4 Wände - Füssen

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BAUEN & MODERNISIEREN

4 WĂ„NDE 3/2014

Sparschwein statt Eurograb Die fĂźnf wichtigsten Fragen bei der Baufinanzierung und damit hĂśhere Gesamtkosten. Wie sieht die Finanzierung Ăźber die gesamte Laufzeit aus? Wichtig ist, einzelne Punkte – etwa die derzeit extrem gĂźnstigen Zinsen – nie isoliert zu betrachten. Einen Ge­ samtĂźberblick kann nur ein eigener Finanzierungsplan Ăźber die gesamte Laufzeit liefern. Er enthält Informa­ tionen zur monatlichen Belastung, zu Zins und Tilgung, zur Restschuld nach Ablauf der Zinsbindung sowie zu den Gesamtkosten. Wichtig ist auch die MĂśglichkeit von Sondertil­ gungen. Unbedingt beachten: Die Finanzierung sollte so geplant sein, dass die Immobilie beim Abschied aus dem Berufsleben komplett schuldenfrei ist. Nur dann kommt der Vorteil des mietfreien Wohnens im Ruhestand voll zum Tragen.

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ine Baufinanzierung ist eine knifflige Angelegenheit: Schon kleinste Details kÜnnen dar­ ßber entscheiden, ob die eigenen vier Wände um eine fßnfstellige Eurosumme gßnstiger oder teurer werden. Bauherren und Immobili­ enkäufer sollten daher von ihrem Baufinanzierungsberater präzise Antworten auf die fßnf wichtigsten Fragen verlangen.

Foto: Schwäbisch Hall

Wie viel Eigenkapital brauche ich? Mindestens ein Viertel der Ge­ samtsumme sollte man erfah­ rungsgemäĂ&#x; aus Eigenmitteln (Bar­ geld, Bank- und Bausparguthaben) einbringen. Denn: Jeder Euro, den man sich leihen muss, verteuert die Finanzierung. Wenig Eigenkapital bedeutet eine hĂśhere Monatsbe­ lastung und/oder längere Laufzeit

Wie lange kann ich von den Niedrigzinsen profitieren? Die aktuell gßnstigen Konditionen sollte man sich nach MÜglichkeit fßr die gesamte Laufzeit, mindes­ tens aber fßr 20 Jahre sichern. Am besten mehrere Finanzierungsan­ gebote miteinander vergleichen und dabei nicht Soll- und Effektiv­ zins verwechseln. Nur der Effektiv­ zins gibt Aufschluss ßber die tat­ sächlichen Kosten. Wie viel Tilgung kann ich mir leisten? Sofern es die finanziellen MÜglich­ keiten erlauben, sollte man die aktuelle Niedrigzinsphase zu einer

hĂśheren Tilgung als den Ăźblichen ein oder zwei Prozent nutzen. Empfehlenswert ist, eine Tilgung von drei, vier oder sogar fĂźnf Pro­ zent zu vereinbaren. Denn je hĂśher die Tilgung ist, desto kĂźrzer sind die Laufzeit und desto niedriger die Gesamtkosten. Bewährte Faustre­ gel: FĂźr Zins und Tilgung sollte man nicht mehr als 40 Prozent des re­ gelmäĂ&#x;ig verfĂźgbaren monatlichen Nettoeinkommens aufwenden. Welche FĂśrderungen kann ich nutzen? Bauherren sollten, wenn mĂśg­ lich, unbedingt den so genannten Wohn-Riester nutzen. Insbeson­ dere Familien mit Kindern kĂśnnen dank Riester-Zulagen und Steuer­ vorteilen viel Geld sparen. Darß­ ber hinaus haben energiebewuss­ te Bauherren häufig Anspruch auf ZuschĂźsse und zinsverbilligte Darlehen der staatlichen KfW-FĂśr­ derbank. Gute Finanzierungsbera­ ter wissen auch Bescheid, ob es lokale oder regionale FĂśrdertĂśpfe gibt. Extra-Tipp: Einen seriĂśsen und erfahrenen Berater erkennt man daran, dass er alle diese Fragen von sich aus anspricht. Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist die Beratungs-Software. Hochwertige Programme kĂśn­ nen sofort darstellen, wie sich die Veränderung einzelner Pa­ rameter auf die Gesamtfinan­ zierung auswirkt.

