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RIGI-KULM – Die Oldtimer Segelflug Gruppe Rätikon (OSGR) organisiert für die Oldtimer Segelflug Vereinigung Schweiz (OSV), am 19. und 20. September Gummiseil-Starts mit Oldtimer-Segelflugzeugen auf Rigi Kulm. sj. Nach 2013 wird heuer der traditionelle Anlass auf der Rigi erneut durchgeführt. Bereits in den 1950er Jahren fanden auf der Rigi Gummiseilstarts mit Segelflugzeugen statt. Die Oldtimer Segelflug Vereinigung Schweiz (OSV) pflegt das Brauchtum der traditionellen Startart von Segelflugzeugen nicht nur zum Zweck der Unterhaltung für Teilnehmer und Zuschauer, sondern auch zur Aufrechterhaltung des Trainings und der Verbesserung der Erfahrung der teilnehmenden Piloten.

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Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft AWG

Neuer Richtplan benachteiligt die Landschaft Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft (AWG) Kanton Luzern ist gar nicht glücklich mit dem neuen Richtplan, der demnächst in den Kantonsrat kommt. Er werde dazu führen, dass sich die Luzerner Landschaft kaum oder nicht mehr entwickeln kann. bi. In einer Umfrage vor rund einem Jahr zur Spar- und Investitionspolitik des Kantons Luzern hat sich eine überwiegende Mehrheit der in der AWG organisierten Unternehmer und Politikerinnen und Politiker für eine Regionalpolitik ausgesprochen, die auch Landregionen Entwicklungen ermöglicht und nicht nur den

Gemeinden an der Y-Achse. «Dem widerspricht der Richtplan, der in der September-Session im Kantonsrat traktandiert ist.» Diese Position vertritt die AWG Kanton Luzern – und ist überrascht, dass sich das Land nicht gegen die schleichende Rückstufung wehrt. Y-Achse noch stärker akzentuiert «Am Volksentscheid von 2013 mit dem Ja zum revidierten Raumplanungsgesetz und zum schonenden Umgang mit dem Boden gibt es nichts zu rütteln», sagte Nationalrat Leo Müller als Präsident der AWG. Klar sei auch dass alle Kantone die

Richtplanung revidieren müssen. «Aber dieser Richtplan schiesst über das Ziel hinaus», so Müller. Die Y-Achse würde stärker als bisher zulasten der Landschaft ausgelegt: Bisher mussten 70 Prozent der Entwicklung entlang der Y-Achse erfolgten und 30 Prozent auf der Landschaft. Dieses schon einseitige, planwirtschaftliche Verhältnis wird durch den neuen Richtplan mit dem Schlüssel 75% zu 25% weiter verschlechtert. Landschaft blutet wirtschaftlich aus «Unter dem Strich hat der Richtplan zur Folge, dass sich die Gemeinden

und die Regionen der Landschaft nicht mehr entwickeln können», sagt Leo Müller. «Es kann doch nicht sein, dass Landgemeinden keine Betrieb mehr ansiedeln dürfen.» Oder noch deutlicher: «Die Landschaft ist nicht nur Wohnraum, sondern auch Wirtschaftsraum.» Der Unternehmer Martin Ruckli aus Buttisholz, ebenfalls im AWG-Vorstand, sagt es so: «Wenn Arbeitsplätze wegfallen oder leise verlagert werden, bluten die Dörfer und die Landschaft aus.» Gleichzeitig würden durch die Zentralisierung die Verkehrsprobleme in der Stadt und Agglomeration Luzern immer grösser.

Bauarbeiten in der Seeburgstrasse

ewl saniert in der Seeburgstrasse Wasserleitung LUZERN – ewl energie wasser luzern saniert in der Seeburgstrasse die Wasserleitung. Gleichzeit baut Swisscom eine neue Kabelanlage. Die Arbeiten begannen am 7. September und dauern rund elf Monate.

einspurig geführt und durch eine Lichtsignalanlage geregelt. Daher kann es auf der Hauptstrasse zu Wartezeiten kommen. Für Fussgän-

ger ist der Durchgang gewährleistet. Um eine sichere und zuverlässige Energieversorgung zu gewährleisten sind die Arbeiten unerlässlich.

Abschrankungen und Sperrungen gilt es zu respektieren und die Signalisation und Information zu beachten.

Die Bauarbeiten in der Seeburgstrasse haben am Montag, 7. September, auf Höhe Salzfassstrasse begonnen. Bis Ende November 2015 werden in einer ersten Etappe bis zum Hotel Seeburg die Wasserleitungen saniert und die neue Kabelanlage installiert. Die zweite Etappe vom Hotel Seeburg bis zum Richemont dauert von Mitte März bis Juni 2016. Im Bereich der Baustelle wird der Strassenverkehr abschnittsweise

Steuerfüsse und Steuerkraft im Kanton Luzern

Steuererträge der Gemeinden steigen um 5 Prozent LUZERN – Im Jahr 2014 stiegen die Steuererträge der Luzerner Gemeinden um 5,2 Prozent und beliefen sich auf 1,1 Milliarden Franken. Der mittlere Steuerfuss steigt 2015 leicht an und beträgt 1,901 Einheiten, wie LUSTAT Statistik Luzern mitteilt. Die Steuererträge der Luzerner Gemeinden beliefen sich im Jahr 2014 auf 1,11 Milliarden Franken, das sind 55 Millionen Franken mehr als im Vorjahr (+5,2%). Sie erreichten damit einen neuen Höchststand. Vor allem die Steuererträge der juristischen Personen

nahmen das zweite Jahr in Folge deutlich zu (2013: +8,4%; 2014: +11,8%). Den grössten Anteil der ordentlichen Gemeindesteuern machten mit 71 Prozent die Steuererträge der unselbständig Erwerbstätigen aus. Sie nahmen um 4,7 Prozent zu (2013: +5,8%). Vier Gemeinden erhöhen auf 2,6 Einheiten Im Jahr 2015 erhöhen zwölf Luzerner Gemeinden ihren Steuerfuss, vier Gemeinden senken ihn. Die Anpassungen reichen von Erhöhungen um 0,2 Einheiten bis zu

einer Senkung um 0,3 Einheiten. Der höchste Steuerfuss wird von 2,4 auf 2,6 Einheiten erhöht und kommt in vier Gemeinden zur Anwendung. Der mittlere Steuerfuss steigt leicht an – um 0,004 auf 1,901 Einheiten. Der Staatssteuerfuss wird 2015 bei 1,6 Einheiten belassen. 10 Prozent zahlen 40 Prozent der Einkommenssteuer Im Steuerjahr 2012 kamen die einkommensstärksten 10 Prozent der steuerpflichtigen natürlichen Personen für 40 Prozent des Einkom-

menssteuerertrags der Gemeinden auf. In den Seegemeinden am Vierwaldstättersee (ohne Stadt Luzern) bezahlten die 10 Prozent der einkommensstärksten Steuerpflichtigen 54 Prozent des Einkommenssteuerertrags. Bei den Vermögenssteuererträgen war die Ungleichverteilung noch deutlich stärker ausgeprägt. Weitere Informationen zu allen Luzerner Gemeinden finden sich in der neuen Ausgabe von «LUSTAT Aktuell, Steuerfüsse und Steuerkraft» unter www.lustat.ch


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Fortsetzung von Titelseite Ausserdem soll für den Segelflugsport im Allgemeinen und das Fliegen mit klassischen und historischen Segelflugzeugen im Besonderen Werbung betrieben werden. Ein weiteres Ziel ist die Nachwuchsförderung, Hege und Pflege Bei den Mitgliedern der OSV handelt es sich um Zeitgenossen aus den verschiedensten Berufen. Vom Schreiner über den TaxiChauffeur bis hin zum pensionierten Lehrer ist alles vertreten. Was sie alle eint, ist ihre Passion für geschichtsträchtige Flugzeuge.

Und neben der reinen Freude an ihrem «Sport» sehen sie sich auch in der Pflicht, diese technischen Zeitzeugen zu hegen und zu pflegen und die Tradition zu bewahren. An historischem Ort Nach dem erfolgreichen Event von 2013 freuen sich die Veranstalter und Teilnehmer, ihrer Leidenschaft wieder an diesem einzigartigen und historischen Ort frönen zu dürfen. Gestartet wird auf Rigi Kulm, Landeort ist Steinen. Das Treffen der Aviatik-Enthusiasten bietet den Beteiligten nicht nur Raum für Fachsimpeleien, sondern auch geselliges Begegnen

und Wiedersehen von Gleichgesinnten. Inmitten der wunderschönen Landschaft sind die spektakulären Starts nicht nur für die Teilnehmer faszinierend, sondern begeistern auch interessierte Besucher jeden Alters. Gerade auch für die Zuschauer sind zahlreiche Attraktionen geplant, die einen Ausflug auf die Rigi am 19. und 20. September zusätzlich lohnenswert machen. Einzig Petrus muss nun an diesem Wochenende noch ein Auge zudrücken und für gutes Wetter sorgen. Neugierige und Interessierte sollten sich daher dieses Datum für einen Abstecher auf die Rigi reservieren. Der Ausflugsort ist immer eine Reise wert, doch an diesem Wochenende ganz besonders. Nicht nur «Flugi-Fans» sind willkommen, sondern alle, die sich dieses seltene Spektakel nicht entgehen lassen wollen. Und wer weiss, vielleicht finden sich ja auch ein paar zukünftige Pilotinnen und Piloten darunter. Mehr unter www. osv-ch.org

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Rotseezunft Ebikon

Mit Blumen das Dorf verschönert EBIKON – Traditionellerweise im Mai treffen sich Mitglieder der Rotseezunft Ebikon an verschiedenen Strassenabschnitten Ebikons, um mit einem selbst gepflanzeten Blumenbeet zur Verschönerung des Strassenbildes beizutragen. pd. Auch dieses Jahr haben sich wiederum eine stattliche Anzahl Mitglieder an verschiedenen Orten mit ausgewählten Blumen und Zierpflanzen an die Arbeit gemacht. Nach intensiver Arbeit lässt sich nun die Blumenpracht

sehen. Stellvertretend für alle anderen Bepflanzungen sind hier die Resultate der Arbeit zu sehen, welche bei der Sonnen-Kreuzung in Ebikon geleistet wurde. Mit dieser Aktion zeigt die Rotseezunft, dass sie sich nicht nur während den fasnächtlichen Tagen dem gesellschaftlichen Wohl widmet, sondern auch in den übrigen Monaten des Jahres ihr gemeinnütziges Engagement unter Beweis stellt. Ganz zur Freude der Ebikonerinnen und Ebikoner.

Die Rotseezünftler beim Pflanzen der Blumen im Mai.

Das Resultat Ende Sommer: Prachtvolle Blumenrabatte bei der SonnenKreuzung.

Ebikoner Kilbi

Samstagsmarkt in Ebikon

Ein beliebter Treffpunkt

Von Holzofenbrot bis Forellen

EBIKON – An der Ebikoner Kilbi treffen sich jährlich Familien, Freunde und Bekannte. Die Vereine bieten Lebkuchen, Zuckerwatte und weitere kulinarische Köstlichkeiten an. Am 12. und 13. September gibt es auch Spielstände, Reitschule und Putschibahn für gemeinsame Kilbiaktivitäten.

Am Samstag, 12. September, eröffnen die Vereine die Kilbi um 13 Uhr auf dem Pfarreiheimplatz an der Dorfstrasse 7 in Ebikon. Am Sonntag kann sich Gross und Klein ab 11 Uhr vergnügen. Als Organisatorin freut sich die Gemeinde Ebikon über viele Besucherinnen und Besucher.

An der Ebikoner Kilbi gibt es neben kulinarischen Köstlichkeiten auch viel zu erleben. Bild zVg.

EBIKON – Am 19. September ist wieder Samstagsmarkt. Um 10 Uhr und 11 Uhr gibt der Living People Chor aus Ebikon ein Konzert. Einen frisch gepressten Most aus der Region? Oder ein knusprig feines Bio-Holzofenbrot, echte Ebikonerforellen vom Sagiteich? Oder feinste griechische Spezialitäten wie Oliven, Olivenöl, Tzatziki, Pitta, Houmus oder Moussaka,

um den Sommer noch etwas nachklingen zu lassen? Dann besuchen Sie doch den Samstagmarkt am 19. September von 8 bis 12 Uhr auf dem Schulhausplatz in Ebikon. Aktuelle Informationen sind immer online auf der Website www. samstagsmarkt.ch zu finden. Der Markt findet dieses Jahr noch zwei Mal statt, und zwar am 19. September und am 17. Oktober.


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Generalversammlung FDP Buchrain-Perlen

A2/A14 Verzweigung Rotsee

FDP zu Gast bei der Renergia

Verbreiterung Einfahrt Emmen Süd

BUCHRAIN – Am Mittwoch, 16. September, wird die FDP.Die Liberalen BuchrainPerlen ihre Generalversammlung in der Renergia in Perlen abhalten. Als erstes Traktandum steht eine spannende Besichtigung der topmodernen Anlage auf dem Programm. Treffpunkt ist um 18.30 Uhr beim Empfang der Renergia, Wagmattplatz 1, Perlen. Um ca. 20 Uhr wird direkt vor Ort die Generalversammlung stattfinden. Als speziellen Gast darf der FDP-Ständerat-

skandidat Damian Müller begrüsst werden. Der Veranstaltungsort passt perfekt zu Damian Müller. «Die Umwelt und der Umgang mit Ressourcen ist eines meiner Kernthemen. Die Renergia zeigt, wie man mit Abfall so effizient wie möglich umgehen kann. Ein Zukunftsprojekt mit Ausstrahlung auf die gesamte Region.» Der Vorstand lädt die Mitglieder und Sympathisanten der FDP herzlich zur Generalversammlung ein und freut sich auf den Besuch.

pd. Bestandteil des laufenden Erhaltungsprojekts Rotsee–Buchrain war unter anderem eine Untersuchung zur Verbesserung des Verkehrsflusses in der Verzweigung Rotsee. Dabei hat sich gezeigt, dass eine Optimierung des Verkehrsflusses durch die Verlängerung der Einfahrtsspur Emmen Süd in Fahrtrichtung Basel erreicht werden kann. Dafür wird die Einspurstrecke bis über die Rampe Grüebli-

schachen verlängert. Das heisst, der Verkehr aus Fahrtrichtung Zug und derjenige aus Emmen Süd werden in der Verzweigung zweispurig geführt. Aufgrund dieser künftigen Zweispurigkeit im Verflechtungsbereich kann die Rampe Grüeblischachen aus Sicherheitsgründen nicht mehr befahren werden. Die Arbeiten dauern vom 7. September bis ca. Mitte November 2015, die Kosten betragen ca. 1,5 Millionen Franken.

Eröffnung eines «Friedwaldes» in Ebikon

Baumbestattungen EBIKON – Immer mehr Menschen nutzen die Alternative zum Friedhof auf einem der 70 «Friedwälder» in der Schweiz. Der neueste Standort befindet sich in Ebikon hinter dem Ausflugsrestaurant «Trumpf Buur».

Sie finden weiterführende Informationen unter www.friedwald.ch

Im Friedwald wird die Asche Verstorbener an die Wurzeln eingebracht. Der Baum kann ausgesucht werden und dient dann für bis zu 85 Jahre als Familiengrabstätte. Die Eröffnung des Friedwaldes in Ebikon findet am 10. Oktober statt. Informationen dazu sind im Sekretariat FriedWald, Hauptstrasse 23, 8265 Mammern erhältlich, Telefon: 052 741 42 12, info@friedwald.ch.

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Personalausflug der Gemeindeverwaltung Buchrain

Fahrplanwechsel auf dem Vierwaldstättersee

Mit unbändigem Schwung

SGV startet in die Herbstsaison

BUCHRAIN – Der diesjährige Personalausflug der Gemeindeverwaltung Buchrain vom 28. August stand unter dem Motto «met onbändigem Schwong». Dieses Anliegen begleitete durch den Nachmittag. Die Buchrainer Gemeindemitarbeiter machten sich am Nachmittag zu Fuss auf den Weg nach Ebikon. Dort angekommen, folgte die Besichtigung der «Mall of Switzerland». Auf einer Führung durch den Roh-

bau waren viele spannende Details zum Bau zu erfahren. Anschliessend begaben sich alle auf den Weg zum D4-Areal, wo ein Apéro offeriert wurde. Danach wurde weiter Richtung Perlen marschiert. Unterwegs gabs einen Halt bei der Hasliwald-Hütte an und man stellte das Können bei einigen Spielen unter Beweis. Spätestens dann hatten alle Hunger und durften bei einem wunderbaren Abendessen den Abend ausklingen lassen.

LUZERN – Am Montag, 14. September, startet die Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees SGV mit dem Fahrplanwechsel. Mit dem neuen Angebot «Tanz der Dampfschiffe» sind an den Herbstsonntagen nochmals alle fünf Dampferperlen gemeinsam auf dem See und werden mit eindrücklichen Formationsfahrten begeistern. Dampferträume vor herbstlicher Seekulisse: Während des Herbstfahrplans kommt man jeden Sonntag (20. und 27. September sowie 4., 11., und 18. Oktober) in den Genuss, alle

fünf nostaglischen Dampfschiffe auf gemeinsamer Fahrt bei verschiedenen Formationsfahrten zu erleben. Und noch bis zum 18. Oktober fährt täglich um 11.12 Uhr ein Dampfschiff von Luzern nach Flüelen und zurück. Zusätzlich fährt an Sonn- und Feiertagen ein Dampfschiff um 9.12 Uhr ebenfalls von Luzern nach Flüelen und zurück und um 16 Uhr eines ab Luzern nach Küssnacht am Rigi und zurück nach Luzern. Die exakten Daten sind zu fînden unter www.lakelucerne.ch/fahrplanpreise/schiffseinsaetze/

Amtliche Mitteilungen Dietwil Vergabe der Verwaltungslehrstelle 2016/2019 Der Gemeinderat Dietwil hat für die Lehrstelle 2016/2019 aus den eingegangenen Bewerbungen Sydney Sennrich, wohnhaft in Auw, als neue Berufslernende für die Gemeindeverwaltung gewählt. Gemeinderat und Personal gratulieren Sydney herzlich zu dieser Wahl und wünschen ihr schon heute viel Freude und Erfolg in ihrer künftigen Ausbildung.

Nostalgiestube eröffnet Am 3. September hat die Nostalgiestube mit Kaffee-Ecke in den Räumlichkeiten des ehemaligen Volg-Ladens an der Josefstrasse 2 eröffnet. Nach 13 Jahren Brocki Gisikon ist der Umzug nach Dietwil erfolgt. Die Öffnungszeiten sind wie folgt: Donnerstag und Freitag, 9 bis 17.30 Uhr, Samstag, 9 bis 16 Uhr.

Die Gemeindemitarbeiter machen Zwischenhalt beim D4-Areal in Root. Bild zVg.

Amtliche Mitteilungen Udligenswil

Amtliche Mitteilungen Ebikon

Ausbildungserfolg

Baugesuche

Rabea Huwiler, Root, hat vom 6. August 2012 bis zum 5. August 2015 auf der Gemeindeverwaltung Udligenswil die kaufmännische Lehre (E-Profil) absolviert. Im Juni 2015 hat sie die Lehrabschlussprüfung nach intensiver Vorbereitung mit gutem Erfolg bestanden. Der Gemeinderat gratuliert Rabea Huwiler zum erfolgreichen Ausbildungsschritt und wünscht ihr für die weitere Zukunft alles Gute.

Walter Wirz / Alice Wirz-Hügi, Sagenhofstrasse 41, 6030 Ebikon: Ersatz der Elektro-Heizung durch Luft-Wärmepumpe, Sagenhofstrasse 41, Gst.-Nr. 1599, Geb.-Nr. 1365, Auflage- und Einsprachefrist: 07.09.2015 – 28.09.2015 KFL AG, Bergstrasse 27, 6045 Meggen: Ausfahrt Luzernerstrasse in K17, Schachenweidstrasse 46, Gst.-Nr. 1937, Geb.-Nr. 1952, Auflage- und Einsprachefrist: 02.09.2015 – 22.09.2015 Bernhard Amstad, Hinterbachstrasse 13a, 6048 Horw: Neubau einer 3er-Reihengarage in Zusammenhang mit der Erneuerung der Kantonsstrasse K17, Luzernerstrasse 90, Gst.-Nr. 445, Auflage- und Einsprachefrist: 28.08.2015 – 17.09.2015

Neubau Pflegewohngruppe: Informationsveranstaltung An der nächsten Gemeindeversammlung vom 30. November soll über den Baukredit einer Pflegewohngruppe in Udligenswil abgestimmt werden. Damit man sich ausführlich über den Stand der bisherigen Arbeiten informieren kann, wird am Montag, 14. September, 19.30 Uhr im Bühlmattsaal eine Informationsveranstaltung durchgeführt. Gerne stellt der Gemeinderat das Projekt vor und gibt Erklärungen zu den verschiedenen Trägerschaftsmodellen ab.

Finanzausgleich Die Einwohnergemeinde Udligenswil hat im Rahmen des Finanzausgleichs im Jahr 2016 das erste Mal eine Nettozahlung von Fr. 11 567.– zu leisten, da unter anderem die Schülerzahlen im Verhältnis zur ständigen Wohnbevölkerung abgenommen haben. Dieses Jahr hat die Gemeinde vom Kanton noch Fr. 14 367.– Finanzausgleich erhalten.

