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Unwetter im Rontal

«Dierikon ist durch Unwetter zusammengerückt» 48x55_logo_adresse_cmyk_ebikon.indd 1

04.02.2013 12:59:19

DIERIKON – Vier Wochen nach dem heftigen Gewitter im Rontal hat sich die besonders stark betroffene Gemeinde Dierikon allmählich wieder erholt. Vielerorts sind die Bauarbeiten noch voll im Gange, so auch auf der Dörflistrasse und in der nach dem Unwetter komplett verwüsteten Bäckerei Brunner. Als in der Nacht auf den Montag vereinzelte Regenschauer über das Rontal zogen, wurden bei Joseph Brunner, dem Inhaber der Bäckerei Brunner in Dierikon, böse Erinnerungen an das Unwetter Anfang Juni wach: «Als wir den Regen und den Donner hörten, sind wir aufgewacht und mussten nach dem Rechten sehen. Eine gewisse Unsicherheit ist also durchaus auch jetzt noch vorhanden.» Die Bäckerei Brunner an der Rigistrasse 22 wurde vor einem Monat durch das Überlaufen des Götzentalbachs komplett verwüstet. Die Aufräumarbeiten im Dorfkern von Dierikon sind noch in vollem Gange.

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Es ist geschafft

Es ist geschafft Nun geht es los.

Unsere Freude ist sehr

Nun geht es los. gross.

Die nächste Ausgabe des «rontalers» erscheint am 13. August. Wir wünschen allen Lesern einen wunderschönen Sommer!


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Gebäudeversicherung Luzern

30 Millionen Franken für den Hochwasserschutz und tiefere Prämien für Gebäudeeigentümer Die Verwaltungskommission der Gebäudeversicherung hat an ihrer letzten Sitzung in dieser Legislatur vom 17. Juni wichtige strategische Entscheide gefällt. Für den Hochwasserschutz stellt die Gebäudeversicherung Luzern in den nächsten sieben Jahren 30 Millionen Franken zur Verfügung. Für 2016 wird ein Prämienrabatt gewährt, die Prämien werden vereinfacht, auf Risikozuschläge wird generell verzichtet. In den letzten Jahren haben sich eine rückläufige Tendenz bei den Feuerschäden und eine steigende Tendenz bei den Elementarschäden abgezeichnet. Die Ereignisse der letzten Wochen haben dies eindrücklich bewiesen. Die Gebäudeversicherung trägt dieser Entwicklung Rechnung und hat einen Ausbau des Elementarschadenschutzes beschlossen. Für den Hochwasserschutz werden in den nächsten sieben Jahre über 30 Millionen Franken zur Verfügung

gestellt. Dazu wird ein Antrag an den Regierungsrat zur Revision der Gebäudeversicherungsverordnung gestellt. Weiter baut die Gebäudeversicherung die Beratung für Gebäudeeigentümer aus und leistet an Objektschutzmassnahmen an bestehenden Gebäuden finanzielle Beiträge von bis 40 Prozent.

Neue Mitglieder der Verwaltungskommission Als Nachfolger von Yvonne Schärli-Gerig wird neu Regierungsrat Paul Winiker Präsident der Verwaltungskommission der Gebäudeversicherung Luzern. Für die ausscheidenden Mitglieder Heidy

Lang-Iten, Geschäftsfrau, Ermensee, und Willi Clerc, Ingenieur HTL, Rothenburg, sind neu Mirjam Fries, Betriebsökonomin FH, Luzern, und Adrian Kottmann, Geschäftsleiter BE Netz AG Bau und Energie, Luzern, in die Verwaltungskommission gewählt worden.

Prämienrabatt und Wegfall der Risikozuschläge Am 22. April gab die Gebäudeversicherung bekannt, dass nach dem guten Geschäftsergebnis 18 Millionen Franken an die Versicherten zurückfliessen würden. Davon werden 12 Millionen Franken für einen einmaligen Prämienrabatt auf der Rechnung 2016 eingesetzt. Weiter wird mit sechs Millionen Franken eine dauernde Prämiensenkung finanziert. Die Prämien werden vereinfacht, auf die Risikozuschläge wird künftig verzichtet, unterschieden wird nur noch zwischen massiven und nicht-massiven Gebäuden wie zum Beispiel Scheunen.

Kanton Luzern

Einen Viertel weniger aus dem Finanzausgleich LUZERN – Für 2016 erhält der Kanton Luzern aus dem Nationalen Finanzausgleich (NFA) massiv weniger Geld. Der Grund liegt hauptsächlich darin, dass der Kanton Luzern dank seiner Steuerstrategie die Hausaufgaben gemacht und dadurch an Ressourcenkraft gewonnen hat. Gegenüber 2015 fliessen für den Budgetprozess 2016 insgesamt 78,9 Millionen Franken weniger vom Bund in die Luzerner Staatskasse, was die finanziellen Herausforderungen nochmals erhöht. Im Rahmen eines jährlichen Prozesses berechnet der Bund die Ressourcenindizes für die Kantone neu. Das hat zur Folge, dass die Nettoausgleichzahlungen an den Kanton Luzern pro Kopf der Bevölkerung gegenüber 2015 um 219 Franken sinken (2015: 883 Franken pro Kopf; 2016: 664 Franken pro Kopf). 78,9 Millionen Franken weniger für 2016 Als Folge des gestiegenen Ressour-

cenpotenzials erhält der Kanton Luzern für das Jahr 2016 deutlich weniger Geld aus dem Finanzausgleich. Im Jahr 2014 waren es noch 348,8 Millionen Franken. Bereits für das Jahr 2015 mussten Minderzahlungen von 16,6 Millionen Franken verkraftet werden. 2016 werden die Ausgleichzahlungen erneut massiv zurückgehen und noch 253,3 Millionen Franken betragen – oder 78,9 Millionen Franken weniger als im laufenden Jahr. Darin enthalten ist auch der Wegfall von 12,5 Millionen Franken aufgrund des Entscheides der eidgenössischen Räte, dass der Bund und die Geberkantone weniger Mittel in das Ausgleichssystem einzahlen müssen. Grosse Budgetherausforderungen Die massiven Mindereinnahmen aus dem NFA gründen im Erfolg der Steuerstrategie des Kantons Luzern, die zu einer erfreulichen Ressourcenstärke geführt hat. Die

neue Ausgangslage stellt indes für den bereits jetzt anspruchsvollen Budgetprozess 2016 eine zusätzliche grosse Herausforderung dar, indem auf der Ausgabenseite die fehlenden Mittel eingespart werden müssen und/oder aber bei den Steuern Einnahmenerhöhungen ins Auge zu fassen sind. Rund die Hälfte der Ausfälle kann zwar über Mehrerträge bei den natürlichen und juristischen Personen sowie bei den Anteilen an der direkten Bundessteuer kompensiert werden, aber der Spardruck für den Kanton steigt weiter deutlich. Belastend wirkt weiterhin auch die seit 2015 abgeschaffte Liegenschaftssteuer im Betrag von rund 20 Millionen Franken. «Anerkennung der Geberkantone erwartet» Während der Kanton Luzern, wie auch die restlichen Zentralschweizer Nehmerkantone, dank der

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Steuerstrategie der letzten Jahre an Finanzkraft gewonnen hat und dadurch weniger aus dem NFA bekommt, erhalten andere Nehmerkantone deutlich mehr Gelder. Finanzdirektor Marcel Schwerzmann stellt sich den neuen Herausforderungen und sagt: «Ich erwarte, dass die Geberkantone die sehr grossen Anstrengungen von Luzern zur Kenntnis nehmen und anerkennen.» Luzerns Verbesserung durch drei Steuergesetzrevisionen in den letzten Jahren liegt ganz im Sinne der Geberkantone, nämlich aus eigener Kraft Schritt für Schritt vom «Tropf des Finanzausgleichs» loszukommen, um nachhaltig an eigener Stärke zu gewinnen. Zusätzlich fordert der Kanton Luzern, dass bei den nächsten Anpassungen beim NFA ein Anreizsystem eingebaut wird, damit Kantone, welche sich aktiv verbessern und damit die Geberkantone entlasten, belohnt werden.


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Fortsetzung von Titelseite «Anfangs dachte ich noch, dass wir die Backproduktion nach zehn Tagen wieder aufnehmen können. Zehn Wochen wären allerdings eine realistischere Schätzung gewesen», so Brunner. Die Gemeinde war eineinhalb Wochen nach dem Unwetter immer noch mit ersten Aufräumarbeiten beschäftigt. Welle der Solidarität Ganz zu Brunners Überraschung übernahmen Berufskollegen von Beginn an die Belieferungen für seine fünf Verkaufsstellen in Dierikon, Adligenswil, Buchrain und Luzern. Auch fern der Bäckerzunft hat die Familie nicht mit der hohen Welle an Solidarität beim Wiederaufbau der Filiale vor Ort gerechnet: «Ich habe ein paar SMS verschickt und mit fünf, sechs Antworten gerechnet. Schlussendlich kamen über dreissig Helferinnen und Helfer, um uns bei den Sofortmassnahmen und Aufräumarbeiten zu unterstützen», erzählt Manuel Brunner, Sohn von Joseph

Brunner. Josef Widler, Inhaber der gleicherweise schwer getroffenen Gärtnerei Widler, war ebenfalls überrascht vom hohen Grad der Hilfsbereitschaft: «Die Gemeinde ist durch das Unwetter auf jeden Fall zusammengerückt. So viel Unterstützung hätte wohl niemand erwartet.» Hartbelag für die Dörflistrasse Die Arbeiten für den provisorischen Schotterbelag auf der Dörflistrasse sind seit Mitte Juni abgeschlossen. Nachdem das Projekt für die Sanierung der Dörflistrasse noch einige Zeit beanspruchen wird, hat der Gemeinderat entschieden, einen einfachen Hartbelag einzusetzen, mit dem starke Verunreinigungen der Umgebung und der Bachläufe durch Staub und Kies vermieden werden können. Zur Entlastung des Dorfkerns und um die weiteren Arbeiten nicht unnötig zu behindern, bleibt der Dorfkern von Dierikon für jeglichen Durchgangsverkehr bis voraussichtlich Ende September gesperrt. Der Zubringerdienst ist jedoch gestattet.

diese woche | 3 Sanierung des Götzentalbachs Das Projekt der Götzentalbachsanierung, das im Herbst 2012 gestartet und 2014 durch den Kanton sistiert wurde, wird mit Hochdruck durch den Kanton weiterbearbeitet, so der Dierikoner Gemeinderat. Spätestens im September nächsten Jahres plant man den Baubeginn mit einem Realisierungszeitraum von ein bis eineinhalb Jahren, unter der Voraussetzung, dass keine Einsprachen und Beschwerden vor dem Kantonsgericht erhoben werden. Spendenbox für Dierikon Die Aufräumarbeiten in der Bäckerei Brunner dauern nach aktuellen Schätzungen noch rund eineinhalb Monate. «Mit dem Backen können wir vermutlich Mitte bis Ende August wieder anfangen», sagt Joseph Brunner, «das dazugehörige Ladenlokal bleibt noch bis September zu, da wir es neu aufgleisen wollen. Es soll ein neuer Treffpunkt für Dierikon werden.»

überblick kanton 2 diese woche 3 gemeinden 4 gesellschaft 10 gewerbe 23 kultur 29 sudoku 31 agenda 32 marktplatz 33 sport 34 schluss 40 Für die nicht durch Versicherungen abgedeckten Schäden hat die Gemeinde Dierikon ein Spendenkonto bei der PostFinance eingerichtet: «In den nächsten Tagen werden wir noch namhafte, mündlich versprochene Beiträge erhalten», bestätigt Gemeindepräsident Hans Burri gegenüber unserer Zeitung, «für die bereits eingegangenen Spenden bedanken wir uns herzlich.» Man kann auch weiterhin spenden: IBAN: CH87 0900 0000 6178 1379 3, Konto PostFinance: 61-781379-3, Stichwort: Unwetter Dierikon.

Dreissig Heleferinnen und Helfer unterstützten die Familie Brunner bei den Aufräumarbeiten. Bilder Manuel Brunner

Reusseggstrasse Richtung Seetalplatz

Während zwei Wochen gesperrt Auf der Reusseggstrasse stehen zwischen der Ibachbrücke und dem Seetalplatz Fertigstellungsarbeiten und der Einbau des Deckbelags an. Dazu muss der Abschnitt vom Autobahnanschluss Emmen Süd in Fahrrichtung Seetalplatz ab Sonntagabend, 19. Juli, während zwei Wochen gesperrt werden. Vom Sonntagabend, 19. Juli, bis Montagmorgen, 3. August, werden auf der Reusseggstrasse in Emmenbrücke Fertigstellungsarbeiten ausgeführt und der Deckbelag eingebaut. Während dieser

Zeit ist die Strasse nur in Richtung Sedel befahrbar. Der Verkehr wird durch die Baustelle geführt. Vom Sedel in Richtung Seetalplatz wird der Verkehr via Grüeblischachen/ Wohncenter und die Seetalstrasse umgeleitet (siehe Grafik). Der Autobahnanschluss A2 Emmen Süd bleibt unverändert offen. Die Umleitung wird signalisiert. Im Rahmen der Bauarbeiten am Seetalplatz wurde die SBB-

Unterführung Reusseggstrasse von Anfang März bis Ende November 2014 von zwei auf vier Spuren verbreitert. Die Bauzeit und die damit verbundene Sperrung der Strasse konnte von ursprünglich 20 auf 9 Monate verkürzt werden. Bauphasen- und jahreszeitbedingt war es jedoch nicht möglich, die Fertigstellungsarbeiten auszuführen und den Deckbelag einzubauen. Diese Arbeitsschritte werden nun nachgeholt.

Sandro Bucher


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Amtliche Mitteilungen Ebikon Controlling-Kommission

Zivilstandsnachrichten

Am 14. Juni 2015 haben die Stimmberechtigten der Gemeinde Ebikon Stefan Bühler und Heidi Müller-Friedli, beide SVP, als neue Mitglieder in die Controlling-Kommission gewählt. Innerhalb der gesetzlichen Frist ist für diese Ersatzwahl in der Amtsperiode von 2013 bis 2016 keine Stimmrechtsbeschwerde eingetroffen. Somit sind beide Mitglieder definitiv gewählt. Stefan Bühler und Heidi Müller-Friedli haben das Amt am 1. Juli 2015 angetreten.

Todesfälle 21.06.2015: Eigenmann Werner, geb. 28.05.1940, wohnhaft gewesen Obfalken 39 21.06.2015: Schaffner Alice, geb. 05.06.1929, wohnhaft gewesen Schachenstrasse 5

In der Rotsee-Badi unter den Sternen übernachten

Peter Spring und Monique Bellmont Spring, Adligenswilerstrasse 101, 6030 Ebikon: Anbau Einfamilienhaus Adligenswilerstrasse 101, Gst.-Nr. 1071, Geb.-Nr. 795; Auflage- und Einsprachefrist 03.07.-23.07.2015 Rolf und Edith Kälin, Sonnmattrain 12, 6043 Adligenswil: Umbau bestehendes Einfamilienhaus, Fensterersatz, innere räumliche Umbauten, Erstellen eines Parkplatzes, Luft-Wasser-Wärmepumpe, Pilatusweg 18, Gst.-Nr. 1528, Geb.-Nr. 1319; Auflage- und Einsprachefrist 29.06.20.07.2015 Erich und Katja Kneubühler-Bächer, Kaspar Koppstrasse 65b, 6030 Ebikon: Anbau und Sanierung bestehendes Wohnhaus, Neubau Velounterstand, Luft-Wasser-Wärmepumpe Innenaufstellung, Kaspar Koppstrasse 65, Gst.-Nr. 539, Geb.-Nr. 284; Auflage- und Einsprachefrist 29.06.-20.07.2015

In der Rotsee-Badi findet am Freitag, 14. August, die Erzählnacht satt. Für Kinder ab sechs Jahren, Jugendliche und Erwachsene gibt es zwischen 20 und 22 Uhr abenteuerliche Geschichten aus der Bibliothek Ebikon zu hören. Im Anschluss an die Geschichten können alle im Schlafsack unter freiem Sternenhimmel übernachten. Die Übernachtung mit Frühstück kostet Fr. 10.– pro Person. Es ist alles spontan und ohne Reservation möglich.

Bibliothek öffnet in den Ferien am Dienstag und Freitag Während den Schulferien öffnet die Bibliothek jeweils am Dienstag und Freitag von 9 bis 12 Uhr sowie von 15 bis 18 Uhr. Ab dem 17. August sind in der Bibliothek wieder Ausleihen von Montag bis Samstag möglich. Die Öffnungszeiten sind unter www.bibliothek-ebikon.ch zu finden.

Baugesuche

Baubewilligungen 03.07.2015 David Milheiro Malhao, Bernstrasse 57b, 6003 Luzern: Neuer Fassadenanstrich, Ersatz bestehendes Garagentor, Erneuerung Vorplatzpflästerung Hartenfelsstrasse 65, Gst.-Nr. 2274, Geb.-Nr. 1987

Einbürgerungsgesuche

Die Bibliothek Ebikon hat während den Sommerferien am Dienstag und Freitag geöffnet.

Für das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon bewerben sich folgende ausländische Staatsangehörige: 1. Zeba-Kozina, Snjezana und Dalibor, mit Sohn Julian, kroatische Staatsangehörige, Rischstrasse 24 2. Licci Ladure, Eliana, italienische Staatsangehörige und Ladure, Jerome, französischer Staatsangehöriger, Feldmatt 6 3. Blazevic, Ardijan, bosnisch-herzegowinischer Staatsangehöriger, Alfred-Schindlerstrasse 20 4. Kleiner, Winfried, deutscher Staatsangehöriger, Schlösslistrasse 18 5. Yoseph W Silasse, Teberih, eritreische Staatangehörige, Alfred-Schindlerstrasse 31 6. Shkreli, Marjukka, mit den Söhnen Trojan, Dion und Adon, finnische Staatsangehörige, Sagenhofrain 1 7. Sen, Sinem, türkische Staatsangehörige, Fildernstrasse 8 8. Zafar, Ihtesham, pakistanischer Staatsangehöriger, Schachenweidstrasse 44 9. Zafar, Inzemam, pakistanischer Staatsangehöriger, Schachenweidstrasse 44 10. Zafar, Inam-Ellahi, pakistanischer Staatsangehöriger, Schachenweidstrasse 44 Zu den Gesuchen kann sich jedermann bis 17. Juli 2015 äussern. Die Zuschriften sind an die Gemeindeverwaltung Ebikon, Einbürgerungswesen, Postfach, 6030 Ebikon, zu richten.

Luzerner Polizei hat Täter überführt

Gemeindeversammlung Udligenswil

Vandalismus in Buchrain geklärt

Gemeindeinitiative abgelehnt

BUCHRAIN – Am 30. März 2014 wurden im Bereich des Dorfschulhauses Buchrain Feuerwerkskörper und Knallpetarden gezündet. Dabei wurde der rote Allwetterplatz beschädigt. Der Täter konnte durch die Luzerner Polizei in der Zwischenzeit ermittelt werden. Er hat die Tat gestanden und wurde der Staatsanwaltschaft zugeführt.

Im Mai 2015 haben mehrere Jugendliche Beschädigungen und Littering rund um das Dorfschulhaus verursacht. Die Täter konnten ebenfalls durch die Luzerner Polizei ermittelt werden und sind geständig. Sie werden sich für ihre Tat vor der Jugendanwaltschaft verantworten müssen. Dies teilt der Bauvorsteher der Gemeinde Buchrain mit.

UDLIGENSWIL – Am Montag, 1. Juni, hat in Udligenswil im Bühlmattsaal die Gemeindeversammlung mit 249 anwesenden Stimmberechtigten stattgefunden. Die Stimmberechtigten haben vom Jahresbericht 2014 zustimmend Kenntnis genommen und die Rechnung 2014 einstimmig genehmigt. Neben den vorgenannten Geschäften wurde auch über die Gemeindeinitiative «Für den Ausbau der direkten Demokratie» abgestimmt. Die Initiative der SVP war am 28. Oktober 2014 mit 176 gültigen Unterschriften eingereicht worden. Für das Zustandekommen der Gemeindeinitiative wären 160 Unterschriften nötig gewesen. Die Vor- und Nachteile einer Urnenabstimmung, aber auch sachliche Argumente für und gegen die Abschaffung der Gemeindever-

sammlung, wurden eingehend diskutiert. Der Ordnungsantrag der SVP, die Schlussabstimmung über die Gemeindeinitiative an der Urne zu fällen, scheiterte mit 51 Stimmen. Erforderlich wären 100 Stimmen gewesen. Schliesslich folgten die Stimmberechtigten dem Antrag des Gemeinderates und lehnten die Initiative mit 55 zu 190 Stimmen deutlich ab. Der Gemeinderat hat dieses Ergebnis zur Kenntnis genommen und allen Anwesenden für die sachliche und faire Diskussion gedankt. «Die Anwesenden haben mit der guten Diskussion bewiesen, dass die Gemeindeversammlung zukunftsfähig ist», so der Gemeinderat. Weiter wurde das Gemeindebürgerrecht von Udligenswil an Daniel Detelj, Belmina und Neijla Dzaferi und Olga BraunschmidtTkachenko zugesichert.