So lässt sich am meisten rausholen Energie sparen, ganz ohne Verlust. Man kann nur gewinnen.

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er Stromzähler rotiert, der HeizĂśltank leert sich und die Kosten fĂźr Energie und Wär­ me steigen. Doch das Rad lässt sich zurĂźckdrehen – im GroĂ&#x;en wie im Kleinen. Das heiĂ&#x;t: UnnĂśtige Strom­ fresser abschalten, ein paar einfache

Grundregeln beachten und Energie cleverer nutzen. So einfach geht das. Diese Tipps kann jeder leicht um­ setzen, ohne dabei Verzicht Ăźben zu mĂźssen: - Der Standby-Betrieb von Elektro­ geräten – ob Fernseher, PC oder

Stereo-Anlage – kostet eine Menge unnĂśtigen Strom. Geräte, die nicht genutzt werden, deshalb nicht nur ausschalten, sondern den Stecker ziehen! - Ă„ltere KĂźhlschränke, Geschirr­ spĂźler und Wäschetrockner sind oftmals sehr energiehungrig. Hier sollte man Ăźber eine Neuanschaf­ fung nachdenken, denn diese lohnt sich Ăźbers Jahr gerechnet in jedem Fall. - Jedes Grad hĂśhere Raumtempera­ tur treibt die Heizkosten um sechs Prozent in die HĂśhe. Das Umwelt­ bundesamt empfiehlt deshalb: 20 Grad Celsius im Wohnzimmer, 18 in der KĂźche, 17 im Schlafzimmer. Und 22 Grad Celsius nur im Bad. Heizen, KĂźhlen, Beleuchtung und Standby bieten jede Menge Potenzial. Foto: by-studio busse/yankushev/ Fotolia.com

- Richtig lĂźften: Nicht dauerhaft die Fenster gekippt lassen, sondern immer nur fĂźr wenige Minuten, da­ fĂźr aber weit Ăśffnen. So kommt fri­ sche Luft in den Raum – ohne, dass ständig warme Luft entweicht.

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Der graue Star Beton als Gestaltungselement Um Haus oder Wohnung von innen schön und wohnlich zu gestalten, werden Wände und Decken in der Regel mit Putz, Tapeten, Fliesen oder Rauhfaser geschmückt. Denn unverputzte Wände haben eher das Flair eines unfertigen Bau­ werks. Holz, Mauerwerk, Kabel und Drähte, die herausschauen,

erinnern mehr an eine Baustelle als an Wohnräume.

Pur und „unversteckt“ Einige Baustoffe zeichnen sich allerdings dadurch aus, dass sie eben doch pur und „unversteckt“ besondere Akzente in den eige­

nen vier Wänden setzen. Bestes Beispiel und derzeit sehr gefragt: Beton. Sichtbeton nennt man den Beton, der ohne Tapeten, Putze oder deckende Anstriche eine pu­ ristische, moderne Wirkung entfal­ tet. Jede Sichtbetonfläche ist ein Unikat. Die Oberfläche wird dabei von der Schalung bestimmt, in die der flüssige Beton gegossen wird – Oberflächeneffekte von sägerau bis samtglatt lassen sich so erzie­ len. Eine Hülle aus ebenem Stahl ga­ rantiert eine scharfkantige, glatte Fläche. Raue Bretter hinterlassen eine grobe Holzmaserung. Fugen, die an den Nahtstellen der ein­ zelnen Schalelemente entstehen, müssen entweder gleich als Ge­ staltungselement mit einbezogen oder kaschiert werden. Durch die gezielte Auswahl von Gesteins­

körnungen zum Beispiel Granit, Quarz, runder Kies, eckiger Splitt, aber auch Metall oder Glasgranu­ lat wird mit Farben und Formen gespielt. Geschliffene und polier­ te terrazzoartige Flächen sind ge­ nauso möglich, wie Effekte, die an Steinmetzarbeiten erinnern. Sichtbeton kann entweder vor Ort gegossen oder als im Werk produziertes Fertigteil eingebaut werden. Man sollte jedoch immer im Hinterkopf behalten, dass bei Sichtbeton jeder Fehler sofort er­ kennbar ist. Deshalb sind die Auswahl eines erfahrenen Bau- und Betonunter­ nehmens, dessen Kooperation mit dem Betonwerk sowie die Erstel­ lung einer genauen, fachgerech­ ten Leistungsbeschreibung beim Einsatz von Sichtbeton besonders wichtig.

