Mitarbeiterzeitung der Mediengruppe Allgäuer Zeitungsverlag 2011
Service-Center
allgäu mail
Redaktion
TV Allgäu
RSA
Anzeigenabteilung
Neue Griaß di’Produkte Seite 3
3. Qualitätsauszeichnung Seite 4
Ein Leserbeirat – Viele Meinungen Seite 5
Medienbühne auf der Allgäuer Festwoche Seite 13
25-jähriges Jubiläum Seite 15
Extra am Samstag Seite 17
Kurz notiert Spaß bei der Arbeit
Qualität hat (s)einen Preis. Vier gut gelaunte Männer unterstützen das „Catering Team“ beim vom TNT gesponserten Grillfest: Anzeigenleiter Reinhard Melder (1.v.l.), AZV-Geschäftsführer Markus Brehm (3.v.l.), Kai Demski von TNT (4.v.l.) und Michael Lulei von allgäu mail (1.v.r.). Foto: Jürgen Rasemann
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, auch das Wirtschaftsjahr 2011 hat uns wieder mit bewegenden Momenten konfrontiert. Nach dem Krisenjahr 2009 hat sich in 2010 die Hoffnung eingestellt, dass wir wieder für einen längeren Zeitraum besseren Zeiten und damit besseren Rahmenbedingungen für unsere Geschäftsfelder entgegenblicken können. Wer jeden Tag aufmerksam die Nachrichten verfolgt, musste sich in 2011 häufiger die Frage stellen, welche Entwicklung das Jahr nehmen wird. Da wir in vielen Bereichen des Unternehmens tagesaktuelle Produktionen steuern müssen, ist es unser Tagesgeschäft, schnell und flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Insofern haben wir die richtige Grundeinstellung für eine sich
immer schneller verändernde Welt praktisch in den Genen. Und unser Leitmotiv „Wir im Allgäu – optimistisch in die Zukunft“ hilft uns auch, alle Herausforderungen hochmotiviert anzugehen. Wer viel arbeitet, darf auch das Feiern nicht vergessen. Schon gar nicht, wenn es gute Gründe dafür gibt. Die allgäu mail GmbH hat mittlerweile einen AbonnementStockerlplatz, wenn es um Qualität geht. Bereits zum dritten Mal wurde das Team um Michael Lulei von seinem nationalen Partner TNT für die Einhaltung des hohen Qualitätsstandards ausgezeichnet. Um diese Partnerschaft nachhaltig zu fördern, hat sich die Firma TNT etwas besonderes einfallen lassen. Kai Demski, zuständig für Key Account Operations bei TNT, organisierte für die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der allgäu mail ein Grillfest. Wie es sich für gute (Unternehmens-) Familien gehört, hat auch noch ein weiteres Familienmitglied in Form der Anzeigenabteilung teilgenommen. Die Veranstaltung war eine gute Gelegenheit, um wieder einmal zu unterstreichen, dass in der immer größer werdenden Unternehmensfamilie jeder einzelne Mitarbeiter einen großen Stellenwert besitzt und wir nur gemeinsam anspruchsvolle Ziele erreichen können. Der Herbst ist eine Jahreszeit, in der man innehalten und Kraft schöpfen kann. Das ist auch gut so, auch wenn bei einem Medienunternehmen nie wirklich Ruhe einkehren kann und darf. Bereits jetzt werfen die großen Projekte im Jahr 2012 ihre Schatten voraus. Eine neue, hochmoderne Rotation muss zum Laufen gebracht werden. Im nächsten
In diesem Jahr haben wir nach den besten Schnappschüssen aus dem Arbeitsalltag gesucht. Möglichst lustig, einfallsreich und kreativ sollten sie sein. Gesagt getan! So haben wir mit Ihrer Unterstützung eine Vielzahl von Bildern erhalten, die beweisen, dass arbeiten Spaß macht. Sei es während der Faschingszeit im Telefonverkauf oder in der Geschäftsstelle Kaufbeuren. Hier kommt der Spaß nicht zu kurz. Aber auch die Kollegen von der AZ Druck und Datentechnik haben uns ein lustiges Bild zukommen lassen, auf dem einige zu Kartenhelden wurden. Fast schon Tradition ist der kreativ geschmückte Weihnachtsbaum in der Verkaufsförderung. Dieser wird bereits seit über zehn Jahren direkt nach der Festwoche aufgestellt. Zwei Mitarbeiter von rta.design wurden in diesem Jahr sogar zu Liebesboten. Seite 20
Jahr wollen wir an dieser Stelle über die erfolgreiche Inbetriebnahme berichten. Auch die AZ Druck und Datentechnik sorgt dafür, dass in 2012 ein Großprojekt in Angriff genommen werden kann. Die Druckverarbeitung Franz Kraus, seit 2006 in den Räumen der AZ Druck und Datentechnik eingemietet, wird zum Jahreswechsel ihre Geschäfte an die AZ Druck und Datentechnik übergeben. Was räumlich bereits jetzt eng miteinander verzahnt war, wird nun zukunftsweisend zusammengeführt. Ich wünsche Ihnen ein friedvolles Weihnachten und für das kommende Jahr persönliches Wohlergehen. Die Mediengruppe Allgäuer Zeitungsverlag baut weiterhin auf Ihre engagierte und motivierte Mitarbeit. Herzlich Ihr Markus Brehm
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Betriebsrat
Manteltarifverträge bleiben unverändert in Kraft! Kosten herausnehmen: Mit diesem Ziel kündigten Druckarbeitgeber und Zeitungsverleger die Manteltarifverträge. Verlängerung der Arbeitszeit auf 40 Wochenstunden; Aufweichung des Facharbeiterschutzes; Verschlechterung der Maschinenbesetzung oder Absenkung des Urlaubs- und Weihnachtsgeldes; Kürzungen bei der Altersversorgung sowie Verschlechterung für Berufsanfänger bis zu 30% standen auf dem Forderungskatalog. Gegen die Forderungen stemmten sich Redakteure/innen sowie Drucker und setzten sich für ein höheres Einkommen ein: Mit Streik. Über mehrere Monate folgten sie mehrfach den Streikaufrufen der Gewerkschaften ver.di und Bayerischer Journalisten Verband (BJV). Im Medienzentrum und in den Allgäuer Lokalredationen kam es zu tagelangen Arbeitsniederlegungen. Nach zähen Verhandlungen einigten sich die Tarifparteien auf einen Kompromiss: Die Manteltarifverträge bleiben unverändert in Kraft. Die Löhne und Gehälter steigen bis 2013 in einem Mix aus Einmalzahlungen und moderater linearer Erhöhung. Über ein ähnliches Ergebnis durften sich auch die Angestellten im Verlag freuen.
Redakteure/innen und Rotationer waren mehrfach im Streik. Hier trafen sie sich gemeinsam am 20. Mai vor dem Verlagsgebäude. Gemeinsam mit ihren Augsburger Kollegen/innen demonstrierten die Allgäuer Redakteure/innen am 17. August in Kempten bei einer Kundgebung mit Transparenten und Trillerpfeifen für den Erhalt der Manteltarifverträge.
Bemerkenswert bei der Tarifauseinandersetzung bei den Redakteuren/innen war, wie sich diese für ihre jungen und zukünftigen Kolleginnen und Kollegen eingesetzt haben. Sie haben diese vor erheblichen finanziellen Einbußen bewahrt; ihren Beruf zukunftsicher gemacht. Sie wissen, gut bezahlte Journalisten stehen für gute Qualität der Zeitung.
Wirbel um „extra am Samstag“ Mit großen Erwartungen wurde ein neues Verlagsobjekt
das „extra am Samstag“ auf den Markt gebracht. Beilagenkunden sollen gehalten und neue hinzugewonnen werden; Anzeigenkunden erweiterte Möglichkeiten zum Kombinieren bekommen. Viele Zusteller/innen dagegen befürchteten, dass neben dem „extra“ am Mittwoch bzw. Donnerstag ein weiteres Produkt zuzustellen ist, das an die Grenzen der möglichen körperlichen Belastung geht. Zudem stehe dem Mehraufwand kein entsprechender finanzieller Ausgleich entgegen.
Colorman e:line von manroland Die Verträge für eine neue Rotation „Colorman e:line“ von manroland sind unterschrieben. Nach Ostern wird eine Druckeinheit der derzeitigen KBAMaschine abgebaut und die neue Maschine installiert. Ab dem 1. Oktober 2012 soll die Zeitung und alle anderen Druckaufträge auf ihr produziert werden. Noch nicht unterschriftsreif dagegen sind die Vereinbarungen, die die Interessen der Rotationer betreffen. An der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ beteiligten sich in diesem Jahr wieder AZ-Mitarbeiter/innen. Sie wurden offiziell vom AOK-Direktor für Kempten-Oberallgäu, Günther Erdtl, im Beisein Wolfgang Maresch (AOK-Betriebsbetreuer für den AZV) sowie Horst Hiltner (Betriebsratsvorsitzender, AOKVersichertenvertreter), Wolfgang Tamm (Betriebsrat) und Michael Hauke (AOK-Arbeitgebervertreter) mit dem Wunsch für unfallfreie Fahrten auf den Weg geschickt.
Die 11 Helfer sollen an der neuen Maschine nicht mehr zum Einsatz kommen. Sie bewegt: • Gibt es Möglichkeiten einer Versetzung in eine andere Ab-
teilung oder in ein anderes Unternehmen innerhalb des Medienzentrums? • Kann ich in Altersteilzeit gehen? Kommt dafür eine Regelung? Die 17 Drucker beschäftigt: • Welche Personalbesetzung wird es an der Maschine geben? • Wie wirken sich die neuen Abläufe auf meinen Arbeitplatz aus? • Wie wird die Umschulung organisiert? All diese Fragen wurden zwischen Geschäftsführung, technischer Leitung und Personalleitung mit dem Betriebsrat bereits mehrfach erörtert. Insbesondere über Fragen der Maschinenbesetzung, der Facharbeiterbindung und der Schichtplanung gibt es noch deutlich unterschiedliche Vorstellungen.
Vereinbarungen notwendig Im Interesse der Helfer und Drucker sind rechtlich bindende Vereinbarungen die zeitnah abgeschlossen werden. Fehlende Klarheit und Unsicherheit führen nur zu Zukunftsangst und nicht zur Freude auf eine neue Aufgabe sowie eine zukunftsweisende Technik. Ralf Schoellhammer
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AZ Leserreisen / AZ Service-Center
Neue Produktpalette bei AZ Leserreisen Liebe Kolleginnen und Kollegen,
einer intensiven Reisebetreuung aus. Weiterhin werden die Reisen nur in kleinen Gruppen mit maximal 20 Teilnehmern durchgeführt. Die Premiere der ersten AZ PREMIUM Leserreise ist bereits erfolgreich bestanden. Anlässlich des 100. Jahrestages der
erstmals starten wir 2012 mit einem AZ PREMIUM Leserreisen-Programm. Unsere AZ PREMIUM Leserreisen zeichnen sich durch hervorragende Hotels, exklusive Programmgestaltung und
AZ Premium Leserreisen 2012
Indien (Süd)
★ Hervorragende
Entdeckung des Machu Picchus machten sich 20 Reisegäste aus dem Allgäu auf den Weg nach Peru und besuchten dort sehenswerte Kulturstätten und ließen sich vom abwechslungsreichen Programm und First-ClassUnterkünften begeistern. Wir freuen uns, wenn Sie unsere AZ
Hotels und Resorts
★ Exklusive
03. – 15. Mai 2012
Pro Person im DZ
3.995,– €
e AZ P r e m i u m Leserreis
25. September – 05. Oktober 2012
Pro Person im DZ
3.760,– €
Unsere Pluspunkte: ✔ AZ Reisebegleitung ✔ Flughafentransfer
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Silke Seifert
Reiseprogramme
Panama / Costa Rica Mexico
03. - 14. März 2012
PREMIUM Leserreisen Ihren Kunden und Geschäftspartnern empfehlen. Prospekte können jederzeit gerne in der Abteilung AZ Leserreisen angefordert werden.
