Griaß di' Südliches Ostallgäu und Außerfern

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Juni/Juli 2014

DAS MAGAZIN FÜRS SÜDLICHE OSTALLGÄU UND DAS AUSSERFERN

JAN GLÖCKNER Jede freie Minute in luftiger Höhe KRANKENHAUS CLOWNS Die Fachärzte für Lachfalten ALPSEE Wanderung mit historischem Hintergrund Titelfoto: Michael Dörfler


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Ihr Griaß-di’-Team Vorwort | Inhaltsverzeichnis | Impressum

Unsere Griaß­di’ -  Produkte des Monats Juni:

Griaß di’ – das Magazin Mit der aktuellen Griaß-di’-Ausgabe halten Sie unsere 25. Ausgabe in Ihren Händen. 25 Griaß-di’-Magazine, in denen wir Ihnen auf 1.308 Seiten Geschichten von Menschen erzählt, besondere Plätze gezeigt und Ihnen einen neuen Blick auf unsere Heimat gegeben haben. Viele interessante Persönlichkeiten leben im Ostallgäu, sodass uns die Themen so schnell nicht ausgehen. Auch in diesem Heft stellen wir Ihnen engagierte Frauen, leidenschaftliche Sammler, erfolgreiche Sportler und talentierte Musiker vor. Da ist zum Beispiel Hans Scharpf aus Füssen, der seit 55 Jahren Pins sammelt. Unzählige Anstecknadeln zieren die Wände und zu fast jedem Pin kann er eine Geschichte erzählen. Vielleicht haben Sie auch schon etwas von Pia Allgaier aus Nesselwang gehört. Die 21-jährige Gesangsstudentin vertonte in mehreren Disney-Filmen die deutsche Gesangsstimme. Sie erzählt uns unter anderem, wie ein Tag im Tonstudio abläuft. Einen schönen und doch schwierigen Traumberuf üben die sieben freiberuflichen Hebammen in Füssen aus. Wir geben Ihnen einen Einblick in die wichtigen und verantwortungsvollen Aufgaben einer Hebamme. Übrigens: Unser Griaß-di’-Magazin gibt es auch als App. Einfach den Allgäuer Medienkiosk im Apple- oder Googleplay-Store kostenfrei herunterladen und schon erscheint darin das aktuelle Griaß-di’-Magazin.

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Inhaltsverzeichnis

„Ich möchte das sein, was ich bin“: Musikerin................................4 Ein schöner und doch schwieriger Traumberuf ............................ 12 Aktivsenioren geben ihre Erfahrung weiter .................................. 18 Mission: Patienten zum Lachen bringen.......................................22 Ein Zimmer voller Pins ...................................................................26 Die Seele der Früchte ................................................................... 30 Füssener Sporttage .......................................................................34 Wandern in Hohenschwangau: Schwanenritter gesucht..............38 Versteckt im Faulenbacher Tal ......................................................42 Mit der Kraft der Natur durch die Lüfte segeln ........................... 46 Der Lechweg und seine Produkte .................................................52 griassdi.de – die Online-Plattform.................................................56 Veranstaltungen ............................................................................58

IMPRESSUM Herausgeber: Allgäuer Zeitungsverlag GmbH Luitpoldstraße 6, 87629 Füssen www.griassdi.de

Anzeigen: Katja Hackel (verantwortlich) Telefon 0 83 62.50 79-85, hackel@azv.de Anzeigengrafik: Gregor Guggemos, guggemosg@azv.de

Titelfoto: Michael Dörfler www.doerfler-koechl.com

Gestaltung / Satzarbeit: Composizione Katrin Rampp Gerberstraße 18, 87435 Kempten info@composizione.de, www.composizione.de

Redaktion und Koordination: Anke Sturm (verantwortlich) Telefon 0 83 62.50 79-17, sturma@azv.de

Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH Heisinger Straße 16, 87437 Kempten

Regina Berkmilller, berkmiller@azv.de

Auflage: 13 400 Stück

Geschäftsführer: Markus Brehm

Erhältlich in allen AZ ServiceCentern.

Auch digital lesen im

Verteilung: Beilage in der Allgäuer Zeitung Füssen und Auslage in Touristeninformationen, Gastronomiebetrieben, Hotels, Tankstellen, Bäckereien, Einzelhandels- und Lebensmittelgeschäften, Kliniken, Banken und Freizeiteinrichtungen. Verbreitungsgebiet: Südliches Ostallgäu: – Buching, Eisenberg, Füssen, Halblech, Hopferau, Lechbruck am See, Lengenwang, Nesselwang, Pfronten, Prem, Rieden am Forggensee, Roßhaupten, Rückholz, Schwangau, Seeg, Speiden, Trauchgau, Wald, Zell. Außerfern – Breitenwang, Höfen, Klause, Lechaschau, Pinswang, Reutte, Vils

Christian Hadraschek

Christian Schneider

Christian Settele


„Ich möchte das sein, was ich bin: Musikerin“

Mehr dazu im

Sie gab den Animationsfiguren in den Walt­Disney­Filmen „Rapunzel“ und „Die Eiskönigin“ die deutsche Gesangsstimme: Pia Allgaier aus Nessel­ wang. Diesen Kinoproduktionen folgten weitere Studioaufnahmen und aktuell arbeitet sie an ihrer ersten eigenen CD. Die Gesangsstudentin ist eine junge, aufstrebende Sopranistin. Groß geworden ist Pia in einer Musikerfamilie. Ihre Eltern Andrea und Gottfried Allgaier studierten beide an einer Berufsfachschule für Musik und leiten in Nesselwang zahlreiche Chöre, in denen auch Pia mitsang. „Seit ich denken kann, wurde bei uns gesungen und musiziert. So war der Bezug zum Singen und gemeinsamen Singen schon immer da und dafür bin ich dankbar.“ Nach der Realschule besuchte Pia die Berufsfachschule für Musik mit dem Hauptfach Jazz/Rock/ Pop-Gesang in Dinkelsbühl und machte hier eine Ausbildung zur staatlich geprüften Leiterin/Chorleiterin. „Die Ausbildung war eigentlich eine Art zweijähriges Vorstudium“, erzählt Pia Allgaier. 2011 hat sie sich dann an einigen Musikhochschulen für den Studiengang „Bachelor of Music“ mit Hauptfach Jazz-Gesang beworben. „Schließlich bin ich in Mannheim gelandet. Hier habe ich die ersten vier Semester studiert. Und seit Oktober 2013 setze ich mein Studium an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln fort.“ In Dinkelsbühl und auch innerhalb des Studiums machte die 21-Jährige einige Erfahrungen in Bands


„Ich möchte das sein, was ich bin: Musikerin“

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oder Ensembles und spielte in verschiedensten Combos. Ihre eigene Band hat sie vor vier Jahren gegründet: „Goldbird“. „Wir spielen eigene Kompositionen und haben in den vergangenen Jahren einige Gigs gespielt, Straßenmusik gemacht, eine EP mit drei Songs aufgenommen und aktuell sind wir in Köln im Studio und vollenden unser Album. Mit dem Bassisten der Band, Tobias Schmitt, habe ich seit einiger Zeit ein Duo-Projekt. Kontrabass und Gesang – eine unkonventionelle, aber sehr schöne Besetzung. Wir spielen Jazz-Standards, eigene Songs und auch einfach Lieder, auf die wir Lust haben.“ Mehrere Stunden Singen stehen bei Pia Allgaier natürlich täglich auf dem Programm. Proben, Blockseminare, Kurse, Lieder schreiben, Studioaufnahmen oder unterrichten. „Man möchte es kaum glauben, aber da findet sich zwischen dem ganzen Singen manchmal wenig Zeit für reine Gesangsübungen.“ Neben dem Singen ist das Gitarre spielen eine Leidenschaft von Pia Allgaier. „Auf der Gitarre schreibe ich meine Songs. Seit dem Studium habe ich aber auch das Klavierspielen entdeckt und vertieft.“ Dann ist da noch das Cello. „Ein Instrument, das ich liebe. Leider bleibt mir wenig Zeit, sodass es sehr in den Hintergrund geraten ist. Ich versuche es jedoch weiterhin in meine Projekte und Lieder einzubeziehen.“ 2010 machte Pia von sich reden, als sie eine Gesangsrolle in einem Walt-Disney-Film bekam. In „Rapunzel – neu verföhnt“ vertont sie die Gesangsstimme der Zeichentrickfigur aus Hollywood. „Es war meine erste Gesangsrolle in einem Film und es war überhaupt das erste Mal, dass ich in einem Tonstudio war. Das war ganz schön aufregend“, erinnert sich Pia. Ihre Gesangslehrerin in Dinkelsbühl, Petra Scheeser, arbeitet

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„Ich möchte das sein, was ich bin: Musikerin“

seit Jahren mit Thomas Amper zusammen, der die deutsche Synchronisation, hauptsächlich die Musik-Parts, aller möglichen Filme und Kinoproduktionen koordiniert. Amper war damals auf der Suche nach einer jungen Sängerin für die Rapunzel-Gesangsrolle. Petra Scheeser machte ihm einige Vorschläge. Und Pia Allgaier wurde für Probe-Aufnahmen nach München eingeladen. Eine passende Stimme zu finden ist oft nicht einfach. Die Stimme muss sowohl zur Figur, als auch zur deutschen Sprechstimme passen. Die Entscheidung trafen die Verantwortlichen der Disney-Studios in Amerika – und sie wollten Pias Stimme. „Das kann ich manchmal immer noch nicht glauben.“ Nun hatte sie die Gesangsrolle in der Tasche und die Studio-Aufnahmen begannen. Zwei Tage lang stand Pia im Tonstudio und nahm fünf Lieder auf. „Die Herausforderung war für mich, dass der Gesang synchron sein musste mit den Lippenbewegungen der Zeichentrickfigur. Das erste Mal im Studio zu sein und dort zu singen hat ja schon genug Aufregendes an sich und da gibt es einiges Neues zu beachten. Dann aber gleich mit Bildschirm zu arbeiten und synchron zu singen, bedeutete für mich doppelte Konzentration. Doch es hat sehr viel Spaß gemacht und in den zwei Tagen habe ich einiges gelernt.“ Und welches Lied gefällt ihr persönlich am besten? „Ich denke es ist das Duett „Endlich sehe ich das Licht“. Es ist sehr gefühlvoll und einfach eine schöne Komposition.

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2013 vertonte die Gesangsstudentin auch die deutsche Gesangsstimme der erwachsenen Königstochter Anna im Disney-Film „Die Eiskönigin – voll unverfroren“. „In der Zwischenzeit hatte ich einige Folgeaufträge, teils für Fernseh-Filme, aber auch für Kinoproduktionen. Mittlerweile kennt mich Thomas Amper und ich wurde erneut zum Casting eingeladen.“ Und sie überzeugte wieder. Vier Lieder singt die 21-Jährige im neuen Film, der Ende 2013 in die Kinos kam. Also ging es für Pia wieder ins Tonstudio. Und wie läuft so ein Tag im Studio ab? „Meistens bekomme ich im Vorfeld die Musik in der englischen Originalversion zugeschickt. Manchmal habe ich das Material eine Woche vorher, manchmal nur einen Tag. Ich höre mir die Songs an, habe so die Musik im Kopf und das Timing sitzt. Bei einfacheren Stücken lerne ich das Lied oft erst im Studio. Am Aufnahme-Tag geht es dann ins „Jamzone“-Studio. Erst mal einen Kaffee trinken, dann gehen wir jedes Stück gemeinsam in der Regie durch und ich bekomme die deutschen Texte. Als nächstes geht es in die Aufnahmekabine. Das Mikrofon und der Sound werden eingestellt und der Song wird aufgenommen. Am Schluss hören wir in der Regie die Lieder im gesamten noch einmal durch“, erklärt Pia. Und wie war das Erlebnis dann im Kino? „Es ist ein seltsames, aber schönes Gefühl, den Film zu sehen


„Ich möchte das sein, was ich bin: Musikerin“

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Vorsorgen ist keine Frage des Alters GenerationenBeratung Vorsorge-Vollmacht & Betreuungs-Verfügung rechtlich

und seine eigene Stimme zu hören. Bisher ist es mir nicht gelungen, mir die Parts mit Gesang als objektiver Zuschauer anzusehen beziehungsweise anzuhören. Aber ich denke, das ist normal.“

Text: Regina Berkmiller, Bilder: Ingo Buchelt, privat

Derzeit arbeitet die Nesselwangerin an ihrer ersten CD mit eigenen englischen Pop- und Soulnummern. Und im Sommer geht es für Pia Allgaier nach New York. „Diese Reise wollte ich schon lange machen. All die Musik, die ich höre und die mich täglich begleitet, hat ihren Ursprung in den Staaten. Ich freu mich riesig, die Musikszene dort kennenzulernen. Vielleicht habe ich dort sogar die Möglichkeit, Gesangsunterricht zu bekommen. Ansonsten möchte ich das sein, was ich bin: Musikerin. Mein Ziel ist es, meine eigene Musik mehr spielen zu können und als Sängerin davon zu leben. Das ist, was ich bin.“ ■

Am Sonntag, 20. Juli, 20 Uhr, ist Pia Allgaier gemeinsam mit Bassist Tobias Schmitt im Bärensaal in Nesselwang live zu hören. Eine Frauenstimme gepaart mit den Klängen eines Kontrabasses. Die beiden packen ihre musikalischen Wurzeln und die erworbenen Erfahrungen aller Genres in das Projekt und so mangelt es dem Repertoire des Duos sicher nicht an Vielseitigkeit: Von Classics und Schätzen aus dem Jazz über Eigenkompositionen bis hin zu Soul/ Pop-Hits aus jeder Zeit. Je nach Bedarf greift Sängerin Pia auch mal zur Gitarre oder zum Cello und so wechseln die Instrumentierung und auch die Klangwelten der Songs stetig.

