rontaler KW21/22

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Freitag, 27. Mai 2016 | Nr. 21/22

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Sicherheit auch im Brandfall INWIL – Das Zentralschweizer Unternehmen AMATIC sorgt für Sicherheit im Gotthard-Basistunnel Wenn im Juni der Gotthard-Basistunnel als Teil der NEAT seinen Probebetrieb aufnimmt, tragen hoch spezifische Steuerungen und Leitsysteme von AMATIC AG (Inwil/LU) in den Bereichen Kälteanlagen, Brandmeldeanlagen und Raumlufttechnik zur Sicherheit im Tunnel und zu einem optimierten Klima bei. Die Spezialisten für industrielle Steuerungen trafen bei ihrer Arbeit am Jahrhundertbauwerk auf aussergewöhnliche Herausforderungen. Riesige Felskavernen tief im Berg, Temperaturen bis 40°C und ein Arbeitsweg, der von Sedrun 800 Meter in die Tiefe oder von Erstfeld 25 Kilometer in den Berg führt: Auch für die erfahrensten Mitarbeiter der AMATIC AG war und ist der Gotthard-Basistunnel ein abenteuerlicher Arbeitsplatz. Das Zentralschweizer Unternehmen hat für den Gotthard-Basistunnel die Steuerungen und Leitsysteme für Elektroanlagen sowie für raumlüftungstechnische Anlagen und Sanitäranlagen ge-

plant und installiert. So ist dank den Inwilern sichergestellt, dass auch an den heissesten Stellen des Bergs in Schutzräumen, Zentralen und technischen Anlagen für Mensch und Maschinen jederzeit ein optimales Klima herrscht. Im Brandfall verhindern AMATICSteuerungen eine Ausdehnung des Brandes. Rund 50 Ingenieure, Informatiker und Sachbearbeiter haben während vier Jahren 50'000 Arbeitsstunden in das Projekt investiert. Der Abschluss ist auf Ende Mai 2016 geplant. Auftraggeberin war die ARGE EquiTec Gotthard ETG. Im Bereich Betriebs- und Sicherheitsanlagen hat AMATIC langjährige Erfahrung. Dies beispielsweise beim Gotthard-Strassentunnel oder bei den beiden Luzerner Tunneln Schlund und Spier. Dass dies 2012 für den Projektzuschlag beim Basistunnel ausreichte, hat die Inwiler überrascht und sehr gefreut.

Die AMATIC AG ist spezialisiert auf industrielle Steuerungen. Das inhabergeführte Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Inwil und Niederlassungen in Oftringen und

Jiloviste (Tschechien). Es beschäftigt 28 Mitarbeitende. Zu den Kunden gehören der Bund (ASTRA, SBB), Kantone, Gemeinden und Generalunternehmer.

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Luzern hat als Ruderdestination wieder Weltklasseformat LUZERN/EBIKON – Wo Sport und Natur sich verbinden: Mit der Eröffnung des Ruderzentrums Naturarena Rotsee hat Luzern auch als Ruderdestination wieder Weltklasseformat. Rund 200 geladene Gäste wohnten am 12. Mai dem offiziellen Festakt am Rotsee bei. Die neue Naturarena vereinigt auf einmalige Weise Sport, Natur, Freizeit und Wohnen und macht den Standort Rotsee noch attraktiver. sj. Auch das regnerische Wetter am vorvergangenen Donnerstag tat der Freude von Veranstaltern und Gästen aus Politik, Wirtschaft und Sport keinen Abbruch. Im trockenen Festzelt liessen die Redner die Vergangenheit der Idee «Naturarena» Revue passieren. Und blickten gleichzeitig in die Zukunft. Durch die Gesamterneuerung für insgesamt 16 Millionen Franken ist die Naturarena Rotsee künftig für grosse, internationale Titelwettkämpfe wie die kürzlich gewonnene Kandidatur für die EM 2019 gerüstet. Neun Jahre sind seit der ursprünglichen Idee für ein neues Ruderzentrum vergangen. Der Verein Naturarena Rotsee plante die Gesamterneuerung und hat diese umgesetzt, sodass nun mit der offiziellen Feier der Neubau an

die Stiftung Ruderzentrum LuzernRotsee übergeben werden konnte. Letztere wird auch für den Betrieb der Anlage verantwortlich sein. Gesamte Infrastruktur erneuert Neben dem Neubau des Ruderzentrums und des Zielturmes wurden auch die ruderspezifische Wettkampfinfrastruktur erneuert und die Wege und Plätze entlang der Uferzone aufgewertet. Die Entwürfe für den Zielturm und das Ruderzentrum stammen von Andreas Fuhrimann, Gabrielle Hächler Architekten AG Zürich. Die geplante ganzjährige Nutzung des Ruderzentrums (Schulzimmer und Trainingsraum) sollte für einen kostendeckenden Betrieb der Anlage sorgen. 13,5 Millionen Franken wurden von Bund, Kanton und Stadt Luzern sowie der Gemeinde Ebikon gestellt. Von privater Seite kamen 2,5 Millionen Franken dazu. Cédric Habermacher, Geschäftsführer der Naturarena Rotsee, betonte: «Private und öffentliche Partner haben zusammen mit vielen ehrenamtlich Engagierten und mit relativ geringem Budget ein absolutes Topergebnis erzielt, das seinesgleichen sucht.» Natur und Sport im Einklang Der Grundsatz «Natur und Sport im Einklang» stand bei diesem Projekt

überblick klar im Vordergrund. Der Standort am Rotsee ist natürlich aus Sicht des Rudersports enorm wichtig, und die doch ein wenig veralteten Infrastrukturen mussten zwingend erneuert werden, sollte die Ruderdestination Rotsee auch künftig international eine Rolle spielen. Klugerweise hat man aber von Anfang an berücksichtigt, dass der Rotsee nicht nur den Sportlern gehört, sondern dass es – neben wunderschöner, schützenswerter Natur – auch noch Anwohner und viele Besucher gibt, die «ihren» Rotsee beanspruchen und die Naherholung geniessen. Daher wurde mittels eines vielseitigen Massnahmenkataloges die Bedürfnisse nicht nur einer Zielgruppe abgedeckt. Zeitgenau abgeschlossen Der Bauabschluss des Ruderzentrums erfolgte zeitgenau zur Regattasaison 2016. Unter der neuen Dachmarke «Lucerne Regatta» trägt der Regattaverein die internationalen Ruderwettkämpfe aus, welche auch dieses Jahr wieder den Fokus der Sportwelt auf den Rotsee rückt und neben Werbung für Luzern und die Region auch einen grossen volkswirtschaftlichen Nutzen generiert.

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Vorstand und Baukommission der Naturarena Rotsee : Felix Howald, Urs Fankhauser, Hansruedi Berchtold, Heinz Schaller, René Fischer, Cédric Habermacher und Urs Hunkeler. Bild Heinz Steimann.

Tag der offenen Tür am 11. Juni Die interessierte Bevölkerung kann sich am Samstag, 11. Juni, vor Ort ein Bild von der Naturarena Rotsee machen. Am Tag der offenen Tür können der Zielturm, das Ruderzentrum und die Startanlage bei der Rotseebadi (freier Eintritt) besichtigt werden. Für Informationen sind Sportler der Luzerner Ruderclubs sowie der Vorstand des Vereins Naturarena Rotsee vor Ort. Weitere Informationen auf www.naturarena.ch. Ein markanter Blickfang auf der Rotseematte. Bild Valentin Jeck.


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Trolleybus war wichtiges Thema EBIKON – Orientierungsversammlung der Gemeinde zum Urnengang vom 5. Juni Am 17. Mai lud die Gemeinde Ebikon zu einer Orientierungsversammlung ein. Neben der kommenden Urnenabstimmung vom 5. Juni war auch die Verlängerung der Trolleybuslinie 1 ein wichtiges Thema. Rund 200 interessierte Ebikonerinnen und Ebikoner fanden sich in der Aula Wydenhof ein. sj. Über insgesamt fünf Abstimmungsgeschäfte sind beim Urnengang vom 5. Juni in Ebikon zu befinden. Die Jahresrechnung 2015 verzeichnet einen Verlust von knapp 600‘000 Franken, dies nach einem budgetierten Defizit von rund zwei Millionen Franken. Dieses erfreuliche Ergebnis lässt den Schluss zu, dass Ebikons Finanzen gesund sind, wie auch dem Revisionsbericht zu entnehmen ist. Zudem stand der Sonder-

kredit für die Sanierung und den Umbau des Hauses Känzeli auf der Traktandenliste. Neben der Bestimmung der externen Revisionsstelle stand das Reglement zur teilweisen Neuorganisation der Gemeinde Ebikon zur Debatte. Auch die Anpassung beim Bauund Zonenreglement und die Änderung im Bebauungsplan Halte waren Thema. «Die Agenda an diesem Abend ist mit fünf Abstimmungsgeschäften bereits gut gefüllt, jedoch beschäftigt die Trolleybusverlängerung in Ebikon. Deshalb haben wir die Experten Roman Steffen, Verkehrsplaner VVL, und Adreas Zemp, Leiter Technik vbl, für ein Referat eingeladen», sagte Gemeindepräsident Daniel Gasser im Vorfeld

der Veranstaltung. Dementsprechend gross waren das Interesse und vielfältig die Fragen und Statements seitens der Bürgerinnen und Bürger zu diesem Thema. Insbesondere die Notwendigkeit der Fahrleitungen wurde in Frage gestellt. Die diesbezügliche Begründung ist jedoch nachvollziehbar und rein technischer Natur, da es zurzeit noch keine praktikablen Akkus gibt, die einer so langen Strecke wie der verlängerten Buslinie 1 gerecht werden könnten. Inwieweit man die technische Entwicklung abwarten und bis dahin statt der Trolleybuslösung eine Übergangsvariante wählen könnte gilt es wahrscheinlich noch zu diskutieren. Am Bushub Ebikon sollen künftig die S-Bahn S1 (Baar–Luzern–Sursee), die neu

verlängerte RBus-Linie 1 (Obernau–Kriens–Luzern–Ebikon) und fünf weitere Buslinien miteinander verknüpft werden. Dazu gehört die neue Linie 18 (Ebikon– Kantonsspital–Littau), welche Luzern Ost mit Zentrum Ebikon direkt mit dem Luzerner Kantonsspital und Littau verbindet. Inwil wird durch die neue Linie 111 (Ebikon–Mall of Switzerland–Inwil–Waldibrücke) erschlossen. Die Inbetriebnahme des Bushubs mit der Verlängerung der Trolleybuslinie ist mit dem neuen Fahrplan im Dezember 2019 geplant. Abschliessend erfolgte die Verdankung der Kommissionen. Zudem wurden auch die Gemeinderäte Herbert Lustenberger und Peter Schärli verabschiedet.

Gebühren für Parkplätze in der Badi EBIKON – Gemeinde Ebikon bewirtschaftet Rotsee-Badi-Parkplätze Die öffentlichen Parkplätze in Ebikon standen bis jetzt gratis und zeitlich unbeschränkt zur Verfügung. Ab 6. Juni 2016 setzt die Gemeinde das vom Volk angenommene Parkplatzreglement etappenweise um: Die Parkplätze der RotseeBadi werden neu gebührenpflichtig.. Eine Tagesparkkarte kostet fünf Franken und kann nur zusammen mit dem Eintritt an der Kasse gelöst werden. An der KasparKoppstrasse bleibt das Parkieren bis maximal drei Stunden kostenlos. Die öffentlichen Parkplätze in Ebikon waren bisher gratis und zeitlich unbeschränkt nutzbar. Das hat vielerorts dazu geführt, dass nicht das gewünschte Zielpublikum Autos parkierte. Mit rund 60 Prozent Ja-Stimmen haben die Ebikoner dem Parkplatzreglement zugestimmt. Die Ziele waren, die vorhandenen Parkplätze zweckmässig zu nutzen und diese für den erwünschten Nutzerkreis freizuhalten. «Damit die Parkplätze für die gewünschten Nutzerkreise zugänglich sind, braucht es eine Bewirtschaftung», sagt Gemeinderat Peter Schärli. Mit der Umsetzung des Parkplatzreglements und der Verordnung dazu erhält die Gemeinde die rechtliche Grundlage für die Bewirtschaftung. «Bewirtschaftung heisst nicht automatisch, dass die Parkplätze kostenpflichtig

sind. Bewirtschaftung bedeutet, dass Regeln für die Nutzung definiert werden. So können die Parkplätze an der Kaspar-Koppstrasse während maximal drei Stunden weiterhin gratis genutzt werden. Eine Tagesparkkarte kostet wie in der Rotsee-Badi fünf Franken», ergänzt Schärli. Neue Velo- und Rollerparkplätze Der Werkdienst der Gemeinde Ebikon hat den Veloparkplatz der Rotsee-Badi vergrössert. Neu ist auch die markierte Fläche für das Abstellen von Veloanhängern und Rollern. Weiter sind die 40 Autoparkplätze markiert und num-

meriert. Besucher vom Naherholungsgebiet und Badi-Besucher können die Parkgebühr an der Parkuhr entrichten. Maximal kann so sechs Stunden parkiert werden. Die ersten beiden Stunden kosten je 50 Rappen. Die dritte bis und mit der sechsten Stunde kostet je zwei Franken. Wer den ganzen Tag in der Badi verbringt, kann zusammen mit dem Badi-Eintritt eine Tagesparkkarte für fünf Franken lösen. «An Schönwettertagen ist der Anreiz durch die Parkgebühren sicher grösser, mit dem Velo, Roller oder mit dem öffentlichen Verkehr anzureisen», sagt Bademeister Pädi Widmer. Und ergänzt:

«An den wärmsten Sommertagen und am Wochenende wird es sicher sehr knapp mit den 40 Parkplätzen». Start am 6. Juni Am Montag, 6. Juni, nimmt die Gemeinde die Parkuhr der RotseeBadi in Betrieb. Ab dann sind Tagesparkkarten zusammen mit dem Badeeintritt an der Kasse lösbar. Wer an der Kaspar-Koppstrasse einen Tag parkieren möchte, kann unter www.ebikon.ch online Tagesparkkarten in Fünfersets bestellen oder direkt am Empfang im Gemeindehaus an der Riedmattstrasse 14 beziehen.


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Prognosen stehen auf eher wackligen Füssen EBIKON – LuzernPlus erläutert das Gesamtverkehrskonzept Luzern Ost an öffentlicher Veranstaltung Ebikon – Am Donnerstag vor einer Woche führte der Verkehrsclub Schweiz, Sektion Luzern, seine Mitgliederversammlung im Restaurant Bahnhöfli in Ebikon durch. Im Anschluss fand in kleinem Rahmen eine öffentliche Veranstaltung statt. sj. Im Herbst 2017 wird die Mall of Switzerland in Ebikon eröffnet. In diesem Zusammenhang wurde ein Verkehrskonzept erstellt, das in ein Gesamtverkehrskonzept Luzern Ost integriert werden soll. Natalie Mil,, präsentierte die damit verbundenen und geplanten Massnahmen und stellte sich der Diskussion. Es braucht Massnahmen Die Entwicklung der Region Luzern Ost mit dem Zentrum Ebikon und vor allem mit der vieldiskutierten Mall of Switzerland erfordert zwingend Massnahmen in Sachen Verkehr. Die vier Partner Kanton Luzern, Gemeinde Ebikon, Verkehrsverbund Luzern und LuzernPlus realisieren in Zusammenarbeit mit der Verkehrsbetriebe Luzern AG bis 2020 koordinierte Projekte zur Optimierung des Gesamtverkehrs. Eine zukunftsfähige Mobilität für Fussgänger, Velos, den öffentlichen Verkehr und den motorisierten Individualverkehr ist unabdingbar – im neuen Gesamtverkehrskonzept Luzern Ost erfolgt die Betrachtung aller Verkehrsarten als Gesamtverkehrssystem.

Die wichtigsten Massnahmen sind bereits bekannt: Anpassung und Erneuerung der Kantonsstrasse K17 in Ebikon, der Bau des Bushubs Ebikon als öV-Verknüpfungspunkt zur Bahn, die Verlängerung der Trolleybuslinie 1 ab Maihof via Bushub Ebikon bis Mall of Switzerland, die Führung der Linien 1, 22, 23 und 26 sowie der neuen Linien 18 (Ebikon-KantonsspitalLittau) und 111 (Ebikon-Mall of Switzerland-Inwil-Waldibrücke) zum Bushub Ebikon. Auch die Ziele der Optimierung wurden schon hinlänglich diskutiert: Die Kapazität des Gesamtverkehrssystems in Luzern Ost steigern, die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden erhöhen, die notwendige Kapazität für den motorisierten Individualverkehr sicherstellen, den öV mit der Verknüpfung von SBahn und Bus besser vernetzen, im öV neue Direktverbindungen mit kürzeren Reisezeiten schaffen, den Velo- und Fussverkehr attraktiver gestalten sowie die Aufenthaltsund Lebensqualität zu steigern. Zweifel bleiben bestehen Das klingt alles sehr sinnvoll und ausgewogen. Allein, die Zweifel bei der Bevölkerung – insbesondere auch bei den skeptischen und gut informierten VCS-Mitgliedern – lassen sich nicht so schnell aus der Welt schaffen. Bei allem Für und Wieder betreffend der Mall of Switzerland, Dreh- und Angelpunkt bleiben die Befürchtungen in Sachen Verkehr. Der wirtschaft-

liche Aspekt und der zu erwartende ökonomische Nutzen bei diesem Projekt war und ist das Hauptargument für die Mall. Und den Bedenken der Bevölkerung (Verkehrsaufkommen, Lebensqualität, Lädelisterben usw.) versucht man tapfer entgegenzutreten, auch indem man den Forderungen von Velofahrern und Fussgängern Rechnung tragen will. Doch die Bedenken lassen sich nicht so leicht zerstreuen und tatsächlich scheinen einige Prognosen bezüglich des Verkehrs sehr optimistisch – auch wenn sie auf Studien beruhen – und stehen daher auf eher wackligen Beinen in Ebikon. Bei einer angenommenen täglichen Frequenz von 13‘650 Besuchern wird von 5 Prozent Velofahrern und Fussgängern, 35 Prozent öV-

Benutzern und 60 Prozent Autofahrern ausgegangen. Auch wenn die Mall of Switzerland nicht «nur» Einkaufsmöglichkeiten bietet, so darf man die Zahl der öV-Benutzer dennoch anzweifeln. Auch ob und wie das Controlling der erlaubten Kontingente funktionieren wird, wirft weiterhin Fragen auf. Fakt ist: Die Mall of Switzerland kommt, mit all ihren Vor- und Nachteilen. Dennoch wird das Thema Verkehr diesbezüglich weiterhin eine dominierende Rolle einnehmen und für Diskussionsstoff sorgen. Und der besorgte Anteil der Bevölkerung wird daher zu Recht weiterhin berechtigte Fragen stellen und auf befriedigende Antworten und Zusicherungen drängen. Weitere Infos zum Thema auf www.luzernplus.ch

Natalie Mil, Gebietsmanagerin von LuzernPlus, erläutert das Gesamtverkehrskonzept und die geplanten Massnahmen. Bild Stefan Jäggi.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen 11.05.2016 Patricia Meier, Libellenrain 23, 6004 Luzern: Ersatz der Elektroheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, teilweiser Fensterersatz, Terrassentreppe und Kamin, KasparKopp-Strasse 65a, Gst.-Nr. 477, Geb.-Nr. 245

Öffentliche Auflagen Othmar und Beatrice Steiner, Aegerimatten 31, 5643 Sins: Dachstockausbau bei Mehrfamilienhaus und Neubau Carport (mit Moto- und Veloabstellplätzen), Gerbering 12, Gst.-Nr. 954, Geb.-Nr. 1194; Auflage- und Einsprachefrist 23.05.-13.06.2016 Bruno Koller, Kaspar-Kopp-Strasse 62, 6030 Ebikon: Küchenfenster durch Küchentür ersetzen, Kaspar-Kopp-Strasse 62, Gst.-Nr. 429, Geb.-Nr. 185; Auflage- und Einsprachefrist 23.05.13.06.2016 Armin und Cornelia Sticher, Hinder Rätlisbach 1, 6030 Ebikon: Anbaute bei Gebäude GV-Nr. 99a und Hofplatzerweiterung, nachträgliches Baugesuch Räthlisbach, Gst.-Nr. 163; Auflageund Einsprachefrist 20.05.-09.06.2016 Alexandra Arnosti-Verrando, Rütimattstrasse 7, 6030 Ebikon; Hanspeter Arnosti, Meilandweg 5, 6390 Engelberg: Schwimmbecken ohne Ablauf, gedeckter Sitzplatz aus Holzkonstruktion

und ext. Dachbegrünung, Natursteinwand aus Guberquarzit, Rütimattstrasse 7, Gst.-Nr. 1045, Geb.-Nr. 1031; Auflage- und Einsprachefrist 12.05.-01.06.2016

Zivilstandsnachrichten Todesfälle 13.05.2016: Bircher Walter, geb. 09.02.1943, wohnhaft gewesen Rischstrasse 13 15.05.2016: Urech Ruth, geb. 03.10.1934, wohnhaft gewesen Zentrum Höchweid, frühere Adresse: Hartenfelsstrasse 138 11.05.2016: Koller Franz, geb. 20.05.1934, wohnhaft gewesen Flurstrasse 9 Geburtstage vom 1.5.16 bis 12.5.16 28.05.1920: Rast Erwin, Oberdierikonerstrasse 4 30.05.1922: Meier Alfred, Chäppelimattstrasse 20 03.06.1936: Schär Gottfried, Oberschachenweg 15 05.06.1926: Gerber Walter, Rischstrasse 13 06.06.1936: Würsch Josefina, St. Annastrasse 1

96 Jahre 94 Jahre 80 Jahre 90 Jahre 80 Jahre

Die Gemeinde Ebikon gratuliert den Jubilarinnen und Jubilaren ganz herzlich zum Geburtstag und wünscht ihnen alles Gute.


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Leben – Spiritualität – Herzlichkeit LUZERN/EBIKON – Bewohner des Alterszentrums St. Anna ziehen während Bau nach Ebikon Die Bewohner der bestehenden Häuser «St. Raphael» und «Marienhaus» erhalten während der Bauzeit des neuen «Alterszentrum St. Anna» in Luzern ein vorübergehendes Domizil in Ebikon. Die Gemeinde Ebikon hat mit der St. Anna Stiftung einen entsprechenden Nutzungsvertrag unterzeichnet. Das Domizil entsteht auf dem Grundstück Oberschache unweit der Bushaltestelle Oberlöchli und der Gemeindegrenze zu Luzern. «Es war uns sehr wichtig, dass die St. Anna-Schwestern und die anderen Bewohner während der Bauarbeiten ein Domizil in der Nähe ihrer gewohnten Umgebung haben», sagt Bernadette SchallerKurmann, Geschäftsleiterin der St. Anna Stiftung Luzern. «Wir sind sehr froh, dass die Gemeinde Ebikon dazu Hand geboten hat.» Auf dem Areal Oberschache (GB Nr. 380, GB Ebikon) entstehen temporär in Modulbauweise auf drei Stockwerken sechs Pflegewohn- und eine Alterswohngruppe mit insgesamt 60 Betten sowie die notwendigen Nebenräume.

