Griaß di'-Magazin südliches Ostallgäu und Außerfern, Ausgabe 23

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Februar/März 2014

DAS MAGAZIN FÜRS SÜDLICHE OSTALLGÄU UND DAS AUSSERFERN

ANTON DACHAUER Der gute Geist vom Alpenfilmtheater TSHERING GUGGEMOS Eine Nepalesin im Allgäu DIE KELLEREI Neue Kleinkunstbühne für das Außerfern Titelfoto: Michael Dörfler


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Ihr Griaß-di’-Team Vorwort | Inhaltsverzeichnis | Impressum

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Griaß di’ – das Magazin Die „Harten Schwestern“ begeistern im Ostallgäu ihr Publikum. Ab Seite 10 können Sie lesen, was die beiden Musiklehrerinnen so auf die Bühne zaubern. Und hier kommt auch unsere neue App ins Spiel, mit der Sie das Griaß-di’-Magazin neu erleben können. Denn was in der gedruckten Version nicht möglich ist, erfüllt sich in der App. Hören Sie doch einfach mal rein und lassen Sie sich von den beiden Schwestern Hartmann begeistern. Oder Anna Paul – sie mischt die Slopestyle Szene auf. Schon die Bilder sind spektakulär, doch in der App können Sie Anna Pauls Flüge miterleben. Und für die Ausflugstipps in unserem Heft finden Sie in der App gleich die Koordinaten. Seit Oktober gibt es im Allgäuer Medienkiosk die Griaß-di’-Ausgaben sowie aktuelle Magazine und Sonderthemen des Allgäuer Zeitungsverlags mit zusätzlichen interaktiven Inhalten, aufbereitet für das iPad und Android-Tablets zum Download. Und das Ganze kostenlos und für jeden immer und überall abrufbar. Einfach den Allgäuer Medienkiosk im Appleoder Googleplay-Store herunterladen und schon erscheinen darin die Magazine und Sonderthemen.

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Anton Dachauer: Der gute Geist im Alpenfilmtheater .................. 4 Harte Schwestern: echt.allgäuerisch.anders .............................. 10 Ziegelberg: Von Obstbäumen zur Allee ........................................16 Avocado – eine Frucht mit starken Kräften ................................20 Namaste Nepal – zwischen alter und neuer Heimat .................. 22 Glitzerndes Glück am Neunerköpfle ........................................... 26 Toni Freudig: Sich aufraffen, auch wenn man faul ist .................30

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Anna Paul: Kopf aus und los ....................................................... 34 Kellerei – Kultur leben und erleben ............................................ 38 Veranstaltungen .......................................................................... 42 griassdi.de – die online Plattform ............................................... 46

IMPRESSUM Herausgeber: Allgäuer Zeitungsverlag GmbH Luitpoldstraße 6, 87629 Füssen www.griassdi.de

Anzeigen: Katja Hackel (verantwortlich) Telefon 0 83 62.50 79-85, hackel@azv.de Anzeigengrafik: Gregor Guggemos, guggemosg@azv.de

Titelfoto: Michael Dörfler www.doerfler-koechl.com

Gestaltung / Satzarbeit: Composizione Katrin Rampp Gerberstraße 18, 87435 Kempten info@composizione.de, www.composizione.de

Redaktion und Koordination: Anke Sturm (verantwortlich) Telefon 0 83 62.50 79-17, sturma@azv.de

Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH Heisinger Straße 16, 87437 Kempten

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Auflage: 13 400 Stück

Geschäftsführer: Markus Brehm

Verteilung: Beilage in der Allgäuer Zeitung Füssen und Auslage in Touristeninformationen, Gastronomiebetrieben, Hotels, Tankstellen, Bäckereien, Einzelhandels- und Lebensmittelgeschäften, Kliniken, Banken und Freizeiteinrichtungen. Verbreitungsgebiet: Südliches Ostallgäu: – Buching, Eisenberg, Füssen, Halblech, Hopferau, Lechbruck am See, Lengenwang, Nesselwang, Pfronten, Prem, Rieden am Forggensee, Roßhaupten, Rückholz, Schwangau, Seeg, Speiden, Trauchgau, Wald, Zell. Außerfern – Breitenwang, Höfen, Klause, Lechaschau, Pinswang, Reutte, Vils

Christian Schneider

Christian Settele


Der gute Geist im Alpenfilmtheater


Der gute Geist im Alpenfilmtheater

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Es ist Donnerstagvormittag im Alpenfilmtheater. Wo sonst Filme über die Leinwand laufen, Besucher Popcorn knabbern, Dramen und Komödien begeistern, herrscht absolute Ruhe. Nur eine Putzfrau beseitigt die Spuren des Vorabends. Pünktlich um zehn Uhr stellt Anton Dachauer sein Fahrrad vor das Kino und klettert die Stufen hinauf zum Vorführraum. Der 77-Jährige ist der gute Geist des Alpenfilmtheaters in Füssen. Seit über 50 Jahren tut er seinen „Dienst“ im Kino. Begonnen hat alles vor 57 Jahren: Der junge Füssener ist total kinobegeistert und verbringt viel seiner Freizeit in den „Kammerlichtspielen“ in der Reichenstraße. Der damalige Besitzer Mayr sprach den einen Satz, der dazu führte, dass Anton Dachauer bis heute nicht aus dem Kino wegzudenken ist: „Wenn du so und so immer im Kino bist, dann kannst du auch mithelfen.“ Seine nebenberufliche „Karriere“ als Filmvorführer begann. Nicht immer zur Freude seiner Frau Margot. „Wenn wir im Sommer beim Baden waren, habe ich dann um zwei meine Sachen zusammengepackt und bin ins Kino.“ Sein Dienst dauerte immer 14 Tage, jeden Abend verbrachte er im Vorführraum. Später begeisterte er auch seine Tochter von seiner nebenberuflichen Tätigkeit, sodass sie als Schülerin ebenfalls als Filmvorführerin arbeitete. Die 1950er Jahre waren die Zeit der Heimatfilme. Den ersten Film, den der Füssener selbst vorführen durfte war „Wien, du Stadt meiner Träume“ mit Willi Forst. „Gesprengte Ketten“ oder „Spiel mir das Lied vom Tod“ – das sind die Filme, die Anton Dachauer begeistert haben. „Vom Winde verweht“ hat er sich dagegen nie angeschaut. „Damit konnte ich nichts anfangen.“ Auch die Dreharbeiten für „Gesprengte Ketten“ faszinieren ihn bis heute. „Nach den Drehtagen gab es dann Mustervorstellungen im Rex“, erzählt Anton Dachauer. Kein

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Der gute Geist im Alpenfilmtheater

Geringer als Steve McQueen war dann im Publikum. „Leider ist das Autogrammbuch, in dem ich die Unterschriften gesammelt habe, irgendwann verschwunden“, bedauert Dachauer. Mechanische Projektoren, digitales Kino, 3-D-Filme – die technische Entwicklung machte vor den Kinos nicht Halt. Während heute ein Knopfdruck reicht, musste früher im Vorführraum richtig geackert werden: Filmrollen wurden geschleppt und während der Vorführung die Rollen gewechselt. Durch die Einführung von Computern ist alles viel einfacher geworden. Heute genügt es am Vormittag den gesamten Ablauf zu programmieren. Der Filmvorführer steht nicht mehr oben in seiner kleinen Kammer und bedient die Projektoren – alles läuft automatisch. Und so ist ein Beruf so gut wie ausgestorben, denn Filmvorführer werden immer weniger gebraucht. Anton Dachauer sieht die Entwicklung mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Begeistert ist er von der Qualität der Filme. Gleichzeitig weiß er: „Die Romanik gerade im Vorführraum ist verloren gegangen“, erzählt er schmunzelnd. Jeden Donnerstag schaut er im Alpenfilmtheater nach dem Rechten. „Er ist einfach unser guter Geist“, erklärt Inhaber Lars Doppler. Heute begutachtet er die Arbeiten der Handwerker und schaut, ob im Technikraum alles in Ordnung ist. „Er macht mich darauf aufmerksam, wenn etwas nicht passt. Aber besonders schätze ich seine gute Meinung. In den vielen Jahren seiner Tätigkeit hat er so viele Erfahrungen gesammelt, auf die ich gerne vertraue“, so Doppler. Denn Anton Dachauer interessiert sich bis heute für die neuesten Kinoerscheinungen. Jede Woche werden intensiv die Kritiken gelesen, geschaut was in den Münchner Kinos

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Der gute Geist im Alpenfilmtheater

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so läuft. Zusätzlich engagiert sich der Rentner im Kreis der „Lechflimmler“. Er gehört dem Arbeitskreis an, der das Programm für die Filmkunstreihe erstellt. Zahlreiche Auszeichnungen hat er vom Bayerischen Filmverband für seine langjährige Tätigkeit erhalten und drei Generation von Kinobetreibern begleitet: Die Familien Mayr, Wiedemann und Doppler.

