Mitarbeiterzeitung der Mediengruppe Allgäuer Zeitungsverlag 2013
intern Redaktion
Tag der offenen Tür
Anzeigenabteilung
HeimatCard
allgäu mail
DruDa
Die Allgäuer Zeitung im Netz Seite 4
15 Jahre Allgäuer Medienzentrum Seite 6
Digital und Print: Allgäuer Medienkiosk Seite 14
Eine Karte voller Allgäu Seite 15
10 Jahre allgäu mail Seite 18
Azubiworkshop „Eindruck gewinnen“ Seite 22
Gespannt erwarteten die kleinen und großen Besucher sowie die AZ-Medienmaus Rudi die Eröffnung des Tags der offenen Tür durch AZ-Geschäftsführer Markus Brehm und Redaktionsleiter Ulrich Hagemeier. Als eines der Highlights zeigten vier Fallschirmspringer ihr fliegerisches Können, indem sie vor dem AZ-Gebäude punktgenau landeten. Fotos: Ralf Lienert
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, Großereignisse lassen sich nicht auf die Minute planen. Das war die Aussage im letztjährigen az-intern im Hinblick darauf, dass sich die Inbetriebnahme der neuen Rotation verzögert hat. Jeder „Stau“ hat mal ein Ende und wir sind seit Januar 2013 in der Inbetriebnahmephase. Aber zunächst ein Blick zurück: Es waren spannende Monate zum Ende des Jahres 2012, in denen wir auf nur eine alte KBARotation angewiesen waren. Sie hat bis auf wenige Ausnahmen eine stabile Produktion ermöglicht. Auf Dauer war es aber – auch mit zwei – alten Rotationen nicht mehr möglich, eine absolute Produktionssicherheit zu gewährleisten. Daher die Investitionsentscheidung in unsere manroland colorman e:line. Die Tage der Abund Aufbauphase waren sehr be-
eindruckend. Unsere Planungen aus dem Jahr 1998, die schon auf einen reibungslosen Maschinenaustausch ohne Neubau ausgelegt waren, haben sich als realisierbar erwiesen. Seit Januar produzieren wir nun auf einer Weltneuheit. Eine Weltneuheit, die als Prototyp verstanden werden muss. Mit diesem Verständnis muss man auch an die Aufgabe herangehen. Wir haben uns bewusst für die neueste Technologie entschieden, weil die Märkte immer schnelllebiger werden und wir technisch eine Entscheidung für mindestens 10 Jahre getroffen haben. Unsere e:line wird uns in Zukunft noch viel Freude machen. Der Weg dorthin ist noch nicht abgeschlossen. Es erfordert viel Engagement von allen Beteiligten. Das gilt insbesondere für die Drucker und die Kollegen der Haus- und Betriebstechnik bis hin zu den Zustellern. Allgemein gilt
aber, dass wir stolz sein können auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auf die wir uns zu 100 Prozent verlassen können. Dafür mein herzliches Dankeschön. Einen weiteren Höhepunkt gab es im September. 15 Jahre Allgäuer Medienzentrum. Der Wettergott meinte es sehr gut mit uns. Wir konnten bei besten äußeren Bedingungen all das präsentieren, was wir in den letzten 15 Jahren in der Heisinger Straße geschaffen haben. Und das ist viel. Das Interesse der Besucher ist auch nach 15 Jahren ungebrochen. Mehr als 25.000 Menschen waren unserem Ruf gefolgt. Abgerundet wurde der Tag mit einem Mitarbeiterfest. Erst zu später Stunde durfte dieser ereignisreiche Tag ausklingen. Unsere Planungen hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung für das laufende Jahr haben sich leider bestätigt. Die im Jahr 2013 durchgeführten strukturellen Neu-
ausrichtungen tragen aber bereits ihren Teil bei, um mit einem positiven Blick auf das Jahr 2014 zugehen zu können. Ich darf mich bei Ihnen – auch im Namen der Gesellschafter unseres Hauses – ganz herzlich für Ihr Engagement im ablaufenden Jahr bedanken. Wir werden weiterhin gemeinsam daran arbeiten, das Allgäuer Medienzentrum auch für die nächsten 15 Jahre auf stabilem Kurs zu halten. Ihnen und Ihren Angehörigen wünsche ich ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedvolles Jahr 2014. Ich freue mich auf eine weiterhin vertrauensvolle Zusammenarbeit und eine gemeinsame Zukunft mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Mediengruppe. Ihr Markus Brehm
Betriebsrat
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Bei neuer Rotation läuft noch nicht alles rund „Wenn die Maschine läuft, ist sie so unglaublich schnell und bringt höchste Qualität“, meint ein Drucker und verweist auf die futurisch aussehende neue Rotation Colorman e:line. Seit einigen Monaten werden mit ihr die acht Allgäuer Zeitungsausgaben, viele Beilagen und verschiedene Akzidenzaufträge gedruckt. Derzeit produziert sie allerdings auch viele Störungen: Papierreißer, am Plattenautomat, bei der Systemsteuerung ... Viele Details wurden auf Anforderung neu entwickelt und konstruiert. Erst jetzt – in der Produktion – wird erkennbar, wie die einzelnen Elemente und Schnittstellen bei gemeinsamen Gebrauch zusammenwirken. Jetzt erst wird klar, wo es noch klemmt. An manchen Tagen arbeiten mehr Mitarbeiter des Druckmaschinenherstellers und des Softwareanbieters, als Drucker in der Rotation. Aber wie es bei komplexen EDV-Anwendungen ist: Ein Fehler wird ausgemerzt; plötzlich sind andere da. Keiner kann nachvollziehen warum.
Erhöhter Arbeitsdruck Und wenn es nicht rund läuft, entsteht Druck: Bei den Druckern, die an der Maschine arbeiten. Bei den Verantwortlichen im Hause. Die machen wieder Druck bei Softwareanbieter und Druckmaschinenhersteller, damit diese die Fehler schnellstens abstellen. Jeder hat es schon einmal erlebt: Wenn Fehlerquellen nicht eindeutig zuzuordnen sind, deutet ein Jeder auf den Anderen. Die Drucker verweisen auf Systemfehler; der Druckmaschinenhersteller auf Bedienfehler. Mit der neuen Rotation erhöhte sich der Arbeitsdruck. Statt früher 31 Mitarbeiter sollen nun 13 Drucker die Produktion abwickeln: Maschine führen; Platten stecken; Rollenstern bedienen; Reinigung und Wartung vornehmen. Die erhöhte Geschwindigkeit und die komplexen Anwendungen erfordern schnelle Entscheidungen mit erhöhter Verantwortung.
Am 11. November nahmen zahlreiche Redakteure und Redakteurinnen aus den Allgäuer Redaktionen die Arbeit nicht auf und protestierten in Ulm gegen die Vorstellungen der Zeitungsverleger nach massiven Verschlechterungen bei Gehalts- und Manteltarif. Mit der ersten Streikaktion unterstützten sie die Forderung der Gewerkschaften BJV und ver.di für eine Gehaltserhöhung.
Hinzu kommen flexiblere Arbeitszeiten in der Tagschicht, die sich an den Druckaufträgen orientieren. Eine planbare Freizeit mit Rücksicht auf private Interessen wird erschwert. Die Drucker sind mit dieser Situation nicht zufrieden. Deshalb wurden sie schon gefragt, ob der eine oder andere Fehler nicht aus mangelnder Motivation entstanden sein könnte.
Ostallgäu-Desk startet In Kaufbeuren ist für Redaktionen Buchloe, Kaufbeuren, Marktoberdorf und Füssen eine gemeinsame Produktionsform entstanden: der Ostallgäu-Desk. Alle redaktionellen Seiten sollen dort von drei Redakteuren und drei Mediengestaltern erstellt werden. An einem Tisch sollen die Redakteure die Inhalte verantworten; die Mediengestalter für die Optik und den Einsatz der grafischen Elemente zuständig sein. Redaktionsübergreifende Themen sollen in Zukunft nur einmal bearbeitet und in allen Ausgaben gleichwertig behandelt werden. Und: Am gleichen Tag erscheinen. Für die Ausgaben sollen gemeinsame Standards für Bildgrößen und
Textlängen; ein gleichmäßiger Produktionsablauf entwickelt werden. Das Ziel: Die Qualität zu erhöhen. Die Redakteure sollen von organisatorischen Aufgaben entlastet werden, um mehr Zeit für Termine, zum Recherchieren und zum Schreiben zu haben. Nach den Ausgliederungen der vergangenen Jahre ist der größte Teil der Beschäftigten nicht mehr in tarifgebundenen Unternehmen beschäftigt. Zuletzt wurden die Mitarbeiter/innen der Logistik und alle Zusteller/innen ausgegliedert. Alle Neueingestellten werden nach „Marktbedingungen“ beschäftigt. Und diese sind schlechter: bei Arbeitszeit; Lohn und Gehalt; Urlaubsgeld und Jahresleistung. Diese Entwicklung haben viele Verlagshäuser in ähnlicher Form vollzogen. Dies hat zur Folge, dass die Beschäftigten im Druckund Verlagsbereich in den letzten Jahren am Schluss der Lohn- und Gehaltsentwicklung standen. „Die Verlage kompensieren die zurückgehenden Einnahmen der Anzeigenumsätze und sinkende Abo-Zahlen durch Einsparungen bei den Personalkosten“. Dies stellte, Siegfried Heim, vom ver. di-Bundesvorstand in der Betriebsversammlung im November
fest. Was bisher im nicht tarifgeschützten Bereich praktiziert wurde, soll nun bei jenen, die eine Tarif bindung haben, nachgeholt werden. Die Arbeitgeber wollen erst über Lohn- und Gehaltserhöhungen reden, wenn die Manteltarife verschlechtert worden sind. Dagegen wehren sich heute die Redakteure/ innen und morgen die Verlagsangestellten und die gewerblichen Arbeitnehmer.
Tarifverträge unter Druck Siegried Heim warnte die Verleger: „Wenn man die Sparschraube überdreht, dann bekommt man erst recht Probleme. Schon jetzt ist die Verlags- und Druckbranche für junge Leute deutlich weniger attraktiv als früher. Und das hat wirklich nichts damit zu tun, dass Print weniger sexy ist als Online. Das hat einfach damit zu tun, dass die Aussicht, nach der Ausbildung in einer halbwegs sicheren Anstellung zu landen, wo mit der Zeit die Löhne und Gehälter sich so entwickeln wie im Durchschnitt der Gesamtwirtschaft. Im Zeitungsgewerbe sind die Chancen derzeit ziemlich gering.“ Horst Hiltner
Service-Center / Leserreisen
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AZ Service-Center – Anlaufstelle für Fragen, Geschenke und mehr ! „Ich suche ein Geschenk“: Diesen Satz hören die Mitarbeiterinnen des AZ Service-Centers sehr oft – und helfen als Ideengeber gerne weiter. Von Koch- und Wanderbüchern über Artikel aus der beliebten „Griaß di’“-Kollektion bis zu Gutscheinen, die Auswahl ist groß. Die Service-Center bieten aber noch mehr Leistungen. Wenn Leser morgens einen leeren Briefkasten vorfinden, bekommen sie hier ein Exemplar ausgehändigt. Wenn jemand die Allgäuer Zeitung auch im Urlaub lesen will, wird das zuverlässig auf den Weg gebracht. Wenn sich Adressen oder Bankdaten ändern, können die Mitarbeiterinnen diese sofort an Ort und Stelle erfassen. Wer sich dafür interessiert, die Allgäuer Zeitung künftig online zu lesen, kann sich im AZ ServiceCenter nicht nur informieren, sondern das e-Paper auch vor Ort
am iPad lesen. In unserem Service-Center in der Bahnhofstraße 13 gibt es sogar ein kleines gemütliches Café. HeimatCard-Besitzer erhalten hier zum Sonderpreis von einem Euro eine Tasse Kaffee und eine Butterbrezel.
Vor allem, wenn es um private Kleinanzeigen geht, lassen sich die Kunden gerne beraten. Die Mitarbeiterinnen kennen alle gängigen Abkürzungen, damit ein Text nicht zu lang wird. Sie wissen, an welchem Tag und in
Unsere Mitarbeiterinnen aus der Bahnhofstr.: Sandra Müller, Viola Lotterer, Sarina Geiger, Manuela Merk.
welcher Rubrik das Inserat am besten platziert ist. Die Service-Center sind auch das Eintrittstor zur Redaktion. Hat jemand eine Meldung zu einer Veranstaltung, die im redaktionellen Teil der Zeitung erscheinen soll – die Mitarbeiterinnen leiten den Text an die zuständige Redaktion weiter. Auch die Frage „Da war doch neulich was in der Zeitung?“ wird öfter gestellt. Dann den entsprechenden Artikel ausfindig zu machen, ist Ehrensache. Auch Tickets für viele Veranstaltungen sind in allen ServiceCentern erhältlich. Auf unseren Monitoren können wir den Kunden zeigen, welche Plätze noch erhältlich sind. Seit einiger Zeit kann man die Tickets auch online unter www.allgaeuticket.de reservieren oder sich direkt nach Hause senden lassen. Nadine Gruber
Mit TV- und Starkoch Christian Henze auf Mallorca Kochen und Genießen – das ist Spaß, gesellschaftliches Ereignis und Lebensart. Die Auswahl der richtigen Zutaten, das Gespür für das Zusammenspiel der Gewürze und die Zubereitung kulinarischer Höhepunkte will gelernt sein. So begaben sich gemeinsam mit dem bekannten und beliebten TV- und Starkoch Christian Henze in diesem Jahr wieder 30 AZ Leserreisen-
Gäste auf eine kulinarische Reise nach Mallorca, um all dies kennenzulernen.
Zum Abschalten und Genießen Die Hotelanlage war ein echter Geheimtipp und bot ein hervorragendes Ambiente für diese Reise. Das Feriengelände mit einer kleinen, feinsandigen Badebucht befindet sich an der malerischen
Das wunderschöne Ressort, in dem es sich unsere Gäste gutgehen ließen.
Südostküste Mallorcas direkt am Meer und war ideal zum Abschalten, Entspannen und Genießen.