Das provisorische Alterszentrum in Modulbauweise an der Oberschachenstrasse. Bilder Das vorübergehende Domizil wird voraussichtlich ab Sommer 2017 gebaut und im Frühling 2018 für die Bauzeit des Alters-

Alterszentrum St. Anna An der Tivolistrasse in Luzern realisiert die St. Anna Stiftung bis 2020 ein neues und modernes Alterszentrum. Es ersetzt die bisherigen beiden Bauten «Marienhaus» und «St. Raphael», welche den Ansprüchen, u.a. an die Pflege und Betreuung, nicht mehr gerecht werden. Geplant sind 50 Pflegebetten in sechs Pflegewohnungen sowie 18 kleinere Wohnungen für Begleitetes Wohnen. Das neue Alterszentrum bietet damit – zusammen mit den bereits bestehenden Häusern «Tivoli» und «Rosenhalde» – insgesamt rund 130 zeitgemässe Wohnund Pflegeplätze an. Anfang 2017 soll die Baueingabe erfolgen, im Frühling 2018 ist der voraussichtliche Baubeginn. Trägerin des Bauprojektes ist die St. Anna Stiftung. Sie führt damit eines der sozialen Werke der St. Anna-Schwestern konsequent in die Zukunft. Die Investitionskosten werden voraussichtlich zwischen 40 und 50 Millionen Franken betragen.

zentrums von rund drei Jahren bezogen. Der genaue Zeitpunkt hängt davon ab, wann die rechtskräftige Baubewilligung für das neue Alterszentrum St. Anna vorliegt. Benötigt wird für das vorübergehende Domizil eine Fläche von rund 6'000 Quadratmetern. «Die Gemeinde unterstützt die St. Anna Stiftung Luzern beim vorübergehenden Domizil, weil in Stadtnähe für eine befristete Nutzungsdauer von drei Jahren kaum eine solche Fläche zur Verfügung steht. Weiter macht es für die Bewohnenden sowie betrieblich Sinn, dass das Domizil möglichst nahe

zVg.

beim Alterszentrum St. Anna liegt», sagt der Ebikoner Gemeinderat Peter Schärli. Die heute landwirtschaftlich genutzte Fläche wird nach drei Nutzungsjahren in den ursprünglichen Zustand versetzt: Die Module, Leitungen und Anschlüsse werden entfernt, das Gelände rekultiviert und wieder als landwirtschaftliche Fläche genutzt. Da das Grundstück ausserhalb der Bauzone liegt, benötigt das Vorhaben gemäss Raumplanungsgesetz eine Ausnahmebewilligung. Die Dienststelle Raum und Wirtschaft (rawi) des Kantons Luzern hat diese Ausnahmebewilligung in Aussicht gestellt.

CVP verschenkt Herzen ADLIGENSWIL – Die CVP Adligenswil unterstützt Felicitas Marbach-Lang auch im 2. Wahlgang Die CVP Adligenswil führte am 12. Mai ihre Partei- und Generalversammlung durch. Präsident Joseph Durrer dankte für den grossen Einsatz bei den Wahlen in den Gemeinderat und in die Kommissionen. Mit «Gemeinderatswahlen Adligenswil – Die CVP verschenkt Herzen» hat die Partei die Adligenswilerinnen und Adligenswiler erreicht. Die CVP-Kandidatin Felicitas Marbach-Lang verpasste

die Wahl in den Gemeinderat lediglich um 25 Stimmen. Die CVP ist zuversichtlich, im zweiten Wahlgang mit Felicitas Marbach-Lang den Gemeinderatssitz des zurückgetretenen Markus Sigrist verteidigen zu können. Der Präsident nutzte die Gelegenheit, die neunköpfige Parteileitung voruzustellen. Die Versammlung genehmigte die Geschäfte und erteilte der

Parteileitung die Décharche. Die Versammlung beschloss für die Botschaft des Gemeinderats die folgenden Parolen zur Urnenabstimmung vom 5. Juni einstimmig oder grossmehrheitlich: Ja zur Rechnung 2015, zur Bestimmung der Revisionsstelle, zur Revision des Besoldungsreglements, zur Revision des Strassenreglementes und zur Revision Bau und Zonenreglement.


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Rechnung trotz Defizit genehmigt GISIKON – Gemeindeversammlung wählt, beschliesst und orientiert Anlässlich der Versammlung der Gemeinde Gisikon wurde die Rechnung 2015 der Einwohnergemeinde von den Stimm­ berechtigten gutgeheissen. Die Laufende Rechnung weist einen Aufwandüberschuss von Fr. 70‘914.78 auf; budgetiert war ein Minus von Fr. 18‘600.00. Dieses um Fr. 52‘314.78 schlechtere Ergebnis ist insbesondere auf die notwendige Realisierung von Schulraum für die Führung einer zusätzlichen Basisstufenklasse zurückzuführen. Diese Ausgaben waren nicht budgetiert. Auch die Beiträge an das Altersund Pflegeheim Root wie auch der Spitex-Beitrag fielen höher aus als

geplant. Dagegen wurden die budgetierten Steuererträge erreicht bzw. sogar leicht überschritten. Der Aufwandüberschuss wird über das vorhandene Eigenkapital gedeckt. Die Höhe des Eigenkapitals sinkt damit auf Fr. 1‘848‘595.69.–. Aus der Investitionsrechnung 2015 ergibt sich ein Ausgabenüberschuss von Fr. 143‘419.20. Das Budget sah einen Einnahmenüberschuss von Fr. 350'000.00 vor. Dieses schlechtere Ergebnis ist auf die voraussichtlich erst im Jahr 2016 eingehenden Anschlussgebühren für die 2. Etappe der Überbauung Weitblick zurückzuführen.

Schulpflege, Rechnungskommission und Urnenbüro Die nachfolgend aufgeführten Personen wurden für die Amtsperiode 2016-2020 in die verschiedenen Gremien der Gemeinde Gisikon gewählt. In die Schulpflege: Reto Birrer (Präsident, bisher), Daniel Bachmann (neu); in die Rechnungskommission Simon Ottiger (Präsident, bisher), Urs Krummenacher (bisher) und René Steiner (neu); ins Urnenbüro: Burri Edith (bisher), Imlig Brigitte (bisher), Hocher Alex (bisher), Keller Herbert (bisher), Kramis Franz (bisher), Ochsner Daniela

(bisher) und Rickenbacher Otto (bisher). Weitere Informationen Der Gemeinderat informierte ausführlich über den aktuellen Stand bei der Unterbringung von Asylsuchenden in der Gemeinde. Auch auf die Eröffnung des neuen Wasserspielplatzes und des neuen KneippGartens am Samstag, 21. Mai, wurde hingewiesen. Weitere Information betrafen folgende Themen: Hochwasserschutz Reuss, Wasserversorgung (Verbundleitung nach Root und Erweiterung Reservoir) und öffentlicher Verkehr (Hinweis öV-Aktion).

Im KneippGarten sprudeln die Ideen GISIKON – Die Gemeinde Gisikon eröffnete ihren neuen Wasserspielplatz und KneippGarten Am Samstag, 21. Mai, eröffnete der Gemeinderat zusammen mit der Bevölkerung den neuen Wasserspielplatz und den neuen KneippGarten. Der Rat freut sich, mit diesen zwei Projekten einen weiteren Beitrag zur Steigerung der Attraktivität der Gemeinde leisten zu können. Um 14 Uhr erfolgte die Eröffnung des Wasserspielplatzes «Am Wissehrlibach» mit einer Ansprache von Josef Lötscher, Gemeinderat Infrastruktur. Darauf folgte ein kurzer Fussmarsch zum KneippGarten Gisikon im Feldhof-Gebiet, wo auch dieser eröffnet wurde. Nach den Ansprachen von Ge-

meindepräsident Alois Muri und Planer Markus Bieri von freiraumarchitektur Luzern erfolgte die Einsegnung durch Pfarreileiter Lukas Briellmann, mit musikalischer Umrahmung von Marlen und Stephan Koch. Die Kindert freuten sich auf den Ballonwettbewerb. Und natürlich wartete Gross und Klein gespannt darauf, den KneippGarten unter Anleitung von Mitgliedern des Kneippvereins Luzern gleich auszuprobieren. Beim Apero für Gäste und die Bevölkerung gabs dann ausreichend Gelegenheit, sich über das vielleicht noch etwas ungewohnte Erlebnis

und die neue, sehr schöne Anlage zu unterhalten. Kneipp-Anlage und Pavillon Der KneippGarten ist in eine wunderbare Landschaft eingebettet. Über einen grossen weiten Platz findet man den Eingang zum Kneippen. Die Anlage besticht durch ihre Grosszügigkeit und die schöne Aussicht auf den Pilatus, in herrlicher Kombination mit Holzbeigen, Weidenzäunen und einer Natursteinmauer aus Rooter Sandstein. Überall hat es Bänke zum Geniessen und Verweilen. Doch es gibt nicht nur die Kneipp-Anlage an sich, sondern auch einen Kneipp-Pavillon,

welcher perfekt in die Anlage passt. Er erlaubt eine flexible Nutzung – die Mieter geniessen die Ruhe und das ruhige Wasser im Blickfeld. Der Kneipp-Pavillon kann als Seminar-, Schulungs- oder Sitzungsraum gemietet werden. Die Ruhe des Ortes eignet sich besonders für Workshops oder eine Strategiesitzung. Der beheizbare Pavillon am See bietet Wireless-LAN und ist mit kompletter Seminareinrichtung ausgestattet. Die Veranstaltung im Kneipp-Pavillon Gisikon wird so zum unvergesslichen Erlebnis. Hier können die Ideen nur so sprudeln. Weitere Informationen findet man im Internet unter www.kneipp-gisikon.ch


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Adligenswil voran bringen ADLIGENSWIL – Grünliberale treten zu allen Wahlgängen an Nachdem im ersten Wahlgang vom 1. Mai gute Resultate erzielt wurden, tritt die Grünliberale Partei Adligenswil zu sämtlichen zweiten Wahlgängen (Gemeinderat, Bildungskommission und Bürgerrechtskommission) an. Sie bietet den Wählerinnen und Wählern damit eine Alternative zum rechtskonservativen Paket der bürgerlichen Parteien. «Damit Adligenswil auch künftig eine Vision hat, die über blosses Sparen hinausgeht», lautet die Devise der Ortspartei. Manuela Handermann in den Gemeinderat Zur Wahl in den Gemeinderat tritt die Grünliberale Ortspartei Adligenswil erneut mit Manuela Handermann an. Auch wenn es gegenüber dem ersten Wahlgang rund 100 Stimmen aufzuholen gilt, sieht die Partei ihre Wahlchancen als durchaus intakt. Biete doch Manu-

ela Handermann eine Alternative zu einer klar rechts-konservativen Politik, wie sie durch das Komitee «Kompetenter Gemeinderat» angestrebt werde. Die glp Adligenswil ist überzeugt, dass die Dorfbevölkerung vom Gemeinderat mehr erwartet als blosses Sparen und Verwalten. «Strategische Planung und langfristig wirksame Problemlösungen sind notwendig. Wer also Adligenswil voran bringen will, der gibt seine Stimme Manuela Handermann», so der Tenor der glp Adligenswil. Markus Dahinden in die Bildungskommission Markus Dahinden stellt sich als Bisheriger erneut für das Amt als Mitglied der Bildungskommission zur Verfügung. Dazu postuliert die Ortspartei: «In den zurücklie-

genden vier Jahren hat er seine konstruktive und aktive Haltung mehrfach unter Beweis gestellt. In den gegenwärtigen Wirren rund um die Schule in Adligenswil sind Know-How und Kontinuität wichtig. Wichtiger als grossspurige Ankündigungen sind Taten – Markus Dahinden ist Garant für solche.» Bruno Mörgeli in die Bürgerrechtskommission Die glp Adligenswil hat im Sinne des Ermöglichens stiller Wahlen bei den Kommissionen Hand geboten, auf eine erneute Kandidatur für die Bürgerrechtskommission zu verzichten. Da das Angebot seitens der für die Bildungskommission kandidierenden Parteien nicht erhört wurde, stellt sich Bruno Mörgeli nun erneut zur Wahl. Als Schweiz-Mexikanischer

Doppelbürger kennt er das Thema Integration aus eigener Erfahrung und bietet damit Gewähr für ein faires, transparentes und effizientes Einbürgerungsverfahren.

Manuela Handermann soll für die glp

Wichtige Entscheide für Root ROOT – CVP Root sagt an Parteiversammlung Ja zu zwei anstehenden Geschäften Am 5. Juni entscheiden die Stimmberechtigten der Gemeinde Root über die Erweiterung der Schulanlage Oberfeld sowie über den Verkauf des Grundstücks Nr. 1344 im Oberfeld. Die CVP Root ist sich der Wichtigkeit der beiden Geschäfte für die Entwicklung der Gemeinde Root bewusst und beschliesst an ihrer Parteiversammlung vom 12. Mai für beide Vorlagen mit grosser Mehrheit die Ja-Parole. Gegen 25 Personen fanden sich bei strömendem Regen beim Rohbau des neuen Schulhauses Wilweg ein, um sich in einer fachlich kompetenten Präsentation und anschliessenden Führung durch Othmar Rust während einer Stunde ein Bild über den Baufortschritt machen zu können. Wer dachte, nur sieben Monate nach der Beschlussfassung durch das Stimmvolk sich mit einem Regenschirm bewaffnet durch eine Baugrube kämpfen zu müssen, wurde eines Besseren belehrt. Der Bau ist so weit fortgeschritten, dass einem Unterrichtsstart per Schuljahr 2016/17 nichts mehr im Weg zu stehen scheint. Nach der interessanten Führung musste dann der Regenschirm trotzdem aufgespannt werden, wollte man trockenen Hauptes an den Versammlungsort bei der Vinothek RootWy

gelangen. Dort wurden dann die Teilnehmer von Gastgeber Roger Fischer herzlichst mit einem Glas Wein empfangen. Mit einigen Minuten Verspätung eröffnete dann der abtretende Präsident Simon Amrein die letzte von ihm geführte Parteiversammlung. Nach kurzer Vorstellung der Geschäfte der Gemeindeversammlung vom 18. Mai stellten die beiden noch bis September amtierenden Gemeinderäte James Sattler und Armin Steiner die Vorlagen der kommunalen Volksabstimmung vom 5. Juni 2016 vor. Verkauf Grundstück Nr. 1344 Oberfeld James Sattler informierte die Anwesenden, dass die Gemeinde Root zu ca. zwei Dritteln Miteigentümerin am zum Verkauf stehenden Grundstück ist. Bereits vor einem Jahr wurde durch die Stimmberechtigten der Gestaltungsplan für dieses Grundstück genehmigt und anschliessend im Bieterverfahren ein Investor evaluiert. Dieser wurde mit dem Baukonsortium Oberfeld, welches sich aus vier Unternehmungen zusammensetzt, gefunden. Vom vereinbarten Verkaufspreis in der Höhe von ca. 25 Millionen Franken beträgt der Anteil für die Gemeinde

Root ca. 17 Millionen Franken. Die Versammlung beschloss mit grosser Mehrheit die Ja-Parole. Erweiterung Schulanlage Oberfeld Armin Steiner erläuterte auf eindrückliche Weise die Schwierigkeit der Schulraumplanung. Einerseits ist es sehr kostspielig, Schulraumreserven zu unterhalten, andererseits muss aufgrund des tieferen Einschulungsalters mit Kindern geplant werden, welche noch gar nicht geboren sind.

Mit der Umsetzung der beiden Schulraumprojekte Wilweg und Oberfeld wird eine kleine Raumreserve geschaffen, welche unter dem Vorbehalt der sehr schwierigen Schulraumplanung den Bedarf bis ca. 2027/28 abdecken sollte. Die Kosten in der Höhe von 3.7 Millionen Franken inklusive kompletter Ausstattung und Möblierung erachtet die Versammlung als gerechtfertigt. Zu diesem Geschäft wurde ebenfalls die Ja-Parole einstimmig beschlossen.

Das CVP-Co-Präsidium mit Armin Ruckli, Marlis Krummenacher-Feer und Othmar Rust. Bild zVg.


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Fortschrittliche, weitsichtige und solidarische Gemeinde BUCHRAIN – SP Buchrain-Perlen sagt Ja zur Rechnung und zum Projektierungskredit Tschann Dank zwei Grundstückverkäufen schliesst die Buchrainer Rechnung 2015 um 618‘000 Franken besser ab als budgetiert und weist jetzt noch einen Aufwandüberschuss von 108‘000 Franken aus. Die Verwaltung arbeite effizient, innovativ und kostengünstig und figuriere daher im Ranking der Luzerner Gemeinden auf dem ersten Rang, hält die Ortspartei in einer Mitteilung an die Medien fest. Die hohe Budgettreue und Leistungsbereitschaft beurteilt die SP Buchrain-Perlen als vorbildlich. «Und dies, obwohl Wertschätzungsmassnahmen heruntergefahren und Einschränkungen vorgenommen werden. In den Bereichen Musikschule, Bibliothek und Kita-Gebühren wird

massiv gekürzt, die Jungbürgerfeier und der Neuzuzügeranlass wurden gestrichen. Daran wird sich wohl auch in Zukunft nicht viel ändern», so die SP. Das strukturelle Defizit von gegen einer Million Franken pro Jahr lasse sich aus Sicht der SP nur mit zusätzlichen Einnahmen bekämpfen. Ja zum Alterszentrum Tschann Die SP Buchrain-Perlen begrüsst, dass die Gemeinde ihre Verantwortung wahrnimmt und es den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern ermöglichen will, auch im hohen Alter in der gewohnten Umgebung zu bleiben. Aus SP-Sicht ist der Standort mitten im Dorf ideal, das bewiesen die bereits vorhandenen Alterswohnungen und Pflege-

plätze. Eine Auslagerung dieser Alters- und Pflegeplätze ausserhalb der Gemeinde würde keine Kosten ersparen – im Gegenteil. Innerhalb der Gemeinde liege die Steuerung in der eigenen Hand, ganz abgesehen davon, dass Arbeitsplätze in der Gemeinde geschaffen und Aufträge für das Gewerbe generiert würden.

welche nur unter dieser Bedingung Beiträge an die Pflegetaxen zahlen. «Weitere Verzögerungsmanöver sind nun nicht mehr zu verantworten», so die Ortspartei. Ein überzeugtes Ja zu dieser Vorlage zeige, dass die Gemeinde Buchrain eine fortschrittliche, eine weitsichtige und vor allem auch eine solidarische Gemeinde ist.

Die SP unterstützt das geplante Vorgehen des Gemeinderats. Wichtig sei jetzt ein positiver Grundsatzentscheid, damit das Projekt gestartet werden könne. Wichtig sei dies auch als Signal an den Kanton, welcher die geplanten Pflegebetten auf die kantonale Pflegeheimliste aufnehmen will. Eine wichtige Voraussetzung für die Krankenversicherer,

Die weiteren SP Parolen für die Abstimmungen vom 5. Juni: Totalrevision Datenschutzreglement Buchrain Ja, Änderung Asylgesetzt Bund Ja, Pro Service Public Nein, Für ein bedingungsloses Grundeinkommen Nein, Für eine faire Verkehrsfinanzierung «Milchkuh-Initiative» Nein und Fortpflanzungsmedizingesetz Stimmfreigabe.

Ahornbaum geschenkt BUCHRAIN – Fischer Gartenbau spendet Feldahorn für den Spielülatz Kirchbreite Die Gemeinde Buchrain hat die Spielplätze Sellacker, Fluhmatte und Kirchbreite aufgrund des Alters der Geräte umfassend saniert. Anlässlich ihres 50-Jahr-Jubiläums hat die Fischer Gartenbau GmbH der Gemeinde einen Baum gesponsert. Der schöne Feldahorn erfreut nun auf dem Spielplatz Kirchbreite die kleinen und grossen Besucher. Die Gemeinde Buchrain dankt herzlich für diese grosszügige Spende und gratuliert der Fischer Gartenbau GmbH zu ihrem Jubiläum. Die Firma wurde 1966 von Fritz Fischer

im Buchrainer Schachen gegründet und fand bald danach ihr neuer Domizil im Greterhof. Im Jahr 2000 übernahm sein Sohn Geri Fischer die Geschäftsleitung. Die Fischer Gartenbau GmbH hat ihren Sitz heute im Elsiried. Sie lädt am Samstag, 4. Juni, zu einem Tag der offenen Tür ein. Freuen sich über den geschenkten Ahornbaum: Heinz Amstad, Geri Fischer, Fritz Fischer, Käthy Ruckli, Erwin Arnold, Patrick Bieri, Ivo Egger und Philipp Schärli. Bild zVg.

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Gemeinsam bleiben

Brand am Jugendhaus Phönix EBIKON – Am Sonntagabend meldeten Passanten einen Brand am Jugendhaus Phönix. Unbekannte hatten ein Sonnenrollo in Brand gesetzt. Die Luzerner Polizei sucht Zeugen. Am Sonntagabend, 22. Mai, 18.40 Uhr stellten Passanten einen Brand am Jugendhaus Phönix in Ebikon fest. Kurz bevor die Feuerwehr eintraf, fielen zwei Jugendliche auf, welche in Richtung Friedhof davon rannten. Der eine trug ein weisses, der andere ein hellblaues T-Shirt. Am Gebäude wurde ein Sonnenrollo mutwillig in Brand gesetzt. Durch Feuer und Rauch wurden Fenster und Fassade beschädigt. Zeugen welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zu den beiden unbekannten Jugendlichen geben können, werden gebeten sich bei der Luzerner Polizei zu melden. Telefon 041 248 81 17

INWIL – In Inwil entstehen 17 Alterswohnungen Was 2010 mit einer Projektstudie unter dem Titel «Gemeinsam bleiben» begann, nähert sich der Vollendung: Der Bau von Alterswohnungen mit Dienstleistungen in Inwil. pd. Am 25. Mai erfolgte die Aufrichte im Beisein der involvierten Handwerker, Nachbarn und der Gemeindebehörde. Das zentral gelegene Bauwerk beinhaltet insgesamt 17 Wohnungen (2½- und 3½-Zimmer) sowie Gemeinschaftsund Hobbyräume. Über eine Einstellhalle gelangt man hindernisfrei direkt zu den25. Wohnungen. Ergänzt Mittwoch, Mai 2016 ab

wird das Angebot durch verschiedene sinnvolle und altersgerechte Dienstleistungen. Die bisherigen Arbeiten verliefen plangemäss, sodass der Bezug der Wohnungen im Dezember dieses Jahres erfolgen kann. Bereits liegt eine grössere Anzahl Reservationen vor. Bauherrin ist die im Jahr 2012 gegründete «Genossenschaft Alterswohnungen Inwil», die mit einer Finanzierungsaktion Anfang 2015 innert kurzer Zeit ein Eigenkapital von 3.1 Mio. Franken beschaffen konnte. Dies bei Baukosten von insgesamt 8.5 Mio.Uhr Franken. 11.30

zum Aufrichte-Baustellen-z‘Mitta am

Amtliche Mitteilungen Gisikon Geburtstagsgratulation Ruth Blanc feiert am 7. Juni im Altersheim Unterfeld in Root ihren 85. Geburtstag. Die Gemeinde Gisikon gratuliert der Jubilarin und wünscht ihr fürs kommende Lebensjahr viele glückliche Stunden und gute Gesundheit.

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in den Gemeinderat. 2. Wahlgang am 5. Juni.