Patientenverfügung medizinisch

Mit einer Unterschrift legen Sie fest, wer Sie betreuen soll.

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Vorsorge-Vollmacht & Betreuungs-Verfügung Mit einer Vorsorge-Vollmacht wird eine Person bevollmächtigt, im Fall einer Notsituation alle oder bestimmte Aufgaben zu erledigen. Die Vollmacht gilt ab Unterschrift. Der Bevollmächtigte wird von niemandem kontrolliert und deshalb setzt eine Vollmacht unbedingtes und uneingeschränktes persönliches Vertrauen voraus. Mit der Betreuungs-Verfügung wird eine Person des Vertrauens dem Betreuungsgericht vorgeschlagen. Der Betreuer wird durch das Betreuungsgericht bestellt und wird auch vom Gericht kontrolliert. Die Betreuungs-Verfügung wird gültig ab dem Tage, an dem Sie nicht mehr handlungsfähig sind. Details bei Ihrem GenerationenBerater

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Kulinarische Genüsse mit traumhaftem Ausblick Gaumenfreuden der besonderen Art und der atemberau­ bende Blick auf den Hopfensee schaffen ein einzigartiges Ambiente. Eingebettet in dieser malerischen Kulisse liegen das Hotel am Hopfensee und das Restaurant Riviera. Zwei Adressen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen: Gäste aus nah und fern mit allen Sinnen zu verwöhnen. Sowohl das Restaurant Riviera als auch das Vier-Sterne-Hotel am Hopfensee werden von Gastronom Koray Kalay geführt. Mit der Unterstützung seiner Partner Jürgen und Barbara Dietz wurde aus dem ehemaligen Hotel Alpenblick ein modernes Hotel, das mit Designer-Zimmern und einem besonderen Flair besticht. Neben den Modernisierungsarbeiten im Spa-Bereich und der stylischen Bar No.10 bietet das Hotel nun auch einen modern aus- Bilal und Koray Kalay sowie Clemens Behnke gestatteten Tagungsbereich. Ob Incentives, Meetings, Coachings oder Tagungen: In der Uferstraße 10 genießen auch die Tagungsgäste den einmaligen Ausblick auf See und Berge. Mit der neuesten Technik auf über 180 Quadratmetern und Mitarbeitern, die Ihnen stets zur Seite stehen, werden hier am Hopfensee nun auch Tagungen und Meetings zum Erfolg.

Text: Hotel am Hopfensee, Bilder: Regina Berkmiller

Um diesen Erfolg zu garantieren und neben Firmen und Stammgästen auch neue Gäste zu überzeugen und zu gewinnen, sorgen seit März 2014 zwei junge und erfolgreiche Männer für frischen Wind im Hotel am Hopfensee. Neben Bilal Kalay, der durch sein Studium an der DHBW Ravensburg und der dualen Ausbildung bei Feinkost Käfer in München Erfahrung in der gehobenen Gastronomie vorweisen kann, hat es nun auch Clemens Behnke an den Hopfensee gezogen. Behnke blickt neben Ausbildung im Steigenberger Frankfurter Hof, dualem Studium in Ravensburg und praktischer Erfahrung im namhaften Fünf-Sterne-Hotel Brenners Park-Hotel & Spa in Baden-Baden bereits auf einen glanzvollen beruflichen Werdegang. Das Know-how und die innovativen Ideen dieser aufstrebenden Hoteliers bereichern sowohl Hotel als auch Restaurant. „Das gesamte Hotelteam und Familie Kalay haben mich herzlich empfangen, ich fühle mich wohl im Allgäu und habe zusammen mit Bilal viele Ziele gefasst. Wir wollen jedem Gast die Möglichkeit eröffnen, in diesem Hotel einen unvergesslichen Traumurlaub zu erleben“, so Behnke. Um Traumurlaube wahr werden zu lassen, gehört seit Oktober 2013 auch der renommierte Küchenchef A. Ergin zum Team des Hotels am Hopfensee. Zu seinen Referenzen zählen Hotels wie das Wellnesshotel „liebes Rot-Flüh“ oder das Fünf-Sterne-Hotel Engel in Grän. 17 Jahre Erfahrung, einen Kopf voller Ideen und die Liebe zum Kochen wecken bei diesem Chefkoch noch mehr Leidenschaft. Leidenschaft, die man schmeckt und die Gäste aus allen Himmelsrichtungen an den Hopfensee führt. „Gemeinsam mit meinem Team weiß ich, dass wir den richtigen Weg gehen. Auch das positive Feedback unserer Gäste spricht dafür“, so Koray Kalay. „Nach Jahren des Umbaus und Neuerungen können wir unseren Gästen vom Spa-Bereich bis zum selbstkreierten Cocktail an der Bar nun alles bieten. Hier bleiben keine Wünsche offen.“ Dass sich alle Mühen gelohnt haben zeigt auch eine besondere Auszeichnung: Ab 2015 sind das Restaurant und das Hotel mit einer Empfehlung im renommierten Gastroführer Guide Michelin. Ob im Restaurant Riviera oder im Hotel am Hopfensee – der Leitsatz „Urlaub wie im Bilderbuch“ wird am Hopfensee wahr. ■


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Urlaub wie im Bilderbuch ... DAS KAMINZIMMER Besonders am Abend besticht die Kaminlounge durch ihr gemütliches Ambiente. Genießen Sie hier einen Drink in uriger Atmosphäre oder reservieren Sie Ihr ganz privates Candle Light Dinner am knisternden Kaminfeuer. Dabei werden Sie von unserem erfahrenen Küchenchef kulinarisch verwöhnt, sodass dem romantischen Abend nichts mehr im Wege steht. Ob Champagner, Glühwein oder Teatime - Unser Kaminzimmer lädt Sie ein aus dem Alltag abzutauchen.

DIE TAGUNGSRÄUME Das Highlight 2014 im Hotel am Hopfensee sind die zwei neuen Tagungsräume. Moderneste Technik und der einmalige Panorama-Blick auf den Hopfensee und die Alpen warten hier auf Sie. Sowohl Konferenzen, Meetings und Seminare für Firmenkunden, als auch Schulungen, Kochkurse oder Yoga für private Gäste: die Tagungsräume bieten die perfekte Kulisse für verschiedenste Veranstaltungen. Diverse Arrangements erfüllen zudem jegliche Wünsche. Von der Kaffeepause bis zum 4-Gänge Menü wird auch für das kulinarische Wohl gesorgt, sodass Ihre Veranstaltung zum vollen Erfolg wird.

DIE BAR NO. 10 Die 2013 erbaute Bar No. 10 verfügt mittlerweile über die größte Auswahl an Whiskey und Gin im Allgäu. Besuchen Sie uns zwischen 21 und 22 Uhr zur täglichen Happy Hour, oder lassen Sie den Abend ganz entspannt mit einer unserer exklusiven Whiskey oder Gin Raritäten an der Bar ausklingen. Zu Bar und Lounge Musik können Sie unserem erfahrenen Barkeeper Hilal Oktay dabei zusehen wie er für Sie Ihren individuellen Cocktail kreiert.


Wenn Pflegebedürftigkeit eintritt Beratung und Hilfe durch das Team von PFLEGE 24 Pflegebedürftigkeit kann jeden jederzeit treffen: Ein Krankheitsfall, ein Unfall oder ein Schlaganfall und schon ist man auf fremde Hilfe angewiesen. Wenn ein Angehöriger zum Pflegefall wird, ist es für Familien meist eine schwierige Situation. Viele Betroffene möchten auch im Pflegefall in ihrem gewohnten Umfeld bleiben, können ihren Alltag jedoch nicht ohne fremde Hilfe meistern. Und Familien, die alleine ihre Angehörige zuhause pflegen, sind mit der Betreuung oftmals überfordert und brauchen professionelle Unterstützung. Hier hilft das Team von PFLEGE 24 weiter. Wann bekommt man eine Pflegestufe und wie wird diese beantragt? Welche Pflegeleistungen stehen dem Betroffenen zu? Wie läuft die Pflege zuhause ab? Wie sieht es mit den Kosten aus? Was bezahlt die Pflegekasse? Das sind die häufigsten Fragen, die sich Familien im Pflegefall des Angehörigen stellen. Antworten darauf bekommen sie bei einer vertrauensvollen und unverbindlichen Beratung durch das geschulte Fachpersonal von PFLEGE 24. „Wir wissen, was zu tun ist und finden für jedes Problem auch in kürzester Zeit die passende Lösung. Pflegeleistungen stehen jedem zu und man

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sollte sich nicht davon abhalten lassen, fremde Hilfe anzunehmen“, so Ferdinand Feige. Angehörige können sich aber auch vorab informieren und beraten lassen, um auf die eintretende Pflegebedürftigkeit des Angehörigen zum Beispiel bei Demenz vorbereitet zu sein. Die Versorgung des Betroffenen ist durch den Pflegedienst auch in Notfallsituationen durch Fachkräfte sichergestellt und zugleich werden die Angehörigen entlastet. „Wir helfen Ihnen bei der Beantragung und Anerkennung der Pflegestufe, unterstützen Sie bei der Planung und Umsetzung einer barrierefreien Wohnung und vermitteln die passenden Plätze in einer Tages- oder Kurzzeitpflege.“ PFLEGE 24 arbeitet eng mit sämtlichen Einrichtungen, Ärzten, Apotheken und Sanitätshäusern in der Umgebung zusammen und kann dadurch schnell reagieren und erforderliche Schritte in die Wege leiten. Neben der sicheren Versorgung, die durch die finanziellen Mittel aus der Pflegeversicherung immer zu gewährleisten sind, bietet PFLEGE 24 jederzeit auch eine auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Versorgung an.

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Ein schöner und doch schwieriger

Traumberuf Sie gehört zu den Wundern dieser Welt – die Geburt eines Kindes. Dieses Wunder passiert zirka 300 Mal im Füssener Krankenhaus in Füssen und immer dabei: eine Hebamme.

Sie lieben ihren Beruf und können sich nichts anderes vorstellen: Katja Forster und Ines Rudolph. Die beiden gehören zu einem siebenköpfigen Hebammenteam in Füssen – und alle sind freiberuflich tätig. Gemeinsam betreuen sie Schwangere, betreiben Vor- und Nachsorge, leisten Geburtshilfe und bieten verschiedene Kurse an. Eine verantwortungsvolle und wichtige Aufgabe. Dabei ist ihnen gerade auch die Vorsorge wichtig: „Viele wissen gar nicht, dass wir die Frauen bereits in der Frühschwangerschaft begleiten dürfen. Vor allem in dieser Zeit der größten Anpassung und Umstellung können Beschwerden wie Übelkeit, Ernährungsfragen, Sorgen und Ängste mit der Hebamme ausführlich besprochen werden“, so Ines Rudolph. Denn die Schwangere hat die Wahl zwischen einem Arzt und einer Hebamme. Einzige Ausnahme: die drei Ultraschalluntersuchungen am Anfang, in der Mitte und am Ende der


Ein schöner und doch schwieriger Traumberuf

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Schwangerschaft. Bei allen anderen Untersuchungen, die im Rahmen der Mutterschaftsrichtlinien von der Krankenkasse bezahlt werden, können sich Frauen aussuchen, von wem sie betreut werden wollen. Auch abwechselnde Termine bei Arzt und Hebamme sind möglich. Bis auf den Ultraschall sind alle Untersuchungen dieselben. Gewicht, Herztöne, die Lage des Kindes und den Zustand der Gebärmutter kann auch die Hebamme kontrollieren. Punkten können Hebammen vor allem mit der Zeit. Eine Stunde pro Vorsorge ist normal. „Wir wollen, dass die Mütter ein Gefühl für ihr Kind bekommen. Sie sollen spüren, wie es dem Kind geht. Wenn alles in Ordnung ist, spricht bei einer gesunden Frau nichts dagegen, die Vorsorge bei uns machen zu lassen“, so Katja Forster. In vielen Großstädten ist es mittlerweile üblich, dass Frauenärzte und Hebammen zusammen in einer Praxis arbeiten. In diesem Jahr wurde am Füssener Krankenhaus ein neuer Raum eingerichtet. Hier finden Hebammen-Gespräche, Vorsorgen und Akupunktur-Sprechstunden von Hebammen statt. Die Schwestern der Station bieten dort Babymassage- und Geschwister-Diplom-Kurse an. Die wichtigste Aufgabe einer Hebamme ist natürlich die Geburtsbegleitung. Jede Hebamme in Füssen hat einen Dienst von 24 Stunden. Und bei Dienstantritt wissen sie fast nie, was sie so erwartet. „Es ist auch schon vorgekommen, dass während meines Dienstes vier Kinder auf die Welt gekommen sind.“ Eine sehr intensive Zeit, die sie mit den werdenden Eltern verbringen. „Für mich ist es einfach schön, die Frau in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken und ihr aufzuzeigen, dass sie auch während der Geburt die Kompetenz behält“, so Forster. „Das Gespür für die Frau, ihr immer wieder Angebote zu machen, um die Geburt gut durchzustehen – das ist wichtig.“ Katja Forster umschreibt ihren Beruf als Herzensangelegenheit. Die dreifache Mutter kam erst als „Spätberufene“ zu ihrem Beruf – mit 32 Jahren begann sie ihre Ausbildung. Doch einfach gemacht wird es den Hebammen nicht. Denn die Prämien für die Berufshaftpflichtversicherung sind in den vergangenen Jahren ins fast Unermessliche gestiegen. Ab Juli 2014 sind es wieder 20 Prozent mehr und dieses Abkommen gilt nur bis 2016. Danach gibt es momentan keinen Versicherer für freiberuflich arbeitende Hebammen mehr. Dies bedeutet: „Keine Vorsorge, keine Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungskurse, keine Nachsorge, keine Geburtshilfe in Kliniken mit freiberuflich tätigen Hebammen wie in Füssen, Schon-