Baubewilligungen 01.09.2015 Halter AG, Hardturmstrasse 134, 8005 Zürich: Provisorischer Gehweg von der Zugerstrasse bis Strasse entlang der Bahnlinie (befristete Bewilligung), Zugerstrasse, Gst.-Nr. 278, 281 und 2744 26.08.2015 Peter Spring und Monique Bellmont, Adligenswilerstrasse 101, 6030 Ebikon: Anbau an bestehendes Einfamilienhaus, Adligenswilerstrasse 101, Gst.-Nr. 1071, GV-Nr. 795

Jungbürgerfeier 2015

Zivilstandsnachrichten

Der Gemeinderat hat alle Einwohnerinnen und Einwohner der Jahrgänge 1996/1997 am Freitag, 18. September, zum Jungbürgerapéro eingeladen. Nachdem in den letzten Jahren immer weniger Jungbürgerinnen und Jungbürger zur Feier erschienen sind, hat der Gemeinderat letztes Jahr beschlossen, die diesjährige Feier mit zwei Jahrgängen gleichzeitig durchzuführen. Der Gemeinderat freut sich auf die Gelegenheit, Ge­danken auszutauschen und über die Tätigkeiten und Aktualitäten zu informieren.

Todesfälle 01.09.2015: Colucci Aldo, geb. 14.12.1961, wohnhaft gewesen Luzernerstrasse 25 d 15.08.2015: Lötscher Anton, geb. 22.05.1927, wohnhaft gewesen Zentrum Höchweid, frühere Adresse: Schmiedhof 11.08.2015: Ziswiler Josef, geb. 07.11.1926, wohnhaft gewesen Zentrum Höchweid, frühere Adresse: Chäppelimattstrasse 12


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Kantonaler Finanzausgleich

Buchrain fordert Änderungen BUCHRAIN – Der Entwurf einer Änderung des Gesetzes über den kantonalen Finanzausgleich bringt weiteres Ungemach in die Luzerner Agglomerationsgemeinde Buchrain. Trotz schwacher Bevölkerungsstruktur und noch schwächerer Steuerkraft muss Buchrain mit Einbussen von jährlich rund 200‘000 Franken rechnen. Gewinner der Gesetzesrevision sind die ressourcenstarken Gemeinden. In der aktuellen finanziellen Grosswetterlage hat der Gemeinderat dafür wenig Verständnis. Damit ressourcenschwache Gemeinden nicht vollständig versauern, beantragt der Gemeinderat verschiedene Korrekturen. Am 1. April 2014 hat der Kantonsrat den dritten Planungsbericht über die Wirkungen und die Zielerreichung des Finanzausgleichs (Wirkungsbericht 2013) behandelt und zustimmend zur Kenntnis genommen. Im Planungsbericht wurden Änderungen vorgeschlagen, die eine Teilrevision des Gesetzes über den Finanzausgleich nötig machen. Die vorgeschlagenen Änderungen, welche per 1.1.2018 in Kraft treten sollen, stossen beim Gemeinderat Buchrain auf Unverständnis. Buchrain muss aufgrund einer Korrektur im Bildungslastenausgleich mit Einbussen von jährlich rund 200‘000 Franken rechnen. Unpräzise Korrektur beim Bildungslastenausgleich Die Anspruchsberechtigung beim Bildungslastenausgleich wird vom

Ressourcenpotential entkoppelt und es haben neu auch reiche Gemeinden Anspruch auf Gelder. Die aktuelle Ressourcenguillotine beim Bildungslastenausgleich ist sachlich aber durchaus vertretbar, so grosse Unterschiede bei den Einnahmen der Gemeinden bestehen. Der Gemeinderat beantragt, die Korrektur im Bildungslastenausgleich aufzuschieben und mit einer Neubeurteilung des Ressourcenausgleiches zu verknüpfen. Das Vertrösten auf den Wirkungsbericht 2020 ist keine Option. Ungenügender Ressourcenausgleich «Bei den Kosten sprechen alle von Solidarität unter den Gemeinden, bei den Erträgen wollen dieselben dann nichts mehr davon wissen.» Die Unterschiede in der Steuerkraft sind frappant. Für die einnahmenschwachen Agglomerationsgemeinden ohne grosse Erträge von Firmen funktioniert der Finanzausgleich im Kanton nur ungenügend. Diese fallen zwischen Stuhl und Bank, da ein Ertragsausgleich praktisch inexistent und die Lasten tendenziell hoch sind. Dabei wäre der Ressourcenausgleich dann besonders wichtig, wenn die Ertragsunterschiede einen beträchtlichen Teil der gesamten finanziellen Ungleichheiten ausmachen. Dies ist im aktu-

ellen Umfeld mit Sparpaketen und der Fokussierung der Gemeinden auf absolut notwendige vorgeschriebene («gebundene») Ausgaben der Fall. Die angedachte Erhöhung der Mindestausstattung auf 87.0% ist zwingend notwendig, kann aber nur ein Zwischenschritt sein. Politischer Kuhandel Die Gesetzesvorlage sieht vor, frei werdende Mittel zur Erhöhung des Infrastrukturlastenausgleiches zu verwenden. Dies würde eine signifikante Annäherung an die anderen Lastenausgleichsgefässe bedeuten, obwohl die Wahlmöglichkeiten für die Ausgestaltung und Erfüllung einer Aufgabe im Bereich der Infrastruktur viel grösser sind als bei den Aufgaben mit topographischen Bezug oder den auferlegten Kosten im Bildungs- und Sozialbereich. Weiter hält man ohne Grund am Indikator Arbeitsplatzdichte fest, obwohl dies kein geeigneter Indikator für überdurchschnittliche Lasten ist. Oder anders ausgedrückt: Arbeitsplätze wirken sich nicht negativ auf die Lasten, sondern eben gar positiv auf die Erträge aus. Oder noch allgemeiner: Neben Zentrumlasten hat man eben auch einen beträchtlichen Zentrumsnutzen. Buchrain lehnt den politischen Kuhhandel beim Infrastrukturausgleich ab und beantragt, die frei werdenden Mittel

für die Verfeinerung des Ressourcenausgleichs (Disparitätenausgleich zwischen 87% und 100%) zur Verfügung zu stellen sowie den Indikator Arbeitsplatzdichte zu streichen. Strapazierte Solidarität Die Mittelstand-Gemeinden gehen in den vorgeschlagenen Änderungen des Gesetzes über den Finanzausgleich neben der Stadt/ Land-Problematik völlig unter. Dies gefährdet die Entwicklung des ganzen Kantons und die Spirale der «Entsolidarisierung» droht noch schneller zu drehen. Die Auswirkungen dieser Tendenz vor allem bei den kleineren und mittleren, sowie vielfach ressourcenschwächeren Agglomerationsgemeinden sind nicht zu unterschätzen. Denn funktionierende und einigermassen wettbewerbsfähige Agglomerations- resp. Umlandgemeinden sind wichtig für die Zentren. Die Situation der Agglomerationsgemeinden bleibt schwierig und die Handlungsfähigkeit in Bezug auf die zunehmend urbanen Problemfelder wie Mobilität, Städtebau oder Quartierpolitik bleibt aufgrund überdurchschnittlichen Kosten und unterdurchschnittlichen Erträgen beschränkt. Patrick Bieri Finanzvorsteher und Gemeinderat Adligenswil

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Alfred Schindler-Fonds und Senn Resources AG

Beschwerde gegen Baubewilligung «Feldhäuser» in Emmen EMMEN – Am südwestlichen Rand des im Bau befindlichen Quartiers Feldbreite in Emmen soll das in der Presse viel beachtete Projekt «Feldhäuser» entstehen – eine innovative Siedlung aus der Feder der holländischen Architekten MVRDV mit einem breiten Mix an unterschiedlichsten Gebäudeformen, Wohnungstypen und den charakteristischen, mehrstöckigen Einfamilienhäusern. Doch gegen die Baubewilligung wurde vor Kantonsgericht Beschwerde eingereicht. Es geht dabei um eine weitreichende Forderung der Beratungsstelle Behindertengerechtes Bauen Luzern. Innovative Bauvorhaben haben oft einen langen Weg zurückzulegen. Umso erfreuter zeigte man sich im Juni dieses Jahres, als nach fast zwölfmonatiger Frist die Baubehörde Emmen die Baubewilligung für die «Feldhäuser» erteilt hat – ein Projekt mit 29 Eigentumswohnungen in drei Mehrfamilienhäusern und mit 37 teilweise zusammengebauten Einfamilienhäusern. Nun ist das Projekt im Bewilligungsprozess auf eine Hürde gestossen. Die eingegangene Beschwerde kann das Bauvorhaben um mehr als ein Jahr verzögern. Für jedes der 37 Einfamilienhäuser einen eigenen Lift? Erklärtes Ziel der «Feldhäuser» ist ein lebendiges, durchmischtes Quartier, in welchem sich Menschen jeden Alters, unterschiedlicher Kultur und mit verschiedenen Lebensstilen sowie Familien wohl fühlen. Entsprechend ist die Wohnanlage – ihre Zugänge, ihre Durchwegung und sämtliche Mehrfamilienhäuser – behindertengerecht gestaltet und mit rollstuhlgängigen Liften erschlossen. Bei den funktional eigenständigen Reiheneinfamilienhäusern, die im Eigentum angeboten werden, ist das Innere der Häuser, wie bei Einfamilienhäusern üblich, über Treppen erschlossen. Beratungsstelle reicht Beschwerde ein Die Beschwerdeführer argumentieren nun, dass auch die Einfamilienhäuser von vornherein für Menschen mit Behinderung und somit rollstuhlgängig erstellt werden müssten. Sie begründen ihre Forderung damit, dass gemäss kantonalem Baugesetz «Wohngebäude mit zusammen mindestens sechs Wohnungen» vollständig barrierefrei zu erstellen seien. Die 37 «Feldhäuser» stellten nach ihrer Interpretation zusammen

ein «Wohngebäude» dar. Somit würden sie dieser Vorschrift unterliegen. Für die allesamt mehrstöckigen «Feldhäuser» würde dies bedeuten, dass in jedes Einfamilienhaus ein Lift eingebaut werden müsste. Die Grundrisse der schlank geschnittenen – und deshalb erschwinglichen – Einheiten müssten deutlich vergrössert werden. Die dadurch entstehenden Mehrkosten (mehr Fläche pro Haus, Kosten des Lifts, Unterhalt) hätten einen erheblichen Einfluss auf den Kaufpreis und die laufenden Kosten und müssten von jedem Hauskäufer berappt werden, unabhängig von seinen Lebens-

umständen und Bedürfnissen. Die daraus entstehenden Verkaufspreise und Verbindlichkeiten würden nach einhelliger Meinung vom Markt nicht akzeptiert. Das Projekt als Ganzes wäre in Frage gestellt. «Feldhäuser»-Interessenten müssen sich in Geduld üben Der auf die «Feldhäuser» zukommende juristische und/oder bilaterale Prozess wird voraussichtlich ein weiteres Jahr in Anspruch nehmen. Dabei ist die generelle Frage, welches Ausmass an Vorkehrungen Einfamilienhauskäufer in Überbauungen künftig im Hinblick auf eine theoretisch mögli-

che Mobilitätsbehinderung vorfinanzieren sollen nicht nur für die «Feldhäuser» zentral. Es ist der Bauherrschaft deshalb ein wichtiges Anliegen, mit den Beschwerdeführern zu einer qualitätsvollen Lösung zu kommen. Dass die über 300 «Feldhäuser»-Interessenten nun zusätzliche Geduld aufbringen müssen, ist äusserst bedauerlich. Die Bauherrschaft glaubt jedoch an das Projekt und sieht sich durch die ursprünglich erteilte Baubewilligung gestützt. Senn Resources AG und der Alfred Schindler-Fonds werden wieder informieren, sobald eine sinnvolle Lösung erarbeitet werden konnte.


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Chalet-Umbau in Meggen

War Chalet-Umbau eine Trickserei? MEGGEN/ADLIGENSWIL – Jörg Meyer, Co-Präsident SP Adligenswil und Luzerner Kantonsrat reichte mit Datum vom 7. September im Kantonsrat eine Anfrage ein zu einem seiner Ansicht nach fragwürdigen Chalet-Umbau in Meggen. Jörg Meyer schreibt dazu: «Für weite Teile der Bevölkerung ist nicht nachvollziehbar, wie ein solches Projekt als Umbau beurteilt werden kann. Damit muss der gesetzliche vorgeschriebene Waldabstand nicht eingehalten werden und nur so ist es möglich, ein solch grosses Bauprojekt auf der Parzelle zu realisieren. Die Bewilligung dieses Projektes hinterlässt einen schalen Nachgeschmack und wird bereits auch als Trickserei bezeichnet.» Es dürfe nicht sein, dass solche Beispiele Schule machTen und deshalb sei eine Überprüfung der gesetzlichen Grundlagen und vor allem die Gewährleistung einer korrekten Handhabung zentral.

Waldabstand bei fragwürdigem Chalet-Umbau in Meggen Im Gebiet Moosmatthalde in Meggen wurde im November 2014 ein bestehendes Holzchalet für einen vermeintlich kompletten Umbau aufwändig auf Stelzen in die Höhe gehievt. Dieser grosse Aufwand musste betrieben werden, da das Chalet den Waldabstand von mindestens 20 Metern unterschritt. Bei einem Abriss und Neubau wäre dieser Waldabstand zwingend einzuhalten gewesen. Auf der heutigen Baustelle ist jedoch vom Chalet rein gar nichts mehr zu sehen. Gemäss den Verkaufsplänen entstehen vier modernste Beton-Einfamilienhäuser mit Flachdach und Lift. Von einem Umbau des bisherigen Chalets kann keine Rede mehr sein, es ist auch in keiner Art und Weise mehr sichtbar. Auf der Parzelle wird ein kompletter Neubau realisiert. In den Medien wurde bereits darüber berichtet und der Fall sorgt in breiten Kreisen für Unverständnis undKopfschütteln und wird

als Trickserei bezeichnet. In diesem Zusammenhang ergeben sich folgende Fragen an den Regierungsrat: 1. Welche Stellen auf kommunaler und kantonaler Ebene waren in das Bewilligungsverfahren involviert? 2. Wie wurde das Projekt den umliegenden einspracheberechtigten GrundeigentümerInnen seinerzeit präsentiert? Herrschte Klarheit darüber, dass das Chalet nicht mehr in der bisherigen Form in Erscheinung treten würde (z.B. Dach o.ä.)?

5. Auf welche Gesetzesgrundlage stützt sich der Entscheid? Wie wird insbesondere die Unterschreitung des gesetzlich vorgeschriebenen Waldabstandes gerechtfertigt? 6. Hat hier die zuständige Bewilligungsinstanz ein allfälliges Ermessen nicht übermässig zu Gunsten der Besitzer ausgelegt? Gibt es vergleichbare Fälle? 7. Ergeben sich aus diesen Fall Hinweise auf allfällige Lücken in der entsprechenden Gesetzgebung?

3. Wer fällte den letztendlichen Bewilligungsentscheid?

8. Welcher Handlungsbedarf ergibt sich für den Regierungsrat und wie sieht er vor, weitere solche Fälle zu verhindern?

4. Hätte das kommunale Bauamt die Baubewilligung verhindern können?

Luzern, 7. September 2015 Jörg Meyer

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Damian Müller, Präsident Dampferfreunde

Seit 100 Tagen im Amt An der Generalversammlung im vergangenen Mai hat Beat Fuchs das Amt des Präsidenten in neue Hände gegeben. Mit der Wahl des 30 Jahre jungen Damian Müller ins Präsidium des Vereins Dampferfreunde Vierwaldstättersee wurde ein Generationenwechsel eingeleitet. Damian Müller wohnt in Hitzkirch im Luzerner Seetal. Mit dem 30 Jahre jungen Wirtschaftsfachmann hält eine neue Generation Einzug ins Führungsgremium der Dampferfreunde. Nach den berühmten ersten 100 Tagen steht er Red und Antwort. Damian Müller, können Sie uns die Dampferfreunde-Vereinigung in kurzen Zügen vorstellen? Damian Müller: Der Verein Dampferfreunde Vierwaldstättersee mit seinen gegen 10‘000 Aktiven gehört zu den grössten Institutionen dieser Art in der Schweiz. Der ehrenamtlich tätige Vorstand dieser 1972 gegründeten Organisation übt nicht nur eine hohe Verantwortung für die Vereinsmitglieder aus. Er verwaltet auch die Beiträge und Spenden der Mitglieder und setzt das Geld zur Mitfinanzierung von Dampfschiffrenovationen ein.

Ihre Wohngegend Seetal deutet auf Wasser hin. Was hat Sie bewogen, das Präsidentenamt der Dampferfreunde zu überehmen. Damian Müller: Die Dampfschiffe faszinieren mich seit meiner Kindheit. Die Technik begeistert mich und zeigt gleichzeitig, mit welcher Nachhaltigkeit früher gebaut wurde. Stadt Luzern, Uri, Schiller, Gallia und Unterwalden sind unsere majestätischen Dampfschiffe, welche die ganze Region um den Vierwaldstättersee prägen. Unsere Dampfschiffe gehören zu den Leuchttürmen der Tourismusregion Zentralschweiz. Ob ein Konzertbesuch im KKL, ein Ausflug auf den Pilatus oder ein Besuch im Verkehrshaus der Schweiz, die Dampfschiffe sind der Inbegriff gelebter Tradition und geben der schönsten Stadt der Schweiz ein unglaublich wertvolles Gesicht. Erinnern Sie sich noch Ihre erste Dampfschifffahrt? Damian Müller: Sehr gut sogar. Ende der 80er machte ich mit meiner Familie einen Ausflug auf einem Dampfschiff. Mit meinem Vater ging ich zum Mitteldeck. Es war warm, und ich bestaunte das

Zusammenspiel zwischen Maschine und den Schaufelrädern. Mein grösster Bubentraum war es, dass bei uns zu Hause auf dem Baldeggersee ein Dampfschiff fahren würde. Weil dieser Traum bis heute einer blieb, zog es mich immer wieder an den Vierwaldstättersee auf die Dampfschiffe. Als Präsident sind Sie hauptverantwortlich für die Führung einer der grössten Vereinigungen der Innerschweiz. Was reizt Sie an dieser Aufgabe? Damian Müller: Die Raddampfer haben eine unglaublich lange Tradition mit einer imposanten Geschichte. Der gesamte Vorstand hat von den Mitgliedern einen unmissverständlichen Auftrag: Die Dampfschiffe dürfen auf dem Vierwaldstättersee nicht aufhören zu fahren. Dafür werden wir mit Herzblut und Leidenschaft alles geben und gegenüber der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees ein fairer und hartnäckiger Partner sein. Sie sind mit Abstand der jüngste Präsident in der über 40-jährigen Geschichte der DampferfreundeOrganisation. Welche Ziele setzen Sie sich mit Blick auf die Altersstruktur der Mitglieder? Damian Müller: Ich habe mir einige Ziele gesetzt! Die Struktur unserer Mitglieder ist breit und deckt jede Generation ab. Wir müssen arbeiten, damit unsere Dampferfreunde-Familie weiter wächst, damit wir auch die kommenden Dampfschiff-Jahrzehnte prägen können. Wer die Dampfschiffe auf dem Vierwaldstättersee weiterhin haben will, trägt mit der Mitgliedschaft bei den Dampferfreunden einen enorm wichtigen Teil dazu bei. Das Aufgabengebiet der Dampferfreunde ist breit. Man kann eine Idee initiieren und aufgleisen – so wie das in der 43-jährigen Geschichte der Dampferfreunde mehrmals notwendig war und mit Erfolg auch geschehen ist. Die Aufgabe, das Vereinsschiff auf guter und sicherer Fahrt zu ‚navigieren‘, dürfte wohl eine zusätzliche Herausforderung darstellen. Welchen Weg beabsichtigen Sie in dieser Hinsicht zu gehen? Damian Müller: Es ist unser Ziel, weiterhin eine aktive und führende Rolle zu spielen. Die technische und wirtschaftliche Entwicklung wird uns zusätzlich vor grosse He-

rausforderungen stellen. Wir packen Sanierungen frühzeitig an, damit wir gemeinsam Lösungen finden. Die Beziehung zur SGV soll weiter gepflegt werden, damit das Dampfschiff-Verständnis nicht vergessen geht. Seit 100 Tagen sind Sie im Amt als Dampferfreunde-Präsident - welches sind die ersten Erfahrungen? Damian Müller: Die Amtsübergabe war sehr gut. Mein Vorgänger Beat Fuchs sowie der gesamte Vorstand haben einen wesentlichen Beitrag geleistet. Wir haben einen intensiven Start hingelegt. Neben Vorstandssitzungen haben wir an einer Klausur neue Strukturen festgelegt und die Ressort-Ziele definiert, welche mit Freude angepackt werden. Die Dampfer fahren noch bis zum 18. Oktober. Hat es Ihnen in diesen 100 Tagen auch mal zu einer erholsamen Dampferfahrt gereicht? Was bedeutet Ihnen die Gegend rund um den Vierwaldstättersee, und mit welchen Gefühlen sind Sie auf dem See unterwegs? Damian Müller: Mir wird immer wieder bewusst, welch schöne Landschaft die Natur geschaffen hat. Der Mix zwischen Natur und Tourismus kommt bedeutend zum Tragen. Zudem geniesse ich auf dem Sonnenuntergangsschiff den unbeschreiblichen Sonnenuntergang. Ich habe diese Abendfahrt diesen Sommer fünf Mal erlebt und konnte dabei geniessen und mich erholen. Die Dampfer sind gerettet, ihre Zukunft hängt aber von der Pflege und damit von Renovationen und der Wartung ab; welches sind die nächsten Projekte, die auf die Dampferfreunde zukommen? Damian Müller: Ich habe immer gesagt, dass wir weiterhin täglich für den Erhalt unserer Dampfschiffe arbeiten müssen. Das nächste Grossprojekt ist DS Stadt Luzern. Hier gilt es, unsere Kräfte zu bündeln, damit wir die Sanierung und Renovation aktiv begleiten und mitfinanzieren können. Diese Herkulesaufgabe packen wir Dampferfreunde gemeinsam an. Damian Müller, vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für Ihr Präsidialamt! Das Interview führte Sonja Hablüzel


