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Donnerstag, 25. Juni 2015 | Nr. 26/27

GZA 6030 Ebikon

Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – info@rontaler.ch – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519

Super-Mario trifft KISS. Mehr auf Seite 32

Cycling Club Rontal

Erfolgreicher Start an der Tour de Suisse RONTAL – Das Auftaktwochenende vom 13. und 14. Juni der 79. Tour de Suisse war ein voller Erfolg – auch fßr ein Team aus dem Rontal. Am Amateurrennen, welches vor den Profis durchgefßhrt wurde, konnte das Team Cycling Club Rontal im am Samstag stattfindenden Prolog ßber 5,1 km den ersten Platz in der Teamwertung holen. Am Sonntag ging es fßr das Team auf die zweite Etappe der Tour de Suisse, welche von Rotkreuz nach Zug, ßber den Sattel zurßck nach Rotkreuz und weiter nach Root, ßber das Michaelskreuz und zurßck nach Rotkreuz fßhrte. Auf die 82 km lange Etappe startete das Feld um 08:55 Uhr. Das Team des Cycling Club Rontal konnte von Beginn weg eine gute Geschwindigkeit halten und sich im vorderen Viertel des Feldes platzieren.

Das Team Cycling Club Rontal beim Aufstieg Richtung Unterägeri.

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Donnerstag, 25. Juni 2015 | Nr. 26/27 | rontaler

CKW Fiber Services AG eröffnet DataCenter LuzernZentralschweiz

Grösstes Rechenzentrum der Zentralschweiz geht in Betrieb LUZERN – Rund 20 Millionen Franken hat CKW Fiber Services AG (CFS) in das grösste kommerzielle Rechenzentrum der Zentralschweiz investiert. CFS reagiert damit auf die steigende Nachfrage Zentralschweizer KMU und nationaler Grossfirmen nach sicherer und energieeffizienter Rechenzentrumsfläche. Am Dienstag, 16. Juni 2015 wurde in Littau/Luzern das grösste Rechenzentrum der Zentralschweiz feierlich eingeweiht. Zwei Wochen später, am 1. Juli 2015, geht das moderne und nach höchsten Sicherheitsstandards gebaute DataCenter LuzernZentralschweiz (DC LuZ) in Betrieb. Auf einer Gesamtfläche von 2700 Quadratmetern bietet das Rechenzentrum schlüsselfertig vorinstallierte Räume unterschiedlicher Grösse sowie Mietflächen für kundenspezifische Rechenzentren an. CKW Fiber Services AG (CFS) investierte rund 20 Millionen Franken in den Bau und reagierte damit auf die Nachfrage Zentralschweizer Unternehmer nach einem sicheren und effizienten Rechenzentrum. Das DataCenter wurde von Unternehmen aus der Region geplant und gebaut. Sicherheit rund um die Uhr Das Rechenzentrum im Luzerner Ortsteil Littau verfügt über jene Standortvorteile, welche die Schweiz für Datenspeicherungen auszeichnen: Nähe zum Kunden, eine äusserst stabile und wirtschaftliche Kühlung und Stromversorgung nach Tier Level 4 (Die Organisation «Uptime Institute» ordnet Rechenzentren in vier Stufen «Tier» ein. Diese entsprechen

bestimmten Garantie-Ebenen für die in den Rechenzentren verwendete Hardware zur Sicherstellung der Redundanz), beste IT-Infrastruktur und dank der optimalen Lage ein geringes Risiko für Naturgefahren. Das neue DataCenter ist nach internationalen Sicherheitsund Qualitätsstandards gebaut. Die Räume verfügen über gesicherten Zutritt, Brandmeldung, Löschsysteme sowie Temperatur-, Feuchtigkeits- und Wasserbruch-Sensorik. Das Gelände und das Gebäude sind mit zusätzlichen Massnahmen, wie zum Beispiel Videoüberwachung, geschützt. Alles wird rund um die Uhr überwacht. Sehr hohe Energieeffizienz und Ökologie Das DC LuZ ist dank dem Einsatz neuester Technologie besonders energieeffizient und ökologisch. «Die Effizienzwerte sind rund 60 Prozent besser als der Durchschnitt heutiger Schweizer Rechenzentren – von den Kosteneinsparungen profitiert direkt der Kunde», sagt Dieter Moser, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei CFS. Für das DC LuZ wird im Betrieb ein sehr tiefer PUE-Wert (Power Usage Effectiveness) von unter 1,2 erwartet. Dafür verantwortlich sind unter anderem eine Solaranlage, die Kühlung mit Multi-Free-Cooling (Lüften statt Kühlen), die Weiterverwertung der Abwärme, hocheffiziente ServerSchränke und die Rückspeisung der Notstromproduktion. «Um unser DataCenter ressourcenschonend zu betreiben messen wir die Effizienz in Echtzeit und können diese so laufend optimieren», so Dieter Moser weiter.

Das DataCenter der CKW Fiber Services AG von aussen.

Dieter Moser, CEO von CKW Fiber Services AG: «Die Effizienzwerte sind rund 60 Prozent besser als der Durchschnitt» Mit dem schweizweit erstmaligen Einsatz eines neuen, nicht toxischen Kühlmittels konnte zudem ein grosser ökologischer Fortschritt umgesetzt werden. Das Treibhauspotential bzw. das CO2-Äquivalent des Kühlmittels beträgt lediglich 0.8, womit es umweltfreundlicher ist als Atmen (Treibhauspotential von Kohlendioxid ist 1). Kunden setzen auf Lage, Zuverlässigkeit und Professionalität Das DataCenter eignet sich sowohl für nationale und internationale Grosskunden als Erst- oder Zweit-Rechenzentrum wie auch insbesondere für regionale KMU, die auf eine verlässliche Datenhaltung und schnelle Anbindung nicht verzichten können. Im DataCenter stehen individuelle Lösungen bereit: Einzelne Racks, private Rack Lounges mit sechs Racks in einzeln gesicherten Räumen sowie White Space zum Eigenausbau für grössere Bedürfnisse.

Suva ist erster Grosskunde Als erstes Grossunternehmen setzt die Schweizer Unfallversicherung Suva auf die Partnerschaft mit CFS. Die Suva ersetzt mit dem Einzug ins neue DC LuZ ihr zweites Rechenzentrum. Weiter verlegt die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) ihre Notnetzleitstelle ins DC LuZ. In Notfällen kann CKW dank Arbeitsplätzen vor Ort das Stromnetz von dort aus betreiben und damit die Versorgungssicherheit gewährleisten. Mehrere Rechenzentren und TelekomDienstleistungen CFS betreibt seit einigen Jahren eigene Rechenzentren und baut ihr Angebot mit diesem Neubau weiter aus. Nebst DataCenter-Angeboten bietet CFS auch Telekom-Dienstleistungen wie zum Beispiel Internetanschlüsse oder Dark Fiber-Verbindungen an. Diese basieren auf der eigenen Glasfaser-Infrastruktur. CFS-Kunden erhalten damit Telekom- und DataCenter-Dienstleistungen aus einer Hand.


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Fortsetzung von Titelseite Den ersten Aufstieg konnte es ohne weiteres passieren und noch einige Plätze gut machen. In Unterägeri betrug der Rückstand auf den vordersten Teil des Feldes rund 500 Meter. Mit gezielten Abwechslungen und einer sehr hohen Geschwindigkeit konnte das Team bei Oberägeri wieder auf das Feld aufschliessen und so die Kräfte für die Strecke von Arth nach Rotkreuz aufsparen. Die Fahrer waren sehr gut unterwegs: «Schon bald hatten wir keine weiteren Teamfahrer mehr um uns, und wir wussten bereits vor dem Michaelskreuz, dass wir eine gute Position erreichen würden, sofern wir auch weiterhin von Pannen und Unfällen verschont blieben. Am Michaelskreuz konnten wir zügig und noch mit viel Kraft den Aufstieg bezwingen und so die Position in der Teamwertung halten.» So konnten Daniel Bachmann und Martin Nowak das Michaelskreuz in rund 18 Minuten erzwingen. In Rotkreuz auf den letzten Metern legte das Fahrerteam noch einen

Sprint hin, wie es sich gehört. Im Ziel angekommen war mit einer Zeit von 2 Stunden und 23 Minuten der zweite Platz in der Teamwertung erreicht! Der neugegründete «Cycling Club Rontal» hat ein erfolgreiches erstes

diese woche | 3 Rennwochenende hinter sich und freut sich auf weitere Wettkämpfe. Wer Interesse hat, im «Cycling Club Rontal» mitzufahren, melde sich unter cycling-club.ch an. Ob Rennradfahrer, Mountainbiker oder Triathlet, alle sind herzlich willkommen.

überblick kanton 2 diese woche 3 gemeinden 4 gesellschaft 15 gewerbe 26 kultur 30 agenda 34 marktplatz 36 sudoku 37

Siegerehrung nach der 2. Etappe in Rotkreuz. Von rechts: Thomas Besmer, Daniel Bachmann, Martin Nowak, Oliver Koller. Bilder zVg.

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Fokus Schule

Neue Medien: Chancen und Risiken 98 Prozent aller Schweizer Teenager haben zu Hause Internetzugang. Die Neuen Medien eröffnen ihnen zwar viele Chancen, bergen aber auch Gefahren. Hier sind vor allem Schule und Elternhaus gefordert. ds. Lesen, Rechnen und Schreiben. Das muss ein Kind in der Schule unbedingt lernen – heute und auch in Zukunft mit dem Lehrplan 21. Aber nicht nur. Zu den zentralen Bildungsaufgaben der Volksschule gehört auch das Thema Medien und Informatik. An den Luzerner Volksschulen setzt man sich seit einiger Zeit intensiv mit den Neuen Medien auseinander. Vor zwei Jahren lancierte die kantonale Dienststelle Volksschulbildung ein Pilotprojekt an vier ausgewählten Primarschulen. Mit dem Ziel, die Medienkompetenz zu steigern, wurden die Dritt- bis Sechstklässler mit einem Tablet-Computer ausgestattet. Zudem werden in den ersten vier Schuljahren Abendveranstaltungen organisiert, in denen die Eltern von Fachpersonen aufgezeigt bekommen, wie sie ihre Kinder im Umgang mit elektronischen Medien sinnvoll begleiten können.

Ausserdem haben die Schulen die Möglichkeit, stufengerechte Medienkurse des Telekommunikationsanbieters Swisscom zu buchen. An einem halben Tag erfahren die Kinder und Jugendlichen, welche Vorteile die Neuen Medien haben. Zum Beispiel finden sie – nach wenigen Mausklicks – alles Wissenswerte für ihren Vortrag im Internet. Und Youtube liefert ihnen in Sekundenschnelle eine leicht verständliche Lösung für ihr mathematisches Problem. Vorsicht beim Chatten Die Neuen Medien bergen aber auch Gefahren. «Beim Chatten ist das Gegenüber oft nicht jene Person, als die sie sich ausgibt», warnt Michael In Albon, Jugendmedienschutz-Beauftragter der Swisscom. Die 13-jährige Alina sei in Wirklichkeit vielleicht der 51-jährige Peter, der nichts Gutes im Schilde führt. Gemäss einer kürzlich in der Schweiz durchgeführten Studie kommt ein Viertel der befragten 9bis 16-jährigen Kinder via Internet in Kontakt mit Fremden. Und oft bleibt es nicht beim belanglosen Plaudern: 7 Prozent haben schon

Fremde getroffen, die meisten ohne das Wissen ihrer Eltern. Und oft fanden die Treffen nicht in der Öffentlichkeit statt. Schliesslich ist den Jugendlichen sehr wohl bewusst, dass sie das nicht tun dürften. Eine weitere Gefahr besteht darin, dass Kinder nur noch in ihrer virtuellen Welt leben, keine sozialen Kontakte mehr pflegen und sich dadurch auch zu wenig bewegen. Ausserdem bedeutet die permanente Verfügbarkeit für ein Kind einen nicht zu unterschätzenden Stress. Mögliche Folgen sind Depressionen, Müdigkeit und schlechte Schulleistungen. «Was mal online ist, ...» In Albon rät den Eltern, den Smartphone- und Internetkonsum ihrer Kinder einzuschränken. Zum Beispiel mit einer Begrenzung der täglichen Mediennutzungsdauer. Oder indem man handyfreie Zonen wie etwa den Mittagstisch definiert. Entscheidend ist für ihn aber, dass sich Eltern dafür interessieren, welche Games ihre Kinder spielen, in welchen Chats sie sich bewegen und was sie im Internet genau tun. «Ich bin nicht der Meinung, dass Eltern ständig neben ihren Kin-

dern sitzen müssen, wenn sie im Internet surfen», sagt der Experte. «Sie sollen sie aber von Zeit zu Zeit begleiten, das Gesehene besprechen und sie darauf aufmerksam machen, welche Konsequenzen es haben kann, wenn sie Bilder von sich auf Facebook oder Instagram hochladen.» In Albon weist darauf hin, dass man mit dem Upload seine Rechte für diese Bilder abgibt und keine Kontrolle mehr darüber hat, wo und wie sie verwendet werden. Und er warnt: «Was mal online ist, bringt man nicht mehr weg.»

Das Handy als wichtiges Kommunikationsmittel: Auch für die Buchrainer Neuntklässlerinnen Ilse Montes (links) und Ylenia Piazza. Bild apimedia.


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Amtliche Mitteilungen Ebikon Zivilstandsnachrichten

Neues PUEK-Mitglied

Todesfälle 12.06.2015: Görner Brigitte, geb. 29.01.1960, wohnhaft gewesen Eschenweg 10 07.06.2015: Koch Barbara, geb. 01.06.1931, wohnhaft gewesen Rischstrasse 17

Die CVP Ebikon hat Christian Straub als Nachfolger für den zurücktretenden Roland Huwiler für die Planungs-, Umwelt- und Energiekommission (PUEK) nominiert. Der Gemeinderat hat Christian Straub ab dem 8. Juni 2015 für die laufende Legislatur bis 2016 gewählt.

Baugesuche

26. Juni am Nachmittag geschlossen

Schindler Aufzüge AG, Zugerstrasse 13, 6030 Ebikon: Rückbau Personalrestaurant, Renovation Management-Gebäude, Neubau Visitor Center, Personalrestaurant, Zugerstrasse 13, Gst.-Nr. 687; Auflage- und Einsprachefrist 19.06 bis 09.07.2015 Salt Mobile SA, Rue du Caudray 4, 1020 Renens: Neue Mobilkommunikationsanlage, Luzernerstrasse 22, Gst.-Nr. 644, Geb.-Nr. 335; Auflage- und Einsprachefrist 16.06. bis 06.07.2015

Baubewilligungen 12.06.2015 dreiplus Montagen GmbH, Grindelstrasse 19, 8303 Bassersdorf: Anpassung der Reklamebeschriftung für Denner Zentralstrasse 16, Gst.-Nr. 64, Geb.-Nr. 1245 03.06.2015 Halter AG, Gesamtleistungen, Hardturmstrasse 134, 8005 Zürich: Projektänderung Mall of Switzerland, Gst.-Nrn. 278, 2716, 2717, 2745 in Ebikon, 382, 393 in Dierikon dreiplus Montagen GmbH, Grindelstrasse 19, 8303 Bassersdorf: Anpassung der Reklamebeschriftung für den Denner Zentralstrasse 16, Gst.-Nr. 64, Geb.-Nr. 1245, Auflage- und Einsprachefrist 29.05. bis 08.06.2015

Die Gemeinde hat an den Nachmittagen jeweils von 13.30 bis 17.00 Uhr geöffnet. Am Freitag, 26. Juni, schliesst sie die Türen bereits um 11.45 Uhr.

Wochenweise den Dschungel entdecken Der Luzerner Ferienpass richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren aus 17 Ferienpassgemeinden. Auch Ebikon beteiligt sich an diesem Angebot. Der Pass kann wochenweise gelöst werden und steht unter dem Motto «Willkommen im Dschungel». Der Grundpass kann ab dem 6. Juli wochenweise für Fr. 12.– gekauft werden und bietet viele Erlebnismöglichkeiten. Dazu zählen beispielsweise Freieintritte in Bäder, Museen sowie Freifahrten mit Zug und Bus im ganzen Ferienpassgebiet. Auch die Benutzung der Sonnenbergbahn und Schiffe im Luzerner Seebecken ist inklusive. Ab dem 13. Juli ist der ergänzende Ferienpass für Fr. 17.– pro Woche erhältlich. Dieser schliesst neben dem Grundangebot auch Besichtigungen, Aktivitäten, Atelier und Kino mit ein. Für Kinder und Jugendliche aus Ebikon ist der Ferienpass ab Montag, 6. Juli, im Gemeindehaus an der Riedmattstrasse 14 erhältlich: Bitte ein Foto mitbringen! Mehr Infos unter www.freizeit-luzern.ch

Bürgerrecht Gestützt auf das Bürgerrechtsgesetz des Kantons Luzern wird das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon erteilt an: Ursula Maria Theresia von Allmen-Huber und Albert von Allmen, Höflirain 29, seit 2. September 2006 in Ebikon wohnhaft.

A14 Verzweigung Rotsee – Anschluss Buchrain

Belagsarbeiten EBIKON/BUCHRAIN – Im Rahmen des Erhaltungsprojektes Rotsee - Buchrain werden zwischen dem Ostportal Tunnel Rathausen und dem Anschluss Buchrain voraussichtlich bis Freitag, 17. Juli, jeweils zwischen 20 Uhr und 6 Uhr Belagsarbeiten ausgeführt.

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Um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten nachts ausgeführt. Der Verkehr wird dabei auf der jeweils nicht betroffenen Verkehrsfläche im Gegenverkehr geführt. Tagsüber steht weiterhin die übliche Anzahl Fahrspuren zur Verfügung, wobei der Belag stellenweise eine raue Oberfläche aufweisen kann. Die Arbeiten bedingen Sperrungen beim Anschluss Buchrain jeweils zwischen 20 Uhr und 6 Uhr an voraussichtlich folgenden Daten:

• Einfahrt Richtung Luzern: Montag, 22. Juni, bis Donnerstag, 25. Juni • Ausfahrt von Luzern: Montag, 13. Juli, bis Mittwoch, 15. Juli • Einfahrt Richtung Zug: Mittwoch, 15. Juli, bis Freitag, 17. Juli Die Geschwindigkeit wird im Baustellenbereich auf 80 km/h reduziert. Die Arbeiten sind witterungsabhängig. stellten sich vor und zeigten ihr Jahresprogramm auf. Auch die Vertretungen der Landeskirchen waren vor Ort. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Bläserensemble der Musikschule Ebikon. Beim gemeinsamen Apéro fanden die angeregten Gespräche zwischen den Neuzugezogenen und den vielen «Langzeitebikonern» statt.


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Ortsplanung in Adligenswil

Stiftung Landschaftsschutz geht ans Bundesgericht ADLIGENSWIL – Die Stiftung Landschaftsschutz (SL) erhebt gegen die Ortsplanung von Adligenswil Beschwerde beim Bundesgericht. Die als «Last-Minute-Einzonungen» bekannt gewordenen rund 8 ha grossen neuen Bau­ zonen widersprechen dem neuen Raumplanungsgesetz, moniert die SL. Das Kantonsgericht gab der SL zwar teilweise Recht, hätte aber die Ortsplanung Adligenswil aufgrund des neuen Rechtes solange sistieren

müssen, bis der kantonale Richtplan mit dem Bau­ zonenbedarf genehmigt ist. Um die Umsetzung des neuen RPGs im Kanton Luzern nicht zu präjudizieren, erhebt die SL nun Beschwerde. Das neue Raumplanungsgesetz (RPG) wurde auch im Kanton Luzern mit 68,1% Stimmen am 3. März 2013 klar angenommen. Damit sind die Kantone verpflichtet, ihre Siedlungsgebiete zu begrenzen und die Bauzonen auf einen

Gemeinderat Markus Sigrist tritt nicht mehr an

Nach 12 Jahren ist genug ADLIGENSWIL – Der Finanzvorsteher von Adligenswil, Gemeinderat Markus Sigrist, tritt bei den Wahlen im Frühling 2016 nicht für eine weitere Amtszeit an. Sigrist war als Gemeinderat seit 2004 für die Finanz- und Baugeschäfte der Gemeinde verantwortlich. «Die Aufgabe ist sehr spannend und macht mir viel Freude. Aber jetzt will ich mehr Zeit für meine Frau, Familie, Grosskinder und mich haben», sagt Markus Sigrist. Er wird zum Zeitpunkt seines Ausscheidens aus dem Gemeinderat 62 Jahre alt sein. Si-

grist hat vergangene Woche den Gemeinderat und die Parteien in Adligenswil über seinen Entscheid informiert. Dieser erfolgt unabhängig davon, für welches neue Gemeindeführungsmodell sich die Gemeindeversammlung am 25. August entscheiden wird. «Wie auch immer die Führung in Zukunft aussieht: Mir ist wichtig, dass ich meine Geschäfte gut und geordnet übergeben kann. Bis zu meinem Ausscheiden werde ich mich deshalb weiterhin mit voller Kraft für Adligenswil einsetzen», betont Sigrist.

15-Jahre-Bedarf auszurichten. Das neue RPG trat am 1. Mai 2014 in Kraft. Die Gemeindeversammlung Adligenswil hatte dreieinhalb Monate zuvor noch rund 9,7 ha neue Bauzonen beschlossen, darunter 2 ha mehr als vom Gemeinderat beantragt.

in Landschaftsschutz­zonen genehmigt. Das Kantonsgericht hat zwar nun in Bezug auf eine Bauzone mit Biotop­schutzcharakter (Reptilienhabitat) der SL Recht gegeben, aber die übrigen Bauzonen nach altem Recht genehmigt. Aus Sicht der SL ist dies unzulässig. Würden diese massiven Neueinzonungen in «Last-Minute-Manier» genehmigt, würde dies die Umsetzung des neuen RPGs im Kanton LU erheblich gefährden, moniert die Stiftung Landschaftsschutz.

Der Regierungsrat hatte am 28. März, also rund einen Monat vor dem Inkrafttreten des RPGs, die Zonenplanrevision mit insgesamt 7,7 ha neuen Bauzonen, zum Teil

Amtliche Mitteilungen Dierikon Beschlüsse Ortsbürgergemeindeversammlung An der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 12. Juni wurden diese Beschlüsse gefasst: Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 16. Dezember 2014 Genehmigung des Rechenschaftsberichts 2014 Genehmigung der Jahresrechnung 2014 Von den 74 Stimmberechtigten haben deren 32 (43 %) an der Ortsbürgergemeindeversammlung teilgenommen. Das Beschlussquorum lag bei 15 Stimmen. Sämtliche Beschlüsse sind gemäss dem Antrag des Gemeinderates positiv und abschliessend rechtskräftig gefasst worden und unterliegen nicht dem fakultativen Referendum.

