Rontaler 40 2013

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 40

GZA 6030 Ebikon

gemeinden

Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – info@rontaler.ch – rontaler.ch – Gesamtauflage: 19 519

Gemeinderat erteilt Antennen-Petition eine Abfuhr

«Wir sind enttäuscht»

jufa-Fachstelle eingeweiht

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gesellschaft

Ich will Feuerwehrmann werden

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In der Lindenhof-Scheune plant die Swisscom den Bau einer Mobilfunktantenne. Die Gemeinde Ebikon gibt jetzt dazu grünes Licht. Bild zVg Besorgte Ebikonerinnen und Ebikoner haben im Mai eine Petition gegen den geplanten Standort einer Mobilfunkantenne bei der Lindenhof-Scheune eingereicht. Wir berichteten darüber in unserer Ausgabe vom 6. Juni. Am vergangenen Freitag hat nun der Gemeinderat Ebikon den Petitionären mit-

geteilt, dass er ihr Begehren nach Abwägung der unterschiedlichen Interessen nicht erfüllen könne und dass er am vorgesehenen neuen Standort der Mobilfunkantenne bei der Lindenhof-Scheune festhalte. Die Petitionäre zeigen sich vom Entscheid des Gemeinderats enttäuscht. Seite 3

Freitag 4. Okt. 2013 Samstag 5. Okt. 2013

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diese woche | 3

rontaler | Nr. 40 | Donnerstag, 3. Oktober 2013

Fortsetzung von Titelseite gg. In seiner Antwort an die Petitionäre begründet der Gemeinderat Ebikon seinen Entscheid, am geplanten Antennenstandort festzuhalten, wie folgt: «Sie (die Petitionäre) kritisieren unter anderem, dass der Standortentscheid der Mobilfunkantenne dem Siedlungsleitbild Ebikon Q+ widerspreche. Der Gemeinderat hält fest, dass die Lindenhof-Scheune sich nicht in der Schutzzone des Naturschutzraums Rotsee befindet und somit keine Richtlinien des Siedlungsleitbilds verletzt.» Das Leitbild sehe allerdings zu Recht vor, dass generell eine sorgfältige Prüfung von entsprechenden Anliegen erfolgen soll, vor allem in der Nähe von sensiblen Landschaftsräumen. Es sei unbestritten, dass eine Mobilfunkantenne ins umliegende Gebiet ausstrahlen werde, so der Gemeinderat. Diese Ausstrahlung würde im vorliegenden Fall jedoch vorwiegend auf das Gebiet des Bahnhofs und der Bahnlinie erfolgen. Direktbetroffene sind enttäuscht Doch auch die über 130 Ebikoner, die im Frühjahr die Petition gegen eine Mobilfunkanlage am Rotsee unterschrieben haben, melden sich zu Wort. «Wir sind vom Gemeinderat sehr enttäuscht und sehen uns und unser Anliegen nicht ernst genommen», äussert sich Marc Pfister – er hat als betroffener Anwohner die Petition mit unterschrieben und gegen das Projekt eine Einsprache eingereicht. «Der Gemeinderat hätte rechtlich die Möglichkeit gehabt, dem berechtigten Wunsch vieler Ebikoner zu entsprechen und den Rotsee und seine Ausläufer vor weiteren Antennen zu schützen. Er hat damit eine grosse Chance verpasst.» Offenbar werte der Gemeinderat die kommerziellen Interessen der Mobilfunkanbieter höher und missachte dabei sein eigenes Siedlungsleitbild. «Der Gemeinderat bietet der Swisscom eine gemeindeeigene Liegenschaft ausserhalb der Bauzone an, erteilt für den Bau der Antenne eine Ausnahmebewilligung und bekommt auch noch Geld dafür!» Damit stelle er sich ganz klar gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung, ist Pfister überzeugt. Auch habe der Gemeinderat zu keinem Zeitpunkt ein Gespräch mit den Quartiervereinen und den betroffenen Anwohnern geführt. Bernhard Kurmann, Präsident des Quartiervereins Sonnhalde-Halten, teilt die Enttäuschung von Marc Pfister: «Wir sind uns natürlich der

Was halten u einer Sie vom Ba e in der tantenn Mobilfunk Scheune? Lindenhofuns Sagen Sie E-Mail an r e p g n Ihre Meinu ler.ch info@ronta oder auf ler.ch www.ronta

Tatsache bewusst, dass heute jeder überall eine perfekte Mobilnetzanbindung verlangt, aber keiner die dazu nötigen Antennen will, schon gar nicht im eigenen Quartier. Aber in diesem Fall hätte es bessere Lösungen gegeben. Deshalb unterstützen wir auch weiterhin im Rahmen unserer Möglichkeiten die Petitionäre bzw. die Anwohner, die mit einer Einsprache gegen diesen – in unseren Augen ungeeigneten – Antennenstandort kämpfen.» Auf die Frage, welche Alternativen es denn gäbe, sagt Marc Pfister: «Es gibt bereits eine Antenne beim Bahnhof Ebikon und eine weitere am Ende des Rotsees. Mit einer entsprechenden technischen Aufrüstung – genauere Ausrichtung und höhere Leistung – liesse sich mit hoher Wahrscheinlichkeit die jetzt bestehende, etwa einen Kilometer lange Lücke dazwischen schliessen, ohne dass man eine zusätzliche Antenne bauen muss.» Zudem diene der Ausbau fast ausschliesslich den Bahnreisenden der SBB und kaum den rund 300 Haushalten im Quartier. «Der Empfang entlang der Bahnlinie kann mit bestehenden Anlagen gezielt verbessert werden, ohne dass ein ganzes Quartier mit einer neuen, fast 10 000 Watt starken Antenne flächendeckend belastet wird. Ich verstehe einfach nicht, warum der Gemeinderat diese Option nie geprüft hat», so Pfister.

Umsichtige Prüfung durchgeführt Der Gemeinderat hält dem entgegen, dass es wichtig sei, neue Standorte von Mobilfunkantennen sorgfältig zu evaluieren und festzulegen. Die Befürchtungen der Bevölkerung vor neuer und zusätzlicher Strahlung nehme er ernst. Im Gegenzug sei er aber verpflichtet, die rechtlichen Voraussetzungen bei einem Standortentscheid einzuhalten. Er komme deshalb zum Schluss, dass der Gemeinderat umsichtig und rechtskonform gehandelt und dabei die Anliegen des Siedlungsleitbilds Ebikon Q+ gebührend berücksichtigt habe. Zudem habe sich auch die Planungs-, Umwelt- und Energiekommission der Gemeinde Ebikon mit dem Anliegen der Petitionäre auseinandergesetzt. Sie unterstütze die Haltung und das Vorgehen des Gemeinderats. Darüber hinaus habe die kantonale Dienststelle Raumentwicklung, Wirtschaftsförderung und Geoinformation (rawi) im vorliegenden Fall den Standort für die Mobilfunkanlage bewilligt und die zu diesem Baugesuch eingegangenen Einsprachen abgewiesen. Diese begründet ihren Entscheid damit, dass der Gemeinderat Ebikon diverse weitere Standortevaluationen durchgeführt habe und der eingereichte Standort eine Versorgungslücke abdecke. Des Weiteren sei die Anlage bei der Scheune von Weitem kaum wahrnehmbar und gliedere sich optimal in die Landschaft ein. Wie es nun weitergeht? Marc Pfister gibt sich kämpferisch: «Weitere Gespräche werden da kaum noch etwas bringen. Was uns bleibt, ist jetzt nur noch der Rechtsweg. Wir haben uns und der Gemeinde das eigentlich ersparen wollen. Aber wir sehen gute Chancen, vor Gericht Recht zu bekommen.»

überblick diese woche 3 gemeinden 4 kanton 6 gewerbe 8 gesellschaft 10 kultur 13 marktplatz 14 stellen 14 immobilien 14 sudoku 15 ausbildung 16 trophy 17 sport 18 agenda 22 schluss 24

Gemeindenachrichten Buchrain

Kanalisationsreinigung und Zustandsaufnahme Im Rahmen der Instandhaltungsmassnahmen ist die Zustandsaufnahme der bestehenden Kanalisationsanlagen geplant. Dies teilt die Gemeindeverwaltung Buchrain mit. In einer ersten Tranche wird vom 7. Oktober bis ca. 15. November die Zustandsaufnahme der bestehenden Kanalisationsanlagen in

Perlen und im Gebiet Schachen durchgeführt. Die Pfenniger AG, Sursee, wurde mit den Kanalreinigungsarbeiten beauftragt, und die Fretz Kanal-Service AG, Cham, wird die Kanalfernsehaufnahmen ausführen. Die Bauleitung wird durch die Emch + Berger WSB AG, Emmenbrücke, wahrgenommen.

telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst: 0900 11 14 14 Kostenpflichtig, Fr. 3.23/min (wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist) ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht) Inserate & Beilagen rontaler: 041 440 50 26


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Donnerstag, 3. Oktober 2013 | Nr. 40 | rontaler

Gemeindenachrichten aus Udligenswil Baubewilligungen Rumalo Immo AG, Schöngrund 26, 6343 Rotkreuz: Diverse Terrainanpassungen auf Grundstück Nrn. 3 und 755, GB Udligenswil, Hintere Zweiermatt und Zweiermatt 7 und 9 Christoph und Barbara MeierKäch, Gfäz 23, 6044 Udligenswil: Terrainerweiterung und Absturzsicherung auf Grundstück Nr. 530, GB Udligenswil, Gfäz 23 Handänderungen GS 555, Dorfstrasse 17, 19 und 21Von Einfache Gesellschaft Zinner, Dorfstrasse 21, 6044 Udligenswil an NISTEV AG, mit Sitz in Schötz, Ober-Neubühl 33, 6247 Schötz GS 2187, Obere Zweiermatt 5, von Abeska AG, mit Sitz in Risch, Schöngrund 26, 6343 Rotkreuz, an Gabriela Knüsel-Amgwerd und Heinz Zihlmann, Eichmatt 57, 6343 Risch Zahlreiche Neuerungen bei der Prämienverbilligung Das Anmeldeverfahren für die individuelle Prämienverbilligung wird einfacher. Die Ausgleichskasse Luzern hat Ende August bereits ausgefüllte Anmeldeformulare für die Prämienverbilligung 2014 an rund 75'000 Haushalte im Kanton Luzern verschickt. Mit einer Unterschrift und dem Datum versehen müssen die Gesuche bis Ende Oktober 2013 an die Ausgleichskasse zurückgeschickt werden. Die Prämienverbilligung wird ab 2014 neu direkt an die Krankenkassen ausbezahlt. Neu ist die Frist für die Prämienverbilligung: Die Gesuche müssen bis zum 31. Oktober des Vorjahres bei der Ausgleichskasse Luzern eingereicht werden, statt wie bisher Ende April des Prämienjahres. Das heisst: Für die Prämienverbilligung 2014 müssen die Anmeldeformulare bis am 31. Oktober 2013 bei der Ausgleichskasse Luzern eingereicht werden. Anspruch auf Prämienverbilligung haben Personen, deren Krankenkassenprämien einen bestimmten Prozentsatz ihres massgebenden Einkommens übersteigen. Die Prämienverbilligung ist ein wichtiges sozialpolitisches Instrument, um die Krankenkassenprämien für Versicherte in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen zu verbilligen. Im Kanton Luzern haben im Jahr 2012

rund 123’644 Personen Anspruch auf Prämienverbilligung, was einem Anteil von 32 Prozent der Luzerner Wohnbevölkerung entspricht. Für Fragen der Bevölkerung hat die Ausgleichskasse Luzern eine Hotline eingerichtet: 041 375 08 88, weitere Informationen finden sich unter www.ahvluzern.ch Interkantonale Zusammenarbeit im Dienste der Biodiversität Der Meggerwald ist ein attraktives Naherholungsgebiet für die Bevölkerung von Meggen, Adligenswil, Udligenswil und Küssnacht. In ihm befinden sich zahlreiche wertvolle Biotope als Lebensraum für seltene Tiere und Pflanzen. Er bietet abwechslungsreiche Wander- und Spazierwege durch viel Wald und eine grandiose Sicht auf die Berge und den Vierwaldstättersee. Zudem weist er auf verhältnismässig kleiner Fläche überdurchschnittlich viele schützenswerte Flachmoore und Amphibienlaichgebiete von nationaler und regionaler Bedeutung auf. Diese Feucht- und Nassbiotope sind auf der Luzerner Seite über die kommunalen Zonenpläne der Gemeinden Meggen, Adligenswil und Udligenswil und auf der Schwyzer Seite durch eine kantonale Schutzverfügung geschützt. Ein kleines Team sorgt im Auftrag des Kantons Luzern und seit 2012 auch des Kantons Schwyz für die Betreuung der Biotope und für die Information der Besucher. Auf der Luzerner Seite des Meggerwaldes sorgt schon seit mehreren Jahren die «Betreuergruppe Meggerwald» im Auftrag der Naturschutzfachstelle des Kantons Luzern für die Betreuung des Gebiets und seiner Biotope. Zu ihrem Pflichtenheft gehören Aufgaben wie die Beobachtung von Veränderungen im Schutzgebiet, die Organisation und Betreuung von Pflegeund Aufwertungsmassnahmen, die Überwachung der Schutzbestimmungen sowie die Information und Aufklärungsarbeit vor Ort. Die Flachmoore auf der Schwyzer Seite des Meggerwaldes sind bereits seit 1972 durch eine kantonale Schutzverfügung geschützt. Sie bilden, obwohl vergleichsweise wenig bekannt, das älteste Naturschutzgebiet im Kanton Schwyz. Erst später haben sie mit der Ro-

