Juli/August/September 2014
DAS MAGAZIN FÜRS MITTLERE OSTALLGÄU UND DAS GÜNZTAL
DIE BUCHEL Naherholung mit geisterhaftem Flair HÖRMANNSHOFEN Pferdeschule mit großem Weitblick BÄHNLE Lehrreiche Romantik vom Allgäu bis Oberbayern Titelfoto: Daniela Hollrotter
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vom 14. 7. 2014 bis 27. 7. 2014
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Griaß di’ – das Magazin Endlich hat der Sommer Einzug gehalten – Zeit also, sich auf die Fahrräder zu schwingen und unser schönes Allgäu zu genießen. Das geht zum einen auf dem neuen Erlebnisradweg des „Sachsenrieder Bähnle“, das für Groß und Klein tolle Aus- und Einblicke, Spiele und viele Informationen rund um die Eisenbahn zu bieten hat. Das geht aber auch im flotten Tempo bei den Radrennen, die Klaus Görig regelmäßig nach Günzach holt und bei denen allerhand Prominenz zu bestaunen ist. Wer es etwas gemütlicher, aber dafür genauso spannend und reich an Aussichtspunkten haben möchte, der begibt sich auf die sagenumwobene Buchel, über die uns Herbert Eigler so allerhand berichtet hat. Von dort reicht der Blick bis zum Marktoberdorfer Schloss, in dem die Musikakademie ihren Sitz hat und Laien ebenso wie berühmte Profis begeistert. Wunderschöne Ausblicke ins Ostallgäu gibt es aber auch vom Ottilienberg in Hörmannshofen aus. Dort genießen ihn engagierte Reiter und springlebendige Fohlen. Freuen Sie sich mit ihnen über Sonne und Wärme – und legen Sie mit Ihrem Griaß di’ beizeiten eine erholsame Pause im Schatten ein!
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Inhaltsverzeichnis Naherholung mit geisterhaftem Flair ..............................................4
Birgit Schneider
Musik für alle – hoch über Marktoberdorf .....................................8 Pferdeschule mit großem Weitblick .............................................. 12 Lehrreiche Romantik vom Allgäu bis Oberbayern ........................ 16 Mekka der Radrennfahrer – mitten im Allgäu ...............................24 Griassdi.de – die Online-Plattform ................................................28 Veranstaltungen ........................................................................... 30
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IMPRESSUM Herausgeber: Allgäuer Zeitungsverlag GmbH Jahnstraße 12 a 87616 Marktoberdorf Telefon 0 83 42.96 96-96 kommeter@azv.de www.griassdi.de Geschäftsführer: Markus Brehm Titelfoto: Daniela Hollrotter
Redaktion und Koordination: Daniela Hollrotter (verantwortlich) Telefon 0 82 43.9 93 08 99 daniela.hollrotter@gmx.de Anzeigen: Hans-Jürgen Fischer (verantwortlich) Telefon 0 83 41.80 96-20 fischerh@azv.de Anzeigengrafik: Michael Linder linder@azv.de
Gestaltung / Satzarbeit: Composizione Katrin Rampp Gerberstraße 18 87435 Kempten info@composizione.de www.composizione.de Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH Heisinger Straße 16 87437 Kempten Auflage: 11 500 Stück
Verteilung: Beilage in der Allgäuer Zeitung Marktoberdorf und Auslage in Touristeninformationen, Gastronomiebetrieben, Hotels, Tankstellen, Bäckereien, Einzelhandelsund Lebensmittelgeschäften, Arztpraxen, Banken und Freizeiteinrichtungen. Verbreitungsgebiet: Mittleres Ostallgäu mit Günztal: – Lengenwang, Görisried, Wald, Sulzschneid, Stötten a. A., Steinbach, Oberthingau, Unterthingau, Leuterschach, Geisenried, Thalhofen, Marktoberdorf, Rettenbach, Bernbeuren, Apfeltrang, Aitrang, Ruderatshofen, Ebenhofen, Altdorf, Biessenhofen, Hörmannshofen, Bidingen, Bernbach, Kraftisried, Günzach, Untrasried, Hopferbach, Obergünzburg, Willofs, Ebersbach, Ronsberg
Naherholung mit geisterhaftem Flair
Naherholung mit geisterhaftem Flair
In grauer Vorzeit gehörte sie allein den Kühen. Noch ohne Bäume, bot die wasserreiche Moräne in Oberdorf ideales Weideland mit herrlichem Berg- und Panoramablick. Nun ist sie Naherholungsgebiet und zieht große wie kleine Naturliebhaber auf ihre bewaldete Höhe. Doch die Buchel hat weit mehr zu bieten als nur herrliche Spielplätze, versteckte Nischen, Vogelgezwitscher, Grillengezirp und Weitblick: Auf ihr lauern Geister, Hexen, Zauberer und ein Unhold aus dem Riesengebirge. Herbert Eigler kennt die Buchel in- und auswendig. Sein Großvater pflegte als „Buchelwart“ einst das Gelände, er selbst wuchs im Schatten der in der letzten Eiszeit zurückgebliebenen Moräne auf. Deshalb weiß er schon von klein an vom „Buchelgeist“, der auf dem Höhenrücken sein Unwesen treibt. Er wohnt in einem tief in die Buchel hineinreichenden ehemaligen Bierkeller, der zum Glück durch ein Eisengitter gut gesichert ist. Der Keller, erzählt Eigler, gehörte zur „Klimm-Wirtschaft“. Im 19. Jahrhundert kühlte der Wirt dort das Bier für seine Kundschaft. Damals war die Buchel noch Viehweide – und von den Oberdorfern gefürchtet. Denn eine dicke Lehmschicht führt dazu, dass darauf selbst in Trockenzeiten viel Wasser aus der Nordseite des schräg angelegten Höhenzugs herausläuft. Und so hatten die Menschen einst Angst, es befinde sich ein großer See in der Buchel, der ausbrechen und den Ort vollkommen überfluten könnte.
