4 Wände – Ausgabe Memmingen

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Verlags-/ Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung mit den Heimatzeitungen vom 5. Juli 2016, Nr. 153

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WÄNDE

„4 WÄNDE“ JETZT AUCH ONLINE www.vierwaendeim-allgaeu.de

BAUEN, WOHNEN UND LEBEN IM ALLGÄU • 3/2016

PROJEKT WINTERGARTEN Im Sommer für den Herbst planen

SO BLEIBT IHR HAUS KÜHL Ein paar Handgriffe helfen


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INHALT

4 WÄNDE 3/2016

EDITORIAL

In dieser Ausgabe … So bleibt das Haus kühl

Schon ein paar kleine Handgriffe helfen

Seite 3

„4 Wände“ jetzt auch online

Neues Internet-Portal der Allgäuer Zeitung und der Heimatzeitungen

Alles Gute kommt von oben

Regenwasser für Waschmaschine und WC nutzen

Seite 6

Sommer auf Balkonien

Investition ins Freiluftzimmer lohnt sich

Zwischen Komfort und Überwachung

Wohnen im intelligenten Haus: Wie smart soll es denn sein?

Projekt Wintergarten

Jetzt im Sommer für den Herbst planen

Rund um den Grundstückserwerb Hier will ich bauen – aber darf ich auch?

Seite 8

Seite 10

Seite 11

Perfekter Anstrich

Wandfarbe: Auf die richtigen Inhaltsstoffe kommt es an

Wärmepumpe im Trend

Immer mehr Neubauten setzen auf Zukunfts-Energie

Auf die Reihenfolge kommt es an

Wenig Urlaub, viel zu tun: Durch Planung und Beratung nicht verzetteln

Altersgerecht umbauen

Seite 7

Seite 9

Viel Spaß mit kleinem Pool

Trotz wenig Platz und geringem Budget

Seite 5

Vorausschauendes Modernisieren wird gefördert

Die heißen Sommertage kann man dieses Jahr bisher an einer Hand abzählen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Für den Fall der Fälle haben wir ein paar Tipps für Sie zusammengetragen, wie Sie und Ihr Haus die Hitze gut überstehen. Dass man sich über den reichlichen Regen der vergangenen Wochen nicht nur ärgern, sondern auch freuen kann, wissen alle, die eine Regenwassernutzungsanlage ihr Eigen nennen. Grund genug, das Thema in dieser Ausgabe aufzugreifen. Ob schönes oder schlechtes Wetter – der Sommer ist auf jeden Fall die ideale Jahreszeit, sich mit dem Planen eines Wintergartens zu beschäftigen. Denn der nächste Herbst kommt bestimmt. Mehr dazu (und vieles mehr) lesen Sie ebenfalls auf den folgenden Seiten. Für alle, die sich noch ausführlicher über Themen rund um Bauen, Sanieren, Garten und Wohnen informieren möchten, empfehlen wir einen Blick auf das neue Internet-Portal der Allgäuer Zeitung und der Heimatzeitungen: www.vierwaende-im-allgaeu.de. Einen ausführlichen Bericht darüber finden Sie auf Seite 5. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihre 4 Wände-Redaktion

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IMPRESSUM Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung mit den Heimatzeitungen vom 5. Juli 2016 Geschäftsführung: Markus Brehm PR-Redaktion: Daniel Halder, Michaela Sauer Grafik/Layout: Michael Simmerle, Petra Schulte-Ritter Koordination: Sabine Brenner Titelfoto: P hotographee.eu – fotolia.com Verantwortlich für Anzeigenteil und Textteil i.S.d.P: Reiner Elsinger, Telefon 08 31/2 06-4 64, elsinger@azv.de Druck und Herstellung: Allgäuer Zeitungsverlag GmbH Heisinger Straße 14 87437 Kempten


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So bleibt das Haus kühl Schon ein paar kleine Handgriffe helfen

ige Erleben Sie einzigart t 1946 Fenstertradition sei

Foto: weinor.de Fenster möglichst geschlossen halten, wenn es draußen wärmer ist als drinnen. Ab dem späten Abend dagegen, nachts, früh am Morgen oder gleich nach einem Gewitter, ist der Zeitpunkt gekommen, Fenster und Türen weit zu öffnen. Denn dann ist die Luft meist angenehm kühl. Am effizientesten ist ein Lüften, bei dem ein Durchzug entsteht. Tagsüber sollten die Fenster hingegen noch nicht einmal gekippt sein, weil sonst Hitze in die Wohnung kommt und sich in den Wänden festsetzt. Darüber hinaus empfiehlt es sich, alle wärmeabstrahlenden Geräte soweit möglich abzuschalten: Fernseher oder Computer sollten nur laufen, wenn sie gerade jemand benutzt. Auch Ventilatoren können Linderung bringen. Sie senken die Temperatur zwar nicht, sorgen jedoch für einen angenehmen Luftzug. Am meisten bewirken sie, wenn sie abends am offenen Fenster stehen und somit kühle Luft von außen hereinwirbeln. Eine gute Idee ist auch, Vorhänge zu befeuchten oder feuchte Tücher in der Wohnung aufzuhängen: Verdunstung entzieht der Luft Hitze. Allerdings empfiehlt sich die Methode nur bei trockener Hitze – bei Schwüle würde sie die Luft noch stickiger machen. Und wer nachts auch bei Hitze gut schlafen möchte: Den Schlafanzug oder sein Nachthemd in den Kühlschrank. Wem trotz dieser Maßnahmen immer noch zu heiß ist, der sollte über eine fachgerechte Dämmung des Hauses nachdenken. Eine wirksame Dämmung hilft gleich doppelt – im Sommer hält sie die Hitze draußen, im Winter die Wärme im Haus. Quelle: ERGO / Verbraucherzentrale

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ie Kleidung klebt am Körper und selbst nachts ist es kaum auszuhalten – so wunderbar die Sommerhitze im Schwimmbad oder am See ist, so unerträglich empfinden sie viele in den eigenen vier Wänden. Dabei gibt es einfache Tricks um zu verhindern, dass sich die Wohnung während der heißen Jahreszeit in eine regelrechte Sauna verwandelt. Die Abkühlung einer einmal aufgeheizten Wohnung ist mühsam und teuer. Das Geheimnis ist deshalb, die Hitze gar nicht erst herein zu lassen. Mit diesen Tipps bleibt die Wohnung auch an heißen Tagen angenehm kühl: Wenn die Sonne direkt durch die Fenster scheint, heizt sie die Zimmer. Das beste Mittel gegen ein unangenehm warmes Raumklima ist also ein guter Außenschutz. Studien haben ergeben, dass äußere Beschattungen durch Markisen, Rollläden oder Fensterläden 75 Prozent der Sonnenstrahlen abhalten können. Hierbei gilt: Weiß schützt besser als dunkle Töne, weil helle Farben das Licht reflektieren. Für dauerbestrahlte Südfenster wenn möglich spezielles Sonnenschutzglas wählen. Einen ähnlichen Schutz bieten – meist getönte – Reflexionsfolien, die nachträglich von innen auf Glasflächen aufgebracht werden. Sie sind allerdings nur begrenzt haltbar. Insbesondere bei Wohnungen im Dachgeschoss ist eine luftdichte Gebäudehülle wichtig. Im Sommer heizt sich die Luft unter den Dachziegeln schnell bis zu 80 Grad Celsius auf und sollte dann keinesfalls in die Wohnräume gelangen. Die wichtigste Grundregel für eine erträgliche Zimmertemperatur ist jedoch richtiges Lüften. Dabei gilt:

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WAENDE Das Allgäuer Portal rund um Bauen, Sanieren, Garten und Wohnen


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„4 Wände“ jetzt auch online

Neues Internet-Portal der Allgäuer Zeitung und der Heimatzeitungen

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Auf www.vierwaende-im-allgaeu.de gibt‘s ab sofort jede Menge nützlicher Informationen und Tipps rund um die Themen Bauen, Sanieren, Wohnen und Garten. Foto: lev dolgachov – fotolia.de

as Magazin „4 Wände“ kennen Sie bereits: Es erscheint vier Mal im Jahr und liegt der Allgäuer Zeitung bzw. Ihrer Heimatzeitung bei. Ab sofort gibt es neben der Print-Ausgabe auch eine Online-Version. Auf der Webseite www.vierwaende-im-allgaeu.de finden Sie jede Menge nützlicher Informationen und Tipps rund um die Themen Bauen, Sanieren, Wohnen und Garten. Da geht es um gesundes Wohnen, Bodenbeläge, Bauplanung, Einbruchschutz, Gartenbepflanzung, Finanzierungsmöglichkeiten und Förderprogramme – eben alles, was Häuslebauer, Altbau-Sanierer oder Hobby-Gärtner interessiert. Das Besondere: Neben allgemeingültigen Informationen stellt die zuständige Redaktion immer wieder Artikel ein, die speziell fürs Allgäu relevant sind, zum Beispiel Berichte über Allgäuer Familien und deren Erfahrungen auf dem Weg zum Traumhaus („Hausbesuch“). Daneben werden künftig die Termine von regionalen Messen oder sonstigen Veranstaltungen rund um Haus und Garten auf dem neuen Portal übersichtlich aufgelistet. So wissen Sie, wann und wo Sie mit verschiedenen Profis vor Ort sprechen können, ohne alle Firmen einzeln „abklappern“ zu müssen. Sie suchen ganz gezielt nach einem

im Allgäu ansässigen Partner für Ihr Bauprojekt? Dann stöbern Sie durch‘s Branchenbuch! Von A wie Architekt über Holzhausbau bis Z wie Zimmerei finden Sie in diesem Verzeichnis viele relevanten Gewerke. Einzelne Firmen stellen sich und ihre Leistungen oder Projekte in einem kleinen Beitrag vor –dies ist sogar per Videoreportage möglich.

Sonderveröffentlichungen Nicht zu vergessen: Sämtliche themenbezogenen Print-Magazine (zum Beispiel „4 Wände“, „Bauratgeber“) sowie Sonderveröffentlichungen (zum Beispiel „Schöner Garten“) der Allgäuer Zeitung und der Heimatzeitungen werden natürlich auch auf dem neuen Internet-Portal veröffentlicht.

Anpassungsfähig Ob Sie www.vierwaende-imallgaeu.de am PC, am Notebook, am Tablet oder auf dem Smartphone anschauen möchten, spielt übrigens keine Rolle. Die Webseite passt sich automatisch dem jeweiligen Gerät an. Mit welchem Betriebssystem sie surfen, spielt ebenfalls keine Rolle. Also: einfach mal reinklicken und sich von tollen Berichten und Bildern inspirieren lassen!

Sie möchten Ihr Unternehmen auf www.vierwaende-im-allgaeu.de bewerben?

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in regionales Internet-Portal rund ums Bauen, Wohnen und Garten – macht es Sinn, mein Unternehmen dort zu präsentieren, fragen Sie sich? Ja, denn die Vorteile sind vielfältig: • Sie erreichen direkt die für Sie relevante Zielgruppe. • Sie erreichen mit Ihrer Werbung noch mehr Leser als im PrintBereich. • Sie haben ein attraktives redaktionelles Umfeld, unter anderem mit speziell fürs Allgäu relevanten Themen. • Die Webseite ist kompatibel für alle Endgeräte. Wallpaper, XXL-Anzeige, Square Ad – das klingt für Sie (noch) wie „böhmische Dörfer“? Keine Sorge, der für Sie zuständige Mediaberater Ihrer Allgäuer Zeitung oder Heimatzeitung erklärt Ihnen gerne die unterschiedlichen Werbemöglichkeiten auf www.vierwaende-im-allgaeu.de.

Neben den klassischen Onlinegibt es auch redaktionelle Werbeformen: PR-Artikel, Bildergalerien, Firmenporträts, Videoreportagen. Sie haben noch keinen Ansprechpartner oder haben inhaltliche Fragen zur Webseite? Dann können Sie sich gerne an Projektleiterin Anja Heckl wenden. Sie ist unter der Telefonnummer 0831/206-236 oder unter der E-Mail-Adresse heckl@azv.de zu erreichen. Weitere Informationen zu den Werbemöglichkeiten gibt es unter www.vierwaende-im-allgaeu.de/ mediadaten

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Projektleiterin Anja Heckl oder Ihr persönlicher Mediaberater beantworten gerne Ihre Fragen rund um die Werbemöglichkeiten auf der neuen Webseite. Foto: Michaela Sauer


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Alles Gute kommt von oben Regenwasser mit cleveren Komplettlösungen für Waschmaschine und WC nutzen

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Regenwasser vom Hausdach kann man in einem unterirdischen Tank sammeln und über Leitungen im Haus für WC und Waschmaschine nutzen. Foto: djd/Otto Graf

ür viele Hausbesitzer ist Regen auf den ersten Blick eher ein Ärgernis: Nicht nur, dass er uns von der Terrasse vertreibt, er schlägt sich auch noch in Form von Gebühren für die Entwässerung von Dachflächen und anderen versiegelten Flächen in der Haushaltskasse nieder. Andererseits muss das Wasser vom Himmel nicht ungenutzt in der Kanalisation verschwinden. Regenwasser kann man in einer Zisterne sammeln und damit bis zu 50 Prozent Trinkwasser sparen. Denn auch in der Waschmaschine oder der WC-Spülung kann Regenwasser teures Trinkwasser ersetzen. Voraussetzung dafür ist ein hochwertiger Regenwassertank. Auch bei der Niederschlagswassergebühr wirkt sich ein Regenwassertank positiv aus. In vielen Gemeinden werden die angeschlossenen Dachflächen ganz oder teilweise von den Gebühren befreit. Aber Regenwasser hat noch einen weiteren Vorteil: Während das Trinkwasser fast überall in Deutschland Kalk enthält, ist Regenwasser von Natur aus weich und kalkfrei. Das

bedeutet, dass die Wäsche bereits mit deutlich weniger Waschmittel frisch und sauber wird. Zusätzliche Entkalker kann man sich sparen. Und auch im WC setzen sich weniger Ablagerungen fest. Regenwassernutzung eignet sich also zu deutlich mehr als nur zur Gartenbewässerung. Es entlastet die Haushaltskasse und sorgt für einen nachhaltigen Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser.