Puristisch und modern: Sichtbeton. Fotos: Kroogle/Fotolia.com

Viele Mieter könnten sich Wohneigentum leisten. Foto: Postbank

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igene vier Wände wären schön, kann ich mir aber nicht leisten. Was viele Mieter glauben, entlarvt eine bundesweite Studie jetzt als populären Irr­ tum. Eine Studie der Postbank hat aktuell herausgefun­ den, dass Kaufen tendenziell in den meisten Kreisen und kreisfreien Städten in Deutschland wirtschaftlicher ist, als Mieten, und dass der Traum vom Eigenheim für sechs Millionen Mieterhaushalte auch finanzierbar ist. Schon ab einem monatlich verfügbaren Haushalts-Net­ toeinkommen von 1.200 Euro ist der bundesweiten Re­ präsentativ-Studie zufolge in der Hälfte aller Städte und Landkreise ein Eigenheim mit einer Wohnfläche von 100 bis 120 Quadratmetern bezahlbar. Für den Kauf einer 70 Quadratmeter-Eigentumswohnung gilt das sogar in 85 Prozent aller Kreise und kreisfreien Städte. „Bezahlbar“ bedeutet dabei, dass die monatliche Be­ lastung durch die Finanzierung nicht mehr als 40 Pro­ zent des regelmäßigen Nettoeinkommens ausmacht. 73 Prozent der Mieterhaushalte mit einem Nettoein­ kommen von mehr als 1.200 Euro könnten schon bald ins Eigenheim umziehen.


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Alptraum Umzug?!

Energiesparausweis

So kĂśnnen einige Ă„rgernisse verhindert werden

(K)ein Buch mit sieben Siegeln

lagen, Kleidung fĂźr die ersten Tage oder das passende Werk­ zeug gehĂśren in eine gesonderte Umzugskiste. AuĂ&#x;erdem mĂźssen Gefriertruhe und KĂźhlschrank ab­ getaut werden. Auch fĂźr die Ver­ pflegung aller Umzugshelfer muss frĂźhzeitig vorgesorgt werden. Wer mit einem Umzugsunternehmen umzieht, sollte am Umzugstag zudem auf eventuelle Schäden achten, diese schriftlich festhal­ ten und sich vom Unternehmer bestätigen lassen. Bei einem pri­ vat organisierten Umzug kann eine Einteilung der Helfer fĂźr fes­ te Aufgaben hilfreich sein: Einer der Beteiligten ist beispielsweise fĂźr das Be- und Entladen des Um­ zugswagens zuständig, andere fĂźr das Schleppen der Kisten, wieder andere fĂźr den Ab- und Aufbau der MĂśbel.

Wenn es läuft, ist ein Umzug etwas SchÜnes. Foto: MEV-Verlag, Germany / Sven Lßders

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ietkaution, Renovierungs­ kosten, Ausgaben fĂźr neue MĂśbel und vieles mehr treiben die Kosten rund um den Umzug in die HĂśhe. Daher aktivie­ ren viele lieber Freunde und Fami­ lie, als ein Umzugsunternehmen zu beauftragen. Lässt allerdings einer der hilfsbereiten Freunde etwas fallen, kann es teuer werden: Ăœb­ licherweise geht der Geschädigte hier leer aus, da es sich um eine sogenannte „Gefälligkeit“ handelt. Nur wenn in der Privat-Haftpflicht­ versicherung des Verursachers „Schäden aus Gefälligkeitshand­ lungen“ vereinbart sind, wird auf seinen Wunsch auch eine Entschä­ digung gezahlt. Ein Umzugsunternehmen dage­ gen unterliegt dem GĂźterkraft­ verkehrsgesetz. Das schreibt eine Betriebs-Haftpflichtversicherung vor. Abhängig vom Umzugsvolu­ men haftet eine MĂśbelspedition mit einem Grundhaftungsbetrag von 620 Euro pro Kubikmeter. Al­ lerdings nur, wenn der Spediteur mit seinen Helfern wirklich alles selbst erledigt, angefangen vom Kistenpacken bis zum Transport in die neue Wohnung. Ansons­ ten kann die Umzugsfirma nur fĂźr Schäden in Anspruch genommen werden, die eindeutig von ihren Mitarbeitern verursacht wurden.