★ Kleine
Reisegruppen
Myanmar (ehem. Burma) 02. – 15. November 2012
Pro Person im DZ
Pro Person im DZ
4.959,– €
4.839,– €
Allgäuer Zeitungsverlag GmbH | Silke Dlapal | Silke Seifert Heisinger Str. 14 | 87437 Kempten | Telefon: 08 31/2 06-2 61 oder -1 86 Fax: 08 31/2 06-5 81 86 | dlapal@azv.de | seifert@azv.de
Die Reisen werden Ihnen präsentiert von:
Tradition voll im Trend und neuer Glanz im Kaufbeurer Service-Center Mit unseren Griaß di’-Tattoos und Maßkrugbändern haben wir auf der Allgäuer Festwoche in diesem Jahr einen Trend ausgelöst. Diese Produkte waren ein „MUSS“ bei allen Besuchern! Aber natürlich waren unsere
restlichen Produkte ebenfalls der absolute Verkaufsschlager. Auch während des Jahres sind unsere Griaß di’-Produkte gefragter denn je. Angefangen haben wir letzes Jahr probeweise mit dem Verkauf von Tattoos,
Aufklebern, Herz-Pins, Tassen und Schlüsselanhängern. Nachdem die Nachfrage dieser Produkte so groß war, haben wir unser Sortiment gleich erweitert. In allen AZ Service-Centern erhalten Sie auf unserer maßgefertigten Griaß di’-Alp, die von den Allgäuer Werkstätten produziert wurde, nicht nur Tattoos oder Schlüsselanhänger – Sie haben außerdem die Wahl zwischen Herzketten, Filzpantoffeln, Brotzeitbrettern, Weizengläsern, Servietten, Shopping-Taschen, Regenschirmen, Fußabstreifern, Kalendern, etc. In naher Zukunft ist auch eine modische iPhone-Handytasche aus Filz zu erwerben. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Yvonne Pöppl
AZ Service-Center Kaufbeuren renoviert
Griaß di’-Produkte auf unserer dekorativen Griaß di’-Alp.
Das AZ Service-Center im Buron-Center in Kaufbeuren erstrahlt in neuem Glanz. Vom
13. Oktober bis 4. November wurde der Verkaufsraum neu gestaltet und präsentiert sich nun heller, freundlicher und über-
Foto: Michaela Schmidt
sichtlicher. Trotz der Umbauarbeiten konnte der Betrieb nahezu ungehindert weitergehen. Die Kunden können sich jetzt leichter einen Überblick über das umfangreiche Warenangebot verschaffen und finden in den ordentlich sortierten Regalen noch das ein oder andere Geschenk oder Mitbringsel. Auch die Mitarbeiter des Kaufbeurer ServiceCenters freuen sich über ihren neu gestalteten Arbeitsplatz. Michaela Schmidt
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DMS / Einkauf / allgäu mail
„DMS“ steht für Dokumenten-Management-System Mit dem DMS-System der Firma Optimal Systems GmbH (OS) hat ein neues elektronisches Werkzeug in der Mediengruppe in diesem Jahr Einzug gehalten. Begonnen haben wir mit den Rechnungen, die mittels DMS und dem hinterlegten Workflow nun wesentlich schneller und gezielter bearbeitet werden können. Auch muss niemand mehr, der die Berechtigung hat, in der Buchhaltung nach einer alten Rechnung fragen. Viele Vorteile (Rückverfolgung, zentraler Eingang etc.) und ein durchgängiger Workflow wurden somit erreicht. Dies war aber nur der erste Schritt, denn das System kann natürlich noch mehr. Mittlerweile haben wir sämtliche Dokumente, die durch das AnzeigenManagement-System (Ausgangsrechnungen, Abschlüsse etc.) erzeugt werden, archiviert. Ein weiterer Schritt ist die Ablage aller Verträge im DMS mit Eskalationsstufen, um an die Ver-
längerung oder die Kündigung von Verträgen automatisiert zu erinnern. Weitere Teilprojekte werden im DMS noch folgen. So wird derzeit an der Projektakte gearbeitet und so Themen wie Lieferscheine, Bestellungen und Umläufe werden in Zukunft auch digitalisiert werden. Das papierlose Büro wird es zwar vermutlich in absehbarer Zeit nicht geben, aber einer Reduzierung steht mit einem DMS nichts im Wege. An dieser Stelle auch nochmal der Appell und die Bitte, so wenig wie möglich die im DMS gespeicherten Dokumente nochmals auszudrucken, denn damit wäre ein wesentlicher Sinn des DMS nicht erreicht. Gerne können Sie auch auf Frau Manghofer oder Herrn Barmettler zukommen, falls Ihnen eine Anwendung oder ein Bereich bezüglich einer strukturierten elektronischen Ablage wichtig ist. Andreas Barmettler
Zentraler Einkauf neu organisiert Ende 2010 wurde der zentrale „Einkauf“ in der Mediengruppe umstrukturiert und organisatorisch neu positioniert. Der Einkauf ist seitdem in der Stabsabteilung Controlling/ Einkauf angesiedelt und hat mit Herrn Michael Gorbach einen neuen Leiter. Für die Abteilung Einkauf sind Frau Fischer und ein(e) Auszubildende(r) tätig. Im Jahr 2011 wurde die „neue“ Abteilung zusammengeführt und das Tagesgeschäft abgebildet. Im Jahr 2012 werden Optimierungen im Bereich der Warenbewirtschaftung durch ein zentrales System für Bestellwesen, Bestandsführung, Liefereingang etc. durchgeführt. Gerne nehmen wir auch das Feedback von unseren Kollegen auf, um den Einkaufs-
prozess stetig zu verbessern. Ansprechpartner dabei sind
Michael Gorbach
Herr Michael Gorbach (gorbach@azv.de; Durchwahl: 258) oder Herr Andreas Barmettler (barmettler@azv.de; Durchwahl: 395). Andreas Barmettler
100.000.000 Briefe und 3. Qualitätsauszeichnung Anfang des Jahres 2011 hatten wir es geschafft: Wir konnten den 100.000.000sten Brief zustellen. Um sich die Zahl genauer vorstellen zu können, hier ein paar Beispiele: • 100.000.000 Standardbriefe ergeben aneinandergelegt eine Strecke von 22.000 km – das entspricht dem halben Erdumfang. • Als Fläche ausgelegt könnten 339 Fußballfelder damit gefüllt werden. • Das Gewicht dieser Briefe entspricht zehn startbereiten Airbus A380. Dieses Ereignis wurde natürlich gebührend gefeiert. Die Mitarbeiter der allgäu mail konnten sich über ein leckeres Buffet und lobende Worte von Herrn Brehm freuen. Nun arbeiten wir auf die nächsten 100.000.000 Briefe hin.
Außerdem gab es im Herbst noch ein weiteres Highlight: Bereits zum dritten Mal erhielten wir eine Auszeichnung für Zustellqualität. Die Firma TNT Post, Tochteru nter neh men des weltweit tätigen Postund Expressdienstleisters
T N T, hat im September 2011 die allgäu mail mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Bereits in den Jahren 2006 und 2010 erhielten wir den 3. bzw. 2. Platz. Es gibt nur zwei private Briefdienstleister deutschlandweit, die bereits mehrfach ausgezeichnet wurden.
ISO-Zertifizierung Im Moment stecken wir mitten in den Vorbereitungen zur ISO-Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001:2008, die wir im nächsten Jahr abschließen werden. Damit wird ein prozessorientiertes Qualitätsmanagement-System (QMS) bei uns eingeführt. Die Idee, die hinter dem Qualitätsmanagement steht, lässt sich folgendermaßen skizzieren: Gut organisierte Arbeitsabläufe sichern eine gute Qualität der Arbeitsergebnisse. Durch verbindliche Strukturen und transparente Arbeitsabläufe sowie einen verbesserten Informationsfluss an internen und externen Schnittstellen erhöht ein QMS die Leistungsfähigkeit im Unternehmen. Qualitätsmanagement-Systeme stellen damit
sicher, dass die Qualität der Prozesse und Verfahren in einem Unternehmen dokumentiert, geprüft und verbessert werden. Ziel dabei ist eine dauerhafte Verbesserung der Dienstleistungs-Qualität. Für die allgäu mail bedeutet dies, dass im ersten Schritt die IST-Situation analysiert und bewertet wird. Bereits dokumentierte Prozesse werden gemeinsam mit allen Beteiligten hinsichtlich Verbesserungspotentiale analysiert und bewertet. Es wird überprüft, ob die Prozesse sowohl die Kundenwünsche als auch die rechtlichen Anforderungen erfüllen. Mängel in den Prozessen werden dabei erkannt und können schließlich optimiert werden. Wir sind stolz darauf, als erstes Unternehmen der Mediengruppe diese große Herausforderung anzugehen. Michael Lulei
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Redaktion
Dem Leser auf der Spur Wie die Redaktion sich ein Bild von ihren Abonnenten macht: Leserbeirat gegründet Redakteure überlegen ständig, was die Leser interessiert: allein oder gemeinsam mit Kollegen, welche Themen überhaupt aufgegriffen werden; nach Terminen, wenn sie ihre Notizen auswerten; in Konferenzen, wenn über die Gewichtung von Berichten
kommen, alle Altersgruppen unserer Leserschaft repräsentieren sowie möglichst verschiedene Berufe und Hobbys haben. Eine bunte Mischung sollte es eben sein – und die wurde es auch, wie sich bei der ersten Sitzung schnell herausstellte.
Grenzen wünschen – im Lokalen wie im Regionalen“, brachte eine andere Leserin ein und sofort kamen aus dem Kreis Beispiele, wer denn aufgrund seines persönlichen Wohnortes welche Nachbarschaftsberichterstattung gerne haben möchte.
diskutieren über die Themen, die sie bewegen. Oft schon haben uns Schüler geschrieben, was sie interessiert: viele lesen gern die Kinderseite Capito, „weil da immer alles so schön erklärt wird“. Auch die Berichte aus dem „eigenen Ort und aus der Region“ stoßen auf großes Interesse. Interessant sind immer wieder „Geschichten mit Tieren und Polizeiberichte“.
Ganz nah dran
Ein Leserbeirat – viele Meinungen: Leser aus dem gesamten Allgäu gaben den Redakteuren zahlreiche Anregungen für ihre Arbeit, sparten nicht mit Lob, äußerten sich aber auch kritisch zu einzelnen Teilen der Zeitung. Foto: Jörg Schollenbruch
diskutiert wird. Doch liegen sie auch richtig, wenn sie so oder so entscheiden? Antworten auf diese so wichtige Frage können nur die Leser geben. Sie tun das auch auf verschiedenste Art und Weise, was aber sofort wieder neue Fragen aufwirft: Ist eine breite Leserschaft mit einem Artikel zufrieden, wenn diejenigen, über die geschrieben wurde, dem Autor auf die Schulter klopfen? Wie viele Menschen denken genauso wie der Beschwerdeführer, der telefonisch lautstark seinem Ärger über einen Bericht Luft macht. Immer geht es darum: Spiegelt sich hier die Sicht der Bevölkerung wider oder handelt es sich um eine Einzelmeinung? Um den Leserwünschen nachzuspüren und die Abonnenten noch mehr einzubinden, wurde heuer erstmals ein Leserbeirat gegründet. Alle Interessierten wurden dazu über eine Veröffentlichung in der Zeitung aufgerufen, sich für den Beirat zu bewerben – „mit Ihrer Erfahrung, Ihren Wünschen, Ihren Ideen“. Es gingen Dutzende Bewerbungen ein. Bei der Auswahl der zehn Leserbeiräte wurde genau darauf geachtet, dass diese aus allen Regionen des Verbreitungsgebiets
Eigentlich sollte es bei dem Treffen hauptsächlich darum gehen, sich kennenzulernen. Doch die Leserbeiräte legten sofort los: Es kam viel Lob, es gab aber auch zahlreiche Verbesserungsvorschläge, und es wurden konkrete Wünsche an die Redakteure herangetragen. Eine Tendenz zeichnete sich deutlich ab: Die Heimatzeitung soll nicht nur über viele Themen ausführlich und wahrheitsgetreu nachrichtlich berichten, sondern in der immer komplizierter werdenden Welt die Sachverhalte so erklären, dass es wirklich alle verstehen.
