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Stimmungsvoller Räbeliechtliumzug
Um Martini ist die Zeit der Räbeliechtliumzüge: Mit grossem Eifer schnitzten die Dieriker Buben und Mädchen ihre Räbeliechtli. Bild zVg. DIERIKON – Am Mittwoch, 5. November, regnete es den ganzen Tag. Sogar die ersten Schneeflocken liessen sich bis ins Flachland fallen. Bei so einem Wetter war keiner enttäuscht, in die Gemeinde zu kommen, um gemeinsam Räben für den Umzug am darauf folgenden Tag zu schnitzen.
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Wie jedes Jahr kam bei allen eine gemütliche Stimmung auf. Wer später eintraf, konnte einfach dem Duft 09:32 nachgehen, um den Schnitzraum zu finden: Im ganzen Gemeindehaus roch es nach frischer Räbe. Die Kinder waren sehr aufgeregt und kaum zu bändigen. Gross und Klein machte sich tüchtig an die Arbeit. Und wie jedes Jahr entstanden auch dieses Mal wieder richtige Kunstwerke. Am Donnerstag war es dann kühl, aber trocken. Für das Organisationsteam ging es bereits um 16 Uhr los mit dem Vorbereiten des Imbisstandes. Ungeduldig erinnerten die Kinder immer wieder ihre Eltern an den Umzug. Fortsetzung auf Seite 3
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Die Migros Luzern feiert in Hochdorf das Jubiläum ihres erfolgreichen Labels
15 Jahre «Aus der Region. Für die Region» HOCHDORF – Rund 300 Gäste versammelten sich am 11. November im Kulturzentrum Braui in Hochdorf, um das 15-jährige Bestehen des erfolgreichen Migros-Labels «Aus der Region. Für die Region» zu feiern. Produzentinnen und Produzenten, Migros-Mitarbeiter und weitere Gäste feierten das Jubiläum in gemütlicher Atmosphäre bei Speis und Trank und genossen auch das musikalische Rahmenprogramm. Der vom Publikum lang erwartete Höhepunkt des Abends war natürlich die Kür des Produzenten des Jahres, sowie die Wahl des besten Rezeptes aus der TV-Sendung «Jeannette kocht», welche von Tele1 in Zusammenarbeit mit der Migros Luzern realisiert wird. Doch bis es soweit war, wurden die Besucher sowohl kulinarisch, wie auch musikalisch verwöhnt. Und in den diversen Ansprachen der Festredner wurde natürlich die Geschichte des Labels «Aus der Region. Für die Region» erörtert und gewürdigt. Meilenstein gesetzt Die Genossenschaft Migros Luzern setzte vor 15 Jahren einen Meilenstein, als sie das Label «Aus der Region. Für die Region» (AdR) aus der Taufe hob. Als erste Detailhändlerin bekannte sie sich damit zur regionalen Landwirtschaft und legte Massstäbe für die gesamte Konkurrenz. Ungefähr 7‘500 Produzenten – mit saisonalen Schwankungen – produzieren heute bis zu 8‘000 Produkte
aus den jeweiligen Regionen für die Migros. Alleine in der Genossenschaft Migros Luzern sind es bis zu 800 Produkte. Sie konnte 2013 ihren Umsatz mit Frischeartikeln aus der Region um 5.6% auf 112.6 Mio Franken steigern. Der lokalen Idee aus der Zentralschweiz, welche 1999 lanciert wurde, schlossen sich schnell weitere, regionale Migros-Genossenschaften an, sodass das Label seit 2009 gesamtschweizerisch genutzt wird und bekannt ist. Jeannette kocht Seit 2014 produziert die Genossenschaft Migros Luzern auf Tele1 eine eigene Kochsendung: «Jeannette kocht». Jeannette Simeon-Dubach zeigt dort, wie mit Zutaten aus der Region einfache und schmackhafte Gerichte zubereitet werden. Die Sendung erfreut sich zunehmender Beliebtheit, und so stimmten dann auch rund 6‘500 Zuschauer ab, welches das beste Rezept der bisherigen Ausstrahlungen war. Und somit auch, wer als bester Produzent mit der «Goldenen Sonne» ausgezeichnet wird. Deutlich gewonnen haben dabei die Speckmagronen. Florentin Röthlin, Geschäftsleiter der Pasta Röthlin AG aus Kerns, durfte die begehrte Trophäe entgegennehmen. Platz zwei der Wahl war zugleich auch das an diesem festlichen Abend kredenzte Menu: Muotathaler Trockenfleischtatar mit Nüsslisalat an
Balsamico-Dressing als Vorspeise. Kalbsvoressen mit Kartoffelstock und Saisongemüse zum Hauptgang. Und als Dessert eine Süssmostcrème mit Schlagrahm und Apfelchips. Doch nicht nur der Gaumen, auch die Ohren wurden verwöhnt. Für Eliane Müller war ihr Auftritt in Hochdorf ein Heimspiel. Die sympathische Musikerin, welche 2012 die Castingshow «Die grössten Schweizer Talente» gewann, ist in Hochdorf geboren und war somit so manchem im Publikum persönlich bekannt. In zwei Sets überzeugte sie jedoch nicht primär wegen ihrer einnehmenden, charmanten Art, sondern mit musikalischer Qualität und Originalität. Elianes Gesang und Spiel am Piano wurden durch Violine und Cello unterstrichen. Die «Unplugged-TrioFormation» erzeugte ein sehr spezielles musikalisches Ambiente, das auch Raum liess für ungewöhnliche Coverversionen (wie zum Beispiel einer Metallica-Ballade) und den Abend perfekt abrundete.
Geschichte und Zukunft Viel Informatives, aber auch Unterhaltendes erfuhr man in den Reden von Felix Meyer, Geschäftsleiter Migros Luzern und von Guido Rast, Leiter Super- und Verbrauchermarkt der Migros Luzern. Auch Jeannette Simeon-Dubach sowie der Preisträger Florentin Röthlin kamen zu Wort. Andreas Balsiger moderierte den Abend humorvoll und eloquent. Rundum also ein gelungener Abend, der nie langweilig wurde, mehrere Sinne ansprach und dann noch für eine gute Sache stand. «Aus der Region. Für die Region» ist nicht nur 15 Jahre «Geschichte» – vor allem ist das Label «Zukunft». Regionale, nachhaltige, ökologisch und ethisch verträgliche Produktion von Nahrungsmitteln – vom Fleisch bis zum Gemüse – ist mittlerweile mehr als nur Trend, es ist eine Notwendigkeit. Und wie schon so oft in der Vergangenheit: Gottlieb Duttweilers Migros ist nach wie vor richtungsweisend. Stefan Jäggi
Jeannette Simeon-Dubach mit Florentin Röthlin. Bild zVg.
Orientierungsversammlung Buchrain
Buchrain mit erneutem Verlust für 2015 BUCHRAIN – Rund 180 Bürger liessen sich am Donnerstag in der Turnhalle im Schulzentrum Hinterleisibach vom Gemeinderat informieren. Nebst dem Voranschlag 2015 wurde dabei auch über die Ergebnisse des Entwicklungskonzepts Dorfzentrum informiert. Um es gleich vorweg zu nehmen: Keine guten Nachrichten für Buchrain, aber auch keine überraschenden. Das strukturelle Defizit von Buchrain beträgt aktuell gegen 2 Mio. Franken. Für 2015 wird eine Steuererhöhung von 1.9 Einheiten auf neu 2.1 Einheiten beantragt, trotzdem prognostiziert Buchrain
einen Verlust von Fr. 286‘500. 2015 werden Nettoinvestitionen im Betrag von Fr. 2‘160‘000 budgetiert. Die Verluste können vollständig durch das vorhandene Eigenkapital gedeckt werden, das Ende 2019 noch rund Fr. 4.7 Mio. betragen wird. Ohne Steuererhöhung wäre das Eigenkapital im Jahr 2017 aufgebraucht.
genschaftssteuer und tiefere Zahlungen aus dem Finanzausgleich weitere Löcher in die Rechnung. Nach dem umgesetzten Spar- und Entlastungspaket 2013 gibt es kein weiteres wesentliches Sparpotenzial in der Kompetenz der Gemeinde mehr. Der Gemeinderat sieht deshalb keinen anderen Ausweg, als die Steuern markant zu erhöhen.
Für das laufende Jahr rechnet man mit einem Minus von über 1.2 Millionen Franken. Auch die finanzielle Zukunft sieht düster aus: Die Steuerkraft ist tief, gleichzeitig reissen die Abschaffung der Lie-
Die Situation sei weder hausgemacht noch anders lösbar. «Das ist für mich persönlich das Frustrierende», so Finanzvorsteher Reto Bieri, «meine Sparideen sind bei frei bestimmbaren Leistungen von
noch rund 200‘000 Franken ausgeschöpft». Im Anschluss beantragte der Gemeinderat die Übertragung der stillen Reserven vom Alterszentrum Tschann an die Einwohnergemeinde Buchrain. Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli präsentierte das Jahresprogramm 2015 des Gemeinderats. Ausführlich wurde das Gesamtprojekt «Entwicklung Dorfzentrum» vorgestellt und erörtert. Das dominierende Thema an diesem Abend blieb jedoch der Voranschlag 2015 und die Festsetzung des Steuerfusses. Stefan Jäggi
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Fortsetzung von Titelseite Und so waren dann alle froh, als es endlich eindunkelte und man sich startbereit machen konnte. Patrizia und Béatrice warteten wie jedes Jahr mit ihren Spielgruppenkindern vor der Kapelle bis die Kindergärtner und die Erst- bis Drittklässler sie einholten. Komplimente konnte man an die Kinder verteilen, denn dieses Jahr war ihr Räbeliechtliegesang schon von weitem zu hören. Ihre wunderschön geschnitzten Räbeliechtli und ihr Gesang strahlten so viel Wärme aus, dass die Kälte überhaupt keine Rolle spielte. Auch die Feuerwehr sorgte einmal mehr liebevoll für einen verkehrsfreien, sicheren Umzug. Zur Freude aller Teilnehmer hatten sie ein grosses, wärmendes Feuer auf dem Pausenplatz entzündet. Um die tanzenden Flammen wurden – diesmal einstimmig – die so fleissig geübten Lieder gesungen.
wie laut sie es schon knallen lassen können. Auch in diesem Jahr wurde das Drachenäschtli-Team von der freiwilligen Feuerwehr
und vielen engagierten Eltern unterstützt. Dank ihnen kann dieser traditionelle Anlass für die Kinder weitergeführt werden.
überblick diese Woche 2 gemeinden 4 leserbriefe 12 gesellschaft 15 ausbildung 28 gewerbe 29 kultur 30 agenda 32
So viel frische Luft, Gesang und Bewegung machte Appetit. So waren sich alle einig, sich nach den Applausrunden schleunigst dem begehrten «Buffet» zu widmen. Mit dem Wienerli und Mutschli in der einen Hand und den Punschbecher im der anderen, war es für einen paar Minuten stiller geworden. Es wurde gegessen und getrunken bis die Pfannen leer waren (Petrus dankte es allen mit einem sonnigen Freitag). Sogar ein paar junge Geisslechlöpfer schlossen sich der Gruppe an und zeigten stolz,
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Alterswohnungen in Ebikon sind ab April 2015 bezugsbereit
Gemeinde Ebikon baut Känzeli um EBIKON – Die Umbauarbeiten am Haus Känzeli laufen planmässig. Ab April 2015 stehen 20 Wohnungen mit Betreuungsangeboten und 17 Einzelbettzimmer für temporäre Aufenthalte zur Verfügung. pd. Die Gemeinde Ebikon hat die demografische Bevölkerungsentwicklung und die Anforderungen an die Pflege analysiert. Aufgrund dieser Analyse hat sich der Gemeinderat vor zwei Jahren entschieden, das Haus Känzeli um-
zubauen. Ab April 2015 gibt es 20 Wohnungen mit altersgerechter Infrastruktur. Die Dienstleistungen im Bereich Pflege und Betreuung erbringt die Spitex Rontal plus: So gehört beispielsweise der 24 Stunden Notfalldienst und organisierte Aktivitäten zu den Grundleistungen. Je nach Bedarf können Kunden zusätzliche Leistungen wie Pflege und Betreuung, Mahlzeiten oder Reinigungsarbeiten beziehen.
Der Bezug der Wohnungen im Känzeli ist im April 2015 geplant. Bild zVg.
Synergien dank Zusammenarbeit Die Gemeinde Ebikon orientiert sich am Altersleitbild des Kantons Luzern. Dabei gilt «ambulant vor stationär». Der Stützpunkt der Spitex Rontal plus ist im Känzeli integriert sowie die Fachstelle für Altersfragen. Das umgebaute Känzeli mit neuem Betriebskonzept ist das ambulante Kompetenzzentrum der Gemeinde Ebikon. Die Organisation und pflegerische Betreuung übernimmt die Spitex Rontal plus. Die Verpflegung, Hauswirtschaft und der technische Dienst bieten die Alters- und Pflegeheime Ebikon an. Die Investitionen und die Vermietung der Wohnungen sowie der weiteren Räume koordiniert die Gemeinde. «Die Zusammenarbeit mit der Spitex Rontal plus und den Alters- und Pflegeheimen Ebikon ermöglicht es der Gemeinde, bedarfsgerechte und kundenorientierte Dienstleistungen zu erbringen», sagt Gemeinderat Andreas Michel. Nachfrage bestätigt Bedürfnis Bei der Gemeinde haben sich bereits 60 Personen gemeldet, welche nähere Informationen zum Ange-
bot im Känzeli wünschen. «Diese Personen haben wir mit einer umfassenden Broschüre bedient. Die Nachfrage bestätigt, dass ein Bedürfnis besteht», betont Michel. «Wer sich noch nicht gemeldet hat und sich für das Angebot interessiert, kann sich gerne mit der Spitex Rontal plus oder der Gemeinde Ebikon in Verbindung setzen», ergänzt Andreas Michel weiter. Im Dezember 2015 ist die erste Musterwohnung ausgestattet und kann besichtigt werden. Ab April 2015 ist der Erstbezug der Wohnungen geplant.
Gemeinderat Andreas Michel.
Schulhaus Zentral
Mehr Platz für Linden EBIKON – Die Linden im Schulhaus Zentral stehen dicht nebeneinander. Deshalb fällt der Werkdienst Ebikon zwei davon. So erhalten die anderen Bäume mehr Licht. pd. Die Linden vor dem Schulhaus Zentral sind laufend gewachsen und stehen mittlerweile zu eng
nebeneinander. Damit sie gesund bleiben und sich weiter entwickeln können, fällt der Werkdienst Ebikon im Winter 2014/2015 zwei davon. Die anderen Linden aber bleiben. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass die Beleuchtung auf dem Sportplatz verbessert wird.
Sie alle haben Weitsicht gewonnen
Zwei Linden im Schulhaus Zentral werden im Winter gefällt. Bild zVg.
EBIKON – Auf Einladung der Ebikoner-Ortsparteien FDP.Die Liberalen, SP, Grüne und SVP liessen sich am Samstag vor einer Woche zahlreiche Bürgerinnen und Bürger mit einer eigens organisierten Hebebühne auf 35 Meter ab Boden hieven. Die originelle Veranstaltung im Rahmen der bevorstehenden Abstimmung stand unter dem Motto «Weitsicht gewinnen durch neue Perspektiven – Einwohnerrat ja». Offensichtlich entschloss sich auch Petrus zu einem Sponsoring, verhalf doch der stahlblaue, wolkenlose Herbsthimmel männiglich zu einem einmaligen Blick über Ebikon. An der Weitsicht hat’s also nicht gefehlt !
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Kantonsratswahlen
Zweierticket der CVP Ebikon EBIKON – Katja Speiser und Daniel Gasser heissen die Kandidaten der CVP Ebikon für den Kantonsrat. Die Parteiversammlung vom 10. November nominierte die beiden einstimmig. Das Parteipräsidium liess sich zudem von der Versammlung die Vollmacht geben, noch weitere Kandidaten nachzunominieren. bb. Parteipräsident Othmar Som konnte im Pavillon Schindler rund 30 Parteimitglieder zur Parteiversammlung begrüssen. Nachdem die Versammlung einstimmig dem Budget 2015 – vorgestellt durch Gemeinderat Herbert Lustenberger – zugestimmt hatte, informierte Präsidiumsmitglied Susanne Troesch über die Kantonsratswahlen vom kommenden 29. März. Ziel der
CVP Ebikon sei es, insgesamt mit drei guten Kandidaten ins Rennen zu steigen. Zwei hätten bereits definitiv zugesagt, mit einer dritten Person sei man intensiv im Gespräch. Zuerst stellte sich Katja Speiser (*1965) vor, kaufmännische Angestellte und Geschäftsführerin einer kleinen Firma. Sie ist 1983 mit ihren Eltern in die Schweiz gekommen, hat sich später einbürgern lassen und fühlt sich heute in Ebikon sehr wohl und voll integriert. Katja Speiser kandidiert für die CVP, weil in ihren Augen die Partei gut zwischen ökonomischen und ökologischen Interessen vermittelt. Politisch möchte sie sich im Kantonsrat insbesondere für Umwelt- und Energiefragen einsetzen. Und sie möchte mithelfen, die politi-
schen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Ebikon nicht aus allen Nähten platzt, sondern für Natur, KMUs und Familien lebenswert bleibt. Anschliessend ergriff auch Daniel Gasser (1967), der zweite Kandidat, kurz das Wort. Er ist seit zweieinhalb Jahren Gemeindepräsident von Ebikon und rutschte diesen Frühling für den frei werdenden Sitz von Bernadette Bründler in den Kantonsrat nach. Daniel Gasser ist ein «Ur-Äbiker», war früher Leiter der örtlichen Musikschule und ist in Ebikon vielfältig in Vereinen und Gremien engagiert. Er hat bereits vier Sessionen im Kantonsrat erlebt und beurteilt diese Arbeit als äusserst spannend. Man erhalte sehr viele Informationen und könne sich stark über
die Gemeindegrenzen hinaus vernetzen. Das kommt auch seinem Hauptmotiv für das politische Engagement im Kantonsrat zugute: «Ich möchte die Anliegen von Ebikon im Rat vertreten und mich für meine Heimatgemeinde voll einsetzen.» Die Versammlung nominierte die beiden Kandidaten einstimmig und ohne Diskussion und erteilte dem CVP-Präsidium die Möglichkeit, noch weitere Kandidaten zu nominieren.Anschliessend sagten die Anwesenden auch nach intensiver Diskussion mehrheitlich Ja zum neuen Parkplatzreglement. Als letztes Traktandum behandelte die Versammlung die Initiative zur Einführung eines Einwohnerrates, die Ende November zur Abstimmung gelangt.
glp Adligenswil unterstützt Antrag auf Steuererhöhung
«Kurzfristige Kürzungen sind nicht zielführend» ADLIGENSWIL – Die Mitglieder der Grünliberalen haben im Rahmen ihrer Parteiversammlung beschlossen, die Anträge des Gemeinderats zum Voranschlag 2015 sowie die damit verbundene Steuererhöhung zu unterstützen. Die Steuererhöhung wird als unumgänglich erachtet, um mittelfristig nicht in eine gravierende Verschuldung zu verfallen. pd. Der Voranschlag 2015, der trotz einer beantragten Steuerfussan-
passung um 1/10 Einheit einen Mehraufwand von Fr. 126‘831.aufweist, wurde an der Parteiversammlung kontrovers diskutiert. Letztlich entschied sich eine Mehrheit aber dafür, die Anträge des Gemeinderats zu unterstützen. Ausschlaggebend dafür ist der Umstand, dass aufgrund der Hochrechnung 2014 bereits auf Ende des laufenden Jahres mit einem Bilanzfehlbetrag in der Grös-
senordnung von mehr als einer Million Franken gerechnet werden muss. Zudem resultieren selbst mit der beantragten Steuererhöhung in den Finanzplanjahren weitere Aufwandüberschüsse. Ein noch stärkeres Abrutschen in die Schuldenwirtschaft bzw. den weiteren Aufschub dringender Investitionsvorhaben hält die glp Adligenswil für nicht verantwortbar. Kurzfristige Anträge auf Kürzun-
gen des Dienstleistungsangebots der Gemeinde oder auf Anpassung einzelner Tarife im Rahmen der Gemeindeversammlung, erachtet die glp Adligenswil ohne vorgängige politische Diskussion als nicht zielführend. Die Grünliberalen nehmen jedoch den Gemeinderat beim Wort, dass entsprechende Diskussionen zwingend im Hinblick auf die Erarbeitung des Voranschlags 2016 zu führen sind.
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Amtliche Mitteilungen BUCHRAIN Ressort Bau
Sponsoren ganz herzlich für diese grosszügige Geste und ist überzeugt, dass die Bänke der Bevölkerung von Buchrain viel Freude bereiten werden.
Baubewilligungen Anbau Wohnraum über Carport GV Nr. 760, Flurmatte 6, 6033 Buchrain, Grundstück Nr. 1615; Bauherrschaft: Philipp & Andrea Meier-Lustenberger, Flurmatte 6, 6033 Buchrain; Planverfasser: 1a hunkeler AG, Bahnhofstrasse 20, 6030 Ebikon Überdachung der bestehenden Eingangsrampe GV Nr. 1088, Schützengasse 4, 6035 Perlen, Grundstück Nr. 1405; Bauherrschaft und Planverfasser: Architekturgemeinschaft Büchler + Scheidegger GmbH, Pfrundmatte 7a 6206 Neuenkirch Überdachung der bestehenden Eingangsrampe GV Nr. 1196, Bankstrasse 6, 6035 Perlen, Grundstück Nr. 1534; Bauherrschaft und Planverfasser: Architekturgemeinschaft Büchler + Scheidegger GmbH, Pfrundmatte 7a 6206 Neuenkirch
Generelles Projekt Bypass (Projekt Bund) als Bestandteil des Gesamtsystems Bypass Luzern Die Gemeinde Buchrain konnte im Rahmen der Vernehmlassung zum Projekt Bypass Luzern eine Stellungnahme abgeben. Das Projekt wurde durch die zuständige Behörde dem Gemeinderat und der Gemeindeplanungskommission vorgestellt. Grundsätzlich wird die Realisierung vom Projekt Bypass Luzern begrüsst. Der Bypass Luzern ist die grosse Chance für Lösungen der Verkehrsprobleme in der Agglomeration Luzern. Um die Verkehrsprobleme lösen zu können, muss auch das Projekt Spange Nord und die Massnahmen für den öffentlichen Verkehr, welches ein Projekt des Kantons Luzern ist, realisiert werden. Nur mit der Realisierung von Gesamtsystem Bypass und Spange Nord können die Verkehrsprobleme in der Agglomeration Luzern gelöst werden. Die erforderliche Leistungsfähigkeit für den wirtschaftlich notwendigen Verkehr muss auch in Zukunft gegeben werden. Neuer Tarifzonenplan – positive Auswirkungen auf Buchrain Am 14. Dezember führt der Tarifverbund Passepartout einen neuen Zonenplan ein. Ab dann gelten für Einzelbillette nur noch 29 statt wie bisher 79 Zonen. Mit der Revision wird der Zonenplan insgesamt übersichtlicher und verständlicher. Der Gemeinderat Buchrain hatte den alten Zonenplan stets als zu kompliziert kritisiert. Auch war stossend, dass es für den Ortsteil Perlen zwei verschiedene Tarifzonen gab. Aus diesen beiden Gründen forderte der Gemeinderat Buchrain öffentlich sowie in einer offiziellen Stellungnahme im Jahre 2012 die Überarbeitung und Vereinfachung der aktuellen Tarifzoneneinteilung. Erfreut nimmt der Gemeinderat nun die neue Einteilung der öV-Zonen zur Kenntnis. Die Stadt und Agglomeration Luzern besteht neu nur noch aus einer grossen Zone. Für Buchrain wird das System einfacher und die Fahrt nach Luzern günstiger (siehe Grafik).