Das Chaos im Griff Adressen, wichtige Dokumente, Schlßssel, Versicherungsunter­

Ein Umzug bedeutet auch viel Pa­ pierkram – Arbeitgeber, Hausbank und Versicherungen brauchen die neue Adresse. Aber ist damit schon alles erledigt? Nein, zumindest nicht, soweit es die Hausratversicherung betrifft: Sie geht mit dem Umzug zwar auf das neue Zuhause Ăźber. Der Versicherte sollte seine Versiche­ rung aber spätestens beim Einzug Ăźber Veränderungen informieren. Wichtig sind dabei die Angabe der Wohnfläche des neuen Heims sowie die ĂœberprĂźfung der Versi­ cherungssumme. Diese hat sich eventuell durch die Anschaffung neuer MĂśbel erhĂśht. Der Versi­ cherungsschutz wird dann ent­ sprechend den neuen Verhält­ nissen angepasst. Während des Umzugs und bis drei Monate nach Umzugsbeginn gilt der Hausrat­ versicherungsschutz sogar in bei­ den Wohnungen, sofern sich diese in Deutschland befinden. Danach umfasst der Schutz dann nur noch die neue Bleibe. Geht der Umzug ins Ausland, gilt die Versicherung noch drei Monate fĂźr die alte Un­ terkunft, anschlieĂ&#x;end erlischt sie automatisch. FĂźhrt der Umzug ins neue Eigenheim, sollten die EigentĂźmer eine Wohngebäude­ versicherung abschlieĂ&#x;en. Denn Unwetter mit Sturm, Hagel und Blitz kĂśnnen zu allen Jahreszeiten auftreten und schwere Schäden verursachen. Haben die neuen Eigenheimbesitzer eine Immo­ bilie erworben, fĂźr die bereits eine Wohngebäudeversicherung besteht, geht diese zunächst au­ tomatisch auf die Käufer Ăźber. Sie kĂśnnen anschlieĂ&#x;end selbst entscheiden, ob sie die Versiche­ rung weiterfĂźhren oder kĂźndigen mĂśchten.

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bwohl seit Jahren auf dem Markt, haben ihn bisher nur wenige EigentĂźmer. FĂźr viele ist er ein Buch mit sieben Siegeln, das man getrost vernachlässi­ gen kann. Die Rede ist vom Ener­ gieausweis. Doch mit der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) wird’s ernst fĂźr Energiesparmuffel – unter Umständen drohen emp­ findlich hohe BuĂ&#x;gelder. Hier gibt‘s Antworten auf die wichtigsten Fra­ gen zum Energieausweis. Was ist ein Energieausweis? Der Energieausweis gibt Auskunft Ăźber den Heizenergiebedarf einer Immobilie. EigentĂźmer, Käufer und Mieter kĂśnnen so einschätzen, wie die energetische Qualität des Objektes zu bewerten ist und mit welchen Energiekosten sie in etwa zu rechnen haben. Ă„hnlich wie beim Kauf eines KĂźhlschranks ist der Energieverbrauch der Immo­ bilie auf einer Skala von GrĂźn (nied­ rig) bis Rot (hoch) erkennbar.

