Donnerstag, 27. August 2015 | Nr. 35/36
GZA 6030 Ebikon
Bügelfelgen: Gäbe es das, hätten wir es.
Bügelfelgen: Gäbe es das, hätten wir es. www.mparc-ebikon.ch
Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – info@rontaler.ch – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519
Gemeindeversammlung Adligenswil
www.mparc-ebikon.ch
Adligenswil erhält einen CEO ADLIGENSWIL – Bei der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 25. August haben die Adligenswilerinnen und Adligenswiler über das neue Führungsmodell der Gemeinde entschieden und das Ende der Gemeindeversammlungen per Neujahr einberufen. Der Planungsbericht des Alters- und Gemeindezentrums AGZ sorgte für Diskussionsstoff. Bis kurz nach Mitternacht wurden an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung von Adligenswil wichtige Weichen für die Zukunft der Gemeinde gestellt: Zum einen haben die 441 anwesenden Adligenswilerinnen und Adligenswiler im Zentrum Teufmatt das Ende der Gemeindeversammlungen besiegelt, zum anderen wurde eines der zwei vom Gemeinderat ausgearbeiteten Leitungsmodelle als neues Führungsinstrument für die Gemeinde auserkoren.
.
Fortsetzung Seite 3
Anzeigen
www.banz.ch
Banz AG Neuhaltenstrasse 3 6030 Ebikon Tel. 041 440 15 15
Bedachungen Blitzschutz Spenglerei Fassaden Kundendienst
RENAULT TAGE
Immer dabei
www.rontaler.ch
Besuchen Sie uns vom 3. bis 5. September.
0% LEASING + EURO-BONUS auf alle Modelle
Erleben Sie den Renault KADJAR und weitere attraktive Neuheiten. Profitieren Sie zudem von 0% Leasing* ohne Anzahlung plus Euro-Bonus auf alle Modelle.
Luzernerstrasse Luzernerstrasse 57 57 6030 Ebikon 6030 Ebikon www.carplanet.ch www.carplanet.ch
Android Android iOS
* 0% Leasing: Nominalzinssatz 0% (0% effektiver Jahreszins), Vertrag von 12–36 Mt., Ratenversicherung inklusive. Beispiel: Kadjar Life TCe 130, 1 197 cm3, 5,8 l/100 km, 130 g CO2/km, Energieeffizienz-Kategorie D, Katalogpreis Fr. 24 900.– abzüglich Euro-Bonus Fr. 3 000.– = Fr. 21 900.–, Anzahlung Fr. 0.–, Restwert Fr. 9 322.–, 10 000 km/Jahr, 36 x Fr. 369.– (inkl. MwSt.). Oblig. Vollkasko nicht inbegriffen. Finanzierung durch RCI Finance SA (unter Vorbehalt einer Bonitätsprüfung). Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Durchschnittliche CO2-Emissionen aller in der Schweiz verkauften Neuwagen 144 g/km. Angebote gültig für Privatkunden auf Personenwagen bei Vertragsabschluss vom 01.09.2015 bis 30.09.2015 oder bis auf Widerruf.
iOS
2 | gemeinden
Donnerstag, 27. August 2015 | Nr. 35/36 | rontaler
Genossenschaft Alterswohnungen Inwil
Der Spatenstich ist erfolgt INWIL – 2010 startete in Inwil mit einer Projektstudie unter dem Titel «GEMEINSAM bLEiBEN» ein Unterfangen, das nun in die Tat umgesetzt werden kann: Älteren oder auch betagten Mitbürgern, die während Jahrzehnten oder gar das ganze Leben lang Teil der Gemeinde waren, soll das Verbleiben im angestammten Umfeld ermöglicht werden. sj. Am Montag, 24. August, erfolgte der Spatenstich im Zentrum von Inwil, in unmittelbarer Nähe zur Gemeindeverwaltung. Zahlreiche Genossenschafter sowie Vertreter und Verantwortliche für das Bauprojekt fanden sich bei unstetem, aber trockenem Wetter zu einem Apéro und zum symbolischen Akt ein. Mitten im malerischen Dorf ist ein Bauwerk mit insgesamt 17 Wohnungen (2 1/2und 3 1/2-Zimmer) sowie Gemeinschafts- und Hobbyräumen geplant. Über eine Einstellhalle gelangt man direkt zu den Wohnungen. Ergänzt wird das Angebot durch verschiedene altersgerechte Dienstleistungen.
Die 2012 gegründete «Genossenschaft Alterswohnungen Inwil» ist Bauherrin, welche mit einer Finanzierungsaktion Ende 2014 innert kürzester Zeit ein Eigenkapital von 3.1 Mio Franken beschaffen konnte. Die Gemeinde stellt das Grundstück zu günstigen Konditionen – Fr. 400'000 – unter Zeichnung von Anteilscheinen im gleichen Betrag zur Verfügung. Von den geschätzten Gesamtkosten können somit rund 40 Prozent eigenfinanziert werden. Nun lud also die Genossenschaft am vergangenem Montag zum Spatenstich vor Ort. Genossenschaftspräsident Beat Arnet resümierte die Anfänge und die Entwicklung des Projekts und dankte den Beteiligten. Gemeindepräsident Sepp Mattmann hielt eine kurze Rede, in der er betonte, dass eine Gemeinde wie Inwil sich sowohl für ihre jungen wie auch älteren Einwohner einsetzen müsse. Bei Snacks und Getränken – einzig beeinträchtigt durch die vielen Wespen – ergaben sich interessante und
anregende Gespräche in geselliger Atmosphäre, bevor man dann zum eigentlichen Spatenstich schritt.
Mehr Informationen zum Thema finden sich unter www.alterswohnen-inwil.ch.
Vertreter der Bauherrschaft, der Gemeinde und der beteiligten Unternehmen schritten in Inwil zum Spatenstich. Bild Stefan Jäggi.
Anzeige
RABATTE ganz schön profitieren
WETTBEWERB ganz schön gewinnen
www.mparc-ebikon.ch
ERHÄLTLICH ganz gratis beim MParc Kundendienst
diese woche | 3
rontaler | Nr. 35/36 | Donnerstag, 27. August 2015
Fortsetzung von Titelseite Der Bericht über die weitere Planung des Alters- und Gesundheitszentrums AGZ des Gemeinderates wurde nach Diskussionen und Kritik zur Finanzierung von den anwesenden Stimmberechtigten in zustimmendem Sinne zur Kenntnis genommen. Ein CEO für Adligenswil Entgegen der Empfehlung des Gemeinderates haben sich die Adligenswilerinnen und Adligenswiler gegen die Optimierung des jetzigen Geschäftsleitungsmodells und für das sogenannte «CEO-Modell» entschieden. Durch das CEOModell wird neu eine zusätzliche Führungsstufe mit einem 100-Prozent-Pensum für die operative Geschäftstätigkeit der Gemeinde geschaffen. Die fünf Gemeinderäte sind noch in Nebenämtern mit Pensen zwischen 25 und 30 Prozent gewählt. Sie widmen sich strategischen Aufgaben, analog des Verwaltungsrates in einem Unternehmen. An der Gemeindeversammlung äusserte der Gemeinderat seine Zweifel an diesem Führungsinstrument: «Die Gemeinderäte werden im CEO-Modell auf ein Nebenamt, weg von der Bevölkerung, reduziert. Gemeinderat zu sein, ist jedoch mehr als ein Hobby.» Das überparteiliche «Pro CEOModell»-Komitee argumentierte, dass kleinere Gemeinderatspensen zeitgemässer seien und mit dem neuen Geschäftsführermodell die Kandidatenauswahl für künftige Wahlen vergrössert werden könne. Das neue Modell wird auf Beginn der neuen Legislaturperiode am 1. September 2016 umgesetzt und eingeführt. Abschaffung der Gemeindeversammlung Die Gemeindeinitiative «Für den Ausbau der direkten Demokra-
tie, für die Abschaffung der Gemeindeversammlung» wurde der Gemeindeversammlung im Mai dieses Jahres vorgelegt. Eine deutliche Mehrheit der 418 anwesenden Stimmberechtigten unterstützte das Begehren. Bei der Gemeindeversammlung am 25. August wurden nun zusätzlich die Änderungen der Gemeindeordnung angenommen und die Gemeindeversammlungen von Adligenswil nach 165 Jahren per 1. Januar 2016 abgeschafft. Künftig Orientierungsversammlungen Damit die Bevölkerung weiterhin direkt in den politischen Diskussionen eingebunden ist, werden künftig Orientierungsversammlungen durchgeführt. Für die Einberufung einer Orientierungsversammlung sollen gemäss Antrag des Gemeinderates 200 Unterschriften erforderlich sein. Der Vorschlag der FDP Adligenswil, die Zahl der Unterschriften auf 100 herabzusetzen, wurde abgelehnt. An den künftigen Orientierungsversammlungen wird über Sachgeschäfte informiert und diskutiert, über welche an der Urne abgestimmt wird. Beschlüsse werden keine gefasst. Die letzte Adligenswiler Gemeindeversammlung wird am 24. November 2015 stattfinden.
Altersheim-Entscheid im November An der Gemeindeversammlung hat der Gemeinderat den Adligenswiler Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern einen Planungsbericht über den aktuellen Stand der Planungsarbeiten beim Alters- und Gesundheitszentrum AGZ und dem geplanten weiteren Vorgehen vorgelegt. In Form von Bemerkungen konnten die Adligenswilerinnen und Adligenswiler die Eckwerte der weiteren Verhandlungen vorbestimmen. Kritik geäussert wurde zur Solidaritätsbürgschaft, die die Gemeinde Adligenswil im Rahmen des Projekts für die Finanzierungslücke von sechs Millionen Franken gegenüber der Bank leistet. Die Empfehlungen des Gemeinderates wurden jedoch allesamt zustimmend zur Kenntnis genommen. Zusammen mit dem Vorstand der Interessensgruppe «Wohnen und Leben am Riedbach» wird der Gemeinderat nun über das definitive Konstrukt entscheiden und die Eckpfeiler für einen möglichen Investor definieren. Die definitive Entscheidung über die Realisierung des Alters- und Gesundheitszentrums AGZ wird an der letzten Gemeindeversammlung Adligenswils am 24. November 2015 gefällt.
überblick gemeinden 2 diese woche 3 gesellschaft 11 gewerbe
21
kultur
30
agenda
32
marktplatz 34 sudoku
35
sport
36
Sandro Bucher
Ergebnisse der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 25. August 2015 Anwesend: 441 Stimmberechtigte Die ausserordentliche Gemeindeversammlung Adligenswil hat am 25. August 2015 über folgende Traktanden wie folgt Beschluss gefasst: 1. Die Änderungen der Gemeindeordnung betreffend Abschaffung der Gemeindeversammlung wurden mit grosser Mehrheit genehmigt. Somit finden in Adligenswil ab dem 1. Januar 2016 keine Gemeindeversammlungen mehr statt. 2. Die Änderungen der Gemeindeordnung betreffend CEO-Modell (Geschäftsführermodell)wurden genehmigt. Ab dem 1. September 2016 wird die Gemeinde im CEO-Modell (Geschäftsführermodell) geführt. 3. Der Planungsbericht für das Alters- und Gesundheitszentrum (AGZ) wurde mit grosser Mehrheit zustimmend zur Kenntnis genommen.
Gemeinde Adligenswil, Gemeindekanzlei, 26. August 2015
Feststellen für «Hölzige» 041 220 10 00 www.bestjobs-ag.ch
Amtliche Mitteilungen Ebikon Baugesuche Carsten-Constantin Görtzen und Suphaka Görtzen, Schachenweidstrasse 81, 6030 Ebikon: Einbau einer Luft-Wasser Wärmepumpe, Schachenweidstrasse 81, Gst.-Nr. 1553, Geb.-Nr. 1262, Auflage- und Einsprachefrist 03.08.–24.08.2015
Baubewilligungen 18.08.2015 Schärli Architekten AG, Fluhmattweg 6, 6000 Luzern 6: Projektänderung Neubau Wohn- und Geschäftshaus: Neuer Entsorgungsstandort, Schacht für die Entrauchung der Einstellhalle, Änderungen an der Zugangssituation / der Gebäudezugängen, den Wohnungsgrössen und dem Attikageschoss, Süd-Westfassade und Nord-Ostfassade neu mit Fenstern, neue Fassadenmaterialisierung, Luzernerstrasse 14, Kaspar-Kopp-Strasse 1a + 1b, Gst.-Nr. 419 + 465, GV-Nr. 2815 + 2816
18.08.2015 Rudolf und Margaretha Käppeli-Arnold, Sagenhofweg 16, 6030 Ebikon: Projektänderung Teilbereich Wintergarten / Gartenhalle, Sagenhofweg 16, Gst.-Nr. 1615, Geb.-Nr. 1543 18.08.2015 Halter AG, Zweigniederlassung Luzern, Zihlmattweg 46, 6005 Luzern: Bautafel Mall of Switzerland Freizeitgebäude (Befristete Bewilligung), Zugerstrasse, Gst.-Nr. 278
Zivilstandsnachrichten Todesfälle 07.08.2015: Kost-Senn Marta, geb. 10.03.1936, wohnhaft gewesen Höflistrasse 6
Bürgerrecht Gestützt auf das Bürgerrechtsgesetz des Kantons Luzern wird das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon erteilt an: Alessandro Friedheim, Kaspar-Kopp-Strasse 1, seit 30. Juli 2012 in Ebikon wohnhaft.
4 | gemeinden
Donnerstag, 27. August 2015 | Nr. 35/36 | rontaler
Ebikon versorgt 23‘000 Personen mit hochwertigem Wasser
«Unser Wasser hat eine sehr gute Qualität» EBIKON – Die Wasserversorgung Ebikon versorgt in Adligenswil, Buchrain, Dierikon und Ebikon rund 23‘000 Personen mit Wasser. Mehrmals jährlich lässt die Wasserversorgung die Wasserwerte untersuchen und informiert einmal pro Jahr über die aktuellen Werte. «Das Trinkwasser aus dem Pumpwerk im Schiltwald Buchrain sowie Feldmatt entsprechen den Anforderungen der Hygieneverordnung. Das Wasser hat eine sehr gute Qualität und wird nicht behandelt», sagt Markus Dubach, Leiter der Wasserversorgung Ebikon.
Chemische Beurteilung Wasser fliesst in der Natur über Steine, Schotter und durch den Untergrund. Dabei nimmt es wertvolle Mineralien auf. Je mehr Kalk und Magnesium das Wasser aufnimmt, desto härter wird es. Diese Wasserhärte wird in französischen Härtegraden (ºfH) gemessen. Das Wasser in Ebikon hat eine Gesamthärte von 16.3ºfH und ist damit mittelhart. Ein Nitratwert mit weniger als 13 mg/l ist tief. Als Vergleich dazu weist das Wasser von Ebikon einen Wert von 3.5 mg/l auf. Weitere Werte: Magnesium 4.7 mg/l, Chlorid 3.5 mg/l, Sulfat 13 mg/l, PH-Wert 7.7
Die Wasserversorgung Ebikon erneuert laufend die Infrastruktur, um die Haushalte mit bester Wasserqualität zu beliefern. Bild zVg.
Inspektion bei der Feuerwehr Ebikon-Dierikon
Feuerwehr besteht Zertifizierung mit Bravour EBIKON – Das Feuerwehrinspektorat überprüft regelmässig zusammen mit der Gebäudeversicherung Luzern die Feuerwehren auf ihre Einsatzbereitschaft. Dieses Jahr war auch die Feuerwehr Ebikon-Dierikon an der Reihe. Vor Ort musste die Feuerwehr die vorgegebenen Standards «hinter der Kulisse» dokumentieren, um die Zertifizierung zu bestehen. Dies gelang mit Bravour. Alle Feuerwehren im Kanton Luzern durchlaufen alle vier Jahre die Zertifizierung des Feuerwehrinspektorats und der Gebäudeversicherung. Dabei wird die Einhaltung der vorgegebenen Standards geprüft. Die Instruktoren haben die unterschiedlichen Bereiche – Führungstätigkeit, Administration, Ausbildung, Einsatzplanung/ Alarmierung, Materialwartung und Verwaltung sowie die taktischen Fähigkeiten und die Einsatzfüh-
rung – kontrolliert und bewertet. Das Schlussergebnis für die Feuerwehr Ebikon-Dierikon lautete auf das Prädikat «sehr gut». «Wir arbeiten während dem gesamten Jahr nach den vorgegebenen Standards und führen rund 50 Übungen durch. Diese Professionalität zahlt sich bei Schadenfällen aus und führt auch bei der Zertifizierung zu sehr guten Noten», sagt dazu Feuerwehrkommandant Martin Marfurt. «Im diesjährigen Inspektionsbericht steht, dass sich die Bevölkerung auf die Feuerwehr verlassen kann», ergänzt der Kommandant weiter.
auch im Ernstfall bereit. Wann ein Ernstfall eintritt, ist nicht vorhersehbar. «Durch die gründliche Ausbildung der Eingeteilten, der zeitgemässen Ausrüstung und den sehr guten taktischen Fähigkeiten der Offiziere ist eine schlagkräftige und einsatzbereite Feuerwehr ge-
Sicherheit dank Freiwilligen Als Milizfeuerwehr stehen die Mitglieder freiwillig für die Sicherheit in den Gemeinden im Einsatz. Nur dank regelmässigen und professionellen Übungen ist die Feuerwehr
Sollte Post ihren Verteildienst einstellen
Kommt der «rontaler» in Zukunft per Luftpost? RONTAL – Als Lokalzeitung ist der «rontaler» auf die Schweizer Post angewiesen. Eine professionelle Verteilung ist mit keinem anderen Partner möglich, da es schlicht und einfach keine solchen gibt. Und wenn da einmal eine kleinere Verteilfirma auftauchen sollte, dann ist dies bestimmt eine Posttochter. Grosse Medien wie «Tages Anzeiger», «20min»,«Blick» oder «Luzerner Zeitung» haben bereits über
die Schliessung verschiedenster Poststellen in der ganzen Schweiz berichtet. Sollte in ferner Zukunft auch einmal die Postverteilung im Rontal eingestellt werden, dann ist die Zustellung des «rontalers» dennoch sichergestellt. Wie das passieren soll, sehen Sie in einem exklusiven VideoBericht unter «rontaler-TV» auf www.rontaler.ch.
währleistet», zitiert Kommandant Marfurt aus dem Prüfbericht. Das Feuerwehrinspektorat und die Behörden gratulierten dem Kommandanten Martin Marfurt und seinem Stellvertreter Fabian Castilla für die pflichtbewusste und sehr gute Arbeit bei der Feuerwehr.
gemeinden | 5
rontaler | Nr. 35/36 | Donnerstag, 27. August 2015
Eco-Mobil on Tour – effiziente Fahrzeuge in Meggen erleben
Einsteigen, testen und vergleichen MEGGEN/EBIKON – An der Roadshow «Eco-Mobil on Tour» können sich Besucherinnen und Besucher unabhängig über umweltschonende Fahrzeuge informieren. Am 28. und 29. August macht der Anlass mit zahlreichen Testfahrzeugen Halt in Meggen. Wer ein energieeffizientes Auto sucht, hat heute die Qual der Wahl. Das Angebot bei den Modellen mit alternativem Antrieb wie den Elektro-, Hybrid- und Erdgasfahrzeugen ist stark gewachsen. Gleichzeitig gibt es immer mehr sparsame Benzin- und Dieselautos. So oder so: Ein CO2-Ausstoss von höchstens 95 Gramm pro Kilometer lässt sich schon heute ganz ohne Verzicht erreichen. Dies ist der Wert, den die Autos in der Schweiz laut der neuen Energiestrategie des Bundes bis 2020 im Durchschnitt erreichen sollen. Damit Kaufinteressenten unverbindlich viele umweltschonende Fahrzeuge testen und vergleichen
können, haben EnergieSchweiz sowie die Organisationen e’mobile, gasmobil und NewRide die Ausstellungsserie «Eco-Mobil on Tour» lanciert. Mit der Roadshow durch die Schweiz zeigen sie der Bevölkerung, dass umweltschonende Motorfahrzeuge auch bezüglich Alltagstauglichkeit, Kosten und Fahrspass eine gute Wahl sind. Roadshow macht Halt in Meggen Die Bevölkerung der Region hat die Möglichkeit, die Ausstellung auf dem Dorfplatz in Meggen zu besuchen und die Fahrzeuge selber zu testen. Fachleute geben Auskunft. Ebenso kann im Simulator von Eco Drive das energieeffiziente Fahren geübt werden. Die Ausstellung ist offen am Freitag, 28. August, von 14 bis 19 Uhr und am Samstag, 29. August, von 9 bis 16 Uhr. Am Freitag, 28. August, findet im Gemeindesaal Meggen von 10 bis 15 Uhr eine Fachtagung zum Thema «eco Mobile» statt. Die Roman Häfliger, Geschäftsführer der amag Ebikon, übergibt der früheren TV-Moderatorin und heutigen Kommunikationsfachfrau Gabriela Amgarten während den Testtagen das Elektroauto. Bild zVg. Gemeinde Ebikon unterstützt den Anlass in Meggen als Kommunalpartner. Zwei-, Drei- und Vierrad-Fahrzeuge Neben den effizienten Autos zählen zu den Eco-Mobilen genauso elektrische Kleinmotorfahrzeuge
Saurer und Berna Nutzfahrzeuge
Grosses Oldtimertreffen SURSEE – Das grösste nationale Oldtimertreffen für historische Nutzfahrzeuge findet am Samstag, 29. August, in Sursee statt. Dieses Jahr in der 29. Auflage. Auf dem weiträumigen Areal des «Campus Sursee» werden sich etwa 300 Lastwagen, Postautos und Busse, die alle 30 bis gegen 100 Lenze zählen, ab 9 Uhr bis etwa 17 Uhr zum eindrucksvollen Stelldichein einfinden. Nebst typischen «Schnauzen»Wagen mit Chromstahlgrill, wunderschönen, klassischgelben Oldie-Postautos oder legendären Armeelastwagen sorgen weitere Attraktionen für ein abwechslungsreiches Programm: Diverse Ausstellungen, Festwirtschaften, Verkaufsstände mit reichhaltigem Angebot für grosse und kleine Fans,
Lastwagen-Überschlags-Simulator, Geschicklichkeits-Baggern, Ausstellung über Absturzsicherung, und Anderes mehr. Und dazu kann man das Ausbildungsgelände des Gastgebers «Campus Sursee» besichtigen, auf welchem junge Berufsleute in diversen Bauberufen, vom Maurer bis zum Kranführer, ausgebildet werden. In schöner Tradition ist die Ausstellung für alle Besucher kostenlos. Der Anlass wird ehrenamtlich vom Saurer-Club Schweiz organisiert, wofür gegen 100 Helfer im Einsatz stehen und viele Sponsoren Beiträge gewährten. Die Zufahrt für AutoAnreisende ist ab der Ausfahrt «Sursee» der A2 signalisiert (Richtung Huttwil fahren, Wegweiser «Campus Sursee»). und natürlich ganz fest all den wetterfesten Gästen!
und E-Scooter. Die grosse Testflotte bei «Eco-Mobil on Tour» umfasst Fahrzeuge mit zwei, drei und vier Rändern. Um das Angebot für Privatpersonen und Unternehmen noch attraktiver zu gestalten, lassen sich zusätzlich E-Bikes und leichte Nutzfahrzeuge Probe fahren.
6 | gemeinden
Donnerstag, 27. August 2015 | Nr. 35/36 | rontaler
Weiterentwicklung Alterszentrum Tschann
Die Resultate der Vernehmlassung BUCHRAIN – Der ausgewiesene Bedarf an Pflegeplätzen im Altersleitbild 2011 /2014 ist für die Vernehmlassungsteilnehmer nachvollziehbar und die aufgezeigten Zahlen würden für eine dringende Realisierung sprechen. Die Frage der Finanzierung ist ein zentraler Punkt für die Akzeptanz des ganzen Projekts. Das Ansinnen des Gemeinderates bezüglich Prüfung der Verselbständigung des Alterszentrums erhält Unterstützung. Dies teilt Erwin Arnold, Sozialvorsteher der Gemeinde Buchrain, den Medien mit.
in dieser Frage Führungsfunktion und Verantwortung übernehmen. Ende Mai wurden die politischen Parteien, die Rechnungskommission, die Bildungskommission und die Petitionäre des Vereins «Bueri aktiv 60 plus» zu einer Vernehmlassung bezüglich Weiterentwicklung Alterszentrum Tschann eingeladen. Die Vernehmlassungsfrist dauerte bis zum 1. Juli. Zusammenfassend kann das Ergebnis wie folgt festgehalten werden:
Aufgrund der Ablehnung des Budgets 2015 durch die Stimmberechtigten anlässlich der Urnenabstimmung vom 30. November 2014, den in der Folge weiteren zusätzlichen Sparmassnahmen sowie unter Berücksichtigung des Ergebnisses aus der Vernehmlassung bei der Bevölkerung für die zweite Budget-Version, wurde das Projekt «Erweiterung Alterszentrum Tschann» sistiert. Der für den 8. März 2015 vorgesehene Projektierungskredit konnte nicht zur Abstimmung gebracht werden. Diese Sistierung führte in der Folge zu einer Petition, welche mit rund 1000 Unterschriften im April 2015 dem Gemeinderat eingereicht wurde. Der Gemeinderat hat diese an seiner Klausur vom 6./7. Mai 2015 behandelt. An der Orientierungsversammlung vom 28. Mai hat der Gemeinderat über das weitere Vorgehen informiert. Wie bereits verschiedentlich schon erwähnt, ist sich der Gemeinderat seiner Verantwortung in der Alterspolitik bewusst und will mit einer umfassenden Vernehmlassungsbotschaft
• Der im Altersleitbild 2011/2014 aufgezeigte Bedarf an Pflegeplätzen ist aufgrund der demografischen Entwicklung in der Gemeinde Buchrain für alle Vernehmlassungsteilnehmer – mit einer Ausnahme – nachvollziehbar. • Alle Vernehmlassungsteilnehmer – wiederum mit einer Ausnahme – begrüssen, dass der Gemeinderat vorerst eine Vernehmlassungsbotschaft erarbeitet und die politischen Parteien, interessierte Kreise und die Bevölkerung in ein Mitwirkungsverfahren miteinbezieht. • Die Themen Finanzierung der Investition und Wirtschaftlichkeit des Betriebs sowie all die Fragen rund um die Verselbständigung des Alterszentrums nehmen bei allen Vernehmlassungsteilnehmern einen grossen Stellenwert ein. Die Details der Vernehmlassungsantworten der politischen Parteien, der Rechnungskommission, der Bildungskommission und der Peti-
tionäre des Vereins «Bueri aktiv 60 plus» sind einsehbar unter www. buchrain.ch. Der Gemeinderat wird nun eine Vernehmlassungsbotschaft zum Projektierungskredit Erweiterung Alterszentrum Tschann ausarbeiten und den politischen Parteien, der Rechnungskommission, der Bildungskommission und den Petitionären des Vereins «Bueri aktiv 60 plus» zur Vernehmlassung zustellen und auch die Bevölkerung in das Mitwirkungsverfahren mit einbeziehen. Dies wird anfangs Dezember 2015 der Fall sein. Die Vernehmlassungsfrist dauert bis Ende Februar 2016. Er will damit die politischen Partei-
Vertreter von «Bueri aktiv 60 plus» übergeben im Frühling 2015 dem Gemeinderat die Petition. Bild: Ruth Kocherhans.
