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Öffentlicher Raum soll aufgewertet werden

Ebikon plant das Zentrum neu

DAMIAN HUNKELER IN DEN NATIONALRAT

EBIKON – Ebikon ist mit derzeit 13'000 Einwohnern stark gewachsen. Um die Lebensqualität zu steigern, hat die Gemeinde einen Masterplan ausgearbeitet. Hauptbestandteile desselben sind der Städtebau und der öffentliche Raum im Zentrum. Mit der Nutzungsplanung erhalten die Grundeigentümer ein verbindliches Regelwerk und konkrete bauliche Bestimmungen. Bei der Nutzungsplanung kann die Bevölkerung mitwirken. Die letzte grössere Ortsplanungsrevision der Gemeinde Ebikon wurde im Februar 1995 von der Gemeindeversammlung beschlossen. Aufgrund des neuen kantonalen Planungs- und Baugesetzes sowie des ausgearbeiteten Masterplans ist für den Ebikoner Gemeinderat jetzt der optimale Zeitpunkt gekommen, die Nutzungsplanung an die heutigen Bedürfnisse anzupassen. . Masterplan Ebikon im Modell. Bild zVg. Der

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Ausserordentliche Gemeindeversammlung Root LU

Root bewilligt Schul-Sonderkredite sb. ROOT – Bei der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 22. September haben die Rooterinnen und Rooter zwei Sonderkredite in der Höhe von 3,2 Millionen Franken bewilligt. Die Kredite werden für den Erwerb eines schlüsselfertigen Schul- und Wohngebäudes und die Projektierung der Erweiterung des Schulhauses Oberfeld eingesetzt. Durch die Bewilligung der zwei Sonderkredite haben die an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung anwesenden 61 Rooterinnen und Rooter den Erwerb eines schlüsselfertigen Gebäudes der Wohnbau Root AG und die Projektierung der Erweiterung des Schulhauses Oberfeld ermöglicht. «Ohne die Kredite wäre der Betrieb suboptimal geblieben» Vor der ausserordentlichen Gemeindeversammlung kommunizierte die Gemeinde Root, dass aufgrund der aktuellen Schulraumplanung auf den Beginn des nächsten Schuljahres mindestens ein zusätzlicher Kindergarten benötigt werde. Falls weit über 80 Prozent der Kinder den zweijährigen Kindergarten besuchen würden, müssten zwei zusätzliche Kindergärten bereitgestellt werden. Ferner bestehe für das Schuljahr 2018/19 im Schulhaus Oberfeld der Bedarf für zwei weitere Primarschulzimmer und einen Kindergarten. «Die Tagesstrukturen im Schulhaus Oberfeld sind heute im Foyer platziert», teilte die Gemeinde

Root im Vorfeld mit, «dieser Standort ist weder für den Betrieb der Tagesstrukturen, noch für die Schule optimal.» Erwerb eines schlüsselfertigen Gebäudes Der gewährte Sonderkredit von drei Millionen Franken fliesst in den Erwerb eines schlüsselfertigen Gebäudes, das auf dem Grundstück zwischen der Raiffeisenbank und dem Mehrzweckgebäude Röseligarten gebaut wird. Der Gemeinderat von Root sieht diesen Standort als letzte Möglichkeit, in unmittelbarer Nähe der bereits bestehenden öffentlichen Anlagen ein Gebäude für die öffentliche Nutzung zu erwerben. Erstellt wird die Überbauung Wilweg 3 von der Wohnbau Root AG, einer Tochtergestellschaft der Schmid Gruppe Ebikon. Die Bauarbeiten beginnen im Oktober und dauern bis im August nächsten Jahres an. Gewährung eines Baukredits Durch den an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung gewährten Planungskredit von 197‘000 Franken beginnt die Ausarbeitung eines konkreten Bauprojekts. Das Bauprojekt sieht auf Beginn des Schuljahres 2018/19 am Standort Oberfeld die Realisierung eines Kindergartens und zwei Primarschulzimmer vor, um die bereits heute unbefriedigende Situation der Tagesstrukturen zu verbessern. Mit diesem Planungskredit wird unter anderem ein baubewilligungsfähi-

ges Projekt erarbeitet und Vorabklärungen bei den diversen betroffenen Diensstellten getroffen. Über

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baugesuche Josef und Josy Wehrmüller-Muff, Sagenhofweg 8, 6030 Ebikon, und Götz und Evelyn Rether-Wehrmüller, Wydenstrasse 6, 6030 Ebikon: Luft-Wasser-Wärmepumpe Sagenhofweg 8, Gst.-Nr. 1594, Geb.-Nr. 1611; Auflage- und Einsprachefrist 10.09.2015 - 21.09.2015 Pasquale Bongarzone, Via dell' acqua 1, 6648 Minusio: Fassadenanstrich (bereits in Ausführung) Zentralstrasse 46, Gst.-Nr. 44, Geb.-Nr. 1720; Auflage und Einsprachefrist 09.09.2015 - 29.09.2015 Walter Wirz, Sagenhofstrasse 41, 6030 Ebikon Alice Wirz-Hügi, Sagenhofstrasse 41, 6030 Ebikon: Ersatz der Elektro-Heizung durch Luft-Wärmepumpe, Sagenhofstrasse 41, Gst.-Nr. 1599, Geb.-Nr. 1365; Auflage- und Einsprachefrist 07.09.2015 - 28.09.2015 KFL AG, Bergstrasse 27, 6045 Meggen: Ausfahrt Luzernerstrasse in K17 Schachenweidstrasse 46, Gst.-Nr. 1937, Geb.-Nr. 1952; Auflage- und Einsprachefrist 02.09.2015 - 22.09.2015 Bernhard Amstad, Hinterbachstrasse 13a, 6048 Horw: Neubau einer 3er-Reihengarage in Zusammenhang mit der Erneuerung der Kantonsstrasse K17, Luzernerstrasse 90, Gst.-Nr. 445; Auflageund Einsprachefrist 28.08.2015 - 17.09.2015

Baubewilligungen 08.09.2015 Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6030 Ebikon: Neubau Personenunterstände K17, Luzernerstrasse, Gst.-Nr. 36, 117, 810, 1928, 1936

Einbürgerungsgesuche Für das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon bewerben sich folgende ausländische Staatsangehörige: 1. Tran, Thi Khanh Diem und Van Ha, vietnamesische Staatsangehörige, Oberdierikonerstrasse 24 2. Canfora-Weinzl, Maria und Edmondo, italienische Staatsangehörige, Rigiweg 18 3. Kadriu, Floronita, mazedonische Staatsangehörige, Alfred-Schindlerstrasse 26 4. Qeta, Valbona, kosovarische Staatsangehörige, Höchweidstrasse 32 5. Idrizaj, Lah, kosovarischer Staatangehöriger, Zugerstrasse 34 6. Eryilmaz, Rumeysa, türkische Staatsangehörige, Flurstrasse 2 7. Tushaj, Nikolla, kosovari scher Staatsangehöriger, Fildernstrasse 17 8. Djellas-El Mantih, Rajae, marokkanische Staatsangehörige und Kamal, mit den Kindern Moulay und Achwak, algerische Staatsangehörige, Schachenweidstrasse 10 9. Izra, Helin, türkische Staatsangehörige, Schlösslistrasse 1e 10. Rathakrishnan, Kaaviyan, sri-lankischer Staatsangehöriger, Fildernstrasse 8 Zu den Gesuchen kann sich jedermann bis 9. Oktober 2015 äussern. Die Zuschriften sind an die Gemeindeverwaltung Ebikon, Einbürgerungswesen, Postfach, 6030 Ebikon, zu richten.

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Fortsetzung von Titelseite Denn besonders die Bestimmungen im Zentrum von Ebikon erfahren aufgrund des Masterplans Änderungen: So sollen im Kern nicht mehr nur ein, sondern doppelte Attikageschosse möglich sein. Ausserdem werden in neu umrissenen Gebieten Bauten bis 30 Meter und vereinzelt auch bis 50 Meter möglich sein. «Das Ortszentrum soll so baulich besser erkennbar sein und im Kontrast zum alten Kern des Kirchenbezirks stehen», sagt Peter Schärli, Gemeinderat Ressort Bau. Öffentlichen Raum attraktivieren Gestützt auf die Bevölkerungsbefragung 2013 hat der Gemeinderat

in seiner Strategie beschlossen, den öffentlichen Raum qualitativ aufzuwerten. Zu den Zielen gehören unter anderem die Gestaltung und Aufwertung der Kantonsstrasse sowie die Weiterentwicklung des Zentrums mit öffentlichen Freiräumen. Auch der Ausbau des öffentlichen Verkehrs und die Weiterentwicklung von Velo- sowie Fussverbindungen sind Bestandteil. Der Masterplan Ebikon unterstützt diese Entwicklungen als planerische Grundlage für die nächsten 20 bis 30 Jahre. «Die Umsetzung erfolgt schrittweise durch die Grundeigentümer in Zusammenarbeit mit der Gemeinde bei Bauprojekten», erklärt Schärli. «Bestandteile der

Öffentliche Information Der Gemeinderat informiert an der öffentlichen Orientierungsversammlung von heute Donnerstag, 24. September, um 19.30 Uhr in der Aula Wydenhof an der Schulhausstrasse 22 über die Nutzungsplanung und wie sich der Masterplan auf die Zentrumszone auswirkt. Die Bevölkerung ist herzlich dazu eingeladen. Im Anschluss an die Information wird ein Apero offeriert.

Nutzungsplanung sind der Zonenplan und das Bau- und Zonenreglement. Somit ist die Nutzungsplanung für die Grundeigentümer das verbindliche Regelwerk für bauliche Massnahmen», führt Schärli weiter aus. Die Bevölkerung wirkt mit Die Vorlage für die revidierte Nutzungsplanung haben der Gemeinderat, die Planungs-, Umwelt- und Energiekommission (PUEK) und die Verwaltung gemeinsam mit der Firma Planteam S AG erarbeitet. Die Vorlage befindet sich in der kantonalen Vorprüfung. Parallel dazu findet die öffentliche Mitwirkung statt. Ab dem 25. September bis am 20. November haben alle die Möglichkeit, schriftlich Stellung zur revidierten Nutzungsplanung zu nehmen. Die Unterlagen sind via Website der Gemeinde Ebikon oder auf der Gemeinde in der Abteilung Planung und Bau einsehbar. Die Eingaben sind nicht rechtsverbindlich, sie werden in einem Mitwirkungsbericht aufgearbeitet und fliessen in die weitere Bearbeitung ein.

CVP-Parteiversammlung

CVP beschliesst Ja zur neuen Gemeindeordnung EBIKON – Der Parteipräsident der CVP Ebikon, Othmar Som, durfte am 15. September eine gut besuchte Parteiversammlung leiten. Haupttraktandum war die Parolenfassung für die Abstimmung vom 18. Oktober über die neue Gemeindeordnung. Die Kernpunkte der Teilrevision wurden von Kurt Sidler vorgestellt. Im Vordergrund stehen die

Stärkung der Kommissionen, Anpassungen im Zusammenhang mit dem neuen Führungsmodell, sowie den von der CVP geforderten Artikel über die Schuldenbremse. Nach einer engagierten und intensiven Diskussion folgten die Anwesenden grossmehrheitlich dem Antrag des Präsidiums und beschlossen die Ja-Parole für dieses Geschäft. Der Präsident informierte im Weiteren

über die Antwort des Gemeinderates auf den offenen Brief der Partei die VBL-Fahrleitungen betreffend . Man darf nun gespannt sein, ob mit dem Vorstoss etwas bewirkt wurde und wie das weitere Vorgehen sein wird. Zum Schluss skizzierte Som die Ausgangslage für die Gemeindewahlen 2016 auf Grund der neuen Gemeindeordnung und informierte über den aktuellen Planungsstand.

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Richtig adressiert – auch wenns pressiert Der «rontaler» lebt von den zahlreichen Einsendungen aus der Leserschaft. Damit diese auch gleich an der richtigen Stelle ankommen, bitten wir Sie, Ihre E-Mails jeweils gleich an die richtige Adresse zuzustellen. Redaktionelle Beiträge (Texte und Fotos) redaktion@rontaler.ch Angenda-Einträge info@rontaler.ch oder online erfassen auf www.rontaler.ch Inserate und Publireportagen info@rontaler.ch

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Bericht aus dem Kantonsrat zur September-Session

Asyl – aber es gibt auf der politischen Bühne auch noch andere Themen! Nebst einer aufgrund der Aktualität breit geführten Asyldebatte gab es auch noch wichtige andere Themen auf der Traktandenliste. Es waren sieben traktandierte Geschäfte, 26 ordentliche parlamentarische Vorstösse und aufgrund der Aktualität 12 dringliche Vorstösse zu behandeln. Das Gesetz über den Justizvollzug resp. mit anderen Worten über den Straf- und Massnahmenvollzug kam zur zweiten Lesung. Dieses regelt unter anderem, wie mit Häftlingen im Hungerstreik umgegangen werden muss. Aktuell gibt es im Kanton Luzern zum Umgang mit Hungerstreikenden, die durch ihre Nahrungsverweigerung in eine lebensbedrohende Lage geraten, keine expliziten gesetzlichen Bestimmungen sondern nur interne Regelungen. Die Praxis wird nun im Gesetz verankert. Das neue Gesetz ersetzt das bald 60 Jahre alte Gesetz über den Straf- und Massnahmenvollzug. Zu Diskussionen führte einzig noch der Artikel, der regelt, wer die persönlichen Auslagen der Inhaftierten zu tragen hat, wenn diese nicht selbst dafür aufkommen können. Der Vorschlag der Regierung, dass dafür die Wohnsitzgemeinde mittels Sozialhilfe aufkommen soll, erfuhr dahingehend eine Änderung, dass in gewissen Fällen der Kanton die Kosten übernehmen muss. Damit soll verhindert werden, dass eine Standortgemeinde, die eine kantonale Aufgabe erfüllt, übermässig belastet resp. benachteiligt wird. In der Schlussabstimmung wurde die Gesetzesvorlage mit 104 zu 0 Stimmen verabschiedet. Keine Chance für Gesetz über die Sexarbeit Der Nutzen war umstritten und die Meinungen gingen in den verschiedenen Punkten innerhalb des Rates denn auch deutlich auseinander. Abgelehnt wurde das Gesetz vor allem von der SVP und der FDP, starke Vorbehalte hatten auch die Grünen. Auch einige Parlamentarier der CVP (zu denen auch ich mich zähle) hatten Zweifel an der Wirksamkeit und insbesondere auch an der Durchsetzbarkeit des Gesetzes und ob es dazu überhaupt eine neues separates Gesetz braucht. Mit 61 zu 51 Stimmen wurde das neue Gesetz nach erster Lesung abgelehnt. Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität: Bewilligung von fünf Wirtschaftstaatsanwälten

Da war sich der Rat so ziemlich einig. Mit 111 zu einer Stimme wurden diese fünf Stellen zur vermehrten Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität bewilligt. Ab 01. April des kommenden Jahres werden es dann insgesamt 10,3 Stellen sein. Vergleicht man mit dem dreimal kleineren Kanton Zug, der dafür 9,1 Stellen einsetzt, ist diese Erhöhung von 5,3 Stellen auf 10,3 Stellen bescheiden. So meinte denn auch der neue Justiz- und Sicherheitsdirektor Paul Winiker (SVP), dass die Situation in diesem Bereich prekär sei. Wie gross der Handlungsbedarf ist, zeigt dass die Wirtschaftskriminalität seit 2010 um rund 30% gestiegen ist und dadurch die Belastung für die einzelnen Staatsanwälte ausserordentlich hoch ist. Der Arbeitsvorrat bei der Gruppe Wirtschaftsdelikte bei der Luzerner Polizei liegt bei sieben Jahren und auf Stufe Staatsanwaltschaft beträgt die Verfahrensdauer eines Falles nach den polizeilichen Ermittlungen bis zur Anklage durchschnittlich vier Jahre. Dringender Handlungsbedarf war somit ausgewiesen. Teilrevision des kantonalen Richtplans 2009 Im Vorfeld waren die Diskussionen kontrovers: 118 Stellungnahmen mit insgesamt 1500 Anträgen sind eingegangen. Die Revision des Richtplans wurde wegen der Annahme des eidgenössischen Raumplanungsgesetzes im März 2013 nötig. Im Ergebnis des vorliegenden teilrevidierten Richtplans haben sich dann aber die regionalen Vertreter unterschiedlich wiedergefunden. Trotzdem wurde dieser nach eingehender und umfassender Beratung mit 97 zu 12 Stimmen genehmigt. Die Frage, wie stark der Kanton Luzern wachsen soll, führte im Rat zu verschiedenen Anträgen. Der Regierungsrat rechnet bis ins Jahr 2035 mit einem Bevölkerungswachstum von 60‘000 Personen auf 450‘000 Personen. Der Richtplan will das Wachstum auf die Stadt, Agglomeration und entlang der Hauptentwicklungsachsen konzentrieren. Mit der Genehmigung soll nun in den Zentren ein Wachstum von einem Prozent möglich sein, auf den Entwicklungsachsen eines von 0,75% und in den ländlichen Gemeinden von 0,5%. Das hat zur Auswirkung, dass 75% des Wachstums in den Zentren, auf den Hauptentwicklungsachsen und in der Agglome-

ration angestrebt werden und 25% in den ländlichen Gebieten. Sämtliche Anträge, die auf eine andere Verteilung hinzielten wurden vom Parlament abgelehnt. Volksinitiative «Für eine bürgernahe Asylpolitik» Aus aktuellen Gründen hat dieses Thema zusätzlich eine besondere Brisanz erhalten. Es wurde denn auch ausführlich zusammen mit drei hängigen und neun dringliche Vorstössen einen halben Tag lang diskutiert. Mit dieser Volksinitiative will das Initiativkomitee der SVP diverse Bestimmungen zum Luzerner Asylwesen in der Kantonsverfassung verankern. Bereits im Januar 2014 lehnte der Kantonsrat die Initiative ab, weil aus seiner Sicht die Anliegen der Initianten im kantonalen Recht sowie im Bundesrecht bereits geregelt sind. Zudem erklärte er die Initiative teilweise für ungültig. Konkret sah er in den Begehren den Aufenthalt von Asylsuchenden in einer Gemeinde auf ein Jahr zu begrenzen sowie Asylzentren ausserhalb der Bauzone zu errichten, als Verstösse gegen das Bundesrecht.

der Aufenthaltsdauer von Asylsuchenden in einer Gemeinde wurde jedoch als zulässig beurteilt. Der Regierungsrat beantragte jedoch mit der vorliegenden Ergänzungsbotschaft erneut die Ablehnung der Initiative. Diesem Antrag ist das Parlament nach erfolgter Beratung auch logischerweise klar mit 82 gegen 26 Stimmen gefolgt. Logischerweise? Es kann kaum der Lösungsansatz sein, dass Asylsuchende und Schutzbedürftige ohne Aufenthaltsbewilligung nach einem Jahr die Gemeinde wechseln müssten. Das wäre Treten an Ort und dadurch würde ein erheblicher zusätzlicher Verwaltungsaufwand mit entsprechenden Kostenfolgen entstehen. In den übrigen Punkten der Initiative ist ebenfalls kein Handlungsbedarf, da diese im kantonalen Recht sowie im Bundesrecht bereits geregelt sind. Erwin Arnold Gemeinderat und Sozialvorsteher Kantonsrat CVP, Buchrain

Gegen den Beschluss der teilweisen Ungültigkeitserklärung erhob die SVP Beschwerde beim Bunddesgericht und forderte deren Aufhebung. Mit Urteil vom 04. März 2015 hiess das Bundesgericht die Beschwerde teilweise gut. Wie der Kantonsrat erachte es auch das Bundesgericht die Errichtung von Asylzentren ausserhalb der Bauzone ebenfalls als ungültig. Hingegen die Anregung zur Begrenzung

Asyl: Es besteht auch das Gefühl alleine gelassen zu sein! Man kann und darf in der ganzen Thematik berechtigterweise unterschiedlicher Auffassung sein. Auch Emotionen sind nicht völlig auszublenden und haben berechtigterweise Platz – auf und von beiden Seiten. Es ist ein Problem, das wir nur im Verbund zwischen Bund, Kanton und Gemeinden lösen können. Ich stelle fest, dass die Zusammenarbeit zwischen Kanton und Gemeinden sehr gut funktioniert und der Kanton die Gemeinden ernst nimmt. Hingegen seien Fragezeichen gegenüber dem Bundesrat und den eidgenössischen Parlamentariern erlaubt. Betrachtet man

die Gangart des Bundesrates und das Schweigen der eidgenössischen Parlamentarier, so kommt man nicht um den Eindruck herum, dass Bodenhaftung fast gänzlich fehlt und dass man sich als Gemeindevertreter schon etwas alleine gelassen fühlt. Und wenn man dann auf Anfragen nicht einmal Antworten erhält, ja dann – erst recht. Oben die gute und grosszügige Haltung gegen aussen – und die da unten sollen oder werden es dann richten. Das wird auf die Dauer nicht aufgehen. In der ganzen Thematik ist aber auch die Rolle der Medien kritisch zu hinterfragen.


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Demission und vorzeitiger Ruhestand in Buchrain

Sozialvorsteher Erwin Arnold demissioniert BUCHRAIN – Nach über 20 Jahren Tätigkeit als Gemeinderat und Sozialvorsteher der Gemeinde Buchrain wird Erwin Arnold nicht erneut kandidieren. kr. Erwin Arnold hat den Gemeinderat informiert, dass er auf eine erneute Kandidatur verzichten und in den wohlverdienten Ruhestand übertreten wird. Erwin Arnold hat während seiner Amtstätigkeit die Gemeindegeschicke mitgestaltet. In all den Jahren durfte der Gemeinderat immer auf die kollegiale und konstruktive Art von Erwin Arnold zählen.

