rontaler Ausgabe 27

Page 1

Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27

GZA 6030 Ebikon

gesellschaft

Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – info@rontaler.ch – rontaler.ch – Gesamtauflage: 19 519

Meierskappel im Zeichen des Sports

Vorverkauf für die Operette hat begonnen: Blume von Hawaii

De schnellscht Meierskappeler

15

gewerbe

European Fuel Cell Forum AG Adligenswil: Konferenz im KKL

20

Einzug der Jugendriege Meierskappel. MEIERSKAPPEL – In diesem Jahr organisierte der Turnverein Meierskappel den Rontaler Jugitag. Bei schönsten Wetter traten am Sonntag, 15. Juni, rund 140 Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 16 Jahren aus den Gemeinden Ebikon, Buchrain, Root und Meierskappel zum traditionellen gemeinsamen Wettkampf an.

hrb. Zudem konnte die Infrastruktur vier Tage später noch für einen weiteren sportlichen Anlass genutzt werden. Dann starteten nämlich die Meierskappeler Kinder und Jugendlichen mit viel Freude und Elan zum «Schnellschten Meierskappeler». Dies am Donnerstag, Fortsetzung auf Seite 3 19. Juni.

Anzeigen

-44%

statt Fr. 9,90

ÜBER 400 WEINE

ab 150 CHF Bestellwert, Lieferung Gratis!

Online-Shop:

www.vinovintana.ch

5.50

-36%

statt Fr. 16,40

10.50

-37%

-37%

statt Fr. 19,90

statt Fr. 20,00

12.50

12.50

-30%

statt Fr. 24,90

17.50

Ebikon

Weichlenstr. 7

hinter m-park tel.: 041 377 30 06

Emmenbrücke Brunner Fachmarkt Oberhofstrasse. 30 tel.: 041 268 60 35

Primitivo Tarantino/ Chardonnay doppio passo igt, italien, 2013 2013, 13% / 12,5% Vol, 0.75L

Gasthof Tell

NERO D‘AVOLA / MERLOT CORVINA VERONESE sicilia igp divino amore ROSSO, italien, 2012 13.5% VOL, 0.75L

MERLOT

igp montere, italien

del veneto igp prato del faggio, italien, 2012 14% Vol, 0.75L

2012, 14% Vol 0.75L

superiore ripasso dop montere, italien, 2012 14% Vol 0.75L

Cham

Sinserstr. 1 tel.: 076 391 47 03

Navigationspantoffeln:

Tellstrasse 1 � 6038 Gisikon Tel. +41 (0)41 450 12 61 www.gasthof-tell.ch

direkt an der Reuss 6038 Gisikon

Gäbe es das, hätten wir es.

Leicht & BekömmLich Entdecken Sie knackige Salatkreationen auf unserer Sonnenterrasse. Gönnen Sie sich Ferien vom Alltag.

www.mparc-ebikon.ch

Tell_Inserat_Rontaler_Leichtundbekoemmlich_100x34_Mai14.indd 1

VALPOLICELLA

26.05.2014 10:55:07


2 | kanton

Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler

Im Kanton Luzern soll das Öffentlichkeitprinzip gelten

Amtliche Dokumente werden in Zukunft öffentlich LUZERN – Der Kanton Luzern will künftig amtliche Dokumente auf Anfrage hin zugänglich machen. Mit einer Änderung des Organisationsgesetzes soll das Öffentlichkeitsprinzip der Verwaltung eingeführt werden. Ein entsprechender Entwurf wurde in die Vernehmlassung gegeben. Im Kanton Luzern soll künftig das Öffentlichkeitsprinzip der Verwaltung gelten. Jede Person soll Zugang zu amtlichen Dokumenten der kantonalen Verwaltung erhalten, ohne dass sie ein besonderes, schutzwürdiges Interesse an der Einsichtnahme nachweisen oder auch nur glaubhaft machen muss. Der Regierungsrat hat, aufgrund einer vom Kantonsrat 2011 teilweise erheblich erklärten Motion, Entwürfe für die nötigen Gesetzesänderungen in die Vernehmlassung gegeben. Vorgesehen sind Änderungen des Organisationsgesetzes sowie des Datenschutzgesetzes, des Gemeindegesetzes, des Justizgesetzes und des Archivgesetzes. Mit der Einführung des Öffentlichkeitsprinzips wird insbesondere die Transparenz der kantonalen Verwaltung hinsichtlich ihres Auftrages, ihrer Organisation und ihrer Tätigkeit erhöht. Mit den vorgeschlagenen Gesetzesänderungen sollen auch die Gemeinden die Möglichkeit erhalten, das Öffentlichkeitsprinzip einzuführen. Vom Amtsgeheimnis zum Öffentlichkeitsprinzip Bis heute ist gemäss Rechtsprechung des Bundesgerichtes mit dem Grundrecht auf Meinungs- und Informationsfreiheit lediglich das Recht garantiert, sich aus allgemein zugänglichen Quellen zu informie-

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum Streuung Wöchentliches Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin Erscheinungstag Donnerstagmorgen, 46 Ausgaben Auflage Aktuelle Auflage 19 519

ren. Die Mitglieder der Behörden und die Angestellten der Verwaltung haben sich an das Amtsgeheimnis zu halten. Wer heute Einsicht in amtliche Dokumente erhalten will, muss seinen Anspruch im Einzelfall begründen. Mit der Einführung des Öffentlichkeitsprinzips fällt die Begründungspflicht weg. Der Gesetzesentwurf regelt den Zugang zu den amtlichen Dokumenten und legt fest, in welchen Bereichen der kantonalen Verwaltung und für welche Kategorien der amtlichen Dokumente die Einsicht ausgeschlossen ist. Darüber hinaus kann die Verwaltung im Einzelfall den Dokumentenzugang ausschliessen oder einschränken, wenn überwiegende öffentliche oder private Interessen beeinträchtigt werden – zum Beispiel im Bereich öffentlicher Sicherheit oder wenn es um das Geschäftsgeheimnis von Privaten geht. Die Behörde muss die Verweigerung der Einsichtnahme begründen, und ihr Entscheid kann angefochten werden. Enthalten die amtlichen Dokumente persönliche Daten, gelten die besonderen Regeln des Datenschutzrechtes. Bei den amtlichen Dokumenten, die künftig dem Öffentlichkeitsprinzip unterliegen, kann es sich um Berichte, Stellungnahmen, Pläne, Statistiken und dergleichen aus abgeschlossenen Verfahren handeln. Die Aufzeichnungen können in Schrift, Bild oder Ton vorliegen und es spielt keine Rolle, ob die Dokumente gedruckt oder nur elektronisch vorhanden sind. Dokumente, die erst im Entwurf vorhanden sind, fallen nicht unter das Öffentlichkeitsprinzip. Für welche Stellen gilt das Öffentlichkeitsprinzip? Nach dem Organisationsgesetz

nehmen der Regierungsrat, die Departemente, die Staatskanzlei und die Dienststellen die Aufgaben der kantonalen Verwaltung wahr. Für sie soll das Öffentlichkeitsprinzip grundsätzlich gelten. Der Regierungsrat soll gemäss dem Gesetzesänderungsentwurf ermächtigt werden, den Geltungsbereich des Öffentlichkeitsprinzips durch Verordnung auf kantonale Anstalten auszudehnen. Um für den Regierungsrat das Kollegialprinzip gemäss § 53 der Kantonsverfassung zu wahren, bleiben Anträge, Entwürfe und Mitberichte der Departemente an den Regierungsrat auch nach Einführung des Öffentlichkeitsprinzips nicht zugänglich.

Datenschutz soll gewahrt werden Gemäss Artikel 13 der Bundesverfassung hat jede Person Anspruch auf Achtung ihres Privatlebens und auf Schutz vor Missbrauch ihrer persönlichen Daten. Vom Schutzbereich dieses Grundrechts erfasst ist jedwelcher Umgang mit personenbezogenen Daten, somit insbesondere die Weiter- und Bekanntgabe von Personendaten. Streng

genommen besteht ein grundsätzlicher Konflikt zwischen dem Persönlichkeitsschutz und dem Zugang zu Akten mit Personendaten. Der Entwurf stellt deshalb zur Diskussion, im Datenschutzgesetz eine neue Bestimmung aufzunehmen, die den Zugang zum amtlichen Dokument mit anonymisierten Teilen ermöglicht. Ausserdem könnte ausnahmsweise trotz fehlender Einwilligung der betroffenen Person der Zugang gewährt werden, wenn wichtige öffentliche Interessen ein erhöhtes Transparenzbedürfnis zur Folge haben. Bereits bei der Totalrevision der Staatsverfassung stand das Öffentlichkeitsprinzip zur Diskussion und war im Verfassungsentwurf des Regierungsrates vom 22. November 2005 enthalten. Das Parlament hat dies auf Antrag der vorberatenden Kommission aus der Vorlage gestrichen. Die Bedenken galten damals einem grösseren Verwaltungsaufwand, der sich insbesondere für die Gemeinden hätte ergeben können. Weiter wurde befürchtet, dass auf Gesetzesstufe viele Bereiche vom Öffentlichkeitsprinzip ausgenommen werden müssten. Eine lange Ausnahmeliste wie im Bundesgesetz, so argumentierte der Grosse Rat damals, trage zur Unübersichtlichkeit statt zur Transparenz bei. In der Januarsession 2011 erklärte der Kantonsrat die Motion von Alain Greter auf Antrag des Regierungsrates als teilweise erheblich. Die Regierung erwähnte in ihrer Antwort unter anderem die weniger weit als das Bundesgesetz gehenden Regelungen anderer Kantone und sicherte zu, den bei der Verfassungsdiskussion geäusserten Bedenken Rechnung zu tragen.

Herausgeber und Verleger Verein Zukunft Rontaler

Verlagsleitung: Michèle Meyer (mm), Telefon 041 440 50 26, michele.meyer@rontaler.ch

Annahmeschluss Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 12 Uhr

Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.ch Telefon 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10

Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr

Regionalzeitung Rontaler AG Dorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikon www.rontaler.ch Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 Fax 041 440 50 10, redaktion@rontaler.ch

Das Öffentlichkeitsprinzip der Verwaltung gilt nicht für den Kantonsrat und die Gerichte. Dort kommen weiterhin die bestehenden Regelungen in der Kantonsverfassung und in den Gesetzen zur Anwendung. So hält die Kantonsverfassung fest, dass die Vorberatungen und Abklärungen in den Kommissionen nicht öffentlich sind; ohne diese Regelung wäre das Funktionieren des Parlamentes in Frage gestellt. Auch für die Gerichte gelten spezifische Verfassungsbestimmungen und Verfahrensregelungen.

Musik-Redaktion Mario P. Hermann (mph) Produktion/Layout: Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 35 sylvia.roth@rontaler.ch

Abonnement für Auswärtige Schweizweit: Fr. 80.– Ausland: Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


rontaler | Nr. 27 | Donnerstag, 3. Juli 2014

diese woche | 3 überblick

Fortsetzung von Titelseite Damit solche sportlichen Events reibungslos durchgeführt werden können, braucht es immer eine grosse Anzahl freiwilliger Helfer. Die Organisatoren waren überaus erfreut, dass für diesen Anlass genügend Personen gefunden werden konnten, die sich der Sache freiwillig und mit grossem Engagement annahmen. Der Turnverein Meierskappel und das OK des Rontaler Jugitags sprechen diesen ihren herzlichen Dank aus. Das Gleiche gilt auch für die Sponsoren, die einen wesentlichen Beitrag zum guten Gelingen des Jugendsports beigetragen haben. Rontaler Jugitag 2014 Das dieser Anlass nicht nur bei den teilnehmenden Kindern voll im Trend liegt, zeigte auch den Aufmarsch der zahlreichen Zuschauer. Auch sie haben viel dazu beigetragen, dass die Kinder angefeuert wurden und dass den ganzen Tag über eine lockere und super Stimmung auf dem Platz herrschte. 36 Medaillensätze gab es am Rontaler Jugitag 2014 zu vergeben. Die besten der Stafetten erhielten schöne Sachpreise. Und zu guter Letzt konnte jedes Kind, das am Jugitag persönliche Bestleistungen vollbracht hat, eine Erinnerungsmedaille mit nach Hause nehmen. Allen ein herzliches Dankeschön – wir sehen uns im 2015 wieder in Buchrain!

kanton 2 diese Woche 3 gemeinden 7 gesellschaft 10 ausbildung 18 gewerbe 19 kultur 24 Organisationskomitee Rontaler Jugitag 2014 mit Maurizio Rapacchi, OKPräsident, Urs Koller, Markus Portmann, Kevin Felder Stefan Kaiser und Patricia Britschgi. Bilder Hansruedi Boner. Der schnellscht Meierskappeler 2014 Es ist wahrlich ein Traditionsanlass, den der Turnverein jeweils organisiert und der der Bevölkerung von Meierskappel am Herzen liegt. Auch hier gilt das Mitmachen als «Nonplusultra». Die Meierskappeler Jugend konnte sich in einem spannenden Ausscheidungswettkampf für die Finalläufe zum «schnellschte Mei-

agenda 26

erskappeler» qualifizieren. Ob dabei die Kondition oder die Ausdauer der entscheidende Faktor war, um ganz vorne mitzumischen, entzieht sich der Kenntnisse des Schreibenden. Die glücklichen Gewinner im Schlussfinish zum «Schnellschte Meierskappeler« waren bei den Mädchen Alissa Behrens und bei den Knaben Elias Koller.

marktplatz 28 sudoku 29 sport 30 schluss 32

Sommerkonzert der Musikgesellschaft Inwil

«Viva la Vida» gefiel den Betagten INWIL – Vor den Sommerferien spielte die Musikgesellschaft Inwil im Zentrum Möösli unterhaltende Kompositionen und ehrte Senioren mit runden Geburtstagen. fst. Zur Eröffnung wiederholte die Jugendmusik Inwil unter der strammen Leitung von Martina Schwegler-Chiappori die Stücke, die sie am Kantonalen Musikfest in Wauwil vorgetragen hatte, wo sie mit einem guten Rang im Mittelfeld ausgezeichnet worden war. Besonders beklatscht wurde die schmissige Komposition «Hard Rock Hallelujah». Der neue, dynamische Dirigent der Musikgesellschaft Inwil heisst Andreas Seger und kommt aus dem Allgäu (Deutschland). Er studiert momentan am Konservatorium in Luzern. Er forderte trotz tropischer Hitze am Wochenende nochmals vol-

le Konzentration von allen Mitspielern, um den zahlreichern Zuhörern einen vergnügten Konzertabend zu bieten. Mit «Army of the Nile» von Kenneth J. Alford ertönte zackige Marschmusik, und mit der Polka «Ein halbes Jahrhundert» bewies der neue Dirigent, dass in seinen Adern böhmisches Blut fliesst. Tänzerisch wurde das Saxofonsolo in «Pasadena» vorgetragen, und bei der Komposition «Salsa Amigo» hätten die zahlreichen Zuhörer gern die Tanzbühne betreten. Gemeinsam mit der Jugendmusik bildete das passende Stück «Viva la Vida» den Abschluss des Sommerkonzerts. Präsident Walter Troxler liess den Seniorinnen und Senioren, diein diesem Jahr einen runden Geburtstag feiern dürfen, herrlich duftende

Rosen überreichen. Dies freute vor allem die beiden 90-jährigen Werner Bieri, Hohrüti, und Olga Muri, Rütli, die immer noch rüstig sind und Freude an den Blasmusikklängen haben.

Für Büro und Handwerk Best Jobs Baggenstos AG bestjobs-ag.ch 041 220 10 00

RZ_Inserat_NLZ_SW.indd 1

23.01.13 09:32

Anzeige

SAB – treuhand gmbh Obfalken 21 CH-6030 Ebikon +41 (0)41 420 74 75 www.sab-treuhand.ch Buchhaltung ● Steuern ● Büroservice

SAB


4 | kanton

Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler

Maturitätsprüfungen Kanti Alpenquai

Wir gratulieren den Maturanden! Das Maturitätszeugnis der Abteilung R erhalten 2014

Das Maturitätszeugnis der Abteilung W erhalten 2014

Alatur Nikhilesh Arnold Michael Bircher Jana Bucheli Silvan Burch Laura Burri Adrian Duss Leonie Kirchhofer Fabian Martellotta Luca Mühlebach Bianca Müller Sara Odermatt Frédéric Ottiger Kevin Pfyffer Raphael Schmid Timo Stocker David Widmer Patrick Lars Wüest Pascal Wyser Dominik Yamamoto Taiyo

Catakovic Selma Doko Rehana Egger Nils Renggli Nino Rust Valentina

Dierikon Adligenswil Root Adligenswil Buchrain Ebikon Ebikon Ebikon Root Buchrain Inwil Adligenswil Gisikon Ebikon Adligenswil Root Udligenswil Adligenswil Adligenswil Ebikon

32 Maturandinnen und 55 Maturanden, total 87, haben die Matura bestanden. Alle Kandidatinnen und Kandidaten haben die Maturitätsprüfungen bestanden. Rangliste der Abteilung R Klasse Durchschnitt 1. Rang Preis Schindler Aufzüge AG Weber Patrick, Meggen 6Rd 5.75 2. Rang Preis Schindler Aufzüge AG Schmidiger Sarah, Kriens 6Rb 5.54 3. Rang Preis Schindler Aufzüge AG Ottiger Maurice, Horw 6Rc 5.46 Preis des LINK Instituts für Markt- und Sozialforschung für eine herausragende Maturaarbeit Weber Patrick, Meggen 6Rd

Ebikon Ebikon Buchrain Ebikon Root

24 Maturandinnen und 31 Maturanden, total 55, haben die Matura bestanden. Alle Kandidatinnen und Kandidaten haben die Maturitätsprüfungen bestanden. Rangliste der Abteilung W Klasse Durchschnitt 1. Rang Preis der Luzerner Kantonalbank Hauenstein Julia, Luzern 6Wc 5.71 2. Rang Preis der Luzerner Kantonalbank Portmann Julian, Kriens 6Wc 5.46 3. Rang Preis der Luzerner Kantonalbank Egger Nils, Buchrain 6Wa 5.36 Preis des LINK Instituts für Markt- und Sozialforschung für eine herausragende Maturaarbeit Mylaeus Alice, Kehrsiten 6Wc Kantonsschule Alpenquai Luzern Anzeige

Wir suchen Dich! Das Maturitätszeugnis der Abteilung N/S erhalten 2014 Garibay Adriana Adligenswil Hürlimann Timo Udligenswil Kiser Markus Ebikon Marti Rahel Adligenswil Ragonesi Melina Dierikon Rosenberg Magdalena Gisikon Valkovsky Laura Ebikon 24 Maturandinnen und 15 Maturanden, total 39, haben die Matura bestanden. Alle Kandidatinnen und Kandidaten haben die Maturitätsprüfungen bestanden. Rangliste der Abteilung N/S Klasse Durchschnitt 1. Rang Preis des KKL Luzern Abplanalp Sunita, Immensee 7Sa 5.46 2. Rang Preis der Sidler-Perovic-Stiftung Kiser Markus, Ebikon 7Sa 5.39 3. Rang Preis der Sidler-Perovic-Stiftung Brunner Valentina, Luzern 6Na 5.25 Preis des LINK Instituts für Markt- und Sozialforschung für eine herausragende Maturaarbeit Eichenberger Dominique, Meggen 7Sa

Nebenamtlicher Werbeberater Möchtest Du neue Projekte aufgleisen und die passenden Kunden dazu finden?