Der Leserbeirat soll sich in unregelmäßigen Abständen weiter treffen und über verschiedene Zeitungsaspekte diskutieren. Kein Problem für einen der Eingeladenen: „Ich bin Rentner und lese jede Ausgabe von vorne bis hinten durch.“ Bislang hatte er sich die Heimatzeitung vor allem am Freitag und Samstag am Kiosk geholt. Da aber im Leserbeirat über viel diskutiert wurde, was an anderen Wochentagen erscheint, wurde er am Ende der Sitzung gleich Abonnent.
Jeder Leser ist anders
Der Leserbeirat scheint uns ein guter Weg zu sein, mehr von unseren Lesern, ihren Vorlieben, Interessen und mehr über ihre Lesegewohnheiten zu erfahren. Wie aber schaut es bei unseren jungen Lesern aus? Seit nunmehr sechs Jahren gibt es „ZISCH – Zeitung in der Schule“, das Schulprojekt der Allgäuer Zeitung und ihrer Heimatzeitungen. Pro Jahr machen bis zu 10.000 Schüler aus allen Allgäuer Schulen mit. Sie bekommen die Zeitung über vier Wochen in die Schulen geschickt, lesen die Allgäuer Zeitung und
Etwas anderes bestätigte sich bei der Sitzung wieder einmal: Den Leser gibt es nicht, jeder Mensch ist anders und damit auch die Erwartung an die Zeitung, die deshalb viele verschiedene Interessen berücksichtigen muss. Trotzdem überschnitten sich zahlreiche Leserwünsche: „Es passiert so viel Schlimmes. Ich suche jeden Tag nach positiven Nachrichten in der Zeitung“, sagte eine Frau und alle nickten. „Ich würde mir noch häufiger einen Blick über die
Junge Zeitungsleser
Ein enger Kontakt zu unseren Lesern ist uns in der Redaktion sehr wichtig. Nur wenn wir ganz nah dran sind, können wir erfahren, wo den Lesern der Schuh drückt. Oft bekommen wir aber auch Themen von unseren Lesern präsentiert, wenn wir sie zur „Mobilen Redaktion“ einladen. Da ist es in manchem Gasthaus schon hoch hergegangen, wenn über den zunehmenden Verkehr im Ort oder über das neue Vereinshaus diskutiert wurde. Die Redakteure der Lokalredaktion, unser Redaktionsleiter, Mitarbeiter der Anzeigenabteilung und des Vertriebs sowie Bürgermeister und Gemeinderäte diskutierten oft bis in die späte Nacht mit den Bürgern. Viele unserer Leser machen ihrem Unmut aber auch mit einem Leserbrief Luft. Die Briefe an die Zeitung werden von der Redaktionsleitung auf die einzelnen Bereiche verteilt: diejenigen, die sich auf den vorderen Teil der Zeitung beziehen, leiten wir an die Kollegen der Augsburger Allgemeinen weiter. Briefe, die sich auf eine Berichterstattung in der Allgäu-Rundschau beziehen, erscheinen in unserem Regionalteil und alle übrigen gehen „in das Lokale“. Ob es nun um den Leserbeirat, um Zeitung in der Schule, die Mobile Redaktion oder um Leserzuschriften geht: Allesamt sind es gute Instrumente, um mehr über unsere Leser zu erfahren. Peter Januschke Rolf Nehrig
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Verlagsmarketing
Neues aus dem Verlagsmarketing AZ Kempten Puzzle Zusammen mit der Galeria Kaufhof Kempten haben wir die AZ Leser dazu aufgerufen, ihr liebstes Kempten-Motiv einzusenden. Aus dem Gewinnerfoto und drei weiteren Motiven von Ralf Lienert wurde ein hochwertiges Puzzle mit 1.000 Teilen gefertigt,
das sowohl in den AZ Service-Centern als auch bei der Galeria Kaufhof für 12,99 Euro erhältlich ist.
Pärle Süeche Mit der Unterstützung der AZ Marketing und Service GmbH
und dem Förderverein mundART Allgäu hat die Übungsfirma des Gymnasiums Oberstdorf das Memo-Spiel „Pärle Süeche“
herausgebracht. Die gleichnamige Firma ist ein Schülerunternehmen des Gertrud-vonle-Fort Gymnasiums, das sich zum Ziel gesetzt hat, sowohl den Gästen der Region als auch den Einheimischen den Dialekt und die damit verbundene Tradition näherzubringen. Insgesamt 24 Bildpaare gilt es einander richtig zuzuordnen – so gehört der Begriff „Burmente“ zum „Murmeltier“. Das Spiel ist u. a. im AZ Service-Center erhältlich für 12,95 Euro.
Allgäuer Lehrstellenbörse Am Samstag, dem 19. Februar, fand von 9 bis 15 Uhr die 14. Allgäuer Lehrstellenbörse in Kempten statt. Die Azubis des Allgäuer Medienzentrums standen am Stand in der Berufsschule III allen Fragen der interessierten zukünftigen Auszubildenden Rede und Antwort. Organisiert wurde der Stand vom Verlagsmar-
keting. Wir sorgten dafür, dass ein optimaler und ausreichender Präsentationsplatz für die AZ gefunden wurde. Auch sorgten wir für die Ausstattung des Stands sowie entsprechende Give-Aways vor Ort und die Präsentation der AZ im Gebäude durch Banner und Beachflags. Die 15. Allgäuer Lehrstellenbörse findet statt am Samstag, dem 10. März 2012.
AZ Leseraktionen
Allgäuer Festwoche Die 62. Allgäuer Festwoche fand vom 13. bis 21. August in Kempten statt. Die AZ präsentierte sich erneut mit einem Medienstand in Halle 1. Wir konnten den Stand in diesem Jahr erfolgreich um 5 Meter verlängern, sodass das Allgäuer Medienzentrum entsprechend wirkungsvoll präsentiert wurde. Besuchermagnet war wie jedes Jahr das AZ Pressecafé, das von den Auszubildenden des AMZ
erfolgreich geführt wurde. Viele Tausend Besucher nutzen die zahlreichen Sonderangebote und Aktionen auf unserem Stand. Es gab kostenlosen Kaffee, man konnte sich in der Griaß di’-Alm fotografieren lassen und dieses Foto gleich direkt über allgäu mail vom Stand aus versenden oder sich im AZ Service-Center umsehen. Es war wieder einmal ein voller Erfolg und wir freuen uns bereits auf die nächste Festwoche vom 11. bis 19. August 2012!
Auch in diesem Jahr konnten die Leser der AZ bei den AZ Leseraktionen wieder Eintrittskarten für die unterschiedlichsten Veranstaltungen und Konzerte gewinnen. Ein Auszug der gesamt 18 durchgeführten Aktionen: AZ Leser- und Infotag an der Fellhorn- und Kanzelwandbahn, Circus Luis Knie, Klettertag im Kletterwald, AZ Familientag im Ravensburger Spieleland und viele mehr. Die AZ Leseraktionen sind ein Garant für qualitativ hochwertige Veranstaltungen und Konzerte, bei denen die AZ-Leser hochwertige Eintrittskarten gewinnen können. Die hohe Teilnahme
Veranstaltungs- und Konzertübersicht
Mit zahlreichen Konzerten und Veranstaltungen ist das Verlagsmarketing auch als Veranstalter im Allgäu tätig. Das Allgäuer Mundartforum im Rahmen der Allgäuer Festwoche, Maxi Schafroth, Sternblut oder Advent im Allgäu. Das ist nur ein kleiner Auszug und zeigt deutlich, dass das Verlagsmarketing in allen Bereichen vertreten ist. Ob Kultur oder Unterhaltung, Volks- oder Stimmungsmusik. Für jeden Geschmack ist etwas dabei und somit bieten wir sowohl für die breite Masse wie auch für spezielle Geschmäcker immer das Passende an Unterhaltung. Auch für das kommende Jahr haben wir wieder einiges zu bieten und stecken bereits inmitten der Vorbereitungen! zeugt davon, dass diese Aktionen ein wichtiger Bestandteil der Marketingaufgaben unserer Abteilung sind.
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Verlagsmarketing
Neues aus dem Verlagsmarketing Allgäuer Berufsoffensive Bei der Allgäuer Berufsoffensive konnte die Erfolgsgeschichte mit dem Schwerpunkt „Tourismus“ weitergeschrieben werden. Es wurden im Schuljahr 2010/11 6500 Tourismuskoffer und 6000 Projektmappen an rund 100 Schulen im gesamten Allgäu ausgeliefert. Über zwei Wochen wurden 11,5 Tonnen Projektmaterial ausgeliefert und über 2000 Schüler beteiligten sich am Berufswahltest vom geva Institut.
tive Info-Box mit dem passenden Unterrichtsmaterial. Bei einem Planspiel, das eigens von einer Arbeitsgruppe erarbeitet wurde, sollen die Schüler verschiedene Berufsgruppen kennenlernen und sich mit Szenarien aus dem Berufsalltag auseinandersetzen. In der Info-Mappe gibt es viele informative Inhalte zum Thema und zum Berufseinstieg im Allgemeinen. Am 18. Oktober fand im Kornhaus in Kempten die dritte Lehrerfortbildung der Allgäuer Berufsoffensive statt. Rund 130 Teilnehmer konnten neben den theoretischen Inhalten auch viele praktische Erfahrungen mitneh-
men. Im BRK wurde beispielsweise ein Unfall simuliert und in der Krankenpflegeschule wurde den Lehrern die Alten- und Krankenpflege praktisch nähergebracht. Über 5000 Info-Boxen zum Thema „Gesundheit“ wurden im November an die Allgäuer Schulen ausgeliefert. Die Schüler haben auch wieder die Möglichkeit, Unternehmen aus der Branche zu besuchen und sich vor Ort über die Berufsbilder zu informieren. Abschluss der Aktion ist diesmal der geva-Talentecheck, der im Frühjahr 2012 in der AZ abgedruckt wird.
Schwerpunkt „Gesundheit – helfen lernen“ Nachdem der Tourismus zwei Aktionsjahre sehr erfolgreich umgesetzt wurde, rücken wir im Schuljahr 2011/12 die Gesundheitsbranche in den Fokus der Allgäuer Berufsoffensive. Selbstverständlich gibt es wieder eine reichlich bestückte und informa-
Allgäuer Berufsoffensive ist Thema in Berlin Auf Einladung der Parlamentarischen Staatssekretäre Dr. Gerd Müller, MdB und Hans-Joachim Fuchtel, MdB, wurde die Allgäuer Berufsoffensive im Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin vorgestellt. Bei der Präsentation ging es darum, wie das Modellprojekt Schülerinnen und Schüler über die Allgäuer Grenzen hinaus bei der Berufsorientierung helfen könnte.
