Griaß di'-Magazin südliches Ostallgäu und Außerfern, Ausgabe 22

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Dezember 2013 / Januar 2014

DAS MAGAZIN FÜRS SÜDLICHE OSTALLGÄU UND DAS AUSSERFERN

ERFOLGREICHE KLETTERIN Die 15-jährige Lara Neumeier will hoch hinaus JÖRG MICHELBACH In der Natur und rund um die Welt DOWN­SYNDROM Ein Unterschied, der schnell verschwindet Titelfoto: Michael Dörfler


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Ein ganz besonderes Fotoalbum Mit einem Aufruf begann alles: Zum 175­jährigen Jubiläum des Füssener Blattes sollten unsere Leser in ihren Fotoalben blättern und uns ihre alten und interessanten Bilder zusenden. Die Resonanz war überwältigend. Viele Leser kamen bei uns vorbei und brachten uns ihre alten Aufnahmen. Teilweise konnten sie uns dazu ein kleine Geschichte erzählen, manchmal gab es nur eine Jahreszahl und einen Ort.

Das Fotoalbum erhalten Sie im Service-Center der Allgäuer Zeitung in Füssen zum Preis von 9,90 Euro. Erleben Sie eine Zeitreise von 1899 bis 1962 – die Geschichte unserer Region in alten Familienbildern. ■

Text: Anke Sturm, Bilder: privat

Einen solchen Schatz wollten wir in einem ganz besonderen Rahmen präsentieren. Entstanden ist nun ein Album mit Fotos von früher und heute, Geschichten, Hintergründen und viel Wissenswertem. Anhand der Bilder sind wir in die Geschichte abgetaucht und haben so einiges Interessantes herausgefunden. Was machte ein Rotgerber, wann wurde der Trachtenverein gegründet, wie hat man früher die Wäsche gewaschen oder was für Regeln galten in der Schule. Einige Bilder erzählen uns von den Fortschritten in der Landwirtschaft und zeigen, wie mühsam das Arbeiten auf den Feldern früher war. Oder wussten Sie, dass Bundespräsident Theodor Heuss gerne seinen Urlaub in unserer Region verbrachte? Mit Gegenüberstellungen von alten und neuen Bildern wird deutlich, wie sich die Orte und Landschaften in den vergangenen Jahren verändert haben.


Ihr Griaß-di’-Team Vorwort | Inhaltsverzeichnis | Impressum

Unsere Griaß­di’ -  Produkte des Monats Dezember:

Griaß di’ – das Magazin Es ist die Zeit, in der viele immer wieder zum Himmel blicken und auf viel Schnee hoffen. Einer davon ist sicher Friedl May aus Schwangau – unser Titelmodel. Er tobt sich gerne am Funpark in Nesselwang aus. Wer es lieber ruhiger möchte, dem stellen wir eine Tour über das Zirleseck und die Rohnenspitze im Tannheimer Tal vor. Außerdem haben wir für diese Ausgabe wieder viele interessante Menschen getroffen wie die 15-jährige Lara, die über ein besonderes Talent verfügt: Sie kletterte bereits bei der Deutschen Meisterschaft und hängt viele ihrer Altersgenossen ab. Oder Jörg Michelbach, der sich am allerliebsten in der Natur aufhält und dabei rund um die Welt unterwegs ist. Besonders begeistert hat uns Stefan aus Vils. Er ist mit einem Handicap auf die Welt gekommen und meistert seinen Alltag mit Bravour. Wir wünschen Ihnen eine schöne, stressfreie Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Start ins Jahr 2014. Übrigens: Unser Griaß-di’-Magazin gibt es ab sofort auch als App. Wie genau das funktioniert und was die Griaß-di’-App alles bietet, erfahren Sie auf den Seiten 44 und 45.

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Inhaltsverzeichnis

Ein Sport mit Suchtfaktor .............................................................. 6 Ein Unterschied, der schnell verschwindet ...................................12 Kein Berg zu hoch, keine Strecke zu weit .....................................18 Eine Gemeinschaft für einen Skilift .............................................. 24 Vom Herd in den Kreißsaal ..........................................................30 Willkommen in der Backstube ..................................................... 34 Eintauchen in Füssens Geschichte ..............................................40 Das Griaß-di’-Magazin als App .................................................... 44 Mit Tourenskiern über Zirleseck und Rohnenspitze im Tannheimer Tal ........................................................................ 46 griassdi.de – die online Plattform ................................................50 Meerrettich – die scharfe Wurzel ................................................. 52 Veranstaltungen ........................................................................... 54 Umweltfreundlich und unsichtbar ............................................... 58 Jung, erfolgreich und grün ...........................................................60

IMPRESSUM Herausgeber: Allgäuer Zeitungsverlag GmbH Luitpoldstraße 6, 87629 Füssen www.griassdi.de

Anzeigen: Katja Hackel (verantwortlich) Telefon 0 83 62.50 79-85, hackel@azv.de Anzeigengrafik: Gregor Guggemos, guggemosg@azv.de

Titelfoto: Michael Dörfler www.doerfler-koechl.com

Gestaltung / Satzarbeit: Composizione Katrin Rampp Gerberstraße 18, 87435 Kempten info@composizione.de, www.composizione.de

Redaktion und Koordination: Anke Sturm (verantwortlich) Telefon 0 83 62.50 79-17, sturma@azv.de

Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH Heisinger Straße 16, 87437 Kempten

Regina Berkmilller, berkmiller@azv.de

Auflage: 13 400 Stück

Geschäftsführer: Markus Brehm

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Erhältlich in allen AZ ServiceCentern.

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Verteilung: Beilage in der Allgäuer Zeitung Füssen und Auslage in Touristeninformationen, Gastronomiebetrieben, Hotels, Tankstellen, Bäckereien, Einzelhandels- und Lebensmittelgeschäften, Kliniken, Banken und Freizeiteinrichtungen. Verbreitungsgebiet: Südliches Ostallgäu: – Buching, Eisenberg, Füssen, Halblech, Hopferau, Lechbruck am See, Lengenwang, Nesselwang, Pfronten, Prem, Rieden am Forggensee, Roßhaupten, Rückholz, Schwangau, Seeg, Speiden, Trauchgau, Wald, Zell. Außerfern – Breitenwang, Höfen, Klause, Lechaschau, Pinswang, Reutte, Vils

Christian Hadraschek

Christian Schneider

Christian Settele


Ein Sport mit

Suchtfaktor


Ein Sport mit Suchtfaktor

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„Wie eine Rakete ist Lara Neumeier gestartet“, erzählt Christoph Gotschke. Mit noch sehr viel Entwicklungspotential nach oben. Die 15­jährige Sportkletterin hat sich in drei Jahren so erfolgreich entwickelt, dass sie sich neben dem Titel der Bayerischen Meisterschaft auch über den siebten Platz bei den Deutschen Meisterschaften freuen kann. Seit drei Jahren gibt es eine Leistungsgruppe, geleitet von Christoph Gotschke in der Kletterhalle in Rieden. „Bis dahin gab es hier vor allem Freizeit- und Spaßklettern. Ich wollte den Jugendlichen die Möglichkeit geben, professionell zu trainieren und so Dinge richtig zu vermitteln, die ich selbst als Jugendlicher falsch angegangen bin“, erklärt der Sportkletterer, Bergführer und Hallenbetreiber. Und dabei ist er auf einen richtigen Diamanten gestoßen: Lara Neumeier. „Ein bisschen geklettert habe ich schon vorher. Doch richtig mit dem Training angefangen, habe ich vor drei Jahren“, erzählt die Gymnasiastin. Und in diesen drei Jahren hat sie eine Entwicklung hingelegt, die es in diesem Sport nicht häufig gibt. So konnte sie in diesem Jahr den Bayerischen Meistertitel gewinnen, bei den Deutschen Meisterschaften den siebten Platz belegen und bei Wettkämpfen im Europacup teilnehmen. 

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Ein Sport mit Suchtfaktor

„Wenn ich vor einer Route stehe, dann muss ich sie auch machen.“

Eine Sucht ist die Kletterei, erklären Trainer und die junge Sportlerin unisono. Beide sind sich einig, wer einmal infiziert ist, den lässt die Kletterei nicht mehr los. Es ist wohl die Mischung aus Kraft, Konzentration und Kopfarbeit, um einen Felsen zu erklimmen, die begeistert. Mittlerweile hat Lara den Schwierigkeitsgrad 9+ erreicht. Um dies richtig einordnen zu können, muss man wissen, dass es auf der Welt nur zwei Personen gibt, die den Schwierigkeitsgrad 12– bewältigen. Ein bisschen stolz ist sie sicher auf das Erreichte, ansonsten aber nicht angetrieben vom Ehrgeiz die Beste sein zu wollen, sondern davon, einen schwierigen Fels zu meistern. Und so ist sie heute schon am Überlegen, ob sie nächstes Jahr wieder an so vielen Meisterschaften teilnehmen möchte. „Die Wettkämpfe finden alle in der Halle statt. Und im Sommer kann ich dann nicht so viel in der Natur klettern wie ich es gerne möchte“, erzählt sie. Damit schneidet sie ein Thema an, dass Christoph Gotschke sehr wichtig ist. Er möchte seinen Schützlingen vor allem den Spaß am Sportklettern vermitteln. „Hier sollen keine Kletterautisten entstehen. Sondern die Jugendlichen sollen mit Begeisterung dabei sein. Und auf jeden Fall Zeit für Freunde und Schule haben“, erklärt Gotschke. Ihm liegt viel daran, die jungen Sportler behutsam zu trainieren. Eine Überbelastung der noch wachsenden Jugendlichen will er auf jeden Fall vermeiden. So seien schon so manche Jugendliche erfolgreich gestartet und nach einem Jahr völlig ausgebrannt gewesen.