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Leitbild für die Entwicklung von LuzernOst 2030

Sieben Rontaler Gemeinden unterzeichnen RONTAL – Nachdem die Mitwirkung bei der Bevölkerung abgeschlossen ist, unterzeichnen die Gemeinderäte von Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Root zusammen mit LuzernPlus das Leitbild für die Entwicklung von LuzernOst 2030. Mit diesem Leitbild haben sich die sieben Gemeinden auf gemeinsame Koordinationsaufgaben und Projekte geeinigt. LuzernOst ist ein bedeutender Entwicklungsschwerpunkt im Kanton Luzern. Der Raum auf der Achse der Wirtschaftsräume Luzern und Zürich hat ein grosses Potenzial, das die Rontaler Gemeinden gemeinsam und gezielt nutzen möchten. Dazu haben die Gemeinden von LuzernOst zusammen mit dem regionalen Entwicklungsträger LuzernPlus das Leitbild erarbeitet, welches den Raum ganzheitlich und über die Gemeindegrenzen hinaus einbezieht. Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Root stimmen im Leitbild die räumliche, wirtschaftliche, verkehrstechnische und landschaftliche Entwicklung aufeinander ab. Das Leitbild Das Leitbild definiert die Raumstruktur 2030. Diese legt fest, wo welche Dynamik erwartet wird, welche Zent-

renstrukturen sie verfolgen und welche Nutzungsschwerpunkte gesetzt werden sollen. Die Entwicklung und die Mobilität gehen Hand in Hand. Ein zukunftsfähiger Umgang mit der Mobilität als Fussgänger, Velofahrende, im öffentlichen Verkehr oder im Auto ist unabdingbar. Die Landschaft von LuzernOst ist ein prägendes und identitätsstiftendes Element. Sie verbindet die Region und ist ein Markenzeichen. Kernaussage des Leitbildes ist die Aufgabenliste, welche die zukünftigen Arbeiten zur Erreichung der gemeinsamen Zielsetzungen umfasst. Diese Aufgabenliste bestimmt das Arbeitsprogramm des Gebietsmanagements und die Agenda der Zusammenarbeit. Pius Zängerle, Präsident von LuzernPlus, freut sich über die Unterzeichnung: «Das Leitbild stellt die gemeinsame Entwicklungsabsicht der sieben Gemeinden dar und definiert die weiterführenden gemeinsamen Arbeiten.» Und ergänzt: «Das ist ein weiterer Schritt in der überkommunalen Zusammenarbeit.» Beispielsweise ist unter der Aufgabe «Koordination EbiSquare – Mall of Switzerland» eine politische Plattform initialisiert worden, an der die Gemeinderäte und die Investoren

v.l.n.r. Herbert Lustenberger, Gemeinderat Ebikon; Max Hess, Gemeinderat Dierikon; Beat Amrein, Gemeindeschreiber Gisikon; Carmen Ciotto, Gemeinderat Dierikon; Philipp Schärli, Gemeindeschreiber Buchrain; Heinz Schumacher, Gemeindepräsident Root; Marcel Herrmann, Gemeindeschreiber Dierikon; Käthy Ruckli, Gemeindepräsidentin Buchrain; Alois Muri, Gemeindepräsident Gisikon; Thomas Bucher, Gemeindeschreiber Honau; Hans Burri, Gemeindepräsident Dierikon; Nathalie Mil, Gebietsmanagerin LuzernOst; Bruno Vogel, Gemeinderat Gisikon; Pius Zängerle, Präsident LuzernPlus; Amade Koller, Gemeindepräsident Honau; Nicole Imfeld, Leiterin Bauabteilung Ebikon und Kurt Sidler, Geschäftsführer LuzernPlus. Bilder zVg.

Gemeinden arbeiten zusammen Der Gemeindeverband LuzernPlus ist der anerkannte regionale Entwicklungsträger für die Gemeinden der Region Luzern. Er nimmt ihre Interessen gezielt wahr und vertritt sie wirkungsvoll gegenüber dem Kanton, dem Bund sowie anderen Organisationen und Regionen. Im Standortwettbewerb verleiht er der Region Kraft und eine eigene, starke Identität. LuzernOst bildet einen Entwicklungsschwerpunkt der Region Luzern und umfasst die sieben Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Root. Das Gebietsmanagement LuzernOst ist gesteuert durch die Steuerungsgruppe, in der je ein Gemeinderat der sieben Gemeinden vertreten ist. Ebenso sind die kantonalen Dienststellen Raum und Wirtschaft (rawi) und Verkehr und Infrastruktur (vif) sowie der Verkehrsverbund Luzern (VVL), die Wirtschaftsförderung Luzern (WiFö) und LuzernPlus in der Steuerungsgruppe engagiert.

gemeinsame Themen behandeln. Dazu gehören zum Beispiel Fragen des Verkehrs, der Nutzungen oder der Einbettung des Areals in den regionalen Kontext. «Ein wichtiges Projekt ist das Verkehrskonzept LuzernOst», erläutert Nathalie Mil, Gebietsmanagerin von LuzernOst. «Ziel dieses Verkehrskonzeptes ist es, Übersichten zu schaffen, neuralgische Punkte spezifisch zu analysieren und Verbesserungsvorschläge zu entwickeln.» Derzeit laufen hierzu die Ausschreibungen und Budgetierungen innerhalb der Gemeinden, damit 2016 die Arbeiten aufgenommen werden können. Beschreibungen der einzelnen Koordinationsaufgaben und Projekte sind unter www. luzernost.ch im Bericht erläutert. Wichtigste Aussagen aus der Mitwirkung Im April und Mai 2015 erhielt die Bevölkerung die Gelegenheit mitzuwirken. Die Anregungen und Anliegen wurden geprüft und fliessen nach Möglichkeit in das Schlussdokument des Leitbildes ein. Von der Möglichkeit, Anliegen, Bemerkungen oder Ideen einzubringen, haben 73 Personen Gebrauch gemacht. Grundsätzlich waren die Rückmeldungen aus der Mitwirkung positiv. Die gemeinsame Zusammenarbeit unter den Gemeinden wird als sehr wichtig und zukunftsweisend erachtet. Besonders werden die definierten gemeinsamen Arbeitsfelder unterstützt. Das Wachstum der Mobilität und die Auswirkungen auf die Lebensqualität der Gemeinden macht am meisten Sorgen. Somit erhält auch das Projekt «P2 Verkehrskonzept LuzernOst» grösste Unterstützung und Dringlichkeit. Viele der Anträge fliessen direkt in die Aufgabenstellung für das Verkehrskonzept ein. Zur Mobilität zählen auch der öffentliche Verkehr und der Langsamverkehr. Viele Anträge betreffen die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs auch in Richtung Rotkreuz und eine einheitliche Tarifstruktur. Ebenso sollen die Ve-

loverbindungen sicherer, vernetzter und attraktiver gestaltet werden. Generell wurden im Leitbild Aussagen zu Umweltfragen wie Lärm oder auch zur Ökologie vermisst. Hierzu entstand ein neues Unterkapitel, Umwelt und die Aspekte der Ökologie fliessen ebenfalls ein. Unbehagen löst auch das Tempo der Entwicklung und der Verlust von bestehenden Grünflächen aus. Mit der Raumstruktur LuzernOst und den Aufgabenfeldern setzt sich LuzernOst für die Erhaltung der Lebensqualität ein. Innerhalb der bestehenden Bauzonen ist eine qualitätsvolle innere Entwicklung erwünscht. Dies benötigt einen sensiblen Umgang mit den bestehenden Freiräumen innerhalb und ausserhalb der Siedlungen sowie dem öffentlichen RaumWeitere 100 Anträge sind zur Schaffung einer stehenden Flusswelle in der Reuss per Internetformular eingereicht worden. Mit dieser Anzahl wird ein grosses Interesse bekundet. LuzernOst nimmt das Anliegen in die Ideenliste auf und prüft das weitere Vorgehen. Eröffnung Ausstellung Leitbild am Infopoint-Container Die Unterzeichnung des Leitbildes und gleichzeitige Eröffnung des Infopoint-Containers LuzernPlus fand am Dienstagabend statt. Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli von Buchrain betont bei der Unterzeichnung: «Aus Sicht des Gemeinderates Buchrain ist mit der Erarbeitung des Leitbildes ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung gemacht worden.» Und merkt weiter an: «Es wird aber entscheidend sein, dass es nicht beim gemeinsamen Unterzeichnen des Leitbildes bleibt, sondern dass die gemeinsamen Taten folgen.» Nebst dem Leitbild für die Entwicklung von LuzernOst 2030 wird der Masterplan Ebikon am Infopoint-Container ausgestellt. Die öffentliche Ausstellung ist bis Ende August auf dem Gemeindehausplatz Ebikon stationiert.


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Ebikon startet Mitwirkung beim Bebauungsplan Obfildern

220 neue Wohnungen entstehen EBIKON – Auf den rund 35'000 Quadratmetern Fläche im Gebiet Obfildern sollen in Ebikon 220 neue Wohnungen entstehen. Der Gemeinderat hat dazu den Bebauungsplan in Auftrag gegeben, welcher sich derzeit beim Kanton Luzern in der Vorprüfung befindet. Auch die Bevölkerung ist eingeladen mitzuwirken. Meinungen sind schriftlich bei der Gemeinde Ebikon einzubringen. Das Areal Obfildern umfasst rund 35'000 Quadratmeter. Davon gehören 34'000 Quadratmeter dem Kanton Luzern und l'OOO Quadratmeter der Gemeinde Ebikon. 2014 hat der Gemeinderat den Auftrag für die Erarbeitung eines Bebauungsplanes erteilt. Dieser

Bebauungsplan ermöglicht die Realisierung von ungefähr 220 Wohnungen. Entlang der Hartenfelsstrasse sollen 130 gemeinnützige Wohnungen entstehen. An der Oberdierikonerstrasse sind Reihen von Zweifamilienhäusern mit charakteristischen Carports vorgesehen. Beim Bebauungsplan mitwirken Als nächste Schritte auf dem Weg bis zur Genehmigung des Bebauungsplanes Obfildern durch die Ebikoner Stimmbevölkerung stehen derzeit die kantonale Vorprüfung und die öffentliche Mitwirkung an. Alle Unterlagen sowie das Modell liegen vom 1. Juli bis zum

21. August 2015 bei der Gemeinde Ebikon an der Riedmattstrasse 14 auf. Meinungen können schriftlich bei der Bauabteilung bis zum 21. August eingereicht werden. Die öffentliche Auflage mit Einsprachemöglichkeit erfolgt nach der kantonalen Vorprüfung sowie der Mitwirkung. Danach gelangt der Bebauungsplan an die Urne. Studienauftrag als Grundlage Das Gesuch um Genehmigung des Gestaltungsplans Obfildern ist aufgrund einer Einsprache der Nachbarschaft 2008 verworfen worden. Damit die Überbauung des Areals mit einem neuen Konzept sichergestellt werden

kann, wurde anstelle der Weiterführung des Gestaltungsplanes ein Studienauftrag durchgeführt. Im Rahmen des Studienauftrages haben drei Teams umsetzbare Bebauungsoptionen für das Areal ausgearbeitet. Ziel war, gemischte Wohnbauten mit gehobenem Standard sowie preiswertere, gemeinnützige Mietwohnungen anzubieten. Die Ergebnisse aus dem Studienauftrag dienten als Grundlage für den vorliegenden Bebauungsplan. Dieser bezweckt die rechtsverbindliche Umsetzung und definiert neben dem Wohnungsmix auch die Freiraumgestaltung, Erschliessung sowie die Parkierung.

Der Bebauungsplan mit Modell für das Areal Obfildern liegt auf der Gemeinde Ebikon zur öffentlichen Mitwirkung auf. Bilder zVg.

CVP äussert sich zur Finanzlage in der Gemeinde Buchrain

Optimistischer Finanzplan – Altersvorsorge sachlich diskutieren BUCHRAIN – Der Gemeinderat Buchrain lädt die politischen Parteien ein, zum provisorischen Aufgaben- und Finanzplan 2015 bis 2019 Stellung zu beziehen. Die CVP Buchrain-Perlen stellt mit Sorge fest, dass das Eigenkapital der Gemeinde laufend abnehmen wird. Von den einst rund zehn Millionen Franken sollen schon 2017 weniger als vier Millionen übrig sein. pd. Damit werde, sdo die CVP, schon bald jene Marke unterschritten, welche einst als Mindestreserve bestimmt wurde. Und dies, nachdem rigorose Sparmassnahmen in Kraft getreten sind. Diese widerspiegelten sich in insgesamt bescheidenen Zielen des Gemeinderates. Dieser habe keinen finanziellen Handlungsspielraum mehr. «Wir haben schon länger vor dieser Sackgas-

se gewarnt und eine realistischere Finanzpolitik vorgeschlagen», hält die CVP Buchrain-Perlen in einer Medienmitteilung fest. Stattdessen werde der Gemeinderat nun in eine «Abwarten-und-TeetrinkenPolitik» verwiesen, weil an der Urne nur die Hälfte der beantragten Steuerfusserhöhung genehmigt wurde. Konkret: Im Aufgaben- und Finanzplan 2015 bis 2019 helle sich das Bild erst zögernd nach mehreren Jahren auf, weil man die Rechnung mit jährlich um drei Prozent höheren Steuereinnahmen macht. Das sei ein optimistischer Plan. «Wir hoffen nicht, dass wegen dem starken Franken und den jüngsten Konjunkturprognosen diese Plandaten wesentlich korrigiert werden müssen.» Die CVP Buchrain-Perlen mahnt deshalb den Gemein-

derat, diese Risiken zu beobachten und nötigenfalls eine Steuerfusserhöhung rechtzeitig, d.h. früher ins Auge zu fassen. Weitsicht sei auch beim Thema der zweiten aktuellen Vernehmlassungsvorlage gefordert. Durch eine aufgezwungene, lähmende Finanzpolitik würden langfristig einträgliche Investitionen eingefroren. Allen voran die Erweiterung des Alterszentrums Tschann. Für die CVP Buchrain-Perlen ist klar, dass der Bedarf nach Pflegebetten auch in der Gemeinde Buchrain markant ansteigen wird, die demographische Entwicklung macht an der Gemeindegrenze nicht plötzlich halt. Die vorhandenen Pflegebetten seien aber heute schon überbelegt. «Wo soll die sicher notwendige Zu-

satzkapazität geschaffen werden, hier oder irgendwo sonst im Kanton?», fragt die CVP. Der Gemeinderat Buchrain schlägt in seiner Vernehmlassung zum Alterszentrum vor, diese wichtigen Fragen durch ein Mitwirkungsverfahren in der Bevölkerung breit zu diskutieren. Die CVP Buchrain-Perlen unterstützt den Gemeinderat auf diesem Weg: «Eine Schlagwort-Politik ohne konstruktive Vorschläge und ohne Visionen, welche von einigen politischen Exponenten verfolgt wird, wird Buchrain nicht weiterbringen.» Dazu brauche es Kultur und Freizeit, Zentrumsplanung und Beziehungspflege. Die CVP Buchrain-Perlen stehe dafür ein, dass Buchrain mit ausgewogenen Finanzen weiterhin Ziele verfolgen und erreichen kann.


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Ausbildung bei der Gemeinde Ebikon erfolgreich abgeschlossen

Alle Lernenden haben die Prüfungen bestanden EBIKON – Am vergangenen Freitag ehrte die Gemeinde Ebikon ihre Lernenden und Studierenden. Alle 13 haben die Ausbildung im Zentrum Höchweid, bei der Gemeinde sowie beim Werkdienst erfolgreich abgeschlossen. Viele der Lernenden arbeiten weiter beim Ausbildungsbetrieb. mz. 13 Lernende und Studierende mit Anstellung bei der Gemeinde Ebikon durften ihre Auszeichnung für den erfolgreichen Ausbildungsabschluss entgegennehmen. Marianne Wimmer, Leiterin vom Zentrum Höchweid, führte durch den Abend und Gemeindepräsident Daniel Gasser umrahmte die Feier mit einer treffenden Ansprache. Er betonte, dass der Ausbildungsabschluss ein grosser Schritt in die Selbstständigkeit ist. Denn bisher standen immer Berufsbildner oder Lehrer an ihrer Seite. «Ich bin überzeugt, dass Sie den Wissensrucksack gut gefüllt haben und mit diesem entlassen wir Sie nun in einen neuen Lebensabschnitt», sagte Daniel Gasser an der Abschlussfeier. Weiter ermunterte er die jungen Berufsleute, den Augenblick zu geniessen. Der Gemeindepräsident dankte zudem allen anwesenden Berufs- und Praxisbildnern, die sich für den Berufsnachwuchs engagiert haben. 7 der 13 Auszubildenden arbeiten weiter bei ihrem Ausbildungsbetrieb, um noch mehr Erfahrungen zu sammeln. «Bildung

ist eine Passion bei der Gemeinde Ebikon, und diese wird auch gelebt», betonte Marianne Wimmer am Schluss der Feier.

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mann oder Fachfrau/mann Betriebsunterhalt interessiert, ist zum Schnuppern eingeladen. Für 2016 stehen noch Ausbildungsplätze zur Verfügung.

Einblick in die Lehrzeit Celine Schumacher absolvierte die Lehre als Fachfrau Gesundheit (FaGe) im Zentrum Höchweid und gab den rund 50 Anwesenden einen Einblick in ihre Lehrzeit. «Ich habe mir die richtige Ausbildung und den richtigen Ausbildungsbetrieb ausgewählt. Der Abschied von den Mitarbeitenden und den Bewohnern wird mir schwer fallen, denn ich durfte viel Wärme erfahren in den drei Jahren: Nicht die Wärme vom Wetter, sondern bedingt durch das Arbeitsklima», berichtete Celine Schumacher mit einem Lachen. Gerta Ahma hat das eidgenössische Fähigkeitszeugnis als Kauffrau mit bei der Gemeindeverwaltung erworben und sagte: «Die Ausbildung war eine Herausforderung, und mit dem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis habe ich einen sehr guten Start ins Berufsleben. Ein Highlight war die Arbeit auf dem Rektorat im Schulhaus Wydenhof, wo ich früher zur Schule gegangen bin.» Berufe kennen lernen Ab August 2015 starten wieder zwölf Lernende ihre Ausbildung im Zentrum Höchweid, bei der Gemeinde sowie beim Werkdienst.

Ihre Ausbildung erfolgreich beendet haben (von links): Nicolas Schwegler, Erjon Kameraj, Celine Schumacher, Bojan Milakovic, Emira Icic, Lars Odermatt, Susan Hodel, Gerta Ahma, Emina Sljivar, Daniel Brechbühl und Kathrin Wunderlin (es fehlen Eva Kiser und Stefan Radulovic)

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Donnerstag, 9. Juli 2015 | Nr. 28/29 | rontaler

Amtliche Mitteilungen Udligenswil

Amtliche Mitteilungen Dietwil Baubeginn und Arbeitsvergaben

Unwetter vom 7. Juni Am Abend des 7. Juni 2015 sind über Udligenswil kurze, jedoch äusserst intensive Regenfälle niedergegangen. Diverse Teile unseres Dorfes wurden in noch nie dagewesener Art überflutet. Geschiebe mit Geröll, Holz und Schlamm haben erhebliche Schäden angerichtet und mehrere Personen mussten gar ihre Wohnungen verlassen. Inzwischen wurden die notwendigen Sofortmassnahmen, welche mögliche weitere Schäden verhindern sollen, vorgenommen. Um künftigen Überschwemmungen vorzubeugen, prüft der Gemeinderat weitere Massnahmen. Eine absolute Sicherheit, den elementaren Kräften standzuhalten, wird es leider nie geben. Nach dem Hochwasser konnte festgestellt werden, dass in Udligenswil die gegenseitige Unterstützung und Nachbarschaftshilfe sehr gut funktioniert. Auch die Feuerwehr war umgehend zur Stelle. Sie stand vielen Udligenswilerinnen und Udligenswilern zur Seite und hat wesentlich dazu beigetragen, menschliches Leid zu verhindern und Sachschäden so gut wie möglich zu mindern. Für diesen Einsatz dankt der Gemeinderat nochmals recht herzlich. Trotz allen Bemühungen sind etliche Sachschäden entstanden, welche nicht vollumfänglich durch die privaten Versicherungen gedeckt werden. Die Geschädigten machen wir daher darauf aufmerksam, dass allenfalls nicht versicherte Elementarschäden durch den schweizerischen Fonds für Hilfe bei nicht versicherbaren Elementarschäden teilweise gedeckt werden könnten. Die entsprechenden Formulare können bei der Gemeindekanzlei bezogen und ausgefüllt wieder eingereicht werden.

