Griaß di' Magazin Juni/Juli 2016

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Juni/Juli 2016

DAS MAGAZIN FÜRS SÜDLICHE OSTALLGÄU UND DAS AUSSERFERN

MICHAEL WOLF Der Füssener ist Deutscher Meister SELBSTVERSUCH Mit einem Tandemflug vom Breitenberg IRINA PROBOST 20 Jahre leben mit der Tigerente Titelfoto: Michael Dörfler


Es ist vorbei, die Zeit der Stallhockerei!

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Ihr Griaß di’-Team

Vorwort | Inhaltsverzeichnis | Impressum

Griaß di’ – das Magazin Eine bunte Mischung an vielen Geschichten erwartet Sie in unserer Sommerausgabe. Auch dieses Mal sind wir auf viele interessante Menschen gestoßen. Michael Wolf ist vielen Eishockeyfans bekannt. In diesem Jahr konnte er seinen größten Erfolg feiern – die deutsche Meisterschaft mit dem EHC Red Bull. Im Interview erzählt er uns von seinem größten Erfolg und wagt einen Blick in die Zukunft. Sich ehrenamtlich zu engagieren, ist in Deutschland weiter verbreitet, als viele annehmen. Jeder Dritte kümmert sich in seiner Freizeit ohne Vergütung um einen guten Zweck. Und auf dieses Engagement kann unsere Gesellschaft nicht mehr verzichten. Die vielen, freiwilligen Helfer schaffen so eine Welt, die zusammenrückt und in der vieles möglich scheint. In dieser Ausgabe erzählen wir Ihnen die Geschichte von drei Vereinen, in denen die Mitglieder großes Engagement zeigen: für die Welt, für den Sport und für die Natur.

Unsere Griaß di’ -  Produkte des Monats Juni:

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Um Flüchtlingen eine Freizeitmöglichkeit zu bieten, hat der TSV Seeg zwei Mannschaften gegründet. Eine Idee, von der alle Seiten nur profitieren können. Seit 25 Jahren dagegen engagieren sich Füssener für den fairen Handel. Was mit einer kleinen Verkaufsecke begann, ist heute ein gut gehendes Geschäft, in der man eine große Anzahl an fairen Produkten kaufen kann. Die Pfrontener Imker wollten viele von ihrem Engagement für die Natur begeistern und so luden sie im vergangenen Jahr zum Probeimkern ein. Manuela Splitgerber und Alfred Guggemos geben dabei ihr Wissen und ihre Begeisterung für die Bienen weiter. Drei Beispiele, die einfach nur begeistern.

Simone Mattern

Ihre Regina Berkmiller und Anke Sturm

Inhaltsverzeichnis

Michael Wolf: Ich möchte nur meine Aufgaben erledigen ..............................4 Kaisersaalkonzerte: Etwas Besonderes erlebt ..............................................10 Weltladen – Einkaufen wie in der ganzen Welt ............................................ 14 Wenn die Nähmaschine rattert ..................................................................... 18 „Hock di no und schaug’s o“ ..........................................................................22 Voneinander profitieren – TSV Seeg ..............................................................24 Von der Erstbegehung zur modernen Seilbahn ........................................... 30 Stadtolympiade .............................................................................................34 Bergtour mit Gondelunterstützung .............................................................. 36 Geierwally: Geld allein macht nicht glücklich .............................................. 40 Hotel Filser: Seit fünf Generationen in Familienbesitz .................................42 Tandemflug: Im Aufwind .............................................................................. 46 20 Jahre leben mit der Tigerente ................................................................. 50 Probeimkern: Damit es den Bienen richtig gut geht .....................................54 Bezirksmusikfest in Schwangau ....................................................................58 Spannende Reise durch die Erdgeschichte .................................................. 60 Ehrenbergsommer ........................................................................................ 64 Veranstaltungen ........................................................................................... 66 griassdi.de – die Online-Plattform .................................................................70

IMPRESSUM Herausgeber: Allgäuer Zeitungsverlag GmbH Luitpoldstraße 6, 87629 Füssen www.griassdi.de

Anzeigen: Katja Hackel (verantwortlich) Telefon 0 83 62.50 79-85, hackel@azv.de Anzeigengrafik: AZ Marketing & Service GmbH

Titelfoto: Michael Dörfler www.doerfler-koechl.com

Gestaltung / Satzarbeit: Composizione Katrin Rampp Gerberstraße 18a, 87435 Kempten info@composizione.de, www.composizione.de

Redaktion und Koordination: Anke Sturm (verantwortlich) Telefon 0 83 62.50 79-17, sturma@azv.de

Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH Heisinger Straße 16, 87437 Kempten

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Mit fünf Jahren stand er zum ersten Mal auf dem Eis – natürlich beim EV Füssen. Nun konnte er mit dem EHC Red Bull die deutsche Meisterschaft gewinnen. Die Abendzeitung beschreibt ihn als „den vielleicht besten deutschen Stürmer seit Didi Hegen“. s ist wohl der Höhepunkt seiner Karriere. Michael Wolf hat als Kapitän den EHC München zum ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte geführt. Seine sportlichen Leistungen sprechen eine klare Sprache: Er war Kapitän der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft, nahm an Weltmeisterschaften und 2010 an den Olympischen Spielen teil. Seine platzierten Schüsse finden immer wieder ins Tor – so hat er in der DEL bereits 278 Mal getroffen und hält damit den Rekord. Während er auf dem Eis durch seine Leistung oft im Mittelpunkt steht, ist Wolf eher zurückhaltend und bodenständig. Auch wenn er sonst nicht so gerne über sich spricht, für das Griaß di‘ hat er unsere Fragen beantwortet.


„Ich möchte nur meine Aufgaben gut erledigen“

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Der Münchner Merkur schreibt, dass Sie entscheidend für den Gewinn waren. Wie sehen Sie selbst Ihre Rolle? Das sehe ich ganz anders und würde das so nicht unterschreiben. Entscheidend war die ganze Mannschaft, die sehr gut funktioniert hat, in den Playoffs einen sehr guten Job gemacht und sehr gutes Eishockey gespielt hat. Sie wurden zusätzlich als wertvollster Spieler der Playoff-Spiele ausgezeichnet. Was bedeutet diese Auszeichnung für Sie? Gar nicht so viel. Für mich war der Gewinn der Meisterschaft das Wichtigste. Diese Auszeichnung war dann noch das i-Tüpfelchen. Aber es gab noch einige andere Spieler, die diese Auszeichnung auch verdient hätten. Für diesen Erfolg mussten Sie viele Opfer bringen wie den Verzicht in der Nationalmannschaft. Wie schwer ist Ihnen das gefallen? Ich bin jetzt Mitte 30 und da muss man schauen, wie man mit seinen Kräften haushaltet. Ich habe zehn Jahre in der Nationalmannschaft gespielt und da eine schöne Zeit gehabt. Zusätzlich möchte ich gerne für meine Frau und meine beiden Töchter da sein. Schließlich verfügt man nicht über unendlich viel Zeit.

Das Team Wolf gratuliert dem EHC Red Bull München, allen voran seinem Kapitän Michael Wolf, zum Deutschen Meistertitel im Eishockey!

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„Ich möchte nur meine Aufgaben gut erledigen“

Mit 35 Jahren gehören Sie ja schon langsam zu den Oldies. Da kann man schon mal einen Rückblick wagen. Welche Momente gehören zu den wertvollsten in Ihrer Karriere? Es gibt sehr viele Momente, auf die ich sehr gerne zurückschaue. Die neun Jahre in Iserlohn waren eine sehr schöne Zeit. Mit der Nationalmannschaft habe ich eine tolle Zeit gehabt. Gerne erinnere ich mich an die Olympischen Spiele 2010 oder die Heim-Weltmeisterschaft im selben Jahr. Und natürlich jetzt der Gewinn der deutschen Meisterschaft. In vielen Zeitungsartikeln werden Sie immer als „der Unterschätzte“ betitelt. Nervt Sie diese Formulierung? Nein, das nervt mich nicht. Ich bin jemand, der nur ungern über sich selber redet oder seine Stärken betont – das ist nicht meins. Ich möchte meine Aufgaben gut erledigen. Sie stehen seit 30 Jahren auf dem Eis. Wie können Sie sich immer wieder motivieren? Das ist einfach, wenn man Spaß an der Arbeit und an seinem Sport hat. Zusätzlich habe ich mir immer Ziele gesteckt. Eines meiner Ziele war der Gewinn der Meisterschaft und das habe ich in diesem Jahr geschafft. Motivation finde ich darin, immer besser zu werden. Und sich mit den jungen Eishockeyspielern auseinanderzusetzen, gibt einem auch immer einen kleinen Kick. Wenn es irgendwann einmal nicht mehr reicht, dann hoffe ich, dass ich das merke und einen anderen Weg gehe. Welches Ziel setzen Sie sich für die nächste Saison? Wir wollen unseren Titel auf jeden Fall verteidigen. Wir sind nun der amtierende Meister und jede andere Mannschaft will unseren Platz einnehmen. Was verbindet Sie bis heute mit Füssen? Ich bin in Füssen aufgewachsen und wohne zum Teil in München und zum Teil in Füssen. Während der Playoffs war ich die ganze Zeit in München, meine Familie dagegen in Füssen. Während dieser Zeit war ich viel unterwegs und hatte so

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„Ich möchte nur meine Aufgaben gut erledigen“

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Noch heute stehen Sie im Sommer immer mal wieder im Schuhgeschäft Ihres Vaters. Erkennen die Leute Sie? Ja, das kommt schon hin und wieder vor. Ich stehe natürlich nicht acht Stunden im Schuhgeschäft, sondern springe immer mal wieder ein, wenn Arbeitskraft gebraucht wird. Viele Füssener kennen mich natürlich. Aber ab und zu will schon mal jemand eine Unterschrift oder ein Foto mit mir machen. Wir sehen Sie die Entwicklung beim EV Füssen? Sehr schön. Ich kenne viele, die sich jetzt für den Verein engagieren. Sie setzen viel Zeit und Kraft ein und es freut mich, dass das so gut angenommen wird. Ich war selbst zwei Mal im Stadion und habe die gute Stimmung dort erlebt. Ich hoffe sehr, dass diese Euphorie noch sehr lange anhält.

Schiffsrundfahrten auf dem Forggensee

Gönnen Sie sich eine „Sehreise“ der besonderen Art: Je weiter man sich auf dem Forggenseeschiff vom südlichen Seeufer entfernt, desto grandioser wird der Panoramablick auf die imposante Bergwelt der Allgäuer, Ammergauer, Lechtaler und Tannheimer Alpen, auf die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau und die Füssener Stadtsilhouette.

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Von Anfang Juni (abhängig von der Stauhöhe des Sees) bis zum 15. Oktober verkehren die beiden Fahrgastschiffe im Linienverkehr auf unterschiedlich langen Rundkursen. Den Fahrplan erhalten Sie in den Tourist Informationen sowie online unter www.fuessen.de. Für Inhaber der KönigsCard ist T NE

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Text und Interview: Anke Sturm, Bilder: Red Bull GmbH and GEPA pictures GmbH

wenig Zeit für meine Familie. Den Sommer verbringen wir wiederum gemeinsam in Füssen. Solange meine Tochter noch nicht in den Kindergarten geht, funktioniert das sehr gut, dass wir sowohl in München und in Füssen leben.

täglich eine Fahrt kostenfrei (ausgenommen Abendfahrten / Sonderfahren).

Im Juli und August 2016 finden zusätzlich zum regulären Fahrplan folgende Sonderfahrten statt: • Romantische Abendfahrten - Fahrpreis: 12,50 € 06.07. / 20.07. / 10.08. und 31.08. • Abendfahrten mit Live-Musik - Fahrpreis: 13,50 € 27.07. und 17.08. • König-Ludwig-Abendfahrten - Fahrpreis: 13,50 € 13.07. / 03.08. und 24.08. Abfahrt ist jeweils um 19.30 Uhr ab Bootshafen Füssen und um 19.45 Uhr ab Anlegestelle Waltenhofen. Tipp: Nutzen Sie außerdem die Familienkarten für die Große und Kleine Rundfahrt! (Gültig für zwei Erwachsene und zwei oder mehr Kinder.)

Information & Buchung: Tel. 0 83 62-92 13 63 oder 0 83 62-93 85 22 oder 0177-7921363 info@schifffahrt.fuessen.de oder schifffahrt@fuessen.de · www.forggenseeschifffahrt.de Anbieter: Städtische Forggenseeschifffahrt, Lechhalde 3, 87629 Füssen


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Erstrangige Künstler und junge, vielversprechende Talente unterhalten, begeistern und bewegen bei den Kaisersaalkonzerten die Zuhörer. Seit mittlerweile 65 Jahren finden die hochkarätigen Konzerte im Barockkloster statt. Am 22. Juni 1951 kündigt ein Bericht im „Allgäuer“ die geplanten Konzerte im Kaisersaal an. Darin heißt es unter anderem: „Schon lange trägt man sich mit dem Gedanken, in diesem Fürstensaal, dem heute noch die lebhaft leuchtenden Farben (…) den Charakter eines Festsaales verleihen, ausgewählte Konzerte durchzuführen, die sich harmonisch mit dem Raum zu einer (…) Einheit verbinden. (…) Dann wird der Saal künftig die Beachtung finden, die er verdient, und so mancher Musik- und Kunstfreund wird in ihm eindrucksvolle, unvergessliche Stunden erleben.“ nitiator der Kaisersaalkonzerte war der damalige Oberlehrer und Singschulleiter Hanns Lang. Seine Nachfolger Wilhelm Schweiger und besonders Alfons Nieberle konnten die Reihe erfolgreich fortsetzten und später an das Kulturamt übergeben. Seit 1990 organisiert Karina Hager vom Kulturamt der Stadt Füssen die Kaisersaalkonzerte. Die ersten drei Jahre noch mit der fachlichen Unterstützung von Alfons Nieberle, dann selbstständig. Mittlerweile haben Generationen von Musikliebhabern diese Konzerte als „etwas Besonderes“ erlebt. Sie finden dort gute, anspruchsvolle Unterhaltung, Abstand zum Alltag und Entspannung. Klassische Musik kann aber noch viel mehr sein: Sie mischt sich ein, zeigt auf, was Menschen bewegt. Und schafft ein Bewusstsein, das man auch als Identität bezeichnen kann.