Toni und Hubert vom ehemaligen Rex-Team. Doch man findet Anton Dachauer nicht nur tagsüber im Kino, sondern ab und an auch abends im Kinosaal unter das Publikum gemischt. Denn seine Leidenschaft bestimmt auch sein Abendprogramm. Zusammen mit seiner Frau sitzt er dann im Kinosaal und schaut sich einen Film an. Doch seine Frau hat es nicht so leicht mit ihm und so äußert sie auch mal: „Mit dir kann man nicht ins Kino gehen.“ Denn sobald etwas nicht ganz perfekt läuft, wird er vom einfachen Besucher wieder zum Filmvorführer. „Wenn der Film zu leise oder zu laut ist, oder es zu warm wird im Kino, dann springe ich auf.“ Und kümmert sich, dass alles für die Besucher 100-prozentig in Ordnung ist.

Text: Anke Sturm, Bilder: Anke Sturm, privat, Fotolia

Gegen Mittag macht sich Dachauer dann wieder auf den Weg. Er schwingt sich auf sein Fahrrad, um noch ein paar Zeitungen zu holen. Schließlich müssen die Kritiken der verschiedenen Autoren verglichen werden, um sich ein richtiges Bild zu machen. Im Kino ist jetzt alles wieder in Ordnung. Am Nachmittag kann es wieder losgehen. Die Besucher können Dramen und Komödien genießen, Popcorn knabbern und sich von den Filmen begeistern lassen. ■

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Vom Rap bis zum Gstanzl, vom Popsong bis zu Reggae und das fast alles im Allgäuer Dialekt. Die „Harten Schwestern“ begeistern das Publikum mit ihren Liedern. „Uns kann man in keine Schublade stecken“, erklärt Maria Hartmann ihr Repertoire. Sie sind Schwestern, Musiklehrerinnen und stehen gerne auf der Bühne: Susi und Maria Hartmann aus Rettenbach. Während Maria tagsüber die Schüler am Füssener Gymnasium in Musik unterrichtet, ist Susi an der Hauptschule in Steingaden tätig. Ein Vollzeitjob, der nicht viel Freiraum lässt. Dennoch gehen die beiden Rettenbacherinnen ihrer Leidenschaft nach und haben ein zweieinhalbstündiges Programm ausgearbeitet. „Es macht mir viel Spaß auf der Bühne zu stehen“, erklärt Susi.

Eine Vielzahl an Instrumenten

Lieder dazu im

Text: Anke Sturm, Bilder. Fotografie Zacherl

Angefangen hat alles bei privaten Feiern. Zu einem Geburtstag gab es nichts Materielles, sondern die Schwestern setzten sich zusammen hin, dichteten ein eigenes Lied und trugen dieses dann vor. Die Resonanz war positiv, sodass sie


echt.allgäuerisch.anders

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sich daran machten ein eigenes Programm zu schreiben. Da geht es um die Liebe zu Männern, zur Allgäuer Heimat, aber auch zur Schokolade, um Vegetarier und „Gott und die Welt“ – mal nachdenklich und leise, mal provokativ und laut. Dabei überzeugen Susi und Maria nicht nur durch ihren Gesang, sondern auch durch die Vielzahl ihrer Instrumente, die sie beherrschen: Saxophon, Klavier, Klarinette, Akkordeon, Gitarre und Trompete. Diese werden alle eingesetzt und machen aus dem Auftritt ein musikalisches Erlebnis.

Von klein auf musizieren die beiden HartmannSchwestern und machten diese Leidenschaft zu ihrem Beruf. Doch auch in ihrer Freizeit lässt sie die Musik nicht los. So leiten sie den Chor „Sangtissima“, sind in Musikkapellen aktiv und haben sich dann zu den „Harten Schwestern“ zusammengefunden. „Unser Leitspruch ist: Hart, härter, Hartmann“, erklärt Susi ihren Namen. Auf den kleinen Bühnen der Region sind sie

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echt.allgäuerisch.anders

nun immer wieder zu Gast. Mit drei Autos müssen die ganzen Instrumente, die Tonund Lichtanlage zum Auftrittsort gefahren werden. „Das ist manchmal schon ganz schön viel Arbeit“, so Maria. Doch wenn sie dann auf der Bühne stehen, ist die Anstrengung der Schlepperei vergessen. „Man spielt sich dann wie in einen Rausch. Die ersten Minuten ist man wahnsinnig nervös, doch das geht schnell vorbei.“ War bei den ersten Auftritten die Anmoderation einstudiert und auswendig gelernt, ist mit der Übung die Spontanität gewachsen. Ganz traditionell im Dirndl gekleidet, spielen sie „echt, allgäuerisch und anders“. Alles ist live – nichts kommt vom Band. Ihren Allgäuer Dialekt leben sie in ihren Liedern und ihren Moderationen aus, doch trotzdem sind sie weit weg von Volksmusik. Das kommt richtig gut an. „Besonders schön ist es, wenn nach dem Konzert die Leute einen ansprechen und einem für den schönen Abend danken“, so Susi. Eine kleine Gruppe treuer Fans hat sich bereits gebildet, die bei jedem Auftritt dabei ist. Und die unterstützen die beiden nicht nur mit ihrer Anwesenheit, sondern packen auch mal mit an und helfen beim Abbauen.

Weit weg von Volksmusik

Noch sind es einige Auftritte pro Jahr und eigentlich sollte es auch so bleiben. „Wir haben ja schon einen Vollzeitjob und durch die verschiedenen Kapellen und Chöre auch jede Menge Auftritte. Aber die Abende als „Harte Schwestern“ machen einfach unglaublich viel Spaß. Das soll so bleiben.“ www.harte-schwestern.de


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Von Obstbäumen zur Allee Mehr dazu im

Zu jeder Jahreszeit empfiehlt sich ein Spaziergang auf den Ziegelberg. Im Herbst kann man durch tiefes Laub spazieren und Kastanien sammeln, im Winter zaubern die leeren Äste eine ganz besondere Stimmung. Eichhörnchen unterbrechen kurz ihre Winterruhe und huschen über die Bäume zu ihren Verstecken. Hier haben sie sich schon im Herbst Vorräte für den Winter angelegt. Da wurde ein Loch geschaffen, die Nahrung hineingelegt,

Text: Anke Sturm, Bilder: Stadtarchiv Füssen, Anke Sturm

Es ist ein Kleinod mitten in der Stadt und wird oft links liegen gelassen: Der Ziegelberg. Wer sich den kurzen, steilen Berg gegenüber vom Alpenfilmtheater hinauf gewagt hat, wird mit Stille, einer tollen Allee und einem Blick auf Füssen-West belohnt.


Von Obstbäumen zur Allee

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das Loch zugescharrt, die Erde festgedrückt und mit der Schnauze nachgestoßen. Nicht alle ihrer Verstecke können sich die Eichhörnchen merken, deswegen spricht man den flinken Tieren auch eine wichtige Rolle bei der Erneuerung und Verjüngung des Waldes zu. Denn die eingegrabenen und nicht wieder gefundenen Vorräte beginnen im Frühjahr zu keimen.

Obstbepflanzungen Heute spaziert man durch eine prächtige Allee. Die Bäume bilden eine kleine Gasse, durch die der Spaziergänger einen Blick auf FüssenWest erhaschen kann. Um 1830 gab es dagegen eine Obstbaumbepflanzung auf dem Ziegelberg. Ab 1837 weidete das Vieh hier oben, da sich in Tirol die Lungenseuche ausgebreitet hatte. 1840 übernahm der „Landwirtschaftliche Verein Oberlech“ die Pacht. Er ließ jedoch die Obstbaumpflanzung verwahrlosen. Als Grund gab er an: Zum einen sei die schlechte Unterlage dafür verantwortlich, zum anderen würden Jugendliche und die Viehherden die Obstplantage verwüsten. Der Verein wollte dann auch seine Pacht nicht mehr bezahlen, sodass der König diese Schuld beglich. Auf Postkarten, die Anfang des 20. Jahrhunderts von Füssen aus verschickt wurden, sieht man eine erste, vorsichtige Bepflanzung des Ziegelbergs.

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Von Obstbäumen zur Allee

1921 beschließt der Stadtmagistrat, die „Schutzanpflanzung im westlichen Teil des Ziegelbergs“ fortzusetzen. Ein Beschluss, der bis in die heutige Zeit Wirkung zeigt: Aus den kleinen Bäumchen ist ein dichter Wald entstanden.