Gemeinderat Udligenswil

Die Bauarbeiten für das Projekt Mehrgenerationen-Wohnen beginnen anfangs August 2015 mit den Vorbereitungs- und Aushubarbeiten. Gemäss Terminplan dauern die anschliessenden Baumeisterarbeiten bis Ende Jahr 2015, damit ab Januar 2016 mit den Holzbauarbeiten begonnen werden kann. Die Bauarbeiten für das Mehrfamilienhaus mit 16 Wohnungen sollten bis Ende Jahr 2016 abgeschlossen sein. Nach der sachlichen und rechnerischen Prüfung der Offerten durch die a4D Architekten AG hat der Gemeinderat diese Arbeiten vergeben: Baugrubenaushub an die Knüsel + Meier AG, Sins, Baumeisterarbeiten an die Gebr. Amberg Bauunternehmung, Luzern, Elektroanlagen an die Gebr. Mathis Elektro AG, Root,Sanitäranlagen an die Vinzenz Peter AG, Inwil, Lüftungsanlagen an die Elsener-Klima AG, Adliswil und Heizungsanlage an die Vinzenz Peter AG, Inwil. Der offizielle Spatenstich findet am Mittwoch, 5. August, 18 Uhr, statt. Die Bevölkerung wird zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Details folgen zu gegebener Zeit.

Sommernachtsfest vom 10./11. Juli Am 10./11. Juli findet das Sommernachtsfest der Musikgesellschaft Dietwil statt. Da die Festwiese aufgrund des Projekts Mehrgenerationen-Wohnen weichen muss, wird bereits in diesem Jahr das neue Festkonzept umgesetzt. Neu werden die Festhütten unter anderem auch auf dem Hartplatz neben dem Schwimmbad aufgestellt. Aus diesem Grund hat die Musikgesellschaft das Parkplatzkonzept entsprechend überarbeitet. Das Konzept beinhaltet die Parkplätze entlang der Vorderdorfstrasse ab der Haslerenstrasse bis zur Kantonsstrasse. Auf der Vorderdorfstrasse wird entsprechend Einbahnverkehr signalisiert und die Einfahrt bei der Kantonsstrasse gesperrt. Die Verkehrsumleitung erfolgt über den Postrain. Die Parkplätze entlang der Vorderdorfstrasse sollten ausreichen, dass die Oberdorf- und Hinterdorfstrasse nicht als Parkplatz benützt werden müssen. Der Festverkehr wird somit im Grundsatz vom Dorf fern gehalten. Die entsprechende Verkehrsregelung ist signalisiert. Während der Veranstaltung ist ein Verkehrsdienst organisiert. Der Gemeinderat hat diesem Anlass die Bewilligung erteilt sowie der Verkehrsführung und dem Parkplatzkonzept zugestimmt. Er wünscht der Musikgesellschaft Dietwil eine erfolgreiche Veranstaltung.

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Neue Rooter Gemeindeordnung

Gemeinderat hat Geschäftsleitung ernannt ROOT – An der Gemeindeversammlung vom 20. Mai 5 haben die Stimmberechtigten die neue Gemeindeordnung einstimmig genehmigt. Diese beinhaltet als neues Führungsmodell das Verwaltungsratsmodell mit Einsetzung einer Geschäftsführung und Geschäftsleitung. Der Gemeinderat konzentriert sich künftig auf die strategische Führung der Gemeinde. Alle Gemeinderätinnen und Gemeinderäte werden ein Pensum von 25 Prozent erhalten. Die Nähe des Gemeinderates zu den Einwohnerinnen und Einwohnern soll auch in Zukunft gegeben sein. So werden die Gemeinderäte nach wie vor direkt in ein bestimmtes Ressort gewählt und stehen als Ansprechpartner der Bevölkerung zur Verfügung. Die Gemeinderäte pflegen in ihrem Ressort einen engen Kontakt zur Abteilungsleitung. Für die operative Führung der Gemeinde ist die Geschäftsführung zusammen mit der Geschäftsleitung zuständig. Da bereits heute umfangreiche Vorbereitungsarbeiten anstehen, hat der

Gemeinderat den Geschäftsführer und die Geschäftsleitung ernannt. Neuer Geschäftsführer und Vorsitzender der Geschäftsleitung wird Andre Wespi. Er ist seit 1999 Gemeindeschreiber von Root. Nebst der Geschäftsführung übernimmt er die Leitung der Abteilung Dienstleistungen, umfassend die Bereiche Kanzleidienste sowie Liegenschaften/Unterhalt/Werkdienst. Als weitere Geschäftsleitungsmitglieder wurden Jost Flildebrand (Abteilung Finanzen und zentrale Dienste), Monika Marbacher (Abteilung Soziales und Gesundheit), Silvia Bucher (Abteilung Bau und Infrastruktur) und Viktor Bühlmann (Abteilung Bildung) ernannt. Bis zur Umsetzung des neuen Führungsmodells per 1. September 2016 sind umfangreiche Anpassungen in der Organisation der Verwaltungsführung vorzunehmen. Sämtliche Erlasse der Gemeinde sind in Bezug auf die Zuständigkeit und Kompetenzen zu prüfen und anzugleichen. Interne Abläufe werden

angepasst und auch die Situierung der Arbeitsplätze im Gemeindehaus wird optimiert. Als Kompensation der Pensenreduktion im Gemeinderat werden voraussichtlich zwei neue Stellen in der Verwaltung ge-

schaffen. Mit diesen Aufgaben hat der Gemeinderat den künftigen Geschäftsführer und die Geschäftsleitung beauftragt. Das neue Führungsmodell wird kostenneutral umgesetzt.

Die Geschäftsleitung ist bestimmt (v.l.): Viktor Bühlmann, Silvia Bucher, André Wespi, Monika Marbacher und Jost Hildebrand.

Schuldienste Rontal

Neue Website und neue Therapiestelle RONTAL – Die Schuldienste Rontal fördern die Entwicklung der Kinder. Um auf die logopädischen, psychomotorischen und schulpsychologischen Dienstleistungen aufmerksam zu machen, erhält die Website schuldienste-rontal.ch ein neues Design. Auch räumlich verändern sich die Schuldienste: Die Therapiestelle Psychomotorik befindet sich seit dem ersten Juli in der Überbauung Halten. Die Schuldienste Rontal passen ihre Dienstleistungen in den Bereichen Logopädie, Psychomotorik und Schulpsychologie laufendend den Bedürfnissen der Kinder, Erziehungsberechtigten sowie Lehrpersonen an. «Weil sich unsere Anspruchsgruppen via Internet informieren und auch online mit uns in Kontakt treten wollen, haben wir den Webauftritt aktualisiert», sagt Leiterin Brigitte Stucki. «Die neue Website ist unter schuldienste-rontal.ch abrufbar und ist natürlich für alle Endgeräte konzipiert», erklärt Stucki weiter. Gemeinden arbeiten zusammen Die Schuldienste Rontal erbringen ihre Dienstleistungen für die

Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon/Honau, Inwil und Root. Aus Kosten- und Leistungsgründen hat sich das strategische Führungsorgan, die interkommunale Kommission Schuldienste Rontal (IKKSDR), zusammen mit der Schuldienstleitung für die Webanbindung der Gemeinde Ebikon entschieden. «Die Website der Gemeinde Ebikon ist so konzipiert, dass beliebig viele Gemeindeinstitutionen ihre Dienstleistungen zeitgemäss und kostengünstig positionieren können», sagt der zuständige Gemeinderat für Bildung und Präsident der IKKSDR, Ruedi Kaufmann.

Neue Räume für Psychomotorik Auch räumlich verändern sich die Schuldienste Rontal: Die Therapiestelle Psychomotorik, welche den Bewegungs- und Wahrnehmungsbereich von Kindern fördert, zieht vom Schulhaus Zentral

in die Überbauung Halten an der Rischstrasse 9. Die neuen Räume stehen am ersten September von 16 bis 18 Uhr zur öffentlichen Besichtigung offen.

Die neue Website www.schuldienste-rontal.ch ist aufgeschaltet und zeigt die Dienstleistungen der Rontaler Gemeinden in der Logopädie, Psychomotorik und Schulpsychologie auf.


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Marion Mauer ist offizielle Sängerin des Luzerner Hochzeitskleiderballs

Vielseitigkeit und besondere Stimme LUZERN/ADLIGENSWIL – Grosse Überraschung für die Adligenswiler Sängerin und Co-Präsidentin der FDP Adligenswil, Marion Maurer. Und für die Gäste des Lido-Restaurants «Siesta». Während eines Auftrittes im Strandbad Lido in Luzern am letzten Sonntag, 4. Juli, wurde Marion Maurer von Heidi Fürling von Happy Day Events mit dem Titel «Offizielle Sängerin des Hochzeitskleiderballs Luzern» ausgezeichnet. Heidi Fürling, welche mit ihrer Event-Agentur «Happy Day Events» unter anderem den Hochzeitskleiderball Luzern organisiert, hob in ihrer Ansprache Marions Vielseitigkeit und ihre spezielle Stimme hervor, welche den Gästen des letztjährigen Luzerner Hochzeitskleiderballes Gänsehautfeeling beschert habe. Nach zahlreichen

begeisterten Rückmeldungen von Gästen sei für Happy Day Events klar gewesen, dass man mit Marion eine mehrjährige Zusammenarbeit anstreben wolle. Marion Maurer freute sich sichtlich über die lobenden Worte und hat sich bei Heidi Fürling mit deren Lieblingssong «Happy» bedankt. Bezaubernde Musik und Gesang von Marion Maurer gibt es diesen Sommer bei gutem Wetter weiterhin an einzelnen Sonntagabenden im Lido Luzern. Die genauen Daten sind auf der Homepage www.marionmaurer.ch publiziert. Der 2. Luzerner Hochzeitskleiderball findet am 19. September im Hotel Schweizerhof in Luzern statt. Anmelden kann man sich auf www.happy-dayevents.ch

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Kurz-Profil

Andy Wolf Andy Wolf ist Inhaber der Andy Wolf Moderation & Medien Agentur. Er war über Jahrzehnte bei Radio Pilatus die bekannteste Radiostimme der Zentralschweiz und machte sich einen Namen als Sport- und Unterhaltungsmoderator vieler renommierter Veranstaltungen in der gesamten Deutschschweiz. Er bietet Dienstleistungen mit den Schwerpunkten Moderation, Medientraining und Auftrittskompetenz für Organisation an. Als Initiant von B.Candy, einem Zentralschweizer Kreativwirtschafts-Netzwerk, realisiert er zahlreiche Socialnetworking-Events mit bekannten Wirtschaftsgrössen.

Andy Wolf ist für sein Herzblut für den Fussball und die Stadt Luzern, seiner Fähigkeit, Menschen zu vernetzen und für seine humorvolle, wortgewandte und spontane Persönlichkeit bekannt und beliebt.Beruflich weitergebildet hat sich Andy Wolf im Bereich Rhetorik und Moderation, im PR- und Eventbereich, zudem im Bereich Social Media Marketing und mit verschiedenen Studienkurse am MAZ Luzern. Neben dem Engagement als Fachdozent für verschiedene Bildungsinstitutionen ist er bei der HFT für die Seminarreihe «Kommunikation für Führungskräfte im Tourismus» als Kursleiter und Moderator engagiert.

Heidi Fürling von Happy Day Events gratuliert Marion Maurer, Sängerin und FDP-Politikerin aus Adligenswil. Bild zVg.


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ABC der Berichterstattung

Forschungsbericht bestätigt Wahrnehmung des Elternvereins autismusschweiz

Schreiben mit Stil

Handlungsbedarf besteht auf allen Ebenen Autismus Schweiz begrüsst die Erkenntnisse aus dem soeben veröffentlichten Forschungsbericht «Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene: Frühkindliche Entwicklungsstörungen und Invalidität» sowie die Einschätzungen des Bundesrates, dass für Menschen mit AutismusSpektrum-Störungen Handlungsbedarf vorliegt. Der Elternverein wünscht sich, dass die Umsetzung konkreter Massnahmen zeitnah an die Hand genommen werden. Er wird aus diesem Grund bei der Konferenz der Kantonsregierungen (KdK) und der Regierungen der 26 Kantone vorstellig. Zum ersten Mal überhaupt existieren wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse über das Leben mit Autismus in der Schweiz. Als Antwort auf das Postulat 12.3672 vom September 2012 von Ständerat Claude Hêche hat der Bundesrat eine Forschungsstudie veröffentlicht, welche die Herausforderungen für Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung aufzeigt. Der Forschungsbericht enthält acht konkrete Empfehlungen, die in einem ergänzenden Bericht des Bundesrates kommentiert worden sind. Sowohl das Forschungsteam als auch der Bundesrat sind sich einig – im Autismus-Bereich herrscht Handlungsbedarf. So schreibt etwa der Bundesrat in seinem Bericht: «In den letzten 10 bis 15 Jahren wurden im Bereich Autismus grosse Fortschritte erzielt. Von einer Idealsituation sind wir jedoch noch weit entfernt.» Bedarf besteht in allen sechs untersuchten Arbeitsfeldern: Von der Diagnostik über Interventionen, Bildung und Erziehung, berufliche Integration bis hin zur Familienunterstützung respektive Förderung der Autonomie und der Beratung.

Postulat bringt Stein insRollen Ständeratspräsident Claude Hêche (SP/JU), der mit seinem Postulat im September 2012 den Stein ins Rollen gebracht hatte, fühlt sich durch die Studie bestätigt: «Das ist ein grosser Schritt nach vorne, insbesondere im Sinne der Wahrnehmung und Anerkennung. Ich bin sehr zufrieden mit den statistischen Auswertungen und den regionalen Analysen. Die aufgedeckten Mängel durch Fachpersonen und Eltern werden bestätigt, insbesondere in den Bereichen Diagnostik, Betreuung und Unterstützung von Familien. Der qualitativ hochstehende Bericht hat eine wichtige Signalwirkung, denn er nimmt den Bund und die Kantone in die Verpflichtung, zu handeln. Ich werde dafür besorgt sein, dass der angestossene Prozess in einem angemessenen Tempo – im Bedarfsfall auch etappiert – weitergeführt wird, um die Empfehlungen vom Bundesrat zu konkretisieren.» Eltern fühlen sich allein gelassen Auch der Elternverein autismusschweiz fühlt sich durch den Bericht in seinen Einschätzungen gestützt. «Die Forschungsresultate decken sich mit den Erfahrungen, die Eltern und Selbstbetroffene in ihrem Alltag machen. Sei es auf der Suche nach einem geeigneten Therapieplatz für Kleinkinder, bei der Integration in eine Regelschule, beim Übertritt ins Erwerbsleben oder in eine Erwachseneninstitution: Eltern und Selbstbetroffene fühlen sich vielfach alleine gelassen und finden keine Angebote, die ihren Bedürfnissen entsprechen», umschreibt Cécile Bachmann, Präsidentin von autismusschweiz und selbst Mutter eines Jugendlichen mit Autismus, die momentane Situation.

Elternverein will Beschleunigung Als Dachorganisation für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen wird sich autismusschweiz nun dafür einsetzen, dass die im Bericht definierten Handlungsempfehlungen weiter definiert und schnellstmöglich umgesetzt werden können. Die Verantwortlichen sind insbesondere etwas besorgt darüber, dass der Bundesrat nun als nächsten Schritt plant, eine weitere Arbeitsgruppe einzusetzen, welche bis Ende 2016 die Empfehlungen nochmals eingehend überprüfen soll. Damit geht zu viel wertvolle Zeit verloren.

Fasse dich kurz! Im heutigen Journalismus sind kurze Sätze verlangt. Sie sind lesefreundlicher, verständlicher, attraktiver als lange Schachtelsätze. Aber: Auch ein gleichmässiges Stakkato wird auf die Dauer langweilig. Abwechslung macht das Leben reich und den Artikel lesenswert. Als Grundregel gilt: Möglichst kurze Sätze mit aussagestarken Verben und wenigen Adjektiven. Starke Verben sind die Schlüsselwörter im Journalismus. Auf Adjektive können Sie hingegen in den allermeisten Fällen verzichten. Dritte Person Schreiben Sie Zeitungsartikel immer in der dritten Person (Einzahl oder Mehrzahl). Ein Zeitungsartikel ist eine Beschreibung, eine Berichterstattung und keine Reklame. Die «Wir-Form» hat deshalb in der Zeitung nichts zu suchen. Falsch, aber häufig anzutreffen: «Wir vom Samariterverein Rontal durften dem staunenden Publikum zeigen, wie…». Richtig dagegen: «Die Rontaler Samariter zeigten dem staunenden Publikum, wie…»

Aus diesem Grund wird sich autismusschweiz nun in einem nächsten Schritt in einem Schreiben an die Konferenz der Kantonsregierungen (KdK) sowie an die Regierungen der Ansprache Kantone selbst wenden und um die Das direkte Ansprechen des Lesers und Einsetzung eines Spezialmandates der Leserin ist die richtige Form für einen bitten, damit der erforderliche AbBrief oder ein Gespräch, nicht aber für die stimmungsprozess zwischen Bund Zeitung. und Kantonen beschleunigt werDeshalb falsch: «Es erwartet Sie an diesem den kann. Die Regierungen der 26 Abend eine grosse Überraschung.» Kantone koordinieren sich über die Richtig dagegen: «An diesem Abend erKonferenz der Kantonsregierungen wartet die Zuhörer eine grosse Überra(KdK), um kantonale Interessen auf schung.» Bundesebene geeint vertreten zu Alles zur rechten Zeit können. «Wir können und dürfen Berichte über stattgefundene Anlässe mit der Umsetzung von dringenden werden in der Regel in der VergangenMassnahmen nicht mehr länger heitsform geschrieben (Präteritum, Perzuwarten. Seit der Einreichung des fekt), im Ausnahmefall auch in der GegenPostulats von Ständeratspräsident wartsform (Präsens). Hinweise auf VeranClaude Hêche sind bereits drei Jahstaltungen im Präsens oder Futur. re vergangen, ohne dass sich für die Betroffenen etwas getan hätte. Nun Viel Spass und good luck! müssen konkrete Schritte folgen», Guido Gallati, Chefredaktor äussert sich Cécile Bachmann weiter. | | Rontaler Freitag, 6. Januar 2012 Nr. 01/02

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Neue Klänge in Ebikon – Geschäftseröffnung am Samstag EBIKON – Es ist soweit: Musik Hug ist jetzt in Ebikon zu Hause und freut sich, am 11. Juli erstmals seine Besucher empfangen zu dürfen.

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Sommerdeko 2015 Ladengasse Ebikon

Freude herrscht in der Ladengasse EBIKON – Zahlreiche von der Decke hängende, runde und bunte Kartonschilder machen das Einkaufen in der Ladengasse in Ebikon in diesem Sommer zu einer freudigen Entdeckungsreise. Ebikoner Schulkinder haben die diesjährige Sommerdekoration des Einkaufscenters gestaltet. Mit viel Spass und grossem Einsatz haben sie gebastelt, gemalt, gezeichnet und geklebt. Das Center gab lediglich das Thema «Freude und Fröh-

lichkeit» vor. Entstanden sind viele kreative und fröhliche Kunstwerke, die bis Ende August besichtigt werden können. An der Aktion beteiligt waren gegen 100 Schülerinnen und Schüler der Schulhäuser Sagen und Innerschachen. Unterstützt wurde die Aktion durch die Geschäfte der Ladengasse, welche das Material für die kleinen Kunstwerke sponserten. Zudem offerierte die Bäckerei Macchi allen teilnehmenden Klassen ein feines Schoggimaisbrötli-Znüni.


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Akkordeon-Orchester Ebikon

Schritt in die Höchststufe gelingt KRIENS/EBIKON – Das Akkordeon-Orchester Ebikon besuchte am 13. Juni das Zentralschweizerische Akkordeonmusikfest in Kriens, wo die Spielerinnen und Spieler ihr Können gemeinsam mit zehn anderen Orchestern bei einem Wettspiel messen konnten. Der Verein, eigentlich in der Niveauklasse «Konzertant Erwachsene Oberstufe» angesiedelt, wagte dieses Jahr erstmals den Schritt in die Höchststufe. Mit der Irischen Suite vom Komponisten Matyas Seiber nahmen die Musikanten die Herausforderung in Angriff. Das Stück – musikalisch und technisch höchst anspruchsvoll – nahm eine lange und intensive Vorbereitungszeit in Anspruch. Um 16 Uhr war das AOE mit seinem

Wettspielstück an der Reihe. In der gut besuchten St. Gallus-Kirche erntete das AOE für seinen Vortrag des schwierigen Stücks grossen Applaus und sehr gute Rückmeldungen aus dem Publikum. Besonders gelobt wurden das gute Zusammenspiel und die souveräne Spielweise. Die Akkordeonspielerinnen und -spieler sowie Dirigent Hugo Felder sind sich einig: Das erstmalige Experiment, an einem Wettspiel in der Höchststufe anzutreten, ist vollends gelungen. Mit einer hervorragenden Punktzahl von 42 von 50 möglichen Punkten und dem Prädikat «vorzüglich» wurden alle Erwartungen übertroffen. Das Orchester freut sich über die tolle Leistung und dankt allen gedrückten Daumen.