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Ein Sport mit Suchtfaktor

Text: Anke Sturm, Bilder: Anke Sturm, privat

Für Lara steht fest, dass das Klettern für sie weiterhin einen sehr wichtigen Stellenwert hat. Im Urlaub ging es natürlich in den Felsen und es gibt für sie kaum etwas Schöneres als im Sommer „am Kraftwerk“ zu klettern. „Wenn ich vor einer Route stehe, dann muss ich sie auch machen.“ Ihre Begeisterung für diesen Sport kann sie nicht verbergen. Und deswegen geht es auf jeden Fall weiter hoch hinaus. ■

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Ein Unterschied, der schnell verschwindet


Ein Unterschied, der schnell verschwindet

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Stefan ist freundlich, sehr zuvorkommend und hat unheimlich viel Spaß an seiner Arbeit. Er steht hinter dem Tresen, „verarbeitet“ die Getränke­ bestellungen und führt ganz akkurat seine Arbeitsschritte aus. Der Vilser ist mit dem Down-Syndrom auf die Welt gekommen. Was ihn von anderen unterscheidet, sieht man zwar auf den ersten Blick, doch auf den zweiten Blick verschwindet der Unterschied. Seit September gibt es das Café Handicap in Vils und hier arbeitet Stefan. Als das Gebäude der ehemaligen Post frei wurde, interessierten sich Stefans Eltern dafür. Die Frage war, wie belebt man das Haus und was braucht Vils? Das Grundgerüst zur Nutzung stand schnell: Die Poststelle sollte erhalten bleiben, ein kleiner Shop, in dem man Backwaren und vor allem Kuchen bekommt, sollte entstehen. „Warum nicht auch noch ein Café machen“, fragte sich Andrea Pondorfer. Ihr Sohn hatte bei mehreren Praktika bewiesen, dass die Arbeit in der Gastronomie „genau seins“ ist. „Ich wollte für meinen Sohn eine Zukunftsperspektive im eigenen Betrieb schaffen“, so Pondorfer. Und Stefan beweist jeden Tag, dass er hier seine berufliche Zukunft erfüllen kann. „Ich bereite den Café zu, bin hinter der Theke, zapfe Bier, fülle Getränke nach und kehre den Boden“, beschreibt der 17-Jährige seine Arbeit. Am meisten Spaß macht ihm, den Kaffee auszutragen und „mit den Leuten zu schwatzen“. Stefan war auf einer Regelschule, ein „Stützlehrer“ stand ihm zur Seite. In Österreich werden Kinder mit Down-Syndrom schon lange integrativ unterrichtet. Wichtig nicht nur für die Mädchen und Buben mit Handicap. „Wir haben in Vils nie irgendwelche Berührungsängste erlebt. Die Jugendlichen kennen Stefan und haben sein Handicap nie als Problem gesehen, sondern ihn so akzeptiert wie er ist“, so Pondorfer. Nach der Polytechnischen Schule machte er mehrere Praktika – vor allem im gastronomischen Bereich. „Mir war es wichtig, dass er danach nicht in eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung kommt. Das ist sicher eine gute Einrichtung, aber ich befürchtete, dass Stefan dort eher Rückschritte macht. Ich wusste, dass er mehr leisten und die Arbeit in einem Café gut bewerkstelligen kann“, erzählt Andrea Pondorfer. „Bei uns kann er nun entsprechend seinen Möglichkeiten arbeiten.“ Und das beweist Stefan jeden Tag. Eine Bestellung für einen Cappuccino kommt rein. Stefan ist schnell hinter der Theke, stellt Untertasse und Löffel bereit, drapiert ein Stück Schokolade und bereitet den Cappuccino an der Maschine zu. Ein Glas Wasser wird noch auf das Tablett gestellt und schon bringt er das Gewünschte an den Tisch. Mit einem Blick erfasst er gleich, dass bereits einige Tassen leer sind. Zuvorkommend und freundlich räumt er das Geschirr ab – sein offensicht-

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Ein Unterschied, der schnell verschwindet

licher Unterschied ist verschwunden. Er bedient wie jeder andere Ober auch. Und vor allem: Es macht ihm Spaß. Dies strahlt er förmlich aus, die Begeisterung für seine Arbeit.

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Beim Down-Syndrom handelt es sich nicht um eine Krankheit, sondern um eine unveränderbare genetische Besonderheit. Anstatt der üblichen 23 Chromosomenpaare in allen menschlichen Zellen weisen die Zellen der Menschen mit Down-Syndrom ein zusätzliches Chromosom auf. Das Chromosom 21 ist bei ihnen dreifach vorhanden, deswegen spricht man auch von einer „Trisomie 21“. Menschen mit Down-Syndrom sind so individuell wie alle anderen Menschen auch. Die Erforschung der geistigen Entwicklung hat ergeben, dass Menschen mit Down-Syndrom weit größere Fähigkeiten haben, als man ihnen früher zugetraut hat. So wie in jedem anderen Menschen stecken auch in jedem Menschen mit Down-Syndrom Möglichkeiten, Talente und Neigungen, die entdeckt und gefördert werden können.

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Text und Bilder: Anke Sturm

Und so hat sich das Café Handicap sicher auch mit seiner Mithilfe zu einem Treffpunkt in Vils etabliert. Hier kann man von 8 bis 11 Uhr frühstücken und dann ab 15 bis 22 Uhr gemütlich zusammensitzen. Und wer Hunger bekommt, kann kleine, warme Gerichte genießen. ■


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In der Weihnachtsbäckerei Sie sind das Aushängeschild jeder Konditorei: Das Teegebäck und jetzt in der Weihnachtszeit die Plätzchen. Hier zeigt sich, was ein Konditor kann. Die Qualität der Zutaten, das handwerkliche Können und seine Kreativi­ tät. Bis zu 70 verschiedene Sorten gibt es im Stadtcafé in Füssen – eine leckerer als die andere. In der Adventszeit herrscht Hochbetrieb in der Backstube. Christoph Würkert, seine beiden Konditorinnen und die Auszubildende stellen Tag für Tag die Verführungen der besonderen Art her: Plätzchen, Stollen, Lebkuchen, Zimtsterne, Früchtebrot und Weihnachtstorten. Bei den Plätzchen gibt es neben den traditionellen auch jedes Jahr ganz außergewöhnliche Sorten. Dabei spielt Christoph Würkert seine ganze Kreativität aus und präsentiert wieder außergewöhnliche Plätzchen wie Spekulatius mit Blüten verziert oder als besondere Zutat Rosmarin. Hier ist noch alles Handarbeit und nichts kommt vom Fließband. Jedes Jahr freuen sich schon viele Gäste des Stadtcafés auf die Stollen. Fünf verschiedene bietet Christoph Würkert an: den Mandel-, Füssener, Allgäuer und


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In der Weihnachtsbäckerei

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den Stollen Dresdner Art sowie einen geeisten Stollen. Gerade der geeiste Stollen eignet sich hervorragend als Dessert beim Advents- oder Weihnachtsmenü. „Wir haben von dem geeisten Stollen auch immer etwas da, doch wer sicher gehen möchte, der sollte ihn vorbestellen“, rät der Konditor. Christoph Würkert arbeitet bei seinen Stollen mit den Rezepten seines Großvaters. „Mein Großvater hat bereits eine tolle Basis geschaffen. Ich konnte diese Rezepte mit Früchten und dem richtigen Alkohol weiterentwickeln.“ Gerade der Allgäuer Stollen überzeugt mit seinen außergewöhnlichen Früchten: Melone und Mango stellen hier die fruchtige Grundlage dar. Im vergangenen Jahr zum ersten Mal verkauft, hat er bereits sehr viele Liebhaber gefunden. Zahlreiche Auszeichnungen hat Würkert bisher erhalten, so wurde ihm für den Stollen Dresdner Art und die Lebkuchen eine Goldmedaille verliehen. Denn natürlich darf in der Adventszeit ein frischer Lebkuchen nicht fehlen.

Stadtcafé Würkert Auch bei seinen Kuchen und Torten ist die Advents- und Reichenstraße 5 · 87629 Füssen Weihnachtszeit eingezogen. Christoph Würkert liebt es, Telefon 0 83 62.61 70 · www.stadtcafe-fuessen.de mit den verschiedensten Zutaten zu spielen und je nach Jahreszeit zu verarbeiten. Wie wäre es also mal mit einer Apfel-Mosttorte mit gedünsteten Apfelstücken auf einem Baumkuchenboden oder einer Himbeer-Glühwein-Torte mit einem saftigen Schokoboden. Die neuen Kreationen für den Advent 2013.

Text und Bilder: Anke Sturm

Bis kurz vor Weihnachten geht es hoch her in der Backstube des Stadtcafés. Jede Woche gibt es neues Gebäck. „Denn so können wir garantieren, dass unsere Produkte absolut frisch sind.“ ■


Kein Berg zu hoch, keine Strecke zu weit Über die Alpen nach Meran, auf die Kreuzspitze im Ötztal, Gipfelerlebnis auf dem Matterhorn, Teilnahme an der Berglauf­Weltmeisterschaft in Bludenz, hinauf auf den Tegelberg, mit dem Rad zum Polarkreis, unter­ wegs in den Pyrenäen nach Andorra, Radtour zum Brocken: Die Liste lässt sich mit vielen weiteren Beispielen fortsetzen. Und fast jede Woche kommt ein neuer Eintrag in seinem Notizbuch hinzu. Denn Jörg Michelbach aus Füssen ist seit über 20 Jahren ambitionierter und begeisterter Leistungssportler. Ob Radtouren und Radreisen, Bergläufe und Marathons in der Region, deutschlandweit und darüber hinaus – für den 65­Jährigen gibt es nichts Schöneres. „Für mich ist das alles andere als eine Schinderei.“

Die Abenteuerlust hat auch seine Frau Ruth gepackt. „Jörg hat mich motiviert und mit seiner Begeisterung für das Wandern und Radfahren angesteckt“, erzählt die Stadtarchivarin der Stadt Füssen. „Für mich ist die Bewegung ein wichtiger Faktor für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Den


Kein Berg zu hoch, keine Strecke zu weit

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Leistungssport überlasse ich meinem Mann.“ Mit dem Tempo ihres Mannes kann sie nicht mithalten. „Aber wir haben einen Kompromiss gefunden: Wir gehen gemeinsam los, aber jeder läuft sein eigenes Tempo und auf halber Strecke oder am Gipfel treffen wir uns.“ „Wir sind einfach gerne draußen“, erzählt Jörg Michelbach. Einmal in der Woche geht es für das Ehepaar Michelbach auf den Tegelberg hinauf. Hier trainiert Jörg Michelbach auch für seine Bergläufe. An allen zwölf Tegelbergläufen hat er teilgenommen und war in seiner Altersgruppe immer unter den Erstplatzierten. Allein in diesem Jahr hat er an drei 24-Stunden-Aktionen teilgenommen. Im März ist Jörg Michelbach bei der 24-StundenChallenge acht Mal mit Schneeschuhen den Tegelberg hoch- und hinuntergestiegen und hat dabei 60 Kilometer und 7.000 Höhenmeter zurückgelegt. In Kaindorf in der Steiermark war er beim 24-Stunden-Radrennen der zweitälteste Teilnehmer und fuhr 400 Kilometer mit seinem Rad. Und im August wanderte er mit seinem langjährigen Kletterpartner Hans-Joachim Stein in 24 Stunden von Füssen über Reutte ins Lechtal, über den Gaichtpass ins Tannheimer Tal und über Pfronten und Schwangau nach Füssen zurück – fast 90 Kilometer. Jede Berg- und Radtour hält er dabei in seinem kleinen Notizbuch genauestens fest.