thenthurm-Initiative nationale Bedeutung erlangt. Auf Initiative des Bezirks und im Auftrag der Naturschutzfachstelle des Kantons Schwyz nimmt die «Betreuergruppe Meggerwald» seit 2012 ihre Betreuungsaufgaben auch im Gebiet Fänn-Allmig, dem Schwyzer Teil des Meggerwaldes wahr. Fazit: Im Meggerwald ist eine wertvolle interkantonale Zusammenarbeit im Dienste der Biodiverstät entstanden. Informationsgespräch für getrennt lebende Eltern Eltern, die sich trennen oder scheiden, stehen vor der Herausforderung, weiterhin gemeinsam für die Kinder verantwortlich zu sein. Mit dem neuen und kostenlosen Angebot «Informationsgespräch für Eltern in Trennung oder Scheidung» unterstützt die Jugend- und Familienberatungsstelle CONTACT Eltern in dieser schwierigen Situation – vor, während oder nach einer Trennung. CONTACT bietet Eltern in Trennung ein Informationsgespräch an. In einer einstündigen Besprechung (bei Bedarf mit Dolmetscher/in) werden Informationen und Anregungen vermittelt, damit Eltern auch nach einer Trennung weiterhin gut als Eltern funktionieren können. Falls nötig, können Eltern nach dem Informationsgespräch weitere Beratungstermine vereinbaren. CONTACT Jugend- und Familienberatung, Luzern, Telefon 041 208 72 90, info@contactluzern.ch. Bäume und Sträucher schneiden Auf vielen Parzellen entlang von Gemeinde- und Quartierstrassen stehen Hecken als Zierelemente und als Sichtschutz. Hecken sind nicht nur ein wertvoller Sichtschutz des eigenen Hauses, sie sind auch wichtige Lebensräume für Tiere. Trotzdem darf man Hecken nicht einfach wachsen lassen, da diese bei ungenügender Pflege bisweilen ins Lichtraumprofil der Strasse ragen und damit die Fussgänger gefährden, welche dadurch von den übrigen Verkehrsteilnehmern schlechter wahrgenommen werden. Zudem besteht auch eine erhebliche Verletzungsgefahr (Augen) für Kinder und Erwachsene durch herabhängende Dornen. Udligenswil bittet daher alle in der Gemeinde, in den nächsten Tagen

ihre Hecke einer Prüfung zu unterziehen und wo nötig mit der Gartenschere grosszügig Abhilfe zu schaffen. Für den Rückschnitt macht der Gesetzgeber klare Vorgaben. Das durch den Rückschnitt anfallende Material kann jeden Mittwoch (bis Mitte November) für die Grüngutabfuhr bereitgestellt oder auch gegen eine Gebühr bei der Bruno Müller Gartenbau AG, Götzentalstrasse, abgegeben werden (nur während der Bürozeiten). Anforderungen an die Entleerung von Schwimmbädern / Gartenpools Wenn Schwimmbadabwasser, Reinigungsabwasser, Entkeimungsmittel oder andere Chemikalien in ein Gewässer gelangen, führt dies zu einer Gewässerverschmutzung mit zum Teil erheblichen Folgen für Fische, Fischnährtiere und andere Wasserlebewesen. Oftmals treten Gewässerverunreinigungen im Anschluss an Reinigungsarbeiten auf, weil dabei teilweise konzentrierte Lösungen (Desinfektionsmittel, etc.) verwendet und anschliessend nicht sachgerecht entsorgt werden. Deshalb müssen Schwimmbäder und frei aufgestellte Gartenpools an die Schmutzabwasserleitung zur Kläranlage angeschlossen werden. Die Entleerung nach der Badesaison muss ebenfalls in die Schmutzabwasserleitung erfolgen. Die folgenden Bedingungen der kantonalen Dienststelle Umwelt und Energie (uwe) sind zu beachten: Alle Abwässer (Bassinentleerung, Filterrückspülung, Reinigung von Bodenabläufen, etc.) müssen zur ARA abgeleitet werden. Auskunft über die nächste Anschlussstelle erteilt die Gemeindeverwaltung oder das Bauamt. Das Entleeren des Schwimmbeckens hat langsam zu erfolgen, d.h. die Abläufe sind so zu dimensionieren, dass nicht mehr als 2 l/s abfliessen können. Zudem darf die Bassinentleerung erst erfolgen, wenn genügend Zeit verstrichen ist, um die Entkeimungsmittel (z.B. Chlor) zu inaktivieren; d.h. der Beckeninhalt sollte mindestens eine Woche ohne Chemikalien belassen werden. Das in die Kanalisation abgeleitete Abwasser hat der Eidg. Gewässerschutzverordnung vom 28. Oktober 1998 zu entsprechen. Wichtig ist unter anderem, dass der pH-Wert des abgeleiteten Abwassers zwischen 6.5 und 9.0 liegt.


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Einweihungsapéro jufa – Fachstelle für Jugend und Familie Ebikon/Buchrain

Die neuen Räumlichkeiten stossen auf grosses Interesse Die jufa – Fachstelle für Jugend und Familie stellte am Donnerstag, 26. September, bei einem abendlichen Einweihungsapéro ihre neuen Räumlichkeiten an der Dorfstrasse 13 vor. Ruedi Kaufmann, Gemeinderat Ebikon, Ressort Bildung, und Thierry Bieri, Stellenleiter jufa, begrüssten zusammen mit dem Fachstellenteam über 60 Interessierte. Anwesend waren der gesamte Gemeinderat von Ebikon und Buchrain als auch weitere Personen aus Politik, Schule, Behörden, Fachstellen, Kirchgemeinden und Vereinen. Ruedi Kaufmann begann seine Rede mit der Frage: «Polizei und Fachstelle für Jugend und Familie im selben Haus, geht das?», und beantwortete die Frage dahin gehend, dass er zusammen mit dem Gemeinderat davon überzeugt sei, dass die Fachstelle auch vom neuen Standort aus erfolgreich arbeiten wird. Dabei hob er die

zentrale Lage und die gute Erreichbarkeit hervor. Weiter habe der neue Standort auch den Vorteil, dass die Fachstelle ihr gesamtes Angebot wie vorher vom gleichen Standort aus anbieten könne. Auch Stellenleiter Thierry Bieri freute sich in seiner Ansprache nach den Strapazen des Umzugs auf die künftige Arbeit vom neuen Standort aus. Er sei zuversichtlich, dass die Fachstelle an der Dorfstrasse 13 für Kinder, Jugendliche und Familien nach wie vor gute Dienstleistungen anbieten werde. Mit den Kompetenzbereichen Animation und Beratung besitze die Fachstelle bewährte Dienstleistungen und ein motiviertes Team, das sich engagiert der Anliegen von Kindern, Jugendlichen und Familien annehme. Bieri wies zudem darauf hin, dass sich der Gemeinderat mit seinen Investitionen in die neuen Räumlichkeiten vom Nutzen der Fachstelle überzeugt zeige und damit sein Vertrauen ausspreche.

Gemeinderat Ruedi Kaufmann:

Smalltalk beim Apéro.

«Polizei und jufa-Fachstelle im gleichen Haus – geht das?»

Fachstellenleiter Thierry Bieri im

Gespräch mit den Gästen.

Einblick ins Wartezimmer der jufa-Fachstelle.

Nach den Ansprachen von Ruedi Kaufmann und Thierry Bieri stellten die Mitarbeitenden die Räumlichkeiten und das Angebot der Fachstelle näher vor. Auf der ersten Etage befinden sich die Räume der Mütter-/Väterberatung, der Schulsozialarbeit, der Jugendund der Familienberatung. Auf dem zweiten Stock hat die Jugendanimation ihr Domizil. Die Mitarbeitenden der Fachstelle beantworteten ausführlich die Fragen der Gäste und präsentierten die Fachstelle von ihrer besten Seite. Den

geladenen Gästen gefielen die neuen Räumlichkeiten, und sie können sich sehr gut vorstellen, dass Kinder, Jugendliche und Familien hier engagierte Fachleute vorfinden, die sich ihrer Anliegen annehmen und sie fachgerecht unterstützen. Nachdem der Umzug überstanden ist, freut sich Thierry Bieri über das grosse Interesse an der Fachstelle und ihrer Arbeit für die Anliegen der Kinder, Jugendlichen und Familien in Ebikon und Buchrain.


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ebikon Baubewilligungen

der Süd-Ost-Fassade Luzernerstrasse, Gst.-Nr. 425, Geb.-Nr. 178, Auflage- und Einspracheverfahren 05.09.-25.09.2013

24.09.2013 Franz und Theresia Thalmann, Höchmattweg 4, 6030 Ebikon Anbau Keller mit Heizraum und Terrasse mit darüberliegenden Terrasse. Erneuerung der Aussen- und Dachdämmung des bestehenden Gebäudes. Ersatz der Elektrospeicherheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe Höchmattweg 4, Gst.-Nr. 675, Geb.-Nr. 401. Schindler Aufzüge AG, Zugerstrasse 13, 6030 Ebikon Neubau Campus Personalrestaurant, Provisorium/Terrainanpassung Alfred-Schindlerstrasse 29, Gst.-Nr. 2634

Jean und Gabriela Suppiger, Schachenweidrain 13, 6030 Ebikon Neubau Pergola und Gerätehaus für Pooltechnik Schachenweidrain 13, Gst.-Nr. 2402, Geb.-Nr. 2194 Auflage- und Einspracheverfahren, 16.09.-07.10.2013 Beat und Pia Knapp-Camenzind, Herrenweg 18, 6030 Ebikon Aufbau einer Photovoltaikanlage auf das bestehende Flachdach Herrenweg 18, Gst.-Nr. 2664, Geb.-Nr. 2669 Auflage- und Einsprachefrist, 17.09.-27.09.2013

25.09.2013 Migrol AG, Badenerstrasse 569, 8048 Zürich Aenderung der bestehenden Werbereklame Luzernerstr. 17, Gst.-Nr. 857

Einwohnergemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6030 Ebikon Trottoirergänzung entlang Gst.-Nrn. 1214, 1310, 2416 sowie Anpassung Bushaltestelle Hartenfels auf Höhe Gst.-Nr. 2416, Auflage- und Einsprachefrist 23.09.-13.10.2013

27.09.2013 Raiffeisenbank Luzern, Zentralstrasse 28, 6030 Ebikon Abbruch und Neubau des Attikageschosses, Einbau eines Personenliftes, Wohnungssanierungen, 2 Balkonanabauten auf der Süd-Ostseite Zentralstrasse Gst.-Nr. 55, Geb.-Nr. 145. BE Netz AG, Industriestrasse 4, 6030 Ebikon Aufbau von Photovoltaikanlagen auf bestehende Schrägdächer Schulhaus Zentral Schulhausstrasse 2, Gst.-Nr. 580, Geb.-Nr. 344

AMAG Automobil- und Motoren AG, Roman Sonders, Dällikerstrasse 30, 8107 Buchs Erstellung eines Werbepylon Luzernerstrasse 17, Gst-Nr. 857, Auflage- und Einsprachefrist 24.09.14.10.2013

Baugesuche Siegfried Stadelmann, Luzernerstrasse 56, 6030 Ebikon Umbau der Wohnung im 1. OG; Anbau eines zusätzlichen Balkons an der Süd-West-Fassade; Verglasung des bestehenden Balkons an