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Aktion 72 Stunden 2015 Luzern

Und die Schweiz steht Kopf... LUZERN – Zum dritten Mal seit 2005 findet die Aktion 72 Stunden statt. Sie ist eine einmalige Plattform und zeigt, was im Rahmen der Freiwilligenarbeit schweizweit möglich ist. Pfadi und Jubla Luzern leisten 72 Stunden freiwillige Arbeit Die beiden Jugendorganisationen unterstützen dieses Projekt mit Überzeugung und freuen sich, dass ein Grossteil der Scharen und Abteilungen im Kanton Luzern vom 10. bis 13. September Projekte durchführen werden, die der Zivilgesellschaft zugute kommen werden. In der Region Luzern werden insgesamt 2500 Kinder und Jugendliche, davon 2000 Teilnehmende von Jungwacht/Blauring und Pfadi an der Aktion teilnehmen. Die über 40 Gruppen planen und führen selbstständig ein Projekt in ihrer Gemeinde oder ihrem Quartier durch und leisten so 200'000 Stunden freiwilliger Arbeit. «Für die Jubla, wie auch für die Pfadi, ist die Aktion 72 Stunden ein grossartiges Projekt, um unser Engagement

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sichtbar zu machen und gemeinsam mit der Bevölkerung spannende, gemeinnützige Projekte zu verwirklichen», sagt Valentin Gmür, Medienverantwortlicher der Jubla Luzern. In Kriens spannen die Jugendorganisationen zusammen Die Aktion 72 Stunden ist ein schweizweites Projekt aller Jugendorganisationen. In Kriens zum Beispiel haben die Pfadi, Jungwacht, Blauring und die offene Jugendarbeit deshalb beschlossen, ein gemeinsames Projekt zu realisieren. Sie wollen zeigen, was in 72 Stunden mit vereinten Kräften erreicht werden kann. Was genau die Teilnehmenden erwartet, erfahren diese jedoch erst beim Startschuss. Jungwacht und Blauring Bueri haben ein Camp für die Kinder geplant, in dem sie mit kleineren Arbeiten wie Malarbeiten, Hunde ausführen oder Organisation eines Dorfcafés etwas für das Dorf tun

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grossartiges Projekt umsetzen werden», sagt Christine Breitschmid, Medienverantwortliche der Pfadi Luzern. Die Bevölkerung kann helfen Die Projekte werden ohne Geld, dafür mit viel Kreativität, Teamgeist und spontaner Hilfe der Bevölkerung verwirklicht. Es werden laufend Hilferufe von den Gruppen über Sunshine Radio, Radio Central, die Aktion 72 Stunden App und auf der Website www.72h.ch veröffentlicht.

Erleben und Wissen – Bildungszyklus für eine neugierige Gemeinde

Reise nach Siebenbürgen BUCHRAIN – Die Serie«Erleben und Wissen» startet in einem ersten Teil am Mittwoch, 16. September, um 20 Uhr im Pfarreisaal der katholischen Kirche Buchrain mit einem Reisebericht aus Siebenbürgen. «Meine Reise in Rumänien begann in der Stadt Sibiu. Wir spazierten durch die ehemals deutsche Hermannstadt und liessen uns von einem Fremdenführer, welcher sein Theologiestudium in Bern gemacht

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können. «Die beiden Jugendorganisationen Jubla und Pfadi leben von der freiwilligen Arbeit und dem Engagement Jugendlicher für andere junge Menschen. Es freut uns daher, dass Jubla und Pfadi an der Aktion 72 Stunden eine gemeinsame Aktivität durchführen können und so unser Engagement für einmal ganz direkt der Öffentlichkeit zugute kommen wird. Wir sind überzeugt, dass die Pfadi und die Jubla mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Freiwilligenarbeit ein

hatte, von den Geschichten dieser wunderschönen Stadt bezaubern. Wir fuhren durch Dörfer, welche von der wechselvollen Geschichte dieser Region erzählten. Siebenbürgen oder Transsilvanien liegt im südlichen Karpatenraum und hat eine historisch, geografisch und politisch äusserst bewegte Geschichte. Wir logierten in der Stadt Brașov (Königsstadt), wo Rosmarie Strahberger vor mehr als 10 Jahren mit grosser Fachkompetenz im Auftrag

des Vereins Luzerner Rumänienhilfe ein Spitex-Projekt lanciert hat.» Käthy Ruckli Bitte beachten, dass fälschlicherweise für diesen Anlass Mittwoch, 14. Oktober, angekündigt worden ist. Tatsächlich sind alle Interessierten bereits am 16. September auf eine Reise nach Siebenbürgen – untermalt von Fotos und Musik – eingeladen.


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Circus Olympia GO gastiert in Dierikon

Circus für Dich Der familienfreundliche Circus GasserOlympia gastiert am Sonntag, 20. September um 14.30 Uhr auf dem KomaxAreal in Dierikon. Der «rontaler» verlost 5 x 2 Tickets im Wert von Fr. 50.– (Totalwert Fr. 500.–)! Francesco Beeloo, seines Zeichens Clown, Bauchredner und Magier aus den Niederlanden führt mit seinem unterhaltsamen Charme und seinen sprechenden Puppen als Moderator durch das vielseitige Circusprogramm. Das Luftballett «Gasser’s Sky Girls» besteht aus je zwei Artistinnen aus der Mongolei und der Ukraine, die ihren Lufttanz in harmonischer Synchronisation darbieten. Einen Kraftakt zelebriert der russische Muskelmann Sergej mit seinen eindrücklichen Kraftkugel-Jonglagen, einer Ur-Russischen Tradition. Ein weiteres Highlight ist die deutsche Artistin Chantal von Tayn, welche vielseitige Jonglagen mit Bällen, Strohhüten und eine prickelnde Feuershow zeigt. Kinder und Erwachsene sind hell begeistert von der Hunde- und Katzenrevue des moldawischen Tiertrainerpaars Duo Dascal. Die eigenwilligen Stubentiger zeigen, dass sie sich sehr wohl als Artisten eignen und Erstaunliches zeigen können – wenn sie denn nur wollen… Die gewitzten Hündchen hingegen zeigen ihre Begeisterung ganz offen: fröhlich und freudig sind sie bei der Sache. Der Star unter den Vierbeinern ist ein ganz Schlauer: er kann

rechnen! Die Mongolinnen Urna und Undram faszinieren mit Handstand-Equilibristik im Doppel, als unglaubliche Schlangenfrauen und mit vielen weiteren circensischen Künsten. Die temperamentvolle Russin Tina verführt mit hinreissendem Hula Hoop und lässt mit gekonntem Hüfteschwung die Ringe tanzen. Die grazile Artistin Ying aus Ulan Bator zeigt ihre Handstand-Equilibristik der Extraklasse in kraftvoller, perfekter Eleganz. Ein Herzensbrecher ist der ukrainische Kontorsionist Denis: Als komischer Froschkönig zwängt er sich in eine winzige Glaskiste, seine Gelenke scheinen aus Gummi zu sein. Zusätzlich verblüfft er mit Diabolo Darbietungen und einer futuristischen Kubus Jonglage, die viel Kraft und Konzentration erfordert. Zhanna, die Prinzessin der Lüfte aus Odessa, bringt atemberaubende Spannung mit ihrer Leistung am Schwungtrapez hoch unter der Circuskuppel. Ein Meister der Balance ist der Schweizer Vollprofi Andreas Martines. Mit seinen unglaublich gewagten Glasbalancen zieht er das Publikum in seinen Bann. Andreas ist der innovative Jongleur, der immer neue Herausforderung der Disziplin «Jonglagen» sucht und findet. Hausclown Michi begrüsst derweil freundlich und charmant die Gäste im Foyer und schiesst die schönsten Erinnerungsfotos mit Publikum und Artisten in der Pause.

«Circus für Dich» – das spannendfröhliche kulinarische Erlebnis im Circusrestaurant Olympia GO! Die Circuskasse ist an Vorstellungstagen von 10 bis 21 Uhr geöffnet, Vorverkauf Circus Ticket Hotline 0900 000 665 (1.19/Min)oder über www.starticket.ch. Alle weiteren Infos auf www.circus-go.ch.

Ticket-Verlosung 5x2 Tickets E-Mail senden an wettbewerb@rontaler.ch und mit etwas Glück Tickets gewinnen! Einsendeschluss ist am Donnerstag, 17. September.


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Kulinarischer Ämbder-Cher

Das TKBC Ebikon feierte Jubiläum

EBIKON/EMBD – Bei herrlichem Sonnenschein durfte sich eine Delegation der Patengemeinde Ebikon in Embd VS, dem steilsten Bergdorf Europas, am 29. August beim 12. «Ämbder-Cher» kulinarisch vom Feinsten verwöhnen lassen. Mit viel Liebe zum Detail wurden einheimische Spezialitäten von strahlenden Gastgebern serviert. Sie luden bei musikalischer Begleitung und wunderschönem Panorama zum Geniessen und Verweilen ein. Bis in die frühen Morgenstunden wurde mit alten und neuen Bekannten fleissig getanzt, gesungen und herzhaft gelacht. «Ein unvergesslicher Tag, wir kommen wieder!»

EBIKON – Am Sonntag, 6. September, feierte das TKBC Ebikon im Hof der Zentralstrasse 32 sein einjähriges Bestehen und lud alle zum Tag der offenen Tür ein. Nicht nur begeisterte Kampfsportfans, auch Interessierte aus der ganzen Umgebung waren herzlich willkommen (Bild). Neben diversen Vorführungen der Profis gab es verschiedene Verpflegungen und sogar eine Hüpfburg. Das TKBC Team freute sich über die vielen Gäste und konnte vielleicht den Einen oder Anderen für den Kampfsport begeistern.

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Buchrainerin bringt frischen Wind in Luzerner Flohmarkt-Szene

Aus Flohmarkt wird FlowMarkt BUCHRAIN/EMMENBRÜCKE – Es ist bekannt, dass Flohmärkte eine beliebte und angesagte Sache sind. Obwohl diese jeweils hunderte von Besucher anlocken, haben sie dennoch einen gewissen Ruf: verstaubt, muffelig, alternativ. Dasselbe aus der Sicht von interessierten Verkäufern: begrenzte Anmeldemöglichkeiten, zum Teil unangenehme Wetterlagen, mühsames Rumschleppen von Tischen oder Ausstellungsmobiliar, lange Wartezeiten sowie bereits lange im Voraus ausgebuchte Flohmärkte. Was des Einen Glück ist, spiegelt des Anderen Nachteil. Dies nahm sich nun die 25-jährige Céline Steiner aus Buchrain zu Herzen und setzte mit ihrem Team einen schon lange währenden Traum in die Realität um – einen Flohmarkt mit ihrer eigenen persönlichen Note und dem Namen «FlowMarkt». Er findet einmal im Monat in der grossen Eventlocation VISCOSE in Emmenbrücke statt und feierte letzten Sonntag Premier. Der «rontaler» war vor Ort und machte sich ein Bild von dieser neuen Veranstaltung. Auftakt gelungen Gemäss Aussage von Céline Steiner hätte der Auftakt nicht besser sein können. Bereits beim ersten Mal, stiess der neue FlowMarkt offenbar auf grossen Anklang. Er rundete den Start mit rund 40 Ausstellern und zirka 300 Besuchern perfekt ab. «Coole und sympathische Verkäufer trafen auf kauf- und handelslustige Käufer. Von schönen Highheels, stylischen Sneakers über Crosstrainer und Hanteln, DVD-Sammlungen und etlichen Tablets sowie Smartphones bis hin zu kompletten Fasnachtskostümen und diversen Spielsachen wurde

alles angeboten – ein wirklich anspruchsvoller Mix, der ein breites und interessantes Spektrum abdeckte». «Zudem», fügt Steiner hinzu, «ist es uns auch ein grosses Anliegen, entgegen dem aktuellen Trend der Wegwerfgesellschaft alte Werte wieder neu aufzugreifen, den verstaubten Charakter von Flohmärkten abzulegen und mit Innovation und coolen Dienstleistungen aufzutrumpfen. Eben eine tolle Plattform für alle Flohmarktbegeisterten jeden Alters zu kreieren». Dieses Engagement benötige jedoch auch einen gewissen Support und starke Partner, welche die gleiche soziale Denkweise teilen und auch unterstützen möchten. «Glücklicherweise haben wir diesen Partner mit der VISCOSE gefunden», so Céline Steiner. Mehr Leistung und zeitgemässes Ambiente Doch was unterscheidet Steiners Version von anderen Märkten? «Wir haben eine übersichtliche und kundenfreundliche Website mit allen Informationen drauf, welche zudem eine bequeme und einfachen Anmeldung ermöglicht. Plus noch das FlowMarkt-Telefon, über das offene Fragen oder Anmerkungen rasch und gezielt beantwortet und auch entgegengenommen werden können. Weiter findet der FlowMarkt in der grossen und schönen Eventhalle statt und ist somit wetterunabhängig, angenehm warm und wird zudem durch coolen Sound beschallt», zählt Céline Steiner die Vorzüge auf. «Die Verkäufer bekommen für eine moderate Miete von 25 Franken eine grosszügige Standfläche, inklusive einem bereits aufgestell-

Marco-Antonio Wey aus Ebikon präsentiert fachmännisch seinen Stand.

Céline Steiner vom Team FlowMarkt, David Ambrosi vom Team Viscose und Raphael Zgraggen, Team FlowMarkt ten grossen Ausstellungstisch und einem gepolsterten Stuhl. Somit muss man keine Tische oder Ausstellungsmöbel mitbringen und zuvor aufbauen – oder den ganzen Tag stehen. Ein weiterer toller Vorteil ist sicherlich auch der grosse Kids-Corner mit den professionell ausgebildeten Betreuerinnen vom regionalen Unternehmen Your Nanny», welche sich um die kleinen FlowMarkt-Gäste kümmern, währendem sich ihre Eltern voll und ganz auf den Markt konzentrieren können. Sicherlich ein Novum in dieser Branche.» Und was auch noch zählt: «Bei einem kurzen Zwischenstopp in der Bar kann sich jeder kulinarisch verwöhnen lassen und mit Getränken erfrischen. Handeln und kaufen machen hungrig und durstig, deswegen bieten wir jeweils ein warmes Gericht an und natürlich Kuchen und Snacks zu fairen Preisen.» Mit sozialem Grundgedanken Selbstverständlich soll der soziale Gedanke nicht vergessen gehen, denn schon Shakespeare hat gewusst: «Wir sind dazu geboren, wohltätig zu sein.» Auch am FlowMarkt können die Standmieter Gutes tun. Sie haben die Möglichkeit, am Ende des FlowMarktes eines oder mehrere Teile von ihren mit-

gebrachten Sachen zu spenden. Die Spenden gehen an das Heilsarmee-Brockenhaus in Kriens. Dort wird es verkauft und der Gewinn fliesst direkt zu den Spendengeldern, mit welchen verschiedenste Projekte im In- und Ausland unterstützt werden. Ein positives Fazit Folgendes Fazit kann man nach dem vergangenen Sonntag also ziehen: Wer Interesse an einem eindrucksvollen Anlass mit vielen tollen Schnäppchen und spannenden Geschichten hat, ist an diesem sehr professionell wirkenden FlowMarkt sicherlich am richtigen Platz. Dieser Event heisst effektiv alle willkommen, entstaubt diese Veranstaltungen von Vorurteilen und der Grundgedanke basiert auf einer sozialen und unterstützungswürdigen Philosophie. Ganz nach dem Motto «Second Life 4 Second Hand» (ein zweites Leben für gebrauchte Ware). Wir vom «rontaler» verleihen diesem Konstrukt das Prädikat «hervorragend» und wünschen für die Zukunft viel Erfolg. Mehr Infos unter www.flowmarkt.ch. Die nächsten Daten Sonntag, 11. Oktober und 8. November; Sonntag, 13. Dezember «Xmas-Special»


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Langjähriger Bischofsvikar des Bistums Basel Max Hofer verstorben

Ein Leben im Dienste des Bistums LUZERN – Am 1. September ist Ehrendomherr Max Hofer 78-jährig verstorben. Der gebürtige Luzerner wirkte lange Jahre an verschiedenen bedeutenden Stellen des Bistums Basel. Bis im vergangenen Jahr war Hofer noch in der Seelsorge tätig. sn.Die Titel, die Max Hofer im Lauf seiner vielseitigen Tätigkeit getragen hat, sind klingend und vielfältig: Bischofsvikar, Domherr, Chorherr, Kustos. Der 1937 im luzernischen Dagmersellen geborene Hofer erhielt 1965 die Priesterweihe und konnte Ende Juni das goldene Priesterjubiläum feiern. Nach einem Vikariat stieg Max Hofer bereits 1968 als Subregens des Priesterseminars in Luzern in den Dienst des Bistums Basel. 1969 wechselte er, während der Amtszeit von Bischof Anton

Hänggi, an den Bischofssitz nach Solothurn, wo er 15 Jahre lang als Bischofssekretär und von 1984 bis 1996 als Bischofsvikar und Leiter des Pastoralamts tätig war. Zudem war Hofer 15 Jahre lang Informationsbeauftragter des Bistums und hat während seiner Zeit in Solothurn unter vier Bischöfen gearbeitet. 1983 wurde Max Hofer residierender Domherr des Standes Luzern in Solothurn und gehörte damit zum Kreis der Priester, welche gemäss dem Konkordat im Bistum Basel den Bischof wählen. Nach seinem Austritt aus dem bischöflichen Dienst 2004 wurde Hofer Ehrendomherr sowie Chorherr am Stift St. Leodegar in Luzern, wo er ab 2009 das Amt des Kustos, des Stellvertreters des Stiftsprobstes, einnahm.

in der Aus- und Weiterbildung tätig. So unterrichtete er am Katechetischen Institut Luzern (heute Religionspädagogisches Institut) lange Jahre praktische Gestaltung der Liturgie und als Lehrbeauftragter für Sakramentenpastoral im Pastoralkurs/Berufseinführung an der theologischen Fakultät der Universität Luzern. Zurück in die Seelsorge Nach seinem Austritt aus der Bistumsleitung kehrte Max Hofer zurück in die Seelsorge. Zuerst sieben Jahre als Regionaldekan im Kanton Luzern und von 2004 bis 2013 bis zu seinem 76. Altersjahr als Priester und Kaplan in Malters und Schwarzenberg. Nebst den leitenden Tätigkeiten im Bistum war Hofer auch

Verein Sakrallandschaft Innerschweiz

Tag der offenen Klöster – Spiritualität erleben LUZERN – Das verborgene Leben im Kloster entdecken, aber auch sich selber im Kontext mit dem Kloster reflektieren, das ist am Samstag, 19. September, im Kloster Werthenstein, in der Oase Bruchmatt in Luzern sowie in der Kapelle Alters- und Pflegheim in Stans möglich. Am «Tag der offenen Klöster», organisiert vom Verein Sakrallandschaft Innerschweiz. pd. In Werthenstein beginnt das Programm am Samstag, 19. September, um 14 Uhr mit einer Führung durch das Klosterareal. Gelegenheit, an einer weiteren Führung teilzunehmen, erhalten die Gäste um 16 Uhr und am Sonntag, 20. September, um 11 und um 13 Uhr. Zudem sind die Besucher eingeladen, am Sonntag, 20. September, um 15.30 Uhr am ordentlichen Wallfahrtsgottesdienst teilzunehmen (keine Anmeldung erforderlich).

mit Walter Wyrsch, Geschäftsleiter Spitex Nidwalden, über den Ordensauftrag der Spitalschwestern. Dabei gehen sie auf dessen konkrete Umsetzung im Hier und Jetzt, am Beispiel der Geschichte der Ambulanten Krankenpflege ein. Das moderierte Podiumsgespräch beginnt am Samstag, 19. September um 10 Uhr. Weitere zehn Klöster aus der Zentralschweiz laden am selben Wochenende zu Begegnungen

verschiedenster Ausprägungen ein. Das Programm reicht von der Entdeckung von Kraftorten und der Teilnahme beim Heilsingen, einer Vesper oder einer Profess über Klosterführungen und OrgelKonzerte bis hin zu BibelkuchenBacken und Gesprächsrunden zum Leben und Wirken der Glaubensgemeinschaften. Mehr Informationen zu den Angeboten aller dreizehn Klöster vermittelt www. sakrallandschaft-innerschweiz.ch (Tag der offenen Klöster).