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Keine Überraschungen an der Gemeindeversammlung ROOT – Gemeindeversammlung Root sagt ja zu allen traktandierten Geschäften Im Mehrzwecksaal «Arena» versammelten sich am 18. Mai die interessierten Bürgerinnen und Bürger von Root zur gutbesuchten Gemeindeversammlung. Sie vollzog sich zügig und ohne nennenswerte Diskussionen. sj. Auf der Traktandenliste standen der Jahresbericht 2015, die Rechnung 2015 der Einwohnergemeinde, die Genehmigung der Abrechnung über den Sonderkredit von 555‘000 Franken für die Sanierung der Kanalisation bei der Erneuerung der Kantonsstrasse K17 und die Bewilligung eines Zusatzkredites von 262‘856.15 Franken. Des weiteren die Genehmigung der Abrechnung über den Sonderkredit von 1‘900‘000 Franken für die Verlegung und Sanierung von Spielfeldern sowie einen Beitrag an die Sanierung des Klubhauses auf der Sportanlage Unterall-

mend und die Beschlussfassung über die teilweise Änderung des Bebauungsplans D4. Zudem standen Neuwahlen für Kommissionen und Urnenbüro auf dem Programm. Ausserdem informierte die Gemeinde über die Unterbringung von Asylsuchenden in der Gemeinde Root und über die Geschäfte der Urnenabstimmung vom 5. Juni: Die Erweiterung der Schulanlage Oberfeld und der Verkauf Bauland im Oberfeld. Sämtliche Abstimmungen und Wahlen wurden einstimmig oder mit grosser Mehrheit der Stimmberechtigten angenommen. Die laufende Rechnung schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 484‘409 Franken ab. Dieses Ergebnis ist um 458‘090 Franken besser als veranschlagt. Für die Erweiterung der Schulanlage Oberfeld werden Bau-

Gemeindepräsident Heinz Schumacher führte durch die Traktanden der Rooter

Gut besuchte Gemeindeversammlung in Root. kosten von 3‘700‘000 Franken veranschlagt. In den Kosten ist die komplette Ausstattung und Möblierung der Schulhauserweiterung eingerechnet. Der Projektierungskredit über 197‘000 wird als Sonderkredit separat abgerechnet und wurde von den Stimmberechtigten letzten Herbst bereits bewilligt. Für das Grundstück müssen keine Kosten berücksichtigt werden, weil sich diese Fläche bereits zusammen mit der bestehenden Schulanlage im Verwaltungsvermögen befinden. Die Übergabe des Erweiterungsbaus an die Schule ist per Juni 2018 vorgesehen. Der vereinbarte Verkaufspreis für das ganze Grundstück Nr. 1344

(34‘369m2) im Oberfeld beträgt 25‘500‘000 Franken. Der Anteil der Einwohnergemeinde Root beläuft sich auf 17‘059‘500 Franken und entspricht somit dem Miteigentumsanteil von zwei Dritteln (die Miteigentümer sind die Erbengemeinschaft Neidhart und die Erbengemeinschaft Baumgartner). Aufgrund des durchgeführten Bieterverfahrens hat das Baukonsortium Oberfeld den Zuschlag für den Kauf erhalten. Das Konsortium setzt sich aus der Jego AG, der Jost Arnold Immobilien AG, der Rust Immobilien AG und der Tobias Hürlimann AG zusammen. Weitere Informationen finden sich auf www.gemeinderoot.ch.

CVP empfiehlt ein dreifaches Ja BUCHRAIN – Orientierungsversammlung und Abstimmung in der Gemeinde Buchrain Die Stimmberechtigten von Buchrain wurden am vergangenen Donnerstag vom Gemeinderat zu den drei Vorlagen orientiert, über die sie am 5. Juni an der Urne abstimmen können. Die CVP Buchrain-Perlen empfiehlt, alle drei Abstimmungsfragen mit einem Ja zu beantworten. pd. Die erste Abstimmungsfrage betrifft die Annahme der Rechnung für das Jahr 2015. Dank ausserordentlichen Grundstückgewinnsteuern ist der Abschluss im Vergleich zum ursprünglichen Budget nur noch leicht im roten Bereich. «Zum befriedigenden Rechnungs-

abschluss beigetragen haben auch die konsequenten Sparmassnahmen innerhalb der Verwaltung. Die Verwaltung von Buchrain ist pro Einwohner gerechnet inzwischen die schlankeste von allen im ganzen Kanton. Ein Kompliment und ein Dank an alle, die an diesem Erfolg beteiligt sind», schreibt die CVP in einer Medienmitteilung. Der Abschluss 2015 dürfe aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass das strukturelle Defizit der Gemeindefinanzen trotz enormen Sparbemühungen weiterbestehe. Der Gemeinderat werde künftig wohl nicht um unpopuläre Massnahmen her-

umkommen, um den Finanzhaushalt wieder nachhaltig in den Griff zu bekommen. Mit der zweiten Abstimmungsfrage können die Abstimmenden dem Projekt für ein erweitertes Alterszentrum Tschannhof grünes Licht erteilen. Der Bedarf für die Erweiterung sei gut belegt. Ansteigende Pflegekosten werde die Gemeinde in Zukunft so oder so zu tragen haben, egal in welchem Heim die Kosten anfallen werden. Wirtschaftlich sei es aber vorteilhaft, wenn diese Kosten auch als Einnahmen in der Gemeinde selbst verblieben, ist die

CVP überzeugt. Auch sei ein geeignetes Alterszentrum im eigenen Dorf für die ältere Bevölkerung ein wichtiges Bedürfnis. Die CVP Buchrain-Perlen empfiehlt deshalb den Abstimmenden, ein klares Ja zum Projektierungskredit einzulegen. Auch bei der Totalrevision des Datenschutzreglements befürwortet die CVP eine Annahme. Das neue Reglement sei modernisiert worden und regle Möglichkeiten und Bedingungen für eine Videoüberwachung in Einklang mit den übergeordneten Datenschutzbestimmungen.


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Tolles Ambiente für einen guten Zweck ADLIGENSWIL – 8. GV der Donatorenvereinigung des FC Adligenswil Die Donatorenvereinigung des Fussballclubs Adligenswil «LEUE MEMBERS 08» traf sich vergangenen Mittwoch zur 8. Ordentlichen Generalversammlung im Pfadiheim Zytturm in Adligenswil. Networking bei interessanten und gemütlichen Anlässen ist ein wichtiger Punkt in der Agenda. pb. Bei herrlichem Sonnschein genossen die zahlreichen Mitglieder auf der Terrasse des neuen Pfadiheim einen feinen Apéro. Erstmals fand die GV nicht im Vereinslokal des FC Adligenswil statt, sondern im Pfadiheim. Die «Leue Mem-

bers» genossen einerseits ein tolles Ambiente, anderseits konnte man so einen anderen Verein von Adligenswil, der sich für die Jugend einsetzt, ein wenig unterstützen. Vorstandsmitglied Franz Rigert eröffnete die GV und führte diese souverän und fast in Rekordzeit durch. Die anwesenden Mitglieder waren gespannt auf den Jahresbericht, welcher wie immer mit ein paar Anekdoten gespickt war. Er betonte auch, wie wichtig es sei, den FC Adligenswil finanziell und

Bei herrlichem Sonnschein genossen die «Leue Members» auf der Terrasse des Pfadi-

moralisch zu unterstützen. Jedes Jahr leisten die «Leue Members» einen namhaften Beitrag in die Juniorenkasse des FC Adligenswil, so dass die Jugendlichen einer sinnvollen und sportlichen Beschäftigung nachgehen können. Im vergangenen Jahr haben die «Leue

Members» gut 40'000 Franken an die Finanzierung des Kunstrasenprojekts beigetragen, und die zehn Spieler der 1. Mannschaft, welche noch im Juniorenalter sind, erhielten einen finanziellen Zustupf für das Trainingslager des FCA-Fanionteams..

Neue Donatorenmitglieder gesucht Damit die «Leue Members» auch wachsen können, suchen sie Personen und Firmen, die Herzblut für den Fussball und die Juniorenförderung des FC Adligenswil haben. Nebst der Generalversammlung treffen sie sich bei drei bis vier interessanten Events oder beim Business-Lunch. Oder auch ab und zu im Löösch und unterstützen dort die 1. Mannschaft des FC Adligenswil. Das Gesellschaftliche darf dabei nicht zu kurz kommen. Daher legen die «Leue Members» immer grossen Wert darauf, dass sich die Mitglieder bei den Events wohl fühlen. Die «Leue Members» bieten eine ideale Plattform für ein erfolgreiches Networking in der Region. Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen. Melden kann man sich ganz einfach bei Reto Lichtsteiner: reto.lichtsteiner@fcadligenswil.ch. Mehr Informationen und Bilder gibts unter www.leuemembers.ch

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Herzlich willkommen am Spielhimmelfest! EBIKON – Am Samstag, 11. Juni, findet von 13.30 bis 16.30 Uhr im «Spielhimmel» das Spielhimmelfest statt Auf dem Spielplatz Spielhimmel oberhalb des Oberstufenschulhauses Wydenhof sind Kinder und Eltern eingeladen, an den zahlreichen Posten zu spielen, zu basteln und sich nach Herzenslust zu vergnügen. Es gibt tolle Bastelangebote, einen Sinnesparcours, Schlangenbrotbacken, Schminken, heisser Draht, Goldsuche, ein Puppentheater und vieles mehr zu entdecken. Im Spielhimmelbeizli wird für das leibliche Wohl gesorgt. Am Spielhimmelfest wird die Spielhimmelcrew tatkräftig unterstützt von freiwilligen Helferinnen

und Helfern, Leiterinnen der Pfadi Pulverturm, Leiterinnen des Blaurings Ebikon, Leiter der Jungwacht Ebikon, vom Chinderhus Wanja, der Rudolf Steiner-Schule Ebikon, der Ludothek Ebikon, der Spielgruppe Villa Kunterbunt und der Spielgruppe Vogelnäscht. Es ist toll, dass allen Kindern und Eltern dank der grossen Hilfe ein wunderbarer Nachmittag geboten werden kann. Die Veranstalter hoffen denn auch auf auf zahlreiche Besucher. Sollte das Wetter nicht mitspielen, wird das Fest auf den 18. Juni verschoben. Auskunft gibt es auf der Homepage www.spielhimmelebikon.com

Am Samstag, 11. Juni, findet im «Spielhimmel»in Ebikon das Spielhimmelfest statt. Bild zVg.

Ein Abend unter dem Motto «Very British» BUCHRAIN – Musikgesellschaft Perlen-Buchrain lud zu einem britischen Abend Am vergangenen Samstagabend spielte die Musikgesellschaft Perlen-Buchrain zu ihrem Jahreskonzert in Buchrain. Der Abend stand von A bis Z unter dem Motto «Very British» – mit einer kleinen Ausnahme. Als die Musikgesellschaft PerlenBuchrain den letzten Akkord des ersten Stückes «Rule, Britannia!» in der Mehrzweckhalle Buchrain ausklingen liess, erschienen die beiden Moderatoren auf der Bühne. Roman Wespi, der für die MGPB nicht zum ersten Mal auf der Bühne stand, und der ehemalige Radiomoderator Nick Maloney führten das Publikum elegant durch den Abend. In einem mehr-

teiligen Sketch griffen die beiden Geschichten über Grossbritannien auf und erzählten davon, was das Land und seine Leute ausmacht. Die beiden scheuten keinen Aufwand, liessen kein Klischee aus und wurden für ihre witzige und originelle Art vom Publikum mit Lachern und und Applaus belohnt. Ohne Konzentration geht nichts Musikalische Highlights gab es zu hören in der orchestralen Version von Pink Floyds «Another Brick in the Wall». Die Musikgesellschaft überzeugte mit ihrem Zusammenspiel bei den schwierigen und synkopischen Melodien, die für das Stück typisch sind. In «Yellow» von

Nick Maloney (links) und Roman Wespi führten charmant und witzig durch den Abend.

Die Musikgesellschaft Perlen-Buchrain unter der Leitung von Peter Wanner.

Coldplay entzückte Reto Schneider mit seinem gefühlvollen Solo und erntete grossen Applaus. Dirigent Peter Wanner leitete die Musikantinnen und Musikanten souverän durch anspruchsvolle Musikliteratur wie die von «Braveheart» oder den rasanten Marsch «Army of the Nile». Etwas war an diesem

Abend aber so gar nicht britisch: das Wetter. Der wunderbar warme Frühlingsabend ändert aber nichts daran, dass die vielen Gäste auch nach dem Konzert sitzen blieben und die britischen Spezialitäten wie Fish’n’Chips genossen. Lena Zumsteg


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Tango Appassionado ROOT – Generalversammlung des Handharmonika Clubs Root Perlen Am 10. Mai traf sich der Handharmonika Club Root Perlen (HCRP) zur Generalversammlung – traditionsgemäss im Restaurant Winkelried in Root. bs. Im Jahresbericht blickte Präsidentin Caroline Scheidegger unter anderem auf das Zentralschweizerische Akkordeon-Musikfest vom 13. Juni 2015 in Kriens zurück. Dort spielte der HCRP erstmals unter der Leitung von Dirigentin Marianne Steiner-Juillerat an einem Wettspiel. Der Erfolg mit dem Prädikat «Sehr gut», das gut organisierte Fest und das perfekte Sommerwetter bleiben dem HCRP in schöner Erinnerung. Das Lotto vom 12./13. Dezember 2015 war wieder ein voller Erfolg. Einerseits dank den vielen treuen Lottospielern. Andererseits haben die Lottoverantwortlichen Maritta Fischer und Heidi Strebel einen sehr grossen Anteil am Erfolg. Die

Präsidentin dankte den beiden für ihren unermüdlichen Einsatz. Die Präsidentin führte speditiv durch die Traktanden, welche die Versammlung alle genehmigt haben. Zum Jahresprogramm 2016 gehören nebst dem bereits stattgefundenen Jahreskonzert wieder die Messebegleitung in der Kirche Buchrain (30. Oktober) sowie das Lotto (10./11. Dezember). Zudem findet am 4./5. Juni in Disentis das Eidgenössische Akkordeonmusikfest statt. Der HCRP wird am Samstag, 4. Juni am Wettspiel das Stück «Tango Appassionado» als Wahlstück und «Soul Bossa Nova» als Pflichtstück einer Fachjury vortragen und freut sich auf dieses Fest. Der HCRP ist 1931 gegründet worden und somit 85 Jahre alt. Nach zwei Austritten zählt der HCRP

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heute 15 Aktivmitglieder. Neue Mitspieler sind beim HCRP jederzeit willkommen, der Verein würde sich über Verstärkung sehr

freuen. Der HCRP probt jeweils am Dienstag um 20 Uhr im Röseligarten in Root (ausser in den Schulferien).

Der Vorstand des HCRP mit Caroline Scheidegger, Peter Steiner, Alexandra Wobmann, Manuela Bühlmann und Lisbeth Küng. Bild zVg.


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Powersound auf die Dezibelspitze getrieben EBIKON – 56. ordentliche Generalversammlung der Rotsee-Husaren Am 20. Mai fand die 56. ordentliche Generalversammlung der Rotsee-Husaren im Restaurant Seerose in den Räumlichkeiten der Stiftung Senevita in Ebikon statt. Bereits beim zünftigen Nachtessen wurde diskutiert und ausgetauscht, bevor die eigentlichen Themen der GV durchgenommen wurden. Nach einer intensiven Fasnacht 2016 verging viel Zeit. «Mann» freut sich besonders auf diesen Termin im Husarenkalender, auf die Begegnung mit allen «rüüdigen» Kollegen. Präsident Michi Fritsche eröffnete pünktlich und führte nach gewohnter Manier durch die Versammlung. Das Protokoll der Generalversammlung von 2015, wie auch der Jahresbericht vom Präsidenten wurde genehmigt und mit grossem Applaus verdankt. Die souveräne Arbeit über das Vereinsjahr, wie auch der Kassabericht vom Kassier Tobias Leisibach, wurden mit dem erfreulichen Revisionsbericht von Ivo Hess und Markus Widmer gutgeheissen. An dieser Stelle gilt ein herzliches Dankeschön für die geleistete Arbeit den beiden Revisoren. Definitiv vier neue Mitglieder Alle vier Mitglieder wurden nach ihrem Probejahr 2015/16 definitiv im Verein aufgenommen.

Den Rotsee-Husaren ist es eine grosse Freude, dass weitere vier Neumitglieder ins Probejahr aufgenommen werden konnten. Mit unglaublichen 70 Aktiven wird die Husaren-Fasnacht 2017 zelebriert und der unverkennbare Powersound auf die «Dezibelspitze» getrieben werden. Im Vorstand wurde Marco Kaufmann als OK- Chef verabschiedet, welcher mit viel Herzblut und unermüdlichem Engagement das Vereinsleben unterstützt und vorangebracht hat. Marco Kaufmann wird mit einer Husarentradition, einem von Urs Krähenbühl gestalteten persönlichen Helgen, für die Arbeit im Vorstand verdankt. Sein Nachfolger Kevin Erni wurde vom Verein mit tosendem Applaus als neues Vorstandsmitglied erkoren. Adrian Müller, Ralf Eichhorn und Roman Schärer wurde die grosse Ehre als Alt-Husaren erteilt. Ein paar Fasnachtsjahre mehr auf dem Buckel haben mit je 25 Jahren Marcel Neuenschwander und Patrick Felder. Ihnen wurde als Gratulation der obligate HusarenFlachmann für den kleinen Durst zwischendurch überreicht. Bei solch einem grossen Verein ist die Dankes- und Gratulationsliste sehr lang und die Hände wurden wund geklatscht. Doch genau die-

se Anerkennung und Wertschätzung untereinander macht den Verein Rotsee-Husaren so besonders. Beim anschliessenden Apéro wurde durch das Restaurant-Team Seerose, unter der Leitung von Mary Wiget, kein Wunsch unerfüllt gelassen. Die Rotsee-Husaren bedanken sich für die liebevolle Gastfreundschaft. Der Vorstand möchte sich ebenso bei allen Mit-

gliedern, Helferinnen und Helfern, Gönnerinnen und Gönnern und der ganzen Husaren-Familie für die tolle Zeit und Zusammenarbeit bedanken. Auf der Homepage www.rotsee-husaren.ch oder auf Facebook kann man sich über die kommenden Termine der RotseeHusaren und alles weitere Wissenswerte informieren.

Der Rotsee-Husaren-Vorstand 2016 mit Leroy Gürber, Matthias Haas, Kevin Erni (neu im Vorstand), Tobias Leisibach, Pepe Gander, Michi Fritsche und Adrian Müller (von oben links). Bild zVg.

Jugend hat nun ihren Platz BUCHRAIN – Eröffnung des Jugendcontainers bei der Kirche St. Joseph in Perlen Am Samstag, 7. Mai, fand die Eröffnung des Jugendcontainers bei der Kirche St. Joseph in Perlen statt. Der Container ist im Rahmen des Projektes «Jugend braucht Platz» entstanden. Die jugendliche Projektgruppe und die Jugendanimation haben den Anlass gemeinsam geplant und durchgeführt. Die Bevölkerung von Buchrain und Perlen folgte zahlreich der Einladung zur Eröffnung. Die Besucherinnen und Besucher lernten die Begleitgruppe kennen und konnten das Resultat von «Jugend brauch Platz» in Augenschein nehmen. Dieser direkte Austausch zwischen den Jugendlichen und der Bevölkerung ist für das Gelingen eines solchen Projekts sehr wertvoll. Mit Stolz zeigten die Jugendlichen den Interessier-

ten ihren neuen Treffpunkt. Inzwischen heisst der Container liebevoll «440gi». Mit diesen drei Zahlen beginnen die Telefonnummern in Buchrain und Perlen. Damit zeigt die Begleitgruppe ihre Ortsverbundenheit. Als nächsten Schritt möchte die Jugendanimation die Steuergruppe für «Jugend braucht Platz» ausbauen. Dabei stehen die Anliegen der verschiedenen Anspruchsgruppen (Gemeinde, Anwohner und Begleitgruppe) im Zentrum. In regelmässigen Sitzungen wird die Nutzung des «440gi» begleitet, der Betrieb evaluiert und weiterentwickelt. Dafür sucht die Jugendanimation weitere Mitglieder. Interessierte und betroffene Personen können sich direkt bei der Jugendanimation Buchrain melden (martina.herger@ebikon.ch).

Interessierte beim Apéro vor dem neuen Jugendcontainer in Buchrain-Perlen. Bild zVg.


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gesellschaft | 17

rontaler | Nr. 21/22 | Freitag, 27. Mai 2016

Autos wie neu beim Blauring Bueri

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BUCHRAIN – Huiuiuiui, das Autowaschen des Blauring Bueri war dieses Jahr wieder ein voller Erfolg! Petrus war den Mädels wohlgesonnen: Bei Sonnenschein und superschönen, warmen Temperaturen brachten das motivierte Leitungsteam und ein paar liebe Helferinnen sage und schreibe 40 Autos, 3 Velos und 1 Motorrad wieder zum Glänzen. Sie alle möchten sich herzlich für das Vertrauen bedanken und hoffen, nächstes Jahr auch die mit einem «Auto wie neu» zu beeindrucken, die heuer

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18 | gesellschaft

Freitag, 27. Mai 2016 | Nr. 21/22 | rontaler

Gemeinsam 2500 Lebensjahre gefeiert Buchrain lud zur Geburtstagsfeier für Seniorinnen und Senioren Im Winter 2015 setzten sich Vertreterinnen der politischen Gemeinde, der reformierten und der katholischen Kirchgemeinden, der Pro Senectute und des FrauenImPuls zusammen, um die persönlichen Senioren-Geburtstagsbesuche zu koordinieren. Dabei entstand die Idee, die Jubilare mit runden Geburtstagen jährlich zu einer Feier einzuladen. Am 13. Mai folgten rund 30 Personen, welche im 2016 ihren 85., 90., 95., 100. oder 105. Geburtstag feiern dürfen, der Einladung in den Gemeinschaftsraum im Alterszentrum Tschann. Die Vertreterinnen aller Institutionen hiessen die Gäste herzlich willkommen. Alsogleich wurden die Anwesen-

den mit Kaffee und einem hausgemachten Dessertplättli der beiden Organisatorinnen Monika Huser und Mägi Stadelmann verwöhnt. Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli überbrachte offizielle Glückwünsche und stellte fest, dass die Geburtstagskinder zusammen rund 2500 Lebensjahre vertreten würden. Sie zeigte sich beeindruckt über die grossen sozialen, technischen und wirtschaftlichen Veränderungen, welche die Anwesenden in ihrem Leben bereits miterlebt und mitgeprägt haben. Spontan verlies Geburtstagskind Heidi Küher ein humorvolles und überaus treffendes Gedicht über früher und heute. Hans Brun

Alois Koch mit den Organisatorinnen: Auch mit 105 Jahren noch Hahn im Korb!

sorgte für musikalische Unterhaltung und spielte auf seiner Handorgel für die Festgemeinde auf. Bei angeregten Gesprächen und Be-

Edi Schmidli und Hans Küher in angeregter Unterhaltung.

