Donnerstag, 8. Oktober 2015 | Nr. 41/42
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Unternehmerinitiative Neue Energie Luzern
Chancen für Schweizer KMU
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Das Podium mit namhaften Teilnehmern aus Politik und Wirtschaft war sich weitgehend einig: Die Energiewende ist nur noch eine Frage der Zeit. Bild Stefan Jäggi. LUZERN – Die Energiewende ist beschlossene Sache – theoretisch. Doch viele Fragen sind noch offen, für die Wirtschaft, die Politik und für den Verbraucher. Am Montag letzter Woche trafen sich im Hotel Continental-Park in Luzern parteiübergreifend Verantwortliche, um über das Thema Energiewende zu diskutieren. Grundlage für die Diskussion waren zwei Referate: Sowohl Peter Schilliger, Nationalrat FDP, wie auch Eric Nussbaumer, Nationalrat SP, sprachen zum Thema. Über die Notwendigkeiten der Veränderung, die Optionen, die Kosten aber auch über die Chancen. .
Fukushima war nur der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Die absehbare Endlichkeit von fossilen Energien, die desaströsen Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima, welche wir heute schon zu spüren bekommen, und die Abhängigkeiten, in welche uns die bisherige Energiepolitik zum Teil gebracht hat, diktieren seit längerem einen anderen Kurs, als ursprünglich von Wirtschaft und Lobby gewollt. Fortsetzung Seite 2
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2 | aktuell Fortsetzung von Titelseite Was einst noch als «grün», «links» oder gar «extrem» galt, ist mittlerweile beinahe Konsens. Atomkraft ein Auslaufmodell Die meisten SchweizerInnen sind heute gegen Atom-Energie. Wer möchte schon ein neues Atomkraftwerk in der Nähe seines Wohnortes? Wer wäre bereit, ein Zwischenoder Endlager für Atom-Müll in Reichweite des eigenen Domizils zu befürworten? Wohl die wenigsten von uns. Nach Tschernobyl und Fukushima hat der Begriff «Restrisiko» einen Status erreicht, der nicht mehr verniedlicht oder ignoriert werden kann. Und solange die Frage der Entsorgung noch immer nicht beantwortet ist, ist die Atomindustrie de facto erledigt. Was bleibt, sind horrende Kosten, welche schlussendlich der Verbraucher und der Steuerzahler berappt. Die Stilllegung und der Rückbau von Atomkraftwerken kostet Unmengen, die Investition in neue Energien ist aber auch nicht gratis. Und der Fakt, dass Atomkraftwerke nicht einmal versicherbare Risiken waren, weil die Kosten bei einem GAU nicht bezahlbar gewesen wären, sollte uns auch zu denken geben. Energiewende ist nötig Mit wenigen Ausnahmen ist man sich heute einig, dass eine Energiewende von Nöten ist. Es stellt sich eigentlich «nur» noch die Frage, wie und in welchem Zeitraum. Nur ein paar ganz «Kurzsichtige» halten
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nach wie vor daran fest, dass Atomenergie noch am sichersten, saubersten und kostengünstigsten sei. Da wird auch gerne mal gedroht mit Engpässen, was die Stromversorgung anbetrifft, oder mit extremen Preiserhöhungen für den Endverbraucher. Ansonsten ist man von Links bis Rechts davon überzeugt, dass einschneidende Änderungen notwendig sind. Dafür sprechen eben auch die ansatzweise bereits spürbaren Veränderungen des Klimas und die absehbare Knappheit von fossilen Ressourcen. Es gilt, einen Konsens zu finden Hier einen Kompromiss zu finden, einen Konsens, und vor allem auch die Chancen zu sehen, all dies hat sich die Unternehmerinitiative «Neue Energie Luzern» auf die Fahnen geschrieben. Und genau aus diesem Grunde war dieser Anlass in Luzern auch von Optimismus geprägt und ein positives Beispiel für unser demokratisches System in der Schweiz. Sowohl die beiden informativen Referate (SP und FDP) zeigten die verschiedenen Streitpunkte und Befürchtungen auf, als auch die anschliessende Diskussion aller grossen Parteien. Und trotz der unterschiedlichen Positionen und Pläne war spürbar, dass «eigentlich alle in die gleiche Richtung marschieren» möchten. Das mag auch daran liegen, dass manchmal, in den wirklich wichtigen Momenten der Geschichte, die Akzeptanz von Realitäten dazu zwingt, zumindest «ähnliche» Vorgehensweisen zu propagieren und zu verfolgen.
In vielen Punkten ist man sich einig Natürlich hatte der Abend unter dem Titel «Energiewende 2050: Chancen für Schweizer KMU» einen sehr wirtschaftlichen Hintergrund. Das ist aber auch richtig und realistisch, denn so funktioniert unsere Gesellschaft nun mal. Und eine derartige Einigkeit zu sehen, von den Grünen bis zur SVP, was die Endziele anbetrifft, ist tatsächlich – und ausnahmsweise – ermutigend. Vor allem in dem an die Referate anschliessende Podiumsgespräch wurde klar, dass die Richtung «Energiewende» unumkehrbar ist und in grossen Teilen Einverständnis herrscht. Was die Wege, Fristen, Kosten usw. anbetrifft, mag es gegensätzliche Ansichten geben. Aber dass die Energiewende kommen muss, dass wir sie aktiv, vielleicht sogar führend umsetzen müssen, steht eigentlich nicht mehr zur Debatte. Und dass die «Gewinnler» vergangener Dekaden nichts mehr zu sagen haben, sondern eben die, welche
neue Industrien und Arbeitsplätze schaffen im Hinblick auf den zwingenden Wandel – sei es in der Politik oder in der Wirtschaft – scheint keine Frage mehr zu sein. Am Podiumsgespräch unter Einbezug des Publikums, nach den erwähnten Referaten, nahmen Teil: Prisca Birrer-Heimo (SP), Roland Fischer (GLP), Christian Ineichen, (CVP), Damian Müller (FDP), Felix Müri (SVP) sowie Louis Schelbert (Grüne). Auch hier herrschte in vielen Punkten Einigkeit. Es gab keine «Ausreisser», nur das «Wie» und «Wann» standen zur Diskussion. Neben alternativen, also erneuerbaren Energien, steht vor allem die «Energie-Effizienz» im Zentrum. Und da gibt es (noch) viel zu tun. Fazit: Der Abend war überraschend einhellig und optimistisch, trotz aller Bedenken und allfälligen Hindernissen. Weitere Informationen unter www.neueenergie.aeesuisse.ch Stefan Jäggi
Neue Energie für Luzern Die Unternehmerinitiative NEUE ENERGIE LUZERN (NELU) ist eine Partnerorganisation der AEE SUISSE, Dachorganisation der Wirtschaft für erneuerbare Energien und Energieeffizienz. NELU ist als Verein organisiert, Mitglieder sind innovative Unternehmer aus dem Kanton Luzern. Sie tragen aktiv dazu bei, dass die Energiewende Realität wird – mit ihren Produkten und Anwendungen oder mit ihrem vorbildlichen unternehmerischen Handeln. Sie beweisen, dass die Energiewende wirtschaftlich und
technisch machbar ist und in der Region Arbeitsplätze schafft, was die lokale Wertschöpfung verbessert. Die NELU steht dafür ein, dass der Kanton Luzern die Energiestrategie 2050 aktiv unterstützt und umsetzt. Die NELU regt an zum Mitdenken, Mitreden und Handeln. Die NELU stärkt die Gewissheit in Wirtschaft und Gesellschaft, dass sich die Energiewende umsetzen lässt und jeder dazu seinen Beitrag leisten kann: durch sein Wissen, seine Einstellung und sein Verhalten.
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Das Fernwärmenetz in Buchrain entsteht BUCHRAIN – Für die Nutzung der Abwärme der neuen Kehrichtverbrennungsanlage Renergia werden in Root, Buchrain und Ebikon Fernwärmenetze gebaut. Im Abschnitt Buchrain sind die Bauarbeiten von ewl energie wasser luzern bereits weit fortgeschritten. Von Mitte Oktober 2015 bis Juli 2016 erfolgt der Leitungs bau in der Unterdorf- und in der Kirch breitestrasse. Die Bauarbeiten werden in verschiedene Etappen eingeteilt. Dabei kommt es zu Umleitungen und Sperrungen von Strassen. Daher wird eine grossräumige Umfahrung via Bueristutz und Ronstrasse empfohlen. Die Busse der Linie 22 verkehren während der ganzen Bauzeit normal mit allfälligen, baubedingten Verspätungen. Für eine zukunftsorientierte und ökologische Energieversorgung sind die Arbeiten unerlässlich. ewl wird die Beeinträchtigungen für die Bevölkerung möglichst gering
halten. Der Zugang zu den Häusern ist für Fussgänger durchgehend gewährleistet. Abschrankungen und
Sperrungen gilt es zu respektieren und die Signalisation und Information zu beachten.
Die Bauphasen von Oktober 2015 bis Juli 2016 Mitte Oktober bis Dezember 2015 (Phase 1) • Verschiebung der Bushaltestelle «Buchrain Dorf» an die Hauptstrasse • Einfahrt Kreisel ab Unterdorfstrasse gesperrt • Einstreifige Verkehrsführung mit Lichtsignalanlage
• Verschiebung Bushaltestelle «Kirchbreite» an die Nielsenstrasse
Januar 2016 (Phase 2) • Einstreifige Verkehrsführung mit Lichtsignalanlage zwischen den Kreiseln
Mai bis Juli 2016 (Phase 5) • Verkehrsumleitung über die Fluhmattstrasse und Ronweg • Verschiebung Bushaltestellen «Ronstrasse» an den Ronweg ÖV
Februar, März 2016 (Phase 3) • Verkehrsumleitung über die Nielsen und Buchfeldstrasse
April 2016 (Phase 4) • Einstreifige Verkehrsführung mit Lichtsignalanlage • Verschiebung Bushaltestelle « Kirchbreite»
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SVP Ebikon äussert Bedenken zur Gemeindeordnungs-Revision
Volksnähe wird tendenziell abnehmen EBIKON – Die SVP Ebikon erteilt ihren Mitgliedern und Sympathisanten Stimmfreigabe in der Abstimmung zur Gemeindeordnungsrevision. Sie begrüsst die Streichung der Ressort wahl für Gemeinderäte, äussert jedoch Bedenken gegenüber dem neuen Führungsmodell und warnt vor einer dramatischen Kostensteigerung in der Verwaltung. Die vorgesehene Schuldenbremse sei angesichts dramatischer Aufwandüberschüsse zwingend nötig. Dies teilt die Ortspartei in einer Mitteilung an die Medien mit. pd. Die SVP Ebikon freue sich, dass ihre Vorschläge für mehr demokratische Mitbestimmung aufgenommen worden sind und die Schwellen zur Einreichung einer Bürgerinitiative und Einberufung einer Orientierungsversammlung entsprechend gesenkt würden. Auch dass die Kommissionen
künftig selber öffentlich informieren dürfen sowie von Bürgerinnen und Bürgern und nicht mehr von einem Gemeinderat präsidiert würden. Ebenso begrüsst sie, dass die Gemeinderäte künftig nur noch ins Amt, jedoch nicht in ein bestimmtes Ressort gewählt werden, womit mehr potentielle Kandidaten eine Chance erhielten. Andererseits verhindere die fehlende Amtszeitbeschränkung eine regelmässige Erneuerung und neue Kräfte mit frischen Ideen, da die Ämter möglicherweise 15 bis 30 Jahre besetzt sein werden und die Mitwirkungsmöglichkeit damit über Jahrzehnte blockiert sein könnte. Grosse Bedenken wurden auch zum neuen Führungsmodell mit den Minipensen der Gemeinde
räte geäussert. Die SVP befürchtet, dass die in der Bevölkerungsumfrage gewünschte Volksnähe vielmehr abnehmen, die Abhängigkeit des Gemeinderats von der Verwaltung dafür stark zunehmen werde, und dieser seine Verantwortung und Aufgaben nicht mehr effektiv und kompetent wahrnehmen könne. Zudem müsse der Gemeinderat den Beweis noch erbringen, dass diese Organisations veränderung wie versprochen kostenneutral erfolge und nicht ständig steigende Kosten in der Verwaltung nach sich ziehe, was wiederum die Rechnung belaste. Da auf kantonaler und eidgenössischer Ebene bereits ähnliche Kommissionen bestehen, deren Studien und Resultate für Ebikon genutzt werden können, befand eine Mehrheit die Schaffung einer
zusätzlichen Kommission für Gesellschaftsfragen als teure, unnötige Doppelspurigkeit. Letztlich werde das CEO-Modell mit vergrösserter, kostspieliger Verwaltung und insgesamt 45 Kommissionsmitgliedern – die nur diskutieren und beraten, aber nicht mitentscheiden dürfen – die Bürgerinnnen und Bürger von Ebikon deutlich teurer zu stehen kommen als ein kompetenter und volksnaher Gemeinderat im Vollamt. Und auch viel teurer als ein halb so grosser, effizienter Einwohnerrat, der mit Blick auf haushälterischen Umgang mit den Steuererträgen notfalls ein Veto einlegen könnte. Die geplante Schuldenbremse sei daher und angesichts der bereits dramatischen Aufwandüberschüsse zwingend nötig.
Ja der Grünen Ebikon zur Teilrevision der Gemeindeordnung
Trotz einigen Mängeln EBIKON – Mit der neuen Gemeindeordnung beabsichtigt der Gemeinderat Ebikon, die Kommissionen zu stärken und die politische Partizipation zu fördern. Aus Sicht der Grünen Ebikon ist dies aber nur zu einem Teil gelungen. Das teilen sie in einer Mitteilung an die Medien mit. pd. Das neue Kommissionsmodell werde dem Trend der tiefen Stimmbeteiligung nicht Einhalt gebieten können und stärke die Kompetenzen der Kommissionen zu wenig. Auf Grund der Grösse der Kommissionen bleibe zudem die Frage offen, ob alle interessierten Partei-
en und Personen die Möglichkeit haben werden, in allen Kommissionen Einsitz nehmen zu können. Somit fördere das neue Kommissionsmodell die politische Partizipation nur bedingt. Ein grosser Mangel stelle zudem die Regelung dar, dass Lehrpersonen in der Bürgerrechtkommission Einsitz nehmen könnten. Die Grünen sehen darin einen zu hohen Interessenskonflikt und die Gefahr von unbeabsichtigten Datenschutzverletzungen. Nebst diesen Kritikpunkten begrüssen die Grünen aber die
Einführung des Öffentlichkeitsprinzips und erachten es als wichtig und richtig, diese in der Gemeindeordnung zum heutigen Zeitpunkt aufzunehmen. Weiter nehmen die Grünen Ebikon mit Freude zur Kenntnis, dass Petitionen neu innerhalb von sechs Monaten vom Gemeinderat beantwortet werden sollen. Ebenso unterstützen sie ausdrücklich, dass für eine Gemeindeinitiative neu 300 statt 500 Unterschriften erforderlich sind. Diese Massnahmen sind für die Grünen effektive Mittel zur Förderung der
politischen Mitwirkung. Die Einführung der neuen Kommission für Gesellschaftsfragen ist für sie längst überfällig. Diese Kommission werde sich mit wichtigen gesellschaftlichen Fragestellungen befassen. Dazu gehörten Fragen rund um die Jugend, die Familie, das Alter, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und auch, wie eine gute Integration in die Gemeinde gefördert werden kann. Trotz der erwähnten Kritikpunkte sind die Grünen Ebikon am 18. Oktober für ein Ja zur Teilrevision der Gemeindeordnung.
FDP Ebikon sagt Ja zur neuen Gemeindeordnung
Ein Ja mit wenig Begeisterung EBIKON – An der Versammlung vom 23. September fassten die Mitglieder der FDP.Die Liberalen Ebikon die Parole für die kommunale Abstimmung vom 18. Oktober. Sie folgten der Empfehlung des Vorstands und sagten grossmehrheitlich Ja zur Revision der Gemeindeordnung. Wie verschiedene Votanten deutlich machten, ist es allerdings ein Ja mit Vorbehalt. Nach wie vor steht die FDP dem beschlossenen Führungsmodell kritisch
gegenüber und bedauert es insbesondere, dass die Pensengrössen der Gemeinderäte in der neuen Gemeindeordnung nicht fixiert sind. Verschiedene Mitglieder bemängelten zudem, dass im neuen System keine Wohnsitzpflicht für die Führungspersonen festgelegt wird. Einmal mehr kamen auch die Kosten zur Sprache. Angesichts der fünf vorgesehenen Kommissionen mit je neun Mitgliedern besteht allgemeine Skep-
sis, dass dies kostenneutral und im Vergleich zu einem Einwohnerrat tatsächlich günstiger ausfallen wird. Andere Neuerungen wie die erweiterten Kompetenzen der Kommissionen oder die Lockerung der Geheimhaltungspflicht, die einen besseren Austausch zwischen Kommissionen und Parteien ermöglicht, kamen bei den Versammlungsteilnehmenden gut an. «Wir sagen Ja, aber mit wenig Begeisterung», fasste Parteipräsident René Friedrich zusammen.