Gemeinderats-Sitzungstermine Der Gemeinderat wird am Montag, 29. Juni, seine letzte Sitzung vor den Sommerferien abhalten. Die erste Sitzung nach den Sommerferien findet am Montag, 10. August, statt.

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Donnerstag, 25. Juni 2015 | Nr. 26/27 | rontaler

Amtliche Mitteilungen Dierikon Informationen des Gemeinderates Dierikon

Unwetter in Dierikon Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Dierikon Das Unwetter vom Sonntag, 7. Juni, hat Dierikon überaus stark getroffen. Besonders schmerzhaft sind die zwei Todesopfer, die zu beklagen sind. Der Gemeinderat spricht den Angehörigen sein herzliches Beileid aus und wünscht allen viel Kraft und Zuversicht. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Helferinnen und Helfern recht herzlich bedanken, welche seit vorletztem Sonntagabend bei den Sofortmassnahmen und Aufräumarbeiten im Einsatz standen und uns auch weiterhin noch tatkräftig unterstützen. Der Dank gebührt vor allem der Feuerwehr Ebikon - Dierikon, den Einsatzkräften der Zivilschutzorganisation EMME und der S&Bau AG, Jörg Schönenberger mit seinem Team. Weiter danken wir auch den Bauernfamilien und den vielen privaten Helfern sowie den Vereinen für ihren uneigennützigen und aufopfernden Einsatz in dieser ausserordentlichen Lage. Mit den nachfolgenden Informationen möchten wir der Bevölkerung wichtige Hinweise zum aktuellen Stand und das weitere Vorgehen vermitteln. Der Gemeinderat hat auch die Anliegen der betroffenen Anwohner aufgenommen und informiert hiermit zu vorgesehenen Massnahmen. Meldesystem bei Gefahren Bei Gefahren soll unverzüglich die Nr. 117 kontaktiert werden. Nach Eingang der Meldung via 117 werden die Blaulichtorganisationen informiert und zeitgleich die verantwortlichen lokalen Behörden informiert. Dies ist der einzige und schnellste Reaktionsweg in Notfällen. Elementarschädenfonds Für natürliche Personen gibt es einen Elementarschädenfonds (www.elementarschadenfonds. ch). Der hilft bei Schäden, die nicht versicherbar sind (Hinweis: Gärten sind versicherbar: Bitte kontaktieren Sie Ihre Versicherungen für weitere Auskünfte). Bezugsberechtigte Personen sind Grundeigentümer, Pächter, Weggenossenschaften usw. Überschwemmungen, Hochwasser, Erdrutsche, Steinschlag gehören zu solchen Schadensursachen, die vom Fonds unterstützt werden. Schadenobjekte sind: Kulturland, Strassen, Wege, Brücken, Durchlässe, Ufer- / Bachbauten, Stützmauern, Hausumschwung, Zäune, Leitungen ausserhalb Gebäude, Obstbäume, Rebstöcke, Fischteiche, Wald. Wichtige erste und nächste Schritte: Kontakt mit eigenen Versicherungen. Prüfen mit Berater, was gedeckt ist. Alles was nicht gedeckt und nicht versicherbar ist genau dokumentieren und notieren: Massnahmen beschreiben und mit Fotos dokumentieren, Instandstellungskosten detailliert aufführen. Ein unabhängiger Schätzer ist beauftragt, Ihre Lage zu beurteilen. Er wird bei Ihnen vorbeikommen und Ihnen ein Formular zur Erfassung eigener Aufwände überreichen sowie ein weiteres Formular ausfüllen, welches via die Gemeinde dem Kanton eingereicht werden muss.Die Gemeinde sammelt die Meldungen der Elementarschäden aller Geschädigten und reicht sie gemeinsam dem Kanton ein. Denken Sie daran: Auch private Helfer leisten Handarbeit, die erfasst werden sollte. Die Formulare müssen bis spätestens 31. Juli 2015 auf der Gemeindekanzlei Dierikon eintreffen. Bitte unterstützen Sie unseren Schätzer diesbezüglich. Weiter: Die Gemeinde wird die einzelnen Rapporte mit Sofortmassnahmen, welche von der Gemeinde aus initiiert wurden, ergänzen. Hilfeleistungen, Material Zivilschutz / Aufräumarbeiten auf Privatgrundstücken wie Schlammbeseitigung, Geröllbeseitigung / Einsatz von Mulden und Maschinen zur Beseitigung des Geschiebes in den Gärten / weitere Einsätze für private Geschädigte. Die anfallenden Kosten für diese Sofortmassnahmen, welche die Gemeinde initiiert hat und vorfinanziert, werden mit in die Anträge an den Elementarschädenfonds eingereicht und bei Auszahlung auch mit abgerechnet. Die Auszahlungen des Elementarschädenfonds hängen von sehr vielen Aspekten ab. Unter anderem auch vom Einkommen der Betroffenen. Dieses wird anhand der Steuerauskünfte von der Gemeinde erfasst und eingereicht.26. Juni, schliesst sie die Türen bereits um 11.45 Uhr. Bachläufe: Sofortmassnahmen und Unterhalt Die ganze letzte Woche waren Wasserbauingenieure und Geologen vor Ort, welche alle Bäche abgelaufen sind und Sofortmassnahmen definiert und via Gemeinderat in Auftrag gegeben haben. Am Freitag fand eine Inspektion der Ingenieure mit der verantwortlichen kantonalen Behörde vor Ort statt. Die Sofortmassnahmen der 1. Priorität wurden geprüft, gutgeheissen und bereits umgesetzt. Auf Grund des Ereignisses der letzten Woche, wird der bisherige Unterhaltsplan der Gewässer in Dierikon sowie der Grenzbäche überprüft und weiterentwickelt. Über die künftige Unterhaltsplanung informieren wir in einem der nächsten «Dieriker-Info».

Götzentalbachsanierung Das Projekt der Götzentalbachsanierung, welches im Herbst 2012 gestartet und im Jahre 2014 durch den Kanton sistiert wurde, wird mit Hochdruck durch den Kanton weiterbearbeitet. Der Terminplan sieht folgendermassen aus: Jetzt: Erarbeitung Vor- und Bauprojekt • 10/2015 öffentliche Auflage mit Einsprachefristen von 20 Tagen fürs Wasserbauprojekt und von 30 Tagen für die Sicherung des Gewässerraums • 01/2016 Projektbewilligung des Regierungsrates* mit 20-tägiger Beschwerdefrist • 03/2016 Baumeistersubmission* • 09/2016 Baubeginn* mit einem Realisierungszeitraum von 1 – 1½ Jahren * Unter der Voraussetzung, dass keine Einsprachen resp. Beschwerden vor Kantonsgericht erhoben werden. Spechtenbachsanierung Für die Spechtenbachsanierung liegt noch kein ausgearbeitetes Projekt vor. Der Gemeinderat wird umgehend beim Kanton den Antrag zur Erarbeitung eines Vor- und Bauprojekts stellen. Das Terminprogramm ist zuerst mit dem Kanton abzusprechen. Wir werden Sie zu gegebener Zeit über den voraussichtlichen Terminplan informieren. Gemeindeinterner Notfallplan für Hochwasservorkommen In den nächsten zwei Wochen findet eine Schlussbesprechung mit Vertretern der Feuerwehr, des Zivilschutzes EMME, der Polizei und des Gemeinderates statt. Dabei wird der existierende Notfallplan nochmals überprüft. In einem weiteren Schritt möchte die Gemeindebehörde den behördlichen Notfallplan mit Massnahmen, welche innerhalb der Gemeinde unter anderem auch durch Einwohner getroffen werden können, ergänzen. Dörfli-Strasse Die Arbeiten für den provisorischen Schotterbelag auf der Dörfli-Strasse sind seit letztem Freitag abgeschlossen. Die Dörfli-Strasse ist für den Zubringerdienst wieder geöffnet. Nachdem das Projekt für die Sanierung der Dörfli-Strasse noch einige Zeit beanspruchen wird, hat der Gemeinderat entschieden, dass ein einfacher Hartbelag eingesetzt wird. Mit diesem Hartbelag können starke Verunreinigungen der Umgebung und der Bachläufe durch Staub und Kies vermieden werden. Der Auftrag für den Notbelag ohne Abschlüsse und Übergänge wurde an die Firma S&Bau AG, Perlen, erteilt. Strassensperren Rigistrasse: Zur Entlastung des Dorfkerns und um die weiteren Arbeiten nicht unnötig zu behindern, bleibt der Dorfkern von Dierikon für jeglichen Durchgangsverkehr bis voraussichtlich Ende September 2015 gesperrt. Der Zubringerdienst ist jederzeit gestattet. Die notwendigen Signalisierungen wurden an der Kantonsstrasse eingerichtet. Götzentalstrasse: Die Götzentalstrasse ist seit dem letzten Freitag temporär für den Verkehr wieder geöffnet. Im Bereich Liegenschaft Götzental ist der südliche Bachdurchlass durch das Hochwasser instabil. Deshalb wurde eine Notmassnahme vorgenommen, um den Verkehr einspurig mittels Lichtsignalanlage ohne Einschränkung zirkulieren zu lassen. Nach erneuter Prüfung des Bachdurchlasses und der akuten Gefährdung der Verkehrsteilnehmer hat der Kanton definitiv entschieden, die Götzentalstrasse für die dringend notwendige Sanierung des Bachdurchlasses komplett zu sperren. Die Sperrung der Götzentalstrasse dauert von Montag, 22.6.2015 bis Freitag 26.6.2015. Entsprechende Umleitungen über Adligenswil/Ebikon bzw. Rotkreuz sind signalisiert. Oberdierikonerstrasse/Spechtenstrasse: Die Brücke über den Götzentalbach an der Oberdierikonerstrasse ist durch das Unwetter stark beschädigt worden und ist für den motorisierten Verkehr gesperrt. Die Brücke muss saniert oder abgebrochen werden. Damit die Dieriker Bewohner an der Oberdierikonerstrasse ohne grosse Umwege ins Dorfzentrum fahren können, wurde der Durchlass zwischen der Oberdierikonerstrasse und Spechtenstrasse für den motorisierten Verkehr wieder geöffnet. Wir danken den Anwohnern an der Spechtenstrasse für das Verständnis, diesen Zustand zu dulden, bis die Durchfahrt über den Götzentalbach an der Oberdierikonerstrasse wieder möglich ist. Spendenkonto Die Aufräumarbeiten in der Gemeinde sind weiterhin in vollem Gange. Für die nicht durch Versicherungen abgedeckten Schäden hat die Gemeinde Dierikon ein Spendenkonto bei der PostFinance eingerichtet. IBAN: CH87 0900 0000 6178 1379 3, Konto PostFinance: 61-781379-3, Stichwort: Unwetter Dierikon. Für die bereits eingegangenen Spenden bedanken wir uns herzlich. Bei weiteren Fragen und Anliegen steht Ihnen die Gemeindekanzlei Dierikon unter der Telefonnummer 041 455 53 10 gerne zur Verfügung. GEMEINDERAT DIERIKON


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rontaler | Nr. 26/27 | Donnerstag, 25. Juni 2015

Ebikoner genehmigen die Jahresrechnung 2014

2,3 Millionen Franken Ertragsüberschuss EBIKON – Die Rechnung 2014 der Gemeinde Ebikon schliesst um 3,5 Millionen besser ab als budgetiert. Anstatt ein Minus von 1,2 Millionen resultiert ein Überschuss von 2,3 Millionen. Dies dank ertragreichen Handänderungen bei Grundstücken. Am Abstimmungssonntag sagten 95 Prozent der Abstimmenden Ja zur Jahresrechnung. Gleichzeitig fanden auch die Ersatzwahlen für die Controlling-Kommission statt. Obwohl die Gemeinde Ebikon für das Jahr 2014 ein Defizit in der Höhe von 1,2 Millionen budgetierte, gibt es einen Überschuss von 2,3 Millionen Franken. Dieses zufriedenstellende Ergebnis bestätigten die Ebikoner mit 95 Pro-

zent Ja-Stimmen. Die Stimmbeteiligung lag bei 31.14 Prozent. «Der Überschuss basiert auf einmaligen Mehrerträgen von 4,4 Millionen Franken aus Handänderungen und Grundstückgewinnsteuern», begründet Herbert Lustenberger, zuständiger Gemeinderat für Finanzen, seine zurückhaltende Zufriedenheit indem er aufzeigt, dass der budgetierte Steuerertrag um 1,7 Millionen nicht erreicht wurde. Investitionen führen zu höheren Schulden Die Gemeinde hat im vergangenen Jahr 10,5 Millionen Franken in die Erneuerung der eigenen Liegenschaften investiert. Aufgrund der

demografischen Bevölkerungsentwicklung und den Anforderungen an die Pflege stehen im Haus Känzeli neu 20 Wohnungen mit Betreuungsangeboten und 17 Einzelbettzimmer für temporäre Aufenthalte zur Verfügung. Diese Erneuerung hat insgesamt 9,6 Millionen Franken gekostet. Weiter ist der Gemeindehausplatz realisiert. Die Investitionen führen dazu, dass die Nettoschuld je Einwohner von 966 auf 1‘495 Franken angestiegen ist. SVP besetzt zwei Plätze in der Controlling-Kommission In der Controlling-Kommission sind zwei Sitze von insgesamt

neun neu zu besetzen. Drei Kandidaten haben sich zur Wahl gestellt: Als Ersatz für die laufende Legislatur bis Herbst 2016 hat die SVP Ebikon Stefan Bühler, technischer Sachbearbeiter mit Jahrgang 1976, und Heidi Müller, Sozialbegleiterin mit Jahrgang 1957, nominiert. Die SP Ebikon ist mit Martin Singer, Informatiker mit Jahrgang 1965, angetreten. Die Stimmberechtigten von Ebikon wählen Stefan Bühler mit 1‘475 Stimmen und Heidi Müller mit 1‘499 Stimmen. Martin Singer erreichte 1‘098 Stimmen.

Abstimmungswochenende in Meggen

Schulzentrum Hofmatt kann saniert und erweitert werden MEGGEN – Die Gemeinde Meggen hat am Wochenende über einen Sonderkredit von 28.76 Mio Franken für die Sanierung und Erweiterung des Schulzentrums Hofmatt abgestimmt. Bei einer Stimmbeteiliung von knapp 60% stimmten die Meggerinnen und Megger der Vorlage überaus deutlich zu. Der Gemeinderat ist sehr erfreut über die hohe Zustimmung zum Sonderkredit Sanierung und Erweiterung Schulzentrum Hofmatt: «Damit setzen die Meggerinnen

und Megger ein klares Zeichen für ein zukunftsweisendes Projekt für unsere Kinder und eine langfristig ausgerichtete Schulinfrastruktur». Bei einer Stimmbeteiligung von knapp 60 % und einem Ja-Stimmenanteil von 76 % erhält der Sonderkredit sehr breite Unterstützung. Die Strategie des Gemeinderates und der Schulpflege Meggen zu einem Pirmarschulzentrum Hofmatt mit den familienergänzenden Tagesstrukturen wird von den Bürgerinnen und Bürger damit klar

befürwortet. Der im Vorfeld kontrovers diskutierte Rückbau der bestehenden Schrägdächern auf den Schulhäusern Hofmatt 1 und Hofmatt 2 wurde mit 66 % von den Stimmbürgerinnen und Bürger deutlich verworfen. Sie folgten somit der Empfehlung des Gemeinderates.

Götzentalstrasse teilweise gesperrt DIERIKON/UDLIGENSWIL – Die Götzentalstrasse zwischen Dierikon und Udligenswil wird von Montag, 22. Juni, bis Freitag, 26. Juni, im Bereich des Hofes Götzetal gesperrt. Infolge der Hochwasserschäden im Götzetal muss der Durchlass des Götzetalbaches unter der Kantonsstrasse ersetzt werden. Der Verkehr – inklusive öffentlichem Verkehr – wird über Adligenswil oder Rotkreuz umgeleitet. Für Fussgänger und Velofahrer wird ein Provisorium eingerichtet. Die Zufahrt bis zur Baustelle ist von beiden Seiten gewährleistet. Dies teilt die Dienststelle Verkehr und Infrastruktur (vif) des Kantons Luzern mit.

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Rechnung 2014 angenommen BUCHRAIN – Die Stimmberechtigten in Buchrain haben am 14. Juni der Rechnung 2014 der Einwohnergemeinde Buchrain mit 1‘274 Ja gegen 275 Nein klar zugestimmt. Die Anzahl Stimmberechtigte betrug 3‘956, die Stimmbeteiligung 40.26 %.


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Donnerstag, 25. Juni 2015 | Nr. 26/27 | rontaler

Einwohnergemeinde Udligenswil

Rechnung schliesst mit Aufwandüberschuss UDLIGENSWIL – Die Jahresrechnung 2014 der Einwohnergemeinde Udligenswil schliesst unter Berücksichtigung der ausserordentlichen Abschreibung für die Planungsarbeiten Dorfplatz mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 285‘161.86 und somit um rund CHF 202‘500 besser als budgetiert. Da aufgrund der benötigten finanziellen Mittel eine Umsetzung der Dorfplatzgestaltung aktuell nicht vertretbar ist, hat der Gemeinderat entschieden, die bisher aufgelaufenen Kosten in der Höhe von Fr. 134‘285.– ausserordentlich abzuschreiben und somit auszubuchen. Ohne diese Einmalabschreibung wäre daher der Aufwandüberschuss noch Fr. 150‘876.86 und der Rechnungsabschluss somit Fr. 337‘000.– besser als budgetiert. Im Voranschlag war ein Aufwandüberschuss von Fr. 487‘750.– vorge-

sehen. Vor allem die Mehreinnahmen bei den Handänderungssteuern und den Steuernachträgen verbesserten das Ergebnis wesentlich. Die schwer zu kalkulierenden Sondersteuern halfen in vergangenen Jahren immer wieder, budgetierte Ergebnisse zu erreichen. Da die Handänderungs- und Grundstückgewinnsteuern vom Liegenschaftshandel abhängig sind, sind diese Einnahmen nicht nachhaltig und dürfen nur vorsichtig zur Deckung wiederkehrender Ausgaben einkalkuliert werden. Daher ist es umso erfreulicher, dass die budgetierten ordentlichen Steuererträge erreicht und bei den Steuernachträgen der alten Steuerjahre ein Mehrertrag von über Fr. 250‘000.– erzielt werden konnte. Trotz der höheren Steuereinnahmen und einer guten Ausgabendisziplin konnte der Aufwandüberschuss jedoch nicht abgewendet werden.

Investitionsrechnung Die Investitionsrechnung schliesst bei Ausgaben von Fr. 1‘848‘976.– und Einnahmen von Fr. 250‘84.– mit einer Nettoinvestition von Fr. 1‘598‘132.– ab. Per 31. Dezember 2014 bestanden drei offene Sonderkredite. Wie budgetiert, wurde die Küssnachterstrasse erneuert und die Heizung der Schulhausanlage Bühlmatt ersetzt. DDiese erfolgte bereits im Jahr 2012, der Sonderkredit kann aber erst mit der Auszahlung der Förderbeiträge des Kantons zur Abnahme vorgelegt werden. Für die Abnahme des Sonderkredits der Erneuerung der Küssnachterstrasse muss vorher noch die Grenzmutation abgeschlossen sein, welche aktuell bearbeitet wird. Bei beiden Projekten mussten die gesprochenen Sonderkredite nicht ausgeschöpft werden. Die Abrechnungen der Sonderkredite werden voraussichtlich an der

nächsten Gemeindeversammlung zur Genehmigung vorgelegt. Mit der Planung für die Pflegewohnungen «Am Bächli» wurde begonnen. Der Gemeinderat plant, der Stimmbevölkerung an der Gemeindeversammlung vom November 2015 das Bauprojekt zur Genehmigung eines Sonderkredits zu unterbreiten. Gesunde Finanzlage: Insgesamt kann die Gemeinde Udligenswil weiterhin auf eine ziemlich gesunde Finanzsituation blicken. Trotz des Aufwandüberschusses steht die Gemeinde Udligenswil finanziell immernoch solide da. Zwischenzeitlich musste zwar eine Nettoschuld von Fr. 379.– pro Einwohner in Kauf genommen werden. Dennoch liegt dieser Betrag erheblich unter der im Finanzleitbild maximal angestrebten Nettoverschuldung von Fr. 1'000.– pro Einwohner.

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Warme Nächte, kühle Drinks und heisse Burger: Das ist der Sommer in der Sunset Bar

Sunset Bar – der Sonne entgegen LUZERN – Wenn die Tage länger werden und die Temperaturen steigen, sucht man sich am besten ein schönes Fleckchen Erde, wo man in chilliger Atmosphäre mit einem kühlen Drink nach allen Regeln der Kunst entspannen kann. Direkt am See gelegen und mit der eigenen Bushaltestelle in wenigen Minuten vom Stadtzentrum Luzerns erreichbar, ist die Sunset Bar vom Hotel Seeburg genau der richtige Ort dafür. Einfach für ein paar Augenblicke die Seele baumeln lassen, zurücklehnen und dem Alltag entfliehen. Im See abkühlen, gute Freunde treffen und bei einem Glas Wein über die aktuellsten News plaudern. Oder mit den Liebsten in den Sonnenuntergang schauen und dabei ab und an die Eiswürfel im Cocktailglas umrühren. Den Luzernern liebstes Plätzchen an der Sonne ist die Sunset Bar, die Oase am See. Inmitten von Liegenstühlen, Lounges und Hängematten kommt tropische Stimmung auf, während der Duft von saftig grillierten Burgern dezent in der Luft liegt. Die Zentralschweizer Berge grüssen von hoch hinab und spiegeln sich im klaren See. Auf der Karte findet sich für jeden Geschmack das passende Getränk, vom eiskalten Bier über feinen Wein bis hin zu den erfrischenden Cocktails und

Long Drinks. Der Grillmeister kümmert sich derweil um die Spezialitäten des Hauses – feine Burger und die hausgemachte Bratwurst nach eigenem Rezept. Platz für alle Egal ob alleine, zu zweit oder in einer Gruppe, die Sunset Bar bietet Platz für alle. Ob unkompliziert auf der Wiese, entspannt in der Hängematte oder bequem in einer der

schicken Lounges. Die Sunset Bar lässt aber nicht nur die Herzen von Sonnenhungrigen und Grillfans höher schlagen, sie eignet sich auch perfekt als stimmungsvolle Location für ein BBQ oder eine Hochzeit. Das erfahrene und professionelle Team vom Hotel Seeburg kümmert sich gerne um alle Anfragen. Bei schönem Wetter ist die Bar jeweils ab 15 Uhr bis Mitternacht geöffnet, ob offen ist, wird täglich auf der Webseite

publiziert. Der vbl-Bus Nr. 24 hält direkt vor der Türe der Sunset Bar an der Haltestelle «Hotel Seeburg». Die Hotel-Parkplätze stehen den Besuchern ebenfalls zur Verfügung.