VBC hat neue Präsidentin EBIKON – 42. Ordentliche GV des VBC Ebikon Der Vorstand des VBC Ebikon hat an seiner GV vom Freitag, 29. April, in der Aula Wydenhof das Vereinsjahr sportlich und gesellschaftlich Revue passieren lassen. Die Vereinsrechnung wurde präsentiert und angenommen. Einige Neuerungen wurden besprochen und ebenfalls mit grosser Zustimmung bejaht. lm. Die wichtigste Veränderung für den VBC Ebikon ist jedoch der Wechsel im Präsidentenamt: Neu im Amt ist Sarah Rey, welche schon seit rund 20 Jahren Mitglied des Vereins ist. Der Vorstand freut

gegnungen verging der Nachmittag wie im Flug.

sich sehr auf diese Zusammenarbeit und auf neue Inputs für den Verein. Dem abtretenden Präsidenten Stefan Reinhart hat die Versammlung ein grosses Dankeschön ausgesprochen für die wertvolle Arbeit, die er über neun Jahre als Präsident geleistet ha. Reinhart wurde zum Ehrenmitglied des VBC Ebikon gekürt. Stabübergabe beim VBC Ebikon: Sarah Rey übernimmt das Präsidentenamt von Stefan Reinhart. Bild zVg.

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Doris Bühler


rontaler | Nr. 21/22 | Freitag, 27. Mai 2016

Kirchenzentrum Höfli | 19

«Und jetzt nehmen wir das Neue, das Erbe mit» EBIKON – Bischof Felix Gmür weihte das neue Kirchenzentrum Höfli ein «Man kann traurig sein über den Abschied von diesem Haus, man muss aber nicht. Nehmen wir das Erbe an, verprassen es nicht, sondern machen das Beste daraus, so liegt es nun an uns, was wir aus dem neuen Zentrum machen», sagte Bischof Gmür beim feierlichen Einweihungsakt des neuen «Höfli». rowi. Dass eine Kirchgemeinde heutzutage ein neues Zentrum baut, ist ein seltenes Ereignis. «Dies ist bei uns möglich, weil die Gläubigen nach vorne schauen. Sie wollen Neues ermöglichen, um den Glauben weiter zu tragen, um ihm Raum zu geben – neuen Raum», sagte Kirchgemeindepräsident Ubald Zemp vor der Feier. Und: «Wir haben zusammen das Möglichste getan, wir haben etwas Gutes gebaut, das neue Zentrum wird den Weg in unsere Herzen finden.»

«Zurück bleibt die Leere» In dem am Pfingstmontag bis fast auf den letzten Platz gefüllten alten «Höfli» stellte Bischof Gmür den Abschied, die Leere, den Übergang von Alt zu Neu mit dem nun übertragenen Erbe in den Mittelpunkt des vom Chor Santa Maria unter Leitung von Sigisbert Koller, der Organistin Anita Waser, dem Saxophonisten Arthur Ulrich und dem von Roman Caprex geleiteten Brassensemble der Musikschule Ebikon musikalisch umrahmten feierlichen Gottesdienstes. Beim späteren Festapéro sorgte das ebenfalls von Caprez geleitete Jugendblasorchester Rontal für flotte Töne und gute Unterhaltung.

was wir daraus machen. So wie sich die Welt verändert, das Neue wird so geführt, dass es in die heutige Zeit passt. Ihr alle seid freie Erben, das neue <Höfli> scheidet und trennt nicht, es verbindet zukünftig, freuen wir uns alle darauf», so Bischof Gmür weiter. Mit einer handvoll verlesener Gläubigen folgte die Prozession zum neuen, für knapp fünf Millionen Franken erstellten Höfli-Zentrum. Die Gottesdienstbesucher waren aus Platzgründen in der alten Kirche verblieben und konnten den Weiheakt und die Einsegnung auf der Grossleinwand verfolgen. Bei dieser Gelegenheit schlossen sie auch Bekanntschaft mit einer mu-

sikalischen Uraufführung, dem von Michel Gsell komponierten «Höfli»Lied. Das Lied fusst auf Texten von Franz von Assisi. Bei der Altarweihe auf den Namen des heiligen Franziskus gaben Höfli-Gemeindeleiter Daniel Unternährer und Rontal-Pfarrer Beat Jung ihrem Bischof das Geleit. Ein Grossteil der gegen 500 Gottesdienstbesucher liess sich beim Apéro, organisiert vom Quartierverein Höfli,verwöhnen, genoss die Klänge der jungen Musikanten und Musikantinnen und nahm die Gelegenheit wahr, Einblick ins neue Sakralgebäude mit der Kapelle und den verschiedenen für flexible Nutzungen ausgestatteten Räumen zu

Zurück bleibt die Leere. Die gilt es zu füllen. «Es liegt an uns, wie wir mit der neuen Kapelle umgehen,

Das von Roman Caprex geleitete Jugendblasorchester Rontal unterhielt die Gäste mit musikalischen Klängen.

Auch die Kinder kamen nicht zu kurz: Bald wird sich weisen, wer beim Ballonwettbewerb Preise gewonnen hat.

Inmitten von Gläubigen: Bischof Felix Gmür segnet den Franziskus-Altar im neuen Höfli-Pfarreizentrum.

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20 | Kirchenzentrum Höfli

Das neue Höflizentrum Bild marabu.

Bauausführung wie geplant Das 18-Millionen-Bauprojekt «Höfli» drufte auf eine planmässige Bauausführung zählen. Dank dem unermüdlichen Einsatz der beteiligten Unternehmen und ihren Mitarbietern konnte der Bau ohne grössere Zwischenfälle realisiert werden. Bei der Umsetzung mitgewirkt haben:

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Freitag, 27. Mai 2016 | Nr. 21/22 | rontaler

Pferdehälse streicheln, Rüebli verfüttern EBIKON – Gelungene Jubiläumsfeier im Reiterzentrum am Rotsee Zur Feier seines 50-jährigen Bestehens lud das Reiterzentrum am Rotsee am vergangenen Sonntag alle Interessierten zum Besuch. Geboten wurde eine Show rund um das Pferd, die Gross und Klein auf der ganzen Linie begeisterte. pd. 50 Jahre gibt es das malerisch am Rotsee gelegene Reiterzentrum in Ebikon schon. Grund genug für eine ordentliche Feier, dachte sich Gastgeberfamilie Susmelj und öffnete während eines ganzen Sonntags allen Interessierten die Türen. Und der Andrang war riesig: Bereits um 10 Uhr quetschten sich die Besucher auf die grosszügige Hallentribüne, um nichts von den Darbietungen zu verpassen. Und geboten wurden faszinierende Einblicke in die Welt der Pferde und des Reitsports: Team RzR mitsamt allen im Reiterzentrum trainierenden Reitern und Reiterinnen zeigten ein ganztägiges Programm von

der Anfängerstunde an der Longe über Gruppenstunden für Fortgeschrittene bis hin zu Voltigieren und fertigen Dressuraufführungen. Für einen besonderen Höhepunkt sorgte um punkt 11 Uhr Gastgeberin und Inhaberin des RzR Marcela Krinke Susmelj: Die international erfolgreiche Dressurreiterin präsentierte mit Nachwuchspferd smeyers Sopran Auszüge aus einem Grand Prix Kürprogramm, sprich Dressurlektionen aus der schwersten Klasse, umrahmt mit der passenden Musik. Inspiriert von so viel Grazie und Pferdestärke stürmten daraufhin viele der Zuschauer voller Tatendrang zum offerierten Pony- und Probereiten in die Reithalle. Auch im Reitstall tummelten sich derweil viele Schaulustige; Pferdehälse wurden gestreichelt und Rüebli durften unter Aufsicht verfüttern werden. «Wir freuen uns natürlich sehr,

dass sich so viele Leute für das Reiterzentrum und unsere Pferde interessieren. Und ja, wenn heute auch nur ein Kind seine Freude an

Pferden neu entdeckt hat, dann hat sich dieser Tag doch mehr als gelohnt», zieht Marcela Krinke Susmelj schmunzelnd Bilanz.

Kochen, fördern und fordern BUCHRAIN – Kochen und Essen mit Asylsuchenden im Reformierten Begegnungszentrum So nah und doch so fern: Seit zwei Monaten wohnen Asylsuchende in Buchrain. Was eignet sich besser als ein gemütliches Abendessen im RBZ, um sich besser kennenzulernen? re. Zusammen mit Jugendlichen aus Buchrain werden Asylsuchenden zweimal lecker kochen. Die Jugendlichen haben im Jugendtreff free-

dom bereits fleissig geübt, Kebab und Cannelloni wurden aufgetischt. Am Freitag, 27. Mai, wird gemeinsam ein Risotto-Zweierlei gekocht. Das Rezept für den zweiten Abend am 3. Juni kommt aus den Ländern der Asylsuchenden und wird unter ihrer Anleitung zubereitet. In dieses Projekt zur Förderung der Integration der Asylsuchenden mit dem

Prinzip «Fördern-Fordern» fliessen Ideen der jufa und der neu gewählten Gemeinderätin Sandra Gerber. Austausch zwischen Asylsuchenden und Jugendlichen, interkultureller Austausch sowie Deutschunterricht zum Kochen und zur Schweizer Kultur: Alle sind dazu herzlich eingeladen. Am Freitag 27. Mai von 18 bis 21 Uhr zu Risotto

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und Fruchtsalat, am Freitag 3. Juni zur gleichen Zeit zu Gerichten der Asylsuchenden. Die Kochabende finden jeweils im RBZ (Reformiertes Begegnungszentrum, Ronmatt 10) in Buchrain statt. Bitte bis am Donnerstag 26. Mai bzw. 2. Juni bei remco.egolf@ ebikon.ch anmelden.


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rontaler | Nr. 21/22 | Freitag, 27. Mai 2016

Erfüllende Aufgabe zum Wohl älterer EBIKON – Der Ebikoner Ortsvertretende von Pro Senectute sucht Nachfolger Josef Reinhart gibt sein Amt als Ortsvertretender der Gemeinde Ebikon per Ende 2016 ab. Er sucht einen Nachfolger bzw. eine Nachfolgerin, welche diese abwechslungsreiche Aufgabe in Zukunft übernimmt. Vor 12 Jahren übernahm Josef Reinhart die Ortsvertretung in der Gemeinde Ebikon. «Ich hatte in all diesen Jahren unzählige wunderbare Begegnungen», erzählt er. Ganz besonders am Herzen lag ihm jeweils die Herbstsammlung.

Nun sei es aber an der Zeit, kürzer zu treten. Aus diesem Grund sucht er einen Nachfolger bzw. eine Nachfolgerin oder ein NachfolgeTeam für diese wertvolle Aufgabe im Dienste von Pro Senectute Kanton Luzern. Die künftige Ortsvertretung setzt ein Teil ihrer Zeit, ihr Wissen und ihre Tatkraft als Ansprechperson von Pro Senectute Kanton Luzern für ältere Menschen in der Gemeinde Ebikon ein. Sie ist ein

wichtiges Bindeglied zwischen Pro Senectute Kanton Luzern und der älteren Bevölkerung in der Gemeinde. Besondere Vorkenntnisse für dieses Amt sind keine notwendig. Eine gute Einarbeitung, kontinuierliche Betreuung und Unterstützung, Austausch und Weiterbildung sowie Entschädigung von Auslagen und Spesen sind gewährleistet. Die Arbeit der Ortsvertretung versteht sich als Ehrenamt und kann alleine oder zu zweit ausgeführt werden.

Kontakt und Informationen: Doris Wehrmüller, Administration Ortsvertretungen, Bundesplatz 14, Postfach 3640, 6002 Luzern, Telefon 041 226 11 85 (jeweils Mittwochvormittag und Freitag) oder via Mail ov@lu.pro-senectute.ch. Doris Wehrmüller gibt gerne Auskunft über die vielfältige ehrenamtliche Arbeit als Ortsvertretende. Weitere Infos auch auf der Homepage www. lu.pro-senectute.ch oder direkt beim langjährigen Ortsvertretenden Josef Reinhart (041 440 28 77).

Neuer Bus dank vielen Spenden ROOT – Ein neuer Behindertenbus für das Alters- und Pflegeheim Unterfeld 1999 konnte das APH Unterfeld einen Rollstuhlbus für seine Bewohnerinnen und Bewohner durch Spendengelder beschaffen. Der Bus erwies dem APH Unterfeld während 15 Jahren sehr gute Dienste, konnten dadurch alle Transporte der Pflegebedürftigen zu Arztpraxen in der Umgebung oder Spitaltransporte eigenständig ausgeführt werden. Wegen der neuen Gesetzesvorschriften darf dieser Bus seit zwei Jahren nicht mehr für Personentransporte eingesetzt werden. fb. Hohe Pflegebedürftigkeit und die eingeschränkte Mobilität der Bewohnerinnen und Bewohner bewirken immer mehr Krankentransporte. Diese können kaum mehr mit Privatautos ausgeführt werden. Das 25-Jahr-Jubiläum im 2014 nahm die Leitung des Altersheims in Root zum Anlass, noch einmal für ein Behindertenfahrzeug zu sammeln. Firmen, welche Aufträge bei den Umbauarbeiten im APH Unterfeld erhielten und auch Lieferanten wurden angeschrieben. Eine Mund-zu-Mund«Werbung» begann. Und siehe da,

das Vorhaben machte schnell die Runde. Das Wohlwollen, welches dem Projekt entgegengebracht wurde und wird, ist überwältigend. Firmen, Stiftergemeinden, Bewohnerinnen und Bewohner und deren Angehörige, aber auch Privatpersonen begannen zu spenden. Der Erfolg lässt sich sehen. Nach einjähriger intensiver Sammeltätigkeit konnte nun der Rollstuhlbus angeschafft werden. Das bedeutet grosse Freude für alle «Unterfelder». Die Sponsoren sind auf dem Bus, ein Mercedes Sprinter, aufgeführt. Dieser bietet 7 Sitze plus 2 Rollstuhlplätze. Am 9. Mai fand die Übergabe statt. Genau um 15 Uhr fuhr Eugen Zihlmann, Verkaufsberater für Nutzfahrzeuge der Mercedes-Benz Automobil AG Luzern, mit dem neuen Bus vor und wurde von vielen «Unterfeldlern» freudig erwartet. Heimleiter Werner Stutzmann begrüsste die anwesende Stiftungsratspräsidentin Margrit Künzler, alle Bewohnerinnen und Bewohner, sowie Besucherinnen und Besucher. Er dankte allen

Sponsoren ganz herzlich. Im Anschluss an die Schlüsselübergabe konnte der neue Behindertenbus von aussen und innen besichtigt werden.

Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Thomas Hügli (th)

Trägerschaft Verein Zukunft Rontaler

Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

Die Heimleitung sucht nun freiwillige Fahrerinnen und Fahrer.

Wer einen karitativen Beitrag leisten möchte, in der Lage ist, ein Rollstuhlfahrzeug zu lenken (Fahrausweis für Personenwagen) und gerne mit betagten Menschen unterwegs ist, nimmt ganz einfach mit dem Alters- und Pflegeheim Unterfeld in Root Kontakt auf.

Impressum rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil. Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat Facebook über 3000 Follower Twitter 500 Follower

Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

Kontakt Büro 041 440 50 26 info@rontaler.ch Werbung 041 440 50 26 info@rontaler.ch Redaktion 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

Administration Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26 cinzia.garofalo@rontaler.ch

Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr

Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch

Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.–

Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil

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Freitag, 27. Mai 2016 | Nr. 21/22 | rontaler

Sind Sterngucker ernst zu nehmende Realisten? Planeten – beobachtet von den Naturfreunden Oberfreiamt Was sind das für Leute, die kiloschwere Fernrohre herumtragen, diese Minuten lang nach der Antenne des Üeltiberges ausrichten, während andere längst den Duft ihrer Bratwurst auf dem Grill genüsslich einatmen? Hobby-Astronomen sind Menschen, die längst Bekanntes nochmals vor Ort sehen wollen, obgleich dank des Hubble-Teleskop im Internet längst schon bessere Bilder existieren. Ein Fortschritt ihres Strebens ist für die Menschheit nicht direkt ersichtlich. Doch die Frage nach der Existenz und der Unendlichkeit des Weltalls ist für sie wie eine Droge. So geschehen bei den Naturfreunden Oberfreiamt beim Wasserreservoir Oberrüti. Die starke Bise war unangenehm, doch war es gerade sie, die an diesem Abend für klare Sichtverhältnisse am Himmel sorgte. Dann zeigte sich

allmählich der Sternenhimmel, dank der Abwesenheit des Mondlichts. Die Stars unter den Sternen waren die hell leuchtenden Planeten, die eben gerade keine selbst leuchtenden Sterne sind. Jupiter, der Riese aus Gas, mit seinen Wolkenbändern und seinen 63 Monden, trat als erster auf die Bühne, gefolgt vom roten Mars und vom attraktiven Saturn mit seinen Ringen, zuletzt die Millionen von Sternen. Doch die Beobachtungszeit im Fokus des Fernrohres war nur kurz, bedingt durch die Erdrotation. Da ist die Rede von Millionen von Lichtjahren, gemeint ist die Distanz, obwohl das Licht in einer Sekunde unsere Erde sieben Mal umrundet. In dieser unvorstellbaren Dimension werden Alltagssorgen zu Nebensächlichkeiten, verkommen zu banalen Realitäten. Sind womöglich die Astronomen

die einzig wahren Realisten? Unsere Sonne wird dereinst auch explodieren. Zum Glück allerdings erst in einigen Milliarden Jahren... Während die umstehenden Laien mit der langsam aufkeimenden Kälte zu kämpfen hatten, ver-

spürte der Fachmann im Feuer seiner Wissenschaft davon nichts und wundert sich vielleicht in den kommenden Tagen über einen unerklärlichen Schnupfen. Hans Kaufmann

Jurassic-World-Weekend 18./19 Juni Der Jura und besonders die Gegend im Clos du Doubs ist vielen kaum bekannt und lädt die Naturfreunde Oberfreiamt deshalb für ein Wochenende ein. Die Schweizer Gegend mit dem französischen Flair befindet sich im äussersten Jurazipfel und hält viele Überraschungen bereit. Übernachtet wird im Naturfreundehaus auf dem Mont Soleil oberhalb der Uhrenstadt St. Imier. Besichtigt wird eine Windturbine und das grösste Sonnenkraftwerk . Und schliesslich geht es hinunter zum idyllischen Doubs, zum Fluss, der kaum eine Strömung aufweist und wie ein grünes Band in der Waldlandschaft liegt. Dort steht eine Kanufahrt von Tariche nach St. Ursanne auf dem Programm. Treffpunkt ist um 6.45 Uhr am Bahnhof Sins. Gäste sind herzlich willkommen. Auskünfte und Anmeldungen bis 28. Mai unter 079 373 11 68 oder flueckiger.nelli@bluewin.ch. Das ausführliche Programm ist unter www. nf-oberfreiamt.ch zu finden.

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Vor 50 Jahren Gartenbau-Unternehmung gründete Fritz Fischer die in Firma Fischer Gartenbau. Nun blüht die der zweiten Generation unGartenbau-Unternehmung in der zwei-von Geri ter der Führung ten Generation unter der Führung von Fischer. Geri Fischer.

nf. Aus dem kleinen Einmann-

nf. Aus dem kleinen Einmann-Betrieb Betrieb von 1966,von entwickelte 1966, entwickelte sichininden den letzten sich letztenJahJahren ein ren ein beachtliches Team von versierten beachtliches Team von verGartenbau-Spezialisten. sierten Nach 27 Jahren im GartenbauDorfkern von Buchrain, baute Geri Fischer Spezialisten. Nach 27 Jahren 2005 zukunftsorientiert ein neues Magazin im Dorfkern von Buchrain, in Perlen. Als zentraler Faktor für den Erfolg baute Geri Fischer 2005 zuund die perfekte Betreuung der Kunden, kunftsorientiert ein neues Mawurden mit dem neuen Standort hervorragazin in Perlen. Als zentraler gende Bedingungen geschaffen. «Unsere Faktor für den Erfolg und die zentrale Lage bedeutet für uns Effizienz und perfekte Betreuung der KunKundennähe» betont Geri Fischer.

den, wurden mit dem neuen

Standort hervorragende BeKunde und Natur dingungen geschaffen. Mit dem Schwerpunkt im Bereich Garten- «Unsere zentrale für umänderung und Unterhalt, Lage betreut bedeutet die uns GmbH Effizienz und KundennäFischer Gartenbau hauptsächlich he» betont Geri setzt Fischer. Kunden in der Region. Geri Fischer in seinem Unternehmen eine klare Ideologie: «Das Wohl der Kunden und Mitarbeiter im Einklang mit der Natur macht einen Landschaftsgärtner aus». Wiederum zahlt sich der Standort des Betriebes aus. Mit dem Anschluss an Pflanzen- und Materiallieferanten, kann eine effiziente und ökologische Arbeitsweise umgesetzt werden.

Friz Fischer, Senior-Chef und Geri Fischer, Geschäftsführer

Kunde und Natur Mit dem Schwerpunkt im Bereich Gartenumänderung und Unterhalt, betreut die Fischer Gartenbau GmbH hauptsächlich Kunden in der Region. Geri Fischer setzt in seinem Unternehmen eine klare Ideologie: «Das Wohl der Kunden und Mitarbeiter im Einklang mit

Nachwuchsförderung «Mit der Freude am Beruf ist der grösste Schritt zum Erfolg Nachwuchsförderung getan», meint Geri Fischer. «Mit Freude amGrund Beruf istengagiert der grösste Ausderdiesem Schritt zum gleich Erfolg getan», meintBereiGeri Fier sich in zwei scher. Ausder diesem Grund engagiert er sich chen Lehrlingsausbildung. gleich zwei wird Bereichen derJahr LehrlingsZum ineinen jedes ein ausbildung. Zum einen wird jedes ein Lernender Gartenbauer Jahr ausLernender Gartenbauer ausgebildet und gebildet und zum andern enzum andern engagiert sich Fischer auch im gagiert sich Fischer auch im Verband Jardin Suisse im Bereich der LehrVerband Jardin Suisse im lingsausbildung. Bereich der Lehrlingsausbildung. Narren hasten, Kluge warten, Narren hasten, Kluge warten, Weise gehen in den Garten

der Natur macht einen Land- Weise gehen in den Garten ( (Zitat von Rabindranath Tagore) schaftsgärtner aus». Wiede- Zitat von Rabindranath Tagore rum zahlt sich der Standort ) des Betriebes aus. Mit dem Anschluss an Pflanzen- und Materiallieferanten, kann eine effiziente und ökologische Arbeitsweise umgesetzt werden.

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rontaler | Nr. 21/22 | Freitag, 27. Mai 2016

Grosses Engagement ist spürbar EBIKON – Doppelkonzert zum 10-jährigen Vereinsjubiläum der Brass Band Abinchova Als Ludwig der Deutsche dem Zürcher Fraumünster-Kloster ausgedehnte Ländereien schenkte, war darunter auch die «marcha abinchova», das Gebiet der Gemeinde Ebikon. Heute, fast 1200 Jahre später, feiert die Brass Band Abinchova ihr 10-jähriges Jubiläum. Mit drei altersabgestuften Jugendblasorchestern und der Feldmusik war Blasmusik schon immer eine Identität Ebikons. Aus dieser fest verankerten Blasmusik-Tradition ist Abinchova entstanden. Von sich selbst sagt die Gruppe, in der Kneipe des Hotels Grimsel geboren worden zu sein. Das Durchschnittsalter der Gründungsmitglieder lag noch deutlich unter 20 Jahren und viele hatten keine Brass Band Erfahrung. Abinchova wandelte sich langsam vom Projekt zu einer konstanten Band. Fleiss und Erfahrung der Mitglieder trugen die Band vorwärts. So mauserte sich die Gruppe in den Schweizermeisterschaften von Montreux von der vierten in die dritte und von der dritten in die zweite Stärkeklasse. Abincho-

va wandelte sich vom Dorfverein zur Wettbewersformation. 2015 gewann die Band den Schweizermeistertitel in Montreux der zweiten Stärkeklasse.