Stille inmitten der Stadt

Seinen Namen hat der Ziegelberg wohl daher, dass in früheren Zeiten hier Lehm gewonnen wurde. Der Lehm wurde dann an Ort und Stelle zu Ziegeln gebrannt und diese hier gelagert. Schriftlich erwähnt wurde ein Ziegelstadel bereits 1372. Im Stadtrecht von Füssen heißt es: „Es ist zu wissen, dass die Bürger dem Ziegler den Ziegelstadel überlassen haben und man soll ihm von je tausend Mauersteinen 30 Pfund Schilling geben und von Haggen und Bris ein Pfund Pfennig und er soll uns Augsburger Modell geben. Item der Ziegler soll den Bürgern einen guten Ofen und Kasten und Bänke und alle Sachen in dem Ziegelstadel machen, dass wir und er Nutzen und Ehre haben und darum haben ihm die Bürger neun Pfund Pfennig gegeben. Des Zieglers Weib erhält von den Bürgern einen Barchent.“ (Aus Füssens Vergangenheit, 2. Teil, 1935, S. 128). Wann der Ziegelstadel abgebrochen wurde, ist heute nicht bekannt. Auf einem Stadtplan von 1820 ist er jedoch noch zu erkennen. Ein Spaziergang lohnt sich auf jeden Fall: um die Stille inmitten der Stadt zu genießen, knorrige Bäume zu bewundern oder auf einer Bank eine Minute der Ruhe zu finden. ■

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Eine Frucht mit starken Kräften Sie hat nicht den besten Ruf – gilt sie doch aufgrund ihres hohen Fettgehalts als „Butter des Waldes“. In Lateinamerika wird das Fruchtfleisch noch heute als Butterersatz auf Brot genutzt. Doch den ungesättigten Fettsäuren wird eine positive Auswirkung auf den Blutfettspiegel nachgesagt. Zusätzlich findet man einen hohen Anteil an Vitaminen und Mineralstoffen, darunter Kalzium, Kalium, Eisen und Mangan. Das in den Früchten enthaltene Lecithin gilt als Nervennahrung und zusätzlich enthält die Avocado Tryptophan. Das kann der Körper in das „Schlafhormon“ Melatonin umwandeln, das für einen erholsamen Schlaf sorgen soll. Das heißt, die Avocado ist eine rundum gesunde Frucht.

Eine reife Avocado Doch wann ist eine Avocado wirklich reif? Oft steht man im Geschäft und findet nur harte Früchte vor. Ähnlich wie Bananen werden Avocados vorzeitig geerntet. Und reifen dann erst bei der Lagerung. Das hat die Natur auch so vorgesehen, denn die Avocados fallen hart und unreif auf den Boden und reifen dann erst dort nach. Doch durch den Aufprall werden sie meist beschädigt und

Text: Anke Sturm, Bilder: © dream79 und © Serhiy Shullye/fotolia.com, B. Navez

Schon die Azteken schworen auf die wundersame Heilkraft und die Vielseitigkeit der Avocado. Heimisch ist die Avocado, die zu den Lorbeergewächsen gehört, in Mittelamerika. Ihr Siegeszug in Deutschland begann vor gut 25 Jahren – seit dieser Zeit werden die grünen Früchte mit Kühlcontainern oder Kühlschiffen in die deutschen Geschäfte transportiert.


Eine Frucht mit starken Kräften

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verderben rasch. Das ist der Grund, warum die Früchte, die für den Verzehr bestimmt sind, direkt vom Baum gepflückt und noch unreif in die Läden auf der ganzen Welt verschickt werden. Dem Reifen kann man zu Hause etwas nachhelfen. Dazu muss die Avocado bei Zimmertemperatur zusammen mit einer reifen Banane oder einem Apfel in eine Plastiktüte gepackt werden. Die Botenstoffe des Obstes regen die Avocado an. In einen Kühlschrank gehört eine unreife Avocado auf keinen Fall. Das verzögert den Reifeprozess und kann zu Schäden an den Früchten führen, die die Wärme besonders lieben.

Was macht man aus Avocado? Anfangs galt die Avocado als Luxusartikel – heute gibt es viele Rezepte. Am bekanntesten ist sicher die „Guacamole“. Dazu püriert man das Fruchtfleisch und würzt es je nach Geschmack mit Knoblauch, Salz, Pfeffer, Chili und Limettensaft. In ihrer Heimat genießen die Menschen die Avocado am liebsten ganz einfach. Sie wird geteilt, gesalzen und dann zusammen mit Tortillas und einer Tasse Kaffee genossen. ■

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Namaste Nepal – zwischen alter und neuer Heimat

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Nepal. Das Land der Achttausender, Heimat der Sherpas, Geburtsort Buddhas. Bergsteiger und Trekkingtouristen sind von der landschaftlichen und kulturellen Vielfalt fasziniert. Doch ist Nepal auch eines der ärmsten Länder der Welt. Tshering Guggemos ist in der Bergstadt Namche Bazar aufgewachsen, der Hauptort der Khumbu-Region im Everest-Gebiet. Heute lebt sie mit ihrem Mann Peter Guggemos in Marktoberdorf. Tshering Guggemos kennt beide Welten – den Wohlstand in Deutschland und die ärmlichen Verhältnisse in ihrem Heimatdorf – und will ihren Landsleuten helfen. Auf 3.440 Metern beginnt Ende der 1980er Jahre ihre nepalesisch-deutsche Geschichte. Viele Reisende, die in der Khumbu-Region unterwegs sind, besuchen das Bergdorf, das auf dem Weg zum Basislager des Mount Everest liegt. Auch der begeisterte Bergsteiger Peter Guggemos aus Seeg legte in Namche Bazar einen Zwischenstopp ein. Dort lernten sich die beiden kennen. Eine innige Freundschaft entwickelte sich. Und daraus wurde Liebe. Sie heirateten. Dann wurde Tshering schwer krank. Diagnose: Nierenversagen. Neun Jahre lang musste sie zur Dialysebehandlung, bevor sie 1998 eine neue Spenderniere bekam. „Mir wurde ein neues Leben geschenkt. Ich hatte mir immer gesagt: Wenn ich


Namaste Nepal – zwischen alter und neuer Heimat

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wieder gesund bin, möchte ich helfen.“ Aus Dankbarkeit über die Genesung gründeten Tshering und Peter Guggemos 2002 die „Nepalhilfe Allgäu“. Das erste Projekt war die Renovierung der Mani Thungur, eine Gebetsmühle vor dem Kloster der Mönche in der Nähe von Namche Bazar. Das Gebäude ist über 100 Jahre alt und ein bedeutungsvolles Kulturgut. Es stand kurz vor dem Zerfall. „Dieser Anblick ging uns zu Herzen“, erinnert sich Tshering. Die Gemeinde konnte die finanziellen Mittel jedoch nicht aufbringen. Deshalb ergriff das Ehepaar die Initiative, sodass die Gebetsmühle mit aufwendigen Renovierungsmaßnahmen gerettet werden konnte.

Im Kleinen etwas bewegen

Doch Tshering und Peter Guggemos wollten mehr tun, im Kleinen etwas bewegen. Bei einem Besuch der Schule in Namche Bazar sahen sie, unter was für einfachen Umständen die Schüler hier lernen. An ganz gewöhnlichen Dingen, die für uns selbstverständlich sind, fehlte es den Schülern. Die Kinder saßen auf dem Boden, Tische und Bänke waren nicht vorhanden. Es gab wenig Platz in den Klassenräumen, kaum technische Ausstattung, keine Toiletten mit fließendem Wasser. „Wir setzten uns für den Bau einer neuen Schule ein mit einem Labor für Naturwissenschaften sowie einem Computer- und Bastelraum.“ 144 Kinder statt anfangs 49 besuchen nun die Schule. Auch drei Privatlehrer werden durch den Verein finanziert, die neben staatlichen Lehrkräften unterrichten. 

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Namaste Nepal – zwischen alter und neuer Heimat

Eine fast schon normale Situation in Nepal: „Viele Mädchen und Buben können weder lesen noch schreiben. Die Eltern haben einfach nicht genug Geld für den Schulbesuch. „Die Kluft zwischen arm und reich ist groß“, erläutert die zierliche Frau. Deshalb vermitteln sie Patenschaften. 32 Kinder aus ärmsten Verhältnissen können dadurch zur Schule gehen. „Wir besuchen die Familien vorher, um uns ein Bild von der Situation zu machen.“ 50 Euro beträgt der monatliche Beitrag ab der ersten Klasse. Mit dem Großteil werden die Kosten für Essen, Schulmaterial und Unterbringung gedeckt. „Das restliche Geld legen wir für die Patenkinder zur Vorsorge an. Später können sie zum Beispiel auf das College in der Hauptstadt Kathmandu gehen.“ Natürlich besteht auch die Möglichkeit, die Patenkinder in Nepal zu besuchen. Zwei Paten aus dem Ostallgäu sind beispielsweise schon in Namche Bazar gewesen, um sich die Lage vor Ort anzusehen. Für Tshering und Peter Guggemos ist es eine Herzensangelegenheit. „Unsere Patenkinder sind einfach so froh, dass sie in die Schule gehen können. Sie wissen es zu schätzen und nutzen diese Chance.“ Bei jedem ihrer Besuche steht übrigens ein Test an: „Wir möchten sehen, ob die Kinder auch brav lernen“, erzählt Tshering.

