Donnerstag, 6. November 2014 | Nr. 45/46
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Viele Besucher bei schönstem Sonntagswetter an der «Bueri Chilbi». BUCHRAIN – Es hat Tradition: Am letzten Wochenende im Oktober trifft man sich in Bueri auf dem Schulhausplatz an der Chilbi zum frohen Beisammensein. Die Dorfvereine laden mit tollen Attraktionen zu Spiel und Spass, buntes Treiben herrscht beim Autoscooter und auf dem Kinderkarussell, beim Büchsenwerfen und am Schiessstand. Auch kulinarisch bleibt an der «Bueri
Chilbi» niemand auf dem Trockenen, mit Fleisch vom Grill und mit Risotto aus dem grossen Topf am Sonntagmittag. Und erst die «Bueri Chilbi-Night»! Die Party begann am Samstagabend, bis in die frühen Morgenstunden konnte man in den farbenfrohen Bars die lange Nacht geniessen...
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Donnerstag, 6. November 2014 | Nr. 45/46 | rontaler
Mesoscaphe PX-8
Piccards U-Boot zugänglich gemacht LUZERN – Das U-Boot »Auguste Piccard» strahlt in neuem Glanz. Eines der wichtigsten technischen Kulturgüter der Schweiz aus der Nachkriegszeit konnte dem Verrottungsprozess entrissen werden. Die Nachfahren des U-Boot-Konstrukteurs Jacques Piccard feierten mit zahlreichen Gästen den Abschluss der aufwendigen äusserlichen Restauration im Verkehrshaus der Schweiz. Das U-Boot «Auguste Piccard» (Mesoscaphe PX-8) ist eine Ikone der Schweizer Industriegeschichte und ein kulturgeschichtliches Denkmal für den Pioniergeist und die Innovationsfähigkeit der Schweiz. Vor 50 Jahren tauchte es an der Expo 64 in Lausanne zum letzten Mal im Genfersee. Nun wird das Objekt mit der abenteuerlich-sympathischen Ausstrahlung als wichtiger Botschafter der französischen Schweiz der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Schweizer Ingenieurskunst Jacques Piccard, der mit dem UBoot Trieste auf 10‘916 Metern am tiefsten Punkt dieser Erde war, konstruierte für die Expo Lausanne von 1964 das grösste zivile U-Boot der Welt. Bei der Abnahme der Betriebsfähigkeit kam es zum Eklat, da die Schweiz nicht über die entsprechende Erfahrung mit Tauchbooten verfügte. Den Argumenten von Piccard wurde kein Vertrauen geschenkt und so wurde er vom
Projekt ausgeschlossen. Trotzdem wurde die Fahrt mit einem Unterwasserboot zum Höhepunkt der Expo 64. Über 33'000 Passagiere nutzten die Chance, für 40 Franken sich auf eine 25-minütige Fahrt 150 Meter unter den Seespiegel zu begeben. Tauchen in den Weltmeeren Nach dem Einsatz an der Landesausstellung wurde das U-Boot nach Kanada verkauft, um dort 1976 Küstenvermessungsarbeiten für eine amerikanische OffshoreErdölfirma durchzuführen. Später tauchte es vor San Diego für ein geologisches Institut und die Navy. Durch den Panamakanal gelangte die PX-8 nach Mobile, Alabama. Von dort aus begab sich das U-Boot auf Schatzsuche in den Karibischen Gewässern. Höhepunkt war 1981 der Fund der Spanische Galeone San Jose, die 1708 von der britischen Flotte vor der Küste Kolumbiens versenkt wurde. An Bord soll sich tonnenweise Gold, Silber und Edelsteine befinden, weshalb die kolumbianische Regierung das Bergungsrecht verweigerte. Später beschädigte ein Wirbelsturm in Texas das an Land eingelagerte U-Boot so schwer, dass es nicht mehr betriebsfähig war. 1999 repatriiert, lagerte das U-Boot in Le Bouveret am Genfersee. An der Landesausstellung 2002 in Murten wird es nochmals der Öffentlichkeit präsentiert. Tage
Mit dem «Mesoscaphe PX-8» bewegten sich die Besucher der Expo 64 durch den Genfersee. Bilder zVg.
vor der Verschrottung übernimmt das Verkehrshaus das schwer verrostete U-Boot, um es der Nachwelt zu erhalten.
Ausstellung befindet sich auch die Schweizerflagge, die am tiefsten Punkt der Erde auf 10'916 m unter dem Meeresspiegel war.
Plangetreu äusserlich restauriert Seit 2005 leistete das Verkehrshaus der Schweiz zusammen mit Freiwilligen über 28‘000 Arbeitsstunden. Die Mobilitätsikone wurde mit minimalen finanziellen Mitteln zusammen mit zahlreichen Projektpartnern restauriert. Anhand von Originalplänen aus dem Musee du Leman konnten die Umbauten rückgängig gemacht und das äusserliche Erscheinungsbild des U-Boots auf den Stand Expo 64 wieder hergestellt werden. Den Einstiegsturm bauten die Lernenden der Ruag nach, während der Kiel von den Lernenden der Firma Schindler neu erstellt wurde. Für den Nachbau der Antriebs- und Steuereinheit waren die Ateliers des Verkehrshauses verantwortlich. Die Forscherfamilie Piccard entdecken Neu erleben die VerkehrshausBesucher im ersten Stock der Halle Schifffahrt die Geschichte der Forscherfamilie Piccard. Hochwertige Modelle dokumentieren die Geschichte der berühmten Schweizer Tauchboote. Dabei lernen sie nicht nur den Grossvater Auguste, den Vater Jacques und den Sohn Bertrand kennen, sondern noch weitere Verwandte der Familie Piccard. In der
Bertrand Piccard, Teil des PiccardFamilienclans, feierte mit.
Martin Buetikofer, Direktor Verkehrshaus Luzern, spricht anlässlich der Einweihung des restaurierten U-Boots.
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Fortsetzung von Titelseite Für gute Unterhaltung und Stimmung sorgten Acts wie die VivaPeople oder DJ Indez. Mit der
diese woche | 3 überblick
Blaskapelle Rigispatzen und mit PitSound gings musikalisch in den Sonntagmorgen. Auch 2014 war die «Bueri Chilbi» ein voller Erfolg.
kanton 2 diese Woche 3 gemeinden 4 gesellschaft 12 gewerbe 26 ausbildung 22 kultur 32 agenda 36
Am Schiessstand beweist man sein Geschick.
Hoch hinaus beim Harassenklettern der Jungwacht Bueri.
marktplatz 38 sudoku 39 sport 40 leserbriefe 44
Gute Stimmung am Grill mit Simon und Pascal.
Ein Highlight am Sonntag: Die Blaskapelle Rigispatzen
Viel Action beim Putschautofahren. Bilder zVg.
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Othmar Som, Parteipräsident CVP Ebikon nimmt Stellung
«Ohne Einwohnerrat bleibt Ebikon demokratischer» EBIKON – In Ebikon wurde die Initiative für einen Einwohnerrat eingereicht, ende November findet die entsprechende Abstimmung an der Urne statt. Die CVP Ebikon stellt sich gegen dieses Ansinnen und positioniert sich gegen einen Einwohnerrat. Letztmals wurde dieser vom Souverän an der letztjährigen Bevölkerungsumfrage klar abgelehnt. Der «rontaler» befragte den Ortsparteipräsidenten, weshalb die CVP Ebikon gegen die Einführung eines Einwohnerrats in Ebikon ist. Herr Som, über 80 Prozent der Schweizer Gemeinden haben keinen Einwohnerrat. Die direkte Demokratie funktioniert dort über die Gemeindeversammlung oder das Urnenverfahren. Weshalb soll die Gemeinde Ebikon auch in Zukunft zu diesen 80 Prozent gehören? In Ebikon leben rund 8300 stimmberechtigte Personen. All diese Frauen und Männer sollen das politische Steuer in ihren Händen halten. Wir möchten nicht die Herausbildung politischer Eliten im Rahmen eines Einwohnerrates fördern. Die letzten Urnengänge haben auch gezeigt, dass unser System funktioniert: Die beiden Abstimmungssonntage vom 18.
Mai 2014 und vom 9. Februar 2014 verzeichneten hohe Stimmbeteiligung. Es ist bekannt, dass ein Einwohnerrat die Ausgaben einer Gemeinde erhöht. Wollen Sie nicht einfach Kosten sparen, indem Sie sich gegen die Bildung eines Einwohnerrates stellen? Es stimmt zwar, dass ein Einwohnerrat mit höheren Kosten verbunden ist. Das ist für mich aber nicht das Hauptthema. Unsere Demokratie ist sehr wertvoll und darf deshalb auch etwas kosten. Aber wieso sollen wir für etwas mehr zahlen, das den demokratischen Nutzen nicht erhöht? Im Gegenteil: politische Minderheiten oder Parteilose, beispielsweise, hätten in einem Ebikon mit Einwohnerrat weniger Gewicht also heute. Generell hätten die Stimmberechtigten nur noch bei Wahlen und sehr grossen Geschäften an der Urne das Sagen. Apropos Gewicht: in Zukunft sollen Fachkommissionen mehr Gewicht erhalten, nachdem die Ebikoner ja bereits die Bürgerrechtskommission, die Controlling-Kommission, die PUEK und
die Bildungskommission kennen. Warum? Die Politik wird immer komplexer, so wie unser Umfeld. Deshalb braucht es überall Personen mit speziellem Fachwissen. In der Politik führt das zu Fachkommissionen. Diese prüfen Planungen und Geschäfte, erstatten dem Gemeinderat und den Stimmberechtigten Bericht und geben diesen Empfehlungen ab. Heute können die Kommissionen nicht selbstständig gegenüber der Bevölkerung und den Parteien kommunizieren. Das wollen wir ändern. Sie sprechen von Fachkommissionen, die unabhängiger vom Gemeinderat sind und selbständige Kommunikationsrechte haben. Ja, das macht die Gemeindepolitik demokratischer und stützt den Meinungsbildungsprozess breiter ab. Die Bevölkerung soll wissen, was im Dorf geht und nicht nur von Gemeinderat und Verwaltung informiert werden, selbst wenn ich diese Informationen schätze. Auch für die Arbeit in den Parteien sind frühzeitige fachliche Stellungsnahmen sehr wertvoll. Im Übrigen sprechen nicht nur wir davon. Der Gemeinderat selbst hat die Absicht geäussert,
die Kommissionen deutlich zu stärken, um die Einwohnerinnen und Einwohner sowie die politischen Parteien frühzeitig in den Informations- und Meinungsbildungsprozess einzubeziehen. Ist Ihr Votum für gestärkte Kommissionen gleichzeitig auch eines für fachlich fundierte Sachpolitik im Gegensatz zu parteipolitischer Machtpolitik? Ja, das können Sie gerne so interpretieren. Eine sachliche und breit abgestützte Politik zum Wohle der Bevölkerung ist auf jeden Fall das Anliegen der CVP.
Othmar Som Parteipräsident CVP Ebikon
Grüne Ebikon
«Ebikon braucht ein Parlament» EBIKON – «Mehr Menschen, mehr Häuser, mehr Firmen, mehr Verkehr, mehr Ausgaben, mehr Einnahmen – Ebikon wächst stetig. Nun ist es auch Zeit für mehr Demokratie.» So äussert sich Andreas Feller, Präsident Grüne Ebikon, in einer Mitteilung an die Medien. Vor drei Jahren hätten sich die Stimmberechtigten von Ebikon gegen eine Fusion mit der Stadt Luzern entschieden und damit für die Eigenständigkeit der Gemeinde
Ebikon. Diese Eigenständigkeit verpflichte, die politischen Strukturen von Ebikon zu überdenken und für eine zukunftsgerichtete Entwicklung anzupassen. Die Ausweitung der Kommissionen, wie es der Gemeinderat mit der bevorstehenden Überarbeitung der Gemeindeordnung vorschlage, sei nicht zielführend. Ebikon brauche nicht mehr Kommissionen, welche lediglich dem Gemeinderat beratend zur Verfügung stehen. In Ebikon brauche
es ein Parlament, also einen Einwohnerrat, der eine echte gesetzgebende Instanz bilde. Zum heutigen Zeitpunkt könne die Bevölkerung zu den – vom Gemeinderat ausgewählten – Vorlagen lediglich ja oder nein sagen. Alles andere müsse über aufwändige Volksinitiativen oder Petitionen erwirkt werden. In einem Parlament seien Diskussionen und Entscheidungen zu einzelnen Punkten einer Vorlage möglich und neue Ideen oder Forderungen
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könnten mittels Motionen und Postulaten von den Volkvertreterinnen und -vertretern direkt eingebracht werden. «Wir Grünen stehen für echte Mitbestimmung und Mitwirkung ein und sagen für den 30. November klar ja zu einem Einwohnerrat in Ebikon», so Andreas Feller. «Die Urnenabstimmungen, wie sie heute bereits existiert, wird beibehalten, aber die politische Mitsprache in Ebikon wird mit dem Einwohnerrat bereichert».
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SVP Ebikon klar für einen Einwohnerrat
«Mehrkosten wären zu belegen» EBIKON – Die SVP Ebikon engagiert sich aktiv für einen Einwohnerrat in Ebikon. Verschiedene Entscheidungen oder Vorstösse des Gemeinderates aus der Vergangenheit – Abstimmung zur Stadtregion, Parkplatz Reglement, Städtebau in Ebikon – hätten aufgezeigt, dass es jetzt an der Zeit sei, das demokratische Ungleichgewicht und die Mitbestimmung des Volkes zu korrigieren, teilt die SVP Ebikon in einer Mitteilung an die Medien mit. pd. Selbst der Gemeinderat habe in diese Richtung Schritte vorgeschlagen und wolle mit der Überarbeitung der neuen Gemeinde-
ordnung die Demokratiedefizite ausräumen. Dies zeige deutlich den angezeigten Handlungsbedarf. «Wenn nun der Gemeinderat nur die Kommissionen stärken will, geht uns das nicht weit genug», so SVP-Ortspräsident Stefan Bühler. Denn Kommissionen könnten nur Vorschläge zuhanden des Gemeinderats machen, an die sich der Gemeinderat aber nicht halten müsse.
dungen und Vorstösse argumentieren und gewählte Volksvertreter können sich in den politischen Prozessen, im Interesse der Bevölkerung, durch Mitsprache einbringen», erörtert Stefan Bühler weiter. In anderen Agglomerationsgemeinden in und um Luzern sei das längst gelebte Demokratierealität. Die Regierungen in diesen Gemeinden hätten keine Angst vor einem Einwohnerrat. Im Gegenteil hätten sie damit für ihre Handlungen eine klare Legitimität. Ein Einwohnerrat in Ebikon soll aus 26 Mitgliedern bestehen und möglichst ein Abbild der Parteien-
«Die Stärke eines Einwohnerrates liegt in der Transparenz. Einwohnerratssitzungen sind öffentlich und für jedermann zugänglich. Der Gemeinderat muss seine Entschei-
landschaft sein. Wenn in den Pressemitteilungen des Gemeinderates von Mehrkosten in der Höhe von 300'ooo bis 400‘000 Franken gesprochen werde, seien diese Zahlen zu belegen. «Wir verlangen von einem Einwohnerrat, dass die Finanzen in unserer Gemeinde gesund bleiben und Steuergeld sinnvoll und zum Wohl des Volkes ausgegeben wird», so Stefan Bühler. Alle Geschäfte jedoch, die über einen bestimmten Kompetenzrahmen hinausgingen, müssten weiterhin an der Urne durch den Stimmbürger entschieden werden können.
Ebikon budgetiertr eneut ein Defizit
Das Eigenkapital schrumpft EBIKON – Die Gemeinde Ebikon budgetiert für 2015 erneut ein Defizit. Der Gemeinderat erwartet dannzumal ein Minus von knapp 2 Millionen Franken. Dank dem Eigenkapital von 9,2 Millionen kann Ebikon die Durststrecke verkraften. Nach 2013 und 2014 muss der Gemeinderat Ebikon den Stimmberechtigten wieder einen Voranschlag mit Defizit unterbreiten. Dies teilt der Gemeinderat in einer Mitteilung an die Medien mit. 2015 überschreitet der Aufwand mit 77 Millionen den Ertrag von 75 Millionen Franken. «Der Voranschlag mit einem Defizit von rund 2 Millionen Franken ist natürlich unbefriedigend. Das Defizit ist im Wesentlichen auf sachpolitische Beschlüsse von Bund und Kanton zurückzuführen», sagt Herbert Lustenberger, zuständiger Gemeinderat für Finanzen. Gemeinde hat wenig Spielraum Die Entwicklung der Gemeindefinanzen ist stark geprägt von Beschlüssen von Bund und Kanton:
So entgehen Ebikon durch die Abschaffung der kantonalen Liegenschaftssteuer 550'000 Franken. Für die Einführung des zweijährigen Kindergartens sind auf das Schul-
jahr 2015/2016 vier neue Abteilungen in der Volkschule geplant. Die Kosten dafür belaufen sich auf 340'000 Franken. Im Sachgebiet der «Sozialen Wohlfahrt» steigen die Fallzahlen der gesetzlichen Fürsorge weiter an, und der damit verbundene Nettoaufwand (sichtbar in der Grafik 1 und Tabelle 1). Gesunde Finanzen In den vergangenen Jahren hat Ebikon ein Eigenkapital in der Höhe von 9,2 Millionen angespart. «Mit diesem Eigenkapital federn wir das Defizit ab», betont Lustenberger. «Insgesamt darf die Finanzlage der Gemeinde Ebikon als gesund bezeichnet werden. Auch im kantonalen Vergleich stehen wir mit einem Steuerfuss von 1,9 Einheiten und einer Nettoschuld pro Einwohner von 966 Franken gemäss der Rechnung von 2013 gut da. Unser strategisches Ziel ist, dass in den nächsten Jahren sukzessive wieder ausgeglichene Rechnungsabschlüsse zustande kommen», führt Herbert Lustenberger weiter aus.
Herbert Lustenberger, zuständiger Gemeinderat für Finanzen Ebikon, rechnet erneut mit einem Defizit.
Volk stimmt ab Am 30. November 2014 befinden die Stimmberechtigten über den Voranschlag 2015 der Gemeinde Ebikon. Neben dem Voranschlag stimmen die Ebikonerinnen und Ebikoner über die «Initiative zur Einführung eines Einwohnerrates» sowie über das «Parkplatzreglement» ab. Die öffentliche Orientierungsversammlung zur Urnenabstimmung findet am 11. November 2014 um 19.30 Uhr in der Aula Wydenhof an der Schulhausstrasse 22 in Ebikon statt.
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Pendler besetzen oft öffentliche Parkplätze
Ebikon will Parkplätze gezielt bewirtschaften EBIKON – Die öffentlichen Parkplätze in Ebikon stehen dem gewünschten Nutzerkreis oft nicht zur Verfügung. Mit dem Parkplatzreglement erhält die Gemeinde die rechtliche Grundlage für die Bewirtschaftung. Am 30. November befinden die Stimmberechtigten über das Reglement. Die zentrale Lage der Gemeinde Ebikon führt dazu, dass öffentliche Parkplätze von auswärtigen Pendlern zeitweise über längere Zeit als Gratisabstellplätze belegt werden. Auch Einwohner nutzen zu Hause die öffentlichen Gratisparkplätze ganzjährig, obwohl private Parkplätze zur Verfügung stehen. Die Folge ist, dass die öffentlichen Parkplätze nicht für die Interessen der Anwohner, beispielsweise für Besuche, sowie für lokale Verkaufsgeschäfte und Gewerbetreibende bereit stehen. Parkplätze zweckmässig nutzen Die Ziele des neuen Reglements sind die zweckmässige Nutzung der vorhandenen Parkplätze und die Freihaltung derselben für den erwünschten Nutzerkreis. «Damit die Parkplätze für die gewünschten Nutzerkreise zugänglich sind, braucht es eine Bewirtschaftung», sagt Gemeinderat Peter Schärli. Mit dem Parkplatzreglement erhält die Gemeinde Ebikon die rechtliche Grundlage für die Bewirtschaftung. «Bewirtschaftung heisst nicht automatisch, dass die Parkplätze kostenpflichtig sind. Bewirtschaftung bedeutet, dass Regeln für die Nutzung definiert werden. So können beispielsweise gewisse Parkplätze während definierten Zeiten weiterhin gratis genutzt werden», ergänzt Schärli.
Bedürfnis der Bevölkerung Bei der Bevölkerungsbefragung 2013 wurde das Parkieren auf öffentlichem Grund als ein Problemfeld genannt. Deshalb hat der Gemeinderat gemeinsam mit der Planungs-, Umwelt- und Energiekommission (PUEK) beschlossen, ein Reglement zu erarbeiten. Der Gemeinderat hat das von der PUEK erarbeitete Reglement und die dazugehörige Verordnung bei den Ortsparteien, den Quartiervereinen, unterschiedlichen Organisationen, Interessevertretungen sowie bei Privaten in die Vernehmlassung gegeben. Aufgrund der Vernehmlassungsresultate haben der Gemeinderat und die PUEK das Reglement im Sommer 2014 nochmals überarbeitet, bevor die Stimmberechtigten am 30. November darüber abstimmen. Die Vernehmlassung hat zu folgenden Anpassungen in der vorgesehenen Verordnung geführt:
Gemeinderat Peter Schärli
Auf dem Areal Risch kann generell während drei Stunden gebührenfrei parkiert werden. Auch am Wochenende ist das Parkieren von Freitag 16 Uhr bis Montagmorgen um 5 Uhr Uhr kostenlos. • Das Areal Risch befindet sich in der weissen Zone mit Geltungsdauer von Montag bis Freitag. Somit kann generell während drei Stunden gebührenfrei parkiert werden. Von Freitag 16 Uhr bis Montagmorgen um 5 Uhr kann zusätzlich frei parkiert werden. • Die Geltungsdauer ist neu von 5 bis 19 Uhr, statt von 5 bis 22 Uhr festgesetzt. • Die Gebührentarife sollen aufgrund der kürzeren Geltungsdauer am Abend angepasst werden: 1. und 2. Stunde Fr. 0.50 pro Stunde und ab der 3. bis 6. Stunde Fr. 2.– pro Stunde. • Reduktion der Dauerparkgebühr (Jahreskarte) von Fr. 600.– auf neu Fr. 500.–. Gemeinderat erlässt Verordnung Der Gemeinderat Ebikon erlässt gestützt auf das Reglement über die Gebühren für das Parkieren auf öffentlichem Grund die entsprechende
FDP Ebikon: Abstimmungsparole gefasst
Ja zum Parkplatzreglement EBIKON – Die FDP.Die Liberalen Ebikon fasste an ihrer Vorstandssitzung vom 29. Oktober die Parole für den Urnengang vom 30. November. Die von der FDP in der Vernehmlassung zum neuen Parkplatzreglement eingebrachten
Punkte flossen zu einem grossen Teil in die definitive Fassung ein. Die Vorstandsmitglieder stehen daher hinter dem geplanten Parkplatzreglement und empfehlen, dafür ein Ja in die Urne zu legen.
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Parkplatzverordnung. «Der Gemeinderat will mit Regeln die zweckmässige Nutzung der vorhandenen Parkplätze erreichen. Es geht dabei nicht um die Generierung von Einnahmen für die Gemeinde. Deshalb sieht der Gemeinderat in der Parkplatzverordnung einen hohen Anteil an Gratisnutzung mit beschränkten Zeiten sowie moderate Preise vor», sagt Gemeinderat Peter Schärli weiter. Volk stimmt ab Am 30. November befinden die Stimmberechtigten über das Parkplatzreglement. Neben diesem Parkplatzreglement stimmen die Ebikonerinnen und Ebikoner über die Initiative zur Einführung eines Einwohnerrates sowie über den Voranschlag 2015 ab. Die öffentliche Orientierungsversammlung zur Urnenabstimmung findet am 11. November um 19.30 Uhr in der Aula Wydenhof an der Schulhausstrasse 22 in Ebikon statt.
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Amtliche Mitteilungen
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Udligenswil
Ebikoner Geschäfte können im Dezember an drei Sonntagen öffnen
Baubewilligungen
Der Gemeinderat hat die Öffnungszeiten für den Sonntags- und Abendverkauf im Dezember 2014 festgelegt. Es steht den einzelnen Verkaufsgeschäften frei, an diesen Sonntagen zu öffnen. Sonntagsverkauf im Dezember 2014 Montag, 8. Dezember 2014, 08.00 – 18.30 Uhr (Maria Empfängnis) Sonntag, 14. Dezember 2014, 10.00 – 17.00 Uhr Sonntag, 21. Dezember 2014, 10.00 – 17.00 Uhr Abendverkauf Dienstag, 23. Dezember 2014 (anstelle vom Mittwoch, 24. Dezember) Die vom Gemeinderat beschlossene Regelung ist für alle Verkaufsgeschäfte in Ebikon verbindlich, welche der kantonalen Gesetzgebung unterstehen.