Rektor Herbert Ehrenbolger geht in den Ruhestand Nach über 40-jähriger Tätigkeit bei der Gemeindeschule Buchrain wird Rektor Herbert Ehrenbolger auf Ende des laufenden Schuljahres in den frühzeitigen Ruhestand übertreten. Herbert Ehrenbolger hat in den letzten vier Jahrzehnten eine umfassende Entwicklung der Gemeindeschule Buchrain mitgestaltet und miterlebt. Der Gemeinderat wird Sozialvorsteher Erwin Arnold und Rektor Herbert Ehrenbolger zu einem späteren Zeitpunkt für ihr Wirken ausführlich würdigen.

Kreisel Schachenweid und Bauphasenwechsel im Bereich Schmiedhof

Kreisel für den Verkehr frei gegeben EBIKON – Im Zuge der Bauarbeiten an der Kantonsstrasse in Ebikon wurde am Montag, 21. September, der Kreisel Schachenweid für den Verkehr wieder frei gegeben und gleichzeitig der Einmünder Schachenweidstrasse wieder geöffnet. Parallel dazu erfolgte im Bereich Schmiedhof eine

Phasenumstellung: Der Verkehr rollt auf der neu erstellten Fahrbahn und die gegenüberliegende Seite der Fahrbahn bleibt für den Verkehr geschlossen, um die Bauarbeiten zu vollenden. Der Verkehr wird nach wie vor zweispurig geführt. Fussgängerwege und Provisorien sind beschildert.

Erwin Arnold war während über 20 Jahren Gemeinderat und Sozialvorsteher in Buchrain.

Rektor Herbert Ehrenbolger prägte während 40 Jahren die Entwicklung der Gemeindeschule Buchrain.

Amtliche Mitteilungen Dietwil Statistisches vom Schwimmbad Dietwil Die Badesaison 2015 im Schwimmbad Dietwil hat vom 9. Mai bis 5. September gedauert. Es konnten diese Eintritte verzeichnet werden: Saison 2015 Anzahl in Fr. Einzeleintritte 4'572 (1'871) 14'487.50 Schuleintritte 207 (124) 414.00 Zehner-Abonnemente 130 (71) 3'523.00 Saison-Abonnemente 192 (206) 7'492.00 Der Gemeinderat dankt allen Besucherinnen und Besuchern des Schwimmbads herzlich und hofft, sie auch in der nächsten Badesaison wieder begrüssen zu dürfen.

Amtliche Mitteilungen Buchrain Zivilstandsnachrichten Geburten 16.08.2015 Achermann Aline, Tochter von Achermann Lukas und Michèle, Unterdorfweg 5, 6033 Buchrain 08.08.2015 Hussein Arias, Sohn von Hussein Bakhtiyar und Saeed Surat, Fluhmattstrasse 1, 6033 Buchrain 16.07.2015 Hess Ramon, Sohn von Hess Philipp und Marina, Waldeggstrasse 8, 6033 Buchrain 16.06.2015 Graf Nico, Sohn von Graf Kilian und Anja, Kirchbreiteweg 4, 6033 Buchrain

Todesfälle 23.08.2015 Bühler Elsa, geb. 25.10.1928, wohnhaft gewesen Betagtenzentrum Linde, 6022 Grosswangen Ehen 05.09.2015 Tuba Valmir und Kovani Samire, Moosstrasse 11 04.09.2015 Salato Carmelo und Müller Carmen, Buchfeldweg 5

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LuzernOst: Rontaler Haushalte kaufen im eigenen Dorf ein

Mall of Switzerland wird Marktanteile verändern RONTAL – Die meisten Haushalte der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon und Root kaufen die Artikel des täglichen Bedarfs im eigenen Dorf ein. Zudem sind sie mit dem Angebot zufrieden. Dies ergab die Haushaltsbefragung zum Konsumverhalten in den Gemeinden von LuzernOst. Die Gemeinden haben anhand der Befragung analysiert, wie sich die Mall of Switzerland auf das Konsumverhalten und damit auf die Marktanteile im Rontal auswirkt. Dies ist die Basis für das Projekt «Zentrumsplanung Rontal». pd. Anlass für die Befragung ist der Bau der Mall of Switzerland. Die multifunktionale Anlage für Verkauf, Gastronomie und Freizeit wird mit 46'000 Quadratmetern die grösste in der Zentralschweiz sein und somit die entsprechenden Strukturen in den umliegenden Gemeinden beeinflussen. Die Gemeinderäte von Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau und Root lancierten deshalb das Projekt «Zentrumsplanung Rontal». Informationsgrundlage dieses Projekts ist die Haushaltsbefragung zum Konsumverhalten. «Ziel der Befragung war, Einsichten in die aktuelle Bedarfsdeckung der Haushalte zu gewinnen, um Ansatzpunkte für Massnahmen ermitteln zu können», sagt Nathalie Mil, Gebietsmanagerin von LuzernOst. «Es geht einerseits darum, die Ortszentren für die Versorgung zu sichern und sie andererseits auch als Orte der Identifikation zu stärken», erklärt Mil weiter. Auswirkungen für die Gemeinden «Beruhigend für die Gemeinden ist derzeit, dass von einer relativ

stabilen Situation ausgegangen werden kann, in welcher sich die Marktanteile nur langsam verändern. Mit der Betriebsaufnahme der Mall of Switzerland im 2017 dürfte sich dies aber schon kurzfristig ändern», meint Hans Naef, Studienverfasser der Gesellschaft für Standortanalysen und Planungen (GSP) AG. Die Befragung zeigt, dass das Einkaufsverhalten konservativ ist und somit die Ortszentren geschützt sind. Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs wird weiterhin in den Wohngemeinden oder in den grösseren Nachbargemeinden stattfinden. Am meisten wird die Gemeinde Ebikon betroffen sein. Ebikon profitiert im Detailhandel vom Zustrom der Kaufkraft aus den kleineren und schlechter versorgten Nachbargemeinden. Diese Funktion als Regionalzentrum dürfte mit der Mall verloren gehen. Begünstigt wird dieser Umstand auch mit der heutigen Verkehrssituation in der Geschäftszone, in dem die schnellbefahrene Kantonsstrasse den Ort teilt. Dazu schlagen die Verfasser vor, öffentliche Räume mit Aufenthaltsqualität ohne Verkehr zu schaffen, Dienstleistungsaktivitäten ausserhalb des Einzelhandels zu fördern wie beispielsweise im Gesundheitsbereich, oder Verkaufsflächen nur im Zentrum zuzulassen. Daniel Gasser, Gemeindepräsident von Ebikon, sagt dazu: «Mit der Umsetzung des Masterplans liegen wir genau auf der Linie, um die Aufenthaltsqualität des Zentrums zu stärken. Ebenso beabsichtigt der

LuzernOst entwickelt über die Gemeinde hinaus Der Gemeindeverband LuzernPlus ist der anerkannte regionale Entwicklungsträger für die Gemeinden der Region Luzern. Er nimmt ihre Interessen gezielt wahr und vertritt sie wirkungsvoll gegenüber dem Kanton, dem Bund sowie anderen Organisationen und Regionen. Im Standortwettbewerb verleiht er der Region Kraft und eine eigene, starke Identität. LuzernOst bildet einen Entwicklungsschwerpunkt der Agglomeration Luzern und umfasst die sieben Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Root. Das Gebietsmanagement LuzernOst ist gesteuert durch die Steuerungsgruppe, in der je ein Gemeinderat der sieben Gemeinden vertreten ist. Ebenso

sind die kantonalen Dienststellen Raum und Wirtschaft (rawi) und Verkehr und Infrastruktur (vif) sowie der Verkehrsverbund Luzern (VVL), die Wirtschaftsförderung Luzern (WiFö) und LuzernPlus in der Steuerungsgruppe engagiert. Im Rahmen der Haushaltbefragung in Luzern Ost wurden gegen 600 Haushaltungen mit Fragebogen bedient. Aus den rücklaufenden Fragebogen wurde eine Stichprobe so ausgewählt, so dass die Struktur der Haushaltung eine möglichst gute Übereinstimmung mit der effektiven Struktur der Haushaltungen in der Gemeinde aufweist.

Die Baustelle der Mall of Switzerland. Bild zVg. Masterplan die Verkaufsflächen lokal zu konzentrieren.» Auch für die Versorgungszentren Root und Buchrain gilt die Schwerpunktbildung für das Einkaufen. Diese Erkenntnis fliesst einerseits in die laufenden Planungen ein und andererseits werden gezielte Gespräche mit den Anbietern stattfinden. Weniger bis gar nicht betroffen von den Auswirkungen der Mall of Switzerland werden die Versorgungsstrukturen der Gemeinden Dierikon, Gisikon und Honau sein. Befragte sind zufrieden Mit dem heutigen Versorgungsangebot in LuzernOst sind die Haushaltungen weitgehend zufrieden. Das Veränderungspotenzial für die Bedarfsdeckung ist relativ gering. Am meisten gewünscht werden mehr Fachgeschäfte, längere Ladenöffnungszeiten und Anlässe. Gewisse spezifische Wünsche wurden in den einzelnen Gemeinden eingebracht. So wünschen sich die Haushalte von Buchrain eine gute Bäckerei und ein Drittel erkennt Lücken im Angebot einer guten Verpflegung vor Ort. Zufriedener mit dem örtlichen Verpflegungsangebot sind die Dierikoner. Sie wünschten sich jedoch eine bessere Gesundheitsversorgung und ein verbessertes Freizeitangebot. In Ebikon stand der Wunsch nach einer Papeterie an der Spitze. In den Gemeinden Gisikon und Honau wurden eine Bäckerei mit einem Café sowie Gesundheitseinrichtungen gewünscht. Ansonsten sind die Haushalte dieser zwei Gemeinden sehr zufrieden. Ihr grösster Wunsch betrifft jedoch eine verbesserte Verkehrsverbindung mit dem öffentlichen Verkehr, damit sie ihre Einkäufe auch anderswo tätigen können. Die Rooter wünschen sich einen zwei-

ten Grossverteiler in der Gemeinde. Einig waren sich die Haushalte darin, dass für die Entwicklung der Versorgung primär das Gewerbe, also der Detailhandel, zuständig sein soll. Mit dem Auto einkaufen Nach Möglichkeit kaufen die Haushalte in ihrer Wohngemeinde ein. Ebikon funktioniert als regionaler Versorgungsschwerpunkt. Dies bedeutet, dass die Haushalte der umliegenden Gemeinden ihre Einkäufe in Ebikon ausführen, wenn sie nicht bei sich einkaufen. Ebenso bestätigt die Haushaltsbefragung, dass auch Root und Buchrain Versorgungsfunktionen übernehmen. Eher selten wird in der Stadt Luzern eingekauft. Die Verfasser der Studie vermuten die eher geringe Bedeutung der Stadt Luzern darin, dass viele Haushaltungen ihre Einkäufe mit dem Auto tätigen. Dazu äussert sich Hans Naef von der GSP AG: «In dieser Situation mit der eher schwachen Position der Stadt Luzern und der bereits hohen Akzeptanz für Einkaufszentren hat die Mall of Switzerland gute Chancen, Marktanteile an sich zu ziehen.» Für ein traditionelles Einkaufsverhalten spricht auch die Wahl des Verkehrsmittels. Auch bei Einkäufen in der eigenen Wohngemeinde nutzen 30 Prozent der Haushalte das Auto. Sobald in einer Nachbargemeinde eingekauft wird, nehmen 72 Prozent das Auto. Der öffentliche Verkehr oder das Fahrrad werden eher selten genutzt. Eine Ausnahme besteht bei den Einkäufen in der Innenstadt von Luzern. Dann wird der öffentliche Verkehr bevorzugt. Zufriedenstellend ist das Parkierungsangebot innerhalb der Gemeinden.


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Ebikon stimmt über die teilrevidierte Gemeindeordnung ab

Kommissionen in der Gemeinde stärken EBIKON – Am 18. Oktober stimmen die Ebikoner über die teilrevidierte Gemeindeordnung ab. Nach dem klaren 70-Prozent-Nein zum Einwohnerrat im November 2014 sollen die Kommissionen gestärkt werden, indem alle Mitglieder sowie das Präsidium vom Volk gewählt sind. Weiter will sich der Gemeinderat ab September 2016 auf die strategischpolitische Führung konzentrieren und eine Geschäftsleitung für die operativen Tätigkeiten einsetzen. Bei der Bevölkerungsbefragung von 2013 zeigte sich, dass die Ortsparteien partizipativer in die politische Arbeit der Gemeinde eingebunden sein möchten. Aufgrund der Befragungsresultate und der Einwohnerratsabstimmung mit 70 Prozent Nein-Stimmen im 2014 will der Gemeinderat die bestehenden Kommissionen stärken. Deshalb hat er eine «Spezialkommission Gemeindeordnung» eingesetzt mit dem Auftrag, Vorschläge für eine Teilrevision der bestehenden Gemeindeordnung zu entwickeln. Im Zentrum des Auftrags standen die Stärkung der Kommissionen und die strategische Ausrichtung des Gemeinderates. Im Verlauf der Beratungen kamen noch Anliegen zu den Volksrechten sowie zur Finanzstabilität hinzu. Kommissionen stärken Heute gibt es in Ebikon die Controlling-Kommission und die Bürgerrechtskommission mit je neun gewählten Mitgliedern sowie die Bildungskommission mit fünf gewählten Mitgliedern. Die Planungs-, Umwelt- und Energiekommission mit 22 Mitgliedern ist vom

Gemeinderat eingesetzt. Mit der neuen teilrevidierten Gemeindeordnung wählen die Stimmberechtigten alle genannten Kommissionen inklusive deren Präsidien. Die zuständigen Gemeinderäte nehmen beratend an den Sitzungen der Kommissionen teil. Die Zahl der Kommissionsmitglieder wird bei allen Kommissionen einheitlich auf neun Personen festgelegt. Zudem ist eine neue Kommission für Gesellschaftsfragen vorgesehen, welche den Gemeinderat in den Bereichen Kind, Jugend, Familie, Alter, Integration und soziale Sicherheit berät. Die neu gewählten Kommissionen nehmen bei einem «Ja» durch die Stimmberechtigten am 1. September 2016 ihre Arbeit auf, die Bildungskommission startet bereits am 1. August 2016, da dies das Volksschulbildungsgesetz vorgibt. Gemeinderat führt strategisch Die fünf Mitglieder des Gemeinderates arbeiten aktuell in Pensen von 50 bis 65 Prozent. Neben der strategischen Führungsaufgabe nehmen sie auch operative Aufgaben wahr. Der Gemeinderat hat beschlossen, sich ab der neuen Legislaturperiode, welche am 1. September 2016 startet, auf die strategisch-politische Führung zu konzentrieren. Er reduziert sein Pensum und lässt die operativen Tätigkeiten durch die Verwaltung ausführen. «Der Gemeinderat bleibt dabei weiterhin das zentrale Führungsorgan der Gemeinde, nimmt die Anliegen aus der Bevölkerung auf und sorgt dafür, dass diese von der Verwaltung

Die neue Kommission für Gesellschaftsfragen soll den Gemeinderat in Zukunft in den Bereichen Kind, Jugend, Familie, Alter, Integration und soziale Sicherheit beraten. Bilder zVg. kompetent und effizient bearbeitet werden», sagt Gemeindepräsident Daniel Gasser. «Ein in mehreren Gemeinden bewährtes Modell der Abgrenzung von strategischer und operativer Arbeit wird angewandt und der Zeitpunkt für den Modellwechsel ist mit dem Start der neuen Legislaturperiode im Herbst 2016 ideal», führt Gasser aus. Gemeinderatswahlen Die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte werden künftig ihre Tätigkeit in einem Nebenamt wahrnehmen. Sie werden ein Pensum von 30 Stellenprozent innehaben, der Gemeindepräsident 35 Prozent. Zusätzlich steht ein Pensenpool von 15 Prozent zur Verfügung. Dieser kann für Spezialprojekte und -aufgaben eingesetzt werden. Die bisherige Wahl der Gemeinderäte in ein fachspezifisches Ressort hat sich als starr erwiesen, da ein Wechsel des Ressorts für die Gemeinderäte praktisch unmöglich ist und es teilweise schwierig ist, geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für ein Ressort zu ge-

winnen. Der Gemeinderat wird sich deshalb künftig nach den Wahlen selbst konstituieren und dabei die Zuständigkeit für das jeweilige Ressort festlegen. Einzig der Gemeindepräsident oder die Gemeindepräsidentin wird weiterhin in das Amt gewählt. Einführung «Schuldenbremse» Bei der öffentlichen Vernehmlassung im Frühling 2015 wurde gefordert, dass in der Gemeindeordnung eine Regelung verankert ist, welche langfristig die Stabilität der Finanzen sicherstellt. Der Gemeinderat und die Spezialkommission unterstützen diese Forderung nach einem Finanzhaushalt, welcher im Gleichgewicht bleibt. Deshalb ist ein neuer Artikel in der Gemeindeordnung enthalten, welcher die Erreichung von ausgeglichenen Rechnungsabschlüssen regelt. Der Voranschlag der Laufenden Rechnung ist dabei so zu gestalten, dass sich im Durchschnitt von fünf Jahren mindestens ausgeglichene Rechnungsabschlüsse ergeben.

Orientierungsversammlung

Die Mitglieder der Spezialkommission Gemeindeordnung vereinbaren einen Sitzungstermin.

Die öffentliche Orientierungsversammlung zur teilrevidierten Gemeindeordnung findet am Donnerstag, 24. September, um 19.30 Uhr in der Aula Wydenhof in Ebikon statt. Zusätzlich stellt die Gemeinde die Nutzungsplanung mit öffentlicher Mitwirkung vor und wie sich der Masterplan auf die Zentrumszone auswirkt. Im Anschluss sind alle zum Apero eingeladen. Die detaillierten Unterlagen sind unter www.ebikon.ch aufgeschaltet.


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Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 | rontaler

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Rontaler Jugitag 2015

Spannung bei der Rangverkündigung BUCHRAIN– Frühe Tagwache für den Rontaler Jugitag 2015 in Buchrain war am Samstag, 19. September, angesagt. Damit um 8 Uhr die Jugendriegen aus Buchrain, Ebikon, Meierskappel und Root pünktlich ihren alljährlichen Wettkampf absolvieren konnten. ab. 115 motivierte Girls und Boys absolvierten die Disziplinen Leichtathletik, Plausch, Cross und Mannschaftsstafetten. Die Bedingungen wurden von Stunde zu Stunde besser, sogar die Sonne zeigte gegen den Mittag ihr Gesicht. Im Kampf um Meter und Sekunden zeigte sich, wer im Vorfeld geübt hatte. Insbesondere Treffsicherheit mit den Bällen war gefragt, und mit Glück beim Würfeln konnten entscheidende Punkte gewonnen werden. Als Höhepunkt des Wett-

kampfes starteten um 11.30 Uhr die Mannschaftsstafetten. Bei den Älteren gewann Bueri 1 vor Ebikon 7 und Bueri 2, bei den Jüngeren gewann Ebikon 1 vor Meierskappel 3 und Bueri 8. Zur Rangverkündigung marschierten die Riegen, angeführt von den Vereinsfahnen und unter grossem Applaus der zahlreichen Zuschauer auf den Brunnplatz Hinterleisibach. Der Turnverein Buchrain dankt ganz herzlich den Sponsoren, Patronatsgebern und allen Gönnern, Zuschauern und Helfern für die tolle Unterstützung. Der nächste Rontaler Jugitag findet 2016 in Ebikon statt. Die Organisatoren würden sich freuen, auch dann wieder zahlreiche Zuschauer und Teilnehmer begrüssen zu können.