Parteiversammlung CVP Adligenswil
Neuer Präsident ad interim ADLIGENSWIL – An der gut besuchten CVP-Parteiversammlung vom 18. August wurden die Geschäfte der Gemeindeversammlung vom 25. August behandelt. Joseph Durrer übernimmt ad interim das Parteipräsidium. Die CVP-Versammlung genehmigt die Änderung der Gemeindeordnung betreffend Abschaffung der Gemeindeversammlung. Bei § 22 «Orientierungsversammlung» beantragt die CVP, dass der Gemeinderat zwingend zum Budget eine Orientierungsversammlung durchführen muss und bei den Sachgeschäften kann. Bei der
Führungsmodell-Frage stimmte die Versammlung mehrheitlich dem Geschäftsleitungsmodell zu und folgte damit der Argumentation des Gemeinderats. Falls die Gemeindeversammlung das CEO-Führungsmodell favorisieren würde, beantragt die CVP im § 16 «Wahlen», dass ausser dem Präsidium die Gemeinderäte nicht in die Funktion/Ressorts gewählt werden, damit der Gemeinderat die Ressortverteilung selber bestimmen kann. Beinahe einstimmig nimmt die CVP-Adligenswil den «Planungs-
en, interessierte Kreise und die Bevölkerung umfassend informieren und gleichzeitig auch die Möglichkeit bieten, sich zu verschiedenen Themen zu äussern. Die Ergebnisse aus diesem Mitwirkungsverfahren werden soweit möglich in die Botschaft für den Projektierungskredit Erweiterung Alterszentrum Tschann einfliessen. Der anbegehrte Projektierungskredit beinhaltet denn auch Kosten für weitere vertiefte Abklärungen in verschiedenen Bereichen (z.B. Verselbständigung des Alterszentrums) durch externe Fachpersonen. Der Projektierungskredit soll voraussichtlich am 5. Juni 2016 zur Abstimmung kommen.
bericht AGZ» im zustimmendem Sinn zur Kenntnis. Der vom Gemeinderat präsentierte Vorschlag trägt der angespannten Finanzlage Adligenswils Rechnung und erfüllt den älteren Adligenswilerinnen und Adligenswilern den Wunsch, ihren Lebensabend in Adligenswil verbringen zu können. Joseph Durrer (Bild) übernimmt nach dem Rücktritt von Hubert Joller ad interim das CVP-Parteipräsidium. Die Ortspartei dankt Hubert Joller für seine langjährige Mitarbeit in der Parteileitung und als Präsident ganz herzlich.
gemeinden | 7
rontaler | Nr. 35/36 | Donnerstag, 27. August 2015
Amtliche Mitteilungen Dietwil Ausarbeitung Strassenlärm-Sanierungsprojekt Luzernerstrasse DIETWIL – Aufgrund des Strassenlärmkatasters aus dem Jahr 1992 hat die Abteilung Tiefbau des kantonalen Departements Bau, Verkehr und Umwelt – in Abhängigkeit der Alarmwert- und Immissionsgrenzwertüberschreitungen – im Jahr 2014 mit der Sanierungsplanung der Kantonsstrasse K 125 in der Gemeinde Dietwil begonnen. Zwischenzeitlich wurde das Vorprojekt dieser Strassenlärmsanierung ausgearbeitet und dem Gemeinderat vorgestellt. Die Grundeigentümer an der Kantonsstrasse wurden über diese Arbeiten jeweils direkt informiert. Das Sanierungsprojekt sieht insbesondere eine Immissionsbegrenzung beim Empfänger mit dem Einbau von Schallschutzfenstern/Schalldämmlüftern vor. An 13 Liegenschaften sind entsprechende Schallschutzmassnahmen am Gebäude notwendig. Lärmschutzwände sind nicht vorgesehen, da die Anforderungen nicht erfüllt sind. Das weitere Vorgehen sieht für die Liegenschaften mit Grenzwertüberschreitungen die Ausarbeitung des Akustischen Projekts bis im Winter 2015 vor. Nach einer öffentlichen Auflage im Sommer 2016 und der Projektgenehmigung durch den Regierungsrat ist der Baubeginn für die Fenstersanierungen im 1. Quartal 2017 vorgesehen. Die Projektkosten werden auf rund Fr. 175'000.– geschätzt. Abzüglich von Bundes- und Kantonsbeiträgen beläuft sich der Gemeindeanteil auf rund Fr. 18'000.–.
Demission von Marco Herzog als Mitglied der Schulpflege
Eine Lehre bei der Gemeinde BUCHRAIN – Im August haben vier Lernende ihre Lehre bei der Gemeinde Buchrain begonnen: Jonas Birrer als Kaufmann Profil E (Gemeindeverwaltung), Fatmir Dzambazi als Büroassistent EBA (Schulsekretariat) Drita Kqira, Fachfrau Gesundheit EFZ (Alterszentrum Tschann) und Lucie Günter, Hauswirtschaftspraktikerin (Alterszentrum Tschann). Die Gemeinde heisst die jungen Berufsleute herzlich willkommen und wünschen ihnen eine interessante und erfolgreiche Lehrzeit. Im Bild (v.l.): Fatmir Dzambazi, Jonas Birrer, Drita Kqira und Lucie Günter.
Marco Herzog ist per 31. Juli als Mitglied und Präsident der Schulpflege zurückgetreten. Für die geleisteten Dienste und Einsätze für die Schule Dietwil wird ihm bereits an dieser Stelle herzlich gedankt. Der Gemeinderat hat die Ersatzwahl auf den ordentlichen Urnengang vom 22. November 2015 angesetzt. Gemäss geltendem Gesetz über die politischen Rechte kann ein Mitglied der Schulpflege jedoch bereits im 1. Wahlgang in stiller Wahl gewählt werden, sofern nicht mehr Personen vorgeschlagen sind, als zu wählen sind. Entsprechende Wahlvorschläge sind bis am Freitag, 9. Oktober, 12 Uhr, bei der Gemeindekanzlei einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden (gemeinde@dietwil.ch, Tel. 041 789 60 60). Der Wahlvorschlag ist von mindestens 10 Stimmberechtigten zu unterzeichnen. Sind weniger oder gleich viele Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt. Ein Urnengang würde demnach nicht stattfinden. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen.
Publireportage
Die neue Musikwelt in Ebikon aller Art. Ob akustisch oder digital, zum Ausprobieren oder zum Entdecken: Musik Hug ist für die Bedürfnisse von MusikInteressierten gerüstet.
Alles, was das Musikherz begehrt, hat die topmoderne Filiale von Musik Hug in Ebikon im Angebot. Das neue Geschäft lädt ein zum Ausprobieren und Entdecken. Musik Hug hat seine Türen in Ebikon am 11. Juli geöffnet und den Betrieb erfolg reich gestartet. Das Unternehmen hat den Standortwechsel genutzt, um sein Angebot noch grosszügiger den Kunden und Kundinnen beliebt zu machen. Auf drei Stockwerken stehen verschiedens te Instrumente zur Auswahl sowie ein breites Sortiment von Musiknoten und Accessoires. Auch für Reparaturen von Instrumenten oder die Beschaffung von Ersatzteilen ist gesorgt. Ein eigener grosser Raum ist für Kinder instrumente reserviert: In der Kinder Musikwerkstatt können schon die Kleinsten unter fachlicher Begleitung ausprobieren und herausfinden, welche Instrumente sie begeistern und was sie musikalisch anspricht. Auf der gleichen Etage befindet sich die ShowWerkstatt. Dort können die Besucherinnen und Be sucher durch eine Glaswand Einblick nehmen, wie Pianos repariert und revi diert werden. Eine attraktive Erweiterung des bishe rigen Angebots ist im Erdgeschoss an gesiedelt: Der Digital Floor beherbergt eine breite Palette von elektrischen und elektronischen Instrumenten und Ge Publireportage_Ebikon.indd 1
Tag der offenen Tür am 5. September 2015
räten, wie sie heute im Trend sind. Die Devise lautet: Einstecken und auspro bieren. Neben elektrischen Gitarren und elektronischen Drums können hier die neusten Geräte und Gadgets zur elekt ronischen Klangerzeugung oder für das Homerecording ausgetestet werden. Zum Angebot gehören auch elektroni sche Harfen, elektronische Pianos oder die «silent instruments». «Die Elektronik ist heute zu einem eige nen Fach geworden. Das hat uns als tra ditionelles Musikhaus veranlasst, auch dieses Gebiet kompetent abzudecken», sagt Thomas Widmer, Geschäftsleiter Musik Hug Ebikon. Deswegen habe man am neuen Standort das Angebot dieser
Instrumente explizit ausgebaut und betont kundenfreundlich gestaltet. Mit dem Abteilungsleiter Roman Krasniqi ist ein Spezialist vor Ort, der selber Musiker ist und über die Instrumente bis ins De tail Bescheid weiss. Auch in Ebikon unterstreicht Musik Hug mit einer vielseitigen Auswahl an Flü geln, Pianos und andern Tasteninst rumenten seinen langjährigen Kom petenzbereich. Diese Domäne liegt im Acoustic Floor im ersten Stock. Dort steht auch ein grosses Sortiment an akustischen Gitarren bereit. Nicht zu letzt bieten die neuen Räumlichkeiten in Ebikon Platz für Events, Konzerte, Kurse, Kinderveranstaltungen und Workshops
Am Samstag, 5. September 2015, präsentiert Musik Hug in Ebikon sei ne neue Musikwelt. Von 10 bis 16 Uhr erwartet Sie ein einzigartiges Programm mit musi kalischen Highlights und spannen den Präsentationen für die ganze Familie. Freuen Sie sich auf attrak tive Eröffnungsangebote und einen Wettbewerb mit tollen Preisen. Detailprogramm: www.musikhug.ch/ebikon
Musik Hug Luzernerstrasse 45 6030 Ebikon info.luzern@musikhug.ch Telefon 041 417 12 12 Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10.00–18.30 Uhr Samstag 09.00–16.00 Uhr Informationen und Angebote: www.musikhug.ch/ebikon 24.08.15 11:37
8 | gemeinden
Donnerstag, 27. August 2015 | Nr. 35/36 | rontaler
Buchrain eröffnet das erste Ideenbüro im Kanton Luzern
Ideenbüro verhindert Mobbing in der Schule BUCHRAIN – Mit dem Projekt «Ideenbüro» finden Schüler aus Buchrain bei Problemen Hilfe, bevor Mobbing überhaupt entsteht. Dabei schlichten ältere Schüler mit Beratungsgesprächen. Mit dem Projekt Ideenbüro werden die Schüler gezielt für die Gespräche geschult. Die Schulsozialarbeit in Buchrain hat dieses Projekt eingeführt und erfolgreich gestartet. In Buchrain können sich jüngere Schüler bei Problemen an die Fünftklässler wenden. Diese führen das Büro. Der Ablauf sieht so aus, dass sich ein Fünftklässler dem Problem annimmt und mögliche Lösungen mit gleichaltrigen bespricht. «Schüler kennen die sozialen Codes auf dem Pausenplatz und können den jüngeren Kindern so oft besser helfen als Erwachsene», sagt Schulsozialarbeiterin Bettina Gamma. «Ich greife nur dann ein, wenn Mobbing stattfindet und das Ideenbüro keinen Lösungsansatz bietet. Das kommt nur noch selten vor, weil die Kinder dank dem Ideenbüro Streitereien rechtzeitig schlichten», ergänzt Gamma. Kreative Kinder Bei der konkreten Suche nach Problemlösungen in der Schule gehen Beraterkinder pragmatisch und kreativ vor. Diese Erfahrung ma-
chen sich Ideenbüros in der ganzen Schweiz zu Nutze. In Luzern ist Buchrain die erste Schule, die im Verein «Ideenbüro» Mitglied ist. Anfangs begleiteten die Lehrpersonen und die Schulsozialarbeitenden das Projekt intensiv, nach drei Monaten arbeiten die Kinder weitgehend selbständig. Klassenlehrer Thomas Moser spricht von einer «Win-Win-Situation»:«Die Fünftklässler werden gebraucht, und die Jüngeren erleben, dass sie sich an ältere Schüler wenden können, um unterstützt zu werden. Gleichzeitig werden Pädagogen und Eltern entlastet.» Als Wertschätzung der Schule für ihre freiwillig geleistete Arbeit erhalten die Beraterkinder beim Jahresabschluss ein Beraterdiplom. Oft unwichtig für Erwachsene «Die diskutierten Probleme sind in den Augen von Erwachsenen oft harmlose oder unwichtige Dinge», sagt die Gründerin des Vereins Ideenbüro Christiane Daepp. «Aber sie beschäftigten die Kinder und belasteten sie im Schulalltag. Das Einmalige am Ideenbüro ist, dass sich Jüngere den älteren Kindern anvertrauen können und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass sie verstanden werden», erklärt Daepp weiter.
Schülerinnen interviewen Schulleiter Hans Hürlimann Beraterkinder aus dem Ideenbüro fühlen sich jeweils in die Situationen ein und suchen nach Lösungen. Dabei spielt die Kommunikation eine entscheidende Rolle. Deshalb haben die beiden Schülerinnen Shajini und Kyra Schulleiter Hans Hürlimann, Schuleinheit Buchrain Dorf, zum Thema «Ideenbüro» interviewt.
Herr Hürlimann, wussten Sie, was das Ideenbüro ist, bevor sie an unsere Schule kamen? Hürlimann: Ja, ich habe zwei Jahre im Kanton Zürich gearbeitet. Dort gibt es einige solcher Ideenbüros. Wie lange sind sie schon Schulleiter? Hürlimann: Ich bin schon 15 Jahre Schulleiter. In einer Zuger Gemeinde, in Singapore und im Kanton Zürich. Wieso gibt es an der Schule neu das Ideenbüro? Hürlimann: Seit Anfang Schuljahr war dies ein Thema, das im Gespräch mit der Schulsozialarbeiterin immer wieder diskutiert wurde. Wichtig scheint mir, dass die Schülerinnen und Schüler schon früh lernen, Verantwortung zu übernehmen. Was ist an den Klassen in diesem Schulhaus speziell? Hürlimann: Es gibt kleine, überschaubare Klassen, engagierte Lehrpersonen und viele motivierte und lernfreudige Kinder. Sie sind ja im Ausland gewesen, gab es dort mehr Streit als hier? Hürlimann: Ja, ich war Schulleiter in Singapur. Klar, dort herrscht eine andere Mentalität. Schon bei kleinen Vergehen drohen drastische Strafen. Aber: Streit und Konflikte gehören überall zum Leben. Gibt es Ihrer Meinung nach viel Streit an unserer Schule? Hürlimann: Es gibt nicht mehr und nicht weniger Streit als an anderen Schulen. Aber ich glaube, auch wir müssen noch lernen, besser miteinander umzugehen. Ist das Ideenbüro an unserer Schule notwendig? Ich finde, es ist notwendig, damit wir lernen mit Streit umzugehen. Die jungen Schüler lernen von euch älteren Kolleginnen und Kollegen. Ihr seid ihre Vorbilder und ich hoffe, dass sie euch später ablösen. Ich wünsche euch weiterhin viel Freude in eurer neuen Aufgabe.
Amtliche Mitteilungen Buchrain Alles Gute zum Geburtstag! BUCHRAIN – Die Gemeinde Buchrain gratuliert im September den folgenden Jubilarinnen und Jubilaren: 75 Jahre: Lustenberger Hans, Hauptstrasse 27, 6033 Buchrain (13. September 1940) und Oehen Fridolin, Unterdorfstrasse 19, 6033 Buchrain (23. September 1940) 80 Jahre: Hess Werner, Stegmattweg 6, 6033 Buchrain (14. September 1935) 85 Jahre: Käser Fritz, Unterdorfstrasse 12, 6033 Buchrain (14. September 1930) 86 Jahre: Bucheli Nina, Eichmattstrasse 3, 6033 Buchrain (1. September 1929), Oberholzer Elsbeth, Moosweidweg 6, 6033 Buchrain (13. September 1929) und Püntener Rudolf, Unterdorfweg 6, 6033 Buchrain (14. September 1929) 88 Jahre: Lustenberger Cäcilia, Zielacherstrasse 5a, 6274 Eschenbach (12. September 1927), Lustenberger Paula, Kirchbreiteweg 1a, 6033 Buchrain (19. September 1927) und Burkart Hans, Nielsenstrasse 1a, 6033 Buchrain (30. September 1927) 104 Jahre: Koch Alois, Leisibachstrasse 39, 6033 Buchrain (19. September 1911)
Einbürgerungsgesuche Für das Bürgerrecht der Gemeinde Buchrain bewerben sich folgende ausländische Staatsangehörige: 1. Ahmetaj-Bislimaj Isat und Shpresa mit Kindern Suad und Suhejla, Bankstrasse 1, Staatsan gehörige von Kosovo 2. Dengiz-Günes Zekine, Nielsenstrasse 9, Staatsangehörige der Türkei 3. Ebrahimzadeh Shayan, Moosstrasse 21, Staatsangehöriger von Iran 4. Kasm Judi, Moosstrasse 5a, Staatsangehöriger von Syrien Zu den Gesuchen kann sich jedermann bis am 26. September 2015 schriftlich äussern. Die Zuschriften sind an die Gemeinde Buchrain, Einbürgerungswesen, Postfach 261, 6033 Buchrain, zu richten.
Gemeindeverwaltung am 28. August nachmittags geschlossen
Am Freitag, 28. August, findet der Personalausflug der Gemeindeverwaltung Buchrain statt. Präsidium und Verwaltung bleiben deshalb am Nachmittag geschlossen. In dringenden Fällen gibt der Polizeiposten Ebikon unter Telefon 041 445 01 17 Auskunft.
Zivilstandsnachrichten Ehen 25.07.2015 Ratti Monique und Süssmann Monique, Am Kanal 16 24.07.2015 Kongsiharath Phetpany und Romero Ursula, Moosstrasse 25 10.07.2015 Imre László und Németh Ágnes, Kirchbreiteweg 3a Geburten 05.08.2015 Renggli Livio, Sohn von Meister Lars und Renggli Eveline, Greterhof 4 07.07.2015 Cosovic Emin, Sohn von Cosovic Admir und Edina, Dorfstrasse 16a, 6035 Perlen 30.06.2015 Zeder Benjamin, Sohn von Zeder Michael und Felder Kathrin, Rütiweidhalde 7a 24.06.2015 Müller Aurelia, Tochter von Müller Stefan und Perez Priska, Altwegrain 2 01.06.2015 Svalduz Gina, Tochter von Svalduz Flavio und Nadia, Leisibachstrasse 6 26.05.2015 Zimmermann Marco, Sohn von Zimmermann Patrick und Helene, Sonnhof 1 Todesfälle 05.08.2015 Krummenacher Franz, geb. 10.10.1951, wohnhaft gewesen Pflegeheim Steinhof, 6005 Luzern 23.07.2015 Heer Gertrud, geb. 08.03.1930, wohnhaft gewesen Fluhmattstrasse 2a 20.07.2015 Widmer Gregor, geb. 20.02.1929, wohnhaft gewesen Senevita Pilatusblick, 6030 Ebikon 17.07.2015 Gisler Emilie, geb. 03.04.1941, wohnhaft gewesen Eichmattstrasse 12 16.07.2015 Hassler Dorothea, geb. 06.04.1933, wohnhaft gewesen Wydenhofstrasse 6, 6030 Ebikon 06.07.2015 Harmath Antoinette, geb. 03.02.1939, wohnhaft gewesen Fluhmattstrasse 6 30.06.2015 Köchli Pius, geb. 09.05.1940, wohnhaft gewesen Pflegeheim Feld, 6208 Oberkirch
gemeinden | 9
rontaler | Nr. 35/36 | Donnerstag, 27. August 2015
FDP-Ständeratskandidat Damian Müller
Müller-Mobil macht Halt in Ebikon EBIKON/ADLIGENSWIL/UDLIGENSWIL – Ständeratskandidat Damian Müller nimmt die Anliegen der Bevölkerung persönlich und hautnah entgegen. Am 29. August kommt er mit seinem MüllerMobil nach Ebikon, Adligenswil und Udligenswil. Er freut sich auf viele interessante Gespräche mit der Bevölkerung. pd. Damian Müller wurde im Februar dieses Jahres von den Delegierten der FDP zum Ständeratskandidaten nominiert und will am 18. Oktober den Sitz des zurücktretenden Georges Theiler verteidigen. Der 30-jährige Hitzkircher Kantonsrat begründet seinen Schritt nach Bern so: «Es braucht im Ständerat Mitglieder aus jeder Generation, die sich mit Engagement und Herzblut für unser Land und unseren Kanton Luzern einsetzen. Generationenfragen
können in Bern nur richtig und nachhaltig diskutiert und gelöst werden, wenn die jüngeren Generationen in Bern und vor allem im Ständerat beutend besser vertreten sind.» Im Vorfeld der Wahlen vom 18. Oktober tourt er mit seinem Müller-Mobil durch den ganzen Kanton für den direkten Kontakt mit den Luzerner Wählerinnen und Wählern. Er gibt ihnen damit die Möglichkeit, ihn näher kennen zu lernen und auch Anliegen anzubringen, die er in Bern anpacken und umsetzen soll. Leidenschaftlicher Politiker mit Visionen Damian Müller hat über vier Jahre Parlamentserfahrung und politisiert mit viel Leidenschaft. «In der Politik und im Beruf habe ich gelernt, immer einen Schritt voraus zu sein, Visionen in die Tat
umzusetzen, Probleme zu lösen und erfolgreich zu verhandeln», so Müller. Am 29. August macht er mit seinem Müller-Mobil von 8.30 bis 10 Uhr vor der Ebikoner Ladengasse, Seite Hauptstrasse, Station. Bei einem frisch zubereiteten Kaffee aus dem Müller-Mobil bietet sich die Möglichkeit, mit dem bodenständigen und dynamischen Ständeratskandidaten ins Gespräch zu kommen. Die FDP.Die Liberalen Ebikon freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher. Von 10.30 bis 12 Uhr ist Damian Müller dann mit seinem MüllerMobil in Adligenswil (beim Ökihof). Ziel der Tour von Damian Müller ist es, die Anliegen der Bevölkerung aus nächster Nähe mitzubekommen – auch in Adligenswil. Die FDP.Die Liberalen Adligenswil freuen sich, wenn zahlreiche Personen die Gelegenheit nutzen, vorbeizuschauen und Damian Müller persönlich kennenzulernen. Gleichentags ist der Luzerner Ständeratskandidat mit seinem Müller-Mobil von 13.15 bis 14.30 Uhr beim Gemeindehaus Udligenswil anzutreffen. Bei einem frisch zubereiteten Kaffee, einem Glas Wein und etwas zum Knabbern aus dem Müller-Mobil bietet sich die Möglichkeit, mit dem bodenständigen und dynamischen Ständeratskandidaten in Kontakt
zu treten. Ebenfalls vor Ort sein wird der amtierende Udligenswiler Nationalrat Peter Schilliger, der sich an den hoffentlich spannenden Diskussionen beteiligen wird. Die FDP.Die Liberalen Udligenswil freuen sich, wenn viele Interessierte die Gelegenheit nutzen, um mit Damian Müller und Peter Schilliger zu diskutieren. Ständeratskandidat Damian Müller macht Halt mit seinem Müller-Mobil 29. August Ebikon: 8.30 bis 10 Uhr vor der Ladengasse Adligenswil: 10.30 bis 12 Uhr beim Ökihof Udligenswil: 13.15 bis 14.30 Uhr beim Gemeindehaus
Anzeige
Zusätzli ch 2. Brille kosten los!
Neustes Gleitsichtglas Sehen Sie die Welt durch unser neustes Gleitsichtglas. Sie erhalten für zwei Gläser
CHF 150.00 Rabatt Zwei Gläser Impro Gold + You 1.5 Diamant Nano NT CHF 970.00 statt CHF 1‘120.00 Gültig vom 15. Juli bis 15. September 2015
weltmode. spitzenqualität. bestpreise.
Adliswil | Brig | Brunnen | Ebikon | Egerkingen | Einsiedeln | Goldau | Interlaken | Sissach | Sursee | www.import-optik.ch
Hauptstrasse 14a+d, 6033 Buchrain Zu vermieten per 1. Oktober 2015 oder nach Vereinbarung
1 x 2.5 und 4.5 Zimmer-Wohnung (EG) 74 m² resp. 111 m2, Lift, Parkettboden in allen Zimmern, komfortable Küche mit Steamer, Einbauschränke, eigene Waschmaschine und Tumbler im Keller, Gartensitzplatz uvm. 2.5 Zimmerwohnung: Fr. 1‘570.00, NK 200.00, EP 140.00 4.5 Zimmerwohnung: Fr. 2‘300.00, NK 280.00, EP 140.00 Hammer Retex AG, Sinserstrasse 67, 6330 Cham Telefon 041 785 18 27, jennifer.brotschi@hammerretex.ch
Bereit ins Berufsleben einzusteigen? Bewirb dich jetzt für eine Lehrstelle. Alle Infos zu unseren Lehrberufen und zur Lehr stellenbewerbung findest du auf unserer Webseite: www.schindler-berufsbildung.ch Wir freuen uns auf deine Bewerbung.
Schindler Berufsbildung Zugerstrasse 13 6030 Ebikon 041 445 34 77 berufsbildung@ch.schindler.com
FREUDE KENNT IHRE TRÄUME. KURT STEINER AG / BMW LUZERN MIT NEUER BETRIEBSSTÄTTE IN NEBIKON.
Kurt Steiner AG
steiner-luzern.ch
Freude am Fahren
gesellschaft | 11
rontaler | Nr. 35/36 | Donnerstag, 27. August 2015
50 Jahre Pfadi Ebikon und Buchrain
Geburtstagsparty trotz Dauerregen EBIKON – Am 14. und 15. August lud die Pfadi 9.Stamm zur grossen Geburtstagsparty. Mit Hilfe vieler freiwilliger Helfer, regionaler Sponsoren und der Unterstützung der Gemeinde Ebikon entstand auf der Wiese zwischen Wydenhof- und Zentralschulhaus ein beeindruckendes Festgelände. sn. Am Freitagabend eröffnete die Improtheatergruppe «Die Redaktion» das Jubiläumsprogramm. Die Theatersportler aus Winterthur verwandelten Inputs und Ideen aus dem Publikum in spannende und lustige Geschichten. In verschiedenen Disziplinen wurde Unterhaltung auf hohem Niveau geboten, die Lachmuskeln des Publikums an ihre Grenzen gebracht, und auch so mancher Pfadi-Insider fand seinen Weg auf die Bühne. Am Samstag begann das Programm bereits am frühen Nachmittag. Trotz strömendem Regen gab es für Kinder und Erwachsene ganz viel Pfadimässiges zu entdecken.
Highlight für alle Kids war zweifelsohne die grosse Schnitzeljagd rund um das Festgelände. Highlight jedes Pfadileiters war hingegen die Gruppe Kinder, die unbedingt bei diesem Regen ein Lagerfeuer entfachen wollte. Und so hatte sich bald das wärmende Feuer gegen den kalten Regen durchgesetzt. Gut verpackt in Regenkleider sass dann ein munteres Grüppchen mit ihren Schlangenbroten um das Lagerfeuer. Mit dem Hunger auf ein feines Znacht kamen gegen denn Abend auch immer mehr Eltern, Ehemalige und Pfadi-Fans. Denn es war Zeit für das Krimi-Dinner. Ein Toter vor dem Pfadiheim in Buchrain – was für ein Skandal! In einem spannenden Fall arbeitete der schusslige Polizist Piiipolie die letzten 50 Jahre der Pfadi in Ebikon und Buchrain auf. Uralte Gründungsgeheimnisse, vergilbte Lagerzeitschriften, geheime Leiterbriefe und ein Kunstwerk von unschätzbarem Wert fanden ihren
Weg in die Hände der Zuschauer und des Polizisten. Gott sei dank konnte am Ende alles geklärt werden, und auch Fritz Gelb, Pfadigründer und Hauptverdächtiger, konnte mit gutem Gewissen in die Freiheit entlassen werden. «Caddlefood», «Vocabulaer», «DJ WomanWantsLove», «Melo», «Oakes», «Dave Bennett» – bei diesen Namen war wohl jedem klar, was bis in die tiefe Nacht auf dem Programm stand. Lagerfeuerpartystimmung!
war noch da, aber spielte von nun an nur noch die zweite Geige. Und diese kam bei den folgenden Konzerten leider nicht mehr vor. Die junge Band Oakes machte dann auch gleich da weiter, wo Melo und Kevjam aufgehört hatten. Die Stimmung blieb bombastisch und die Tanzbeine wurden schneller. Der Auftritt von Dave Bennett liess diese dann langsam ausschwingen. Wunderbar war dieses Ausklingen des Jubiläumsfests der Pfadi 9.Stamm, es wird in wunderschöner Erinnerung bleiben.
Nach den Super-Auftritten der Bluesrockband Caddlefood und dem Stimmenfeuerwerk der Acapella-Gruppe Vocabular liess DJ WomanWantsLove endgültig alle Tische räumen. Das war auch nötig, denn mit dem begeisternden Auftritt der Rapper Melo und Kevjam hatte das Tanz- und Partyvolk definitiv den Platz vor der Bühne erobert. Und der Regen? Ja der
So blickt die Pfadi 9.Stamm auf ein grossartiges Jubiläum zurück, es bleibt, dem Fünfzigfach-OK danke zu sagen: An all die fleissigen Helfer, kochenden und kuchenbackenden Eltern, spontanen Helfer und Gäste aus der Asylunterkunft Löwen, den obercoolen Bands, den genial witzigen Schauspielerinnen und natürlich ganz fest all den wetterfesten Gästen!