Schmid Immobilien AG, Neuhaltenring 1, 6030 Ebikon Anbau Bürogebäude Gst.-Nr. 1132, neue Parkplätze auf Gst.-Nrn. 703 und 1550 sowie neue Einfriedung und einen neuen Schotterbelag, Anpassung bestehender offener Lagerplatz mit neuen Photovoltaikanlagen auf dem Dach, Container mit Überdachung auf Gst.-Nr. 1702 Ronstrasse 7, Gst.-Nrn. 703, 2679, 2328, 1550, 1702, 1430, 1408, Geb.-Nrn. 1014, 1132, 1481, 2211, Auflage- und Einsprachefrist 27.09.-17.10.2013

125 Jahre SGF Zentralschweiz

Dankesworte und fantastische Stimmung auf dem See Am Donnerstag, 19. September, lud der Gemeinnützige Frauenverein (SGF) Zentralschweiz zu einer Fahrt mit Pasta-Plausch auf den Katamaran MS Cyrrus ein. Rund 80 Personen sind der Einladung zur Geburtstagsfahrt 125 Jahre SGF Zentralschweiz auf dem Vierwaldstättersee gefolgt. In ihrer Festansprache gratulierte und dankte Annemarie Huber-Hotz, Präsidentin SRK und ehemalige Bundeskanzlerin, den Frauen für ihr standhaftes Wirken und den grossen ehrenamtlichen Einsatz. Grussworte und Worte des Dankes vom Luzerner Kantonsratspräsidenten Urs Dickerhof, Landratspräsident Maurus Adam, der Nidwaldner Regierung und von Claire Häfeli, Vizepräsidentin des Dachverbands Schweizerische Gemeinnützige Frauen, erfreuten die anwesenden aktiven und ehemaligen Präsidentinnen und Vorstandsfrauen der 22 Sektionen der Kantone Luzern, Schwyz und Nidwalden. Mit leichter Klassik musikalisch begleitet wurde die Feier durch das Duo Escarlata, Daniela Hunziker, Cello, und Ina Hofmann, Akkordeon. Die Teilnehmenden genossen

Festrednerin Annemarie Huber-Hotz dankt den SGF-Frauen. Bild zVg

die fantastische Abendstimmung über dem See, das feine Essen und die gemütlichen Gespräche unter Gleichgesinnten. In ihrer Begrüssung zitierte die Präsidentin Barbara Gysi-Sidler Müsterli aus alten Protokollen und Schriften. Um etwas tiefer in die 125-jährige Geschichte des SGF

Luzern, wie er zu Gründungszeiten hiess, eintauchen zu können, lag auf den Tischen für die Anwesenden eine farbige, umfängliche Jubiläumsschrift. Was 1888 als grosses Anliegen betreffend die hauswirtschaftliche Bildung der Mädchen und Frauen begann und später mit der Begleitung von rekonvaleszenten Seniorinnen (ehemaliges

Frauenwohnheim Gottlieben in Meggen) und der Betreuung von Waisenkindern (Ursprung des Kinderheims Hubelmatt) weiterging, findet heute seine Fortsetzung in Themen wie Kinderbetreuung, aktive Senioren, Unterstützung von sozial Schwächeren und im Netzwerken mit den Sektionen und andern Organisationen.


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Zweibändiges Geschichtswerk «Kanton Luzern im 20. Jahrhundert»

Warum gibt es im Kanton Luzern mehr Schweine als Menschen?

Das zweibändige Werk «Kanton Luzern im 20. Jahrhundert».

Das zweibändige Geschichtswerk «Der Kanton Luzern im 20. Jahrhundert» beleuchtet einen entscheidenden Zeitraum in der Entwicklung des Kantons Luzern. Das Werk des Staatsarchivs Luzern erscheint Anfang Dezember, derzeit läuft die Subskriptionsphase. In nur einem Jahrhundert hat sich der Kanton Luzern in kleinen Schritten stark verändert. Aus dem katholischen Vorort der Zentralschweiz ist ein moderner Kanton wie viele andere geworden. Der Stadt-Land-Gegensatz löste sich im Verlauf des Jahrhunderts weitgehend auf, die Konflikte zwischen «Roten» und «Schwarzen» gingen in einer Vielfalt verschiedener politischer Haltungen auf.

Die Vergangenheit erklärt die Gegenwart Warum gibt es im Kanton Luzern in vielen Gemeinden mindestens zwei Wirtshäuser? Warum sind viele Waldparzellen schmale Streifen? Warum gibt es mehr Schweine als Menschen im Kanton? In zwei Bänden erzählen 21 Autorinnen und Autoren die wechselvolle Geschichte des Kantons Luzern im 20. Jahrhundert vom Wandel der Agrar- zur modernen Dienstleistungsgesellschaft. Die thematischen Beiträge beschäftigen sich mit den Veränderungen von Gesellschaft, Wirtschaft, Staat und Politik, Raum und Bevölkerung sowie Kultur im Kanton Luzern. Sie werden ergänzt durch eine chronologische Darstellung in Bildern und einen zusammenfassenden Essay.

Ein Werk für Geschichtsinteressierte und Historiker Im Auftrag des Regierungsrats des Kantons Luzern haben die Autorinnen und Autoren auch Vergessenes, Verstecktes und Verdrängtes ausgegraben und aufbereitet. Die reich illustrierten Texte richten sich gleichermassen an geschichtsinteressierte Leserinnen und Leser wie auch an Historikerinnen und Historiker. So ist ein Werk entstanden, das auf rund 750 Seiten aktuelle Strukturen erklärt, Geschichten erzählt und auch zum Nachschlagen anregt. Das zweibändige Werk wird ab Anfang Dezember im Buchhandel oder direkt beim Chronos-Verlag zum Preis von 98 Franken erhältlich sein. In der laufenden Sub-

skription kann bis zum 31. Oktober 2013 von einer attraktiven Vergünstigung profitiert werden: Die zweibändige Ausgabe «Der Kanton Luzern im 20. Jahrhundert» wird in der Subskription für 78 Franken inklusive Versand angeboten. Alle verbindlichen Subskriptionsbestellungen werden unmittelbar nach Erscheinen per Post zugestellt. Für weitere Informationen sowie Bestellungen ist eine eigene Website aufgeschaltet: www.kantonsgeschichte.lu.ch


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Schindler Lift präsentiert Planungsnavigator

Es ist so leicht, einen Aufzug zu planen Ein Online-Tool, das die Aufzugsplanung wesentlich vereinfacht und immer topaktuell ist: Das ist der neue Planungsnavigator von Schindler, der an der UP!DATETour 2013 vorgestellt wird. Vom 4. September bis 11. Oktober 2013 macht ein roter Schindler-Truck halt an 20 ausgewählten Standorten in der ganzen Schweiz. Mit der Aktion will Schindler vor allem den Kontakt zu den Kunden in den Regionen stärken. An UP!DATE präsentiert Schindler erstmals den neuen OnlinePlanungsnavigator, der in Zusammenarbeit mit Hochschulen und im stetigen Dialog mit Architekten entwickelt worden ist. Das innovative Tool vereinfacht die Projektierung eines Aufzugs stark. Der in-

tive und kurzweilige UP!DATEEvent richtet sich vorwiegend an Architekten und Aufzugsplaner. Sie erhalten am Anlass aktuelle und verdichtete Informationen zu globalen und schweizerischen Trends im Städte- und Wohnungsbau. Sie erfahren die wichtigsten Neuerungen bei den für das Aufzugsgeschäft relevanten Normen und Gesetzen. Und UP!DATE informiert sie über Entwicklungen in der Aufzugstechnologie, z. B. bezüglich Standardisierung der Komponenten, Energieeffizienz, Designsprache und Steuerungssystemen.

ternetbasierte Planungsnavigator gibt den Architekten und Gebäudeplanern – nicht zuletzt dank Quer-

vergleich mit den entsprechenden SIA-Normen – jederzeit die nötige Planungssicherheit. Der informa-

Weitere Infos zum Planungsnavigator und zu den UP!DATEEvents finden sich im Internet unter www.schindler.ch.

Publireportage

Wir erfüllen Ihren amerikanischen Automobil-Traum Die Firma Super-Sport Garage mit Sitz in Adligenswil erfüllt seit ihrer Gründung im Jahre 1995 Ihren Amerikanischen-Traum. Die Garage wird mit Herrn Seppi Schmidig und seinem Neffen Andy Schmidig als kleines Familienunternehmen geführt. Ob Leistungsstarke Muscle-Car, elegantes Cabriolet, oder 50iger Jahre Heckflossen-Schlitten, wir organisieren Ihren Automobil-Traum. Tiefer – Breiter – Schneller... Fahrzeugtuning ist bei uns kein Fremdwort. Abklärungen bei der MFK (Motorfahrzeugkontrolle), Umbauten, Eintragungen etc., sind unser Steckenpferd. Dabei können wir auf über 20-jährige Erfahrungen zurückgreifen. «Die Zufriedenheit unserer Kunden ist unser höchstes Anliegen» sagt der Inhaber Seppi

Schmidig. Selbstverständlich setzen wir auch «normale» Autos in Stand. Ob etwas kaputt ist – Sie einen Unfall hatten – wir reparieren Ihre Autos schnell und zuverlässig. Um die Sicherheit und der Funktionstüchtigkeit Ihres Wagens zu gewährleisten, führen wir Ihren Service gemäss der Herstellerangaben durch. «Ihre Sicherheit steht bei uns an erster Stelle!» In diesem Zusammenhang empfiehlt Ihnen Seppi Schmidig, Ihren Wagen früh genug auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Winterpneus, klare Sicht und Prüfen der Beleuchtung erhöhen Ihre Sicherheit für die nasskalten Tage. Gerne beraten wir Sie für den Wintercheck Ihres Autos nach telefonischer Anmeldung.

Wir sind für Sie da: Montag bis Freitag von 8.00 – 12.00 Uhr / 13.30 – 18.00 Uhr


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Publireportage

Auch der Falken am Rotsee hat den Besitzer gewechselt

Zwei eigenständige Unternehmen führen neu den Betrieb Der «rontaler» machte am 22. August die offizielle Pachtübernahme des Hotel/Restaurants Falken am Rotsee in Ebikon publik. In den regionalen Medien waren danach widersprüchliche Interpretationen zu lesen: Pacht oder Kauf? Wir wollten es wissen und führten mit Senol Tunca und Wang Jingzheng ein klärendes Interview. Unsere erste Frage, Senol Tunca. Haben Sie den «Falken» in Pacht übernommen oder käuflich erworben? Senol Tunca (48): Mit Datum 17. August 2013 habe ich den «Falken» am Rotsee inklusive Liegenschaft von Esther und Christoph Hulliger käuflich erworben. Den Restaurationsbetrieb vermietete ich an einen chinesischen Partner. Können Sie uns die geschäftliche Struktur ein wenig näher erklären? Senol Tunca: Das Hotel/Restaurant Falken am Rotsee besteht neu aus zwei eigenständigen Unternehmen mit je einem Geschäftsführer, die Hand in Hand zusammenarbeiten. Für die Falken am Rotsee AG zeichne ich verantwortlich. Zuständig für die U.Re GmbH sind Rachel Huang (24) und Wang Jingzheng (34). Wie funktioniert das Ganze vom betrieblichen Ablauf her? Senol Tunca: Die Falken am Rotsee AG führt das Hotel mit den vielen Stammgästen und bietet weiterhin das sehr gute, traditionelle Frühstücksbuffet für die Hotelgäste an. Die

U.Re GmbH betreibt das Restaurant in Pacht mit einer traditionellen chinesischen Küche. Zusammen denke ich, ist es die ideale Lösung, um sowohl einheimische als auch asiatische Gäste zu bewirten. Was hat Sie bewogen als «Nichtkenner» ins Gastgewerbe einzusteigen und den «Falken am Rotsee» zu übernehmen? Senol Tunca: Ich wollte den «Falken», der seit Jahrzehnten zum Ortsbild von Ebikon gehört, unverändert erhalten und weiterhin als Treffpunkt für Einheimische anbieten. Zudem arbeite ich schon seit Jahren mit chinesischen Geschäftspartnern zusammen. Als der «Falken» zum Verkauf ausgeschrieben wurde und gleichzeitig meine chinesischen Geschäftspartner einen geeigneten Gastbetrieb suchten, habe ich diese Chance genutzt. Wie viele Personen beschäftigt der «Falken» aktuell? Senol Tunca: Im Hotelbetrieb mit 18 Doppelzimmern werden vier Personen beschäftigt. Wang Jingzheng: Im Restaurationsbetrieb sind acht Personen in Teil- und Vollzeit angestellt. Wer ist für den Gastbetrieb hauptverantwortllich? Senol Tunca: Das Restaurant wird von einem chinesischen Team mit ausgebildeten Fachleuten geführt. Die Leitung dieses Teams hat die fachlich bestens ausgewiesene Gastronomin Rachel Huang inne. Sie wird unterstützt von Wang Jingzheng und Bo Chen.