Jetzt beim Inhalt der Regionalzeitung «rontaler» mitwirken. Melde Dich unter info@rontaler.ch oder 041 440 50 19


kanton | 5

rontaler | Nr. 27 | Donnerstag, 3. Juli 2014

Gymnasium St. Klemens

Fast alle schafften die Matura EBIKON – Vom 20.- 28. Mai fanden im Gymnasium St. Klemens die schriftlichen und ab dem 5. Juni die mündlichen Maturitätsprüfungen statt. Für die Maturanden galt es zu zeigen, dass das gemeinsame Bemühen um vernetzte Kompetenzen erfolgreich war. Am Freitag, 20. Juni, waren schliesslich alle – Maturandinnen und Maturanden, Lehrkräfte, Eltern, Gäste, Freunde und Bekannte – ins St. Klemens zum Apéro eingeladen, um gemeinsam den erfolgreichen Prüfungsabschluss zu feiern. Die Festansprache hielt Prof. Dr. Markus Ries, Prorektor der Universität Luzern und Professor für Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät. 45 Maturandinnen und Maturanden sind zur Prüfung angetreten, 44 haben diese bestanden. Die besten Abschlüsse erzielten Janis Näpflin, Ebikon, mit 5.36, Anna Amberg, Schachen, mit 5.18 und Köchli Selina, Luzern, mit 5.14. Herzliche Gratulation!

Klasse 4A

Klasse 4B

Albisser Stefan Gisikon Arnet Pascal Luzern Baumann Lisa Meggen Bösch Silvio Ebikon Bühler Janine Adligenswil Fischer Yann Luzern Grosjean Aline Ebikon Gschwind Annina Sursee Hassab El Nabi Abdallah Luzern Hofstetter Nicolas Meggen Isaak Carmen Ebikon Knüsel Laura Gisikon Köchli Selina Luzern Kölliker Laszlo Luzern Landis Rita Ebikon Lehmann Claude Ebikon Näpflin Janis Ebikon Pfänder Andreas Ebikon Ragoni Alina Ebikon Renggli Sarah Ebikon Spitzmüller Tamara Giswil Stadler Aline Ebikon Thomann Jan Meggen

Amberg Anna Schachen LU Baum Jonas Buchrain Bolzern Dario Kriens Burri Lisanna Luzern Ehrler Fabienne Kastanienbaum El Jamal Jeannine Luzern Furrer Mirjam Horw Heini Niels Meggen Herrmann Lucinda Alberswil Kuhn Rahel Root Kuza Jan Ebikon Moser Perrine Luzern Prince Michèle Kriens Ryan Simone Hélène Eich Scalet Patricia Buchrain Schwegler Adriana Horw Spanca Anyla Kriens Stahl Marianne Luzern Truffer Johannes Luzern von Segesser Hans Ebikon Wicki Nina Luzern

Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft AWG Kanton Luzern

Regionale Strukturen nicht schwächen

bi. Derzeit schnüren Regierungsrat und Kantonsrat im Rahmen von «Leistungen und Strukturen II» Sparpakete. Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft AWG wollte die Haltung ihrer Mitglieder in Erfahrung bringen. Von den 430 Mitgliedern haben sich an der Umfrage 16 Prozent beteiligt, was eine repräsentative Meinungsäusserung zulässt.

Gebieten mit schwächer Auslastung in Randstunden reduziert werden soll, sprechen sich die AWG-Mitglieder klar für den Service Public aus: 55 Prozent der Antwortenden wollen von einem Abbau nichts wissen. Noch deutlicher bestätigt sich dieser Kurs bei der Frage nach der dezentralen medizinischen Grundversorgung. «Auch in Zeiten knapper Finanzen» (so die explizite Fragestellung) soll die dezentrale medizinische Grundversorgung beibehalten werden, finden 75 Prozent der Befragten. 66 Prozent der Befragten wollen zudem den Personalbestand der Luzerner Polizei erhöhen, «auch wenn es mehr kostet».

63 Prozent für regionale Strukturen Sollen die regionalen Strukturen mit Gymnasien, Spitälern, Berufsbildungszentren, Sicherheit, öffentlichem Verkehr zugunsten kostengünstiger, zentraler Strukturen aufgegeben werden? Auf diese Frage ist die Antwort deutlich: 48 Prozent sagen Nein zum Rückfahren der regionalen Strukturen, 15 Prozent eher Nein. Auf die Frage, ob aus finanziellen Gründen das Angebot des öffentlichen Verkehrs in

Skeptisch gegenüber Leistungsabbau Was folgert AWG-Präsident Nationalrat Leo Müller aus diesen Ergebnissen: «Das ist ein klares Plädoyer für starke, funktionsfähige Regionen.»Und weiter: «Die AWGBasis spricht sich überdeutlich gegen vorschnelle Sparmassnahmen zulasten der Lebensqualität und der Attraktivität des Kantons aus.» Die Deutlichkeit der Umfrage ist bemerkenswert, weil es sich um KMU-Leute und um wirtschafts-

LUZERN – In einer Mitgliederbefragung der Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft AWG spricht sich eine Mehrheit gegen Sparpakete bei den regionalen Strukturen (Gesundheit, Bildung, Verkehr) aus.

freundliche Politikerinnen und Politiker handelt. Plädoyer für Hochschulplatz Luzern Eindeutige Ergebnisse liefert die Umfrage auch bei weiteren Themen: 66 Prozent stehen zum Profil von Luzern als Hochschulkanton. Die Mehrheit will nicht, dass unter dem Druck der Finanzen das Hochschulangebot abgebaut wird. Eine satte Mehrheit ist jedoch der Meinung, dass die Volksschule Sparpotenzial hat, ohne dass die Qualität der Bildung leidet. Verwaltungsaufwand reduzieren Kann und soll der Personalbestand (Stellen, Löhne) des Kantons gesenkt werden? Diese Frage beantworten 42 Prozent mit «Ja» und 31 Prozent mit «Eher ja». AWG-Präsident Leo Müller bezeichnet die hohe Zustimmung von 73 Prozent als klares Zeichen und als Erwartung, dass die Effizienz von Verwaltung und kantonalen Institutionen erhöht wird. 68 Prozent der befragten KMU-Leute sind der Meinung, dass die Luzerner Unternehmungen mit überdurchschnittlichen administrativen Arbeiten belastet sind. Eine

Mehrheit spricht sich schliesslich, wenn auch nicht vehement, für die Beibehaltung des hohen Standards bei den Infrastrukturbauten aus.

AWG-Präsident Leo Müller: «Ein klares Plädoyer für starke, funktionsfähige Regionen.» Bild Kurt Bischof.


6 | kanton

Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler

Aus dem Kantonsrat: Sessionsbericht vom 30. Juni

Abstimmung über Religionsgemeinschaften wäre chancenlos Nachdem im Juni bereits an zwei Sessionstagen parlamentarische Vorstösse und Botschaften behandelt werden konnten, trat das Parlament für den Abschluss der Traktandenliste am 30. Juni noch einmal zusammen. Der Luzerner Kantonsrat spricht sich gegen die Ausarbeitung eines Gesetzes über die Anerkennung weiterer Religionsgemeinschaften aus. In einer emotional geführten Debatte wird die von links-grünen Parteien stammende Motion mit 63 zu 50 abgelehnt. Motion über die Ausarbeitung eines Gesetzes über die Anerkennung von Religionsgemeinschaften Es ist gut möglich, dass die halbtägige Ratssitzung auf Grund des noch nicht behandelten Themas über die Anerkennung von weiteren Religionsgemeinschaften, einem Vorstoss von Heidi Rebsamen (Grüne), angesetzt wurde. Bereits in den ersten Reden wurde klar, dass Religion bewegt und eine lebhafte, ausführliche Diskussion die Folge sein würde. In der Luzerner Kantonsverfassung sind die römisch-katholische, die evangelisch-reformierte und die christkatholische Landeskirche

als Körperschaften des öffentlichen Rechts anerkannt. Weitere werden in naher Zukunft, so nun der Wille des Kantonsrates, nicht dazukommen: Mit 63 zu 50 lehnte der Kantonsrat das Ansinnen entgegen dem Antrag des Regierungsrats ab, weil – so einzelne Votanten – der Religionsfrieden in Frage gestellt sein würde, da das Abstimmungsresultat im ablehnenden Sinn erahnbar sei. Weitere Vorstösse Der Kantonsrat stimmte einer Motion der Aufsicht- und Kontrollkommission über «die Präzisierung der Verantwortungs- und Zuständigkeitsbereiche der Departementsund Diensstellenleiter», entgegen dem Antrag der Regierung deutlich zu (74:29). Es ist das erklärte Ziel, die gesetzlichen Grundlagen so anzupassen, dass die Führung der Dienststellenleiter und die Aufsicht über die Leistungen der Dienststellen verbessert werden. Die Motion über «eine glaubwürdige und transparente Politik ohne Korruptionsverdacht» wurde mit 81:30 deutlich abgelehnt. Die Par-

teien und politischen Komitees hätten dazu verpflichtet werden sollen, Auskunft über die Herkunft der finanziellen Mittel zu geben. Die

Kontraargumente überzeugten eine Mehrheit: In einem politischen Milizsystem braucht es Finanzunterstützung.

Persönliche Meinung zum Thema «Anerkennung weiterer Religionsgemeinschaften» Die Luzerner Zeitung hat seit April 2014 in diversen Artikeln das Thema der Anerkennung von Religionsgemeinschaften aufgegriffen. So wurde geschrieben, dass die «Islam-Diskussion vermieden» und «die Diskussion um den Islam gescheut» werde. Da wohl eher islamische Gruppierungen um eine staatliche Anerkennung ersuchen könnten und der Motionstext auf diese Gemeinschaften hinweist, geht es explizit jedoch um alle Religionsgemeinschaften. In einer emotionalen, gleichwohl sachbezogenen Diskussion hat der Kantonsrat eine klare Haltung gegen die Schaffung von Grundlagen zur Aufnahme weiterer Religionsgemeinschaften zum Ausdruck gebracht. Ich bin von der Richtigkeit dieses Entscheides überzeugt, weil die Mehrheit des Rates gespürt hat, dass die Zeit für die-

sen Vorstoss einfach noch nicht reif ist und eine gleichnamige Abstimmung vor dem Volk chancenlos wäre.

Patrick Meier Kantonsrat CVP, Root

SVP reicht Postulat ein

Kein praxistaugliches Konzept RONTAL – Im Zusammenhang mit dem Bau der Mall of Switzerland, dem grössten Einkaufzentrum der Schweiz mit integrierter Freizeitanlage, befürchtet die SVP lange Staus rund um den Verkehrsknotenpunkt Autobahn-Aus- und Einfahrt Buchrain/Rontaltunnel. Der Kanton habe bis heute kein wirklich überzeugendes Verkehrskonzept erarbeitet. Dies moniert Daniel Keller, SVP-Kantonsrat Udligenswil, in einem Posulat, das er anlässlich der Juni-Session am 24. Juni im Kantonsrat eingereicht. hat. Das Postulat wurde von rund 30 Kantonsrätinnen und Kantonsräten aller bürgerlichen Parteien (FDP und CVP) – insbesondere der VBK-Mitglieder – mitunterzeichnet. Sie trägt den Titel «Ausarbeitung von zielführenden und wirkungsvollen Massnahmen zur Verhinderung von Verkehrszu-

sammenbrüchen bei den Zu- und Wegfahrstrecken des motorisierten Individualverkehrs zum Mall of Switzerland». Nachfolgend der Text der Motion im Wortlaut. Postulat «Ende 2017 soll in Ebikon das grösste Einkaufszentrum der Schweiz mit Kinos und FreizeitCenter eröffnet werden. Bereits heute verzeichnet man im Bereich der nachfolgend erwähnten Streckenabschnitte am Morgen wie am Abend während den Hauptverkehrszeiten regelmässig Staus oder gar Verkehrszusammenbrüche. Es betrifft die Achse um den Autobahnanschluss Buchrain FR Inwil - Eschenbach bzw. FR Ebikon - Dierikon/Root. Die Zusicherung des ASTRA ist nicht nachvollziehbar, dass nach der Eröffnung der Mall of Switzerland

kaum mit mehr Staus zu rechnen sei, weil der Mehrverkehr nicht die Hauptverkehrszeiten betrifft (NLZ 4.6.) Die Realität sieht wohl anders aus: Morgens muss mit zusätzlichem Verkehr durch Pendler und Mitarbeiter gerechnet werden. Am Abend zufahrende und heimkehrende Kunden und Gäste des Shopping- und Freizeitcenters. Der Kanton rechnet vorsichtig mit einer Verkehrszunahme von «nur» + 36 Prozent – zu den heutigen 23'000 Fahrten kommen demzufolge zu Beginn weitere 8280 Fahrten hinzu. Im Fall eines sehr erfolgreichen Betriebs des Centers muss mit einer weiteren, erheblichen Verkehrszunahme gerechnet werden! Es ist illusorisch zu glauben, dass der grösste Teil der Einkaufstouristen ihre schweren Taschen oder Kartons via Bus oder Bahn nach Hause schleppen

werden. Die meisten Einkaufsbesucher der Mall werden deshalb mit dem Auto anreisen müssen. Dass Gäste-Transporte vorwiegend mit dem ÖV erfolgen sollen, ist daher wenig realistisch. Der Regierungsrat wird mit diesem Postulat aufgefordert, ein überzeugendes und realistisches Verkehrskonzept mit konkreten Massnahmen auszuarbeiten, mit welchem ab 2018 der Verkehrskollaps im Grossraum Rontal/Seetal sowie der Autobahn Ein- und Ausfahrt Buchrain (A14) nachhaltig verhindert werden kann. Insbesondere soll er darlegen, wie das geplante Fahrtenmodell konkret umgesetzt werden kann. Dass man Besuchern der Mall of Switzerland bei Verkehrsüberlastung die Ausfahrt aus dem Parkhaus verwehrt, ist mit Sicherheit kein praxistaugliches Konzept.»


gemeinden | 7

rontaler | Nr. 27 | Donnerstag, 3. Juli 2014

Gemeinde Dietwil

Gemeinde Ebikon

Einwohnergemeindeversammlung vom 17. Juni: Veröffentlichung der Beschlüsse

Baugesuche

An der Einwohnergemeindeversammlung vom 17. Juni 2014 wurden diese Beschlüsse gefasst: 1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 18. November 2013 2. Genehmigung des Rechenschaftsberichts für das Jahr 2013 3. Genehmigung der Verwaltungs- und Bestandesrechnung für das Jahr 2013 4. Genehmigung der Kreditabrechnung «Neubau Wasserreservoir Luegezen» 5. Genehmigung der Kreditabrechnung «Ersatz Wasserleitung Oberdorfstrasse» 6. Vorderdorfstrasse: Ersatz der Hauptwasserleitung Niederzone; Krediterteilung von Fr. 220'000.00 7. Hinterdorfstrasse: Ersatz der Hauptwasserleitung Niederzone; Krediterteilung von Fr. 95'000.00 8. Einbürgerungen: Beschluss über die Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an Rudolph Empacher Jens und Manja mit ihren Kindern Marek und Julian, deutsche Staatsangehörige Von den 871 Stimmberechtigten haben deren 67 (7.7 %) an der Gemeindeversammlung teilgenommen. Das Beschlussquorum für eine abschliessend rechtskräftige Beschlussfassung lag bei 175 Stimmen. Sämtliche Beschlüsse sind gemäss dem Antrag des Gemeinderates positiv gefasst worden, unterstehen jedoch – mit Ausnahme von Traktandum 8 – dem fakultativen Referendum. Nachdem das Bundesgericht Urnenabstimmungen über Einbürgerungen (Traktandum 8) für verfassungswidrig erklärt hat, ist das Referendum gegen Beschlüsse der Gemeindeversammlung über die Zusicherung des Gemeindebürgerrechts ausgeschlossen. Das Referendumsbegehren und damit das Begehren um Urnenabstimmung kann innert 30 Tagen seit der Veröffentlichung von 1/10 der Stimmberechtigten schriftlich beim Gemeinderat eingereicht werden. Eine Unterschriftenliste kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste ebenfalls bei der Gemeindekanzlei zur Prüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Die Referendumsfrist läuft am Montag, 28. Juli 2014, ab.

Alpenplakat AG, Bösch 80A, 6331 Hünenberg: 2 F12-Plakatstellen freistehend an der Zugerstrasse, Fildernstrasse 19, Gst.-Nr. 995, Geb.-Nr. 722: Auflage- und Einsprachefrist 1.7.201421.7.2014

Wochenweise das Weltall entdecken Der Luzerner Ferienpass richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren aus 17 Ferienpassgemeinden. Auch Ebikon beteiligt sich an diesem Angebot. Der Pass kann wochenweise gelöst werden: Dabei stehen eine Weltraummission und über 200 Besichtigungen von Firmen, Institutionen und Vereinen bevor. Der Grundpass kann ab dem 7. Juli wochenweise für CHF 12.– gekauft werden und bietet viele Erlebnismöglichkeiten. Dazu zählen beispielsweise Freieintritte in Bäder, Museen sowie Freifahrten mit Zug und Bus im ganzen Ferienpassgebiet. Auch die Benutzung der Sonnenbergbahn und Schiffe im Luzerner Seebecken ist inklusive. Ab dem 14. Juli ist der ergänzende Ferienpass für Fr. 17.– erhältlich. Dieser schliesst auch Besichtigungen und Aktivitäten im Ferienpasszentrum auf dem Schulhausareal Maihof ein. Startknall ins Weltall Um punkt 14 Uhr knallt es am Montag, 14. Juli, im Ferienpasszentrum. Traditionsgemäss wird der Ferienpasssommer mit einer Süssigkeitenbombe und verschiedenen Spielen eröffnet. Zudem sorgt Dominic Deville für Stimmung mit einem Theater. Am Startknall sind alle Wochenmarken zwei Franken günstiger erhältlich. Für Kinder und Jugendliche aus Ebikon ist der Ferienpass ab Montag, 7. Juli, im Gemeindehaus an der Riedmattstrasse 14 erhältlich: Bitte ein Foto mitbringen! Grundpassangebot: 6 Wochen, 7. Juli bis 17. August, Fr. 12.– pro Woche Ferienpassangebot: 5 Wochen, 14. Juli bis 17. August, Fr. 17.– pro Woche Mehr Infos unter www.freizeit-luzern.ch

Teiländerung Deponiezone Babilon: Mitwirkungs- und Einwendungsverfahren; Eingaben

Zivilstandsnachrichten

Für die Teiländerung des Kulturlandplans und der Bau- und Nutzungsordnung mit Rodungsgesuch für die Errichtung einer Deponie für sauberen Aushub sind die Entwürfe mit Erläuterungen und Vorprüfungsbericht vom 12. Mai bis 10. Juni 2014 öffentlich aufgelegen. Gleichzeitig wurde das Mitwirkungsverfahren durchgeführt. Am 19. Mai 2014 hat zudem eine Informationsveranstaltung über dieses Projekt stattgefunden. Während dieser öffentlichen Auflage sind beim Gemeinderat acht Eingaben eingegangen. Dabei wurden neben weiteren Anliegen hauptsächlich diese Punkte eingegeben: Böschungshöhe und Einpassung in die Landschaft, Verkehrssicherheit, Bachöffnung und Naturschutz. Der Gemeinderat wird nun mit allen Einwendern und Mitwirkenden eine Einigungsverhandlung durchführen. Anschliessend hat er über die Eingaben zu entscheiden. Den Stimmberechtigten wird diese Teiländerung voraussichtlich an der Gemeindeversammlung vom 18. November 2014 zur Beschlussfassung vorgelegt.

Ehen 20.6.2014: Felder Patrick und Zeder Susanne, beide wohnhaft in Ebikon

Geburten 5.6.2014: Ghigna Sabrina, Tochter von Lucio Ghigna und Verônica Lima Silva Ghigna, Alfred-Schindlerstrasse 2 8.6.2014: Dorizzi Nina June, Tochter von Sandra Dorizzi, Wydenstrasse 22 10.6.2014: Ferraina Aaliyah-Lorena, Tochter von Pino und Manuela Ferraina, Schlösslistrasse 20

Budget 2015 Im Sommer beginnen die Vorarbeiten für das Budget 2015 der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde Dietwil. Dazu wurden allen budgetverantwortlichen Stellen die entsprechenden Budgetunterlagen zugestellt. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, sind allfällige Begehren und begründete Anträge für das Budget 2015 mit den jeweiligen Ressortchefs des Gemeinderates vorgängig abzusprechen. Die Anträge und Begehren sind versehen mit Offerten bis spätestens am 8. August 2014 bei der Finanzverwaltung schriftlich einzureichen.