Baugesuche Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6031 Ebikon: Einbau Bibliothek Zentralstrasse 13, Gst.Nr. 31, Geb.-Nr. 2785, Auflage- und Einsprachefrist 27.10. bis 17.11.2014 Rafael Odermatt, Waldihofstrasse 31, 6030 Ebikon: Umbau Einstellhalle für Autos, Dacherhöhung Werkraum, Waldihofstrasse 31, Gst.-Nr. 293, Geb.-Nr. 5, Auflage- und Einsprachefrist 17.10 bis 06.11.2014 Wohnbau Ebikon AG, Lischenstrasse 1,6030 Ebikon: Änderung des Gestaltungsplanes S13 Schmiedhof Schachenweidstrasse, Auflage- und Einsprachefrist 3.11. bis 24.11.2014 Alfred und Shannan Landolt-Smith, Ottigenbühlstrasse 55, 6030 Ebikon: Sanierung und Ausbau des Dachstuhls, Fensterersatz, wärmetechnische Verbesserung der Aussenfas-sade, neues Cheminee und Luft-Luft-Wärmepumpe, Ottigenbühlstrasse 55, Gst.-Nr. 1176, Geb.-Nr. 1243, Auflage- und Einsprachefrist 30.10. bis 19.11.2014 Rudolf und Margaretha Käppeli-Arnold, Sagenhofweg 16, 6030 Ebikon: Um- und Anbau an bestehendem Einfamilienhaus Sagenhofweg 16, Gst.-Nr. 1615, Geb.-Nr. 1543, Auflage- und Einsprachefrist 28.10. bis 17.11.2014
Baubewilligungen 23.10.2014 Stiftung für Schwerbehinderte SSBL, Rathausen, 6032 Emmen: Gestaltungsplan Rathausen Gst-Nrn. 2360, 2361, 155 (je nur teilweise, gemäss Gestaltungsplanperimeter) 31.10.2014 Römisch-katholische Kirchgemeinde Ebikon, Dorfstrasse 7, 6030 Ebikon: Neubau Kirchenzentrum und Unterflursammelstelle Oberdierikonerstrasse 47, Gst.-Nr. 289 und 1463 31.10.2014 Römisch-katholische Pfarrkirchstiftung Ebikon, Dorfstrasse 7, 6030 Ebikon: Gestaltungsplan Hl 7, Höfli, Hartenfelsstrasse 2a, 2b, 2c, Oberdierikonerstrasse 47, 49, 51, Gst.-Nr. 289 31.10.2014 Josef und Kathrin Huber-Mayer, Schlösslihalde 32, 6006 Luzern: Partielle Glasüberdachung der Terrasse 3. OG Riedmattstrasse 10, Gst.-Nr. 1505, Geb.-Nr. 1336 30.10.2014 Martin Singer, Kaspar Koppstrasse 87, 6030 Ebikon: Neubau Parkplatz und Erstellung Trockensteinmauer, Kaspar Koppstrasse 87, Gst-Nr. 510 29.10.2014 Sport Huus GmbH, Luzernerstrasse 59, 6010 Kriens: Einbau eines Cheminees, Luzernerstrasse 38, Gst-Nr. 802, Geb.-Nr. 534
Zivilstandsnachrichten Todesfälle 16.10.2014: Hardegger Felix, geb. 01.04.1930, wohnhaft gewesen Schlösslistrasse 55 16.10.2014: Hürlimann Albert, geb. 09.01.1935, wohnhaft gewesen Schmiedhof 3 18.10.2014: Hof Albert, geb. 14.05.1931, wohnhaft gewesen Schachenweidstrasse 107 27.10.2014: Meier Hermann, geb. 23.10.1934, wohnhaft gewesen Pflegeheim Senevita, Rischstrasse 13, früher Oberdierikonerstrasse 9 Geburten 10.10.2014: Wanner Maël, Sohn von Wanner Patricia, Höchweidstrasse 1 18.10.2014: Durmiši Damir, Sohn von Aljiti Durmiši Senija und Durmiši Bedžair, Alfred-Schindlerstrasse 34 Ehen 17.10.2014: Krasniqi Alfred und Gjokaj Arta, beide wohnhaft in Ebikon
Peter und Cécile Christen-Bulgheroni, Grossmattweg 7, 6044 Udligenswil: Fassadenrenovation (verputzte Aussenwärmedämmung) auf Grundstück Nr. 633, GB Udligenswil; Grossmattweg 7 Philipp Steck, Weidhofstrasse 18, 6044 Udligenswil: Dachsanierung mit zusätzlicher Wärmedämmung und Änderung Dachmaterial, Dacherhöhung und Vergrösserung Dachvorsprung auf Grundstück Nr. 579, GB Udligenswil; Weidhofstrasse 18 Alban Bockius-Klein, Grossmattweg 8, 6044 Udligenswil: Gartenausbau mit Saunahaus auf Grundstück Nr. 742, GB Udligenswil, Grossmattweg 8 Christoph und Barbara Meier-Käch, Gfäz 23, 6044 Udligenswil: Ersatz und Verbesserung Wärmeisolierung Steildach, Änderung Material und Farbe Fassade, Veränderung Fensterfronten Süd, Ersatz Garagentor UG durch Eingangstür, Erstellung Parkplatz und Unterstand für Velo und Container auf Grundstück Nr. 530, GB Udligenswil, Gfäz 23
Handänderungen Luzia Henseler-Lang, Krähmatt, 6044 Udligenswil an Walter und Marlis Mattmann-Sigg, Rigiweg 5, 6044 Udligenswil und Paul Abegg, Rigiweg 5, 6044 Udligenswil: GS 638, Krähmatt Margareta Weibel-Dubach, Weidhofstrasse 7, 6044 Udligenswil an Simon Weibel, Unterdorfstrasse 2, 6044 Udligenswil: GS 543, Schönaustrasse 24 Werner Widmer, Zihlmattweg 42, 6005 Luzern an Daniel und Daniela Flury-von Rotz, Hubmatt 2, 6044 Udligenswil: GS 463, Lowmattweg 7 Abeska AG, Schöngrund 26, 6343 Risch an Marco Baggenstos und Andrea Limacher, Zweiermatt 6, 6044 Udligenswil: GS 2213, Zweiermatt 6
Gemeindeversammlung Am Montag, 24. November 2014, findet um 20 Uhr, im Bühlmattsaal die Gemeindeversammlung statt. Die bisher geplanten Traktanden der Gemeindeversammlung lauten: Kenntnisnahme Jahresprogramm 2015 über die Geschäftstätigkeit des Gemeinderates Genehmigung Voranschlag 2015 der Einwohnergemeinde Kenntnisnahme Finanz- und Aufgabenplan 2015 – 2019 Abrechnung des Sonderkredits im Gesamtbetrag von Fr. 648‘000.– für den Ersatz der Transportleitung Bunnig und die Erstellung einer Ringleitung im Gebiet Benzibühl Beschlussfassung über die Zusicherung des Gemeindebürgerrechtes von Udligenswil an: Walter Anuth, Bernd Bischof und Kirsten Teichmann sowie Pia und Ute Bockius Verschiedenes und Orientierungen (ohne Beschlussfassung)
Joe Kurmann als neues Mitglied der Rechnungskommission gewählt Für den Rest der Amtsdauer 2012 bis 16 wurde Joe Kurmann als Nachfolger für Peter Blättler in die Rechnungskommission gewählt. Die Ersatzwahl fand am Sonntag, 28. September, statt. Der Gemeinderat gratuliert Joe Kurmann zur Wahl.
BUCHRAIN Entwicklung Dorfzentrum Buchrain Am Donnerstag, 13. November, findet um 19.30 Uhr in der Turnhalle des Schulzentrums Hinterleisibach eine Orientierungsversammlung mit Präsentation und Ausstellung zum Gesamtprojekt «Entwicklung Dorfzentrum der Gemeinde Buchrain» statt. Der interessierten Bevölkerung wird der Voranschlag 2015 mit Festsetzung des Steuerfusses sowie Kenntnisnahme des Jahresprogramms 2015 und des Finanz- und Aufgabenplans 2016 bis 2019 vorgestellt. Anschliessend besteht die Möglichkeit zur Klärung von Fragen. Weiter wird das Ergebnis aus den Workshops zur Erarbeitung des Entwicklungskonzepts «Dorfzentrum Bueri» vorgestellt. Dieses befasst sich mit der Entwicklung des Dorfzentrums und formuliert die Strategie, setzt Ziele und legt die dafür erforderlichen Massnahmen fest. An drei Workshops erfolgte die Bearbeitung zusammen mit den verschiedenen Kommissionen und mit Einbezug der Leitungsgremien der politischen Parteien. Die Resultate liegen nun vor und können der Bevölkerung präsentiert werden. Das Gesamtprojekt wird in der Zeit vom 14. bis 30. November im Aufenthaltsraum des Alterszentrums Tschann zu besichtigen sein. Die Öffnungszeiten sind von 9 Uhr bis 18 Uhr. Am Samstag, 15. November, werden von 9 bis 15 Uhr die Gemeinderatsmitglieder zur Beantwortung von Fragen anwesend sein.
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Initiative der SVP Udligenswil
Gemeindeversammlung soll abgeschafft werden UDLIGENSWIL – Die SVP Udligenswil hat am 28. Oktober, innerhalb der Sammelfrist von 60 Tagen, 176 beglaubigte Unterschriften für ihre Gemeindeinitiative «Ja zum Ausbau der direkten Demokratie» bei der Gemeindekanzlei Udligenswil eingereicht. pd. Über die Initiative wird erstmals voraussichtlich im Sommer 2015 an der Gemeindeversammlung abgestimmt. Bei Annahme des Antrags auf Urnenabstimmung werden alle Uedliger und Uedligerinnen im Herbst 2015 über die Initiative befinden können. Bei der Gemeindeinitiative der SVP geht es darum, dass künftig über sämtliche politischen Geschäfte der
Gemeinde an der Urne bzw. brieflich abgestimmt werden kann. Die Gemeindeversammlung wird in der Folge abgeschafft. Auf diese Weise will die Volkspartei, gemäss eigener Aussage, die Stimmbeteiligung bei kommunalen Abstimmungen von derzeit lediglich rund 5 auf 40 bis 50 Prozent erhöhen.
Offizielle Übergabe der 176 beglaubigten Unterschriften an den Gemeindepräsidenten Thomas Rebsamen durch Daniel Keller, Kantonsrat und Präsident SVP Udligenswil, begleitet von Vorstandsmitglied Nadia Studer.
Trotz Steuererhöhung
Düstere Prognose für Buchrain: Erneuter Verlust im 2015 BUCHRAIN – Das strukturelle Defizit von Buchrain beträgt aktuell gegen 2 Millionen Franken. Für 2015 wird eine Steuererhöhung von 1.9 auf neu 2.1 Einheiten beantragt. Trotzdem prognostiziert Buchrain für 2015 einen Verlust von Fr. 286‘500. Die Verluste können vollständig durch das vorhandene Eigenkapital gedeckt werden, das Ende 2019 noch rund Fr. 4.7 Mio. betragen wird. Ohne Steuererhöhung wäre das Eigenkapital im Jahr 2017 aufgebraucht. Zudem werden 2015 Nettoinvestitionen im Betrag von Fr. 2‘160‘000 budgetiert. «Ich nenne es die Ohnmacht einer Agglomerationsgemeinde: Überdurchschnittliche Bildungs- und Soziallasten sowie unterdurchschnittliche Steuererträge rauben uns den Handlungsspielraum». Finanzvorsteher Patrick Bieri ist konsterniert. «Steigende gebundene Aufgaben und Ausgaben verbunden mit dem Verlust von Erträgen lassen dem Gemeinderat keine andere Wahl. Die Situation ist weder hausgemacht noch anders lösbar, das ist für mich persönlich das Frustrierende», äussert er sich in einer Mitteilung an die Medien, und er hält fest: «Meine Sparideen sind bei frei bestimmbaren Leistungen von noch rund 200‘000 Franken ausgeschöpft. Als Ultima Ratio ist die doch markante Steuererhöhung unausweichlich.»
Die finanzielle Situation ist kritisch Für das laufende Jahr 2014 rechnet man mit einem Minus von über 1.2 Millionen Franken. Auch die finanzielle Zukunft sieht düster aus: Die Steuerkraft ist tief, gleichzeitig reissen die Abschaffung der Liegenschaftssteuer und tiefere Zahlungen aus dem Finanzausgleich ein weiteres Loch in die Rechnung. Nach dem umgesetzten Spar- und Entlastungspaket 2013 gibt es kein weiteres wesentliches Sparpotential in der Kompetenz der Gemeinde mehr. Der Gemeinderat sieht deshalb keinen anderen Ausweg, als die Steuern markant zu erhöhen. In einem Schritt soll der Steuerfuss von 1.9 auf neu 2.1 Einheiten angehoben werden. Wieso ist die Gemeinde in einer solch schwierigen Situation? Die im Vergleich zum kantonalen Durchschnitt für Buchrain anfallenden Mehrkosten durch die Bevölkerungsstruktur betragen gegen Fr. 3.8 Mio. Durch den kantonalen Finanzausgleich wird nur ein kleiner Teil dieser überdurchschnittlichen Kosten und unterdurchschnittlichen Erträge abgegolten. Es verbleibt ein struktureller Nachteil von rund Fr. 2.5 Mio., welcher mit Effizienz und Effektivität in
der Verwaltung sowie eben höheren Steuern kompensiert werden muss. Gemessen an der Struktur müsste der theoretische Steuerfuss für Buchrain sogar bei 2.15 Einheiten liegen. Der Gemeinderat weist seit längerer Zeit auf die sich verschlechternde Situation hin. Die Kumulation von negativen Ereignissen hinterlässt im Finanzhaushalt der Gemeinde Buchrain tiefe Spuren. Neue Mehrbelastungen und verschärfte Richtlinien, die von Kanton oder Bund verordnet wurden, müssen verkraftet werden. Gemeinderat und Verwaltung haben seit 2013 diverse Massnahmen ergriffen und umgesetzt. Aktuell gibt es mit über 96 Prozent gebundenen Ausgaben praktisch kein sinnvolles Sparpotential mehr. Wieso braucht es eine solch massive Steuererhöhung? Der Gemeinderat hat bereits letztes Jahr eine Steuererhöhung auf 2.0 Einheiten in Aussicht gestellt. In der Zwischenzeit hat sich die Situation nochmals verschlimmert. Neu müssen weitere Ertragsausfälle aus der Abschaffung der Liegenschaftssteuer (minus Fr. 260‘000) sowie aus den bevorstehenden Änderungen im Finanzausgleichsgesetz (minus Fr. 200‘000) verkraftet
werden, ohne dass Leistungen und somit auch Kosten reduziert werden können. Ein teilweise überdurchschnittliches Kostenwachstum in den Bereichen Gesundheit (Mengenwachstum Fallzahlen) sowie Soziales (Zahlungen an Kanton für Soziale Einrichtungen und Sozialversicherungsbeiträge) verstärken die Scherenwirkung. Trotz der beantragten Steuererhöhung wird immer noch mit einem Verlust von Fr. 286‘500 für das Budget 2015 gerechnet. Auch die Verschuldung wird in der Planperiode weiter zunehmen; der Gemeinderat bleibt somit weiterhin stark gefordert. Diese starke Steuererhöhung ist unpopulär, aber notwendig. Für wünschbare Leistungen oder Investitionen reicht diese dennoch nicht.
Der Gemeinderat orientiert Die Orientierungsversammlung der Gemeinde Buchrain findet am Donnerstag, 13. November, um 19.30 Uhr in der Turnhalle Schulzentrum Hinterleisibach statt. Nebst dem Voranschlag wird dabei auch über die Ergebnisse des Entwicklungskonzeptes Dorfzentrum informiert.
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Donnerstag, 6. November 2014 | Nr. 45/46 | rontaler
Kantonsratswahlen 2015
Einführung Tempo 30 in Udligenswil
Versammlung der CVP Buchrain-Perlen
Erhöht die Sicherheit
BUCHRAIN – Die CVP Buchrain-Perlen lädt alle Interessierten und Sympathisanten ein, Erwin Arnold, der für eine weitere Legislatur kandidiert, für die Wahl in den Kantonsrat zu nominieren. pd. Der erfahrene Kantonsrat und Sozialvorsteher von Buchrain wird an der Nominationsversammlung seine Beweggründe für eine erneute Kandidatur vorstellen. Gleichzeitig wird er in einem Referat über Erfahrungen berichten und einen Einblick in den parlamentarischen Ratsbetrieb vermitteln. Die Versammlung findet statt am Montag, 17. November, 19 Uhr im Kommissionszimmer Gemeindehaus Buchrain. Während des Apéros im Anschluss an die Nominierung besteht die Gelegenheit zu einem unge-
zwungenen Meinungs- und Gedankenaustausch. Die CVP freut sich auf zahlreiche Teilnehmer.
Der erneut kandidierende CVP-Kantonsrat Erwin Arnold. Bild zVg.
UDLIGENSWIL – Tempo 30 erhöht die Sicherheit und Wohnqualität in Quartieren. Die reduzierte Geschwindigkeit führt zu ruhigerem Fahrverhalten. Die Wege für Schulkinder sind daher ungefährlicher und die langsameren Verkehrsteilnehmenden fühlen sich sicherer. Und trotzdem würden die Fahrzeuglenkenden kaum Zeit verlieren. Dies hält der Gemeinderat von Udligenswil in einer Medienmitteilunfg fest. Je grossräumiger Tempo 30 abseits der Hauptachsen gelte, umso besser werde diese Höchstgeschwindigkeit auch mit wenigen gestalterischen Verkehrsberuhigungselementen eingehalten. Dies zeigten zumindest die aktuellsten Studien. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) fordert daher die grossflächige Umsetzung von Tempo-30-Zonen in den Wohnquartieren. Die Umsetzung
der Tempo-30-Zonen liegt in der Kompetenz der Gemeinden. Der Kanton ist aber als zuständige Signalisationsbehörde für die Prüfung und Genehmigung der Gutachten zuständig. Die Emch & Berger WSB AG, Emmenbrücke, wurde mit der Erstellung eines solchen Gutachtens in Udligenswil beauftragt. Erste Ergebnisse für den Bereich Kirchrainstrasse/Haasenbergstrasse und die angrenzenden Quartiere liegen nun vor. Diese zeigen klar auf, dass die Einführung von Tempo 30 sinnvoll ist. Gerade im Bereich Kirchrainstrasse sowie beim Übergang zur Haasenbergstrasse zeigt das Gutachten einige Sicherheitsdefizite und Gefahrenstellen auf. Das Gesuch wird nun im Detail durch die Emch & Berger WSB AG ausgearbeitet und der zuständigen Dienststelle Verkehr und Infrastruktur (vif) zur Vorprüfung eingereicht.
FDP. Die Liberalen Meggen
Kandidatinnen für den Kantonsrat nominiert MEGGEN – Die Parteiversammlung der FDP. Die Liberalen Meggen vom 15. Oktober stand ganz im Zeichen der Nomination der möglichen Kandidaten für die Kantonsratswahlen im kommenden Frühling. Ziel ist es, auch weiterhin zwei liberale Vertreter von Meggen im Kantonsrat zu haben. pd. Andreas Heer entschied sich aus beruflichen Gründen, auf eine Wiederwahl zu verzichten. Mit der bisherigen Heidi Scherer, 50, stellt sich eine ausgewiesene Finanzexpertin zur Wiederwahl. Sie ist in Meggen
aufgewachsen und engagiert sich seit mehr als 30 Jahren in verschiedensten Chargen für die FDP und die Gemeinde. Sie ist im vergangenen Jahr in den Kantonsrat nachgerutscht und hat sich in dieser Zeit schon einen guten Namen gemacht. Ihre Ziele sind eine bürgernahe verantwortungs- und leistungsbewusste Politik. Die zweite Kandidatin, Alisha Däschler, 24, ist geboren und aufgewachsen in Meggen, Primarlehrerin und seit 3 Jahren aktiv im Vorstand der FDP.Die Liberalen Meggen. Sie
ist mutig, offen, strategisch denkend und engagiert sich für die aktive Integration von jungen Bürgern in die Politik. Neben diesen zwei Kandidatinnen prüft die Findungskommission eine weitere Kandidatur und wird gegebenenfalls nachnominieren. Nach den Nomination informierte Rudolf von Ah, als Präsident der liberalen Baugenossenschaft über das Projekt Überbauung Kreuzmatte und warb für Zustimmung zu dem 1,6-Mio.-Darlehen für den Innenausbau der Kreuztrotte. Die FDP.
Frau trifft sich
Wie nehmen wir Abschied? ADLIGENSWIL – Der Tod gehört zum Leben. Das wissen wir, das erfahren wir. Und doch trifft uns der Tod meistens plötzlich und unvorbereitet. Wie gehen wir mit dem Moment um? Was muss getan werden? Wie möchte ich Abschied nehmen von dem Menschen, der gestorben ist? Vom ersten Moment an bis und mit Trauerfeier/Abdankung und darüber hinaus? Diesen und anderen Fragen und Themen rund um den
Tod und Abschied von einem Menschen möchten wir am Mittwochmorgen, 19. November, nachgehen. Begleiten wird die Teilnehmenden bei diesem Austausch die Bestatterin Barbara Karner-Küttel von dem Bestattungsunternehmen belorma. Den beiden Bestatterinnen, die dieses Unternehmen führen, ist die Behutsamkeit und Achtung vor jeder Seele wichtig. Ihr Anliegen ist es, dem Abschied und der Trau-
er Zeit und Raum zu lassen und die Menschen in ihrem individuellen Abschiednehmen zu beglei ten. Wir nehmen uns an dem Morgen Zeit für Gedanken, Fragen und den gegen seitigen Austausch über den Abschied, das Loslassen, das zum Leben mit dazu gehört. Thomaskirche Adligenswil, Mittwoch, 19. November, 9 bis 11 Uhr. Pfarrerin Ursina Parr-Gisler
Die Liberalen Meggen unterstützen diesen Antrag, da das Gesamtkonzept der Überbauung überzeugt und eine zukunftsträchtige Lösung für eine nahezu endlose Geschichte darstellt. Der Vorstand informierte bezüglich der bevorstehenden Abstimmung über die Initiative zur Abschaffung der Pauschalbesteuerung. Die Schweiz habe ein volkswirtschaftliches Interesse, Wohlhabende in der Schweiz anzusiedeln. Dies bringe, trotz Privilegien, erhebliche Steuerbeträge ein.
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Podiumsveranstaltung mit Regierungsrat Marcel Schwerzmann
«Auswirkungen der Unternehmenssteuersenkung auf die Gemeinden» DIERIKON – Die FDP. Die Liberalen Dierikon organisiert eine Podiumsdiskussion zum Thema Auswirkungen der Unternehmenssteuersenkung auf die Gemeinden. Unter der Leitung eines NLZJournalisten werden Regierungsrat Marcel Schwerzmann und weitere Protagonisten die Klingen kreuzen. Die Veranstaltung ist öffentlich und findet am 10. November um 20 Uhr
in den Räumlichkeiten der Migros Genossenschaft Luzern in Dierikon statt. Insbesondere Dierikon, aber auch viele andere Gemeinden sind mit massiven Steuerausfällen konfrontiert und müssen diese mit Steuererhöhungen kompensieren. Können die aktuellen Steuerausfälle durch zusätzliches Steuersubstrat von Firmenansiedlungen in die Zukunft tatsächlich ausreichend
kompensiert werden? Sind die Steuererhöhungen nur temporär und als Investitionen in Zukunft zu betrachten? Sind überhaupt ausreichend Landreserven vorhanden, um interessierte Firmen im Rontal anzusiedeln? Diese und viele weitere Fragen sollen mit Befürwortern und Gegnern der kantonalen Steuerstrategie am 10. November in den Räumlichkeiten der Migros
Genossenschaft Luzern in Dierikon erörtert werden. Neben Regierungsrat Marcel Schwerzmann werden Nationalrat Albert Vitali, Kantonsrat Jörg Meyer, Gemeindeammann Josef Zimmermann, Wirtschaftsförderer André Marti und Jean-Jacques Suter (CEO SAGE Schweiz AG) teilnehmen. Die FDP Dierikon freut sich auf zahlreiche Teilnehmende.