Mallorquinisches Barbecue
Erholsame Urlaubstage verbrachte die AZ Leserreisengruppe auf einer kulinarischen Reise nach Mallorca mit TV- und Starkoch Christian Henze. Zu genießen gab es u.a. ein mallorquinisches Barbecue sowie ein exklusives 4-Gänge-Gourmetmenü. Begleitet wurde die Reisegruppe von Günther Hartmann, Geschäftsführer der AZ Druck und Datentechnik (vorne im Bild).
Unsere Allgäuer Reisegruppe wurde in diesem Jahr, bereits zum zweiten Mal, vom Geschäftsführer unserer AZ Druck und Datentechnik, Günther Hartmann, zuverlässig begleitet. Begeistert zeigten sich die Gäste von den Koch- und Un-
TV- und Starkoch Christian Henze (links) und Günther Hartmann, Geschäftsführer AZ Druck und Datentechnik (rechts).
terhaltungskünsten eines Christian Henze, der exklusiv für die Allgäuer Gruppe kochte. Vor allem das mallorquinische Barbecue lud zum Mitgrillen und Genießen ein. Beim exklusiven 4-Gänge-Gourmetmenü konnten sich unsere Gäste so richtig verwöhnen lassen. Begeistert und voller Eindrücke kamen die Gäste der AZ Leserreise nach ihrem Kurzurlaub wieder im heimatlichen Allgäu an. Silke Seifert
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Redaktion
Digital und Print im Wandel – Die Allgäuer Zeitung im Netz
Waren Sie heute schon auf unserer Internetseite www.all-in.de? Dort hat sich in den vergangenen Wochen viel bewegt – und wir wollen noch mehr bewegen! Es muss sich lohnen, mehrmals am Tag diese Seite zu besuchen, egal, ob vom Rechner zuhause aus, während der Mittagspause im Büro oder von unterwegs mit dem Smartphone. Die Allgäuer Zeitung war beim Thema Online zurückhaltender als andere Verlage. Dafür haben wir allerdings auch viele Fehler nicht gemacht, die andere nun bereuen – beispielsweise zu viele Inhalte der (bezahlten) PrintAusgabe kostenlos im Netz ab-
rufbar zu machen. Nun wird allerdings immer klarer, wohin die journalistische Reise im Internet geht. Und es ist klar, dass die AZ an Tempo zulegen muss. Denn die Hürden zum Markteintritt sind gering – heute kann jeder Informationen im Internet verfügbar machen. Wir müssen deshalb den guten Namen der Allgäuer Zeitung nutzen, um die Menschen auf ein Portal zu locken, das Nachrichten seriös präsentiert, als Diskussionsforum für Meinungsaustausch und Debatten sorgt, viel Service und auch Unterhaltung bietet. Wie schaffen wir das ? Kein Medium im Allgäu ist so gut vernetzt
wie die Allgäuer Zeitung. Die Mitarbeiter unseres Hauses sind ständig in der gesamten Region unterwegs, sie sammeln Nachrichten und Geschichten. Diese Informationen einmal am Tag auf einer Plattform zu bündeln, ist seit Jahrzehnten das Geschäft von Zeitungsredakteuren. Das Internet tickt aber anders: Einmal am Tag zu publizieren, reicht nicht aus. Und selbst lokale Nachrichten sind häufig am nächsten Morgen schon nicht mehr aktuell. Ein Beispiel: Wenn es auf der A7 einen Unfall gibt und der Verkehr sich staut, muss die Zeitung am nächsten Tag darüber berichten. Noch wichtiger als die Information, warum er im Stau stand, ist für einen Autofahrer jedoch der aktuelle Service, wo es Staus gibt – damit er sich erst gar nicht hinten anstellt, sondern gleich einen anderen Weg wählt. Diesen Service muss die AZ im Netz bieten. Das gleiche gilt für Verspätungen bei der Bahn. Und wenn einmal drei Feuerwehrfahrzeuge gleichzeitig durchs Allgäu brausen, muss wenige
Minuten später auf www.all-in. de stehen, wo es brennt. Die ausführlichen Geschichten und die Hintergründe werden weiterhin in der gedruckten Zeitung zu finden sein, die schnelle Information gibt es im Netz – das Internet ist das „Was-Medium“, Print ist das „Warum-Medium“. Die ausführliche Information kann bei Bedarf natürlich auch in digitaler Form abonniert werden und kostet dann ebenfalls Geld. Im Internet liefern wir Ihnen heute schon viele Dinge, die eine gedruckte Zeitung nicht bieten kann: Bildergalerien und Videofilme zum Beispiel. Eine Live-Berichterstattung von interessanten Ereignissen. Oder Abstimmungen zu strittigen Themen. Auch diese Bereiche wollen wir ausbauen. Damit wir den Menschen, die im Allgäu leben oder die sich für diese wunderbare Region interessieren, demnächst nicht mehr die eingangs formulierte Frage stellen müssen – wer mitreden will, schaut mehrmals am Tag auf www.all-in.de! Ulrich Hagemeier
Wenn Volontäre in die Berge gehen . . . Auf dem Weg zu ihrem Traumberuf Redakteur müssen unsere Auszubildenden in der Redaktion, die Volontäre, viel lernen. Das Wort „Volontär“ kommt übrigens aus dem Französischen und heißt so viel wie „Freiwilliger“. Naja, nicht alles, was ein Volontär bei der Allgäuer Zeitung lernt, ist freiwillig! Vieles ist auch Pflicht, wie zum Beispiel der dreimonatige Ausbildungsabschnitt in den Mantelredaktionen der Augsburger Allgemeinen und Grundkurse im journalistischen Handwerk in München. Da werden Nachrichten gepaukt, Reportagen geschrieben und in der Gruppe besprochen und es wird an Kommentaren, Glossen und anderen Meinungsbeiträgen gefeilt.
Jeden Monat gibt es außerdem für den journalistischen Nachwuchs einen Seminartag in Augsburg oder im Allgäu. Die Themen dieser Volontärstage reichen von Landwirtschaft über die Kirchen, die IHK, Polizei und Gericht bis zu Vorträgen über den Bergwald, Recherchen zur Wasserkraft oder einem Besuch des Allgäu-Airports. Bei einem Seminartag auf dem Nebelhorn haben sich die Volontäre im Februar über den Wintertourismus im Oberallgäu informiert. Ein gemeinsamer Volontärstag mit den Augsburger Kollegen gab Einblicke in die Arbeit des Psychiatrischen Krankenhauses in Kaufbeuren – ein Seminar, das alle zwei Jahre mit einem anderen Schwerpunkt angeboten wird und inzwischen zum Standard unseres Ausbildungsprogramms gehört.
Unbestrittener Höhepunkt 2013 dürfte aber das zweitägige Seminar mit den Volontären der Augsburger Allgemeinen und der Main Post aus Würzburg im Sommer gewesen sein. Im Mittelpunkt stand das Kennenlernen der beiden Häuser Augsburger Allgemeine und Allgäuer Zeitung sowie ein Blick hinter die Kulissen der Augsburger Puppenkiste. Am Nachmittag führte eine anstrengende Wanderung auf den Grünten hinauf. Im 1537 Meter hoch gelegenen Grüntenhaus gab es viele Informationen über den Tourismus im Allgäu (Simone Zehnpfennig von der Allgäu GmbH) und über die Arbeit der „Gebirgsredaktion Immenstadt“ (Lokalchef Etienne Le Maire). Zur Übernachtung machten es sich die Volontäre in den Bet-
tenlagern bequem. Beim Abstieg am nächsten Morgen statteten sie der Schwandalpe einen Besuch ab, auf der noch Weichkäse nach traditioneller Art hergestellt wird. Abschluss war der Besuch des Allgäuer Medienzentrums in der Heisinger Straße und der gerade frisch eingeweihten Druckmaschine. Mit diesen und anderen Seminartagen sollen die Volontäre ihren Horizont erweitern, sich einen oder auch zwei Tage mit einem Thema intensiv beschäftigen. Dabei lernt man Informationen zu sammeln, Fragen zu stellen und direkt vor Ort zu recherchieren: wichtige Fähigkeiten, die die „Freiwilligen“ im Beruf gut gebrauchen können, wenn sie später als Redakteure arbeiten. Rolf Nehrig
Redaktion / Kartei der Not Foto: Matthias Becker
Mein Lieblingsfoto 2013 Einige hundert Motive hat ein Fotograf der Allgäuer Zeitung pro Jahr vor der Linse. Ob für den Sport, die Kultur oder für die lokale Berichterstattung: Unsere Fotografen sind immer zur Stelle, um unsere Redaktionen mit aktuellem Bildmaterial zu versorgen. Aber nur ein Bild kann das persönliche beste Bild des Fotografen sein: „Mein Lieblingsfoto 2013“. Matthias Becker (1): Großer Sport von kleinen Athleten. Beim ersten Internationalen Dackelrennen in Wangen ging es buchstäblich um die Wurst. 53 Topathleten mit krummen Füßen und nassen Schnauzen rannten auf der 50-Meter-Strecke in den Kategorien Normalschlag, Zwerge und Mischlinge, was das Zeug hielt – unter Anfeuerung des begeisterten Publikums. Und manchmal sah der Laufstil fast so aus wie bei Superman. Ein Superdackel halt. Ralf Lienert (2): Mein Lieblingsbild entstand am 21. Juli 2013 bei der Berglar-Kirbe auf dem Fellhorn. Nach dem Gottesdienst schulterten die kernigen Alphornspieler ihre Instrumente.
Mathias Wild (3): Forstwirt Florian Hacker hat bei einem Arbeitsunfall 2009 sein rechtes Bein verloren. Heute kann er wieder Autofahren und sogar Bergtouren machen. Er geht nach wie vor gerne in den Wald. Mit seinen speziellen Gehhilfen steht er am Ort des Geschehens in einem Wald bei Eggenthal. Charly Höpf l (4): In den Gesichtern der Alphirten und Viehtreiber spiegelt sich harte, anstrengende Arbeit. Letztlich sind sie alle froh, auch die Gunzesrieder, wieder heil ins Tal zu kommen. Das Bild entstand bei strömendem Regen mit verfrorenen Fingern. Hermann Ernst (5): Nicht der Elefant „im Porzellanladen“, sondern der Elefant in der Fußgängerzone hat es unserem Fotografen Hermann Ernst angetan. Für ihn ist es sein Lieblingsfoto des Jahres 2013. Jörg Schollenbruch (6): Konditions- und Entspannungsübungen vor malerischer Kulisse: Training der Gymnastik-Gruppe Durach am Ufer des Öschle-See (Oberallgäu).
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Foto: Charly
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Höpfl
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Foto: Ralf
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Foto: Hermann Ernst
Foto: Mathi
as Wild
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Foto: Jörg Schollenbruch
Die Kartei der Not hilft immer dort, wo Hilfe nötig ist Oft ist es eine Krankheit, die den Menschen aus der Bahn wirft. Es kann aber auch ein anderer Schicksalsschlag sein: der Tod eines geliebten Angehörigen, ein Unfall, Arbeitslosigkeit, drohende Armut: Immer da, wo unser Sozialsystem nicht mehr greift und Menschen in unserer Region unverschuldet in Not geraten sind, hilft die Kartei der Not. Seit 1965 unterstützt das Hilfswerk der Mediengruppe Pressedruck Augsburg und des Allgäuer Zeitungsverlags mit seiner unbürokratischen Hilfe Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Rund 35 Millionen Euro sind seit dieser Zeit an bedürftige Menschen auch im Allgäu ausgeschüttet worden. Häu-
fige Antragsteller an die Kartei der Not sind alleinerziehende Mütter, die nach einem Schicksalsschlag in der Familie einfach nicht mehr weiterwissen. Manchmal ist es ein Zuschuss zu den Heiz- oder Stromkosten. Ein andermal geht es um den Umbau eines behindertengerechten Autos oder um die Anschaffung eines Treppenlifts, weil die Familie ihr schwerbehindertes Kind in das erste Stockwerk tragen muss. Bei jedem Hilfegesuch, das die Kartei der Not erreicht, steht
Lienert
der Mensch und sein Schicksal im Mittelpunkt. Jeder Antrag an die Kartei der Not wird genau geprüft, damit das Geld auch wirklich den Bedürftigen zugutekommt. Einmal im Monat trifft sich das Kuratorium der Kartei der Not in Augsburg, um über die Unterstützungen zu entscheiden. Das Geld stammt aus den zahlreichen Spenden, die ohne Abzug von Verwaltungskosten an die Bedürftigen weitergegeben werden. Vor einiger Zeit hat die Kartei der Not
ein neues Projekt ins Auge gefasst: nach einer Idee der verstorbenen Kuratoriumsvorsitzenden Ellinor Holland soll in Augsburg ein Haus entstehen, das Menschen in Not vorrübergehend aufnimmt und ihnen in dieser Hausgemeinschaft hilft, ihr Leben neu zu ordnen. Es werden vor allem Alleinerziehende mit ihren Kindern, Familien und Senioren sein, die in diesem Haus wohnen, bis sie ihr Leben wieder selbst in die Hand nehmen können. Neben rund 30 Wohnungen werden dort auch ein Kindergarten, ein Kaffee sowie Veranstaltungsräume für alle Bewohner entstehen. Spenden an die Kartei der Not an Sparkasse Allgäu BLZ. 733 500 00 Rolf Nehrig Kto.-Nr. 4440
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Tag der offenen Tür
Großes Gewerbepark- und Zeitungsfest: 15 Jahre Allgäuer Medienzentrum – das wurde gefeiert!
Irgendwie verrückt: Der Allgäuer Skiverband demonstrierte Trampolinspringen mit Skiern – Übung für das Freestyle-Springen auf der Piste.
Den richtigen Umgang mit dem Handfeuerlöscher demonstrierte die Freiwillige Feuerwehr Kempten.
Das Allgäuer Medienzentrum besteht seit 15 Jahren in der Heisinger Straße in KemptenLeubas. Das wurde am Samstag, 21. September mit einem Tag der offenen Tür von 10 bis 17 Uhr groß gefeiert. Auch die Nachbarn im Gewerbepark feierten mit. Bei Betriebsführungen konnten die Besucher also nicht nur bei der Zeitungsproduktion zuschauen, sondern zum Beispiel auch hinter die Kulissen eines Fernsehstudios schauen oder sich Briefmarken mit dem eigenen Foto erstellen lassen.