Sekundarschule Root

Grossartiges Klassenlager in Tenero ROOT – Bei strahlend sonnigem Wetter sind am Montag, 31. August, 77 Schülerinnen und Schüler der 2. Oberstufe der Schule Root ins Lager nach Tenero (TI) aufgebrochen. Die Vorfreude war riesig und alle warteten geduldig am Bahnhof Root D4 auf den Zug. Im Centro Sportivo in Tenero angekommen und nachdem alle Koffer in den Zimmern verstaut und die Betten bezogen waren, trafen sich die Buben und Mädchen zu einem ersten Klassenwettkampf. In verschiedenen Disziplinen wie «Wäscheklammernsammeln», «Seilziehen» und «Korkzapfen weitergeben», waren nicht nur Muskelkraft, sondern auch geschickte Hände, flinke Füsse und Köpfchen gefragt. Auch die Leiter liessen sich vom Wettkampftreiben anstecken, heckten Strategien aus und feuerten bis zur Heiserkeit ihre Klassen an. Zum Abschluss des Tages gönnten sich alle eine Abkühlung im Lago Maggiore. Am Dienstag und Mittwochmorgen rotierten die Schülerinnen und Schüler in Gruppen zwischen sechs Ateliers. Sie hatten die Möglichkeit, während rund zwei Lektionen die Sportarten Baseball, Ultimate, Badminton, Tennis und Beachvolleyball kennenzulernen und sich darin zu üben. Das Atelier «Italianità» bildete eine Ausnahme. Hier konnten die Teilnehmerinnen

und Teilnehmer einen Einblick in die Sprache des Tessins nehmen. Der Orientierungslauf auf dem Gelände rundete den Tag ab, er wurde in Zweierteams bestritten – zwei Mädchenteams platzierten sich auf den ersten beiden Rängen. Am Mittwochnachmittag fand das Wahlprogramm mit Instruktoren vom Centro Sportivo Tenero statt, unter den Sportarten befanden sich Trampolinspringen, Stand up paddle, Kanu fahren, Segeln, Aikido, Bogenschiessen und Mountainbike. Dieser Nachmittag stiess bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf grossen Anklang. Da der Wetterbericht für den Donnerstag trockenes Wetter und angenehme Temperaturen voraussagte, entschied man sich für eine Wanderung auf den Monte Cardada. Von Locarno gings mit der Standseilbahn nach Orselina und von dort weiter mit der Seilbahn hinauf bis nach Cardada. Trotz einiger Wolken war die Aussicht beeindruckend. In luftiger Höhe ging es mit dem Sessellift weiter nach Cimetta, von wo die Wanderlustigen zu Fuss wieder hinunter nach Cardada wanderten. Leider hielt das Wetter nicht, was es versprach, die Aussicht wurde im Verlaufe des Morgens mehr und mehr verhangen. Auf die Rückfahrt folgte eine Stadtbesichtigung in Locarno. Die Vorfreude auf den bevorstehen-

den Abend war besonders gross, denn es stand «Disco» auf dem Programm. Aus den Waschräumen roch es nach frisch gewaschenem Haar und viel süssem Parfüm. Die Gänge im Lagerhaus wirkten danach wie ausgestorben, dagegen bewegte man sich auf der Tanzfläche umso mehr. Am Freitag hiess es gleich nach dem Früstück die Koffer packen, denn alle wollten auch am letzten Tag das riesige Sportangebot

nutzen. Topmotiviert wurde der letzte Morgen in Tenero sportlich gestartet. Diesmal standen neben Schwimmen mit 5-Meter-Springturm auch Tischtennis, Fussball, Beachsoccer, Bladen und Rollhockey auf dem Programm. Nach dem Mittagessen war Abmarsch zum Bahnhof Tenero, fahrplanmässig, etwas müde, aber zufrieden erreichten die Lagerteilnehmer gegen Abend Gisikon-Root. Nadja Milena Keller


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Weinlese beginnt früher als in den vorangehenden Jahren

Agriviva sucht junge Menschen für die Traubenernte Dem warmen Sommer sei Dank – die Trauben sind in der Westschweiz bereits gereift. Der Verein Agriviva sucht Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren, die gerne mit anpacken und die Winzerfamilien beim Ernten der Trauben unterstützen möchten. Ab sofort können sich Interessierte über die Webseite www. agriviva.ch melden. Dank dem überdurchschnittlich warmen Sommer kann vielerorts bereits in der zweiten Septemberhälfte mit der Traubenernte begonnen werden. Die Trauben sind fast reif und die Weinlese steht in den Startlöchern. Für zahlreiche Westschweizer Winzerfamilien bedeutet das eine intensive Zeit, in der sie auf Unterstützung angewiesen sind. Der Verein Agriviva sucht motivierte Jugendliche, die im Herbst dieses Ereignis hautnah miterleben möchten. Möglich ist die Teilnahme an der Traubenlese für junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren. Vorausgesetzt wer-

den grundlegende Französischkenntnisse. Ausserdem ist Kondition nötig, denn die Tage im Rebberg sind streng. Aber das Erlebnis, bei den Erntearbeiten mit dabei zu sein und gleichzeitig auch noch eine tolle Aussicht zu geniessen, machen alle Anstrengungen wieder wett. Da viele Helferinnen und Helfer gesucht werden, können auch mehrere Jugendliche zusammen bei einer Winzerfamilie mitarbeiten. Nebst der Befriedigung am Ende des Tages, etwas Sinnvolles gemacht zu haben, erhalten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen einen kleinen Lohn von 50 Franken pro Arbeitstag. Selbstverständlich sind darin die Verpflegung und die Übernachtung inbegriffen. Und bei einer Anmeldung über den Verein Agriviva wird die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr vom diesem übernommen. Nicht zuletzt profitiert man natürlich vom Aufenthalt im französischen Sprachgebiet

und kann so seine Fremdsprachenkenntnisse nebenbei etwas aufbessern. Interessierte können sich ab sofort auf der Webseite des Vereins Agriviva unter www.agrivi-

va.ch anmelden und eine Winzerfamilie mit offenen Plätzen reservieren. Jede Hilfe ist gefragt und die Familien freuen sich auf den Austausch mit vielen Jugendlichen.

Bodenspiele neu, im Wald schnitten sie Haselstauden zurück, in den Vereinsräumlichkeiten wurden die Wände neu gemalt und viele verschiedene Spiele durchgeführt. Des

Weiteren haben sie am Freitag und Samstag eine kleine Festwirtschaft mit Risotto- und Spaghettiplausch geführt – falls daraus ein Gewinn resultierte, wird dieser gespendet.

Jungwacht und der Blauring Buchrain schlugen ihre Zelte auf dem Kirchenareal in Buchrain auf.

Erfolgreiche Aktion 72h – der LocLead-Turm auf dem Inseli in Luzern. Bilder zVg.

Erfolgreiche Aktion 72h

Feuerstellen gebaut, Wege saniert LUZERN/BUCHRAIN – Auch die dritte Ausgabe der Aktion 72h ging in den Kantonen Luzern, Ob- und Nidwalden sehr erfolgreich über die Bühne. Rund 40 Gruppen aus Pfadi, Jubla, Jungschar und weiteren Organisationen setzten gemeinnützige und soziale Projekte um. Feuerstellen wurden gebaut, Flohmärkte organisiert, Wanderwege saniert, Brunchs ausgerichtet, mit abgelaufenen Lebensmittel ein tolles Essen gekocht, eine Jubla-Zeitung geschrieben und vieles mehr. pd. Im Community Space auf dem Inseli in Luzern betrieb das LocLead die Drehscheibe. Mit einem 7.5 Meter hohen Holzturm war der Platz schon von weitem zu sehen. Vor Ort konnten aktuelle Hilferufe gelesen, Fotos und Videos angeschaut und Gespräche mit den Mitgliedern des LocLeads geführt werden. Immer wieder kamen interessierte Menschen vorbei, die dieses grossartige Projekt mitverfolgten. Viele Hilferufe wurden erfolgreich beantwortet: So suchte zum Beispiel die Gruppe in Kriens für ihren Erlebnisweg ein altes Auto, welches Ihnen dann auch am Samstagnachmittag zur Verfügung gestellt wurde. Für den Blauring Sursee konnte eine Popcornma-

schine organisiert werden. In Ruswil wurde mit einem Rollgerüst geholfen, damit auch die oberen Teile des Jugendraums neu gestrichen werden konnten. Während der ganzen Aktionszeit waren «Rasende Reporter» unterwegs, die den LocLead auf dem Inseli mit Fotos und Videos versorgten, damit die SocialMedia Kanäle Facebook, Instagram und Twitter gespeist und up to date gehalten werden konnten. Im Gesamten zieht Roman Heggli, Projektleiter Loclead Luzern, eine positive Bilanz: «Es waren tolle und erlebnisreiche 72 Stunden mit unglaublich vielfältigen Projekten. Die Gruppen haben gezeigt, dass mit Freiwilligenarbeit und mit Unterstützung der Bevölkerung Unmögliches möglich gemacht werden kann.» Auch Buchrain war mit dabei Auch die Jungwacht und der Blauring Buchrain haben an diesem Freiwilligenprojekt teilgenommen und zusammen mit 74 Kindern und 44 Leiterinnen und Leitern verschiedene Projekte durchgeführt und auf dem Kirchenareal die Zelte aufgeschlagen. Auf dem Dorfschulhaus sowie beim Kindergarten Dorfhalde malten sie die


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Oelhydraulik Hagenbuch AG in Ebikon

Die Welt der hydraulischen Antriebstechnik Das Familienunternehmen Oelhydraulik Hagenbuch AG in Ebikon feiert dieses Jahr sein sechzigjähriges Jubiläum. 60 Jahre – ein Grund zu Feiern und Anlass für ein kleines Portrait: Wer in Ebikon wohnt, ist mit ziemlicher Sicherheit schon des öfteren am Firmengelände der Oelhydraulik Hagenbuch AG am Rischring vorbei gekommen. Der Name des Unternehmens ist einem geläufig, man kennt die Gebäude und das Firmenlogo. Doch was dort genau gemacht wird wissen die wenigsten von uns. Zwar hat der Laie beim Begriff Oelhydraulik eine wage Vorstellung, aber mehr wohl nicht. Nun feiert dieses alteingesessene Familienunternehmen, welches seit seinen Anfängen in Ebikon beheimatet ist, sein sechzigjähriges Bestehen. Ein guter Grund, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Und ein mancher wird staunen, wenn er erfährt in welchen Bereichen die Oelhydraulik Hagenbuch AG auf der ganzen Welt erfolgreich tätig ist. Dieser traditionelle Familienbetrieb war und ist ausserordentlich innovativ, vielseitig und international gefragt. Rund 50 Mitarbeiter, viele davon seit vielen Jahren bei der Firma beschäftigt, sorgen für das konstante Wachstum des Unternehmens. Sei es die Konzeptionierung von hydraulischen Antrieben mit Zylinder und Aggregaten, Ausrüstungen für Prüfmaschi-

Cabrio-Bahn Stanserhorn. nen der Automobil- und Luftfahrtindustrie, Produktionsanlagen für die Papier- und Stahlindustrie, Lieferung von Sonderkomponenten für alle Investitionsgüter-Bereiche, Anlagen für die Wasserkraft- und Energietechnik und Service rund um die Hydraulik oder aber um Antriebskonzepte für die Vergnügungsindustrie, Simulationskonzepte für die Filmindustrie oder Antriebskonzepte für den Personentransport. Gegründet wurde das Familienunternehmen 1955, damals noch unter dem Namen Hydro

H. Hagenbuch, von Heinrich Hagenbuch. Schon als junger Ingenieur beschäftigte sich Heinrich Hagenbuch mit Oelhydraulik. Er konstruierte Sondermaschinen und Pressen mit hydraulischem Antrieb. Rund 9 Jahre später wurde die Leitung der Firma von Heinrich Hagenbuch jun. Übernommen. 1967 wird das Unternehmen in Oelhydraulik Hagenbuch AG umbenannt. Der Erfolg und das Wachstum der Unternehmung bedingen in den darauf folgenden Jahren einen Neubau auf gleichem Areal. Der technische Fortschritt und die neuen Ansprüche der Kundschaft bringen neue Herausforderungen und Chancen. Die Oelhydraulik Hagenbuch AG wird immer mehr zum Systemhersteller. Schnelle Elektronik und Software eröffnen den Antrieben der Firma ganz neue Perspektiven. Das Engineering-Team wird mit jungen Spezialisten ergänzt. Bereits 1994 stossen die Platzverhältnisse wieder an ihre Grenzen, so dass das Bürogebäude um zwei Stockwerke erhöht und zum heutigen Stand umgebaut wird. 1996 tritt Heinrich Hagenbuch jun. (lll) in das Unternehmen ein. Heute leitet er in dritter Generation die Oelhydraulik Hagenbuch AG. Mit dem Service-Center für die Kundenbetreuung nach Inbetriebnahme wird eine eigene Geschäftseinheit aufgebaut. Vor fünf Jahren werden auch die bestehenden Gebäude zu eng für die bald 50 Mitarbeiter. Und so wird eine neue Halle für das Service-Center und das neue Testing-Center gebaut. Soviel zu den Tätigkeitsbereichen und zur Geschichte der Firma. «Klein aber Oho» mögen sich die EbikonerInnen sagen. Fest in der Gemeinde verankert, dem Standort treu über Jahrzehnte. Doch... sofern man nicht gerade beruflich mit Hydraulik zu tun hat, scheint der persönliche Bezug zu den Produkten der Oelhydraulik Hagenbuch AG zu fehlen. Ist dem wirklich so? Dazu ein paar Fragen: Standen Sie schon einmal auf dem Oberdeck der spektakulären Cabrio-Stanserhorn-Bahn? Oder genossen Sie eine Fahrt mit dem nostalgischen Dampfschiff Unterwalden auf dem Vierwaldstättersee? Wie steht es mit der einzigartigen Privatbahn vom renommierten Tschuggen Grand Hotel in Arosa? Denn im Herzen all die-

Knott’s Berry Farm in Buena Park, Kalifornien. Bilder zVg. ser tollen Bahnen steckt ein Stück HagenbuchAntriebstechnologie. Waren Sie schon mal auf der Achterbahn in den Universal-Studios in Florida? Oder anderen Bahnen in Vergnügungsparks auf der ganzen Welt? Haben Sie sich beim Kinobesuch von US-Blockbustern wie «Cloud Atlas» oder «Die Hard 5» vorgestellt, dass für bestimmte Special Effects und Aufnahmen die feine, kleine Firma aus Ebikon verantwortlich ist? Die Auflistung der vielfältigen und spektakulären Projekte der Oelhydraulik Hagenbuch AG liesse sich beinahe ohne Ende weiterführen. Auf den Punkt gebracht kann man aber sagen, dass wohl die meisten von uns – ohne es zu wissen – bereits mit der Arbeit und den Produkten des Familienbetriebes in Berührung gekommen sind. 60 Jahre Oelhydraulik Hagenbuch AG – Nicht nur ein Grund zum Feiern für die Mitarbeiter dieser bemerkenswerten Firma. Auch das Rontal darf sich freuen, solch ein kreatives und blühendes Unternehmen in seiner Mitte zu wissen. Anlässlich des runden Geburtstages der Firma hat die Oelhydraulik Hagenbuch AG ein wunderschön gestaltetes Jubi-

läumsbuch angefertigt. Der reich bebilderte Band, welcher über Geschichte, Tätigkeiten, Projekte und Personalien wie auch Anekdoten zur Firma Auskunft gibt, liegt in limitierter Auflage vor. Interessierte erhalten das Buch via Rontaler (Email: info@rontaler.ch). Da nur beschränkt Exemplare zur Verfügung stehen gilt, «wer zuerst kommt, mahlt zuerst». Weitere Informationen finden Sie unter www.hagenbuch.ch

Geschäftsgebäude in Ebikon.


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Wagenbaugruppe Cambrias organisierte Kilbi-Kegeln Club junger Familien Root-Gisikon-Honau-Dierikon

«Gut Holz» EBIKON – Ein gepflegtes Kilbi-Kegeln ist etwas Schönes und die Ebikonerinnen und Ebikoner scheinen dies nicht vergessen zu haben. Trotz wunderbarem Kilbi-Wetter wurde der Kegel-Keller rege besucht. Dabei erspielten sich einige talentierte Teilnehmer tolle Preise der Pilatus-Bahnen oder die eine oder andere Flasche Wein. Wie in den vergangenen Jahren wurde auch heuer die Kegelbahn im Untergeschoss des Pfarreiheims betrieben. Zum ersten Mal organisierte die Fasnachts-Wagenbaugruppe Cambrias diesen KilbiStand. Der olympische Gedanke «Dabei sein ist alles» spielte am CambriasStand an diesem Wochenende nur bedingt eine Rolle, konnten sich die Teilnehmer doch in vier Kategorien gegeneinander messen. Um einen der begehrten Preise zu ergattern waren beachtliche Leistungen gefordert. Nebst dem Kampf um möglichst viele Punkte wurde der Keller zwischenzeitlich in ein «Kegel-Tollhaus» verwandelt. Bis in die frühen Morgenstunden wurde gekegelt, getanzt und gesungen. Zwei Wettbewerbe wurden während den beiden Tagen parallel geführt. Einerseits das «Weinkegeln»

Erfolgreiche Kinderartikelbörse (mind. 21 Punkte bei 3 Versuchen), wobei die Leistungen durchzogen ausfielen. Andererseits das «Preiskegeln» (höchste Punktzahl bei 5 Versuchen), dabei konnten unglaublich talentierte Keglerinnen und Kegler ausgemacht werden. Die abschliessende Rangliste des Preiskegelns las sich am Sonntagabend wie nachfolgend aufgeführt.

ROOT – Am Samstag, 12. September, fand in Root wieder die beliebte Kleider- und Spielwarenbörse des Club junger Familien im Pfarreiheim statt. Zahlreiche Frauen und Kinder verkauften an ihren Tischen schöne Kinderkleider, Schuhe, Velos, Babyartikel und diverse Spielsachen. Der Andrang war gross, und so fanden viele Din-

ge einen neuen Besitzer. Nach der erfolgreichen Schnäppchenjagd konnte man sich noch in der Kaffeestube mit feinem Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen. Die Börse war ein voller Erfolg und so freuen sich die Organisatoren jetzt schon auf die Frühlingsbörse, welche am Samstag, 19. März 2016, wiederum im Pfarreiheim Root stattfindet.

Cambrias gratuliert und wünscht allen Gewinnern einen schönen Tag auf dem Pilatus – «Gut Holz» und bis zum nächsten Jahr! Damen Rang: Sturm Andrea (32 Punkte) Rang: Bollina Carla (30 / 22) Rang: Gander Jolanda (30 / 16) Herren Rang: von Rotz Steve (36) Rang: Jäger Alain (35 / 29 / 4 / 4) Rang: Huwiler Beat (35 / 29 / 4 / 3) Mädchen (bis 14 Jahre) Rang: Peter Vivienne (22) Rang: Bucher Julia (17) Rang: Küttel Kim (15) Jungs (bis 14 Jahre) Rang: Arber Samuel (24 / 20) Rang: Bollina Mauro (24 / 19) Rang: Huber Daniel (23)

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Erntedankfeier mit den Rotsee-Jodlern UDLIGENSWIL – Die Erntedankfeier vom 6. September in der katholischen Kirche in Udligenswil wurde von den Jodlerlinnen und Jodlern des Jodlerklubs Rotsee Ebikon umrahmt. Der festliche Gottesdienst in der gut gefüllten Kirche wurde mit den Jodelklängen etwas fürs Gemüt und das Gehör. Im Bild: Der Jodlerklub Rotsee bei seinem Auftritt in Udligenswil.

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Schuldienste Rontal bieten Psychomotorik in neuen Räumen an

Therapiestelle Psychomotorik ist offiziell eröffnet EBIKON – Die Schuldienste Rontal fördern die Kinder in ihrer Entwicklung. Ein Angebot ist die Psychomotorik, welche Kinder mit Schwierigkeiten im Bewegungs- und Wahrnehmungsbereich unterstützt. Die neue Therapiestelle befindet sich neu im Halte Quartier in Ebikon. pd. Über 100 Kinder aus dem gesamten Rontal besuchen die Therapiestelle Psychomotorik. «Die zentrale Lage mit Anschluss an den öffentlichen Verkehr und Parkmöglichkeiten waren neben der Raumgrösse sowie Raumeinteilung wichtige Kriterien bei der Standortwahl», sagte Ruedi Kaufmann, Präsident der interkommunalen Kommission Schuldienste Rontal (IKKSDR) und Ebikoner Gemeinderat, an der offiziellen Eröffnungsfeier vor rund 50 Teilnehmenden. Vorher arbeiteten die drei Psychomotoriktherapeutinnen im Schulhaus Zentral sowie im Kindergarten Höfli.

Volksschule braucht Platz «Aufgrund des zunehmenden Platzbedarfs der Volksschule wegen steigender Schülerzahlen und auch veränderter Unterrichtsformen waren wir auf die Räume der Psychomotorik angewiesen und mussten die Mietverträge kündigen», erklärt Olivier Prince, Rektor der Volksschule Ebikon. «Aus dieser Notsituation ist etwas sehr Gutes hier im Halte Quartier entstanden, direkt neben dem neuen Kindergarten», betonte Prince an der Eröffnungsfeier. Brigitte Stucki, Schuldienstleiterin, dankte den Verantwortlichen der Gemeinde Ebikon für die Planung des Ausbaus und den Einbezug des Psychomotorikteams in die Planung.

Die Schuldienste Rontal haben die Therapiestelle Psychomotorik im Halte Quartier offiziell eröffnet. Bild zVg.

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Die Ueli-Hof Bio-Metzgerei in Ebikon feiert schon ihr erstes Jubiläum

Am 26. September heisst es in Ebikon: 1 Jahr Erfolg, 10 Prozent Genussrabatt! Der Samstag, 26. September 2015, ist ein besonderer Tag: Die Bio-Metzgerei in Ebikon feiert ihren ersten Geburtstag. Den Kundinnen und Kunden winken als Dankeschön für ihre Treue im vergangenen Jahr 10% Genussrabatt am Jubiläumstag. Vorbeikommen lohnt sich sowieso, denn mit dem Herbstsortiment gelangen viele leckere neue Spezialitäten in die Verkaufstheke. Im September 2014 eröffnete die Ueli-Hof AG in Ebikon ihre neue Bio-Fleischmanufaktur. Das moderne zweistöckige Gebäude mit Solarstrom-Dach beherbergt den Verarbeitungsbetrieb* für das Fleisch aus nachhaltiger Landwirtschaft, welches die Bio-Bauern der regionalen Erzeugergemeinschaft von Ueli-Hof hier anliefern. Zum Betrieb gehört aber auch eine eigene Bio-Metzgerei im Parterre mit Gratisparkplätzen direkt vor dem Haus. Den Kundinnen und Kunden präsentiert sich hier neben den Bio-Fleisch-Erzeugnissen sowie Frischfleisch in Bio-Qualität von Ueli-Hof ein breites Sortiment an weiteren Bio-Er-

Verkaufstheke: geräucherter Speck und Rippli, Saucisson, Schmorbraten, Siedfleisch vom Jungrind und vieles mehr. Zur breiten Auswahl gehört selbstverständlich die Beratung von den kompetenten Fachleuten. Vorbeischauen lohnt sich also in mehrfacher Hinsicht! *Auf einem informativen Rundgang können die Besucher den Fachleuten von Ueli-Hof bei der Ausübung ihres traditionellen Handwerks von aussen über die Schulter schauen.