Trio Gaspardi

Als kommunale Kultureinrichtung übernimmt das Kulturamt den Auftrag der „kulturellen Grundversorgung“. Das Profil der Stadt soll mit dem Blick auf ihr historisches Erbe geschärft werden. Die enorme Vielfalt von medialen Angeboten und die extreme Kommerzialisie-


„Etwas Besonderes erlebt“

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Text: Kulturamt der Stadt Füssen, Bilder: Veranstalter

rung durch die Unterhaltungsindustrie drängt verschiedene Kunstsparten an den Rand, wie leider auch die Kammermusik. Hier beginnt die Arbeit des Kulturamts: Neben der musealen Aufbereitung des Füssener Lauten- und Geigenbaus soll auch der Klang der Saiteninstrumente qualitätsvoll in Szene gesetzt und zeitgemäß präsentiert werden. So reicht das Programmangebot von der Alten Musik zur klassischen Kammermusik bis hin zum Jazz. Die Qualitätslatte hängt hoch und ist dem Konzertsaal geschuldet – wie schon 1951. Wie kommt das Programm zustande? Wie viel Zeit muss investiert werden? Welche Kriterien gelten bei der Auswahl der Künstler? „Diese Fragen können nicht schematisch beantwortet werden, die Konzerte kommen auf ganz unterschiedliche Weise zustande“, erzählt Karina Hager. Die Grundlagen sind natürlich die im Kulturetat zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel und die Nutzbarkeit des nicht beheizbaren Saales in den Sommermonaten. Bei der inhaltlichen Konzeption steht die Qualität im Vordergrund. Die Ensemble- und Programmauswahl soll eine größtmögliche Vielfalt bieten. Aufgrund seiner langjährigen Tradition hat das Kammermusikangebot in Fachkreisen einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht, wodurch sehr viele Angebote und Bewerbungen von Künstlern und Agenturen eingehen. „Engagierte Besucher berichten von besuchten Konzerten und geben Empfehlungen ab. Durch die langjährige Erfahrung in der Organisation von Kammerkonzerten habe ich mir einen umfangreichen nationalen und internationalen Überblick über diese Kultursparte verschafft und lade somit häufig Musiker und Ensembles gezielt und direkt ein“, erläutert Hager. Der zeitliche Aufwand für die Konzertorganisation ist so unterschiedlich wie die Künstler und die Programme. Wenn sich die inhaltlichen und finanziellen Vorstel-

Ensemble Isara

Opernstudio


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„Etwas Besonderes erlebt“

lungen von Musiker und Kulturamt von Anfang an decken, kann ein Konzert schnell vereinbart sein. „Doch es gibt auch häufig Veranstaltungen, die mit einem sehr großen Zeitaufwand verbunden sind. Zum Beispiel, wenn die Programme individuell nach unseren Wünschen gestaltet werden, Besetzungsoder Programmänderungen notwendig werden, weil sich Duo Gerassimez ein Projekt zwischen Vertragsabschluss und Aufführung weiterentwickelt hat. Oder auch, wenn die technischen Voraussetzungen den Bedürfnissen der Künstler angepasst werden müssen. Die Werbung und Pressearbeit ist parallel dazu ein umfassendes Arbeitsfeld.“ Dazu kommen Verwaltungstätigkeiten wie die Ausfertigung des Vertrages, die Vorbereitung des Kartenverkaufs, Abrechnungen und Anmeldungen bei der GEMA und der Künstlersozialkasse und natürlich die Besucher- und Künstlerbetreuung am Veranstaltungstag selbst.

Meccore String Quartet

„Auf diese Konzertabende freuen wir uns dann natürlich ebenso wie die Besucher und dazu gibt es auch 2016 wieder viele Gründe“, erzählt die Leiterin des Kulturamts. Das bunte Spektrum klassischer Musik beginnt mit dem Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, das einen stimmgewaltigen Abend mit Liedern und Arien aus verschiedenen Opern und Ländern präsentieren wird.

Duo Berger

FisFz


Musikgenuss mit Tradition Kaisersaalkonzerte im Barockkloster St. Mang, Füssen Juni – August 2016 Kammermusikreihe

Sonderkonzerte

Samstag, 4. 6. 2016, 20 Uhr: Opernstudio der Bayerischen Staatsoper

Sonntag, 19. 6. 2016, 20 Uhr: Plena Voce

Freitag, 10. 6. 2016, 20 Uhr: Meccorre String Quartet Mittwoch, 13. 7. 2016, 20 Uhr: Trio Gaspard

Samstag, 2. 7. 2016, 20 Uhr: Kammerorchester Füssen

Mittwoch, 20. 7. 2016, 20 Uhr: Duo Gerassimez – Percussion & Klavier

Samstag, 16. 7. 2016 und Sonntag, 17. 7. 2016, 20 Uhr:

Freitag, 5. 8. 2016, 20 Uhr: Ensemble Isara

Männerchor Liederkranz Füssen e. V.

Mittwoch, 10. 8. 2016, 20 Uhr: FisFüz – Oriental Chamber Jazz

Freitag, 22. 7. 2016, ab 19 Uhr: Internationale Füssener Orgelnacht 2016

Mittwoch, 17. 8. 2016, 20 Uhr: Duo Hyun-Jung und Julius Berger

Detaillierte Informationen unter www.kaisersaalkonzerte.fuessen.de Veranstalter: Kulturamt der Stadt Füssen | Tel. +49 (0) 83 62 903 146 | kultur@fuessen.de Kartenvorverkauf: Tourist Information Füssen | Kaiser-Maximilian-Platz 1 | 87629 Füssen Telefon +49 (0) 83 62 938 50


25 Jahre hartnäckiges Engagement für faire Ware. Was mit einer kleinen Verkaufsecke 1991 begann, präsentiert sich heute als ein modernes, freundlich gestaltetes Geschäft. Die Geschichte, wie eine Idee sehr viel bewirken kann. m Anfang war eine Gruppe junger Erwachsener. Seit drei Jahren traf man sich, doch irgendwie gingen die Themen aus und es herrschte mehr Langeweile als Freude an den wöchentlichen Treffen. Bis Rosalie Nold einen Artikel zum Thema „Die Hungerbombe entschärfen“ mitbrachte. Dieser beschrieb die Armut in den Ländern der sogenannten Dritten Welt. Was kann ein Einzelner dagegen tun? Ideen wurden in den Raum geworfen, diskutiert und dann beschlossen, Waren aus der Dritten Welt zu verkaufen. Und zwar einmal im Monat nach dem Sonntagsgottesdienst. Acht Leute machten sich auf den Weg zum EineWelt-Laden nach Kaufbeuren, um Waren zu besorgen. Im November 1991 ging es dann los – nur beworben im Pfarrbrief: „Jeden dritten Sonntag im Monat Verkauf von Waren aus der sogenannten Dritten Welt. Mit Ihrem Einkauf helfen Sie mit, daß Bauern und Handwerker dieser Länder gerechte Preise für ihre Produkte erhalten und sich dadurch ihre Lebensbedingungen verbessern.“ Rund 250 DM


Einkaufen wie in der ganzen Welt

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lagen nach der ersten Aktion in der Kasse. Zehn Prozent der Einnahmen durften behalten werden, um so ein Hilfsprojekt zu unterstützen. Nach einem Jahr Kirchenverkauf gingen 500 DM an eine Slumsiedlung nach Argentinien. Schritt für Schritt ging es in den nächsten Jahren voran: Im Pfarrheim bekam die Gruppe erst eine eigene Ecke, dann einen Raum, Lagermöglichkeiten wurden geschaffen und dann 1996 der Verein „Eine Welt Partnerschaft“ mit 30 Mitgliedern gegründet. Notwendig wurde dies, da der Umsatz durch Aktionen und den Verkauf so anstieg, dass die Steuerbefreiung gefährdet war. Durch Basare vor Weihnachten 1996 und 1997 in der jetzigen Markthalle wurde der Faire Handel in Füssen immer bekannter. Im Januar 1997 erfüllte sich dann ein großer Traum der Mitglieder: Der Weltladen wurde in der Jesuitergasse eröffnet. 38 Männer und Frauen sorgten ehrenamtlich dafür, dass der Laden jeden Tag geöffnet sein konnte. Etwa 20 weitere kümmerten sich um Einkauf, Lager, Schaufenster, Information und Vereinsarbeit. 2007 erfolgte der Umzug an den heutigen Standort – zum Brotmarkt. Heute hat der Verein 170 Mitglieder, von denen 60 aktiv sind und der Weltladen in Füssen gehört zu den zehn größten Weltläden in Bayern. Aufgrund der viel-

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Einkaufen wie in der ganzen Welt

Andrea Helmer ist unter anderem für den Einkauf zuständig und hat ein sicheres Händchen für ein gutes, abwechslungsreiches Warensortiment. „Ich kaufe ein, was mir gefällt und was mir nicht gefällt“, erklärt sie ihr Vorgehen. Hier gibt es ein breit gefächertes Angebot an Lebensmitteln und Kunsthandwerk aus Asien, Afrika und Südamerika sowie aus strukturschwachen Regionen Europas und Waren aus Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Wer im Weltladen einkauft, der bekommt ein Produkt mit einer Geschichte, das unter menschenwürdigen Bedingungen hergestellt und zu Preisen Veranstaltung zum Jubiläum gehandelt wird, die den Produzenten 25. September, 19.30 Uhr, im Soldatenheim: zu einer gesicherten Existenz verhelfen. „Bei uns ist es so, wie in der ganMultivisionsshow „Die Anden“: zen Welt einzukaufen“, erklärt Rosalie Fairer Handel – Trekking – Schamanismus Nold. Ihr Engagement erklären Nold Gewaltige Bilder, stimmungsvolle Musik und heitere und Helmer so: „Wir haben eine tolle Geschichten zum Schmunzeln, Genießen, Träumen Gemeinschaft. Zusammen können wir und Sinnieren. ein klein bisschen was bewegen.“

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Text: Anke Sturm, Bilder: Weltladen, Anke Sturm

fältigen Aufgaben gibt es Geschäftsführerin Andrea Helmer, die 25 Stunden arbeitet und den Rest ihrer Arbeitskraft ehrenamtlich einbringt, und eine Reinigungskraft. Zusätzlich ist zwei Mal in der Woche eine junge Frau im Rahmen des Projektes „Integra Mensch“ von den Wertachtal Werkstätten und eine junge Frau von der katholischen Jugendfürsorge im Laden und im Lager tätig. Bereits der zweite Asylbewerber leistet momentan ein halbjähriges Praktikum ab. Die restlichen, zahlreichen Arbeitsstunden werden bis heute von den vielen Ehrenamtlichen übernommen.


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Tolle Muster, aufregende Strukturen, besondere Materialien: Bei schönen Stoffen wird Andrea Geiger schwach. Im Nähzimmer der Schneidermeisterin aus Pfronten stapeln sich die Materialien zu großen Stoffbergen. Seit 35 Jahren schneidert Andrea Geiger und fertigt auch Mode nach Maß. Und was die erfahrene Meisterhand aus den Stoffen zaubert, findet man in ihrem Geschäft „Alpenstyle“ in Pfronten.

Andrea Geiger liebt das Schneiderhandwerk mit all seinen Facetten. Sie entwarf schon Schnitte und Erstmuster für Völkl und kann neben Herrenmode und Lederhosen natürlich auch Dirndl und Mieder schneidern. „Ich trage selber gerne Tracht und habe sehr viele Dirndl im Schrank. Für mich ist Tracht Tradition und spiegelt die Liebe zur Heimat wider“, so Andrea Geiger. Im Juli 2008 übernahm die 49-Jährige dann das Geschäft ihrer Mutter, das sie 25 Jahre führte. „Ich wollte selbstständig sein und meiner Leidenschaft nachgehen. Doch allein von der Schneiderei zu leben, ist in einer ländlichen Region eher schwierig“, erzählt Geiger. Mit „Alpenstyle“ verbindet sie Mode, ihr Handwerk und Tradition. Jacken, Pullis, Taschen, Schmuck und klassische Dirndl, Schürzen, Blusen und Mützen – das alles gibt es im Laden von Andrea Geiger. Und zwischen der „normalen“ Kollektion finden Kunden ihre individuellen Arbeiten wie Taschen, Gürtel und ab sofort auch modische Röcke.

Text: Regina Berkmiller, Bilder: Alpenstyle Pfronten, Regina Berkmiller

ndrea Geiger hat ihr Handwerk von der Pike auf gelernt. Ihre Mutter ist Schneiderin und gab die Begeisterung für Nadel und Faden an ihre Tochter weiter. „Die Nähmaschine meiner Mutter stand immer in der Küche“, erinnert sich Andrea Geiger. Nach ihrer Schneiderlehre in einer Herrenschneiderei in Füssen arbeitete sie zwei Jahre als Gesellin. Dann ging es auf die Meisterschule für Mode nach München. „Den Meistertitel in der Tasche zu haben, das war schon immer mein Ziel“, so Geiger.


Wenn die Nähmaschine rattert

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Neben der Änderungsschneiderei führt Andrea Geiger größtenteils Auftragsarbeiten aus. „Es ist wichtig, immer mal wieder kreativ zu sein.“ Für ein Dirndl mit Mieder und Rock braucht die Schneidermeisterin etwa 30 Stunden. Dabei muss es nicht immer eine Tracht sein – auch modische Kleider hat sie schon entworfen. „Auch wenn der Kunde keine Vorstellung hat – die Idee entwickelt sich im Gespräch. Von der klassischen Zeichnung bis zum letzten Stich ist dann alles Handarbeit“, so Geiger. Und wenn es einmal ganz besonders eilt, macht Andrea Geiger für ihre Kunden vieles möglich. Sicherlich ein weiterer Vorteil, den ein Kauf vor Ort bietet. Die Kunden, die sich ein Lieblingsstück gönnen, schätzen die Arbeit, die dahinter steckt. Vieles hat Andrea Geiger schon genäht. Ihr Meisterstück, ein Hosenanzug mit Blazer für Damen, liegt gut verstaut auf dem Dachboden. „Meiner Tochter habe ich ein Kommunionkleid geschneidert oder zum Geburtstag ein Kleid. Das war für sie etwas ganz Besonderes.“ Und wenn sie dann mal nicht hinter der Ladentheke steht, sitzt sie vermutlich an ihrer Nähmaschine und verarbeitet die vielen Stoffe.