Das Bildungsniveau an der Schule ist mittlerweile sehr hoch und sie hat einen guten Ruf im Umkreis. Doch gibt es immer noch viel zu tun. Die Schule soll erweitert, mit einem Essensraum und weiteren Klassenzimmern ausgestattet und eine Heizung installiert werden. Unvorstellbar arm sind auch die Nonnen des Klosters

Text: Regina Berkmiller, Bilder: Archiv Guggemos, privat

Patenschaften vermitteln


Namaste Nepal – zwischen alter und neuer Heimat

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Debuche. Ihnen fehlt es an allem: Matratzen, Kleidung, Besteck, sogar an Lebensmitteln. „Deshalb unterstützen wir die Nonnen seit vielen Jahren. Unser Verein versorgt sie alljährlich mit Lebensmitteln und Dingen des täglichen Gebrauchs.“ Möglich machen die Umsetzung der Projekte die vielen Helfer im Allgäu. „Wir sind dankbar, dass uns so viele Menschen unterstützen. Mit wenig Geld können wir in Nepal viel bewirken“, resümiert Tshering. „Und die Leute dort sind so unglaublich dankbar.“ Deutschland oder Nepal – für Tshering Guggemos ist Heimat dort, wo man sich wohlfühlt. „Ich bin Allgäuerin, die mit ihrer alten Heimat eng verbunden ist.“ Wer den Verein mit einer Spende oder einer Patenschaft unterstützen möchte, kann sich im Internet unter www.nepalhilfeallgaeu.de oder bei Tshering Guggemos unter 0 83 42.4 17 77 informieren. ■

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Atemberaubendes Panorama mit schneebedeckten Gipfeln, verlassenen Alphütten unter dicker, weißer Decke, verschneiten Nadelbäumen und glitzernden Schneekristallen in der Luft – dieses Erlebnis glückt manchmal den Skifahrern. Aber nicht nur! Auf einem Winterwanderweg in der Höhe können auch Wanderer die einzigartige, winterliche Stimmung in den Bergen genießen: Zum Beispiel am Neunerköpfle oberhalb von Tannheim. Das ist es, dieses Glitzern. Jetzt sehen wir es auch! Millionen von feinen Schneekristallen flirren durch die Luft und lassen sie schimmern. Dieses Glück hat sogar einen Namen: „Champagnerklima“. Geprägt haben den Begriff die Touristiker im Oberengadin und in St. Moritz ist die Assoziation zum gleichnamigen Getränk, zu hochklassiger Hotellerie sowie edlen Boutiquen mehr als erwünscht. Doch die glitzernde Luft sehen nicht nur europäische Adelige oder betuchte Touristen aus Russland, die in Privatjets auf dem kleinen Flughafen in der Schweiz landen – das Naturphänomen beglückt auch Wanderer und Wintersportler in den nahen Bergen. Denn nötig ist dafür keine hochpreisige Infrastruktur, sondern einzig die richtige Wetterkonstellation: Wenn Schnee, Sonnenschein,

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Glitzerndes Glück

trockene Luft und Kälte im tiefen Minusbereich aufeinander treffen, entsteht dieser Effekt. Tatsache, wir haben den richtigen Tag erwischt und der Zauber gelingt – und das sogar ganz ohne Ski. Wir sind mit der Bergbahn von Tannheim hinauf gegondelt und steigen schon auf fast 1.900 Meter Höhe aus. Kalt ist die Luft – aber kein Problem, wir sind ja warm angezogen. Nach dem trüben, grauen Nebelwetter der vergangenen Tage wärmt die Sonne nicht nur unsere Wangen, sondern auch das Gemüt. Das tut gut. Wir strecken unser Gesicht gen Süden. Links sehen wir schon den Gipfel mit dem mächtigen, hölzernen Kreuz. Aber wir wollen erst hinter Richtung Vogelhorn. Seit 2011 gibt es hier den geräumten Winterwanderweg. Um uns herum klicken Skifahrer in ihre Bindung und schieben los, gen Abfahrt. Tatsache, im Moment sind wir mit unseren Bergschuhen noch Exoten. Doch nur ein paar Minuten, ein paar Schritte bergauf und wir sind weg vom Rummel der Skipiste. Nachdem wir auch den Startplatz der Gleitschirmflieger passiert haben, sind wir ganz allein auf dem geräumten Winterwanderweg, der sich in leichtem auf und ab am Bergrücken anschmiegt. Der Blick hinab zur Usseralp und in die Berge ist atemberaubend. Um uns herum schaut ein Berg schöner aus als der andere: Gaishorn und Rauhorn, Lachen- und Sulzspitze, alle sind frisch verschneit. Eine Holzbank – gerade so reckt sie noch aus dem Schnee heraus – lockt zur Pause. Da laufen Skitourengeher an uns vorbei. „Viel Spaß noch“, rufen sie uns zu und gleiten in die unberührten Hänge. In Ordnung, denken wir – dieses Vergnügen bleibt tatsächlich den Skifahrern vorbehalten – aber wir genießen unseren Ausflug auch in vollen Zügen. Nach ein paar Schlucken Tee aus der Thermoskanne geht es hinauf zum Gipfel des Neunerköpfle. Hier steht eine besondere Attraktion: Das größte Gipfelbuch der Alpen. Seine beiden Seiten sind je 2,30 Meter breit – Platz genug also, um sich einzutragen. Noch sensationeller ist der Ausblick: Nun sehen wir auch frei nach Norden, auf die Tannheimer Berge mit Gimpel und Rot Flüh. Und die Luft davor glitzert – schöner als jeder Champagner perlen könnte. Was für ein Glück, hier zu sein!

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Winter-Wanderung am Neunerköpfle: Zu Fuß auf einen Gipfel im Schnee (1.864 Meter) Dauer: 1 bis 2 Stunden Länge/Anstieg: 1,5 Kilometer und ca. 100 Höhenmeter Charakteristik: Gemütliche Wanderung auf dem geräumten, über zwei Meter breiten Winderwanderweg. Die Höhenlage bietet spektakuläre Ausblicke aufs Tannheimer Tal, ins Allgäu und auf die umliegenden Berge bis ins Lechtal. Der Weg verläuft weitgehend flach, nur wer will, unternimmt noch den 30-minütigen steileren Anstieg zum Gipfel. Die Strecke wird geräumt, sodass normale Wanderausrüstung mit festen Schuhen und funktioneller Bekleidung ausreicht. Stöcke sind jedoch ratsam. Route: Mit der Achter-Gondelbahn von Tannheim hinauf zur Bergstation (Betriebszeiten: 8.45 bis 16 Uhr). Von der Bergstation führt der Weg weitgehend flach auf dem Rücken Richtung Vogelhorn. Hier bieten sich wunderbare Blicke in die umliegenden Schneeberge. Wer möchte, unternimmt noch den etwa 30-minütigen Anstieg hinauf zum Gipfel des Neunerköpfles. Dieser wartet nicht nur mit schönem Panorama auf, sondern auch mit dem größten Gipfelbuch der Alpen.

Text und Bilder: Verena Stitzinger

Info: www.tannheimer-bergbahnen.at oder www.tannheimertal.com


Sich aufraffen, auch wenn man faul ist Erfolgreich hat Toni Freudig sein Projekt „Seven Summits der Anden“ abgeschlossen. Der Bergführer war auf diesen Gipfeln alleine, ohne Hochlager und ohne fremde Hilfe. Der Pfrontener ist übrigens ein leidenschaftlicher Sechstausender-Sammler: Der 54-Jährige hat bereits 54 Gipfel über 6.000 Meter in seinem Tourenbuch. Sie haben die sieben Summits der Anden bestiegen. Was war ihre Motivation dafür, diese Berge als wohl erster Europäer zu bezwingen? Für jeden großen Berg gibt es genügend Motivation, sobald man sich mit ihm befasst und positive Einflüsse für sich entdeckt hat. Eine ganze Sammlung zu bezwingen fordert wesentlich mehr Zeit, Kraft, Geld und Durchhaltevermögen als ein einzelner Berg. Die bergsteigerische Wertigkeit einer Kollektion ist folglich bedeutend höher. Das Erlebnis erstreckt sich nicht nur auf einen Berg und sein Umfeld, sondern auf mehrere bergtypische Herausforderungen, Länder, Klimazonen, Bevölkerungsgruppen und vieles mehr. Dass ich vermutlich der erste Europäer bin, hat sich ergeben. Das freut mich, ist aber letztlich nicht das Wichtigste. Warum haben Sie sich entschieden, diese Berge nicht in einer normalen Besteigung zu erklimmen, sondern für eine sportliche Begehung, das heißt alleine und möglichst schnell? Zum einen natürlich, um die sportliche Bedeutung dieser Unternehmung zu stärken; soweit bekannt hat dies bei den sieben Summits der Anden noch nie jemand versucht.

Ein weiteres Problem könnte sich durch unterschiedliche Leistungsfähigkeit ergeben. Wäre einer schlecht in Form oder krank, müsste der andere vermutlich auch auf den Gipfel verzichten. Wäre mein Partner schwächer als ich, ergäbe sich für mich automatisch die Rolle des verantwortlichen Führers, diese wollte ich aber für dieses Projekt keines Falls übernehmen.

Text: Anke Sturm, Bilder: privat

Dass ich alleine unterwegs war, ergab sich allerdings zwangsläufig. Ich habe die sieben Summit-Berge fast immer an andere Touren angehängt, bei denen ich mit zahlenden Kunden unterwegs war. Wollte ich es mit einem Partner angehen, müsste der sich ebenfalls akklimatisieren. Er müsste dann vorab irgendwo alleine unterwegs sein oder sich meiner vorausgehenden, kommerziellen Unternehmung anschließen. Das möchte nicht jeder. Für das ganze Projekt, inklusive der vorausgehenden Gruppenreisen, hätte mein Partner etwa 28 Wochen Urlaub benötigt. Ich konnte während zweidrittel der Reisezeit Geld verdienen, mein Partner könnte dies nicht.