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Ein schöner und doch schwieriger Traumberuf

Text und Bilder: Anke Sturm

gau, Kaufbeuren, Weilheim oder Starnberg, keine Haus- und Praxisgeburten. Dies käme einem Berufsverbot für Hebammen gleich, denn ohne Haftpflichtversicherung dürften Hebammen weder Arbeiten noch ihre erbrachten Leistungen mit den Krankenkassen abrechnen“, erzählt Forster. Während 2004 die Hebammen rund 1.300 Euro bezahlen mussten, sind es nun über 5.000 Euro. Und ab Juli 2015 sind es über 6.000 Euro. Egal, wie viele Geburten im Jahr die Hebamme begleitet. „Dadurch wird es auch immer schwieriger, Beruf und Familie unter einen Hut zu kriegen“, so Rudolph. Es ist fast nur noch möglich in Vollzeit zu arbeiten, um die Prämie für die Haftpflichtversicherung zu erwirtschaften. Diese springt ein, wenn eine Hebamme einen Fehler während der Geburt macht und ein Kind Schaden erleidet. Dass die Prämien ansteigen, liegt jedoch nicht daran, dass es immer mehr Fehler gibt. Zum einen sprechen Gerichte den geschädigten Kindern ein immer höheres Schmerzensgeld zu und erkennen auch die langfristigen Kosten der Pflege an. Diese wachsen ebenfalls an, da die Kinder dank der guten medizinischen Versorgung länger überleben. Doch bisher lassen sich Katja Forster und Ines Rudolph trotz dieser enormen Schwierigkeiten nicht von ihrem Traumberuf abbringen. Ihnen ist es wichtig, weiter für die Frauen bei dem Wunder der Schwangerschaft und Geburt dabei zu sein. Weitere Informationen gibt es unter www.hebammen-fuessen.de ■

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Information & Buchung: Tel. 0 83 62-92 13 63 oder 0 83 62-93 85 22 oder 0177-7921363 info@schifffahrt.fuessen.de oder schifffahrt@fuessen.de · www.forggenseeschifffahrt.de Anbieter: Städtische Forggenseeschifffahrt, Lechhalde 3, 87629 Füssen

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Von Anfang Juni bis zum 15. Oktober verkehren die beiden Fahrgastschiffe im Linienverkehr auf unterschiedlich langen Rundkursen. Den Fahrplan erhalten Sie in den Tourist Informationen sowie online unter www.fuessen.de. Tipp: Einser-Schüler/innen haben vom 07.07. 15.09.2014 freie Fahrt (pro Schüler ist die Begleitung eines Erwachsenen notwendig, Die Zeugnis an der Kasse vorlegen).

Im Juli und August 2014 finden zusätzlich zum regulären Fahrplan folgende Sonderfahrten statt:

Gönnen Sie sich eine „Sehreise“ der besonderen Art: Je weiter man sich auf dem Forggenseeschiff vom südlichen Seeufer entfernt, desto grandioser wird der Panoramablick auf die imposante Bergwelt der Ammergauer, Lechtaler und Tannheimer Alpen, auf die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau und die Füssener Stadtsilhouette.


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LechLife“ – ” das neue Naturhotel Neuer Name, neue Besitzer, neues Konzept: In Wängle bei Reutte beginnt für Karin und Manfred Kühbacher, die viele als Pächter des Gutshofs „Zum Schluxen“ kennen, eine neue Ära. Sie waren auf der Suche nach etwas Eigenem. Und haben mit dem ehemaligen Hotel Fürstenhof in Wängle ihr neues Domizil gefunden. Ende April eröffneten sie ihr eigenes Hotel – das „Naturhotel LechLife“. Das Naturhotel befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Lech, der Lechweg führt hinter dem Hotel vorbei und auch zum Hahnenkamm sind es nur einige Meter. Das „LechLife“ ist ein toller Ausgangspunkt für Touren in die Natur und bietet einen traumhaften Blick auf die Berge. Die Natur ist somit auch ein Schwerpunkt im Vier-Sterne-Hotel. Nicht nur mit dem Namen „LechLife“ wird ein Bezug zur Region hergestellt, auch im Hotel wird die Natur erlebbar. „Wir haben viel mit Naturmaterialien gearbeitet wie Holz, Lehm, Heu oder Lavendelblüten. Der Gast soll hier zur Ruhe kommen, den Alltag hinter sich lassen, wandern gehen und die Umgebung entdecken“, erläutert Manfred Kühbacher. Kulinarische Momente erwartet die Gäste im à-la-carte-Restaurant unter der Leitung von Küchenchef Stephan Cyriax. Aus hochwertigen und gesunden Zutaten zaubert er feine, schmackhafte Menüs. Produkte wie Eier, Fleisch, Fisch, Käse und Wild stammen dabei nach Möglichkeit von Bauern und Lieferanten aus der Region. „Denn wir leben in unserem Hotel die Regionalität“, so Kühbacher. Genießen können die Gäste traditionelle Spezialitäten und internationale Gerichte, die mit einem guten Tropfen Wein einen gelungenen Abend abrunden. Im Naturhotel lässt es sich auch gut feiern: Ob Geburtstagsfeiern im kleinen Rahmen, Firmenfeiern oder eine Hochzeit im großen Stil mit bis zu 130 Personen.


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Traditionell trifft vegan

Text: Regina Berkmiller, Bilder: Regina Berkmiller, PicciaNeri - fotolia.com, Kitty - fotolia.com, Naturhotel LechLife

Als gesunden Schwerpunkt gibt es im „LechLife“ die frische vegane Küche – nach dem Vorbild von Attila Hildmann, „Deutschlands Vegankoch Nr. 1“. Bunt, kreativ und abwechslungsreich gestaltet das Küchenteam des Naturhotels „LechLife“ die veganen, vollwertigen Gerichte. Mit frischen Zutaten, Kräutern und Gewürzen bereiten sie leckere Menüs zu. Verwendet werden Produkte wie Seitan, die pflanzliche Alternative zu Fleisch, oder Quinoa, auch bekannt als Inka-Korn, die sonst eher selten in der Küche zum Einsatz kommen. „Wir haben vieles ausprobiert, Hildmanns Rezepte nachgekocht und viele interessante und ausgefallene Gerichte kreiert, die man in der Umgebung sonst kaum bekommt“, erzählt Kühbacher. Es ist neu, anders und sicherlich eine Erfahrung wert. Auch der verwöhnte Gaumen wird begeistert sein. „Uns gefällt das Konzept der veganen Ernährung sehr gut. Es ist gesund und sorgt für Wohlbefinden. Hildmanns Ideen und Inhalte wollen wir auch unseren Gästen in vielfältiger Weise vermitteln.“ So geht das Konzept von Attila Hildmann für Urlaubsgäste mit einem besonderen Programm weiter: mit der „Triät“. Diese Kombination aus veganer Ernährung, richtiger Bewegung und Meditation bringt den Körper in neue Balance und verlangsamt nachweislich den Alterungsprozess. Gäste, die also Wert legen auf einen gesunden Urlaub und trotzdem auf Genuss nicht verzichten wollen, finden hier eine innovative und gelungene Kombination vor. Auch die Kultur ist bei der Familie Kühbacher in diesem Hotel wieder beheimatet. Zahlreiche Veranstaltungen wie Konzerte, Vernissagen oder Lesungen beleben das Haus und die Umgebung. Die nächsten Termine sind: Jazzbrunch mit „Mary Me“ am 1. Juni, 11 bis 14 Uhr, und ein Krimidinner am 5. Juni, ab 19 Uhr, bei dem der bekannte Autor Bernhard Aichner aus seinem Roman „Totenfrau“ vorliest. Um Anmeldung wird gebeten. ■

„Regionalität ist in unserem Hotel ein zentrales Thema“

Familie Kühbacher wurde in den vergangenen Jahren immer wieder für ihre Bemühungen um Regionalität vom Land Tirol und der Agrarmarketing Tirol mit der Auszeichnung „Bewusst Tirol“ geehrt. 2013 wurden sie sogar Bezirkssieger. Auf dem Foto von links: Landeshauptmann Günther Platter, Manfred und Karin Kühbacher sowie Landesrat a.D. Anton Steixner.

Öffnungszeiten Montag bis Sonntag durchgehend Restaurant: 11.30 bis 21 Uhr

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Sie wollen im Alter nicht aufs Abstellgleis geschoben werden, sondern ihr Wissen und ihre Erfahrung an junge Unternehmer und Existenzgründer weitergeben: die Aktivsenioren. Einer von ihnen ist der Diplomingenieur Paul Feil. Unter dem Motto „Unsere Erfahrung für Ihre Zukunft“ stehen sie mit Rat und Tat zur Seite. Einmal im Monat gibt es einen unverbindlichen Sprechtag im Landratsamt Ostallgäu. „Diese Sprechstunden dienen zum Kennenlernen und Informieren“, erklärt Feil. Sollte dann das Interesse an einer Beratung geweckt sein, dann kommen die beiden Parteien ins „Geschäft“. Während die Erstberatung kostenlos ist, gibt es danach eine Kostenpauschale, die jedoch erschwinglich ist. Bei der Hilfeleistung zur Existenzgründung mit Business Plan, Tragfähigkeitsbescheinigung und vielem mehr liegt der Kostendeckungsbeitrag bei 100 Euro, bei einer kurzfristigen Unterstützung bei speziellen Themen der Unternehmensführung, Unternehmensnachfolge oder Existenzerhaltung bei 150 Euro (zzgl. MwSt.). Dabei arbeiten die Aktivsenioren alle ehrenamtlich. Paul Feil hat Physik studiert und dann 30 Jahre bei Siemens gearbeitet. Während dieser Zeit war er unter anderem Geschäftsführer eines Werkes in Brasilien und verantwortlich für 700 Mitarbeiter. Das Aus seines beruflichen Lebens kam mit Umstrukturierungen. Eine Zeit, die ihm nicht positiv in Erinnerung geblieben ist. „Ich kenne auch die Zeit der Arbeitslosigkeit und das man mit Mitte 50 plötzlich


Senioren sind für Junge da

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nichts mehr wert ist“, sagt Feil. Doch für ihn war klar, seine Erfahrungen sollten nicht umsonst gewesen sein. Seine Frau machte ihn dann auf die Aktivsenioren aufmerksam. Nun ist er bereits seit 13 Jahren dabei, hat das Amt des Regionalleiters übernommen und schon so manchem Existenzgründer und Unternehmen geholfen. „Unser großes Problem ist immer noch, dass uns viele nicht kennen“, erzählt Feil. „Viele kommen zu uns, wenn es schon fast zu spät ist“.