Das Ristorante mit der italienischen Seele! Alle Gerichte auch zum Mitnehmen.

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Erläuterungen zum Bewertungssystem

Kommentar des Pflegedienstes

Vertraglich vereinbarte Leistungsangebote

Weitere Leistungsangebote und Strukturdaten

Ist Qualität in der Pflege messbar? Qualitätsprüfung nach § 114 Abs. 1 SGB XI am Prüfungsart:

23.03.2016

Regelprüfung

Der Pflegedienst hat eine nein der Pflege„Die Qualität unserer Pflege wird in Wiederholungsprüfung regelmäßig die Qualität beantragt: erster Linie durchAnzahl unsere Kunden bedienste zu überprüfen.80„Wir als amder versorgten Kunden: wertet. Aber auch Angehörige, Ärzte einbezogenen bulanter Pflegedienst sind Anzahl der in die Prüfung 5 durch das pflegebedürftigen Menschen: und nicht zuletzt die Kranken- und Pflege-Qualitätssicherungsgesetz Anzahl der befragten Kunden: 4 Pflegekassen beurteilen die von uns (PQsG) zu qualitätssichernden MaßNotenskala: 1 sehr gut / 2 gut / 3nahmen befriedigend / 4 ausreichend erbrachten Pflegeleistungen hinsichtverpfl ichtet“, /so5 mangelhaft Ferdinand lich ihrer Qualität,“ betont Ferdinand Feige. „Doch diese Anforderungen Feige von PFLEGE 24. „Für uns steht genügen uns nicht, wir wollen unseder Mensch ganz klar im Mittelpunkt, re Maßstäbe höher setzen und durch deswegen ist es für uns wichtig, wie unseren umfassenden Service und es den Menschen Tag für Tag geht.“ eine maximale Kundenorientierung Doch wie ist Qualität in der Pflege ergänzen.“ messbar? Die Kunden können am besDie Qualitätsprüfungen durch ten bewerten, wie die Leistungen in den MDK werden einmal im Jahr der Pflege erbracht werden. Sind die durchgeführt. Dabei werden nePflegekräfte freundlich, zugewandt, ben der Organisation, dem internen kompetent und gehen auf die indiviQualitätsmanagement und der Doduellen Wünsche ein? Ist die Pflege kumentation durchgeführer Maßnahtransparent und sind die eingeleitemen auch deren Wirksamkeit überten Maßnahmen zielführend? Fühlen prüft. Die Kundenzufriedenheit fließt sich die Angehörigen der durch uns mit einem hohen Stellenwert in das versorgten Patienten sicher und im Ergebnis mit ein. Die „Pflegenote“ Alltag ausreichend unterstützt? Vieder Überprüfung wird veröffentlicht le dieser Fragen liefern Hinweise auf und sollte in jedem Pflegedienst eindie Qualität von Pflegediensten. Ärzsehbar ausgehängt werden. te beurteilen den Pflegedienst meist „Auch bei der diesjährigen Übermehr nach der Wirksamkeit der verprüfung durch den MDK konnte ordneten Maßnahmen, einer guten PFLEGE 24 wieder mit der BestnoZusammenarbeit und einer terminte 1,0 überzeugen. Wir freuen uns gerechten Versorgung. über dieses hervorragende Ergebnis Die Kranken- und Pflegekassen haund bedanken uns bei unseren Mitben den Medizinischen Dienst der arbeitern für die ausgezeichneten Krankenkassen, MDK, beauftragt, Leistungen.“

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Auf viele neue Bänke hoffen die Organisatoren in Roßhaupten.

Am 11. Juni laden die Roßhauptener Unternehmer unter dem Motto „Hock di no und schaug’s o“ ein. 20 Betriebe öffnen ihre Türen und informieren die Besucher über die unterschiedlichsten Produkte und Dienstleistungen. 003 haben sich die Roßhauptener Gewerbetreibende und Selbstständige (RGS) zusammengetan und 2004 den ersten Schmankerlmarkt organisiert. „Wir wollten zeigen, welche Vielfalt an unterschiedlichen Betrieben, Produkten und Dienstleistungen in Roßhaupten zu finden ist“, erklärt der erste Vorstand der RGS, Erich Hummel. Alle zwei Jahre organisierte die RGS eine besondere Veranstaltung für Roßhaupten. Nach den beiden Messen in der Mehrzweckhalle gibt es in diesem Jahr wieder die „ursprüngliche“ Form. „Wir wollten den Besuchern mal wieder etwas Neues anbieten und so das Interesse für unser Dorf wecken“, sagt Erich Hummel. „Zusätzlich sichert der Verbraucher durch die Vergabe von Aufträgen und den Einkauf regionaler Produkte Arbeits- und Ausbildungsplätze vor Ort. Dabei sind individuelle Lösungen, Nähe, Qualität und Beratung oft günstiger als manche Kunden denken.“

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Rahmenprogramm

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Über das ganze Dorf verteilt öffnen die Gewerbetreibenden ihre Türen. Über einen Rundweg kann man bequem von einem zu anderem schlendern. Zusätzlich wird ab 14 Uhr ein Shuttlebus eingesetzt, der die einzelnen Stationen anfährt. An den Stationen gibt es neben vielerlei Informationen auch immer wieder etwas zur Stärkung wie Flammkuchen, Gegrilltes oder Kuchen.

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Hock di no und schaug’s o

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Außerdem gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm. Den ganzen Tag über findet ein Bauernmarkt statt, Sylvia Kraus zeigt beim Skilift Horsemanship-Vorführungen, für die Jüngsten gibt es eine Hüpfburg und zusätzlich eine Kinderbetreuung durch das Mehrgenerationenhaus Mitanand.

Text: Anke Sturm, Bilder: RGS, Regina Berkmiller

Bänkle-Wettbewerb Als besonderes Schmankerl findet ein Bänkle-Wettbewerb statt, der zusammen mit dem Tourismusverein und der Touristinfo Roßhaupten organisiert wird. Dazu erfolgte bereits ein Aufruf an alle Interessierten – seien es Firmen, Vereine, Vermieter, Bürger oder Gäste – eine eigene Bank zu gestalten. „Damit sollen neue, möglichst kreative Sitzgelegenheiten für Einheimische und Gäste geschaffen werden. Zum Verweilen im und ums Dorf herum in unserer zunehmend hektischen Zeit“, sagt Hummel. Alle Bänke werden am Abend auf dem Dorfplatz mit tollen Geld- und Sachpreisen prämiert. Ab 18 Uhr klingt der Tag am Dorfplatz aus. Neben der Prämierung findet hier eine Party bis um Mitternacht statt. Bei schlechter Witterung wird der Abendteil in den Saal im Gasthaus zum Herz verlegt.

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Bauernmarkt regional und fair

Samstag, 11. Juni 2016, von 9 bis 18 Uhr auf dem Firmenparkplatz V über 20 Aussteller mit regionalen

Produkten V deftige Brotzeiten, regionale Getränke, Kaffee und Kuchen V ab 14 Uhr Kinderprogramm: Ponyreiten, Kinderschminken, Kinderspiele

Es freut sich auf Sie: Erich Hummel und das nahkauf Team!

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 7.00 – 18.00 Uhr, Sa. 7.00 – 12.00 Uhr


Die Kuhglocken läuten, ein warmer Frühlingstag geht zu Ende, ein Bauer fährt langsam mit seinem Traktor am Fußballplatz vorbei. Dabei wirft er einen Blick auf die Truppe, die heute auf dem Platz steht. Ein Sammelsurium aus jungen Männern aus sieben verschiedenen Ländern hat heute neben der Seeger A-Jugend Training. obi Scherbaum spricht langsam und deutlich: „Eins, zwei, drei, vier“, zählt er die jungen Männer ab und schickt die erste Gruppe nach links „Eins, zwei, drei, vier.“ Die zweite Gruppe folgt. Konzentriert hört Ahmad zu. Der 17-Jährige kommt aus Afghanistan, ist seit kurzer Zeit in Deutschland und bei jedem Training dabei. Zwei Mannschaften gibt es beim TSV Seeg für Asylbewerber. Einmal den TSV International und dann für die jungen, unbegleiteten Minderjährigen die A2-Junioren. Entstanden ist die Idee 2014, als immer mehr Flüchtlinge in Seeg ankamen. Der Arbeitskreis Flüchtlinge Seeg, in dem Tobi Scherbaum aktiv ist, wollte den Asylbewerbern neben dem Erlernen der deutschen Sprache auch ein „Mindestmaß an Beschäftigung und körperlicher Aktivität“ ermöglichen.


Voneinander profitieren

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„Ich kann hier viele Freunde treffen“, erzählt Ahmad, der schon sehr gut Deutsch versteht und spricht. Mit Begeisterung ist er beim Training dabei, so wie fast alle. Ob mit oder ohne Ball – sie bringen den vollen Einsatz. „Das Training ist oft sehr chaotisch“, sagt Tobi Scherbaum. „Denn das Leistungsvermögen liegt bei den Spielern sehr weit auseinander.“ Die richtige Selbsteinschätzung sei oft nicht vorhanden. Die meisten Jungs haben vor ihrer Flucht Streetfootball gespielt, den strengen Ablauf im Vereinssport kennen sie nicht. Deswegen legt Scherbaum großen Wert auf regelmäßiges Erscheinen, Disziplin und Respekt untereinander. Die jungen Flüchtlinge kommen aus Syrien, Afghanistan, Guinea, der Elfenbeinküste, Somalia, Gambia und Mali. Die Sprache auf dem Feld ist Deutsch. Bei einem kleinen Staffelwettbewerb wird der Ehrgeiz der jungen Fußballer deutlich: „Schneller“, schallt es über den Platz, wenn sie ihre Kameraden anfeuern. Man spürt förmlich, wie sie auf der Suche nach Bestätigung sind. Jubel bricht aus, wenn sie die anderen besiegt haben. Bei diesem Projekt geht es mehr als um den reinen Sport. Die Flüchtlinge bekommen eine Struktur in ihren Wochenablauf, sollen sich nebenbei im Verein enga-

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Voneinander profitieren

gieren. „So zahlen sie alle den Jahresbeitrag beim TSV Seeg und haben kleine Arbeitseinsätze, genauso wie die anderen Mitglieder auch.“ Bekanntschaften sind entstanden, Freundschaften mit Deutschen haben sich entwickelt. „Während in anderen Unterkünften die jungen Männer oft nur Kontakt mit anderen Flüchtlingen aus ihrer Heimat haben, gibt es das beim TSV Seeg nicht“, ist sich Scherbaum sicher. Für ihn muss der Sport im Einklang mit der Schule sein. Der Seeger unterrichtet einige seiner jungen Fußballer auch in der Berufsschule in Marktoberdorf, hält engen Kontakt mit den Lehrern der übrigen Schüler. Als sich einmal ein junger Flüchtling krank melden wollte, da er vom Training noch zu kaputt sei, gab es Ärger. „Die Schule muss immer Nummer 1 bleiben.“

„Die Schule muss immer Nummer 1 bleiben.“

Freunde treffen ist für Ahmad genauso wichtig wie das Spiel mit dem Ball. Der junge Afghane freut sich immer, Fernand zu sehen. Der 17-Jährige flüchtete aus Westafrika und ist seit über einem halben Jahr in Deutschland. Das Training ver-

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bringen sie heute getrennt, denn Fernand gehört zu den leistungsstarken Spielern und hilft schon mal in der A-Jugend aus. Die jungen Deutschen binden ihn ganz selbstverständlich mit ins Training ein, freuen sich über den Zuwachs in der Mannschaft. Wenn Fernand einen guten Pass spielt, dann gibt es Lob – von allen Seiten. Und so trainieren die Flüchtlinge im und beim Spiel nicht nur ihr Fußballkönnen, sondern auch die deutsche Sprache.

Text und Bilder: Anke Sturm

„Wir gewinnen ein paar sehr gute Spieler dazu.“

Fernand hat mittlerweile einen deutschen Spielerpass und kann so die A-Jugend auch bei Ligaspielen verstärken. Für Tobi Scherbaum ist es klar, dass sowohl die Flüchtlinge als auch der Verein voneinander profitieren. „Wir gewinnen ein paar sehr gute Spieler dazu“, erklärt er. „Unsere dritte Herrenmannschaft hätten wir sonst abmelden müssen.“ Die Mitgliederzahl sei gestiegen und durch den ehrenamtlichen Einsatz könne man viel auffangen. „Die Jungs haben mich schon sehr oft als Schiedsrichter unterstützt und helfen auch sonst im Verein ganz toll mit.“

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Jubiläumsfeier in der Seerose

5 Jahre Jenny und Sascha - 41 Jahre mit der Familie. Dies ist ein Grund zum Feiern. Am 23. Juli ab 18.30 Uhr spielen die Buchinger Alphornbläser. Anschließend Bayrische Blechmusik. Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt. Nur bei trockener Witterung.

