Verlagsanzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung Kempten vom 23. November 2015, Nr. 270
2015 2016
BauRatgeber Aktuelles Magazin für Bauen, Wohnen und Einrichten
Heizung schlägt Sparbuch
Sichere Dämmstoffe
Fließen in der Wohnküche
BAU RATGEBER
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Inhaltsverzeichnis Seite 2 Bad zum Wohlfühlen: Komfort steht ganz oben Seite 3 Energiespar-Rendite: Heizung schlägt Sparbuch Seite 4 Laminat: Individuelle Bodengestaltung Seite 5 Ziegelbauweise: Vor Feuer schützen Seite 6 Feuer-Architektur: Designobjekt Kachelofen Seite 7 Nachhaltig einrichten: Möbel aus Massivholz
Badgestaltung
Trendfarbe Blau Farbige Akzente und raffinierte Strukturen Abwechslungsreich, detailverliebt und schön: So präsentieren sich die neuen Trendtapeten für die kälteren Monate des Jahres. Das wandelbare Multitalent Blau beispielsweise mit seinen Schattierungen von Aquamarin, Jeans bis Royalblau und Opal steht weiterhin hoch im Kurs. Die Trendfarbe eignet sich dank ihrer beruhigenden und ausgleichenden Wirkung besonders gut für Schlafräume oder gemütliche Loungezonen in Wohnund Esszimmer. Am schönsten kommt Blau mit Weiß-, Grau- und Cremetönen zur Geltung. Dunkle Blautöne mit Gold oder Ton-in-TonKombinationen wirken dagegen edel und luxuriös.
Bekanntes und Neues In den aktuellen Kollektionen mischen die Tapetenhersteller Bekanntes mit Neuem: Ruhige, erdige
Naturfarben wie Creme, Holz und Beige sind nach wie vor beliebt. Farbige Akzente setzen Moosgrün, Brombeer und Metalltöne wie Kupfer oder Gold. Insgesamt legen die Designer viel Wert auf raffinierte Strukturen und eine attraktive Haptik, mit der sie die Wertigkeit der neuen Wandkleider besonders schön herausarbeiten. Viele Dessins greifen den Naturtrend auf und imitieren Holz, Stein oder Leder. Die Tapeten mit täuschend echter Holzoptik oder Steinmaserungen in warmen Grau- und Brauntönen sorgen für ein behagliches Wohngefühl und lassen sich im Landhaus genauso gut einsetzen wie in der modernen Neubauwohnung. Im Trend liegen zudem dunkle Töne wie Anthrazit, Tabakbraun oder Rostrot. Gerade diese satten, dunklen Farben verleihen Räumen einen edlen Rahmen und kommen besonders gelungen mit klassischen Or-
Das wandelbare Multitalent Blau steht weiterhin hoch im Kurs. Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut namenten oder einem Mustermix von Streifen und floralen Dessins zur Geltung. Und wenn es draußen trist und ungemütlich wird, darf es drinnen gerne hell und verspielt
fröhlich sein: Großformatige Blüten und Ranken oder planetenhafte Kreise an der Wand beispielsweise harmonieren mit allen Einrichtungsstilen.