Whysky, Dudelsäcke und traumhafte Landschaften
«Äbiker Bässe» reisten nach Edinburgh EBIKON/EDINGBURGH – Vergangenes Wochenende verbrachten die «Äbiker Bässe» – 22 Bassisten der Äbiker Guggenmusigen – ein paar unvergessliche Tage in der schottischen Hauptstadt. Los gings am Donnerstagmorgen mit dem Zug von Luzern nach Basel und von dort mit dem orangen Flieger direkt nach Edinburgh. mk. Wie es sich für Schottland gehört, genossen man nach dem Zimmerbezug im ersten Pub ein wohlverdientes Willkommensbier oder einen Whisky, und natürlich durfte auch ein «Sempacher» nicht fehlen, bevor sie die Truppe «Edinburgh by Night» zu Gemüte führte. Und die einen den Abend etwas früher, die andern etwas später ausklingen liessen.
Am Freitag besuchten die «Bässe» die kleinste Whisky-Destillerie Edradour, welche sie nach einer etwa zweistündigen Fahrt durch die schottische Landschaft östlich der Ortschaft Pitlochry in einem kleinen Tal, verborgen von umliegenden Bergen, erreichten und sich dann während der Führung alles Wissenswerte über die Whiskyproduktion erklären liessen. Natürlich durfte auch die Degustation nicht fehlen, bevor Steven alle mit seinem Bus über St.Andrews zurück nach Edinburgh brachte. Am Abend stand dann das Highlight der Reise, der Besuch des Royal Edinburgh Military Tattoo im Castle von Edinburgh, auf dem Programm. Ein sensationeller Abend nahm dann seinen Verlauf in den unzähligen Pubs von Edinburgh. Bei
weiterhin schönem Wetter erkundeten die Ausflügler am Samstag die Gassen und Bauten der Stadt Edinburgh und liessen den Abend nach einem gemeinsamen Znacht im Hardrock-Café in einem der unzähligen Pubs ausklingen. Noch etwas müde vom Samstagabend hiess es am Sonntagmittag auch schon wieder die Koffer packen. Man reiste mit vielen tollen Erlebnisse und Eindrücke zurück nach Ebikon. Alle freuen sich jetzt schon auf den Startschuss der VGÄ am Freitag, 8. Januar 2016, im Pfarreiheim Ebikon und grüssen mit einem «slàinte mhath», was auf Schottisch «Prost!» heisst.
Rontaler-Inserat_BSCHUESSIG_Fueller24_Recht Anzeige
12 | gesellschaft
Donnerstag, 27. August 2015 | Nr. 35/36 | rontaler
Ein Rontaler setzt ein Zeichen für den Frieden
Hans Farman – Peacemaker und Visionär Krieg ist und bleibt aktuell wie nie zuvor. Über 200 bewaffnete Konflikte, davon über 20 ausgewiesene Kriege, der Rest davon mit Waffengewalt ausgetragene Konflikte – oft in armen, aber rohstoffreichen Ländern und mittlerweile auch vor den Toren Europas. Seien es die verstörenden Bilder von Leid und Elend in den Medien, seien es die unzähligen Flüchtlinge, welche der Gewalt zu entfliehen versuchen: Krieg und Terror betreffen uns in einer globalisierten Welt alle und werfen ihren langen Schatten auf uns. Diesem Schatten will der Verein «Perspective Association» das Licht des Friedens entgegenhalten. Ein Frieden, der im Kleinen bei uns selber beginnt, der im persönlichen Alltag, in Unternehmen oder in der Politik gelebt werden kann und soll. Der «rontaler» befragte Hans Farman, Präsident von «Perspective Association» zu den Zielen seines Vereins. Herr Farman, Sie kommen aus Buchrain und leben seit längerem im Rontal. Als Präsident des gemeinnützigen Vereins «Perspective Association» haben Sie schon diverse erfolgreiche Charity-Events durchgeführt. Vom 19. bis 21. September organisiert Ihr Verein in und um den Kornmarkt in Luzern die «Lucerne Peace Days». Der Event findet dieses Jahr zum
zweiten Mal statt. Letztes Jahr war die Resonanz in der Bevölkerung so positiv, dass Sie dieses Jahr den Anlass auf drei Tage ausgeweitet haben. Worum geht es da? Hans Farman: Die Lucerne Peace Days dienen als Plattform, eine Kultur des Friedens weiterzutragen, die wir alle in unserem Umfeld realisieren können. Als Privatpersonen, die Frieden im Alltag leben, als Unternehmen, in denen ethische Grundsätze und ein friedliches Miteinander Basis der Firmenkultur sind sowie Institutionen aus allen Bereichen der Bildung, Kunst, Kultur und Politik, die sich für den Frieden engagieren wollen. Der 21. September ist der internationale Tag des Friedens und wird von der UNO und der Weltgemeinschaft unterstützt und weltweit begangen. Wir wollen Teil dieser Gemeinschaft sein und die Stadt Luzern als «City of Peace» bekannt machen. Warum organisiert Ihr Verein diesen Friedensevent? Hans Farman: Der "Perspective Association» sind Würde, Wohlergehen und Frieden für alle Menschen ein Grundanliegen. Wir müssen lernen, genau so effektiv für den Frieden zu arbeiten, wie andere für den Krieg. Es gibt zu viel Leid und Zerstörung, zu viele Ressourcen, die im Krieg verloren gehen. Es ist Zeit, mehr in den Frieden zu investieren. Krieg ist der Beweis für das Versagen der Diplomatie. Wir aber sind überzeugt: Frieden ist möglich! Deshalb laden wir alle ein, mit uns ein Zeichen für den Frieden zu setzen.
Welches Ziel verfolgen Sie mit diesem Event? Hans Farman: Die Lucerne Peace Days haben zum Ziel, sich im Dialog zu vernetzen. Dabei werden Ideen und Anregungen aufgezeigt, wie ein friedliches Miteinander möglich ist. Wir wollen die Menschen, vor allem die Jugend, denn sie ist unsere Zukunf, aber auch die Unternehmen sensibilisieren. Die Vision ist, dass diese Menschen den Frieden in die Welt tragen und täglich vorleben. Wer steht konkret hinter dem Projekt? Hans Farman: Das Projekt wird ehrenamtlich von Mitgliedern der «Perspective Association» organi-
siert. Wir dürfen aber auch auf die Unterstützung von vielen weiteren ehrenamtlichen Mitarbeitern zählen. Zentral sind auch unsere Sponsoren, vor allem Unternehmen aus Luzern und der Agglomeration, aber auch Privatpersonen, ohne die das alles nicht möglich wäre. Herzlichen Dank an dieser Stelle für ihren Einsatz, die Motivation und Unterstützung. Natürlich begrüssen wir gerne weitere Sponsoren und freuen uns auf jede Unterstützung.
ihre Dienstleistungen aufmerksam zu machen. Deshalb ist der Samariterverein Inwil am 28. August mit einem Infostand vor dem Dorfladen Volg Inwil präsent. Wer die Samariterarbeit mit einem Beitrag unterstützt, erhält als Dankeschön einen praktischen Ratgeber des Schweizerischen Samariterbundes.
Nach längerer Pause wird auch wieder in Eschenbach gesammelt. Der Samariterverein Inwil hat vom SSB dazu den Auftrag erhalten. In diesen Tagen erhalten die Haushalte in Eschenbach einen Sammlungsbrief.
Herzlichen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg für Ihre Friedensarbeit! Hans Farman: Ich danke Ihnen.
Sammlung des Samaritervereins Inwil
Erste Hilfe im Alltag INWIL – Der Samariterverein Inwil präsentiert sich im Rahmen der alljährlichen Samaritersammlung am 28. August vor dem Dorfladen Volg Inwil. Mit dem Sammlungsthema «Erste Hilfe im Alltag» möchten die Samariterinnen und Samariter auf die grosse Bandbreite an Tätigkeiten und Dienstleistungen des Schweizerischen Samariterbundes aufmerksam machen. Samariterinnen und Samariter sind im Alltag nicht wegzudenken und leben meist in direkter Nachbarschaft jener Menschen, denen sie helfen. Das Thema der diesjährigen Samaritersammlung, die landesweit vom 24. August bis am 5.
September 2015 stattfinden wird, lautet deshalb «Erste Hilfe im Alltag». Mit diesem Fokus möchte der Schweizerische Samariterbund auf die grosse Bandbreite an Tätigkeiten und Dienstleistungen der Samaritervereine aufmerksam machen, die neben Sanitätsdiensten und Kursen auch die Organisation von Blutspendeaktionen oder Betreuungs- und Besuchsdiensten umfasst. Die Sammlung verfolgt nicht nur das Ziel der Mittelbeschaffung, sondern ist auch eine gute Gelegenheit, die Bevölkerung auf die Samariter und
Diese Broschüre im Taschenformat informiert darüber, was in eine Hausapotheke gehört und wie das allgemeine Vorgehen bei einem Notfall ist. Zudem sind die wichtigsten Erste-Hilfe-Massnahmen kurz und verständlich beschrieben.
Die Spenden werden für die Ausund Weiterbildung des Samariterkaders benötigt. Einfache, aber wirksame Erste Hilfe lernt man in den Kursen der Samaritervereine. Auf der Website www.samariter.ch finden Interessierte das Kursangebot und weitere Tipps zur Ersten Hilfe.
gesellschaft | 13
rontaler | Nr. 35/36 | Donnerstag, 27. August 2015
Luzerner Orchideentage 28. bis 30. August in Ebikon
Reichhaltige Pflanzen- und Orchideenwelt Von einem kleinen Berg mit Wasserfall – geschmückt mit einer
Vielzahl frischer Herbstblumen und Orchideen – gelangt man durch einen Tunnel zu den gross blühenden blauen Vandeen. Nebenan sind viele kleine Orchideenspezialitäten zu sehen. Fachkundige Beraterinnen und Berater erklären die Details zu den Orchideen. Durch einen warmen und feuchten Urwald führt der Weg daraufhin durch eine duftende Pflanzenwelt. Auf dem frisch mit Kies bestreuten Weg geht es weiter durch Nischen mit aller Art von unbekannten
Blumen und Pflanzen. Nach dem Urwald mit der reichhaltigen Pflanzen- und Orchideenwelt bleibt man vor einer kleinen Subtropen- und Wüstenlandschaft stehen und trifft auf das einfache Ausstellungsrestaurant. Hier kann man seine Lieblingsorchideen und Pflanzen einkaufen. Das Mitwirken der Vereine Orchideenfreunde Zentralschweiz und Berner Oberland zeigen die Verbundenheit zwischen den Menschen und dem Luzerner Garten. Mit einem strahlendem Lächeln verabschieden sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
Anzeigen
Erleben Aktuelle Immobilienangebote Sie
Spaltenstein Storen GmbH
GGen enuuusuusss en Gen GenussG enu en ssssss momente
Weitere Angebote finden Sie unter www.hegglingroup.ch
PERSÖNLICH PREISWERT
in Root!
www.aeschbach-chocolatier.ch
Gisikon LU
Meierskappel LU
Meierskappel LU
4.5 Z‘WHG, auf Anfrage
1 Z‘WHG, CHF 155‘000 2 Z‘WHG, CHF 290‘000
6.5 Z‘DEFH, CHF 990‘000
Geniessen Sie jeden Sonntag einen
fsadfas
Chhhooocccooolllaatattieier C ier
«Chocolatier oco oc co ti tieer er T R E I V Ro SE M Mo orrrg gee»» REz’Morge»
in Root! Root LU
6.5 Z‘EFH, CHF 985‘000
FACHKOMPETENT
Besuchen Sie uns in unserem
ChocoLaden
Cho Ch hocococoL oLa L ad adeddenen in Root!
www.aeschbach-chocolatier.ch
Sins AG
Hochdorf LU
7 Z‘EFH, auf Anfrage
5.5 Z‘REFH, CHF 795‘000
Zu vermieten per 01. August 2015 in Adligenswil an der Luzernerstrasse 15, nur wenige Gehminuten vom Dorfzentrum entfernt Aettenschwil AG
4.5 Z‘WHG, CHF 650‘000
Rotkreuz ZG
4.5 Z‘Attika, CHF 1‘330‘000
GUTSCHEIN
Zug ZG
4.5 Z‘REFH, CHF 1‘250‘000
Reservieren SieIhre unter 041 747 33 40 www.aeschbach-chocolatier.ch Sie verkaufen Immobilie? Wir sind laufend auf der Suche nach interessanten Immo- Ich beabsichtige: bilien für unsere solventen Kunden Verkauf meiner Immobilie & wünsche eine kostenlose Bewertung den. Kontaktieren Sie uns noch Wohneigentum zu erwerben und wünsche ein kostenloses Suchabo heute, wir freuen uns darauf.
Name
grosse 4.5-Zimmerwohnung mit 129m², zwei Balkonen, zwei Badezimwww.aeschbach-chocolatier.ch mern, Parkettböden, Cheminée im Wohnzimmer, Küche mit Geschirrspüler usw.
Mietzins Brutto CHF 1'900.-
Adresse Baarerstrasse 112 - 6300 Zug www.hegglingroup.ch +41 41 755 00 01
Tel./Email
TTaaucchhheenen SSieie eienini
Tauchen auc au ucch heeen h nS Siee ei eein in in die Welt der
jeannine pries • tel 041 249 21 34 www.marbetimmobilien.ch
www.aeschbach-chocolatier.ch
Ihre Store ist uns wichtig! Damit Ihre Storen möglichst lange intakt bleiben, müssen diese gepflegt und gereinigt werden. z.B. Storen die an der Ketten geführt sind, müssen wie Velowww.aeschbach-chocolatier.ch ketten regelmässig geschmiert werden! Gerne berate ich Sie in allen Belangen um Ihre Store
T 076 572 06 66 www.spaltenstein-storen.ch
14 | gesellschaft
Donnerstag, 27. August 2015 | Nr. 35/36 | rontaler
Schweigen für den Frieden
«Arten ohne Grenzen»
LUZERN – Angesichts der gerade in diesen Wochen sich zuspitzenden menschlichen Tragödien von Flüchtlingen, die wegen Krieg, Gewalt und Unterdrückung ihre Heimat verlassen müssen und auf dem Weg grossen Gefahren ausgesetzt sind, rufen Hilfswerke, kirchliche Organisationen, Solidaritätsgruppen und die Islamischen Gemeinde Luzern zum «Schweigen für den Frieden» auf: Unter dem Motto «Uns fehlen die Worte» bringt das interreligiös gemeinsame getragene Schweigen für den Frieden leise aber kraftvoll die Solidarität mit allen von Krieg, Hunger und Unterdrückung betroffenen Menschen zum Ausdruck. Gleichzeitig bezieht sich die Veranstaltung auf das Schicksal von Menschen mit ungeregeltem Aufenthalt in der Schweiz. In Solidarität zu ihnen bringt «Schweigen für den Frieden» auf dem Kornmarkt in Luzern die Ohnmacht der Betroffenen schweigend zum Ausdruck. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, am Schweigen für den Frieden auf dem Kornmarkt in Luzern teilzunehmen: Donnerstag, 27. August, 12.15 bis 12.45 Uhr. (pd)
Vom 27. bis 29. August werden im Steinibachried in Horw amerikanische Goldruten gejätet. Weil die Pflanze einheimische Arten überwuchert und verdrängt, setzen sich Zivildienstleistende und zahlreiche Vereine dafür ein, die Ausbreitung einzudämmen. Vom 27. bis 29. August 2015 werden zum vierten Mal die Aktionstage «Arten ohne Grenzen» durchgeführt. Gemeinden aus der ganzen Schweiz beteiligen sich aktiv. Pro Natura Luzern wird im Naturschutzgebiet Steinibachried in Horw Goldruten ausreissen. Ausserdem zeigt «Luzern grünt» beim Theaterplatz in Luzern die wichtigsten exotischen Problempflanzen, erklärt die negativen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt und gibt praktische Tipps zur Bekämpfung. Trägerschaft der Aktion sind die Kantone und zahlreiche Naturschutzorganisationen. In den Sommermonaten helfen im Kanton Luzern jeweils auch Zivildienstleistende mit, die sich stark ausbreitenden Goldruten und andere gebietsfremde Pflanzen einzudämmen und den einheimischen Arten ihren Platz zurückzugeben. Getragen werden die Einsätze unter anderen von der Dienststelle Landwirtschaft und Wald (lawa).
Publireportage
Der Kreis des Lebens – beginnen – füllen – enden Als Bestatterinnen in Ihrer Region engagieren wir uns für das «Wie» des Abschieds. Jeder Mensch ist einzigartig. Unabhängig seiner Zeit, füllt er sein Leben mit Inhalt. Jeder Lebenskreis hat seine ganz eigene Art, sich zu schliessen und zu vollenden. Als Angehörige sind Sie aufgefordert, Abschied zu nehmen. Seit vier Jahren sind wir zwei Frauen als Bestatterinnen tätig. Mit verschiedenen
Folgende Anlässe finden im Herbst 2015 bei uns statt: • Steinstele selber machen und gestalten: Dienstag, 1. September 2015, 8.30 bis 11.30 Uhr • Themenanlass: Meine Wünsche für die eigene Bestattung – Rita Schnyder: Freitag, 25. September 2015, 19 bis ca. 21.30 Uhr
beruflichen Hintergründen, vorallem im Bereich Langzeitpflege, sowie vielen Lebenserfahrungen, sind wir selber überzeugt, dass Abschiednehmen Zeit, Raum und Wahrnehmen benötigt. Etwas tun können, gestalten und den Menschen, den wir gehen lassen müssen, mit Würde, ihm entsprechend zu verabschieden, sind Elemente der Trauer, die lindern und heilen.
Mit Belorma, was übersetzt die wertvolle Seele bedeutet, sind wir in diesem Moment für alle notwendigen Schritte für Sie da. Wir besprechen mit Ihnen die Abläufe, übernehmen alle dazugehörenden Aufgaben beim Hinschied eines Menschen, entlasten Sie dort wo Sie es wünschen. In unserem Büro in Root führen wir jeweils im Frühling und Herbst Anlässe zu verschie-
denen Themen durch, bieten einmal im Monat das Monatskafi an und führen Fortbildungen für Pflegende zum Thema Umgang in der Institution mit dem Tod durch. Bei uns erhalten Sie Informationen rund um das Thema Sterben, Bestattung und Tod. Bücher zum Ausleihen, Grabkerzen, Duftsprays und Karten als weitere Angebote. Wir freuen uns, wenn Sie bei uns reinschauen!
• Monatskafi jeweils am Dienstag von 14 bis 16 Uhr: 1.9.15, 6.10.15, 3.11.15 und 1.12.15 • Frauennetz Ebikon lädt ein: Vortrag von belorma zum Thema Abschied nehmen – Schritt für Schritt: Dienstag, 13. Oktober 2015 von 19.30 bis ca. 21.30 Uhr im Pfarreiheim Ebikon Genauere Informationen entnehmen Sie auf unserer Webseite: www.belorma.ch
Es ist wichtig wie wir Abschied nehmen Die Bestatterinnen im Rontal und Umgebung Belorma GmbH I Luzernerstr. 60 I 6037 Root I Barbara Karner-Küttel und Madlen Heer I T 041/920 22 33 I info@belorma.ch I www.belorma.ch
gesellschaft | 15
rontaler | Nr. 35/36 | Donnerstag, 27. August 2015
Gastfamilien für Chor aus Ungarn gesucht
Tag der Völker 2015 BUCHRAIN – Für ein interessantes Projek – ein ungarischer und ein Buchrainer Kirchenchor musizieren und singen am Tag der Völker gemeinsam in der St.-AgathaKirche, suchen die Organisatoren Gastfamilien in Buchrain-Perlen. Die Veranstalter der katholischen Kirchgemeinde Buchrain-Perlen freuen sich sehr, dass sie dieses Jahr zum Tag der Völker den Chor Cantus Corvinus aus Gyöngyös, Ungarn, zu Besuch haben werden (Sonntag, 8. November, 10 Uhr, Kirche St. Agatha Buchrain). Damit es für die 35 Gäste aus Ungarn überhaupt möglich ist, eine Reise in die Schweiz zu machen, erhielten sie die Zusage, dass Gastfamilien
gesucht würden, welche für drei Nächte kostenlose Unterkunft inkl. Frühstück anbieten. Dies betrifft die Zeitspanne von Donnerstagabend, 6. November, bis Sonntagmittag, 8. November. Wenn immer möglich sind Gastfamilien gesucht, welche zwei Betten zur Verfügungen stellen können, um es den ungarischen Gästen so angenehm wie möglich zu machen, da einige nur Ungarisch und wenig Englisch sprechen. Wer gerne für dieses Projekt Gastfamilie sein möchte, meldet sich bis am 15. September beim katholische Pfarramt, Kirchweg 6, 6033 Buchrain, Telefon 041 444 30 20 oder pfarramt.buchrain@ lu.kath.ch
SVKT Root-Gisikon-Honau
MuKi-Turnen startet am 3. September ROOT – Alle Kinder ab zweieinhalb Jahren sind mit ihren Mamis und Papis herzlich zum Mitturnen im MuKi-Turnen des SVKT Root-Gisikon-Honau eingeladen. Geturnt wird neu jeden Donnerstag, ausser in den Schulferien und an Feiertagen. Das erste Mal am Donnerstag, 3. September, von 9 bis 10 Uhr in der Turnhalle Oberfeld, Root. Die ersten zwei Turnstunden können unverbindlich besucht werden. Bitte anmelden per Telefon oder noch besser per eMail oder SMS – die Anzahl TeilnehmerInnen ist beschränkt. Kontakt: Andrea Zimmermann, Honau, 078 896 48 88 oder andrea-zimmermann@bluewin.ch und Seema Scheurer, Root, 079 630 06 03 oder seemascheurer@gmx.ch
Quartierverein Höfli
Beliebtes Quartierzmorge EBIKON – Der Quartierverein Höfli organisierte am 16. August für seine Quartierbewohner das stets beliebte Quartierzmorge. Rund 50 Personen haben die Gelegenheit genutzt und haben sich zwischen 9 und 11 Uhr auf dem Pausenplatz des Schulhauses Höfli eingefunden – mit Regenschirm.
Sportklub Root
Erich Bühler wird Ehrenmitglied ROOT – Als Aktivspieler, Juniorentrainer und Lagerleitungsmitglied, aber auch bei der Sponsorensuche, im OK des Dorfturniers sowie als Betriebschef stellte er sich während vieler Jahre in den Dienst des Sportklub Root. Und zuletzt gehörte er beim Klubhausumbau zu den treibenden Figuren. An der
Generalversammlung vom letzten Freitag – zwei Tage vor seinem 39. Geburtstag – trat Erich Bühler nun aus dem Vorstand aus. Für seine grossen Verdienste wurde er von den Anwesenden unter tosendem Applaus zum Ehrenmitglied gekürt. Sein Nachfolger als Betriebschef ist Michael Bucher.
Alt-Betriebschef und Neu-Ehrenmitglied Erich Bühler (links) mit seinem Nachfolger Michael Bucher. Bild zVg.
Sie wurden nicht enttäuscht: Der Quartierverein scheute keine Mühe und organisierte ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Es konnte zwischen diversen Käse-, Aufschnitt-, Brot- und Joghurtsorten ausgewählt werden, weiter gab es Rührei mit Speck, Früchte, Kaffee und noch vieles mehr. «Wir kommen immer gerne zum Quartierzmorge», meinte Martin Kümin aus den Filderen, «wir sehen hier Nachbarn oder lernen wieder jemanden ken-
nen. Und das Plakat, das uns auf den Anlass aufmerksam gemacht hat, stand ganz in unserer Nähe.» Und Yvonne Büsch vom Ottigenbühl meinte: «Das Angebot am Quartierzmorge ist super – für den Preis! Auch finde ich, das Mitmachen ist eine Anerkennung für die Mitglieder des Quartiervereins, die alles organisieren. Nur schade, dass es heute regnet.» Selbstverständlich freuen sich die Vorstandsmitglieder des Quartiervereins über dieses Kompliment. Ihre Freude wäre allerdings noch grösser, wenn etwas mehr Mitglieder von diesem Angebot profitiert hätten. «Aber ich bin zufrieden, es ist alles gut gelaufen», meinte Markus Aregger, QVPräsident beim Aufräumen. Ursula Hunkeler
16 | anzeigen
Donnerstag, 27. August 2015 | Nr. 35/36 | rontaler
Wir suchen eine freundliche und engagierte Mitarbeiterin, mittleren Alters für
Näharbeiten und im Verkauf
in Wolle und Merceriegeschäft in Ebikon. Selbstständiges Arbeiten, erforderlich CH Sprache in Wort und Schrift. Teilzeit nach Absprache. Gut erreichbar mit Bus und Bahn.
CITY - FLEURS Luzia Schmitt-Meier
Wolle- & Merceriegeschäft
Zentralstrasse 30 6030 Ebikon
Bahnhofstr. 7 I 6030 Ebikon I Telefon 041 440 68 70
Wir feiern 20 Jahreᵎ 20% Jubiläumsrabatt 28.-29.08.2015
Rontaler | Freitag, 6. Januar 2012 | Nr. 01/02
Der «Gold-König» In jedem 40. Königskuchen ist ein goldener König versteckt. Der in der Bäckerei zurückgebrachte goldene König nimmt an einer Verlosung teil. Neben einem Gutschein für einen «Party-Service» vom Beck im Wert von Fr. 1500.– und einem Gutschein für einen «Party-Service» vom Beck im Wert von Fr. 1000.–, sind weitere 98 tolle Preise zu gewinnen.
Einladung zum Schnupperschwingen in Root
nigsfest in den Zünften gefeiert. LuzernerstrasseEs · 6030 Ebikon · Telefon 041 440 65 51 war bald so beliebt, dass sogar Dörfer und kleinere Städte ihren König erkoren. Damals war in den Königskuchen eine getrocknete Bohne, eine Mandel oder eine Münze versteckt. 1945 setzte sich Dr. h.c. Max Währen für die Wiederbelebung des alten Brauches vom Dreikönigskuchen ein. Seit 1952 backen die Schweizer Bäcker das süsse, königliche Gebäck alle Jahre wieder zum Dreikönigsfest vom 6. Januar.
Die feinsten
*Chilbi Zyt* Königskuchen
Wann:
Samstag, 5. September 2015
Wo:
Schwinghalle Röseligarten, Schulstrasse 5, 6037 Root
Zeit:
13.30 bis 16.00 Uhr
Wer:
Alle Knaben von 5 bis 13 Jahren
Anmeldung:
Neues keine nötig Produktionszentrum der Strüby Holzbau AG in Root
Auskunft:
Philipp Fässler, 079 241 54 51
Weitere Infos:
www.sk-oberhabsburg.ch
Berliner, Zigerkrapfen und Schenkeli
Der Schwingklub Oberhabsburg freut sich auf viele Teilnehmer!
Abbundanlage Hundegger K2i wird angeliefert und installiert Die neue Abbundanlage Typ Hundegger K2i mit Robot wurde am 14.11.2011 angeliefert, montiert und am 02.12.2011 zum ersten Mal in Betrieb genommen. Fünf Lastenzüge lieferten die Ab-
bundanlage direkt ab Werk in Hawangen DE nach Root. Mit dem Lastenzug wurde das rund 32 Tonnen schwere Herzstück der Anlage in die neue Produktionshalle gefahren und dort mit zwei Pneukranen platziert.
in allen Grössen
Hmmm jetzt git's wieder feini
Nach dem Aufbau und der Testphase war die Abbundanlage mit dem Robotaggregat einsatzbereit. Die hochmoderne und leistungsfähige Abbundanlage K2i ermöglicht, komplexe Holzkonstruktionen rasch und
Und wer hat die schönsten und feinsten Königskuchen? Genau – «de Helbling vo de Rotsee-
Ihr Gesamtleistungsanbieter
Auf Ihren Besuch sichAGdas Strüby Konzept AG |freut Strüby Holzbau | StrübyRotsee-Team Immo AG 6423 Seewen SZ | T +41 41 818 35 70 | www.strueby.ch 7 Tage geöffnet
exakt abzubinden. Sie bearbeitet Holz in den Dimensionen bis zu 30 cm Breite, 125 cm Höhe und 1800 cm Länge. Das Robotaggregat mit dem 16-fachen Werkzeugwechsler kann an allen Bauteilseiten Bearbeitungen exakt ausführen. Damit ist die Voraussetzung geschaffen, um innovative Holzbauten für unterschiedliche Nutzungen qualitativ hochstehend zu produzieren. Für den schnellen und präzisen Zuschnitt von einfachen Holzbauteilen wurde zudem der Zuschnittautomat Speed-Cut installiert. Für die Produktion der massiven Deckenelemente aus Holz wurde die Brettstapelmaschine der Firma Hundegger eingerichtet. Diese ermöglicht in kürzester Zeit grosse Stückzahlen zu produzieren. Alle Daten für die Abbundsysteme werden durch die Holzbauplanung am Hauptsitz in Seewen SZ aufbereitet und elektronisch an das Produktionszentrum in Root übermittelt.