Das Organisationsteam vom Verlagsmarketing stellte auch wieder ein attraktives Rahmenund Kinderprogramm auf die Beine. Anwesend war neben der Polizei mit Hubschrauber-Simulator und Kletterturm auch die Feuerwehr. Sie präsentierte unter dem Motto „früher und heute“ Feuerwehrfahrzeuge und veranstaltete einen Weltrekordversuch zugunsten des Leserhilfswerks Kartei der Not im Schlauchflechten. Abgerundet wurde der Tag mit einem gelungenen Mitarbeiterfest in der Versandhalle des Allgäuer Medienzentrums. Tobias Klöck
Das Herzstück des Allgäuer Medienzentrums: Die neue Druckmaschine Colorman e:line der Firma Manroland Websystems war von den Besuchern des Zeitungsfestes den ganzen Tag über dicht umringt. Die Weltneuheit ist seit April dieses Jahres in Betrieb.
Die Versandhalle des Allgäuer Medienzentrums wurde zur Festhalle umfunktioniert. Den ganzen Tag über gut gefüllt konnten sich die Besucher die Festwirtsspezialitäten vom Waldhäusle-Wirt Fritz Binser schmecken lassen und der Hilde Bigband sowie der Mädchenmusikkapelle „D´Geißa“ zuhören.
Großer Andrang herrschte am AZ Geschenke-Stand. Das Team vom Verlagsmarketing konnte den großen und kleinen Besuchern mit vielen Kleinigkeiten eine große Freude bereiten.
Hereinspaziert zum „Tag der offenen Tür – 15 Jahre Allgäuer Medienzentrum“. Rudi die Medienmaus begrüßte die jungen Besucher.
Neue Rotation / Wechsel an der Redaktionsspitze
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Einweihung der Druckmaschine Das 450 Tonnen schwere, technische „Wunderwerk“ ist bisher einmalig auf der Welt. Selbst der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer ließ es sich nicht nehmen, ihr seine Aufwartung zu machen. Seit Ostern 2013 verwöhnt sie die Leserinnen und Leser der Allgäuer Zeitung und der Heimatzeitungen mit mehr Brillanz und kräftigeren Farben am Frühstückstisch: die neue „manroland Colorman e:line“ der Firma „manroland web systems“ aus Augsburg.
Investition in die Zukunft Aufgebaut wurde die neue Anlage seit September letzten Jahres. Die beiden alten Maschinen, die sie ersetzt, wurden jüngst in Rente geschickt. Die „Neue“, wie sie intern liebevoll genannt wird, besteht aus vier Drucktürmen mit jeweils acht Druckwerken, zwei Falzeinheiten und vier
Papierrollenwechslern. „Unsere neue Druckmaschine ist ein technischer Meilenstein, eine Investition in die Zukunft. Wir mussten investieren, um weiterhin vorne mit dabei zu sein, um unsere Arbeitsplätze zu sichern und um unseren Leserinnen und Lesern sowie unseren Kunden noch bessere Qualität bieten zu können“, sagt Markus Brehm, Geschäftsführer des Allgäuer Zeitungsverlages. Am 23. Juni 2013 wurde die „Neue“ feierlich mit rund 130 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur eingeweiht. Zum ersten Mal wurde mit der feierlichen Inbetriebnahme auf der Empore in der Druckhalle eine Veranstaltung durchgeführt. Für das Wohl der Gäste und die Organisation einer rundum gelungenen Veranstaltung war das Team vom Verlagsmarketing tätig. Tobias Klöck
Fotos: R
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Verabschiedung Hermann König und Vorstellung Ulrich Hagemeier
Nach 15 Jahren als Redaktionsleiter wurde Hermann König vom Geschäftsführer des Allgäuer Zeitungsverlags Markus Brehm und rund 130 Gästen in den Ruhestand verabschiedet.
Vorstellung des neuen Redaktionsleiters der Allgäuer Zeitung, Ulrich Hagemeier, im Rahmen eines Zukunftsdialogs mit Markus Brehm.
Am 29. Juli 2013 wurde Hermann König nach 15 Jahren als Redaktionsleiter der Allgäuer Zeitung in den Ruhestand verabschiedet. Rund 130 Gäste aus allen gesellschaftlichen Bereichen wohnten der rundum gelungenen Veranstaltung bei. Nach der fei-
Händen des Teams vom Verlagsmarketing. Für die musikalische Untermalung sorgte der Westallgäuer Liedermacher Werner Specht. Viel Freude für alle Anwesenden bereitete der Überraschungsauftritt des Kaufbeurer Kabarettisten Wolfgang Krebs
erlichen Einweihung der neuen Druckmaschine Colorman e:line wurde mit der Verabschiedung von Hermann König bereits zum zweiten Mal eine Veranstaltung auf der „Event-Empore“ in der Druckhalle durchgeführt. Die erfolgreiche Organisation lag in den
alias „Edmund Stoiber - Ministerpräsident des ehemaligen Bayerns“. Anschließend stellte sich der neue Redaktionsleiter der Allgäuer Zeitung, Ulrich Hagemeier, in einem kuren Zukunftsdialog mit Markus Brehm Tobias Klöck den Gästen vor.
Verlagsmarketing
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Das Verlagsmarketing – hier tut sich was Rückblick „Hollywood-Nacht“ – 20.000 Euro für die Kartei der Not –
Hochwertige Preise, glückliche Gewinner und außergewöhnliche Projekte. Das alles zeichnete ein erfolgreiches Jahr 2013 im Verlagsmarketing aus. Wir konnten viele spannende Projekte durchführen, zahlreiche Medienkooperationen mit unseren Kunden verwirklichen aber auch hunderte Leser durch verschiedene Abo Bonus Aktionen glücklich machen und noch stärker an die Zeitung binden. Auch für das Jahr 2014 hat sich das Verlagsmarketing viel vorgenommen, um das positive Image der Allgäuer Zeitung noch weiter auszubauen.
Rückblick – Ein Jahr ABO Bonus Seite Acht Abo Bonus Seiten seit dem erstmaligen Erscheinen im September 2012. Gewinne: 940 Einzelpreise im Gesamtwert von 33.130 Euro; Einsendungen Gesamt: 7 219; Partner: 45 regionale und überregionale Partner.
Unter dem Motto „HollywoodNacht“ feierten über 1.000 Gäste den Allgäuer Presseball 2013. Sie erlebten eine unvergessliche Ballnacht mit Blitzlichtgewitter am roten Teppich. Er ist nicht nur das Ballereignis des Jahres mit hochkarätigen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur, sondern auch eine Wohltätigkeitsveranstaltung für unschuldig in Not geratene Menschen in der Region. Die Tombola für das Leserhilfswerk der Allgäuer Zeitung „Kartei der Not“ bildet den Höhepunkt des Feldern mit exklusiven Angeboten verschiedener Hotels. Die Gutscheine können direkt in den Service Centern der Allgäuer Zeitung erworben werden, selbst eingelöst oder an Verwandte und Bekannte verschenkt werden. Zwei Übernachtungen inklusive Frühstück im Doppelzimmer für zwei Personen im Austria Trend Hotel Lassalle in Wien haben beispielsweise einen Wert von 239 Euro. Abonnenten zahlen aber nur 179 Euro und sparen sich somit 60 Euro.
ABO-Journal 2013 Sonderausgabe zum 15-jährigen Bestehen des Allgäuer Medienzentrums. Gewinne: nahezu 1000 Einzelpreise im Gesamtwert von rund 25.000 Euro; Einsendungen Gesamt: 14.052; Partner: 36 regionale und überregionale Partner.
Hotelgutscheinseite Als Dankeschön für unsere treuen Abonnentinnen und Abonnenten haben wir uns wieder etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Bei unserer Hotelgutscheinseite können unsere Leser 25 Prozent auf ausgesuchte Hotels sparen. Die Hotelgutscheinseite besteht aus zwölf
Die glücklichen Gewinner bei der Preisübergabe im Autohaus Seitz.
Ballabends. Im Rahmen der Tombola zugunsten der „Kartei der Not“ gab es für die Gäste Preise im Gesamtwert von über 80.000 Euro zu gewinnen. Dank unserer fleißigen Losverkäufer und dem Engagement einiger prominenter Gäste, die sich ebenfalls für den Losverkauf zur Verfügung gestellt haben, ist auch im Jahr 2013 eine stattliche Geldsumme zusammengekommen. So wurde die stolze Summe von 20.361,63 Euro netto dem Konto der „Kartei der Not“ gutgeschrieben.
Ausblick: Der Allgäuer Presseball 2014 Der Allgäuer Presseball führt seine Gäste thematisch stets in eine andere Welt. Am Samstag, 22. Februar 2014, lautet das Motto „Opernball“ in der bigBOX Allgäu in Kempten. Die offizielle Eröffnung ist um 20 Uhr. Als Stargäste dürfen wir auf unserer Ballbühne „Die jungen Tenöre“ begrüßen. Das Gesangstrio vereinigt auf völlig neue Art Opernstimmen mit Pop- und Schlagermelodien. Viele erfolgreiche Tourneen durch große Konzertsäle und Auftritte in großen Unterhaltungssendungen zeugen von ihrer Professionalität. Flotte Tanzmusik vom Feinsten spielt beim „Opernball“ das Orchester „Fink & Steinbach“. Schwingen Sie Ihr Tanzbein zu Tanzmusik vom Feinsten. Im Foyer und auf der Galerie unterhalten Sie das „Trio Intakt“. Die Nachtschwärmer können den Ballabend auf der Galerie mit Partymusik von „DJ DoubleT“, ausklingen lassen.
Der Fernsehmoderator Tilmann Schöberl begleitet durch das Programm. Das köstliche 3-gängige „Opernball-Buffet“ wird von TVund Starkoch Christan Henze und der „bigBOX Gastronomie und Catering“ kreiert. Die Vorbestellung erfolgt mit der Kartenreservierung. Die Tombola ist auch im Jahr 2014 wieder der Höhepunkt dieser Benefizgala. Viele regionale und überregionale Firmen engagieren sich mit zahlreichen hochwertigen Preisen zugunsten der „Kartei der Not“. Infos und Eintrittskarten und www.allgaeuer-presseball.de
Die Stargäste 2014 „Die jungen Tenöre“.
Verlagsmarketing Omas Backgeheimnisse – Backen wie zu Omas Zeiten
Anfang Juni hat die Allgäuer Zeitung ihre Leserinnen und Leser aufgerufen, Rezepte aus alten Familienbackbüchern einzureichen. Wir waren begeistert über die 150 eingesendeten Rezepte. Am 20. November war es dann endlich so weit, „Omas Backgeheimnisse – Backen wie zu Omas Zeiten“ wurde
Allgäuer Berufsoffensive 2013 / 2014
finden. In der Info-Tasche gibt es viele spannende Inhalte zum Thema und zum Berufseinstieg im Allgemeinen. Am 23. Oktober fand im Kornhaus in Kempten die fünfte Lehrerfortbildung der Allgäuer Berufsoffensive statt. Rund 140 Teilnehmer konnten neben den theoretischen Inhalten auch viele praktische Erfahrungen mitnehmen. Im Berufsbildungs- und Technologiezentrum in Kempten durften dann alle Teilnehmer ihre handwerklichen Fähigkeiten austesten.
Bei der Allgäuer Berufsoffensive wird die Erfolgsgeschichte unter dem Motto „Handwerk – die Zukunft in den eigenen Händen“ weitergeschrieben. Im vergangenen Schuljahr 2012/13 wurden über 5 000 InfoBoxen zum Thema „Männerberufe, Frauenberufe? Berufe haben kein Geschlecht“ wieder an die Schulen im gesamten Allgäu ausgeliefert. Über zwei Wochen lang hieß es 7,5 Tonnen Projektmaterial auszufahren und den Schülern zu überreichen. Über 1 000 Schüler beteiligten sich zudem am geva-Berufswahltest.
Schwerpunkt „Handwerk – die Zukunft in den eigenen Händen!“ Nachdem das Thema Gender im letzten Schuljahr sehr erfolgreich umgesetzt wurde, rücken wir im Schuljahr 2013/14 das Thema „Handwerk“ in den Fokus der Allgäuer Berufsoffensive. Damit wird versucht, junge Menschen für die über 130 verschiedenen Berufe des Handwerks zu begeistern. Selbstverständlich gibt es wieder eine reichlich bestückte Info-Tasche mit dem passenden Unterrichtsmaterial. Neu in diesem Jahr ist, dass jede teilnehmende Schule 2 Tablet-Computer zum Verbleib erhält. Auf diesen ist neben einem 150-Seiten starkem InfoHeft auch das Planspiel-Quiz zu
Über 5 500 Info-Taschen zum Thema „Handwerk – die Zukunft in den eigenen Händen!“ wurden von den fleißigen Azubis der Allgäuer Zeitung gepackt und vom Team des Verlagsmarketings im November wieder an die Allgäuer Schulen ausgeliefert. Die Schüler haben auch wieder die Möglichkeit, sich bei allgäuweit stattfindenden Aktionstagen im Februar über die verschiedenen Handwerksberufe zu informieren. Abschluss der Aktion ist der gevaBerufswahltest.
im Backhaus Häussler in Memmingen gemeinsam mit den Partnern Hermann Häussler sowie Christian Henze präsentiert. Ebenso wurden allen Teilnehmern, deren Rezept abgedruckt wurde, ein Exemplar des Backbuchs sowie weitere Preise übergeben. Das Buch umfasst 148 Seiten mit 63 zum
ZIK – Zeitung im Kindergarten Nach einem erfolgreichen Pilotprojekt im Jahr 2012, ist am 3. Juni 2013 der erste von zwei Projektzeiträumen der Aktion „ZIK – Zeitung im Kindergarten“ der Allgäuer Zeitung und in Unterstützung mit der Sparkasse Allgäu gestartet. Die Kinder und Erzieherinnen in den über 50 teilnehmenden Kindergärten erhielten dabei für jeweils drei Wochen täglich je ein Exemplar der Tageszeitung. Begleitend dazu gab es regelmäßig eine Vorlesegeschichte über das Maskottchen Rudi, die Medienmaus, in der Zeitung. Zusätzlich hatten die Kinder und auch deren Eltern die Möglichkeit, das Allgäuer Medienzentrum in Kempten zu besichtigen. Ein besonderer Höhepunkt für die Kinder war der Besuch von Rudi, der Medienmaus, in den teilnehmenden Kindergärten. Er beantwortete Fragen, sang, spielte oder bastelte mit den Kindern. Das Team vom Verlagsmarketing freut sich schon auf viele spannende Projekte im Jahr 2014.