Einfacher als vermutet Regenwasser im Haus zu nutzen, ist einfacher als viele Hausbesitzer vermuten: Für die Waschmaschine etwa genügt eine einfach Aufputzleitung vom Erdtank in den meist im Keller gelegenen Waschraum. Selbst die Versorgung der WCs lässt sich im Rahmen einer Renovierung meist mit wenig Aufwand realisieren. Eine Systemsteuerung versorgt das zweite Leitungssystem mit Regenwasser. Es überwacht zudem den Füllstand der Zisterne. Sollte der Tank einmal leer sein, wird automatisch Trinkwasser nachgespeist.

Auch ein Eigenheim kommt in die Jahre Über die Finanzierung einer Renovierung frühzeitig Gedanken machen oder anderen Stelle saniert und repariert werden. Und viele Menschen wollen oder müssen ihr Haus altersgerecht umgestalten. Egal was nötig ist – es geht ins Geld. Generell sollte man sich frühzeitig Gedanken machen, wie man Renovierungsmaßnahmen oder etwa altersgerechte Umbauten finanzieren will. Am besten ist es, sich grundlegend beraten zu lassen, um das richtige Konzept zu finden. Ein Bausparvertrag etwa ist grundsätzlich nicht nur für Bauherren interessant – er kann auch dafür sorgen, dass einen die Renovierung der Bestandsimmobilie finanziell nicht unvorbereitet trifft. Denn damit schafft man sich eine Rücklage für diesen Renovieren kann Spaß machen – über die Finanzierung der Maßnahmen sollte man sich allerdings frühzeitig beraten lassen. Foto: djd/Deutsche Vermögensberatung/thx

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ie Lebenserwartung der Bundesbürger ist allein in den vergangenen zehn Jahren um deutlich mehr als ein Jahr gestiegen: Ein 65-Jähriger kann derzeit durchschnittlich mit weiteren knapp 18 Lebensjahren rechnen, eine 65-jährige Frau darf sogar auf 21 weitere Jahre hoffen. Wer bis ins hohe Alter in der eigenen Immobilie leben möchte,

Fall. Viele Bausparer können zudem mit nennenswerten Zuschüssen vom Staat rechnen.

Alternative: Kredit Wer für die Renovierung der Immobilie kurzfristig Geld benötigt, kann einen Kredit in Anspruch nehmen, die Zinsen dafür sind auf einem historisch niedrigen Niveau. Die Klassiker der Finanzierung für Häuslebauer und -käufer sind Annuitätendarlehen, bei denen der Zinssatz, die Monatsrate und die anfängliche Tilgung für 10, 15 oder 20 Jahre festgezurrt sind. Ein Darlehen mit einer zehnjährigen Zinsbindung gibt es derzeit für knapp über 1,3 Prozent p.a.

Umbau/Modernisierung: Was ist geplant? Welche Sanierungsmaßnahmen haben die Bundesbürger laut einer Umfrage in den kommenden fünf Jahren geplant?

der kommt irgendwann an einem Umbau oder einer Renovierung nicht mehr vorbei.

Sanierung geht ins Geld Ältere Häuser sind in Sachen Dämmung oder Heizung oft nicht mehr auf dem neuesten Stand, häufig muss auch einfach nur an der einen

• Umgestaltung Außenanlage und Garten: 9,2 Prozent • Sanitärinstallation: 9,0 Prozent • Fassade: 8,1 Prozent • Fenster: 7,6 Prozent • Umbau/Änderung Heizung/Brenner: 6,7 Prozent • Türen: 5,3 Prozent • Umbau, Erweiterung Küche: 5,0 Prozent • Wärmeisolierung/Dämmung Dach: 4,9 Prozent Quelle: Statista


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Wohnen hinter Glas „Sonnenschutz“ für Teppich & Co.

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ichtdurchflutete, optisch erweiterte Räume, Einswerden mit der Natur, eine herrliche Aussicht und weniger Strom- und Heizkosten – wegen dieser Pluspunkte haben bodentiefe Fenster die Herzen von Mietern und Hausbesitzern erobert. In der neuen Transparenz äußert sich eine ganze Lebensart. Der moderne, offene und weltgewandte Mensch wohnt ungern hinter kleinen Luken und Fensterbänken mit Blumentöpfen. Durch gläserne Fassaden fühlen Bewohner sich leicht und frei. Bei der Anbringung der Fußbodenbeläge vor großen Fenstern gilt es jedoch einiges zu beachten – vor allem dann, wenn es sich um Räume handelt, die nach Süden ausgerichtet sind. Unter längerem Einfluss von Hitze und Luftfeuchtigkeit dehnen sich Vinyl-Designböden oder Teppiche ähnlich wie Holz und Laminat aus. Sind sie lose oder schwimmend verlegt, wird diesem „Wachstum“ keine Grenze gesetzt.

Wellen und Beulen Sogenannte „Stippnähte“ entstehen – Aufwärtsbewegungen an den Kanten und Anschlüssen, wie man sie auch als Folge falschen Putzens mit zu viel Wasser kennt. Auch Teppichflächen „wachsen“ durch den Wärme- und Feuchteeinfluss. Daraus resultieren unschöne Wellen und Beulen. Umgekehrt kommt es bei Kälte und trockener Raumluft zum Schrumpfverhalten der Fußböden – es bilden sich Fugen oder sogar Risse.

Experten empfehlen daher, Bodenbeläge vom Fachhandwerker fest auf den Untergrund kleben zu lassen. Dies gilt insbesondere vor großen Glasfronten und Fenstern nach Süden. In diesem Zusammenhang ist auch der Untergrundvorbereitung erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken und ein Profi damit zu beauftragen. Denn ist der Boden nicht wirklich glatt hergestellt, zeigt sich das schnell und unschön an der Belagsoberfläche. Bei professioneller Handwerksleistung hält dagegen die Freude am Fußboden über viele Jahre. Zur Umsetzung sollten sehr emissionsarme, EC1-zertifizierte Werkstoffe zugunsten einer gesunden Raumluft verwendet werden. Diese nutzt auch der versierte Fachhandwerker. Um ganz sicherzugehen, lohnt ein Blick auf die Verpackungen – dort sind die Umweltlabels EMICODE EC1 oder „Blauer Engel“ deutlich sichtbar abgebildet. Ganz gleich, welches Klima in den Räumen herrscht – anders als bei der schwimmenden oder losen Verlegung bleiben Fußböden wie die sehr beliebten Textil- und Designbeläge durch festes Kleben auf den Untergrund immer in Form. Wellen, Beulen, Blasen und Fugen sind kein Thema mehr. Weitere Pluspunkte: Durch das perfekte Zusammenspiel mit einer Fußbodenheizung und den niedrigen Gehschall steigt der Wohlfühlfaktor. So haben es Bewohner zuhause das ganze Jahr über schön – etwa beim Sonnengenuss in ihren lichtdurchfluteten Räumen.