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Viel hat sich getan seit der Erstbesteigung der Zugspitze im Jahr 1820. 2016 geht es nicht mehr mühsam zu Fuß, sondern bequem per PanoramaKabine auf den Gipfel. Als erste Seilbahn Tirols gilt die Tiroler Zugspitzbahn heute, 90 Jahre nach der Eröffnung, als eine der modernsten Seilbahnen der Region und verspricht schon während der knapp zehnminütigen Fahrt herrliche Ausblicke. lles begann am 27. August 1820, als Josef Naus als Erster den Gipfel der Zugspitze erklomm. Seitdem wurde der Gipfel das Ziel vieler Bergsteiger aus allen Ländern. 1897 wurde das Münchner Haus mit meteorologischem Turm (1900) als Schutzhütte von der Sektion München des Deutschen Alpenvereins errichtet. Rund hundert Jahre später folgte am 5. Juli 1926 nach zweijähriger Bauzeit die feierliche Eröffnung der Tiroler Zugspitzbahn – ein Ausflugsklassiker war geboren. Triumphe aber auch Rückschläge prägten die kommenden Jahre, bis die Bahn, nach einem Brand der Talstation schwer geschädigt, 2003 in Rekordzeit neu aufgebaut wurde. Zwei hochmoderne Panorama-Kabinen befördern nun jeweils bis zu 100 Passagiere nahezu lautlos in nur zehn Minuten vom österreichischen Ehrwald aus auf die Zugspitze. Aufgrund der frühen Erschließung des faszinierenden Berggipfels und der günsti-


Von der Erstbegehung zur modernen Seilbahn

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gen Lage hielt auch bereits früh die Technik auf der Zugspitze Einzug. Der Deutsche Wetterdienst, das Max-Planck-Institut, die Fraunhofer-Institute, Antennen und Sender verschiedenster Anstalten oder die Austrocontrol nutzen den außergewöhnlichen Standort heute. Die Zugspitze ist ein Berg mit vielen Gesichtern. Bei den Gipfelführungen erhalten die Besucher einen Einblick in Mythen und Geschichten rund um die Zugspitze. Die Führungen finden nur im Sommer statt. Die Erlebniswelt „Faszination Zugspitze“ in der Bergstation bietet Einblicke in die Geschichte rund um die Zugspitze, den Bau der ersten Seilbahn Tirols und gegenwärtige Impressionen. Die Ausstellung zieht den Betrachter mit historischen Aufnahmen, der höchstgelegenen 3D-Show Europas, diversen Filmvorstellungen, einem Glasboden mit Blick in die Tiefe, einer begehbaren Landkarte und vielem mehr in ihren Bann. Neu ist seit diesem Jahr das Besucherzentrum „Der Schneekristall“. Hier können die Besucher eintauchen in den Kosmos der Schneeflocken und Europas erste kleine Schneekristall-Welt entdecken. An der Bergstation der Tiroler Zugspitzbahn existierte bereits eine Stahl-Glas-Konstruktion. Das sechseckige, kristalline Gebäude auf 3.000 Metern Höhe eignet sich perfekt dazu, dem Schnee ein neues Zuhause zu geben.

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Jubiläumsaktionen im Sommer 2016

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Jubiläumswoche 02.07. – 08.07.2016

Betriebszeiten: 30.04. – 01.05.16, 05. – 08.05.16, 13.05. – 06.11.16

Tiroler Zugspitzbahn A-6632 Ehrwald/Tirol Tel. +43 5673 2309 info@zugspitze.at www.zugspitze.at


Von der Erstbegehung zur modernen Seilbahn

Das 90-jährige Bestehen feiert die Tiroler Zugspitzbahn mit verschiedenen Aktionen und Events in der Sommersaison 2016. Sammler freuen sich über die drei verschiedenen Designs der Fahrkarten und über die Medaillenprägung mit Sonderedition am Gipfel. Auf eine unterhaltsame Reise durch die Geschichte geht es in der Sonderausstellung im Erlebnismuseum, in der Werbeanzeigen aus 90 Jahren Tiroler Zugspitzbahn den Wandel der Zeiten zeigen. Beim Stempel-Gewinnspiel gilt es insgesamt vier Stempel an den vier „Hotspots“ der Tiroler Zugspitzbahn zu sammeln. Wer sich eine Erinnerung an den Jubiläumsausflug mit nach Hause nehmen möchte, verewigt seinen Besuch mit einem Foto am Fotopoint der Talstation. Weitere Informationen gibt es unter www.zugspitze.at.

Höchste gemessene Windgeschwindigkeit: 335 km/h Niedrigste gemessene Temperatur: - 35,6 °C Höchste gemessene Temperatur: + 17,9 °C (Stand 2005) Gezählte Gewitter: 50 bis 60 Gewitter pro Sommer Höchste gemessene Schneemenge am Zugspitzplatt: 940 Zentimeter

Text und Bilder: Tiroler Zugspitzbahn

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von Mittwoch, 6., bis Samstag, 16. Juli

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e g a t t r o p S . 6 2 Liebe Athletinnen und Athleten, liebe Sportbegeisterte,

bereits zum 26. Mal laden die Stadt Füssen und die Interessengemeinschaft Füssener Sportvereine (IFS) vom 7. bis 16. Juli zum alljährlichen Sportevent „Stadtolympiade“ ein. Gerade durch das Miteinander von Jung und Alt, das uns mit Fairness, kameradschaftlicher Atmosphäre und

haupten als Veranstalter der Players night.

An dieser Stelle allen Athletinnen und Athleten, der Mitveranstalterin Interessengemeinschaft Füssener Sportvereine (IFS) e.V., dem Presentingsponsor Sportstudio Füssen (in diesem Jahr bereits zum 21. Mal), den weiteren Sponsoren, dem Getränkevertrieb Zimmermann, allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in den Vereinen sowie den Hilfsorganisationen ein herzliches „Vergelt’s Gott“. Nur mit der tatkräftigen Unterstützung jedes Einzelnen ist es möglich, die Breitensportveranstaltung „Füssener Sporttage“ Jahr für Jahr in einer solchen Größenordnung durchzuführen. Ich bin mir sicher, das sportliche Messen der Teams und Einzelathleten wird wieder mit großer Begeisterung und Fairness zur Austragung gebracht. Mit sportlichen Grüßen

Sportgeist gemeinsam die Sportwoche genießen lässt und den Reiz dieses Füssener Sportevents ausmacht, wird dies mit Sicherheit wieder eine erlebnisreiche Woche für alle. Dieses Jahr gibt es mit der Teilnahme eines 17. Vereins, der Boule Freunde Füssen, auch eine neue Disziplin für die Ü30Wettkämpfe, nämlich Boule. Außerdem findet die legendäre Players night nicht wie im vergangenen Jahr auf dem Morisse-Parkplatz, sondern erstmals auf dem Festplatz in der Kemptener Straße statt. Dies wieder mit der tatkräftigen Unterstützung des Gastronomiebetriebs Meinrad Lipp aus Roß-

Paul Iacob Erster Bürgermeister

Füssen


Informationen + Anmeldung: www.stadtolympiade.fuessen.de oder 

Te r m i n ü b e r s i c h t Datum Mittwoch 6. Juli 2016

Einzelolympiade

Mannschaftsolympiade

Kinder- und Jugendolympiade

12.30 Uhr Anmeldeschluss (online oder Bürgerbüro der Stadt Füssen)

12.30 Uhr Anmeldeschluss (online oder Bürgerbüro der Stadt Füssen)

12.30 Uhr Anmeldeschluss (online oder Bürgerbüro der Stadt Füssen)

Donnerstag 7. Juli 2016

18.00 Uhr Öffentliche AUSLOSUNG im Sportstudio Füssen

Donnerstag 7. Juli 2016

18.30 Uhr Curling (Ü30)

Freitag 8. Juli 2016

13.30 Uhr Fieseln (H)

Samstag 9. Juli 2016

08.00 Uhr Fortsetzung Fieseln (H) 09.00 Uhr Volleyball (D/M/Ü30)

Sonntag 10. Juli 2016

09.00 Uhr Rudern 11.30 Uhr Asphaltstockschießen

09.00 Uhr Fußball (H) 09.00 Uhr Tischtennis (M/Ü30) 10.00 Uhr Fußball (D)

09.00 Uhr Klettern oder 10.00 Uhr Asphaltstockschießen

Montag 11. Juli 2016

18.45 Uhr Schwimmen

19.00 Uhr Schwimmen (D/M/H)

18.00 Uhr Schwimmen

Dienstag 12. Juli 2016

19.00 Uhr Asphaltstockschießen (Ausweichtermin)

18.30 Uhr Badminton (Ü30)

17.00 Uhr Asphaltstockschießen (Ausweichtermin)

Mittwoch 13. Juli 2016

18.00 Uhr Schießen

19.30 Uhr Schießen (Ü30)

17.00 Uhr Hindernislauf, Standweitsprung, Zielwurf bzw. Korbballwurf

Donnerstag 14. Juli 2016

18.00 Uhr Radfahren

18.30 Uhr Radfahren (D/M/H) 18.30 Uhr Boule (Ü30)

Freitag 15. Juli 2016

17.30 Uhr Waldlauf

19.30 Uhr Altstadtlauf (D/M/H)

Samstag 16. Juli 2016 Samstag 16. Juli 2016

18.15 Uhr Altstadtlauf

08.00 Uhr Tauziehen (D/H) 10.00 Uhr Tauziehen (M) 17.00 UHR PLAYERS NIGHT MIT „DJ-TOMIX“ UND SIEGEREHRUNG KINDER- UND JUGENDOLYMPIADE IM FESTZELT AUF DEM FESTPLATZ AB 19.30 UHR SIEGEREHRUNG EINZEL- UND MANNSCHAFTSOLYMPIADE

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Hoch hinauf! Wer ganz nach oben will zu den Gipfeln, lange Anstiege aber scheut, kann auch mit der Bergbahn mogeln: Besonders gut geht das an der Großen Schlicke (2.060 Meter). So wird die Bergtour auch für ungeduldigere Familienmitglieder zur spannenden Unternehmung. ei schönem Wetter kanns ja jeder“, sagt Markus lachend und läuft los, mitten hinein in den Nebel. Na sowas … gerade eben hatten wir noch die Sonne genossen auf der Terrasse der Füssener Hütte. Dann aber waren ganz schnell Wolkenfetzen heraufgezogen – schneller als wir gehen können. Na und jetzt stecken wir im dichten Nebel. Wird wohl nichts, mit dem geradezu berühmten Panoramablick vom Aussichtsberg in der ersten Reihe der Tannheimer Berge. Eine echte Bergtour sollte es werden heute. Aber da wollten auch weniger geduldige und weniger berggängige Familienmitglieder mit. Die Anstiege sollten also nicht zu lang werden, ein echter Gipfel mit Kreuz, Buch und Aussicht wäre aber auch nicht schlecht. Warum nicht ein wenig mogeln und schon mal ein Stück mit der Bergbahn hinauffahren? So sollten doch Eltern, Töchterlein und Oma glücklich werden. Und wirklich. Schon die Fahrt in der Gondel macht Spaß. Aus der Achter-Kabine entdecken wir bei der Auffahrt von Grän Gämsen in den Felsen unterhalb. An der Bergstation am Füssener Jöchle steigen wir aus und genießen die Aussicht auf das Ostallgäuer Vorland mit den blauen Seen inmitten der grü-


Bergtour mit Gondel-Unterstützung

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nen Wiesen. An den Schildern orientieren wir uns kurz: Zum Raintaler Joch wollen wir hinüber. „Ui, das ist aber gleich felsig“, staunt Oma Brigitte. Tatsache: Der Weg, der den Hang unterhalb der Läuferspitze hinüberquert, ist durchaus anspruchsvoll. Zumal die Felsen noch etwas feucht sind vom Regen am Vortag. Da ist Konzentration gefragt. Und bei den kleinen Bergsteigern eine helfende Hand. Doch zumindest wird so keinem langweilig, das ist auch was wert. Durch mächtige Latschenbüsche führt der Steig nun eher abfallend Richtung Vilser Scharte. Wir entscheiden uns aber zu einem Abstecher. Links könnten wir direkt zur Scharte und zum Gipfel der Großen Schlicke steigen. „Aber ich will Kaiserschmarrn“, verrät Markus einen weiteren Grund für diese Tourenplanung. Für so ein leckeres Mittagessen nimmt er gerne einen Umweg in Kauf. Also halten wir uns rechts und wandern rund 300 Höhenmeter hinab ins oberste Raintal, wo der Sababach entspringt. Direkt nebeneinander stehen dort die Willi-Merkl-, die Otto-Mayr- und die Füssener Hütte. Die beiden letzteren sind bewirtschaftet. Kaiserschmarrn gibt es hier inklusive der spektakulären Aussicht auf die mächtigen Nordwände der Kletterberge Gimpel und Köllenspitze. „Wie schön“, freuen wir uns alle.

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Natürlich müssen die Kalorien auch wieder abgearbeitet werden. Die 550 Höhenmeter hinauf zur Großen Schlicke sind da doch genau das Richtige, oder? Naja, wir müssen unsere Motivation schon zusammenkratzen. Zumal nun die Wolken heraufziehen. Also untersuchen wir erst noch einen Ameisenhaufen, schauen den Tierchen bei ihrem emsigen Treiben zu und bewundern die archaischen Bärlapp-Pflanzen am Wegesrand. Dann aber geht es wirklich bergan. Bald schon hat uns der Nebel komplett verschluckt. Mit Aussicht wird es heute nichts. Dabei hatten wir so viel davon gehört, dass die Große Schlicke als Berg „in der ersten Reihe“ ganz besonders schöne Blicke offenbart. Naja – dafür sind wir ganz allein auf dem Gipfel mit dem großen, modernen Metallkreuz. Und bekommen noch Besuch von einer zutraulichen Bergdohle. Ganz ruhig, ganz leise ist es, als wir unseren Rückweg antreten, nun direkt über die Vilser Scharte zurück zur Bergstation des Füssener Jöchle. Mit einer der letzten Gondeln schweben wir am späten Nachmittag gen Tal – und sind richtig zufrieden mit der Welt.

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Zum Gipfel in der ersten Reihe: Bergtour auf die Große Schlicke (2.060 Meter) Dauer: 1,5 Stunden von der Bergbahn Füssener Jöchle (alternativ ebenso lang von der Füssener bzw. OttoMayr-Hütte). Länge: 500 Höhenmeter, 5,5 Kilometer.

Text und Bilder: Verena Stitzinger

Charakteristik: mittelschwere Wanderung auf schmalen Bergpfaden mit felsigen Passagen und Tiefblicken Route: Von Grän aus mit der Achter-Gondelbahn bequem hinauf zum Füssener Jöchle. Weiter zum Raintaler Joch und zur felsigen Vilser Scharte. Von hier dann aussichtsreich hinauf zum Gipfel der Großen Schlicke. Gleiche Strecke zurück. Alternativ wandern Familien gern zuerst zur Füssener oder zur Otto-MayrHütte (direkt nebeneinander im Raintal, Einkehrmöglichkeit) – von der Bahn circa 1,5 Stunden Gehzeit und von dort hinauf zur Großen Schlicke (wieder 1,5 Stunden Gehzeit). Wer über gute Kondition verfügt, kann auch von der Bärenfalle bei Musau auf einem breiten Forstweg in 2 bis 2,5 Stunden zu den Hütten wandern und von dort auf den Gipfel.