Welche Arten gibt es, und was kosten sie? Es gibt zwei Varianten: den Ver­ brauchs- und den Bedarfsausweis. Beide sind jeweils zehn Jahre gĂźl­ tig. FĂźr Häuser, die vor 1978 erbaut und seitdem nicht energetisch saniert wurden, muss ein Be­ darfsausweis ausgestellt werden. Er kostet je nach Anbieter und Aufwand zwischen 150 und 1 000 Euro. FĂźr alle anderen Häuser reicht prinzipiell der preiswertere Verbrauchsausweis. Er orientiert sich am Energieverbrauch der letz­ ten drei Jahre und kostet in der Regel 30 bis 100 Euro. Experten sind sich einig, dass der Bedarfsausweis aussagekräftiger ist, da er nicht die Heiz- und Verbrauchs­ gewohnheiten der Bewohner ab­ bildet. Ist ein Energieausweis Pflicht? Nur wenn man seine Immobilie vermieten oder verkaufen will.

In diesen Fällen ist man seit dem 1. Mai verpflichtet, den Ausweis potentiellen Interessenten vorzu­ legen. Andernfalls drohen hohe Strafen von bis zu 15  000 Euro. DenkmalgeschĂźtzte Gebäude sind von der Pflicht ausgenommen. Wo bekommt man einen ­Energieausweis? Während der Verbrauchsausweis meist von Energieversorgern oder Messanbietern ausgestellt wird, kann ein Bedarfsausweis nur durch Experten aus „baubezo­ genen Berufen“ erstellt werden. Das sind Architekten, Ingenieure oder Handwerksmeister wie Hei­ zungsbauer und Schornsteinfeger. Empfohlen werden Fachleute mit einer Zusatzausbildung als Ener­ gieberater. EigentĂźmerverbände wie Haus und Grund, der Verband Privater Bauherren oder auch die Deutsche Energie-Agentur haben Adresslisten zertifizierter Energie­ berater.

Foto: Schwäbisch Hall

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Renovieren – Modernisieren – Raum schaffen

Ein Haus aus den 70ern in ein modernes, helles Zuhause verwandeln – die Profis zeigen hier, dass das sehr lohnend sein kann. Im einst leerstehenden Dachboden schafft die neue Dachgaube viel Platz und Licht. Das Entfernen einiger Zimmerwände lässt die Küche und den Ess- und Wohnbereich nun viel großzügiger erscheinen. In Dusche, Bad und WC kamen pflegeleichte Fliesen und modernes Sanitär zum Einsatz. Im Treppenhaus sind die Glasbausteine großen 3-fach verglasten Fenstern gewichen, so ist es hell und freundlich, aber die Wärme bleibt im Haus. Dank der guten Zusammenarbeit der Handwerker, deren Ideen und dem Geschmack und Blick für Design der Bauherren ist der Umbau sehr gelungen – ein Wohnraum zum Wohlfühlen! Im Normalfall bedeutet für den Bauherrn eine Bau-/Umbaumaßnahme viel Arbeit. Verschiedene Angebote müssen eingeholt werden,

mehrere Besprechungen stehen an, die Handwerker müssen koordiniert werden und oft fehlt der Überblick über die tatsächlichen Kosten. Diese Mühe können sich die Kunden der Handwerker-Kooperation sparen, denn die Profis nehmen ihnen dies alles ab. Seit mehr als zehn Jahren arbeiten die 12 Mitglieder der Leistungsgemeinschaft Füssen/Außerfern und ihre Partnerfirmen eng zusammen und der Erfolg bestätigt es: der Rundumservice aus einer Hand der Profis empfiehlt sie für kleine wie große Baumaßnahmen. Die beteiligten Firmen:

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Bunt. Natürlich. Retro. Sommerliche Wohntrends 2014

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er Sommer ist vielseitig. Jahr für Jahr bringt er neue Trends mit – und das nicht nur bei der Mode. Auch die Möbelindustrie ver­ meldet Sommerliches.

Farben „Die Welt wird wieder bunt!“ – die Farb- und Trendforscher bestätigen die neuen Kataloge der Möbelindus­ trie: In die Wohnungen hält farbliche Vielfalt Einzug. Obwohl 2014 auch weiterhin weiß und vor allem kühle Grautöne dominieren, sind es be­ sonders die farblichen Akzente, die einen abwechslungsreichen Kont­ rast setzen und ins Auge stechen. Violett, Petroltöne und allen voran Blau vermitteln gut arrangiert die neue Lust auf Farbe. Wer sich hin­ gegen nach der Natur sehnt, findet eine breite Palette an Naturtönen wie schlamm, cognac oder creme, die auch weiterhin eine große R ­ olle spielen. Die warmen und erdigen Na­ turfarben schaffen dabei eine sinn­ liche Atmosphäre, die durch weiche Textilien und gemütliche A ­ ccessoires noch unterstrichen wird.