Der Gemeinderat Buchrain verfolgt bereits seit Jahren eine konsequente und nachhaltige Verkehrspolitik und ist überzeugt, dass die vorliegende Lösung die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs weiter steigert und somit viel zu einer nachhaltigen Mobilität beiträgt. Der Gemeinderat setzt seine Bestrebungen unvermindert und mit hohem Engagement fort und wird sich im Bereich öffentlicher Verkehr weiterhin stark einsetzen. Konkret, dass der Ortsteil Perlen für seine Firmen und Bewohner eine noch bessere öV-Anbindung erhält. So fordert Buchrain eine Busverbindung Perlen in Richtung Root bis zum Gisikon Bahnhof. Weiter erwartet der Gemeinderat eine Verlängerung der Trolleybuslinie 1 ins Rontal mit ausreichender Kapazität und dichtem Takt sowie die Schaffung eines geschützten und attraktiven neuen öV-Umsteigepunktes in Ebikon. Die öV-Kapazitäten (konkret eben die Verlängerung der Trolleybuslinie 1 sowie der Umsteigeknoten Ebikon) müssen mit der Eröffnung der Mall of Switzerland sichergestellt sein. Die Anliegen sind beim Verkehrsverbund Luzern deponiert. Wir freuen uns über die aktuellen Entwicklungen und bleiben diesbezüglich am Ball. Neue Sitzbänke laden zum Ausruhen ein Dank der grosszügigen Spenden der Wasserversorgung Buchrain sowie der Korporation Buchrain verfügt Buchrain über sechs neue Sitzgelegenheiten. Die neuen Bänke wurden bereits montiert. Die Fussgängerinnen und Fussgänger können sich neu an folgenden Orten eine kleine Entspannung gönnen:Vor dem Gemeindehaus sind zwei Bänke von der Wasserversorgung Buchrain gesponsert. Beim Hübeliweg sowie im Naturschutzgebiet Schachen sind insgesamt vier Bänke von der Korporation Buchrain gesponsert. Die Gemeinde Buchrain dankt beiden
Wasserversorgung und Gemeinderat Buchrain bei der Bankübergabe: Heidi Müller, Heinz Amstad, Rolf Leu, Markus Koch, Käthy Ruckli, Josef Wanner
Korporation und Gemeinderat Buchrain bei der Bankübergabe: Claudia Brun, Heinz Amstad, Hugo Leu, Käthy Ruckli, Markus Koch
Ressort Präsidium Gratulationen Dezember 2014 75 Jahre Baumeler Georg, Buchfeldterrasse 22a, 6033 Buchrain, 1. Dezember 1939 85 Jahre 87Jahre 89 Jahre 92 Jahre
Weilenmann Hedwig, Haslirainring 15, 6035 Perlen, 9. Dezember 1939 Felder Elisabeth, Hofmattstrasse 25, 6033 Buchrain, 15. Dezember 1929 Meyer Jakob, Unterdorfweg 3, 6033 Buchrain, 19. Dezember 1927 Greber Elisabeth, Leisibachstrasse 34, 6033 Buchrain, 18. Dezember 1925 Würgler Kurt, Betagtenzentrum Herdschwand, 6020 Emmenbrücke, 31. Dezember 1922
Zivilstandsnachrichten Geburten 29.10.2014 Bonati Alessia, Tochter von Bonati Flavio und Nicole, Hofmattweg 19, 6033 Buchrain 07.10.2014 Geisseler Loris, Sohn von Gasser Dominik und Geisseler Eva, Eichmattstrasse 7, 6033 Buchrain 02.11.2014 Koch Ronja Minna, Tochter von Koch Manuel und Alessandra, Rütiweidrain 12, 6033 Buchrain 10.09.2014 Slodowicz Luis, Sohn von Slodowicz Szymon und Julia, Nielsenstrasse 12, 6033 Buchrain 10.09.2014 Slodowicz Mila, Tochter von Slodowicz Szymon und Julia, Nielsenstrasse 12, 6033 Buchrain Todesfälle 1.10.2014 Ochsner Martin, geb. 17.11.1921, wohnhaft gewesen Fluhmattstrasse 2a, 6033 Buchrain 1.11.2014 Valsecchi Mario, geb. 26.09.1932, wohnhaft gewesen Hauptstrasse 34, 6033 Buchrain 3.11.2014 Wanner Marta, geb. 07.11.1922, im Aufenthalt gewesen Pflegeheim Höchweid, 6030 Ebikon Ehen 10.10.2014 Barwig Jonathan und Krause Gisela, Haslirainring 8 27.10.2104 Haziraj Artan und Kicaj Jetmire, Bankstrasse 9
Verbilligte Karten Luzerner Sinfonieorchester Die Einwohner der Gemeinde Buchrain können wiederum vergünstigte Karten für das KKL Luzern beziehen. Am Freitag, 28. Januar 2015, spielen Reto Bieri, Klarinette und das Luzerner Sinfonieorchester LSO unter der Leitung von Marcelo Lehninger «Morgendämmerung im Tropenwald» Werke von Heitor Villa-Lobos, Fazil Say und Ludwig van Beethoven. Die Karten können zum Spezialpreis von Fr. 66.– für Kat. I (statt Fr. 110.–), Fr. 54.– für Kat. II (statt Fr. 90.–) und Fr. 39.– für Kategorie III (statt Fr. 65.–) in der Zeit vom 20. November bis 23. Dezember bei der Gemeindekanzlei Buchrain gekauft werden. Das Angebot ist auf 40 Karten beschränkt. Detaillierte Infos zum Konzert finden Sie unter www.sinfonieorchester.ch
Klarinettist Reto Bieri, spielt mit dem Luzerner Sinfonieorchester
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gemeinden | 7 Neuzuzüger-Anlass in Buchrain
Amtliche Mitteilungen
«Wir fühlen uns wohl in Buchrain»
BUCHRAIN Ressort Finanzen Verfallanzeigen Am 12. November sind die Verfallanzeigen (Kontoauszüge) 2014 in den Versand gegangen. Es ist zu beachten, dass lediglich bei Ausständen von mehr als Fr. 300.– Verfallanzeigen zugestellt werden. Der Kontoauszug gibt Auskunft über den Saldo der Steuerrechnung 2014. Die Anzeigen haben also rein informativen Charakter und gelten nicht als Mahnung.
Einzahlungsschein 2015 Einzahlungsscheine für das Steuerjahr 2015 können ab Anfang Januar 2015 bei der Abteilung Finanzen bezogen werden. Ausserdem wird mit der Steuererklärung 2014 (Versand Februar 2015) ein Blanko-Einzahlungsschein für die Steuern 2015 zugestellt.
Vorauszahlungen für die Steuern 2015 Ab 1. Januar 2015 sind Vorauszahlungen möglich und werden verzinst. Der Zinssatz 2015 beträgt 0.3 %. Zu beachten ist, dass Vorauszahlungen nur in der Höhe der mutmasslichen Steuern 2015 möglich sind. Zu hohe Vorauszahlungen müssen aufgrund des Steuergesetzes von der Gemeinde zurückerstattet werden.
BUCHRAIN – Der Neuzuzüger-Anlass der Gemeinde Buchrain bot Gelegenheit, das Dorf, die Gemeindebehörden und an der Chilbi ganz viele Dorfvereinen kennenzulernen. Mit den Worten «Herzlich willkommen in Buchrain!» begrüsste Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli im Namen des Gemeinderates am Chilbisamstag rund 70 Personen. Dann ging es in vier Gruppen aufgeteilt auf einen Rundgang durchs Dorf, wobei an verschiedenen Posten ein Gemeinderat oder der Gemeindeschreiber bereitstand und Wissenswertes aus seinem Ressort erzählte. Weiter ging es dann in die festlich geschmückte Turnhalle, wo alle zu einem wunderbaren Risotto und einem feinen Stück selbstgebackenen Kuchen eingeladen wurden.
Kulinarisch verwöhnt wurden die Teilnehmenden durch die Aktivriege und Frauenriege des STV Buchrain. Während des Rundgangs und anschliessend beim gemütlichen Zmittag vertiefte man sich in Gespräche mit den Gemeinderäten. In diesen Gesprächen durfte der Gemeinderat erfahren, dass sich die Neuzuzüger in Buchrain wohl und hier zu Hause fühlen. Fleissig nutzte man auch diesen Anlass, um neue Bekanntschaften zu machen. Mit dem Startschuss zur Chilbi 2014 endete der offizielle Teil der Neuzuzüger-Begrüssung. Die Gemeindepräsidentin forderte die NeuzuzügerInnen auf, die SuperGelegenheit zu nutzen und persönlich zu erleben, wie viele Vereine sich aktiv am Dorfleben beteiligen.
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Donnerstag, 20. November 2014 | Nr. 47/48 | rontaler
Amtliche Mitteilungen EBIKON
Sinfoniekonzert im KKL vergünstigt geniessen
Zivilstandsnachrichten
Die Gemeinde Ebikon bietet ihren Einwohnern vergünstigte Eintrittskarten für ein Sinfoniekonzert des Luzerner Sinfonieorchesters (LSO) an. Yutaka Sado, einer der international bekanntesten japanischen Dirigenten, leitet das LSO. Vilde Frang, die Gewinnerin des Credit Suisse Young Artist Award 2012, spielt Violine. Am Donnerstag, 12. März, findet das Konzert um 19.30 Uhr im KKL statt. Die vergünstigten Konzerttickets können bis am Dienstag, 23. Dezember, am Empfang im Gemeindehaus an der Riedmattstrasse 14 bezogen und bezahlt werden: Kat. I Fr. 66.– statt 110.–, Kat. II Fr. 54.– statt 90.– und Kat. III Fr. 39.– statt 65.–
Geburten 03.11.2014: Schärer Linn, Tochter von Pfyl Stephanie, Rankstrasse 9 und Schärer Thomas Ehen 29.10.2014: Krummenacher Benno und Häller Irina, beide wohnhaft in Ebikon 03.11.2014: Kettiger Oliver und Gamma Rebekka, beide wohnhaft in Ebikon
Baugesuche Garage Galliker Nidfeld AG, Luzernerstrasse 57, 6030 Ebikon: Erweiterung der Fensterfront im Erdgeschoss bei bestehendem Gebäude; Abbruch des Lagergebäudes (GVL-Nr. 1992); Erstellen einer Stützmauer; Erweiterung der bestehenden Lagerfläche (Abstellfläche für Lagerfahrzeuge); Luzernerstrasse 57, Gst.-Nr. 420, Geb.-Nr. 856. Auflage- und Einsprachefrist: 18.11. bis 8.12.2014
Sinfonische Tänze von Ibert, Korngold und Rachmaninoff In seinem vielleicht beliebtesten Werk, dem Divertissement, setzt Jacques Ibert (1890-1962) auf geistreiche Unterhaltung: mit «verdrehten» Zitaten aus der klassischen Musikliteratur, mit parodistischen Verfremdungen des Wiener Walzers sowie absichtlich «falschen» Tönen. Erich Wolfgang Korngolds (1897-1957) spätes Violinkonzert basiert weitgehend auf üppigen Melodien seiner preisgekrönten Filmmusiken, die er für Hollywood komponierte. In den Sinfonischen Tänzen entfesselt Sergej Rachmaninoff (1873-1943) ein letztes Mal die guten, aber auch die bösen Geister des Lebens.
Alois und Violette Maillard-Wenger, Sonnhalderain 20, 6030 Ebikon: Fassadensanierung des bestehenden Einfamilienhauses mit zusätzlicher Aussenwärmedämmung, Sonnhalderain 20, Gst.-Nr. 1833, Geb.-Nr. 1846. Auflage- und Einsprachefrist: 13.11. bis 3.12.2014 Arnold Schorno und Linda Schorno-Fowles, Aeschenthürlistrasse 82, 6030 Ebikon: Ersatz der bestehenden Ölheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe Ausseneinheit Aeschenthürlistrasse 82, Gst.-Nr. 1418, Geb.-Nr. 2398. Auflage- und Einsprachefrist: 10.11. bis 1.12.2014 Christian Straub, Rütimattrain 5, 6030 Ebikon: Kostenverteiler für die Strassengenossenschaft Rütimatt Rütimattstrasse, Gst.-Nr. 1050. Auflage- und Einsprachefrist: 31.10. bis 29.11.2014
Baubewilligungen 10.11.2014: Daniel Gasser und Cornelia Rütter Gasser, Aeschent hürlistrasse 47, 6030 Ebikon: Neuer Fassadenanstrich, Pilatusweg 4, Gst.-Nr. 1535, Geb.-Nr. 1523 6.11.2014: BE Netz AG, Industriestrasse 4, 6030 Ebikon: Erstellen eines neuen Velounterstandes, Industriestrasse 4, Gst.-Nr. 5, Geb.-Nr. 2724
Vilde Frang, Violine
Gemeindeammann Josef Zimmermann demissioniert
Nach 47 Jahren im Dienst der Gemeinde DIERIKON – Josef Zimmermann, CVP, hat dem Gemeinderat Dierikon seine Demission als Gemeindeammann und Gemeinderat per 31. Mai 2015 eingereicht. Er begründet seine Demission mit seiner fast 47-jährigen Tätigkeit im Dienste der Gemeinde. Josef Zimmermann wurde auf den 1. Mai 1986 in den Gemeinderat gewählt. Bereits vorher war er während 13 Jahren als Suppleant des Gemeinderates tätig. Sein Engagement für die Gemeinde Dierikon begann aber bereits im Jahre 1968 mit dem Einsitz in die Rechnungskommission der ARA Rontal als Vertreter der Gemeinde Dierikon. Die Gemeinde hat sich in dieser Zeit von einer kleinen Landgemeinde mit vorwiegend Landwirtschaftsbetrieben zu einer industriellen Agglomerationsgemeinde entwickelt. Während seiner Amtszeit als vorausschauender, sachlicher und entscheidungsfreudiger Gemein-
deammann wurden viele Projekte realisiert und die Infrastruktur der Gemeinde verbessert. So fallen in seine Amtszeit das eigene Gemeindehaus, das zweite Schulhaus, der Sportplatz, die Er schliessung der Liegenschaften Gross- und Chlihirsele mit Verbindung zum oberen Spechtenquartier sowie die abgeschlossenen Sanierungen und Umgestaltungen der Rigistrasse und des Schulhausplatzes. Weiter sind auch die Erstellung des generellen Entwässerungsplans, der Ausbau der Wasserversorgung und die Sanierung von verschiedenen Fliessgewässern dank der Initiative von Josef Zimmermann umgesetzt worden. Für das grosse Engagement in den vergangenen über vier Jahrzehnten im Dienste der Gemeinde Dierikon wird ihm vom Gemeinderat bereits heute gedankt. Eine ausführliche Würdigung erfolgt dann zum Zeitpunkt des Rücktritts. Die
Ersatzwahl für den zurücktretenden Gemeindeammann hat der Gemeinderat auf den 8. März 2015
angesetzt. Ein allfälliger zweiter Wahlgang wird am 12. April 2015 durchgeführt.
Josef Zimmermann stand während 47 Jahren im Dienst der Gemeinde.
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rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 20. November 2014
CVP sagt Ja zur Steuererhöhung in Buchrain
Eigenkapital würde wie Schnee an der Sonne schmelzen BUCHRAIN – «Die klaren Aussagen von Finanzvorsteher Patrick Bieri an der Orientierungsversammlung vom 13. November haben erneut bestätigt, dass das massive finanzielle Ungleichgewicht im Haushalt der Gemeinde kurzfristig nur mit einer Steuererhöhung wenigstens teilweise beseitigt werden kann». Diese Meinung vertritt die CVP Buchrain-Perlen bereits seit einiger Zeit. Sie teilt dies in einer Mitteilung an die Medien mit. pd. Dem Ausgabenwachstum von gesetzlich festgelegten und deshalb von der Gemeinde nicht beeinflussbaren Kostensteigerungen vor allem im Gesundheits- und Sozialbereich sowie beim Kindes- und Erwach-
senenschutzrecht stünden Einnahmenausfälle wie beispielsweise die kürzlich erfolgte Abschaffung der Liegenschaftssteuer gegenüber. Dies habe zu einer finanziell unhaltbaren Situation geführt. Nicht vergessen solle man auch, dass in den letzten Jahren nicht nur die Firmen von tieferen (halbierten) Steuern profitiert hätten, sondern dass auch das steuerbare Einkommen «von uns Normalbürgern» durch verschiedene steuersenkende Massnahmen verkleinert worden sei. So die CVP in ihrer Mitteilung. Von einzelnen politischen Exponenten werde argumentiert, dass mit dem Akzeptieren der Steuererhöhung
Kantonsstrasse zwischen Buchrain und Inwil
Ausbau und Sanierung BUCHRAIN/INWIL – Am Montag, 10. November, haben die Bauarbeiten für den Ausbau und die Sanierung der Kantonsstrasse zwischen Buchrain und Inwil begonnen. pd. Die Kantonsstrasse wird zwischen Schachen (Buchrain) und der Einmündung Industriestrasse (Inwil) auf sieben Meter verbreitert. Gleichzeitig werden auch die Bachdurchlässe Mülibach, Winkelbach und Usserschachen erneuert. Die Wasserversorgung Inwil, ewl Luzern (Gas) und Swisscom erstellen parallel der Kantonsstrasse ein gemeinsames Werkleitungstrassee. Die Bauarbeiten dauern bis ca. Ende Juli 2015. Der Verkehr wird während der gesamten Bauzeit zweispurig durch die Baustelle geführt. Während dem Versetzen der Elemente der Bachdurchlässe sind Nacht- und Wochenendsperrungen vorgese-
hen. Die Bevölkerung wird rechtzeitig über diese Sperrungen informiert. Für Fussgänger und Radfahrer wird ein provisorischer Rad- und Gehweg erstellt. Derzeit werden Vorbereitungsarbeiten für die provisorische Verkehrsführung ausgeführt. Kantonsstrasse über Nacht gesperrt Von Montag, 24. November, 20 Uhr bis Dienstag, 25. November, 5 Uhr, wird die Kantonsstrasse zwischen Buchrain und Inwil gesperrt. Die Sperrung ist notwendig, um das bestehende Kabeltrassee der Swisscom beim Bachdurchlass Winkelbach zu verlegen. Aus betriebstechnischen Gründen können die Kabel nicht getrennt werden und müssen als Ganzes umgelegt werden. Der Verkehr wird in dieser Zeit über Gisikon umgeleitet. Für die Buslinie Nr. 22 ist die Durchfahrt gewährleistet und auch die Fussgänger und Radfahrer sind von der Sperrung nicht betroffen.
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ein falsches Zeichen gesetzt würde, indem die Kostenverlagerungen vom Bund auf die Kantone und von den Kantonen auf die Gemeinden gutgeheissen würden. Das sei eine völlig falsche Darstellung der Situation. Der Gemeinderat habe dargelegt, dass er sich schon mehrmals an verschiedensten Stellen dafür eingesetzt habe und weiterhin einsetzen werde, dass keine Kostensteigerungen erfolgen oder wenn nötig, dann nur moderat. Er könne sich aber auch über demokratisch gefällte Entscheide nicht einfach hinwegsetzen. Durch eine Verhinderung der Steuererhöhung würde das Eigenkapital aus dem ver-
kauften Tafelsilber (Landverkäufe) weiter wie Schnee an der Sonne schmelzen. «Können und wollen wir dies verantworten und der nächsten Generation einen Schuldenberg hinterlassen?», fragt die CVP Buchrain. Sie empfiehlt des halb den Buchrainerinnen und Buchrainern, der Steuererhöhung von zwei Zehntel Einheiten mit einem klaren Ja zuzustimmen. Damit würden diese auch Ja sagen zu einer gesunden und nachhaltigen Entwicklung ihrer Gemeinde für die kommenden Generationen. Eine Ablehnung aus politisch-wahltaktischen Gründen sei realitäts- und sachfremd und zeuge von wenig Weitsicht.
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rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 20. November 2014
Auch SP Buchrain ist für Steuererhöhung
Wahrlich kein Honigschlecken BUCHRAIN – Eher eine bittere Pille sei es, die mit dem Budget 2015 und der Erhöhung des Steuerfusses um zwei Zehntel verabreicht werde – aber diese Pille sei zu schlucken angesichts der kränkelnden Finanzlage. Dies der Tenor der SP Buchrain in einer Pressmitteilung: «Nur eine gesunde Gemeinde ist eine handlungsfähige Gemeinde». pd. Der Rückblick zeige, dass die Gemeinde seit Jahren tiefrote Zahlen mit Defiziten deutlich jenseits der Millionengrenze schreibe. Ein für das laufende Jahr prognostiziertes Defizit von Fr. 1‘165‘200 Franken könne voraussichtlich nicht eingehalten werden. Fehlende Steuereinnahmen und weitere Kosten, welche den Gemeinden auferlegt wurden, würden die Rechnung 2014 zusätzlich belasten. Der Blick in die Zukunft lasse
Schlimmes erahnen. Der Gemeinderat könne glaubwürdig belegen, dass alle Budgetpositionen minutiös durchleuchtet und die Sparmöglichkeiten ausgeschöpft seien. Und vor allem, dass die Sparübungen der letzten Jahre mit mehreren hunderttausend Franken Einsparungen alles enthalten würden, was gerade noch vertretbar sei. «Die Zitrone ist wahrlich ausgepresst», schreibt die SP Buchrain. Nun schlage der Gemeinderat die Erhöhung des Steuerfusses um zwei Zehntel-Einheiten vor. Damit gewinne die Gemeinde ein Minimum an Handlungsspiel raum zurück. «Wäre es nicht schön, wenn zum Beispiel der Mädchenriege von Bueri der kürzlich abgelehnte Materialschrank für ihre Sportgeräte doch noch finanziert werden könnte?», fragt die SP in ihrem Presse-
text. Allerdings werde es auch mit der Steuererhöhung weiterhin ein Defizit geben, für 2015 budgetiert in der Höhe von über einer Viertelmillion Franken. Die SP empfiehlt das Budget 2015 zur Annahme. «Ohne Begeisterung selbstver ständ lich und in der Erwartung, dass sich die Finanzlage mit der vorgesehenen Steuererhöhung zumindest mittelfristig entspannt.»Niemand bezahle gerne Steuern, doch es gelte, das Kollabieren der Gemeindefinanzen zu verhindern. Auch der Gemeinderat könne sich angenehmere Aufgaben vorstellen, als eine Steuererhöhung zu verkünden. Zusammen mit allen verantwortungsbewussten Bürgern unterstütze die SP den Gemeinderat. Denn die Konsequenzen einer
Ablehnung des Voranschlags wären ihrer Meinung nach fatal. Im letzten Jahr habe die Gemein de Buchrain auf Grund der fehlenden Finanzen ihre Standards nicht nur akribisch hinter fragt, sondern auch kontinuierlich reduziert. Was eine Weiterführung dieser Strategie bedeute, könne man sich kaum vorstellen, der Sparwahn kenne ja bekanntlich weder Logik noch Grenzen. «Oder man erwacht dann halt erst, wenn Hallengebühren eingeführt und der Winterdienst eingeschränkt werden.» Wer die Wohn- und Standortqualität Buchrains erhalten wolle, müsse Sorge tragen zum Gemeinsinn, zu den Institutionen und zum guten Wohn- und Lebensgefühl in Buchrain. «Das ist seinen Preis wert – also Ja zum Budget 2015», so der Aufruf der SP Buchrain..