Bauphasenwechsel Bereich Schmiedhof EBIKON – Im Zuge der Bauarbeiten an der Kantonsstrasse in Ebikon wurde am Montag, 5. Oktober, mit einer neuen Bauphase gestartet. Die Strecke Kreisel Schachenweid – Haltestelle Hünenberg wird umgebaut, der Verkehr zweispurig geführt. Die Verkehrsführung, die Fussgängerwege und die Provisorien sind beschildert. Dies teilt die Dienststelle Verkehr und Infrastruktur des Kantons Luzern mit.
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Bebauungsplan «Udligenswil Mitte»
Begleitausschuss ist gewählt UDLIGENSWIL – Der Gemeinderat von Udligenswil möchte im Dorfzentrum Rahmenbedingungen für die zukünftige Entwicklung festlegen. Aus diesem Grund hat er entschieden, einen Bebauungsplan über ein grösseres Gebiet zu erstellen. er Udligenswiler Gemeinderat ist überzeugt, dass mit dem Bebauungsplan «Udligenswil Mitte» eine zeitgemässe innere Verdichtung sowie eine qualitativ hochwertige Architektur im Dorfzentrum entstehen kann. Ein Bebauungsplan stelle ein übergeordnetes Planungsinst-
rument dar, das Verfahren sei deshalb anspruchsvoller und zeitintensiver als bei einem Gestaltungsplan. Zudem sei ein Bebauungsplan nicht durch den Gemeinderat, sondern durch die Stimmbevölkerung zu erlassen, teilt er der Bevölkerung mit. Damit die verschiedenen Interessen von Gewerbe, Bevölkerung, Gemeinde und Grundeigentümern in die Planung aufgenommen werden könnten, werde ein Begleitausschuss eingesetzt. Der Gemeinderat hat folgende Mitglieder in den Begleitausschuss des Bebauungsplanes «Udligenswil Mitte» gewählt:
Mitglieder mit Stimmrecht: Hansueli Remund, Hansueli Remund Raumplanung GmbH (Projektleiter), Hildegard und Ferdinand Mathis (Miteigentümer mit einem Stimmrecht), Ruedi Müller (Eigentümer), Markus Romano (Vertreter der Eigentümerinnen Romano & Christen Management AG und Romano & Christen Immobilien AG), Armin Gisler (Mitglied Ortsplanungskommission), Bruno Müller (Mitglied Gewerbeverein), Rolf Gmür (Mitglied Baugenossenschaft Udligenswil), Peter Schönenberger (beratender Architekt),
Marco Zgraggen (Gemeindeammann und Vorsitzender), Armin Schmidiger (Bildungsvorsteher) und Reto Schöpfer (Gemeindeschreiber). Mitglied ohne Stimmrecht: Philipp Mathis (Betriebsinhaber Carrosserie Müller) Der Gemeinderat gratuliert den erwähnten Personen zur Wahl und freut sich auf einen spannenden Planungsprozess sowie eine gute Zusammenarbeit.
Einstellung Nachtstern N7
Udligenswil bedauert den Entscheid UDLIGENSWIL/ADLIGENSWIL – Die Gemeinde Adligenswil hat sich im Rahmen eines Sparprogramms entschieden, das Angebot Nachtstern N7 aus Kostengründen nicht mehr zu unterstützen. Ein anderweitiger Entscheid im Rahmen des Voranschlags 2016 wäre theoretisch möglich, sei aber nicht zu erwarten, orientiert der Gemeinderat Udligenswil die Bevölkerung. Aufgrund dieser Ausgangslage habe die PostAutoSchweiz AG mitgeteilt, dass die Weiterführung des Nachtbusses auch für die beiden Gemeinden Udligenswil und Meierskappel nicht mehr möglich sein werde. Deshalb wird der Nachtstern N7 per Fahrplanwechsel im Dezember 2015 eingestellt, er verkehrt letztmals in der Nacht vom 12./13. Dezember 2015. Der Gemeinderat Udligenswil bedauert die Einstellung dieses sinnvollen Angebots. JUSO sammelt Unterschriften Der Entscheid des Adligenswiler Gemeinderats, das Angebot der Nachtbusverbindung zu streichen, habe einschneidende Folgen für die Anbindung einer ganzen Region an die Stadt Luzern. Vor allem junge Menschen seien von der Aufhebung des Angebots betroffen. Deshalb habe sich die JUSO Kanton Luzern entschieden, die Einsparung der nächtlichen Busverbindungen nach Adligenswil, Udligenswil und Meierskappel mittels eines Antrags an der kommenden Gemeindeversammlung zu verhindern. Zur Verdeutlichung der Tatsache, dass viele Menschen
den Nachtstern nutzen und schätzen, startete sie am Montag, 28. September, eine Petition zum Erhalt des Nachtsterns N7. Dies teilen Thea Gemperli, Co-Präsidentin des Petitionskomitees und Linus Petermann, Co-Präsident Petitionskomitee, mit. «Der Entscheid des Adligenswiler Gemeinderats, die Nachtstern-Linie N7 einzusparen, kann aus Sicht der JUSO nur als unüberlegt und kurzsichtig bezeichnet werden. Die effektiven Kosten der Buslinie, respektive das Einsparungspotenzial liegen bei gerade einmal 13‘800 Franken». Dieser Betrag stehe in keinem Verhältnis zu den Gesamtkosten, welche die Gemeinde Adligenswil für den Verkehr aufwenden würde.
Die Sparmassnahme sei eine reine «Alibiübung», welche den Nutzen des Nachtsterns für die Region schlichtweg ausblende. Der Nachtbus sei eine günstigere Alternative zu Taxi und dem Individualverkehr. «Es ist aus unserer Sicht unverantwortlich, Anreize für junge Leute zu schaffen, den Heimweg nachts zu Fuss oder mit dem Velo anzutreten», so Thea Gemperli. Vor allem für Jugendliche, die das reiche Kulturangebot in der Stadt Luzern nutzen wollten, seien die Nachtsternverbindungen essentiell. Durch die Aufhebung des Angebots schränke der Gemeinderatsentscheid die Mobilität junger Erwachsener erheblich ein. Der öffentliche Verkehr erfordere eine
Zusammenarbeit aller erschlossenen Gemeinden, nur so könne der Erhalt der Verbindungen gewährleistet werden. Dazu Linus Petermann: «Der Entscheid des Adligenswiler Gemeinderats zieht Folgen mit sich, die das Gemeindegebiet überschreiten, ein solcher Alleingang ist unsolidarisch». Aus den genannten Gründen will die JUSO einen Antrag zum Budget an die Gemeindeversammlung stellen. Dieser sieht vor, dass der Sparvorschlag nicht umgesetzt werden soll und die Linie N7 beibehalten wird. Um ihr Anliegen zu bestärken, startete die Luzerner JUSO mit dem Sammeln einer Petition, welche diese Forderung beinhaltet.
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Gemeinderat Honau
Erwachsenenbildungsreihe «Erleben und Wissen»
Sandra Linguanti-Hurter verzichtet auf Wiederwahl
«Geh hinein in deine Kraft»
HONAU – Im Gemeinderat Honau ist eine Vakanz zu verzeichnen. Gemeinderätin Sandra Linguanti-Hurter, FDP, stellt sich für eine Wiederwahl bei den Gesamterneuerungswahlen des Gemeinderates im Frühling 2016 nicht mehr zur Verfügung.
die Gemeinde ganz herzlich, dies sowohl in ihrer Funktion als Behördenmitglied, als auch in verschiedenen Kommissionen und regionalen/kantonalen Gremien.
Pierre Sutz, Theologe, spiritueller Begleiter und Autor vieler erfolgreicher Bücher sagt zu einer achtsam-engagierten Lebenspraxis:«Ich bin mit einer grossen Hoffnung unterwegs, dass in uns allen eine unerschöpfliche Kraftquelle zu finden ist. Und das nicht nur in leichten, lustvollen Lebenserfahrungen, sondern auch im mühsamen Durchschreiten von Durststrecken und Verunsicherungen. Als spiritueller Begleiter ermutige ich mich und andere, mit Achtsamkeit in ihre eigene Kraft hineinzugehen, weil dadurch eine göttliche Kraft noch mehr durch uns aufscheinen kann. Es bleibt eine lebenslange Aufgabe, sich nicht verbiegen zu lassen durch die Meinungen anderer und beruflicher Sachzwänge. Eine starke Herausforderung!» Und: «Menschen,
Seit 2012 ist Sandra LinguantiHurter als Gemeinderätin für das Ressort Soziales zuständig. Sie macht für ihren Entschluss berufliche und familiäre Gründe geltend. Mit der Doppelbelastung Beruf und Familie fehle ihr leider die erforderliche Zeit für das Exekutivamt. Der Gemeinderat Honau zeigt Verständnis für diesen Entschluss, bedauert den Rücktritt von Sandra Linguanti-Hurter jedoch sehr. Er dankt der Ratskollegin für ihre grosse und engagierte Arbeit für
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RONTAL – Die Pfarreien Buchrain-Perlen, St. Maria Ebikon und St. Martin Root laden zu einem Vortrag mit Pierre Stutz, Theologe und spiritueller Autor ein, am Mittwoch, 14. Oktober, um 19.30 Uhr im Kath. Pfarreisaal St. Agatha in Buchrain.
die aus einer inneren Kraftquelle schöpfen, leben befreiter. Sie verlieren die Angst vor ihrer Grösse, ohne grössenwahnsinnig zu werden. Sie stehen zu ihrer Kleinheit, ohne sich minderwertig zu fühlen. In den vielen Herausforderungen des Lebens ist es nicht einfach, zu seiner göttlichen Kraftquelle zu gelangen.» Pierre Stutz entfaltet in diesem Vortrag sieben Ermutigungen, die sich in seiner langjährigen Erfahrung als spiritueller Autor und Begleiter bewährt haben: Bleib bei dir – Du bist mehr als deine Verletzungen – Erwache zum Träumen – Spiel dich ins Leben hinein – Wachse am Widerstand – Du darfst scheitern – Sag ja zu deinem Weg. Lebendig, charmant und ganz alltagsnah zeigt er Wege auf, wie Menschen ihre ureigene Lebenskraft entdecken können. Besondere Inspiration sind ihm dabei Film-Momente, die Mut machen, das innere Wachstumspotenzial noch weiter zu entfalten. Die Veranstalter freuen sich auf zahlreiche Teilnehmende, der Eintritt ist frei.
Amtliche Mitteilungen Ebikon Baugesuche
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Herbstanlass der CVP Buchrain-Perlen
CVP wird von der Ueli-Hof-Manufaktur herzlich empfangen BUCHRAIN – Jedes Jahr im September organisiert die CVP Buchrain-Perlen einen Ausflug, der für alle offen steht. Heuer wurde die Ueli-Hof Manufaktur in Ebikon besucht. Mit Stolz zeigte Geschäftsführer Martin Schmitz den mit weissen Hygienekleidern ausgerüsteten Gästen seine einjährige Betriebsstätte. ch. «Ihr seid aber lange unterwegs gewesen», meint der freundliche Kellner, als die CVP Bueri-Perlen nach ihrem Rundgang durch die Ueli-Hof Manufaktur endlich beim Höhepunkt des Abends, beim Apéro mit Plättli ankommt. Was gab es da über eine Stunde lang zu sehen? Es ist ja eben nicht so, dass der Betrieb durch besondere Grösse imponiert. Im Gegenteil beeindrucken kurze Distanzen und die Details, wo man die Qualität der Produkte ins Zentrum stellt. Dazu stellte die interessierte CVP Bueri-Perlen viele Fragen, die vom Geschäfts-
führer der Ueli-Hof Manufaktur kompetent beantwortet wurden. Das Geschäftsmodell ist in vielerlei Hinsicht eindrücklich. Es fängt damit an, dass Partner möglichst aus der Nähe stammen sollen. Die Bauern zum Beispiel liefern ihre Tiere selbst an, man kennt sich gut, die geschäftliche Beziehung ist fair und auf Dauer angelegt. Die gleiche Philosophie galt auch beim Bau der gerade einjährig gewordenen Manufaktur. Wo immer möglich, wurden nahe gelegene Anbieter berücksichtigt, darunter viele aus dem Rontal. Die Solarzellen etwa, die das ganze Dach bestücken, stammen sprichwörtlich vom Nachbar, nämlich von der BE Netz AG. Der Neubau ist auf logische und saubere Arbeitsabläufe ausgelegt. Sein Anblick führt dem Besucher klar vor, dass hier in eine Zukunft investiert wurde, in der man von weiter steigender Nachfrage nach
Der neue Präsident Walter Graf (rechts), dankt dem abtretenden Präsident Rudolf Täschler für seine langjährigen Verdienste für die CVP Buchrain-Perlen.
Auf dem Rundgang gab es viel zu sehen. Das wichtigste Instrument in der Zerlegerei bleibt das Messer – aus Stolz von jedem Metzger selbst geschliffen. Bilder zVg. Fleischprodukten in hochwertiger Bio-Qualität ausgeht. Als Indiz dafür kann die Ueli-Hof Manufaktur beispielsweise eine steigende Zahl guter Hotels beliefern. Klar wird aber auch: Die Fleischverarbeitung wird hier ganz bewusst als Handwerk betrieben. Und dies mit Stolz und einem mit vielen Werten erfüllten Selbstverständnis, das den Kern des Geschäftsmodelles ausmacht. Sichtbar wird Qualität zum Beispiel, wenn man sein Kottelet einmal in der eigenen Bratpfanne hat. Verliert es jetzt viel Wasser, oder behält es seine wahre Grösse? Das hängt eben ganz wesentlich davon ab, wie viel Geduld zwischen der Anlieferung des Tieres bis zum Verkaufstresen aufgewendet wurde. Das Fleisch soll ruhen können, wenn es bestmögliche Qualität erreichen soll. Manchmal sind es Mi-
nuten, dann Stunden, Tage oder bis zu einem vollen Jahr, so im Fall von Trockenfleisch. Ebensolches gibt es beim Apéro, der vor lauter Fragen und Antworten halt ein bisschen später als im Programm geschrieben stattfindet. Dass Geduld eine wichtige Tugend ist, wird an dem Abend offensichtlich. Während des Apéros begrüsst der neue Präsident Walter Graf die interessierten Gäste und stellt fest, dass sich erfreulich viele Jüngere darunter befinden. Er dankt Ruedi Taeschler, dem gesundheitshalber etwas früher als geplant zurückgetretenen Präsidenten, für seine jahrelange Mitarbeit und der mitinitiierten (Aufbau)-Arbeit während dem über sechsjährigen Präsidium und wünscht ihm weiterhin gute Genesung. Und natürlich die dafür nötige Geduld.
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Freude am Fahren
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rontaler | Nr. 41/42 | Donnerstag, 8. Oktober 2015
Vandalismus – unschöne Begleiterscheinung im Wahlkampf
JSVP schützt Plakate ab sofort mit Stacheldraht Auch in diesem Wahlkampf bleibt die Junge SVP – ebenso wie andere Parteien auch – nicht vor dem grassierenden Plakatvandalismus verschont. So mussten die JSVPWahlhelfer bereits in über 20 Fällen in den Gemeinden Wolhusen, Ebikon, Horw, Gunzwil, Adligenswil und Emmen ausrücken, um beschädigte Plakate wieder in Stand zu stellen. In einigen Gemeinden sind offenbar auch Wiederholungstäter am Werk.
Trotzdem will sie die Sachbeschädigungen nicht einfach weiter-
hin hinnehmen wird deshalb die Plakate zukünftig mit geeigneten
Massnahmen schützen.
vor
Vandalismus
Oftmals belassen es die Vandalen nicht nur beim blossen Umwerfen der Plakatständer, sondern betätigten sich auch als Zerstörer, indem die Transparente mutwillig zerrissen, versprayt oder ausgeschnitten werden. Die JSVP verurteilt die jeweiligen Straftaten, sieht jedoch aufgrund von geringen Erfolgsaussichten (noch) von einer Strafanzeige ab.
Bei all dem Ärger, der den Parteien und Kandidaten durch Plakatvandalismus entsteht, führen die Schmierereien manchmal auch zu unfreiwilliger Komik – wie das Foto zeigt. Bild zVg.