Formation kaum angemessen. Die Ortswahl lässt sich wohl nur damit erklären, dass sich Abinchova ihren Wurzeln weiterhin bewusst

bleibt. Das Publikum konnte sie auf jeden Fall begeistern. Basil Gallati

Die zwei Jubiläumskonzerte am 20. und 21. Mai bestanden aus einer Auswahl der besten Stücke der letzten Jahren. Daraus entstand ein abwechslungs- und kontrastreiches Programm von olympischen Fanfahren bis hin zu bedächtigen Soundtracks aus «Out of Africa» und «Schindler’s List». Besonderen Applaus erntete das eigens für den Anlass komponierte Stück «Abinchova» des Südtirolers Armin Kofler. Die durch jahrelanges Proben erreichte Klasse ist der Brass Band anzuhören. Spürbar ist das grosse Engagement des Dirigenten Gian Walker, der die Band nicht nur genau zu leiten, sondern sie auch zu Höchstleistungen anzuspornen scheint. Einzig der Pfarreiheim-Saal war akustisch suboptimal und einem solchen Jubiläum für eine solche

Ein Abend voll musikalischer Leckerbissen ROOT – Frühlingskonzert der Jugendblasorchester Rontal Am Freitag, 13.Mai, fand das Frühlingskonzert der Jugendblasorchester Rontal in der Arena Root statt. Die rund 95 Musikanten im Alter von 9 bis 23 Jahren präsentierten unterhaltsame Werke, welche unter der Leitung von Roman Caprez erarbeitet wurden. vb. Die Beginners Band Rontal eröffnete den Abend mit den Stücken «Chicken Nuggets», und «Ice Cream», was womöglich einen grossen Ansturm auf das Kuchenbuffet in der Pause auslöste. Die beschwingte Atmosphäre im Publikum wurde noch besser, als die ersten Klänge des altbekannten ABBA-Songs «Mamma Mia» ertönten. Die Beginners Band zeigte, dass man schon nach wenigen Unterrichtsstunden auf dem Instrument eindrucksvoll miteinander Musizieren kann. Mit «Crazy Train», einem rockigen Stück von Ozzy Osbourne, war anschliessend die First Groove Band Rontal am Zug. Mit Endstation Gunzwil wurde dieses Semester besonders am Selbstwahlstück

«The Last To Defend» für das dort stattfindende Jungendmusikfest gefeilt, was man auch hören konnte. Die First Groove Band wird am Samstag, 28. Juni, um 14 Uhr und die Young Wind Band um 9.45 Uhr gegen ihre Konkurrenz antreten. Auch das restliche Konzertprogramm, unter anderem mit dem Welthit «Clocks» von Coldplay meisterte die FGB mit Bravour. Nach einer kurzen Pause entführte die Young Wind Band Rontal das Publikum mit ihrem Wettbewerbstück «Antarctica» in die Eiseskälte des Südpols. Im Gegensatz dazu war die Filmmusik «Highlights from Brave» aus dem Disneyfilm Merida den schottischen Highlands gewidmet. Ein spezielles Highlight war sicher das sehr bildlich geschriebene Stück «Nuclear Power» des österreichischen Komponisten Otto M. Schwarz. Dank der abwechslungsreichen Stückwahl mit Pop- und Filmmusik, aber auch mit Programmmusik war an diesem Abend für alle Zuhörer ein musikalischer Leckerbissen dabei.

Am Pfingstmontag wurde das neue Kirchenzentrum Höfli, in welchem sich auch das neue Probelokal der Jugendblasorchester Rontal befindet, offiziell eingeweiht. Im Rahmen dieser Eröffnung begleitete das Bläserensem-

ble der Young Wind Band Rontal den Festgottesdienst. Die beiden älteren Formationen spielten am Apéro auf. Die Jugendlichen freuen sich jetzt schon, die ersten Proben in ihrem neuen Domizil durchzuführen.


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Freitag, 27. Mai 2016 | Nr. 21/22 | rontaler

Neuer Wind im Hangover EBIKON – Trendbar Hangover in Ebikon unter neuer Leitung Ab 1. Juni weht ein neuer Wind in der Hangover Bar in Ebikon. Der gebürtige Ebikoner Gregor Möll übernimmt die trendige Bar im Herzen Ebikons.

reation gespannt sein. Die bevorstehende Fussball-EM 2016 ist auch im «Hangover» ein grosses Thema. Auf vier Screens und einer Grosslein-

wand können die Spiele in gemütlicher Runde bei kühlen Getränken und diversen Barsnacks verfolgt werden. Das Hangover-Team freut

Seine beiden Geschäftspartner, Martin Möll und Patrick Meier, stehen ihm dabei mit ihrer Erfahrung zur Seite. Ziel ist es, wieder einen Treffpunkt in Ebikon zu schaffen, in dem sich die Bevölkerung bei ausgelassener Stimmung und gemütlichem Ambiente treffen kann. Die diversen Ebikoner Vereine stellen eine wichtige Kundengruppe dar. Für sie wurden attraktive Vereinsangebote geschaffen. Die Gäste können sich ab dem Eröffnungswochenende vom 3. und 4. Juni auf ein überarbeitetes und abwechslungsreiches Getränkeangebot freuen. Die Auswahl an in- und ausländischen Weinen wurde ebenfalls ausgebaut. Auch im Food-Bereich darf man auf die eine oder andere Neuk-

Gregor Möll ist voll Tatendrang für die trendige Hangover Bar in Ebikon. Bild zVg.

sich auf viele neue und altbekannte Gesichter. Das Event- und Partyprogramm ist zu finden auf www.facebook.com/hangoverbarebikon

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rontaler | Nr. 21/22 | Freitag, 27. Mai 2016

Schindler Berufsbildung

Berufsmatura Investition in die Zukunft Jeder weiss, die heutige Arbeitswelt ist anspruchsvoll. Um den Bedürfnissen von Morgen gerecht zu werden und auch zukünftig qualifizierte Fachkräfte gewinnen zu können, braucht es motivierte und leistungsstarke Lernende die eine praxisorientierte Ausbildung auf Hochschulstufe anstreben. Für die Schindler Berufsbildung ein Grund, die Berufsmatura aktiv zu fördern. Was ist die Berufsmatura überhaupt? Die Berufsmatura, abgekürzt BM, ist ein eidgenössisch anerkannter Abschluss, welcher leistungsstarken Lernenden den Zugang zur Fachhochschule ermöglicht und somit eine interessante Alternative zum klassischen Gymnasium bietet. Die Industrie braucht längerfristig Fachkräfte mit vertieftem Fachwissen, damit man den wachsenden Bedürfnissen auf dem Arbeitsmarkt gerecht werden kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Lernende sowohl berufs- wie auch studierfähig

sind. Besonders im Bereich Elektronik oder Konstruktion sind qualifizierte Nachwuchskräfte mit praktischen wie auch theoretischen Fachkenntnissen gefragt, um beispielsweise in der Forschung und Entwicklung neue Technologien zu schaffen. In Studiengängen wie Elektrotechnik oder Maschinenbau können Lernende nach einem erfolgreichen EFZ-Abschluss ihre Kompetenzen optimal vertiefen. Die Voraussetzung für solche Studiengänge ist die Berufsmatura. Mit der Förderung der Berufsmatura ermöglichen wir Lernenden deshalb nicht nur ihre berufliche Karriere attraktiv zu gestalten, sondern wir investieren gleich-

zeitig in unsere Zukunft. Ausserdem können BM-Absolventen dank der wertvollen Praxiserfahrung im Berufsalltag bereits anspruchsvollere Aufgaben über-

«Die Schindler Berufsbildung ist bei der BM-Förderung ein verlässlicher Partner der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung.» Matthias Müller, Leiter Berufsmaturität Die Berufsmatura kann in allen Branchen absolviert werden und öffnet Türen für eine erfolgreiche Karriere. Weitere Informationen und Auskünfte zur Berufsmatura erhalten Sie bei der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung unter www.berufsmatura.lu.ch oder per Telefon 041 228 51 44.

nehmen und andere Mitarbeiter bei Herausforderungen unterstützen und entlasten. Auch nach einem erfolgreichen Berufsmaturaabschluss bietet die Schindler Berufsbildung spannende Perspektiven. Mit diversen Teilzeitstellen ermöglichen wir Studierenden ihr theoretisches Fachwissen ideal mit der Praxis zu verbinden und somit gleichzeitig ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu steigern.

Ein durchwegs positives Echo LUZERN – Treffpunkt.Gesundheit 2016 – eine Bilanz Das Resümee der dreitägigen Veranstaltung ist durchwegs positiv. Wie im Vorjahr haben rund 5000 Personen während drei Tagen Informationen und Beratung rund um das Thema Gesundheit gesucht. Am 8. Treffpunkt.Gesundheit wurde auch der Bahnhofplatz in die Veranstaltung mit einbezogen. Der Anlass hat sich als erste Adresse für die Themen Entspannung, Bewegung, Ernährung und Kreativität etabliert.. Erste Resultate der Besucherbefragung zeigen auf, dass persönliche Beratung, umfassende Information, die Atmosphäre und die Kompetenz der am Treffpunkt. Gesundheit anwesenden Aussteller besonders geschätzt werden. Das Angebot der 25 ausstellenden Partnern war konstant gefragt. Zu Wartezeiten für die beliebten Gratistests kam es, auch dank mehr personellem Aufgebot, deutlich weniger als 2015. Mehr als ein

Drittel der Besucher des letzten Jahres sind wieder an den Treffpunkt.Gesundheit gekommen. Als Magnet für die Besucher erwies sich die Demonstration der Edwards Lifesciences AG, wie in der Produktion in Horw (LU) die Näherinnen Herzklappen für Patienten in 85 Ländern individuell hersteilen. Gesundheitstests und Beratung im Mittelpunkt Die Ärztinnen und Ärzte des Monvia Gesundheitszentrums, Luzern waren für viele Fragen rund um die Gesundheit eine beliebte Anlaufstelle, während die SWICA Krankenversicherung ihr Angebot an Beiträgen zur Prävention erläuterte. Die zehn Gratis-Gesundheitstests der Veranstaltung – Tests für Sehen, Augendruck und Hören – wurden von den Besuchern gerne in Anspruch

genommen, beliebt waren auch die Messung des Blutdrucks und Blutzuckers, sowie des Cholesterinwerts. Die Körperfettmessung des ONE Trainingscenters fand nicht nur bei Sportlern grosses Interesse. Die Vereinigung der Naturärzte Schweiz spricht von interessierten Besuchern, die das Angebot der Naturärzte als sehr attraktiv bewerteten. Erstmals im Rathaus haben sich die regionalen Therapeuten vom Schweizerischen Bowtech Verband präsentiert. Der Lungenfunktionstest der Lungenliga Luzern-Zug war bei Kindern und Erwachsenen gleichermassen gefragt. Dr. Schmid’ See-Apotheke und die Apotheke 13 konnten viele Fragen zur Vorsorge beantworten und fanden mit einer neuartigen Genanalyse ebenfalls grosses Interesse. Die praktischen Tipps mit Demonstration der richtigen Zahnzwischen-

reinigung der Curaprox Zahnpflegeprodukte aus Kriens wurden gerne in Anspruch genommen. Weitere Informationen über Zahnpflege gab es bei Cliniodent, der Praxis für Zahnmedizin und Implantologie aus Luzern und bei Elmex. Die Klubschule Migros Luzern präsentierte ihr Kursangebot. Die Kneippanlage Flühli gefiel, vor allem am Samstag, auch dank des sonnigen Wetters. Die auf dem Kornmarkt gezeigten einfachen Sportgeräte für Balance und Gelenkigkeit für Zuhause, demonstriert von SportXX, erwiesen sich als Anziehungspunkt. Sportvereine, von Stadtturnverein über Volley Luzern Nachwuchs bis Zumba, haben die Besucher mit ihren Vorführungen in den Bann gezogen. Die Verleihung der Preise im Wert von 5000 Franken, die unter den Besuchern verlost werden, findet im September statt.


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Freitag, 27. Mai 2016 | Nr. 21/22 | rontaler

Ein ganz besonderer Spirit

Auf zu den Bergseen!

EBIKON – Musikalischer Kundenanlass bei der 1a hunkeler fenster AG und 1a hunkeler holzbau AG

«Bergseh» heisst die neuste Kollektion von Import Optik

Das musikalische Nachwuchs-Multitalent Nuria Richner begeisterte die eingeladenen Bauherinnen, Bauherren und Architekten am diesjährigen Frühlingsapero. Nebst klassischen Arien in Begleitung der aus Estland stammenden Pianistin Talvi Hunt gab Nuria Richner auch volkstümliche Schweizer Hits zum Besten. Dabei erhielt sie Unterstützung von ihrer Mutter – mit Alphorn

und Handorgel – und ihrem Vater als Backgroundsänger. Nach einem reichhaltigen Apero-Buffet von Isenegger Metzgerei und Catering sowie einem traumhaften Dessert-Buffet der Bäckerei Hüsler liessen sich die fast 100 Gäste beim Abschlusslied «Dini Seel ä chli la bambälä la» zum Mitsingen verleiten, Und gaben dem 11. Frühlingsapero damit einen ganz besonderen Spirit.

Import Optik, ein Schweizer Familienunternehmen, welches für Weltmode, Spitzenqualität und Bestpreise steht, baut seine Präsenz am Markt aktiv aus. Seit neuestem ergänzt das Import-Optik-Fassungsportfolio eine Eigenkollektion namens «Bergseh». «Bergseh» ist die Essenz der Brillenmode – das kristallklare Konzentrat von 17 Jahren Brillenmode von Import Optik. Der Name «Bergseh» ergab sich aus der Idee, was typisch schweizerisch und auf alle Filialen anwendbar ist. Es ist das Wortspiel

zwischen «Berge» und «sehen». Alle Modelle tragen deshalb Namen von Bergseen, die sich in den Kantonen rund um die Import Optik Filialen befinden. Die Eigenkollektion ist modisch angesagt und qualitativ hochwertig. Die «Bergseh»-Fassungen werden aus Baumwollacetat gefertigt, einem zu 100 Prozent biokompatiblen Naturprodukt, das antiallergen ist. Einige Fassungen verfügen zusätzlich über eine Titanfront. Auch dieses Material ist äusserst leicht und antiallergen. Mehr Infos unter www.import-optik.ch

Rolf Hunkeler, Adrian Richner und Lars Meister, Geschäftsführer 1a fenster AG, sowie Irene Hunkeler, Bruno Enderli, Geschäftsführer 1a holzbau AG und Gila Richner, die Sängerin Nuria Richner, Pianistin Talvi Hunt und Simon Achermann, Geschätsführer 1A GSM AG.

Bierkultur und Neugebrautes aus Luzern LUZERN – Eichhof Luzern hat «Tag des Schweizer Bieres» gefeiert Eichhof in Luzern hat Ende April den fünften «Tag des Schweizer Bieres» gefeiert. Im Mittelpunkt des Festes auf dem Areal der Brauerei stand die Bierkultur – mit Degustationen, Führungen durchs Sudhaus und weiteren Aktivitäten. Zudem wurde die diesjährige Eichhof-Kampagne «Neugebrautes aus Luzern» der Öffentlichkeit vorgestellt. Auf dem Areal von Eichhof in Luzern wurde auch dieses Jahr der «Tag des Schweizer Bieres» gefeiert. Ein Zei-

chen für die einheimische Biervielfalt und die damit verbundene Bierkultur. Von 16 bis 20 Uhr war die Bevölkerung dazu eingeladen, die Brauerei zu besuchen. In ungezwungenem Rahmen konnten die Besucherinnen und Besucher ein Bier trinken, eine Wurst essen und mit Freunden, Gästen sowie Mitarbeitenden von Eichhof ins Gespräch kommen. Dazu gab es Attraktionen für Jung und Alt mit einem Biergarten, verschiedenen Bierdegustationen, einer Autogrammstunde

37'500 Arbeitsplätze in der Brauwirtschaft Der «Tag des Schweizer Bieres» wird seit 2012 jeweils am letzten Freitag im April gefeiert. Er wurde anlässlich des 135-jährigen Bestehens des Schweizer Brauereiverbandes ins Leben gerufen. Die Mitglieder des Verbandes – so auch die zwei Brauereien von Heineken Switzerland in Luzern und Chur – decken 96 Prozent der inländischen Bierproduktion ab. Die schweizerische Brauwirtschaft erzielt insgesamt einen Umsatz von über einer Milliarde Franken. Rund 37'500 Arbeitsplätze sind direkt und indirekt mit ihr verbunden. Heineken Switzerland ist mit rund 760 Arbeitsplätzen eines der führenden Unternehmen im Schweizer Bier- und Getränkemarkt.

mit FCL-Spielern, einer Besichtigung der Brauerei und Rundgängen durch das Sudhaus. Kampagne «Neugebrautes aus Luzern» vorgestellt Am «Tag des Schweizer Bieres» wurde zudem die neue Eichhof-Kampagne der Öffentlichkeit vorgestellt. In diesem Jahr geht es um «Neugebrau-

tes aus Luzern». Die drei neuen Bierstile Honig, India Pale Ale und Weisse Eiche können im Frühling und Sommer vom Publikum in ausgewählten Lokalen in der Zentralschweiz getestet und bewertet werden. Das Bier, das am Ende der Kampagne das Rennen macht, wird neu ins EichhofSortiment aufgenommen. Mehr Infos dazu unter www.aufunserekultur.ch


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rontaler | Nr. 21/22 | Freitag, 27. Mai 2016

Was heisst Konkordanz für eine Gemeinde?

Ebikon braucht eine Blutauffrischung

Konkordanz heisst Übereinstimmung. Was muss in einer Gemeinde bei der Wahl des Gemeinderates idelalerweise übereinstimmen? Ich bin überzeugt, dass primär die Anliegen aller Bewohner, und nicht in erster Linie die Wünsche einer Partei mit den Interessen der Bewohner übereinstimmen sollten. Für das friedliche Zusammenleben einer Gemeinschaft, sei dies Gemeinde, Staat, usw. kann nur eine vernünftige Übereinstimmung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern funktionieren. Wenn Teile der Gemeinschaft der Meinung sind, nur Arbeitnehmer, vor Allem aber in der heutigen Zeit Beamte und Staatsangestellte, könnten die Interessen der Bevölkerung wahrnehmen und vertreten, hab ich kein Verständnis. Was wir heute brauchen, sind Vertreter der Wirtschaft und des Gewerbes. Denn diese sind für die Lehrlingsausbildung und die Weiterbhildung unserer Fachkräfte besorgt. Diese sind für eine sinnvolle Entwicklung und Übereinstimmung einer Gemeinschaft notwendig. Der Gewerbeverein Ebikon hat diese Situation erkannt und setzt sich für die Einbindung des Gewerbes und der Wirtschaft in den Gemeinderat ein. Er nominierte deshalb einen Gewerbevertreter als Gemeinderat. Da Gemeinderäte in Ebikon zukünftig eine rein strategische Funktion auszuüben haben, ist es sinnvoll eine Person in dieses Gremium zu wählen, welcher für diese Aufgabe das entsprechende Rüstzeug und die Erfahrung hat. Hans Peter Bienz hat sich diese Eigenschaften schon früh, als Scharleiter bei der Jungwacht und später als vertretender Komandant einer Kompanie in der Armee erworben. Aus Überzeugung wähle ich deshalb Hans Peter Bienz.

Nachdem im ersten Wahlgang der Gemeinderatswahlen zwei Kandidaten und eine Kandidatin das absolute Mehr erreicht haben, müssen am 5. Juni die zwei noch freien Sitze besetzt werden. Immer wieder wird dabei betont, dass der zukünftige Gemeinderat hinsichtlich Parteien ausgewogen sein müsse. Dem ist nicht so, was viele Beispiele immer wieder zeigen. Gemeinderatswahlen sind keine Partei- sondern Persönlichkeitswahlen. Die Gemeinden stehen heute vor grossen baulichen und gesellschaftlichen Herausforderungen und müssen gegenüber dem Kanton selbstbewusst auftreten. Dazu braucht es Personen mit Erfahrung, Kompetenz und Initiative. Am 5. Juni steht mit Hans Peter Bienz ein fachlich bestens ausgewiesener Unternehmer zur Verfügung. Mit ihm erhält der Gemeinderat die so nötige Blutauffrischung und Verstärkung, um die Zukunft Ebikons in die richtigen Bahnen zu leiten. Darum: wähle ich Hans Peter Bienz.

Kurt Felber, Ebikon

Einen guten Gemeinderat wählt man wieder Andreas Michel, ein guter und seit über sechs Jahren bewährter Gemeinderat und Sozialvorsteher, steht am 5. Juni zur Wiederwahl. Seit seinem Amtsantritt im Jahr 2009 gibt es von unseren Ebikoner Heimen nur Positives zu berichten. Der soziale Frieden ist beständig, die Sozialhilfequote steigt nicht weiter an, das Asylwesen ist ruhig und problemlos und das Ressort Soziales wird kompetent geführt. Andreas Michel setzt sich für eine bevölkerungsnahe und vertrauenswürdige Lokalpolitik ein und ist besorgt für eine gesunde Entwicklung unserer Gemeinde. Und vor allem ist er für uns Bürgerinnen und Bürger da. Daher gilt für mich: «Andreas Michel – wieder in den Gemeinderat». Alois Kaufmann, Ebikon

Sozialvorsteher wieder wählen Ebikon hat mit Andreas Michel einen ausgezeichneten Sozialvorsteher. Ich hoffe und wünsche mir, dass er auch in Zukunft unser Sozialvorsteher bleibt. Als Parteiloser macht er eine ausgezeichnete Politik. Er ist ein Brückenbauer und steht immer für unsere Gemeinde ein. Ich werde deshalb am 5. Juni wieder unseren bisherigen Gemeinderat wählen. Marcel Neuenschwander, Ebikon

Ruedi Schumacher, Ebikon

Unternehmerisches Know-how im Gemeinderat Am 5. Juni gehts im zweiten Wahlgang um die Vergabe der verbleibenden zwei Sitze im Gemeinderat. Mit Hanspeter Bienz steht der parteilose und unabhängige Vertreter des Gewerbe Rontal KMU Ebikon und Umgebung zur Verfügung. Seine Wurzeln bei der CVP Ebikon, für welche auch sein Vater während vielen Jahren politisierte, kann und will er gar nicht verheimlichen. Offensichtlich ist dies jedoch das einzige Argument, das seine politischen Mitbewerber mit dem «schwergewichtigen Herr Konkordanz» und «Frau Ausgewogenheit» auf die Wahlfahrt entsenden. Dazu habe ich, um es mit den Worten aus Wikipedia zu erklären, folgende Anmerkung: Als Konkordanzdemokratie wird ein Typus der Volksherrschaft bezeichnet, der darauf abzielt, eine möglichst grosse Zahl von Akteuren (Parteien, Verbände, Minderheiten, gesellschaftliche Gruppen) in den politischen Prozess einzubeziehen und Entscheidungen durch Herbeiführung eines Konsenses zu treffen. Genau darum geht es dem Gewerbe von Ebikon mit der Nominierung von Hans Peter Bienz. Er soll die gesellschaftliche Gruppe vertreten, welche sich auch in Zukunft für die Erhaltung von Arbeitsplätzen einsetzt. Er selbst ist tagtäglich dafür besorgt, dass seine Mitarbeiter und Lernenden einen sicheren Arbeitsplatz haben. Er weiss, was es bedeutet, an der Front zu stehen und um Aufträge zu kämpfen, Herausforderungen anzunehmen, nachhaltige, innovative Konzepte zu entwickeln und diese auch umzusetzen. Mit dem gleichen Engagement soll er in Zukunft den Gemeinderat mit unternehmerischem Know-how verstärken. Die Wahl von Hans Peter Bienz in den Gemeinderat von Ebikon ist ein klares Zeichen zur Bereitschaft, die zukünftigen Herausforderungen mit einem starken vielseitigen Team anzunehmen. Ich will Sie ermuntern, die Gelegenheit zur Stimmabgabe am 5.Juni 2016 wahr zu nehmen. Thomas Abächerli, Präsident Gewerbe Rontal KMU Ebikon und Umgebung

Ebikon in reiner CVP-Hand war gestern

Durch die Neuorganisation des Abfallreglements der REAL wurde aus einer fortschrittlichen Abfallzentrale in Adligenswil eine Ärgerquelle für die Bevölkerung. Anstatt, dass wie bisher Bring- und Hol-Gelegenheiten für teilweise neue Gegenstände angeboten und auch Bücher und Spiele getauscht werden können, wird alles unternommen, dass diese nun direkt im Abfallsack landen. Jeder kleinste Gegenstand wird gewogen und dafür 10 bis 20 Rappen als Gebühr verlangt. Wer schon einmal eine Führung durch die Abfallentsorgung der REAL mitgemacht hat, weiss, dass nach dem Brennvorgang der Abfall nicht verschwunden ist, sondern noch viel Schlacke übrigbleibt. Die EntSORGUNG bringt der nächsten Generation SORGEN. Deshalb fordere ich den zuständigen Gemeindeverband REAL auf, aus Rückschritten in der Abfallentsorgung Fortschritte in der Wiederverwertung anzustreben. Die bisher gut funktionierenden und vorrausschauenden Beispiele aus der Gemeinde Adligenswil dürfen sogar als Massstab für die weiteren Okihöfe genommen werden – kopieren erlaubt.

