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Freitag, 20. Juni 2014 | Nr. 25

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Aktionswoche Asyl im Rontal

Schulprojekt Hecke: Schulhäusern Innerschachen und Zentral

«Es gibt sie doch, die offene Schweiz»

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gewerbe

Suva: Präventionsarbeit zahlt sich aus

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Statt über Kosten und Probleme zu sprechen, könnten wir uns ja auch ein wenig mehr auf das Teilen von Wissen und Erfahrungen und auch auf Musik und Kulinarisches konzentrieren: Farbenfrohe Begegnungen in Buchrain – die «Aktionswoche Asyl» machte sie möglich. Bilder: Robert Knüsel/Simon von Niederhäusern konnte. Auch Buchrain widmete dem Projekt «Asylwoche» zwischen dem 10. und dem 15. Juni viel Zeit, Energie, Mühe und Begeisterung. Freiwillige, jung und alt, aus den verschiedensten Organisationen engagierten sich mit Herzblut, Kreativität und fleissiger Arbeit um ein gelungenes, facettenreiches Programm zu gestalten und umzusetzen. weiter auf Seite 3

BUCHRAIN – Vergangene Woche stand der Kanton Luzern im Zeichen der «Aktionswoche Asyl». Ganz im Sinne der Losung «Auf der Flucht – bei uns angekommen?» hat sich auch das Rontal beteiligt. Engagierte Menschen aus verschiedensten Institutionen haben sich zusammengetan und ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt, das sich sehen lassen

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Freitag, 20. Juni 2014 | Nr. 25 | rontaler

Grosserfolg für KKL-Event der Pro Senectute Kanton Luzern

Lebensübergänge können zur Chance werden LUZERN – Aus dem ganzen Kantonsgebiet herbeigeströmt, verfolgten die 1500 Besucher im KKL die ebenso lockere wie spannende Diskussion der Prominentenrunde zum Thema «Lebensübergänge – Herausforderung und Chance.» Die Menschen seien Meister im Überwinden von Übergängen, meinte Moderator Kurt Aeschbacher einleitend. Zwar mache das Verlassen von Gewohntem Angst. Deshalb würden Wendepunkte im Leben oft als Krisen bezeichnet. Doch liege im Urvertrauen eine unglaubliche Kraft, die helfe, Lebensübergänge zu meistern. Und obwohl der bekannte Herzchirurg Thierry Carrel schon über 10’00 Eingriffe durchgeführt hat, lässt er keine Routine zu und geht neu an jeden Patienten heran. Er schätzt seinen Beruf, der ihn neben der hoch technisierten Arbeit in offenen Gesprächen mit tiefsten existentiellen Fragen der Patienten konfrontiert und dadurch bereichert. Wie jeder Mensch habe er in seinem Leben Hunderte von Tode, danach aber auch wieder Auferstehung erfahren. Dies zeige, wie der Mensch dank seinen Erfahrungen fähig sei, immer wieder über scheinbar unüberwindbare Berge zu klettern. Sich selber bezeichnete er als masslosen Optimisten, der sich immer wieder an Grenzen wage. Frühe Prägung Der Einsatz für Gerechtigkeit begleitet die ehemalige Bundesanwältin Carla Del Ponte seit ihrer

Kindheit durchs Leben. Die Frage des Moderators, ob man als Staatsanwältin bissig sein müsse, umging sie schlagfertig und humorvoll mit der Schilderung ihrer Begegnungen mit einem Mafiaboss und dem Kriegsverbrecher Milosevic. Zum Glück habe sie nicht gewusst, was auf sie zukomme, als sie die Aufgabe der Bundesanwältin übernommen habe. Sonst hätte sie nicht zugesagt, erklärte sie. Rückblickend sei sie zufrieden, dass alles so gekommen sei. Die ihr zugeschriebene Eitelkeit sei für sie nicht negativ, sondern eine Voraussetzung, um im Leben weiter zu kommen. 34 Jahre war Toni Frisch, Präsident des Stiftungsrates von Pro Senectute Schweiz, im Auftrag des Bundes in Krisensituationen in der ganzen Welt unterwegs. Seine Mutter war sein Vorbild für Zivilcourage und Gerechtigkeit und prägte sein Leben mit dem Spruch «Du musst mit dem Schlimmsten rechnen und das Beste hoffen.» Entsprechend ging er Lebensübergänge stets mit positiven Gedanken an. Bei seinen Besuchen in Katastrophengebieten hat ihn die Haltung von Menschen beim Umgang mit schweren Schicksalsschlägen tief beeindruckt. Auch wenn sie alles verloren, haben sie sich nach vorne orientiert und am nächsten Tag mit dem Wiederaufbau begonnen. «Zufriedener als ich kann man fast nicht sein», antwortete er auf die Frage nach dem Übergang ins Pensioniertenleben, habe er doch sofort neue sinnvolle Aufgaben gefunden.

Die prominente Gesprächsrunde vermittelte unter der Leitung von Kurt Aeschbacher anregende Impulse für das Gelingen von Lebensübergängen: Thierry Carrel, Peter Gross, Carla Del Ponte, Kurt Aeschbacher, Vera Kaa und Toni Frisch (v.l.:).

Nationalrätin Ida Glanzmann dankte als Präsidentin des Stiftungsrates dem zurücktretenden Geschäftsleiter Peter Dietschi für seinen zehnjährigen Einsatz für Pro Senectute Kanton Luzern. Langlebigkeit als Chance für die Gesellschaft Sängerin Vera Kaa war als Mittfünfzigerin die Jüngste in der Gesprächsrunde. Die Mutterschaft und der Tod von Freunden sind für sie jene Übergänge, die ihr Leben am meisten verändert haben. Weil bei den Auftritten als Künstlerin auf der Bühne das Aussehen einen besonderen Stellenwert habe, sei es eine spannende Aufgabe, mit zunehmendem Alter die Eitelkeit zu kultivieren. Es gelte, sich über vielfältige Erfahrungen und Rückschläge ein Selbstbewusstsein zu erarbeiten, sich und die Dinge so anzunehmen, wie sie sind, und zu einer gewissen Gelassenheit finden. Für Peter Gross sind Lebensübergänge mit dem zunehmenden Alter bedeutungsvoller, weil sie sich dem letzten Lebensübergang nähern. Er beschäftigt sich selber intensiv mit der Thematik, seitdem das Alter «sein Lebensabschnittspartner» geworden ist. Für den Soziologen ist der Gewinn von 30 zusätzlichen Lebensjahren für die Menschen im Westen eine grossartige Errungenschaft. Deshalb bedauert er, dass diese Tatsache in politischen Diskussionen von der materiellen Frage überdeckt und das Alter einseitig als Kostenfaktor hingestellt wird. Mit Fakten widerlegte er die Vorurteile, die Jungen müssten heute für die Alten bezahlen. Dagegen betonte er die Bedeutung der immateri-

ellen Vorsorge, wenn die Menschen einen Sinn im Alter sehen, das Leben reflektieren und sich mit ihm versöhnen. Die Langlebigkeit und das damit verbundenen Zusammenleben von vier Generationen könne so zur Chance werden für die vielstimmige Mitgestaltung einer aufmerksameren, empathischeren Gesellschaft. In diesem Sinne war sich die Gesprächsrunde einig, dass die ältere Generation sehr wohl dazu beitragen kann, die Gesellschaft weiterzubringen, wenn sie Lebensübergänge und das Alter positiv und lustvoll angeht, die Gelassenheit als politisches Kapital betrachtet, das Leben in allen Bereichen vermehrt generationenübergreifend gestaltet und ein würdiges Lebensende ermöglicht. Stiftungsratspräsidentin Ida Glanzmann-Hunkeler, dankte dem zurücktretenden Geschäftsleiter Peter Dietschi herzlich für sein enormes zehnjähriges Engagement, bei dem er zahlreiche Projekte ins Leben gerufen und der Pro Senectute Kanton Luzern ein neues Gesicht gegeben hat. Für eine beschwingte musikalische Umrahmung des Anlasses waren die vier Studentinnen des Vocalquartetts «The Duchettes» mit ihrer Zeitreise durch die 30erbis 60er Jahre besorgt. Monika Fischer


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diese woche | 3 überblick

Fortsetzung von Titelseite Es sollte nicht nur dem Thema an sich gerecht werden, sondern auch nachhaltig wirken. Ein farbiges Programm Initiert von zwei jungen Mitgliedern der Pfadi Pulverturm EbikonBuchrain beteiligten sich die reformierte wie auch die katholische Kirche, die Jugendanimation, der Blauring, die Migrationsfachfrau, das Café Grüezi und die Institution Frauenimpuls. Und so vielfältig die Veranstalter und die vertretenen Nationalitäten waren, so abwechslungsreich waren auch die durchgeführten Anlässe: Vorträge, Spielgruppen, Ateliers, Erlebnisweg, Turnabend, Filmvorführung, interreligiöser Gottesdienst um nur einige aufzuzählen. Im Mittelpunkt aber standen jeweils die Begegnungen. Täglich lesen wir von Asylanten, von Migranten – meist sind diese Begriffe vorbelastet. Von den Politikern, von den Medien, vom Stammtisch. Doch was wissen wir wirklich über die «Fremden»? Wir lesen über sie, vielleicht sehen wir sie auch. Aber kennen wir sie auch? Kennen sie uns? Die Schweiz mit ihren vier Sprachen, den vielen Kantonen und den unterschiedlichen Kulturen ist es ja von je her gewohnt, eher nebeneinander als miteinander zu existieren. Doch gerade in unserem eigenen Umfeld, in den eigenen Gemeinden ist es eigentlich erschreckend, wie wenig wir uns mittlerweile um unseren Nächsten kümmern. Wohlstand, die veränderte Arbeitswelt (Pendeln usw.) und die neue Wohnkultur haben dazu geführt, dass wir uns immer mehr entfremden, individueller und isolierter leben. Hemmschwelle ist hoch Das Leben als Schweizer unter Schweizern hat sich daher schon stark verändert. Wie schwer es dann erst Menschen aus fremden Kulturen haben, sich bei uns zu integrieren, liegt auf der Hand. Oftmals bestehen Sprachbarrieren. Die Stigmen und Vorurteile, welchen man als «Flüchtling» automatisch ausgesetzt ist. Der unsichere Status, die unsichere Zukunft, mit welcher Asylanten in der Schweiz leben müssen. Nie zu wissen, ob und wann sie wieder zurück müssen. In Länder, in denen oftmals Armut herrscht, Krieg oder menschenverachtende Gesetze. Kein Wunder also, dass die Hemmschwelle gross ist, auf die Schweizer zu zugehen.

kanton 2 diese Woche 3 gemeinden 4 gesellschaft 6 gewerbe 12 Auf der anderen Seite fällt es uns «Eingeborenen» auch nicht leicht, von uns aus Kontakte zu schliessen. Klar, wir sehen die Tagesschau, lesen die Zeitungen. Und Flüchtlinge, Asylanten – auch deren Schicksale, aber auch die Rhetorik gegen sie (Wirtschaftsflüchtlinge, Kriminelle, fremde Religionen und Traditionen usw.) - sind in unserem Bewusstsein. Aber die wenigsten von uns pflegen Kontakte, Bekanntschaften und Freundschaften. Auch wenn der Wille da wäre, fehlt es oft an Gelegenheit und auch Initiative. Aktionswoche schafft Kontakt Eine Veranstaltung wie die «Aktionswoche Asyl» ist daher ein perfektes Vehikel, um diese Hemmschwellen zu überwinden. Gerade die Vielfältigkeit der Veranstaltungen im Rontal haben bewiesen, dass ein «Aufeinanderzugehen» von beiden Seiten das Natürlichste auf der Welt ist, wenn man sich nicht auf die Gegensätzlichkeiten, sondern auf die Gemeinsamkeiten konzentriert. Am einfachsten haben es natürlich die Kinder, denn sie folgen einfach ihren Instinkten und sind noch frei von Vorurteilen. Was immer auch unsere Nationa-

litäten, Kulturen, Religionen und Erfahrungen trennt – am Ende sind wir alle Menschen, haben dieselben Wünsche und Träume für uns und unsere Familien. Und überall auf dieser Welt wird gelacht, geweint, gelitten und genossen. Aber dass die Unterschiede zwischen uns nicht so gross sind, wie man manchmal meinen könnte, das lernt man erst richtig durch persönliche Begegnungen. Den ersten Schritt machen Die Veranstalter der «Aktionswoche Asyl» Buchrain wünschen sich, dass dieser Anlass als Initialzündung dienen wird. Während der vergangenen Tage wurden schon viele Bekanntschaften, ja Freundschaften geschlossen. Kontakte, welche sich künftig intensivieren und vermehren werden. Aber dabei darf es eben nicht bleiben, Nachhaltigkeit ist gefragt. Auch Menschen, die ansonsten kaum aufeinander zugehen zusammenzubringen, ist das Ziel. Und dafür braucht es in Zukunft vermehrt Anlässe, die auf Gemeinsamkeiten gründen. Musik, Kulinarisches, Geschichtliches, Politisches, Kulturelles, Sport, Vereine... Sowohl Schweizer wie auch Fremde müssen jeweils den ersten Schritt machen, wenn sie ihren Nachbarn kennen lernen wollen. Aber organisierte Veranstaltungen von beiden Seiten her können diesen ersten Schritt erleichtern und sollten daher vermehrt stattfinden. Was bleibt? Was bleibt von dieser Woche? Die Erkenntnis, dass wir doch mehr Gemeinsamkeiten als Gegensätzlichkeiten haben, egal von woher wir auch kommen. Und das, was uns unterscheidet, oftmals ganz einfach eine Bereicherung ist. Statt nur über Kosten zu sprechen oder allfällige Probleme, könnten wir uns ja auch ein wenig mehr auf das Teilen von Wissen, Erfahrungen, aber auch Musik und Kulinarisches kon-

ausbildung 16 kultur 17 agenda 18 marktplatz 20 sudoku 21 sport 22 schluss 24 zentrieren. Heute, wo Pizza und Döner zum Schweizer Alltag gehören, müssten wir uns vielleicht wieder einmal vor Augen führen, wie das negative Echo damals war bei den ersten italienischen und türkischen Saisoniers und Einwanderern – und wie sich dies über die Jahre hinweg verändert hat. Und in Sachen Asyl sollten wir uns vielleicht weniger um Kosten und Problemchen sorgen, als vielmehr stolz darauf sein, dass wir Menschen helfen können, die nicht das Glück hatten, in so einem sicheren, wohlhabenden Land zu leben, wie wir es tun. Sondern wegen Armut und Gewalt alles aufgegeben haben, was sie hatten, und mutig die Reise in eine unbestimmte Zukunft angetreten sind. Die vielen Menschen aus den unterschiedlichsten Nationen, welche an der «Aktionswoche Asyl» teilgenommen haben beweisen, dass sie gerne bereit sind, auf uns zuzugehen. Und die engagierten Organisatoren – vielfach sehr junge Menschen – haben gezeigt, dass es eben doch eine offene Schweiz gibt. Stefan Jäggi


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Movie Classics – eine musikalische Welt voller Dramatik, Zauber und Phantasie

Über die Grenzen Unter diesem Titel finden die Sommerkonzerte 2014 der Vereinigten Jugendorchester Zentralschweiz statt. Rund 70 Jugendliche aus Uri, Obwalden, Emmen, Ebikon, Root, Buchrain und Luzern präsentieren ihr neuestes Programm unter der Leitung von Felix Schüeli, Michel Gsell und Markus Wieser.

werden ausschliesslich von jugendlichen Solistinnen und Solisten gespielt. Lassen Sie sich dieses besondere musikalische Erlebnis

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19.30 Uhr im Zentrum Gersag in Emmenbrücke und am Dienstag, 1. Juli, um 20 Uhr im Theater Uri, Altdorf (Eintritt frei, Kollekte).