Ein Badezimmer zum Wohlfühlen Die aktuellen Trends in der Badgestaltung setzen auf Komfort
IMPRESSUM Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 23. November 2015 Geschäftsführung: Markus Brehm PR-Redaktion: Eva Scheit Grafik/Layout: Matthias Krause Bettina Geisenberger Koordination: Hermann Vogl Titelfoto: Kzenon – Fotolia Verantwortlich für Anzeigenteil und Textteil i.S.d.P: Uli Benker Tel.: 08 31/2 06-2 21 E-Mail: benker@azv.de Druck und Herstellung: Allgäuer Zeitungsverlag GmbH Heisinger Straße 14 87437 Kempten
Die nüchtern eingerichtete und funktionale Nasszelle hat längst ausgedient: Heute soll das Badezimmer am Morgen munter machen und am Abend für Behaglichkeit und Entspannung sorgen, etwa bei einem Vollbad oder in einer Dampfdusche. Ein neues Bad sollte dabei optimal auf die Bedürfnisse und Wünsche seiner Nutzer abgestimmt sein. Ohne eine professionelle Planung funktioniert das meistens nicht. Vorgespräche und eine ausführliche Beratung durch einen Badprofi können die Sicherheit geben, dass das neue Bad am Ende begeistert. Bei den aktuellen Trends rund ums Bad stehen insbesondere die barrierefreie Ausstattung sowie neue Ideen für WC und Dusche im Blickpunkt. Ob bei Neubau oder Modernisierung: Eine barrierefreie Einrichtung im Mehrgenerationenbad sorgt für das Alter vor – etwa wenn in Zukunft die Beweglichkeit etwas nachlassen sollte. Von der möglichst barrierefreien Badgestaltung kann man aber auch schon in jüngeren Jahren mit einem Plus an Komfort und Sicherheit profitieren. Ein rutschhemmender Bodenbelag etwa verhindert bei Kindern im Haushalt so manchen blauen Fleck – und ist später dann erst recht von Vorteil. „Die neue Badeinrichtung ist das eine, die optimale Einplanung aller Wohnwünsche in dem zur Verfügung stehenden Raum
das andere“, weiß Andreas Braun vom Zentralverband Sanitär Heizung und Klima (ZVSHK). Der erste Ansprechpartner ist daher der Experte aus dem Sanitär-Fachhandwerk: Er berät nicht nur umfassend zu allen Möglichkeiten, sondern setzt das barrierefreie Bad auch wirtschaftlich und in langlebiger Qualität um.
Bodenebene Duschen Bodenebene Duschen liegen im Trend und befinden sich auf der Wunschliste von Bauherren und Renovierern ganz weit oben. Sowohl im Neubau, als auch bei der Badsanierung bieten begehbare, geflieste Duschbereiche zahlreiche optische wie funktionale Vorzüge. So schafft die durchgängige, einheitliche Gestaltung des Bodens bis in den Duschbereich optische Weite im häufig eher beengten Bad. Anders als bei Duschwannen, bei
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denen sowohl Maße als auch die Farbgestaltung industriell vorgegeben sind, können geflieste bodenebene Duschen unter optimaler Ausnutzung des Platzes individuell an jeden Grundriss angepasst werden. Das WC wurde bereits vor rund 150 Jahren erfunden, hat sich seitdem jedoch kaum verändert. Wie man dem WC neue Seiten abgewinnen kann, zeigt die relativ junge Entwicklung sogenannter Dusch-WCs. Mit sanfter Po-Dusche sind sie eine Alternative zum Bidet und machen eine neue Dimension der Frische und Körperpflege im Alltag möglich. Der Intimbereich wird auf Knopfdruck mit einem körperwarmen Duschstrahl gereinigt. Das Waschen nach der Toilettenbenutzung sorgt nicht nur für ein angenehmes Gefühl von Sauberkeit und Frische, sondern ist auch eine Wohltat für die Haut. Bei den neuen Komfortmodellen sorgen zusätzliche Komfortfunktionen für noch mehr Wohlbefinden. Dazu
Geflieste Duschbereiche sind individuell und nutzen den vorhandenen Raum optimal. Foto: djd/deutsche-fliese/ Kerateam zählen ein sanft-vitalisierender, pulsierender Duschstrahl, eine separate Ladydusche oder das Absaugen schlechter Gerüche.
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Heizungsaustausch
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Neue Heizung schlägt Sparbuch Energiespar-Rendite: Weniger Energieverbrauch plus staatliche Förderung zahlt sich aus Neue Heizungen braucht das Land: Drei von vier bundesdeutschen Haushalten heizen mit Anlagen, die längst nicht mehr dem heutigen Stand der Technik entsprechen. 20 Prozent der Heizkessel seien sogar seit 30 Jahren und länger in Betrieb, berichtet die Deutsche Energie-Agentur. Damit wird es allerhöchste Zeit für einen Wechsel: Moderne Heizsysteme arbeiten deutlich effizienter und sparsamer. Hausbesitzer können mit einem Austausch ihre Heizkosten um 15 Prozent und mehr senken. In Verbindung mit Fördermitteln und zinsgünstigen Darlehen ergibt sich auf diese Weise eine „Öko-Rendite“, die so manche klassische Sparform deutlich schlägt.