Mehr dazu im

Jörg Michelbach ist schon viel in der Welt herumgekommen. Jedes Jahr unternimmt er eine große Tour in verschiedene Teile Europas. 2008 ging es auf Michelbach-Tour. „Ich fuhr zu 19 von 20 Ortschaften mit dem Namen ,Michelbach‘. Ein Michelbach in Frankreich fehlt mit noch.“ Vor zwei Jahren begab er sich mit dem Rad von Stralsund aus auf die Reise in den Norden: 5.000 Kilometer an den

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Polarkreis – bei Regen und Schnee. 2012 strampelte er nach Sardinien, 2.000 Kilometer hin und zurück. Bei solchen Strapazen bedarf es viel Vorbereitung – nicht nur körperlich. „Man darf nicht einfach ins Blaue fahren.“ Die Route muss genau festgelegt werden und auch die Ausrüstung wiegt Michelbach aus. „Denn jedes Gramm zu viel bedeutet zusätzliche Kraft und bei einer langen Strecke machen sich ein paar Kilo zu viel schnell bemerkbar. Deshalb überlege ich im Vorfeld, welche Jacke und Hose ich mitnehme oder was ich wirklich brauche.“ Bei seiner Tour an den Polarkreis hatte er beispielsweise ein Funkgerät dabei. Immer im Gepäck hat er sein Zelt, denn in einer Pension hat er bei seinen Radreisen noch nie übernachtet. „Fast Nonstop auf dem Rad sitzen, draußen in der Natur übernachten und Menschen verschiedener Nationalitäten kennenlernen – das sind Erlebnisse, die man nicht beschreiben kann.“ Auch mit seiner Frau Ruth geht es immer wieder auf Tour: 2011 fuhren sie auf dem Tandem nach Südtirol und in diesem Jahr unternahmen sie eine zweiwöchige Radreise in Südschweden. „Wenn wir einmal im

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Text: Regina Berkmiller, Bilder: privat, Regina Berkmiller

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Jahr gemeinsam mit dem Rad unterwegs sind, ist der Zeitplan nicht ganz so straff. Wir machen dann öfter eine Pause, gehen wandern oder schauen uns etwas an“, erzählt Ruth Michelbach mit einem Schmunzeln. Viele Berge und 4.000er hat er schon bezwungen, zehntausende Kilometer mit dem Rad zurückgelegt – doch Jörg Michelbach findet immer wieder Herausforderungen, denen er sich stellen möchte. Im Frühjahr 2014 startet er seine Tour „ans Ende der Welt“. Von Füssen aus soll es dann den Jakobsweg entlang an die Westküste Spaniens nach Finisterre gehen. „Beim 24-Stunden-Radrennen in Kaindorf will ich nächstes Jahr die 500-Kilometer-Marke knacken.“ Auch der Zugspitzlauf mit seinen 1.800 Höhenmetern steht noch aus. „Bergläufe und Radfahren – für mich: Suchtgefahr.“ ■

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Sich einfach mal verwöhnen lassen Eine tolle exklusive Küche, ein freundlicher Service und herzliche Gast­ freundschaft – das bietet das Restaurant im Hotel Kaufmann. Hier muss man nicht auf einen besonderen Anlass warten, um sich einmal in die Welt der Allgäuer, bayerischen und internationalen Spezialitäten entführen zu lassen. Die beiden Brüder Hans-Georg und Karl-Heinz Kaufmann haben bei den großen Köchen in Deutschland das Kochen gelernt. Ihr Können beweisen sie nun in dem Restaurant, das sie von ihren Eltern übernommen haben. „Bei der Zubereitung der Speisen bevorzugen wir Produkte von Bauern aus dem Allgäu, Fische aus dem benachbarten Forggensee und Weißensee sowie Wild aus den Wäldern der Umgebung. Natürlich setzen wir in unserer Küche auf modernste Garmethoden und neueste Technik, damit sich alle Aroma- und Geschmacksstoffe voll entfalten können und Vitamine und Mineralstoffe erhalten bleiben“, so Hans-Georg Kaufmann. In jedem Monat lädt ein besonderes Menü zum „Reinschmecken“ ein. Täglich bietet das Kaufmann diese Gaumenfreuden an, bei dem man zwischen zwei Hauptgängen, einem Dessert oder einer Suppe wählen kann. Zusätzlich gibt es ein Glas Wein und einen Kaffee. „Dieses Menü können unsere Gäste sowohl zu Mittag als auch zum Abendessen genießen“, erklärt Susanne Kaufmann. Wer kein Menü möchte, der kann aus der feinen Karte wählen. Genießen Sie regionale Produkte – auf die Saison abgestimmt.

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Begegnungen: „Alle Jahre wieder“ PFLEGE 24 veranstaltet Adventsfeier im Haus Hopfensee Gemeinsam verbringen sie schöne Stunden und stimmen sich bei Weihnachtsliedern auf die besinnliche Adventszeit ein: Alle Jahre wieder organisiert das Team von PFLEGE 24 eine Feier zum Advent. „Schon seit zehn Jahren – seit es unseren Pflegedienst gibt – laden wir unsere Patienten, ehemaligen Kunden und deren Angehörige und Freunde ein“, erzählt Ferdinand Feige. Die Feier ist für viele ein besonderer Termin geworden in der vorweihnachtlichen Zeit. „Uns ist es wichtig, den Kontakt auch zu unseren ehemaligen Patienten aufrecht zu halten. Es ist schön, dass immer wieder Angehörige von verstorbenen Patienten zu unserer Feier kommen“, so Ferdinand Feige weiter. In diesem Jahr werden zwischen 70 und 120 Personen erwartet. Für die Gäste soll die Adventsfeier ein Ort der Begegnung sein. Hier können sie alte Freundschaften beleben, neue Kontakte knüpfen und intensive Gespräche führen. „Wir möchten die Menschen zusammenbringen.“ Auch die 25 Mitarbeiter des Pflegedienstes sind bei der Adventsfeier dabei. Die Veranstaltung findet heuer am Mittwoch, 18. Dezember, von 14.30

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bis 17 Uhr im Haus Hopfensee in Hopfen am See statt. Gastronom Uli Pickl und sein Team kümmern sich um das leibliche Wohl und servieren Kaffee, hausgemachte Kuchen und Apfelstrudel. Dazu erklingen klassische und moderne Winter- und Weihnachtslieder, Flötenstücke und Gedichte, die die „Buchinger Engel“ mit viel Begeisterung und Freude vortragen. Bereits zum fünften Mal bezaubern die 18 Mädchen und Buben des Kinderchores, geleitet von Silvia Dressel, bei der Adventsfeier des Pflegedienstes. Zum Abschluss der Veranstaltung bekommt noch jeder Gast ein Geschenk. Da viele Senioren und Pflegebedürftige das Haus nicht ohne fremde Hilfe verlassen können, organisiert das Team von PFLEGE 24 auch einen Fahrdienst. „Wir möchten es jedem Patienten ermöglichen, an der Adventsfeier teilzunehmen.“ Wer den Pflegedienst und das Team kennenlernen möchte, ist herzlich eingeladen. Eine telefonische Anmeldung ist bis Freitag, 13. Dezember, unter 08362/300111 erforderlich.

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Eine Gemeinschaft für einen Skilift Mehr dazu im Seit 40 Jahren hält sich ein kleiner, aber feiner Lift in Roßhaupten. Wintersportbegeisterte Bürger aus Roßhaupten erwarben 1973 Anteile als Gesellschafter und finanzierten so den Bau eines Tellerliftes an der „Alten Reite“. Heute wird der Lift von einem ehrenamtlichen Team betrieben. In den 1980er Jahren mauserte sich der Skilift zum „Szene-Treff“ für die Roßhauptener Skijugend. Robert Häußerer und Markus Kudelko sind zwei Freerider, die schon damals im Tiefschnee unterwegs waren. „Wir nutzten den Skilift schon Ende der 1970er Jahre als Trainingsgelände. Nach der Schule ging es an den Lift, jeden Tag wenn genügend Schnee lag“, erzählen die beiden. Bis heute wird hier noch auf Naturschnee gefahren. „Das ist das Handicap mit dem Liftler in Roßhaupten leben müssen“, erklärt Geschäftsführer Thomas Hafenmair. Jedoch könne man bereits bei sehr wenig Schnee den Liftbetrieb aufnehmen. „Wir haben nur Gras als Untergrund und unsere Pistenraupe verfügt über Schonketten.“ Stefan Marsch fährt diese Pistenraupe und sorgt mit seinem Einsatz für sehr gute Naturschneepisten. Und zwar an den Hängen, an denen er selbst als kleiner Bub das Skifahren lernte. Und so konnte der „klei-


Eine Gemeinschaft für einen Skilift

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ne Lift“ im vergangenen Winter als erstes Skigebiet ganz spontan mit Flutlichtbetrieb starten – einen Tag bevor die großen Skigebiete in den Skiwinter gestartet sind.

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Heute wird der Skilift von vielen wintersportbegeisterten Menschen aus Roßhaupten betrieben, die sich in einem starken, ehrenamtlichen Team wiederfinden. Darunter sind auch Robert Häußerer, Markus Kudelko und Stefan Marsch. Da müssen Bügel montiert und Prallschutzmatten aufgestellt werden, es werden Dienstpläne geschrieben und ganz aktuell das Funktionsgebäude um ein kinderfreundliches WC und eine Werkstatt erweitert. Sie leben nicht nur den Skisport als Freerider und leidenschaftliche Tourengeher, sondern schaffen es durch ihr ehrenamtliches Engagement, dass die Jugend aus der Region direkt vor der Haustür einen Anlaufpunkt für ihre Wintersportaktivitäten hat. Denn neben Pisten und Freeridearea gibt es am Skilift Roßhaupten auch einen Fun Park, eine Rodelbahn, Skating- und Klassikloipen, eine Aufstiegsroute für Tourengeher, Schneeschuhtrails und eine Ski Lodge, in der die Mütter am Holzofen auf ihre Kinder warten können, die sich am Skihang austoben. Und gerade wenn es frisch geschneit hat, dann mischt sich unter die jungen Ski- und Snowboardfahrer auch so manch Großer, der sich auf den verschiedensten Abfahrten an der „Alten Reite“ austobt. Das gesamte Lift-Team besteht aus leidenschaftlichen Skifahrern, die mit Hilfe von Partnern aus dem Dorf und der Umgebung diesen Lift erhalten und sich in ihrer Freizeit auf Schulungen und durch die „alten Hasen“ aus der Gründerzeit fit für die Lifttechnik gemacht haben. Eine starke Gemeinschaft, die für das Allgemeinwohl arbeitet. Zum 40-jährigen Bestehen hat das Team ein Jubiläumsshirt entworfen, damit alle, die sich mit dem Skilift identifizieren, dies auch zeigen können. Mit dem finanziellen Beitrag von 25 Euro wird außerdem zum Unterhalt des Lifts beigetragen. Weitere Infos gibt es bei Liftbetrieb an der Liftkasse oder im Tourismusbüro Roßhaupten. 