Wer sind die Aktivsenioren Mittlerweile gibt es die Aktivsenioren in allen sieben Regierungsbezirken des Freistaates Bayern. Mehr als 350 Experten im Ruhestand sind bereit, ihre Berufsund Lebenserfahrung weiterzugeben. „Wenn ein Auftrag reinkommt, dann schaue ich, welcher unser Experten dafür am besten geeignet ist“, sagt Feil. Den Aktivsenioren geht es vor allem darum, ihre Erfahrungen und Kenntnisse so weiterzugeben, dass Arbeitsplätze erhalten oder auch neue geschaffen werden. Doch es ist es auch eine Gratwanderung, die sie bestreiten. „Manchmal können wir auch nur noch einen Weg aufzeigen und zwar den der Insolvenz. Schließlich ist Insolvenzverschleppung strafbar und da hängen wir sonst ganz schnell mit drin“, so Feil. Der Rat der Aktivsenioren ist jedoch unschlagbar: Sie sind unabhängig, nehmen sich Zeit, stehen nicht mehr im Arbeitspro-

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zess und haben deshalb Abstand von beruflichen Problemen. Zwei Ausnahmen gibt es jedoch: „Wir dürfen keine Steuer- und Rechtsberatung machen“, so der Ingenieur. So hat Paul Feil während seiner 13-jährigen Tätigkeit für die Aktivsenioren ein breites Spektrum von Berufen kennengelernt. Doch egal, wen er berät, eine Grundbasis muss von Anfang an geschaffen werden. „Die Leute kommen freiwillig zu uns und wir müssen dann Vertrauen schaffen. Denn Vertrauen ist die wichtigste Währung.“ Gerne würde er danach auch noch hören, wie es weitergeht. Doch leider vergessen viele nach der erfolgreichen Beratung und Geschäftseröffnung eine Rückmeldung zu geben. Rund 100 Aufträge pro Jahr „verarbeiten“ und betreuen die Aktivsenioren in Schwaben. Hinter jedem steckt eine interessante Geschichte, oft eine erfolgreiche Beratung der Aktivsenioren und eine Zukunft für ein Unternehmen. Weitere Informationen unter www.aktivsenioren.de

Text: Anke Sturm, Bilder: Aktivsenioren, Rido - Fotolia.com, auremar - Fotolia.com, apops - Fotolia.com, Coloures-Pic - Fotolia.com

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Fachärzte für Lachfalten Wenn Dr. Schluckauf, Dr. Witzwitzky, Dr. Notenzupfer und Dr. Stern­ gucker durch die Gänge im Bezirkskrankenhaus Reutte laufen, drehen sich alle nach ihnen um. Sie sind keine gewöhnlichen Besucher – tragen komische Mützen und Hüte, bunte, große Schuhe, einen Arztkittel und viel Schminke im Gesicht. Seit 14 Jahren sind sie Fach­ ärzte für Lachfalten und haben eine wichtige Mission: Die kleinen und großen Patienten zum Lachen zu bringen. Einmal im Monat geht es für die Ehenbichler Clowns auf fröhliche Visite ins Reuttener Krankenhaus. Dann schlüpfen Friederike Schmid, Monika Kaufmann, Michaela Leuprecht und Renata Weissen in ihre Kostüme und haben gute Laune, Heiterkeit, ein Liedchen, Witze und freche Sprüche im Gepäck. Jeder der vier Krankenhaus Clowns verkörpert eine andere Rolle. Dr. Schluckauf, Friederike Schmid, liebt es herzlich zu lachen – und damit steckt sie alle an. In jeder Situation schafft


Fachärzte für Lachfalten

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es Dr. Witzwitzky, Monika Kaufmann, die Menschen zu unterhalten und zu begeistern. Gerne stimmt Dr. Witzwitzky ein Lied an und singt auch mal kräftig mit den Patienten. Dr. Notenzupfer, Michaela Leuprecht, ist die optimale Begleitung bei Musik und Gesang. Dann erklingen alte Wanderlieder und auch neue Songs. Stets gut gelaunt und immer für Späße bereit ist Dr. Sterngucker, alias Renata Weissen. Sie hat eine spezielle Clown-Ausbildung der Stiftung Theodora in der Schweiz absolviert und bereichert seit sechs Jahren die Ehenbichler Clowns. „Die Patienten sollen für eine Weile von ihren Ängsten und Sorgen abgelenkt werden, ihre Krankheit und Schmerzen vergessen“, erklärt Krankenschwester Friederike Schmid. Im Doppelpack geht es auf die Station – von Zimmer zu Zimmer. Vor ihrem Besuch informieren sich die Clowns bei den Krankenschwestern, wie es den Patienten geht. Heute sind Dr. Schluckauf und Dr. Sterngucker gemeinsam unterwegs. Leise klopft Dr. Schluckauf an die Türe und fragt: „Dürfen wir hereinkommen?“ Dann treten die Clowns behutsam in den Raum. „Wir wollen niemanden erschrecken, indem wir lautstark ins Zimmer stürmen“, erläutert Schmid. Viel Einfühlungsvermögen ist jetzt gefragt. „Wir achten auf die Reaktion des Patienten und verlassen uns auf unser Gespür, ob er gerade Nähe oder Abstand braucht.“ Eine große Portion Humor, gute Laune und Leichtigkeit – und die Barrieren sind schnell durchbrochen. Dr. Schluckauf und Dr. Sterngucker unterhalten sich mit den Patienten über ganz alltägliche Dinge, hinterfragen so manche Geschichte auch mal neugierig, machen Witze, improvisieren und nehmen sich selbst natürlich nicht allzu ernst. „Clown ist man für den Moment. Wenn wir in unsere Rollen schlüpfen, springen wir über unseren eigenen Schatten und holen das Kind in uns zum Vorschein“, erzählt Renata Weissen. „Und in jedem steckt ein Clown, aber nur die wenigsten haben den Mut, es zu zeigen.“ Und dann gibt es auch Begegnungen mit

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schwer kranken Menschen. Momente, in denen es eigentlich nichts zu lachen gibt. „Es sind schwierige, psychologische Momente, doch auch hier schaffen wir es, die Patienten abzulenken, aufzumuntern und sie aus dem Kreis der Gedanken rauszuholen.“

„Es ist toll, dass es euch gibt“ oder „Schön, dass ihr mich besucht habt“: Die positive Rückmeldung von Patienten und Angehörigen bestärkt die Clowns in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit. Denn da sind die zurückhaltenden Kinder, die Erwachsenen und Senioren – und allen zaubern die Krankenhaus Clowns ein Lächeln ins Gesicht. Wer sich über die Ehenbichler Krankenhaus Clowns informieren oder sie mit einer Spende unterstützen möchte, kann sich an Friederike Schmid unter +43 (0) 6 76.4 35 19 16 wenden. ■

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Für ihre Visite sind die Clowns speziell geschult. Workshops und Weiterbildungen zum Beispiel bei den RoteNasen-Clowndoctors in Innsbruck stehen auf dem Programm, die der Verein durch Spenden finanziert. Auch die Bewohner im Haus Ehrenberg und im Haus „Zum guten Hirten“ in Reutte bekommen von den Clowns regelmäßig Besuch.


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Heiße Seelen, kegeln und gute Laune 125 Jahre „Beim Seelenwirt“, 125 Jahre Bahnhof Weizern­Hopferau. Zwei Jubiläen, die in engem Zusammenhang stehen. Denn die Geschichte des Seelenwirts in Eisenberg ist untrennbar mit der Eisenbahnlinie Marktoberdorf­ Füssen verbunden. Im Jahr 1889 entstand der Bahnhof Weizern­Hopferau und da Reisende ihre Wartezeit nicht am Bahnhof verbringen sollten, wurde in unmittelbarer Nähe ein Gasthaus gebaut: die „Alte Bahnhofsrestauration“. In der dritten Generation führen nun die Wirtsleute Petra und Paul Linder das Gasthaus. 2007 wurde aus der Bahnhofsrestauration der Seelenwirt. Seelen, Kegeln und Seelenbrunch – das zeichnet den Seelenwirt aus und dafür ist er bekannt. Denn mit der großen Auswahl an frischen, heißen Seelen bietet der Seelenwirt seinen Gästen etwas besonderes, das sie sonst nirgends in der Umgebung bekommen. Wählen kann der Gast zwischen vielen verschiedenen Seelen: Mit Speck, Thunfisch, Salami, Tomaten oder Zwiebeln belegt wird die Seele mit würzigem Käse im Ofen überbacken. Des Weiteren gibt es regelmäßig wechselnde Seelenvariationen. Die heißen Seelen im Seelenwirt: eine altschwäbische Backspezialität, die zu jeder Zeit schmeckt und bei den Gästen sehr beliebt ist.

Text: Regina Berkmiller, Bilder: Albert Guggemos, privat, Regina Berkmiller

An schönen Sommertagen können Gäste entspannte Stunden im gemütlichen Biergarten verbringen oder nach einer Radtour oder Wanderung eine kühle Erfrischung und neben den Hausspezialitäten Brotzeiten, Kuchen und Kaffee genießen. Und abends können die Gäste bei einer Eisspezialität den Sonnenuntergang erleben. Kegeln mit Seelenbrunch ist ein weiteres Highlight im Seelenwirt. Mit der Familie und Freunden oder Kollegen einen schönen Tag verbringen und eine ruhige Kegelpartie spielen. Das bietet der Seelenwirt von Anfang November bis Ende März immer sonntags auf den Kegelbahnen. Vormittags wird ein reichhaltiges Frühstück serviert, mit allem, was das Herz begehrt. Mittags gibt es dann erst eine hausgemachte Suppe und danach leckere, heiße Seelen und ein Dessert. Kegelspaß und Genuss in einem! Zum 125-jährigen Bestehen bietet der Seelenwirt noch eine besondere Aktion: Jeder Gast, der im Juni und Juli seine aktuelle Bahnfahrkarte mitbringt, erhält ein Getränk gratis. ■

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Ein Zimmer voller Pins Hans Scharpf sammelt und zwar Pins. Entweder haben sie etwas mit Eishockey oder mit den olympischen Winterspielen zu tun. Und er sam­ melt schon sehr lange. Über 55 Jahre und da ist eine Menge zusammen­ gekommen. Seine Leidenschaft begann ganz unauffällig. Als junger Mann war er als Angehöriger der Bundeswehr von der Oberpfalz nach Füssen gekommen. Damals war das Eisstadion noch nicht überdacht und so mussten die Soldaten vor den Spielen immer wieder mal zum Schneeschippen ausrücken, um die Eisfläche von Schnee zu befreien. Dafür gab es dann eine halbe Bier, eine Wurstsemmel und eine Freikarte. Bei seinem ersten Räumdienst erlebte er dann auch noch das letzte Spiel von Xaver Unsinn und Markus Egen in Schwarz-Gelb. Und genau an diesem Tag bekam er seinen ersten Pin und so begann eine Sammelleidenschaft, die bis heute anhält. Mittlerweile gibt es in seiner Wohnung ein Zimmer – nur für die Pins. Als die Kinder ausgezogen waren, konnten die Anstecknadeln vom Keller in das ehemalige Kinderzimmer umziehen. Hier haben sie einen Ehrenplatz gefunden und wer das Zimmer betritt, beginnt zu staunen. Eine unfassbare Summe von


Ein Zimmer voller Pins

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Anstecknadeln ziert die Wände. Es blinkt in allen Farben. Eishockeyutensilien wie Trikots, Figuren und Helme kommen dazu. „Ich habe die Pins alle nach Ländern sortiert“, sagt der 76-Jährige. Und kommt ins Erzählen. Zu fast jedem kann er eine Geschichte erzählen. Und bei 13.133 Pins sind das ziemlich viele. So hat er Nadeln aus dem Jahr 1949, die zur Feier der Eröffnung der Kobelschanze und des Kobelstadions herausgegeben wurden. Es gibt Pins aus Brasilien, Mexiko, Andorra, Indien und Neuseeland. Alle zeugen davon, dass es auch in diesen Ländern eine Eishockey-Nationalmannschaft gibt. In seinem Schatz findet sich die erste offizielle Nadel des EV Füssen aus dem Jahr 1922, die er von einem Sammler aus Berlin hat. Es gibt für Scharpf viele Möglichkeiten an Pins zu kommen. „Viele habe ich mir regelrecht erbettelt“, erzählt der dreifache Großvater. Wenn die Füssener Spieler von Großereignissen zurückkamen, hatten sie oft Pins mit im Gepäck und Hans Scharpf war hartnäckig. „Da bin ich manchen wahrscheinlich ziemlich auf die Nerven gegangen.“ Aber einen leidenschaftlichen Sammler schreckt so etwas natürlich nicht zurück. Die andere Möglichkeit ist der Kauf – heute geht das viel über das Internet. Doch

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Griaß Gott im „Landgasthof Adler“ in Halblech Im „Landgasthof Adler“ heißt der Wirt Sebastian Remmler seine Gäste herzlich willkommen und verwöhnt sie mit den Köstlichkeiten aus der Region. Genießen können Sie hier die Allgäuer Schmankerl, eine deftige bayerische Küche, dazu gibt es erfrischende Getränke und am Nachmittag zum Kaffee hausgemachte Kuchen. Für Gäste, die Deftiges lieben, werden jeden Mittwoch ab 18 Uhr Spareribs „satt“ aufgetischt.

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An warmen Tagen bietet sich der schattige Biergarten bestens zur Einkehr an oder Sie lassen sich in der gemütlichen Gaststube verköstigen. Der „Landgasthof Adler“ hat ein Herz für Familien mit ihren kleinen Gästen. Es gibt eine spezielle Kinderkarte und der schöne, große Abenteuerspielplatz lädt zum Austoben ein. Für jede Art von Feierlichkeiten stehen Ihnen die Räumlichkeiten des „Adlers“ gerne zur Verfügung.