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Mit „Der Schein trügt“ wird erstmals in der Geschichte der Geierwally Freilichtbühne eine Komödie aufgeführt. „Wir wollen einfach eine Abwechslung, nachdem nun 22 Jahre Tragödien gespielt wurden. Natürlich wird auch in den nächsten Jahren der Schwerpunkt auf dramatischen Stücken liegen. Mit der Komödie sprechen wir auch neues Publikum an. Es ist ein Versuch, den wir dieses Jahr starten“, erzählt Bernhard Wolf, der künstlerische Leiter der Geierwally-Freilichtbühne in Elbigenalp. rundsätzlich sind Komödien schwerer zu spielen, da es um Timing und Tempo geht. Das Ensemble hat jedoch viele Jahre Erfahrung und mit Fabian Kametz haben wir einen großartigen Regisseur“, so Wolf. „Die große Herausforderung wird es sein, eine gehobene Komödie zu präsentieren, die auch bei unserem Dramen-erfahrenen Publikum ankommt. Unser Ziel ist, eine spannende Geschichte zu erzählen, die Leute zu berühren und sie natürlich zum Lachen zu bringen. Auf keinen Fall wollen wir Klamauk und ich bin überzeugt, dass wir das hinbekommen und die Leute überraschen werden.“

Fabian Kametz zählt zu den Stammregisseuren auf der Geierwally Freilichtbühne. Zuletzt konnte man ihn für die Inszenierung von Claudia Langs „Russa Weib“ in Elbigenalp gewinnen. In der Saison 2016 führt er Regie. Der gebürtige Bayer und Wahltiroler arbeitet seit 20 Jahren als Regisseur und Kulturmanager in Deutschland, Österreich und Italien. 2002 gründete er die Agentur „Medienwerkstatt Innsbruck“ und schuf damit eine wichtige Schnittstelle zwischen Werbung, Kunst und Wirtschaft. Zudem unterrichtet Kametz an der Schauspielschule „Forum Schauspiel Tirol“.

Foto: KDG mediascope

Bernhard Wolf und Thomas Gassner, Leiter des Freien Theaterfestivals Innsbruck „Theater trifft“, stehen bereits seit mehreren Jahren mit ihrem Ensemble gemeinsam auf der Bühne. Sie haben schon mehrfach bewiesen, dass sie einfach gut miteinander können. Mit „Der Schein trügt“ führen sie ihre erfolgreiche Zusammenarbeit nun weiter und sorgen mit einer rasanten Komödie für Stimmung auf der Geierwally Freilichtbühne.


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Ein Stück von Thomas Gassner & Bernhard Wolf Regie: Fabian Kametz

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TERMINE: 15.7. | 16.7. | 22.7. | 23.7. | 29.7. | 30.7. 5.8. | 6.8. | 12.8. | 13.8. | 19.8. | 20.8. | 26.8. | 27.8.


In diesem Jahr feiert das Hotel Filser in Füssen sein 90-jähriges Bestehen. Zusammen mit ihrer Mutter Karin Thanner führt heute Andrea Horn das Hotel, das von ihrem Urgroßvater gegründet wurde. 926 eröffneten Georg Filser und seine Frau Käthi die Pension Neuschwanstein. 30 Betten und ein Restaurant standen den Gästen zur Verfügung, außerdem eine „sonnige, staubfreie Lage“, wie es damals in einer Anzeige zu lesen stand. Ganz besonders war und ist bis heute der Blick auf die Bergkette und das Schloss Neuschwanstein. Ein Zimmer gab es damals schon zum Pensionspreis von 5 Mark. 1952 konnte sich Georg Filser seinen Traum erfüllen und machte aus seiner Pension nach umfangreichen Erweiterungen eines der ersten Kurhotels in der Region. „Ich habe das, was hier geschaffen wurde, unter die Idee und den Gedanken Sebastian Kneipps gestellt. Seit Jahren und Jahrzehnten ist es mir klar, dass die Zukunft unserer Kurstadt in diesen Ideen begründet sein muss, schon allein deshalb, weil die Natur dieser Landschaft uns alles das anbietet und gibt, was dem Kneippgedanken dient und was für seine Durchführung Voraussetzung ist“, sprach Georg Filser bei der Eröffnung. Sein Sohn, Georg junior, verließ Füssen in Richtung Oberstdorf. Dort betrieb er erst sechs Jahre das Unterkunftshaus „Berghotel Höfatsblick“ auf dem Nebelhorn und ging dann mit seiner Frau und den beiden Töchtern Karin und Helga ins Tal. Hier eröffnete er sein Hotel Filser. Die beiden Töchter wuchsen automatisch in den Betrieb hinein und Tochter Helga übernahm das „Filser“ in


Hotel Filser – seit fünf Generationen in Familienbesitz

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Oberstdorf. Karin dagegen wurde mit 21 Jahren 1966 nach Füssen geschickt, um den betagten Großeltern zu helfen. Zusammen mit einem Koch und einem Zimmermädchen, dem Ehepaar Apfelbacher, stieg sie in das Hotel ein. „Natürlich gab es ab und zu einen kleinen Generationenkonflikt“, erzählt Karin Thanner. „Schließlich waren meine Großeltern bereits 75 Jahre alt.“ Ihre Idee, die Zimmer mit Dusche und WC auszustatten, kam am Anfang nicht so gut an. Doch schon bald merkten die Großeltern, dass ein frischer Wind nicht schaden konnte. Seit 50 Jahren betreibt Karin Thanner nun das Hotel mit vollem Enthusiasmus. „Das Hotel ist mein Leben und das rund um die Uhr“, erklärt die Seniorchefin. In mehreren Umbauten schaffte sie aus dem Kurhotel ein Urlaubs- und Erholungsdomizil, ein 3-Sterne-SuperiorHotel, das von seinen Gästen erstklassig bewertet wird. Die beiden Kinder von Karin Thanner hatten erst einmal andere berufliche Pläne. Tochter Andrea machte eine Banklehre, studierte dann Betriebswirtschaft und arbeitete einige Jahre im Festspielhaus. Sohn Michael studierte Luft- und Raumfahrttechnik. Karin Thanner hatte sich schon von dem Gedanken verabschiedet, dass die Hotels in der Familie bleiben würde. Doch dann wendete sich das Blatt. Heute ist Michael Thanner in das Hotel in Oberstdorf und Andrea Horn in das Füssener Hotel als Geschäftsführer eingestiegen. „Als ich meine Kinder bekommen hatte, unterstützte ich stundenweise meine Mutter und merkte, dass mir die Arbeit sehr viel Spaß macht“, erzählt Andrea Horn. Angefangen hatte es, dass Andrea Horn das Qualitätsmanagement über-

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Hotel Filser – seit fünf Generationen in Familienbesitz

nahm. „Für mich ist die Arbeit auch ideal mit meinen Kindern zu vereinbaren.“ Im Nachhinein ist sie froh, dass ihre Mutter ihr die Gelegenheit gab, sich in den verschiedenen Bereichen auszuprobieren. Nun haben sie unterschiedliche Aufgaben übernommen und helfen sich in allen Belangen – auch in der Betreuung der Kinder. Andrea Horn ist zusammen mit ihrem Mann Christoph, den Kindern Felix und Lena in ein Haus gleich gegenüber gezogen. „So kann ich meine Enkelkinder intensiv erleben“, sagt Karin Thanner. Natürlich gibt es auch mal Diskussionen und jede kämpft um ihre Sache. Doch letztendlich finden sie eine Lösung, die für alle in Ordnung geht. „Man sieht mittlerweile die Handschrift meiner Tochter im Hotel“, sagt Karin Thanner nicht ohne Stolz. Beiden ist ein gutes Team sehr wichtig. „Bei so einem kleinen Haus muss man sich auf seine Mitarbeiter verlassen und das können wir“, sagen Mutter und Tochter. „Man muss meine Mutter in den Urlaub zwingen“, erzählt Andrea Horn. Mit 72 Jahren steht Karin Thanner voll im Berufsleben. Am Abend macht sie immer noch eine Runde durch ihr Hotel, um zu schauen, ob alles in Ordnung ist. Und so lange es geht, möchte sie noch weiterarbeiten. Jetzt aber mit der Gewissheit, dass die Hotels in Füssen und Oberstdorf in den kompetenten Händen ihrer Tochter und ihrem Sohn liegen.

Text: Anke Sturm, Bilder: Hotel Filser

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In der Antike hieß es, Fliegen sei ein Privileg der Götter. Heute schlürfen wir gemütlich Tomatensaft über den Wolken. Doch was wurde aus dem Traum des vogelfreien Fluges? Mit einem Gleitschirm kann man ihn sich erfüllen, sagen Erfahrene. Bei einem Tandemflug können das auch Anfänger erleben. Ein Selbstversuch. ls sei der Himmel voller Konfetti: Doch die orangen, gelben, grünen und rosa Gleitschirme fallen nicht zu Boden, sie steigen empor, drehen sich um die eigene Achse und gleiten dann wieder ruhig über die Berghänge. Ein Tanz in der Luft. Wie es sich wohl anfühlt – dort oben? „Das ist mit nichts zu vergleichen, das kann dir keiner erklären, das musst du selbst erleben: Es ist Freiheit“, sagt Bernd Vogel. Der 48-Jährige fliegt seit fast 20 Jahren Gleitschirm. Er stammt aus Hohentengen in Baden-Württemberg, doch seit seinem ersten Flug in den Allgäuer Alpen hat ihn diese Landschaft nicht mehr losgelassen. Er gründet sein eigenes Unternehmen in Pfronten am Breitenberg, bietet Tandemflüge an. Heute werde ich mit ihm fliegen.


Im Aufwind

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Es ist Postkartenwetter. Die Sonne strahlt mit dem blauen Himmel um die Wette. Dunkle Tannen wechseln sich auf den Bergen mit kahlen Gesteinsflächen ab. Vor Vogels Büro neben der Bergbahn grasen Kühe, die Wiese ist über und über mit Löwenzahnblüten bedeckt. Ein Traktor knattert vorbei. „Luag Mami!“, ruft ein Mädchen. Sie deutet nach oben. Schwalben im eleganten Flug. Die Faszination für das Fliegen ist so alt wie die Menschheit selbst. Schon in der griechischen Mythologie gibt es die Sage von Ikarus: Sein Vater Dädalus baute ihm aus Federn, Wachs und Bändern Flügel, die ihn tatsächlich über die Wolken trugen. Doch Ikarus ignorierte die Warnung seines Vaters und flog zu nah an die Sonne. Das Wachs schmolz, er stürzte ab und versank im Meer.

Sicherheit an erster Stelle Haben Vogels Kunden die tragischen Nachrichten, wie die einer 49-Jährigen, die im vergangenen Sommer bei einem Tandem-Gleitschirmflug in den Chiemgauer Alpen ums Leben kam, im Kopf? „Das man vor seinem ersten Flug nervös ist, ist völlig normal“, sagt der 48-Jährige. „Doch Gleitschirmfliegen ist statistisch nicht gefährlicher als Autofahren.“ Für ihn stehe Sicherheit an erster Stelle. „Wenn das Wetter nicht zu 100 Prozent stimmt, fliegen wir nicht. Ich weiß, dass ich beim Tandemfliegen die Verantwortung für ein weiteres Leben trage.“

Tandemflug Vogel Mit Tandemflug Vogel (Tiroler Straße 176, Pfronten) kann man über die Allgäuer Alpen gleiten. Die Flüge sind ganzjährig möglich. Inhaber Bernd Vogel ist seit 1996 staatlich geprüfter Tandempilot. Mehr Informationen unter www.tandemflug-vogel.de.

Vogel drückt mir einen Rucksack in die Hand. Darin befindet sich die Hälfte unserer Ausrüstung. „Tandemfliegen ist Teamarbeit und das fängt schon hier an“, sagt er. „Schließlich müssen wir uns in der Luft aufeinander verlassen können.“ Gurtzeug mit Notfallschirm und Tragegurten, eine Vielzahl dünner, weit verästelter Nylonleinen, dazu Helm und Höhenmesser – mehr brauchen wir nicht. Den Rest übernimmt die Natur, die Thermik, der Aufwind. In der Gondel der Bergbahn geht es nach oben. Die Gipfel sind noch schneebedeckt. „Das Fliegen ist für mich auch eine Möglichkeit, die Natur besonders

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Im Aufwind

intensiv zu erleben“, sagt Vogel. Am Abflug-Hang setzt ein Flugschüler zum Sprint an. Doch der Schirm sackt über ihm zusammen, er verschwindet unter einem grünen Haufen Nylonstoff. Damit uns das nicht passiert, probt Vogel, der auch als Fluglehrer arbeitet, mit mir einen Kaltstart. Ich lege den Gurt an und renne los. Vogel hält mich mit aller Kraft fest. „Wenn der Schirm aufgeht, wird er uns nach hinten ziehen“, erklärt er. Inzwischen macht der Flugschüler seinen zweiten Versuch. Diesmal klappt es. Er steigt höher und höher und gleitet über die Bergkuppe aus unserem Sichtfeld. Wer fliegen will, darf nicht gleich aufgeben. Das wusste auch Otto Lilienthal. 1890 wagte der Deutsche seinen ersten Flugversuch mit einem Modell mit beweglichen Flügeln. In den nächsten sieben Jahren baute er 17 Apparate und unternahm über 2.000 Flugversuche, manchmal bis zu 80 an einem Tag. Er war dabei nicht zimperlich, nahm verstauchte Füße und Armverletzungen in Kauf. Und tatsächlich: 1893 schaffte er es, 250 Meter weit zu gleiten. Lilienthals Theorien wurden nach seinem Tod von den US-amerikanischen Brüdern Wilbur und Orville Wright weiterentwickelt. Ihnen gelang 1903 der erste Motorflug der Welt. Er dauerte zwar nur genau zwölf Sekunden, aber ihr Traum vom Fliegen hatte sich verwirklicht. Auch ich komme diesem Traum immer näher: Wir packen den Schirm aus und legen ihn auf die Wiese. Dann verbindet Vogel unsere Gurte mit der Segelfläche. Wir stehen mit dem Gesicht zum Hang. Der 48-Jährige starrt auf die Windfahne an der Bergbahnstation, dann gibt er das Kommando: „Drei, zwei, eins, los!“ Wir rennen den steilen Hang hinunter, der Schirm geht auf, zieht uns zwei Schritte zurück, wir rennen weiter, meine Beine sind in der Luft – wir fliegen!