ABO-Journal Das ABO-Journal erscheint jeweils im Frühjahr und im Herbst als Beilage unserer Tageszeitung für alle Abonnenten im Gesamtallgäu. Das Heft enthält Hunderte von attraktiven Preisen, wie z. B. Eintrittskarten für Freizeiteinrichtungen, für Sportaktivitäten, für Musicals, Konzerte, Theater und Fernsehaufzeichnungen,
1.000 l Heizöl, Tankgutscheine, Jugendleserreisen, Übernachtungsgutscheine, Bahntickets, Gastronomiegutscheine, Spiele für unsere jüngsten Leser und vieles mehr. Bei der Frühjahrsausgabe 2011 wurden über 900 Einzelpreise von einem Gesamtwert von über 29.000 Euro verlost. Es sind dabei knapp 20.000 Coupon-Einsendungen eingegangen.
Die glücklichen Hauptgewinner (Frühjahr 2011) haben ihre Preise persönlich überreicht bekommen.
ZISCH – Zeitung in der Schule Im Schuljahr 2010/11 haben sich rund 10.000 Schülerinnen und Schüler aus 423 Klassen in 140 Allgäuer Schulen beteiligt. Insgesamt wurden 139.037 Exemplare ausgeliefert. An diesen Erfolg möchten wir auch im Schuljahr 2011/12 anknüpfen. Zwischen dem 21. November und 2. Juli werden die Zeitungen wieder in die Schulen geliefert. Das begleitende Projektmaterial wird von unserem Partner-Institut Promedia online zur Verfügung gestellt. Nach erfolgreicher Einführung des „Medienführerschein Presse“ in den Grundschulen im letzten Schuljahr, hoffen wir auf weiterhin rege Teilnahme. Hierbei lernen Grundschulkinder den kompetenten Umgang mit elektronischen Medien. Wir freuen uns, dass die Partner Reischmann Mode + Sport und das Telekommunikationsunternehmen M-Net die Aktion weiterhin als Partner unterstützen.
ZIK – Zeitung im Kindergarten Zeitung im K indergar ten – passt das zusammen? Selbstverständlich! Wir möchten Vorurteile wie „Die können doch eh noch nicht lesen“ aus dem Weg räumen und den Grundstein der Lesekarriere eines jeden Kindes bereits im Kindergarten legen. Fast 30 Kindergärtnerinnen aus dem Altlandkreis Kempten sind unserer Einladung ins AMZ gefolgt, um bei einem offenen Gespräch zu erörtern, wie dieses Ziel am besten umgesetzt werden kann. Viele Erfahrungen, Wünsche und tolle Ideen wurden ausgetauscht und wir arbeiten mit Hochtouren an einem Konzept zur Umsetzung.
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AZ Mediendienstleistung
Ruhestand für alte PCs
bisweilen gar nicht so einfach wie man sich das vorstellt. Viele Dinge müssen dabei berücksichtigt werden. Am wichtigsten ist es zum Beispiel, dass beim Umzug kein Datenverlust zustande kommt und dem Empfänger des neuen PCs alle seine gewohnten Anwendungen und Programme wieder zur Verfügung stehen. Um dem Datenschutz gerecht zu werden müssen alle alten PCs am Ende ihres Einsatzes mit Zufallsdaten überschrieben werden. Viele der ausgemusterten Geräte haben danach ein neues Zuhause bei Kollegen und Mitarbeitern gefunden.
Altgeräte werden ausgetauscht Lange Zeit, teils bis zu sieben Jahre, haben sie fleißig und zuverlässig ihren Dienst verrichtet und standen uns jederzeit zur Verfügung. Doch nun sind sie in die Jahre gekommen und halten mit den hohen Anforderungen der Zeitungsproduktion und der modernen Medien nicht mehr Schritt. Die Rede ist von 480 Workstations, die im Laufe des Jahres 2011 von der EDV ausgetauscht und durch neue, leistungsfähige Geräte ersetzt wurden. Damit hat bereits auch Windows 7 den Einzug in das Allgäuer Medien Zentrum geschafft und wird in den kommenden Jahren Windows XP gänzlich ersetzen. Der Austausch der PCs ist
Stefan Hodrius
Viel zu tun gibt es auch weiterhin für die Kollegen Roman Kruschel, Stefan Hodrius, Alexander Mayr (von links).
Blau ist grüner als Gelb
Core Update im Rechenzentrum
Workflow-Integration von Colormanagement
Zentrale IT-Komponenten komplett erneuert
Wer kennt diesen Fall nicht. Auf der ach so schönen, grünen Wiese vom Bildschirm unserer Digitalkamera hat im Druck der Herbst Einzug gehalten. Verdrehte, digitale Welt? Nein, lediglich eine ganz normale Auswirkung von „falschem“ Umgang mit Farbe.
Dabei wurden die unterschiedlichen Farbräume (RGB, Lab und CMYK), icc-Profile und Ausgabevarianten erläutert, um eben auch im Druck das Bild, die Farbe der Schrift etc. so zu erhalten wie sie denn erwartet wird.
Woher komme ich, wohin muss ich?
Von PDF bis Bildbearbeitung
Die letzten acht Jahre haben uns die Kernstücke unseres Netzwerks, die sogenannten „CoreSwitches“ treue Dienste geleistet. Aufgrund der stetig steigenden Anforderungen und Erweiterungen unserer IT-Infrastruktur wurde nun im Jahre 2011 ein Tausch dieser wichtigen zentralen Komponenten im Oktober fällig. Die neuen Enterasys S4 Series Switches sind deutlich kleiner und wesentlich leistungsstärker als die in die Tage gekommenen Enterasys N7 Switches.
Zwei Fragen, welche sich jeder Mediengestalter/Layouter hinsichtlich richtiger Farbwiedergabe vor Beginn der Produktion im Layoutprogramm unbedingt stellen muss. Dieses sehr weitreichende Thema war zentraler Bestandteil unserer diesjährigen Schulungsmaßnahmen in der Druckvorstufe. Etwa 100 Mitarbeiter absovierten den 2-tägigen Workshop rund um die Themen Farbe, Bild und PDF.
Im Bereich PDF ging es sowohl um die verschiedensten Versionen dieses Dateiformats und ihre Vor-/Nachteile, als auch um die gängigen, drucksicheren Standards. Themen wie richtiges Freistellen, einfache Bildkorrekturen und „In welchem Format speichere ich mein Bild sinnvoll ab?“ rundeten den zweiten Schulungstag ab. Markus Prinz
Komplett neu verkabelt In diesem Zuge mussten ca. 250 Kabel in beiden Rechenzentren des Allgäuer Medienzentrums neu verlegt werden. Zugleich musste die Konfiguration der beiden Switches vorgenommen werden, um den reibungslosen
Umstieg ohne Ausfälle auf die neuen Systeme zu gewährleisten. Alle Serversysteme, Etagenverteiler und Anbindungen in die Außenstellen sowie die Festverbindung nach Augsburg standen nach der erfolgreichen Umstellung unverzüglich wieder zur Verfügung. Die Produktion konnte am folgenden Sonntag wie für den Endanwender gewohnt stattfinden. Durch die neuen Systeme ist es nun auch möglich neue Technologien wie 10-Gbit/s-Ethernet im Medienzentrum zu etablieren und eine Performancesteigerung für diverse Anwendungen zu erreichen. Für die nächsten Jahre sind wir mit dieser Lösung sicher aufgestellt und zukünftigen Anforderungen gewachsen. Robin Albrecht Martin Grimmer
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Personelles
Neueinstellungen Januar: Korbel Bastian, Assistent der Technischen Gesamtleitung; März: Fackler Christoph, Verkaufsassistent; Mayer Denis, kfm. Angestellter; Pratsch Yvonne, kfm. Angestellte; Schall Claudia, kfm. Angestellte; Mai: Kanat Barbara, Büroassistenz; Stoll Andrea, kfm. Angestellte; Zuchtriegel Mathias, Teamleiter Beteiligungsbuchhaltung; Juli: Stadler Verena, kfm. Angestellte; August: Herz Andrea, kfm. Angestellte; September: Evers Daniela, Media - Assistentin; Oktober: Hatt Anna, DHBW-Studentin; Jochum Andrea, DHBW-Studentin; Fischer Isabel, DHBW-Studentin; Schütz Irina, DHBW-Studentin.
Ausgeschiedene Januar: Limm Helmuth, Rotationshelfer; Februar: Mayer Andrea, kfm. Angestellte; März: Bartsch Ernst, Teamleiter Beteiligungsbuchhaltung; April: Feigl Manfred, Rotationshelfer; Roth Stefanie, Redakteurin; Mai: Hörmann Roland, kfm. Angestellter; Juni: Sperling Anita, Redaktionssekretärin; Schäling Benjamin, Redakteur; Juli: Delius Ulrich, Verlagsleiter; Gilbricht Boris, kfm. Angestellter; Weisgerber Melanie, Redakteurin; August: Schubert Andrea, Radakteurin; September: Mader Stefanie, DHBWStudentin; Schweinsberg Anna, DHBW-Studentin; Spegele Markus, kfm. Angestellter.
Ruhestand Januar: Giannelli Irmgard, kfm. Angestellte; Februar: Schur Brigitte, Redakteurin; Mai: Ginzel Ilona, Redaktionssekretärin; Juni: Schwabe Helgard, kfm. Angestellte; Oktober: Fernando Edith, kfm. Angestellte; Mikusch Edmund, kfm. Angestellter.
Als Redakteur übernommene Volontäre Februar: Roth Stefanie, Sportredaktion Kempten; März: Frasch Felix, Lokalredaktion Füssen.
Neueinstellungen Medienakademie
Kurucz Csaba, Druckassistent; September: Guthmann Jürgen, Drucker; Haag Markus, Kundensachbearbeiter; Freund Julian, Praktikant; Panski Patrick, Praktikant; Oktober: Dorn Dominik, Kundensachbearbeiter; Dannheimer Roland, Vertriebsmitarbeiter; Spegele Markus, Projektmanager; November: Puccio Alberto, Druckassistent.
Austritte Medienakademie Übernommene Auszubildende Juni: Günther Jessica, kfm. Angestellte; Nieberle Patrick, Verkaufsassistent.
Übernommene DHBW-Studenten Oktober: Baar Franziska, kfm. Angestellte.
Verstorbene Mitarbeiter Februar: Dietrich Ursula, Zeitungszustellerin; Mai: Kaun Elisabeth, Zeitungszustellerin; Juli: Exner Christine, Zeitungszustellerin.
Verstorbene Rentner Februar: Begander Gertrud, Zeitungszustellerin; Mai: Ahegger Ursula, Packerin; Schindele Annemarie, Zeitungszustellerin; Juni: Fenzl Anni, Einlegerin; August: Fasser Karl, Korrektor; September: Schaaf Ottilie, Einlegerin; Dezember: Pilz Elisabeth, kfm. Angestellte.
Ausgeschiedene
Ruhestand Januar: Schiller Christa, Texterfasserin; März: Kaufmann Johann, Texterfasser; April: Waldegger Karina, Texterfasserin; Juni: Zettel Werner, IT-Mitarbeiter; August: Fingerle Gabriele, Texterfasserin.
Ruhestand Januar: Michaelis Conrad, Druckereileiter.
Übernommene Auszubildende Januar: Gehrke Michel, Drucker; Juli: Campos-Feil Bruno, Drucker; Mayer Daniel, Drucker.
Neueinstellungen Auszubildende August: Kreft Lukas, Medientechnologe Druck; September: Nowack Franziska, Bürokommunikationskauffrau; Mischke Sophia, Bürokommunikationskauffrau; Horn Mona, Mediengestalterin; Rothmaier Angelika, Mediengestalterin; Berkmann Phillip, Mediengestalter; Schwarz Benjamin, Mediengestalter; Schupke Marie-Christin, Mediengestalterin; Hipp Bastian, Medientechnologe Druck; Posch Manuel, Medientechnologe Druck; Sonnenstatter Daniel, Medientechnologe Druck.