WeiterAusBildungskurs (WAB 1)

Der erste Kurstag soll die Fähigkeit der Kursteilnehmer verbessern, gefährliche Verkehrssituationen bereits vor der Entstehung zu erkennen und zu vermeiden. Der konkrete Tagesablauf bei WAB-Luzern gestaltet sich wie folgt: Nach einer Vorstellungsrunde beginnen die Teilnehmer mit einer Fahrübung, bei welcher Sie erleben, wie wichtig genügend Abstand ist. Beim darauf folgenden Theorieblock werden Unfallhergänge gezeigt und analysiert bevor in einem weiteren Praxisteil die Themen Bremsweg, Anhaltestrecke und Restgeschwindigkeit thematisiert werden. Nach einem weiteren Theorieteil bezüglich Einfluss von Alkohol, Drogen und Medikamenten auf die Fahrfähigkeit wird zum Abschluss das richtige Fahrverhalten in Kurven gelernt und geübt. Der erste WAB-Kurstag findet auf einem abgesperrten Übungsgelände statt.

Am 20. September laden die Schwestern der Oase Bruchmatt Luzern die Besucher ein, um 17 Uhr am Heilsingen in der Bruchmatt-Kapelle teilzunehmen. Im Anschluss freuen sich die Schwestern über den gemeinsamen Austausch mit den Gästen. Anmeldung unter hausbruchmatt@bluewin.ch oder Tel. 041 249 21 80. In der Kapelle Alters- und Pflegheim in Stans spricht Sr. Adelheid Weber von der SpitalschwesternGemeinschaft Luzern gemeinsam

Fahr-Rat

Ich wünsche Ihnen eine gute Fahrt!

fahrausbildung pirmin stierli gmbh info@fahrausbildung-stierli.ch Telefon 079 211 67 33 Das Kloster Werthenstein lädt Interessierte am «Tag der offenen Klöster» der Sakrallandschaft Innerschweiz an eine Führung durch das Klosterareal ein. Bild zVg.


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Delegation aus Luxemburg zu Besuch bei der SSBL

Wissen wächst durch Austausch

Die SSBL gehört zu den grössten Organisationen in der Betreuung von Menschen mit schweren Behinderungen in der Schweiz. Die jahrzehntelange Erfahrung und fachliche Kompetenz stossen auf nationales und internationales Interesse: «Wir pflegen den Austausch, auch über die Landesgrenzen hinaus», erklärt Rahel Huber, Leiterin Fachbereich Begleiten und Betreuen. «Wir erhielten bereits Besuch von Institutionen aus Polen, der Ukraine und Österreich.»

im Auftrag des luxemburgischen Sozial- und Familienministeriums die SSBL besucht. «Hauptinteresse dabei war vor allem die Betreuung von Menschen mit herausforderndem Verhalten. Wir haben langjährige Erfahrung in diesem Bereich und entwickeln unser Wissen und unsere Arbeit ständig weiter.» Der Austausch mit anderen hat dabei einen hohen Stellenwert: «Er ist für alle Beteiligten immer befruchtend, denn überall wird gute und reflektierte Arbeit geleistet.

Neu dazugekommen ist im Sommer Luxemburg. Eine Delegation aus den elisabeth-Werken hat

Die SSBL profitiert immer auch von diesen Besuchen, und so

RATHAUSEN - Die Tätigkeit der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL) findet auch über die Landesgrenzen hinaus Beachtung. Diesen Sommer besuchte eine Delegation aus Luxemburg die SSBL.

freuen wir uns stets über Gäste aus dem In- und Ausland. Daneben arbeiten viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch in externen Er-

fahrungsgruppen mit oder üben Lehrtätigkeiten an Universitäten und Hochschulen aus. Damit sind wir mitten im Wissensfluss drin.»

Delegation im Auftrag des luxemburgischen Sozial- und Familienministeriums bei der SSBL. Bild zVg.

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Irena Petkovic Drucktechnologin

Dario Fischer Kaufmann

Jennifer Müller Printmedienverarbeiterin

Herzliche Gratulation! Wir gratulieren unseren Lernenden zur bestandenen Lehrabschlussprüfung und wünschen alles Gute für die Zukunft. Wir sind stolz auf euch!


rontaler | Nr. 37/38 | Donnerstag, 10. September 2015

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Feldmusik und Dorfvereine Udligenswil

Musig-Chilbi UDLIGENSWIL – Auch dieses Jahr findet wieder die Musig-Chilbi in Udligenswil statt. Die Feldmusik sowie die Dorfvereine von Udligenswil sind dafür besorgt, dass die Musig-Chilbi ein Erfolg wird. Der ökumenische Gottesdienst um 10 Uhr bildet den Auftakt zum Chilbisonntag. Es wird einen speziellen Teil für Kinder geben. Anschliessend ist die Festwirtschaft von 11 bis 22 Uhr geöffnet. Die Chilbibesucher erwarten feine Grilladen. Die Dorfvereine werden wieder ihre Stände aufstellen und diverse Attraktionen anbieten. Am Nachmittag gibt es Unterhaltung

mit dem Alphorn-Trio Chropfgassklänge. Wer es gerne gemütlich mag, der fühlt sich sicherlich in der Kaffeehütte bei einem feinen «Musig-Kafi» richtig aufgehoben. Ab 18 Uhr ist Ländlermusik angesagt. Man lasse sich überraschen! Auch nicht fehlen darf das bekannte Grotto Tichinese, wo man wie immer die feinen Italienischen Spezialitäten geniessen kann. Die Musig-Chilbi soll ein Ort der Begegnung sein. Die Feldmusik und die Dorfvereine von Udligenswil freuen sich über zahlreichen Besuch an der Musig-Chilbi vom 13. September.

Bettagsprojekt 2015 von Kirchen und Kanton Luzern

Sorge tragen – zueinander und zu sich selbst LUZERN – «Hend Sorg»: Daran erinnern Kirchen und Kanton Luzern dieses Jahr die Bevölkerung mit Blick auf den Bettag. Es ist der Aufruf, Sorge zu tragen zu jenen Werten, auf denen unser gutes Zusammenleben gründet. Und aber auch zu unseren Lebensgrundlagen. «Wozu möchten Sie besonders Sorge tragen und um was sorgen Sie sich», fragen die Absender am Schluss des Aufrufs. Den Bettag sehen sie als Gelegenheit, sich diese Frage zu stellen. Der Eidgenössische Dank-, Bussund Bettag wird seit 1848 in allen Kantonen jeweils am dritten Sonntag im September gefeiert, dieses Jahr ist es der 20. September. Obwohl der Bettag seither an Bedeutung verloren hat und nicht mehr alle Kantonsregierungen eigene Bettagsworte herausgeben oder sich an solchen beteiligen,

hat ein solcher staatlicher, über Konfessionsgrenzen reichender Feiertag bis heute seinen Sinn nicht verloren. Im Kanton Luzern gilt der Bettag weiterhin als Hoher Feiertag, in einer Reihe mit dem Karfreitag, dem Ostersonntag oder dem Weihnachtstag. Die drei Luzerner Landeskirchen und der Kanton treten seit 2009 mit einer gemeinsamen Aktion zum Bettag an die Öffentlichkeit. Daran ist jeweils auch die Islamische Gemeinde Luzern beteiligt. Die Aktion soll dazu beitragen, dass der Bettag von der Bevölkerung unseres Kantons wahrgenommen wird und zum Nachdenken anregt. Pfarreien, Kirchgemeinden und Religionsgemeinschaften nehmen die Aktion jeweils für die Gestaltung ihrer Feiern zum Bettag auf. Weiter machen Plakate vor den Kirchen und Spots in den Bussen auf die Aktion aufmerksam.

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Katholische Kirchgemeinde Buchrain-Perlen

Gemeindeleiter demissioniert BUCHHRAIN – Robert Knüsel-Glanzmann hat nach vierjähriger Tätigkeit als Gemeindeleiter von Buchrain-Perlen bei Bischof Felix Gmür seine Demission eingereicht. pk. Der Kirchenrat von BuchrainPerlen musste in den vergangenen Wochen die Demission des Gemeindeleiters Robert Knüsel-

Glanzmann zur Kenntnis nehmen. Robert Knüsel wird – trotz seiner Pensionierung im November 2015 – noch bis Ende Juli 2016 als Gemeindeleiter in Buchrain tätig sein. Die Suche nach einem Nachfolger wird zusammen mit dem Personalamt des Bistums und einer Wahlvorbereitungskommission erfolgen.

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Lucerne Peace Days 2015

Leuchtenstadt wird für drei Tage LUZERN – Schüler diverser Projektklassen zeigen, wie es geht, und setzen im Rahmen der Lucerne Peace Days 2015 ein Zeichen für den Frieden. So lässt sich erleben, wie Luzern zum Brennpunkt engagierter Friedensarbeit wird. Und man kann vom 9. bis 21. September selber Teil der «Lucerne Peace Days» werden. Alle Menschen machen sich Sorgen um das Leid und die Kriege auf der Welt, man liest und sieht viel darüber? Was kann man tun? Oder was sollten wir unbedingt tun? Wie kann man helfen? Gerade junge Leute wollen sich nicht mehr nur damit zufrieden geben. Sie wollen sich auch darauf besinnen, wofür es sich lohnt zu leben: Für den Frieden im Innern und auf der Welt. Das Leid der Welt nicht aus den Augen verlieren In einem Land wie der Schweiz, in dem wir den Krieg nur aus den Medien kennen, haben sich mehrere Schulklassen einem ganz besonderen Thema gewidmet. Sie wollen

zeigen, was Frieden für sie bedeutet, was er beinhaltet und warum es so wichtig ist, ihn trotz dem Leid in der Welt nicht aus den Augen zu verlieren. Im Rahmen der «Lucerne Peace Days 2015», die vom 19. bis 21. September auf dem Kornmarkt und in der Kornschütte im Luzerner Rathaus stattfinden, haben sie sich einer uns allen bekannten Bildsprache bedient und diese für sich persönlich interpretiert. Werbeposter für Filme sind uns tägliche Begleiter, und sie sind so konzipiert, dass sie in einem Bild ausdrücken sollen, was die Kernaussage der Geschichte ist. Dies haben sich die Schülerinnen und Schüler zunutze gemacht. «Zehn Aspekte eines Friedensbildungs-Programms von der Prem Rawat Foundation werden vorgestellt und ins Leben gerufen. Diese dienen dabei als Vorlage für Filmtitel. Aus den besten Designs von Hollywood-Plakaten aus dem Internet wurden aussergewöhnliche Friedensplakate kreiert. Die Schüler thematisieren dabei das

Thema Krieg und richteten sich darauf aus, Frieden wirklich zu erkämpfen. Während der Bearbeitung dieses komplexen Themas sind grosse Fragenkataloge und extrem viele Statements entstanden. Diese Statements wurden als Underlines auf die Filmplakate gebracht und werden in der Ausstellung zu sehen sein. Die Fragen, die sich daraus ergaben, wurden in Texte verarbeitet, die in einer eigens für die «Lucerne Peace Days» gedruckten und in der Stadt verteilten Zeitung nachzulesen sind.

Stets das Ziel vor Augen Gemeinsam zeigen die Jugendlichen uns das Ziel, das wir stets vor Augen haben sollten: Frieden für jeden Einzelnen, den es zu respektieren gilt. «Frieden ist Knochenarbeit, muss aber nicht sein. Wir müssen uns jeden Tag bemühen, diesen Frieden zu fühlen. Es braucht nicht viel und schon gibt es wieder Konflikte.» Frieden ist ein Gefühl im Innern und nicht etwas, womit man sich nur in der Ferne und oder in Konfliktgebieten beschäftigt. Für die Erwachsenen haben die Ju-

Die«Lucerne Peace Days 2015» werden vom Verein «Perspective Association» organisiert. Der Verein setzt sich aktiv für den Frieden, die Würde und das Wohlergehen aller Menschen ein. Er agiert auf nationaler Ebene und unterstützt oder kooperiert auf internationaler Ebene mit gleichgesinnt ausgerichteten Projekten und Organisationen. Einnahmen aus dem Event kommen dem Programm «Food for Nepal» und einem von der UNO geführten Entminungsprojekt in Mali zugute. Für weiterführende Informationen sowie dem detaillierten Programm zu den Lucerne Peace Days: www.lucernepeacedays.ch Für weiterführende Informationen zum Verein perspective Association: www.perspectiveassociation.org

#friedenistmöglich I #sharepea


e zur «City of Peace» gendlichen eine wichtige Botschaft erarbeitet: «Frieden beginnt bei jeden Einzelnen, aber auch zu Hause und in der Schule – also in unserem engsten Umfeld», so die Statements der Schüler. «Wir empfinden unsere Welt nur dann als friedlich, wenn wir die Möglichkeit erhalten, unseren eigenen Weg gehen zu dürfen». «Nur mit Vertrauen können wir uns friedlich entwickeln». «Wir möchten mutig vorangehen können, wir möchten Offenheit, wir möchten Respekt, wir möchten Aufmerksamkeit, wir möchten gerne, dass uns gegenüber der Blickwinkel gewechselt wird. Dann können wir uns friedlich entwickeln», so teilt sich heute die Jugend mit, wenn der richtige Rahmen dafür geschaffen wird, sodass sie dies offen tun kann. Alle sind eingeladen Die Stadt und Agglomeration Luzern ist eingeladen, mit den «Lucerne Peace Days» ein Teil einer bunten Manifestation gelebten

Friedens zu werden. In Zusammenarbeit mit Schulen und Künstlern werden Friedensprojekte aus der Region mit den Themen «ART4Peace», «MUSIC4Peace» und «KIDS4Peace» nationale und internationale Beiträge sowie LiveMusik und Video-Clips präsentiert. Es wird Spiel und Spass für die Kinder geben, interaktive Kunst zum Mitmachen. Ein Friedensforum für Dialog und Verständigung der Nationen und musikalische Leckerbissen runden den dreitätigen Event ab.

Programm der Lucerne Peace Days 2015

Am 21. September kann man um 15.30 Uhr am Theaterplatz gratis Friedensballone abholen, welche mit persönlichen Friedensbotschaften versehen in alle Himmelsrichtungen entlassen werden. «Kreieren Sie Ihre persönliche Friedensbotschaft und bringen Sie Ihre Karte zum Theaterplatz. Friedensballone erhalten Sie vor Ort gratis», so Hans Farman, Leiter und Organisator der «Lucerne Peace Days».

Montag, 21. September 10.00 Uhr Türöffnung Ausstellung Art4Peace 16.00 Uhr Ballonaktion mit Friedensbotschaften und Friedens-Gedenkminute von Luzerner Kindern und Schülern auf dem Rathaussteg: «Brücke für Dialog und Verständigung» 16.15 Uhr Eröffnungsrede zum Weltfriedenstag durch die Bildungsdirektorin und Stadträtin Ursula Stämmer-Horst, begleitet von der Musikband der Montessori Schule, Luzern 16:30 Uhr VIP-Apéro, 17.00 Uhr Forum zum Thema Weltfriedenstag – Bildung und Frieden sowie Filmbei träge von Kindern und Jugendlichen, begleitet von der Musikband der Rey Schule, Ebikon

Samstag, 19. September 16.30 Uhr Eröffnungszeremonie der Lucerne Peace Days mit Ursula Stämmer-Horst und Alexander Gonzalez sowie Kids4Peace (Gesang und Tanz) 17.00 Uhr Eröffnung Ausstellung Art4Peace 19.30 Uhr Singvolk mit Susanne Gfeller Chor 22.00 Uhr Music4Peace: Peace Groovers Feat Camen, DJ Soulfoundation Ort: Jazzkantine, Luzern Sonntag, 20. September 13.00 Uhr Türöffnung Ausstellung Art4Peace 14.00 Uhr Klassische Musik aus Kasachstan 15.30 Uhr Uriginal-MundArtMusig (Paul Gisler & Band) 16.15 Uhr Friedensbotschaften von UNO Generalsekretär Ban Ki-moon und Prem Rawat 17.00 Uhr Benefiz-Konzert mit Daya & Chris

ace I #lucernepeacedays2015


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Freizeitkommission Ebikon

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Spezialkurs Klettern in den Herbstferien EBIKON/ROOT – Die Freizeitkommission Ebikon organisiert zusammen mit dem Team Pilatus Indoor in der Kletterhalle in Root einen Kurs Klettern zum Kennenlernen für 4. bis 6. Klässler. Er findet in der zweiten Ferienwoche vom Montag, 5. Oktober, bis Freitag, 9. Oktober statt. Während zwei Stunden (10 bis 12 Uhr) lernen die Kids die elementare Sicherungs- und Klettertechnik, das Anseilen, Sichern und Top-RopKlettern. Es hat noch Plätze frei. Dieses attraktive Angebot kostet nur Fr. 50.–. Anmeldung mit Name, Vorname und Adresse an: evelyne.egli@ schule-ebikon.ch. Weitere Infos folgen dann persönlich.

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im MINERGIE–Standard an der Sonnhaldestrasse 86 in Ebikon. Die sehr ruhige Lage, das Naturerholungsgebiet sowie die Bergsicht lädt zu sonnigen Stunden ein. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter der Tel. 041 545 80 10*

Herbstanlass der CVP Buchrain-Perlen

Führung durch die Ueli-Hof Manufaktur BUCHRAIN – Die CVP BuchrainPerlen lädt anlässlich ihres Herbstanlasses zu einer Führung durch die neuen Räumlichkeiten der Ueli-Hof AG in Ebikon ein. Dabei wird die handwerkliche Herstellung in der Wursterei, Salzerei, Zerlegerei, Verpackerei, Räucherei und in den Reiferäumen gezeigt. Dazu gibt es Informationen über die Entstehungsgeschichte der Firma. Man trifft sich am Dienstag, 22. September, um 19 Uhr bei der Ueli-Hof AG an der Industriestrasse 1 in Ebikon,

Zu verkaufen moderne

um 19.15 Uhr ist Start der Führung (Abfahrt mit Bus 22 um 18.52 Uhr, Haltestelle Dorf Buchrain, bis Ebikon Halte an 18.56 Uhr) und ca. 200 Meter zu Fuss; oder individuell). Nach der Führung erwartet ein Apéro die Besucherinnen und Besucher, bei dem sie die Produkte degustieren dürfen und sich bei guten Gesprächen ausgiebig austauschen können. Anmeldung bis spätestens Freitag, 18. September, an info@cvp-buchrain.ch oder 076 344 26 67.

Äbiker Chilbi-Sonntig EBIKON – Am Sonntag, 13. September, singt der Männerchor Ebikon im 10-UhrGottesdienst in der katholischen Kirche Ebikon. Die Sänger freuen sich darauf, den traditionellen «Chilbi-Gottesdienst» mit ihrem Gesang auch dieses Jahr mitzugestalten.Unter der Leitung ihres Chorleiters und Organisten Alois Rettig singen sie liturgische Lieder bekannter Komponisten. Sie sind überzeugt, mit ihrem Auftritt der Bevölkerung von Ebikon eine Freude bereiten zu können und hoffen auf eine grosse Teilnahme beim Gottesdienst.

Cupspiel SC Nebikon – FC Ebikon 0:2

Ungefährdeter Cup-Erfolg des FC Ebikon EBIKON – Die guten Auftritte in den ersten Meisterschaftsspielen widerspiegelten sich auch in der 2. Cuprunde. Obwohl einige Dauerbrenner fehlten, setzte sich der FC Ebikon souverän gegen den SC Nebikon durch. Einige A-Junioren sammelten Spielpraxis und zeigten, dass sie das 3.-Liga-Tempo ohne weiteres gehen können. Aufgrund der prekären Verkehrslage zwischen Luzern und Sursee war eine gut organisierte Hinfahrt zum Cupspiel in Nebikon zwingend. Fast alle Spieler erreichten den Fussballplatz pünktlich und zeigten sich dementsprechend bereit für die schwierig einschätzbare Aufgabe. Ein riesiges Kompliment an den SC Nebikon. Die Platzver-

hältnisse waren vergleichbar mit dem am gleichen Abend stattfindenden Match der Schweizer Nati in England. Eine mehr als perfekte Grundlage für einen schönen Cup-Abend. Die Startviertelstunde war geprägt vom teils nervösen Spielaufbau der Gäste. Die junge Ebikoner Mannschaft musste sich zuerst finden, konnte aber über ihre Aussenbahnen trotzdem einige gute Torchancen erarbeiten. Dabei liess die Rontaler-Offensive die Effektivität vermissen. Dank starken Balleroberungen im Mittelfeld durch Emmenegger und Ademovic konnte das Spiel vom eigenen Tor fern gehalten werden. Die gefährlichsten Situationen für die Gäste ereigneten sich nach eigenen Rück-

pässen zum Torwart während dem Aufbauspiel. Das lange Warten auf den ersten Treffer lohnte sich dennoch. In der 36. Minute vollendete der Linke-Aussenläufer Osmanbasic eine mustergültige Passkombination sicher zur Pausenführung. Die grünweissen Gäste überliessen auch in der zweiten Halbzeit das Spielgeschehen bis zur ominösen «Roten Linie» den Einheimischen und setzten danach ihre Nadelstiche. Nebikon hatte während den ganzen zweiten 45 Minuten keinen Torschuss mehr. Einerseits weil Ebikon mit Imhof einen Abwehr-Patron in Bestform stellte. Andererseits weil die Angriffe der Gastgeber oft mit zu wenig Tem-

po vorgetragen wurden. Hätte der FC Ebikon seine Konter weniger eigensinnig und mit besserer Passqualität zu Ende gespielt, wäre durchaus ein höheres Resultat möglich gewesen. So endete das Spiel dank einem zweiten Treffer des jungen Osmanbasic mit 2-0 für die Gäste aus dem Rontal. Aufgrund der besseren Spielanlage und der kompakten Defensive ein gerechtes Resultat. Die vielen jungen Ebikoner auf dem Platz sind Ausdruck der guten Juniorenarbeit beim FC Ebikon, diesbezüglich gebührt ein Lob an alle Juniorentrainer, welche die Grundlagen für solche Leistungen bereits vor vielen Jahren gelegt haben.