Gemeinde Dietwil Bauwesen

Gemeindeverwaltung: Öffnungszeiten über die Sommerferien

Der Gemeinderat hat dieser Bauherrschaft unter verschiedenen Auflagen und Bedingungen die Bewilligung erteilt bzw. das Bauvorhaben abweisen müssen:

ber die Sommerferien werden die Schalteröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung wiederum vermindert. Vom 7. Juli bis 8. August 2014 gelten folgende Öffnungszeiten:

Bütler-Balmer Guido, Oberdorfstrasse 2, 6042 Dietwil: Abweisung für den Neubau einer Remise; Parzelle Nr. 169, Haslerenstrasse / Fuchs

Montag 08.00 – 12.00 Uhr Dienstag 08.00 – 12.00 Uhr Mittwoch 08.00 – 12.00 Uhr Donnerstag 08.00 – 12.00 Uhr Freitag 08.00 – 12.00 Uhr

Kuhn-Grimmer Markus und Brigitta, Mühlehof, 6042 Dietwil: Bewilligung für den Um- und Anbau des Wohnhauses mit Balkonen, den Ersatzbau des Schopfs, die Abdeckung des Jauchesilos und die Erstellung von Besucherparkplätzen; Parzelle Nr. 151, Gebäude Nr. 45, Mühlehof

14.00 – 18.30 Uhr Nachmittag geschlossen Nachmittag geschlossen Nachmittag geschlossen Nachmittag geschlossen

Wir bitten Sie um Verständnis und wünschen Ihnen sonnenreiche und erholsame Sommerferien! Voranzeige: Am Donnerstag, 14. August, findet der alljährliche Ausflug des Gemeinderats und des Verwaltungs- und Betriebspersonals statt. Die Gemeindeverwaltung bleibt deshalb an diesem Tag geschlossen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Ubinas AG, Amlehnstrasse 22, 6010 Kriens: Bewilligung der Projektänderung für ein Mehrfamilienhauses mit Tiefgarage; Parzelle Nr. 85, Josefstrasse 7 Wiss-Hochstrasser Alois und Vreni, Schönfeld 5, 6042 Dietwil: Bewilligung für den Anbau einer Überdachung des Sitzplatzes; Parzelle Nr. 55, Gebäude Nr. 263, Schönfeld 5 (Baumeldung)


8 | gemeinden

Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler

Masterplan Rathausen

Der Startschuss ist gefallen EBIKON – Die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL baut in Rathausen 90 Wohnplätze und saniert das historische Kloster. Die SSBL will damit einen substanziellen Beitrag für die Betreuung von Menschen mit schwerer geistiger und mehrfacher Behinderung leisten. Der Stiftungsrat trifft diesen unternehmerischen Entscheid trotz ungewisser finanzpolitischer Perspektiven des Kantons. Der Masterplan Rathausen wird durch alle zuständigen fachlichen Stellen unterstützt. In den vergangenen Wochen konnte zudem die Finanzierung durch die Banken sichergestellt werden. Margrit Fischer-Willimann, Stiftungsratspräsidentin, äussert sich zu diesem Meilenstein: «Dank der zusätzlichen Plätze wird der Lebensraum für Menschen mit mehrfacher Be-

Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL Die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL begleitet und betreut Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung in 16 Gemeinden im Kanton Luzern. Es bestehen 41 Wohngruppen und diverse Tagesgruppen für 419 Frauen, Männer und Kinder. Die betreuten Personen stammen praktisch alle aus dem Kanton Luzern. Die Dienstleistungen umfassen die Bereiche Wohnen, Arbeit und Beschäftigung sowie Freizeit. Die SSBL beschäftigt 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

hinderung für Jahre gesichert. Die SSBL trägt mit diesem wegweisenden Projekt dazu bei, dass der gesetzliche Auftrag des Kantons zur Schaffung von Betreuungsplätzen erfüllt werden kann.» Die schwierigen finanzpolitischen Aussichten des Kantons und die Ungewissheit über die langfristige Finanzierung der Betriebskosten, stellten die grössten Herausforderungen für den Entscheid dar. Der Stiftungsrat spricht sich trotzdem für die Realisierung aus: «Die SSBL trägt eine gesellschaftliche und moralische Verantwortung», sagt Cécile Bachmann, Stiftungsrätin und Präsidentin von Autismus Schweiz. «Der Bedarf an neuen Wohnplätzen ist dringlich und es ist für uns nicht verantwortbar, weitere Verzögerungen des Projekts hinzunehmen.» Der Stiftungsrat hält zudem fest, dass er sich für eine rigide Kostenkontrolle einsetzen wird. Dazu meint Nationalrat Albert Vitali, Mitglied des Stiftungsrates: «Wir haben mögliche Risiken genau analysiert, aber Überraschungen bei der Klostersanierung können wir nicht ausschliessen.» Rolf Maegli, Direktor der SSBL, zeigt sich über den Startschuss sehr erfreut und betont: «Der Masterplan ist nicht nur ein Bauprojekt. Er ist auch Auslöser für eine umfassende Organisationsentwicklung mit fachlichen Innovationen, wodurch wir unseren Mitteleinsatz weiter optimieren können.»

Fakten und Zahlen Der Masterplan Rathausen besteht aus drei Teilprojekten: Bau von 90 Wohnplätzen in drei neuen Gebäuden für Menschen mit schwerer Behinderung, Erstellung eines Zentrums für Arbeit und Beschäftigung in der historischen Klosteranlage, Umgestaltung des Areals als Begegnungsort für Menschen mit und ohne Behinderung. Die Gesamtinvestitionen für den Masterplan Rathausen belaufen sich auf rund 50 Millionen Franken. Davon werden 43 Millionen Franken durch Bankkredite fremdfinanziert. Die Verzinsung, Amortisation und die Betriebskosten werden über spätere Beiträge des Gesetzes für soziale Einrichtungen (SEG) abgedeckt. Finanzielle Beiträge von Bund und Kanton Luzern zur Sanierung des denkmalgeschützten Klosters belaufen sich auf rund 4 Millionen Franken. Die verbleibenden 3 Millionen Franken sowie Investitionen von 4 Millionen Franken für optionale Projekte (z.B. behindertengerechte Arealgestaltung, Kirchensanierung) werden in einer zweiten Etappe über Eigenmittel und Spendengelder finanziert. Zu den Baueingaben für die Neubauten, das Kloster und den Gestaltungsplan sind keine Einsprachen eingegangen. Der Spatenstich für das Grossprojekt ist Anfang 2015 geplant und die Arbeiten werden bis Anfang 2017 dauern. Mehr Informationen: www.ssbl.ch/masterplan.

Gemeinde Udligenswil Baubewilligungen Rita Gisler, Gfäz 16B, 6044 Udligenswil: Windschutzverglasung auf der Westseite und Erhöhung best. Terrassenbrüstung, Gebäude Nr. 186, auf Grundstück Nr. 644, GB Udligenswil; Gfäz 16B Robert und Sabine Schnyder-Buchser, Haasenbergstrasse 3B, 6044 Udligenswil: Sanierung und Erweiterung best. Terrasse, Gebäude Nr. 492, auf Grundstück Nr. 681, GB Udligenswil; Haasenbergstrasse 3B André und Jeannette Habegger-Warmbrodt, Sonnheimstrasse 18, 6044 Udligenswil: Ersatz Geländer durch Sichtschutzmauer (nachträgliche Baubewilligung), auf Grundstück Nr. 401, GB Udligenswil; Sonnheimstrasse 18

Handänderungen Elvira Meinen, Föhrenrain 16, 6353 Weggis an Irene und Theodor Licini-Hellmüller, Allmendstrasse 6, 6044 Udligenswil, GS 2079, Schönaumatt 2

Abeska AG, Schöngrund 26, 6343 Risch an Hansruedi und Brigitta Steffen-Roth, Reppischtalstrasse 18, 8914 Aeugstertal, GS 2205, Zweiermatt 8

Lehrstelle als Kauffrau/Kaufmann Die Gemeindeverwaltung Udligenswil hat auf August 2015 wieder eine Lehrstelle als Kauffrau/ Kaufmann zu besetzen. Wir bieten eine interessante und vielseitige Lehre in einem motivieren Team an. Das Stelleninserat wird Ende August 2014 auf der Homepage www.udligenswil.ch aufgeschaltet und im nächsten «Uedliger» publiziert. Ab diesem Zeitpunkt nehmen wir gerne Bewerbungen entgegen.

Bundesfeier 2014

Die Bundesfeier findet dieses Jahr am Donnerstag, 31. Juli, statt und wird durch den Fassdugeliclub organisiert. Die Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, am Anlass teilzunehmen. Es bietet sich, nebst der Besinnung auf die Vergangenheit und die Zukunft unseres Vaterlandes, auch Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Nähere Informationen folgen direkt durch den Organisator.


rontaler | Nr. 27 | Donnerstag, 3. Juli 2014

gemeinden | 9

Quartierstrassen sind blockiert

Kein zweiter Linksabbieger an der Oberdierikonerstrasse EBIKON – An der Ampel von der Oberdierikonerstrasse in die Kantonsstrasse blockieren wartende Fahrzeuge die Quartierstrassen. Das ist der Fall seit es nur noch eine Linksabbiegespur gibt. Der Quartierverein Höfli beantragte deshalb die Wiedereinführung des zweiten Linksabbiegers. Vor zwei Jahren hat die kantonale Dienststelle Verkehr und Infrastruktur (vif) als Massnahme des Rontalzubringers eine von zwei Linksabbiegespuren der Oberdierikonerstrasse aufgehoben. An der Ampel zur Kantonsstrasse kommt es zu Rückstaus, da bei einer Grünphase nicht alle Fahrzeuge passieren können. Die wartenden Fahrzeuge blockieren dann die Einmündungen der Rankstrasse und des Höchmattwegs. Quartierverein stellt Antrag Der Quartierverein Höfli hat als Interessevertreter der Anwohner den

Antrag bei der Gemeinde Ebikon für die Wiederherstellung der zweiten Linksabbiegespur eingereicht. Die Gemeinde hat darauf ein Gesuch an die kantonale Dienststelle vif gerichtet, um das Problem zu lösen. Nach der Aufhebung der zweiten Linksabbiegespur im Jahr 2012 kam es bereits zu Rückstaus. Damals prüfte das vif die Situation mit Filmaufnahmen und nahm Verbesserungsmassnahmen vor. Auf das Gesuch der Gemeinde Ebikon prüfte das vif die Situation 2014 erneut und kommt nun zum Schluss, «dass Fahrzeuge im schlechtesten Fall erst bei der zweiten Grünphase einmünden konnten». Dies ist gemäss vif vertretbar. Weiter ist ein zweiter Linksabbiegestreifen an diesem Ort rechtlich verboten. Deshalb wurde das Gesuch der Gemeinde beim vif abgelehnt.

Einmündung von der Oberdierikonerstrasse in die Kantonsstrasse. Bild zVg.

Gemeinde Udligenswil

Aktueller Stand Planung Pflegewohnungen Nach der Genehmigung des Planungskredites von Fr. 350'000.– hat die Projektgruppe die erforderlichen Punkte für einen Studienauftrag aufgearbeitet. Als Fachperson wurde Sandra Remund, altervia (spezialisiert in Fragen zu Konzepten, Raumprogrammen und Organisationsstrukturen für nachhaltige Wohn- und Betreuungsformen), beigezogen. Alle notwendigen Abklärungen zum vorgesehenen Grundstück sind getätigt. Die Eckpfeiler des Betriebskonzeptes wurden festgelegt und ein Raumprogramm erstellt. Festgelegt wurden folgende Punkte: • Eine Pflegewohngruppe ist eine Wohnform für den stationären Aufenthalt von betagten, betreuungs- und pflegebedürftigen Menschen. Die Leistungen sind vergleichbar mit einem Pflegeheim, die Wohnform ist jedoch eine andere. • Im geplanten Gebäude werden 16 Pflegeplätze und zwei Plätze für Tagesgäste auf zwei Wohnungen verteilt • Bei der Ausgestaltung wird Wohnlichkeit angestrebt. • Es sind Einzelzimmer und ein Wohlfühlbad für beide Wohnungen geplant. • Die Mahlzeiten werden im Haus zubereitet. • Die Wäsche wird im Haus gewaschen. • Ein halböffentlicher Gemeinschaftsraum soll multifunktional für Mittagstisch, Cafeteria und die Durchführung von Anlässen genutzt werden können. • Räume für Administration und Lager • Speziell bezeichnete Räumlichkeiten der bestehenden Alterswohnungen können in die Planung miteinbezogen werden. • In einem Umgebungsgestaltungskonzept werden Parkierungsmöglichkeiten und Aufenthaltsmöglichkeiten der Bewohnerinnen und der Bewohner im Freien aufgezeigt. In einem Studienauftrag wurden Aufgabenstellung, Rahmenbedingungen, Anforderungen, das Raumprogramm und die Art des Verfahrens und die Vertragsbestimmungen aufgenommen. Vier

Architekturbüros haben auf unsere Anfrage den Studienauftrag für die Erstellung einer Projektskizze unterschrieben und werden bis am 13. August 2014 ihre Angebote einreichen. Am 19. August 2014 wird das vom Gemeinderat eingesetzte Beurteilungsgremium die Angebote auswerten und dem Gemeinderat ein Angebot zur Weiterbearbeitung empfehlen. Terminplan • Informationen über den Studienauftrag und weitere Schritte GV November 2014 • Orientierungsversammlung September 2015 • Genehmigung Baukredit GV November 2015 • Baubeginn Januar 2016 • Bezug Januar 2017 Die Frage nach der Trägerschaft wird im Herbst 2014 mit Unterstützung der politischen Parteien bearbeitet. Für die Pflegewohnungen muss ein Betriebskonzept erstellt werden. In einem Gesamtkonzept «wohnen – beraten – betreuen – pflegen» sind Klärungen zur Abgrenzung und Differenzierung von verschiedenen bestehenden und noch zu erstellenden Angeboten notwendig.

Reorganisation der Jungbürgerfeier Nachdem in den letzten Jahren immer weniger Jungbürger zur Feier erschienen sind, hat der Gemeinderat auf dieses Jahr eine Änderung beschlossen. So werden künftig zwei Jahrgänge gleichzeitig zu diesem Anlass eingeladen. Ausserdem wird der gegenseitige Gedankenaustausch nicht mehr bei einem morgendlichen Brunch, sondern bei einem Apéro riche am Abend gepflegt. Aufgrund der Umstellung auf den Zweijahresrhythmus findet dieses Jahr keine Feier statt. Die Jungbürger mit Jahrgang 1996 werden jedoch zusammen mit den Jungbürgern des Jahrgangs 1997 im September 2015 zur Feier eingeladen.


10 | gesellschaft

Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler

CVP Dierikon

Gemütlicher Grillplausch DIERIKON – Am Samstag, 14. Juni, lud die CVP Dierikon alle Bewohner zum alljährlichen Grillplausch ein. Ein Anlass zum gemütlichen Beisammensein und Plaudern, und natürlich auch, um neue Leute kennen zu lernen. Eine grosse Schar, darunter zahlreiche junge Familien, nutzen die Gelegenheit und fanden sich bei der Familie Zimmermann im Feldhof ein, um gemeinsam ein paar schöne Stunden zu verbringen. dz. Nicht nur die Kinder waren bei den Tieren anzutreffen. Auch Erwachsene interessierten sich für das Geschehen im Stall. Die Kinder genossen das nicht alltägliche Ambiente auf dem Bauernhof. Während die Tiernarren den kleinen Katzen und jungen Hunden hinterher rannten, vergnügten sich die Sportlichen auf dem Trampolin

oder spielten Fangis. Die beiden grossen Hofhunde erbettelten endlose Streicheleinheiten und einige Kinder konnten so ihre Ängste abbauen.

noch ausklingen liessen. Ein Trost für Alle, die sich schwer losreissen konnten und für jene, die den schönen Anlass verpasst haben:

Das nächste Jahr kommt bestimmt und der CVP-Vorstand wird wieder einen gelungenen Grillabend organisieren.

Für eine musikalische Überraschung sorgte Walti Bühler, der den Abend mit seinem Alphorn passend ergänzte und für tolle Stimmung sorgte. Natürlich liessen es sich einige Personen und viele Kinder nicht nehmen, das urchige Instrument auszuprobieren und ihm mit kundiger Anleitung ein paar Töne zu entlocken. Wie es eben ist, wenn die Unterhaltung gut und die Stimmung toll ist: Viel zu schnell rückte die Zeit. Die Kinder wurden müde und einige Eltern mussten den Heimweg antreten, während andere den Abend

Generalversammlung Lungenliga Luzern-Zug

Pius Segmüller wird neuer Präsident LUZERN – Die Lungenliga Luzern-Zug (LLLZ) führte am Dienstag, 17. Juni, ihre ordentliche Generalversammlung in Luzern durch. Haupttraktandum war die Wahl eines neuen Präsidenten. Pius Segmüller, alt Nationalrat und ehemaliger Kommandant der Päpstlichen Schweizergarde, übernahm das Präsidium von Margrit Fischer-Willimann, ehemalige Regierungsrätin des Kantons Luzern. Sie hatte den Verein in den letzten neun Jahren erfolgreich geführt und wurde aufgrund ihrer besonderen Verdienste für die LLLZ von den Vereinsmitgliedern zum Ehren-

mitglied ernannt. Mit dem Amtsantritt von Pius Segmüller konnte die LLLZ wiederum eine Persönlichkeit gewinnen, die politische Erfahrung und grosses Interesse für Gesundheitsthemen mitbringt. Regierungsrat Guido Graf überbrachte allen Vereinsmitgliedern und insbesondere der abtretenden Präsidentin sowie dem neuen Präsidenten die besten Grüsse der Luzerner Regierung. Matthias Moritz, Geschäftsführer der LLLZ, nahm einen Ausblick auf die zukünftigen Aufgaben der Lungenliga vor. Die tägliche Bera-

tungs- und Betreuungsarbeit für die über 4500 Patientinnen und Patienten mit Atemwegsbehinderungen und –erkrankungen wird auch im kommenden Vereinsjahr im Fokus stehen. Hinzu kommt jedoch in den nächsten zwei Jahren die politische Tätigkeit für ein vernünftiges, neues Tabakproduktegesetz auf nationaler Ebene. Die Lungenliga wird sich für einen ausgeprägten Jugendschutz und Transparenz bei der Deklaration von Inhaltsstoffen in Tabakprodukten einsetzen. Ein weiterer Meilenstein wird der Wechsel von der Pauschalfinanzierung hin zur Pflegefinanzierung per 1. Januar 2015 sein. Aus finanzieller Sicht war das Vereinsjahr 2013 ebenfalls positiv zu

Anzeige

Pius Segmüller, Präsident neu, Margrit Fischer-Willimann, Präsidentin bisher, Regierungsrat Guido Graf und LLLZ-Geschäftsführer Matthias Moritz. Bild zVg.

bewerten. Das Betriebsergebnis von Fr. 38‘648.– und ein Jahresergebnis von Fr. 107‘420.– sind Zeichen einer erfolgreichen Geschäftstätigkeit. Im zweiten Teil der Generalversammlung konnten die Anwesenden ein spannendes Referat von Heinz Frei erleben. Frei ist ein äusserst erfolgreicher Schweizer Rollstuhlsportler, der zum Thema «Wachsen an Herausforderungen» persönliche Erlebnisse schilderte, wie man trotz Handicap oder Rückschlägen eigene Ziele erreichen kann. Zum Abschluss der Versammlung dankte der Vorstand der LLLZ allen Patienten, Mitgliedern, Spendern, Behörden und Partnerorganisationen für das entgegengebrachte Vertrauen und die Unterstützung im vergangenen Vereinsjahr.


gesellschaft | 11

rontaler | Nr. 27 | Donnerstag, 3. Juli 2014

Bibliothek Buchrain

Thierry, Mara und ihr Bücherturm BUCHRAIN – Mit Lesen verdienen sich die Drittklässler Geschichten, die von Seniorinnen und Senioren erzählt werden. Das Projekt animiert die Schülerinnen und Schüler zum Lesen. Wenn Senioren aus Buchrain die Drittklässler in die Märchenwelt entführen, ist wieder Kristallgeschichten-Zeit. Mit jedem gelesenen Buch sammeln die Kinder Kristallsteine und füllen damit ihr Klassenglas. Ist das Glas gefüllt, kommen Horst Fehsenfeld, Rita Furrer, Ernst Vögtli und Lisbeth Zimmermann zum Einsatz. Sie unterhalten die Kinder mit spannenden Geschichten. In diesem Jahr haben die Kinder von Linda Burch, Jacqueline Kauf, Sibylle König und Tina Rohrer in gut vier Monaten rund 680 Bücher gelesen. Die Le-

se-Champions 2014 sind Mara und Thierry (Bild). Stapelt man ihre gelesenen Bücher zu einem Turm, überragt dieser die beiden Kinder. Zum Abschluss bekam jedes Kind einen Kristallstein zur Erinnerung und wurde mit Eistee und Kuchen verwöhnt. eMedien, die Ausleihe rund um die Uhr Seit dem 1. Mai ist die Bibliothek Buchrain Mitglied von DiBiZentral. Alle Kunden der Bibliothek Buchrain können nun digitale Medien gratis ausleihen.