Bereits mehrmals haben sich die insgesamt fünf Orchester zu gemeinsamen Projekten zusammengeschlossen. Was geographisch Grenzen überwindet, widerspiegelt sich auch in der Musik: Neben «klassischen» Filmmelodien aus «The Hobbit», «Star Trek», «Alice in Wonderland», «Skyfall» und anderen ist zum Beispiel auch eine «Lady Gaga Fugue» zu hören, in der ein Thema der berühmten PopSängerin sozusagen in die barocke Stilwelt katapultiert wird und als Bach’sche Fuge daherkommt. Auch das Klavierkonzert von Daniel Hellbach ist in der Verbindung von Pop und Klassik ein typisches «Crossover-Stück». Die Soloparts

Die Vereinigten Jugendorchester Zentralschweiz während einer gemeinsamen Probe. Bild zVg.

Positive Lehrstellensituation im Kanton Luzern

Gleich viele Lehrstellen bewilligt wie im Vorjahr Die Situation auf dem Lehrstellenmarkt im Kanton Luzern präsentiert sich anfangs Juni 2014 erfreulich: Mit 3840 wurden bisher gleich viele Lehrverträge bewilligt wie zum selben Zeitpunkt im Vorjahr - trotz einer insgesamt geringeren Zahl an Jugendlichen auf Lehrstellensuche. Viele unbesetzte Stellen finden sich derzeit noch im technischen Bereich und bei den zweijährigen Attestlehren. Anfang Juli beenden im Kanton Luzern 3482 Schülerinnen und Schüler die obligatorische Volksschule. Das sind 265 Jugendliche weniger als letztes Jahr. Die Abnahme dürfte auf den demographischen Rückgang zurückzuführen sein. Zusätzlich treten rund 800 junge Leute nach einem Brückenangebot oder Zwischenjahr in die Berufswelt ein. Viele von ihnen haben bereits einen Lehrvertrag unterzeichnet. Das Angebot an Lehrstellen ist zahlenmässig ausreichend. Für diesen Sommer

bieten die Luzerner Lehrbetriebe rund 4800 (2013: 5000) Lehrstellen an. Per Ende Mai 2104 hat die Dienstelle Berufs- und Weiterbildung 3840 Lehrverträge genehmigt, das sind gleich viele wie zum selben Zeitpunkt im letzten Jahr. Diese Tatsache ist angesichts der abnehmenden Zahl an Schulabgängerinnen und Schulabgänger erfreulich und zeigt, dass die Jugendlichen gut in den Arbeitsmarkt aufgenommen werden. Offene Stellen im technischen Bereich und bei Attestlehren Auffallend viele unbesetzte Stellen finden sich im technischen Bereich. Die Branche beklagt Mühe, geeignete Lernende für die anspruchsvollen vierjährigen Lehren zu finden. Oft sind unterdurchschnittliche Schulleistungen der Grund, dass Stellen nicht besetzt werden können. Dies bestätigt Daniel Wüest, Leiter Lehrlingsausbil-

dung bei der Firma Meyer Blech Technik in Grosswangen: «An Bewerbungen mangelt es nicht, aber die schulische Bildung reicht in den meisten Fällen nicht aus für den Einstieg in die Lehre als Anlagen- und Apparatebauer.» Von zwei Ausbildungsplätzen konnte die Firma in den letzten Jahren jeweils nur einen besetzen. In der zweijährigen beruflichen Grundbildung mit eidgenössischem Berufsattest EBA sind ebenfalls noch überdurchschnittlich viele Plätze verfügbar. Erfahrungsgemäss werden diese jedoch oft erst kurz vor Lehrbeginn im Herbst besetzt. Attestlehren richten sich an schulisch schwächere Jugendliche. Sie wurden bereits 2005 eingeführt, sind aber in gewissen Branchen nach wie vor zu wenig bekannt. Sprachliche Barrieren 650 Schulabgängerinnen und Schulabgänger haben zurzeit

noch keine Anschlusslösung nach den Sommerferien. Dies sind 200 Jugendliche weniger als im Vorjahr. Es wird damit gerechnet, dass sich diese Zahl in den nächsten Monaten nochmals verringert, so dass im Herbst 550 Personen in ein Brückenjahr starten werden. Die umfassenden Unterstützungsmassnahmen beim Übergang von der Schule in die Berufswelt zeigen damit die erwünschte Wirkung. Wo vor einem Berufseinstieg noch Bildungslücken geschlossen oder Sozialkompetenzen erarbeitet werden müssen, führt der Weg oft über ein Zwischenjahr. In diesem Jahr befinden sich unter den angemeldeten Teilnehmenden eine grosse Anzahl junger Migrantinnen und Migranten, welche sich noch nicht lange in der Schweiz aufhalten. Mangelnde Deutschkenntnisse bedingen eine intensive sprachliche Förderung.


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Gemeinde Ebikon

Gemeinde Inwil Zivilstandsnachrichten

Zivilstandsnachrichten Geburten 14.5.2014: Grabanica Erion, Sohn von Arben und Zoje Grabanica-Milici, Alfred-Schindlerstr. 20 20.5.2014: Mimouni Balkis, Tochter von Imed und Arwa Mimouni-Khallouli, Luzernerstrasse 27 Ehen 6.6.2014: Kunkler Petra und Weber Steven, beide wohnhaft in Ebikon 7.6.2014: Corovic Dusica und Ristic Jovica, beide wohnhaft in Ebikon

Geburten 13.4.2014 Colatrella Enea, Sohn des Colatrella Genesio und der Colatrella geb. Müller Martina 30.4.2014 Peter Sewan Dominik, Sohn des Peter Fabian und der Peter geb. Rüetschi Deborah Monica

Gemeinde Dietwil

Todesfälle 6.6.2014: Janutin Georg, geb. 06.04.1924, wohnhaft gewesen Chäppelimattstrasse 18 11.6.2014: Härri Gian, geb. 12.07.1948, wohnhaft gewesen Kaspar-Koppstrasse 48

Baugesuche Wohnbau Ebikon AG (WBE), Lischenstrasse 1, 6030 Ebikon: Fassadenanstrich, Ersatz und Ergänzung der Sonnenstoren, Erstellen eines Staketengeländers oberhalb des Garagentraktes; Sonnhaldestrasse 74 + 76, Gst.-Nr. 1989 + 2013, Geb.-Nr. 1758 + 1759, Auflage- und Einsprachefrist 18.6. bis 8.7.2014 Gemeinde Ebikon: Planungszone im Sinn von § 82 des Planungs- und Baugesetzes für die «Festlegung der Definitionen in rechtskräftigen Gestaltungsplänen», Auflage- und Einsprachefrist 9.6. bis 8.7.2014

Baubewilligungen 12.6.2014 Hans Hofstetter, Sonnenterrasse 14, 6030 Ebikon: Gartenhaus und gedeckter Sitzplatz mit Geräteschuppen, Sonnenterrasse 14, Gst.-Nr. 1346 12.6.2014 Solunatex GmbH, Bahnhofstrasse 7, 6030 Ebikon: Flügeltüre ersetzen durch Schiebetüre, Produkte Erweiterung Cafe / Sandwich, Sortiment-Erweiterung Getränke, Bahnhofstrasse 7, Gst.-Nr. 1

An der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 6. Juni wurden diese Beschlüsse gefasst: 1. Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 18. November 2013 2. Genehmigung des Rechenschaftsberichts für das Jahr 2013 3. Genehmigung der Verwaltungs- und Bestandesrechnung für das Jahr 2013 4. Mehrgenerationen-Wohnen: Krediterteilung von Fr. 320'000.– für die Planung Von den 75 Stimmberechtigten haben deren 36 (48 %) an der Ortsbürgergemeindeversammlung teilgenommen. Das Beschlussquorum lag bei 15 Stimmen. Sämtliche Beschlüsse sind gemäss dem Antrag des Gemeinderates positiv und abschliessend rechtskräftig gefasst worden und unterliegen nicht dem fakultativen Referendum.

Verteilung der Kosten für Sonderschulung, Heime und Werkstätten 2013 Die vom Kanton im Jahr 2013 bevorschussten Restkosten betrugen rund 361 Mio. Franken. Dies ergibt eine Belastung zu Lasten der Gemeinden von Fr. 228.65 pro Einwohner/in. Bei einer Einwohnerzahl von 1'261 (per 30. Juni 2013) hat die Gemeinde Dietwil im Jahr 2014 einen Kostenanteil von Fr. 288'329.90 (Vorjahr: Fr. 278'455.85) zu übernehmen. Die bevorschussten Restkosten fielen gesamthaft um rund 0.9 Mio. Franken höher aus als budgetiert. Da jedoch gleichzeitig die Bevölkerung des Kantons Aargau um rund 7'200 Personen zugenommen hat, liegt der Gemeindebeitrag pro Einwohner etwas tiefer, als in der Budgetphase im Juni 2013 angenommen. Für die Gemeinde Dietwil bedeutet dies somit eine Budgetunterschreitung von rund Fr. 4'700.–. Gemäss den gesetzlichen Vorgaben tragen Kanton und die Gemeinden die Kosten für Sonderschulung, Heime und Werkstätten gemeinsam (sogenannte Restkosten). Der Kantonsanteil beträgt 60 % und der Gemeindeanteil 40 %. Die Belastung der Gemeinden erfolgt nach Massgabe ihrer Einwohnerzahl.

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Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 6. Juni


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Endlich besserte das Wetter

Sporttag im Schulhaus Wydenhof EBIKON – Am Dienstag, 3. Juni, konnte endlich nach einer längeren Regenphase der Sporttag des Wydenhof-Schulhauses stattfinden. Bei strahlend blauem Himmel und angenehm kühlen Temperaturen begann am Morgen um 8 Uhr unter allerbesten Bedingungen der Sporttag. In verschiedenen Disziplinen wie Hoch- und Weitsprung, Kugelstossen oder für Mädchen der 800 Meter-Lauf beim Rossstall mussten alle Schüler und Schülerinnen ihr Bestes geben. Beim Hochsprung durfte jeder Schüler zuerst einen Probesprung absolvieren, um dann zu zeigen, was in ihm steckt. An manchen Posten gab es regelrecht Stau, aber trotz allem blieb das Vormittagsprogramm im gesteckten Zeitrahmen.

Am Nachmittag kam der vergnügliche Teil des Sporttages. So fanden sich zum Beispiel in der DreifachTurnhalle die Wettkampfmannschaften im Unihockey aller ersten Sek-Klassen ein, während zur gleichen Zeit im Risch die zweiten Sek-Klassen sich zum Mädchen-/ Knabenfussball trafen. Die dritten Sek-Klassen spielten Beach-Volleyball. Überall wurde solange gespielt, bis die ersten drei Sieger der Mannschaftsgruppen feststanden. Für alle Teilnehmer, die allesamt mit tollen Leistungen glänzten (allen voran Berlinda aus der 3. Sek B, die dreifache Tagessiegerin wurde), war es ein gelungener Sporttag 2014.

Goldruten-Jäten EBIKON – Dank dem Beitrag im Rontaler vom 8. Mai mit dem Titel «Voller Einsatz für die Natur am Rotsee» über eine Aktion von Pro Natura Luzern hat das Ebikoner LUKB-Team entschieden, mit 12 Personen und mit Gummistiefeln ausgerüstet, am Rotsee Goldruten-Jäten teilzunehmen. Im Bild: Trotz harter Arbeit kann Markus Odermatt Regionaldirektor Luzerner Kantonalbank AG (3. v.l.), noch gut lachen.