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Partnerschaft Verein Luzerner Wanderwege und CKW

Gratis zur zweiten CKW-Themenwanderung «Die Kraft des Wassers» LUZERN – Die zweite CKW-Themenwanderung führt am Freitag, 24. Juli, rund um den Göscheneralpsee. Auf dem neuen Klimahörpfad erfahren die Teilnehmenden über einen Audioguide Wissenswertes rund um das Klima. Nach der rund dreistündigen Wanderung folgt eine eindrückliche Führung mit Experten von CKW durch das Wasserkraftwerk Göschenen. Treffpunkt der Exkursion ist in Luzern oder alternativ in Göschenen, eine Anmeldung bis 14.

Juli bei der Wanderleiterin ist nötig. Infos dazu unter www.luzernerwanderwege.ch. Die Schweiz ist das Wasserschloss Europas und nutzt diese natürliche Quelle intensiv zur Produktion von Strom. Wasserkraftwerke wandeln die potenzielle Energie des Wassers in Strom um. Am Beispiel des Kraftwerks Göschenen können sich die Teilnehmenden von Experten der CKW erklären lassen, wie die Stromproduktion mit einem Stau-

see funktioniert und warum Speicherseen auch «Batterien» genannt werden. Das Kraftwerk Göschenen produziert jährlich Strom für rund 90‘000 Vierpersonenhaushalte und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur CO2-freien und klimafreundlichen Stromversorgung in der Zentralschweiz. Der Klimahörpfad kann auch auf eigene Faust erwandert werden. Audioguides stehen beim Berggasthaus Dammagletscher kostenlos zur Verfügung. Es gibt auch einen Audio-

guide für Kinder. Infos dazu unter www.dammagletscher.ch. Weitere Infos zur CKW-Themenwanderung unter www.luzerner-wanderwege. ch sowie im neuen Wanderprogramm 2015/16. Dieses kann gratis via www.ckw.ch/wanderprogramm bestellt werden. Fahr-Rat

Das Lichtsignal Im Rontal gibt es noch immer viele davon. Obwohl eines nach dem andern durch einen Kreisel ersetzt wird. Das Lichtsignal. Wussten Sie, dass… …wenn das volle Grüne Licht leuchtet, beim Linksabbiegen dem Gegenverkehr der Vortritt gelassen werden muss. Ebenfalls muss den Fussgängern im Querverkehr der Vortritt gewährt werden. Beim Rechtsabbiegen ist lediglich den Fussgängern Vortritt zu gewähren.

Feldmusik Ebikon

Hans Späni zum Ehren-Fähnrich ernannt EBIKON – Die Feldmusik Ebikon hat Hans Späni, seines Zeichens seit über 43 Jahren Fähnrich des Korps, anlässlich einer ausserordentlichen Generalversammlung zum ersten Ehren-Fähnrich der Vereinsgeschichte ernannt. Hans Späni ist aus dem Verein nicht mehr wegzudenken, hat er doch mehrere Jahrzehnte der Vereinsgeschichte aktiv mitgestaltet und geprägt. Er hat in früheren Jahren nicht nur das Oktoberfest mit dem legendären Glücksfass organisiert, er war es auch, der an der Chilbi den Tombola-Stand initiiert hat und jeweils vor jeder Musikreise mit selber gemachten Znüni-Sandwiches die Musikanten verwöhnt hat. Und immer übte er sein Amt als Fähnrich mit grösster Gewissenhaftigkeit, bewundernswerter Sorgfalt und unnachahmlichem Stolz aus. Aus gesundheitlichen Gründen hat Hans Späni nun die Fähnrichwürde an Seppi Arnet übergeben, der Hans schon seit vielen Jahren

zuverlässig als VizeFähnrich zur Seite steht. Zur Würdigung der Verdienste von Hans Späni hat die Feldmusik Ebikon ihn am 22. Juni zum ersten Ehren-Fähnrich der Vereinsgeschichte ernannt und diese Auszeichnung mit der Überreichung einer goldenen Ehren-Fähnrichkordel manifestiert. Die Feldmusik gratuliert ihm zu dieser grossen Ehrung und dankt ihm für sein jahrelanges Engagement für den Verein. Seppi Arnet wünschen Vorstand und Mitglieder in seinem neuen Amt als Fähnrich viele schöne und ehrenvolle Momente.

…wenn das Lichtsignal mit Richtungspfeil und gelbem, blinkendem Licht ausgestattet ist, analog zum vollen grünen Licht, beim Abbiegen nach links dem Gegenverkehr und den Fussgängern der Vortritt zu lassen ist. Beim Rechtsabbiegen ist den Fussgängern der Vortritt zu lassen. …wenn mein Lichtsignal mit Richtungspfeil ausgestattet ist, die Lichtsignale der mich querenden Verkehrspartner auf Rot stehen.

Ich wünsche Ihnen eine gute Fahrt!

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gesellschaft | 17

rontaler | Nr. 28/29 | Donnerstag, 9. Juli 2015

MidnightSports Zentralschweiz

Gesunde Freizeit Seit 2001 betreibt die Stiftung IdéeSport in der gesamten Schweiz Prävention, Gesundheitsförderung und Integration bei Jugendlichen. Durch die Öffnung von Sporthallen am Samstagabend tragen die MidnightSports-Projekte dazu bei, dass den Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zur Verfügung steht. Tabak und Alkohol bleiben (meistens) aussen vor. In über 170 Gemeinden finden Jugendliche am Samstagabend kostenlosen Zugang zu den Sporthallen ihrer Gemeinden. Dort können sie sich nach Herzenslust dem Sport hingeben, Musik hören und sich mit ihren Freunden treffen. Das Angebot «MidnightSports» der Stiftung IdéeSport ist freiwillig und wer möchte, kann seinen Teil dazu beitragen. Die sogenannten Juniorcoaches sind Jugendliche im Alter zwischen 13 und 17 Jahren, sie sind unter Anleitung eines erwachsenen Projektleiters für den reibungslosen Ablauf in der Halle zuständig. Dazu gehört auch, Regeln durchzusetzten und Verantwortung zu übernehmen. Tabak und Alkohol haben häufig keine Chance Wie jedes Jahr führte die Stiftung IdéeSport auch in der Saison 2014/2015 eine Teilnehmerbefragung durch und wollte von den Jugendlichen in der Zentralschweiz (ZG,AG,SZ,LU,NW,UR) wissen, ob und wie oft sie rauchen bzw. Alkohol trinken. Die Auswertung

dieser Umfrage liegt nun vor und spricht eine deutliche Sprache. So rauchen in der Zentralschweiz von rund 600 Jugendlichen lediglich 10 Prozent der Befragten im Alter zwischen 13 und 17 Jahren. Gerade einmal 18 Prozent trinken Alkohol. Die Raucher rauchen mit einer 92-prozentigen Wahrscheinlichkeit vor allem im klassischen Ausgang. Im MidnightSports findet dies nur zu 45 Prozent statt. Beim Alkohol verhält es sich ähnlich. Im Ausgang trinken die Jugendlichen mit 97-prozentiger Wahrscheinlichkeit. In Verbindung mit MidnightSports sinkt dieser Wert auf 14 Prozent. Wer sich also im MidnightSports aufhält, raucht halb so oft wie im klassischen Ausgang und greift bis zu sieben Mal seltener zum Alkohol. MidnigtSports ist alkohol- und tabakfrei und wer dabei erwischt wird, wird für den Abend vom Projekt ausgeschlossen. Rund 88 Prozent aller Befragten befürworten das Tabak- und rund 91 Prozent das Alkoholverbot in den MidnightSports-Veranstaltungen.

fen. Viele rauchen an speziellen Anlässen ausnahmsweise. Da die Auswirkungen dieser Suchtmittel im Jugendalter besonders schwerwiegend sind, muss Prävention und Gesundheitsförderung gerade dann gross geschrieben werden. Wie die Zahlen der Befragungen zeigen, sind attraktive und suchtmittelfreie Freizeitbeschäftigungen für Jugendliche durchaus eine Methode, die Jugendlichen vom Konsum solcher Substanzen nachhaltig abzuhalten. Aufklärung tut Not Mit dem sportlich-sozialen Angebot ist es jedoch noch nicht getan. In sogenannten Teamkursen wer-

den die Jugendlichen immer wieder über die Auswirkungen von Tabak und Alkohol aufgeklärt und das Midnight Casino, welches einmal pro Saison in jedem Projekt durchgeführt wird, behandelt diese Themen auf spielerische Weise. Die Jugendlichen werden so mit allen nötigen Informationen versorgt, die es ihnen ermöglichen, ihr eigenes Verhalten zu reflektieren und dieses evtl. zu ändern. Wichtig dabei ist, dass auch wir Erwachsenen mit gutem Beispiel voran gehen und den Kindern und Jugendlichen vorleben, wie ein gesundes Leben aussehen könnte. Die Stiftung IdéeSport bleibt jedenfalls nicht nur in der Halle «am Ball».

Sinnvolle Alternative Wer Prävention und Gesundheitsförderung betreibt, muss sich mit der Tatsache auseinandersetzen, dass Alkohol- und Tabak bei uns gesellschaftlich verankert sind. Vom Feierabendbier bis hin zur Schiffstaufe finden sich dutzende von gesellschaftlichen Anlässen, an denen Erwachsene wie selbstverständlich zum Alkohol grei-

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CKW fördert zukunftsgerichtete Mobilität LUZERN – Die Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW) und Tesla wollen den Übergang zu einer nachhaltigen Mobilität beschleunigen. Auf dem Werkhof von CKW an der Täschmattstrasse 4 in Luzern-Reussbühl stehen seit dem 23. Juni und noch bis zum 11. Juli Tesla Sportlimousinen mit Allradantrieb (Model S) für Probefahrten zur Verfügung. Erleben Sie das kraftvolle, elektrische Fahrvergnügen – und sehen Sie, wie einfach und bequem sich ein Elektrofahrzeug an der CKW Tanksäule mit Ökostrom aufladen lässt! Die Anmeldung für eine Probefahrt erfolgt schnell und einfach unter www.ckw.ch/tesla.

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Green Salon im KKL

Plattform für grüne Energie und Mobilität LUZERN – Die Energiewende ist beschlossene Sache. Und trotz kritischem Blick aufs Portemonnaie und möglichen Auswirkungen darauf ist den meisten Bürgern klar, dass die Zukunft nicht in fossiler Energie oder der Atomkraft liegt. Der «Green Salon», veranstaltet vom European Fuel Cell Forum (EFCF), untermauert diese Einstellung mit Lösungsvorschlägen. Am 1. und 2. Juli tagte im KKL Luzern erneut der «Green Salon», ein Informations- und Marktplatz für nachhaltige Mobilitäts- und Energie-Lösungen. Präsentiert wurde ein breites Spektrum an Produkten und Partnern von der Energieproduktion über die Betankung, Fahrzeuge, Boot- und Materialhandling, Energiespeicher und lokale Verfügbarkeit bis hin zu Alltagsanwendungen und Wohnen. Zahlreiche Aussteller aus dem In- und Ausland zeigten marktfähige Anwendungen mit Wasserstoff- und Brennstoffzellen, in Interaktion und Kombination mit komplementären Technologien wie Wind- und Solarenergie, Batteriemobilität, Hybrid-Technologie und weiterem. Fokus auf Mobilität Das EFCF (Euopean Fuel Cell Forum) wird von den beiden Schweizer Brennstoffzellen- und Energieexperten Dr. Michael Spirig und Oliver Bucheli geleitet. Etwa 550 Forscher, Entwickler und Manager aus 35 Ländern stellen die neuesten Entwicklungsergebnisse vor. Im Gegensatz zu letztem Jahr lag dieses Mal der Fokus überwiegend auf Mobilität statt auf stationären Technologien. Energielösungen live erfahren Die weltweit ersten Serien-Wasserstofftankstelle sowie ein ener-

gieautarker Wohnraum (SELF) wurden am Green Salon als spezielle Highlights präsentiert. Des Weiteren wurden auch Ladestationen, verschiedene Fahrzeuge (Autos, Boote, Batterie-Bagger, Gabelstapler usw.), Brennstoffzellenvelos mit Leicht-Wasserstofftanks und Befüllstation für Flotten, KaffeeWagen, Wasserstoff-Kocher und –Grill usw. ausgestellt. Die Besucherinnen und Besucher konnten diese nachhaltigen Mobilitäts- und Energielösungen sowie deren Vorteile nicht nur anschauen, sondern auch live erfahren und Fragen dazu stellen. Primär handelt es sich bei dem Anlass um eine Veranstaltung von Fachleuten für Fachleute. So wurden zum Beispiel die zahlreichen Vorträge auch hauptsächlich in Englisch gehalten. Dennoch ist der Impact auf den «Laien» nicht zu unterschätzen, und die Veranstalter tragen dem auch Rechnung. Technologien, die heute noch ziemlich futuristisch anmuten, werden anschaulich und verständlich sowie mit einem gewissen Unterhaltungswert an die Interessierten und die künftigen Konsumenten herangetragen. Energiewende ist beschlossen Dies ist vor Allem lobenswert, weil hier den ewigen Mantras und der Angstmacherei der vergangenen und gegenwärtigen Gewinnler fossiler oder atomarer Energie aus Wirtschaft und Politik Alternativen entgegen gestellt werden. Die Energiewende ist beschlossen und die Bevölkerung ist in weiten Teilen damit einverstanden. Der Green Salon und der EFCF waren ihrer Zeit voraus, sind jetzt aber

eine realistische Speerspitze dieses notwendigen Wandels. Es werden keine übereilten, unrealistischen Versprechen gemacht, auch die Wechselwirkung TechnologieWirtschaftlichkeit-Konsumentenakzeptanz wird bei jedem Projekt berücksichtigt und sowohl zeitlich wie auch finanziell sachlich abgewogen. Neue Impulse für Entscheidungsträger Der Green Salon bot somit neben dem freien Besuch auch individuelle, geführte Rundgänge mit Detailinformationen zu Technologie und Anwendung sowie Kontakten zu Experten und Herstellern. Der Einblick in den aktuellen Stand der Technik, erfolgreiche Projekte und Anwendung aus Industrie und öffentlicher Hand zeigten den Besuchern die Vorteile, Potenziale und Einstiegsmöglichkeiten nachhaltiger Mobilitätsund Energiesysteme. Daneben vermittelten fokussierte Vorträge für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft neue Impulse, Themen-Stammtische, an denen Experten Rede und Antwort standen, luden zum vertieften Networking ein.

Forschungsgelder für finanzierbare Alternativen Dass fossile Ressourcen nicht unerschöpflich vorhanden sind und in ihrer Anwendung Schadstoffe und CO2 mit sich bringen, weiss heutzutage jeder. Und auch dass das Restrisiko bei AKWs weiterhin besteht und die sogenannte Endlagerung keine Lösung ist, dürfte mittlerweile breiter Konsens in der Bevölkerung sein. Daher ist es wichtig, dass der Fokus – sowohl der Politiker, der Wissenschaftler wie auch der Wirtschaftskapitäne – auf machbare und finanzierbare Alternativen gerichtet wird und auch die Forschungsgelder in neue Technologien investiert werden. Effizienz und Nachhaltigkeit – für die Umwelt, für uns und für die kommenden Generationen. Das hat sich der EFCF auf die Fahnen geschrieben, ohne dogmatisch zu sein. Daher erneut eine tolle, vorbildliche Veranstaltung im KKL Luzern, im wahrsten Sinne des Wortes «zukunftsweisend». Weitere Informationen finden sich auf www.GreenSalon.efcf.com Stefan Jäggi


Ziel erreicht! Im Kanton Luzern haben diesen Sommer 4192 Lernende ihre Lehrabschlussprüfung bestanden. Auch in den Rontaler-Gemeinden hat eine grosse Anzahl Auszubildender die Berufslehre mit Erfolg abgeschlossen. Die Erfolgsquote liegt bei 95 Prozent und somit um ein Prozent höher als im Vorjahr – ein guter Jahrgang also. Die Leistungen waren sowohl bei den Berufsattesten als auch bei den Fähigkeitszeugnissen ausgeglichen und insgesamt auf hohem Niveau. Wir beglückwünschen alle zu Ihrem Berufserfolg und wünschen gleichzeitig eine entspannte – in jeder Beziehung verdiente – Ferienzeit!

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Pflege des alten Brauchtums

Packt an! Als Betriebsausflug getarnt, liess sich das Team der B.Blöchlinger AG nach Einsiedeln chauffieren. Das primäre Ziel war aber nicht die Besichtigung der Schwarzkunst Druckerei im Kloster Einsiedeln sondern das Pflegen einer Drucker-Tradition.

chen. Zwar blieben wir auf dem Heimweg im Stau stecken, dass tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch! Gespannt wartet das Team jetzt auf die Einladung der beiden zur feuchtfröhlichen Gautschfeier …

Am Nachmittag des 25. Juni versammelten sich die Mitarbeitenden vor dem Kleinbus. Mit kühlen Getränken ging die Reise los und sicher wurde das Team nach Einsiedeln gebracht. In der historischen Druckwerkstatt von schwarzkunstwerk angekommen, führte Wolfgang Czekalla durch die Buchdruckerei. Für Kenner der Druckbranche ein absolutes Kleinod, denn mit viel Herzblut hat der Verein die Maschinen, Setzkästen, Schriften und regelrechte Artefakte gesammelt, zusammengetragen, aufbereitet und ausgestellt. Vertieft in die Erzählungen von Kurt Rudin über den Heidelberg Tiegel, bemerkten die beiden Lernenden Larissa und Remo das

Gautschen Das Gautschen ist ein alter Buchdruckerbrauch aus der Blütezeit der Zünfte im 15. und 16. Jahrhundert. Das Wort «gautschen» hat seinen Ursprung in der dem Buchdruck nahestehenden Papierherstellung. Da bei der Buchdruckertaufe der Kornut (Gäutschling) sich einer ähnlichen Prozedur unterziehen musste, erhielt dieser Brauch die gleiche Bezeichnung. Das Gautschen ist die Erhebung des Lehrlings in den Gehilfestand und seit jeher Tradition durch vorbildliches Lehrlingswesen im Buchdruckgewerbe. Berufsstolz und Standesbewusstsein verhalfen einst den Schwarzkünstlern im Heiligen Römischen Reich unter Friedrich III. zu besonderen adligen Rechten und Privilegien, wie das Tragen von Schwert und Degen. Dank dem tieferen Sinn des Gautschens konnte man den alten Brauch, trotz den zeitweisen Auswüchsen, nie ganz ausrotten. Das Gautschen gab seit jeher Anlass zu grösseren Festivitäten auf Kosten der Kornuten. Dies ist bis heute so, denn der Höhepunkt ist das feuchtfröhliche Gautschfest.

die Taufe «ad podexiorum»

Die beiden Lehrabgänger der B. Blöchlinger AG, Remo Gemperli (links) und Larissa Bühlmann (rechts) mit Gautschmeister Wolfgang Czekalla (mitte).