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Ausstellung im Gemeindehaus Ebikon

Bilder und Skulpturen von Simone und Lisbeth Isenegger EBIKON – Simone Isenegger stellt ihre Bilder gemeinsam mit den Bronzeskulpturen ihrer Mutter Lisbeth Isenegger-Theiler im Gemeindehaus Ebikon aus. Simone Isenegger arbeitet vor allem mit Öl auf Leinwand und trägt mehrere Farbschichten auf. Sie spielt mit Farbklängen, Harmonien und Kontrasten. Charakteristisch ist auch der Wechsel von Konkret

zu Abstrakt. Die Bronzeskulpturen stellen die die Beziehungen und Begegnungen von Menschen dar. Die Ausstellung an der Riedmattstrasse 14 in Ebikon besuchen kann man von Montag bis Freitag 8 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr. Am Donnerstag sind beide Künstlerinnen jeweils zusätzlich von 17 bis 18 Uhr anwesend. Die Ausstellung dauert noch bis am 26. Juni.

Simone Isenegger und Lisbeth Isenegger-Theiler stellen ihre Bilder und Skulpturen im Gemeindehaus Ebikon aus.

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Donnerstag, 25. Juni 2015 | Nr. 26/27 | rontaler

Neue Gemeindeordnung Ebikon

SVP stellt Änderungsanträge EBIKON – Die SVP Ebikon lud ihre Mitglieder zu einer ausserordentlichen Generalversammlung, um den Entwurf der neuen Gemeindeordnung zu beraten. Die Mitglieder befürchten, dass der Gemeinderat mit Minipensen seine Führungsaufgabe nicht mehr effektiv wahrnehmen wird, und dass dies zu einer ungewollten Stärkung und Machtkonzentration der Verwaltung und zu ständig steigenden Kosten führt. Doppelspurigkeiten seien zu vermeiden, daher erachtet die Partei die geplante Kommission für Gesellschaftsfragen auf Gemeindeebene als unnötig. Die Partei begrüsst, dass künftig nicht mehr in ein bestimmtes Ressort gewählt wird. Geblieben ist die Skepsis zum neuen Führungsmodell mit den Minipensen der Gemeinderäte (30% bzw. 35 % für Präsident). Vorstand und Mitglieder der SVP Ebikon befürchten, dass der Gemeinderat künftig von der Geschäftsführung bzw. Abteilungsleitern abhängig sein wird und weder seine Verantwortung und Aufgaben kompetent wahrnehmen noch die erwartete Volksnähe erfüllen kann. Der Gemeinderat müsse zudem den Beweis erbringen, dass diese Organisationsveränderung wie angekündigt wirklich kostenneutral erfolge und nicht zu einer

kostspieligen Verwaltungsaufblähung führen wird. Die Versammlung fordert einstimmig, dass die Pensen der Gemeinderäte in die Gemeindeordnung aufzunehmen sei und künftige Veränderungen vom Stimmvolk zu genehmigen seien. Die neue Schlüsselposition eines Geschäftsführers müsste angesichts der Tragweite zwingend mit Anforderungsprofil öffentlich ausgeschrieben, nach klaren Kriterien evaluiert und die ausgewählte Person abschliessend durch Volksabstimmung bestätigt werden.

eine Legislatur, wobei ein Wechsel in eine andere Kommission möglich sein sollte. BürgerInnen dürften jedoch maximal gleichzeitig in zwei Kommissionen sein, um eine unerwünschte Ämterkumulation und Einflussnahme zu verhindern. Aufgrund der Gefahr von hochgradigem Filz befand die Versammlung einstimmig, dass Gemeinderäte nicht zugleich Kadermitarbeiter von ausgelagerten (ehemaligen Gemeinde-) Organisationen sein, noch letztere Einsitz in Gemeindekommissionen nehmen dürften.

Amtszeitsbeschränkung gefordert Zudem fordern die Mitglieder eine Amtszeitbeschränkung der Gemeinderäte auf insgesamt maximal zwölf Jahre. Die regelmässige Erneuerung erhöhe die politische Mitwirkungsmög­lichkeiten, bringe frischen Wind und Energie. Und sie verhindere Routine, ausgelaugte Sesselkleber und Betriebsblindheit.

Des weiteren solle man die Unvereinbar­k eitsbestimmungen jedoch nicht zu strikt handhaben und dadurch viele motivierte Personen wie z.B. engagierte Lehrer von einer Mitwirkung in den Kommissionen ausschliessen. Die Partei erachtet das Proporz-Wahlverfahren als geeigneter, da es die politische Realität und den Willen der Stimmbevölkerung besser abbildet. Im Unterschied zum Gemeindepräsidenten sollen die Kommissionspräsidien jedoch von den Kommissions mitgliedern aus ihrer Mitte gewählt werden. Dies unter Berücksichtigung des freiwilligen Proporzes und Ausgleichs unter den Parteien.

Genauso sei zur Erhöhung der politischen Partizipationsmöglichkeit auch bei den Kommissionsmitgliedern eine Amtszeitbeschränkung auf zwölf Jahre pro Kommission sinnvoll; für Kommissionspräsidien auf maximal

Kommission als unnötig erachtet Abschliessend befanden die Mitglieder einstimmig die neu geplante Kommission für Gesellschaftsfragen als wenig zielführend und unnötig, da bereits auf kantonaler und eidgenössischer Ebene entsprechende Kommissionen bestehen. Die daraus für die Gemeinde relevanten Fakten, Studien und vorliegenden Resultate könne der Gemeinderat und die bestehenden Kommissionen einfach beiziehen, auf die örtlichen Verhältnisse anpassen und nutzen. Neben einer unnötigen Doppelspurigkeit besteht, so die Auffassung der SVP, durch die unklare Ausrichtung die Gefahr eines teuren Leerlaufs durch viele unnötige Sitzungen und Projekte einer Kommission, die sich mit Steuergeldern und angetrieben von einem Sammelsurium an Wünschen, Ideen und Partikularinteressen einzelner Kommissionsmitglieder oder Gruppierungen selber Aufgaben und Ausrichtungen sucht, letztlich aber wenig Brauchbares hervorbringt. Zumal viele Studien und Resultate meist bereits schon vorliegen würden.

«Pro-CEO-Modell» für Adligenswil

Komitee gebildet ADLIGENSWIL – Adligenswiler Parteien von links bis rechts haben das Komitee «Pro CEO-Modell» ins Leben gerufen. 47 bekannte Personen aus Adligenswil machen sich stark für ein modernes Gemeindeführungsmodell. Beim vom Komitee bevorzugten CEO-Gemeindeführungsmodell würden die Gemeinderatspensen auf je 20 bis 30 Prozent verkleinert. Ein Verwaltungsprofi mit der Bezeichnung CEO (Geschäftsführer) wäre verantwortlich für die operative Verwaltungsführung. Das Komitee hat die Bevölkerung mit einem Flyer in alle Haushaltungen über die Vorteile des CEOModelles informiert. Mit diesem Schritt zu einer modernen Verwaltungsführung wür-

de die Auswahl an geeigneten Gemeinderatskandidaten vergrössert, da ein kleineres Gemeinderatspensum mit einem Hauptberuf vereinbar ist, teilt das Komitee auf seinem Flyer mit. Das Komitee stellt die Frage, ob der Gemeinderat in dieser Sache befangen sei, denn es gehe ja um seine eigene Beschäftigungssituation. Der Gemeinderat Adligenswil fordert nämlich ein anderes Modell (Geschäftsleitungsmodell), mit grösseren Pensen zu je 60 Prozent. An der Gemeindeversammlung vom 25. August entscheiden die Adliger Stimmberechtigten über das neue Gemeindeführungsmodell.

Erdrutsch auch in Root ROOT – «Auch bei der Wies in Root ging nach dem Gewitter am Sonntag, 7. Juni, eine Rüfe runter. Wie auf dem Foto zu sehen ist, mitten durch das geplante Einfamilienhausquartier. So schnell als möglich wurde der Schutt und Schlamm zwischen den Bauprofilen herausgeputzt, das gröbste Geschiebe mit mehreren LKWs abtransportiert. Um ja nicht zukünftige Bewohner zu beunruhigen? Das fragt sich ein besorgter Anwohner, der uns das Bild zugestellt hat.


rontaler | Nr. 26/27 | Donnerstag, 25. Juni 2015

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Entwicklung Ortskern Dietwil

Chance Dietwil – Dorf mit Zukunft DIETWIL – Die Gemeinde Dietwil hat sich in der Vergangenheit zu einem attraktiven Wohnstandort entwickelt. In Anbetracht der Nähe zum Wirtschaftsstandort Zug, der intakten Landschaft, aber auch aufgrund des bis heute gut erhaltenen Ortsbildes geht der Gemeinderat davon aus, dass die Nachfrage nach Wohnraum in Dietwil weiterhin anhalten wird. Er hat darum das Ziel, die bauliche Entwicklung im Ortskern zu unterstützen. Dabei soll das Potenzial zur inneren Verdichtung genutzt werden, ohne dass dabei das intakte, gut ablesbare Ortsbild verloren geht. Im Ortskern besteht eine stattliche Anzahl erhaltenswerter Bauten, welche insbesondere durch einen Volumenschutz in der Bau- und Nutzungsordnung gesichert worden sind. Darunter befinden sich einige Bauten, welche im kantonalen Bauinventar als erhaltenswert aufgenommen sind. Der aktuelle Schutzstatus wird von den

Eigentümern jedoch nicht primär als Chance, sondern mehr als Einschränkung wahrgenommen und hemmt diese, einen Umbau in Angriff zu nehmen. Betroffen davon sind auch einige ehemalige Ökonomiegebäude, welche leer stehen oder kaum genutzt werden. Dies hat die Gemeinde dazu veranlasst, ein Konzept zur räumlichen Entwicklung des Ortskerns zu erarbeiten. Es besteht die Absicht, den bestehenden Volumenschutz durch eine neue Regelung abzulösen. Diese soll präziser auf die jeweilige Situation der einzelnen Objekte eingehen und damit eine grössere Klarheit in Bezug auf die ortsbaulichen und objektspezifischen Zielsetzungen und Möglichkeiten für eine Entwicklung schaffen. Raumplanerische Massnahmen Um das Konzept verbindlich umzusetzen, sind die Anpassung der Bau- und Nutzungsordnung sowie

Stallscheune mit gemauertem Doppelstall und Hocheinfahrt auf Parzelle Nr. 66.

Imposante grossbäuerliche Scheune mit gemauertem Doppelstall, Doppelründe und Klebedach und Hocheinfahrt auf Parzelle Nr. 469. Bilder zVg.

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum Streuung Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 Ausgaben Auflage Aktuelle Auflage 18519

Herausgeber und Verleger Verein Zukunft Rontaler Regionalzeitung Rontaler AG Dorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikon www.rontaler.ch Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 Fax 041 440 50 10, redaktion@rontaler.ch

Administrative Leitung: Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26, cinzia.garofalo@rontaler.ch Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.ch Telefon 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10 Musik-Redaktion Mario P. Hermann (mph) Produktion/Layout: Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 35 sylvia.roth@rontaler.ch

weitere raumplanerische Massnahmen notwendig. Die Gemeinde erhält damit ein Planungsinstrument, um die bauliche Entwicklung im Dorfkern im Interesse der Gemeinde zu lenken und zu fördern und gleichzeitig die architektonische Qualität und die dörfliche Identität unseres Dorfes sicherstellen zu können. Die Gemeinde übernimmt mit diesem Projekt eine aktive Rolle, damit der Ortskern Dietwil weiterentwickelt werden kann und die raumplanerischen Ziele umgesetzt werden können. Die Grundeigentümer sollen animiert werden, Bauprojekte auf ihren Grundstücken zu realisieren, welche sowohl wirtschaftliche Interessen wie auch die dörfliche Identität von Dietwil respektieren. Erste Planungsabsichten wurden der Bevölkerung an einem öffentlichen Dorfrundgang vorgestellt, ortsbauliche Schlüsselstellen wurden besichtigt.

Inserate: info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 12 Uhr Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweizweit: Fr. 99.– Ausland: Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


Baustellenrundgang: Primeur für Anwohnerinnen und Anwohner Sie gehörten als Anwohnerinnen und Anwohner aus den umliegenden Quartieren in Ebikon und Dierikon zu den ersten, welche die Baustelle der Mall of Switzerland besuchen konnten. Zu unserer Freude nahmen ca. 200 Personen an der halbstündigen Baustellenführung bei bestem Wetter teil. Der Rundgang führte über den Baustellenzugang von der Zugerstrasse über den zukünftigen Haupteingang der Mall und

anschliessend in den rund 7‘000 m² grossen Verkaufsbereich der Migros. Im Verkaufsbereich Migros ist die Decke bereits betoniert und aufgrund der Deckenhöhe von ca. 6.50 Meter konnten die Besucher auch einen ersten Eindruck der Grösse des Einkaufbereiches gewinnen. Über das Fundament der Veloeinstellhalle führte der Rundgang zurück zum Ausgangsort, dem späteren EbiSquare-Platz; Ihre Fragen wurden anschliessend im Infocontainer der Baustelle beantwortet

Ruedi Meier von Halter AG Gesamtleistungen gibt zu den laufenden Arbeiten Auskunft.

und es gab vom Catering der Migros noch einen kleinen Imbiss. Unter der geschulten Anleitung des Fachpersonals der ausführenden Tiefbauunternehmung, Lötscher Tiefbau AG, durften auf Wunsch Gross und Klein noch Baggerfahren.

Philip Kiefer, Gesamtprojektleiter Halter Gesamtleistungen.

Die Führung beim Halt im Bereich der zukünftigen Migros. (Raumhöhe ca. 6,5 Meter)

Meilensteine des Baus Februar 2015 April 2015 Juni 2016 Februar 2016 Februar2017 Herbst 2017

Tiefbauarbeiten, Bohrpfähle und Kanalisation Beginn der Baumeisterarbeiten Abschluss der Rohbauarbeiten (Aufrichte) Beginn der Fassadenarbeiten Beginn der Mieterausbauten Eröffnung

Das Projekt in Zahlen Gesamtarealfläche Verkaufs-/Retailfläche Anzahl Geschäfte/Restaurants Öffentlicher Platz (Ebisquare) Parkplätze Gebäudevolumen

73‘000 m² 46‘000 m² Rund 140 3‘000 m²

Investor Entwicklung / Management Realisierung

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Genug geträumt, jetzt wird erlebt! Jochen Schweizer Zur Jochen Schweizer Unternehmensgruppe gehören die Tochterunternehmen Jochen Schweizer GmbH, Jochen Schweizer Corporate Solutions GmbH und Jochen Schweizer Projects AG. Gründer und Active Chairman der Unternehmensgruppe ist Jochen Schweizer. Hunderte individuelle Erlebnisse können auf dem Online-Portal www.jochen-schweizer.ch/at/de gebucht werden. Über Incentive-Veranstaltungen und Erlebnisbonussysteme für Firmen informiert die Seite www.jochenschweizer-corporate.de. Wissenswertes zur Entwicklung neuer Erlebnisse und Erlebnisdestinationen finden Interessierte auf projects.jochen-schweizer.de.

In der Mall of Switzerland entsteht die erste Indoor-Surfwelle der Schweiz. Die einzigartige Surfanlage für Anfänger und Profis ist das Herzstück der Freizeitanlage, die von der Jochen Schweizer Projects AG konzipiert und auf über 1‘200 Quadratmetern realisiert wird. Eingegliedert in die Erlebniswelt der Mall of Switzerland ist sie eine Attraktion für Sportler und Zuschauer zugleich. All jene, die schon immer mal surfen wollten, denen das Meer aber irgendwie zu weit, zu kalt oder zu gefährlich ist, erwartet in der Erlebniswelt der Mall of Switzerland eine Alternative, die Spass macht. Auf der ersten stehenden IndoorSurfwelle der Schweiz ist Surfen an 365 Tagen im Jahr bei jedem Wetter möglich – ganz ohne HaiAlarm. Die perfekte Welle Die stehende Surfwelle bietet nahezu echte Bedingungen und reines Vergnügen ab der ersten Sekunde – egal ob für Kinder (ab 6 Jahren), Anfänger oder Profis. Stufenweise kann die Grösse und der Druck der Welle reguliert werden, bis die perfekte Welle gefunden ist. Da sich die Welle rein aus Wasser bildet, kann sie wie eine echte Flusswelle gesurft

werden. Bereits nach einer einzigen Übungsstunde mit einer Haltestange surfen 70 Prozent der Einsteiger ohne Hilfsmittel, kein Vergleich also zu den unzähligen frustrierenden Stunden am Strand. Und da sich die Surfwelle innerhalb der Mall of Switzerland in prominenter Lage – nämlich direkt am öffentlichen Platz Ebisquare – befindet, wird sie nicht nur ein besonderes Erlebnis für Surfer sein, sondern auch ein inspirierender Blickfang für Besucher und Passanten. Neben der stehenden Welle wird Jochen Schweizer in der Mall of Switzerland eine Wave-Bar und ein Café «Dining-Style» betreiben und den ersten Jochen-Schweizer-Shop der Schweiz eröffnen. Die direkt an das Surfbecken angrenzende Multifunktionsfläche wird auch für Firmenveranstaltungen und öffentliche Events wie z. B. Kinderfeste buchbar sein. Vom Stuntman zum Erlebnisanbieter Die Projektentwicklerin der Mall of Switzerland ist sehr erfreut, dass sie den Erlebnisanbieter Jochen Schweizer gewinnen konnte. «Die Jochen Schweizer Unternehmensgruppe ist eine der weltweit führenden Anbieterinnen von in-

novativen Premiumerlebnissen. Da die Mall of Switzerland nicht nur ein Einkaufs- sondern auch ein Erlebniscenter sein möchte, sind wir sehr stolz, der Ebikoner Bevölkerung und ihren Gästen diese besondere Attraktion bieten zu können.», sagt Bernd Hofer, Geschäftsführer der FREO Switzerland AG. Jochen Schweizer geniesst als Erlebnisanbieter internationales Renommee. Dieser Erfolg beruht nicht zuletzt auf seiner eigenen Abenteuerlust und seinem Mut, Grenzen zu überwinden. Der Unternehmer, Bungee-Weltrekordhalter, ehemalige Stuntman und Extremkajakfahrer wurde 1987 durch seinen Bungee-Sprung in Willy Bogners Actionfilm «Feuer, Eis und Dynamit» bekannt. Als weltweit Erster stürzte er sich von der 220m hohen Staumauer im Versascatal, gehalten nur von einem selbstgebauten Gummiseil. Drei Jahre später ging seine erste und heute noch aktive Bungee-Jumping-Station in Oberschleißheim bei München in Betrieb. Schweizer trug maßgeblich dazu bei, die BungeeBewegung im deutschsprachigen Raum zu etablieren. Unter dem Firmenmotto «Du bist, was Du erlebst» bietet Jochen Schweizer

heute in Deutschland, Österreich und der Schweiz neben Bungee Jumping hunderte weitere aussergewöhnliche Erlebnisse an weltweit mehr als 10.000 Erlebnisorten zum Schenken und Selbsterleben an, darunter Flyboarding, Rafting oder Skydiving im Windkanal, aber auch Weinseminare in der Toskana, Fondue im Iglu, Schminkseminare und Massagen. In der Schweiz hat das Unternehmen auf www.jochen-schweizer. ch eine Internetpräsenz mit über 500 Erlebnissen. Erste Testfahrten auf der stehenden Welle können nach der Eröffnung der Mall of Switzerland im Herbst 2017 angetreten werden. Neben der Indoor-Surfwelle werden in der Erlebniswelt der Mall of Switzerland ein grosszügiger Kinokomplex, ein Fitness-, Wellness- und Spabereich, Gastronomieangebote und Veranstaltungsplattformen realisiert. www.mallofswitzerland.ch

Kontakt Werner Schaeppi, Kommunikation Mall of Switzerland werner.schaeppi@creafactory.ch


39. Rooter Dorfturnier 39. Rooter Rooter Dorfturnier Samstag, 4. Juli 39. Dorfturnier 09.00 Uhr

Beginn Turnierbetrieb

Samstag, 4. Juli 16.30 Uhr SponsorenapĂŠro Samstag, 4. Juli 09.00 Uhr Beginn Turnierbetrieb 20.00 Uhr 09.00 Uhr 16.30 20.30 Uhr Uhr 16.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr Sonntag, 20.30 20.30 09.30 Uhr

Schlagerparty im ÂŤBiergartenÂť Beginn Turnierbetrieb SponsorenapĂŠro RangverkĂźndigung SponsorenapĂŠro Schlagerparty im ÂŤBiergartenÂť Schlagerparty im ÂŤBiergartenÂť 5. Juli RangverkĂźndigung RangverkĂźndigung Grosser BUURE-BRUNCH Sonntag, 5. Juli im Festzelt Sonntag, 5. Juli BUURE-BRUNCH 09.30 Uhr Grosser 11.00 Uhr SchĂźlerfinals 09.30 Uhr Grosser BUURE-BRUNCH im Festzelt 17.30 Uhr RangverkĂźndigung im Festzelt 11.00 Uhr SchĂźlerfinals 11.00 Rontaler | Freitag, 6. Januar 2012 | Nr. 01/02 17.30 Uhr Uhr SchĂźlerfinals RangverkĂźndigung 17.30 Uhr RangverkĂźndigung

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Sommerfest im Zentrum Höchweid

Es feierten mehrere Generationen EBIKON – Das Zentrum Höchweid organisiert jedes Jahr ein Sommerfest für die Bewohner und deren Verwandte und Bekannten. Auch dieses Jahr feierten mehrere Generationen miteinander. Neu eingeweiht hat das «Höchweid» den Grillplatz auf der Terrasse. pd. «Rund 300 Personen haben am Sommerfest im Höchweid teilgenommen», sagt Marianne Wimmer, Leiterin Zentrum Höchweid. Neben Spielen für die Kinder organisierten die Mitarbeitenden auch ein Bocciaturnier für alle Generationen. Kulinarisch gab es ein breites Angebot mit Risotto, Raclette, Grilladen, Glacestand und Hausdrinks. «An diesem Sommerfest haben wir die neue Grillstelle auf der Terrasse eingeweiht. Diese bleibt auch in Zukunft bestehen, sodass Bewohner und Besucher gemeinsam grillieren können», erklärt Wimmer. Das Re-

staurant mit Gartenanlage ist das ganze Jahr öffentlich zugänglich. Alle sind während den Öffnungszeiten herzlich eingeladen. Musikalisch sorgten das Quartett Allegretto für Unterhaltung. Am Nachmittag ist die Kindertrachtentanzgruppe Ebikon unter der Leitung von Katharina Betschart und Priska Renggli mit Jodeldarbietungen von Irene Kiser mit ihren Schülern aufgetreten. Das Fest wurde mit einem Ballonwettbewerb feierlich beendet. Das optimale Wetter liess die Ballone hoch in die Luft steigen und weit wegtragen. Die Gewinner werden Ende Juni 2015 ermittelt. Regelmässig finden im «Höchweid» öffentliche Anlässe statt. Am 1. August sind die Bewohner und die Bevölkerung von Ebikon ab 15 Uhr zu einer gemütlichen Feier mit folkloristischen Darbietungen und Gartengrill eingeladen.