Jugendkulturprojekt «VERONA 3000»

7900 Zuschauer waren begeistert – VERONA 3000 geht weiter LUZERN – Nach 19 Vorstellungen des selbstentwickelten Musicals «VERONA 3000» ist das zweijährige Grossprojekt, in welchem über 150 junge Menschen aus der ganzen Deutschschweiz beteiligt waren, erfolgreich beendet. Obwohl der Vorverkauf sehr schlecht lief, lockte das neue Stück rund um «Romeo und Julia im dritten Jahrtausend» dank Mund-zuMund-Propaganda letztlich über 7900 Zuschauer in die umgebaute Turnhalle auf der Luzerner Allmend. Die Macher wünschen sich, dass dies erst der Anfang war. Ende Juni 2012 veranstaltete das junge Produktionsteam von «VERONA 3000» im Hotel Schweizerhof ein informatives Kick-off für interessierte Jugendliche aus der ganzen Zentralschweiz und kündete die Absicht an, ein Ensemble auszubilden, ein schweizerdeutsches Musical zu entwickeln und dies in einem selbst geschaffenen Aufführungsort einem breiten Publikum zu präsentieren. Über 150 junge Menschen wurden von dieser ehrgeizigen Idee angeregt und trugen in den letzten beiden Jahren dazu bei, dass die beabsichtigten

Aufführungen Wirklichkeit wurden. Während den letzten fünf Wochen (vom 9. Mai bis zum 7. Juni) wurde «VERONA 3000» 19 Mal aufgeführt und begeisterte mit seiner schrägen Geschichte und rund zwanzig Songs nicht nur das junge Publikum. Joseph Sieber, Mit-Initiant und musikalischer Leiter, freut sich über den Erfolg: «Wir bekamen enorm positives Feedback, und zwar von Teenagern, Grosseltern sowie selbsternannten Musical-Hassern. Dass wir tatsächlich ein so bunt gemischtes und Publikum erreichen konnten, freut uns besonders.» Viele Zuschauer zeigten sich überrascht vom gesellschaftskritischen Inhalt des Stücks – etwas, was man von einem Musical eigentlich nicht erwartet. Risiken eingegangen und überwunden Das ambitionierte Projekt barg für die jungen Drahtzieher viele Risiken und stiess im Vorfeld insbesondere bei Geldgebern auf Skepsis. Obschon die Produktion mit dem Presenting Partner LUCERNE FESTIVAL die Unterstützung einiger Kultur- und/oder Jugendstif-

tungen gewinnen konnte, liessen sich keine grösseren Firmensponsoren für die Produktion gewinnen. Entsprechend gab es auf dem Weg zur Uraufführung einige Planänderungen und die Entlohnung des Produktions- sowie des künstlerischen Teams musste zu 100% von den Abschlussrechnungen abhängig gemacht werden. Gesamtleitung Melanie Gabriel: «Viele haben uns von der Realisation abgeraten, aber wir machten trotzdem und im vollen Bewusstsein um das Risiko weiter.» Während am Tag vor der Premiere weniger als ein Fünftel aller Plätze (über alle Vorstellungen) verkauft waren, schien sich die Neuschöpfung, dann aber doch als sehenswert herumzusprechen: Abgeschlossen hat «VERONA 3000» mit einer Gesamtauslastung von 82%. Das entspricht 7900 Zuschauern. Aus der Abschlussrechung wird nun hervorgehen, wie viel Arbeit «aus dem eigenen Sack» bezahlt werden muss. Melanie Gabriel gibt zu bedenken: «Wenn die Gesellschaft solche Projekte möchte, muss sie auch bereit sein, für die Arbeit von Kulturschaffen-

den zu zahlen, denn ein zweites Mal würde wohl keiner von uns ein solch grosses finanzielles Risiko und so grosse Entbehrungen auf sich nehmen.» Aus den Rontaler-Gemeinden wirkten folgende jungen Leute beim Projekt mit: Jasmin Andergassen (Buchrain) als Choreographie und Performance Coach und Co-Leitung öffentliche Kommunikation, Norina Bühlmann (Buchrain) als Darstellerin, Roman Bachmann (Ebikon) als Fotograf, sowie Jan Bühlmann (Buchrain), Alexander Fierz (Root), Christoph Ruckli (Ebikon), Dario Seiler (Root), Roman von Muralt (Gisikon) und Sebastian Rosenberg (Gisikon) als Musiker. Das war erst der Anfang! Nun, da die Aufführungen vorbei sind, wird das vielfältige aus dem Projekt erwachsene Kollektiv unter dem Namen «VERONA 3000» weiterhin kulturelle Projekte verfolgen – der Name des Stücks wird Name der neuen Organisation. Künstlerischer Co-Leiter Daniel


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Korber erklärt: «Wir wollten mit dem Projekt nicht einfach nur ein Musical produzieren, sondern Menschen mit Tatendrang zusammenbringen, damit sich Kunst und Leben vermischen. In diesem Sinne werden wir als Gruppe weitermachen – was dabei heraus kommt, steht in den Sternen. Grundsätz-

lich wollen wir uns von nichts und niemandem abgrenzen.» Art und Umfang der weiteren Vereinstätigkeit sei aber erheblich abhängig von den finanziellen Mitteln. Geplant sind für den Rest des Jahres 2014 vorerst einige kleinere Kulturevents von und mit Beteiligten des Musicals sowie der Aufbau ei-

ner «Verona-Anlaufstelle», welche die Umsetzung von Ideen junger Menschen unterstützen soll. Für alle, die sich für die Aktivitäten und weiteren Projekte von «VERONA 3000» interessieren, gibt es ab sofort einen Email-Newsletter, welcher unter verona3000.ch abonniert werden kann.

Streicherensemble Adligenswil

Musical ADLIGENSWIL – Das Streicherensemble Adligenswil bringt am Sonntag, 29. Juni, um 19 Uhr in der Arena Ubmatt unter dem Titel «Musical» bekannte Melodien aus Musicals wie Grease, Hello Dolly, Porgy and Bess oder Cats zur Aufführung. Mit von der Partie sind die Sopranistin Lisa Brunner und das Jugendorchester Adligenswil. Die Leitung hat Simone Baumeler Vogler. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte erhoben. Anschliessend an das Konzert gibts einen Apéro.

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Freitag, 20. Juni 2014 | Nr. 25 | rontaler

Schulprojekt Hecke in den Schulhäusern Innerschachen und Zentral

Schüler schneiden Hecken EBIKON – Hecken sind für die Tier- und Pflanzenwelt ausgesprochen wertvoll. Über 1000 verschiedene Tierarten finden in einer vielfältigen Hecke Schutz, Nahrung und Brutstätten. Aus diesem Grund hat die Albert Koechlin Stiftung AKS dieses Thema aufgegriffen und das Schulprojekt «Hecken» erarbeitet. IDas Projekt «Hecken» der Albert Koechlin Stiftung wird zwischen 2011 und 2016 zusammen mit jährlich jeweils 20 Schulklassen realisiert. Die 3. und 4. Primarklassen Arnold und Zemp im Schulhaus Zentral und Berchtold im Schulhaus Innerschachen nehmen in diesem und im nächsten Schuljahr an diesem interessanten Projekt

teil. Im vergangenen März wurden die Kinder bei verschiedenen Pflanz- und Pflegeeinsätzen von einem Heckenprofi fachkundig angeleitet. Begeistert und ausgerüstet mit der richtigen Kleidung und gutem Schuhwerk machten sich die Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrerinnen an die ungewohnte Arbeit. Unterstützt wurden sie dabei von den Förstern Matthias Tanner und Christian Siegrist. Das Pflanzgut und die benötigten Werkzeuge wurden von der AKS zur Verfügung gestellt und auch die weiteren Kosten des Projekts trägt die Albert Koechlin Stiftung vollumfänglich.

«Ich habe gelernt, dass man Büsche und andere Pflanzen schneiden muss. Ich dachte, Hecken schneiden sei mega-einfach. Aber es ist schwierig und anstrengend. Ich wusste nicht, dass man beim Pflanzen so viel beachten muss. Zum Beispiel: nicht zu nah und nicht zu viel eingraben.»

«Unsere Aufgabe war es, Löcher zu machen, damit neue Sträucher gesetzt werden können. Wir haben vier verschiedene Sträucher gesetzt. Sie heissen «Wolliger Schneeball», «Pfaffenhütchen», «Rosenstrauch» und «Kreuzdorn». So halten wir den Lebensraum der Tiere im Gleichgewicht. Sie finden den nötigen Unterschlupf.»

«Wir haben Hasel geschnitten. Zuerst haben wir Äste gesägt, dann haben wir sie pinkfarbig markiert.»

«Ich fand es war leicht. Ich habe gelernt, dass die Hecke nicht nur einfach Gestrüpp ist.»


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rontaler | Nr. 25 | Freitag, 20. Juni 2014

SVIT Zentralschweiz

Zu Besuch im «Chedi» Der SVIT Zentralschweiz ist ein nicht gewinnorientierter Wirtschaftsverband. Er vertritt die Interessen der hiesigen Immobilienwirtschaft und repräsentiert die professionellen Anbieter von Immobiliendienstleistungen, namentlich in den Bereichen Bewirtschaftung, Verkauf, Beratung, Entwicklung und Schätzung. api. Zu den Aufgaben des SVIT gehört, nebst der politischen und wirtschaftlichen Interessenvertretung, auch die Durchführung von Networking-Events. So organisiert der Verband einmal jährlich einen Business-Lunch. Letzte Woche waren die Zentralschweizer Immobilienbewirtschafter zu Gast im Hotel Chedi in Andermatt. Neben einer Führung durch das neue Hotel, gab

es News und Hintergründe zum Stand des Gesamtprojekts von Samih Sawiris sowie aufschlussreiche Einblicke in die Geschichte des Urserentals. Abgerundet wurde der Uri-Abstecher der SVIT-Mitglieder durch ein vorzügliches Mittagessen im Hauptrestaurant des Chedi.

Im Chedi mit dabei: Geri Grossmann (links) und Andi Eiholzer von Schindler Aufzüge in Ebikon. Bild apimedia

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Eine Lehre bei der Gemeindeverwaltung – dein Einstieg ins Berufsleben? Auf August 2015 ist bei der Gemeindeverwaltung Adligenswil eine

Lehrstelle als Kauffrau/Kaufmann zu besetzen. Die dreijährige Ausbildung ist sehr vielseitig und umfasst die verschiedenen Aufgabenbereiche einer modernen Gemeindeverwaltung. Voraussetzungen sind der Besuch der Sekundarschule (Niveau A/B), gute Umgangsformen und Freude am Kontakt mit Menschen.

Rheuma und Klima – unsere Gelenke zwischen «Kaltfront und Fangopackung» Montag, 23. Juni 2014, 19.30 Uhr Hörsaal Luzerner Kantonsspital, Luzern 3. OG Verwaltungstrakt Begrüssung: Dr. med. Rolf Brücker

Facharzt FMH für Innere Medizin und Rheumatologie, Klinik Hirslanden, Luzern

Referate: Was wissen wir über den Einfluss des Klimas auf rheumatologische Krankheiten? Dr. med. Ralph Melzer

Leitender Arzt Rheumatologie Luzerner Kantonsspital, Luzern Präsident der Rheumaliga Luzern und Unterwalden

Wie wenden wir physikalische Therapiemassnahmen an? Dr. med. Gabriele Eglseer Leitende Ärztin Rheumatologie, Klinik Valens Ärztliche Leitung Rheumatologie, Klinik Walenstadtberg

Anschliessend sind Sie herzlich zum Apéro eingeladen.

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Die Rheumaliga Luzern und Unterwalden freut sich auf Ihren Besuch!

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Weitere Auskünfte erteilt Stephanie Meier, Ausbildungsverantwortliche, Tel. 041 375 77 77.

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Haben wir dein Interesse geweckt? Dann erwarten wir gerne deine Bewerbung mit Lebenslauf inkl. Foto, Zeugniskopien, Testergebnisse «Stellwerk 8» sowie Referenzangaben bis 15. August 2014 an die Gemeindekanzlei, Frau Stephanie Meier, Gemeindeschreiber-Substitutin, Postfach 153, 6043 Adligenswil.

Informationen über die Gemeinde Adligenswil findest du auch unter www.adligenswil.ch. Quelle: «vertical», Zeitschrift der Schweizerischen Vereinigung Morbus Bechterew


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Freitag, 20. Juni 2014 | Nr. 25 | rontaler

Schulhäuser im Höfli-Quartier feierten Geburtstag

Ein tolles Geburtstagsfest Der warme Sommerabend verlockte die Besucherinnen und Besucher zum Verweilen, trotz spannendem WM-Spiel am Fernseher. Nebst den Gesprächen genossen sie auch das Abendprogramm. Die rockige Musik von Sandra Stranieri und ihrer Band trug viel zum gelungenen Abend bei, auch wenn sie für einige Gäste zu laut war. Die letzten Gäste verliessen das Festgelände erst nach Mitternacht. Es war ein rundum gelungenes Fest. Das Festzelt war voll gutgelaunter Gäste, es herrschte eine friedliche Atmosphäre und das Wetter liess nichts zu wünschen übrig. Es gab weder Verletzte noch Störenfriede.

EBIKON – Die beiden Schulhäuser im Höfli-Quartier feierten Geburtstag. Dieser Anlass wurde letzten Freitag mit einem grossen Quartier- und Schulfest gebührendgefeiert. Nach dem offiziellen Festakt mit zahlreichen Rednerinnen und Redner präsentierten die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse ihre Arbeiten, die sie seit Beginn des Schuljahres in gemischten Gruppen im Bereich Sport, Natur, Musik, Gestaltung, Film und Spiel gemacht hatten. In Form von Ateliers präsentierten sie diese während des Nachmittags. Der Geburtstag wurde, wie es sich gehört, mit einer grossen Geburtstagstorte gefeiert. Am Abend ging es weiter mit dem Kinderlieder-Sänger Ueli Schmezer, welcher in Begleitung eines Bassisten die Kinder vor dem Feldmattschulhaus mit lustigen Liedern unterhielt. Die bunte Kinderschar genoss ganz offensichtlich die Darbietung der beiden Künstler und sang bei jeder Gelegenheit laut mit. Im Anschluss daran fand KinderDisco auf dem Schulhausplatz statt. Das wunderbare warme Wetter trug seinen Teil zu einem äusserst gelungen Anlass bei, besonders nachdem die Wetterprognose Grund zur Sorge gegeben hatte. Ausgedehnte Festwirtschaft Die Vorbereitungen für die Festwirtschaft begannen bereits am frühen Morgen mit deren Aufbau durch den QV-Vorstand. Fünf unterschiedliche Theken wurden aufgestellt, um die erwarteten 1200 Gäste mit Speis und Trank zu bewirten. Um 13.30 Uhr war alles fertig aufgebaut und die Festwirtschaft nahm ihren Betrieb auf.

Festbesucher vor Riesengeburtstagstorte: Das Schulhaus Höfli feiert heuer das 50-Jährige, das Schulhaus Feldmatt ist 20 Jahre alt. Die Kaffee-Bar bot verschiedene Kaffeevariationen an, wobei der Eiskaffee mit verschieden Geschmacksrichtungen wie Caramel oder Vanille besonderen Anklang fand. Die Hits an der Kinder-Bar waren, wen wunderts, nebst den Getränken Hotdogs und Glacen. Über 300 Cornets und Glace-Stengel wurden verkauft. Diese wurden, wie auch alles andere, zu sehr moderaten Preisen angeboten. Die Grossen fanden an der Höfli-Bar Erfrischung. Dort wurden nebst Bier auch feine Cocktails angeboten. Wobei letztere dem Bier nicht das Wasser reichen konnten. Fast 200 Liter flossen durch die Bierhahnen in die durstigen Kehlen. Es wurde aber nicht nur getrunken, sondern auch gegessen. Kuba, der Wirt des Quartierrestaurants «da Vinci» schloss an diesem Abend

QV-Vorstand Hans-Ruedi Wettstein und Markus Aregger, Präsident des QV Höfli, geniessen das Festambiente.

sein Restaurant und kochte für die Festbesucher über 220 Portionen feinstes Nasi Goreng und Mah Meh. Zu einem richtigen Fest gehören natürlich auch Bratwürste. Die feinen «Bahnhöfli-Würste» schmeckten den Gästen offensichtlich.