Zeitgleich mit dem Jubiläum beginnt in der Bio-Metzgerei Ebikon auch die Saison der Herbstspezialitäten. zeugnissen wie Käse, Früchte, Gemüse, Wein usw. Dazu Bio-Mittagsmenüs und Bio-Takeaway von Dienstag bis Freitag. Und dies alles attraktiv präsentiert in einem grosszügigen, hellen Verkaufsgeschäft, dessen freundliches Personal sich gerne Zeit für jede Kundin und jeden Kunden nimmt. Die Zeit seit der Eröffnung ist wie im Flug verstrichen, die Nachfrage nach Bio-Fleisch

nahm stetig zu, auch das Takeaway-Angebot wird rege genutzt – und schon gilt es das erste Jubiläum zu begehen. Deshalb verschenkt Ueli-Hof in Ebikon am Samstag, 26. September, 10 Prozent Genussrabatt. Diese Vergünstigung zu nutzen dürfte nicht schwerfallen, denn mit der soeben eingeläuteten Herbstsaison finden auch neue Bio-Fleisch-Spezialitäten den Weg in die

Ueli-Hof Bio-Metzgerei Ebikon Industriestrasse 1 6030 Ebikon Tel. 041 911 22 26 laden-ebikon@uelihof.ch www.uelihof.ch Öffnungszeiten: Di–Fr 8.30–13 Uhr / 14.30–18.30 Uhr Sa 8–16 Uhr durchgehend


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Club junger Familien Root-Gisikon-Honau-Dierikon

Kleine Gärtner ganz gross INWIL – Am Mittwoch, 16. September, war der Club junger Familien mit rund 60 Kindern zu Gast bei der Gärtnerei Schwitter in Inwil. Mit dem Gärtner-Zügli ging es zuerst auf eine gemütliche Rundfahrt durch das weitläufige Pflanzen-Gelände. In der Gartenhalle warteten Tontöpfli auf die Kinderschar. Diese Töpfchen wurden von den kleinen Gärtnern mit Erde gefüllt und unter fachmännischer Anleitung liebevoll mit Stiefmütterchen bepflanzt. Danach bemalten die Kinder Bienen, Schmetterlinge, Schildkröten und Marienkäfer aus Papier und steckten diese auf einem Holzspiess in ihre Blumentöpfe. So bekam jedes Töpfchen seine ganz persönliche Note.

Beliebt war auch ein grosser Haufen aus Torf. Darin waren Gummiwürmer versteckt, welche von den Kindern mit sehr grossem Körpereinsatz und unheimlichem Spass gesucht und ausgegraben wurden. Bevor sich die Schar mit bunt bepflanzten und dekorierten Blumentöpfen wieder verabschiedete, konnte sie bei einem Zvieri Hunger und Durst stillen. Der nächste Anlass des Club junger Familien findet am 21. Oktober statt. Dann ist der Zauberer Carismo im Pfarreiheim Root zu Gast. Anmeldungen nimmt Christina Tan entgegen, Telefon 041 310 82 50 oder christina.tan@discountsports.ch.

Gültig am Samstag, 26. September 2015 , in der Bio-Metzgerei Ebikon

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Der Samstag, 26. September, ist ein besonderer Tag: Unsere Bio-Metzgerei in Ebikon feiert ihren ersten Geburtstag. Zu feiern gibt es ohnehin viel: Die Nachfrage nach Bio-Fleisch-Erzeugnissen steigt stetig, wir haben viele zufriedene Kunden, unser Takeaway-Angebot wird rege genutzt – und Ihnen winken als Dankeschön für Ihre Treue in diesem ersten Jahr 10% Genussrabatt am Jubiläumstag. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


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Das erste energieautarke Mehrfamilienhaus der Welt. Gemeinsam mit Partnern der Umwelt Arena Spreitenbach, wird in Brütten ZH ein solarbetriebenes Neunfamilienhaus gebaut, das ohne Anschlüsse für Strom, Öl oder Erdgas auskommt. Die einzige Energiequelle ist die Sonne: Eine weitere Herausforderung für das Luzerner Unternehmen BE Netz AG. An die vollflächig gebäudeintegrierte Pho­ tovoltaik-Anlage auf dem Dach des MFH Brütten sowie die komplexe PhotovoltaikFassade werden höchste Anforderungen gestellt. BE Netz entwickelt, liefert und installiert das Solar-Dach mitsamt inte-grierten Dachfenstern, erstellt und instal­ liert das gesamte Wechselrichter-Konzept sowie die Auslegung und Verkabelung der Solar-Fassade. Ebenso wirkt sie bei der Lösungsfin­ dung des E-Speicherwerkes mit. 1 Stunde Sonne: 24 Stunden komfortabel Wohnen im Sommer Gemäss Berechnungen reicht eine Stunde Sonne, um den Energiebedarf der Bewohner des ersten energieautarken Mehrfamilienhauses einen Tag lang sicherzustellen. Mit der überschüssigen Energie, die während der weiteren Sonnenstunden produziert wird, können die Kurz- und Langzeitspei-

cher gefüllt werden. Die Kurzzeitspeicher (Batterien) reichen aus, um Energielücken von drei bis vier Tagen zu schliessen. Energiespeicherung mittels Wasserstoff Über das ganze Jahr gerechnet bleibt ein Stromdefizit von etwa 25 Tagen, das – vor allem im Dezember und Januar – mit dem Langzeitspeicher überbrückt werden muss. Im energieautarken Mehrfamilienhaus wird deshalb mit dem überschüssigen Strom der PV-Anlage zusätzlich Wasserstoff produziert (PTG = Power to Gas) und gespeichert. Tag und Nacht: Solarenergie aus Ihrem Keller Welche Energieträger – einzeln oder in Kombination – für Sie in Frage kommen, klärt das BE Netz Team von Fall zu Fall neu. Dabei agieren wir systemunabhängig. Wir begleiten Sie von der Entscheidung bis zur Inbetriebnahme der neuen Anlage.

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BE Netz – Portfolio Wir beraten, planen und installieren – Photovoltaik-Anlagen für Solarstrom – Thermische Solaranlagen für Warmwasser und Heizung – Heizungsanlagen mit erneuerbaren Energien (Holz, Pellets, Wärmepumpen) – Fachberatung und Konzepte für Firmen, Bauherren, Städte und Gemeinden Welche Energieträger – einzeln oder in Kombination – für Sie in Frage kommen, klärt unser Team von Fall zu Fall neu und stets systemunabhängig. Wir begleiten Sie von der Entscheidung bis zur Inbetriebnahme der neuen Anlage.

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rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 24. September 2015

Werktagschor Ebikon unternimmt Ausflug ins Emmental

Alphorn und Merängge mit Nidle EBIKON – Punkt acht Uhr startete der Werktagschor auf dem Pfarreiheimplatz zu seinem traditionellen Ausflug. 33 Mitglieder freuten sich auf die Carfahrt, die durch das Luzerner Hinterland ins Emmental führte. Auf der Fahrt gab es wunderschöne geschmückte Bauernhäuser mit ihren üppigen Gärten zu bestaunen. Einen ersten Halt gab es in Lützelflüh, Ziel war ein Besuch des Gotthelf-Zentrums. Auf dem Rundgang gab es viel zu entdecken. In die Gartenlaube und ins «Kabinettli» zog sich Gotthelf oft zurück, um zu studieren, zu schreiben und um seine Gäste zu empfangen. Die Weiterfahrt zum Bauernhof Knubel in Eggiwil war nicht ohne! Mit Bravour meisterte der Carchauffeur die engen Kurven und schmalen Strassen. Beim Apéro vor dem Bauernhof Knubel war Zeit genug zum Plaudern. Familie Bachmann verwöhnte daraufhin die Chor-

mitglieder mit einem währschaften und gluschtigen Mittagessen. Beim anschliessenden Besuch in der Alphornwerkstatt erhielten sie Einblick in die Entstehung unseres National-Musikinstruments. 80 Arbeitsstunden sind nötig, um ein Alphorn herzustellen, Handarbeit ist gefragt. Seit 1925 werden die Alphörner in Eggiwil gefertigt und nach einer Lagerung von fünf bis sechs Jahren verkauft. Einige Werktagschörler entlockten am Ende des Besuches dem Alphorn Töne. Nach einem Kaffee und einer «Merängge mit Nidle» hiess es Abschied nehmen vom Hof. Auf der Heimfahrt liessen alle die Landschaften des Emmentals noch einmal auf sich einwirken. Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck erreichten die Ausflügler gegen 18 Uhr den Pfarreiheimplatz. Ernst Bäurle

Zum Bau eines Alphorns sind 80 Arbeitssstunden nötig. Bild zVg.

Rooter Chilbi am 26. und 27. September

Wo Gross und Klein sich trifft ROOT – Am kommenden Wochenende ist «Chilbizyt» in Root – eine hervorragende Gelegenheit, einen Halt in Root einzulegen, die Rooter Vereine an ihren Ständen zu besuchen und sich an der einmalige Chilbistimmung zu freuen. Die Rooter Chilbi erwartet auch dieses Jahr wiederum zahlreiche Besucherinnen und Besucher. Start am Samstagmittag Bereits um 13 Uhr fällt am Samstag im Lunapark der Startschuss zum Chilbi-Betrieb – mit Gratisfahrten bis 13.15 Uhr. Gleichzeitig ist es der ideale Beginn für alle Naschkatzen, Partytiger, gemütlichen Höckeler und viele andere Gäste, auf eine Entdeckungsreise für Gaumen und Gesundheit zu gehen. Das Angebot darf sich sehen sehen lassen: Bierhumpenschupfen, Frühlingsrollenverzehr, Magnetschmuck, Jugendparty im Pfarreiheim, heisse Marroni (die nicht fehlen dürfen!), Hofladen mit vielen natürlichen Köstlichkeiten, Zeltbeizli, Kafibeiz, Kügelispiel, Chasperli-Theater, Raclette Stube mit Livemusik, Hüpfburg, Schwingen, echt handgeschnitzte Pommes, Rontalguuggerbar, Tee-Bar, Mohrenkopf- und Torwandschiessen, feine Pizzas und Knoblibrot, Flohmarkt, Entenfischen, Grillstände, Süsswarenladen, legendäres Glücksrad,

Schiessbude, Wettnageln, Softice, Zuckerwatte, Büchsenschiessen, Popcorn, Autoskooter, Karussell und viele weitere und neue Attraktionen warten darauf, von zahlreichen Chilbi-Besuchern entdeckt zu werden. Raclettplausch mit Unterhaltung Ab 14 Uhr erwartet die Männerriege die Gäste in der Arena für den traditionellen Raclette-Plausch. Für Unterhaltung sorgen am Samstag und Sonntag die «Alpine-Voice». Alle, die dem feinen Raclette nicht widerstehen können, werden zwischen 17.30 und 21 Uhr reichlich mit Raclette à discretion bedient. Da freuen sich die Raclettefreunde! Ab 19 Uhr startet die Evolution-Jugenddisco und ab 20 Uhr heisst es «Linedance Party» im Pfarreiheim. Goldiges Programm am Sonntag Der Chilbisonntag startet um 10 Uhr in der Kirche St. Martin mit dem Chilbigottesdienst. Anschliessend laden die Altzunftmeister zum Spaghettiplausch in der Arena ein. Nach feiner Stärkung lauscht der begeisterte Chilbibesucher dem Platzkonzert der Brass Band Musikgesellschaft Root (ab 14 Uhr) vor dem Schulhaus St. Martin. Und wer sich dann noch den absoluten Überblick über Root und das Chilbitrei-

ben machen will, kann ab 13.30 Uhr in der Kirche St. Martin den Turm und den Kirchenschatz besichtigen. Ein wahrlich abwechslungsreiches Sonntagsprogramm.

Alle Mitwirkenden freuen sich auf einen Besuchergrossaufmarsch am Chilbiwochenende vom 26. und 27. September in Root. Mehr Details zum Programm findet man auf www. rooter-chilbi.ch


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Generalversammlung FDP.Die Liberalen Buchrain-Perlen

Mit Strom, Wärme und Dampf in die Zukunft BUCHRAIN – An ihrer Generalversammlung war die FDP Buchrain-Perlen in der Renergia in Perlen zu Gast. Ruedi Kummer, Geschäftsführer der Renergia, hat sich persönlich um die knapp 30-köpfige Gruppe gekümmert. In einer spannenden Tour wurde die leistungsfähige Anlage detailliert vorgestellt. Mit grossem Interesse wurden die Ausführungen verfolgt. Ein absolutes Highlight war der ausführliche Rundgang inklusive Besuch im Kontrollraum. Auch Damian Müller, Ständeratskandidat der FDP, war mit von der Partie und gab Einblicke in die Wahlkampftätigkeit. Eine spannende aber auch intensive Zeit, die viel Organisationstalent bedingt. Die Versammlung freute sich sehr, einen so engagierten, sympathischen und offenen Top-Kandidaten zu haben.

Änderungen im Vorstand Nach knapp 50 Jahren (!) im Dienste des liberalen Gedankengutes hat Hans Stettler seinen Rücktritt aus dem Vorstand bekanntgegeben. Mit bewegenden Worten hat Kaspar Lang auf die politische Laufbahn von Hans Stettler zurückgeblickt. Der «Gouverneur von Perlen» verabschiedet sich in die Politrente. Wir werden die Leidenschaft, die Überzeugung für die Sache und die direkten Worte von Hans vermissen.» Eine Karriere endet und eine neue beginnt: Der Vorstand darf Carmen Kaufmann (BSc in Betriebswirtschaft und Projektleiterin bei Swiss Life) im Vorstand willkommen heissen. Dieser freut sich sehr über die Verstärkung und wünscht Carmen Kaufmann viel Erfolg in der politischen Tätigkeit.

Im Bild (v.l.): Ständeratskandidat Damian Müller, Carmen Kaufmann - neu in den Vorstand gewählt, Hans Stettler, «Gouverneur von Perlen» und neu Politrentner sowie Präsident Peter Rüfenacht. Bild zVg.

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Im Falken geht’s wild zu und her Am Abend gibt’s neben feinen Wildgerichten auch ein Vegi Wildbeilagen-Teller. Dazu servieren wir Ihnen erlesene Weine aus dem In- und Ausland. Mittags verwöhnen wir unsere Gäste, mit 3 Menüs aus der Schweizer Küche plus Vorspeise ab 18.50 CHF In der gemütlichen Lounge sind die Raucher herzlich willkommen. Auch die Terrasse lädt zum Verweilen ein. Genügend Parkplätze stehen Ihnen vor oder hinter dem Haus zur Verfügung. Die drei verschieden grossen Säali sind für Firmenanlässe, Familienfeiern, Sitzungen oder Aperos geeignet. Unser Hotel verfügt über diverse Einzel-, Doppel- oder Familienzimmer. Das junge, dynamische Falken Team unter der Leitung von Angi Cocco, freut sich jetzt auf Ihren Besuch.

Die Öffnungszeiten sind: Montag–Freitag von 6 bis 23 Uhr Samstag von 7 bis 23 Uhr Sonntags geschlossen

Falken am Rotsee Luzernerstrasse 50 6030 Ebikon

Telefon 041 420 18 61 Fax 041 420 48 51 info@falken-am-rotsee.ch


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Jessica Ferreira, Kauffrau , 1. Lehrjahr

Meine Erfolgsstory – Kauffrau mein Traumberuf Schon immer wollte ich den Beruf Kauffrau erlernen. Um dieses Ziel zu erreichen, musste ich viel durchmachen. Und nun erlerne ich bei der Schindler Berufsbildung mit voller Motivation meinen Traumberuf. Nachdem ich als Realschülerin auf all meine KV-Bewerbungen immer wieder Absagen erhielt, ent-

schied ich mich, das 10. Schuljahr zu besuchen. Nach wie vor war ich überzeugt, dass ich es schaffen würde, eine KV-Lehrstelle zu finden, und wollte deshalb nicht so schnell aufgeben. Von der Organisation «Drei Punkt» in Luzern bekam ich wertvolle Unterstützung bei der Kontaktvermittlung zu Lehrbetrieben.

Jessica hatte ein klares Ziel: Sie wollte ihren Traumberuf Kauffrau erlernen. Ihr enormer Wille hat uns überzeugt. Es freut uns sehr, dass wir ihr aufgrund ihrer starken Leistungen im Betrieb und in der Berufsfachschule eine Lehrfortsetzung anbieten konnten. Jessica ist eine reife und äusserst motivierte Lernende, die voller Engagement mitarbeitet. Wir sind überzeugt, dass Jessica bei uns eine erfolgreiche Lehre absolvieren wird. . Gabriela Thalmann (Personalleiterin Lernende)

Schliesslich wurde ich in einem Familienbetrieb in Weggis fündig, konnte da aber nur bis 2014 bleiben, weil sie bereits weitere Verträge abgeschlossen hatten.

Ich erhielt die Lehrstelle und wurde im Betrieb sehr gut integriert. Ich bin sehr froh, dass ich nie aufgegeben und immer weitergekämpft habe.

Nach dem erfolgreichen 1. Lehrjahr erhielt ich schliesslich dank grosser Unterstützung meines Lehrbetriebs und von «Drei Punkt» bei der Schindler Berufsbildung die Möglichkeit, mich für eine Fortsetzungslehre zu bewerben und vorzustellen. Danach konnte ich mich an einem Schnuppertag beweisen.

So habe ich mein Ziel doch noch erreichen können. Und ich bin überzeugt, dass auch meine Vorgesetzten mit meinen Leistungen zufrieden sind.

Jessica Ferreira Kauffrau , 1. Lehrjahr

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Gäbe es das, hätten wir es. Anfängerkurs Start

Mittwoch 14. Oktober 2015

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Es werden keine Vorkenntnisse benötigt Zeit: Dauer: Kursort: Kurskosten: Ausrüstung:

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Anmeldung oder weitere Informationen zum Anfängerkurs ! (ab 6 bis 14 Jahren) via Telefon, Post oder E-Mail an: Judo & Jiu-Jitsu Club Ebikon Yvonne Zberg Postfach 1225 6031 Ebikon 076 506 02 47 info@jjce.ch

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Frieden ist möglich – setz mit uns ein Zeichen!

«Lucerne Peace Days waren ein voller Erfolg» LUZERN – Frieden ist möglich. Unter diesem Motto fanden vom 19. bis 21. September die «Lucerne Peace Days» statt. Kunst, Musik und Kinder haben mit dieser Aktion gezeigt, dass in Zeiten, in denen sich Meldungen über Kriege, Flüchtlingsströme und Armut häufen, auch Frieden als ein idealer Zustand keine Utopie sein muss. Am vergangenen Wochenende wurde Luzern so zur «Leuchtenstadt des Friedens». Mit der Eröffnungsfeier am Samstag um 16.30 Uhr vor dem Luzerner Rathaus wurde ein erstes Zeichen gesetzt, mit Ansprachen von Stadträtin und Bildungsdirektorin Ursula Stämmer-Horst und Alexander

Gonzalez, Präsident Wirtschaftsverband Stadt Luzern. Am Sonntag begannen die Aktivitäten um 13 Uhr und am Montag bereits um 10 Uhr. Es war ein buntes, fröhliches und friedliches Fest. Rund 200 Menschen engagierten sich ehrenamtlich für den Anlass. Mehrere tausend Besucher konnten über drei Tage Live-Events, Musik und Darbietungen miterleben. Highlight war das Benefizkonzert mit Daya&Chris. «Luzern eignet sich nicht nur als Leuchtenstadt sonder ab jetzt auch als ‹City of Peace›. Der zweite Lucerne Peace Day war rundum ein voller Erfolg und stiess bei der Bevölkerung auf grosses Interesse und viel Zuspruch», resümiert Initiator und Organisator Hans Farman. Wir lassen die Bilder sprechen.

#friedenistmöglich I #sharepeace I #lucernepeacedays2015


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Wettbewerb 7. Treffpunkt.Gesundheit 2015

Die Gewinner sind ermittelt LUZERN – Drei Gewinnerinnen und Gewinner wurden am 10. September aus den rund 300 Wettbewerbsteilnehmenden ermittelt. Der Treffpunkt.Gesundheit fand vom 28. bis 30. Mai 2015 in Luzern statt – im Rathaus und auf dem Kornmarkt. Patronatspartner sind die SWICA, die Amplifon AG und die Praxis für Augenheilkunde ARGUS Augen. ie 7. Ausgabe des Treffpunkt.Gesundheit wurde dieses Jahr von ca. 6000 Besuchern besucht. Im Mittelpunkt standen die Themen Ernährung, Bewegung, Entspannung und Kreativität. Zu diesen vier Säulen der Gesundheit gab es während drei Tagen konkrete Handlungsempfehlungen, Tipps und Demonstrationen. Die persönliche Beratung, umfassende Information, sowie die Atmosphäre und die Kompetenz der am Treffpunkt.Gesundheit anwesenden Unternehmen und Beratungsstellen wurden besonders geschätzt. 13 begehrte gratis Gesundheitstests wurden im Rathaus

und auf dem Kornmarkt angeboten. Amplifon Hörsysteme und ARGUS Augen, Praxis für Augenheilkunde, boten Hörtests und AugendruckTests an. Sehtests wurden durch die Fielmann AG durchgeführt. Sehr beliebt war auch die Diagnose des Gesundheitszustandes nach den Verfahren der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) durch die HPS Heilpraktikerschule Luzern. Die Zentralschweizerischen Ernährungsberaterinnen (HF/FH) erläuterten die richtige Ernährung. Weitere Schnelltests wurden angeboten für den Blutdruck, den Cholesterinwert, die Zusammensetzung der Köpermasse, den Blutzucker und das Osteoporoserisiko. Dafür waren zuständig: Die Höhere Fachschule für Gesundheit Zentralschweiz, die Zentralschweizer Diabetesgesellschaft, Klafs AG, ONE Training Center und OsteoSwiss. Für Kinder und Jugendliche führte die Lungenliga Luzern und Zug einen Test für die Leistung der Lunge durch. Wei-

Gewinnerin Nicole Lang mit Sévérine Troxler von SportXX tere Anziehungspunkte waren die Sportgeräte für Balance und Gelenkigkeit für zu Hause, demonstriert von SportXX. Wettbewerbsgewinne übergeben Die Preise im Gesamtwert von über 5000 Franken wurden vor wenigen Tagen den glücklichen Gewinnern im Am Rhyn Haus in Luzern überreicht. Die Gewinnerinnen und Gewinner sind: 1. Preis Einkaufsgutschein Hüsler & Frei Räume AG (Wert Fr. 3'000.–): André Bürcher, Luzern 2. Preis ONE Training Center Jahresabonnement (Wert Fr. 1'310.–): Céline Meyer, Meggen

3. Preis Einkaufsgutschein SportXX (Wert Fr. 700.–): Nicole Lang, Ebikon Der Treffpunkt.Gesundheit im Rathaus und auf dem Kornmarkt hat sich zur Adresse für vielfältige Informationen rund um körperliches Wohlbefinden und Prävention entwickelt. Organisator Rolf-Peter Pfaff, pfaffCONSULTING GmbH, freut sich schon auf die 8. Ausgabe von Treffpunkt.Gesundheit vom 19. bis 21. Mai 2016. Denn das Thema Gesundheit ist für jedermann täglich mehr als einen Gedanken wert.