Parteiversammlung der FDP.Die LiberalenBuchrain
Komitee «Pro Einwohnerrat» Ebikon
Das Budget gibt zu reden
Ebikon aus einer anderen Perspektive
BUCHRAIN – Am Montag, 17. November, lädt die FDP Buchrain um 19.30 Uhr zu ihrer Parteiversammlung im Alterszentrum Tschann ein. In der Gemeinde Buchrain beträgt das strukturelle Defizit aktuell gegen 2 Mio. Franken. Für 2015 wird eine Steuererhöhung von 1.9 Einheiten auf neu 2.1 Einheiten beantragt und trotzdem ein Verlust von Fr. 286'500 prognostiziert. Dies steht in der Presse – auch in diesem «rontaler» – zu lesen. Eine massive Steu-
ererhöhung wird also in Aussicht gestellt und Ende Jahr soll trotzdem ein Minus von 300'000.– resultieren. Die Situation hat sich gegenüber dem Vorjahr nochmals verschlechtert.
EBIKON – Das Komitee «Pro Einwohnerrat» mit Vertreter/innen der Ortsparteien FDP.Die Liberalen, Grüne, SP und SVP, laden zu einer Abstimmungsveranstaltung am Samstag, 8. November, 13 bis 16 Uhr, beim Schulhaus Wydenhof.
Das Budget wird an der Parteiversammlung vom Montag, 17. November um 19.30 Uhr im Alterszentrum Tschann analysiert und diskutiert. «Nehmen Sie an diesen Diskussionen teil – es geht um die Zukunft von Bueri!», fordert die FDP alle Buchrainer Einwohner auf.
«Lassen Sie Ihren Blick für einmal über die Dächer von Ebikon schweifen. Eine neue, eine andere Perspektive! Mit einer Hebebühne können Sie sich bis 30 Meter in die Höhe fahren lassen. Hinzu kommen weitere Attraktionen, bei denen sich Jung und Alt vergnügen können.
Bei einem wärmenden Punsch lässt es sich bestens diskutieren und einen informativen Austausch pflegen. Erleben Sie mit uns ein paar interessante und spannende Stunden und helfen Sie mit, den gewonnenen Weitblick auf die Zukunft unserer Gemeinde zu übertragen. Die Präsidenten der Ortsparteien René Friedrich (FDP.Die Liberalen), Andreas Feller (Grüne), Martin Singer (SP) und Stephan Bühler (SVP) freuen sich auf Sie.»
Samariterverein Root und Umgebung
Defibrilator – das «Tüpfelchen auf dem i» ROOT – Wenn eine Person bewusstlos zu Boden fällt und nicht mehr atmet, braucht es mutige Ersthelfer, die unverzüglich die Wiederbelebung einleiten. ru. Zertifizierte Kursleiter des Samaritervereins Root und Umgebung (Root, Dierikon, Gisikon, Honau) bieten im «Grundkurs Reanimation» die Möglichkeit, eine Wiederbelebung zu erlernen oder die dazu nötigen Kenntnisse aufzufrischen, um so im Notfall den Mut zum Handeln zu haben. Dabei erlernen die Teilnehmenden auch den Umgang mit dem Defibrillator (Gerät zur Abgabe eines Stroms-
tosses). Sie erkennen, dass die Wiederbelebung nur durch Menschenhand gewährleistet werden kann und der Defibrillator nur das «Tüpfelchen auf dem i» ist. Interessierte besuchen den «Grundkurs Reanimation» am Samstag, 15. November, von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr im Röseligarten (Schulstrasse 5) in Root. Anmeldungen werden über das Kursanmeldeformular auf www.samariter-root.ch oder von I. Odermatt, Telefon 041 450 00 07 entgegen genommen. Die Kosten betragen 120 Franken, inkl. Ausweis und Kursunterlagen.
Blutspender/innen gesucht! Vier von fünf Menschen benötigen mindestens einmal in Ihrem Leben Blut. Das entspricht 80 Prozent der Schweizer Bevölkerung. Der tägliche Bedarf in der Schweiz liegt bei rund 1200 Blutspenden. Dem gegenüber stehen nur 5 Prozent der Bevölkerung, die tatsächlich Blut spenden. Diese freiwilligen Spender bilden zusammen mit den regionalen Blutspendediensten, den Spitälern und den Samaritervereinen die Basis der Blutversorgung in der Schweiz. Die nächste Gelegenheit zum Blutspenden besteht am Dienstag, 18. November, von 17 bis
20 Uhr im Pfarreiheim Root (Schulstrasse 7). Anschliessend erhalten alle Spenderinnen und Spender von Helferinnen des Samaritervereins Root und Umgebung eine Stärkung.
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Kulturgesellschaft Ebikon
«Neues Erwachsenenschutzrecht» EBIKON – Die Kulturgesellschaft Ebikon lädt am Donnerstag, 13. November, um 19 Uhr in die Aula Wydenhof zu einem Informationsabend ein. Thema: «Neues Erwachsenenschutzrecht». Was ist der Docupass? Welche Rechte und Möglichkeiten habe ich, meine Interessen zu schützen und zu wahren? Was ist wichtig, damit meinem Willen entsprochen wird, auch wenn ich meine Wünsche nicht mehr artikulieren und mittei-
len kann? Auf diese Fragen findengibt der Informationsabend eine Antwort. Madeleine Probst Siebenhaar, Pro Senectute Luzern, geht zuerst allgemein auf das Thema ein. Was bezweckt das neue Gesetz? Wie wird es umgesetzt? Anschliessend beantwortet sie die häufigsten praktischen Fragen: Was kann ich machen? Wie muss ich vorgehen? Welche Dokumente brauche ich? Reicht meine Unterschrift oder muss ich sie noch beglaubigen las-
Spielnacht in der Ludothek Ebikon EBIKON – Spielen ist eine wunderbare Sache. Und genau das kann man nach Herzenslust machen an der Spielnacht in der Ludothek Ebikon. Dort gibt es nämlich viele neue Spiele, die erforscht und ausprobiert werden können. Fachkundige Unterstützung ist vorhanden. Beliebte Klassiker sind natürlich auch da und es gibt für alle jede Menge zu entdecken. Also auf in die Ludothek Ebikon am 7. November zwischen 19.30 und 00.30 Uhr! Für Getränke und Snacks ist ebenfalls gesorgt (ab 22 Uhr ausschliesslich für Erwachsene). Das Ludo-Team freut sich auf zahlreiche spielfreudige Gäste.
sen? Am Schluss des Referats wird eine Fragerunde durchgeführt, bei der Anliegen vorgebracht werden
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können. Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit, persönliche Fragen zu stellen.
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Jahreskonzert Jodlerklub Rotsee Ebikon
Anspruchsvolles Konzertprogramm begeisterte EBIKON – Das anspruchsvolle Konzertprogramm wusste das Publikum zu begeistern. Mit ihrem letzten Konzert legte die langjährige Dirigentin Monika Bättig die musikalische Leitung in neue Hände. Am Samstag, 25. Oktober, lud der Jodlerklub Rotsee zum Jahreskonzert. Im voll besetzten Pfarreiheimsaal boten die Rotsee-Jodler ihren Gästen ein stimmungsvolles Programm mit Jodelliedern und Naturjodel. Das Konzert eröffnete die Schwyzerörgeli-Formation Schmibrig-Power aus Hasle. Die anschliessenden Gesangsdarbietungen rekrutierten die RotseeJodler heuer fast ausschliesslich aus Beiträgen aus den eigenen Reihen. So lösten sich Soli, Duette, ein Terzett, ein Quartett sowie Doppel-Quartette mit Darbietungen des gesamten Jodlerklubs
in munterer Folge ab. Die anspruchsvollen Zuhörerinnen und Zuhörer zeigten sich ob des Gebotenen sichtlich begeistert. Die träfen Witze von Toni Arnold, welcher gekonnt durch das Programm führte, verliehen dem Konzertabend besondere Würze.
Stimmung in der Kafistobe Nach dem Konzert luden die Jodler zu einem stimmungsvollen Ausklang des Abends in die Kafistobe. Einige der Gäste liessen es sich nicht nehmen, dort bis in die frühen Morgenstunden zu verweilen. Für die richtige Ambiance sorgten «Schimbrig-Power» genauso wie die spontanen Gesangseinlagen.
Adventskonzert am 8. Dezember Auf den Lorbeeren auszuruhen, ist nicht angesagt. Am 8. Dezember, 17 Uhr, geben der Jodlerklub Rotsee, Ebikon zusammen mit dem Jodlerklub Neuenkirch ein Adventskonzert in der Kirche St. Maria zu Franziskanern in Luzern. Der Eintritt ist frei.
Verabschiedung von Monika Bättig Nach 19 Jahren legt die erfahrene und versierte Dirigentin Monika Bättig die musikalische Leitung des Jodlerklubs in neue Hände. Die Rotsee-Jodler bedankten sich bei ihr für die tollen Jahre, während denen sie zusammen singen und jodeln durften. Monika Bättigs Leistungen in all den Jahren wurden mit lang anhaltendem Applaus von Publikum und Jodlern gleichermassen verdankt.
Jodellieder und Naturjodel – der Jodlerklub Rotsee. Bild zVg.
Blumen für die scheidende Dirigentin Monika Bättig. Bild zVg.
Everdance
Vom Sambagrundschritt zum Charleston BUCHRAIN – Wenn aus der Turnhalle Hinterleisibach in Buchrrain alte Hits ab den 1930-er Jahren ertönen, schwingen Frauen und Männer beschwingt das Tanzbein – die Everdancestunde hat begonnen. Bei «Lollipop» wird das Bein gekickt, beim Charleston geschwungen und beim Walzer schweben die Tänzerinnen und Tänzer ab circa 60 Jahren im ¾-Takt durch den Raum. Die
Everdanceleiterin zeigt den Sambagrundschritt und einen kleinen Zwischenteil nochmals vor. Alle tanzen für sich alleine, schwelgen dabei in Erinnerungen und lassen sich durch das feurige Sambastück leiten. Bald schon bewegen sich die Leute zum dramatischen Staccato des Tangos. Konzentrierte Mienen wechseln sich mit vergnügt lachenden Gesichtern ab. Das gemeinsame Bewegen zu
Musik macht sichtlich Spass. Und auch Anfänger halten mit. Mit einer tragenden Melodie im Rhythmus der Rumba werden verkürzte Waden gedehnt und der ganze Rumpf geneigt . Wer Lust und Zeit hat, kommt am nächsten Donnerstag um 16.30 Uhr wieder zur Everdancestunde. Alle sind herzlich willkommen! Barbara Vanza
Fernwärme im Rontal regional, ökologisch, preiswert
ewl realisiert das neue Fernwärmenetz Im Rontal entsteht ein bedeutendes Fernwärmenetz der Zentralschweiz. Die sinnvolle Nutzung der vorhandenen Abwärme der neuen Kehrichtverbrennungsanlage Renergia in Perlen ermöglicht eine einfache, sichere und ökologische Wärmeversorgung im Rontal. Gemeinsam mit Partnern realisiert ewl energie wasser luzern das neue Fernwärmenetz. Die Arbeiten am Leitungsbau erfolgen etappenweise und starteten mit dem Spatenstich am 1. Oktober 2014 in Root. Mit dem Fernwärmenetz im Rontal werden künftig Teile der Gemeinden Root, Dierikon, Ebikon und Buchrain mit ökologischer Wärme versorgt.
Besuche n Sie die ne ewl-fer nwärme ue Website .ch
Abwärmenutzung der Renergia
Vorteile von Fernwärme
Bau des Leitungsnetzes
Die Nutzung der Abwärme der Renergia liegt auf der Hand. Die lokal produzierte Wärme durch die Verbrennung des Abfalls wird nicht ungenutzt an die Umwelt abgegeben, sondern für eine nachhaltige Wärmeversorgung verwendet. Dank des entstehenden Fernwärmenetzes kann der jährliche CO2 -Ausstoss in der Region Rontal deutlich reduziert werden und der Abfall kommt als saubere Energie wieder zum Verbraucher zurück. Die gewonnene Wärme ist vielseitig einsetzbar und versorgt Ein- und Mehrfamilienhäuser genauso wie Industrieunternehmen, Gewerbebetriebe und öffentliche Bauten.
Fernwärme bietet, was man sich wünscht: Wohlige Wärme, die fertig ins Gebäude kommt. ewl liefert die Wärme und kümmert sich um den Anschluss und den Unterhalt der Wärmeübergabestation. Tankraum oder Brennstofflager werden überflüssig – das schafft Platz. Die gewonnene Fläche kann als Keller-, Arbeits- oder Wohnraum genutzt werden. Die Unterhaltskosten sind tief, der Aufwand für Brennerservice, Tankreinigung oder Kaminfeger entfällt. Ein weiterer Vorteil ist der stabile Wärmepreis, der nicht von saisonalen Schwankungen der Brennstoffkosten abhängig ist.
Ab der Renergia werden zwei Leitungsäste gebaut: ein Ast Richtung Root, der andere Richtung Buchrain/Ebikon. Die Arbeiten am Leitungsnetz erfolgen etappenweise. Entlang der Leitungsbaustelle kann es zeitweise bei Zufahrten und Parkplätzen zu Behinderungen kommen. ewl wird alles daran setzen, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. Direkte Anwohner der betroffenen Strassen werden jeweils zu Beginn der Bauetappe nochmals informiert. Einige Arbeiten konnten bereits im Zuge anderer Sanierungsarbeiten vorgezogen werden.
Aus «Güsel» wird Wärme Wärmeempfänger Renergia Wärmeempfänger Vorlaufleitung zum Wärmeempfänger Rücklaufleitung zur Wärmequelle
Täglich entsteht Abfall: beim Essen, in der Freizeit oder am Arbeitsplatz. Was nicht ins Recycling kommt, landet im «Güsel». Dieser Abfall wird in der Renergia in Perlen verbrannt und dabei entsteht Abwärme. Ein Teil dieser Wärme wird genutzt, um Wasser für das Fernwärmenetz aufzuheizen. Das heisse Wasser wird direkt ab der Renergia über ein gut isoliertes Leitungsnetz transportiert. Im Gebäude angekommen ist die Wärmeübergabestation (Wärmetauscher) das Bindeglied zwischen dem Fernwärmenetz und der Gebäudeheizung. Hier wird dem Wasser aus dem Fernwärmenetz die Wärme entzogen und an das Heizungsnetz des Gebäudes übergeben. Das abgekühlte Wasser fliesst zur Renergia zurück und wird dort wieder aufgeheizt.
Ast Root Baustart: Herbst 2014, Wärmeversorgung: ab Herbst 2015 Ast Buchrain/Ebikon Geplanter Baustart: Frühling 2015, Wärmeversorgung: ab Herbst 2016
ewl energie wasser luzern Industriestrasse 6, 6002 Luzern Telefon 0800 395 395, Telefax 041 369 42 06, info@ewl-luzern.ch, www.ewl-luzern.ch
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Der Samichlaus kommt nach Buchrain
Einzug, Itrychle und Familienbesuche BUCHRAIN – Am Samstag, 29. November, können Kinder und Erwachsene von Bueri zum Auftakt der Chlausenzeit wiederum den Samichlaus in seiner Hütte im Wald abholen und auf den Kirchenplatz begleiten. Angeführt wird der Zug von der Trychlergruppe, dann folgen die Erwachsenen und die Kinder mit ihren Laternen. Den Abschluss des feierlichen Zuges machen die Bueri-Trychler als zweite Trychlergruppe. Auf dem Kirchenplatz wird der Samichlaus dann um ca. 18.15 Uhr einige Worte zu den Anwesenden sprechen und nachher Lebkuchen an die Kinder verteilen. Im Anschluss daran (ca.
18.45 Uhr) findet der Trychlergang durch die Strassen des Dorfes statt. Traditionsgemäss wird damit die Adventszeit eingeläutet. Die Samichlausen-Gesellschaft Buchrain freut sich auf eine grosse Teilnehmerschar.
Einzug und Itrychle Samstag, 29. November 17.15 Uhr Besammlung der Kinder und Erwachsenen auf dem Kirchenplatz 17.30 Uhr Abmarsch zum Samichlausenhaus im Wald
Familienbesuche in Buchrain Donnerstag: Freitag: Samstag: Sonntag:
4. Dezember 5. Dezember 6. Dezember 7. Dezember
Das Anmeldeformular für die Familienbesuche des Samichlaus wird an alle Haushaltungen verteilt oder kann unter www.samichlaus-buchrain.ch heruntergeladen werden. Das Formular bitte bis am 11. November am Postschalter Buchrain abgeben. Die Besuchszeiten werden rechtzeitig mitgeteilt.
Rontaler Adventskalender
Werden wieder viele Begegnungen möglich? Seit mehr als 20 Jahren kennt man im unteren Rontal den Brauch der Adventsfenster. Diese laden in der Vorweihnachtszeit zu Begegnungen und interessanten Kontakten ein. Bald ist es wieder soweit. Immer war und ist das Ziel, dass sich Menschen, unabhängig von Religion und Herkunft, in unseren Gemeinden begegnen. Sei dies in der warmen Stube, auf einem öffentlichen
Platz oder im Garten bei einem Feuer. Um die Tradition dieses Jahr weiterführen zu können, suchen die Initianten Menschen, Familien, Einzelpersonen, Schulen Institutionen oder Gewerbetreibende, die bereit sind, ein Adventsfenster zu gestalten. Die 24 Fenster sollen möglichst über die Gemeinden Honau, Gisikon, Root und Dierikon verteilt sein – so dass möglichst
viele Menschen diesen schönen Brauch erleben können. Vom 1. bis 24. Dezember wird jeden Abend ein Adventsfenster beleuchtet, je nach Zeitwunsch der Gastgebenden. So entsteht ein leuchtender Adventskalender. Die Gestaltung ist frei und den jeweiligen Personen überlassen. Ebenso der Zeitpunkt und der Ort. Bei Interesse, für Fragen und Anmeldung meldet man sich bis
zum 11. November bei einer der folgenden Adressen: Pietsch Dubach, Schulstrasse 7, 6037 Root 041 455 00 62, p.dubach@pfarrei-root.ch oder Pfarramt Root, Schulstrasse 7, 6037 Root, 041 450 00 60, pfarramt@pfarrei-root.ch. Die Initianten danken herzlich fürs Mittragen und Mitgestalten des Adventskalenders und freuen sich auf viele stimmungsvolle vorweihnächtliche Begegnungen.
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Freude am Fahren
FREUDE KENNT IHRE TRÄUME. KURT STEINER AG / BMW LUZERN.
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Raupenquad
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Eigenes Auto
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Ice Drifting School Schnee- und Eisparcours zum Driften und Geländeparcours für die Raupenquads
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Winterdrifting für jedermann, jeden Do und Fr von 18.00 bis 22.00 Uhr und Sa von 14.00 bis 22.00 Uhr, vom 27. November 2014 bis 28. Februar 2015 CHF 25.– pro Fahrturn (ca. 10 Minuten) Die ganze Woche spezielle Angebote für Gruppen, Firmen und Vereine, Restaurant vor Ort, Idee für Ihr Weihnachtsessen
Infos und Anmeldung eventseelisberg.ch oder Telefon 041 825 11 22 I 6377 Seelisberg, Laui 1
Event- und Verkehrssicherheitszentrum Seelisberg Suva-Aktuell
Sport trotz Kälte Der Hals ist trocken, die Lunge schmerzt. Beim Sport in eisiger Winterluft ist das Einatmen manchmal richtig unangenehm. Nur eine Ausrede – oder kann Sport im Freien bei Minusgraden wirklich unserer Gesundheit schaden?
Während Sport im Sommer leicht fällt, tun sich bei zunehmender Kälte viele schwer mit der Bewegung. Doch ist Outdoor-Sport im Winter tatsächlich ungesund? Irène Kunz, Fachärztin für Arbeitsmedizin und Innere Medizin bei der Suva: «Bei Minustemperaturen werden zwar grosse Mengen kalter, trockener Luft inhaliert, die die Schleimhäute der Atemwege abkühlen und austrocknen. Für gesunde Menschen ist das aber in der Regel kein Problem.» Wer jedoch beispielsweise Herz-Kreislauf-Probleme, eine Herzerkrankung oder Asthma hat, sollte bei Minustemperaturen mit Mass, respektive je nach Massgabe der Beschwerden, Outdoor-Sport betreiben und bei Unsicherheit Rücksprache mit dem Arzt nehmen. Ruhige Ausdauersportarten mit gleichmässiger Belastung von mässiger Intensität sind ideal, denn dabei atmet man weniger schnell und bekommt so genügend Luft durch die Nase. «Ich empfehle Langlauf, Wandern, Walking und Joggen», so Kunz.
Aufwärmen ist im Winter Pflicht Was auch bei schönem Wetter gelten sollte, ist in der Kälte besonders wichtig: durch langsames Einlaufen gut aufwärmen, da dies Verletzungen vorbeugt. Ausserdem dürfen die Trainingseinheiten nicht zu lange dauern, denn der Körper kühlt im Winter trotz optimaler Ausrüstung eher aus. «Damit es nach dem Training keine Erkältung gibt, sollten Outdoor-Sportler anschliessend schnellstens in trockene Kleidung schlüpfen und sich, wenn nötig, auch wieder aufwärmen», so Kunz. Bei vereistem und verschneitem Untergrund empfiehlt es sich zudem das Training auch mal auf dem Hometrainer zu absolvieren, denn die Verletzungsgefahr bei Misstritten ist dann hoch. Und: Weil es abends früher dunkel wird, ist auf der sicheren Seite, wer ein Licht mit sich führt und reflektierende Kleidung trägt. Empfehlenswert ist zudem zu Hause Bescheid zu geben, wann ungefähr man wieder zurück ist.
Schadet der Gesundheit nicht: Sport in der Kälte.
Präventionstipps der Suva: • Keine langen Verschnaufpausen: Die Muskeln kühlen sehr schnell aus, sobald sie nicht mehr bewegt werden. • Auch bei Minustemperaturen sollten Sportler ausreichend und möglichst warme Flüssigkeit zu sich nehmen. • Während den sportlichen Aktivitäten in der Kälte nicht reden. • Unbedingt eine Mütze oder wenigstens ein Stirnband tragen, denn die meiste Wärme geht über den Kopf verloren. • Geeignetes Schuhwerk, Socken und Handschuhe wählen, die Füsse und Hände warm halten. Bei Dunkelheit reflektierende Kleider und Stirnlampe tragen.
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rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 6. November 2014
Einführungskurs in die Vogelkunde
Die Vögel im Rontal Wer hat sich nicht schon auf Spaziergängen, auf Wanderungen oder einfach zu Hause im Garten gefragt: «Welcher Vogel singt da gerade oder wie heissen wohl alle die Streithähne am Futterhäuschen?». Wie oft hat man sich gewünscht, die interessante Welt unserer gefiederten Mitgeschöpfe besser zu kennen. Bird Life Luzern führt nächstes Jahr von Januar bis Juni einen ornithologischen Grundkurs für Einsteiger im Rontal durch. Der Kurs soll die Teilnehmer befähigen, häufige Arten unserer Gegend mit Auge und Ohr zu bestimmen. Neben fünf abwechslungsreichen Theorieabenden (jeweils Montag), führt der praktische Teil an den Wochenenden in die freie Natur, wo die Vogelbestimmung durch
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Feldbeobachtungen und akustische Wahrnehmungen geübt wird. Gleichzeitig erfährt man viel über das Leben der Vögel: Spannendes und Lustiges, aber auch einiges über ihre Sorgen und Nöte. Zentrales Anliegen des Kurses ist es, Freude und Verständnis für die Vogelwelt zu vermitteln. Er richtet sich an Personen, die keine oder wenige Kenntnisse über Vögel besitzen. Der Kurs kostet Fr. 200.–, für Mitglieder eines Naturschutzvereins Fr. 150.-.Da die Teilnehmerzahl beschränkt ist, empfiehlt sich eine rasche Anmeldung. Für weitere Informationen kontaktiere man bitte: Anton Zwyssig, Telefon 041 440 34 31, E-Mail anton.zwyssig@ bluewin.ch
Die Löffelente ist ein regelmässiger Wintergast auf dem Rotsee. Bild Matthias Mader.