Sich aufraffen, auch wenn man faul ist

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Ist so eine Begehung dann eigentlich nur eine Qual oder bedeutet es trotzdem Genuss? Einen hohen Berg zu besteigen, bedeutet immer sich zu quälen. Möchte man möglichst schnell sein, grenzt die Qual an die körperlichen Grenzen, hält aber nicht so lange an, da man ja schneller ist. Kompensiert wird die starke physische Beanspruchung durch die Ausschüttung von Glückshormonen, zum Beispiel wenn man in der Lage ist, andere zu überholen oder in Gipfelnähe spürt, dass ein großer Wunsch in Erfüllung geht. Genuss verspürt man auf dem Gipfel, wenn man in die Täler und auf alle umliegende Berge blicken kann. In meinem Fall waren bei jedem Erfolg alle zu sehenden Berge niedriger als ich selbst – schließlich war ich ja auf dem höchsten des entsprechenden Landes. Richtig befreit fühlt man sich allerdings erst, wenn man auch den Abstieg erfolgreich hinter sich brachte, zurückblickt, Fotos anschaut oder Notizen macht. Selbstverständlich, auch wenn es nicht jeder zugibt, ist es auch sehr wichtig, seine Leistungen weitergeben zu können und Anerkennung zu spüren. Was macht für Sie den Reiz der Berge aus? Die Landschaft, die sportliche Herausforderung, das Festigen von menschlichen Bindungen, wenn man gemeinsam unterwegs ist. Natürlich benötige ich die Berge auch um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Haben Sie weitere Ziele, die Sie in Zukunft erfüllen wollen? Ja, habe ich schon, allerdings werde ich mir kein Projekt mehr raussuchen, das so umfangreich ist. Es nimmt einfach zu viel von der Zeit in Anspruch, die man auch gerne für etwas anderes verwenden würde. Welchen Tipp haben Sie für unsere Leser, die Leidenschaft fürs Bergsteigen zu entdecken? Sich aufzuraffen, auch wenn man faul ist. Umso mehr man unterwegs ist, umso mehr neue Ziele tun sich auf. Ziele zu verfolgen, um die damit verbundenen Herausforderungen zu bestehen, ist eine Leidenschaft, die dem Leben sehr viel an Gehalt gibt. ■

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vielfältig und bunt Bunt, vielfältig und attraktiv präsentiert sich der Stadtteil Füssen-West. Zahlreiche Unternehmen aus den verschiedensten Bereichen wie Handel, Industrie, Gastronomie, Handwerk und Dienstleistung haben sich hier in den vergangenen Jahren niedergelassen. Eine gute Infrastruktur und gute Ausgangsbedingungen haben für diese rasche Entwicklung gesorgt. Auch der Gewerbepark Allgäuer Land füllt sich langsam. Bereits sieben Firmen haben ihre Räume schon bezogen oder werden sich in nächster Zeit hier ansiedeln.

Text: Regina Berkmiller, Bild: Rainer Paulick

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Der Stadtteil Füssen-West ist aber auch für Bürger und Familien ein idealer Lebensstandort und reizvoller Lebensraum. Hier gibt es die Einfamilien-Häuser mit Garten ebenso wie Hochhäuser, die einen preiswerten Wohnraum bieten. Auch die ältere Generation fühlt sich in Füssen-West wohl. Dafür sorgen unter anderem zwei Seniorenwohnheime. Der Verein Füssen-West engagiert sich seit über 35 Jahren für den Stadtteil und organisiert Herbstfeste und Weihnachtsmärkte. Seit 2011 gibt es des Weiteren das Projekt Stadtteilarbeit, das von den Bürgern sehr gut angenommen wird. So veranstaltet die Stadtteilarbeit Erzählcafés, Spieltreffs, Sommerfeste oder Internetkurse. „Das Potential dieses Stadtteils wird oft unterschätzt: Hier gibt es viele verschiedene Leute und Strömungen“, erzählt Sandra Hefter von der Stadtteilarbeit. Eine Bereicherung für den Stadtteil ist sicherlich die Wertachtal-Werkstätten der Lebenshilfe Ostallgäu, die seit Mitte November in Füssen-West ihren neuen Standort gefunden hat. Die Lebenshilfe Ostallgäu Kaufbeuren-Marktoberdorf schafft damit ein wichtiges Angebot in Füssen für Menschen mit einer körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderung. Für einen lebendigen Stadtteil sorgen somit Bürger und Gewerbetreibende gleichermaßen. ■

Sie finden unter anderem diese Firmen in Füssen-West Bauunternehmen Scheibel Lackierbetrieb Lipp Max Doser Haustechnik Autohaus Heuberger Edeka Füssen Hauke Klima Feinkost Güscho Bäckerei Feneberg Siedlungswerk Füssen Praxis Silvana Stahl Apotheke „Drei Tannen“ Pizzeria Mamma Mia Kosmetikstudio Heidi Rauch Motel Füssen Elektrizitätswerke Reutte Haus der Gebirgsjäger Gasthof „Drei Tannen“ Bäckerei Eder Immler Hausmeisterservice M2 – Die Sportsbar Malermeister Heiner Ullmann


und los

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Anna Paul fliegt gerne. Doch für ihre Flugeinheiten benutzt sie keinen Fall- oder Gleitschirm, sondern nur ein paar Skier. Seit zwei Jahren ist sie in der Slopestyle-Szene unterwegs und startet für den Bayerischen Skiverband. Zahlreiche Contests hat sie bereits gewonnen und ein großes Ziel vor Augen: Im Weltcup zu starten. Es sieht gefährlich und halsbrecherisch aus, wenn Anna in der Luft liegt. Doch für die 17-Jährige gibt es fast nichts Schöneres. Seit zwei Jahren fährt sie auf Trick-Ski und hat die Szene ziemlich aufgemischt. Sie gewann im vergangenen Winter die „Wir-Schanzen“ und konnte auch in dieser Saison schon einige Contests für sich entscheiden. So liegt sie momentan be-

Text: Anke Sturm, Bilder: Jascha Paul, Klaus Listl

Kopf aus


Kopf aus und los

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reits wieder uneinholbar auf dem ersten Platz der Gesamtwertung der „Wir Schanzen“ – nach drei Siegen bei drei Starts. Doch wie übt man eigentlich Saltos, Sprünge und Tricks? Schließlich kann eine Landung ziemlich hart sein. Dafür geht die Gymnasiastin im Sommer in die „Area 47“ im Ötztal. Hier kann man auf einer Freestyle-Wasserschanze alles ausprobieren. „Und wenn man dann im Wasser nicht richtig landet, ist es nicht so schlimm“, erklärt Anna. Im Winter übt dann die Sprünge mit Luftkissen. Doch hart im Nehmen muss man auf jeden Fall sein. Die Landungen können bei eisiger Piste ziemlich schmerzhaft sein und nicht immer gelingt ein Sprung. Annas Daumen ist schon ziemlich lädiert, aber ansonsten ist sie bisher von größeren Verletzungen verschon geblieben. Wintersport ist schon immer eine Leidenschaft der Füssenerin. Doch die erste Zeit ging es zuerst mit dem

hren? Un d nach dem Skifa

Griaß Gott im „Landgasthof Adler“ in Halblech Im „Landgasthof Adler“ heißt der Wirt Sebastian Remmler seine Gäste herzlich willkommen und verwöhnt sie mit den Köstlichkeiten aus der Region. Genießen können Sie hier die Allgäuer Schmankerl, eine deftige bayerische Küche, dazu gibt es erfrischende Getränke und am Nachmittag zum Kaffee hausgemachte Kuchen. Für Gäste, die Deftiges lieben, werden jeden Mittwoch ab 18 Uhr Spareribs „satt“ aufgetischt.

An warmen Tagen bietet sich der schattige Biergarten bestens zur Einkehr an oder Sie lassen sich in der gemütlichen Gaststube verköstigen. Der „Landgasthof Adler“ hat ein Herz für Familien mit ihren kleinen Gästen. Es gibt eine spezielle Kinderkarte und der schöne, große Abenteuerspielplatz lädt zum Austoben ein. Für jede Art von Feierlichkeiten stehen Ihnen die Räumlichkeiten des „Adlers“ gerne zur Verfügung.