Christine Hüsler von Hüsler&Frei Räume AG mit den Gewinnern André Bürcher und Markus Frei

Markus Aeschlimann von ONE Training Center Luzern mit Gewinnerin Céline Meyer

Gruppenbild mit den Wettbewerbsgewinnern (v.l.): Markus Aeschlimann von ONE Training Center Luzern, Céline Meyer, Meggen, André Bürcher, Luzern, Christine Hüsler und Markus Frei von Hüsler&Frei Räume AG, Nicole Lang, Ebikon, Sévérine Troxler von SportXX und Rolf-Peter Pfaff, Organisa-


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FC- Adligenswil

LEUE-Members zu besuch bei Ringier Print ADLIGENSWIL – Ab 18.30 Uhr trudelten die LEUE-Members bei Ringier Print, dem Hauptsponsor ihres «Patentkindes» FC Adligenswil, ein. Geschäftsführer Kurt Hegele begrüsste die Besucher und führte die verschiedenen Produkte vor, welche unter seiner Regie in Adligenswil produziert werden. Beeindruckut von der grossen Vielfalt machte man sich auf zur Führung durch die Produktionstätten. Die verschiedenen Maschinenstrassen und die vielen Spezialgeräte für die Vorbereitung und Nachbearbeitung der gedruckten Papiere zeugen von einer minuti-

ösen Planung. Auch die verschiedenen Abläufe sind bis ins letzte Detail optimiert. Kaum vorstellbar, was passiert, wenn eine Panne wie Papierriss oder Papierstau eintritt. Wie sehr die Produktionsstätten beeindruckten, zeigten die vielen Fragen. Mit vollem Kopf und voll von interessanten Eindrücken kehrten die LEUE-Members zum Personalrestaurant zurück – schliesslich knurrte ein leerer Magen. Man verwöhnte die Gäste mit einem sensationellen «horsd'oevere riche» – sowohl fürs Auge wie auch für den Gaumen eine Freude!

Führung durch das imposante Papierlager.

Kurt Hegele, Geschäftsführer Ringier Print Adligenswil, präsentiert die neusten Produkte

Fernwärme Luzern prüft neue Energiebeschaffung

Renergia kann zusätzliche Wärmekunden beliefern Um das Fernwärmenetz Luzern zu speisen, plante die Fernwärme Luzern AG eine Energiezentrale im Littauerboden durch die Abwärmenutzung von Swiss Steel und einer Holzlösung zu betreiben. Nun gibt es eine weitere Möglichkeit zusätzliche Abwärme vom Standort Renergia zu nutzen. Die Fernwärme Luzern AG prüft nun eine Transportleitung von der Renergia nach Emmen zu reali-sieren um das Fernwärmenetz Emmen Luzern anzubinden. Der Bau und die Dimensionierung der Energiezentrale am Standort Littauer Boden bei Swiss Steel werden aufgrund des Wärmebezugs

von Renergia neu überprüft. In diesem Zusammenhang wird die Planung der Holzheizung und das Beschaffungsprojekt für den Energieträger Holz bis Ende Jahr ausgesetzt. Da sich im Verlauf der Inbetriebsetzung der Renergia gezeigt hat, dass der Dampfbezug von Perlen Papier aufgrund von Optimierungsmassnahmen tiefer ist als prognostiziert, ergibt sich für Renergia die Möglichkeit zusätzliche Wärmekunden zu beliefern. «Der Einbezug der vorhandenen Abwärme der Renergia und deren Kombination mit der vorhandenen

Abwärme von Swiss Steel bietet eine ökologisch sinnvolle Nutzung der regional vorhandenen Abwärme», sagt Stephan Marty, Vorsitzender der Geschäftsleitung von ewl energie wasser luzern. Die Fernwärme in Emmen Luzern wird voraussichtlich aus rund 80 Prozent Abwärme stammen. Verzögerung zugunsten einer langfristig umweltschonenden Lösung Die Versorgung des Fernwärmenetzes Emmen Luzern wird neu geprüft. Der mögliche Bau der Transportleitung führt zu einer Zeitverzögerung. Deshalb bleibt die Übergangslösung mit Erdgas

in Ibach ein Jahr länger in Betrieb. Auf die Erschliessung des Rontals und der Kunden in Emmen Luzern hat die Zeitverzögerung jedoch keinen Einfluss.


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Zum zweiten Mal Berufserkundungstag in Buchrain-Perlen

Vom Experiment zur festen Einrichtung BUCHRAIN – Nachdem 2014 zum ersten Mal ein Berufserkundungstag in Buchrain-Perlen durchgeführt wurde und dieser seitens der Schülerschaft, der Eltern, des Gewerbes und der Schule selber nur positive Reaktionen hervorrief, folgte in diesen Tagen eine Fortsetzung des gelungenen Anlasses. Zusammen mit dem Verein Gewerbe Buchrain-Perlen veranstaltete die Schule Buchrain erneut einen Berufserkundungstag für die Schüler der 2. Oberstufe. Nachdem sich das «Experiment» im letzten Jahr bewährt hat, wurde den Jugendlichen, welche sich zur Zeit mit ihrem künftigen Ausbildungsweg und einer Berufswahl auseinandersetzen müssen, auch dieses Jahr die Chance geboten, sich vor Ort und aktiv mit den verschiedensten Berufsfeldern auseinanderzusetzen. Aus nächster Nähe Am 15. September war es soweit: 24 Betriebe öffneten ihre Tore für die potentiellen Lehrlinge und stellten rund 29 Berufe vor. 58 Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, aus nächster Nähe und tatkräftig mit möglichen Wunschberufen Bekanntschaft zu

machen. Statt die Schüler «nur» mit rein theoretischen Informationen über diverse Berufsbilder zu langweilen, vermitteln Anlässe wie der Berufserkundungstag in Buchrain-Perlen durch ihre Praxisbezogenheit interessante Einsichten, Begegnungen und Selbsterkenntnisse, welche weitaus mehr dazu beitragen können, einem jungen Menschen bei der Berufswahl zu helfen. Ein Gewinn für alle Das Konzept des Berufserkundungstages ist nicht neu und wird zunehmend zur Norm, nicht nur im Kanton Luzern. Kein Wunder, handelt es sich doch um eine «winwin-win»-Situation. Nicht nur das lokale Gewerbe sucht heute oftmals händeringend nach qualifizierten und motivierten Auszubildenden. Auch die Jugendlichen und die Eltern sind oft überfordert, wenn es gilt, die Weichen für einen zukünftigen Beruf zu stellen. Und die Schule, welche die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Übergang zum Berufsleben schaffen soll, ist ganz klar auch besser dran, wenn die SchülerInnen beruflich ein Ziel und entsprechende Möglichkeiten vor Augen haben.

Sie machten mit Der Berufserkundungstag Buchrain-Perlen wurde von folgenden Institutionen und Betrieben initiiert und durchgeführt: Auto Hess AG, Coiffeur Couleur, Drogerie Seiz AG, Fischer Gartenbau GmbH, Fuchs Cosmetic, Garage Pfleiderer, Grüter elektro kommunikation, 1a hunkeler AG,Wanner AG, Maler Michel, Hess Präzisionsmechanik GmbH, Schaller Josef AG, Schmid Bauunternehmung AG, Schreinerei Odermatt GmbH, Wiederkehr AG, Gabrielle Belle & Mignon, Hermap AG, Pflegewohngruppen Alterszentrum Tschann, Gemeinde Buchrain, Huwyler Studer AG, Gesundheitsberatung Andrea Kurmann, Renergia Zentralschweiz AG, Baumeler Leitungsbau AG, Vision Garten GmbH

Einsatz war beispielhaft Nachdem das Feedback zum ersten Berufserkundungstag in Buchrain-Perlen von allen Seiten durchwegs positiv war, erstaunt es also nicht, dass auch dieses Jahr mit viel Herzblut und Engagement am Gelingen des sinnvollen Anlasses gearbeitet wurde. Der Einsatz der Organisatoren, der beteiligten Betriebe und deren Mitarbeiter sowie der Schule waren beispielhaft. Auch die Teilnahme der SchülerInnen verdient Lob. Mit Eifer, Konzentration und Interesse nahmen sie die Abwechslung vom üblichen Schulalltag ernst und wahr, brachten sich ein, hinterfragten. Da viele der vorgestellten Berufe mit körperlicher Tätigkeit oder zumindest längerem Stehen verbunden sind, was sich viele nicht gewohnt sind, wurden die Jugendlichen dazu angehalten, dieses Jahr eine kleine Zwischenverpflegung und Getränke mitzunehmen. Eine Massnahme, zu welcher man sich aus den Erfahrungen des letztjährigen Anlasses entschlossen hatte.

Fortsetzung folgt Auch dieses Jahr hat sich der Berufserkundungstag in BuchrainPerlen bewährt – langfristige Erfolge und Auswirkungen können erst in den kommenden Jahren mit konkreten Zahlen belegt werden. Doch was letztes Jahr noch ein Versuch war, kann wohl heute bereits als Tradition gelten. Das Gewerbe in Buchrain und Perlen beteiligt sich in zunehmendem Mass, zum ersten Mal engagierten sich heuer auch Betriebe, die selber gar keine Ausbildung betreiben, den jungen Menschen aus der Gemeinde aber Einblick in ihre Tätigkeit geben möchten. Die Schulen sehen und verstehen sich ebenso in der Pflicht. Jugendliche und Eltern zählen auf diese Unterstützung in Sachen Berufswahl. Und so kann man – auch wenn es erst der zweite Anlass dieser Art in Buchrain-Perlen war – von einer kleinen Erfolgsstory sprechen, welche mit Bestimmtheit ihre Fortsetzung finden wird. Stefan Jäggi


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Aldi Suisse für eine gesündere Ernährung

100‘000 Gratis-Äpfel verteilt Am Tag des Apfels vom vergangenen Freitag hat Aldi Suisse 100‘000 Schweizer Bio-Äpfel gratis an die Kunden verteilt. Mit dieser Aktion unterstützt der Discounter die Schweizer Obstbauern und leistet gleichzeitig einen Beitrag zur Sensibilisierung der Bevölkerung, sich gesund zu ernähren. Äpfel zählen zu den beliebtesten Früchten bei den Schweizer Konsumenten – am vergangenen Freitag, 18. September, erhielt jeder Kunde bei Aldi Suisse – verbunden mit einem freundlichen Lächeln an der Kasse – einen Gratis-Apfel. Aktuell weist Aldi Suisse im Rahmen des Kundenbindungsprogramms «Vitaminis» mit Plüschfiguren aus der Obst- und Gemüsewelt auf eine gesunde und bewusste Ernährung hin. Die ApfelAktion ist ein weiterer Schritt des Schweizer Discounters im Engagement für Gesundheitsförderung und Prävention. Zu-

dem ist es ein Bekenntnis zu den Schweizer Obstbauern. Mit der Verteilaktion in allen 178 Filialen schweizweit hat Aldi Suisse diese enge Verbundenheit unterstrichen. Die Bio-Äpfel mit dem Label «Nature Suisse Bio» stammen von regionalen Produzenten rund um die drei Zentralniederlassungen in Schwarzenbach SG, Dagmersellen LU und Domdidier FR.

An die Mitglieder Verein Zukunft Rontaler

Ankündigung:

Ebikon 19.11.2014

Generalversammlung Einladung zur 3.Generalversamm

27. Oktober 2015Mittwoch, um 20 Uhr den 10. Dezember 2014, 19

im Kirchzentrum Höfli, Hartenfelsstrasse 2, 6

Die Generalversammlung findet im Pfarrei1. Begrüssung heimTraktanden-Liste: Ebikon statt. 2. Wahl der Stimmenzähler

3. Jahresbericht 4. Jahresrechnung 5. Revision 6. Wahlen des Vorstand (und Revision) 7. Bericht der Regionalzeitung Rontaler AG 8. Diverses, Anträge

Anträge und Anmeldungen bitte bis zum (05.12.2014) schriftlich an verein@ oder Verein Zukunft Rontaler, Dorfstrasse 13, 6030 Ebikon.

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Wer noch nicht Mitglied ist, kann vor Ort eine Mitgliedschaft eröffnen. Nach Sie herzlich zu einem kleinen Apéro eingeladen.

Negativzinsen bedeuten nicht automatisch tiefe Hypothekarzinsen Mit herzlichen Grüssen

13 Geschäfte: • Persönlich beraten • Gratis parkiert • Schnell eingekauft • Bäckerei Brunner • Büro Maxima • Café Baguetto • Coiffeur Couleur • Kiosk • Drogerie Seiz • Nails Studio • Rita’s Chäs-Egge • Spar • Schuhmacherei Salvi • Valiant Bank • Metzgerei Müller • Migros • Post

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Nach dem Entscheid der Schweizerischen Nationalbank (SNB) Negativzinsen einzuführen, sind die Hypothekarzinsen zuerst gesunken. Nach einer ersten Beruhigung stiegen sie wieder an – vor allem die Zinsen für Hypotheken mit längeren Laufzeiten. Das erstaunt nur auf den ersten Blick. Als die Schweizerische Nationalbank (SNB) am 15. Januar 2015 Negativzinsen einführte, erwartete man, dass die rekordtiefen Hypothekarzinsen noch weiter sinken würden. Eingetroffen ist das Gegenteil. «Das hat mit der Refinanzierung zu tun», erklärt Peter Elmiger, Leiter der Valiant Geschäftsstelle Buchrain. Langfristige Hypotheken sehr beliebt Damit Banken genügend Kapital für Hypotheken zur Verfügung stellen können, müssen sie sich

Der Vorstand mit Spargeldern refinanzieren, die ihnen die Kunden anvertrauen. «LangfristigeGetränke Hypotheken werden powered by seit Langem stark nachgefragt. Deshalb haben die Banken auf der einen Seite hohe Ausleihungen an langfristigen Hypotheken, auf der anderen Seite kurzfristige Spargelder für die Refinanzierung», sagt Peter Elmiger. Sollten die Zinsen plötzlich stark steigen, müssten die Banken den Sparern mehr Zins zahlen, als sie von den Hypothekarschuldner erhalten. Das nennt man Zinsrisiken. Zinsen weiterhin historisch tief Die Absicherung dieser Zinsrisiken hat sich für die Banken zuletzt deutlich verteuert. Dies führte auch zu einem Anstieg der Hypothekarzinsen. Dazu Peter Elmiger: «Auch wenn die Zinsen etwas angestiegen sind, sind sie im histori-

schen Vergleich immer noch sehr tief. Ein Eigenheim ist weiterhin äusserst attraktiv.»

Peter Elmiger, Geschäftsstellenleiter Valiant Bank AG Tschannhof 6033 Buchrain 041 444 21 21 www.valiant.ch


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rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 24. September 2015

17. Bauen+Wohnen – neu mit Forum Architektur «Bauen für das 21. Jahrhundert»

Vom Glacéstand bis zum Hochhaus LUZERN – Die Messe Bauen+Wohnen ist auf Hauseigentümer und Bauinteressierte zugeschnitten. Sie spricht mit dem neuen Forum Architektur jetzt auch Planer und Energiefachleute an und sensibilisiert zum Thema Bau und Energie. Vom 1. bis 4. Oktober heissen 300 Aussteller zur 17. Bauen+Wohnen in der Messe Luzern willkommen. Die grosse Zentralschweizer Baumesse bietet in vier Hallen und auf dem Freigelände eine aktuelle Schau mit Neuheiten, Informationen und Produkten zu den Themen Hausbau und Gebäudeerneuerung, schöner Wohnen, Küche, Bad, Garten und Energie. Wieder dabei ist die Eigenheim Messe mit Hauskonzepten und Immobilienangeboten.

Wie das Traumhaus energiesparend funktioniert, dass der Trendbaustoff Holz die Küche erobert, das Geheimnis der Garten- und Badplanung sowie die Bodenwahl werden beim Messerundgang anhand schöner Beispiele fassbar. Die für ihre Innovationskraft bekannten Küchenspezialisten zählen zu den angesagtesten Ausstellern in den Hallen 3 und 4. Dieses Jahr findet an der Messe das Besucher-Voting zum «Swiss Kitchen Award» statt. Der Branchenverband Küche Schweiz lanciert diesen nationalen Wettbewerb und präsentiert an seinem Stand die 16 nominierten Finalistenkonzepte.

Forum Architektur «Bauen/Modernisieren für das 21. Jahrhundert» Neue Veranstaltungsreihe für Fachleute, getragen vom Bundesamt für Energie BFE und EnergieSchweiz. Namhafte Architekten und Vertreter der öffentlichen Hand erläutern anhand konkreter Beispiele ihre Umsetzungsstrategien zur Siedlungsentwicklung und zum nachhaltigen Bauen im Kanton Luzern. Durchführungen an

den Baumessen der ZT Fachmessen AG. Anmeldung für die Veranstaltung in Luzern erforderlich bis 1. Oktober an kaerle@fachmessen.ch Das Forum findet statt in der Messe Luzern, Forum 2, am Freitag, 2. Oktober, von 10 bis 12.15 Uhr.

Bauen und renovieren für die Zukunft Unter dem Jahresthema «Bauen/ Modernisieren für das 21. Jahrhundert» erläutern am Freitag, 2. Oktober, Regierungsrat Robert Küng sowie namhafte Architekten, darunter Prof. Johannes Käferstein, Leiter Abteilung Architektur, HSLU Technik & Architektur und Tanja Temel, Vorstandsmitglied SIA Luzern und Partnerin bei Scheitlin Syfrig Architekten

in Luzern, ihre Umsetzungsstrategien zur nachhaltigen Bau- und Siedlungsentwicklung, zu Trends in der Wärmedämmung und die Potentiale beim mehrgeschossigen Wohnungsbau. Die nationale Veranstaltungsreihe wird vom Bundesamt für Energie BFE und EnergieSchweiz getragen. Ein weiteres Forum findet am 27. November während der Bau+Energie Messe in Bern statt.

10 Jahre Wohncenter Emmen EMMEN – Das Wohncenter Emmen feierte Anfang September sein 10-jähriges Bestehen. Die Bevölkerung war herzlich eingeladen, mitzufeiern. Neben diversen Aktionen und Sonderangeboten gab es musikalische Unterhaltung

Veri brachte die Gäste zum lachen.

von Fabienne Louves und KUNZ. Am 3. September wurden die geladenen Gäste aus Politik und Wirtschaft von Moderator Andy Wolf durch den Jubiläums-Anlass geführt. Auch Comedian Veri hatte ein paar Worte zu berichten.

Andy Wolf moderiert den Abend. Bilder: David Avolio.


26 | gewerbe

Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 | rontaler

22. Zentralschweizer Neuunternehmerpreis

Krienser Gitarrenbauer gewinnen 10'000 Franken LUZERN – Der Zentralschweizer Neuunternehmerpreis, der alljährlich von der Gewerbe-Treuhand AG an innovative und risikobereite Unternehmer verliehen wird, geht diesmal an zwei Gitarrenbauer aus Kriens. Silvan Küng und Pirmin Giger von der Relish Brothers GmbH entwickeln, produzieren und verkaufen seit zwei Jahren neuartige, qualitativ hochwertige E-Gitarren. Ihr neuester Wurf mit dem klingenden Namen «Jane» ist ein Spitzenprodukt, das in der Musikwelt neue Standards setzt und die Herzen angesehener Gitarristen höher schlagen lässt. Geht es nach den beiden Preisträgern, ist die mit 10'000 Franken dotierte Auszeichnung aber erst der Anfang einer grossen Karriere. «Wir wollen unsere Gitarren weiterentwickeln und damit den Weltmarkt erobern», sagt Silvan Küng

selbstbewusst. Nominiert waren neben der Relish Brothers GmbH vier weitere Firmen: Abächerli Media AG, Sarnen, Tagmar + Partner AG, Dagmersellen, Massholzbau GmbH, Malters und Textil Flair GmbH, Kriens. Der von Oliver Kuhn moderierten Preisverleihung in der Messe Luzern wohnten am Dienstag über 200 Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik bei, darunter auch die beiden Regierungsräte Marcel Schwerzmann (Luzern) und Maya Büchi (Obwalden). Übrigens: Im nächsten Jahr erhält die Jury ein neues Gesicht. Der abtretende Ruedi Lustenberger, Schreinermeister und AltNationalratspräsident, wird durch Kantonsratspräsident Franz Wüest ersetzt. Anmeldeschluss für die 23. Ausgabe des Zentralschweizer Neuunternehmerpreises ist der 31. Mai 2016.