Gabriela Birrer, Leiterin der beiden Schulhäuser und Markus Aregger, Präsident des Quartiervereins Höfli, zogen am Ende des Tages eine äusserst positive Bilanz. «Ein Quartierfest, wie es im Höfli in den letzten 20 Jahren keines gegeben hatte», war ihr Fazit. Beide danken den Helfenden herzlich für ihren grossen Einsatz und den vielen Gäste für ihr Kommen.

Ueli Schmezer sorgte zusammen mit dem Bassisten Remo Kessler für grosse Stimmung bei den Jüngsten.

Gemütliches Beisammensein im Festzelt: Festgäste geniessen den «Smalltalk» mit QV-Vorstandsmitgliedern.


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rontaler | Nr. 25 | Freitag, 20. Juni 2014

Schweizer Meisterschaftsfinale am 28./29. Juni 2014 in Ebikon

Ultimate Frisbee – ein Sport im Aufwind EBIKON – Sonne, Strand und Hunde – normalerweise verbindet man mit Frisbee mehr eine Freizeitbeschäftigung denn eine Sportart. Doch für eine wachsende Zahl sportbegeisterter Frauen und Männer ist das Spiel mit der Plastikscheibe etwas ganz anderes: Würfe so lang wie ein Fussballfeld, harte Laufduelle und Zweikämpfe in der Luft – Ultimate Frisbee. Die Sportart Ultimate entstand in den 60er Jahren an den Universitäten in den USA. Ultimate ist in der Spielidee mit dem weit bekannteren American Football verwandt. Punkte werden erzielt, in dem die Frisbeescheibe in der gegnerischen Endzone gefangen wird. Dabei müssen die Spieler viel rennen um den Gegenspieler abzuhängen. Die Spielerinnen und Spieler benötigen für Ultimate deshalb gute körperliche Fitness, schnelles Auffassungsvermögen und hohe Spielintelligenz. Keine Schiedsrichter Was Ultimate vom American Football, insbesondere aber auch von

vielen anderen Sportarten unterscheidet, ist der Fairness-Gedanke. Respekt gegenüber dem Gegner ist selbstverständlich, Ehrlichkeit auf dem Platz eine zentrale Bedingung des Spiels. Selbst auf höchstem Niveau gibt es keine Schiedsrichter im Ultimate. Das Prinzip, dass die beteiligten Spielerinnen und Spieler auf dem Platz Regelverstösse und Fouls selber beanstanden, diskutieren und gemeinsam entscheiden, ist der Kern des Spiels. Spirit of the Game (Seele des Spiels) heisst dieses Prinzip im Ultimate. Flying Saucers Luzern ist der älteste Club der Schweiz Ultimate gilt zwar nach wie vor als Nischensportart. In der Schweiz wird jedoch bereits seit mehr als 30 Jahren Ultimate gespielt. 1980 wurde der erste Frisbeeclub in der Schweiz gegründet – in Luzern. Der Club Flying Saucers Luzern (FSL) ist der älteste Frisbeeverein der Schweiz. Inzwischen gibt es hierzulande rund 20 Frisbeeclubs. Die Schweizer Topteams konnten sich in den letzten Jahren unter den bes-

ten Teams in ganz Europa etablieren. Auch die Nationalmannschaften erreichten schon Edelmetall an Welt- und Europameisterschaften. Finale der Schweizer Meisterschaft in Ebikon Der Frisbee Club Flying Saucers Luzern führt am Wochenende vom 28./29. Juni 2014 die Finalrunde der Schweizermeisterschaft auf der Sportanlage Risch in Ebikon durch. 30 Teams aus der ganzen Schweiz werden sich auf den Fussballfeldern in Ebikon um den Schweizermeister-Titel der Damen und Herren duellieren. Intensive Zweikämpfe, abwechslungsreiche Spielzüge, spektakuläre Würfe und die dazugehörende Spannung garantieren dem Zuschauer ein besonderes Spektakel. Gerne möchten die Organisatoren diese aufkommende Sportart einem grösseren Publikum bekannt machen – das Schweizer Meisterschaftsfinale in Ebikon bietet eine optimale Gelegenheit dazu. Mehr Infos unter www.flying-saucers.ch.

Mit dem Auto in die Ferien Wer eine Reise gut vorbereitet, hat mehr davon. Was kann ich bei meinem Auto kontrollieren, bevor ich in den Urlaub fahre? Vor der Abreise: – Überprüfen von Reifendruck, Öl- und Kühlwasserstand – Alternative ist ein Feriencheck bei Ihrer Garage – Prüfen, ob internationaler Führerausweis notwendig ist – Überprüfen der Versicherung – Clevere Zeit- und Routenplanung Was im Auto dabei sein sollte: – Führer- und Fahrzeugausweis – Navigationsgerät (oder Strassenkarte) – Warndreieck – Leuchtweste – Autobahnvignette (Abklären was es in Ihrem Ferienland braucht) – Reserveschlüssel – Erste-Hilfe-Apotheke – Starthilfekabel – Telefonnummer im Falle einer Panne – CH-Kleber – EU-Unfallprotokoll Und für die Fahrt: Packen Sie Getränke/Snacks ein und planen Sie genügend Pausen ein. Dies erhöht die Fahrsicherheit und den Spass für Sie und die Mitreisenden. Schweres Gepäck sollte zuunterst im Laderaum platziert und gesichert werden. Ich wünsche Ihnen eine gute Fahrt und schöne Ferien!

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Einfamilienhaus Lohrenhöhe, Emmenbrücke

Das «neue Haus» macht Freude Ins Elternhaus einziehen, das war der Traum des Bauherrn Jonas Widmer aus Emmenbrücke. In Kooperation mit dem Architekten und den Spezialisten von 1a holzbau wurde dieser Traum wahr. Erneuern statt neu bauen Das Elternhaus von Jonas Widmer sollte für seine Partnerin und ihn zum neuen Heim werden. Das Gebäude entsprach jedoch in Bezug auf Raumeinteilung und technischen Installationen nicht mehr den aktuellen Standards. Die Lösung fand sich schlussendlich im radikalen und vollständigen Aushöhlen des ganzen Altbaus und einem «neuen» Innenausbau nach den Wünschen der Bauherrschaft. Cleveres Raumkonzept Nach der vollständigen Entkernung des Hauses wurden neue Balkenlagen, Trockenböden

und Wände eingebaut. Im Erdgeschoss fand dank diversen statischen Anpassungen eine grosszügige und offene Wohnküche Platz. Zudem wurde das Treppenhaus völlig neu gestaltet und dank der Tieferlegung des Kellerbodens resultierte mit dem neuen Hobbyraum ein wirklicher Gewinn für die Bewohner. Dank trockener Bauweise war der Umbau in kurzer Bauzeit möglich. Kosten und Energiewert im Griff Die neu angebrachte verputzte Aussendämmung und das mit einer zusätzlichen Dämmung neu eingedeckte Dach, entsprechen nun höchsten Anforderungen und verbessern die Energiewerte des Hauses erheblich. In enger Absprache zwischen Bauherr, Architekt und Holzbauer wurden Eigenleistungen des Bauherrn in die Arbeiten mit einbezogen, wodurch sich das Projekt mit einem überschaubaren Budget finanzieren liess.

Interview mit Bauherr Jonas Widmer «Mein Elternhaus ist nun mein neues Traumhaus»

auf jeden Fall: Man muss nicht immer wieder alle Werkzeuge und Utensilien beiseite räumen.

Jonas Widmer, Bauherr. Jonas Widmer, seit 2013 geniessen Sie mit Ihrer Partnerin zusammen das «neue» Heim. Sind Sie glücklich? Vollauf, wir fühlen uns sehr wohl und leben hier unseren Einfamilienhaus-Traum.

Beste Tradition im Holzbau 1a hunkeler, das heisst heute bereits fünf Generationen Erfahrung. Davon profitierte auch Jonas Widmer als Bauherr dieses Objektes. Tradition und Professionalität, Können, Ausbildung und qualitätsbewusstes Arbeiten mit erstklassigen Materialien, das sind die Puzzle-Teile, die zum Erfolg eines Unternehmens gehören. Mehr als 157 Jahre beweisen die Holz- und Fensterbauer von 1a hunkeler nun bereits, dass sie über diese Eigenschaften verfügen. Holzbau ist in! Ist es die Rückbesinnung auf natürliche Werte und damit auf naturnahe Baustoffe, eine Zeiterscheinung oder bloss ein Modetrend? Was auch immer dahinter steckt, Holzbau ist modern. Elegante Holzfassaden, etwa in vorgegrauter Douglasie, zieren Neubauten oder renovierte Häuser. Ob bei Fassaden, im Innenausbau oder für Terrassenund Gartenroste, Holz wird als tragendes, schützendes oder auch zierendes Element

eingesetzt. Jahrzehnte und Jahrhunderte alte Holzbauten bezeugen die unverwüstliche Beständigkeit des Naturbaustoffes. Der Holzbau gewinnt zudem im Rahmen der Energiewende zunehmend an Bedeutung. Dies besonders deshalb, weil er endliche, energieintensive Rohstoffe wie etwa Stahl, Aluminium und Beton ersetzen kann. Mit Holz gelingt ressourcenschonende Architektur im Um- und Neubau. Zudem ermöglich Holz eine moderne, zeitgemässe Ästhetik und aktuellste Technologien erlauben es, Holz in Form und Farbe so zu gestalten, wie es die moderne Architektur verlangt. Innovation wird bei 1a hunkeler gross geschrieben 1a hunkeler überzeugt nicht nur im Holzbau durch seine Innovationsfähigkeit. Auch im zweiten Tätigkeitsgebiet, dem Fensterbau, setzt die Firma mit ihren TOP-WIN Fenstern neue Trends und Massstäbe. Hier werden mit modernsten Fenstersystemen gar Bestwerte im Bereich von Energie und Umwelt erzielt.

Das «neue» Haus im Vergleich zum «alten»? Nicht wiederzuerkennen. Sieht zwar noch ähnlich aus, ist aber wirklich mehr neu als alt. Die grosszügige Wohnküche etwa, das gabs zur Zeit meiner Eltern noch nicht in dieser Art. Wir geniessen diesen offenen Raum sehr. Hobbys haben Sie nun wohl etliche, mit dem neuen Hobbyraum im Keller? Neben Haus und Garten ist es schon schön, wenn man sich in einen Raum zurückziehen kann zum «Werken». Und einen grossen Vorteil hat ein solcher Raum

Wie war denn die Zusammenarbeit mit den 1a holzbauern? Unser Architekt plante das Projekt. Die Spezialisten von 1a holzbau haben jedoch dank der perfekten Holzbauprojektleitung und ihrer exakten Arbeit wesentlich zum Gelingen beigetragen. Ich fühlte mich bei all den Gesprächen und Treffen auf jeden Fall immer sehr wohl. Besonders geschätzt habe ich übrigens, dass die Profis offen mit mir darüber diskutiert haben, welche Eigenleistungen ich erbringen könne und welche Arbeiten eben doch besser dem Spezialisten überlassen bleiben. Deshalb blieben auch die Kosten im Griff, oder? Ja, das stimmt. Man kann sich sicher vorstellen, dass uns damit ein Stein vom Herzen gefallen ist. Bauen, so hört man, soll ja nicht in allen Fällen so reibungslos über die Bühne gehen.

1a hunkeler AG Bahnhofstrasse 20 6030 Ebikon Telefon 041 444 04 40 Fax 041 444 04 50 info@1a-hunkeler.ch www.1a-hunkeler.ch


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rontaler | Nr. 25 | Freitag, 20. Juni 2014

OTTO’S AG

Neuer Online-Fotoservice api. Sommerzeit ist auch Fotozeit! OTTO’S bietet deshalb neu einen Online-Fotoservice an. Ob klassische Fotos, Fotobücher, Kalender oder trendige Fotogeschenke auf Shirts, Tassen und Handyhüllen: Das neue Angebot lässt keine Wünsche offen. Der Kunde bestellt entweder direkt unter www.foto.ottos. ch oder aber mit der vom «PC-Tipp» ausgezeichneten Gestaltungs-Software, die gleichenorts kostenlos he-

runtergeladen werden kann. Nach eingegangener Bestellung erhält der Kunde das gewünschte Produkt in Top-Qualität innert weniger Tage per Post zugestellt. Und das ganz OTTO'S-like zu einem überraschend günstigen Preis. Übrigens: Der neue Fotoservice von OTTO’S ist kein anonymes Online-Portal. Dank eigenem Kundendienst werden die Besteller bei Fragen kompetent betreut.

Pro Pilatus

Botanische Exkursion auf Melchsee-Frutt Unter der Leitung von Emil Suter, Markus Baggenstos, Rolf Geisser und Fredy Vogel führt die Pro Pilatus am Sonntag, 28. Juni, eine botanische Exkursion im Gebiet Melchsee Frutt

- Stöckalp durch. Besammlung ist um 7.55 Uhr im Bahnhof Luzern, Gleis 14, Abfahrt um 8.12 Uhr. Rückkehr von der Stöckalp (ab: 16.39 Uhr) in Luzern um 17.47 Uhr. Der Fahrpreis be-

trägt Fr. 40.–, mit Halbtax Fr. 20.–, GA Fr. 6.–. Ausrüstung: Wanderschuhe, Regenschutz, Kälteschutz, Verpflegung aus dem Rucksack. Anmeldung bis Freitag, 27. Juni, 12 Uhr, bei Fredy

Vogel, Alpenstr. 5, 6103 Schwarzenberg, Tel. 041 497 18 65. Auskunft über die Durchführung gibt am Vorabend ab 19 Uhr Telefon 1600 (Clubs/Vereine). Die Exkursion ist öffentlich.

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Schon seit 1896 können sich unsere Privat- und Geschäftskunden in der Zentralschweiz auf die sichere Stromversorgung verlassen. Auch als Arbeit- und Auftraggeberin sind wir seit Generationen ein wichtiger Teil der Gesellschaft. Als tief in der Region verwurzeltes Unternehmen sind wir stolz, jetzt und in Zukunft für unsere Kunden da zu sein. Unsere fortschrittlichen und nach haltigen Energielösungen finden Sie blitzschnell auf www.ckw.ch.