Wohnen wie unterm Himmelszelt: Lichtdurchflutete, optisch vergrößerte Räume, ein schöner Ausblick und das Gefühl, eine Einheit mit der Natur zu bilden, zählen zu den Vorzügen gläserner Gebäude. Vor bodentiefen Fenstern insbesondere an der Südseite von Häusern sollten Bewohner ihre Bodenbeläge aber vom Profi fest auf den Untergrund kleben lassen. Nur dann bleiben diese auch bei starker Sonneneinstrahlung und Luftfeuchtigkeit gut in Form. Foto: IBK – Initiative Bodenbeläge kleben

Wohlfühloase Balkon: mit Lichtspots und neuem Bodenbelag. Foto: markilux/BHW Bausparkasse

Sommer auf Balkonien Investition ins Freiluftzimmer lohnt sich

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ür Millionen Deutsche heißt es jetzt: auf nach Balkonien! Da zählt jeder Zentimeter, damit das Freiluftzimmer optimal nutzbar ist. In einen schönen Balkon zu investieren, erhöht die Wohnqualität und den Wert einer Immobilie. Renovierungen im Elektro- bzw. Bodenbereich sollten nur von Handwerkern umgesetzt werden. Das garantiert Sicherheit und zusätzlich einen Steuervorteil. 20 Prozent des Arbeitslohns, bis zu 1 200 Euro, können Eigentümer bei der Steuer absetzen. Um Sommerabende lange draußen genießen zu können, sind feste Lichtquellen gefragt. Am besten lässt man mehrere Anschlüsse für Spots und Außenleuchten im Boden verlegen. Tagsüber benötigen Balkonliebhaber stabilen Schutz vor UV-Licht. Eine gute Wahl sind fest verankerte Markisen. Da die Anbringung einer Markise eine bauliche Veränderung ist, müssen Wohnungseigentümer das Einverständnis der Wohneigentümergemeinschaft einholen. Den Bodenbelag sollte man mit Bedacht wählen. Er muss allen Wetterlagen trotzen, robust, pflegeleicht

und rutschfest sein. Für Balkone eignet sich Steinzeug, das je nach Qualität bis zu 280 Euro je Quadratmeter kostet. Eine trendige Alternative sind Holzböden, die leicht zu verlegen sind. Besonders umweltfreundlich sind langsam wachsende, einheimische Hölzer wie die Eiche. Sie kosten rund 50 Euro je Quadratmeter. Das beliebte Bankirei aus Südostasien ist etwa zwölf Euro teurer. Wer Tropenhölzer in Betracht zieht, sollte darauf achten, dass die mit dem FSC-Siegel für nachhaltige Forstwirtschaft zertifiziert sind.

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Zwischen Komfort und Überwachung Wohnen im intelligenten Haus: Wie smart soll es denn sein?

Vernetzte Geräte können per App über das Smartphone bequem von unterwegs gesteuert werden. Foto: AA+W/Fotolia

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mart Home soll Verbrauchern den Alltag erleichtern: Der Kühlschrank meldet, wenn die Milch abgelaufen ist, die Haustür öffnet sich per Scan des Fingerabdrucks und der Staubsauger säubert die Wohnung automatisch. All diese Anwendungen sind keine Zukunftsmusik mehr. Laut Prognosen des Ratgeberportals „Das intelligente Zuhause“ soll das technikunterstützte Wohnen bis 2025 zum Standard geworden sein und die Zahl der so genannten Smart Home-Haushalte in Deutschland die Millionengrenze deutlich überschritten haben. Ein kritischer Blick auf die Vorteile der Smart Home-Technologien: Vorteil 1: Komfort Intelligente Hausautomation erhöht den Wohnkomfort und nimmt uns Arbeit ab: Die Heizung wird schon einen Tag vor der Rückkehr aus dem Urlaub wieder eingeschaltet. Rasensprenger und Rasenmäher wissen von ganz allein, wann gegossen oder gemäht werden muss. Doch der Komfort geht schnell verloren, wenn die klugen Anwendungen untereinander nicht kompatibel sind. Deshalb sollte

man auf offene Systeme setzen. Bei diesen können, im Vergleich zu geschlossenen System, Produkte verschiedener Anbieter kombiniert werden. Ein gemeinsamer Funkstandard sorgt dafür, dass die Geräte miteinander kommunizieren können. Vorteil 2: Energieeinsparung Viele Hausgeräte können mittlerweile individuell eingestellt und zeitgesteuert werden. Eine intelligente Heizungssteuerung kann zum Beispiel jeden Raum in Wunschtemperatur beheizen. Das hilft, Energie zu sparen und schont die Umwelt. Die Heizung bietet das größte Energieeinsparpotenzial. Denn mit 65 Prozent haben die Heizkosten den größten Anteil am Energieverbrauch in deutschen Haushalten. Auch die Vernetzung elektronischer Geräte kann Energie sparen. Die Angaben von Herstellern zur maximalen Energieersparnis sind allerdings kritisch zu sehen und können teils überzogen sein. Sinnvoll ist es, bei der Anschaffung der Smart Home-Produkte auf deren geringen Energieverbrauch zu achten und nicht auf die Einsparung durch deren Steuerung zu bauen.

Vorteil 3: Sicherheit Ein weiterer Vorzug ist die Sicherheit, die Smart Home-Elemente liefern: Einbruchsversuche, Feuer oder Unfälle fallen den Systemen sofort auf oder können sogar vermieden werden. Angesichts des Hypes um die Branche und die Steuerung über das Internet ist die Gefahr von Hacker-Angriffen und Datenmissbrauch jedoch groß. Je mehr Geräte vernetzt und per WLAN oder App gesteuert werden, desto größer ist die Angriffsfläche. Der Datenschutz ist daher bislang der bedeutendste Nachteil an den intelligenten Anwendungen. Beim Anbieter sollte deshalb nachgefragt werden, inwiefern er Informationen speichert und auswertet. Am sichersten ist es also, wenn sensible Daten in der eigenen Wohnung bleiben und alle Systeme über ein zentrales Bedienelement und nicht per App und Smartphone gesteuert werden. Vorteil 4: Selbstständiges Wohnen im Alter Jeder fünfte Deutsche ist heute älter als 65, in 30 Jahren wird es jeder Vierte sein. Besonders diese älteren Menschen profitieren von smarten Technologien. Sie können länger selbstständig in den eige-