Ratgeber
Ess-Lust im November
Rotkraut mit Nüssen
Zutaten: 1 Rotkraut 1 EL Kürbiskerne* 1 EL Pinienkerne 1 EL Baumnüsse gehackt 1 EL Buchweizen* Wärmende Gewürze: Koriandersamen, Muskatnuss, Nelken* alle gemahlen, einige Rosinen 1 Apfel 1 EL Ahornsirup* Salz und Pfeffer Olivenöl
Zubereiten: – Nüsse und Kerne in der Bratpfanne anrösten, am Schluss Gewürze mit rösten – Backofen auf 200°C vorheizen – Rotkraut in 5 mm dicke Scheiben (nicht dicker) schneiden – Backblech mit Wasser bedecken – Rotkrautscheiben auf dem Blech verteilen – mit Salz und Pfeffer würzen und Olivenöl darüber geben – Apfel in kleine Stücke schneiden, zusammen mit den Rosinen über das Rotkraut verteilen
– Ahornsirup darüber träufeln – Nussmischung darüber streuen Backen: In der Mitte des Backofens bei 200°C ca. 30 Minuten garen. Der Herbst mit den kühleren Temperaturen begleitet uns schon seit einiger Zeit. Es ist wichtig, dass wir nun schauen, dass wir unserem Körper genügend Wärme zuführen, sei dies mit warmen Kleidern, einem Feuer im Cheminée oder aber mit wärmendem, gekochtem Essen. Dafür eignen sich Eintöpfe, Suppen und Wintergemüse, aber ganz besonders wärmende Kräuter und Gewürze. Koriander, Nelken und Muskatnuss haben alle eine Verdauungsunterstützende Eigenschaft und wärmen unseren Körper. Nächster Kochlust-Kochkursabend: 27. November, Thema Winterküche Infos und Anmeldung siehe Website Irene Schumacher Naturheilpraktikerin TCM Ernährung TCM Riedmattstrasse 12, 6030 Ebikon www.naturheilpraxis-rontal.ch
* Diese Zutaten sind erhältlich bei:
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DROPA Drogerie Diener Zentralstrasse 16 6030 Ebikon Tel. 041 440 16 48 dropa.diener@dropa.ch
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Donnerstag, 6. November 2014 | Nr. 45/46 | rontaler
Viel sicherer ohne Fussgängerstreifen
ADLIGENSWIL – Vergangene Woche erreichte uns dieses Leserfoto mit dem Kommentar: «Adligenswil: Verkehrsberuhigung erfolgreich, der Verkehr steht, weil zwei Post-
autos nicht kreuzen können. Für den Mann mit Kinderwagen ist es auch viel sicherer geworden, ohne Fussgängerstreifen die Strasse im Feierabendverkehr zu überqueren.
Ironie Ende.» Wir haben das Foto und den Kommentar auf Facebook gepostet, neben über 100 Likes sind auch etliche Kommentare und Diskussionen rund um die neue 30er-
Zone in Adligenswil entstanden. Leserreporter können uns Fotos und Infos per Facebook-Nachricht oder an info@rontaler.ch senden: Facebook.com/rontaler
Publireportage
Ihr Weihnachtsessen bei uns! Dieses Jahr möchten wir auf die Besonderheit unseres interaktiven Weihnachtsessen/Firmenessen für Gruppen aufmerksam machen. Unsere Kundschaft schätzt es, dass ihre eingeladenen Gäste bei uns zwischen verschiedenen interaktiven Fahrerlebnissen auswählen können. Früher gingen Sie in ein Restaurant und haben ein 4-Gang-Menü geschlemmert. Heute lieben es die Leute sich zu bewegen, miteinander Spass zu haben, Fotos mit Ihren Handys zu machen und mit ausgewählten Kolleginnen und Kollegen zusammen zu sein.
de fahren gleichzeitig online gegeneinander. In unseren Garagen von 300 m2 verfügen wir auch über ein Indoor-Programm mit Spiel und Spass wie Fahren auf verschiedenen Elektro-Fun-Fahrzeugen, XXL Döggelikasten, Armbrustschiessen, Ferngesteuerte Fahrzeuge etc. Unsere Lounge und das Rustikale Blockhaus mit brennendem Cheminée bietet im Anschluss an unseren Action-Teil die besten Voraussetzungen für ein spezielles, gemütliches und gediegenes Beisammensein. Unser erfahrener Cateringpartner Paul
Vom 27. November 2014 bis zum 28. Februar 2015 verfügt das Eventcenter über einen Schnee- und Eisparcours zum Driften mit dem Quad, Go-Kart oder eigenen Auto, und einen separaten Gelände-parcours für das Fahren mit Raupen-Quads. Je nach Kundenwunsch kann auf den verschieden Fahrzeugen auch eine individuelle Zeitmessung z.B. für einen Team-Challenge angeboten werden. Zusätzlich bieten wir auch Taxifahrten mit Rennprofi Hans Schori auf seinem Mitsubishi Evo RS oder einen Team-Skilauf auf Originalskiern von Simon Amman an.
Rüthemann und sein Team www.partylu.ch verwöhnen Sie kulinarisch von der speziellen Vorspeise bis zum traumhaften Dessertbuffet. Gerne organisieren wir auch die gewünschte musikalische Unterhaltung.
Weiter verfügen wir neu über einen RaceRoom mit Rennfeeling pur, 4 Teilnehmen-
Unser Event- und Cateringangebot können wir für bis zu 300 Personen anbieten.
www.eventseelisberg.ch 041 825 11 22
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Ski- und Snowboardschule Ebikon
Neue Kursangebote 2015 Liebe Schneesportbegeisterte Rontaler Der Winter steht vor der Tür und in wenigen Wochen geht es ab auf die Piste. Die Ski- und Snowboardschule Ebikon steht mitten in den Vorbereitungen für die neue Saison. Die rund 30 Leiterinnen und Leiter freuen sich bereits, wenn sie im Januar viele Kinder und Jugendliche zum Ski- und Snowboardkurs begrüssen dürfen. Die Teilnehmer werden vier lernreiche Tage im Schnee verbringen. Dabei kommt der Spass nicht zu kurz. Ski- und Snowboardkurse für Jugendliche Unser Angebot ist sehr vielfältig. Wir bieten Ski- und Snowboardkurse in diversen Stärkeklassen an. Anfänger lernen bei uns die Technik von Grund auf, Wiedereinsteiger erhalten Training und Fortgeschrittene verbessern ihr Können. Herzlich willkommen sind jugendliche für: • Skikurse ab 6 Jahren • Snowboardkurse ab 8 Jahren Kurstage: vier Sonntage: 4. Jan./11. Jan./18. Jan./25. Jan. 2015 Verschiebedatum: 1. Feb. 2015 Anmeldeschluss: 6. Dezember 2014. Kosten: CHF 260.– inkl. Carfahrt, Mittagessen und Skibillet. Wenn mindestens drei Kinder einer Familie angemeldet sind, gewährt der Ski Club Ebikon einen Rabatt von 25%. Abfahrt: Jeweils um 7.35 ist beim alten Do-it Areal (beim Sportplatz Risch) in Ebikon Besammlung. Die Cars fahren uns nach Beckenried, wo wir in die Seilbahn einsteigen. Unser Ziel ist die Klewenalp. Rückkehr: Um ca. 16.30 Uhr treffen wir, nach einem sportlichen Tag in den Bergen, wieder in Ebikon ein. Schneeschuh-Touren für Erwachsene Wer gerne neue Wanderrouten entdeckt, ist bei uns genau richtig. Seit einigen Jahren bieten wir Schneeschuhtouren an. An den drei Kurssonntagen können interessierte Erwachsene unter fachkundiger Führung schöne Wege in den zentralschweizer Bergen erkunden. Unser Angebot: Daten: drei Sonntage: 18. Jan. / 25. Jan. / 01. Feb. 2015 Kosten: CHF 150.– oder CHF 50.– pro Tag Miete-Schneeschuhe: CHF 15.– bei der Kursleitung, bitte bei der Anmeldung ankreuzen. Bei dieser Aktivität ist die Verpflegung aus dem eigenen Rucksack. Abfahrt und Rückkehr: Ist den Zeiten der Ski- und Snowboardschule angepasst. Mit dem Anmeldetalon in dieser Ausgabe, oder direkt auf unserer Homepage www.skiclub-ebikon.ch können Sie sich bei uns anmelden.
Anmeldetalon
Anmeldeschluss 6. Dezember 2014
Skikurs Stufe
Snowboardkurs Stufe
Name Vorname Strasse PLZ/Ort Telefon Geburtsdatum E-Mail Geschlecht m / w Persönliche Einstufung (Detaillierte Infos unter www.skiclub-ebikon.ch - Rubrik Skischule) Anfänger/Stufe 1 das erste Mal auf einem Snowboard/Ski, keine Lifterfahrung Stufe 2 Rutschen & Stoppen, Richtungsänderungen auf der blauen Piste Stufe 3 kontrolliertes Kurvenfahren auf roter Piste, sicheres Liftfahren Stufe 4 sicheres Kurvenfahren auf roter Piste, Rückwärtsfahren Stufe 5 Kurven fliessend auf allen Pisten, Sprünge, schwarze Piste Stufe 6 Rückwärtsfahren, Kurven fliessend auf allen Pisten, Pistenfreestyle Unterschrift eines Elternteils
Schneeschuh-Wandergruppe alle 3 Tage Schneeschuh-Wandergruppe 1 Tag / 18. Januar 2015 Schneeschuh-Wandergruppe 1 Tag / 25. Januar 2015 Schneeschuh-Wandergruppe 1 Tag / 1. Februar 2015 Ich brauche Schneeschuhe Anmeldungen an Ski- und Snowboardschule Ebikon, Barbara Schilliger, Haltikon 46, 6403 Küssnacht a. R. oder kurse@skiclub-ebikon.ch
Bis bald Das Schneesport-Team Ski Club Ebikon
Living People Chor – Konzerte am 14./15./16. November
CH-Songs – typisch anders EBIKON – Seit mehreren Jahren hat der Living People Chor den Wunsch, Songs aus der Schweiz zu singen. Denn Musicals und sonstige Aufführungen zum Thema Schweiz sind momentan sehr populär. Der Chor verbindet in seinen Konzerten traditionelle mit modernen Klängen und präsentiert die Vielfalt der Schweizer Musikszene auf eigene Art. Alte Volkslieder werden erfrischend anders interpretiert und eingebettet in die melodiösen Lieder verschiedener Schweizer Künstler. Die Living People Band
Datum
wird mit Piano, Bass, Perkussion und einem Schweizer Instrument den Chor begleiten. Typisch anders eben. Der Chor lädt zu seinen Konzerten im Pfarreiheim Ebikon ein, am 14. und 15. November um 20 Uhr (Türöffnung 19.30 Uhr) und am 16. November um 17 Uhr (Türöffnung 16.30 Uhr). Tickets können unter www.livingpeople.ch in der Rubrik «Aktuelles» bestellt werden.
Der Living People Chor – typisch anders eben. Bild zVg.
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Donnerstag, 6. November 2014 | Nr. 45/46 | rontaler
Lozärner Bier
Das Bier von hier LUZERN – Seit fünf Jahren hat Luzern wieder ein eigenes Bier. Begonnen hat alles mit einer Idee und einer handvoll Visionären. Inzwischen hat sich das Lozärner Bier im Markt etabliert und die Brauerei kann in eine vielversprechende Zukunft schauen. Die Lozärner Bier AG ist keine Firma wie jede andere. Dies zeigen die verschiedenen Projekte, die das Unternehmen in den vergangenen Jahren auf die Beine gestellt hat. Die vierzig Fiat 500 mit der Lozärner Bier-Aufschrift sind auf Luzerns Strassen nicht zu übersehen. Seit diesem Frühling gibt es die erste Herrenhandtasche, ein Holzgestell mit Bier, Gläser und Flaschenöffner. Gerade in diesem Monat wurde das Lozärner Bier-Fondue ins Angebot genommen. Ideen, die unkonventionell sind. Ideen aber, die Aufsehen erregen und von Kreativität zeugen. Kreativität, welche gerade in diesem Business den Unterschied ausmachen kann. Die Macht der Konzerne Der Biermarkt wird auch in der Schweiz von Grosskonzernen beherrscht. Das Jahr 2008 wird allen Luzerner Bierliebhabern in un-
schöner Erinnerung bleiben, als das Traditionshaus Eichhof vom Brauereiriesen Heineken übernommen wurde. Viele andere Brauereien traf das gleiche Schicksal. Einige wurden ganz geschlossen, andere ins Ausland verkauft. Lokale Biermarken verloren ihre Regionalität. Einigen Idealisten rund um den kreativen Kopf Joachim Lugemwa wurde dieses Treiben zu bunt. «Luzern braucht wieder ein eigenes Bier», war das Fazit. Noch im selben Jahr wurde in Eich am Sempachersee das «Lozärner Bier» lanciert, ein paar Monate später erste Markttests durchgeführt. Im Juli 2009 liess sich die Firma Lozärner Bier Lugemwa ins Handelsregister eintragen. Am 30. Oktober 2010 übernahm Daniel Stalder die Unternehmung und schaffte es in den darauf folgenden Jahren, das neue Bier in der Bevölkerung zu etablieren. Das Team wurde seit da stetig erweitert und das Lozärner Bier von immer mehr Geschäften und Gastrobetrieben ins Sortiment aufgenommen. So ist die Lozärner Bier AG inzwischen zu einem gut funktionierenden Unternehmen
gewachsen. Im April dieses Jahres konnte die Firma ihre neue Geschäftsstelle im Business Park Luzern beziehen, wo auch die neue Brauerei entstehen soll. Nachfrage ungebremst Luzern hat also wieder ein regionales Bier. Und die Nachfrage danach scheint ungebremst. So wird laut Alain Meyer, Geschäftsführer der Lozärner Bier AG, der Trend nach lokalen Produkten immer stärker. Die Luzerner seien stolz auf ihre Region. Offensichtlich lag Lozärner Bier mit ihrer Idee also genau richtig. So strotzen auch die Zukunfts-
pläne von Alain Meyer vor Zuversicht. Nach den ersten fünf Jahren konnte sich das Lozärner Bier in der Zentralschweiz bereits sehr gut etablieren. Nun sei die Marktdurchdringung das nächste Ziel. Laut Meyer sind die Käufer tendenziell bereit, mehr Geld für lokale Nahrungs- und Genussmittel auszugeben – gerade bei Lifestyle-Produkten. «Bier ist eben ein emotionales Produkt», so Meyer. So scheint dem weiteren Erfolg nichts mehr im Wege zu stehen. Die Lozärner Bier AG ist eine junge, dynamische Firma, von der wir in Zukunft wohl noch einiges hören werden.
Rudolf Steiner-Schule Zentralschweiz
Martini-Märt EBIKON – Traditionsgemäss lädt die Rudolf Steiner-Schule Zentralschweiz in Ebikon am Wochenende vom 8./9. November zu ihrem bunten «Martini-Märt» ein. Das Angebot ist reich: Kunsthand-
werkliche Raritäten, kulinarische Köstlichkeiten, Musik, Bastelangebote und ein Puppenspiel für Kinder, erntefrisches Obst und Gemüse, Textiles, Bücher und vieles mehr werden angeboten.
Auch der phänomenale «Pierre magique» mit seinen Zaubereien wird nicht fehlen. Alles in allem: Ein vorweihnachtlicher Basar der etwas anderen Art.
Martini-Märt Samstag und Sonntag 8./9. November, jeweils 10–17 Uhr Rudolf Steiner-Schule Zentralschweiz, Riedholzstr. 1 www.steinerschule-luzern.ch
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rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 6. November 2014
Da wo sich Hexen und Vampier treffen
Gruselig-schöne Halloween-Party ROOT – Am 29. Oktober 2014 konnte man im Rooter Pfarreiheim Seltsames beobachten. Kleine und grosse Hexen, Teufel, Vampire und viele andere gruselig-schöne Gestalten trafen sich zu einem ganz speziellen Anlass: der HalloweenParty vom Club junger Familien.
nun sicher das eine oder andere Zuhause schmücken. Eins ist klar: es war ein grosser Spass für alle! Der nächste Anlass des Club junger Familien, das «Kasperli Theater», findet am 3. Dezember im Pfarreiheim Root statt.
ag. Mit Musik und Tanz versuchte die engagierte Kinderschar die echten Geister fern zu halten. Am Gruselbuffet konnten die kleinen Gespenster sich erfrischen, neue Kräfte tanken und eine feine, süsse Fledermaus naschen. Und wer ein bisschen Ruhe vom Gewusel suchte, konnte in der Bastelecke kleine Pompon-Spinnen basteln, welche
Bitte anmelden bei Katja Wüest 041 440 22 11 / katjawuest@gmx.ch.
Ruag Schweiz
200 Jugendliche am Talents Day EMMEN – Welcher Beruf ist auf mich zugeschnitten? Wo habe ich die besten Perspektiven? Solche und ähnliche Fragen stellen sich Jugendliche während der Berufswahl. Einige Antworten erhalten sie direkt vor Ort. Vor vierzehn Tagen lud die Ruag Schweiz AG Oberstufenschüler aus der ganzen Zentralschweiz zu ihrem TalentsDay nach Emmen. api. Auf einem Rundgang konnten die rund 200 Jugendlichen und Eltern unter Anleitung von Lernenden einen Modell-Helikopter zusammenbauen. Beim Abkanten, Nieten und Schweissen kamen sie in direkten Kontakt mit den elf verschiedenen Lehrberufen, die das in der Herstellung von Flugzeugkomponenten sowie in der Wartung und im Unterhalt von Kampffliegern und Helikoptern tätige Grossunterneh-
men anbietet. Adrian Heer, Leiter Berufliche Bildung bei Ruag, freute sich über den grossen Zuspruch: «Schliesslich sind die Lernenden unsere Fachkräfte von morgen.» Am Tag zuvor organisierte das Unternehmen eine Berufsbildungskonferenz zum Thema «Talent». Unter der Leitung von Ex-Miss-Schweiz Linda Fäh versuchten verschiedene Vertreter aus Sport und Wirtschaft herauszufinden, wie Talente in der Berufsbildung frühzeitig erkannt und entsprechend gefördert werden können. Prominenter Referent war Gian Gilli, Sportdirektor von Swiss Olympic. Anschliessend ehrte Reto Wyss, Präsident der Zentralschweizer Bildungsdirektorenkonferenz, die 12 Goldmedaillengewinner der Berufs-Schweizermeisterschaften 2014 in Bern.
Stellte beim Berufswahl-Parcours einen Modell-Helikopter her: Mirko Horat (12) aus Root. Bild apimedia.
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Alt werden – psychisch gesund bleiben
«Wie geht es dir?» RONTAL – Die regionale Gesundheitskommission Dierikon, Gisikon, Honau, Root lud Ende Oktober zu einem TabuThema in die Arena Root ein. Die Psychologin FSP Bernadette Würsch sprach übers Alter und die psychische Gesundheit im Alter. rk. Joseph Lötscher, Arzt aus Sempach, und Pfarrer Reinhard Rolla berichteten anschliessend über Erfahrungen im Umgang mit psychisch belasteten Menschen. Durch den Abend führte Jolanda Heinrich, Sozialvorsteherin in Gisikon. Ab wann ist man alt? Was heisst «gesund sein» und was ist «psychisch gesund»? Diese Tabu-Themen bildeten den Rahmen des zweiten Themen-Abends der regionalen Gesundheitskommission. Noch nie hatten die Menschen in der Schweiz eine so hohe Lebenserwartung wie heute, da Frauen durchschnittlich 85 Jahre alt werden und Männer durchschnittlich 80,5 Jahre. Und wie bleibt man so ein langes Leben lang gesund? «Gesundheit», erklärte Bernadette Würsch, «ist eine Zustand kompletter Gesundheit, sozial, körperlich und psychisch.» Wenn gemäss Statistik jeder zweite Mensch einmal im Leben eine psychische Be-
einträchtigung in Kauf nehmen muss, lässt sich erahnen, dass es nicht einfach ist, gesund zu sein und zu bleiben. Beitragen können gesunde Ernährung, Bewegung, Begegnungen, Gedächtnistraining, im Leben einen Sinn sehen und vieles mehr. Damit muss man früh anfangen, nicht erst mit 60, hiess es, aber auch, es ist nie zu spät, z.B. einem Verein beizutreten und Begegnungen zu haben. Und schliesslich auch: «Man fühlt sich nie alt, wenn man fit bleibt und Perspektiven hat.» Aber was ist, wenn es einem nicht so gut geht? An dieses Thema wagten sich in einem lebhaften Gespräch unter der Leitung von Bernadette Würsch der Arzt Joseph Lötscher aus Sempach, der teilpensioniert ist, und Pfarrer Reinhard Rolla von Hochdorf, der pensioniert ist, aber lebhaft aus eigener Erfahrung vermitteln konnte, wie er eine langanhaltende bzw. immer wiederkehrende Depression erlebte und aus ihr herausfand. Wichtig ist, was Freude macht Wichtig in solchen Situationen sei es Hilfe anzunehmen, herauszufinden was einem Freude macht und Kraft gebe und wie man für einen
Ausgleich, ein Gleichgewicht zwischen Seele und Körper, sorgen könne. Der Arzt meinte, dass eine Medikamentation und eine Therapie weiterhelfen können, dass es aber vorab bei älteren Menschen auch wichtig sei, genau hinzusehen und allenfalls abzuklären, ob eine beginnende Demenz oder eine Depression vorliege. «Ein Hausarzt überweist einen Patienten an einen Facharzt, wenn er nicht weiterhelfen kann», meinte er. So gilt es also Hilfe zu suchen, sich zu erkundigen, was es alles gibt und sich helfen zu lassen. Und für alle Nichtbetroffenen und ganz allgemein für psychische Erkrankungen das Verständnis fördern, anzuerkennen,
dass psychische Krankheiten den gleichen Stellenwert wie körperliche Leiden haben. Auch die Kirche könnte vermehrt Hilfe bieten, wenn sie die richtige Sprache finden würde, meinten die Gesprächspartner unisono, sie müsste jene stärken, welche nicht von sich auch genug Widerstandskraft haben. Schliesslich wussten die rund 50 Gäste, wie man versuchen kann, psychisch gesund zu bleiben, dass aber Gesundheit nicht einfach selbstverständlich ist und dass es schon gar nicht ein Tabuthema bleiben darf, sondern dass es gilt die Frage ehrlich zu meinen, die da heisst: «Wie geht es dir?»
Bernadette Wyrsch im Gespräch mit Joseph Lötscher und Reinhard Rolla. Bild zVg.
Spiel und Spass in der Bibliothek Bueri
games & more BUCHRAIN – In den letzten Jahren hat sich die Medienlandschaft in Bibliotheken durch die Digitalisierung stark verändert. Neben dem gedruckten Wort wird heute eine grosse Vielfalt verschiedener Medien angeboten. ms. Die Mitarbeiterinnen der Bibliothek Buchrain wollen diese Angebote und die Bibliotheksräume neuen Interessengruppen bekannt machen. In der Bibliothek in der Leumatt konnte der 1. Stock für die Jugendmedien eingerichtet werden. Dies erlaubt neue Nutzungsmöglichkeiten. So entstand die Idee, einen Spielanlass für Jugendliche ins Leben zu rufen. Beide Kirchgemeinden und die jufa Ebikon sagten ihre Unterstützung zu. So konnten die Jugendarbeiter Florian Kroneberger und Mario Stankovic und seit kurzem Rahel Beetschen für die
Betreuung der Spielabende gewonnen werden. Die erste Staffel wurde von Oktober 2013 bis April 2014 durchgeführt und stiess bei den Jugendlichen auf reges Interesse. Am 23. Oktober 2014 startete das Angebot in die neue Saison. Zum Startschuss wurde ein grosses «MarioKart Turnier» veranstaltet, das auf zwei Bildschirmen und mit je vier aktiven GegenspielerInnen gleichzeitig durchgeführt wurde. Dabei sind 21 Jugendliche gegeneinander angetreten. Der Gewinner Maurizio di Stefano erhielt einen iTunesGutschein im Wert von Fr. 30.–. Bis zu den Osterferien treffen sich die Spielbegeisterten jeden zweiten Donnerstag von 18 bis 20 Uhr im 1. Stock der Bibliothek. Der nächste Abend findet am 6. November statt. Im Zentrum steht die Freude an der
Spielgemeinschaft. Angeboten werden Videospiele auf der PlayStation und dem Nintendo, aber auch bekannte Brett- und Kartenspiele. Dabei soll auch die Geselligkeit nicht
zu kurz kommen. Alle interessierten Jugendlichen der Oberstufe sind eingeladen, bei «games & more» vorbeizuschauen und an der Spielgemeinschaft teilzunehmen.
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rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 6. November 2014
B.candy-Netzwerk in Root
Chocomotion-Event war ein voller Erfolg ROOT – Am 26. Oktober traf sich die B.candy-Netzwerkmitglieder zum ersten Chocomotion- Event. Neben Künstlern wie TOMM und Sergio Sardella genossen über 120 geladene Gäste den Abend. Zum B.candy-Kreis zählen verschiedene Persönlichkeiten aus Sport, Unterhaltung, Wirtschaft, Politik und Kleinkunst.
Komiker Sergio Sardella mit seinen Fans.
Manuel Blöchlinger, Daniel Scherz und Florian Stalder.
Markus Aeschbach.
Andy Wolf moderierte den Abend.
Fotos: Teilnehmerin mit Jeffrey Baumann und Eliane.