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Externe Evaluation weist hohe Zufriedenheit aus
Die Volksschule Ebikon erhält gute Noten EBIKON – Mit der externen Schulevaluation erhalten die Schulen im Kanton Luzern alle fünf Jahre eine Fremdbeurteilung. So können sich die Schulen weiter entwickeln und die Qualität laufend verbessern. Die Volksschule Ebikon hat gute Noten erhalten, weil sie effizient organisiert ist und der Unterrichtsbetrieb reibungslos läuft. Die Volksschule Ebikon hat in den vergangenen Jahren viele strukturelle Anpassungen nach den kantonalen Vorgaben umgesetzt. So sind die Integrative Förderung und der zweijährige Kindergarten flächendeckend in der gesamten Gemeinde eingeführt. Auch die familienergänzenden Tagesstrukturen mit Mittagessen, Spielen
Ruedi Kaufmann, Präsident der Bildungskommission Ebikon.
und Hausaufgaben erledigen sind nicht mehr wegzudenken. «Den laufenden Schulbetrieb mit hoher Qualität sicherzustellen und die strukturellen Anpassungen gleichzeitig umzusetzen, verlangt eine effiziente Organisation und zielorientierte Zusammenarbeit aller Beteiligter», sagt Ruedi Kaufmann, Gemeinderat und Präsident der Bildungskommission Ebikon. «Die effiziente Organisation, klare Führungsstrukturen und die hohe Zufriedenheit der Eltern weist die externe Evaluation denn auch als Stärken der Schule aus. Insgesamt hat die Schule gute Noten erhalten. Diese guten Noten zeigen, dass wir in den vergangenen fünf Jahren den richtigen Weg eingeschlagen
Olivier Prince, Rektor der Volksschule Ebikon. Bilder zVg.
Die externe Evaluation stellt der Volksschule Ebikon gute Noten aus. haben und dadurch auch die Zufriedenheit der Kinder, Eltern und Lehrpersonen hoch ist», erklärt Kaufmann. Qualität sichern und entwickeln Die externe Schulevaluation hat das Ziel, die Qualität wirkungsvoll zu sichern und zu entwickeln. «Neben den Stärken gibt die Evaluation auch Auskunft über die Optimierungsbereiche», sagt Olivier Prince, Rektor der Volksschule Ebikon. «Erfreut können wir feststellen, dass sehr vieles gut und effizient funktioniert bei uns. Die Entwicklungsempfehlungen zeigen, dass wir beispielsweise noch mehr Berührungspunkte zwischen den Schuleinheiten bzw. Schulteams schaffen müssen und die Elternmitwirkung noch ausbaubar ist. Die Empfehlungen werden uns in den nächsten Jah-
Samariterverein Root und Umgebung (Root, Dierikon, Gisikon, Honau)
Letzter Nothilfekurs 2015 und neue Kurse 2016 ROOT – Der letzte Nothilfekurs 2015 findet an den Samstagen 24. und 31. Oktober statt. Jeweils von 9 bis 12 und von 13.30 bis 15.30 Uhr lernen die Teilnehmenden von zertifizierten Kursleitern des Samaritervereins Root und Umgebung die Nothilfe theoretisch und praktisch kennen. Für Fahrausweiserwerbende ist der Kurs obligatorisch, er steht jedoch auch allen anderen Interessenten und Interessentinnen offen. Der Kurs Kostet Fr. 140.–, inkl. Kursunterlagen und Ausweis. Anmelden kann man sich per Kursanmeldeformular auf der Internetseite www.samariter-root.ch oder bei Frau Odermatt, Telefon 041 450 00 07.
Für 2016 zu beachten Für Kurse ab 2016 nimmt ab sofort die neue zentrale Kursanmeldestelle Luzern (ZAS) die Anmeldungen entgegen. Unter Telefon 041 417 20 44 kann man sich bei Frau Martin für den Nothilfekurs vom 4./5. März 2016, den eNothelfer-Präsenzkurs vom 11. Juni oder den Nothilfekurs vom 21./22. Oktober 2016 anmelden. Zudem ist am 8./9. April 2016 ein Kurs «Notfälle bei Kleinkindern» geplant. Eine Anmeldung ist weiterhin online möglich über den Link auf der Website www. samariter-root.ch. Ab 2016 kostet der Nothilfekurs Fr. 150.– und der eNothelfer-Präsenzkurs Fr. 135.– (plus Fr. 15.– eLearning). Nach dem Motto «Für Sie – mit Ihnen» freut
sich der Samariterverein Root und Umgebung, viele Teilnehmende an einem seiner Kurse begrüssen zu dürfen. Blut spenden im Oktober Am Dienstag, 27. Oktober, kann man von 17 bis 22 Uhr im Pfarreiheim Root Blut spenden. Ob erfahrene Spender oder Neuspender, alle sind willkommen. Der Samariterverein Root und Umgebung und die mobile Blutspende-Equipe freuen sich auf zahlreiche Blutspender. Anlässlich ihres Jubiläumsjahres erhalten alle nach der Blutspende eine feine Samariterwurst mit Beilage und ein Getränk zur Stärkung. Informationen zur Blutspende unter www. blutspende.ch
ren die Richtung für Verbesserungen weisen», führt Prince weiter aus. Die Berichte der externen Evaluation sind öffentlich einsehbar auf der Website schule-ebikon.ch.
Schlaf-Tipp
Welcher Schläfer sind sie? Haben Sie sich auch schon gefragt wie sie in der Nacht schlafen? Zum Beispiel: • Welche Schlafposition Sie in der Nacht haben, Rücken, Bauch oder Seite? • Ob Sie sich oft oder wenig Bewegen in der Nacht? • Ob Sie heiss oder kalt haben oder sogar schwitzen in der Nacht? Die Art und Weise wie eine Person im Bett liegt und schläft, sagt mehr über diesen Menschen aus, als man sich vorstellen kann. Ab sofort können Sie mit unserem Schlafmonitoring, bestehend aus einem Datenlogger, Ihre Schlafposition und Ihr Bettklima bequem bei Ihnen Zuhause, in Ihrer gewohnten Umgebung, kostenlos selber messen. Solch eine Messung erfolgt normaler weise über eine Zeitdauer von etwa 7 Nächten. Danach werden wir die Daten mit ihnen zusammen auswerten und auf Wunsch in eine kostenlose Schlaf- und Bettenberatung einbeziehen. Roland Grüter Inhaber Schlafcenter Neuenkirch www.schlafcenter-neuenkirch.ch
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FrauenNetz Ebikon
Café Grüezi Buchrain
Seniorennachmittag und Jodlerkonzert
Internationales Kochbuch für Buchrain
pd. Die Senioren Kontaktgruppe FrauenNetz Ebikon und der Jodlerklub Rotsee laden am Samstag, 24. Oktober, um 14 Uhr im Pfarreiheim Ebikon alle Seniorinnen und Senioren zum diesjährigen Jodler-Konzertnachmittag herzlich ein. Der Eintritt ist frei, keine Anmelden nö-
tig. Die Jodler verwöhnen die Teilnehmenden mit schönen und abwechslungsreichen Liedern. Fürs leibliche Wohl sind Getränke und kleine Süssigkeiten vorhanden. Die Veranstalter freuen sich auf einen gemütlichen und geselligen Nachmittag mit zahlreichen Gästen.
BUCHRAIN – Das Café Grüezi Buchrain startet mit dem Projekt «Internationales Kochbuch für Buchrain». Alle sind eingeladen, ins Café Grüezi zu kommen und ihr Lieblingsrezept mitzubringen. Die Initiantinnen freuen sich auf viele Koch- und Backideen.
Montag, 12. Oktober, 14 bis 16 Uhr, im Pfarreiheim Buchrain. Der Unkostenbeitrag beträgt Fr. 5.–.
Ende befestigt ist. Oder man kann auf eines der Meersäuli setzen und einen tollen Preis gewinnen. Auch der KAB wird an der diesjährigen Kilbi wieder mitwirken, was die Veranstalter des STV natürlich sehr freut. Man darf also gespannt sein, welche neuen Attraktionen auf die Besucher warten. Selbst-
verständlich wird auch dieses Jahr die Tombola mit vielen tollen Preisen nicht fehlen. Und nicht zuletzt kann man in der Festwirtschaft einen feinen Risotto, verschiedene Grilladen, Kaffee und selbstgebackene Kuchen geniessen. «Herzlich willkommen!», sagt der STV Perlen.
Auskunft geben Margrit Grüter, 041 450 38 26, Corinne Moor, 041 450 05 59 und Käthy Ruckli, 041 440 40 18.
Kilbi in Perlen
Am Schnürli ziehen BUCHRAIN-PERLEN – Am 11. Oktober 2015 treffen sich in Perlen auf dem ehemaligen Schulhausplatz langjährige und neue Dorfbewohner, Heimweh-Perler und natürlich auch andere Besucher an der traditionellen Kilbi. Um 10 Uhr findet in der Kirche Perlen eine Jodlermesse mit dem
Jodlerklub Habsburg BuchrainPerlen statt. An der Kilbi selbst kann man sich im Freien auf der legendären Holzkegelbahn im Kegeln üben, sich beim Stiefelwerfen verrgnügen, die Kleinen auf dem Pony reiten lassen, am Schnürli vom Juniorclub Perlen ziehen und sich überraschen lassen, was an
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Senioren-Ausflug Bueri
Regen am Morgen, blauer Himmel am Nachmittag BUCHRAIN – Die Fische in den Bächen und auch viele Bauern waren froh um den Regen. Aber die Gebete der Ausflugs-Senioren gingen am 17. September in die andere Richtung. Sie baten Petrus um etwas Sonne. Für diesen war es jedoch schwierig, beiden Seiten gerecht zu werden. So bediente er erst die eine, dann die andere Seite. Dass er für die Lieferung des schönen Wetters etwas Lieferfrist benötigte, galt es zu akzeptieren. tv. Kurz nach halb zwei fuhren zwei mit 65 Seniorinnen und Senioren beladene Cars aus Buchrain und Perlen via Waldibrücke Richtung Emmen. Ein leichter Regen tat der erwartungsvollen, guten Stimmung kaum Abbruch. Das Ziel war den Fahrgästen nicht bekannt. Und so war es naheliegend, dieses im Entlebuch oder im Luzerner Hinterland zu vermuten. Aber weit gefehlt, die Cars umfuhren die Stadt Luzern auf der Autobahn, um nach Horw auf der alten Seestrasse und über die Achereggbrücke nach Stans zu gelangen. In der engen Schmiedgasse stellten die Chauffeure ihre Fahrkunst unter Beweis und fuhren ohne Kratzer an Häusern oder Autos zu hinterlassen weiter Richtung Buochs.
Noch wäre die Weiterfahrt Richtung Kerns-Sachseln oder Richtung Engelberg denkbar, aber nein, die Fahrt ging dem See entlang weiter. Es war fast wie am Meer, da das andere Ufer kaum zu erkennen war. Nach Beckenried stieg die Strasse in vielen Kehren steil bergauf an nach Emmetten. Der Regen hatte nicht nachgelassen und die Berge waren wolkenverhangen. Die Stimmung liess alte Erinnerungen hochsteigen. Die Reise ging weiter, am Seeli vorbei nach Seelisberg. Dort liessen die Cars bei der Wallfahrtskapelle Maria Sonnenberg die Ausflügler aussteigen. Gut «beschirmt» stiegen sie zur Kapelle hoch. Maria Leu vermittelte einen kurzen Abriss zur Geschichte des schlichten Barockbaus, Robert Knüsel, Pfarreileiter, und Pfarrer Carsten Görtzen leiteten in ökumenischer Eintracht eine kurze und gehaltvolle Andacht. Nach dem obligaten Gruppenfoto führte die Reise wieder talwärts. Über Ennetbürgen, den Flugpisten entlang, tauchten die Montagehallen und Gebäude der Pilatuswerke auf. Reiseleiterin Maria
Leu lieferte auf der ganzen Reise interessante Hinweise zu Sehenswürdigkeiten links und rechts der Strasse, hier nun beschrieb sie die rasante Entwicklung und die hervorragende Auftragslage des Flugzeugwerks. Dann tauchte das Restaurant «Allmendhuisli» auf, auf das die Fahrer nun zusteuerten. In der grossen Gartenhalle waren die Tische schon gedeckt und alle wurden mit einem Riesenschnitzel auf gemischtem Salat überrascht. Draussen hatten sich die Wolken restlos aufgelöst und unter einem azurblauen Himmel schienen die umliegenden Berge zum Greifen nah. Bei schönstem Wetter genossen alle dann die kurze Heimfahrt entlang dem See.
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Die Schmiedgasse in Stans.
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SVP wählen lohnt sich!
Dankeschön! Das «rontaler»-Team bedankt sich ganz herzlich bei allen Leserinnen und Lesern, die den Einzahlungsschein in einer unserer letzten Ausgaben benutzt und den freiwilligen Halbjahres-Abobeitrag von Fr. 50.– überwiesen haben. Ihr Beitrag unterstützt uns im Bestreben, auch in Zukunft die Gemeinden im Rontal mit spannenden Nachrichten aus Politik, Bildung, Gesellschaft, Wirtschaft und Sport zu versorgen – online unter www.rontaler.ch und mit unserer alle 14 Tage erscheinenden Printausgabe.
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Prämienverbilligung 2016
Anspruch auf Prämienverbilligung Anspruch auf Prämienverbilligung haben Personen • die am 1. Januar 2016 im Kanton Luzern steuer rechtlichen Wohnsitz haben • die einem obligatorischen Krankenversicherer angeschlossen sind • wenn die Krankenversicherungsprämie höher ist als ein bestimmter Prozentsatz des Einkommens Anspruch Kinder und junge Erwachsene Mindestens 50 % Anspruch auf Richtprämien haben: • Kinder, sofern das massgebende Einkommen der Eltern einen bestimmten Wert nicht übersteigt
Anmeldeformular
Einreichung
Das Anmeldeformular können Sie im Internet ausfüllen und ausdrucken www.ahvluzern.ch
Das Anmeldeformular für die Prämienverbilligung 2016 ist bis 31. Oktober 2015 an die Ausgleichskasse Luzern einzusenden.
Es kann auch bei der AHV-Zweigstelle Ihrer Gemeinde oder bei der Ausgleichskasse Luzern bezogen werden.
• junge Erwachsene (Jg. 1991 bis 1997), sofern sie sich am 1. Januar 2016 in einer mindestens 6 Monate dauernden Ausbildung befinden und das massgebende Einkommen der Familie einen bestimmten Wert nicht übersteigt
Informationen und Beratung • • • •
Ausgleichskasse Luzern Hotline: 041 375 08 88 www.ahvluzern.ch AHVZweigstelle Ihres Wohnortes © 2015 • Ausgleichskasse Luzern
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Jahreskonzert Jodlerklub Rotsee Ebikon
«Dini Seel ä chli la bambälä la» EBIKON – Am 24. Oktober laden um 14 und 20 Uhr die Rotsee-Jodler zu ihrem jährlichen Konzert ein. Musikalisch bereichert die bekannte Schwyzerörgeliformation «Örgeli Chnächte Honeri» sowie die Kinderjodelgruppe «Knabuuzer Juuzer» aus Schachen das Jodlerkonzert. Der Jodlerklub Rotsee bietet auch dieses Jahr ein unterhaltsames Konzertprogram, mit bekannten Jodelliedern wie «Wulche» von Jürg Röthlisberger oder «Dini Seel ä chli la bambälä la» von Ruedi Bieri. Mit dem «„SchwandhütteJutz» kommen auch die Liebhaber des traditionellen Naturjutzes auf ihre Kosten. Aber auch der Jodlernachwuchs wird sich präsentieren. Die «Knabuuzer Juuzer» unter der Leitung von Sybille Heer Fries und Martin Mendel werden ihr Können unter Beweis stellen. Man darf gespannt sein zu hören, was der Nachwuchs schon so alles drauf hat. Für stimmungsvolle Akzente werden die Rotsee-Jodlerinnen sorgen. Das Duett Nicole Goldbach und Ot-
tilia Banz trägt «Träne» von Daniel Föhn vor. Zudem wird Ottilia Banz das Solo-Lied «Ha träumt» von Wolfgang Sieber und Silvia Rymann vortragen. Wohltuende Klänge wird auch das Jodelduett Manuela und Iren Kiser den Zuhörern schenken. Mit dem Lied «Früehligszouber» von Marie-Theres von Gunten werden sie die Herzen höher schlagen lassen. Die Schwyzerörgeliformation «Örgeli Chnächte Honeri» wird den Konzertabend mit stimmungsvollen Stücken bereichern und den Einen oder Andern dazu bewegen, wieder einmal das Tanzbein zu schwingen. Wers lieber etwas gemütlicher mag, dem bietet sich im Jodlerkeller die Gelegenheit, den Abend bei einem feinen Kafi und einem Jodellied gesellig ausklingen zu lassen. Hungrige Konzertbesucher können sich bereits ab 18 Uhr kulinarisch verwöhnen lassen. Der Festwirt, das Café Habermacher aus Ebikon, freut sich auf grossen Zuspruch. Platzreservationen können ab dem 12. Oktober von Montag bis
Im Bild: Der Jodlerklub-Rotsee. Bild zVg. Freitag zwischen 18 und 20 Uhr bei Marie-Theres und Josef Thalmann, Telefon 041 440 45 40 oder via reservation@jodlerklub-rotsee. ch vorgenommen werden. Am 20. Dezember wird der Jodlerklub
Rotsee zusammen mit Gastformationen in der Pfarrkirche in Ebikon ein Adventskonzert aufführen. Am besten, man notiert sich diese besinnliche Einstimmung auf die Weihnachtstage bereits heute.