nen vier Wänden leben, weil die Geräte sie situationsabhängig und unaufdringlich unterstützen: Das Aufstehen wird ihnen zum Beispiel. durch das automatische Öffnen der Rollläden erleichtert. Moderne Sensoren erfassen ihre Bewegungen und melden Auffälligkeiten an die Angehörigen, zum Beispiel längere Regungslosigkeit in Bad oder Küche. Das Beste: Die KfW-Bank fördert Baumaßnahmen, die Barrieren reduzieren und eine hohe Wohnqualität gewährleisten. Fazit: Smart Home ist für viele Verbraucher noch eine abstrakte Vorstellung, andere erfreuen sich an den technischen Spielereien. Doch fast täglich fluten Produktinnovationen den Markt. Den Durchblick zu behalten ist dabei kaum möglich. Vor der Anschaffung von smarter Technik lohnt es sich deswegen, zwischen Nutzen und Risiken sowie Komfort und Überwachung abzuwägen. Die gute Nachricht: Jeder Nutzer entscheidet selbst, wie smart es dann sein darf. Quelle: Bausparkasse Schwäbisch Hall

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Überschaubare Funktionen können das Wohnen bereits deutlich bequemer, sicherer und energiesparender machen. Der komfortable Einstieg ins Smart Home empfiehlt sich, um die Technik einfach einmal auszuprobieren. Foto: djd/EnOcean/Kieback&Peter

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Im Wintergarten ist man der Natur ganz nah und trotzdem vor Wind und Regen geschützt. Foto: tdx/Solarlux

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räumen auch Sie von einem eigenen Wintergarten? Dann wäre jetzt im Sommer der ideale Zeitpunkt, sich – gemeinsam mit einem Experten – ans Planen und Umsetzen zu machen. Pünktlich zum Herbstbeginn können Sie dann bereits „unter freiem Himmel wohnen“. Vor Planungsbeginn sollte in jedem Fall eine Voranfrage bei der zuständigen Baubehörde klären, ob eine Baugenehmigung erforderlich ist, worauf man beim Bau selbst zu achten hat und welche Auflagen zu erfüllen sind. Die können je nach Bundesland verschieden sein, denn Baurecht ist Ländersache. Für sparsame Hausbesitzer ist ein Glasanbau eine relativ preiswerte Möglichkeit, zusätzlichen Wohnraum zu schaffen. Das ist auch eine gute Alternative, wenn ein massiver Baukörper aus baurechtlichen Gründen nicht genehmigt wird. Die meisten Wintergarten-Konstruktionen werden aus Aluminium errichtet, doch eignen sich auch Holz und Stahl als Werkstoffe. Aluminium ist bei „Wintergärtnern“ beliebt, weil es sehr haltbar und pflegeleicht ist. Bei Konstruktionen aus Holz ist es wichtig, dass durch eine gute Detailplanung Wasserstau und damit Fäulnisbildung vermieden wird. Stahl ermöglicht zwar große Spannweiten und die Verwendung recht schmaler Profile, ist aber deutlich schwerer als die anderen Werkstoffe. Voraussetzung dafür, dass ein Wintergarten das ganze Jahr über als vollwertiger Wohnraum genutzt werden kann, ist neben einer einwandfreien Konstruktion und einer leistungsfähigen Heizung ein funktionierendes Be-

und Entlüftungssystem. Wie in den übrigen Wohnräumen auch, muss die Luft im Wintergarten regelmäßig ausgetauscht werden. Immerhin können dort an heißen Sommertagen Temperaturen von bis zu 80 Grad Celsius herrschen. Daher braucht ein Wintergarten (idealerweise in den Boden integrierte) Zuluftöffnungen. Die Entlüftung übernehmen meist elektronisch gesteuerte Fensterklappen, die den Wintergarten jederzeit temperiert halten. Einige Hersteller bieten anstelle von Lüftungsfenstern Systeme an, die Abluftöffnungen in der Dachkonstruktion verstecken. Bei Abluftklappen oder -fenstern gilt die Faustregel: Die Gesamtfläche, die geöffnet werden kann, sollte etwa 20 Prozent der Grundfläche des Wintergartens betragen.

Unverzichtbar: Beschattung Eine sinnvolle Führung der Wärmeströme ist ebenso wichtig wie eine durchdachte Beschattung des Glasanbaus. Elektronisch gesteuerte Markisen, Jalousien oder Rollos helfen, einen Hitzestau zu vermeiden. Am effektivsten ist der außen liegende Sonnenschutz, da er im Unterschied zu innen liegenden Verschattungssystemen die Sonnenstrahlen erst gar nicht in den Raum eindringen lässt. Allerdings erkauft man sich diesen Vorteil auch mit einem höheren Preis. Apropos: Wer sein Haus um einen Wintergarten erweitert, sollte sich darüber klar sein, dass er mehr Heizleistung braucht. Quelle: Bausparkasse Schwäbisch Hall

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Anspruch auf Sicherheiten

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rivate Bauherren, die ein Wohnhaus bauen oder umbauen, haben gesetzlichen Anspruch auf Sicherheiten, erinnert der Verband Privater Bauherren (VPB). Entsprechend Paragraf 632a Abs. 3 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) können Bauherren, die Abschlagszahlungen leisten, fünf Prozent des Gesamtwerklohns als Sicherheit einbehalten. Dieses Geld können sie so lange von den ersten Abschlagszahlungen abziehen, bis die fünf Prozent des gesamten Werklohnes erreicht sind. Das geht allerdings nur, wenn Unternehmer von sich aus keine anderen Sicherheiten anbieten. Stellt ein Unternehmer selbst beispielsweise eine sogenannte Vertragserfüllungsbürgschaft, können Bauherren kein Geld einbehalten. In diesem Fall sollten Bauherren aber unbedingt prüfen, was die Bürgschaft wert ist: Wer stellt sie? Ist die Bürgin eine in Deutschland zugelassene Bank oder Versicherung? Und vor allem: Wie lange läuft sie?

Zeitlich befristet Häufig sind Bürgschaftsformulare zeitlich befristet. Das ist nicht in Ordnung, denn Bauherren haben gemäß Paragraf 632a BGB das Recht auf eine zeitlich unbefristete Sicherheit. Und noch etwas ist wichtig: Beauftragen die Bauherren während des Baus Sonderwünsche und steigt deshalb der Werklohn während der Bauphase um über zehn Prozent, so können die Bauherren auch auf diesen zusätzlichen Werklohn fünf Prozent Sicherheit fordern – was entweder durch einen weiteren Einbehalt oder durch die Übergabe einer ergänzenden Bürgschaft abgesichert werden kann.

Schwimmteiche

Auch bei geringem Platz lässt sich die private Badelandschaft im Garten verwirklichen. Foto: djd/Bundesverband Schwimmbad & Wellness e.V.