Die Grünliberalen empfehlen:
Ja zu Einwohnerrat und Parkplatzreglement EBIKON – Ebikon schreitet erfolgreich in die Zukunft und wächst weiter. Um den Pendlerverkehr einzudämmen, sollen die Parkplätze im Dorfzentrum bewirtschaftet werden. Der Meinungsbildungsprozess soll, wenn es nach den Grünliberalen geht, dank eines Einwohnerrates demokratisiert und verbessert werden. pd. Das neue Parkplatzreglement sieht vor, dass im Zentrum der Gemeinde Parkgebühren erhoben werden. An der Peripherie soll das Parkieren weiterhin kostenlos bleiben, jedoch zeitlich beschränkt werden. Anwohner, Firmen und Handwerker sollen Parkkarten lösen können, mit denen während der Gültigkeitsdauer zeitlich unbeschränkt parkiert werden kann. Dadurch wird sichergestellt, dass die Parkplätze jenen Personengruppen zur Verfügung stehen, die darauf angewiesen sind. Auswärtige Pendler sollen ihre Fahrzeuge aufgrund von ParkzeitbeschränRegionalzeitung Rontaler AG, Impressum Streuung Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 Ausgaben Auflage Aktuelle Auflage 19 519
kungen und Gebühren nicht mehr ganztags auf öffentlichem Grund parkieren können und dadurch zum Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel bewogen werden. Dadurch soll ein Beitrag zur Abnahme des Pendlerverkehrs geleistet werden. Die Ebikoner Grünliberalen begrüssen das neue Reglement, wie sie in einer Stellungnahme den Medien mitteilen: «Das Reglement wurde von Vertretern der Ortsparteien in einem partizipativen Prozess gemeinsam erarbeitet und stellt eine ausgewogene Lösung dar, die sowohl die Interessen des Gewerbes, als auch jene der Vereine und Dorfbewohner berücksichtigt».
muss. Zurzeit ist die politische Partizipation nur im Rahmen der Kommissionsarbeit möglich. Weil Kommissionsmitglieder jedoch an das Kommissionsgeheimnis gebunden und die Sitzungen nicht öffentlich sind, ist ein politischer Dialog mit der Bevölkerung nach Auffassung der Grünliberalen nicht möglich.
Mehr Demokratie mit Einwohnerrat und Urnenabstimmung Die Grünliberalen vertreten die Ansicht, dass die politische Mitwirkung in Ebikon verbessert werden
Zudem verfügten die Kommissionsmitglieder nur über wenige Kompetenzen. Die fünf Gemeinderäte hätten hingegen umfangreiche Kompetenzen. Ebikon ist mit 12'500 Einwohner die grösste Gemeinde im Rontal und wird weiterhin wachsen. Angesichts dieser Ausgangslage drängt sich aus Sicht der Grünliberalen die Schaffung eines Einwohnerrates auf, um die politischen Mitwirkungsmöglichkeiten der Bevölkerung zu verbessern. Der Einwohnerrat soll die Urnenabstimmung nicht ersetzen, sondern ergän-
Herausgeber und Verleger Verein Zukunft Rontaler Regionalzeitung Rontaler AG Dorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikon www.rontaler.ch Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 Fax 041 440 50 10, redaktion@rontaler.ch
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zen. Über wichtige Fragen könnten die Ebikonerinnen und Ebikoner auch in Zukunft noch an der Urne entscheiden. Das letzte Wort werde auch mit einem Einwohnerrat immer noch das Volk haben. Proporzwahlsystem Der neue Einwohnrat soll in einem Proporzwahlsystem gewählt werden. Dadurch sollen auch Vertreter kleinerer Parteien – wie die Grünliberalen – eine Chance erhalten, gewählt zu werden. Das heutige Majorzwahlsystem bei Kommissionswahlen begünstige hingegen die Vertreter der grossen Parteien, die mehr Wähler mobilisieren könnten. Weil der Gemeinderat ohnehin eine grosse Reform für die Gemeindeorganisation an die Hand genommen hat, sei jetzt genau der richtige Zeitpunkt, auch einen Einwohnerrat einzuführen. Das Anliegen wird von einer Mehrheit der Ortsparteien unterstützt. Annahmeschluss Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 12 Uhr Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweizweit: Fr. 80.– Ausland: Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil
12 | leserbriefe Nach Nein zum Einwohnerrat In der Auseinandersetzung um die Einführung eines Einwohnerrates wird weder von den Befürwortern noch von den Gegnern die Absicht des aktuellen Gemeinderates erwähnt. Wir haben aber alle vernommen, dass bei der Anpassung der Gemeindeordnung die Einführung eines CEOs geplant ist. Dieser soll in einem 100%-Pensum als «Verwaltungsmanager» arbeiten. Die Gemeinderäte jedoch würden je mit 30%-Arbeitspensum betraut. Die kürzlich vom Gemeinderat durchgeführte Volksbefragung hat u.a. auch ergeben, dass grossmehrheitlich eine grössere Nähe der Behördevertreter mit der Bevölkerung gewünscht wurde. Dieser Wunsch der Ebikoner wird wohl kaum in Erfüllung gehen, wenn wegen einem Nein zum Einwohnerrat die Gemeindeordnung – wie oben geschildert – angepasst wird. Über die Kosten dieser Anpassung, die zusätzliche Mitarbeiter für die Gemeinderäte nötig macht, wird bisher nicht orientiert. Aus all diesen Gründen sollte ein kräftiges Ja zum Einwohnerrat gesprochen werden.
Donnerstag, 20. November 2014 | Nr. 47/48 | rontaler
Mehr Demokratie mit Einwohnerrat Die Gegner eines Einwohnerrates in Ebikon behaupten, mit dessen Einführung werde die demokratische Mitsprache der Bevölkerung kleiner. Genau das Gegenteil ist der Fall. Nach wie vor kann das Volk an der Urne über bestimmte Vorlagen abstimmen. Hinzu kommen zwei weitere Einflussmöglichkeiten: Die Einwohnerräte sind vom Volk gewählt und vertreten die Interessen ihrer Wählerschaft; zudem kann das Volk über diese Interessenvertreter Anliegen einbringen, die auf diese Weise den Weg in die politische Diskussion finden. Darüber hinaus garantiert ein Einwohnerrat auch Transparenz der politischen Abläufe. Alle Sitzungen sind – analog dem Grossen Stadtrat – öffentlich für sämtliche Bürgerinnen und Bürger. Jeder kann mitverfolgen, wer wofür einsteht und sich einsetzt.
Ja, wir wollen die Demokratie und die Mitbestimmung des Volkes stärken. Aber dazu brauchen wir keinen Einwohnerrat. Wir wollen doch unser Stimmrecht nicht an einige Politiker abtreten, sondern dieses wie bisher selbst an der Urne ausüben! Die Absicht des Gemeinderates ist die bessere Lösung. In den Kommissionen, wo die Parteien vertreten sind, werden die verschiedenen Ansichten eingebracht, und uns allen steht es offen, dort unsere Meinungen einzubringen und auch dem Gemeinderat vorzutragen, an Orientierungsversammlungen zu diskutieren, um schliesslich an der Urne abzustimmen. So wie jetzt mit dem Voranschlag und dem Parkplatzreglement. Damit das funktioniert, soll jedoch die Kommunikation verbessert werden, aber nicht über den Einwohnerrat, sondern durch
regelmässige Information über Vorhaben und Beschlüsse der Kommissionen und des Gemeinderates in den Medien und auf der Webseite der Gemeinde, mit der Möglichkeit, dort Anregungen und Vorschläge einzubringen. In solchem zeitgemässem Dialog kann die geforderte Transparenz gewährleistet werden. Zu den Kosten: Mir scheint die Schätzung des Gemeinderates mit 300 bis 400'000 Franken eher bescheiden. Aber schon dieser Betrag macht ein Prozent des gesamten Steuerertrages aus; das sind etwa 0.02 Steuereinheiten, bei derzeit 1.90. Beim ohnehin angespannten Budget ist das kein Pappenstiel und könnte durchaus mit zu einer Steuererhöhung führen.
Franz Moos, Ebikon
Brigitte Ryser, Ebikon
Wie oft sollen wir noch Nein sagen?
Abbau der direkten Demokratie Käme es zu einem Einwohnerrat in Ebikon, so würden neu 20 bis 30 Einwohnerräte mehrheitlich die Funktion der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger übernehmen. Etwa 0,3 % der heute Stimmberechtigten hätten dann sehr viel zu sagen, während die über 8000 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an der Urne nur noch zu Wahlen und zu wenigen, besonders wichtigen
Nein zum Einwohnerrat in Ebikon!
Geschäften, sich äussern könnten. Dies ist ein Abbau der direkten Demokratie, der erst noch Mehrkosten verursacht. Ein Einwohnerrat führt zu deutlich mehr Verwaltungsaufwand. Diesen Aufwand können wir uns sparen. Sagen Sie deshalb am 30. November zum Einwohnerrat nein!.
Marianne Schnyder-Erne, Ebikon
Am 30. November stimmen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger einmal mehr über die Einführung eines Einwohnerrats in Ebikon ab. Meines Erachtens ein unnötiger Aufwand. Bereits dreimal haben wir eine solche Initiative abgelehnt. Zudem ergab die Bevölkerungsbefragung erst im vergangenen Jahr, dass noch immer 80 Prozent der Ebikoner gegen einen Einwohnerrat
sind. Wie deutlich müssen die Zeichen für die Initianten denn noch sein? Ebikon will den Abbau der direkten Demokratie, den ein Einwohnerrat zur Folge hätte, offensichtlich nicht in Kauf nehmen. Das wird nach dem 30. November hoffentlich auch den Initianten der Abstimmung klar sein.
Hans-Ruedi Wettstein, Ebikon
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leserbriefe | 13
rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 20. November 2014
Ebikon braucht echte Demokratie Der Einwohnerrat reduziere die Demokratie, hört man von den Gegnern in Ebikon. Was an einem Parlament jedoch undemokratisch sein soll, bleibt das Geheimnis der Einwohnerratsgegner. Konsequenterweise müsste man dann auch den Kantonsrat und den Nationalrat abschaffen! Aber: Parlament und Volksabstimmungen ergänzen sich. Auch auf kantonaler und eidgenössischer Ebene finden bekanntlich Volksabstimmungen statt, und dies trotz Parlamenten. In Ebikon würde es auch nach Einführung eines Einwohnerrats Urnenabstimmungen geben. Wie zum Beispiel in Horw: Trotz Parlament sind beispielsweise Änderungen der Gemeindeordnung oder Anpassungen des Steuerfusses dem Stimmvolk zwingend vorzulegen. Aber das Budget, das im Horwer Einwohnerrat transparent und breit abgestützt beraten wird, unterliegt nur dem fakultativen Referendum. So könnte es auch in Ebikon bestens funktionieren. Denn was bringt die Volksabstimmung über ein pfannenfertiges Budget, auf welches die Bürger keinerlei Einfluss mehr nehmen können? Nur die Kombination von Parlament und ergänzenden Urnenabstimmungen bringt echte Demokratie. Darum sage ich Ja zum Einwohnerrat am 30. November.
Wirtschaftsfakultät an der Uni Luzern Es mutet schon seltsam an: Da diskutieren wir Luzerner über etwas doch grundsätzlich sehr Positives – eine neue Wirtschaftsfakultät –, doch die Diskussion wird sehr emotional und z.T. gehässig geführt. Die IHZ schätzt die Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern Departement Wirtschaft seit vielen Jahren; so z.B. als strategischer Partner des jährlichen Zentralschweizer Wirtschaftsforums. Auch der Leistungsausweis als Kompetenzzentrum für Managementausbildungen in der Zentralschweiz ist unbestritten. Wir sind dankbar, mit der HSLU auch in Zukunft einen verlässlichen Partner an unserer Seite zu wissen. Wir sind stolz, dass die HSLU einen wichtigen Beitrag zu einem attraktiven Bildungsstandort Zentralschweiz beiträgt. Doch ist dies Grund genug, um eine solche Chance wie die neue Wirtschaftsfakultät an der Uni abzulehnen? Ist diese Angst vor einer „direkten Konkurrenz“ wirklich begründet, wie es jüngst der Vorstand der Alumni-Organisation der Hochschule geäussert hat? Nein! Denn eine direkte Konkurrenz besteht alleine schon deshalb nicht, da sich die Universität an Maturanden richtet, die Hochschule an Berufsleute mit Berufsmatura; ein völlig anderes Zielpublikum! In den Statuten der
HSLU-Alumni-Organisation heisst es, dass man sich für das duale Ausbildungssystem, für das Ansehen der fachhochschulischen Ausbildung sowie für eine starke Marke «Hochschule Luzern» einsetzt. Es ist mitunter eine Frage des Selbstverständnisses, ob man solche Ziele mit konstruktiven Mitteln und eigenen Stärken oder durch Abgrenzung und Missgunst gegenüber anderen Bildungsinstitutionen anstreben will. Daher hätten wir uns aus Sicht der Zentralschweizer Unternehmer natürlich gefreut, wenn sich auch der Vorstand der Alumni-Vereinigung der HSLU für die Wirtschaftsfakultät eingesetzt hätte. Mit etwas mehr Weitblick und Sinn für die Gemeininteressen anstelle von Besitzwahrung und Eigeninteressen wäre dies sicher möglich gewesen. Denn dieser Grossmut hätte eindeutig besser zum Leistungsausweis und zu meiner Wahrnehmung der HSLU gepasst. Aufgrund von Gesprächen mit Abgängern der HSLU bin ich aber überzeugt, dass auch viele Absolventen der Hochschule diesen Weitblick und Sinn für die Gemeininteressen an der Urne zeigen werden.
Felix Howald, Direktor Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz, Luzern
Sollen wir die Zuwanderung verbieten, um «die natürlichen Lebensgrundlagen» zu erhalten? Das Ecopop-Rezept wäre hoch wirksam, aber sicher nicht so, wie es sich die Initianten ausmalen. In Mitleidenschaft gezogen würden die wirtschaftlichen Lebensgrundlagen der Schweiz. Es käme nicht nur zu einem Mangel an Fachkräften, sondern auch an Zahlern in die Sozialwerke. Die Natur aber hätte wenig von unserer Abschottung. Produziert würde anderswo. Und die Schweiz geriete selbstverschuldet in eine Rezession. Abschottung kann in einer auf Mobilität und Kommunikation basierenden Gesellschaft keine Lösung sein. Sie bewirkt eine Lähmung und zerstört unsere Fähigkeit, als Gesellschaft Lösungen für ökologische und soziale Probleme zu finden.
Die Aussagen von Gemeindamman Markus Sigrist «Lärm reduziert, Sicherheit erhöht» sind falsch und weisen auf sein Unvermögen hin, Kompromisse einzugehen oder gar Fehler einzugestehen. Durch das Anhalten und Anfahren bei den Einengungen an der Dorfstrasse gerät der Verkehrsfluss nicht nur ins Stocken, sondern verursacht deutlich mehr Lärm. Zudem besteht der Fussgängerstreifen vor dem Migros-Detaillisten nicht mehr. Für die Fussgänger ist es hier in Tat und Wahrheit viel gefährlicher geworden. Dass niemand eine Beschwerde gegen dieses unnötige Vorhaben eingereicht hat ist verständlich. Kostenpunkt einer Beschwerde mit wenig Erfolg: rund Fr. 4000.–. Wohl wurde in der Ferienausgabe des Infos im August 14 von einem Tempo 30-Versuch auf der Dorfstrasse berichtet, aber von unnötigen und gefährlichen Einengungen war nicht die Rede. In einer Gemeinde, in der schon wieder eine Steuererhöhung im Raume steht, sind solche teuren Prestigeprojekte nicht akzeptabel. Fazit aus dieser leidigen Angelegenheit: Lärm erhöht, Sicherheit reduziert.
Wer im Glashaus sitzt...
René Friedrich, Präsident FDP Ebikon
Abschottung bedeutet Totalschaden
Lärm reduziert, Sicherheit erhöht
Abstimmung über einen Einwohnerrat Mit einem Einwohnerrat sei ein Abbau von demokratischer Mitbestimmung verbunden, behauptet die CVP, die den Einwohnerrat in Ebikon bekämpft. Man reibt sich die Augen ob dieser Argumentation. Erstens lebt dieselbe CVP in den anderen Agglomerationsgemeinden Kriens, Horw und Emmen gut mit den dort bestehenden Einwohnerräten. Und zweitens blendet sie dabei völlig aus, dass das politische Leben in Ebikon seit der Abschaffung der Gemeindeversammlung und der Umstellung auf die Urnenabstimmung praktisch komplett versiegt ist. Politische Debatten zu den zukunftsweisenden Themen in unserer Gemeinde, die sich längst vom Dorf zur Stadt gewandelt hat? Fehlanzeige. Sie finden allenfalls hinter verschlossenen Türen im heutigen Kommissionssystem statt. Ein Einwohnerrat würde diese Themen öffentlich machen, würde Debatten befördern
und die Politik in unserer Gemeinde wieder sichtbarer machen. Das Stimmvolk wäre dabei nicht ausgeschlossen, wie es die CVP weiszumachen versucht, sondern ist doppelt eingebunden. Erstens indem es die Vertreterinnen und Vertreter im Einwohnerrat wählt. Zweitens indem zahlreiche Beschlüsse des Einwohnerrats dem obligatorischen oder fakultativen Referendum unterstellt sind und vom Stimmvolk nach Bedarf «korrigiert» werden können. Es geht also mit der Einführung eines Einwohnerrats nicht darum, das jetzt bestehende System der Urnenabstimmung abzuschaffen. Sondern darum, es sinnvoll zu ergänzen, indem ein Gremium geschaffen wird, in welchem gemeinderätliche Vorlagen auch wirklich debattiert werden können und welches auch selber Themen setzen kann..
Jonathan Winkler, Politologe, Ebikon
Romy Odoni Kantonsrätin FDP.Die Liberalen, Rain
Höchst Erstaunliches ist dieser Tage zu vernehmen. Die CVP – seit Jahren eiserne Verfechterin der Steuersenkungs- und Sparpolitik – verlangt eine neue Finanzstrategie für unseren Kanton. Vergessen sind all die Durchhalteparolen, denn «die Finanzpolitik sei aus dem Ruder gelaufen». Eine wahrhaft spektakuläre Kehrtwende, gekrönt durch den Vorwurf der Konzeptlosigkeit an die Regierung. Offensichtlich ist der grössten Partei klar geworden, dass es wohl nicht gar so ratsam ist, kurz vor den Wahlen breite Wählerkreise nachhaltig zu verärgern. Und so wandelt sich die Christliche Volkspartei flugs vom Saulus zum Paulus. Was von linker Ratsseite seit Jahren gefordert, mit Hilfe der CVP jedoch regelmässig abgelehnt wurde, erscheint nun urplötzlich als rettende Idee ebendieser Partei. Da kann ich nur sagen: «Die Worte hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.» Der Glaube daran, dass das Umdenken der CVP auch nach den Wahlen noch anhält. Schön wär's ja! Noch besser aber wäre es gewesen, die CVP hätte gar nicht erst mitgeholfen, diesen finanzpolitischen Schlamassel anzurichten.
Trix Dettling, SP-Kantonsrätin, Buchrain
Revision des Universitätsgesetzes verdient ein klares Ja
Mitbestimmung für viel grösseren Kreis
Unsere Universität ist eine Erfolgsgeschichte. Nach dem Motto «klein aber fein» hat sich unsere Uni bis anhin im Vergleich zu anderen Schweizer Universitäten gut behauptet, und sie geniesst einen ausgezeichneten Ruf. Darauf sind wir stolz. Aber wir dürfen uns nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Um den Bildungsstandort Luzern auch in Zukunft attraktiv zu gestalten und diese gute Positionierung nicht zu gefährden, ist eine Weiterentwicklung der Universität Luzern zwingend notwendig. Ich bin überzeugt, dass die Wirtschaftsfakultät die richtige und sinnvolle Ergänzung im Fächerangebot ist. Denn die Studienrichtung Wirtschaft ist das nachfragestärkste Fach. Aufbau und Betrieb einer Wirtschaftsfakultät verursachen keine
Der Gemeinderat von Ebikon versucht in seiner Gegenkampagne die Einführung eines Einwohnerrates zu verhindern. Dabei fragt sich nicht nur, mit welcher Legitimation er seine einseitige Kampagne begründet, sondern auch mit welchem Inhalt und vorgebrachten Argumente er operiert. Die Einführung eines Einwohnerrats stärkt die demokratischen Rechte der Bevölkerung und ermöglicht die Mitbestimmung eines viel grösseren Kreises der Politikinteressierten. Parteilose können ins Parlament gewählt werden, finden aber erfahrungsgemäss keinen Platz in gemeinderätlichen Kommissionen. Die Sitze in diesen Kommissionen werden entweder nach dem Parteienproporz durch Wahl vergeben oder mit Personen nach
Zusatzkosten – weder für den Kanton noch für die Steuerzahler. Dass die SP die Einrichtung einer Wirtschaftsfakultät kritisiert und stattdessen auf das Fach Medizin setzt, ist realitätsfremd. Eine solche Fakultät wäre vom Kanton Luzern nicht finanzierbar. Als Gemeinderat und Sozialvorsteher weiss ich, dass die Kosten für ein Studium ein Familienbudget stark belasten. Darum ist es wichtig, dass interessierte Jugendliche aus unserem Einzugsgebiet die Möglichkeit haben, im Kanton Luzern zu studieren. Auch das ist ein Grund, weshalb ich Ja zur Revision des Universitätsgesetzes und damit zur Errichtung einer Wirtschaftsfakultät in die Urne lege.
Erwin Arnold, Kantonsrat CVP, Buchrain
Wunsch des Gemeinderates besetzt. Die eingesetzten Kommissionsmitglieder sind dann an das Kommissiongeheimnis gebunden, was bei einem Einwohnerrat nicht so einschränkend der Fall sein würde. Echte Demokratie benötigt Mitbestimmung und Mitsprache. Um diese wahrnehmen zu können, ist Transparenz eine wichtige Voraussetzung. Dies ist mit einem Einwohnerrat und einwohnerrätlichen Kommissionen der Fall, nicht jedoch mit gemeinderätlichen Kommissionen. Unserer Demokratie zu liebe kann mit einem Ja zum Einwohnerrat eine zukunftsgerichtete Lösung für Ebikon realisiert werden.