Bibliothek Buchrain, Öffnungszeiten Sommerferien: Jeden Donnerstag von 18 bis 20.30 Uhr

Anzeige

Schmuck Stein hauS

Anzeige

Meine iDee

Ausgewiesene Fachleute verwirklichen die Idee Ihres Traumhauses mit all seinen Facetten. Präzise und zuverlässig – auch bei einzigartigen Ideen.

S C H M I D B AUUNTERNEHMUNG AG Neuhaltenring 1 . 6030 Ebikon Telefon 041 444 40 33 . bau@schmid.lu

www.schmid.lu

Wesemlinrain 18/20 6006 Luzern Tel. 041 410 56 77 Fax 041 410 22 38 www.haefliger-storen.ch


12 | gesellschaft

Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler

Feldmusik Ebikon

Sommerabend-Serenadenkonzert EBIKON – Am vergangenen Freitag fand bei herrlichen Bedingungen das Serenadenkonzert der Feldmusik Ebikon mit fünf Rontaler Blasorchestern statt. Einen ganz speziellen Konzertabend erlebten die vielen Zuhörer am Freitagabend bei sommerlichen Temperaturen, denn schon zum fünften Mal in der Ebikoner Musikgeschichte spielten die fünf Blasorchester Beginners Band Rontal, First Groove Band, Young Wind Band, Brass Band Abincho-

va und die Feldmusik Ebikon gemeinsam an einem Konzert. Die fünf Formationen verwöhnten das Publikum bei gemütlicher GrillAtmosphäre mit unterhaltsamer Musik. Zuerst jede einzeln, und dann zum krönenden Abschluss noch zwei Stücke gemeinsam als Grossformation mit über hundert Musikantinnen und Musikanten. Wer es nicht miterleben durfte, hat etwas verpasst. Muss aber nicht traurig sein – Fortsetzung folgt bestimmt!

Sommerbar von Jugendradio 3FACH

Sun, Fun und kulinarische Köstlichkeiten LUZERN – Wenn man bei Sonnenschein dem Radio lauscht, kulinarische Köstlichkeiten geniesst und dabei eine der schönsten Panoramaaussichten in Luzern vor der Nase hat, dann kann das nur an einem Ort sein: In der «Volière» auf dem Luzerner Inseli. Seit 2012 fördert die Sommerbar des Jugend- und Kulturradios 3FACH die Belebung rund um das Inseli. Und konnte sich über die Jahre hinweg als kleiner Geheimtipp unter den Luzernerinnen und Luzerner etablieren. Denn wo früher die Vö-

gel hinter den Gittern zwitscherten, bedient heute das Team von Radio 3FACH mit erfrischenden Getränken, kleinen Snacks und vegetarischen oder veganen Mittagsmenus. Grossen Wert wird dabei auf den lokalen Bezug gelegt. Regionale Lieferanten wie Luzerner Bier und Rast Kaffee haben oberste Priorität. Und als ob die idyllische Lage am See nicht Grund genug für einen Besuch wäre, so kommen auch die 3FACH-Musikliebhaber bei kleinen Konzerten am Abend voll auf ihre Kosten.


gesellschaft | 13

rontaler | Nr. 27 | Donnerstag, 3. Juli 2014

Rücktritt von Kirchenratspräsident Robi Walther

24 Jahre lang im Kirchenrat INWIL – Im Rahmen des Gottesdienstes am Sonntag, 29. Juni, wurden die Verdienste des Inwiler Kirchenratspräsidenten Robi Walther gewürdigt. Astrid Krummenacher und Ines Birrer verfassten für diesen Anlass einen Liedtext, dessen Refrain «Hallelujah» von allen Kirchgängern mitgesungen wurde. fst. In den 24 Jahren im Kirchenrat, davon 20 Jahre als umsichtiger Präsident, hatte Robi Walther zahlreiche erfreuliche, aber auch anspruchsvolle Zeiten erlebt. Besonders schwierig war das Jahr ohne festangestellten Priester. Die ständige Suche nach Aushilfen war anstrengend, aber dank der Mithilfe von Sakristanin Oliva Stocker und weiteren hilfsbereiten Personen

konnte immer ein Sonntagsgottesdienst gefeiert werden. Mit der Anstellung des beliebten Pfarreileiters Roland Bucher konnte Robi Walther mehr Zeit für andere Projekte einsetzen. So blickt er stolz auf die gelungene Aussenrenovation der Pfarrkirche und die Neugestaltung des Dorfplatzes zurück. Diese grossen Vorhaben waren nur dank guter Zusammenarbeit mit der politischen Gemeinde realisierbar. Der abtretende Präsident dankte auch allen Vereinen, die kirchliche Anlässe tatkräftig unterstützen. Seinem Nachfolger Roland Birrer und der neuen Kirchenrätin Sandra Bühlmann wünscht er viel Glück und Befriedigung in der Ausführung ihrer neuen Aufgaben.

Amtsnachfolger Roland Birrer (links) dankte dem abtretenden Präsidenten Robi Walther für seine langjährige Arbeit im Kirchenrat.

Alters- und Pflegeheime Ebikon

«Sommerfäscht» erfreute Jung und Alt EBIKON – Das Sommerfest der Altersund Pflegeheime Ebikon war ein voller Erfolg. Mehr als 300 Personen liessen sich vom kulturellen wie kulinarischen Angebot verwöhnen. Die Alters- und Pflegeheime Ebikon wollen ein Ort der Begegnung werden. Ein Ort, wo sich Generationen in ungezwungener Atmosphäre austauschen können. Einen ersten Schritt in diese Richtung machten die Organisatoren am Samstagnachmittag mit dem erstmals durchgeführten «Sommerfäscht». Mehr als 300 Personen – neben den Bewohnern und ihren Angehörigen auch zahlreiche Gäste aus der Nachbarschaft – genossen die gemütliche Atmosphäre auf der sonnigen Terrasse. Ein Highlight war zweifellos das «Töggeliturnier», bei dem Bewohner und

Angehörige in gemischten Teams gegeneinander antraten und einen nahezu WM-tauglichen Enthusiasmus an den Tag legten. In der Tombola gabs attraktive Preise zu gewinnen, so zum Beispiel Schifffahrten auf dem Vierwaldstättersee. «Ein echtes Bedürfnis» Auch das kulinarische Angebot war vom Feinsten: Ob Brezeln, Risotto aus dem Kessi, Bratwurst oder Hamburger vom Grill, beim Essen kamen Gross und Klein auf ihre Kosten. Zum Dessert gabs Glacé mit hausgemachten Cornets. Für die passende musikalische Unterhaltung sorgten der Jodler Club Rotsee und das Trio Gambirasio. «Unser Ziel ist es, in unserem Zentrum Jung und Alt einander näher zu bringen. Die Feedbacks der Leute

sowie die vielen fröhlichen Gesichter haben uns gezeigt, dass der Anlass ein echtes Bedürfnis ist», sagte eine zufriedene Heimleiterin Marianne Wimmer. Einer Wiederholung der Veranstaltung im nächsten Jahr

Eine neue Vorstandsfrau Aus dem Vorstand ausgetreten ist Nadine Felder, Aktuarin. Die Präsidentin, Karin Ruckli, würdigte deren grossen Einsatz und die Versammlung dankte ihr mit einem herzlichen Applaus für die geleistete Arbeit. Neu in den Vorstand gewählt

Daniel Schwab

Lena (6) besuchte in der «Höchweid» ihr Urgrosi Emilie Hurschler (93). Bild apimedia

FDP.Die Liberalen Frauen Kanton Luzern

LUZERN/ROOT – An der 56. Generalversammlung der FDP.Die Liberalen Frauen Kanton Luzern vom 26. Juni bei Aeschbach Chocolatier in Root stand nebst den ordentlichen Traktanden wie Jahresrechnung und Jahresbericht 2013 eine Ersatzwahl in den Vorstand an.

scheint nichts im Wege zu stehen. Übrigens: Das Restaurant mit Gartenanlage ist jederzeit für die ganze Bevölkerung öffentlich zugänglich.

wurde Brigitte Wagner aus Sursee. Nach der Generalversammlung besuchten die Teilnehmerinnen die Choco Manufactur von Aeschbach Chocolatier in Root. Ein gemütliches Beisammensein im Anschluss liess den Abend ausklingen.


14 | gesellschaft

Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler

Schweizer Wanderwege

9. Schweizer Wandernacht In der Vollmondnacht vom Samstag, 12. auf Sonntag, 13. Juli 2014 trifft sich, wer gemeinsam in oder durch die Nacht wandern möchte. Bereits zum neunten Mal findet die vom Verband Schweizer Wanderwege initiierte Schweizer Wandernacht statt. Auf der Plattform wandernacht.ch stehen über 60 Wanderungen mit unterschiedlicher Dauer und fantasievollem Rahmenprogramm zur Auswahl. Bald ist es wieder soweit: der Vollmond taucht die Wanderwege in geheimnisvol­ les Licht und sorgt bereits zum neunten Mal für die unverwechselbare Wander­nachtStimmung. Auf der vom Verband Schweizer Wanderwege betriebenen Plattformwww.wandernacht.ch kommunizieren unabhängige Veranstalter ihr Angebot für die Nacht vom Samstag, 12. auf Sonntag, 13. Juli 2014 und finden interessierte Teilnehmende ihre gewünschte Veranstaltung. Die Webplattform bietet über 60 geführte Nachtwanderungen in allen Regionen der Schweiz zur Auswahl. Für Familien, Ausdauersportler und Genusswandernde Familien mit Kindern können in diesem Jahr wiederum unter zahlreichen Angebo­ten wählen: So gibt es etwa eine Glühwürmliwanderung auf den Jurahöhen, eine Wander-Sagennacht auf Madrisa, und im regionalen Naturpark Schaffhausen gehts auf Amphibienpirsch. Auch ambitionierte Nachtschwärmer kommen auf ihre Kosten, bei-

spielsweise auf der anspruchsvollen Tour über den Passo del Sole im Tessin. Gemütlicher wandert es sich durch die Rebberge der Lavaux oder entlang des Klingnauer Stausees, wo die mehrfache Weltmeisterin Simone Niggli Einblick ins Kartenlesen gibt. Wer lieber nur in die Nacht wandern und die Morgensonne ausgeruht erwarten möchte, kann dies in Engelberg tun und anschliessend in der Brunnihütte übernachten. Frisch gestärkt ist halb gewandert Wer wandert, soll auch immer wieder pausieren und eine Stärkung zu sich neh­ men. Das gilt ebenso für Nachtwandernde. Ob ein einfa-

Usflug 2014 Am Frytig de 13. Juni isch en bsundere Glückstag erwacht, au d’Sunne hed scho am Morge früeh eso fründlich glacht. Da dörfed mir Bewohner ufene schöni Reis gah, wo mer sich doch au vo Härze freue cha. Nach em Mittagässe punkt eis, tuet en spezielle Car vor em Heim stah, so, dass au d Bewohner mit de Rollstüehl uf d Reis chönd gah. Ja üsi Begleitpersone tüend für alli guet Sorge, und mir Bewohner fühlet üs eso richtig geborge. Scho fahrt de Chauffeur los, und mier tüent Äbike verlah, um nachhär denn i die wältberüehmti Stadt Luzärn z gah. Da chamer wieder einisch die bluemegschmückti Kappelbrugg gseh und au die romantische Dampfschiff ufem See. Ja mir sind en gmüetlichi, frohi Gsellschaft, und fahret in aller Rueh richtig Bundesplatz, Kriens, Rängloch u denn gäge Malters zue. Witer gahts dur die schöni Gägend, ja überall weidet Ross und Veh, in Werthenstein hed mer die idyllischi Klosterchile ufem Felse obe gseh. Denn Wolhuse und dur das Städtli Willisau verbii – und scho sind mir bi dem erläbnisriche Burehof Burgrain gsii.

ches Picknick auf dem Chaumont, eine mitternächtliche KräuterVerköstigung im Toggenburg, ein defti­ ger Rindfleischtopf auf der Hannigalp oder grillierte Würste zwischen Ruinen­ mauern in Kradolf-Schönenberg – für das leibliche Wohl ist gesorgt. Nachtwandern, aber sicher Jede Veranstaltung wird durch eine/n oder mehrere kompetente WanderleiterIn­ nen begleitet. Mitgebrachte Taschen- oder Stirnlampen sorgen für das nötige Licht, falls sich der Mond einmal hinter Bäumen oder Berggipfeln versteckt. SRF Meteo versorgt die Nachtwanderer zudem mit einer

exklusiven Wetterprog­nose. So schwärmen alle Teilnehmenden sicher durch die Nacht. Alle Angebote der 9. Schweizer Wandernacht sind auf der Plattform www.wandernacht.ch aufgeschaltet. Die Angebote können nach Region und Wanderdauer selektiert werden. Der Verband Schweizer Wanderwege hat die Schweizer Wandernacht im Jahr 2006 lanciert. Er betreibt die Plattform www.wandernacht.ch und unterstützt die Veranstalter bei der Ausschreibung und Kommunikation der An­gebote. Die Veranstalter sind bei der Ausgestaltung ihrer Angebote weitgehend frei und unabhängig.

Da sitzet alli ane Tisch, und mer tuet üs härzlich begrüesse, wo mer ganz gmüetlich es feins Dessert dörfed gniesse. Nachhär chund en Herr und tuet über de bsunderi Bioburehof brichte. Ja es sind interessanti, lehrrichi Gschichte. Zum Bispiel dass sie gsundi biologischi Läbesmittel tüend produziere, und alli Lüt vo dene guete Produkt chönd profitiere. Ja, das isch es Schwyzer landwirtschaftlichs Museum, das muess mer gseh, näbscht Vieh, Kälbli, Chlitier, Obstsorte, Getreide und no einiges meh. Au en Schaukäserei, wo mer vor Ort es feins Racclet gniesse cha – i de Gaststube chamer guet ässe, usem Holzofe knusperigs Brot ha. Schnell isch die Zyt verbi und mir müend as Heigah dänke, üse humorvoll Chaffeur tuet sis Stürrad sicher länke. Uf de Fahrt tuet är üs uf Sehenswürdigkeite ufmerksam mache, au singe und öppe en sanfte Witz verzelle, de chamer wieder lache. Scho fahret mir bi Ettiswil, Rathusetunnel und Bueri verbi, und sind denn zfriede und glücklich wieder ds Äbike im Pflegheim gsi. Jetz git es nume eis: de Begleitpersone und im Chauffeur und au im Pflegeheim es härzlichs «Danke» d säge!

Alice Greter – Pflegeheim Höchweid


gesellschaft | 15

rontaler | Nr. 27 | Donnerstag, 3. Juli 2014

Der Vorverkauf für die Operette hat begonnen

Blume von Hawaii ROOT – Es wird kräftig geprobt im Theaterhuus der TG Root. Beim intensiven Probeweekend wurde jetzt auch die von Rahel Loertscher geleitete Tanzgruppe der bekannten Tanzschule Flying Taps in das Operettenstück eingebaut. Mit grosser Konzentration ist der erste Durchlauf voll geglückt. Schauspieler, Kinder, Chor und Kulissenbetreuer waren mit vollem Engagement dabei. Auch Bühnenbildner Urs Bucher zeigte sich engagiert

und prüfte die Aufstellung der neuen, selbstentworfenen Kulissen. Die letzten Kostüme sind anprobiert und angepasst. Der Durchlauf steht. Das Stück spielt in Honolulu und in Monte Carlo, in den dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts. Eine Heirat zwischen dem heimischen Prinzen und der Gouverneurstochter soll verhindert werden. Wer sind die geheimnisvollen Verhinderer? Eindrücke vom Leben der Urbevölkerung in Hawaii bis hin zu den farbenprächti-

gen Damen und Herren der noblen Gesellschaft werden ihre Wirkung auf das Publikum nicht verfehlen. Man muss es gesehen haben! Und man darf sich freuen. Der Zauber der Südsee und die romantischen Szenen mit ihren klingenden Liedern sind gut im Theaterspiel integriert. Die Regisseurin Manuela Felice und der Musikalische Leiter Alois Rettig sind mit der Entwicklung sehr zufrieden. Sie haben gute

Vorarbeit geleistet. Beruhigt über den guten Verlauf gaben sie jetzt das Startsignal für den Vorverkauf. Ab 1. Juli werden Reservierungen gerne entgegen genommen. Die Plätze können bequem online oder per Telefon bestellt werden. Das ganze Ensemble freut sich auf die kommende Spielzeit. Am 12. September findet die Premiere statt, am 4. Oktober ist bereits wieder die letzte Aufführung. Gespielt wird jede Woche. Bekanntlich geht die Reservationszeit schnell vorbei. Gut machen es jene, die ihre Plätze sofort oder noch vor den Sommerferien reservieren. Erfahrungsgemäss sind die besten Plätze schnell vergeben. Die Theatergesellschaft ist bereit, sie heisst alle Besucherinnen und Besucher herzlichst willkommen.

