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Verlagsbeilage der Memminger Zeitung vom 12. April 2016, Nr. 84 und Memminger Extra vom 14 April 2016, Nr. 15
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ÄRZTEHAUS DONAUSTRASSE MEMMINGEN Wir Fachärzte des Ärztehauses Donaustraße wollen hier das Berufsbild unserer Mitarbeiter, der Medizinischen Fachangestellten oder kurz „MFA“, vorstellen. Geblieben in der modernen Medizin ist die Funktion der MFA als wichtigster Schnittstelle zwischen Patienten und Arzt. Ebenfalls unverändert sind ausgeprägte Kommunikation und Zuwendung zu anderen Menschen. Aber man beobachtet eine zunehmende Verdichtung und Intensivierung der Tätigkeit innerhalb kürzerer Arbeitszeiten, unterstützt durch leistungsfähige Geräte und elektronische Patientenakte. Auch die jeweiligen Aufgabenschwerpunkte sind heute vielseitiger und verbunden mit attraktiven Weiterbildungs- und Aufstiegschancen. INTERNISTISCHES FACHARZTZENTRUM MIT DIALYSE Dialyse – Nephrologie | Dr. med. Ellbrück, G. Hackenberg, Dr. med. Kränzle, Dr. med. Lange Kardiologie – Angiologie | Dr. med. Göller, Dr. med. Jocham STANDORT AM KLINIKUM MEMMINGEN Hämatologie – Onkologie | Dr. med. Ellbrück, Dr. med. Jäckle, Dr. med. Niedermeier
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COC ALLGÄU Ambulante & Stationäre Operationen, D-Ärzte | Dr. med. Hailer, Dr. med. Univ. Rom Thoma, Dr. med. Schupp, A. Pfister, Dr. med. Buschmeier, Dr. med. Haver, Dr. med. Baumgärtner www.coc-allgaeu.de
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Modernes Zentrum mit Perspektiven und Ausbildungsmöglichkeiten Das Ärztehaus Donaustraße hat sich im Laufe der Zeit zum wichtigsten Zentrum für ambulante FacharztMedizin in Memmingen entwickelt. Unter einem Dach haben sich unterschiedliche hochqualifizierte Experten angesiedelt und einen Ort der HightechDiagnostik und modernster Therapiemöglichkeiten geschaffen. Zwei der Praxen betreiben noch weitere Standorte, zum Beispiel am Klinikum Memmingen, in Mindelheim, Leutkirch oder in Kempten. Inzwischen werden in der Donaustraße über 75.000 Patienten pro Jahr versorgt – und es wird weiter expandiert. Im gesamten Haus arbeiten derzeit rund 150 Mitarbeiter, die nicht zuletzt von den spannenden Schnittstellen zwischen den einzelnen Fachrichtungen profitieren. Alle Praxen sind an gutem Personal interessiert und es wird zur Medizinischen Fachangestellten (MFA) ausgebildet. „Wir bilden aus, um zu übernehmen“, erklärt Dr. Daniel Bubeck von der Radiologie-Nuklearmedizin Memmingen und spricht da sicher auch für seine Kollegen im Haus. Um eine besonders breite Ausbildung zu bieten, haben sich einige Praxen zu einer Art Rotationsverfahren zusammengeschlossen: die Auszubildenden hospitieren in anderen Fachgebieten und erhalten so abwechslungs- und lehrreiche Einblicke in viele Bereiche ihres Berufes. „Der Blick über den Tellerrand hat sich bestens bewährt und lässt sich natürlich in einem Facharztzentrum wie dem unsrigen vorbildlich umsetzen“ freut sich Dr. Bubeck. In dieser modernen Facharzt-Medizin unterscheidet sich das Anforderungsprofil je nach Disziplin gewaltig. Stehen im COC Allgäu beispielsweise spezialisierte chirurgische Eingriffe im Vordergrund, ist in der Gastroenterologie die endoskopische Untersuchung des Magen-Darm-Trakts ein Schwerpunkt. Die Neurologie-
Psychiatrie bringt wieder andere Herausforderungen mit sich. In der Radiologie zum Beispiel ist Interesse an Anatomie und Spaß an Computerarbeit wichtig. Hier haben es die Mitarbeiter mit einer ganzen Bandbreite von Krankheitsbildern zu tun. Beim Internistischen Facharztzentrum arbeiten verschiedene Fachbereiche für Innere Medizin in engem Austausch miteinander. Die MFA kann ein umfassendes Spektrum der Inneren Medizin, deren Diagnostik und Therapie, kennenlernen. Die Dialyseabteilung und auch die onkologische Tagesklinik stehen dabei als Behandlungseinheit zwischen ambulanter und stationärer Versorgung. Doch egal welche Tätigkeiten, es geht immer um die Patienten. Für alle Fachrichtungen sind deshalb Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein, Verschwiegenheit, aber auch Kontaktbereitschaft, Einfühlungsvermögen und die Freude am Umgang mit Menschen entscheidende Voraussetzungen. Unabhängig vom Alter ergeben sich nach Abschluss der Berufsausbildung viele Weiterbildungsoptionen und Karrieremöglichkeiten, wie beispielsweise Fachwirt, Fachbereichsleitung oder Praxismanager. Auch ein aufbauendes Studium ist bei entsprechender Zugangsvoraussetzung denkbar.
Bitte bewerben Sie sich jederzeit bei den einzelnen Praxen im Haus! Auch über Bewerbungen erfahrener Fachkräfte freuen wir uns.
Berufsbild MFA Medizinische Fachangestellte (MFA) sind in der Arztpraxis meist die ersten Ansprechpartner der Patienten. Sie managen den Praxisablauf und vergeben Termine. Bei Untersuchungen, Behandlungen und Eingriffen durch den Arzt/Ärztin assistieren sie, bedienen und pflegen modernstes medizinisches Gerät und kümmern sich um Laborarbeiten. Im Ärztehaus Donaustraße führen sie häufig sehr selbständig hochverantwortliche diagnostische und therapeutische Maßnahmen aus. Eine wichtige Rolle spielt auch die Kommunikation: sie informieren die Patienten. Administration und Organisation sind ein weiterer großer Aufgabenbereich. Medizinische Fachangestellte schreiben Arztbriefe, organisieren Überweisungen und sorgen für die Abrechnungen mit den Krankenkassen. Sie wickeln den Schriftverkehr ab, bereiten Atteste vor und führen die Patientenakten. Sie dokumentieren und kodieren medizinische Diagnosen und Behandlungsabläufe. Dabei arbeiten sie mit einem umfassenden Qualitätsmanagementsystem. – Ein anspruchsvoller und äußerst vielseitiger Beruf. Engagement und Professionalität sind stark gefordert und bilden sich in Aufstiegsmöglichkeiten und Gehaltssteigerungen ab.
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Grußwort
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ie Verantwortlichen aller Schularten im Sekundarstufenbereich sowie etwa Ausbildungsbetriebe oder Berufsfachschulen bieten vielfältige Chancen für junge Menschen an, sich an der Nahtstelle zwischen Schule und Beruf kundig zu machen. Aktivitäten wie „Abend der Berufe“, „Tag der offenen Tür“ oder „Berufsoffensive“ sind nur einige der Möglichkeiten, die interessierten Jugendlichen zur Verfügung stehen, um sich über Berufsbilder und Ausbildungsinhalte rechtzeitig sowie umfassend zu infor- am 1. 9. 2014 folgende Personen: stehend 2.v.l. Auf dem Bild sind neben unseren Auszubildenden mieren und Hilfen für die anstehende Berufswahl zu Ulrich erhalten. Markus Dangelmaier (Leiter Personal), 7.v.l. Guiard (Vorstand), stehend 1.v.r. Herbert Streidl (Vor-
stand der VR-Bank Memmingen eG bis 31. 12. 2014 ), sitzend 1.v.l. Claudia Mayer (Personalabteilung)
Der Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT in der Stadt Memmingen und im westlichen Landkreis Unterallgäu unterstützt mit unterschiedlichen, ehrenamtliAzubis unterstützen wir Voraussetzungen für eine Ausbilchen Aktivitäten diese Bee Reihe von Schulungen dung zur/zum Bankkauffrau/Bankmühungen von Schule und erbildungskursen bei ihrem kaufmannWirtschaft sind neben Abitur oder auf lokaler Ebene zum Beispiel über die Ausrichtung Ausbildungsmesse oder der vollen– Ausbildungsziel. mittlererderReife unter anderem VerVeranstaltungsreihe „Duales Studium doppelt erfolgreich!“ServicebeKLEIBER bildet Dich –aus zum/zur antwortungsbewusstsein,
r Beitrag zu Qualifizierung
verschiedene Projekte während der Ausbildung erlernen die Auszubildenden Fähigkeiten, die sie später im Berufsleben weiterbringen. Dabei übernehmen sie schon früh eigene reitschaft, Flexibilität, Teamfähigkeit, Verantwortung, lernen SchwierigWir freuen uns daher sehr, dass die Memminger Zeitung „Ausbildung im Fokus“ FACHVERKÄUFER/IN METZGEREI keiten zu meistern und im Team zu Kontaktfähigkeit, Eigeninitiative. auch heuer wieder auflegt. In der vorliegenden Ausgabe führen Wirtschaftspartarbeiten. ner zum einen ihre neuen Auszubildenden ein, zum anderen stellen sie einer breiten In Zusammenarbeit mit der METZGER/IN Foto: Jens Schmidt/ Öffentlichkeit Wissenswertes Die Auszubildenden erhalten die Regens-Wagner-Stiftung in Lautrach MEV-Verlag Herausfordernd. Abwechslungsreich. Angesagt. rund um ihBetrieb vor. sieFür soziale Kompetenz. Möglichkeit, alle unsere Abteilun- renerlernen den redaktioTeil konnten gen kennenzulernen. Dazu gehören nellen Mitarbeiterzahl: darüber hinaus fünf ProjektBerufsberatung bringt weiter Auch das Vergnügen kommt nicht unter anderem Marketing, Zahlungs- schiedenen 15 teams aus verSchulzu Update: kurz: gemeinsamen WanRechnungswesen, Innenre- Beitrag arten gewonnen werden, die service, mit lesenswerten Artikeln einen erfrischenden zum Beim TheBerufsberatung Auch im Internet unter: • Du willst in Ausbildung Studium? ma Berufsorientierung bzw. -findung Branche: mit dem oder Vorstand und dem vision, leisten. Privatkundenbank, Firmen- dertag Wir bieten objektive, unabhängige und neutrale www.all-in.de/ausbildungimfokus Werbe- und Orientierung Grillfest in der Berufswahl! mit der Regensjährlichen kundenbank, Marktfolge Kredit, Anzeige Anzeige • Du brauchst eine Ausbildungsstelle? Wir danken allen Verantwortlichen, die durch ihren hohen persönlichen Einsatz zum GelinMarketingagentur für P haben die AuszuWohnbau und Immobilienabteilung. 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Ausbildungsberufe Mitarbeiterzahl 115 Automobilkauffrau/mann, Branche KFZ-Mechatroniker/in Landschafts-, Sport- und Golf-
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Qualifikation Produkte | Dienstleistungen mind. Mittlere Reife
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Automobilindustrie Ausbildungsdauer ze, kommunale und Produkte | Dienstleistungen 3 Jahre (Automobilkauffrau/ gewerbliche Außenanlagen, Elektromagnetische Aktoren und mann), 3,5 JahreNatur(KFZ-Mechaund Kunstrasenspielfelder, Sensoren troniker/in) Kunststoffbeläge, Ausbildungsberufe Ausbildungsplätze: Reit- und Golfplätze Elektroniker – 7 Ausbildungsberufe Automatisierungstechnik Elektroniker – Betriebstechnik Industriekaufmann/-frau, Von links nach rechts: Hauptgeschäftsführer Ausbildungsstart 2015 Fachinformatiker – Kaufmann/-frau für Reisacher GmbH Herr Pfalzer, Herr Weber, Frau Rudhart, Frau Systemintegration Europastraße 1 | 87700 Memmingen Büromanagement, Gebhardt, Herr50Struve, Fachkräfte fürFrau Lagerlogistik Tel.:Blasi, 08331/ 95 50-234 | Fax: 08331/95 – 7234 gewerbLandschaftsgärtner/-in, Mail: miriam.janiel@reisacher.de licher Fachkräfte fürAusbildungsverantwortlicher Metalltechnik | www.reisacher.de Herr Dual-Studium Bachelor LandFachlageristen Sedlmeir, Geschäftsführer Herr Kutter, schaftsbau und Management Industriekaufleute gewerbliche Ausbildungsverantwortliche Industriemechaniker von Pester durch Qualifikation die Regierung eine weiterführende Karriere im hohe Qualität der betrieblichen signer bis hin zu den IndusFrau Dolderer und Leiter gewerbliche Mechatroniker Landschaftsgärtner/-in: MindesAusbildung Herr Leinfelder. triekaufleuten. Dabei legt ab september 2015 bieten wir in unsererUnternehmen Niederlassung Memmingen Wie Du zu uns kommst: Oberflächenbeschichter darstellen. tens qualifizierter HauptschulTechnische Produktdesigner folgende ausbildungen an: Unternehmen auf eine Bitte das schicke deine aussagekräftigen Bewerbungsunterabschluss Verfahrensmechaniker – und oder praxislagenprojektbezogene an folgende Adresse bewirb dich online: Industriekaufmann/-frau, Kunststoff-/Kautschuktechnik Das Unternehmen hat am Fir Kaufmann für spedition und Logistikdienstleistung (m/w) nahe Ausbildung Wert. Werkzeugmechaniker Kaufmann/-frau für Büromamensitz eigene AusbildungsstätZerspanungsmechaniker nagement: Mittlere Reife, Dachser se bevorzugt Wirtschaftsschule Kaufmann für Büromanagement (m/w)ten und plant für Sommer 2015 Qualifikation Qualifiz. Hauptschulabschluss die Lehrwerkstatt in einem mooder FOS logistikzentrum Allgäu Informationen zur AusbilMittlere Reife Dual-Studium LBM: Neubau Fachkraft für Lagerlogistik (m/w), Bachelor Fachlagerist (m/w) zu zentralisieren. dernen dungBäcker : www.pester.com Angelina nntechnik* Für Abiturienten Abitur Fraunhoferstraße 15 Ausbildung mit anschließendem frau Ausbildungsdauer Dualen Studium (Studium mit Berufskraftfahrer (m/w) 87700 Memmingen 3 Jahre, Dual-Studium Bachelor Hermann Kutter GmbH & Co. KG vertiefter Praxis) n MAGNET-SCHULTZ GmbH & Co. KG LBM 5 Jahre Buxheimer Straße 116 87700 Memmingen Ausbildungsdauer Straße 30, 87700 Memmingen uer / -in* Allgäuer Ausbildungsplätze 2 – 3,5Telefon Jahre 0 83 31 / 97 73 - 0 Fax 0 83 31 / 97 73 - 50 Tel.: +49 (8331) 104-0 Fax: +49 (8331) 104-333 info@kutter-galabau.de 7-8 Ausbildungsplätze E-mail: personal@magnet-schultz.de Starte im Job gleich richtig durch. Gestalte mit uns die www.kutter-galabau.de 60 für Ausbildungsjahr 2016 www.magnet-schultz.de
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Treppen und Haustüren werden in höchster Qualität nach den individuellen Kundenwünschen angefertigt. „Wir fertigen Holztreppen nach Maß in klassischer oder moderner Form, in offener oder geschlossener Bauweise, Wangen eingestemmt, halbgestemmt oder aufgesattelt“, erläutert Markus Boneberger. Das zweite Standbein des Unternehmens ist die Fertigung von Haustüren. Hier haben Kunden die Wahl zwischen Rahmen- und Kompaktbauweise, klassischen oder modernen Stilelementen. Die handwerkliche Erfahrung, Jetzt den Grundstein für die Zukunft legen! die nach wie vor einen großen Tradition wird bei der Schreine- bereits in der vierten Generation Stellenwert einnimmt, wird durch Wirreisind ein aufgroßgeschrieben. den schlüsselfertigen Industrieim Familienbesitz. Seit derund GrünBoneberger aktuellste Konstruktions- und dung ist die Schreinerei Die 1837 gegründete Schreine- Bauunternehmen Gewerbebau spezialisiertes mit stetig rund Planungssoftware und einen rei wurde vom Ur-Großvater des gewachsen und hat sich den An200 Mitarbeitern. Wir bieten eine fundierte Ausbildung modernen Maschinenpark unterheutigen Inhabers Markus Bone- forderungen der Kunden immer stützt. sind Hersteller und einmit Großhandelsunternehmen derNeue angepasst. hoher Vergütung und gutewieder Aufstiegschancen. Besitzer Markus Boneberger aufs berger übernommen und ist nun „Seit Generationen vertrauen private Bauherren, Schreinereien, Zimmereiein und Fertighausfirmen auf unsere hochwertigen Produkte aus dem Unterallgäu.“
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Ausbildungsberufe Zimmerer
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reichen Ausbildungsplatz als
Auch für dieses Jahr bietet die Schreinerei Boneberger wieder Ausbildungsplätze zum/r Schreiner/-in an. Fast alles, was im Haus aus Holz ist, fällt in das Gebiet dieses zukunftssicheren Handwerks. Zu den Aufgaben gehören unter anderem: Entwürfe und Muster erstellen, Hölzer spanend verarbeiten, Holzober- Toller Treppenaufgang mit Empore flächen behandeln und -verbin- aus der Werkstatt der Schreinerei dungen herstellen, Holzbauteile Boneberger
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Hafenrichter Gastro GmbH Marktplatz 12 | 87724 Ottobeuren Tel. 08332 - 796 77 0 | Fax 08332 - 796 77 66 buero@hirsch-ottobeuren.de www.hirsch-ottobeuren.de
Ausbildungsplätze 5
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Typisch Jungs, typisch Mädchen – den Horizont erweitern
Fotos (2): Karl Holzhauser/MEV-Verlag
Blick über den Tellerrand. In nahezu allen Berufen haben Frauen genauso wie Männer beste Ausbildungschancen. Denn wegen des Fachkräftemangels suchen viele Unternehmen heutzutage oftmals gezielt nach Bewerbern des im jeweiligen Berufsfeld unterrepräsentierten Geschlechts. So zum Beispiel in sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Berufsfeldern – hier wird der Mangel an qualifiziertem Personal immer größer. Und männliche Nachwuchskräfte werden besonders dringend gebraucht! In Kitas, Schulen oder Krankenhäusern sind männliche Bezugspersonen ausdrücklich erwünscht. Entsprechend gut sind die Chancen für Jungs auf einen Ausbildungs- oder Studienplatz in diesem Bereich.