Deutliche Einsparungen Gerade angesichts der historisch niedrigen Zinsen lohnt es sich besonders, in eine Modernisierung der Heizungsanlage zu investieren. Bei durchschnittlichen Heizkosten eines Einfamilienhauses von etwa 1 900 Euro sind jährliche Einsparungen von knapp 300 Euro möglich – so viel wie ein entspannter Kurzurlaub, den viele Bundesbürger jedes Jahr buchstäblich „verheizen“. Bei einer Investition von 8 000 Euro für ein energiesparendes Gas-Brennwertgerät liegt die jährliche Rendite bei gleichbleibenden Kosten für Erdgas bei rund vier Prozent. Auch der Gesetzgeber verlangt von Hausbesitzern, technisch überholte Heizungen in den Ru-
hestand zu schicken: Nach der geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV) müssen viele ältere Heizkessel spätestens nach 30 Jahren ausgetauscht werden. Ein Austausch lohnt sich aus Gründen der Effizienz und des Klimaschutzes aber schon viel früher. Fördermittel machen den Umstieg zusätzlich schmackhaft: Die staatliche KfW-Bank beispielsweise unterstützt die Modernisierung über das Programm „Energieeffizient sanieren“ mit Zuschüssen oder zinsgünstigen Darlehen. Bei der Wahl des neuen Heizsystems können Hausbesitzer info@frer-fin.de
aus einer Vielzahl an Optionen auswählen: Moderne Brennwertkessel, mit Gas oder Öl betrieben, punkten mit sehr guten Wirkungsgraden und hoher Effizienz. Auch mit Wärmepumpen lässt sich die Heizkostenrechnung spürbar senken. Interessant ist in jedem Fall die Möglichkeit, erneuerbare Energien wie die Solarthermie zusätzlich zu nutzen – etwa für die Warmwasserbereitung. Zudem bieten moderne Heizsysteme deutlich mehr Bedienkomfort – etwa mit der bequemen Einstellung der Wunschtemperatur per Smartphone-App.
Bei der Modernisierung der Heizungsanlage kann man derzeit von staatlichen Förderungen und niedrigen Zinsen profitieren und zukünftig seinen Energieverbrauch senken. Foto: Alexander Raths – Fotolia
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Laminat
Persönliche Note für jedes Zuhause Individuelle Bodengestaltung mit Laminat Geschmack ist Ausdruck von Individualität – das gilt auch für den Look der eigenen Wohnung. Schon mit der Wahl des Bodenbelags lässt sich der Charakter eines Raumes maßgeblich beeinflussen. Dabei kann man kreativ mit Formaten, Farben und Strukturen spielen: Soll der Fußboden harmonisch auf die Einrichtung abgestimmt sein oder als bewusster Kontrast zur Wand- oder Möbelfarbe ganz eigene Akzente setzen? Darf es etwas eleganter oder rustikaler sein? Was auch immer gefällt – hochwertiges
Laminat ist ideal, um die eigenen Ideen am Boden überzeugend umzusetzen. Wer sein ganz persönliches Wohnambiente schaffen möchte, kann beim Laminat-Angebot aus dem Vollen schöpfen: Holz-, Stein-, Metall-, Textil- oder Kreativoptiken – die Auswahl im Handel ist riesig. Unterschiedliche Farbtöne von ganz hell bis dunkel, ein hochwertiges Oberflächenfinish von hochglänzend über Matt-Glanz-Effekte bis matt und dazu fühlbare, auf das Dekor abgestimmte Strukturen:
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Die Kombination macht den Eindruck des Laminatbodens optisch und haptisch perfekt. Für jede Raumgröße und -nutzung lassen sich die passenden Dielenformate auswählen: Hier ist von schmal bis breit, von der Fliese über den klassischen Schiffsboden bis zur extralangen Schlossdiele alles zu haben. Besonders die langen und breiten Dielenformate im Landhausstil liegen derzeit im Trend und eröffnen ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten, besonders großzügig wirken diese XXL-Dielen bei einer Verlegung quer im Raum. Der Alleskönner unter den Laminat-Holzoptiken ist die Eiche: In hellen, mittleren und dunkleren Farbvarianten wirkt sie je nach Ausführung zurückhaltend elegant oder betont rustikal. Auf den Dielen lassen sich Äste und Poren perfekt nachzeichnen, durch den innovativen 3-D-Druck erhält die Oberfläche Struktur und Tiefe. Varianten