Ebikon hat grosse Herausforderungen zu meistern. Die «Mall» steht bereits. Ist Ebikon dieser Retortenstadt gewachsen? Für den zweiten Wahlgang am 5. Juni sollten wir Äbikerinnen und Äbiker uns deshalb erst recht fragen: Wollen wir wirklich Hans-Peter Bienz wählen? Bienz wäre sicher ein fähiger Gemeinderat. Aber mit ihm wäre der fünfköpfige Gemeinderat mit drei CVP-Mitgliedern besetzt. Wir sind eine grosse, vielfältige Gemeinde – das muss sich auch im Gemeinderat widerspiegeln. Denn dort müssen tragfähige, zukunftsweisende und deshalb innovative Ideen entstehen – das kann nicht funktionieren, wenn drei die gleiche Meinung – wohlmöglich jene des CVP-Vorstands – vertreten und damit stets die beiden anderen überstimmen können. Ein fader Meinungsbrei ist das Gegenteil von Innovation. Aber genau diese brauchen wir. Melanie Landolt bringt als Architektin nicht nur städteplanerisches Know-how mit, und mit dem Samstagsmarkt einen Leistungsausweis für Ebikon, sondern vor allem auch Vielfalt und damit fruchtbaren Diskussionsraum in den Gemeinderat. Ebikon in reiner CVP-Hand war gestern. Heute brauchen wir einen breit abgestützten innovativen Gemeinderat, damit wir morgen eine attraktive Gemeinde sind – keine Schlafstadt im Schatten der Mall of Switzerland.

Manuela Handermann, Gemeinderatskandidatin, Glp Adligenswil

Susanne Gnekow, Vizepräsidentin glp Ebikon

REALe Sorgen in Adligenswil


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Freitag, 27. Mai 2016 | Nr. 21/22 | rontaler

Die alte Diskussion

Wussten Sie, dass...

Vermehrt wird auf den zweiten Wahlgang hin wieder die alte Diskussion in Gang gebracht, dass die CVP Ebikon einen Mehrheitsanspruch stelle. Erneut wird vor allem von linken Kreisen gegen die CVP Stellung bezogen, anstelle die eigene Kandidatin in den Vordergrund zu rücken. Man macht sich damit die Sache schon ziemlich einfach. Einerseits ist festzuhalten, dass die CVP den Entscheid über stille Kommissionswahlen mitträgt und anderseits, dass sie keinen weiteren Gemeinderatskandidaten für den zweiten Wahlgang aufstellt, obwohl der Erfolg aus dem ersten Wahlgang dafür sprechen würde. Auch führt die CVP gar keinen Wahlkampf für den nächsten Wahlgang. Es freut uns natürlich, dass Hanspeter Bienz der CVP angehört. Jedoch wurde er klar vom Gewerbeverein aufgestellt und er vertritt auch dessen Interessen. Das Gewerbe in Ebikon ist ein tragender Pfeiler der Gesellschaft und bietet auch viele Arbeitsplätze. Es ist durchaus legitim, dass das Gewerbe mit einem eigenen Kandidaten antritt. Das Wahlresultat aus dem ersten Wahlgang spricht diesbezüglich eine klare Sprache. Die Stimmberechtigten haben nun die Möglichkeit, im zweiten Wahlgang zu entscheiden, wem sie die Stimme geben wollen. Die CVP hat sich klar dafür entschieden, Hanspeter Bienz zu empfehlen, für das Gewerbe und für die Zukunft von Ebikon. Ebenfalls empfiehlt die CVP den bisherigen Andreas Michel zu Wahl.

...mit der Annahme des neuen Besoldungsreglements am 5. Juni in Adligenswil eine 100%-Gemeinderatsstelle mit 180'000 Franken pro Jahr «entlohnt» wird? (§3 Begriff Lohnklasse 7, Stufe 5). Lehnen wir das neue Reglement ab, gilt die Besoldung gemäss altem Reglement – über 184'000 Franken! Gemäss Recherchen der Neuen Luzerner Zeitung (Ausgabe vom 14. März) liegt Adligenswil an siebthöchster Stelle von gesamthaft 83 aufgeführten Luzerner Gemeinden. Anstatt diesen Missstand im neuen Reglement einzugestehen und zu korrigieren, wurde im «info Adligenswil» vom 15. April versucht, diese Entschädigung zu widerlegen, mit der Behauptung: «Leider stimmt die Angabe zur Gemeinde Adligenswil nicht.». Die sehr hohen Entschädigungen wurden seit eh und je auch von diversen Fachstellen, z.B. dem Wirtschaftsforschungsinstitut BAK Basel (LZ, 24.06.2015) kritisiert. Bei 130 Stellenprozent (Vier Gemeinderäte à 25 Prozent plus Präsidium 30 Prozent) schlägt dies unter Berücksichtigung der von der Gemeinde zu finanzierenden Sozialabgaben mit ca. Fr. 265'000.– zu Buche. Obwohl die meisten Ortsparteien bei der sehr kurzfristig angesagten Vernehmlassungsrunde diese sehr hohe Entschädigung bemängelt haben und eine moderate Anpassung vorgeschlagen haben, wurde diese vom bestehenden Gemeinderat ignoriert. Es scheint, dass das heutige GR-Gremium auch nach der Auflösung der Gemeindeversammlung und Einführung des CEO-Modells die Bedürfnisse der Bevölkerung und den Sinn für Gerechtigkeit nicht erkannt hat. Es setzt sich für das Sparen ein, aber wenn es um den eigenen Geldbeutel geht, scheinen Gemeinderäte auf beiden Augen blind und leider auch auf beiden Ohren taub. Mit einer dreiprozentigen Reduktion ist es bei solchen Entschädigungen nicht getan! Als ehemaliger Staatsangestellter, Führungskraft in diversen KMU und Grossfirmen und seit sechs Jahren nun als selbstständiger Kleinst-Unternehmer kenne ich die Lohnverhältnisse sehr gut und auch was es heisst, Verantwortung gegenüber Kunden, Mitarbeitern, Lieferanten und Steuerzahlenden zu tragen. Persönlich kenne ich sehr viele Leute, die verantwortungsvolle Posten besetzen und dabei weniger als 130'000 Franken pro Jahr verdienen. Es ist nur zu hoffen, dass das neue GR-Gremium den «Boden der wirtschaftlichen Realität» wieder findet bzw. spürt. Die Besoldung muss massiv nach unten korrigiert werden. GR und Kommissionsmitglieder müssen sich wieder in Erinnerung rufen, dass es eine Ehre ist, von Mitbürgern gewählt zu werden und für sie zu dienen – ohne gross an ihren Geldbeutel zu denken. Nun egal, ob wir den «trockenen Braten» (altes Reglement) weiterhin essen oder den «zähen Braten» (neues Reglement) annehmen, den saftigen Sonntags-Braten im Rössli, welchen alle Adligenswiler verdienen, kriegen wir so schnell nicht!

Othmar Som, Präsident CVP Ebikon

Mehr Frauen in den Gemeinderat Es freut mich, dass Susan Trösch in den Ebikoner Gemeinderat gewählt worden ist. Endlich wieder werde ich als Frau im Gemeinderat vertreten sein. Ebikon besteht mindestens zur Hälfte aus weiblichen Bürgerinnen. Ich erwarte, dass in einer modernen Gemeinde wie Ebikon diesem Umstand endlich Rechnung getragen wird und auf breiter Front eine weitere Frau als Kandidatin unterstützt wird. Aber nichts da! Die bürgerlichen Parteien setzen für die verbleibenden Sitze hauptsächlich auf Männer. Dabei haben wir mit Melanie Landolt eine ausgezeichnete Anwärterin auf einen Gemeinderatssitz und die einmalige Chance auf eine ausgewogene Mischung der politischen Kräfte. Ich wundere mich über die eigenartige Wahltaktik der CVP – oder muss ich sagen der «Freunde der CVP»? – mit ihrem Kandidaten Hans Peter Bienz. Wo bleibt da die Konkordanz? Alle Ebikonerinnen und Ebikoner wollen angemessen in der Exekutive der Gemeinde vertreten sein. Melanie Landolt setzt sich als SP-Kandidatin auch für linke Werte ein. Zudem ist sie eine Frau, die mit Elan und Überzeugung eine Idee entwickeln und diese mit Geduld, Durchsetzungskraft und Kreativität umsetzen kann. Der von ihr initiierte Samstagsmarkt ist dafür das beste Beispiel. Deshalb werde ich meine Stimme im zweiten Wahlgang mit voller Überzeugung Melanie Landolt geben. Sandra Benz, Ebikon

Gelebte Demokratie in Buchrain Mit der Annahme des gekürzten Budgets 2014, wurde im Rahmen der Sparmassnahmen die Planung der Erweiterung des Alterszentrum Tschann in Buchrain eingestellt. Damit waren einige Bürger nicht einverstanden und haben mit einer Petition, unterstützt mit gegen 1000 Unterschriften, eine Wiederaufnahme der Planungsarbeiten verlangt. Der Gemeinderat Buchrain hat daraufhin seine Verantwortung wahrgenommen und die Botschaft für das Alterszentrums weiterbearbeitet. Die Botschaft wurde an der Orientierungsversammlung vom 19. Mai 2016 detailliert vorgestellt. Die Vernehmlassung zu dem Vorhaben fand bei allen Parteien Zustimmung. Über den Projektierungskredit von 1,9 Millionen Franken wird nun am 5. Juni 2016 abgestimmt. Die Petitionäre «Bueri aktiv 60 plus» bedanken sich beim Gemeinderat für das grosse Engagement und hoffen, dass diesem Kreditbegehren an der Urne zugestimmt wird. Dass eine Gemeinde, die trotz struktureller Finanzschwäche an die Zukunft seiner älteren Bewohner denkt, stellt den Behörden ein gutes Zeugnis aus und beweist gelebte Demokratie. Wir bitten deshalb die Stimmberechtigen von Buchrain, dem Projektierungskredit zuzustimmen. Mit einer grossen Stimmbeteiligung können wir dem Projekt eine starke Unterstützung geben. Walter Wolfer, Buchrain Petitionäre «Bueri aktiv 60 plus»

Francis Pockay, Adligenswil

Für Vielfalt und Engagement Im zweiten Wahlgang der Ebikoner Gemeinderatswahlen wähle ich mit Sicherheit die noch einzige Frau im Rennen: Melanie Landolt. Sie hat mit dem lokalen Samstagsmarkt etwas geschaffen, das uns allen etwas gibt, was es bisher so in Ebikon noch nicht gegeben hat: Einmal im Monat einen Treffpunkt mit der Möglichkeit, saisonale Produkte von regionalen Produzenten zu kaufen. Damit hat sie Ebikon bunter und attraktiver gemacht. Melanie Landolt hat bewiesen, dass sie eine sinnvolle Idee anpacken und erfolgreich umsetzen kann. Ihr Engagement wird auch dem Ebikoner Gemeinderat gut tun. Cyril Zahner, Ebikon

Landschaft verliert doppelt Laut den Umfragen wollen immer noch gut über 40 Prozent für die Milchkuhinitiative (Verkehrsfinanzierung) stimmen. Mit diesem Leserbrief möchte ich vor allem die Autofahrenden auf dem Lande informieren, dass es in erster Linie um die Finanzierung des Ausbaus der Autobahnen geht. Es wird nicht mehr Geld in ihre Regionen fliessen. Wohl sogar eher weniger. Wenn die Initiative angenommen wird, entgehen der Bundeskasse gut 1.4 Millionen Franken pro Jahr, welche sie dann nicht ausgeben kann: nicht für die Landwirtschaft, die Bildung, die Armee und den Regionalverkehr. Der Bund wird dies unter anderem kompensieren, in dem er den Kantonen noch weitere Aufgaben übergibt oder ihnen für diese Aufgaben weniger Geld zur Verfügung stellt. Dadurch steigt der Druck, in den ländlichen Gebieten, beispielsweise Schulen zu schliessen oder das Angebot der Busverbindungen zu reduzieren. Die lokale Wirtschaft wird geschwächt, wenn das Militär aus Spargründen weniger WKs in den Regionen durchführt oder der Landwirtschaft Beiträge gekürzt werden. Gerade die Landschaft wird also doppelt verlieren. Nur ein klares Nein am 5. Juni verhindert dies. Monique Frey, Agronomin ETH, Kantonsrätin Grüne, Emmen


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rontaler | Nr. 21/22 | Freitag, 27. Mai 2016

Das kann sich die Schweiz nicht leisten

Nein zur Milchkuh Initiative Mein neunjähriger Enkel hat kürzlich im Bahnhof auf das grüne Plakat mit Velo, Auto und Bus und dem verfänglichen Text «Faire Verkehrsfinanzierung» gedeutet und gesagt, dass ich da bestimmt auch dafür sei. Er weiss, dass ich grüne Anliegen unterstütze. Ich habe ihm erklärt, dass dies hier ganz und gar nicht der Fall sei: Bei der «Milchkuh-Initiative» geht es nämlich ausschliesslich um die Autobahnen. Die Initianten suggerieren mit ihren Bildern, dass das Geld auch für Velos und Busse zur Verfügung stehen würde. Die Initiative bringt aber keinen einzigen Franken mehr für Velowege, Busspuren und Umfahrungsstrassen. Fussgängern bringt die Initiative auch nichts. Im Gegenteil: Würde die «Milchkuh-Initiative» angenommen, laufen die Agglomerationsprogramme mittelfristig aus (im Jahr 2027). Nur dank diesen können heute noch Projekte für Velofahrende, FussgängerInnen und Busse realisiert werden. In Zukunft würden auch diese Gelder wegfallen. Der Anteil der verkehrsbedingten CO2 –Emissionen am CO2-Ausstoss der Schweiz liegt jetzt schon bei 38 Prozent. Während die CO2-Emissionen in allen anderen Bereichen sinken, funktioniert der Klimaschutz im Verkehr (noch) nicht. Bei einer Annahme der «Milchkuh-Initiative» müsste beim öffentlichen Verkehr gespart werden, es würden noch mehr Strassen gebaut und der CO2-Ausstoss würde noch höher. Was das bedeutet, kann auch ein neunjähriges Kind verstehen und mein Enkel weiss jetzt, weshalb ich Nein stimme. Edith Lanfranconi-Laube, Vorstand Grüne Luzern

In Finanzfragen sind CVP, FDP und SVP im Nationalrat gewissermassen ausser Rand und Band geraten. Während der Bundesrat ein neues Sparprogramm aufgleist, werfen die drei Parteien mit Milliarden von Franken um sich: Mit der Unternehmenssteuerreform III wären jetzt jedes Jahr Ertragsausfälle von mindestens zwei Milliarden Franken verbunden – eine Gegenfinanzierung ist nicht vorgesehen. Die Aufhebung der Stempelsteuer, wie sie von der Mehrheit Wirtschaftskommission des Nationalrats in die Vernehmlassung gegeben wird, kostet wiederkehrend etwa 2, 4 Milliarden Franken. Sie wird zum Beispiel auf die Ausgabe von inländischen Aktien und auf dem Umsatz von Obligationen und Aktien an der Börse erhoben. Auch hier gibt es keine Gegenfinanzierung! Die Veräusserung von Bauland soll bei Bauern privilegiert besteuert werden. Der Bundesrat hat jährliche Mindererträge von 400 Millionen Franken für Bund und AHV errechnet. Zusätzlich wurde eine verfassungswidrige Rückwirkung beschlossen. Bei der Verrechnungssteuer wird das Meldeverfahren geändert – auch diese Revision soll rückwirkend ab 2011 eingeführt werden. Sie würde den Bund nochmals etwa 600 Millionen Franken kosten und steht ebenfalls im Widerspruch zur Verfassung. Zusätzlich sagt die SVP mit teilweiser Unterstützung von FDP- und CVP-Parlamentarierinnen (unter anderen CVP-Parteipräsident Gerhard Pfister, FDPPräsidentin Petra Gössi) auch ja zur sogenannten «Milchkuh-Initiative», die den Bundeshaushalt noch einmal etwa 1,5 Milliarden Franken im Jahr kosten würde. Im Total machen diese Posten etwa zehn Prozent der gesamten Einnahmen des Bundes aus. Das kann sich die Schweiz nicht leisten. Die Frage ist: Wer zahlt die Zeche? Bekannte Vorschläge sind Kürzungen zum Beispiel bei der AHV und bei der Bildung sowie höhere Mehrwertsteuern. Das muss verhindert werden. Es darf nicht sein, dass die Bevölkerung den Preis für diese Privilegienpolitik bezahlen muss. Die fetten Geschenke gilt es mit einem Referendum zu bekämpfen und ich hoffe sehr, dass sie dann in den Volksabstimmungen abgelehnt werden. Louis Schelbert, Nationalrat Grüne Luzern

Nein zur Asylgesetzrevision Mit der neuen Asylgesetzrevision verspricht Bundesrätin Simonetta Sommaruga das Asylverfahren wesentlich zu verkürzen. Fakt ist: Was nützt uns ein schnelles Asylverfahren, wenn die betreffenden Personen nicht in ihre Herkunftsländer abgeschoben werden können? Ein Drittel davon taucht bei einem zu erwartenden negativen Asylentscheid unter und bleibt nach wie vor in der Schweiz. Andere nehmen sich einen Gratisanwalt und fechten den negativen Asylentscheid an. Das Dublin/ Schengen-Abkommen ist längst Makulatur. Nur die Schweiz hält sich noch daran. Statt die Grenzen gegenüber illegalen Grenzübertritten zu schützen und Grenzkontrollen mit Hilfe der Armee aufzuziehen, soll lediglich die Verteilung von Neuankömmlingen sichergestellt werden. In der neuen Asylgesetzrevision ist festgeschrieben, dass Bund und Kantone Zivilschutzanlagen der Gemeinden zur «Bewältigung von Notlagen im Asylbereich» requirieren können. Requirieren heisst laut Duden beschlagnahmen! Die zur Abstimmung gelangende Asylgesetzrevision vom 5. Juni gibt also dem Bund die Möglichkeit, Grundstücke und Liegenschaften von Privatpersonen und Gemeinden für den Erwerb und Bau von Bundeszentren nötigenfalls zu enteignen. Eine Enteignung von Grundeigentum ist für mich als freier Schweizer unakzeptabel. Es sind Machenschaften, die in einem totalitären System gang und gäbe sind. Aber nicht in unserer freien, föderalistischen Schweiz. Deshalb sage ich nein zu dieser untauglichen Asylgesetzrevision. Sepp Geisseler, Adligenswil

Mit den Ebikoner Vereinen verbunden Am 5. Juni geht es in Ebikon um die letzten beiden Gemeinderatssitze. Für mich stehen nicht Parteien, sondern Menschen im Vordergrund. Ich wähle deshalb jene Person, die sich schon jahrelang in Ebikon engagiert und wesentlich zu unserem Vereinsleben beiträgt: Andreas Michel. Er setzt sich seit über dreissig Jahren als Spieler, Trainer und Vorstandsmitglied beim FC Ebikon für den Verein und für unsere Jugend ein. Als aktiver Guuggenmusiker und parteiloser, engagierter Sozialvorsteher macht er sich immer wieder für unsere Gemeinde stark. Unser Vereinsleben lebt von Menschen wie Andreas Michel, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich engagieren und zum Zusammenhalt unserer Gemeinde beitragen. Andi Wicki, Ebikon

Gemeinderatswahl ist Personenwahl Bei den Gemeinderatswahlen zählen primär die Fach- und Sozialkompetenzen der Kandidierenden und nicht die Parteizugehörigkeiten. Deshalb werde ich Hans Peter Bienz in den Gemeinderat wählen. Als langjähriger, selbständiger Unternehmer mit eigenem Planungsbüro für haustechnische Installationen hat er eine hohe Fachkompetenz. Zudem verfügt er über ein ausserordentlich hohes Mass an Führungs- und Sozialkompetenz. Durch sein Mitwirken als Verwaltungsmitglied bei der Baugenossenschaft Seerose Ebikon macht er sich stark für den gemeinnützigen Wohnungsbau und somit für familienfreundliches und zahlbares Wohnen in Ebikon. Wer ihm im zweiten Wahlgang vom 5. Juni seine Stimme gibt, gewinnt mit Hans Peter Bienz einen motivierten, zielstrebigen und innovativen Gemeinderat, dem die Dorfkultur, das Vereinsleben und die Menschen von Ebikon wichtig sind. Petra Kieliger