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ädchen und Technik? Kein Problem! Jungs als Kindergärtner? Wieso denn nicht?! Obwohl die klassischen Klischees auch im Jahr 2016 noch jedem bekannt sind, lohnt sich heute mehr denn je ein
Mach MINT – Fachkräftemangel bietet Chancen Und natürlich gilt dies auch umgekehrt: In vielen technischen Berufen gibt es nach wie vor zu wenige Mädchen. Immer mehr Unternehmen leiden unter Nachwuchssorgen. Dies gilt besonders für die sogenannten MINT-Berufe. MINT ist die Abkürzung für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Fast zehn Millionen Menschen arbeiten in solch einem MINT-Beruf. Prognosen zufolge werden bis zum Jahr 2020 etwa 1,38 Millionen MINT-Fachkräfte fehlen, um den Bedarf und die Herausforderungen (zum Beispiel die Energiewende) der Wirtschaft zu decken. Hier bieten sich für Jungs und Mädchen gleichermaßen glänzende Zukunftsaussichten. Immer noch arbeiten nur rund 14 Prozent Frauen in MINTBerufen – dabei sind weibliche Techniker, Ingenieure und Fachkräfte gefragt!
Doch zum Glück kommt Bewegung in den Markt. Ein Blick auf die Entwicklung der Studienanfängerinnen- und Studienanfängerzahlen der letzten Jahre macht deutlich: Die MINT-Studiengänge werden immer beliebter – bei Frauen wie bei Männern. Von allen Studienanfängerinnen und -anfängern, die im Jahr 2014 im Bereich Maschinenbau/Verfahrenstechnik ein Studium begonnen haben, sind mittlerweile mehr als 21 Prozent weiblich (1995: 13 %; 2000: 17,5 %), in der Elektrotechnik mehr als 14 Prozent (1995: 5 %; 2000: 9 %) und in der Informatik fast 24 Prozent (1995: 14 %; 2000: 19 %). Also Mädels, traut Euch – die Aussichten sind toll! GirlsDay und BoysDay am 28. April Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, findet seit 2001 übrigens jedes Jahr der sogenannte GirlsDay und BoysDay statt statt. Dieses Jahr fällt die Aktion auf den 28. April 2016. Schülerinnen ab der 5. Klasse können im Rahmen des GirlsDay zum 16. Mal technisch orientierte Unternehmen, Labore, Werkstätten, Handwerksbetriebe sowie Hochschulen und Forschungszentren hautnah erleben. Info-Veranstaltungen bieten die Chance, männertypische Berufe kennen zu lernen und eventuelle Vorurteile abzubauen. Beim BoysDay am selben Tag haben Jungs ab der 5. Klasse eine Gelegenheit, auch Berufe kennen zu lernen, die bisher meist von Frauen gewählt werden. Durch Workshops und Infoveranstaltungen erhalten die Schüler Anregungen zur Berufswahl. Weitere Informationen unter www.boys-day.de, bzw. für die Mädchen unter www.girls-day.de
Je früher, desto besser – Bewerbungen planen
Tipp Wer seine Bewerbung per E-Mail verschickt, sollte einige Regeln beachten. Wichtig ist, einen gut organisierten Eindruck zu hinterlassen. Deshalb sollten alle Anlagen übersichtlich in einem Dokument zusammen sein. Der Betreff wird kurz und präzise mit der beworbenen Stelle formuliert. Das Anschreiben gehört in den eigentlichen E-Mail-Text. Es entscheidet, ob die anhängenden Unterlagen überhaupt gelesen werden. Grundsätzlich sollte auf Formatierungen wie fett, kursiv oder farbig verzichtet werden. Auch Abkürzungen oder das Ignorieren von Groß- und Kleinschreibung wie es in der täglichen Surfsprache üblich ist, sind in einer E-Mail-Bewerbung nicht angebracht. Die Anhänge werden in gebräuchlichen Dateiformaten wie DOC, JPEG oder PDF versendet. Prinzipiell ist es ratsam, alle Bewerbungsunterlagen in einer maximal vier MB großen PDF-Datei zusammenzufügen.
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m besten startet man mit den Bewerbungen auf eine Ausbildungsstelle so früh wie möglich. Viele Betriebe beginnen bereits ein halbes oder gar ein dreiviertel Jahr vor dem Ausbildungsbeginn mit ihren Auswahlverfahren. Generell gilt: je mehr, desto besser. So sollten möglichst viele Firmen in der bevorzugten Branche/ Beruf angeschrieben werden – das erhöht die Chancen, am Ende einen Ausbildungsplatz im Wunschberuf zu finden. Beim Schreiben der Bewerbungen gelten einige wichtige Grundregeln, die unbedingt beachtet werden müssen: • Ein Bewerbung wird am Computer geschrieben (außer, es ist ausdrücklich anders erwünscht). Das macht einen professionellen Eindruck. • Ein ansprechendes, individuelles Anschreiben ist wich-
tig. Es sollte echtes Interesse an der Stelle zum Ausdruck bringen und Gründe liefern, weshalb man ins jeweilige Unternehmen passt. • Um Rechtschreib- oder Flüchtigkeitsfehler zu vermeiden, empfiehlt es sich, das Schreiben von einer kompetenten Person gegenlesen zu lassen. Denn vermeidbare Fehler zeugen nicht nur von mangelnder Sorgfalt, sondern senken auch die Chancen auf ein Bewerbungsgespräch. • Auch das Foto ist wichtig. Es vergrößert die Chancen auf eine erfolgreiche Bewerbung, auch wenn es nicht zwingend vorgeschrieben ist. Am besten sollte es von einem professionellen Fotografen gemacht werden. Und: Kleidung und Frisur sollten zum gewünschten Job passen. Das heißt: Kein Bewerbungsfoto im T-Shirt bei einer
Bewerbung zum Bankkaufmann. Neben Anschreiben und Foto gehören natürlich auch ein Lebenslauf und Kopien der letzten Zeugnisse in eine vollständige Bewerbung. Meist steht in der Stellenanzeige, was das Unternehmen benötigt – und in welcher Form. Auch digitalisierte Bewerbungen, beispielsweise im pdf-Format, sind heute üblich. Übrigens: Die Arbeitsagentur erstattet die Kosten für Bewerbungen. Dazu muss man vor der Bewerbungszeit einen Antrag stellen, dann bekommt man
das ausgegebene Geld für Kopien, Briefmarken, Passbilder, Hefter und ähnliches zurück. Foto: txn/ehrenberg-bilder/fotolia.com
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Seit 55 Jahren steht der Name Demmeler als Synonym für innovative Vorzeigelösungen im Maschinen- und Anlagenbau „Made im Allgäu“. „Wo nicht nur Arbeit, sondern auch jede Menge Perspektiven warten – unter diesem Motto legen wir seit Jahrzehnten größten Wert auf die Ausbildung von jungen Nachwuchskräften, sowohl im technischen als auch kaufmännischen Geschäftsführer Bereich.“ Johannes Demmeler
pA r t n e r – A u s b i l d u n g s b e t r i e b e
ZUKUNFT beginnt mit Demmeler
Berufe mit Perspektive Seit mehr als 55 Jahren gibt die Firma Demmeler jährlich durchschnittlich 13 Schulabgängern die Chance, ihre Ausbildung in einem hochmodernen und zukunftsorientierten Traditionsunternehmen zu absolvieren. Nach
erfolgreichem Berufsabschluss übernimmt in der Regel das Familienunternehmen die Auszubildenden, die durch zahlreiche berufliche Weiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten hervorragende Zukunftspers-
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DEMMELER MASCHINENBAU GMBH & CO. KG DEMMELER AUTOMATISIERUNG & ROBOTER GMBH Alpenstraße 10 87751 Heimertingen / Germany Telefon: +49(0)83 35 / 98 59 - 0 Telefax: +49(0)83 35 / 98 59 - 27 info@demmeler.com / www.demmeler.com
pektiven innerhalb des Unter- Für folgende Berufe bildet die Firma Demmeler aus: nehmens erhalten. Industriemechaniker/-in Erfolgreiche Auszubildende sind Zerspanungsmechaniker/-in näher an der Berufspraxis, ken- Techn. Produktdesigner/-in nen den neuesten Stand der Informatikkaufmann/-frau Technik, haben solide Kompeten- Industriekaufleute zen, klare Perspektiven, hohes Fachkraft für Lagerlogistik Eigenengagement, größere Auswahlmöglichkeiten. Die Demmeler Ausbildungsarena bietet alle Möglichkeiten, um Talente und Fähigkeiten optimal zu fördern. Jedes Jahr liegen mehrere Auszubildende bei den Prüfungsergebnissen deutlich über dem Kammerdurchschnitt. Dadurch können jährlich Lehrzeitverkürzungen bei der Firma Demmeler realisiert werden. Mit erfahrenen Ausbildungsteams, neuester Industriemechaniker/-in ist ein Technik, einem modernen Aus- Beruf für Technikbegeisterte. bildungszentrum sowie einem attraktiven, prämierten Lehrkonzept bietet Demmeler den perfekten Start ins Berufsleben und eröffnet wertvolle Karriereperspektiven. Während der Ausbildung als auch im Berufsleben warten immer neue Herausforderungen, denn bei Demmeler kommt nichts „von der Stange“, das heißt, die Produkte werden ganz individuell an die Kundenwünsche angepasst – da kommt Die Ausbildung der Industriekaufleute ist vielseitig. keine Langeweile auf.
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Klare Prinzipien, engagierte Mitarbeiter und innovatives Denken: Weltweit bewegen DACHSER Mitarbeiter Güter an 471 Standorten in 42 Ländern.
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Eine Investition in Zukunft.
Das Familienunternehmen steht für einen engen, familiär geprägten Zusammenhalt und ein konstruktives Miteinander. Das Prinzip lautet: „Zusammen sind wir DACHSER.“ Berufsausbildung genießt bei DACHSER einen hohen Stellenwert. Mit einer qualifizierten Ausbildung in Berufen mit Zukunft bietet das Familienunternehmen professionelle Vorbereitung auf eine vielfältige Berufswelt. Denn: Ausbildung ist die Investition in eine gemeinsame Zukunft.
Wahre Größe entsteht im Miteinander rung von Gütern beziehen sich die Tätigkeitendes/derFachlagerist/in. Zu seinen Aufgaben gehören die Annahme und Prüfung der Güter sowie deren Weiterleitung an den betrieblichen Bestimmungsort. Auch die Kontrolle und Pflege des Auf den Umschlag und die Lage- Bestands, das Verpacken, Kenn-
Der Einstieg ins Familienunternehmen DACHSER ist der Grundstein für eine spannende berufliche Karriere. Die hohe Übernahmechance eröffnet auch nach der Ausbildung hervorragende Entwicklungschancen.
DU MACHST DEN ENTSCHEIDENDEN SCHRITT…
zeichnen und Sichern der Sendungen sowie das Verladen der Sendungen gemäß der Begleitpapiere ist Aufgabe des/der Fachlageristen/in. Die Ausbildung dauert eineinhalb bis zwei Jahre und setzt einen Hauptschulabschluss voraus. Die Aufgaben der FachkräFte Für l agerlogistik (Ausbildung Fachlagerist plus ein Jahr) umfassen alle Tätigkeiten der Lagerlogistik. Zusätzlich zu den Abläufen im Lager geht es um Planungs- und Organisationsprozesse, das Erstellen von Ladelisten und Tourenplänen sowie um das Bearbeiten der Versand- und Begleitpapiere. Dafür kommunizieren und kooperieren sie mit vorausgehenden und nachfolgenden Funktionsbereichen. Die Ausbildung dauert zweieinhalb bis drei Jahre und setzt einen Realschulabschluss voraus.
das erlernen Berufskraftfahrer/ innen in ihrer zweieinhalb- bis dreijährigen Ausbildung. Voraussetzung ist mindestens ein Hauptschulabschluss. Im kaufmännischen Bereich bildet DACHSER k auFleute Für spedition und logistikdienstleistung aus. Ihre Aufgaben liegen in den Bereichen Leistungserstellung, Auftragsabwicklung und Absatz. Neben der Planung und Organisation von Güterversand, Lagerung und weiteren logistischen Leistungen sind die Beratung und Betreuung von großer Bedeutung. Zudem steuern und überwachen Speditionskaufleute das Zusammenwirken der an Logistikketten beteiligten Personen und Einrichtungen. Die Ausbildung dauert zweieinhalb bis drei Jahre und setzt mittlere Reife voraus.