Neuer Grill im Zentrum Höchweid lädt zu gemeinsamen Begegnungen ein.

Bewohner vom Zentrum Höchweid spielten ein Bocciaturnier. Bilder zVg.

Beim Sommerfest tanzten und feierten die Anwesenden ausgiebig.

27. Uedliger Plausch-Triathlon am 15. August

Dein Ziel – deine Herausforderung UDLIGENSWIL – Der Uedliger PlauschTriathlon, organisiert seit 27 Jahren vom Sportverein Udligenswil (SVU), gehört zu einem festen Bestandteil des Dorflebens. Ansprechen möchte der SUV ebenfalls Teilnehmer aus den umliegenden Gemeinden. Obwohl ein sportlicher Anlass, beim Plausch-Triathlon steht der Spass an erster Stelle. Klar, es ist eine besondere Herausforderung, den Triathlon alleine durchzuziehen: 500 Meter Schwimmen, 17 km Radfahren und 5 km Laufen, dies alles mit den eigenen Beinen zu bewälti-

gen braucht Ausdauer und Kondition. Dennoch soll jede/r nach erkämpften Schweissperlen mit einem Lächeln das Ziel erreichen. Wer gerne mitmachen, jedoch lieber in einer Gruppe starten möchte, organisiert am besten eine 3-er-Stafette mit Freunden und Kollegen, bildet zusammen ein Team: Jeder spult seine Lieblingsdisziplin ab, das funktioniert garantiert! Abgerundet wird der spassigsportliche Anlass am Abend im

Pfarrsaal: Nach einem BravoApéro – offeriert vom SVU – sitzt man gemütlich zusammen und lässt sich zuerst mit einem feinen Essen verwöhnen. Wie bisher lässt auch dieses Jahr eine Fotoshow Revue passieren – die Bilder sprechen für sich. Die Anmeldeunterlagen und die Fotos der letztjährigen Anlässe sind auf www.sportvereinudligenswil.ch aufgeschaltet. Man kann es sehen: Lauter zufriedene Gesichter! Deshalb gleich anmelden, man kann nur gewinnen!


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Donnerstag, 25. Juni 2015 | Nr. 26/27 | rontaler

Deutschschweizer Kantone lancieren Sensibilisierungskampagne

Wenn das Spiel zur Droge wird Per 15. Juni lancierten zehn Deutschschweizer Kantone eine Sensibilisierungskampagne zu den Risiken des Glücksspiels. Mit Plakaten, Bierdeckeln und Postern, über den Jugendsender Joiz und auf Social Media thematisiert die Kampagne die Mechanismen und Auswirkungen einer Glücksspielsucht aus der Perspektive des Spielenden und weist auf die Gefahren hin.

Angehörige täuschen sich und andere oft zu lange über die problematische Situation hinweg, anstatt frühzeitig Hilfe in Anspruch zu nehmen. In der Schweiz spielen etwas mehr als 75'000 Menschen exzessiv Glücksspiel, etwa 28'000 davon sind glücksspielsüchtig und 47'000 gelten als problematisch Spielende.

Gleichzeitig wird mit der Website und Helpline von SOS-Spielsucht. ch auf ein Hilfsangebot hingewiesen, das seit 2012 besteht und nun kontinuierlich erweitert wurde. Die meisten Menschen haben das Spielen um Geld im Griff – es ist eine Freizeitaktivität, die mit Spass, Geselligkeit, Anregung und Spannung verbunden ist. Für einige gilt dies jedoch nicht: Das Glücksspiel bestimmt ihren Alltag. Sie verlieren die Kontrolle und ruinieren sich und ihre Familien. Betroffene und

Die Sujets der Glücksspiel-Kampagne fallen durch stimmungsvolle Bilder auf. Sie zeigen die Spielsituation aus der Spieler-Perspektive: Der Spielende findet sich in einer Situation wieder, in der Geldspiele zu Drogen werden. Auch im vom Jugend-Fernsehsender Joiz produzierten «Streetgame» erfährt die Zielgruppe der 16- bis 35-Jährigen die Dynamik zwischen Spiel und Sucht in einer Realsituation. Die Gewinn-Verlust-Thematik wird durch den immer höheren Einsatz

und dem Verlangen nach dem winkenden Gewinn 1:1 erlebbar gemacht. Verschiedene Mechanismen, die zur einer Sucht führen können, werden so spielerisch integriert. Zur Analyse und Vertiefung findet im Anschluss an das Spielformat in der Sendung JoiZone eine Diskussion mit Experten statt (Ausstrahlung am 25. und 26. Juni um 20 Uhr). Die Kampagne richtet sich unter anderem auch deshalb an Jugendliche und junge Erwachsene, weil sie gefährdeter sind, problematisch zu spielen. Der Anteil an problematisch Spielenden ist bei Jugendlichen fast doppelt so hoch wie in der erwachsenen Bevölkerung. Die Website SOS-Spielsucht.ch bietet neben einer Reihe von Informationen die Möglichkeit, sich anonym über die Helpline oder schriftlich online beraten zu lassen. Auch alle Adressen der regionalen Fachstel-

len sind abrufbar. Diese bieten Betroffenen und Angehörigen professionelle Hilfe an. Die Behandlung erfolgt im Einzel-Setting oder in geleiteten Gruppen. Die Folgen exzessiven Glücksspielens sind nicht zu unterschätzen. Sie gleichen den Mustern von anderen Suchterkrankungen und können zu Verschuldung, Beschaffungskriminalität bis hin zum finanziellen Ruin führen. Konflikte in der Partnerschaft, in der Familie und am Arbeitsplatz gehen damit einher. Durch eine Glücksspielsucht werden andere Suchtverhalten oft bestärkt. Gesteigerter Alkohol- und Tabakkonsum sowie Medikamentenmissbrauch können Begleiterscheinungen sein. Auf der psychischen Ebene kann die Glücksspielsucht Realitätsverlust und depressive Verstimmungen nach sich ziehen. Auch ein erhöhtes Suizidrisiko geht mit Glücksspielsucht einher.

Wettbewerb

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Quartierverein Sonnhalde-Halten, Ebikon

Spiel, Spass und Musik am Sommerfest EBIKON – Am Sommerfest 2015 vom 13. Juni des Quartiervereins Sonnhalde-Halten wurde den Quartierbewohnern dieses Jahr ein abwechslungsreiches Nachmittags- und Abendprogramm geboten. uk. Am Nachmittag standen den Kindern und Familien diverse Spielmöglichkeiten wie Boccia,

Krokket, Tennis und Badminton, Frisbee und vieles mehr zur Verfügung. Auch Sackhüpfen und ein Fallschirmspiel mit Wasserballonen standen auf dem Programm. Für die Jugendlichen und Eltern bestand zudem die Möglichkeit, die Volleyballkünste unter Beweis zu stellen. Mit grossem Einsatz wurden

Kleine Gäste verfolgen das Konzert der Feldmusik. merhre Plauschmatches durchgeführt und um jeden Ball gekämpft.

Das Sonnhalde-Haltenquartierfest war gut besucht. Bilder zVg.

Um 17.30 Uhr startete das Abendprogramm mit einem Apéro, gesponsort vom Quartierverein. Präsident Bio Kurmann durfte eine grosse Gästeschar auf dem Areal des alten Do-it-yourself-Gebäudes begrüssen. Um 18 Uhr spielte zum Auftakt die Feldmusik Ebikon für die Anwesenden ein kleines Platz-

Historische Sammlung Schweizer Hortensien

Naturfreunde Oberfreiamt

Schönheiten aus dem Garten MEGGEN – Im Garten von Schloss Meggenhorn sind seit 2012 rund 40 traditionelle Schweizer Hortensien-Züchtungen gepflanzt. Sie gehören zur Sammlung der Stiftung ProSpecieRara, die diese Sorten zusammengetragen und damit vor dem endgültigen Verschwinden bewahrt hat. Die Hortensiensammlung von Schloss Meggenhorn ist die schweizweit grösste, öffentlich zugängliche im ProSpecieRaraSchaunetz. In diesen Gärten und Arche-Höfen können alte Kulturund Zierpflanzen sowie rare Nutztiere erlebt werden. Mit dem Schaunetz trägt ProSpecieRara auch zur

Erhaltung der genetischen Vielfalt bei, welche als Ausgangslage für neue Züchtungen dienen kann. Kostenlose Führung Am Dienstag, 30. Juni, führt von 19 bis 20 Uhr Caroline StutzerFernstedt, Umweltingenieurin mit Spezialisierung auf Pflanzen, durch die Hortensiensammlung. Interessierte werden dabei viel Wissenswertes über die bunten Schönheiten aus Grossmutters Garten erfahren. Nach der einstündigen Führung ist die Bar in der Orangerie bis 21 Uhr geöffnet und die Besichtigung des Festsaales möglich.

konzert. Im Anschluss daran wurde dann der Grill angeworfen und die Quartierbewohner konnten ihr mitgebrachtes Fleisch zubereiten. Diverse Salate und feine Desserts, alle von den Quartierbewohnerinnen mitgebracht, machten den Grillplausch zu einem wahren Festschmaus. In gemütlicher Atmosphäre und bei vielen Gesprächen feierten alle noch bis spät in den Abend hinein.

Hey Kids – ein Abenteuer ruft! Am nächsten Sonntag, 28. Juni, ist Familienausflug bei den Naturfreunden Oberfreiamt. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr auf dem Parkplatz der Vollzugsanstalt Lenzburg, wo es Gratisparklätze gibt. Von der Altstadt Lenzburg fährt man Richtung Altersheim/ Sportanlagen. Die Wanderung führt durch Feld und Wald zum Esterliturm mit schöner Rundsicht ins Aaretal. Weiter geht es zum Restaurant Eichberg, wo an einer Feuerstel-

le gebrätelt wird. Die Wanderung eignet sich mit Kindern und dauert gemütliche vier Stunden. Mitzubringen sind ein Lunch und genügend zu trinken. Beim Restaurant Eichberg besteht die Möglichkeit, einzukehren und die Aussicht über das Seetal hin zu den Alpen zu geniessen. Familien, aber auch Einzelpersonen sind herzlich eingeladen. Anmeldung und Auskunft bei Heidi Förster 056 633 76 51 / 079 628 93 80.


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Jufa begleitet Jugendliche auch nach der obligatorischen Schulzeit

Wechsel von der Schule in den Beruf EBIKON/BUCHRAIN – Jeder zehnte Jugendliche erreicht heute keinen Abschluss auf Sekundarstufe II, also keinen Abschluss nach der obligatorischen Schulzeit. Diese Jugendlichen gehören zu einer Risikogruppe, denn ein Abschluss ist meist Voraussetzung für die gute soziale und wirtschaftliche Integration. Die jufa, Fachstelle für Jugend und Familie Ebikon/Buchrain, begleitet Jugendliche mit dem Projekt «Wenn's chlöpft und tätscht! Zu Hause, in der Liebe, an der Arbeit ...» auch nach der obligatorischen Schulzeit. Gemäss der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) erreichen nur 90 Prozent der Jugendlichen in der Schweiz einen Sekundarstufe II Abschluss. Das betrifft auch die Jugendlichen in Ebikon und Buchrain. Deshalb fokussiert die Jugendberatung der jufa, Fachstelle für Jugend und Familie, ihr Angebot auf diese Übergangsphase und will

vermehrt Jugendliche auch nach der obligatorischen Schulzeit unterstützen. «An der Nahtstelle beim Übergang von der obligatorischen Schulzeit in die Sekundarstufe II haben Jugendliche erhebliche Anpassungsleistungen an die neue Lebenssituation zu erbringen», sagt der jufa-Stellenleiter Thierry Bieri. «Auf der Fachstelle erleben wir oft Jugendliche, denen nach der obligatorischen Schulzeit die Ansprechpersonen für persönliche Anliegen fehlen. So wollen Jugendliche beispielsweise wissen, wie viel sie vom Lohn zuhause abgeben müssen oder welche Schritte möglich sind, wenn es doch nicht die richtige Lehre ist», erklärt Jugendberaterin Sibylle Theiler. Jufa stellt Angebot vor Damit die Jugendlichen das Angebot der Jugendberatung kennen und nach der obligatorischen Schulzeit bei Bedarf Unterstützung in Anspruch nehmen, besuchen Sibylle Theiler und Thierry Bieri alle

Abschlussklassen in Ebikon und Buchrain. Ziel ist es, auf das Angebot «Wenn's chlöpft und tätscht! Zu Hause, in der Liebe, an der Arbeit ...» aufmerksam zu machen, um den Jugendlichen den Übergang

zu erleichtern. Bis zur Vollendung des 20. Lebensjahres können sich Jugendliche oder Familien kostenlos und neutral beraten lassen. Die jufa-Mitarbeitenden stehen zudem unter Schweigepflicht.

Jugendliche aus Ebikon und Buchrain können sich neu nach der obligatorischen Schulzeit bei jufa beraten lassen.

Kinder gehören zu den Schwächsten im Strassenverkehr

Die «Pylonis» sind los Jährlich verunfallen viele Kinder, die zu Fuss unterwegs sind – im Projekt «Pylonis» werden Kinder ab 4 Jahren im Verkehrsunterricht Schritt für Schritt im richtigen Verhalten im Strassenverkehr geschult. Das Projekt wurde kürzlich im Luzerner Verkehrshaus durch die bfu und die Polizei vorgestellt. Kinder gehören zu den Schwächsten im Strassenverkehr. Jährlich verunfallen 530 Kinder als Fussgänger, sechs davon sogar tödlich. Verkehrsinstruktorinnen und -instruktoren verhelfen Kindern ab 4 Jahren im Verkehrsunterricht Schritt für Schritt zu mehr Sicherheit und Eigenverantwortung im Strassenverkehr. Um die Arbeit der Polizei und auch der Lehrerschaft

zu unterstützen, hat die Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu das modular aufgebaute Massnahmenpaket zur Unfallverhütung «Pylonis» erarbeitet. Nebst Inhalt für die Schulung wurden auch spezielle Lernmittel bereitgestellt. Das «Pylonis-Programm» ist so konzipiert, dass es im Schulzimmer, aber auch im Freien angewendet werden kann. Verkehrsinstruktoren können «Pylonis-Figuren», Fahrzeugmodelle und Bastelbogen gegen einen kleinen Unkostenbeitrag bei der bfu beziehen. Eltern werden mit einem speziellen Elternbrief informiert, Kinder mit Stickern motiviert. Erwin Gräni, Chef Verkehrsinstruktion der Luzerner Polizei, ist überzeugt, dass

mit den sympathischen «Pylonis» ein spielerischer Zugang zu den Kindern erreicht wird und damit

des korrekte Verhalten im Verkehr nachhaltig vermittelt und gefestigt werden kann.

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Nach einer podologischen Behandlung fühlen sich Ihre Füsse richtig gut an – und sie können sich überall zeigen lassen. Wir freuen uns auf Sie!» Chantal Küttel, Podologin EFZ


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Männerchor Ebikon: Generationenkonzert

Gewerbeverein in der Rotsee-Badi

Opas und Enkelkinder

Volles Haus beim Mittagstreff

EBIKON – Das Generationenkonzert mit dem Männerchor und dem Jugend- und Kinderchor Ebikon unter der Leitung von Alois Rettig und Aramea Müller war eine glanzvolle Veranstaltung. ft. Welch freudige Angelegenheit, denn das Thema war die Beziehung zwischen Grossvätern und ihren Enkelkindern, die so zum Programm gemacht wurde. Mit Charme, Herz und Scherz versetzten die über 80 Sängerinnen und

Sänger das Publikum an den zwei Abenden im immer voll besetzten Pfarreiheimsaal in beste Laune. Die charmante Moderatorin Nicole Lehmann führte durch das Programm und erzählte dabei spannende Geschichten und Anekdoten zum Thema Opa und Enkelkinder. Das bunt gemischte Programm mit manch vertrauter Melodie verdankte das Publikum mit frenetischem Applaus für dieses ausgezeichnete Gemeinschaftskonzert.

Allen machte es Spass: Männerchor mit Kinder- und Jugendchor Ebikon.

EBIKON – Rund 80 Ebikoner Gewerbetreibende wurden am 16. Juni am Mittagstreff des Gewerbevereins Ebikon in der Rotsee-Badi von Päddi Widmer und seinem Team

kulinarisch verwöhnt. Rekordverdächtig war nicht nur die hohe Teilnehmerzahl, sondern auch der perfekte Ablauf in der doch überschaubaren Küche.

Päddi Widmer bedankt sich bei seinem Team. Bild ds.

Gesundheitsratgeber

Mit fitten Beinen in die Ferien Der Sommer oder zumindest die Sommerferien kommen endlich näher und ein Grossteil von uns freut sich auf schöne, warme Tage oft weit weg von zu Hause. Entsprechend viel wird gereist. Was den Beinen und insbesondere den Venen nicht wirklich gut bekommt. Unser Blutkreislauf besteht aus den Gefässen, die das Blut zu den Geweben hinbringen. Die Arterien, und jene, die das Blut wieder zurück zum Herzen bringen – die Venen. Als sich unser Gefässsystem über Jahrtausende entwickelte, wurde es nicht für langes Stehen oder langes Sitzen gebaut, sondern für’s Funktionieren beim Gehen oder Liegen. Unsere langen Ferienreisen können also unsere Venen überfordern, was zu Stauungen in den Beinen und schliesslich bis zu einem Blutgerinnsel in den Venen führen kann. Ein Blutgerinnsel ist für den Verschluss einer Gefässverletzung etwas sehr Gutes. Bildet es sich jedoch innerhalb der Vene, weil der Blutfluss nicht überall

funktioniert, dann führt dieses Gerinnsel zu einer Thrombose, was einerseits sehr schmerzhaft und anderseits sehr gefährlich werden kann. Deshalb gilt es, sich auf längere Reisen vorzubereiten. Insbesondere wenn man in engen Stühlen über längere Zeit sitzt wie im Flugzeug oder auf Carreisen. Beim Fliegen kommt häufig noch die sehr trockene Atmosphäre und ein tiefere Luftdruck erschwerend dazu. Deshalb empfehle ich Ihnen: – Alle 45 Min. kurz den Gang auf und ab zu gehen um mit der Muskelaktivität den Venen bei Ihrer Arbeit zu helfen. – Im Sitzen immer mal wieder mit den Füssen von den Zehen bis zur Ferse vor und zurück zu Wippen. – Keine engen Hosen zu tragen, welche im Knie zusätzlich stauen durch die Stofffalten. – Genügend trinken. Also immer wieder einige Schlucke Wasser nehmen. – Mit Alkohol und Raucherwahren pausieren während der Reise.

– Vor der Reise von Pfarrer Künzle’s Pygenol Tabl. (mit dem Extrakt der Strandkiefer) nehmen, aber dazu lassen Sie sich bitte beraten. – Spezielle Kniesocken zu tragen, welche an den richtigen Orten eine erhöhte Kompression aufweisen. Wer Stützstrumpf, oder Kniesocken mit optimierter Kompression hört, denkt oft unweigerlich an zähe Latexstrümpfe, bei denen schon durch den Anblick der Schweiss aus den Poren läuft. Das ist heute effektiv ganz anders. Die Sigvaris Traveno Kniesocken beispielsweise sind viel angenehmer zu tragen, sind optisch nicht als Stützsocken zu erkennen und weisen dennoch die gewünschte Wirkung auf die Venen auf. Also eine wirklich vernünftige Möglichkeit, den Venen bei ihrer Arbeit zu helfen. Wenn Sie nun schon ein, zwei Tage vor der Abreise sich mehr Zeit für die Erholung rausnehmen, nur schon mit genügend Schlaf, und Ihre Venen vor und während

Patrik Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker Drogerie Seiz, Buchrain. Bild zVg.

der Reise pflegen, verhelfen Sie sich zu Ferien, bei denen schon der Start gelingt. Mehr dazu erfahren Sie bei uns in der Beratung. Ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Sommer.


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Spielgruppe Vogelnäscht Ebikon

Abschied von drei Spielgruppenleiterinnen EBIKON – Diesen Frühling durfte die Spielgruppe Vogelnäscht ihr 40-jähriges Bestehen feiern. Während mehrerer Jahre haben die drei Spielgruppenleiterinnen, Trudi Hädinger, Ursi Balmer und Andrea Isaak für das gute Gelingen dieser Institution sehr viel beigetragen. Mit Herzblut haben sie sich für das Wohl der Vorschulkinder im «Vogelnäscht» eingesetzt. Die Kinder standen für sie immer im Mittelpunkt. Sie trösteten die Kleinen beim ersten Abschied vom Elternhaus, begleiteten sie beim Kontakt mit den neuen Gspänli, halfen ihnen bei alltäglichen Dingen und hatten stets ein offenes Ohr für ihre Anliegen. Sie zeigten ihnen auch viel Neues und Interessantes, animierten sie beim Spielen, bastelten

mit ihnen grossartige «Kunstwerke» und erzählten unzählige spannende Geschichten. Unvergessliche, tolle Erlebnisse mit ihren Kindergruppen werden den drei Leiterinnen in bester Erinnerung bleiben. Gross und Klein dankt ganz herzlich für dieses riesengrosse Engagement für die Kinder, mit den Eltern, für die Institution «Vogelnäscht» und für die wertvolle Zusammenarbeit mit den Kolleginnen. Auf ihrem weiteren Lebensweg wünschen das Vogelnäscht-Team den beiden Pensionierten, Trudi Hädinger und Ursi Balmer sowie Andrea Isaak, die neu als Kindergartenassistentin arbeiten wird, alles Gute und viel Frohes. Text Kathrin Betschart Foto Claudia Blatter

Die drei scheidenden Mitarbeiterinnen: Trudi Hädinger, Ursi Balmer und Andrea Isaak.