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Alfred Müller AG dankt ihren Partnern

Überbauung zum Firmenjubiläum GISIKON – Die Alfred Müller AG feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Sie nutzt das Jubiläum dazu, um ihren Partnern für ihr Engagement zu danken. Auf der Baustelle Feldhof in Gisikon hat sie am vergangenen Freitag Fachkräfte zum Mittagessen eingeladen. Rund 150 Gäste Iiessen sich auf der Baustelle Feldhof in Gisikon Grilliertes, Desserts und Getränke schmecken. Die Altred Müller AG hatte alle, die in der aktuellen Bau-

phase für das Projekt tätig sind, zu einem Mittagessen eingeladen. Ein Vohaben wie die Wohnsiedlung Feldhof kann die Alfred Müller AG nur in Zusammenarbeit mit Partnern realisieren. «Jedes Bauwerk ist ein Unikat», betonte Verwaltungsratspräsident Christoph Müller in seiner Ansprache. Von der Planung bis zur Fertigstellung arbeiteten hunderte Personen an einem Projekt, sagte er. Ohne deren Fachwissen und Leistungsbe-

Verwaltungsratspräsident Christoph Müller dankt den Fachkräften für ihre wertvolle Arbeit. Bilder zVg. reitschaft sei es nicht möglich, ein Bauwerk fristgerecht, in einwandfreier Qualität und zu den budgetierten Kosten zu realisieren. «Wir danken allen, die wertvolle Arbeit für die Alfred Müller AG und das Projekt Feldhof leisten.»

Rund 150 Personen folgten der Einladung der Altred Müller AG zum «Güggeli-Essen» auf der Baustelle Feldhof.

Vielseitiges Wohnangebot an schöner Aussichtslage Die Überbauung Feldhof in Gisikon umfasst ein breites Angebot an

neuem Wohnraum mit 22 Eigentumswohnungen, 11 Mietwohnungen, 10 Doppeleinfamilienhäusern und 10 Terrassenhäusern, welche die Alfred Müller AG in mehreren Etappen realisiert. Die nach SüdWesten ausgerichtete Siedlung befindet sich an schöner Aussichtslage und bietet lichtdurchflutete Wohnräume mit attraktiven Aussenbereichen. Mehr Infos dazu unter www.alfred-mueller.ch.

OTTO’S CARS in Sursee

Aktuelle Saisonwagen – attraktive Importfahrzeuge SURSEE – Vor knapp zehn Jahren begann OTTO’S CARS, an der Infanteriestrasse in Sursee Fahrzeuge zu verkaufen. Das Konzept basiert auf zwei starken Geschäftsfeldern: Topaktuelle Saisonwagen und attraktive Importfahrzeuge. pd. Die Saisonwagen werden von ausgesuchten Fahrzeugführern eingefahren. Seit 2006 baut OTTO’S CARS den Bestand dieser Fahrzeugführer kontinuierlich aus und hilft somit einer wachsenden Anzahl Unternehmen, ihren Fahrzeugbedarf zu decken. Bei diesem Geschäftsmodell profitiert der potenzielle Käufer nicht nur von einem gut eingefahrenen Fahrzeug, er erhält auch ein Auto zu einem Vorzugspreis, und das bei fortlaufender Werksgarantie. Vom Eurozerfall profitieren Auch das zweite Geschäftsfeld von OTTO’S CARS, der Verkauf von Importneuwagen, erfreut sich grosser Beliebtheit. Die Fahrzeuge

– vom Kleinwagen bis zum Familienvan mit sieben Sitzplätzen – verfügen über eine Werksgarantie von bis zu fünf Jahren und sind aufgrund der bereits vorhandenen Zulassung in der Schweiz schnell lieferbereit. Auch der Preis ist vom Feinsten: Dank dem Währungsvorteil kann der Käufer von einem ausserordentlich guten Preis-Leistungs-Verhältnis profitieren. Die Palette umfasst zurzeit rund 100 währungsbereinigte Lagerfahrzeuge von 10 Herstellern. Zweitägige Herbstausstellung An der Herbstausstellung vom Samstag, 12. September, 9 bis 17 Uhr, und Sonntag, 13. September, 10 bis 16 Uhr kann man sich von den grossen Marken und der Modellvielfalt überzeugen. Ein Besuch an der Infanteriestrasse 5 in Sursee lohnt sich aber nicht nur der günstigen Autos wegen. Alle

Besucher erhalten eine kleine Verpflegung inklusive Getränk, und die Kleinsten können sich in der

Hüpfburg austoben. www.ottoscars.ch und natürlich ganz fest all den wetterfesten Gästen!


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IHZ-Wahlranking

Peter Schilliger wirtschaftsfreundlichster Kandidat api. Am 18. Oktober wählt das Schweizer Stimmvolk seine Vertreter im Bundesparlament für die kommenden vier Jahre. Die Zentralschweiz kann 17 Vertreter in den Nationalrat und acht in den Ständerat entsenden. Als Wahlhilfe hat die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) auf ihrer Homepage eine praktische Wahlplattform aufgeschaltet. Auf www.ihz.ch können sämtliche Kandidierenden aller Zentralschweizer Kantone mit dem Profil der IHZ – und natürlich auch mit dem eigenen – verglichen werden. Ein Blick auf das IHZ-Ranking zeigt, dass im Kanton Luzern FDP-Nationalrat Peter Schilliger

die grösste Übereinstimmung mit der Zentralschweizer Wirtschaft hat. Knapp dahinter folgen CVPKantonsrat Norbert Schmassmann und sein FDP-Kollege Charly Freitag. Auf Platz 4 folgt mit Marco Heer ein Jungfreisinniger. Auch auf den nächsten Plätzen folgen Vertreter dieser drei Parteien. Wenig verwunderlich – aufgrund ihrer kritischen Haltung zur Personenfreizügigkeit – das schlechte Resultat der SVP. Ihr bester Kandidat, Kantonsrat Peter With, erscheint erst auf Rang 29. Die konsolidierte IHZ-Haltung wurde übrigens als Durchschnitt der individuellen Positionen der 26 IHZ-Vorstandsmitglieder definiert.

Laut IHZ-Ranking ist FDP-Nationalrat Peter Schilliger aus Udligenswil der wirtschaftsfreundlichste Nationalratskandidat im Kanton Luzern. Bild apimedia

Netzwerk-Event des Referral Institute

Von abenteuerlichen Netzwerkern ROOT – Am 17. September führt das international renommierte Referral Institute den nächsten Netzwerk-Event in Root durch. Als Gastreferent gewährt der Jungunternehmer Patrick Hohmann Einblicke in sein abenteuerliches Business.

ferral Institute Luzern im D4 in Root – passend zum Motto «Mit Geschichten in den Markt». Auch sein Debüt-Roman «Werenbachs Uhr – eine abenteuerliche Geschichte», der am 30. September erscheint, ist Thema des Referats.

pd. Wenn aus einer persönlichen Geschichte eine ausgeklügelte Marketingstrategie wird, lässt sich von einem geschäftlichen Glücksgriff sprechen. Patrick Hohmann blickt auf eine solche Geschichte zurück. Aus einer Schnapsidee wurde Realität, und heute fertigt er mit seiner Firma Werenbach AG exklusive Zeitmesser aus echten Weltraumraketen. Von seiner spannenden Geschäftsidee erzählt Patrick Hohmann am 17. September beim Netzwerk-Event des Re-

Apéro und aktiver Austausch Daneben steht der Event mit reichhaltigem Apéro all jenen offen, die interessante Persönlichkeiten kennenlernen und qualifiziertes Networking betreiben möchten. Denn das in 13 Ländern, auf vier Kontinenten tätige Referral Institute gehört schweiz- sowie weltweit zu den führenden Organisationen im Bereich strategisches Empfehlungsmarketing und Mundpropaganda. Infos auf luzern.referralinstituteshop.ch

1000 Interessierte am Tag der offenen Tür bei Musik Hug EBIKON – Musik Hug hat den Standortwechsel von Luzern nach Ebikon genutzt, um sein Angebot noch grosszügiger zu gestalten. Am Tag der offenen Tür vom vergangenen Samstag besuchten knapp 1000 Interessierte die neue Musikwelt in Ebikon. Ob Schlagzeug oder Ukulele, lauter Rock oder leise Harfenklänge, Digital-Piano oder Einblick in die Klavierbaukunst: für kleine und grosse Musikfans wurde ein attraktives Programm mit musikalischen Highlights und spannenden Workshops geboten. Im Bild: Christian Graf gibt spannende Einblicke die Klavierbaukunst (Bild: Emanuel Ammon).


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Müller Gärtner von Eden Udligenswil

Neustart nach 40 Jahren Als ein stark verankerter Partner in der Region, fühlt sich Müller Gärtner von Eden verpflichtet, nachhaltig mit all seinen Ressourcen umzugehen. Dies tun sie nun schon seit 40 Jahren erfolgreich. Die Mitarbeiter sind eine dieser Ressourcen. Mit ihnen zusammen durfte die Firma wachsen und sich entwickeln. Bruno Müller, der Gründer der Firma, übergibt nun pünktlich zum Jubiläum die Geschicke an die nächste Generation weiter. pd. Im Januar 1976 entschloss sich Bruno Müller das gelernte Können für eine eigene Idee zu nutzen. Sich selbstständig zu machen war sein grosser Traum. In einer kleinen Scheune von Udligenswil begann die Geschichte ihren Lauf zu nehmen. Schnell wuchs die Firma innerhalb 6 Monaten auf fünf Mitarbeiter. Nach einem Jahr wurden die ersten grossen Maschinen angeschafft. Zukunftsorientiert und mit vollem Risiko baute er Anfang der 80er Jahre ein neues Magazin. Bruno Müller erinnert sich: «Der Platz in der Scheune wurde zu eng. Wir gingen auf volles Risiko, ohne zu wissen was die Zukunft bringt.» Es hat sich gelohnt. Eine eigene Baumschule wurde angelegt. Auch heute ist der Standort an der Götzentalstrasse in Udligenswil noch die Heimat. Das Gelände wurde ständig erweitert. Im Jahre 2000 entstand ein neuer Bürotrakt. Umgeben von einem Schwimmteich, begann man die Umgebung als Gartenanlage zu gestalten, ein Themengarten entstand. Mit wundervollen Hochstammhecken, grossen Geweihbäumen, Formgehölzen und vielen anderen gestalterischen Elementen wird nicht eine Materialschlacht vermittelt, sondern ein Gefühl von unglaublichem Wohlbefinden. Im vergangenen Winter wurde ein

Bruno und Martin Müller.

Der neue Präsentationraum. Bilder zVg. grosser Teil der Baumschule in einen Park umgewandelt. Zwischen vielen japanischen Ahornarten, Amberbäumen, Blumenhartriegeln, Kastanien usw. führt ein kleiner Weg durch das Areal. An oberster Stelle steht, dass der Kunde sich beim Besuch nicht in einem Betrieb, sondern im Garten fühlt. So wurden auch die Räumlichkeiten neu angepasst und ein stilvoller Kundenraum geschaffen. Durch die rahmenlose Verglasung entsteht ein Gefühl, als sitze man im Garten. Materialien lassen sich perfekt bemustern und mit Bildern auf dem Grossbildschirm werden Planungsstudien unterstrichen.

Was bringt die Zukunft? Die Firma wird nun offiziell vom neuen Geschäftsführer Martin Müller, Sohn von Bruno Müller, geleitet. Die Möglichkeit, das Familienunternehmen so weiter zu geben, erfüllt Bruno Müller natürlich mit Freude. Dass sich nur eine ständig im Wandel befindende Firma etablieren und behaupten kann, weiss Martin Müller genau. Fortlaufend wird reflektiert, um die Unternehmung optimal zu führen. Ein ständiger Prozess. Im Mittel-

punkt stehen die Mitarbeitenden, welche als zentraler Faktor für den Erfolg gelten. Daran wird immer weiter festgehalten, um auch langfristig ein guter Sozialpartner zu sein. «Nur mit guten Mitarbeitern ist es uns möglich, anspruchsvolle Kundschaft top zu bedienen», bekräftigt Martin Müller, «denn das ist unser Ziel! Schöne Gärten zu planen, bauen und pflegen.» Ganz nach dem Leitsatz: «Mein Garten. Mein Zuhause.»

Schaugarten mit Ausblick in den Meggerwald.


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Eine Sinfonie für Luzern

Teil einer atemberaubenden Aufführung LUZERN/ EBIKON – Neue klassische Musik ist etwas für Eliten. Etwas, von dem die meisten normalerweise keine Notiz nehmen. Anders sieht die Sache beim US-amerikanischen Komponisten Tod Machover aus. Er hat eine Sinfonie von und für Luzern geschrieben. Der Tages-Anzeiger schreibt über dieses Festwochen-Konzert: «Wie das Lucerne Festival Academy Orchestra unter Matthias Pintscher das Krabbeln und Klingen spieltechnisch koordiniert, musikalisch durchgestaltet und überhaupt den grossen, im Raum verteilten Orchester-, Chor- und Elektronikapparat zusammenhält, ist gross­ artig. Wobei, was heisst hier zusammenhalten? Wenn gegen Ende der Sinfonie die Guuggenmusig «Barfuessfäger» mitsamt Masken, Trommeln und Trompeten ihre Märsche ins Rund feuert, während das Orchester, der Chor und der Kinderchor und auch die

Bild: LUCERNE FESTIVAL/Stefan Deuber

Orgel in ein pantagruelsches Gelächter einstimmen, ist dies eine echte Kakofonie der Stile und Stimmen. Charles Yves hätte sich dieses Stimmengewirr nicht besser ausdenken können.» Was das alles mit dem «rontaler» zu tun hat? Das Stichwort findet sich unter «Barfuessfäger», ist doch unser VR-Präsident «Forz» Beat Grüter langjähriges Mitglied dieser barfüssigen Truppe und war deshalb Teil der atemberaubenden Aufführung. Wie klingt Luzern? Nach Wasser, nach Bergen oder doch eher nach Fasnachtsspektakel? Solche Fragen stellte sich Tod Machover in seinem aktuellen Projekt. Denn der amerikanische «composer-in-residence» dieses Sommers sucht den Sound der Stadt und formt aus ihrer akustischen Signatur – ihren ganz besonderen Klängen und Geräuschen – ein sinfonisches Portrait. Und er

geht noch weiter, indem er sein neues Werk als «Mitmach-Sinfonie» konzipierte: Bis Ende April konnte jeder zum Klangsammler werden und Tod Machover eigene Klangfunde oder selbst komponiertes Material schicken. Als eine ganz neue Form des Crowdfundings könnte man das bezeichnen: Tod Machover setzt auf künstlerische Interaktion und liess jeden,

der wollte, zum Mit-Schöpfer seiner Sinfonie für Luzern werden. Sinfoniekonzert Nummer 24 vom 5. September: Eine Sinfonie für Luzern von Tod Machover (*1953), Uraufführung), Lucerne Festival Academy Orchestra, Dirigent Matthias Pintscher. Das Konzert wird am 21. Oktober um 21 Uhr auf Radio SRF 2 Kultur übertragen.


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Theater Duo Fischbach

Saison-Karten 2015/2016 zum Superpreis UDLIGENSWIL – Der Kulturverein und die Raiffeisenbank Adligenswil-UdligenswilMeggen unterstützen Kultur in der Region.

Frölein Da Capo, Franz Hohler und Andreas Thiel, Simon Enzler, Michael von der Heide, Ohne Rolf, Clown PIC und Gardi Hutter.

Das Theater Duo Fischbach in Küssnacht zeigt auch in der neuen Saison wieder ein vielfältiges Programm mit tollen Künstlern aus der Klein- und Gross-Kunstszene. Von Peach Weber und Philipp Fankhauser, David Bröckelmann & Salomé Jantz hin zu Vera Kaa, Marc Sway,

Für sämtliche Vorstellungen der Saison 2015/16 im Theater Duo Fischbach können beim Kulturverein Udligenswil zwei Eintritte zum Vorzugspreis von je 20 Franken bezogen werden. Lieblingskünstler auswählen und sich ab Dienstag, 1. September, vergünstigte Plätze

unter der Nummer 078 821 23 55 (Anruf oder SMS ) sichern. Die Berücksichtigung erfolgt nach Bestelleingang – «first come, first served». Detailprogramm siehe Programmübersicht auf www.duofischbach.ch La vie en rose Am Samstag, 31. Oktober, gastiert «La vie en rose» in Udligenswil. Ein exklusives Piaf-Special mit der Luzerner Chanson-Sängerin Milena. Sie erzählt aus dem Leben der

weltberühmten Sängerin, singt eigene Interpretationen der Hits wie «La vie en rose», «Non, je ne regrette rien», «Milord», «Padam padam», «Hymne à l'Amour» und auch weniger bekannte Lieder mit wunderschönen Melodien und Texten. Sie lässt die Piaf-Chansons, die voller Lebensfreude, Tragödien und Liebe sind, wieder aufleben. Samstag, 31. Oktober, 20 Uhr, Pfarreisaal, Kirche Udligenswil, info@kulturvereinudligenswil.ch.

Crowdfunding für Kulturteil.ch

Das hat man in Luzern noch nicht gesehen LUZERN – Andi Schnellmann, Tobi Gmür, Christov Rolla, Jwan Steiner, Lea Mathis und Magalie Marini – eine neue Supergroup? Nein: Zwei Musikerinnen und vier Musiker, die wollen, dass Kulturteil. ch weiterexistiert! Der Blog von «041 – Das Kulturmagazin» lanciert 2015 eine Crowdfunding-Kampagne auf Wemakeit. pd. Gutes tun und sich einzigartige Goodies schnappen? Mit der Kampagne soll die Finanzierung des Blogs gesichert und auch zukünftig unabhängiger, kritischer und konstruktiver Kulturjournalismus in

Luzern garantiert werden. Und unbedingt den 9. Oktober in der Agenda fett anstreichen, dann findet die Benefizparty im «Uferlos» Luzern statt, mit Pablo Haller, Stiglitz & Bernstein, Hardly Booked u.a.m. Um die Unabhängigkeit und finanzielle Stabilität von Kulturteil. ch weiterhin gewährleisten zu können, wird 2015 eine Crowdfunding-Kampagne lanciert, eine Benefizparty organisiert und eine Gönnerstruktur aufgebaut. Mit einer Spende kann der unabhän-

gige und stets kritische Blog weiterleben. Kulturteil.ch ist der Blog vom Zentralschweiz «041 – Das Kulturmagazin». Während dieses bevorschaut, liefert Kulturteil.ch zu ausgesuchten Kulturanlässen – Konzerten, Theatern, Ausstellungen, Performances – die Kritik danach. 2007 wurde die Lancierung von Kulturteil.ch durch einen Werkbeitrag von Stadt und Kanton Luzern ermöglicht. Siehe www. kulturteil.ch, www.facebook.com/ events/989205917808845 und www. wemakeit.com/projects/kulturteil-

Kammerkonzert in der Kunstkeramik Ebikon

Das Lucerne String Trio ist der Zusammenschluss dreier vielseitiger, international ausgezeichneter Musiker. Ina Dimitrova ist in Luzern bestens bekannt als Dozentin an der Musikhochschule, Solistin und Kammermusikerin. Christoph Schiller blickt auf eine lang Karriere als Kammermusiker zurück, die ihn mit Partnern wie Martha Argerich, Bruno Canino, Yehudi Menuhin und Heinz Holliger zusammengeführt hat. Mattia Zappa ist Cellist im Tonhalle-Orchester Zürich und

Gastdozent am Conservatorio della Svizzera italiana. Darüber hinaus hat er sich einen hervorragenden Ruf erworben durch seine CD-Aufnahmen für Claves im Duo Zappa. Mainolfi.

Schlaf-Tipp Schwere und müde Beine Wer Kennt das nicht, dass unsere Beine schwerer und schwerer und müder und müder werden und sie unser Gewicht kaum noch zu tragen vermögen. Das kann genauso bei einer Person die den ganzen Tag stehen muss, bei einem Sportler der viel trainiert oder bei einer älteren Person auftreten.

Kammermusik von Bach und Mozart EBIKON – Am Samstag, 19. September, findet um 19.30 Uhr in der Kunstkeramik Ebikon ein weiteres Kammerkonzert statt. Das Lucerne String Trio mit Ina Dimitrova, Violine, Christoph Schiller, Viola und Mattia Zappa, Violoncello spielt von Johann Sebastian Bach die Gambensonate Nr. 3 in g-moll BWV 1029 und von Wolfgang Amadeus Mozart das monumentale Divertimento in Es-Dur KV 563 für Streichtrio.

ch-lebt.genial witzigen Schauspielerinnen und natürlich ganz fest all den wetterfesten Gästen!