BeruFskraFtFahrer/in Auch k auFleute Für BüromanageDer/die plant und koordiniert seine Arbeit ment können im Familienunterund stimmt sie mit den Kunden nehmen DACHSER ihre berufliche und den vor- und nachgelagerten Karriere starten. Bereichen in der Transport- und Logistikkette ab. Die Kontrolle, Wartung und Pflege der Fahrzeuge sind zentrale Aufgaben. Auch für die Annahme des Transportgutes, die Ladungssicherung und die Prüfung der mitzuführenden Papiere, sowie den sicheren Transport sind sie verantwortlich. All
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Gelernt ist gelernt.
Kutter KUTTER GmbH & Co. KG – Bauunternehmung – Augsburger Str. 55 – 87700 Memmingen Ansprechpartner: Hansjürgen Aumann Telefon: 08331 / 8551 - 46 Telefax: 08331 / 8551 - 56 www.kutter.de
Kompetent und innovativ: Seit der Firmengründung vor über 85 Jahren hat sich die Bauunternehmung Kutter GmbH & Co. KG zu einem der führenden Bauunternehmen der Region entwickelt. Tätig im Hoch-, Tiefund Straßenbau sowie im Schlüsselfertigbau beschäftigt Kutter allein am Memminger Standort über 350 Mitarbeiter. „Mithilfe un serer langjäh rigen Erfah rung bilden wir unsere Lehrlinge zu qualifizierten Geschäftsführer und kompe Ulrich Dick tenten Fach kräften aus. Wir legen großen Wert auf eine hausinterne Aus bildung, deren Ziel es ist, die jungen Menschen mit ihren ge lernten, auf unser Unternehmen spezialisierten Fähigkeiten zu übernehmen.“
Zukunft braucht ein Fundament. seitig das Baugewerbe ist und was alles hinter – und in – den anspruchsvollen Berufen steckt, lernen die Auszubildenden in der drei- bis dreieinhalbjährigen Ausbildung. Voraussetzungen sind ein guter qualifizierender Hauptschul- oder Realschulabschluss, technisches Verständnis und handwerkliches Geschick. Zudem müssen sie Engagement, Interesse und Verantwortungsbewusstsein mitbringen – denn nur so sind sie den vielseitigen Aufgaben und Herausforderungen gewachsen. Fordern und fördern, motivieren und unterstützen: Von der GeVier Ausbildungsberufe für schäftsleitung bis zu den Angeeine erfolgreiche Zukunft stellten engagieren sich alle MitBeton- und Stahlbetonbauer arbeiterinnen und Mitarbeiter Gut bezahlt – Die Ausbildungsvergütungen* bei Kutter für die AuszubilGewerbl. Techn./Kaufm. denden, denn Auszubildende Auszubildende sie sind die Zu1. Jahr 708.– Euro 703.– Euro kunft des Unternehmens. 2. Jahr 1 088.– Euro 966.– Euro So kann der 3. Jahr 1 374.– Euro 1 263.– Euro „Nachwuchs“ 4. Jahr 1 544.– Euro in die verschiedenen Bereiche und Straßenbauer, Kfz-Mechatbis hin zu Führungsaufgaben roniker und Industriekaufleute: rein wachsen und sich ständig Das Baugewerbe als Schlüsweiterentwickeln. Auch eine selbranche macht vieles erst Spezialisierung und Weiterbilmöglich, das eigentlich ganz dung in den einzelnen Berufsfelalltäglich erscheint. Wie vieldern ist möglich.
Wer sie will, der bekommt die Chance auf den besten Start ins Berufsleben: Die hochqualifizierte Ausbildung bei Bauunternehmung Kutter GmbH & Co. KG ist der Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft. Junge Menschen, die nicht nur ordentlich anpacken können, sondern auch gern mit dem Köpfchen arbeiten und Spaß an modernster Technik haben, sind mit einer Ausbildung im Baugewerbe auf dem richtigen Weg in ein zufriedenes und erfolgreiches Berufsleben.
Ein Beton- und Stahlbetonbauer braucht ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, handwerkliches Geschick und viel technisches Verständnis. Immer neue Aufgaben auf wechselnden Baustellen: Von der Grundsteinlegung bis zur Fertigstellung eines Gebäudes setzt er sein Wissen ein und arbeitet mit anderen Handwerkern, Architekten und Bauleitern zusammen. Der Straßenbauer muss bei Bau und Instandhaltung vor allem die hohe Qualität der Verkehrswege im Blick haben, damit diese langfristig und nachhaltig den alltäglichen Belastungen standhalten. Der Straßenbauer pflastert, verlegt oder asphaltiert und bedient verschiedene, technische Geräte. Elektronik und Mechanik: Als Kraftfahrzeugmechatroniker mit Schwerpunkt Nutzfahrzeuge ist man verantwortlich für Bedienung, Wartung und Reparatur der „komplexen Riesen“. Dafür kommen moderne Mess- und Prüfgeräte zum Einsatz.
Verzahnte Abläufe garantiert: Industriekaufmänner/ -frauen sorgen für die reibungslosen Abläufe in Verwaltung und Rechnungswesen und sind für die korrekte Abrechnung und die Kommunikation mit Kunden und Geschäftspartnern verantwortlich. Nur so kann der Betrieb wirtschaftlich erfolgreich sein.
Kutter KUTTER GmbH & Co. KG – Bauunternehmung – Augsburger Str. 55 – 87700 Memmingen Ansprechpartner: Hansjürgen Aumann Telefon: 08331 / 8551 - 46 / Telefax: 08331 / 8551 - 56 | www.kutter.de
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Neues wagen – Auslandserfahrungen erhöhen Chancen
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auch junge Menschen mit begrenzten ökonomischen und sozialen Möglichkeiten bessere Chancen erhalten, einen Freiwilligendienst in einem EU-Land zu leisten. Gefördert wird das Projekt unter anderem von der EU, Vereinen und Stiftungen. Sechs Staaten beteiligen sich an dem Projekt.
Die Zahl junger Menschen mit Auslandserfahrung nimmt in Deutschland stetig zu. Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung schätzt, dass mittlerweile zehn Prozent der 18- bis 33-Jährigen Auslandserfahrungen in Schule, Ausbildung oder Studium gesammelt haben, deutlich mehr als in höheren Altersgruppen. Unter Kindern von akademisch gebildeten Eltern ist der Anteil mehr als doppelt so hoch wie bei Nicht-Akademikern. Ein zweijähriges Pilotprojekt soll seit dem Frühjahr 2015 dafür sorgen, dass
Die meiste Zeit im Ausland arbeiten die Azubis in ihrem Praktikumsbetrieb. Manche Praktikantinnen und Praktikanten besuchen im Ausland erst noch einen Sprachkurs. Einige Kammern oder Berufsschulen schicken mehrere Azubis, Schüler oder Schülerinnen als Gruppe ins Ausland. Erste Ansprechpartner für ein sogenanntes ErasmusPraktikum sind der Ausbildungsbetrieb, die Berufsschule oder Berufsfachschule. Sie führen oft Ausbildungsprojekte zusammen mit ausländischen Partnern durch. Die
Neben Studenten zieht es auch Azubis zunehmend ins EU-Ausland. Fast 18 000 nahmen 2014 an einem Austausch teil. Mit weitem Abstand ist Großbritannien das beliebteste Zielland vor Spanien und Frankreich. Bis 2020 sollen nach den Plänen der Bundesregierung zehn Prozent aller Auszubildenden und Berufsfachschüler einen Auslandsaufenthalt absolvieren, derzeit sind es rund vier Prozent.
meisten größeren und viele kleine Unternehmen haben Kontakte ins Ausland, beispielsweise Zuliefererfirmen, Kundschaft oder Niederlassungen in anderen Ländern. Deutschlandweit sind schon mehr als 40 Unternehmen an Mobilitätsprojekten im Programm Erasmus+ beteiligt. Foto: MEV-Verlag/Call Agency
and und Leute kennenlernen, gemeinsam mit Gleichaltrigen Spannendes erleben und eine neue Sprache lernen. Auslandserfahrungen erweitern nicht nur den persönlichen Horizont, sondern steigern auch die Jobund Ausbildungschancen. Zu diesem Ergebnis kommt der Bildungsbericht 2015 der Bundesregierung. Gerade arbeitsmarktferne Jugendliche und junge Erwachsene profitieren von EU-weiten Austauschprogrammen. Rund zwei Drittel aller Teilnehmer konnten laut VoluNation, dem Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, innerhalb eines halben Jahres nach der Rückkehr eine Beschäftigung oder einen Aus- bzw. Weiterbildungsplatz nachweisen. Die meisten von ihnen waren vor dem Auslandsaufenthalt durchschnittlich zwölf Monate lang arbeitslos.
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Unser Weg zur Berufswahl Berufsinformationstag
Unsere Schule bietet einen eigenen Berufsinformationstag im Hause an. In den Vorträgen werden die Betriebe und die einzelnen Ausbildungsberufe mit ihren Aufgaben und Anforderungen vorgestellt. Die Ausbildungsbetriebe geben den Schülern lnformationsmaterial mit, welches sehr hilfreich für die vielleicht spätere individuelle Bewerbung in ihrem Betrieb ist. Außerdem können vor Ort wichtige Kontakte geknüpft werden, da die Personalleiter meist auch vertreten sind. Ebenso können die Auszubildenden des jeweiligen Betriebs nach ihren Erfahrungen befragt werden. Auch denjenigen, die noch keine Vorstellung von ihrem späteren Ausbildungsberuf haben, können hier einige Berufe nähergebracht werden, um eventuell eine Berufswahl zu erleichtern. Berufsinformationstag (Firma Baufritz)
Frage 1: Wieso kommen Sie mit Ihrer Firma zum Berufsinformationstag? Wir möchten die verschiedenen Berufsbilder vorstellen, die wir ausbilden und Schülern einen Einblick in die Praxis geben, so dass sie sich unter den verschiedenen Ausbildungsberufen mehr vorstellen können. Ein weiterer Aspekt für die Firma Baufritz ist, dass wir handwerkliche Berufe ausbilden und daher auch das Handwerk vertreten und für Handwerksberufe am Berufsinformationstag werben möchten. Natürlich hoffen wir auch, den einen oder anderen künftigen Azubi durch die Veranstaltung gewinnen zu können.
Frage 2: Welche Fragen stellen die Schüler?
3. Hermann Schädle
Zum einen stellen sie Fragen über den ganzen Ablauf des angestrebten Berufes, wielange die Ausbildung dauert, wann gewisse Prüfungen anstehen und vor allem, was man verdient uvm. Aber es kommen auch Fragen, wie z.B. welche Voraussetzungen man für den jeweiligen Beruf mitbringen muss, welche Weiterbildungsmöglichkeiten es gibt und wie hoch die Übernahmequote nach der Ausbildung ist.
Frage 3: Welche Informationen geben Sie weiter? Dass sie generell eine Vorstellung für den Beruf bekommen, was wir ausbilden, wie die Firma tickt und natürlich, was Baufritz herstellt. So hilft man einem jungen Menschen, der eine Ausbildung machen will.
5.
Freiwilliges Praktikum: In den Ferien können Schüler ab 15 Jahren ein Praktikum absolvieren. Dies geht allerdings nicht von der Schule aus, deswegen muss man sich selbst lnformationen be schaffen und selbstständig einen Praktikumsplatz suchen. Der Schüler kann selbst entscheiden, in welchem Unternehmen und in welchem Zeitraum er die Schnupperlehre verbringen will.
lnterview mit Berufsberaterin Frau Blum
An unsere Schule kommt regelmäßig Frau Sabine Blum, eine der Berufsberaterinnen von der Agentur für Arbeit. Wir haben sie interviewt und nach den wichtigsten Tipps zur Berufsfindung ausgefragt.
,,Seit wann sind Sie als Berufsberaterin für die Arbeitsagentur tätig?“ Frau Blum: „Ich arbeite seit dem 1. April 2015 als Berufsberaterin.“
,,Wie beraten Sie Schüler und welche Materialien benutzen Sie dabei?“ Frau Blum: „Falls jemand noch gar nicht weiß, was er werden will, benutze ich ein Kartenset, auf dem verschiedene Begriffe stehen, die man nach eigenen Interessen ordnen kann. Damit hat man dann schon einen guten Ansatz für ein Gespräch. Außerdem gibt es noch einen Berufswahltest, der auf unserer Internetseite zu finden ist. Hier wird gefragt, ob man zum Beispiel Blut sehen kann oder gerne im Freien arbeitet. Außerdem werden die schulischen Leistungen und
Stärken miteinbezogen. Nach diesen Fragen kann ich dann eine Berufsvorschlagliste erstellen.“
,,Wie helfen Sie Personen, die sich auf einen Beruf festlegen wollen?“ Frau Blum: „Wir sind in der Berufsfindung nur ein Baustein, welcher helfen kann, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wir wollen helfen und gute Tipps geben. Es ist immer gut, so viele Praktika wie möglich durchzuführen und sich Informationen von verschiedenen Leuten beziehungsweise aus dem Internet zu beschaffen.“
,,Auf was sollte man bei der Berufswahl am meisten achten?“ Frau Blum: „Man sollte nicht per Zufallsprinzip einen Beruf erlernen, sondern sich genügend informieren!“ Sabine Blum
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2.
Kompaktpraktikum
In der 8. Jahrgangsstufe kommen die Schüler durch ein dreitägiges Betriebspraktikum zum ersten Mal in Kontakt mit der Berufswelt. Durch das eigene Suchen eines Praktikumsplatzes erlernen sie Selbstständigkeit. In der Schnupperlehre werden die Praktikanten durch das Unternehmen geführt und dürfen es kennenlernen.
4.
Jannik Zangl
Pflichtpraktikum:
Das Pflicht-Praktikum findet noch vor den Faschingsferien statt. In fünf Tagen bekommt jeder Neuntklässler einen Einblick in ein oder mehrere Unternehmen. Bereits in den letzten Jahren absolvierten 100 Prozent der Schülerinnen und Schüler das Pflicht-Praktikum. Nach den Ferien wird dieses Praktikum im Unterricht nachbearbeitet. Ich heiße Jannik Zangl und ich Anne David. Jannik besucht zur Zeit die 10 c und Anne die 9 d der Anton-Fugger-Realschule Babenhausen. Jannik war als Zerspanungsmechaniker bei der SFB, auf das er durch seinen dort beschäftigten Vater gekommen ist. Anne war als Bankkauffrau bei der Sparkasse in Babenhausen. In welchen Bereichen warst du tätig? J.: Ich war hauptsächlich in der Lehrwerkstatt. A.: Ich war am Tresen in der Kundeberatung tätig. An welchen Maschinen warst du? J.: Ich war vor allem an der Bohrmaschine, aber auch an der Drehmaschi-
6.
ne, der CNC-Maschine und der Metallmaschine. Was war die spannendste Maschine? J.: Ich mochte die CNC-Maschine, da sie sehr groß war, viele Knöpfe hat und der Ablauf für mich sichtbar war. Was waren die Besonderheiten in deinem Praktikum? A.: Ich durfte einmal sogar selber einen Geldautomaten befüllen, das war sehr interessant, da sowas nicht alltäglich ist. Anne David Fazit: J.: Der Beruf war interessant, lehrreich und vielseitig, deshalb mache ich eine Berufsausbildung. A.: Das Praktikum war sehr spannend und aufschlussreich, aber ich habe für mich persönlich festgestellt, dass ich diesen Beruf nicht erlernen möchte.