Ausgeschiedene Januar: Mensch Carola, Online-Volontärin; März: Unterleitner Eva, kfm. Angestellte; Vuk Matthias, Verkäufer im Bereich Online und Printobjekte; Juli: Grube Jasmin, Mediengestalterin; Maier Martin, Auszubildender Fachinformatiker; Matos Porto Xaver, Auszubildender Mediengestalter; August: Mayer Marco, Verkäufer im Bereich Online u. Printobjekte.
Neueinstellungen Auszubildende September: Hutchings Tanja, Kauffrau für Bürokommunikation.
ALLGÄU • BERLIN
Neueinstellungen März: Klein Lisa - Martina, Mediengestalterin; Mai: Ewert Sandra, Mediengestalterin; Heberle Isolde, Texterfasserin; September: Burre Ronja, Mediengestalterin; Lorenz Manuel, Mediengestalter.
September: Stracke Elfriede, Einlegerin.
Neueinstellungen Auszubildende September: Feistner Karina, Industriekauffrau; Mayr Patricia, Industriekauffrau; Mühleisen Verena, Industriekauffrau; Schmid Katharina, Industriemechanikerin.
Neueinstellungen Auszubildende September: Kopf Tobias, Mediengestalter; Pfeiffer Nina, Mediengestalterin; Vogler Tanja, Mediengestalterin.
Neueinstellungen Januar: Limm Helmuth, Mitarbeiter im Bereich Versand / Weiterverarbeitung; Februar: Gorbach Michael, Einkaufsleiter; März: Marmullakaj Petra, Einlegerin; Mai: Feigl Manfred, Mitarbeiter im Bereich Versand / Weiterverarbeitung; Juni: Gorbach Barbara, Einlegerin; Miedl-Gessler Manuela, Einlegerin; Siegl Christine, Einlegerin; Juli: Heine Andrea, Einlegerin.
Neueinstellungen Januar: Buffler Brigitte, Marketing- und Eventassistentin; März: Abele Jennifer, kfm. Angestellte; Gast Michaela, kfm. Angestellte; Halenar Stephanie, kfm. Angestellte; April: Unterleitner Eva, kfm. Angestellte; Mai: Roth Stefanie, PR-Journalistin; Juni: Hindelang Katja, Samstagsaushilfe; Hörmann Roland, Leiter Telefonischer Anzeigenverkauf/Call Center; September: Kirchesch Dietmar, Betriebsführer.
Ausgeschiedene April: Stoll Andrea, Call-Agentin; Juli: Prinz Tanja, Auszubildende Kauffrau für Bürokommunikation; September: Schmid Alexandra, kfm. Angestellte; Dezember: Gschwend Stephanie, kfm. Angestellte.
Übernommene Auszubildende Juni: Geiger Sarina, kfm. Angestellte.
Ausgeschiedene Mai: Marmullakaj Petra, Einlegerin; Juni: Manz Iris, Einlegerin; Wieczorek Helmine, Einlegerin; August: Kempf Michael, Betriebselektriker; September: Dogan Yakup, Mitarbeiter Versand / Weiterverarbeitung.
Neueinstellungen Auszubildende September: Hauke Julia, Veranstaltungskauffrau; Müller Simone, Veranstaltungskauffrau.
Ruhestand
Impressum
Februar: Träger Anna, Einlegerin; September: Kolbeck Elfriede, Einlegerin.
AZ Intern ist die Hauszeitung der Allgäuer Zeitungsverlag GmbH Erscheinungsweise: jährlich Verantwortlich: Markus Brehm Redaktion: Franziska Baar, Carmen Jäger, Michael Oberst Layout: Lisa Häfele,Tobias Kopf, Christian Rimmel, Tanja Vogler Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH Auflage: 1300
Übernommene Auszubildende Januar: Mayr Stefan, Mitarbeiter im Bereich Hausund Betriebstechnik; Juni: Dogan Yakup, Mitarbeiter im Bereich Versand / Weiterverarbeitung.
Hochzeiten
Neueinstellungen Januar: Gaugler Lisa, Online-Volontärin; Pucher Larissa, Online-Volontärin; April: Michalik Stephan, Online-Volontär; Juni: Wieland Anna, Mediengestalterin; Juli: Mayer Marco, Verkäufer im Bereich Online u. Printobjekte; August: Einsiedler Jasmin, Mediengestalterin; September: Kolenda Karin, Verkäuferin mit Schwerpunkt Telefonverkauf; Oktober: Moritz Ulrike, Vertriebsmitarbeiterin; Dezember: Schweier Marion, Kundenberaterin / Projektmanagerin.
Neueinstellungen Januar: Knestel Andreas, Druckassistent; Februar: Gärtner Martin, Drucker; Tiras Engin, Druckassistent; März: Jakoby Nico, Mediengestalter; Goldbach Benjamin, Kundensachbearbeiter; Juni: Inhester Thomas, Vertriebsmitarbeiter; Juli: Ramm Thea, Diplomandin; August: Endres Stefan, Mediengestalter;
Verstorbene Mitarbeiter
Januar: Bossin Dan, Auszubildender Drucker; Februar: Mansfeld Michael, Drucker; Knestel Andreas, Druckassistent; April: Ewert Sandra, Mediengestalterin; Mai: Goldbach Benjamin; Kundensachbearbeiter; Danner Andrea, kfm. Ang. i. Ber. Projektmanagement; Seestaller Martin, Außendienstverkäufer; Juni: Päch Marlies-Roswitha, kfm. Angestellte; Wegner Florian, Drucker; Juli: Tragl Florian, Auszubildender Mediengestalter; Dolch Florian, Auszubildender Drucker; Harbauer Andreas, IT-Koordinator; Kirmse Christoph, Außendienstverkäufer; Mößmer Ramona, Auszubildende Mediengestalterin; August: Wünsch Christian, Druckassistent; Repina Michael, Kundensachbearbeiter; Gutsell Stephanie, kfm. Angestellte; September: Steinacker Yvonne, BA-Studentin; Oktober: Kurucz Csaba, Druckassistent; Gaffga Yvonne, Druckassistentin; Dezember: Gezginci Efkan, Druckassistent; Jörg Barbara, Kundensachbearbeiterin.
Februar: Lauer Bastian; August: Dodel Katharina; Dezember: Jajes Aimee.
Mai: Eberhard Frank; Juli: Drescher Stefan; Oktober: Barnerßoi Julia.
Ausgeschiedene März: Karg Michelle, kfm. Angestellte; April: Zeller Simone, kfm. Angestellte; Juli: Krist Sarah, Mediengestalterin; Röck Andrea, Mediengestalterin; August: Klein Lisa - Martina, Mediengestalterin; Reinartz Nadine, Mediengestalterin.
Name: Aufter Natalie und Sebastian Fehr Sabine Schmid Isabell Böck Robert Pscherer Gerd Schöttl Stephan Schmidt Wolfgang Pfaudler Manuela Peterschütz Andrea
am: 11.12.2010 26.03.2011 06.05.2011 18.05.2011 27.05.2011 04.06.2011 01.07.2011 16.07.2011 26.08.2011
Name: Merz Thomas Wegmann Isabell Gorbach Michael Hengge Alexandra Weiss Christian Fürst Daniel Schmid Stefanie Weizenegger Candy und Thomas Nußbaumer Andrea Weinhart Sonja Hohn Nina Damian Stefanie Schmid Isabell Diethelm Nadine Ganz Sabrina Zuchtriegel Mathias Anwander Stefan Zausch Sebastian Ewinger Heike
am: 06.01.2011 04.02.2011 10.02.2011 17.03.2011 04.04.2011 27.05.2011 08.06.2011 22.06.2011 07.07.2011 10.07.2011 13.07.2011 20.07.2011 16.08.2011 25.08.2011 02.09.2011 23.09.2011 23.10.2011 06.10.2011 03.11.2011
Name Ehefrau/Ehemann: Wolfgang Timo Brigitte Simone Patricia Elke Joachim Anton
Geburten Name Tochter/Sohn: Clara Sophie Timo Jonas Luis Celina Leo Luis Leo Eva Annalena Mia-Luisa Emilia Sophie Leonie Lucy Fabian Moritz Sarah Julian Emilia
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AZ Druck und Datentechnik
Aus zwei mach eins
ALLGÄU • BERLIN
Berlin und Kempten nun auch optisch vereint Mit Spannung und Tatendrang sind wir in das Jahr 2011 gestartet. Wir lassen die Monate nun Revue passieren und blicken auf viele gelungene Ereignisse zurück: Das erste Quartal des Jahres war geprägt von zwei Vorhaben. Zum einen bereiteten wir uns auf unseren ersten Messeauftritt in Leipzig vor, zum anderen sollte das Projekt, das Berliner Erscheinungsbild an unseres anzupassen, in die Tat umgesetzt werden. Im März war es dann so weit: Auf der Leipziger Buchmesse präsentierten wir uns nicht nur als Unternehmen zum ersten Mal, sondern auch unter demselben Namen. Aus der AZ Druck und Datentechnik und MercedesDruck wurde die AZ Druck und Datentechnik Allgäu-Berlin. In Leipzig begrüßten wir in kleinerem Rahmen unsere Kunden – zwar ohne Kässpatzen, dafür aber wie gewohnt zwei Tage in Tracht. Auch in dieser Messestadt sind wir damit positiv aufgefallen und konnten Interessierte an unseren Stand locken. Auch die Angleichung des Erscheinungsbildes fand ihren Abschluss mit dem Auftritt in Leipzig. Die Umstellung des Logos forderte eine monatelange Vorbereitung, da von der Arbeitskleidung über E-Mail-Adressen und Website bis hin zum Werbematerial alles
Ein Westfale in Tracht – unser Kundenberater für NRW, Thomas Inhester, hat sich für die Buchmesse in Allgäuer Schale geworfen.
vereinheitlicht werden musste. Doch der Aufwand hat sich gelohnt: Seit Mitte März sind die Berliner und Kemptener nicht nur betrieblich sondern auch optisch vereint und arbeiten weiterhin erfolgreich zusammen.
tauscht. Der Berliner Standort durfte sich daraufhin über eine Erweiterung seines Maschinenparks freuen, denn die SM 52-4 wurde von Kempten nach Berlin gebracht und ergänzt seitdem die Druckerei.
Druckerei live erleben
Kässpatzen im Minutentakt
Ebenfalls eine Premiere erlebten wir mit unserem Azubiprojekt, das in diesem Jahr erstmals in Interaktion mit den Auszubildenden einiger unserer Kunden stattfand. Ende April luden unsere Lehrlinge zum Azubi-Workshop „EINDRUCK gewinnen“. An zwei Tagen durften Azubis aus den Verlagen die Arbeit in unserer Druckerei live erleben und selbst daran teilhaben – mit der Gestaltung ihres eigenen Printprodukts. Zum Programm gehörte auch eine Führung im AZV, bei der sie die Zeitung kennen lernten und eine Stadtführung brachte ihnen die Allgäu-Metropole Kempten näher. Der Workshop war für beide Seiten eine gewinnbringende Erfahrung: Unsere Gäste haben Einblick in die Herstellung ihrer Printprodukte bekommen und wir sind auf durchweg positives Feedback gestoßen. Im Sommer haben wir unsere 4-Farb-Maschine gegen eine neue 8-Farb-Maschine ausge-
Ab August gingen wir dann bereits in die Vorbereitungen für die Frankfurter Buchmesse. Wie auch die Jahre davor, war der Andrang um die Mittagszeit an jedem Messetag besonders groß – noch größer waren nur die Mengen an Kässpatzen, die im Minutentakt die Küche verließen. Eine Anzeigenkampagne im Vorfeld der Messe erregte nicht nur bei bestehenden Kunden Aufsehen, sondern brachte auch viele Neugierige aus der Buchbranche an unseren Stand. Die für 2011 gesteckten Ziele haben wir erreicht und auch die Agenda für 2012 sieht wieder vielversprechende Projekte vor, auf deren Umsetzung wir uns jetzt schon freuen. Eines dieser Projekte wird die Übernahme der Weiterverarbeitung Franz Kraus sein. Zum 1. 1. 2012 wird diese in die AZ Druck und Datentechnik eingegliedert werden – wir dürfen also gespannt sein.