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Hausmesse mit Arvenholz

Arvenholz steht im Monat Oktober bei Hüsler Nest Root im Mittelpunkt. Ein Doppelbett hergestellt aus Engadiner-Arvenholz wirkt mit seinem aromatischen Duft beruhigend und verlängert die Tiefschlafphasen wesentlich. Kissen und Decken mit Arvenspänen verhelfen zum rascheren Einschlafen und reduzieren die Wetter- und Mondfühligkeit. Die neue 2Flex Naturlatex Matratze von Hüsler Nest weist neben ihrer Langlebigkeit eine hohe Punktelastizität aus. Und ganz neu im Verkauf bei Hüsler Nest Root sind die beliebten Designer-Stühle von Varier. Auf das gesamte

Bruno Käch (rechts), CEO des Preisstifters Gewerbe-Treuhand, freut sich mit Sieger Silvan Küng von den «Relish Brothers». Bild apimedia.

Sortiment von Hüsler Nest, Varier und der hochwertigen Bettwäsche von fleuresse gibt es den ganzen Monat Oktober einen Rabatt von 10 %. Zusätzlich erhält man beim Kauf eines Hüsler-Nest-Bettinhaltes ab Breite 140 cm ein Gäste- oder Reisebett geschenkt, solange Vorrat. Nebst den exklusiven Betten aus Massivholz werden weitere Schreinererzeugnisse wie Esstische, Schränke, Türen und Parkette sowie Arbeiten für den Innenausbau fachkundig und kurzfristig erledigt.

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Schweizerische Tierschutz (STS) lud zur Medienorientierung auf dem Ueli-Hof

Das Glück der Erde EBIKON/ ST. NIKLAUSEN – Liegt das Glück der Erde auf dem Ueli-Hof? Diese Frage stellt sich unter anderem der Schweizerische Tierschutz (STS). Mit und anhand des traditionellen Betriebs aus dem Rontal wurde mehr als «nur» eine Bauernhof-Idylle gezeigt. sj. Am Freitag der 11. September lud der Schweizerische Tierschutz zu einem Medienevent – der Anlass fand in der Ueli-Hof Bio-FleischManufaktur in Ebikon und auf dem Ueli-Hof in St. Niklausen statt. Thema der Veranstaltung war: In welchen ökonomischen Zwängen steckt die Schweizerische Landwirtschaft und wieviel mehr würde und darf mehr Tierschutz kosten? Der «rontaler» hat schon des öfteren über den Ueli-Hof berichtet. Die Ueli-Hof AG gehört heute in der Region zu den führenden unabhängigen Anbietern von BioFleischerzeugnissen. Der Erfolg des Unternehmens ist, neben der Qualität, ganz wesentlich das Ergebnis einer schlüssigen Vision, die sowohl gelebt als auch den Kunden klar und deutlich vermittelt wird. Ueli-Hof steht ein für die tier-, menschen- und umweltfreundliche Entstehung von Lebensmitteln – auf der Grundlage einer naturnahen und nachhaltigen Landwirtschaft mit artgerechter Tierhaltung. Wertschöpfung in eigenen Händen Die Ueli-Hof AG steht im Zentrum einer stetig wachsenden regionalen

Gemeinschaft von Erzeugerpartnern. Diese halten ihre Tiere artgerecht nach den Richtlinien von Bio Suisse und Ueli-Hof. Sie begleiten die Tiere auch in das Schlachthaus der Bio-Fleischmanufaktur von Ueli-Hof in Ebikon und achten dabei auf möglichst kurze Transportwege. Bei Ueli-Hof wird das Bio-Fleisch nach traditionellen handwerklichen Methoden zu einer breiten Auswahl an Spezialitäten verarbeitet. So hält Ueli-Hof die ganze Wertschöpfungskette wie auch die Einhaltung seiner hohen Qualitäts- und Tierethik-Standards in den eigenen Händen. Auf dem Fundament dieser aktiv gelebten und auch kommunizierten Philosophie ist das Unternehmen zu einem der regional führenden unabhängigen Bio-Fleisch-Anbieter herangewachsen. Beispiel Ueli-Hof Diese nachhaltige Philosophie wurde auch von den Referenten an dem Medienanlass befürwortet. Namentlich Sara Stalder, Geschäftsleiterin Stiftung für Konsumentenschutz, und Hansuli Huber, Geschäftsführer Schweizer Tierschutz STS, sprachen sich – auch im Namen ihrer Organisationen – für das Beispiel Ueli-Hof aus. Man habe für diesen Anlass den Ueli-Hof ausgewählt, weil er in der Schweizer Landwirtschaft ein vorbildliches Beispiel für Kundennähe und den Anspruch sei, mehr sein zu wollen, als ein von vor- und nach-

MParc Ebikon verloste Geschenkkarte für 1000 Franken

Hauptpreis geht nach Buchrain EBIKON – Im Rahmen des MParc-Profitierbüchleins konnten Kundinnen und Kunden an einem Wettbewerb teilnehmen, der Hauptgewinn geht nach Buchrain: eine Geschenkkarte im Wert von 1000 Franken. Vom 24. August bis 12. September konnten Kundinnen und Kunden mit dem MParc-Profitierbüchlein von speziellen Angeboten profitieren. Ob für Sportbegeisterte, Heimwerker, Multimedia-Freaks oder Einrichtungsfans, bei den elf Profitierbons war für jeden etwas dabei. Zusätzlich zu den attraktiven Angeboten befand sich im MParc-Profitierbüchlein auch ein Wettbewerbstalon. Aus den über 2000 Teilnehmenden wurde Eveli-

ne Renggli aus Buchrain als glückliche Gewinnerin des Hauptpreises ausgelost. Sie gewinnt eine MParcGeschenkkarte im Wert von 1000 Franken. «Ich freue mich riesig und werde mir damit auf die Wintersaison eine neue Skiausrüstung leisten», freut sich Eveline Renggli über den Gewinn. Vier weitere Teilnehmer erhielten eine Geschenkkarte im Wert von je 250 Franken. Der MParc Ebikon gratuliert allen Gewinnern herzlich.

Die Gewinnerin Eveline Renggli nimmt von Georg Ambauen, Centerleiter MParc Ebikon, die Geschenkkarte im Wert von 1000 Franken entgegen. Bild zVg.

gelagerten Industrien und Händlern extrem abhängiger Rohstoffproduzent, wie es Landwirte heute mehrheitlich sind. Fragwürdige Direktzahlungen Die Lebensmittelindustrie verlangt nach möglichst billigen Rohstoffen und das heisst: Hin zu grossflächigen Landwirtschaftsbetrieben und hin zu Tierfabriken. In diese Richtung wirkt heute auch die Schweizer Agrarpolitik. So nahm innert Jahresfrist die Zahl an Grossbetrieben mit jährlich über 150'000 Franken Direktzahlungen um 56% zu. Der Schweizer Tierschutz STS fordert eine Anpassung dieser ökonomisch fragwürdigen, überhöhten Direktzahlungen. Eine Anpassung

zugunsten der Tierwohl-Förderung. Als ein Gegenmodell zur billigen Massenproduktion profiliert sich die ob Luzern gelegene Erzeugergemeinschaft Ueli-Hof. Hier setzt man auf Regionalität, artgerechte Tierhaltung und den direkten Kontakt zum Konsumenten. Die Ueli-Hof AG wurde so zum führenden Anbieter von Bio-Fleischprodukten in der Region Luzern. Den Erfolg führt deren Leiter, Ueli Unternährer, auf das Einhalten hoher Qualitätsstandards bei Tierwohl und Ökologie zurück. «Die Konsumenten honorieren unsere Anstrengungen», sagt Unternährer. Weitere Informationen finden sich unter www.uelihof.ch und www. tierschutz.com.

Referentin Sara Stalder, Geschäftsleiterin Stiftung für Konsumentenschutz.

Hansuli Huber, Geschäftsführer Schweizer Tierschutz STS. Bilder zVg.


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Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 | rontaler

Polierschule der Zentralschweiz

Kaderschmiede feiert 50. Geburtstag LUZERN – Am 11. Oktober 1965 startete im Zimmer 64 des Gewerbeschulhauses Heimbach in Luzern der erste Lehrgang der Polierschule der Zentralschweiz (POZ). Seither haben rund 700 Poliere die Fachschule absolviert und damit den Grundstock für eine erfolgreiche Berufskarriere gelegt. api. Am vergangenen Freitag feierte die angesehene Kaderschmiede ihr 50-jähriges Bestehen mit einem Gala-Abend auf dem Pilatus, dem rund 60 aktuelle und ehemalige Lehrpersonen der Schule beiwohnten. Josef Lindegger, Präsident der POZ und des Baumeisterverbandes Luzern, zeigte sich

stolz über die anhaltend hohe Qualität der Schule: «Bei den eidgenössischen Polierprüfungen belegen unsere Kursteilnehmer immer vorderste Plätze.» Für Lindegger ist dies kein Zufall: «Unsere Lehrer müssen sich täglich den hohen Anforderungen in der Privatwirtschaft stellen und sind deshalb in der Lage, Marktveränderungen und technische Neuerungen unmittelbar in den Lehrstoff einfliessen zu lassen.» Übrigens: Neben dem runden Geburtstag durfte sich die POZ auch über die Rezertifizierung des vor drei Jahren erreichten EduQua-Qualitätsmanagements freuen.

Sie repräsentieren die POZ: (v.l.) Präsident Josef Lindegger aus Kriens, der Administrative Leiter Adrian Häfeli aus Sursee und der Technische Leiter Hans Renggli aus Hochdorf. Bild apimedia.

Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ: «Swissness als Trumpf»

5. Zentralschweizer Wirtschaftsforum auf dem Pilatus LUZERN – Rund 230 Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik nahmen vergangene Woche am wie gewohnt restlos ausgebuchten 5. Zentralschweizer Wirtschaftsforum auf dem Luzerner Hausberg Pilatus teil. api. Die diesjährige Veranstaltung zum Thema «Swissness als Trumpf: Die Internationalisierung der Zentralschweiz» befasste sich schwergewichtig mit der Frage, weshalb zahlreiche Zentralschweizer Unternehmen selbst im globalen Markt ganz vorne mithalten können. Drei Unternehmerpersönlichkeiten – Stefan Hunke-

ler, CEO der Hunkeler AG, Adrian Pfenniger, CEO der Trisa AG, und Hans-Rudolf Schurter, VRP der Schurter Holding AG – erläuterten die Erfolgsfaktoren ihrer Familienunternehmen. Anschliessend teilte sich das Plenum auf und diskutierte in drei Workshops mit Experten der asiatischen, europäischen und amerikanischen Märkte. US-Botschafterin Suzi LeVine und AvenirSuisse-Direktor Gerhard Schwarz zeigten auf, dass die historisch und nachhaltig gewachsene internationale Verflechtung der Schweiz ein grosser Wettbewerbsvorteil ist. Schliesslich erklärte Bundesrat

Johann Schneider-Ammann, wie die Schweiz nachhaltige Lösungen erzielen kann, die international akzeptiert sind und typisch eidgenössische Werte wie Stabilität, Offenheit und Vertrauenswürdigkeit erhalten. Danach ging es zum gemütlichen Teil über, dem Dinner im Hotel Pilatus Kulm. Dort sorgte Kabarettist Michael Elsener für eine willkommene Auflockerung. Zum Schluss forderte IHZ-Direktor Felix Howald die Anwesenden auf, sich die Risikobereitschaft, den Leistungswillen und das Verantwortungsgefühl unserer Vorfahren zu Herzen zu nehmen. «Für

eine innovative, selbstbewusste und wettbewerbsfähige Zentralschweiz.» Anzeige

BISHER

Wieder in den Nationalrat. <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NDEzMgIAYwPu-w8AAAA=</wm>

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Nationalrat Peter Schilliger aus Udligenswil, umrahmt von Rainer Roten (Schindler Ebikon, links) und Peter Schildknecht (CPH Perlen). Bild: apimedia.

2 x auf Ihre Liste www.albert-vitali.ch


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Eschenbacher Landwirtschaft an der Gewerbeausstellung

Lebenslänglich Landwirtschaft ESCHENBACH – Vom 2. bis 4. Oktober findet in Eschenbach auf dem LindenfeldAreal die Gewerbeausstellung «tatort Eschenbach» statt. Ganz themengetreu präsentiert sich die lokale Landwirtschaft unter dem Motto «Lebenslänglich Landwirtschaft». Nicht lebenslänglich hinter Schwedischen Gardinen, jedoch lebenslänglich in der Landwirtschaft tätig sind die Bäuerinnen und Bauern von Eschenbach. Das Aussenzelt «Lebenslänglich Landwirtschaft» ist ein Gemeinschaftsprojekt des Bäuerinnen- und Bauernvereins Rothenburg/Hochdorf und Umgebung und den lokalen Partnern, wie der Familie Stocker, Neuklosterhof und den Imkern von Eschenbach. So informieren die Eschenbacher Bäuerinnen und Bauern über die vielfältige Landwirtschaft in der Gemeinde, und die bäuerlichen Direktvermarkter zeigen ihre reiche Produktepalette. Für die Präsentation der einzelnen

Landwirtschaftsbetriebe haben sich die Bäuerinnen und Bauern etwas Spezielles einfallen lassen. Man lasse sich überraschen von der Kreativität der Aussteller! Suppenbar An der Suppenbar der Bäuerinnen werden die Besucher mit leckeren saisonalen Suppen verwöhnt. Schaubienenkasten Echtes Bienenvolk mit Königin live beobachten! Melkwettbewerb Kuh Flora lässt sich mit endloser Geduld immer und immer wieder melken. Wer ist die/der schnellste Handmelker/in? Streichelzoo Für die kleinen Besucher ist am Samstag und Sonntag der Streichelzoo geöffnet. Die Eschenbacher Bäuerinnen und Bauern freuen sich auf viele interessante Begegnungen und Gespräche.

Für die kleinen Besucher ist am Samstag und Sonntag der Streichelzoo die Attraktion. Bild zVg.

Beat Steiner

Schlaf-Tipp Fachkräftemangel

Nationalrat sagt Ja zu Müris Qualifizierungsoffensive api. Vergangene Woche hiess der Nationalrat – ohne Gegenstimme – eine parlamentarische Initiative für eine «Qualifizierungsoffensive» von Felix Müri, SVP-Nationalrat aus Emmenbrücke, gut. Mit dem Geld sollen die Kantone etwa das Nachholen eines Lehrabschlusses, das Erarbeiten von arbeitsmarktorientierten Grundkompetenzen oder den beruflichen Wiedereinstieg unterstützen können. Die Demografie und die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative führten in vielen Bereichen zu noch mehr Bedarf an inländischen Fachkräften, argumentierte Müri. Dabei existiere ein sehr grosses Potenzial in der Bevölkerung. Das grösste Hindernis für interessierte Personen sei fehlende Zeit und fehlendes Geld. Darum sollten die Bildungskosten der beruflichen Nachhol- und Weiterbildung finanziert

werden. Der Bund soll daher verpflichtet werden, jährlich maximal 50 Millionen für die Qualifizierungsoffensive den Kantonen zur Verfügung stellen. Dieser Fonds auf Bundesebene soll laut

Schlafstörungen und die Folgen Müri einen Anreiz bieten, dass die Kantone zusammen mit den Organisationen der Arbeitswelt eine entsprechende Offensive einleiten. Die Vorlage geht nun an den Ständerat.

Schlafstörungen sind weit verbreitet und nehmen in der heutigen stressgeplagten Zeit immer mehr zu. Statistisch gesehen leiden in der Schweiz rund ein Drittel der Bevölkerung ab 40 Jahren an Verspannungen, Schmerzen und Schlafproblemen. Die Beschwerden schleichen sich ganz langsam, aber stetig in unseren Alltag und können folgende Probleme auslösen: • Wir leiden unter Leistungsabfall • Wir sind am Tag öfter Müde • Unsere Konzentration lässt nach • Wir fühlen uns schneller gestresst • Wir werden vergesslicher • Allgemein wird unser Denken schwieriger • Unser Immunsystem wird geschwächt und man wird schneller und öfter krank • Es kann zu gefährlichem Sekundenschlaf führen Sollten Sie unter einem dieser Punkte leiden, melden Sie sich bei uns, wir helfen Ihnen, Ihren gesunden Schlaf und Ihre Erholung in der Nacht wieder zu finden. Roland Grüter Inhaber Schlafcenter Neuenkirch www.schlafcenter-neuenkirch.ch

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Surseestrasse 1 6206 Neuenkirch Tel 041 469 60 30 Fax 041 469 60 31 info@schlafcenter-neuenkirch.ch


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Kulturgesellschaft Ebikon und die Bibliothek

«Himmelhoch» – ein kabarettistisches Solo von Hanspeter Müller-Drossaart EBIKON – Die Kulturgesellschaft Ebikon und die Bibliothek laden zu einem Kabarettabend mit Hanspeter MüllerDrossaart ein. Müller-Drosaart wurde in Sarnen geboren, hat dort das Gymnasium besucht und lebt heute mit seiner Familie bei Zürich. Nach seiner Ausbildung an der Schauspielschule Zürich gehörte er zum Ensemble des Neumarkttheaters, des Schauspielhauses Zürich und des Wiener Burgtheaters. Seit 2004 ist er freischaffender Künstler. Einem breiten Publikum wurde er bekannt durch Filme wie «Grounding», «Die Herbstzeitlosen», «Sennentunschi» oder als Dällebach Kari im Film «eine wen iig». Literaturinteressierten ist er vertraut durch seine regelmässigen Auftritte im Literaturclub (SRF und ZDF) und in der Sendung 52 beste Bücher von Radio SRF 2. Als Kabarettist schliesslich begeistert er auch in seinem vierten Programm «Himmelhoch» das Publi-

kum mit seiner unverwechselbaren Mimik, seiner Gestik und seiner verblüffenden sprachlichen Virtuosität in verschiedenen Dialekten. Müller-Drossaart sagt, er möchte mit den Dialekten das «Amächelige», das scheinbar Fremde und das Universelle der menschlichen Schrulligkeiten beleuchten. Dabei bedeutet aber das «Amächelige» bei Hanspeter Müller-Drossaart keineswegs einfach Idylle. Es kann durchaus kritisch sein. Mittwoch, 14. Oktober, Bibliothek, Zentralstrasse 13, 6030 Ebikon Beginn 20.30 Uhr Türöffnung 18.45 Uhr Eintritt für Mitglieder der Kulturgesellschaft Fr. 10.–, übrige Fr.20.– Vorverkauf: Bibliothek, Reservation unter www.kgebikon.ch/mueller oder an Bibliothek, Zentralstrasse 13, 6030 Ebikon

Ausstellung im Senevita Pilatusblick in Ebikon

Holzskulpturen von Werner Marbacher EBIKON – Am Samstag, 19. September, fand die Vernissage zur ersten Ausstellung im Durchgang der beiden Pilatusblick-Gebäude an der Rischstrasse 13/17 statt. Werner Marbacher, pensionierter Banker und Holzkünstler aus Malters, stellt bis um 18. Oktober einen Teil seiner Werke aus – insgesamt 14 Holzskulpturen. Die Ausstellung ist täglich öffentlich und kostenlos zugänglich von 8 bis 18 Uhr. An der Vernissage nahmen über 30 geladene Gäste und Bewohner des Hauses Pilatusblick teil. Yuriko Iri-

sawa (Cello) und Jana Zemp (Geige), beide aus Ebikon, verzauberten zur Eröffnung das Publikum mit klassischen Klängen. Danach stellte der Künstler seine hölzernen Werke vor, welche er mehrheitlich nur mit einer Motorsäge aus gefundenem oder erhaltenem Waldholz herstellt. Erlernt hat er das Handwerk in verschiedenen Kursen unter anderem auch im Museum Ballenberg. Die Vernissage wurde mit einem feinen Apéro aus der Küche des hauseigenen Restaurants Seerose abgerundet.

Der Holzkünstler und Ex-Banker Werner Marbacher aus Malters.

Holzskulptur «Engel» von Werner Marbacher. Bilder zVg.

Klassische Klänge untermalten die Vernissage.


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Carmela Konrad malte in Emmenbrücke

Eine farbenprächtige Fantasiewelt

DAVID GILMOUR –

Bild: Jo Hale / Getty Images

Pink Floyd-Gitarrist auf Solo-Kurs

Wer sich bis dato für sein strapaziertes Nervenkostüm kostspieligen Entspannungstee oder teure Beruhigungspillen besorgte, kann in Zukunft günstiger – beziehungsweise kostenlos – relaxen und sich vom stressgeplagten Alltagsleben erholen... Denn die brandneue, vierte CD-Solo-Scheibe «Rattle That Lock» (SonyMusic) vom ehemaligen Pink Floyd-Gitarrenvirtuose DAVID GILMOUR (69), entspannt ungemein stark und wirkt um einiges besser als Entspannungstee und Beruhigungspillen zusammen! Ruhige, friedliche Klänge im Schongang – teilweise instrumental von David Gilmour vorgetragen – das bekommt der eingefleischte Floyd- und Gilmour-Anhänger mit den zehn aktuellsten Nummern auf dem Silbertablett serviert. Und wer einen Solo-Silberling von Altmeister David Gilmour (geb. am 6. März 1946 in Cambridge/England) in den CD-Player einlegt, erwartet teilweise automatisch auch ein paar pink-floyd-typische Songs. «Rattle That Lock» kann damit (leider) nicht dienen. Vielmehr hören sich der Titelsong «Rattle That Lock» oder «Faces Of Stone» eher so an, als hätte auf diesen Soft-Pop-Tracks der begnadete Gitarrist Chris Rea ganz dicke die Finger im Spiel gehabt.