Das Berufsauswahlverfahren:
An diesem Tag lernen die neunten Klassen, wie man sich richtig für einen Ausbildungsplatz bewirbt. Dort wird ihnen beigebracht, wie man eine ideale Bewerbung entwirft, aber auch, wie ein Vorstellungsgespräch abläuft. Dabei wird besonders auf die richtige Vorbereitung Wert gelegt, aber auch gelehrt, dass das Verhalten während eines Gesprächs und wie man sich kleidet die Entscheidung beeinflusst. Um das Gelernte richtig anzuwenden, kann man mit einem echten Personalchef ein Probe-Bewerbungsgespräch führen. Er weist auf Fehler hin und arbeitet die Stärken und Schwächen der Schüler aus. Das hat zum Beispiel Lea Graf und Stefanie Nießer (10c Anton Fugger Realschule Babenhausen) sehr geholfen und ihnen die Aufregung vor dem anstehenden Bewerbungsgespräch ein wenig genommen.
Stefanie Nießer
Lea Graf
Die Anton-Fugger-Realschule wurde 1973 am Schulstandort Babenhausen gegründet und hat gegenwärtig rund 530 Schüler.
Staatliche Realschule
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Realschule Babenhausen Pestalozzistraße 7 · 87727 Babenhausen Tel.: 08333/92347-0 www.realschule-babenhausen.de E-Mail: Realschule.babenhausen@t-online.de
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Wie kommt es zu den Plakaten? Florian: Wir hatten den Auftrag, Informationen über verschiedene Berufe in gewerblich-technischen, in handwerklichen und in kaufmännisch-sozialen Berufsfeldern zu sammeln und auf großflächigen Plakaten zu dokumentieren. Wir nutzen dazu alle uns zur Verfügung stehende Quellen wie Prospekte, unsere Interviews von der Ausbildungsmesse, die Seiten der Arbeitsagentur und des Bayerischen Rundfunks und Informationen von Eltern und Verwandten. Die schönsten Plakate seht ihr auf dieser Seite.
Berufsorientierung an der Wirtschaftsschule
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m Fach Projektarbeit „Berufsorientierung“ erfahren unsere Schülerinnen und Schüler alle Infos über Ausbildung, Ausbildungsplätze und Ausbildungsberufe. Aber auch weiterführende Schulen werden vorgestellt. Dabei gehören Exkursionen zu den Ausbildungsplätzen genauso zum Programm wie auch eine „Bildungsmesse light“ als Elternabend. Wir legen großen Wert auf individualisierte Prozesse, so dass jeder Schüler die Veranstaltungen besucht, die ihn am meisten interessieren. Die dabei gesammelten Teilnahmebescheinigungen werden von den Lehrern eingefordert und am Schuljahresende muss jeder Schüler drei solche Veranstaltungen besucht haben, sonst gibt es Nachsitzen in Form von „Benimm-Trainings-Einheiten“.
Was haben die abgebildeten Berufe mit der Wirtschaftsschule zu tun?
© olly - Fotolia
Max: Bei diesem Arbeitsauftrag ging es in erster Linie darum zu lernen, wie man an Informationen über Ausbildungsberufe rankommt. Mindestanforderungen waren 3 Produkte, 3 typische Tätigkeiten und 3 Arbeitsmittel darzustellen. Darüber hinaus fanden wir natürlich viel mehr Informationen, die wir für wichtig erachtet und auf den Plakaten abgebildet haben. Aber natürlich kannst du mit dem Abschluss der Wirtschaftsschule sämtliche Ausbildungsberufe ansteuern. Du kannst Polizist, Krankenpfleger oder Erzieher werden. Ein paar Mitschüler aus meiner Klasse machen auch eine Ausbildung als Informatikkaufmann, Industriemechaniker und Produktdesigner. Viele von uns werden danach die Fachoberschule besuchen, um das Abitur zu machen.
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Was bringt mir die Wirtschaftsschule für meine berufliche Orientierung?
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Carina: Als ich noch ein Kind war, wollte ich Verkäuferin werden. Inzwischen ist klar: Ich werde im September 2016 meine Ausbildung zur „Kauffrau für Spedition- und Logistikdienstleistungen“ beginnen. Dieser Beruf ist sehr abwechslungsreich und das interessiert mich. Die Wirtschaftsschule hat mir gezeigt, dass ich auf jeden Fall einen kaufmännischen Beruf lernen will. Vor allem die Fächer „Betriebswirtschaftslehre“ und „Rechnungswesen“ haben mir dabei geholfen, einen vertieften Einblick in kaufmännische Abläufe zu bekommen.
Wie geht es nach der Wirtschaftsschule für mich weiter? Merry: Als Kind wollte ich immer Tierärztin werden, da ich Tiere schon immer gemocht habe. Nach meinem Abschluss an der Wirtschaftsschule möchte ich den Beruf Groß- und Außenhandelskauffrau erlernen. Das Fach „Übungsfirmenarbeit“ hat mir dabei geholfen, mich zu entscheiden. Da mir die Büroarbeit und das Fach „Betriebswirtschaft“ immer besser gefallen haben, wurde meine Entscheidung für den Ausbildungsberuf von Tag zu Tag klarer. Mit der Wirtschaftsschule hast du viel bessere Chancen auf einen kaufmännischen Ausbildungsberuf als mit jeder anderen Schulart.
Jakob Küner Memmingen Staatliches Kaufmännisches Berufsbildungszentrum Jakob Küner Bodenseestraße 41 87700 Memmingen Telefon: +49 (0) 8331 96 49 0 Telefax: +49 (0) 8331 71030
Internet: www.bbz-mm.de
Mehr Infos? www.bbz-mm.de © alphaspirit - Fotolia
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Ausb ldung im Fokus. A d r e ss e n – A n s p r e c h
pa r t n e r – Au s b i l d u n g s b e t r i e b e
Bei uns geht es längst nicht mehr nur um die Wurst
Soziale Berufe im Fokus
Branche: Metzgerei-Partyservice
Branche Berufsfachschule
Dienstleistungen: Kunden beraten & informieren, Fleisch verarbeiten, Wurst- & Fleischerzeugnisse herstellen, Fleisch- & Wurstwaren präsentieren & verkaufen, Lebensmittel herstellen & anrichten, abrechnen, planen & kontrollieren, Qualität & Sauberkeit sicherstellen
w w w.met zgerei-greif f.de
Staatl. geprüfte/r Assistent/in für Ernährung und Versorgung Staatl. geprüfte/r Kinderpfleger/in Staat. geprüfte/r Sozialbetreuer/in
Ausbildungsberufe: Fleischereifachverkäufer/in Fleischer/in
Das Fleischerhandwerk steht für qualitativ hochwertige Fleisch- und Wurstwaren. Wer sich heute entschließt, eine Ausbildung als Fleischer/ in oder Fleischereifachverkäufer/in zu beginnen, entscheidet sich gleichermaßen für einen modernen wie traditionellen Ernährungsberuf. Partyservice – Metzgerei
Ausbildungsberufe
Qualifikation: Mittlere Reife/ qualifizierter Hauptschulabschluß
2 x in Memmingen, Tel. (0 83 31) 94 44 30 1 x in Babenhausen, Tel. (0 83 33) 13 47 www.metzgerei-greiff.de
Ausbildungsdauer: 3 Jahre Ausbildungsplätze: vorraussichtlich 3
Qualifikation mit den Berufsfachschulen für Ernährung & Versorgung für Kinderpflege für Sozialpflege Mindelheimer Straße 6 87700 Memmingen Telefon: 08331/984884-0 E-Mail: verwaltung@bfsnmm.de www.bsmn.de
Hauptschule/ Mittlere Reife/Abitur
Ausbildungsdauer 2 – 3 Jahre
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Die Zukunft im Blick
Deine Chance ist unsere Chance
Wir lernen bei Magnet-Schultz, weil uns eine gute, fachliche Ausbildung wichtig ist. Zusätzlich nehmen wir an überfachlichen Schulungen und Aktivitäten teil, um unsere Persönlichkeit weiterzuentwickeln.
Mitarbeiterzahl 2.700 Branche Investitionsgüter- und Automobilindustrie Produkte | Dienstleistungen Elektromagnetische Aktoren und Sensoren Ausbildungsberufe Elektroniker – Automatisierungstechnik Fachinformatiker – Systemintegration Fachkräfte für Lagerlogistik Fachlageristen Industriekaufleute Industriemechaniker Maschinen- u. Anlagenführer Mechatroniker 181 Jugendliche absolvieren derzeit ihre Ausbildung Oberflächenbeschichter Technische Produktdesigner Verfahrensmechaniker – Kunststoff-/Kautschuktechnik Werkzeugmechaniker Zerspanungsmechaniker Qualifikation Qualifiz. Mittelschulabschluss Mittlere Reife Für Abiturienten Ausbildung mit anschließendem MAGNET-SCHULTZ GmbH & Co. KG Dualen Studium (Studium mit Allgäuer Straße 30, 87700 Memmingen vertiefter Praxis) Tel.: +49 (8331) 104-0 Fax: +49 (8331) 104-333 Ausbildungsdauer E-mail: personal@magnet-schultz.de 2 – 3,5 Jahre www.magnet-schultz.de
Mitarbeiterzahl 120 Branche Bau Produkte | Dienstleistungen Hochbau, Tiefbau, Umbau/Sanierungen, schlüsselfertige Bauten
Nach diesem Leitsatz gestalten wir die hochqualifizierte Ausbildung bei der BreFa Bauunternehmung GmbH. Denn Du bist ein Teil der Zukunft unseres Unternehmens. Bist du engagiert, besitzt handwerkliches Geschick und etwas Biss, werden wir gemeinsam viele interessante Projekte (Wohnanlagen, Kinos, Hotels) verwirklichen und somit gleichzeitig den Grundstein für deine Zukunft legen. Mit diesem Fundament bist Du für die Zukunft gerüstet und kannst dich durch diverse Fortbildungsmöglichkeiten stetig weiterentwickeln.
BreFa Bauunternehmung GmbH Grüntenstraße 8 87789 Woringen Telefon (0 83 31) 9 24 69-0 info@brefa-bau.de www.brefa-bau.de
Ausbildungsberufe Maurer/in, Spengler/in, Betonbauer/in Qualifikation Qualifizierender Hauptschulabschluss Ausbildungsdauer 3 Jahre Ausbildungsplätze voraussichtlich 4
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Ausb b l ldung im Fokus. Adressen – Ansprech
Seite 13
pA r t n e r – Au s b i l d u n g s b e t r i e b e
Ärztlicher Kreisverband Memmingen-Mindelheim
Gesundheitsberufe – Ausbildung mit Perspektive Menschen helfen, soziale Kompetenzen unter Beweis stellen und Verantwortung übernehmen – das ermöglicht eine Ausbildung in den Gesundheitsberufen. Ob als Medizinische/-r Fachangestellte/-r (MFA, vormals Arzthelfer/-in) in einer Arztpraxis oder als Gesundheitsund Krankenpfleger/-in im Krankenhaus, hier stimmen Zukunfts- und Aufstiegsperspektiven.
Medizinisch-Technische/-r Fachangestellte/-r
Gesundheits- und Krankenpfleger/-in
Medizinische Fachangestellte sind das Herzstück einer Arztpraxis: Sie verfügen über Organisationsgeschick, sorgen für einen reibungslosen Praxisablauf und kümmern sich um die Verwaltungsarbeiten. Generell sind sie der erste Ansprechpartner in der Praxis: Sie empfangen Patienten und vergeben Termine, wiegen und messen die Patienten, legen Verbände an, bereiten Spritzen vor oder nehmen Blut für Laboruntersuchungen ab. Während der Untersuchungen assistieren Sie dem Arzt, dokumentieren Behandlungsabläufe und halten dies in der Patientenakte fest. Medizinische Fachangestellte sind nicht nur am Empfang und im Untersuchungsraum tätig, sondern arbeiten auch im Labor. Das Bedienen und Pflegen von medizinischen Instrumenten/Geräten gehört zum Arbeitsalltag dazu. Im Patientengespräch unterrichten Sie über die Vor- und Nachsorge und motivieren zum gesünderen Leben.
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen arbeiten vorwiegend in Krankenhäusern. Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich aber auch in Altenwohn- und Pflegeheimen, Einrichtungen der Kurzzeitpflege, Facharztpraxen oder Gesundheitszentren. Sie betreuen und versorgen kranke und pflegebedürftige Menschen, führen ärztlich veranlasste Maßnahmen durch, assistieren bei Untersuchungen und Behandlungen und dokumentieren Patientendaten. Voraussetzungen für eine Ausbildung sind ein Realschulabschluss oder ein gleichwertiger mittlerer Bildungsabschluss, alternativ ein Hauptschulabschluss mit mindestens zweijähriger abgeschlossener Berufsausbildung oder einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung von mindestens einjähriger Dauer in der Kranken- oder Altenpflegehilfe.
In Memmingen und im Unterallgäu bildet eine Vielzahl niedergelassener Ärzte in ihren Praxen zur/-m Medizinischen/-m Fachangestellten
aus. Der gängigste Weg führt über die dreijährige Ausbildung bei einer Ärztin/einem Arzt und den Besuch der Berufsschule (duales System). Der Ärztliche Kreisverband MemmingenMindelheim empfiehlt, sich am jeweiligen Wunschort zu informieren, welche Ärzte und Fachrichtungen es gibt. Ausgebildet wird in Allgemeinarzt- und in Facharztpraxen: Während die Ausbildung beim Hausarzt sehr vielseitig und breitgefächert ist, erfolgt beim Facharzt (z.B. Orthopäden, Internisten) schon während der Lehrzeit eine Spezialisierung. Als schulische Voraussetzung wird ein Hauptschulabschluss, manchmal ein Qualifizierender Hauptschulabschluss oder ein mittlerer Bildungsabschluss erwartet. Formale Ausbildungsvoraussetzungen gibt es aber nicht, letztendlich entscheidet der Praxisinhaber über den Abschluss eines Ausbildungsvertrags. Nach bestandener Ausbildung gibt es gute Fortbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, etwa die Weiterbildung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung oder zur Betriebswirtin für Management im Gesundheitswesen.