Spieldaten «Blume von Hawaii» Premiere: 12. September, 20Uhr Weitere Daten: jeweils an Freitagen und Samstagen bis 4. Oktober. Weitere Spieldaten: Mittwoch: 17. Sept. und 1. Okt um 20 Uhr, Sonntag 14., 21. und 28. September, jeweils um 16.30 Uhr Reservation Online: www.theater-root. ch oder per Telefon 041 420 2911

Samariterverein Inwil auf Reisen

Einblick in die Naturheilkunde INWIL – Am 26. Juni trafen sich die Samariter aus Inwil zur Vereinsreise. Diese führte in die Ostschweiz zur Firma Bioforce AG, der Herstellerin der bekannten A. Vogel Produkte. Auf der Fahrt in die Ostschweiz machte der Samariterverein einen Kaffeehalt auf dem Hulfteggpass im Zürcher Oberland. Dort hatten die Samariter die Gelegenheit, den kurzen Witz-Spazierrundweg zu begehen. Hier ein kleines Muster: «Zwei Regenwürmer begegnen sich im Blumenbeet. Sagt der eine: Wo ist denn dein Mann? Darauf schluchzt der andere: Ach, der ist beim Angeln.» Danach ging die Fahrt weiter durch das Fischingertal und durch den Kanton Thurgau bis nach Arbon am Bodensee. Im Schlosshof der Wirtschaft "zum Schloss" durften die

Samariter an den festlich gedeckten Tischen in schöner Umgebung ein feines Mittagessen einnehmen. Nach dem Mittagessen ging es mit dem Car weiter nach Roggwil TG. Dort besuchten die Samariter die Firma Bioforce AG. Alfred Vogel, Pionier der Naturheilkunde, gründete diese Firma 1963, da wegen der vermehrten Nachfrage nach Naturheilprodukten der Betrieb in Teufen AR an die Grenzen seiner Kapazität kam. Die Samariter erfuhren mehr über das Leben und Wirken von A. Vogel (1902 bis 1996) und dessen Philosophie. Die wichtigsten Heilpflanzen und Produkte wurden ebenso vorgestellt. Es folgte ein interessanter Rundgang durch die Produktionsanlagen und die Heilpflanzenkulturen. In der Pause

durften die Samariter im A.-VogelShop Produkte degustieren und kaufen. Den Abschluss des Nachmittags bildete ein Rundgang im «EchinaPoint», ein Freiluft-Erlebnis-und-Informationszentrum zum Thema Gesundheit, das Einblick in die Naturheilkunde gibt. Der Name

bezieht sich auf Alfred Vogels Lieblingspflanze, den Roten Sonnenhut (Echinacea purpurea). Nach dem sehr informativen und interessanten Nachmittag ging es mit dem Car zurück in die Innerschweiz. Bernadette Steiner


16 | rontaler Club 2000 Trophy

Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler

Preisübergabe bei Chocolatier Aeschbach Beste Torschützen

1. Budmiger Michael FC Perlen-Buchrain

2. Thürig Michael FC Ebikon

powered by

3. Henseler Nino FC Perlen-Buchrain

Bester Torhüter

Wertvollste Spieler

Strohhammer Oliver FC Ebikon

Meierhans Tim Team Rontal C

Hermann Manuel Team Rontal B

Seit gut zwei Wochen stehen die Gewinner der rontaler Club 2000 Trophy fest Am 25. Juni trafen sich Sponsoren, Gewinner und Vertreter der Fussballvereine Ebikon, Adligenswil, Perlen-Buchrain und Root, bei Chocolatier Aeschbach in Root zur Preisübergabe. Der Donatoren Club des FC- Ebikon (Club 2000) setzte die Idee zusammen mit der Regionalzeitung «rontaler» erfolgreich um. Dank der Mithilfe von Sponsoren konnten attraktive Preise den Fussballern zur Verfügung gestellt werden.

www.schmid.lu

6037 Root jeden Sonntag Chocolatier Brunch www.chocolatier.ch

Sebastian Hermann (Raiffeisen), René Schurtenberger (Schmid Gruppe), Stefan Stiefel und German Ettlin (Burkhardt AG), Tim Meierhans, Oliver Strohhammer, Michael Budmiger, Manuel Hermann. Auf dem Bild fehlen: Nino Henseler und Michael Thürig.


rontaler | Nr. 27 | Donnerstag, 3. Juli 2014

Markus Schumacher, Präsident Club2000.

rontaler Club 2000 Trophy | 17

Manuel Hermann holt sich seinen wohlverdienten Schoggifussball.

Posieren für die Presse: Stefan Stiefel CEO und German Ettlin Verkauf von der Burkhardt AG in Sursee.

Michael Budmiger nimmt den neuen Mini Cooper entgegen, überreicht von der Burkhardt AG in Sursee.

Daniel Scherz, GL «rontaler» und Markus Aeschbach bei der Übergabe des Schoggipokals an Michael Budmiger.

Die Vertreter der Fussballvereine und die Sponsoren durften Markus Aeschbachs Gastfreundschaft erleben und eine Führung durch die neue Chocowelt geniessen.

Die Schmid Gruppe überreichte durch René Schurtenberger einen Genussgutschein für das Restaurant Felsenegg an den besten Torhüter Oliver Strohhammer.


18 |

Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler

Gioana Vitaliano ist im ersten von drei Lehrjahren als Kauffrau

Ein Tag aus dem Leben einer KV-Lernenden Zwei Tage pro Woche besucht Gioana die Berufsschule in Luzern, die restlichen drei Tage verbringt sie in der Firma. Wir wollen mehr über Ihren Alltag in der Firma erfahren. «Mein Tag startet früh für mich: meist um 6 Uhr mit einem Frühstück, bevor ich dann mit meinem Velo von Ebikon nach Buchrain fahre. Vor mir sind bereits ein paar andere Mitarbeitende in der Firma, einige von ihnen starten etwas früher als ich.

Um 7.30 Uhr im Büro angekommen, erledige ich im Innendienst zuerst die Post. Ich öffne alle erhaltenen Briefe und teile sie den richtigen Personen und Abteilungen zu. Um 8 Uhr starte ich dann in der Abteilung Buchhaltung. Dank meinem Ausbildungsplan habe ich die Möglichkeit, in diversen Abteilungen zu arbeiten. So lerne ich immer wieder neue Aufgaben, dies macht die Ausbildung vielseitig und spannend.

Um 13.15 Uhr gehts dann weiter mit der Arbeit. Der Nachmittag in der Buchhaltung verläuft meist ähnlich wieder der Vormittag. Ich erledige wieder Aufgaben, die ich am Morgen noch nicht beenden konnte. Nebst der administrativen Arbeit nehme ich auch laufend Telefone an und erledige Aufträge von Vorgesetzten.

Wiederkehr AG Leisibachstrasse 18 6033 Buchrain www.wiederkehrag.ch Um 17.15 Uhr ist dann Feierabend, und ich mache mich auf den Weg ins Rudertraining. Ich rudere seit vier Jahren im Ruderclub Luzern. Das Rudertraining gibt mir einen tollen Ausgleich zur Arbeit im Büro. Um 20 Uhr endet dann ein ganz normaler Tag, und um 22 Uhr falle ich müde ins Bett.

Mein Morgen in der Buchhaltung verläuft meist so, dass ich zuerst die Debitorenpost erledige. Danach werden Belege verbucht, Kunden eröffnet, Mutationen gemacht, Bankbelege vorbereitet und zwischendurch E-Mails beantwortet. Eine eigentliche Pause gibt es nicht, ich hole mir meinen Kaffee meist zwischen den einzelnen Arbeitsschritten an den Arbeitsplatz. Um 11.45 Uhr mache ich dann Mittag. Wir verfügen über eine eigene Kantine, doch ich verbringe die Mittagszeit zu Hause bei meiner Familie.

Iwan Stojkovic, 1a holzbau AG

Dachstuhl-Aufrichten in Luzern Bei diesem Bericht erzähle ich Ihnen, wie bei einem Haus in Luzern die Wände erstellt werden und der Dachstuhl aufgesetzt wird. In der Fachsprache des Holzbauers nennen wir dies Aufrichten.

Wandelemente dienen. Mit dem Kran hebt man danach die Wandelemente auf die Setzschwellen, wo sie vor der Verschraubung mit den Schrägstützen fixiert und in den Senkel gerichtet werden.

Die im Betrieb vorbereiteten Holzelemente werden auf den gewünschten Termin auf die Baustelle geliefert. Als Erstes setzten wir die Holzschwellen, die als Unterlage für die

Wenn die Wandelemente gestellt sind, werden die First- und Fusspfetten (Träger) gesetzt. Auf diesen werden später die Dachelemente und Sparren (Dachkonstruktion) platziert. Wenn diese Arbeiten abgeschlossen sind, wird das erste Dachelement mit dem Kran montiert. Die einzelnen Dachelemente werden bei ihrer Verbindung verleimt sowie verschraubt und zudem an den Pfetten (waagrechter Träger) befestigt. Auf beiden Dachseiten wird eine Holzfaserplatte angebracht, die das ganze Dach optimal dämmt und die Wärme speichert. Damit heizt sich das Haus nicht auf, und es entsteht ein sogenannter sommerlicher Wärmeschutz. Auf den Holzfaserplatten werden die Sparren (Dachkonstruktion) angezeichnet. Darauf wird eine Unterdachfolie gelegt, die bei der Überlappung verklebt wird. Ich konnte die Elemente miteinander verschrauben und die Sparren richten. Beim Unterdach nagelte ich die Holzfaserplatten auf das Dach und klebte

die Stösse der Folie ab. Am Schluss habe ich noch die Konterlatten angeschraubt.

1a hunkeler AG Bahnhofstrasse 20 6030 Ebikon Telefon 041 444 04 40

Beim Aufrichten eines Dachstuhls sind wir meist vier bis fünf Holzbauer auf der Baustelle. Es ist eine richtige Teamarbeit. Wir müssen uns gut absprechen, und es gibt auch Momente, da ist es sehr hektisch. Am Feierabend sind wir dann sehr stolz und freuen uns über die geleistete Arbeit. Bei diesem

info@1a-hunkeler.ch www.1a-hunkeler.ch

Dachstuhl in Luzern durfte ich schon einige Arbeiten selbstständig ausführen und viel Neues lernen, was mir sehr gefallen hat.


gewerbe | 19

rontaler | Nr. 27 | Donnerstag, 3. Juli 2014

suissetec

Peter Schilliger zum Ehrenpräsidenten gewählt LUZERN – Nach 12-jähriger erfolgreicher Tätigkeit an der Spitze des Schweizerischen Gebäudetechnikverbandes wurde Nationalrat Peter Schilliger am Freitag in Luzern von den Delegierten zum Ehrenpräsidenten gewählt. ds. Am Freitag fand im Hotel Schweizerhof in Luzern die Delegiertenversammlung des Schweizerisch-Liechtensteinischen Gebäudetechnikverbandes suissetec statt. Zentralpräsident Peter Schilliger zeigte sich überzeugt davon, dass «die ehrgeizigen Energieziele des Bundes ohne grundlegende Optimierung des aktuellen Gebäudebestandes nicht erreicht werden können». Als unumgänglicher Partner für die konkrete Umsetzung der Energiewende müsse suissetec mit seinen knapp 3500 Mitgliedern alles daran setzen, die Branche «für diese grosse Verantwortung fit zum machen». Der Schlüssel dazu liege in erster Linie in der Grund- und Weiterbildung. Sein Verband werde alles daran

setzen, dass die Berufe der Gebäudetechnik (Spengler, Sanitär, Heizung, Lüftung) für Jugendliche attraktiv bleiben. Bisher geschah dies übrigens mit Erfolg: In den vergangenen acht Jahren konnte die Gesamtzahl der Lernenden schweizweit um 25 Prozent gesteigert werden. Bei den Berufsprüfungen gab es im selben Zeitraum gar eine Verdreifachung der Absolventen. Rücktritt nach 12 Jahren Per Ende Jahr gibt Schilliger sein Präsidium nach 12 Jahren aufgrund der Amtszeitbeschränkung ab. Sein designierter Nachfolger und aktueller Vizepräsident Daniel Huser lobte Schilligers «Fähigkeit, Probleme zu erkennen und funktionierende Lösungen vorzuschlagen». Das habe sich insbesondere anlässlich der anspruchsvollen Fusion der beiden Vorgängerinstitutionen bewährt. Und weiter: «Neben der Integration aller Landesteile in die aktive Verbandsar-

beit waren Peter Schilliger Themen rund um die Energiezukunft besonders wichtig. Auch das duale Bildungssystem und der Zugang dazu für starke wie für schwache Schüler lagen ihm immer sehr

am Herzen.» Die zahlreich anwesenden Mitglieder dankten Peter Schilliger und ernannten ihn in Anerkennung seiner grossen Leistungen für den Verband zum Ehrenpräsidenten.

Zentralpräsident Peter Schilliger während seines Auftritts vor den suissetec-Delegierten im Hotel Schweizerhof in Luzern. Bild apimedia

Internationale Hotelfachschulen

Gleich lange Spiesse gefordert Drei im Kanton Luzern domizilierte private Ausbildungsinstitutionen wollen ihre Interessen fortan gemeinsam vertreten und schliessen sich dafür zum Verband Internationaler Hotelfachschulen Luzern (VIHL) zusammen. Unterstützt werden sie von einem prominent bestückten Beirat.

xis», erklärt VIHL-Präsident Hans von Rotz. «Neben den betriebswirtschaftlichen Kenntnissen erlangen die Studierenden in diversen Praktika Berufserfahrung in allen Hotelfachbereichen wie Service, Küche oder Roomkeeping.»

Es kommt Bewegung in die Luzerner Hochschullandschaft. Die drei im Kanton Luzern ansässigen privaten Hotelfachschulen IMI aus Kastanienbaum, B.H.M.S. aus Luzern und HTMI aus Sörenberg haben sich zum Verband Internationaler Hotelfachschulen Luzern (VIHL) zusammengeschlossen. Die drei Schulen bieten für 1300 Studierende aus 70 Nationen international anerkannte Ausbildungen auf Bachelor- und Masterstufe an. Die Absolventen werden befähigt, eine Führungsposition in grossen internationalen Hotelketten zu übernehmen. «Was die internationalen Hotelfachschulen in der Schweiz von den analogen, rein universitären Ausbildungsstätten im Ausland unterscheidet, ist ihre doppelte Ausrichtung in Theorie und Pra-

Bedeutender Wirtschaftsfaktor Die Gründungsversammlung des VIHL fand letzte Woche in Kastanienbaum statt. Neben der Einrichtung einer neutralen Ombudsstelle für Studierende hat der Verband laut von Rotz vor allem zwei Ziele: Erstens die Anerkennung der Ausbildungen auf kantonaler wie nationaler Ebene und zweitens die Verbesserung der Beziehungen zu den Behörden: «Wir fühlen uns im Rekrutierungsprozess unserer Studierenden benachteiligt und fordern gleich lange Spiesse gegenüber unseren Mitbewerbern im In- und Ausland.» Das sollte auch im Interesse des Kantons Luzern sein. Mit 175 Beschäftigten und einem Umsatz von rund 35 Millionen Franken sind die drei Schulen nämlich ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.

«Die Konsumausgaben der Studierenden – und ihrer Familien bei Besuchen aus dem Ausland – wirken sich zusätzlich positiv auf die regionale Wirtschaft aus. Und wenn die Studierenden nach erfolgreichem Abschluss die Schweiz wieder verlassen, tragen sie den guten Namen von Luzern als Botschafter in die weite Welt hinaus», ergänzt von Rotz. Prominente politische Unterstützung Unterstützt wird der neue Verband übrigens durch einen prominent

bestückten Beirat, der vom Luzerner FDP-Nationalrat Peter Schilliger präsidiert wird. Ebenfalls mit dabei sind Werner Bründler (ehem. Direktor Gewerbeverband Kanton Luzern), Patric Graber (Präsident Luzern Hotels), Armin Hartmann (SVP-Kantonsrat), Giorgio Pardini (SP-Kantonsrat und Präsident Luzerner Gewerkschaftsbund) sowie Andreas Breitenmoser (ehem. Vice President des IMI University Centre in Kastanienbaum). Bild und Text: Daniel Schwab, api


20 | gewerbe

Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler

European Fuel Cell Forum AG Adligenswil: Konferenz im KKL

Ökologische und ökonomische Chance LUZERN – Auch dieses Jahr veranstaltet der Messeveranstalter European Fuel Cell Forum AG (EFCF) mit Sitz in Adligenswil eine der renommiertesten internationalen Konferenzen zum Thema «Brennstoffzellen und Wasserstoff». Vom 1. bis 4. Juli 2014 findet im KKL Luzern das 11. European SOFC & SOE Forum statt. sj «Wer durch die Schweiz fährt, der begegnet einer Vielzahl an Energieanlagen. Darunter sind Bauten zur Gewinnung sogenannt grüner Energie, wie beispielsweise Windturbinen, Biomassekraftwerke oder Sonnenkollektorfelder. Sie alle zeugen sichtbar von der Vielfalt und der Nachfrage nach erneuerbarer Energie. Stellen Sie sich nun mal vor, all die positiven Eigenschaften erneuerbarer Energie liessen sich einsetzen und nutzen, ohne dass man davon etwas sieht, riecht oder hört. Eine Technologielösung, die speziell die variabel anfallenden neuen erneuerbaren Energien einerseits speichern kann und andererseits bedürfnisgerecht mit hoher Effizienz wieder verfügbar macht. Eine Illusion? Nein! Eine Innovation? Ja! Und darüber hinaus eine, die bereits Realität ist und einen Namen hat: Brennstoffzellen und Wasserstoff.» So wirbt die EFCF AG für ihr Anliegen, das auch dieses Jahr wieder prominent im KKL thematisiert wird. Brennstoffzellen wandeln Wasserstoff und (Bio-)Gas auf sehr effiziente Weise in Strom und Wärme um. Mit entsprechendem Pioniergeist, innovativen Ideen und dem erklärten Willen zur

Energiewende ergeben sich diesbezüglich riesige Chancen sowohl für unsere Umwelt, die Lebensqualität und für die Wirtschaft. 550 Forscher aus 35 Ländern Das EFCF wird von den beiden Schweizer Brennstoffzellen- und Energieexperten Michael Spirig und Oliver Bucheli geleitet. Etwa 550 Forscher, Entwickler und Manager aus 35 Ländern stellen an der Konferenz im KKL die neuesten Entwicklungsergebnisse vor. In der Industrie-Ausstellung werden konkrete Produkte gezeigt. Einen raschen Einstieg in die Technologie erhielt man am Intensivkurs vom 1. Juli, dem «EFCF Tutorial». Für interessierte Kreise – also Energieversorgungsunternehmen, Politiker, Vertreter von betroffenen Ämtern, Zulieferer, Installateure, CleantechEnergie-, Gas/Strom/WKK-Vertreter sowie Verbände und öffentliche Betriebe (Spitäler, Altersheime usw.) – fand dann am zweiten Tag das «Strom- und Wärme-Rondo» statt. Dabei handelte es sich um eine mit dem Schweizerischen Verein des Gas- und Wasserfaches (SVGW) organisierte Arena zum Thema «Dezentrale Strom und Wärme Lösung – Brennstoffzelle». Neben dem Besuch der EFCF-Ausstellung und Leitvorträgen präsentierten Hersteller kurz ihre konkreten Brennstoffzellen-Lösungen und standen anschliessend im «Rondo» den Teilnehmenden Rede und Antwort .

Fokus auf stationäre Technologien 2014 ist der Anlass den stationären Technologien gewidmet. In anderen Jahren fokussierte sich das EFCF aber ebenso auf Mobilität. Für das kommende Jahr stehen die Veranstaltungsdaten bereits fest (30. Juni bis 3. Juli 2015). Nach dem Grundsatzentscheid von Bundesrat und Parlament für einen schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie gilt es ernst. Sich auf dem in den Bereichen Sonnen-, Wind- und Wasserenergie Erreichten auszuruhen, ist keine Option. Innovative Ideen, die Forschung nach sowohl ökologisch wie auch ökonomisch sinnvollen Lösungen und Investition in deren Umsetzung sind zwingend. Statt Plünderung der natürlichen Ressourcen, Zerstörung der Umwelt und somit unseres Lebensraums sowie absurder Subventionierung schädlicher und/oder risikoreicher Technologien ist es an der Zeit, all unseren Einfallsreichtum wie auch die finanziellen Mittel dafür in erneuerbare, nachhaltige Technologien anzulegen. Das Umdenken in der Bevölkerung hat schon

lange stattgefunden, macht sich doch so ein mancher Sorgen um die Lebensqualität seiner Kinder und Kindeskinder in der Zukunft. Auch Drohszenarien wie exzessiv steigende Energiepreise oder Versorgungsengpässe werden daran nichts ändern. Die Politik wurde bereits zum Handeln gezwungen. Nun steht uns bevor, die alten Besitzansprüche, an denen viele Unternehmen Jahrzehntelang gut verdient haben, abzubauen und neue, bessere Lösungen zu finden. Und dies bedeutet nicht primär Verzicht, wie uns viele weiss machen wollen, sondern vielmehr eine Chance. Für uns, unsere Nachkommen, unsere Umwelt – aber eben auch für die Wirtschaft. Und gerade deshalb ist das European Fuel Cell Forum eine wichtige Sache. Eine Plattform für Fachleute, aber auch Quelle für die neuesten Informationen und Anstoss für Diskussionen – sind wir doch alle von diesem Thema betroffen. Weitere Angaben findet man unter www.efcf.com.


gewerbe | 21

rontaler | Nr. 27 | Donnerstag, 3. Juli 2014

OTTO’S AG

Sherpa Outdoor kleidet Zoo-Personal ein api. Wer heute Toni’s Zoo in Rothenburg besucht, dem stechen zwei Dinge ins Auge: Die neue Passerelle über den Tiergehegen und das von Sherpa Outdoor gesponserte Einheitstenü des 24-köpfigen Zoo-Personals. Beides wurde am vergangenen Samstag im Beisein von 80 Gönnern und Sponsoren feierlich eingeweiht. Mark Ineichen, Chef von Sherpa-Besitzer OTTO’S, liess es sich nicht nehmen, den Mitarbeitenden die Shirts, Arbeitshosen und Jacken mit dem zoo-typischen Gepard-Kopf höchstpersönlich zu überreichen. Ineichen: «Toni’s Zoo ist ein sympathisches, familiär geführtes Unternehmen und zeichnet sich wie Sherpa Outdoor durch sei-

ne enge Verbundenheit mit der wilden Natur aus.» Sherpa Outdoor ist ein unabhängiges Schweizer Qualitätslabel für Sport- und TrekkingBekleidung aus umweltfreundlicher, nachhaltiger Produktion. Die Firma mit Hauptsitz in Sursee ist 2003 aus einem Unterstützungsprojekt in Nepal entstanden und zählt heute schweizweit 19 Shops.