Über 120 fanden sich in den Räumlichkeiten bei Chocolatier Aeschbach.
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Donnerstag, 6. November 2014 | Nr. 45/46 | rontaler
54. Bot der Rotseezunft Ebikon
Neuer Zunftmeister proklamiert EBIKON – Alljährlich findet am letzten Samstag im Oktober das Bot, die Generalversammlung, der traditionsreichen Rotseezunft statt. So haben sich auch heuer festlich gekleidete Herren – ausgerüstet mit Zunftkette und Fez – im Pflegeheim Höchweid in Ebikon versammelt, um die 54. Ausgabe zu feiern und damit den Startschuss für die kommende Fasnacht abzugeben. sj. Der geschäftliche Teil des Zunftbots wurde um 16 Uhr eröffnet. Im festlich gedeckten Saal im Pflegeheim Höchweid liess man das vergangene Jahr nochmals Revue passieren. Es folgten Danksagungen, Ernennungen und allerlei Administratives sowie zusätzliche Informationen. Der Jahresbericht des Präsidenten wurde einstimmig gutgeheissen. Auch die Zunftrechnung für das Vereinsjahr 2014 wurde ohne Gegenstimmen genehmigt. Das neu gekürte Zunftmeisterpaar rechts mit dem Präsidenten der Rotseezunft in der Mitte. Andreas Stübi ist neuer Zunftmeister... Mit der Vorstellung des reich befrachteten Jahresprogramms wurde der geschäftliche Teil zeitgerecht abgeschlossen. Nach dem Apéro in den Räumlichkeiten KaufmannÜberbauung an der Oberdierikonerstrasse und dem traditionellen Schweinspfeffer stieg die Spannung merklich an. Der amtierende Zunftmeister scheute keine Mühe und zeigte eine Übertragung eines Interviews mit einem Wetterschmöcker, welcher Eigenschaften und Ideen des neuen Zunftmeister 2015 bereits beschreiben konnte. Unter tosendem Applaus wurde anschliessend das Geheimnis gelüftet. 80 Zünftler kürten Andreas Stübi aus Adligenswil zum neuen
Zunftmeister und Thomas Wirth aus Ebikon zum Weibel. Der 52 jährige Andreas Stübi stammt aus Ebikon, er ist mit den lokalen Vereinen und Gegebenheiten bestens vertraut. Jungwacht Mauritius, Feldmusik Ebikon, Reussgusler Ebikon, Chlausengesellschaft Ebikon waren und sind noch wichtige gesellschaftliche Verbindungen. Mit seiner Frau Gaby wohnt er seit Jahren auf der Ebikoner Alp in Adligenswil. Als Projektleiter für Grossprojekte beim Meinungsforschungsinstitut Link hat er auch dank seinen Fertigkeiten in der IT die Homepage der Rotseezunft neu gestaltet. Andreas ist ein ausgesprochener Nachtmensch, was ihm
Letzter Piratentrunk des verabschiedeten Zunftmeisters Martin I mit seinem Weibel Michi. Bilder zVg.
in der Fasnachtszeit sicherlich zu Gute kommt. Seine Verbundenheit zur Scholle – er liebt die Tierwelt des bäuerlichen Hofes – haben auch das Motto der Fasnacht 2015 bestimmt: «Hoppla Geiss, Äbiker Fasnacht ganz heiss». Thomas Wirth heisst der neue «alte» Weibel Der neue Weibel Thomas Wirth ist kein neuer, sondern der bestens bekannte Altzunftmeister aus dem Jahre 2002 und kennt daher die Anforderungen und Freuden dieses Amtes bestens. Thomas ist ebenfalls 52 Jahre alt. Als Tüftler mit handwerklicher Begabung ist er
in der Lage, die Fäden für Andreas zu ziehen. Mit seiner Frau Manon – sie sind Eltern von Flavio (27), Sabine (25) und Delia (21) – und den Erfahrungen aus der Gruppe der Bööggengarde ist sichergestellt, dass an der Fasnacht 2015 mit einigen Überraschungen zu rechnen ist. Der gelernte Werkzeugmacher mit Weiterbildung am Technikum arbeitet heute bei der Firma Wirth und Co. im Schachen bei Buchrain. Bei bester Stimmung wurde dann noch tüchtig weitergefeiert. Und so nahm auch das Bot 2014 einen festlichen, fasnächtlichen Ausklang, als der Abend sich zu Ende neigte und die zufriedenen Zünftler sich auf den Heimweg machten.
Wurden neu in die Zunft aufgenommen: Toni Wimmer, Paolo Chiodo, Andreas Seifert und André Wicki (auf dem Bild fehlt Donato Circelli).
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rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 6. November 2014
Elternmitwirkung Udligenswil
Findabandroom.com
Medienprofis dank Medienerziehung
Ein Service für die Musik
UDLIGENSWIL – Games, Handy, Internet und Social-Media stehen bei Kindern und Jugendlichen hoch im Kurs. Um Eltern und Betreuungspersonen für die Medienerziehung zu sensibilisieren, lädt die Elternmitwirkung Udligenswil zu einer interessanten Elternveranstaltung mit Mario Benedetti, dipl. SA FH (Stiftung Pro Juventute) ein. Am Donnerstag, 20. November, vermittel der Referent um 19.30 Uhr Schulhaus Bühlmatt I, Suppenraum, praxisbezogenes Wissen rund um die Nutzung neuer Medien durch Kinder und Jugendliche. Ge-
meinsam mit den Teilnehmenden reflektiert er, wie sie die konstruktive Mediennutzung ihrer Kinder fördern können. Die Elternmitwirkung Udligenswil bietet diesen Abend allen Interessierten an, die Kinder und Jugendliche in Ihrer Medienkompetenz aktiv begleiten wollen. Nach diesem Vortrag fühlen sie sich in ihrer Erziehungsaufgabe bestärkt, können die Bedürfnisse der Kinder noch besser verstehen, erkennen problematische Inhalte und können die richtigen Konsequenzen ziehen. Die Veranstaltung ist öffentlich.
Kerzenziehen in Buchrain BUCHRAIN – Auch dieses Jahr findet wiederum das allseits beliebte Kerzenziehen in Buchrain zu den untenstehenden Daten und Zeiten statt, neu in der alten Bibliothek Dorfschulhaus Buchrain. Montag, 17.November, 18 bis 21 Uhr (nur Erwachsene) Dienstag, 18.November, 18 bis 21 Uhr (nur Erwachsene) Mittwoch, 19. November, 13.30 bis 19 Uhr Donnerstag, 20. November, 15 bis 19 Uhr Freitag, 21. November, 15 bis 21 Uhr Samstag, 22.November, 10 bis 19 Uhr Sonntag, 23. November, 10 bis 17 Uhr
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Hobbymärt 15. November 9.00 – 17.00 Uhr Pfarreisaal Buchrain Kafistobe, Märliecke, Workshop für Kinder
Findabandroom.com: Eine Website bietet Bands und Musikern eine kostenlose Vermittlerplattform. Proberäume, Bandmitglieder und Gigs einfach inserieren und schnell finden. Ein Service für die Musik. «Einen Bandraum zu finden, ein Mitglied zu ersetzen oder einen Gig zu erhaschen sind meistens die grösseren Herausforderungen für eine Band, als einen Song zu schreiben», sagt Patrick Durrer, einer der beiden Initianten des Projektes findabandroom.com. Bisher waren Lokalzeitungen und Anschlagbretter der übliche Weg für solche Anzeigen. Nun hat die Offline GmbH mit dem Projekt «findabandroom.com» eine eigene Plattform für die Vermittlung von Proberäumen, Bandmitgliedern und Gigs erstellt. Mehr als dreihundert Inserate wurden bereits aufgeschaltet. Allein bei den Bandräumen ist es so innerhalb der letzten sechs Monate zu über 200 Vermittlungen gekommen. Ebenfalls konnten bereits mehr als 50 Bands mit einem neuen Mitglied komplettiert werden. «Von
der Funktion her und vom Umfang der Inserate ist diese Datenbank schweizweit einzigartig», sagt Durrer. Er rechnet damit, dass sich diese in den kommenden Monaten nochmals stark vergrössert. «Durch die hohe Dichte an Bands ist das Potenzial in der ganzen Schweiz riesig.» Aus Leidenschaft für die Musik «Im Vordergrund dieses Projektes steht die Leidenschaft zur Musik», sagt Durrer, der vor einigen Jahren selbst auf der Suche nach einem Bandraum war. Aus diesem Grund beschlossen er und sein Geschäftspartner Tobias Kündig selber etwas auf die Beine zu stellen. «Der Service ist absolut kostenlos und wird es auch bleiben. Dies und die Benutzerfreundlichkeit zeichnen den Dienst aus.» Wer selber auf der Suche nach einem Bandraum ist, kann sofort ohne Registrierung loslegen. Einfach auf www.findabandroom.com inserieren, Inserate durchstöbern oder ein Suchabo erstellen – alles kostenlos und ohne Login.
Navigationspantoffeln: Gäbe es das, hätten wir es.
Ebik
Rontaler | Freitag, 6. Januar 2012 | Nr. 01/02
www.mparc-ebikon.ch Der «Gold-König» In jedem 40. Königskuchen ist ein goldener König versteckt. Der in der Bäckerei zurückgebrachte goldene König nimmt an einer Verlosung teil. Neben einem Gutschein für einen «Party-Service» vom Beck im Wert von Fr. 1500.– und einem Gutschein für einen «Party-Service» vom Beck im Wert von Fr. 1000.–, sind weitere 98 tolle Preise zu gewinnen.
nigsfest in den Zünften gefeiert. LuzernerstrasseEs · 6030 Ebikon · Telefon 041 440 65 51 war bald so beliebt, dass sogar Dörfer und kleinere Städte
ihren König erkoren. DieDamals feinsten war in den Königskuchen eine Ab morgen Freitag, sind wir wieder da. getrocknete Bohne,7.11.14, eine Mandel
Königskuchen
oder eine Münze versteckt. 1945 setzte sich Dr. h.c. Max Währen für die Wiederbelebung des alten Brauches vom Dreikönigskuchen ein. Seit 1952 backen die Schweizer Bäcker das süsse, königliche Gebäck alle Jahre wieder zum Dreikönigsfest vom 6. Januar.
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26 | gewerbe
Donnerstag, 6. November 2014 | Nr. 45/46 | rontaler
Gewerbeverein kmu Buchrain-Perlen im Landgasthof Adler zu Besuch
Besichtigung der «Most-Schenke» in Buchrain BUCHRAIN – Anlässlich des letzten «Gwärbler-Höcks» besichtigten viele neugierige Mitglieder des Gewerbevereins Buchrain-Perlen den Landgasthof Adler in Buchrain. hk. Der «Adler» kann auf eine lange Tradition zurückblicken, geht doch das Tavernenrecht auf das Jahr 1759 zurück. Wie es sich für einen guten Landgasthof gehört, durften die Gäste des Gewerbevereins zu Beginn des Anlasses einen feinen Apéro geniessen, bevor Adlerwirt Beat Dormann mit einigen spannenden Zahlen und Fakten in die Geschichte des Adlers sowie des unter Heimatschutz stehenden Hauses einführte. Von der «Most-Schenke» zum Landgasthof Adler Der Landgasthof Adler wurde im Jahr 1486 als Bauernhaus erbaut.
Zuerst wurde an diesem Platz ein Bauernhof mit Tieren betrieben. Im Jahr 1759 erhielt der Adler offiziell das Tavernenrecht, das Recht also, die Gäste zu beherbergen und zu bewirten. Damals wurde vorwiegend Milch und Most ausgeschenkt und Käse, Brot und Speck angeboten. Deshalb wurden die Gaststätten oft Tavernen oder eben «Most-Schenken» genannt. Der Name «Adler» wurde erst später vergeben. Die in zwei Gruppen aufgeteilten Besucher durften unter der Führung von Beat Dormann und Josef Wanner schliesslich den «Adler» hinter den Kulissen besichtigen und weitere bemerkenswerte Angaben zum Haus, zur Bausubstanz, zur Nutzungsvielfallt über die Jahrhunderten und zur speziellen Statik erfahren. Der Rundgang durch den «Adler» führte durch zahlreiche Gänge, Keller
und Treppen und bescherte den Gewerbevereinsmitgliedern einen angenehmen Hunger. Beim nachfolgenden Nachtessen wurden ein
Adler-Wirt Beat Dormann erklärt den Besuchern vom Gewerbeverein die Besonderheiten seines Hauses. Bild zVg.
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Hochzeitsmesse am 8./9. November 2014
Der Stoff, aus dem die Träume sind: Hochzeitswelten 2014 «Hochzeitswelten» ist zum festen Wert auf der Zuger Messe-Agenda geworden: Zum vierten Mal lockt auch diesen Herbst, am 8. und 9. November, das Publikumsmagnet alle jene an, die ihre eigene Hochzeit planen. Doch nicht nur sie werden kommen, um eine der schönsten Messen der Schweiz mitzuerleben. Auch alle jene, die daran sind, ein besonderes Fest zu organisieren, werden da sein, um sich Inspiration, Tipps und heisse Adressen zu holen. Dieses Jahr werden die Besucherinnen und Besucher schon auf dem Weg zu den «Hochzeitswelten 2014» königlich eingestimmt, denn ein weisser Teppich führt sie bis an die Schwelle zur Ausstellung. Im Inneren sind sie gleich nochmals entzückt, wenn sie die 4000 Rosen erblicken, die dort auf sie warten. Auch die Preise, die der grosse Wettbewerb an beiden Tagen bereit hält, laden zum Träumen ein. Die Liste der Aussteller und Angebote wächst mit jedem Jahr – und im «Repertoire» dieses Anlasses ist alles vorhanden, was eine Hochzeit und jedes andere Fest unvergess-
feines Rahmschnitzel mit Nüdeli und Wein dem klassischen Taverenengericht «Speck, Käse und Most» vorgezogen.
lich macht: Modeschauen zum Thema Hochzeit wie auch für andere rauschende Feste; Vermittlung von Künstlern, Fotografen, Locations, eine Brautstrauss-Ausstellung, Präsentationen von Schmuck- und Trauringen, sowie Tipps und Tricks von Profis für Hochzeitsfrisuren, ob klassisch, verspielt oder avantgardistisch. Die attraktiven Modeschauen zeigen Highlights und Trends aus den Bereichen Brautkleider, Festtags-, Partymode und Herrenbekleidung sowie Hochzeitsfrisuren und das richtige Make-up für den schönsten Tag im Leben einer Frau. Als reizende Hingucker ergänzen wunderschöne Dessous und glanzvoller Schmuck die Show, welche täglich dreimal aufgeführt wird.
Das perfekte Fest ist das Zusammenspiel unzähliger Dienstleistungen – von der zündenden Festidee und der Organisation über Dekoration, Catering und Musik bis zum stilgerechten Transport. All dies findet, wer die «Hochzeitswelten 2014» in Zug besucht. Weitere Informationen auf www.hochzeitswelten.ch
gewerbe | 27
rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 6. November 2014
Onlinemagazin Tink.ch – Plattform für Nachwuchsjournalisten
Luzerner übernimmt Chefredaktion LUZERN – Der 21-jährige Sandro Bucher wird neuer Chefredaktor von Tink.ch. Er folgt auf den Berner Michael Scheurer, der die Deutschschweizer Redaktion während einem Jahr geleitet hat. Tink.ch ist das grösste Schweizer Magazin, dessen Inhalte ausschliesslich von jungen Nachwuchsjournalisten produziert wird. Auf den Berner folgt ein Luzerner: Michael Scheurer übergibt die Leitung der Chefredaktion von Tink. ch an Sandro Bucher aus Luzern. Sandro Bucher ist 21 Jahre alt, stu-
diert an der ZHAW in Winterthur Journalismus und schreibt nicht nur für Tink.ch, sondern auch für die den «rontaler» und verschiedene Online-Magazine. Damit bringt er sowohl Fachkenntnisse als auch praktische Erfahrung mit, um die Verantwortung für die tägliche Online-Publikation und das vierteljährlich erscheinende Printmagazin von Tink.ch zu übernehmen. Buchers Vorgänger, der 22-jährige Geografie- und Informatikstudent Michael Scheurer, tritt aus Zeit-
Tink.ch Tink.ch ist als grösstes Schweizer Onlinemagazin von Jugendlichen eine Plattform für Nachwuchsjournalisten. Als Ausbildungsmedium unterstützt Tink.ch junge Medieninteressierte beim Einstieg in die Medienbranche mit professionell begleiteten Workshops und Kursen. In zehn Lokalredaktionen in der Deutsch- und Westschweiz betreut das Magazin die über 400 jungen Reporterinnen und Reporter. Täglich wird online publiziert und vierteljährlich ein Printmagazin veröffentlicht. Schon einige Tink.ch-Mitarbeitende haben den Einstieg in den professionellen Journalismus gemeistert und arbeiten nun beispielsweise beim Schweizer Fernsehen oder nationalen Tageszeitungen.
gründen zurück: Er absolviert ein Vollzeitpraktikum bei der Tageszeitung «Der Bund». Tink.ch bleibt er als ehrenamtlicher Projektleiter und Reporter erhalten. Jugendliches Engagement «Journalismus ist eine wichtige Konstante in jeder funktionierenden, demokratischen Gesellschaft», ist Sandro Bucher überzeugt. Bei Tink.ch hat er vor rund einem Jahr als ehrenamtlicher Reporter angefangen zu schreiben, wurde dann stellvertretender Chefredaktor und steht heute an der Spitze. «Tink. ch bietet jedem Schweizer Nachwuchsjournalisten die bestmögliche Basis, um in einem professionellen Umfeld seine Feder zu schärfen», begründet er sein Engagement.
ner journalistischen Karriere die Feder nie stumpf werde. Und natürlich wünschen wir uns und unseren Leserinnen und Lesern, dass Sandro neben seinem Engagement für Tink.ch auch weiterhin noch Zeit finden wird, hin und wieder einen fundierten Artikel für unser Blatt zu verfassen. Sandro, alles Gute!
«rontaler» gratuliert Wir gratulieren Sandro Bucher ganz herzlich zur ehrenvollen Wahl und wünschen ihm, dass ihm in sei-
ONE Training Center Luzern
Grösser und in neuem Look LUZERN – Im um 500 m² vergrösserten und modernisierten ONE Training Center Luzern am Bundesplatz erwartet Kundinnen und Kunden eine topmoderne Trainings-Umgebung mit neusten Geräten. Nach dem Umbau eröffnete am 23. Oktober das im ONE-Stil modernisierte Training Center am Bundesplatz mit einer Gesamtfläche von 1800 m². Kundinnen und Kunden erwartet ein neuer Wellnessbereich, auf der 500 m² vergrösserten Trainingsfläche gibt es modernste Kraft- und Ausdauergeräte. Was sich nicht verändert hat: Die per-
Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum Streuung Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 Ausgaben Auflage Aktuelle Auflage 19 519
sönliche und kompetente Betreuung von Kunden durch Markus Aeschlimann und seinem Team vom ONE Luzern. «Power Plate» neu im ONE Luzern Das Ganzkörper-Trainingsgerät «Power Plate» wird im ONE Luzern neu angeboten. Die Benutzung ist im Preis aller Abonnemente inbegriffen. Bei «Power Plate» stehen Kunden auf einer Platte, die Vibrationsstösse abgibt. Mit der innovativen Trainingsmethode werden innerhalb kurzer Zeit sichtbare Resultate erzielt und dabei die Gelenke geschont.
Herausgeber und Verleger Verein Zukunft Rontaler Regionalzeitung Rontaler AG Dorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikon www.rontaler.ch Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 Fax 041 440 50 10, redaktion@rontaler.ch
Gemeinsam trainieren motiviert Für jedes Alter und jeden Geschmack bietet ONE Luzern eine grosse Auswahl an Gruppenkursen an: Von Body Pump, Spinning, Pilates bis hin zu Zumba, der Mischung aus Aerobic und internationalen Tänzen. Die Kursleiter garantieren professionelle Trainings für Einsteiger und Profis.
Markus Aeschlimann, Clubmanager und das Team vom ONE Luzern, freuen sich auf viele Gäste. Bild zVg.
Verlagsleitung: Michèle Meyer (mm), Telefon 041 440 50 26, michele.meyer@rontaler.ch
Annahmeschluss Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 12 Uhr
Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.ch Telefon 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10
Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr
Musik-Redaktion Mario P. Hermann (mph) Produktion/Layout: Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 35 sylvia.roth@rontaler.ch
Abonnement für Auswärtige Schweizweit: Fr. 80.– Ausland: Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil
Grosser Fabrikverkauf Fischer Kerzen AG
14. / 15. November 2014 (FR 09.00-18.00 / SA 09.00-16.00) 21. / 22. November 2014 (FR 09.00-18.00 / SA 09.00-16.00) Kerzen in diversen Grössen, Formen und Farben, Kerzen per Kilo, Laternen, Dekoartikel, Wellnessprodukte
Oberfeld 12, 6037 Root, www.kerzen.ch, info@kerzen.ch, Tel. 041 455 50 40 Tag der offenen Tür 2014
Vortrag mit Adi Burkart
Eisenbahnmodelle: Da tut sich was!
Alpine Berg- und Hochtouren
Auf einer modernen Anlage sind längst nicht nur die Züge mobil. Neue technische Möglichkeiten bringen Bewegung in den Eisenbahnmodellbau und sorgen für attraktive Blickfänge. Mit Tipps vom Profi gelingt es ganz einfach, Barrieren, Tore, Autos, Kräne und vieles mehr zu bewegen. Kaufmann Modellbahnen in Hünenberg stellt am Tag der offenen Tür am Sams-
BUCHRAIN – Die Pfarrei Buchrain-Perlen lädt im Bildungszyklus «Erleben und Wissen» zum Vortrag «Adi Burkart – Alpine Berg- und Hochtouren» ein, am Donnerstag, 20. November, um 20 Uhr im Pfarreisaal Buchrain. Eine Bergtour be-
tag, 15. November, von 10 bis 16 Uhr die neusten Trends im bewegten Eisenbahnmodellbau vor. Sich inspirieren lassen und selber ausprobieren lautet das Motto beim Modellbau-Profi an der Bösch 65 in Hünenberg (kaufmann-modellbahnen.ch). Mit im Programm: Grosse Modellbahn-Ausstellung, Beratung, Verkauf und Verpflegung.
ginnt mit der seriösen Planung und entsprechender Vorbereitung. In den Bergen unterwegs sein bedeutet die Natur hautnah zu erleben. Adi Burkart erzählt von Bergtouren, begleitet von eindrücklichen Fotos.
gewerbe | 29
rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 6. November 2014
AWG Kanton Luzern unterstützt neues Universitätsgesetz
Luzern als Wirtschaftskanton stärken LUZERN – Wer den Kanton Luzern wirtschaftlich stärken will, sagt Ja zur Gründung einer Wirtschaftsfakultät an der Universität Luzern. Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft AWG Kanton Luzern unterstützt das Universitätsgesetz, das am 30. November zur Abstimmung gelangt. bi. «Die Universität Luzern ist eine Erfolgsgeschichte, es gibt keinen Grund von diesem Weg abzurücken»: Nationalrat Leo Müller spricht als Präsident der AWG Kanton Luzern von einer «Sackgasse», die die Jungsozialisten mit ihrem Referendum propagieren. «Bei dieser Abstimmung zeigt sich, wie glaubwürdig bildungspolitische Aussagen von Parteien sind». Stillstand bedeutet Rückschritt Die AWG ist mit Überzeugung für das neue Universitätsgesetz und die Fakultät für Wirtschaftswissen-
schaften. Wie jedes Unternehmen müsse sich auch eine Bildungsinstitution entwickeln können. «Die Universität Luzern braucht Entwicklungsperspektiven, auch wenn es gut läuft, bedeutet Stillstand Rückschritt.» Mit der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät setze die Universität Luzern auf das richtige Pferd. «Der Bedarf an diesem Studiengang ist enorm und es wäre dümmlich, wenn wir nicht genau in diese Lücke springen und den 750 Luzerner Wirtschaftsstudierenden eine Fakultät im eigenen Kanton anbieten.» Keine Konkurrenz Eine gute Universität stärkt nach Auffassung von Leo Müller den Kanton wirtschaftlich in doppelter Hinsicht. Einerseits bleiben durch den Studienort viele intelligente, leistungsfähige junge Leute in Luzern und übernehmen hier
in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft gute Jobs. Anderseits schafft ein massvoller Ausbau der Universität neue Arbeitsplätze an der Universität und im Umfeld – und löst wertvolle gesellschaftliche Impulse aus. Als «absurd» bezeichnet Müller die Konkurrenzängste. «Wir brauchen beides und müssen endlich aufhören die Fachhoch-
schule Wirtschaft und die Universität gegeneinander auszuspielen.» Wirtschaft an der Universität sei für Maturanden aus den Gymnasien, Wirtschaft an der Fachhochschule für Leute aus der Berufsbildung. In Städten wie Zürich, Genf, Basel, Lausanne oder St. Gallen zeige sich, dass es beide braucht und sie sich sogar ergänzen.