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Stiftung Speranza

Gut besuchter Unternehmerabend Seit sechs Jahren setzt sich die Stiftung Speranza für Jugendliche ein, die den direkten Einstieg in eine Lehre nicht schaffen. Zum Beispiel indem sie ihnen hilft, Defizite im schulischen Bereich aufzuarbeiten. Oder indem sie Arbeitseinsätze, Schnupperlehrstellen oder Praktika organisiert, um ihnen den Einstieg in die Berufswelt zu erleichtern. api. In diesem Zusammenhang kann die Stiftung Speranza seit Jahren auf die aktive Mithilfe diverser Unternehmen aus der Region zählen. Beim Unternehmerapéro vom Dienstagabend am neuen Sitz im Littauerboden bedankte sich Geschäftsführer Stephan Clavadetscher bei den zahlreichen Wirtschaftsvertretern für ihr Engagement zugunsten des Berufsnachwuchses: «Ohne Ihren Einsatz

wären viele Erfolgsgeschichten nicht zustande gekommen.» Danach präsentierte Clavadetscher die präventiven Angebote der Stiftung Speranza in der Volksschule, so wie das Time-out, Rent-a-Boss oder die Bewerbungstrainings. Wenn die Jugendlichen mal in die Berufsbildung integriert sind, sei die Arbeit von Speranza aber noch lange nicht beendet. «Um die Lehrverhältnisse zu stabilisieren und die zurzeit wachsende Zahl der Lehrabbrüche zu senken, begleiten wir die Jugendlichen neu auch während der Lehre», sagte Clavadetscher. Gastreferent am Unternehmerapéro war Ruedi Siegrist, der als Rektor der Berufsfachschule Baden seit über 20 Jahren die Berufsbildungslandschaft der Schweiz mitprägt.

Zu Gast am Unternehmerabend der Stiftung Speranza: (v.l.) Maria Kienholz, Sepp Schriber (beide Adligenswil) sowie Gabriela Thalmann von Schindler Berufsbildung in Ebikon. (Bild apimedia)

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CKW Fiber Services AG bietet glasfaser-basierende Services für Geschäftskunden

Schnelle und zuverlässige Internetverbindung für Perlen Papier AG CKW Fiber Services AG (CFS) bedient Geschäftskunden mit Telekom- und IT-Infrastruktur-Dienstleistungen. Auf der Basis des eigenen HochleistungsGlasfasernetzes liefert CFS verschiedene Dienstleistungen. Ein langjähriger Kunde von CFS ist Perlen Papier AG. Neben dem hochverfügbaren BusinessInternet-Anschluss am Standort Perlen kommt auch ein privates IP-Netzwerk von CFS für die Anbindung der deutschen Niederlassung der Perlen Packaging zum Einsatz. Perlen Papier AG ist einer der zufriedenen Kunden von CFS und verlässt sich seit knapp drei Jahren auf die beiden Services «CFS IP Access» und «CFS IP VPN». Der Hersteller von Magazin- und Pressepapieren erbringt am Standort Perlen für sämtliche Gesellschaften der CPH Chemie und Papier Holding AG die IT-Dienstleistungen. Dabei handelt es sich neben der CPH-Gruppengesellschaft noch um Perlen Packaging, welche unter anderem Niederlassungen in Perlen und im deutschen Müllheim hat. CFS hat das Firmengelände von Perlen Papier AG redundant von zwei Seiten mit Glasfaserkabel erschlossen. Die darüber laufende Internetverbindung ist ausschliesslich für die Firmen

am Standort Perlen reserviert und gewährleistet so jederzeit die volle Bandbreite von 50 Mbit/s Up- und Download-Geschwindigkeit. Im Falle eines Unterbruchs wird die hochverfügbare Internetverbi ndung dank der redundanten Erschliessung automatisch

umgeschaltet, womit der unterbruchfreie Betrieb rund um die Uhr gewährleistet ist. Der deutsche Aussenstandort der Perlen Packaging in Müllheim greift auf das ERPSystem in Perlen zu und die interne Telefo-

nie wird über das Internet (Voice over IP) abgewickelt. Dazu erschloss CFS die beiden Standorte über das Glasfasernetz zusätzlich mit IP VPN. So sind die Produktionsstandorte miteinander und dem Internet direkt, sicher und zuverlässig verbunden. Neben den IP Services liefert CFS ihren Kunden dedizierte Dark Fiber-Verbindungen, flexible und sichere Firmenvernetzungen über das eigene MPLS-Netz sowie garantiert schnelle, sichere und symmetrische Business-Internet-Verbindungen für einen oder mehrere Standorte. Weiter sind im Bereich DataCenter individuelle Lösungen in den DataCenter LuzernZentralschweiz verfügbar, von einzelnen Rackplätzen über einen privaten Bereich mit sechs Racks bis zu individuell ausbaubarer Rechenzentrums-Fläche.

Das neue DC LuZ Luzern Nord geht Mitte 2015 in Betrieb.

CKW Fiber Services AG Täschmattstrasse 4 6015 Luzern Tel. 041 249 60 60 info@ckwfiber.ch www.ckwfiber.ch


gewerbe | 15

rontaler | Nr. 25 | Freitag, 20. Juni 2014

Verein Berufsbildung Zentralschweiz

Felix Howald folgt auf Werner Bründler Der Verein Berufsbildung Zentralschweiz dient in erster Linie als Kommunikationsplattform für wirtschaftliche, politische und strukturelle Fragen der Zentralschweizer Berufsbildung. An der Nahtstelle zwischen Berufs- und Wirtschaftsverbänden einerseits und kantonalen Behörden andererseits fördert und koordiniert er verschiedenste Aktivitäten, wie zum Beispiel die Einführung neuer Ausbildungsgänge oder interkantonale Initiativen in Sachen Lehrstellenmarketing. Hauptzweck des Vereins ist aber die Ausrichtung der Zentralschweizer Bildungsmesse zebi, die ab 2015 neu jährlich stattfinden wird.

sammlung vom Donnerstagabend in urnerischen Seedorf erstmals zu einem Wechsel an der Vereinsspitze. Im Zuge seiner Pensionierung als Direktor des Gewerbeverbandes des Kantons Luzern tritt Werner Bründler nun auch als Präsident des Vereins Berufsbildung Zentralschweiz zurück. In seiner Laudatio würdigte Vizepräsident Pius Felder den 63-jährigen Sempacher für «seine enormen Verdienste zu Gunsten der Zentralschweizer Berufsbildung und insbesondere der zebi». Abgelöst wird «Mister Zebi», wie Werner Bründler von Christof Spöring, Vorsteher der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung des Kantons Luzern, genannt wurde, von Felix Howald. Der 44-jährige Stadtluzerner ist seit vier Jahren Direktor der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ).

«Mister Zebi» tritt in den Ruhestand Elf Jahre nach der Gründung des Vereins kam es an der Generalver-

Gemeinsamer Kickoff zur Berufs-SM Der nächste vom Verein organisierte Anlass findet am 22. August

Am Donnerstagabend fand die 11. Generalversammlung des Vereins Berufsbildung Zentralschweiz statt. Dabei kam es zu einem Wechsel an der Vereinsspitze.

statt. Im Zentralschweizerischen Ausbildungszentrum der Gärtner in Neuenkirch werden alle Zentralschweizer Berufsleute, die sich

für die im September in Bern stattfindenden Schweizer Berufsmeisterschaften qualifiziert haben, offiziell auf die Reise geschickt.

Werner Bründler (rechts) übergibt das Zepter des Vereins Berufsbildung Zentralschweiz an Felix Howald. Bild apimedia.

Suva

Präventionsarbeit zahlt sich aus LUZERN – Die Suva hat auch im vergangenen Jahr gut gearbeitet. Deshalb kann die Mehrheit der versicherten Betriebe fürs 2015 mit stabilen Prämien rechnen. api. In der Schweiz ereignen sich jede Stunde über 50 Unfälle. Erfreulich: Die bei der Suva registrierten Berufsunfälle gingen auch im vergangenen Jahr zurück. Das sei nicht zuletzt auf die «gezielten Präventionskampagnen» zurückzuführen, sagte Ulrich Fricker, Vorsitzender der SuvaGeschäftsleitung, an der Bilanzmedienkonferenz vom Freitag in Luzern. Erstmals seit zehn Jahren stieg dafür die Zahl der neu gesprochenen Invalidenrenten an. Ob es sich dabei um eine echte Trendumkehr handle, lässt sich laut Fricker noch nicht schlüssig beurteilen. Insgesamt blickt der grösste Schweizer Unfallversicherer auf ein solides Geschäftsjahr zurück. Vom Ertragsüberschuss von 61,5 Mio. Franken stattete die Suva 50 Mio. an die Versicherten zurück. Die Anlageperformance betrug gute 4,7 Prozent, wodurch

der finanzielle Deckungsgrad per Ende 2013 bei 128 Prozent lag. «Aufgrund dieses Ergebnisses werden die Prämien der Versicherten für das nächste Jahr mehrheitlich stabil bleiben», sagte Fricker weiter. Nur für etwa einen Viertel der Kunden werde es zu risikobedingten Anpassungen nach oben oder nach unten kommen. UVG-Revision: Kompromiss nicht gefährden Der neue Verwaltungsratspräsident Markus Dürr, der Anfang Jahr die Nachfolge des Urners Franz Steinegger angetreten hatte, wies auf den laufenden Prozess der Revision des Unfallversicherungsgesetzes (UVG) hin, bei dem Suva, Sozialpartner und private Versicherer kürzlich eine gemeinsam getragene Eingabe an das Eidgenössische Departement des Innern gemacht haben. «Wenn nun – von welcher Seite auch immer – weitere Anpassungen gefordert werden, ist dieser sorgfältig errungene Kompromiss gefährdet», warnte der frühere Luzerner Regierungsrat. Auf-

grund ihrer soliden Finanzierung und des besonderen Modells, das auf der unmittelbaren Verbindung von Prävention, Versicherungs-

leistungen und Rehabilitation beruht, sei die Suva auch für die Zukunft nach der UVG-Revision gut gerüstet.

Der neue Verwaltungsratspräsident Markus Dürr bei der Bilanzmedienkonferenz der Suva in Luzern. Bild apimedia.


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Nikola Milosavljevic im 1. Lehrjahr als Logistiker/EFZ

Mir macht meine Lehre Spass Nikola, was machst du für eine Lehre? Ich lerne den Beruf des Logistikers/EFZ, mit der Fachrichtung Lager bei der Firma Wiederkehr AG im Werkzeugcenter in Buchrain. Die Ausbildung zum Logistiker dauert drei Jahre. Die Berufsschule ist in Emmen, ich besuche sie einmal wöchentlich. Hast du vorgängig eine Schnupperlehre gemacht? Ja, ich habe zwei Schnupperlehren gemacht. Nebst Logistiker interessierte mich auch noch der Beruf des Netzelektrikers. Doch noch während der Schnupperwoche als Netzelektriker merkte ich, dass mir die Höhe und die elektrischen Leitungen etwas Angst bereiteten. Als ich dann zum ersten Mal einen Tag als Logistiker schnupperte, wusste ich sofort, dass dieser Beruf gut zu mir passt. Die handwerkliche Arbeit und das Staplerfahren ist das, was mir in diesem Beruf gefällt.

die Mitarbeiter begleiteten mich während dieser Zeit gut. Deshalb hab ich mich dann für eine Lehre bei der Firma Wiederkehr entschieden. Was dann ja auch geklappt hat. Welche Aufgaben erledigst du im Betrieb? Ich Moment arbeite ich in der Warenannahme. Dort öffne ich hauptsächlich Pakete und kontrolliere den Wareneingang. Nach erfolgter Kontrolle lagere ich die Ware fachgerecht in unserem Werkzeugcenter ein.

Was gefällt dir besonders gut an der Lehre? Mir macht Spass, dass dieser Beruf sehr viel Abwechslung bietet und es einem dabei nie langweilig wird. Insbesondere das Staplerfahren bereitet mir immer wieder viel Freude. Wie anspruchsvoll ist die Berufsschule? Die Berufsschule ist sehr gut machbar, sofern man im Unterricht aufmerksam zuhört und die Hausaufgaben regelmässig macht. Tipps für Lehranfänger: Worauf sollen sie achten, worauf sich gefasst machen? Man sollte sich darauf einstellen, dass die Lehre im Gegensatz zur Schule eine komplett andere Welt ist. Es muss im Lehrbetrieb fleissig und genau gearbeitet

Was war der Beweggrund, dass du dich für die Lehre bei der Firma Wiederkehr entschieden hast? Während der Schnupperzeit bei der Firma Wiederkehr erhielt ich einen guten Einblick in den Berufsalltag. Ich lernte viel Neues und Interessanten über diesen Beruf kennen und

Wiederkehr AG Leisibachstrasse 18 6033 Buchrain www.wiederkehrag.ch werden. Und in der Berufsschule darf das regelmässige Lernen natürlich weiterhin nicht fehlen. Und was kommt nach der Lehre? Was sind deine beruflichen Absichten für die Zukunft? Nach Abschluss der Lehre ist zuerst die Rekrutenschule an der Reihe. Dann wenn möglich möchte ich eine Weiterbildung zum Logistikleiter oder Lehrlingsausbildner machen. Sonst habe ich noch keine genauen Pläne.

Yanik Burch, Schindler Berufsbildung

Hoch hinaus als Elektroinstallateur Elektroinstallateur, weil es ein spannender und sehr vielseitiger Beruf ist. Schindler Berufsbildung, weil sich dieser Lehrbetrieb Zeit nimmt und sich für die Lernenden engagiert. Als Elektroinstallateur lerne ich immer viel Neues dazu. Der Beruf ist sehr vielseitig und man hat eine breite Ausbildung. Man lernt das Einziehen von Kabeln, Montieren von Trasses, Installieren von Steckdosen und Schaltern oder auch das Messen der fertigen Installationen. Als Elektroinstallateur ist man beim Hausbau von Beginn weg dabei. Mein Arbeitstag fängt jeden Morgen zwischen 7 und 7.30 Uhr an. Nachdem ich den Wochenplan überprüft habe, gehe ich mit einem Monteur auf die entsprechende Baustelle, wo wir unsere Aufträge natürlich termingerecht beenden wollen. Momentan errichten wir ein Provisorium für die Cafeteria. Da machen wir eine neue Lichtinstallation und Storen-Anpassungen. Eine grosse Herausforderung war eine Ladestation für Elektroautos, die ich installieren musste.

Ich gehe jeden Morgen motiviert zur Arbeit, da meine Arbeitstage vielseitig und interessant sind. Die Arbeit im Team und mit den Kunden gefällt mir sehr gut. Nach dem Aufräumen und dem Überprüfen der Tagesziele gehe ich nach Hause. Die Berufsschule ist für mich eine schöne Abwechslung zum Berufsalltag. Meine Hauptfächer sind Bearbeitungstechnik, technische Dokumentation und elektrotechnische Grundlagen.