Kleiner Pool – großes Vergnügen Kreative Lösungen auch bei wenig Platz und geringem Budget

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n heißen Tagen mit einem beherzten Sprung in den privaten Pool abtauchen: Davon träumen viele Gartenbesitzer. Doch so mancher scheut vor den vermeintlich hohen Kosten zurück. „Ein eigener Swimmingpool ist längst kein Luxusprodukt mehr. Auch bei einem kleineren Budget oder bei begrenzten Platzverhältnissen lässt sich mit einer kreativen Planung viel machen“, sagt Martin Schmidt vom Verbraucherportal RGZ24.de. Je gründlicher die Vorbereitung, umso größer sei anschließend das Badevergnügen. Die erste Anlaufstelle für den privaten Wassertraum sollte stets der Fachhandwerker vor Ort sein: Er kennt alle Möglichkeiten, die technischen Voraussetzungen und kann auch für wenig Platz oder ein überschaubares Budget passende Lösungen vorschlagen. „Wer denkt, bei

einem kleinen Geldbeutel sei man Do-it-yourself am besten bedient, der irrt. Standard-Aufstellbecken können weder ästhetisch noch technisch mit von Fachleuten gebauten Pools mithalten“, sagt Dietmar Rogg, Präsident des Bundesverbandes Schwimmbad & Wellness e.V. (bsw). Fachunternehmen für den Schwimmbadbau hingegen könnten auch kleine Pools so anlegen, dass sie Teil des Gartens werden und sich harmonisch in die Landschaft eingliedern. Becken mit einer Größe von beispielsweise drei mal sieben Meter fügen sich auch in kleine Gärten ein, für das sportliche Schwimmvergnügen lassen sie sich zusätzlich mit einer Gegenstromanlage ausrüsten. Neben der Technik zählt auch die Optik: Auch wenn der Trend heute in Richtung schlichte Eleganz und klare Formen geht, kann jeder Pool indivi-

duell wie sein Besitzer gestaltet werden – bis hin zu Freiformen, die fast einem kleinen See ähneln. Mit einem kompakten Pool starten und diesen um verschiedene Extras erweitern: Auch das ist eine budgetschonende Variante, die Wasserlandschaft im individuellen Stil zu verwirklichen. Wohlfühlzubehör wie Massagedüsen oder eine Schwalldusche machen aus dem Becken eine kleine Wellnessoase. Für die passende Atmosphäre sorgen Unterwasserscheinwerfer, die die Stimmung „erhellen“ und den Pool in Szene setzen. Über Zubehörteile wie Schwimmbadabdeckungen, Wärmepumpen und Solarabsorber freut sich auch die Haushaltskasse – schließlich senkt dies den Energieverbrauch und somit die laufenden Kosten. Mehr Tipps gibt es bei Fachbetrieben für den Schwimmbadbau.

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4 WÄNDE 3/2016

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Rund um den Grundstückserwerb Hier will ich bauen – aber darf ich auch?

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er sich für den Bau eines Eigenheims entschieden hat, benötigt ein passendes Baugrundstück. Rund um den Grundstückserwerb ergeben sich jedoch viele Fragen – sowohl praktischer als auch rechtlicher Natur. Nicht auf jedem Grundstück kann man jeden Bauwunsch realisieren. Um ein Grundstück bebauen zu können, muss es sich zunächst einmal um baureifes Land handeln. Aber auch dort ist nicht jede Maßnahme zulässig. Informationen zu den Bebauungsmöglichkeiten etwa im Rahmen eines Bebauungsplanes erhält man beim zuständigen Bauamt der Gemeinde.

Der Baugrund:

Baugrundrisiko ist Bauherrenrisiko. Deshalb sollte jeder Bauherr im Vorfeld mit Nachbarn über die Bodenverhältnisse rund um das gewünschte Grundstück reden. Oft bekommt man hier Informationen zu Gegebenheiten und Nutzungen, die in der Vergangenheit liegen. Frühere gewerbliche Nutzungen oder die Nähe zu einer ehemaligen Deponie etwa bergen das Risiko von Altlasten, selbst wenn sich diese nicht unmittelbar auf dem Grundstück befanden. Beim zuständigen Umweltamt kann man sich informieren, ob das Grundstück im Altlastenkataster als verdächtig verzeichnet ist. Klarheit schafft ein Bodengutachten. Im Hinblick auf die Kostenfallen, die sich hier verstecken, sind 1 000 Euro für ein Bodengutachten eine sehr gut investierte Summe.

tragen, müssen diese auch alle unterschreiben oder rechtswirksam vertreten werden. Das Grundbuch sollte man auf eingetragene Rechte und Belastungen prüfen. Wege- und Leitungsrechte können die Bebauungsmöglichkeiten erheblich einschränken, nicht gelöschte Wohnrechte einen Abriss unmöglich machen, ein noch eingetragener Nießbrauch sogar dafür sorgen, dass man nahezu keine Verfügungsgewalt über das Grundstück hat. Im Kaufvertrag selbst sollte man Regelungen für den Fall treffen, dass Altlasten vorhanden sind. Dies gilt ebenso, wenn sich herausstellen sollte, dass der Baugrund für eine Bebauung nicht geeignet ist. Sollte der Verkäufer zur Übernahme dieser Risiken nicht bereit sein, sollte man vor der Beurkundung auf eine Baugrunduntersuchung bestehen. Quelle: Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende

Rund um den Grundstückserwerb ergeben sich viele Fragen - sowohl praktischer als auch rechtlicher Natur. Denn nicht auf jedem Grundstück kann man jeden Bauwunsch realisieren. Foto: djd/Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende/thx

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Die Erschließung:

Vom Verkäufer sollte man sich über den Umfang der Erschließung informieren lassen. Ist das Grundstück noch nicht an das öffentliche Entwässerungssystem angeschlossen, drohen gegebenenfalls in naher Zukunft Mehrkosten, falls diese Maßnahmen durchgeführt werden. Sind Maßnahmen wie etwa ein Straßenausbau erst kürzlich erfolgt, sollte man sich darüber informieren, ob die entsprechenden Kostenbescheide bereits ergangen sind. Kostenschuldner ist immer der zum Zeitpunkt der Zustellung des Kostenbescheides im Grundbuch eingetragene Eigentümer, nicht derjenige, der zum Zeitpunkt der Ausführung der Maßnahme Eigentümer war.