ergeben sich durch die Verfremdung der Naturdekore: So entstehen weiß gekälkte Optiken, dezente Grauschleier oder Holzdekore mit charaktervollen „Gebrauchsspuren“. Die trendigen Eiche-Dekore in Greige, Hellbeige, Creme oder warmen HellgrauTönen lassen sich perfekt mit einer zeitlosen Einrichtung und hellen Farben kombinieren. Aber auch die Holzoptiken in Buche, Erle, Ahorn oder in Nadel- oder Obsthölzern überzeugen durch ihre absolute Authentizität. Edle Akzente im Raum setzen mittelbraune und dunkle Holzdekore wie zum Beispiel Nussbaum, Lärche, Olive und Wenge – oder besonders extra-
Dunkle Versuchung in Eiche: Die perfekt strukturierte LaminatOberfläche mit Matt-Glanz-Effekten sorgt für eine naturgetreue Holzoptik. Foto: Kronotex/akz-o vagante und exotische Hölzer wie Teak oder Palisander. Dank Laminat lassen sich auch diese seltenen Holzoptiken ins Haus holen, ohne dass ein Tropenholzbaum gefällt werden muss. Es kann Holz sein, muss aber nicht: Innovative Produktionsverfahren eröffnen beim Laminat eine ungeahnte Produktvielfalt. Laminatfliesen mit Terrakotta-, Schiefer-, Marmor-, Granit- und Betonoptik oder im Metallic-Look sind dabei nur einige Spielarten. Immer beliebter am Boden sind auch Kreativdekore wie Kaffeesäcke, Weinkisten oder Segeltuch. Das pflegeleichte, robuste Lami-
nat ist in allen Wohn- und Arbeitsbereichen einsetzbar und dabei schnell und sicher zu verlegen – vom Wohnzimmer bis zum Kinderzimmer, von der Diele bis zur Küche. Die Hersteller bieten auf Wunsch Dielen mit integrierter Trittschalldämmung und nützlichen Zusatzfeatures wie antistatischer Oberfläche, speziellem Kantenschutz oder auch einer besonderen Feuchteschutz-Ausstattung für den Einsatz in Bädern und Küchen. Und schließlich gibt es zum Laminatboden ein reichhaltiges Sortiment an passgenauem Zubehör wie moderne Kabelführungssysteme oder effektvoll in die Dielen eingelassene LED-Leuchten.
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Pflegeleicht und robust: Laminat ist in allen Wohn- und Arbeitsbereichen einsetzbar und dabei schnell und sicher zu verlegen. Foto: Haro/akz-o
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Bau und Dämmung
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Vor Feuer schützen Ziegelbauweise bietet höchste Sicherheit im Brandfall Wer vom eigenen Haus träumt, malt in der Phantasie Bilder von schönen Räumen oder einem herrlichen Garten. Kaum jemand denkt in dieser Phase daran, welchen Gefahren das künftige Domizil ausgesetzt sein könnte und wie dafür am besten vorzusorgen ist. Eine Gebäudeversicherung, die mögliche Schäden zuverlässig abdeckt, ist deshalb unverzichtbar. Noch besser beraten sind Bauherren, die bereits bei der Wahl des Baustoffs an mögliche Risiken denken. Ziegel, ältester Baustoff
der Welt, bietet sinnvollen und effektiven Schutz vor Feuer. Das Multitalent aus Ton genügt nicht nur den aktuellen Anforderungen an Schallschutz und Wärmedämmung. Eingestuft in die sicherste Baustoffklasse A1, schützt der nicht brennbare Baustoff durch eine hohe Feuerwiderstandsdauer Personen und Sachwerte. Ziegelwände halten auch im Brandfall hohen Belastungen stand und gelten als ideal zur Trennung von Brandabschnitten und zur Sicherung von Fluchtwe-
gen. Sogar schlanke einschalige Trennwände können richtig geplant Brandwandeigenschaften besitzen. Damit reduziert die massive Ziegelbauweise nicht nur Energie- und Instandhaltungskosten, sondern auch den Aufwand für eine Gebäudeversicherung. Denn deren Prämie ist von Bauartklassen abhängig. Ein Haus aus Ziegel lässt sich so oft um fast die Hälfte Sinnvoller Brandschutz beginnt bereits bei der Planung. Hintergünstiger versichern als Gebäude mauerziegel erreichen die sicherste Baustoffklasse A1 und bieten damit im Falle eines Falles größtmögliche Sicherheit für Bewohner aus anderen Materialien. und Rettungskräfte. Foto: djd/Lebensraum Ziegel/Unipor