Herr Wang: Sie haben den grössten Teil des bisherigen Personals übernommen. Wie ist die Zusammenarbeit mit den chinesischen Kollegen und Kolleginnen? Wang Jingzheng: Sehr harmonisch. Das Team ist jung, motiviert und lernfähig

Interview: Ruedi Schumacher Warum hat man sich auf die chinesische Küche festgelegt? Wang Jingzheng: Da die Zahl der Touristen aus dem asiatischen Raum steigt, ist die Nachfrage nach guter chinesischer Küche gross. Aber auch bei den Einheimischen geniessen die asiatischen Spezialitäten einen hohen Stellenwert. Senol Tunca: Der «Falken» bietet gleichzeitig auch Übernachtungsmöglichkeiten sowie einen grossen Car-Parkplatz an, wodurch der Standort Ebikon sehr attraktiv ist.

Hotel Falken am Rotsee Telefon 041 420 18 61 info@falken-am-rotsee.ch China Restaurant Falken am Rotsee Telefon 041 220 00 77 restaurant@falken-am-rotsee.ch Öffnungszeiten Montag bis Freitag 6 bis 23 Uhr Samstag und Sonntag 7 bis 23 Uhr

Etwas hat uns irritiert. Zum Mittag stehen «nur» fünf traditionelle Menüs auf der Karte. Es gibt viele, die als Gourmets auch zu Mittag à la carte essen möchten. Ist das möglich? Wang Jingzheng: Ja sicher, und zwar auf Vorbestellung. Da wir über den Mittag viele Gäste aus der Umgebung haben, die nur wenig Zeit zum Mittagessen haben, sind wir auf einen schnellen und reibungslosen Ablauf angewiesen. Die À-la-carte-Gerichte sind aufwendiger und brauchen deshalb auch etwas mehr Zeit. Herr Wang: Wir haben die reichhaltige Speisekarte studiert. Was würden Sie den Gästen als Highlight empfehlen? Wang Jingzheng: Immer wieder beliebt sind die Frühlingsrollen als Häppchen zwischendurch. Neben den vielen traditionellen chinesischen Speisen stehen zweifellos die Entenspezialitäten zuoberst auf der Karte. Diese werden von unseren Spitzenköchen Lin und Tashi frisch und nach Originalrezepturen zubereitet. Ein wichtiges Standbein ist für uns auch der Bereich Catering. Obwohl die Zeit seit der Übernahme am 17. August noch relativ kurz ist – wie sieht die Zwischenbilanz aus? Senol Tunca: Wir sind zufrieden und freuen uns auf jeden neuen Gast. Erfreulich für uns ist, dass die Stammgäste dem neuen Team die Treue halten.

Die neuen Verantwortlichen: Senol Tunca, Besitzer und Leiter Hotelbetrieb (rechts), und Wang Jingzheng (mit Rachel Huang), zuständig für den Restaurantbetrieb. Foto Richard Schacher

asiatische Gäste ausbauen. Im Rahmen des kürzlich abgeschlossenen Freihandelsabkommen China-Schweiz ergeben sich neue interessante Möglichkeiten wertvolle Businesskontakte zu knüpfen.

Haben Sie bereits Pläne für die weitere Zukunft? Senol Tunca: Ja. Wir werden demnächst die Wohnung im obersten Stockwerk zu einem leistungsfähigen Informationszentrum für

China Restaurant Falken am Rotsee Luzernerstrasse 50, 6030 Ebikon

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Club junger Familien Root-Gisikon-Honau-Dierikon besucht die Feuerwehr

Ich will Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau werden! Auf Einladung des Clubs junger Familien konnten am Mittwoch, 25. September, 67 Kinder in Root viel über die Feuerwehr und die Polizei erfahren. ma. Nach der Begrüssung im Feuerwehrdepot in Root wurden die Kinder in acht Gruppen eingeteilt. Alle besuchten in den zweieinhalb Stunden acht Posten zum Thema Feuerwehr und Polizei. Dabei erhielten sie Einblick in die Ausstattung eines Polizeiautos, sahen, wie es hinter dem Polizeischalter aussieht, und erfuhren, dass das Gefängnis in Root nur für kurze Aufenthalte benutzt wird. Darüber hinaus durften die Kinder bei der Feuerwehr auch selber Hand anlegen. Sie erhielten beim Löschen eine richtige Feuerwehrjacke und einen Helm, und zu zweit wurde dann mit einem richtigen Löschschlauch die Wiese nebenan getränkt. Viele leuchtende Kinder-

augen bestaunten das Tanklöschfahrzeug und warteten ungeduldig auf die Fahrt mit dem Feuerwehrauto. Auch ein Rettungswagen wurde unter die Lupe genommen, und die Kinder fanden es toll, sich hinter das Steuer zu setzen. Doch nicht nur die Kinder, auch die Begleitpersonen konnten an diesem Nachmittag von den kompetenten Polizei- und Feuerwehrmännern viel lernen. Das Zvieri schmeckte besonders gut, da es von einem richtigen Feuerwehrmann serviert wurde. Der nächste Anlass des Clubs junger Familien findet am 20. November zusammen mit der Pfarrei Root statt. Das Thema an diesem Nachmittag lautet dann «Kulturen und andere Rituale». Anmeldungen nimmt Christina Tan entgegen, Tel. 041 310 82 50 oder christina.tan@discountsport.ch.


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rontaler | Nr. 40 | Donnerstag, 3. Oktober 2013

Clean-up-Day Root und Dierikon

Kolumne

Schweiz räumt auf Mein Gott, Walter Liebe Leserinnen und Leser

Sie haben eifrig «Güsel» eingesammelt: Dario (9), Dylan (9), Robin (10), Lorena (7), Jan (8), Leandro (10), Luca (10), Ben(9), Dani (10) und Allessandro(10) vom SK Root, zusammen mit ihren Trainern Daniel Luchs und André Zihlmann. Bild Max Graf Am Samstag, 21. September, fand in der ganzen Schweiz der Cleanup-Day statt. An diesem Tag sammelten Gemeinden, Schulklassen, Vereine und Unternehmen herumliegenden Abfall ein und leisteten damit einen aktiven Beitrag für die Lebensqualität in ihrer Gemeinde und für eine saubere Umwelt. Der herrliche Sommer und die wunderschönen Herbsttage haben auch dieses Jahr wieder viele Menschen zu einem Picknick in der Natur, eine Abkühlung im See oder gemütliche Stunden im Park eingeladen. Diese intensive Nutzung des öffentlichen Raums hat leider auch negative Konsequenzen: Immer wieder bleiben Verpackungen, Flaschen und Büchsen liegen, und Zigarettenkippen landen einfach am Boden statt im Aschenbecher. Ein Verhalten, das leider täglich beobachtet werden kann, das uns alle betrifft und viele stört und oft zu Diskussionen führt.

Nicht tatenlos zusehen und hoffentlich ein Umdenken in der Gesellschaft bewirken möchten sowohl der SK Root als auch McDonald’s Dierikon. So haben sich am besagten Samstag auch zehn Ea-Spieler mit zwei Trainern und Max Graf vom McDonald’s Dierikon um 10.30 Uhr vor der ARA Root zur gemeinsam geplanten Aktion, der Säuberung des Radwegs vom Fussballhaus bis zur ARA, getroffen und sich an die Arbeit gemacht. Innert kurzer Zeit hatten sie ein grösseres Quantum Abfall eingesammelt und damit ein Zeichen gegen Littering und für eine saubere Schweiz gesetzt.

langer Nase das Lied1975 ein deutscher Comedian mit Mögen sie sich noch erinnern, als ohne grosse Bedeuner Es war eine Hommage an Män chen von «Walter» gesungen hat? die zum Hit, und Melo inkl. Text te löde verb vollkommen tung. Notabene aber wurde der Annekäthi, der dem , Sepp dem vom Köbu, Chrigu und nur selten wurden schöne Lieder hon diese Vornamen obsc , ngen gesu er Walt » eren «uns Rosemarie oder dem Trudi und über n. durchaus mehr Respekt verdient hätte ervatorium. Walter hat war Dirigent und Lehrer am Kons Mein verstorbener Freund Walter . Walter war auch ein kann en einer Trompete rauspust mir alles beigebracht, was man aus al und einzigartig, und geni tock Takts dem mit gen egun einfühlsamer Mensch, seine Bew dahinschmelzen te er auch schon etliche Frauenherzen wenn er auf dem Podium stand, konn simplen Namen dem mit lich verstorbene Jazzlegende, lassen. Dann war da noch die kürz e schon Paulheut hte möc Baby hes welc genannt, aber Vornamen Paul Kuhn, liebevoll «Paulchen» chen einfa en solch ein Kind nicht mehr mit chen getauft werden? Heute wird wie en nam Nach und Voral die getauft. Auch wenn sich manchm muss man trendige Namen eine «Pfuuscht aufs Auge» anhören, ynn Meier, Bryan Hugenifer-L haben und «ums Verroden» Jenn n Stirnimann heissen. Jaso oder seier Ram enne tobler, Chey taufen, was nichts Jihad s Jung ihre Da gibts sogar Eltern, die in Gott, Walter», «Me »! anderes bedeutet als «heiliger Krieg nicht mit soluns sie dass bar, dank n Elter seien wir unseren chen Namen bestraft haben.

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Nach der Arbeit das Vergnügen – die Kinder geniessen das von McDonald's offerierte Menü. Bild Max Graf

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 | Nr. 40 | rontaler

Zweiter Anlass der Regionalen Gesundheitskommission Dierikon, Gisikon, Honau, Root im 2013

Lachen fördert die Gesundheit Nachdem der erste Anlass am 13. Juni eher ein ernstes Thema der Psyche beleuchtet hatte, stand am zweiten Themenabend im September die «Gesundheitsförderung durch Lachen» im Vordergrund. Yolanda Heinrich, Sozialvorsteherin Gisikon, begrüsste alle 50 Anwesenden und die Schauspieler der «Impronauten. Da Lachen bekanntlich entspannt und von Schmerzen ablenkt, gab Yolanda Heinrich auch der Hoffnung Ausdruck, dass die Anwesenden manchmal auch über sich selbst lachen könnten. Nach der Ansprache startete das Feuerwerk der «Impronauten». kp. Mit lauter Stimme stellte sich der Moderator vor und begrüsste seine vier Kollegen und einen Musiker. Zuerst wurde im Publikum nach Gegenständen gefragt: Sechs Gegenstände wurden gesammelt. Per Applaus wurde dann ermittelt, zu welchem Gegenstand die Anwesenden eine Improvisation wünschten. Die Wahl fiel auf eine Erdbeere aus Plastik, deren Zweck sich dem Publikum erst im Laufe der Vorführung erschloss. Die vier Schauspieler spielten einzelne Szenen vor, eben mit dieser

Erdbeere, die dann auf einmal ein Hut war (da man aus der Erdbeere einen Einkaufsbeutel zaubern konnte), und die Lachmuskeln des Publikums wurden schon einmal getestet. Als weiteres Highlight entpuppte sich die nächste Szene: Das Publikum durfte einen Gegenstand rufen, und der Moderator wählte «Rasenmäher» aus. Er gab seiner Kollegin den Auftrag, eine bekannte Journalistin darzustellen, und seinen Kollegen verknurrte er zum Rasenmäherfabrikbesitzer. Nun lautete der Auftrag, ein Inter-

view zu machen. Der dritte Mann sollte das Gespräch in Gebärdensprache übersetzen. Dies war nun definitiv eine Szene zum Heulen, denn die Übersetzung in Gebärdensprache war so schwungvoll und humoristisch, dass einem die Tränen kamen. Und so ging es den ganzen Abend weiter, es wurde auf Anweisung gesungen und gleichzeitig auch noch darauf geachtet, dass sich der Text reimte. Alles spielte sich in einem rasanten Tempo ab, und es war schon imposant, wie flexibel die «Impronauten» die

Vorgaben szenisch umsetzten. Für das Publikum war es ein grandioser Abend, und der Funken sprang schnell über. Man spürte auch die Lust der «Impronauten» am Unerwarteten. Irgendwann geht auch der schönste Abend zu Ende, und so verabschiedete Yolanda Heinrich die Anwesenden mit einem herzlichen Dankeschön fürs Kommen. Wer es nicht erlebt hat, hat etwas verpasst. Wiederum wurde die Kollekte für die Stiftung Theodora erhoben, der ein ansehnlicher Betrag überweisen werden konnte. Anzeigen

Besuch der CVP Ebikon bei den CKW in Rathausen Die kantonale CVP hat sich in den letzten Monaten intensiv mit der Energiethematik befasst und hierzu ein umfassendes Strategiepapier erarbeitet, welches auf der Homepage einsehbar ist. Diese Ausgangslage hat das Ebikoner Parteipräsidium unter Leitung von Othmar Som veranlasst, die Gelegenheit zu nutzen und sich zusammen mit den Parteimitgliedern im CKW-Zentrum in Rathausen vertieft über die Stromversorgung im Kanton Luzern zu informieren.