Ein Glücksgefühl Ich schiebe mich nach hinten in den Sitz und bin überwältigt. Vogel hatte recht. Es ist kaum in Worte zu fassen. Keine Millisekunde nachdem wir den Boden verlassen haben, spüre ich es: ein Gefühl von Leichtigkeit, von Freiheit, von Glück. Sanft segeln wir in einer großen Kurve über die Bergkuppe. Unter uns erstreckt sich das Tal. Die Häuser von Pfronten sind winzig klein. Es ist atemberaubend. Vogel guckt mich grinsend an. Sein Blick sagt: „Jetzt verstehst du es, oder?“ Das tue ich. „Die Schönheit hier oben ist für mich einmalig“, sagt Vogel. „Hier ist man ganz bei sich und der Natur.“ Ähnliche Worte fand auch die US-amerikanische Flugpionierin Amelia Earhart, die 1932 als erste Frau den Atlantik im Alleinflug überquerte. „Nach Mitternacht verdunkelte sich der Mond und ich war allein mit den Sternen. Die Verlockung des Fliegens ist die Verlockung der Schönheit“, schwärmte Earhart. Nichts erfülle sie mehr.


Im Aufwind

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Lange Zeit war die Nutzung von Verkehrsflugzeugen einigen wenigen vorbehalten. In Europa wandelte sich der Urlaubsflugverkehr erst in den 1970er-Jahren von einem Luxusgut zu einem Beförderungsmittel für jedermann. Heute sind Flugzeugreisen alltäglich, an ihnen haftet nichts Abenteuerliches mehr wie noch zu Earharts Zeiten. Doch immer mehr Menschen suchen wieder nach dem Gefühl eines vogelfreien Flugs. Der Deutsche Gleitschirm- und Drachenflugverband hat derzeit über 36.000 Mitglieder, ihre Anzahl steigt stetig. Vogel entdeckte seine Leidenschaft fürs Gleitschirmfliegen bei einem Schnupperkurs – inzwischen hat er sie zum Beruf gemacht. „Es gibt nichts Schöneres“, sagt der gebürtige Schwabe, der im Durchschnitt täglich etwa dreimal mit Kunden fliegt. „Mit einem Tandemflug erfüllen sich viele Menschen ihren Traum vom Fliegen und ich kann dabei sein.“

Zutaten: 5 Brezen ohne Salz 500 g Kalbsbrät 4 Frühlingszwiebeln 1/8 l Milch 1 Zwiebel in Würfel etwas Butter Zitronenabrieb ss Salz, Pfeffer, Muskatnu Zubereitung: rfel schneiden Wü in zen Bre die Die Milch aufkochen, einweichen. lch Mi r und in de . as Butter anschwit zen Die Zwiebelwürfel in etw en und nur das Grüne sch Die Frühlingszwiebel wa feine Ringe schneiden. in n, die Zwiebelwürfel ln ten Brezenwürfe gebe en und mit etwas ich we ge ein n de zu t meng Das Brä eln dazugeben, gut ver n. und die Frühlingszwieb Muskatnuss abschmecke d un r ffe Pfe lz, Sa e, , cm abgeriebener Zitron 6 messer ca. 5 – ltefolie einrollen, Durch siedendem Wasser ha sch Fri in sse Ma Die f mit schließen. In einem Top . ca. 30 Minuten garen mit 2 Lagen Alufolie um nf und rautfleckerln, süßem Se yern Mit gebratenen Weißk he Sc i ere au rbr r der Kloste an süf figem Dunkel-Bie ht alltägliches Schmankerl. ein nic

»An Guatta«

mannn wünscht Eva Buhm

Text: Lara Sturm, Bilder: Bernd Vogel, Anke Sturm

Er selbst startet vom Breitenberg auch zu Langstreckenflügen – bis nach Meran in Italien. Dann ist er sieben Stunden in der Luft. „Hier oben vergeht die Zeit so schnell, das merke ich gar nicht.“ Das stimmt: Wir fliegen bereits seit 20 Minuten, doch es kommt mir vor, als hätten wir eben erst abgehoben. Wir setzen zur Landung an. Mit zwei Leinen steuert Vogel die 20 bis 30 Quadratmeter große und fünf bis sieben Kilogramm leichte Segelfläche des Gleitschirms. Ich rutsche aus der Sitzfläche, meine Beine hängen senkrecht in der Luft. Die Wiese kommt immer näher. Vogel gibt das Kommando: „Und laufen!“ Ich machte ein paar Schritte und wir kommen sanft zum Stehen. Ich habe wieder Boden unter den Füßen. Dabei will ich das doch gar nicht – ich will sofort wieder nach oben.

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Den Kastenfrosch hält Irina Probost für einen richtigen „Unsympath“ und dennoch ist er zusammen mit der Tigerente ein wichtiger Bestandteil in ihrem Leben. Mit ihrer Papa Löwe Produktionsgesellschaft begeisterte sie Jung und Alt und brachte die Janosch-Figuren zum Laufen. ie schaffte etwas, woran viele Redakteure vor ihr gescheitert waren. Als Irina Probost 1994 vom ORF zu den Bavaria Filmstudios nach München wechselte, hatte die Bavaria nur die Verfilmungsrechte für die Tigerente und den Kastenfrosch. Schwierig, daraus spannende Geschichten zu machen. „Die Tigerente redet nicht, sondern quietscht nur und Günter Kastenfrosch ist unsympathisch“, sagt Irina Probost. Schon mehrmals hatten Redakteure ver-


20 Jahre Leben mit der Tigerente

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Jeden Sonntag immer um „Fünf vor Zwölf “ sucht, den bekannten Kinderbuchautoren Janosch davon zu überzeugen, weitere Figuren für den Film „freizugeben“. Doch sie kamen immer wieder mit leeren Händen zurück. Dann machte sich Irina Probost auf den Weg nach Teneriffa, wo Janosch seit vielen Jahren lebt. Und sie fand den richtigen Zugang zu ihm. „Am Anfang haben wir über viele Dinge geredet, aber nicht über die Figuren. Über Religion, Kunst und Kultur“, erzählt sie. Als sie dann von Janosch wieder wegfuhr, drückte er ihr einen ganzen Packen Geschichten in die Hand – Geschichten für kleine Zeichentrickfilme. Vier Jahre blieb Irina Probost bei Bavaria Film als Produzentin von Janosch Filmen, baute die Abteilung Animationskinderfilme auf und lernte viel über Verfilmungsrechte. Seit wenigen Monaten lebt Irina Probost in Füssen. Es war wohl an der Zeit, mal wieder was anderes zu machen. „Ich plane selten etwas und brauche immer wieder mal was Neues. Am schönsten ist für mich immer der Prozess, wenn etwas Neues entsteht“, beschreibt die Mutter einer Tochter ihr Lebensmotto. Und so liest sich auch ihr Lebenslauf. Nach der Schule studierte Probost Medienwissenschaft und Medienpädagogik und arbeitete zunächst an Wiener Schulen. Im Anschluss ging es zum ORF. Im Kinder- und Jugendprogramm war sie Redakteurin, Moderatorin und kümmerte sich um Studio- und Synchron-

Weißwurstfrühstück Einlass: ab 11:30 Uhr Beginn: 11:55 Uhr Reservierungen unter www.kuessdiehand.de oder 01 72 - 4 27 82 53

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Cafe & Restaurant Brunnengasse 21 87629 Füssen (neben der Markthalle) Öffnungszeiten: Di – Sa: 10:00 – 22:00 Uhr So: 11:30 – 22:00 Uhr Mo: Ruhetag


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20 Jahre Leben mit der Tigerente

regie. Nach ihrer Zeit bei Bavaria machte sie sich selbstständig und gründete in München die Papa Löwe Filmproduktion. Schon in dieser Zeit eröffnete sie in ihren Büroräumen ein „Wiener Café“. Nun zog es sie weg aus der Großstadt: In Füssen will sie ihren Gästen ihre Heimat zeigen. Zusammen mit ihrem Lebensgefährten Jürgen Nietmann und Geschäftspartner Christian Heilmann betreibt sie seit Mitte Mai das Café „Küss die Hand“.

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Janosch wurde am 11. März 1931 als Horst Eckert in Ostschlesien geboren und ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Kinderbuchautoren und Illustratoren Deutschlands. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, so den Deutschen Kinderbuchpreis für „Oh, wie schön ist Panama“, den Prix Jeunesse International und das Bundesverdienstkreuz. Neben seinen Kinderbüchern hat Janosch zahlreiche Romane und Theaterstücke für Erwachsene verfasst, in denen er sich mit Themen wie Religion, der Frage nach dem Sinn des Lebens und wahrer Lebenskunst beschäftigt

Text: Anke Sturm, Bilder: privat, © Papa Löwe Filmproduktion GmbH

1998 gründete Irina Probost die Papa Löwe Filmproduktion und spezialisierte sich auf Kinder- und Jugendanimationsfilme. Aus dem Kontakt zu Janosch war mittlerweile eine Freundschaft geworden. Er unterstützte sie, indem er ihr die Verfilmungsrechte übertrug. Der Autor vertraute der jungen Frau, dass sie seine Werke richtig umsetzen kann. „Wenn er zufrieden war, dann kam sein Lob: Es ist gar nicht so schlecht, wie ich dachte“, erzählt Probost. Die Liste der von ihr produzierten Filme, bei denen sie Regie beziehungsweise Co-Regie führte, ist lang: Die Mini-Serie „Papa Löwe und seine glücklichen Kinder“ – 40 Folgen zu je einer Minute, 26 Folgen zu je 13 Minuten „Tiger, Bär und Antje“ und dann die drei großen Kinofilme „Oh, wie schön ist Panama“, „Die Tigerentenbande“ und „Komm, wir finden einen Schatz“. Bis heute hat sie einen lockeren Kontakt zu Janosch: „Er ist ein sehr interessanter und faszinierender Mann“, sagt Probost. Doch der Lebensabschnitt mit Tigerente und Günter Kastenfrosch ist erstmal zu Ende. „Alles, was verfilmungswürdig ist, ist meiner Meinung nach verfilmt“, stellt die Wienerin fest. Jetzt wagt sie sich in ein neues Abenteuer mit ihrem Café und ist gespannt, was das Leben noch mit ihr vorhat.

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Gestochen wurden sie schon fast alle einmal, doch das hat ihnen den Spaß am Imkern und die Leidenschaft für die Bienen nicht verdorben. Zehn Jungimker sind in diesem Jahr in ihre erste „Bienensaison“ gestartet, nachdem sie im vergangenen Jahr an der Aktion „Probeimkern“ des Imkervereins Pfronten teilgenommen haben. ber ein Bienenjahr wurden die Männer und Frauen bei rund 20 Treffen betreut, um so das richtige Wissen über Bienen, Königin, Stock, Honig und vieles mehr zu lernen. Dabei kauft der Verein für jeden Probeimker ein Bienenvolk und stellt ihm dies neben Ausrüstung und Werkzeug gegen eine Gebühr zur Verfügung. Der Erlös aus allen Bienenstö-

cken wird dann unter den Probeimkern aufgeteilt: Im vergangenen Jahr konnte sich so jeder über 20 Gläser freuen. Von 13 Probeimkern haben sich zehn dazu entschlossen, dieses sinnvolle Hobby weiterzuführen. „Der Verein hat sich aus zwei Gründen dazu entschlossen. Zum einen freuen wir uns natürlich, wenn wir neue Mitglieder für den Verein bekommen. Und zum anderen sollen Leute, die sich für das Imkern entscheiden, das dann auch mit dem notwenigen Fachwissen machen“, erklärt Manuela Splitgerber vom Pfrontener Imkerverein. So waren auch alle Jungimker rundum begeistert von dem Engagement und dem Wissen, das Manuela Splitgerber und Alfred Guggemoos vermittelten. In diesem Jahr versuchen sich zehn neue Probeimker.

Die Probeimker 2016

Renate Kloiber, Shiatsu-Therapeutin

Pius Berktold, Schüler (15)

Warum haben Sie sich für das Imkern entschieden? Bienen sind wichtig für unser gesamtes Ökosystem. Einstein sagte: „Wenn die Bienen aussterben, lebt der Mensch auch nicht mehr lange.“

Warum hast du dich für das Imkern entschieden? Ich wollte beim Probeimkern mal schauen, wie das so ist mit den Bienen. Zusätzlich mag ich sehr gern Honig und finde die Bestäubung sehr interessant.

Wie viele Stöcke haben Sie? Zwei Wie hoch ist der Zeitaufwand? Von Ende März bis September ungefähr eine Stunde pro Woche. Wie oft wurden Sie schon gestochen? Zweimal Höhepunkt des vergangenen Jahres? Das erste Honigschleudern Warum begeistert Sie das Imkern? 80 Prozent der Blüten werden von den Bienen bestäubt. Durch die Imkerei setzt man sich für die Natur ein und es ist eine tolle Erfahrung.

Wie viele Stöcke hast du? Drei Wie oft wurdest du schon gestochen? Zweimal Wie hoch ist der Zeitaufwand? Circa zwei Stunden pro Woche Höhepunkt des vergangenen Jahres? Das erste Honigschleudern Was gefällt dir am Imkern? Es ist sehr interessant und macht viel Spaß. Ganz toll war die Betreuung beim Probeimkern.


Probeimkern

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Golf wo es am schönsten ist... ...schon mal probiert?