Verschwinden von Wolfgang Czekalla nicht. Im traditionellen Gewand bekleidet kam er zurück und unser Gautschspektakel ging los: «Packt an!» Die Kornuten wurden gepackt, gefesselt und zur Pferdetränke im Hof geführt. Dem alten Brauch folgend erhielten sie die Wassertaufe. «Lasst ihren Corpus Posteriorum auf diesen Schwamm fallen, dass triefen beide Ballen!» Der Gäutschling wird auf den nassen Schwamm gesetzt. «Der durst’gen Seele gebt ein Sturzbad obendrauf, das ist den Jüngern Gutenbergs die allerbeste Tauf.» Ein Eimer Wasser wir dem Gäutschling über den Kopf geleert. «Damit sichergestellt ist, dass die Person durch und durch nass ist, vollziehen wir nun die Taufe ‹ad podexiorum›». Zum Abschluss folgt also das komplette Eintauchen in den Brunnen. «Von Gottes Gnaden, wir Jünger Gutenbergs thun hiermit jedermänniglich kund und zu wissen, dass die Jünger der wohlendlen Buchdruckerzunft nach altem Brauch und Her-

kommen heute die Wassertauff ad posteriora erhalten hat und damit in sämtliche Rechte und Privilegien eingesetzt ist. Krafft derselben gebieten wir allen unseren Zunftgenossen, oben erwähnten Jünger Gutenbergs, als richtigen Schwarzkünstler anzuerkennen.» Alle gratulieren den tropfnassen Absolventen und stiessen mit den traditionellem Bier auf ihren erfolgreichen Abschluss an. Ganz vorbei ist das Gautschen mit der Wassertaufe aber nicht. Die Kornuten müssen den Mitarbeitenden vom Lehrbetrieb ein Essen spendieren. Erst nach dieser sogenannten Gautschfeier erhalten sie den begehrten Gautschbrief, der sie als Schwarzkünstler vollends auszeichnet. Da die Lernenden nach ihren Abschlussprüfungen mit der Tradition der Gautschete rechnen, haben sie immer Ersatzkleider dabei. So konnten sich Larissa und Remo getrocknet auf den Heimweg ma-

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Lehrabschluss 2015 Luzerner Holzbauer

Aufrichtefeier als Basis für ein gutes Bauwerk Die beiden Luzerner Sektionen von Holzbau Schweiz luden zur Abschlussfeier der Zimmerleute ins Bildungszentrum Zentralschweiz nach Schenkon ein. Andreas Andermatt, Chefexperte Qualifikationsverfahren, konnte über siebzig erfolgreiche Diplo-

manden und rund dreihundert Gäste begrüssen. In seiner Ansprache verglich er den Lehrabschluss mit einer Aufrichtefeier. Wie bei einem Bauwerk sei damit aber die Arbeit noch nicht fertig. Mit dem erreichten Diplom ist

zwar der erste Schritt gemacht, alle sind jedoch aufgefordert, nicht inne zu halten, sondern sich stetig weiter zu entwickeln. Zum Abschluss durfte Stefan Dubach, Präsident der Sektion LuzernLand, den jungen Fachkräften zu ihrem erfolgreichen Abschluss

RESTUBE für alle Surfer, Schwimmer und Triathleten

Mehr Freiheit und Sicherheit beim Schwimmen Es gibt viele Möglichkeiten, wie man einen Tag am oder im Wasser verbringen kann. Schwimmen gehört dabei wohl zu den beliebtesten Varianten. Ganz egal, ob beim Baden im Vierwaldstättersee oder beim Schwimmtraining für eine Seeüberquerung – mit RESTUBE hat man das Backup immer dabei. Die handliche, aufblasbare Auftriebsboje ist klein verpackt und bläst sich durch einen Zug am Auslöser in Sekunden auf. Nun kann man verschnaufen, seine Position anzeigen oder entspannt und mit zusätzlichem Auftrieb ans Ufer schwimmen. Also unbesorgt bleiben bei grösserer Entfernung zum Ufer, beim allein

Schwimmen, bei starker Strömung oder Wellengang, bei Erschöpfung oder Unfällen. Für den Einsatz beim Schwimmen empfiehlt sich RESTUBE classic: Detaillierte Infos zur Funktionsweise, den Versionen und Anwendungsbereichen gibt es im SportHuus Rotsee an der Luzernerstrasse 38 in Ebikon.

Verlosung Wir verlosen einen RESTUBE Classic im Wert von Fr. 79.–. E-Mail senden an wettbewerb@rontaler.ch mit dem Stichwort «RESTUBE». Einsendeschluss ist am 15. Juli 2015.

Auto AG Rothenburg

Fahrpersonal im neuen Look ROTHENBURG – Seit dem 1. Juli sind die Fahrdienstmitarbeitenden der Auto AG Rothenburg in neuen Berufskleidern unterwegs. Nebst der Funktionalität, passendem Witterungsschutz und modernen Materialen wird das neue Erscheinungsbild durch das Logo der Auto AG Group geprägt. «Die Berufskleider sind ein wichtiges Arbeitsmittel für unser Fahrdienstpersonal und steigern den Wiedererkennungswert unserer Firma. Ich bin überzeugt, dass wir dadurch die Kundennähe und Dienstleistungsorientierung stärken können», erläutert Martin Senn, Geschäftsführer der Auto AG Rothenburg. Die neue Bekleidung löst die bisherige rund achtjährige Berufskleidung ab. Nach einem intensiven Auswahlverfahren in Zusammenarbeit mit Vertretern des Fahrpersonals konnte mit der Firma Alltex Fashion AG ein lokaler Lieferant überzeugen.

«Bereits die Projektphase war sehr spannend und wir freuen uns, dass wir konstruktiv und mit minimalsten Logistikaufwänden die Einführung umsetzen konnten», freut sich Florian Stalder, Geschäftsführer der Alltex Fashion AG. Neben Stickereien und Textildruck produziert das an der Buzibachstrasse in Rothenburg beheimatete Unternehmen auch persönliche Corporate Fashion nach Vorgabe. Ebenfalls stark ist Alltex Fashion in den Bereichen Arbeitsbekleidung, Vereinsbekleidung, Werbegeschenke und Give-Aways.

Zweckmässig, attraktiv und dem Firmenerscheinungsbild angepasst: Das neue Outfit des Fahrdienstpersonals der Auto AG Rothenburg. In Szene gesetzt von der Alltex Fashion AG in Rothenburg. Bild zVg.

gratulieren. Acht Holzbearbeiter EBA konnten ihre zweijährige Ausbildung mit Diplom abschliessen, 62 Lernende haben den begehrten Abschluss zum Zimmermann EFZ geschafft, vier von ihnen erhielten die Ehrenmeldung.


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Tatort Luzern

Kein kniffliger Schreiner-Fall LUZERN – Das Motto der diesjährigen Delegiertenversammlung des VSSM in Luzern war ganz auf die TV-Kriminalserie «Tatort» ausgerichtet. Die rund 400 Teilnehmenden, davon 150 stimmberechtigte Delegierte und zahlreiche Gäste, wurden Zeugen einer Veranstaltung, die ohne Zwischenfälle über die Bühne ging. Mit dem auf Juni 2016 angekündigten Rücktritt als Zentralpräsident lancierte Ruedi Lustenberger die Suche nach seinem Nachfolger. Ganz am Schluss der Delegiertenversammlung desVerbandes Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten VSSM kündigte Ruedi Lustenberger seinen Rücktritt auf die DV 2016 in St.Gallen an. Vorgängig führte der 65-jährige Entlebucher im Verkehrshaus der Schweiz souverän durch die statutarischen Geschäfte.

Weiterbildung: Mehr Fachkräfte für die Branche Mit Regierungsrat Reto Wyss, Bildungs- und Kulturdirektor des Kantons Luzern und der Aargauer Nationalrätin Sylvia Flückiger-Bäni überbrachten zwei politische Schwergewichte die Grussbotschaften an die Schreiner. Die Schwerpunktthemen Aus- und Weiterbildung standen dabei ebenso im Zentrum wie beim Referat von Zentralvorstandsmitglied Anita Luginbühl. Sie verstand es ausgezeichnet, die Herausforderungen zu schildern, die in dieser Hinsicht auf die Schreinerbranche warten. «Deshalb möchten wir ihnen und ihren Berufsarbeiten von Verbandsseite Impulse geben, eine Weiterbildung anzugehen. Sie und die ganze Branche profitieren, wenn es wieder mehr qualifizierte Schrei-

ner auf dem Arbeitsmarkt hat», rief Luginbühl den Delegierten zu. Schreiner auf hoher See Das Abendprogramm im Casino Luzern bot beste Unterhaltung und kulinarische Hochgenüsse. Das Improvisationstheater «Improphil»

sowie Kabarettist «Veri» sorgten bei der rund 300-köpfigen Gesellschaft für beste Laune. Der Besuch auf der vor Stansstad liegenden Seerose rundete am Samstag die von den Luzerner Schreinern bestens organisierten Delegiertenversammlung ab.

Luzerner Politgrössen bei den Schreinern: VSSM-Zentralpräsident Ruedi Lustenberger (l.) und Regierungsrat Reto Wyss. Bild Reto Schlatter.

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Baumeler Leitungsbau AG neu in Perlen

Wir geben Fachwissen weiter Die Baumeler Leitungsbau AG ist spezialisiert auf die Planung und den Bau komplexer Anlagen in den Gebieten Elektromechanik und Telematik. Zu den Kernkompetenzen gehören Kabel- und Glasfaseranlagen, Tunnelinfrastrukturen, Industrieinstallationen und Wasserversorgungsanlagen sowie der Metallbau. Derzeit beschäftigt die Baumeler Leitungsbau AG 87 Mitarbeitende und erwirtschaftete im 2014 einen Umsatz von rund 23 Millionen Franken. Im März 2015 hat die Gesellschaft ihren Hauptsitz und das Backoffice von Luzern nach Perlen (LU) zum Werkhof der Metallbearbeitung verlegt. Ein weiterer Werkhof mit Magazin, Fuhrpark und technischen Büros befindet sich in Kerns (OW).

«Die Stärke unserer Firma ist die Vielseitigkeit, welche uns erlaubt, auch als Generalunternehmer aufzutreten.» Hans Baumeler Gut ausgebildetes Personal, langjährige Erfahrung und ein moderner Maschinenpark sind die Ressourcen unseres Unternehmens, die wir pflegen und ständig weiter entwickeln.

Projekte in Perlen Perlen Papier AG (2009/2010), Auftragssumme 5 Millionen Euro: Erstellen von 22 Trafostationen inkl. Verkabelung und Anschlüssen, Montage der Primär- und Sekundär-Schaltanlagen, Verkabelung von 850 Motoren. Laufende Gross-Projekte – Gotthard-Basistunnel NEAT – N04 Axenstrasse – A2 Seelisberg-Strassentunnel – A2 Gotthard-Nordrampe Werkhof/Backoffice der Baumeler Leitungsbau AG in Perlen. Deshalb führt die Baumeler Leitungsbau AG verschiedene Kurse wie die Schweissprüfung, Schulungen auf dem Werkhofareal für das Bedienen von Hebebühnen, PSgA (Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz) oder regelmässige Erste Hilfe Kurse durch. Als zukunftsorientiertes Unternehmen bieten wir diverse Lehrstellen in Perlen und Kerns an. Anlagen- und Apparatebauer/ innen EFZ werden in Perlen ausgebildet und in Kerns können die Berufe Elektroinstallateur/in EFZ sowie Netzelektriker/in EFZ erlernt werden. Seit 2014 bilden wir in Perlen zudem eine kaufmännische Lehrtochter aus.

Die Betreuung unserer Lernenden bereitet uns sehr viel Freude, sie sind für uns eine grosse Unterstützung. Da sich unser Betrieb im stetigen Wachstum befindet, möchten wir in naher Zukunft zusätzlich Lehrstellen im Metallbau anbieten. Schulabgänger/innen sind bei uns für einen Schnuppertag im Metallbau herzlich willkommen. Kontakt: Baumeler Leitungsbau AG Herr Daniel Käser Geschäftsführer/ CEO Dorfstrasse 43 6035 Perlen www.baumeler-leitungsbau.ch

Unternehmensprofil 2015 Verlegung Hauptsitz nach Perlen 2014 Neu als Tochterunternehmen der Arnold AG 2002 ISO-Zertifizierung nach Norm 9001/2008 1986 Namensänderung in Baumeler Leitungsbau AG 1974 Bezug des neuen Werkhofes in Kerns 1964 als Firma Franz Arnold (3. Standort) gegründet


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Rotsee-Bäckerei Helbling Ebikon

Auszeichnung für gutes Brot EBIKON – Letzte Woche wurde die Rotsee-Bäckerei Helbling in Ebikon ausgezeichnet. Aus den Händen von Reto Frey, Vorstand Bäcker-Confiseurmeister-Verband Kanton Luzern, erhielten Beat und Brigitte Helbling das Diplom für gutes Brot. Mit 91.5 von 100 Punkten erzielte die RotseeBäckerei die Bestnote. he. Seit 24 Jahren betreiben Beat und Brigitte Helbling die RotseeBäckerei Helbling in Ebikon.

«Auch dieses Jahr machen wir keine Betriebsferien, trotz Baustelle», meint der gutgelaunte Beat Helbling. Im Gegenteil: Die Kunden erhalten 10% Rabatt auf das gesamte Sortiment, ausgenommen Tabakwaren. Der Kundenparkplatz ist gut signalisiert. Die Rotsee-Bäckerei hat sieben Tage in der Woche geöffnet – man beachte die Sommeröffnungszeiten. Reto Frey (links) ehrt Beat Helbling mit dem begehrten Diplom.

Ruag Schweiz

Nach dem Schnuppern ins Kino api. Die rückläufigen Schülerzahlen machen es für Lehrbetriebe immer schwieriger, ihre Lehrstellen mit geeigneten Lernenden zu besetzen. Auch deshalb hat sich die Firma

Ruag bei ihrem Lehrstellenmarketing etwas Besonderes einfallen lassen. Die rund 100 Achtklässler, die in den vergangenen Monaten ein Schnupperpraktikum in einem der

zehn Lehrberufe absolvierten, wurden zusammen mit ihren Eltern ins Verkehrshaus nach Luzern eingeladen. Hier erhielten sie nähere Infos über das weitere Vorgehen im Selek-

tionsprozess und durften zur Krönung den IMAX-Film «Helicopters in Action» anschauen. Unter den Zuschauern waren auch Cyrill Bründler und Jerome Pelosi aus Ebikon.

Arzneimittel im Sommer richtig lagern An heissen Sommertagen ist die korrekte Lagerung von Arzneimitteln besonders wichtig, denn Hitze kann die Wirksamkeit von Medikamenten beeinträchtigen. Auskunft darüber, welche Produkte hitzeempfindlich sind und welche Lagerung zu empfehlen ist, erteilen die Apotheken. In einigen Fällen schafft eine Kühlbox oder Kühltasche Abhilfe. Medikamente sollten vor extremer Hitze und praller Sonne geschützt werden. Die meisten Arzneimittel sind im Sommer an einem kühlen (bis maximal 25 Grad Celsius), aber nicht zu kalten Ort am besten aufgehoben. Besonders empfindlich auf Temperaturen reagieren Injektionsflüssigkeiten wie beispielsweise Insuline (für Diabetiker) oder einige der so genannten Biologicals - in biotechnologischen Verfahren hergestellte Medikamente z.B. für Rheumatiker. Für diese empfiehlt sich eine Lagerung an einem kühlen Ort, meist am besten zuhause in der Kühlschranktüre (keine Gefahr des Gefrierens). Hitzeschäden sind aber bei Arzneien in allen Darreichungsformen möglich: Bei falscher Lagerung können sich die Wirk-

stoffe zersetzen, was nicht immer von blossem Auge zu erkennen ist. Asthmasprays, die der direkten Sonne ausgesetzt sind, heizen sich stark auf, mit möglichen Folgen für die Dosierungsgenauigkeit und Wirksamkeit. Im Zweifelsfall Rat suchen Bei Zäpfchen sind temperaturbedingte Veränderungen häufig klar erkennbar. Sind sie einmal geschmolzen, sollten sie nach dem Abkühlen nicht mehr verwendet werden, denn der Wirkstoff verteilt sich in der geschmolzenen Grundlage nicht mehr gleichmässig. Auch Cremes und Salben können bei Überhitzung unbrauchbar werden, weil sich die festen und flüssigen Bestandteile voneinander trennen. Anfällig sind zum Teil auch Säfte, Lösungen und Spraydosen: Letztere können bei zu starker Erwärmung aufreissen oder gar explodieren. Am widerstandsfähigsten sind feste Darreichungsformen wie Tabletten oder Dragees. Sieht ein Arzneimittel anders aus als gewöhnlich, sollte dieses nicht mehr verwendet werden. «Im Zweifelsfalle wendet man

sich am besten an eine Apothekerin bzw. einen Apotheker», sagt Fabian Vaucher, Apotheker FPH und Präsident des Apothekerverbands pharmaSuisse: «Sie informieren ihre Patienten über alles, was bei der Lagerung von Medikamenten zu beachten ist». Für Ferien und Reisen sind gewisse Vorkehrungen angezeigt, damit die Medikamente keinen Schaden nehmen: So sollten auf Reisen per Auto Arzneimittel unter dem Vordersitz oder am Boden des Kofferraums verstaut werden, wo es relativ kühl bleibt. Ungeeignet sind hingegen die Hutablage, das Armaturenbrett oder das Handschuhfach – diese Zonen werden in der Regel am stärksten erhitzt und können Temperaturen von über 70 Grad erreichen. Für Autofahrten oder Campingferien ist eine Kühltasche oder -box von Nutzen. Medikamente sollten aber nie in direkten Kontakt mit Kühlelementen kommen. Bei einem Schwimmbadbesuch oder ähnlichen Aktivitäten empfiehlt es sich, Medikamente nicht im parkenden Auto zu lassen, sondern mitzunehmen.

Startklar richtig ausgestattet Bei Reisen mit dem Flugzeug empfiehlt es sich, Medikamente im Handgepäck zu transportieren, da im Gepäckraum zu tiefe Temperaturen vorherrschen. Wer nicht auf seine Medikamente verzichten kann, sollte eine ärztliche Bescheinigung – am Besten in Englisch – mitführen, insbesondere bei Spritzen für Insuline oder Biologicals. Gerade bei Ländern, die nicht zum Schengenraum gehören, ist es angezeigt, sich frühzeitig über die geltenden Regelungen zur Mitführung von Medikamenten zu informieren. Wer in die Ferien geht, sollte des Weiteren eine auf Reiseziel und -dauer abgestimmte Notfall- oder Reiseapotheke mit sich führen, zumal im Ausland nicht immer die gleichen Medikamente wie zuhause verfügbar sind. Ebenso ist es ratsam, im Handgepäck und auf längeren Reisen beispielsweise Kopfschmerztabletten, Medikamente gegen Reiseübelkeit, Durchfall oder Verstopfung, Desinfektionsmittel für öffentliche Toiletten und Reinigungstücher mitzunehmen.


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Donnerstag, 9. Juli 2015 | Nr. 28/29 | rontaler

Lehrabschlüsse 2015 der Schindler Berufsbildung

Schindler stellt besten Elektroniker und besten Konstrukteur EBIKON – Unter dem Motto «Wilder Westen» feierten die 72 Lehrabsolventen der Schindler Berufsbildung am 3. Juli auf dem Campus Ebikon gemeinsam ihren Lehrabschluss. Zehn Oscars für Ehrenmeldungen wurden vergeben, zwei davon an Felix Neeracher (Note 5,9), den besten Elektroniker, und an David Bühlmann (Note 5,6), den besten Konstrukteur des Kantons Luzern. Rund 320 Gäste nahmen am 3. Juli an der Feier der Schindler Berufsbildung in Ebikon teil und feierten die 12 erfolgreichen Lehrabsolventinnen und 60 Lehrabsolventen des Campus Ebikon und der Schindler Geschäftsstellen sowie vier Lernende von Partnerfirmen. «Rund ein Viertel hat zusätzlich zur erfolgreich bestandenen Lehre auch die Berufsmaturität erworben», vermerkte Bruno Wicki, Leiter der Schindler Berufsbildung. Für die berufliche Zukunft fest im Sattel Auch Jürgen Kästle, Präsident des Vereins Schindler Berufsbildung, gratulierte den Lernenden im Namen der Geschäftsleitung für die bewiesenen Qualitäten. «Ihr seid – wie im Wilden Westen – unsere Filmhelden», wandte sich der Supply-Chain-Verantwortliche des Schindler Konzerns an die Lehrabsolventen. «Reitet wie die Westernhelden fest im Sattel in

eure Zukunft, entdeckt die Welt mit viel Selbstvertrauen, passt euch den Herausforderungen an und nehmt eure Chancen war», lautete sein Rat an die jungen Berufsleute.

Aufzugsmonteure Philipp Lustenberger und Jan Heller. Ebenfalls mit Note 5,4 und der Ehrenmeldung schloss Carmen Luterbach die kaufmännische Ausbildung für Erwachsene ab.

Die drei besten Elektroniker im ganzen Kanton Insgesamt konnte die Schindler Berufsbildung zehn Oscars – verteilt über alle Lehrberufe – für erreichte Ehrenmeldungen vergeben. Dabei gehört es fast schon zum guten Ton, dass Schindler Lernende in einer Sparte federführend sind.

Zukunftsberuf Aufzugsmonteur boomt Zu den 72 Lehrabsolventen der Schindler Berufsbildung gesellen sich rund ein Dutzend weitere im Komponentenwerk Locarno und in Partnermodellen der Geschäftsstellen. Mit 24 Diplomanden machen dabei die Polymechaniker Fachrichtung Aufzugsmontage die

grösste Berufsgruppe aus. Schindler hat diesen Lehrberuf vor rund zehn Jahren geschaffen, um den Bedarf an fachlich qualifiziertem Nachwuchs für Aufzugsmontage und -service aus den eigenen Reihen zu decken. Die meisten Lehrabsolventen haben eine Anschlusslösung im Unternehmen. Andere starten einen Sprachaufenthalt und werden sich danach umsehen. Insgesamt bildet Schindler in der Schweiz mit 22 Instruktoren und 100 Praxisbetreuern rund 300 Lernende in 13 Lehrberufen aus.