Formen Emotionalität und Understatement sind die wesentlichen Trends der neuen Kollektionen. Filigrane Möbel und eine Vielzahl an kleinen Kommo­ den, Sideboards und Beistelltischen passen sich problemlos auch in klei­ nere Räume ein. Geschwungene For­ men und weiche Konturen lassen die Möbel insgesamt graziler wirken und erzeugen mehr Emotionalität. Ohne spitze Kanten vermitteln organische Formen und weiche Rundungen ein harmonisches Wohlfühlklima.

Reeditionen und Retrodesign Das Design folgt der traditionellen Formsprache der 50er und 60er Jah­ re. In diversen Reeditionen faszinie­ ren Klassiker, die über Jahrzehnte hin­ weg ihre Gültigkeit behalten haben. Der große Vorteil dieser Auflagen be­ steht darin, dass sie sich mühelos in verschiedene Einrichtungskonzepte integrieren lassen. Das zeitlose De­ sign erschafft eine formale Ästhetik,

Natürlich Wohnen ist ein wichtiges Trend in diesem Jahr. Foto: ADA / Österreichische Möbelindustrie die auch in modernen Einrichtungen zum Blickfang wird und die Klassiker zum Begleiter fürs Leben machen.

Natürlich Wohnen 2014 lautet das Hauptmotiv beim Einrichten: Natürliche Schönheit! Authentisch und ehrlich sind hierbei die Schlagworte. Durch die Rückkehr zu Materialen wie Holz, Wolle, Leder,

Bast oder Filz wird die Natur für den Menschen zur taktilen Sinneserfah­ rung. Hochwertig und aus regionalen Materialien gefertigte Möbel bieten die Möglichkeit, die Sehnsucht nach Nachhaltigkeit und Gesundheit im ei­ genen Heim auszuleben. Der NatureLook überzeugt auf der einen Seite durch seine stilvolle Eleganz, auf der anderen Seite durch lebendige Ge­ schmeidigkeit.

Lückenloser Schutz Dauerhaft insektenfrei

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erade an lauen Sommeraben­ den öffnet man gerne das Dachfenster, um den Raum zu lüften und bei frischer Luft die Nachtruhe zu genießen. Ärgerlich nur, wenn damit auch Mücken, Fliegen und Spinnen ungehindert ins Haus gelangen. Licht- und luft­ durchlässige Insektenschutzrollos halten die unliebsamen Gäste wirk­ sam draußen. Dazu wird der Schutz einfach innen an der Wand oder am ­Innenfutter des Fensters montiert – so ist für einen bündigen Abschluss an allen Seiten gesorgt. Wichtig ist, dass das Gewebe strapa­ zierfähig und leicht mit einem Tuch zu reinigen ist. Auf Fensterrahmen

festgeklebte Klettbandsysteme sind vergleichsweise günstig. Hochwerti­ ge Schutzrollos hingegen sind deut­ lich langlebiger und widerstands­ fähiger. Nur ein Insektenschutz, der das Dachfenster lückenlos abdeckt, sorgt dafür, dass die kleinen Plage­ geister nicht in die Wohnung gelan­ gen. Daher sollten die Schutzrollos jeweils passend zum vorhandenen Fenstermodell ausgewählt werden. Dafür reicht in der Regel ein kurzer Blick auf das geöffnete Dachfenster: Meist ist rechts hinter der Griffleiste das Typenschild verborgen, auf dem sich Typ und Größe des Fensters ab­ lesen lassen.