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rontaler | Nr. 25 | Freitag, 20. Juni 2014

the rabble in concert

Selbstausgewählte Ohrwürmer EBIKON – Chor und Band der Oberstufe Wydenhof und der Musikschule Ebikon spielen am Donnerstag, 26. Juni, um 20 Uhr in der Aula Wydenhof in Ebikon. Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu und damit steht auch das Abschlusskonzert von «the rabble» unmittelbar bevor. Der Chor «the rabble» wird von einer eigenen Schulband begleitet. Das ganze Schuljahr hindurch probten Chor und Band freiwillig einmal pro Woche. Sie freuen sich nun auf das Konzert. Unter der Leitung von Reinhard Pfänder und Bruno Baumberger wurden von den Schülern selbst ausgewählte Songs erar-

beitet. Ohrwürmer von The Lumineers, Maroon 5, One Republic, Wir sind Helden, Ed Sheeran und viele weitere werden zu hören, für jeden Geschmack wird etwas dabei sein. Durch das Programm führen Moderatorinnen des Chores.

Die brandneuen Studio-Songs

the rabble in concert Donnerstag, 26. Juni 20 Uhr, Türöffnung 19.30 Uhr Eintritt: Jugendliche Fr. 6.–, Erwachsene Fr. 9.– Familien Fr. 16.–

Die deutsche Vorzeigeband Guano Apes wurde vor genau zwanzig Jahren, 1994, in Göttingen aus der Taufe gehoben. Die smarte Frontfrau Sandra Nasic (38) und ihre drei Band-Kumpels kamen dazumals quasi über Nacht an die internationale Popfront und ernteten mit ihrem Erstlingswerk «Proud Like A God» (1997) tosenden Applaus. Diese Veröffentlichung war seinerzeit das bestverkaufte englischsprachige Debüt einer germanischen Band und verkaufte sich über zwei Millionen Mal. Selbst in den Vereinigten Staaten erreichte der erste Studio-Longplayer von Guano Apes sechsstellige Verkaufszahlen und die ausgekoppelte Single «Open Your Eyes» kletterte sogar auf Platz vier der amerikanischen Alternative-Charts. Der von der Snowboard-EM im österreichischen Fieberbrunn in Auftrag gegebene und als Single erschienene Song «Lords Of The Boards» (1998) brachte den göttlichen Göttingern den Ruf einer

Männerchor Ebikon

Singen macht Freude EBIKON – Am Sonntag, 6. Juli, singt der Männerchor Ebikon um 10 Uhr im Pflegeheim Höchweid Ebikon für die Bewohner und die Bevölkerung. Er präsentiert unter

Guano Apes –

der Leitung von Alois Rettig einen bunten Liederstrauss. Die Sänger freuen sich, zahlreiche Besucher zu diesem Morgenkonzert in der Höchweid zu begrüssen.

Snowboarder-Truppe ein; ein Image, das ihnen keineswegs behagte. Vor ein paar Tagen nun ist die aktuellste Studio-Langrille «Offline» (SonyMusic) mit zehn neuen Nummern erschienen. Gleich mit der ersten Single-Auskopplung «Close To The Sun» beweisen Guano Apes ihren Fans, dass sie noch lange nicht «weg vom Fenster» sind. Es ist das eindrucksvolle Können und die grosse Spielfreude einer Band, die über jeden Zweifel erhaben ist. Rockige(re) Riffs, kantig, schnell und präzise wie ein Schweizer Uhrwerk vorgetragen, erwartet die Zuhörer mit der übergrossen Nummer «Jiggle»; währenddem «Cried All Out» sehr druckvoll, aber dennoch melodiös aus den Boxen kommt. Mit «Offline» können Guano Apes mit breiter Brust an die Öffentlichkeit rausgehen und sich gegenseitig auf die Schulter klopfen und einander gratulieren!

Mario P. Hermann

Wettbewerb Wie heisst die Sängerin von Guano Apes?

Der «rontaler» verlost exklusiv zweimal die brandneue CD «Offline» von Guano Apes. Bitte richtige Antwort per Postkarte an: Redaktion Rontaler, Guano Apes, Postfach 1449, 6031 Ebikon oder per E-Mail an wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist der 23. Juni. Bitte E-Mail-Adresse nicht vergessen. Viel Glück! Die Gewinner der Vanity BLVD CD: Hugo Bisang; Susan Lustenberger, Küssnacht am Rigi

Navigationspantoffeln: Gäbe es das, hätten wir es. www.mparc-ebikon.ch


18 | agenda buchrain Freitag, 20. Juni Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung: R. Neyer, 041 208 73 39 Mo–Mi 8–11.30, Di, Do, Fr 8–9.30 oder rita.neyer@stadtluzern.ch Mittwoch, 25. Juni Bibliothek Buchrain Värsliwurm Willi für Kinder bis ca. 3 Jahren mit Begleitperson, Bibliothek Buchrain, 10.15–11 Uhr. Anmeldung bis 23.6.14 Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 und 15–16 Uhr Donnerstag, 26. Juni Bueri aktiv 60 plus Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10,14–16 Uhr. Auskunft 041 450 10 13 Freitag, 27. Juni Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, 14–17 Uhr. Auskunft 041 440 17 41

dierikon Donnerstag, 26. Juni Senioren Aktiv Offener Mittagstisch, Gemeindehaus, 12 Uhr. An-/Abmeldung: bis jeweils am Montagabend, 041 450 25 17

ebikon Freitag, 20. Juni Mütter- und Väterberatung jufa, Fachstelle für Jugend und Familie, 8–17 Uhr Montag, 23. Juni Gym-Fit Turnen für jedermann, Turnhalle Wydenhof, 20.15 Uhr Männerchor Ebikon Singen macht Freude, Singsaal Zentralschulhaus, 20–21.35 Dienstag, 24. Juni Mütter- und Väterberatung Mütter- Väterberatung, 8–17 Uhr FrauenNetz Ebikon Hatha Yoga, Pfarreiheim Ebikon, 8.15–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Singrunde für Senioren, Pfarreiheim Ebikon, 14–16 Uhr Läuferriege Ebikon Aerobic/Bodytoning, Turnhalle beim Feldmatt-Schulhaus, 19.15–20.15 Uhr Männerriege-Senioren Turnen und Ballspiel, Turnhalle Wydenhof, 20.15–22 Uhr Männerriege Volleyballspiel, Turnhalle Wydenhof, 20.15–22 Uhr Anthroposophische Gesellschaft Luzern Was wir von den wiederholten Erdenleben wissen sollten. Vortrag von Thomas G. Meier, Basel, Kunstkeramik, 20 Uhr

Freitag, 20. Juni 2014 | Nr. 25 | rontaler

Circus GO Gasser-Olympia Internationales Circusprogramm der Superlative im Circusrestaurant GO, Circusplatz beim MM alte Landi, 20–22 Uhr

Mittwoch, 25. Juni Mütter- und Väterberatung treff.6038 WM-Spiel Honduras-Schweiz (mit Töggeli-Turnier), ab 19 Uhr

Mittwoch, 25. Juni Zentrum für Kinaesthetics Ebikon Tanzend durchs Alter!, Zentrum für Kinaesthetics Ebikon, 9–16 Uhr Circus GO Gasser-Olympia Internationales Circusprogramm der Superlative im Circusrestaurant GO, Circusplatz beim MM alte Landi, 14.30 und 20 Uhr Läuferriege Ebikon LZ Lauftreff Ebikon, Sportplatz Risch, 18.45–20.15 Uhr

Donnerstag, 26. Juni SVKT Kreativer Tanz Turnhalle Mühlehof, 16.15–17.00 Uhr

Donnerstag, 26. Juni FrauenNetz Ebikon Taiji, Pfarreiheim Ebikon, 9.45–11 Uhr FrauenNetz Ebikon Mittagstisch in der Cafeteria Höchweid, 12–13.30 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Circus GO Gasser-Olympia Internationales Circusprogramm der Superlative im Circusrestaurant GO, Circusplatz beim MM alte Landi, 14.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Ebi Line Dancers/ Fortgeschrittene, Höflizentrum Ebikon, 18.45–20 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzen mit der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 19–20 Uhr FrauenNetz Ebikon Ebi Line Dancers/ Beginner, 20–21.15 Uhr Frauenturnverein Ebikon Fitness, Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Freitag, 27. Juni Mütter- und Väterberatung jufa, Fachstelle für Jugend und Familie, 8–17 Uhr Feldmusik Ebikon Serenadenkonzert, Risch altes Do It, 19–23 Uhr Männerriege Turnen Ballspiel, Turnhalle Wydenhof, 20.15–22 Uhr Samstag, 28. Juni Chinderhus Wanja Sommerfest im Chinderhus Wanja, 9.30–13.30 Uhr Sonntag, 29. Juni Frisbeeclub Flying Saucers Luzern Ultimate Frisbee Schweizer Meisterschaft Finale – Damen/Herren, Sportanlage Risch, 11–17 Uhr

gisikon Freitag, 20. Juni treff.6038 Fyrobig-Bier mit den Gisiker Freizyt-Tschütteler und WM-Spiel SchweizFrankreich (21.00 Uhr), ab 17 Uhr Dienstag, 24. Juni SVKT Ballerina Body Shaping Turnhalle Mühlehof, 19.15–20.15 Uhr

Freitag, 27. Juni SVKT Muki Turnhalle Mühlehof, 8.50–9.50 Uhr treff.6038 Fyrobig-Bier, ab 17 Uhr

inwil Freitag–Sonntag, 20.–22. Juni TFL-Club Hard Feuerwehr-Oldtimer-Treffen, Vorarlberg (A) Samstag, 21. Juni Turnverein Inwil Party-Night Samstag, Möösli Sonntag, 22. Juni Musikschule Jubiläumskonzert/CD Taufe, Gärtnerei Schwitter Donnerstag, 26. Juni Fmg Senioren Mittagstisch, Rest. Kreuz Freitag, 27. Juni Musikgesellschaft/Jugendm. Sommerkonzert, Möösli Samstag, 28. Juni TLF-Club 50 Jahre Chevy, Berikon Samstag/Sonntag, 28./29. Juni Turnverein Inwil Innerschweizer Einkampfmeisterschaft, Luzern Sonntag, 29. Juni Turnerinnen/Männerriege Eibeler Spielturnier, Sportplatz Inwil TLF-Club Eibeler Spielturnier, Inwil Kirchgemeinde Patrozinium, Kirche Kirchenchor Patrozinium, Kirche

root Sonntag, 22. Juni Feuerwehr Root Übung Fahrgruppe 5, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Dienstag, 24. Juni Feuerwehr Root Übung Führungsunterstützung, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Donnerstag, 26. Juni Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau Kegeln, Restaurant Winkelried Männerriege STV Root Wettkampf 5. JM, Hasliwald Tschuppetli, 19–21 Uhr

Freitag, 27. Juni Feuerwehr Root Gesamtübung, Feuerwehr Depot, 19.30–12.30 Uhr Sonntag, 29. Juni Jodlerklub Habsburg Ökumenischer Waldgottesdienst, Hasliwald, 11 Uhr

adligenswil Samstag, 21. Juni Adliger Märt Märtbeizli, Coop-Platz, 8.30–12 Uhr Kulturverein St. Martinskeller Musik: Improvisationen mit Beat Unternährer an der Posaune und Daniel Steffen an elektronischen Tasteninstrumenten, St. Martinskeller, 21 Uhr Samstag, 21. Juni Adliger Märt Märtbeizli, Coop-Platz, 8.30–12 Uhr Kulturverein St. Martinskeller Musik: Improvisationen mit Beat Unternährer an der Posaune und Daniel Steffen an elektronischen Tasteninstrumenten, St. Martinskeller, 21 Uhr Freitag, 27. Juni Reformierte Kirchgemeinde, 60plus Sommerausflug, 14.30 Uhr Feldmusik Adligenswil Sommerkonzert. Gastbands: Jugendband Adlige, Seniorband Risch-Rotkreuz Festwirtschaft, Bar, Aula Obmatt, 19.30 Uhr Samstag, 28. Juni Club junger Eltern Erlebnispfad für Familien, Umgebung Adligenswil Adliger Märt Bio-Stand Familie Portmann, Coop-Platz, 8.30–12 Uhr Sonntag, 29. Juni Streicherensemble Adligenswil Serenade, Arena Schulhaus Obmatt, 19 Uhr

udligenswil Samstag, 21. Juni Allmendschützen Zuger- Luzerner Freundschaftsschiessen, Schiessanlage, 10–12 Uhr Sonntag, 22. Juni Feldmusik Sommerausflug Mittwoch, 25. Juni Musikschule Schlusskonzert, Bühlmattsaal, 19–20.30 Uhr Fanclub Örgeligade Stubete, Hof Neuheim, 20 Uhr Donnerstag, 26. Juni Frauengemeinschaft Mittagstisch, Pfarreisaal / Küche, 12 Uhr Samstag, 28. Juni Korporation Udligenswil Rigi-Lauf


19. Juni – 29. Juni | 19

rontaler | Nr. 25 | Freitag, 20. Juni 2014

Jubla Scharanlass Sonntag, 29. Juni Theatergesellschaft TGU Picknick, Vorplatz TGU Raum oder TGU Raum, 11 Uhr

Sonntag, 22. Juni Sontigsfiir 1. und 2. Klasse und Grosskindergärtler Mittwoch, 25. Juni Feuerwehr Atemschutzübung Samstag, 28. Juni Pfarrei Fahrzeugsegnung

dietwil Freitag, 20. Juni Rad-Moto-Club Veloausfahrt

Sonntag, 29. Juni Männerriege Familienpicknick

Samstag, 21. Juni Einlegerverein Nauenfahrt

Pro Senectute Kanton Luzern Walking/Nordic Walking für Seniorinnen und Senioren Montag: Luzern, Leichtathletikstadion Allmend Nottwil, Fussballplatz Rüteli Mittwoch: Luzern, Leichtathletikstadion Allmend Donnerstag: Reiden, Sportzentrum Kleinfeld

16.15–18.00 Uhr 08.30–10.15 Uhr 08.45–10.30 Uhr 09.00–10.30 Uhr

Auskunft: Pro Senectute, Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99

Bueri Aktiv 60 plus Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45–10.15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 / 041 440 32 84 Petanque: jeden Mittwoch, 14.00 Uhr Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75. Wandern im Rontal: jeden Freitag, 13.30 Uhr, ca. 2 Std. Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung.