9 Teil in altdeutscher Schrift geschriebenen Rezepten. Von ausgefallenen Torten über leckere Obstkuchen bis hin zu schnellen Alltagskuchen. Die alte Allgäuer Backtradition wird zu neuem Leben erweckt.
Ausblick und Termine 2014 So., 19. Januar 2014, 9 Uhr, Nebelhorn, 17. Allgäuer Lawinentag So., 19. Januar 2014, 15 Uhr, bigBox Kempten, GIGANTEN-Konzert Sa., 22. Februar 2014, 18.30 Uhr, bigBox Kempten, Allgäuer Presseball Sa., 15. März 2014, 9 Uhr, Berufsschulzentrum Kempten, 17. Allgäuer Lehrstellenbörse Mi., 2. April 2014, 10 Uhr, Hochschule Kempten, 15. Allgäuer Hochschulmesse Fr. 4. bis Sa., 5. April 2014, Untrasried, Rockfrühling So., 4. Mai 2014, 15 Uhr, bigBox Kempten, MEGAKonzert Fr., 8. bis So., 17. August 2014, 10 bis 18 Uhr, Kempten, Allgäuer Festwoche Do., 14. August 2014, Kornhaus Kempten, 15. Allgäuer Mundart Forum Sa., 30. August 2014, Freilichtbühne Altusried, Egerländer Open-Air So., 12. Oktober 2014, 15 Uhr, bigBOX Kempten, Großkonzert mit DREI Orchestern
v.l.n.r.: Simon Gehring, Franziska Schilder, Manuel Lorenz, Marco Birk, Tobias Klöck, Katrin Graf, Elke Tamm; untere Reihe: Julia Hauke, Rudi, Simone Müller
Dezember 2014, 15 und 20 Uhr, Kornhaus Kempten, Advent im Allgäu
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DWA / allgäu event
DWA – Geprüfte Prospektverteilung im Allgäu und darüber hinaus ! Unter dem Slogan „… für Sie im Allgäu“ sorgt die Direktwerbung Allgäu GmbH seit Anfang 2013 für eine reibungslose Zustellung von unadressierten Printprodukten jeglicher Art. Prospekte, Flyer, Zeitungen und Zeitschriften, Warenproben oder Kataloge – über 600 ortsansässige Zusteller der Direktwerbung Allgäu bringen seit dem 1. Januar 2013 Informatives und Unterhaltsames direkt zu Ihnen nach Hause. Entstanden ist das Unternehmen DWA aus dem Zusammenschluss der beiden Firmen Jöntgen Prospektverteilung und Buchmann Werbung GmbH. So kann das jüngste Mitglied der Mediengruppe Allgäuer Zeitung auf einen jahrelangen Erfahrungsschatz und bereits bestehende Verteilgebiete und -strukturen zurückgreifen. Das Verteilnetz der DWA deckt das gesamte Allgäu ab und umfasst dabei über 170.000 Haushalte, die wöchentlich mit Haushaltswerbung erreicht werden.
Die hierbei eingesetzten Verteilstrukturen werden zweimal jährlich durch ein unabhängiges Institut geprüft und tragen daraus resultierend das anerkannte Gütesiegel „Geprüfte Direktzustellung-GDZ“.
Diese Verteilqualität schätzen bereits viele große überregionale Handelskonzerne ebenso wie lokale Händler, Stadtverwaltungen und Tourismuseinrichtungen, welche zu den zufriedenen Kunden der DWA zählen. Je nach Kundenwunsch und -bedürfnissen erarbeiten die erfahrenen und engagierten Mit-
arbeiter der DWA maßgeschneiderte Lösungen für die individuellen Problemstellungen der Kunden. Die DWA ist dabei aber nicht nur Ansprechpartner in Sachen zuverlässige Verteilung von Werbeträgern im gesamten Allgäu. Durch die Zusammenarbeit mit ausgesuchten und geprüften Partnerunternehmen, können fast im gesamten Bundesgebiet Verteilungen realisiert werden. Potenzielle Kunden können über das Internetformular auf der extra dafür eingerichteten www.prospekt-verteilung.info Angebote einholen oder Anfragen starten. Mehr über das Leistungsspektrum der Direktwerbung Allgäu GmbH können Interessenten auf der Homepage unter www.direktwerbung-allgaeu.de erhalten. Jürgen Lutzenberger
allgäu event: Zwei Fachbereiche – eine Abteilung Seit Beginn dieses Jahres ist allgäu event offiziell in die beiden Fachbereiche Messen und Events untergliedert. Das gesetzte Ziel ist es, den Eventbereich weiter auszubauen und somit neben der Sparte Messen/Messebau ein zweites starkes Standbein bei allgäu event aufzubauen. Seit November ist Frau Evelyn Schüller neu im Haus und für den Bereich Events zuständig.
Glamour in der BigBox Allgäu In den ersten Monaten des Jahres widmeten wir uns traditionell der Ballsaison. Neben dem „Sparkassen Börsenball“, der glamourösen Siegerehrung des Planspiels Börse der Sparkasse Allgäu, vertraute uns der AZV auch in diesem Jahr die Agenturaufgaben des „Allgäuer Presseballs“ an. Das Motto „Hollywood-Nacht“ brachte für einen Abend den Glanz und Glamour des berühm-
testen Stadtteils von Los Angeles in die Kemptener bigBOX. Doubles von Marilyn Monroe, Charly Chaplin und Johnny Depp empfingen die Gäste auf dem „Walk of Fame“ im Foyer und posierten auf dem roten Teppich. Im Saal beeindruckte die aufwändige Bühnenkonstruktion mit verschiedenen Bühnenebenen, beleuchteter Showtreppe und fahrbaren LED-Wänden. Erstmalig waren hier auch die rund 1.100 Stuhlhussen im Einsatz, die wir für den Presseball, aber auch für weitere Kundenevents in unseren Mietpark aufgenommen haben. Eine weitere Großveranstaltung, die wir als Full-Service-Agentur begleiten durften, war das 125-jährige Jubiläum der Firmen „Grömo“ und „Rösle“. An zwei aufeinander folgenden Tagen fanden ein Mitarbeiterfest und ein „Tag der offenen Tür“ statt. Von der Zelthalle über Dekoration und Technik bis hin zu Cate-
ring und den Künstlern kam das Konzept und die Umsetzung von allgäu event.
Neue erfolgreiche Messen Gleich zwei neue Messen konnten in diesem Jahr eine erfolgreiche Premiere feiern. Mit der „1. Oberallgäuer Handwerk-Bau-Energie“ fand im März in Sonthofen eine Fachmesse mit 35 Ausstellern zu den Themen Bauen, Wohnen und Energie statt. Mitte April folgten die „Allgäuer Immobilienund Bautage“ in Kempten in der inzwischen 17. Auflage. Nur drei Wochen später feierte die „MIR“ in Memmingen Premiere. Das bewährte Konzept aus dem Ostallgäu wurde um die Sonderschau „MIR schmeckt’s“ mit Herstellern und Händlern von Nahrungs- und Genussmitteln erweitert. In Summe präsentierten 115 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen. Den Abschluss der eigenen Messen
bildete im Juni die „MIR“ in Kaufbeuren. Insgesamt konnten wir auf den vier eigenen Messen rund 400 Aussteller begrüßen. Als Dienstleister im Bereich Messebau waren wir unter anderem für die Messe „WIR in Füssen“, den „Berufsfindungstag Oberallgäu“ und die Tourismusbörse im Rahmen des „Deutschen Wandertags“ verantwortlich. In Summe wurden rund 3,5 Kilometer Messewand auf- und wieder abgebaut und 5.500 Quadratmeter Teppichboden verlegt. Das Team von allgäu event
Die MIR in Memmingen aus der Vogelperspektive Foto: Airpics Allgäu
Personelles
Neueinstellung September: Hagemeier Ulrich, Redaktionsleiter
Ausgeschiedene Januar: Kloos Wolfgang, Rotationshelfer; Schmeling Günter, Rotationshelfer; Februar: Bunk Tobias, Redakteur; Mai: Vanzuyt Roland, kfm. Angestellter; Juni: Frasch Felix, Redakteur; Gött Nicole, kfm. Angestellte; Steinmüller Christian, Redakteur; Weiß Josef, Rotationshelfer; Juli: Zehbe Ingo, Rotationshelfer: Dezember: Schönmetzer Nicole, Redakteurin
Ruhestand Januar: Schwarz Peter, Redakteur; Wonka Werner, Rotationshelfer; März: Dorner Armin, Redakteur; Mai: Erhard Karl-Heinz, Vertriebsleiter; Ochsmann Gottfried, Anzeigenberater; Juli: König Hermann, Redaktionsleiter; Oktober: Reichart Rosemarie, Redaktionssekretärin
manager; Stricker Thomas, Mitarbeiter Weiterverarbeitung; Juni: Erden Ertan, Auszubildender Kaufm. F. Bürokommunikation; Strasser Aaron, Auftragsmanager; Juli: Fromligt Timo, Auszubildender Medientechnologe Druck; Horn Mona, Auszubildende Mediengestalterin; Kiewitt Carina, Auszubildende Fachinformatikerin; Kubetz Florian, Mitarbeiter Druckweiterverarbeitung; September: Spegele Markus, Controller/Projektmanager; Zugmaier Julia, Mediengestalterin; November: Mair Brigitte, Mitarbeiterin Weiterverarbeitung; Marschner Maik, Produktionsleiter Berlin; Dezember: Pfanner Andreas, Auftragssachbearbeiter
Neueinstellungen Auszubildende
Austritte Medienakademie
Ruhestand Oktober: Graf Reinhard, Kalkulator
Verstorbene Mitarbeiter Verstorbene Rentner Neueinstellungen Januar: Kolenda Karin, Verkäuferin mit Schwerpunkt Telefonverkauf; Ritzel Tobias, Verkäufer mit Schwerpunkt Telefonverkauf; Februar: Schneider Jörg, Medienberater; März: Ruisinger Simon, Online-Volontär
Ausgeschiedene Februar: Gaugler Lisa, Jungredakteurin; von Rom Markus, Mediaberater; Juni: Butkus Michael, Auszubildender Veranstaltungskaufmann; August: Weltermann Boris, Content Manager
ALLGÄU • BERLIN
Neueinstellungen April: Skarplik Jürgen, Drucktechnologe; Mai: Michaelis Nico, Drucktechnologe; Juli: Send Christine, Angestellte im Bereich Versand/Logistik; Kiechle Markus, Schichtleiter Weiterverarbeitung; August: Knoll Peter, Auftragsmanager; September: Barent Daniel, Außendienstverkäufer; Engel Hannes, Auftragsmanager; Munz Felix, Auftragsmanager; Scheibler Moritz, Drucktechnologe; Serdar Ali, Druckassistent; Stopper Armin, Buchbinder; November: Cetiner Galip, Buchbinder; Dezember: Reese Doris, Mitarbeiterin Weiterverarbeitung; Ferrara Vincenzo, Mitarbeiter Weiterverarbeitung
Neueinstellungen Auszubildende Frick Isabella, Mediengestalterin; Rottach Rebecca, Mediengestalterin
Neueinstellungen Januar: 99 Arbeitnehmer/-innen Allgäuer Zeitungsverlag GmbH: Birk Marco, Team-/Eventassistent; Irringer Jennifer, kfm. Angestellte; Pfister Viola, kfm. Angestellte; Februar: Hörig Jessica, kfm. Angestellte; März: Mayr Doris, PR-Redakteurin; April: Mahling-Ehwald Antje, Betriebsführerin; Juni: Langer Silvia, kfm. Angestellte; Juli: Graber Katrin, kfm. Angestellte; September: Annecca Laura, PR-Volontärin; Hornung Tanja, kfm. Angestellte; Lutz Manuela, kfm. Angestellte; November: Schüller Evelyn, Mitarbeiterin im Bereich Event
Ausgeschiedene Neueinstellungen Januar: Alkan Halil, Gülbahar Tanju, Heller Herbert, Schmeling Günter, Versand/Weiterverarbeitung; Februar: Hofmann Martina, Einlegerin; Parlak Aynur, Einlegerin; Juni: König Daniela, Einlegerin; Juli: Weiß Josef, Mitarbeiter im Bereich Warenannahme/Hofkolonne; September: Kempf Erwin, Mitarbeiter im Bereich Haus- und Betriebstechnik; November: Blenk Marcus, Mitarbeiter im Bereich Versand/Weiterverarbeitung
Januar: Schneider Jörg, kfm. Angestellter; Schugg Franziska, kfm. Angestellte; Februar: Gehring Anna-Sophia, Auszubildende Kauffrau für Bürokommunikation; April: Roth Stefanie, PR-Journalistin; Mai: Heinle Katharina, kfm. Angestellte; Juni: Geiger Alice, Medienberaterin; Schiehlen Timo, kfm. Angestellter; Juli: Schobek Nicole, kfm. Angestellte; August: Gast Michaela, kfm. Angestellte; November: Langer Silvia, kfm. Angestellte; Dezember: Hörmann Roland, Leiter Telefonischer Anzeigenservice und Callcenter
Ruhestand
Ausgeschiedene Januar: Schnöller Gisela, Aushilfe; April: Siegl Christine, Einlegerin; Mai: Miedl-Gessler Manuela, Einlegerin; Juli: Fellmann Carmen, Azubi Industriekauffrau; August: Reindl Siegfried, Mitarbeiter im Bereich Versand/Weiterverarbeitung
Juli: Schaufler-Buhl Maritta, kfm. Angestellte
Neueinstellung Auszubildende September: Barensteiner Petra, Kauffrau für Kommunikation
Ruhestand
Juni: Jutz Jakob, Zeitungszusteller
Januar: Imminger Herbert, Buchdrucker; Februar: Rist Anna, Zeitunszustellerin; Schulz Klaus-Jürgen, Redakteur; März: Fritz Theresia, Zeitungszustellerin; Melz Werner, Anzeigenleiter; April: Jäger Anni, Zeitungszustellerin; Schöbel Heddy, kfm. Angestellte; Juni: Weigel Joachim, Redakteur; Juli: Schwanda Wilhelmine, Zeitungszustellerin; August: Dengg Josef, Vertriebsinspektor; September: Börmann Friedwald, Kurztourenfahrer; Hertzer Siegfried, Anzeigenberater; November: Pilo Edeltraud, Zeitungszustellerin