Der Insektenschutz lässt Licht und Luft in den Raum, hält ungebetene Gäste aber draußen. Foto: djd/VELUX

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Ausbessern statt Austauschen Schäden im Parkett schnell reparieren

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anch ein Parkettboden er­ lebte bereits zahlreiche Ge­ schichten. So hat beispiels­ weise der 1768 verlegte Holzboden im Audienzzimmer von Schloss See­ hof schon viele kommen und gehen sehen – etwa Bamberger Fürstbi­ schofsfamilien auf ihrer Sommerfri­ sche. Doch wie kommt es, dass die­ se Böden Generationen überleben? Dank der Fläche aus Echtholz ist Par­ kett der einzige Belag, der mehrmals renoviert werden kann und über Jahrhunderte hinweg nichts von sei­ ner Schönheit verliert.

Kleine Schäden repariert Parkett gehört heute zu den bevor­ zugten Bodenbelägen. Er wird je­ den Tag oft von vielen Personen mit ­Füßen getreten und die Dielen oder Parkettelemente müssen einiges an rauer Behandlung wegstecken. Die Bewohner rücken ihre Möbel über die Oberfläche oder lassen schwe­ re Gegenstände fallen – und schon kommt es zu Macken. Zur kalten Jah­ reszeit kann sich auch mal ein Stein in der Sohle festsetzen und zu einem Kratzer im schönen Parkett führen. Doch diese Schäden lassen sich bei geklebtem Parkett schnell reparie­ ren. Kratzer, Dellen oder kleine Lö­ cher können ganz einfach mit Hart­ wachs, das es in vielen Holztönen

Dank der Fläche aus Echtholz ist Parkett der einzige Belag, der mehrmals renoviert werden kann und über Jahrhunderte hinweg nichts von seiner Schönheit verliert. Foto: Peter Adrian/Fotolia.com gibt, aufgefüllt werden. Dabei wird das Wachs erhitzt und mit den Far­ ben gemischt, bis es den Originalton erhält. Zuletzt werden die Stellen ge­ ölt beziehungsweise mit einem Stift versiegelt. Für diese kleineren Reno­ vierungsarbeiten gibt es ReparaturSets mit entsprechendem Zubehör. Generell muss der geklebte Parkett­ boden, anders als beispielsweise Laminat, nie komplett ausgetauscht

werden. Das ist nicht nur gut für das Portemonnaie, sondern auch für die Umwelt. Bei lokalen Schäden hat geklebtes Parkett gegenüber schwimmend verlegtem Mehr­ schichtparkett den Vorteil, dass der Fachmann das beschädigte Ele­ ment problemlos durch ein Ersatz­ stück auswechseln kann. Bei einer starken Beschädigung wird das Ele­ ment entfernt und durch ein mate­ rial- und formgleiches ersetzt. Die

Renovierung durch Abschleifen und Neuversiegeln kann damit zeitlich geschoben werden und die ohne­ hin schon unübertroffen lange Le­ bensdauer des Parkettbodens wird nochmals verlängert. Parkett hat immer nur scheinbar seine besten Zeiten schon gesehen. Gerade im Alter liefert es ein edles Ambiente. Meist sind nur wenige Handgriffe nötig und es strahlt an jedem Geburtstag wie neu.

Für Kühlung sorgen Das Flächenheizungssystem im Sommer nutzen

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ereits nach den ersten war­ men Sommertagen heizt sich die Wohnung unangenehm auf. Insbesondere nachts sehnen sich viele nach Abkühlung. Eine gute Alternative zur Klimaanlage bietet ­ die Wohnraumkühlung. Die Flächen­ heizung, in der kalten Jahreszeit verantwortlich für wohlige Wärme, sorgt mit der Zusatzfunktion Kühlen auch im Sommer energieeffizient und kostensparend für angenehme Raumtemperaturen. Anstelle von war­ mem, zirkuliert kaltes Wasser durch die Lei­ tungsrohre. Je nach Installationsort redu­ ziert dies großflächig die Temperaturen von Boden, Wand oder Decke und somit auch die der Raumluft.