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Wussten Sie, dass … • An einem Schlepplift alle vier Jahre eine Seilprüfung durch den TÜV stattfinden muss. • Alle zwei Jahre der TÜV zur Prüfung der technischen Anlagen kommt. • Alle Mitarbeiter bei der Berufsgenossenschaft der Seilbahnen versichert sind. • Die Verordnung über die Hauptabfahrten für Skifahrer in der Gemeinde Roßhaupten geregelt wird. • „Mit Geldbuße ferner belegt werden kann, wer als Skifahrer und Skibobfahrer, grob rücksichtslos Leib oder Leben eines anderen gefährdet …“ (1977) • Die Flutlichtanlage seit 1978 dafür sorgt, dass es an einzelnen Abenden besonders stimmungsvolle Skierlebnisse gibt. • Alle Liftler sehr viel Spaß dabei haben, diesen Lift zu erhalten. • Ohne unsere Partner kein Liftbetrieb mehr möglich wäre.

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Eine Gemeinschaft für einen Skilift

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Betriebszeiten Montag bis Freitag, 13.30 bis 16.30 Uhr Samstag und Sonntag, 10 bis 16.30 Uhr Schulferien und Feiertage: Montag bis Freitag, 10 bis 16.30 Uhr Mittwoch und Freitag, 18 bis 21 Uhr

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Schlepplänge

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Baujahr

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Barbara Schlachter­Ebert hat sich einen Namen gemacht in der Welt der Spitzenköche. In den feinsten Restaurants hat sie gelernt, seit 1989 verwöhnt sie ihre Gäste auf der Schlossanger Alp und nebenbei hat sie auch noch drei Kinder groß gezogen. Schon als kleines Kind hielt sich Barbara Schlachter-Ebert gerne in der Küche auf. Die Eltern hatten 1956 die Schlossanger Alp wiederum von ihren Eltern übernommen. „Wir Kinder wuchsen im Betrieb auf und wurden von Anfang an mit eingespannt“, erzählt Schlachter Ebert. Für ihre Ausbildung zur Köchin ging sie von zu Hause weg. „Acht Jahre war ich im In- und Ausland unterwegs. Doch zwei bis drei Monate im Jahr musste ich nach Hause, das war mir wichtig. Hier konnte ich mich erden“, erzählt die dreifache Mutter. In renommierten Häusern wie etwa dem Brückenkeller in Frankfurt setzte sie sich durch und arbeitete unter Hans Haas als Souschefin. „Klar musste man am Anfang die Ellenbogen ausfahren. Gerade als Frau, ansonsten wäre man beim Kartoffelschälen und Salatputzen geendet“, so Schlachter-Ebert. Als sie 1989 ins Allgäu zurückkommt, übernimmt sie zusammen mit ihrem Mann den elterlichen Betrieb. Und bereits 1991 kommt


Vom Herd in den Kreißsaal

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Text: Anke Sturm, Bilder: privat

ihre älteste Tochter Beatrice auf die Welt. „Mir ging es in der Schwangerschaft sehr gut und so konnte ich lange arbeiten. Eigentlich bin ich vom Herd direkt in den Kreißsaal“, erzählt sie lachend. Eine Woche nach der Entbindung ging es wieder in die Küche. „Trotzdem habe ich meine Tochter gestillt, das war mir wichtig.“ Die Arbeit bewältigt sie bis heute nach ihrem persönlichen Motto: „Nicht lamentieren, sondern handeln. Es hilft nichts, die Arbeit wie eine Lawine vor sich herzuschieben, sondern man muss sie Punkt für Punkt abarbeiten“, erklärt die 49-Jährige. Bereits zwei Jahre später folgte die zweite Tochter und 1996 dann Sohn Sebastian. Nun kam zu der Arbeit als Küchenchefin mit zahlreichen Auszeichnungen noch die Pflichten und Freuden einer Mutter, Hausarbeit und noch viel mehr dazu. „Natürlich muss man sich gut organisieren“, erklärt Schlachter-Ebert. „Und einfach manches ein bisschen lockerer sehen. Eigentlich bin ich ein sehr ordnungsliebender Mensch. Doch irgendwann war ich an einem Punkt gelandet, an dem ich merkte, es geht nicht alles hundertprozentig. Also habe ich lieber mit meinen Kinder gespielt und manches im Haushalt liegen gelassen“, erzählt sie. Möglich war diese Doppelbelastung jedoch nur mit der Unterstützung ihres Mannes Bernd. Alleine die Hausfrau zu spielen, das sei nicht möglich gewesen. Da wurde am Samstag gemeinsam angepackt, geputzt und für Ordnung gesorgt. Und wenn sie am Abend ihre Speisen kreierte, dann war klar, dass Bernd Ebert die Kinder ins Bett brach-

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Vom Herd in den Kreißsaal

te. „Ohne ihn hätte ich das alles nicht schaffen können“, so die dreifache Mutter. „Wir sind einfach ein gutes Team – geschäftlich und privat. Wenn wir einen Tag getrennt sind, dann fehlt uns einfach irgendetwas.“ Heute sind die Kinder groß, zwei von ihnen sind in die Fußstapfen ihrer Eltern getreten. Beatrice ist Restaurantfachfrau und seit 2012 im Gourmet Restaurant des Hotels Bareiss beschäftigt. Sebastian erlernt den gleichen Beruf wie seine Mutter und macht zurzeit eine Ausbildung zum Koch in Oberstdorf im Löwen Strauss. ■

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Willkommen in der Backstube

Was wäre ein Frühstück ohne frische Semmeln und Brezen? Eine Brotzeit ohne duftendes Brot oder ein Kaffeekränzchen ohne Gebäck und Kuchen? Der Gang zum Bäcker gehört einfach dazu. Damit pünktlich zur Frühstückszeit die La­ dentheke mit frischen Backwaren gefüllt ist, muss ein Bäcker zeitig mit seiner Arbeit beginnen. Doch wie sieht der Arbeitsalltag eines Bäckers aus? Das möchte ich genauer wissen. Es ist Freitag. Mein Wecker klingelt. Heute holt er mich allerdings nicht zur gewohnten Uhrzeit aus dem Schlaf. Nein! Heute klingelt er mitten in der Nacht. Um 2.20 Uhr ist es Zeit für mich aufzustehen, denn Werner Feneberg erwartet mich in seiner Backstube in Weizern. Gegen 3.30 Uhr stoße ich dazu. In der Backstube ist es schön warm und der Duft von Frischgebackenem steigt mir sofort in die Nase. Seit 1 Uhr nachts herrscht in der Backstube schon Hochbetrieb. Brote, Semmeln, und Croissants sind gebacken, Konditorin

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Willkommen in der Backstube

Bettina hat bereits die Zöpfe und Quarktaschen glasiert und die Fruchtkuchen belegt. Die ersten Bestellungen anhand der Listen sind für die Filialen zusammengestellt. „Wenn wir erst um halb vier mit backen anfangen würden, wäre das viel zu spät“, sagt Werner Feneberg. Die erste Lieferung verlässt die Bäckerei schon gegen halb fünf. „Bis dahin muss das Grundsortiment fertig sein.“ Bei der zweiten Tour werden dann noch Kuchen, Sahnetorten und Mittagssemmel ausgeliefert. Der Backofen klingelt und nach 40 Minuten Backzeit können die Brote aus dem Ofen. „Ob ein Brot fertig ist, erkennt man an dem hohlen Klang“, erläutert Feneberg als er auf die Unterseite des Brotlaibes klopft. „Wichtig ist natürlich auch, dass das Brot eine richtige Kruste hat – sonst hat es kein Aroma.“ Mittlerweile ist es kurz nach vier. Und es gibt immer noch genug zu tun. Nachdem der Großteil der Backwaren für den heutigen Tag verpackt und bereit zur Auslieferung ist, beginnen die Bäcker mit den Vorbereitungen für den nächsten Tag. Bäckermeister Alfred kümmert sich nun um den Semmel-Teig. Die Zutaten werden geknetet und anschließend zu Semmeln geformt. Diese Arbeitsschritte laufen maschinell und sind eine große Erleichterung für den Bäcker. „Das geht aber nicht auf Kosten der Qualität“, erklärt Feneberg. Handwerkliches Geschick und Können sind dennoch gefragt. „Wir machen unseren eigenen Sauerteig und entwickeln immer wieder neue Brotsorten.“ Dann kommen die Teiglinge in den Gärunterbrecher. Da Hefe ein Triebmittel ist, werden bei der Kühlung die Eigenschaften der Hefebakterien, die für die Lockerung des Teiges sorgen, unterbrochen. „Je länger der Teig ruhen kann, umso mehr Aroma entwickelt Das Familien- und Sportbad am Panorama-Südhang sich und der Geschmack wird noch intensiver.“ Wermit Sauna- und Fitnessinsel ner Feneberg backt zum Beispiel ein Ciabatta, dessen Tel. 08363.92999-0 · www.alpenbad-pfronten.de Teig drei Tage lang im Gärunterbrecher reifen konntäglich geöffnet von 9.30 – 20.30 Uhr te. Er lässt mich das warme Ciabatta probieren und es schmeckt wirklich lecker.