Eintritt Fr. 40.–; Freundeskreis und AHV Fr. 20.–, Studierende Fr. 10.–, Jugendliche unter 16 Jahren freier Eintritt

Die Gründe sind vielfach ein zu hoher Wasserdruck in der Beinen, übersäuerte Muskeln oder verengte Venen. Dies alles hat zur Folge dass das Blut in den Adern nicht mehr richtig fliessen kann und somit die Gefässe mit zu wenig Sauerstoff versorgt werden. In dem Fall empfiehlt sich, die Beine in der Nacht etwas hoch zu lagern, damit sich der Wasserdruck verringert und die Durchblutung wieder besser funktionieren kann. So ist die Regeneration Ihrer Beine grösser und Sie sind am Morgen wieder fit. Ein guter Tipp: ein Wasserbett macht dies automatisch beim Rücken und Seitenschläfer. Die Wärme hilft zudem Ihre müde und strapazierte Muskulatur zu lockern. Roland Grüter Inhaber Schlafcenter Neuenkirch www.schlafcenter-neuenkirch.ch

Surseestrasse 1

Tel 041 469 60 30 info@schlafcenter-luzern.ch


28 | kultur

Donnerstag, 10. September 2015 | Nr. 37/38 | rontaler

Schloss Meggenhorn

Märchenspaziergang für Erwachsene Ein Märchenspaziergang für Erwachsene in und um Schloss Meggenhorn mit den Märchenerzählerinnen der Abendspinnereien Luzern findet am Dienstag, 15. und Donnerstag, 17. September von 19.30 bis 21 Uhr statt. Frei, lebendig und in Mundart erzählen die Märchenerzählerinnen an sechs verschiedenen Orten um und im Schloss Meggenhorn Schweizer Märchen zum Thema «Heimat, die Schweiz erzählt». Im Internationalen Jahr der Böden be-

leuchtet die Mutabor Märchenstiftung (www.maerchenstifung.ch) mit dem Erzählen der Geschichten aus dem Schweizer Märchenschatz das hochaktuelle und emotionale Thema «Heimat» auf vielfältige Art und Weise. Kasse ab 19 Uhr, Eintritt Fr. 20.–, Reservation empfohlen unter www.abendspinnereien.ch oder 041 610 48 13. Besammlung ist vor dem Schlos, der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Ggutes Schuhwerk, Taschenlampe und Sitzgelegenheit bei Bedarf mitnehmen.

Vernissage mit Robert Ruckli im Begegnungszentrum RBZ

Eine spezielle Ausstellung BUCHRAIN - Eine spezielle Note gab Robert Ruckli seiner Vernissage – er zeigt seine Werke noch bis am 19. Oktober im RBZ in Buchrain. Ruckli kommentierte auf Wunsch seine Bilder, erklärte, wie sie entstanden und zeigte ausserdem, wie er an einem Portrait arbeitet. Walter Wolfer stellte den Buchrainer Lehrer vor, und ein Flötenensemble unter der Leitung von Yvonne Dalkan umrahmte den Anlass mit feinen Melodien. «Die Buerer kennen ihn», meinte Walter Wolfer bei seiner Laudatio, «für die andern Gäste wird er eine eindrückliche Entdeckung».

Recht hatte er. Robert Ruckli, der in Buchrain von verschiedensten Aktivitäten wie Bühnenbilder oder Adventsfenster gestalten schon einen Namen hat, zeigte anlässlich der Vernissage rund 50 beeindruckende Bilder – zumeist Aquarelle – mit Landschaften des Reusstals, um die Rigi, aus dem Tessin aber auch aus Peru. Seine Werke fanden beim Publikum interessierten Anklang. Dass man ihm auch noch zuschauen durfte, wie ein Portrait einer Schülerin entsteht, war überaus spannend und hat an solchen Anlässen Seltenheitswert. Selten-

heitswert hatte auch der Auftritt des Flötenensembles Buchrain unter der Leitung von Yvonne Dalkan aus Dierikon. Mit wunderschönen Meldodien , der Klostersuite von Allan Rosenheck, irischen Folklore-Liedern und einem Satz aus der Suite «Reflections» von Jacob Bürthel begeisterte es die Gäste. Die Werke von Robert Ruckli sind noch bis am 19. Oktober im Begeg-

nungszentrum der reformierten Kirche in Buchrain zu besichtigen. Am 19. und 25. September sowie am 10. und 17. Oktober ist Robert Ruckli persönlich anwesend. Ansonsten sind die Bilder jeweils von Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 11 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt ist frei, ein Besuch lohnt sich. Text und Bilder: Ruth Kocherhans


kultur | 29

rontaler | Nr. 37/38 | Donnerstag, 10. September 2015

Bibliothek Ebikon

Mit Arno Renggli in die neusten Krimis eintauchen EBIKON – Arno Renggli, Redaktionsleiter Gesellschaft und Kultur bei der Neuen Luzerner Zeitung, stellt spannende Krimis vor. Krimifans und sonstigen Bücherwürmer sind eingeladen, am Montag, 21. September, von 20.30 bis 21.30

Uhr in der Bibliothek Ebikon an der Zentralstrasse 13 in die Welt der Krimis einzutauchen. Nach der Veranstaltung sind alle herzlich zum Apéro eingeladen. Im Bild: Arno Renggli stellt in der Bibliothek Ebikon neue Krimis vor.

«Bueri-Quartett»

Konzert zum Bettag von Buchrainer und Lehrer der Musikschule BUCHRAIN – Das «Bueri-Quartett» – Buchrainer und Lehrer der Musikschule Buchrain – konzertiert wieder. Am Sonntag, 20. September, spielen um 17 Uhr Anita Koch (Orgel), Irène Stadelmann (Flöte), Rudolf

Sutter (Violine) und Adrian Lustenberger (Horn) in der Kath. Kirche Buchrain meditative und fröhliche Musik zum Bettag. Unter anderem von Stamitz, Fauré und Morlacchi. Der Eintritt ist frei (Kollekte).

BACKYARD BABIES – Power-Punk-Pop zum Pogen

Was haben die beiden aktuellsten Scheiben «Rock Or Bust» von AC/DC und die brandneue CD-Veröffentlichung «Four By Four» von der schwedischen Punk-Pop-Kapelle BACKYARD BABIES (beide SonyMusic) gemeinsam…? – Ganz einfach: Die jeweilige Spieldauer der zwei Silberlinge beträgt nur schlappe 35 Minuten! Im heutigen umsatzrückgängigen Zeitalter, wo praktisch jede Rock-Combo mit Umsatzzahlen zu kämpfen hat, ist dies eine Verarschung an die Musikfans! Na klar, die Känguru-Rocker von AC/DC können sich ja solche Mätzchen sehr gut leisten… - Aloha, die Backyard Babies melden sich nach einer fünfjähriger Schaffenspause zurück und ihr neuester, siebenter Rundling beinhaltet neun brandneue Tracks, die sich teilweise gewaschen haben. Den unverwüstlichen Dampframmer-Sound packen Nick Borg (Lead-Vocals), Dregen (Lead-Guitars), Johan Blomquist (Bass) sowie Schlagzeuger Peder Carlsson immer noch aus – allerdings deutlich eine ganze Spur vorsichtiger dosiert als zu ihren besten Zeiten! Der Opener «Th1rt3en Or Nothing» ist effektiv grad die beste Glanztat auf diesem Studio-Album. «I`m On My Way To Save Rock`n`Roll» könnte ganz gut von einem älteren Boomtown Rats-Opus stammen, wo Bob Gedolf noch den Mikroposten inne hat-

te. – Mensch, das waren noch Zeiten, als die Punkbands Sex Pistols, The Clash, The Buzzcocks oder eben Boomtown Rats & Co. die Welt auf den Kopf stellten. (Nicht zu vergessen die Luzerner Punktruppe CRAZY, die dazumals die halbe Leuchtenstadt verwüstete…). Der herzerweichende Song «Bloody Tears» auf «Four By Four» lässt bestimmt unzählige Frauenherzen dahinschmelzen; währenddem der amtlich beglaubigte Stampfer «Mirrors»(Shall Be Broken) wieder ordentlich auf den Putz haut. Zum Schluss gibt`s eine überlange Nummer mit dem Titel «Walls», welche sich über satte sieben Minuten dahinschleicht. Ein fieses Lachen, das Kläffen eines Hundes sowie engelsreicher Frauengesang und –Geschrei, wie in einem Horrorfilm, kommt auf diesem Track nicht zu kurz. Super, dass Backyard Babies ein Comeback hinlegten! «Zum grossen Team-Erfolg und einer erfolgreichen Band-Karriere braucht man ein dickes Fell und man muss immer eine Grundverrücktheit mitbringen; denn Rock`n`Roll ist beileibe kein Kindergeburtstag;» so das Statement von Sänger Nick Borg in einem Interview. Man nick(t), denn Nick hat Recht – also bitte weitermachen!

Mario P. Hermann

Wettbewerb Aus welchem Land stammen Backyard Babies?

Der «rontaler» verlost exklusiv zweimal die brandneue CD «Four By Four» von Backyard Babies. Richtige Antwort per E-Mail (Kennwort: Backyard Babies) und mit vollständigem Absender bitte an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 20. September. Viel Glück! Gewinner der «Bon Jovi»-CD: Claudia Bitzi, Buchrain; Silvia Lustenberger, Root

Navigationspantoffeln: Gäbe es das, hätten wir es. www.mparc-ebikon.ch


30 | agenda buchrain Freitag, 11. September Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. Frau R. Neyer, unter Telefon 041 208 73 39 oder rita. neyer@stadtluzern.ch. Anm. und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr. Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15 Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41 Samstag, 12. September Team junger Eltern Wunderland Wald entdecken mit Renatus Birrer im Hasliwald Montag, 14. September STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien Mittwoch, 16. September Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 17. September Bibliothek Buchrain Wolle und Märchen. Bringen Sie ihre Handarbeit mit,hören Sie ein Märchen bei Kafi & Kuchen, Bibliothek Buchrain, 9–11 Uhr Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 FrauenImPuls. Es herbstet … wir binden Hortensienkränze. Details siehe Aushänge und Jahresprogramm Freitag, 18. September Team junger Eltern Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zwischen 2–5 Jahre, 14.30–16.30 Uhr. Anmeldung unter Telefon 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS oder Freitag von 9–10 Uhr direkt per Telefon. Montag, 21. September Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien Mittwoch, 23. September Ludothek Buchrain Spielplausch für 3–5 jährige, Gesellschaftsspiele entdecken inkl. Znüni, Beitrag Fr. 5.–, Ref. Begegnungszentrum Buchrain, 9–11 Uhr Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr FrauenImPuls. Es herbstet … wir binden Hortensienkränze. Details siehe Aushänge und Jahresprogramm

Donnerstag, 10. September 2015 | Nr. 37/38 | rontaler

Freitag, 25. September Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. Frau R. Neyer, unter Telefon 041 208 73 39 oder rita. neyer@stadtluzern.ch. Anm. und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr. Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41

dierikon Donnerstag, 10. September SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Feuerwehr Ebikon-Dierikon Verkehr S Freitag, 11. September SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Samstag, 12. September Gemeinde Dierikon Neuzuzügerbrunch, grosser Vereinsraum, 09.30 – 12.30 Uhr Montag, 14. September Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 2 Mittwoch, 16. September Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 1 Donnerstag, 17. September SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Freitag, 18. September SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Mütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, 13.30–16 Uhr, Anmeldung bei Rita Neyer, Telefon 041 208 73 39 (Mo-Fr von 8–11 Uhr) Feuerwehr Ebikon-Dierikon Elektro Sonntag, 20. September Circus Olympia GO Circus Olympia – ’Circus für Dich’! Mehr als nur Circus: Hochkarätige Artisten aus aller W, KOMAX-Areal, 14.30–16.45 Uhr Montag, 21. September Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Dienstag, 22. September Feuerwehr Ebikon-Dierikon ALM Mittwoch, 23. September Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr

Donnerstag, 24. September Senioren Aktiv Offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12 Uhr An-/Abmeldung bis jeweils am Montagabend: Doris Buser, 041 450 25 17, Kosten: Fr. 12.00 (Vorbereitung ab 10 Uhr) SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF A Freitag, 25. September SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45– 10.45 Uhr Sonntag, 27. September Kirchenchor Root Singen in der Pfarrkirche Root

ebikon Donnerstag, 10. September FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 UhrFrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Rest. Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis Mittwochabend an: Erwin Balmer Telefon 041 440 68 77 «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Bärliland Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Old Time Jazz Old Time Jazz–Unicorn Jazzband, Eintritt 15.- Res. unter 041 440 23 66, Restaurant Ladengasse, ab 20 Uhr Sonntag, 13. September Männerchor Ebikon MCE am «Äbiker Chilbi Sonntig» singt der Männerchor Ebikon im 10 Uhr Gottesdienst, 10–11 Uhr

Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr FrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschulhaus, 18.45–20 Uhr Mittwoch, 16. September Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Donnerstag, 17. September FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77 «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Bärliland Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Freitag, 11. September FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50 Samstag, 19. September Samstagsmarkt Ebikon Frische lokale Produkte, Konzert living people orchester: www. samstagsmarkt.ch, Schulhausplatz Wydenhof, 8–12 Uhr Montag, 21. September GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr

Montag, 14. September GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr

Dienstag, 22. September FrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchenzentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Singrunde für Senioren, Pfarreiheim, 14–16.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr FrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschulhaus, 18.45–20 Uhr

Dienstag, 15. September FrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchenzentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr

Mittwoch, 23. September Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55


rontaler | Nr. 37/38 | Donnerstag, 10. September 2015

Donnerstag, 24. September FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77 «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Bärliland Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Freitag, 25. September FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50

gisikon Freitag, 11. September treff•6038 Igi Bühler Freitag, 18. September treff•6038 Barbara und Patrik Bachmann Mittwoch, 23. September Mütter- und Väterberatung Freitag, 25. September treff•6038 «Bündner Abend» mit Baselia Frey

inwil Donnerstag, 10. September Freizeitgruppe Inwil Wanderung, Schongau Freitag/Samstag, 11./12. September Feldschützengesellschaft Freundschaftsschiessen mit Root, Inwil Samstag, 12. September Samariterverein eNothelferkurs, 8–16.30 Uhr, Möösli FMG Babysittingkurs SRK, Eschenbach Samstag/Sonntag, 12./13. September Pfarrei Inwil Erntedank-Fest

10. September – 27. September | 31

Donnerstag, 17. September Samariterverein Monatsübung «Verkehrsunfall», Möösli

Gemeinde Ausserordentliche Gemeindeversammlung, Arena, Schulanlage Dorf, 19.30–23 Uhr

Freitag/Samstag, 18./19. September Feldschützengesellschaft Regionaler Sporttag Artillerieverein, Inwil

Donnerstag, 24. September Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau Kegeln, Restaurant Winkelried, 14 Uhr Feuerwehr Root Atemschutz-Übung 6, Feuerwehr Depot, 19.30–22 Uhr Männerriege STV Root Turnen + Spiel, Widmermatte MR1 + Oberfeld MR2, 20–21.30 Uhr

Samstag, 19. September Feldschützengesellschaft Absenden Eidg. Schützenfest FMG Börse für Erwachsene, Kinder und Schulklassen, Schulhaus FMG Babysittingkurs SRK, Eschenbach Familienkreis Ta-tü-ta-ta, Möösli Sonntag, 20. September Säulischränzer ORV und Probebeginn, Probelokal Donnerstag, 24. September FMG Frohes Alter, Mittagstisch Rest. Schützenmatt, Rest. Schützenmatt Freitag, 25. September Eibeler Volksbühne Generalversammlung Samstag, 26. September TLF-Club 50 Jahre Mowag, Glattfelden Samstag/Sonntag, 26./27. September Feldschützengesellschaft Kilbischiessen

root Donnerstag, 10. September Feuerwehr Root Fahrgruppe 4 / Übung 4, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Männerriege STV Root Turnen + Spiel, Widmerm. MR1 + Oberfeld MR2, 20–21.30 Uhr Montag, 14. September Feuerwehr Root Fahrgruppe 3 / Übung 4, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Freitag, 25. September Belorma-die Bestatterinnen Wünsche formuliern für meine eigene Bestattung. Rita Schnyder erzählt und informiert, Belorma, Luzernerstrasse 60, 19–21.30 Uhr Christlichdemokratische Volkspartei CVP zu Gast bei..., 19 Uhr Samstag, 26. September OK Rooter Chilbi Chilbi 2015, Schulhaus St. Martin und Arena, 13–20 Uhr Samstag, 27. September Brass Band Musikgesellschaft Root Platzkonzert an der Rooter Chilbi, Schulhausplatz St. Martin

udligenswil Sonntag, 13. September Feldmusik Udligenswil Musig-Chilbi mit Dorfvereinen, Schulhaus, 11–20 Uhr

adligenswil Samstag, 12. September Club junger Eltern Kleider-und Kinderartikelbörse, Schulhaus Obmatt, 9–11 Uhr Mittwoch, 16. September Samariterverein Adligenswil Monatsübung zum Thema «Psychologische Erste Hilfe», Teufmatt kl. Mehrzwecksaal OG, 19.30–21.30 Freitag, 18. September Bibliothek und Frauenbund Schreiber vs Schneider, Comedy Lesung, Zentrum Teufmatt, 20 Uhr

dietwil Donnerstag, 10. September Jubla Aktion 72 Stunden Freitag, 11. September Jubla Aktion 72 Stunden Feuerwehr Kaderübung Samstag, 12. September Jubla Aktion 72 Stunden Frauenturnen Herbstwanderung Sportschützen Sau-Schiessen Samariterverein Helpis Übung Ziischtigsclub Vereinsreise Sonntag, 13. September Jubla Aktion 72 Stunden

Bibliothek Buchrain Medienverkauf in der Bibliothek Buchrain 2.–25. September 2015 Wir verkaufen während den Öffnungszeiten Bücher, CDs, Hörbücher und DVDs um Platz für Neues zu schaffen. Sie bezahlen Fr. 2.—pro Medium.

Mittwoch, 16. September Feuerwehr Root Fahrgruppe 2 / Übung 4, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Donnerstag, 17. September Männerriege STV Root Turnen + Spiel, Widmerm. MR1 + Oberfeld MR2, 20–21.30 Uhr Feuerwehr Root Fahrgruppe 5 / Übung 4, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Bibliothek Adligenswil Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag 14–18 Uhr, Samstag 10–12 Uhr Zentrum Teufmatt

Samstag, 19. September Gemeinde Root Neuzuzügerbrunch Sonntag, 20. September Brass Band Musikgesellschaft Root Bettags-Matinée, Reformiertes Begegnungszentrum, Buchrain Montag, 21. September Feuerwehr Root Offiziers-Übung 6, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Dienstag, 22. September Feuerwehr Root Absturzsicherung Übung 2, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Gratulationen Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 24. September dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren. Ebikon: 70 Jahre Renate Fries, Feldmatt 9, 22. September; Irene Gruss, Sagenstrasse 43, 22. September. 75 Jahre Antonia Visco, Hofmattstrasse 4, 15. September; Franz Bucher, Schmiedhof 8, 16. September. 80 Jahre Luciano Castelrotto, Hofmattstrasse 5, 20. September. Root: 75 Jahre Adelheid Forster, Schöferhof, 21. September. 80 Jahre Albert Meier, Altersheim Unterfeld, 10. September. 86 Jahre Theresia Grüter, Altersheim Unterfeld, 15. September.


32 | marktplatz Ziischtigsclub Vereinsreise Dienstag, 15. September Sau-Schiessen Sportschützen Freitag, 18. September Feuerwehr Atemschutzübung Samariterverein Nothelferkurs

Donnerstag, 10. September 2015 | Nr. 37/38 | rontaler

Sonntag, 20. September Pfarrei Eidg. Dank-, Buss- und Bettag/Erntedank-Quartiergottesdienst Guggenmusig Hasenwürger FamilienPicknick Mittwoch, 23. September Frauenbund Fischen

Samstag, 19. September Samariterverein Nothelferkurs Rad-Moto-Club Zugerseerundfahrt

FrauenImpuls Buchrain Pilates Ganzheitliches Körpertraining vor allem der tiefliegenden Muskeln, Kraftübungen, Stretching und bewusste Atmung. Datum: Jeweils dienstags (ausser Schulferien) Gruppe 1: 9– 9.50 Uhr Gruppe 2: 10–10.50 Uhr Ort: Reformiertes Begegnungszentrum Buchrain Kursleitung: Irmgard Glättli, Buchrain Auskunft/ Sandra Carulli, sandra.carulli@fip-buchrain-perlen.ch oder Anmeldung: Telefon 041 440 11 93

Frauen-und Müttergemeinschaft Inwil

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Spielwaren-, Vehikel-, Kleider- und Ski-Börse

Pfarrei St. Maria Ebikon

INWIL – Gross und Klein sind eingeladen, Estriche, Keller und Wohnungen zu räumen, um möglichst viel Brauchbares an der Börse zu verkaufen. Wann? Am Samstag, 19. September, von 9 bis ca. 12 Uhr auf dem Schulhausplatz und in der Aula Inwil. Jede/r Interessierte kann sich einen Stand (Tisch) mieten und dann selber

verwalten. Einrichtungsmöglichkeit ist ab 8.15 Uhr. Die Preise (pro Tisch): Erwachsene und Schulklassen Fr. 10.–, Nichtmitglieder Erwachsen Fr. 20.–, Schüler/innen Fr. 5.–. Anmeldungen an Gaby Bachmann, 041 449 08 20 oder kurswesen@fmg-inwil.ch, Anmeldeschluss ist am Mittwoch, 16. September.