Sorgen für angenehme Temperaturen das ganze Jahr über: Flächenheizungen mit zusätzlicher Kühlfunktion. Foto: Rehau AG + Co

Anders als bei der Kühlung durch eine Klimaanlage entsteht so ein op­ timales Raumklima – ohne Zugluft, Staubaufwirbelung und Lärm. Zu­ dem arbeiten Flächenkühlungen we­ sentlich effektiver, speziell in Verbin­ dung mit einer Wärmepumpe oder Brunnenanlage. Raumregler berech­ nen die richtige Kaltwassertempera­ tur und gewährleisten ein optimales Raumklima ohne Kondensatbildung.


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Ganz schön sicher Moderne Haustüren mit Sicherheitstechnik

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e weiter das Leben fortschreitet, desto mehr Dinge sammeln sich an, die einem lieb und teuer sind. Zudem ist das eigene Zuhause ein Schutzraum, indem man sich sicher und geborgen fühlt. Eine schlecht gesicherte Haustür ist nicht nur beliebt bei Einbrechern, auch Trick­ betrüger freuen sich, wenn ihnen der Weg ins Haus durch Öffnen der Tür einfach gemacht wird. Doch wer eine geschlossene Haustür ohne Lichtausschnitte hat, für den wird der Vorab-Blick auf den „Besu­ cher“ schwer, besonders wenn sich dieser außerhalb des Sichtwinkels des Spions befindet. Eine moderne MultifunktionsHaustür mit integrierter, kompakter Funktionseinheit mit Videokamera und Türsprechanlage macht allen „bösen Buben“ das Leben schwe­ rer. Dank der Kommunikations- und Sicherheitselemente lässt sich die Frage, wer geklingelt hat, ganz ein­ fach beantworten, ohne dass man seine Anwesenheit zeigen muss. Sobald jemand an der indivi­ duell gestalteten Eingangstür läutet,

zeichnet die eingebaute Video­ kamera das Bild der Person auf und überträgt es auf einen Farb­ monitor im Hausinneren. Wer jetzt Kontakt aufnehmen und nach dem Grund des Klingelns fragen möch­ te, der kann dies sicher hinter der geschlossenen Tür über die Sprech­ anlage tun. Die Funktionseinheit ist in jedes Türmodell oder wahlweise ins Sei­ tenteil integrierbar und trägt so auch zu einer harmonischen Ge­ staltung des Eingangsbereiches bei. Passendes Zubehör rundet die hochwertigen Multifunktions-Haus­ türen stilvoll ab. Und die Frage, wel­ che Haustür am besten zum Stil des eigenen Hauses passt, beantwortet ein „Türendesigner“ – verschiedene Modelle können virtuell in einem Foto des eigenen Eingangsberei­ ches ausprobiert werden.

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Auf dem richtigen Weg zur richtigen Markise Viele Ansprüche treffen auf viele Möglichkeiten – Beratung vom Fachmann empfehlenswert

Moderne Markisen erfüllen viele Anforderungen.

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lle Jahre wieder – werden Bal­ kon und Terrasse im Sommer zum Freiluftwohnzimmer. Da ist Schutz notwendig: vor zu viel Sonne, vor Wind oder einem Re­ genschauer, vielleicht auch vor den Blicken der Nachbarn. Hochwertige Markisen können solche Wünsche erfüllen. Die ausführliche Beratung beim Fachbetrieb ist da ein „Muss“. Doch diese Beratung kann nur dann er­ folgreich sein, wenn der Experte weiß, was der Kunde will und wel­ ches Nutzerverhalten er hat. Denn eine Markise kauft man schließlich nicht alle Tage und die Investition will gut überlegt sein. Mit der richti­

gen Beratung findet man schnell her­ aus, welche Möglichkeiten bestehen und was zu den eigenen Wünschen und Ansprüchen am besten passt. Dabei sollten sich die künftigen Markisen-Besitzer unter anderem folgende Fragen beantworten: Soll die Markise auch bei Regen oder starkem Wind draußen bleiben kön­ nen? Wird eine Terrasse oder ein Balkon beschattet? In welcher Him­ melsrichtung? Wie ist die Einbausi­ tuation, wie die Bewitterung? Ist ein Sichtschutz gewünscht oder eine Sonderausstattung wie Funkmotor oder Heizstrahler? Und wie groß ist die Fläche, die beschattet werden soll?

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