Info-Abend für Eltern mit Jugendlichen

Erziehung mit Stil EBIKON – Erziehung sieht in jeder Familie anders aus. Heute werden uns jedoch laufend Erziehungsstile vorgeschlagen. All diese guten Ideen kann Erziehungsberechtigte verunsichern. Vor lauter Stilen ist es schwierig, sich auf einen festzulegen und diesen konsequent umzusetzen. Die Fachstelle Jugend und Familie (jufa) von Ebikon/Buchrain ist der Meinung, dass es eine «Erziehung mit Stil» braucht. Aber welchen Erziehungsstil Erziehungsberechtigte wählen, bestimmen sie. Nach einer ersten jufa-Veranstaltung Anfang Juni, die sich an Eltern von Kindern im Vorschul- und Primarschulalter richtete, findet nun am 25. Juni ein zweiter Info-Abend statt, diesmal für Eltern von Jugendlichen: 19.30 bis 21 Uhr, Pfarreiheim Ebikon, Dorfstrasse 7, freier Eintritt.

Öffnungszeiten:

Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10.00–12.00 Uhr

Montag 15 bis 18 Uhr, Dienstag 9 bis 11 Uhr und 18 bis 20 Uhr, Mittwoch und Donnerstag 15 bis 18 Uhr, Freitag 18 bis 21 Uhr und Samstag 10 bis 12 Uhr. Am Donnerstag, 26. Juni, bleibt die Bibliothek Ebikon infolge einer Weiterbildung geschlossen.

Erziehung mit

Ausverkauf in der Gemeindebibliothek Die Gemeindebibliothek Ebikon schafft Platz für neue Medien. Deshalb findet vom 5. Juni bis 3. Juli während den üblichen Öffnungszeiten ein grosser Medienverkauf

Für Eltern mit Jugendlichen

Ist Ihr persönlicher Erziehungsstil noch altersgerecht? 25. Juni 2014 Infoabend 19.30 bis 21.00 Uhr im Pfarreiheim Ebikon, Dorfstrasse 7, Eintritt frei

Weitere Infos unter www.ju-fa.ch

jufa_plakat_erziehung_A4.indd 2

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon

Ludothek Ebikon

statt. Verkauft werden Hörbücher, DVDs, CDs und Bücher. Das Team der Bibliothek ist wie folgt für Sie da:

Samstag, 21. Juni 17 Uhr Sonntag, 22. Juni 10 Uhr 18.30 Uhr

Pfarrkirche, Mitgestaltung durch Choralschola St. Maria Pfarrkirche, Mitgestaltung durch Choralschola St. Maria Höfli-Kapelle

Pfarrei St. Martin Root Gratulationen

Samstag, 21. Juni Sonntag, 22. Juni

Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 26. Juni dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen

Ebikon: 70 Jahre Agnes Durrer, Rischstrasse 30, 24. Juni. 75 Jahre Lydia Calörtscher, Ottigenbühlstrasse 47, 21. Juni. Root: 70 Jahre Margarita Huwiler, Schumacherstrasse 1, 24. Juni. 75 Jahre Ernestine Breschan, Geretsweg 3, 22. Juni. 87 Jahre Josefine Schwerzmann, Ronmatt 14, 22. Juni. 88 Jahre Rosa Meyer, Klausfeld 2A, 22. Juni; Margaritha Küttel, Luzernerstrasse 5, 26. Juni.

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum Streuung Wöchentliches Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin Erscheinungstag Donnerstagmorgen, 46 Ausgaben Auflage Aktuelle Auflage 19 519

Herausgeber und Verleger Verein Zukunft Rontaler Regionalzeitung Rontaler AG Dorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikon www.rontaler.ch Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 Fax 041 440 50 10, redaktion@rontaler.ch

Samstag, 21. Juni Sonntag, 22. Juni

18.30 Uhr Gottesdienst Kirche Dierikon 9 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche Root 10.30 Uhr Gottesdienst Kapelle Michaelskreuz 18.15 Uhr Gottesdienst (E) St. Agatha, Buchrain 10 Uhr Gottesdienst (E) St. Agatha, Buchrain

Reformierte Kirche Ebikon Friday-Chor Probe jeweils am Freitag, von 19.30 bis 20.30 Uhr

Verlagsleitung: Michèle Meyer (mm), Telefon 041 440 50 26, michele.meyer@rontaler.ch

Annahmeschluss Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 12 Uhr

Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.ch Telefon 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10

Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr

Musik-Redaktion Mario P. Hermann (mph) Produktion/Layout: Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 35 sylvia.roth@rontaler.ch

Abonnement für Auswärtige Schweizweit: Fr. 80.– Ausland: Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil

07.05.14 20:53


20 | marktplatz Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler»

Freitag, 20. Juni 2014 | Nr. 25 | rontaler

immobilien

1. Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16. Wörter.

Buchrain LU

Landhaus mit Gartenoase 2. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. 3. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

Paradiesische Verhältnisse: freistehendes 8-Zimmer-Haus (ca. 285 m2, Grundstück 1'680 m²) mit Gartenoase und angrenzender Baulandparzelle. Diese ist inklusive und lässt Träume wahr werden. CHF 2'390'000.– <wm>10CAsNsjY0MDQy1zWwNDIzNAIAnxRvkQ8AAAA=</wm>

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Stefan Felber +41 41 227 30 32

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telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst: 0900 11 14 14 Kostenpflichtig, Fr. 3.23/min (wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist)

ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht)

Inserate & Beilagen im rontaler: Absender

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Gel-Nägel müssen nicht teuer sein, neues Set schon ab 40.– Ich freue mich auf Ihr Anruf/SMS 078 913 15 37

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U D D O K U SS U

sudoku | 21

rontaler | Nr. 25 | Freitag, 20. Juni 2014

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44 66 99 55 88

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Conceptis Puzzles Conceptis Puzzles

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vereins-nah

55

081781 081781

99

6015059 6015059

Füllen Sie die leeren Felder Füllen Siedass die leeren so aus, in jederFelder horizonsotalen aus, und dassvertikalen in jeder horizonReihe und talen und vertikalen Reihedie und in jedem der 9 Quadrate inZiffern jedem 1der bis99Quadrate stehen. die Ziffern 1 bis 9 stehen. Jede Ziffer darf in jeder horizonJede Ziffer in jederReihe horizontalen oderdarf vertikalen talen oder vertikalen Reihenur sowie in jedem Quadrat sowie in jedem Quadrat nur einmal eingefügt werden. einmal eingefügt werden. Die Lösung der ZahlenkombinaDie Lösung der Zahlenkombination aus dieser Ausgabe finden tion dieser Ausgabe finden r«Rontaler». Sieaus im nächsten Sie im nächsten «Rontaler».

Auflösung Sudoku vom 4. September Auflösung Sudoku vom Juni 20142008 Auflösung Sudoku vom12. 4. September 2008

77

99

66

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6 6 4 4 7 7 5 5 8 8 3 3 2 2 1 19 9

8 8 2 2 1 1 9 9 6 6 4 4 3 3 7 75 5

3 3 5 5 9 9 2 2 1 1 7 7 4 4 6 6 8 8

4 4 6 6 2 2 1 1 7 7 5 5 8 8 9 9 3 3

5 5 1 1 3 3 6 6 9 9 8 8 7 7 2 2 4 4

7 7 9 9 8 8 4 4 3 3 2 2 1 1 5 5 6 6

9 9 8 8 5 5 3 3 2 2 1 1 6 6 4 4 7 7

2 2 3 3 6 6 7 7 4 4 9 9 5 5 8 8 1 1

1 1 7 7 4 4 8 8 5 5 6 6 9 9 3 3 2 2

Psychologische Beratungspraxis Corelearning in Ebikon Psychologische Beratungspraxis Corelearning in Ebikon Leserbriefe

Muss «rontaler» tatsächlich leiden, bis jemand reagiert? «Wasder man nichtkennt, kennt, sollteman manausprobieren!» ausprobieren!» «Was man nicht sollte sie bestehenden nicht früher gekomDie psychologische Liebe Redaktion, kann es Beratungssein, dass terweshalb als für die vor Ort. weshalb sie ortsansässigen nicht früher gekomDiepraxis psychologische BeratungsCorelearning inRettung Ebikon Wissen men sind. «Was man nicht kennt, der «rontaler» nach der die Betriepraxis Corelearning in von Ebikon men sind. «Was man nicht immer zu kämpfen hat?belasAls be überhaupt, auf was siekennt, sich hilftnoch Menschen, sich sollte man ausprobieren!», sagtda Urregelmässiger Leser fällt mir auf, einlassen? Diese verlieren hilft Menschen, sich von belassollte ausprobieren!», Urtenden Themen und emotiosulaman Bründler. Sie tut alles,sagt umdoch Verdass sich nur wenige lokale Firso Marktanteile im alles, eigenen Gesula Bründler. Sie tut um Vertenden und emotionalenThemen Schwierigkeiten zu änderungswilligen den ersten men am Erhalt der Zeitung beteibiet. Leider sind wir heute in einer nalen Schwierigkeiten zuGebiet Welt, änderungswilligen den ersten befreien. Ein erstes persönSchritt, der für dasnoch weitere Leben ligen. Anscheinend ist das wo jeder nur profitieren Schritt, der befreien. Ein erstes persönfür das weitere Leben liches Kontaktgespräch ist mitentscheidend sein kann, zu erfür auswärtige Firmen interessanwill. Solange Sie gratis erscheinen,

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Breites an abgebil- wünsche Ihnen viel Kraft und Erwill jederRepertoire seinen Verein Breites Repertoire an Methoden det haben. Aber wirtschaftliche folg. Bitte machen Sie weiter so, Methoden Unterstützung einem denn der «rontaler» ist eine tolle Ursula Bründlermit verfügt übermeiner ein Meinung nach verfügt tollen Gegenwert Ergänzung mit bekannten GesichUrsula über ein breitesBründler Repertoire an Methoden, ist wohl zu viel verlangt. Ich hoffe, tern. breites an Methoden, die sieRepertoire je nach Bedarf und Wunsch Sie bekommen wenigstens von den die sie je nach Bedarf und Wunsch anwendet – von der systemischen Gemeinden Unterstützung, diese anwendet – von der systemischen Kurzzeitberatung und dem Coa- Ich profitieren ja auch von Ihnen. Theo A. Meuli Kurzzeitberatung und dem Coaching über die lösungsorientierte ching über die lösungsorientierte Gesprächsführung bis zum NLP, Gesprächsführung bis zumProgramNLP, dem neurolinguistischen dem neurolinguistischen Programmieren. Gerade das NLP ist eine mieren. Gerade dasmöglich. NLP ist sehrdaher effiziente Methode zureine Begleigabe nicht Es wäre Freunde des FC Adligenswil anwesend! Was sind denn die Konbesser und vor allem zur demokratisehr Methode Begleitungeffiziente von Veränderungsprozessen. scher gewesen, wenn von Anfang sequenzen dieser Entscheidung? tung von Auch dieVeränderungsprozessen. Phyllis-Krystal-Methode, an die gesamten Stimmbürger an Ich bin überzeugt, dass bei der jetAuch Phyllis-Krystal-Methode, einedie energetische Ablösungsarbeit, zigen Finanzlage der Gemeinderat der Urne ihre Stimme zu diesem eine energetische Ablösungsarbeit, spielt in der Corelearning-Praxis Ursula Bründler Stadler in der einer der nächsten GemeinSonderkredit abgegeben hätten. bei einemich entscheidende Rolle. Phyllisver- Ursula spielt in dernoch Corelearning-Praxis deversammlungen eine SteuererWas in Erstaunen psychologischen Beratungspraxis Bründler Stadler in der setzt hat,eine ist amerikanische der Kommentar von psychologischen höhung vorschlagen wird. Das ist Krystal, Psychoeine entscheidende Rolle. Phyllis Corelearning im Beratungspraxis Hofmatt-Zentrum Gemeinderat Peter Kälin. In seifür die besser Verdienenden verdieamerikanische Begründerin dieser login, ist Krystal, eine Psychoan der Zentralstrasse 32 in Ebikon. Corelearning im Hofmatt-Zentrum ner Vorbemerkung sagte er: Wenn kraftbar. Für viele Familien aber Imaginationsmethode, den Kon- bedeutet login, ist die Begründerindie dieser der Zentralstrasse 32 in Ebikon. er in das Auditorium blicke, so an eine neuerliche Steuertakt zur eigenen Identität sowie die erhöhung grosse finanzielle BeImaginationsmethode, diezugunsten den Konwerde die Abstimmung Befreiung von Abhängigkeiten lastungen. Auf jeden Fall wird die des FC eigenen Adligenswil ausfallen. Ich takt zur Identität sowie und die SP Adligenswil alles tun, um die frage mich, sind wir und denn Fremdbestimmung ermöglicht. Befreiung vonwarum Abhängigkeiten Telefon 041 422 05 20 Gemeindeordnung dahingehend an die Gemeindeversammlung Ursula Bründler arbeitet mit dieser Fremdbestimmung ermöglicht. ursula.bruendler@corelearning.ch 041 422 05in20Zukunft solche zu ändern, dass gekommen? Nach dieser Bemer- Telefon Methode und bietet zudem Kursedie Geschäfte Ursula Bründler mit dieser www.corelearning.ch kung hätte manarbeitet ohne Weiteres an der Urne entschieursula.bruendler@corelearning.ch an, an denen sie diezudem energetische Methode und bietet Kurse den werden. Abstimmung durchführen können www.corelearning.ch Ablösungsarbeit nach Phyllis und Akklamation und Applaus an, anmit denen sie die energetische dem Antrag des FCPhyllis Adligenswil Krystal vermittelt. Ablösungsarbeit nach

Demokratie und Mitbestimmung

dann überstimmen wir den Rest te Schritt getan ist, fragen sich viele, der Anwesenden und bekommen

können. Für einen grossen Teil frei und harmonisch zu fliessen. dieser Personen ist eine Stimmab-

zustimmen können. Es waren ja

Krystal vermittelt. genug aufgebotene Mitglieder und

Peter Schoahs, Mitglied SP Adligenswil


22 | sport

Freitag, 20. Juni 2014 | Nr. 25 | rontaler

115 Schwinger am 56. Michaelskreuzschwinget

Spannende Konstellation auf der «kleinen Rigi» ROOT – 115 Schwinger sind für den 56. Michaelskreuzschwinget ob Root am Sonntag, 22. Juni, angemeldet. Darunter die beiden Schlussgangteilnehmer des Luzerner Kantonalen Fabian Marti und Hansjörg Gloggner.. mz. Damit könnte es auf der «kleinen Rigi»zu einem Revanchekampf zwischen den beiden kommen. Weitere Luzerner wie Philipp Gloggner, Sven Schurtenberger oder der junge Entlebucher Joel Wicki erweitern den Favoritenkreis. Von den Gästen gilt es vor allem die beiden Schwyzer Bruno Nötzli und Franz Föhn zu beachten. Viele aufstrebende Athleten mit dabei Angemeldet sind ferner sieben der neun Neukranzer des Kantonalfestes von Ruswil vor drei Wochen. Sie erhalten auf dem Michaelskreuz die

Gelegenheit, sich als Kranzschwinger zu bestätigen und werden für gute Schwingerkost besorgt sein. Aus Gastgebersicht gilt es den Neukranzer Dominic Fässler zu beachten, ebenfalls Ruedi Kilchmann und Stefan Ineichen. Verletzungsbedingt nicht mit dabei sind Patrick Balmer und Roman Zurfluh. Neun Athleten vom Schwingklub Oberhabsburg werden vor Heimpublikum auf dem «Michel» den Wettkampf bestreiten. Anschwingen ist um 11 Uhr; ein Steinstosswettbewerb ergänzt den traditionellen Anlass auf dem Rooter Hausberg. Ein reichhaltiger Gabentempel, angeführt vom Rind «Serina», erwartet die Wettkämpfer. Der Schwingklub Oberhabsburg freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Region.