Gewerbebau Die flexible Art zu bauen Als Totalunternehmen bieten wir alles aus einer Hand an. Beratend stehen Architekten, Projektleiter, Fachplaner etc. zur Seite. Kosten-, Zeit- und Baumanagement, das Erstellen von Visualisierungen sowie Baueingaben, Behördenkontakte, Energiekonzepte sind feste Bestandteile unserer Gesamtdienstleistung. Eine sorgfältige Planung, Koordination und Organisation sowie die kurze Bauzeit in Holzbauweise sind entscheidend für die reibungslose Bauabwicklung. Holz ist nicht nur im Trend, sondern besticht durch das günstige Verhältnis von Gewicht und statischer Festigkeit. Dank unserer langjährigen Erfahrung besitzen wir das nötige Know-how zum Bauen eines Grossprojekts.
Ausgeführt 2010: Gewerbebau Karl Bucher AG
Bauen für die Zukunft — mit Schweizer
gesellschaft | 17
rontaler | Nr. 35/36 | Donnerstag, 27. August 2015
Chilbirat und Adliger Vereine laden zur 42. Adliger Dorfchilbi
Farbenfrohe Chilbi und stimmiges Dorffest ADLIGENSWIL – Zum 42. Mal heissen heissen die Adligenswiler Vereine die kleinen, grossen, jung gebliebenen und auch die älteren Adligenswilerinnen und Adligenswiler von nah und fern ganz herzlich willkommen zum traditionellen Chilbiwochenende. Das Dorffest startet am Samstagabend, 5. September, um 18 Uhr auf dem unteren Dorfschulplatz. Die Festbeiz wird von den Mühlebachgeistern betreut. Am Sonntag, 6. September, beginnt die Chilbi um 9.30 Uhr mit dem festlichen Chilbigottesdienst auf dem oberen Dorfschulhausplatz, gefolgt von der Musikeinlage der Feldmusik Adligenswil ab 10.30 Uhr. Auf dem oberen und unteren Dorfschulhausplatz herrscht reger Chilbibetrieb. Dieses Jahr erscheint die Chilbi in neuem Kleid. Der Chilbirat ist jetzt schon gespannt, wie sie bei den Besuchern ankommen wird. Der Neuzuzüger-Apéro findet auch dieses Jahr während der Chilbi um 11 Uhr in der Aula im Dorfschulhaus II (1. OG) statt – erstmals unter dem Patronat des Chilbivereins. Neu sind ebenfalls alle Jungbürgerinnen und Jungbürger aus Adligenswil zu diesem Apèro eingeladen.
Verlockendes Angebot Auch dieses Jahr bieten die Dorfvereine wieder ein reichhaltiges und vielfältiges Angebot, das da und dort Geschicklichkeit voraussetzt, aber auch viel Spass garantiert und für gute Laune sorgt. Die Männerriege, der Gewerbeverein, die Feldmusik, der Martins-Chor, der Frauenbund, der Feuerwehrverein, die Trachtengruppe, die Jugendriege, die Schützen, der Club junger Eltern, die Turnerinnen, der Badminton-Club, der Samariterverein, die Ludothek, der Verein Goshindo und BuMei, die Jugendanimation, die Ministranten, die Mühlebachgeister und das Rösslispiel sorgen für einen unterhaltsamen Sonntagnachmittag. Chilbi-Pin Der Chilbi-Pin wurde dieses Jahr einem Wettbewerb unterstellt. Die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Primarschule wurden eingeladen, ein Pin-Sujet für die Chilbi 2015 zu gestalten. Am 1. Juli durfte der Chilbirat aus vielen Bewerbungen die beste Kreation auswählen. Der Chilbi-Jury fiel es nicht leicht, einen definitiven Gewinner zu eruieren. Der glückliche Gewinner heisst Silvan Bühler – er darf den ganzen Tag gratis jeden
Stand einmal besuchen. Er erhält einen VIP-Pass, der ihn dazu berechtigt und als Sieger ausweist. An dieser Stelle gratuliert der Chilbirat Silvan Bühler ganz herzlich. Weiter darf die Klasse von Silvan Bühler, die Klasse 6b von Claudia Teufert, den Pin-Verkauf übernehmen und somit einen Beitrag in die Klassenkasse verdienen. Mit dem Kauf des Pins werden also einerseits die aktiven Vereine an der Chilbi unterstützt und andererseits erhält die Schulklasse einen
Roger E. Rölli, im Auftrag des Chilbirates
Silvan Bühler hat den Chilbi-Pin-Wettbewerb gewonnen. Bild zVg.
Naturfreunde Oberfreiamt
Wanderung zur Triftbrücke im Gadmertal Mal über eine schwindelerregende Hängebrücke wandern – warum nicht? Interessierte Wanderer treffen sich gut ausgerüstet am Sonntag, 6. September, um 6.45 Uhr am Bahnhof in Sins. Es werden AutoFahrgemeinschaften nach Nessental zur Trift-Seilbahn gebildet. Da die Bahn nur sehr klein ist, muss die Personenzahl im Voraus angemeldet werden. Die Wanderung setzt eine gute Kondition und Trittsicherheit voraus und dauert sechs Stunden, kann aber mit einer zusätzlichen Bahnfahrt um zwei Stunden verkürzt werden. Wanderschuhe, Lunch im Rucksack, entsprechende Wanderkleidung und Wanderstöcke sind zu empfehlen. In der Windegghütte kann eingekehrt werden. Auskunft und Anmeldung bis zum 1. September bei flueckiger.nelli@bluewin.ch oder 079 373 11 68. Ausführliches Wanderprogramm unter www.nfoberfreiamt.ch
Zustupf. Unter den nummerierten Pins findet am Sonntagabend um 18 Uhr eine Verlosung statt, es warten attraktive Preise. Für den 1. Preis muss man anwesend sein, ab dem 2. bis 5. können die Preise in der darauffolgenden Woche bei der Gemeindekanzlei abgeholt werden. Die Gewinner werden am Anschlagbrett der Gemeinde Adligenswil publiziert.
18 | gesellschaft
Donnerstag, 27. August 2015 | Nr. 35/36 | rontaler
Blauring Buchrain
Ab durch die Heuballen BUCHRAIN/JAUN – Vom 5. bis 17. Juli fand das traditionelle Sommerlager (Sola) des Blaurings Buchrain in Jaun/FR unter dem Motto «Ab durch die Heuballen» statt. Es war wiederum ein Highlight. Nach einer zweitägigen Wanderung sind alle voller Vorfreude im «Radisli-Paradisli», dem Bauernhof und neuen Zuhause, eingetroffen. Die Väter Jean-Chaques Jambon, François Fromage, Patric Paprique, Oeuf de la Bœuf, Bernand Bouillon und Luc Légume hatten sich gemeinsam ein riesiges Grundstück mit einem wunderschönen Bauernhof, eben das Radisli-Paradisli, gekauft. Sie alle hatten ein wunderschönes Leben und wurden gemeinsam alt. Doch langsam wurden sie alle zu alt, um ihren riesigen Bauernhof
zu bewirtschaften. Es begann die Suche nach potentiellen Nachkommen. Doch das Ganze war gar nicht so einfach wie gedacht, denn alle Kinder der sechs Freunde sind scharf darauf das, Radisli-Paradisli zu besitzen... So wurde während dem Sola das ganze Können unter Beweis gestellt und viel Neues dazugelernt. Alle haben sich mit den täglichen Bauerntätigkeiten wie Melken, Eier sammeln, Heu schaufeln usw. auseinandergesetzt, bei «Bauer ledig sucht» für den Single-Bauer eine Hofdame gefunden, Jassen gelernt, professionelle Schwinger-Stunden genossen und Vieles mehr. Ziel jeder «Familie» war es ja, schlussendlich den Hof zu übernehmen und weiterzuführen. Bürgermeister Monsieur Maire Mathieu Marmotte wollte da aber auch noch ein Wörtchen mitreden. Mit der Vererbung des Bauernhofs und seiner Umgebung würde sich jetzt für ihn vielleicht die Möglichkeit ergeben, den Bauernhof kaufen und anschliessend eines seiner Projekte (Statue, Palast, Wolkenkratzer, …) realisierenzu können. Am letzten Abend – sozusagen in letzter Minute – konnte man sich mit Marmotte auf ein gemeinsames Projekt einigen. Der Bauernhof bleibt bestehen und wird zu einem Bauernhof-Streichelzoo.
Anzeige
Der Lagerrückblick findet am Samstag, 5. September, um 19 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr) im Pfarreisaal Buchrain statt. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an alle Sponsoren, welche ein solch unvergessliches Lager ermöglicht haben. Das machte die zwei Wochen perfekt 51 Kinder 19 Leiterinnen 2 Köchinnen 3 Agathas (Ex-Leiterinnen) 10 sonstige Blauringfans 18‘000 Minuten Spiel & Spass 100% Sonnentage
gesellschaft | 19
rontaler | Nr. 35/36 | Donnerstag, 27. August 2015
Schulhäuser St. Martin und Wilbach
Mit Sonnenblume die Schulzeit eröffnet ROOT – Mit einer frohen Zeremonie wurden die neuen Erstkässler des Schulhauses Wilbach in der Schule empfangen. Nachdem das Unterrichtsteam die Eltern und Kinder begrüsst hatte, überreichten die beiden Klassenlehrerinnen jedem Erstklässler eine wunderschöne Sonnenblume und eine Namestafel. Unter dem Spalier der Eltern betraten sie dann – begleitet von einem Begrüssungslied – mit ihren Klassenlehrpersonen erwartungsfroh das Schulhaus. Was erwartet wohl
die Kinder unter dem SchulhausJahresmotto «Schule à la carte»? Was macht die Kinder stark? Bereits am Donnerstag und Freitag, 13./14. August begann für die über 80 Mitarbeitenden das neue Schuljahr mit der zweitägigen Arbeitstagung. Anlässlich der Eröffnungskonferenz hielten die beiden Schulpsychologinnen Brigitte Stucki und Ines Holzmann ein Referat zum Thema «Was macht Kinder und Jugendliche im Alltag stark?». Im Zentrum des Referats stand da-
Die Klassenlehrerin der P1a, Maddalena Conte, begrüsst zusammen mit der IF-Lehrerin Katharina Hartmann die Erstklässlerin Selina Richard.
Kyra Lustenberger freut sich nach der Begrüssung auf das Schulzimmer im Schulhaus Wilbach.
bei, wie die Widerstandskraft (Resilienz) von Kindern und Jugendlichen gefördert werden kann. Als Grundlage wurde eine sichere und stabile Bindung mit den Eltern genannt. Diese wird durch Körperkontakt, Feinfühligkeit, Präsenz und Verlässlichkeit erreicht. So arbeiten auch Lehrpersonen als nachgeordnete Bezugspersonen auf eine sichere, stabile Bindung mit ihren Schülerinnen und Schülern hin. Für alle Erziehenden gilt: Den Kindern und Jugendlichen unterschiedliche Herausforderun-
gen zumuten, damit sie dadurch verschiedene Bewältigungsstrategien aufbauen können. Als dritter Faktor wurde die Selbstwirksamkeit erwähnt. Dabei sollen Kinder und Jugendliche erfahren, dass sie durch eigenen Einsatz erfolgreich sein können. Die dadurch verbesserte Selbstwirksamkeit führt zur einem verbesserten Selbstwertgefühl und Wohlbefinden. Wenn die Kinder dann mit Mut, Schwung und Vertrauen an neue Dinge herangehen, stellen sich vermehrt Erfolgserlebnisse ein.
Soldaten, die alle mit ihren typischen Behausungen dabei sind und für einige Zeit im Camp leben.
trieb auf dem Gelände. Neben einer Show, bei der alles rund ums Westernreiten präsentiert wird, zeigt auch ein Hufschmid sein Können. Und im Barber-Shop können sich die Herren rasieren lassen. Mit vielen weiteren Attraktionen wird das Programm abgerundet.
Canadian Cowboys Camp
Wildwest am Chuckwagon DIERIKON – Am Wochenende vom 4. und 5. September können sich die Besucher auf dem Bauernhof von Familie Künzi in Dierikon fühlen, als lebten sie um 1880 herum in der kanadischen Prärie: «Canadian Cowboys Camp» nennt sich die Veranstaltung, die nach dem Grosserfolg im Vorjahr heuer bereits zum zweiten Mal durchgeführt wird. Ausserhalb Dierikons in Richtung D4 wird am ersten Septemberwochenende ein richtiges «Old West Camp» mit Saloon entstehen. Für alle, die den Mythos «Wilder Westen» live miterleben möchten, ist dieser Anlass genau das richtige. Im Saloon bei Bier und Chili mit den Cowboys plaudern, im Whisky-Zelt auf die guten Zeiten anzustossen oder am Chuckwagon
einen Kaffee geniessen – überall gibt es etwas zu erleben. Und alles sieht absolut authentisch aus. Der Chuckwagon, der auf dem Gelände steht, ist sozusagen das Heiligtum der Cowboys, er ist der Lebensnerv, das Zentrum jedes Viehtriebs. In ihm wird alles Notwendige mitgeführt, bei Rast wird Feuer gemacht, gekocht und gegessen, man legt sich darin schlafen oder trinkt Kaffee, um sich wach zu halten. Während des Camps ist am Chuckwagon genüsslicher Cowboy-Coffee in verschiedenen Varianten erhältlich. Die erlesenen Whiskys mit malzigem Aroma, rauchigem Geschmack und vollkommenem Abgang geniesst man im stilvollen Whiskey-Zelt. Zu den Cowboys gesellen sich Indianer, Trapper und
Am Freitag, 4. September, beginnt das Camp um 17 Uhr und dauert dann bis in die Nacht hinein. Am Samstag ist bereits ab 11 Uhr Be-
20 | gesellschaft
Donnerstag, 27. August 2015 | Nr. 35/36 | rontaler
Pro Juventute gibt Empfehlungen für einen sicheren und selbständigen Schulweg
Schulweg fördert die Entwicklung Hunderttausende Kinder machen sich wieder auf den Weg in die Schule oder in den Kindergarten. Die Bildung beginnt aber bereits auf dem Weg dorthin. Der Kindergarten- bzw. Schulweg ist wichtig für die soziale und motorische Entwicklung der Kinder. Pro Juventute befürwortet, dass sie diesen schon früh selbständig gehen und gibt Empfehlungen für die Sicherheit unterwegs. Der Weg in den Kindergarten und in die Schule bietet Kindern Raum für vielfältige Erlebnisse. «Hier schliessen sie Freundschaften, entdecken die Natur, integrieren einen Teil der notwendigen Bewegung in ihren Alltag, lernen Situationen richtig einzuschätzen und bekommen Vertrauen in die eigene Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit», erklärt Stéphanie Kebeiks, Bereichsleiterin Bildung und Information bei Pro Juventute. Werden die Kinder nur mit dem Auto gefahren, so entgeht ihnen ein wichtiger Lernort für die körperliche wie auch geistige Entwicklung. Potentielle Risiken dürfen kein Hindernis sein Für die Eltern ist es oft ein grosser Schritt, ihre Kinder selbständig losziehen zu lassen. Zu den Beden-
ken gehören vor allem auch der Verkehr sowie der «fremde Mann». Dass sich Eltern um ihre Kinder sorgen, ist verständlich und richtig. «Es ist jedoch unmöglich, Kinder vor allen Situationen zu bewahren, die ein mögliches Risiko enthalten. Das hätte auch fatale Folgen für die Entwicklung. Das Kind sollte sich aber wenn möglich anderen Kindern anschliessen, immer den gleichen Weg benutzen und nie mit jemandem Unbekannten mitgehen», so Kebeiks. Solange wie nötig oder wenn der Weg allgemein zu gefährlich ist, sollen Kinder auch begleitet werden. Mit zunehmendem Alter sollten die Kinder jedoch lernen, den Weg selbständig zu gehen. Schritt für Schritt in die Selbstständigkeit Pro Juventute empfiehlt, diese Selbständigkeit zu planen und zu üben. Der Fussweg sollte von den Eltern und dem Kind gemeinsam festgelegt und erprobt werden. Zum Beispiel können die Eltern das Kind zu Beginn ganz begleiten bis in die Kindergartengarderobe, dann nur noch bis zur Kindergartentür, anschliessend nur noch über die befahrene Strasse, später bis vor den entsprechenden Fussgänger-
streifen, bis das Kind sschliesslich ohne Begleitung den ganzen Weg gehen kann. Schritt für Schritt kann das Kind so Vertrauen in sich selber aufbauen und Eltern das Vertrauen in die Fähigkeiten ihres Kindes. Es lohnt sich zudem, die Strassen zuvor aus Kinderperspektive auf Gefahren zu prüfen. Das Blickfeld von Kindern im Vor- und Primarschulalter ist 35 Prozent kleiner als
das der Erwachsenen. Auf dieser Höhe versperren zum Beispiel parkierte Autos, Hecken und Büsche die Sicht. Zum Thema Kindergarten- bzw. Schulweg finden Eltern weitere wertvolle Tipps in diversen Ratgebern im Fachhandel oder in den Pro Juventute Elternbriefen «Kindergarten» und «Abenteuer Schulanfang».
Empfehlungen für einen sicheren Schulweg • Prüfen Sie Strassen aus Kinderperspektive auf Gefahren. • Der Schulweg sollte ein paar Mal gemeinsam zurückgelegt werden. Am besten zu den Zeiten, zu denen die Kinder auch künftig unterwegs sind. • Loben Sie richtiges Verhalten, das gibt Sicherheit. • Schicken Sie ihr Kind rechtzeitig auf den Weg – Stresssituationen führen zu Unachtsamkeit. • Warten Sie nie auf der anderen Strassenseite auf ihr Kind. Vor lauter Freude wird es über die Strasse rennen und alle Regeln vergessen. • Spielen Sie mit ihrem Kind diverse Szenarien durch: «Was würdest du tun, wenn du früher als ich zuhause wärst und die Wohnungstür verschlossen fändest?» oder «Wie würdest du reagieren, wenn dich jemand Fremdes anspräche?» • Gruppen werden im Verkehr besser wahrgenommen. • Kleiden Sie ihr Kind in farbenfrohen Kleidern und kleben Sie Leuchtstreifen auf die Jacke und den Schulthek. Sie erhöhen die Aufmerksamkeit des motorisierten Verkehrs. • Regenschirme behindern die Sicht. Besser geeignet ist ein Regemantel oder eine Pelerine. • Für jüngere Kinder sind Kickboards, Inlineskates u. Ä. nicht geeignet. • Beobachten Sie ihr Kind die ersten paar Tage, wie es sich im Strassenverkehr verhält. • Organisieren Sie mit anderen Eltern einen Lotsendienst für gefährliche Strassen.
Luzerner Seeüberquerung
Wassersportler trotzten schlechtem Wetter LUZERN – 325 Schwimmerinnen und Schwimmer sowie 75 Standup-Paddler nahmen trotz regnerischem Wetter an der 5. Seeüberquerung in Luzern teil. Die Veranstalter und der Sicherheitspartner SLRG Luzern ziehen eine positive Bilanz. Die Seeüberquerung konnte trotz erschwerten Verhältnissen ohne Zwischenfälle und in familiärer und lockerer Stimmung durchgeführt werden. Der heisse Sommer führte dazu, dass die 500 Startplätze für Schwimmer und bald darauf auch die 100 Startplätze für Standup-Paddler (SUP) schon vor dem Abschluss der Anmeldefrist am 2. August vergeben waren. Dann kam die Hiobsbotschaft für die Organisatoren: Der angesagte anhaltende Regen und sinkende Wassertemperaturen liessen aufhorchen. Die Organisatoren waren aber immer guter Dinge, und ihre Zuversicht wurde belohnt. Die Seeüberquerung konnte definitiv durchgeführt werden. Kühle Temperaturen, etwas Regen und
ein leichter Wind forderte von den Schwimmerinnen und Schwimmer am Sonntagmorgen einiges ab. Eine reibungslose Organisation und ein wirksames Aufwärmen vereinfachten den Einstieg ins frische Nass. Viele Teilnehmer bestätigten aber, dass die Luft kälter war als das Wasser. Grosser Einsatz für die Sicherheit Begleitet von 14 Booten und 10 Kanus und beobachtet von den aufmerksamen Augen der 50 Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer nahmen die Wassersportler die Strecke vom Strandbad Lido zum Strandbad Tribschen in Angriff. In diesem Jahr wurde erstmals ein modernes, elektronisches Zeitmesssystem eingesetzt, mit dem man nicht nur die Zeitmessung, sondern auch die Sicherheit der Sportler weiter professionalisieren konnte. Nebst dem grossen Personalaufwand investierten die Veranstalter damit
Tagesbestzeit wurde vom Luzerner Maximilian von Moos aufgestellt. Bild zVg. rund einen Drittel des Budgets in die Sicherheit. Die OK-Leitung mit Hans Peter Lüthi und Marc Audeoud zeigte sich nach dem Breitensportanlass sichtlich zufrieden und hofft, dass am 21. August 2016 die Wetterbedingungen besser sein werden. René Schweizer aus Buochs war mit Jahrgang 1941 der älteste Wassersportler an der dies-
jährigen Seeüberquerung. Maximilian von Moos aus Luzern war mit Jahrgang 1999 und mit einer Zeit von 15 Minuten und 54 Sekunden der schnellste Schwimmer des Tages. Die schnellste Schwimmerin war Sigrist Aline, Luzern, mit 17 Minuten und 65 Sekunden. Die beiden Tagessieger gehören dem regionalen Schwimmerverein Emmen an.
gewerbe | 21
rontaler | Nr. 35/36 | Donnerstag, 27. August 2015
Schweizer Bäckernacht 2015
Bäcker laden zum nächtlichen Besuch EBIKON – Zwischen dem 3. und 6. September 2015 öffnen die Bäcker-Konditoren in der ganzen Schweiz für Gross und Klein ihre Backstuben. Die Bäckerei Habermacher in Ebikon öffnet am Freitag, 4. September von 18 bis 23 Uhr ihre Backstube. Beim Blick hinter die Kulissen erleben die Gäste hautnah die handwerkliche Backwarenherstellung und was alles dahinter steckt, bis eine Vielfalt an köstlichen, qualitativ hochstehenden Produkten frühmorgens im Laden auf die Kundschaft wartet. Sie können die Backstube bei Habermachers frei besichtigen und den Bäckern über die Schultern schauen. Es werden Sauerteigbrote, Butterzöpfe, Aperogebäck und Süssgebäck hergestellt und gebacken. Bei einzelnen Arbeitsschritten besteht die Möglichkeit, mitzuhelfen.
Die Bäckerei Habermacher produziert seit 29 Jahren in Ebikon feine Backwaren. Sie ist ein richtiger Familienbetrieb, denn alle acht Familienmitglieder arbeiten mit. Neben dem Hauptstandort Ebikon werden die Produkte in Luzern, Littau, Kriens und Horw verkauft und zahlreiche Restaurants und Hotels beliefert. Für Familien und Kinder ist die Bäckernacht eine gute Möglichkeit, die Bäckerarbeit von Nahem zu betrachten. Während des ganzen Abends ist das Café geöffnet. Neben den frisch gebackenen Snacks kann man sich bei einem Spaghetti-Plausch stärken. Für die musikalische Unterhaltung sorgen währenddessen die «Drei Eidgenossen». Die Familie Habermacher und ihr Team freuen sich auf zahlreichen Besuch.
Luzerner World-Skills-Delegation
Offizieller Empfang und Ehrung LUZERN/EMMEN – Die achtköpfige Luzerner World-Skills-Delegation wurde von Regierungspräsident Reto Wyss in der Ruag in Emmen empfangen und geehrt. Er zeigte sich hoch erfreut über die beiden Silbermedaillen und die fünf Diplome der Luzerner Athletinnen und Athleten an den Berufsweltmeisterschaften in São Paulo. Regierungspräsident und Bildungsdirektor Reto Wyss und eine grosse Anzahl Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Berufsbildung und Wirtschaft haben vorgestern die Luzerner Delegation der World Skills Athletinnen und Athleten empfangen. Der Anlass fand auf dem Areal der Ruag in Emmen statt, welche sich mit ihrem Swiss Selection Team in der Ausbildung von talentierten Lernenden engagiert. Zwei Medaillen und fünf Diplome Mit 8 von insgesamt 40 Schweizer Teilnehmern stellte der Kanton Luzern bei den Berufsweltmeisterschaften in São Paulo eine beachtliche Delegation. Ebenso beachtlich war das Resultat: zwei Silbermedaillen, fünf Diplome und ein Zertifikat. Von diesem positiven Ergebnis zeigte sich Reto Wyss beeindruckt und er dankte allen Beteiligten für ihren grossen Einsatz. In seiner Rede wies er darauf hin,
dass das duale Berufsbildungssystem der Schweiz Grundlage für die konstant hohe Leistung der jungen Berufsleute aus unserem Land ist. Auch Christof Spöring, Leiter der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung, zog eine positive Bilanz über das gute Abschneiden der Luzerner Athletinnen und Athleten: «Berufsbildung macht Profis und wie gut unsere Profis sind, haben sie in Brasilien gezeigt. Die Schweiz ist nach Brasilien, Korea und Taiwan auf Rang vier in der Nationenbewertung und somit die beste Nation Europas.» Andreas Kolb, CEO der Manometer AG in Hitzkirch, legte den Gästen in seinen Ausführungen dar, welche Ehre und Herausforderung es für einen Arbeitgeber ist, einen World Skills Athleten im Unternehmen zu haben. Dominique Gisin, Olympiasiegerin in der Abfahrt 2014, zeigte in ihrem Inputreferat «Grossveranstaltungen Erfolg oder Niederlage» den Gästen ihre persönlichen Erfahrungen bei Meisterschaften auf. Am Ende präsentierten die beiden Silbermedaillen-Gewinner Yassin Fischer aus Malters (Gipser/Trockenbauer) und Manuel Lipp aus Ruswil (Carrossier Spenglerei) mit Stolz ihre gewonnenen Auszeichnungen. Mehr infos unter www. swiss-skills.ch
Die erfolgreichen Berufsleute zusammen mit der Polit-Prominenz: Jonas Bucher, Beromünster, Anne-Juliette Muggli, Meggen, Bildungsdirektor Reto Wyss, Angela Jans, Beromünster, Lukas Bucheli, Kriens, Alexandra Najer, Dagmersellen (hintere Reihe) und Yassin Fischer, Malters, Michael Ottiger, Rothenburg sowie Manuel Lipp, Ruswil (vorne). Bild zVg.
22 | gewerbe
Donnerstag, 27. August 2015 | Nr. 35/36 | rontaler
23. Internationale Forstmesse, 20. bis 23. August, Messe Luzern
Grossartige Forstmesse 2015 LUZERN – Die Forstbranche und ihre Leistungen standen während vier Tagen im Schaufenster. Erneut waren über 26‘000 Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Schweiz und dem angrenzenden Ausland begeistert vom vielfältigen Angebot und dem attraktiven Rahmenprogramm im neuen Messe- und Kongresszentrum Luzern. pd. «Die starken Besucherzahlen zeigen eindrücklich die Bedeutung der Forstmesse für die Wald- und Holzbranche», so Messeleiter Marco Biland, der überzeugt ist, dass die 23. Ausgabe die beste und schönste war. «Die Forstmesse 2015 wird mit vielen Kontakten und Nachfolgegeschäften einen positiven Effekt bringen und in bester Erinnerung bleiben.» Das enorme Engagement der 280 Aussteller, ihre top Standbauten und das breite Rahmenprogramm mit Sonderschau, Holzhauereiwettkampf, Fachveranstaltungen und Livedemonstrationen sorgten für einen abwechslungsreichen Besuch.