Guido Müller, Kantonsrat, Ebikon
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Neues Jahresprogramm und Hilferuf
Frauen-Netz sucht dringend eine Lösung EBIKON – Das Frauen-Netz Ebikon hat das neue Jahresprogramm an die Mitglieder verschickt, sie erhalten dieses im November in ihren Briefkasten. Jene, die gerne Mitglied werden möchten, haben die Möglichkeit, in der Kirche, im Pfarreiheim, im Pfarreihaus, in der Bibliothek, in der Ludothek und auf der Gemeindeverwaltung ein Jahresprogramm 2015 abzuholen und den Mitgliederbeitrag von Fr. 20.– auf das Konto zu überweisen. Freiwilligenarbeit ist gerade in der heutigen Zeit und auch in der Gemeinde Ebikon sehr wichtig. Dass sich Personen für die Freiwilligenarbeit melden, ist wichtig für das weitere Bestehen des Frauen-Netzes Ebikon. Speziell erwähnt sei die Gruppe «Senioren». In dieser bestehenden Gruppe werden von elf Frauen werden deren acht auf Ende 2014 ihre Freiwilligenarbeit beenden. Mit nur drei Frauen kann diese Gruppe natürlich nicht mehr so wie bisher weiterbestehen. Das Frauen-
Netz braucht deshalb sehr bald eine Lösung. Einmal monatlich treffen sich die Frauen dieser Gruppe, um die Geburtstagsbesuche untereinander aufzuteilen. Die geplanten vier Anlässe im 2015 versuchen sie trotz allem so durchzuführen wie geplant. Doch ganz dringend wird eine Person gesucht, welche die Führung dieser Gruppe übernimmt sowie neue Mitarbeiterinnen, welche gerne persönlichen Kontakt zu anderen Senioren pflegen und auch gerne mithelfen, Kaffee und Kuchen zu servieren und in einem neuen aufbaufähigen Team mitzuwirken. Wer sich angesprochen fühlt und Freude hat, etwas mit anderen Menschen zusammen anzupacken und zu organisieren – oder einfach mitzuhelfen – melde sich doch umgehend beim Frauen-Netz Ebikon. Es ist auch möglich, diese Gruppe mit neuen und weiteren Ideen weiter-, sozusagen die Gruppe «Senioren» in ein neues Zeitalter
Vaki-Turnen in Ebikon
Die Post ist da! EBIKON – Am Samstagmorgen, 15. November, war in der Wydenhofturnhalle Ebikon wieder einmal Vater-Kind-Turnen angesagt. Zum Thema «Post» stellte das Leiterinnenteam mit Irene Kirchhofer, Edith Brun und Astrid Kaiser zwölf Stationen auf. ak. Es gab eine Flugpost, einen Zeitungsverteiler oder eine riesige Paketwaage. Pakete, Zeitungen und Briefe wurden sortiert, abgestempelt und verteilt. Viele Kinder machten sich als Pöstler auf den
Weg und bemühten sich, dass die Post am richtigen Ort ankam. Auch vor dem Hund mussten die kleinen Pöstler davonhüpfen! Später gab es dann eine Siesta in der Hängematte. Nicht nur die Kinder turnten eifrig mit, auch die Väter gaben alles. Animierten ihre Kinder, halfen ihnen über schwierige Hindernisse und lobten sie, wenn sie es geschafft hatten. So erstaunte es auch nicht, dass viele sagten, sie kämen das nächste Mal wieder: am Samstag 14. März 2015!
zu führen. In anderen Gemeinden, zum Beispiel in Rothenburg, gibt es eine separate Seniorengruppen:
Läbe 60 Plus. Oder auch in Meggen sind «Senioren Meggen» eine eigenständige Gruppe.
Die Senioren-Kontaktgruppe mit (unten) Edith Rava, Sylvia Tanner, Annemarie Kaufmann und (oben) Marianne Erb, Heidi Trachsel, Karin Schäfer, Margrit Schürmann, Margrit Lötscher und Christa Waltenspül. Auf dem Bild fehlen Marlis Meier und Edtih Lustenberger, welche diese Gruppe seit 2005 geleitet hat. Bild zVg.
Das Frauen-Netz Ebikon sucht Gruppe Bildung: Organisatorin der Bewegungskurse für die Lancierung von neuen Kursen und Betreuung der Bestehenden sowie eine Führerin der Buchhaltung der Kasse Bildung Ludothek: Verstärkung für das Ludoteam. Diese Frauengruppe besteht aus 18 Frauen, so dass eine Frau alle drei Wochen (dienstags oder donnerstags) einen Einsatz von zwei bis zweieinhalb Stunden zu leisten hat (Schulferien frei). Gruppe Seniorenkontakte: Zum weiteren Bestehen dieser Untergruppe im FrauenNetz Ebikon sind neue MitarbeiterInnen gesucht, welche diese Gruppe bei Ihren Anlässen sowie den Jubilarenbesuchen unterstützen. Auch eine Kassenverantwortliche ist in dieser Gruppe wichtig und gesucht. Besuchergruppe Höchweid: Gesucht sind engagierte Frauen und Männer, die betagte Mitmenschen im Altersheim Höchweid besuchen. Termine und Häufigkeit können sie selber bestimmen. Besuchergruppe Sonnegärtli: Gesucht sind engagierte Frauen und Männer, die jeweils bei schönem Wetter am Dienstagnachmittag mit Bewohnern des Sonnegärtli spazieren gehen. Poolgruppe: Haben Sie Zeit und Lust, in irgendeiner Weise das Frauennetz zu unterstüt zen? Die Poolgruppe hilft überall mit, wo helfende Hände gesucht werden. Die Einsätze sind sporadisch und werden vorgängig besprochen. Auch weitere Stellen sind offen, u.a. Vorstands- oder Sekretariatsarbeit. Nähere Informationen auf www.frauennetz-ebikon.ch
Rotsee-Husaren
Grosses Husaren-Lotto EBIKON – Das traditionelle grosse Husaren-Lotto 2014 ist bereits wieder Geschichte. In Erinnerung bleiben die unzähligen Preise, die beinahe ununterbrochen den glücklichen Lotto-Gewinnerinnen und Gewinnern überreicht wurden.
Der Pöstler flieht vor dem Hund. Bild Astrid Kaiser
Das Organisationskomitee blickt auf ein erfolgreiches Lotto 2014 im Pfarrheim Ebikon am 7./8. November zurück und möchte sich
bei den unzähligen Besucherinnen und Besuchern herzlich bedanken. Natürlich ist solch ein Grossanlass ohne helfende Hände und Sponsoren undenkbar. Diesen und all den Helferinnen und Helfern gebührt ein besonderes Dankeschön. Nun nutzen «Husaren» die Zeit und das bevorstehende Probeweekend, um sich auf die schönste fünfte Jahreszeit vorzubereiten. Und freuen sich auf eine rüüdige Fasnacht 2015.
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Publireportage
Die Zentra AG in Ebikon feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum! Allen Kunden danken wir herzlich für ihre Treue und für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Auch unseren, heute im Einsatz stehenden und ehemaligen Mitarbeitenden gebührt ein grosses Dankeschön für ihren tollen Einsatz. Die Temporärbranche boomt – in der Schweiz leisten über 300‘000 Menschen temporäre Arbeit! Ein Interview mit Ernst Felder, dem Gründer und Mitinhaber der Zentra AG in Ebikon.
Was ist das Spannende oder Spezielle für temporär Arbeitende? Die temporären Mitarbeitenden lernen auf diese Art schnell und unkompliziert andere, neue Firmen und Branchen kennen. Weiter kommen sie immer wieder in ein ihnen unbekanntes Umfeld und werden vertraut mit anderen Menschen. Dies beinhaltet allerdings auch Risiken und Unsicherheiten. Wie werde ich aufgenommen in der neuen Umgebung? Komme ich mit den neuen Hilfsmitteln zurecht? Wie werde ich im Team akzeptiert? Was erwartet der Arbeitgeber, respektive die Einsatzfirma? Ich sehe hier gewisse Parallelen zum Sport. Was wäre beispielsweise eine Fussballmannschaft ohne gute Ersatzbank? Temporär Arbeitende sind also eine Art Reservemannschaft. Schon oft ist es vorgekommen, dass ein Ersatzspieler einen wichtigen Match entschieden hat! Somit sind die Erwartungen hoch, denn schliesslich geht es darum bei der Einsatzfirma ein Problem zu lösen und zwar möglichst schnell. Flexibilität, soziale Kompetenz und die Fähigkeit, sich in kürzester Zeit in eine neue Aufgabe hineinzudenken, sind beim Einsatz von temporären Mitarbeitenden deshalb besonders wichtig. Sie werden vor allem bei Auftragsspitzen, für zeitlich befristete Projekte oder bei Abwesenheiten der firmeneigenen Mitarbeitenden wie Ferien, Krankheit oder Auslandaufenthalten eingesetzt. Welche Vorteile bietet das Arbeitsmodell «Temporär» für die Arbeitskraft und die Einsatzfirma? Temporäre Mitarbeitende können die Dauer ihrer Arbeitsverhältnisse oft flexibler gestalten. Sie können auch mal etwas Neues ausprobieren, testen, vergleichen und auf diese Weise ihre Neigungen und Stärken noch besser kennenlernen. Viele temporär Arbeitende liebäugeln mit einer festen Anstellung. Nicht selten kommt es vor, dass temporäre Arbeitsverhältnisse auf diese Weise in eine Festanstellung umgewandelt werden. Weiter bauen sich temporär Mitar-
beitende mit dem Einsatz in unterschiedlichen Unternehmungen ein Netzwerk auf. Welcher Arbeitgeber greift nicht gerne auf Arbeitskräfte zurück, die er bereits kennt? Dadurch ergibt sich für beide Seiten eine grösstmögliche Risikominderung und somit eine echte Win-Win-Situation.
Wann und in welchen Situationen macht es Sinn, temporär zu arbeiten? Dies ist eine ideale Form für die Überbrückung, beispielsweise für Betroffene bei einem plötzlichen Stellenabbau, vor oder nach dem Studium, nach einer längeren Reise, vor oder nach der Rekrutenschule oder nach einem Sprachaufenthalt bis zum Antritt einer geeigneten Festanstellung. Zudem kann mit diesem Arbeitsmodell der Lohnausfall vermieden werden und das Risiko für Lücken bei den Sozialversicherungen ist minimiert. Warum temporär arbeiten, wenn wir doch ein derart gut ausgebaute Arbeitslosenversicherung haben? Wichtiger als die Form der Anstellung ist die Tatsache, dass man alles daran setzt, möglichst im Arbeitsprozess zu bleiben. In der heutigen, schnelllebigen Zeit ist eine plötzliche Kündigung in Tat und Wahrheit keine Seltenheit mehr. Wir sollten uns bewusst sein, dass es jeden von uns treffen kann. Solche Situationen mit einer temporären Arbeit zu überbrücken hat nur Vorteile. Man verbleibt im Arbeitsprozess, hat eine geregelte Tagesstruktur und man kann sich Zeit lassen, wiederum eine passende Feststelle zu suchen. Diese Faktoren sind von grosser Bedeutung und haben einen starken Einfluss auf die mentale Verfassung eines Menschen. Damit hält er sich einerseits fit für die nächste Festanstellung und steigert so seine Chancen wesentlich. Der in der Schweiz bekannte so genannte «Zwischenverdienst» ist in dieser Form einmalig. Wie ist der Ruf der Temporärbranche? Im Vergleich zu früheren Jahren hat sich die Branche sehr stark in Bezug auf Qualität und Ethik verbessert. Sie unterliegt heute strengen Richtlinien und Vorgaben, wie dem Arbeitsvermittlungsgesetz (AVG) und seit wenigen Jahren dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV). Zudem sind etliche Verleihunternehmen nach dem Qualitätsstandard SQS zertifiziert. Wenn früher der temporäre Mitarbeitende - etwas despektierlich gesagt - der absolute «Notnagel» war, so hat er heute einen festen Platz am Brett als «Nagel in der Not». Gut organisierte Firmen haben heute Kosten für den Einsatz von temporär Arbeitenden fest im Budget, planen rechtzeitig und profitieren dadurch
Ernst Felder (Mitte), mit seinem Team, ist Miteigentümer und heutiger Geschäftsführer der Zentra AG in Ebikon, mit Niederlassung in Muttenz bei Basel von erhöhter Qualität, was wiederum das Betriebsergebnis positiv beeinflusst.
Wie sieht es aus mit Entwicklungsmöglichkeiten? Da gibt es seit der Einführung des allgemein verbindlichen Gesamtarbeitsvertrags äusserst interessante Möglichkeiten. Es wird eine breite Palette von Weiterbildungen angeboten, die nach einer gewissen Einsatzzeit im temporären Arbeitsverhältnis finanziell unterstützt werden. Dies widerspiegelt klar, dass die Qualifikation und damit auch die Dringlichkeit für temporäre Mitarbeitende im Arbeitsmarkt eine immer bedeutendere Rolle spielt. Sind temporäre Mitarbeitende eine Konkurrenz für Festangestellte, vielleicht sogar für ältere und deshalb etwas teurere Mitarbeitende? Dies möchte ich klar verneinen. Jedes Unternehmen benötigt eine so genannte
«Stamm-Mannschaft». Diese ist die eigentliche Know-how-Trägerin und stellt die Prozesse im Unternehmen jederzeit sicher. Der temporäre Mitarbeitende wird spezifisch und bei Bedarf eingesetzt. Gerade ältere Menschen, die aus irgendwelchen Gründen arbeitslos werden haben eine ganz grosse Chance, ihr Wissen und Können durch temporäre Arbeit in einem anderen Unternehmen zu beweisen. Ich bin überzeugt, dass unser liberales Arbeitsgesetz ganz wesentlich zum Erfolg der Wirtschaft beiträgt. Ob temporär oder fest angestellt – ich finde, Spass an der Arbeit ist wichtig, auch wenn sie nicht immer spassig ist. Die Zentra AG ist ein Schwesterunternehmen der Human Competence Center AG (www.hcconline.ch). Das Unternehmen ist in der auftragsbezogenen Suche, Selektion und Vermittlung von Fach- und Führungskräften spezialisiert.
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Heilpraktikerschule Luzern
Der Rohbau des neuen Schulgebäudes steht Luzern/Ebikon – Der Rohbau des neuen Schulgebäudes der Heilpraktikerschule Luzern ist eingeweiht. Am Freitag dem 31. Oktober wurde in Ebikon an der Luzernerstrasse 26c die «Aufrichte» gefeiert. Jetzt geht es um den Innenausbau. Der Umzug ist für Ostern 2015 geplant. Die Autos lassen sich bereits in der Garage parken. Nur da, wo das Treppenhaus hinkommen wird, steht noch ein Gerüst. Immerhin kommt man so in alle drei Stöcke, und man sieht: Das Schulgebäude wird riesig, es gibt Räume mit 135 Quadratmetern. Der Rohbau steht also, sogar ein Tännchen ist auf dem Dach. Das zu feiern, sind alle Handwerker anwesend, auch ihre Chefs, und die Zimmerleute – alle in traditioneller Zunftkleidung – präsentieren den Zimmermannsklatsch. Es gibt mehrere Sorten Weizenbier, Weiss-
würste mit dem richtigen Senf, vielerlei Kuchen und Kaffee, die eine und andere Ansprache. So bedankt sich Bauherr Peter von Blarer: «Es ist unglaublich, mit welcher Finesse hier gearbeitet wird, wie alle Handwerker hier wirklich Hand in Hand mit einander schaffen.» Und in Anbetracht des Zweckes des Gebäudes, das ja im Dienst der Ausbildung von Alternativ- und KomplementärtherapeutInnen steht, erzählt Architekt Stefan Vonlanthen eine sehr persönliche Geschichte darüber, wie die Alternativmedizin in seiner Familie geholfen hat. Jetzt geht es an den Innenausbau, zum Beispiel Treppenhäuser, Böden, Wände, Sanitäreinrichtungen. Und für Ostern 2015 ist der Umzug von der Luzerner Gesegnetmattstrasse an die Ebikoner Luzer-
Weisswürste und Ernährung nach den 5 Elementen: Ulrike und Peter von Blarer Zalokar von der Heilpraktikerschule Luzern.
Einige Sorten Weissbier, ein fertiger Rohbau, da lässt es sich anstossen: Ulrike und Peter von Blarer mit den Zimmerleuten der Kost Holzbau AG. nerstrasse 26c, gleich bei der Bushaltestelle Schmiedhof, zehn bis dreizehn ÖV-Minuten vom Bahnhof Luzern. Wer bei diesem Um-
zug helfen möchte, gern. So kommt schon die Verwandtschaft von Ulrike von Blarer Zalokar extra für die Osterferien nach Luzern.
Die Zimmerleute haben nicht nur den Holzbau in drei Wochen errichtet: Sie können auch feiern. Und präsentieren den Zimmermannsklatsch. Bilder mr.
Drei Stockwerke mit acht Schulungsräumen von bis zu 135 Quadratmetern: Das neue Schulgebäude der Heilpraktikerschule Luzern an der Ebikoner Luzernerstrasse wird Ostern 2015 bezogen. Illustration: Unitarchitekten
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Ohne Sturzunfälle durch den Winter Knapp 310 000 Personen verletzen sich pro Jahr durch einen Stolper- oder Sturzunfall. Obwohl die Menschen während der kalten Jahreszeit weniger Zeit draussen verbringen, passieren deutlich mehr Unfälle als in den warmen Sommermonaten. Die Suva gibt Tipps, wie man ohne Sturzunfall durch den Winter kommt. Präventionstipps der Suva: Stolpern und Stürzen ist in der Schweiz die häufigste Unfallursache. Jährlich verletzen sich dabei knapp 310 000 Menschen. In den vier Wintermonaten – November bis Februar – ereignen sich besonders viele Unfälle. Wie kommt das? Raphael Ammann, Kampagnenleiter stolpern.ch bei der Suva, sagt: «Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die einen Einfluss darauf haben: Glatteis, Nässe, falsches Schuhwerk oder vereiste Treppen sind die häufigsten Gründe im Winter. Auch wird es schneller dunkler und so sieht man Stolpergefahren weniger gut.»
he zu tragen. «In den Morgenstunden zwischen 6 und 9 Uhr passieren die meisten Unfälle.» Aus diesem Grund ist es von Vorteil für den (Arbeits-) Weg mehr Zeit als sonst einzuplanen. Ausrutschgefahren gibt es überall, auch vor der eigenen Haustür. Die Suva rät, rechtzeitig Hilfsmittel wie Streusalz und Split bereitzustellen, so dass man nicht von einem plötzlichen Schneefall überrascht wird. Auch wenn die Tage immer kürzer werden: Zeit für Bewegung und Sport muss sein, denn ein fitter Mensch, der sich genügend bewegt, verunfallt weniger leicht.
Was können Fussgänger dagegen tun? Raphael Ammann empfiehlt, die Wetterprognosen genau zu beobachten und passende Schu-
Weitere Informationen zum Thema Stolpern und Stürzen im Winter finden Sie unter www.suva.ch/stolpern.
• Informieren Sie sich laufend über die aktuellen Wetterverhältnisse. In Zusammenarbeit mit der Suva bedient Wetter-Alarm Fussgänger mit Warnungen und Sicherheitstipps – per Smartphone-App, SMS, E-Mail oder Fax. Mehr dazu unter: www.wetteralarm.ch. • Tragen Sie fest sitzendes und rutschfestes Schuhwerk. Benutzen Sie – für noch besseren Halt – einen Gleitschutz. • Vereiste Treppen sind fiese Unfallfallen. Halten Sie sich auf Treppen immer am Handlauf fest. • Planen Sie für den (Arbeits-)Weg genügend Zeit ein. So verlieren Sie nicht so schnell das Gleichgewicht in der Eile. • Benützen Sie wenn immer möglich Wege, die von Schnee und Eis geräumt worden sind. • Bewegen Sie sich genügend in Ihrem Alltag, denn körperlich fitte Menschen können Ausrutscher und Stürze eher vermeiden.
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Tennisclub Ebikon Schindler
Feines Essen zum Saisonabschluss EBIKON – Am Samstag, 15. November, organisierte der Vorstand des Tennisclubs Ebikon Schindler für seine Mitglieder den Saisonabschluss und verwöhnte sie mit einem feinen Gourmetmenü. Rund 30 Personen nahmen die Einladung an, stiessen miteinander an, und freuten sich auf die kommende Wintersaison und die Spiele in der Traglufthalle. Vorstandsmitglied Daniel Meier, Organisator dieses Events, musste infolge beruflicher Abwesenheit die Aufgabe an René Zurbrügg und Sara Enna übertragen. Sie zauberten einen vorzüglichen Champagner-Risotto, gekocht in der grossen Risottopfanne – er mundete einfach allen! Dazu gab es ein auserlesenes Stück vom Rind, anschliessend ein Dessertbuffet, das vom Catering-
service Metzgerei Müller, Buchrain, angeliefert wurde. Empfangen wurden die Gäste mit einem feinen Apero, bei dem man die stilvolle Tischdekoration von Nangky Thenu und Cécil Odermatt bewundern konnte. Eigentlich wäre man froh gewesen, diese Aufgabe hätte ein clubeigenes Beizli-Team übernommen. Schon eine ganze Weile ist der Tennisclub auf der Suche nach einem Gastgeber (einer Gastgeberin), die für die kulinarische Verpflegung der Clubmitglieder verantwortlich zeichnet. «Bis es soweit ist, werden die Aufgaben auf weitere Schultern verteilt. Ich erledige z.B. das Getränke bestellen», meinte Platzwart Peter Widmer, «aber eigentlich haben wir Platzwarte schon genügend Arbeit mit der gut ausgelas-
teten Traglufthalle.» Heimlicher Star des Abends war sein sieben Wochen altes Grosskind Emma. Sehr interessiert nahm es die Umwelt wahr, liess sich etwas herumtragen, und schlief völlig problemlos ein – seine Mutter Anita Bühlmann war ja in der Nähe! Interessenten, die TCES-Gastgeber/ Gastgeberin werden möchten, melden sich bei Daniel Meier: daniel.meier@tces.ch. Ursula Hunkeler
René Zurbrügg mit Helfer Reto beim RisottoKochen. Bild zVg.
Themenabend in Luzern
Angehörige von Krebsbetroffenen Angehörige, die eine krebsbetroffene Person in der Familie oder im Freundeskreis betreuen und begleiten, erleben besondere Herausforderungen. Viele Fragen tauchen dabei auf, vielschichtige Emotionen werden ausgelöst, auch Ängste.. Die Zentralschweizerische Krebsliga (KLZ) nimmt Angehörige ernst
und will sie stützen, damit es ihnen gut geht. Deshalb lädt die KLZ Angehörige von Krebsbetroffenen zu einem Themenabend in Luzern ein, am Donnerstag, 4. Dezember, 1um 7.30 bis 20 Uhr, bei der Geschäftsstelle der Krebsliga Zentralschweiz, Hirschmattstrasse 29. Unter dem Titel «Wie kann ich mit den Belas-
tungen der Krebserkrankung eines Angehörigen umgehen?» führt Carmen Schürer, Dipl. Psychologin und psychoonkologische Beraterin SGPO, durch den Abend. Sie lädt ein zu Diskussion und Gespräch und beantwortet Fragen. Die Begrüssung obliegt Bernadette
Würsch-Steinmann, Programmleiterin «Psychische Gesundheit», Dienststelle Gesundheit Kanton Luzern. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen bis Montag, 1. Dezember, an die Krebsliga Zentralschweiz, Telefon 041 210 25 50 oder info@krebsliga.info.