Das Rind «Serina» ist der Siegerpreis des 56. Michaelskreuzschwingets. Von links: OK-Präsident Walter Fässler, Gabenchef Josef Ineichen, Siegerpreisspender Beat Grüter, Pasta Premium AG (Bschüssig Teigwaren), und Züchter Remo Stettler.

Kunstturnen-Schweizermeisterschaften Junioren in Wil

Exploit: Huwyler und Clayton sind Vizeschweizermeister WIL – An den Schweizer Juniorenmeisterschaften in Will gelang den beiden Athleten Iman Clayton, Luzern, im Programm 2 und Jonas Huwyler, Ebikon, im Programm 3 die grosse Überraschung. Beide holten in ihrer Kategorie die Silbermedaille. phs. «Wow, was für ein tolles Wochenende. Gerechnet habe ich mit diesem Resultat nicht, aber gehofft», dies der Kommentar des Cheftrainers des Kunstturnerverbandes Luzern, Ob- und Nidwaldens Martin Weibel nach dem Wettkampf im Programm 3. Kurz davor erturnte sich Jonas Huwyler in bestechender Art und Manier den Podestplatz im Mehrkampf. Der Ebikoner konnte von Anfang an mit der Spitze mithalten und zeigte vor allem am Pferdpauschen seine grossen Fortschritte, die er in den vergangenen Wochen im Training nochmals erzielt hatte. Zum Schluss wurde es sogar noch knapp um den Sieg, Huwyler fehlten winzige 0.15 Punke auf den Erstplazierten Kai Schlatter (Wetzikon). Die geballte Faust nach der letzten gelungenen

Übung und das grosse Strahlen auf dem Podest zeigt jedoch, dass Huwyler den 2. Platz gewann und nicht den Sieg verlor. «Ich bin stolz auf meinen Schützling», so Cheftrainer Weibel und fügt an: «Jonas ist ein Arbeiter, er hat sich diese Medaille mehr als verdient.» Clayton in bestechender Form Bereits am Samstag hätten die Wettkämpfe in der Sporthalle Lindenhof in Wil für den Kunstturnerverband nicht besser beginnen können. Iman Clayton zeigte am wichtigsten Wettkampf der Saison seine beste Leistung. Beim Pferdpauschen und am Barren spielte Clayton seine stärken aus, turnte sauber, und stach mit seiner perfekten Körperlinie aus der Masse heraus. Mit 13.75 Punkten erzielte der Luzerner am Barren sogar die Höchstnote des ganzen Teilnehmerfeldes. Mit seinem Vizeschweizermeistertitel ging eine zwei Jahr lange Durststrecke zu Ende, in welcher der Kunstturnerverband LU/ OW/NW jeweils mit leeren Händen,

also ohne Medaillen, von den Junioren-Schweizermeisterschaften zurückkehrte. Dies zeigt auf, dass das

Kunstturnen in der Zentralschweiz auf gutem Weg und weiter im Vormarsch ist.

Jonas Huwyler am Pferdepauschen. Bild

Thomas Huwyler.


sport | 23

rontaler | Nr. 25 | Freitag, 20. Juni 2014

TV Inwil am UBS Kids Cup Kantonalfinal in Reussbühl

Fabio Pedrazzi und Jasmin Brechbühl schaffen Qualifikation REUSSBÜHL/INWIL – 33 Kinder vom TV Inwil qualifizierten sich für den Kantonalfinal vom vergangenen Samstag in Reussbühl. Alle Kinder bestritten einen Leichtathletikmehrkampf, bestehend aus 60m-Sprint, Weitsprung und Ballwurf. Vom TV Inwil schafften zwei Athleten den Sprung ganz zuoberst aufs Podest. Mit dem Sieg qualifizieren sich Fabio Pedrazzi bei den U14 und Jasmin Brechbühl bei den U7 für den Schweizerfinal. Bei den jüngsten Knaben qualifizierte sich zudem der in Inwil wohnhafte Jamie Deplazes für den Final. Dieser Final findet zwischen den Leichtathletik-Europameisterschaften und Weltklasse-Meeting im Stadion Letzigrund in Zürich Ende August statt. Luis Hasler und Sabrina Renggli schafften mit guten Leistungen den Sprung aufs Podest und wurden hervorragende Dritte in der ältesten Kategorie, der U15. Ebenfalls mit der bronzenen Medaille ausgezeichnet wurden Salome Felder bei den U15, Thivin Mathirajn bei den U10 und Lia Studer bei den U9. Jasmin Brechbühl und Fabio Pedrazzi vom TV Inwil siegten im Sprint, Weitsprung und Ballwurf am Kantonalfinal.

Die Inwiler in der Rangliste mit Punktzahl U7 Knaben: 1. Jamie Deplazes 516, U7 Mädchen: 1. Jasmin Brechbühl 601, 7. Alyah Cotting 417, 14 Elena Schmid 297 U8 Knaben: 11. Nando Buchmann 664, 19. Nico Gattiker 548, U8 Mädchen: 6. Lara Fankhauser 665, 14. Anna Birrer 589 U9 Knaben: 3. Thivin Mathirajan 873, 17. Laurin Escher 703, 18. Lio Amrein 683 U9 Mädchen: 3. Lia Studer 992, 5. Kibiga Balakrishnan 880 U10 Mädchen: 16. Corinne Brechbühl 980 U11 Mädchen: 17. Anja Studer 1113, 18. Alicia Meyerhans 1102

U12 Mädchen: 4. Sonja Müller 1518, 6. Nadine Rütter 1460 (Weit 4.52m !), 9. Hannah Achermann 1364 U13 Knaben: 5. Lukas Renggli 1415 U13 Mädchen: 5. Jana Maestri 1599 (Weit 4.79m !), 14 Evelyne Müller 1444 U14 Knaben: 1. Fabio Pedrazzi 1801, 4. Nando Amport 1574, 8. Jan Studer 1376, 9. Michael Burri 1337 U14 Mädchen: 3. Salome Felder 1909, 5. Sethunka Balakrishnan 1769 (Ball 43.15m !), 8. Noelia Cotting 1555, 14. Michèle Beljean 1302 U15 Knaben: 3. Luis Hasler 2092 (Ball 59.07m !), 14. Lukas Ammann 1455 U15 Mädchen: 3. Sabrina Renggli 1742, 9. Selina Studer 1619, 12. Jeannine Tschuor 1397

Spendenaufruf zur Kampagne von Bosco Arena «Fussball für Bildung 2014»

Sofort spenden oder eine Spendenaktion anmelden! Kampagne Bosco Arena – Fussball für Bildung Worum geht es? Der «rontaler» berichtete in seinen letzten zwei Ausgaben. Alle Infos zur Kampagne unter www.boscoarena.ch Spenden Sende SMS mit Keyword BOSCO 20* an 488 (*Betrag bis 99 frei wählbar)

Alle Spenden fliessen an zwei Bildungs- und Sozialprojekte in Brasilien. Unterstützt werden das Sozialwerk Santa Rita de Càssia, eine Schule im Elendsviertel Jacarezinho in Rio de Janeiro sowie ein Berufsbildungszentrum im Viertel Itaquera, den Favelas São Paulos.

Liken https://www.facebook.com/boscoarena

Swingin‘Sponge Bigband aus Ebikon sozial engagiert Am «Internationalen Fussballtennisturnier»-Charity-Event in Sarnen vom 20. bis 21. Juni wird die Swingin‘Sponge Bigband aus Ebikon zugunsten von «Bosco Arena» ein BenefizKonzert zum Besten geben.

Newsletter http://goo.gl/4fD4WR

Mit ihrem Sound der Stilrichtung Jazz, Swing, Blues, Funk, Latin und Rock bringen sie Lebensfreude unter die Leute.


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Freitag, 20. Juni 2014 | Nr. 25 | rontaler

Gastfamilien gesucht

Holen Sie sich Farbe ins Haus! Zu Hause bleiben und trotzdem an einem Kulturaustausch teilnehmen? Einem Jugendlichen aus einem anderen Land die Möglichkeit bieten, die Schweizer Kultur und Sprache kennenzulernen? Genau dies bietet AFS Gastfamilien. AFS ist die grösste Non-Profit Austauschorganisation der Schweiz und steht für Kulturaustausch, intensive Auslanderfahrung, interkulturelles Lernen sowie ein aktives Freiwilligennetzwerk in über 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten – für Jugendliche und Erwachsene - von wenigen Wochen bis zu einem ganzen Jahr. Jedes Jahr empfängt AFS Schweiz etwa 250 SchülerInnen aus aller Welt. Am 15. August 2014 werden über 160 AFS-GastschülerInnen in der Schweiz ankommen. Für sie sucht AFS in der ganzen

Schweiz Gastfamilien. Die GastschülerInnen sind zwischen 15 und 18 Jahre alt und nehmen während 3 bis 11 Monaten an einem Austauschprogramm teil. Sie stammen aus über 40 Ländern und möchten die Schweiz und ihre Kultur kennen lernen. Viele von ihnen warten voller Neugierde und Hoffnung auf die Zusage einer Gastfamilie. Die Jugendlichen werden im Heimatland durch AFS ausgewählt und vorbereitet. Einmal im Gastland angekommen, müssen sie sich an die AFS-Regeln halten und besuchen hier das Gymnasium.

Kultur willkommen zu heissen und im Familienkreis aufzunehmen. Ein Gastkind wird zu einem neuen Familienmitglied, viele Familien besuchen später ihre Gastkinder in ihrem Heimatland. Familie Keller erzählt: «Mir graut es jetzt schon vor der Abreise. Die Zeit mit Paul vergeht viel zu schnell. Er ist wie ein eigenes Kind geworden.» Die Zusammensetzung der Familie kann so vielfältig sein wie die der Gastschülerinnen und Gastschüler selbst: Ob Grossfamilie oder kinderlos, alleinerziehend, alleinstehend oder Rentner, jeder kann AFS-Gastfamilie

werden. Die Gastfamilie übernimmt Kost und Logis, alle weiteren Kosten wie Transport und Versicherungen tragen AFS oder die Teilnehmenden selbst. Gastfamilien werden durch ehrenamtliche Beraterinnen und Berater vor Ort unterstützt. Unvergessliche Erfahrung Wollen Sie sich auf das Abenteuer einlassen? Werden Sie Teil einer unvergesslichen Erfahrung indem Sie sich bei AFS als Gastfamilie anmelden. Weitere Informationen unter 044 218 19 19, afs.ch/gastfamilien oder rrickenbach@afs.ch

Vielfältige Zusammensetzung der Gastfamilien Um Gastfamilie zu werden, braucht es das Interesse und die Bereitschaft, jemanden aus einer anderen

AFS Schweiz – Seit 60 Jahren für den Kulturaustausch AFS Interkulturelle Programme Schweiz bietet interkulturelle Angebote von Jahres-, Semester- und Trimesterprogrammen für 15- bis 18-Jährige bis zu Studienprogrammen und Freiwilligeneinsätze im Ausland für Erwachsene über 18. Jedes Jahr sendet AFS Schweiz etwa 350 junge Menschen in über 60 Länder, gleichzeitig nehmen rund 250 Schweizer Gastfamilien Jugendliche aus dem Ausland ehrenamtlich bei sich zuhause auf. AFS Schweiz gibt es seit über 60 Jahren. ,AFS Schweiz ist als Verein organisiert und zählt rund 1.500 Mitglieder, 20 (Teilzeit-)Mitarbeitende in der Geschäftsstelle in Zürich sowie über 1000 engagierte Freiwillige schweizweit. AFS Schweiz ist Teil des Netzwerkes von AFS International, welches 60 Partnerorganisationen auf allen Kontinenten umfasst. Die Organisation setzt sich für die Friedensförderung und einen verständnisvollen Umgang zwischen Nationen und Kulturen ein. AFS Interkulturelle Programme Schweiz ist Gründungsmitglied von Intermundo, dem Schweizer Dachverband der nicht gewinnorientierten Jugendaustauschorganisationen und wurde 2008 als erstes Mitglied SQS-zertifiziert. Ausserdem ist es Mitglied von EFIL, der Dachorganisation der AFS Partnerländer in Europa. Unterstützt wird AFS Schweiz vom Bundesamt für Sozialversicherungen, Gemeinden, Kantonen, Firmen, Stiftungen und privaten Spendern. Weitere Informationen unter afs.ch.

Der Schoggitaler setzt 2014 ein Zeichen

Plätze sind für alle da! Für Kinder, die spielen, und für Nachbarn, die innehalten für einen Schwatz. Die beliebten Schoggitaler werden auch dieses Jahr – wie seit 1946 – von Schulkindern in den Strassen verkauft. Mit der Aktion trägt der Schweizer Heimatschutz massgeblich dazu bei, Plätze wieder zu beleben, sie zu erhalten und ihnen eine Zukunft zu geben. Attraktive Unterrichtsmaterialien bringen zudem den Dorfplatz ins Schulzimmer. Lehrpersonen profitieren von attraktiven Unterrichtsmaterialien

zum Talerthema «Dorfplatz». Die Kinder lernen, sich für die gebaute Umwelt zu engagieren und sammeln gleichzeitig für die Klassenkasse. Eine rundum gute Sache! Der Verkauf der traditionsreichen Schoggitaler aus Schweizer Biovollmilch sowie Kakao aus fairem Handel durch die Schulkinder startet im September. Ab 17. September bis Mitte Oktober können die Schoggitaler zudem an den Poststellen gekauft werden.

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