Eugene - Leseprobe

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Rotopolpress




F端r meine Schwester.


Entschuldigung    junger Mann ...

Könnte ich Ihre Hände sehen?

Um die Zukunft zu lesen?

Nein.

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Gut, hören Sie ... haben Sie in den nächsten Wochen schon etwas vor? Nein  ...

Kommen Sie mich morgen besuchen, ich möchte Ihnen eine Stelle anbieten.

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Hier ist meine Karte ...



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Guten Abend!

Geht es dir gut? Hattest du einen schönen Tag? Ja ja, und du?

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Hallo!

Es geht ... was hast du heute gemacht?

Och, nichts ...


Wie sind deine Vorstellungsgespräche gelaufen?

Sehr gut! Man hat mir eine Stelle in der Stadt angeboten, ich fange morgen früh an.

In der Stadt? Ab morgen? Aber wie willst du das denn machen!?

Für diese Woche werde ich in ein Hotel gehen. Ich werde dich anrufen ...

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Du hast wieder einen Brief bekommen.

Oh? Immer der gleiche gelbe Umschlag, immer die gleiche Krakelschrift ...

Aber nein!

Betrügst du mich etwa?

Eugène!

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Dann mach ihn vor mir auf!

Nein! Hör auf mit dem Quatsch ...

Ach, komm schon ... das ist nur eine Verwaltungssache!


Rein damit, reden wir nicht mehr darĂźber!

Ruf mich bloĂ&#x; jeden Tag an, wenn du in der Stadt bist!

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Eugène, was machst du? Willst du dich nicht hinlegen!? Doch doch! Ich komme ...

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Eugène von Quentin Vijoux @ 2012 Quentin Vijoux www.quentinvijoux.com Published in arrangement with Editions Michel Lagarde © 2013 Rotopolpress für die deutschsprachige Ausgabe isbn: 978-3-940304-87-2 Übersetzung aus dem Französischen: Irène Bluche Satz: Lisa Röper Schrift: Handsome Pro Druck: Druckhaus ajsp Vilnius www.rotopolpress.de

Quentin Vijoux dankt Jean-Pierre Soarès, Charles Berberian und Michel Lagarde. Er dankt Emmanuel Debien und Marine Le Gouic für ihre Ermutigungen und allen anderen, die ihn bei der Verwirklichung dieses Buches unterstützt haben.



- Was hast du an den H채nden? - Ach, 채h ... Narben. Man hat mir Haut in die Handfl채chen verpflanzt. - Von wo hat man dir die Haut denn weggenommen? Vom Hintern? - Nein, nein, es ist die Haut eines anonymen Spenders. - Also kann man sagen, dass die Linien in deinen H채nden nicht wirklich deine sind.

isbn: 978-3-940304-87-2


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