Samstag, 12. September 17 Uhr Pfarrkirche, mit Gedächtnissen (E) Sonntag, 13. September 10 Uhr Pfarrkirche, Chilbi. Mitgestaltung: Männerchor Ebikon, anschl. Apéro (E) Samstag, 19. September 17 Uhr Pfarrkirche, mit Gedächtnissen (E) Eröffnungs-Gottesdienst für den Erstkommunionweg Sonntag, 20. September 10 Uhr Pfarrkirche, ökum. Gottesdienst zum Bettag. Mitgestaltung: Chor Santa Maria mit Bläser Quartett Abinchova, anschl. Apéro

Kath. Kirchgemeinde Root

Gesundheitsvortrag

17.September 20 Uhr Hotel Garni, 6038 Gisikon mit dipl. Ernährungsberaterin. Die Gesundheit liegt im Darm: Migräne, Rheuma, Übergewicht etc. muss nicht sein. Anmeldung bei W. Rey 041 855 47 78

Gewerbefläche EG (bis zu 200m2)

Dierikon in der Nähe D4 ab September 2015 zu vermieten. Räume einteilbar. Bei Interesse melden 079 560 92 92

Café Grüezi, Buchrain Aktivitäten Kochen und backen Sie gerne? Was ist ihr Lieblingsrezept? Wir freuen uns auf viele neue Koch- und Backideen. Montag, 14. September 2015, 14 bis 16 Uhr im Pfarreiheim Buchrain. Unkostenbeitrag Fr. 5.–. Auskunft: Margrit Grüter, 041 450 38 26, Corinne Moor, 041 450 05 59 und Käthy Ruckli, 041 440 40 18 .

Bueri Aktiv 60 plus Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

Ludothek Ebikon Öffnungszeiten:

Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10.00–12.00 Uhr

Samstag, 12. September 18.30 Uhr Sonntag, 13. September 9 Uhr 10.30 Uhr Samstag, 19. September 18.30 Uhr Sonntag, 20. September 10 Uhr 10.30 Uhr

Kirche Dierikon (K) Pfarrkirche Root (K) Kapelle Michaelskreuz (K) Kirche Dierikon (E), Bettag Ref. Kirchenzentrum Buchrain, ökom., Bettag mit Musikgesellschaft Root Kapelle Michaelskreuz (E)

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Samstag, 12. Septemer 18.30 Uhr Sonntag, 13. September 10 Uhr Samstag, 19. September 18.30 Uhr

Gottesdienst (E), St. Agatha, Buchrain Erntedank-Gottesdienst mit Jodelclub Habsburg anschliessend Weisswürstel-Apéro (K), St. Joseph, Perlen Gottesdienst (E), St. Agatha, Buchrain

Reformierte Kirche Ebikon

Sonntag, 13. September 10.30 Uhr Michaelskreuz-Kapelle, Root, Pfarrer Thomas Steiner, anschl. Apéro im Restaurant Michaels kreuz Donnerstag, 17. September 15 Uhr Alters- und Pflegeheim Höchweid, Pastoralassis tentin Renata Huber, Yvonne Schärli (alt Regie rungsrätin) und Pfarrer Thomas Steiner Sonntag, 20. September 10 Uhr Pfarrkirche, Pastoralassistentin Renata Huber und Pfarrer Thomas Steiner, anschl. Apéro Fiire mit de Chliine Mittwoch, 16. September 16 Uhr Jakobuskirche, Caroline Steiner und Team, für kleine Kinder und ihre Eltern, Grosseltern, Paten etc. Dienstags-Treff Dienstag, 15. September Knutwiler Wasser Friday Singers Jeden Montag von 20.15–21.15 Uhr, Probe in der Jakobuskirche

Reformierte Kirche Buchrain-Root Sonntag, 6. September 10 Uhr Sonntag, 20. September 10 Uhr

Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum, mit Pfarrer Carsten Görtzen, gleichzeitig Chinderchile ökum. Gottesdienst mit der katholischen Pfarrei Root, zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag im Reformierten Begegnungszentrum Buchrain-Root, mit Pfarrer Carsten Görtzen und Pfarreileiter Lukas Briellmann. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt die Brassband Root alle Anwesenden ganz herzlich zu einem musikalischen Apero ein!


SS UU D O K U D O K U 6 3 4

sudoku | 33

rontaler | Nr. 37/38 | Donnerstag, 10. September 2015

2

2

22 66 7 7 55 22 99 55 99 11 77 11

55 88 22

4

4

1

1

22 8

3 3

Conceptis Puzzles Conceptis Puzzles

vereins-nah

99 88 33

Füllen Sie die leeren Felder

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder horizonso talen aus, dass jeder horizonundinvertikalen Reihe und talen und vertikalen Reihe und in jedem der 9 Quadrate die in jedem der 9 Quadrate die Ziffern 1 bis 9 stehen. Ziffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer in jeder horizonJede Ziffer darfdarf in jeder horizontalen vertikalen talen oderoder vertikalen ReiheReihe sowie in jedem Quadrat sowie in jedem Quadrat nur nur einmal eingefügt werden. einmal eingefügt werden.

6015103 6015103

DieDie Lösung der ZahlenkombinaLösung der Zahlenkombinationtion ausaus dieser Ausgabe findenfinden dieser r Ausgabe SieSie im nächsten «Rontaler». im nächsten «Rontaler».

Auflösung Sudoku vom 25. September 2008

4

3

6 3 4

AuflösungSudoku Sudokuvom vom25.27. August 2015 Auflösung September 2008

4

3

6 2 4 1 9 5 8 3 7

6 1 5 7 8 6 4 51 39 42 17 25 96 83

1 5 7 2 2 8 9 8 9 6 3 34 7 35 79 41 8 43 86 79 3 74 35 25 6 21 68 68 4 62 41 53 2 59 27 97 1 98 14

2 9 3 7 98 62 56 84 13 71 45

8 4 4 5 16 97 21 73 59 68 32

9 4 5 6 7 1 3 9 8 2

3 7 1 8 2 2 5 6 8 4 9 3 7 4 1 6 5

6015061

3 1 2 5 8 9 7 4 6

6015061

Reha-dog Adligenswil Reha-dog Adligenswil

1 Jahr Physiotherapiefür für Tiere Tiere Gesundheitsratgeber 1 Jahr Physiotherapie

Darm – Immunsystem – Depression Beim Menschen ist die Physio-

siotherapiepraxis für Hunde in Adli-

HundeZeit in AdliBeim therapie Menschen die Physiogenswil eröffnet.für In dieser konnte zurist Prävention und zur siotherapiepraxis genswil eröffnet. In dieser Zeit konnte therapie zur Prävention und zur schon einigen Hundepatienten erfolgRehabilitation unverzichtbar Was hat unser Darm mit unserem Immunsysspiel in der Stimmungslage oder einer erhöhten tem oder gar mit einer Depression zu schaf-Tie- Infektanfälligkeit. schon erfolgRehabilitation unverzichtbar reicheinigen geholfenHundepatienten werden. Zum Beispiel geworden. Auch bei unseren fen? Darüber und warum Sieunseren ihn gerade Tiejetzt konnte ein durch einen Zum Rückenmarksren werden diese Behandlungsgeworden. Auch bei reich geholfen werden. Beispiel und wie Sie ihn pflegen können, wird in dieNeu ist dieses Wissen überhaupt nicht. Es infarktein einseitig gelähmter Hund so methoden immer häufiger ren werden diese Behandlungskonnte einen Rückenmarkssem Gesundheitstipp thematisiert. wurde lediglichdurch neu wissenschaftlich dokuweit aufgebaut werden, dass er jetzt erfolgreich eingesetzt. methoden immer häufiger infarkt Schon einseitig gelähmter Hund so mentiert. in der alten traditionellen wieder freudig herumspringt In den letzten Monaten rückte der Darm uneuropäischen Naturheilkunde (TEN)und erfolgreich eingesetzt. weit aufgebaut werden, dass erwurde jetzt versehens immer wieder ins Rampenlicht, der Ausspruch vor über 2‘000 spielt.freudig Der Hauptschwerpunkt liegt in der sinngemäss wieder und(wird unter Anderem dank dem Buch «Darm mit Jahren geprägt: Der herumspringt Tot sitzt im Darm! Zu den Behandlungsmethoden der Schmerzlinderung. Weitere Aspekte spielt. zugeschrieben). Die Begründer der Der Hauptschwerpunkt liegtistinauch der auf Hippokrates Charm» von Guilia Enders. Das Tierphysiotherapie zählen die klassind Muskelaufbau, der Erhalt bzw. der Produkte Seite spürbar. ImmerAspekte mehr Probigriechischen Medizin und somit der traditioZu den Behandlungsmethoden der Schmerzlinderung. Weitere Massage, aktive und passive Wiedererlangen der Gelenkbeotischedas Produkte werden angeboten, um den nellensische europäischen Naturheilkunde, wie in der Tierphysiotherapie zählen die klassind Muskelaufbau, der Erhalt bzw. Darm zu pflegen. Dieund Darmflora-Wissenschaft auch der heutigen Medizin beobachteten Lymphdrainage, weglichkeit das Bewusstmachen FolgeBewegungsübungen, sische Massage, aktive und passive das Wiedererlangen derSeit Gelenkbeist im Vergleich zu anderen Bereichen relativ Menschen und seine Leiden. Sie erkannWärme-/Kälte-Therapie, Wassertheravon Bewegungen. Juli 2007 habenden ten dabei die Wichtigkeit desLymphdrainage, Darmes und sojung und hat und dennoch Bewusstmachen einiges an «wissenweglichkeit pie sowie der Einsatz von GeräteparUte Anders das und Priska Pulfer eine Phy- Bewegungsübungen, schaftlichem» Wissen hervorgebracht. So mit auch der Ernährung. So wird Hippokrates Wärme-/Kälte-Therapie, Wassertheravon Bewegungen. Seit Juli 2007 haben auch weiss man heute, dass unser Darminhalt von als Ursprung eines weiteren sinnvollen pie sowieangesehen, der Einsatz von GeräteparUte Priska Pulfer eine Phy- Ausspruchs einerAnders Vielzahl und verschiedener Bakterienstämme «Lass Deine Nahrung bevölkert ist. Es ist bekannt, dass unser Gehirn ziemlich direkt mit unserem Darminhalt, also der Darmflora kommuniziert. Hingegen ist schon länger klar, dass ca. 80% unserer Immunsystemzellen im Darmbereich angesiedelt sind und dass wir im Bauchraum ähnlich viele Nervenzellen mit zum Teil ähnlichen Verknüpfungen aufweisen wie im Kopfhirn. Unser Darm mit seiner Darmflora hat also direkten Bezug zu Systemen, die den ganzen Körper beeinflussen. Da liegt es auf der Hand, dass Störungen im Darm sich auf verschiedenste Arten an ganz anderen Stellen im Körper bemerkbar machen können, wie zum Bei-

Dein Heilmittel sein und lass Dein Heilmittel Deine Nahrung sein.» Das alleine stellt die möglichst frische Essenzubereitung mit wenig bis gar keinen Zusatzstoffen in den Focus. Denn gerade Konservierungsmittel haben ja die Aufgabe, Keime die die Nahrungsmittel zersetzen zu stoppen. Das stimmt, solange das Essbare gelagert wird, im Darm jedoch soll genau das passieren. In beiden Aussagen von Hippokrates wird ersichtlich wie gross die Bedeutung der Nahrung und der Zustand unseres Darmes für unsere Gesundheit ist. Die Nahrung stellt einen gewichtigen Faktor für das Gesundsein unseres Darmes dar, aber

Skippy im Unterwasserlaufband zum Muskelaufbau.

Skippy im Unterwasserlaufband zum Muskelaufbau.

nicht den Einzigen. Wie so oft reagiert er auch auf unsere Lebensart (Stress, Kummer, Freude, Erholung etc.) und natürlich auf Medikamente. Da insbesondere auf Antibiotika, deren Aufgabe es ist, Bakterien zu töten. Auch wenn auf eine Antibiotikabehandlung nicht direkt mit Durchfall oder sonstigen Störungen im Darm reagiert wird, kann die Balance der Darmflora stark gestört sein. Aber wie erkenne ich den Gesundheitszustand Patrik Seiz, Drogist und FrauDarmes Pulfer und mit Max beim therapeutischen Schwimmen. meines wie gut er funktioniert? Naturheilpraktiker Dazu hatte F.X. Mayer (Arzt 1875-1965), der Drogerie Seiz, Buchrain. Bild zVg. Fraudem Pulfer mit Max beim therapeutischen Schwimmen. sichcours, stark Zusammenhang Darm-Gesundtere Hunde erfahren durch die nahezu Magnetfeldbehandlungen sowie heit widmete, konkrete Vorstellungen und beschwerelose Bewegung im Wasser eine Farblicht- und Laserakupunktur. In der stimmte verschiedene typische Bauchformen, tere Hunde erfahren durchLedie nahezu cours,steht Magnetfeldbehandlungen sowieMobilisation Praxis u. a. ein Unterwasserlaufundkombiniert damit einmit neues die Rückschlüsse zuliessen, wie es denn dem Die kürzeren Tage dem im schwerelose Bewegung Wasser eine FarblichtLaserakupunktur. band, vorund allem bei verletzten bensgefühl. Durch die Zusammenarbeit Darm geht.das Dazu gehörte unter anderem oder dieIn der Herbst aufkommenden Nebel, bringenim vielerMeinung, dasssteht ein Gelenken WC-Papier auch nach dem denden Herbstblues. fordert arthritischen wird, ortsmit Tierärzten,Gleichzeitig aufgrund unserer Mobilisation Praxis u. a. eineingesetzt Unterwasserlaufund damit eindas neues LePo-Abwischen «sauber» sein sollte. JeBeimehr immer nass-kältere unser der aber auch zum Hun-oder Ausbildung und Wetter dieDurch Vielzahl vorband, das vorMuskelaufbau. allem bei verletzten bensgefühl. dieImmunsysZusammenarbeit Stuhl da noch weggeputzt werden muss, um tem stärker. Deshalb macht es Sinn, den Darm den, die im SportoderimArbeitseinsatz handenen Geräte und Therapiemögarthritischen Gelenken eingesetzt wird, mit den Tierärzten, so mehr Fehlprozesse laufen Darm ab. jetzt zu pflegen. Dazu gehört es aufgrund den Darm zuunserer sind, ist es zur Steigerung der Kondition lichkeiten sind wir «schruppen» und anschliessend dieausgeDarmaber auch zum Muskelaufbau. Bei HunAusbildung bestmöglich und die Vielzahl der vorWerund also immer wieder Probleme im Bauch flora wie auch die Darmschleimhaut wieder Kraft erfolgreich. Ausserdem steht stattet und in der Lage, eine optimale den, die im Sport- oder Arbeitseinsatz handenen Geräte und Therapiemöghat auch wie Blähungen, Unwohlseinmit oder Hatder man Antibiotika-Kur ein Schwimmbecken 28°auch aufzubauen. Behandlung Tiereeine anzubieten.» sind, zur Steigerung Kondition lichkeiten sindeine wirentsprechende bestmöglich ausgeKrämpfe, tutist gutesdaran, den Stuhl in der der Klohinter sich, dann macht warmem Wasser zur Verfügung. schüssel (wie ist die Form, die steht Ausleitung vor dem undanzusehen Kraft erfolgreich. Ausserdem stattet undDarmschruppen in der Lage, Sinn. eine Es optimale «Schwimmen isthat sehresgut für Hunde mit Farbe, die Konsistenz, unverdaute Wege der die Tiere wir Ihnen gerne auch ein Schwimmbecken mitNah28° gibt verschiedene Behandlung anzubieten.» Rückenproblemen. Damit wir ei- aufzeigen. Reha-dog rungsteile darin etc.) bevor man leisten sich beraten warmem Wasser zur Verfügung. lässt.nen Diese Informationen können helfen, das wichtigen Beitrag zur Prävention Praxis für Hundephysiotherapie «Schwimmen ist sehr Auch gut für Hunde Problem gezielter anzugehen. wen es IchObgardistr. wünsche Ihnen einenAdligenswil richtig schönen bei chronischen Erkrankungen oder zur mit 2, 6043 ungewohnt ist, in der Regel kümmern wir uns wirHerbst dem Blues im Ohr und nicht im Rückenproblemen. Damit leisten ei-Tel. mit Reha-dog Rehabilitation nach einer Operation am 041 371 20 60 nicht so sehr um gemachten Dreck. Bauch.

nen wichtigen Beitrag zur Prävention Praxis für Hundephysiotherapie Bewegungsapparat. Insbesondere älwww.reha-dog.ch bei chronischen Erkrankungen oder zur Rehabilitation nach einer Operation am Bewegungsapparat. Insbesondere äl-

Obgardistr. 2, 6043 Adligenswil Tel. 041 371 20 60 www.reha-dog.ch


34 | sport

Donnerstag, 10. September 2015 | Nr. 37/38 | rontaler

Matchbericht: FC Ebikon : SC Kriens II (5:1)

Der FC Ebikon untermauert seine Heimstärke EBIKON - Für die Gäste aus Kriens war an diesem Donnerstagabend, ausser einem sehenswerten Treffer in der Nachspielzeit der Partie, nichts zu holen in Ebikon. Die Odermatt/Hafen-Truppe zeigte schnell, dass sie gewillt war, ihre Heimstärke zu untermauern. Die Mannschaft spielte von Anfang an konzentriert und lancierte schon zu Beginn zielstrebige Angriffe nach vorne. dw. So dauerte es nicht lange, bis Captain Michi Thürig bereits ein erstes Mal auf das gegnerische Tor schoss, was 1:0 bedeutete. Kusi Kiser lancierte seinen Captain mit einem Steilpass zwischen die Abwehrspieler, so, dass dieser alleine vor dem Torhüter eiskalt einnetzte. Mit dieser frühen Führung wurde der Grundstein für die Partie gelegt. Immer wieder wurde der Gegner aus Kriens

früh unter Druck gesetzt. Die Ebikoner Abwehrreihe unter der Führung von Imhof und Caprez konnten die wenigen Angriffsversuche der Gäste konzentriert und mit guter Übersicht zunichte machen. Der Gast aus Kriens war seinerseits mit Abwehrarbeit beschäftigt, da Angriff um Angriff auf die Krienser rollte. Immer wieder wurden die Aussenläufer mit Zuspielen bedient. Der schnelle Jaun erarbeitete sich dadurch viele Gelegenheiten, das Zentrum anzuspielen. In der 23. Minute war es dann erneut der Captain, welcher das Score auf 2:0 erhöhte. Erneut ein stark herausgespielter Treffer mit dem Abschluss eines hochmotivierten Michi Thürig. Nach einem Eckball resultierte dann noch vor der Pause das 3:0 durch Caprez. Dieser setzte sich im Gewühl durch und hämmerte den Ball

mit Vollspann in die Maschen. Nach der Pause war lange nicht viel zu sehen auf dem Platz. Kriens versuchte zwar, zurück ins Spiel zu kommen, doch wurden die Angriffe der Krienser oft bereits in der Entstehungsphase unterbrochen. Das Mittelfeld zeigte eine aggressive und läuferisch starke Leistung, sodass diese Mauer bereits das Ende für die Krienser bedeutete. In der 63. Minute tankte sich einmal mehr Jaun auf der rechten Seite durch und flankte scharf aber flach in die Mitte. Da versuchte der Krienser Innenverteidiger Maglica mit einer Gretsche zu befreien, dieser Versuch landete aber direkt im eigenen Gehäuse zum 4:0 für den FC Ebikon. In der 78. Minute wurde dann der junge Osmanbasic nach einem sehenswerten Dribbling über die linke Seite im Strafraum gefoult.

Zurecht entschied der Schiedsrichter nach dieser Aktion auf Penalty. Diesen verwandelte Kusi Kiser dann gegen sein Ex-Team sicher zum 5:0. Ärgerlich und unnötig, aber absolut sehenswert, war dann der Ehrentreffer der Krienser durch Kolenda. Dessen Weitschuss aus ca. 25 Meter konnte auch der gute Strohhammer nicht entschärfen. Jetzt folgen zwei Auswärtsspiele, zuerst im Cup, dann in der Meisterschaft, beide jeweils am Dienstag. Das nächste Spiel der 1. Mannschaft findet am Dienstag, 8. September, im Cup auswärts gegen den SC Nebikon statt. Das Nächstes Meisterschaftsspiel folgt dann am Dienstag, 15. September, ebenfalls auswärts gegen den FC Alpnach und startet um 20.15 Uhr.