Dieses Jahr waren es die Elektroniker: Felix Neeracher beendete seine Berufszeit als Kantonsbester mit der hervorragenden Gesamtnote von 5,9. Seine Berufskollegen Cyrill Durrer und Andreas Rebsamen lieferten die zweit- und drittbeste Individuelle Praxisarbeit (IPA) ab und folgten ihm mit den Noten 5,7 und 5,5. Ebenfalls als Kantonsbester seiner Gilde schloss Konstrukteur Stefan Rohrer mit der Note 5,6 ab. Auch Polymechaniker David Bühlmann holte die Ehrenmeldung mit der Topnote 5,6. Weitere Ehrenmeldungen holten die Informatiker Dominik Christen und Fabio Francioni sowie die

Abschlussjahrgang 2015 der Schindler Berufsbildung. Foto: Schindler/Stefano Schröter.

Migros Luzern

40 Lernende starten qualifiziert ins Berufsleben LUZERN – In der Migros Luzern haben 84 junge Frauen und Männer ihre Berufsbildung absolviert – 40 davon aus dem Kanton Luzern. Sie alle starten nun in ihr Berufsleben. Rund 84 junge Berufsleute haben die Grundbildung bei der Migros Luzern abgeschlossen. Nach zweibis vierjähriger Lehrzeit sind sie zur Prüfung angetreten und sind jetzt beispielsweise Detailhandelsfachleute, Polydesignerinnen 3D, Informatiker oder Logistiker. Reto Krön, Leiter Personelles/Ausbildung, gratuliert den Absolventinnen und Absolventen: «Freuen Sie sich über diesen wichtigen Meilenstein. Denn Sie haben sich ein solides Fundament erarbeitet, auf dem Sie Ihre weitere berufliche Entwicklung aufbauen können. Konstant werden

über 80 Prozent der Abschliessenden bei der Migros Luzern weiterbeschäftigt. Reto Krön freut sich darüber besonders: «Wir in der Migros Luzern sind überzeugt, dass unsere Berufsbildung sehr nah an den praktischen Anforderungen liegt und die jungen Menschen sehr wirksam auf das Berufsleben vorbereitet.» Vielfältiges Grundbildungsangebot Anfang August beginnt die nächste Generation Lernender ihre Berufsbildung in der Migros Luzern, die 14 verschiedene Grundbildungen anbietet. Gleichzeitig startet die neue Rekrutierung mit interessanten und attraktiven Grundbildungsstellen. Informationen zu den Grundbildungen bei der Migros gibt es auf www.migros.ch/berufsbildung.

Das Diplom in der Tasche: Lernende der Migros Luzern an ihrer sommerlichen Abschlussfeier.Bild zVg.


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rontaler | Nr. 28/29 | Donnerstag, 9. Juli 2015

Frei’s Schulen

31 «Talents» diplomiert LUZERN – Wie bringt man Spitzensport und Berufslehre unter einen Hut? Zum Beispiel mit der Talents School von Frei’s in Luzern. api. Vier Jahre lang heisst es für die sportlichen oder musischen Talente der Zentralschweiz vormittags Schulstoff pauken oder im Praktikumsbetrieb arbeiten und nachmittags trainieren. Am Freitagabend konnten wiederum 31 frisch gebackene Kaufleute EFZ im Panoramasaal des Casino Luzern ihr eidgenössisches Fähigkeitszeugnis aus den Händen von Daniel Gebistorf, Leiter der Frei’s Talents School, in Empfang nehmen. In seiner Festrede würdigte Regierungsrat Robert Küng den Einsatzwillen und die Disziplin der Absolventen und gab ihnen wertvolle Tipps mit auf den Weg. Unter

den Diplomierten befand sich auch die 20-jährige Badminton-Spielerin Chiara Piazza aus Gisikon. Die mehrfache SM-Medaillengewinnerin bei den Junioren spielte letzte Saison in der Nationalliga A beim BV Adliswil-Zürich. Ihr betriebliches Praktikum absolvierte Piazza bei der Kommunikationsagentur Apimedia AG in Gisikon. Neben der genannten Talents-Ausbildung bietet Frei’s auch für jedermann eine KV-Lehre in drei Jahren an. Die Absolventen der 3-jährigen KV-Lehre – dieses Jahr insgesamt 31 – wurden am Freitagabend ebenfalls geehrt. Bemerkenswert war dabei die Leistung der Reussbühlerin Mona Wesseling aus Reussbühl. Mit 5,7 erzielte sie die Bestnote aller KV-Absolventen im Kanton Luzern.

Chiara Piazza ist stolz auf das erworbene Fähigkeitszeugnis. Bild Philipp Schmidli.

Schlaf-Tipp

Lehrabschlussfeier im Gletschergarten Luzern

Ausgezeichnete Malerinnen und Maler 38 Lernende des Kantons Luzern haben dieses Jahr das Qualifikationsverfahren als Malerin oder Maler erfolgreich bestanden. Rund 160 Gäste nahmen am 2. Juli an der stimmungsvollen Lehrabschlussfeier der Malerunternehmerverbände im Gletschergarten Luzern teil. Gerold Michel, Präsident der «luzernermaler» konnte an der Lehrabschlussfeier vom 2. Juli im Gletschergarten Luzern rund 160 junge Malerinnen und Maler, Lehrmeister, Bildungsverantwortliche und Gäste begrüssen. Es war eine eindrückliche Feier, inmitten der Gletschermühlen. Andreas Burri, Direktor des Gletschergartens Luzern nahm in seinem Grusswort Bezug auf den speziellen Veranstaltungsort, welcher sich vor Jahrmillionen als Meer mit einem tropischen Sandstrand präsentierte. Eine Szenerie, die sich wohl mancher Gast an diesem schwülwarmen Abend herbeiwünschte. Kraft für die Zukunft «Erfolg hat immer das gleiche Prinzip: Begabung, Ausdauer, Fleiss und Glück» sagte Präsident Gerold Michel und motivierte die jungen Berufsleute, sich weiterzubilden und ihr Wissen weiter zu geben. Die Malerbranche sei innovativ und brauche guten Nachwuchs. Er dankte den Malerinnen und Malern für ihr Engagement in der Lehre und gratulierte zum erfolgreichen

Abschluss. Höhepunkt war die Ehrung und Abgabe der Zertifikate. Begleitet wurde Michel dabei von Josef Lipp, Präsident Malerunternehmerverband Luzern-Land sowie Albert Haas und Carlo Dürrer, verantwortlich für Marketing und Ausbildung im Vorstand der «luzernermaler». Als Symbol für Kraft und Klarheit erhielten die jungen Berufsleute einen Bergkristall mit auf ihren Weg. Zudem gab es für die erfolgreichen Malerinnen und Maler Weiterbildungsgutscheine vom Schweizerischen Maler- und Gipserunternehmerverband smgv und dem Innerschweizerischen Malerunternehmer-Verband IMV.

Ehrenmeldung ging nach Buchrain 38 junge Berufsleute aus dem Kanton Luzern haben das Qualifikationsverfahren Maler/Malerin erfolgreich bestanden, drei mit einer ausgezeichneten Note von 5.0 und mehr. Die Bestnote mit Ehrenmeldung ging an Sarah Schmid vom Lehrbetrieb Maler Michel AG in Buchrain, ebenfalls geehrt wurden Monika Gerber vom Lehrbetrieb saa AG in Altbüron und Dominik Marti vom Lehrbetrieb MvM AG in Emmen. Im weiteren wurden dieses Jahr in Luzern 16 Baupraktiker Maler erfolgreich ausgebildet, drei von ihnen mit zertifiziertem Praxisausweis.

Zu warm und zu feucht unter der Bettdecke Haben Sie gerade jetzt, bei diesen warmen Temperaturen, auch oft zu warm unter der Bettdecke? Wenn ja, hat dies folgenden Grund: Umso wärmer das es wird, desto mehr beginnt Ihr Körper zu kühlen und das macht er mit Schwitzen. Je feuchter es nun wird, desto wärmer wird Ihr Empfinden und der Körper beginnt noch mehr zu schwitzen. Der «Teufelskreis des Tropeneffekt» hat begonnen. Deshalb ist ein gutes feuchtigkeitdurchlässiges Duvet, für ein trockenes und angenehmes Bettenklima der wichtigste Teil im Bett. Wenn nun aber Ihre Bettdecke zu dicht ist, wie dies bei Daunen, Wolle und billigen Kunstfasern oft der Fall ist, kann die Feuchtigkeit nicht abgeführt werden und es wird immer feuchter und wärmer unter Ihrer Bettdecke. Besser geeignet sind leichte Duvets aus Seide, Baumwolle, Bambus oder einer guten Kunststoffhohlfaser. Der absolute Hit ist aber ein Duvet mit einem integrierten Klimaflies und einer kühlen Seite. Wir geben Ihnen zum Thema «hitzen und schwitzen» sehr gerne weitere hilfreiche Tipps. www.schlafcenter-luzern.ch Roland Grüter Inhaber Schlafcenter Luzern

Lehrabschlussfeier Malerinnen und Maler: Bestnoten für Dominik Marti, Monika Gerber und Sarah Schmid. Bild Stefano Schröter.

Tel Tel 041041 420 42076 7606 06 info@schlafcenter-luzern.ch Maihofstrasse 52 info@schlafcenter-luzern.ch Maihofstrasse 52 www.schlafcenter-luzern.ch 6004 Luzern www.schlafcenter-luzern.ch 6004 Luzern


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Donnerstag, 9. Juli 2015 | Nr. 28/29 | rontaler

Das BusinessYogaCenter BYC in Root D4 lud zur Sommersonnenwende-Feier ein

Sommersonnenwende und Welt-Yoga-Tag ROOT – Zahlreiche Interessierte und Yoga-Praktizierende kamen, um den Sommeranfang auf oder neben der Matte zu begrüssen. Das Besondere am Sommeranfang dieses Jahres war, dass weltweit am 21. Juni der erste von den Vereinten Nationen proklamierte «Internationale Tag des Yoga» gefeiert wurde. Mit 108 Sonnengrüssen wurde die Feier kraftvoll gestartet. Die nachfolgende breite Auswahl an Yogalektionen wie Kundalini, Restorative, Hatha, Vinyasa oder Yoga für Einsteiger wurde rege besucht und die Teilnehmenden konnten so die jeweiligen Stile in der direkten Praxis kennen lernen. Ayurveda Praktikerin Rekha Rani Flückiger weihte Interessierte mit ihrem Vortrag in die Geheimnisse der ältesten ganzheitlichen Heilkunde ein und

präsentierte nebst wohlriechenden Essenzen den gemütlich in erdigen Farben eingerichtete Behandlungsraum. Die Yogalehrerin Janine Osterwalder war diesen Frühling direkt vom Erdbeben in Nepal betroffen. Ihre Erlebnisse und das Praktizieren von «Yoga off the mat» vermittelte sie in einem eindrücklichen Bildreferat, das die Zuhörenden tief berührte. Untermalt wurde die Präsentation mit meditativen Klängen des ad-hoc Trios Gaby, Beat und Stefan. An dieser Stelle sei allen nochmals herzlichen gedankt für die eingegangenen Beiträge zur Unterstützung des Nepal-Spendenprojektes. Zum Abschluss der Feier leitete Gaby Stettler in einer Open-Sky-Yogalektion, d.h. unter freiem Himmel, die Erd- und MondGruss-Stellungen an und liess die

Feier auf ruhige und meditative Weise ausklingen. Danach sassen Teilnehmende und Yogalehrer bei einem Tee gemütlich und zufrieden beisammen. Um eine Teilnehmerin

zu zitieren: «Es ist schon so, dass einem Yoga glücklich macht.» Mehr Infos? www.businessyogacenter.ch

Im Ayurveda-Behandlungsraum des BusinessYogaCenter BYC, Root. Bilder zVg.

Sieben Erzeugnisse erhalten «Gourmet-Knospe 2015» von Bio Suisse

Ueli-Hof ausgezeichnet EBIKON – Gleich sieben Biofleisch-Erzeugnisse haben der Ueli-Hof AG die «Gourmet-Knospe 2015» für ausgezeichnete geschmackliche Qualitäten von Bio Suisse eingebracht. Zwei sind eigene Erzeugnisse von Ueli-Hof – das Luzerner Trockenfleisch und das Alpen-Chili-Würstchen –, fünf weitere hat Ueli-Hof gemeinsam mit dem Landgut Weitsicht in Wiggwil (AG) entwickelt. pd. Die Ueli-Hof AG hat für sieben Biofleisch-Erzeugnisse die «Gourmet-Knospe 2015» erhalten. Mit diesem begehrten Zusatzlabel prämiert Bio Suisse jedes Jahr Bioprodukte, die höchsten geschmacklichen An-

forderungen entsprechen. Die Auszeichnungen wurde heuer bereits zum zehnten Mal verliehen – anlässlich einer Gala am 9. Juni in Zürich. Zwei der prämierten Erzeugnisse sind dabei Eigenentwicklungen von Ueli-Hof: das Luzerner Trockenfleisch und das Alpen-Chili-Würstchen. Fünf weitere hat Ueli-Hof zusammen mit dem Landgut Weitsicht in Wiggwil (AG) entwickelt und stellt sie in seiner modernen Bio-Fleischmanufaktur in Ebikon (LU) her: BioKnebeli mit süsser Frucht-Rarität, Bio-Aronia-Tafel, Bio-Streichlebertöpfchen mit Kirschenpflaumen,

Bio-Schweins- und Jungrinderbrust mit süsser Frucht-Rarität mariniert und gebraten. Alle ausgezeichneten Delikatessen wurden von einer unabhängigen Fachjury in einer Blinddegustation nach den Kriterien Aussehen, Aroma, Geschmack, Textur, Harmonie und Abgang bewertet. Die Bio-Jungrinderbrust von Landgut Weitsicht und Ueli-Hof wurde darüber hinaus nominiert für eine Sonderauszeichnung im Rahmen der «Gourmet-Knospe 2015» und dafür von einem Gremium hochdekorierter Spitzenköche ein zweites Mal verkostet.

Swissmem

Bereit für die Berufs-WM Vom 11. bis 16. August treffen sich die besten jungen Berufsleute aus der ganzen Welt, um an den Wettkämpfen im brasilianischen Sao Paulo den Titel des Berufsweltmeisters 2015 zu gewinnen. api. Mit dabei ist auch eine Schweizer Delegation mit 40 Teilnehmern. Am vergangenen Mittwoch absolvierten die Kandidaten der MEMBerufe (Automatiker, Elektroniker und Konstrukteur) ihren finalen Probedurchlauf im Bahnhof Luzern. Mit dabei war auch Michael Ottiger aus Rothenburg, der seine Lehre bei der

Ruag Aviation in Emmen gemacht hat. Der Konstrukteur EFZ ist guter Dinge, dass er von seinem Trip nach Brasilien mit einer Medaille zurückkehrt. Seine Aufgabe in Sao Paulo ist das Erstellen von Einzelteilen, Baugruppen, Werkstattzeichnungen und Animationen auf dem CAD, nach den Vorlagen von gefertigten Modellen sowie Zeichnungen. Der Auftritt in Luzern war einer von drei öffentlichen Vorbereitungstests, die der Branchenverband Swissmem für seine Athleten zum Simulieren der Wettkampfsituation organisiert hat.

Konzentriert: Michael Ottiger während seiner Berufs-WM-Generalprobe im Bahnhof Luzern. Bild Chiara Piazza.


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rontaler | Nr. 28/29 | Donnerstag, 9. Juli 2015

Schweizer Blödelkönig gastiert in Luzern

Peach Weber Open-air auf Geissenstein LUZERN – Mitte Juni traf der «rontaler» den erfolgreichen Schweizer Komiker und Spassvogel Peach Weber (62) und besprach mit ihm den nächsten Auftritt in Luzern. Am Samstag, 29. August, wird der Comedy-Mann aus dem Kanton Aargau auf dem Dorfplatz vor dem SPAR-Luzern auf Geissenstein (Dorfstrasse 31a) einen Open-air-Auftritt absolvieren. Support-Act ist der bekannte WillyTell. Wir verlosen heute insgesamt 8 Freikarten! Die innovative und ideenreiche Familie Albert und Maja Stalder und Sohnemann Dominic steigen mit sofortiger Wirkung auch ins EventGeschäft ein und haben mit der Buchung per Ende August mit Peach Weber die Premiere eingeläutet. Als Support-Act ist mit WillyTell (exChueLee) ein namhafter Künstler und Entertainer verpflichtet. Seine Auftritte sind seit unzähligen Jahren bei seinen Anhängern sehr beliebt und stossen auf grosses Interesse. Peach Weber – der grosse Schweizer Blödelkönig Mit Hits wie «Ech bi de Borkechäfer», «Sun, Fun And Nothing To Do» oder «Überall hets Pilzli draa» hat sich der Aargauer Blödelmann über Jahrzehnte hinweg eine grosse Fangemeinde geschaffen. Peach Weber geniesst einen enorm hohen KultStatus und sein holperiges Liedgut

TRIXTER –

Partytaugliche Rocknummern

und seine coolen Sprüche sind in der ganzen Schweiz bekannt und beliebt. Peach Webers aktuellste Scheibe ist mit «GäxBomb» betitelt und erschien 2014. Peach Weber Open-air am 29. August Türöffnung ist um 17 Uhr, der VIPApéro mit Peach Weber und WillyTell findet von 17.30 bis 18.30 Uhr statt. 18 bis 19 Uhr: WillyTell 19.30 bis 20.15 Uhr: Peach Weber, Teil 1 20.15 bis 21.15 Uhr: Pause, VIP-Imbiss 21.30 bis 22.15 Uhr: Peach Weber, Teil 2 Zum Abschluss: WillyTell, danach findet eine Autogrammstunde mit Peach Weber und WillyTell statt Ticket-Preise VIP-Ticket Gold: Fr. 130.— (Sitzplatz/Sektor 1; inkl. Apéro, warmem Imbiss und Getränke). Ticket Silber: Fr. 30.— (Sitzplatz / Sektor 2). Ticket Bronze: Fr. 20.— (Stehplatz mit Stehtischen; kein VIP-Sitzplatz oder VIP-Bereich). Ticket-Vorverkauf unter www.spar. ch oder Telefon 041 360 81 31 Bild und Text Mario P. Hermann

Gleich zu Beginn des letzten «Music-Corner`s» vor der Sommerpause muss der Schreibende ein Geständnis ablegen: Vor zwei Wochen noch war ihm die coole US-Rock-Band aus New Jersey, TRIXTER, völlig unbekannt. Die «rontaler»Musik-Redaktion möchte ihrer Tradition treu bleiben und weiterhin im «Music-Corner» zwischendurch Bands vorstellen, welche in unseren Breitengraden (leider) einen nicht sehr hohen Stellenwert geniessen. Im Grunde genommen existieren Trixter aus New Jersey (wie Bon Jovi) bereits seit 1990. Vor langen 25 Jahren erschien auch ihr Debüt-Werk «Trixter». 1992 folgte mit «Hear!» das Zweitlingswerk. Zwei Jahre später dann wurde «Undercovers» veröffentlicht. Danach war unglaubliche 18 Jahre lang tote Hose. Trixter veröffentlichte keine Longplayer. Erst 2012 klemmten sich Pete Loran (Lead-Vocals), Steve Brown (Lead-Guitars) sowie Bassist PJ Farley und Mark «Gus» Scott (Drums) in ihren Allerwertesten und starteten mit der Scheibe «New Audio Machine» neu durch. Und jetzt – man höre und staune – bereits drei Jahre später, liegt mit «Human Era» (FRONTIERS/Musikvertrieb) ein brandneuer Sil-

berling mit 11 Songs in den CD-Regalen. Seit dem vorletzten Rundling ist es also drei Jahre her, dass der eingerostet geglaubte Hard-RockCadillac Trixter aus der Werkstatt entlassen wurde. Jetzt rauscht das 83-er-Baujahr frisch wie nie zuvor den Highway entlang und hat mit dem brandneuen Longplayer die ultimative 80-er-Reinkernation im Gepäck. Wer auf coolen Sound a là Def Leppard, Gotthard, Soul Doctor oder Bon Jovi steht, kann mit Trixter beileibe nix falsch machen. Shouter Pete Loran`s markante Stimme erinnert zwischendurch an Jon Bon Jovi oder Steve Lee (R.I.P.). Beim flotten "Crash That Party» ist der Titel Programm; «Not Like All The Rest» geht als zeitloser PopRock durch und mit einer Ballade wie «Beats Me Up» würde manches Bon Jovi-Opus der Neuzeit erheblich verbessert. «Human Era» ist eine nostalgische Zeitreise durch die 80-erHardrock-Jahre! Und jetzt: Die Musik-Redaktion wünscht allen musikinteressierten Lesern eine sonnige, coole Ferienzeit! Bis in ein paar Wochen an gleicher Stelle.

Mario P. Hermann

Wettbewerb Wie viele Songs umfasst «Human Era»?