Eingangsreferat zu halten. Erneut wurden die Teilnehmenden auf einige eindrückliche Zahlen aufmerksam gemacht. So entspricht der Strombedarf nur rund 25% des gesamten Energieverbrauches. Im Kanton Luzern werden 75% des Stroms aus AKWs bezogen und nur 2% des verbrauchten Stroms werden im eigenen Kanton erzeugt. Die grosse Herausforderung der Zukunft liegt nicht nur im Umstieg auf alternative Energien, sondern auch in dessen Finanzierbarkeit.

CKW-CEO Andrew Walo erklärte sich spontan bereit, das

Hier ist nebst der Stromwirtschaft vor allem auch die Politik

gefordert. Diese Eckwerte führten dann schon zu intensiven und interessanten Diskussionen. Anschliessend fand mit fachkundiger Begleitung eine Führung auf dem CKW-Areal statt, wo nebst der Netzwerkleitstelle auch das neu revidierte Kraftwerk besichtigt werden konnte. Zum Abschluss und trotz grosser Zeitüberschreitung durfte jeder seine persönliche «Energieetikette» erstellen und sich anschliessend über seinen Energieverbrauch Gedanken machen.

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rontaler | Nr. 40 | Donnerstag, 3. Oktober 2013

Theatertour mit dem Kulturverein Udligenswil

Ausser Rand und Band Der Kulturverein Udligenswil lädt am Samstag, 26. Oktober, zur Theatertour ein. Besammlung ist um 10.45 Uhr vor dem Historischen Museum in Luzern, Pfistergasse 24. Die Tour startet um 11 Uhr und dauert rund 45 Minuten. Was ist eine Theatertour? Eine Theatertour ist eine professionelle schauspielerische Darbietung, sie führt durch das geheimnisvolle Museumslager und spielt an mehreren Schauplätzen, bietet einen hautnahen Einblick in die Geschichte der Region Luzern und wird von Fachleuten speziell für diesen Ort geschrieben und inszeniert. Das Thema der Theatertour: «Ausser Rand und Band – Remember? Der Rock ’n’ Roll und Beat der Sechzigerjahre zieht uns in den

Bann!» In den Sechzigerjahren gerät die Jugend ausser Rand und Band. Eben hat sich die Elterngeneration von den Strapazen des Zweiten Weltkriegs erholt, da tauchen so provozierende Objekte wie Jeans und Minijupes auf. Rock ’n’ Roll und Beat ziehen immer mehr Fans in ihren Bann. Luzerner Jugendliche klinken sich als Halbstarke aus der Spiessergesellschaft aus oder formieren sich zur «Jungen Linken Luzern».

Andreas Gabalier – Der Volks-Rock'n'Roller

Eintritt und Theatertour kosten CHF 8.–, mit Raiffeisen EC, MasterCard oder Visa-Karte ist der Eintritt gratis (Ausweis bitte mitbringen). Anmeldung erforderlich: marianne.soland@edulu.ch.

Öko-Forum Luzern und Natur-Museum Luzern

Exkursion durch die KVA Ibach Am Dienstag, 15. Oktober, findet um 17.30 Uhr eine öffentliche Exkursion in der Kehrichtverbrennungsanlage Ibach statt. Zusammen mit Martin Zumstein, Vorsitzender der Geschäftsleitung von REAL Luzern und Renergia-Verwaltungsrat, geht es auf den attraktiv gestalteten Rundgang durch die Kehrichtverbrennungsanlage Ibach und zur Besichtigung des Fernwärmestollens, der die Abwärme der KVA ins Kantonsspital bringt. Ausserdem erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in die neue Renergia-Anlage, die in Perlen im Bau ist. Sie

wird die Abwärme mit modernster Technik nutzen und sie der Perlen Papier AG abgeben. Die Teilnahme ist frei, Infos und Anmeldung bis 11. Oktober beim Natur-Museum Luzern unter 041 228 54 11. Die Veranstaltung dauert etwa zwei Stunden, findet in Zusammenarbeit mit dem Öko-Forum Luzern statt und gehört zum Rahmenprogramm der aktuellen Sonderausstellung «CO2 – Ein Stoff und seine Geschichte», die noch bis zum 20. Oktober im Natur-Museum Luzern zu sehen ist.

Nicht nur deftige Österreicher-Witze kommen aus unserem Nachbarsland, sondern auch der erfolgreiche Austria-Star und Volks-Rock'n'Roller Andreas Gabalier mag deftige, musikalische Hausmannskost. Auch auf seinem aktuellsten Studio-Album «Home Sweet Home» (Universal) ist die Bandbreite der Nummern bunt gefächert und die Texte sind echt Gabalier pur! Vierzehn neue Songs beinhaltet «Home Sweet Home» – von «Der Himmel», «Für mich bist Du schön» bis hin zu «Zuckerpuppen» oder als grosses Finale ein lupfiges Freddy QuinnMedley. Entweder man mag den quirligen Steirer in der Lederhose – oder man mag ihn nicht. Zwischendurch gibts nix. Knappe vier Jahre ist es her, da stand ein junger, cooler Typ aus Graz in fescher Lederhose auf der TV-Bühne und gab von vier Kameras eingekreist sein vielversprechendes Mario's Music Corner wird präsentiert von:

Die KVA Ibach aus der Vogelperspektive. Bild zVg

Debüt. So einen exzellenten Einstand wie der gelungene, erste Auftritt von Andreas Gabalier gab es vorher in dieser Form noch nie. Inzwischen ist der schrille Musikstar aus Österreich von der Volksmusikszene nicht mehr wegzudenken. Und sogar der Schweizer Schlagerstar Beatrice Egli hat es Mr. Gabalier angetan. Wer weiss – vielleicht trällern die zwei grossen Stars schon bald zusammen im Duett ein neues, lupfiges Lied… Am Freitag, 15. November 2013, gastiert Andreas Gabalier im Hallenstadion in Zürich. Exklusiv verlost der «rontaler» zweimal die CD «Home Sweet Home». Postkarte bitte an: Redaktion Rontaler, Andreas Gabalier, Postfach 1449, 6031 Ebikon oder per E-Mail an wettbewerb@rontaler.ch. Viel Glück! Mario P. Hermann


14 | marktplatz

Donnerstag, 3. Oktober 2013 | Nr. 40 | rontaler

Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler» 1. Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16. Wörter. 2. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. 3. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG, Postfach 1449, 6031 Ebikon Text

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Auflösung Sudoku 29. Auflösung Sudoku vom vom 19. 2013 Auflösung Sudoku vomSeptember 29. Mai Mai 2008 2008

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Einblick in das BNI-Chapter Ahorn (ds) Der «rontaler» hatte die Möglichkeit, an einem der wöchentlichen BNI-Frühstücke teilzunehmen. Das 1985 gegründete Unternehmernetzwerk mit regionaler Ausrichtung basiert auf dem Prinzip der Weiterempfehlung und wird weltweit betrieben. In der Schweiz gibt es neben dem Chapter Ahorn noch 56 weitere Chapter mit insgesamt über 1400 Mitgliedern aus verschiedensten Branchen, die sich gegenseitig Aufträge zuhalten bzw. Empfehlungen abgeben. 2012 wurden schweizweit rund 37 000 Empfehlungen ausgetauscht, was einem Auftragsvolumen von über 130 Mio. Franken entspricht

uf. Bilder (ds)

rt die Anwesenden über den Abla

Martin Haas (stehend) informie

Bruno Gluch (Mitte) setzt sich für die media 081835 081835

le Präsenz des Chapters ein.


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Donnerstag, 3. Oktober 2013 | Nr. 40 | rontaler

Das Ringier Lehrlingslager

Spiel, Spass, Sport und Gutes tun Vom 12. bis 16. August arbeiteten die im zweiten Lehrjahr Auszubildenden von Ringier Schweiz nicht an ihren gewohnten Arbeitsplätzen. Die Projektwoche in Fiesch, im Wallis, hat für die Ringier Lehrlinge schon fast Tradition. Auch in diesem Jahr dreht sich in der Projektwoche alles um Zusammengehörigkeit und Verantwortungsbewusstsein. In Zusammenarbeit mit Procap verbringen die Auszubildenden Zeit mit Menschen mit Behinderung und betreuen diese auch. Das Tagebuch «Ringier Lehrlingslager 2013» von Jennifer Müller: Früh morgens um 6.45 Uhr stehen wir, die Ringier Lernenden und die Begleiter, am Montag bereit, um die gemeinsame Reise nach Fiesch anzutreten. In dieser Woche werden viele von uns erste Erfahrungen mit Menschen mit einer Behinderung sammeln. Als Lernende haben wir je einen oder zwei Partner, die wir in dieser Woche begleiten und auf Schritt und Tritt unterstützen, wo wir können. Nach dem Besprechen der Regeln und Pflichten treiben wir

sehr viel Sport und lassen den ersten Tag bei einem gemeinsamen Ausflug in den Wildpark mit anschliessendem RestaurantBesuch ausklingen. Wir waren eine sehr aktive Gruppe und hatten neben sehr viel Sport auch andere interessante Ausflüge gemacht. Am Dienstag fuhren wir z.B. mit dem Postauto nach Fieschtal, um dort den bekannten «ZwergliWeg» zu erkunden. Auf diesem sonnigen Spaziergang entdeckten wir in Holz geschnitzte lustige Zwerge, die in gewissen

Abständen zu finden waren. Das Panorama war atemberaubend, und wir wurden von der schnell fliessenden Rhone begleitet. Für eine Abkühlung am Nachmittag sorgte das Hallenbad. Gefolgt von einem unterhaltsamen Grillabend, verschiedene Spiele inklusive. Der krönende Abschluss ist das gemeinsame Tanzen und Spiele spielen. Im Verlauf der Woche sind dann auch alle Berührungsängste verschwunden. Am Mittwoch konnten anschliessend die Gäste zwischen vielen sportlichen Aktivitäten wählen wie z.B. Minigolf, Kegeln, Basketball, Unihockey und einem Spaziergang durchs Dorf. Die Ringier Crew wurde mit einem freien Abend für die gute Zusammenarbeit belohnt. Am Donnerstag ging es auf das Eggishorn zum Aletschgletscher. Mit unseren am Morgen bereitgemachten Lunchpaketen im Gepäck marschierten wir dann Richtung Gondel. Auf dem Aletschgletscher angekommen, genossen alle die frische Bergluft, die schöne Aussicht, den atemberaubenden Aletsch­ gletscher und wärmten sich die kalten Finger mit einer feinen, heissen Ovi. Später fuhren wir mit der Gondel zurück in die Mittelstation, wo wir dann nach einem kurzen Marsch unser Mittagessen in freier Natur zu uns nahmen. Gestärkt und ausgeruht begaben wir uns auf die gut dreistündige Wanderung. Am Ende des Tages ging es dann auch wieder mit der Gondel zurück ins Dorf Fiesch und wir

kamen Müde, aber mit einem guten Gefühl bei unserer Jugendherberge an. Als Abschluss dieses abenteuerlichen Tages gab es eine Diashow mit den Fotos dieser Woche und wir gingen danach glücklich über den wohlverdienten Schlaf ins Bett. Freitagmorgen steht ein kleiner Spiel- und Sportwettbewerb auf dem Programm. Nach der Siegerehrung und dem Mittagessen fuhren wir am Nachmittag mit dem Postauto in das kleine idyllische Walliserdorf Binn. Dort besuchten wir einen bekannten Holzschnitzer um seine Werke wie Zwerge, Fasnachtsmasken oder gar kleine Figuren zu bestaunen. Es ging dem Ende der Woche zu und wir mussten wieder die Koffer packen und liessen die Praxiswoche mit einem Drink im Dorf Fiesch gemütlich ausklingen. Am Samstagmorgen verabschiedeten wir uns von unseren neu gewonnenen Freunden. Wir bedankten uns bei Ringier und Procap für diese einzigartige Woche. Wir nehmen viele neue Erfahrungen und gute Erinnerungen mit nach Hause. Wir haben gelernt, dass der Umgang mit Menschen mit einer Behinderung nicht viel anders ist und man keine Ängste für sie empfinden muss. In Zukunft kann man selbst auch offener auf sie zugehen und keinen Bogen mehr um sie machen, da man jetzt weiss, wie man ihnen begegnen soll.