Ruhestand März: Strebel Knut, Mediengestalter; April: Walter Gerda, Texterfasserin; August: Torenz AnneMarie, Mediengestalterin; Oktober: Hafner Arthur, Texterfasser; Kächler Erich, Mediengestalter
Übernommene Auszubildende
Februar: Müller Katharina; Juni: Maior Ronald; August: Schuttenberg Lina
Januar: Lauer Bastian; Mai: Dodel Katharina; August: Sigmund Benjamin; November: Jajes Aimee
Studentin; Recher Anke kfm. Angestellte; Dezember: Frankenberger Christian, kfm. Angestellter
Juli: Kastl Alexandra, Mediengestalterin; Pflieger Daniel, Drucker; Schmiedke Patricia, kfm. Mitarbeiterin
September: Acar Erkan, Medientechnologe Druckweiterverarbeitung; Hanzel Nicolas, Mediengestalter; Kiechle Isabell, Mediengestalterin; Kraus Florian, Medientechnologe Druck; Mehmel Sebastian, Fachinformatiker; Waltner Maresa, Kauffrau für Bürokommunikation; Will Andreas, Medientechnologe Druck; Wittig Anna Kauffrau für Bürokommunikation; Oktober: Penzoldt Felix, Fachkraft für Lagerlogistik
Neueinstellungen Medienakdemie
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Neueinstellungen Januar: 39 Arbeitnehmer/-innen Allgäuer Zeitungsverlag GmbH, Fischer Else, kfm. Angestellte; Gorbach Michael, Einkaufsleiter; Sprinkart Stefan, kfm. Angestellter; März: Herburger Katja, kfm. Angestellte; Juli: 16 Arbeitnehmer/-innen Allgäuer Zeitungsverlag GmbH, Müller-König Bettina, Texterfasserin; September: Gast Michaela, kfm. Angestellte; März: Carmen, kfm. Angestellte; Oktober: Storz Claudia, Texterfasserin
Ausgeschiedene
Ausgeschiedene
Januar: Jakoby Nico, Mediengestalter; März: Peter Markus, Drucktechnologe; Stüber Sabrina, Mitarbeiterin Logistik; April: Waibel Christian, Druckassistent; Mai: Seitz Andreas, Auftrags-
April: Ewert Sandra, Mediengestalterin; Heberle Isolde, kfm. Angestellte; August: Männel Yvonne, Mediengestalterin; September: Fenzl Alexandra, DHBW-Studentin; Förster Annabell, DHBW-
April: Schneider Manfred, Mitarbeiter im Bereich Versand/Weiterverarbeitung; Mai: Frick Christa, Einlegerin; September: Bruckner Kurt, Mitarbeiter im Bereich Pforte
Neueinstellung Auszubildende September: Hartmann Katharina, Industriekauffrau; Wölfle Julia, Industriekauffrau
Impressum AZ Intern ist die Hauszeitung der Allgäuer Zeitungsverlag GmbH Erscheinungsweise: jährlich Verantwortlich: Markus Brehm Redaktion: Franziska Baar, Cornel Scheuerl, Michael Oberst Layout: Nadja Walther, Isabella Frick, Rebecca Rottach Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH Auflage: 1600
Hochzeiten Name: Schindele Verena Salomon Moritz Egert Melanie Keilbach Daniela Schönmetzer Nicole Zollitsch Sabrina Kustermann Helmut Graber Markus Lotterer Viola Bochmann Eva-Maria Yeow David Haag Markus Stachel Kathrin
am: 31.12.2012 15.02.2013 10.05.2013 11.05.2013 25.05.2013 31.05.2013 20.06.2013 20.07.2013 24.08.2013 06.09.2013 14.09.2013 12.10.2013 23.10.2013
Name: Zuchtriegel Mathias Derlacz Barbara Finsterwalder Marco Klug Tobias Nitzinger Sonja Hohn Nina Röck Sonja Fracaro Michael Maschler Thorsten Eble Julia Zollitsch Sabrina Frei Martin Arbter Alexandra Peter Martin Schlecker Johannes
am: 19.03.2013 28.03.2013 06.04.2013 15.04.2013 27.04.2013 15.05.2013 20.06.2013 03.08.2013 07.08.2013 27.08.2013 11.09.2013 24.09.2013 05.10.2013 09.10.2013 09.11.2013
Name Ehefrau/Ehemann: Johannes Karen Toni Markus Michael Michael Christiane Silvia Winfried Oliver Katrin Pamela Tim
Geburten Name Tochter/Sohn: Mikka Laura Farinella Magdalena Sophia Rafael Carlotta Emilia Luis Lukas Maximilian Felix Theo Lennard Leni Jan
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Eva-Maria & Oliver Bochmann
Melanie & Toni Egert
Viola & Winfried Lotterer
Verena & Johannes Schindele
Daniela & Markus Keilbach
Silvia & Markus Graber
Sabrina & Michael Zollitsch
Christiane & Helmut Kustermann
Katrin & David Yeow
Nicole & Michael Schรถnmetzer
Anzeigenabteilung
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Die digitale Zukunft wird von uns gemacht Print und digitale Möglichkeiten werden im Allgäuer Medienkiosk verbunden.
Große Bandbreite Ähnlich groß sieht die Bandbreite im redaktionellen Teil aus. So gibt es in der „Griaß-di’-App“ von Oktober / November zwei Musikstücke der Jazz-Legende Walter „Catulla“, ein spannendes Video über den Gleitschirmflug von Yvonne Dathe oder den Trailer zum Film „Gesprengte Ketten“. Und für Jagdliebhaber steht ein besonderes Schmankerl parat: Die Signale zur Jagd im Original. Da schallt dann zum Beispiel das Horn mit dem Signal zum Essen direkt aus dem iPad. Wohl bekomm’s! Damit die Print-Leser wissen, dass es zu dem jeweiligen Thema noch mehr gibt, als sie in der gedruckten Ausgabe sehen, sind Texte und Anzeigen mit interaktiven Inhalten im Printprodukt mit dem Medienkiosk-Button gekennzeichnet.
HOCHZEiT iT ♥
LGÄU IM ALLGÄU ALLGÄU
BRÄUTE LASSEN TIEF BLICKEN GANZ OBEN
HEIRATEN IN DEN ALLGÄUER ALPEN
TRAUMHAFT!
SO WIRD DIE HOCHZEIT RICHTIG SCHÖN
PROMIS
4 198241 002801
02
TRAUEN SICH ÖFTER
Preis: 2,80 Euro
Die Einweihung der neuen Rotation in diesem Jahr hat gezeigt: Wir glauben an den auf Papier gedruckten Text und das dazugehörige Foto. Das soll aber nicht bedeuten, dass wir uns modernen Entwicklungen verschließen. Im Gegenteil. Unser Haus ist vorne mit dabei, wenn es darum geht, Print und digitale Möglichkeiten miteinander zu verbinden. Die Plattform dafür ist der Allgäuer Medienkiosk. Texte und redaktionelle Geschichten sind für Tablets entsprechend aufbereitet und mit Videos, zusätzlichen Bildern, Audio-Daten und Links auf Internetseiten ergänzt. Das gilt natürlich auch für die digitalen Anzeigen. Auch hier lässt sich die ganze Palette der medialen Möglichkeiten unterbringen. Da kann ein Autohaus in einem Imagefilm die neuen Modelle präsentieren oder sich selbst und seine Mitarbeiter mit mehreren Bildern in einer Galerie vorstellen. Und der Chef hat die Möglichkeit, mit einem O-Ton sein ganz persönliches Statement abzugeben. Dann könnte man noch einen Hausprospekt einbinden oder direkt auf die Homepage verlinken.
Oktober/November 2013
Verlags-/Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung mit den Heimatzeitungen vom 23. Juli 2013, Nr. 168/AR
Wir im Allgäu
Optimistisch in die Zukunft
DAS MAGAZIN FÜRS SÜDLICHE OSTALLGÄU UND DAS AUSSERFERN
TOP-ARBEITGEBER
DASS MA DA MAGAZIN GAZIN FÜRS SÜDLICHE OSTALLG OSTALLGÄU UND DA DASS AUSSERFERN Oktober/Nove Oktober/No vember ve mber 201 20133
GLEITSCHIRMFLIEGEN HEIMATGESCHICHTE GIPFELSTÜRMER
ICHERUNG
Wie Oma und Opa lebten und arbeiteten
Unternehmensportraits: Worauf der Erfolg basiert
Bergwelt entdecken bei Wanderung auf We�erspitze
Seminare und Tagungen: Wohlfühl-Adressen ab Seite 36
www.all-in.de Memminger Zeitung Der Westallgäuer Allgäuer Anzeigeblatt Buchloer Zeitung
www.all-in.de/wirtschaft
Titelfoto: Michael Dörfler
Immer mehr Nutzer wollen nicht nur selbst die App sehen, sondern auch deren Inhalte teilen. Ganz einfach lassen sich Berichte und Anzeigen über das SocialSharing-Tool in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter veröffentlichen. Die App-Nutzer können die Inhalte an Freunde weiterleiten oder das komplette Magazin per E-Mail versenden. Man kann sich auch einzelne Artikel merken und zu seinen persönlichen Favoriten hinzufügen. Die ersten Apps, die für den Allgäuer Medienkiosk entstanden, waren im Prinzip Umbauten vorhandener Sonderveröffentlichungen wie der Presseball-Zeitschrift „Rampenlicht“, „Hochzeit im Allgäu“ oder unseres Wirtschaftsmagazins „Wir im Allgäu“. Sie stellten unsere ersten Dummys dar, um den Anzeigenkunden überhaupt zeigen zu können, wie eine Anzeige in einer App wirkt – und welche zusätzlichen Möglichkeiten sie bietet.
Offensichtlich haben wir mit unserem neuen Angebot die Wünsche der Kunden getroffen. Denn die Zahl der Anzeigen, die direkt in eine App verkauft werden, nimmt langsam, aber stetig zu. Vorreiter war hier das Ostallgäuer Magazin „Griaß di’“, gefolgt von seinem Oberallgäuer Bruder „Dahuim“. Und die nächsten Objekte sind schon in Planung oder in der Umsetzung wie die Neuauflage von „Rampenlicht“ oder die „Winterfreizeit“.
Kundenwünsche erfüllen Doch wie es so aussieht, werden wir nicht nur eigene Apps produzieren, sondern in Zukunft auch als Dienstleister für Kunden auftreten, die unabhängig von einem Auftritt in der Zeitung ihre eigene App haben wollen. Die immer größere Nachfrage nach den Apps lässt sich leicht erklären: Immer mehr Deutsche haben einen Tablet-Computer.
Waren es 2012 immerhin schon 10 Millionen Menschen, die hierzulande regelmäßig so ein Gerät nutzten, soll diese Zahl bis zum Jahr 2016 auf 25 Millionen steigen. Auch für diese Entwicklung gibt es einen Grund: Die Geräte werden immer billiger. Natürlich kann man sich immer noch ein original iPad für mehrere hundert Euro kaufen. Doch seit sich die Discounter auch mit dem Verkauf von Tablets beschäftigen, befinden sich die Preise quasi im freien Fall und liegen teilweise schon unter hundert Euro. Dazu kommt die stetig steigende Anzahl von Smartphones. Einen kleinen Nachteil hat die Vielfalt der Geräte jedoch: Nicht alle Apps laufen auf allen Geräten gleich gut, was in der Praxis immer wieder zusätzliche Anpassungsarbeiten bedeutet. Aber das macht die ganze Entwicklung auch zu einer umso spannenderen Aufgabe. Andreas Ellinger
Lesermarkt
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Exklusiv für Abonnenten – eine Karte voller Heimat Erlebnis und Heimat – das möchte die Allgäuer Zeitung mit ihren Heimatzeitungen ihren treuen Abonnenten mit der neuen AboKarte, der HeimatCard, bieten. Wie es dazu kam? „Wir haben uns überlegt, was wir für Kunden tun können, die seit 20, 30, 40 Jahren oder noch länger unsere Zeitung beziehen“, sagt Thomas Weizenegger, Leiter des AZ-Lesermarktes. Ergebnis dieser Überlegungen ist die HeimatCard – eine Karte, die Abonnenten der Tageszeitung, der e-Paper-Ausgabe für PC und App beantragen können und mit der ihnen vergünstigt Angebote bei über 100 Freizeitpartnern zur Verfügung stehen. Mit dabei sind Bäder, Bergbahnen, Hochseilgärten, Freizeitparks, Museen und vieles mehr in der Region.
Tolle Partner, attraktive Preisersparnis Neben diesen Rabattleistungen können Abonnenten sich auch saisonal wechselnde Freizeitangebote aufbuchen lassen. Gestartet wurde im Juni 2013 mit dem Sommerpaket, bestehend aus je einer Berg- und Talfahrt bei sechs Bergbahnen und jeweils einer Tageskarte bei zwei Freizeitbädern. Das Sommerpaket erhielten unsere Abonnenten statt für 125 Euro nur für 59 Euro und für Kinder nur 39 Euro. In der Zeit von Mitte Juli bis Mitte Oktober konnten die einzelnen Leistungen eingelöst werden. War die Karte bis August nur mit der zusätzlichen Aufbuchung des Pakets erhältlich, so ist sie mittlerweile auch ohne zusätzliches Paket, mit den über 100 Basisleistungen kostenlos erhältlich. Somit konnte das Interesse und die Zahl der ausgegebenen Karten nochmals erhöht werden.
deren Familienmitglieder, die im selben Haushalt leben, schicken einfach eine Mail mit einem Passfoto und ihrem Geburtsdatum an hc@azv.de. Die HeimatCard wird dann erstellt und in die jeweilige Geschäftsstelle geschickt.