Die Ausbildung ist bundesweit einheitlich geregelt und dauert drei Jahre. Sowohl an der Berufsfachschule für Krankenpflege und Kinderkrankenpflege in Memmingen als auch an der Berufsfachschule für Krankenpflege des Landkreises Unterall-
Wichtige Voraussetzungen für eine Ausbildung in den gesundheitsberufen sind unter anderem: – ein hohes Maß an Teamfähigkeit, da sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Team verstehen, das gemeinsam zum Wohle der Patienten eine dienstleistung erbringt. – Sozial- und Kommunikationskompetenz: Einfühlungsvermögen in die besondere Situation kranker Menschen und Freundlichkeit im umgang mit Patienten sind unabdingbare Voraussetzung, um ein dauerhaftes Vertrauensverhältnis herzustellen. – lerneifer und lernbereitschaft, denn neben der Vermittlung von medizinischem Fachwissen wird während der Ausbildung auch ein breites ökonomisches Wissen (Verwaltung) vermittelt – und am Ende der Ausbildung geprüft.
gäu an der Kreisklinik Mindelheim besteht die Ausbildung aus mindestens 2 100 Stunden theoretischen und praktischen Unterrichts und mindestens 2 500 Stunden praktischer Ausbildung. Auf dem Lehrplan stehen Grundlagen der Pflege, Gesundheits- und Krankenpflege, Berufskunde, Recht und Verwaltung, Deutsch und Sozialkunde. In der praktischen Ausbildung durchläuft man verschiedene Einsatzbereiche und ist fest im jeweiligen Pflegeteam in unterschiedlichen stationären Abteilungen, Fächern und Einrichtungen integriert. Am Ende der Ausbildung stehen die staatliche Abschlussprüfung und exzellente berufliche Perspektiven. So eröffnen sich viele Möglichkeiten, etwa als Fachkrankenpfleger/-in zu arbeiten oder ein Studium des Pflegemanagements (Bachelor), der Pflegepädagogik (Bachelor) oder Pflegewissenschaft (Bachelor/Master). Mehr informationen unter: http://klinikum-memmingen.de/ weitere-einrichtungen/schule.html http://www.kreisklinik-mindelheim.de/ die-klinik/krankenpflegeschule.html
Seite 14 Foto: Sonja Krebs/MEV-Verlag
Ausbildungsvergütung
E
ndlich ist es da: das erste selbstständig verdiente Geld! Fast alle Auszubildenden platzen beim Blick auf ihr Konto vor stolz, wenn zum ersten Mal die Ausbildungsvergütung überwiesen wurde. Diese ist in Deutschland in Paragraf 17 des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) geregelt. Sie ist keine Gehalts- oder Lohnzahlung im üblichen Sinn, sondern ein Beitrag zur finanziellen Unterstützung der Azubis bei ihren monatlichen Kosten. Denn der Start ins Berufsleben birgt für jeden Menschen unterschiedlich hohe Lebenshaltungskosten, die von vielen Faktoren abhängig sind – etwa die Frage „eigene Wohnung oder nicht“... Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist normalerweise nach einem einheitlichen Tarifvertrag geregelt. Ist das nicht der Fall, wird die Ausbildungsvergütung einzelvertraglich festgelegt. Je nach Branche, dem Berufszweig der Ausbildung und dem Bundesland, in dem man tätig ist, kann die Höhe der Ausbildungsvergütung sehr variieren. Einheitlich geregelt ist aber, dass die Ausbildungsvergütung mit jedem Ausbildungsjahr steigen muss. Die gute Nachricht: Die tariflichen Ausbildungsvergütungen haben sich 2015 erneut recht günstig für die Auszubildenden entwickelt, wie die Ergebnisse der aktuellen Auswertung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigen. In Westdeutschland betrug der Vergütungsdurchschnitt im vergangenen Jahr 832 Euro im Monat. Gegenüber dem Vorjahr erhöhten sich die Vergütungen 2015 damit um 3,7 Prozent. Das BIBB führt seit über 35 Jahren eine Datenbank über die Entwicklung der tariflichen Ausbildungsvergütungen. Hier kann die Höhe der Vergütung in nahezu allen Ausbildungsberufen eingesehen werden. Die Datenbank wird jährlich aktualisiert (Stichtag: 1. Oktober) und ist im Internet unter www.bibb.de/dav zu finden.
Ausb ldung im Fokus. A d r e ss e n – A n s p r e c h
pa r t n e r – Au s b i l d u n g s b e t r i e b e
Rechtzeitig absichern – an Berufsunfähigkeit denken
E
ine wichtige Grundlage fürs Leben ist eine solide Berufsunfähigkeitsversicherung. Eltern, deren Kinder einen handwerklichen oder sozialen Beruf erlernen wollen, können für ihre Kinder die wichtige Versicherung oft noch als Schüler beantragen und somit günstigere Beiträge erhalten.
Darauf weist die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI) hin. Auszubildende in diesen Berufen zahlen in der Regel wesentlich höhere Beiträge als beispielsweise kaufmännische Auszubildende. „Bei manchem Versicherer kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung sogar noch als
Schüler abgeschlossen werden. Das ist wesentlich billiger“, empfiehlt Siegfried Karle, GVI-Präsident. „Erschwerend kommt hinzu, dass die Versicherer einige Ausbildungsberufe erst gar nicht versichern wollen“, warnt er. Wenn doch, verlangen sie hohe Beiträge oder haben Begrenzungen in der Lauf-
zeit. Über die gesamte Zeit könnte sich der Mehraufwand auf über 20 000 Euro summieren. Das Geld kann einfach gespart werden. Doch der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung muss noch als Schüler vor dem Schulabschluss mit Ausstellung des Abschlusszeugnisses getätigt werden.
S.A.T. GmbH Security & Transport Corp. Postfach 1, 87764 Legau-Entenmoos 343
Freie Ausbildungsplätze
Wir sind Hersteller und ein Großhandelsunternehmen der Lack & Farbenbranche und Malerbedarf mit über 65 Niederlassungen im Bundesgebiet.
Wir bilden aus: 3-jährige Berufsausbildung zur
Fachkraft für Schutz und Sicherheit
Voraussetzungen: Führerschein Klasse B Eigener Pkw Einwandfreies Führungszeugnis/Schufa Mittlere Reife / Quali Englisch-Kenntnisse Sportlich Gepflegter Umgangston Verantwortungsvoll Flexibel
Die Ausbildung qualifizierter Nachwuchskräfte hat bei uns einen hohen Stellenwert. Für den Berufsstart 1. Sept. 2016 bieten wir engagierten, verkaufsorientierten jungen Menschen einen abwechslungsreichen Ausbildungsplatz als
Bewerbungen bitte nur schriftlich!
Kaufmann im Einzelhandel
(m/w) Wenn Sie an einer fundierten und zukunftsorientierten Ausbildung interessiert sind, überzeugen Sie uns von Ihren Stärken durch aussagefähige Bewerbungsunterlagen einschließlich der letzten Schulzeugnisse. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Bewerbung. PROSOL Lacke + Farben GmbH Frau Johanna Hengeler Heimertinger Str. 10 87700 Memmingen Tel. 08331 - 103 241
Memmingen Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe der bfz gGmbH
Ausbildung
Berufsberatung - bringt weiter
Update: Berufsberatung •
(staatlich anerkannt)
Altenpflege
⦁ Pflegefachhelfer/-in (einjährig)
• • •
Du willst in Ausbildung oder Studium? Wir bieten objektive, unabhängige und neutrale Orientierung in der Berufswahl! Du brauchst eine Ausbildungsstelle? Wir vermitteln! Berufsschulstoff zu schwer? Wir fördern Deine Nachhilfe! Probezeit nicht bestanden? Wir helfen!
⦁ Altenpfleger/-in
(dreijährig, zweijährig)
Heilerziehungspflege ⦁ Heilerziehungspflegehelfer/-in (einjährig) ⦁ Heilerziehungspfleger/-in (dreijährig) Ausbildungsbeginn: September 2016 Berufsfachschule für Altenpflege/-hilfe Fachschule für Heilerziehungspflege/-hilfe Jägerndorfer Straße 1 87700 Memmingen Telefon 0 83 31/95 84-19 www.altenpflegeschule-memmingen.bfz.de Berufliche Fortbildungszentren der bayrischen Wirtschaft gGmbH
www.bfz.de
Agentur für Arbeit Memmingen E-Mail: Berufsberatung-Allgaeu@arbeitsagentur.de Tel: 0800 4 5555 00 (kostenlos) www.dasbringtmichweiter.de
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Ausb b ldung l im Fokus. Adressen – Ansprech
„Seit Generationen vertrauen private Bauherren, Schreinereien, Zimmereiein und Fertighausfirmen auf unsere hochwertigen Produkte aus dem Unterallgäu.“
Schreinerei Boneberger
Wegweisend und trittsicher
Besitzer Markus Boneberger
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pA r t n e r – Au s b i l d u n g s b e t r i e b e
Tradition wird bei der Schreinerei Boneberger großgeschrieben. Die 1837 gegründete Schreinerei wurde vom Ur-Großvater des heutigen Inhabers Markus Boneberger übernommen und ist nun
bereits in der vierten Generation im Familienbesitz. Seit der Gründung ist die Schreinerei stetig gewachsen und hat sich den Anforderungen der Kunden immer wieder aufs Neue angepasst.
Schreinerei Boneberger e.K. Ottobeurer Straße 30, d-87776 Sontheim-Attenhausen Telefon: +49 (0) 8336 - 80 588 - 0, Telefax: +49 (0) 8336 - 80 588 - 20 info@boneberger-schreinerei.de
Treppen und Haustüren werden in höchster Qualität nach den individuellen Kundenwünschen angefertigt. „Wir fertigen Holztreppen nach Maß in klassischer oder moderner Form, in offener oder geschlossener Bauweise, Wangen eingestemmt, halbgestemmt oder aufgesattelt“, erläutert Markus Boneberger. Das zweite Standbein des Unternehmens ist die Fertigung von Haustüren. Hier haben Kunden die Wahl zwischen Rahmen- und Kompaktbauweise, klassischen oder modernen Stilelementen. Die handwerkliche Erfahrung, die nach wie vor einen großen Stellenwert einnimmt, wird durch aktuellste Konstruktions- und Planungssoftware und einen modernen Maschinenpark unterstützt.
Auch für dieses Jahr bietet die Schreinerei Boneberger wieder Ausbildungsplätze zum/r Schreiner/-in an. Fast alles, was im Haus aus Holz ist, fällt in das Gebiet dieses zukunftssicheren Handwerks. Zu den Aufgaben gehören unter anderem: Entwürfe und Muster erstellen, Hölzer spanend verarbeiten, Holzober- Toller Treppenaufgang mit Empore flächen behandeln und -verbin- aus der Werkstatt der Schreinerei dungen herstellen, Holzbauteile Boneberger
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Ausb ldung im Fokus. Adressen – Ansprech
Folgende Ausbildungsplätze stehen zum 1.Sept. 2016 zur Verfügung:
pA r t n e r – A u s b i l d u n g s b e t r i e b e
Wir bilden aus! nehmen mit einem interessanten Werkstoff. Das Lesen von technischen Zeichnungen und das Anfertigen von Skizzen bereiten Dir keine Schwierigkeiten.
Flachglasmechaniker (m/w)
Verfahrensmechaniker Glastechnik (m/w)
für Ausbau und Innenausbau – zum Beispiel Fenster, Türen, Fußböden und Paneele – herstellen, Montagearbeiten sowie Maschinen zur Holzbe- und -verarbeitung pflegen und warten. Voraussetzung sind mindestens ein guter qualifizierender Hauptschulabschluss, ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, Verständnis für Zahlen und handwerkliches Geschick. Interessierte Jugendliche können sich jederzeit mit den üblichen Unterlagen für eine „Schnupperlehre“ melden beziehungsweise für einen Ausbildungsplatz bewerben.