Dernière der Dorfmusik Dierikon
Ende der Geschichte nach 106 Jahren DIERIKON – Die Geschichte der Dorfmusik Dierikon geht nach 106 Jahren zu Ende: Am 18. Oktober – anlässlich der Dieriker Chilbi – spielt die Formation zum letzten Mal auf. Nach 106-Jährigem Bestehen werden die musikalischen Aktivitäten der Dorfmusik Dierikon (ehemals Musikgesellschaft Dierikon) eingestellt. An der Chilbi in Dierikon gibt sie ihre Dernière, wo sie nach der Heiligen Messe noch einmal auftritt. Seit der Gründung 1909 hat die Musikgesellschaft Dierikon als einer der aktivsten Vereine im Dorf Geschichte geschrieben. Ihre legendären Konzerte mit Theater, anfänglich im Saal des Restaurants Sonne, später in der Turnhalle, waren immer mit besonderen Überraschungen und Gags gespickt. Natürlich kamen dabei auch die musikalischen Qualitäten nicht zu kurz. In all den Jahren war die Dorfmusik ein wichtiger Bestandteil der Dorfchilbi und begrüsste die Besucher mit ihren schönen Klängen. Die Kameradschaft wurde immer als ein wichtiger Pfeiler der Vereinskultur betrachtet, welche in Form von unzähligen Vereinsreisen und
Nach 106 Jahren kommt das Aus für die Dorfmusik Dierikon. An der Dieriker Chilbi ist sie ein letztes Mal zu hören. Bild zVg.
Rontaler-Inserat_BSCHUESSIG_Fueller24_Recht
Höcks gepflegt wurde. Die Freude am gemeinsamen Musizieren hat die Truppe bis zuletzt zusammengehalten. Aber leider hat sie den Wandel der Zeit zu spüren bekommen. Dies konnten auch die «Urgesteine», welche teilweise 30 Jahre und länger aktiv waren, nicht verhindern. Wegen zu wenigen Mitgliedern werden die musikalischen Aktivitäten nun eingestellt. Was bleibt, sind die Erinnerungen und natürlich auch Wehmut an die tollen gemeinsamen Stunden beim, neben und nach dem Musizieren.
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Freitag 9. Okt. 2015 20 Uhr Samstag 10. Okt. 2015 20 Uhr
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Rooter Chilbi
Stimmungsvoller Start in den Herbst ROOT – Am Wochenende vom 26. und 27. September fand die traditionelle Rooter Chilbi statt. Erfrischendes Herbstwetter begleitete die Besucher das ganze Wochenende. An über 30 Ständen von Rooter Vereinen und Schaustellern konnten die Chilbibesucher eine fröhliche Rooter Chilbi 2015 erleben. Mit richtigem Maroni-Käse-WurstApfelküchli-Wetter wurde der Chilbibesuch ein Fest für Klein und Gross. Das Organisationskomitee bedankt sich herzlich bei allen Besucherinnen und Besuchern, den
Vereinen, Jugendorganisationen, Schausteller, Sponsoren, Medienpartnern für ihre Teilnahme und Unterstützung und bei der Kirchgemeinde Root und der Gemeinde Root für das grosszügige Gastrecht. Eine wunderbare Rooter Chilbi 2015 ist bereits wieder Geschichte. Die Organisatoren freuen sich, wenn sie auch im nächsten Jahr wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher an der Rooter Chilbi begrüssen dürfen. Einige Foto-Impressionen zur Rooter Chilbi Fotos gibt es hier zu sehen, weitere findet man auf www.rooter-chilbi.ch
Fahrt auf der Märchenbahn.
OK Rooter Chilbi 2015.
Eimerspritzen-Wettbewerb bei der Sek 2c Root.
Murmelspiel im Sägemehl der Schwinger. Bilder zVg.
Partnerschaft Verein Luzerner Wanderwege und CKW
CKW-Themenwanderung zeigt Stromeinspeisung ins Netz LUZERN – Am Samstag, 10. Oktober, findet die dritte und letzte CKW-Themenwanderung des Jahres statt. Die Wanderung, organisiert vom Verein Luzerner Wanderwege, führt von Sempach Station hoch über dem Sempachersee zur CKW-Unterstation Oberkirch. Treffpunkt ist am Samstag, 10. Oktober, um 09.05 Uhr am Bahnhof Sempach-Neuenkirch. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Wanderung führt von Sempach Station über Willistatt, Huprächtigen und Bühl nach Oberkirch.
Die reine Wanderzeit beträgt drei Stunden, anschliessend Besichtigung der Unterstation Oberkirch (rund 45 Minuten). Die 2014 in Betrieb genommene Unterstation Oberkirch stärkt die zuverlässige Stromversorgung in der Region und transformiert die Spannung für das regionale Verteilnetz. Weitere Infos zur CKW-Themenwanderung unter www.luzernerwanderwege.ch sowie im Wanderprogramm 2015/16. Dieses kann gratis via www.ckw.ch/wanderprogramm bestellt werden.
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Luzerner kantonaler Feuerwehrmarsch in Adligenswil
Im Zentrum stand für einmal die Geselligkeit grössten Teilnehmergruppen, die der Feuerwehren Ebikon, Buchrain und Oberseetal, überreichte die Feuerwehr Ebikon den Wanderstock an das OK von Adligenswil. Es wird nun die Aufgabe des Feuerwehrvereins Adligenswil sein, den Wanderstock am 3. September 2016, am nächsten kantonalen Feuerwehrmarsch, durch Buchrain zu führen und anschliessend dem OK von Buchrain zu übergeben.
ADLIGENSWIL – Nach längerer Pause findet der kantonale Feuerwehrmarsch seit drei Jahren wieder regelmässig statt. Für nächstes Jahr steht Buchrain als Austragungsort bereits fest, in diesem Jahr stand Adligenswil dafür Pate. Am 29. August fand der Anlass bei prächtigem Wetter unter der Organisation des Feuerwehrvereins Adligenwil – unterstützt von der Gebäudeversicherung und dem kantonalen Feuerwehrverband – statt. ak. Knapp 100 Feuerwehrangehörige und ihre Familien trafen um 9 Uhr zu Kaffee und Gipfeli in der Schulanlage Obmatt in Adligenswil ein. Nach dieser Stärkung führte die Vormittagsroute über den Dottenberg. Mit wunderbarer Aussicht auf Rigi und Pilatus ging es an Maisfeldern und liebevoll gepflegten Bauernbetrieben vorbei zur bekannten Stiftskapelle auf dem Dottenberg. Zwei Verpflegungsposten luden dazu ein, einen Moment die Aussicht und das Miteinander zu geniessen. Bei dieser Veranstaltung geht es nicht um Schnelligkeit, sondern um die Kameradschaft und den Austausch untereinander. Gegen 11.30 Uhr trafen die Läufer wiederum bei der Schulanlage Obmatt zum Mittagessen ein. Kühle Getränke waren bei der Ankunft stark gefragt, denn der Feuerwehrmarsch konnte bei strahlendem Sonnen-
Fahr-Rat
WeiterAusBildungskurs (WAB 2) Feuerwehrmarsch 2015: Man trifft sich zum gemütlichen Beisammensein. schein und entsprechenden Temperaturen durchgeführt werden. Einige nutzten vor dem Mittagessen die Gelegenheit, eine Rundfahrt mit den «Rundhaubern» aus Luzern zu absolvieren. Die alten und gut gepflegten Feuerwehrfahrzeuge aus den 40er Jahren begeisterten und sorgten auch bei den Erwachsenen für ein Glänzen in den Augen. In Anschluss an Kaffee und Dessert führte eine gemächlichere Route über den Dietschiberg an weiteren Bauern-
höfen und am Golfplatz vorbei. Ein kühler Melonen-Snack fand hier regen Absatz, denn die Sonne hatte sich entschieden, den Anlass noch stärker auszuleuchten und trieb das Quecksilber weiter in die Höhe. Nach insgesamt 14 Kilometern Rundwege endete auch diese Tour in der Schulanlage Obmatt. Bei Würsten vom Grill und musikalischer Untermalung eines gemischten Ländler-Trios genoss männiglich den Sonnenuntergang. Nach der Kür der drei
Der zweite Kurstag soll das Bewusstsein der Kursteilnehmer für die eigenen Fähigkeiten schärfen, ihren Verkehrssinn optimieren sowie das umweltschonende und partnerschaftliche Fahren weiter entwickeln. Der konkrete Tagesablauf bei WAB-Luzern gestaltet sich wie folgt: Nach einer Vorstellungsrunde folgt der erste Theorieblock in welchem die Teilnehmer ihr eigenes Fahrerprofil erstellen. Im Anschluss geht es im Praxisteil auf eine Feedbackfahrt, bei welcher ein 4er-Team pro Auto das Fahrverhalten des Lenkers beobachtet und bespricht. Im letzten Teil wird unter dem Aspekt des umweltbewussten Fahrens sowohl die Theorie unterrichtet und in der anschliessenden Fahrt die Umsetzung im Verkehr gemessen. Die Praxis findet auf der Strasse statt. Es ist eine Rundstrecke von ca. 1,5 Stunden. Die Autos werden vom Kursanbieter gestellt. Das Team von WAB-Luzern freut sich auf einen tollen Kurs!
Ich wünsche Ihnen eine gute Fahrt!
fahrausbildung pirmin stierli gmbh info@fahrausbildung-stierli.ch Telefon 079 211 67 33 Als Lohn fürs Marschieren winkten grossartige Aussichten und kühle Getränke. Bilder zVg.
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Donnerstag, 8. Oktober 2015 | Nr. 41/42 | rontaler
Ausgleichskasse Luzern
Prämienverbilligung 2016 – jetzt anmelden! Die Prämienverbilligung ist ein wichtiges sozialpolitisches Instrument, um die Krankenkassenprämien für Versicherte in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen zu verbilligen. Stichtag für die Anmeldung 2016 ist der 31. Oktober 2015. Die steigenden Krankenversicherungsprämien belasten die Haushaltsbudgets immer stärker. Als Ausgleich sieht das Krankenversi-
cherungsgesetz die Prämienverbilligung vor. Anspruch haben Personen, deren Krankenversicherungsprämien einen bestimmten Prozentsatz ihres massgebenden Einkommens übersteigen. Im Jahr 2015 werden rund 170.8 Millionen Prämienverbilligungen an die Luzerner Bevölkerung ausbezahlt. Dies zeigt auf, wie wichtig die Prämienverbilligung für die Versicherten ist.
Das Anmeldeverfahren ist einfach. Wenige Angaben genügen, um einen möglichen Anspruch geltend zu machen. Die Ende August 2015 versandten vorgedruckten Anmeldeformulare an bisherige Bezüger und Neuanmeldungen müssen bis zum 31. Oktober 2015 direkt der Ausgleichskasse Luzern, Postfach, 6000 Luzern 15,
eingereicht werden. Bei verspäteter Einreichung der Anmeldung besteht ein anteilsmässiger Anspruch. Anmeldeformulare können einfach über das Internet www.ahvluzern. ch, bei der Ausgleichskasse Luzern (Hotline Prämienverbilligung 041 375 08 88) oder den AHV-Zweigstellen der Wohngemeinde bezogen werden.
Dorfvereine laden zur Kilbi DIERIKON – Am Sonntag, 18. Oktober, findet in Dierikon die traditionelle Dorfkilbi statt. Den Kilbigottesdienst um 10 Uhr verschönert der Kirchenchor mit seinem Gesang. Mit dem Frühschoppenkonzert der Dorfmusik ab 11 Uhr geht es dann so richtig los mit dem Festbetrieb. Auf dem Schulhausplatz kann man an verschiedensten Ständen seine vielfältigen Fähigkeiten unter Beweis stellen und einen der vielen Preise
gewinnen. Während die Kleinsten auf dem traditionellen Karussell ihre Runden drehen, können sich die Grösseren mit Freunden und Bekannten austauschen. Aber auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Mit Köstlichkeiten vom Grill, einem feinen Risotto sowie dem hervorragenden Raclette in der Turnhalle kann jede Geschmacksrichtung bedient werden. Also nichts wie hin zur Kilbi in Dierikon!
Luzerner Herbstmesse und Kilbi
S isch Määs z'Lozärn LUZERN – Auf dem Inseli, dem Europaplatz und Bahnhofplatz findet vom 3. bis is 18. Oktober die «Lozärner Määs 2015» statt. Es riecht nach Magenbrot, Marroni und Grillwürsten. Kilbimusik dudelt um die Ohren und überall sind strahlende Gesichter – eben, es ist Määsziit. Die Luzerner Herbstmesse, liebevoll als «Lozärner Määs» betitelt, ist eine Veranstaltung, die wohl einerseits ein kommerzielles Schwergewicht hat, anderseits aber zweifellos einen wichtigen kulturellen Beitrag für die Stadt Luzern leistet. Ganz im Sinne des Slogans «D Lozärner Määs, e Won-
Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum Streuung Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 Ausgaben Auflage Aktuelle Auflage 18519
derwält – du hesch de Plausch för wenig Gäld» ist die Määs eine Familienveranstaltung, die jedes Jahr rund 350'000 Besucher anlockt. Das Veranstaltungskonzept, geprägt von traditionellen und innovativen Komponenten, bietet an herrlich zentraler Lage ein einmaliges Määs-Ambiente. Geöffnet ist sie täglich von 10 bis 19 Uhr. Gegen 90 Markthändlerinnen und Markthändler präsentieren einen vielfältigen Warenmix, Bewährtes und Neues. Das MääsRestaurant «Grotto Ticinese» ist von Sonntag bis Donnerstag von 10 bis 20 Uhr offen, am Freitag und Samstag von 10 bis 22 Uhr. Es
gehört mit seinem kulinarischen Angebot, ob für den Hunger zwischendurch oder mit Menüs, zum Bild der Määs.
Herausgeber und Verleger Verein Zukunft Rontaler Regionalzeitung Rontaler AG Dorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikon www.rontaler.ch Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 Fax 041 440 50 10, redaktion@rontaler.ch
Administrative Leitung: Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26, cinzia.garofalo@rontaler.ch Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.ch Telefon 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10 Musik-Redaktion Mario P. Hermann (mph) Produktion/Layout: Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 35 sylvia.roth@rontaler.ch
Der Luna-Park ist in Betrieb von Sonntag bis Donnerstag von 10 bis 22 Uhr, am Freitag und Samstag bis 23 Uhr. Die Highlights in diesem Jahr sind das «NostalgieRad», mit 33 Metern Höhe das neue Wahrzeichen der Määs, der «Swiss Tower» mit über 80 Meter hohem Freifallturm und zum ersten Mal in der Zentralschweiz der «Pegasus», ein ganz neues Überkopfgeschäft. Oder «Skilift», vor 40 Jahren zum ersten Mal an der
Määs, seit über 10 Jahren nicht mehr dabei, jetzt wieder da. Als Dank für den guten Besuch fahren die Schausteller am Familientag, Donnerstag, 15. Oktober, bis um 19 Uhr mit ihren Bahnen zum halben Preis. Kilbi unter der Egg Am Kilbisonntag, 11. Oktober, herrscht ab 10.30 Uhr traditionelle Kilbistimmung unter der Egg und am Rathausquai, mit zahlreichen Glücksrädern, Stimmungsmusik, gebrannten Marroni, Festwirtschaft und vielem mehr. Es het solang‘s het!
Inserate: info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 12 Uhr Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweizweit: Fr. 99.– Ausland: Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil
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Neue Direktorin in der Hirslanden Klinik Meggen
Andrea Bazzani folgt auf Jost Barmettler MEGGEN – Die Hirslanden Klinik Meggen erhält eine neue Direktorin. Andrea Bazzani folgt per 1. März 2016 auf Jost Barmettler. Andrea Bazzani war bis anhin an der Klinik Hirslanden in Zürich tätig.. Die gebürtige Luzernerin Andrea Bazzani war während fünf Jahren an der Hirslanden Klinik St. Anna in Luzern als Physiotherapeutin tätig und war dabei unter anderem massgeblich am Aufbau der
Sportmedizin St. Anna im Bahnhof Luzern beteiligt. 2011 wechselte Andrea Bazzani an die Klinik Hirslanden in Zürich und wurde 2013 Bereichsleiterin Organisationsentwicklung. Während dieser Zeit führte Andrea Bazzani das Projektmanagement in der Klinik Hirslanden ein und war zudem zuständig für den Aufbau von mehreren ärztlichen Kompetenzzentren und Praxen. Sie verfügt über mehrjährige
Führungserfahrung sowie einen Bachelor of Science in Betriebsökonomie und einen Bachelor of Science in Physiotherapie. Andrea Bazzani folgt auf Jost Barmettler, der die Hirslanden Klinik Meggen seit 2000 geleitet hat und nun in den Ruhestand tritt. Jost Barmettler hat aus der Hirslanden Klinik Meggen erfolgreich eine Fachklinik mit dem Schwer-
punkt Orthopädie gemacht und die Übernahme der Klinik durch die Privatklinikgruppe Hirslanden eng begleitet. Vor seiner Tätigkeit in der Hirslanden Klinik Meggen war Jost Barmettler während 10 Jahren Direktor des Kantonsspitals Obwalden. Die Privatklinikgruppe Hirslanden ist erfreut, mit Andrea Bazzani eine überzeugende, interne Nachfolgerin für Jost Barmettler gefunden zu haben.