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In der Zwischenzeit haben die Auszubildenden den Teig für die Brezen vorbereitet. Jetzt sind flotte Hände gefragt: Über ein Laufband kommen die dünnen Teigrollen zum Tisch, an dem die Bäcker die Brezen schlingen. Eine nach der anderen landet auf dem Backblech. Die Bewegungen gehen den Bäckern ganz einfach von der Hand. Im Winter produziert die Bäckerei Feneberg zwischen 500 und 600 Brezen, im Sommer sind es 1.000 bis 1.500 Stück. „Das liegt daran, dass wir tourismusabhängig sind. In der Hochsaison produzieren wir


Willkommen in der Backstube

fast das Doppelte an Backwaren.“ Insgesamt stehen vier Lehrlinge, zwei Bäckergesellen und zwei Bäckermeister in der Bäckerei Feneberg in der Backstube. Es ist 6 Uhr. Die Vorbereitungen für den nächsten Tag sind fast alle erledigt und die Mitarbeiter beginnen, die Backstube zu reinigen. Dieser Ablauf wiederholt sich Tag für Tag, Montag bis Samstag. Und auch für mich geht eine spannende Zeit zu Ende. Es war eine tolle Erfahrung und im Vergleich zu den Bäckern ist mir die Müdigkeit ins Gesicht geschrieben. „An das frühe Aufstehen gewöhnt man sich“, sagt Werner Feneberg mit einem Schmunzeln. Er steht seit 30 Jahren in der Bäckerei, die er 1984 von seinem Vater übernommen hat. Und auch den Mitarbeitern sieht man es an – sie sind begeistert von ihrem Beruf. ■

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„Momix Botanica“ – so heißt das neueste Bühnenereignis des preisgekrönten amerikanischen Tanz-Illusionisten Moses Pendleton. Mehr! Entertainment bringt diesen internationalen Tanztheater-Erfolg aus den USA in den deutschsprachigen Raum. Zu sehen ist die Show im Festspielhaus Füssen am Samstag, 8. Februar, um 15 und 20 Uhr sowie am Sonntag, 9. Februar, um 14 und 18 Uhr.


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Eintauchen in Füssens Geschichte

Er ist zu jeder Jahreszeit ein Ziel für einen Spaziergang. Der alte Friedhof in Füssen. Wer darüber geht, wird nicht nur so manch ausgestor­ benen Beruf entdecken, sondern auch schöne Figuren sehen und eine ganz besondere Stimmung erleben. Ab 1528 wurde ein Gottesacker am erweiterten Stadtmauerring angelegt. Hier wurden jahrhundertelang die Füssener Bürger bestattet. Bis zum Jahr 1934 – dann wurde der Friedhof gegenüber der Feldkirche an der Augsburger Straße in Betrieb genommen. Ab dem Jahr 1986 wurden auf dem „Alten Friedhof“ – wie er von den Füssenern genannt wird – wieder Beerdigungen abgehalten. Ein Spaziergang über den Friedhof ist mehr als ein kurzes Innehalten. Wer die Beschriftungen der Grabstätten genauer inspiziert, kann hier in die Geschichte der Stadt Füssen eintauchen. So findet man das Grab des bayerischen Hofmalers Domenico Quaglio. Der Architekturmaler baute im Auftrag von Kronprinz Maximilian, dem späteren König Max II., das Schloss Hohenschwangau um. Er entwarf einen neuen Bau im Stil der damals beliebten Neugotik. König Maximilian II. war von den Entwürfen des Malers zu Schloss Hohenschwangau so begeistert, dass er ihn auch zum Leiter der Bauarbeiten machte. Da Quaglio vom Bauwesen keine Ahnung hatte, war das ganze Unterfangen jedoch sehr teuer und sehr anstrengend. Der „königlich Bayerische Hofmaler“ wurde am 1. Januar 1787 geboren und verstarb am 9. April 1837 „im Schlosse Hohenschwangau eines plötzlichen Todes, während er zur Vollendung des Schlosses in Hohenschwangau anwesend war“. Auch ein Gedicht ist auf seinem Grabstein zu finden: Als Künstler so im Schaffen wie im Wissen hat er genügt den Besten seiner Zeit. Doch um den Menschenfreund der uns entrissen, weint mit der Kunst auch hier die Dankbarkeit. 

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Während wir auf heutigen Grabsteinen meist nur noch Namen, Geburts- und Sterbedatum finden, waren die Menschen früher auskunftsfreudiger. So hat hier ein Hafnermeister seine letzte Ruhestätte neben einem „Oekonom“, ein Freiherr neben dem Mangmühlenbesitzer und ein Privatier neben einem Flugkapitän und Fabrikant. Ob Apothekenmeister, Rotgerbermeister, einem Oberheitzer auf der SMS Kaiserin, Schlosser-, Schneider-, Maurer-, Metzger- oder Bäckermeister – sie alle sind Zeugen des regen Handwerkertums in der Stadt Füssen. Die Frauen tragen dagegen meist nur die Berufsbezeichnung ihrer Männer wie die „Arztensgattin“. Rührende Hinweise auf das mit dem Tod verbundene Leid sind ebenso festgehalten wie heute nicht mehr übliche Begriffe: So Kaiser-Maximilian-Platz 7 · 87629 Füssen · Telefon (0 83 62) 93 98-0 info@hotelhirsch.de · www.hotelfuessen.de kann man von der ehr- und tugendsamen Jungfrau erfahren, die im Alter von 70 Jahren verstorben ist, oder dem 68-jährigen Jüngling. Mittlerweile steht der „Alte Friedhof“ unter Ensembleschutz. Teile der alten Stadtmauer und die historischen Grabsteine fügen sich zu einem idyllischen Bild rund um die Sankt Sebastianskirche. Also einmal darüber gehen und in die Füssener Geschichte eintauchen. ■

Zentral… Direkt in der Stadtmitte mit kostenfreien Parkplätzen am Haus Einladend… Gemütliches Restaurant, traditionelle Bierstube Persönlich… Seit vier Generationen in Familienbesitz Schmackhaft… Traditionelle bayerische Küche, saisonale Karte sowie die Allgäuer Klassiker Karte


Landhotel Schwarzenbach

Eine lange, erfolgreiche Geschichte begleitet das Landhotel Schwarzen­ bach. Heute leitet Martin Schwarzenbach mit seiner Lebensgefährtin Kathi Blank das Hotel und Restaurant, das sich zwischen Rieden und Roßhaupten in einer herrlichen Lage befindet. In den vergangenen Monaten hat sich das Landhotel Schwarzenbach vergrößert. Entstanden ist neben dem Haupthaus ein moderner, ansprechender Neubau mit fünf „königlichen“ Zimmern. Im König Ludwig-, Kronprinz Maximilian-, Kronprinz Otto-, Kronprinzessin Marie- oder Sissi-Zimmer können die Gäste das herrliche Alpenpanorama und den Blick auf den Forggensee erleben. Auch im Haupthaus hat sich einiges getan: Alle Bäder in den bisherigen 30 Zimmern wurden komplett neu renoviert, zwei Zimmer behindertengerecht ausgebaut, ein neuer freundlicher Frühstücksraum wurde geschaffen und ein neuer Lift eingebaut. Zusätzlich präsentiert sich das Hotel Schwarzenbach nun als Tagungshotel: Mit einem Seminarraum, der mit den notwendigen technischen Voraussetzungen ausgestattet ist.

Modernisierung

„Ein modernes Hotel muss Einrichtungen zur Erholung anbieten.“

Gut speisen im Landhotel Schwarzenbach: „Wir haben eine ehrliche, gut bürgerliche Küche mit bayerisch-schwäbischen Schmankerl“, so Martin Schwarzenbach. In dritter Generation leitet er das Haus. Sein Großvater erbaute vor fast 60 Jahren das Hotel. Der vorherige Gasthof versank im Forggensee. Als Ausgleich erhielt er den Grund an der Bundesstraße. Lange Jahre betrieben Martin Schwarzenbachs Eltern Hans und Jolanda sehr erfolgreich das Landhotel. Mit der neuen Generation ist auch ein neuer Wind eingezogen. Zwei von drei Schritten der Modernisierung sind bereits erfüllt: Der dritte soll 2014 mit der Entstehung eines Wellnessbereichs erfolgen. „Ein modernes Hotel muss Einrichtungen zur Erholung anbieten“, ist sich Martin Schwarzenbach sicher. ■

Landhotel Schwarzenbach Dietringen 1 · 87669 Rieden Telefon 08367.343 www.landhotel-schwarzenbach.de

Unsere Partner C&C Großmarkt Füssen, 0 83 62.93 86-0 · Fliesen Pirpamer Kempten, 08 31.7 19 50 · Heizung-Sanitär-Solar Schönfeld Kempten 08 31.6 97 27 61 · Hoch- & Tiefbau Storf Reutte, +43 56 72.69 11 · Schreinerei Streif Rieden, 0 83 62.16 05 · Memminger Brauerei, 0 83 31.85 66-0 · Weingroßhandel Hosp Marktoberdorf, 0 83 42. 9 61 50 · Getränke Zimmermann Roßhaupten, 0 83 67.2 48 · Güscho Feinkost Unterthingau, 0 83 77.9 74 40 · Zimmerei-Schreinerei Ambros Hopferau, 0 83 64.9 83 43-0 · Früchte Schubert Kempten, 08 31.6 30 42 · Strabag Straßenbau AG Reutte, +43 56 72.69 11 · Innen- & Außenputz Lochbihler Hopferau, 0 83 64.85 27 · Architekt Peter Gladbach Heiterwang, +43 56 74.55 27 · Griesser Trockenbau Pflach, +43 56 72.6 38 62


Das Griaß-di’-Magazin als App Eintauchen in die digitale Welt – das ist ab sofort möglich und lässt die Leser das Griaß-di’-Magazin ganz neu erleben. Seit Oktober gibt es im Allgäuer Medienkiosk die Griaß-di’-Ausgaben sowie aktuelle Magazine und Sonderthemen des Allgäuer Zeitungsverlags mit zusätzlichen interaktiven Inhalten, aufbereitet für das iPad und Android-Tablets zum Download. Und das Ganze kostenlos und für jeden immer und überall abrufbar. Einfach den Allgäuer Medienkiosk im Apple- oder Googleplay-Store herunterladen und schon erscheinen darin die Magazine und Sonderthemen. Lesen mal ganz anders: Wer Print mit den digitalen Möglichkeiten verbinden möchte, für den empfiehlt sich der Allgäuer Medienkiosk. Texte und redaktionelle Geschichten sind für die Endgeräte


Das Griaß-di’-Magazin als App

entsprechend aufbereitet und mit Videos, zusätzlichen Bildern, Audio-Daten und Links auf Internetseiten ergänzt. So können sich Nutzer in der Griaß-di’App Dezember/Januar in einem Video ansehen, wie ein Bäcker Brote backt oder im Kochbuch von Brigitte Schlachter-Ebert blättern. Die digitalen App-Ausgaben von Magazinen und Sonderthemen bieten auch für den Anzeigenkunden neue Möglichkeiten und eine moderne Darstellung. Firmen können in ihrer digitalen Anzeige einen Imagefilm einspielen, auf ihre Homepage verlinken oder ihren Hausprospekt einbinden. Texte und Anzeigen mit interaktiven Inhalten sind übrigens mit dem Medienkiosk-Button gekennzeichnet.

„Social­Sharing­Tool“ Ganz einfach lassen sich Berichte und Anzeigen über das „Social-Sharing-Tool“ in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter veröffentlichen. Die AppNutzer können die Inhalte an Freunde weiterleiten oder das komplette Magazin per E-Mail versenden. Man kann sich auch einzelne Artikel merken und zu seinen persönlichen Favoriten hinzufügen.