Auf «A Boat Lies Waiting» beherrschen schönklingende Piano-Klänge – gepaart mit der weltbekannten, tiefen Stimme von David Gilmour – das sanftgespielte Stück. Und schliesslich auf der Schlussnummer «And Then…» könnte auch der ex-Dire Straits-Klampfer Mark Knopfler an den Saiten gezupft haben. Seit dem letzten Solo-Werk «On An Island» (2006) sind neun Jahre verstrichen und zwischenzeitlich haben PINK FLOYD mit der Restverwertung «The Endless River» (das mit Abstand schlechteste und langweiligste Studio-Album der Psychedelic-Band!) den finalen Schlussstrich unter ein ganz gewichtiges Kapitel Rockgeschichte gezogen! Ach ja, auf «Rattle That Lock» sorgte u.a. die Ehefrau (dreifache Mutter) von David Gilmour, POLLY SAMSON, für die tiefsinnigen, lyrischen Ergüsse. Liebe Pink Floyd-Fans: Die gute, alte Floyd-Zeit ist definitiv vorbei und «Shine On You Crazy Diamond» sowie «Wish You Were Here» gehören endgültig der Vergangenheit an... Man konzentriere sich also ab sofort bitte auf die Solo-Opus der beiden Herren David Gilmour und Roger Waters!

Mario P. Hermann

Wettbewerb In welcher englischen Ortschaft wurde David Gilmour geboren?

Als einzige Innerschweizer-Zeitung verlost der «rontaler» exklusiv zweimal das brandneue, luxuriöse und edle Deluxe-2er-Disc-Boxset «Rattle That Lock» (17x15cm) mit CD/DVD, 32-seitigem, gebundenen Booklet – inkl. Poster, Ansichtskarte sowie Plektrum. Bitte richtige Antwort per E-Mail (Kennwort: David Gilmour) und mit vollständigem Absender an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 4. Oktober. Viel Glück! Gewinner der «backyard babies»-CD: Heidi Jetzer, Luzern; Gabi Schärli, Dierikon Mario's Music Corner wird präsentiert von:

Verkaufsleiter 079 880 42 34 s.ablitzer@atmoshaus.ch

Doch über den Sommer schwangen Freiwillige den Farbpinsel und verschönerten die Wände mit fantasievollen Mustern und Bildern. «Passanten bleiben stehen und haben plötzlich ein Lachen im Gesicht», sagt Peter Jans vom Verein «EMMENfarbig», der es sich zum Ziel gemacht hat, die düsteren Ecken in Emmen mit Farbe aufzufrischen. So eben auch die Unterführung Nachtwächter. Dazu engagierten sie die Ebikoner Künstlerin und Sängerin Carmela Konrad. Sie zeichnete die Vorlagen, die dann ausgemalt wurden. «Von Mitte Juni

bis Ende August arbeitete ich am Projekt Nachtwächter im Auftrag von EMMENfarbig», schreibt sie dem «rontaler». «An 35 Tagen, über 200 Stunden war ich am Malen und hatte 20 Helfer auf 17 Tage verteilt.» An den Malereien beteiligen sich viele Kinder und Erwachsene aus dem Quartier. Das ist auch die Idee, die hinter den Aktionen des Vereins steckt. «Gemeinsam etwas auf die Beine stellen, verbindet die Leute aus dem Quartier – und alle haben den Plausch daran», sagt Peter Jans. Das Resultat: Eine farbenprächtige Fantasiewelt mit positiver Ausstrahlung für alle, die die Unterführung in Emmenbrücke benützen. Wer mehr über die Ebikoner Malerin und Sängerin Carmela Konrad wissen möchte, findet weitere Infos auf www.carmelakonrad.ch

Steven Ablitzer

EMMEN/EBIKON – Bis vor kurzem war die Fussgängerunterführung an der Rüeggisingerstrasse in Emmenbrücke ein düsteres Loch. Sinnigerweise trug sie denn auch den Namen «Nachtwächter».


32 | agenda

Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 | rontaler

buchrain

ebikon

Freitag, 25. September Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. Frau R. Neyer, unter Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anm. und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr. Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41

Donnerstag, 24. September FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77 «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Bärliland Pfarreiheim Ebikon, Treff für Eltern mit Kinder bis 5 Jahre, 14.30–17 Uhr. Madeleine Wyssenbach 041 440 03 14 FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

Montag, 5. Oktober Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79 Dienstag, 6. Oktober Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushaltestelle Tschann, 14 Uhr. 041 440 33 87 Donnerstag, 8. Oktober Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Freitag, 9. Oktober Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. Frau R. Neyer, unter Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr. Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15 Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41

dierikon

Freitag, 25. September Eibeler Volksbühne Generalversammlung

Freitag, 25. September FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50 Donnerstag, 1. Oktober FrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anm. bis jeweils Mittwochabend 041 440 68 77 «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr

Samstag, 26. September TLF-Club 50 Jahre Mowag, Glattfelden Samstag/Sonntag, 26./27. September Feldschützengesellschaft Kilbischiessen Samstag, 3. Oktober Feldschützengesellschaft BKG Sonntag, 4. Oktober Jugendmusik Inwil Konzert nach Jugendmusiklager, Möösli Dienstag, 6. Oktober FMG Frohes Alter, Jassnachmittag, Möösli Mittwoch, 7. Oktober TLF-Club Stamm, Museum Donnerstag, 8. Oktober Freizeitgruppe Inwil Wanderung, Schiltwald Freitag–Sonntag, 9.–11. Oktober Musikgesellschaft Inwil Eibeler Chilbi, Möösli Samstag, 10. Oktober Feldschützengesellschaft Winterschiessen, Hochdorf

Sonntag, 11. Oktober Jugendmusik Inwil Konzert zum Chilbischmaus, Möösli Turnerinnen Inwil Glücksrad an der Chilbi, Möösli TLF-Club Chilbi mit Glücksrad, Möösli Kirchenchor Inwil Kuchenstand an der Chilbi, Möösli

root Samstag, 27. September Brass Band Musikgesellschaft Root Platzkonzert an der Rooter Chilbi, Schulhausplatz St. Martin Sonntag, 11. Oktober Kulturkommission Root, Museum Root Das Museum befindet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzener Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root, im Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr

dietwil Freitag, 9. Oktober Sportschützen Absenden Sau-Schiessen

Bibliothek Buchrain Medienverkauf in der Bibliothek Buchrain 2.–25. September 2015 Wir verkaufen während den Öffnungszeiten Bücher, CDs, Hörbücher und DVDs um Platz für Neues zu schaffen. Sie bezahlen Fr. 2.—pro Medium.

Donnerstag, 24. September Senioren Aktiv Offener Mittagstisch, Donnerstag, 8. Oktober Vereinsraum Gemeindehaus, 12 Uhr Frauenbund Adligenswil Rontaler 12. Dezember 2013 Offener -­‐ Kursausschreibungen FrauenNetz Ebikon Mittagstisch für An-/Abmeldung bis jeweils am Montagabend: Kursausschreibung Evt. 19. alle, Dezember 2013 Anm. Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Doris Buser, 041 450 25 17, Kosten: Fr. 12.00 bis jeweils Mittwochabend 041 440 68 77 (Vorbereitung ab 10 Uhr) Auf Robin Hood’s Spuren Blumen filzen Schneeschuhplausch auf Wirzweli Sprachkursangebote AlsBlüten einelassen der ersten «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, Farbige bereits Erfindungen haben Pfeil und Bogen die Menschheit bis in die heutige Erleben Sie mit uns eine ab 6. Januar 2014 Frühlingsgefühle erahnen. Unter wunderschöne Schneeschuhtour mit In den folgenden Sprachkursen hat Zeit treu begleitet. Versuchen Sie die Mitte zu treffen! Ob Naturtalent oder nicht, der PfeilRestaurant Ladengass, 14 Uhr 16.45–17.45 Uhr professioneller Anleitung lernen Sie himmlischen Begegnungen in der es wieder freie Plätze: und-Bogen-Event bietet auch AnfängerInnen vergnügliche Stunden. wunderschöne, dekorative Blumen unberührten Natur auf dem SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, English Upper Intermediate aus Datum/Zeit edlen Materialien herzustellen. Eulenpfad. Anschliessend geniessen Dienstag, 13. Oktober 2015, 19.30–21 Uhr Donnerstag,08.50–10.05 Uhr 18.45–19.45 Lassen Sie sich inspirieren! wir in der Huismatt ein feines Fondue Ort Strebel Bogensport, Grabenhofstrasse 16, Kriens (Alternative möglich). Die Tour dauert English Intermediate Veranstalter: Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF A ca. 1,5 Stunden und ist ebenfalls für Donnerstag, 10.20–11.35 Uhr Kosten Fr. 50.– Mitglieder, Fr. 70.– Nichtmitglieder Frauenbund AnfängerInnen geeignet. Spanisch Anfänger Datum/Zeit: Anmeldung bis 28. September 2015, Mirjam Meyer Veranstalter: Montag, 18.00–19.15 Uhr Montag, 27. Januar 2014 Freitag, 25. September Frauenbund und Auskunft Telefon 079 478 68 75 oder meyer.mirjam@bluewin.ch 19.00–21.30 Uhr Spanisch Leicht Fortgeschrittene Freitag,Uhr 25. September SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45– Donnerstag, 10.15–11.30 Datum/Zeit: Leitung: Freitag, 17. Januar 2014 treff•6038 «Bündner Abend» mit Baselia 10.45 Uhr Daniela Melberg, Ebikon mit Farben und Symbolen Homöopathie 16.00–ca. 21.00 Uhr Besuchen Sie unverbindlich eine www.meldani.ch Schnupperlektion! Frey Die Kraft der Farben und Symbole hat für all unsere Lebensbereiche eine sehr grosse Leitung: Ort: Tourenleiter der Wirzweli AG Kosten: Bedeutung. Gekonnt eingesetzt sind sie eine wundervolle Bereicherung in allen LebensSonntag, 27. September Atelier für Filzgestaltung Fr. 15. – bis 18. – pro Lektion Schachenstrasse Ort: lagen! 15 à 75 Min. Kirchenchor Root Singen in der PfarrkirDienstag, 6. Oktober Ebikon Wirzweli, NW je nach Anzahl der Teilnehmenden Veranstalter Frauenbund che Root Papiersammlung Treffpunkt: Kosten: Auskunft und Anmeldung: Datum/Zeit Mittwoch, 28. Oktober, 4. und 11. November 2015 oder Fr. 50.– Mitglieder 16.00 Uhr Dorfschulhausplatz Patrizia Medici Fr. 70.– Nichtmitglieder Adligenswil Materialkosten ca. Fr. 5.–Donnerstag, 29. Oktober, 5. und 12. November 2015 041 310 99 39 plus Montag, 28. September Kosten: mail@frauenbund-adligenswil.ch 19.00–21.15 Uhr Teilnehmerzahl: Fr. 70.– Mitglieder Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beimwww.frauenbund-adligenswil.ch Mind. 3 Personen Fr. 90.– Nichtmitglieder Leitung Georgia Bucher Dittrich, Mentalcoach, Hypnosetherapeutin NGH Max. 12 Personen (alles inklusiv ausser Getränke, falls Gemeindehaus, 8.30 Uhr Ort Winkelbüel 2, Adligenswil eigene Schneeschuhe Preisreduktion Hinweis: von Fr. 5.–) Kosten ab Parkplatz Fr. 150.– Mitglieder, Fr. 170.– Nichtmitglieder Mitfahrmöglichkeit Dorfschulhaus Adligenswil bis 21. Oktober 2015, Mirjam Meyer Teilnehmerzahl: Montag, 5. Oktober Donnerstag, 24. September Anmeldung Treffpunkt 18.40 Uhr Mind. 10 Personen und Auskunft Telefon 079 478 68 75, meyer.mirjam@bluewin.ch Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim FMG Frohes Alter, Mittagstisch Rest. SchütAnmeldung und Auskunft: Anmeldung und Auskunft: Bis 20. Januar 2014 Bis 10. Januar 2014 Gemeindehaus, 8.30 Uhr zenmatt, Rest. Schützenmatt

gisikon

inwil

Esther Korner 041 370 89 49 mail@frauenbund-adligenswil.ch www.frauenbund-adligenswil.ch

Manuela Handermann 076 386 03 86 mail@frauenbund-adligenswil.ch www.frauenbund-adligenswil.ch


rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 24. September 2015

Navigationspantoffeln:

24. September – 11. Oktober | 33 Anzeige

Gäbe es das, hätten wir es.

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Ludothek Ebikon Öffnungszeiten:

Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10.00–12.00 Uhr

Bibliothek Adligenswil Ferienöffnung: Mittwoch 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr

Bueri Aktiv 60 plus Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

FrauenImpuls Buchrain Hobby-Märt Samstag, 14. November 2015 Buchrain – Aussteller gesucht! Auch dieses Jahr findet unser beliebter Hobby-Märt im Pfarreisaal Buchrain statt. Wir haben noch freie Plätze. Haben Sie Lust als Aussteller dabei zu sein? Kontakt: Silvia Breschan Tel. 079/ 262 21 14 oder E-Mail: sg.breschan@bluewin.ch

Gratulationen

Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 8. Oktober dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren. Ebikon: 70 Jahre Robert Meier, Fildernrain 23, 24. September; Rita Kuster, Höchweidstrasse 16, 29. September; Anna Maria Brücker, Pilgerweg 3, 30. September; Marie Elisabetha, Vogelsang 3a, 30. September; Regula Keller, Oberdierikonerstrasse 14, 01. Oktober; Margrit Keller, Sagenhofweg 7, 03. Oktober; Maja Roos, Herrenweg 11, 04. Oktober; Rosa Maria Bühler, Rischstrasse 3, 04. Oktober; Phy Torun, Schachenweidstrasse 125, 05. Oktober. 75 Jahre Hans Brücker, Pilgerweg 3, 28. September; Anna Cilento, Höchweidstrasse 30, 06. Oktober. 80 Jahre Hildegard Egli, Höflirain 1, 28. September; Maria Anna Bucholzki-Hainbuchner, Oberdierikonerstrasse 15, 01. Oktober. 91 Jahre August Meyer Rischstrasse 17, 29. September. 93 Jahre Ann Studer, Rischstrasse 13, 02. Oktober. Root: 70 Jahre Anna Marie Koch, Obermettlen, 24. September; Margrit Weissmüller, Hirzenmatt 3, 28. September. 80 Jahre Matteo Palumbo, Hirzenmatt 5, 27. September. 89 Jahre Josefa Gander, Altersheim Unterfeld, 27. September.

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Pfarrei St. Maria Ebikon

Samstag, 26. September 17 Uhr Pfarrkirche, mit Gedächtnissen (K) Sonntag, 27. September 10 Uhr Pfarrkirche, Erntedank, Gottesdienst mit Kindern, Mitgestaltung: Trachtengruppe Ebikon anschl. Pfarreikafi mit der Trachtengruppe (K) Samstag, 3. Oktober 17 Uhr Pfarrkirche: Gottesdienst zum Patrozinium Maria Rosenkranzkönigin (E) Sonntag, 4. Oktober 10 Uhr Höfli-Kapelle: Gottesdienst zum Patrozinium Hl. Franz von Assisi (K) Mittwoch, 7. Oktober 19.30 Uhr Lichterprozession von der Pfarrkirche zur Lourdesgrotte

Kath. Kirchgemeinde Root Sonntag, 27. September Samstag, 3. Oktober Sonntag, 4. Oktober

10 Uhr 10.30 Uhr 18.30 Uhr 10 Uhr

GD mit Kirchenchor, Chilbi, Pfarrkirche Root (K) GD mit Kapelle Glück im Stall, Chilbi (K) Kirche Dierikon (E) Pfarrkirche Root (E)

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Samstag, 26. Septemer

18.30 Uhr Gottesdienst (E), St. Agatha, Buchrain

Reformierte Kirche Ebikon

Sonntag, 27. September 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, anschl. Kirchenkaffee


34 | marktplatz

Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 | rontaler

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Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler» 1. 2. 3.

Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

Text

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Metzgete vom 23. bis 27. September 2015 Freitag, 25. September 2015 musikalische Unterhaltung mit dem Duo Marinos Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!

Absender

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Kurt Kneubühler und Anna Küttel Luzernerstrasse 17, 6037 Root Telefon 041 450 12 52

Name

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SS UU D O K U D O K U 4 2 3 9 6 5

sudoku | 35

rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 24. September 2015

3 9

6 5

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55

55

77 11

33

88 44

8 8 33 22 66 22

33

5 57 7

1 1 99

vereins-nah

081600 081600

Füllen Sie die leeren Felder Füllen dieinleeren so aus,Sie dass jederFelder horizonso aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe und talen und vertikalen Reihe und in jedem der 9 Quadrate die in jedem der 9 Quadrate die Ziffern 1 bis 9 stehen. Ziffern 1 bis 9 stehen.

Jede darfininjeder jederhorizonhorizonJede Ziffer Ziffer darf talen vertikalenReihe Reihe talen oder oder vertikalen sowie jedemQuadrat Quadratnur nur sowie in in jedem einmal werden. einmal eingefügt eingefügt werden. Die derZahlenkombinaZahlenkombinaDie Lösung Lösung der tion dieserAusgabe Ausgabefinden finden tion aus aus dieser Sie im im nächsten nächsten r«Rontaler». Sie «Rontaler».

8 4 9 6 21 39 54 17 62 85 73 48

8 4 9 5 7 5 7 2 1 16 63 7 79 95 4 42 21 3 38 86 9 91 18 2 25 57 6 63 34

Auflösung Sudoku vom 3. April 2008

2

Auflösung Sudoku vomvom 27. August 2015 Auflösung Sudoku 3. April 2008

4 9 9

6 5 13 94 48 79 21 52 36 87

5 2 38 47 86 93 15 24 69 71

2 1 89 72 63 36 54 47 98 15

1 3 7 4 6 85 12 58 97 36 41 29

3 9 4 52 23 86 74 67 18 95

7 6 8 1 5 9 3 4 2

FDP Adligenswil «Neue Energie Luzern» Unternehmerinitiative FDP Adligenswil Energiewende 2050: Chancen für Schweizer KMU

Vier Kandidatenfür fürKommissionen Kommissionen bereit Vier Kandidaten bereit Referate, Podium, Diskussion

Referate von Raymond Studer, Präsident NELU, Eric Nussbaumer, Präsident AEE Suisse und Peter Schilliger, Unternehmer glied des Luzerner SachwalterverDie FDP28. Adligenswil hat ihre Montag, September, Uhr, Hotel Continental Luzern SachwalterverPodiumsdiskussion mit Christian Ineichen CVP, Roland Fischer GLP, Felix Müri SVP, glied des Luzerner FDP Adligenswil hat 18 ihre Kandidatin und Kandidaten für bandes. Damian Müller FDP, Louis Schelbert Grüne und Prisca Birrer-Heimo SP