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Berufspraxistag des Stuckateur- und Gipserunternehmerverbandes Waldstätte SGW
«Die Teilnehmer haben viel gelernt u
35 Jugendliche und Lehrpersonen nahmen am «Berufspraxistag» bei Halter & Colledani AG in Sarnen teil. Bilder zweikraft
In vielen Bereichen des Schweizer Gewerbes besteht ein Mangel an Fachkräften. Besonders betroffen sind die Gipser. Der Stuckateurund Gipserunternehmerverband Waldstätte SGW hat Gegenmassnahmen ergriffen und einen Informations- sowie einen Berufspraxistag durchgeführt – mit Erfolg. Nachwuchsförderung ist in vielen handwerklichen Berufen ein grosses Thema. Jedes Jahr bleiben etliche Lehrstellen unbesetzt. Beim Stuckateur- und Gipserunternehmerverband Waldstätte sind im Moment 16 Ausbildungsplätze frei. „Es herrscht ein grosser Verdrängungskampf; die geburtenstarken Jahrgänge sind vorbei, viele Junge streben Richtung Matura und das Handwerk leidet“, bringt es Verbandspräsident Herbert Huwyler auf den Punkt. Dies veranlasste ihn und seinen Vorstand, aktiv zu werden, eine Imagekampagne zu lancieren und die Nachwuchsförderung an die Hand zu nehmen. Vorab ging es darum, den kreativen und abwechslungsreichen Beruf bekanntzumachen und den jungen Menschen ein umfassendes Bild zu vermitteln. Unter dem Motto „Gestalte deine Zukunft“ lud der Verband zunächst Schüler/innen, Eltern und Lehrpersonen zu einer Berufsinforma-
tionsveranstaltung mit FCL-Torhüter Dave Zibung in die Swisspor Arena und am 12. November zu einem Berufspraxistag ein. Kreativparcours mit Erfolgserlebnissen Der Praxistag bei der Firma Halter & Colledani AG in Sarnen stiess auf erfreulich grosses Echo. 35 Jugendliche und Lehrpersonen hatten sich angemeldet und wollten erfahren, womit ein Gipser sich beschäftigt. Im Zentrum stand der Austausch mit Lernenden, Lehrmeistern und Architekten, vor allem aber die praktische Gipser-Arbeit.
Dazu wurde beim Sarner Traditionsunternehmen ein Kreativparcours mit sechs Stationen vorbereitet. Überall konnten die Teilnehmenden selbst Hand anlegen. Unter fachkundiger Anleitung brachten sie einen Grundputz mit der Maschine auf, montierten Aussenwärmedämmung, übten sich im Deckenputz, stellten mit Alba-Vollgipsplatten nicht tragende Trennwände auf, errichteten Leichtbautrennwände bzw. –decken mit Metallunterkonstruktionen und gossen dekorative Gipsmodelle. Die Feedbacks aller Beteiligten waren durchwegs positiv.
Schüler üben das Auftragen des Gipsputz.
Sowohl die Organisatoren wie auch die Jugendlichen äusserten sich begeistert. Curt Annen, Lehrlingsverantwortlicher bei Halter & Colledani AG, ist überzeugt, dass vor allem das praktische Anpacken sehr gut angekommen ist. Dies bestätigt auch Herbert Huwyler: „Die Teilnehmer haben viel gelernt und hatten Spass.“ Ergebnisse, die Freude bereiten Am Nachmittag standen ein Imagefilm mit Beruf und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie zwei Referate auf dem Programm. Die Firma Sarna Granol stellte die verschiedenen Fassadengestaltungen vor, und Gerold Michel, Inhaber der Maler Michel AG, erläuterte den Zusammenhang zwischen Maler und Gipser: „Der Gipser kann ohne Maler arbeiten, aber umgekehrt geht es nicht.“ Anschliessend zeigte der ETH-Architekt Christoph Mathys in einer eindrücklichen Präsentation, welche Beiträge der Gipser zu einem attraktiven Gebäude leistet. Letzteres sei ein sehr schöner Aspekt an ihrem Beruf, schloss der Verbandspräsident die fachlichen Ausführungen: „Überall, wo wir unterwegs sind, begegnen wir unseren Werken und sehen, was wir gemacht haben.“ Bei der Verlosung zum Abschluss des Tages konnte er einem glücklichen Gewinner ein Samsung GALAXY Tab Active-Tablet über-
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und hatten Spass.» geben, das Samsung für diesen Anlass zur Verfügung gestellt hatte. Das Unternehmen engagiert sich ebenso wie der SGW in der Berufsbildung. Gelungener Anfang Ein wichtiges Ziel wurde mit dem Praxistag erreicht: der Verband konnte nachhaltig über den Gipserberuf informieren und den Jugendlichen ein positives Bild vermitteln. Dies belegte die Aussage von Lehrer Alfons Bucheli, der seine Berufskarriere selbst mit einer Maurerlehre begonnen hatte. Bereits im Laufe des Tages hatten zwei seiner
Schüler sich bei ihm gemeldet und erkundigten sich nach einer Schnupperlehrstelle. Für Herbert Huwyler ist indes klar, dass die beiden Veranstaltungen erst ein gelungener Anfang waren. Er will auf den erfolgreichen Start aufbauen und erreichen, dass die Schlüsselpersonen besser über seinen Beruf Bescheid wissen: „Wir haben gesehen, dass Lehrer und Eltern die grössten Beeinflusser sind. Deshalb werden wir versuchen, dort anzusetzen und diese für uns zu gewinnen.“ Sonja Hablützel
Michael Burri (14) aus Buchrain, konzentriert beim maschinellen Auftragen des Gipsputz.
Michael Burri aus Buchrain, 14 Jahre alt, besucht die 8. Klasse Weshalb hast du dich für diesen Tag angemeldet? Ich wusste noch nicht viel über den Gipserberuf und wollte nicht eine ganze Woche schnuppern. Deshalb war es für mich ideal, dass ich an einem Tag viel lernen und sogar selbst machen konnte. Gerold Michel, Maler Michel AG, beim Referat zum Thema Grundputz, Farbe und Beschriftung.
Was gefällt dir am Beruf des Gipsers? Dass man körperlich arbeitet und nicht nur herumsitzen muss. Was hat dir der Tag gebracht? Ich weiss jetzt mehr über den Beruf und habe gesehen, was man alles machen kann. Was hat dir am besten gefallen? Dass man selbständig arbeiten, selbst etwas machen und verschiedene Werkzeuge ausprobieren konnte. Am Ende hatte man ein sichtbares Resultat. Hast du schon konkrete Vorstellungen von deiner beruflichen Zukunft? So genau weiss ich es noch nicht, ich könnte mir aber vorstellen, Gipser zu lernen.
Sandro Antolino, stolzer Gewinner des Samsung Galaxy Tab Active, zusammen mit Herbert Huwyler, Präsident SGW.
Welche Schritte planst du als nächstes? Ich möchte nächstes Jahr in verschiedenen Berufen schnuppern und schauen, was mir am besten gefällt.
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08.00 bis 21.00 Uhr
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08.00 bis 21.0021.00 Uhr 08.00 08.00 bis bis 21.00 Uhr 08.00 bis 21.00 Uhr Freitag22. November 21. November 2014 08.00 bis 21.00 Uhr Samstag 2014 Freitag 21. November 2014 08.00 bis 21.00 Uhr 08.00 bis 18.00 Samstag 22. November 2014 08.00 bis 18.00 Uhr Samstag Samstag 22. November22. 2014November 08.00 2014 bis 18.00 Uhr 08.00 bis 18.00 Uhr Sonntag Sonntag 23. November 2014 10.00 23. November 2014 10.00 bis bis 17.0017.00 Uhr Sonntag Sonntag 23. November23. 2014November 10.00 2014 bis 17.00 Uhr 10.00 bis 17.00 Uhr HydrokulturenHydrokulturen Hydrokulturen Donnerstag 20. November21. 2014November 08.00 2014 bis 21.00 Uhr Freitag
Samstag, 29. November 2014 ab 18.00 Uhr
Hydrokulturen
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Gesundheitsratgeber
Harte Zeiten für unseren Bauch Im Gegensatz zu vielen Menschen auf dieser Welt, strapazieren wir unseren Bauch im November und Dezember (noch) mehr als sonst mit Essen im Überfluss. Was die Bauchorgane und in der Folge den ganzen Stoffwechsel regelmässig an die Leistungsgrenzen bringt. Das Einfachste wäre es natürlich, wir passen unsere Ernährung auf gesunde Art und Weise den Bedürfnissen des Körpers und des (Genuss-)Geistes an. Sehr oft gehorchen wir ausschliesslich dem (Genuss-) Geist. Selbstverständlich gehört die deftige Küche, gerade im Winter zur traditionellen Ernährungsweise bei uns. Und was traditionell gewachsen ist, beinhaltet meist eine gewisse Notwendigkeit. Hätten wir auch heute noch wirklich kalte Wohnungen respektive Schlafzimmer und würden effektiv in der Kälte im Freien arbeiten, würde auch die deftige Kost nach wie vor ihre Berechtigung haben. Wir leben jedoch in einer bald dauerklimatisierten Umgebung und dann sollten wir uns mehr nach den Bedürfnissen des Körpers als den Gelüsten des Gaumens richten. Dennoch handelt der heutige Gesundheitstipp davon, wie wir unsere überforderten Verdauungsorgane unterstützen können.
Wie so oft gibt es auch hier keine Patentlösung. Denn Verdauungsprobleme können viele Väter haben. Mit Verdauungsproblemen sind nicht Probleme mit dem Stuhlgang sondern solche beim Zerlegen und Resorbieren des Gegessenen gemeint (Blähungen, Völlegefühl, Unwohlsein, Magenbrennen etc.). Liegt einem zum Beispiel das Fondue quer im Magen, sind Bitterstoffe ein wahrer Segen. Wobei es bei den Bitterstoffen die verschiedensten Sorten gibt. So bieten sich von Ceres Cynara scolymus oder Gentiana lutea genauso an wie die Amaratropfen von Weleda oder der alkohlfreie Bitterstern von Wala. Kommen Verdauungsprobleme vermehrt in Stresssituationen oder begleitet von Nervosität vor, sind von Ceres eher Melissae of. oder Lavendelua of. nötig. Sind gar Krämpfe als Symptom vorhanden leistet die Engel-, die Meisterwurz oder die Perstwurzel gute Dienste. Wobei die Pestwurzel rein krampflösend wirkt und die anderen Pflanzen einen klaren Bezug zu den Verdauungsorganen haben. Auch Ceres Melissae comp. aus verschiedenen Pflanzen bei nervösen, krampfartigen Verdauungsbeschwerden hilft gut.
bereiten, kann noch gezielter Unterstützung aus der Pflanzenwelt holen. Das richtige Mittel sollte auch zum richtigen Zeitpunkt eingenommen werden.Wer weiss, dass eine üppige Mahlzeit bevorsteht (Weihnachtsessen, Geschäftsessen) bereitet seine Verdauung ideal vor, wenn 20 Min. vor dem Essen ein bitteres Mittel genommen wird. Idealerweise in flüssiger Form, weil der bittere Geschmack auch effektiv im Mund etwas verweilen sollte, damit über die Geschmacksrezeptoren auf der Zunge die Bitterwirkung wirklich ausgelöst werden kann und so Verdauungssäfte und Leberfunktion anregen. Selbstverständlich kann auch nach dem Essen, wenn man widererwartet zu viel oder zu üppig gegessen hat, Bittertropfen zu Hilfe genommen werden, um die Schwere im Bauch zu vertreiben. Für diese Fälle empfehlen wir auch gerne den spagyrischen «Magenräumer», der auch bei Übelkeit ohne zu opulentem Essen schnell helfen kann. Stört das Essen auch den Schlaf, sollte an die Mariendistel gedacht werden. Es gibt noch viele tolle Heilpflanzen und Heilmittel die hier erwähnt werden müssten, aber schlicht keinen Platz mehr finden.
Wer weiss, welche Nahrungsmittel (Kohlenhydrate, Eiweisse, Fette) vor allem Probleme
Die alte Redensart: «Nach dem Essen sollst Du ruhn, oder tausend Schritte tun!» macht
Patrik Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker Drogerie Seiz, Buchrain. Bild zVg.
aus naturheilkundlicher und im Speziellen aus humoralmedizinischer Sicht sehr viel Sinn. Wobei mit den Tausend Schritten kein Joggen auf dem Laufband sondern ein gemütliches Spazieren an der frischen Luft gemeint ist. Idealerweise stellen wir ein natürliches Heilmittel explizit auf die aktuellen Probleme zusammen. Lassen Sie sich beraten und die Möglichkeiten aufzeigen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen wunderbaren November und eine besinnliche Adventszeit mit vielen Feinigkeiten, nach deren Genuss Sie sich puddelwohl fühlen.
Patrick Seiz
gesellschaft | 23
rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 20. November 2014
Männerriege Ebikon
Speditive Hauptversammlung EBIKON – Zur 58. GV der Männerriege Ebikondurfte Präsident Karl Eberle 65 Mitglieder und 4 Gäste im Foyer des Pflegeheims Höchweid begrüssen. Als Delegationen nahmen Präsidentin Ursula Hunkeler mit Romy Scheuber vom Frauenturnverein und Präsident Sergio Saccardo mit Josy Bucher vom Turnverein teil. Sie überbrachten die Grüsse ihrer Vereine und einen feinen Tropfen. 22 Turner liessen sich für die GV entschuldigen. Mit einer Schweigeminute gedachte die Versammlung der im September verstorbenen Mitglieder Edi und Alois Kaufmann. Zwei weitere Kameraden gaben aus gesundheitlichen Gründen den Austritt aus der Männerriege bekannt. Die beiden Neuzuzüge Kazuo Nara und Martin Jenni wurden trotz Abwesenheit herzlich in den Verein aufgenommen. Das Protokoll der letzten GV, wie auch die ausführlichen Jahresberichte des Vorstandes und der Se-
Die geehrten Leiter: Martin Buchs, Bruno Lang, Albert Nay, Christian Weder, Eugen Triebold, Hansjörg Duttwiler und Josef Käppeli. Bilder: Ursula Hunkeler nioren wurden mit Beifall verdankt. Die vom Kassier Alois Huwiler präsentierte Jahresrechnung wies eine Vermögensabnahme leicht unter dem Budget aus. Auf Antrag der Revisoren Toni Bucher und Robert Birrer wurde die Rechnung anstandslos gutgeheissen. Auch das Budget für
das nächste Vereinsjahr wurde trotz der zu erwartenden Mehrausgaben ohne Einwand genehmigt. Als neuer zweiter Revisor wurde Nick Häller gewählt. Zur grossen Freude der Anwesenden stellten sich alle Leiter und
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70 Marktstände, Märt-Beizli, Märliecke, Kerzenziehen, Basteln und Eselreiten
Sinnliches einkaufen am Rooter «Wiehnachts-Märt»! Am kommenden Wochenende stimmt Root mit dem grössten Rontaler «Wiehnachts-Märt» in die Adventszeit ein – ein Besuch lohnt sich. Der festliche Rundgang in der Schulanlage Arena beginnt draussen bei der grossen, mit viel Liebe dekorierten Treppe mit unzähligen kleinen Kerzenlichtern und führt Sie durch die weihnachtlich geschmückten Stände mit trendigen Unikaten, nützlichen Produkten und einigen Besonderheiten. Drinnen, auf 2 Stockwerken verteilt, werden Sie von einem Sternenhimmel empfangen. Dezent leise Musik und Kerzenlicht begleiten Sie inmitten einer verzauberten Welt zum freien Herumstöbern und günstigen Einkaufen. Finden Sie in friedlicher Atmosphäre Geschenke für Ihre Liebsten oder für sich selber! Nebst traditionellen Weihnachtsartikeln wartet ein vielseitiges
Angebot auf Sie, so z.B. schmucke Windlichter, Fabelwesen aus Fimo, kreatives aus Flusssteinen, stilvolle Kunstdosen, liebevolle Klassenarbeiten aus fleissigen kreativen Kinderhänden und vieles mehr. Die Schreinerei Eichenmann präsentiert ein handgefertigtes, metallfreies Doppelbett aus Massivholz sowie Matratzen vom Schweizer Naturbett Hüsler-Nest und neu
Märt-Öffnungszeiten 2014: Sa 23. Nov. 13.00–20 Uhr www.rooter-wiehnachtsmaert.ch So 24. Nov. 10.30–17 Uhr Tel. 079 664 31 05
Organisatoren der Vereinsanlässe für ein weiteres Jahr zur Verfügung. Als kleine Anerkennung für die im abgelaufenen Jahr geleistete Arbeit wurde ihnen eine Flasche Wein überreicht. Natürlich wurden auch die Jubilare, die Oswald von Burg anlässlich ihrer runden Geburtstage beschenken durfte, der Versammlung vorgestellt. Das Jahresprogramm mit den zur Tradition gewordenen Events wurde von Peter Hofer vorgestellt. Albert Nay, der mit Rolf Schumacher wieder die Turnfahrt organisiert, liess verlauten, dass diese nächstes Jahr ins Glarnerland führt. Nach der zügig abgehandelten GV fanden sich auch die Frauen zum Apéro und Nachtessen ein. Sie wurden vom Präsidenten herzlich begrüsst und über den Verlauf der GV orientiert. Nach dem feinen Essen präsentierte Rolf Schumacher eine Fotoshow von der Turnfahrt, die im August nach Schaffhausen und Stein am Rhein führte. Bis in die späten Stunden verstand es Bruno Koch aus Schwarzenberg wiederum ausgezeichnet, die aufgestellten Turnerinnen und Turner mit bekannten Melodien zu unterhalten und zum Tanz zu bewegen. Karl Eberle
passende traumhafte Bettwäsche. Das gemütliche Märt-Beizli in der Arena lädt zum Beisammensein ein und bietet festliche Menüs an. Draussen gibt es heisse Marroni, Glühwein, Suppen und Raclette sowie weitere Überraschungen. Lassen auch Sie sich vom Rooter Weihnachtszauber begeistern und besuchen Sie den Märt. Beachten Sie unser Inserat oder unsere Homepage.
Präsident Karl Eberl.
Pfadi Bergtrupp verkauft Adventskränze Die Mädchenpfadi Bergtrupp Ebikon/ Buchrain ist dieses Jahr wieder einmal sehr fleissig. Mit viel Elan und gestalterischem Geschick haben die Mädchen viele schöne Kränze angefertigt und verkaufen diese in der Ladengasse. Zeiten: Freitag, 28. November, 17 bis 21 Uhr und Samstag, 29. November, 8 bis 16 Uhr.
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Donnerstag, 20. November 2014 | Nr. 47/48 | rontaler
Frühzeitige Anmeldung erleichtert Koordination
Samichlaus besucht in Ebikon jährlich 400 Kinder EBIKON – In Ebikon ist der Samichlaus bei Klein und Gross sehr beliebt. Wer ihm persönlich bei sich zuhause begegnen möchte, kann sich jetzt anmelden. Auch Firmen können sich vom Samichlaus beraten lassen. m 30. November 2014 beginnt die Adventszeit: In Ebikon zieht der Samichlaus feierlich aus der Pfarrkirche aus und begrüsst die Anwesenden. Auf dem Weg von der Kirche zum Wydenhof-Schulhausplatz wird er begleitet von Ruprechten, Dienern, Schmutzli, Zwärgli, Eseli, Iffelen, Trychlern und Geisslechlöpfern. «Ich heisse alle herzlich willkommen, unabhängig vom Alter oder der Religion», sagt der Samichlaus. Besuch zu Hause Ab dem 4. Dezember besucht der Samichlaus die Familien zu Hause. Da er gerne für einen persönlichen Ratschlag eingeladen wird, sollten sich Interessierte frühzeitig anmelden. Die Samichlausen-Gesellschaft Ebikon übernimmt für den Samichlaus die gesamte Koordination. «Da ich an sehr vielen Orten unterwegs bin, kenne ich nicht
jeden Winkel von Ebikon. Deshalb unterstützt mich die ortskundige und eigenständige SamichlausenGesellschaft. Nur so bin ich pünktlich bei den 250 Haushalten mit rund 400 Kindern», erklärt der Samichlaus.
Gesucht sind Schmutzlis, Diener und Iffulnträger Wer den Samichlaus gerne unterstützen und begleiten möchte, kann sich unter samichlaus-ebikon.ch
Auszug aus der Kirche an der Dorfstrasse 8 Besuch im Pflegezentrum Ebikon an der Höchweidstrasse 36 Unterwegs beim Chlausengehen Unterwegs beim Chlausengehen Im Einkaufszentrum Ladengasse, unterwegs beim Chlausengehen
Feldmusik Udligenswil
Adventskonzert UDLIGENSWIL – Am Sonntag, 30. November, findet um 17 Uhr in der Pfarrkirche Udligenswil ein Adventskonzert der Feldmusik Udligenswil statt. Das Konzert wird ganz im Zeichen der vorweihnachtlichen Zeit stehen. Die Musikkommission hat wiederum ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, mit melodiösen Klängen, die zur Adventszeit passen. Das diesjährige Konzert wird die Feldmusik zusammen mit
nung mit dem Samichlaus ein gesellschaftliches und kulinarisches Vergnügen. Die Samichlausen-Gesellschaft bereitet nämlich für den Samichlaus auch die Geschenksäckli und Biberli zum Verschenken vor.
Freude am Brauchtum Die Samichlausen-Gesellschaft Ebikon erhält das Chlausenbrauchtum seit 1956 in organisierter Form. Der Verein ist eigenständig und ist nicht der Kirche oder der Gemeinde angeschlossen. Es geht der Samichlausen-Gesellschaft darum, aus purer Freude dem Samichlaus optimale Rahmenbedingungen anzubieten, damit er möglichst viele Menschen persönlich erreichen und zusammenführen kann. Ob dies öffentlich, bei Hausbesuchen oder bei Firmen ist, spielt keine Rolle. Der Samichlaus ist für Anfragen erreichbar unter www.samichlaus- ebikon.ch.
Samichlaustermine in Ebikon Sonntag 1. November 17 Uhr Mittwoch 3. Dezember 15 Uhr Donnerstag 4. Dezember 18.15 Uhr Freitag 5. Dezember 18.15 Uhr Samstag 6. Dezember 11–18.15 Uhr
mit seinen Helfern in Verbindung setzen. Jugendliche können sich beispielsweise als Schmutzlis, Diener sowie als Iffulnträger beim Auszug vom 30. November engagieren. Dank der grossen Unterstützung der vielen Helfer wird die Begeg-
dem Gesangsensemble «die Perlen» durchführen. Der Chor wird ebenfalls vorweihnachtliche Lieder zum Besten geben. Die Musikantinnen und Musikanten der Feldmusik Udligenswil sowie die Sängerinnen des Gesangsensembles «die Perlen» freuen sich über zahlreichen Besuch. Der Eintritt ist frei, zur Deckung der Unkosten wird eine Türkollekte erhoben. Nach dem Konzert gibt es Glühwein und Tee für alle Konzertbesucher.