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Ein Zimmer voller Pins

Infiziert hat Hans Scharpf bereits seinen dreijährigen Enkel Wiktor. Wenn er bei seinem Opa zu Besuch ist, dann ist das „Pin-Zimmer“ heiß begehrt. Zusammen mit dem Opa werden die Schönsten angeschaut und Opa erzählt. Für Wiktor ist klar: Irgendwann will er die ganze Sammlung übernehmen. ■

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Hans Scharpf tauscht da lieber. Mittlerweile hat er ein kleines Netzwerk von „Pin-Verrückten“ aufgebaut. Die kommen aus Italien, den Niederlanden, Tschechien, Mannheim, Bayreuth und Halblech. Denn der nächste Sammler wohnt nicht weit weg: Christian Settele hat mittlerweile selbst ein sehenswertes Pin Museum mit ebenfalls über 20.000 Abzeichen und anderen Memorabilien. Regelmäßig werden dann die neuesten Errungenschaften gezeigt und so manch gutes Stück wechselt den Besitzer. Gerne schreibt er auch die Nationalverbände der einzelnen Länder an, um die begehrten Pins zu erhalten. Wie etwa den Verband aus Neuseeland. Die wiederum baten ihn um eine Überweisung von 30 Neuseelanddollar, da der Verband zu „arm“ sei, um die Pins kostenfrei zu versenden. Nach der Überweisung hieß es dann erst einmal warten: Und seine Geduld wurde belohnt. Nach einem Jahr landete ein kleines Päckchen bei Hans Scharpf: die ersehnten Pins – ein Kiwi mit gekreuzten Schlägern – waren gelandet. Aufgesteckt auf einer Visitenkarte von dem damaligen Präsidenten O’Reilly.

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Die Seele der Früchte Alles begann vor neun Jahren mit einem neuen Hobby. Der Lehrer Mario Huber kaufte aus reinem Interesse eine alte Brennerei. Er begann Kurse zu belegen und lernte Schnaps zu brennen. Heute hat er in Elbigenalp eine Schaubrennerei und viele seiner Edelbrände „Lechtaler Hausse­ gen“ sind prämiert. Ein sonniger Tag im Herbst. Mario Huber und Melanie Haider rufen ihre Freunde zusammen, packen eine Brotzeit und dann geht es auf 1.800 bis 2.000 Meter. Hier finden sie eine Zutat für ihren Edelbrand – die Enzianwurzel. Gemeinsam wird gearbeitet, gegessen und dann geht es wieder runter nach Elbigenalp. „Wir können so das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden“, erzählt Melanie Haider. Ob Vogelbeeren oder Holunder – wichtig ist den beiden, das zu verarbeiten, was das Lechtal hergibt. Bei anderen Obstsorten suchen sie sich den nächstgelegenen Anbieter – so kommen die Äpfel zum Bei-


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spiel aus Tirol. Dann sind die beiden bei der Ernte dabei, denn ihnen ist wichtig, genau zu wissen, was in ihre Edelbrände kommt. Mittlerweile bieten sie rund 15 verschiedene Brände und fünf bis sechs Liköre an. Wenn die Qualität der Früchte oder Wurzeln nicht stimmt, dann gibt es ein Jahr mal eine Sorte nicht. Den Sommer über werden die Früchte gesammelt und da hilft die ganze Familie mit. „Oma, Eltern und Schwiegereltern sind dabei, wir sind ein gut eingespieltes Team“, erzählt die junge, zweifache Mutter. Vergoren und destilliert wird dann im Winter. Wichtig ist Mario Huber das Ausgangsmaterial, denn das muss stimmen. In den Anfangsjahren wurden die Etiketten ausgeschnitten und dann

vorsichtig auf die Flaschen geklebt. Heute haben die beiden ihr eigenes Logo und seit 2010 sogar eine Schaubrennerei in Elbigenalp. Dabei war Melanie Haider am Anfang gar keine „Schnapstrinkerin“. Doch mit dem „Selbermachen“ hat sie die Leidenschaft entdeckt. Deswegen verzichtet sie gerne auch auf ein Glas Wein und lässt sich dafür lieber ein gutes Glas Edelbrand auf der Zunge zergehen. Denn Schnapstrinken sollte gelernt sein. Bei ihren Verköstigungen in der Schaubrennerei erklärt sie genau, wie es geht: „Nicht inhalieren, sondern nur etwas am Glas schnüffeln. Dann einen kleinen Schluck nehmen und ihn

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Die Seele der Früchte

Nach Anmeldung kann man in der Schaubrennerei live dabei sein, wenn ein Schnaps entsteht. Zwischen fünf und 20 Personen finden in dem gemütlichen Raum Platz und erfahren alles rund um die Edelbrände. Dann geben die beiden Lechtaler ihre Leidenschaft weiter. Ihr Lechtaler Haussegen wird auch in Zukunft ein „Hobby“ bleiben, denn Mario Huber ist weiterhin als Lehrer an der Schule in Elbigenalp tätig. Weitere Informationen unter: www.lechtaler-haussegen.de

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über die Zunge rollen lassen. Und danach sollte man wieder über die Nase ausatmen.“ Denn nur so kann sich das ganze Aroma komplett entfalten. Mario Huber nennt seine Edelbrände die „Seele der Früchte“. Und mit dieser Hingabe wird gebrannt. „Um Spitzenprodukte herstellen zu können, verwenden wir ausschließlich Ausgangsprodukte bester Qualität. In der Verbindung eines genau kontrollierten Brennvorganges mit einem reichlichen Maß an Kreativität und Experimentierfreude entsteht der Lechtaler Haussegen“, erklärt er. Für ihn gleicht das Brennen beinahe einem Ritual. „Schließlich kommen beim Brennen die Elemente Wasser, Feuer, Erde und Luft zum Tragen“, erzählt er. „Die intensiven Aromen der Früchte und Wurzeln, aber auch unsere Philosophie und unser Herzblut fließen in das Endergebnis mit ein.“


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die stadt Füssen und die Interessengemeinschaft Füssener sportvereine (IFs) veranstalten vom 3. bis 12. Juli zum 24. Mal die Füssener sporttage. In diesem Jahr ist es den Organisatoren wieder gelungen, eine neuerung zu präsentieren: Für den im vergangenen Jahr erstmals angebotenen Teamwettbewerb der „Ü30-Klasse“ wird als neue, fünfte disziplin Badminton angeboten. hier wird neben guter Ausdauer insbesondere schnelligkeit und Reaktion verlangt. „Wir haben 16 ausrichtende Vereine und Abteilungen, die die beliebte Füssener stadtolympiade für die Kinder, Jugendlichen,

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einzel- und Mannschaftssportlerinnen und -sportler ausrichten. Gerade das Miteinander von Jung und Alt, die mit Fairness, Kameradschaft und sportgeist gemeinsam die sportwoche genießen und den Reiz dieses Füssener sportfestes ausmachen, lassen eine für alle erlebnisreiche Woche erwarten“, erzählt Bürgermeister Paul Iacob. In den vergangenen 23 Jahren haben bislang 11.756 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Wettkämpfen teilgenommen. „Und darauf können wir alle sehr stolz sein. An dieser stelle allen Athletinnen und Athleten, den Mitveranstaltern Interessengemeinschaft Füssener sportvereine, dem Presentingsponsor sportstudio Füssen, den weiteren sponsoren, allen ehrenamtlichen helferinnen und helfern in den Vereinen sowie den hilfsorganisationen ein herzliches „Vergelt´s Gott“. nur mit der tatkräftigen Unterstützung jedes einzelnen ist es möglich, die Breitensportveranstaltung Jahr für Jahr in dieser Größenordnung durchzuführen“, so Iacob weiter. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.stadtolympiade.fuessen.de.

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Datum Mittwoch 2. Juli

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Mannschaftsolympiade

Kinder- und Jugendolympiade

12.30 Uhr AnMeldeschlUss (Bürgerbüro der stadt Füssen)

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19 Uhr OffiziEllE EröffnUng sowie Auslosung und OPEning PArTY mit „DJ Blöscher“ im Klosterhof - bei schlechtem Wetter in der loggia des Klosterhofs -

donnerstag 3. Juli Freitag 4. Juli

13.30 Uhr Fieseln (h) 20 Uhr curling (Ü30)

samstag 5. Juli

8 Uhr Fortsetzung Fieseln (h) 9 Uhr Volleyball (d/M/Ü30)

sonntag 6. Juli Montag 7. Juli dienstag 8. Juli Mittwoch 9. Juli donnerstag 10. Juli Freitag 11. Juli

9 Uhr Rudern 11.30 Uhr Asphaltstockschießen

9 Uhr Fußball (h) 9 Uhr Tischtennis (M/Ü30) 10 Uhr Fußball (d)

9 Uhr Klettern oder 10.30 Uhr Asphaltstockschießen

19 Uhr schwimmen

19.15 Uhr schwimmen (d/M/h)

18 Uhr schwimmen

19 Uhr Asphaltstockschießen (Ausweichtermin)

18.30 Uhr Badminton (Ü30)

17 Uhr Asphaltstockschießen (Ausweichtermin)

18 Uhr schießen

20 Uhr schießen (Ü30)

17 Uhr hindernislauf standweitsprung Zielwurf bzw. Korbballwurf

18 Uhr Radfahren

18.30 Uhr Radfahren (d/M/h)

17.30 Uhr Waldlauf

19.30 Uhr Altstadtlauf (d/M/h)

samstag 12. Juli samstag 12. Juli

18.15 Uhr Altstadtlauf

8 Uhr Tauziehen (d/h) 10 Uhr Tauziehen (M) 16.30 Uhr PlAYErS nigHT mit „DJ-Tomix“ und SiEgErEHrUng Kinder- und Jugendolympiade im festzelt am Sportstudio füssen ab 19.15 Uhr SiEgErEHrUng Einzel- und Mannschaftsolympiade

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Den Sportlern viel Erfolg! Bilder: Michael lukaszewski

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Die Tagespflege ist ein Angebot für alle Menschen, die alleine oder mit Angehörigen leben. Und eine Tagespflege ist durchaus sinnvoll, denn hier werden die noch vorhandenen Fähigkeiten und Ressourcen erhalten und gefördert. Es finden Bewegungsübungen statt, Rätsel und Gespräche. Ausflüge bei gutem Wetter und der Kontakt mit anderen Menschen runden das Angebot ab. So kann oft noch eine größtmögliche Selbstständigkeit auch bei fortgeschrittener Erkrankung geschaffen werden. Nicht vergessen darf man, dass die Tagespflege auch die pflegenden Angehörigen sehr entlastet. Die Aufnahme in die Tagespflege bedeutet eine gute Alternative zu einem Wohnen in der stationären Altenpflege. Die Pflegekasse übernimmt die Kosten – gestaffelt nach den Pflegestufen. ■

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Schwanenritter gesucht! Mehr dazu im

Ob das eine gute Idee war? An der Bushaltestelle in Hohenschwangau stehen wir in einer dichten Menschentraube. Wortfetzen verschiedenster Sprachen schwirren um uns, Spanierinnen balancieren Pommes auf weißen Pappschalen und Amerikaner fragen uns nach dem Weg zum Schloss Neuschwanstein. Als wir versuchen unsere Rucksäcke aufzuset­ zen, rempeln uns zwei beleibte, kurzgeschorene chinesische Männer an – und die beiden mädchenhaften Japanerinnen daneben entschuldigen sich dafür. Und das soll eine romantische Wanderung werden? Doch so leicht geben wir nicht auf, schließlich sind wir auf der Suche nach dem Schwanenritter. Also reihen wir uns ein in den Strom der Schloss-Touristen und laufen zunächst die Asphaltstraße hinauf, vorbei am Ticketcenter und dem großen Parkplatz direkt unterhalb von Schloss Hohenschwangau. Da liegt er vor uns – und Tatsache – sogar mit einer italienischen Schulklasse davor, sieht er traumhaft schön aus, der Alpsee. Auf unserer Wanderung wollen wir auf den Spuren König Ludwig II. wandeln: Der Märchenkönig hatte große Teile seiner Kindheit und Jugend auf Schloss Hohenschwangau verbracht. Es ist überliefert, dass er den Alpsee als 15-Jähriger in 22 Minuten durchschwommen hat. Nach dem plötzlichen Tod seines Vaters wurde Ludwig bereits mit 18 Jahren König von Bayern. Der kunstsinnige und naturverbundene Monarch schwärmte für die Opern Richard Wagners, die Berge und Seen seiner Kindheit waren für ihn das „Paradies der Erde“ und der Schwan sein Lieblingstier. So genoss Ludwig II. am 21. November 1865 ein ganz besonderes Spektakel. Die Schlosschronik Hohenschwangau berichtet darüber detailliert: „Nach dem Feuerwerk wurde die Szene der Ankunft des Schwanenritters aus Wagners Lohengrin auf dem Alpsee dargestellt. Ein großer, kunstreich nach der Natur gebildeter Schwan zog einen Kahn mit


Schwanenritter gesucht!