Steuerprivilegien für Bauern gehen zu weit Wer Geld verdient, soll Steuern zahlen. Dieser Grundsatz gilt eigentlich für alle – ob Lohnbezüger oder Unternehmer. Aber eben nur «eigentlich». Für die neu angedachte Ausnahme ist die bäuerliche Lobby im Nationalrat verantwortlich: Wer als Landwirt Land verkauft und damit Gewinn erzielt, soll von den Steuern befreit werden. Mit einer gewissen Unterstützung für unsere Landwirtschaft kann ich leben. Dass aber Land, welches danach nachweislich weder als Produktionsfläche gebraucht wird, noch ökologisch einen Nutzen leistet, unter die steuerliche Schonklausel fallen soll, ist nicht zu akzeptieren. Denn Bund und AHV verlieren dadurch insgesamt 400 Millionen Franken jährlich. Zudem wird gegen die Bundesverfassung verstossen, welche die Besteuerung nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit verlangt. Für mich ist heute schon klar, dass das Volk über diese Gesetzesrevision entscheiden muss. Ich werde mich dafür einsetzen, dass das Referendum zustande kommt. Gespannt bin ich heute schon, wie der Bauernverband argumentieren wird. Denn einerseits verlangt man unter dem Deckmantel der Ernährungssicherheit-Initiative mehr Subventionen und andererseits will man Bauern, die Bauland verkaufen und Millionengewinne einstreichen, von der Steuer befreien. Peter Schilliger, Unternehmer und FDP-Nationalrat


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«Romeo und Julia» als Solokomödie EBIKON – Bernd Lafrenz spielt am 8. Juni «Romeo und Julia» als Solokomödie im St. Klemens Wer kennt sie nicht, die schönste und zugleich traurigste aller Liebesgeschichten? Und wer Bernd Lafrenz kennt, weiss auch, dass sowohl Taschentücher als auch Reclamheftchen getrost zuhause gelassen werden können. Die Kulturgesellschaft Ebikon und das Gymnasium St. Klemens laden am Mittwoch, 8. Juni, um 19.30 Uhr zu einer liebevollen Parodie des tragischen Stoffes. Der deutsche Solokünstler Bernd Lafrenz spielt die komplette Geschichte von Romeo und Julia als schauspielerisch höchst virtuoses Ein-MannStück in dem er mit spielerischer Leichtigkeit oft innerhalb von Sekunden von einer Figur in eine andere wechselt. Aber Lafrenz wäre nicht Lafrenz, wenn er die berühmte Geschichte einfach nur brav nacherzählen würde! Und so lernt der Zuschauer erst einmal den liebenswert lispelnden Balthasar, stolzer Inhaber der Velo-

Kurier-Firma «Internationale Kurierdienste Balthasar (seit 1423)» und Nachfahre des gleichnamigen Dieners Romeos kennen. Seit elf Generationen - eben seit 1423 erfüllen die Balthasars Romeos Vermächtnis: die Geschichte der beiden liebenden in aller Lande zu verbreiten. Aber alles kommt ganz anders als von Balthasar vorgesehen, denn auf magische Weise wird das Shakespearesche Werk mit seinen Personen plötzlich quicklebendig. Zusammen mit Balthasar findet sich das Publikum unversehens mittendrin in der «Sache von damals», erlebt die ganze Geschichte vom «Herrn Romeo» und dem«"Fräulein Julia». Die Aufführung ist in der Aula des Gymnasiums St. Klemens. Tickets: Fr. 30.–; Mitglieder der Kulturgesellschaft Ebikon Fr. 20.—. Ticketverkauf und Saalöffnung ab 18.45 Uhr. Mehr Infos unter kgebikon.ch

Balance zwischen Harmonie und Kontrasten EBIKON – Zwei Ebikoner Künstlerinnen stellen in Zürich ihre Werke aus Die beiden Künstlerinnen Simone Isenegger und Lisbeth Isenegger aus Ebikon zeigen in der auto-i-dat ag Zürich Bilder und Skulpturen aus ihrem umfangreichen Schaffen. pd. Vom 18. Juni bis 9. Juli kommen Kunstinteressierte in den Räumlichkeiten der auto-i-dat ag an der Widmerstrasse in Zürich in den Genuss einer besonderen Ausstellung: Die kreative, multivalent begabte Künstlerin und Lehrerin Simone Isenegger präsentiert aus ihrem breiten schöpferischen Oeuvre ein Vademekum ihrer durchwegs ansprechenden Werke. Simone Isenegger lebt seit 2010 als Künstlerin in Ebikon und ist heute auch Lehrerin für kreative gestalterische Fächer. Von 1999 bis 2003 absolvierte die 1977 geborene Luzernerin ihre Lehrtätigkeit zunächst in der Schweiz in gestalterischen Fächern und einem Vorkurs als Hospitantin an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern. In den darauf folgenden sieben Jahren studierte sie bei Professor Burkhard Held an die Universität der Künste in Berlin. Sie wurde 2009 als Absolventin

der Udk Berlin mit besonderem künstlerischen Erfolg ausgezeichnet, erhielt ein Förderstipendium der Konwiarz-Stiftung und wurde Meisterschülerin von Professor Held. Bilder in Verbindung von Figur und Landschaft Simone Isenegger arbeitet mit vielen Öl-Farbschichten auf Leinwand, aber auch mit Acryl und Papier und spielt bei ihrer Malerei gekonnt mit den Klängen von Farben, Harmonie und Kontrasten. Charakteristisch in ihren Werken ist der gezielt eingesetzte Wechsel von Konkret ins Abstrakte. «Mein Malstil lässt jede Deutung und das Geschehen bewusst offen», sagt die Künstlerin. Und fügt bei: «Das Bild beginne ich mit einer Idee. Doch im Verlauf des Malprozesses reagiere ich auf das, was ich auf die Leinwand gebracht habe. Somit sind meine Bilder keine photorealistischen Bilder.» Seit ein paar Jahren interessiert sich die Künstlerin für die Verbindung von Figur und Landschaft. Damit entwickelt sie ihre Bildräume. «Surreale Landschaftsräume», wie sie es nennt.

Bronzeskulpturen von Beziehungen und Begegnungen Dass bei Iseneggers seit Generationen viel künstlerisches Talent vorhanden ist, zeigt in der Kunstausstellung in der auto-i-dat ag auch Simones Mutter Lisbeth Isenegger, die zu den Bildern Bronzeskulptu-

ren ausstellt. Sie stellen Menschen in Beziehungen und Begegnungen dar. Die Ausstellung ist vom 18. Juni bis 9. Juli jeweils Dienstag und Donnerstag von 14 bis 16.30 Uhr geöffnet. Vernissage am Donnerstag, 16. Juni, von 18 bis 20.30 Uhr; Tag der offenen Tür am Samstag, 18. Juni, 11 bis 16 Uhr.


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Farbenreicher Klang der Gitarre EBIKON – Konzert am 5. Juni von KlangWerk 71 mit dem Cuerdas Gitarrenquartett Am Sonntag, 5. Juni, findet um 11.15 Uhr ein weiteres Konzert von KlangWerk 71 im Saal der Kunstkeramik Ebikon statt. Das Cuerdas Gitarrenquartett präsentiert ein vielfältiges Konzertprogramm, gespielt werden u.a. Werke von Bach, Vivaldi und Albeniz. Das Gitarrenquartett Cuerdas bietet den Zuhörern durch den unverstärkten, transparenten und farbenreichen Klang der Gitarre ein unvergessliches Hörerlebnis. Die kommentierten Konzerte bieten immer ein abwechslungsreiches Programm, das die verschiedenen Aspekte der Gitarre ins Zentrum rückt. Cuerdas besteht aus den drei Gitarristinnen Helen Büchler, Stefanie Schnider und Elise Tricoteaux sowie dem Gitarristen Ma-

rek Wetzel. Kennengelernt haben sie sich 2004 an der Hochschule Luzern Musik, wo sie zusammen mit anderen Studierenden im Gitarrenensemble der Hochschule mitwirkten. Ab 2005 bildete sich das Quartett als feste Formation. Und schon seit Beginn zeigte sich die gemeinsam Vorliebe für unterschiedliche Musikstile. Erste Auftrittserfahrungen sammelte das Quartett als musikalische Begleitung an Diplomfeiern, Hochzeiten oder Apéros. Bald folgten Konzerte im In- und Ausland. Hauskonzerte liegen Cuerdas besonders am Herzen, da sie die für die Gitarre bezeichnende Atmosphäre des 19. Jahrhunderts wieder aufleben lassen. Mehr Infos zum Gitarrenquartett unter www.cuerdas.ch

Mit dem Car direkt zur Kunst UDLIGENSWIL – Sommerausflug des Kulturvereins Udligenswil am 26. Juni. Im Juni wird der Gotthard-Basistunnel eröffnet. Das Haus für Kunst Uri zeigt aus diesem Anlass über den Sommer die Ausstellung «Auf die andere Seite». Die Direktorin des Hauses für Kunst Uri, Barbara Zürcher, begleitet die Teilnehmenden auf eine Reise nach Altdorf, Göschenen und die Passhöhe San Gottardo. Auf der Passhöhe, im Aussenraum, in den Tunnelgängen sowie in den Kavernen des ehemaligen Réduits werden künstlerische Positionen gezeigt. Die Teilnehmenden sollten gut zu Fuss sein, da einiges zu laufen sein wird. Raiffeisen-EC Karte mitbringen, der Eintritt ist damit gratis. Und warme Jacke und gutes Schuhwerk. Sonntag, 26. Juni, Abfahrt mit dem Car vom Gemeindehaus Udligenswil um 10 Uhr, Rückkehr in Udligenswil um ca. 17 Uhr, Anmeldung an info@ kulturverein-udligenswil.ch oder telefonisch bei Carola Giannini, 041 370 13 20. Kosten für Mitglieder Fr. 62.50, für Nichtmitglieder Fr. 82.50. Details und das aktuelle Jahresprogram auf www.kulturvereinudligenswil.ch

KICK-ASS MIT VAN ARX – Die unbekannte Schweizer Hardrock-Combo

Während dem bekannte Schweizer-HardrockGrössen wie GOTTHARD ihre Fans schon seit längerer Zeit sitzen lassen und totale Funkstille ausströmen; oder die Herren (Fernando) von Arb und der bekannteste CH-Kopftuchträger (Chris) von Rohr von der Schweizer Hardrock-Institution KROKUS ebenfalls mit keiner neuen Studio-Scheibe ihre vielen Anhänger beglücken, ist der «rontaler»Musikredaktion vor ein paar Tagen eine sehr interessante, vielversprechende Promo-Post ins Haus geflattert. Absender ist Stefan Jentzsch, der mit seiner kleineren Firma «NonStopMusic»-Records in Zürich (info@nonstopmusic.ch / Tel. 076/339 82 70) immer wieder mit einigen coolen Musikperlen aufwartet. Die neue Zustellung verspricht einiges und die relativ unbekannte(re) Schweizer Hardrock-Band VAN ARX lässt aufhorchen und sorgt mit ihrer brandneuen Studio-Scheibe «Van Arx» für eine sensationelle Überraschung! Exakt solche (Hard)-Rock-Songs tut der Schweizer Hardrock-Fangemeinde unheimlich gut und die zwölf aktuellsten Van Arx-Nummern überzeugen – ohne Ausnahme! – die Fans voll. Auf dem neuesten Van Arx-Silberling befindet sich buchstäblich kein einziger «Füller». – Der explosive, dynamische Power-Sound von Van Arx geht förmlich durch Mark und Bein; obwohl die melodiöse Seite auf keinen Fall auf der Strecke bleibt. Live haben Van Arx zuletzt als Support-Act der exzellenten AllGirls-Cover-Truppe «THE IRON MAIDENS» im April 2016 in der Konzertfabrik Z-7 und dem Luzerner Konzerthaus «Schüür» mit ihrem powervollen Liedgut ihre Fans überzeugt. Der nächste Live-Act von Van Arx geht am Freitag, 17. Juni 2016, in Allschwil (BL) am «OUT IN THE GREEN»-Event über die Bühne. Mit ihrer neuesten Studio-Langrille im Gepäck werden die CH-Hardrocker die Besucher schon bald auf ihrer Seite haben. Die Anspieltipps des aktuellen Studio-Opus lauten: «Bang Your Head», ein ausgeklügelter Hardrock-Stampfer der Extraklasse; «Rock Battle», eine gitarrenlastige Killernummer aus erster Hand sowie der Song «Rock And Roll Master», welcher nach demselben Muster wie die vorgängig erwähnten Nummern gestrickt ist. Zu guter Letzt als ultimativer Anspieltipp geht

der amtlich geprüfte Hardrockfeger «You Like To Party» (We Love To Rock) durch die Runde! Leute, schmeisst den Grill an, geniesst den Frühling, strozt den ausgiebigen Regengüssen und legt einfach das neue Vorzeige-Album von VAN ARX auf! Und schon ist totale Rock-Party-Laune angesagt und die verschifften Frühlingstage werden somit schnell in Vergessenheit geraten… - Mensch Meier, VAN ARX sorgen buchstäblich mit ihrem neuen hardrockorientiertem Erguss für neuen Pepp in der müden, schlaff gewordenen Schweizer-Hardrocklandschaft (ausser SHAKRA!) und wirbeln mächtig frischen (Hardrock)-Staub auf! – Musikalisch bewegen sich die vier «Bad-Boys» – optisch mit langer Frise, Plateau-Stiefeletten und Spandex-Klamotten gestylt – von VAN ARX zwischen KISS, Judas Priest, Mötley Crüe, Iron Maiden oder Krokus – ohne aber dabei ihr eigenes Musikschema zu verlieren. Besonders die beiden Losgeh-Nummern «Make My Day» oder «Crazy» könnten sich auch ungeniert auf einem xbeliebigen KISS-Album behaupten. Gegründet wurde VAN ARX bereits vor 32 langen Jahren, 1984; also in der Blütezeit der Hard-Rock- und HeavyMetal-Szene. Dann anfangs der 90er-Jahre kam der Split – die CH-Rock-Combo hat sich aufgelöst. Die Reunion erfolgte 2008 – und der erneute Spass war gigantisch! Tyler String (Lead-Guitar/Vocals), Jake Fake (Rhythm-Guitar/Vocals), Breewster Kickass (Bass/Vocals) und Sticky Martin (Drums) sorgen also wieder rundum für eine abwechslungsreiche Performance und legen dabei ihre «gewöhnlichen» Alltagsidentitäten ab und zelebrieren eine aufregende Live-Show – mit Posing-Attitude, SpecialEffects; - Nebel sowie Licht sind zentrale Elemente eines VAN ARX-Gesamtkunstwerkes! Produziert wurde das neue CD-Werk von Van Arx und vom bekannten Schweizer Musiker V. O. Pulver in den «Little-Creek-Studios» in Gelterkinden/BL). – VAN ARX Management: c/o «Cenci Media» & Co., 4104 Oberwil (BL), Tel. 061/401 40 00 (www.vanarx. com). – BOOKING & MORE: «New Generation Rock», Urs Blindenbacher, 5723 Teufenthal (AG), Tel. 062/776 00 06. (new-generation-rock@gmx.ch

Mario P. Hermann

Wettbewerb Aus wie vielen Bandmitgliedern bestehen «Van Arx»?

Der «rontaler» verlost exklusiv zweimal die brandneue Studio-CD von der CH-Rockband Van Arx. Bitte richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Van Arx) sowie mit vollständigem Absender an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 05. Juni. VIEL GLÜCK!

www.rontaler.ch


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Damit das Leben farbig bleibt GISIKON – BAF-Blue Acoustic Flavour auf der Gartenbühne bei Erismanns Ein Konzert voller Überraschungen im Kulturhaus Sagenmatt in Gisikon, am Sonntag, 29. Mai, um 17 Uhr. Mit Siggi Strack, Vroni Schnattinger, Renato Rizzo und Jonas Lüscher

sich ab mit virtuos gespielten Instrumentaleinlagen. Eine Band, die Lust auf mehr macht. Eintritt Fr. 35.–, Reservation empfohlen: 041 360 42 49 oder kulturhaus.sagenmatt@fibermail.ch. Hanni und Kurt

Die Luzerner Band BAF-Blue Acoustic Flavour ist eine viels(a) eitige Band, die mit den Instrumenten Geige, Akkordeon, Banjo, Gitarre, Bass, Mandoline und dem seltenen Mandocello musikalisch aus dem Vollen schöpfen kann. Der eigene Sound, ein Koffer voller Melodien, eigene Texte sowie die spürbare Spielfreude überraschen den Zuhörer und führen ihn auf eine Klangreise quer durch die Kontinente. Bluegrass, Americana, Folk, Jazz, Swing, Pop, Musette – die Klangpalette ist vielseitig und lässt sich nicht auf ein Genre eingrenzen. Gefühlvolle Balladen und Geschichten, die berühren, wechseln

Erismann sorgen dafür, dass ihr Leben farbig und abwechslungsreich bleibt. Neben der Pflege ihres Gartens und ihrer Tiere, liegt ihnen auch die Kultur aus unterschiedlichen Bereichen am Herzen. Seit 2012 waren die unterschiedlichs-

ter Künstler zu Gast in Erismanns letzter Kulturtankstelle vor der Autobahn. Mit musikalischen Feuerwerken oder Comedy im Garten in der Sommerzeit und stimmigen Lesungen am Kachelofen, wenn die Tage kürzer und die Temperaturen

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FC Ebikon verpasst Punktgewinn in der Nachspielzeit EBIKON – Matchbericht Meisterschaft 3. Liga SC OG - FC Ebikon 2:1 (1:1) Nach guter Leistung schlechter Lohn. Ebikon verliert in der Nachspielzeit durch einen Elfmeter mit 2:1 Ebikon begann mit vier A-Junioren in der Startformation sehr konzentriert und waren von Beginn weg wach. Wie zu erwarten, gab es auf dem Kunstrasen Wartegg nicht ein hochstehendes technisches Spiel. Es war eng und viele hohe, weite Bälle prägten dieses. Schon nach 16 Minuten durfte Ebikon zum ersten Mal jubeln. Captain Michi Thürig überlistete den Heimtorhüter mit einem präzisen Schuss ins «lange

Eck». Die Führung war verdient und Ebikon liess dem Gegner nicht allzu viel zu. Doch nach etwa einer halben Stunde Spielzeit ein unnötiger Ballverlust im Mittelfeld in der Vorwärtsbewegung – OG konterte schnell über die rechte Seite. Die Flanke landete genau auf die mitgelaufenen OG-Spieler – einer davon konnte nur noch einschieben: 1:1. Das wars dann auch in der 1. Halbzeit. In der 2. Spielhälfte hat Ebikon etwas «höher» das Forechecking betrieben, sodass es OG schwer

hatte, ein Spiel aufzuziehen. Je länger dieses dauerte, desto mehr spürte man, dass OG unbedingt die drei Punkte wollten. Allzu viele Torchancen konnten sie nicht herausspielen. Ebikon hatte durch einige Konter eher gute Abschlussmöglichkeiten. In der 88. Minute entwischte Ebikons Ambrosi der gesamten OG Abwehr und stand plötzlich alleine vor dem Tor – doch sein Schuss sah er vom gegnerischen Torwart abgewehrt. Dieser war es auch, der dann in der 93. Minute den Elfmeter gegen Ebikon eiskalt unter der Latte versenkte

zum 2:1. Und so ging wieder knapp ein Spiel verloren... Ebikon hätte sicher einen Punkt mehr als verdient durch eine kämpferische tadellose Leistung. Jedoch fehlte dem Team das nötige Glück, um dem Aufstiegsrundenaspiranten OG ein Bein zu stellen. Zudem hat das Trainer-Gespann (Odermatt / CosGayon) in der 2. Halbzeit nochmals 3 A-Junioren eingewechselt, was sicher auch ein schönes und gutes Zeichen war an die Jungen. Denn der Nachwuchs in Ebikon ist sehr gut und sie hat auch diese Spielzeit verdient. Am nächsten Samstag, 28. Mai, folgt um 18 Uhr das nächste Spiel gegen den FC Emmenbrücke

Punktemaximum dank nie abnehmendem Siegeswillen BUCHRAIN – Fussball 2. Liga regional: FC Triengen I - FC Perlen-Buchrain I 1:3 (0:0) In einer nervenstrapazierenden 2.-LigaPartie gewannen die Rontaler dank einer kämpferischen Klasseleistung eine weitere Partie und können am kommenden Samstag den Aufstieg in die 2. Liga Interregional besiegeln. Trainer Velic veränderte die Mannschaft gegenüber der letzten Partie kaum, gab aber Yannick Julen erstmals nach seiner langen Verletzungspause eine Chance in der Startelf. Der Verlauf der 1. Halbzeit war in den Händen des sehr starken Windes. Beide Teams hatte grosse Mühe, die weiten Bälle genau zu beurteilen. Und so war es nicht verwunderlich, dass keine grossen Score-Möglichkeiten zu bestaunen waren. Gefährlich wurde es eigentlich nur bei Standards wie Freistössen oder Eckbällen. Diese wurden

aber von der gegnerischen Hintermannschaft neutralisiert, und so waren beide Teams mit dem torlosen Remis in der Pause zufrieden. Nach der Pause wurde das Spiel etwas unterhaltsamer. Die Einheimischen probierten mit ihren technischen Fähigkeiten die Perler-Truppe zu bezwingen, währenddessen die Mannen aus dem Papiermacherdorf mit schnellen Gegenstössen operierten. So eine Möglichkeit wurde dann nach einem Stellungsfehler von Patrick Mendes auch ausgenützt, als Michael Budmiger in der 62. Minute dem gegnerischen Torhüter Philipp Lisibach keine Abwehrchance liess und zur 1:0-Führung einschoss. Trotz diesem Gegnertor und dem Rutsch auf einen Abstiegsplatz

zeigte die Heim-Elf weiterhin Moral und zwang die Gäste mit ihren Angriffen zu einer richtigen Abwehrschlacht. In der 85. Minute hatten die Gäste das zweite Tor auf dem Fuss, doch diese gute Möglichkeit wurde kläglich vergeben. So wurde man in der 86. Minute bestraft, als ein Abwehrfehler der Perler-Crew durch den kurz vorher eingewechselten Sivatheesan Sutha zum nicht unverdienten Ausgleichstreffer führte. Eigentlich dachte man nun, das Remis werde Tatsache, aber es folgte die unglaubliche Nachspielzeit. Zunächst wurde wieder Michael Budmiger von seinen Vorderleuten lanciert. Der 35-jährige Torschütze vom Dienst umkurvte den gegnerischen Torhüter und erzielte den erneuten Führungstreffer. Nur eine Minute später hatten

die Rontaler Glück, dass ein Angreifer alleine vor dem Perler-Gehäuse nur den Pfosten traf, und so gelang mit der letzten Action in dieser Partie die Siegessicherung mit Mouche Nr. 3, welche wiederum durch Michael Budmiger erzielt wurde. Am kommenden Samstag, 28. Mai, tritt man um 17 Uhr zum letzten Heimspiel in dieser 2.-Liga-Saison 2015/2016 gegen den FC Littau an. Mit einem weiteren Sieg könnte man den Saisonverlauf krönen und erstmals in der 96-jährigen Clubgeschichte in die 2. Liga Interregional aufsteigen. Der FC Littau benötigt jedoch auch noch Punkte, um den definitiven Ligaerhalt zu sichern. Für Spannung ist gesorgt und ein grosser Zuschaueraufmarsch hätte diese Partie verdient.