Das kulinarische Erlebnis Unser Küchenteam verwöhnt Sie mit Allgäuer Schmankerln und internationalen Spezialitäten.

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Weihnachts-Brunch-Buffet mit Piano-Live-Musik am 1. Weihnachtsfeiertag 25 EUR (Sonntags-Brunch am 29.12.2013 entfällt)

Großer Silvesterball Gourmet-Buffet und Live-Musik Einlass ab 19.00 Uhr 69 EUR

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Text und Bilder: Regina Berkmiller

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Mit Tourenskiern über Zirleseck und Rohnenspitze im Tannheimer Tal

Zwei Spuren im Schnee führ’n herab aus steiler Höh’ … Über den Bergen im Tannheimer Tal wölbt sich ein strahlend blauer Himmel. Knackig kalt ist es in der Früh und im Schatten schimmern die Schneehänge in einer bläulichen Farbe, die Gipfel hingegen im glitzernden Weiß. In Zöblen, am Rohnenlift scheiden sich dann die Geister. Denn hier treffen sich sowohl Pistenfahrer, Pistentourengeher, Skitourengeher und Schneeschuhwanderer. Wer es gemütlich haben möchte oder wenig Zeit hat, benutzt den Sessellift zur Auffahrt, um die knapp 300 Höhenmeter schnell zu überwinden. Wer ins Schwitzen kommen will, geht mit seinen Tourenski gleich von der Talstation neben der Piste los. Die meist vorhandene Spur windet sich in vielen kleinen Kehren abschnittsweise recht steil bis zur Bergstation hinauf. Ist dieses erste Stück einmal geschafft, ist man in wenigen Mi-


Mit Tourenskiern über Zirleseck und Rohnenspitze im Tannheimer Tal

nuten in den Wanderpfad abgebogen, damit dem Pistenrummel entflohen und hat nur noch Augen und Ohren für die Natur. Die trockene Kälte tut gut und die Sinne werden geschärft. So riecht es jetzt auf dem tief verschneiten Wanderpfad intensiv nach Fichtennadeln. Der Weg ins Pontental ist angenehm zu gehen und schon bald lichtet sich auch der Wald um einen herum. So sind nun zwei der felsigen Berge des Allgäuer Hauptkamms, die Rohnenspitze und der Ponten mit seinen steilen Nordhängen links und rechts von einem zu sehen. Je höher man steigt, desto eindrucksvoller wird die Szenerie. Markant wirken so auch die Grate mit ihren teilweise mächtigen Wechten. Fast zu schnell ist das Ende des Pontentals erreicht. Hier ist die letzte steilere Stufe in die flache Einsattelung zwischen Rohnenspitze und Zirleseck zu erklimmen und geht die Westflanke der Rohnenspitze in weitläufigen Spitzkehren hinauf bis zum breiten Grat. Die Anhöhe lädt zum Verweilen ein, schon allein wegen der großartigen Aussicht auf Gaishorn und Co. Hat man sich sattgesehen, gibt es nun drei Möglichkeiten für den Weiterweg. 1. Ist wenig Zeit vorhanden oder das Wetter macht nicht mit, dann fährt man auf gleichem Weg zurück, wie man gekommen ist. Der schöne Westhang oder bei entsprechendem Schneedeckenaufbau auch die Nordhänge vom Zirleseck, lohnen sich allemal. 2. Zu Fuß hinauf zur Rohnenspitze: Dabei lässt man seine Ski am besten an der kleinen Jagdhütte auf dem Weg zum Gipfel stehen und kommt anschließend hierher zurück. 3. Wer gut auf seinen Skiern steht und der Lawinenlagebericht ist auch im „grünen“ Bereich, nimmt die Ski mit auf die Rohnenspitze. Der Weg zum Gipfel verläuft auf dem Grat und hat im ersten, felsigen Bereich eine kurze Seilversi-

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Mit Tourenskiern über Zirleseck und Rohnenspitze im Tannheimer Tal

cherung. Hier erfordert der schmale Grat die ganze Aufmerksamkeit beim Gehen, besonders, wenn der Schnee hart und windgepresst ist. Anschließend folgt noch eine steile Scharte, die aber unkompliziert ist und hinauf auf die 1.990 Meter hohe Rohnenspitze führt. Vom Gipfel hat man ein Panorama, das sich sehen lassen kann und einen Brotzeitplatz, der nicht besser sein könnte. Der Blick geht ins Tannheimer Tal bis hinüber ins Alpenvorland. Auf der anderen Seite sind zig Gipfel der Lechtal Alpen zu sehen. Sind die Kräfte wieder mobilisiert, fährt man die steile, nordseitige Abfahrt nach Zöblen runter, im frischen Pulverschnee ein Traum. Erst schwingt man über freie Hänge, später dann durch Latschen und folgt einer Waldschneise, die auf die Skipiste mündet. Info: Das Zirleseck ist kein wirklich bedeutender Gipfel, sondern eher eine unscheinbare Erhebung zwischen den markanten Bergen des Allgäuer Hauptkamms, dem Ponten im Westen, der Rohnenspitze im Norden und dem Gaishorn im Osten.

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Infos Skitour Überschreitung Zirleseck 1.827 Meter und Rohnenspitze 1.990 Meter 910 Höhenmeter Ausgangspunkt: Talort: Zöblen im Tannheimer Tal, Tirol Parkplatz: Rohnenlift Charakter: Skitour in alpinem Gelände, Erfahrung und lawinenkundliches Beurteilungsvermögen notwendig Ausrüstung: Vollständige Skitourenausrüstung Gehzeit: 3,30 Stunden (bergauf 2,30 Stunden, bergab 1 Stunde) Verlauf: Parkplatz Rohnenlift, rechtem Pistenrand folgen bis Bergstation (300 Höhenmeter), bei Bergstation links flacher Piste folgen. Nach einem Hochstand am linken Pistenrand zweigt nach rechts (Süden) ein beschilderte Wanderweg ab in Richtung Zirleseck, ins Pontental folgen, an dessen Ende links über den Westhang in Spitzkehren, bis zur Einsattelung am Fuß der Rohnenspitze, über flachen Rücken bis zum kaum ausgeprägten Gipfel, weiter zur Rohnenspitze auf Rücken zurück bis zur Einsattelung und über den felsigen Südgrad (teilweise zu Fuß) auf den Gipfel. Abfahrt über die Nordseite der Rohnenspitze: Vom Gipfel nach Osten durch eine Mulde, anschließend über den steilen Nordhand bis zu einer Latsch durchzogenen Stufe (ca. 1.400 Meter Höhe), diese linkshaltend ausweichen und über Piste hinab zum Parkplatz. Karte: 1:50.000 Topografische Karte des Bayerischen Landesvermessungsamtes, Blatt Allgäuer Alpen Literatur: Skitourenführer Allgäu von Kristian Rath, Panico Alpinverlag ■

Schweigen ist nicht immer Gold.

Martin (45) hat durch einen Schlaganfall seine Sprache verloren – und heute wieder sein erstes Wort gesprochen.

Dafür arbeiten wir. Text und Bilder: Iris Burre

. n . !

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Süßes oder Saures: Halloween Dieses Jahr wollte ich zu Halloween mal alles richtig machen, um keine enttäuschten Kindergesichter vor meiner Haustür zu sehen. Ein riesiger Korb mit den verschiedensten Süßigkeiten stand bereit, damit ich etwas anbieten kann, wenn der Satz kommt: Süßes oder Saures! Tja, ab nachmittags hatte ich eigentlich mit dem ersten Klingeln gerechnet, so wie es in den ver-

gangenen Jahren eben auch war. Aber es blieb ruhig. Weit und breit keine Horden von verkleideten und gruselig Geschminkten zu sehen. Auch die Nachbarn, die sich diesmal gut vorbereitet hatten, blieben auf ihren Einkäufen sitzen. Jetzt steht der „süße Korb“ im Hausflur und leert sich trotzdem – ganz wie von Zauberhand.

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Meerrettich – die scharfe Wurzel Meerrettich wird aus gutem Grund auch „Rachenputzer“ genannt: scharf ist er und reich an ätherischen Ölen. Die im Meerrettich enthaltenen Senföle regen die Durchblutung der Schleimhäute an, der hohe Vitamin C­Gehalt unterstützt die Immunabwehr. Meerrettich war schon in der Antike bekannt. Dies wird beispielsweise durch ein pompejisches Wandgemälde belegt. Cato befasste sich in seinen Abhandlungen zum Ackerbau ausführlich mit dieser Pflanze. Ursprünglich stammt der Meerrettich aus Ost- und Südeuropa. Von dort wurde Meerrettich durch die slawischen Völker nach Mitteleuropa gebracht und verbreitet. Der Meerrettich soll zunächst als Heilpflanze und dann erst als Gewürz eingesetzt worden sein. Die Meerrettichwurzel ist in unverarbeitetem Zustand geruchlos. Wird die Wurzel geschnit-


Meerrettich – die scharfe Wurzel

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ten oder gerieben, verströmt sie einen stechenden und zu Tränen reizenden Geruch. Verantwortlich für diesen ist Allylisothiocyanat, das sich bei Zellverletzung enzymatisch aus Sinigrin bildet. Vor der leichten Erhältlichkeit von Pfeffer waren Meerrettich und Senf die einzigen scharfen Gewürze der deutschen Küche und fanden entsprechend viel Anwendung. Wird die Wurzel getrocknet oder gekocht, verliert sie ihr flüchtiges Öl größtenteils und damit auch ihren scharfen Geschmack. Da die ätherischen Öle flüchtig sind, empfiehlt es sich, immer nur so viel frisch zu reiben, wie man verbraucht. Damit er sich nicht so schnell verfärbt, helfen einige Spritzer Zitronensaft.