Der «rontaler» verlost exklusiv zweimal die brandneue CD «Human Era» von Trixter. Richtige Antwort per E-Mail (Kennwort: Trixter) und mit vollständigem Absender bitte an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 19. Juli. Viel Glück! Gewinner der «Rolling Stones»-CD: Marco Kretz, Luzern; Susanne Stehlin, Ebikon

Verlosung Unsere Zeitung verlost exklusiv 1 x 2 Tickets Silber und 3 x 2 Tickets Bronze. Wettbewerbsteilnahme: Bitte senden Sie eine E-Mail mit Kennwort «Peach Weber» an: wettbewerb@ rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 19. Juli. Viel Glück!

Steven Ablitzer

Peach Weber posierte für den «rontaler» Mitte Juni in Luzern.

Verkaufsleiter 079 880 42 34 s.ablitzer@atmoshaus.ch

Mario's Music Corner wird präsentiert von:


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Donnerstag, 9. Juli 2015 | Nr. 28/29 | rontaler

Der achte «Tatort» aus Luzern

«Schutzlos» Schauplatz Baselstrasse: «Chügelidealer» aus Afrika, Flüchtlingsdramen, Mord und ein Kommissar mit Migräne. Ein junger Nigerianer wird in Luzern ermordet aufgefunden, die Spuren führen ins Drogenmilieu. Liegen die Ursachen für das Verbrechen tatsächlich in der Kriminalität? Oder vielleicht auch an der Schweizer Flüchtlingspolitik? Der Luzerner «Tatort» musste schon von Beginn an viel Kritik einstecken – zu Recht. Und in der Beliebtheitsskala im gesamten deutschsprachigen Raum bewegen sich die Schweizer Kommissare noch immer im unteren Bereich. Kein Wunder bei der Konkurrenz: Da sind die eher witzigen Ermittlerpaare, die knallharten Action-Bullen, die gesellschaftskritischen Milieu-Tatorte. Und in den 45-jährigen Geschichte der TV-Erfolgsstory gab und gibt es viele Höhepunkte, mit denen schwer zu konkurrieren ist. Der Tatort aus Luzern hat sich dann anfangs auch ziemlich unausgereift gezeigt. Die Charaktere waren aufgesetzt, klischeehaf, die Themen und Handlungsstränge realitätsfremd und konstruiert. Die ersten Folgen erweckten oftmals den Eindruck, als handle es sich nicht um einen Krimi, sondern ein Public

Relations-Produkt von Luzern Tourismus. Ein paar schöne Bilder vom Vierwaldstättersee und Polizisten, welche das ganze Spektrum der vergangenen Tatort-Ermittler abzudecken hatten – ein wenig tough, ein wenig humorvoll, ein wenig deprimiert, ein wenig lesbisch… Qualität steigt Die letzten paar Episoden des Schweizer Tatorts zeugen jedoch von steigender Qualität und Sorgfalt. So auch die achte Folge, die vergangenen Sonntag unter dem Titel «Schutzlos» ausgestrahlt wurde. Der Film spielt zu einem grossen Teil in der Baselstrasse und thematisiert die Problematik des Drogenhandels nigerianischer Asylanten in Luzern. Parallel dazu werden die verschiedensten Aspekte von Flüchtlingen, aber auch die Schweizer Asylpolitik behandelt. Natürlich war es schliesslich und endlich «nur» ein Krimi mit einem gewohnten «Wer war der Mörder»-Plot. Doch die beklemmende Stimmung, die Nebentöne und auch die mitgelieferten Informationen und Fakten haben «Schutzlos» durchaus sehenswert gemacht. Selbstverständlich wurde mit Klischees gearbeitet, manchmal gewollt, manchmal ungewollt. Und Anlass zu Kritik gäbe es auch

dieses Mal. Jedoch muss man den Erzeugern dieser Folge zugestehen, dass sie sich hier auf ein schwieriges Terrain begeben und ihre Aufgabe im grossen Ganzen gut gemeistert haben. Von den Guten und den Bösen Im Vordergrund stehen für einmal nicht die Ermittler, die «Helden», sondern die Opfer und das Thema. Endlich auch eine Handlung, die tatsächlich etwas mit Luzern (und mit der Schweiz, beziehungsweise mit Europa) zu tun hat. Das Lokalkolorit wird zwar – wie in allen Tatortreihen – bedient, jedoch nicht zwecks touristischem Anreiz, sondern zwingendermassen. Inwieweit die «Guten» und die «Bösen» überzeichnet dargestellt wurden und wie realistisch oder unrealistisch das Milieu und die Handlung auch sein mögen: Mit Verkürzungen und Vereinfachungen muss man bei einer TV-Produktion in Sachen Krimi natürlich rechnen. Doch den Machern des neuesten Luzerner Tatort ist es gelungen, zwei Seiten einer Medaille zu zeigen. Und beide Seiten sind dunkel. Natürlich gilt es den Drogenhandel zu kritisieren, die Halbwelt mit ihren Bösewichten und Opfern zu illustrieren. Aber als Gegenpart stehen auch die Asylpolitik und die Bürokratie am

Pranger. Dem Zuschauer wird es selber überlassen, unter welchen Gesichtspunkten er diesen Tatort anschaut. Dass die «Guten» durchaus eine Meinung haben und diese auch vertreten – manch einer würde da wohl wieder über das «linke“ Leutschenbach schimpfen – war spürbar, aber nicht übertrieben. Neutralität hat in der Kultur eh nichts zu suchen. Quote lag im Keller Schade ist, dass die Quote für diesen Tatort extrem niedrig war. Man mag das dem schönen, heissen Wetter an diesem Sonntagabend zuschreiben. Obwohl «Schutzlos» sicherlich fern von einem Dokumentarfilm einzustufen ist, kann man dahingehend doch eines hoffen: Zuschauer, die diesen Tatort gesehen haben und in nächster Zeit in Luzern – sei es an der Baselstrasse, am Bahnhof oder sonst wo – Flüchtlingen, Asylanten, Menschen anderer Kulturen begegnen, werden sich, so bleibt zu hoffen, an «Schutzlos» erinnern, sich und ihre manchmal voreingenommene Haltung vielleicht hinterfragen. Und damit hat dieser Tatort – neben dem üblichen Unterhaltungswert – viel erreicht. Stefan Jäggi

Das Ermittler-Duo Liz Ritschard (Delia Mayer) und Reto Flückiger (Stefan Gubser) ermittelt im achten Luzerner «Tatort» im Luzerner Drogenmilieu. Bild: ARD Degeto/SRF/Daniel Winkler.


SS UU D O K U D O K U 8 3

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Rontaler-Inserat_BSCHUESSIG_Fueller39_05052015.pdf

5

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Conceptis Puzzles

Conceptis Puzzles

77 11

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55 99

Füllen Sieleeren die leeren Füllen Sie die Felder Felder so aus, in horizonjeder horizonso aus, dass dass in jeder und vertikalen Reihe und talentalen und vertikalen Reihe und in jedem der 9der Quadrate die die in jedem 9 Quadrate Ziffern 1 bis19 bis stehen. Ziffern 9 stehen.

JedeJede ZifferZiffer darf indarf jeder in horizonjeder horizontalentalen oderoder vertikalen Reihe Reihe vertikalen sowie in jedem Quadrat nur sowie in jedem Quadrat nur einmal eingefügt werden.

einmal eingefügt werden.

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05.05.2015

Mini Lieblingsteigware!

Die Lösung der Zahlenkombinader ZahlenkombinationDie aus Lösung dieser Ausgabe finden tion aus dieser Ausgabe finden r «Rontaler». Sie im nächsten

Sie im nächsten «Rontaler».

6 4 7 5 8 3 2 1 9

8 2 1 9 6 4 3 7 5

Auflösung Sudoku vom 4. September 2008

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Auflösung Sudoku Juni 2015 2008 Auflösung Sudokuvom vom25. 4. September

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Psychologische Beratungspraxis Corelearning in Ebikon Pro Senectute Kanton Luzern

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Erstgespräch ist kostenSie haben eine deutlich schlechtere möglichen Hitzestaus, Krankheiten sula Bründler Stadler richtet sich an sehr effiziente Methode zur Begleilastenden Themen und emotioDas Angebot neurolinguistischen Programlos. «Mein Ziel ist, möglichst vielenoder dem Wärmeregulation als jüngere Fraugar Todesfällen vorzubeugen Menschen, die eine lösungsoriennalen Schwierigkeiten zu befreien», tung von Veränderungsprozessen. Das Corelearning-Angebot von Urmieren. Gerade das NLP ist eine en und Männer, sie schwitzen weniMenschen zu helfen, sich von be- empfiehlt Pro Senectute folgende tierte psychologische Beratung suAuch die Phyllis-Krystal-Methode, betont die ausgebildete psychologer und besitzen ein vermindertes zu beachten: sula Bründler Stadler richtet sich an lastenden Themen und emotio- Tippssehr effiziente Methode zur Begleichen oder die ganz einfach unter eine energetische Ablösungsarbeit, Durstgefühl. Dies macht sie anfällig gische Beraterin. 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26.6.2015

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32 | agenda

9. Juli – 26. Juli

buchrain

gisikon

Donnerstag, 9. Juli Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13

Dienstag, 14. Juli Kartonsammlung

Freitag, 10. Juli Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15 Freitag, 17. Juli Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, unter Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr. Dienstag, 21. Juli Bueri aktiv 60 plus Wanderung: Oberalp (2044 m) – Tomasee (2345 m) – Maighelshütte (2314 m), ca. 3 Std., 9,7 km, +400 / -400 m, über Tomasee 3/4 Std. und 100 Hm mehr. Picknick oder SAC Hütte. Anm. bis 17.07. an Severin Gander 041 440 39 83 Montag, 27. Juli Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79

ebikon Donnerstag, 9. Juli FrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77 Les Moustaches Old Time Jazz – Les Moustaches im Rest. Ladengasse. Reservationen erwünscht 041 440 23 66, Restaurant Ladengasse, ab 20 Uhr Freitag, 31. Juli Quartierverein Schachen Bundesfeier, Rotseebadi, 18–24 Uhr Dienstag, 14. Juli FrauenNetz Ebikon Singen im Seniorenchörli, Pfarreiheim, 14 Uhr Donnerstag, 16. Juli FrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77 Donnerstag, 23. Juli FrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77 Dienstag, 28. Juli FrauenNetz Ebikon Singen im Seniorenchörli, Pfarreiheim, 14 Uhr

Mittwoch, 22. Juli Mütter- und Väterberatung

inwil Samstag/Sonntag, 11./12. Juli TLF-Club 150 Jahre FF Weil am Rhein Oldtimer-Rallye, Weil am Rhein/DE Montag–Freitag, 6.–17. Juli Pfadi Sommerlager Pfadi- und Piostufen

root Donnerstag, 23. Juli Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau Höck im Hüsli, im Hüsli, 14 Uhr

adligenswil Freitag, 31. Juli Bibliothek Ferienöffnung, Zentrum Teufmatt, 14–17 Uhr Samstag, 8. August Bibliothek Ferienöffnung, Zentrum Teufmatt, 10–12 Uhr

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 11. Juli 17 Uhr Sonntag, 12. Juli 10 Uhr Samstag, 18. Juli 17 Uhr Sonntag, 19. Juli 10 Uhr Samstag, 25. Juli 17 Uhr Sonntag, 26. Juli 10 Uhr Samstag, 1. August 10 Uhr Sonntag, 2. August 10 Uhr Samstag, 8. August 10 Uhr Sonntag, 9. August 10 Uhr

Pfarrkirche, mit Jahrzeiten (K) Pfarrkirche (K) Pfarrkirche, mit Jahrzeiten (E) Pfarrkirche (E) Pfarrkirche, mit Jahrzeiten (K) St. Anna-Kapelle, bei schlechtem Wetter in der Pfarrkirche (E) Pfarrkirche, mit Gedächtnissen (E) Pfarrkirche Pfarrkirche, mit Gedächtnissen (K) Pfarrkirche (K)

Reformierte Kirche Ebikon

Sonntag, 12. Juli 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, anschl. Kirchenkaffee Donnerstag, 16. Juli 15 Uhr Höchweid, ökum. Gottesdienst, Pastoralassistentin Renata Huber und Pfarrer Thomas Steiner Sonntag, 26. Juli 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner Sonntag, 9. August 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Peter Rothen, anschl. Kirchenkaffee

Kath. Kirchgemeinde Root

Samstag, 1. August 18.30 Uhr Sonntag, 2. August 9 Uhr Sonntag, 2. August 10.30 Uhr Samstag, 8. August 18.30 Uhr Sonntag, 9. August 9 Uhr Sonntag, 9. August 10.30 Uhr

Kirche Dierikon (E) Pfarrkirche Root (E) Kapelle Michaelskreuz (E) Gottesdienst mit Jodelclub Habsburg Kirche Dierikon (K) Pfarrkirche Root (K) Kapelle Michaelskreuz (K)

Wenn es richtig

Freitag, 14. August Bibliothek Ferienöffnung, Zentrum Teufmatt, 14–17 Uhr

dietwil Freitag, 10. Juli Musikgesellschaft Sommernachtsfest Samstag, 11. Juli Musikgesellschaft Sommernachtsfest Montag–Donnerstag, 6.–16. Juli Jubla Sommerlager Freitag 17. Juli Rad-Moto-Club Veloausfahrt

Bibliothek Adligenswil

Betriebsferien (auch Rückgabebox geschlossen!) 5.–26. Juli 2015

WERBEN, WO WERBUNG WIRKT Inserat Publireportage Beilage Telefon 041 440 50 26

info@rontaler.ch


marktplatz | 33

rontaler | Nr. 28/29 | Donnerstag, 9. Juli 2015

Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler» 1. 2. 3.

Ökihof Meggen bleibt am Samstag geschlossen

Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

MEGGEN – Am Samstag, 11. Juli, bleibt bei gutem Wetter der Ökihof Meggen wegen des Einbaus des Deckbelages auf der Kantonsstrasse geschlossen. Bei schlechter Witterung können die Bauarbeiten nicht durchgeführt werden. In diesem Fall verschiebt sich die Schliessung des Ökihofs um eine Woche auf Samstag, 18. Juli. Informationen zu den Ökihof-Öffnungs-

Text

Absender

Name

zeiten während der Bauzeit sind jeweils ab Freitag, 8 Uhr, auf der Webseite der Gemeinde Meggen (www.meggen.ch) zu finden. Weitere Ökihofe in der Nähe von Meggen sind jene in Ebikon, Adligenswil und Udligenswil. Diese Ökihöfe sind samstags geöffnet. Die Standorte weiterer REAL-Ökihöfe sind auf der Webseite www.real-luzern. ch publiziert.

Jazzburgers

Vorname Strasse

WEGGIS – Anlässlich der Konzertreihe «Jazz im Unterdorf» in Weggis folgt nach bereits drei erfolgreichen und «wetterbeglückten» Konzerten als viertes am 15. Juli ein Auftritt der «Jazzburger» –mit Old-time-Jazz vom Feinsten und einem einmalig vielseitigen Repertoire in attraktiver Besetzung. Stilechte Präsentation des gesamten Old-Time-JazzSpektrums, Spielfreude, Entertainment und Qualität. Beim Hotel Rössli und der Bäckerei-Confiserie Dahinden, Beginn 20 Uhr. Telefon 1600 gibt ab 17 Uhr Auskunft über die Durchführung. Infos auch im Internet unter www.jazzimunterdorf.ch.

PLZ,Ort Telefon E-Mail

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g heiss wird…

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Bild W.R. Wagner / pixelio.de

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Donnerstag, 9. Juli 2015 | Nr. 28/29 | rontaler

39. Rooter Dorfturnier

Fussballfest und Hitzeschlacht ROOT – Root stand am letzten Wochenende ganz im Zeichen des Dorfturniers. Zwei Tage lang gehörten die Schulanlagen den Fussballverrückten. Die Rekordtemperaturen konnten den Festfreudigen nichts anhaben. Das hat es in der Geschichte des Rooter Dorfturniers wohl noch nie gegeben: Zwei Tage lang kein einziger Regentropfen und Temperaturen konstant zwischen 36 und 38 Grad. Die Überhitzung fand

aber glücklicherweise nicht in den Köpfen statt, sodass der Sportklub auf einen überaus fairen Wettkampf zurückblicken darf. Nach den Spielen auf dem Rasen und im Sand (Beachvolley) konnte sich das Volk am Samstagabend beim erfrischenden Bier den Schlagerhits widmen, die DJ Kusi zum Besten gab. Das Gros der Besucher weilte allerdings vor dem Festzelt im Freien, wo nach Sonnenuntergang eine einzigartige Ambiance herrschte.

Ranglisten Kat. A Jung + Alt: 1. FC Heineken, 2. FC Vamos Cubaña 1, 3. SC Vamos Cubaña 3, 4. Cunnilingus, 5. The Incredibles, 6. The Visions, 7. Fratello United, 8. 1. FC Badhose. – Kat. B Guuggenmusigen/Firmen: 1. swisspro featuring ghilardi racing, 2. Tröpfeler Root, 3. Rontal Guugger mixed. – Kat. C Plausch: 1. Giebelrancher Oldies, 2. Blue Stars, 3. Vamos Oldies. – Kat. D Mixed: 1. SCVC Mixed, 2. FLOLA-Team, 3. FC Oranje, 4. FC Haudenäbe. – Kat. E Gäste: 1. Mark, mach mol eine, 2. Los Galacticos, 3. Villa Promilla, 4. Joseph Niemandsfreund, 5. J-Team, 6. Die hellblaue Macht. Schülerinnen 4.-6. Klasse: 1. 3.-6. Gisikon (Amrein), 2. 6c (Steger). – Oberstufe: 1. Sek B3a (Füglister), 2. Sek B1b (Gassmann). – Schüler 1.-3. Klasse: 1. 3c (Meier), 2. 2a (Scheuch), 3. 2b (Scheuch), 4. 3a (Bär). – 4.-6. Klasse: 1. 6a (Monigatti), 2. 6c (Steger), 3. 5c (Kaiser), 4. 6b (Grüninger) – Oberstufe: 1. Sek A3 (Christen), 2. Sek A2 (Christen). Beachvolleyball: Kat. «Eifach de Plausch ha»: 1. Riojas, 2. El toro bordeaux Roman, 3. El toro bordeaux Binoi, 4. Nöd nur Baywatch. – Kat. «Lieber e chli schtränger»: 1. El toro bordeaux Elite, 2. s‘OK, 3. Rontal Guugger, 4. Slalom.

Beim Buure-Brunch vom Sonntag trifft sich dann traditionell nicht nur das Fussball-Fachpublikum, sondern das ganze Dorf. Ab 9.30 Uhr konnte man sich am reichhaltigen Buffet verköstigen. Für einen stattlichen Zuschaueraufmarsch

sorgten dann wie immer die Finalspiele des Schülerturniers. Um 17.30 Uhr fand das 39. Dorfturnier mit der Rangverkündigung im Festzelt einen würdigen Abschluss. Text und Bilder Dani Schwab

Die Schattenplätze unter den Schirmen waren heiss begehrt.

Die Mannschaft El toro bordeaux in ihrem eigenen Barwagen.

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum Streuung Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 Ausgaben Auflage Aktuelle Auflage 18519

Herausgeber und Verleger Verein Zukunft Rontaler Regionalzeitung Rontaler AG Dorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikon www.rontaler.ch Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 Fax 041 440 50 10, redaktion@rontaler.ch

Was gibt es Schöneres als ein Sprung ins kühlende Nass?

Administrative Leitung: Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26, cinzia.garofalo@rontaler.ch Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.ch Telefon 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10 Musik-Redaktion Mario P. Hermann (mph) Produktion/Layout: Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 35 sylvia.roth@rontaler.ch

Inserate: info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 12 Uhr Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweizweit: Fr. 99.– Ausland: Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


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rontaler | Nr. 28/29 | Donnerstag, 9. Juli 2015

Tennisclub Ebikon Schindler

Interclubsaison abgeschlossen – Beginn Einzel-Clubmeisterschaften EBIKON – Mit Erfolg haben drei Mannschaften die Interclub-Aufstiegsspiele abgeschlossen und spielen nächstes Jahr in eine Liga höher: 2. Liga Herren 1 unter Captain Fabian Kirchhofer haben ihre Chance gepackt und Horw und Wolhusen bezwungen und steigen in die 1. Liga auf. Die Mannschaft 40+ 3. Liga Damen (Captain Nangky Thenu) steigen in die 2. Liga auf und die Mannschaft 65+ 3. Liga Herren 1 (Captain Sepp Kronsteiner) können sich über Aufstieg in die 2. Liga freuen. Bereits finden die Vorrundenspiele der Einzel-Clubmeisterschaften 2015 statt. Gegen 100 Mitglieder haben sich eingeschrieben und kämpfen in ihren Kategorien um den Sieg. Die Besten qualifizieren sich für das Finalturnier, das vom 20. bis 23. August (Ersatzdatum: 3. bis 6. September) auf den Tennisanlagen im Risch ausgetragen wird. Es bleibt zu hoffen, dass das Wetter eine reibungslose Durchführung ermöglicht. Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, die Spielenden anzufeuern.

