Donnerstag, 19. September 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 38
GZA 6030 Ebikon
gesellschaft
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Fussgängerbrücke über Luzernerstrasse mit Feier eingeweiht
Die neue Fussgängerbrücke heisst jetzt Schachenbrücke
Wie weiter mit dem Gasthaus Löwen?
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sport
Exklusivinterview mit Stephan Lichtsteiner
Die neue Fussgängerpasserelle schafft Sicherheit und verbindet das «zweigeteilte» Ebikon. Bild gg Nicht «Innerschachenbrücke», nicht «Obfalkenbrücke» und auch nicht «Drachenbrücke» soll die neue Fussgängerpasserelle über die Luzernerstrasse in Ebikon heissen (obschon sie formal etwas an einen
solchen erinnern mag) – nein, ganz einfach «Schachenbrücke». Dies vorgeschlagen haben Marius Rosebrock (8) und Gabriel Schmidle (10). Seite 3
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Gemeindenachrichten
Mitteilungen der Gemeinde Dietwil Badesaisonschluss im Schwimmbad Dietwil Das Schwimmbad Dietwil war bis Sonntag, 8. September 2013, geöffnet. Der Gemeinderat dankt allen Benützerinnen und Benützern für ihren Besuch und hofft, sie auch in der nächsten Badesaison wieder begrüssen zu dürfen. Strassen: Erneuerung und Unterhalt Gemäss Strassenunterhaltskonzept der Gemeinde Dietwil sind 2013 bei folgenden Strassen Instandhaltungsarbeiten vorgesehen: Eichenhofstrasse, EngletsmattEien, Gumpelsfahrstrasse, Hirselenstrasse, Untere Allmendstrasse, Höhistrasse und Buholzstrasse. Der Gemeinderat hat die Firma Cellere AG, Rotkreuz, mit den Oberflächenbehandlungen und den Unterhaltsarbeiten beauftragt. Die Ausführung dauert – je nach Witterung – voraussichtlich bis 27. September 2013. Während der Unterhaltsarbeiten muss mit Behinderungen und Einschränkungen auf diesen Strassen gerechnet werden. Die Wettereinflüsse setzen den Strassen jeweils stark zu, was zu zahlreichen Strassenschäden führt. Mit der laufenden Behebung dieser Schäden wird versucht, die Gemeindestrassen nachhaltig in einem guten Zustand zu halten und hohe Folgekosten zu vermeiden. Die Stimmberechtigten haben deshalb an der Gemeindeversammlung vom 21. Mai 2013 für diese Erneuerungs- und Unterhaltsarbeiten der Krediterteilung von 220 000 Franken zugestimmt. Deponie für sauberes Aushubmaterial Babilon Anfang Februar 2013 hat der Gemeinderat der kantonalen Abteilung Raumentwicklung die Festsetzung der Deponie für sauberes Aushubmaterial Babilon im kantonalen Richtplan beantragt. Diese hat nun die Anpassung des Richtplans zur Vernehmlassung und Anhörung/Mitwirkung unterbreitet. Die Richtplananpassung, die Information zur Vernehmlassung und Anhörung/Mitwirkung sowie der Planungsbericht zur Aushubdeponie Babilon liegen seit dem 26. August und noch bis 25. November 2013 bei der Gemeindekanzlei Dietwil öffentlich auf. Alle Dokumente können zudem auf der Website www.ag.ch/raumentwicklung
eingesehen werden. Alle Bürgerinnen und Bürger sowie alle Körperschaften des öffentlichen und privaten Rechts können zu dieser Anpassung des Richtplans Eingaben einreichen. Für die Eingaben ist das jeweilige Mitwirkungsformular zu benutzen, das mit den Akten aufliegt. Eingaben sind bis spätestens 25. November 2013 an das Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau, Abteilung Raumentwicklung, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, oder an die Gemeinde Dietwil einzureichen. Der Grosse Rat hat im Anschluss über die Festsetzung im kantonalen Richtplan zu entscheiden. Schliesslich haben die Stimmberechtigten der Gemeinde Dietwil an einer Gemeindeversammlung über die notwendige Änderung des Kulturlandplans zu befinden. Schulraumerweiterung: Wettbewerb zur Namensgebung Bald schon ist das neue Schulhaus, in dem sich ein Kindergarten und die beiden Unterstufenklassen befinden werden, bereit zur Eröffnung. Die Baukommission Schulraumerweiterung sucht nun nach einem Namen für dieses neue Schulhaus. Zudem darf auch das 100-Jahr-Jubiläum des bestehenden Schulhauses gefeiert werden. Deshalb wird auch für dieses Schulhaus ein Name gesucht. Dazu lanciert die Gemeinde einen Wettbewerb. Das neue Schulhaus soll also nicht nur «neues Schulhaus» heissen – kreative Vorschläge sind gesucht! Wettbewerbstalons gibts im Volg-Laden, bei der Gemeindekanzlei oder auf www.dietwil.ch/ Aktuelles. Talon ausfüllen und bis Mittwoch, 25. September 2013, beim Schulhaus Dietwil in den Briefkasten einwerfen oder per Post an die Primarschule Dietwil, Vorderdorfstrasse 9, 6042 Dietwil, schicken. Auf den Gewinner oder die Gewinnerin wartet ein kleiner Preis, der an der Eröffnungsfeier des neuen Schulhauses am Samstagnachmittag, 26. Oktober 2013, übergeben wird. Roland Zurkirch: Rücktritt als Feuerbrand- und Ambrosia-Verantwortlicher Infolge Wegzugs aus der Gemeinde Oberrüti hat Roland Zurkirch seine Stelle als Feuerbrand- und Ambrosia-Verantwortlicher auf den 31. Dezember 2013 gekündigt. Roland Zurkirch hat diese Tätigkeit
rund zwölf Jahre lang ausgeübt. Der Gemeinderat dankt ihm herzlich für die geleisteten Dienste und die kompetenten Einsätze für die Gemeinde Dietwil. Der Gemeinderat hat nun die Nachfolgeregelung zu treffen: Wer an dieser Funktion interessiert ist, meldet sich für den vakanten Posten bitte telefonisch oder schriftlich bei der Gemeindekanzlei Dietwil (Telefon 041 789 60 60, gemeinde@dietwil.ch). SBB Flexicards/Tageskarten Gemeinde: Einstellung des Angebots ab 2014 Die Einwohnergemeinde Dietwil hat während mehreren Jahren – mit Unterbruch in den Jahren 2003 und 2004 – die Tageskarten Gemeinde der Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Der Anschaffungspreis für zwei Tageskarten Gemeinde pro Tag ist von Seiten der SBB seit 2010 um rund 32 % auf Fr. 25 800.– erhöht worden. Zudem ist die Auslastung von rund 70 % auf 58 % gesunken. Der Verlust hat sich dementsprechend von rund Fr. 1000.– auf über Fr. 9000.– pro Jahr gesteigert. Gemäss Auswertungen entsteht bereits ab einer Auslastung unter 90 % ein Defizit. Die Tendenz für das Jahr 2013 zeigt, dass die Auslastung weiterhin sinkend und der Verlust somit steigend ist. Der Gemeinderat ist deshalb zum Entscheid gekommen, die Jahresrechnung nicht noch zusätzlich durch selbstgewählte (nicht hoheitliche) Aufgaben zu belasten. Aus diesem Grund wird der Verkauf der Tageskarten Gemeinde per 14. Januar 2014 (Gültigkeitsablauf der aktuellen Tageskarten Gemeinde) eingestellt. Der Gemeinderat bittet die Bevölkerung um Verständnis für diesen Entscheid.
begründet, dass das Potenzial für eine Postagentur in Dietwil gering ist und aufgrund der notwendigen Investitionen und der laufenden Fixkosten eine solche Agentur nicht wirtschaftlich sein würde. Der Hausservice ist bei der Kundschaft zudem bereits länger bekannt und wird im schweizweiten Vergleich überdurchschnittlich genutzt. Eine Aufhebung dieses Angebots führt gezwungenermassen zu negativen Reaktionen, da sich die Kundengewohnheiten entsprechend angepasst haben. Nach Ansicht der Post entspricht das postalische Angebot in der Region Dietwil den aktuellen Kundenbedürfnissen. Nebst dem Hausservice wird in Oberrüti eine Postagentur und in Inwil, Root, Rotkreuz und Sins je eine Poststelle angeboten. Aufgrund dieser negativen und eindeutigen Stellungnahme hat der Gemeinderat das Projekt einstellen müssen. Anzeige
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Keine Postagentur in Dietwil In Zusammenhang mit dem Neubau eines Volg-Ladens an der Luzernerstrasse hat die Landi Freiamt den Antrag für die Einführung einer Postagentur in Dietwil eingereicht. An der Gemeindeversammlung vom 21. Mai 2013 hat der Gemeinderat über diesen Antrag orientiert. Aufgrund der positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung hat der Gemeinderat diese Anfrage der Post weitergeleitet. Das für die ganze Schweiz zuständige Gremium der Post hat nun jedoch beschlossen, an der heutigen Lösung «Hausservice» festzuhalten. Dieser Entscheid wird insbesondere damit
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diese woche | 3 überblick diese woche 3 gemeinden 2 kanton 6 immobilien 6 gewerbe 7
Marius und Gabriel ersannen den Namen «Schachenbrücke» und dürfen deshalb das Rote Band durchschneiden. Bild gg
Fortsetzung von Titelseite gg. Beide, Marius und Gabriel, gehen im «Innerschachen» zur Schule und hatten die gleiche Idee. Und sind damit nicht nur glücklich über den gewonnenen Preis, sondern auch froh darüber, dass mit der neuen Brücke ihr Schulweg kürzer und vor allem sicherer geworden ist. Der Ebikoner Gemeinderat, der den Namenswettbewerb für die neue Fussgängerbrücke lancierte, hat alle eingereichten Vorschläge genau geprüft und ist nach eingehender Beratung zum Schluss gekommen, der einfachen, aber einleuchtenden Lösung «Schachenbrücke» den Vorzug zu geben. Am Montag um 11 Uhr erfolgte dann bei strömendem Regen die feierliche Einweihung. Gemeindepräsident Daniel Gasser begrüsste die Anwesenden – Schülerinnen und Schüler aus dem «Innerschachen» mit ihren Lehrpersonen und Eltern, Bauleute, Architekt und Ingenieur sowie Vertreter der Ge-
Gemeindepräsident Daniel Gasser begrüsst die Festgemeinde. Bild gg
meinde – zur kleinen Feier. Trotz Dauerregen stand allen die Freude über das gelungene Werk ins Gesicht geschrieben. Ingenieur Andre Bättig, verantwortlich dafür, dass die Brücke auch in vielen Jahren noch den Anforderungen genügen wird, sprach davon, dass es gerade hier nicht nur darum ging, einfach eine Brücke zu bauen, schliesslich spreche man ja auch vom «Brückenschlagen». Das durch die Kantonsstrasse zweigeteilte Ebikon bekäme mit der Brücke eine neue Verbindung und Qualität, die gerade in Anbetracht der in diesem Ortsteil geplanten neuen Wohnbauten nicht zu unterschätzen sei.
se habe nämlich, nach anfänglicher Beruhigung nach Eröffnung des Autobahnanschlusses in Buchrain, erneut zugenommen. «Und er wird, davon gehen wir aus, in Zukunft noch weiter zunehmen. Deshalb ist es wichtig, dass gerade in diesem Teil von Ebikon eine sichere Verbindung für die Fussgänger besteht, um in die Quartiere links und rechts der Strasse zu gelangen.» Und dann dürfe man auch nicht vergessen, dass mit der neuen Brücke zwei wichtige Erholungsräume – Rotsee und Unterlöchli – miteinander verbunden werden. Für nicht wenige Einwohner rücke damit auch die Stadt etwas näher.
Auch der Ebikoner Bauchef Peter Schärli unterstreicht diese Aussage: «Klar ging es zuerst einmal darum, für die Kinder aus den Quartieren Oberschachen und Obfalken eine sichere Verbindung zur Schule und zum Kindergarten zu schaffen.» Es wäre aber falsch, den Fokus allein darauf zu richten. Der Verkehr auf der Luzernerstras-
Nachdem die Kinder das «Innerschachen-Lied» gesungen, Marius und Gabriel das rote Band durchschnitten und alle Anwesenden die 50 Treppenstufen hinunter zur Luzernerstrasse getestet hatten, ging es noch, wie es sich gehört, zum Apéro mit Chips und verschiedenen Getränken.
sudoku 11 vereine 14 gesellschaft 16 kultur 22 sport 24 stellen 25 trophy 26 agenda 30 schluss 32
telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst: 0900 11 14 14 Kostenpflichtig, Fr. 3.23/min (wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist) ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht) Bauingenieur Andre Bättig freut sich über das Werk und spricht von einem «Brückenschlag». Bild gg
Kindergärtner und Schulkinder vom «Innerschachen» singen im strömenden Regen das «Innerschachen-Lied». Bild gg
Inserate & Beilagen rontaler: 041 440 50 26
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Udligenswil: Brand und Wasserleitungsbruch
Brand mit Folgen gut bewältigt Ein Brand sowie ein Wasserleitungsbruch hielten vor einer Woche die Ereignis- und Werkdienste der Gemeinde Udligenswil auf Trab. Claudio Passafaro, Leiter Gemeindeführungsstab, zog am Morgen nach dem Schadenereignis eine positive Bilanz: Dank raschem Handeln und effizienter Koordination aller Beteiligten waren bereits am Mittwochmorgen keine negativen Auswirkungen für die Bevölkerung mehr spürbar.
der sich noch im Bau befindet, ausgebrochen. Aufgrund der speziellen Baustellensituation war der Brandherd im ersten Obergeschoss nur von aussen über die Leiter erreichbar. Um mögliche Brandnester zwischen Bitumenabdichtungen und Isolationsmaterial aufzuspüren, wurden von der Feuerwehr Adligenswil eine Wärmebildkamera und zusätzliche Feuerwehrkräf-
te angefordert. Die Brandursache wird durch die Luzerner Polizei abgeklärt. Im Einsatz standen die Feuerwehren Udligenswil und Adligenswil, der Rettungsdienst 144 sowie eine Patrouille der Luzerner Polizei. Infolge des Feuerwehreinsatzes ist es zu einem Wasserleitungsbruch gekommen, der die Trinkwasserversorgung im gesamten Gemeindegebiet während
rund einer Stunde unterbrochen hat. Nach einer Notabschaltung der betroffenen Hauptleitung konnte die Versorgung wieder weitgehend sichergestellt werden. Die Reparaturarbeiten mit schwerem Gerät wurden umgehend veranlasst. So konnte die Trinkwasserversorgung auch für die letzten Betroffenen bereits in den frühen Morgenstunden wiederhergestellt werden.
Am Dienstagabend, 10. September 2013, kurz vor 21 Uhr, wird via Feuerwehrnotruf 118 ein Gebäudebrand gemeldet. Nach der Alarmierung der Feuerwehr hält ein Nachbar das Feuer mit einem Feuerlöscher unter Kontrolle, zieht sich dabei jedoch teilweise schwere Verbrennungen zu. Unter der Leitung von Vizekommandant Daniel Forster löscht die Feuerwehr den Brand innert kurzer Zeit. Der Verletzte wird von der Feuerwehrsanität umgehend erstversorgt und anschliessend durch den Rettungsdienst 144 ins Spital überführt. Er kann glücklicherweise das Spital noch in der Nacht verlassen. Der Brand ist in einem Geschossaufbau eines Wohnhauses,
Die Feuerwehren aus Udligenswil und Adligenswil standen im Einsatz. Bild zVg
buchrain Bekanntmachung Einbürgerungsgesuche Für das Bürgerrecht der Gemeinde Buchrain bewerben sich die folgenden ausländischen Staatsangehörigen: 1. Elitog Metin und Mutluay Elitog Nursen, Buchfeldstrasse 20, Staatsangehörige der Türkei 2. Miletic Aleksandra, Fluhmattstrasse 1 a, Staatsangehörige von Serbien 3. Miletic Tijana, Fluhmattstrasse 1 a, Staatsangehörige von Serbien 4. Pagliuca Pasquale, Nielsenstrasse 7, Staatsangehöriger von Italien 5. Sustam-Kuhak Yusuf und Emine mit Kindern Fatmagül, Berfin und Erencan, Moosstrasse 3 a, Staatsangehörige der Türkei Zu den Gesuchen kann sich jedermann bis am 12. Oktober 2013 schriftlich äussern. Die Zuschriften sind an die Gemeinde Buchrain, Einbürgerungswesen, Postfach 261, 6033 Buchrain, zu richten.
ebikon Bürgerrecht gewährt Der Gemeinderat Ebikon hat an seiner Sitzung vom 12. September das Gesuch um das Ebikoner Bürgerrecht von Christian Straub mit den Kindern Fiona und Lorena, wohnhaft am Rütimattrain 5, bewilligt.