Lohengrin (Flügeladjudant Fürst Paul von Thurn und Taxis) über den Alpsee, der Schwanenritter mit Kahn und Schwan war mittelst elektrischen Lichtes prachtvoll beleuchtet. Während dieses Vorganges spielte die Musik die treffenden Piècen aus Lohengrin. Am nächstfolgenden Abende wurde diese Szene auf Allerhöchsten Befehl seiner Majestät des Königs wiederholt.“ Nun denn, wir umrunden den Alpsee also auf der Suche nach dem Schwanenritter. Erst geht es dabei auf breitem Fahrweg zur idyllisch gelegenen Badeanstalt am Ostufer. Bis hierher hatten wir noch vereinzelte Spaziergänger getroffen – nun wird es einsam. Vom Steg aus eröffnet sich ein wunderschöner Blick auf beide Schlösser. Ein Stück dahinter unterbricht lautes Quaken unser Gespräch. Als wir ins Wasser blicken, sehen wir sie schon: eine ganze Kolonie Frösche. Sie erinnern uns daran, dass wir doch eigentlich nach – nun ja, zumindest einem Schwan Ausschau halten wollten. Wirklich zieht so manches Federvieh seine Bahnen im spiegelglatten See. Bei näherem Hinsehen entpuppen diese sich aber als Reiherenten und Gänsesäger. Wir freuen uns auch über diese schönen Vögel und wandern weiter. Der Weg fordert nun ohnehin etwas Aufmerksamkeit: Stege aus Metall und Holz eröffnen Blicke

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hinab, direkt ins Wasser. Nach einem kleinen moorigen Gebiet erreichen wir die westlichste Spitze und das Marienmonument. Wieder schauen wir aufs Wasser und wieder sehen wir Wasservögel – diesmal sind es zwei Haubentaucher mit ihren markanten Federmasken. Als ob sie klarstellen wollten, wer sie sind, rufen sie in kurzen Abständen. Doch was ist das? Plötzlich raschelt es im Gebüsch und dann schlängelt sich ein graues Etwas zum Wasser. Als sie da schwimmt, sehen wir sie erst richtig, die kleine Schlange. Mit aufmerksamem Blick sehen wir nun noch drei, vier andere im vertrockneten Gras des Südhanges in der Sonne liegen. An ihrem gelblichen Fleck am Hinterkopf glauben wir, sie als Ringelnattern identifizieren zu können. Obwohl sie ungiftig sind, ist es doch ein seltsames Gefühl und so gehen wir vorsichtig weiter. Nun steigt der Weg an – langsam heben wir auch den Blick wieder und haben Aufmerksamkeit für die schönen Kiefern mit ihrer groben Rinde und die Tiefblicke auf das türkisblaue Wasser des Sees. Zuletzt stoßen wir auf die Fürstenstraße, die von Hohenschwangau aus nach Schluxen führt und wandern diese hinab in die Ortschaft. Im Abendlicht ist es nun sogar hier leer und ruhig. Die Kutschen, die Touristen und die Autos sind alle schon weg. Und als wir hinunter spazieren zur Bushaltestelle sehen wir ihn in einer Vitrine: Mitten unter Christbaumkugeln, Prinzessinnen und Rittern steht er – der Schwan!

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Rund um den Alpsee Romantische Wanderung mit historischem Hintergrund Dauer: 2 Stunden Länge: 7,2 Kilometer, 120 Höhenmeter Ausgangspunkt: Hohenschwangau, 796 Meter Einkehrmöglichkeiten: in Hohenschwangau

Text und Bilder: Verena Stitzinger

Charakteristik: Abwechslungsreiche, kurze Wanderung auf weitgehend schmalen Wegen – teilweise auch auf Holz- oder Metallstegen – rund um den Alpsee mit kurzem Anstieg gegen Ende. Route: Von der Bushaltestelle in Hohenschwangau die Straße leicht ansteigend hinauf zum großen Parkplatz genau unterhalb von Schloss Hohenschwangau. Am Seeufer dann links, zuerst am Ostufer entlang bis zur Badeanstalt. Ab hier wird der Weg schmal und führt zeitweise auch über Stege, malerisch direkt über dem Wasser entlang. Am Westufer befindet sich das Marienmonument. Danach steigt der Weg an und führt durch den Kiefernwald am Südhang, parallel zur Fürstenstraße, zurück in die Ortschaft Hohenschwangau. ■

Au den Spuren Auf der Wittelsbacher

Besuchen Sie zunächst das Elternhaus König Ludwig II. von Bayern

Schloss Hohenschwangau Eintrittspreise, Öff nungszeiten, Informationen Telefon 0 83 62 / 93 08 30 und www.hohenschwangau.de Unterhalb des Schlosses erleben Sie eine interessante Zeitreise in die Geschichte der Wittelsbacher Familie von 1180 bis in die Gegenwart im

Museum der Bayerischen Könige Eintrittspreise, Öff nungszeiten, Informationen Telefon 0 83 62 / 92 64 64 - 0 und www.museumderbayerischenkoenige.de Ausgefallene Erinnerungen finden Sie in den Museumsläden des Schlosses und des Museums. Lassen Sie sich kulinarisch im Restaurant

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Pack die

Badehose ein

Versteckt im Faulenbacher Tal liegt der idyllische Mittersee. Hohe, alte Bäume spenden Schatten, auf der großen Liegewiese verteilen sich die Sonnenhungrigen und das moorige Wasser lädt zu einem Sprung ins kühle Nass ein. Im Nichtschwimmerbereich planschen schon die Jüngsten mit ihren großen Schwimmflügeln, während die Mütter auf den Bänken einen Plausch halten. Seit 1921 können die Füssener und die Urlaubsgäste hier einen entspannten Tag erleben. Generationen von Füssenern haben hier den Sommer verbracht und das Schwimmen gelernt. Seit über 90 Jahren gibt es die Badeanstalt am Mittersee. Der endgültigen Eröffnung im Juli waren viele Sitzungen im Stadtrat vorangegangen. Auch Füssen wollte der neu entstehenden Badekultur Rechnung tragen. Baden in Gesellschaft galt nicht mehr als verrucht. Während im 19. Jahrhundert die Frauen noch mit Pluderhosen schwimmen mussten, wurden nun die Badekleider immer knapper und frecher. Die einteiligen Trikots setzten sich durch. In Füssen wollte man nicht nur den Einheimischen eine Badeanstalt anbieten, sondern auch Urlaubsgäste gewinnen. Denn Baden war modern geworden. So hieß es in der Festschrift zur Eröffnung: „Diese Vereinigung der alten stillen Verträumtheit inmitten einer wundervollen Natur und der Rücksichtnahme auf die Forderung einer neuen Zeit macht die Stadt überaus anziehend und hebt die Bedeutung Füssens als Fremdenstadt und Luftkurort immer mehr, in steigendem Maße wird es von Fremden aus allen Gauen unseres deutschen Vaterlandes mit Vorliebe aufgesucht. Diese Entwicklung bedeutet für die Stadtverwaltung nicht bloß eine Gabe, sondern auch eine Aufgabe.“ Gebadet wurde natürlich schon vorher am Mittersee, doch störten sich viele Besucher daran, dass nicht genau zwischen Männern und Frauen getrennt wurde. Gemeinsames Planschen – das ging gar nicht! Der damalige Bürgermeister Dr. Moser nahm sich dieser Sache an und brachte


Pack die Badehose ein

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1920 einige Verbesserungsvorschläge, denen der Stadtrat zustimmte, „zur Mehrung des Ruhmes der Stadt und der Wohlfahrt der Bevölkerung.“ Die damals eher primitive Anlage wurde während der Wintermonate in eine Badeanstalt umgewandelt. Nun konnte auf beiden Seiten des Sees dem kühlen Nass und dem wärmenden Sonnenbaden gefrönt werden. Es wurden nicht nur Einstiege und Sprunganlagen geschaffen, sondern auch große Mengen Schlamm entfernt, der Boden rolliert und durch Sand- und Kiesausschüttung befestigt. Am Nordufer entstand das Sonnen- und Luftbad für Männer und Knaben, am Südufer das der Frauen und Mädchen – jeweils mit Zugängen zum See. 90 Jahre später, existiert die Badeanstalt am Mittersee immer noch und hat bereits viel erlebt. So unter anderem auch den Zwickelerlass von 1932. So wurde im Volksmund der vom preußischen Innenministerium erarbeitete Erlass zum öffentlichen Baden genannt. Dieser schrieb vor, welche Kleidung beim Baden zu tragen war. Das Wort Zwickel kam darin mehrfach vor und dieser Stoffeinsatz im Schritt war unabdingbar. Die Konservativen sahen in der knappen Badebekleidung eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und gaben daher in der Badepolizeiverordnung genau an, wie das öffentliche Baden geregelt sein sollte. „Frauen dürfen öffentlich nur baden, falls sie einen Badeanzug tragen, der Brust und Leib an der Vorderseite des Oberkörpers vollständig bedeckt, unter den Armen fest anliegt sowie mit angeschnittenen Beinen und einem Zwickel versehen ist. Der Rückenausschnitt des Badeanzugs darf nicht über das untere Ende der Schulterblätter hinausgehen.“ Männer hatten es da schon etwas einfacher: Sie

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mussten „wenigstens eine Badehose tragen“. In „sogenannten Familienbädern haben Männer einen Badeanzug zu tragen“. Heute müssen sich die Badenden nicht mehr um die richtige Kleidung kümmern. Doch die 90 Jahre nagen an dem alten Bad. Die Mängel waren teilweise so gravierend, dass eine Handvoll Frauen aktiv wurde. Sie fürchteten um den Fortbestand ihres Mittersees und initiierten eine Unterschriftenaktion für den „Fortbestand und Erhalt der öffentlichen Badeanstalt“. 500 Unterschriften kamen zusammen und wurden Bürgermeister Paul Iacob vorgelegt. Im Mai 2013 griffen dann Bürger und Stadträte zu Schaufel und Rechen, um den Mittersee von Schlamm und Algen zu befreien. Ein kleiner Schritt, dem noch einige folgen müssen.

Text: Anke Sturm, Bilder: AZ-Archiv

Vorschläge und Ideen gibt es schon einige, doch wie es genau mit der Badeanstalt weiter geht, steht noch nicht fest. In der Festschrift zur Eröffnung schreibt der Autor: Wir wünschen, dass die unter großen finanziellen Opfern neugeschaffenen Badeanlagen, in denen die wohltuenden Wirkungen des milden Wasser, der Höhensonne und der würzigen Bergluft wetteifern mit den Eindrücken der unvergleichlichen schönen Umgebung, jetzt und in ferner Zukunft der Allgemeinheit zum Segen und der Stadt Füssen in ihrer aufstrebenden Entwicklung zum Nutzen gereichen mögen.“ Bleibt zu hoffen, dass dieser Wunsch auch noch nach 90 Jahren in Erfüllung geht. ■

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Mit der Kraft der Natur Wenn das Wetter gut ist, dann wird Jan Glöckner unruhig. Diesen Zustand kennen seine Freunde gut, denn eigentlich hält ihn dann nichts mehr auf. Er muss raus und dann in die Luft – schließlich ist er leidenschaftlicher Segelflieger. Und deswegen verbringt er jede freie Minute in luftiger Höhe oder am Flugplatz in Füssen. „Mich findet man nicht am See, sondern in meinem Segelflieger“, erzählt der 21-Jährige. Sein Segelflugfieber wurde ihm schon in die Wiege gelernt. Schon sein Großvater, seine Mutter und sein Vater sind vom Virus Segelfliegen infiziert. Bereits als Baby war er immer mit auf dem Flugplatz und im Alter von zwei Jahren durfte er das erste Mal mitfliegen. Mit 14 Jahren nahm er seine erste Flugstunde und mit 16 Jahren hatte er bereits den Flugschein. Heute ist er im bayerischen Landeskader, fliegt im Junioren- und Seniorenbereich Wettkämpfe. Es ist die Kombination aus Natur und Technik, die ihn begeistert. Die Kraft der Natur


Mit der Kraft der Natur durch die Lüfte segeln

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und der Sonne, die ein Flugzeug, das mehrere hundert Kilo schwer ist, durch die Luft gleiten lässt. Einem Vogel ähnlich. „Dabei ist kein Tag wie der andere. Jeder Flug ist etwas Besonderes“, schwärmt der Student. Dabei ist er einer Leidenschaft verfallen, die sehr zeit- und kostenintensiv ist. „Ja, Segelfliegen ist regelrecht ein Beziehungskiller. Es ist nicht leicht, jemanden zu finden, der es entspannt sieht, dass man so viele Stunden am Flugplatz und im Flieger verbringt“, erzählt er. Wenn die Thermik gut ist, dann geht es hinaus zum Flugplatz. In der Uni ist dann sein Stuhl schon mal leer. Am Wochenende lohnt es sich dann auch nicht, zum Schlafen nach Kempten zu fahren. Da reicht ein Bett am Flugplatz, schließlich geht es in der Früh gleich wieder in die Luft. Seine Freunde kennen seine Leidenschaft und wissen, dass er im Sommer kaum für andere Freizeitaktivitäten Zeit hat. Denn an seiner Fitness arbeitet er auch noch jeden Tag – ob Volleyball in der Hochschulmannschaft, skaten oder laufen. „Bei den Wettkämpfen ist Fitness sehr wichtig. Die Tage sind lang und am Ende des Abends sind meine Batterien leer“, erklärt er. Die Wettbewerbe erstrecken sich über mindestens eine Woche. Jeden Tag wird eine Flugstrecke vorgegeben, und wer die Wendepunkte am schnellsten umrundet, hat gewonnen. Dabei ist es entscheidend, Wetter und die Konkurrenz richtig einzuschätzen. Im vergangenen Jahr gelang ihm bei einem dieser Wettbewerbe auch die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft 2014. Als Laie hält man Segelfliegen für ein einsames Hobby, doch dem widerspricht Jan Glöckner sofort. In der Luft trifft man auf andere Piloten, tauscht sich übers Wetter aus und fliegt auch immer wieder Strecken „Fläche an Fläche“. Und am Abend werden dann am Flugplatz die Ereignisse des Tages besprochen. 