Quelle: Wikipedia, Bilder: © unpict/fotolia.de, © Hetizia/fotolia.de

Rezept­Tipps Meerrettich frisch gerieben auf ein Butterbrot schmeckt besonders herzhaft und ist die schnelle „Erste Hilfe“, wenn eine Erkältung aufzieht. Für die feinere Küche wird er frisch gerieben mit etwas Sahne und einer Prise Zucker als Sahnemeerrettich oder frisch gerieben mit geriebenen Äpfeln, etwas Zitronensaft und Zucker als Apfelmeerrettich zu geräuchertem oder gebeiztem Fisch, Tafelspitz oder auch Bratwürsten gereicht. Zum Lagern am besten einfrieren, da die Meerrettichwurzel schnell austrocknet. Schon der Engländer John Gerard berichtete 1597, dass sich „der gestampfte und mit etwas Essig verrührte Meerrettich bei den Deutschen für Saucen zu Fischgerichten und bei Speisen, die wir mit Senf essen“ allgemeiner Beliebtheit erfreue. ■

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Veranstaltungen

Alpenländische Chorweihnacht

Bild: Peter Samer

Es ist ein besonderes Konzerterlebnis, das jedes Jahr für viel Begeisterung bei den Besuchern sorgt: die „Alpenländische Chorweihnacht“. Immer am vierten Adventssonntag, heuer am 22. Dezember, ab 16 Uhr, veranstaltet der Männerchor Liederkranz Füssen die zur Tradition gewordene Veranstaltung in der Barockkirche St. Mang. Die „Alpenländische Chorweihnacht“ wird im ersten Teil von den bekannten Augsburger Domsingknaben gestaltet. Im zweiten Teil singt der Männerchor Liederkranz Füssen zusammen mit dem Frauenchor „Raieta“ aus Wengen im Gadertal, der in seiner Südtiroler Landestracht auftritt. Weihnachtliche Melodien mit Harfe und Gitarre spielen Vreni und Moritz Köpf aus Trauchgau. Von den Schönberger Weisenbläsern hören die Besucher die „Entrada“, mehrere Zwischenspiele und sie begleiten die Chöre beim gemeinsamen Schlusslied. Mit seinem virtuosen Orgelspiel beeindruckt Walter Dolak. Die Gesamtleitung obliegt Dirigentin Gisela Reichherzer. Karten sind bei Füssen Tourismus und Marketing, Kaiser-Maximilian-Platz 1, und unter 0 83 62.93 85-0 erhältlich.

Ein Hauch von Hollywood in Füssen

Bild: Bavaria Film, August Sailer

Anlässlich der Uraufführung des Kinofilms „Gesprengte Ketten“, vor 50 Jahren, zeigt das Museum der Stadt Füssen in Kooperation mit Bavaria Film eine Sonderausstellung. In den sechs Wochen der Dreharbeiten logierten die Hollywoodstars Steve McQueen, Charles Bronson und James Coburn in Hotels in Füssen, Hohenschwangau, Hopfen und Speiden. Die Füssener Altstadt wurde zurück in die Zeit des Zweiten Weltkriegs verwandelt. Der Bahnhof, die engen Gassen in der Altstadt und die Dachlandschaften boten ideale Kulissen für die Verfolgungsjagden. Viele Bürger spielten als Statisten mit oder beobachteten die Dreharbeiten von den Dächern der Spitalgasse. In bisher unveröffentlichten Fotos von den Dreharbeiten wird die Filmatmosphäre am Kappenzipfel oder in der Drehergasse anschaulich eingefangen. Fotos wie auch Requisiten von den Bavaria Filmstudios erzeugen einen lebendigen Eindruck der damaligen Filmproduktion. Ausstellungsdauer: bis 5. Januar. Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag, 13 bis 16 Uhr. Ab 20. Dezember, Dienstag bis Sonntag 13 bis 16 Uhr.

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Veranstaltungen

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„Nun kann ich alles tun. Über alles sprechen mit Dir. Mein Stein der Geduld . Du lebst, um mich vom Leid zu erlösen.“ In der Filmkunstreihe „Lechflimmern“ zeigt das Alpenfilmtheater Füssen am Dienstag, 7., und Mittwoch, 8. Januar, um 15, 17.45 und 20.15 Uhr den Film „Stein der Geduld“. In einer Stadt in Afghanistan kniet eine junge Frau an der Seite ihres schwer verletzten Mannes, der im Koma liegt. Im Zimmer ist es still, draußen sind Schüsse zu hören. Dann beginnt sie zu reden. Sie erzählt ihm, was sie vorher nie zu sagen wagte, von dem Drama, das die Ehe für sie bedeutet, ihren Wünschen und Geheimnissen. Er wird zu ihrem Stein der Geduld, der ohne zu urteilen, alles in sich aufnimmt. Sie beschützt ihn vor Kriegern und Bomben und entdeckt dabei sich selbst. Doch wie viel kann ein Stein der Geduld ertragen, bevor er zerspringt? Mit „Stein der Geduld“ verfilmte Autor Atiq Rahimi seinen gleichnamigen internationalen Bestseller. Ihm ist ein ergreifender und visuell atemberaubend schöner Film über Unterdrückung und Selbstbefreiung, die Liebe und den Krieg gelungen, mit dem er und seine Hauptdarstellerin Golshifteh Farahani den afghanischen Frauen eine Stimme geben.

Bild: Rapideyemovies

Das Schattendasein der Frauen

Im Jahr 1813 wurde Giuseppe Verdi in der Nähe von Parma geboren und im Jahr 1842 wurde seine Oper „Nabucco“ in der Mailänder Scala uraufgeführt. Zu diesem Jubiläum bietet die „Stagione D’ Opera Italiana“ die Inszenierung dieses weltberühmten Werkes als Jubiläums-Gastspiel. Die „Stagione D’ Opera Italiana“ wurde durch Gastspiele in der ganzen Welt bekannt. Sie wurde im Jahre 1945 von Impresario Fabio Ronchi gegründet. Zahlreiche Mitwirkende lassen das alte Babylon auferstehen. Der Zuschauer fühlt sich ins Land der zwei Ströme zwischen Euphrat und Tigris versetzt und erlebt den dramatischen Freiheitskampf der Israeliten. Der Freiheits-Chor „Va pensiero …“ ist zur inoffiziellen Hymne Italiens geworden. Neben diesem musikalischen Höhepunkt enthält „Nabucco“ eine Fülle mitreißender Arien, Duette und Ensembles und eine packende Handlung. Zu sehen ist die Oper von Giuseppe Verdi am Sonntag, 19. Januar, ab 18 Uhr im Festspielhaus Füssen. Karten gibt es in allen Service-Centern der Allgäuer Zeitung sowie unter 08 31.2 06 55 55.

Bild: Veranstalter

Nabucco – ein weltberühmtes Werk

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Weihnachten im Schlossbrauhaus 21.-23.12. 24.12. 26.12. 31.12.

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Veranstaltungen

„Schäferstündchen“

Bild: Petra Klein

Am Donnerstag, 26. Dezember, feiert die Theatergruppe Trauchgrau Premiere ihres neuen Stückes „Schäferstündchen“. Der Jungbauer Sebastian will Ferienzimmer vermieten, um seinen Geldbeutel aufzustocken. Und das ohne das Wissen seines Vaters, der ihn ziemlich knapp bei Kasse hält. Die Sommerfrischler bringen aber nicht nur Geld mit, sondern auch ein großes Durcheinander. Und auch so manchem Einheimischen wird von den Urlaubern der Kopf verdreht. Das Lustspiel in drei Akten von Bernd Gombold ist jeweils ab 20 Uhr im Gasthaus Post in Trauchgau zu sehen. Weitere Termine: 28. Dezember, 2., 4., 5. und 6. Januar. Karten gibt es unter 0 83 68.3 10.

Das Mädchen mit den Schwefelhölzchen

Bild: Veranstalter

„Das Mädchen mit den Schwefelhölzchen“ zählt zu den bekanntesten Märchen von Hans Christian Andersen aus dem Jahre 1845. Alberto Cirilo hat das Märchen inhaltlich und choreographisch als Musicalinszenierung für die Bühne adaptiert. Mit dabei ist der aus dem Ludwig2-Musical bekannte Darsteller Alexander Kerbst in der Rolle des Herrn Matchmaker, Vater des kleinen Mädchens Lily und Erfinder des Streichholzes. Auch Ludwig Illik, der Mister Hammett spielt, wird zu sehen sein. Der Musical-Chor wird von Iris Schmid geleitet. Die Einnahmen aus der Schülervorstellung kommen in diesem Jahr dem gemeinnützigen Verein „Nepal-Medical-Careflight“ zugute. Karten für die Schülervorstellung am Freitag, 20. Dezember, 10 Uhr, gibt es unter info@dcsod.com. Tickets für die Vorstellung am Samstag, 21. Dezember, ab 18 Uhr sind im Service-Center der Allgäuer Zeitung in Füssen, im Festspielhaus Füssen oder in der Tourist-Info Füssen erhältlich.

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Griaß Gott im „Landgasthof Adler“ in Halblech

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Im „Landgasthof Adler“ heißt der Wirt Sebastian Remmler seine Gäste herzlich willkommen und verwöhnt sie mit den Köstlichkeiten aus der Region. Genießen können Sie hier die Allgäuer Schmankerl, eine deftige bayerische Küche, dazu gibt es erfrischende Getränke und am Nachmittag zum Kaffee hausgemachte Kuchen. Für Gäste, die Deftiges lieben, werden jeden Mittwoch ab 18 Uhr Spareribs „satt“ aufgetischt.

Geheimtipp für Steakliebhaber

An warmen Tagen bietet sich der schattige Biergarten bestens zur Einkehr an oder Sie lassen sich in der gemütlichen Gaststube verköstigen. Der „Landgasthof Adler“ hat ein Herz für Familien mit ihren kleinen Gästen. Es gibt eine spezielle Kinderkarte und der schöne, große Abenteuerspielplatz lädt zum Austoben ein. Für jede Art von Feierlichkeiten stehen Ihnen die Räumlichkeiten des „Adlers“ gerne zur Verfügung.

Auf Ihr Kommen freut sich Familie Remmler mit Team.

Täglich ab 10 Uhr geöffnet – durchgehend warme Küche von 11.30 bis 21.00 Uhr – Dienstag Ruhetag!

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Veranstaltungen

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Adventsmarkt, Rutschparty und das Neujahrsschwimmen sind feste und beliebte Termine im Füssener Veranstaltungskalender. Vom 6. bis 8. Dezember und vom 13. bis 15. Dezember verwandelt sich der barocke Innenhof des Klosters St. Mang wieder in ein stimmungsvolles Lichterland. Geöffnet ist der Markt freitags von 14 bis 20 Uhr, am Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 20 Uhr. In den weihnachtlich dekorierten Ständen, die den mittelalterlichen Füssener Hausfassaden nachempfunden sind, warten Weihnachtsschmuck, Kunsthandwerk und Geschenke aus der Küche auf die Käufer. Auf der Klosterhofbühne sorgen Musikkapellen, Sänger und Tanzgruppen aus der Region für die richtige Einstimmung auf das Christfest. Die Silvesterfeier beginnt in Füssen bereits einen Tag früher: Die „Füssener Rutschparty“ sorgt an den beiden letzten Abenden des Jahres 2013 jeweils ab 20.30 Uhr auf dem Kaiser-Maximilian-Platz für Partystimmung rund um die Winterbar. An beiden Tagen spielen Live-Bands auf der Bühne vor der Tourist-Information Füssen. Am Neujahrstag 2014 liefert das traditionelle Fackelschwimmen im Lech der Ostallgäuer Wasserwachten eindrucksvolle Fotomotive. Ab 16 Uhr serviert die Wasserwacht Glühwein, Punsch und heiße Würstchen auf der Theresienbrücke unterhalb der Füssener Altstadt. Mit Einbruch der Dämmerung steigen bis zu fünfzig Männer und Frauen unterhalb des Lechfalls ins Wasser und lassen sich an der Füssener Altstadt vorbei flussabwärts treiben. Wenn die Fackelschwimmer die Theresienbrücke passieren, schießen die Füssener Böllerschützen dem neuen Jahr ihren Salut. Weitere Informationen gibt es bei Füssen Tourismus und Marketing unter 0 83 62.93 85-0 oder tourismus@fuessen.de.