Vivi (57) und Iulia (31) Hasegan, Diplom-Ingenieur und Personalreferentin

Attlesee/Nesselwang

Warum haben Sie sich in diesem Jahr für das Probeimkern entschieden? Imkern ist eine alte Liebe von mir. Durch viele Erzählungen habe ich diese an meine Tochter weitergegeben. Und jetzt möchten wir beide zusammen Imker werden. Wie viele Stöcke haben Sie? Jeder betreut einen eigenen Stock. Wie hoch ist der Zeitaufwand? Der Zeitaufwand spielt überhaupt keine Rolle. Wie oft wurden Sie schon gestochen? Ich zweimal, meine Tochter noch gar nicht. Was war der Höhepunkt in diesem Jahr? Das erste Treffen mit den Bienen. Warum begeistert sie das Imkern? Weil Imkern ein wunderschönes Hobby und das Bienenleben so faszinierend ist.

Monika Berktold, Hausfrau (42) Warum haben Sie sich für das Imkern entschieden? Es war schon immer ein Kindheitstraum von mir. Unser Nachbar war Imker und ich wollte immer dabei sein und zuschauen. Wie viele Stöcke haben Sie? Zwei Wie hoch ist der Zeitaufwand? Circa 1 ½ Stunden pro Woche. Wie oft wurden Sie schon gestochen? Achtmal Höhepunkt des vergangen Jahres? Die Gemeinschaft mit den anderen Probeimkern und der Austausch mit ihnen waren sehr toll. Und dann natürlich das Honigschleudern und einen Ableger machen. Was begeistert Sie am Imkern? Es macht sehr viel Freude, die Bienen zu beobachten. Dabei entwickeln sich die Völker oft ganz anders als man denkt und so ist spontanes Handeln gefragt. Es ist einfach ein tolles Hobby.

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Bild: Sandra Geiger Fotografie / Kempten

2 Stunden Golfschnupperkurs: 19 Euro... ...”dann kosch mitrede”... Golfkurs zur Platzreife: ab 199 Euro mit anschl. 30 Tage freies Golfen auf dem Platz... “dann kosch mitspiele”... Info und Anmeldung: Golfanlage Alpenseehof - Familie Martin Attlesee 14 - 87484 Nesselwang Tel. 08361-925834 www.alpenseehof.de info@alpenseehof.de


Probeimkern: Damit es den Bienen richtig gut geht

Nicola Schwamberger, Maschinenbautechnikerin (49) Warum haben Sie sich für das Imkern entschieden? Die Bienen sind eine gute Ergänzung zu meinem Garten. Auf das Probeimkern wurde ich durch einen Zeitungsartikel aufmerksam. Dadurch wurde es zu einer großen Leidenschaft. Das Imkern ist Entspannung pur – wie eine Meditation. Zusätzlich liebe ich die Natur und will die „glückliche Biene“ haben. Wieviele Stöcke haben Sie? Drei. Wie hoch ist der Zeitaufwand? Da die Bienenstöcke im Garten sind, geht es einfach nebenbei. Wie oft wurden sie schon gestochen? Dreimal, einmal davon habe ich ein richtig dickes Auge bekommen. Höhepunkt des vergangenen Jahres? Zum einen die super Gemeinschaft der Probeimker und zum anderen der Umzug „meiner“ Bienen in meinen Garten. Wenn Sie das Imkern weiterempfehlen, warum und was sollte man beachten? Wenn man Interesse hat, dann sollte man unbedingt zum Probeimkern gehen. Danach kann man am besten entscheiden, ob es einem Spaß macht, denn es ist sehr viel Wissen notwendig.

r e n me h Wir hab ende h als blü n. Fantasie

Manuela Splitgerber, Erzieherin (36) Wie sind Sie zum Imkern gekommen? Ich wollte ein Hobby für mich, als Ausgleich zum Beruf und zum Familienleben. Voraussetzung war, dass es sinnvoll ist und sich mit meinen Interessen für Natur und Erlebnis deckt. Es ist auch schön zu sehen, dass meine Kinder langsam Interesse zeigen und sich für die Bienen und die Imkerei begeistern lassen. Ich komme zwar aus der Landwirtschaft, hatte aber mit Bienen nie Berührungspunkte. Wenn also familiär keine Weichen gestellt sind, hat der Entschluss mit der Imkerei anzufangen immer mit relativ hoher finanzieller sowie zeitlicher Investition und Risiken zu tun. Ganz wichtig ist die fachliche Unterstützung eines erfahrenen Imkers. Denn schnell wird man feststellen, dass die Biene nicht immer das macht, wie man es möchte und somit auch Misserfolge eintreten können. Vor fünf Jahren stand ich bei Alfred Guggemoos vor der Haustür und fragte ihn, ob er mich mal mitnimmt. Durch seine fachliche Begleitung blieben mir Misserfolge weitgehend erspart und somit konnte ich von damals vier Völkern auf heute 25 Völker aufstocken. Seit wann gibt es das Probeimkern und was bringt es dem Verein? Das Probeimkern nach dem Programm von Eckart Radke haben wir 2015 zum ersten Mal angeboten. Wenn man nicht weiß, ob die Arbeit mit den sensiblen Tieren einem liegt, überlegt man schon länger, ob man dieses Hobby ausüben möchte. Beim Probeimkern hat man die Möglichkeit, dies herauszufinden, ohne große, finanzielle Investitionen leisten zu müssen. Außerdem konnten wir somit auch neue Mitglieder für den Verein gewinnen. Letztes Jahr betreuten Alfred und ich alleine die 13 Probeimker. Heuer ist es schön, dass die Jungimker (Probeimker von 2015) sowie nun auch langjährige Mitglieder des Vereins uns tatkräftig bei den wöchentlichen Treffen unterstützen. Ich möchte das weitergeben, was ich selber erfahren habe. Die Arbeit der Imker ist für uns alle, für Biene und Gesellschaft, sehr wichtig. Es wäre schade, wenn wir aufgrund von Unwissenheit und daraus entstanden Misserfolgen auch nur einen Einzelnen verlieren würden.

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J Schnittblumen J Topfpflanzen J Hochzeiten J Trauerbinderei J Dekorationen J Geschenke e J Weine & Marmeladen J Liköre, Öle, Essige ...

Text: Anke Sturm, Bilder: privat

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Die Chronik belegt durch Aufzeichnungen und Notendokumente die traditionsreiche Geschichte der Musikkapelle Schwangau: Die ältesten Notenfunde der Musikkapelle Schwangau stammen aus den Jahren 1816, 1817 und 1826. Aufgrund dieses Notenmaterials wird angenommen, dass schon längere Zeit vorher eine Musikkapelle bestanden hat. Es handelt sich bei den Noten um reine Naturtöne, wie sie zu damaliger Zeit, vor Erfindung der Ventile bei Blechblasinstrumente, nur auf Naturhörnern oder Naturtrompeten gespielt werden konnten.

Das erste Bezirksmusikfest in Schwangau fand anlässlich des 175-jährigen Bestehens der Kapelle 1991 statt. Nun richtet die Musikkapelle Schwangau als eine der traditionsreichsten Kapellen des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes zum zweiten Mal das Bezirksmusikfest im Bezirk III Füssen aus. Das Jubiläum findet unter der Schirmherrschaft des bayerischen Finanzministers Dr. Markus Söder statt und wird mit den Bezirkskapellen, aber auch einigen Gastkapellen und Vereinen aus der Region, zu einem fröhlichen Fest im Dorf der Königsschlösser. „Die Musik, insbesondere die Blasmusik, ist in unserer Gesellschaft ein wichtiges Kulturgut. Sie basiert neben der Liebe zur Musik auch auf der Tradition und vor allem richtet sie ihren Blick in die Zukunft. Deshalb sind wir besonders stolz auf unsere Jugend, die diese Tradition nicht nur bewahrt, sondern aufrechterhält und das Feuer der Musikbegeisterung weiterträgt“, so Stefanie Bruckdorfer, erste Vorsitzende des Musikvereins.

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Text und Bilder: Musikkapelle Schwangau

egründet wurde die Musikkapelle Schwangau 1816. Sie spielte schon damals für Feierlichkeiten des bayerischen Königshauses und trat mehrmals im Jahr bei kirchlichen und weltlichen Anlässen auf. Während der beiden Weltkriege wurde durch die Rekrutierung der Musikanten die Kapelle stark geschwächt. Doch bereits im Jahr 1948 wurde wieder von ersten Aktivitäten berichtet. Die Vereinsgründung zum eingetragenen Verein erfolgte dann im Jahr 1985. 1972 überreichte Bundespräsident Heinemann der Kapelle die „Pro-Musica Plakette“. Heute zählt der Verein 51 aktive Musikanten und 27 Jungmusiker in der Jugendkapelle Schwangau.


31. Bezirksmusikfest 2016 Jahre Musikkapelle Schwangau

31. Bezirksmusik Fest 2016 PROGRAMM: Freitag, 17. Juni 2016 19.00 Uhr Sternmarsch und Unterhaltungsabend mit den Nachbarkapellen aus Roßhaupten, Buching, Rieden, Weißensee Samstag, 18. Juni 2016 16.00 Uhr Marschmusikwettbewerb 18.00 Uhr Blasmusik der Spitzenklasse mit Martin Schmid und seinen „Bodenseeperlen“

Samstag, 18. Juni 2016 21.30 Uhr Stimmung pur mit der Show- & Party-Band „Waidigel“ Sonntag, 19. Juni 2016 8.30 Uhr Kirchzug mit anschließendem Festgottesdienst am Ehberg 10.30 Uhr Frühschoppen mit der Bürgermusikkapelle Höfen 13.00 Uhr Gemeinschaftschor mit anschließendem Festzug 14.30 Uhr Unterhaltung mit der Musikkapelle Kraftisried 16.30 Uhr

Bekanntgabe der Wertungspielergebnisse Festausklang mit „Blech und Schwefel“

vom 17. bis 19. Juni


Wandern und dabei etwas lernen, das geht beim Geopfad Pfronten-VilsGrän. So können Wanderer viel über die Entstehungsgeschichte der Berge erfahren. Nun wurde die Broschüre neu aufgelegt und hat sich zu einem interessanten Wanderführer gemausert. anderer erleben auf dem Geopfad eine informative Reise in die Entstehungsgeschichte der Berge. Vor 15 Jahren hat Peter Nasemann gemeinsam mit der Gemeinde Pfronten und der Stadtgemeinde Vils einen von der Europäischen Gemeinschaft geförderten Geopfad von Pfronten nach Vils begründet. Nun wurde in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Tannheimer Tal, dem Betreiber der Sonnenbergbahn Füssener Jöchle-Grän und der Breitenbergbahn der Pfad um eine Attraktion erweitert.

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Den Wanderern stehen vier Halbtagestouren und eine Ganztagestour zur Verfügung. Der Pfrontener Pfad erklärt das Werden des Gebirges, der Hochgebirgspfad beschäftigt sich mit Geologie, Bergwald und Almen, beim Vilser Pfad geht es um Wasser, Eis und den Menschen und der Gräner Pfad zeigt, wie Gesteine die Berge formen. Die Ganztagestour geht von der Bergstation Breitenberg bis nach Vils und verspricht eine Wanderung durch die Erdgeschichte. Da der Pfad durch hochalpines Gelände geht, wird bewusst auf Infotafeln verzichtet. Stattdessen markiert ein Pfosten mit dem Geopfad-Logo die betreffende Station. Bislang wurden diese Stationen in einer Broschüre erklärt. Nun wurden diese Informationen in einen Wanderführer verpackt – auf 112 Seiten erfährt der Leser, warum die „Berge Kopf stehen“, wie Gesteine den Berg formen und vieles über den Bergwald, Almen, Wasser und Eis. Das Buch „GEOpfade“ erhalten Sie bei Pfronten Tourismus, in den Gemeindeämtern Vils und Grän, an den Talstationen der Breitenbergbahn Pfronten, den Sonnenbergbahnen Füssener Jöchle-Grän, in der Bad Kissinger Hütte, in der Vilser Alm, in den Tannheimer Touristbüros und im Buchhandel.

Text: Anke Sturm, Bilder: Bauerverlag

Peter Nasemann Peter Nasemann Peter Nasem ann



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inzigartig ist, dass hunderte Landsknechte und Ritter zu Fuß und zu Pferde die berühmte Schlacht aus dem Jahre 1552 nachstellen. Damals wurde versucht, die Burg Ehrenberg im Sturm zu erobern. Die Burg gehörte seinerzeit zur wichtigsten Grenzanlage Europas und war immer wieder Schauplatz heftiger Auseinandersetzungen. Faszinierende, abenteuerliche und edle Gestalten in historischen Gewandungen, spannend inszenierte Römervorführungen, die spektakulären Ritterturniere – „Rückkehr der Herzöge“ – in der historischen Turnierarena, die Schlacht um Ehrenberg, jede Menge Pyrotechnik, prachtvolle Turnierpferde, die Ehrenberg-

Parade „Zug der Geschichte“, die Musikkonzerte von „Cultus Ferox“ auf der Open-Air-Bühne oder ANNWN in der Ehrenberg-Arena, lustige Gaukeleien, viele Kinderattraktionen, der große Mittelaltermarkt, das weitläufige Lagerleben mit über 400 Zelten und die abendlichen Feuershows werden einmal mehr dafür sorgen, dass den Zuschauern ordentlich etwas geboten wird. Zudem wird am Samstagabend auf dem Festgelände ein Barock-Musikfeuerwerk abgebrannt. In diesem Jahr werden am Freitag- und Samstagabend um 21.30 Uhr wieder atemberaubende Nachritterturniere geritten. Weitere Informationen gibt es unter www. ritterturniere.com. Die Burg Ehrenberg mit der Grenzfestungsanlage Klause und den sie umgebenden Burgen und Verteidigungsanlagen gehört wohl zu den ältesten und wichtigsten historischen Bollwerken im nördlichen Tiroler Voralpenland. Kaiser und Könige nahmen den Weg durch die Klause: Zu Feldzügen nach Oberitalien, zu Kreuzzügen ins Heilige Land oder zu Krönungen nach Rom. Der Lebensweg Kaiser Lothar III. endete unweit der Klause in Breitenwang. Heere eroberten die Festungen und zogen auch manchmal unverrichteter Dinge wieder ab. Tausende von Soldaten ließen dort ihr Blut für Erbfolgekriege, Religion und Machtgelüste europäischer Potentaten.