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Kopf aus und los

Snowboard den Berg hinunter. Mit 15 Jahren tauschte sie es gegen ein paar Skier ein und war gleich infiziert. Nach der Schule geht es so oft wie möglich zum Skifahren, neue Tricks ausprobieren, an den Rails und Kickern üben. Den Reiz ihrer Sportart beschreibt Anna so: „Wenn dann ein neuer Sprung klappt und man ihn stehen kann, das ist der volle Adrenalinkick.“ Zusätzlich mache es einfach viel Spaß, draußen zu sein und auf den vielen Contests lerne man immer viele, neue Menschen kennen. Angst vor Stürzen darf man dabei natürlich nicht haben. „Man muss einfach gut fallen können.“ Bei ihr heißt die Devise: „Kopf aus und los. Am besten nicht darüber nachdenken.“ Mittlerweile hat sich schon herumgesprochen, dass Anna Paul einiges drauf hat mit ihren Skiern, sodass sie ein paar Sponsoren gefunden hat. Rossignol unterstützt die 10-Klässlerin bei der Beschaffung der Skier, für die Kleidung und die Stöcke haben sich ebenfalls Sponsoren gefunden. Denn ihr Sport ist nicht gerade billig. „Ich habe mir ein extrem teures Hobby ausgesucht“, weiß Anna Paul und ist froh über jede finanzielle Hilfe. Ebenfalls ein Grund bei den Contests mitzufahren, denn hier kann man bei einem kleinen Startgeld so manche Prämie gewinnen und damit die Kasse der Eltern etwas entlasten. Schließlich müssen 90 auch noch die ganzen Fahrten getragen werden. „Ich we m Lö i r organisiere mir öfter Mitfahrgelegenheiten. Da muss u n man einfach spontan sein“, erklärt sie.

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Ziel der Studie:

gesundheitsbewusste Menschen, die im Rahmen einer Studie innerhalb von vier Wochen gezielt ihre körperliche Fitness und Gesundheit verbessern möchten. Die Studie ist auf max. 100 Teilnehmer beschränkt.

Durch exakte Vorher-NachherTest soll nachgewiesen werden, dass ein regelmäßiges Fitnessund Gesundheitstraining schon nach vier Wochen messbare und gesundheitsfördernde Resultate bringt.

Wenn Sie zwischen 18 und 65 Jahren alt sind, Ihre Gesundheit- und Fitnesswerte verbessern und an der Studie teilnehmen möchten, dann melden Sie sich bitte bis spätestens 10. Februar 2014.

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Realistisch und bescheiden bleibt Anna Paul bei ihren Wünschen. Ein großer Traum ist es für sie, irgendwann einmal im Weltcup zu fahren. Und ihr Abitur möchte sie auf jeden Fall auch noch machen. Denn Leben kann man von „Slopestyle“ nur sehr schlecht. Auch wenn es in diesem Jahr zum ersten Mal als neue olympische Disziplin Wettkämpfe in Sotschi geben wird. ■

Slopestyle: Ein Slopestyleparcours kann man mit einem Skatepark vergleichen. Es gibt Schanzen und Rails (Geländer) in verschiedensten Variationen. Der Parcours ist so gestellt, dass die Fahrer viele Möglichkeiten haben, die einzelnen Elemente zu kombinieren. Bei einem Wettbewerb wird darauf geachtet, wie der Fahrer die einzelnen Elemente nutzt (Kreativität), welche Tricks er macht und wie er sie ausführt.


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ÜBERSTUNDEN? Aber bitte nicht gratis.

„Seien Sie doch bitte so freundlich und bleiben heute länger“. Diesen Satz hat mit Sicherheit jeder Arbeitnehmer schon einmal gehört. Gemeint ist nicht ein Candle-Light-Dinner mit dem Chef, gemeint ist die Aufforderung Überstunden zu leisten. Besonders beliebt ist dies in der Gastronomie. Verständlich natürlich in der Hochsaison. Dennoch nicht immer zulässig. Auch in saisonalen Spitzenzeiten gelten Regeln, die auch durch die unerwartete Ankunft von fünf Reisebussen nicht ausgehebelt werden dürfen. Grundsätzlich darf die Arbeitszeit acht Stunden nicht überschreiten. Zwar darf ab und an auch mal zehn Stunden am Stück gearbeitet werden, aber bitte nicht als Regelarbeitszeit. Der Arbeitgeber riskiert hierbei empfindliche Geldbußen.

Rechtsanwalt Ulrich Schwerdtfeger Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Von-Freyberg-Straße 3 D-87629 Füssen Telefon: 00 49 (0) 83 62 930 80 30 info@fachanwalt-schwerdtfeger.de www.fachanwalt-schwerdtfeger.de

Fallen innerhalb der Arbeitszeit gerechtfertigte Überstunden an, müssen diese natürlich auch vergütet werden. Spätestens zu diesem Zeitpunkt können Schwierigkeiten auftreten. Um dies zu vermeiden sollte der Arbeitnehmer folgende Checkliste durchgehen: – Überstunden notieren – Überstunden abzeichnen lassen – Überstunden monatlich auszahlen lassen Bei Beherzigung dieser drei Punkte lassen sich Überstundenvergütungen leicht durchsetzen. Fehlt ein Punkt, kann es schwierig werden. Überstunden können natürlich auch in Freizeit abgegolten werden. In „sauren Gurkenmonaten“ fällt naturgemäß weniger Arbeit an. Hier können die Überstunden abgebummelt werden. Man spricht dann von einem Arbeitszeitkonto, das nach zwölf Monaten ausgeglichen sein muss.

Text und Bilder: Ulrich Schwerdtfeger

Auch ein Blick in den Arbeitsvertrag schützt vor Überraschungen. Steht da etwas von „Verfallfrist für Ansprüche“, dann heißt es Gas zu geben und die Ansprüche schnell geltend zu machen. Nach Ablauf der Verfallfrist sind Ansprüche auf Auszahlung der Überstunden verloren. Mal abgesehen von den finanziellen Aspekten ist bei jungen Arbeitnehmern offensichtlich ein gewisser Fetisch zu Überstunden zu beobachten. Je länger ich im Büro arbeite, desto begehrter bin ich. Ganz nach dem Motto: Mein Boot, meine Villa, meine Überstunden. Ganz schnell kann hier das Pendel in Form von Burnout und anderen psychischen Erkrankungen zurückschlagen. Weniger ist halt manchmal mehr.

„Lieber ein Schäferstündchen, als drei Überstunden“ (Claudia Glissmann)


Kultur leben und erleben

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Eine kleine Bühne für die große Kunst. Eine Plattform für junge Bands, Newcomer, bekannte und unbekannte Künstler. Mit der Außerferner Kleinkunstbühne hat die Kulturinitiative „Die Kellerei“ für die Kleinkunst in Reutte endlich ein Zuhause gefunden. Künstlern und Musikern wird Raum gegeben, ihr Können und ihre Kunst in einem kleinen Rahmen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Publikum erwartet ein Programm mit Kabarett, Comedy, Theater und Musik abseits des Mainstreams. Einfach anspruchsvolle Kleinkunst zum Erleben, Zuhören, Staunen, Lachen und Genießen. Viele Jahre standen die Räume im Keller des Kindergartens an der Tauschergasse leer. Ein großes, unbenutztes Lokal – der ideale Ort, um hier eine Kleinkunstbühne ins Leben zu rufen. Nun waren ein Konzept, finanzielle Mittel und ein Verein notwendig, um das Projekt Kleinkunstbühne zu beginnen. 2012 schlossen sich dann neun Außerferner Kulturbegeisterte zusammen und gründeten den Verein „Außerferner Kleinkunstbühne – Die Kellerei“. „Bürgermeister Luis Oberer und die Mitglieder der Marktgemeinde waren sehr engagiert und aufgeschlossen, was unseren Verein und unsere Pläne angingen“, erzählt Obmann Friedrich Schweiger. Viel Zeit und Arbeit waren für die Umsetzung erforderlich. „Ideen wurden gesammelt, dann ein Konzept erstellt und auch das Jahresprogramm mussten wir vorbereiten“, so Obfrau Gabriele Stoll. Dann begannen Ende 2012 die Umbaumaßnahmen in der Kellerei. Die Gelder für den Umbau sowie die Licht- und Tontechnik stellte die Marktgemeinde zur Ver-


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fügung. Und im November vergangenen Jahres konnte die Kleinkunstbühne offiziell eröffnen.

Gitte Wacker, Andreas Kopeinig, Thomas Kramer, Gabriele Stoll, Maria und Klaus Fuchs, Friedrich Schweiger, Johannes Leismüller und Jürg Kienast sind selbst Musiker, Schauspieler oder Künstler. Leute mit Fachwissen und Erfahrung. „Bei der Zusammenstellung des Programms besprechen wir in der Gruppe, welche Künstler und Bands für die Kleinkunstbühne geeignet sind und ins Konzept passen“, erzählt Gabriele Stoll. „Wir bekommen viele tolle Gruppenanfragen.“ Ob Kabarett, Musik oder Theater – die Vielfalt des Veranstaltungsprogramms soll gewährleistet bleiben. Um auch jungen Menschen Zugang zur Kleinkunst zu ermöglichen, ist der Eintritt für Besucher bis 18 Jahre frei. Mitglieder erhalten einen ermäßigten Eintritt.

Text: Regina Berkmiller, Bilder: Andreas Schretter, Michael Krenn, Kellerei

„Außerdem möchten wir einen Mix aus bekannten und unbekannten Künstlern aus dem Außerfern und darüber hinaus bieten“, sagt Stoll. So finden sich Künstler aus Wien, New York und Deutschland im Programm. Nicht nur thematisch, auch der finanzielle Aspekt spielt bei der Auswahl eine Rolle. „Wir haben für die Bands nur ein gewisses Budget übrig“, erzählt Schweiger. Unterstützung bekommt die Kulturinitiative von Sponsoren und kulturinteressierten Mitgliedern. 