«the rabble» in der Aula Wydenhof

Alle freuen sich aufs Abschlusskonzert EBIKON – Chor und Band der Oberstufe Wydenhof und der Musikschule Ebikon spielen am Donnerstag, 25. Juni, um 20 Uhr in der Aula Wydenhof. Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu, und damit steht auch das Abschlusskonzert von «the rabble» unmittelbar bevor. Der Chor «the rabble» wird von einer eigenen Schulband begleitet. Das ganze Schuljahr hindurch probten Chor und Band freiwillig einmal pro Woche. Jetzt freuen sich alle auf

das Konzert und zahlreiche Besucher. Unter der Leitung von Bruno Baumberger und Reinhard Pfänder haben die Schülerinnen und Schüler selber Songs ausgewählt und erarbeitet. Ohrwürmer von Ed Shearon, James Blunt, John Legend, Charlene Soraia und viele weitere werden zu hören sein, für jeden Geschmack wird etwas dabei sein. Türöffnung ist um 19.30 Uhr, der Eintritt kostet für Jugendliche Fr. 6.–, für Erwachsene Fr. 9.– und für Familien Fr. 16.–.

Serenadenkonzert Musikschule Inwil

Musik für jeden Geschmack INWIL – Mit dem Serenadenkonzert der Musikschule Inwil vom vergangenen Freitag, 19. Juni, stand im Dorf ein weiterer kultureller Höhepunkt auf dem Programm. Die Konzertbesucher wurden wie gewohnt in drei Gruppen eingeteilt und von Mitgliedern der Musikschulkommission in die verschiedenen Lokalitäten geführt. Vor allem bei den kleinen, aber auch bei den schon etwas routinierteren Musikerinnen und Musikern war eine grosse freudige Anspannung spürbar, als der grosse Auftritt unmittelbar bevorstand. In der Aula standen die Blasinstrumente sowie die Schwyzerörgeli und

das Akkordeon im Einsatz. Der fulminante und erstaunlich präzise Schlusspunkt setzte dort das Blech-Ensemble mit «You give love a bad name», dem bereits etwas in die Jahre gekommenen Megahit von John Bon Jovi. Im Fachzimmer Regenbogen II standen neben den Gesangsvorträgen und dem Panflötenstück hauptsächlich die Klavierkonzerte auf dem Programm. Eines der Highlights war Linus Calouri mit einem wunderschönen Venezianischen Gondellied. Im Probelokal des Schulhauses Regenbogen II kamen die Querflöte und zahlreicher Musiknachwuchs hinter den Schlaginstrumenten

zum Zug. Auch die Gitarren luden dort zum Beispiel mit «Love is all around» zum Träumen ein. Den gelungenen Musikschulanlass unter der Leitung von Sandra Arnold

verdankten die Konzertbesucher mit ihrem zahlreichen Erscheinen und kräftigen Applaus. Andrea Voney


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Donnerstag, 25. Juni 2015 | Nr. 26/27 | rontaler

Samariterverein Root und Umgebung

Reusstaltreffen zum 75-Jahr-Jubiläum ROOT – Dieses Jahr fand das alternierend bei einem der Reusstalvereine stattfindende Samariter-Reusstaltreffen in Root statt. Gleichzeitig feierte der Samariterverein Root und Umgebung (Root, Dierikon, Gisikon, Honau) sein 75-jähriges Bestehen. An dieser Grossübung galt es, Samariterwissen unter Beweis zu stellen und das «Anno dazumal» bei Spiel und Spass an acht Posten zu erleben. 60 Samariterinnen und Samariter der Vereine Risch-Rotkreuz, Dietwil, Sins sowie Root und Umgebung nahmen die Einladung an und engagierten sich an den Posten. Unter «Anno dazumal» konnte man ins Gründungsbuch Einsicht nehmen und Texte zur ersten Vereinsübung und der erste Pressebericht bestaunt werden. Die damaligen Ausdrücke waren teils ausgesprochen

amüsant, wie: «So schloss der erste Teil unserer ersten ganz privaten Feldübung. Im Hotel Tell in Gisikon gab es einen kleinen Gratis-Schoppen rp. mit ihm die Gelegenheit zur fröhlichen Geselligkeit.» Die langjährigen Samariter-Mitglieder Ruth Lackner und Ruth Wicki betreuten diesen Posten. Daneben konnten mit Werner Imfeld (früherer Samariterlehrer) und Hans Küng verschiedene Bahrenimprovisationen gebaut und erprobt werden. Von Posten zu Posten In Anlehnung an die Samariterwurst gehörte ein Posten «Ernährung» dazu. Dabei wurden mit Astrid Imfeld die Organe des Verdauungstraktes und ihre Funktionen repetiert und bei Rita Unternährer musste die Ernährungspyramide zusammengestellt werden. Heiss zu

Am Posten von Werner Imfeld und Hans Küng: «Anno dazumal».

Thomas Huwyler am Posten «Feuer löschen».

Es ist aufgedeckt im Pfarreiheimsaal – bald gibt’s eine feine Samariterwurst!

und her ging es beim Posten «Feuerlöschen». Die Anwendung der Löschdecke und des Feuerlöschers wurden durch Thomas Huwyler instruiert. Allgemeines Samariterwissen wurde von Judith Dobler mit dem «1, 2 oder 3-Spiel» getestet, wobei die Samariter für jede richtige Antwort mit einem Sugus belohnt wurden. Zuletzt wurden mit Spass verschiedene Experimente ausprobiert, wobei alle von Lukas Dobler nochmals herausgefordert wurden. Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an alle Postenhelfer und -helferinnen, die Gruppenführerinnen, die Dekorateurinnen und an die Küchencrew. Ihr Einsatz machte diesen tollen Abend erst möglich.

Samariterwurst und Tombola Beim anschliessenden gemütlichen Beisammensein im Pfarreiheim Root genossen alle eine feine Samariterwurst mit Kartoffelsalat. Die Samariterwurst ist weiterhin in der Metzgerei Isenegger in Root, erhältlich – und einen Versuch wert! Zum 75-Jahr-Jubiläum stellte die Präsidentin Josy Bühler eine beachtenswerte Tombola zusammen. Sie durfte dabei auf viele dem Samariterverein wohl gesinnte Firmen und Läden aus den Dörfern zählen. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Sponsoren, welche unserem Jubiläum damit einen krönenden Abschluss ermöglichten. Rita Unternährer


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Projektwoche im Schulhaus Zentral Ebikon

Schiff ahoi! EBIKON – «Schiff ahoi, Schiff ahoi!», diese Melodie hallte während einer Woche durch das Schulhaus Zentral in Ebikon. Alle begaben sich gemeinsam auf eine einwöchige Entdeckungsreise zum Thema «Von der Windkraft zum Strom». Der bekannte Seefahrer und Entdecker James Cock war in dieser Woche das grosse Vorbild. Er lebte vor gut 250 Jahren und umsegelte die Welt. Der gemeinsame Tagesstart fand jeweils im Singsaal statt. Alle haben zusammen Lieder gesungen, gesummt und geklatscht – eine harmonische und fröhliche Stimmung im Singsaal. Vor allem das Lied «Schiff ahoi» fand Anklang und wurde zur Hymne der Projektwoche. Danach verliessen die Kinder in altersdurchmischten Klassen den Saal, um sich dem Thema «exploreit» zu widmen.

Der Verein «explore-it» der pädagogischen Hochschule Kanton Wallis entwickelt einfache, aber spannende Experimente im Bereich Technik. Das Lernangebot besteht aus Forscher- und Erfinderaufgaben sowie weiterführenden Fragestellungen zu Anwendung von Technik im Alltag. Es standen Boxen zum Thema «Von der Windkraft zum Strom» und viele weitere Bastelmaterialien zur Verfügung. Die Kinder haben sich mit dem Entdecken, Erforschen und Erfinden intensiv auseinandergesetzt. Sie arbeiteten äusserst selbstständig, konzentriert und mit viel Elan an ihren Projekten. Windräder, Wasserräder, windbetriebene Autos, Lifte und Leuchttürme entstanden dabei. Auffällig war die grosse Hilfsbereitschaft und Unterstützung in den Kleingruppen.

Windräder basteln in allen Formen und Farben. Am Nachmittag arbeiteten die Kinder in ihren Stammklassen weiter am Thema «Wind»: Fallschirme, Papierflieger und Pfeile wurden entwickelt und in diesem Zusammenhang gleich auch noch Wettbewerbe veranstaltet. Auch ein Ausflug ins Verkehrshaus durfte natürlich nicht fehlen. Alle Kinder haben an einem Vormittag die Flughalle besucht und in einer Kleingruppe die verschiedenen interaktiven Angebote genutzt.

Die Projektwoche war ein grosser Erfolg. Die Kinder hatten die Möglichkeit, viele neue Kontakte zu knüpfen und zu entdecken, was das Element «Wind» alles zu bieten hat. Das Wetter war in dieser Woche fantastisch, so dass man den Wind auch draussen nutzen konnte und nicht nur drinnen mit Pumpen künstlich erzeugen musste.

Musikalisches Einstimmen mit Lehrerin Anita Waser im Singsaal.

Sorgfältig und voller Konzentration werden die Windräder gebastelt.

Gespannt testen die Kinder die Tauglichkeit ihres Rotors. Bilder zVg.


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Donnerstag, 25. Juni 2015 | Nr. 26/27 | rontaler

BBMG Root am Kantonalen Musikfest Sempach

Root siegt in der Marschmusik ROOT/SEMPACH – Sieg in der Parademusik, 2. Platz in der Konzertmusik – die Brassband Musikgesellschaft Root brillierte am Luzerner Kantonalen Musikfest in Sempach. Dank der Brass Band Abinchova und ihrem 3. Platz war das Parademusik-Podest in der Kategorie Brassband 2. Klasse fest in Rontaler Hand. Die intensive Vorbereitung auf den musikalischen Wettbewerb anlässlich des Kantonalen Musikfestes von Anfang Juni hat sich gelohnt: der Sieg in der Parademusik und der 2. Platz in der Konzertmusik waren der verdiente Lohn nach vielen gemeinsamen Stunden im Probelokal im vergangenen Frühling. Die Rooter Musikanten liessen sich dabei auch von den hochsommerlichen Temperaturen nicht aus der Konzentration bringen und genossen den Erfolg anschliessend am prächtig organisierten Musikfest am Sempachersee. Konzert in der Festhalle Am Nachmittag konzertierte die BBMG Root in der Festhalle Seepark vor vielen mitgereisten Fans und interessierten Zuhörern. Der Start mit dem Teststück «Strawabar» gelang vorzüglich. Die Komposition war die Maturaarbeit des jungen Luzerner Komponisten Manuel Renggli und wurde für das

Musikfest wettbewerbstauglich überarbeitet und von allen Brassbands in der 2. Stärkeklasse vorgetragen. Auch das Selbstwahlstück «Shine as the light» von Peter Graham war ein Ohrenschmaus und begeisterte nicht nur das Publikum. Die Musikanten und der Dirigent Roman Caprez zeigten schon auf der Bühne ihre Begeisterung über die eigene Leistung. Voller Freude verliessen sie den Konzertsaal und waren natürlich gespannt, ob der Vortrag auch der Jury gefallen hat. Parademusik im Städtli Vorerst galt die Konzentration aber noch der Parademusik. Unter der bewährten Spielführung von Dario von Muralt und grossem Applaus der vielen Festbesucher am Strassenrand spielte die BBMG Root am Vorabend den Marsch «Heldensöhne» von Arthur Ney. Trotz ein paar kleinen Flüchtigkeitsfehlern gelang wiederum eine tadellose Darbietung. Nach dem freiwilligen «Bier-Marsch» durch das schmucke Sempacher Städtli erreichte die Musikanten die frohe Kunde, dass die erreichten 51.9 Punkte das bis dahin neue ParademusikSpitzenresultat des Tages bedeuteten. Anschliessend genoss die Band das herrliche Sommerwetter,

suchte einen kühlen Schattenplatz und freute sich über die drei sehr gelungenen Auftritte am Musikfest. Es reichte zum Sieg Reichte die Leistung auf der Parademusik definitiv zum Sieg? Und wie sollte die Jury den Konzertvortrag bewertet haben? Diese Fragen wurden kurz vor Mitternacht im aus allen Nähten platzenden Festzelt beantwortet. Bei der Rangverkündigung der Parademusik freute man sich zuerst über den grossen Erfolg der Nachbarn aus Ebikon, die Brassband Abinchova erreichte mit 51.5 Punkten den glänzenden 3. Rang. Herzliche Gratulation nach Ebikon! Die Rontaler Domi-

nanz in der «Marschmusik» wurde anschliessend mit dem grandiosen Sieg der Brassband Musikgesellschaft Root zementiert, der Pokal und viele Gratulationen bereits auf der Bühne in Empfang genommen. Und bald war klar, dass auch die Jury die Konzertvorträge vom Nachmittag geniessen konnte: hinter der siegenden Brass Band Feldmusik Escholzmatt konnte die BBMG Root mit 189.0 Punkten den sensationellen 2. Rang und somit den zweiten Podestplatz am Luzerner Kantonalen Musikfest 2015 feiern, welch eine tolle Leistung! Gratulation dem Dirigenten, dem Spielführer und der ganzen Brassband Musikgesellschaft Root.

Die BBMG Root marschiert zum Sieg.

MG Perlen-Buchrain

Jahreskonzert mit vielen Höhepunkten BUCHRAIN – Das Jahreskonzert der Musikgesellschaft Perlen-Buchrain am vergangenen Samstag bot einige Überraschungen: Die Erstaufführung der neuen Unform mit Musik aus dem grossen Kanton und der Besuch von Helene Fischer. Das diesjährige Motto «Musik aus dem grossen Kanton» am Jahreskonzert der MG Perlen-Buchrain stiess beim Publikum auf grossen Anklang. Ob Klassiker von Udo Jürgens in einem Medley vereint, ein Arrangement von Silbermond oder die schwarz-gelbe Biene Maja, alle wurden sie mit einem grossen Applaus belohnt. Ein spezieller Abend Die Musikanten starteten unter der Leitung von Peter Wanner mit Beethoven in den Konzertabend.

Die mächtigen Klänge aus «Ode an die Freude» ertönten in der Mehrzweckhalle in Buchrain. «Die Fünfte», ein weiterer Klassiker aus Beethovens Feder, war rockig arrangiert. Die Stückansage wurde in diesem Jahr von Primarschülern aus Buchrain gemacht und auf Video aufgenommen. Sie mussten die Stücke beschreiben, ohne den Titel oder die Künstler zu nennen. Nicht ganz ohne, aber umso lustiger, wenn sie weder Stück noch Musiker kannten. Zum krönenden Abschluss spielte die Musik «Atemlos». Die Überraschung dabei: Ein Musikant, verkleidet als Helene Fischer, trat auf die Bühne und animierte das Publikum zum mitsingen und mitklatschen – ein gelungener Abschluss.

Premiere für neue Uniform Auf dieses Jahreskonzert hin haben sich die Musikanten dazu entschlossen, sich von ihrer historischen Uniform zu trennen. Der neue Dresscode ist klassisch und

gleichzeitig modern. Das einheitliche schwarz wird von den Fliegen und Accessoires in Fuchsia aufgepeppt.

Die MG Perlen-Buchrain präsentiert ihre neue Uniform.

Lena Zumsteg


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Sommersporttag an der Oberstufe Root

Schnelllauf, Stafette und faire Turniere ROOT – Statt Mathe, Franz oder Naturlehre stand an diesem Tag für einmal Sport auf dem Stundenplan. In Gruppen wurde um den Sieg in der Leichtathletik und im Sportturnier gekämpft. Die Leichtathletik stand unter dem Patronat des UBS Kids Cups, 25 Luzerner Jungtalente haben die Chance, an einem Kantonsfinale teilzunehmen. Und die besten kantonalen Leichtathleten reisen dann gar ans Schweizer Finale. Wer weiss, vielleicht reicht es den Rootern sogar für das Schweizerische Finale. Am Morgen des Sommersporttages traten die Gruppen zur Leichtathletik an; Weitsprung, 60 Meterlauf, Ballwerfen und Stafette standen auf dem Programm. An der Schule Root gab es dieses Jahr zwei neue Disziplinen: «Activity» und «Bild malen». Bei «Activity» galt es, via Minitrampolin den Basketball in den Korb zu werfen. Da war Balance und Treffsicherheit gefragt. Und

auf dem Schulhausplatz malte jede Gruppe ein Bild zum Thema «Sommersporttag». Schnell verwandelte sich der Platz in eine farbenprächtige Bildergalerie. Am Nachmittag traten die Gruppen zum Fussball, Beachvolley, Basketball und Unihockey an. Mit grossem Elan und und Ausdauer gestalteten die Jugendlichen ein faires Turnier. UBS Kids Cups Für die kantonale Ausscheidung des UBS Kids Cups in der Leichtathletik sind 25 Plätze zu vergeben. 14 Kinder der Schule Root – 10 Buben und 4 Mädchen – haben eine Einladung zum Kantonalfinal erhalten. Dank ihrer ausserordentlichen Leistung in den Disziplinen Sprint, Weitsprung und Ballwurf am Sporttag können sie sich am 27. Juni in Luzern mit anderen jungen Athleten aus dem Kanton Luzern messen. Am Kantonalfinal winkt allen die Chance, sich für den Schweizer Final im Stadion von Weltklasse Zürich (Letzigrund, 5. September) zu

qualifizieren. Die Teilnehmer laufen mit einem Leichtathletikstar im

Stadion in Zürich für das Schweizer Finale des UBS Kids Cup ein.

platz des Zentralschulhauses Bälle werfen und einen 800-Meter-Lauf absolvieren. Bestzeit bei den Mädchen: 02.33 Minuten!

sich in der Dreifachturnhalle die Wettkampfmannschaften zum Unihockey ein, während sich im Risch die Gruppen entweder zum BeachVolleyball oder zum Mädchen-/ Knabenfussball trafen. Überall wurde solange gespielt, bis die ersten drei Sieger der Mannschaftsgruppen feststanden. Für die tollen Leistungen gab es zum Abschluss für jeden Teilnehmer ein Eis.

Sporttag im Schulhaus Wydenhof

Kräftemessen mit tollen Leistungen EBIKON – Am Dienstag, 9. Juni, hat bei idealen, wenn auch kühlen Temperaturen der Sporttag des Wydenhof-Schulhauses stattfgefunden. Bei leicht bewölktem Himmel und einer reingewaschenen Luft startete am Morgen um 8.30 Uhr unter allerbesten Bedingungen der verschobene Sporttag. Schon am Tag zuvor wussten alle Schülerinnen und Schüler, wo sie sich zu welcher Zeit an welchem Posten einzufinden haben. So mussten sich die

jungen Athleten der 3. Sekundar bereits am Morgen auf dem oberen Sportplatz des Wydenhof-Areals einfinden und sich in zwei Gruppen im Weitsprung messen. Jeder Schüler durfte zuerst einen Probesprung absolvieren, bevor es ernst wurde. Gleich daneben kam für die Jugendlichen das Kugelstossen an die Reihe. Es galt, eine 4-Kilo-Kugel auf die Schultern zu hieven und und sie so weit zu werfen, wie man nur konnte. Zur gleichen Zeit mussten die Mädchen auf dem Pausen-

Doch nicht nur Kurzstreckenläufe waren zu bewältigen. Alle Mädchen hatten beim Rossstall einen Kilometerlauf zu absolvieren, derweil die Buben auf der Finnenbahn im Risch rannten. Am Nachmittag war dann der vergnügliche Teil des Sporttags an der Reihe. So fanden

Text und Fotos Sabina Schauenburg


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Donnerstag, 25. Juni 2015 | Nr. 26/27 | rontaler

Musik Hug ab 11. Juli am neuen Standort in Ebikon

Mit neuem Ladenkonzept werden die Dienstleistungen erweitert EBIKON – Mit dem Umzug nach Ebikon hat Musik Hug mehr Ladenfläche zur Verfügung. Kundinnen und Kunden können im neuen «Digital-Floor» die ganze Palette von digitalen und elektronischen Instrumenten ausprobieren. Zudem wird eine eigene Kinder-Musikwerkstatt eröffnet. Diese steht im Mittelpunkt, wenn am 11. Juli Musik Hug in Ebikon seine Türen öffnet. Die offizielle Eröffnungsfeier findet am 22. August statt.

Neue Kinder-Musikwerkstatt Mit knapp 100 Quadratmetern ebenfalls grosszügig dimensioniert ist die Kinder-Musikwerkstatt auf dem gleichen Stockwerk. Hier können schon die Kleinsten unter fachlicher Begleitung ausprobieren und herausfinden, welche Instrumente sie begeistern und was sie musikalisch anspricht.

trieb auf. Gleichzeitig ist Startschuss für die Einweihung der Kinder-Musikwerkstatt: Eine Woche lang können Kinder und Jugendliche mit einem Ferienangebot die neuen Räumlichkeiten musikalisch ausloten.

«Digital Floor» nennt Musik Hug das Angebot im grosszügig dimensionierten Erdgeschoss am neuen Standort in Ebikon. Dort können sämtliche digitalen und elektronischen Instrumente gespielt und getestet werden. Musik Hug begegnet damit dem aktuellen Trend und baut seine digitale Welt aus. Der «Acoustic Floor», die akustische Welt, ist im ersten Stockwerk eingerichtet. Hier wird das Traditionsunternehmen seine Kernkompetenz auf dem Gebiet der Flügel, Klaviere und weiterer Tasteninstrumente in einer grosszügigen und modernen Umgebung wahrnehmen können. Auf dem gleichen Stockwerk befindet sich das Angebot an klassischen Gitarren und Harfen. Ein spezieller Raum ist für Konzerte und Vorführungen vorgesehen.

Weiterhin Noten Ein umfassendes Angebot an Noten wird auch am neuen Standort beibehalten. Musik Hug will diesen Bereich durch eine vermehrte Zusammenarbeit mit Klassen und Schulen stärken. Eigentliche Blas- und StreichinstrumentenAbteilungen sind vor Ort nicht mehr vorgesehen. Diese Instrumentengruppen werden jedoch im Rahmen des «Klassenmusizierens» präsentiert.

Über die Gruppe Musik Hug 1807 wurde die Musik Hug AG gegründet. Über ihr DetailhandelsFilialnetz in der Deutsch- und Westschweiz (Zürich, Stammhaus; Basel, Luzern, St. Gallen, Lausanne und Neuchâtel) und einen Webshop vertreibt das Traditionsunternehmen Musikinstrumente (Flügel, Klaviere,

Grosse Piano-Werkstatt Im zweiten Stockwerk liegen die Räumlichkeiten für die Reparatur und Revision von Flügeln und Pianos. Sie sind als Show-Werkstatt eingerichtet: Besucherinnen und Besucher können durch eine Glaswand Einblick in die Arbeiten nehmen. Im Vergleich zur bisherigen Grösse wurde die Fläche der Piano-Werkstatt verdoppelt.