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Bild: Peter Samer

Adventsmarkt, Rutschparty und Neujahrsschwimmen

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Umweltfreundlich und unsichtbar

Wärme und Strom aus erneuerbaren Energien ist der Weg in die Zukunft, den auch Florian Settele und Andreas Drexler von der Firma „noventec“ gehen. Weg von fossilen Brennstoffen und der Abhängigkeit von steigen­ den Energiekosten. Mit einem regenerativen Heizungs­ und Energiesystem können Hausbesitzer ihre eigene Wärme erzeugen und damit umwelt­ freundlich Heizen. Hierfür bietet die im April 2013 gegründete Firma „noventec“ mit Sitz in Füssen ein neuartiges Energiekonzept: ein unsichtbares Solardach in Kombination mit einer Wärmepumpe und oberflächennaher Erdwärme. Das Besondere an diesem System ist die unsichtbare Solaranlage. Auf der Rückseite eines herkömmlichen Dachziegels werden die Module für die Solarthermie installiert. Die daraus gewonnene Energie wird ins Heizungssystem geleitet. „Die Grundidee für dieses patentierte Solardachziegel- und Kollektoren-System kommt von einem Ingenieur aus Norddeutschland“, erläutert Firmeninhaber Florian Settele. Viele Jahre forschte der Ingenieur an diesem Konzept – seit zwei Jahren arbeitet er mit Andreas Drexler und Florian Settele zusammen, die mit dem Bereich der regenerativen Heizungstechnik bestens vertraut sind. „In dieser Dreierkonstellation entwickeln wir die Produkte stets weiter und feilen an neuen Lösungen zum Beispiel wie wir Strom produzieren, speichern und in den Kreislauf integrieren können“, so Settele. Das Ergebnis beim Forschungsprojekt „WPSol“ des Institutes für Thermodynamik und Wärmetechnik (ITW) an der Universität Stuttgart bestätigt den Erfolg ihrer Arbeit: Sechs Wärmepumpenanlagen von verschiedenen Firmen aus ganz

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Deutschland wurden über einen Zeitraum von zwölf Monaten getestet und geprüft. „Wir haben ein Zweifamilienhaus in Füssen mit unserem plus-Paket, einer Komplettanlage bestehend aus Wärmepumpe mit Erdwärme und Solarthermie, ausgestattet und mit diesem Objekt teilgenommen. Das Gesamtkonzept und die Arbeitszahlen sprechen für sich: „Wir hatten die effizienteste und beste Wärmepumpenanlage am ungünstigsten Standort“, erzählt Inhaber Andreas Drexler.

Text: Regina Berkmiller, Bilder: noventec, Regina Berkmiller

Weil jedes Haus anders ist, muss die Heizungs- und Energietechnik auch individuell geplant und fachgerecht installiert werden. Die Firma „noventec“ bietet sowohl verschiedene Komplettsysteme als auch Einzelkomponenten an. „Wir arbeiten mit verschiedenen Vertriebspartnern und Firmen wie Prometall in Rieden am Forggensee zusammen und möchten dieses Netzwerk weiter ausbauen“, so Settele. Zahlreiche Solar- und Heizungsanlagen hat die Firma „noventec“ deutschlandweit realisiert. Die Installation der unsichtbaren Solardachsysteme ist im Neubau, bei Sanierungen und auch bei denkmalgeschützten Häusern möglich. „Das Zusammenspiel mit einer Wärmepumpe und Erdwärme ist optimal, das System lässt sich jedoch auch mit einer vorhandenen Heizungsanlage koppeln“, so Drexler. Zudem wird die Anschaffung einer Wärmepumpe mit mindestens 2.800 Euro bei Bestandsgebäuden vom Staat gefördert. Doch die Investition in regenerative Wärme- und Stromerzeugung lohnt sich nicht nur aus finanzieller Sicht – sie ist eine umweltfreundliche Alternative und trägt zum Klimaschutz bei. ■

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Eine steile politische Karriere hat Ingrid Felipe in Österreich hingelegt. Seit Mai 2013 ist sie Landeshaupt­Stellvertreterin des Landes Tirol. Der Landeshauptmann ist vergleichbar mit dem Bayerischen Minister­ präsidenten.


Jung, erfolgreich und grün

Das Besondere für Sie …

Ingrid Felipe ist jung, hat Durchsetzungsvermögen und legt ihren Schwerpunkt auf „grüne“ Themen. Die neue Landeshauptmann-Stellvertreterin des Landes Tirol begeistert mit ihrer unkomplizierten Art, kennt keine Berührungsängste und steht hinter ihrer Arbeit. Bereits als Achtjährige setzte sie ihre Interessen und die der Mädchen durch. „Nach der Erstkommunion kam der Pfarrer auf der Suche nach neuen Ministranten“, erklärt Ingrid Felipe. „Ich habe mich gleich gemeldet. Aber der Pfarrer sagte, das geht nicht. Ministrieren dürfen nur Buben.“ Kein Grund für Felipe zu resignieren. Zusammen mit ihrer Schwester und zwei weiteren Freundinnen marschierten sie zum Pfarrer und erklärten ihm, dass es bereits in Österreich eine Pfarrei gebe, in der auch Mädchen ministrieren. Und schließlich überzeugten sie ihn davon, es einmal mit ihnen zu versuchen. Lange war sie dann in der Kirche aktiv, doch die „patriarchischen Strukturen“ engten sie irgendwann zu sehr ein. „Hier konnte ich nicht die Welt retten“, erzählt sie und lacht dabei. Also suchte sie sich ein neues Betätigungsfeld. Den Weg in die Politik fand sie während ihres Studiums in Innsbruck. Bereits während ihrer Studienzeit wurde Ingrid Felipe Mutter. „Die ganze Situation war nicht einfach“, so Felipe. „Mein damaliger Mann kam aus der Dominikanischen Republik und so habe ich

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Text: Anke Sturm, Bilder: Günter Salchner, Aichner/Land Tirol

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erleben müssen, was Rassismus bedeutet.“ Dazu kam die Einführung der Studiengebühren und fehlende Kinderbetreuung. „Ich wollte etwas verändern.“ In einem Newsletter fand sie 2005 ein Stellenangebot als Finanzreferentin der Grünen und dachte: „Das ist mein Job.“ Also bewarb sie sich, wurde genommen und dann folgte eine steile, politische Karriere, die sie bis zur Landeshauptmann-Stellvertreterin brachte. „Intern war ich bei den Grünen schon bekannt, nur die Öffentlichkeit kennt mich noch nicht so lange.“

„Das ist mein Job.“

Die Natur liegt der 35-Jährigen sehr am Herzen. Für sie ist Tirol „ein großer Naturpark“, den man schützen muss. „Wir müssen erkennen, dass Naturschutz nicht stört, sondern vielmehr Raum schafft für neue Möglichkeiten. Wir müssen den Naturschutz aus der Spielverderberecke rausholen, denn mit Naturschutz kann sich eine Menge entwickeln. Die Naturparks wie der Naturpark Tiroler Lech zeigen, was alles gelingen kann, wenn Naturschutz, Tourismus, Landwirtschaft und Regionalentwicklung Hand in Hand gehen.“ Die politische Arbeit liegt Ingrid Felipe – hier kann sie etwas bewirken. Doch mit dem Engagement kommt auch der Stress. „Wenn ich Zeit habe, dann gehe ich wandern. Ganz normale Touren, die jeder bewältigen kann. Das ist meine Auszeit, da kann ich meinen Gedanken freien Lauf lassen.“ ■

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Ein Jahr neigt sich dem Ende zu - Zeit „Danke“ zu sagen! Ein spannendes Jahr geht zu Ende und wir blicken auf interessante Themen und eindrucksvolle Ereignisse zurück. Eines der einschneidendsten Ereignisse in unserem Automobiljahr war sicherlich der Umzug in das neue Gebäude in der Hiebelerstraße. Nach rund 18-monatiger Bauzeit hatten wir es geschafft. Dies war nur dank der Hilfe und des Engagements der am Bau beschäftigten, regionalen Unternehmen möglich. Unser Dank gilt der Stadt Füssen mit derer wohlwollenden Unterstützung wir der „automobilen Zukunft“ nun ein modernes, allen Standards entsprechendes Domizil im interkommunalen Gewerbegebiet im Füssener Westen geben konnten. Aber nicht nur in Füssen hat sich viel verändert, auch unser Stammhaus in Bernbeuren hat umfangreiche Baumaßnahmen erfahren, z.B. eine neue Fahrzeugauslieferungshalle und eine weitere Direktannahme, um unseren Kunden noch mehr Service und Annehmlichkeiten rund um das Thema Automobil bieten zu können.

Last, but not least möchten wir uns besonders bei allen unseren Kunden sowohl für ihr Vertrauen in unser Haus als auch für das äußerst positive Feedback am neuen Standort in Füssen und in Bernbeuren bedanken. Zum Ende des Jahres wollen wir auch einen Ausblick auf ein nicht weniger ereignisreiches 2014 geben: Heuberger feiert 50jähriges Jubiläum! Dies nehmen wir zum Anlaß unsere Kunden im Rahmen einer „HeubergerWoche“, jeweils an beiden Standorten zum „Tag der offenen Tür“ einzuladen. Die „Heuberger-Woche“ wird Ende April/Anfang Mai stattfinden. Die genauen Termine werden wir rechtzeitig über die regionale Presse und unsere Homepage bekannt geben. Zum Schluß möchten wir uns nochmals bei Ihnen für das Vertrauen im Jahr 2013 bedanken und Ihnen für das kommende Jahr viel Glück, Gesundheit und allzeit gute und unfallfreie Fahrt wünschen! Wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch in Bernbeuren oder Füssen in Ihrem Autohaus Heuberger.

Reiner Heuberger

Inhaber & Geschäftsführer

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