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„Abwechslungsreiche und anspruchsvolle Kleinkunst“

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Rund 32 Abendveranstaltungen, darunter regelmäßige Termine wie Jamsessions oder „Offene Bühne“ sind für dieses Jahr geplant. Zusätzlich gibt es im ersten Halbjahr monatlich die „Kons-Days“ in Kooperation mit dem Tiroler Landeskonservatorium. Damit stellt der Verein Tiroler Musikstudenten die Kleinkunstbühne als Auftrittsort zur Verfügung. „Wir sehen es auch als unsere Aufgabe, Nachwuchstalente zu fördern“, erläutert Schweiger. Bei den „Kons-Days“ bekommen fortgeschrittene und vor dem Abschluss stehende Studenten die Möglichkeit, die ersten Erfahrungen mit dem professionellen Kulturbetrieb zu machen. Die Musiker der Tiroler Klassik-Szene präsentieren eine bunte Mischung von Gesang bis Klavier, von Volksmusik bis Jazz. Der Eintritt zu den Kons-Days ist frei. Die bisherigen Veranstaltungen in der Kellerei in Reutte waren sehr gut besucht. „Wir blicken positiv in die Zukunft und freuen uns auf viele Kulturinteressierte“, so Schweiger. Mit der Außerferner Kleinkunstbühne zeigt der Verein, wie vielfältig und abwechslungsreich Kultur im Keller sein kann. Das Kellerei-Team hat noch viele Pläne und Ideen – wir dürfen also gespannt sein. www.kellerei.at

30. Traditionelles SchalenggenRennen Samstag, 1. März 2014 12 Uhr · Pfronten-Kappel

Mit diesen „Schalenggen“ genannten Großschlitten wurde früher Heu und Holz von den Bergwiesen und Bergwäldern in das Tal befördert. Der Verein „Kappelar-Schalenggar“ lässt diese Tradition bei einem Faschings-Gaudirennen weiterleben. Parkplätze vor Ort, kostenloser Bus-Shuttle von den Pfrontener Ortsteilen und dem Bahnhof in PfrontenRied zum Renngeschehen nach Pfronten-Kappel! Veranstalter: Verein Kappelar-Schalenggar

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Dr. Elisabeth Seif Haus – gut aufgehoben im Alter Ab Anfang Juli 2014 bietet die Katholisch-Evangelische Sozialstation mit dem Dr. Elisabeth Seif Haus alternative Wohnformen im Alter an. Das Haus soll den Menschen die Möglichkeit geben, je nach Lebenssituation die geeignete Wohnform für sich zu finden, um ein selbstbestimmtes Leben in heimischer Umgebung zu führen. Es ist ein ganz besonderes Projekt, das die Katholisch-Evangelische Sozialstation mit dem Dr. Elisabeth Seif Haus verwirklicht. Auf mehreren Etagen werden unterschiedliche Wohnformen angeboten: Tagespflege, ambulant betreute Wohngemeinschaft, Hausgemeinschaft und betreutes Wohnen. Dabei werden die verschiedenen Entwicklungen im Alter berücksichtigt und es wird individuell auf die Bedürfnisse der Bewohner eingegangen. Eine familiäre Atmosphäre gewährleistet, dass die Bewohner ein richtiges und neues zu Hause finden. Gemeinschaft wird groß geschrieben – jedoch mit der Möglichkeit, sich auch einmal zurückzuziehen. In das Erdgeschoss zieht eine Tagespflege, die auch für demenziell erkrankte Personen und Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz zugeschnitten ist. Hier wird keiner allein gelassen. Ein Rundlauf kommt dem Bewegungsdrang entgegen, in der hellen, freundlichen Küche wird gemeinsam gegessen, gekocht und viele Aktivitäten angeboten. Das erste Obergeschoss bietet für neun Mieter eine Wohnmöglichkeit in einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft für Demenzerkrankte und Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz. Die Einzelzimmer können individuell gestaltet und mit eigenen Möbeln ausgestattet werden – das Herzstück der Wohngemeinschaft ist ein großzügiger Gemeinschaftsraum mit einer seniorengerechten Küche. Die ambulant betreute Wohngemeinschaft bildet mit ihren gesetzlichen Vertretern ein Selbstbestimmungsgremium und wird von einer 24-Stunden Präsenzkraft im Tagesablauf unterstützt. Im zweiten Obergeschoss wird mit einer Hausgemeinschaft eine neue Wohnform geschaffen. Was in jungen Jahren eine normale Wohnform ist – nämlich die Wohngemeinschaft – wird nun im Dr. Elisabeth Seif Haus auf das Leben im Alter übertragen. Sieben Bewohner können sich in lichtdurchfluteten, gemütlichen Appartements mit Kochnische und Nasszelle heimisch fühlen. Gemeinsam wird eine große Küche und ein freundlicher Aufenthaltsraum genutzt. So braucht man keine Angst vor Vereinsamung zu haben, hat aber auch die Möglichkeit sich gerne mal zurückzuziehen. Im Dachgeschoss entstehen drei großzügige, gut ausgestattete „betreute Wohnungen“ mit einer Größe zwischen 78 und 87 Quadratmetern. Die herrliche Dachterrasse gibt den Wohnungen einen „Penthouse-Stil“. Mit dem Dr. Elisabeth Seif Haus verfolgt die Katholisch-Evangelische Sozialstation das Ziel, den Menschen die Möglichkeit zu geben, im Alter eigen- und selbstbestimmt in Zufriedenheit zu leben. Die verschiedensten Angebote versprechen für jeden die richtige Alternative und dabei „aus einer Hand“ langfristig begleitet zu werden. ■

Weitere Informationen, Exposés und Preise bei Kath. Evang. Sozialstation Füssen Am Ziegelstadel 12 · 87629 Füssen Tel. 0 83 62.91 71-0 · Fax 0 83 62.91 71-1 28 www.sozialstation-fuessen.de info@sozialstation-fuessen.de

Die Katholisch-Evangelische Sozialstation Füssen ist eine gemeinnützige Organisation, die seit über 30 Jahren in Füssen und dem südlichen Ostallgäu tätig ist. Ihr Leistungsangebot umfasst ambulante Kranken- und Altenpflege, Beratungsgespräche, Hausnotruf, Essen auf Rädern, Tagespflege und ab dem Jahr 2014 eine vollstationäre Pflegeeinrichtung mit eingestreuter Kurzzeitpflege. Des Weiteren bietet das Unternehmen eine Fachberatung für Pflege und Verhinderungspflege an.


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Veranstaltungen

Bild: Veranstalter

Lesung: „Der unzeitgemäße König“ Unzählige Gerüchte und Anekdoten ranken sich um Ludwig II. Heute wird er als „Märchenkönig“ verehrt oder vorschnell als geisteskrank abgetan. Eine tragische Figur, schon in der Kindheit einsam und auch als Herrscher weitgehend isoliert, so die verbreitete Meinung. Doch Ludwig, so Autor Oliver Hilmes, wusste trotz aller scheinbaren Widersprüche seines Lebens genau, was er wollte – ein absoluter König sein. Hilmes nähert sich dem Rätsel Ludwig, indem er die Fassade der Kunstfigur aufbricht und den Menschen dahinter zum Vorschein bringt. Dazu bettet er den so unzeitgemäßen König in die Politik- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts ein. Auf Basis zahlreicher bislang nicht gesichteter Quellen entsteht so das differenzierte Bild eines der interessantesten und einflussreichsten deutschen Monarchen. Die Lesung „Ludwig II. – der unzeitgemäße König“ zum 150. Thronjubiläum findet am Dienstag, 11. März, ab 19.30 Uhr in der Orangerie der Stadtbibliothek Füssen statt. Karten gibt es in der Stadtbibliothek Füssen sowie ab 19 Uhr an der Abendkasse.

Kunsthandwerksmarkt mit Kinderprogramm

Bild: Veranstalter

Kunstschaffende aus Nah und Fern finden sich wieder zum traditionellen Frühjahrsmarkt im Haus Hopfensee in Hopfen am See ein. An über 50 Tischen verkaufen die Aussteller ihre individuellen Arbeiten: Trockenfloristik, Grußkarten, Holzspielzeug, textile Handarbeiten, Serviettentechnik, Drechselarbeiten, Schmuck, Tiffany-Glaskunst, Allgäuer Naturprodukte und Ideen für Frühling und Ostern. Auch die Lebenshilfe Ostallgäu ist mit ihren Bastelarbeiten vertreten. Eintritt frei. Öffnungszeiten: Samstag, 15. März, von 13 bis 18 Uhr und Sonntag, 16. März, von 10 bis 17 Uhr.