Die fachliche Betreuung, die Miete sowie Reparaturen bleiben weiterhin gewährleistet, Bestellungen sind innerhalb eines Tages lieferbar. Verzichtet wird auf die Tonträger-Abteilung. Die Restrukturierung auf dem Platz Luzern wickelt Musik Hug mit grosser Sorgfalt gegenüber den Mitarbeitenden ab. Bis auf zwei bis drei Personen können Entlassungen vermieden werden. Alle Lernenden bleiben. Eröffnung am 11. Juli Der 20. Juni war der letzte Verkaufstag von Musik Hug am Kapellplatz in Luzern. Am 11. Juli nimmt Musik Hug an der Luzernerstrasse 45 in Ebikon den Be-

Am 22. August findet die offizielle Eröffnungsfeier mit einem Tag der offenen Tür statt.

digitale Tasteninstrumente, Blasund Saiteninstrumente, Zubehör, Noten, Musikbücher sowie Tonträger). Zusätzlich können alle Instrumente in hauseigenen Werkstätten repariert werden. In Zürich, Lausanne und Genf betreibt Musik Hug zudem die Steinway Piano Galleries, exklusiv für die Klaviere und Flügel der Manufaktur Steinway & Sons. Die Gruppe gliedert sich heute in die vier Geschäftsbereiche Detailhandel, Grosshandel, Export Company und Musikverlag. Mit 288 Mitarbeitenden inklusive 39 Lernenden erwirtschaftete die Gruppe im Geschäftsjahr 2013/14 einen Umsatz von rund 65 Millionen Franken. Weitere Informationen unter www.musikhug.ch

Baumeister-Info-Mobil

Bauberufe kennenlernen api. Detailhandel und KV stehen auf der Liste der beliebtesten Lehrberufe ganz oben. Der Maurer hingegen ist für viele Jugendliche eine Notlösung. Zu Unrecht. Denn auch Bauberufe sind durchaus attraktiv. «Maurer und Verkehrswegbauer haben nicht nur gute Jobaussichten und vielseitige Aufstiegsmöglichkeiten, sondern auch einen vergleichsweise hohen Lohn», sagt Helmut Küttel vom Luzerner Baumeisterverband. Um den Siebt- und Achtklässlern im Kanton die Vorzüge der Bauberufe schmackhaft zu machen, zieht der Baumeisterverband auch in diesem Jahr wieder

mit seinem Info-Mobil von Schulhaus zu Schulhaus. Einen halben Tag lang können die Lernenden beim Baggern ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen, mit Kelle und Mörtel eine Mauer errichten oder sich beim Schalen versuchen. Kürzlich machte das Info-Mobil Halt in Ebikon. Alessandro Ruggero (14) gefiel der Ausflug in die Bauwelt: «Ich kann mir gut vorstellen, in Zukunft als Maurer zu arbeiten. Ein Handwerksberuf an der frischen Luft würde mir zusagen.» Für die Aktivitäten vor Ort war die Firma Schmid Bauunternehmung aus Ebikon verantwortlich.

Alessandro Ruggero (14) aus Ebikon hatte sichtlich Spass beim Errichten einer Mauer. (Bild apimedia)


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Kaiser AG, Udligenswil

Kunden-Frühlingsevent der 1a hunkeler AG

«Gemeinsam die Zukunft planen»

Musikalische und kulinarische Genüsse

UDLIGENSWIL – Die renommierte Sanitär- und Heizungsfirma Kaiser AG aus Udligenswil stellt die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft. Sie arbeitet hierzu neu in der gleichen Firmengruppe wie die Herzog Haustechnik AG in Luzern. api. «Wir wollen die Zukunft aus einer starken Position angehen», sagt der 56-jährige Bruno Kaiser von der gleichnamigen Sanitär- und Heizungsfirma in Udligenswil und Meggen, die er seit rund 30 Jahren zusammen mit seinem Bruder Mäni führt. «Im Rahmen der langfristigen Nachfolgeplanung haben wir uns deshalb dazu entschlossen, mit der

Schilliger Holding zusammenzuarbeiten.» Die Schilliger Holding AG mit Sitz in Udligenswil, die nebst der Herzog Haustechnik AG in Luzern auch die Gisler Spenglerei-Bedachungen GmbH in Udligenswil besitzt, übernimmt per sofort die Hälfte der Aktien der Kaiser AG. Mitinhaber Peter Schilliger wird neuer Verwaltungsratspräsident, die operative Leitung der Firma bleibt in den Händen von Bruno und Mäni Kaiser.

Den ganzen Bericht finden Sie unter

www.rontaler.ch

EBIKON – Im Dachraum des Ebikoner Familienunternehmens 1a hunkeler AG fand zum 10. Mal der musikalische Frühlingsanlass statt. Rolf Hunkeler begrüsste Kundinnen und Kunden, Lieferanten und Gäste zum musikalischen Frühlingsanlass – es war bereits der zehnte – und bedankte sich für die wertvolle Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Seit Anfang diesem Jahr ist die 1a hunkeler in drei eigenständige Unternehmensbereiche gegliedert, die 1a hunkeler fenster AG mit Geschäftsführer Lars Meister, die 1a hunkeler holzbau AG mit Ge-

schäftsführer Bruno Enderli und die 1a GSM AG mit Geschäftsführer Simon Achermann. Und auch diesmal erhielten am Firmen-Frühlingsanlass zwei junge musikalische Talente Gelegenheit zu einem Auftritt. Marianne Knoblauch aus Buchrain hat bereits früh ihre Liebe zum Singen entdeckt, sie wurde von Patrica Ulrich am Piano stimmig begleitet. Das Programm spannte einen weiten Bogen von klassischer Musik über Volkslieder bis hin zum Pop. Für die kulinarischen Highlights sorgte der Bio-Metzg UeliHof aus Ebikon.

Mäni und Bruno Kaiser, zusammen mit dem neuen Mitinhaber Peter Schilliger. Bild apimedia.

BAUHAG Gisikon

Nachfolge geregelt EBIKON – Im Sinne einer weitsichtigen Nachfolgeregelung verkauft die Familie Köchli die Aktien der BAUHAG Produkte zum Bauen AG in Gisikon an die SABAG Luzern AG in Rothenburg. pd. Die Gebrüder Köchli haben ihre Nachfolge und die Zukunft der BAUHAG frühzeitig gesichert. Oberstes Ziel war und ist es, die erfolgreiche Unternehmung am jetzigen Standort weiterzuführen und damit alle Arbeitsplätze zu erhalten. Mit der SABAG Luzern AG hat man den geeigneten Partner gefunden, um die Anliegen der Gründerfamilie nachhaltig zu sichern und weiter zu entwickeln. Beide Unternehmen haben jahrzehntelange Branchenerfahrung, sind familiengeführt und stimmen in ihrer Firmenphilosophie überein: Mitarbeitende, Kunden und Partner stehen im Mittelpunkt. Die Aktienübertragung erfolgte am Montag, 8. Juni, rückwirkend auf den 1. Janu-

1a hunkeler verwöhnte auch dieses Jahr seine Kunden mit einem musikalisch-kulinarischen Frühlings-Event.

ar 2015. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. BAUHAG bleibt eigenständiger Betrieb Die operative Führung der BAUHAG unterliegt weiterhin den Gebrüdern Köchli. Alle 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter behalten ihre Arbeitsstelle in den bisherigen Funktionen. Kunden profitieren weiterhin von der Fachkompetenz der Mitarbeitenden und dank den neuen Synergien von einem noch breiteren Produktesortiment. Die Hauptstärken der BAUHAG liegen im Holzwerkstoffsortiment und in der Bearbeitung von Holz-, Brandschutz-und Fassadenplatten. Die SABAG kennt man als bedeutender Zulieferer in den Bereichen Baumaterial, Bäder, Küchen, Keramik-und Natursteinplatten. Beide Firmen verfügen über grosse Lagerkapazitäten und garantieren so eine hohe Materialverfügbarkeit über das gesamte Sortiment.

Simon Achermann, Geschäftsführer 1A GSM AG, Lars Meister, Geschäftsführer 1a hunkeler fenster AG, Bruno Enderli, Geschäftsführer 1a hunkeler holzbau AG, Irene Hunkeler, Marketing/Events und Rolf Hunkeler, Verkauf und Beratung.


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Donnerstag, 25. Juni 2015 | Nr. 26/27 | rontaler

Schule für die Geschäftsfrau

Fit für die Geschäftswelt Vor 21 Jahren lancierte der Kantonale Gewerbeverband die «Schule für die Geschäftsfrau». Das Angebot richtet sich an Frauen, die durch Trauschein zur Geschäftsfrau wurden, an Töchter, die das Geschäft der Eltern übernehmen, oder an Berufsfrauen, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. Im Campus Sursee erfahren die Frauen an 22 Halbtagen, an 5 ganzen Tagen sowie an einem Wochenende im Winterhalbjahr aus kompetentem Munde alles Wissenswerte zu Themen wie Unternehmensführung, Personaladministration, Kommunikation oder Marketing. Der letzte Kurs, der Ende April zu Ende ging, wurde von 14 Frauen mit Erfolg absolviert. Anlässlich der Delegiertenversammlung des Gewerbeverbandes in Menznau durften sie ihr Zertifikat entgegennehmen. Unter

ihnen war auch Esther Ziswyler von Ziswyler Apparate und Maschinen in Ebikon.

Packen für Sao Paulo

Frisch gebackene Geschäftsfrau: Esther Ziswyler aus Ebikon mit Gewerbeverbandsdirektor Gaudenz Zemp. Bild apimedia.

Die 40 Schweizer Teilnehmer an den 43. Berufs-Weltmeisterschaften in São Paulo trafen sich am Samstagmorgen auf dem Gelände der Ruag in Emmen, um ihre Arbeitsgeräte für den grossen Wettkampf von Mitte August in Brasilien zu packen. Neben Reinigungspads, Maurerkellen, Hobel und Malerpinsel wurden auch Hightech-Geräte im Wert von über einer Million Franken verpackt und für den Transport nach Südamerika bereit gemacht. In der insgesamt 90-köpfigen Schweizer Delegation finden sich auch 12 Kandidaten und 6 Experten aus der Zentralschweiz. Im Bild: Urs Röthlin, Experte Bäcker-Konditor aus Adligenswil, mit seinem Schützling Ramona Hollenstein. (Bild apimedia)

Publireportage

Restaurant Seerose Das Gastroteam unter der Leitung von Mary Wiget freut sich auf Sie. Im Restaurant Seerose bedienen wir Sie täglich von 10 bis 18 Uhr. Geniessen Sie in gemütlicher Atmosphäre ein Mittagessen oder Kaffee und Dessert. Neben saisonalen Spezialitäten wählen Sie täglich aus unseren Menüs. Im Sommer bedienen wir Sie gerne in unserem Gartenrestaurant. Unsere täglichen Menupläne finden Sie auch online unter: www.pilatusblick.senevita.ch

Für private Anlässe sind wir auch gerne abends für Sie da.

Taufe, Firmung, Konfirmation Verlobung, Hochzeit, Geburtstag Jubiläum, Familienfeier, Klassenfeier Einladung zum Apéro Höck, Imbiss, Vereinsanlässe Generalversammlung Firmenessen

Tischreservation 041 444 07 27

Senevita Pilatusblick Rischstrasse 13 6030 Ebikon Tel. 041 444 07 07 pilatusblick@senevita.ch


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rontaler | Nr. 26/27 | Donnerstag, 25. Juni 2015

Suva

Kein Teuerungszuschlag und stabile Prämien für 2016 LUZERN – In seiner letzten Bilanzmedienkonferenz präsentierte der Suva-Chef Ulrich Fricker einmal mehr ein erfreuliches Ergebnis. Nicht nur, dass die Suva im Jahr 2014 weniger neue Rentenfälle, weniger Berufsunfälle und weniger Freizeitunfälle zu verzeichnen hatte. Mit 176,3 Millionen Franken war auch der erwirtschaftete Ertragsüberschuss fast drei Mal so hoch wie im Vorjahr. api. Laut Fricker bleiben deshalb die Nettoprämien 2016 für das Gros der Versicherten stabil, «risikobedingte Anpassungen nach oben oder unten vorbehalten». Die gute Anlageperformance und die verbesserte Missbrauchsbekämpfung ermöglichen es der Suva zudem, nächstes Jahr auf den Prämienzuschlag für die Fi-

nanzierung der Teuerungszulagen auf laufende Renten zu verzichten. Dieser beträgt aktuell 7 Prozent der Nettoprämie. Fricker: «Durch den Wegfall der Teuerungszulagen wird der Werkplatz Schweiz um über 200 Millionen Franken jährlich entlastet.» Ebenfalls erfreulich: Laut einer aktuellen Studie wird jeder von der Suva in die Prävention investierte Franken bei den Ausgaben doppelt eingespart. Frickers Nachfolger als Vorsitzender der Geschäftsleitung wird übrigens der 49-jährige Felix Weber. Der in Emmenbrücke wohnhafte Weber ist seit 2009 in der Geschäftsleitung der Suva und leitet das Departement Versicherungsleistungen und Rehabilitation. Er beginnt seine Arbeit am 1. Januar 2016.

Der abtretende Suva-Chef Ulrich Fricker bei der Bilanzmedienkonferenz vom Freitag. Bild apimedia.

Gewerbeverein Buchrain

Firmenbesichtigung bei der J. Wanner AG BUCHRAIN – Die Josef Wanner AG ist in zweiter Generation in den Bereichen Sanitär- und Heizungsinstallationen, Boilerentkalkungen und Heizkesselauswechslungen tätig. Josef Wanner zeigte den etwas mehr als 40 Gewerblern aus Buchrain seinen Betrieb und die aktuellen technischen Herausforderungen im Sanitärbereich. Beim anschliessenden Apero in den Räumlichkeiten der Josef Wanner AG gab es anregende Gespräche.

Schlaf-Tipp

Besser Einschlafen

Seppi Wanner begrüsst die Gäste.

Können Sie auch ab und zu nicht einschlafen? Dass das besser geht, gewöhnen Sie sich ein Einschlaf-Ritual an. Das kann zum Beispiel sein: Dass Sie den vergangenen Tag bewusst Revue passieren lassen und Sachen welche Sie stark beschäftigen niederschreiben, dies hilft los zu lassen. Dann den morgigen Tag bewusst vorbereiten und Sachen, welche Sie nicht vergessen dürfen, aufzuschreiben. So können Sie befreiter und beruhigter einschlafen. Um besser einzuschlafen, helfen auch oft folgende Tipps: • Regelmässig um die gleiche Zeit ins Bett zu gehen (auch am Wochenende) • Das Schlafzimmer gut lüften, dann aber das Fenster wieder schliessen • Das Zimmer gut abdunkeln • Evtl. beruhigende Musik hören • Im Bett ein paar Entspannungsübungen machen Und eigenen Sie sich eine Einschlafübung an, wie zum Beispiel: Bewusst tief in den Bauch einatmen und langsam wieder ausatmen. Probieren Sie dies 40-mal zu wiederholen, ich tippe, Sie werden vorher einschlafen. Weitere Schlaftipps und Informationen zum «Richtig Liegen und Schlafen» finden Sie unter www.schlafcenter-luzern.ch Roland Grüter Inhaber Schlafcenter Luzern

Demonstration der verschiedenen Anschlusstechniken im Wasserbereich. Bilder ds.

Tel Tel 041041 420 42076 7606 06 info@schlafcenter-luzern.ch Maihofstrasse 52 info@schlafcenter-luzern.ch Maihofstrasse 52 www.schlafcenter-luzern.ch 6004 Luzern www.schlafcenter-luzern.ch 6004 Luzern


30 | kultur

Donnerstag, 25. Juni 2015 | Nr. 26/27 | rontaler

Laura Valkovsky

Eine bezaubernde Blüte auf der «Seerose» LUZERN/EBIKON – Das Gästival, insbesondere die Seerose in Luzern, ist umstritten. Unabhängig davon freuen wir uns, über eine junge Künstlerin aus Ebikon zu berichten. Vergangenen Donnerstag trat Laura Valkovsky aus Ebikon auf der Seerose in Luzern auf. Die junge Pianistin überzeugte von A bis Z und begeisterte das Publikum. Vieles war bislang zu lesen über das Gästival und die Seerose in Luzern, sowohl Positives, wie auch Negatives. Der «rontaler» möchte sich – wie gewohnt – auf den regionalen Bezug zum Rontal konzentrieren. Daher berichten wir über den erfolgreichen Auftritt einer jungen begabten Frau aus Ebikon. Laura Valkovsky, 21 Jahre jung, studiert an der Hochschule Luzern (HSLU), nachdem sie das Vorstudium Klassik bereits erfolgreich absolviert hat. Sie trat vergangenen Donnerstag auf der Seerose auf und fesselte das Publikum mit ihrem Klavierspiel. Bei durchwachsenem Wetter durfte die junge Ebikonerin ihre Begabung unter Beweis stellen – primär zusammen mit Sunita Abplanalp, die an der Violine brillierte. Liebe zum Klavier Die talentierte Frau aus Ebikon hat schon in jüngster Kindheit ihre Liebe zum Klavier und zur klassischen Musik entdeckt. Bereits mit sechs Jahren begann sie mit dem Unterricht. Von der Familie, die eigentlich keinen künstlerischen Background hat, immer unterstützt und gefördert, jedoch nie gedrängt, hat sich

die kleine Laura von klein auf für Musik und Kulturelles interessiert. Und so, wie sich Laura Valkovsky nicht «nur» für Musik, sondern auch für Kunst generell interessiert – also auch für Theater, Gestaltung, Animation –, so investiert sie ihre Zeit und ihre Begabung auch vielseitig im musikalischen Bereich. In der klassischen Musik liegen ihre persönlichen Vorlieben ganz klar in der Romantik. Chopin, Grieg, Rachmaninow, aber natürlich auch Bach sind ihr von den Werken her sehr nahe. Doch ihr Spektrum ist viel weiter gefächert und geht weit über die Klassik hinaus. Wie die meisten jungen Menschen hört auch sie noch ganz andere Musik von Jazz bis Pop und versucht sich auch in anderen Genres. Zahlreiche Preise Ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen (Schweizer Jugendmusikwettbewerb, Zentralschweizer Jugendmusikwettbewerb usw.), hat sich schon seit längerem abgezeichnet, dass Laura Valkovsky mehr als ein «Durchschnittstalent» ist. Und ihr Auftritt auf der Seerose in Luzern hat bewiesen, dass die junge Ebikonerin auf dem richtigen Weg ist. Nicht nur, dass das Gästival regional von Bedeutung ist, sondern weil es auch als einzigartige Plattform zu gelten hat. Laura Valkovsky beweist sowohl privat wie auch auf der Bühne eine angenehm bescheidene Art. Doch was letztlich zählt, ist ihre Performance am Piano. Und bei Ihrem Auftritt auf der Seero-

se liess sie keinerlei Zweifel über ihre Fähigkeiten aufkommen. Ob im Zusammenspiel mit ihrer Kollegin Sunita Abplanalp an der Violine oder auch solo, ob nun Werke von Elgar, Monti, Debussy, Schubert oder Grieg, und auch bei Jazzstücken oder Balladen: Laura Valkovsky hat alle Erwartungen erfüllt, wenn nicht gar übertroffen. Filigranes Spiel Ihr klares und filigranes Spiel war ungetrübt. Die – zumindest für klassische Musik – unübliche Konzertsituation, nämlich mitten am Tag, bei jedem Wetter und statt fein zurecht gemachtem Publikum in Abendkleid oder Anzug lokale Besucher in Shorts und Flipflops, schienen Laura Valkovsk nicht zu irritieren. Was für ihre Professionalität spricht. Auch der Fluglärm und all die Ne-

bengeräsusche aus der Stadt haben sie nicht aus dem Konzept bringen können. Wahrscheinlich überwog die Spielfreude und das Gefühl, an einem ganz speziellen Ort zu einer ganz speziellen Gelegenheit spielen zu können. Oder wie Laura Valkovsky selber äusserte: «Die Auftritte auf der Seerose fand ich sehr gelungen. Es hat mir grossen Spass gemacht, dort zu spielen. Ich bin nun um eine Erfahrung reicher. Ich freue mich über das zahlreiche Erscheinen des Publikums und über die positiven Feedbacks. Es war mal was anderes, in so einem offenen Raum und zwischen Dampfschiffgeräuschen und Vogelgezwitscher zu spielen. Es hat sich gelohnt, in dieser einmaligen Location neben dem KKL und mit dem wunderschönen Bergpanorama einen kulturellen Beitrag zu leisten und so ein Teil des Jubiläums «200 Jahre Gastfreundschaft Zentralschweiz» sein zu dürfen.» Flügel wollte nicht passen Sowohl dem Publikum als auch den Musikern hat dieser ganz spezielle Tag besonders gefallen. Laura Valkovsky ist, bei aller Bescheidenheit, kein ängstlicher Mensch. Aber neben der für Künstler üblichen «Stagefright» hatte sich im Vorfeld des Auftrittes doch noch ein Problem ergeben, das die Pianistin ein wenig beschäftigte: Der rund drei Meter lange Bösendorf-Flügel wollte einfach nicht durch die Eingänge zur Bühne auf der Seerose passen. Glücklicherweise fand sich dann doch noch ein Weg. Schliesslich und endlich wurden die Beine des Flügels abmontiert und dann auf der Bühne wieder angebracht. Stefan Jäggi


kultur | 31

rontaler | Nr. 26/27 | Donnerstag, 25. Juni 2015

«Montagsmalerinnen» stellen experimentellen Holzschnitt mit freier Zeichnung aus

Vernissage verpasst? Am Sonntag ist Finissage ADLIGENSWIL – Die «Montagsmalerinnen» stellen in der Galerie St. Martinskeller im Sigristenhaus hinter der Kirche experimentellen Holzschnitt mit freier Zeichnung aus. Seit über 10 Jahren treffen sich künstlerisch geschulte und ambitionierte Frauen als «Montagsmalerinnen» regelmässig im Atelier Miriam Vogt in Adligenswil. Unter fachkundiger Anleitung werden gemeinsam das Können und der künstlerische Ausdruck in verschiedenen Techniken weiterentwickelt. Noch bis am 28. Juni zeigen die «Montagsmalerinnen» experimentellen

Holzschnitt mit freier Zeichnung. Claudia Buchmann, Erika Bucher Eglof, Teresa Scherer, Judith Zwyssig, Anita Duss, Ursula Egger, Almut Senger, Marie-Christine Meier, Merete Hottiger, Elisabeth Flory und Lisbeth Haggenmüller geben einen Einblick in ihr Schaffen. Geöffnet ist die Ausstellung am Donnerstag von 18 bis 20 Uhr, am Samstag und am Sonntag jeweils von 11 bis 17 Uhr, mit Finissage am Sonntag von 18 bis 20 Uhr. Infos: www.stmartinskeller.ch Gesche Harms, Kulturverein St. Martinskeller Adligenswil

Fast vollzählig: Die «Montagsmalerinnen» mit Ihrer künstlerischen Leiterin (rechts im Bild).