Die Kandidatin und Kandidaten für bandes. Als Mitglied für die Controllingdie neue und sehr wichtige ConMitglied nominierte für die Controllingdie neue und sehr wichtige Conkommission die FDP Dr. trollingkommission sowie für die Als kommission nominierte Dr. trollingkommission sowie für die seitFDP 2003 im ebenfalls bedeutende Bürger- René Lottenbach. Er istdie René Lottenbach. Er ist seit 2003 im ebenfalls bedeutende BürgerFinanzratgeber rechtskommission nominiert. Vorstand der FDP Adligenswil (2004 rechtskommission nominiert. Vorstand der FDP Adligenswil (2004 bis 2007 Präsident) und mit der bis Gemeindepolitik 2007 Präsident) in undAdligenswil mit der Als Präsidenten der ControllingGemeindepolitik Adligenswil Als Präsidenten der Controllingkommission schlägt die FDP Heinzbestens vertraut.in Lottenbach ist eidg. Peter Stamm seit 2004 Prädipl.vertraut. ZahnarztLottenbach (seit 2007 Präsident kommission schlägt(bisher, die FDP Heinzbestens ist eidg. sidentbietet der Rechnungskommission) der Luzerner Zahnärzte-GesellPeter Stamm (bisher, 2004 Prä- 300 dipl.eigenständigen Zahnarzt (seit 2007 KMU. ManPräsident spricht Raiffeisen KMUseit umfassende mittels Übernahme oder Aufbau von spevor. Stamm ist als Inhaber eines in schaft), 1962 Zahnärzte-Gesellgeboren, verheiratet,zialisierten Unternehmen umgesetzt. Dazu sident der massgeschneiderte Rechnungskommission) derdieselbe Luzerner also Sprache wie die FirmenkunBeratung, DienstLuzern seit 1982 renommierten Vater1962 von vier schulpflichtigen Kin-gehören Heinz-Peter StammPrivatbank AG, Dr. René Lottenbach leistungen undals verständliche Prodie Notenstein vor. Stamm ist Inhaber eines in den. schaft), geboren, verheiratet, Sachwalterbüros für dieses Amt dern und wohnt seit 1999 in Adlidukte. Bei Bedarf steht ein starkes die Vescore AG, die Vorsorge Partner AG, Dr. René Lottenbach Luzern seit 1982 renommierten Vater von vier schulpflichtigen Kin- Heinz-Peter Stamm prädestiniert. ist 1953Amt geboren, rungen vorgenommen. Neu fällt zur Verfügung. Kälin ist in AdliNetzwerk spezialisierter Partner zur Broker AG, die Investnet AGder Raiffeisen betreut in der Schweiz heute Sachwalterbüros fürEr dieses derngenswil. und wohnt seit 1999 in Adli- die Business Verfügung, mit Kompetenzen sowie das Raiffeisen rund 141'000 – Tendenz verheiratet, Vater zweier auch erwachseEntscheid in dieUnternehmerzentKompetenz der genswil aufgewachsen und bringt BisherFirmenkunden hat die Gemeindeverprädestiniert. Er ist 1953 geboren, genswil. rungen vorgenommen. Neu fällt der zur Verfügung. Kälin ist in Adli(RUZ). ausserhalb der klassischen Banksteigend. Seit 2009 im Durchner Kinder und seit 1983 in Adlisammlung aufstossen Vorschlag der Bür-rumBürgerrechtskommission. Zudem als Kantonspolizist optimale Vorverheiratet, Vater zweier erwachse- schnitt Entscheid in die Kompetenz der genswil aufgewachsen und bringt Bisher hatrunddie dienstleistungen. pro Jahr 2,5 GemeindeverProzent neue genswil wohnhaft. Stamm ist Mitgerrechtskommission die Einbürgewird sie auch die Vorgespräche mit aussetzungen für dieses Amt mit. ner Kinder und seit 1983 in Adli- KMU sammlung auf Vorschlag derganBür- Jede Bürgerrechtskommission. Zudem als Kantonspolizist optimale Vordazu. Raiffeisen übernimmt im dieser Gruppengesellschaften vornehüberDie Bildungskommission wird den Einbürgerungswilligen zen Land die Rolle einer wichtigen Schaltzeugt auf ihrem Fachgebiet mit hochwerDie Nähe als Philosophie: Die Raiffeisengenswil wohnhaft. Stamm ist Mit- gerrechtskommission die Einbürge- wird aussetzungen dieses Amt mit. auch die Vorgespräche mit von Amtes wegenfür vom Bildungsvormen,sie eine heikle Aufgabe, die viel banken verbindet mit zahlreichen Unterstelle für den regionalen Wirtschaftskreistigen Dienstleistungen für KMU. FirmenDie Bildungskommission den Einbürgerungswilligen vornehFingerspitzengefühl braucht und steher präsidiert. Die FDP ist über-wird nehmen in der ganzen Schweiz eine enge, lauf. kunden von Raiffeisen erhalten Zugang zu viel von Amtes men, eine heikle Aufgabe, die zeugt, dass mitwegen Peter vom KälinBildungsvorein ausbisher von deraus Polizei auf Vertrauen basierende Partnerschaft. allendie Dienstleistungen einer vorgenomHand. Je steher präsidiert. Die FDP ist Fingerspitzengefühl braucht und gezeichneter Bildungsvorsteher zurübermen wurde. Die FDP hat dafür zwei Kompetenzen geschickt verknüpft nach Kundenbedürfnis werden die Angezeugt, dass mit Peter Kälin ein ausdie bisher von der Polizei vorgenomWiederwahl im Gemeinderat bereitbestens geeignete Kandidaten nobote der einzelnen Anbieter miteinander Die regional verankerten RaiffeisenbanUm ihre starke Marktposition im Firmengezeichneter Bildungsvorsteher zur men wurde. Die FDP hat dafür zwei steht. miniert. Brigitte Vogt-Ochsenbein, ken sind am Puls der KMU-Wirtschaft, kundengeschäft weiter auszubauen, hat verzahnt. Die FDP Adligenswil freut sich, Mitgliedgeeignete des FDP-Vorstandes, ist BeArnet verfügen über hervorragende MarktRaiffeisen ihr Dienstleistungsangebot für Wiederwahl im Gemeinderat bereitbestens Kandidaten no-Roman kenntnisse in allen Landesregionen und und Finanzberater KMU-Kunden in den letzten Jahren konIhnen diese sehr kompetenten und reichsleiterin Pflege im Alters- und Kreditsteht. miniert. Brigitte Vogt-Ochsenbein, sequent verbreitert und qualitativ vertieft. pflegen die persönliche Beziehung zu FirKandidaten zur freut Wahl sich, Pflegeheim Vogt ist Die FDP Adligenswil Mitglied des Unterlöchli. FDP-Vorstandes, ist50 Be- engagierten menkunden. zusehr können und emp-und Jahre alt, verheiratet 1984 und .in vorschlagen Ihnen diese kompetenten reichsleiterin Pflegeund im seit AltersNeben einer kontinuierlichen Erweiterung Ihnen diesen ausgewiesenen AdligenswilUnterlöchli. wohnhaft. Als zweiter engagierten Kandidaten zur Wahl Pflegeheim Vogt ist 50 fiehlt Ausserdem ist Raiffeisen als Genossender Beratungskompetenz in den einzelnen Persönlichkeiten Ihre Stimme Kandidat stellt sich Kevin Kälin, Jahre alt, verheiratet und seit 1984 .in vorschlagen zu können undzuempschaftsbank selbst ein Verband aus rund Raiffeisenbanken wurde dieses Ziel auch Brigitte Vogt-Ochsenbein verheiratet, 2 Kinder, 29 Jahre alt, geben. Kevin Kälin Adligenswil wohnhaft. Als zweiter fiehlt Ihnen diesen ausgewiesenen Kandidat stellt sich Kevin Kälin, Persönlichkeiten Ihre Stimme zu Brigitte Vogt-Ochsenbein Kevin Kälin verheiratet, 2 Kinder, 29 Jahre alt, geben.

Starkes Leistungsbündel für Firmenkunden


36 | sport

Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 | rontaler

Die «rontaler» Club2000 Trophy ist zu Ende und kann stolz folgende Torschützen mit den meisten Goal's der Saison 2014/2015 präsentieren:

1. Budmiger Michael FC Perlen-Buchrain 26 Tore

2. SK Root

Kevin Fuchs 15 Tore

1. FC Ebikon

Michael Thürig 11 Tore

Wir danken den Sponsoren für Ihr Engagement zur Unterstützung des Lokalsport's und wünschen den Fussballmannschaften eine erfolgreiche neue Saison.

Fotos fs-fotografie.com

www.schmid.lu

Michael Budmiger (FC Perlen-Buchrain) und Bruno Jud (Schmid Bauunternehmung)

Kevin Fuchs (SK-Root) und Jolanda Limacher (Coiffeur Couleur)

6037 Root jeden Sonntag Chocolatier Brunch www.chocolatier.ch

www.fs-fotografie.com

v.l Markus Schumacher, Kevin Fuchs, Michael Budmiger, Bruno Jud, Michael Thürig, Jolanda Limacher, Markus Aeschbach

Michael Thürig (FC Ebikon) und Markus Aeschbach (Aeschbach Chocolatier).

Daniel Scherz (rontaler) und Markus Schumacher (Club2000)


sport | 37

rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 24. September 2015

FC Ebikon : Luzerner SC (3:2)

«Die Hölle morgen früh ist mir egal» EBIKON – Der FC Ebikon konnte das erwartet schwere Spiel dank viel Laufbereitschaft und der nötigen Gefährlichkeit im Strafraum siegreich gestalten. Ein Meilenstein zu diesen drei Punkten war der gehaltene Elfmeter von Strohhammer in der ersten Halbzeit. Zu Beginn der 3.-Liga-Partie auf dem Ebikoner Risch wurden die Einheimischen kurz vom Tempo und der technischen Qualität der Gäste überrascht. Durch kleine Stellungsfehler oder Unachtsamkeiten im Defensivverhalten fehlte dem FC Ebikon der Zugriff zum Spiel. Dies widerspiegelte sich nach zehn Minuten im Resultat. Das 0:1 für den Luzerner SC er-

zielte Olivera durch eine schöne Einzelleistung. Dies reichte noch nicht, um die Heimmannschaft zu wecken, ein weiterer schnell vorgetragener Angriff führte zum Penalty für die Stadtluzerner. Torwart Oliver Strohhammer entschärfte jedoch den Elfmeter vom gegnerischen Captain Balaj bravourös. Danach fanden die Ebikoner besser ins Spiel und nahmen den Kampf auf allen Positionen an. Nach einer gespielten halben Stunde brachte Thürig seine Farben wieder ins Spiel. Ein scharf getretener Freistoss fand den Weg ins obere linke Eck.

In der zweiten Spielhälfte waren die Rontaler sofort präsent und stellten sich gut auf die schnellen Aussenstürmer des LSC ein. Schon kurz nach der Pause bewies der eingewechselte Dugan seine Torgefährlichkeit. Nach einem Eckball stand er am richtigen Ort und brauchte nur noch einzuschieben. Das Spiel blieb hart umkämpft. Die Gäste verloren von Minute zu Minute an Struktur und Präzision. Dies nützt Kiser zum vermeintlich vorentscheidenden 3:1 in der 63. Minute. Einige unnötig, hektischen Situationen wurden vom Schiedsrichter in der Schlussviertelstunde hart bestraft. So wurden insgesamt drei Spieler direkt des Feldes verwiesen. Diese Umstände, wie

auch der Anschlusstreffer zum 3:2 trugen dazu bei, dass die letzten Minuten zur Abwehrschlacht wurden, welche die Heimmannschaft mit viel Leidenschaft und Siegeswillen überstand. «Die Hölle morgen früh ist mir egal» singt Helene Fischer an ihren Konzerten. Mit diesem Motto für das Spiel konnten die Mannen um Trainer Odermatt an ihre Leistungsgrenze gehen. Die drei Punkte lassen über die Sonntags-Schmerzen hinweg sehen. Mit dem dritten Sieg im dritten Heimspiel bewies der FC Ebikon ein weiteres Mal seine Heimstärke. Nun soll der erste AuswärtsDreier folgen.

Zum 39. Mal «Schnellster Buerer»

10.69 Sekunden für 80 Meter BUCHRAIN – Der traditionsreiche Anlass, wie immer organisiert vom STV Buchrain, fand am Samstag, 19. September, bereits zum 39. Mal statt. Gestartet wurde diesmal erst um 13.30 Uhr, da vorher noch die Rangverkündigung des Rontaler Jugitages stattfand. sRund 270 Schülerinnen und Schüler lieferten sich auf der 80 Meter langen Laufstrecke einen spannenden Wettkampf. Zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten das Rennen. Bueri scheint das Wetterglück gepachtet zu haben. Es fielen nur vereinzelte Regentropfen, während es an andernorts wohl aus Kübeln goss.

Das musste man jedenfalls annehmen, wenn man von der Sportanlage Hinterleisibach gegen Westen schaute. Die Festwirtschaft hatte alle Hände voll zu tun. Ein Anstehen liess sich leider nicht vermeiden, weil alle Zuschauer gleichzeitig ihr Mittagessen holen wollten. Besten Dank allen für die Geduld! Der beliebte Plauschparcours wurde wegen dunkel aufziehenden Wolken kurzerhand in die Turnhalle verlegt. Kinder und Erwachsene konnten sich in den Disziplinen Bechertennis, Bierdeckel-Schuss, Kriechmatte, Wurfring und Dosenlauf messen. Und tolle Preise gewinnen. Die Siegerinnen und

Die «Schnellsten Buerer 2015»: Alessia Iannone und Stefan Ruckli. Bild zVg.

Voller Einsatz – es machte allen grossen Spass.

Sieger strahlten bei der Rangverkündigung schöner als das Sonnenlicht. Vorher durften sie ein Gratis T-Shirt, Getränk und Zwischenverpflegung in Empfang nehmen. Die Goldmedaille und der Pokal wurde bei den Mädchen an Alessia Iannone mit einer Zeit von 11.63 und bei den Knaben an Stefan Ruckli mit einer Zeit von 10.69 übergeben. Herzliche Gratulation. Den Wettbewerb für die meisten Teilnehmer pro Schulklasse gewann die Klasse 5a von Angelina

Balsiger mit 93.33% vor der Klasse 5b von Patricia Krummenacher mit 87.5% und vor der Klasse 3d von Caroline Langenegger mit 77.78%. Die Beiträge in die Klassenkassen werden sicherlich gerne in Empfang genommen. Am Schluss wurden unter allen Teilnehmern noch diverse schöne Preise wie MiniScooter und Lenkdrachen verlost. Der STV Buchrain dankt allen Sponsoren, Gönnern, Zuschauern und Helfern für die tolle Unterstützung.


38 | sport

Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 | rontaler

SK Root – SC Kriens II 1:2 (1:2)

Root verliert wieder unnötig ROOT – Root musste am Samstag zwar erneut auf einige Spieler verzichten, dennoch hätte gegen Kriens ein Sieg herausschauen müssen. Umso mehr, als man nach 23 Minuten durch Theiler verdient in Führung ging und Kriens bis zu diesem Zeitpunkt sehr harmlos war. Doch dann legten die Gäste einen Zacken zu. Nach einer halben Stunde rettete Root-Goalie Seiler durch starkes Herauslaufen gegen Baumeler, nach 37 Minuten war er gegen den Abschluss von Drmic jedoch machtlos. Dieses Tor schien

die Gäste noch mehr zu beflügeln. Die Folge war das 1:2 kurz vor der Pause durch Baumeler, das allerdings alles andere als zwingend war. Nun war Root gefordert, und das Heimteam zeigte sich in der Tat aggressiver als vor dem Seitenwechsel. In der 55. Minute zögerte Nazifi völlig freistehend zu lange, und in der 70. Minute schoss der eingewechselte Christen eine Flanke von Stocker volley übers Netz. Die Schlussphase war dann sehr konfus und teilweise etwas gehässig. In der 78. Minute kassierte

der Krienser Stürmer Drmic Rot für Reklamieren, was den Rootern aber wenig half. Ebenso wie die Ampelkarte gegen SCK-Verteidiger Maglica (89.). Die beste Ausgleichschance vergab Stocker in der 85. Minute, als er einen Freistoss aus 25 Metern an den Innenpfosten setzte. Letztlich schaukelten die jungen Krienser die drei Punkte mit etwas Glück nach Hause. Die nächste Begegnung bei Aufsteiger Alpnach (Samstag, 18.00 Uhr) wird für Root nun bereits zu einem veritablen Sechs-Punkte-Spiel.

Spieltelegramm SK Root: Seiler; Wymann, Steiner (78. Barbosa), Kälin, Milojicic; Henseler, Ganaj, Theiler, Bächler (64. Stocker); Nazifi, Bachmann (64. M. Christen). Tore: 23. Theiler 1:0, 37. Drmic 1:1, 44. Baumeler 1:2. Matchballspender: Raiffeisenbank Luzern, Geschäftsstelle Root; swisspro AG, Root; Maler Christen GmbH, Root; LU-Sicherheitsdienst, Baar; Aeschbach Chocolatier, Root; Podologie Daniela Schenk, Root.

Ju-Jitsu

Rigi Open 2015 UDLIGENSWIL – Am Samstag, 19. September, fand in Udligenswil das 14. Rigi Open statt. Dank vielen neuen Nachwuchswettkämpfern, die in den Schweizer Clubs offensichtlich verstärkt gefördert werden, konnte gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Zunahme bei den registrierten Teilnehmern verzeichnet werden. Auch liess sich in diesem Jahr ein grösseres Publikum in den Bühlmattsaal locken. Mit ein Grund dafür – und sogleich ein Höhepunkt des Tages – war die Pausendarbietung der Judo Kids des Budo Sport Vereins Udligenswil. Verpackt in eine unterhaltsame Demonstration zeigten die jungen Judokas stolz, was sie in den Trainings bereits gelernt haben. Weitere Höhepunkte des Turniers stellten die attraktiven Kämpfe der Nationalteams dar. Die blitzschnell und kraftvoll vorgeführten Techniken beeindruckten Gross und

Das Podest der Kategorie U14. Bilder zVg.

Klein. Nach einem spannenden Finalkampf setzten sich in der Kategorie Elite Antonia Erni / Florian Petritsch (JJJC Kiai Cham) gegen Janik Arnet und Dario Francioni (BC Dojo Mahari Kriens) durch und sicherten sich so die Goldmedaille. Die Kategorie U18 wurde wie im Vorjahr von Janik Arnet und Dario Francioni (BC Dojo Mahari Kriens) dominiert. Sie gewannen alle Vorkämpfe und schlussendlich auch den Final, in welchem sie von Corina Amstutz und Lea Schmid (BSV Udligenswil) gefordert wurden. Bei den jüngsten Teilnehmern (U14) durften am Schluss Joel Dubach / Lea Wyss (JJJC Bern) zuoberst aufs Podest steigen. Sie besiegten im Final Ueli Ammann / Manuel Sieber (shin do kan - Luzern). Der Spezialpreis für die jüngste Teilnehmerin des Turniers ging an Johanna Bächthold (JJJC Weinfelden, Jahrgang 2004).

Corina Amstutz (kniend) und Lea Schmid.


sport | 39

rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 24. September 2015

Tennis Zentralschweiz TEZ: Senioren Meisterschaften 2015

«Das muss man einfach gesehen haben» DIERION – Zwischen dem 4. und 13. September massen sich die besten Tenniscracks der Zentralschweiz wie auch aus der übrigen Deutschschweiz im Sportpark Rontal beim Tennis Club Rontal Dierikon. «Das muss man einfach gesehen haben, wie da gekämpft wird, man könnte meinen, mit 50+ geht’s erst richtig los!», meinte eine Zuschauerin in einer Matchpause. TennisSeniorinnen und Tennis-Senioren

lieferten sich an zwei Wochenenden und jeweils abends unter der Woche Wettkämpfe auf hohem Niveau. Am zweiten Wochenende fanden die Halbfinalspiele und die Finalspiele statt. Ein ausgiebiger Brunch sorgte dabei für Power bei den Wettkämpferinnen und Wettkämpfern – und bei den zahlreichen Gästen für gute Laune. Zusätzlichen Schub konnte man sich später bei Spaghetti mit verschiedenen Saucen holen – vielen Dank

Siegerin WS 30+ R6/R9 Kerstin Herbst (links), Maria Blanco. an das Sportpark-Küchenteam. Tolle Preise wie Preisgelder und Wein warteten auf die Siegerinnen und Sieger am Sonntag. Auch die Zweitplatzierten gingen nicht leer aus. So konnten sich die Damen über wunderschöne Blumensträussen freuen.

Sieger MS 50+ R6/R9: Uwe Volkwein (rechts) mit Alex auf der Maur. Bild zVg.

«Sind die Roten da ein neues Interclub-Team?», fragte ein Zuschauer augenzwinkernd. Gemeint waren natürlich die OK-Mitglieder, die mit ihren neuen Poloshirts gut sichtbare Anlaufstellen zum Fragen und Diskutieren waren. «Herzlichen Dank an das ganze Team, welches

wieder einmal top organisiert und mitgearbeitet hat», sagte André Helfenstein vom TEZ. Gemeint waren Jaap Husselman und Fritz Schaubschläger vom Sportpark und Lisbeth Jost sowie Jürg Bühler vom Tennis Club Rontal Dierikon. «Ich freue mich schon auf das nächste Jahr!», meinte eine Wettkämpferin nach dem Spiel. Wie heisst es so schön: Nach dem Spiel ist (für manche) vor dem Spiel. So hoffen alle, dass auch in der nächsten Saison bei ebenso gutem Wetter auf den vier gut gepflegten Sandplätzen um den TEZ-Sieg gekämpft werden kann.

Fussball 2.Liga: FC Brunnen I – FC Perlen-Buchrain I 2:0 (0:0)

Niederlage aufgrund nicht ausgenützten Torchancen Das mit Spannung erwartete Duell fing ausgelichen an, wobei Perlen bereits in der 2. Minute die erste Chance verbuchen konnte. Kay Schmid konnte die Flanke von Budi jedoch nicht im Tor verwerten. Die Herren aus dem Papiermacherdorf waren die spielbestimmende Mannschaft. snBrunnen war jeweils bei den Standards sehr gefährlich – ihre Stärke konnte die Mannschaft jedoch noch nicht ausnutzen. So waren es die Perler, die in der 14. Minute eine weitere Torchance ungenutzt liessen. Wiederum konnte der schön lancierte Angriff über die Gebrüder Budmiger nicht erfolgreich abgeschlossen werden. Die nächste Chance gehört jedoch Brunnen. Es konnte einen Eckball

nicht nutze, der Fallrückzieher konnte nicht verwertet werden. Die Zuschauer durften ein interessantes Spiel mit Vorteilen für die Gäste verfolgen. Ein Verstoss von Stefan Budmiger verfehlte in der 33. Minute das Tor nur knapp. Im Gegenzug erging es dem Gastgeber gleich – auch sein Freistoss verfehlte das Ziel. Die Perler hatten ein Chancenplus und waren am Drücker. Blieb zu hoffen, dass die ungenutzen Chancen nicht bestraft würden und das Sprichwort «Wer sie nicht macht, bekommt sie» nicht zuschlagen würde. Brunnen erwischte den besseren Start in die 2. Halbzeit. Scheint, dass den Perlern der Pausentee nicht bekommen ist, denn sie

wirkten verschlafen. Brunnen war am Drücker und erzwang einen Eckball. Diesen konnte der kopfballstarke Drazhanin geschickt ausnutzen. Die Hintermannschaft von Perlen war im Starfraum noch nicht bereit und so nutzen die Brunner ihre Stärke aus. Auch die neuen Kräfte bei den Perlern konnten nicht den gewünschten Effekt erbringen. Obwohl die Buerer mehr Ballbesitz hatten, konnten keine zwingenden Chancen erarbeitet werden. Die hohen Bälle fanden ihren Meister in der Abwehrkette von Brunnen. Eine Chance von Achermann liess sich in der 70. Minute nicht ebenfalls nicht nutzen. Der Gastgeber konzentrierte sich aufs Kontern. Buchrain-Perlen suchte vermehrt die

Offensive und öffnete sich. Eine Grosschance der Brunner machte Ziswiler in der 73. Minute zunichte. In der 89. geschah dann das, was die Buerer verhindern wollte. Der eingewechselte Afazi wurde lanciert und konnte das hart an der Grenze geführte Duell gegen Wiederkehr für sich entscheiden. Sein Dribbling krönte er mit dem 2:0. Obwohl die Perler alles nach vorne warfen, konnte kein Treffer mehr erziehlt werden. Am Ende rächten sich leider die ungenutzten Chancen in der 1. Halbzeit. Schade, da wären definitiv Punkte drin gelegen! Alle sind nun zuversichtlich, dass das Spiel gegen Stans wieder punktereicher abgeschlossen werden kann.


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Donnerstag, 24. September 2015 | Nr. 39/40 | rontaler

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