Weitere Angebote in Planung Nach dem Sommer 2013 planen die Macher der HeimatCard weitere Angebote, die wieder tolle Vorteile bieten sollen. Im Idealfall soll der Kunde irgendwann im AZ Service-Center zum Beispiel gleich eine Fahrt für eine Bergbahn kaufen und auf die Karte buchen können. Am Berg angekommen, kann er sich den Weg zur Kasse sparen. „Wir planen immer wieder neue Angebote, die man sich in unseren Geschäftsstellen auf die Karte buchen lassen kann“, sagt Weizenegger – ein Erlebnis voller Heimat eben und das zum günstigen Preis. Mit Angeboten für Aktive, für Genießer, für Familien – für alle unsere Abonnenten. Bisher sind immer wieder Vergünstigungen und Vorteile bei der Allgäuer Zeitung und den Heimatzeitungen im Angebot. Manche sind lokal beschränkt, andere allgäuweit. Per Newsletter sollen die HeimatCardler in Zukunft über solche Angebote informiert werden. Beispielsweise waren Tickets für attraktive Veranstaltungen wie „Mother Africa“ oder „Nabucco“ mit 25 Prozent Rabatt erhältlich.
Nicht zu vergessen auch das AZFrühstück im Service-Center in der Bahnhofstraße in Kempten – Butterbreze und Kaffee gibt es für nur 1 Euro. Oder der AllgäuReiseführer, der in Immenstadt stark vergünstigt zu erwerben ist. Unsere Leser können also gespannt sein, was die HeimatCard in Zukunft noch alles zu bieten hat – es lohnt sich!
Zeit für erstes Resümee Mittlerweile läuft der Verkauf bzw. die Ausgabe der Abo-Karte seit einem halben Jahr. In dieser Zeit haben 1.600 Leute die HeimatCard beantragt und ausgeliefert bekommen. Um Stimmen der HeimatCard-Besitzer einzufangen, hat sich unsere damalige Rundschau-Volontärin Aimée Jajes im September mit dem Ehepaar Schubert unterhalten. Die beiden haben eine HeimatCard mitsamt Sommerpaket gekauft und ihr von ihren Erfahrungen erzählt. „Die Natur ist immer ein Erlebnis“, sagt Monika Schubert. Deswegen war für sie schnell klar, dass sie und ihr Mann Wolfgang Schubert sich eine HeimatCard bestellen. Fünf der sechs Bergbahnfahrten hatten Monika und Wolfgang Schubert aus dem Oberallgäuer Ofterschwang zu der Zeit bereits eingelöst. Aufs Fellhorn haben sie zum Beispiel einen Ausflug mit ihren Enkeln gemacht. Die Eintritte in die zwei Erlebnisbäder, die ebenfalls im
HeimatCard auch für Mitarbeiter Auch die Mitarbeiter der AZ profitieren von der HeimatCard, denn sie können diese ebenfalls kostenlos beantragen. Für sie ist das ganz einfach: Mitarbeiter und
Auf der Festwoche informierten sich viele Abonnenten am Stand der Allgäuer Zeitung über die HeimatCard – unter anderem auch Familie Kennerknecht.
Sommerpaket mit dabei waren, hat sich das Ehepaar Schubert für die anstehenden kühleren Tage noch aufgespart. Monika Schubert findet, dass der Zeitraum von vier Monaten, in denen das Sommerpaket gültig ist, ruhig noch etwas länger hätte sein können. Das ist aber auch ihr einziger Verbesserungsvorschlag. Ansonsten ist sie begeistert: „Super“, findet sie die HeimatCard. „Wir haben sie schon rege genutzt.“ Gut zu wissen ist auch, dass Abonnenten der Allgäuer Zeitung und ihrer Heimatzeitungen sich nun auch die Allgäu-WalserFan-Card sparen, denn diese läuft Ende Dezember 2013 aus und müsste für 8 bzw. 5 Euro neu erworben werden. Das ist mit Besitz der HeimatCard nicht mehr nötig, denn sie enthält alle Leistungen, die auch die AllgäuWalser-Fan-Card beinhaltet – und ist für Abonnenten auch noch kostenlos erhältlich. Darüber hinaus bringt sie weitere Vorteile und Vergünstigungen. Franziska Baar
Abonnenten beantragen die Karte folgendermaßen: 1. Bestellformular ausfüllen und in einem der ServiceCenter der Allgäuer Zeitung abgeben. 2. Zur Beantragung der Karte im Service-Center werden ein Passbild, ein Personalausweis bzw. eine Kopie des Personalausweises und ein aktives Voll-Abonnement der Allgäuer Zeitung benötigt. 3. Der Abonnent kann sich und allen Familienmitgliedern jeweils eine Karte beantragen. Voraussetzung ist, dass alle im gleichen Haushalt leben. 4. Wenige Tage später kommt Post mit der persönlichen HeimatCard. Weitere Informationen gibt es auch unter www.ihre-az.de/ heimat-card.
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Verkaufsförderung
Anzeigenkunden stellten sich dem „Service-Check“ Gemeinsame Aktion von Lokalverkauf Kempten, City-Management und „Metatrain“
Die Auftaktveranstaltung zu der Aktion „Service-Check“ fand im Allgäuer Medienzentrum statt. Vor rund 140 Zuhörern sprach „Service-Check“-Erfinder Norbert Beck darüber, wie Firmen ihren Service verbessern können. Foto: Hermann Ernst
Diese oder ähnliche Situationen hat wohl jeder von uns schon einmal erlebt: Man steht an der Kasse eines Bekleidungsgeschäftes und die Mitarbeiterinnen hinter der Theke machen keinerlei Anstalten, ihren privaten Plausch zu unterbrechen. Oder: Man möchte eine bestimmte Reise buchen, Flüge und Hotels sind aber bereits ausgebucht. Dennoch setzt ein Mitarbeiter eines Reisebüros alle Hebel in Bewegung, um seinen Kunden doch noch den Traumurlaub zu ermöglichen. Doch mache ich im ersten Fall meinem Ärger lautstark Luft und verlasse den Laden, lobe ich im zweiten Fall den betreffenden Mitarbeiter bei seinem Chef? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Dabei würde es viele Inhaber oder Geschäftsführer durchaus interessieren, was ihren Kunden gefällt und wo es „hapert“. Denn um das eigene Dienstleistungs- und Serviceangebot richtig einschätzen und seine Qualität zuverlässig bewerten zu können, ist es notwendig, Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten eindeutig zu identifizieren. Aus diesem Grund hat die Anzeigenabteilung der Allgäuer Zeitung Kempten in Kooperation mit dem City-Management Kemp-
ten die Aktion „Service-Check“ ins Leben gerufen. Zum Auftakt Ende September wurden Händler, Dienstleister und Gewerbetreibende aus Kempten und dem Altlandkreis ins Allgäuer Medienzentrum eingeladen. Buchautor und Marketingspezialist Norbert Beck stellte an diesem Abend Ablauf und Hintergründe des „Service-Checks“ vor. In der mit seinem Bruder Johann gegründeten Firma „Metatrain“ hatte er das dahinterstehende Konzept entwickelt und mit anderen Verlagen bereits in über 100 Städten und Regionen erfolgreich durchgeführt. Basis ist der so genannte Kunden-Beziehungs-Index. Dieser wird aus den Antworten auf die Frage: „Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen einem/er Freund/in oder Kollegen/in weiterempfehlen?“ ermittelt. Je höher der angekreuzte Wert auf einer Skala von 0 bis 10 ist, desto höher ist der KundenBeziehungs-Index und desto zufriedener ist der Kunde. Um ein verwertbares Ergebnis zu erzielen, müssen pro Firma mindestens 30 Kunden ihre Meinung kundtun. Mit zwei weiteren Fragen („Was waren die wichtigsten Gründe für Ihre Bewertung? „Welche Verbesserungen wünschen Sie sich von
uns?“) können weitere wertvolle Informationen ermittelt werden. Basierend auf der Auswertung von mehr als 100.000 Kundenmeinungen aus rund 1000 Firmen stellte Norbert Beck zudem in seinem Vortrag (Titel: „Service ist sexy!“) verschiedene Strategien erfolgreicher Unternehmen vor. Im Anschluss hatten die eingeladenen Geschäftsleute noch Gelegenheit, die neue Druckmaschine zu besichtigen.
Über 40 Firmen nahmen teil Das Interesse bei vielen war geweckt, einige hatten ihre Teilnahme schon zugesagt. Nun lag es an unseren Medienberatern, weitere Kunden für die Aktion zu gewinnen. Über 40 Firmen waren es letztendlich – aus den unterschiedlichsten Branchen. Das von der Anzeigenabteilung für die Anzeigenkunden geschnürte Gesamt-Paket war attraktiv: Mehrmals erschienen Anzeigen, die auf die Aktion und die teilnehmenden Firmen aufmerksam machten. Zudem wurden alle Teilnehmer in einem „ServiceCheck-Journal“, das am 18. November erschien, vorgestellt. Für die Abstimmung selbst bekam jedes Geschäft Plakate und ausreichend Stimmzettel zur Verfü-
gung gestellt sowie eine Box, in die die Zettel eingeworfen werden konnten. Während des Abstimmungszeitraums (1. November bis 14. Dezember) wurden auch unsere Leser mit weiteren großen Anzeigen zum Mitmachen aufgerufen – im Geschäft vor Ort oder online unter www.all-in.de/servicecheck. Wer abstimmte, bekam die Chance, interessante Preise wie ein verlängertes Wochenende in Rom, Einkaufsgutscheine oder Eintrittskarten für die Big Box Allgäu zu gewinnen. Ein weiterer Anreiz! Mitte Dezember wurden die Boxen von unseren Medienberatern wieder eingesammelt. Zurzeit wertet „Metatrain“ die eingegangenen Daten aus. Ende Januar findet dann eine Abschlussveranstaltung – wieder im Allgäuer Medienzentrum – statt. An diesem Abend bekommen die Inhaber bzw. Geschäftsführer der teilnehmenden Geschäfte einen verschlossenen Umschlag mit dem Ergebnis überreicht. Zudem darf – wer den „Service-Check“ bestanden hat – mit einem „Service-Check-Siegel“ werben. Michaela Sauer
Diese Boxen standen während des Aktionszeitraums in den teilnehmenden Geschäften. Hier konnten Kunden den ausgefüllten Stimmzettel einwerfen – oder sich online unter www.all-in. de/servicecheck beteiligen. Foto: Andreas Ellinger
AZ Mediendienstleistung / RSA
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Das neue Rechenzentrum Im Jahr 1998 wurden die beiden Rechenzentren des Allgäuer Medienzentrums in Betrieb genommen. Seither hat sich im IT-Bereich viel getan. Eine stetig wachsende Anzahl von Applikationen und Diensten erforderte einen kontinuierlichen Ausbau der Hardwarekomponenten, die für die Bereitstellung dieser Softwarekomponenten zuständig sind. Daraus resultierend stieg die Abwärme erheblich an. Auch für den unterbrechungsfreien Betrieb im Falle eines Stromausfalles muss Sorge getragen werden. Aufgrund der Tatsache, dass sich beide Rechenzentren im Untergeschoss des Verwaltungstraktes des Allgäuer Medienzentrums befanden, war es aus Sicherheitsgründen notwendig einen alternativen Ort für eines der beiden Rechenzentren zu finden, um die Gefahr einer Störung durch äußere Einflüsse wie z.B. Wassereintritt oder Brand zu minimieren. Durch den Neubau der Rotation im Produktionsge-
bäude und den dadurch freigewordenen Platz im Bereich der Rollenträger im Erdgeschoss konnte hier ein optimaler neuer Standort gefunden werden. Begonnen haben die Planungen bereits im November 2012. Die Konzeption des neuen Rechenzentrums wurde an die aktuellen Gegebenheiten hinsichtlich Verkabelung, Kühlung und Brandschutzsicherheit ausgelegt, um für die nächsten Jahre eine optimale Umgebung in Hinblick auf Energieeffizienz und Ausbaumöglichkeiten zu gewährleisten. In Zusammenarbeit mit der Haus- und Betriebstechnik wurde ein zukunftsfähiges Konzept erstellt und umgesetzt. Die einzelnen Stockwerksverteiler mussten für die Anbindung an das neue Rechenzentrum durch zusätzliche Glasfaserverbindungen ergänzt werden, auch die Datenverarbeitungs-Räume in der Heisinger Straße 16 und 44 waren von diesen Maßnahmen betroffen. So können wir auch künftigen Anfor-
Jahrelange Aus- und Umbaumaßnahmen haben ihre Spuren hinterlassen, die Übersichtlichkeit hat gelitten.
Der Umzug hat sich gelohnt, die Ordnung im Rechenzentrum ist wiederhergestellt.
derungen an unsere Infrastruktur, wie Datenübertragungsraten jenseits der 10 Gbit/s, gelassen entgegensehen. Nach der Fertigstellung der neuen Räumlichkeiten wurden diese, nach eingehender Planung des Umzuges, Anfang November 2012 und dem darauffolgenden Wochenende bezogen. Der eigentliche Umzug der Komponenten konnte durch eine optimale
Vorbereitung ohne Störungen des laufenden Betriebs durchgeführt werden. Alle Systeme, die hochverfügbar ausgelegt sind, werden nun komplett getrennt voneinander betrieben. Im Jahr 2014 wird auch noch das zweite Rechenzentrum dem aktuellen Standard angepasst und damit der Umzug komplett abgeschlossen. Robin Albrecht
„DAS NEUE RSA RADIO“ – 100 Prozent Allgäu Seit knapp über einem Jahr hat „DAS NEUE RSA RADIO“ nun seinen neuen Anstrich, und das neue Programm konnte bereits jetzt eine Quotensteigerung von 30 Prozent hinlegen. Das zeigt, dass das Allgäu auf ein solches Programm gewartet hat. Mit Aktionen wie der schönsten Ski-Schnee-Frau im Allgäu, rief das Skigebiet „Das Höchste“ und „DAS NEUE RSA RADIO“ Vereine auf, mal einen anderen Schneemann -frau zu bauen. Belohnt wurde der Siegerverein mit 2.000 Euro für die Vereinskasse. Zu Ostern wurden 6.666 Hörer von „DAS NEUE RSA RADIO“ auf dem Residenzplatz mit LindtHasen beschenkt. Zusätzlich wurden 100 Ostereier versteckt, in denen jeweils ein Warengutschein in Höhe von 50 Euro hinterlegt war. Darüber hinaus wurden viele weitere Aktionen im Allgäu durchgeführt: Die Land & LeuteSendung tourte durch das Ostall-
gäu, die Präsentation der Stihl Timbersport-Meisterschaften in Oberstdorf sowie die Moderation On Air und Off Air auf der Mega Geburtstagsparty anlässlich 10 Jahre Forum Allgäu. Zum Jahresende wird dann noch mit einer großen Aktion das Jahr beendet. In der Wintersaison 2013/14 wird „DAS NEUE RSA RADIO“ jeden letzten Freitag im Monat von einem der Gipfel des Skigebietes „Das Höchste“ senden. Wahrscheinlich die „Höchste“ Morning Show Deutschlands! „DAS NEUE RSA RADIO“ bedeutet 26 Jahre Nachrichten, Informationen und Unterhaltung für das Allgäu und die Bodenseeregion. Mit den zwei Sendestudios in Lindau und Kaufbeuren sowie dem Funkhaus in Kempten, erstreckt sich das Sendegebiet vom Ost- und Oberallgäu bis zum Bodensee, und somit über eine der schönsten Regionen in Deutschland. Christian Berthold
10 Jahre Forum Allgäu
Land und Leute on Tour
Lindt Osteraktion
Walser Fensterl Prinz
Ski-Schnee-Frau TSV Betzigau
Ski-Schnee-Frau Alpspitler Nesselwang Gewinner
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allgäu mail
10 Jahre allgäu mail GmbH – ein Grund zu feiern Jeder Brief, der klimaneutral verschickt wird, erhält gut sichtbar auf dem Umschlag das GreenMail® -Logo aufgedruckt.