Kammerkonzert in der Kunstkeramik Ebikon Johann Sonnleitner spielt Werke von J. S. Bach und Heiner Ruland Der Cembalist Johann Sonnleitner, jahrelanger Weggefährte von Nikolaus Harnoncourt und einer der Pioniere der sogenannten historischen Aufführungspraxis, kommt in die Kunstkeramik Ebikon – mit einem vierteltönigen Clavichord. Dabei handelt es sich um ein Instrument, das einerseits über eine herkömmliche chromatisch Klaviatur verfügt, auf der man beispielsweise die Musik Bachs aufführen kann. Es verfügt aber auch über Vierteltöne, ein Tonsystem, das erst im 20. Jahrhundert aufkam. Der Abend verspricht also einige Überraschungen zwischen alt und neu, historischer Aufführungspraxis und neuer Musik. Samstag, 21. September, 19.30 Uhr, Ebikon, Kunstkeramik (Luzernerstrasse 71). Eintritt Fr. 40.– / Freundeskreis Fr. 30.– / Studenten Fr. 15.–
Ausstellung im Café Rathausen Unter dem Motto «Losöffnen» zeigt die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL Kunstwerke von Menschen mit einer Beeinträchtigung. Dauer: Donnerstag, 22. August 2013 bis Sonntag, 22. September 2013 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9–17 Uhr Samstag und Sonntag 10–17 Uhr
Ludothek Ebikon Öffnungszeiten:
Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10.00–12.00 Uhr
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Stellungnahme des Gemeinderats Dierikon zu den Fusionsgedanken der FDP
Fusion würde die Probleme nicht lösen Der Artikel «Ist es Zeit zu fusionieren? FDP.Die Liberalen Dierikon stellt die Fusionsfrage» im «Rontaler» vom Donnerstag, 12. September, lässt die Vermutung aufkommen, der Gemeinderat hätte sich all die Jahre nie mit der Finanzsituation befasst und erst auf den Antrag der FDP reagiert. Das ist bei weitem nicht so. Die Finanzen waren im Gemeinderat seit Jahren das wichtigste Thema an den Klausursitzungen. Noch vor der Gemeindeversammlung hat der Gemeinderat beschlossen eine Klausursitzung mit dem ausschliesslichen Thema Finanzen durchzuführen. Seit Jahren wurde bei jedem Budget nach Sparpotenzial gesucht um den tiefen Steuerfuss halten zu können. Dass in einem derart ausgedünnten Budget praktisch kein Sparpotenzial mehr vorhanden ist, wurde an der Klausursitzung mehr als nur deutlich. Selbst kleinste Beiträge von 100 Franken wurden in Frage gestellt. An der gemeinsamen Sitzung mit den Parteien und der Rechnungskommission wurde das Ergebnis intensiv diskutiert. Seitens der FDP wurde kein einziger konkreter Sparvorschlag gemacht. Die
Begründung, die Zeit zwischen der Einladung und der Orientierung, sei zu kurz gewesen, ist nicht glaubwürdig, Wer an der Gemeindeversammlung im Mai die Forderung nach Sparmassnahmen stellt und ende August keine eigenen Vorschläge präsentieren kann, hat sich schlicht mit dem Thema nicht ernstlich befasst. Fazit der Veranstaltung: Es macht wenig Sinn diese Sparmassnahmen, die dem Bürger wehtun, aber das Problem bei weitem nicht lösen, überhaupt umzusetzen (Zitat: Lukas Waldispühl, Präsident FDP Dierikon). Wer die Botschaften des Gemeinderates aufmerksam liest konnte im 2010 publizierten Finanzplan feststellen, dass bereits damals für 2014 eine Steuererhöhung in der aktuell diskutierten Grössenordnung prognostiziert wurde. Eine grosse, unerwartete Steuernachzahlung im Jahr 2011 liess die Prognose aus dem Finanzplan wieder etwas vergessen. Inzwischen hat die desaströse Steuerpolitik des Kantons die volle Wirkung entfaltet und für Dierikon ein jährlich wiederkehrendes Loch von rund einer Million verursacht. Die im Abstimmungskampf
versprochenen Kompensationen über Neuansiedlung sind weder im Kanton noch in den Gemeinden eingetroffen. Um das gleiche Steueraufkommen wie vor der Steuergesetzreform zu erreichen müsste die Wirtschaft um 100 Prozent wachsen, aber dazu fehlen im Kanton die notwendigen Flächen und das entsprechende Potenzial. Rundum werden Sparpakete geschnürt und unumgängliche Steuererhöhungen diskutiert. Die Steuererhöhungen werden aber zum grössten Teil von den (lohnausweispflichtigen) natürlichen Personen berappt und damit sind die Steuererleichterungen der Steuergesetzreform für die natürlichen Personen bereits wieder aufgefressen. Die Behauptung, Dierikon hätte die höchsten Verwaltungskosten im ganzen Rontal, ist nicht stichhaltig. Wer sich die Mühe nimmt, die Zahlen der Gemeinden etwas detaillierter zu hinterfragen kommt auf ganz andere Ergebnisse. Wer der Polemik zu liebe nur eine «Milchbüechlirechnung» (statistisches Jahrbuch Luzern geteilt durch Einwohner) macht, wird der Sache nicht gerecht. An der Parteiorientierung wurde ebenfalls behaup-
tet, Dierikon hätte die höchsten Pro-Kopf-Ausgaben. Auch diese Behauptung lässt sich problemlos widerlegen. Der Vorschlag, eine Fusion mit einer anderen Gemeinde einzugehen, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen eher als Werbegag und nicht als Lösung unseres Problems. Zum einen lassen sich Fusionen nicht von heute auf morgen verwirklichen, und zum anderen löst es unser aktuelles Finanzproblem nicht einmal ansatzweise. Dierikon hat zurzeit mit 1.65 einen sehr tiefen Steuerfuss der auf Grund der kantonalen Steuerpolitik einfach nicht gehalten werden kann. Wir sind überzeugt, dass auch andere umliegende Gemeinden ihren Steuerfuss über kurz oder lang nach oben korrigieren müssen. Mit einer Fusion würden wir somit beim Steuerfuss keinen Cent gewinnen, aber im Gegenzug für alle Zeiten fremdbestimmt. Der Quartierverein Dierikon könnte dann bestenfalls noch seine Wünsche publizieren, aber mitzubestimmen hätte er dann gar nichts mehr. Josef Zimmermann, Gemeindeammann Dierikon
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Wohnen im Alter – lohnt sich ein Hausumbau? Die meisten Menschen möchten auch die späteren Lebensjahre in ihrer vertrauten Wohnung und im angestammten Wohnumfeld verbringen. Wie lässt sich dieser Wunsch im Einfamilienhaus oder in der Eigentumswohnung verwirklichen? Die Anpassbarkeit von Haus und Garten an körperliche Einschränkungen ist eine sehr wichtige Voraussetzung damit man in der vertrauten Umgebung wohnen bleiben kann. Sie löst aber weder das Problem der Belastung durch den Unterhalt wie z.B. des Gartens noch jenes der Unterbelegung der Räume. Anstatt die geeignete, kleinere Wohnung ausserhalb des vertrauten Wohnumfeldes zu suchen, besteht vielleicht die Möglichkeit, das eigene Haus und den Garten so umzugestalten, dass zwei Wohnungen Platz finden, und sich eine davon gut zum Wohnen im Alter eignet.
Vorteile der Umgestaltung Mit der Umgestaltung entsteht neuer, unabhängiger Wohnraum für Fremdmieter oder Familienangehörige, die eigenen Eltern oder die Familie erwachsener Kinder. Neue Mitbewohner im Haus oder auf dem Grundstück bieten die Gelegenheit für soziale Kontakte und unter Umständen auch Unterstützung im Alltag. Sie bringen Leben ins Haus und führen es, je nach Umbau, wieder seiner ursprünglichen Bestimmung als Familienhaus zu. Eine bessere Ausnutzung wirkt sich zudem positiv auf die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl aus, was vor allem für alleinstehende Bewohner von grosser Bedeutung ist.
zusätzliches Einkommen zu erwirtschaften. Längerfristig kann sie allerdings grosse finanzielle Vorteile bringen: Der Umbau zur Schaffung einer hindernisfreien Wohnung und deren Einbindung in ein tragfähiges soziales Netz können den Verbleib im eigenen Haus auch bei Hilfs- und Pflegebedürftigkeit begünstigen. Wenn sich dadurch ein Umzug oder ein Aufenthalt im Pflegeheim vermeiden lässt, werden, je nach Situation, oftmals grosse Summen Geld gespart. Wir von RE/MAX helfen Ihnen gerne bei der Lösungsfindung. Sei es den anvertrauten Wohnraum zu erhalten, diesen umzugestalten oder ein neues Zuhause zu finden.
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Rückblick auf die Kantonsratssession vom 9. und 10. September
Keine Chance für das neue Energiegesetz Kantonsrat schickt Energiegesetz bachab Die 64 eingereichten Anträge liessen am Morgen des 9. September bereits eine mehrstündige Debatte erahnen. Gegenstand der Beratung war das aus dem Jahre 1989 stammende Energiegesetz. Alle Parteien waren sich einig, dass dieses Gesetz der Überarbeitung und Erneuerung bedarf sowie den heute geltenden Bundesvorschriften angepasst werden muss. Der Regierungsrat legte dem Kantonsrat ein schlankes Rahmengesetz vor, welches eine rollende Energieplanung vorsah. Der Gesetzesentwurf sah eine Förderung der Fernheizwerke und Nahwärmeverbünde sowie die Förderung von gemeinsamen Heiz- und Kühlanlagen vor. Der Grundsatz Energie sparsam und effizient zu nutzen und der Einsatz von erneuerbaren Energien bei allen Arten von Energieverbrauch stärker zu gewichten, stiess dann auch bei allen Parteien auf offene Ohren – der Weg dazu aber dann kaum mehr. Heiss umstritten war die Formulierung, wie hoch der Prozentsatz von nicht erneuerbaren Energien zur Deckung des Wärmebedarfs für Heizungen und Warmwasser bei Neubauten sowie bei Erweiterungen von bestehenden Bauten sein soll. Die Grünen und SP wollten eine verbindliche Regelung von maximal 60% nicht-
erneuerbaren Energien mit einem Absenkungsgrad von 5 % alle 5 Jahre. Die GLP wollten den Prozentsatz auf maximal 80 festlegen. Beide Anträge waren erfolglos, da die bürgerlichen Parteien den Prozentsatz zwischen höchstens 50% und 80% festlegen wollten. Ein weiterer grosser Diskussionspunkt war die Frage, ob und inwiefern Heizen im Freien erlaubt sein soll und wie viele Ausnahmen erlaubt sein sollen. Kurz vor Mittag schickte das Kantonsparlament den Gesetzesentwurf mit 72 zu 39 Stimmen bachab. Die Gründe der ablehnenden Parteien hätten kaum unterschiendlicher sein können. Die FDP störte sich an der Energieausweispflicht, die SVP wollte am Status quo festhalten und für die Grünen sowie die SP war die Gesetzesvorlage nach den vorgenommenen Veränderungen getätigter Beratung zu stark abgeschwächt und kaum der Weg zur Energiewende. Starkes Zeichen – Erhalt des Zentrums für Brückenangebote im Raum Sursee Gleich zwei Postulate wurden für den Erhalt des Brückenangebotes in Sursee dringlich eingereicht. Romy Odoni (FDP, Rain) und Andreas Hofer (Grüne, Sursee) forder-
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sah dies anders und stimmte mit 63 Ja zu 32 Nein Stimmen für den Erhalt des Standortes Sursee.
Christina Reusser, Kantonsrätin Grüne Ebikon. Bild zVg ten den Regierungsrat auf, auf das Schuljahr 2014/2015 neue Schulräume zu suchen. Die Kündigung der bestehenden Schulräumlichkeiten veranlasste den Regierungsrat, die Angebotsstruktur zu überprüfen. Der Regierungsrat führte in seiner Antwort aus, dass die Zahl der Lernenden in den Brückenangeboten abnehmen werde. Die Gründe dafür würden in der Erhöhung der direkten Lehreinstiegsquote sowie in der gezielteren Zuweisung in die Brückenangebote liegen. Dies seien die Gründe, warum die räumliche Zusammenführung des Brückenangebotes in Luzern vertretbar sei. Das Parlament
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Das leere Bahntrassee der Zentralbahn Josef Dissler (CVP, Wolhusen) forderte den Regierungsrat aufzuzeigen, wie dieser den vorgesehenen Radweg auf dem Trassee der Zentralbahn finanzieren will. 2009 überwies das Kantonsparlament die Bemerkung, dass der Radweg auf dem Trassee der Bahn in das Radroutenkonzept übernommen werden soll. Bis heute ist dies nicht geschehen und mehr als einmal fielen die Worte, dass der Regierungsrat wider Treu und Glauben handle. Die Erklärungsgründe waren einerseits formale (keine Aufnahme im Bauprogramm) aber auch die fehlenden finanziellen Mittel. Die Mehrheit des Parlamentes war klar der Ansicht, dass der Radweg vom Geissensteinring bis zur ehemaligen Haltestelle Mattenhof eine wichtige Verbindung der Stadt Luzern zu den Gemeinden Kriens und Horw darstellt und der Kanton seinen finanziellen Beitrag leisten soll. Christina Reusser, Kantonsrätin Grüne Ebikon
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Winzerfest auf dem Weingut Sitenrain in Meggen
Köstlichkeiten aus Küche und Keller Seit drei Jahren veranstaltet das Weingut Sitenrain in Meggen jeweils Ende September ein Winzerfest. Auch am vergangenen Sonntag zog es die Menschen aus der Region in den Rebberg, um guten Wein, köstliches Essen, musikalische Unterhaltung und das gesellige Beisammensein zu geniessen. ds. Den Rebberg im Bio-Weingut Sitenrain gibt es seit 2005. Am sonnigen Megger Südhang werden seit 2007 biologisch angebaute Trauben geerntet, die zu Sitenrain-Wein verarbeitet werden. Die Familie Breitschmid-Heiniger – sie ist seit 20 Jahren in Meggen ansässig – erwarb das 3,5 Hektargrosse Bauerngut Sitenrain, um einen lebensfähigen Vollerwerbs-Bio-Rebbaubetrieb zu errichten. Mit Benno Schwager wurde ein versierter, sorgfältiger Rebmeister gefunden. Toni Ottiger, Besitzer des bekannten Weingutes Rosenau, konnte für die Kelterung der ersten Weine gewonnen werden. Derzeit werden auf dem Gut drei Traubensorten angebaut: die weisse «Solaris» und die roten «Maréchal Foch» und «Cabernet Cortis». Des weiteren werden auch Süssweine, Schnäpse sowie Olivenöl aus Sizillien angeboten. Am Winzerfest bot sich den Besuchern auch dieses Jahr wieder ein idyllischer Ausblick ins Tal. Und obwohl das Wetter nicht vollumfänglich mitspielte, so war es doch meist regenfrei und warm, sodass sich gegen Mittag zahlreiche Gäste einfanden. Die Kinder vergnügten
nsein bei feinem Gemütliches Beisamme
sich auf dem Spielplatz, derweil im Festzelt mit Bar, Küche und Bühne ein reichhaltiges Buffet bereitstand. Kulinarische Köstlichkeiten, welche man wohl am besten mit einem guten Glas Sitenrain-Wein geniesst. Zur musikalischen Unterhaltung trug die Luzerner Formation «Tanto Canto» bei – ganz im Sinne des Veranstalters «biologische» Musik, also ohne Verstärker. Das Quartett, ergänzt von Antonio Cerfeda, begeisterte mit süditalienischer und schweizerischer Folklore im besten Sinne, akustischen Instrumenten und schönen Stimmen. Unaufdringlich und doch beschwingt passte die musikalische Darbietung perfekt zu Wein, Käse
und anregenden Gesprächen mit Freunden, Tischnachbarn und Bekannten. Buntgemischt war die Besucherschar, nicht nur aus Meggen, sondern aus der ganzen Region, von jung bis alt. Neben dem Buffet wurden auch schmackhafte Menüs aus der Küche angeboten. Und natürlich durfte auch das Probieren und Geniessen der verschiedenen Weine und Schnäpse nicht zu kurz kommen! Darüber hinaus trugen die herzlichen und zuvorkommenden Gastgeber viel zur angenehm-heimeligen Stimmung bei. Kurzum: Wer das Bio-Weingut Sitenrain noch nicht kennt, dem sei
Essen und einem guten
Glas Wein. Bild zVg
ein Besuch in Meggen empfohlen, sei es zu einem schönen Spaziergang durch den Rebberg oder spätestens beim nächsten Winzerfest. Den Wein – biologisch und aus der Region - zu probieren lohnt sich allemal. Informationen zum Weingut und den Produkten finden sich auf www.sitenrain.ch. An dieser Stelle sei noch darauf hingewiesen, dass im Rebberg Sitenrain am 21. und am 28. September Veranstaltungen des N.O.N.-Openairs stattfinden – mit Beiz und viel Musik.
hen Köstlichkeiten. Bild zVg
Viel Betrieb auf dem Weing
ut Sitenrain. Bild zVg
Eine grosse Auswahl an kulinarisc
8 | gewerbe
Donnerstag, 19. September 2013 | Nr. 38 | rontaler
Unternehmerapéro der Gemeinde Honau
Sonderbauzone, Rugelhacken und Waldfest Bereits zum zweiten Mal lud der Gemeinderat Honau die Unternehmerinnen und Unternehmer, die ihren Betrieb in Honau haben oder die in Honau wohnen und ihren Betrieb auswärts füh ren, zum Unternehmerapéro ein. Dieses Jahr fand er im Betrieb der Kretz Forestry GmbH im Altammannshof in Honau statt. Nach der Begrüssung durch Amade Koller, Gemeindepräsident, und einer kurzen Vorstellungsrunde aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie der Mitglieder des Gemeinderats orientierte Gemeindeschreiber Thomas Bucher über die vorgesehene Teilrevision des Zonenplans im Zentrum der Gemeinde Ho nau. Anschliessend informierte Elio Vanoli als Vertreter der Grundeigentümerfamilie Vanoli über die Durchführung des Wettbewerbs mit einem Studienauftrag an fünf eingeladene Architektenbüros mit dem Siegerprojekt «asperire» der Suter Architekten aus Küssnacht. Architekt Thomas Suter stellte dieses im Detail vor, es bildet nun die Grundlage, um die Son derbauzone Zentrum zu erlassen. Hanspeter Kretz von der Kretz Forestry GmbH, Gastgeber des diesjährigen Unternehmerapéros, stellte anschliessend seinen Betrieb vor. Die Dienstleistungen umfassen konventionelle Holzerei sowie Spezial- und Gartenholzerei, Baustellenrodungen, Jungwaldgehölz- und Böschungspflege sowie
Timbersport in Action. Bild
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Applaus für die Timbersport-Demonstration Brennholz- und Holzschnitzel verkauf. Kretz nutzte auch die Gelegenheit, zusammen mit seinen Mitarbeitern und seinem Team, das am vergangenen Wochenende noch an den Brienzer Holzfällertagen teilgenommen hatte, den Timbersport vorzustellen. In einer ersten Disziplin wurde der Wettkampf «Rugelhacken» vorgeführt, bei dem ein Baumstamm beidseitig befestigt und mit einer Axt schnellstmöglich durchgehackt wird. Eindrück lich war auch die ohrenbetäubende «Hot Saw»: Da zu wenig Ohrschützer vorhanden waren, wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
aufgefordert, ihre Ohren – nicht ohne Grund – mit den Fingern zu schützen. In der Disziplin «Hot Saw» arbeitet der Sportler mit extrem leistungsstarken, rund 27 kg schweren Motor sägen. Ziel ist es, Holzscheiben in einer vordefinierten Stärke von einem Holzblock zu sägen. Dabei besteht die Herausforderung darin, die 65 PS der Motorsäge optimal zu beherrschen. Im Anschluss an die Vorführungen konnten sich die Teilnehmenden wie die «richtigen» Förster mit einem «Waldfest» oder Cervelat am Bambusstecken verpflegen.
Die Gelegenheit, am offenen, wärmenden Feuer eine Wurst zu bräteln, wurde jedenfalls von vielen gern genutzt – auch, um neue und bestehende Kontakte im lockeren Gedankenaustausch zu pflegen. Amade Koller dankte zum Schluss nochmals den Gastgebern Hanspeter Kretz und Andrea Zimmermann für die interessante Vorführung und den offerierten Apéro sowie allen Unternehmerinnen und Unternehmern für die Teilnahme am traditionellen Apéro.
mermann und Hanspeter
Die Gastgeber Andrea Zim Bild zVg
Kretz im Gespräch.