Acht Mitarbeitende von Toni’s Zoo mit Sherpa-Geschäftsführer Bruno Rüdisüli, Zoo-Inhaber Toni Röösli und OTTO’S-Chef Mark Ineichen (hinten von links, mit hellem Shirt). Bild apimedia

Erleben Sie

GGen enuuusuusss en Gen GenussG enu en ssssss momente in Root!

Am Nationalfeiertag

www.aeschbach-chocolatier.ch

Brunchen bei den Bauernfamilien Am 1. August laden schweizweit mehr als 350 Bauernfamilien zum Brunch auf dem Bauernhof ein. Den feinen «Zmorge» gibt es jeweils zwischen 9 und 13 Uhr zu geniessen. Und damit sich die Anbieter vorbereiten können, ist eine Anmeldung direkt bei der Bauernfamilie erforderlich. Brot, Käse und selbstgemachte Konfitüre – auf dem Frühstücksbuffet beim 1. August-Brunch auf dem Bauernhof findet sich alles

was zu einem währschaften «Zmorge» gehört. Bereits zum 22. Mal öffnen mehr als 350 Bauernbetriebe in der ganzen Schweiz ihre Hoftüre und laden ein, den Nationalfeiertag mit einheimischen Köstlichkeiten zu starten. Das Buffet steht den Gästen jeweils von 9 bis 13 Uhr zur Verfügung und kostet zwischen 20 und 35 Franken. Die Platzzahl ist auf den Höfen beschränkt, weshalb eine Anmeldung direkt beim Anbieter dringend erforderlich ist.

Neben einem einladenden Buffet, Geniessen Sie präsentieren die Schweizer Bäujeden Sonntag einen erinnen und Bauern auch ihren Betrieb. Sie laden ein auf einen Rundgang, und die Kinder können hautnah erleben, woher die feinen in Root! Sachen auf dem Frühstückstisch kommen. Die Adressen der Gastgeberhöfe sowie deren Besonderheiten sind auf der Website www. brunch.ch oder im BrunchMagazin aufgeführt. Zahlreiche Migros- und Landi-Filialen verteilen das Maga-

Chhhooocccooolllaatattieier C ier

«Chocolatier oco oc co ti tieer er z’Morge» Mo Mo orrrg gee»»

Reservieren Sie unter 041 747 33 40 Anzeigen

Seit 1956 Ihr kompetenter Partner für: • Wärmepumpenanlagen • Heizkesselauswechslungen • Badezimmer-Renovationen • Boiler-Entkalkungen • Sonnenenergieanlagen • Pellets-Feuerungsanlagen Sanitär • Heizung • Reparaturdienst Beratung • Planung • Ausführung J. Wanner AG • Schiltwaldstrasse 3 • Postfach • 6033 Buchrain Telefon 041 449 50 40 • Telefax 041 449 50 41 josef.wanner@bluewin.ch

TTaaucchhheenen SSieie eienini

Tauchen auc au ucch heeen h nS Siee ei eein in in die Welt der

Schokolade

www.aeschbach-chocolatier.ch

zin kostenlos. Eine Bestellung per E-Mail oder Telefon ist ebenfalls möglich. Weitere Antworten rund um den 1. August-Brunch gibts zudem unter Telefon 056 462 51 67 (Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr) oder EMail an info@brunch.ch. Die Platzzahl auf den Höfen ist beschränkt, weshalb eine Anmeldung bis 30. Juli direkt bei den teilnehmenden Bauernfamilien erforderlich ist.

www.aeschbach-chocolatier.ch

Ch

www.a


Absolut sehensw t a r se

n I r Ih

r 端 f t i e i l ! h u e n J s . ge rpau 0 e 1 l i e l g e a u G t J s . r te Somm 7 z e t n g n Le der a o t D n / o r 8 o M 2 v s e s b u l a h g c Aus hmes a n n A

WERBEN, WO WERBUNG WIRKT Inserat Publireportage Beilage Telefon 041 440 50 26

info@rontaler.ch


wert…


24 | kultur

Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler

«Häb Sorg zor Heimat»: Kunstkarten 2014 von Walter Kaufmann

Farbenfroher Ausdruck der Lebensfreude GÜNIKON/EBIKON – Der Ebikoner Walter Kaumann, kurz Walt, findet die Sujets seiner Bilder als sensibler Beobachter in seiner Umgebung und verfremdet sie in abstrakten Formen und leuchtenden Farben. Der eine Teil seines Ateliers für Werkkunst in der ehemaligen Käserei in Günikon im Seetal ist voller klein- und grossformatiger Bilder. Sie hangen an den Wänden, stehen aneinandergereiht am Boden. Walt holt die beiden grossflächigen Bilder (160/105 cm), die auf der diesjährigen Kunstkarte der Heimatvereinigung Wiggertal abgebildet sind und erzählt: «Die ersten Pinselstriche machte mein sechsjähriger Enkel Lenny, der wie die anderen Enkelkinder in meiner Werkstatt mit Farben experimentieren und nach Belieben malen und werken darf.» Es fasziniert ihn, wie unbekümmert und ohne feste Bilder im Kopf die Kinder ihren Eindrücken und Gefühlen beim Zeichnen und Malen in reduzierten Formen Ausdruck geben können. Auch er möchte sich nicht von fixen Vorstellungen leiten lassen. «Meine

Bilder entstehen schnell, spontan, aus dem Bauch heraus und sind Ausdruck von dem, was ich innerlich erlebe.» In diesem Sinne schuf Nonno Walter Kaufmann aus den Pinselstrichen seines Enkels die Bilder mit schmalen, von schwarzer Farbe unterteilten Flächen in Farben, die seine Verbundenheit zur Natur und den Elementen ausdrücken. Entsprechend tragen sie die indianischen Namen Avani (Erde) und Atsila (Feuer). Seit seiner Frühpensionierung im Jahre 2005 sind Malen und Gestalten sowie die Enkelkinder die Hauptinhalte seines Lebens, wenn er nicht gerade mit dem Camper unterwegs ist und «Freiheit pur» erlebt. Weg vom Arbeiter zum Künstler Wie ein roter Faden zieht sich das künstlerische Schaffen durch das Leben von Walter Kaufmann (1944). Lange Zeit konnte er seiner Leidenschaft allerdings nur am Rande nachgehen. Nach dem frühen Tod des Vaters musste er die Schule in der 3. Sekundarklasse vorzeitig verlassen und wie sein älterer Bruder in der Wauwiler Glashütte arbeiten. Gemeinsam trugen die Söhne zum

Einsatz für kulturelle Werte mf. Mit der jährlich stattfindenden Kartenaktion «Häb Sorg zur Heimet» gibt die Heimatvereinigung Wiggertal zum einen Einblick in das Schaffen einheimischer Künstlerinnen und Künstler ausserhalb von Ausstellungen. Zum andern bildet sie eine der wichtigsten Einnahmequelle für das breite Wirken der Heimatvereinigung. Diese setzt sich in vielfältiger Weise für die kulturellen Werte des Wiggertales und des Luzerner Hinterlandes ein. Mit verschiedenen Aktionen und Projekten und der jährlichen Herausgabe der «Heimatkunde Wiggertal» möchte sie Vergangenes ins Bewusstsein zurückrufen, Heimat ideell erhalten und sichtbar machen. Eine Karte kostet inklusive Kuvert und Schutzhülle 3 Franken. Die Karten können direkt bei der folgenden Adresse bestellt werden: Josef Stöckli, Höhe 17, 6153 Ufhusen, 041 988 11 39, schosef.stoeckli@bluewin.ch

Unterhalt der Familie bei. «Die Mutter hatte keine Rente und machte Heimarbeit. So mauserten wir uns gemeinsam durch. Einem Lehrer verdanken wir es, dass unsere Familie mit den sechs Kindern überhaupt beieinander bleiben konnte.» Trotzdem war es ihm möglich, später eine SBB-Beamtenlehre zu machen «weil dort der Lehrlingslohn am höchsten war.» Der vierfache Vater bildete sich stets weiter, absolvierte das Technikum und war am Schluss für 450 Mitarbeitende verantwortlich. Wie im Beruf bildete sich Walter Kaufmann auch in der Kunst bei namhaften Künstlern weiter. Er begann auch plastisch zu arbeiten, lernte das Steinmetzen in einem Kurs bei einem Steinbildhauer, die Metallbearbeitung an einem Wintersemesterkurs an der Kunsthochschule Luzern und 2011 an der Europäischen Kunstakademie in Trier, Deutschland.

Walter Kaufmann in seinem Atelier in Günikon im Seetal.

Kreatives Schaffen als Ausgleich Obwohl ihn Ausbildung, Berufsund Familienarbeit stark beanspruchten, fand Walt stets Zeit zum Zeichnen, Malen und Gestalten. Es entsprach seinem inneren Bedürfnis, war Antrieb, schwierige Lebenssituationen durchzustehen. Im künstlerischen Schaffen fand er Halt, Ruhe und Erholung, es war für ihn ein lebenswichtiger Ausgleich zu seiner technokratischen Arbeit. Schon als er 16 war, wurde seine erste Karrikatur im «Nebelspalter» veröffentlicht. Er entwickelte Logos, zeichnete Karrikaturen von Chefs und Kollegen und begann, Menschen als Clowns zu zeichnen. «Ob Kind oder Erwachsener, jeder Mensch erlebt lustige und traurige Momente und ist in seiner Art ein Clown», lacht er. Lange Zeit waren

die Clowns sein Markenzeichen. Doch entwickelte er seine Malerei stets weiter. Als sensibler Beobachter im Alltag macht er bei den verschiedensten Gelegenheiten Skizzen von Menschen in all ihren Emotionen und Fazetten, die er dann in seinen Bildern abstrakt verfremdet und teilweise schräg darstellt. Als Beispiel zeigt er ein surrealistisch anmutendes Bilde mit prallen Formen und satten Farben, entstanden aus der Skizze von einem stampfenden Enkelkind. Durch die eigenwilligen, und doch harmonisch aufeinander abgestimmten Farbkontraste und das Zusammenspiel von gegenständlicher und abstrakter Gestaltung fand Walt zu seiner eigenen Bildsprache. Seine Bilder sind durchwegs von lebensfrohen starken Farben geprägt. «Dies entspricht meinem Naturell und soll die Menschen aufstellen. Ich freue mich, wenn etwas entsteht, das auch anderen gefällt.» Die Nachfrage nach seinen Bildern zeigt, dass diese bei den Leuten gut ankommen. Durch Zufall kam es 1991 zu einer ersten Ausstellung in Bern. Es folgten Ausstellungen in Zürich, Luzern, Zug, Genf, New York, Shangai, Beijing, Berlin, Hamburg, Luxemburg, Miami, seiner Wohngemeinde Ebikon usw.. Eine seiner Plastiken steht auf dem Kreisel in Buchrain. Walter Kaufmann freut sich auf die bevorstehenden Ausstellungen in der Galerie Katapult in Basel, im Medienzentrum des Bundeshauses in Bern und im August im Gasthaus St. Wendelin in seiner Heimatgemeinde Wauwil. Text und Foto: Monika Fischer


kultur | 25

rontaler | Nr. 27 | Donnerstag, 3. Juli 2014

Lesen statt glotzen – der Roman zur Fussball-WM

Verbotene Liebe mit einem Profi-Fussballer Debütautorin Alexa Emilia Rawa – sie kommt aus Ebikon, ist polnisch-schweizerischer Herkunft und arbeitet als Model in Berlin – schrieb ihren ersten Roman über eine verbotene Liaison mit einem verheirateten Profi-Fussballer: Scheinwerferkind. Kamila ist ein «Scheinwerfer-Kind». Auf ihren High Heels nimmt sie sämtliche Promi-Events mit. Natürlich begegnet sie hier auch dem einen oder anderen Fussballer. Sie mag Fussballer. Rico Pfister ist Profi-Fussballer und in festen Händen. Er liebt seine Frau und seine Tochter. Aber als er Kamila begegnet, wird er schwach. Als er der Affäre ein Ende setzen will, kommt ihm das Schicksal in die Quere... Die junge Autorin Alexa Emilia Rawa – auch auf dem Cover des Buches zu sehen – stürmt mit ihrem Debüt-Roman auf die deutsche Literaturbühne. Ihr gelingt, woran die meisten Autoren scheitern: Ihr Stil

ist wild und jung, ihr Inhalt erwachsen und weise. Und die erotischen Passagen haben eine wunderschöne Sinnlichkeit, die in der modernen deutschen Literatur selten ist. «Der gesamte Augenblick ist eine nicht enden wollende Gänsehaut, die sich in zarten, aphrodisierenden Schauern über meinen ganzen Körper ausbreitet. Fast halte ich den Atem an, aber nur fast, weil ich in letzter Sekunde Angst davor bekomme, in der totalen Stille hören zu können, wie schnell mein Herz auf einmal schlägt.» Das Buch ist bei Giada Armani erschienen, deren Berliner Verlag sich auf Literatur mit Leidenschaft spezialisiert hat. Pünktlich zum WM-Beginn ist es in allen Online-Buchshops und auf www.GiADAs.de erhältlich. Giada Armani sagt: «Alexas Schreibstil ist einzigartig. Sie ist die deutsche Anais Nin. Dies ist nur ihr erstes Buch, wir erleben hier die Geburt eines neuen Stars der deutschen Literaturszene.»

Jimi Hendrix –

Der grosse Gitarrenvirtuose

Einer der grössten Gitarrenzauberer der Welt, JJimi Hendrix, ist auch knapp 44 Jahre nach seinem Tod (gestorben 18.9.1970) unsterblich. Und dies wird auch immer so bleiben. Beinahe unerschöpflich scheint der Fundus zu sein, aus dem immer wieder «neue» Aufnahmen des begnadeten Hexenmeisters Jimi Hendrix auftauchen. Das Plattenlabel Sony-Music hat mit der Veröffentlichung «The Jimi Hendrix Experience – Miami Pop Festival 1968» einmal mehr unveröffentlichte Konzertaufnahmen an das Tageslicht gebracht. Diese Ausgabe mit hohem Sammlerwert erschien in einem Digipack mit einem 24-seitigen Booklet, das ausführliche Informationen zum 68er-Gig und über fünfzehn, teilweise unveröffentlichte Fotos aufweist. Jimi Hendrix wurde am 27. November 1942 als James Marshall als Sohn eines Landschaftsgärtners in Seattle/ Washington geboren. Im Mau-Mau-Look und mit unzähligen Voodoo-Ketten behängt, berichtete der phänomenale Rock-Gitarrist, der

teils negroider, teils indianischer Abstammung war, auf der Konzertbühne von Expeditionen in die Zukunft (1983) und ins All (Up From The Skies). In seinem Science-Fiction-Blues landeten akustisch auch fliegende Untertassen (EXP) oder fielen Steinbrocken von der Sonne (Third Stone From The Sun). Seit seinem riesengrossen, legendären Auftritt beim WoodstockFestival 1969 war es um den Gitarrengott geschehen. Millionen von Fans auf der ganzen Welt verehren den einmaligen Musikstar – heute noch. Jimi Hendrix riss die Saiten mit den Zähnen an und fuhr mit der Zunge über den Steg und entfesselte damit ein 100-PhonInferno von hochdifferenzierten Jaul-, Splitterund Überlagerungsklängen. Auf der «Miami Pop Festival»-Scheibe befinden sich elf Songs – von «Purple Haze» bis hin zu «Foxey Lady» sowie seine grösste Nummer «Hey Joe». Jimi Hendrix – eine Legende lebt!

Mario P. Hermann

Wettbewerb In welchem Jahr fand das Pop-Festival in Miami statt?

Der «rontaler» verlost exklusiv zweimal die aktuellste The Jimi Hendrix Experience-CD «Miami Pop Festival 1968». Richtige Antwort per Postkarte bitte an: Redaktion Rontaler, Jimi Hendrix, Postfach 1449, 6031 Ebikon oder per E-Mail an wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist der 7. Juli. Bitte E-Mail-Adresse nicht vergessen. Viel Glück! Die Gewinner der Deep Purple Doppel-CD/Doppel-LP Mario Imbach; Karin Hoesly Mario's Music Corner wird präsentiert von:

20% BIS 40% RABATT Carmo Sofa

ab CHF 1’917

statt CHF NEU fusion Sofa 3’195 ab CHF2’595

www.boconcept.ch LUZERN Kasimir-Pfyfferstrasse 2 Debütautorin und Model Alexa Emilia Rawa schrieb ihren ersten Roman.