Das Jubiläum feierten (v. l. n. r.) Michael Lulei, Leiter allgäu mail, Ahmet Durmus, Leiter des Briefzentrums sowie Markus Brehm, Geschäftsführer von allgäu mail.
Das Jahr 2013 war für die allgäu mail GmbH ein Jubiläumsjahr, in dem es viele Gründe zu feiern gab. Den ersten Grund lieferte das Ergebnis des Überwachungsaudits, eine Art „kleiner TÜV“, das nun nach der Erstzertifizierung des Qualitätsmanagementsystems nach ISO 9001:2008 im vergangenen Jahr, vor der Tür stand. Nach über zehn Stunden stand das Resultat fest. Keine Beanstandungen, keine Feststellungen. Ein Beweis, dass das gesamte Team Qualität lebt. Damit behält unser Zertifikat seine Gültigkeit. Am 2. Mai wurde bei einem Mitarbeiterfest das 10-jährige Bestehen der allgäu mail gefeiert. Die Bilanz, die wir aus den ersten zehn Jahren ziehen können: allgäu mail ist gewachsen – auch an Erfahrung, Innovation und Professionalität. Aus dem kleinen, 2003 gegründeten Briefdienstleister im Stadtgebiet Kempten und dem Postleitzahlbereich 87 ist innerhalb von einem Jahrzehnt ein für viele Unternehmen des Allgäus unverzichtbarer Partner geworden, der sich fest etabliert hat. Vom Unterallgäu bis Oberstdorf und vom Westallgäu bis Schongau ist allgäu mail mit mittlerweile 66 Verkaufsstellen und 65 Briefkästen ein leistungsstarkes und konkurrenzfähiges Unternehmen geworden. Zahlreiche Unternehmen, Behörden, Stadt-
verwaltungen, Ärzte, Rechtsanwälte und Notare nutzen den Service der allgäu mail. Der Erfolg ist nicht nur den Kunden und Geschäftspartnern, sondern vor allem den Mitarbeitern zu verdanken. Ob im Briefzentrum, in der Verwaltung oder draußen beim Zustellen – jeder trägt einen wichtigen Anteil zum Erfolg und dem ständigen Wachstum bei.
Neue Briefmarke
Ein weiterer Höhepunkt dieses Jahres fand im September statt. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Kemptener Shopping-Centers „Forum Allgäu“ erschien eine Standard-Briefmarke von allgäu mail. Der Wert der Marke beträgt 52 Cent, somit ist sie für Standard-Briefe bis zu 20 Gramm verwendbar.
Website-Relaunch Passend zum 10-jährigen Bestehen wurde die seit 2003 bestehende Website www.allgaeu-mail.de einem umfassenden Facelifting
unterzogen. Das Resultat besticht mit frischem Design und einer verbesserten Benutzeroberfläche. Erklärtes Ziel war, die in die Jahre gekommene Aufmachung aufzulockern und gleichzeitig dem hohen Service-Anspruch entgegenzukommen. Das Ergebnis: allgaeu-mail.de bietet jetzt separate, maßgeschneiderte Bereiche für Geschäftskunden und Privatkunden. Ein Briefkastenfinder mit integrierter Google-Map sowie eine PLZ-Suchmaschine bieten einen hohen Service für die Nutzer. Für Geschäftskunden gibt es jetzt auch einen ServiceChat, über den direkt mit einem Mitarbeiter gechattet werden kann. So werden Fragen und Probleme direkt beantwortet.
Klimaschutz mit allgäu mail 2013 wurde jedoch nicht nur gefeiert, auch neue Projekte und Verbesserungen wurden umgesetzt. Die Geschäftskunden von allgäu mail können nun mit dem neuen Versandprodukt „GreenMail®“ ihre Briefsendungen für einen geringen Aufpreis von 0,01 Euro netto je Sendung, klimafreundlich versenden und damit einen Beitrag zum Umweltbewusstsein leisten. Die Kunden unterstützen damit ein Aufforstungsprojekt auf Borneo sowie ein Projekt zur Wasseraufbereitung in Kenia.
Die allgäu mail hat für dieses Projekt einen der führenden Anbieter für Klimaneutralität, First Climate GmbH, beauftragt, eine individuelle CO2 Bilanz zu erstellen. Das Ergebnis ermöglicht einen Überblick der Emissionen, die bei der Abholung, im Briefzentrum sowie der Zustellung verursacht werden. Diese Emissionen werden durch die Unterstützung der Klimaschutzprojekte an anderer Stelle ausgeglichen. Die allgäu mail leistet damit einen aktiven Beitrag zum Schutz des Klimas und dem Erhalt der Natur, da das CO2 Aufkommen jedes einzelnen Briefes ausgeglichen wird.
GreenMail-Projekt in Kenia: Der Life-Straw-Filter dient dazu, vor Ort große Mengen Schmutzwasser in Trinkwasser umzuwandeln.
Ausblick 2014 Das nächste Jahr hält spannende und interessante Entwicklungen im Postmarkt bereit, auf die wir voller Spannung blicken. Zudem werden wir den Umweltgedanken weiter verfolgen. Die ökologische Verantwortung hat weltweit an Bedeutung gewonnen und auch der Transport- und Logistiksektor trägt mit einem Anteil von 23 Prozent an den weltweiten CO2-Emissionen eine besondere Verantwortung. Wir werden daher ein Umweltmanagementsystem nach DIN ISO 14001 einführen und durch den TÜV zertifizieren lassen. Michael Lulei
rta.design
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Über eine Million Besuche auf den Web-Portalen der Allgäuer Zeitung
Außergewöhnlich hohen Zuwachs verzeichnen die Portale allin.de, jobs-im-allgaeu.de, immo. all-in.de, fupa.net/allgaeu, ihreaz.de, onlyparty.de und griassdi. de. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Besucherzahlen um rund 50 Prozent auf über eine Million Besucher im Monat. Die Gründe für die Steigerung liegen vor allem in der intensiveren redaktionellen Ausrichtung und in der Neugestaltung des Nachrichtenportals all-in.de. Auch die Anzahl der Unique User (eindeutige Benutzer) ist bei all-in.de im Vergleich zum Vorjahr um über 100 Prozent gestiegen. Die Verweildauer auf der Seite hat sich mehr als verdoppelt. Bei dem Relaunch von all-in.de im April haben wir vor allem auf die Nutzerfreundlichkeit Wert gelegt. Die Seite ist übersichtlich gestaltet und responsive, sie passt sich dem Endgerät an – also dem Desktop-Computer, dem Tablet oder dem Smartphone.
Griaß di’ – die Heimatmarke Die Griaß di’-Produktlinie läuft sehr gut: Es gibt immer wieder neue Produkte mit AllgäuBezug, wie zum Beispiel Griaß di’-Filztaschen, Kuhglocken und
Schaf-Stofftiere. Die Griaß di’Produkte werden seit Herbst auch über Wiederverkäufer wie Fremdenverkehrsämter, Hotellerie und Souvenirläden vertrieben. Noch in diesem Jahr soll das Portal griassdi.de sowohl inhaltlich als auch optisch runderneuert werden. Wir wollen das Thema Bürgerreporter stärker in den Fokus rücken, um unseren Nutzern so einen Mehrwert bieten zu können.
OnlyParty.de – die Lifestylemarke Das Portal bekam eine Runderneuerung mit noch stärkerem Fokus auf Eventkalender und Bildergalerien. Das Magazin feierte im September seine 50. Ausgabe. Durch regelmäßige Rubriken soll das Heft seinen Wiedererkennungswert steigern. Diese neuen Rubriken haben sich mittlerweile gut etabliert, wie zum Beispiel die „Local Music Heroes“ und die „Local Sports Heroes“, in denen Allgäuer Musiker bzw. Sportler vorgestellt werden. Für Kurzweiligkeit sorgen zusätzlich die Lifestyle-Rubriken „Streetstyle“ (was tragen die Allgäuer?) und „Was wurde aus...“ (Dinge, die es früher gab, z.B. weiße Tennissocken).
Auch im Eventbereich war 2013 ein sehr erfolgreiches Jahr für rta.design.
Events – Flirten, Entertainment und Freizeit Die Singlepartys von all-in.de/ singles haben nicht nur zahlreiche Besucher angelockt, sondern auch für kräftigen Zuwachs in der Online-Singlebörse gesorgt. Die Party „Rockt den Stadtpark“ auf der Festwoche hat für griassdi.de und OnlyParty.de nachhaltig für Aufsehen gesorgt und auch die griassdi. de-Hüttengaudi-Partyreihe zieht weiterhin viele Besucher an. Aktuell läuft eine neue Eventreihe an: Der „Feierabend!“ im Club Moment in Bad Grönenbach, eine Kooperation von OnlyParty.de, griassdi.de, Das neue RSA Radio und Radio Galaxy. Jeden letzten Freitag im Monat sorgen diese vier Medien der Mediengruppe Allgäuer Zeitung gemeinsam für die richtige Stimmung. Am 21. Dezember freut sich rta.design auf das dritte große Allgäuer Skiopening in Oberjoch, eine Veranstaltung, die durchaus zur Tradition werden kann. Ganz neu seit diesem Sommer: die OnlyParty.de-Beach-Area im Cambomare-Freibad. In Kooperation mit Reischmann gab es dort einen
abgetrennten Bereich zum Chillen und Spaß haben. Nach der positiven Resonanz wird OnlyParty.de voraussichtlich auch 2014 einen eigenen Bereich im Cambomare haben. Bei den externen Kunden beschäftigen die rta.design einige hochinteressante Projekte.
rta.design – Full-Service-Agentur Für die Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde Oberstdorf hat rta. design Printwerbemittel für das Jahr 2014 gestaltet, darunter so wichtige Aushängeschilder wie das 80-seitige Winterjournal, das Winterwanderprogramm und die englischsprachige Ganzjahresbroschüre. Die Zusammenarbeit geht nächstes Jahr weiter. Für Challenger, eine der führenden Marken des AGCO-Konzerns, hat rta.design eine Neuauflage des Kataloges 2013/2014 erstellt (Ideen- und Layout-Entwicklung, Fotografie-Organisation, Shootings, Gestaltung und Druck). Besonderheit hier: Die Übersetzung und Anpassung des Kataloges in fünf Sprachen. Hinzu kommen im Agenturbereich zahlreiche Internetprojekte, die im Jahr 2013 umgesetzt wurden. Auch hier spielt das Responsive Design eine große Rolle. Holger Mock
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TV Allgäu Nachrichten
Es läuft bei TV Allgäu Nachrichten – und das gleich mehrfach Fernsehmacher steigern Einschaltquoten und betätigen sich sportlich
Mit viel persönlichem Einsatz steigert das Team von TV Allgäu-Nachrichten die Zuschauerzahlen.