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Berufsfachschule Emmen feiert Jubiläum
Berufsleute brauchen ein solides Fundament Die Berufsfachschule Emmen feierte am Samstag ihr 100-jähriges Bestehen. In diversen Ateliers konnten sich die Gäste aus dem ganzen Kanton von der hohen Qualität des dualen Berufsbildungssystems überzeugen. api. 1913 nahm die «Gewerbliche Fortbildungsschule» in Emmen ihren Betrieb auf. Zu Beginn kamen einige wenige Berufslernende der Luzerner Metall- und Maschinenindustrie, um ihre Fachkenntnisse theoretisch zu vertiefen. Unterrichtet wurde jeweils am Sonntag nach der Kirche, damit man während der Woche nicht im Betrieb fehlte… Seither hat sich vieles verändert. Emmen ist heute neben Sursee und Willisau einer von drei Standorten des kantonalen Berufsbildungszentrums Wirtschaft, Informatik und Technik, an dem über 3700 Lernende in 40 verschiedenen Be-
rufen in ihrer Grundbildung ausgebildet werden. Allein in Emmen sind es rund 1300 Lernende aus der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie sowie aus der Logistik. Spannende Ateliers für die Besucher Am Samstag öffnete die Berufsfachschule Emmen ihre Türen für die Bevölkerung. Luzerns Bildungsdirektor Reto Wyss unterstrich in seiner Festansprache die grosse Bedeutung der Berufsfachschulen für die Luzerner Berufsbildung: «Um in der modernen Arbeitswelt zu bestehen, brauchen die Berufsleute ein solides theoretisches Fundament. Das bekommen sie in unseren Luzerner Berufsfachschulen.» In den Ateliers Allgemeinbildung, Elektrotechnik, Logistik, Maschinentechnik, Berufsmaturität und Sport demonstrierten aktuelle Lernende des BBZW anschliessend, wie span-
Auch Marijana Turbic (27) aus Ebikon interessierte sich für die spannende Welt der Technik in der Berufsfachschule Emmen. Bild apimedia nend und vielseitig sie heute unterrichtet werden. Die Besucher – darunter viele Ehemalige, Familien mit Jugendlichen im Berufswahl-
prozess sowie Vertreter aus Wirtschaft und Politik – konnten zudem von der modernen Infrastruktur einen Augenschein nehmen.
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Bauen+Wohnen mit Grossangebot und einladend wie noch nie
Schöner neuer Messeplatz erweist die Ehre Ab diesem Sommer sind die neuen Minergie-Zwillingshallen sowie die Konferenzräume in der Messe Luzern komplett. Damit gestaltet sich die Bauen+Wohnen vom 26. bis 29. September 2013 so übersichtlich und attraktiv wie noch nie. Die 15. Ausgabe kommt themengegliedert besonders besucherfreundlich daher. Rund 300 Aussteller breiten ihre Angebotsfächer in den um 2‘000 m2 Fläche erweiterten Hallen einladend aus. Wer sich bequem per SBahn an die grosse Zentralschweizer Messe für Bauen, Wohnen und Garten chauffieren lässt, hat den vollen Messespass. Luzern gewinnt an Bedeutung Nach Ansicht von Marco Biland, Geschäftsführer des Familienunternehmens ZT Fachmessen AG, bringt das neue Messegelände auch das gesamte Luzerner Messewesen einen grossen Schritt vorwärts. «Von den top Räumlichkeiten bis zum optimalen ÖVAnschluss bietet Luzern nun alles, was zu einem modernen Messe-und Kongresszentrum gehört, und dies alles im Herzen der Schweiz.» Die Messe mit dem grossen Angebot Die Messe zeigt in grosser Vielfalt und neu auch thematisch nach Hallen gegliedert, wie Küche, Bad und Garten zum Hingucker werden. Erstmals gruppieren sich 25 Aussteller, mit dabei die neu gegründete HEV Immo AG Luzern, zur Eigenheim Messe. Sie ist der Treffpunkt für Hauskonzepte und Immobilienangebote aus der Region. Gärten sind eine Herzensangelegenheit. In drei Schaugärten wird lebendiges Grün und
Gefälliges für die Terrasse oder die persönliche Ferieninsel im Freien präsentiert. Die Sonderschau BadeWelten führt in die Kunst des Baddesigns. Und die Sonderschau Energie vermittelt, wie man heute baut oder den eigenen Strom produziert und dabei Energie und Geld spart. Innovative Aussteller halten Kurzvorträge zum nachhaltigen Bauen und Erneuern. Zudem bekommen Besucher während 90-minütigen Messetouren einen ungefilterten Einblick in die Dienstleistungen und Neuheiten einzelner Anbieter von Energielösungen.
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Messeinfo in Kürze: 15. Bauen+Wohnen Die Messe für Bauen, Energie, Wohnen und Garten findet erstmals in den komfortablen Luzerner Messehallen statt. Sie präsentiert sich im neuen Look übersichtlich themengegliedert, mit 300 Ausstellern, der Eigenheim Messe und um attraktive 2‘000 m2 grösser.
Do + Fr 15.45 – 16.30 Uhr: Einzelraumheizsysteme – die andere Lösung, Infraswiss AG Fr 16.45 – 17.30 Uhr: Gebäudeintegrierte Photovoltaik und Bewilligungsverfahren, Hochschule Luzern HSLU (Architektur & Technik), Kanton Luzern und SSES
Datum: 26. – 29. September 2013, 10 – 18 Uhr Eintritt: Erwachsene CHF 12.–; Lernende, Studenten, AHV-Bezüger CHF 7.– Ort: Messe Luzern, ab Bahnhof Luzern mit S4 in 3 Min. oder Bus 20 bis Allmend/Messe Was ist wo: Halle 1 Wohnen, Garten, Hausbau und Immobilien Halle 2 Klimatechnik, Energie, Gebäudehülle Hallen 3+4 Küche, Bad, Wellness Vorträge Forum 2 und Sonderschau Energie Mehr Info: www.bauen-wohnen.ch
Wissen anreichern mit Vorträgen Wer das neue Forum besucht, findet während der ganzen Messe kostenlose Fachvorträge: Do – So 14.15 Uhr – 15.30 Uhr: Wie plane ich meine neue Küche? KüchenVerband Schweiz KVS Sa + So 13.15 Uhr – 14 Uhr: Feng Shui im Bauen und Wohnen, Barbara Rüttimann, Fachexpertin Do 13.15 – 14 Uhr, So 15.45 – 16.30 Uhr: Immobilienbewertung: Was ist wichtig? HEV IMMO AG Luzern
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Coiffeur Couleur Buchrain feiert 10-Jahr-Jubiläum
Graubünden zum zum halben halben Preis Graubünden Schöne Frisuren und ein aufgestelltes Team Mitder derAktion Aktion«Erlebnis «Erlebnis Mit Schweiz»bedanken bedankensich sich Schweiz» dieRaiffeisenbanken Raiffeisenbankenbei bei die ihrenwichtigsten wichtigstenPartnePartneihren rinnenund undPartnern: Partnern:ihren ihren rinnen Mitgliedern. Diese können Mitgliedern. Diese können 2008den denKanton KantonGraubünGraubün2008 den zum halben Preis entden zum halben Preis entdecken. decken.
MillionenSchweizerinnen Schweizerinnenund und 33Millionen Schweizersind sindKundinnen Kundinnenund und Schweizer Kundenbei beiRaiffeisen. Raiffeisen.Davon Davon Kunden haben 1,5 Millionen Anteilhaben 1,5 Millionen Anteilscheinegezeichnet. gezeichnet.Das Dasmacht macht scheine sie zu Genossenschaftern und sie zu Genossenschaftern und Amsomit 6. September konnte Jolanda Lizu Miteigentümern ihrer somit mit zu Miteigentümern ihrer macher Coiffeur Für Couleur in BuchRaiffeisenbank. dieses VerRaiffeisenbank. FürGeschäftsjubidieses Verrain ihr zehnjähriges trauen unddie dieTreue Treue bedanken trauen und bedanken läum feiern. Ihrer Einladung folgten sich die Raiffeisenbanken mit gut 100 um bei schönstem sich diePersonen, Raiffeisenbanken mit demAngebot Angebot «Erlebnis Wetter, gemütlichen Musikklängen, dem «Erlebnis Schweiz». einem feinen Raiffeisen-Mitglieder Apéro und guten GeSchweiz». Raiffeisen-Mitglieder sprächen der Geschäftsfrau und erlebenmit damit einattraktives attraktives erleben damit ein dem Team anzustossen. StückSchweiz Schweizzum zumhalben halbenPreis. Preis. Stück Auf den ausgestellten Fotos, die in den Reiseziel Graubünden vergangenen Jahren entstanden sind, Reisezielzehn Graubünden konnte man sehen, dass sich bei Coiffeur Der Partner bei dersodiesjährigen Couleur im Lauf der einiges veränDerhat.Partner beiZeit der diesjährigen dertAusgabe Aus dem von von«Zwei-Frauen-Team» «Erlebnis
Ausgabe von «Erlebnis
Schweiz» ist ist Graubünden. Graubünden. Das Schweiz» Angebot gilt gilt vom vom 15. 15. Mai bis 30. Angebot November 2008. 2008. Zu Zu entdecken November gibtes es einiges: einiges: Der Der grösste Kangibt tonder der Schweiz Schweiz lockt lockt mit 150 ton Tälern, 615 Seen, 937 BerggipTälern, 615 Seen, 937 feln, 11 000 km Wanderwegen feln, 11 000 km Wanderwegen und4000 4000 km km Bike-Pisten. Bike-Pisten. und
Vorteile für Mitglieder Mitglieder
Das Mitglieder-Angebot Mitglieder-Angebot «Erleb«Erlebnis Schweiz» ist einer der einer der sechs sechs wichtigsten Vorteile, Vorteile, welche welche die die Raiffeisenbanken ihren ihren MitglieMitgliedern anbieten. Diese Diese können können als als Miteigentümer an der Miteigentümer an der jährlichen jährlichen Generalversammlung die Generalversammlung die EntEntÜber 200 200 Bündner Bündner Hotels Hotels offeoffeÜber wicklung ihrer Raiffeisenbank wicklung ihrer Raiffeisenbank rieren den den Raiffeisen-MitglieRaiffeisen-Mitglierieren aktiv mitgestalten. aktiv mitgestalten. Sie Sie profitieprofitiedern 50 50 Prozent Prozent Ermässigung Ermässigung dern ren von höheren Zinsen und ren von höheren Zinsen und rereauf 11 Übernachtung Übernachtung –– vom vom auf duzierten Spesen bei der Kontoduzierten Spesen bei der KontoBerghotel bis bis hin hin zum zum 5-Sterne5-SterneBerghotel führung und führung und erhalten erhalten die die Wellnesshotel. Wellnesshotel. Maestrosowie die Kreditkarte Maestro- sowie die Kreditkarte im Ausgabejahr gratis. damals wurde ein Team von sechs Personen. Freundlichkeit, Pünktlichkeit und ein gutes Coiffeur Suisse, Sektion Zentralschweiz, bei im Ausgabejahr gratis. Am Angebot beteiligen sich Amnicht Angebot beteiligen sich Doch nur dieses hat sich verändert, Team-Klima gelegt. Neuerungen und wichtigen Entscheidungen auch der öffentliche Verkehr auch öffentliche auch demder Geschäft wurde vorVerkehr fünf Jahren Die Karte ist zudem gleichzeitig und alle alle wichtigen wichtigen Bergbahnen. Bergbahnen. Die Karte ist zudem gleichzeitig mitbestimmen zu können. Der Jubiläumsund eine neue «Frisur» verpasst – und durch den Viel investiert Jolanda Limachergültig in die abend entsprach Gabriel Wey ganz den Vorstellungen einZeitGratis-Museumspass, So gelangen gelangen Raiffeisen-MitGabriel ein Gratis-Museumspass, gültig von Umbau viel Platz gewonnen.Weiterbildung Ausbildung von Lernenden: Drei AuszubilJolandaWey Limacher: «Ich bedanke mich So Raiffeisen-MitKundenberater Luzern in über 400 Schweizer Museen. glieder sowohl zum halben Kundenberater Luzern in über 400 Schweizer Museen. wird bei Coiffeur Couleur gross geschrieben. dende absolvierten bereits ihre Lehre bei bei allen Kundinnen und Kunden, die mich glieder sowohl zum halben Graubünden SoPreis besuchtnach das ganze Team immerals wieder Coiffeur Couleur, zwei stehen derzeit in der in den letzten zehn Jahren so toll unterPreis nach Graubünden als Kurse undauf Shows im In- und Ausland, so in Ausbildung. Als Expertin und ÜK-Präsidentin stützt haben. Die vielen Glückwünsche und auch dessen Berggipfel. auch aufdiedessen Berggipfel. diesem Jahr Hair+Beauty in Düsseldorf. ist Jolanda Limacher immer auf dem aktuGeschenke und dass so viele meiner EinlaAuch für für weitere weitere Angebote Angebote gelgelImAuch Oktober folgt dann das Color-Zoom-Fiellsten Stand der Ausbildung und bereitet dung gefolgt sind – es ist für mich überwältiten reduzierte Preise, beispielsten beispielsnale in reduzierte L.A. – eines derPreise, absoluten Highlights die jungen Fachleute bestens auf die Abgend.» Für die Zukunft wünscht sich Jolanda weise für Golf, Reiten und Rafder letztenfür zehn Firmenjahre dazu schlussprüfung vor. Ihr liegt ganz allgemein Limacher, weiterhin mit so einem super Team weise Golf, Reiten (mehr und Rafting. Da Kindervom fast5. überall stand im «Rontaler» September zu viel an diesem schönen, kreativen, menschzusammenarbeiten zu können und natürlich ting. Da Kinder fast überall gratis mitderdabei sind, profitielesen). Neben Fachkompetenz wird bei lichen, aber auch anstrengenden Beruf. Sie auch auf viele zufriedene Kundinnen und gratisCouleur mit dabeiauch sind, profitieCoiffeur grosser Wert auf schätzt es, durch ihre Vorstandsarbeit bei Kunden. ren speziellaber auch Familien. ren speziell auch Familien.
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Donnerstag, 19. September 2013 | Nr. 38 | rontaler
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35 Jahre OTTO’S
Ein Magnet für Schnäppchenjäger
Kunden finden ein breites Sportartikel-Angebot in den orange gekennzeichneten Sport-Ecken der OTTO’S-Filialen. Bild zVg
Mit Mut, Risiko und einer visionären Geschäftsidee baute Otto Ineichen im Jahr 1978 – zusammen mit seiner Frau Hilde – ein einzigartiges Unternehmen in der Schweizer Detailhandelslandschaft auf. In den vergangenen 35 Jahren hat sich OTTO’S zu einem echten Kundenmagnet für Schnäppchenjäger entwickelt. Hinter dem Namen und dem Erfolg des Familienunternehmens stehen heute nicht nur Ottos Söhne Mark und Rolf Ineichen, sondern auch 1800 Mitarbeitende in der ganzen Schweiz. Das Angebot von OTTO’S zeichnet sich durch eine riesige Vielfalt aus. Über 50 000 Artikel stehen im Sortiment. Jede Woche werden die über 90 Filialen in der ganzen Schweiz mit neuen Produkten beliefert. Dank einem dicht gefächerten Einkaufsnetz können beliebte
Markenartikel immer wieder zu konkurrenzlosen Preisen angeboten werden. Dadurch befindet sich das Gesamtangebot in einem steten Wandel. Für Beständigkeit sorgt das Basissortiment in den Bereichen Food, Non-Food, Textil, Parfüm und Möbel. Die neusten Angebote und Schnäppchen finden die Kunden in der wöchentlich erscheinenden Werbezeitung oder im Webshop auf www.ottos.ch. 2006 wagte OTTO’S den Schritt ins Autobusiness. Mit Erfolg: Renommierte Saisonwagen von Audi, BMW, Mercedes, Mini, Seat, Fiat, Skoda und VW, die von Mitarbeitenden sowie ausgesuchten Partnerfirmen ein halbes Jahr lang eingefahren werden, sind bei OTTO’S CARS in Sursee mit einem Preisnachlass von bis zu 38 Prozent erhältlich. Daneben werden auch als zweites Standbein Direktim-
port-Neuwagen verkauft. Um das Angebot für die bestehende Kundschaft noch attraktiver zu gestalten, führte OTTO’S vor einem Jahr eine Sportabteilung ein. Das Sortiment in den orange gekennzeichneten Sport-Ecken in den OTTO’S-Filialen umfasst Textilien und Schuhe der bekanntesten Marken sowie
Zubehör aller Art. Und nun landet OTTO’S einen weiteren Coup: Ab Herbst werden am Standort Sursee auch Skis angeboten. In gemütlicher Skihütten-Atmosphäre erhalten die Kunden Top-Skimodelle mit einem Preisabschlag von bis zu 50 Prozent. Wer immer noch nicht auf OTTO’S abfährt, ist selber schuld.
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rontaler | Nr. 38 | Donnerstag, 19. September 2013
Spatenstich in Ebikon
Ueli-Hof AG baut Bio-Fleischmanufaktur
Spatenstich mit Martin Schmitz, Geschäftsleiter Ueli-Hof AG, Roman Bischof, Leiter Hochbau Schmid AG, Walter Stadelmann und Marco Gernet, Stadelmann Baumanagement, Ueli Unternährer, VR Ueli-Hof AG, Architektin Lea Mergenthaler, Walter Unternährer, VR-Präsident Ueli-Hof AG sowie Herbert Lustenberger, Gemeinderat Ebikon. Bild zVg
Die Ueli-Hof AG verlegt ihren Geschäftssitz an die Industriestrasse in Ebikon und baut ein zweistöckiges Gebäude mit Verarbeitungsbetrieb, Schlachthaus, Verkaufsladen, Büros und einer Wohnung. Der festliche Spatenstich erfolgte am letzten Montag. Bereits im vergangenen Monat konnte der Rontaler ausführlich über das geplante Vorhaben berichten (Ausgabe von 16. August). Am 16. September wurde nun symbolisch der Übergang von der Planungs- und Projektphase in die praktische Umsetzung gefeiert. Die Ueli-Hof AG steht für regionale, naturnahe und nachhaltige Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung. Mit dem Bau der BioFleischmanufaktur setzt das Un-
ternehmen neue Massstäbe in Sachen Verarbeitung von tiergerecht erzeugtem Fleisch. Künftig werden die Tiere vom Bio-Hof Mättiwil und von weiteren ausgesuchten BioBauern aus der Region im eigenen Hause in Ebikon geschlachtet und verarbeitet. Somit hat die Ueli-Hof AG die gesamte Wertschöpfungskette – von den Bio-Bauern der Erzeugergemeinschaft bis zum Verkauf – in den eigenen Händen. Dem Begriff «Tierethik» kann man nun noch besser und vollumfänglich gerecht werden. Nach den bereits bestehenden Fleischfachgeschäften in Luzern, Meggen und dem Hofladen in St. Niklausen wird mit dem Laden in Ebikon nun auch eine vierte Verkaufsstelle eröffnet. Auch hier werden neben den Ueli-Hof
Frischfleisch- und Charcuterie-Erzeugnissen Käse, Molkereiprodukte, Früchte und Gemüse sowie Wein und Gewürze angeboten, selbstverständlich alles in Bio-Qualität. Der Neubau in Ebikon wird zunächst Beschäftigung für 15 Personen bieten. Mit dem steigenden Bedarf in der Region an Bio-Fleisch gehen die Unternehmer davon aus, dass noch weitere Arbeitsplätze geschaffen werden. Ganz im Sinne der Philosophie der Ueli-Hof AG spielt auch bei dem Bauvorhaben Ökologie und Nachhaltigkeit eine grosse Rolle. So werden zum Beispiel umweltfreundliche Kältemittel eingesetzt und die Dachfläche wird für eine Photovoltaikanlage genutzt. Auch wurden bei der Vergabe von Arbeiten wo immer möglich regionale Handwerker und Firmen berücksichtigt. Wie Martin
Schmitz, Geschäftsleiter der UeliHof AG, bei seiner Ansprache beim Spatenstich hervorhob, ist eine regionale Bio-Fleischmanufaktur, zumindest in dieser Grössenordnung, mit einer eigenen Erzeugergemeinschaft, in der Zentralschweiz, wenn nicht sogar Schweiz weit, einzigartig. Auch Verwaltungsratspräsident, Walter Unternährer, seines Zeichens Visionär der Ueli-Hof-Philosophie, richtete einige Worte an die Versammelten – vornehmlich Vertreter des Baugewerbes und der Gemeinde, bevor man dann gemeinsam auf den festlichen Anlass anstiess und sich ein paar köstliche Ueli-Hof Spezialitäten munden liess. Der Bezug der Manufaktur ist im Oktober 2014 geplant. Ebikon und die ganze Region darf sich freuen.