Die Universität Luzern soll sich weiter entwickeln können. Bild zVg.
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30 | gewerbe
Donnerstag, 6. November 2014 | Nr. 45/46 | rontaler
Gewerbe Rontal lud zum
Vesperbrot mit Betriebsbesichtigung ROTHENBURG/EBIKON – Ein stattliche Anzahl Mitglieder des Gewervbevereins Ebikon und Umgebung traf sich am Donnerstagabend, 30. Oktober, bei der Auto AG in Rothenburg zu einem Vesperbrot mit anschliessender Betriebsbesichtigung. gg. Doch bevor man sich in Gruppen durch die Hallen auf dem Betriebsgelände des neuen NutzfahrzeugCenters der Auto AG begab, gabs in der Eingangshalle zum Apéro noch spritzige Weissweine von Vinazion
Ebikon zu geniessen. Nach einem kurzen Referat von CEO Robert Meyer, in dem dieser seine Auto AG Group vorstellte, machte man sich auf den Weg durch die Betriebshallen der Auto AG und der im NufaCenter eingemieteten Betriebe. Die rund einstündige Führung machte nicht nur allen Eindruck, sondern auch Hunger. Diesen stillen konnten die Teilnehmenden anschliessend an die Führung im Betriebsrestaurant der Auto AG.
Zum Einstieg eine kleine Weindegustation vom Weinhandelsunternehmen Vinazion Ebikon.
Gewerbevereinspräsident Beat Knapp und Marcel Honauer von Vinazion Ebikon freuen sich.
Thomas Wirth und Thomas Bucher geniessen den Apéro.
Reger Gedankenaustausch unter den Gewerbetreibenden in der Empfangshalle der Auto AG Rotenburg.
rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 6. November 2014
gewerbe | 31
Robert Meyer, Vorsitzender der Geschäftsleitung, stellt die Auto AG Group vor. Cooltrans-Firmengründer René Javet erläutert den Spezialservice an einer Hochleistungsventilpumpe.
Interessierte Zuhörer im Leitzentrum der Auto AG
Nachts parken hier die Busse, tagsüber wird die Halle vom Strassenverkehrsamt für Fahrzeugkontrollen genutzt. Die Dimensionen sind beeindruckend.
Blick in die Hallen der Geeser Fahrzeugbau AG, ein Tochterunternehmen der Auto AG Group.
Zum Abschluss gabs im Personalrestaurant einen feinen Gemüserisotto mit Poulet-Curry, und dazu natürlich einen feinen Tropfen von Vinazion.
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Donnerstag, 6. November 2014 | Nr. 45/46 | rontaler
Sankt-Martins-Chor Adligenswil
Festliche Abendmusik ADLIGENSWIL – Der Sankt-Martins-Chor Adligenswil singt am 9. November die Messe in D-Dur von Antonin Dvořák in der Pfarrkirche Adligenswil. cr. Vor zwei Jahren durfte der SanktMartins-Chor in der vollbesetzen Kirche mit einem grossen Konzert sein 100-Jahr-Jubiläum feiern. Zur Aufführung gelangte die festliche Messe in D-Dur von Antonin Dvořák. Am Sonntag, 9. November, singt der Chor um 9.30 Uhr Teile aus dieser Messe im Gottesdienst zum Patrozinium. Um 17 Uhr erklingt dann die ganze Messe konzertant in der vom Komponisten vorgesehenen Orgelfassung mit Jos Majerus an der Orgel und Chormitgliedern als Solisten. Die Leitung hat Kirchenmusiker Josef Kost. Vikar Tobias Häner wird Worte zur Besinnung sprechen. Der Eintritt ist frei, Kollekte zu Gunsten des Chors.
Der Sankt-Martins-Chor singt in der Pfarrkirche Adligenswil. Bild zVg.
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Wasserversorgung Buchrain Genossenschaft Brunnenmeister Kassier 6033 Buchrain
Tel. 041 – 449 50 40 Tel. 041 – 440 13 94
Wasserzähler werden abgelesen 18. November bis 5. Dezember 2014 Vom 18.11. bis 5.12.2014 werden in Buchrain und Perlen die Wasserzähler abgelesen. Die Beauftragten tragen Ausweise auf sich. Wir bitten die Hauseigentümer und die Hauswarte den betreffenden Personen Zutritt zu gewähren. Es sind dies Ruth Haas, Werner Haas, Lisbeth Wanner und Erwin von Wyl. Wir danken für Ihr Verständnis und Ihre konstruktive Mitarbeit. Wasserversorgung Buchrain Genossenschaft
kultur | 33
rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 6. November 2014
Pro Juventute Kinderkulturfest
Eine volle Ladung Kulturluft schnuppern LUZERN – Am Kinderkulturfest von Pro Juventute Luzern stehen Kinder und Kulturerlebnisse ganz im Zentrum. Tanzen, Schauspielern, Musizieren oder an einem Grosskunstwerk mitwirken – all das können Kinder erleben und von Profis lernen. Für die Teilnahme an einem Workshop ist eine vorherige Anmeldung nötig. Am Samstag 15. November, öffnet der Südpol seine Tore für das dritte Kinderkulturfest. Kinder ab 4 Jahren können in die verschiedenen Sparten der Kultur eintauchen und neue Erfahrungen machen. Die Veranstaltung von Pro Juventute Luzern dauert von 12.30 bis 17 Uhr. An diversen Workshops können Kinder Erlebnisse zu Theater, Tanz,
Musik, Komposition und Rhythmik sammeln und erhalten so Einblick in die Arbeitsfelder verschiedener Kulturorganisationen. Ein spannendes Rahmenprogramm sorgt zudem für Unterhaltung für die Kinder und ihre Begleitpersonen. Informationen über die Veranstaltung sind unter www.projuventuteluzern.ch aufgeschaltet. Anmeldungen für die Workshops können bis am 12. November ebenfalls über diese Website vorgenommen werden. Die Teilnahme an einem Workshop kostet 5 Franken und bedingt eine Anmeldung im Vorfeld. Das Rahmenprogramm ist kostenlos und kann ohne Anmeldung besucht
werden. Es umfasst unter anderem einen Instrumentenparcours, mehrere Konzerte, eine Theater- Aufführung und eine Kunstbaustelle, wo Kinder an einem Grosskunstwerk mit bauen dürfen. Das Kinderkulturfest wird von Pro Juventute Luzern in Zusammenarbeit mit dem Luzerner Theater, dem Luzerner Sinfonieorchester LSO, der Musikschule der Stadt Luzern, dem Lucerne Festival, dem Kleintheater Luzern und dem Kunstmuseum Luzern im Südpol realisiert. Die Veranstaltung wird vom Migros-Kulturprozent der Migros Luzern präsentiert und von der Schmid Unternehmerstiftung sowie
Chor der Nationen Luzern
Viele Sprachen – eine Stimme LUZERN – In der Schweiz gibt es vier Chöre der Nationen. Sie berühren jedes Jahr von neuem ein begeistertes Konzertpublikum. In ihren Konzerten wird die musikalische Vielfalt der Kulturen erlebbar. Nicht umsonst stehen die vier Chöre unter dem Patronat der Schweizerischen UNESCO-Kommission. Allein im CDN Luzern sind 97 Sängerinnen und Sänger aus 25 Ländern, die im KKL mit viel Bewegung in zehn Sprachen und Mundarten singen werden: Chi-
nesisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch, Sesotho, Spanisch, Tschechisch und Xhosa – begleitet vom originell besetzten Orchester des CDN. Als besonderes Highlight stellt eine indische Tempeltänzerin das «Vreneli ab em Guggisbärg» dar. Das Jahreskonzert des Chors der Nationen Luzern findet am Donnerstag, 13.November, im KKL Luzern statt, Beginn 19.30 Uhr. Tickets und Infos: www.chordernationen.ch
CKW als Co-Sponsoren unterstützt. Der Anlass findet am Samstag, 15. November, von 12.30 bis 17 Uhr im Südpol Luzern statt.
34 | kultur
Donnerstag, 6. November 2014 | Nr. 45/46 | rontaler
Geschichten im alten Holz und Damengeflügel
Himmlisch und sinnlich REUSSBÜHL/ADLIGENSWIL – Von November bis Dezember findet mit Gesche Harms und Gertrud Carey aus Adligenswil die letzte Ausstellung in der Galerie A13 in Luzern-Reussbühl statt. Die Formen der Natur faszinieren die beiden Künstlerinnen und jede setzt ihre Eindrücke auf ihre eigene Weise künstlerisch um. Wohl ausgeformte Engel und weibliche Akte, die mit mehr oder weniger Eleganz über Leinwände, Holz, Papier oder gebannt auf Stoff fliegen, tanzen, huschen oder einfach sind, macht sich Gesche Harms zum Thema. Bewegung, Energie und Lebensfreude, aber auch Ruhe, Genuss und das kleine Glück des Augenblicks strahlen die fröhlich bunten Werke aus. «Selbst wenn ich es anders möchte, es treibt mich immer wieder zu den Figuren zurück. Sie sind in meinem Kopf und bitten um Freiheit.»
Gertrud Carey hat es altes Holz angetan. Sei es in Form eines Stücks Mooreiche, Jahrhunderte konserviert in irischem Torf, oder in Form eines unscheinbaren ausgedienten Möbelstückes. Mit ihren Händen, einer wunderbaren Geduld und handwerklichem Geschick gebietet sie der Vergänglichkeit Einhalt. Stundenlang werden Formen freigelegt, grobe und rissige Flächen geschliffen, gewachst, gestrichen und mit Feingefühl aufgearbeitet. Schritt für Schritt bringt Gertrud das Holz zum Erzählen. Es entstehen Skulpturen und Möbelstücke die nach vertiefter Betrachtung und Berührung verlangen. Noch bis zum 14. Dezember können die Arbeiten in der Galerie A13 an der Lindenstrasse in Luzern-Reussbühl jeweils donnerstags von
18 bis 20 Uhr und nach Vereinbarung besichtigt werden. Vernissage ist am Samstag, 8. November, Fin-
nisage am Samstag, 13. Dezember, jeweils von 11 bis 17 Uhr. Kontakt über www.wayofwood.ch.
Gesche Harms und Gertrud Carey vor dem A13. Bild zVg.
Adventskonzert im Begegnungszentrum Buchrain RBZ
Musikalische Begegnung mit der Ukraine BUCHRAIN – Als Auftakt zur Vorweihnachtszeit spielt das Ensemble Beriska aus Kiew am 21. November um 19.30 Uhr im RBZ aus dem traditionellen ukrainischen Repertoire. Es setzt einen besonderen Akzent auf geistliche Lieder, Volkslieder mit Texten von berühmten ukrainischen Dichtern und Melodien auf typischen Instrumenten des Landes. Dabei sind auch die berühmten Kosakenballaden aus der alten Ukraine, die nicht nur schwermütig klingen, sondern auch mitreissen können. Die vielfältige musikalische Bandbreite traditioneller
ukrainischer Musik in Be gleitung von Banduras und Bajan kann in diesem Konzert erlebt werden. Die Mitglieder des Ensembles sind professionelle Musikerinnen bzw. Studentinnen der Kiewer Musikakademie und Mitglieder der freien Kiewer Musikvereinigung. In der Schweiz hat das Ensemble BERISKA aus Kiew mehrmals erfolgreich gastiert.
Die Musikstudenten Alena, Roxana und Andrej vom Ensemble Beriska aus Kiew bei einem Konzert in der St.-Michaelis-Kirche in Greiz (DE).
Kultur zur Sonnenwende im St. Martinskeller
Kulturelle Wundertüte zum Jahresende ADLIGENSWIL – Die kleine, feine Kulturreihe «Four Seasons» mit Musik, Improvisation und Tanz hat sich in diesem Jahr im Adligenswiler St. Martinskeller – im Sigristenhaus hinter der Kirche –
etabliert. Die ungewöhnlichen und überraschenden, etwa einstündigen künstlerischen Darbietungen mit geselligem Ausklang haben ihre Besucher so in ihren Bann gezogen, dass es für alle Beteilig-
ten eine Freude ist. Und es geht weiter: Auch für das Jahr 2015 gibt es bereits ein Programm. Am 21. Dezember um 21 Uhr (Einlass ab 20.30 Uhr) wird im St. Martinskeller im Sigristenhaus hinter der
Kirche die letzte Wundertüte dieses Jahres von Stephan Brefin mit «Zeugs» und von Stefan Bolzern mit «Sachen» geöffnet. Lassen wir uns überraschen! Weiteres unter www.stmartinskeller.ch
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rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 6. November 2014
Zweites Album «Musiker ledig sucht…» ist erschienen
WillyTell – ideenreicher Schweizer Komponist WillyTell ist ein sympathischer und kreative Bauernjunge. Er wurde 1966 als Willy Vogel als fünftes von sechs Kindern geboren. Das grosse Musikertalent wuchs im ländlichen Doppelschwand/Entlebuch auf dem elterlichen Bauernhof auf. Der «rontaler» traf vor einigen Tagen den Schweizer Erfolgsmusiker für ein Interview im wiedereröffneten Restaurant Eichhof in Luzern. Wo es beinahe drei Stunden lang spannend und amüsant zu und her ging. Als Gründer und kreativen Kopf des Erfolgsduos «ChueLee» veröffentlichten die zwei Schweizer Musiker anno 2007 ihre erste Scheibe «Hau Rock! Üsi Hits und me». Praktisch bei sämtlichen ChueLeeProduktionen lieferte der erfolgsverwöhnte Entlebucher Willy Vogel (47) die meisten Ideen, Texte sowie Kompositionen. Kaum ein anderer Schweizer Künstler vereint so viel Swissness und Abwechslung in seinem Programm wie WillyTell – von Mundartrock über Pop bis hin zur allseits geliebten Volksmusik. WillyTell schafft problemlos einen genialer Brückenschlag zwischen Tradition, Brauchtum und der heutigen, zeitgemässen Musik – zum Beispiel auch spannend intergrierte Showelemente wie eine Motorsäge oder ein Alphorn hinterlassen Spuren. Ein (Willy)Tells Geschoss
verfehlt schliesslich seine Wirkung nie... Eine grosse Ehre für WillyTell sind zweifellos auch «seine» eigenen Bahnwaggons, welche die Brienzer Rothorn-Bahn dem Schweizer Musiker mit einem persönlichen «WillyTell & sini Bänd»-Design verzierten. «Musiker ledig sucht…» – die brandneue CD von WillyTell Der neueste Longplayer von WillyTell, «Musiker ledig sucht…» (Oktober 2014) ist das Zweitlingswerk des sympathischen Schweizer Musikers. Das Debüt-Album erschien 2009 und ist mit «Volks-Alpen-Rock» betitelt. Das aktuelle CD-Opus ist eine Produktion, die das reale Leben wiederspiegelt: Einmal Party pur und Unbeschwertheit; auf der anderen Seite ist Tiefgang und Nachdenken angesagt. «Musiker ledig sucht…» umfasst insgesamt 13 Lieder – inklusive die Nummer «Oben ohne», welche aber garantiert jugendfrei ist. Durch intergrierte Örgeliklänge und Jodelteile vereinen sich die Songs wieder mit WillyTells Gesamtwerk. Zu WillyTells Kompositionen gehören immer je ein Drittel Herz, Seele und Geist dazu – und somit ist stets das gesamte Zusammenspiel perfekt. Mario P. Hermann
Ozzy Osbourne – Die besten Solo-Werke
Ozzy Osbourne (65), einer der verrücktesten Selbstdarsteller im Rockmusik-Zirkus, ist aktiver denn je. In ganz frühen Jahren biss der legendäre Black Sabbath-Shouter und –Gründer während eines Live-Konzertes manchmal in den Kopf einer Fledermaus. Jetzt aber konzentriert sich die weltbekannte Hardrock-Legende um andere Angelegenheiten. Während das letzte Studio-Opus «13» von Black Sabbath ein Grosserfolg wurde und in unzähligen Ländern die vordersten Plätze der HitparadenCharts belegte, gab Ozzy Osbourne vor einigen Tagen bei einer Pressekonferenz bekannt, dass es Black Sabbath 2015 nochmals wissen wollen und an einem Nachfolge-Album werkeln werden. Aber auch die Solo-Alben des exzentrischen Lead-Sängers lassen sich sehen – vor allem der Debüt-Longplayer «Blizzard Of Ozz»(1980) oder das Zweitlingswerk «Diary Of A Madman»(1981). Auf diesen beiden Langrillen hat der exzellente Lead-Gitarrist Randy Rhoads noch mitgewirkt, ehe der begnadete
Gitarrero am 19. März 1982 bei einem Flugzeugabsturz allzu früh ums Leben kam. Auf dem brandneuen Ozzy Osbourne-Silberling «Memoirs Of A Madman» (SonyMusic) befinden sich 17 Hit-Songs, die in gemasterter Version daherkommen. Allen voran die Nummern «Crazy Train» und «Mr. Crowley» von Ozzys Erstlingswerk; gefolgt von der Übernummer «No More Tears»(1991), wo Saitenhexer Zakk Wylde die Lead-Gitarre bedient. Die drei Songs «Over The Mountain», «Bark At The Moon» sowie «Miracle Man» gehen als ultimative Ozzy-Kracher durch. «Dreamer» und «Mama, I'm Coming Home» sind schlechthin die coolsten Ozzy-Balladen mit Gänsehauteffekt. Zum Schluss gibt’s eine Black-Sabbath-Nummer: «Paranoid» in einer Live-Version beschliesst das aktuellste Best Of-Album. «Memoirs Of A Madman» ist auch im 2-DVD-Format erhältlich – mit über vier Stunden Spielzeit.
Mario P. Hermann
Wettbewerb Wieviele Songs befinden sich auf «Memoirs Of A Madman»?
Der «rontaler» verlost exklusiv zweimal die brandneue Ozzy Osbourne-Scheibe «Memoirs Of A Madman» (17 Hit-Songs!). Richtige Antwort an: Redaktion Rontaler, Ozzy Osbourne, Postfach 1449, 6031 Ebikon oder per E-Mail an wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist der 10. November. E-Mail-Adresse nicht vergessen. Viel Glück! Die Gewinner der Udo Jürgens CD: Bertha Bieler, Udligenswil; Sylvia Werder, Inwil Mario's Music Corner wird präsentiert von:
Verlosung Exklusiv verlost der «rontaler» drei Mal eine brandneue, handsignierte(!) CD «Musiker ledig sucht…». Postkarte senden an: Redaktion Rontaler, WillyTell, Postfach 1449, 6031 Ebikon oder per E-Mail an wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist der 10. November. Viel Glück!