Flachglasmechaniker (m/w):
Als Flachglasmechaniker/in erlernst Du die verschiedenen Methoden und Verfahren, um aus Glas ein Produkt nach Kundenwünschen herzustellen. Du arbeitest in einem teamorientierten Umfeld in einem Unter-
Deine Aufgaben: Maßgerechtes Be- und Verarbeiten, Glas Schneiden, Schleifen, Säumen, Polieren, Bohren, Fräsen, Biegen, Sandstrahlen sowie glasspezifische Bearbeitungsverfahren im Sicherheitsglas- und/oder dem Isolierglasbereich, Bedienen und Führen von Maschinen und Anlagen der Flachglasbearbeitung, Qualitätssicherung . – Qual. Abschluss Mittelschule oder mittlerer Schulabschluss – Dauer: 3 Jahre, kombiniert
Betrieb und Berufsschule ern und Regeln von ProdukÜberwachung (Blockunterricht) = Duale tionsanlagen, Ausbildung der Produktionsprozesse, Qualitätsmanagement Methoden und Instrumente. Verfahrensmechaniker – Mittlerer Schulabschluss Glastechnik – Dauer: 3 Jahre, kombiniert (m/w): Betrieb und Berufsschule Als Verfahrensmechaniker/in (Blockunterricht) = Duale Ausarbeitest Du direkt in der Pro- bildung duktion. Hier erlernst Du die Anwendung unterschiedlicher Verfahren, VerarbeitungsmeGlas Trösch GmbH thoden sowie den Umhang mit modernsten Maschinen und Herr Robert Engstle Anlagen zur Herstellung und Woringer Str. 17 Verarbeitung von Glas. Deine Aufgaben: Anwendung der Verfahren zur Glasherstellung und Bearbeitung, Elektrotechnik, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, Instandhaltungsarbeiten von Maschinen und Anlagen, Steu-
87700 Memmingen Telefon 0 83 31/85 31 93 r. engstle@glastroesch.de oder unter www.glastroesch.de
Eigeninitiative Praktika - Türöffner in die Berufswelt Berufsberatung eine feste Größe an unserer Schule 10. Jahrgangsstue SOZIALPRAKTIKUM – Compassion als Prinzip
Zitate – Sozialpraktikum 2016 – 10b
Was hat mir die Woche Sozialpraktikum gebracht? Rettungsdienst beim Roten Kreuz: „Könnte mein Beruf werden!‟
(Langjähriger Schulsani, der sich mit dem Gedanken eines FSJ beim Roten Kreuz trägt)
Ambulante Pflege: „Das Wohl der Menschen und die Privatsphäre der Patienten sind am wichtigsten, deshalb ist es ein großes Glück, dass es die Möglichkeit einer ambulanten Pflege zuhause gibt.‟ Kindergarten: „Wir haben gesehen, dass ErzieherIn ein anspruchsvoller und wichtiger Beruf ist, denn Kinder sind unsere Zukunft!‟ COC Ärztehaus: „Respekt vor Ärzten, denn sie dürfen keine Fehler machen!‟
W
arum nicht vom Beruf als Fernsehmoderator/in, Modedesigner/in, Pilot/ in, Tierarzt/ärztin, Spieleentwickler/in, Reiseleiter/in oder als Staatsanwalt/wältin träumen? Um sich möglichst frühzeitig – auch in Eigeninitiative – mit der Berufswahl auseinanderzusetzen und einen Einblick in den Berufsalltag zu erhalten, führen wir, Frau Weiberg, Herr Link und Herr Schiller, seit einigen Jahren regelmäßig mit Einverständnis der Erziehungsberechtigten ein einwöchiges, verpflichtendes Betriebspraktikum am Schuljahresende durch. Damit bieten wir über den Unterricht hinaus, in dem die Berufswahl in den Fächern Deutsch sowie Wirtschaft und Recht in der 9. Jahrgangsstufe ausführlich thematisiert wird, unseren jungen Menschen die Möglichkeit, einen Einblick in den Berufsalltag zu gewinnen. Bemerkenswert ist, dass sehr viele junge Leute
dabei positive Eigenschaften und Talente entdecken, die im normalen Schulbetrieb weitgehend unter den Tisch fallen. Begleitend zum Praktikum stellen sie im Unterricht ihre Wunschbzw. „Traum“-Berufe vor. Darüber hinaus wird seit vielen Jahren das Bewerbertraining der AOKMemmingen von den Schülern/-innen stets sehr positiv angenommen. Vielen Dank an die Unternehmen und Behörden für die große Bereitschaft, unseren Schülerinnen und Schülern einen Blick ins Berufsleben zu ermöglichen. Die Resonanz von Seiten der Jugendlichen ist, wie wir in den Nachbesprechungen und aus ihren Berichten unmittelbar danach erfahren, durchweg positiv – auch wenn das Bild vom „Traumberuf“ manchmal etwas relativiert wurde. Auch das sicher eine wertvolle Erfahrung. R. Schiller
“ h c a n a d n e b e L s a d „ r fü macht fit „Was soll ich nur nach dem ABI machen?“
Diese Frage stellen sich viele angehende Abiturienten und ich selbst konnte sie sehr lange nicht beantworten. Die Entscheidung für den Beginn eines Studiums nach dem Abitur traf ich relativ früh, spätestens während der 11. Klasse war ich mir diesbezüglich ziemlich sicher. Nur welcher der unzähligen Studiengänge wäre der richtige für mich? Mit der Zeit kristallisierten sich zwei Studiengänge heraus, die mich beide sehr interessierten: Medizin und Mathematik. Medizin unter anderem, weil ich mir die ärztliche Tätigkeit als sehr spannend und abwechslungsreich vorstellte. Mir gefiel die Vorstellung eines Berufsbildes, das von den theoretischen Inhalten herausfordernd ist, gleichzeitig aber auch praktische Tätigkeiten und persönliche Kontakte beinhaltet. Mathematik war mein Lieblingsfach und mein bestes Fach in der Schule, jedoch konnte ich mir wenig unter dem Berufsleben eines Mathematikers vorstellen. Ich las, typische Tätigkeitsbereiche seien im Versicherungswesen oder bei Banken. Als sehr hilfreich empfinde ich im Nachhinein gesehen den Besuch des Tags der offenen Tür an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dort konnte man sich einen Überblick über alle an der LMU angebotenen Studiengänge verschaffen und Vorträge von Universitätsprofessoren über die jeweiligen Studienfächer hören. Hier konnte ich auch von Fachleuten wichtige Informationen sammeln zu Themen wie Bewerbungsfristen, Bewerbungsunterlagen, Zulassungschancen und zukünftige Berufsaussichten. Auf der Grundlage der vielen neuen Informationen tendierte ich daraufhin zum Medizinstudium, die endgültige Entscheidung fiel jedoch erst etwa zehn Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist für zentral vergebene Studienplätze (über hochschulstart.de: Medizin, Zahnmedizin, Tiermedizin und Pharmazie). Was kann ich als Student nun angehenden Abiturienten für den Prozess der Berufswahl raten? Wichtig ist, sich schon früh mit dem Thema Berufswahl zu beschäftigen und spezielle Angebote der Schulen oder Universitäten zu nutzen. Informationsveranstaltungen wie die Memminger Ausbildungsmesse oder Tage der offenen Tür an den nächstliegenden Universitäten können helfen, einen Überblick über die vielen möglichen Wege nach dem Abitur zu bekommen. Angebote wie Studienberatungen der Universitäten können bei der Wahl eines passenden Fachbereiches unterstützen und Fragen zum Ablauf der Ausbildung beantworten. Wenn man ernsthaft über eine oder mehrere Berufsoptionen nachdenkt, kann es nur hilfreich sein, die Berufsbilder genauer kennenzulernen, z.B. durch ein Schnupperpraktikum. Die Entscheidung für einen der vielen Wege nach dem Abitur muss nicht für immer in Stein gemeißelt sein. Sollte der eingeschlagene Weg nicht der richtige sein, besteht gerade am Anfang der Ausbildung oder des Studiums ja immer noch die Möglichkeit aufzuhören und einen anderen Weg einzuschlagen. Letztendlich behaupte ich nach dem 9. Semester, dass meine Wahl des Studiengangs richtig war. Ich kann dabei jedoch von Glück reden, denn zu Beginn des Studiums habe ich gemerkt, dass ich trotz meiner Bemühungen unrealistische Vorstellungen vom Medizinstudium und auch vom Arztberuf hatte, sodass ich mir erst nach den ersten Monaten an der Universität wirklich sicher war, die richtige Entscheidung gefällt zu haben. Patrick Schiller (23) Medizin, München
M
ein Name ist Philipp Heinrich, ich bin 26 Jahre alt und habe im Jahr 2008 mein Abitur am Gymnasium Marianum Buxheim gemacht. Nachdem ich im Juni aus der Schule entlassen wurde, begann ich gleich im Anschluss (ab September 2008) ein Duales Studium an der DHBW (Duale Hochschule Baden-Württemberg) in Ravensburg. Der Ausbildungsbetrieb für mein Studium war die Pfeifer Seil- und Hebetechnik GmbH in Memmingen. Wie kam es dazu: Gegen Ende der 12. Klasse, kurz nach der Ausmusterung, stand das Thema Berufs-/ Ausbildungswahl an. Als jüngstes von vier Kindern konnte ich bereits von den Erfahrungen meiner älteren Geschwister profitieren (alle haben an der Universität studiert). Ein „klassisches“ Universitätsstudium erschien mir nicht als der richtige Weg für mich. Zu dem Entschluss kam ich insbesondere, nachdem ich meine Schwester in eine Vorlesung im bürgerlichen Recht begleitet hatte. Mir war ein Lernumfeld in kleineren Gruppen sehr wichtig, sowie eine klare Perspektive nach dem Studium. Ein weiteres, sehr wichtiges Ziel für mich war es, schnell unabhängig zu werden, auch in finanzieller Hinsicht. Durch die am Marianum angebotene Berufsberatung sowie durch Internetrecherche wurde ich schließlich auf das Duale Studium aufmerksam. Als Fachrichtung wählte ich (meinen fachlichen Interessen der Kollegstufe folgend) „BWL“. Im ersten Halbjahr der 13. Klasse konnte ich meinen Vertrag mit meinem Ausbildungsbetrieb und der DHBW unterzeichnen, die seinerzeit noch Berufsakademie hieß und „relativ entspannt“ in die Abiturvorbereitungen gehen. Die Ausbildung hat mir dann sehr großen Spaß gemacht. Insbesondere die enge Verzahnung der theoretischen und der praktischen Studieninhalte machten das Studium spannend und lehrreich. Der Ausbildungsplan im Betrieb und der Vorlesungsplan waren so aufeinander abgestimmt, dass das theoretisch Erlernte gleich in der Praxis angewandt werden konnte. So konnte ich bereits in den ersten (von insgesamt sechs) Semestern hautnah erleben, was es heißt, dass Theorie und Praxis „zwei Paar Schuhe“ sind. Ich startete mit drei Monaten im Ausbildungsbetrieb, wo ich zusammen mit den Auszubildenden die entsprechenden Einführungsveranstaltungen und die ersten Ausbildungsabteilungen durchlief. Es folgte der erste Theorieteil an der DHBW. In fast „familiärer“ Atmosphäre wurden die Studieninhalte vermittelt. Unser Kurs bestand aus 26 Teilnehmern, so dass man sich schnell kennenlernte und für die Dozenten nicht nur eine Matrikelnummer war. Auf Grund der begrenzten Studienzeit (drei Jahre) und des großen Stoffpensums war der Tag immer voll mit Vorlesungen, in der Regel von 8 Uhr bis 17 Uhr. Dieser geregelte, schulähnliche Betrieb sagte mir sehr zu. Es war aber auch eine entbehrungsreiche Zeit, da der Vorlesungsplan sehr voll war und insbesondere die Klausurvorbereitungen für zusätzliche Belastung sorgten. Semesterferien gab es nicht, da ich zwischen den Studienabschnitten im Ausbildungsbetrieb arbeitete. Parallel zur Arbeit im Tagesgeschäft mussten dann Projektarbeiten und schließlich die abschließende Bachelorarbeit angefertigt werden. Doch trotzdem kam der Spaß nicht zu kurz. Sei es auf der Studienfahrt nach Amsterdam oder auf der Planspielwoche auf einer Hütte im österreichischen Mellau. Gut präpariert konnte ich im Anschluss an mein Studium in meinem Ausbildungsbetrieb bleiben. Dort bin ich heute als Personalreferent tätig. Den Weg des Dualen Studiums, würde ich heute wieder wählen. Er ist zwar anstrengend, bereitet jedoch sehr gut auf das Berufsleben vor. Von den Erfahrungen aus dem Studium und der Verzahnung zwischen Theorie und Praxis profitiere ich noch heute. Philipp Heinrich
Ganzheitliche Bildung von „Herz, Hirn und Hand“ „So ist die Jugend: Wie das Walzwerk einer immer laufenden Mühle. Schüttet man gutes Korn in die Mühle, so wird gutes Mehl daraus. Gibt man jedoch minderes oder verdorbenes hinein, so wird auch das Mehl minderwertig oder schlecht. Tut man aber gar nichts hinein, dann zerreiben sich die Steine selber.“ Dieses Zitat unserer Leitfigur Don Bosco veranschaulicht seine Pädagogik der Vorsorge. Ihm und damit auch uns geht es zunächst darum, die uns anvertrauten jungen Menschen zur menschlichen Entfaltung zu führen und sie so auf das Leben in ihrer Gesellschaft vorzubereiten. Reife Menschen, das sind für Don Bosco Menschen, die ihre gottgegebenen Gaben und Talente entfalten, die schulisch und beruflich gut ausgebildet und so darauf vorbereitet sind, sich in der Gesellschaft, der sie angehören, zu engagieren und diese mit aufbauen zu helfen.
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nterview mit Schülerinnen der 11. Jahrgangsstufe zum Besuch der 11. Memminger Ausbildungsmesse „Warum lohnt es sich, als Elftklässler eine Ausbildungsmesse zu besuchen?“ Pia: „Manche Abiturienten entscheiden sich nach ihrem Abschluss zuerst für eine Ausbildung oder auch immer häufiger für ein duales Studium. Darüber kann man sich auf den Ausbildungsmessen gut informieren. Die jährliche Ausbildungsmesse in Memmingen hat vielseitige Angebote. Auf der einen Seite sind viele Ausbildungsbetriebe vor Ort, auf der anderen Seite gibt es auch einen Vortrag über das duale Studium und auch Möglichkeiten, sich über verschiedene Studiengänge zu informieren.“ „Und hat euch persönlich die Ausbildungsmesse weitergeholfen?“ Antonia: „Da ich nicht wegen einer Ausbildungsstelle da war, waren die Ausbildungsangebote zwar interessant aber irrelevant. Der Vortrag zum dualen Studium war für alle Schüler unserer Klasse Pflicht. Allerdings, muss ich sagen, war er ziemlich zäh und zu lang. Doch für angehende Studierende wurden von verschiedenen Fakultäten Professoren und Arbeitgeber und Arbeitnehmer eingeladen, die alle Fragen beantworten konnten und den Schülern gute Tipps gaben.“ Pia: „Ich habe dieses Jahr die Messe schon zum zweiten Mal besucht und habe vor, nach der Schu-
le eine Ausbildung zu machen. Durch das vielseitige Angebot konnte ich meinen Berufswunsch genauer festlegen. Ein gewisses Grundinteresse sollte jedoch vorhanden sein, da man sich sonst schnell in den Angeboten verirren kann.“ „Habt ihr auch schon andere Messen oder Ähnliches besucht, um euch über Berufe und Weiterbildungsmöglichkeiten zu informieren und kannst du etwas empfehlen?“ Antonia: „Oh ja. In den Herbstferien 2015 waren in München die Hochschulorientierungstage. Man konnte in Schnuppervorlesungen gehen oder sich für die Herbstuni anmelden und an der TUM eine Fakultät seiner Wahl näher kennen lernen.“ Pia: „Wir zwei haben auch vor einigen Wochen die Gesundheitsakademie in Wiblingen besucht. Darauf wurden wir durch die Memminger Ausbildungsmesse aufmerksam gemacht. Es war ein sehr interessanter Tag und wir waren froh, dass wir dieses Angebot angenommen haben.“
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ie Ausbildungsmesse ist ein wahrer Allrounder. Sie bietet neben den zahlreichen, überwiegend lokalen Ausstellern auch einige fachspezifische Gesprächskreise. Diese finden zwar meist zu Beginn der Messe in kleinem Kreise statt, doch lohnt sich die frühe Anwesenheit. So nahmen wir am Wirtschaftsvortrag teil, der unter der Leitung der gelernten Bankkaufmänner Wolfram Firnhaber und Markus Riedmaier stand. Die beiden „Insider“ konnten uns viel über die derzeitige Arbeitslage und Möglichkeiten im Bereich Wirtschaft erzählen. Zudem gingen sie aufgrund der geringen Teilnehmerzahl ausführlich und konkret auf unsere Fragen ein. Dieser Teil der Messe eignet sich besonders für alle, die an einem Studium interessiert sind, da sich sonst keine Hochschulen oder Universitäten auf der Messe präsentieren. Jedoch bieten die Firmen neben dem breiten Angebot an Ausbildungsplätzen auch vereinzelt duale Studiengänge an. Letztendlich spricht die Memminger Ausbildungsmesse aufgrund des vielfältigen Angebots jeden an, unabhängig vom angestrebten oder bereits erworbenen Schulabschluss. Alexander Heinich, Maximilian Leichtle Bericht über den Besuch der Fachmesse für Ausbildung und Studium
A
nders als bei den meisten Ausbildungsund Studienmessen, zu denen man unvorbereitet erscheint und dann meist ohne Plan vom einen zum anderen Stand läuft, sollten wir uns für die Vocatium schon vorher etwas schlau machen, um dann in den Gesprächsthemen auch durchdachte Fragen stellen zu können. Durch dieses besondere Konzept hatte ich die Chance, mich persönlich von Professoren, aber auch von Studenten beraten zu lassen. Dies ermöglichte einen guten Einblick in die jeweiligen Studiengänge oder die auf der Messe vertretenen Universitäten bzw. Hochschulen und bereitete zudem für Bewerbungen in der Zukunft vor. Das große Angebot half jedem dabei, den Berufsbildern seiner Wahl oder Neigung näherzukommen und noch weitere Informationen zu sammeln.