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Oktoberfest der Näbelhüüler Ebikon
Frauenbund Adligenswil Aktivitäten
O‘zapft is! Oktoberfeste funktionieren nicht nur in München sehr gut, sie finden auch in unserer Region grossen Anklang. Obwohl sie, offen gesagt, häufig nicht einen Hauch dem Original entsprechen. Verschiedene Formen wurden kreiert, verschwanden aber bereits nach wenigen Jahren wieder. Man kann halt nicht kopieren, was nicht zu kopieren ist ... Die «Näbelhüüler Äbike» haben vor vier Jahren das «Oktoberfest Ebikon» aus der Taufe gehoben. Sie wollen mit niemandem konkurrieren, noch propagieren sie eine Massenabfertigung. Ihr drittes Oktoberfest Ebikon – es geht am Samstag, 12. Oktober 2013, in der Wydenhofhalle über die Bühne und trägt die Marke «Klein, aber fein» – wird auch dieses Jahr zahlreiches Publikum anziehen. Dieses kommt mehrheitlich aus dem Rontal und aus der Umgebung. Viele Leute kennen sich, was auch der guten Stimmung ausgesprochen zuträglich ist. Richtig gute Oktoberfeststimmung kommt nicht zuletzt auch deshalb auf, weil praktisch alle im Dirndl oder in Lederhosen erscheinen – und weil die «Näbelhüüler» entsprechendes Entertainment bieten. Dieses Jahr können sie eine Delegation der einheimischen Brassband Abinchova begrüssen, die den Schweizermeistertitel 2012 in der 3. Klasse einheimsen durfte. Das erste Fass Bier wird durch einen Gemeindevertreter und unter Begleitung der Gaudi-Band Hudigäggeler angezapft. Natürlich wird bei den «Näbelhüülern» wie auf der Wies’n das Münchner Hofbräu-Bier ausgeschenkt. Verköstigen kann man sich an einem reichhaltigen Angebot an Münchner Spezialitäten. Live-Party- und -Wies’n-Sound mit der Formation «Supreme» aus Österreich wird die Stimmung den ganzen Abend lang anheizen. Als weiteres Highlight ist die Wahl zur Miss Dirndl 2013 zu erwähnen. Potenzielle Kandidatinnen werden während des Abends durch die Jury evaluiert und im grossen Finale dem Publikum präsentiert. Die angehende Miss Dirndl 2013 wird das Aushängeschild für das Oktoberfest Ebikon 2014. Das hübsche und sympathische Madl in den Inseraten und auf den Werbebannern, Plakaten und Flyern sowie im Festführer ist also die amtierende Miss Dirndl. Wer weiss, welches hübsche Gesicht nächstes Jahr zu sehen ist?! Der Run auf Einzeleintritte ist gross, und die Tischreservationen sind voll im Gange. Infos erhalten Sie auf der «Näbelhüüler»-Website www.nh-ebikon.ch oder unter der E-Mail info@nh-ebikon.ch. Die «Näbelhüüler Äbike» freuen sich darauf, zahlreiche Oktoberfestbesucher am 12. Oktober ab 17 Uhr in der Wydenhofhalle Ebikon zu begrüssen.
Formen Sie Ihre Nielenkugel Im Herbst zieren die Nielenkugeln wieder Haus und Garten. Ob als Adventsschmuck oder schlichte Dekoration vor der Haustüre oder im Wohnzimmer… Unter der Leitung von Daniel Beffa stellen Sie Ihre persönliche Nielenkugel her. Datum / Zeit: Donnerstag, 17. Oktober 2013 14.00 –16.00 Uhr Ort: casa beffa, Dorfheimweg 3, Root Kosten: Fr. 60.– Mitglieder, Fr. 80.– Nichtmitglieder (inkl. Material) Teilnehmerzahl: Max. 8 Personen, mind. 2 Personen Hinweis: Alte und warme Kleider. Der Workshop findet bei jeder Witterung statt (gedeckter Platz). Anmeldung und Auskunft: Bis 26. September 2013, Monika Degen, Tel. 041 370 39 56 Kinderkonzert mit Beat Wurmet Der ehemalige Adligenswiler Beat Wurmet ist Kinderliedsänger. Er ist selber Vater und versteht es, Jung und Alt mit seinen Liedern zu begeistern. Lassen Sie sich verzaubern! Veranstalter: Club junger Eltern Datum / Zeit: Samstag, 19. Oktober 2013, 15.00 Uhr Billetverkauf: Pausenplatz Schulhaus Dorf: Montag, 30. September 2013, 15.00 – 16.00 Uhr Freitag, 4. Oktober 2013, 15.00 – 16.00 Uhr Platz Zentrum Teufmatt: Samstag, 5. Oktober 2013, 10.00 – 11.30 Uhr Aula Obmatt: Samstag, 19. Oktober 2013, 14.00 – 15.00 Uhr Kosten: Fr. 8. – Kinder/Fr. 12. – Mitglieder, Erwachsene/Fr. 20. – Nichtmitglieder, Erwachsene Ort: Aula Obmatt Auskunft: Iris Bürgi, Tel. 041 370 05 89 Anfänger/in in Sache Computeranwendung? Dieser Kurs ist für Frauen und Männer gedacht, die wenig oder keine Erfahrung in der Computeranwendung haben. In angepasstem Tempo erhalten Sie mehr Sicherheit in der Welt der Computer. Sie erlernen die Bedienung und Funktionsweise von: Windows 7 (Basiswissen, Aufbauwissen) und Textverarbeitung mit Word 2010. Weiter erlernen Sie das effiziente Surfen im Internet sowie E-Mail schreiben. Datum / Zeit: Mittwoch, 23., 30. Oktober, 6., 13., 20., 27. November 2013, 19.00 – 22.00 Uhr Leitung: Thomas Lustenberger und Thomas Rutishauser, Sekundarlehrer Ort: Schulhaus Obmatt, Informatikzimmer Kosten: Fr. 430. – Mitglieder, Fr. 450. – Nichtmitglieder, plus Materialkosten ca. Fr. 50. – Teilnehmerzahl: Max. 12 Personen Anmeldung und Auskunft: Bis 2. Oktober 2013, Monika Käch, Tel. 041 370 85 69 Eigenes Fotobuch gestalten Mit der Software «bookfactory.ch» erstellen Sie mit eigenen Bildern ein Fotobuch. Sie lernen die Arbeitsschritte vom Herunterladen der Software bis zum Einsenden (Buch uploaden) der Daten kennen. Datum / Zeit: Donnerstag, 24. Oktober, 7.und 21. November 2013, 19.00 – 22.00 Uhr Leitung: Roland Sigrist, Sekundarlehrer und Werner Schärli, Hobbyfotograf Ort: Schulhaus Obmatt, Informatikzimmer Kosten: Fr. 220. – Mitglieder, Fr. 240. – Nichtmitglieder, inkl. Material / exkl. Fotobuch Teilnehmerzahl: Max. 12 Personen Anmeldung und Auskunft: Bis 14. Oktober 2013, Monika Käch, 041 370 85 69
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rontaler | Nr. 38 | Donnerstag, 19. September 2013
Am Wochenende ist Chilbi in Root
Von Bratwurst bis Autoscooter Am Samstag 21. und Sonntag 22. September erwarten die Rooter Vereine zahlreiche Besucher an der traditionellen alljährlichen Rooter Chilbi. Ab 13 Uhr gibts an der Schulstrasse in Root allerlei Chilbi-Attraktionen für Jung und Alt. Alle Gourmets kommen an den vielfälltigen Verpflegungsständen auf ihre Kosten: Von der Bratwurst über Pizzabrot bis zum Original-Walliser-Raclette in der Arena (à discretion von 19 bis 22 Uhr mit Livemusik präsentiert von der Männerriege). Am Sonntag sind alle Fahrgeschäfte der Schausteller von 12.45 bis 13 Uhr gratis. Die Gelegenheit, um nach dem Gottesdienst und anschliessenden Spaghettiplausch eine entspanndende Fahrt im Karussel oder Autoscooter zu machen! Ein herzliches Dankeschön der Veranstalter geht schon jetzt an den langjährigen Chilbisponsor Luzerner Kantonalbank mit Filialleiter Alex Wismer. Vereine, Schausteller und das OK Rooter Chilbi freuen sich, Sie an der Chilbi zu begrüssen! Samstag: Chilbistände 13 – 20 Uhr, Lunapark 13 – 23 Uhr, Festwirtschaften 13 – 24 Uhr, Barbetrieb 13 – 03 Uhr, Disco Pfarreiheim 18.30 – 22 Uhr Sonntag: Gottesdienst Chilbimesse, Kirche St. Martin, 10 – 11 Uhr; Spaghettiplausch Altzunftmeister Arena 11 – 13 Uhr, Chilbistände 13 – 19 Uhr, Lunapark 13 – 20 Uhr, Festwirtschaften 13 – 20 Uhr, Kirchenschatz Kirche St. Martin 13.30 – 17 Uhr
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Eröffnung Coiffuresalon Styling Oase, Bahnhofstrasse 4, 6030 Ebikon
Die neue Wohlfühl-Oase in Ebikon Im Herzen von Ebikon, an zentraler Lage direkt beim Bahnhof, eröffnete Franziska Baumann am vergangenen Wochenende Ihre Styling Oase. Oase zum Wohlfühlen Der neu eingerichtete Salon besticht durch lichtdurchflutete Räume sowie eine moderne Einrichtung. Die ausgewählten Materialien, natürlichen Farben und die stilvollen Kontraste vermitteln eine entspannte Atmosphäre und schaffen eine Oase zum Wohlfühlen, Entspannen und Geniessen. Ganzheitliches Beauty-Konzept Mit ihrem Konzept umsorgt Franziska Baumann und ihr Team ihre Kundschaft ganzheitlich. Die persönliche Beratung steht im Zentrum. Die Styling Oase bietet ein hochwertiges Hair-Styling und ist spezialisiert auf atemberaubende Farbkreationen und den Einsatz von Hair-Extensions. Das junge Team legt höchsten Wert darauf, aktuelle Haartrends auf den individuellen Typ und die Bedürfnisse der Kunden abzustimmen. Als ausgebildete Make-Up-Artisten beweisen Franziska Baumann und Sabrina Lötscher zusätzlich ihr Fingerspitzengefühl und schaffen somit Schönheitskunst auf höchstem Niveau. Dabei werden die kreativen Looks von den neusten, internationalen Modetrends inspiriert, jedoch vollkommen
alltagstauglich umgesetzt. Nebst dem kompetenten Service bietet Franziska Baumann ihren Kunden hochwertige Qualitätsprodukte für Styling und Pflege von La Biosthetique Paris. Stylisten aus Leidenschaft Franziska Baumann ist Hairstylistin aus Leidenschaft. Ihre langjährige Berufserfahrung, die erfolgreich absolvierte Meisterprüfung und die abgeschlossene Ausbildung zur Make-Up-Artistin bestätigten sie darin, Ihre eigene Styling Oase in Ebikon zu eröffnen. Unterstützt wird sie dabei von der Stylistin Sabrina Lötscher – speziell ausgebildet für Hair Talk und Great Lengths Extension. Mit permanenter Weiterbildung, Messebesuchen und Ideenaustausch mit Designern und Stylisten sorgt das Team der Styling Oase für stetige Innovation und die neusten Hair-Trends in Ebikon. Öffnungszeiten Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag
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Donnerstag, 19. September 2013 | Nr. 38 | rontaler
Der «Löwen» in Ebikon wurde per 1. Juli 2013 verkauft
«Die Türe wird nicht von heute auf morgen zugeschlagen»
Der nicht echte (aufgesetzte) Riegelbau gab dem «Löwen» ein unverkennbares Erscheinungsbild. Bild gg
Mit seinen 534 Jahren ist der Landgasthof Löwen in Ebikon einer der ältesten Gasthöfe in der Agglomeration Luzern. Nun zeichnet sich ab, dass der traditionsreiche Gastro- und Hotelbetrieb, der seit 1945 in dritter Generation von der Wirtefamilie Fässler geführt wird, in eine neue – heute noch unbestimmte – Zukunft startet. Die Mitteilung im Kantonsblatt vom 17. August 2013, dass der «Löwen» und die Liegenschaft mit einer Gesamtfläche von 3785 m2 per 1. Juli an die Pax Liegenschaften AG in Meggen verkauft wurde, hat in Ebikon für viel Gesprächsstoff gesorgt und die Bevölkerung in einen kleinen Schock versetzt. Ein schwacher Trost bleibt: Die
definitive Übergabe erfolgt erst in gut einem Jahr, am 30. November 2014. Bis zu diesem Termin führen die heutigen Besitzer den Betrieb weiter. Viele stellen sich schon jetzt aber die bange Frage: Geht nachher die Ära «Löwen» definitiv zu Ende? Der Rontaler wollte von den jetzigen Besitzern Rosmarie und Robert Fässler wissen, was zu diesem überraschenden Entscheid geführt hat und wie die Zukunftsperspektiven aussehen könnten. Sicher ist der jetzige Schritt kein «eintägiges Heu». Wie lange beschäftigten Sie sich schon mit dem Gedanken, den «Löwen» zu verkaufen oder zu verpachten? Rosmarie Fässler: Die Zukunftsplanung ist für KMU-Unternehmer eine wichtige und existentielle Fra-
ge und wird oft vernachlässigt. So machte ich schon vor einiger Zeit den ersten Schritt. Es ging mir vorrangig um die Frage, welche Möglichkeiten es für den «Löwen» und unsere eigene Perspektiven geben könnte. Welche Fakten waren dabei entscheidend? Rosmarie Fässler: Es gab klare Fragen und eine einfache Antwort. Es ging primär um unsere persönliche Zukunft. Mein Bruder Robert (1950) und ich (1953) kommen ins Pensionsalter und wir mussten auch für uns eine Lösung finden: Wie lange möchten und können wir noch arbeiten? Wir haben aber auch langjährige Mitarbeiter, die uns treu verbunden sind. Aus dieser Sicht wäre es schön gewesen,
noch einige zusätzliche Jahre gemeinsam im «Löwen» tätig zu sein. Wichtige Kriterien waren auch die möglicherweise anfallenden Investitionen, das zukünftige Konsumverhalten in der Gastronomie, welches momentan eine spürbare Umorientierung erfährt, sowie gesetzliche Auflagen, die den KMUs immer mehr Aufwand und Kosten verursachen. Zusatzfrage: Wurde neben dem jetzigen Verkauf auch eine Pacht ins Auge gefasst? Rosmarie Fässler und Robert Fässler: Ja, aber es stand leider schon bald fest, dass es ein Ding der Unmöglichkeit sein würde, einen adäquaten Pächter für unseren arbeitsintensiven Betrieb zu finden.
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Warum ein branchenfremder Investor? Gab es keine Interessenten aus dem Gastgewerbe? Rosmarie Fässler und Robert Fässler: Nein, und eine Gastro-Kette hätte dem «Löwen» auch nicht gerecht werden können. Wir wissen, welchen Stellenwert «unser Löwen» in der Bevölkerung geniesst. Der berechtigte Wunsch, dass das Restaurant, Hotel und die «LeueBar» von einem Gastronomen gekauft und im Sinne eines Landgasthofes weitergeführt wird, hat sich zu unserem grossen Bedauern nicht erfüllt. Wie den unseren, so gibt es in der ganzen Schweiz unzählige schöne Betriebe, welche Probleme mit der Nachfolgeregelung haben und weder Pächter noch Käufer finden. Warum wurde die Übergabe auf den 30. November 2014 festgelegt? Robert Fässler: Mit dem fixierten Datum haben wir die die Möglichkeit, unseren treuen Stammgästen, aber auch unseren langjährigen Mitarbeitern, nicht die Türe von heute auf morgen zuschlagen zu müssen. Dieser Gedanke versöhnt und wir hoffen so auf einen dem «Löwen» würdigen Ausklang mit noch vielen schönen Kontakten zu unseren Gästen, die dem Gasthof, uns und unseren Mitarbeitern über so viele Jahre und Generationen treu verbunden waren. Also ein kleiner Trost: Die vielen treuen Gäste dürfen noch über ein Jahr vom legendären LöwenService profitieren? Rosmarie Fässler und Robert Fässler: Ja, das wünschen wir uns sehr und wir werden uns wie bisher für eine optimale Qualität einsetzen. Ist es sogar möglich, dass die «Fässlers» noch über dieses Datum hinaus aktiv sind? Rosmarie Fässler: Ja sicher, aber eher nicht im Gastgewerbe. Robert Fässler: Ich werde sehen, was Interessantes auf mich zukommt. Was haben eigentlich die Stammgäste zu dieser Hiobsbotschaft gesagt? Rosmarie Fässler: Wir stiessen auf überraschend viel Verständnis für unsere Situation. Einhellig bedauerten die Stammgäste aber, dass mit dem «Löwen» ein einmaliges Stück Ebikoner Gastro-Geschichte zu Ende geht. Wenn Ihr beide zurückblickt: Welche Ereignisse sind Euch in
Für Rosmarie und Robert Fässler war es keine leichte Entscheidung, ihren «Löwen» in eine neue Zukunft zu führen. Bild Richard Schacher
den 17 Jahren «Löwen» in besonderer Erinnerung geblieben? Robert Fässler: Das ist eine schwierige Frage… Es gibt so vieles, vor allem viele schöne Begegnungen und unzählige Anekdoten. Rosmarie Fässler: Ein Buch zu schreiben würde sich vielleicht lohnen! Wissen Sie schon heute, was nachher mit dem «Löwen» passiert? Wird es möglicherweise weiterhin einen Gastrobetrieb geben? Rosmarie Fässler und Robert Fässler: Das können wir nur hoffen, aber entscheiden wird dies der neue Besitzer. Wir sind zuversichtlich, dass etwas Gutes entstehen wird. Habt Ihr einen Wunsch an die Ebikoner Bevölkerung? Rosmarie Fässler und Robert Fässler: Einen Wunsch…Vielleicht, dass man uns, unsere Mitarbeiter und den «Löwen» in guter Erinnerung behalten wird: Die älteren «Aebiker» und Gäste aus der ganzen Region, die bei unseren Grosseltern und Eltern zu Gast waren, die «Mittelalterlichen», welche mit uns älter geworden sind und die «Jungen», die sich in der «Leue-Bar» mit Freunden getroffen und heitere Stunden erlebt haben. Ihnen allen herzlichen Dank für ihre Treue zum «Löwen». Wir sind noch da! Interview: Ruedi Schumacher
Zügige Zukunftsplanung Per 1. Juli 2013 hat die PAX Liegenschafts AG in Meggen den «Löwen» käuflich erworben. Die im Grundbuch Ebikon eingetragenen Parzellen 74, 76, 77 und 96 umfassen total 3785 m2. Wie Nadine Blättler, Bereichsleiterin Betriebswirtschaft/Administration, PAX-Anlagen AG,Basel, gegenüber dem Rontaler bemerkte, laufen derzeit Gespräche mit der Gemeinde über das weitere Vorgehen. Vorgesehen ist eine Mischnutzung mit Wohn- und Gewerbeflächen. Das Projekt wird mit dem Architekturbüro Schärli Architeken AG, Luzern, ausgearbeitet. Eines ist nach Aussage der Fachleute sicher: Es wird keinen Betonklotz geben, sondern ein «gefreutes» Projekt, welches in die Region passt. Auch noch nicht ganz ausgeschlossen ist, dass – zur Freude der Ebikoner – wieder eine Beiz à la «Löwen» integriert werden könnte. Hinsichtlich der Realisierungstermine konnte Nadine Blättler noch keine Aussage machen. Die Planung werde zügig vorangetrieben. Der Rontaler wird die Leser zu gegebener Zeit ausführlich informieren.