Rooter Kultur- und Künstlerfestival

Tolle Künstler und begeisterte Zuschauer ROOT – Prächtiges Sommerwetter, viele tolle Künstler und über 1000 begeisterte Besucherinnen und Besucher am Rooter Kultur- und Künstlerfestival vom vergangenen Wochenende. Die 12-jährige Milla Gabriel gewinnt den Rooter Talentwettbewerb. ml. Ein Highlight folgte dem anderen und die Künstlerinnen und Künstler haben alle Erwartungen übertroffen. Die Kulturkommission Root, die mit Unterstützung der Gemeinde Root und dem D4 Business Village Luzern dieses dreitägige

Event organisierte, waren mehr als zufrieden mit den grossen Besucherzahlen. Besonders am Samstag drängten sich viele begeisterte Zuschauer ins Festzelt zur Jubiläumsshow der Steptanzschule «Flying Taps», an welcher über 100 Steptänzerinnen und -tänzer auf der Festivalbühne standen. Und zum anschliessenden Highlight des Anlasses: Marc Haller als «Erwin aus der Schweiz». Ausserdem wurde am Samstag die 12-jährige Milla Gabriel zum «grössten Rooter Bühnentalent» gekürt.

Lisa Catena in Kulturhaus Sagenmatt in Gisikon

Gehen Sie in die Politik! GISIKON – Ein lustvoller Biss in die Wade der Schweizer Politik, Zusammenhänge, wo man nie welche vermutet hätte, dieses Wahlversprechen geht mit Lisa Catena, Komikerin, Satirikerin und Liedermacherin, am Sonntag, 5. Juli, über die Bühne des Kulturhauses Sagenmatt in Gisikon. «Sie glauben, dass Sie das Land besser regieren könnten als unser Parlament? Sie haben recht. Sie glauben, dass die in Bern machen was sie wollen? Sie haben recht. Sie glauben, dass Politik viel zu kompliziert ist für Sie? Sie liegen falsch», meint Lisa Catena und begründet dies so: «In Zeiten, wo sogar der Hausabwart einen Mastertitel benötigt, wird der Beruf des Politikers immer attraktiver: Da braucht's weder Ab-

schluss noch Berufserfahrung. Und das Beste: Kein hochqualifizierter Ausländer kann Ihnen den Job streitig machen!» Als Listenfüllerin in die Politik gerutscht, wurde Lisa Catena als Hippiemädchen «Luna» zur Geheimwaffe in aussichtslosen Wahlkämpfen: Mit Unbekümmertheit, Bauernschläue und ziemlich unorthodoxen Ideen verhilft sie jedem zu einem sicheren Pösteli. Sie bietet handfeste Tipps, wie man sich in der «Arena» nicht zum Affen macht oder in der «Rundschau» von selbigem gebissen wird. Sie weiss, weshalb die alten Eidgenossen ihren Schwur schon nach 60 Jahren brachen, was direkte Demokratie mit Facebook zu tun hat und warum wir Schweizer die Rudolf-SteinerSchüler Europas sind.

Lisa Catenas Bühnenkarriere begann vor 15 Jahren als Gitarristin einer Punkband. Seither hat sie ein paar Gitarrenverstärker entsorgt, zwei Chansonprogramme auf die Bühne gebracht sowie Satire und Komik für sich entdeckt. 2013 gewinnt Lisa Catena als erste Frau den «Swiss Comedy Award 2013» sowie «De goldig Biberflade» der Appenzeller Kabarett-Tage. Ihr Programm «Wäutfriede» schaffte es auf Anhieb ins Comedy Rating 2013 der Sonntagszeitung und wurde auf zahlreichen Bühnen gespielt. Sonntag, 5. Juli, im Kulturhaus Sagenmatt von Hanni und Kurt Erismann, Türöffnung 16 Uhr, Eintritt Fr. 35.–, Reservation 041 360 42 49.


32 | kultur

Donnerstag, 25. Juni 2015 | Nr. 26/27 | rontaler

«rontaler»-Musikredaktor traf legendäre US-Schminkband KISS in Zürich

KISS für immer und ewig! Nervosität, Aufregung und Ungeduld herrschte verständlicherweise am Mittwoch, 10. Juni, denn nicht alle Tage hat die «rontaler»-Musik-Redaktion Gelegenheit, eine der grössten HardrockBands der Welt backstage zu treffen. KISS-Gründer Gene Simmons und Paul Stanley sowie ihre beiden Band-Kumpels Tommy Thayer und Eric Singer erklärten sich zu einem Fotoshooting mit dem Schreibenden bereit. Mit von der Partie war «rontaler»-Leserin Melanie Stöckli, eine gebürtige Ebikonerin. Gemeinsam posierten sie für das Erinnerungsfoto. Das rockmusikalische Highlight des Jahrzehnts war somit perfekt. Die Vorbereitungen der KISS-Plattenfirma Universal liefen seit einigen Monaten auf Hochtouren und KISS-Backkatalog-Promo-Manager Peter Spirig sowie Carlo Pozzi von

Universal Music Switzerland in Zürich hatten vor dem Treffen mit KISS unzählige Mails und Telefonate geschaltet, bevor der «rontaler» in der Tat die weltberühmten KISS-Musiker im Hallenstadion in Zürich persönlich treffen konnte. Es war ein Ereignis der Extraklasse – unbeschreiblich aufregend und faszinierend! Nach dem gemeinsamen Foto mit KISS zeigte sich die US-Schminkband KISS einmal mehr live von ihrer besten Seite und lieferte eine fulminante Show ab. Es herrschte bei den etwa 11'000 KISS-Fans eine ausgelassene Superstimmung und zu den grössten KISS-Krachern «Shout It Out Loud», «Detroit Rock City» oder «Love Gun» und «Crazy Crazy Nights» sangen die Anhänger lauthals mit. Auf der Doppel-Scheibe

«KISS – 40 Years / Decades Of Decibel» (2014) sind alle vorgängig erwähnten Songs, zusammen mit 36 weiteren Hits wie «Christine Sixteen», «Let Me Go, Rock'N'Roll» oder «Modern Day Delilah», enthalten. Grosse KISS-Fans aus Buchrain in Zürich Einer der grössten KISS-Freaks der Schweiz ist zweifelsohne der im Rontalgebiet ansässige Johnny Gmünder. Seit vielen Jahren ist er mit seiner Lebensgefährtin Andrea Troxler und der gemeinsamen Tochter Simona in Buchrain beheimatet. Mit liebevoll gestalteten KISS-Jeans-Kutten kam die ganze Familie an das Zürcher Konzert ins Hallenstadion und sorgte dort bei vielen Leuten für Aufsehen. Andrea Troxler hat die drei Jeans-Jacken in

Backstage mit KISS: Musik-Journalist Mario P. Hermann und «rontaler»-Leserin Melanie Stöckli.

stundenlanger Arbeit mit dutzenden KISS-Aufnähern, auf denen das KISS-Logo oder KISS–Bilder prangen, bestückt. Und wie es sich für einen echten KISS-Anhänger gehört, hat Johnny Gmünder in seiner Garage einen Ami-Schlitten älteren Jahrgangs stehen, dessen Kühlerhaube ein grandioses Airbrushgemälde des KISS-Covers «Destroyer» ziert. Ein besessener KISS-Fan halt – der bekannte Rontaler Johnny Gmünder… Es ist zu hoffen, dass die Band KISS noch jahrelang nicht von der Bildfläche verschwindet – trotz fortgeschrittenem Durchschnittsalters der einzelnen KISS-Musiker von 60 Jahren – «KISS FOR EVER!» Mario P. Hermann


kultur | 33

rontaler | Nr. 26/27 | Donnerstag, 25. Juni 2015

THE ROLLING STONES – Ungebremste Rock-Veteranen

Die perfekte KISS-Familie aus Buchrain: Johnny Gmünder mit Freundin Andrea Troxler und Tochter Simona.

The Rolling Stones um Frontmann MICK JAGGER (71) waren die «Bad-Boys» der Rockmusik und zugleich deren Inkarnation. Schlicht die perfekteste Rock-Kapelle der Welt! Trotz der Millionen-Umsätze ihrer Longplayer und Hit-Singles und trotz ihrer Luxusvillen, Schlösser, Landhäuser sowie luxuriösen Wagenparks haben sich Lead-Sänger Mick Jagger und Gitarrist Keith Richards & Co. das Rebellen-Image bewahren können. Sie hatten sich mit ihren Sex- und Drogenausschweifungen konsequent über bürgerliche Moralvorstellungen hinweggesetzt und galten daher als schmutzige, böse und aggressive Exponenten einer neuen proletarischen Musik. Nach den vier zahmen Pilzköpfen aus Liverpool, THE BEATLES, folgten also die BadBoys von The Rolling Stones. Als Grossmaul Mick Jagger mit der Rockgruppe The Rolling Stones begann, hat er mit Sicherheit nicht damit gerechnet, einmal Mitglied der dienstältesten Rock`n`Roll-Band der Welt zu sein. Anfangs hatten sie nämlich mit Rock`n`Roll sowieso eher wenig am Hut. Sämtliche Mit-

glieder dieser Combo, welche am 12. Juli 1962 das erste Mal als The Rollin` Stones auftrat, waren mehr den Rhythmen- und Blues-Klängen verschrieben. Ihren Bandnamen hatten sie sich von einem MuddyWaters-Song entliehen. «Sticky Fingers» ist 1971 das erste Album für ihre eigene Plattenfirma und ein souveräner Beleg der kreativen Schlagkraft, mit der sich The Rolling Stones breitbeinig als Band der 70er aufstellen. Vor ein paar Tagen veröffentlichte Universal «Sticky Fingers» neu – in diversen Versionen; auch in einer Deluxe-Edition mit unzähligen Extras. Das vorliegende Doppel-Album mit 20 Songs enthält auf CD 1 Nummern wie «Brown Sugar», «You Gotta Love» oder «Dead Flowers». Die zweite Scheibe weist verschiedene Acoustic- und Alternate-Versionen auf und fünf Songs – u.a. «Honky Tonk Women» – sind Live-Aufnahmen aus dem Londoner Roundhouse von 1971. Diese Album hat Sammlerwert, kaufen!

Mario P. Hermann

Wettbewerb Wie heisst der Lead-Sänger von The Rolling Stones?

Exklusiv verlost der «rontaler» zweimal die Doppel-CD «Sticky Fingers» (20 Songs) von The Rolling Stones. Bitte richtige Antwort per E-Mail (Kennwort: The Rolling Stones) und mit vollständigem Absender an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 05. Juli. Viel Glück!

Gene Simmons während des Live-Auftrittes am 10. Juni im Hallenstadion.

Gewinner der «The Darkness»-CD: Susanna Bärtschi, Lenzburg; Niklaus Goldener, Root

Alle Bilder Mario P. Hermann.

Verlosung Der «rontaler» verlost exklusiv zweimal ein 5er-Set – u.a. mit jeweils drei Live-Aufnahmen des letzten KISS-Konzertes; inkl. zwei KISS-Mini-Poster (22x15cm) in Farbe. Wettbewerbsteilnahme: Senden Sie eine E-Mail (Kennwort: KISS) mit vollständigem Absender an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 5. Juli. Viel Glück!

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34 | agenda buchrain Donnerstag, 25. Juni Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 Freitag, 26. Juni Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. bei Frau R. Neyer, unter Telefon 041 208 73 39 oder rita. neyer@stadtluzern.ch. Anm. und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr. Montag, 29. Juni Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien Mittwoch, 1. Juli Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Freitag, 3. Juli Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. bei Frau R. Neyer, unter Telefon 041 208 73 39 oder rita. neyer@stadtluzern.ch. Anm. und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr. Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 440 17 41 Montag, 6. Juli STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien Donnerstag, 9. Juli Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 Freitag, 10. Juli Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15

ebikon Donnerstag, 25. Juni FrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77 «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

Donnerstag, 25. Juni 2015 | Nr. 26/27 | rontaler

Samstag, 27. Juni Chinderhus Wanja Sommerfest für Gross und Klein mit Zmorgebuffet und vielen Attraktionen, Chinderhus Wanja, 9.30–13.30 Uhr Frisbeeclub Flying Saucers Luzern Schweizer Meisterschaftsfinale im Ultimate Frisbee mit den besten Damen und Herrenteams, Sportanlage Risch, 11–18 Uhr Sonntag, 28. Juni Frisbeeclub Flying Saucers Luzern Schweizer Meisterschaftsfinale im Ultimate Frisbee mit den besten Damen und Herrenteams, Sportanlage Risch, 10–17 Uhr Montag, 29. Juni GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr Dienstag, 30. Juni FrauenNetz Ebikon Singrunde für Senioren, Pfarreiheim, 14 Uhr OKOP 3. Obligatorischschiessen 300m, Huslenmoos Emmen, 17.30–19.30 Uhr Donnerstag, 2. Juli FrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77 Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

Freitag, 26. Juni Musikgesellschaft/Jungmusik Sommerkonzert, Möösli Sonntag, 28. Juni Männerriege/Turnerinnen Eibeler Spielturnier, Rägeboge Kirchenchor Singen im Gottesdienst, Kirche Pfarrei Inwil Peter und Paul Patrozinium, Kirche Mittwoch, 1. Juli TLF-Club Grillstamm, Museum Donnerstag, 2. Juli Freizeitgruppe Inwil Tagesausflug Niederbauen (Versch. 10. September), Niederbauen Samstag–Montag, 4.–6. Juli Feldschützengesellschaft Eidgenössisches Schützenfest, Raron, Wallis Samstag–Samstag, 4.–11. Juli Pfadi Sommerlager Wolfsstufen Samstag/Sonntag, 11./12. Juli TLF-Club 150 Jahre FF Weil am Rhein Oldtimer-Rallye, Weil am Rhein/DE Montag–Freitag, 6.–17. Juli Pfadi Sommerlager Pfadi- und Piostufen

root Donnerstag, 25. Juni Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau Kegeln, Restaurant Winkelried Männerriege STV Root 5. JM Mehrkampf, Hasliwald Tschupetli, 19 Uhr Feuerwehr Root Offiziersübung 4, Feuerwehr Depot, 19.30–22.30 Uhr

Donnerstag, 9. Juli FrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77

Samstag, 27. Juni Feuerwehr Root Atemschutz-Übung 4, Feuerwehr Depot, 8–16 Uhr

gisikon

Sonntag, 28. Juni kath./ev.-ref. Kirchgemeinden Rontal ökumenischer Feldgottesdienst mit Kindern, Musik: Bläserformation Brassband Abinchova, Waldhütte Hasliwald, 10 Uhr

Donnerstag, 25. Juni SVKT Muki Th. Mühlehof, 9.50–10.50 Uhr SVKT Kreativer Tanz Turnhalle Mühlehof, 16.15–17 Uhr Dienstag, 30. Juni SVKT Ballerina Body Shaping Turnhalle Mühlehof, 19.15–20.15 Uhr Montag, 6. Juli Papiersammlung

inwil Donnerstag, 25. Juni FMG Frohes Alter, Mittagstisch im Rest. Kreuz

Dienstag, 30. Juni Samariterverein Root und Umgebung Übung: Rotkreuzgedanken, Röseligarten, 20 Uhr

Samstag, 4. Juli SK Root 39. Rooter Dorfturnier 2015, Schulhaus Widmermatte/Pausenplatz; Turnhallen Widmermatte/Aussensportanlagen, 9–3 Uhr Sonntag, 5. Juli SK Root 39. Rooter Dorfturnier 2015, Schulhaus Widmermatte/Pausenplatz; Turnhallen Widmermatte/Aussensportanlagen, 9.30–19 Uhr Sonntag, 5. Juli Samariterverein Root und Umgebung Ferienplausch, noch nicht definitiv, ab 18 Uhr

adligenswil Sonntag, 28. Juni Streicherensemble Adligenswil Serenade: Tunes, Taps and Tales, Musik, Tanz und Sagen aus Irland und England, Arena Schulhaus Obmatt, 19 Uhr Donnerstag, 2. Juli Turnerinnen Adligenswil Brötlete mit Bergsicht, Besammlung Dorfschulhausplatz. Jede nimmt ihre Wurst selber mit! 19 Uhr

dietwil Sonntag, 28. Juni Pfarrei Gottesdienst mit Fahrzeugsegnung Pfarrei Sonntigsfiir 1./2. Klasse/Grosskindergärtler Donnerstag, 2. Juli Schule Dietwil Schulschlussfeier Freitag, 3. Juli Rad-Moto-Club Veloausfahrt Montag, 6. Juli Pfarrei Lagersegen Jungwacht/Blauring Freitag, 10. Juli Musikgesellschaft Sommernachtsfest Samstag, 11. Juli Musikgesellschaft Sommernachtsfest Montag–Donnerstag, 6.–16. Juli Jubla Sommerlager

Ökumenischer Hasliwald-Gottesdienst Am Sonntag, 28. Juni, laden um 10 Uhr die katholischen und evangelisch-reformierten Kirchgemeinden im ganzen Rontal zu einem Feldgottesdienst bei der Waldhütte im Hasliwald ein, mit musikalischer Begleitung durch die Bläserformation der Brass Band Abinchova. Anschliessend an den Gottesdienst sind alle zum Apero eingeladen. Bei ungünstigem Wetter wird der Gottesdienst in der Pfarrkirche Ebikon gefeiert. Auskunft ab 8 Uhr unter Telefon 1600, Rubrik 1.


25. Juni – 12. Juli | 35

rontaler | Nr. 26/27 | Donnerstag, 25. Juni 2015

Steptanz Schweizermeisterschaft 2015

Gold und Silber für «Flying Taps» CHAM/ROOT – Am Wochenende vom 20. und 21. Juni trafen sich einmal mehr die Fans der klingenden Eisen aus der ganzen Schweiz zur Steptanz Schweizermeisterschaft 2015 in Cham im Kanton Zug. Getanzt und gewertet wurde in vier Altersgruppen in jeweils sechs Kategorien. Eine eigens dafür aufgebotene internationale Jury bewertete die vielfältigen und mit viel Engagement vorgetragenen über 100 Steptanznummern. Nach den Vorausscheidungen werden im Finale in einer offenen Wertung direkt die Ränge vergeben. Die

ersten drei Ränge pro Kategorie sind für die WM qualifiziert. Diese findet Anfang Dezember 2015 in Riesa (D) statt. Die Schweizermeisterschaft wird vom Schweizerischen Steptanzverband SwissTap ausgetragen. Wie im vergangen Jahr schon holte sich die Formation der Steptanzschule Flying Taps in Root in der Kategorie Elite2 am vergangenen Samstag wieder die Goldmedaille. Die Kleinformation, genannt Small Group, der Steptanzschule Flying Taps ertanzte sich in der selben Kategorie die Silbermedaille.

Bueri Aktiv 60 plus Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst:

0900 11 14 14 Kostenpflichtig, Fr. 3.23/min (wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist)

ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht)

Inserate & Beilagen im rontaler: 041 440 50 26

Gratulationen Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 9. Juli dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.

Bibliothek Adligenswil Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag 14–18 Uhr, Samstag 10–12 Uhr Zentrum Teufmatt

Ludothek Ebikon Öffnungszeiten:

Ebikon: 70 Jahre Johann Bründler, Herrenweg 1, 28. Juni; Marlise Vangelisti, Eschenweg 6, 29. Juni; Elisabeth Tribelhorn, Aeschenthürlistrasse 19, 01. Juli; Heinrich Merz, Sonnhaldestrasse 90, 05. Juli; Marte Memaj, Sonnhalderain 3c, 07. Juli. 80 Jahre Josef Roos, Schachenweidstrasse 1, 03. Juli. 90 Jahre Walter Oldani, Aeschenmatte 1, 03. Juli. 91 Jahre Martha Hartmann, Alters- und Pflegeheim Ebikon, 29. Juni; Brigitta Herzig, Wydenhofstrasse 9, 07. Juli. 98 Jahre Josepha Holzmann, Landgut Unterlöchli, Luzern, 27. Juni Root: 75 Jahre Gertrud Schönenberg, Geretsmatt 2, 26. Juni; Christian Holenstein, Fluhmattstrasse 1, 27. Juni; Giovanni Donatelli, Werkstrasse 5C, 05. Juli; Franz Küng, Luzernerstrasse 32, 07. Juli. 80 Jahre Gilbert Terrisse, Luzernerstrasse 1A, 26. Juni; Hermann Breschan, Geretsweg 3, 02. Juli. 81 Jahre Margaritha Schenk, Luzernerstrasse 66, 07. Juli. 82 Jahre Rita Burri, Altersheim Unterfeld, 06. Juli. 89 Jahre Margaritha Küttel, Luzernerstrasse 5, 26. Juni.

Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10.00–12.00 Uhr

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Kirchenzentrum Höfli

Spenden für Glockenspiel Der Grundstein für das neue Kirchenzentrum Höfli ist gelegt – wir berichteten in der letzten Ausgabe. Nun kann der Baufortschritt mitverfolgt werden, bis dann am Pfingstmontag 2016 die neue Kapelle feierlich eingeweiht wird. Neben dem architektonisch einladenden Bauwerk soll das neue «Höfli» auch akustisch glänzen, mit einem einzigartigen Glockenspiel. Damit dieses Realität wird, braucht es die Hilfe der ganzen Bevölkerung. Unterstützen kann man das einmalige Vorhaben mit einer Spende, für welche die Initianten schon jetzt herzlich danken. Das Spendenkonto bei der Raiffeisenbank Ebikon: IBAN CH49 8120 3000 0070 4524 3. Weitere Auskünfte über Spenden und Gegenleistungen entnimmt man dem Juni-Pfarreiblatt oder via Website www.pfarrei-ebikon.ch

Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 27. Juni 17 Uhr Sonntag, 28. Juni 10 Uhr Samstag, 4. Juli 17 Uhr Sonntag, 5. Juli 10 Uhr

Pfarrkirche, mit Jahrzeiten (E) Hasliwald, ökum. Feldgottesdienst mit Kindern, zusammen mit den Rontal-Pfarreien Buchrain/ Perlen und Root und den reformierten Teilkirchgemeinden Buchrain-Root und Ebikon. Anschl. Apéro Pfarrkirche, Lagerstart Gottesdienst Jungwacht/ Blauring, mit Jahrzeiten (K) Pfarrkirche (K)

Reformierte Kirche Buchrain-Root Sonntag, 28. Juni

10 Uhr

Ökum. Hasliwald-Gottesdienst


36 | marktplatz Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler»

Donnerstag, 25. Juni 2015 | Nr. 26/27 | rontaler

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Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

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sudoku | 37

rontaler | Nr. 26/27 | Donnerstag, 25. Juni 2015

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Mini Lieblingsteigware!