11. Zunftbot der Dörfli-Zunft Dierikon
Irène I. ist die neue Zunftmeisterin DIERIKON – Am Samstag, 5. September, trafen sich die Mitglieder der Dieriker Dörfli-Zunft im Café Dörfli zum alljährlichen Zunftbot. Präsident Max Hess begrüsste die anwesenden Zünftler, das aktuelle Zunftmeisterpaar Sonja I. und Guido I. sowie das Weibelpaar Schnidi I. und Martha I. Ihre grossen Leistungen in deren Amtsjahr wurden von allen Anwesenden herzlichst verdankt.
und seinen ausserordentlichen Einsatz für die Dörfli-Zunft. Auch Birgit Rüetschi trat von ihrem Amt als Aktuarin zurück. Die Kunst des präzisen Protokollierens durften die Zünftler schon seit rund 11 Jahren an Birgit bewundern. Sowohl Max Hess als auch Birgit Rüetschi bleiben natürlich Mitglieder der Zunft.
m Zunftrat gab es einen Stabwechsel zu vermelden: Gründungspräsident Max Hess übergab nach rund 11 Amtsjahren seine Aufgabe an Moritz Camenisch als Präsident und an Daniel «Schnidi» Schnider als Vize-Präsident. Als Gründungsmitglied lag es Max Hess am Herzen, die Dörfli-Zunft solide für die Zukunft aufzustellen. Mit der Wahl des neuen Präsidenten und Vize-Präsidenten ist dies erfreulicherweise gelungen. In einer Ansprache dankte Ernst Dober Max Hess für sein engagiertes Wirken
Im Anschluss an die Neuwahlen berichtete der Präsident über die Tätigkeiten des Zunftrates im vergangenen Vereinsjahr, Ernst Dober präsentierte die Jahresrechnung und das Budget wurde eingehend dokumentiert und genehmigt. Dann ging es denn auch rasch zum gemütlichen Teil mit feinem Essen über und es wurde spannend. Dank eines lustigen Spiels und verlockenden Preisen dauerte es dann auch gar nicht lange, bis die Lösung gefunden wurde. Die von den Zünftlern mit Akklamati-
on gewählte neue Zunftmeisterin von Dierikon heisst Irène I. Wehrlé. Nach Bekanntgabe des Namens brach Jubel aus. Irène I. konnte in ihrer Ansprache ihre grosse Freude und Begeisterung für das neue Amt nicht verbergen. Wer Irène kennt, weiss, dass sie eine begeisterte Fa s n ä c h t l e r i n ist und die närrische Zeit sehr geniesst. Unter Mithilfe des We i b e l p a a r e s Sonja und Guido, welches mit einem Rätsel den Zunftmitgliedern auf die Sprünge half, fand sich dann das Motto der Fasnacht 2016: «Im Himmel ist die Hölle los».
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Wer mehr über die neue Zunftmeisterin oder über die Zunft erfahren möchte, ist herzlich zur Dieriker Kilbi am Sonntag, 18. Oktober, eingeladen. Die Dörfli-Zunft präsentiert sich dort an einem Stand mit einem feinen Risotto-Essen.
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Höhere Berufsbildung
Praxistauglichkeit der Fachhochschulen sicherstellen Die Schweiz hat immer mehr Maturanden und an den Fachhochschulen werden immer mehr Studierende mit einer gymnasialen Matura aufgenommen. Diese müssen keinen Nachweis einer berufsspezifischen Befähigung auf dem Niveau einer abgeschlossenen Berufslehre erbringen. api. Ein einjähriges Praktikum in einem Unternehmen genügt. Dagegen müssen Berufsmaturanden bei einem Übertritt an die universitäre Hochschule ihre theoretischen Kenntnisse im Rahmen einer anspruchsvollen Ergänzungsprüfung (Passerelle) belegen. Weshalb hier mit unterschiedlichen Ellen gemessen wird, ist für FDP-Nationalrat Peter Schilliger nicht nachvollziehbar: «Die Fachhochschule steht vor der Herausforderung, heute und in Zukunft eine praxisorientierte Ausbildung sicherzustellen. Zielgruppe müssen deshalb primär junge Leute mit abgeschlossener Lehre und Berufsmatura sein. Die BM bietet den
abnehmenden Unternehmen Gewähr, dass die Absolventen auch tatsächlich berufserfahrene Praktiker sind». In einem Postulat, das er zu Sessionsende eingereicht hat, beaufragt Schilliger den Bundesrat zu prüfen, mit welchen Massnahmen die Praxistauglichkeit der Fachhochschulen erhöht werden kann. Unterstützung für sein Anliegen erhält Peter Schilliger vom Schweizerischen Gewerbeverband.
FDP-Nationalrat Peter Schilliger aus Udligenswil. Bild apimedia
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An die Mitglieder Verein Zukunft Rontaler
Ankündigung:
Ebikon 19.11.2014
Generalversammlung Einladung zur 3.Generalversamm
27. Oktober 2015Mittwoch, um 20 Uhr den 10. Dezember 2014, 19.
im Kirchzentrum Höfli, Hartenfelsstrasse 2, 60
Die Generalversammlung findet im Pfarrei1. Begrüssung heimTraktanden-Liste: Ebikon statt. 2. Wahl der Stimmenzähler
3. Jahresbericht 4. Jahresrechnung 5. Revision 6. Wahlen des Vorstand (und Revision) 7. Bericht der Regionalzeitung Rontaler AG 8. Diverses, Anträge
Anträge und Anmeldungen bitte bis zum (05.12.2014) schriftlich an verein@ro oder Verein Zukunft Rontaler, Dorfstrasse 13, 6030 Ebikon.
Wer noch nicht Mitglied ist, kann vor Ort eine Mitgliedschaft eröffnen. Nach de Sie herzlich zu einem kleinen Apéro eingeladen. Mit herzlichen Grüssen
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25. Solarpreisverleihung
BE Netz AG freut sich über Solarpreis LUZERN – ewl Luzern ist am Dienstag, 29. September, mit dem diesjährigen Solarpreis ausgezeichnet worden für ihre ästhetisch hochstehende Integration einer Photovoltaikanlage beim Umbau des Unterwerks Steghof in Luzern. Die BE Netz AG in Ebikon hat mit ihrer Fachplanung und Installation einen wesentlichen Anteil geleistet, damit dieses anspruchsvolle Projekt verwirklich werden konnte. ewl Luzern hat ihr Unterwerk Steghof in Luzern saniert und vergrössert. Dabei wurde eine Photovoltaikanlage (PV) pe rfekt in das Gebäude integriert und als «Kunst am Bau» gestaltet. Das verwinkelte und leicht geneigte Dach war für die Planer und Installateure eine echte Herausforderung. Die BE Netz AG war in enger Zusammenarbeit mit der Schärli Architekten AG, Luzern, für die Fachplanung und Montage der Anlage zuständig. Die PV-Anlage liefert ungefähr 78'000 kWh Strom pro Jahr. Das entspricht einem Stromverbrauch von etwa 17 Haushaltungen.
speziell eingebauten Metallschiene gewährleistet. Reinigungsarbeiten und Kontrollgänge können so sicher ausgeführt werden. Energieeffizienz ausgezeichnet Die Solaragentur zeichnet jährlich energieeffiziente Bauten und Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarer Energie aus. Die 25. Solarpreisverleihung fand am 29. September in Genf statt. Zum Projekt «Steghof» schreibt die Jury unter anderem: «Trotz schwieriger geometrischer Formen gewährleisten die mit monokristallinen Zellen speziell angefertigten Solarmodule eine optimale und ganzflächige Integration in die Gebäudehülle. Das Unterwerk Steghof zeigt, wie
Anspruchsvolles Projekt Wegen der aussergewöhnlich verwinkelten Form des Daches konnten nicht nur Norm-Module verwendet werden. Die BE Netz AG fand zusammen mit einem Lieferanten eine Lösung für die schwierige Umsetzung. Die ganze Dachfläche konnte schliesslich vollständig mit integrierten Solarmodulen belegt werden. Die Randzonen des Daches wurden mit 23 abgeschrägten Sondermodulen bestückt. Der Zugang mitten im Dach stellte eine weitere Herausforderung dar. Die Dachsicherheit wird jetzt mit einer
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sorgfältig integrierte PV-Module als bauliches Element die Architektur optisch verstärken und das Ortsbild aufwerten.» Abschliessend heisst es: «Diese elegante Solaranlage erzeugt Co2-freien Strom und verschafft der Stadt Luzern ein Vorzeigebeispiel für wegweisende Solararchitektur.» Schon über 30 Preise Die BE Netz AG in Ebikon hatte schon die Federführung beim Bau von über 30 Anlagen, die bisher mit einem Solarpreis ausgezeichnet wurden. Auch beim Bau der PVAnlage an der Neustadtstrasse in Luzern war die BE Netz AG massgeblich beteiligt. Dieses Projekt wurde an der Preisverleihung in Genf
mit einem Solardiplom bedacht. BE Netz ist spezialisiert auf Strom und Wärme aus der Sonne und beschäftigt rund 50 Mitarbeitende in Ebikon. Das Angebot umfasst Ingenieurleistungen, Planung und Realisierung von Photovoltaik- und solarthermischen Anlagen sowie Heizungssysteme mit erneuerbaren Energien. Durch die über 20-jährige Branchenerfahrung setzt BE Netz AG das Augenmerk auch auf den Unterhalt und Betrieb von Photovoltaikanlagen. Dazu baut sie den eigenen Solaranlagenpark kontinuierlich aus. Sie zählt zu den grössten Produzenten von Solarenergie in der Zentralschweiz. Heute leitet Adrian Kottmann die Geschäfte zusammen mit Marius Fischer.
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Zentralschweizer Innovationspreis 2015
Anerkennungspreis für Rooter KMU LUZERN – Der Zentralschweizer Innovationspreis 2015 geht an die Jenny Science AG in Rain, Anerkennungspreise erhalten die Amphasys AG in Root und die MTE Engineering AG, Luzern. Die Technik wird menschlicher: Der neu entwickelte Linearmotor‐Schlitten von Jenny Science
führt nicht nur stur seine programmierten Bewegungen aus, sondern spürt, wenn etwas nicht mehr stimmt. Er erkennt z.B. in Anlagen bei der Uhrenmontage, ob ein Bauteil wie das Zifferblatt fehlt oder ob es sich verklemmt hat. Das Herzstück ist der eigenentwickelte, superkleine Linearmotor, der nach
Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar
Die Agentur Rontal der Mobiliar informiert
Schritt in die Selbständigkeit Sara Benz gründet Ihr eigenes Architekturbüro. Beim Schritt in die Selbständigkeit muss sie auch an Riskmanagement und Versicherungen denken. Risikoanalyse Als Unternehmerin trägt Sara Benz eine grosse Verantwortung: Sie übernimmt nicht nur Pflichten gegenüber Mitarbeitenden und Kunden, sondern auch gegenüber Geldgebern, Lieferanten und der Öffentlichkeit. Deshalb überlegt sie sich bereits vor der Gründung, welche Risiken von ihrem Unternehmen ausgehen und welche Gefahren mit ihrer Tätigkeit verbunden sind. Sie führt eine Risikoanalyse durch und definiert Massnahmen, die das Überleben ihrer Firma sichern können. Umgang mit Risiken Gefahren müssen erkannt, richtig eingeschätzt und so weit als
möglich durch Sicherheitsmassnahmen verringert werden. Für jene Risiken, welche die Jungunternehmerin nicht selber tragen kann, trifft sie vertragliche Regelungen oder überwälzt sie auf eine Versicherung: • Betriebsversicherung für den Schutz von Waren und Einrichtung, bei Betriebs- und Ertragsausfall sowie bei Haftpflichtansprüchen • Gebäudeversicherung • Motorfahrzeugversicherung • Technische Versicherung für Maschinen und EDV-Anlagen • Rechtsschutzversicherung • Vorsorge, Unfall- und Krankenversicherung für sich und für die Mitarbeitenden Haben Sie Fragen rund um Ihre Versicherungen? Gerne beraten wir Sie vor Ort.
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dem Prinzip der Magnetschwebebahn linear hin und her fährt. Jenny Science mit Sitz in Rain ist die erste Firma auf dem Weltmarkt, welche die Kombination von präziser, linearer Bewegung mit gleichzeitiger Kraftkontrolle anbieten kann. Das Familienunternehmen beschäftigt heute 18 Mitarbeitende. Werner Steinegger, Jurypräsident des IHZ‐Innovationspreises 2015, sagt: «Der hohe Innovationsgeist, der im Familienunternehmen herrscht, die stets neuen innovativen Produkte und die Begeisterung der Mitarbeitenden haben die IHZ‐Jury überzeugt». Die IHZ‐ Innovationspreisfeier findet am 16. Dezember statt.
Anerkennungspreise für Amphasys AG und MTE Engineering AG Dieses Jahr werden je ein Anerkennungspreis an die Amphasys AG in Root und die MTE Engineering AG in Luzern vergeben. Amphasys AG ist weltweit Vorreiter in der Analyse von Zellen mittels sogenannter Impedanz-Flusszytometrie. Dem Team ist es gelungen, die Pollenqualität als Grundlage für hochwertiges Saatgut rasch und einfach zu bestimmen. Die innovative Bedeutung ist insofern vielversprechend, da die Qualität des Saatguts für die Ernährung der Weltbevölkerung eine entscheidende Rolle spielt.
Alters- und Pflegeheim Unterfeld Root
Neuer Heimleiter gewählt ROOT – Tobias Ladner aus Schüpfheim wird neuer Leiter des Alters- und Pflegeheims Unterfeld in Root. Er übernimmt dieses Amt vom jahrelangen Heimleiterpaar Irma und Werner Stutzmann-Marzohl, welches per Ende Juni 2016 pensioniert wird. Tobias Ladner leitet seit 2007 das Alterszentrum Tschann in Buchrain. Zuvor war er sieben Jahre Leiter Betreuung und Pflege im Altersheim Waldheim in Zug, wobei er fünf Jahre davon die Aufgaben des stellvertretenden Heimleiters erfüllte. In dieser Zeit absolvierte er berufsbegleitend die Heimleiterausbildung. Von 2007 bis 2010 schloss er das Nachdiplomstudium Organisationsentwicklung und Coaching BSO erfolgreich ab. Als Erstberuf erwarb sich Tobias Ladner ein Diplom als Tiefbauzeichner mit Berufsmatura. Seine Zweitausbildung zum Krankenpfleger AKP absolvierte er im Kantonsspital Luzern, wo er bis 1999 auf verschiedenen Abteilungen tätig war. Dort wurde auch der Grundstein für seinen heutigen Beruf gelegt. Aufgrund seiner beruflichen Erfahrung und seines bisherigen Werdegangs verfügt Tobias Ladner über ausgewiesene Kenntnisse in der Pflege und Betreuung sowie in der Personalführung, der Organisationsentwicklung und ist mit
der Thematik «Wohnen im Alter» bestens vertraut. Seine Fachkompetenz, seine mehrjährige Führungserfahrung sowie seine hohe Sozialkompetenz waren für den Stiftungsrat Alterssiedlung Root wichtige Entscheidungsgrundlagen für seine Wahl. Der Stiftungsrat ist überzeugt mit Tobias Ladner eine erfahrene Persönlichkeit mit breit abgestützten Kompetenzen gewählt zu haben. Tobias Ladner ist verheiratet, hat zwei Töchter und einen Sohn im Vorschulalter und wohnt in Schüpfheim. Er wird seine neue Stelle im Juni 2016 antreten.