Die Zukunft der Waldberufe aufzeigen und den Nachwuchs fördern, waren Anliegen der Sonderschau der Koordinationsstelle Codoc, die mit 13 Organisationen zum zehnten Mal auftrat. Auf vielfältige Weise wurden Berufsinformationen und Perspektiven vermittelt, unter anderem mit dem erstmaligen Anlass für Berufsberatende. Das Finale der 10. Schweizermeisterschaft Holzhauerei Wettkampf wurde zum grossartigen «Holzer-Fest». Nach zwei spannenden Wettkampftagen und einem sehr knappen Kopf-an-KopfRennen mit dem Zürcher Florian Isler konnte der amtierende Schweizermeister der letzten vier Jahre, Balz Recher, Baselland, seinen Titel verteidigen. Waldwirtschaft Schweiz griff mit ihrem Thema «Totholz» ein höchst aktuelles Thema auf. Ihre Fachveranstaltung zur Standortbestimmung der Berufspolitik Wald war mit über 80 Teilnehmern gut besucht. «Da wir
unser breites Dienstleistungsangebot teilweise dreisprachig präsentierten, hielten sich auch viele Besucher aus dem Tessin an unserem Stand auf», so Annemarie Tuma, Projektverantwortliche bei WVS. Das Herkunftszeichen Schweizer Holz hat nun eine eigene Internetplattform und die Handyklingeltöne vom Kauz bis zum Forwarder werden ab jetzt vermehrt zu hören sein. Flankierend zur Forstmesse fanden zwei weitere öffentliche und gut besuchte Veranstaltungen statt. Zum einen die mit zwei Inputreferaten eingeleitete Podiumsdiskussion zum Thema Kooperationen in der Wa l dw i r t s c h a f t , welche die HAFL Hochschule für Agrar-, Forst- und
Lebensmittelwissenschaften organisierte. Zum anderen die «Tagung Holzindustrie» über Trends und Perspektiven für die Holzwirtschaft, initiiert vom Departement Architektur, Holz und Bau der Berner Fachhochschule BFH. Die 24. Internationale Forstmesse findet vom 17. bis 20. August 2017 in Luzern statt.
Publireportage
Kinder und Eltern im Schulstress Bachblüten können helfen – Kinder wie Eltern! Der Schulbetrieb ist wieder auf vollen Touren und somit die Kinder wie auch LehrerInnen und Eltern gefordert bis überfordert. In der Naturheilkunde bieten sich viele Möglichkeiten an, um diese Situationen oder Phasen besser zu bewältigen.
13 Geschäfte: • Persönlich beraten • Gratis parkiert • Schnell eingekauft • Bäckerei Brunner • Büro Maxima • Café Baguetto • Coiffeur Couleur • Kiosk • Drogerie Seiz • Nails Studio • Rita’s Chäs-Egge • Spar • Schuhmacherei Salvi • Valiant Bank • Metzgerei Müller • Migros • Post
www.tschannhof.ch
Dr. Bach verband psychische Belastungen konkret mit körperlichen Problemen und fand in der Pflanzenwelt Schlüssel, die auf der energetischen Ebene griffen und auf der Körperlichen spürbar wurden. Bekannt sind heute 38 Bachblüten-Mittel die zum Teil erstaunliche Wirkungen hervorbringen. Gearbeitet hat Dr. Bach anscheinend mit über 120, aber diese Zahl überfordert wohl die meisten. Ein ausgewiesener Dr. Bach-Kenner ist Christian Holenweg. Er studierte zuerst Musik und später auf die feinstofflichen BachblütenMittel stiess. Mit der Zeit und seinem sehr ausgeprägten Gespür für Pflanzen und Situationen drängte es ihn dazu, die Mittel stimmiger herzustellen. So entstand über die Jahre die Firma Odin, welche für Bachblüten-Essenzen steht, die
wenn immer möglich vom Sammeln der Pflanzen bis zur Abfüllung in die Fläschchen in der Schweiz hergestellt werden.
Einladung zum Vortrag:
Dabei spielt der Zeitpunkt wie auch der Ort des Sammelns eine sehr wichtige Rolle. Nur so kann ein stimmiges Heilmittel entstehen. Bei Odin spielt es auch eine Rolle wer im ganzen Herstellungsprozess an den Heilmittel mitarbeitet und in welcher Verfassung. So entstehen am Schluss sehr achtsam hergestellte Heilmittel.
Kinder und Eltern im Schulstress. Lernen, wie Bachblüten helfen können, den Schulalltag und die Erfahrungen zu verarbeiten.
Welche Themen und in der Folge welche Mittel im Bezug auf die Situationen in der Schule auftreten erfahren Sie in einer Beratung bei uns in der Drogerie oder am Vortrag mit dem Gründer der Firma Odin Herrn Christian Holenweg. Gerne laden wir Sie dazu ein.
Patrik Seiz Drogist und Naturheilpraktiker. Bild zVg.
Wann:
Mittwoch 2. September 2015 19.30– ca. 21 Uhr
Wo:
Drogerie Seiz, Tschannhof Buchrain
Dozent:
Christian Holenweg
Kosten:
Fr. 10.–
Anmeldung: Bis 30. August 2015 Telefon 041 440 00 33 info@drogerieseiz.ch
gewerbe | 23
rontaler | Nr. 35/36 | Donnerstag, 27. August 2015
Ladengasse versüsst den Schulanfang
Schultüten zum Schulbeginn EBIKON – Auch dieses Jahr versüsste die Ladengasse in Ebikon den Schulanfängern ihren neuen Lebensabschnitt. Am Freitag vor dem Schulanfang fanden sich im Einkaufszentrum Ladengasse erneut viele Erstklässler aus Ebikon ein, um mit einer grossen Schultüte beschenkt zu werden. Mittlerweile bereits eine Tradition in Ebikon: Alljährlich werden die Mädchen und Jungen aus Ebikon, welche ihren neuen Lebensabschnitt als Schüler beginnen, mit einer klassischen Schultüte bedacht. Seit Jahren veranstaltet die Center-Vereinigung Ladengasse diesen Anlass im Vorfeld des Schulanfangs. Als wäre der erste Tag in der Schule für die Kleinen nicht aufregend genug, wird mit dem Ritual nicht nur die Vorfreude der Kinder gefördert, sondern auch ein symbolischen Zeichen für Eltern und Nachwuchs gesetzt. Freude und Stolz, Schüler zu sein Natürlich freuen sich Anna-Maria, Luca und Silvio über die feinen Süssigkeiten in den grossen, grünen Schultüten. Aber im Unterschied zu anderen Anlässen, bei denen Leckereien an Kinder verteilt werden, dominiert hier für einmal der Grund für das Beschenktwerden über den materiellen Wert. Weil das Bewusstsein, in wenigen Tagen erstmals Schüler zu sein, die 5- oder 6-Jährigen mit die Freude und Stolz erfüllt – manchmal vielleicht auch ein wenig Respekt und Furcht einflösst. Die wenigsten von uns Erwachsenen können sich noch genau daran erinnern, wie wir uns vor dem und am ersten Schultag gefühlt haben. Doch gerade Eltern erleben diesen ganz besonderen Moment im Leben ihrer Sprösslinge sehr bewusst
mit, nicht ohne ein wenig in der eigenen Vergangenheit zu graben und nostalgisch zu werden. Ernst des Lebens Es mag Menschen geben, die vom «Beginn des Ernsts des Lebens» reden, wenn sie an den Schulanfang denken. Die unbekümmerten Tage seien gezählt, wenn das Kind erst einmal zur Schule «müsse». Und angesichts vieler Aspekte in unserer heutigen, komplexen und problematischen Zeit mit ungewisser Zukunft kann und soll man dies durchaus ernst nehmen. Doch gerade die natürliche Wissund Lernbegierde der Kinder, der Wunsch nach sozialem Austausch, die Neugier und die Freude von ganz jungen Menschen gilt es zu feiern und zu fördern. In diesem Alter sind Naivität und Furchtlosigkeit – im Gegensatz zum erwachsenen Lebensabschnitt – noch Vorteile und Tugenden. In diesem Alter ist noch alles offen. Noch ist alles zu erreichen, Träume können wahr werden… Und noch fehlen Enttäuschungen, fehlt die Desillusionierung, die wir als Teenager und als Erwachsene meist erfahren und von der wir im fortschreitenden Leben (auch) geprägt werden. Eltern, Lehrer und Politiker sollten dafür sorgen, dass dieser wertvolle Lebensabschnitt unserer Jüngsten nicht durch übertriebene Ansprüche und sinnlose, überholte Lehrpläne sabotiert, sondern dass der natürliche Enthusiasmus und das Verlangen nach Wissen geschürt und unterstützt werden. Der erwähnte «Ernst des Lebens» fängt in unserer von der Ökonomie dominierten Zeit meist schon viel zu früh an. Schreiben lernen, Rechnen lernen, Freunde finden, auch mal streiten oder die eigenen Grenzen erkennen, herausfinden,
was einem interessiert, was man kann, was man will, ja was es alles gibt – dafür ist die Grundschule da. Shane, 5 Jahre (bald 6, wie seine Mutter betont), holt sich an diesem Freitag auch eine Schultüte. Er freut sich auf die Schule. Er freut sich darauf, dort viel Zeit mit seinen «Gschpänli» zu verbringen. Ansonsten ist er unbelastet, sowohl von Erwartungen, wie auch von Befürchtungen – und genau so sollte es auch sein. Er ist stolz, bald Schüler zu sein, wie seine Freunde, und alles Weitere wird sich weisen. Unbefangen einen neuen Lebensabschnitt feiern, genau darum geht es. Sympathische Geste Auch bei diesem Anlass trifft die Center-Vereinigung Ladencenter einmal mehr den richtigen Ton. Selbstverständlich ist auch diese Tradition, diese nette Geste an die jungen Ebikonerinnen und Ebikoner, eine werbewirksame Aktion. Aber auch hier, wie beim Samich-
laus, an Weihnachten, am Muttertag oder an Ostern, merkt man dem freundlichen und engagierten Personal an, dass es sich eben nicht primär um einen Promotions-Gag, sondern um ein Dankeschön an die treuen (und die künftigen) Kunden handelt. Die Ladengasse versteht sich als Teil der Gemeinde Ebikon und ist sich – bei allen wirtschaftlichen Zwängen – auch bewusst, dass sie eine Verantwortung trägt. Und dieser Verantwortung wird das Einkaufszentrum, unter a nderem, gerecht, in dem es seit Jahren Traditionen zum Wohle der lokalen Bevölkerung pflegt. Und wer einem solchen Anlass, vielleicht skeptisch gegenüber steht, dem sei empfohlen, an solchen Tagen nicht nur in die glücklichen Kindergesichter zu schauen, sondern auch mal die engagierten Damen und Herren, welche diese Events erst durch tatkräftigen Einsatz möglich machen, zu befragen. Deren Freude und Eifer sprechen für sich. Stefan Jäggi
24 | gewerbe
Donnerstag, 27. August 2015 | Nr. 35/36 | rontaler
17. Bauen+Wohnen: 1. bis 4. Oktober, Messe Luzern
Innovationen zum Anfassen LUZERN – Vom 1. bis 4. Oktober heissen 300 Aussteller zur 17. Bauen+Wohnen in der Messe Luzern willkommen. Die grosse Baumesse im Herbst unter dem Patronat des HEV Luzern bietet in vier Hallen und auf dem Freigelände eine aktuelle Schau mit Neuheiten, Informationen und Produkten zu den Themen Hausbau und Gebäudeerneuerung, schöner Wohnen, Küche, Bad, Garten und Energie. Wieder dabei ist die Eigenheim Messe mit Hauskonzepten und Immobilienangeboten. Wie das Traumhaus energiesparend funktioniert, dass der Trendbaustoff Holz die Küche erobert, vielfältige Gärten und das Geheimnis der Badplanung werden beim Messerundgang anhand schöner Beispiele zu sehen sein. «Rund 19‘000 Besucher stossen auf der Luzerner Allmend auf offene Ohren und Sachverständnis.» Wer eine Investition plant, findet an der Bauen+Wohnen in vier Tagen ein persönliches Gegenüber, neue Impulse und Pro-
dukte zum Anfassen, «dies gibt Sicherheit, wenn es darauf ankommt, richtig zu entscheiden», begründet Messeleiter Marco Biland. Die Sonderschau Energie steht unter dem Motto Energienetze, denn diese versorgen uns mit Strom, Wärme und Mobilität. Themenschwerpunkt ist die Fernwärmenutzung. Kurzvorträge im Energieforum vermitteln zusätzliches Fachwissen über nachhaltige Energielösungen. Auf dem Programm stehen auch eine Infoveranstaltung Fernwärme für Hausbesitzer, Gemeinden und Fachleute sowie Fachvorträge zur Küchenplanung und zum Bauen und Erneuern mit Minergie. Schönste Küche und Prix Lignum Die für ihre Innovationskraft bekannten Küchenspezialisten zählen zu den angesagtesten Ausstellern in den Hallen 3 und 4. Dieses Jahr findet an der Messe das BesucherVoting zum «Swiss Kitchen Award»
statt. Der Branchenverband Küche Schweiz lanciert diesen nationalen Wettbewerb und präsentiert an seinem Stand die 16 nominierten Finalistenkonzepte. In einer Wanderausstellung werden die drei frisch erkorenen nationalen Gewinner des Prix Lignum 2015, die Regionenränge, Anerkennungen der Region Zentrum sowie erstmals der Sonderpreis Laubholz präsentiert. Die Auszeichnung zeigt, wie zukunftsweisend Holz in Bauwerken, im Innenausbau, bei Möbeln und in künstlerischen Arbeiten ist.
heim-Messe, die Sonderschau «BadeWelten», Schaugärten, das Besucher-Voting «Swiss Kitchen Award», ProRenova, Feng Shui und die Ausstellung «Prix Lignum» zählen zu den Highlights der 17. Ausgabe von Bauen+Wohnen. Die Messe für Bauen, Energie, Wohnen und Garten findet vom 1. bis 4. Oktober auf dem Gelände der Luzerner Messe statt und ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Mehr Infos unter www. bauen-wohnen.ch
Viele Highlights Die Sonderschau «Energie» mit Energieforum, Gratis-Fachvorträge, die Eigen-
Publireportage
CITY-FLEURS Ebikon feiert mit Ihnen
Das CITY-FLEURS-Team bedankt sich – 20 Jahre! In zwei Jahrzehnten kommen viele Erfahrungen und spannende Kundenkontakte zusammen, welche das CityFleurs Team erfahren durften. Die 20 Jahre halfen City-Fleurs sich im Dorf Ebikon stark zu verankern und einen Bekanntheitsgrad über die Gemeindegrenzen aufzubauen. Im März 1995 eröffneten die jungen Floristinnen Esther von Euw und Luzia Meier im ehemaligen Tea Room City das Blumengeschäft City-Fleurs und wagten somit den Schritt in die Selbstständigkeit. Die Grundlagen für das darauf folgende erfolgreiche Wachstum von City-Fleurs waren schon damals eine starke Beratung, faire Preise, höchste Qualität – und der Mittelpunkt aller Tätigkeiten des Teams City-Fleurs auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse als Kunden einzugehen. Seit 2008 präsentiert sich City-Fleurs nach einem Umbau in einem frischen Erscheinungsbild direkt neben der ehemaligen Lokalität und erweiterte gleichzeitig das Angebot ergänzend zur frischen Floristik auf Dekorationsartikel (zum selber verarbeiten), Keramik-, Metall-, Glas- und Wohnaccessoires.
Beste Referenzen sprechen ebenfalls seit Jahren für die liebevolle und zuverlässige Ausführung von Hochzeitsund Trauerfloristik. Geblieben ist die optimale Verkehrsanbindung an das öffentliche Netz der Buslinien 22, 23 und 26. Auch die Ihnen zur Verfügung stehenden Gratisparkplätze neben und hinter dem Haus sind unverändert. Kennen Sie den schnellen Hauslieferdienst wenn es mal brennt? Oder die zuverlässigen Daueraufträge von City-Fleurs um Sie zu entlasten? Wünschen Sie eine spezielle Blumen- oder Pflanzenart? Um Ihnen für die letzten gemeinsamen 20 Jahre zu danken, offeriert City-Fleurs auf alle Artikel (ausschliesslich auf Barzahlungen) einen 20%-Jubiläumsrabatt in der Zeit vom Freitag 28. bis Samstag 29. August 2015.
Ein dickes Dankeschön an allen Kunden der letzten Jahren und meinem treuen City-
CITY-FLEURS Zentralstrasse 30 6030 Ebikon Telefon 041 440 11 60
Fleurs Team wünscht die heutige Inhaberin, Luzia Schmitt-Meier – Merci vel mol!
Öffnungszeiten Montag geschlossen Dienstag bis Donnerstag 8–12 und 13.30–18.30 Freitag 8–12 und 13.30–20 Samstag 8–16 durchgehend
gewerbe | 25
rontaler | Nr. 35/36 | Donnerstag, 27. August 2015
CKW ist grösste privatwirtschaftliche Lehrlingsausbildnerin der Zentralschweiz
80 Jugendliche starten bei CKW in die Berufswelt Die CKW-Gruppe öffnet in diesen Tagen 80 neuen Lernenden die Tore zur Berufswelt. Mit insgesamt 320 Lernenden bleibt die CKW-Gruppe mit Abstand die grösste privatwirtschaftliche Lehrlingsausbildnerin der Zentralschweiz. Über die Hälfte aller Abgänger beschäftigt die CKW-Gruppe weiter. Auch ihr Engagement für Hochschulabsolventen setzt sie fort. Die CKW-Gruppe sorgt nicht nur für eine zuverlässige Stromversorgung, sondern ermöglicht auch jungen Menschen den Einstieg ins Berufsleben. Mit 320 Lernenden in 16 Lehrberufen ist CKW weiterhin das privatwirtschaftliche Unternehmen mit den meisten Lehrstellen in der Zentralschweiz. Rund 20 Prozent aller Mitarbeitenden sind Lernende – viermal mehr als im nationalen Durchschnitt. Sonderpreis für beste praktische Arbeit Die Ausbildung von jungen Berufsleuten hat für CKW einen sehr hohen Stellenwert. «Wir sind auf bestens ausgebildete Fachkräfte angewiesen. Unser Engagement in der Berufsbildung ist eine Erfolgsgeschichte und darauf sind wir stolz.», sagt Daniel Zimmermann, Leiter Human Resources. 95 Prozent aller Jugendlichen haben dieses Jahr ihre Lehrabschlussprüfung bestanden, drei davon mit kantonaler Ehrenmeldung. Mehr als die Hälfte der diesjährigen Lehrabgänger können ihre Karriere in
der CKW-Gruppe nahtlos fortsetzen. Informatikpraktiker Roman Schaub von der Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW) hat seine Ausbildung mit der Note 5,6 abgeschlossen und zugleich die beste praktische Arbeit im Kanton Luzern abgelegt. Er wurde für die herausragende Note 6,0 mit einem Sonderpreis geehrt. Grosses hat auch Lukas Bucheli von CKW Conex geleistet. Der Telematik-Lehrabgänger von 2014 hat an der Berufsmeisterschaft «Swiss Skills Bern 2014» den 1. Platz in seiner Kategorie belegt. Ein Logistik-Lernender an der Arbeit bei CKW. Bild zVg. Damit qualifizierte er sich für die Berufsweltmeisterschaft «WorldSkills 2015» in São Paulo, die vom 12. bis 15. August stattfanden. Die Experten aus aller Welt honorierten seine ausgezeichnete Arbeit im Kreise der weltbesten Telematiker mit dem siebten Rang und einem Diplom. CKW fördert weiterhin auch Hochschulabsolventen mit spezifischen Einstiegsstellen. Im Laufe des Sommers starten erneut drei Studienabgänger ihre Laufbahn bei CKW; neun der ehemaligen Hochschulabsolventen sind heute in verantwortungsvollen Positionen im Unternehmen tätig. Rund 100 freie Lehrstellen ab August 2016 Die CKW-Gruppe setzt ihr Engagement für eine hohe Ausbil-
dungsqualität und die zielorientierte Begleitung der jungen Menschen fort. Ab August 2016 stehen in der CKW-Gruppe wieder rund 100 Lehrstellen zur Verfügung. Die meisten Lehrstellen
bietet dabei die Gruppengesellschaft CKW Conex AG an, bei der auch die beliebte Ausbildung zum Elektroinstallateur/-in EFZ erfolgt. Das Auswahlverfahren startet nach den Sommerferien.
Anzeige
Hoppla, Sturzgefahr! Sturzprävention und Osteoporose Öffentlicher Gesundheitstag Eintritt frei Dienstag, 1. September 2015 15.00 – 18.30 Uhr Luzerner Kantonsspital
IHZ-Wahlplattform
Fachvorträge Informationsstände Beratung
So wählt die Zentralschweizer Wirtschaft
www.rheumaliga.ch/luownw Tel. 041 377 26 26
api. Die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ positioniert sich im Wahljahr 2015 auf spezielle Art. Sie verzichtet auf eine klassische Wahlempfehlung und schaltet auf ihrer Website, in Zusammenarbeit mit der Wahlplattform smartvote, eine interaktive Wahlplattform auf. Das Herzstück ist dabei der IHZ-eigene Spider. Dieser wurde ermittelt, indem sämtliche 26 Vorstandsmitglieder den kompletten smartvote-Fragebogen ausgefüllt haben. Ab sofort können auf www.ihz.ch sämtliche Zentralschweizer National- und Ständeratskandidaten mit dem «politischen Fussabdruck der Zentralschweizer Wirtschaft», wie es IHZ-Direktor Felix Howald nennt, verglichen werden. «Wir sind das wirtschaftliche Gewissen der Zentralschweiz», freut sich Howald. «Und dieses lässt sich nun dank des IHZ-Spiders erstmals konkret messen.»
RLS012_RZ_Inserat_LU_100x143cmyk_150805.indd 1
05.08.15 13:10
26 | gewerbe
Donnerstag, 27. August 2015 | Nr. 35/36 | rontaler
Schindler Aufzüge
Anhaltendes Wachstum und höhere Profitabilität EBIKON – Im ersten Semester 2015 hat Schindler den Wachstumskurs fortgesetzt und gleichzeitig die Profitabilität verbessert. Der Auftragseingang von 4 977 Mio. Franken lag leicht über dem Wert der Vorjahresperiode von 4 962 Millionen. In Lokalwährungen resultierte ein Plus von 3,7%. Der Umsatz stieg um 3,5% auf 4 492 Mio. Franken (+7,4% in Lokalwährungen). Das Betriebsergebnis betrug 476 Mio. (Vorjahresperiode: CHF 524 Mio. – inklusive ausser ordentlicher Gewinn Mall of Switzerland von 82 Mio. Franken). Bereinigt um diesen Sonder effekt konnte das Betriebsergebnis um 7,7% in Schweizer Franken beziehungsweise um 14,7% in Lokalwährungen gesteigert werden. Die EBIT-Marge erreichte 10,6% (Vorjahresperiode: 10,2% vor Sondereffekt). Der Konzerngewinn beträgt 358 Mio. Franken und stieg um 6,5% verglichen mit dem berei-
nigten Wert der Vorjahresperiode von 336 Mio. (371 Mio. nach Sondereffekten). Der Geldfluss aus Geschäftstätigkeit verbesserte sich um 17,7% auf 472 Mio. Franken. «Das Ergebnis des ersten Halbjahres 2015 unterstreicht die erfolgreiche Umsetzung der Wachstumsstrategie. Mit dem Ausbau der Marktstellung in den Wachstumsmärkten erzielen wir Skaleneffekte, eine der Voraussetzungen die zu höherer Profitabilität führen», betont CEO Silvio Napoli. «Trotz negativer Währungseinflüsse ist es uns gelungen, Umsatz und Betriebsergebnis in absoluten Werten zu steigern und gleich zeitig die EBIT-Marge zu verbessern. Diese erfreuliche Leistung ist das Ergebnis der konsequenten Weiterentwicklung unseres Geschäftes sowie der Konsolidierung unseres chinesischen Joint-Ventures, XJSchindler.»
Schindler geht davon aus, dass der globale Aufzugs- und Fahrtreppenmarkt 2015 nur ein geringes Wachstum erzielen wird. China als weltweit wichtigster Neuanlagenmarkt wird in diesem Jahr bestenfalls geringfügig wachsen. Die übrigen Märkte Asien-Pazifiks sowie Indien dürften auch im zweiten Halbjahr gutes Wachstum verzeichnen. Für die Region Americas rechnet
Schindler mit weiterem Wachstum des US-Marktes und für Südamerika mit einem rückläufigen Markt. In Europa bleibt die Entwicklung uneinheitlich. Für das Gesamtjahr 2015 erwartet Schindler unter Ausklammerung nicht vorhersehbarer Ereignisse ein Umsatzwachstum von 6% bis 8% in Lokalwährungen sowie einen Konzerngewinn von 700 bis 750 Mio. Franken.
Publireportage
Hervorragender 2. Rang beim Nationalen Wettbewerb 13 Geschäfte: • Persönlich beraten • Gratis parkiert • Schnell eingekauft • Bäckerei Brunner • Büro Maxima • Café Baguetto • Coiffeur Couleur • Kiosk • Drogerie Seiz • Nails Studio • Rita’s Chäs-Egge • Spar • Schuhmacherei Salvi • Valiant Bank • Metzgerei Müller • Migros • Post
www.tschannhof.ch
Wieder einmal schaffte es das CoiffeurCouleur Team bei einem Nationalen Wettbewerb auf das Podest. Dieses Mal ist die Glückliche 2. Platzierte die Chefin Jolanda Limacher selber.
Limacher auf den 2. Rang gewählt. Sie verpasst somit ganz knapp den Sieg, bei welchem sie ihr Können in Las Vegas unter Beweis hätte stellen können.
Wie jedes Jahr nimmt das Coiffeur-Couleur Team am Color Zoom Wettbewerb von der Firma Goldwell teil. Aus über 60 eingesannten Fotos wurde das Bild von Jolanda
Das solche Erfolge möglich sind, nehmen alle Mitarbeiterinnen immer wieder an Ausbildungsseminaren im In- und Ausland teil. Wie das Team einstimmig bestätigt, steigt die Motivation, die Inspiration und das Fachwissen wird stetig aufgebessert.
men- und Herrencoiffeuse arbeitet und Jasmin Lauber als Praktikantin. Wir freuen uns auf sie und wünschen beiden einen guten Start und ein gutes Einleben.