Clubnews Die Plätze 3 und 4 wurden neu instandgestellt. Sieben Tonnen Sand wurden zusätzlich eingebracht. Somit sind die sechs Aussenplätze in einem Top-Zustand für die Einzeloder Doppelspiele aller Clubmitglieder. Im TCES wird auf reinen Sandplätzen gespielt – der grosse Vorteil liegt bei der gelenkschonenden Spieleigenschaft über die ganze Saison hinweg. Clubspielabende In dieser Saison finden die Clubspielabende am Freitag ab sofort ca. alle zwei bis drei Wochen statt. Lydia Kriewall, die neue Gastgeberin, wird alle mit ihren kulinarischen Menus verwöhnen – eine Anmeldung ist erforderlich. Für die Teilnahme am sportlichen Teil ist weiterhin keine Anmeldung nötig. Die Clubspielabende am Dienstag finden allwöchentlich statt, eine Anmeldung ist ebenfalls erforderlich. Die Organisation der Dienstagabende wird gemäss Plan von Interclub-Mannschaften übernommen.

Trainingswoche für Junioren und Erwachsene In den Sommerferien werden je Junioren- und Erwachsenen-Trainingswochen vom 6. bis 10. Juli, vom 13. bis 17. Juli und vom 10. bis 14. August durchgeführt unter der Leitung des beliebten TCES-Trainers

André Ruf. Weiter bietet er neu auch Privat-Intensiv-Sommerferienkurse an. Einzelheiten sind zu finden auf der TCES-Homepage unter www.tces.ch. Ursula Hunkeler

Fabian Kirchhofer in voller Aktion. Bild zVg.

Schweizermeisterschaften Rudern 2015 – erfolgreiche Ebikoner auf dem Rotsee

Fünf Medaillen geholt EBIKON – Nach den Erfolgen im letzten Jahr waren die Ebikoner auch dieses Jahr an den Schweizermeisterschaften Rudern auf dem Rotsee erfolgreich. Insbesondere die jungen Talente aus dem Sonnhaldequartier triumphierten. Katharina Geuke holte den Schweizermeister-Titel in der Kategorie Einzel (Skiff) Juniorinnen U15. Sie eifert ihrer Schwester Louisa nach, die in den vergangenen Jahren den Titel holte. Timon Kurmann, er wohnt im gleichen Haus, holte sich die Bronzemedaille in der Kategorie Doppelzweier Junioren U17. Und last but not least, im Achter Senioren, der ebenfalls den SchweizermeisterTitel holten, gab Caroline Pechous als Steuerfrau den Schlag an. Darüber hinaus gewann Pia Limacher die Bronzemedaille in den Kategorien Einzel Master Frauen sowie Doppelvierer Master Frauen. Alle Athleten rudern für den Seeclub Luzern, der dieses Jahr zudem noch die Clubwertung gewann.

Schweizermeisterin Kati Geuke (mitte).

Bronzemedaille für Timon Kurmann (Zweiter von rechts). Bilder zVg.


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FC Perlen-Buchrain

Dorfturnier zeigte aktiven Fussballsport BUCHRAIN – Das 36. Dorfturnier des FC Perlen-Buchrain ist schon wieder Vergangenheit. Turnierleiter Lukas Mathis zeigte sich zum Abschluss zufrieden über den Turnierablauf und sieht Verbesserungsmöglichkeiten für das kommende Jahr.

und Plausch statt. Die 20 Mannschaften zeigten aktiven und interessanten Fussballsport, was anschliessend zu sehr langen Diskussionen bis in die frühen Morgenstunden führte.

jb. Am Samstagabend fand das Turnier mit den Katagorien Aktive

Am Sonntag fand das Schülerturnier statt, 38 Mannschaften be-

stritten dieses bei guten äusseren Bedingungen und tollen Platzverhältnissen. Die zwölf reinen Mädchen-Teams zeigten auf, dass der Fussballsport auch beim weiblichen Geschlecht immer besser und interessanter wird.

Ranglisten Plauschturnier Samstagabend 1. Platz: Gäge gäge gäge Titelverteidiger 2. Platz: Chregu and friends 3. Platz: Bueri Monsters Aktivturnier Samstagabend 1. Platz: Villa Promilla Titelverteidiger 2. Platz: Veteranen 3. Platz: Team Kasachstan Schülerturnier Sonntag M1 (Mädchen 1+2 Klasse) 1.Platz: Die schnellsten Girls, 2. Platz: Die 6 Soccergirls M2 (Mädchen 3+4 Klasse) 1. Platz Die diebischen Mädchen, 2. Platz The 11 Powergirls M3 (Mädchen 5+6 Klasse) 1. Platz: 6c-Tigers 2. Platz: Der Killer Club K1 (Knaben 1+2 Klasse) 1.Platz: Medallienjäger 2. Platz: Real Kickers K2 (Knaben 3+4 Klasse) 1. Platz: Die Trainerlosen 2. Platz: Die Ballcrusher K3 (Knaben 5+6 Klasse) 1. Platz: Softies 2. Platz: El Socceros O (Oberstufe) 1. Platz: The Wall 2.0 2. Platz: Motivation ish soga da man

Grosser Einsatz beim Schülerturnier des FC Perlen-Buchrain. Bild zVg.

Kunstturnerverband LU/OW/NW

Silvan Honauer wird neuer Nachwuchstrainer LUZERN – Der ehemalige Spitzenkunstturner Silvan Honauer wird neuer Nachwuchstrainer im regionalen Leistungszentrum in Luzern. Der 25-jährige Ballwiler ersetzt ab Anfang November Hans Liebold, der über zehn Jahre lang in Luzern als Kunstturntrainer tätig war. Mit Silvan Honauer fand der Kunsttunerverband LU/OW/NW den idealen Nachfolger des langjährigen RLZ-Trainers Hans Liebold. «Die Anstellung von Silvan Honauer ist ein absoluter Glücksfall. Er ist regional verwurzelt, kennt nicht nur die Gegebenheiten im regionalen Leistungszentrum bestens, sondern weiss auch über das Vereinswesen im Verbandsgebiet Bescheid», erklärt Präsident Marcel Wolfisberg und gibt zu verstehen, dass Silvan Honauer neben diesen wichtigen Voraussetzungen auch mit seiner

sympathischen und ruhigen Art überzeugt und sehr gut in das aktuelle Trainerteam passt. Silvan Honauer freute sich bei der Vertragsunterzeichnung über das grosse Vertrauen, das ihm vom Kunstturnerverband mit der Anstellung als Nachwuchstrainer entgegengebracht wird: «Es ist für mich wichtig, Erfahrungen als Trainer zu sammeln. Dass ich das hier in der Zentralschweiz in meinem gewohnten Umfeld machen kann, spornt mich enorm an». Er fügt an, dass es wohl nichts Schöneres gäbe, als sein Leidenschaft und Liebe zum Kunstturnen nun beruflich als Trainer ausüben zu dürfen. Honauer ist sich aber auch bewusst, dass es nicht einfach werden wird, die entstandene Lücke des abtretenden und bald pensionierten Trainer

Hans Liebold zu schliessen. «Ich habe Hans als Turner in der Halle kennen und schätzen gelernt. Seine Art und Weise mit den jüngsten

Athleten umzugehen ist und war Weltklasse. Hans ist ein Vorbild für jeden Trainer im Nachwuchsbereich», so Honauer.


rontaler | Nr. 28/29 | Donnerstag, 9. Juli 2015

Mammut Youth Climbing Cup

Drei Schweizermeistertitel für die ZentralschweizPO9 LENZBURG – Am Samstag, 27. Juni, fand im Rahmen des Mammut Youth Climbing Cup in der Kletterhalle Kraftreaktor in Lenzburg die Jugend-Schweizermeisterschaft (SM) im Lead-Klettern statt. Das Regionalkader Sportklettern Zentralschweiz (RSZ), das im Pilatus Indoor in Root trainiert, war mit 11 Athletinnen und Athleten am Start, wovon 9 den Einzug ins Finale schafften. In der Kategorie U16 Damen holte sich Hannah Hermann (Luzern) die Goldmedaille und Lya Noser (Küssnacht) den 15. Rang. Julien Clémence (Gisikon) erreichte den 6. Rang bei den U16 Herren. Soraya Gisiger (Niederrohrdorf) gewann

bei den U12 Damen die Silbermedaille und den Schweizermeistertitel. Dies, weil die Erstplatzierte keine Schweizerin ist. In der gleichen Kategorie erkletterte Lotta Waldleben (Udligenswil) das Podest mit dem 3. Rang. Bei den U12 Herren konnte sich Lukas Zgraggen (Altdorf) über den wohlverdienten Schweizermeistertitel freuen. Neben diesen Highlights war vor allem die tolle Teamleistung der RSZ AthletInnen beeindruckend – es war eine Freude, ihnen beim Klettern zuzuschauen. Man darf gespannt sein auf die Jugend-Schweizermeisterschaft in der Disziplin Bouldern in Klosters Anfang August.

Resultate der RSZ AthletInnen an dieser Lead-SM: U16 Damen: Hannah Hermann 1. / Lya Noser 15. U16 Herren: Julien Clémence 6. / Nino Grünenfelder 7. U14 Damen: Mia Hügin 6. / Matilda Fellmann 7. / Enya Nevely 19. U12 Damen: Soraya Gisiger 2. / Lotta Waldleben 3. / Lea Hermann 6. U12 Herren: Lukas Zgraggen 1.

Rooter Schülerturnier

Ein Fussballtraum wird wahr ROOT – Beim diesjährigen Schülerturnier in Root hat sich in der Kategorie 3. bis 6. Klasse Mädchen erstmals ein MädchenTeam aus Gisikon den Titel geholt. Was vom ganzen Team, einschliesslich Coach, Lehrerschaft und Angehörige, ausgiebig gefeiert wurde. Das Team 3. bis 6.Klasse Amrein/ Christen/Häfliger aus Gisikon mit dem Namen «BUBBLEGUM SAP» hat sich bei wirklich heissen Temperaturen in einem spannenden und hochstehenden Finalspiel gegen die Gegnerinnen aus Root mit 1:0 durchgesetzt. Coach Kudi Amrein ist überzeugt, dass aus dem Team mit Celine Gjoni (Captain), Sophia Spahr, Jenny Joller, Melani Grgic, Alina und Bianca Stirnimann, Selina Kretz und Isabelle Ruppen (im Bild) das eine oder andere Mädchen den Weg zu einem Innerschweizer Fussballclub finden und dort eine entsprechende Fussballkarriere starten wird. Bleibt zu hoffen, dass die «BUBBLEGUM SAP» aus Gisikon auch im nächsten Jahr den Titel wieder verteidigen wird. Pia Joller

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Donnerstag, 9. Juli 2015 | Nr. 28/29 | rontaler

Wettbewerb

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rontaler | Nr. 28/29 | Donnerstag, 9. Juli 2015

Schützengesellschaft Root

Sieger im Kantonalen Gruppenwettkampf Bei äusserlichen guten Wetterbedingungen fand Ende Mai im Schiessstand Hüslenmoos der Kantonalfinal Gruppenmeisterschaft 300 Meter Kategorie D (Ordonanz Waffen) statt. Es nahmen 99 Gruppen à fünf Schützen teil, wobei 48 Gruppen sich vorgängig durch das Einzelwettschiessen und die Kantonale Zwischenrunde qualifizieren mussten. Schon in der Zwischenrunde glänzten die Rooter Schützen mit guten Resultaten und belegten den 11. Rang von 99 Gruppen. Am Finalschiessen war jeder Schütze hoch konzentriert. So legte sich der Veteran Franz Besmer als erster in den Schiessstand und legte mit 136 Punkten von maximal 150 Punkten ein gutes Resultat vor. Nächster war Dominik Costa mit sehr guten 139 Punkten, gefolgt von Karl Schneeberger mit ebenfalls 139

Punkten und Martin Jäggi mit 136 Punkten. Als Schlussschütze wagte sich Josef Wigger in den Stand. Mit sehr guten Einzelschüssen und einer guten Serie verliess er den Stand mit hervorragenden 144 Punkten. Die Gruppe SG Root 1 belegt den 1. Rang im Kantonalfinal Gruppenmeisterschaft und Josef Wigger den 1. Rang der Einzelrangliste. Somit tritt die Gruppe der Schützengesellschaf Root mit 32 weiteren Gruppen in die erste Schweizerische Gruppenrunde ein.

Erfolgreiche Rooter Schützen: Dominik Costa, Martin Jäggi und Franz Besmer (hinten, von links), Karl Schneeberger und Josef Wigger (vorne)

Schiessen – Gruppenmeisterschaft G300 LKSV / Kantonalfinal

Willisau und Root sind kantonale Gruppenmeister EMMEN/ROOT – Alte Bekannte und neue Namen in der Gruppenmeisterschaft Gewehr 300m: In der Sportkategorie (Feld A) verteidigte Willisau Land SV mit der zweiten Gruppe den Titel, in der Ordonnanzdisziplin (Feld D) gewann die erste Gruppe der SG Root den Kantonalfinal. Im Feld A auf der Schiessanlage Stalden in Kriens-Obernau gelang den Willisauern ein Doppelerfolg. Das Quartett der Altishofen-

Nebikon Sebastiansgesellschaft 1 drängte die Heimmannschaft der FS Obernau mit knappen 0.2 Punkten vom Podest. Die Vizemeister des Vorjahres, Ebikon WV 1, musste sich dieses Mal mit dem fünften Rang zufrieden geben. Einen starken Einstand im kantonalen GM-Final lieferte für Altishofen-Nebikon die 18-jährige Pia Bucher ab – sie erzielte mit 196 punktgleich mit Elitemann

Bernhard Schmid und vor einer ganzen Truppe erfahrener Elite-, Senioren- und Veteranenschützen das Tagesbestresultat. Im Feld D auf der Anlage Hüslenmoos in Emmen konnte sich keine Gruppe vom Vorjahrespodest auf dem Treppchen halten. Gleich zwei Gesellschaften aus dem Rontal schossen sich dafür zu Ehren: Die erste Gruppe der SG Root gewann den Final punktgleich vor der FSG

Geräteturner STV Buchrain an der Verbands-Jugendmeisterschaft LU/OW/NW

Einzelgeräteturnen in Eschenbach ESCHENBACH – Mitte Juni trafen sich die Geräteturnerinnen an der VerbandsJugendmeisterschaft Luzern, Ob- und Nidwalden in Eschenbach. Auch Turnerinnen vom STV Buchrain zeigten ihr Können am Sprung, Reck, Boden und an den Schaukelringen. Es turnten bei den Katergorien 1, 2 und 3 jeweils gegen 200 Mädchen. Bei den Jüngsten des STV Buchrain erturnte Kaitlyn Staub den ausgezeichneten 2. Platz, Stefanie Zurkirchen klassierte sich im guten 30. Rang. Farah Kästle und Joelle Schürmann verpassten die Auszeichnung nur ganz knapp (0.10Punkte). Bei den K-2-Turnerinnen (232 TN) schafften es Car-

men Andergassen als 27. mit 36.65 Punkten, als 56. Kim Emmenegger mit 35.90 Punkten, 66. Jill Krummenacher mit 35.60 Punkten und 68. Kyra Müller mit 35.55 Punkten in die Ränge mit Auszeichnung. In der Kategorie K-3 waren ebenfalls sehr viele starke Turnerinnen dabei. Mit einer konstant hohen Leistung erturnte sich Astrid Silvero Moor mit 37.50 Punkten den tollen 8. Platz. Auch Sophie Bachmann erreichte als 51. einen der vorderen, mit Auszeichnung belohnten Ränge. Herzliche Gratulation aber auch an jene Turnerinnen, für die es dieses Mal nicht für eine Auszeichnung gereicht hat.

Wolhusen und mit 0.8 Vorsprung auf die Perler Schützen. Die Vorjahressieger Hochdorf WV mussten sich mit Rang 34 und damit der ersten Ersatzposition für die schweizerische Gruppenmeisterschaft zufrieden geben. Mit Veteran Josef Wigger stellten die Rooter auch den Besten in der Tagesrangliste vor dem punktgleichen Heini Wicki von der SG Escholzmatt.


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Donnerstag, 9. Juli 2015 | Nr. 28/29 | rontaler

Kampfkunst-Schule Perlen

Mit Freude, Schweiss und Elan zum neuen Gurt PERLEN – Viele Fuss- und Handtechniken, Fallübungen, Formläufe und Selbstverteidigungsstrategien in Shinson Hapkido, der koreanischen Kampf und Bewegungskunst, waren bei der Gurt-Prüfung in der Kampfkunst-Schule Perlen zu sehen. ad. In der Luzerner Shinson-Hapkido-Kampfkunstschule fand am Samstag, 4. Juli, unter der Leitung von Schulleiter Thomas Werder die Sommer-Gurt-Prüfung für Erwachsene statt. An dieser zeigten die Prüflinge im Alter von 18 bis 58 Jahren das über eine längere Zeit erlernte Programm ihrer jeweili-

gen Gurtstufe um die nächste Trainingsstufe zu erreichen. Sie wurden in bis zu zwölf verschiedenen Disziplinen geprüft, nach gut elf Stunden Fleiss und Schweiss durfte alle ihr Diplom, den neuen Gurt sowie das neue Ausbildungsprogramm, feierlich und freudig entgegennehmen. Viel Freude und Spass gibt es im Shinson-Hapkido-Training nach der Sommerpause ab dem 20. August wieder, an der Dorfstrasse 9 (Schindler Sportanlage) in Perlen. Mehr Infos unter www.kampfkunstluzern.ch

Prüflinge und Gäste in der Kampfkunst-Schule in Perlen.

Verein IG Glücksschule gegründet

Welche Schule braucht ihr Kind? LUZERN – Am Montag, 29. Juni, gründeten auf der Rotseewiese in Luzern über 40 Personen den Verein IG Glücksschule. Dieser setzt sich zum Ziel, dringend anstehende Bildungsfragen gezielt in einer breiten Öffentlichkeit einzubringen. Welche Schule brauchen die Kinder heute? Was muss die Schule heute tun, was leisten, damit junge Menschen fähig werden, die Zukunft lustvoll anzupacken? Die Initianten des Vereins IG Glücksschule stellen fest, dass der Zeitpunkt in unserer Gesellschaft gekommen ist, diesbezüglich entschleunigende Impulse und kindernahe Ideen zu realisieren. Was verändert sich, wenn die Schule dem Kind und nicht das Kind dem Schulsystem zu dienen hat? Wie sieht Schule aus Sicht der Kinder und Jugendlichen aus, wenn

diese offen danach gefragt werden? Wie kann der Bereich Bildung kostengünstiger werden? Die IG Glücksschule setzt sich für die Bildungsfreiheit ein., was bedeutet, einer Familie eine echte Wahl zuzusprechen – ohne die heute erfahrbare paragraphische oder finanzielle Erschwernis. Die Initianten sind interessiert daran, mit Bildungsverantwortlichen, Schulen, Eltern und Fachpersonen ehrliche Dialoge zu führen, um ähnliche Projekte, wie sie in andern Ländern seit Jahren erfolgreich gelebt werden, auch in der Schweiz zu ermöglichen. Kinder sollen in ihrem eigenen Tempo lernen dürfen. Die IG erlaubt es sich, eine einfache Wahrheit zu benennen: «Ängste hemmen – Vertrauen bestärkt das Lernen». Wie

kommt es, dass die Zahl der Kinder stetig steigt, die nicht lernen wollen? Worin besteht der Unterscheid zwischen «noch nicht gelernt» und «verlernt»? Menschen lernen, weil sie lernen wollen, seit ihrer Geburt. Die Hirnforschung präsentiert seit Jahren, wie Lernen geschieht: Das Gehirn entwickelt sich so, wie wir

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es verwenden. Lernen ist kein Wettbewerb und soll nicht dazu führen, fremdgelenkt zu sein. Lernen, bedeutet, Begeisterungen zu entwickeln. Kinder sollen schliesslich zu Meistern ihres kreativen Selbst heranwachsen. Die IG Glücksschule will zusammen mit Lehrpersonen, Eltern und Interessierten die Räume schaffen, die Kinder dazu befähigen, selber zu tun, selber erfahren zu wollen, zu beobachten, zu entdecken, auszuprobieren, zu experimentieren, selber zu entscheiden, wie sie ihre Kreativität und Lebensfreude ausleben.

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Bei der Vereinsgründung in den Vorstand gewählt wurden Giselle Broadbent, Pascal Furrer, Patrizia Grether Barbara Cajöri (ZH) und Ueli Eichholzer. Zudem wurden diverse Arbeitsgruppen gebildet, welche die Arbeit in den nächsten Wochen aufnehmen werden, um die Vision und das Konzept «Glücksschule» mitzutragen. Interessierte können in einer Arbeitsgruppe mitwirken, als Aktivmitglied oder als zustimmende Gönner. Mehr Infos unter www.gluecksschule.ch


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