Torschützen 1. M. Budmiger, FC Perlen-Buchrain, 4 Tore 2. B. Dugan, FC Ebikon, 3 Tore

M. Redzepi, FC Ebikon, 3 Tore

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Ebikon kehrt auf die Siegerstrasse zurück mn. Während die Torchancen im ersten Durchgang noch leichtfertig vergeben wurden, gingen die Ebikoner im zweiten Durchgang mit einer deutlich grösseren Überzeugungskraft in den Abschluss. Dank diesem wichtigen Vollerfolg rücken die Grün-Weissen auf den 7. Tabellenplatz vor.

sichtbar locker zum 2:0 ein. In der Nachspielzeit krönte dann auch noch Cerza seine starke Leistung an diesem Abend mit einem Tor: Nach einem Querpass legte er sich den Ball aus gut 20 Metern vor, schaute kurz auf und zimmerte das Leder mit einem satten Linksschuss ins rechte obere Eck.

Ebikon begann die Partie so, wie es für ein Team aus dem unteren Tabellenbereich nicht untypisch ist: Aus einer gesicherten Defensive spielten sie mit möglichst wenig Risiko nach vorn. So verlief die Anfangsphase ziemlich unspektakulär. Jedoch holten sich die Ebikoner die nötige Ballsicherheit zurück und wirbelten die gegnerische Verteidigung in der Folge gehörig durcheinander. Immer wieder lancierten Meyer und Emmenegger die Offensivabteilung mit cleveren Zuspielen. Weder Redzepi, Brunner, Mahler noch Cerza vermochten jedoch vor dem Tor zu reüssieren. Während die Angriffsfraktion eine Vielzahl von Chancen ungenutzt verstreichen liess, konnten sie sich bei ihrer starken Defensivabteilung bedanken, dass es mit einem 0:0 in die Pause ging. Schlussmann Strohhammer parierte in einer 1:1-Situation mit ei-

3. Liga Gruppe 1, FC Ebikon – SC Menzingen 3:0 (0:0), Samstag, 28. September, Fussballplatz Risch, 80 Zuschauer Tore: 64. Emmenegger 1:0, 86. Dugan 2:0, 92. Cerza 3:0

Emmenegger dirigiert, kämpft und trifft letztlich herrlich per Kopf. Foto Michael Nay nem starken Reflex, Aussenverteidiger Schumacher blockte einen wuchtigen Kopfball von Veljo Lapcevic im letzten Moment vor der Torlinie ab. Nach der Pause gingen die Grün-Weissen aus Ebikon beherzter in den Abschluss. Den Anfang dazu machte der unermüdliche Spielführer Emmenegger: Mit seinem perfekt getimten Absprung stieg er in einen Flankenball von Cerza

und nickte zur viel umjubelten 1:0-Führung ein. Ebikon kontrollierte das Spielgeschehen im zweiten Durchgang und konnte nach einem Platzverweis von Birchler die letzten 15 Minuten sogar in Überzahl agieren. In der 85. Minute machte Ebikons Top-Joker Dugan mit einem satten Weitschuss ein erstes Mal auf sich aufmerksam. Keine Minute stand er erneut in der Gefahrenzone, schirmte den Ball gekonnt ab und schob letztlich

Ebikon spielte mit: Strohhammer; Dzajic (84. N. Egli), Imhof, Hafen, Schumacher; Meyer, Emmenegger, Brunner, Cerza, Mahler (72. Dugan); Redzepi (72. Colelli) Menzingen spielte mit: Schober; Ulrich, V. Lapcevic, M. Hürlimann, C. Hürlimann (59. Da Costa); Tunaj, Tatlici, A. Lapcevic, Riedmann (63. Verta), Birchler; Popovic (75. Elsener) Bemerkungen: 74. Platzverweis Birchler (Gelb-Rot); Ebikon ohne Sulejmani, S. Egli, Ademovic, Gjidoda (alle abwesend)


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Donnerstag, 3. Oktober 2013 | Nr. 40 | rontaler

FC Luzern – SK Root 2:0 (2:0)

Erste Rooter Niederlage ds. Auf die magere Darbietung gegen Schlusslicht LSC folgte eine ganz ordentliche auf dem Kunstrasen beim Spitzenteam FCL Futuro. Schade nur, dass die Gäste – in Abwesenheit von Schenk und Henseler – bereits in der 2. Minute in Rückstand gerieten. Goalie Haas hatte eine Freistossflanke ungenügend weggefaustet, der überraschte Florian Bächler legte den Ball unfreiwillig einem FCL-Stürmer pfannenfertig vor die Füsse. Root brauchte noch zehn Minuten, um sich von diesem Schock zu erholen, doch dann sahen die Zuschauer

eine ausgeglichene Partie auf gutem Niveau. Die technisch starken Blauweissen wurden jetzt aber kaum noch gefährlich, stattdessen bekam der FCL-Keeper nun ebenfalls Arbeit, die er tadellos erledigte. Nur einmal war er machtlos, doch der von Fuchs verlängerte Milojicic-Freistoss sprang ans Lattendreieck (33.). Kurz vor der Pause fuhren die Platzherren dann noch einen schnellen Konter, den sie eiskalt zum 2:0 verwerteten. In der zweiten Halbzeit beschränkten sich die Luzerner auf die Kontrolle des Spiels. Dadurch hatte Root etwas

spielplan FC Ebikon Meisterschaft: 3. Liga Spiel Samstag, 5.10.2013, 18.00 Uhr Fussballplatz Widmen FC Muotathal – FC Ebikon Weitere Spiele: Sportplatz Risch Freitag, 4.10.2013, 19.30 Uhr Vet.P FC Ebikon – FC Wauwil-Egolzwil

Samstag, 5.10.2013, 10.00 Uhr Jun.Ec FC Ebikon – SC Steinhausen b Samstag, 5.10.2013, 11.30 Uhr Jun.Dc FC Ebikon – FC Baar D-Frauen Samstag, 5.10.2013, 11.30 Uhr Jun.Eb FC Ebikon – FC Rothenburg b Samstag, 5.10.2013, 15.00 Uhr Jun. C 2/S – FC Littau b Samstag, 5.10.2013, 18.00 Uhr 4. Liga FC Ebikon – FC Littau

mehr Ballkontakt, doch die zwingenden Szenen fehlten nun gänzlich. Die Gäste konnten noch froh sein, dass der FCL zwei gute Kontermöglichkeiten fahrlässig vergab. Die beste Rooter Chance in der zweiten Halbzeit vergab Bühler in der Nachspielzeit mit einem Schuss aus 16 Metern. Root bezog die erste Saisonniederlage, wobei sich die beiden Teams vor allem in Sachen Kaltblütigkeit unterschieden. Um

den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verspielen, muss Root am Donnerstag (20 Uhr) zu Hause gegen das angeschlagene Rothenburg unbedingt einen Pflichtsieg einfahren. SK Root: Haas; Milojicic, Kälin, F. Bächler, Wigger; Bühler, Ph. Bächler, Becic (65. Fauguel), Fuchs; Steffen (52. Ganaj), Christen (84. Hasler).

spielplan SK Root Heimspiele: Donnerstag, 03.10.2013, 20.00 Uhr SK Root I – FC Rothenburg Samstag, 05.10.2013, 12.00 Uhr SK Root Jun. Ec – FC Knutwil c Samstag, 05.10.2013, 14.00 Uhr SK Root Jun. Cb – FC Sins/Dietwil b Samstag, 05.10.2013, 16.00 Uhr SK Root II – FC Kickers Luzern Samstag, 05.10.2013, 18.00 Uhr SK Root Damen – Team Menzingen/Aegeri Samstag, 05.10.2013, 20.00 Uhr SK Root Jun. B – SC Menzingen

Sonntag, 06.10.2013, 13.00 Uhr SK Root III – FC Altbüron-Grossdietwil Auswärtsspiele: Samstag, 05.10.2013, 14.00 Uhr SC Schwyz b – SK Root Jun. Dc

FC Adligenswil – FC Muotathal 1:3 (0:1)

Adligenswil verliert gegen Muotathal Nach einer sehr schwachen Partie letzte Woche gegen Menzingen galt es für den FC Adligenswil nun, gegen den Aufsteiger aus dem Muotathal wieder einmal drei Punkte einzufahren, was aber wegen vergebener Chancen und an Muotathal verteilter Geschenke deutlich nicht klappte. Der FC Adligenswil rutscht dadurch immer weiter ins Mittelfeld der Tabelle. Die ersten 25. Minuten der Partie setzte Adligenswil dort an, wo man in der Vorwoche in Menzingen aufgehört hatte. Etliche Ballverluste und verlorene Zweikämpfe führten dazu, dass die Adligenswiler meist nur dem Ball hinterherliefen. So dauerte es auch nur bis zur 7. Minute, als Adligenswils Torhüter Heinzer das Leder in seinen Maschen vorfand. Joel Betschart konnte völlig ungehindert an die Straf-

raumgrenze marschieren und dort den Ball mit einem Flachschuss im Tor versenken. Drei bis vier Adligenswiler schauten bei dieser Aktion nur zu, keiner fühlte sich verantwortlich, den Torschützen aufzuhalten. Geschenk Nummer eins. Danach brauchte der FC Adligenswil weitere 20 Minuten, bis die Ordnung einigermassen wiederhergestellt werden konnte. Nach der Pause wollten die Adligenswiler möglichst schnell den Ausgleichstreffer erzielen und waren nun die klar spielbestimmende Mannschaft. Doch die Muotathaler Abwehr hielt dicht und versuchte mit langen Bällen ihre Stürmer zu lancieren. Aus heiterem Himmel fiel in der 62. Minute das 2:0 für den FC Muotathal. In der 69. Minute gelang dann den Adligenswilern doch noch der verdiente Anschlusstreffer, Simsek konnte von der linken Strafraum-

grenze abziehen. Mit einem herrlichen Schlenzer in die entfernte Ecke liess sich Marty doch noch bezwingen. Adligenswil schöpfte nun wieder Hoffnung auf mindestens einen Punktgewinn, doch gleich nach Wiederanpfiff lag der Ball auch schon wieder im Tor der Adligenswiler. Danach wurde die Partie immer hektischer. Adligenswil versuchte zwar weiterhin, ein Tor zu erzielen, scheiterte jedoch meist an der Abwehr oder an Marty. Das Spiel war nun von vielen grenzfälligen Fouls geprägt. So musste der Schiedsrichter kurz vor Schluss einen Muotathaler nach einer dummen und völlig unnötigen Tätlichkeit vom Spielfeld weisen. Doch am Spielstand änderte sich bis zum Schluss nichts mehr. Für die weiteren Spiele der Vorrunde gilt es nun, dem Gegner keine Geschenke mehr zu verteilen und die Chancenauswertung zu ver-

bessern, damit wieder einmal drei Punkte geholt werden können. FC Adligenswil – FC Muotathal 1:3 (0:1): Samstag, 28. September, 17 Uhr, Löösch Adligenswil, 70 Zuschauer Tore: 7. Joel Betschart 0:1. 62. Simon Betschart 0:2. 69. Simsek 1:2. 70. Kilian Heinzer 1:3. FC Adligenwil mit Heinzer; Ricci, Gutzwiler (60. Susano), Mader, Keller (62. Zobic); Mattman; Simsek, Tobias Rigert (80. Ilbas), Philipp Rigert; Cetina, Krieger. FC Muotathal mit Marty; René Schelbert (30. Erwin Gwerder), Buob, Mettler, Fabio Heinzer; Suter, Schuler (57. Panxhaj), Dario Gwerder, Simon Betschart; Joel Betschart, Kilian Heinzer (75. Stefan Schelbert).


sport | 19

rontaler | Nr. 40 | Donnerstag, 3. Oktober 2013

2. Liga regional: FC Schattdorf I - FC Perlen-Buchrain I 0:1 (0:0)

Verdienter Sieg in letzter Minute In einer bis zur letzten Sekunde spannenden Partie gelang Perlen-Buchrain vor 250 Zuschauern dank einem Last-Minute-Tor von Yücel Erincik ein nicht unverdienter Vollerfolg gegen ein vor allem offensiv sehr harmloses Heimteam. Die erste Halbzeit ist schnell erzählt, denn vor den beiden Toren gab es wenig Nennenswertes zu bestaunen. Die meiste Zeit waren die Teams in der Mittelzone anzutreffen und neutralisierten sich gegenseitig. Zwar hatten die Einheimischen mehrheitlich den Ball, doch die Rontaler zeigten eine gute kämpferische Leistung und waren stets bereit, den Gegner zu stören. Nach der Pause sah man auf dem schwer bespielbaren Terrain ein wesentlich attraktiveres Spiel: In der 58. Minute eine gute Perler Aktion mittels gepflegten Kombinationsspiels, in der 63. Minute schien der Führungstreffer für die Mannen um Trainer Orlando Keller Tatsache zu werden, doch nach

und sah seinen Ball via Lattenunterkante im Netz des gegnerischen Tors einschlagen. Mit etwas Glück und einer tollen Parade von Perlen-Keeper Sven Müller in der Nachspielminute wurde der Sieg zur Tatsache. Über diesen zweiten Vollerfolg innerhalb einer Woche darf man sicher heute und morgen freuen, doch am Dienstag, beim ersten Training, geht die Vorbereitung für das kommende Heimspiel (Samstag, 5. Oktober, 17 Uhr) los. Der Gegner ist der souveräne Leader FC Stans, der nach den ersten sieben Spielen immer noch ungeschlagen ist.