Eine kleine «Löwen»-Nostalgie RR. Das Schöne am Wirten ist, dass wir Menschen wirklich «erleben» dürfen. So wurde zum Beispiel bei unseren Eltern ein Taufe-Essen ausgerichtet, nennen wir das Kind mal Ueli. Einige Jahre später kommt die Familie zur Erstkommunion-Feier in den «Löwen» und schon bald trifft man Ueli im Garten einen feinen Coupe geniessen oder mit Kollegen im Restaurant bei einem Jass. Er schaut sich auch mit Freunden die Fussball-EM bei uns auf der Grossleinwand unter den Kastanienbäumen an. Viele junge Leute haben sich im Löwen kennengelernt, in der Gartenwirtschaft, der «Leue-Bar» oder an der legendären «Leue-Bööggete» an der Fasnacht. Und so begegnet auch Ueli im «Löwen» seiner Freundin. Ab jetzt ist Ueli oft im Restaurant oder an einem schönen Sommerabend mit ihr für ein feines Essen unter der Pergola anzutreffen. Dann feiern Uelis Eltern einen runden Geburtstag mit Gästen, Musik und Tanz in einem der Säli. Aber auch nach der Beerdigung von Uelis Grossvater treffen sich Familie und Bekannte im «Löwen» und erzählen von vergangenen Zeiten. Ein paar Jahre vergehen und wir dürfen Ueli und seiner Frau ein schönes Menu zur Hochzeitsfeier im grossen «Löwen»-Saal servieren und so zu einem unvergesslichen Tag beitragen. Es ist nun klar, wie die Geschichte weitergeht: Nicht lange, und Ueli kommt mit seiner Frau zu uns, und sie bestellen ein Taufe-Essen …
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Der «Löwen» hat eine 534-jährige Geschichte rs. Obwohl die geschichtlichen Aufzeichnungen etwas spärlich sind, steht sicher fest, dass der «Löwen» 1479 das Tavernenrecht zugesprochen erhielt. Unter der Rubrik «Nutzungen» ist im Rechnungsbuch der Stadt Luzern nachzulesen: «So mine Herren in der Vogtei Ebikon kauft hand, 1 Pfund Taferren, wann sie empfangen wird.» Für die Erteilung des Tavernenrechtes waren Fachkenntnisse und ein guter Leumund Voraussetzungen. Das Recht wurde grundbuchamtlich vermerkt und kann im Gegensatz zum normalen Wirtepatent nie entzogen werden.
ursprünglich nur der linke Trakt vorhanden war. Das Restaurant befand sich im ersten Stock, während im Parterre Ross-Stallungen untergebracht waren. Nach den Aufzeichnungen des Lokalhistorikers Anton Müller erfolgten die grossen Um- und Ausbauten erst um zirka 1900, was man eindrücklich auf den Bildern im Restaurant sehen kann. Das 500-Jahr-Jubiläum im Jahre 1979 benützte die Wirtefamilie Fässler nicht als Marschhalt, sondern als Start zu grossen Um- und Ausbauten. Für die Projektierung wurde damals der Luzerner Architekt Hans Bussmann verpflichtet.
Es begann mit Ross-Stallungen Über die Baugeschichte des «Löwen» gibt es praktisch keine Hinweise. Sicher ist, dass
Die architektonische Zielsetzung war, neben der Erhaltung und Isolation der Aussenfassade den «Löwen» durch moderne
Postkarten-Idyll: Der «Löwen» um 1900 mit der rechtseitig angegliederten Kegelbahn. Bild zVg
technische Erneuerung zu optimieren und gleichzeitig den Charakter – echte Gastlichkeit mit Ambiance – beizubehalten. So wurde während sieben Jahren der traditionelle Landgasthof in drei Etappen umgebaut. Der von Hans Bussmann erstellte, zwar nicht echte, aber dekorative Riegelaufsatz des ersten, ältesten Teils des Hauses, verhalf dem «Löwen» zu einem imposanten und unverkennbaren Erscheinungsbild. Die zentral gelegene modern eingerichtete Küche hatte jetzt genügend Kapazität, das vielfältige gastronomische Angebot gut abzudecken. Mit der heimeligen Gaststube, dem gemütlichen Chalet und dem Speisesäli konnte den Wünschen der Gäste individuell entsprochen werden. Im Sommer laden die Pergola oder die Gartenterrasse zum Geniessen. Für Familienfeste, Geschäftsessen oder Vereinsanlässe im grossen Saal, der Habsburgerstube oder bei kleinen Familienfesten im Salon ist der «Löwen» bestens eingerichtet. Abgerundet wurde das Konzept durch Hotelzimmer, die in einer späteren Etappe wegen guter Auslastung noch ergänzt wurden. Die Dachmansarden wurden für die Familie zu Wohnungen ausgebaut. Wo früher einmal eine Kegelbahn war, kam die legendäre «Leue-Bar» hin, der erste Pub im Rontal. Sie gilt als Bijou und avancierte zum eigentlichen Treffpunkt der Region und ist es bis heute geblieben. Einmalige Besitzerverhältnisse Als Familienunternehmen aufgebaut, arbeiteten und arbeiten seit 68 Jahren drei Generationen Fässler im Restaurationsbetrieb. Elisabeth Fässler-Gwerder und Grossvater
Max III. und Sabine I. Rüetschi
Neues Zunftmeisterpaar in Dierikon Dierikon hat ein neues Zunftmeisterpaar. So königlich, wie wir die Sonne in den letzten Monaten geniessen durften, beginnt – zumindest in Dierikon – das neue Jahr. Dafür sorgt das herrschaftliches Zunftmeisterpaar Max III. und Sabine I. Rüetschi mit ihrem Motto für die nächste Fasnacht: «Sunne Könige». Da lassen wir uns doch nicht zweimal bitten und freuen uns mit ihnen auf eine rüüdig schöne Dieriker Fasnacht 2014. Siehe auch: www.doerfli-zunft.ch
Das neue Zunftmeisterpaar Max III. und Sabine I. Rüetschi, zusammen mit dem Weibelpaar Martha I. und Dani I. Schnidi Schnider. Bild zVg
Carlo Fässler (von seinen Gästen liebevoll «Götti» genannt) erwarben im März 1946 das Gasthaus «Löwen» käuflich von Jakob Fuchs. Sie hatten viele Jahre die Wirtschaft Zollhaus Reussbühl in Pacht geführt. 1955 übernahm Sohn Carlo mit seiner Frau Rosa Fässler-Kopp das Geschäft und machten den «Löwen» über die Region hinaus bekannt. Der Betrieb wurde nach und nach arbeitsintensiver und so traten Sohn Carlo, seine Frau Edith, sowie Sohn Robert und Tochter Rosmarie dem elterlichen Unternehmen bei. Schon bald wirkte die dritte Generation selbständig und Karl und Rosa Fässler konnten sich aus dem aktiven Wirteleben zurückziehen. Als versierter Küchenchef fungierte während Jahren Sohn Carlo, bis er 1989 zusammen mit seiner Frau Edith das Restaurant Ladengasse in Ebikon in Pacht übernahm. 1996 erwarben die Geschwister Robert Fässler und Rosmarie Fässler das HotelRestaurant zu gleichen Teilen und zeichnen seither gemeinsam für die Geschäftsleitung verantwortlich. Die Einzelfirma wird in eine Kollektivgesellschaft umgewandelt. Seit 2000 ist Liz Fässler, die Ehefrau von Robert Fässler, als Chef de Service im Betrieb tätig. In den vergangenen Jahren haben Robert Fässler und Rosmarie Fässler den «Löwen» im Sinne von Tradition gepaart mit saisonaler zeitgemässer Küche erfolgreich weitergeführt. Das «Löwen»-Team, das sind Mitarbeiter, die seit vielen Jahren zusammen arbeiten und vielen Gästen mit Namen bekannt sind. Alle gemeinsam machen die Konstanz dieses traditionsreichen Familienunternehmens aus.
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Erfolgreiche Berufsfrauen bei BueriBlueme
Man darf gleich drei Mal gratulieren Denn im Buchrainer Blumengeschäft gab es diesen Sommer gleich drei Diplome zu vergeben: Aline Zimmermann aus Dierikon schloss ihre dreijährige Ausbildung zur Floristin ab. Nicole Bucher aus Kerns absolvierte ihre Ausbildung auf dem zweiten Bildungsweg verkürzt in nur zwei Jahren. Und so durften die beiden Jungfloristinnen schliesslich ihre Fähigkeitszeugnisse Anfang Juli in der Stadthalle in Sempach entgegennehmen. Die dritte im Bunde ist Marianne Kretz aus Buchrain und Inhaberin von «BueriBlueme». Auch sie wollte es noch einmal wissen und drückte ein Jahr lang berufsbegleitend die Schulbank im Berufsbildungszentrum Sursee. Nach einem viertägigen Prüfungsmarathon unter der Trägerschaft des Schweizerischen Floristen Verbandes konnte sie vor kurzem ihr Diplom «Floristin mit eidgenössischem Fachausweis» entgegennehmen. Herzliche Gratulation!
Da die BueriBlueme GmbH regelmässig Lehrlinge ausbildet, ist es wichtig dass sich auch das verantwortliche Team regelmässig weiterbildet. Sei es mit der nun abgeschlossenen Berufsprüfung von Marianne Kretz oder mit berufsspezifischen Fachkursen, die aktuelle Trends oder Techniken aufzeigen. Am Ball bleiben heisst die Devise und darüber hinaus der bewährten Geschäftsphilosophie treu bleiben. Nachdem die beiden Jungfloristinnen den Betrieb verlassen haben, um in der grossen weiten Welt ihr Glück zu finden, begann für Lisa Honermann bereits am 1. August die dreijährige Ausbildung zur Floristin. Das BueriBlueme-Team wünscht ihr viel Freude und Zufriedenheit auf ihrem eingeschlagenen Berufsweg. Nebst frischen Gesichtern gibt es bei BueriBlueme auch diesen Herbst wieder viel Neues in der Pflanzen- und Deko-Welt
zu bestaunen. Die Natur zeigt es vor, was die geübten Hände der BueriBluemeFloristinnen dann umsetzen. Mit kräftigen Herbstfarben und den reifen Früchten des
Spätsommers wird auch Ihr Garten oder Wohnzimmer saisonal dekoriert. Auf einen Besuch freut sich das BueriBlueme-Team.
Oktoberfest Die drei «Bueri Blueme»: Aline Zimmermann und Nicole Bucher mit ihrer Chefin Marianne Kretz. Bild zVg
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Seniorenanlass des Familiengärtnerverein Ebikon
Spielnachmittag Immer am ersten Samstag im September organisiert der Familiengärtner Verein Ebikon zusammen mit der Leitung der Alters- und Pflegeheime Känzeli und Sonnengärtli einen Spielnachmittag in der Pergola auf dem Familiengartenareal. Das Pflege- und Betreuungspersonal war verantwortlich für die Hinund Heimreise der Bewohner, die Männerriege Ebikon übernahm auf dem Weg zu den Familiengärtnern die Begleitung der Personen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Von den 40 angemeldeten Bewohnerinnen und Bewohnern aus den Pflegeheimen Känzeli und Sonnengärtli kamen am Samstagnachmittag bei schönem Wetter mit angenehmen Temperaturen 31 Senioren und Seniorinnen mit 14
Begleitpersonen in die von Blumen und Grün umgebende Pergola. Der zur schönen Tradition gewordene Anlass, der schon seit über 15 Jahren am ersten Samstag in September von den Familiengärtnern durchgeführt wir, ist für die Senioren eine willkommene Abwechslung und wird auch von den Heimleitungen sehr geschätzt. Als erstes werden die Gäste jeweils mit Getränken bedient, einige lassen sich dann zu Fuss oder im Rollstuhl von Vereinsmitgliedern das Areal und die mit viel Aufwand und Herzblut gepflegten Gärten zeigen. Sie geniessen die Ruhe, die Pracht der in voller Blüte stehenden Pflanzen und die grosse Auswahl an gesundem Gemüse. Auch wurde der gute Fruchtbehang an den Spalierobstbäumen bestaunt. Zurück in der schön geschmückten Gartenlaube servieren die Helfer vom Garten-
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sen die Teilnehmer am rein und Stefan Erni begrüs Co-Präsidenten Mark Am Bild zVg la. rgo r-Pe tne Familiengär Seniorennachmittag in der verein dann Kuchen und Kaffee, auf Wunsch auch kalte Getränke. Und so konnte dem lange erwarteten und beliebten Lottospiel nichts mehr im Wege stehen. Mit viel Eifer und Spannung waren alle Anwesenden dabei. Zwischen den einzelnen Lottogängen sorgte der Drehörgelimann und Moritatensänger Seppi Arnold für gute Stimmung. Lisa Wermelinger, Leiterin Aktivierung, konnte in diesem Kreis – mit musikalischer Unterstützung – Fridolin Thalmann zu seinem 69. Geburtstag gratulieren. Die Garten-
besitzer spendeten zum Abschied Blumen und Gemüse, damit jede Seniorin und jeder Senior einen Blumenstrauss mit auf den Weg nehmen konnte. Das frisch aus den Familiengärten geerntete Gemüse wurde direkt in die PflegeheimKüche geliefert, als willkommene Abwechslung auf dem Menüplan. Lisa Wermelinger bedankte sich mit ihren Abschlussworten beim Gärtner-Co-Präsidenten Mark Amrein, sie freue sich schon wieder auf den Seniorennachmittag im nächsten Jahr.
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Am 20. Und 21. September laden die Künstler Werner Kleiber und Daniela Melberg zum Tag der offenen Tür in ihre Ateliers ein Werner Kleiber legt den Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit auf das Plastizieren und Modellieren. Dieses dreidimensionale, räumliche Gestalten mit Tonerde geht über das Töpfern hinaus. Im Plastizieren ist der Mensch in seiner Ganzheit angesprochen, wobei das innere Bewegtsein wichtiger ist als das Produkt. Zusätzlich zu seinem eigenen künstlerischen Arbeiten bietet er Kurse und Kunsttherapie an. Daniela Melberg beschäftigt sich mit dem kreativen Bereich der Wollverarbeitung, filzt Hüte und Accessoires, Objekte zum Spielen, für den Wohnraum, zum Bekleiden und Schmücken. Alles ist handgearbeitet und aus edlen Materialien gefertigt. Sie ist immer wieder fasziniert von der Vielseitigkeit dieses alten Handwerks und gibt ihre Erfahrungen gern in Kursen weiter. Rita Schneider, die sich seit über sechs Jahren mit Farben und Fasern befasst, ist mit ihrer schönen handgefärbten Wolle bei MELDANI zu Gast und wird das Spinnen demonstrieren. In beiden Ateliers können sie an Workshops teilnehmen, die Verkaufsausstellungen besuchen und sich über Kurse informieren. Die beiden Künstler freuen sich, Ihnen ihre Arbeitsfelder vorzustellen. Schachenstr. 15, 6030 Ebikon www.meldani.ch, www.atelier-wernerkleiber.ch
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Abstimmung über die Initiative «Für Mundart im Kindergarten»
«Lassen wir Kinder wieder Kinder sein!» Am 22. September 2013 wird im Kanton Luzern über die Initiative «Für Mundart im Kindergarten» abgestimmt. Die Initiative lässt verschiedene Bildungsverständnisse und Relevanzvorstellungen aufeinanderprallen. «Die Mundart wird zunehmend zurückgedrängt», so lautet die Befürchtung der Jungen SVP und der SVP, die der Initiative «Für Mundart im Kindergarten» den entscheidenden Anstoss gegeben hat. Am kommenden Sonntag, 22. September, wird im Kanton Luzern darüber abgestimmt – eine Abstimmung, die für viele Kontroversen sorgt. «Auch unter den Lehrpersonen wird die Initiative unterschiedlich beurteilt», so eine langjährige Kindergartenlehrperson einer Rontaler Gemeinde. Der Lehrplan schreibt vor, dass die Kinder spielerisch an die Standardsprache heranzuführen sind. Gemäss den vorgegebenen Empfehlungen sollte der Unterricht jeweils zu zwei Dritteln auf Hochdeutsch und zu einem Drittel auf Schweizerdeutsch abgehalten werden. «Dies wird individuell gehandhabt, je nach den pädagogischen Bedürfnissen der Gruppe», so die Lehrperson. «Zu Beginn des Kindergartenjahrs spreche ich oft mehr Mundart, ab Mitte Jahr nimmt der Anteil der Standard-
sprache zu.» Den Kindern steht es frei, ob sie auf Hochdeutsch oder in Mundart antworten wollen. Es kommt nicht selten vor, dass die Kinder in ihrer Klasse freiwillig auf Hochdeutsch antworten oder so auch untereinander sprechen. «Für die Kinder ist Hochdeutsch nichts Fremdes. Sie hören es zu Hause im Fernsehen.» Die Lehrperson geht davon aus, dass sich durch die Annahme der Initiative im Unterricht nicht viel ändern würde. «Hier wird viel Rauch um nichts gemacht. Die Initiative möchte den Schwerpunkt der Unterrichtssprache einfach vom Hochdeutschen zur Mundart umkehren. Im Vordergrund sollte jedoch stehen, dass die Kindergartenlehrpersonen möglichst gut auf die pädagogischen Bedürfnisse der Kinder eingehen können.» Mehr oder weniger grosse Relevanz Auch SP-Mitglied und Teil der Ebikoner Bildungskommission,Thomas Aregger, misst der Initiative keine grosse Relevanz zu. Dies zeigt ihm die Debatte im Parlament: «Der Kantonsrat hat der Initiative eine deutliche Absage erteilt.» Ganz anders sieht das Anian Liebrand, Präsident des Initiativkomitees und Vizepräsident der Jungen SVP Schweiz: «Das Thema lässt niemanden kalt. Es ist für die Bürger leicht verständlich, worum es geht, und
Thomas Aregger, SP-Mitglied und Teil der Bildungskommission Ebikon. Bild zVg
Anian Liebrand, Präsident des Initiativkomitees und Vizepräsident der Jungen SVP Schweiz. Bild zVg
die Mundartfrage betrifft jede und jeden. Viele Luzernerinnen und Luzerner möchten eine Lanze für das Kulturgut Mundart brechen und unterstützen daher die Initiative.» Dieses Kulturgut, die Schweizer Dialekte, soll durch die Initiative erhalten bleiben. «Die Schweiz darf doch nicht das einzige Land auf der Welt sein, das freiwillig die eigene Sprache im Kindergarten an den Rand drängt!» Diese Befürchtung erachtet Thomas Aregger als völlig unberechtigt. Bei Mails, SMS oder auf Facebook sieht er, dass die Kinder und Jugendlichen wieder vermehrt Mundart benutzen. «Eine Sprache, die lebt, ist immer in Bewegung und Veränderung. Von daher ist auch die Mundart immer mit Einflüssen von aussen konfrontiert.» Zudem zweifelt Aregger an der Wirkung der Initiative: «Kinder sind sowieso schon früh mit Hochdeutsch konfrontiert – in verschiedensten Medien, vom Bilderbuch bis hin zum Fernsehen.» Für Anian Liebrand wäre die Initiative zumindest einmal ein Schritt in die richtige Richtung: «Klar lässt sich die Pflege der Sprache nicht auf den Kindergarten beschränken, aber die grundsätzliche Verankerung der Mundart im Kindergarten hat nur Vorteile.»