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Mit der Kraft der Natur durch die Lüfte segeln

Sein Sport ist nicht ganz ungefährlich, denn kritische Situationen gibt es immer wieder. „Sicherheit ist sehr wichtig und man muss immer vorausschauend planen“, erklärt Glöckner. Eine Außenlandung – also außerhalb des Flugplatzes – ist nichts Ungewöhnliches und auch nichts Dramatisches. Es ist wichtig, sich nicht selbst zu überschätzen und das Wetter richtig zu

Lust auf Sommer und Bike

Text: Anke Sturm, Bilder: privat

Auch im Winter lässt ihn seine Leidenschaft nicht los. Zum einen verdient er sich als Snowboard- und Skilehrer das Geld für den Sommer. Denn die Wettkämpfe sind teuer: Melde-, Start- und Campingplatzgebühren sind zu entrichten und etwas essen muss man auch. Und dann geht es viel in die Werkstatt, denn am Flieger müssen Lackschäden ausgebessert werden und vieles mehr. Doch im Winter hat Jan Glöckner trotz allem mehr Zeit für Freunde und auch für sein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens. Mittlerweile ist er im sechsten Semester. Alles, was im Sommer auf der Strecke bleibt, holt er jetzt nach. Und das gelingt ihm sehr gut, denn noch befindet er sich in der Regelstudienzeit. Denn eines ist ihm klar: Vom Segelfliegen kann man nicht Leben. „Der Beruf ist dazu da, sich das Geld zum Segelfliegen zu verdienen.“

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lesen. Denn für Jan Glöckner liegt der Reiz beim Segelfliegen auch darin, „das Maximum an einem Tag rauszuholen“. Das bedeutet, so viel Strecke wie an diesem Tag und bei dieser Wetterkonstellation möglich ist, herauszuholen. Seit dieser Saison geht das mit einem eigenen Segelflieger, denn diesen großen Traum konnte er sich bereits erfüllen. Jetzt heißt es viel trainieren, um bei den Deutschen Meisterschaften erfolgreich abzuschneiden. ■

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Heldenmut, Leichtsinn und die Liebe zu den Bergen In den markanten Felsen der Elbigenalper Bernhardstalschlucht gebaut, zieht die Kulisse der Geierwally Freilichtbühne Jahr für Jahr zahlreiche Besucher nach Elbigenalp. Bereits im Jahr 1990, zum 150­jährigen Jubiläum Anna Stainer­Knittels, wurde mit dem Beschluss des damaligen Touris­ musverbandes der Grundstein für den Erbau der Bühne gelegt. Gewidmet war die Bühne eben jener Künstlerin, die mit ihrem bekannten Adlerbild den Mythos der Geierwally begründete.

Kartenvorverkauf Tourismusverband Lechtal Andrea Weger Untergiblen 23, A-6652 Elbigenalp Telefon: 00 43 (0) 56 34.53 15-12 E-Mail: geierwally@lechtal.at

Zum Stück: Wir schreiben das Jahr 1972. In Tirol erreicht der Tourismus seinen bisherigen Höhepunkt. Immer mehr Gäste erfreuen sich an den Tiroler Bergen und immer mehr Menschen geraten in Bergnot. Zu dieser Zeit ist der Rettungshubschrauber keine Option und die Bergretter müssen die Bergungen größtenteils zu Fuß durchführen. Warum setzen Männer freiwillig und unentgeltlich ihr Leben für Fremde aufs Spiel? Was passiert, wenn Freunde oder sogar Familienmitglieder in Bergnot geraten? Wie geht es den Frauen und Kindern, die auf die Rückkehr ihrer Lieben warten? „Bergfuir“ erzählt eine Geschichte der Bergrettung von Außerkrottenberg, einer kleinen Gemeinde in den Tiroler Bergen. Wie jedes Jahr werden in der Nacht an „Herz Jesu“ Bergfeuer entzündet, doch diesmal bricht ein schweres Unwetter über den Krottenberg herein und eine Gruppe Jugendlicher aus dem Dorf gerät in größte Gefahr. Was lässt das „Bergfuir“ in einem auflodern, sodass es niemals mehr erlischt? „Bergfuir“ ist ein Stück über Heldenmut, Leichtsinn und vor allem die Liebe zu den Bergen. ■

Text: Andrea Weger, Bilder: Geierwally Freilichtbühne

Vergangenes Jahr feierte die Geierwally-Freilichtbühne ihr 20. Bestandsjubiläum. 2014, im 21. Jahr ihres Bestehens, wird ab Juli das Stück „Bergfuir“ von Thomas Gassner und Bernhard Wolf aufgeführt. Regie führt Bernhard Wolf. Die Zuschauer erwartet ein beeindruckendes Stück – Laientheater in Perfektion. Im Zusammenspiel mit der einzigartigen Geierwally-Freilichtbühne erleben die Besucher unvergessliche Momente.



Der Lechweg und seine

„Produkte“ Mehr dazu im

Leichtes Weitwandern durch eine Alpenregion, die gleichzeitig eine der letzten Wildflusslandschaften Europas ist: Der „Lechweg – von der Quelle bis zum Fall“ erschließt seit der Wandersaison 2012 erstmals eine alpine Kulisse für leichtes Weitwandern. Gleichzeitig ist er der erste grenzüber­ schreitende Weitwanderweg, der nach gemeinsamen Qualitätskriterien der Europäischen Wandervereinigung (EWV) zertifiziert ist. Auf rund 125 Kilometern führt der Lechweg vom Formarinsee in der Nähe von Lech am Arlberg über Warth hinein in die Naturparkregion Lechtal­Reutte bis hin zum Lechfall in Füssen im Allgäu. Seit kurzem gibt es auch ganz besondere Produkte rund um den Weitwanderweg. Lebensmittelskandale, lange Transportwege und die Ausbeutung natürlicher Ressourcen sind immer wieder tagesaktuelle Nachrichten. Deshalb geht der Trend mittlerweile in eine andere Richtung: Lebensmittel aus biologischem Anbau, regionale Produkte und Heimatverbundenheit sind Themen, die Kunden immer mehr schätzen. Sie verlangen Transparenz bei der Herstellung und haben einen hohen Anspruch an die Qualität der Artikel. Durch die Vermeidung von langen Transportwegen leisten regionale Produkte unter anderem einen großen Beitrag zum Klimaschutz. Zudem bleibt die Wertschöpfung in der Region, Arbeitsplätze und Einkommen werden gesichert. Aus diesem Grund entstehen derzeit unter der Obhut der Werbegemeinschaft Lech-Wege sogenannte Lechweg-Produkte. Diese entsprechen den Werten des Weitwanderweges: Die Artikel sind qualitativ hochwertig und werden noch in Handarbeit hergestellt. Dabei legen die Hersteller viel Wert auf die Verwendung von Grundprodukten und Inhaltsstoffen aus der Region, um die Authentizität der Produkte zu garantieren. Sie stehen auch


Der Lechweg und seine „Produkte“

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für Sorgfalt im Umgang mit der Natur und für ein großes Maß an Nachhaltigkeit. Alle Lechweg-Produkte haben einen direkten Bezug zum Lech, seinem Tal und seinen Anwohnern. Bislang haben sich vor allem Hersteller kulinarischer Produkte entschieden, eine eigene Lechweg-Schöpfung auf den Markt zu bringen.

Ebenfalls aus Heidelbeeren, Preiselbeeren und Kräutern besteht der Schnittkäse der Naturkäserei Sojer in Steeg. Verwendet wird dabei ausschließlich Heumilch, die täglich frisch von den Lechtaler Bergbauern geliefert wird. Ein reiner Naturkäse – ohne künstliche Zusatzstoffe. Ein weiteres Lechweg-Produkt stammt aus dem Allgäu, genauer gesagt aus der Seifenmanufaktur Hopferau. Dort befindet sich die einzige gläserne Seifensiederei in Bayern und in ihr entsteht die im Kaltsiedeverfahren hergestellte Naturseife. Der Wachholder-, Rose- und Lavendelduft sowie die typisch türkise Lech-Farbe sind reinem natürlichen Ursprungs. Zu erkennen sind die Erzeugnisse an einem einheitlichen Erscheinungsbild. Zusätzlich erhält jeder Artikel einen eigenen Anhänger, der die Besonderheiten dessen erklärt. Erhältlich sind die Produkte beim jeweiligen Hersteller. Di & Do

Am Lech entlang wandern Der Lechweg gestaltet sich wie der Lech selbst: mal ursprünglich und natürlich, dann wild und doch wieder sanft und voller sagenhafter Geschichten, die es zu entdecken gilt. Er beginnt am Formarinsee im österreichischen Vorarlberg und begleitet zunächst den Formarinbach, der sich mit dem Spullerbach zum jungen Lech vereint. Über Lech am Arlberg geht es weiter zum Walserdorf Warth mit Vorarlbergs höchstgelegener Sennerei und Metzgerei „Wälder Metzge“. Nach Lechleiten führt der Panoramaweg hinein ins Lechtal nach Steeg. Am Lech entlang geht es nach Holzgau. Hier zieren Lüftlmalereien aus dem Spätbarock manche Häuserfassade. Die wohl längste Hängebrücke Österreichs überspannt die Höhenbachtalschlucht. Sie ist 200 Meter lang, 110 Meter hoch und etwa einen Meter breit. Für nicht ganz schwindelfreie

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In der Vilser Privatbrauerei wird das Lechweg-Bier gebraut. Unter Verwendung von hochwertigem Aromahopfen aus Bayern in Kombination mit Brauwasser aus einer Quelle in den Vilser Bergen entsteht ein aromatisch frisches Bier. Ebenfalls flüssig ist der Kramat. Dies ist ein altertümlicher Name für Wacholder und in diesem Fall Namensgeber für einen speziellen Gin: Der Lechweg-Kramat. Dieser entsteht mit den Zusätzen Zitronenmelisse und verschiedenen Kräutern in der Schaubrennerei Lechtaler Haussegen in Elbigenalp. Für den Hunger gibt es dazu passend Kaminwurzen der Bäuerin Liesbeth Fritz (Gehrnerhof). Die „chrommi Chämmiwürza“ tragen die originale Bezeichnung aus dem Walser Dialekt. Es gibt diese mit „Gräntabeer“ (Preiselbeeren), „Chrüüdr“ (Kräuter) oder „Blaubeer“ (Heidelbeeren).

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Der Lechweg und seine „Produkte“

Wanderer gibt es einen Alternativweg nach Elbigenalp, dem Heimatort der „Geierwally“ Anna Stainer-Knittel. Bei Häselgehr geht es vorbei am sagenumwobenen Doser-Wasserfall in die Gegend zwischen Elmen und Martinau. Sie ist bekannt für ihre Flora und Fauna mit wildwachsenden Orchideen sowie Schmetterlingen. Am Lech entlang führt der Weg nach Stanzach und weiter durch natürliche Flussauen. Dem weiten Bett des Lechs mit seinen Schotterbänken folgt der Weg nach Höfen. Von dort geht es durch die Pflacher Au mit ihrer einzigartigen Vogelvielfalt über die Grenze nach Deutschland in Richtung Alpsee. Hier öffnet sich ein herrlicher Blick auf die Schlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein. Über den Kalvarienberg geht es zum Lechfall in Füssen, dem Ende des Lechweg. Je nach Kondition und Weitwandererfahrung kann der Weg individuell in sechs bis acht Etappen begangen werden. Nach eigenen Qualitätskriterien zertifizierte Wandergastgeber sorgen für den Komfort vor und nach der Tagesetappe und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Die Orte entlang des Lechwegs sind durch den öffentlichen Personennahverkehr oder einen Shuttleservice erschlossen. Das Gepäck kann bequem von Etappenziel zu Etappenziel transportiert werden. ■

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Schade, kein Eishockey-Derby gegen den ESVK! Tja, das wäre auch zu schön gewesen, wieder mal Oberliga-Derbys gegen die Kaufbeurer zu haben.

Schade, schade, schade... ☺ Aber naja, vielleicht klappt es ja nächste Saison mit dem Abstieg

7. 4. 2014 | 09:17 | SOLEIL | Füssen

Elfchen Am Wochenende ist mir zum ersten Mal der Begriff „Elfchen“ über den Weg gelaufen. Das ist ein Gedicht, bestehend aus elf Wörtern, die nach einem relativ festgelegten Schema angeordnet sind. Ich versuch mal mein Glück ☺

Frühlingssonne strahlt hell droben am Himmel Menschen genießen die Wärme Glück

14. 5. 2014 | 15:15 | RESI2108 | Füssen

Wanderung am Tegelberg Auch wenn das Wetter gerade nicht so wirklich mitspielt, kann man die Freizeit mal für eine schöne Wanderung nutzen. Gesagt, getan, letzte Woche ging es also zum Tegelberg. Schon am Vormittag waren viele andere Wanderer dort, die – so wie wir – hofften, dass die letzten Wolken wegziehen und die Aussicht vom Berg klar und weit ist. Wir entschieden uns dafür, erst einmal selber einige Schritte zu machen, anstatt uns mit der Bahn

nach oben bringen zu lassen und begannen mit dem Aufstieg. Das Wetter schlug um, es regnete sich ein und wir entschieden, über die Rohrkopfhütte Richtung Forggensee wieder bergab zu laufen und die Wanderung für diesen Tag etwas kürzer zu halten. Trotz nasser Klamotten war es mal wieder ein sehr schöner Ausflug in unserem Allgäu.