Perlen Keeper Sven Müller, der in der Nachspielzeit den Ausgleichstreffer dank einem tollen Reflex zunichte machte. Bild Josef Brun

einem Corner sah der erstmals in einem Meisterschaftsspiel für die Rontaler spielende Besnik Reci seinen Ball an der Lattenkante abprallen. Als eigentlich schon beide

Trumpf-Buur sponsert jungen Bobfahrer sl. Vor zwei Wochen gewann Lars Affentranger (19) vom Bobclub Zentralschweiz Bronze bei der Anschub-Schweizermeisterschaft der Junioren in Andermatt. Der ambitionierte Nachwuchspilot, der vom dreifachen Olympia-Medaillengewinner Martin Annen gefördert wird, hat aber noch einen weiteren Grund, zuversichtlich in die Zukunft zu

blicken: Ruedi Fischlin, Wirt des bekannten Restaurants Trumpf-Buur in Ebikon, hat sich bereit erklärt, das Kleidersponsoring zu übernehmen. Kürzlich trafen sich der junge Bobfahrer und sein neuer Sponsor bei Martin Annen in dessen Restaurant Schöntal in Oberarth zum feinen Nachtessen.

Teams mit einem torlosen Remis rechneten, fiel der nicht unverdiente Siegtreffer für Perlen in der 89. Minute. Yücel Erincik wurde von Michael Budmiger ideal eingesetzt

Tore: 89. Erincik 0:1. Perlen spielte mit Sven Müller; Achermann, Raphael Müller, Reci, Binggeli; Kilian Wiederkehr, Prette (ab 80. Erincik), Reinert, Shabani, Nucci (ab 75. Torlic), Budmiger (ab 90. Frei); ohne Pinto, Stocker, Vrhovac und Stefan Steiner (alle verletzt), Michael Steiner (gesperrt), Häberli (Beruf) und Wagner (Ferien)

Nationalturner STV Root

Erster Kranz für Roman Zurfluh si. Grosswangen war Austragungsort der diesjährigen Schweizer Meisterschaft im Nationalturnen. STV-Root-Nachwuchstalent Roman Zurfluh startete erstmals in der höchsten Stärkeklasse. Der 19-jährige Wettkämpfer meisterte die leichtathletischen Disziplinen Schnelllauf, Weitsprung, Hochweitsprung und Bodenturnen mit Bravour. Auch beim Ringen und beim Schwingen zeigte er sein Können. Mit drei gewonnenen und drei gestellten Gängen liess er seine Zweikampfstärke aufblitzen, die er sich beim Schwingklub Oberhabsburg und bei der Ringerstaffel Freiamt angeeignet hat. Sogar der Mattenringer-Spezialist Martin Suppiger hatte kein Mittel, um Roman auf den Rücken zu befördern. Am Schluss erreichte Roman mit dem beachtlichen 12. Rang den begehrten Kranz.

Das Sponsorenpaar Ruedi und Danielle Fischlin, Anschieber Nino Oeschger, Pilot Lars Affentranger, Martin Annen und Anschieber Philipp Hauck (von links). Bild zVG

Seine Vereinskollegen wünschen dem sympathischen jungen Sportler, der vor Kurzem seine Zweitausbildung als Verwaltungsangestellter bei der Gemeinde Dietwil begonnen hat, weitere Erfolge in seiner sportlichen Karriere.

Nachwuchstalent Roman Zurfluh mit Ehrendame.


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Donnerstag, 3. Oktober 2013 | Nr. 40 | rontaler

TV Inwil erfolgreich an der Mehrkampfmeisterschaften Hochdorf

Nachwuchsteilnehmer eiferten ihrem Vorbild nach An den Innerschweizer Mehrkampfmeisterschaften in Hochdorf vom 21./22. September trat der TV Inwil mit 31 Athletinnen und Athleten an. Mit über 600 Wettkampfteilnehmern und rund 200 Funktionären ist die Hochdorfer Meisterschaft einer der grössten Mehrkampfanlässe in der Schweiz. Marvin Stettler wurde Innerschweizer Zehnkampfmeister in der Kategorie Junioren. hd. Zahlenmässig liegt der TV Inwil im Aufwind, 30 Nachwuchsteilnehmer eifern einem Vorbild nach. Dieses Vorbild heisst Marvin Stettler und wurde Innerschweizer Zehnkampfmeister in der Kategorie Junioren, obwohl der Wettkampf nicht optimal verlief. Immerhin schauten bei den zehn Disziplinen drei persönliche Bestleistungen heraus. Rangmässig am nächsten kam ihm in der Kategorie U12 weiblich Lorena Zappa mit ei-

nem dritten Platz, den sie sich vor allem mit einem begeisternden 1000-m-Lauf erkämpfte. Gleich dahinter etablierte sich Jana Höhn, die über 60 m eine Kategorienbestzeit erzielte. Ebenfalls eine lederne Auszeichnung (4. Platz) bei seinem ersten Sechskampf bei den U16 holte sich mit durchwegs guten Leistungen Luis Hasler; ebenso Fabio Pedrazzi bei den U14, auch er mit einer kämpferischen Leistung im abschliessenden 1000-m-Lauf. Des Weiteren erreichten Sonja Müller und Hannah Achermann sowie Sabrina Renggli und Rebekka Mack in ihren Kategorien Plätze im vorderen Ranglistenteil. Aber auch für die hinteren Plätze wurde gekämpft, und man freute sich über jede errungene Leistung. Jeder kann schliesslich nicht Meister werden, und es zählt vor allem der erreichte Fortschritt zu den letztjährigen Resultaten. Nach den Herbstferien wird mit Elan weitertrainiert für die nächste Saison.

arvin Stettler.

Das Vorbild M

Vorbildlicher Start von Fabio Pedr

Bild zVg

azzi (2. v. l.). Bild zVg

Kugelstösserin Jana Maestri in Aktion.. Bild zVg


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rontaler | Nr. 40 | Donnerstag, 3. Oktober 2013

VBC Ebikon – Damen 2

Mit guter Teamleistung in die Saison gestartet

Hintere Reihe: Rosa Marano, Katja Engeli, Jacqueline Schmocker, Sara Mattmann, Sophie Wicki. Vorn: Cornelia Balmer, Sandra Fischer, Claudia Schmocker, Tanja Burri, Reto Furger. Bild zVg

Das Damen-2-Team des VBC Ebikon ist am vergangenen Samstag mit einer guten Leistung in die Saison gestartet. Auf Ende letzter Saison verliessen einige sehr wichtige Spielerinnen das Team, und alle waren gespannt, wie sich dies auf die Mannschaft auswirken würde. So war es für sehr positiv, dass man gleich im ersten Match eine gute Teamleistung zeigen konnte. Es reichte zwar nicht für den Sieg, aber immerhin zwang man den Gegner Steinhausen in den fünften Satz, was den ersten Meisterschaftspunkt ergab. cs. Mit Cornelia Balmer, Carmen Mattmann, Corina Odermatt, Lena Müller und Aline Niederberger verliessen auf Ende letzte Saison einige wichtige und langjährige Teammitglieder die Mannschaft. Die Abgänge wurden durch die zwei jungen Spielerinnen Sophie

Wicki und Tanja Burri ersetzt. Die zweite Damenmannschaft ist sich bewusst, dass es ein wenig Zeit und Geduld braucht, bis man sich innerhalb des Teams wieder gefunden hat. Auch die Erwartungen bezüglich Saisonziele musste man neu ausrichten. Wo man letzte Saison bereits von Anfang weg einen Platz unter den ersten drei anstrebte, einigte man sich dieses Jahr darauf, mit dem Ziel «Platz im Mittelfeld» zu starten. Ohne natürlich den Ehrgeiz zu verlieren, eigentlich jedes Meisterschaftsspiel gewinnen zu wollen. Am letzten Samstag startete das Damen-2-Team in Steinhausen in die Saison. Gleich zu Beginn weg war das Spiel sehr ausgeglichen und intensiv, man spürte die grosse Vorfreude auf den Saisonstart. Der erste Satz ging mit 25:22 knapp an die Gegnerinnen. Im zweiten Satz konnten die Ebikonerinnen

ihre Fehlerquote etwas reduzieren und überzeugten vor allem mit einer guten Verteidigung und einem abwechslungsreichen Spiel. Lang war dieses sehr ausgeglichen, am Schluss konnten die Rontalerinnen den Satz aber mit 21:25 den Satz für sich gewinnen. Leider lief es im dritten Satz zu Beginn weg nicht mehr so rund. Irgendwie fand das Damen-2-Team nicht richtig ins Spiel. Unsicherheiten und vor allem viele Aufschlagsfehler führten dazu, dass die Gegnerinnen schon nach kurzer Zeit mit 7:1 in Führung lagen. Nach dem Time-out von Coach Cornelia Balmer zeigte die Mannschaft Reaktion: Mit viel Kampfwille und guter Konzentration war man im Angriff wieder druckvoll und schenkte dem Gegner keine Punkte mehr. Der Rückstand konnte aufgeholt werden, und der Satz blieb bis zum Schluss sehr spannend. Ganz knapp ging er dann aber mit 24:26 Punkten an

das Team von Steinhausen. Auch im vierten Satz überzeugte man als Team. Mit Sophie Wicki und Rosa Marano wurden zwei Spielerinnen eingewechselt, und das Team liess sich davon nicht aus dem Rhythmus bringen. Im Gegenteil: Mit druckvollen Aufschlägen und abwechslungsreichen Angriffsvarianten am Netz und aus dem Rückraum konnte man Steinhausen vor Schwierigkeiten stellen. Mit 20:25 konnten die Ebikonerinnen den Gegner in den fünften Satz zwingen. Bis zum 8:8 konnten die Ebikonerinnen im Tiebreak mithalten. Dann jedoch schlichen sich zu viele Fehler ein, und es fehlte am Schluss am nötigen Druck und an der Konsequenz. Die Ebikonerinnen mussten sich mit 10:15 geschlagen geben. Trotz allem war man sich am Schluss einig, dass für den Sieg nicht viel gefehlt hat und man beim nächsten Spiel gegen Ruswil auf dieser Leistung aufbauen kann.


22 | agenda

Donnerstag, 3. Oktober 2013 | Nr. 40 | rontaler

buchrain

gisikon

10.10. Kreatives Schreiben Bueri aktiv 60 plus, 14.00–17.00 Uhr, Auskunft 041 440 17 41 10.10. Bridge spielen Bueri aktiv 60 plus, 14.00–16.00 Uhr, Auskunft 041 450 10 13 11.10. Mütter/Väterberatung Alterszemtrum Tschann Unterdorfweg 3, 13.20–16.40 Uhr, Anmeldung bei Frau R. Neyer (dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD) unter Tel. 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch, telefonische Anmeldung: Mo + Mi 8.00–11.30 Uhr /Di + Do + Fr 8.00–9.30 Uhr 11.10. Mittagstreff der Senioren/Innen Restaurant Trotte, 11.45 Uhr, Anmeldung: bis Donnerstag an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15

04.10. Fyrobig-Bier mit beck Müller aus Root im treff.6038 07.10. Papiersammlung 11.10. Fyrobig-Bier mit SchenkKonfi aus Root und Live-Übertragung WM-Ausscheidungsspiel Albanien–Schweiz im treff.6038

Bueri Aktiv 60 plus Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45–10.15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 / 041 440 32 84 Petanque: jeden Mittwoch, 14.00 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75 Wandern im Rontal: jeden Freitag, 13.30 Uhr, ca. 2 Std. Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung.