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36 | agenda buchrain Donnerstag, 6. November Bueri aktiv 60 plus Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10,14–16 Uhr. Auskunft 041 450 10 13 Bibliothek Buchrain Games and More Jugendliche ab der 1. Oberstufe treffen sich unter der Betreuung durch Jugendarbeiter zum Gamen und Spielen in der Bibliothek, 18–20 Uhr. Freitag, 7. November Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung: R. Neyer, 041 208 73 39 Mo/Mi 8–11.30, Di, Do, Fr 8–9.30 oder rita.neyer@stadtluzern.ch Team junger Eltern Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zwischen 2–5 Jahre 14.30–16.30 Uhr. Anmeldung 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS / Freitag von 9–10 Uhr direkt per Telefon FrauenImPuls Weindegustation für Frauen, Fasszination in Ebikon, 19.30 bis ca. 22 Uhr. Samstag, 8. November FrauenImPuls Wintersportartikel-Börse, Pfarreisaal Buchrain. Annahme: 11.30–12.30 Uhr, Verkauf: 13.30–15 Uhr im Pfarreisaal Buchrain Team junger Eltern Räbeliechtli – Umzug ab Schulhaus Hinterleisibach, 18 Uhr Mittwoch, 12. November Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Freitag, 14. November Mittagstreff der Senioren/Innen Buchrain Restaurant Trotte, 11.45 Uhr . Anmeldungen bis Do, an E. Kathriner, 041 440 27 15 Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, 14–17 Uhr. Auskunft 041 440 17 41 Samstag, 15. November FrauenImPuls. Hobby-Märt, Pfarreisaal Buchrain, 9–17 Uhr Dienstag, 18. November Bueri aktiv 60 plus Wanderung, Unteres Urner Reusstal, Flüelen–Seedorf–Bürgeln–Altdorf, ca. 23/4 Std., 9 km, +/- 160m. Buchrain SBB ab 7.56 Uhr, Luzern ab 8.18 Uhr, Mittagessen im Restaurant. Anmelden bis 14.11. an Walter Püntener 041 440 45 71 Mittwoch, 19. November Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 20. November Bueri aktiv 60 plus Betriebsbesichtigung VBL, 14 Uhr. Treffpunkt Bus Tschann 13.08 Uhr oder vor VBL Depot 13.45 Uhr. Nur wenig Parkplätze vorhanden. Anmelden an Ursula Wenger 041 440 45 08, Anzahl beschränkt. Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, Raum
Donnerstag, 6. November 2014 | Nr. 45/46 | rontaler
Mütterberatung, 9–11 Uhr. Auskunft Sandrine Frunz 041 440 20 18 Bibliothek Buchrain Värsliwurm Willi, für Kinder bis ca. 3 Jahren mit Begleitpersonen, Bibliothek Buchrain, 10.15–11 Uhr. Anmeldung bis: 18.11.14. Bibliothek Buchrain Games and More Jugendliche ab der 1. Oberstufe treffen sich unter der Betreuung durch Jugendarbeiter zum Gamen und Spielen in der Bibliothek, 18–20 Uhr. Freitag, 21. November Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung: R. Neyer, 041 208 73 39 Mo/Mi 8–11.30, Di, Do, Fr 8–9.30 oder rita.neyer@stadtluzern.ch Team junger Eltern Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zwischen 2–5 Jahre 14.30–16.30 Uhr. Anmeldung 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS / Freitag von 9–10 Uhr direkt per Telefon
dierikon Donnerstag, 6. November SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle Dierikon, 16.45 – 17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45 – 19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of Übung M Draschenäschtli Räbeliechtliumzug Freitag, 7. November SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle Dierikon, 9.45–10.45 Uhr Montag, 10. November Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehausplatz, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Kader Übung FDP.Die Liberalen Podiumsveranstaltung «Auswirkungen der Unternehmenssteuersenkung» mit RR Marcel Schwerzmann, Migros Betriebszentr. Dierikon, 20–21.30 Uhr Mittwoch, 12. November Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle Dierikon, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon MS Probelauf Donnerstag, 13. November SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle Dierikon, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45–19.45 Uhr Freitag, 14. November SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle Dierikon, 9.45–10.45 Uhr Mütter- und Väterberatung kl. Vereinsraum, 13.30–16 Uhr, Anmeldung bei Rita Neyer, 041 208 73 39 (Mo–Fr von 8–11 Uhr) Feuerwehr Ebikon-Dierikon AS A / B / C / D TSV Dierikon 45. Generalsversammlung, grosser Vereinsraum
Samstag/Sonntag, 15./16. November Kirchenchor Root Besuch in Ostheim
Blaskapelle Albatros Musikalischer Herbstabend, Pfarreiheim Ebikon, 17–21 Uhr
Montag, 17. November Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehausplatz, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr
Montag, 10. November GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr
Dienstag, 18. November Samariterverein Root und Umgebung Blutspenden, Pfarreiheim Root, 17–20 Uhr Samariterverein Root und Umgebung Blutspenden, Pfarreiheim Root, 17–20 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Verkehr E Mittwoch, 19. November Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle Dierikon, 13.30 Uhr Donnerstag, 20. November SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle Dierikon, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 1–4 Freitag, 21. November SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle Dierikon, 9.45–10.45 Uhr Samstag, 22. November SVKT Dierikon VaKi-Turnen, Turnhalle Dierikon, 10–11 Uhr Agathaverein Dierikon Dierikoner Feuerwehrjass, Turnhalle, ab 13– 3 Uhr
ebikon Donnerstag, 6. November «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Gruppe junger Eltern Bärliland, Pfarreiheim, 14.30–17 Uhr. Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06, Ursi Gross 041 310 02 70 Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon, Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Freitag, 7. November Guuggenmusig Rotsee-Husaren Ebikon Grosses Husaren-Lotto, Pfarreiheim Ebikon, 19–23.30 Uhr Samstag, 8. November Guuggenmusig Rotsee-Husaren Ebikon Grosses Husaren-Lotto, Pfarreiheim Ebikon, 19–23.30 Uhr Sonntag, 9. November Aebiker Räbeliechtli-Umzug Pfarrkirche St. Maria, 17 Uhr. Auskunft Ursi Gross 079 511 29 04, Tanja von Rotz 079 754 58 65
Dienstag, 11. November Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.15–11 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 5 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Mittwoch, 12. November Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (ab 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Donnerstag, 13. November «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Gruppe junger Eltern Bärliland, Pfarreiheim, 14.30–17 Uhr. Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06, Ursi Gross 041 310 02 70 Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon, Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Restaurant Ladengasse New Orleans Jazz Quartett + One, 20 Uhr, Servicebeginn 18.30 Uhr Freitag, 14. November Atelier MuT Warum heilt Musik? Einblick in die Musiktherapie, Vortrag und Selbsterfahrung, Kunstkeramik, Luzernerstr. 71, 19 Uhr Living People Chor Konzert CH-Songs typisCH anders, mit Living People Band und Überraschungsmusiker, Pfarreiheim Ebikon, 20 Uhr Samstag, 15. November Frauenturnverein Ebikon Vaki-Turnen, Turnhalle Wydenhof, 10–11 Uhr. Keine Voranmeldung nötig Living People Chor Konzert CH-Songs typisCH anders, mit Living People Band und Überraschungsmusiker, Pfarreiheim Ebikon, 20 Uhr Sonntag, 16. November Living People Chor Konzert CH-Songs typisCH anders, mit Living People Band und Überraschungsmusiker, Pfarreiheim Ebikon, 17 Uhr Montag, 17. November GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr Dienstag, 18. November Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.15–11 Uhr
rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 6. November 2014
Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 5 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Mittwoch, 19. November Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (ab 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Anthroposophische Gesellschaft Luzern Der Zeitgeist in der Kunst des 19. Jahrhunderts. Öffentlicher Vortrag von Michel Cuendet, Kunstkeramik, Luzernerstrasse, 20 Uhr Donnerstag, 20. November «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Gruppe junger Eltern Bärliland, Pfarreiheim, 14.30–17 Uhr. Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06, Ursi Gross 041 310 02 70 Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon, Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Freitag/Samstag, 21./22. November Samariterverein Ebikon NHK-Block Freitag, 21. November Verein Luzerner Gartenbahn Der Adventsexpress mit Gartenbahnzügen zum Mitfahren fährt durch die Adventsausstellung, Luzerner Garten AG, 13–18 Uhr Samstag/Sonntag, 22./23. November Verein Luzerner Gartenbahn Der Adventsexpress mit Gartenbahnzügen zum Mitfahren fährt durch die Adventsausstellung, Luzerner Garten AG, 10–16 Uhr
gisikon Donnerstag 6. November SVKT Muki Turnhalle Mühlehof, 9.50– 10.50 Uhr SVKT Kreativer Tanz Turnhalle Mühlehof, 16.15–17 Uhr Freitag, 7. November treff•6038 «After Work Beer» with Tsarina & Simon Crouch Dienstag, 11. November Papiersammlung SVKT Ballerina Body Shaping Turnhalle Mühlehof, 19.15–20.15 Uhr Donnerstag, 13. November Schulbesuchstag SVKT Muki Turnhalle Mühlehof, 9.50– 10.50 Uhr
6. November – 23. November | 37
SVKT Kreativer Tanz Turnhalle Mühlehof, 16.15–17 Uhr Freitag, 14. November Dorfverein Jassen und Kegeln treff•6038 Raclette-Plausch mit Diego und Marlen Ruppen
root
CVP Root Generalversammlung der CVP Root, siehe Homepage CVP Root, 20 Uhr
Donnerstag, 6. November Männerriege STV Root Turnen + Spiel, Widmermatte MR1 + Oberfeld MR2, 20–21.30 Uhr
Freitag, 14. November Feuerwehr Root Übung Zug 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr
Dienstag, 18. November Kartonsammlung SVKT Ballerina Body Shaping Turnhalle Mühlehof, 19.15–20.15 Uhr
Freitag, 7. November Feuerwehr Root Übung Zug 2, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Samstag, 8. November Frauenforum Pfarrei Root Babysitting-Kurs, Pfarreiheim
Donnerstag, 20. November Männerriege STV Root Turnen + Spiel, Widmermatte MR1 + Oberfeld MR2, 20–21.30 Uhr Musikgesellschaft Brass Band Root Jahreskonzert, Arena, 20 Uhr
Donnerstag 20. November SVKT Muki Turnhalle Mühlehof, 9.50– 10.50 Uhr SVKT Kreativer Tanz Turnhalle Mühlehof, 16.15–17 Uhr
Mittwoch, 12. November FDP.Die Liberalen Root Jahresversammlung FDP.Die Liberalen Root
Freitag, 21. November Blues mit Ro Lee Sommer Root
Donnerstag, 13. November Männerriege STV Root Turnen + Spiel, Widmermatte MR1 + Oberfeld MR2, 20–21.30 Uhr
Samstag, 15. November Musikgesellschaft Brass Band Root Jahreskonzert, Arena, 20 Uhr Montag, 17. November Katholische Kirchgemeinde Root Budgetversammlung der Kirchgemeinde Root, Pfarreiheim Root, 20 Uhr
inwil Freitag, 7. November Gemeinde Inwil Jungbürgerfeier, Möösli Samstag, 8. November Pfadi Inwil Familienabend, Möösli Männerchor Eschenbach Unter dem Motto Nachtexpress bieten wir Ihnen einige vergnügliche Stunden am Samstagabend, Lindenfeldsaal, 20–2 Uhr Dienstag, 11. November Fmg Senioren Jassnachmittag, Möösli Donnerstag, 13. November Turnerinnen Inwil 58. Generalversammlung, Möösli Freizeitgruppe Senioren nach Absprache Freitag, 14. November Turnverein Inwil Generalversammlung, TV Inwil, Möösli Samstag, 15. November Eibeler Sträggele Vereinsgedächtnis, Kirche TLF-Club Feuerwehr Jassmeisterschaft, Mouthatal Samstag/Sonntag, 15./16. November Badmintonclub Plauschturnier, Rägeboge Musikgesellschaft Probeweekend, Probelokal Montag, 17. November CVP Parteiversammlung CVP, Möösli Gemeinde Inwil Mütter-/Väterberatung, Möösli Donnerstag, 20. November Fmg Frauengottesdienst, Fmg Gedenkmesse, Kirche Samariterverein Monatsübung «Grosi's Geheimrezepte», Möösli Samstag, 22. November TLF-Club Arbeitstag, Museum
Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon
Samstag, 8. November 17 Uhr Sonntag, 9. November 10 Uhr 17 Uhr 18.30 Uhr Samstag, 15. November 17 Uhr Sonntag, 16. November 10 Uhr 18.30 Uhr
Pfarrei St. Martin Root
Samstag, 8. November 18.30 Uhr Sonntag, 9. November 10 Uhr Samstag, 15. November 18.30 Uhr Sonntag, 16. November 10 Uhr
Pfarrkirche, mit Gedächtnissen Pfarrkirche, Tag der Völker Akkordeon-Orchester Ebikon Pfarrkirche, Feier zum Hl. Martin, anschl. Räbeliechtliumzug Höfli-Kapelle Pfarrkirche, mit Gedächtnissen Pfarrkirche; Ministrantenaufnahme; Mitgestaltet von Streicherinnen der Musikschule Ebikon Höfli-Kapelle kein Gottesdienst Kirche Dierikon Gottesdienst Pfarrkirche Patrozinium Musikalische Gestaltung Chor Audite Gottesdienst Kirche Dierikon Gottesdienst Pfarrkirche
Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen
Samstag, 8. November 18.30 Uhr Sonntag, 9. November 10 Uhr Samstag, 15. November 18.30 Uhr Sonntag, 16. November 10 Uhr
St. Agatha, Buchrain, Gottesdienst (E) St. Agatha, Buchrain, zum Tag der Völker Mitwirkung kath. Tamilenseelsorge Kt. Luzern Samstag/Sonntag kein Gottesdienst in Perlen St. Joseph, Perlen, Gottesdienst (K) St. Agatha, Buchrain, Gottesdienst (K)
Reformierte Kirche Ebikon
Sonntag, 16. November 10 Uhr Familien-Gottesdienst, Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, und Caroline Steiner, Mitwirkung des Chenderchors Ebikon, anschl. Apéro Sonntags-Kindertreff 10 – Jakobus-Kirchenzentrum, für Kinder von 13.30 Uhr 5–10 Jahren, Lunch und Hausschuhe mitbringen Dienstags-Treff Dienstag, 18. November 19.30 Uhr Jakobuskirchenzentrum, Programm (alle bringen Vorschläge für 2015) Friday-Chor Probe jeweils am Freitag, von 19.30 bis 20.30 Uhr
Reformierte Kirche Buchrain-Root Dienstag, 11. November 19 Uhr Sonntag, 16. November 10 Uhr
Teilkirchgemeindeversammlung im ref. Begegnungszentrum Buchrain-Root Gottesdienst mit Taufe im ref. Begegnungszentrum Buchrain-Root, mit Pfarrer Carsten Görtzen
38 | marktplatz Freitag, 21. November Bibliothek Root und Weinhandlung Herbert Keller Lesung mit Petra Ivanov, Weinhandlungen Herbert Keller.ch, 19.30–23 Uhr Feuerwehr Root Atemschutzübung, Feuerwehr Depot, 19.30–22 Uhr Sonntag, 23. November Panflötenensemble «Bamboo» Panflötenkonzert Ensemble Bamboo, musikalische Weltreise, Leitung Luciano Poli, kath Kirche, 17–18.15 Uhr Samstag/Sonntag, 22./23. November SK Root Junioren-Hallenfussballturnier, Turnhalle Schulhaus Oberfeld Rooter «Wiehnachts-Märt» Schulanlage Arena
adligenswil Samstag, 8. November Adligenswil Männerriege Mitgliederversammlung, Zentrum Teufmatt, 17 Uhr Gesche Harms & Gertrud Carey Vernissage zur Ausstellung «Himmlisch & sinnlich», Galerie a13, Reussbühl, 11–17 Uhr
Montag–Freitag, 17.–28. November Kerzenziehen in der Zivilschutzanlage Obmatt Mittwoch, 19. November Turnerinnen 53. Generalversammlung im Lösch Freitag, 21. November Feldmusik Adligenswil Jahreskonzert unter dem Motto «Farbe ins Spiel bringen», Festwirtschaft und Bar, Zentrum Teufmatt, 20.15 Uhr
Samstag, 22. November Feldmusik Adligenswil Jahreskonzert unter dem Motto «Farbe ins Spiel bringen», Festwirtschaft und Bar, Zentrum Teufmatt, 20.15 Uhr
dietwil Samstag, 8. November Samariterverein Helpis-Übung Sonntag, 9. November Fussballclub Buurezmorge Kirchenchor Jubilaren-Apéro Montag, 10. November Kath. Kirchenpflege Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 11. November Schule Räbeliechtliumzug Mittwoch, 12. November Frauenbund Basteln mit Kindern Freitag, 14. November Samariterverein Nothilfekurs für Kleinkinder Fussballclub GV Freunde des FC Dietwil Feldschützengesell. Herbstversammlung
Donnerstag, 6. November 2014 | Nr. 45/46 | rontaler
Rooter «Wiehnachts-Märt» 2014 Samstag/Sonntag 22./23. November 2014 Schulanlage Arena, 6037 Root, 70 Aussteller und viele Attraktionen www.rooter-wiehnachtsmaert.ch
Gratulationen Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 20. November dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren. Ebikon: 70 Jahre Irene Piacentini, Oberschachenweg 10, 11. November; Martha Krieg, Kaspar-Kopp-Strasse 129, 12. November; Margrit Weber, Aeschenthürlistrasse 7, 13. November; Bruno Barbieri, Höchweidstrasse 26, 14. November; Maria Glattfelder, Kaspar-KoppStrasse 127, 17. November. 75 Jahre Stanislav Zupan, Oberschachenweg 18, 7. November; Monika Aeschbach, Oberdierikonerstrasse 18, 9. November; Maria Santoro, Chäppelimattstrasse 3, 19. November. 80 Jahre Adelheid Halm, Höchweidstrasse 12, 9. November; Ernst Fröhlich, Schmiedhof 8, 13. November; Alma Birrer, Altersheim Höchweid, 19. November. 93 Jahre Margaritha Kneubühler, Höchweidstrasse 16, 19. November. 101 Jahre Anna Stirnimann, Altersheim Höchweid, 7. November Root: 70 Jahre Heinrich Jost, Klausfeld 30, 8. November. 75 Jahre Werner Suter, Senevita Pilatusblick, Ebikon, 9. November. 80 Jahre Josef Bucheli, Luzernerstrasse 1, 13. November. 94 Jahre Anna Pfulg, Altersheim Unterfeld, 7. November.
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Samstag, 15. November Samariterverein Nothilfekurs für Kleinkinder Dienstag, 18. November Einwohner-/Ortsbürgerversammlung Mittwoch, 19. November Frauenbund Basteln mit Kindern Freitag/Samstag, 21./22. November Musikgesellschaft Jahreskonzert Samstag, 22. November Einlegerverein Generalversammlung
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sudoku | 39
rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 6. November 2014
3 49 7 9
E I NH E I N S CUHTe nSuC nd n und d G U Tc hG i n e c hnn e i d e
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4 3 2 8 7 1 6 9 5
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Auflösung Sudoku vom vom 23. Oktober 2014 Auflösung Sudoku 21. Mai 2008
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Auflösung Sudoku vom 21. Mai 2008
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Imkerverein Luzern Imkerverein Luzern FrauenImpuls Buchrain
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Donnerstag, 6. November 2014 | Nr. 45/46 | rontaler
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Meisterschaft 3. Liga, Gruppe 2: FC Horw – FC Ebikon 5:1 (3:1)
Auswärtsklatsche gegen den FC Horw EBIKON – Wer vier Tore in einem Spiel erzielt, verdient den Namen Matchwinner. Timo Schmid vom FC Horw erzielten im letzten Spiel der Vorrunde vier sehenswerte Treffer gegen die Mannen von Marc Odermatt und Michi Nay. Der FC Ebikon startet furios in die Partie und erzielt nach nur drei Minuten ein Traumtor durch Gezim Memeti. Nach einem Eckball der Ebikoner reagierte Gezim Memeti am schnellsten und schoss den Ball gekonnt ins hohe Eck. Danach beruhigte sich das Geschehen etwas. Der FC Ebikon stand gut und hat nicht viele Chancen des Gegners zugelassen. In den ersten 30 Minuten wurde immer wieder versucht über die Aussenpositionen in die Nähe des gegnerischen Strafraums zu kommen. Oft kam der letzte Pass jedoch zu ungenau, sodass die Hor-
wer Verteidiger befreien konnten. Wie schon in Spielen zuvor sorgten die Eckbälle von Michi Thürig für Gefahr, leider aber ohne zählbaren Erfolg. In der 28. Minute ging es den Ebikonern zu schnell, eine sehenswerte Kombination mit direkten Zuspielen verwertete der Horwer Timo Schmid zum 1:1 Ausgleich. Nur sieben Minuten später konnte derselbe Spieler alleine auf Oli Strohhammer zulaufen, nachdem ein hoher Ball durch die Mitte von niemanden befreit werden konnte bzw. die Vermutung bestand, der Schiedsrichter pfeife eine Abseitsposition eines anderen Horwer Spielers. Jedoch sollte man erst dann aufhören Fussball zu spielen, wenn der Schiedsrichter pfeift! So hatte Timo Schmid freie Bahn und verwertete zum 2:1 für Horw. In der 39. Minute kommt es in der Nähe
des Strafraums zu einem Freistoss für Horw. Erneut trifft Timo Schmid mit dem direkt verwandelten Freistoss über die Ebikoner Mauer ins rechte hohe Eck. Danach war Pause, die der FC Ebikon zu zwei Wechseln nutzte. Für den jungen Gezim Memeti kam Fabio Brunner und für Mubekir Redzepi kam Raphi Mahler. Man erhoffte sich mit den beiden Wechseln neuen Schwung, wie im letzten Spiel gegen den FC Hergiswil. Doch es kam leider anders. Der eingewechselte Raphi Mahler liess sich nach einem Foul zu einem Nachschlagen verleiten und sah dafür richtigerweise die rote Karte. Mit 10 Mann und 3:1 Rückstand wurde es nicht einfacher für die Ebikoner. Der Spieler versuchten unmittelbar nach der roten Karte mit Einsatz
und Willen den Anschlusstreffer zu erzielen, doch leider fanden die Zuspiele, Freistösse und Flanken oft den gegnerischen Kopf und nicht den Kopf oder Fuss des eigenen Mitspielers. Das 4:1 für Horw, erneut durch einen direkt verwandelten Freistoss von Timo Schmid war dann die endgültige Entscheidung in diesem Spiel. Das 5:1 in der 90. Minute zeigte in einer Situation, was in den 90 Minuten zuvor oft der Fall war: Die Horwer waren an diesem Tag einfach oft einen Schritt schneller als die Mannen von Marc Odermatt und Michi Nay. Nach einem Eckball der Horwer konnte der Ball im Getümmel nicht befreit werden. Der Horwer Fabio Lötscher erkannte die Situation gedankenschnell und verwertete mit einem satten Schuss zum Schlussresultat von 5:1.
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VBC Ebikon
Damen 1 und Herren 1 mit weiteren Meisterschaftspunkten EBIKON – Am Sonntag, 2. November, wurden im Feldmatt die neuen Teamfotos des VBC Ebikons vorgestellt. Bei einem gemütlichen Apéro stiessen Sponsoren und viele Volleyballfreunde auf die neue Saison an. cs. Gleichzeitig spielten die erste Herren- und die erste Damenmannschaft ein Meisterschaftsspiel. Auch wenn nicht beide Teams als Sieger vom Platz konnten, holten beide weitere Meisterschaftspunkte. Der Gegner der Damen war der Aufsteiger VBC Bürglen. Obwohl man als Favorit in dieses Spiel ging, forderte Coach Marco Scherer volle Konzentration. Er verlangte druckvolle Services und präzise Annahmen. Beides wurde in den Trainings bewusst trainiert, vor allem die Annahmen, da diese in den vergangen Matches nicht zufriedenstellend waren. Mit guten Services konnte
man dann auch gleich einige Punkte erzielen, verlor diese aber schnell wieder, da die Annahmen und die Verteidigung nicht zufriedenstellend waren. Erst ab einem Punktestand von 10:8 fanden die Ebikonerinnen ins Spiel und konnte mit guten Angriffen punkten. Mit 25:19 konnte der erste Satz gewonnen werden. Der zweite verlief recht ähnlich. Auch dort zeigten die Damen aus Ebikon starke Aufschläge und gute Spielzüge, es schlichen sich aber nach wie vor immer wieder Annahme-, Pass- oder Angriffsfehler ein. Aber glücklicherweise nie so, dass man das Gefühl bekam, die Rontalerinnen werden diesen Satz verlieren. So konnte Marco Scherer dann auch jungen Spielerinnen einwechseln, welche ihre Sache hervorragend machten. Zur Freude des ganzen Teams konnte man im gleichen Tempo und mit
spielanzeigen VBC Ebikon Samstag, 8.11.2014 im Feldmatt 13.00 Uhr Juniorinnen 2: VBC Küssnacht 15.30 Uhr Damen 2: VBC Küssnacht Sonntag, 9.11.2014 im Feldmatt 13.00 Uhr Juniorinnen 1: VBC Malters Donnerstag, 13.11.2014 im Zenti 20.30 Uhr Herren 3: VB Fides Ruswil
Samstag, 15.11.2014 im Feldmatt 15.30 Uhr Herren 1 : SV Sempach 18.00 Uhr Damen 1: VB Fides Ruswil Herzlichen Dank an die Matchballsponsoren! Creative Coiffure Christina, Ebikon, Easy Balance Fitness&Ernähung, Ebikon, EXCO Consulting GmbH, Root und Fischer Gartenbau GmbH, Buchrain
Die Herren 1-Spieler Reto Furger und Raphi Rey am Block im Spiel gegen den VBC Luzern. Bild zVg. dem gleichen Druck weiterspielen und den Satz mit 25:16 gewinnen. Auch der letzte Satz konnte klar mit 25:16 gewonnen werden. Etwas knapper verlief die Partie im Herrenspiel. Der Gegner VBC Luzern hat viele ältere und sehr routinierte Spieler dabei und die Ebikoner waren sich bewusst, dass dies ein starker Gegner sein wird. Beide Teams boten den Zuschauern ab dem ersten Punkt aber ein spannendes und sehr intensives Spiel. Im ersten Satz hatten die Ebikoner etwas Mühe die druckvollen Angriffe der Luzerner richtig zu verteidigen. Sie verloren den Satz mit 17:25. Im zweiten Satz klappte die Vertei-
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digung viel besser und somit konnte man auch am Netz vorne wieder Punkte holen und den Druck erhöhen. Knapp gewann Ebikon den zweiten Satz mit 25:23. Im dritten und vierten Satz lief es ähnlich weiter. Es blieb spannend, knapp und ein tolles Spiel zum Zuschauen. Auch im fünften Satz waren sich die beiden Teams ziemlich ebenbürtig. Erst ab einem Punktestand von 8:10 konnten die Gegner wegziehen und bei Ebikon schlichen sich unnötige Eigenfehler ein. Leider ging das Herren 1-Team mit 11:14 als Verlierer vom Platz, sicherte sich aber immerhin einen Meisterschaftspunkt sichern und als Aufsteiger eine super tolle Leistung verbuchen.
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Fussball 2. Liga regional: FC Buttisholz I – FC Perlen-Buchrain I 2:3 (1:0)
Weiterer Sieg zum Vorrundenabschluss BUTTISHOLZ – Dank einer klaren Leistungssteigerung gegenüber der ersten Halbzeit gewannen die Rontaler gegen ein sehr kämpferisches Buttisholz auf der schönen Sportanlage Sportpark nicht unverdient mit 3:2-Toren. Die Gäste aus dem Papiermacherdorf starteten wiedermit der gleichen Formation gegenüber den letzten beiden Spielen, denn mit 7 Punkten aus den letzten 3 Partien hatte Interimstrainer Kurt Wiederkehr keinen Anlass, etwas zu ändern. Die Einheimischen ihrerseits mussten die wichtige Absenz von Andre Grüter (4. gelbe Karte im letzten Spiel in Emmen) verkraften. Trotzdem gingen die Einheimischen bereits in der 4. Minute in Führung. Ein Rückpass eines Perler Spielers wurde von Keeper Gehrig im Strafraum in die Hände genommen. Der fällige Freistoss wurde sehr schnell ausgeführt (ohne Pfiff vom Schiedsrichter) und zur schnellen Führung durch Fischer verwertet. Dieser Führungstreffer gab den Gastgebern sehr viel Selbstvertrauen, und sie waren in den ersten 20 Minuten die bessere Mannschaft. Vor allem der sehr wirblige Stürmer Erni gab der Perler-Hintermann-
schaft sehr viele Probleme, und mit etwas Glück blieb es bei der 1-ToreFührung der Grüter-Truppe. Nach rund einer halben Stunde wurde das Spiel ausgeglichener, aber eigentlich gute Skore-Möglichkeiten hatten die Perler in der 1. Halbzeit nie. Und so blieb es bei dem Rückstand zur Halbzeit. Nach der Pause kam eine ganz andere Perler-Mannschaft aus der Kabine. Mit viel mehr Herzblut übernahm man das Spieldiktat. Dieses wurde bereits in der 48. Minute belohnt, der Ausgleichstreffer konnte bejubelt werden. Ein schön getretener Freistoss von Stefan Budmiger köpfte der freistehende Michael Steiner zum 1. Treffer für den 94-jährigen Tradionsclub ein. Nach 53 Minuten hatte Simon Achermann seinen Auftritt, als er mit viel Power Richtung gegnerisches Tor lief und im Strafraum hart gefoult wurde. Leider verlegte das sonst gute Schiedsrichtergespann das Vergehen ausserhalb der 16 Meter Linie und der fällige Freistoss wurde zu wenig resolut verwertet. In der 57. Minute ging man trotzdem in Führung, als wieder ein guter Ball Richtung gegnerisches
Tor flog und Xhevat Shabani seine sehr kämpferische Leistung mit einem Kopfball-Tor krönte. Natürlich gaben sich die Gastgeber noch nicht geschlagen, angetrieben von ihrem Captain Thomas Grüter wurde es brenzlig vor dem Perler-Gehäuse. Dem 32-jährigen Mittelfeldspieler gelang dann mittels einem 20 Meter Sonntagsschuss in der 74. Minute der Ausgleichstreffer für die Heim-Elf. Nur drei Minuten später konnten sich die Perler-Anhänger wieder freuen, denn eine schöne Spielkombination kam zu Michael Budmiger, und der erzielte mittels eines präzisen Schuss seinen 13. Meisterschaftstreffer. Es war ja
klar, dass die Heim-Equipe nun alles nach vorne warf. Aber dank der vielbeinigen Perler-Hintermannschaft, welche in der zweiten Halbzeit eine sehr gute Leistung zeigte, blieb es beim wichtigen Auswärtserfolg für die Rontaler. Mit 13 Punkten aus 11 Partien hat die Mannschaft eine zufriedene Vorrunde gespielt. Man hat auch gezeigt, dass wenn man als richtige Equipe auf dem Platz steht, keinen Gegner fürchten muss und jederzeit punkten kann. So geht man nun in die Winterpause und freut sich auf das Frühjahr 2015, wenn man wieder auf Punktjagd gehen kann.