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Der Kaufvertrag:

Vom Eigentümer sollte man sich im Vorfeld der Unterzeichnung des Kaufvertrags einen aktuellen Grundbuchauszug vorlegen lassen und prüfen, ob der Verkäufer als eingetragener Eigentümer alleine verfügungsberechtigt ist. Sind mehrere Eigentümer einge-

72458 Albstadt-Ebingen Poststraße 66 Tel. +49 (0 74 31) 30 22 Fax +49 (0 74 31) 45 89

86157 Augsburg Kirchbergstraße 23 Tel. +49 (0821) 4786590 Fax +49 (0821) 47865917

86399 Bobingen Hochstraße 15 Tel. +49 (0 82 34) 99 87 66-0 Fax +49 (0 82 34) 99 87 66-5

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4 WÄNDE 3/2016

Perfekter Anstrich Wandfarbe: Auf die richtigen Inhaltsstoffe kommt es an

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er renoviert, wählt die Wandfarbe in erster Linie nach persönlichem Geschmack aus. Doch nicht jede Farbe ist für jeden Untergrund und Verwendungszweck geeignet. Ob Dispersions-, Silikat-, Latex- oder Naturfarben – auf die Inhaltsstoffe kommt es an. Hier bekommen Sie einige Tipps für einen optimalen Anstrich zusammengefasst: Dispersions- und Kalkfarben Anstrichfarben bestehen unter anderem aus Farbpigmenten, Bindeund Lösungsmittel. Als Bindemittel werden meist Kunstharzdispersionen verwendet und als Lösungsmittel Wasser. Je mehr Bindemittel enthalten ist, desto hochwertiger und beständiger ist die Farbe, denn das Wasser trocknet nach dem An-

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Silikat- und Latexfarbe Die Silikatfarbe ist die andere große Gruppe der Farben mit mineralischem Bindemittel. Es wird Kaliwasserglas verwendet, das beim Anstreichen mit Hilfe des Kohlendioxids der Umgebungsluft und einem mineralischen Untergrund eine stabile Verbindung eingeht. Die Wände können dennoch „atmen“. Aus diesen Eigenschaften resultiert die hohe Witterungs- und UV-Beständigkeit von Silikatfarben, weshalb sie besonders für Außenanstriche und Feuchträume geeignet sind. Latexfarben eignen sich ebenfalls für Feuchträume ebenso wie für Wandflächen, die großer Beanspruchung ausgesetzt sind, wie z.B. Treppenhäusern. Auf Grund ihrer Zusammensetzung sind Anstriche mit Latexfarbe wasserab-

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Dispersionsfarbe ist die am häufigsten verwendete Innenraumfarbe. Foto: bauemotion/fotolia.de strich heraus und die Farbe liegt als Schicht auf der Wand. Dispersionsfarbe lässt sich mit Abtön- oder Volltonfarbe für unterschiedliche Farbnuancen vermengen. Es gibt sie in matt und seidenglanz sowie in festerer, cremiger oder flüssiger Konsistenz. Früher wurden häufig Kalkfarben verstrichen. Auch sie vereinen mineralische Farb- und Bindemittel mit Wasser als Lösungsmittel und werden häufig für die Restaurierung von historischen Gebäuden verwendet. Da Dispersionsfarbe leichter zu verarbeiten ist, hat sie die Kalkfarben in der Vergangenheit nahezu verdrängt, doch als Naturfarbe ist die Kalkfarbe gerade in Zeiten von ökologischem Denken wieder im Kommen. Allerdings haftet Kalkfarbe nicht auf jedem Untergrund. Meist wird geraten, Kalkfarben nur auf Kalk-Untergründen aufzubringen, es gibt aber auch Profi-Kalkfarben, die sich sogar auf Dispersions-Untergründen verarbeiten lassen

weisend und scheuerfest, dabei ist trotzdem eine gewisse Atmung der Wände möglich. Flecken können leicht mit Wasser oder Haushaltsreiniger entfernt werden. Ein Nachteil besteht darin, dass diese Anstriche nicht ohne zusätzliche Maßnahmen überstreichbar sind. Naturfarben Gerade für Menschen, die unter Allergien leiden oder denen Umweltschutz und Verträglichkeit wichtig sind, eignen sich Naturfarben mit ihren natürlichen Inhaltsstoffen. Selbst Dispersionsfarbe ist als Naturfarbe erhältlich – diese beinhaltet jedoch statt Kunstharz einen vergleichbaren Naturharz. Diese Farbe ist bekannt für ihre hohe Deckkraft und kann auf normal saugenden Untergründen verstrichen werden. Stark saugende Untergründe sollten vorher grundiert und eventuell vorgestrichen werden. (bauemotion)

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xakt 31,4 Prozent aller 2015 fertiggestellten Wohngebäude werden mit Wärmepumpen beheizt. Dies belegen aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Die Wärmepumpe ist nach Gas-Brennwertgeräten das beliebteste Heizungssystem. Vor allem in Süd- und Mitteldeutschland setzen Bauherren auf umweltfreundliche Erd- und Umweltwärme.

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Am stärksten setzt man im Süden und in der Mitte Deutschlands auf Wärmepumpen. In BadenWürttemberg, Bayern und dem Saarland ist die Wärmepumpe bereits das am häufigsten eingesetzte Heizungssystem im Neubau. Besonders stark ist die Wärmepumpe im Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser, wo ihr Anteil sogar bei 33,4 Prozent liegt. Und der Trend zu umweltfreundlichen und zukunftssicheren Heizsystemen wird wachsen. Zum Jahreswechsel traten mit der EnEV 2016 neue Anforderungen für energie-

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Bundeswirtschaftsministeriums zusätzliche Fördergelder. Für die nächsten drei Jahre stehen für das Anreizprogramm Energieeffizienz jährlich 165 Millionen Euro bereit. Antragsberechtigt sind Anlagen, die ab dem 01.01.2016 in Betrieb genommen wurden und die nicht unter die gesetzliche Austauschpflicht nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) fallen. Wird ein Öl- oder Gaskessel durch eine moderne Wärmepumpe ersetzt, kann der Eigentümer wie bisher einen finanziellen Zuschuss aus dem Marktanreizprogramm (MAP) beantragen. Für eine Luftwärmepumpe lag die Fördersumme bisher bei mindestens 1 300 Euro, eine Erdwärmepumpe mit Sondenbohrung wird mit 4 500 Euro subventioniert, besonders effiziente Geräte erhalten zusätzlich 50 Prozent der Basisförderung: Bei einer Erdwärmepumpe sind das 6 750 Euro. Mit der neuen Sanierungsoffensive seit Beginn dieses Jahres steigen diese Beträge um weitere 20 Prozent: Statt 1 300 Euro erhalten Sanierer für ihre Luftwärmepumpe jetzt 1 560 Euro, bei der hocheffizienten Erdwärmepumpe sind es 8 100 Euro. Voraussetzung für die Zusatzförderung ist, dass zeitgleich eine Optimierung des gesamten Heizsystems durchgeführt wird, die pauschal mit 600 Euro gefördert wird. (Bundesverband Wärmepumpe e.V.)