Der Samichlaus ist im 30. November bis 6. Dezember 2014 viel unterwegs
Feldmusik Adligenswil
Farbiges Jahreskonzert ADLIGERNSWIL – Musik und Farben haben so manches Gemeinsam. Sie wecken unterschiedlichste Eindrücke und Erinnerungen. Gute Gründe für die Feldmusik Adligenswil, dem Thema «Farbe ins Spiel bringen» einen ganzen Abend zu widmen. Zu erleben ist ein farbenfrohes Spektakel. Mit Titeln wie «Yellow Mountains» von Jacob de Haan oder «Car Wash» von Christina Aguilera will die Feldmusik Adligenswil alle Brass-Freunde beeindrucken. Für Liebhaber von Marschstücken sind Werke wie «Marsch der Maler» und der Konzertmarsch «Colour of Brass» im Konzertprogramm. Mit «Louenesee» von «Span» und dem legendären «Lemon Tree» werden natürlich auch bei Fans von rockigen Tönen Farben ins Spiel gebracht. Mit dem ruhigen Stück «Over the Rainbow» versprüht die Feldmusik Adligenswil einen ganzen Reigen an Farben. Einer der Höhepunk-
te wird bestimmt das Solowerk «Happy Trombones» bilden. Dieses Werk fordert das ganze Können des Posaunenregisters. Man lasse sich also von der Feldmusik durch ein unvergessliches, abwechslungsreiches Programm führen und mit musikalischen Höhepunkten und Showeinlagen einen farbenfrohen Abend geniessen. Es gibt Gelegenheit, etwas Feines zu essen, einen schönen Preis bei der Saaltombola zu gewinnen oder den Abend nach dem Konzert bei einem Drink an der Bar ausklingen zu lassen. Die Konzerte finden am Freitag, 21., und Samstag, 22. November, jeweils um 20.15 Uhr im Zentrum Teufmatt statt. Die Feldmusik Adligenswil freut sich auf zahlreiche Zuhörer und heisst alle schon heute herzlich willkommen.ist frei, zur Deckung der Unkosten wird eine Türkollekte erhoben. Nach dem Konzert gibt es Glühwein und Tee für alle Konzertbesucher.
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Samichlaus in Root
Samichlaus kommt vom Klausfeld ROOT – Am Sonntag, 30. November, zieht der Samichlaus um 17.30 Uhr in Root ein. Vom Klausfeld kommend werden er und sein Gefolge auf der Schulstrasse bis zum Schulhausplatz St. Martin von Geisselchlöpfer, Iffelenträger, Trychler und Fackelträger begleitet. Vor dem Schulhausportal begrüsst der Samichlaus anschliessend alle Besucher, erzählt eine Geschichte, verteilt der Kinderschar feine Lebkuchen und hört gerne ihren vorgetragenen Gedichten und Liedern zu. Ein fröhliches, vorweihnächtliches Zusammensein mit Glühwein rundet diesen traditionellen An-
lass ab. Es lohnt sich also für Gross und Klein, dabei zu sein und diesen prächtigen und stimmungsvollen Einzug als wunderbare Einstimmung in die Adventszeit zu erleben. An den Abenden vom 4., 5. und 6. Dezember besucht der Samichlaus die Kinder in Root und Honau bei ihren Familien zu Hause. Für diese Besuchsabende sind Jugendliche ab der 5. Klasse, die den Samichlaus mit Schellen und Geisseln stimmungsvoll begleiten möchten, sehr willkommen. Wer mitmachen will, kommt am 4./5. Dez. um 17.15h oder am 6. Dez. um 16.30h vor das Pfarreiheim Root.
Samichlaus-Auszug am 1. Adventssonntag EBIKON – Es ist wieder soweit! Am ersten Adventssonntag, 30. November, ist Samichlaus-Auszug in Ebikon. Um 17 Uhr ertönen Fanfarenklänge, die Pforten der Kath. Pfarrkirche Ebikon öffnen sich und der ehrwürdige Samichlaus tritt aus der Kirche. Von der Treppe, in Anwesenheit seiner Ruprechte, Diener, Schmutzli, Zwärgli, Eseli, Iffelen, Trychler und Geisslechlöpfer, richtet der Samichlaus eine Ansprache an Gross und Klein. In einem prächtigen Umzug begibt sich die Chlausenschar danach Richtung Schulhausstrasse. Danach können die Kinder dem Samichlaus mit seinem Gefolge auf dem Wydenhof-Schulhausplatz persönlich begegnen. Die Trychler- und Chlöpfergruppe sorgt mit wärmendem Tee fürs leibliche Wohl der Anwesenden. Der Samichlaus freut sich auf viele Besucher dieses schönen Anlasses. An den Abenden vom 4. bis 6. Dezember besucht der Äbiker-Samichlaus die angemeldeten Familien. Kein Anmeldeformular erhalten? Dieses kann auf www.samichlaus-ebikon.ch heruntergeladen werden.
Freizeitkommission Ebikon
Grittibänz backen EBIKON – Die 45 angemeldeten Erst-und Zweitklässler durften unter fachkundiger Leitung der Bäckerei Habermacher in den Produktionsräumen an der Friedentalstrasse in Luzern einen eigenen Grittibänz formen. ee.Von Grittibänzen mit Zöpfen, über Bärenmotive und Mäuseköpfe konnten die Kinder ihre Kreativität voll ausleben. Viele fein duftende Grittibänzen überstanden schliesslich den Heimweg nur angeknabbert –
ein Beweis dafür, wie unwiderstehlich sie waren. Die Freizeitkommission Ebikon dankt der Bäckerei Habermacher für das gespendete Znüni und den Most ganz herzlich, ebenso gilt ein Dank den Begleitpersonen, die sich einen ganzen Nachmittag zur Verfügung gestellt haben, um die Kinder zu betreuen. Infos über die Angebote der Freizeitkommission findet man jeweils unter www.schule-ebikon.ch/Freizeitkommission.
Englische Weihnachtslieder BUCHRAIN – Der Gemischte Chor Buchrain singt am 8. Dezember um 17 Uhr in der katholischen Kirche Buchrain – begleitet von drei Dudelsackpfeiffern und zwei Drummern der Happy Pipers Luzern – englische Weihnachtslieder. Die Leitung hat Sebastian Felix. Der Eintritt ist frei, Kollekte und Punsch nach dem Konzert.
Die Erst-und Zweitklässler beim Grittibänze backen. Bilder zVg.
26 | gesellschaft Samichlausgruppe Turnverein Perlen
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Quartierverein Sonnhalde-Halten, Ebikon
Der Samichlaus kommt! Spaghetti-Plausch PERLEN – Schon bald wird der Samichlaus mit seinem Gefolge auch die Familien mit Kindern und die Pensionierten in Perlen besuchen. Am Samstag, 29. November, wird der Samichlaus in der Kirche in Perlen an der Abendmesse um 17 Uhr teilnehmen. Nach besinnlichen Worten verlässt er dann mit seinem Gefolge die Kirche, um die Anwesenden auf dem Kirchenplatz zu begrüssen. Anschliessend zieht er – begleitet von Kindern mit Laternen, Trychlern, Chlöpfern und dem Esel – durchs Dorf. Um dem Samichlaus den Weg zu beleuchten, erhalten die Besu-
cher eine Fackel. Zurück auf dem Kirchenplatz, werden die kleinen Kinder vom Samichlaus ein Geschenk erhalten. Die Besuche der Familien und Pensionierten finden am Freitag, 5. Dezember, ab 18 Uhr, und am Samstag, 6. Dezember, ab 17.30 Uhr statt. Familien und Pensionierte, die einen Samichlausbesuch wünschen, können sich schriftlich oder telefonisch bis Samstag, 29. November anmelden bei Beat Herzog, Bergstrasse 7, 6030 Ebikon, beat. herzog@gmx.ch, Telefon oder Fax 041 440 31 12. Das Anmeldeformular kann auch unter www.stv-perlen.ch heruntergeladen werden.
EBIKON – Am Samstag, 8. November, fand der jährliche Hötte-Plausch des Quartiervereins Sonnhalde-Halten statt Über 60 Personen nahmen am Anlass in der ÄebikerHötte teil, der dieses Jahr in einem «neuen Kleid» daher kam. pw. Dies Jahr startete der Anlass um 17 Uhr mit dem beliebten Lotto. Den Teilnehmenden konnten attraktive Preise geboten werden. Abschliessend durften sich die jüngeren Teilnehmer allesamt einen kleinen Preis
aussuchen, so dass es auch dieses Jahr nur Gewinner gab. Im Anschluss an das Lotto wurde das Abendessen aufgetischt. Nicht Fondue, wie in den letzten Jahren, sondern Spaghetti mit drei Saucen zur Wahl. Nicht selten wurden dann auch drei Portionen geschöpft, damit auch jede Sauce probiert werden konnte. Danach ging es ans Dessertbuffet. Die vielen, von den Quartierbewohnern mitgebrachten Köstlichkeiten luden noch einmal zum Schlemmen ein.
Spaghettiplausch in der Äbiker-Hötte. Bild zVg.
Fasnachtsplaketten und Guuggerbrötli
Für einen guten Zweck LUZERN – Anlässlich des 50-Jahre-Jubiläums sammelte die «Vereinigte» mit verschiedenen Aktionen Geld für Stiftungen, welche hauptsächlich Kindern und behinderten Menschen zu Gute kommen. Namentlich sind dies die Rodtegg- Stiftung für Menschen mit körperlicher Behinderung, die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL sowie die Stiftung Theodora. jam. Die Jubiläumsplakette 2014, genauer gesagt die offizielle «GuuggerEdition» der Luzerner Fasnachtsplakette, welche zum ersten Mal als bronzefarbene Plakette mit einem Rückblatt als Guuggerplakette lanciert wurde, bildete den ersten Teil der Spendenaktion. Der Reingewinn des gesamtem Verkaufs konnte an die Stiftung Rodtegg und die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern in Rathausen gespendet werden. Zusätzlich wurde mit der Confiserie Bachmann ein Guuggerbrötli mit dem Namen «de rüüdig Cheib» entwickelt. Das Süssteiggebäck war
während der Fasnachtszeit in den Filialen der Confiserie Bachmann erhältlich und mit jedem Verkauften «rüüdige Cheib» konnte die Vereinigte einen Spendenanteil von 50 Rappen an die Stiftung Theodora überweisen. Feierliche Übergabe In einer halbstündigen Zeremonie und im Beisein von vielen Kindern und Bewohnern der Rodtegg konnte Vereinigte-Präsident Linus Jäck am vergangenen Montag, 3. November, die Spendenchecks an die Verantwortlichen der Stiftungen Theodora und Rodtegg übergeben. Winnie Gasser, Botschafterin der Stiftung Theodora, zeigte sich sichtlich erfreut über die Unterstützung einer Vereinigung zugunsten der Spitalclowns. Sie erwähnte in ihrer Dankesrede, dass es ihr grosser Wunsch sei, die Spitalclowns zukünftig auch in die Rodtegg schicken zu können. Ebenso überwältigt war Paola Varano, Zunf-
meisterin der Rodteggzunft mit ihren Rodtegglis Emilie Towli und Andreas Studer über den Zustupf für die Rodteggfasnacht. Die Unterstützung des Fasnachtsballs und die Spende zur Förderung der Fasnachtskultur in der Stiftung ist für alle eine grosse Freude. Die Vereinigte, welche jeweils mit einer Vorstandsdelegation an diesem
wunderbaren Ball dabei sein darf, ist jedesmal von der Stimmung und der Kreativität regelrecht überwältigt. Die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern konnte leider an dieser wunderschönen kleinen Zeremonie nicht anwesend sein, die Scheckübergabe wird zu einem späteren Zeitpunkt gebührend nachgeholt.
Winnie Gasser, Botschafterin der Stiftung Theodora, nimmt von VereinigtePräsident Linus Jäck den Spendencheck entgegen. Bild zVg.
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rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 20. November 2014
Rontaler Brattig 2015
Jahrbuch für das Rontal und das Habsburgeramt Zum 17. Mal erscheint heuer die Rontaler Brattig. Auf eine Tradition, die sich über 350 Jahre erstreckt, kann sich diese altehrwürdige Luzerner Tradition berufen, die als 214. Jahrgang erneut als kostenlose Ausgabe an alle Haushaltungen verteilt wird (Auflage 20‘000 Exemplare). Sponsoren und eine Vielzahl freiwilliger Gönner machen es möglich, dass auch dieses Jahr wieder ein spannender, unterhaltsamer «Luzerner Kalender» in den Briefkästen liegt. Auch dieses Jahr hat Walter Tschümperlin, der Redaktor der Rontaler Brattig, wieder eine vielseitige, traditionelle, aber auch zeitgemässe Ausgabe des in der Schweiz einzigartigen Druckerzeugnisses produziert. Wie immer wechseln sich Berichte und Informationen über vergessene, historische Bräuche, Fakten und regio-
nale Besonderheiten mit aktuellen Artikeln über das Rontal und die Zentralschweiz ab. Schon alleine das diesjährige Titelbild der Brattig – Fahnenschwinger von Hans Beat Wieland für die offizielle Bundesfeier-Postkarte 1912 – lässt auf eine althergebrachte, vielleicht sogar konservative Berichterstattung über unsere Region schliessen. Doch wie jedes Jahr überrascht die Brattig mit topaktuellen Themen aus und über die Zentralschweiz. So findet man neben vielem Geschichtlichem unter anderem auch einen Bericht von Yvonne SchärliGerig, Regierungsrätin Ebikon, über das Thema «Sicherheit bedeutet mehr als Polizei und Gefängnisse» oder den Artikel «Z’mitts drin – am Puls des Lebens» von Margrit Fischer-Willimann, Präsidentin
des Stiftungsrats der Stiftung SSBL Stiftung für Schwerbehinderte Luzern. Für jedermann etwas Wie in den vergangenen Jahren kommen sowohl kulturelle, politische, historische, wirtschaftliche aber auch soziale oder ökologische Themen zum Zug – vom Horoskop, über die Bauernregel, der lokalen Agenda 2015, den beliebtesten Namen für Neugeborene, über regionale Infos zu Fauna und Flora, international und historisch Wissenswertes bis zu aktuellen Regeln im Internet. Erneut überzeugt die Rontaler Brattig mit fundiertem Wissen, abwechslungsreichem Angebot für jedermann und informativen wie unterhaltsamen Beiträgen aus aller Welt und vor allem aus der Region. Die Rontaler Brat-
tig ist und bleibt eine Institution, die nicht primär durch ihren Ruf und ihre Geschichte überzeut, sondern vielmehr mit dem quantitativen und qualitativen Angebot, das jährlich geboten wird. Interessierte Leser finden in dem 112 Seiten starken Magazin zahlreiche Statistiken, Informationen, Tabellen, Berichte, Erläuterungen und Artikel, welche sich über die vielfältigsten Bereiche erstrecken. Also für jedermann etwas… Und wo wünscht die Regionalzeitung «rontaler» der Rontaler Brattig auch für die Zukunft alles Gute, den Lesern viel Vergnügen beim Durchstöbern und Lesen und dass diese schöne Tradition des «Luzerner Kalenders» noch viele Jahre bestehen möge. Stefan Jäggi
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J. Kaufmann AG, Autospenglerei und Lackiererei
Ebikoner Erfolgsschmiede EBIKON – Die neue Schweizermeisterin Carrossierin Lackiererei heisst Angela Jans. Die 20-jährige Emmenbrückerin absolvierte ihre vierjährige Lehre bei der Autospenglerei und Lackiererei J. Kaufmann AG in Ebikon. Sie ist nach 2013 bereits das zweite Talent, das durch die Ausbildung bei Josef Kaufmann und Ricardo Dos Santos mit Bestnoten brillierte und sogar im nationalen Vergleich hervorsticht. Frauen sind im Carrosserie-Gewerbe längst keine Seltenheit mehr. Immer mehr Frauen finden ihren Weg in dieses Berufsfeld. «Bei uns in der J. Kaufmann AG haben im letzten Jahr mehr Frauen geschnuppert als Männer», sagt Angela Jans, die frischgebackene Schweizermeisterin Carrossierin Lackiererei aus Emmenbrücke, die ihre vierjährige Lehre in der Ebikoner Autospenglerei und Lackiererei absolvierte. «Früher war das noch nicht so, aber in meinen Ausbildungsjahren fand ein merklicher Wandel statt.» «Die Jungs gehen langsam weg» Auch an den Schweizer Berufsmeisterschaften in Langenthal zeichnete sich ein ähnliches Bild ab. Angela Jans: «Insgesamt traten an den SwissSkills zehn Personen zum Wettkampf in unserer Kategorie an, davon
war die Hälfte weiblich. Ich habe das Gefühl, dass jährlich mehr Frauen ihren Weg in dieses Berufsfeld finden und die Jungs langsam weggehen.» Angela kann die Autospenglerei und Lackiererei aber nicht nur Frauen, sondern allen jungen und motivierten Menschen ans Herz legen, die gerne präzis arbeiten und Freude an Autos haben: «In der Autospenglerei und Lackiererei gibt es kein festgesetztes Limit. Je nach deinem eigenen Ehrgeiz kannst du stets an deine persönlichen Grenzen gehen. Jeder Schaden ist eine neue Herausforderung. Dadurch entsteht die tägliche Abwechslung.» Erfolgsschmiede Die Firma J. Kaufmann AG gilt als echte Erfolgsschmiede. Bereits im Vorjahr schloss der Lernende Sandro Villiger aus Horw seine vierjährige Lehre mit den besten Noten der Zentralschweiz ab. Angela weiss wieso: «Die J. Kaufmann AG ist eine grosse Unterstützung während der ganzen Lehrzeit und darüber hinaus. Dieses familiäre Zusammensein gibt einem den nötigen Halt. Natürlich braucht man auch selbst den Ehrgeiz in diesem Beruf. Schlussendlich muss sich jeder selbst motivieren und anspornen können, aber das ist nur möglich mit der Unterstützung eines kollegialen Teams.» Für Angela waren die Schweizer Berufsmeisterschaften in Langen-
thal erst der Anfang: «Ab Januar beginnen jetzt die Vorbereitungen für die Berufsweltmeisterschaften in Brasilien. Das wird eine intensive Zeit, in der ich wöchentlich dafür trainieren muss. Daneben mache ich zurzeit einen Vorkurs für die Berufsmaturitätsschule, für die ich im März eine Aufnahmeprüfung
absolvieren muss.» Angela Jans ist die erste Frau, die im Carrosserie-Gewerbe die Schweizer Berufsmeisterschaften gewinnen konnte. Das rontaler-Team wünscht ihr an dieser Stelle viel Glück und Erfolg an den Berufsweltmeisterschaften, die vom 11. bis 16. August in São Paulo stattfinden werden.
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Donnerstag, 20. November 2014 | Nr. 47/48 | rontaler
Welcher Beruf passt zu mir?
Schnuppern in der Arbeitswelt Schülerinnen und Schüler dürfen ab ihrem 13. Altersjahr Schnupperlehren, heute auch Berufswahlpraktikum genannt, absolvieren. Das Berufswahlpraktikum ermöglicht den angehenden Lernenden ein genaueres Bild über den gewünschten Beruf zu erhalten und hilft ihnen schliesslich bei der Berufswahl. Gleichzeitig erhalten Lehrbetriebe die Möglichkeit, die potenziellen Lernenden besser kennen zu lernen um den am besten geeignete Berufsnachwuchs auszuwählen. In der Regel dauert ein Berufswahlpraktikum zwei bis fünf Tage. In dieser Zeit finden die Jugendlichen heraus, ob sie für den Beruf der sie interessiert, die erforderlichen Neigungen und Voraussetzungen mitbringen. Darum ist es enorm wichtig,
einen Beruf in seinem eigentlichen Umfeld durch praktisches Arbeiten und eigenes Erleben kennen zu lernen. Diese Erfahrung kann nicht durch theoretische Informationen der Berufsberatung ersetzt werden. Sich richtig informieren und vorbereiten Um möglichst viel von einem Berufswahlpraktikum zu profitieren ist es entscheidend sich vorher richtig zu informieren. Erste Informationen über Berufe sind bei der Berufsberatung (www.berufsberatung. ch) oder den Internetseiten der jeweiligen Berufsverbände erhältlich. Weiterhelfen können auch Informationsveranstaltungen wie «Sprung in die Berufswelt» (www.beruf. lu.ch/sprung) oder die Bildungsmesse «zebi» (www. zebi.ch) in Luzern.
Komax bietet für die Ausbildung zum Konstrukteur optimale Rahmenbedingungen, denn die Produkte werden zu einem grossen Teil bei Komax entwickelt, hergestellt und montiert.
Wird ein Berufswunsch konkret, muss ein geeigneter Betrieb gefunden werden, bei dem ein Berufswahlpraktikum absolviert werden kann. Komax bildet Lernende aus in den Berufen Automatiker, Elektroniker, Konstrukteur, Logisti-
ker, Polymechaniker, Informatiker, Kaufmann und ab 2015 auch als Fachmann Betriebsunterhalt. In allen Berufen werden sowohl Mädchen wie Buben ausgebildet. Komax bietet in allen Lehrberufen ein Berufswahlpraktikum von Die Ausbildung zum Elektroniker ist sehr vielfältig einem bis drei Tagen und anspruchsvoll und die Lehrzeit dauert entan, mit Ausnahme sprechend vier Jahre. der Ausbildung zum einzureichen oder vorgängig die Informatiker. Hier werden regelmässig sogenannte BerufserkunBerufsbildungsverantwortlichen dungstage durchgeführt. Schülezu kontaktieren. Weitere Informarinnen und Schüler, welche sich tionen zu den Lehrberufen bei Komax sind auf der Internetseite des für ein Berufswahlpraktikum bei Unternehmens zu finden (http:// Komax interessieren, sind herzlich eingeladen ihre Bewerbung berufsbildung.komaxgroup.com).
Hintergrundinformationen zur Komax Gruppe Die Komax Gruppe ist ein global tätiges Technologieunternehmen, welches sich auf Märkte im Bereich der Automatisierung konzentriert. Als führende Herstellerin innovativer und qualitativ hochstehender Lösungen für die Kabelverarbeitung sowie für Anlagen zur Herstellung von Anwendungen im Bereich der Selbstmedikation unterstützt Komax wirtschaftliche und sichere Fertigungsabläufe insbesondere bei Automobilzulieferern und Pharmaunternehmen. Die Komax Gruppe beschäftigt weltweit rund 1 500 Mitarbeitende und bietet über Tochtergesellschaften und unabhängige Vertretungen Verkaufs- und Serviceunterstützung in rund 60 Ländern.