Text: Veranstalter, Bilder: Michael Lukaszewski

Zurück versetzt ins Mittelalter fühlt sich der Besucher der Ehrenberger Ritterspiele. Am Originalschauplatz unterhalb der Burgruinen Ehrenberg und Schloßkopf – treffen sich über 2.000 Akteure, um an einer der bedeutendsten historischen Veranstaltung in Europa teilzunehmen. Die Besucher sind mittendrin dabei, können Römer, Kelten, Landsknechte, Ritter sowie Edelleute aus Renaissance und Barock bestaunen. Von Freitag, 29., bis Sonntag, 31. Juli, führen die Veranstalter neben den Ritterspielen mit einer Zeitreise das Leben längst vergangener Jahrhunderte vor Augen.

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Veranstaltungen

Die Gemeinde Pfronten und das Pfrontener Forum veranstalten am Samstag, 23., und Sonntag, 24. Juli, das achte Bergwiesenfest, das wieder in Verbindung mit dem Dorffest des Gebirgstrachtenvereins „D’Achtaler“ stattfindet. An diesem Wochenende dreht sich in Pfronten alles um Bergwiesen, Tradition und Brauchtum. Mit buntem Programm wie der bayerischen Meisterschaft im Wetthoinzen, Ständen und Bewirtung sowie Musik und Vorführungen des Trachtenvereins bietet die Veranstaltung für jeden Geschmack etwas. Höhepunkt des Wochenendes ist die Proklamation der 9. Pfrontener Bergwiesenkönigin. Als Mitglied der „ARGE Deutsche Königinnen“ ist Pfronten mit seiner Bergwiesenkönigin Teil eines Netzwerkes aus bundesweit 130 Produktköniginnen. Mit dem Dorf- und Bergwiesenfest geht die Krone der amtierenden Regentin auf die Nachfolgerin über. So wird Pfronten an diesem Wochenende auch viele gekrönte Häupter mit ihren Hofdamen zu Gast haben. Informationen unter www.pfronten.de.

Bild: Veranstalter

Bild: Pfronten Tourismus, E. Reiter

Bergwiesen, Tradition und Brauchtum beim Bergwiesenfest

Die Abendstimmung genießen kann man bei den Abendfahrten der Füssener Forggenseeschifffahrt. Die zweistündigen Abendfahrten starten im Juli und August immer mittwochs um 19.30 Uhr am Bootshafen Füssen. Um 19.45 Uhr kann man an der Anlegestelle in Schwangau-Waltenhofen noch zusteigen. Angeboten werden drei Rundfahrtvarianten. Die „Romantische Abendfahrt“ mit Erklärungen zum Forggensee und zur Landschaft findet am 6. und 20. Juli, 10. und 31. August statt. Bei der König-Ludwig-Abendfahrt am 13. Juli, 3. und 24. August ist Magnus Peresson mit an Bord und zeichnet das Leben und die Bauprojekte des bayerischen Monarchen nach. Am 27. Juli und 17. August spielen „Die wilden Allgäuer“ bei den Abendfahrten mit Livemusik auf. Für das Ludwig-Musical „Der Schwanenprinz“ verwandelt sich im Sommer die MS Füssen zum ersten Musicalschiff Deutschlands. Das Musical erzählt die Geschichte des jungen Prinzen Ludwig und was ihn inspiriert hat, an sich und seine Träume zu glauben. Tickets und Informationen unter www.derschwanenprinz.de oder bei der Tourist-Info Füssen, 0 83 62.9 38 50.

Bild: Delia Baum

Bild: FTM/Michael Lukaszewski Fotografie

Abendfahrten auf dem Forggensee

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Im „Landgasthof Adler“ heißt der Wirt Sebastian Remmler seine Gäste herzlich willkommen und verwöhnt sie mit den Köstlichkeiten aus der Region. Genießen können sie hier Allgäuer Schmankerl und eine deftige bayerische Küche. Für Gäste, die Gegrilltes lieben, werden jeden Mittwoch ab 18 Uhr Spareribs „satt“ aufgetischt. An warmen Tagen bietet sich der schattige Biergarten bestens zur Einkehr an oder Sie lassen sich in der gemütlichen Gaststube verköstigen.

Der „Landgasthof Adler“ hat ein Herz für Familien mit ihren kleinen Gästen. Es gibt eine spezielle Kinderkarte und der schöne, große Abenteuerspielplatz lädt zum Austoben ein. Für jede Art von Feierlichkeiten stehen Ihnen die Räumlichkeiten des „Adlers“ gerne zur Verfügung. Auf Ihr Kommen freut sich Familie Remmler mit Team.

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Veranstaltungen

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Königswinkel Open Airs in Füssen Hochkarätige Stars, große Open-Air-Konzerte, eine Seebühne und ein traumhafter Schlossblick: Vor dieser einmaligen Kulisse finden im Juli die Königswinkel Open Airs im Barockgarten am Festspielhaus Füssen statt. Mit seinem dritten Album „Prisma“ spielt Rea Garvey am Samstag, 23. Juli, 20 Uhr, in Füssen. Konfrontation. So lautet die Devise des Albums. „Prisma“ ist das bislang erfolgreichste Album in der 16-jährigen Musikerkarriere von Rea Garvey. Eroberte der charismatische Ire bislang durch emotionale Aussagen die Herzen der Nation, widmet er sich nun Themen, die ihm ebenso wichtig sind: dem Hinsehen, Wachwerden und Aufstehen. Im Rahmen seiner MTV Unplugged Open Air Tour steht Cro am Sonntag, 24. Juli, 19.30 Uhr, auf der Seebühne. Das MTV Unplugged mit Cro ist von 0 auf Platz 1 der deutschen Albumcharts und der deutschen DVDCharts eingestiegen. Gleichzeitig befand sich auch die Single „Bye Bye“ auf Platz 1 der deutschen Singlecharts und dazu auch auf Platz 1 der allgemeinen deutschen AirPlay-Charts. Sarah Connor gelang mit ihrem ersten deutschsprachigen Album „Muttersprache“ der Überraschungserfolg 2015. Nachdem das Album direkt nach Veröffentlichung auf Platz 1 in die offiziellen deutschen Albumcharts eingestiegen ist, erreichte sie binnen kürzester Zeit in Deutschland Platin-Status. Aufgrund der hohen Nachfrage setzt sie 2016 mit ihrer Band ihre Muttersprache-Tournee fort und wird ihr Publikum am Freitag, 29. Juli, 20 Uhr, begeistern. Die Band Glasperlenspiel wird das Programm bei den Königswinkel Open Airs ergänzen. Sie ist als Spezialgast beim Auftritt von Sarah Connor dabei. Glasperlenspiel um Carolin Niemczyk und Daniel Grunenberg hat vergangenes Jahr mit „Tag X“ ihr zweites Album vorgelegt, mit der aktuellen Single- Auskoppelung „Geiles Leben“. Besucher können einen kostenlosen Busshuttleservice zu den Open-Air-Veranstaltungen in Füssen nutzen. Anmeldung unter www.allgaeuconcerts.de/allgaeu-shuttle. Karten gibt es im Service-Center der Allgäuer Zeitung sowie unter www.koenigswinkelopen-airs.de.

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Veranstaltungen

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„Füssen goes Jazz“ mit Konstantin Wecker Liedermacher-Urgestein Konstantin Wecker und Andreas Kümmert, als eigenwilliger Sieger bei „The Voice of Germany“ 2013 und beim Eurovision Vorentscheid 2015 bekannt geworden, sind die Leading Acts bei „Füssen goes Jazz“. Das Open-Air-Festival in der Füssener Altstadt findet von Freitag, 29., bis Sonntag, 31. Juli, zum elften Mal statt. Am Freitagabend machen ab 20 Uhr auf der großen Freiluftbühne im Klosterhof St. Mang zunächst „San2 and His Soul Patrol“ Stimmung. Später am Abend übernimmt Andreas Kümmert. Sein Programm „Here I Am“ mit Blues, Rock und Soul wird getragen von einer tatsächlich einzigartigen Stimme. Konstantin Wecker präsentiert am darauf folgenden Samstagabend im Klosterhof das Programm „Revolution“. Begleitet wird der Musiker dabei unter anderem von Cynthia Nickschas an der Gitarre. Neben diesen Abendauftritten gibt es am Freitag und Samstag jeweils ab 13 Uhr Jazz und Swing, Dixie, Boogie Woogie und Blues auf den Altstadtplätzen unter anderem mit Matthias Heiligensetzer, Tiny Schmauch, Walter Catulla. www.fuessen.de/fuessengoesjazz.

Bild: FTM

Historische Umzüge: Füssen in der Renaissance Kaiser Maximilian I. war seit 1486 deutscher König und seit 1508 Kaiser des Heiligen römischen Reiches. Zeitweise hatte er seinen Regierungssitz nach Füssen verlegt und besuchte die Stadt regelmäßig. Am Samstag, 25., und Sonntag, 26. Juni, lässt Füssen die goldene Ära der Stadtgeschichte wieder aufleben. Ritter, Landsknechte, Edelfräulein, Stadtbürger und Bettler sorgen für ein Spektakel, wenn am Samstag um 14 Uhr und am Sonntag um 12 Uhr Darsteller in den Altstadtgassen den Einzug Maximilians nachstellen. Der Mittelaltermarkt wird erstmals im Freyberg-Garten am Bahnhof aufgebaut. Auf den Altstadtplätzen unterhalten Tänzer und Fahnenschwinger, Gaukler und Musikanten, darunter die Spielleute von Donner Trummel. Die Bielriet Falknerei erinnert mit ihren Flugvorführungen an die höfische Falkenjagd. Durch das Lagerleben können Besucher im Baumgarten am Hohen Schloss bummeln und hier findet auch das Kinderprogramm mit Ritterturnier und Märchenzelt statt. Informationen unter www.fuessen.de.


Veranstaltungen

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„Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber

Bild: Veranstalter

Carl Maria von Webers „Freischütz“ ist am Freitag, 17. Juni, ab 20 Uhr in der Außerferner Kleinkunstbühne „Kellerei“ in Reutte in einem neuen überraschenden Gewand zu sehen: Nämlich eine Fassung für drei Jazz-Musiker und einen Sprecher. Von der Ouvertüre bis zum furiosen Finale swingt das Harald Rückenschaum Trio durch Wälder und Auen, begleitet den Jägerburschen Max in die höllische Wolfsschlucht und windet fingerschnippend mit Agathe den Jungfernkranz. Sprecher Wolfgang Griep erzählt augenzwinkernd die verwickelte Geschichte um Freikugel und Freischuss, führt den schaudernden Zuschauern einige der vielen merkwürdigen Tiere vor, die diese Oper bevölkern, und erklärt, warum sie eigentlich noch nie werkgetreu aufgeführt werden konnte. Die Musiker dieses hochkarätigen Trios, allesamt international erfahren und mehrfach ausgezeichnet, garantieren einen musikalischen Höchstgenuss mit Spontaneität und Spielfreude. Eintritt für Besucher unter 18 Jahren frei. Weitere Informationen unter www.diekellerei.at.

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Jede Mahlzeit ist eine Chance, die Welt zu verändern Im Rahmen der Filmkunstreihe „Lechflimmern“ ist am Dienstag, 28., und Mittwoch, 29. Juni um 15, 14.30 und 17 Uhr der Film „Hope for all“ im Alpenfilmtheater Füssen zu sehen. Pflanzliche und vollwertige Ernährung ist nicht nur ein Lifestyle-Trend, sondern viel mehr, wie „Hope for all“ aufzeigt. Die Autorin und Filmemacherin Nina Messinger begibt sich auf eine Spurensuche in Deutschland, Österreich, England, Indien, der Schweiz und den USA. Sie trifft führende Ernährungswissenschaftler, Mediziner und Umweltexperten und zeigt, dass eine pflanzliche Ernährung unsere Gesundheit fördert und auch jenseits des aktuellen Vegan-Trends wesentlich zur Sicherung unseres gesamten Lebensraumes beiträgt. „Hope for all“ ist ein aufrüttelnder und bewegender Film über die wahren Folgen westlicher Denk- und Lebensgewohnheiten. Den kommerziellen Interessen der Pharma- und Fleischindustrie stellt er die Macht des eigenverantwortlichen und in mehrfacher Hinsicht gesunden Handelns gegenüber.

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Endlich wieder Wandern! Ich mag ja den Winter echt gerne! Aber jetzt freue ich mich auch schon wieder sehr darüber, dass wir unsere wunderschöne Heimat zu Fuß genießen können. Was gibt es Schöneres, als bei

Sonnenschein am Tegelberg zu wandern … oder auf ein Radler zur Kappeler Alp rauf. Die Wanderschuhe sind geputzt, der Rucksack ist gepackt, auf geht’s! ANAHATA

Lecker: Spargel! Kein Gemüse erwarten viele sehnlicher als den Spargel. Von Mitte April bis zum 24. Juni, dem Johannitag, dauert die heimische Saison. Neben dem Klassiker, Spargel mit Sauce Hollandaise, kann man das Gemüse in vielen verschiedenen Varianten genießen: Als Suppe, auf dem

papafrosch

Grill oder gebraten als saftige Beilage. Und auch der grüne Spargel ist mehr und mehr im Kommen. Der Vorteil: Wenn man die holzigen Enden entfernt, braucht man die Stängel noch nicht einmal zu schälen. Super einfach und einfach lecker! Einen guten Appetit.

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Das ABC bietet für jeden den wohltuenden hlt d G Genuss. „Crazy Bob“ die verrückte Reifenrutsche | Erlebnisbecken mit Strömungskanal und Sprudelliegen | Heißwasserbecken im Freien | Kurse für Jedermann | Saunalandschaft mit 250 m2 Natursee und Saunagarten | Restaurant & Café „Taverna“

ABC nesselwang

Unsere

Badeseeweg 11 | D-87484 Nesselwang info@abc-nesselwang.de Telefon 08361 / 9216-20

www.abc-nesselwang.de

[ SaunaLANDSCHAFT] ] G N U N N A P S T [EN

In der großzügigen Saunalandschaft des ABC erwarten Sie sechs individuelle Schwitzangebote. So können Sie nach Lust und Laune Ihren Saunatag bei uns gestalten und dabei den Facettenreichtum der ABC-Sauna erleben! Von Montag bis Freitag von 10 bis 22 Uhr, und Samstag, Sonntag und Feiertage von 9 bis 22 Uhr


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