Rushhour: Auf der Messe platzt der Stand zur Mittagszeit aus allen Nähten.
Monja Kienecker
Kleider machen Drucker: Nicht nur das Logo ist neu, sondern auch die Outfits im Drucksaal.
Auch die Berliner Kolleginnen Patricia Schmiedke, Andrea Schumann und Carola Haack freuen sich über das neue Erscheinungsbild.
Vom Fotoshooting bis zur eigenen Visitenkarte – die Teilnehmer des Azubiworkshops durften den kompletten Herstellungsprozess verfolgen.
Klein, aber ein Hingucker: Unser erster Messestand auf der Leipziger Buchmesse.
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TV Allgäu
TV Allgäu präsentiert sich auf der Allgäuer Festwoche 2011 Rund 200 Beteiligte und über 30 Programmpunkte – so lässt sich das TV Allgäu Programm 2011 auf der Medienbühne im Stadtpark in Zahlen ausdrücken. Die letzten drei Tage der Allgäuer Festwoche gehörten TV Allgäu und RSA der Allgäusender. Bereits zum zweiten Mal präsentierten sich hier die beiden Unternehmen gemeinsam, die Themenschwerpunkte: unsere Heimat, Sport und Freizeit sowie Tradition und Genuss. Sehen und gesehen werden, das gilt nicht nur für das tägliche Fernsehprogramm von TV Allgäu, sondern auch für die Präsentation auf der Allgäuer Festwoche. Und so stand am ersten Tag von TV Allgäu und RSA an der Medienbühne ein Fendt Traktor. Ein Foto mit dem Riesen gab es als Erinnerung, und damit viele strahlende Kinderaugen! Weiter ging es mit Vorführungen an der Motorsäge, einer Modenschau und und und.
es die Meckatzer- Musik-GenussTafel. Auf der TV Allgäu Medienbühne wurden kulinarische Köstlichkeiten gebrutzelt und dazu gab es von einem Bier-Sommelier den passenden Gerstensaft von Meckatzer. Das Hofelar Trio sorgte für die musikalische Unterhaltung. Auch das Publikum war gefragt: sie hatten die große Aufgabe, all die Leckereien zu testen. Weiter ging es dann unter anderem mit dem Allgäuer Mundartverein und einem MusicalAuftritt. Abschluss war an diesem Tag eine weitere Premiere: die Handwerker-Olympiade. Die Innung für Spengler, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Kempten/Oberallgäu hatte sich während der Festwoche im Handwerkerzelt präsentiert und zum Abschluss auf der Medienbühne die 3 Hauptgewinner ermittelt. Bei der Programmgestaltung der Medienbühne wurde auf die
Vielseitigkeit geachtet. Das Fernsehprogramm von TV Allgäu soll das ganze Allgäu ansprechen und das galt auch für die 3-tägige Außenpräsentation. Wichtig waren dabei die regionalen Partner, die TV Allgäu als Fernsehstation seit bereits über 11 Jahren begleiten.
Traumhochzeit! Alle Infos dazu und auch das Anmeldeformular gibt’s auf unserer Internetseite: www.tv-allgaeu.de Julia Thalkofer
Vorschläge herzlich willkommen! Auch im kommenden Jahr ist es angedacht, dass sich TV Allgäu auf der Medienbühne präsentiert. Gerne möchten wir hier Allgäuer Künstlern jeder Art eine Plattform bieten, sich zu präsentieren. Vorschläge sind herzlich willkommen – es darf gerne ausgefallen und ein bisschen anders sein! Einfach eine kurze Mail an: thalkofer@tv-allgaeu.de Doch bis zur nächsten Festwoche ist noch etwas Zeit und somit auch Raum für neue Aktionen. Derzeit verschenken wir von TV Allgäu beispielsweise eine
Julia Thalkofer (Redaktionsleitung TV Allgäu) moderierte auf der Medienbühne der Allgäuer Festwoche. Foto: Silke Teltscher
Am Samstag dreht sich dann alles um den Sport. Kurzfassung: neue Trainingsmethoden mit EMS wurden vorgestellt, Sportgrößen aus der Region, wie die beiden Rennställe Abt und Engstler waren zu Besuch und dazu gab es noch einen ganz besonderen Show Act: Die Ostallgäuer Mädels von Sternblut gaben auf der Medienbühne von TV Allgäu ein kleines Konzert. Am Sonntag stand dann eine Premiere ins Haus: erstmals gab
Bühneninterview Biersommelier Thomas Stöckeler (Meckatzer Löwenbräu) und Julia Thalkofer (Redaktionsleitung TV Allgäu). Foto: Silke Teltscher
Festwochenmannschaft von TV Allgäu stand Rede und Antwort rund um TV Allgäu. Von links: Madlen Recla, Vivien Altenried, Katharina Weidlich, Simon Wohlleb und Bianca Dummer. Foto: Ralf Lienert
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rta.design
Alprausch in Kranzegg und Oktoberfestgaudi in Memmingen Die Erfolgsgeschichte von www.griassdi.de geht weiter! Griassdi.de – das Mitmachportal für alle Allgäuer – hat mittlerweile nicht nur eine erfolgreiche Produktlinie, sondern etabliert sich auch als Party-Marke. Nach den bereits gut besuchten Hüttengaudi-Partys im Hirsch Inn in Pfronten im Februar und im Juli ist die Griaß di’-Partykarawane im Oktober weitergezogen nach Kranzegg und Memmingen.
Auch einige romantische Liebesgeschichten wurden beim Singles-Special „I mog di“ geschrieben. Im Postamt der Griaß di’-Alp haben die Singles ihre Botschaften an andere einsame Herzen abgegeben. Was im Einzelnen daraus wurde, ist natürlich ganz privat. Man munkelt aber, dass teilweise die Nacht noch recht lang wurde ...
Mit rund 500 Partygästen gab es am Samstag, 1. Oktober, ein volles Haus im Geißstadel in Kranzegg. Schon vor dem offiziellen Einlass hatte sich vor dem Stadel eine lange Schlange gebildet. Mit dem Willkommens-Bier für die ersten 100 Gäste in Tracht ging’s dann gleich auf die Tanzfläche. Das Publikum hatte sich Alp-mäßig in Schale geworfen: Erstaunlich viele Dirndl und Lederhosen waren zu sehen.
Eine Woche später ging es weiter im Kaminwerk in Memmingen mit der Oktoberfestgaudi. Auch hier wieder volles Haus mit jeder Menge Dirndl und Lederhosen. Party mit zünftigen Wiesn-Hits und Festbier, Schunkelstimmung vom Musikverein Kirchdorf/Iller – Griaß di’-Atmosphäre, wie sie sein soll. Bei beiden Partys war natürlich die griassdi.de-Alp mit dabei und hat für lustige Erinnerungsfotos gesorgt. Die Mitarbeiter von rta.design sind bei den Partys übrigens Organisatoren, Vermarkter und Ausführende, die Plakate aufhängen, an der Kasse sitzen, Banner anbringen, Getränke ausschenken, Party-Elemente moderieren, fotografieren, Videos drehen und Promotion vor Ort betreiben. Auch intern gilt also bei rta.design das „Alles aus einer Hand“-Prinzip. Selbstverständlich ist alles online zum Nachfeiern: www.griassdi.de/party Holger Mock
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RSA / rta.design / Kartei der Not
25 Jahre RSA – Der Allgäusender: Ein Vierteljahrhundert Radiogeschichte Mit einem musikalisch abwechslungsreichen Programm hat RSA – Der Allgäusender sein 25-jähriges Jubiläum gefeiert. Und RSA hatte bereits bei seiner Gründung unter dem Namen „Radio Session 85“ Geschichte geschrieben: Der Sender war einer der ersten deutschen Privatsender überhaupt. Zum Jubiläumsfest am 18. September wurde den Besuchern viel geboten. Vormittags gab es den Original-Allgäuer Frühschoppen mit dem Moderatoren-Urgestein Werner Schlehuber und am Nachmittag haben Tausende bei einer der Studioführungen hautnah erlebt, wie die Profis von
RSA – Der Allgäusender Radio machen. Das volle Studio zeugte vom großen Interesse der Gäste. Seit 2008 gehört RSA Radio zur Mediengruppe des Allgäuer Zeitungsverlages. Im gleichen Jahr erfolgte auch die Fusion mit Radio Ostallgäu. Seitdem hat das Allgäu einen großen gemeinsamen Sender, der von Buchloe bis Oberstdorf und von Füssen bis Lindau die Allgäuer mit Informationen, Unterhaltung und Musik versorgt. Die Besucher haben sich interessiert das Sendestudio von RSA – Der Allgäusender angeschaut und waren beeindruckt von der modernen digitalen Stu-
JOBS-im-Allgäu.de – Das neue Job-Portal des AZV Zielgerichtet im Internet zu suchen, gestaltet sich oft schwierig. Unübersichtliche Suchmaschinen, völlig überladene Portale, ein Dickicht an Informationen, die man eigentlich gar nicht braucht. Das betrifft vor allem die Portale, die sich mit Arbeitsplätzen und Arbeitssuche beschäftigen.
Bild vom Bildschirm: Screenshot des neuen Jobportals. So sieht www.Jobs-im-Allgäu.de aus.