Der heute bestehende Lehrplan wurde 2006 als Reaktion auf die PISA-Studie eingeführt. Die Befürworter der Initiative weisen auf Studien hin, die den Nutzen von Frühhochdeutsch im Kindergarten infrage stellen. Für Anian Liebrand ist deshalb klar: «Hochdeutsch im Kindergarten bringt keinen Nutzen, weshalb es auch nicht nötig ist.» Eher ist er der Meinung, dass Fremdsprachen desto besser erlernt werden, je besser die Kompetenzen in der Erstsprache, also der Mundart, sind. Laut Thomas Aregger gibt es auch Studien, die diese These widerlegen. Vielmehr glaubt er, dass die Verwendung einer zweiten Sprache, nebst der Muttersprache, stärker ein Bewusstsein für die eigene Sprache fördert und entwickelt. Für Aregger ist die Initiative Ausdruck der grundsätzlichen Haltung, ein traditionelles Heimatbild gegenüber jedwelcher Andersartigkeit zu bewahren. Für Liebrand ist die Initiative eine Chance, das bedrohte Kulturgut «Mundart» zu erhalten und für fremdsprachige Kinder eine günstige und effiziente Integrationsmassnahme zu schaffen. Saverio Genzoli
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150 Jahre Theatergesellschaft Root
Theater – eine schöne Illusion
Rolf Mösle als Bruder Martin, zusammen mit dem Rooter Theaterchor.
Die Rooter Theatergesellschaft wurde im Januar 1863 gegründet, blickt also auf ein 150-jähriges Bestehen zurück – ein schönes Ereignis. Dieses Wochenende wurde gefeiert und Rückblick gehalten. ko. Dem Publikum wurde in den 150 Jahren vieles geboten: von der
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ersten Freilichtaufführung mit Szenen aus «Wilhelm Tell» über patriotische und politische bis hin zu Mordgeschichten und schliesslich zu verschiedensten Operetten. Am Samstag gab es in der Arena Root einen gut besuchten Jubiläumsball und am Sonntag ein eigentliches Volksfest mit freiem Eintritt. Natürlich fehlte es auch nicht
an prominenten Gästen. Anton Hess, Präsident ad interim, konnte den Gemeindepräsidenten Heinz Schumacher und Brigitte Schwarz, Präsidentin des ZSV (Dachverband des Amateurtheaters in der deutschen und rätoromanischen Schweiz) begrüssen, die ihrerseits Grussbotschaften überbrachten. Die zum Fest dargebotenen Reminiszenzen wurden vom Theaterchor, unter der Leitung von Alois Rettig, und den drei Solisten Rolf Mösle (Bass), Manuela Felice (Sopran) und Marius Meier (Tenor) bestritten. Einzelne Theatersequenzen gaben die Schülerinnen und
Marius Meier und Manue la Felice mit einem Lied aus «Im weissen Rössl». Bild rk
Schüler der Sekundarschulkasse 1 A von Root unter der Leitung ihrer Lehrerin Christine Schneider zum Besten. Sie eröffneten den Anlass mit einer Szene aus dem «Bauernkrieg», amüsierten mit einer Parodie der «Bürger von Schilda» und stellten auch gleich vor, wie sie sich das Theater im Jahr 2113 vorstellen. Die kurzen, brillanten und witzigen Darbietungen kamen beim Publikum sehr gut an und wurden mit herzlichem Applaus verdankt. Schüler und Schülerinnen, Chor und Solisten sorgten zusammen mit Conferencier Patrick Degen für die gute Laune, die für so ein Jubiläum unabdingbar ist.
Kulturpreis für Margrith und Alois Rettig ko. Anlässlich der Ballnacht der Theatergesellschaft Root zum 150-Jahr-Jubiläum wurde der Kulturpreis der Gemeinde Root zum zweiten Mal verliehen. Auf den Vorschlag der Kulturkommission mit Präsidentin Margrit Lilly wurde der Preis dieses Jahr an Margrith Rettig (posthum) und an Alois Rettig vergeben. «Margrith und Alois Rettig haben über die Region hinaus in den Bereichen des Theaters, der Operetten, der Chorleitung, der Kirchen- und Jugendmusik Hervorragendes geleistet. Für ihre Verdienste gebührt ihnen grosse Anerkennung», heisst es auf der Urkunde, die vom Gemeindepräsidenten Heinz Schumacher und der Präsidentin der Kulturkommission an Alois Rettig übergeben wurde. «Leider war es Margrith Rettig, die diesen Sommer verstorben ist, nicht mehr möglich den Preis entgegen zu nehmen. Wir haben ihr Grab besucht und sind überzeugt, dass sie immer wusste, dass sie den Preis dereinst erhalten würde», meinte Margrit Lilly nach der Niederlegung der Urkunde auf dem Grab der Geehrten.
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rontaler | Nr. 38 | Donnerstag, 19. September 2013
Theater Duo Fischbach
Vergünstigte Saison-Karten Der Kulturverein Udligenswil und die Raiffeisenbank AdligenswilUdligenswil-Meggen unterstützen Kultur in der Region. Das Theater Duo Fischbach in Küssnacht (Kelmattstrasse 22, 6403 Küssnacht am Rigi) zeigt auch in der neuen Saison wieder ein fulminantes Programm mit Perlen und Diamanten aus der Klein- und Gross-Kunst. Von Mike Müller über Linard Bardill und Joachim Rittmeyer bis hin zur Premiere von Duo Fischbachs neuem Stück «Endspurt». Für sämtliche
FOX – Das zweite Album überzeugt die Fans
Vorstellungen der Saison 2013/14 im Theater Duo Fischbach können beim Kulturverein Udligenswil zwei Eintritte zum Vorzugspreis von je 20 Franken bezogen werden. Wählen Sie Ihre Lieblingskünstler aus und sichern Sie sich ab sofort Ihre vergünstigten Plätze! Reservationen unter Nummer: 078 821 23 55 (Anruf oder SMS) Weitere Infos: www.duofischbach.ch
Chor Santa Maria Ebikon und die Jodlerinnen dk. Am Bettag-Sonntag, 15. September 2013 erklang die St. Johanner Messe von Peter Roth in der Pfarrkirche Ebikon. In diesem ökumenischen Gottesdienst begaben sich die Sängerinnen und Sänger vom Chor Santa Maria erstmals auf ungewohntes «Jodler-Pa rkett». Der Chorgesang wurde melodiös begleitet von den reinen, freudig klingenden Jodelstimmen Irene Kiser und Hedy Hodel. Sogar das gesprochene Vaterunser ertönte noch zusätzlich gesanglich vertieft und verschönert mit Jodeleinsätzen. Die Musik im Gottesdie nst war ein gelungenes Experiment wie auch ein bereicherndes Erlebnis und zeigte einmal mehr, dass der Chor Santa Maria und sein Leiter, Sigisbert Koller, offen sind für musikalisch Ungewohntes in verschiedenen Stilrichtungen. Die eingänglichen Worte der beiden Gemeinde leiter Daniel Unternährer und Stefan Christen und das gemeinsame Singen mit den Jodlerinne n trugen dazu bei, dass sich die Teilnehmenden während dieser Stunde im Gotteshaus – gemäss dem Bettags-Motto – «daheim fühlten».
FrauenImpuls Buchrain Aktivitäten Literaturabend mit Bänz Friedli Bänz Friedli, den kenn man: Das ist der «Hausmann der Nation» aus dem «Migros Magazin», der von der «Zytlupe» auf Radio SFR1, der einstige Pendler aus «20 Minuten». Er schenkt den kleinen, unscheinbaren Begebenheiten Bedeutung, feiert den Alltag als grosses Abenteuer, lässt uns über Ärgernisse schmunzeln. Datum: Freitag, 27. September 2013 Zeit: Türöffnung: 19.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr Ort: Ref. Begegnungszentrum Buchrain Kosten: Fr. 17.– Mitglieder / Fr. 20.– Nichtmitglieder
Marktplatz
Selbstständiges, kreatives Malen in schönem Atelier in Ebikon. Weitere Infos auf www.artbyheidifelder.ch/workshop/
Der ehemalige Frontmann von der Schweizer Institution Shakra, Mark Fox, hat auf seinem brandneuen Studio-Longplayer «Lucifer» (SonyMusic) gegenüber seinem lauen Debüt-Album «2012» einen mächtigen Zacken zugelegt und auch personell ausgemistet. Das war in der Tat dringend vonnöten, suchte man auf «2012» nämlich vergebens nach ein paar echten LosgehNummern. Auch gitarrentechnisch war das Erstlingswerk tote Hosen. Nun, der aktuellste Silberling «Lucifer» überzeugt und die elf Songs sind nicht von schlechten Eltern. Der Sound drückt gewaltig und einige Nummern krallen sich buchstäblich in den Gehörgängen fest. So zum Beispiel der fetzige RockKnaller «Hang On Ruby». Die zwei weiteren Anspieltipps sind «Wonderland» oder das Finale «Right To The End». Beide Nummern würden sich auch hervorragend auf einem Mario's Music Corner wird präsentiert von:
Gotthard-Album präsentieren. Aber auch der Titelsong «Lucifer» und «Gimme Your Love» sind echte Ohrwürmer, mit exzellenten Gitarrenparts. Insgesamt drei balladeske Nummern runden das zweite CD-Opus von FOX ab. Eine solche Leistungssteigerung hätte wohl dem Gerstensaftliebhaber Mark Fox beileibe niemand zugetraut! Mit «Lucifer» präsentiert FOX seinen Fans ein solides und gelungenes Rock-Album! Der «rontaler» verlost exklusiv zweimal die CD «Lucifer». Bitte Postkarte an: Redaktion Rontaler, FOX, Postfach 1449, 6031 Ebikon oder per E-Mail an wettbewerb@rontaler.ch. Viel Glück!
Mario P. Hermann
24 | sport Interview: Stephan Lichtsteiner, Stammspieler in der Schweizer Nationalmannschaft und bei Juventus Turin
«Es ist schwieriger, oben zu bleiben» Stephan Lichtsteiner (29) ist Stammspieler in der Schweizer Nationalmannschaft und beim Traditionsverein Juventus Turin. Aufgewachsen ist er in Adligenswil. Der verlorene Sohn über Druck, Emotionen und Heimat. Stephan Lichtsteiner, zwei wichtige WM-Qualifikationsspiele gegen Island (4:4) und Norwegen (2:0), das «Derby dItalia» gegen Inter Mailand (1:1): Es liegen intensive Tage hinter Ihnen. Wie haben Sie diese erlebt? Stephan Lichtsteiner: Im Grossen und Ganzen positiv. Natürlich hätte ich es bevorzugt, wenn wir mit der Nationalmannschaft gegen Island und mit Juve gegen Inter gewonnen hätten, denn schliesslich gehe ich immer mit der Ambition aufs Feld, das Spiel zu gewinnen. Wie hält man die Balance zwischen Spannungsaufbau und Erholung, wenn man jeden zweiten Tag in die Flieger steigen muss und sich nicht auf dem Sofa zu Hause mit Frau und Kind erholen kann? Lichtsteiner: Es ist immer fantastisch, mit der Familie Zeit zu verbringen und natürlich fehlt sie mir sehr, wenn ich weg bin. Aber man muss als Fussballprofi damit umgehen können. Ich meine, es gibt viele Menschen, die ebenfalls Höchstleistungen erbringen und ihre Familien über einen weit längeren Zeitpunkt nicht sehen können. Wir Fussballer haben aus meiner Sicht einen Traumjob. Wichtig sind die Erholungsphasen vor allem dann, wenn es einmal nicht so gut läuft. Dann ist es essentiell, Distanz zu gewinnen, um in Ruhe analysieren zu können. Das hört sich einfach an. Kriegen Sie das immer problemlos hin? Lichtsteiner: Früher hatte ich Schwierigkeiten damit, heute geht das viel besser. Ich musste das lernen. Ansonsten läuft man Gefahr, Stück für Stück auszubrennen, speziell auf lange Sicht mit diesen langen, kräfteraubenden Saisons. Sie trafen gegen Island gleich doppelt. Zum Sieg hat es trotzdem nicht gereicht. Was geht einem da durch den Kopf, wenn man irgendwann nachts im Hotelbett liegt? Spricht man da
Nati- und Juve-Spieler Stephan Lichtsteiner. Bild zVg noch einmal mit dem Zimmerkollegen? Lichtsteiner: Nach dem Spiel geht es darum, die Emotionen wieder runterzukriegen, um die Partie für sich analysieren zu können. Egal, wie das Spiel ausgeht. Ich beginne immer bei mir selbst. Danach mache ich mir Gedanken übers Team. Selbstverständlich tauscht man sich dann auch mit dem Zimmerund einigen Teamkollegen aus. Wichtig ist, dass man nicht zu lange bei einem Spiel hängen bleibt. Antonio Conte, mein Trainer bei Juventus Turin, ist in dieser Hinsicht ein grosses Vorbild für mich. Auch in der Saison 2011/2012, in der wir nie verloren haben, wollte er immer Fortschritte sehen. Er war und ist nie zufrieden. Denn es ist schwieriger, oben zu bleiben, wenn man mal oben ist, als jemanden zu jagen. Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld ist in dieser Hinsicht genau gleich, auch wenn er seine Rolle etwas anders interpretiert. Würde er nicht so funktionieren, hätte er niemals mit seinen Teams diese Erfolge gefeiert, die er feiern durfte. Die Reaktion auf den verschenkten Sieg gegen Island kam vier Tage später in Oslo mit dem 2:0Sieg über Norwegen vehement. Aber Hand aufs Herz: Hatten Sie
im Vorfeld dieses Spiels keine Angst, dass die Schweiz auch in Oslo patzen und somit die sehr gute Ausgangslage in der WMQualifikation innert vier Tagen verspielen könnte? Lichtsteiner: Angst nicht, aber Respekt schon. Hätten wir gegen Norwegen verloren, wäre es sehr schwierig geworden. Der Druck war gross. Und wie einige Spieler, die noch nicht so erfahren sind, mit diesem Druck umgehen würden, war ebenfalls eine Unbekannte. Aber wir haben dies als Team sehr gut gelöst. Wie hat der Trainer die «Nati» auf dieses Spiel vorbereitet? Lichtsteiner: Meiner Meinung nach hat Ottmar Hitzfeld in den Tagen zwischen den beiden Spielen alles richtig gemacht. Er hat das Team geschützt, die richtigen Analysen zum richtigen Zeitpunkt gemacht und die richtigen Ansprachen gehalten. Die Mannschaft hat seine Botschaft verstanden. Aber eines möchte ich noch festhalten! Bitte. Lichtsteiner: Ich ärgere mich, dass wir den Sack nicht bereits in diesen beiden Spielen mit zwei Siegen zugemacht haben. Denn wird sind deswegen noch nicht definitiv für die Weltmeisterschaft qualifiziert!
Sie haben in Oslo die Offensive weniger gesucht als noch gegen Island, die defensive Stabilität schien wieder deutlich im Vordergrund in den Gedanken des Nationalcoachs zu stehen. Ist Ihnen das schwer gefallen? Lichtsteiner: Nein. Klar bin ich von Natur aus offensiv orientiert. Aber ich bin mittlerweile erfahren genug, um zu wissen, wann ich zurückstecken muss. Die Problematik im Nationalteam ist, dass man sehr wenig Zeit hat, um miteinander auf dem Feld zu arbeiten. Oft stimmen dann taktische Dinge nicht hundertprozentig. Die Mannschaft verhält sich als Kollektiv nicht immer so, wie sie es sollte. Es geschehen viele kleine Detailfehler, die gravierende Auswirkungen haben können und diese Details lassen sich in dieser Kürze der Zeit kaum beheben. Das geht jedem Nationalteam so. Und deshalb muss man sich dann auf solche Kompromisse einlassen. Ausserdem lief das Spiel mit der frühen Führung auch so, dass wir uns diese Detailfehler erlauben konnten. Zurück zum Tagesgeschäft: Beim 1:1-Unentschieden am vergangenen Wochenende gegen Inter Mailand wurden Sie zur Pause ausgewechselt. Eine Vorsichts-
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massnahme, weil Sie bereits in der 17. Minute die gelbe Karte gesehen hatten? Lichtsteiner: Ja, so hat es mir der Trainer erklärt. Die Stimmung im Mailänder Giuseppe-MeazzaStadion war «geladen». Fans und Spieler von Inter haben sehr viel Druck auf den Schiedsrichter ausgeübt. Es ist normal, dass sich die Unparteiischen unbewusst davon beeinflussen lassen. Sie sind auch nur Menschen. Und dann kann man ganz schnell mit Gelb-Rot vom Platz fliegen. Ich hätte sehr gerne weitergespielt, aber der Coach hatte recht. Im Sinne des Teams war es besser, in der Halbzeit rauszugehen, um kein Risiko einzugehen.
Traditionsverein Geschichte geschrieben zu haben? Lichtsteiner: Natürlich, aber der Teamerfolg steht für mich im Vordergrund. Wir haben in den letzten beiden Saisons zweimal die Meisterschaft und zweimal den Super-Cup gewonnen. Das ist alles, was zählt - und das versteht dieser Verein unter «Geschichte schreiben.» Diese Saison wollen wir dies mit aller Macht wiederholen. Aber die Serie A ist zurzeit sehr ausgeglichen, das wird ein hartes Stück Arbeit. In der Champions League und der «Coppa d'Italia» wollen wir weitere Fortschritte zeigen und es besser machen, als in den Jahren zuvor.