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Auf die Reihenfolge kommt es an

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Wenig Urlaub, viel zu tun: Durch Planung und Beratung nicht verzetteln

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ie Urlaubszeit verbringen viele Eigenheimbesitzer oft zweigeteilt. Ein paar Tage geht es in die Ferien, an den Strand oder zum Wandern. Die übrige Zeit wird genutzt, um endlich mal wieder überfällige Dinge an Haus oder Wohnung in Ordnung zu bringen. Zu tun gibt es immer was – doch wer ohne Plan größere Renovierungsmaßnahmen angeht, steht bald

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wie der sprichwörtliche Ochse vor dem Berg: Leicht verzettelt man sich, der Urlaub oder die freie Zeit neigt sich dem Ende entgegen, und eigentlich hat man kaum etwas geschafft. Bei der Sanierung der eigenen vier Wände gilt deshalb: Auf die Reihenfolge kommt es an!

lohnt es sich oft, das Eigenheim von einem Energiefachberater unter die Lupe nehmen zu lassen. Der Experte kann alle Maßnahmen gebäudeindividuell entsprechend ihrer Priorität bewerten. Zudem kennt er sich auch mit den staatlichen Förderprogrammen aus.

Beispiel Heizungssanierung: Bevor irgendetwas unternommen wird,

Meist zeigt sich, dass nicht alle denkbaren Maßnahmen gleichzeitig umgesetzt werden müssen. Relativ schnell lohnt sich in der Regel der Austausch einer veralteten Heizanlage gegen ein modernes Gerät. Der Spareffekt macht sich durch die wesentlich höhere Effizienz sofort bemerkbar und oft finanziert sich die Installation der Anlage durch die Einsparungen fast von selbst. Um den ersten Schritt zu erleichtern, wird übrigens sogar die Beratung durch den Energiefachberater vom Staat durch einen Zuschuss gefördert.

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uch wenn in den Monaten Juli und August keiner an kühle Temperaturen und den Winter denken mag – Väterchen Frost kommt früher, als einem lieb ist. Die warme Jahreszeit ist der beste Zeitpunkt, um ein in die Jahre gekommenes Heizsystem zu sanieren. Wird der alte Kessel beispielsweise gegen eine effiziente und kostengünstige ErdgasBrennwertheizung ausgetauscht, empfiehlt sich die Kombination mit einer thermischen Solaranlage. Haushalte mit moderner Heiztechnik können beim Warmwasser

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kräftig sparen – gerade im Sommer. Mit Solarthermie auf dem Dach läuft von Mai bis September die Warmwasserbereitung fast komplett über die Kraft der Sonne. Wird es kühler, schaltet sich die Erdgas-Brennwertheizung ein. Viele Hersteller bieten deshalb entsprechende Komplettlösungen für Brennwert und Solar. Akut sind im Sommer oft auch Reparaturen an SonnenschutzTechnik oder Rollläden. Hierbei helfen die Profis aus dem örtlichen Handwerk. Sie entfernen nicht nur Schmutz und Laub, sondern prüfen dabei auch gleich die Anlagen auf einwandfreie Funktionalität. Sollten Schäden durch Wind und Wetter entstanden sein, können diese sofort behoben werden. Einmal jährlich kontrolliert, bleiben die Sonnenschutzanlagen dauerhaft einsatzbereit – so muss niemand unliebsame Überraschungen in den heißesten Wochen des Jahres fürchten. Und wer diesen Sommer noch mehr Komfort wünscht, lässt Rollläden, Markisen und Co. mit Motor und Steuerung nachrüsten oder ins Smart Home-System einbinden. (txn-p/BVRS/Zukunft Erdgas)

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„Trautes Heim, Glück allein“ – so empfinden viele Menschen ihr Zuhause und wünschen sich, dass dies möglichst lang der Fall ist. Wer heute neu baut, kann bereits vorausschauend schwellenlose Übergänge, breite Eingänge und Alternativen zu Treppen einkalkulieren, damit auch im hohen Alter für die Selbstständigkeit in den eigenen vier Wänden gesorgt ist. Doch nach wie vor bewohnen die meisten Menschen Immobilien, bei deren Bau die demografische Entwicklung nicht berücksichtigt wurde. Mit nachträglichen Modernisierungsmaßnahmen kann hier Abhilfe geschaffen werden. „Altersgerecht Umbauen“ heißt einm KfW-Programm, das Bauherren, die sich ein angenehmes und komfortables Wohnumfeld wünschen, finanziell unterstützt. Vom Ergebnis profitieren alle Bewohner – egal ob jung oder alt, groß oder klein, sportlich oder bewegungseingeschränkt. Denn nicht nur Senioren, sondern auch kleine Kinder bewegen sich sicherer, wenn es weniger Stolperfallen gibt. Von geringeren Unfallquellen profitiert jeder Nutzer von Wohnimmobilien.

Zu den förderfähigen Maßnahmen gehören der Einbau einer bodengleichen Dusche, die Verbreiterung von Türen, Grundrissänderungen, um mehr Verkehrsfläche zu schaffen, sowie der Abbau von Schwellen an Hauseingangs- und Wohnungstüren. Ende letzten Jahres wurden die Zuschüsse für Investitionen in die Barrierereduzierung mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit noch einmal erhöht. Wer den anspruchsvollen Standard „Altersgerechtes Haus“ erreicht, kann mit einem Zuschuss von 12,5 Prozent der förderfähigen Kosten, maximal 6 250 Euro pro Wohneinheit, rechnen. Für Einzelmaßnahmen zum Abbau von Barrieren beträgt der Zuschuss zehn Prozent. Neu ist der Zuschuss für Einzelmaßnahmen zum Einbruchschutz in Höhe von zehn Prozent mit einer Höchstgrenze von 1 500 Euro pro Wohneinheit. Das Programm kann nur in Anspruch genommen werden, wenn sich die Investitionskosten auf mindestens 2 000 Euro belaufen. Wichtig ist, dass der Antrag vor Beginn der Modernisierungsmaßnahmen vorliegt. Mehr unter www.kfw.de. (epr)

Seine vier Wände altersgerecht zu modernisieren, ist ein kluger Schachzug Foto: KfW-Bildarchiv/photothek.net

Mobilität bewahren Elektrischer Garagentorantrieb sichert Barrierefreiheit

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ine aktuelle Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erläutert, was ältere Menschen mit Mobilität verbinden und was sie sich von ihrer eigenen Mobilität erhoffen. Im Zusammenhang damit steht der Wunsch, möglichst lange selbständig im eigenen Zuhause zu wohnen. Zum Erhalt dieser Lebensqualität leisten technische Systeme, wie elektrische Garagentorantriebe, einen wesentlichen Beitrag. Als Inbegriff der Mobilität und Unabhängigkeit auch im Alter sehen viele Deutsche das eigene

Auto. Der wöchentliche Einkauf, das Besuchen von Verwandten oder Arztbesuche sind so bequem selbst zu bewerkstelligen. Um diese Selbständigkeit zu unterstützen und den Zugang zum Auto barrierefrei zu gestalten, bietet sich ein elektrischer Garagentorantrieb an. Dadurch muss das Tor nicht mühsam von Hand geöffnet, sondern kann bequem aus dem Auto mithilfe eines Handsenders bedient werden. Doppelter Vorteil: Durch die Installation eines Garagentorantriebs wird auch die Einbruchsicherung optimiert. (Chamberlain)


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