Spieltelegramm Sportplatz Sportpark, Buttisholz 200 Zuschauer (sehr viele Perler-Anhänger) Tore: 4. Fischer 1:0; 48. Steiner 1:1; 59. Shabani 1:2; 74. Thomas Grüter 2:2; 78. Michael Budmiger 2:3 Buttisholz mit: Kaufmann; Theiler, Patrick Grüter, Casciano (ab 81. Berisa), Emmenegger, Fischer, Thomas Grüter, Tschopp, Portmann (ab 67. Klemenjak), Rramanaj (ab 77. Shkoreti), Erni Perlen mit: Gehrig; Binggeli, Efthymios, Steiner, Achermann, Cocco (ab 88. Reinert), Shabani, Wiederkehr, Stefan Budmiger, Adiller (ab 70. Rajic), Michael Budmiger Bemerkung: 93. Perlen verschiesst Penalty an Pfosten
FC Sempach – SK Root 2:2 (2:1)
Remis nach Zweitore-Rückstand Der Vorrundenabschluss mit vier Punkten gegen die beiden Tabellenführer darf sich aus Rooter Sicht zweifellos sehen lassen. Es wäre allerdings noch mehr möglich gewesen. SEMPACH – Mit dem 2:2 in Sempach war Root letztlich eher schlecht bedient. Dies obwohl man zu Beginn nicht bei der Sache war und schon nach 10 Minuten in Rückstand geriet. Goalie Haas sah bei der Flanke auf den hinteren Pfosten nicht be-
sonders gut aus. Nach 25 Minuten wieder eine Standardsituation für das Heimteam: Den Freistoss aus 18 Metern konnte Haas nicht behändigen, der gelbe Stürmer brauchte nur noch einzuschieben. Nun nahmen die Rooter das Heft in die Hand. Der verdiente Lohn: Steffen markiert in der 32. Minute nach perfekter Vorlage von Karner den Anschlusstreffer. Zu mehr reichte es in der ersten Halbzeit nicht mehr. Die Rooter konnten den Schwung jedoch über
Spieltelegramm FC Ebikon Ebikon spielte mit: Strohhammer Oliver, Schmidli Tobias, Imhof Cyrill, Luca Caprez, Negovan Milosavljevic (78’ Simon Hafen), Samir Ademovic, Cimino Mauro, Riedweg Adrian, Thürig Michael(C), Gezim Memeti (46’ Fabio Brunner), Redzepi Mubekir (46’ Raphi Mahler)
Voranzeige Der FC Ebikon trifft beim ersten Spiel der Rückrunde auswärts auf den Leader FC Schattdorf. Das Spiel findet am Samstag, 21. März 2015, um 18 Uhr statt.
die Pause hinaus konservieren und waren nun die bessere Mannschaft. Als Karner in der 51. Minute den Ball zum 2:2 über die Linie drücken durfte, hatte Root alle Vorteile auf seiner Seite, zumal Sempach nicht mehr zusetzen konnte und nur noch zweimal gefährlich wurde. Der erlösende Treffer wollte den Gästen aber nicht mehr gelingen. Die letzte Grosschance vergab der eingewechselte Philipp Bächler nach 85 Minuten allein vor dem Sempacher Keeper.
Spieltelegramm Tore: 11. FCS 1:0, 25. FCS 2:0, 32. Steffen 2:1, 51. Karner 2:2. SK Root: Haas; Bühler, Becic, F. Bächler, Lienhard; Henseler, Theiler, Stocker, Fuchs (66. Ph. Bächler); Steffen, Karner (66. Bucher).
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rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 6. November 2014
Budox Suisse Ebikon
Jeder, der in den Ring steigt, verdient Respekt Das Team Budox Suisse Ebikon nahm am 25.Oktober bei der Budox Fight Night in Nienburg Weser (Deutschland) mit zwei Kämpfern teil. In diesem Zusammenhang ist die Leistungen von Cihan Özden und Tugay Erden vom Budox Suisse Ebikon in herausragender Weise zu loben. Tugay stieg als Erster für Budox Suisse Ebikon in den Ring. Tugay hat seinen ersten Kampf mit Bravur gemeistert. Tugay und sein Gegner schenkten sich nichts, und lieferten einen technisch sauberen und fairen Kampf ab. Jedoch zahlte sich der leichte Erfahrungsvorteil zu Gunsten des Gegners aus. Dieser bestritt seinen zweiten Kampf und hat ihn mit einem leichten Punktvorteil für sich entschieden. Als Zweiter stieg Cihan Özden in den Ring und bestritt ebenfalls seinen ersten Kampf. Cihan hat sich an die Taktik gehalten, und diese war auch die richtige. Er setzte den
Kämpfer in der ersten Runde unter Druck und konnte diese auch für sich entscheiden. In der zweiten Runde konnte Cihans Gegner ein paar Treffer landen, so dass diese in den Augen der Ebikoner eher ein Unentschieden war. Der Kampf wurde von den Punktrichtern anders gesehen und Cihan musste seinen verdienten Sieg dem Gegner überlassen, der seinen Heimvorteil für sich ausnutzen konnte. Trainer Jasko sagt: «Jeder der sich traut, in den Ring zu steigen, verdient Respekt. Alleine damit hat man schon einen kleinen Sieg für sich errungen. Es wurde keiner verletzt, wie viele denken, aber Erfahrungen wurden gesammelt. Die Kulisse, in der die Kämpfer gekämpft haben, war atemberaubend. Mit über 1000 Zuschauern und insgesamt 32 Kämpfen. Von Newcomern bis zum Highlight – dem Kampf auf Profiniveau um
den Gürtel des Weltmeisters – war alles vertreten. Der Verband Budo Organisation Europa hat uns mit grossem Herzen empfangen. Und ein grosses Dankeschön an die Schweizer Freunde, die mitgefahren sind um, unsere Kämpfer anzufeuern.»
Budox Suisse plant, am 7. März 2015 in Ebikon die erste Veranstaltung im Bereich Kick/Thaiboxen durchzuführen. Die Veranstalter freuen sich auf Unterstützung, oder auch, neue Partner/Mitglieder im Vereinskreis wilkommen zu heissen.
Tugay Erden (Budox Suisse), Jasko (Trainer) und Cihan Özden (Budox Suisse). Bild zVg.
Kantonalmatch Luzerner Kleinkaliberschützen
Fabio Sciuto verteidigt beide Titel Das Ergebnis gleicht jenem im Vorjahr: Der Schwarzenberger Internationale Fabio Sciuto holte am Kantonalmatch der Luzerner Kleinkaliberschützen beide Titel. Im Liegendmatch machte ihm allerdings Kurt Schnüriger, Ebikon, die Titelverteidigung schwer. Mit zwei fulminanten Startpassen setzte er sich an die Spitze, bei Halbzeit lag Schnüriger noch mit 2.7 Punkten vorn. Doch dann
drehte Sciuto auf. Er schoss jede Passe mit Bestresultat, und am Schluss verteidigte er den Titel mit knappen 0.4 Punkten Vorsprung. Eine solide Leistung zeigte einmal mehr der 20jährige Iwan Bolzern aus Kriens. Der einzige Junior im Elite-Feld sicherte sich mit Bronze eine weitere Medaille in seiner schon beachtlichen Trophäensammlung. Klarer war der Fall für Fabio Sciuto im Dreistellungs-
Resultate Liegendmatch Elite 1. Sciuto Fabio, Schwarzenberg 621.4. 2. Schnüriger Kurt, Ebikon 621.0. 3. Bolzern Iwan, Kriens 616.1. 4. Studer Timo, Doppleschwand 615.1. 5. Röthlin Urs, Obernau 614.0. 6. Fischer Daniel, Buttisholz 613.3. 7. Bucher Peter, Dagmersellen 613.0. 8. Müller Josef, Hünenberg 611.6. 9. Jäggi Daniel, Altbüron 609.7. 10. Stadelmann Thomas, Kriens 609.6. (26 klassiert) 3-Stellung Elite und Junioren 1. Sciuto Fabio, Schwarzenberg 577. 2. Stadelmann Thomas, Kriens 566. 3. Bolzern Iwan, Kriens 559. 4. Bucher Peter, Dagmersellen 559. 5. Hodel Rolf, Malters 553. 6. Bründler Peter, Obernau 543. 7. Bucher Ernst, Kriens 537. 8. Schaad Melisa, Dagmersellen 532. 9. Röthlin Urs, Kriens 522. Liegendmatch Junioren 1. Schaad Melisa, Dagmersellen 882.5. 2. Kälin Pascal, Luzern 560.6.
match (knieendliegend-stehend). Knieend ging Sciuto schon mal sieben und mehr Punkte in Führung. Die gab er auch liegend und stehend nicht mehr ab. Zwischen ihn und den talentierten Iwan Bolzern schob sich überraschend einzig noch Thomas Stadelmann aus Kriens. Erfreut war LKSV-Leistungssportchef Franz Glanzmann über das wieder grössere Teilnehmerfeld in der Luzerner Schiesssporthalle: «Im Liegendmatch waren zwei volle Ablösungen am Start», zog er eine positive Bilanz.
Kurt Schnüriger, Ebikon, war im Liegendmatch Sciutos härtester Konkurrent. Bild zVg.
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Donnerstag, 6. November 2014 | Nr. 45/46 | rontaler
Einwohnerrat Nein, gestärkte Fachkommissionen Ja In Ebikon sollen politische Entscheide möglichst breit abgestützt werden. Deshalb können wir auch in Zukunft auf einen Einwohnerrat verzichten. Wenn nur noch etwa 25 Personen über Geschäfte entscheiden, die heute über 8000 Stimmbe-
rechtigten an der Urne vorgelegt werden, ist dies ein Verlust an demokratischer Mitbestimmung. Zu befürworten ist hingegen die deutliche Stärkung der Kommissionen und die Absicht des Gemeinderates, die Bevölkerung und die politischen
Steuererhöhung in Adligenswil Nachdem uns der Gemeinderat von Adligenswil bei der letzten Steuererhöhung versprochen hat, es werde in den nächsten Jahren keine Erhöhung mehr geben, verkündet er jetzt das Gegenteil. Hat er sich das letzte Mal eine Lohnerhöhung zugesprochen, so verengt er diesmal einen Strassenabschnitt. Dies alles kostet Geld, das die Gemeinde angeblich
nicht hat. Mit einem solchen Unsinn verärgert er die Mitbürger. Wenn sie die Finanzen nicht im Griff haben, bleibt nur der Rücktritt einzelner Gemeinderäte. Darum sage ich an der Gemeindeversammlung nein zur Steuererhöhung. Wir lassen uns nicht für dumm verkaufen. Kurt Schenk, Adligenswil
Warum ist Einwohnerrat die optimale Lösung? Die Möglichkeiten der politischen Partizipation in Ebikon sind aktuell eingeschränkt. Seit der Aufhebung der Gemeindeversammlung besteht in unserer Gemeinde keine Möglichkeit mehr für eine offene Diskussion zwischen der Bevölkerung und dem Gemeinderat. Damit fehlt es an einem Meinungsaustausch und folglich kommt auch die Demokratie zu kurz. In Ebikon werden pro Jahr im Schnitt vier Abstimmungen auf kommunaler Ebene durchgeführt, die restlichen Entscheide werden mehrheitlich durch den Gemeinderat gefällt. Diese Tatsache lässt die Folgerung zu, dass der Gemeinderat mit der aktuellen Organisationsform ein Übermass an Macht auf seiner Position vereint. Die Einführung eines Einwohnerrates würde die erforderliche Diskussionsplattform bieten und eine vermehrte Mitsprache der Bevölkerung ermöglichen.
Ein Gemeindeparlament in Ebikon kann die politische Diskussion beleben und zu einem stärkeren Meinungsaustausch zwischen verschiedenen Interessengruppen der Bevölkerung einerseits und zwischen der Bevölkerung und der Politik andererseits führen. Es kann angenommen werden, dass damit auch die politische Partizipation stärker werden würde. Die vielfältige Parteienlandschaft beweist, dass in Ebikon unterschiedliche Interessenlagen bestehen, welche berücksichtigt und aufeinander abgestimmt werden müssen. Aus diesen und vielen weiteren Gründen unterstütze ich als Vertreterin der jüngeren Generation und als Parteiunabhängige die Schaffung eines Einwohnerrates in Ebikon. Magdalena Arnold, Mitglied Spezialkommission Gemeindeordnung 2016
Der Gemeinde sei Dank! Ich danke der Gemeinde Adligenswil für Ihre mutige Entscheidung mit der Einführung von Tempo 30 auf der Dorfstrasse. Denn für einmal wurde an die Kinder, die älteren Personen, die Mütter mit Kinderwagen, die
Fussgänger und Velofahrer gedacht! Endlich gibt man den Schwächeren mehr Aufmerksamkeit. Vielen herzlichen Dank für Ihren Mut! Sonia Ritler-Dario
Parteien dadurch frühzeitig in den Informations- und Meinungsbildungsprozess einzubeziehen. Es gibt keinen Grund, den Gemeindehaushalt durch die Schaffung eines teuren Einwohnerrates zusätzlich zu belasten und gleichzeitig die
Entscheidungsbefugnis der Stimmberechtigen einzuschränken. Deshalb: Nein zum Einwohnerrat am 30. November! Susanne Troesch-Portmann, Präsidium CVP Ebikon
Wie sinnvoll ist «Einführung Tempo 30»? Ich kann nicht begreifen, dass man dieses Konzept trotz mehrheitlicher Intervention der beratender Planungskommission in Adligenswil einführt. Die Straße ist aus meiner Sicht gefährlicher geworden, für Fußgänger und den motorisierten Verkehr. Warum? Als Kind hat man gelernt, über einen Fussgängerstreifen zu laufen (luege, lose, laufe!). Wo bleibt der Fussgängerstreifen? Bei Tempo 30 braucht es scheinbar keinen mehr. Das verwirrt die Kinder, aber auch Erwachsene. Das eigentliche Ziel hat man völlig verfehlt. Anstatt eine Verkehrsberuhigung hat man eine Verkehrsbehinderung mit diesen Pfosten auf der Fahrbahn eingeführt. Wenn zwei Busse aus entgegengesetzter Richtung die Pfosten passieren wollen, kommen diese nicht mehr aneinander vorbei. Fazit ist, dass durch die hinten stehenden Motorfahrzeuge die ganze Fahrbahn blockiert wird. Auch der Kreisel beim Restaurant Rössli ist nicht mehr passierbar. Wann passiert der erste Unfall auf dieser
Strecke? Leider eine Frage der Zeit. Trotz der angespannten finanziellen Situation hat man diese Massnahme prioritär behandelt. Diese Investition hätte man sich sparen können. Bis heute gab es auf dieser Strecke keine nennenswerte Verkehrsunfälle. Warum hat man kein Verkehrsleitsystem eingeführt? Zum Beispiel am Morgen, wenn die Schüler zur Schule gehen, hätte man bei der Anzeigetafel «Tempo 30» einblenden können, untertags bei wenig Verkehr «Tempo 50». Weshalb hat man keinen Blitzkasten an dieser Strecke montiert? Dies hätte doch Einnahmen generiert. Der Gemeinderat hat aus meiner Sicht keine andere Alternativen in Betracht gezogen. Man wollte einfach «Tempo 30» einführen. Schlussendlich ist egal welches Tempo eingeführt wird. Tatsache ist: Wenn man diese Strecke nicht kontrolliert, fahren einige trotzdem so schnell, wie es ihnen passt. Vor allem nachts! Roger E. Rölli, Adligenswil
Ebikon braucht faire Wahlen – Ja zum Einwohnerrat Eine moderne, rechtsstaatlich geprägte Demokratie zeichnet sich dadurch aus, dass sie auch die Anliegen und Bedürfnisse von Minderheiten berücksichtigt. Das sichert den Frieden und gewährleistet Wohlfahrt. Gute und nachhaltige Entscheide beruhen deswegen oftmals auf Konsens und Kompromiss. Das bedingt den Einbezug aller: der Grossen, der Star-
ken, der Mehrheiten, aber auch der Minderheiten, der Kleinen. Deswegen braucht Ebikon einen Einwohnerrat, der in einem fairen Proporzwahlsystem gewählt wird. Damit alle eine Chance erhalten die Zukunft unserer Gemeinde mitzugestalten. Sandor Horvath, Präsident Grünliberale Partei Ebikon
rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 6. November 2014
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Besser die Aufgaben effizienter wahrnehmen, als einen Einwohnerrat schaffen Die Gemeinden haben zwar viele Aufgaben, die sie für ihre Einwohnerinnen und Einwohner wahrnehmen, aber viel weniger Autonomie zur Bestimmung dieser Aufgaben, als man gemeinhin denkt. Über die Hälfte der Aufgaben werden
nämlich von Bund oder Kanton bestimmt. Den Gemeinden bleibt nur deren Vollzug. Auch auf diesem Hintergrund muss die Einführung eines Einwohnerrates kritisch beurteilt werden. Ein Einwohnerrat kostet und gibt der Verwaltung,
Einwohnerrat ja oder ja? Der Wunsch nach stärkerer politischer Mitsprache und Mitbestimmung besteht in Ebikon nicht erst seit gestern. Drei Anläufe wurden gemacht, leider ohne Erfolg. Die Ausgangslage zeigt sich heute jedoch anders, als damals. Fünf der sechs aktiven politischen Parteien von Ebikon wünschen sich mehr Mitsprache. Die Grünen, die GLP, die FDP, die SP und die SVP. Wir verlangen die Schaffung eines Parlaments auf Gemeindeebene. Einzig die CVP mag sich, wie 1987 und 2006, nicht für ein Gemeindeparlament erwärmen. Da stellt sich die Frage: Warum? Geht es um den Erhalt von Macht? Am letzten Politpalaver im Wydenhof räumte sogar der Präsident der CVP ein, dass ein Einwohnerrat in Ebikon nur noch eine Frage der Zeit sei. Liebe Äbikerinnen und Äbike, die Zeit ist reif. Fünf Parteien sind sich einig. Ja zu einem Einwohnerrat. Ebikon hat heute fast 13'000 Einwohner. Der Gemeinderat hat erkannt, dass die Aufgaben, die der Gemeinde gestellt sind, nicht mehr
ausreichend bewältigt werden können. Eine Gemeindereform steht an, der Gemeinderat und die Parteispitzen treffen sich zu diesem Thema regelmässig in einer Spezial-Kommission. Das Zauberwort des Gemeinderats heisst: «Kommissionen stärken». Fünf Parteien trauen dem Zauberspruch nicht. Weil sie wissen, dass eine Stärkung der Kommissionen nie ausreichen wird, um die politische Partizipation auch nur annähernd erreichen zu können. Wer eine echte Demokratie will, kann diese nicht mit dem Argument der Kosten wieder im Keim ersticken. Das Kommissionsgeheimnis verbietet eine Debatte der Themen. Das stösst uns seit Jahren auf. Ein Einwohnerrat ist öffentlich, seine Diskussionen und Entscheide können von allen Bürgerinnen und Bürgern mitverfolgt werden. Das ist Demokratie. Liebe Äbiker und Äbikerinnen, folgt dem Aufruf von fünf Ebikoner Parteien und legt ein Ja zum Einwohnerrat in die Urne! Martin Singer, Präsident SP Ebikon
Einwohnerrat oder gestärkte Kommissionen? Die Ziele eines Einwohnerrates sind klar und bereits x-mal formuliert worden. Unbestritten ist, dass die Bevölkerung nur mit der Einführung eines Einwohnerrates gegenüber dem heutigen System wieder mehr Mitspracherecht erhält. Der Gemeinderat propagiert eine Stärkung der Kommissionen. Was heisst das in der Praxis? Mehr Kommissionen sowie deren personelle Aufstockung führen letztlich nicht zu verbesserter Mitsprache. Die Kompetenzen und Befugnisse, die einem Einwohnerrat zur Verfügung stehen, können rechtlich
keiner Kommission zugestanden werden. Die Aufsichtsfunktion eines Einwohnerrates gegenüber der Exekutive ist um einiges intensiver als diese durch eine Kommission erreicht werden kann. Kommissionen sind und bleiben beratende Organe. Dies ist auch mit ein Grund, dass junge Mitbürger/Innen sich nur unzureichend am politischen Leben in der Gemeinde engagieren. Ein Engagement muss etwas Bewegen und Bewirken und dies ist nur mit einem Einwohnerrat zu bewerkstelligen. Alfred Amrein-Leutwyler, Ebikon
welche schon heute sehr gross und aufgebläht ist, massiv mehr zu tun. Besser bündeln wir unsere Kräfte in der Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden zur effizienteren Wahrnehmung unserer Aufgaben, als dass wir eine neue gesetzgebende
Behörde schaffen, die de facto sehr wenig gesetzgeberische Gewalt hat und im Verhältnis zum Ertrag massiv mehr kostet. Deshalb: Nein zum Einwohnerrat am 30. November. Urs Kaufmann, Ebikon
Gemeindesteuern in Ebikon sparen Was in der Privatwirtschaft Tagesordnung ist, gilt mehr und mehr auch für die Gemeinde. Sie steht im Wettbewerb und muss sich für günstige Steuern behaupten. Ausserdem muss sie sich für das Wohl ihrer Einwohner ähnlich der Kundenfreundlichkeit einsetzen. Die Gemeinde Ebikon kann nicht mehr Geld ausgeben als sie einnimmt. Rund 80% der Tätigkeit des Gemeinderates sind vom Bund und Kanton mittels Gesetzen und Verordnungen bereits vorgeschrieben. In diesem Spielraum können die Ebikoner und Ebikonerinnen ihre Anliegen direkt dem Gemeinderat jederzeit persönlich oder schriftlich beantragen. Ein Umweg über einen Einwohner-
rat auf Kosten der Steuerzahler ist nicht notwendig. Der Ebikoner Gemeinderat nimmt die Anliegen der Einwohner und Einwohnerinnen stets ernst und versucht sie stets im Rahmen der Vorschriften von Bund und Kanton umzusetzen. Zaubern und Wunder wirken kann er nicht. Das Amt des Gemeinderates ist sehr anspruchsvoll und Zeit intensiv. Wenn in einem Einwohnerrat eine Partei am rechten Flügel ja sagt, dann ist die Linke sicher dagegen und umgekehrt oder sie bilden unheilige Alianzen und dies auf Kosten des Steuerzahlers. Robert Amrein, Ebikon
Vernichtung von Volksvermögen Warum Sie der Goldinitiative zustimmen müssen: Die Immunität der Schweizerischen Nationalbank gilt nur in der Schweiz. Mit den westlichen Zentralbanken steckt sie, regierungsgetreu, unter einer Decke. Der Beweis: Das Liquidität-SwapAbkommen d.h. unbeschränkte Kreditvergabe in eigener Währung. Das geschah ohne Information der Öffentlichkeit! «Handlungsfähigkeit der SNB» heisst unkontrollierte Anbindung des Frankens an Euro und Dollar durch masslose Devisenkäufe, Verlust der Währungshoheit. Der Franken wird zur minderwertigen Parallel-Währung. Staatsinterventionen wie die von der SNB praktizierte Niedrigzinspolitik, zerstören den freien Markt, die Altersvor-
sorge, sind Verschuldungsansporn, also fiktives Wachstum, verursachen Risikoeinsätze mangels Realzinsen, verteuern den Import. Das Unterlegen des Papier-Geldes mit Gold hat mit Vernunft, die «Handlungsfreiheit der SNB» mit einem US-geführten Geldfälscher-Kartell zu tun. Mit dem Goldverkauf von 1500 Tonnen (!) wurde schon genug verbrochen. Die Initiative setzt diesem Wildwuchs internationaler Einflussnahme, eigenstaatlicher Beliebigkeit und der Vernichtung von Volksvermögen endlich Grenzen. Gold ist Geld, alles andere nur ungedeckte Schulden! Bruno Ackermann, Adligenswil
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