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Wer seiner Familie ein gesundes Wohnumfeld bieten will, sollte bei der Auswahl der Materialien – etwa bei der Dämmung des Daches – genau hinschauen. Foto: djd/Paul Bauder/Image Source Ob beim Neubau oder bei einer Sanierung, viele Bauherren und Modernisierer würden am liebsten ausschließlich umweltfreundliche und wohngesunde Baustoffe einsetzen. Theoretisch sollte dies heute bei dem großen Angebot an Materialien möglich sein. In der Praxis lässt sich aber oftmals nicht eindeutig erkennen, welche Stoffe wirklich nachhaltig sind. Denn auch sogenannte Naturmaterialien müssen nicht zwangsläufig umweltschonend und wohngesund sein. Der Einsatz von Pestiziden etwa oder die Verwendung von Bioziden gegen Schädlingsbefall kann die Umweltbilanz mancher ÖkoDämmstoffe sogar deutlich trüben. Auf der sicheren Seite ist man beispielsweise mit Hartschaum-Dämmungen aus Polyurethan. Auch für solche Dämmungen wird Rohöl benötigt, aber weit weniger, als ein gut gedämmtes
Haus während der Nutzungszeit an Energie einspart. Beim Primärenergiebedarf – also der Gesamtbilanz für Rohstoffgewinnung, Herstellung, Transport und Verarbeitung am Bau – schneiden PolyurethanDämmsysteme wesentlich besser ab als Mineralwolle und sogar um ein Mehrfaches besser als etwa Holzfaser. Mitverantwortlich dafür ist zum einen die sehr gute Wärmeschutzwirkung dieser Wärmedämmung, zum anderen ihre lange Lebensdauer.
Schädlings- und Schimmelbefall Behandlungen mit Schutzmitteln gegen Insekten und Mikroorganismen sowie Schimmelbelastungen können sich auch bei Dämmungen aus nachwachsenden Rohstoffen negativ auf die Gesundheit auswirken. Polyurethan-Hartschaum ist dagegen von Natur aus resistent
gegen Schädlings- und Schimmelbefall und nimmt keine Feuchte auf. Im Falle eines Brandes bietet er zudem größtmögliche Sicherheit, da er weder glimmt noch schmilzt oder gar brennend abtropft. Er ist emissions- und schadstoffarm und somit eine gute Basis für ein gesundes Lebensumfeld. Wie dick eine Dämmung aufgetragen werden muss, um ein definiertes Energiesparziel zu erreichen, hängt von ihrem Wärmedurchgangswert ab. Um beispielsweise für das Dach einen U-Wert von 0,14 nach KfW zu erreichen, ist mit Mineralfaser eine Dämmdicke von 26 Zentimetern erforderlich, bei Holzfaser sind es sogar 32 Zentimeter. Auf wesentlich weniger Materialverbrauch kommen beispielsweise Dämmungen aus Polyurethan: Mit 16 Zentimetern fällt die Dämmung glatt halb so dick aus wie mit Holzfaser.
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Kachelofen
Feuer-Architektur
Trend Wohnküche
Der Kachelofen als Designobjekt
Fliesen verbinden Kochen und Wohnen
Als Design-Objekte sind Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen für Bauherren, Renovierer und Architekten fester Bestandteil einer individuellen Raumgestaltung. Die Feuermöbel verbinden umweltfreundlichen Heizkomfort mit anspruchsvollem Wohndesign. Etliche Modelle wurden sogar bereits mit Design-Awards ausgezeichnet. Die Ofen-Kunstwerke stehen selbstbewusst im Zentrum des Wohnens und schaffen ein attraktives Ambiente. In Design und Technik lässt sich eine Hightech-Holzfeuerstätte individuell auf moderne Wohnkonzepte und deren Wärmebedarf zuschneiden. Für nahezu jeden Einrichtungsstil gibt es beim Kachelofen- und Luftheizungsbauer die passenden Lösungen: vom schlanken Säulenofen über den traditionellen Kachelofen bis zur trendigen Feuerskulptur. Vom Lustfeuer im XXL-Design mit Panorama-Scheiben bis zum HybridHeizsystem mit vernetzten regenerativen Energieerzeugern, etwa einem Kachelofen mit Wassertechnik und Anbindung an einen Pufferspeicher plus SolarthermieAnlage. Besondere Wirkung im Raum entfalten Öfen über Eck, mit dreiseitigem Blick aufs Feuer, als Durchsicht-Raumteiler oder mittig im Raum platzierte und drehbare Ausführungen. Geradlinig und puristisch designte Pelletöfen verbinden hohen Bedienkomfort mit Energieeffizienz.