Sie waren vor genau einem Jahr der erste Torschütze im neuen, schmucken Juventus-Stadion. Stolz darauf, bei einem solchen
Was macht das neue Stadion aus? Es ist ja das mit Abstand modernste Italiens. Lichtsteiner: Es ist ein Schmuck-
stück, und unsere Fans unterstützen uns fantastisch. Der Verein hat hier sensationelle Arbeit geleistet. Und es wurde in den letzten Tagen auch die Basis gelegt, um die Infrastruktur des Vereins weiter zu verbessern. Das ist der einzig richtige Weg. Und ich hoffe, dass alle Serie-A-Vereine diesem Beispiel sehr bald und konsequent folgen werden. Was macht den Mythos «Juve» aus? Lichtsteiner: Bei Juventus ist alles nochmals wesentlich grösser als bei den Klubs, für die ich vorher meine Schuhe schnüren durfte. Juventus steht für Erfolg. Dies liegt auch an der Familie Agnelli (aus der Fiat-Dynastie; die Redaktion): Sie ist das Hirn, das Herz und das Rückenmark dieses Vereins. Die Leidenschaft und Liebe für diesen
Klub ist ansteckend. Die Familie Agnelli ist eine einzigartige Konstante. Stichwort Familie: Bleibt zwischen all den Spielen und Reisen auch Zeit, Ihre Familie und Freunde in Adligenswil zu besuchen? Lichtsteiner: Eigentlich nur in den Sommerferien, leider. Aber ich habe auch das Glück, Familienmitglieder und Freunde zu haben, die das verstehen und mich regelmässig in Turin besuchen kommen. Was bedeutet Ihnen Heimat? Lichtsteiner: Sie bedeutet mir sehr viel. Und ich glaube, dass ich viele traditionelle Werte unserer Heimat verinnerlicht habe und täglich zeige. Interview: Silvio Coray
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Torschützen 1. M. Redzepi, FC Ebikon, 3 Tore 2. Y. Keller, FC Adligenswil, 2 Tore
K. Fuchs, SK Root, 2 Tore
N. Henseler, SK Root, 2 Tore
M. Budmiger, FC Perlen-Buchrain, 2 Tore
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Gerechte Punkteteilung in Ebikon mn. Nach einer turbulenten Schlussphase trennen sich Ebikon und Steinhausen mit einem 1:1 Unentschieden. Ebikon hatte die letzten drei Pflichtspiele allesamt verdient gewonnen und wollte dort weitermachen, wo sie zuletzt gegen Sins aufgehört hatten. Mit viel Engagement starteten sie sogleich in die Partie und hätten noch vor Ablauf der ersten Spielminute mit 1:0 in Führung gehen können resp. müssen. Stürmer Redzepi versprang der Ball aber im dümmsten Moment, worauf sein Geschoss das Gehäuse um einige Meter verfehlte. Auf der anderen Seite machten es die Gäste aus Steinhausen deutlich besser. Riboni schoss seine Farben per Kopf mit 0:1 in Führung. Die Zuteilung der Ebikoner ging für einmal nicht auf und so nutzte der völlig freistehende Steinhauser seine Chance eiskalt aus. In der Folge spielte sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab, wo beide Mannschaften keinen Zweikampf scheuten und den Unparteiischen so immer wieder zu brenzligen Entscheidungen forderten. Nach 20 Minuten kamen die Ebikoner erneut gefährlich vor das gegneri-
sche Tor. Mahler bediente Sulejmani mit einem herrlich getimten Steilpass, der sich das Zuspiel genauso schön in den freien Raum vorlegte. Vor dem Tor fehlte Sulejmani dann aber das letzte und entscheidende Stück Kraft. Sein Abschluss kullerte nämlich rechts am Tor vorbei. Bis zur Halbzeitpause geschah anschliessend nicht mehr viel. Nach dem Seitenwechsel wollte die Ebikoner-Elf in Sachen Effizienz und Konzentration einen Gang zu legen. Dies gelangen ihnen aber unmittelbar nach Wiederanpfiff noch nicht. Weder Redzepi noch Sulejmani konnten aus aussichtsreichen Positionen reüssieren. Die Ebikoner gaben aber nie auf und suchten vehement den Ausgleichstreffer. Je länger die Partie dauerte, desto hektischer wurde sie. Die körperbetonte Spielweise der Gäste führte immer wieder zu Unterbrüchen. 10 Minuten vor Schluss gingen die Ebikoner aufs Ganze und spielten fortan nur noch mit 3 Verteidigern. Diese Umstellung hätte nur wenige Minuten später beinahe Früchte getragen. Der eingewechselte Colelli verpasste den Torerfolg nach
einem scharfen Zuspiel von Nicola Egli aber um Haaresbreite. Sulejmani tat es ihm anschliessend gleich. Sein Lobball ging knapp neben das Tor. Die offensive Spielweise der Ebikoner bot den Gästen gegen Ende immer wieder Raum für Konter. Als Mahler einen Gegenstoss nur noch mit einem Foul zu verhindern wusste, schickte ihn der Schiedsrichter mit gelb-rot vom Platz. Ebikon glaubte aber auch in numerischer Unterzahl weiterhin an den Ausgleich und wurde in der 90. Minute vom gegnerischen Torwart mit diesem beschenkt. Völlig unbedrängt legte er sich den Ball so weit quer durch den Strafraum, dass dieser zur hämischen Freude aller Ebikoner im eigenen Netz landete. Ebikon verdiente sich diesen Punkt mit einer grossen Einsatzbereitschaft und ist nun seit 4 Pflichtspielen ungeschlagen. Am kommenden Sonntag, 22.09.2013, sind sie beim Tabellennachbar Cham II zu Gast.
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Sportklub Root
Ea-Junioren reich beschenkt ds. Den Junioren Ea des Sportklub Root läuft es derzeit sportlich rund. Kürzlich hatten die Jungs von Daniel Luchs und André Zihlmann noch einen weiteren Grund zur Freude: Die Firma AFM/LU Sicherheitsdienst GmbH mit Sitz
in Baar offerierte der Mannschaft ein Einlaufleibchen sowie eine neue Sporttasche. Die Ea-Junioren dankten die grosszügige Geste mit einem Kantersieg gegen das Team Obwalden.
spielplan SK Root Heimspiele: Freitag, 20.09.2013, 20.00 Uhr SK Root Senioren – FC Adligenswil Samstag, 21.09.2013, 11.00 Uhr SK Root Jun. Eb – FC Adligenswil b Samstag, 21.09.2013, 11.30 Uhr SK Root Jun. Da – SC Emmen a Samstag, 21.09.2013, 12.30 Uhr SK Root Jun. Ec – FC Grosswangen c Samstag, 21.09.2013, 14.00 Uhr SK Root Jun. Cb – Engelberger SC Samstag, 21.09.2013, 16.00 Uhr SK Root II – FC Südstern Samstag, 21.09.2013, 18.00 Uhr SK Root I – Luzerner SC Samstag, 21.09.2013, 20.00 Uhr
SK Root Damen – SG Obwalden Auswärtsspiele: Donnerstag, 19.09.2013, 18.30 Uhr FC Gunzwil d – SK Root Jun. Ec Samstag, 21.09.2013, 14.00 Uhr FC Baar c – SK Root Jun. Dc Samstag, 21.09.2013, 14.30 Uhr FC Sins c – SK Root Jun. Db Samstag, 21.09.2013, 16.00 Uhr FC Südstern – SK Root Jun. Ca Samstag, 21.09.2013, 20.00 Uhr FC Dietwil – SK Root III Sonntag, 22.09.2013, 14.00 Uhr FC Muotathal – SK Root Jun. B
spielplan FC Ebikon 3. Liga Spiel Sonntag, 22.09.2013, 14.30 Uhr, Sportanlage Eizmoos, Cham SC Cham II – FC Ebikon Weitere Spiele: Sportplatz Risch Freitag, 20.09.2013, ab 19.00 Uhr Vet. II Turnier (Altherren) FC Ebikon gegen Adligenswil, Luzern, Südstern, Baar
Die Rooter Ea-Junioren mit Sponsor Markus Affentranger (hinten links) sowie den Trainern Daniel Luchs und André Zihlmann. Bild zVg
Samstag, 21.09.2013, 09.00 – 11.00 Uhr F Mini F1 & F2 Turnier Samstag, 21.09.2013, 10.00 Uhr Jun.Ee FC Ebikon – Zug 94 d Samstag, 21.09.2013, 11.30 Uhr Jun.Eb FC Ebikon – FC Eschenbach a Samstag, 21.09.2013, 11.30 Uhr Jun.Dc FC Ebikon – FC Adligenswil b
Samstag, 21.09.2013, 14.00 Uhr Jun.Da FC Ebikon – FC Sarnen a Samstag, 21.09.2013, 15.00 Uhr CCJL C Team Rontaler – SG Bouchs-Stans Samstag, 21.09.2013, 15.00 Uhr Jun.C 2/S – FC Wolhusen Samstag, 21.09.2013, 18.00 Uhr 4. Liga FC Ebikon – FC Horw Montag, 23.09.2013, 18.30 Uhr Jun. Ed FC Ebikon – FC Meggen c Dienstag, 24.09.2013, 18.30 Uhr Jun. Da FC Ebikon – SC Bouchs a Mittwoch, 25.09.2013, 18.30 Uhr Jun. Db FC Ebikon – FC Littau b Mittwoch, 25.09.2013, 19.00 Uhr CCJL C Team Rontaler – Team OG Kickers a
Fussball 2. Liga regional: FC Malters I – FC Perlen-Buchrain I 1:1 (0:0)
Verdienter Sieg knapp verpasst jb. Bereits in der 4. Minute winkte die erste Skoremöglichkeit der Gäste-Truppe, doch fehlte Michael Budmiger das nötige Abschlussglück. Auch in der 13. Minute hätte man in Führung gehen können, als nach einem Corner der Platzherren eine Konteraktion zu wenig kaltblütig ausgenutzt wurde. Mit einem torlosen Remis ging es dann halt in die Kabinen. Nach dem Pausentee starteten die Mannen um Trainer Orlando Keller
mit viel Elan. Und dies wurde in der 48. Minute völlig verdient belohnt. Kapitän Micheal Budmiger wurde mustergültig lanciert und bezwang mit seinem linken Fuss den gegnerischen Torhüter. Nun ging die Heim-Elf auch etwas offensiver ins Spiel, obschon die Gäste dieses fest in ihren Händen hatten. Leider wurde die daraus resultierenden Chancen nicht genützt und auch ein regulär erzieltes Tor zum 2:0 wurde durch den Schiedsrichter nicht gegeben. So kam es in der 94. Minute zum Ausgleichstreffer der
Heim-Elf, als nach einen Foulspiel der Freistoss hoch in den Strafraum kam und der Abpraller von Wirz ausgenützt wurde. Trotz dieses schmerzhaften Ausgleichstreffers darf die Mannschaft nicht allzu lange den verlorenen zwei Punkte nachtrauern, denn bereits morgen Freitag, 20. September, tritt die Mannschaft um 20 Uhr zuhause gegen den FC Dagmersellen an.
Wirz, Fleischmann (ab 77. Bachmann), Gasser, Albisser, Neziri (ab 79. Bühler), Stephan, Vogel, Birri (ab 68. Grüter).
Tore: 48. Budmiger 0:1; 94. Wirz 1:1
Perlen ohne Pinto, Reci, Erincik, Frei, Wagner und Stefan Steiner (alle verletzt).
Malters: Stadelmann; Lipp, Furrer,
Perlen: Sven Müller; Achermann, Raphael Müller, Michael Steiner, Stocker, Kilian Wiederkehr (ab 87. Torlic), Prette (ab 74. Binggeli), Reinert, Shabani, Häberli (ab 54. Nucci), Budmiger.
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FC Adligenswil – SC Cham 1:1
Spiel endete mit Punkteteilung Nach der ersten Saisonniederlage in der Vorwoche war der FC Adligenswil auf Wiedergutmachung aus. Das Ziel war es, sich mit einem weiteren Sieg an der Tabellenspitze festzusetzen. Trotz diverser verletzter Spieler konnte Adligenswils Trainer Velic eine schlagkräftige Mannschaft aufs Feld schicken – eine neue Qualität des FCA in dieser Saison. pk. Die ersten Minuten des Spiels waren von gegenseitigem Abtasten und vielen Fehlpässen auf beiden Seiten geprägt. Den Chamern war die Unsicherheit aus dem nicht optimalen Saisonbeginn anzumerken, Adligenswil konnte sich daraus leichte Vorteile erarbeiten. Manu Bachmann, der sein LigaDebüt beim FCA gab, lancierte mit
herrlichen, weiten Bällen mehrere Male die schnellen Flügelläufer. Daraus entstand in der 22. Minute der erste erwähnenswerte Angriff. Perkola setzte sich über links durch und flankte butterweich auf den anstürmenden Cetina. Dieser sah jedoch seinen Kopfball vom Chamer Goalie abgewehrt. Auch den darauf folgenden Nachschuss durch Tobi Rigert konnte Memedi parieren. In der 32. Minute war es erneut Tobi Rigert, der freie Bahn hatte und aus ca. 25 Meter zentral abziehen konnte. Er fand jedoch seinen Meister wiederum im Chamer Torhüter. Daraus ergab sich ein direkter Konter, der zur ersten, glücklicherweise nicht erfolgreichen Chamer Torchance führte. In der 36. Minute belohnte Nikoll Perkola seine starke Leistung gleich selbst und schoss aus 10 Metern
zum 1:0 ein. Kurz vor dem Pausentee kam es praktisch zu einer Kopie des Führungstreffers, Zobic scheiterte jedoch am glänzend parierenden Chamer Torwart. In der zweiten Halbzeit konnte Cham das Spiel wieder ausgeglichener gestalten und kam in der 48. Minute zu seiner bisher besten Chance. Jermann zog nach einem bösen Abwehrschnitzer allein auf Nielsen los, der den bereits sicher geglaubten Ausgleich mirakulös verhinderte. Nach einem Freistoss in der 54. Minute konnte sich der Adligenswiler Cetina zum zweiten Mal mit einem Kopfball in Szene setzen, wo er aber wieder in Memedi seinen Meister fand. In der Folge war das Spiel von vielen unglücklichen Aktionen und Fouls geprägt. Man hatte das Gefühl, Adligenswil
wollte nicht mehr und Cham konnte nicht mehr. In der letzten Viertelstunde zeichnete sich das Unheil aus Adliger Sicht jedoch ab: Cham sammelte noch einmal alle Kräfte und startete seine Schlussoffensive, bei der in der 88. Minute Matthias Minor mit seinem Ausgleichstreffer davon profitierte, dass ein vom Adligenswiler Ricci abgewehrter Flankenball direkt vor seinen Füssen landete und er aus 11 Metern trocken abziehen konnte. In den turbulenten fünf Schlussminuten hätte das Spiel noch auf beide Seiten kippen können, doch endete die Partie schliesslich mit einer Punkteteilung, welche die Adligenswiler aufgrund der besseren Torchancen mit Sicherheit mehr ärgern dürfte. Trotzdem können die Jungs als Tabellenführer zum nächsten Spiel nach Menzingen reisen.
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Clubmeisterschaften Tennisclub Ebikon Schindler 2013
«Die grosse Überraschung ist die Jugend» Fabian Kirchhofer ist Clubmeister bei den Aktiven R2/R9, Corinne Wicki ist Clubmeisterin bei den Damen R2/R9, Roly Stübi siegte bei den Herren 45+ und Peter Kaufmann bei den Herren 65+. uh. Just mit dem Anspiel des letzten Finalspiels um den Titel des Clubmeisters Aktive R2/R9 auf den Tennisanlagen im Risch kam die Sonne zum Vorschein. Fabian Kirchhofer holte sich diesen Titel mit 6:0, 3:6 und 7:5 gegen Marco Kaufmann. Bei den vorgängigen Finalspielen siegte Corinne Wicki mit 6:3, 6:3 gegen Daria Knapp und wurde Clubmeisterin Damen R2/R9. Bei den Herren 45+R2/R9 siegte Roly Stübi mit 7:6 und 6:4 gegen Erich Rüegg und bei den Herren 65+ R6/R9 ging Peter Kaufmann als Sieger gegen Axel Schrader mit 6:0, 6:3 vom Platz. Die beiden Finalisten Fabian Kirchhofer und Marco Kaufmann schenkten sich im Finale Aktive Herren R2/R9 nichts. Die Zuschauer waren begeistert von den tollen Ballwechseln. Nach einem verlorenen ersten Satz war die Spannung gross und alle atmeten alle auf, Marco Kaufmann den zweiten mit 6:3 gewann. «Er hat einfach sehr gut gespielt», meinte Marco nach dem Sieg von Fabian anerkennend, «und ich habe etwas viele Aufschlagfehler gemacht». Zu den diesjährigen EinzelClubmeisterschaften haben sich über 80 Spielerinnen und Spieler angemeldet, die ihre Vorrunden bis zu den Achtelsfinals in den vier Gruppen unter sich austrugen. Wegen des schlechten Wetters verzögerten sich die Clubmeisterschaften: Erstmals wurden die Finalrunden auf den 24./25. August festgesetzt (bis Viertelfinals), dann auf den 8. September (bis Halbfinals) und schliesslich konnten sie am 15. September abgeschlossen werden. Die Überraschung an diesem Turnier ist die Jugend: «Daria Knapp mit ihren 16 Jahren bot eine super Leistung gegen Corinne Wicki, und auch Fabian Kirchhofer spielte sehr stark“, meinte Dietmar Vogel – er vertrat Ruedi Burri als Turnierleiter – rückblickend.
Fabian Kirchhofer (links) und Marco Kaufmann wünschen sich alles Gute. Bild zVg
Corinne Wicki macht auf sich aufmerksam uh. Mit 6:2 und 7:6 siegte Corinne über Pascale Prêtre bei den TEZ-Meisterschaften, eine Sensation, war Prêtre doch besser klassiert (R3) als Corinne (R4). Kämpfen musste Corinne auch bei den Clubmeisterschaften Damen R2/R6 in Ebikon, im Finalspiel unterlag die 16-jährige Daria Knapp nach sensationellen Ballwechseln Corinne mit 3:6, 3:6. Mit 4:6, 6:3 und 6:4 errangen Corinne Wicki und Tiziano Bizzini den Sieg über Sandro Obrist und Gin Blanco im Mixed Doppel. «Es läuft mir dieses Jahr wirklich super und es macht mir Spass», strahlt Corinne Wicki. Bis es soweit war, hat sie hart trainiert. Schon als Kind war sich Corinne sicher – Tennis war ihre Sportart. Ihre Eltern und ihr Bruder Patrick unterstützten ihre Leidenschaft, die Familie war fast jeden Sonntagmorgen auf den Tennisplatz anzutreffen. Schnell wurde klar, dass Corinne talentiert war. Sie absolvierte in den Schulferien und auch jeweils am freien Mittwochnachmittag Talentkurse für Jugendliche auf den Tennisanlagen Ebikon. Dann wechselte sie zum TC Allmend, spielte in der JuniorenInterclubmannschaft mit, trat später dem TC Lido bei und wurde dort Kantonale Meis-
terin bei den U18. Ihr damaliger Spielstand war kurz vor dem Durchbruch in nationale Ebenen. Eine Bänderzerrung beendete jäh ihren Höhenflug und ihre hochgesteckten Ambitionen. Während rund vier Jahren sah man Corinne nicht mehr oft auf dem Tennisplatz, doch dann packte es sie wieder. Sie engagierte sich im Vorstand des Tennisclubs Ebikon Schindler, lernte drei bis vier «Tennis-Gspändli» kennen, mit denen sie
regelmässig trainiert. «Aber mein jahrelanger und einer der härtesten Tennispartner ist mein Bruder Patrick», meint Corinne. Sie geniesst an Wettkämpfen die Unterstützung der Familie und der Trainingskollegen und sie alle hoffen, dass sie Corinne noch an viele Wettkämpfe begleiten können. «Solange ich Freude habe am Tennis und ich nicht verletzt bin, mache ich weiter!»