Leichte drei Punkte beim Absteiger ROOT – Matchbericht FC Küssnacht II - SK Root 1:5 (1:1) In der Vorrunde lieferten sich die beiden Mannschaften noch einen Fight auf Augenhöhe, den Root glücklich für sich entscheiden konnte. Ganz anders am Samstagabend in Küssnacht. Diesmal wars eine klare Sache. ds. Den Rooter Führungstreffer durch Jan Schenk (15.) auf Flanke von Fuchs konnte Hess auf Penalty nach Foul von Barbosa zwar noch ausgleichen, doch nach der

Pause liefs für die Gäste wie am Schnürchen. Bereits in der zweiten Minute gelang Schenk nach Rückpass von Henseler der erneute Führungstreffer. Als Bühler nach Steilzuspiel von Kälin auf 1:3 erhöhte, waren auch die letzten Zweifel über den Ausgang der Partie beseitigt. Eine Viertelstunde vor dem Ende köpfelte Kälin eine Freis-

toss-Flanke von Stocker zum 1:4 ein, und in der Nachspielzeit setzte der eingewechselte Karner mit einem Lob über den FCK-Keeper für den Schlusspunkt. Der Rooter Sieg ging auch in dieser Höhe in Ordnung, ja hätte durchaus noch höher ausfallen können. Am kommenden Sonntag (15.00 Uhr, Unterallmend) empfängt Root im letzten Heimspiel

der Saison den FC Horw, bevor es dann zum Abschluss zum SCOG geht. Zwei Gegner, die noch voll im Rennen um einen Platz in den Aufstiegsspielen stecken. Der SK Root spielt also das Zünglein an der Waage.


36 | agenda buchrain Freitag, 27. Mai Bueri aktiv 60 plus Wanderung leicht: Boniswil - Mosen (Hallwilersee), ca. 2¾ Std., 9,7 km, +/- 70 m, Anmelden bis 24.05. an Röbi Schild, 041 440 82 00 Schützengesellschaft Perlen Obligatorisch- und Feldschiessen, Schiessanlage Perlen, 18–19 Uhr

Freitag, 27. Mai 2016 | Nr. 21/22 | rontaler

Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 440 17 41 Samstag, 11. Juni Team junger Eltern Tatüü tata – d’Füürwehr chunt! Schulhausplatz Dorf, 9–11.30 Uhr. www.tje-buchrain-perlen.ch

dierikon

Sonntag, 12. Juni CVP Dierikon CVP-Brunch

ebikon Freitag, 27. Mai FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50

Montag, 30. Mai Kampagne «Luzern tanzt» Turnhalle, 14– ca. 17 Uhr Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr

Samstag, 28. Mai Samstagsmarkt Ebikon Gemütliche Marktatmosphäre, mit Produzenten aus der Region! www.samstagsmarkt.ch Schulhausplatz Wydenhof, 8–12 Uhr Männerchor Ebikon MCE Der Männerchor Ebikon singt für euch einen bunten Strauss gesellschaftlicher Lieder, am Samstagsmarkt Wydenhofplatz, 10–11.30 Uhr

Mittwoch, 1. Juni Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr

Mittwoch, 1. Juni Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Samariterverein Root und Umgebung Reusstaltreffen in Dietwil, 19.30 Uhr

Montag, 30. Mai GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr

Donnerstag, 2. Juni Bueri aktiv 60 plus Jahresausflug zu den Giessbachfällen und an den Brienzersee, Anm. bis 30.05.2016 an Margrit Sigrist 041 440 07 01 / Louise Späni 041 440 27 79

Donnerstag, 2. Juni SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr

Freitag, 3. Juni Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita. neyer@stadtluzern.ch. Anm. und einfache Beratung Montag–Freitag von 8–11 Uhr

Freitag, 3. Juni SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr

Dienstag, 31. Mai FrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchenzentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr FrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschulhaus, 19–20.15 Uhr

Samstag, 28. Mai Schützengesellschaft Perlen Obligatorisch- und Feldschiessen, Schiessanlage Perlen, 10–11.30 Uhr und 16–17.30 Uhr Montag, 30. Mai STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgenommen während den Schulferien

Montag, 6. Juni Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgenommen während den Schulferien Dienstag, 7. Juni Bibliothek Buchrain In Buchrain sind markierte Bücher verteilt. Das Zurückbringen wird belohnt. Bibliothek Buchrain Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushaltestelle Tschann, 14 Uhr. 041 440 33 87 Mittwoch, 8. Juni Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 9. Juni FrauenImPuls. Besichtigung Schweizer Paraplegiker Zentrum (SPZ) Nottwil. Details siehe Aushänge und Jahresprogramm. Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Freitag, 10. Juni Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldung bis Donnerstag, an E. Kathriner, Telefon 041 440 27 15

Sonntag, 5. Juni Gemeinde Blanko-Abstimmungstag und evtl. 2. Wahlgang Gemeinderat Montag, 6. Juni Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of Übung M Mittwoch, 8. Juni Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon MS Übung Donnerstag, 9. Juni SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Freitag, 10. Juni Mütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, 13.30–16 Uhr, Anm. Rita Neyer, Telefon 041 208 73 39 (Mo-Fr 8–11 Uhr) SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Samstag, 11. Juni Samariterverein Root und Umgebung eNothelfer Präsenzkurs, 8.30–12 und 13–16.30 Uhr, Anm. bei Frau C. Martin, Telefon 041 417 20 44 oder https://www. srk-luzern.ch/bildung/notfall-nothilfe

Mittwoch, 1. Juni FrauenNetz Ebikon Senioren-Tagesausflug ins Solothurnische zu Burg-Aeschi-See und Verena Schlucht mit Einsiedelei, Treffpunkt 8.30 Uhr beim Pfarreiheim bis ca. 18.30 Uhr. Anmeldung bis Montag 30. Mai an Frau Felder 041 440 04 42 Rudolf Steiner Schule Begegnungskaffee Sonnenstrahl: sich treffen, austauschen und verweilen mit oder ohne Kinder. www.steinerschule-luzern.ch, Riedholzstrasse 1, 8–11.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Donnerstag, 2. Juni FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauengymnastik, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr

Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Freitag, 3. Juni FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50 Montag, 6. Juni Chinderhus Wanja Va-Mu-Ki Nachmittag; zusammen spielen, essen und das Wanja kennenlernen, Chinderhus Wanja, 15–17 Uhr Anthroposophische Gesellschaft Luzern Macht und Geld 3: Der Schein des Rechts im Zeitgeschehen. Vortrag mit Gerald Brei, Zürich, Kunstkeramik, Luzernerstr. 71, 20 Uhr GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr Dienstag, 7. Juni FrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchenzentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr FrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschulhaus, 19–20.15 Uhr Mittwoch, 8. Juni Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Rudolf Steiner Schule Begegnungskaffee Sonnenstrahl: sich treffen, austauschen und verweilen mit oder ohne Kinder. www.steinerschule-luzern.ch, Riedholzstrasse 1, 8–11.30 Uhr Kulturgesellschaft Ebikon KGE SOLO KOMÖDIE «Romeo und Julia» – Bernd Lafrenz, in Zusammenarbeit mit dem Gymnasium St. Klemens, Gymnasium Sankt Klemens, 19.30–21.30 Uhr Donnerstag, 9. Juni FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauengymnastik, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Freitag, 10. Juni FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50


rontaler | Nr. 21/22 | Freitag, 27. Mai 2016

gisikon Freitag, 3. Juni treff•6038 Fyrobig-Bier mit den Familien Widmer, Stocker und Stutz, ab 17.30 Uhr Sonntag, 5. Juni Eidg. Volksabstimmung Montag, 6. Juni Elterninfoabend Basisstufe Mittwoch, 8. Juni Papiersammlung Freitag, 10. Juni Jungbürgerfeier treff•6038 Fyrobig-Bier mit Esther Dittli und Franz Graf, ab 17.30 Uhr

inwil Freitag–Sonntag, 27.–29. Mai Feldschützen Eidgenössisches Feldschiessen, Ballwil Samstag, 28. Mai TLF-Club Oldtimerrundfahrt und Jubi-Fest, Möösli Montag, 30. Mai Gemeinde Gemeindeversammlung, Möösli

Sonntag, 12. Juni FMG Bobbi Car Rennen, Inwil

root Freitag, 27. Mai Brass Band Musikgesellschaft Root Probereise, Probelokal, Geheimnis Schützengesellschaft Feldschiessen, Schiessstand Adligenswil, 18–20 Uhr Samstag, 28. Mai Schützengesellschaft Feldschiessen, Schiessstand Adligenswil, 13–16 Uhr Mittwoch, 1. Juni Samariterverein Root und Umgebung /SV Dietwil Reusstaltreffen in Dietwil, Dietwil Feuerwehr Root Zug 3 / Übung 3, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Samstag, 4. Juni SVKT Root Volleyball mixed turnier, Schule Widmermatte Sonntag, 5. Juni Gemeinde eidg. und kommunale Volksabstimmung vom 5. Juni 2016, Gemeindehaus, Schalterraum der Gemeindekanzlei im 1. Stock Kulturkommission Root Museum Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr

Mittwoch, 1. Juni TLF-Club Stamm im Museum, Museum

Montag, 6. Juni Feuerwehr Root Zug 1 / Übung 3, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Donnerstag, 2. Juni Musikgesellschaft Vorbereitungskonzert, Hochdorf

Dienstag, 7. Juni Feuerwehr Root Zug 2 / Übung 3, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Freitag, 3. Juni FMG Erste Hilfe bei Hunden, Möösli

Freitag, 10. Juni Schützengesellschaft Root Obligatorisch, Hüslenmoos, Emmen, 17.30–19.30 Uhr

Samstag, 4. Juni Pfadi Eibu Fussballturnier, Sportplatz Inwil Gemeinde Neuzuzügerveranstaltung, Möösli Samstag/Sonntag, 4./5. Juni Turnverein Inwil Sportfest Sportunion Schweiz, Andwil Sonntag, 5. Juni Musikschule Musikpunkt, Probelokal, 11 Uhr Dienstag, 7. Juni FMG Frohes Alter, Jassnachmittag, Möösli Donnerstag, 9. Juni Freizeitgruppe Wanderung Weggis, Weggis Samstag, 11. Juni Kirchgemeinde/FMG Pfarrei-Nachtwallfahrt, Inwil Samstag/Sonntag, 11./12 Juni Turnverein Inwil Innerschweizer Einkampfmeisterschaft, Luzern

Samstag, 11. Juni Brass Band Musikgesellschaft Root Eidgenössisches Musikfest 2016, Montreux Samariterverein Root und Umgebung eNothelfer Präsenzkurs, Röseligarten, 8.30–16.30 Uhr Sonntag, 12. Juni Brass Band Musikgesellschaft Root Empfang der BBMG Root, Pfarreiheim, 19 Uhr

adligenswil Sonntag, 29. Mai Pfarrei St. Martin MARIA Knotenlöserin. Maiandacht, Marienmotetten, Kirche St. Martin, 19–19.45 Uhr Donnerstag, 2. Juni Trachtengruppe Adligenswil Tanzprobe im Zentralschulhaus in Ebikon, 20 Uhr. Weitere Infos: Tel. 041 370 20 08 ab 18.30 Uhr.

27. Mai  – 12. Juni 2016 | 37 Samstag, 4. Juni Aktives Alter Adligenswil Pfarrkirche St. Martin, Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Vereinsmitglieder, 18 Uhr

Donnerstag, 9. Juni Trachtengruppe Adligenswil Tanzprobe im Zentralschulhaus in Ebikon, 20 Uhr. Weitere Infos: Tel. 041 370 20 08 ab 18.30 Uhr.

Dienstag, 7. Juni Aktives Alter Adligenswil Bushaltestelle Dorf, Wanderung Baldegg–Schloss, 9 Uhr

Wir trauern um unser langjähriges Vorstandsmitglied

Ruedi Täschler 26. März 1944 – 18. Mai 2016 Ruedi war seit 2006 im Vorstand des Vereins „Gewerbe Buchrain-Perlen“ tätig. Er hat sein Amt stets mit grossem Engagement und persönlichem Einsatz im Interesse unseres Vereins ausgeübt. Dafür sagen wir ihm Danke. Seiner Frau Margot gilt unsere grosse Anteilnahme. Im Namen des Gewerbe Buchrain-Perlen Der Vorstand

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Pfarrei St. Maria Ebikon

Samstag, 28. Mai 17 Uhr Sonntag, 29. Mai 10 Uhr Samstag, 4. Juni 17 Uhr Sonntag, 5. Juni 10 Uhr

Pfarrkirche, mit Jahrzeiten (K) Pfarrkirche, Gottesdienst mit Kindern, anschl. Pfarreikafi (K) Pfarrkirche, mit Jahrzeiten (K) Pfarrkirche, 10. Sonntag im Jahreskreis (K)

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen

Sonntag, 29 .Mai Sonntag, 5. Juni

10 Uhr 10 Uhr

Gottesdienst, Agatha, Buchrain Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain

Kath. Kirchgemeinde Root

Samstag, 28. Mai Sonntag, 29. Mai Samstag, 4. Juni Sonntag, 5. Juni

18.30 Uhr 9 Uhr 10.30 Uhr 16 Uhr 9 Uhr 10.30 Uhr

Kirche Dierikon (E) Pfarrkirche (E) Kapelle Michaelskreuz (E) Pfarrkirche, Firmung (E) Pfarrkirche (K) Kapelle Michaelskreuz (K)

Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 5. Juni 10 Uhr Mittwoch, 8. Juni 16 Uhr

Jakobuskirche, mit Abendmahl der 3. Klässler, Pfarrer Thomas Steiner, anschl. Apéro Jakobuskirche, Fiire mit de Chliine

Friday Singers Probe jeweils am Montag von 20.15–21 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien

Reformierte Kirche Buchrain-Root

Samstag, 4. Juni 16 Uhr

Gottesdienst zur Einführung ins Abendmahl mit den 3. und 4. Klässler, im ref. Begegnungszentrum mit Katechetinnen und mit Pfarrer Carsten Görtzen


38 | marktplatz

Freitag, 27. Mai 2016 | Nr. 21/22 | rontaler

marktplatz-Inserat im «rontaler» 1. 2. 3.

Bueri Aktiv 60 plus Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78

Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

Ludothek Ebikon Öffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.

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PLZ,Ort

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Füllen Sie die leeren Felder Füllen Sieindie leeren Felder so aus, dass jeder horizonaus,vertikalen dass in jeder horizontalensound Reihe und talen und vertikalen Reihe und in jedem der 9 Quadrate die in jedem der 9 Quadrate die Ziffern 1 bis 9 stehen. Ziffern 1 bis 9 stehen.

JedeJede Ziffer darfdarf in jeder horizonZiffer in jeder horizontalentalen oderoder vertikalen Reihe vertikalen Reihe sowie in jedem Quadrat nurnur sowie in jedem Quadrat einmal eingefügt werden. einmal eingefügt werden. Die Lösung der der ZahlenkombinaDie Lösung Zahlenkombination tion aus aus dieser Ausgabe finden dieser Ausgabe finden r«Rontaler». Sienächsten im nächsten Sie im «Rontaler».

Auflösung Sudoku 15. Mai 2008 Auflösung Sudoku vom vom 28. April 2016 Auflösung Sudoku vom 15. Mai 2008

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2 7 8 9 2 7 8 9 2 7 7 7 33 1 46 6 33 66 5 8 89 9 22 7 55 1 18 86 6 5 5 44 3 3

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Finanz-Ratgeber Finanz-Ratgeber

Breit abgestütztes Nein zur SP-Steuerinitiative Graubünden zum halben Preis Graubünden zum halben Preis SP-Steuerinitiative: Breit abgestütztes überparteiliches Nein-Komitee gebildet. Mit der Aktion «Erlebnis

Schweiz» ist Graubünden. Das

Vorteile für Mitglieder

ersitz jederzeit problemlos ver-

Gemeinderatswahlen Ebikon 1. Mai 2016

Vorteile für Mitglieder Schweiz» ist Graubünden. Das Mit der Aktion «Erlebnis Angebot gilt vom 15. Mai bis 30. Schweiz» bedanken sich Angebot gilt vom 15. Mai bis 30. Schweiz» bedanken sich Für Bürgerliche und Wirtschaftsver- bei abgestütztes KGL-Direktor «ErlebGau- legen können», warnt CVP-Kandie Raiffeisenbanken November überparteiliches 2008. Zu entdeckenliegenDaslaut Mitglieder-Angebot November 2008. Zu entdecken die ist Raiffeisenbanken bei bände klar: Die SP-Steuerinitiative denz Zemp auf der Hand: tonsrat Ludwig Peyer. Laut Peyer Nein-Komitee gebildet. Mit dabei: Das Mitglieder-Angebot «Erlebihren wichtigsten Partnegibt es einiges: Der grösste Kan- nis Schweiz» ist einer der «Mit sechs gefährdet Arbeitsplätze, steht quer in einer Gewinnsteuerbelastung von leistet die Initiative auch keinen CVP , SVP , FDP, GLP , Gewerbevergibt es einiges: Der grösste Kanihren wichtigsten Partnenis Schweiz» ist einer der sechs rinnen und Partnern: ihren ton der Schweiz lockt mit 150 wichtigsten Vorteile, welche die Beitrag zur Lösung der Finanzproband des Kantons Luzern (KGL), derrinnen Steuerlandschaft und löst nicht die 12,3 Prozent liegt der Kanton Luton der Schweiz und Partnern: ihren Vorteile,ihren welche die bleme des Kantons: «Die prognosMitgliedern. Diese können Tälern, 615 lockt Seen, mit 937150 Berggip- wichtigsten Mitglieschweizweit auf Rang 1. Das Industrie- und Handelskammer zern Raiffeisenbanken Finanzprobleme des Kantons. Tälern,feln, 61511Seen, 937Wanderwegen BerggipMitgliedern. Diese können 2008 den Kanton Graubün000 km Raiffeisenbanken ihren Mitgliedern können als tizierten zusätzlichen Steuereinmacht ihnanbieten. attraktiv Diese für UnternehZentralschweiz (IHZ), Arbeitsgefeln, 11 000 kmkm Wanderwegen 2008 GraubündenKanton zum halben Preis entund 4000 Bike-Pisten. dernMiteigentümer anbieten. können als nahmen von 10 Millionen wären meinschaft Wirtschaft und Gemen – sowohl fürDiese diean hier ansässiapi. SP den und Grüne des Kantons der jährlichen und 4000(AWG) km Bike-Pisten. den zum halben Preis ent- sellschaft decken. Kanton Luzern, gen als auch für potenzielle Luzern wollen die Gewinnsteuer Miteigentümer an der jährlichen Generalversammlung dieNeuEnt- bei einem strukturellen Defizit Unser Kanton hat denn des kantonalen Finanzhaushalts Unternehmerfürdecken. Unternehmen um 50 Prozent Info-Forum Über Freies 200 Bündner Hotels offe-zuzüger. Generalversammlung die Entwicklung ihrer Raiffeisenbank tum Detaillistenverband ein überdurchschnittliches von jährlich 110 Millionen Franerhöhen. 3Dagegen sich Millionenwehren Schweizerinnen und rieren den Raiffeisen-MitglieÜber(IFU), 200 Bündner Hotels offe- auch aktiv mitgestalten. Sie profitiewicklung ihrer Raiffeisenbank ken ein Tropfen auf den heissen Kanton Luzern (DVL) und HausWirtschaftswachstum und eine Bürgerliche und WirtschaftsverSchweizer sind Kundinnen und dern 50 Prozent Ermässigung rieren den Raiffeisen-Mitglie3 Millionen Schweizerinnen und ren von höheren Sie Zinsen und re- Stein.» aktiv mitgestalten. profitiebände mitKunden aller Entschlossenheit. eigentümerverband (HEV) –Kantiefe Arbeitslosenquote. Einfach bei Raiffeisen. Davon auf 1 Übernachtung vom dern 50 Prozent Ermässigung Schweizer sind Kundinnen und ton Spesen bei der Die Gründe für die Im Hinblick auf die Volksabstimausgedrückt: Tiefe Unternehren duzierten von höheren Zinsen undKontorehaben 1,5 Millionen Anteil- aufLuzern. bis hin– zum Kunden 1 Berghotel Übernachtung vom5-Sternemung vombei 25. Raiffeisen. September Davon hat sich menssteuern schaffen ArbeitsAblehnung der SP-Volksinitiative führungSpesen und erhalten die duzierten bei der KontoAnzeige scheine gezeichnet. Das machtBerghotel Wellnesshotel. 1,5 Millionen Anteilbis hin zum 5-Sterne- plätze.» amhaben vergangenen Montag ein breit «für faire Unternehmenssteuern» Maestrodie die Kreditkarte führung und sowie erhalten sie zu Genossenschaftern und Ich scheine gezeichnet. Das macht Wellnesshotel. im Ausgabejahr Maestrosowie diegratis. Kreditkarte somit zu Miteigentümern ihrer Am Angebot beteiligen sich Ein wähle Melanie klassisches Eigentor sie zu Genossenschaftern und Raiffeisenbank. Für dieses Verauch der öffentliche Verkehr Bei Landolt, weil sie imAnnahme Ausgabejahr der gratis. Initiative würde somit zu Miteigentümern ihrer Am Angebot beteiligen sich Die Karte ist zudem gleichzeitig sich für Ebikon eintrauen und die Treue bedanken und alle wichtigen Bergbahnen. der Kanton Luzern im schweizRaiffeisenbank. Für dieses Ver- mit auch der öffentliche Verkehr setzt, WeyunternehmeeinVergleich Gratis-Museumspass, gültig Gabriel weiten wieder ins hinsich die Raiffeisenbanken So gelangen Raiffeisen-MitDie in Karte ist zudem gleichzeitig risch denkt trauen und die Treue bedanken und alle wichtigen Bergbahnen. Kundenberater Luzernund über 400 Schweizer Museen. tere Mittelfeld zurückfallen, da dem Angebot «Erlebnis glieder sowohl zum halben kreativ Gabriel Wey ein Gratis-Museumspass, gültig sich die Schweiz». Raiffeisenbanken mit So gelangen Raiffeisen-MitRaiffeisen-Mitglieder Preis nach Graubünden als die anderen Kantone im Hinblick Luzern in über 400 Schweizer Museen. Kundenberaterist. dem Angebot sowohl zum halben erleben«Erlebnis damit ein attraktives glieder auch auf dessen Berggipfel. auf die Umsetzung der Unternehmenssteuerreform III des Bundes Schweiz». Raiffeisen-Mitglieder Preis nach Graubünden als Stück Schweiz zum halben Preis. Auch für weitere Angebote geldran sind, ihre Gewinnsteuersäterleben damit ein attraktives auch auf dessen Berggipfel. ten reduzierte Preise, beispielsze zum Teil drastisch nach unten Stück Schweiz zumGraubünden halben Preis. Auch weise für weitere Angebote gel-Raf-zu korrigieren – im Kanton Waadt Reiseziel für Golf, Reiten und ting. Da Kinder überall zum Beispiel von 22,8 auf 13,8 ten reduzierte Preise,fast beispielsDerGraubünden Partner bei der diesjährigen mit Reiten dabei sind, Reiseziel weisegratis für Golf, und profitieRaf- Prozent. «Eine Erhöhung der Gewinnsteuer wäre deshalb ein klasAusgabe von «Erlebnis ren speziell auch Familien. ting. 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40 | schluss

Freitag, 27. Mai 2016 | Nr. 21/22 | rontaler

VBL bedankt sich bei freiwilligen Helfern MEGGEN – Nachdem ein VBL-Fahrzeug in Meggen komplett ausgebrannt ist – rontaler.ch berichtete – versendete die VBL als schöne Geste an alle, die dem Buschauffeur geholfen haben, einen Blumenstrauss. Auch die Familie Sandi aus Meggen bekam einen solchen – sie stellte ohne grosses Hin und Her ihren hauseigenen Feuerlöscher zur Verfügung.

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