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rontaler | Nr. 41/42 | Donnerstag, 8. Oktober 2015
Ausstellung von Walter Kaufmann «Walt» im Hilton Zürich Airport
Walt als Maler und Skulpteur ZÜRICH/EBIKON – Der seit 40 Jahren in der Gemeinde Ebikon lebende Walter «Walt» Kaufmann stellt derzeit im Hotel Hilton Airport Zürich (Hohenbühlstrasse 10, Opfikon-Glattbrugg) seine Werke aus, die Ausstellung dauert noch bis 22. Januar. «Walt» ist in der Ausstellung anwesend am Samstag, 24. Oktober, und Samstag, 7. November. Der Künstler freut sich, an einem dieser Tage auch viele Ausstellungsbesucher aus dem Luzernischen zu begrüssen. Von seinem Atelier WerkKunst in Hohenrain gingen Walts Bilder zu Ausstellungen in die ganze Welt, nach Bern, Zürich, Genf, New York, Shanghai, Beijing, Bad Honeff, Luxemburg, Berlin, Miami... Walt‘s Malerei erstreckt sich von
der gegenständlichen Darstellung bis zur Abstraktion.In seinen Gemälden bildet sich ein Wechselspiel zwischen diesen beiden Polen künstlerischer Ausdrucksmöglichkeit. Gegenständliches verfremdet Walt mit Abstraktionen. Dabei ist vielfach der Mensch ein emotional inspirierter Schwerpunkt in seinen Werken. Die eigenwilligen Farbkontraste unterstützen das individuelle Zusammenspiel von gegenständlicher und abstrakter Gestaltung. Der Künstler Walt hat eine eigene, interessante Bildsprache gefunden und entwickelt. Weitere neue Stilrichtungen werden folgen.
Film von Erich Langjahr restauriert
«Morgarten findet statt» Aus Anlass zum Jubiläum 700 Jahre Morgarten wurde der Film «Morgarten findet statt» von Erich Langjahr und Beni Müller aus dem Jahr 1978 digital restauriert. Möglich wurde diese Neuauflage mit Hilfe von Memoriav, dem Verein zur Erhaltung des audiovisuellen Kulturgutes der Schweiz, und der Kantone Luzern, Schwyz und Zug sowie weiteren Donatoren. «Morgarten findet statt» ist ein Film über eine Innerschweizer
Festwelt. Im Film erlebt der Zuschauer, wie Morgarten – ein Symbol der Freiheit – heute gefeiert und verstanden wird. Es ist ein Zeitdokument, bei dem die Selbstdarstellung eines Stücks Innerschweizer Realität im Zentrum steht. Der Film kommt im Oktober als Reprise wieder ins Kino, zu sehen ist er u.a. im Kino Bourbaki Luzern am 18. und 25. Oktober, Sonntags-Matinée um 11.30 Uhr (evtl. auch weitere Vorstellungen).
Kulturverein St. Martinskeller Adligenswil: Ausstellung Franz Siegwart
Die Stimmung des Waldes wahrnehmen ADLIGENSWIL – «Ich trete ein, lasse Häuser, Menschen, Strassen, Autos, Gärten hinter mir. Ich verlasse die offene Umgebung und trete ein in einen anderen Raum. Ich halte inne, höre, lausche, nehme wahr: ein feines Zirpen, ein Knacken, Stille. In der Ferne das dumpfe Rauschen des Verkehrs. Jetzt ein singendes Pfeifen ganz in meiner Nähe, gleich danach ein Klopfen, dann wieder Stille. Ich bin – im Wald.» gh. Man kann dieses Empfinden bei der Betrachtung der Bilder von Franz Siegwart deutlich mit den Augen «hören» und sehen. Vernissage ist am Samstag, 17. Oktober, von 11 bis 13 Uhr, musikalisch begleitet von Emanuel Jean-Petit-Matile, Waldhorn. Die
Ausstellung ist bis 17 Uhr geöffnet. Finissage ist am Sonntag, 1. November (Allerheiligen), von 15 bis 17 Uhr, die Ausstellung ist ab 11 Uhr geöffnet. Ansonsten sind die Öffungszeiten: Mittwoch, 18 bis 20 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Die Ausstellung ist im St. Martinskeller Adligenswil, Sigristenhaus hinter der Kirche, erreichbar mit Postbus Linie 73 vom Bahnhof Luzern nach Rotkreuz oder VBL Linie 26 bis Adligenswil Dorf. Weitere Infos unter www.stmartinskeller.ch.
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Zum 5. Todestag des ehemaligen «Gotthard»-Frontmanns Steve Lee
Der unvergessene Ausnahmesänger Vor fünf Jahren starb am 5. Oktober einer der besten und talentiertesten Leadsänger und Songwriter der Welt: Steve Lee. Der ehemalige Frontmann der erfolgsverwöhnten Tessiner-Rockband «Gotthard» kam auf tragische Art und Weise bei einem Töffurlaub in den USA ums Leben. Zum 5. Todestag des legendären Ausnahmekönners besuchte die «rontaler»-Musik-Redaktion vergangene Woche die Grabstätte von Steve Lee in Porza (TI), etwas oberhalb von Lugano. Mit Steve Lee (1963 – 2010) ging vor fünf Jahren nicht nur eine der weltbesten Rock-Stimmen verloren, sondern auch ein überaus liebenswürdiger und sympathischer Zeitgenosse und Freund, der durch seine feinfühlige sowie bodenstän-
dige Art und Weise seiner Umwelt stets mit grossem Respekt begegnete. Steve Lee wurde nur 47 Jahre alt, und die verbleibenden Bandmitglieder von Gotthard standen nach dem plötzlichen Tod ihres Frontmannes längere Zeit unter Schock. Die Zukunft der erfolgreichen Ticino-Hardrock-Band, welche sich auch seit Jahren auf wunderschöne Rockballaden spezialisiert hat, stand einen längeren Zeitraum unter einem ungünstigen Stern, bis sich die Schweizer-Vorzeigerocker schliesslich entschieden, die Truppe nicht aufzulösen. Mit dem neuen Lead-Sänger Nic Maeder fanden Gotthard einen ehrwürdigen Nachfolger für den
tödlich verunglückten Steve Lee – zumal Maeder aber ein sehr schweres Erbe antrat. Mit Nic Maeder erschienen bislang die zwei Studio-Longplayer «Firebirth» und «BANG!». Das dritte Studio-Opus mit Nic Maeder wird 2016 in Angriff genommen und im 2016/2017 das Licht der Welt erblicken. Soeben veröffentlichte das Plattenlabel «SonyMusic» die 5er-CD-Box «Original Album Classics», wo auf allen Scheiben Steve Lee den Mikro-Posten bediente. Steve Lee erlernte den Goldschmiedeberuf Steve Lee, Sohn eines Engländers und einer Schweizerin, wurde am 5. August 1963 in Horgen (ZH) als
Stefan Alois Lee geboren. Später siedelte die Familie in den Tessin über, wo Steve Lee nach dem Schulabgang den Beruf eines Goldschmiedes erlernte. Bereits mit zwölf Jahren kaufte sich Steve sein erstes Schlagzeug und ab 1988 war er Drummer der Formation «Forsale». 1990 gründete er die Rock-Combo «Krak», die Lee kurz darauf in «Gotthard» umbenannte. Das Debüt-Album «Gotthard» erschien 1992, das letzte CD-Werk mit Steve Lee am Mikro ist mit «Need To Believe» betitelt. Steve Lee hinterlässt in der Rockwelt noch heute eine riesengrosse Lücke. Mario P. Hermann
Verlosung Aus Anlass des 5. Todestages von Steve Lee verlost der «rontaler» exklusiv ein Mal das zweite Gotthard-Album «Dial Hard»(1993) inkl. ein 3er-Photoset (10x15) von Steve Lee sowie ein Mal ein 5er-Photoset «Steve Lee». Wettbewerbsteilnahme: E-Mail einsenden an wettbewerb@rontaler.ch mit Kennwort «Steve Lee» und vollständigem Absender. Einsendeschluss ist am 18. Oktober. Viel Glück! ist am 25. Mai. Viel Glück!
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rontaler | Nr. 41/42 | Donnerstag, 8. Oktober 2015
Sybil Schreiber und Steven Schneider im Teufmattsaal
ADLIGENSWIL – Sybil Schreiber und Steven Schneider traten am 18. September in Adligenswil auf. 150 Interessierte folgten den unterschiedlichen Ansichten aus Perspektive des Mannes und der Frau und strapazierten dabei Ihre Lachmuskeln aufs Äusserste. Sybil Schreiber und Steven Schneider erzählten am Freitagabend, 18. September, im Teufmattsaal humorvoll und mit einem Augenzwinkern aus dem tagtäglichen Beziehungsalltag als Ehepaar. Sie nahmen einander auf die Schippe ohne wehzutun und liessen blitzschnelle Kehrtwenden und Pointen folgen. «Spesen einer Ehe» heisst das neueste Buch des Kolumne-Paares der Coop Zeitung. Witzige Pointen aus dem Buch wurden dem zahlreich erschienenen Publikum erzählt und vorgelesen. «Paartherapie können wir einsparen, wenn wir über unsere Beziehungsepisoden schreiben und an Lesungen unsere Differenzen miteinander amüsant ausdiskutieren», sagt Sybil Schreiber. Unterschiedliche Ansichten werden erläutert, gespickt mit witzigen Vergleichen und tatsächlichen Begebenheiten. Zum Beispiel, dass Schneider vor lauter Blumenaussuchen für
seine Liebste den Hund vor dem Blumenladen vergisst. Oder, dass wenn Schreiber für die Ferien packt, die Nachbarn Umzugsabsichten vermuten. Auch die kulturellen und sprachlichen Unterschiede der Deutschen und des Schweizers werden gegenseitig aufs Korn genommen. Steve Schneiders forsches Drängen ans Publikum: «Gibt es noch Fragen?» löst tatsächlich Fragen und Interaktionen mit dem Publikum aus und strapaziert die Lachmuskeln.
JIMI HENDRIX –
Der legendäre Gitarrenzauberer
Bild: Jo Hale / Getty Images
...und der Müllsack verlässt als letzter das Haus!
Der kräftige Applaus nach dieser gelungenen Vorführung macht Lust auf mehr. Die zweideutige Zugabe lässt beim anschließenden Apéro die 150 ZuhörerInnen noch weiter schmunzeln. Und übrigens: Frauen erledigen vor dem Aufbruch in die Ferien zuerst alle für den Mann nicht immer nachvollziehbaren Arbeiten im Haus. Eine voreilige Hilfe des «starken» Mannes führt jedoch zu dicker Luft: «...und der Müllsack verlässt als letzter das Haus"!» Dies ist nun auch jedem männlichen Zuhörer klargeworden. Organisiert wurde der Anlass von der Bibliothek und dem Frauenbund Adligenswil. Manuela Handermann und Lisbeth Bühler
Einer der grössten Gitarristen der Welt, JIMI HENDRIX, liebte seine Gitarre mit der Leidenschaft und dem Einfallsreichtum eines Casanovas und riss die Gitarrensaiten mit seinen Zähnen an; malträtierte sie mit dem Ellbogen und fuhr mit der Zunge über den Steg und entfesselte damit ein 100-Phon-Inferno von hochdifferenzierenden Jaul-, Splitter- und Überlagerungsklängen! Mittels der Rückkoppelung brachte das exzellente und exzentrische Gitarrengenie Jimi Hendrix die Saiten derart virtuos in eigenerregte Schwingungen, dass er oft minutenlang nur mit der blossen Griffhand spielen konnte. Des öftern zertrümmerte er auch das Instrument an einer Lautsprecherbox, trampelte darauf herum oder steckte seine Gitarre – wie beim Monterey-Pop-Festival 1967 – in Brand. Jimi Hendrix wurde am 27. November 1942 mit den Vornamen James Marshall als Sohn eines Landschaftsgärtners teils negroider und teils indianischer Abstammung in Seattle/Washington (USA) geboren. Im Mau-Mau-Look und mit reichlich Voodoo-Ketten behängt, berichtete der phänomenale Gitarrenmeister auf der Rockbühne von Expeditionen in die Zukunft
(1983) und ins All («Up From The Skies»). Beim legendären Woodstock-Festival 1969 war Jimi Hendrix – neben Janis Joplin, Joe Cocker oder Ten Years After – der ultimative Hingucker und zauberte mit seinen goldenen Gitarrenhändchen seine virtuosen Nummern nur so aus dem Ärmel. Songs wie «Purple Haze»(1967), «The Wind Cries Mary»(1967) oder «All Long The Watchtower»(1968) und «Voodoo Chile»(1970) gingen um die Welt! Mit dem weltberühmten Klassiker «HEY JOE»(1967) schrieb Jimi Hendrix Musikgeschichte. «Hey Joe» fehlt praktisch auf keiner Compilation-Rock-Scheibe, welche auf den Plattenmarkt kommt. Die Doppel-CD, welcher der Musik-Redaktion vorliegt, ist mit «Freedom – Atlanta-Pop-Festival 1970» (SonyMusic) betitelt und umfasst 16 gemasterte Songs auf. Das «Atlanta-Pop-Festival» zählte zu den grossen Happenings der 70er – über 300`000(!) Zuschauer waren damals anwesend. Die neueste Best-Of-CD (auch in Vinyl) sollten sich echte Jimi Hendrix-Freaks unbedingt ins Plattenregal stellen!
Mario P. Hermann
Wettbewerb In welchem Jahr fand das «Atlanta-Pop-Festival» statt?
Der «rontaler» verlost exklusiv zweimal die brandneue Doppel-CD «Freedom – Atlanta-PopFestival». Richtige Antwort per E-Mail (Kennwort: Jimi Hendrix) sowie mit vollständigem Absender bitte an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 18. Oktober. Viel Glück! Gewinner der «David Gilmour»-CD: Charles Vogelbacher, Ebikon; Armin Koch, Ballwil
Navigationspantoffeln: Gäbe es das, hätten wir es. www.mparc-ebikon.ch
Ersparen sich die Paartherapie: Sybil und Steven Schreiber. Bild zVg.
26 | agenda buchrain Donnerstag, 8. Oktober Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Freitag, 9. Oktober Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. Frau R. Neyer, unter Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr. Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15 Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41 Sonntag, 11. Oktober STV Perlen Kilbi in Perlen mit Jodlermesse um 10 Uhr in der Kirche Perlen mit Jodlerklub Buchrain-Perlen, Ehemaliger Schulhausplatz, 10–19 Uhr Montag, 12. Oktober STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien Mittwoch, 14. Oktober Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 15. Oktober Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr Freitag, 16. Oktober Schützengesellschaft Perlen Perler Schützenlotto, Gasthaus die Perle, 20–24 Uhr Samstag, 17. Oktober FrauenImPuls. Winter-Sportartikel-Börse. Details siehe Aushänge und Jahresprogramm Schützengesellschaft Perlen Perler Schützenlotto, Gasthaus die Perle, 20–24 Uhr Montag, 19. Oktober Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien Dienstag, 20. Oktober Bueri aktiv 60 plus Wanderung: Schinznach–Schloss Habsburg– Wildegg, ca. 3 Std., 11 km, +185 / -185 m, ev. Mittagessen im Restaurant. Anm. bis 16.10. an Michael Cathomas, 041 440 23 18 Mittwoch, 21. Oktober Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr
Donnerstag, 8. Oktober 2015 | Nr. 41/42 | rontaler
Donnerstag, 22. Oktober Bibliothek Buchrain Games & More Jugendliche ab der 1. Oberstufe treffen sich zum Gamen und Spielen, Bibliothek Buchrain, 18–20 Uhr
Donnerstag, 22. Oktober SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45
Freitag, 23. Oktober Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. Frau R. Neyer, unter Telefon 041 208 73 39 oder rita. neyer@stadtluzern.ch. Anm. und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr.