Matchbericht FC Luzern Futuro – SK Root 2:2 (1:1)

Glücklicher Punkt trotz zweimaliger Führung ROOT – Der SK Root geht beim FC Luzern Futuro zweimal in Führung und muss am Ende doch mit einem Zähler zufrieden sein. ds. Die Allmend war in der Vergangenheit kein gutes Pflaster für Root. Deshalb wäre mit dem ersatzgeschwächten Team vom Samstag ein Sieg besonders überraschend gewesen. Doch die Startelf strafte die anwesenden Fans Lügen und zeigte eine äusserst beherzte Darbietung. Der verdiente Lohn war der frühe Führungstreffer durch Verteidiger Kälin, der eine Freistossflanke von Senn unbedrängt einnickte. Es soll-

te jedoch der erste und letzte Rooter Besuch im FCL-Strafraum während der ersten Halbzeit bleiben. Nach einer halben Stunde nahm der FC Luzern das Heft resolut in die Hand und schnürte die Gäste phasenweise regelrecht hinten ein. Der Ausgleich für das Heimteam in der 42. Minute war ebenso sehenswert wie verdient. Goalie Haas hatte beim Volley aus 12 Metern keine Abwehrchance. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit waren die Stadtluzerner die bessere Mannschaft. Nach einer Stunde zeigten sie aber eine seltene Abwehrschwäche, Becic schnappte sich den Ball, zog in

den Sechzehner und legte zurück auf Ganaj, der problemlos zum 1:2 einschoss. Luzern warf nun alles nach vorne, blieb aber immer wieder an einem Rooter Bein oder Kopf hängen. Eine Viertelstunde vor Schluss schlugs dann doch noch ein. Bei einem weiten Ball auf FCL-Stürmer Fischer reklamierten die Gäste statt einzugreifen eine Abseitsstellung, was der Routinier eiskalt ausnützte. In den verbleibenden Minuten suchten beide Mannschaften den Sieg, und beinahe wäre Theiler in der 88. Minute der Lucky Punch gelungen. Am Ende musste man aber mit ei-

nem Punkt gegen den gewohnt starken Gegner zufrieden sein. Nächsten Samstag (17.30 Uhr) reist Root nach Hergiswil. Zur Erinnerung: Diesem Gegner musste man letzte Saison sämtliche sechs Punkte überlassen…

Spieltelegramm SK Root: Haas; Wymann, Steiner, Kälin, Becic; Bächler, Theiler, Ganaj, Bühler (85. Bachmann); Senn (92. M. Christen), Karner (68. F. Christen). Tore: 11. Kälin 0:1, 42. Pinheiro Batista 1:1, 60. Ganaj 1:2, 76. Fischer 2:2.

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Herzliche Gratulation seit 1993

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Neuer FriedWald in Ebikon/Luzern Waldführung zur Eröffnung am Sa 10. Oktober nachmittags Info und Anmeldung(bis 27.9.) unter: Telefon 052 741 42 12 - www.friedwald.ch <wm>10CFWLMQ4CMQwEX-Ro15e1Y1Ki605XIPo0iJr_V5zoKKYZzRzHVMOP-34-98ckSBqKWTmpaCOjNOlq2kbWRLgc9Buqa4uQ_z0WHU5gXQ2NbqzFMKQhFlKLDoGXY8don9f7C9ma4B2EAAAA</wm>

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HEIMSPIEL IM EICHHOF CORNER

Jetzt n ä c h s t Ti c k e t s i c h e rn für en FCL die He swissp imspiele in oraren der a 13.9.1 5, 27.9.1 FC Luzern G 3.10.1 5, FC Luzern rasshopper s 5, FC L - FC Zü uzern - FC Lu rich gano w w w. f cl.ch/v ip

Seit Beginn der Fussballsaison 2015/16 bietet der FCL an seinen Heimspielen ein spezielles Angebot in der Business Lounge: Im neuen Eichhof Corner im 2. Stock der swissporarena können sich Gruppen, Verbände oder Unternehmen in lockerer und ungezwungener Atmosphäre mit „Poulet im Chörbli à discrétion“ auf den Match einstimmen und dabei mit einem frisch gezapften Bier anstossen. Thomas Ulrich (Leiter Marketing FC Luzern), die ersten drei Heimspiele sind gespielt. Der FCL holte dabei erst einen Punkt. Fällt Ihr Startfazit bezüglich des neuen Eichhof Corners in der Business Lounge besser aus? TU | Ja, das kann man so sagen. Über 100 Gäste konnten wir bereits im neuen Eichhof Corner begrüssen. Das Feedback fällt sehr positiv aus, vor allem bezüglich des Verpflegungsangebots. Das Poulet im Chörbli sei besonders fein, das Pausendessert köstlich und die FCL Bratwurst nach dem Spiel genau das Richtige vor der Heimreise. Auch die Top-Sitzplätze auf der Haupttribüne, das frisch gezapfte Eichhof-Bier und die lockere Stimmung im Eichhof Corner machen das FCL Heimspiel zum Erlebnis. Wo kann man die Tickets für den Eichhof Corner kaufen? Die Eichhof Corner Plätze können sowohl online auf der FCL Homepage unter www.fcl.ch/vip als auch per Email (vip@ swissporarena.ch) oder Telefon (041 317 09 90) bestellt werden.

Muss man sich für eine ganze Saison verpflichten? Nein, das ist ein weiteres Plus des Eichhof Corners: Interessierte müssen das Angebot nicht gleich für eine ganze Saison buchen, sondern können den Eichhof Corner jeweils für ein Spiel nutzen. Ob als Vorstandsausflug eines Vereins oder Betriebsausflug eines KMUs: Emotionen sind im Eichhof Corner garantiert.

DAS ANGEBOT IM EICHHOF CORNER: - Sitzplatz auf der Haupttribüne A - Zugang zum Stehbereich „Eichhof Corner“ in der Business Lounge - Poulet im Chörbli à discrétion, Pausendessert & FCL-Bratwurst nach dem Spiel - Bier, Softgetränke & Kaffee/Tee Preis pro Person CHF 190 (exkl. MwSt.)

Onlinebuchung unter www.fcl.ch/vip oder direkt via vip@swissporarena.ch / +41 (0) 41 317 09 90


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Donnerstag, 10. September 2015 | Nr. 37/38 | rontaler

Fussball 2. Liga regional: FC Nottwil I - FC Perlen-Buchrain I 1:0 (0:0)

Unnötige Niederlage gegen den Aufsteiger BUCHRAIN-PERLEN – In einer mässigen, aber bis zum Schlusspfiff spannenden 2.-Liga-Partie verloren die Rontaler mit einer 1-Tor-Niederlage erstmals in dieser Saison, was schlussendlich völlig unnötig war. jb. Dabei starteten die Gäste mit grossen Selbstvertrauen in diese Partie und waren auch die bessere Elf auf dem Platz. Man besass den Ball mehrheitlich, zeigte auf, dass man das Spiel gewinnen wollte. Die Gastgeber ihrerseits antworteten mit weiten Zuspielen auf ihre agilen Offensivspieler auf mögliche Konterangriffe. So war es auch nicht verwunderlich, dass die Perler die gefährlicheren Szenen vor dem gegnerischen Gehäuse hatten, doch fehlte meistens der finale Pass auf einen gut postierten Mitspieler. Oder man hatte Pech (Abwehr auf

der Torlinie), um das Score zu eröffnen. So blieb es zur Pause beim etwas schmeichelhaften und torlosen Unentschieden. Nach der Pause schien die VelicTruppe noch nicht ganz auf dem Platz zu sein – schon führte etwas überraschend das Heim-Team. Ein kapitaler Fehlpass eines PerlenSpielers vor dem Strafraum in der 47. Minute nützten die Seesterne blitzschnell aus, und Christian Estermann erzielte den Führungstreffer. Der Gegentreffer schien die Hinterleisibach-Boys nicht zu verunsichern, denn man wurde immer mehr spielbestimmend und zwang die Gastgeber zunehmend in ihre Platzhälfte. Angriff um Angriff lief Richtung Heim-Tor, und es schien nur noch eine Frage der Zeit, wann der verdiente Ausgleichstref-

fer fallen würde. Aber das nötigen Schlachtenglück hatte man an diesem Abend nicht, denn entweder war immer wieder ein Bein eines gegnerischen Spielerm im Weg, oder der gut spielende Heim-Keeper Weingartner wehrte sich vor einem Gegentreffer. So blieb es bei dieser unnötigen Niederlage gegen ein vor allem kämpferisch sehr gut spielendes Heim-Team aus Nottwil. Am Samstag, 12. September, 17 Uhr tritt man zu Hause gegen den FC Malters an. Die Mannen um Trainer Daniel Bucher haben bisher alle drei Spiele in dieser Meisterschaft (Nottwil, Stans und Brunnen) verloren, doch sollte man den letztjährigen 2.-Liga-Inter Club nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn immerhin waren ihre bisherigen Gegner Teams, welche an der

Tabellenspitze zu finden sind. Die Perler-Truppe muss mit der gleichen kämpferischen Leistung auf dem Platz antreten und so kann auch das nötige Schlachtenglück wieder auf ihre Seite schwenken.

Spieltelegramm Nottwil 150 Zuschauer Schiedsrichter: Michael Dahinden Nottwil: Weingartner; Bühlmann, Egli, Bislimi, Estermann, Salatino, Peter (ab 76. Mendes), Quinido (ab 46. Koch), Imgrüt, Heini (ab 62. Gausi), Portmann Perlen: Ulrich, Villiger, Stefan Budmiger, Wiederkehr, Cocco (ab 74. Shabani), Michael Budmiger, Müller, Torlic (ab 63. Wagner), Prette (ab 35. Schmid), Binggeli, Steiner Perlen ohne Reinert (gesperrt), Feuchter (2.Mannschaft), Achermann und Jermann

Einrad Langstreckenrennen

Liroy Haas ist Schweizer Meister bei den Junioren Am 6. September fanden in Wilen bei Wil (TG) die Einrad-Schweizermeisterschaften statt. Liroy Haas (14 J.) aus Buchrain, der im August 2015 an der Einrad-EM in Mondovi ( Italien) in vier Disziplinen den 4. Rang und im Weitsprung mit 1.65 Metern die Bronzemedaille holte, konnte beim 6,75 km (0 bis 14 J.) den Schweizer Meistertitel holen. Im unlimitierten (alle Radgrössen erlaubt) 11,25km-Rennen in der Kategorie

0 bis 99 J. konnte er sich mit einer Superleistung auf den 4. Rang platzieren. Im Dreikampf (100m, 200m, IUF Slalom) wurde er in der Kategorie 13 bis 16 J. Zweiter und somit Vizemeister. Die Einrad Rennsaison wird Liroy Haas im Oktober nach der Französischen Meisterschaft in Szonzier (F) abschliessen und dann mit der Einrad-Hockey-Mannschaft bei den «Black Hawks 2» aus Emmenbrücke die Hockey-Saison beginnen.

Der Zieleinlauf des Einrad-Langstreckenrennens in Wilen (TG).

Tennisclub Rontal Dierikon

Junioren-Clubmeisterschaften mit tollen Wettkämpfen DIERIKON – Am 29. und 30. August fanden unter der Leitung von Joy Kamer und Michèle Lipp die alljährlichen JuniorenClubmeisterschaften des TCRD statt.

Liroy Haas aus Buchrain ist glücklicher Schweizer Meister. Bilder zVg.

«Die Juniorinnen und Junioren waren voller Tatendrang und konnten es kaum erwarten, loszulegen», meinte Michèle Lipp. Nach den Regeln von Swiss Tennis massen sich Mädchen und Knaben auf dem Kleinfeld und auf dem Einzel-Feld. Auf dem Einzel-Feld spielte in vier Gruppen jeder gegen jeden. Wer am meisten Punkte hatte, war Gruppensieger.

Als Sieger der Gruppen konnten gefeiert werden: Kleinfeld (Mädchen und Knaben) Gruppe 3 (gemischt): Arthur Lys Grossfeld Gruppe 1 (Knaben): Gabriel Duares Gruppe 2 (Mädchen): Fiona Vilpponen Gruppe 4 (gemischt): Timon Brunner


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rontaler | Nr. 37/38 | Donnerstag, 10. September 2015

Schnuppernachmittag des Schwingklubs Oberhabsburg

Erstmals Sägemehlluft geschnuppert ROOT – Die jungen Teilnehmer des Schnupperschwingens erfuhren am letzten Samstag einiges über den traditionellen und boomenden Sport im Sägemehl und übten eifrig ihre ersten Schwünge. mz. Die Trainingsleiter Philipp Fässler und Philipp Zurfluh wussten viel aus ihrem Erfahrungsschatz zu berichten und stimmten die Kinder spielerisch auf den Zweikampf im Sägemehl ein. Bevor es in den Schwinghosen die ersten Schwünge zu üben galt, wärmten sich die Teilnehmer im Sägemehlviereck der

Schwinghalle Röseligarten in Root mit ein paar Ballspielen auf. Den Verantwortlichen des Schwingklubs Oberhabsburg war es ein Anliegen, den Jungs einen möglichst normalen Trainingsablauf zu demonstrieren. So folgte auf das Spiel zu Beginn ein gemeinsames Aufwärmen. «Das Einlaufen ist sehr wichtig», erklärte Jungschwingerbetreuer Philipp Fässler, «dadurch können Verletzungen vermieden werden». Nur mit «Hosengriff» zum Sieg Fleissig folgte die Truppe den Anweisungen: Liegestütze, RumpfSpielerisch werden die Kinder auf den Zweikampf im Sägemehl vorbereitet.

Das richtige Grifffassen ist das A und O, lernen die Schnupperschwinger.

beugen, Strecksprünge – alles Übungen, die für die Körperspannkraft wichtig sind. Paarweise lernten die Kinder dann den ersten Schwung, den sogenannten «Übersprung». Wie sie den Gegner auf den Rücken befördern können, und dass ein Resultat nur dann gültig ist, wenn mindestens ein Handgriff an den Schwinghosen liegt, übten die sieben bis elfjährigen Buben in der Folge konzentriert. Mit einem Spiel im Sägemehl endete die gut zweistündige Probelektion, interessiert mitverfolgt von den Eltern auf der Zuschau-

errampe. Ein Imbiss belohnte die kleinen und grossen Gäste für ihren Einsatz und die Ausdauer. Trainiert wird jeden Donnerstag Das Jungschwingertraining des Schwingklub Oberhabsburg in Root findet jeweils am Donnerstag von 18.30 bis 20 Uhr statt. Für alle, die letzten Samstag nicht dabei sein konnten: Der Trainingseinstieg sowie weitere Schnuppertrainings sind jederzeit möglich. Kontakt unter www.sk-oberhabsburg.ch oder 079 241 54 51 (Philipp Fässler).

Vereine bringen über 2000 Luzerner in Schwung

«Tag der Luzerner Sportvereine» soll weitergeführt werden LUZERN – Am ersten Tag der Luzerner Sportvereine haben rund 1000 Kinder und mindestens ebensoviele Begleitpersonen teilgenommen. Rund 40 Vereine ermöglichten am vergangenen Sonntag auf der Luzerner Allmend Kindern und Jugendlichen von 4 bis 20 Jahren einen Einblick in ihre Tätigkeit.

der Anlass stand unter dem Patronat der Stadt Luzern und wurde von verschiedenen Sponsoren unterstützt. Antonella Bergamin vom neunköpfigen OK sagt: «Wir haben von den Vereinen und Besuchern viele gute Rückmeldungen erhalten. Für uns war diese Premiere ein Erfolg.»

spd. Nebst Klassikern wie Fussball und Schwimmen konnten die Besucher auch Luft in eher seltenen Sportarten wie Hornussen und Hornschlitten schnuppern. Hinter den Organisatoren stehen verschiedene Vereine, die sich zur Erfa-Sportvereine Stadt Luzern zusammengeschlossen haben.

Abgesehen von den engagierten Vereinsvertretern standen für das OK rund 30 freiwillige Helferinnen und Helfer im Einsatz. Dieses hat bereits entschieden, dass der Tag im kommenden Jahr nach den Sommerferien wieder stattfinden soll.

Um Kinder zur Bewegung zu animieren, hat die Gruppe den Sport-Schnuppertag unter dem Motto «Vielfalt bewegt» ins Leben gerufen. Die Teilnahme war gratis,

Antonella Bergamin: «Wir möchten einige Dinge noch verbessern. Zudem hoffen wir, dass sich nächstes Jahr noch mehr Vereine präsentieren werden.»


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Donnerstag, 10. September 2015 | Nr. 37/38 | rontaler

Tennisclub Rontal Dierikon: Einzel-Clubmeisterschaften 2015

Spannende Finalspiele – verdiente Clubmeister 2015 DIERIKON – Nicht nur die wettermässigen Bedingungen waren optimal für die vom 22. bis 23. August auf den Tennisanlagen des Migros-Sportparks in Dierikon stattfindenden Clubmeisterschaften des Tennisclub Rontal Dierikon. Bei den Herren Aktive R5/R9 wird Jaap Husselman Clubmeister, bei den Damen Einzel R5/ R9 setzt sich Layla Husselman durch. Als würdiger Sieger nahm Jaap Husselman die Gratulationen und den Preis entgegen. «Das Match verlief enger, als es das Resultat anzeigt, nun bin bin froh, dass ich gewinnen konnte», meinte der glückliche Sieger nach dem Spiel. René Wyss gab sich kämpferisch, unterlag jedoch mit 6:3 und 6:2. Rund 40 TCRD-Spielerinnen und -spieler haben sich für diesen Event angemeldet. «Es wurde hart aber fair auf vier Sandplätzen ge-

kämpft, und die beiden Finale waren natürlich die Highlights auf spielerischer Seite«, konstatierte Turnierleiterin Lisbeth Jost. Im kleinen Finale der Herren R6/R9 gewann Michael Büchler gegen Fabian Gerber in zwei Sätzen 6:3 und 6:3, nachdem er Remo in einem Drei-Satz-Krimi geschlagen hatte. Bei den Damen gewann Layla Husselman (R5) souverän, gefolgt von Fiona Vilpponen (R6), die Gesamtzweite wurde. Bei der Siegerehrung bedankte sich der neue Präsident Jürg Bühler bei der Turnierleiterin für die tollen Preise und die wiederum perfekte Organisation. Alles lief wie am Schnürchen. Am «gluschtigen» Nachtessen wollte praktisch jede und jeder teilnehmen, so auch die meisten aktiven Damen

Die Finalisten Jaap Husselman und René Wyss. und beinahe die komplette Herrenmannschaft. Den Küchenteams vom Sportpark, welche das Nachtessen und den ausgiebigen Brunch zubereiteten, wurde auch dementsprechend gedankt. Dem Sportparkleiter Jaap Husselman galt ein besonderer Dank für die perfekt

präparierten Plätze und allen Spielerinnen und Spielern für ihren Einsatz. Mit einem Glas Wein wurde auf die verdienten Sieger und den gelungenen kompetitiven und gemütlichen Anlass angestossen.

Livia Burri, Emilia Vilpponen, Fiona Vilpponen und die Siegerin Layla Husselman.

Ein Club – drei Generationen: Martin Dallago, Renato Keusch, Olaf Ittenson und Erich Kirchhofer (v.l.). Bilder zVg.

Die beiden Halbfinalisten Michi Büchler und Fabian Gerber.

Jürg Bühler


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rontaler | Nr. 37/38 | Donnerstag, 10. September 2015

VBC Ebikon

22. Beachvolleyball-Plauschturnier EBIKON - Am Samstag, 22. August, lud der Volleyballclub Ebikon bereits zum 22. Mal Vereine, Firmen oder sonstige Gruppen zum Beachvolleyball-Plauschturnier ein. Dieses Jahr stellten sich bei perfekten Bedingungen acht Mannschaften der Herausforderung im grössten Sandkasten von Ebikon. lm. Bei perfekten Bedingungen und mit rockigem Sound im Rücken wurde um jeden Punkt gekämpft. Dabei versickerte so mancher Schweisstropfen im Sand der Beachvolleyballanlage im Risch (Ebikon) und man konnte so manchen spektakulären Ballwechsel beklatschen. Die Pläuschler des VBC Ebikon sorgten dabei wie jedes Jahr mit Getränken, warmen und kalten Speise für den nötigen

Energienachschub. Nach vielen spannenden Ballwechseln kam es zu den hochstehenden Finalspielen. Dabei setze sich erstmals das Team «el toro bordeaux» durch. Der zweite Rang ging an das Team «DBO & Friends», Dritte wurden die «Sommervögel“. Dieses Jahr wurde zudem ein Spezialpreis für die treuste Mannschaft der letzten 10 Jahren vergeben – das OK entschied sich einstimmig für das Team «MCP». Der VBC Ebikon bedankt sich bei allen Helfern und Teams für den gelungenen Anlass und hofft natürlich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Mehr Impressionen vom Turnier gibt es auf www.vbcebikon.ch

Die vier erstplatzierten Teams (von links): «Sommervögel» (2.Platz), «DBO» (2.Platz), «The Roots» (4.Platz) und vorne «el toro bordeaux» (1.Platz). Bild zVg.

Tennisclub Ebikon Schindler: Einzel-Clubmeisterschaften

Bilder verwechselt EBIKON – Die Presseverantwortliche des TCES, Ursula Hunkeler, hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass uns in der Ausgabe 35/36 eine Verwechslung unterlaufen ist. Das auf Seite 39 veröffentlichte Bild zeigt nicht Marco Kaufmann und Clubmeister Christoph Heutschi, sondern den Clubmeister 45+ R2/R9 Peter Bergsma (li) und seinen Finalgegner Erich Rüegg. Gleichzeitig zugestellt erhielten wir zwei weitere Bilder, die wir an dieser Stelle – als kleines Entgegenkommen – eben-

falls noch abdrucken möchten. Wir bitten den TCES, das Versehen zu entschuldigen und nutzen die Gelegenheit auch gleich, um darauf hinzuweisen, wie wichtig eindeutige Beschriftungen (Dateinamen) der Bilder sind oder wären, die uns zur Veröffentlichung eingesandt werden. Bildnummern wie z.B. «DSC_0045.jpg» sind auf der Redaktion schwierig zu handeln und Fehler deshalb kaum völlig auszuschliessen. Vielen Dank allen Einsenderinnen und Einsendern. Clubmeister 45+ R2/R9 Peter Bergsma (li) und Finalgegner Erich Rüegg

Susanne Meierhans (li) und Clubmeisterin Sabrina Stadelmann

Marco Kaufmann (li) und Clubmeister Christoph Heutschi


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Donnerstag, 10. September 2015 | Nr. 37/38 | rontaler

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