Vocatium in Ulm
Rückblickend kann ich sagen, dass ich durch den Besuch der Fachmesse Vocatium auf jeden Fall an Erfahrungen und Wissen reicher geworden bin, was mir bei meinen Zukunftsentscheidungen deutlich geholfen hat. Catrin Westerberg, 12Q1
geplante schulpartnerschaft derzeit Suche nach geeigneten Firmen
9. Jahrgangsstue BERUFSPRAKTIKUM – der erste Schritt in Richtung Berufswelt
Florian Schimmer, 25.12.2015
I
ch hatte nicht viel erwartet, aber in der Berufsberatung habe ich viele nützliche Informationen und neue Denkanstöße erhalten. Ich war mir vorher ziemlich sicher, was ich später einmal machen würde, doch durch die Berufsberatung wurden mir viele Möglichkeiten aufgezeigt, die mich eindeutig zum Nachdenken gebracht haben.“ Vincent Azimian, 02.01.2016
Marianum Buxheim -
Gymnasium des Schulwerks der Diözese Augsburg An der Kartause 3 · 87740 Buxheim Tel.: 08331-60041 · Fax: 08331-60045 sekretariat@gymnasium-marianum-buxheim.de
Erfahrungsberichte von Schülerinnen und Schülern der Q11 u. Q12
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ie Berufsberatung hat mich eindeutig positiv überrascht! Durch das Gespräch habe ich einige wertvolle Tipps und Tricks vermittelt bekommen, und ich hatte danach das Gefühl, eindeutig etwas mehr Sicherheit in Bezug auf meinen zukünftigen Werdegang zu haben.“
Lara Sigg (18), Q11 Marianum Buxheim
Marianum Buxheim
Studien- und Berufsorientierung in der Oberstufe
M
ir persönlich ist es sehr wichtig möglichst viele Erfahrungen zu sammeln, um zu entdecken wie viele Möglichkeiten der Berufswahl es gibt und welche Bereiche mich besonders interessieren. Daher habe ich ein viertägiges Praktikum beim Kommunikationsteam der schnellsten Motorsportserie der Welt, dem Red Bull Air Race, während des Rennens im englischen Ascot, absolviert. Bei mehreren Rennen rund um die Welt fliegen jährlich 14 Piloten um den Weltmeisterschaftstitel. Hinter den Kulissen arbeiten verschiedene Teams an einzelnen Aufgabenbereichen, wie beispielsweise das Kommunikationsteam, das für alles verantwortlich ist, was in den Medien veröffentlich wird. Mein Ziel war es, einen möglichst guten Einblick zu bekommen, wie die Leute dort arbeiten, was sie genau machen und zu helfen, wo es ging. Am ersten Tag durfte ich das komplette Team kennenlernen, mich mit ihnen über ihre Arbeit unterhalten und bei den Aufnahmen eines kurzen Teasers für das Rennwochenende mit den beiden britischen Piloten zusehen. Am Freitag nahm ich morgens an einem Mee-
ting teil, bei dem der Tagesablauf besprochen und Ideen, wie beispielsweise für ein Fotoshooting mit unterschiedlichen Red-Bull-Athleten, ausgetauscht wurden. Danach konnte ich bei der Aufnahme und später beim Schnitt kurzer Spots jedes einzelnen Piloten helfen, die dann am Renntag ausgestrahlt wurden. Den Samstag verbrachte ich zuerst beim sogenannten „Hangar walk“, bei dem die Medien Zutritt zu dem Bereich haben, in dem sich die Rennteams und die Flugzeuge befinden und die Möglichkeit haben, mit den Piloten Interviews zu führen. Bevor das Qualifying begann, traf ich mich mit den zwei Kommentatoren des Livestreams, die mir erklärten, wie sie sich auf das Wochenende vorbereiten und mich selbst durch das Mikrofon sprechen ließen. Am Ende des Tages durfte ich an der Pressekonferenz teilnehmen, bei der drei Piloten und der Renndirektor die Fragen der Presse beantworteten. Am Ende dieses Wochenendes konnte ich auf eine sehr erlebnisreiche, interessante und lehrreiche Zeit zurückblicken, in der ich viele Kontakte knüpfen konnte, und durch die mein Interesse an einem Beruf in der Medien- und Kommunikationswelt noch verstärkt wurde.
Messen – Info-Veranstaltungen – Hochschulbesuche – Schnuppertage – geva-Test - …
Praktikum beim Kommunikationsteam des Red Bull Air Race
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AUSB LDUNG im F kus. ADRESSEN – ANSPRECH
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und Sonderbauteilen. Schlüsselfertige Gebäude werden im Werk komplett auf- und ausgebaut. Zum Transport wieder in Einzelteile zurückgebaut, werden die Gebäude zum Bestimmungsort transportiert, wo die Endmontage erfolgt. Auch hier sind die AusUm einen ersten Einblick in die zubildenden vor Ort und bis zur spannenden Berufsfelder in der Übergabe eingebunden. Firma marbeton zu bekommen, wird auch die Möglichkeit eines Als Fachkraft für Lagerlogistik erzweiwöchigen bis halbjährigen fahren die Auszubildenden nicht Praktikums geboten. nur alles über zentrale Logistik, sondern bekommen auch einen „Wir bieten einen sicheren Ausbil- berufsfelder-übergreifenden Eindungs- und Arbeitsplatz mit gu- blick. „Alle Auszubildenen gehen ten Aufstiegschancen“, sagt Ge- bei uns auch in die Produktion, schäftsführer Michael Dauner. Die um die Materie Beton genau kenAuszubildenden werden regel- nenzulernen“, so Geschäftsführer mäßig übernommen, außerdem Dauner. wird die Möglichkeit geboten, im Anschluss auf die Techniker- oder In der eigenen CAD-Abteilung Meisterschule zu gehen. entwerfen Bauzeichner/innen Der Betonfertigteilbauer/in über- Ideen und zeichnen Entwürfe und nimmt bei marbeton die Ferti- Pläne. Auch bei kreativ hohen Forgung von Stab- und Flächtentei- derungen ist marbeton ein zuverlen, monolithischen Gebäuden lässiger Projektpartner. den Ideen und Pläne entworfen, gerechnet und gezeichnet. „Von der ersten Idee bis zur Schlüsselübergabe – bei marbeton machen wir alles aus einer Hand und in höchster Qualität“, so Diplom-Ingenieur Dauner.
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Der Betonfertigteilbauer lernt in seiner dreijährigen Ausbildung Schalungs- und Formenbau, Fertigkeiten beim Verlegen von Betonstahl und beim Aufbau der Bewehrung und erhält einen grundlegenden Einblick in die Baustoffkunde. Exzellent sind auch die Ihre Betonfertigteile aus der Region Perspektiven als Bauzeichner. In marbeton GmbH Fertigteilbau, Oberhauser Weg 23 der werkseigenen Planungsabtei- 88319 Aitrach, Telefon 07565/9801-21 lung werden für und mit dem Kun- wwww. marbeton.de, bettina.linek@marbeton.de
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Traditionell hat die Ausbildung von jungen Menschen bei Pester höchsten Stellenwert. Seit Beginn werden im Unternehmen Teile von maximaler Präzision und Güte hergestellt, anfangs für die Textilmaschinenbranche, heute für den Verpackungsmaschinenbau. Hochqualifizierte Mitarbeiter sind dafür ein zentraler Erfolgsfaktor. Pester setzt verstärkt auf die eigene Ausbildung von Fachund Führungskräften, da diese auf dem Arbeitsmarkt nicht leicht zu finden sind. Heute bildet das Unternehmen 50 Jugendliche aus, dies entspricht einer Ausbildungsquote von 10 Prozent. Pester bietet seinem Nachwuchs einen Karrierestart in sieben zukunftssicheren Berufen vom Industrie-, Konstruktions- und Zerspanungsmechaniker, dem Mechatroniker, dem Elektroniker für Automatisierungstechnik und technischen Produktdesigner bis hin zu den Industriekaufleuten. Dabei legt das Unternehmen auf eine projektbezogene und praxisnahe Ausbildung Wert. Informationen zur Ausbildung : www.pester.com
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Ausbildung bei Pester:
Nachwuchskräfte sind ein wichtiger Erfolgsfaktor Die Förderung sozialer Kompetenzen ist ebenso wichtig wie die Vermittlung von Fachwissen. Die hohe Qualität der betrieblichen
Ausbildung von Pester zeigt sich in den Abschlussleistungen: Seit 2011 erhielten drei Absolventen von Pester durch die Regierung
von Schwaben die Auszeichnung der Jahrgangsbesten. Die Verbundenheit der Mitarbeiter spiegelt sich nicht nur in der langen Betriebszugehörigkeit vieler Mitarbeiter wieder. Als Familienunternehmen bildet Pester bereits die zweite Generation seiner Mitarbeiter aus. Bis heute wurden nahezu alle Auszubildenden in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen. Auch nach der Ausbildung werden die jungen Fachkräfte bei ihrer weiteren Karriereplanung, zum Beispiel in Form eines dualen Studiums, unterstützt. Die Rekrutierung des akademischen Nachwuchses ist im Unternehmen ebenfalls von zentraler Bedeutung. Pester bietet Studenten technischer und wirtschaftlicher Studienrichtungen Praktikumsplätze und Studienarbeiten, die oft den Beginn für eine weiterführende Karriere im Unternehmen darstellen. Das Unternehmen hat am Firmensitz eigene Ausbildungsstätten und plant für Sommer 2016 die Lehrwerkstatt in einem modernen Neubau zu zentralisieren.
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Von links nach rechts: gewerbliche Ausbildungsverantwortliche Frau Dolderer und Leiter gewerbliche Ausbildung Herr Leinfelder, Herr Nordsiek, Herr Strauß, Herr Regnet, Herr Dorn, Frau Böhm, Herr Hutschneider, gewerblicher Ausbildungsverantwortlicher Herr Sedlmeir.
Ausbildungsdauer 3 Jahre (Automobilkauffrau/ mann), 3,5 Jahre (KFZ-Mechatroniker/in) Ausbildungsplätze: 5
Hermann Kutter GmbH & Co. KG
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Mitarbeiterzahl 115 Branche Landschafts-, Sport- und Golfplatzbau Produkte | Dienstleistungen Garten- u. Parkanlagen, Spielplätze, kommunale und gewerbliche Außenanlagen, Natur- und Kunstrasenspielfelder, Kunststoffbeläge, Reit- und Golfplätze Ausbildungsberufe Industriekaufmann/-frau, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Landschaftsgärtner/-in, Dual-Studium Bachelor Landschaftsbau und Management Qualifikation Landschaftsgärtner/-in: Mindestens qualifizierter Hauptschulabschluss Industriekaufmann/-frau, Kaufmann/-frau für Büromanagement: Mittlere Reife, bevorzugt Wirtschaftsschule oder FOS Dual-Studium Bachelor LBM: Abitur Ausbildungsdauer 3 Jahre, Dual-Studium Bachelor LBM 5 Jahre Ausbildungsplätze 7-8
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Ausbildungsberufe Hotelfachmann/-frau, Restaurantfachmann/-frau, Koch / Köchin, Hotelkaufmann/-frau Fachkraft im Gastgewerbe m/w (2 Jahre)
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Ausbildung? Na, klar! – Die Ausbildungsformen
I
Ein Job fürs Leben? – Nur noch die Ausnahme! Viele Schulabgänger tun sich mit der Berufswahl schwer. Sie plagt die Frage: Welcher Job gefällt mir so gut, dass ich ihn auch in zehn Jahren noch gerne oder womöglich bis zur Rente ausüben möchte? Doch dass der erste Arbeitgeber auch der einzige im Berufsleben bleiben wird, ist heute die Ausnahme. Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB-Kurzbericht 3-2014) hat gezeigt, dass der Arbeitsmarkt seit der Jahrtausendwende viel flexibler geworden ist. So steigt etwa die Anzahl befristeter Arbeitsverträge, Arbeitnehmer wechseln dementsprechend häufiger den Arbeitsplatz. Gleichzeitig wächst das Angebot an Weiterqualifizierungs-, Fortbildungsoder Umschulungsmöglichkeiten. Und das bietet Chancen... Foto oben: Karl Holzhauser/MEV-Verlag Foto unten: Jens Schmidt/MEV-Verlag
n Deutschland gibt es verschiedene Wege, eine Berufsausbildung zu absolvieren. Bei der Suche nach einem geeigneten Beruf kann für viele auch die Ausbildungsform eine Rolle spielen. Unterschieden wird vor allem in die schulische und die betriebliche Ausbildung. Am bekanntesten und beliebtesten ist die betriebliche Ausbildung – auch als das Duale System bezeichnet. Diese Ausbildungsform verbindet die Theorie in der Berufsschule mit der Praxis im Betrieb. In der Regel dauert eine betriebliche Ausbildung drei Jahre. Auszubildende mit Abitur, sehr guten Noten oder anderen speziellen Vorkenntnissen können in manchen Betrieben auch auf zweieinhalb Jahre verkürzen. Diese Frage klärt man am besten gleich zu Beginn der Ausbildung. Im Ausbildungsbetrieb führen erfahrene Meister und Ausbildungsleiter den Auszubildenden Schritt für Schritt in die verschiedenen Arbeitstechniken ein. In der Berufsschule werden allgemeine
schulen. Und hier heißt es dann „Schulbank drücken“, um die mindestens einjährige Ausbildung in Vollzeitunterricht zu absolvieren. Dabei werden die fachlichen Inhalte eines Ausbildungsberufes gelehrt und die Azubis auf den Berufsabschluss vorbereitet. Dauer, Voraussetzungen und SchulallZusätzlich gibt es zahlreiche al- tag richten sich nach dem jeweiliternative Ausbildungsformen, die gen Ausbildungsberuf. nicht einheitlich, sondern je nach Bundesland geregelt sind. Dazu Praktika als Schlüssel in die gehören die sogenannten Son- Berufswelt derausbildungen der Wirtschaft beziehungsweise Abiturienten- Geregelt sind die Ausbildungen ausbildungen, sowie die Zusatz- durch Landes- oder Bundesrecht. qualifikationen, die junge Aus- Für die Praxiserfahrungen und zubildende nebenbei erwerben praktische Ausbildung sorgen können. Beispiele sind die Aus- darum fest eingeplante Praktika. bildung zum Journalisten (etwa Am häufigsten sind Ausbildungen an einer Journalistenschule oder für sogenannte „sach- und perso-akademie) oder die Zusatzqua- nenbezogene Dienstleistungen“. lifikation zum Handelsassistenten. Auch das Sozial- und Gesundheitswesen hat seine AuszubilBack to school – zurück auf die denden überwiegend an den Berufsfachschulen. Viele soziale, Schulbank erziehende, heilende oder theNeben der betrieblichen gibt es rapeutische Berufe können hier die schulische Ausbildung. Sie erlernt werden. führt die Azubis in die BerufsfachFächer wie Deutsch und Mathe unterrichtet und berufsspezifische Grundlagen vermittelt. Der Besuch der Berufsschule ist für jede betriebliche Ausbildung Pflicht. Der Betrieb muss seinen Azubi für diese Zeit freistellen. Es führt also kein Weg um die Theorie herum.
Duales Studium – studieren und Geld verdienen!
F Tipp Wer noch nicht die zündende Idee hat, welcher Beruf, welche Ausbildung oder welches Studium passen könnte, dem hilft vielleicht ein Berufswahltest weiter. Meist an den Interessen orientiert, liefert das Ergebnis Vorschläge für Ausbildungsberufe. Da kann auch mal ein Beruf dabei sein, auf den man selbst vielleicht gar nicht gekommen wäre. Es lohnt sich also, die vorgeschlagenen Berufe aus dem Berufswahltest genauer unter die Lupe zu nehmen und herauszufinden. Für einen Berufswahltest gibt es verschiedene Anbieter – kostenlos oder gegen Gebühr. Ein Beispiel ist der Berufswahltest der Bundesagentur für Arbeit, genauer des Berufs- und Informationszentrums (BiZ).
rüher war die Sache klar: Für die meisten Abiturienten ging es nach dem Schulabschluss direkt an die Universität. Aber heute entscheiden sich immer mehr junge Menschen gegen ein Studium und für eine Ausbildung. Es gibt in unserem Ausbildungssystem aber auch Möglichkeiten, beides miteinander zu vereinen. Ein Duales Studium verbindet das Hochschulstudium mit einer Berufsausbildung oder mit Berufspraxis in einem Unternehmen. Über 700 duale Studiengänge gibt es bereits in Deutschland. Bei diesem „Mittelweg“ müssen Abiturienten nicht zwischen Theorie und Praxis wählen, sondern kombinieren die praktische Ausbildung mit dem Besuch einer Uni, Hochschule oder Berufsakademie. Wer sich für ein Duales Studium an einer Hochschule entscheidet, muss auch einen Vertrag mit einem Unternehmen abschließen.