26 | agenda buchrain Donnerstag, 10. Juli Bueri aktiv 60 plus Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10,14–16 Uhr. Auskunft 041 450 10 13 Freitag, 11. Juli Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung: R. Neyer, 041 208 73 39 Mo–Mi 8–11.30, Di, Do, Fr 8–9.30 oder rita.neyer@stadtluzern.ch Mittagstreff der Senioren/Innen Buchrain Restaurant Trotte, 11.45 Uhr. Anmeldung bis Donnerstag an E. Kathriner, 041 440 27 15

dierikon Donnerstag, 3. Juli SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle Dierikon, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon ALM Freitag, 4. Juli SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle Dierikon, 9.45–10.45 Uhr Mütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, 13.30–16 Uhr. Anmeldung Rita Neyer, 041 208 73 39 Montag, 7. Juli Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt Gemeindehausplatz, 8.30 Uhr Freitag, 11. Juli Samariterverein Root und Umgebung Ferienplausch, 18 Uhr

ebikon Donnerstag, 3. Juli Männerriege-Senioren Tageswanderung Wolhusen Meuemsern-Rossei nach Schüpfheim, Verpflegung aus Rucksack (Grill), Treffpunkt HB Luzern Gleis 11, 8 Uhr, Organisator Ruedi Thali 041 440 41 07 FrauenNetz Ebikon Taiji, Pfarreiheim Ebikon, 9.45–11 Uhr FrauenNetz Ebikon Mittagstisch in der Cafeteria Höchweid, 12–13.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzen mit der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 19–20 Uhr FrauenNetz Ebikon Ebi Line Dancers/ Beginner, 20–21.15 Uhr Freitag, 4. Juli Mütter- und Väterberatung jufa, Fachstelle für Jugend und Familie, 8–17 Uhr Männerriege-Senioren Rollstuhlausflug je nach Wetter, Pflegheim Höchweid, 14.30 Uhr Männerriege-Gesamt Vitaparcour und Grillplausch, Besammlung Trumpf Buur, 19 Uhr (nur bei schönem Wetter)

Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler

Sonntag, 6. Juli Männerchor Ebikon Pflegeheim Höchweid, 10 Uhr Montag, 7. Juli Männerchor Ebikon Singen macht Freude, Singsaal Zentralschulhaus, 20–21.35 Uhr Dienstag, 8. Juli Mütter- und Väterberatung Mütter- Väterberatung, 8–17 Uhr Mittwoch, 9. Juli Zentrum für Kinaesthetics Ebikon Tanzend durchs Alter!, Zentrum für Kinaesthetics Ebikon, 9–16 Uhr Läuferriege Ebikon LZ Lauftreff Ebikon, Sportplatz Risch, 18.45–20.15 Uhr Donnerstag, 10. Juli FrauenNetz Ebikon Mittagstisch in der Cafeteria Höchweid, 12–13.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzen mit der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 19–20 Uhr Freitag, 11. Juli Männerriege-Gesamt Freitagabendwanderung Obernau/Kriens–Renggloch, Treffpunkt Pfarreiheim Ebikon, 19 Uhr, Schluss Restaurant Obernau, Leiter Leo Huwiler, 041 320 62 71

gisikon Donnerstag, 3. Juli SVKT Kreativer Tanz Turnhalle Mühlehof, 16.15–17.00 Uhr Freitag, 4. Juli SVKT Muki Turnhalle Mühlehof, 8.50–9.50 Uhr

Donnerstag–Montag, 10.–14. Juli TLF-Club Oldtimertreffen Engen, Engen (D)

root Donnerstag–Sonntag, 3.–6. Juli Jodlerklub Habsburg Eidg. Jodlerfest Davos, Turnhalle Arkaden, Davos, Freitag, 4. Juli Mütter- und Väterberatung Region Luzern Gemeindehaus, 13.30–16 Uhr Samstag–Sonntag, 5.–6. Juli SK Root 38. Rooter Dorfturnier, Schulhaus Widmermatte Dienstag, 9. Juli Frauenforum Pfarrei Root Wandervögel, ab Bahnhof Gisikon-Root Donnerstag, 10. Juli Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau Kegeln, Restaurant Winkelried, 14 Uhr Sonntag, 13. Juli Jodlerclub Habsburg Jodlermesse St. Kathrinen, Kapelle St. Kathrinen, 10 Uhr

adligenswil Donnerstag, 3. Juli Turnerinnen Brötlete mit Seesicht, Besammlung Dorfschulhausplatz, 19 Uhr

Dienstag, 8. Juli Aktives Alter Adligenswil Wanderung: Fallenflue Rundweg, südlich der Ibergeregg, Treffpunkt: Adligenswil Dorf, 7.50 Uhr Donnerstag, 10. Juli Aktives Alter Adligenswil Jass Mittagessen, Adligenswil, 12 Uhr Samstag, 12. Juli Adliger Märt Bio-Stand Familie Portmann, Coop-Platz, 8.30–12 Uhr Sonntag, 13. Juli Trachtengruppe Familienpicknick, Jägerhütte in Emmenbrücke

udligenswil Freitag, 4. Juli Kulturverein Volkskulturfest Obwald, Giswil, 17.30 Uhr Samstag, 5. Juli Kulturverein Volkskulturfest Obwald, Giswil, 17.30 Uhr

dietwil Donnerstag, 3. Juli Schule Schulschlussfeier Freitag, 4. Juli Schule Schulschlussessen Rad-Moto-Club Veloausfahrt Feuerwehr Atemschutzübung

Samstag, 5. Juli Adliger Märt Märtbeizli, Coop-Platz, 8.30–12 Uhr

Montag–Donnerstag, 7.–17. Juli Jubla Sommerlager

Montag, 7. Juli Papiersammlung

Freitag–Samstag, 11.–12. Juli Musikgesellschaft Sommernachtsfest

Samstag, 5. Juli Wohnen im Alter Tag der offenen Tür «Weitblick 6», 15–17 Uhr treff.6038 Gisiker Sommerfest

Bueri Aktiv 60 plus

Freitag, 11. Juli Papiersammlung

Petanque: jeden Mittwoch, 14.00 Uhr Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75.

Sonntag, 13. Juli treff.6038 WM-Final mit Töggeliturnier

inwil Donnerstag, 3. Juli Freizeitgruppe Senioren Tagesausflug Arnisee, Arnisee Samstag–Samstag, 5.–12. Juli Pfadi Inwil Sommerlager der Wolfsstufe Montag–Samstag, 7.–19. Juli Pfadi Inwil Sommerlager der Pfadi/Piostufe

Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45–10.15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 / 041 440 32 84

Wandern im Rontal: jeden Freitag, 13.30 Uhr, ca. 2 Std. Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung.

Sommerpause Vom 17. Juli bis 7. August 2014 hat der «rontaler» Sommerpause. Ihre Agendaeinträge werden bis zum 20. Juli erfasst. Der nächste «rontaler erscheint am 14. August 2014. Die Veranstaltungen in der Zeit vom 21. Juli bis und mit 13. August werden auf den entsprechenden Internetseiten der Gemeinden und Veranstalter publiziert. Wir wünschen allen Lesern des «rontalers» einen schönen Sommer und bedanken uns für Ihre Lesertreue.


3. Juli – 13. Juli | 27

rontaler | Nr. 27 | Donnerstag, 3. Juli 2014

Prüfung bestanden? Eine weitere Generation startet nach erfolgreichem Abschluss in die Berufswelt...

Beglückwünschen Sie die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen mit einer Anzeige zum Sondertarif in unserer Extra-Rubrik «Glückwünsche zur bestandenen Prüfung». Möglich ist dies in den Ausgaben vom 10. Juli und 14. August – Format nach Wahl (gem. Preisliste). Annahmeschluss: Für Ausgabe 10. Juli: 4. Juli Für Ausgabe 14. August: 8. August Kontaktieren Sie Michèle Meyer, Telefon 041 440 50 26 oder michele.meyer@rontaler.ch und profitieren Sie jetzt von unserem Spezialangebot!

Perlen

Mädchenriege-Tanzgruppe sucht Leiterin

Tag der Gesundheit und Lebensqualität Samstag 5. Juli , in der Perle, 10–17 Uhr Platzreservation: BEMER 00423 232 71 21

Pro Senectute Kanton Luzern

EBIKON – Die Tanzgruppe der Mädchenriege, die dem Frauenturnverein Ebikon angegliedert ist, sucht dringend eine tanzbegeisterte Leiterin. Die 8- bis 12-jährigen Mädchen, die jeden Donnerstag in der Dreifachturnhalle Ebikon von 19 bis 19.55 Uhr trainieren, freuen sich auf ihre neue Leiterin mit Hip-Hop- oder Jazztanz-Kenntnissen. Interessierte Personen (Mütter, Väter, Lehrlinge), die Freude am Umgang mit Kindern haben und sich vorstellen könnten, diese dankbare Aufgabe zu übernehmen, melden sich bitte bei der Präsidentin Ursula Hunkeler, Telefon 041 440 36 85.

Mittwoch, 9 . Juli (bei schlechtem Wetter Freitag, 11. Juli) Wanderung im Klöntal, von Rhodannenberg entlang dem See nach Richisau. Distanz 10 km, 280 m Auf- und kein Abstieg. Wanderzeit ca. 3 Std. Mittagessen aus dem Rucksack. Kollektivbillett. Fahrkosten HAT ca. Fr. 34.-. Leitung: Alfons Steger 041 458 19 85 Treffpunkt: 7.20 Uhr, SBB-Schalterhalle Luzern. Abfahrt: 7.35 Uhr (Rotkreuz 7.48 Uhr). Rückkehr: 18.25 Uhr. Anmeldung bis am Vortag um 14 Uhr an die aufgeführte Wanderleitung. Auskunft über Durchführung der Wanderungen Tel. 041 226 11 84 ab 10 Uhr des Vortages.

Ludothek Ebikon Öffnungszeiten:

Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10.00–12.00 Uhr

Bueri Aktiv 60 plus Dienstag 15. Juli 2014 Wanderung: 4 Seen-Wanderung Engelberg – Jochpass – Melchseefrutt ca. 3¼ Std. Wandern ab Jochpass, 10.5 km, +280 / -580, Stöcke mitnehmen Abfahrt: Buchrain SBB ab 6.23 Uhr / Luzern ab 7.10 Uhr Anmelden bis Freitag 11.07. an Walter Püntener, 041 440 45 71

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon

Samstag, 5. Juli 17 Uhr Sonntag, 6. Juli 10 Uhr 18.30 Uhr

Pfarrkirche Lagerstart Gottestdienst Jungwacht/Blauring Pfarrkirche Verabschiedung von Priester Simon Moser, anschliessend Apéro Höfli-Kapelle

Pfarrei St. Martin Root Samstag, 5. Juli Sonntag, 6. Juli

18.30 Uhr Kirche Dierikon, Gottesdienst 9 Uhr Pfarrkirche Root, kein Gottesdienst 10.30 Uhr Kapelle Michaelskreuz, Gottesdienst

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Samstag, 5. Juli 18.15 Uhr Sonntag, 6. Juli 10 Uhr

St. Agatha, Buchrain Lager-Sende-Gottesdienst (K) für Blauring und Jungwacht St. Agatha, Buchrain, Gottesdienst (E)

Reformierte Kirche Ebikon

Sonntag, 6. Juli 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner anschliessend Kirchenkaffee Friday-Chor Probe jeweils am Freitag, von 19.30 bis 20.30 Uhr


28 | marktplatz

Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler

Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler» 1. 2. 3.

Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16. Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst:

ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG

0900 11 14 14 Kostenpflichtig, Fr. 3.23/min (wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist)

041 210 42 46 (Tag und Nacht)

Inserate & Beilagen im rontaler:

Text

041 440 50 26

Gratulationen Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 10. Juli dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren. Ebikon: 10 Jahre Hans Rudolf Mathys, Sagenstrasse 45, 7. Juli. 75 Jahre Rita Lange, Höchweidstrasse 4, 10. Juli. 90 Jahre Brigitta Herzig, Wydenhofstrasse 9, 7. Juli.

Absender

Root: 80 Jahre Margaritha Schenk, Luzernerstrasse 66, 7. Juli. 81 Jahre Rita Burri, Altersheim Unterfeld, 6. Juli.

Name

Vorname

Housi meint

Strasse PLZ,Ort

Fertig lustig

Telefon

Die Idylle vom schönen Wohnen ist bedroht. Verdichtetes Bauen ist Trumpf, alles wirkt geordnet und kontrolliert. Graubraune Häuserblocks – ähnlich wie Schuhschachteln, eng aneinander gereiht in formaler Strenge breitet bei mir ein gewisses Unbehagen aus und in diese Klötze werden einfach tiefe eckige Löcher eingefügt und das sollen dann Balkone sein. Das Sonnenlicht dringt kaum in die Wohnzimmer ein und der Traum vom zweifellos luxuriösen Wohnen kann eher schnell zum Alptraum werden, mit happigen Mietzinsen kommt Besorgnis auf und Angst, falls der Partner oder die Partnerin nicht mehr mitmachen will, oder kann.

E-Mail

Bedrohlich und monströs wirken sie auf mich, diese Bauklötze ähnlich wie Schlachtschiffe, mit den tiefen Einschnitten sehen sie fast wie Schiessscharten aus. Und das hatten wir ja schon mal, falls sich einige ältere Leser/innen noch an die sozialistische Architektur der Nachkriegszeit erinnern möchten! Die Menschen wohnen nun ganz nahe zusammen, schauen in die Jasskarten von Nachbars Balkon und was es dort zum Zvieri gibt.

immobilien Haus für eine Haus für eine Haus für für eine grosse Familie Haus eine grosse Familie grosse Familie in Ebikon grosse Familie in Ebikon in Ebikon Ebikon Kaufpreis CHF 1 240 0 00.0 0 Kaufpreis CHF 1 240 0 00.0 0 in

Kaufpreis CHF 1 240 0 00.0 0 teGrosse 5½-Zimmer-Maisonet Grosse 5½-Zimmer-Maisonet Kaufpreis CHF 2-Zimmer-Einlieger1 240 0 00.0 0 teWohnung plus Grosse 5½-Zimmer-Maisonet teWohnung plus 2-Zimmer-Einliegerwohnung plus m 2 Hobby oder Grosse 5½-Zimmer-Maisonet teWohnung plus 60 2-Zimmer-EinliegerHobby oder wohnung plus 60 m 22 30 Arbeiten. Total rund 0 m 2 WohnWohnung 2-Zimmer-EinliegerHobby oder wohnung plus 60 m 2 Arbeiten. Totalvor rund 30Tür 0 mund Wohn2 Hobby fläche. Schule alle 2 oder wohnung plus mder WohnArbeiten. Total60 rund 30Tür 0 mund fläche. Schule der alle 2 Nähe. Infrastruk turen vor in nächster Arbeiten. Total rund 30Tür 0 m und Wohnfläche. Schule der alle Infrastruk turenvor in nächster Nähe. fläche. Schule der Tür und alle Infrastruk turenvor in nächster Nähe. Infrastruk turen in nächster Nähe.

Immobilien Treuhand Immobilien Treuhand K. Bucher Immobilien Treuhand AG Immobilien Treuhand K. Bucher Immobilien AG Immobilien Treuhand Herr Christoph Herber Treuhand K. Bucher Immobilien Treuhand AG

Herr Christoph Herber 6370 Oberdor f NW, w wTreuhand w.kbucher.ch K. Bucher Immobilien AG Herr Herber 6370 Christoph Oberdor f NW, w w w.kbucher.ch Telefon 041 620 44 44 Herr Herber 6370Christoph Oberdor f NW, w w w.kbucher.ch Telefon 041 620 44 44 M achtOberdor mehr draus. 6370 f NW, w w w.kbucher.ch Telefon 041 620 44 44 M acht mehr draus. Telefon 041 620 44 44 M acht mehr draus. M acht mehr draus.

Allerdings hat man heute supermoderne Wohnungen, megageile Apparate, zB. ein eigener Waschturm, Gäste-WC und sonstigem Schnickschnack. Und was nützt uns die Sonne im Wohnzimmer? «Man» hat ja schliesslich indirektes warmes Licht, quasi Licht mit Stil. Mit verdichtetem Bauen, denke ich, ist die Wohnqualität trotzdem endgültig gesunken, aber was schert das Mann und Frau, welche den Arbeitsplatz weit weg von zu Hause haben, ausgelaugt erst spätabends nach Hause kommen. Und von wegen Kochen: Kein Problem, weil den Braten hat man ja schon vor drei Stunden vom Büro aus mit dem Smartphone auf Niedergaren geschaltet und der Steamer ist auch schon programmiert für den Blumenkohl und die Rüebli. Aber weshalb sich ärgern, vielleicht müsste ich halt etwas verdichteter denken – man gewöhnt sich ja bekanntlich an Alles. Notabene: «innen hui – aussen pfui!»

Ihr Hans ( Housi ) Mathys, Ebikon


SS U U D O K U

sudoku | 29

rontaler | Nr. 27 | Donnerstag, 3. Juli 2014

55

33 77

99 88

66 44 22

55

88

33

77

88

55

Conceptis Puzzles Conceptis Puzzles

77 88 66 44 11

11 99 22

· Reparaturen · Service · Verkauf (alle Marken) · Reifenservice für PKW und Motorrad

55

44 6015061 6015061

Garage Strasser Hermann Pilatusstrasse 9 CH-6036 Dierikon Tel. 041 450 33 35 gsh@bluewin.ch

Probefahren mit dem neuen SantaFe

FüllenSie Siedie die leeren leeren Felder Felder Füllen soaus, aus,dass dassin in jeder jeder horizonhorizonso talenund undvertikalen vertikalen Reihe Reihe und und talen in jedem der 9 Quadrate die in jedem der 9 Quadrate die Ziffern11bis bis99 stehen. stehen. Ziffern Jede Ziffer darf in jeder horizonJede Ziffer darf in jeder horizontalen oder vertikalen Reihe talen oder vertikalen Reihe sowie in jedem Quadrat nur sowie in jedem Quadrat nur einmal eingefügt werden. einmal eingefügt werden. Die Lösung der ZahlenkombinaDie Lösung der Zahlenkombination aus dieser Ausgabe finden tion ausnächsten dieser Ausgabe finden r«Rontaler». Sie im Sie im nächsten «Rontaler».

Auflösung Sudoku vom 26. Juni 2014 2008 Auflösung Sudoku vom25. 25.September September 2008 Auflösung Sudoku vom

22

11

77 44 55 22 11 99 33 66 88

33 22 11 44 66 88 55 99 77

88 99 66 33 55 77 44 11 22

22 11 99 66 88 33 77 55 44

44 88 33 11 77 55 99 22 66

66 55 77 99 44 22 11 88 33

11 66 88 77 99 44 22 33 55

99 33 44 55 22 66 88 77 11

55 77 22 88 33 11 66 44 99

Ratgeber Ratgeber

JEDE WOCHE IN JEDEN HAUSHALT

Pensionsplanung Pensionsplanung Einmal mit den Grossen trainieren?

Viele Menschen können den der abgewogen werden. Die nicht kennen, auf Wunsch des Viele Menschen können den der abgewogen werden. Die nicht kennen, auf Wunsch des Wechsel vom Berufsleben in isolierte Betrachtung einzelVersicherten mindestens eiWechsel vom Berufsleben in isolierte Betrachtung Versicherten mindestens eidie Pensionierung recht gut ner Faktoren führt ineinzeldie nen Viertel des Altersguthadiesituiert Pensionierung recht gut ner FaktorenEine führtoptimale in die Lö- nen des Altersguthavollziehen. Dennoch Sackgasse. bensViertel als Kapitalleistung ausAm Sonntag, dem 13. Juli lädt der FC Luzern zur grossen Saisoneröffnung ein in der situiert vollziehen. Dennoch Sackgasse. Eine optimale Löbens als Kapitalleistung ausswissporarena wir verlosen 3 Plätze sung für daskann Kids Training. kommen–viele durchexklusiv die Pennur eine umfasrichten. kommen vielevon durch die Pen- sung kann nur eine umfas-brin- richten. sionierung der Vermösende Pensionsberatung Neben einem Sponsoring Village mit zahlreichen Attraktionen erwarten die Besucherinnen sionierung von der Vermöbrinundgensansparphase Besucher eine Autogrammstunde mit allensende Kaderspielern der 1. Mannschaft, die Vorin die Erngen. Pensionsberatung Um zum richtigen Entscheid stellung der Mannschaft 2014/15 und des neuen Auswärtstrikots. Als Highlight steht ein gensansparphase in die Erngen. Um zum richtigen tephase, was einen zu kommen, ist es Entscheid sinnvoll, Kids-Training zusammen mit derteilweisen 1. Mannschaft auf dem heiligen Rasen in der swissporarena tephase, was einen teilweisen ist es sinnvoll, auf Vermögensverzehr dem Programm. nach sich Rund fünf Jahre vor der Pen- zu diekommen, eigene Budgetsituation Vermögensverzehr nach sich Rund fünf Jahre vorSie dersich Pendie eigene Budgetsituation sionierung sollten nach der Pensionierung zuDie zieht. Kinder erhalten ein FCL T-Shirt für das Training, das sie anschliessend behalten dürfen. zieht. sionierung sollten Sie sich nach der Pensionierung zuUm 13.30 Uhr ist der Einlass der Kids – das Training findet von 14 bis 15 Uhr statt. Nach Gedanken zum Thema Rente sammenzustellen. Welche fidem Training folgt die Trikot- und Spielervorstellung, eine Autogrammstunde und ein Talk Gedanken zum Thema Rente sammenzustellen. Welche Diese Umstellung macht vieoder Kapitalbezug machen. xen Beiträge braucht man fifür mit Alex Frei. Diese Umstellung macht vie- oder machen. xen Beiträge braucht man für len Mühe. Deshalb ist eine Bei Kapitalbezug manchen Pensionskassen seinen Lebensunterhalt und lengute Mühe. Deshalb ist eine Bei manchen Pensionskassen seinen Lebensunterhalt und Planung der dritten Lemüssen Sie einen Kapitalbewie sehen demgegenüber die Der «rontaler» verlost exklusiv 3 x 1 Platz für das Kids Training mit dem FCL. gute Planungsehr der Sie einen Kapitalbewie sehen demgegenüber die Teilnahmeberechtigt sinddritten Mädchen Leund Knabenmüssen im Alterschon von 8–12 Jahren. bensphase wichtig. Wer zug drei Jahre vorher Einnahmen aus AHV, der bebensphase sehr wichtig. Wer zug schon dreiKlären Jahre vorher Einnahmen aus AHV, derweibeden Lebensabend mit klaren ankündigen. Sie also ruflichen Vorsorge und Teilnahmeschluss ist der 6. Juli 2014, 12 Uhr. den Lebensabendangeht, mit klaren Klären Sie also ruflichen Vorsorgeaus? und weiVorstellungen kann ankündigen. frühzeitig ab, bis wann Sie teren Einkünften Die kompletten Daten (Name/Vorname des Kindes, Adresse, Telefonnummer und E-Mail ihn finanziell besser gestalden Entscheid fällen müssen Vorstellungen angeht, kann frühzeitig ab, bis wann Sie teren Einkünften aus? der Eltern) einsenden an wettbewerb@rontaler.ch – Betreff: FCL Kids Training In einerbesser Pensionsplanung undEntscheid ob beispielsweise der Wichtig ist, dass man auch ihnten. finanziell gestalden fällen müssen sind alle wichtigen Themen und volle nur ein teilweiser über dieist, private ten. In einer Pensionsplanung oboder beispielsweise der Wichtig dass Vorsorge man auch • OTTO’s Promotion miteinander verknüpft: Ein- volle Kapitalbezug möglich ist. Seit über (Vorsorgeplan gespart sind alle wichtigen Themen oder nur ein teilweiser die private3a) Vorsorge • MIGROS Catering nahmen, Ausgaben, Schulden, der 1. BVG-Revision müssen hat, denn damit lassen sich miteinander verknüpft: EinKapitalbezug möglich ist. Seit • (Vorsorgeplan 3a)undgespart Raiffeisen Kids-Training Kids-Village SteuernAusgaben, sowie erbrechtliche auch Pensionskassen, die den hat, allfällige nahmen, Schulden, der 1. BVG-Revision müssen dennVorsorgelücken damit lassen sich • CSS Versicherungen FCL-Fotowand Fragensowie müssen gegeneinan- auch Kapitalbezug im Reglement schliessen und die FortBrauerei Eichhof Eichhof-Pferdefuhrwerk Steuern erbrechtliche Pensionskassen, die den • allfällige Vorsorgelücken Fragen müssen gegeneinanKapitalbezug im Reglement schliessen und die Fort-

Sascha Wyss Finanzberater Sascha Wyss Finanzberater

setzung des gewohnten Lesetzung des gewohnten Lebensstandards kann dadurch bensstandards kann dadurch eher gewährleistet werden. eher gewährleistet werden. Gerne informieren wir Sie über Thema PensionsGernedas informieren wir Sie planung zeigen Ihnen in über dasund Thema Pensions• einem Swiss Life Promotion Beratungsgespräch planung und zeigen Ihnen in • AMAG Fahrzeugpark auf, wie die finanziellen WeiBeratungsgespräch • einem Heggli Carreisen FCL-Mannschaftsbus • chen Axpo Branding Partner schon zu stellen auf, wie dieheute finanziellen Wei• Fanshop FC Luzern Sales-Zelt sind. (Totalausverkauf) chen schon heute zu stellen sind.