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Veranstaltungen

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87. Gautrachtenfest des Oberen Lechgau­Verbandes Bereits zum fünften Mal in der über 100-jährigen Vereinsgeschichte richten die Mitglieder der „D’Älpler“ Trauchgau das Gautrachtenfest des Oberen Lechgau-Verbandes in Trauchgau aus. Nach dem Fest zum 100-jährigen Bestehen ist das 87. Gautrachtenfest ein weiteres großes Ereignis für die Trachtler. Die mehrtägige Veranstaltung findet von Freitag, 25., bis Sonntag, 27. Juli, statt. Beim Allgäu-Tiroler Brauchtumsabend am Freitag, 25. Juli, treten ab 19.45 Uhr die Alphorngruppe Trauchgau, Jodlergruppe Nesselwang, die jungen Peitinger Goaßlschnalzer, Trauchgauer Schellenmädla, Aktive der „D´Älpler“ und „Die Inntaler“ zum Tanz auf. Am Samstag, 26. Juli, wird der große Gauheimatabend veranstaltet. Der Gaufestsonntag, 27. Juli, beginnt um 6 Uhr mit dem Weckruf. Nach dem Festgottesdienst, Frühschoppen und Auftritten der Jugendgruppen findet um 13.30 Uhr der große Trachtenfestzug statt, bevor das Gautrachtenfest ab 19 Uhr mit dem Auftritt der „Schabernack im Zwölferpack“ seinen Abschluss findet. Das detaillierte Programm und weitere Informationen findet man unter www.aelpler-trauchgau.de.

Bild: Allgäubild, Rieden a. F.

Anna, die Perle des Hauses „Die Perle Anna“ ist ein Lustspiel des Autors Marc Camoletti, das vor allem bei Theaterfreunden in den Metropolen sehr gut ankommt. Uli Pickls Hopfenseebühne stellt sich in der 17. Spielzeit jetzt ebenfalls dieser Herausforderung, die leichte Komödie zu servieren. Die Premiere des Stücks – in einer Allgäuer Fassung von und mit Uli Pickl – ist am Sonntag, 22. Juni, 20 Uhr, im Haus Hopfensee. Manuela Guggemos spielt Anna, ein Dienstmädchen. Im Haus des Charmeurs Bernhard und seiner Ehefrau Claudia entgeht der Perle wirklich nichts. Weil jede der drei Hauptpersonen verreist, aber umgehend klammheimlich ins Haus zurückkommt, wird es ziemlich turbulent. Bernhard bringt eine blutjunge Französin mit, Claudia hat einen muskulösen Boxer im Schlepptau. Anna sorgt mit Raffinesse dafür, dass sich die vier Herrschaften hier auf keinen Fall irgendwo begegnen. Wie man es von der Hopfenseebühne gewohnt ist, wird das Stück mit zusätzlichen Ideen garniert. Mit Franziska Wüst und Florian Pickl spielt auch eine Neue: Katrin Heller-Breer. Alle weiteren Veranstaltungstermine sowie Karten gibt es unter www.haus-hopfensee.de.


Veranstaltungen

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Kaisersaalkonzert bietet Cross­Over­Programm

Bild: Veranstalter

In der Reihe „Jazz & Moderne“ der Kaisersaalkonzerte Füssen präsentieren der Pianist Christioph Soldan und die Schlesischen Kammersolisten ein Cross-Over-Programm, beginnend mit dem bekannten Forellenquintett von Franz Schubert. Im zweiten Teil hören die Besucher Bearbeitungen von Hits der 1960er- und 1970er-Jahre. Der Konzertmeister der Schlesischen Kammersolisten, Dariusz Zboch, ein großartiger Arrangeur, hat Stücke aus dem Repertoire von Procol Harum, Queen, Pink Floyd, Elvis Presley, The Beatles, Abba, Deep Purple und anderen für Streichensemble arrangiert. Christoph Soldan erhebt an sich selbst den Anspruch, sich nicht nur technisch-virtuos, sondern auch mit der geistigen Dichte und der seelischen Dimension eines Kunstwerkes auseinander zu setzen. Er studierte bei Prof. Eliza Hansen und Christoph Eschenbach an der Hamburger Musikhochschule. Eine gemeinsame Tournee mit Leonard Bernstein im Sommer 1989 war der Start seiner internationalen Karriere. Seitdem hat Soldan mit namhaften Orchestern in ganz Europa konzertiert. Die Schlesischen Kammersolisten vereinen die Stimmführer der Schlesischen Kammerphilharmonie aus Kattowitz. Alle Musiker sind ausgezeichnete Instrumentalisten, deren Ausbildung an verschiedenen Musikhochschulen in Polen und Deutschland stattfand. Das im Juli 1993 zunächst als Quartett gegründete Ensemble wurde später um einen Kontrabass erweitert. Aufgrund des hohen künstlerischen Niveaus avancierte das Quintett in seiner Heimat in Oberschlesien zum führenden Kammermusikensemble und unternimmt zahlreiche Konzertreisen durch ganz Europa. Das Konzert findet am Donnerstag, 26. Juni, ab 20 Uhr im Kaisersaal des Barockklosters St. Mang statt. Weitere Termine findet man unter www.kaisersaalkonzerte.fuessen.de. Karten gibt es bei der Tourist-Info Füssen, Kaiser-Maximilian-Platz 1 in Füssen sowie unter 0 83 62.9 38 50.

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Veranstaltungen

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Talente in der Außerferner Kleinkunstbühne Der letzte Auftritt des Streichquartetts „conVerve“ in Reutte liegt bereits eineinhalb Jahre zurück: Nun geben die jungen Außerferner Musikerinnen Sarah Kurz, Lydia Kurz, Klara Wetzel und Paulina Putterova, am Freitag, 6. Juni, um 20 Uhr in der Außerferner Kleinkunstbühne Kellerei ein Konzert. Sie spielen Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Dmitri Schostakowitsch und George Gershwin und überzeugen mit temperamentvollem und einfühlsamem Spiel. Freier Eintritt für Besucher ab 18 Jahre. Im Rahmen der „KonsDays“ gibt es am Mittwoch, 11. Juni, 20 Uhr, Klavier- und Kammermusik von Franz Schubert in der Kellerei – ein Projekt der Klavierklassen des Tiroler Landeskonservatoriums. Eintritt frei und am Donnerstag, 26. Juni, 20 Uhr, zeigen die „Newcomer“ in der Kleinkunstbühne ihr Können. Mit dem Projekt „Newcomer“ möchte die Kellerei ihre Türen auch einem jungen Publikum öffnen. Nachwuchsbands mit keiner oder wenig Bühnenerfahrung können sich dabei der Öffentlichkeit präsentieren. Eintritt frei. Weitere Informationen gibt es unter www.diekellerei.at.

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Kneippen am Hopfensee In Kooperation mit Füssen Tourismus und Marketing bietet die Gesundheits- und Kräuterpädagogin Claudia Ziegler ab 3. Juni an jedem Dienstagnachmittag eine Kneippführung im Füssener Ortsteil Hopfen am See an. Treffpunkt ist jeweils um 15.30 Uhr der Musikpavillon an der Hopfensee-Uferpromenade. Wer hier mitgeht, merkt schnell, dass Sebastian Kneipp nicht nur die Heilkraft des Wassers entdeckt hat. Die von ihm entwickelte Gesundheitslehre will mit ihrem ganzheitlichen Ansatz die gesamte Lebensweise positiv verändern. Die fünf Kneippschen Wirkprinzipien Wasser – Bewegung – Ernährung – Heilkräuter – Ordnung sind zeitgemäßer denn je und können dazu beitragen, einen gesünderen und achtsamen Lebensstil für den eigenen Alltag zu entwickeln. Die eineinhalbstündigen Führungen beziehen auch die neuen Kneipp-Elemente an der Uferpromenade und die schwimmende Kneipp-Insel ein und sollen bis Ende September laufen. Kinder bis einschließlich 14 Jahre frei. Keine Anmeldung erforderlich.

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Serge Tanneur war einst ein erfolgreicher Schauspieler, lebt nun aber zurückgezogen im Ruhestand auf der Île de Ré im Atlantik. Sein alter Freund Gauthier Valence plant eine Inszenierung von Molières „Der Menschenfeind“ und besucht seinen Ex-Kollegen auf der Insel, um ihn für eine wichtige Nebenrolle zu gewinnen. Serge lehnt ab, kann aber nicht verhehlen, dass ihn die Hauptrolle des Alceste reizt. Doch Gauthier hat den Protagonisten-Part für sich selbst reserviert. Letztlich einigen sie sich darauf, Alceste in gemeinsamen Proben abwechselnd zu spielen. Dabei entdeckt Serge die Liebe zur Schauspielerei wieder und lernt zudem die reizende Francesca kennen. „Molière auf dem Fahrrad“ ist die neue scharfzüngige Komödie von Philippe Le Guay und eine Hommage an den Dramatiker Molière. Die französischen Schauspiel-Stars, Fabrice Luchini und Lambert Wilson, liefern sich pointierte Wortgefechte und verbinden Theater und Kino. Das Alpenfilmtheater Füssen zeigt den Film aus der Filmkunstreihe „Lechflimmern“ am Dienstag, 15., und Mittwoch, 16. Juni, um 15, 17.30 und 20 Uhr.

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Vom 25. bis zum 27. Juli werden bei der 11. Inszenierung der Ritterspiele wieder zehntausende Besucher und Historienfreunde von nah und fern in Reutte erwartet. Am Originalschauplatz unterhalb der Burgruinen Ehrenberg und Schloßkopf nehmen über 2.000 Akteure an einer der bedeutendsten historischen Veranstaltung in Europa teil. Einzigartig ist, dass hunderte Landsknechte und Ritter zu Fuß und zu Pferde die berühmte Schlacht aus dem Jahre 1552 nachstellen. Damals wurde versucht, die Burg Ehrenberg im Sturm zu erobern. Die Burg gehörte seinerzeit zur wichtigsten Grenzanlage Europas und war immer wieder Schauplatz heftiger Auseinandersetzungen. Abenteuerliche und edle Gestalten in historischen Gewandungen, Römervorführungen, das Ritterturnier der Könige in der historischen Turnierarena, die Schlacht um Ehrenberg, die Ehrenberg-Parade, Konzerte, Gaukeleien, Kinderattraktionen, der große Mittelaltermarkt und das Lagerleben sorgen für Unterhaltung bei den Besuchern. Zudem wird am Samstagabend ein Höhenfeuerwerk abgeschossen. Weitere Informationen gibt es unter www.ritterturniere.com.

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Nicht nachvollziehbar war die Kündigung in dem folgenden Fall: Die Mieter leben seit 1986 in einer 102 Quadratmeter großen MaisonetteWohnung in Berlin. Nachdem das Grundstück veräußert wurde, kündigte der Eigentümer im Mai 2012 das Mietverhältnis zum 28. Februar 2013 wegen Eigenbedarfs. Der Eigentümer, der mit seiner Familie zirka 600 Kilometer von Berlin entfernt lebt, gab als Kündigungsgrund an, dass er die Wohnung für seine 17-jährige Tochter benötige. Diese beende im nächsten Jahr die Schule und wolle nach Berlin ziehen. Im September sei ein Praktikum bei einer Versicherungsagentur vorgesehen. Die Tochter habe sich für diese Wohnung entschieden, weil nur bei dieser Wohnung die Möglichkeit bestehe, einen Zugang zum Garten zu schaffen. Die andere Erdgeschosswohnung sei mit nur 70 Quadratmetern für die Tochter zu klein und bei den anderen sechs Wohnungen sei der Zugang zum Garten nicht möglich. Der Vermieter erhob Räumungsklage. Das Amtsgericht Köpenick wies die Klage ab. Es sei nicht nachvollziehbar, weshalb eine 17-jährige Tochter eine 100 Quadratmeter große Wohnung benötige. Anders wäre der Sachverhalt wohl entschieden worden, wenn die Tochter mit einem Freund oder einer Freundin eingezogen wäre. Dann wären die Mieter sicherlich zur Räumung verurteilt worden. Mieter sollten sich die Gründe möglichst genau erklären lassen, die zur Kündigung führen. Treten diese Gründe nach dem Auszug nicht ein, so hat der Mieter einen Schadenersatzanspruch wegen vorgetäuschten Eigenbedarfs. Dieser umfasst alle Umzugskosten, höhere Miete, Maklerkosten usw. Es lohnt sich deshalb, bei einer Räumung alle Kassenzettel aufzuheben.

Text und Bilder: Ulrich Schwerdtfeger

Rechtsanwalt Ulrich Schwerdtfeger

Der Grundsatz, dass jeder über sein Eigentum frei verfügen darf, ist im Mietrecht stark eingeschränkt. Sobald die Wohnung oder das Haus vermietet ist, greifen zahlreiche Mieterschutzrechte ein. So auch ein sehr starker Kündigungsschutz. Hat ein Vermieter jedoch einen eigenen Bedarf für sich oder Verwandte an der Wohnung, so kann dieser kündigen. Die Kündigung ist wirksam, wenn die Gründe nachvollziehbar sind. Bis in das kleinste Detail braucht eine Kündi­ gung nicht begründet werden.



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