Auch beim Dualen Studium Ein berufsintegrierendes Du- Hochschulreife oder Fachgibt es verschiedene Formen. ales Studium richtet hochschulreife möglich. HochUnterschieden wird zwischen sich vor allem an schule, Unternehmen und dem ausbildungsintegrierenetwas ältere Stu- Studierende/-r treffen eine Reden, berufsintegrierenden und dieninteressierte, gelung, in welchen Zeiten eine praxisintegrierenden Dualen die schon eine Freistellung für den Besuch der Studium. Berufsausbil- Hochschule erfolgt. dung abVorteil: zwei Abschlüsse geschlos- Ein praxisintegrierendes Dusen ales Studium kombiniert das Ein ausbildungsinhaben Studium mit längeren Praxistegrierendes Duales und/ phasen in einem UnternehStudium verbindet oder men. Studierende erwerben das Studium mit einer mehreinen ersten berufsbefähigenberuflichen Ausbildung jährige den Hochschulabschluss, aber in einem anerkannten AusBerufser- keinen Abschluss in einem anbildungsberuf. Zusätzlich fahrung erkannten Ausbildungsberuf. zum ersten Hochschulabbesitzen. Allerdings sind die Praxiserfahschluss erwerben AbsolvenDas Studium rungen im Betrieb unablässlich ten dabei ihren Abschluss dient meist für den weiteren beruflichen in einem Ausbildungsberuf. der Weiter- Fortgang und vermitteln in Zugangsvoraussetzung ist bildung. Der der Regel wichtige Kontakte in der Regel die AllgemeiZugang ist zu späteren Arbeitgebern. Zune Hochschulreife (Abitur) hier auch gangsvoraussetzung sind hier oder die Fachhochschulohne All- normalerweise wieder die Allreife (Fachabi) sowie ein gemeine gemeine Hochschulreife oder abgeschlossener Ausbildie Fachhochschulreife. dungsvertrag mit einem UnFoto: Robert Kneschke/Fotolia.com ternehmen.
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Prüfungsvorbereitung. Gemeinschaft erfahren sie beim jährlichen Azubi-Ausflug, bei Messebesuchen und Aktionen zur Teamentwicklung wie zum Beispiel einem Besuch im Klettergarten oder beim Geo-Caching. Dank dieses Einsatzes darf sich Goldhofer über erfolgreiche Auszubildende freuen. Die zahlreichen guten und sehr guten Abschlüsse in allen Berufsgruppen sprechen für die fundierte, hochwertige Ausbildung im Unternehmen: Sie ist praxisnah, auf dem neuesten Stand der Technik, umfassend – und übergreifend. So schnuppern beispielsweise Industriekaufleute in die Lehrwerkstatt und Auszubildende aus dem Lagerbereich auch im Büro. Am wichtigsten aber ist, dass die Auszubildenden bei Goldhofer im Tagesgeschäft richtig mitarbeiten dürfen und damit von Anfang an gefordert und gefördert werden. Dank der intensiven Einbindung in den Arbeitsalltag und in spezielle Projekte ist die Ausbildung abwechslungsreich und spannend. Auch die Perspektiven nach der Ausbildung sind mit verschiedenen, fachgebietsspezifischen Weiterbildungen zum Meister, Techniker, Fachwirt sowie dualem Studium vielversprechend.
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Ehemalige „Lindenschüler“ erzählen über ihre Stolpersteine beim Beginn ihrer Ausbildung und wie sie diese aus dem Weg räumen konnten
Denise, 18 Schon in der 8. Klasse reifte in mir der Wunsch, eine Ausbildung zur Zollbeamtin zu absolvieren. Diese setzt aber die Mittlere Reife voraus. Da der Notenschnitt meines „Quali“ leider nicht für den Besuch einer M 10 reichte, bekam ich den Rat, die zweijährige Berufsfachschule für Hauswirtschaft in Memmingen zu besuchen. Das sei für mich der schnellste Weg, die mittlere Reife zu erwerben. Ich bin heute sehr froh darüber, diesem Rat gefolgt zu sein, denn ich eignete mir hier ein breites Spektrum an Wissen für meine private Lebensführung an, von der Hauswirtschaft, bis zur Kranken- und Altenpflege. Und ich bin zuversichtlich, diese Schule in diesem Jahr erfolgreich zu beenden. Dann hoffe ich, dass mein Wunsch in Erfüllung geht, beim „Zoll“ zu arbeiten.
Valeria, 16 Nach meinem Qualifizierenden Schulabschluss wollte ich die Mittlere Reife erwerben. Da ich aber zu der Zeit mit Mathematik auf Kriegsfuß stand, war ein Besuch der M10 fraglich. Zu meinem Glück warb derzeit die Mittelschule Memmingerberg für ihr Projekt „9 plus 2“, d.h., die Mittlere Reife in zwei Jahren zu erhalten. Mir half es, mit mehr Zeit Lernlücken auszugleichen. Und jetzt stecke ich meine Ziele sehr hoch. Nach einem Vorjahr werde ich die FOS besuchen und nach dem Fachabitur auch das Vollabitur anstreben, um Psychologie zu studieren. In meinem Umfeld helfe ich gerne Menschen, die unter Konflikten leiden. Dies würde ich sehr gerne als Beruf weiterführen.
Alparslan, 17 Seit der 8. Klasse nahm ich die Hilfe der schulinternen Berufseinstiegsbegleitung an. Diese begleitete mich bis zu meinen Bewerbungen. Mit meinem erfolgrerichen Mittelschulabschluss begann ich in einer Firma, welche Wellpappe produziert, eine zweijährige Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer. In einer sogenannten Blockschule in Lindau werde ich gemeinsam mit anderen „Azubis“ auf die Gesellenprüfung büffeln. Mein Ausbildungsbetrieb hat mir eine feste Anstellung als Facharbeiter zugesagt. Und, wenn alles gutgeht, kann ich nach einem dritten Jahr Packmitteltechnologe werden.
Laura, 17 Vor zwei Jahren begann ich in einer Memminger Bäckerei meine Wunschausbildung zur Konditorin. Nach einer bestimmten Zeit begann ich, unter juckenden Ausschlägen an meinen Händen zu leiden, bis mir eine Mehlstauballergie attestiert wurde – ausgerechnet! So musste ich diese Ausbildung leider abbrechen. Was nun? Meine ehemalige Berufseinstiegsbegleiterin der Lindenschule vermittelte mir eine berufsvorbereitende Maßnahme durch die „daa“ in Memmingen. Hier erhielt ich Anleitung und viele Tipps für etliche Bewerbungsschreiben. Und nach einem halben Jahr konnte ich in einem Café in Memmingen in eine neue Ausbildung zur Konditorei-Fachverkäuferin einsteigen. Leider habe ich so ein Jahr „verloren“. Aber die Arbeit ist vielseitig und macht Spaß.
Nikoleta, 18 Ich trat, aus Ungarn kommend, in die 8. Klasse der Lindenschule ein. Ich konnte damals noch kein Wort Deutsch sprechen. Nach wenigen Monaten konnte ich mich zumindest in der Alltagssprache verständlich machen, was aber leider noch nicht für ein ausreichendes Ergebnis in Deutsch bei der „QualiPrüfung“ ausreichte. Da ich aber mit viel Ehrgeiz und Fleiß in den Fächern Mathematik und Englisch erfolgreich war, wurde ich mit einer Probezeit an der Wirtschaftsschule aufgenommen. Ich konnte mich dort gut bewähren und freue mich, dort die Mittlere Reife zu erhalten. Dann möchte ich gerne einen kaufmännischen Beruf erlernen, bin aber noch nicht sicher in welcher Richtung.
In Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit, regionalen Initiatoren und Bildungseinrichtungen bietet die Lindenschule ihren Schülern ab der 5. Jahrgangsstufe ein breites Spektrum an beruflicher Orientierung.
Baustein Roland Grund, Inhaber der Firma Grund, Heizung, Sanitär, Kardorf: Ich bilde Schüler nach dem Erwerb des Qualifizierenden Bildungsabschlusse zum Anlagenmechaniker aus. Bei einer Bewerbung achte ich in erster Linie auf die Persänlichkeitsmerkmale eines jungen Menschen, seine Motivation und soziale Kompetenzen. Zum Beispiel zeigte vor ein paar Jahren ein Schüler, der in meinem Betrieb ein Praktikum absolvierte, Begeisterung für den Beruf. Er „packte mit an“ und verhielt sich sehr aufgeschlossen und freundlich gegenüber den Mitarbeitern und Kunden. Auch wenn es mit dem Quali nicht so ganz klappte, so sagte ich dennoch einer Ausbildung zu. Der junge Mann hat die Gesellenprüfung erfolgreich bestanden und ist heute für unser Team eine Bereicherung.
· Potenzialanalyse
· Werkstatttage
· Bewerbungstraining
· Berufseinstiegsbegleitung · „Allgäuer Berufsoffensive“
Jasmin, 16 Ich spielte schon in der Schulzeit mit dem Gedanken, einen Beruf zu erlernen, bei dem ich mit Tieren arbeiten kann. Ich besitze ein Pferd, für das ich Verantwortung übernehme. Ich besuche es jeden Tag in einem Gehöft in der Nähe von Woringen, um auszureiten, es zu füttern und zu pflegen. Nach einem Berufsvorbereitungsjahr erwarb ich den „Quali“ und begann eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau in einem Möbel- und Renovierungsdiscounter. Mir macht die Arbeit dort großen Spaß. Sie ist vielseitig und es herrscht dort ein harmonisches Betriebsklima. Mit der Abschlussprüfung erhalte ich die Mittlere Reife. Ich werde dann noch gerne in diesem Betrieb für einige Jahre weiter arbeiten, um dann vielleicht doch noch eine Ausbildung zur Tierwirtin zu beginnen.
Lindenschule, Mittelschule Memmingen Maserstr. 2 87700 Memmingen Telefon: 08331 3038 Fax: 08331 81960 Mail: linde@lindenschule-mm.de
JG-stufe 7
7/8
8
8/9
8
· „Job Cast – deine Chance“
8/9
· Projekt „Come with ME!“
6/7/8/9
· Zusammenarbeit mit lokalen Betrieben
8/9
Kurzbeschreibung Aufgaben in den Bereichen: Logisches Denken, Organisation, Motorik, Bewusstmachung individueller Fähigkeiten und Neigungen Praktisches Erproben eigener Fähigkeiten und Neigungen in Lehrwerkstätten der KolpingAkademie, Memmingen, in den Bereichen Gastronomie, Pflege, Holz, Metall, Verkauf, Lager und Farbe, Vermittlung von zusätzlichen Qualifikationen Aufbau einer Bewerbungsmappe, Bausteine eines Anschreibens und dessen inhaltliche und sprachliche Bewältigung, Trainieren von Vorstellungsgesprächen in Zusammenarbeit mit der daa, Memmingen und der AOK, Memmingen Berufseinstiegsbegleiter der Agentur für Arbeit betreuen an der Schule einen festen Schülerstamm. „Wertschöpfungskette Allgäu – deine Ausbildung mit Zukunft“ Einsatz von Materialkoffern, Workshops in regionalen Firmen Initiative der Unterallgäu Aktiv GmbH. Medienprojekt zur Berufsorientierung, Interviews, Podcast In Zusammenarbeit mit der Firma AROS, Memmingen: Auszubildende besuchen die Schule, Arbeitsplatzerkundung, Betriebserkundung (Industrie) Schulische Pflicht- und freiwillige Praktika, Angebote von rund 300 Betrieben in und nahe Memmingen. Vielfach dienen sie dazu, direkt den Weg zu einem Ausbildungsplatz zu ebnen. In Zusammenarbeit mit der Barmer GEK, Memmingen: Training von Personalauswahl-verfahren bei einer Bewerbung: Kennenlernen von Prüfungsaufgaben und Problemstellungen, Erhöhung der Stressresistenz
· Assessment Center (AC)
9
· „MuBiK“ Zusammenarbeit von Mittel- und Berufsschule
8/9
„Schnuppernachmittag“ in den Berufsschulen und in der Berufsfachschule, Memmingen
· Praxisklassen
8-10
Wöchentlicher Praxistag in außerschulischen Werkstätten oder Partnerbetrieben, Praktika über mindestens sechs Wochen. Erfolgreicher Mittelschulabschluss. Im Anschluss: Ausbildungsplatz, Fachschulbesuch, Arbeitsplatz oder RehaMaßnahme
· Grundlagen für die Projektrealisierung: Methoden-Curriculum
5-10
Gezielte Vorbereitung auf Projektarbeiten und die Projektprüfung
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„Die Ausbildung von eigenen Fachkräften hat für uns seit jeher eine hohe Priorität“, sagt Manfred Schafroth, Personalleiter bei MULTIVAC. „Wir bieten unseren Auszubildenden vielseitige Aufgaben und eine langfristige Perspektive in einem expandieren Unternehmen.“
MULTIVAC ist ein weltweit führender Anbieter von Verpackungslösungen für Lebensmittel aller Art, medizintechnische und pharmazeutische Produkte sowie Industriegüter. Dabei baut MULTIVAC seit über 50 Jahren auf innovative Spitzentechnologie, umfassende Produktkompetenz sowie eine langjährige Branchenerfahrung.
keit aller installierten MULTIVAC Maschinen. Die Ausbildung eigener Fachkräfte zählt für MULTIVAC seit jeher zu den Prioritäten. Jährlich werden an den Produktionsstandorten in Wolfertschwenden (Allgäu), Lechaschau (Tirol) und Enger (Ostwestfalen) etwa 130 junge Menschen in kaufmännischen und technischen Berufen ausgebildet.
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4.700 Mitarbeiter, am Hauptsitz in Wolfertschwenden, wo die Entwicklung, Konstruktion und Montage der Maschinen erfolgt, arbeiten etwa 1.700 Menschen. Mit mehr als 75 Tochtergesellschaften ist das Unternehmen auf allen Kontinenten vertreten. Über 1.100 Berater und Service-Techniker in aller Welt stellen ihr Knowhow und ihre Erfahrung in den Dienst des Kunden und sorgen für eine maximale Verfügbar-
ckungsmaschinenhersteller modernste Ausbildungsplätze. So sind beispielsweise hochmoderne CNC-Dreh- und Fräsmaschinen in der Ausbildungswerkstatt mit den Programmierplätzen im Schulungsraum verbunden. Dadurch können die Auszubildenden Theorie und Praxis miteinander verbinden. Nach der Lehrzeit haben sie die besten Chancen auf dem
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PR-Redaktion: Daniel Halder, txn-p, djd, VoluNation in Zusammenarbeit mit der Anton-Fugger-Realschule Babenhausen, den Berufsfachschulen Memmingen, dem Marianum Buxheim, der Lindenschule Memmingen und dem Staatlichen Kaufmännischen Berufsbildungszentrum Jakob Küner Memmingen Grafik/Layout: Manfred Karrer, Philipp Gröschel Titelfoto: Fotolia Fotos: Ärztlicher Kreisverband Memmingen-Mindelheim, Fotolia.com, MEV-Verlag Verantwortlich für Anzeigenteil und Textteil i.S.d.P: Reiner Elsinger, Tel.: 08331-109-111, E-Mail: elsinger@azv.de Druck und Herstellung: Allgäuer Zeitungsverlag GmbH, Heisinger Straße 14, 87437 Kempten
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