30 | agenda buchrain 19.09 Team junger Eltern Kinderhort Zwärglitreff, neu 9.00–11.00 Uhr, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung. Auskunft Sandrine Frunz Tel. 041 440 20 18 19.09. Bridge spielen Bueri aktiv 60 plus, 14.00–16.00 Uhr, Auskunft 041 450 10 13 20.09. Team junger Eltern Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zwischen 2 und 5 Jahren, am Freitagnachmittag, 14.30 – 16.30 Uhr. Anmeldung unter Tel. 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS oder Freitag 9.00–10.00 Uhr direkt per Telefon. 20.09. Mütter/Väterberatung Alterszemtrum Tschann Unterdorfweg 3, 13.20–16.40 Uhr, Anmeldung bei Frau R. Neyer (dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD) unter Tel. 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch, telefonische Anmeldung: Mo + Mi 8.00–11.30 Uhr /Di + Do + Fr 8.00–9.30 Uhr 21.09 Team junger Eltern Förster – Auf den Spuren des Eichhörnchens, Hasliwald, 10.00–12.00 Uhr und 13.30–15.30 Uhr. Infos auf www.tje-buchrain-perlen.ch. Anmeldung bis Mittwoch, 18. September an team.j.eltern@bluewin.ch oder M. Petermann Tel. 041 750 25 24 21.09. Tag der offenen Tür im Chenderhus Rägeboge 14.00–17.00 Uhr, Ronmatte 6 21.09. Jahreskonzert mit musikalischen Ohrwürmern Gemischter Chor Buchrain, Aula Hinterleisibach, 19.30–21.00 Uhr 22.09. Eidg. und Kant. Volksabstimmung 25.09. Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14.00–15.00 Uhr + 15.00–16.00 Uhr 25.09. FrauenImpuls Herbstblätter-Schale aus Wachs- ein Blickfang für Ihren Wohnbereich. Kursdetails siehe Jahresprogramm und Aushänge. 27.09. Mütter/Väterberatung Alterszemtrum Tschann Unterdorfweg 3, 13.20–16.40 Uhr, Anmeldung bei Frau R. Neyer (dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD) unter Tel. 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch, telefonische Anmeldung: Mo + Mi 8.00–11.30 Uhr /Di + Do + Fr 8.00–9.30 Uhr 27.09. FrauenImpuls Literaturabend mit Bänz Friedli. Details siehe Jahresprogramm und Aushänge. 26.09. Kreatives Schreiben Bueri aktiv 60 plus, 14.00–17.00 Uhr, Auskunft 041 440 17 41
Bueri Aktiv 60 plus Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45–10.15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 / 041 440 32 84 Petanque: jeden Mittwoch, 14.00 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75 Wandern im Rontal: jeden Freitag, 13.30 Uhr, ca. 2 Std. Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung.
dierikon 19.09. SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr 19.09. SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr 20.09. SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 09.45–10.45 Uhr 22.09. Eidg. und Kant. Volksabstimmung 22.09. Kirchenchor Root Musikalische Gestaltung des Gottesdienstes, Pfarrkirche Root 23.09. Senioren Aktiv Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30 Uhr 25.09. Pro Senectute Turnen, Turnhalle, 13.30–14.30 Uhr 26.09. Aktive Senioren Offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12.00 Uhr. An-/ Abmeldung, bis jeweils Montagabend: Heidi Zoss Tel. 041 450 48 18. Kosten: Fr. 12.– 26.09. SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr 26.09. SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr 26.09. Feuerwehr Ebikon-Dierikon Elektro, MS Übung 27.09. SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 09.45–10.45 Uhr
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Donnerstag, 19. September 2013 | Nr. 38 | rontaler
ebikon 19.09. Sitterwerkt und Textilmuseum St. Gallen Kulturgesellschaft Ebikon 19.09. Mütter- und Väterberatung ju-Fa, Dorfstrasse 21, 3. Stock. Kostenlose Beratung für Eltern mit Kleinkindern bis 4 Jahre, Telefonberatung von 8.00–9.30 Uhr unter 041 442 01 82. 19.09. Muki-Turnen Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10.00 Uhr 19.09. Kinderturnen ab 4 Jahren angeboten vom Frauenturnverein, 10.10–10.55 Uhr 19.09. Bärliland Kontaktmöglichkeiten für Mütter und Väter mit kleinen Kindern bis ca. 5 Jahre. Jeden Donnerstagnachmittag im Pfarreiheim, 14.30–17.00 Uhr. Unkostenbeitrag Fr. 5. – pro Nachmittag. 19.09. Gottesdienst Alters- und Pflegeheime Höchweid Gottesdienst im Haus 15.00–16.00 Uhr 19.09. Gymnastik für die ältere Generation vom Frauenturnverein, Turnhalle Wydenhof, 18.30–19.30 Uhr 19.09. Mädchenriege-Tanzgruppe 19.00–20.00 Uhr, Turnhalle Wydenhof. 19.09. Offene Bühne mit Schüler/Schülerinnen von Christian Straube Musikschule Ebikon, 19.00–19.40 Uhr 19.09. Turnen Frauenturnverein Ebikon, Turnhalle Wydenhof, 20.00–21.15 Uhr 20.08. Gottesdienst Alters- und Pflegeheime Känzeli Gottesdienst im Haus 15.00–16.00 Uhr 20.09. Seniorenturnen der Schindler Pensionierten-Vereinigung Höflischulhaus, 17.00–18.00 Uhr 20.09. Männerriege Gymnastik und Spiel, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.45 Uhr 21.09. Kammerkonzert in der Kunstkeramik Johann Sonnleitner spielt Werke von J.S. Bach, B. Bartok, Heiner Ruland u.a. 21.09. Betriebsbesichtigung der ARA Rontal Quartierverein Schachen, 9.30–11.15 Uhr. Kostenlos, Anmelden erforderlich bis 18.09.2013: www.quartierverein-schachen.ch oder Telefon Martin Aregger 041 420 29 68, Peter Schnider 041 420 12 80 22.09. Eidg. und Kant. Volksabstimmung 24.09. Mütter-Treff vom Quartierverein Höfli, Der neue Mütter-Treff im Höfli-Quartier für alle mit Kinder von 0 bis 5 Jahren. Jeden Dienstag (ausser Schulferien), 9.00–11.00 Uhr im Alters- und Pflegeheim Höchweid. 24.09. Mütter- und Väterberatung ju-Fa, Dorfstrasse 21, 3. Stock, 9.30–12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr. Anmeldung und Telefonberatung: Denise Brun Bossert (Di + Mi 8.00–09.30 Uhr) Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch 24.09. Muki-Turnen Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr 24.09. Kinderturnen 5–6 Jahre Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr 24.09. Turnverein/Jugendriege Jugendriege Gruppe 1: 17.30 Uhr, im Zentralschulhaus Gruppe 2: 18.30 Uhr, im Zentralschulhaus 24.09 Aerobic/Bodytoning Fitnesstraining mit passender Musik für Ausdauer, Kräftigung und Beweglichkeit, Kosten: Fr. 5.00 pro Abend, Vereinsmitglieder der Läuferriege Ebikon sind gratis. Turnhalle Feldmatt, 19.15–20.15 Uhr 24.09. Männerriege Senioren allgemeines Turnen, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr 24.09. Männerriege Volleyball, Turnhalle Wydenhof, 20.15 Uhr 25.09. Mütter- und Väterberatung ju-Fa, Dorfstrasse 21, 3. Stock, 9.30–12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr. Anmeldung und Telefonberatung: Denise Brun Bossert (Di + Mi 8.00–09.30 Uhr) Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch 25.09. Trainingsschiessen Wehrverein Ebikon bei der Schiessanlage Hüslenmoos, Emmen, 17.30–19.30 Uhr 25.09. LZ Lauftreff Ebikon Sportplatz Risch, 18.45–20.15 Uhr 26.09. Muki-Turnen Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10.00 Uhr 26.09. Kinderturnen ab 4 Jahre Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr 26.09. Bärliland Kontaktmöglichkeiten für Mütter und Väter mit kleinen Kindern bis ca. 5 Jahre. Jeden Donnerstagnachmittag im Pfarreiheim, 14.30–17.00 Uhr. Unkostenbeitrag Fr. 5. – pro Nachmittag. 26.09. Gottesdienst Alters- und Pflegeheime Höchweid Gottesdienst im Haus 15.00–16.00 Uhr 26.09. Gymnastik für die ältere Generation vom Frauenturnverein, Turnhalle Wydenhof, 18.30–19.30 Uhr 26.09. Mädchenriege-Tanzgruppe 19.00–20.00 Uhr, Turnhalle Wydenhof. 26.09. Turnen Frauenturnverein Ebikon, Turnhalle Wydenhof, 20.00–21.15 Uhr 27.08. Gottesdienst Alters- und Pflegeheime Känzeli Gottesdienst im Haus 15.00–16.00 Uhr 27.09. Seniorenturnen der Schindler Pensionierten-Vereinigung Höflischulhaus, 17.00–18.00 Uhr 27.09. Männerriege Gymnastik und Spiel, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.45 Uhr
rontaler | Nr. 38 | Donnerstag, 19. September 2013
19. September – 26. September | 31
gisikon 20.09. Fyrobig-Bier im treff.6038 mit neu eröffnetem Reisebüro «Golf & Travel», Root 22.09. Eidg. und Kant. Volksabstimmung 25.09. Mütter- und Väterberatung
inwil 19.09. Samariterverein Monatsübung «Unfälle im Haus», Möösli 21.09. Eibeler Volksbühne Generalversammlung 21.09. FMG Babysittingkurs SRK, Eschenbach 21.–22.09. Feldschützengesellschaft Kilbischiessen, Inwil 22.09. Eidg. und Kant. Volksabstimmung 26.09. FMG Senioren Mittagstisch, Schützenmatt 27.–29.09. TLF-Club 150 Jahre Oldtimertreffen, Köngen 28.–29.09. TV Inwil Hochdorfer Mehrkampfmeisterschaften
root 19.09. Fahrgruppe 1 Feuerwehr Root Feuerwehrdepot Root, 19.00–21.00 Uhr 19.09. Fitness und Spiel Männerriege Root, 20.00–21.30 Uhr MR1 Widmermatt, MR2 Obfeld. Neumitglieder sind willkommen. 21.–22.09. Rooter Chilbi 22.09. Kirchenchor Root Musikalische Gestaltung des Gottesdienstes, Pfarrkirche Root 22.09. Eidg. und Kant. Volksabstimmung 22.–23.09 Jodlerklub Habsburg Jodlermesse Erntedank, Kath. Kirche Buchrain, 10.00 Uhr 24.09. Gesprächsgruppen für Angehörige und Bezugspersonen von jüngeren Demenz-Betroffenen Beratungsstelle Pro Senectute, 18.30–20.30 Uhr, Schweizerische Alzheimervereinigung Luzern und Pro Senectute Luzern 25.09. Maschinisten TLF/MS Feuerwehr Root Feuerwehrdepot Root, 19.00–21.00 Uhr 26.09. Kegeln Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau, Restaurant Winkelried, 14.00 Uhr 26.09. Atemschutz Feuerwehr Root Feuerwehrdepot Root, 19.00–21.00 Uhr 26.09. Fitness und Spiel Männerriege Root, 20.00–21.30 Uhr MR1 Widmermatt, MR2 Obfeld. Neumitglieder sind willkommen.
23.09. Samariterverein: Feuerwehrsanität mit Alarmgruppe 38 19.30 Uhr 24.09. Aktives Alter Adligenswil Vortrag: Das neue Kindes- und Erwachsenenschutzrecht, Zentrum Teufmatt, 14.00 Uhr 26.09. Reformierte Kirchgemeinde: Man sieht sich Wasserversorgungszentrale, 18.30 Uhr 27.–29.09. Luzerner Kantonalschützenfest Feldschützen 28.09. Adliger-Märt Bio-Stand Familie Portmann, 08.30–12.00 Uhr 28.09. Endschiessen FSG-Adligenswil Feldschützen, 13.00–16.00 Uhr
udligenswil 19.09. Feuerwehr AS Fachasubildung 19.09. Mittagstisch Frauengemeinschaft, Pfarreisaal, 12.00–13.30 Uhr 19.09. Training/Luzernerstich Schiessanlage Udligenswil, Allmend-Schützen, 17.00–19.00 Uhr 21.09. 26. Luzerner Kantonalschützenfest Festzentrum St. Urban/Schiessplatz Dagmersellen, Allmend-Schützen, 11.45–21.30 Uhr 22.09. Musigchilbi Schulhaus Udligenswil, ganzer Tag Chilbibetrieb mit Festwirtschaft, Ländlermusik in der Kaffeehütte ab 18.00 Uhr mit den Uedliger Bueben. Feldmusik Udligenswil und die Dorfvereine von Udligenswil 22.09. kum. Gottesdienst Musigchilbi Foyer Schulhaus, 10.00 Uhr 23.09. Vereinsübung Samariterverein, Mehrzweckgebäude, 20.00–22.00 Uhr 24.09. BLS-AED Kurs Teil 1 Samariterverein, Mehrzweckgebäude, 19.00–22.00 Uhr 25.09. Stubete Fanclub Örgeligade, Hof Neuheim, 20.00 Uhr 26.09. BLS-AED Kurs Teil 2 Samariterverein, Mehrzweckgebäude, 19.00–22.00 Uhr 27.09. Feuerwehr Mannschaftsübung
dietwil 20.09. Nothelferkurs Samariterverein 20.09. Kaderübung mit Feuerwehr Oberrüti Feuerwehr 21.09. Nothelferkurs Samariterverein 21.09. Säuli-Schiessen Sportschützen 22.09. Eidg. und Kant. Volksabstimmung 22.09. Gottesdienst Erntedank Pfarrei 25.09. Monatsübung Samariterverein
adligenswil 19.09. Frau trifft sich: «Singabend» ref. Kirchgemeinde, Thomaskirche, 19.00 Uhr 19.09. Info-Veranstaltung öV Konzept AggloMobil due Einwohnergemeinde, Zentrum Teufmatt, 19.30 Uhr 20.09. Buchstart mit Priska Röthlin Bibliothek, 9.30 Uhr 20.–24.09 Aquafit Frauenbund, Hallenbad Utenberg, 19–19.50 Uhr 20.–23.09. Luzerner Kantonalschützenfest Feldschützen 21.09. Nothelferkurs 4 eLearning Samariterverein, Zentrum Teufmatt, Sitzungszimmer UG, 08.30–12.00 Uhr/13.30–16.30 Uhr 21.09. Adliger-Märt Märtbeizli, 08.30–12.00 Uhr 22.09. Eidg. und Kant. Volksabstimmung
Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen
Donnerstag, 26. September 16.00 Uhr Samstag, 21. September 18.15 Uhr Sonntag, 22. September 10.00 Uhr
Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 21. September Sonntag, 22. September Sonntag, 22. September
17.00 Uhr 10.00 Uhr 18.30 Uhr
Pfarrei St. Martin Root
Gratulationen Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 26. September dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren. Ebikon: 70 Jahre Emma Gerzner-Loup, Schachenweidstrasse 5, 21. September; Hildegard Bieri, Oberdierikonerstrasse 11, 22. September; Claus Meyer, Hartenfelsstrasse 57, 26. September. 75 Jahre Alois Birrer, Hofmattstrasse 5, 24. September; Hedwig Zwahlen, Haltenstrasse 8, 25. September; René Meletta, Haltenstrasse 10, 26. September. 80 Jahre Rosina Wittmann-Wagner, Schulhausstrasse 9, 20. September; Letizia Camuso-Mario, Höflistrasse 5, 21. September; Josef Egli, Höflirain 1, 21. September. 85 Jahre Karola Istel, Schlösslistrasse 12, 26. September. Root: 70 Jahre Ursula Fankhauser, Grabenweg 7, 21. September; Alice Da Pont, Oberfeld 11, 25. September. 84 Jahre Marie Grüter, Altersheim Unterfeld, 22. September.
Samstag, 21. September 18.30 Uhr Sonntag, 22. September 10.00 Uhr Sonntag, 22. September 10.00 Uhr Sonntag, 22. September 10.30 Uhr
Reformierte Kirche Ebikon
AZ Tschann, Gottesdienst mit Kommunionsfeier Gottesdienst, Kirche Buchrain Ernte-Dank-Gottesdienst, Kirche Buchrain, Mitwirkung: Jodlerklub Habsburg, anschliessend Weisswürstl-Apéro durch die AGJ
Pfarrkirche Pfarrkirche Kapelle Höfli
kein Gottesdienst Gottesdienst Chilbi Root Kinderkirche ab 3 Jahren bis zur 2. Klasse im Pfarreiheim Kapelle Michaelskreuz
Auswärts-Familien-Gottesdienst Sonntag, 22. September 10.00 Uhr Rigi Kaltbad, Treffpunkt bei der Jakobuskirche um 8.30 Uhr, Pfarrerin Silvia Olbrich, mehr Infos und Anmeldung im Sekretariat (Tel. 440 60 42 MI-FR 9-11 Uhr) Friday-Chor Probe jeweils freitags, 19.00–20.00 Uhr, Jakobus-Kirchenzentrum
32 | schluss
Donnerstag, 19. September 2013 | Nr. 38 | rontaler
FC Perlen-Buchrain
Neue Matchdresses für die Junioren Ein besonderer Freudentag war für 60 Junioren des FC Perlen-Buchrain die Einweihung der neuen Matchdresses. Dank grosszügiger Unterstützung der Sponsoren Gloggner AG Buchrain, Macchi AG, Bäckerei Buchrain, Bolliger Nutzfahrzeuge AG Root und Drill-Tech GmbH Gisikon konnte die Juniorenabteilung die seit längerem notwendige Anschaffung bewerkstelligen. Die neuen Adidas-Trikots, die der Verein über seinen neuen Ausrüstungspartner Interbike Sportshop in Buchrain bezogen hat, sind in jeder Hinsicht ein Highlight. Durch die gewählten Farbkombinationen kommen die Logos von Ausrüster, Verein und Sponsor besonders gut zur Geltung. So ist der Fussballernachwuchs des FC Perlen-Buchrain dank den grosszügigen Sponsoren wieder für einige Jahre mit einem tollen Outfit auf dem heimischen Hinterleisibach oder auf Fussballplätzen in der ganzen Innerschweiz anzutreffen. Und steht ihm zur Ausübung des schönsten Hobbys der Welt nichts mehr im Wege. Die neuen Dresses werden die Junioren bestimmt zu Top-Leistungen und entsprechenden Siegen führen!
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anerkannt von der Grundversicherung Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum Streuung Wöchentliches Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin Erscheinungstag Donnerstagmorgen, 46 Ausgaben
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