Freitag, 23. Oktober SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr
dierikon Montag, 12. Oktober Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Dienstag, 13. Oktober Samariterverein Root und Umgebung Ausrollen – Einrollen mit Buchrain, 19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon AS A + C Mittwoch, 14. Oktober Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Donnerstag, 15. Oktober SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Feuerwehr Ebikon-Dierikon PI / OEL Freitag, 16. Oktober SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Mütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, 13.30–16 Uhr, Anmeldung bei Rita Neyer, Telefon 041 208 73 39 (Mo–Fr von 8– 11 Uhr) Samstag, 17. Oktober Feuerwehr Ebikon-Dierikon Offizierstag, ganzer Tag Sonntag, 18. Oktober Vereine Dierikon Kilbi Kirchenchor Root Singen in der Kirche Dierikon Dorfmusik Dierikon Frühschoppenkonzert an der Chilbi Dierikon Gemeinde Dierikon National- und Ständeratswahlen Montag, 19. Oktober Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon AS B + D Mittwoch, 21. Oktober Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon MS Probelauf
Samstag, 24. Oktober Samariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs – Präsenzkurs, Röseligarten Root, 8.30– 12 und 13–16.30 Uhr, E-Learning zu Hause (3 Std.). Anmel. und Auskunft bei Rita Unternährer, 041 450 39 74 oder www.samariter-root.ch
ebikon Donnerstag, 8. Oktober FrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anm. bis jeweils Mittwochabend 041 440 68 77 «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Old Time Jazz Old Time Jazz Konzert, Res. 041 440 23 66, Restaurant Ladengasse, 20 Uhr Montag, 12. Oktober GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulh., 20–21 Uhr
FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uh Freitag, 16. Oktober FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50 Samstag, 17. Oktober Samstagsmarkt Samstagsmarkt, Konzert mit Alphorngröppli Brönnholz, 9–9.30 Uhr (nur bei Schönwetter), Schulhausplatz Wydenhof, 8–12 Uhr Montag, 19. Oktober Chinderhus Wanja Va-Mu-Ki Nachmittag; zusammen spielen, essen und das Wanja kennenlernen, Chinderhus Wanja, 15–17 Uhr GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr
Dienstag, 13. Oktober FrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchenzentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Mittagstreff für Senioren und Alleinstehende, Pfarreiheim, 11.45–17 Uhr, Kosten Fr. 12.– Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr FrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschulhaus, 18.45–20 Uhr
Dienstag, 20. Oktober FrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchenzentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Singrunde für Senioren, Pfarreiheim, 14 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr FrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschulhaus, 18.45–20 Uhr
Mittwoch, 14. Oktober Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 FrauenNetz Ebikon Tanzen, Standard- und Latinotänze, Kreis- und Linedance, Kirchenzentrum Höfli, 18.45–20 Uhr
Mittwoch, 21. Oktober Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 FrauenNetz Ebikon Tanzen, Standard- und Latinotänze, Kreis- und Linedance, Kirchenzentrum Höfli, 18.45–20 Uhr
Donnerstag, 15. Oktober FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77 «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Bärliland Pfarreiheim Ebikon, Treff für Eltern mit Kinder bis 5 Jahre, 14.30–17 Uhr. Madeleine Wyssenbach 041 440 03 14
Donnerstag, 22. Oktober FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77 «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Bärliland Pfarreiheim Ebikon, Treff für Eltern mit Kinder bis 5 Jahre, 14.30–17 Uhr. Madeleine Wyssenbach 041 440 03 14
rontaler | Nr. 41/42 | Donnerstag, 8. Oktober 2015
FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uh
Mittwoch, 14. Oktober Familienkreis Herbstbasteln, Möösli
Freitag, 23. Oktober FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50
Mittwoch, 21. Oktober FMG Kreativkurs Töpferkurs für Schulkinder, Schulhaus
gisikon Freitag, 9. Oktober treff•6038 Fyrobig-Bier mit Liveübertragung EM-Ausscheidungsspiel Schweiz – San Marino, ab 17.30 Uhr Dienstag, 13. Oktober Schulbesuchstag Freitag, 16. Oktober Kartonsammlung Gesamtübung Feuerwehr treff•6038 Wild-Abend, ab 17.30 Uhr Samstag, 17. Oktober Gisikart/Gisinight des Dorfvereins Sonntag, 18. Oktober Eidg. Volksabstimmung und Nationalratswahlen Dienstag, 20. Oktober Infoabend Feuerwehr
inwil Donnerstag, 8. Oktober Freizeitgruppe Inwil Wanderung, Schiltwald Freitag–Sonntag, 9.–11. Oktober Musikgesellschaft Inwil Eibeler Chilbi, Möösli Samstag, 10. Oktober Feldschützengesellschaft Winterschiessen, Hochdorf Sonntag, 11. Oktober Jugendmusik Inwil Konzert zum Chilbischmaus, Möösli Turnerinnen Inwil Glücksrad an der Chilbi, Möösli TLF-Club Chilbi mit Glücksrad, Möösli Kirchenchor Inwil Kuchenstand an der Chilbi, Möösli
Donnerstag, 15. Oktober Samariterverein Öffentlicher Vortrag, Möösli Samstag, 17. Oktober TLF-Club Feuerwehr Jassmeisterschaft, Beckenried Feldschützengesellschaft Winterschiessen, Hochdorf Dienstag, 20. Oktober FMG Kreativkurs Töpferkurs für Erwachsene, Buchrain
Donnerstag, 22. Oktober Elternforum Schule Inwil Erziehung gelingt jeden Tag neu! Ein Vortrag von Marc Getan (Buchautor, und Pädagoge), Schule Inwil, 19.30–21.30 Uhr Freitag, 23. Oktober FMG Weinseminar, Möösli Feldschützengesellschaft Absenden Kilbischiessen, Inwil
root Sonntag, 11. Oktober Kulturkommission Root, Museum Root Das Museum befindet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root, im Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr Montag, 12. Oktober Feuerwehr Root Führungsunterstützung übung 4, Feuerwehr Depot, 19.30–21.0 Uhr Dienstag, 13. Oktober Samariterverein Root und Umgebung Übung: Ausrollen – Einrollen mit dem SV Buchrain, Röseligarten, 19.45–21.45 Uhr Mittwoch, 14. Oktober Feuerwehr Root Kader-Übung 5, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Donnerstag, 15. Oktober SVKT Root, Gisikon, Honau MuKi-Turnen, Turnhalle Oberfeld, 9–10 Uhr Freitag, 16. Oktober Feuerwehr Root Gesamt-Übung 2, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Sonntag, 18. Oktober Gemeinde Neuwahlen des Nationalrates und des Ständerates, Röseligarten Montag, 19. Oktober Feuerwehr Root Sanitätsdienst Übung 5 (FW RORI), Feuerwehr Depot, 19–22 Uhr
8. Oktober – 25. Oktober | 27 Dienstag, 20. Oktober Feuerwehr Root Informations-Abend, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr
Donnerstag, 22. Oktober Turnerinnen Adligenswil Überraschungsabend, separate Einladung folgt
Dienstag, 20. Oktober Feuerwehr Root Informations-Abend, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr
dietwil
Mittwoch, 21. Oktober Feuerwehr Root Wassertransport Übung 4, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Donnerstag, 22. Oktober SVKT Root, Gisikon, Honau MuKi-Turnen, Turnhalle Oberfeld, 9–10 Uhr Freitag, 23. Oktober Feuerwehr Root Zug 3 / Übung 5, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr
Freitag, 9. Oktober Sportschützen Absenden Sau-Schiessen Mittwoch, 14. Oktober Samariterverein Samariterübung Freitag, 16. Oktober Feuerwehr Atemschutzübung Sonntag, 18. Oktober Gemeinde Abstimmungen, Wahlen Pfarrei Chilbi-Familiengottesdienst Ziischtigsclub Chilbi
Samstag, 24.–31. Oktober Samariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs, Röseligarten, jeweils 9–12/13.30–15.30 Uhr
Freitag, 23. Oktober Gemeinde Jungbürgerfeier Feldschützengesellschaft Herbstversammlung
adligenswil Samstag, 14. Oktober Kultuerverein St. Martinskeller Vernissage Ausstellung von Franz Siegwart, Galerie St.Martinskeller, 11–13 Uhr
Samstag, 24. Oktober Feuerwehr Mannschaftsübung (Hauptübung)
Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 10. Oktober Sonntag, 11. Oktober Samstag, 17. Oktober Sonntag, 18. Oktober
17 Uhr 10 Uhr 17 Uhr 10 Uhr 17 Uhr
Pfarrkirche: Gottesdienst mit Gedächtnissen (K) Pfarrkirche: Gottesdienst (K) Pfarrkirche: Gottesdienst mit Gedächtnissen (E) Pfarrkirche: Gottesdienst (E) Pfarrkirche: Konzert für Orgel und Panflöte
Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 10. Oktober Sonntag, 11. Oktober Sonntag, 18. Oktober
18.30 Uhr Kirche Dierikon (E) 10 Uhr Pfarrkirche Root (E) 10Uhr Kirche Dierikon, GD mit Kirchenchor, Chilbi (K)
Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Samstag, 10. Oktober 18.30 Uhr Sonntag, 11. Oktober 10 Uhr Samstag, 17. Oktober 18.30 Uhr Sonntag, 18. Oktober 10 Uhr
Gottesdienst (E), St. Agatha, Buchrain Gottesdienst – Chilbisonntag Perlen, St. Joseph, Perlen (K) Gottesdienst mit Frauenchor Buchrain, St. Agatha, Buchran (E) Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain (E)
Reformierte Kirche Ebikon
Sonntag, 18. Oktober 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Peter Rothen, anschl. Kirchenkaffee Dienstagstreff Dienstag, 20. Oktober 19.30 Uhr Jakobuskirchenzentrum, Spielabend (Rose-Marie Schaller)
Reformierte Kirche Buchrain-Root Sonntag, 11. Oktober 10 Uhr Sonntag, 18. Oktober 10 Uhr
Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum, mit Pfarrer-Stellvertretung H-U. Steinemann Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum, mit Pfarrer-Stellvertretung H-U. Steinemann, gleichzeitig Chinderchile
28 | marktplatz
Donnerstag, 8. Oktober 2015 | Nr. 41/42 | rontaler
Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler» 1. 2. 3.
Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon
Text
Bueri Aktiv 60 plus Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75
Rooter «Wiehnachts-Märt» 2015 Sa/So 21./22. Nov. 2015 Innen- und Aussenstände Anmeldeformulare anfordern unter: 041 450 32 16 oder 079 664 31 05
Absender
Weitere Märt-Informationen unter www.rooter-wiehnachtsmaert.ch
Name
Telefon rontaler: 041 440 50 26
Vorname Strasse
Gratulationen
PLZ,Ort Telefon
Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 22. Oktober dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.
Rooter «Wiehnachts-Märt» Sa/So 21./22. November 2015 Anmeldeformulare anfordern bei: Tel. 041 450 32 16 oder 079 664 31 05 oder www.rooter-wiehnachtsmaert.ch
Weihnachtsmarkt Ebikon 27. + 28. November 2015 im Pfarreiheim Ebikon Wir haben noch freie Standplätze für kreative Aussteller! Infos unter www.weihnachtsmarktebikon.ch oder 079 564 17 74
Ebikon: 70 Jahre Helene Mengelt, Feldmatt 8, 08. Oktober; Imer Ukaj, Sagenhofstr 1, 11. Oktober; Armin Kaiser, Obfalken 39, 16. Oktober; Vital Küchler, Ottigenbühlring 8, 20. Oktober; Verena Anderhub, Höchweidstrasse 12, 20. Oktober. 75 Jahre Gertrud Bachmann, Haus Sonnegärtli, 17. Oktober. 80 Jahre Maria Bühler, Chäppelimattstrasse 22, 11. Oktober; Albert Schlauss, Sagenblickstrasse 5, 13. Oktober; Paul Bieri, Aeschenthürlistr. 53, 15. Oktober. 85 Jahre Josef Stirnimann, Rischstrasse 13, 19. Oktober; Anna Elisabetha Feer, Höflistrasse 5, 21. Oktober. Root: 70 Jahre Franz Bircher, Platz 8, 18. Oktober. 75 Jahre Anton Bianchi, Oberwilstrasse 25, 19. Oktober. 87 Jahre Bernhard Lustenberger, Kirchheim 1, 19. Oktober. Gisikon: 70 Jahre Ruth Honegger, Weitblick 9 , 10. Oktober.
Blanca Imboden im Treff·6038 Gisikon
Bestsellerautorin liest aus «Matterhörner» GISIKON – So richtig bekannt wurde Blanca Imboden mit ihrem Roman «Wandern ist doof». Seither wurden auch «Anna & Otto» und «Matterhörner» zu Rennern. Lesefutter, herausgegeben vom Verlag Wörterseh, so richtig schön zum Abschalten und Schmunzeln. Und sicher ein ganz spezielles Erlebnis, wenn die Autorin die Geschichten gleich selbst liest. Dies am Donnerstag, 15. Oktober um 20 Uhr im Treff·6038 Gisikon. Der Eintritt ist frei. «Wandern ist doof» hat als Titel verfangen, bei allen, die diese Aussage teilen und bei allen, die diese Aussage unhaltbar fanden. Alle wollten wissen, warum denn genau das Wandern doof sei. Und für alle wird das Resultat eine Überraschung gewesen sein. Genau so wird das mit den «Matterhörnern» enden. Ein Matterhorn ist genug, denkt man sich, warum Matterhörner?
Nun liest Bianca Imboden aus ihrem Werk und die Gäste werden erfahren, dass die vielen Matterhörner – 40 an der Zahl – Bilder sind. Bilder gezeichnet, gemalt, skizziert, in Öl, Kreide, Acryl, die die Innerschweizer Seilbähnlerin Antonia von ihrer früh verstorbenen Schwester Mona geerbt hat. Und was soll sie jetzt mit 40 Matterhörnern, wo sie das echte Matterhorn noch nie aus der Nähe gesehen hat und sowieso zu viel Rummel um den Berg gemacht wird. Schliesslich hat es in der Innerschweiz auch schöne Berge. Nun, Antonia fährt nach Zermatt, schaut sich das Matterhorn an, als es sich endlich zeigt. Und sie findet heraus, warum die Bilder entstanden sind, warum gerade sie diese geerbt hat und was sie mit ihnen machen könnte. Beim Schreibstil von Blanca Imboden ist klar, dass ein krimineller
Einschlag und eine zaghafte Liebesgeschichte mit zum Plot gehören. Und weil es meist ein besonderes Vergnügen ist, die Autoren und Autorinnen ihre Werke selbst vortragen zu hören, soll doch nicht die ganze Geschichte hier erzählt werden. Blanca Imboden macht das viel spannender und den Lesern macht
es auch viel mehr Spass, wenn sie noch nicht alles wissen. Und so ist sicher – ein Besuch lohnt sich. Organisiert wird der Anlass durch Regula Roggenbach von der Gemeinde- und Schulbibliothek Root und Urs Frey vom Treff·6038 Gisikon.
SS UU D O K U D O K U 5 8
sudoku | 29
rontaler | Nr. 41/42 | Donnerstag, 8. Oktober 2015
77 1 1 77 2 2 33 88 99
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Luzerner Garten Luzerner Garten Bibliothek Adligenswil
vereins-nah
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Ihr Spezialist für elektrotechnische
Ihr Spezialist für elektrotechnische Projekte, Installationen und Anlagen. Projekte, Installationen und Anlagen.
6030 Ebikon
081633
6030 Ebikon
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Tel. 041 442 05 10
Tel. 041 442 05 10
081633
Füllen Sie die leeren Felder Füllen dieinleeren so aus,Sie dass jederFelder horizonso aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe und talen und vertikalen Reihe und in jedem der 9 Quadrate die in jedem der 9 Quadrate die Ziffern 1 bis 9 stehen. Ziffern 1 bis 9 stehen.
Jede darfininjeder jederhorizonhorizonJede Ziffer Ziffer darf talen oder vertikalen vertikalenReihe Reihe talen oder sowie in jedem jedemQuadrat Quadratnur nur sowie in einmal eingefügtwerden. werden. einmal eingefügt Die derZahlenkombinaZahlenkombinaDie Lösung Lösung der tion dieserAusgabe Ausgabefinden finden tion aus dieser Sie nächsten«Rontaler». Sie im nächsten r«Rontaler».
4 8 2 73 65 42 91 24 86 38 57 19
4 8 2 7 9 93 37 76 1 16 65 54 8 85 53 39 6 69 91 12 7 72 24 48 2 21 16 63 3 34 49 95 5 57 78 81
Auflösung Sudoku vom 10. April 2008
88
8
Auflösung Sudoku vomvom 24. September 2015 Auflösung Sudoku 10. April 2008
5
3 9 51 28 17 45 63 84 72 96
9 1 14 89 72 58 35 47 26 63
1 6 4 8 9 7 2 4 8 3 5 9 7 5 6 1 3 2
6 5 2 3 6 7 1 9 8 4
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Donnerstag, 8. Oktober 2015 | Nr. 41/42 | rontaler
Matchbericht: FC Ebikon : FC Küssnacht II (2:1)
Pflichtaufgabe erfüllt – jetzt folgt die Kür EBIKON – Der FC Ebikon hat die Pflichtaufgabe gegen die 2. Mannschaft vom FC Küssnacht auf dem heimischen Risch erfüllt und mit 2:1 gewonnen. Nun folgen zwei Spitzenspiele, zuerst auswärts gegen den Leader FC Horw in der Meisterschaft und danach am Dienstag, 13. Oktober, im IFV Cup 1/8-Final gegen den 2. Ligisten FC Malters. Zurück zum Spiel gegen den FC Küssnacht am Donnerstagabend. Der Start zeigte, dass die Mannen von Odo und Simi gewillt waren, die Heimstärke weiter fortzuführen, und so übernahmen die Gastgeber auch gleich das Spieldiktat. Bereits in den ersten Minuten erspielte sich das Heimteam einige gute Chancen. Einmal mehr war es Michi Thürig, welcher bereits nach vier Minuten zur Führung einnetzen konnte. Eine tolle Flanke von rechts auf den zweiten
Pfosten erreichte präzise Captain Michi Thürig, dieser schloss direkt ab und liess dem Gästetorhüter Vollenweider keine Chance. Danach zeigte der FC Küssnacht, dass er nicht nach Ebikon gekommen war, um ohne Punkte nach Hause zu fahren. Das Heimteam hatte das Spielgeschehen zwar im Griff, doch konnten die schnellen Küssnachter Stürmer ab und an Nadelstiche setzen, scheiterten dann aber oft kläglich im Abschluss. Die gut organisierten Ebikoner hatten viel Ballbesitz und zeigten einen gepflegten Fussball. Das Spiel war aber nicht auf hohem Niveau und konnte in Punkto Spannung und Brisanz auch nicht an vergangene Spiele anknüpfen. Weitere gute Chancen in der ersten Halbzeit liessen sich nicht in Tore ummünzen, und so blieb es dann bis zur Pause bei der 1:0 Führung für die Gastgeber.