In diesem Herbst reist Jolanda Limacher trotzdem nach Las Vegas um die neusten Farb- und Schneidetrends zu erlernen. Zudem findet Intern eine Weiterbildung für das ganze Team statt. Ab September 2015 hat das Couleur Team neu eine Internet Seite. Auf coiffeur-couleur.ch findet man über alle Mitarbeiter, die Dienstleistungen oder besondere Angebote Informationen. Eine ganz aktuelle Neuerung ist die Verstärkung des Teams durch Barbara Baumeler, welche 100% als Da-
Telefon 041 440 00 34
gewerbe | 27
rontaler | Nr. 35/36 | Donnerstag, 27. August 2015
Im Digital Floor unkompliziert Musikinstrumente testen
Henrik Belden zu Besuch bei Musik Hug EBIKON – Einstecken, austesten, Spass haben. Musik Hug setzt in Ebikon auf ein neues Kundensegment. Das Vergnügen beginnt gleich im Erdgeschoss: Im Digital Floor der neuen Hug-Filiale werden sich vor allem die jungen Kunden wohlfühlen, die mit Pop, Rock, Hip Hop und Beats aufgewachsen sind. Und nun Lust haben, selber Sound zu machen. Elektrische Gitarren, Synthesizer, Effekte und Zubehör, elektronische Schlagzeuge und allerhand Geräte für das Homerecording sind da, um begutachtet und ausprobiert zu werden. pd. Auch der Luzerner Singer Songwriter Henrik Belden, den Musik Hug für einen Augenschein eingeladen hat, zeigt sich angetan. Schon hat er eine Fender Telecaster von der Wand genommen, das Kabel in einen Marshall Verstärker gesteckt und ein paar harte Riffs angeschlagen. Er grinst: «Ich spiele zwar mehr akustische Gitarre, aber hier bekomme ich direkt Lust, mal wieder eine härtere Kante zu geben.» Dann macht er einen Abstecher zu den elektronischen Drums, die man über Kopfhörer spielen kann. «Was ist denn hier die gröbste Maschine?», will Belden wissen, bevor er sich hinter ein Set setzt und zu spielen beginnt. Er flapst: «Immerhin ist das Schlagzeug das einzige Instrument, das ich mal gelernt habe.» Spielt jemand EDrums, hören Aussenstehende nur ein Klöppeln, der Schlagzeuger hingegen hat über den Kopfhörer den vollen Sound. Wenn er will, ein ganzes Orchester. Henrik Beiden, der seine Karriere als Schlagzeuger bei der Rockband Main Verve begonnen hatte, ist schon
eingetaucht, spielt und nickt zum Groove. Selber testen und sich beraten lassen Im Digital Floor gibt es mehrere Playpoints, an denen Instrumente und Geräte getestet werden können. Wer Fragen hat oder eine Beratung will, ist beim Abteilungsleiter bestens aufgehoben. Roman Krasniqi ist selber Musiker, spielt Gitarre und Schlagzeug (Tunica Dartos, HanterDro u.a.) und experimentiert zu Hause auch mal gerne mit elektronischen Geräten. Krasniqi weiss, was für Qualitäten die Instrumente in den verschiedenen Preisklassen haben und wie sie sich klanglich unterscheiden. Er kann sich in die verschiedenen Kundenbedürfnisse einfühlen und hat auch dann einen guten Rat, wenn das Budget im Mittelpunkt steht. Im Zeitalter des konkurrierenden Online-Handels ist für die Fachgeschäfte eine kompetente Beratung wichtiger denn je. Sie garantiert, dass der Kunde auch wirklich bekommt, was er will. «Ich sehe mich nicht einfach als Verkäufer, der unbedingt ein Produkt absetzen will», sagt Krasniqi. «Ich kann zu jedem Instrument einiges ausführen, aber ich merke auch, wenn der Kunde das nicht wünscht.» Der Abteilungsleiter ist selber ein «Freak», ein «Angefressener», und ambitioniert, den Kunden etwas zu bieten. Zudem hat er ein gutes Händchen, was die Auswahl an Instrumenten betrifft. «Natürlich haben wir die Standardmodelle, aber wir wollen auch das Besondere bieten. Das, was man nicht überall bekommt.» So sind neben der ro-
ten Rickenbacher auch sogenannte Signature- und Custom-Modelle von bekannten Rockmusikern im Angebot. Da ist zum Beispiel die ES-335 von Foo Fighters-Gitarrist Dave Grohl, von denen es weltweit nur 200 gibt. Bei Musik Hug finden sich auch Gitarren, wie sie Robby Krieger (The Doors) oder der junge Bluesrocker Gary Clarke jr. spielen. Auch die eher seltenen Modelle von Vigiersind vertreten.
Henrik Belden hat seine Tour beendet. Er zeigt sich angetan, vor allem auch vom Know How des Verkäufers. «Egal, zu welchem Instrument man etwas wissen will, er weiss Bescheid.» Und, fügt er an: «Wenn man in einem Musikhaus Instrumente ausprobieren und sich beraten lassen will, muss man sich wohlfühlen. Das ist am wichtigsten. Und das ist hier gegeben.»
Henrik Belden besucht den neuen Musik Hug in Ebikon und lässt sich von Roman Krasniqi, Abteilungsleiter Digital Floor, beraten. Bilder: Emanuel Ammon.
28 | gewerbe
Donnerstag, 27. August 2015 | Nr. 35/36 | rontaler
43. Berufs-Weltmeisterschaft
Drei Mal Silber für Zentralschweiz São Paulo – Drei Silbermedaillen und sieben Diplome, dies die Ausbeute der zwölf Zentralschweizer Kandidaten an der Berufs-WM in São Paulo. api. Einmal Gold, sieben Mal Silber, fünf Mal Bronze und 22 Diplome: Das ist die Bilanz der Schweizer Delegation an der 43. Berufs-Weltmeisterschaft im brasilianischen
São Paulo. Fünf der 13 Schweizer Medaillen gingen direkt oder indirekt auf das Konto der Zentralschweizer Vertretung. Manuel Lipp (Carrossier Spenglerei aus Ruswil/LU), Yassin Fischer (Gipser/Trockenbauer aus Malters/LU) sowie Reto Ettlin (Bauschreiner aus Kerns/OW) holten in ihrer Kategorie Silber. Je eine bronzene Auszeichnung steuerten die Experten Roger Dähler (Plattenleger aus Weggis/LU) und Andreas Marbacher (Dekorationsmaler aus Küssnacht/SZ) mit ihren Schützlingen Mike Brunner und Janin Aellig bei.
Yassin Fischer aus Malters erzielte Silber als Gipser/ Trockenbauer.
Von den übrigen neun Zentralschweizer Kandidaten holten sieben ein Diplom – das
Manuel Lipp aus Ruswil holte Silber bei den Carrosseriespenglern. Bild: Chiara Piazza heisst: Sie klassierten sich unter den ersten sechs. In der Nationenwertung belegte die Schweiz den vierten Rang und war damit einmal mehr beste europäische Nation.
Gastgeber Brasilien klassierte sich auf Rang eins. Mit insgesamt fast 1200 Teilnehmern aus 58 Nationen war die diesjährige Berufs-WM in São Paulo die grösste aller Zeiten.
Publireportage
Ich löse Ihre Computerprobleme schnell, kompetent und persönlich vor Ort Haben sie Ihre Computerdaten gesichert? Zum Thema Datensicherung stelle ich immer wieder fest, dass viele Computeranwender ihre Daten nicht regelmässig sichern. Dann passiert’s. Die Harddisk funktioniert nicht mehr richtig und der Computer lässt sich nicht mehr starten. Das Wiederherstellen ist vom Fachmann schnell erledigt. Ein neuer Harddisk wird
eingebaut. Doch wo sind meine Fotos, Dokumente oder die Mailablage? Diese Daten können nur wiederhergestellt werden, wenn eine entsprechende Sicherung auf einem USB Stick oder einem Onlinespeicher wie Dropbox vorher erstellt wurden. Deshalb ist es wichtig, periodisch eine Datensicherung zu erstellen. Kaufen sie einen USB Stick und kopieren sie alle Daten, die sie selber erstellt oder auf den Computer kopiert haben, auf den USB Stick. Denken sie auch an die Dateien der Steuererklärung auf dem PC und vor allem an die Mailablage. Falls sie auf ihrem Computer Outlook benutzen, können sie die Mail, Kalender und Kontaktdaten über die Datei Outlook.pst sichern. Diese Datei befindet sich in den meisten Fällen unter Dokumente\Outlook-Dateien\Outlook.pst. Nicht vergessen, vor dem Kopieren das Outlookprogramm schliessen. Falls sie Beratung oder Unterstützung benötigen helfe ich ihnen gerne.
Auch bei bei diesem Thema berate ich sie gerne.
ProPC – Martin Bürli Sonnhaldestrasse 78 6030 Ebikon Telefon: 079 101 95 13 E-Mail: info@propc.ch Web: www.propc.ch
gewerbe | 29
rontaler | Nr. 35/36 | Donnerstag, 27. August 2015
Neues Angebot für Zentralschweizer ICT-Lehrbetriebe
Mit dem Basislehrjahr «Splitting» gegen den Fachkräftemangel ADLIGENSWIL – Im Kampf gegen den Fachkräftemangel in der Informatikbranche geht der Verband ICT Berufsbildung Zentralschweiz neue Wege. Vom Modell «Splitting» profitieren Lehrbetriebe und Lernende gleichermassen. Der Clou: Das neue Basislehrjahr wird nicht in einem Block, sondern über vier Semester «gesplittet». Mit der CSS Versicherung konnte bereits ein prominentes Unternehmen für das Projekt gewonnen werden. Roger Erni, Geschäftsführer des Verbandes ICT Berufsbildung Zentralschweiz, ist überzeugt: «ICT- Berufe sind nicht nur spannend und abwechslungsreich, sie bieten jungen Leuten auch hervorragende Zukunftsperspektiven.» Trotzdem leidet die Branche unter einem ansteigenden Fachkräftemangel. Bis 2020 werden der Schweiz rund 25'000 Informatiker fehlen. Um diesem Problem entgegenzuwirken, ruft der Verband nun das neue Basislehrjahr «Splitting» ins Leben. Das Angebot richtet sich an InformatikLehrbetriebe aus den Kantonen Luzern, Ob- und Nidwalden sowie an Mediamatik-Betriebe aus der ganzen Zentralschweiz. «Angesprochen werden alle Betriebe, die junge Fachleute ausbilden möchten, ohne jedoch die einführenden Grundlagen der Ausbildung gewährleisten zu können oder wollen», erklärt Roger Erni den Hintergrund des Angebots. Intensiver Praxistransfer steht im Fokus Das Modell «Splitting» unterscheidet sich massgeblich von bereits bekannten Basislehrjahren und ist
in dieser Form einzigartig. Beim neuen Modell werden die Lernenden nicht wie sonst üblich in einem Block, sondern während zwei der ersten vier Semester ausserhalb des Lehrbetriebes auf ihren Job vorbereitet. Das Basislehrjahr wird somit «gesplittet». Dadurch kann gerade der anspruchsvolle Übergang von der Sekundarschule ins Berufsleben optimal gestaltet werden. Während das erste und das vierte Semester im Ausbildungszentrum in Adligenswil stattfinden, dienen das zweite und das dritte Halbjahr der Grundbildung im Betrieb. Um den Transfer zwischen Ausbildung und Praxis optimal zu fördern, soll während des vierten Semesters zudem mindestens ein Tag pro Woche produktiv und projektbezogen gearbeitet werden. Im Idealfall wird dabei auch der Lehrbetrieb in das Projekt eingebunden. Weiter sind auch sämtliche Überbetrieblichen Kurse (ÜK) in den beiden Halbjahren integriert. Im modernen Ausbildungszentrum in Adligenswil werden die Lernenden mit Gleichaltrigen auf den Berufsalltag vorbereitet, ohne dabei von Beginn an dem gesamten Druck der zum Teil harten ICTBerufswelt ausgeliefert zu sein. Im August 2016 gehts los – mit der CSS Das «Splitting»-Pilotprojekt startet am 1. August 2016 mit mehreren Lernenden. Mit der CSS Versicherung konnte bereits das erste prominente Unternehmen für das Projekt begeistert werden. «Mit dem neuen Modell engagiert sich ICT Zentralschweiz aktiv ge-
gen den Fachkräftemangel in der ICT- Branche. Dieses Engagement will auch die CSS unterstützen», erklärt Steve Marra, Leiter Berufsbildung bei der CSS Versicherung den Hintergrund der Zusammenarbeit. Marra glaubt an den Erfolg des Splitting- Modells und kann sich deshalb gut vorstellen, dass die CSS auch in Zukunft und langfristig bei dem Modell mitmacht. Roger Erni von ICT Berufsbildung Zentralschweiz ist guter Dinge, dass bald weitere Betriebe folgen werden: «Mit dem Angebot bieten wir Lehrbetrieben und Lernenden ein innovatives und attraktives Gesamtpaket, das nicht nur für die Zentralschweizer Ausbildungsbetriebe, sondern auch für weitere Regionen wegweisend werden könnte.» Infoveranstaltung Interessierte Betriebe erhalten am 15. und 30. September in Adligenswil einen Einblick in das neue Berufsbildungsangebot. Der Verband ICT Berufsbildung Zentralschweiz führt in Adligenswil überbetriebliche Kurse für die Berufsbilder Informatik, Mediamatik und Informatikpraktik durch und koordiniert den Bildungsauftrag zwischen den Betrieben und den Berufsfachschulen. Daneben bietet der Verein interessierten Schülern regelmässig Schnuppertage für vier verschiedene ICT-Berufe an. Der Verein zur Förderung der ICT Berufsbildung feierte 2014 sein 20-jähriges Bestehen. Mehr Infos unter www.ict-bz.ch, Anmeldung unter www.ict-bz.ch/events.
Interview mit Steve Marra, Leiter Berufsbildung CSS Versicherung
«Diese Investition lohnt sich» Steve Marra, warum hat sich die CSS Versicherung dazu entschieden, als erstes Unternehmen beim Basislehrjahr «Splitting» mit zumachen? Marra: Es gehört zur Grundphilosophie unseres Unternehmens, dass wir stets offen sind für neue und innovative Ideen. Mit dem neuen Modell engagiert sich ICT Berufsbildung Zentralschweiz aktiv gegen den Fachkräftemangel in der ICT-Branche. Dieses Engagement will auch die CSS unterstützen. Spüren Sie bei der CSS Versicherung den Fachkräftemangel in der InformatikBranche? Marra: Bislang hatten wir das Glück, stets gute Lernende zu finden. Fakt ist aber, dass auf dem Arbeitsmarkt langfristig zu wenig qualifizierte Arbeitskräfte vorhanden sein werden. Deshalb wollen wir künftig noch
mehr in die Grundausbildung von ICT-Fachkräften investieren.
Was bedeutet das konkret? Marra: Bis jetzt hatten wir jeweils zwei neue ICT-Lernende pro Jahr. Ab 2016 sind es vier. Wir sind überzeugt, dass sich diese Investition lohnt. Warum ist das Modell «Splitting» für die CSS interessant? Marra: Nach dem Übertritt von der Sekundarschule ins Berufsleben sind die Lernenden vor allem zu Beginn auf grosse Unterstützung angewiesen. Die jungen Leute lernen eine völlig neue Welt kennen und müssen viel Neues lernen. Dass die Lernenden beim «Splitting»Modell im ersten Semester der Lehre von ICT Berufsbildung Zentralschweiz betreut werden, erleichtert uns die Arbeit. Wenn sie dann im
zweiten bzw. im vierten Semester in den Betrieb zurückkehren, ist schon sehr viel mehr möglich. Davon profitieren letztlich beide Seiten – die Lernenden und wir als Betrieb.
Sie haben sich als erstes Unternehmen für das Modell «Splitting» entschieden. Gehen Sie damit ein gewisses Risiko ein? Marra: Wer nichts wagt, der nicht gewinnt. Wir sind überzeugt, dass dieses Modell langfristig Erfolg haben kann. Wir sind gespannt auf unsere Erfahrungen im Pilotjahr und können uns gut vorstellen, auch in Zukunft bei dem Modell mitzumachen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass auch andere Unternehmen Interesse zeigen und mitziehen. Wenn es am Ende des Tages mehr qualifizierte ICT-Fachleute gibt, profitiert schliesslich die gesamte Branche. Und genau darum geht es doch.
Roger Erni ist Geschäftsführer von ICT Berufsbildung Zentralschweiz. Bild zVg.
Schlaf-Tipp Heisse Beine oder Füsse Leiden Sie auch unter heissen Beinen oder heissen Füssen in der Nacht? Das ist ein Phänomen, das häufiger vorkommt als man denkt und es betrifft nicht nur Frauen in den Wechseljahren oder in der Schwangerschaft, sondern auch viele Männer jedes Alters. Auslöser sind häufig Venenverengungen, zu viel Wasserdruck in den Beinen, eine schlechte Durchblutung der Gefässe oder das sogenannte Restless-Legs-Syndrom (nicht ruhende oder dauernd bewegende Beine). Ob Sie wirklich am Restless-Legs-Syndrom leiden, können Sie durch eine genaue Abklärung beim Neurologen feststellen und dann hilft oft nur noch ein Medikament. Für die weniger schlimmen Fälle, kann bereits schon ein Spaziergang oder Wechselbäder warm/kalt vor dem ins Bett gehen helfen. Im Bett empfiehlt sich die Beine ein wenig hochzulagern und auf eine eher feste Matratzenauflage zu legen, welche nicht zu viel Wärme und Feuchtigkeit aufnehmen kann, damit es nicht zu zusätzlicher Standwärme kommt. Den grössten Erfolg jedoch erzielen Sie, wenn Sie die Beine auf eine kühlende GelMatte legen, das kann ich Ihnen mit grosser Erfahrung versichern. Roland Grüter Inhaber Schlafcenter Luzern www.schlafcenter-neuenkirch.ch
Surseestrasse 1
Tel 041 469 60 30 info@schlafcenter-luzern.ch
30 | kultur
Donnerstag, 27. August 2015 | Nr. 35/36 | rontaler
Sommersoirée des Sankt-Martins-Chors Adligenswil
Liebeslieder-Walzer von Johannes Brahms ADLIGENSWIL/LUZERN – Eine heitere, beschwingte Stunde mit anspruchsvoller Musik verspricht die Sommersoirée des Sankt-Martin-Chors Adligenswil und des Vokalensembles der Kantorei Sachseln zusammen mit dem renommierten Klavierduo Yvonne Lang und Marc Hunziker. Aufgeführt werden die beliebten «Liebeslieder-Walzer» Op. 52 für Chor und Klavier von Johannes Brahms. Dazu erklingen Ländler «Vom Luzernersee» für Klavier zu vier Händen des Schweizer Romantikers Hans Huber, der gerne als «schweizerischer Brahms» bezeichnet wird. Er wirkte in Basel, wo er das Konservatorium gründete und leitete. Gedichtrezitationen, gehalten von Regisseur Geri Dillier, bekannt von Radio DRS/SRF, und Cornelia Nepple Kost, haupt-
verantwortliche Kirchenmusikerin der Kantorei Sachseln, ergänzen das musikalische Programm. Die Gesamtleitung hat Josef Kost. Für ihre Aufführungen wählen die beiden Chöre historische Räume, welche die Zeit der Entstehung der Kompositionen spiegeln und mit ihrer Ausstattung einen festlichen Rahmen setzen. «Persönlich und natürlich nicht ganz neutral möchte ich einfach sagen: Es ist herrliche Musik, das Niveau der Chöre ist hoch, und die Pianisten Yvonne Lang und Marc Hunziker sind ja bekannte hervorragende Musiker. Wir schätzen uns glücklich, sie beide als Partner zu haben!», schreibt Corinne Rohner, Präsidentin des Sankt-MartinsChors zum Konzert.
Sommersoirée Sonntag, 30. August, 17.30 Uhr, Jugendstil-Hotel Paxmontana, Flüeli-Ranft Donnerstag, 3. September, 19.30 Uhr, Panoramasaal Hotel Seeburg, Luzern Der Eintritt ist frei. Man hat Gelegenheit, die Unkosten durch einen Beitrag in die Kollekte tragbar zu halten.
Seit über sechs Jahren gibt es Spasskarten im Fachhandel zu kaufen
Ein bisschen Spass muss sein… mph. Schlagersänger Roberto Blanco sang vor vielen Jahren «Ein bisschen Spass muss sein». Wie recht er hat! Besonders im heutigen, gestressten Zeitalter wird viel zu wenig gelacht. Und dämliche Stammtisch-Witze und –Sprüche genügen nicht, um die Leute aus dem Alltagsleben herauszureissen. Seit Juni 2009 gibt es im gutsortierten Fachhandel in und um Luzern über 190 verschiedene coole Spasskartensprüche, die für einige Lacher sorgen. Der Preis pro Karte beträgt nur Fr. 2.--. Und jetzt entspannen Sie sich bitte und aktivieren Sie Ihre Lachmuskeln. Wer gerne lacht, schmunzelt oder sich zwischendurch selbst mal auf die Schippe nimmt, der ist mit einem coolen Spasskartenspruch bestens bedient. Im kleinen Rahmen hat vor über sechs Jahren der Kartenverlag «FUNCARDS» in Luzern angefangen, witzige Sprüche in Form von Spasskarten im Postkartenformat herauszugeben. Sämtliche Karten sind schweizweit exklusiv, handgeschrieben und im neuesten Offsetverfahren hergestellt. Viel Herzblut und Leidenschaft steckt hinter diesen wit-
zigen Kreationen. Wegen grosser Nachfrage wurde inzwischen die Auswahl auf über 190 verschiedene Sprüche aufgestockt. Witzige Sprüche, Anregungen und Glückwünsche So sind zum Beispiel Sprüche zu lesen wie «Bitte nicht stören – ich bin schon gestört genug!», «Als Gott mich schuf, wollte er angeben», «Tu was für dein Image, lass dich mit mir sehn» oder «Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich selten dazu», «Nee, ich bin keine Zicke – ich bin nur emotionsflexibel». Aber auch für Geburtstage, bestandene Prüfungen, Hochzeiten und dergleichen findet der Interessierte einen (s)passenden Spruch. Für Schüler und Teenager gibt es diverse (Lehrer)-Sprüche im Sortiment. Sehr beliebt sind die in markantem gelb gehaltenen Karten auch als Mitbringsel – zusammen mit einem Geschenk. Grosse SpasskartenFans basteln sogar in ihren eigenen vier Wänden eine coole Spasskarten-Pinwand mit dutzenden von Sprüchen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Spasskarten hatten einen prominenten TV-Auftritt In der TV-Sendung «Fortsetzung folgt…» hatten ein paar Funcards vor einigen Wochen einen prominenten Auftritt. Das Schweizer Fernsehen filmte an der Lindenstrasse in Reussbühl (LU) den Coiffeurbetrieb von Carmen Ineichen. Und da die Geschäftsinhaberin eben Spass versteht, findet der Kunde bei ihr sechs Spasskarten an der Wand, welche das TV-Team ebenfalls filmte. Wie Carmen Ineichen bestätigt, mussten die Ka-
meramänner teilweise so heftig lachen, dass sie das Filmen kurz unterbrechen mussten. Erhältlich sind die Spasskarten u.a. bei Büro Maxima, Tschannhof/ Buchrain, Salathé an der Pilatusstrasse 38 in Luzern sowie bei der Boutique Ammann am Rathausquai 3 in Luzern. Die mit Abstand grösste Auswahl in der Schweiz hat SPAR-Geissenstein, Dorfstrasse 31 a, Luzern. Dort findet der Kunde zirka 70 verschiedene Funcards im Regal.
Verlosung Exklusiv verlost der «rontaler» fünfmal ein 5er-Spasskarten-Set assortiert. Wettbewerbsteilnahme: Senden Sie eine E-Mail (Kennwort: Spasskarte) mit vollständigem Absender an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 4. September. Viel Glück! Sabina Risi von der Boutique Ammann in Luzern präsentiert Spasskarten.
kultur | 31
rontaler | Nr. 35/36 | Donnerstag, 27. August 2015
Luzerner Theater
Junge Schauspieler gesucht!
Anzeige
BON JOVI –
Die gezähmte Rock-Band
Klammheimlich und ohne grosse Vorankündigung veröffentlichte die US-Rockband aus New Jersey, BON JOVI, vor einigen Tagen ihr brandneues Studio-Opus «Burning Bridges» (Universal-Music). Die aktuellste Langrille – die erste Studio-Scheibe ohne Gründungsmitglied Richie Sambora – enthält zehn neue Songs; aber auf schnelle Losgeh-Rocknummern wartet der Bon Jovi-Fan vergebens! Die ehemaligen Hardrock-Jungs von Bon Jovi haben auch bei dieser Produktion deutlich viel Tempo weggenommen und treten studiomässig höchst selten noch aufs Gaspedal. Allerdings sind Bon Jovi live nach wie vor eine Wucht! Weit über 3`000 Live-Acts in 50 verschiedenen Ländern vor mehr als 34 Millionen(!) Zuschauern absolvierte die Band bis dato. Mit den Megahits wie «Livin`On A Prayer»(1986), «Bad Medicine»(1988), «Keep The Faith»(1992) oder «Always»(1994) und dem übermächtigen Welthit «It`s My Life»(2000) sind die amerikanischen Rock-Legenden aus der Musikgeschichte kaum wegzudenken. Die Band, welche sich an der Grenze zwischen Hardrock und Heavy-Metal bewegt(e), wurde anfangs der 80er-Jahre in New Jersey von John Francis Bongiovi (geb. 2. März 1962) und dem Keyboarder David Bryan Rashbaum (geb. 7. Februar 1962) gegründet. Nachdem diese beiden Musiker sich bereits auf
der Highschool kennengelernt hatten und in einer R&B-Coverband namens «Atlantic City Expressway» spielten, kam es 1983 zu einem Plattenvertrag. Das Debüt-Album «Bon Jovi» erblickte dann 1984 das Licht der Welt. Die Erfolgstruppe hat bis zum heutigen Tag weit über 120(!) Millionen Platten abgesetzt. Das Privatvermögen von Bandboss Jon Bon Jovi wird auf über 50 Millionen Dollar geschätzt. «Burning Bridges»-Soundcheck: Der erste Song «A Teardrop To The Sea» ist als Opener eher ungeeignet – er startet sanft und endet mit verzerrten Gitarrenriffs. «We Don`t Run» ist dann eine gestandene Poprock-Nummer. Song Nummer 3, «Saturday Night Gave Me Sunday Morning», eignet sich hervorragend als einen radiotauglichen Song; währenddem «Life Is Beautiful» U2-Elemente aufweist. Mit «I`m Your Man» sind Bon Jovi aus ihrem Dornröschenschlaf aufgewacht und bei der letzten Darbietung, «Burning Bridges», eine countryfolkige Nummer, meint man in der Tat, eine Bellamy-Brothers-Scheibe sei versehentlich in den CD-Player gerutscht. Hoppla – für 2016 kündigen Bon Jovi bereits einen weiteren Silberling an. Vielleicht drücken die Ami-Jungs dann ein wenig mehr auf die Tube…?!
Mario P. Hermann
Wettbewerb An welchem Datum wurde Jon Bon Jovi geboren?
Exklusiv verlost der «rontaler» zweimal die brandneue BON JOVI-CD «Burning Bridges». Bitte richtige Antwort per E-Mail (Kennwort: Bon Jovi) und mit vollständigem Absender an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 6. September. Viel Glück! Mario's Music Corner wird präsentiert von:
Verkaufsleiter 079 880 42 34 s.ablitzer@atmoshaus.ch
pd. Für die diesjährige PlaystationProduktion «Monster» von David Greig unter der Regie von Annina Dullin-Witschi sucht das Luzerner Theater Spielerinnen und Spieler im Alter von 15 bis 25 Jahren. Die Premiere des Jugendstücks ist am 20. Februar 2016. Die Informationsveranstaltung findet am Dienstag, 1. September, um 18 Uhr auf der Probebühne 4 des Luzerner Theaters im Südpol statt.
Die Proben für die Schweizer Erstaufführung von «Monster» beginnen im Oktober, die Vorstellungen im Theater Pavillon Luzern laufen bis April 2016. Genaue Daten und Details werden an der Informationsveranstaltung am Dienstag, 1. September, um 18 Uhr auf der Probebühne 4 des Luzerner Theaters im Südpol bekanntgegeben. Das Casting findet am Dienstag, 8. September, um 18 Uhr ebenfalls im Südpol statt. Weitere Auskünfte erteilt Dramaturgin Carmen Bach unter Telefon 041 228 14 22 oder carmen.bach@luzernertheater.ch.
Steven Ablitzer
LUZERN – Das Luzerner Theater sucht Spielerinnen und Spieler für das Jugendtheaterstück «Monster».
32 | agenda buchrain Donnerstag, 27. August Bueri aktiv 60 plus Waldhütten-Nachmittag im Tschupetli, Besamml. 13.30 Uhr Verzweigung Leisibach-Hinterleisibachstrasse. Details siehe Aushang Tschann, Gemeinde,Kirche Freitag, 28. August Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41 Schützengesellschaft Perlen ObligatorischSchiessen, Schiessanlage Perlen, 18–19 Uhr Montag, 31. August Schützengesellschaft Perlen Schiessanlage Perlen, 18–19 Uhr letztes ObligatorischSchiessen STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien Dienstag, 1. September Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushaltestelle Tschann, 14 Uhr. 041 440 33 87 Mittwoch, 2. September Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 3. September Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Montag, 7. September Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien Mittwoch, 9. September Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Freitag, 11. September Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. Frau R. Neyer, unter Telefon 041 208 73 39 oder rita. neyer@stadtluzern.ch. Anm. und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr. Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15 Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41
dierikon Donnerstag, 27. August Senioren Aktiv Offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12.00 Uhr, An-/ Abmeldung bis jeweils am Montagabend: Doris Buser, 041 450 25 17, Kosten: Fr. 12.00
Donnerstag, 27. August 2015 | Nr. 35/36 | rontaler
SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Feuerwehr Ebikon-Dierikon MS Übung Allmend Schützen Udligenswil Oblig. Schiessen, Schiessanl. Udligenswil, 18–20 Uhr
SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Feuerwehr Ebikon-Dierikon Verkehr S
Freitag, 28. August SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr
Samstag, 12. September Gemeinde Dierikon Neuzuzügerbrunch, grosser Vereinsraum, 09.30 – 12.30 Uhr
Samstag, 29. August Allmend Schützen Udligenswil Oblig. Schiessen, Schiessanl. Udligenswil, 13–15 Uhr
ebikon
Montag, 31. August Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon SAN R Dienstag, 1. September Vereine Dierikon Kilbisitzung 2015, grosser Vereinsraum, 20 Uhr Mittwoch, 2. September Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Kader Übung E Donnerstag, 3. September SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Freitag, 4. September SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of U. Spz., Inspektion Canadian Cowboys Canadian Cowboy's Camp auf dem Burehof (Hauptstrasse) in Dierikon, 17 Uhr Samstag, 5. September Canadian Cowboys Canadian Cowboy's Camp auf dem Burehof (Hauptstrasse) in Dierikon, 11 Uhr Sonntag, 6. September Feuerwehr Ebikon-Dierikon Ausflug Montag, 7. September Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Dienstag, 8. September Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of Rapport, 19 Uhr Samariterverein Root und Umgebung Stromwelt CKW, Rathausen Mittwoch, 9. September Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Donnerstag, 10. September SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr
Freitag, 11. September SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr
Donnerstag, 27. August FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77 «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Samstag, 29. August Kinder Kleider Spielwaren Börse Ebikon 44 Tische, grosser Raum mit viel Tageslicht. Alles indoor. Eigenverkauf mit Tischmiete, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Verein Luzerner Gartenbahn Tag des offenen Depots: Schnuppere Gartenbahnluft und erlebe einen Tag mit uns (Alter 15+), Adligenswilerstr. 113, 10–16 Uhr Montag, 31. August GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr Dienstag, 1. September FrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchenzentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Mittagstreff für Senioren und Alleinstehende, Pfarreiheim, 11.45–17 Uhr, Kosten Fr. 12.– FrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschulhaus, 18.45–20 Uhr Mittwoch, 2. September FrauenNetz Ebikon Tanzen, Standard- und Latinotänze, Kreis- und Linedance, Kirchenzentrum Höfli, 18.45–20 Uhr Donnerstag, 3. September FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr.
Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77 «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Montag, 7. September GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr Dienstag, 8. September FrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchenzentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Singrunde für Senioren, Pfarreiheim, 14 Uhr FrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschulhaus, 18.45–20 Uhr Mittwoch, 9. September FrauenNetz Ebikon Tanzen, Standard- und Latinotänze, Kreis- und Linedance, Kirchenzentrum Höfli, 18.45–20 Uhr Donnerstag, 10. September FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77 «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Sonntag, 13. September Männerchor Ebikon MCE am «Äbiker Chilbi Sonntig» singt der Männerchor Ebikon im 10 Uhr Gottesdienst, Katholische Kirche, 10–11 Uhr
gisikon Freitag, 28. August treff•6038 Spielabend mit dem Dorfverein Dienstag, 1. September Papiersammlung Freitag–Sonntag, 4.–6. September Chilbi Gisikon-Honau Dienstag, 8. September Kartonsammlung
rontaler | Nr. 35/36 | Donnerstag, 27. August 2015
Freitag, 11. September treff•6038 Igi Bühler
inwil Donnerstag, 27. August Samariterverein Monatsübung «Allergien», Möösli Samstag, 29. August TLF-Club Kantonaler Feuerwehrsmarsch, Adligenswil Samstag/Sonntag, 29./30. August Männerriege Sommerausflug Schaffhausen/Randen, Schaffhausen Sonntag, 30. August Familienkreis Bobbi Car Rennen Dienstag, 1. September FMG Frohes Alter, Tagesausflug Mittwoch, 2. September TLF-Club Stamm, Museum Freitag–Sonntag, 4.–6. September Eibeler Volksbühne Vereinsausflug Samstag, 5. September FMG Babysittingkurs SRK, Eschenbach TLF-Club Oldtimertreffen, Lotzwil Samstag/Sonntag, 5./6. September Badmintonclub Trainingsweekend, Spiez Dienstag, 8. September Feldschützengesellschaft Präsidentenkonferenz, Reiden
root Donnerstag, 27. August Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau Kegeln, Restaurant Winkelried, 14 Uhr Männerriege STV Root Turnen + Spiel, Widmermatte MR1 + Oberfeld MR2, 20–21.30 Uhr Samstag, 29. August Feuerwehr Root Überprüfung Organisation, Feuerwehr Depot, 16–18 Uhr Montag, 31. August Feuerwehr Root Sanitätsdienst Übung 4, Feuerwehr Depot, 19–22 Uhr Feuerwehr Root Elektrodienst Übung 3, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Feuerwehr Root Verkehrsdienst Übung 3, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr
Feuerwehr Root Fahrgruppe 4 / Übung 4, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Männerriege STV Root Turnen + Spiel, Widmermatte MR1 + Oberfeld MR2, 20–21.30 Uhr
adligenswil Samstag, 29. August Verein Luzerner Gartenbahn Tag des offenen Depots: Schnuppere Gartenbahnluft und erlebe einen Tag mit uns (Alter 15+), Adligenswilerstr. 113, 10–16 Uhr Sonntag, 30. August Martins-Chor, Vokalensemble Sachseln Musikalische Sommersoirée. Brahms: Liebeslieder, Huber: Klavier 4händig, Gedichte, Hotel Paxmontana Flüeli-Ranft, 17.30–18.30 Uhr
Dienstag, 1. September Belorma GmbH Stelen selber machen gestalten Sie sich eine schöne Steinstele für den Garten, vors Haus, Belorma, Luzernerstr. 60, Root, 8.30–11.30 Uhr Feuerwehr Root Zug 2 / Übung 4, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr
ziker Musikalische Sommersoiröée. Brahms: Liebeslieder, Huber: Klavier 4händig, Gedichte, Panoramasaal Seeburg Luzern, 19.30–20.30 Uhr
Mittwoch, 2. September Feuerwehr Root Zug 3 / Übung 4, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr
dietwil
Donnerstag, 3. September SVKT Root, Gisikon, Honau MuKi-Turnen, Turnhalle Oberfeld, 9–11 Uhr Männerriege STV Root 6. Jahresmeisterschaft OL, Widmermatte, 19.30 Uhr
Freitag, 28. August Feuerwehr Motorspritzeübung Feldschützengesellschaft Obligatorisches Schiessen
Mittwoch, 9. September Familienkreis Chendersegnig mit anschl. Morgenessen, Kirche/Möösli
Sonntag, 6. September Pfarrei St. Martin Root Chilbigottesdienst im Festzelt mit Alphorn-Duo, anschliessend Chilbibetrieb, Aldi-Platz, Honau, 11 Uhr Kulturkommission Root Museum Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr
Donnerstag, 10. September Freizeitgruppe Inwil Wanderung, Schongau
Montag, 7. September Feuerwehr Root Wassertransport Übung 3, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr
Freitag/Samstag, 11./12. September Feldschützengesellschaft Freundschaftsschiessen mit Root, Inwil
Dienstag, 8. September Samariterverein Root und Umgebung Stromwelt CKW, CKW Rathausen, 20–22 Uhr
Samstag, 12. September Samariterverein eNothelferkurs, 8–16.30 Uhr, Möösli FMG Babysittingkurs SRK, Eschenbach
Mittwoch, 9. September Feuerwehr Root Fahrgruppe 1 / Übung 4, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr
Samstag/Sonntag, 12./13. September Pfarrei Inwil Erntedank-Fest
27. August – 13. September | 33
Donnerstag, 10. September SVKT Root, Gisikon, Honau MuKi-Turnen, Turnhalle Oberfeld, 9–11 Uhr
Bueri Aktiv 60 plus Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75
Sonntag, 6. September Turnerinnen Adligenswil Dorfchilbi. Wir sind auf eure Päckli und Mithilfe angewiesen.
Dienstag, 1. September Sportschützen Sau-Schiessen Mittwoch, 2. September Samariterverein Samariterübung Donnerstag, 3. September Feuerwehr Mannschaftsübung Freitag, 4. September Rad-Moto-Club Veloausfahrt Samstag/Sonntag, 5./6. September Sportkommission Dorffest Dienstag, 8. September Sportschützen Sau-Schiessen Donnerstag, 10. September Jubla Aktion 72 Stunden Freitag, 11. September Jubla Aktion 72 Stunden Feuerwehr Kaderübung Samstag, 12. September Jubla Aktion 72 Stunden Frauenturnen Herbstwanderung Sportschützen Sau-Schiessen Samariterverein Helpis Übung Ziischtigsclub Vereinsreise Sonntag, 13. September Jubla Aktion 72 Stunden Ziischtigsclub Vereinsreise
Bibliothek Buchrain Medienverkauf in der Bibliothek Buchrain 2.–25. September 2015 Wir verkaufen während den Öffnungszeiten Bücher, CDs, Hörbücher und DVDs um Platz für Neues zu schaffen. Sie bezahlen Fr. 2.—pro Medium.
Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon
Samstag, 29. August 17 Uhr Sonntag, 30. August 10 Uhr Samstag, 5. September 17 Uhr Sonntag, 6. September 10 Uhr
Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 29. August Sonntag, 30. August
18.30 Uhr 9 Uhr 10.30 Uhr
Pfarrkirche, mit Gedächtnissen (E) Pfarrkirche, Gottesdienst mit Kindern, anschl. Pfarreikafi (E) Pfarrkirche, mit Gedächtnissen (K) Pfarrkirche (K) Kirche Dierikon (E) Pfarr kirche Root (E) Kapelle Michaelskreuz (E)
Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 30. August 10 Uhr
Gottesdienst mit der Polen Mission, Luzern anschliessend Apéro (E)
Reformierte Kirche Ebikon
Lagerrückblick-Gottesdienst Sonntag, 30. August 10 Uhr
Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner und Lagerleitung, anschl. Hamburger-Essen
Reformierte Kirche Buchrain-Root Sonntag, 30. August 10 Uhr
Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum, mit Pfarrer Carsten Görtzen
34 | marktplatz
ar 2014 Uhr
Wirzweli AG
hulhausplatz
er glieder sser Getränke, falls chuhe Preisreduktion
en
Auskunft: 014
d-adligenswil.ch -adligenswil.ch
FrauenImpuls Buchrain
Frauenbund Adligenswil Kursausschreibung
usschreibungen
ausch auf Wirzweli uns eine chneeschuhtour mit gegnungen in der ur auf dem hliessend geniessen att ein feines Fondue ich). Die Tour dauert und ist ebenfalls für eeignet.
Donnerstag, 27. August 2015 | Nr. 35/36 | rontaler
Spesen einer Ehe – Schreiber vs. Schneider Datum: Freitag, 18. September 2015, 20.00 Uhr (Türöffnung 19.00 Uhr) Ort: Zentrum Teufmatt, Adligenswil Kosten: Einzeleintritt Fr. 25.00, Ehepaare Fr. 40.00 Bibliothek und Frauenbund Adligenswil Ticketverkauf und Auskunft: Tickets ab sofort erhältlich! Veranstalter: Während der Öffnungszeiten in der Bibliothek Adligenswil oder Frauenbund Datum/Zeit: Lisbeth Bühler, 041 370 72 87, bibliothek@adligenswil.ch Montag, 27. Januar 2014 mail@frauenbund-adligenswil.ch 19.00–21.30 Uhr
Blumen filzen Farbige Blüten lassen bereits Frühlingsgefühle erahnen. Unter professioneller Anleitung lernen Sie wunderschöne, dekorative Blumen aus edlen Materialien herzustellen. Lassen Sie sich inspirieren!
Leitung: Daniela Melberg, Ebikon www.meldani.ch
Wann waren Sie zuletzt in LONDON? – Oder in MADRID? Sie möchten Ihre Sprachkenntnisse auffrischen oder erhalten? Oder eine Fremdsprache neu lernen? Besuchen Sie doch einen unserer Sprachkurse! Englisch Upper Intermediate Donnerstag 08.50–10.05 Uhr Englisch Intermediate Donnerstag 10.20–11.35 Uhr Kosten: Spanisch Montag 18.25–19.40 Uhr Fr. 50.– MitgliederA1 Fr. 70.– Nichtmitglieder Spanisch A1 Neu Montag 19.45–21.00 Uhr plus Materialkosten ca. Fr. 5.– Start sobald genügend Anmeldungen Teilnehmerzahl: Mind. 3 PersonenA2 Spanisch Montag 17.00–18.15 Uhr Max. 12 Personen Spanisch B1 Donnerstag 09.00–10.15 Uhr Hinweis: Spanisch B2 Donnerstag 10.15–11.30 Uhr Mitfahrmöglichkeit ab Parkplatz Ort: Atelier für Filzgestaltung Schachenstrasse 15 Ebikon
Dorfschulhaus Adligenswil Treffpunkt 18.40 Uhr
Semesterstart August 2015 Schnupperlektionen und Einstieg jederzeit möglich Kosten ab Fr. 17.– pro Lektion à 75 Min. je nach Gruppengrösse Anmeldung/ Gisela Ravicini, 041 360 81 56 oder Auskunft: www.frauenbund-adligenswil.ch
Anmeldung und Auskunft: Bis 20. Januar 2014 Manuela Handermann 076 386 03 86 mail@frauenbund-adligenswil.ch www.frauenbund-adligenswil.ch
Pilates Ganzheitliches Körpertraining vor allem der tiefliegenden Muskeln, Kraftübungen, Stretching und bewusste Atmung. Datum: Jeweils dienstags (ausser Schulferien) Gruppe 1: 9– 9.50 Uhr Gruppe 2: 10–10.50 Uhr Ort: Reformiertes Begegnungszentrum Buchrain Kursleitung: Irmgard Glättli, Buchrain Auskunft/ Sandra Carulli, sandra.carulli@fip-buchrain-perlen.ch oder Anmeldung: Telefon 041 440 11 93 Es herbstet … wir binden Hortensienkränze Da die Hortensie sich langsam zu verfärben beginnt, werden wir sie zu einem Kranz binden. So dass wir uns nach dem Trocknen der Blüte noch lange an den Farben erfreuen können. Datum: Donnerstag, 17. September oder Mittwoch, 23. September 2015 Ort: Gruppenzimmer Pfarreiheim Buchrain Zeit: 19 Uhr bis ca. 21.30 Uhr Kursleitung: Cornelia Hauser, Floristin, Buchrain Kosten: Fr. 45.– Mitglieder / Fr. 50.– Nichtmitglieder, inkl. Material Mitnehmen: Baumschere und Allzweckschere Anmeldung: Bis Dienstag, 8. September 2015 an Cornelia Hauser, cornelia.hauser@fip-buchrain-perlen.ch oder Telefon 041 282 01 77
Bibliothek Adligenswil Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag 14–18 Uhr, Samstag 10–12 Uhr Zentrum Teufmatt
Pensionierter Rentner sehr gut vertraut mit Computer, hilft und berät Senioren im Ruhezustand beim Umgang mit dem PC Termine 079 590 53 18
Schrebergarten mit Häuschen
c, 6043 Adligenswil, 041 370 89 49, esther.korner@bluewin.ch
abzugeben
200m2 ab sofort! Nur für EBIKON, Buchrain + Dierikon
Gewerbefläche EG (bis zu 200m2)
Dierikon in der Nähe D4 ab September 2015 zu vermieten. Räume einteilbar. Bei Interesse melden 079 560 92 92
Rasentrimmer Bosch AMW10
Entsafter
Le DUO magimix
Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 Ausgaben Auflage Aktuelle Auflage 18519
Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10.00–12.00 Uhr
Gratulationen Das 30-tägige Darmfit- Menschfit Konzept bringt Sie zur neuen Vitalität / Wohlbefinden / Schönheit W. Rey 041 855 47 78
OKTOBERFEST Luzern! 7 Tickets à Fr. 50.– für Samstag 12.09.2015 Telefon 079 278 10 25
Telefon 079 667 41 84
Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum Streuung Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin
Öffnungszeiten:
Die Gesundheit liegt im Darm
Sara Greter Telefon 041 440 21 35
Günstig abzugeben
Ludothek Ebikon
Herausgeber und Verleger Verein Zukunft Rontaler Regionalzeitung Rontaler AG Dorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikon www.rontaler.ch Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 Fax 041 440 50 10, redaktion@rontaler.ch
Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 10. September dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren. Ebikon: 70 Jahre Maria Grimaudo, Schachenweidstrasse 7, 29. August; Fridolin Bühler, Adligenswilerstrasse 7, 30. August; Beatrice Furrer, Zentralstrasse 18, 04. September; Albert Sigrist, Schachenweidstrasse 39, 06. September. 75 Jahre Andres Jauch, Riedholzrain 5, 29. August; Margrith Oertli, Kaspar-Kopp-Strasse 32, 02. September; Richard Schacher, Wydenhofstrasse 1, 05. September. 80 Jahre Rita Koller, Flurstrasse 9, 31. August; Adelheid Andrey, Luzernerstrasse 23, 31. August; Roman Gladnik, Höflirain 1, 04. September. 85 Jahre Freida Wendel, Höflistrasse 7, 04. September. 90 Jahre Johann Weiss, Mühlebachweg 1, 02. September. 96 Jahre Josef Greter, Alters- und Pflegeheim Ebikon, 07. September. Root: 84 Jahre Fritz Forster, Schöpferhof, 08. September. 86 Jahre Frieda Bächler, Altersheim Unterfeld, 09. September. 98 Jahre Verena Lötscher, Altersheim Unterfeld, 01. September; Johann Häfliger, Altersheim Unterfeld, 02. September. Gisikon: 70 Jahre Monique Höhener-Hofer, Scheideggstrasse 12, 01. September.
Administrative Leitung: Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26, cinzia.garofalo@rontaler.ch Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.ch Telefon 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10 Musik-Redaktion Mario P. Hermann (mph) Produktion/Layout: Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 35 sylvia.roth@rontaler.ch
Inserate: info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 12 Uhr Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweizweit: Fr. 99.– Ausland: Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil
SS UU D O K U D O K U 1 8
sudoku | 35
rontaler | Nr. 35/36 | Donnerstag, 27. August 2015
Rontaler-Inserat_BSCHUESSIG_Fueller39_05052015.pdf
33 77
9
9
88
55 6 644 22
55
88
3
3
77
8
55
Conceptis Puzzles
Conceptis Puzzles
7 7 88 6 6 44 11
1 1
55
Füllen Sie die leeren Felder
9 2 2
05.05.2015
14:27:53
Mini Lieblingsteigware! Füllen Sie die leeren Felder aus, dass in jeder horizonso so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen talen und vertikalen ReiheReihe und und in jedem 9 Quadrate in jedem derder 9 Quadrate die die Ziffern 1 bis 9 stehen. Ziffern 1 bis 9 stehen.
44
Jede Ziffer darfdarf in jeder horizonJede Ziffer in jeder horizontalen oder vertikalen ReiheReihe talen oder vertikalen sowie in jedem Quadrat nur nur sowie in jedem Quadrat einmal eingefügt werden. einmal eingefügt werden. Die Lösung der ZahlenkombinaDie Lösung der Zahlenkombination aus dieser Ausgabe finden tion aus dieser Ausgabe finden Sie im nächstenr «Rontaler».
6015061
Sie im nächsten «Rontaler».
6015061
7 4 5 2 1 9 3 6 8
Auflösung Sudoku vom 25. September 2008
2
1
Auflösung 13.September August 2015 AuflösungSudoku Sudokuvom vom 25. 2008
2
1
41 86 38 17 79 54 92 23 8 7 2 4 65
37 83 284 26 24 92 198 15 15 61 963 97 42 34 631 69 61 56 857 84 89 78 375 32 53 45 749 71 96 19 512 58 7 2 4 6 3
69 53 74 95 42 26 18 87 31
15 67 82 78 93 41 26 34 59
9 3 4 5 2 6 8 7 1
5 7 2 8 3 1 6 4 9
Ratgeber
Ratgeber Finanzratgeber
Pensionsplanung Pensionsplanung Hauseigentümer im Land der Mieter
nicht kennen, auf Wunsch des Viele Menschen können den der abgewogen werden. Die mindestens ei- des Wechsel vomkönnen Berufsleben Betrachtung einzelViele Menschen den in Nachfrage derisolierte abgewogen werden. Die zu Versicherten nicht kennen, auf Wunsch Wohnen in den eigenen vier Wänden vermehrt an günstigere Standorbremsen. Für Hypothekarkunden sind nen Viertel des Altersguthadie Pensionierung recht gut ner Faktoren führt in die gibt ein gutes Gefühl. Umso mehr, weil Attraktiv sindBetrachtung dabei vor allem regionale deshalb klar gestiegeneiWechsel vom Berufsleben in te.isolierte einzel- die Anforderungen Versicherten mindestens das Eigenheim nach wie vor eine sinnZentren mit guter Verkehrsanbindung. Statt – insbesondere an das mitgebrachte Eigenbens als Kapitalleistung aussituiert vollziehen. Dennoch Sackgasse. Eine optimale Lödie Pensionierung recht gut in ner Faktoren führt in die nen Viertel des Altersguthavolle Form des Geldanlegens ist. Und und um Zürich weichen die Käufer seit kapital wie auch an die Tragbarkeit der Zinsrichten. kommen viele durch die Pen-längerem sung kannEine nur eine umfastrotz teilweise rekordhoherDennoch Preise gibt situiert vollziehen. Sackgasse. optimale bensgemessen als Kapitalleistung ausetwa in die Kantone Aargau oderLö- zahlungen am Einkommen. brinsionierung von der Vermösende Pensionsberatung es sie noch: Gebiete, in denen sich auch Thurgau aus, statt im teuren Zug haben viekommen viele durch die Pen- le sung kann nur eine umfas- Eine richten. Reihe von richtigen Experten erachtet die GeDurchschnittsverdiener Wohneigentum Eigenheim im benachbarten Kanton Um zum Entscheid gensansparphase in die Ern- ihr gen. sionierung sende Pensionsberatung brin-fahren aber als weniger dramatisch als leisten können. von der VermöLuzern gefunden. zu kommen, ist es sinnvoll, tephase, was einen teilweisen etwa die Nationalbank. Ausserhalb der gensansparphase in die Erngen. Um zum richtigen Entscheid Rundlassen fünf sich Jahre vorabseits der Pendie eigene Budgetsituation Vermögensverzehr nachhatsich Tatsächlich «Hot Spots» um Genf und Zürich seien die Die kontinuierlich gestiegene Nachfrage etwas der Sascha Wyss tephase, zunoch kommen, istüberhitzt. es sinnvoll, Preise Auch die Preise nachwas oben einen getrieben.teilweisen Eigentumsgrossen Zentren auchsollten weiterhin Sie Immobilien sionierung sich nach derkeineswegs Pensionierung zuzieht. Finanzberater der Raiffeisen-Chefökonom Martin Neff wohnungen haben sich in den letzten zehn die erschwinglich und noch nicht Vermögensverzehr nach sich finden, Rund fünf Jahre vor derRente Pen- hältsammenzustellen. die eigene Budgetsituation Gedanken Thema fidie stetigen WarnungenWelche für übertrieJahren im Schnitt jährlich um 3,8 Prozent, überteuert scheinen,zum wie ein Blick auf akSascha Wyss zieht.Diese Umstellung sionierung sollten Sie sichim ben.xen nach der zuoder Kapitalbezug machen. Beiträge man für Generell sei esPensionierung inbraucht der Schweiz um die Einfamilienhäuser um 3,2 Prozent macht verteuert.vie-tuelle Immobilieninserate zeigt: Etwa Finanzberater von Wohneigentum wei- fiIn der len HälfteMühe. aller Schweizer Gemeinden Wohlen, ein 6-ZimmerLebensunterhalt und Bei manchen Pensionskassen seinen Deshalb ist eine aargauischen Gedanken zumwo Thema Rente Erschwinglichkeit sammenzustellen. Welche terhin gut bestellt, meinte er unlängst. Für kostet ein mittleres Einfamilienhaus bereits Einfamilienhaus für 490'000 Franken ausdemgegenüber die fürsetzung des gewohnten Lemüssen Kapitalbeder dritten Diese Umstellung macht vie-Le- geschrieben oder Kapitalbezug machen. die wie xensehen Beiträge brauchtseiman meisten Eigentümerhaushalte die mehr alsgute eine Planung Million Franken. Die Durchist Sie oder einen im appenzellischen Belastung durch Hypotheken heutzutage schnittswerte verschleiern aber die TatsaHerisau, wo ein Preis von 320'000 Franken Einnahmen aus AHV, der be-und bensstandards kann dadurch schon drei Jahre vorher bensphase sehrist wichtig. len Mühe. Deshalb eine Wer Beizug manchen Pensionskassen seinen Lebensunterhalt problemlos tragbar. Er ist überzeugt, dass che, dass die Preissteigerungen je nach Refür ein älteres, renoviertes 5-Zimmer-Haus ruflichen Vorsorge und weiehersetzung gewährleistet werden. Leankündigen. Klären Sie also den Lebensabend mit klaren gutesehrPlanung derausgefallen dritten sind. Le- fastmüssen Sie einenerscheint. Kapitalbe- selbstwie sehen demgegenüber des gewohnten Peter Brun bei hohen Zinsen von 4,5 bis 5 Pro- die gion unterschiedlich schon als Schnäppchen Einkünften frühzeitig ab, bis wann Sie Vorstellungen angeht, kann noch gar nichts passieren würde.der be-Kundenberater Rasant in die Höhesehr geklettert sind die Preise bensphase wichtig. Wer zug schon drei Jahre vorher zentteren Einnahmen ausaus? AHV, bensstandards kann dadurch in den «Hot um diebesser wichtigengestalwirtErinnerung an Immobilienblase Gerne informieren wir Sie den Entscheid fällen müssen ihn Spots» finanziell den Lebensabend mit klaren Klären ruflichen Vorsorge und weieher gewährleistet werden. schaftlichen – namentlich um den Dieankündigen. Preissteigerungen der letzten Sie Jahrealso haWichtig ist, dass man auch über das Thema Pensionsund ob beispielsweise der ten.Zentren In einer Pensionsplanung Genfersee, den Zürichsee und den Zugersee ben zu einer anhaltenden Debatte geführt, Vorstellungen angeht, Themen kann frühzeitig ab, Sie teren aus? über dieEinkünften private Vorsorge planung und zeigen Ihnen in volle nurbis einwann teilweiser alle wichtigen sowie insind einigen hochpreisigen Alpendestiwie stark sichoder die Immobilienmärkte bereits ihn finanziell besser gestal-Ein- überhitzt den Entscheid fällen müssen Gerne informieren wir Sie nationen wie St. Moritz oder Zermatt. haben. Als lauteste Mahnerin einem Beratungsgespräch Kapitalbezug möglich ist.vorSeit (Vorsorgeplan 3a) gespart miteinander verknüpft: den Gefahren eines Preiszusammenbruchs ten. Innahmen, einer Pensionsplanung und der Wichtig dass mansich auch auf, über das Thema Pensionshat, denn ist, damit lassen wie die finanziellen Weiderob 1. beispielsweise BVG-Revision müssen Ausgaben, Schulden, Nun sind regionale Zentren gefragt am Immobilienmarkt trat in den letzten sind alle wichtigen Themen volle oder nur ein teilweiser über die private Vorsorge planung und zeigen Ihnen in allfällige Vorsorgelücken chen schon heute zu stellen auch Pensionskassen, die den Steuern sowie erbrechtliche Da immer mehr potenzielle Käufer die PreiJahren die Nationalbank auf. Sie hat denn se in teuren Regionen nicht mehr bezahlen auch versucht, die Hypothekarvergabe miteinander verknüpft: EinKapitalbezug ist. Seit schliessen (Vorsorgeplan gespart sind.einem Beratungsgespräch und die3a) FortKapitalbezugmöglich im Reglement Fragen müssen gegeneinankönnen oder wollen, verlagert sich die
durch restriktivere Vorgaben für die Banken
nahmen, Ausgaben, Schulden, der 1. BVG-Revision müssen Steuern sowie erbrechtliche auch Pensionskassen, die den Fragen müssen gegeneinanKapitalbezug im Reglement
hat, denn damit lassen sich allfällige Vorsorgelücken schliessen und die Fort-
auf, wie die finanziellen Weichen schon heute zu stellen sind.