Wer im Allgäu einen neuen Job sucht, findet ab sofort passgenaue Jobangebote bei www.Jobs-im-
Wie kommt die Musik ins Radio? Fragen zum Radiomachen am Mischpult im Sendestudio von RSA – Der Allgäusender.
diotechnik („Wo ist denn hier der Plattenspieler?“). Wo früher Tonbandmaschinen im Einsatz waren, kommt mittlerweile nahe-
zu alles von der Festplatte – außer dem Moderator natürlich. Holger Mock
Junge Blechwerker spielen für den guten Zweck
Allgäu.de, dem neuen Job-Portal der Allgäuer Zeitung. „Wir möchten den Allgäuern ein unabhängiges, flexibles und gleichzeitig benutzerfreundliches Portal bieten, auf dem sich sowohl Bewerber als auch Unternehmen bestmöglich präsentieren können“, erklärt Michael Schmid, Leiter Online & Mobile bei rta.design. Arbeitgeber haben hier die Möglichkeit, ihr Unternehmen und ihre Stellenanzeigen zielgerichtet zu platzieren. Arbeitssuchende können sich kostenlos registrieren und ihrerseits dafür sorgen, dass die Unternehmen sich über sie informieren können, indem sie ihren Lebenslauf online stellen. Zusätzlich können Bewerber und Unternehmen direkt über das Portal Kontakt miteinander aufnehmen. So ist www.Jobs-imAllgäu.de die perfekte Schnittstelle zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Holger Mock
Der Spaß an der Musik steht für „Blechwerk“, eine Gruppe junger Posaunenspieler, im Vordergrund. Bei fünf Konzerten in diesem Jahr in Kirchen und Sälen im Allgäu sammelten die jungen Musiker insgesamt 1838,88 Euro für einen guten Zweck. Allein 1000 Euro davon gingen an die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung, der Rest an den Allgäuer Hilfsfonds. Unser Bild zeigt (von links) Hilfsfonds-Schatzmeister Simon Gehring, Tobias Roggors, Rolf Nehrig, Mitglied im Kuratorium Kartei der Not, Johannes Trunzer und Blechwerk-Leiter Markus Schöllhorn bei der Übergabe des Geldes im Allgäuer Medienzentrum. Auch zahlreiche Firmen und Betriebe im gesamten Allgäu haben in diesem Jahr wieder fleißig für die Kartei der Not gespendet. Gedankt sei auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Allgäuer Medienzentrums und der Heimatzeitungen, die gespendet haben. Manche haben zu runden Geburtstagen auf Geschenke verzichtet und dafür einen Geldbetrag an die Kartei der Not überwiesen. Foto: Ralf Lienert
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Geschäftsstelle Füssen
Einfach anders – Griaß di’ Gestartet mit einer Auflage von 10.000 Stück im September 2010 hat sich im Jahr 2011 das neue Magazin „Griaß di’“ rasant entwickelt. Es erscheint im südlichen Ostallgäu und im Außerfern mit einer gesunden Mischung zwischen Redaktion und Anzeigen. Schwerpunkt der Themen ist das Ostallgäu und seine Menschen. „Nach einem Jahr hat sich das Hochglanz-Magazin Griaß di’ erfolgreich am Markt etabliert“, berichtet Uli Benker, Geschäftsstellenleiter Füssen. „Mit diesem Produkt wurde unser Portfolio ausgeweitet und wir können sowohl unseren Lesern als auch unseren Kunden ein vielschichtiges Angebotsspektrum bieten.“ Durch gemeinsame Aufritte und Anzeigenwerbung wird der Zusammenhang zwischen dem Mitmachportal www.griassdi.de, den „Griaß di’-Produkten und dem Magazin in der Öffentlichkeit deutlich kommuniziert.
liegt es der Allgäuer Zeitung bei und ist somit ein weiteres Plus für die Abonnenten. Wichtig ist den Machern: „Wir wollen uns abheben und sowohl dem Leser als auch unseren Anzeigenkunden etwas Besonderes bieten“, so Kundenberaterin Simone Berkmiller. Anders zum einen durch die Auswahl der Themen: So sind sowohl Redakteurin als auch die Anzeigenberater immer auf der Suche nach einem in Magaz ’ - Das äu besonders inteGriaß didliche Ostallg sü rn rs fe fü s Außer ressanten Ostallund da gäuer, einer Flagge Wanderung, die e Si Zeigen Allgäu! für das ein Geheimtipp l fe of nt Filzpa 9,95 € Im Dezemist, oder ein ber erscheint Fleckchen im hen! das letzte MaOstallgäu, das mitmac t tz Je i.de gr iassd gazin für das es verdient, Jahr 2011 und im Griaß di’ einen benun bereits mit sonderen Platz zu bekommen. So einer Auflage von fast 14.000 haben zum Beispiel schon NanStück. Seit ein paar Monaten dus und Lamas, die im Ostallgäu mit der
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wohnen, das Griaß di’ bevölkert, Schlossführer, Gerber, Bootsbauer und Wollhersteller einen Einblick in ihre Arbeit gewährt. Die Themen sind vielfältig: Menschen und ihre Geschichte, Brauchtum und Wirtschaft, Kunst und Sport, Kultur und Gesundheit. Anders auch für die Kunden, die hier mit einer Anzeige auf sich aufmerksam machen wollen. Besonderen Wert legen die Macher deshalb auf eine ansprechende Gestaltung. Oder ist eine redaktionelle Vorstellung nicht auch einmal viel effektiver als nur eine Anzeige? So finden hier alle Geschäftstreibenden die Möglichkeit, sich zu präsentieren – und zwar in einem besonderen Umfeld. Qualitativ hochwertig in der Gestaltung, in der redaktionellen Umsetzung und im Druck. Ganz einfach gesagt: Das Griaß di’ spricht einfach an. Anke Sturm
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Frischer Wind in der Geschäftsstelle Füssen Seit Januar diesen Jahres ist die Geschäftsstelle Füssen mit Uli Benker neu besetzt: Er lenkt als Geschäftsstellenleiter die Geschicke des Füssener Standortes. Anzeigen- und Beilagenwerbung Hochglanzmagazine Sonderveröffentlichungen ZeitungsBuchdruck „Für Sie stelle ichundmich auchGeschäftsdrucksachen Onlineund auf Mobilmarketing Webdesign mal den Kopf ...“ Radio- und TV-Werbung Briefdienstleistungen Eventmarketing Messeplanung und -durchführung Uli Benker, Geschäftsstellenleiter AZ Füssen, Direktverteilung Anzeigen- und Beilagenwerbung Hochglanzmagazine Telefon 0 83 62/50 79-85, benker@azv.de Sonderveröffentlichungen Zeitungs- und Buchdruck Geschäftsdrucksachen Online- und Mobilmarketing Webdesign Radio- und TV-Werbung Briefdienstleistungen Eventmarketing Messeplanung und -durchführung Direktverteilung Anzeigen- und Beilagenwerbung Hochglanzmagazine Sonderveröffentlichungen Zeitungs- und Buchdruck Geschäftsdrucksachen Online- und Mobilmarketing Webdesign Radio- und TV-Werbung Briefdienstleistungen Eventmarketing Messeplanung und -durchführung Direktverteilung Anzeigen- und Beilagenwerbung Hochglanzmagazine Sonderveröffentlichungen Zeitungs- und Buchdruck Geschäftsdrucksachen Online- und Mobilmarketing Webdesign Radio- und TV-Werbung Briefdienstleistungen Eventmarketing Messeplanung und -durchfüh-
Griaß di' DAS MAGAZIN
„Es ist eine sehr spannende Herausforderung eine Geschäftsstelle mit einem Team von elf Mitarbeitern zu führen“, erzählt Uli Benker. „Ich finde es super, wenn auch den jungen Leuten eine verantwortungsvolle Aufgabe übergeben und natürlich auch zugetraut wird.“ Dieser „frische
Wind“ brachte auch neue Ideen und Veränderungen mit sich. So startete 2011 u.a. eine Anzeigenkampagne, die mit den eigenen Mitarbeitern für das Unternehmen Allgäuer Zeitung wirbt. „Wir möchten mit dieser ImageKampagne neue Wege gehen und uns unseren Kunden und Lesern modern und sympathisch präsentieren. Aussagekräftige und überzeugende Slogans sollen dabei den Kunden ansprechen und ihn somit an das Unternehmen heranführen und binden. Außerdem möchten wir uns dadurch von der Konkurrenz abheben und positiv im Gedächtnis bleiben.“ Dass dieses Pilotprojekt erfolgversprechend ist, zeigt bereits die interne Resonanz: „Auch andere Geschäftsstellen überlegen, die Kampagne ganz oder teilweise zu übernehmen“, freut sich Uli Benker. Regina Berkmiller
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Anzeigenabteilung
Unsere Zeitungsfamilie hat Nachwuchs bekommen Mit dem „extra am Samstag“ gibt es jetzt ein neues Trägerprodukt für Beilagen Die Entwicklung bei der Verteilung von Beilagen ist erfreulich: Waren es im Jahr 2009 noch rund 99 Millionen Stück, die wir im Allgäu verteilt haben, so ist diese Zahl nun deutlich gestiegen. Fürs Jahr 2011 rechnen die Verantwortlichen der Anzeigenabteilung mit über 115 Millionen Stück, die wir über die Tageszeitung und das Wochenblatt extra in die Haushalte bringen. Angesichts dieser Zahlen waren diese beiden Trägerprodukte des Allgäuer Zeitungsverlages langsam, aber sicher, an ihrer Kapazitätsgrenze angekommen. Um zu vermeiden, dass wir die Wünsche unserer Kunden nicht bedienen können und Aufträge verlieren, mussten wir uns etwas einfallen lassen. Heraus kam das „extra am Samstag“. In nur vier Wochen erstellten wir in einem kleinen Team das Konzept dafür. Spannend war es dabei für alle
Beteiligten eine ausgewogene Mischung aus sinnvollen Inhalten und einer praktikablen Produktionsschiene zu finden. Einerseits sollte das neue „extra am Samstag“ zusätzliche Inhalte für die sogenannten Nichtleser – also die Nichtabonnenten – liefern. Andererseits sollte es nicht so stark in Konkurrenz zur Tageszeitung stehen, dass die Leute womöglich auf sie verzichten wollen. Dennoch wurde eine charmante Lösung gefunden: Auf der ersten der vier Regionalseiten finden die Leser Veranstaltungstipps für das jeweilige Wochenende, die bewährte Rubrik „Leute vor der Kamera“, Ausflugstipps im gesamten Allgäu für Kinder und Erwachsene sowie unsere Seite mit Tipps für Küche und Gesundheit. Ebenfalls mit im Paket: eine Rätselseite sowie zwei Seiten unserer Portale griassdi.de und onlyparty.de. Dazu kommen An-
Das jüngste Kind unserer Zeitungsfamilie: das neue „extra am Samstag“.
zeigen, unsere Rubrikenmärkte, Kollektive und eben die Beilagen. Dass wir mit dieser Mischung den Nerv getroffen haben, zeigen die schnell häufiger werdenden Nachfragen von Lesern und Anzeigenkunden. So ist es nicht
überraschend, dass statt der geplanten sechs Seiten immer wieder mal größere Umfänge zustande kommen, was sich dank der zusätzlichen Anzeigenumsätze natürlich positiv für unser Haus auswirkt. Andreas Ellinger
Auf der Suche nach neuen Angebotsformen Anzeigenkunden und Lesern immer wieder etwas Neues zu bieten ist das Ziel der Anzeigenabteilung. Die Bandbreite der Ideen ist breit gestreut: Für die glücklichen Momente im Leben ähnlich wie für die traurigen, für den Autokauf ebenso wie für die Reparatur des Gefährts oder den späteren Weiterverkauf. Allen Produkten gemeinsam: Wir wollen nicht nur zusätzliche Anzeigen
verkaufen (obwohl das natürlich unser Hauptgeschäft ist), sondern unseren Zeitungslesern mit diesen Ratgebern auch einen zusätzlichen Nutzen bieten. Denn es gibt Themen, die so viele Facetten bieten, dass sie im Umfeld der Tageszeitung nicht in ihrer ganzen Bandbreite betrachtet werden können. So haben wir zum Beispiel in verschiedenen Lokationen in einer Beilage unter dem Motto „Hier klingt’s gut“ auf über 80 Seiten die Kapellen verschiedener Bezirke des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes im neuen Format vorgestellt, dem handlichen halben Tabloid. Die Kollegen aus Kaufbeuren haben in ihrem Ratgeber „Helfen, Retten, Begleiten“ eine Plattform für die Hilfsdienste in geschaffen Christian Settele und Simone Berkmiller freuen sich über Kauf beuren das Griaß di’. Foto: Anke Sturm und dabei gezeigt, wie gut
Polizei, Feuerwehr, Wasserwacht, Lebenshilfe und viele andere an einem Strang ziehen. Aus Memmingen kam ein neues Motormagazin unter dem Namen „PS“ auf den Markt, das sich mit motorisierten Untersätzen auseinandersetzte, Füssen beschäftige sich unter dem Motto „Sicher umsorgt“ mit Tipps für das gehobene Alter und auch für den letzten Weg im Leben gibt es ein Angebot: den Trauerratgeber.