Aus Sicht von uns Fernsehmachern hat die Aussage „es läuft“ in diesem Jahr sogar eine doppelte Bedeutung. Fangen wir zunächst bei unseren Einschaltquoten an. Die Lokalrundfunktage in Nürnberg werden alle Jahre mit großer Spannung erwartet. Denn hier werden die aktuellen Einschaltquoten der bayerischen Lokalfernsehsender öffentlich bekannt gegeben. Für uns ist es wie ein Zeugnis, denn dadurch sehen wir schwarz auf weiß, wer uns sieht! In diesem Jahr konnten wir einen Zuwachs von über 20 Prozent verzeichnen. Das heißt, im Allgäu sehen täglich 66.000 Menschen das Programm von TV Allgäu Nachrichten. Der weiteste Seherkreis liegt bei 227 000 Zuschauern – somit schaltet jeder zweite Haushalt, der TV Allgäu Nachrichten empfangen kann, regelmäßig ins Programm. Wir konnten damit das beste Ergebnis seit der Gründung des Fernsehsenders im Jahr 2000 erreichen. Auf so ein Zeug-
nis ist man natürlich stolz und es ist gleichzeitig Ansporn für die Zukunft! Und damit sind wir auch schon bei der zweiten Bedeutung von „es läuft“ bei TV Allgäu Nachrichten. Denn fünf Mitarbeiter von TV Allgäu Nachrichten stellten sich der Herausforderung: 3-Länder-Marathon! Ursprünglich waren es sogar sechs Läufer, einem machte jedoch die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung. Auf die Läufer wartete eine vielseitige, lustige aber auch sehr anstrengende Vorbereitungszeit. Ab Juni hieß es wöchentlich mehrere Einheiten im Fitnessstudio zu absolvieren, bevor dann die Laufschuhe angezogen wurden. Anna Weber, Volontärin in der TV-Allgäu Redaktion, stellte sich der Herausforderung, 11 km zu walken. Kristina Lässig (Moderation und Redaktion), Julia Treml-Thalkofer (Redaktionsleitung), Stephan Zipperlen (Volontär/ Redaktion) und Jonas Strobel (Mediengestalter Bild und Ton) nahmen die sportliche Hürde in
Angriff, als Staffel beim Dreiländer-Marathon an den Start zu gehen. Sie mussten zwischen 7 und 16 km bewältigen - für nicht trainierte Läufer keine leichte Aufgabe. Allen war klar, dass es nur im Team funktionieren kann, so bildeten sich verschiedene Trainingsgruppen, teilweise wurde das Fitnessstudio in der Früh um 6 Uhr erobert. Gemeinsam
verzeichnete man Fortschritte, baute sich gegenseitig auf und überstand auch gesundheitliche Tiefs miteinander. Es wurde nicht nur gemeinsam trainiert, sondern auch gelacht und gekocht. Wir bekamen Ernährungstipps, Lauftrainings von Profis, gingen zum Physiotherapeuten und bekamen sogar unsere eigene TV Allgäu-Laufausstattungen. Um es auf den Punkt zu bringen: wir wurden rundum betreut und uns war bewusst – jetzt gibt es kein Zurück mehr! Ja und dann kam der große Tag, der 6. Oktober: wir fuhren gemeinsam nach Lindau und hatten eigentlich alle keine Ahnung, was uns erwartet! Wir waren aufgeregt und nervös – doch keiner wollte kneifen, schließlich haben wir uns als Team dieser Herausforderung gestellt und wollten sie auch gemeinsam meistern! Auch wenn die eine oder andere Zeit vielleicht nicht glänzte, strahlten wir alle 5 bis über beide Ohren, denn wir hatten es geschafft, unseren inneren Schweinehund zu überwinden. Mit unserem Schlussläufer Jonas (16 km in ca. 1 h 20 min) liefen wir gemeinsam ins Ziel ein: ein schöner Abschluss für ein großes Projekt! Mal sehen, was wir uns im nächsten Jahr einfallen lassen … Julia Treml-Thalkofer
Glücklich und geschafft: Das Team von TV Allgäu Nachrichten beim gemeinsamen Zieleinlauf des 3-Länder-Marathons am Bodensee – es fehlt Kameramann Jonas Strobel, der schon voraus gelaufen war.
allgäu weit
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Wissen, wo „allgäu weit“ was los ist Unsere Verlagsobjekte sind Partner für Ihre Freizeit – bei Einheimischen und Gästen gleichermaßen beliebt www.allgaeuwe it.de
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Schon seit fast 20 Jahren liegt das Verlagsmagazin „allgäu weit“ der Allgäuer Zeitung mit den Heimatzeitungen bei. „allgäu weit“, das Freizeitmagazin, sagt seinen Leserinnen und Lesern neun Mal jährlich, was, wann, wo allgäuweit los ist. Vom klassischen Konzert über Freizeit und Sport bis hin zum Brauchtum – alles kompakt und übersichtlich dargestellt, mit vielen Service-Informationen und zahlreichen Anzeigen. „allgäu weit“ ist sowohl bei Einheimischen als auch Gästen gleichermaßen beliebt und trotz moderner Medien nicht aus dem Allgäuer Medienmarkt wegzudenken. Das Magazin erscheint in einer Auflage von rund
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104 000 Exemplaren pro Ausgabe und liegt den acht Allgäuer Tageszeitungen bei. Außerdem wird es in Hotels, Pensionen, Fremdenverkehrsämtern und öffentlichen Institutionen verkauft. Unterstützt wird die Redaktion durch die Mitarbeiter der Tourist-Informationen sowie zahlreicher Veranstalter. An dieser Stelle mein Dank allen, die uns seit vielen Jahren tatkräftig mit „Wort und Bild“ beliefern, aber auch unseren längjährigen Anzeigenkunden.
Weitere Magazine folgten Was einst am Samstag, 13. Dezember 1997 begann, hat sich im Lauf der Jahre zu einer erfolgreichen Produktpalette ent-
wickelt. Dem auflagenstärksten Allgäuer Freizeitmagazin folgten weitere Veröffentlichungen unter der Marke „allgäu weit“. So entstanden in Zusammenarbeit mit der Allgäu GmbH die Magazine „allgäu weit Sommer“ und „allgäu weit Winter“. Außerdem sind die Macher für den „Allgäuer Kultursommer“, die „Gesundheitsregion Allgäu“, „allgäu weit Lernen“ und die „Golfregion Allgäu“ verantwortlich. All diese Magazine erscheinen einmal im Jahr als sogenannte Tabloidbeilage in den acht Allgäuer Tageszeitungen. Die Magazine „allgäu weit Sommer“ und „allgäu weit Winter“ sowie das Magazin „Golfregion Allgäu“ werden zusätzlich von der Allgäu GmbH auf großen
Touristikmessen im In- und Ausland verteilt. Ebenfalls in unserem Portfolio ist das jährlich erscheinende Magazin „Allgäu Running“. Es wird an die Teilnehmer der im Heft vorgestellten Ausdauerveranstaltungen per Post oder per Mail verschickt. Zusätzlich wird es in zahlreichen Sportgeschäften im Allgäu und „drumherum“ ausgelegt. Außerdem steckt das Team von „allgäu weit“ noch hinter dem Hochglanzheft „Golfregion Allgäu“, das von den Allgäuer Golfclubs verschickt wird. Das Allgäu – bei uns liegt es in den richtigen Händen. Jürgen Rasemann
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AZ Druck und Datentechnik ALLGÄU • BERLIN
AZ Druck und Datentechnik Zweitausenddreizehn
Fans unserer Lebkuchaherzla: Sebastian Aufter, Armin Weps, Moritz Salomon, Jovan Kofler, Roland Dannheimer
Und bei DREI springen alle hoch! Unsere Gäste hatten nicht nur beim Gruppenfoto Spaß – beide Tage unseres Azubiworkshops waren für alle Teilnehmer unterhaltsam und informativ.
Unser Drucksaal nach dem Umbau: Seit Sommer kann dort auch gefalzt werden.
Das erste Drittel des Jahres schlossen wir Ende März mit der erfolgreichen Zertifizierung nach DIN ISO 9001 ab. Das international anerkannte QualitätsmanagementSystem belegt, dass Strukturen und Prozesse in der AZ Druck und Datentechnik gemäß dokumentierter Verfahren umgesetzt werden. So können wir Prozesse weiter optimieren und die Unternehmensleistung nachhaltig steigern. Unser ganzes Team freut sich über die Realisierung des Projekts! Ebenfalls im März trafen sich Kemptener und Berliner Kollegen auf der Leipziger Buchmesse am gemeinsamen Stand, um Kunden und einander zum Austausch zu treffen. Die Berliner Vertriebsmannschaft war in diesem Jahr stärker vertreten als die Allgäuer – Ziel war der Fokus auf Berliner Kunden,
die in Leipzig zahlreich vertreten sind. Kurz darauf im April veranstalteten wir zum dritten Mal den Azubiworkshop „EINDRUCK gewinnen“, der immer mehr Anklang findet und sich mittlerweile zu einer festen Institution gemausert hat. Knapp 25 Auszubildende von ausgewählten Kunden kamen zu Besuch in die AZ Druck und Datentechnik und wollten Menschen und Abläufe kennen lernen. Heuer durften unsere Gäste eine eigene Schreibtischunterlage kreieren, deren Produktion sie von der Gestaltung bis zur Weiterverarbeitung begleiteten. Der Workshop hat sich erneut als Gewinn bringendes Event erwiesen – dem vierten Teil 2014 steht also nichts mehr im Wege! Die Sommermonate standen im Zeichen einer räumlichen Veränderung: Un-
leckere Lebkuchenherzen dabei, die sich als echter Kunden- und Besuchermagnet entpuppten. In passendem DruDa-Rot machten sich die Herzen optisch auch gut zu unseren Dirndln und Lederhosen. Ansonsten blieb alles beim Alten: Tages- und Abendprogramm wurden wie immer zur Kommunikation unter Kunden und Mitarbeitern genutzt, bestehende Kontakte vertieft und auch neue geknüpft. Eine rundum gelungene Messe für das DruDa-Team. Ein Jahr auf einer Seite – das war unser 2013. Wir freuen uns auf alles, was nun in 2014 auf uns zukommen wird und schauen zuversichtlich auf die kommenden Monate! Monja Kienecker
Auch den Kässpatzen auf der Buchmesse konnten wie jedes Jahr nur die wenigsten widerstehen.
„Allgäuer Kässpatzen, do it yourself“. Unter diesem Motto nahmen die Auszubildenden des Workshops an dem Kochkurs in der Kochschule Henze teil.
sere Falzmaschinen zogen von der Binderei in die Druckerei, was einen Umbau des Drucksaals und des Papierlagers mit sich brachte. Die Wand, die beide einst voneinander trennte, wurde komplett entfernt. Die Regale im Papierlager wurden zudem um einige Meter nach hinten versetzt, um noch weiter Platz zu schaffen. Bis Anfang August rückten an diese Stelle insgesamt drei Falzmaschinen. Außerdem bekamen wir im Juli eine neue Absauganlage: Staub war gestern – hier wird der anfallende Schneid- und Frässtaub nun zu Briketts verarbeitet. Ab August starteten die Vorbereitungen zur Frankfurter Buchmesse, die Mitte Oktober stattfand. Dieses Jahr hatten wir neben Kässpatzen und Bier auch
Besuch von Christian Henze am Stand der AZ Druck und Datentechnik auf der Leipziger Buchmesse.
Finanz- und Rechnungswesen / 11-Meter-Turnier
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Geprüfter Bilanzbuchhalter / Bachelor professional of accounting Eine Investition in die Zukunft Im Sommer 2010 wurde von der IHK ein Kurs zur geprüften Bilanzbuchhalterin in Memmingen ausgeschrieben. Zuerst schreckten mich der lange Zeitraum von fast 3 Jahren sowie die wöchentlichen Fahrten nach Memmingen ab. Nachdem aber eine Bekannte den Kurs ebenfalls machen wollte, stürzte ich mich in das Abenteuer. Das erste Jahr verlief noch recht ruhig. Wir hatten abwechselnd die Fächer Kosten- und Leistungsrechnung sowie Finanzwirtschaft. Im September 2011 wurde es dann zum ersten Mal ernst. Die Prüfung in den obigen Fächern stand an. Im November war klar, dass ich diese bestanden hatte, juhu! Ab dem zweiten Jahr wurde der Zeitplan schon etwas straffer. Jetzt ging es zum Teil zusätzlich
ein- bis zweimal unter der Woche abends zum Kurs, was meine sowieso schon knappe Freizeit
(dank Übungsaufgaben und Lernen) noch weiter einschränkte. Die Vielfalt der Fächer nahm
ebenfalls zu – gar nicht so einfach, hier noch den Durchblick zu behalten. Durch eine Testklausurenwoche in Augsburg gestärkt, ging es vom 8. bis 15. März 2013 ans Prüfungen schreiben. Es wurden die Fächer nationale Buchführung, internationale Rechnungslegung (weshalb ich mich jetzt Bachelor professional of accounting nennen darf), Steuerlehre sowie Bilanzanalyse geprüft. Auch bei diesen Fächern kam im Mai der erlösende Brief, dass alle Prüfungen bestanden sind. Die mündliche Prüfung im Juni lief dann wie fast von allein. Alles in allem war es eine anstrengende Zeit, aber auch ein tolles Gefühl, wenn alles erfolgreich überstanden ist.
Veronika Osterried mit ihrem „Handwerkszeug“ während der Kurszeit.
Foto: Andreas Ellinger
Veronika Osterried
Gute Stimmung und gutes Wetter beim 11-er-Turnier 2013
Am Freitag, 15. Juli, konnte endlich wieder ein Elfmeter-Turnier stattfinden. Als Sieger konnte sich das Team „Number Cruncher“ feiern lassen, durch die mehr erzielten Tore setzte es sich gegen die „Se Sisssis“ von der Druck und Datentechnick und die Immenstädter „Bollarspicker“ durch. Auch der Geschäftsführer der Allgäuer Zeitung, Markus Brehm, zeigt seine fußballerische Klasse als Schütze und Torwart. Cornel Scheuerl
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Jubilare / Rentnerweihnacht
Jubilare 2013 Ehrung für langjährige Betriebszugehörigkeit im Landhotel Adler in Martinszell Von links nach rechts: Michael Simmerle (Schriftsetzer 40 Jahre); Markus Brehm (AZV-Geschäftsführer); Mathilde Berkmann (kfm. Angestellte 40 Jahre); Reiner Maugg (Mitarbeiter Haus- und Betriebstechnik 25 Jahre); Silke Dlapal (Leitung Service Center 25 Jahre), Ulrich Raml (Hausmeister 25 Jahre); Walter Reuter (Produktplaner 40 Jahre); Jörg Schollenbruch (Bildredakteur 40 Jahre); Monika Sonneck (kfm. Angestellte 25 Jahre); Wolfgang Morgen (Druckverarbeiter 25 Jahre); Gisela Shahid (Einlegerin 25 Jahre) Auf dem Bild fehlen: Gertrud Ziegerer (kfm. Angestellte 40 Jahre); Gisela Frick (Einlegerin 25 Jahre); Joachim Bax (Datenschutzbeauftragter 40 Jahre); Beverley Nelson (Druckerin 25 Jahre); Brigitte Meiler (Sachbearbeiterin 25 Jahre), Horst Galley (Drucker 25 Jahre); Herbert Melcher (Kalkulator 25 Jahre)
Rentnerweihnacht 2013
Am 27. November 2013 war es endlich wieder soweit. Der AZVGeschäftsführer Markus Brehm hieß die Betriebsrentner, wie jedes Jahr, herzlich willkommen. Es war ein Tag voller Wieder-
sehensfreude und passend zur diesjährigen Rentnerweihnacht bot sich rund um das Allgäuer Medienzentrum eine schneebedeckte Winterlandschaft mit strahlendem Sonnenschein. Bei
leckerem Kaffee und Kuchen oder einer Brotzeit wurden viele Erinnerungen und Neuigkeiten ausgetauscht. Anschließend gab es noch eine kleine Führung zur neuen Druckmaschine „manro-
land Colorman e:line“, von der alle sehr beeindruckt waren. So ging ein schöner Nachmittag mit rundum zufriedenen Gesichtern zu Ende. Rebecca Rottach