30 | sport

Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler

McDonald’s Fussball Camp für Kids in Luzern

Mit Camp-Götti Alain Sutter LUZERN – McDonald’s lädt vom 7. bis 11. Juli 2014 Mädchen und Buben zum Fussball Camp in Luzern ein. Unter der Leitung von RN Sportevents trainieren diplomierte Junioren-Trainer die fussballbegeisterten Kinder. Ein speziell auf die 6- bis 13-Jährigen zugeschnittenes Trainingsprogramm vermittelt nicht nur Fussballtricks, sondern Spass am Ball. Die Ex-Profis Alain Sutter, Georges Bregy und Patrick Müller sind die Paten der McDonald’s Fussball Camps. In Luzern wird Alain Sutter als Camp Götti einen Tag mit den Kindern trainieren. Im elften Jahr in Folge organisiert McDonald’s Schweiz Fussballwochen für Mädchen und Knaben. 6- bis 13-Jährige haben so dank McDonald’s schweizweit insgesamt 20-mal die Chance, gemeinsam mit echten Profis eine Woche lang zu trainieren. Vom 7. bis 11. Juli 2014 findet das Fussball Camp in der Sportanlage Allmend in Luzern statt. «Nach dem grossen Erfolg der letzten Jahre veranstalten wir auch dieses Jahr wieder ein Fussball-Camp in Luzern. Als Familienrestaurant setzen wir uns gerne für Sport und Bewegung ein», erklärt Peter Kilchenmann, Lizenznehmer der zwei McDonald’s Restaurants in Luzern,

sein Engagement. Für dieses Camp gibt es noch wenige freie Plätze. Anmeldung unter www.mcdonalds.ch/ fussball-camps. Altersgerechte Trainings Die Fussball Camps entsprechen den hohen Anforderungen des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV). Diplomierte JuniorenTrainer unterrichten die fussballbegeisterten Kinder. Dabei steht neben fussballerischer Spielfreude auch die Förderung von Teamgeist, Fairness und Bewegung im Zentrum des fünftägigen Camps. Nach vier Tagen mit je drei spielerischen Trainingseinheiten findet am Freitag zum Abschluss das grosse Fussballturnier in gemischten Gruppen statt; dazu sind Eltern, Verwandte und Freunde herzlich eingeladen.

dern persönlich seine Tipps und Tricks und gibt selbstverständlich Autogramme. Spass am Ball in der ganzen Schweiz Ob als abwechslungsreiche Ergänzung in den Ferien des Junioren-Fussballs oder für Mädchen und Jungs, die nur ab und zu mal «Tschutten» möchten: Dieses Jahr veranstaltet McDonald’s 14 dieser Fussballwochen in der Deutschschweiz und 6 in der Westschweiz. Die Teilnahme am 5-tägigen Camp

kostet pro Kind 259 Franken, darin inbegriffen sind neben viel Spass mit Stars und Freunden auch eine vollständige Campausrüstung mit Fussballtenue, Ball und Tasche sowie die Mittagessen. Neben der Unterstützung auf lokaler Ebene für den Fussballnachwuchs engagiert sich McDonald’s Schweiz seit 1992 als offizieller Partner der UEFA Europameisterschaft und ist seit 1994 Partner der FIFA Weltmeisterschaft.

Alain Sutter ist wieder Camp-Götti Der Pate des Projekts ist kein geringerer als Ex-Nationalspieler Alain Sutter. «Während meiner Karriere als Fussballprofi habe ich vieles erlebt und konnte Erfahrungen sammeln. Diese möchte ich als Camp-Götti gerne an die Kinder weitergeben», erklärt der Fussballprofi. Jeweils an einem Tag in den Camps zeigt Alain Sutter den Kin-

Junioren FC Ebikon, Sieger des OKB-Cups in Sarnen

Team Rontal B ist erfolgreich

Turniersieg zum Saisonabschluss

Zurück in der CocaCola Junior League B

EBIKON – Die Fortschritte der letzten Monate in Bereichen wie Koordination, Athletik, Technik, Spielverständnis aber auch Taktik sind unverkennbar und konnten am vergangen Sonntag gegen Altersgenossen nochmals unter Beweis gestellt werden. Was den Jungs auf dem kleinen und engen Platz vorzüglich gelang. Mit teilweise sehr guten Leistungen in den fünf Gruppenspielen konnte sich das Ef als Gruppensieger für die Viertelfinals qualifizieren. In den Entscheidungsspielen wurde es im Halbfinale nochmals spannend, als sich sämtliche Spieler als treffsichere Penaltyschützen oder Penaltykiller auszeichnen konnten. Die Jungs vom Ef durften sich am Schluss als verdienter Turnier-

Die Trainer Gerry und Mumi haben das Team Rontal B wieder zurückgebracht in die höchste Spielklasse der Junioren B – in die Coca-Cola Junior League!

sieger feiern lassen. Der grosse Pokal wandert nun von Woche zu Woche in ein neues Zuhause, begleitet von zahlreichen leuchtenden Kinderaugen.

Gratulation an die gesamte Mannschaft für diese grossartige Leistung. Nach dem Abstieg vor vier Jahren ist die Freude nun umso grösser, wieder zu den «Besten» zu gehören. Die Juniorenklasse B ist für jeden Verein sehr wichtig, um Talente zu fördern und möglichst früh an die 1. Mannschaft heranzuführen. Den Rhythmus in der Meisterschaft möglichst hoch zu halten und dann der Sprung in die 1. Mannschaft – das ist doch für jeden Fussballer das Ziel! Die Mannschaft hat über die ganze Rückrunde hin eine sehr gute

Leistung gezeigt und bewiesen, dass sie gewachsen ist und auch Rückschläge (Cup-Aus gegen einen 2.-Stärkeklasse-Gegner) verkraften kann. Die erste Niederlage in der Meisterschaft kam erst nach sechs Spielrunden. Die Mannschaft konnte aber dann gleich darauf reagieren mit weiteren Siegen und hat die Gruppe schlussendlich souverän und verdient gewonnen. Der ganzen Mannschaften möchten wir danken für den Einsatz und gratulieren nochmals recht herzlich. Auch den beiden Trainern ein herzliches Dankeschön – sie werden nun nach fünfjähriger Team-Rontal-B-Tätigkeit in der Juniorenabteilung zu den Aktiven wechseln und unser 4.-Liga-Team übernehmen.


sport | 31

rontaler | Nr. 27 | Donnerstag, 3. Juli 2014

Leichtathletik, Innerschweizer Einkampfmeisterschaften in Zug

Erfreuliche Ausbeute für Inwiler Leichtathleten ZUG/INWIL – An den Innerschweizer Einkampfmeisterschaften vom letzten Wochenende in Zug waren über 30 Athletinnen und Athleten des TV Inwil am Start. Insgesamt zwölf Medaillen konnten die Inwiler entgegennehmen. Warme Temperaturen und keine Niederschläge – man konnte am Samstag von idealen Wetterbedingungen sprechen. Am Sonntag jedoch mussten sich die Sportler auf nasses und ein wenig kälteres Wetter einstellen. Mit den Leistungen der Inwiler konnte man trotz unterschiedlicher Bedingungen zufrieden sein, vor allem ab der Kategorie U14 konnte man überzeugen. Bei den weiblichen U14 waren die schon gängigen Namen Zappa, Höhn und Maestri für die Podestplätze verantwortlich. Jana Höhn und Lorena Zappa liefen im gleichen Rennen über 2000 m auf den 2. bzw. 3. Platz mit 8:35,68 Min. bzw. 8:40,02 Min. Zudem sicherte sich Zappa zusätzlich den 3. Platz mit dem 400-g-Speer und einer Weite von 25,95 m. Jana Maestri, beim

60-m-Sprint in der Rangliste als Vierte aufgeführt, lief mit einer Zeit von 8,75 Sek. zeitgleich mit der Drittplatzierten ins Ziel. Bei den männlichen U16 gab es mit Luis Hasler nur einen Inwiler Medaillengewinner. Trotz Verletzung in der Vorbereitung auf die Saison lieferte er einmal mehr eine gute Leistung ab. Mit einem zweiten Platz im Speer (41.52 m) und einem dritten Platz über 80 m (9,75 Sek.) konnte er zufrieden sein. Knapp neben dem Podest landete er im Weitsprung auf dem 4. Platz mit einer Weite von 5,42 m.

gorie, aufgrund tiefer Anmeldezahlen in der Aktiv-Kategorie starten. Nichtsdestotrotz erreichte sie dort nebst zwei 2. Plätzen im 100-m(12,72 Sek.) und im 200-m-Lauf (27.05 Sek.) den 1. Platz im Hochsprung. Mit 1,62 m kam sie bis auf 1 cm an ihre persönliche Bestleistung heran. Hätte Ming in der U23-

Kategorie starten könnte, so hätte sie alle drei Disziplinen auf dem 1. Platz beendet. Für die meisten Inwiler Nachwuchs-Leichtathleten geht es nach den erfolgreichen Innerschweizer Meisterschaften nun mal in die Sommer-Wettkampfpause.

Marvin Stettler war einmal mehr für die Medaillen bei den männlichen U20 zuständig. Der Inwiler Mehrkämpfer gewann den Stabhochsprung mit der Schlusshöhe von 4 m und erreichte jeweils einen zweiten Platz in den Disziplinen Kugel 6 kg (12,39 m) sowie Diskus 1,75 kg (37,04 m). Bei den Frauen musste Anja Ming, eigentlich noch in der U23-Kate-

Bilder: Marvin Stettler und Anja Ming.

FC Dietwil

Rückblick auf Dorf- und Volleyturnier DIETWIL – Am Sonntag, 15. Juni, fand in Dietwil das alljährliche Dorf- und Volleyturnier des FC Dietwil statt. Ab 12 Uhr trafen die ersten Teams und Zuschauer im Schadhölzli ein und bereiteten sich auf die ersten Spiele vor. Die Teams mit Aufwärmen, die Zuschauer in der Festwirtschaft. Neun Fussballmannschaften à zwei Gruppen und drei VolleyTeams haben in den jeweiligen Sportarten um den Sieg gekämpft.

Die verschiedenen Spiele fanden unter fairen Bedingungen statt. Klar wurde um jeden Sieg gekämpft, jedoch immer mit fairen Mitteln und ohne Verletzungen. Nach den Finalspielen fand um 17.30 Uhr die Rangverkündigung statt. Anschliessend wurde im Festzelt wie üblich die einzelnen Siege gefeiert. Die Helfer des FCs verpflegten danach die Zuschauer mit verschiedenen Esswaren und Getränken.

Die Gewinner im Fussball: SC Vamos Cubaña Gubel Gubel Jubla Dietwil Und im Volleyball: Letz Fetz VBC Teppichetage Hasenwürger Dietu Das Turnier-OK bedankt sich bei den zahlreich erschienenen Mannschaften und Zuschauern für die tolle Stimmung am diesjährigen Dorf- und Volleyturnier. Gerne begrüssen wir alle auch am diesjährigen KREHA-Cup vom 30. Juli bis 8. August in Dietwil. Weitere Informationen auf www. fcdietwil.ch. Vorschau KREHA-Cup 3. Liga Herren: 30. und 31. Juli KREHA-Cup 3. Liga Damen: 2. August KREHA-Cup 5. Liga Herren: 8. August


32 | schluss

Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler

Sportklub Root

Auf ans 38. Rooter Dorfturnier ROOT – An diesem Weekend findet auf den Schulanlagen Widmermatt das 38. Rooter Dorfturnier statt. Das Festprogramm macht einen Besuch praktisch zur Pflicht. ds. Am Samstag um 9 Uhr ist es so weit. Dann pfeift der Sportklub Root bereits zum 38. Mal sein Dorfturnier an. Während zwei Tagen gehören die Schulanlagen Widmermatt wieder ganz den Fussballern und jenen Leuten, die es schon immer gerne sein wollten. «Wir konnten die Zahl der teilnehmenden Mannschaften gegenüber dem Vorjahr erfreulicherweise steigern, das ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich», sagt OK- und Vereinspräsident Roger Bühler. Auch auf dem Beachvolleyfeld geht es am Samstag und Sonntag hoch zu und her. Um 16.30 Uhr bedankt sich der Sportklub Root bei seinen Gönnern und Freunden mit einem Sponsorenapéro. Am Samstagabend herrscht im Festzelt Biergarten-Atmosphäre

à la Oktoberfest, lüpfige Schlagermusik inklusive. Etwas poppiger und rockiger tönt es in der Bar nebenan. Ausgelassene Stimmung bis in die frühen Morgenstunden ist garantiert. Die WM-Viertelfinals werden selbstverständlich live auf Grossleinwand übertragen. Buure-Brunch à discrétion Am Sonntagmorgen findet das Fussballturnier seine Fortsetzung. Ab 9.30 Uhr laden die Organisatoren zum traditionellen BuureBrunch. Am reichhaltigen Buffet, das keinen Wunsch offen lässt, können sich die Besucher wie immer à discrétion verpflegen. Die Ehemaligen des SK Root, die in den 60erund 70er-Jahren in der ersten oder zweiten Mannschaft spielten, nützen den Buure-Brunch für ihr alljährliches Treffen. Wer also mit den einstigen Koryphäen über damalige sportliche wie gesellschaftliche Höhepunkte fachsimpeln will, der ist hier genau richtig.

Grossaufmarsch bei Schülerfinals Ein grosser Publikumsaufmarsch ist erfahrungsgemäss bei den Schülerfinals um die Mittagszeit zu erwarten. Am vergangenen Sonntag konnten sich beim Schülerausscheidungsturnier auf der Unterallmend

die besten Mannschaften für die Teilnahme am Dorfturnier qualifizieren. Mit spannenden Finalspielen in allen Kategorien und der anschliessenden Rangverkündigung neigt sich das Dorfturnier dann bereits seinem Ende entgegen.

Auch die Kleinsten freuen sich auf das Rooter Dorfturnier. Bild zVg.

Efficiency Club Luzern

«Das Wetter lässt sich berechnen» Das Wetter lässt sich heute präzis vorhersagen. Das wissen auch die Mitglieder des Efficiency Club Luzern, spätestens seit dem lehrreichen wie amüsanten Referat von SRF-Chefmeteorologe Thomas Bucheli. ds. Die Wetterprognose stimmt zu oft, als dass man sie vernachlässigen könnte, aber nicht oft genug, um sich darauf verlassen zu können. Das weiss auch Thomas Bucheli, der Chef-Meteorologe des Schweizer Fernsehens SRF. Er nimmt für sich und seine Gilde jedoch in Anspruch, dass die Vorhersagen laufend besser werden. «Die Prognosen für den vierten Tag sind heute gleich gut wie sie vor 30 Jahren für den kommenden Tag waren», sagte der gebürtige Hitzkircher vergangene Woche in seinem Referat beim Efficiency Club Luzern. Bucheli vermochte die rund 100 Zuhörerinnen und Zuhörer im Casineum immer wieder zu amüsieren. Zum Beispiel, als er den Unterschied zwischen Wetter und Klima erklärte: «Wenn zu Hause während dem Fussballmatch einmal ein lautes Wort fällt, ist das

Wetter. Wenn 30 Jahre lang jeden Abend ein lautes Wort fällt, ist das eine Klimaveränderung.» «Ameisen wissen es nicht besser» Falsch ist laut Bucheli die verbreitete Meinung, dass irgendwelche Planeten irgendeinen Einfluss auf unser Wetter hätten. Das Wetter sei ein kompliziertes Zusammenspiel zahlreicher Faktoren wie Wind, Temperatur oder Meeresströmung. Dennoch lasse es sich heute aufgrund immer besserer Computerund Satellitentechnologie berechnen. «Für den nächsten Tag ist das Wetter meist klar voraussehbar, für den fünften Tag erreichen wir inzwischen eine gute Prognose mit gewissen Unsicherheiten, ab dem zehnten Tag ist eine Prognose allerdings unmöglich.» Auch für die heimischen Tiere. Bucheli: «Was weiss eine Ameise von den komplizierten Prozessen, die in unseren Luftschichten ablaufen? Nichts!» Dennoch hätten die Muotathaler Wetterfrösche, bei denen Bucheli übrigens Passivmitglied ist, durchaus ihre Berechtigung. «Schliesslich ist das Wetter auch etwas

Emotionales.» Abgesehen davon komme man sich überhaupt nicht in die Quere. «Während wir uns auf die nächsten 10 Tage beschränken, machen sie Prognosen fürs ganze Jahr.» Technische und haarige Anfragen Unbestritten ist, dass das Wetter die ganze Bevölkerung beschäftigt. Das zeigen nicht zuletzt die unzähligen Reaktionen der TV-Zu-

schauer per Telefon oder E-Mail. In den meisten Fällen ärgern sich die Fernsehzuschauer über fehlerhafte Prognosen, manchmal wollen sie einfach nur technische Details erfragen, und gelegentlich erkundigen sie einfach nur nach der aktuellen Tönung von Sandra Boners Haaren. Das SRF-Meteo-Team sei allerdings darauf bedacht, möglichst alle Anfragen zu beantworten.

Nicht nur ein guter Meteorologe, sondern auch ein guter Entertainer: Thomas Bucheli vom Schweizer Fernsehen. Bild apimedia


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.