Neu im Portfolio Neu im Portfolio war in diesem Herbst das „Allgäu g’scheit“, das über kostengünstiges Heizen informiert. Wir erstellten das Heft gemeinsam mit einem Hersteller für Holzheizungen und konnten dabei weitere Erfahrungen für solche Kooperationen sammeln. Dann haben wir noch einen Gesundheitsratgeber im Angebot, machen Ortskollektive, er-
stellen Veranstaltungskalender für Kommunen oder geben Tipps zum Heiraten. Also kurz zusammengefasst: Hier müsste für jeden etwas dabei sein. Ebenfalls neu auf dem Markt ist das Magazin Griaß di’. Der Printableger unseres Online-Portals wird in Füssen erstellt und bedient das südliche Ostallgäu sowie das Außerfern. Dieses Produkt zeigt auch die große Bandbreite beim Druck. Griaß di’ erscheint im Format DIN A4 und wird auf Hochglanz-Papier bei unserer Tochter der AZ Druck und Datentechnik gedruckt. Wir stellen aber auch Beilagen im Zeitungsformat und im Tabloidformat – mit und ohne Hochglanz-Umschlag – her und sind aufgrund dieser großen Flexibilität auf viele Herausforderungen, sprich: Kundenwünsche, gefasst. Andreas Ellinger
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allgäu event
Alles, was unterhält Seit der Gründung im Jahr 2008 haben wir uns als Messeund Eventagentur kontinuierlich weiterentwickelt.
Drei eigene Messen Die „Allgäuer Immobilienund Bautage“ fand im April bereits zum 15. Mal statt. Mit 120 Ausstellern pro Jahr ist sie die Messe rund um die Themen Bauen und Wohnen im Allgäu. Die „MIR“ ist immerhin schon fünfmal Informations- und Verkaufsplattform für das Ostallgäu und verzeichnete in diesem Jahr mit 175 Unternehmen die bislang höchste Ausstellerzahl. Und auch die „allvita“ erfuhr bereits im zweiten Jahr ihrer Auflage einen Zuwachs auf über 70 Aussteller und bot zudem mit 60 Vorträgen, Aktionsprogrammen und Expertengesprächen ein umfassendes Rahmenprogramm zu den Themen Sport, Bewegung und Gesundheit.
Messebauangebot ausgeweitet Nach 2009 durften wir heuer die Messe „WIR in Füssen“ sowie den „Berufsfindungstag Oberallgäu“ erneut als Generalunternehmer im Bereich Messebau unterstützen. Erstmalig waren wir auch für eine Gewerbeschau in Fischach sowie zwei Ausstellungen in Kempten und Sonthofen als Messe-Dienstleister tätig. Insgesamt
hat unser Team im Jahr 2011 über 3 km Messewände auf- und wieder abgebaut. Zudem wurden rund 6.000 m2 Teppichböden verlegt. Neben dem Messewandsystem verfügen wir inzwischen über einen Pool an Mietmöbeln sowie weiteren Ausstattungsgegenständen, um den Service für die Aussteller unserer Messen sowie von uns begleitete Veranstaltungen noch umfassender zu gestalten.
600 geladene Gäste Im wahrsten Sinne des Wortes von „guter Laune“ umgeben waren wir bei unserem größten Projekt in diesem Jahr. Anlass war das 25-jährige Jubiläum sowie die Einweihung des neuen Firmensitzes von PRIMAVERA in Oy, welches im Mai groß gefeiert wurde. Drei Tage volles Programm galt es hier mit den Mitarbeitern von PRIMAVERA auf die Füße zu stellen. 600 geladene Gäste aus der ganzen Welt feierten bei der Gala am Freitag im großen Festzelt. Zwei Bands, zwei Moderatoren sowie die Inszenierung der Frühlingsgöttin Primavera bei einem Vier-Gänge-Menü galt es zu koordinieren. Um dem internationalen Publikum gerecht zu werden, wurde alles Bühnengeschehen simultan übersetzt. In einer nächtlichen Umbauaktion wurde dann aus der Gala-Lo-
Die größte und umfassendste der drei „allgäu event-Messen“: das Messegelände MIR in Kaufbeuren aus der Vogelperspektive.
Alles fest im Blick am Regieplatz beim Galaabend von PRIMAVERA.
kation ein Festzelt für mehrere tausend Besucher. Diese kamen am Wochenende um das innovative Gebäude, die Herstellung der Naturprodukte sowie das abwechslungsreiche Programm
Fünf Unternehmen sind bereits seit 1997 und damit zum 15. Mal Aussteller auf den „Allgäuer Immobilien- und Bautagen“. Bei der Geschenkübergabe von links: Markus Graber (allgäu event), Klaus Hackler (Hackler Küche und Bad), Eleonore Graf (allgäu event), Franz-Klaus Denlöffel (Schwörer Haus KG), AZV-Geschäftsführer Markus Brehm, Roswitha Ellis (Mitbegründerin der Messe), Mario Dalla-Torre (Vorstand Bau- und Siedlungsgenossenschaft Allgäu), Reinhard Felbinger (Pro Natur) sowie Walter Gögler (Rennergy AG). Foto: Rupert Mayr
im Zelt und auf dem weitläufigen Firmengelände zu erleben.
Erstmalig bei Presseball dabei Im kommenden Jahr freuen wir uns besonders darauf, erstmalig die Agenturaufgaben für den Allgäuer Presseball übernehmen zu dürfen. Das bedeutet unser Aufgabenspektrum beginnt bei der Mottofindung, über die Konzepterstellung, die Buchung der Künstler sowie Licht-, Ton- und Videotechnik und geht bis hin zur Dekoration. Gemeinsam mit dem Verlagsmarketing wird so der komplette Presseball von unserem Haus in Eigenregie umgesetzt. Was die Planung unserer Messen anbelangt, befinden wir uns aufgrund des langen Vorlaufs und der Terminfestlegung inzwischen schon im Jahr 2013. Das Team von allgäu event
Studenten / Jubilare / Rentnerweihnacht
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Ein Studium – zwei Partner Früher hieß es noch BA für Berufsakademie. Im März 2009 wurde die Akademie dann zur Hochschule und damit die BAStudenten zu DHBW-Studenten. Eigentlich. Aber der Einfachheit halber spricht trotzdem jeder von BA-Studenten. DHBW steht für Duale Hochschule Baden-Württemberg, wobei die AZ-Studenten am Standort Ravensburg angesiedelt sind. Drei Monate lang sind die Studenten in Ravensburg, besuchen Vorlesungen und schreiben Klausuren. In den darauffolgenden dreimonatigen Praxisphasen sammeln die Studenten in verschiedenen Bereichen des Unternehmens Erfahrungen. Nach drei Jahren wird das Studium mit dem Abschluss „Bachelor of
Arts“ beendet. Dazu gehört auch die Bachelorarbeit, die über ein unternehmensbezogenes Thema in der Praxisphase verfasst wird. Der Studiengang, den die AZ ausbildet, heißt Medien- und Kommunikationswirtschaft und bietet wiederum verschiedene Vertiefungen: Werbung, Journalismus/PR und Digitale Medien. Grundsätzlich haben alle diese Studiengänge die Betriebswirtschaftslehre als Basis, welche durch die spezifischen Inhalte der Medienwirtschaft ergänzt werden. Nach dem Studium ist es Ziel des Verlags, den Studenten eine Zukunft im Unternehmen zu bieten, schließlich haben sie das über drei Jahre hinweg kennen gelernt. Wie gut das funktio-
Von links nach rechts: Anna Hatt, Franziska Schilder, Andrea Jochum, Carmen Jäger und Franziska Baar. Auf dem Bild fehlen Annabell Förster, Alexandra Fenzl, Isabel Fischer und Irina Schütz. Foto: Andreas Ellinger
niert, zeigen Beispiele wie das von Roland Hörmann, der seit September die Leitung des Telefonischen Anzeigenservice und des Callcenters übernommen hat oder auch Kathrin Sommer, die als Produktmanagerin bei rta.design tätig ist. Michaela Hengeler ist bei allgäu mail als Assistentin der Leitung unter anderem mit Aufgaben im Marketing und Projektmanagement beauftragt.
Derzeit sind acht Studentinnen im Haus (bzw. in Ravensburg), zwei davon überwiegend in der Geschäftsstelle Memmingen. Die Betreuung der Studenten hat Roland Hörmann nun an Franziska Baar abgegeben, die nach ihrem DHBW-Studium seit Oktober im Anzeigenmarketing arbeitet. Franziska Baar
385 Jahre im Dienste des AZV
Rentnerweihnacht 2011
Vordere Reihe v.l.n.r.: Elisabeth Fischer (25 Jahre, Einlegerin), Gisela Gast (25 Jahre, kfm. Angestellte), Peter Schwarz (25 Jahre, Redakteur), Erika Friedhoff (25 Jahre, kfm. Angestellte), Susanne Kirchmann (25 Jahre, kfm. Angestellte), Manfred Schneider (25 Jahre, Versandmitarbeiter).
Eine nette Männerrunde, v. l. n. r. : Norbert Magerl, Karlheinz Jäger, AZV-Geschäftsführer Markus Brehm, Manfred Müller, Alfred Singer und Erwin Königsberger. Foto: Ralf Lienert
Hintere Reihe v.l.n.r.: Markus Brehm (Geschäftsführer Allgäuer Zeitung), Klaus Neumann (40 Jahre, Korrektor), Klaus Lukoschek (25 Jahre, Anzeigenberater), Herbert Grabmeier (40 Jahre, Rotationshelfer), Robert Stebner (25 Jahre, Anzeigenberater). Es fehlen auf dem Bild Else Lohrer (40 Jahre, Werksatzkoordination) und Reinhold Wonka (40 Jahre, Abteilungsleiter Rotation) und Manfred Köberle (25 Jahre, Anzeigenberater). Foto: Ralf Lienert
Bei einem festlichen Abendessen in der Kochschule Henze wurden zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit geehrt. Wieder einmal war es äußerst spannend, in den Er-
innerungen von jahrzehntelanger Betriebszugehörigkeit zu schwelgen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass der gesellige Abend erst zu später Stunde sein Ende gefunden hat. Michael Oberst
Die drei haben gut Lachen, v. l. n. r. : Wilhelm Spitz, Rita Sommer und Ingrid Niziak. Foto: Ralf Lienert
n haben sich einige rige Weihnachtsaktio ooting für die diesjäh osh Fot m Bei : lter DruDa goes Mit tela ige ver wandelt. Buben, Damen und Kön unserer Mitarbeiter in
Alle Jahre wieder: Pünktlich nach de förderung der Ch r ristbaum aufgeste Festwoche wird in der Verkaufs llt. Dabei hat sic manch ungewöhn h in zehn Jahren licher Weihnach so tsschmuck ange sammelt.
Sp a ß
bei der A r be it Im Telefonverkauf sind die Narren los: Ob als Pippi Langstrumpf oder Biene Maja – im Faschin g erkennt man die Mädels kaum wieder.
Kollegen von rta.de Memmingen hat ten die um! lepart y im Kaminwerk andere feiern – ein Tra wo n, Auf der all-in.de-Sing eite arb Da nach dem Motto: jede Menge Spaß, frei
Fähige großar tigen eterre gebühr t: Di fm Ehre, wem Eh urer AZ-Kollegen beim El ufbe M -Mas keiten der Ka r bis zum W chen sich soga i deren schießen spra ck herum, das spontan be a Ki kottchen Klar chaute. Turnier vorbeis
diesjährigen Nanu, Karibik-Flair im Allgäu? Beim nde Dekoration DruDa-Sommerfest durfte die passe ! natürlich nicht fehlen. Na dann: Aloha
Da legts di ni Kollegen so eder: Zum Thema „F rauenfußba einiges einf ll-WM “ ließe allen. Soga r eine Sche ichin schaut n sich die Kaufbeurer e vorbei.
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