Nationaler Zukunftstag bei Komax
Interesse für eine Berufslehre wecken Am 13. November fand der Nationale Zukunftstag statt. An diesem Tag besuchen Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klasse Unternehmen in der ganzen Schweiz, um sich über mögliche Berufsausbildungen zu informieren. Der Nationale Zukunftstag will ausserdem das Interesse der Mädchen und Buben für Berufe wecken, die eher geschlechtsuntypisch sind. Der Nationale Zukunftstag gibt Schulkindern der 5. bis 7. Klasse die Möglichkeit einen Elternteil oder eine andere Bezugsperson an ihren Arbeitsort zu begleiten und deren Arbeitsalltag kennen zu lernen. Komax mit ihren Produktionsstandorten in Dierikon und Rotkreuz nimmt als Unternehmen ebenfalls an der Aktion teil. Denn für Komax ist der Nationale Zukunftstag eine geeignete Ge-
legenheit speziell den Mädchen, aber auch den Buben, das Unternehmen zu präsentieren und die unterschiedlichen Lehrberufe im Unternehmen vorzustellen. Vielseitige Lehrberufe bei Komax Komax bildet Lernende in acht Berufen aus: Automatiker, Polymechaniker, Elektroniker, Informatiker, Konstrukteur, Logistiker, Kaufmann und ab 2015 auch einen Fachmann Betriebsunterhalt. In einem von Lernenden geführten Programm wurden den Mädchen und Buben die Lehrberufe bei Komax vorgestellt. Den Rest des Tages verbrachten sie im Arbeitsumfeld ihrer Bezugsperson und konnten so erste Eindrücke und Erfahrungen aus dem Berufsalltag mitnehmen. Der Nationale Zukunftstag ist eine ideale Gelegenheit für
Schülerinnen und Schüler sich mit ihrer eigenen Berufswahl auseinander zu setzen und unbekannte Berufe zu entdecken.
Giulian Vogt beim Löten eines Bauteils auf einer Leiterplatte.
Komax AG Industriestrasse 6 6036 Dierikon
Tel. 041 455 04 55 info.din@komaxgroup.com www.komaxgroup.com
gewerbe | 29
rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 20. November 2014
Adventskonzert mit dem Gemischten Chor Bueri
Und wieder leuchten die Laternen BUCHRAIN – Am Mittwoch, 26. November, lädt der Gewerbeverein Buchrain-Perlen um 19 Uhr die Kinder und Erwachsenen zum inzwischen schon traditionellen Laternenanlass in der Kirche St. Agatha in Buchrain ein. Der Gemischte Chor Bueri, begleitet von den Happy Dudelsack Pipers Luzern, führt ein Adventskonzert mit vielen bekannten Weihnachtslieder auf. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an das Konzert offeriert der Gewerbeverein Buchrain-Perlen einen Weihnachtsapéro und freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher. Laternen erleuchten das Dorfbild Die Advents- und Weihnachtszeit wird im Dorf Buchrain mit leuchtenden Kunstwerken ange-
kündigt. Die Laternen wurden von Mitgliedern des Gewerbevereins Buchrain-Perlen gesponsert. Schülerinnen und Schüler der Gemeindeschulen Buchrain gestalteten diese mit viel Engagement und Freude und versahen sie mit wunderschönen weihnächtlichen Sujets.
Buchrainer Schülerinnen und Schüler haben die Laternen gestaltet. Bild zVg.
Publireportage
Citroën ist Avantgarde «Ein Auto soll seinen Besitzer überall hinbringen, nur nicht auf den Jahrmarkt der Eitelkeit.» André Citroën 1878-1935. Der französische Automobilhersteller und Unternehmer, seine Vorfahren waren Zitronenhändler, würzte mit viel Ironie die satirische Durchleuchtung typischer Gesellschaftsmechanismen und das Spiel der Figuren um Geld, Prestige, Vergnügen und Liebe. Wichtigtuerisch zur Schau stellen und sich selbstgefällig ins rechte Licht rücken, mit einem Citroën ist das auch heute noch möglich und zwar augenfälliger denn je. Die Bolliger Nutzfahrzeuge AG, offizieller Konzessionspartner von Citroën, setzt auf die Innovation, die Technik und das Design des Traditionsherstellers aus Paris. Die neue Modellpalette wird höchsten Ansprüchen gerecht und setzt neue Massstäbe. Probefahrten sind jederzeit möglich. Die Mitarbeiter der Bolliger Nutzfahrzeuge AG sind bestens geschulte Citroën-Techniker und erledigen Kundenaufträge fachkundig, individuell und bedürfnisgerecht, von der Beratung und dem Verkauf bis zu Servicearbeiten und allen Reparaturen. Die Mobilität bleibt zudem mit einem Ersatzfahrzeug jederzeit gewährleistet.
Der zuverlässige und schnelle Scheibenreparatur- und Pneuservice, vervollständigt das Angebot rund um das Fahrzeug. Übrigens – es ist Winter und gerade der Innenraum eines Wagens kann schnell und kostengünstig, mit einer eingebauten Standheizung von Bolliger Nutzfahrzeuge AG, vorgewärmt werden. Eiskratzen entfällt und der Motor ist auf Betriebstemperatur, das ist sicher und umweltfreundlich. Diese Dienstleistungen und auch der Spenglerservice vor Ort sind natürlich für alle Fahrzeugmarken verfügbar. Ebenfalls bietet die Bolliger Nutzfahrzeuge AG Dienstleistungen rund um Wohnmobile an. Alles was man von einem Camp erwartet, bekommt man bei Bolliger Nutzfahrzeuge AG auf der Basis des Citroën Jumper und Jumpy, die nach individuellen Wünschen ausgebaut werden können. Unser Team freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. Paul Suter, Peter Steiner, Patrick Nagbe und Monika Brun
Bolliger Nutzfahrzeuge Oberfeld 2 6037 Root Tel. 041 455 08 08 www.bolli.ch / info@bolli.ch
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Donnerstag, 20. November 2014 | Nr. 47/48 | rontaler
Konzert für Geige und Gitarre im KlangWerk 71
Drei Konzerte des Living People Chors aus Ebikon
Duo Windwurzeln
TypisCH anders
EBIKON – Am Sonntag, 30. November, findet um 11.15 Uhr ein weiteres Konzert von KlangWerk 71 im Saal der Kunstkeramik Ebikon statt. Die Geigerin Anna Rebekka Ritter und der Gitarrist Fabian Cardozo, zusammen das Duo «Windwurzeln», spielen ein Konzert mit Werken von Bach, Piazzolla, Vivaldi und Marino. Das Repertoire des Duos, das sich von argentinischer Volksmusik über Tango bis hin zu barocker und moderner Kammermusik erstreckt, erklingt an verschiedensten Anlässen und auch in grossen Sälen in der Schweiz, in Argentinien und in Italien. Das «Duo Windwurzeln» –
«Raices del viento» – begann 2010 in Basel Konzerte zu spielen, in deren Musik die deutsche Geigerin Anna Rebekka Ritter und der argentinische Gitarrist Fabian Cardozo zwei verschiedene Kulturen durch die jeweils repräsentativen Instrumente Geige und Gitarre wiederspiegelten. 2011 führte sie das gemeinsame pädagogische Projekt «Musik für Alle» in argentinische Bergdörfer, wo sie die Musik als «eigene Sprache» unterrichteten. 2013 gewannen die beiden Musiker in Italien den ersten Preis im Kammermusikwettbewerb «Enrico Mercatali».
Jahreskonzert der Feldmusik Ebikon
Great Moments of Music EBIKON – Das diesjährige Jahreskonzert der Feldmusik Ebikon ist ein ganz besonderes. Es ist nach neun Jahren nämlich das Abschiedskonzert vom Dirigenten Roli Bannwart. Mit «Great Moments of Music» präsentiert er am 6. Dezember um 20 Uhr im Pfarreiheim Ebikon nochmals ein abwechslungsreiches und emotionsgeladenes Programm. Nach neun Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit ist das Jahreskonzert 2014 gleichzeitig das Abschiedskonzert des Dirigenten Roli Bannwart. Das Konzertprogramm trägt deshalb ganz besonders seine Handschrift. Er hat Werke und Komponisten zusammengestellt, die für ihn eine besondere Bedeutung haben und auch stellvertretend für den gemeinsamen Weg stehen, die der Dirigent mit
der Feldmusik gegangen ist. So steht nebst Alfred Reeds «Armenian Dances» natürlich auch Philip Sparke auf dem Programm, aber auch Antonin Dvoràk oder Ennio Morricone sorgen für abwechslungsreiche und berührende Momente der Musik. Sich von «Great Moments of Music» entführen lassen und einen gemütlichen Konzertabend in den Reihen der Feldmusik Ebikon geniessen: ein letztes Mal unter der Leitung von Roli Bannwart. Die FME freut sich auf einen grossen Besucheraufmarsch am Samstag, 6. Dezember im Pfarreiheim Ebikon. Konzertbeginn ist um 20 Uhr. Das detaillierte Konzertprogramm sowie weitere Informationen zur Feldmusik Ebikon finden sich auf der Homepage www. feldmusikebikon.ch.
EBIKON – Seit über zwei Jahrzenten singt der Living People Chor Lieder aus aller Welt. Nicht so am letzten Wochenende: Mit «typisCH anders» präsentierten die 33 Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Bruno Baumberger ein Bestof aus der Schweizer Musikszene – von 1741 bis heute. «Es isch schpät am ne Donnschtig Aabe im Februar», so tönte es an einer Stelle der drei Konzerte des Living People Chors. Wer kennt sie nicht, die Zeile aus dem Züri-WestKlassiker 7:7? Zwei Lieder vorher sang der Chor: «I gloube I gange no meh…» Wissen Sie, wohin? Genau: «a Louenesee!». TypisCH schweizerisch waren die Lieder, mit denen der Chor im Pfarreiheim Ebikon die gesamthaft 500 Zuschauer vom 14. bis 16. November zum mitsummen brachte. Aber «typisCH anders», wie der Titel der Konzertreihe versprach? «Wir haben bekannte Schweizer Lieder bewusst anders interpretiert», erklärt Buno Baumberger. Er leitet den Chor seit 22 Jahren. «Mani Matters ‹Hemmige› brachten wir als rasche A-CapellaNummer mit neuen Akkordfolgen, den traditionellen Emmenthaler Kuhreihen als Bossa Nova, das Berner Volkslied ‹du fragsch mi, wer i bi› als Reagge.» Mitsummen und klatschen Viele der Lieder lösten beim Publikum den «Kenn-ich-doch»-Effekt aus. Testen Sie selbst: «Je n'ai pas
d'ami comme toi. Oh non non non, Pas d'autre ami, comme toi». Jawohl: Stefan Eicher. Oder das da: «s isch äben e Mönsch uf Ärde»? Die Zeile ist vom Guggisberglied, eines der wenigen Schweizer Volkslieder in Moll, erstmals erwähnt 1741. Das Publikum honorierte das vertraute Programm mit Mitsummen und frenetisCHem Applaus. Zum erfolgreichen Abend trugen nebst Leiter und Chor auch die Begleitmusiker bei: Jörg Heeb am Piano, Roger Schweizer am Bass und Thomas Limacher am Schlagzeug. Als Überraschungsmusiker spielten vor und teils auch während dem Konzert Pollyanna Zybach und Sigi Reichmuth. Moderatorin Nicole Lechmann rundete die Abende ab, indem sie das Publikum gedanklich mit einem Reisebus durch die musikalische Schweiz führte: Vom Guggisberg über Fribourg ins Tessin und zurück. Auf zur Runde 23 «Diese drei Konzerte waren für mich ein grosses Erlebnis», sagte Stefan Hodel nach dem letzten Konzert am 16. November. Er ist ein langjähriges Mitglied des Chors. «Es war toll, zu sehen, wie die schweizerdeutschen Lieder das Publikum auf eine andere Art erreichen können. Die 22. Konzertreihe ist nun vorbei und wir freuen uns schon jetzt auf Runde 23.» Stefan Joss
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rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 20. November 2014
Luzerner Rockband veröffentlichte neues Album
Maxxwell – Auf Europatour mit Weltstar Eine Meisterleistung ist der jungen aufstrebenden Schweizer Erfolgstruppe Maxxwell aus Luzern gelungen: Paralell zur Veröffentlichung ihres brandneuen StudioLongplayers «Tabula Rasa» (FastBall) sind die topmotivierten Maxxwell-Jungs seit dem 1. November mit dem Ex-Scorpionsund Ex-UFO-Gitarristen Michael Schenker auf einer ausgedehnten Europatournee. Einige Tage zuvor war Rhythmus-Gitarrist Cyril Montavon (s. Bild, 2. v.l.) für einen Exklusiv-Besuch auf der «rontaler»-Redaktion in Ebikon. Ein grosser Traum ist für die Zentralschweizer Formation in der Tat in Erfüllung gegangen: Kein Geringerer als der weltbekannte und vielumjubelte Star-Gitarrenvirtuose Michael Schenker – der jüngere Bruder von Scorpions-Gründer Rudolf Schenker – hat die ambitionierten Maxxwell als Support-Act für seine grossangelegte Europatour verpflichtet. Das nennt man stetige Weiterentwicklung! Und schon wieder ist die Luzerner Rockband eine Sprosse
höher auf ihrer Erfolgsleiter emporgeklettert. Auch ihr neuer Lead-Sänger Gilbi Meléndez bringt frischen Wind in die ehrgeizige Truppe und die zwölf neuen Songs auf «Tabula Rasa» lassen sich sehen bzw. hören.
Nickelback –
Zum Geburtstag ein neues Album
Der Opener «Partykings» und «Fuck It!» bewegen sich musikalisch sehr eng zwischen Gotthard und Shakra, währenddem «One Your Face» sehr stark an Shakra angelehnt ist. Zum absoluten Top-Song hat sich die Nummer «Man Of Steel» gefestigt. Maxxwell wollen eindeutig an die Spitze des hiesigen Rockmusikschaffens und über die Grenzen hinaus. Neben den Schweizer Rockgrössen «Krokus» und «Gotthard» sowie «China» wird dies den ehrgeizigen «Teufel-komm- raus»-Jungs von Maxxwell mit Sicherheit auch gelingen. Der «rontaler» drückt die Daumen! Mario P. Hermann
«Nickelback» haben vor knapp zwanzig Jahren ein neues Zeichen gesetzt und sind mit ihrem unbeschreiblich frischen Sound zwischen Post-Grunge, Alternativ-Rock und Hardrock ziemlich schnell und in Rekordzeit an die Oberfläche hochgestiegen. «Nickelback» veröffentlichten Mitte der 90er-Jahre ihre allererste Single «Leader Of Men», welche im Eigenvertrieb herausgebracht wurde. Danach folgte das Erstlings-Longplayer-Werk «The State», das in Kanada sehr erfolgreich war. Vor dreizehn Jahren, 2001, gewannen «Nickelback» den Juno-Award in der Kategorie «The Best New Group». Ab diesem Zeitpunkt waren die Kanadier nicht mehr zu bremsen und innert kürzester Zeit ging es mit der jungen Formation ganz schnell bergauf. Gegründet wurde die Band anfangs der 90er von den Halbbrüdern Chad und Mike Kroeger unter dem Bandnamen «The Village Idiots». Erst Mitte der 90er-Jahre hat sich die Kanadier-Truppe in «Nickelback» umgetauft. Der neue Bandname entstand dadurch, als
Mike Kroeger noch beim Kaffee-Riesen Starbucks jobbte und dort täglich Wechselgeld zurückgeben musste. Da dies aufgrund der Konsumationspreise fast immer 5 Cent waren, sagte Kroeger seinen Kunden jeweils: «Here's your nickel back« (Hier haben Sie Ihren Nickel – 5 Cent – zurück). Sein Halbbruder hat diese Aussage mehrmals zur Kenntnis genommen und schlug somit seinen Bandkumpels «Nickelback» als Bandname vor. Der Rest ist (eine junge) Musikgeschichte. Exakt an seinem 40. Geburtstag hat sich Bandgründer Chad Kroeger sein Geburtstagsgeschenk gleich selbst gemacht: «Nickelback» haben Mitte November ihr brandneues Studio-Album «No Fixed Address» (Universal) vom Stapel gelassen. Eine fixe Adresse haben Nickelback allerdings, was die neuen Songs angeht: Auch auf der neuesten Langrille findet der Fan starke Songs von Alternativ-Rock bis hin zu (Post)-GrungeKlängen. Happy Birthday Chad!
Mario P. Hermann
Wettbewerb Wie hiess die allererste Single von «Nickelback»?
Der «rontaler» verlost exklusiv zweimal die brandneue Nickelback-CD «No Fixed Address». Richtige Antwort an: Redaktion Rontaler, Nickelback, Postfach 1449, 6031 Ebikon oder per E-Mail an wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist der 24. November. E-Mail-Adresse nicht vergessen. Viel Glück! Die Gewinner der Ozzy Osbourne CD: Mario Käslin, Adligenswil; Lukas Ritzel, Adligenswil
Exklusiv verlost der «rontaler» dreimal eine handsignierte, brandneue Maxxwell-CD «Tabula Rasa». Postkarte an: Redaktion Rontaler, Maxxwell, Postfach 1449, 6031 Ebikon oder per E-Mail an wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist der 24. November. E-MailAdresse nicht vergessen. Viel Glück!
Steven Ablitzer
Verlosung
Verkaufsleiter 079 880 42 34 s.ablitzer@atmoshaus.ch
Mario's Music Corner wird präsentiert von:
32 | agenda buchrain Donnerstag, 20. November Bueri aktiv 60 plus Betriebsbesichtigung VBL, 14 Uhr. Treffpunkt Bus Tschann 13.08 Uhr oder vor VBL Depot 13.45 Uhr. Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, Raum Mütterberatung, 9–11 Uhr. Auskunft Sandrine Frunz 041 440 20 18 Bibliothek Buchrain Värsliwurm Willi, für Kinder bis ca. 3 Jahren mit Begleitpersonen, Bibliothek Buchrain, 10.15–11 Uhr. Bibliothek Buchrain Games and More Jugendliche ab der 1. OS treffen sich unter der Betreuung durch Jugendarbeiter zum Gamen und Spielen in der Bibliothek, 18–20 Uhr. Kath. Pfarrei Buchrain Grenzen erfahren – Neues erleben, Adi Burkart – Alpine Berg- und Hochtouren, Pfarreisaal Buchrain, 20 Uhr Freitag, 21. November Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung: R. Neyer, 041 208 73 39 Mo/Mi 8–11.30, Di, Do, Fr 8–9.30 oder rita.neyer@stadtluzern.ch Team junger Eltern Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zwischen 2–5 Jahre 14.30–16.30 Uhr. Anmeldung 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS / Freitag von 9–10 Uhr direkt per Telefon Mittwoch, 26. November Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 27. November Bueri aktiv 60 plus Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10,14–16 Uhr. Auskunft 041 450 10 13 Freitag, 28. November Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, 14–17 Uhr. Auskunft 041 440 17 41 Samstag, 29. November Team junger Eltern Anmeldeschluss Babysitting-Kurs 2015, Anmeldeformular www.tje-buchrain-perlen.ch Team junger Eltern Lebkuchenhaus basteln, Pfarreisaal Buchrain, 10 Uhr. Info auf www.tje-buchrain-perlen.ch Montag, 1. Dezember Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, 14–16 Uhr. Auskunft Telefon 041 450 10 13 oder Telefon 041 440 27 79 Mittwoch, 3. Dezember Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 4. Dezember Bibliothek Buchrain Games and More Jugendliche ab der 1. OS treffen sich unter der Betreuung durch Jugendarbeiter zum Gamen und Spielen in der Bibliothek, 18–20 Uhr.