Gemeinsam mit den Kindern oder Enkeln Kuchen backen, mit der Familie das Lieblingsgericht zubereiten oder mit Freunden ein großes Buffet gestalten: All das muss heute nicht mehr in der abgetrennten Küche stattfinden. „Viel mehr Spaß macht Kochen und Essen in einer kommunikativen Wohnküche, die zum Ess- oder Wohnzimmer hin offen ist“, meint Jens Fellhauer vom Bundesverband Keramische Fliesen e.V. Gerüche werden über leistungsfähige Dunstabzugshauben entfernt, Fliesen an Wand und Boden schaffen eine optische Einheit und bieten hohen Nutzungs- und Reinigungskomfort. So ist es kein Problem, wenn beim Kochen, Backen und Braten oder beim Servieren am Tisch einmal etwas daneben geht. Moderne Fliesenkollektionen bieten eine größere Auswahl an interessanten Formaten und attraktiven Oberflächendessins als jemals zuvor. Ob Pastellfarben, Naturtöne oder kräftige Farbakzente, ob zeitlos schöne Holz- oder NatursteininIn Design und Technik lässt sich eine Hightech-Holzfeuerstätte terpretationen oder edel zurückhalindividuell auf moderne Wohnkonzepte und deren Wärmebedarf tender Betonlook für den urbanen zuschneiden. Foto: djd/www.kachelofenwelt.de Der Inbegriff für sinnliches Wohndesign ist ein individuell gesetzter Kachelofen, der über seine Kacheln milde, langwellige Wärmestrahlung abgibt. Die Formen, Farben und die natürliche Materialstruktur der Ofenkacheln machen den Kachelofen optisch sehr eigenständig. Moderne Holzfeu-
Wohnstil: Viele der angebotenen Oberflächen, Farben und Strukturen passen ebenso gut in die Küche wie in Wohnräume – und schaffen einen optisch fließenden, architektonisch ansprechenden Übergang zwischen dem Koch-, Ess- und Wohnbereich. Werden die Fliesen durchgehend und raumübergreifend verlegt, wachsen die Räume auch optisch stärker zusammen.
Kreative Küchengestaltung In der Küche lassen sich viele kreative Raum- und Wohnideen mit Fliesen umsetzen. So kann etwa eine niedrige Fensterbank, die mit Fliesen verkleidet ist, zu einer zusätzlichen Sitzgelegenheit umfunktioniert werden. Wegen ihrer Widerstandsfähigkeit gegen Fett, Flüssigkeiten und mechanische Belastungen bietet sich Keramik auch für Arbeitsplatten an. So können beispielsweise Kochinseln mit Fliesen auf die gewünschte Größe „maßgeschneidert“ werden und erhalten zugleich eine attraktive und pflegeleichte Oberflächengestaltung.
erstätten ermöglichen aufgrund ihrer individuellen Formen- und Materialsprache – Keramik, Naturstein, Putz, Stahl, Guss, Glas – eine gelungene Symbiose mit jeder Hausarchitektur. Damit das Design und die Funktion des Ofens mit der Architektur und den eigenen Bedürfnissen harmonieren, sollte man einen Ofen- und Luftheizungsbauer mit der Planung und Errichtung beauftragen. Er berät fachmännisch, kennt sich in Umwelt- und Baurechts-Vorschriften aus und sorgt dafür, dass sich Als Belag mit tausendjähriger Tradition punkten keramische Schönheit und Energieeffizienz Fliesen heute mit wohnlichem Design und komfortablem Nutzungskomfort. Foto: djd/fliesenverband.de/Steuler verbinden.
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Nachhaltig einrichten
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Schimmel im Haus? Wie man ihn vermeidet oder entfernt Die Übergangszeit von Herbst zu Winter ist Schimmel-Zeit. Draußen ist es feucht, drinnen wird noch nicht durchgehend geheizt, die Temperaturen schwanken stark. Jetzt heißt es: Augen auf und verhindern, dass Schimmel entsteht.