06.10. Jugendmusik Konzert, Möösli 06.10. Sträggele Orientierungsversammlung, Probelokal 11.10. Eibeler Chilbi BRASS@eibu mit Pressluft, Brässloft, Brassiness, Wällbläch, 20.00 Uhr 12.10. Eibeler Chilbi grosse Party mit der Partyband Pop nach 8, DJ Dubi und Kafistube, 20.00 Uhr 13.10. Eibeler Chilbi Familienchilbi mit Chilbiständen, Mittagsschmaus, Konzert der Jugendmusik Inwil, 10.30–18.00 Uhr

root

dierikon 07.10. Aktive Senioren Walking, Treffpunkt Gemeindehaus, 08.30 Uhr 12.10. Feuerwehr Ebikon-Dierikon Kaderschulung, ganzer Tag

ebikon 03.10. Mütter- und Väterberatung ju-Fa, Dorfstrasse 21, 3. Stock, 9.30–12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr. Anmeldung und Telefonberatung: Denise Brun Bossert (Di + Mi 8.00–09.30 Uhr) Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch 03.10. Gottesdienst Alters- und Pflegeheime Höchweid Gottesdienst im Haus 15.00–16.00 Uhr 03.10. Mädchenriege-Tanzgruppe 19.00–20.00 Uhr, Turnhalle Wydenhof. 04.10. Seniorenturnen der Schindler Pensionierten-Vereinigung Höflischulhaus, 17.00–18.00 Uhr 08.10. Mütter-Treff vom Quartierverein Höfli, Der neue Mütter-Treff im Höfli-Quartier für alle mit Kinder von 0 bis 5 Jahren. Jeden Dienstag (ausser Schulferien), 9.00–11.00 Uhr im Alters- und Pflegeheim Höchweid. 09.10. LZ Lauftreff Ebikon Sportplatz Risch, 18.45–20.15 Uhr 10.10. Männerriege Senioren Tageswanderung von Engelberg nach Grafenort 10.10. Mütter- und Väterberatung ju-Fa, Dorfstrasse 21, 3. Stock, 9.30–12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr. Anmeldung und Telefonberatung: Denise Brun Bossert (Di + Mi 8.00–09.30 Uhr) Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch 10.10. Mädchenriege-Tanzgruppe 19.00–20.00 Uhr, Turnhalle Wydenhof. 10.10. Rollstuhl Spaziergang mit Pflegheiminsassen 14.30–16.00 Uhr 10.10. Seniorenturnen der Schindler Pensionierten-Vereinigung Höflischulhaus, 17.00–18.00 Uhr 12.10. Oktoberfest Ebikon 2013 Näbelhüüler Äbike t Jodlerkub Rootsee, Turnhalle Maihofschulhaus, 10.00 Uhr

Ludothek Ebikon Öffnungszeiten:

inwil

Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10.00–12.00 Uhr

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum Streuung Wöchentliches Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin Erscheinungstag Donnerstagmorgen, 46 Ausgaben

Auflage Aktuelle Auflage 19 519 Herausgeber und Verleger Verein Zukunft Rontaler Regionalzeitung Rontaler AG Dorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikon www.rontaler.ch Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19, daniel.scherz@rontaler.ch

04.10. Schützenlotto Schützengesellschaft Root, Arena, 20.00 Uhr 05.10. Schützenlotto Schützengesellschaft Root, Arena, 20.00 Uhr 06.10. Museum Haus beim Brunnen Kulturkommission, 14.00–17.00 Uhr 09.10. Gesprächsgruppen für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz Pfarreizentrum «Zum Barfüesser», 14.00–16.00 Uhr, Schweizerische Alzheimervereinigung Luzern und Pro Senectute Luzern 13.10. Jodlerklub Habsburg Gottedienst Chilbi Perlen, Kath. Kirche Perlen, 10.00 Uhr

Rooter «Wiehnachts-Märt» Samstag/Sonntag 23./24. November 2013 Anmeldeformulare anfordern unter: 079 664 31 05 oder 041 450 32 16 www.rooter-wiehnachtsmaert.ch

adligenswil 03.10. Papiersammlung 05.10. 19. Bauernkriegs-Gedenkschiessen auf Heiligkreuz Feldschützen 05.10. Adliger-Märt Märtbeizli, 08.30–12.00 Uhr 07.10. Häckseldienst 12.10. Adliger-Märt Bio-Stand Familie Portmann, 08.30–12.00 Uhr

udligenswil Keine Veranstaltungen gemeldet.

dietwil Keine Veranstaltung gemeldet. Redaktionsleitung: Telefon 041 440 50 28, Fax 041 440 50 10, redaktion@rontaler.ch Verlagsleitung: Michèle Meyer (mm), Telefon 041 440 50 26, michele.meyer@rontaler.ch Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.ch Telefon 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10 Musik-Redaktion Mario P. Hermann (mph)

Annahmeschluss Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 10 Uhr Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweizweit: Fr. 80.– Ausland: Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


rontaler | Nr. 40 | Donnerstag, 3. Oktober 2013

3. Oktober – 13. Oktober | 23

Pro Senectute: Wanderungen im Oktober

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Donnerstag, 10. Oktober

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen

Wanderung im Zürcher Oberland, von Pfäffikon über Balchenstal, Hittnau und Fischbach nach Saland. Distanz 9,5 km, 220 m Auf- und 160 m Abstieg. Wanderzeit ca. 3¼ Std. Verpflegung aus dem Rucksack. Kollektivbillett. Fahrkosten ca. CHF 28.–. Leitung: Ernst Ammann (Tel. 041 320 71 29). Treffpunkt: 07.55 Uhr, SBB-Schalterhalle Luzern. Abfahrt: 08.10 Uhr. Rückkehr: 16.49 Uhr. Anmeldung bis 9. Oktober, 10 Uhr bei der aufgeführten Wanderleitung. Auskunft über Durchführung der Wanderungen: Tel. 041 226 11 84 ab 14 Uhr am Vortag.

Samstag, 5. Oktober Sonntag, 6. Oktober

18.15 Uhr 10.00 Uhr

Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 5. Oktober Sonntag, 6. Oktober Sonntag, 6. Oktober

17.00 Uhr 10.00 Uhr 18.30 Uhr

Pfarrei St. Martin Root Samstag, 5. Oktober Sonntag, 6. Oktober

17.30 Uhr 10.00 Uhr

Gottesdienst Gottesdienst

Pfarrkirche Pfarrkirche Kapelle Höfli

Kirche Dierikon Pfarrkirche Root

Reformierte Kirche Ebikon Frauennetz Ebikon Aktivitäten Mittagstisch am Donnerstag Jeden Donnerstag in der Cafeteria der Höchweid (Alters- und Pflegeheim). Anmeldung jeweils bis Mittwoch-Abend an Erwin Balmer, Tel. 041 440 68 77.

Gottesdienst Sonntag, 6. Oktober 10.00 Uhr

Jakobuskirche, Pfarrer Peter Rothen, anschl. Kirchenkaffee

Geschichtennachmittage 9.–11. Oktober, für Kinder der 1.–6. Primarklasse, gemäss separater Anmeldung

Reformierte Kirche Buchrain-Root

Gymnastik- und Bewegungskurse Tanzen Elemente von verschiedenen Tanzrichtungen werden aneinandergereiht. Montag und Dienstag, 18.45–20.00 Uhr, Schulhaus Sagen

Gottesdienst Sonntag, 6. Oktober 10.00 Uhr

Gottesdienst im Ref. Begegnungszentrum Buchrain-Root, in Buchrain, mit Pfarrerin Silvia Olbrich.

Qi Gong «Arbeit mit der Lebensenergie» ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl von chinesischen Gesundheitsübungen. Regelmässiges Üben von Qigong schafft ein allgemeines Wohlbefinden. Dienstag, 20.15–21.30 Uhr, Schulhaus Sagen Donnerstag, 9.00–10.00 Uhr, Pfarreiheim

Gratulationen

Einfach vorbeikommen und mitmachen Ein Einstieg ist jederzeit möglich! Informationen und Anmeldung: Sonja Haas, 041 440 46 00.

Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 10. Oktober dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren. Ebikon: 70 Jahre Margrit Felder-Röthlin, Höflirain 13, 4. Oktober; Bedzet Tikoski, Zentralstrasse 24, 10. Oktober. 85 Jahre Theresia Arnold-Schmidlin, Lischenstrasse 7, 5. Oktober; Lydia Wasmer-Erni, Schmiedhof 7, 9. Oktober.

FrauenImpuls Buchrain Aktivitäten Hobby-Märt Samstag, 16. November 2013 Buchrain Auch dieses Jahr findet unser beliebter Hobby-Märt im Pfarreisaal Buchrain statt. Wir feiern unser Jubiläum – 30 Jahre Hobby-Märt! Haben Sie Lust als Aussteller dabei zu sein? Ausstellungsmöglichkeiten: innen oder aussen. Kontakt: Silvia Breschan Tel. 041 440 82 58 oder E-Mail: sg.breschan@bluewin.ch

Root: 86 Jahre Donato Confortola, Hagenstrasse 3, 7. Oktober. 80 Jahre Ulrich Vogt, Schulstrasse 18, 10. Oktober.

Totalsperrung Zubringer Rontal Tunnel 3. Oktober 2013, 19.00–06.00 Uhr Totalsperrung Zubringer Rontal Tunnel infolge Reinigungsarbeiten

Gemeinde Ebikon

Trinkwasser-Reservoir wird umgebaut Nach über 44 Jahren benötigt das Trinkwasser-Reservoir Ottigenbühl eine Gesamterneuerung. Deshalb beginnen, dies teilt die Gemeindeverwaltung Ebikon mit, am 7. Oktober die Erneuerungsarbeiten am Reservoir. Sie dauern rund ein halbes Jahr. In dieser Zeit kann es im Gebiet Oberdierikoner- und Ottigenbühlstrasse

zu einigen Mehrfahrten durch das zuständige Bauunternehmen kommen. Bezüglich Qualität und Menge gibt es keine Einschränkungen: Das Trinkwasser ist auch während der Bauarbeiten in bester Qualität und Menge vorhanden. Die Wasserversorgung Ebikon dankt den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern für ihr Verständnis.

Das Trinkwasser-Reservoir Ottigenbühl wird erneuert. Bild zVg


24 | schluss

Donnerstag, 3. Oktober 2013 | Nr. 40 | rontaler

Ironman 70.3 in Zell am See

Desirée Schriber eine Klasse für sich Nach ihrem Grosserfolg in Berlin konnte Desirée Schriber aus Ebikon auch in Zell am See das Podest besteigen. Mit einem ausgezeichneten 3. Platz in der Kategorie AK W25. gg. 1800 Athleten aus 60 Nationen zeigten am 2. Ironman 70.3 in Zell am See-Kaprun im September sportliche Höchstleistungen. Sie schwammen 1,9 km durch den Zeller See, fuhren 90 km Rad und liefen die Strecke von 21,1 km in der Region von Zell am See-Kaprun. 20'000 Zuschauer entlang der Strecke jubelten ihnen dabei zu. Die Ausnahmesportlerin Desirée Schriber, die während der Woche in Zürich arbeitet und trainiert, häufig aber auch bei ihren Eltern in Ebikon anzutreffen ist und erst seit eineinhalb Jahren Triathlonwettkämpfe bestreitet, absolvierte die 113 km-Strecke in der Gesamtzeit von 4:58:53 (Swim 33:33; Bike: 2:34:14; Run 1:41:16). Aus der Gesamtdistanz – 113 km gleich 70,3 Meilen – leitet sich auch der Name des Rennens ab. Ironman 70.3 ist eine Ironman-Triathlon-Rennserie der World Triathlon Corporation und besteht aus der Hälfte der klassischen Ironman-Distanz. Die Strecke ist jedoch doppelt so lang wie bei den Olympischen Desirée Schriber sprintet in Zell am See auf ihrer Rennmaschine dem Podestplatz entge Wettbewerben. gen.

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Bild zVg

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