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Füllen Sie die leeren Felder Füllen dieinleeren so aus,Sie dass jederFelder horizonso aus,und dass in jeder horizontalen vertikalen Reihe und talen undder vertikalen Reihedie und in jedem 9 Quadrate in jedem der 9 Quadrate die Ziffern 1 bis 9 stehen. Ziffern 1 bis 9 stehen.

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Auflösung Sudoku vom 28. September 2008

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Auflösung Mai 2015 2008 AuflösungSudoku Sudokuvom vom 15. 28. September

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Gesundheits-Ratgeber Gesundheits-Ratgeber Finanzratgeber

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Unser Abwehrsystem wird von vielen

Unser Abwehrsystem wird von vielen Um gesund durch den Winter zu komFaktorensetzt beeinflusst wieunnötigen z.B.: Ernähmen,ist hiess es früher: In den Ferienzeit Erholungszeit undMonaten KonGrundsätzlich man sich RiFaktoren beeinflusst wie z.B.: Ernähmen, hiess es früher: In den Monaten psychische Verfassung, mitWer einem im Namen wird Leber- siken rung, sumzeit. sein«R» Reisegeld sicher transwie Verlust oder Diebstahl aus,Stresswenn rung, mit einem «R»clever im Namen wirdmöchte, Leberportieren ausgeben mitpsychische viel BargeldVerfassung, in der Umweltfaktoren TascheStressumhertranund geschluckt. Auch heute sind die- man Erholungs-Verhältnis, Erholungs-Verhältnis, Umweltfaktoren tran geschluckt. Auch heute sind diestudiert Wechselkurse und beachtet einabzu-reist. oder Ausserdem es Länder, die die auch dergibt Verdauungsfunktionen, sem Ausspruch sinnvolle Aspekte oderund auch der Verdauungsfunktionen, sem sinnvolle Aspekte paar Ausspruch wichtige Regeln und Tipps. Ihr abzuKunEinfuhr von verbieten. DiesichLokalwährung meine nicht den Stuhlgang. gewinnen. denberater weiss Bescheid. bezüglich beraten wir unsere Kunden gerne und ich meine nicht den Stuhlgang. gewinnen. Was nützt die beste Ernährung, wenn 1. Wir sollten über längere Zeit etwas Waswir nützt die beste Ernährung, 1. Wir sollten über Abwehrkräfte längere Zeit etwas sie nicht verdauen und im wenn Darm refür unsere tun, denn länderspezifisch. Mit dem starken Franken im Portewir sie nicht verdauen und im Darm refür unsere Abwehrkräfte tun, denn sorbieren können. ein intaktes und gut funktioniemonnaie sind Auslandferien zurzeit Und wie kommt man vor Ort idealerIn der Naturheilkunde wird zu Recht rendesund Immunsystem ist nicht plötz- sorbieren können. ein intaktes gut funktionieweise an Geld? attraktiv. In welchen Ländern erhalten von einem verschlackten gesprolich mit den ersten Erkältungswellen In derBargeldbezug Naturheilkunde wirdDarm zu Recht rendes Immunsystem nicht plötzMittels am Bancomaten. Sie Schweizer am meisten füristihr Geld? chen als Folge einer da. Idealerweise schenken wir insbeschlechten Verdauvon einem verschlackten Darm gesprolichAufhebung mit den ersten Erkältungswellen Nach des Euro-Mindestkurses bieten einen besseren Umrechnungskurs als sondere in der Zeit derauf Wechsel Unsere Nahrungsmittel vonda.1.20 und dem Kurssturz knappin Wechselstuben. trotzdem vor Ort Barchenungsleistung. als FolgeWer einer schlechten VerdauIdealerweise schenken wir insbeWinter unserer werden nicht verdaut, werden über 1.00oder Franken pro Euro sind natürlich wechseln muss, hält Nahrungsmittel sichsondern besser an ofungsleistung. Unsere sondere in aus der dem Zeit der Wechsel inAbwehrgeld vermehrte Aufmerksamkeit. vergärt zu Aballe Euroländer für Schweizer Reisende aus fizielle Bankenoder oderverfault. allenfallsDas an führt sein Hotel. werden nicht verdaut, sondern werden oder aus dem Winter unserer Abwehr finanzieller besonders attraktiv. Auch Do2. MitSicht Lebertran erhalten wir gute bauprodukten, die unseren Stoffwechvergärt oder verfault. Das führt zu Abvermehrte Aufmerksamkeit. nicht praktischer, manmacht nach es Destinationen mit Vitamin dem US-Dollar, der unter sich an-Ist essel sen von A. Das hält belasten können.wenn Deshalb bauprodukten, die unseren Stoffwech2. Mit Lebertran erhalten wir gute DoÜberqueren Grenze gleich «zahgegenüberderem dem Franken in und den die letzten zehn die Haut Schleimhaut Sinn, ein der bis zwei Mal im Jahr unseren sel belastenist, können. Deshalb macht sen von Vitamin A. Das hält unter an- lungsfähig» ohne zuerst einen Ban-es Jahren uminüber 20guten Prozent abgeschwächt einem Zustand; und das Darm speziell zu pflegen. comaten suchen zu Mal müssen? hat,derem bietendie Schweizer Touristen eine gute Haut und die Schleimhaut Sinn, ein bis zwei im Jahr unseren sind unsere ersten Abwehrlinien. Das trifft in bestimmten Fällen zu. Wer Kaufkraft. in einem guten Zustand; und das Weiter enthält Lebertran auch an- Darm speziell zu pflegen. grundsätzlich lieber bar bezahlt und am sind unsere ersten Abwehrlinien. sehnliche Dosen von Vitamin D, das Wie bezahlt man das FerienarrangeFerienort sofort Ausgaben tätigen will, kann Weiter enthält auch an-auch derLebertran Knochenthematik ment amneben besten? einen Grundstock in der Fremdwährung mit vonRolle Vitamin das eineDosen wichtige dieD,weissen Mitsehnliche der Kreditkarte, denn ihrefürLeistungen auf die Reise nehmen. Es gilt aber: so wenig nebenBlutkörperchen der Knochenthematik auch und somit unsere Im-wie möglich, so viel wie nötig. beinhalten auch gleich den Versicherungsmunsystem spielt. einefür wichtige Rolle fürkurzfristigen die weissen schutz Kosten bei einer Annullierung oder einer vorzeitigen Rückreise. Aber eigentlich ich nicht eine Lo- Welche Zahlungsmittel bieten auf ReiBlutkörperchen undwill somit unsere Imsen eine maximale Sicherheit und eine beshymne auf den Lebertran anstimmunsystem spielt. Wo sollmen, manals dasvielmehr Geld fürSie den Gebrauch minimale Gebührenbelastung? liebe LeserInnen Aber eigentlich will ich nicht eine LoIn der Praxis zeigt sich oft, dass ein Mix aus in denauffordern, Ferien abheben: Zuhause oder jetzt schon konkret etwas beshymne auf den Lebertran anstimDebit- und Kreditkarte der Königsweg ist. am Zielort? fürvielmehr Ihr Immunsystem tun. men, als Sie liebezuLeserInnen auffordern, jetzt schon konkret etwas für Ihr Immunsystem zu tun.

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Pflegen bedeutet:

Pflegen bedeutet: Entschlacken – entsäuern – ausleiten Mit1.unseren Debitkarten Maestro oder V 1. Entschlacken – entsäuern – ausleiten Darmsanierung ( Milieu verbessern PAY2.lässt sich vor Ort für geringe Gebühren– 2. Darmsanierung ( Milieu verbessern Bargeld abheben. Sie eignen sich etwa für – ausleiten – Vitalstoffinsbesondere ausleiten – Vitalstoffinsbesondere den Bummel durch die Strassen, wo man Aminosäuren-Versorgung) Aminosäuren-Versorgung) an Jeder einem StandPunkte ein kühles kaufen dieser kannGetränk auf verschieoder dem Feuerschlucker ein paar Münzen Jeder dieser Punkte kann auf verschiedene Arten angegangen werden und in dene den Hut werfen will. Bei werden Verlust und Arten angegangen somit auch den Bedürfnissen Ihresoder Diebstahl im Ausland wird eine Debitkarte somit auch denund Bedürfnissen Ihres Stoffwechsels Ihren Alltagszwänjedoch nicht ersetzt. Dies im Gegensatz zur gen angepasstund werden. Die individuelle Stoffwechsels Ihren AlltagszwänKreditkarte, die auch deshalb als ZahlungsEinschätzung, wo wer abgeholt werden gen angepasst werden. Die individuelle mittel im Reisegepäck nie fehlen sollte. Mit muss, spielt eine sehr wichtige Rolle für wo wer abgeholt werden ihrEinschätzung, lässt sich weltweit an über 33 Millionen eine erfolgreiche Tätigkeit. Da können Akzeptanzstellen bargeldlos bezahlen. Umfür muss, spielt eine sehr wichtige Rolle Hilfsmittel wie Irisdiagnose AntlitzBargeld abzuheben eignet sich oder die können Krediteine erfolgreiche Tätigkeit. Da diagnose weitere Aufschlüsse über die karte indes weniger, da die Gebühren meist Hilfsmittel wie Irisdiagnose oder Antlitzhöher sind als der Debitkarte. Stärken undmit Schwächen eines menschdiagnose weitere Aufschlüsse über die lichen Systems geben, um die «SanieStärken undsich Schwächen eines menschWierung» können zum Beispiel optimal laufen zu lassen.jugendDenn lichen Systems geben, um die mit «Sanieliche Reisende davor schützen, wenn bei jemandem die Leber- oderder Kreditkarte während den viel rung» optimal laufen zuFerien lassen.zuDenn Geld auszugeben? wenn bei jemandem die Leber- oder Für solche Fälle eignet sich eine PrePaidKarte, etwa die PrePaid MasterCard oder TravelCash-Karte im Rahmen des Raiffeisen Programms YoungMemberPlus für Jugendliche bis 26 Jahre. Der gewünschte Geldbetrag wird schon vor der Abreise auf die Karte geladen. Ist die entsprechende Summe ausgegeben, muss zuerst eine erneute Aufladung vorgenommen werden. Über die Apps «MyAccount» bei der PrePaid MasterCard und «My Card» bei der

TravelCash-Karte können die Jugendlichen weltweit ihren Kartensaldo und ihre Kartentransaktionen laufend überprüfen.

Patrick Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker Seiz, und Buchrain. Patrick Drogerie Seiz, Drogist Naturheil-

praktiker Drogerie Seiz, Buchrain. Nierenfunktion (natuheilkundlich gesehen) ohnehin schon überlastet sind, gilt Nierenfunktion (natuheilkundlich gesees diese zu stärken und zu entlasten, sohen) ohnehin schon überlastet sind, gilt weit als möglich.

es diese zu stärken und zu entlasten, soweit Lassen als Sie möglich. sich über Ihre Darmsanierung, über tolle Saubermacher wie die Lassen Sieund sichwirkliche über IhreDarmstärker DarmsanieHuminsäure rung, über tolle Saubermacher wie die wie Symbiolac informieren.

Huminsäure und wirkliche Darmstärker Symbiolac informieren. Inwie dieser Rubrik befasste ich mich schonValls einmal mit dem Darm und es Flavio wird auch das ich letzte Mal Kundenberater In dieserdiesmal Rubrik kaum befasste mich gewesen sein, denn spielt eineund zen-es schon einmal miterdem Darm trale Rolle für unsere Gesundheit. wird auch diesmal kaum das letzte Mal Ichgewesen wünschesein, Ihnendenn wunderbare er spieltund einegezensunde R-Monate. trale Rolle für unsere Gesundheit.

Ich wünsche Ihnen wunderbare und gesunde R-Monate.


38 | gesellschaft

Donnerstag, 25. Juni 2015 | Nr. 26/27 | rontaler

Sportklub Root

Auf ans 39. Rooter Dorfturnier! ROOT – Am übernächsten Weekend findet auf den Schulanlagen Widmermatt bereits zum 39. Mal das Rooter Dorfturnier statt. Das Festprogramm macht einen Besuch praktisch zur Pflicht.

lüpfige Schlagermusik inklusive. Etwas poppiger und rockiger tönt es in der Bar nebenan. Ausgelassene Stimmung bis in die frühen Morgenstunden ist garantiert.

Am Samstag um 9 Uhr ist es so weit. Dann pfeift der Sportklub Root bereits zum 39. Mal sein Dorfturnier an. Während zwei Tagen gehören die Schulanlagen Widmermatt wieder ganz den Fussballern und jenen Leuten, die es schon immer gerne sein wollten. Die Zahl der teilnehmenden Mannschaften konnte gegenüber dem Vorjahr erfreulicherweise gehalten werden, was in der heutigen Zeit alles andere als selbstverständlich ist. Auch auf dem Beachvolleyfeld geht es am Samstag und Sonntag hoch zu und her. Um 16.30 Uhr bedankt sich der Sportklub Root bei seinen Gönnern und Freunden mit einem Sponsorenapéro. Am Samstagabend herrscht im Festzelt Biergartenatmosphäre à la Oktoberfest,

Buure-Brunch à discrétion Am Sonntagmorgen findet das Fussballturnier seine Fortsetzung. Ab 9.30 Uhr laden die Organisatoren zum traditionellen BuureBrunch. Am reichhaltigen Buffet, das keinen Wunsch offen lässt, können sich die Besucher bis 12 Uhr wie immer à discrétion verpflegen. Die Ehemaligen des SK Root, die in den 60er- und 70erJahren in der ersten oder zweiten Mannschaft spielten, nützen den Buure-Brunch auch dieses Jahr wieder für ihr alljährliches Treffen. Wer also mit den einstigen Koryphäen über damalige sportliche wie gesellschaftliche Höhepunkte fachsimpeln will, der ist hier genau richtig. Ein grosser Publikumsaufmarsch ist erfahrungsgemäss bei

den Schülerfinals um die Mittagszeit zu erwarten. Am vergangenen Sonntag konnten sich beim Schülerausscheidungsturnier auf der Unterallmend die besten Mannschaften für die Teilnahme am

Dorfturnier qualifizieren. Gegen 17 Uhr wird dann das 39. Dorfturnier mit den Finalspielen in allen Kategorien und der Rangverkündigung einen krönenden Abschluss finden.

Am 4. und 5. Juli gehört die Rooter Schulanlage wieder ganz den Fussballern.

IG Wald Oberseetal und Genossenschaft Wald Habsburg

Fusion in der Waldwirtschaft Der Verein IG Wald Oberseetal und die Genossenschaft Wald Habsburg schliessen sich zusammen. Die Selbsthilfeorganisation der Waldeigentümer umfasst gegen 900 Mitglieder mit über 2000 ha Wald in 21 Gemeinden. js. Durch freiwilligen Zusammenschluss der Waldeigentümer soll die Waldpflege und Holzvermarktung in der Region optimiert werden. Dieses Ziel haben der Verein IG Wald Oberseetal und die Genossenschaft Wald Habsburg gemeinsam. Seit Jahren arbeiten die beiden Organisationen eng zusammen. So besorgt die IG Wald Oberseetal seit der Gründung der Genossenschaft Wald Habsburg 2010 die Holzvermarktung und inzwischen ist Betriebsförster Matthias Tanner von der Tannerwald GmbH Geschäftsführer im Mandat für beide Organisationen. Auch die Dienstleistungen für die Waldeigentümer sind praktisch identisch. Auflösung und Integration Schon letztes Jahr haben die Mitglieder an den Generalversammlungen beschlossen, ein Zusammengehen zu prüfen. Nun wurde die Fusion realisiert, und zwar

rückwirkend auf den 1. Januar 2015. Das hat die 13. Generalversammlung der IG Wald Oberseetal am 9. Juni in Hohenrain und die 5. Generalversammlung der Genossenschaft Wald Habsburg am 17. Juni in Meggen ohne Gegenstimme beschlossen und den entsprechenden Fusionsvertrag genehmigt. Darin ist geregelt, dass die Genossenschaft Wald Habsburg aufgelöst und sämtliche Aktiven und Passiven auf den Verein IG-Wald Oberseetal übergehen. Sämtliche bisherigen Mitglieder der Genossenschaft Wald Habsburg werden ohne weiteres Mitglieder des Vereins IG-Wald Oberseetal. Wald in 21 Gemeinden betreut Die Genossenschaft Wald Habsburg war die jüngste und eine der kleinsten der vom Kanton geförderten sogenannten «Regionalorganisationen zur eigentumsübergreifenden Zusammenarbeit im Wald» RO. Sie zählte rund 200 Mitglieder mit rund 500 ha Waldfläche in elf Gemeinden von der Reuss bis zum Vierwaldstättersee. Die IG Wald Oberseetal zählt rund 670 Mitgliedern mit über 1500 ha Wald in zehn Seetaler Gemeinden von

Hochdorf bis Emmen. Durch den Zusammenschluss entsteht somit eine Organisation, welche über 2000 ha Waldfläche in 21 Gemeinden betreut. Weitere Waldeigentümer willkommen Die erste gemeinsame Generalversammlung der vereinigten Waldorganisationen ist für Frühjahr 2016 vorgesehen. Dann sollen auch Neuwahlen durchgeführt und über eine allfällige Namensänderung des vergrösserten Vereins befunden werden. Vom Zusammenschluss könnten alle profitieren

und die Selbsthilfe der Waldeigentümer werde weiter gestärkt, meinten die beiden Präsidenten Nik Wolfisberg, Hohenrain und Josef Scherer, Meggen an den Generalversammlungen. Noch wird längst nicht die gesamte Waldfläche betreut, weitere Waldeigentümer sind deshalb im Verein willkommen. Sie können auf Wunsch von parzellenübergreifender Waldplanung, Waldpflege, gemeinsamer Holznutzung und –vermarktung profitieren und damit die Wirtschaftlichkeit und Qualität ihres Waldes verbessern.

Die Präsidenten der IG Wald Oberseetal, Nik Wolfisberg, Hohenrain (r.) und der Genossenschaft Wald Habsburg Josef Scherer, Meggen, freuen sich über den Zusammenschluss.


sport | 39

rontaler | Nr. 26/27 | Donnerstag, 25. Juni 2015

Innerschweizer Leichtathletik Einkampfmeisterschaften auf der Luzerner Allmend

Ming und Hasler im Hoch LUZERN – Am vergangenen Wochenende fanden auf der Luzerner Allmend die Innerschweizer Leichtathletik Einkampfmeisterschaften statt. Von den jüngsten U12 Mädchen und Knaben bis zu den Aktiven Frauen und Männern wurde um Ränge, Zentimeter und sogar Tausendstelsekunden gekämpft. Die Athletinnen und Athleten des TV Inwil stellten mit 17 Podestplätzen eine erfolgreichste Vertretung. Mauro und Anja Ming siegten im Hochsprung bei den Aktiven. Luis Halser gewann ebenfalls im Hochsprung und Mauro Zappa dominierte bei den Jüngsten im Ballwurf. Geschwister Ming und Hasler top Drei goldene Hochsprung-Auszeichnungen und damit den Titel als Innerschweizer Meister holten sich Mauro Ming bei den Männern mit einer übersprungenen Höhe von 1.91m. Seine Schwester Anja Ming gewann bei den Frauen mit 1.66m. Der 16-jährige Luis Hasler übersprang 1.78m und schaffte damit eine neue persönliche Bestleistung. Alle drei Gewinner starten für den TV Inwil und wohnen in Buchrain. Anja Ming wurde zudem ausgezeichnet dritte über 100m und Luis Hasler erkämpfte

sich im Weitsprung sowie 100m weitere zwei Auszeichnungen, nämlich die bronzene. Der Inwiler Mehrkämpfer Marvin Stettler holte sich bei den Männern im Stabhoch mit 4.20m und im Weitsprung mit 6.67m zwei Bronzemedaillen. Auch Fabio Pedrazzi sprang im Weitsprung der 15-Jährigen auf den dritten Podestplatz. Dass auch Nachwuchstrainer fit sind, zeigte Cyrill Näpfli im Speerwurf und Diskuswerfen. Er wurde zweimal Vierter und verpasste das Podest nur ganz knapp. Estelle Walpen aus Inwil und startberechtigt für den TSV Rothenburg athletics gewann im Sprint bei den Frauen über 100m die Silbermedaille und verbesserte trotz Gegenwind ihr Saisonbestleistung um acht Hundertstelsekunden. Starke Mädchen U14 Bei den U14 Mädchen standen Nadine Rütter im Weitsprung und über 60m als Dritte auf dem Podest. Ebenfalls Bronze konnte sich Lorena Zappa über 60 Hürden und im Speerwurf sichern. Im Hochsprung und Kugelstossen wurde sie Vierte. Hanna Achermann durfte sich im Hochsprung

als Dritte ebenfalls eine Medaille umhängen lassen. Hanna Achermann verpasste die Medaille im Final über 60m Hürden um nur eine winzige Tausendstelsekunde!

mit einer Super-Weite von 37 Metern. Zwei silberne Auszeichnungen holten sich Titus Ammann (U12) über 60m und Patrick Minnetian (U14) über die 2000m.

Drei Medaillen für die Jüngsten Bei den jüngsten Knaben gewann Mauro Zappa den Titel als Innerschweizer Meister im Ballwerfen

Sämtliche Resultate und Rangierungen finden sich auf www.i-lv. ch/ilv-events/einkampfmeisterschaften

Die Geschwister Mauro und Anja Ming (TV Inwil) siegten im Hochsprung bei den Männern und Frauen.

Wettbewerb

Angebot zur Saisoneröffnung 2015/16 Verlosung für ein Kids-Training Der FC Luzern lädt am Sonntag, 12. Juli 2015, zur grossen Saisoneröffnung in der swissporarena. Neben einem Sponsoring Village mit zahlreichen Attraktionen erwarten die Besucher/Innen eine grosse Autogrammstunde mit allen

Kaderspielern der 1. Mannschaft, die Vorstellung der Mannschaft 2015/16 und die Präsentation des neuen adidas Heimtrikots. Als Highlight steht das LUKB-Kids-Training auf dem Programm. Der Eintritt ist kostenlos.

Der «rontaler» Verlost 5 Ticket’s Fünf exklusive Plätze das LUKB-Kids-Training zusammen mit der 1. Mannschaft auf dem «heiligen» Rasen in der swissporarena. Senden Sie den Namen und Vornamen des Kindes sowie die Telefonnummer und E-Mail der Eltern an: wettbewerb@rontaler.ch, Stichwort Kids-Training. Teilnahmeberechtigt sind Mädchen und Knaben im Alter von 8–12 Jahren. Das Training findet von 14 bis 15 Uhr statt.


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Donnerstag, 25. Juni 2015 | Nr. 26/27 | rontaler

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