Stoßlüftung statt Kippstellung „Eine der wichtigsten Maßnahmen zur Vorbeugung von Schimmel ist das richtige Lüften: Zehn Minuten Stoßlüftung sind besser, als das Fenster dauerhaft gekippt zu halten“, rät beispielsweise Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Auch wer richtig heize, könne einen Beitrag zur Schimmelvermeidung leisten: Man sollte Räume
Mit nachhaltigen Möbelstücken aus Massivholz wird aus Tradition Trend.
nicht auskühlen lassen und starke Temperaturschwankungen vermeiden. In Sachen Einrichtung sei man auf der sicheren Seite, wenn man Möbel nicht fest an die Wand stelle, sondern ausreichend Abstand lasse, damit die Luft zirkulieren könne. Vor allem aber heißt es, bei Schimmelbefall richtig zu reagieren: Es sollte sofort gehandelt werden, der Schimmel muss bekämpft und die Ursache gesucht werden. Für die wirkungsvolle Bekämpfung empfehlen sich Spezialprodukte. Chlorfreie und geruchsneutrale Entferner eignen sich dabei gut für Küche, Kühlschränke, Schlaf- oder Kinderzimmer. Hartnäckigen Schimmel in Bad, Dusche oder WC entfernt man hingegen mit chlorhaltigen Vernichtern.
Foto: epr/Voglauer
Nachhaltig einrichten Designstarke Möbel aus Massivholz Wer mit Massivholz nur rustikale, klobige Möbel in Verbindung bringt, der ist im wahrsten Sinne auf dem „Holzweg“. Längst gibt es eine breite Auswahl zeitloser, filigraner Designs, die auch den Geschmack der jungen Generation treffen. Vor allem in Kombination mit anderen Materialien wie Glas zeigt sich der Möbelklassiker Holz von seiner trendigen Seite. Und Massivholzmöbel sehen nicht nur gut aus, sondern haben zudem einen positiven Einfluss auf das Wohnklima. Der nachwachsende Rohstoff Holz wirkt ausgleichend in den Wohnräumen, denn er nimmt Luftfeuchtigkeit aus seiner Umgebung auf beziehungsweise gibt diese Feuchtigkeit wieder ab, wenn die Raumluft zu trocken ist. Die Verbindung von nachhaltigem Massivholz und modernem
Design erfüllt die Sehnsucht vieler Menschen nach Natürlichkeit und Authentizität bei gleichzeitiger Modernität. Das Besondere: Kein Möbelstück gleicht dem anderen. Bei Massivholzmöbeln unterscheiden sich selbst einzelne Stücke durch den individuellen Wuchs des Holzes. Genau diese kleinen, feinen Unterschiede sind das Markenzeichen echter Holzmöbel und machen jedes Teil zum Unikat.
Urban und ländlich zugleich Viele Menschen entscheiden sich bewusst für ein Leben nahe der Natur. Ziehen sie zum Beispiel in die Berge, statten sie ihr Zuhause mit individuellen Einrichtungsstücken aus, die mit ihrem authentischen Design sowohl
alpinen Charme verbreiten als auch einen modernen Zeitgeist verkörpern: Die Urbanisierung der ländlichen Welten liegt voll im Trend. Umgekehrt sehnen sich viele, die mit ihrer City fest verwurzelt und dort zufrieden sind, nach Unikaten, die sowohl die ur- Bei einem Schimmelbefall im Haus sollte man schnell handeln. bane als auch die ländliche Welt Foto: djd/mellerud.de repräsentieren – damit sie auch in der Großstadt ein Stückchen Natur ganz in der Nähe haben. Mit Möbelstücken aus Massivholz Vermietung von gelingt dieser Spagat zwischen Bautrockner Tradition und Moderne. Werden Bauheizer beispielsweise Trend-Materialien Seit 15 Jahren im Allgäu wie Loden und Leder, die beide Inh. Ch. Reh · Tel. 0 83 74/5 86 53 35 · www.abs-reh.de auf ihre Weise einen ländlichen Charakter besitzen, mit dem ursprünglichen Werkstoff Holz verbunden, entsteht eine spannende meisterbetrieb GmbH Mischung aus alpinem Schick und urbaner Coolness.
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