Nach der Pause spürte man den Willen, das Skore auf 2:0 zu erhöhen und im Spiel vielleicht schon früh die Entscheidung herbeizuführen. Die Küssnachter wehrten sich aber gut und zeigten grossen Kampfgeist. In der 66. Minute war es dann aber soweit. Marc Renggli spielte einen sensationellen Pass aus der Abwehrreihe in die Tiefe auf Michi Thürig, dieser enteilte der Küssnachter Abwehr und spielte den Ball flach in den Strafraum der Gäste. Fabio Brunner stürmte von der rechten Seite herbei und verwertete die tolle Vorlage zur vielumjubelten 2:0-Führung. Ein grosser Anteil an diesem Treffer hatte Marc Renggli mit seinem Super-Pass auf Michi Thürig. Küssnacht gab aber nie auf und konnte so in der 82. Minute durch
Stadler auf 2:1 verkürzen. Dem Tor ging ein sehenswertes Dribbling eines Küssnachters durch einige Ebikoner Spieler im Strafraum voraus. Der Pass in die Mitte konnte Stadler dann unhaltbar für Strohhammer versenken. So richtig spannend wurde es danach nicht mehr. Und so konnte das Heimteam den nächsten Sieg auf dem heimischen Risch einfahren und bleibt weiterhin zusammen mit Wolhusen aus der Gruppe 3 in der 3. Liga – die einzigen Teams die nach sieben Spielen noch ungeschlagen sind. Das nächstes Spiel der 1. Mannschaft findet am Samstag, 10. Oktober, um 18 Uhr in Horw statt. Am Dienstag, 13. Oktober, folgt das 1/8-Final im IFV Cup gegen den 2. Ligisten FC Malters. Das Spiel wird um 20 Uhr angepfiffen.
Matchbericht SK Root – LSC 0:3 (0:0))
Root chancenlos gegen LSC ROOT – Neues Dress, wunderschönes Herbstwetter, Rückkehr auf den Hauptrasen: Die Vorzeichen hätten aus Rooter Sicht nicht besser sein können. Doch leider stand auf der anderen Seite eine Mannschaft, die in allen Belangen besser war. Von der ersten Minute an rannte das Heimteam den Grünen hinterher. Dank einem starken Haas im Tor und etwas Glück hatte dies aber lange Zeit keine Folgen. Am nächsten kam dem LSC-Führungstreffer Stürmer Cekaj in der 35. Minute, als er den Ball aus 16
Metern an den Innenpfosten setzte. Zumindest konnte Root die Partie mit zunehmender Dauer etwas ausgeglichener gestalten und sich drei Halbchancen erarbeiten, die Theiler, Senn und Nazifi vergaben. Im zweiten Durchgang das gleiche Bild: LSC dominierte das Geschehen und es war eine Frage der Zeit, bis sich das auch im Resultat widerspiegeln würde. Nach 57 Minuten war es dann so weit: Milicaj konnte eine scharfe Hereingabe am hinteren Pfosten einschieben.
Schweizerischer Firmensportverband Innerschweiz
200 Firmensportler in Emmen EMMEN – Der traditionelle Firmensporttag der Region Innerschweiz 2015 fand am 19. September unter dem Patronat der SuvaLiv auf den Sportanlagen der Gemeinde Emmen statt. Rund 200 Firmensportlerinnen und Firmensportler trafen sich zum Firmensporttag des Schweizerischen Firmensporverbandes der Region Innerschweiz. Auf den verschiedenen Sportplätzen feuerten Zuschauerinnen die aktiven Firmensportlerinnen an. Gesamthaft massen sich die aktiven Sportlerinnen in fünf verschie-
denen Disziplinen: Boccia, Fussball, Tennis, Kegeln und Schach. Nach der Rangverkündigung um 17.30 Uhr genossen die Sportler während einem gemütlichen Zusammensein ein wohlverdientes Nachtessen im Restaurant sRoosmoos. Herzliche Gratulation an die Siegerinnen, Sieger und alle Preisberechtigten, vielen Dank auch an alle aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmer am diesjährigen Firmensporttag. Es war wiederum ein toller Anlass der Innerschweizer Firmensportfamilie.
Und nur 90 Sekunden später zog Balaj von halbrechts allein auf Haas und bezwang diesen in der nahen Ecke zum 0:2. Der Mist war geführt. Root bemühte sich zwar weiterhin redlich, konnte aber den LSC-Keeper kein einziges Mal mehr beunruhigen. Das 0:3 in der 81. Minute durch Milicaj war nur noch Formsache. Für Root kann die Devise nach diesem einseitigen Spiel nur heissen: Möglichst rasch abhaken! Am kommenden Samstag, 18 Uhr in Rotkreuz, werden neue drei Punkte verteilt.
Spieltelegramm Tore: 57. Milicaj 0:1, 59. Balaj 0:2, 81. Milicaj 0:3 SK Root: Haas; Wymann, Kälin, Becic, Milojicic; Bühler (83. Christen), Ganaj, Theiler, Nazifi (46. Bächler); Senn (65. Hasler), Fuchs Matchballspender: Raiffeisenbank Luzern, Geschäftsstelle Root; swisspro AG, Root; Maler Christen GmbH, Root; LU-Sicherheitsdienst, Baar; Aeschbach Chocolatier, Root; Podologie Daniela Schenk, Root; Heer Ofenbau + Plattenbeläge AG, Root
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rontaler | Nr. 41/42 | Donnerstag, 8. Oktober 2015
Fussball 2. Liga: FC Perlen-Buchrain I – SC Emmen I 0:1 (0:0)
Perlen harmlos - Emmen clever PERLEN – In einer sehr mässigen 2.Liga-Partie verloren die Rontaler ein wegweisendes Spiel durch ein relativ harmloses Auftreten. In der Startviertelstunde waren die Einheimischen die bessere Mannschaft. Man wollte an der tollen Leistung von der Vorwoche in Stans anknüpfen. Ausser einem guten Schuss von Michael Budmiger in der 13. Minute waren jedoch keine echten Skore-Möglichkeiten zu bestaunen. Nach rund 20 Minuten kamen die Gäste um Trainer Andre Muff besser ins Spiel und man wurde immer gefährlicher. In der 22. und 27. Minute hatten die Gastgeber Glück, denn ohne einen gut spielenden Perlen-Keeper Philipp Ulrich wäre man schon mit 1:2 Toren
in Rückstand gelegen. Einzig in der 32. Minute waren die Perler nochmals gefährlich, doch der Schuss von Achermann war etwas zu hoch angesetzt. So blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim torlosen Remis. In den ersten fünf Minuten nach der Pause schien die Elf um Trainer Saba Velic nicht anwesend zu sein, denn die Crew aus dem Fliegerdorf schnürte die Heim-Elf in ihre Hälfte ein. Und zur Krönung ging man auch nicht unverdient nach 50 Spielminuten in Führung. Der stets gefährliche Barbarez nützte dies clever und souverän aus. Nun wurde das Spiel zum Schlagabtausch und beidseitig ka-
men die Offensivkräfte beim gegnerischen Torhüter zum Zug. Doch weder beim Keeper der Gäste, Samuel Eichhorn, noch beim PerlenGoalie Philipp Ulrich wurde eine solche Möglichkeit ausgenützt. So blieb es nach 95 gespielten Minuten beim nicht unverdienten Vollerfolg der Gäste. Die Perler müssen sich selber für die Niederlage an der Nase nehmen, denn man war einfach zu harmlos um hier um den Sieg zu spielen. Der SC Emmen war clever genug, diesen Sieg mit einfachen Mitteln zu bewerkstelligen. Am nächsten Samstag, 10. Oktober um 18 Uhr, reist man nach Gunzwil. Der Absteiger aus der 2. Liga
Inter ist ein weiterer schwerer Gegner. Die Rontaler müssen klar eine Leistungssteigerung zeigen, um mit weiteren Punkten rechnen zu können.
Spieltelegramm Tore: 51. Barbarez 0:1 Perlen: Ulrich; Stefan Budmiger, Wiederkehr, Cocco (ab 51. Prette), Michael Budmiger, Wagner (ab 46. Shabani), Torlic, Achermann, Binggeli, Schmid (ab 76. Müller), Steiner Emmen: Eichhorn; Marini, Nicolas Meier, Markus Meier, Janssen, Bühlmann, Greter, Weseli (ab 82. Beeler), König, Locher (ab 65. Baumgarnter), Barbarez (ab 91. Eberhard)
Leserbriefe National und- Ständeratswahlen 2015 Nun flattern uns die Flyer wieder haufenweise ins Haus. Und da lese ich, wie sich jeder Kandidat für die Schweiz, für Freiheit, für Unabhängigkeit, für Selbständigkeit usw. einsetzen will. Wenn man aber selber etwas genauer hinschaut, dann entspricht vieles nicht der Wahrheit. So wollen uns die Mitte-Linksparteien mit fast dem ganzen Bundesrat unter Federführung von FDPBundesrat und Aussenminister Didier Burkhalter institutionell an die EU binden, d.h. wir würden dann der EU-Gesetzgebung unterstellt und EU-Richter würden über uns entscheiden und uns bei Bedarf sanktionieren. Und das soll etwas mit Freiheit und Selbständigkeit zu tun haben? Ich empfinde es eher als Unterwerfung unter das EU-Diktat. Da würden sich die alten Eidgenossen, die für unsere Freiheit gekämpft und gestorben sind, im Grabe umdrehen. Meiner Ansicht nach wehrt sich nur eine Partei dagegen, und das ist die SVP. Sie kämpft auch gegen die hohe Zuwanderung, für die Ausschaffung krimineller Ausländer, gegen die Missbräuche im Asylwesen und ist gegen einen Anschluss an die EU. Hoffentlich denken auch die Stimmbürger daran, wenn sie an die Urne gehen, dass ihr Entscheid etwas mit der Zukunft unserer geliebten Schweiz zu tun hat.
zu. Gab es im Jahr 2013 noch einen Zuwachs von 8,4 Prozent, so beträgt dieser im 2014 satte 11,8 Prozent. Und dies, obwohl man in den vergangenen Jahren die Kapitalsteuern halbiert, die Gewinnsteuern gesenkt und die Holdinggesellschaften besser gestellt hat. Das beweist einmal mehr, dass die Steuerstrategie des Kantons Luzern Früchte trägt. Und notabene nicht nur für die Unternehmen. Der Regierungsrat hat kürzlich – aufgrund einer Anfrage der SP-Juso-Fraktion im Kantonsrat – alle geschätzten Steuerentlastungen der letzten 15 Jahre aufgelistet. Das Resultat: Durch die diversen Steuergesetzrevisionen zwischen 2001 und 2011 sind bis heute insgesamt 434.5 Millionen Franken an Steuerentlastungen zusammen gekommen. Davon kam rund ein Fünftel den Unternehmen zugute, der grosse Rest blieb beim Volk. Dadurch konnte auch die Abwanderungstendenz von sogenannt guten Steuerzahlern Ende der Neunzigerjahre gestoppt werden. All das wäre nicht eingetreten, hätte man die Steuerbelastung auf dem Niveau der Jahrtausendwende belassen. Weiter so, Kanton Luzern!
Damian Hunkeler, FDP-Kantonsrat, Luzern
Zone 30 – Ja, aber...
Vinzenz Vogel, Ebikon
Gleichstellung für die Berufsbildung Keine Frage: Das duale Bildungssystem der Schweiz hat sich bewährt. Das belegen nicht nur die tollen Erfolge unserer jungen Berufsleute an der Berufs-WM in Brasilien, sondern vor allem auch die überdurchschnittlich tiefe Jugendarbeitslosigkeit in unserem Land. Umso ernüchternder ist es, dass immer mehr Primarschulabgänger den gymnasialen Weg einschlagen. Das Schweizer Gewerbe braucht jedoch dringend fähigen Berufsnachwuchs. Vor allem in den technischen Berufen sind Fachkräfte sehr gefragt, aber auch im Gesundheitswesen und in der Gastronomie. In einer Berufslehre wird Wissen vermittelt und praktische Erfahrung gewonnen. So lassen sich Kompetenzen aneignen, die in einem Schulzimmer nicht gelernt werden können. Zudem ist die Lehre oftmals der Start einer steilen beruflichen Laufbahn, die mit einem Fachhochschulabschluss, einer Meisterprüfung oder gar einer Betriebsübernahme abgeschlossen wird. In der Schweiz stehen in naher Zukunft viele Nachfolgeregelungen und Betriebsübergaben an, ohne dass geeignete Kandidaten in den Startlöchern stehen. Der Bund muss daher die geplante bessere Finanzierung für Kurse der Höheren Berufsbildung endlich umsetzen. Nur so wird der Berufsbildung jener Stellenwert zukommen, den sie verdient und der ihr von der Verfassung her zugesichert ist.
Peter Schilliger, Unternehmer und Nationalrat FDP, Udligenswil
Steuerstrategie einmal mehr bestätigt 1,1 Milliarden Franken: Die gesamten Steuererträge der Luzerner Gemeinden sind im vergangenen Jahr gemäss Lustat um 5,2 Prozent gestiegen und erreichten damit einen neuen Rekordwert. Vor allem die Steuererträge der juristischen Personen nahmen das zweite Jahr in Folge deutlich
Im «rontaler» vom April 2015 wurde die Planung der Tempo-30-Zone in der Rischstrasse durch die Gemeinde bekannt gegeben. Für die erfolgreiche Umsetzung seien bauliche Massnahmen mit Verengungen notwendig, diese sollen den täglichen Verkehr von ca. 900 Fahrten pro Tag beruhigen. Zu bemerken ist, dass Fussgänger und Velos eine separaten Fahrbahn, mit einem Grünstreifen getrennt, zur Verfügung haben. Auf einem rund 280 Meter langen Strassenabschnitt wurden nun vier bauliche Vorrichtungen erstellt, nebst der notwendigen Signalisation Zone 30. Es folgt eine Rampe ganze Strassenbreite mit Quader-Steinen verengt. Eine weitere Verengung mit Rampe beim Fussgängerübergang ist akzeptabel. Dann folgen zwei weitere Rampen mit StrassenVerengungen. Bei normalem Verkehr wird der Autofahrer auf diesen 280 Metern vier Mal zum Abbremsen und Gasgeben veranlasst. Da freut sich die Umwelt- und die Autolobby – vom Abgasund Geräuschpegel-Spezialisten gar nicht zu sprechen! Die vom Gemeinderat zitierten 900 Autos verursachen auf dieser Strassenlängen über 1,3 Millionen Brems- und Gas-Manöver, um den Lärm für die Anwohner zu beruhigen... Da stimmt doch bei den zuständigen Bauämtern (Gemeinde und Kanton) etwas nicht. So kann man doch nicht mit dem Geld der Bürgerinnen und Bürger umgehen! In der gleichen Gemeinde wurden auf der Oberdierikonerstrasse (Länge ca. 1.2 km) nach der 30er-Signalisation die Rampen wieder entfernt. Heute sind auf dieser Strasse keine Rampen mehr zu befahren. Tempo 30 auf der Hartenfelsstrasse (Länge ca. 1 km): Hier ist eine abgeschwächte Rampe beim Höflizentrum noch zu befahren. Tempo 30 auf der Schachenweidstrasse (Länge ca. 0.9 km): Hier sind keine Rampen, nur eine leichte Erhöhung bei der Einmündung Schmiedhofstrasse sowie div. einzelne Verengungen zu verzeichnen. Tempo 30 auf der Kaspar-Koppstrasse (Länge ca. 2 km): Hier sind nur mobile Verengungen installiert worden. Verkehr nur für Anstösser gestattet. Oberdierikonerstrasse, Hartenfelsstrasse, und Schachenweidstrasse sind Durchgangsstrassen, die Fortsetzungen der Rischstrasse enden alle in einer Sackgasse. Wo bleibt hier die Logik?
Franz Bründler, Ebikon
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Donnerstag, 8. Oktober 2015 | Nr. 41/42 | rontaler
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