Donnerstag, 20. November 2014 | Nr. 47/48 | rontaler
Freitag, 5. Dezember Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung und einfache Beratung: R. Neyer, 041 208 73 39 Mo–Fr 8–11, rita.neyer@stadtluzern.ch Mittagstreff der Senioren/Innen Buchrain Anmeldungen bis Donnerstag, 041 440 27 15
dierikon Donnerstag, 20. November SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle Dierikon, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 1–4 Freitag, 21. November SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle Dierikon, 9.45–10.45 Uhr Samstag, 22. November SVKT Dierikon VaKi-Turnen, Turnhalle Dierikon, 10–11 Uhr Agathaverein Dierikon Dierikoner Feuerwehrjass, Turnhalle, ab 13– 3 Uhr Montag, 24. November Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehausplatz, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Dienstag, 25. November Senioren Aktiv Adventsbasteln Feuerwehr Ebikon-Dierikon SAN E Mittwoch, 26. November Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle Dierikon, 13.30 Uhr Donnerstag, 27. November Senioren Aktiv Offener Mittagstisch, Gemeindehaus, 12 Uhr, NEU: An-/Abmeldung bis jeweils am Montagabend: Doris Buser, 041 450 25 17, Kosten: Fr. 12.00 SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle Dierikon, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45–19.45 Uhr CVP Dierikon Parteiversammlung, grosser Vereinsraum, 20 Uhr Freitag, 28. November SVKT Dierikon MuKi Advents Z’morgen, grosser Vereinsraum, 8–12 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Kommission, 19.30 Uhr Samstag, 29. November Samichlause Groppe Dierike Vortreicheln Sonntag, 30. November Samichlause Groppe Dierike Auszug bei der Kirche Dierikon Montag, 1. Dezember Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehausplatz, 8.30 Uhr
Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr FDP.Die Liberalen Parteiversammlung, grosser Vereinsraum, 20 Uhr Dienstag, 2. Dezember Samariterverein Root und Umgebung Chlaushöck, 19.30 Uhr Mittwoch, 3. Dezember Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle Dierikon, 13.30 Uhr Donnerstag–Samstag, 4.–6. Dezember Samichlause Groppe Dierike Familienbesuche Donnerstag, 4. Dezember SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle Dierikon, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45–19.45 Uhr Freitag, 5. Dezember SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle Dierikon, 9.45–10.45 Uhr
ebikon Donnerstag, 20. November «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Gruppe junger Eltern Bärliland, Pfarreiheim, 14.30–17 Uhr. Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06, Ursi Gross 041 310 02 70 Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon, Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Freitag/Samstag, 21./22. November Samariterverein Ebikon NHK-Block Freitag, 21. November Verein Luzerner Gartenbahn Der Adventsexpress fährt durch die Adventsausstellung, Luzerner Garten AG, 13–18 Uhr Samstag/Sonntag, 22./23. November Verein Luzerner Gartenbahn Der Adventsexpress mit Gartenbahnzügen zum Mitfahren fährt durch die Adventsausstellung, Luzerner Garten AG, 10–16 Uhr Montag, 24. November GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr Dienstag, 25. November Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 5 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr
Mittwoch, 26. November Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (ab 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Donnerstag, 27. November «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Gruppe junger Eltern Bärliland, Pfarreiheim, 14.30–17 Uhr. Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06, Ursi Gross 041 310 02 70 Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Generalversammlung, Pflegeheim Höchweid, 19.30 Uhr Freitag, 28. November Weihnachtsmarkt Ebikon Weihnachtsmarkt, Pfarreiheim Ebikon, 15–21 Uhr Samstag, 29. November Weihnachtsmarkt Ebikon Weihnachtsmarkt, Pfarreiheim Ebikon, 10–18 Uhr Sonntag, 30. November Quartierverein Schachen Adventszmorge: Kinder gestalten Einstimmung, anschliessend währschaftes Zmorge, St. Klemens, 9 Uhr Montag, 1. Dezember GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr Dienstag, 2. Dezember Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 5 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Samariterverein Ebikon Chlaushöck Mittwoch, 3. Dezember Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (ab 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Donnerstag, 4. Dezember «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Gruppe junger Eltern Bärliland, Pfarreiheim, 14.30–17 Uhr. Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06, Ursi Gross 041 310 02 70 Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr
gisikon Donnerstag 20. November SVKT Muki Turnhalle Mühlehof, 9.50– 10.50 Uhr SVKT Kreativer Tanz Turnhalle Mühlehof, 16.15–17 Uhr Freitag, 21. November Blues mit Ro Lee Sommer Root
rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 20. November 2014
Mittwoch, 26. November Gemeindeversammlung Mütter- und Väterberatung Freitag, 28. November treff•6038 Fyrobig-Bier mit Petra Häfliger und Benno Wespi Sonntag, 30. November Eidgenössische Volksabstimmung Donnerstag, 4. Dezember Chlauseinzug Freitag, 5. Dezember In Gisikon ist der Samichlaus unterwegs Papiersammlung treff•6038 Samichlaus-Abend Samstag, 6. Dezember In Gisikon ist der Samichlaus unterwegs Sonntag, 7. Dezember Weihnachtsmarkt
inwil Donnerstag, 20. November Fmg Frauengottesdienst, Gedenkmesse, Kirche Samariterverein Monatsübung, Möösli Samstag, 22. November TLF-Club Arbeitstag, Museum Montag, 24. November Kirchgemeinde Inwil Kirchengemeindeversammlung, Möösli Donnerstag, 27. November Fmg Krankensalbung mit anschl. Mittagessen
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Feuerwehr Root Atemschutzübung, Feuerwehr Depot, 19.30–22 Uhr Sonntag, 23. November Panflötenensemble «Bamboo» Panflötenkonzert Ensemble Bamboo, musikalische Weltreise, Leitung Luciano Poli, kath Kirche, 17–18.15 Uhr Samstag/Sonntag, 22./23. November SK Root Junioren-Hallenfussballturnier, Turnhalle Schulhaus Oberfeld Rooter «Wiehnachts-Märt» Arena Montag, 24. November Feuerwehr Root Übung Verkehrsdienst, Feuerwehr Depot, 18–20 Uhr Feuerwehr Root Übung Elektrodienst, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Dienstag, 25. November Feuerwehr Root Sanitätsübung, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Gemeinde Gemeindeversammlung, Arena, Schulanlage Dorf, 19.30 Uhr Donnerstag, 27. November Männerriege STV Root Turnen + Spiel, Widmermatte MR1 + Oberfeld MR2, 20–21.30 Uhr Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau Kegeln, Restaurant Winkelried, 14 Uhr Feuerwehr Root Kaderübung, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Sonntag, 30. November Gemeinde eidg. und kantonale Volksabstimmung, Gemeindehaus, Schalterraum der Gemeindekanzlei im 1. Stock OK Samichlaus Root/Honau Einzug Samichlaus, Schulstrasse / Schulhausplatz St. Martin, 17.30–18.30 Uhr
Montag, 1. Dezember Turnerinnen Inwil Chlaushöck Gruppe B, Möösli Gemeinde Inwil Gemeindeversammlung
Dienstag, 2. Dezember Frauenforum Pfarrei Root Roratemessen, Pfarrkirche, 6.30 Uhr Samariterverein Root und Umgebung Chlaushöck, Perlen, 19.30 Uhr
Dienstag, 2. Dezember Turnerinnen Inwil Chlaushöck Gruppe A, Möösli
Mittwoch, 3. Dezember Club junger Familien Club junger Familien Kasperli-Theater, Pfarreiheim,
Mittwoch, 3. Dezember Fmg Senioren Guetzli backen, Schulküche TLF-Club Stamm, Museum
Donnerstag, 4. Dezember Männerriege STV Root Turnen + Spiel, Widmermatte MR1 + Oberfeld MR2, 20–21.30 Uhr
Donnerstag, 4. Dezember Freizeitgruppe Senioren Kurzer Fussmarsch zum Chlaushock, Möösli Sonntag, 7. Dezember Musikgesellschaft Helferessen, Möösli
Sonntag, 7. Dezember Museum Root Dorf- und Schuhmacher Geschichte(n), Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr UHC Red Devils Root UHC Red Devils Root, Unihockey Meisterschaftsturnier Damen 2 Liga, TH Widmermatte, 9–17.30 Uhr
root
adligenswil
Freitag, 21. November Bibliothek Root / Weinhandlung Herbert Keller Lesung mit Petra Ivanov, Weinhandlungen Herbert Keller.ch, 19.30–23 Uhr
Freitag, 21. November Feldmusik Adligenswil Jahreskonzert, Festwirtschaft und Bar, Zentrum Teufmatt, 20.15 Uhr
dietwil
Samstag, 22. November Feldmusik Adligenswil Jahreskonzert, Festwirtschaft und Bar, Zentrum Teufmatt, 20.15 Uhr
Freitag/Samstag, 21./22. November Musikgesellschaft Jahreskonzert
Montag, 24. November Feldmusik Adligenswil Jahreskonzert,
Samstag, 22. November Einlegerverein Generalversammlung
udligenswil
Montag, 24. November Frauenturnverein Generalversammlung
Donnerstag, 20. November Elternmitwirkung Schule Udligenswil Medienprofis durch Medienerziehung, Schulhaus Bühlmatt I, 19.30–21.30 Uhr Sonntag, 30. November Feldmusik Udligenswil Adventskonzert, Kirche, 17 Uhr
Dienstag, 25. November Gemeinde Terminkonferenz Sonntag, 30. November Gemeinde Abstimmungen, Wahlen Donnerstag, 4. Dezember Patrozinium St. Barbara-Gottesdienst Freitag, 5. Dezember Samariterverein Chlaushock
Bueri Aktiv 60 plus Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45–10.15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrai Auskunft 041 440 46 78 / 041 440 32 84
Samstag, 6. Dezember Ziischtigsclub Chlaushock Sonntag, 7. Dezember Volleyballclub Chlaushock
Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon
Samstag, 22. November 17 Uhr Sonntag, 23. November 10 Uhr 18.30 Uhr Samstag, 29. November 9.30 Uhr 17 Uhr Sonntag, 30. November 10 Uhr 18.30 Uhr
Pfarrei St. Martin Root
Samstag, 22. November 18.30 Uhr Sonntag, 23. November 10 Uhr Samstag, 29. November 18.30 Uhr Sonntag, 30. November 10 Uhr
Pfarrkirche, mit Gedächtnissen Pfarrkirche Höfli-Kapelle Pfarrkirche, Klausengedächtnis Pfarrkirche, mit Gedächtnissen, Choral-Schola Pfarrkirche, 1. Adventssonntag, Gottesdienst mit Kindern, Choral-Schola, anschl. Pfarreikafi Kein Gottesdienst Gottesdienst Kirche Dierikon Musikalische Gestaltung Kirchenchor Root Gottesdienst Pfarrkirche Root Gottesdienst Kirche Dierikon Gottesdienst Pfarrkirche Root
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Samstag, 22. November 18.30 Uhr St. Agatha, Buchrain, Gottesdienst (E) Sonntag, 23. November 10 Uhr St. Joseph, Perlen, Gottesdienst (E), Christkönigsonntag Samstag, 29. November 18.30 Uhr St. Joseph, Perlen, Gottesdienst (K) mit SamichlausAuszug Sonntag, 30. November 10 Uhr St. Agatha, Buchrain, Gottesdienst (K)
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Sonntag, 23. November 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, mit dem Flötenensemble, anschl. Kirchenkaffee Sonntags, 30. November 10 Uhr Gemeinde-Adventsfeier, Jakobuskirche, Pfarrer Tomas Steiner mit Schülern und Katechetinnen, musik. Begleitung durch Harfen-Spielerinnen von Arpa Doro Friday-Chor Probe jeweils am Freitag, von 19.30 bis 20.30 Uhr
Reformierte Kirche Buchrain-Root Sonntag, 23. November 10 Uhr Sonntag, 30. November 10 Uhr
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Donnerstag, 20. November 2014 | Nr. 47/48 | rontaler
VBC Ebikon
Zum dritten Mal in Serie verloren EBIKON – Das Damen-2-Team des VBC Ebikon hatte keinen leichten Start in die neue Saison. Da man im Verein zwei Teams zusammenlegen musste, war für die zweite Damenmannschaft lange nicht ganz klar, wer in diesem Team spielen wird. cs. Ausserdem haben sie keinen Trainier oder Coach und müssen diese Aufgabe selber untereinander aufteilen. So ist es völlig klar, dass das Zusammenspiel auf dem Feld noch nicht ganz reibungslos verläuft und man im Spiel gegen Steinen am vergangenen Sonntag keine Punkte holen konnte. Mit einem druckvollen Spiel startete das Damen 2-Team jedoch in den ers-
ten Satz und konnte vor allem mit souverän platzierten Aufschlägen punkten. Es hätte nicht besser sein können, als es bald 7:1 zugunsten der Damen aus Ebikon stand. Doch schnell wendete sich das Blatt. Die Abstimmung auf dem Feld klappte nicht so gut und leider schlichen sich immer wieder Annahmefehler ein. Durch die ungenauen Annahmen war es dann den Spielerinnen nicht möglich, vorne am Netz mit gut platzierten Angriffen den Gegner aus Steinen unter Druck zu setzen. Es reichte nicht mehr das Spiel zu wenden und man verlor den ersten Satz 18:25. Die Ebikonerinnen verloren den Kampfgeist nicht und sie gingen zuversichtlich
spielanzeigen VBC Ebikon Samstag, 22. November im Feldmatt 15.30 Uhr Damen 1: VBC Sursee 18.00 Uhr Herren 1: VBC Sursee Sonntag, 23. November im Feldmatt 13.00 Uhr Juniorinnen 1: VBC Steinhausen 15.30 Uhr Damen 1: VBC Steinhausen Samstag, 29. November im Feldmatt 13.00 Uhr Juniorinnen 2: Altdorf Volleya 15.30 Uhr Damen 2: VBC Dietwil
18.00 Uhr Herren 2: VBC Littau Sonntag, 30. November im Feldmatt 13.00 Uhr Juniorinnen 1: Volley Hünenberg Herzlichen Dank an die Matchballsponsoren! H.P.Sidler Bedachungen, Ebikon, Heer Sanitär GmbH, Ebikon, Huwiler Getränke + Transporte, Ebikon und Kuvertfabrik J.Bochsler AG, Ebikon
in den zweiten Satz. Von Anfang an konnte man gut mithalten, immer wieder verkleinerte sich der leichte Vorsprung des Gegners. Doch zum Aufholen reichte es leider nie. Man unterlag immer wieder Eigenfehlern und es konnte gegen Ende kaum mehr gepunktet werden. Leider ging auch der zweite Satz knapp an die Steinerinnen mit 25:22. Im dritten Satz raffte sich der VBC Ebikon noch einmal auf und immer wieder erspielten sich die Damen aus Steinen zwar einen kleinen Vorsprung, welchen die Ebikonerinnen immer wieder verkürzen konnten. Doch schlussend-
lich hat es nicht gereicht und die Damen aus Ebikon mussten dich mit 21:25 geschlagen geben. Trotz dieser weiteren Niederlage lässt das Team den Kopf nicht hängen. Alle sind sich bewusst, dass es für die Moral des Teams schön wäre, bald ein Spiel zu gewinnen. Hoffen wir, dass es vielleicht bereits beim nächsten Heimspiel gegen Steinhausen der Fall sein wird. Da spielt das Damen 2-Team um am Sonntag, 23. November um 15.30Uhr im Feldmatt und freut sich natürlich über viel Unterstützung aus den Zuschauerrängen!
Matchbericht VBC Dietwil , 3. Liga Damen
Turbulenter aber verdienter Sieg DIETWIL – Das Damen 1 des VBC Dietwil bestritt am Freitag, 7. November, den zweiten Match in der 3. Liga. Mit spezifischen Trainings haben sich die Freiämterinnen gut auf den Match gegen Steinhausen vorbereitet. cs. Der erste Satz war ein schnelles Spiel, und bereits nach 17 Minuten konnte Dietwil den Satz für sich holen. Von Anfang an wurde Druck auf das Gegnerteam ausgeübt, präzise angegriffen und verteidigt. Mit vollem Einsatz hat Dietwil mit 25:13 Punkte gewonnen. Zu Beginn des zweiten Satzes waren die Teams von Dietwil und Steinhausen sehr eng aufeinander. Durch den Druck von Steinhausen wurden die Dietwilerinnen in der Hälfte der Spielzeit nervös und unpräzise und machten viele Eigenfehler. Knapp haben dann die
Dietwilerinnen den zweiten Satz mit 23:25 Punkten verloren. Nach dem Gewinn des letzten Satzes waren es wiederum die Steinhauserinnen, die zu Beginn des dritten Satzes vorne lagen. Nach einem Timeout haben sich die Gastgeberinnen wieder erholt, packten dann ihr Können aus und haben alles gegeben. Eva Hudecova schlug gleich neun erfolgreiche Services hintereinander und machte die Steinhauserinnen unsicher. Für die Gegnermannschaft war dem abrupten Spielwechsel von Dietwil nicht standzuhalten, somit hat das Dietwiler Damen 1 den dritten Satz mit 25:19 Punkte gewonnen. Der vierte Satz konnte den Sieg für die Dietwil bedeuten, und man
merkte das Kämpfen um den Sieg bei beiden Teams. Die Steinhauserinnen und die Dietwilerinnen zeigten starke Angriffe und Verteidigungen und haben auch im Team miteinander und füreinander gespielt. Die Punktzahldifferenzen waren minim und die Freude um jeden einzelnen Punkt war gross. Zum Schluss hat eine überzeugende Leistung den Freiämterinnen schliesslich im letzten Satz mit 25:23 Punkte den zweiten Heimsieg gebracht.
haben bewiesen, dass die Mannschaft eine hohe Leistung bringen kann. Wir freuen uns auf die weiteren, gemeinsamen Spiele – weiter gehts am Sonntag, 16. November, um 14 Uhr in Rotkreuz.
Nach einem sehr spannenden Match gegen Steinhausen waren die Spielerinnen aus Dietwil zwar erschöpft, aber mit der Mannschaftsleistung sehr zufrieden. Zu Beginn der Saison war noch nicht klar, was alles auf das Team zu kommt, doch die ersten zwei Siege
VBC Dietwil: Gwerder Manuela, Hudecova Eva, Strebel Carmen, Tiziani Selina, Van Holm Mathilde, Wey Fabienne, Wydler Claudia, Stübi Susanne, Martin Tiziani (Coach)
Spieltelegramm: VBC Dietwil – VBC Steinhausen –3:1 (25:13, 23:25, 25:19, 25:23), 20.30 Uhr
sport | 37
rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 20. November 2014
Matchberichte VBC Dietwil, 3. Liga Damen
Nur ein magerer Punkt aus zwei Spielen DIETWIL – Im Anschluss an den sehr erfolgreichen Saisonstart der 1. Mannschaft des VBC Dietwil stand den Spielerinnen eine anstrengende VolleyballWoche bevor. Innert vier Tagen wurden gleich zwei Spiele gegen starke Gegner bestritten. cst. Im ersten Auswärtsspiel der Saison traten die Dietwilerinnen gegen das als kämpferisch bekannte Küssnacht an. Dieses wurde seinem Ruf wieder einmal gerecht: Der Schnellzug Küssnacht überrollte das verunsicherte Dietwil gleich von Beginn an. Obwohl die Freiämterinnen sich zu wehren versuchten, konnte der Satzverlust nicht abgewehrt werden. Nach Seitenwechsel konnte sich die Dietwiler Mannschaft etwas auffangen und fand zeitweise zu ihrem Spielrhythmus zurück. Da die Gäste aber von Anfang an 2, 3 Punkte in Rückstand waren, hinkten sie ständig hinterher und schafften es zwar aufzuholen, aber nicht zu überholen. Küssnacht gewann letztlich mit 25:21. Über den dritten Satz gilt es nicht mehr viele Worte zu verlieren, sondern diesen so schnell wie möglich zu vergessen. Derart einfluss-
los, gar hilflos präsentierte sich die Dietwiler Mannschaft. Die Freiämterinnen schafften nicht mehr als 11 Punkte zu erzielen und mussten Satz wie auch Match verdienterweise an Küssnacht abgeben. Nach dieser Schauerpartie durfte man auf die Verfassung des Teams im darauffolgenden Spiel gegen Rotkreuz gespannt sein. Die Dietwilerinnen zeigten aber Charakter und traten gewohnt selbstbewusst und konzentriert auf. Rotkreuz und Dietwil forderten sich von Beginn an gegenseitig. Erst gegen Satzende gelang es den Gästen aus dem Freiamt sich abzusetzen und den Satz mit 25:22 für sich zu entscheiden. Im zweiten Satz erwischten die Dietwilerinnen untypischerweise den besseren Start als die Gegner. Mit dem erarbeiteten Punktepolster hielten sie sich die Konkurrentinnen während des ganzen Satzes vom Hals und brachten auch den zweiten Satz ins Trockene. Wahrscheinlich glaubten die Aargauerinnen zu diesem Zeitpunkt den Sieg bereits auf sicher. Anders lässt sich der verheerende Leistungseinbruch auf Dietwiler Seite
nicht erklären. Eine völlig perplexe Mannschaft wusste sich gegen die schnellen und präzisen Angriffe von Rotkreuz plötzlich nicht mehr zu wehren. Das Heimteam bodigte Dietwil mit dem eindrücklichen Resultat von 25:9. Doch Dietwils Reaktion liess nicht lange auf sich warten. Erstaunlich emotionslos konnte das junge Dietwiler Team den verpatzten Satz abhaken und trat nach Seitenwechsel auf, als wäre nichts gewesen. Leider hielt dieser Höhenflug zu wenig lange an, so dass Rotkreuz doch noch an Dietwil herankam und sich sogar den Satzgewinn schnappte. Obwohl Dietwil fest entschlossen in den fünften und alles entscheidenden Satz stieg, war es wiederum das Heimteam, welches dominierte. Die Annahmen der Dietwilerinnen waren ungenau und die harmlosen und durchsichtigen Angriffe vermochten den Gegner nicht zu beeindrucken. Der letzte Satz nahm mit 15:8 das glücklichere Ende für Rotkreuz und Dietwil musste sich mit einem
Punkt begnügen. Diese beiden verlorenen Spiele waren für das erfolgsverwöhnte Dietwil die ersten Niederlagen seit 16 Matches. Man ist sich in der Mannschaft einig, dass gewinnen mehr Spass macht und wird alles daran setzen, im nächsten Spiel wieder drei Punkte zu holen.
Spieltelegramm: VBC Küssnacht – VBC Dietwil – 3:0 (25:15, 25:21, 25:11), 20.30 Uhr VBC Dietwil: Gwerder Manuela, Hudecova Eva, Strebel Carmen, Stübi Susanne, Tiziani Selina, van Holm Mathilde, Wey Fabienne, Wydler Claudia, Martin Tiziani (Coach) VBC Rotkreuz– VBC Dietwil – 3:2 (22:25, 20:25, 25:9, 25:21, 15:8), 14.00 Uhr VBC Dietwil: Gwerder Manuela, Hudecova Eva, Strebel Carmen, Stübi Susanne, Tiziani Selina, Wey Fabienne, Wiederkehr Tanja, Wydler Claudia, Martin Tiziani (Coach)
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Stimmungsvoller Jubiläums-Wintercup ROOT – Der 10. Wintercup des FC Oranje ist Geschichte: 26 Fussballteams zeigten am vergangenen Samstag in Root hochstehenden und vor allem verletzungsfreien Sport. Die Festwirtschaft – traditionell im Skihütten-Look – war trotz
heiterem Wetter den ganzen Tag über gut besucht. In den späten Abend- und frühen Morgenstunden sorgte DJ Blaze mit seinem Partysound für die optimale musikalische Begleitung. Ein Fest, bei dem alle auf ihre Kosten kamen.
Wintercup-OK-Präsident Peter Bisang freut sich mit Azmir Muslic. Bild dl
Landi beschenkt 3. Mannschaft ROOT – Die dritte Mannschaft des Sportklubs Root, die in der 5. Liga um Punkte und Ehren kämpft, darf sich über ein neues Dress freuen. Grosszügiger Sponsor der roten Bekleidung ist Beni Voney, Geschäftsführer der Landi Ebikon, die diesen
Frühling ihren neuen Laden im Schachen Buchrain eröffnete. Die Einweihung gelang resultatmässig nicht ganz nach Wunsch: Das Team von Trainer Mirco Henseler verlor das Derby zu Hause gegen Adligenswil knapp mit 2:3.
Die dritte Mannschaft des SK Root mit Trainer Mirco Henseler (rechts aussen kniend) und Dresssponsor Beni Voney (links aussen).
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Farblich gestaltete Strassenoberflächen â&#x20AC;&#x201C; sogenannte FGSO â&#x20AC;&#x201C; sind Flächen, die sich gegenĂźber der Fahrbahnoberfläche und den offiziellen Markierungen bezĂźglich Materialwahl oder Farbton unterscheiden. Grundsätzlich sind auf Strassen, wo HĂśchstgeschwindigkeit 30 km/ h gilt, keine Fussgängerstreifen zulässig. In speziellen Fällen, etwa in der Nähe von Schulen und Heimen, sieht das Gesetz jedoch Ausnahmen vor. Fussgänger dĂźrfen demzufolge die Fahrbahn Ăźberall Ăźberqueren, haben aber keinen Vortritt. Die ÂŤgrĂźnen FlächenÂť kĂśnnen einen Hinweis geben, wo die Strasse sinnvoll zu Ăźberqueren ist. Aufgepasst in Begegnungszonen wo HĂśchstgeschwindigkeit 20Km/h gilt. Dort gibt es zwar ebenfalls keine Fussgängerstreifen, jedoch haben die Fussgänger Vortritt. Ich wĂźnsche Ihnen eine gute Fahrt!
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rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 20. November 2014
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An die Mitglieder Verein Zukunft Rontaler
Ebikon, 20.11.2014 014 Ebikon 19.11.2
Ein ladu ng zur 3.G ene ralv ers amm lung Mittwoch, den 10. Dezember 2014, 19.00 Uhr im Kirchzentrum Höfli, Hartenfelsstrasse 2, 6030 Ebikon Traktanden-Liste:
1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Jahresbericht 4. Jahresrechnung 5. Revision 6. Wahlen des Vorstand (und Revision) 7. Bericht der Regionalzeitung Rontaler AG 8. Diverses, Anträge
Anträge und Anmeldungen bitte bis zum (05.12.2014) schriftlich an verein@rontaler.ch oder Verein Zukunft Rontaler, Dorfstrasse 13, 6030 Ebikon. Wer noch nicht Mitglied ist, kann vor Ort eine Mitgliedschaft eröffnen. Nach der GV sind Sie herzlich zu einem kleinen Apéro eingeladen. Mit herzlichen Grüssen
Der Vorstand Getränke powered by
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Donnerstag, 20. November 2014 | Nr. 47/48 | rontaler
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