Veranstaltungen

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Geschichte einer Selbstbehauptung

Bild: Piffl Medien

Das Alpenfilmtheater Füssen zeigt am Dienstag, 4., und Mittwoch, 5. März, um 15, 17.45 und 20.15 Uhr den Film „Das große Heft“ aus der Filmkunstreihe „Lechflimmern“. Es ist Krieg. Der Vater ist einberufen, die Mutter bringt die dreizehnjährigen Zwillingsbrüder zur Großmutter aufs Land. Niemals zuvor hatten die Kinder ihre Großmutter gesehen, die in einem Gehöft nahe der bewachten Grenze lebt. Das Leben hier ist beschwerlich, die Kinder arbeiten hart, bei jeder Kleinigkeit setzt es Schläge. Im Dorf nennt man die Großmutter nur „die Hexe“. Auch dort behandelt man die Kinder nicht besser. Ihre Erlebnisse halten die beiden Kinder in einem Schreibheft fest. Sie lernen zu betteln, zu stehlen, zu schlagen, zu lügen, die eigenen Skrupel zu überwinden, sogar zu töten – ganz wie es die Welt um sie herum vorlebt. Das Drama erzählt von einem Krieg aus vergangenen Tagen, vom verqueren Überleben der Moral in Zeiten, die keine Unschuld zulassen, die unsentimentale Geschichte einer Selbstbehauptung. „Das Große Heft“ basiert auf dem Roman „Le Grand Cahier“ der ungarisch-schweizerischen Autorin Ágota Kristóf.

Percy Rings: eine Retrospektive

Au den Spuren Auf der Wittelsbacher

Bild: Kulturamt Füssen

Zum 20. Todestag des Füssener Künstlers Percy Rings zeigt das Museum der Stadt Füssen erstmals eine Retrospektive seines Schaffens. Percy Rings, geboren 1901 in Riga, kam 1945 nach Hopfen und erhielt 1951 von der Stadt Füssen im Kloster St. Mang ein Atelier zur Verfügung gestellt. Mit Zeichenunterricht, Auftragsarbeiten und Ausstellungen versuchte er nun seinen Lebensunterhalt zu sichern. Einen künstlerischer Neubeginn hin zur Abstraktion, zur informellen Malerei ist ab Mitte der 1950er Jahren deutlich erkennbar. So entwickelte er in der Abgeschiedenheit der Provinz seinen eigenen Stil, der sich etwas verspätet an der Kunst des Informel orientierte. Diesem Malstil, in dem sich das Amorphe, Zeichenhafte, Musikalische, Unbewusste ausdrückte, blieb er bis in seine späten Schaffensjahre treu. Ausstellungsdauer: bis 30. März im Museum der Stadt Füssen, Lechhalde 3. Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag, 13 bis 16 Uhr. Sonderöffnungszeiten für Gruppen nach Vereinbarung unter 0 83 62.90 31 46.

Besuchen Sie zunächst das Elternhaus König Ludwig II. von Bayern

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Museum der Bayerischen Könige Eintrittspreise, Öff nungszeiten, Informationen Telefon 0 83 62 / 92 64 64 - 0 und www.museumderbayerischenkoenige.de Ausgefallene Erinnerungen finden Sie in den Museumsläden des Schlosses und des Museums. Lassen Sie sich kulinarisch im Restaurant

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Veranstaltungen

„Rabenspektakel“ mit Trommel, Poems und Akkordeon

Bild: Veranstalter

Traurigkeit hat keine Chance oder: Gedichte vom gar nicht so bösen Tod „Das Bunte im Dunkeln aufzuspüren, hat sich Gabriele Kromer vorgenommen. Sie widmet ihr neuestes Buch „Rabenchor“ mit Gedichten und Grafiken allen Tieren, „die keine Lobby haben“. Das sind die titelgebenden Raben und auch die Füchse. Das ist aber auch der Tod. Der Tod, den Gabriele Kromer auftreten lässt, ist indes kein finsterer. Er ist einer, mit dem man sich arrangiert hat. Man tanzt mit ihm, man misst sich sportlich mit ihm, man lässt sich von ihm umsorgen. Den Gedichten korrespondierend gegenüber stellt Gabriele Kromer ihre Bilder: bunt, schräg – und natürlich fuchs- und rabenreich. Der Schauspieler Bernd Wengert gibt dem Rabenchor bei einer musikalischen Lesung seine Stimme. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 25. März, ab 19 Uhr in der Orangerie der Stadtbibliothek Füssen statt. Unterstützt wird Wengert dabei von den Musikern Kurt Müller am Akkordeon und Roy File auf der Trommel. Karten gibt es in der Stadtbibliothek Füssen oder 0 83 62.90 31 44.

Vivid Curls in der WaldHalla

Bild: Veranstalter

Die „Vivid Curls“, Gewinner des Deutschen Rock und Pop Preises 2010 und 2011 in den Kategorien beste Popgesangsgruppe und beste Country Band, gastieren am Samstag, 15. Februar, 20 Uhr, in der WaldHalla in Wald. Viele ihrer Lieder schreiben Inka Kuchler und Irene Schindele in Allgäuer Mundart, einige auch auf Englisch oder Spanisch. Die Themen kommen dabei mitten aus dem Leben, seien es eine schlaflose Nacht, Konsumwahn, Klimawandel oder eine komplizierte Liebesgeschichte. Das alles wird von den „Vivid Curls“ kritisch und einfühlsam, aber auch mit jeder Menge Humor durchleuchtet. Vielseitig, zärtlich und temperamentvoll – so präsentieren sich die „Vivid Curls“. Mit ihren Gitarren und ihrem kraftvollen bis gefühlvollen Gesang gelingt es ihnen Folkrock mit Allgäuer Dialekt zu paaren. Auch der eine oder andere Coversong bekommt dabei seinen ganz eigenen „Lockenstempel“ aufgedrückt. Karten gibt es unter 0 83 02.2 36 bei Christl Müller von Montag bis Mittwoch, 15 bis 18 Uhr. Infos unter: www.vivid-curls.de.

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Veranstaltungen

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Autorenlesung mit Sven Hannawald

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Die bewegende Biografie einer Sportlegende: Am Mittwoch, 26. Februar, 20 Uhr, stellt der frühere Weltklasse-Skispringer Sven Hannawald im Haus Hopfensee in Hopfen am See seinen Bestseller „Mein Höhenflug, mein Absturz, meine Landung im Leben“ vor, der in Zusammenarbeit mit dem Autor Ulrich Pramann aus Aitrang entstanden ist. Der harte Weg zum Erfolg: Wie wurde Sven Hannawald vom DDRSportsystem geprägt? Was macht Skispringen so unglaublich fordernd? Wie kam es bei Sven Hannawald schließlich zum Burnout und wie fand er seinen Weg zurück ins Leben? Ulrich Pramann, der die Autorenlesung als Moderator leitet, verspricht spannende Einsichten in das Innenleben eines Spitzensportlers, der Weltmeister, Olympiasieger und Sportler des Jahres wurde und als einziger Skispringer alle vier Wettkämpfe der Vierschanzentournee gewann. Veranstalter: Füssen Tourismus und Marketing. Kartenreservierungen im Haus Hopfensee unter 0 83 62.67 52.

Eisenstangen zerschmettern Das geheimnisvolle Zen Kloster Shaolin im Herzen Chinas ist seit Jahrtausenden spirituelles Zentrum des Zen Buddhismus und Trainingszentrum der geheimnisvollen Qi-Übungen zur meisterlichen Beherrschung des Kung Fu. Seit vielen hundert Jahren suchen Schüler das Kloster auf, um ihren Meister zu finden und in die Geheimnisse der traditionellen Kampfübungen eingeweiht zu werden. Wer seinen Meister findet, hat die Chance, geistige Reife und physische Kräfte zu erlangen, die ihm eine meisterliche Beherrschung seines Qi ermöglichen. Doch der Weg zum Shaolin-Meister ist schwierig und weit. Die neue Show „Shamis Weg nach Shaolin“, die am Dienstag, 25. März, 20 Uhr, im Festspielhaus Füssen zu sehen ist, erzählt die Geschichte eines Kindes auf seiner Suche nach Meisterschaft. Dieses Bühnenereignis zeigt die faszinierenden und geheimnisvollen Übungen „Der Mönche des Shaolin Kung Fu“, ihre meisterliche Beherrschung des Hard Qi Gong lässt Stöcke und Eisenstangen auf den menschlichen Körpern zerschmettern, Speerspitzen werden gegen die empfindlichsten Körperstellen gerichtet. Karten gibt es in allen Service-Centern der Allgäuer Zeitung, 08 31.2 06-55 55, sowie an der Theaterkasse im Festspielhaus Füssen.

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13.01.2014 | stephanmk

Fußgängerzone in Kaufbeuren Das Pflaster der Fußgängerzone in Kaufbeuren soll saniert werden – zu lesen ist das in der Wochenendausgabe der Allgäuer Zeitung. Eine eigentlich ja gute Idee – frei nach Barney Stinson: „Neu ist immer besser“. Aber reicht das aus, um nach Kempten die Einkaufsmetropole

der Region zu bleiben/zu werden, so wie es sich die Stadtväter wünschen? Während nämlich das Nordende der Zone immer weiter wächst fällt das Südende ab ins Nirvana. Irgendwie scheint es, als würde sich die Schlange selbst auffressen.

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