36 | sport
Donnerstag, 27. August 2015 | Nr. 35/36 | rontaler
Schwitter-Meeting und Schnellster Eibeler 2015
Traumbedingungen für das Meeting INWIL – Die beiden jährlich stattfindenden Events des TV Inwils – Schwitter-Meeting und Schnellster Eibeler – konnten in diesem Jahr bei Traumbedingungen durchgeführt werden. Einmal mehr war der Schnellste Eibeler für die Kleinsten der Höhepunkt. fk. Bei purem Sonnenschein und warmen Temperaturen waren die Bedingungen optimal für sportliche Höchstleistungen. Über alle Kategorien hinweg versuchten
Athletinnen und Athleten diese Bedingungen zu nutzen, sodass gut 250 Disziplinenstarts gemeldet werden konnten. Besonders gut gelang dies Mauro Ming vom einheimischen TV Inwil. Der 23-Jährige konnte sich über eine persönliche Saisonbestleistung im Weitsprung freuen. Mit 6m41 blieb er nur 7cm unter seiner persönlichen Bestleistung aus dem letzten Jahr. Beim Hochsprung zeigte er ebenfalls eine starke Leistung und
Jana Maestri und Fabio Pedrazzi sind «Schnellste Eibelerin» und «Schnellster Eibeler». blieb mit übersprungenen 1m90 nur 2cm unter seinem Bestwert.
Auch für die Kleinsten war der «Schnellste Eibeler» ein Ereignis.
Anschliessend an das SchwitterMeeting ging es mit einem weiteren Höhepunkt weiter, dem «Schnellsten Eibeler». Gut 150 Kinder sprinteten in den verschiedensten Alterskategorien um die Wette. Ob dabei die Kinder oder dessen Eltern am Start nervöser waren sei dahingestellt. Spätestens an der Rangverkündigung konnte man sehen, wie speziell
dieser Wettkampf für die Kinder war und welche Freude sie an den Medaillen und Pokalen haben. Die Allerschnellsten des Events waren in diesem Jahr Jana Maestri und Fabio Pedrazzi, sie verdienten sich mit ihrer Leistung den Titel «Schnellste Eibelerin» und «Schnellster Eibeler». Die Ranglisten und aktuelle Infos des TV Inwil sind zu finden auf www.tvinwil.ch bzw. www.facebook.com/tvinwil.
FC Ebikon : FC Luzern Futuro (5:4)
Torfestival beim Saisonauftakt gegen das Team Futuro Luzern EBIKON – Das Heimteam freute sich auf den Start in die neue Meisterschaft. Die letzte Saison hat man verdaut, im Sommer gut trainiert und mit neuen Spielern an Qualität gewonnen. Zu Gast war das Team Futuro aus Luzern. dw. Das Spiel startet mit viel Ballsicherheit und aggressiven Zweikämpfen vom Heimteam unter der Leitung von Marc «Odo» Odermatt. Es hatte von Anfang an den Willen, die vergangene Saison auch bei den Zuschauern vergessen zu machen und zeigte viel Engagement, Power und Laufbereitschaft. Schon früh erspielten sich die Odos Mannen diverse sehenswerte Chancen. Immer wieder wurde der Ball direkt weitergespielt, und die schnellen Aussenspieler Michi Thürig und einer der Neuzuzüge, Matthias Jaun, gesucht, um mit scharfen Flanken die Sturmspitze Burhan Dugan und einen weiteren Neuzuzug, Markus Kiser, zu finden. Das hohe Tempo des Heimteams überforderte die Gäste zu Beginn. Das spielstarke Team Futuro aus Luzern konnte
sich zu Beginn der Partie nie richtig befreien. Das Heimteam wusste natürlich, dass, wenn man eine solche Mannschaft spielen lässt, es gefährlich wird. Und das hat man während der gesamten ersten Halbzeit unterbunden, die Stadtluzerner nicht zur Entfaltung kommen lassen. In der 18. Minute hat dann Captain Michi Thürig nach einem sensationellen Steilpass von Burhan Dugan den Führungstreffer erzielt. Der vielumjubelte Führungstreffer löste weitere positive Emotionen aus und so dauerte es nur sechs Minuten, bis Tobias Schmidli nach einem tollen Freistoss die Führung auf 2:0 erhöhte. Danach dauerte es erneut nur fünf Minuten bis zum nächsten Treffer. Neuzuzug Matthias Jaun wurde steil lanciert, hätte selber direkt abschliessen können, passte dann aber sehr uneigennützig auf den mitlaufenden Thürig, welcher dann ins leere Tor einschieben konnte. Noch vor der Pause hätte das Heimteam die Führung auf 4:0 oder gar 5:0 erhöhen müssen, hat
diese Chancen aber teilweise fahrlässig vergeben. Mit dem Score von 3:0 ging es in die Pause. Der Tee hat dem Heimteam wohl nicht so gut bekommen, denn nach der Pause stellten die Gäste etwas um und sorgten damit für eine unglaubliche Wende im Spiel. In der 58. Minute stand Nesimi nach einem Prellball plötzlich frei im Strafraum und verwertete gekonnt. Nur vier Minuten später ein unnötiges Foul an der Strafraumgrenze. Die Chance liess sich derselbe Spieler (Nesimi) nicht nehmen und versenkte den Ball unhaltbar im Gehäuse von Oli Strohhammer. Wieder nur vier Minuten später verwandelte Gilli nach einem Eckball mit dem Kopf wiederum unhaltbar ins hohe Eck gegen den Lauf von Goali Strohhammer. Und nach 66 Minuten startete das Spiel wieder von vorne. Für die Zuschauer ein absolutes Spektakel und Werbung für tollen Fussball, für die Trainer ein Spiel mit vielen Besprechnungs- und Verbesserungspunkten. Die Gäste haben nach
dem Ausgleich Lunte gerochen und wollten dem Heimteam den K.O.Stoss verpassen. Tatsächlich gingen die Gäste dann nach 82 Minuten zum ersten Mal in dieser Partie in Führung. Letzte Saison hätten die Mannen von Odo dieses Spiel nicht mehr umgebogen, aber die Mannschaft raufte sich in den letzten Minuten nochmals auf und erzielt nur drei Minuten später den Ausgleich. Und als fast alle schon mit einem Unentschieden rechneten, spielte Tobi Schmidli nochmals einen Pass nach vorne, Kusi Kiser konnte verlängern, sodass der Ball dann bei Burhan Dugan landete, dieser dribbelte sich um den Torhüter und versenkte den Ball ins leere Tor. Der Jubel war gross und das Spiel nur wenige Minuten später zu Ende. Was für eine Moral der Truppe von Odo und was für ein Spiel zum Saisonauftakt! Das macht definitiv Lust nach mehr Fussball. Das nächste Spiel findet am Sonntag, 30. August, um 15 Uhr in Root statt.
sport | 37
rontaler | Nr. 35/36 | Donnerstag, 27. August 2015
UHC Red Devils Root im «cool and clean»-Lager
Der Spassfaktor kam nicht zu kurz ROOT/SUMISWALD – Das Sportlager nach den Prinzipien von «cool and clean» durchführen: Das haben sich die Junioren des UHC Red Devils Root in diesem Jahr zum Ziel gesetzt. Die zehn Teilnehmenden im Alter von 10 bis 14 Jahren verpflichteten sich beim Trainingslager in Sumiswald, die sechs Commitments von «cool and clean» einzuhalten. Auch die Leitenden des Sportlagers – als wichtige Vorbilder – verpflichteten sich dazu. no. Ein Sportlager fördert mehr als die blosse sportliche Aktivität: Es führt zu Erfolgserlebnissen und bleibenden Erinnerungen – und vor allem bringt es junge Menschen zusammen. Daher ist es der ideale Anlass, um Werte wie Leistung, Fairness und Respekt, aber auch den Verzicht auf Doping, Drogen und Tabak sowie den massvollen Umgang mit Alkohol zu thematisieren und auf spielerische Art zu vermitteln. Am Montag im Forum Sumiswald angekommen, wurde mit viel Freude und Eifer das persönliche Hab
und Gut eingerichtet. Die Woche bestand hauptsächlich aus Trainings und Theorie und verlangte allen einiges ab. So konnten die Teilnehmenden bei einer Präsentation von Gregor «Gregy» Boog von Cool & Clean viel über den Tabakkonsum und seine Folgen in Erfahrung bringen. Auch über die gesunde Ernährung wurde gesprochen, welche die Junioren des UHC Red Devils dann jeden Tag selber erleben durften. Die «Sportler-Nahrung» gefiel jedoch nicht allen – Gemüse, Wasser und Tee sind halt nicht jedermanns Sache... Doch auch der Spassfaktor kam nicht zu kurz. So wurde eine Wanderung zum Schloss Trachselwald unternommen, ein Ausflug zu Kambly nach Trubschachen – wo nach Herzenslust Guetzlis probiert werden konnten – und zwei Besuche im Hallenbad. Die Abende waren ausgefüllt mit Gesellschaftsspielen, Filmen, einer kleinen Olympiade oder einfach Freizeit und somit auch mal Zeit für sich selbst. Seit gut einem Jahr gibt es
die Junioren des UHC Red Devils Root. Das Lager führte die Jungs zusammen und formte sie zu einer Mannschaft, welche grosses Potenzial in sich birgt. Das Feuer lodert noch nicht überall gleich stark, doch der Funken ist gesprungen. Let's go Devils! Sportlager für Teenager Ein Sportlager bei «cool and clean» anmelden dürfen Sportverbände, Sportvereine, Nachwuchskader und Kantone mit Teilnehmenden im Alter von 10 bis 20 Jahren. Alle angemeldeten Lager unterstützt «cool and clean» mit einem kostenlosen Camp-Kit. Die Lagerverantwortlichen können aus einer Vielzahl von Unterlagen jene auswählen, die für ihr aktuelles Lager am besten geeignet sind.
desämtern für Sport (BASPO) und für Gesundheit (BAG) getragene Präventionsprogramm ein. 2003 zunächst für den Nachwuchsleistungssport initiiert, wurde «cool and clean» drei Jahre nach dem Start auf den gesamten Jugendsport ausgeweitet. Seither haben sich rund 250‘000 sportliche Jugendliche zu den Commitments bekannt.
Wofür steht «cool and clean» ein? Leistung, Fairness, rauch- und dopingfreier Sport sowie ein verantwortungsvoller Umgang beim Alkoholkonsum: Dafür steht das von Swiss Olympic und den Bun-
Tennisclub Ebikon Schindler
Stark besetzte Junioren-Clubmeisterschaft EBIKON – Am 23. August organisierte Daria Knapp zusammen mit Corinne Wicki, Leiterin Junioren, im Rahmen der TCESNachwuchsförderung die jährlich stattfindende Junioren-Clubmeisterschaft. «Wir wurden überrascht von den Anmeldungen. 30 Junioren haben sich angemeldet, so viele wie noch nie», meinte Daria Knapp. Gespielt wurde nach den Regeln von Swiss Tennis – Mädchen und Knaben von Jahrgang 2006 bis 2010 im Kleinfeld und vom Jahrgang 1997 bis 2005 im Einzel-Feld. (uh.)
Als Sieger konnten sich feiern lassen: Kleinfeld (Mädchen und Knaben) 1. Adrian Breschan 2. Julian Brun 3. Maurice Reist Grossfeld (Knaben) 1. Angus Williams 2. Till Döös 3. Alessio Vangelisti Im Bild, obere Reihe: Julian Brun, Adrian Breschan, Maurice Reist. Untere Reihe: Till Döös, Angus Williams und Alessio Vangelisti. Bild zVg.
FC Adligenswil
Juniorinnen-Coach gesucht! ADLIGENSWIL – Die Juniorinnen des FC Adligenswil starten bald in die neue Saison – und das ohne Trainer. Ein Zustand, den es schnell zu ändern gilt. shä. Die Juniorinnen des FCA – 13 motivierte junge Frauen – sind auf der Suche nach einem Trainer oder einer Trainerin. Auf den neuen Coach warten ein topmoti-
viertes Team und eine sehr gute Infrastruktur. Seit dieser Saison haben alle Mannschaften des FC Adligenswil nämlich die Möglichkeit, auf mehreren Rasenplätzen und auch auf dem Kunstrasen zu trainieren und Matches auszutragen. Mit Julian Stadelmann haben die Juniorinnen bereits einen sehr erfahrenen
Co-Trainer, der die Vereinsstrukturen und das Team gut kennt. Er spielt selber in der ersten Mannschaft des FCA und kennt die Juniorinnenmannschaft nun schon seit ein paar Jahren. Mit einer Damenmannschaft, die in der 2. Liga spielt, haben die jungen Spielerinnen auch interessante Perspektiven für die Zukunft. Haben wir dein Interesse geweckt? Bist du interessiert an einer
tollen Herausforderung im Bereich Fussball? Dann melde dich doch unter info@ fcadligenswil.ch
38 | sport
Donnerstag, 27. August 2015 | Nr. 35/36 | rontaler
FC Emmenbrücke II – SK Root 1:3 (0:1)
Start nach Mass für Root ROOT – Der SK Root setzt sich bei der zweiten Mannschaft des FC Emmenbrücke nach einigen Startschwierigkeiten souverän mit 3:1 durch. Nach den vielen Negativerlebnissen in der Vorbereitung war mit einem guten Saisonstart aus Rooter Sicht nicht unbedingt zu rechnen. Und als die Emmenbrückler wie die Feuerwehr loslegten, konnte einem angst und bange werden. Das 20-minütige Startfurioso des Heimteams verpuffte aber ergebnislos, weil die gelbschwarzen Angreifer freistehend vor dem Rooter Tor schlecht zielten (17./18.) und Goalie Haas den dritten gefährli-
chen Abschluss mirakulös parierte. Dann glich sich das Geschehen aus und Root näherte sich allmählich dem FCE-Tor an. In der 36. Minute sah das spärlich aufmarschierte Publikum die schönste Aktion des Spiels: Schenk trat einen Freistoss aus 22 Metern nicht wie erwartet direkt aufs Tor, sondern schickte Nazifi an die Grundlinie, dessen Hereingabe Milojicic zum 0:1 einnickte. Nun hatte Root die Partie im Griff. Mit einer Ausnahme: Kurz nach der Pause prallte ein FCE-Freistoss vom Lattendreieck zurück. Nach einer Stunde fiel die Vorentscheidung: Nazifi konnte im Sechzehner nur regelwidrig
gestoppt werden, und den fälligen Elfer verwertete Schenk kühl zum 0:2. Das war die Entscheidung. Die Platzherren zollten ihrem hohen Anfangstempo Tribut und ergaben sich in die Niederlage. Nazifi hatte aber noch nicht genug. Eine Viertelstunde vor Schluss zog er erneut mit Tempo aufs Tor, legte uneigennützig für Bühler auf, der aber am Goalie scheiterte. Den Abpraller verwertete Nazifi schliesslich mit einem sehenswerten Scherenschlag zum 0:3. Ein unnötiges Foul von Kälin in der 94. Minute führte noch zu einem Penalty, den der FCE mit Glück zum Ehrentreffer nützte. Was solls, die ersten drei
Punkte waren für Root im Trockenen, die Moral im Hinblick aufs Derby gegen Ebikon (Sonntag, 15.00, Unterallmend) intakt.
Spieltelegramm SK Root: Haas; Wymann, Kälin, Becic (69. Steiner), Milojicic; Henseler, Theiler, Schenk, Ganaj (78. Bächler); Nazifi (88. M. Christen), Bühler. Tore: 36. Milojicic 0:1, 63. Schenk (Foulpenalty) 0:2, 76. Nazifi 0:3, 94. FCE (Foulpenalty) 1:3.
Fussball 2. Liga regional: FC Aegeri I – FC Perlen-Buchrain I 0:1 (0:0)
Gelungener Start in die neue Meisterschaft BUCHRAIN – In einer insgesamt nicht hochstehenden Partie gewannen die Rontaler dank einem Foulpenalty-Treffer von Michael Budmiger etwas glücklich, jedoch auch nicht unverdient mit 1:0 Toren. jb. In der Startviertelstunde hatten die Einheimischen um Trainer Renato Brugnoli das Zepter klar in ihren Händen. In dieser Phase wurden zwei guten Einschussmöglichkeiten von Lukas Riedmann (3. Minute) und Michael Schwarzenberger (6. Minute) nicht genützt – nach einem Wirrwarr im PerlerStrafraum half auch der Pfosten (12. Minute). In der 13. Minute wurde ein klares Ballabwehren als letzter Mann an der Strafraumgrenze vom teilweise unsicheren Schiedsrichter als Notbremse taxiert und Fabio Reinert wurde mittels roter
Danach wechselte Perlen-Trainer Saba Velic mit Kay Schmid eine neue Offensivkraft ein. In der 48. Minute wurde dieser im Strafraum von Yannick Julen unsanft angegangen, was zur gelb/roten Karte für den Spieler von Aegeri und zum Penalty für Perlen führte. Der fällige Elfmeter wurde von Capitän Michael Budmiger souverän verwertet.
dorf mit schnellen Gegenstössen ihr Glück versuchten. In der 78. Minute hatte wiederum Michael Budmiger die endgültige Entscheidung auf dem Fuss. Nach guter Vorarbeit von Kilian Wiederkehr tauchte er ganz allein vor dem Heim-Torhüter Fabio Rosamina auf, doch leider nützte er diese Skore-Möglichkeit nicht aus. So musste man bis zum Schlusspfiff warten, um den nicht gestohlen Sieg zu feiern. Dank dem nötigen Schlachtenglück in der Anfangsphase dieser Partie und einer soliden Mannschaftsleistung gewann man also das Startspiel zur Meisterschaft 2015/2016 mit dem knappsten aller möglichen Resultate.
In der Folge wurden wieder die Zuger aktiver, währenddessen die Mannen aus dem Papiermacher-
Am kommenden Wochenende, Samstag 29. August um 17 Uhr, kommt mit dem Absteiger FC
Karte vom Feld gestellt. Trotz dieser klaren Fehlentscheidung konnten die Gastgeber das nicht ausnützen, und die Rontaler zeigte eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung, was zum torlosen Pausenresultat führte.
Ruswil eine weitere nicht einfach zu schlagende Mannschaft nach Buchrain. Die Mannen um Trainer Manuel Bachmann haben zwar das Startspiel gegen den FC Brunnenmit 1:2-Toren verloren. So werden sie sicher versuchen, ebenfalls die ersten Punkte ins Trockene zu bringe. Also: Alles geben und weiter punkten!
Spieltelegramm Perlen: Ulrich; Reinert, Villiger, Stefan Budmiger, Wiederkehr, Cocco (ab 90. Rajic), Michael Budmiger, Müller, Torlic,(ab 46. Schmid), Prette (ab 62. Achermann), Steiner Perlen ohne Binggeli und Jermann (verletzt), Shabani und Wagner (Ferien) Tore: 48. Michael Budmiger (Foulpenalty)
VBC Dietwil
Aktives Trainingswochenende DIETWIL – Am 15. und 16. August hiess es für den VBC Dietwil «Ran an die Bälle!». Es stand das Vereins-Trainingsweekend auf dem Programm. Die Teams – Damen 1, Damen 2, Plauschmannschaft und Juniorinnen – trainierten an diesem Wochenende ohne Ausnahme. Die Trainingsgestaltung wurde vom engagierten Volleyballtrainer Jens Mihm übernommen. Vielen Dank für diesen einmaligen Einsatz in
dieser Saison. Für viele war dieses Wochenende der richtige Startschuss in die neue Saison. Es wurde viel auf Kraft und Kondition trainiert. Natürlich durften die wichtigen Ballberührungen ebenfalls nicht fehlen. Mit verschiedenen Übungen wurden die Spielerinnen auf ihre Koordination geprüft. Oft wurde mehr als ein Ball eingesetzt, und damit auch gleich die Lachmuskeln mittrainiert. Bei den Juniorinnen wurde viel Wert auf
ihre saubere und korrekte Technik gelegt. In diesen zwei Tagen wuchs mit den spielspezifischen Übungen auch die Vorfreude auf das erste Saisonspiel. Die nächsten beiden Monate wird weiter fleissig trainiert, um dann erfolgreich in die neue Saison zu starten. Das Weekend war ein voller Erfolg, und es schweisst die Teams im Verein enger zusammen. Vielen Dank an die Gemeinde Auw dafür, dass der VBC Dietwil die neue Dorfturnhalle be-
nützen durfte. Alle haben sich sehr wohl gefühlt. Den Hunger nach den strengen und intensiven Trainingseinheiten am Morgen durften die Spielerinnen im Maria Bernarda Heim in Auw stillen. Also auch an das Maria Bernarda Heim ein herzliches Dankeschön, und ebenso an den Koch Rainer Hartwig: «Wir haben uns auch da sehr wohl gefühlt, und das Essen war mega fein!». Claudia Wydler
sport | 39
rontaler | Nr. 35/36 | Donnerstag, 27. August 2015
Uedliger Plausch-Triathlon
«Eifach locker, cool und lässig» UDLIGENSWIL – Auch die neueste Ausgabe des Uedliger Triathlon am 15. August war ein sportlich vergnügter Anlass. Die 60 teilnehmenden Frauen und Männer trotzten dem ungewohnt garstigem Wetter und haben es im Einzelwettkampf oder im 3er-Team gewagt, die drei Disziplinen Schwimmen-Radfahren und Laufen auf ihre eigene Art zu bewältigen. Nach der Anmeldung in Udligenswil ging es zum gemeinsamen Einwärmen im Bootshafen Küssnacht. Schade, dass gerade zum Startschuss ein Schauerregen niederging. Die gut gelaunten Teilnehmer nahmen schon diese erste Hürde sportlich und stürzten sich ins noch 22 Grad warme Wasser. Angefeuert durch viele Schaulustige und Fans wurde die 500 Meter lange Schwimmstrecke in verschiedenen Schwimmstilen absolviert. Raus aus dem Vierwaldstättersee, erfolgte der Wechsel auf das Fahrrad für die nicht zu unterschätzende Strecke via Meiers-
kappel-Risch-Küssnacht zurück nach Udligenswil. Auf dem Kirchenplatz fand dann der Wechsel zur letzten Disziplin – dem Laufen – statt. Nach dem Laufrundgang durch Udligenswil kämpften sich die Sportler mit sichtbar genügend Reserve ins Ziel. Bemerkenswert: Praktisch alle haben den Zieldurchlauf mit einem herzhaften Lachen durchschritten. Bravo an alle Teilnehmer und Bravo an die Fans!
Wie in den letzten Jahren fand im Anschluss an den sportlichen Nachmittag für die Teilnehmer und deren Familien ein geselliger Abend im Pfarreisaal statt. In fröhlicher und lockerer Stimmung wurde zuerst ein Apéro genossen, gefolgt von einem feinen Nachtessen, das vom Küchenteam perfekt zubereitet und serviert wurde. Die tolle Dia-Show, die den ganzen Anlass im Zeitraffer präsentierte, die Rangverkündigung und Preisverleihung rundeten die-
sen tollen Event ab. Von verschiedener Seite war zu vernehmen: «Es isch eifach locker, cool und lässig gsi». Das OK gratuliert allen Triathleten zu den sportlichen Leistungen und dankt allen, die Teil dieses beliebten Anlasses waren. Auch den zahlreichen Sponsoren sei an dieser Stelle ein grosses Dankeschön ausgesprochen. Die Rangliste und weitere Impressionen sind unter www. sportvereinudligenswil.ch , Rubrik «Uedliger Triathlon» abrufbar.
Tennisclub Ebikon Schindler: Einzel-Clubmeisterschaften 2015
Spannende Finalspiele – Clubmeister 2015 erkoren
Glücklich nahm Christoph Heutschi die Gratulationen entgegen: «Mir lief es einfach sehr gut und ich machte wenig Fehler», meinte er. Sein Gegner war Marco Kaufmann, Präsident des TCES, der mit 6:1 und 6:1 dem höherklassierten Christoph unterlag. «Ich wollte den Match nicht unnötig in die Länge ziehen», meinte er etwas später lachend. Denn just nach Matchende begann es wie aus Kübeln zu regnen!
ten sich für die Finalrunde. «Wir hatten sehr interessante Finalspiele», bemerkte Marco. Erwähnenswert ist der Match bei den Damen zwischen Cecil Odermatt und Edith Fischer, bei dem Cecil unzählige Matchbälle vergab und Edith schliesslich siegte. Spannend war auch das Spiel von Peter Bergsma und Ruedi Reinhard. Peter siegte schlussendlich im dritten Satz mit 7:5, nachdem er einen 1:4 Rückstand aufgeholt hatte. «Es ist alles gut gegangen, wir hatten keine Unfälle, das Wetter war optimal - ich bin glücklich», meinte Michael Kälin, Leiter Spielbetrieb, der für den ferienabwesenden Markus Pölzelbauer eingesprungen war.
Vom 20. bis 23. August fanden auf den Tennisanlagen Risch in Ebikon die Finalrunden der EinzelClubmeisterschaften statt. «Rund 90 TCES-Spielerinnen und Spieler haben sich zu den diesjährigen Clubmeisterschaften angemeldet, eine Sensation», meinte Marco Büeler, der zusammen mit Markus Pölzelbauer die Turnierleitung hatte. Die Vorrundenspiele wurden untereinander ausgetragen und rund 50 Spielende qualifizier-
Bei den Damen R2/R9 wurde Sabrina Stadelmann Clubmeisterin – sie besiegte im Final Susanne Meierhans mit 6:4 und 6:1. Bei den Herren R2/R2 wurde Christoph Heutschi Clubmeister – im Final gegen Marco Kaufmann ging er als Sieger mit 6:1 und 6:1 vom Platz. Bei den Herren 45+ R2/R9 siegte Peter Bergsma im Final mit 7:5 und 6:4 gegen Erich Rüegg und wurde Clubmeister.
EBIKON – Christoph Heutschi wird Clubmeister bei den Herren Aktive R2/R9, Sabrina Stadelmann wird Clubmeisterin bei den Damen Aktive R2/R9 und Peter Bergsma wird Clubmeister bei den Herren 45+ R2/R9.
An der Siegerehrung bedankte sich Michael Kälin zuerst beim Kochteam Annemarie Kaufmann und Irene Kirchhofer, beim Leiter Anlagen Sepp Kronsteiner für die perfekte Platzpräparierung und allen Spielern fürs Mitmachen. Mit einem Glas Wein wurde auf
die neuen Clubmeister und die neue Clubmeisterin angestossen. Alle Resultate können auf der Homepage des TCES eingesehen werden (www.tces.ch)
Marco Kaufmann (li) und Clubmeister Christoph Heutschi.
Ursula Hunkeler
112 / 74
40 | anzeigen
Donnerstag, 27. August 2015 | Nr. 35/36 | rontaler
Luzerner Orchideen Tage
50% - 70% Rabatt auf markierte und 10% auf neue Braut- und Festkleider bis 31.10.2015
- grosse Auswahl - kompetente Beratung - auch grosse Grössen - Umstandsbrautmode Root, Tel: 041/440 00 74 www.jolie-mode.ch Neu - täglich offen Für Brautmode Terminvereinbarung erwünscht
ÜBER 500 WEINE
ab 150 CHF Bestellwert, Lieferung Gratis!
8:00 - 22:00 Uhr 8:00 - 17:00 Uhr 8:00 - 17:00 Uhr
Eintritt Erwachsene CHF 10.00 (wird bei Kauf erstattet)
inkl. Gartenbahn für kleine und grosse Kinder (nur bei trockenem Wetter)
...die will ich sehen!
-27%
statt Fr. 13.00
statt Fr. 11.50
www.vinovintana.ch
Freitag, 28. Aug. Samstag, 29. Aug. Sonntag, 30. Aug.
-26%
Online-Shop:
Adligenswilerstr. 113, 6030 Ebikon
9.50
8.50
-22%
statt Fr. 13.50
10.50
Ebikon
-31%
-22%
statt Fr. 19.90
Weichlenstr. 7
statt Fr. 26,80
15.50
18.50
hinter m-park
tel.: 041 377 30 06
Emmenbrücke Brunner Fachmarkt
Oberhofstrasse. 30 tel.: 041 268 60 35
Cham
Sinserstr. 1
-40%
tel.: 076 391 47 03 El Coto Crianza
D.O.Ca, Rioja, Spanien, 2011, 13% Vol 0.75L
juan gil 4 meses
gold label, spanien, 2013, 14.5% Vol 0.75L
telmo rodriguez basa blanco d.o. rueda spanien, 2014, 13% Vol, 0.75L
Nutella
juan gil 12 meses, silver label Spanien, 2012, 15% Vol 0.75L
anima negra an/2
Rotwein SPANIEN, 2013, 13% Vol 0.75L
3
Hirschengraben 4
24 x 25 cl
Luzernerstrasse 7
www.radikal-liquidationen.ch
div. Sorten
Konkurrenzvergleich
1880
unsere Empfehlung
2695 statt
4080
Fa Dusch
8.-
18.50
PRIMITIVO
Red Bull
3 kg
Besuchen Sie uns in Luzern und Ebikon!
statt Fr. 30,85
390
Konkurrenzvergleich
650
je 2 x 250 ml