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Später nutzte man das kostbare Nass für ein Badhaus auf der Nordseite, erzählt Eigler. Im Westen dagegen hat man die Buchel schon im 16. Jahrhundert terrassiert und so wertvollen Ackerboden für arme Bürger geschaffen, berichtet der langjährige Heimatvereinsvorsitzende. Dass der Höhenzug einst Keltenschanze war, ist im Gegensatz dazu nicht belegt, sagt er. Der Felsblock, der trotzdem von der Anwesenheit der Kelten kündet, wurde 1953 zur Feier der Stadterhebung aufgestellt – und mit Moos und Erde eingerieben, damit er von Beginn an alt aussah. Zu dieser Zeit war die Buchel schon lange Naherholungsgebiet. Seit 1888 gehörte sie der Stadt, die ein paar Jahre später große Pläne zum Bau eines Aussichtsturms und eines Ausflugscafés „Belvedere“ schmiedete. Doch daraus wurde nichts. Auch die neue Bezeichnung „Luitpoldshöhe“, die Oberdorf zu Ehren des Prinzregenten 1891 einführte, setzte sich nicht durch. Nur das Aussehen der Buchel änderte sich, als man 1892 mit der Pflanzung von Bäumen begann. In den „Roaring Twenties“ begann die Hoch-Zeit der Buchel: 1923 errichtete der Turnverein anlässlich seines 60-jährigen Bestehens eine Hütte, ein Jahr später fand das erste einer langen Reihe von Waldfesten statt: Mit Fahnenschwingern, Turnvorführungen, bengalischem Feuer und Kinderspielen, darunter an einer Holzschlange mit drehbarem Bauch, die heute noch zum Einsatz kommt. In den 1930er-Jahren war der Fußballplatz heiß begehrt. In etlichen alten Bäumen, berichtet Eigler, finden sich aus dieser Zeit noch eingeritzte Spielergebnisse. Auch die Nazis wollten die Buchel für sich nutzen. Doch der Ausbruch des Krieges verhinderte den geplanten Bau eines Heims für die Hitlerjugend. Selbst mit ihren Hakenkreuzen in den Baumrinden konnten sie sich nicht verewigen, schmunzelt Eigler: Denn sein Großvater verband die Enden einfach so, dass daraus vier Quadrate wurden. In der Nachkriegszeit entstand die Kneippanlage an der Nordwestseite, knapp 30 Jahre später errichteten die Heimatvertriebenen einen „Rübezahlbrunnen“ zu Ehren des Berggeistes aus dem Riesengebirge, der allerdings kein echter Brunnen ist, so Eigler. Er hatte an derselben Stelle als Kind noch an einem Weiher gespielt, der später trocken gelegt wurde. Ebenfalls in den 1980er-Jahren schlie-
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fen die Waldfeste allmählich ein und auch dem 2005 gegründeten Arbeitskreis „Buchel“ gelang keine echte Wiederbelebung, so Eigler. Dafür gibt es seit zwei Jahren einen herrlichen Spielplatz, der „Bibi Buchelberg“ gewidmet ist.
Text: Daniela Hollrotter, Bilder: Familie Eigler, Daniela Hollrotter
Allerdings: Hexen auf der Buchel sind nicht überliefert, so Eigler. Doch einmal soll das wilde „Nachtvolk“ dort über ein Liebespaar hinweggezogen sein und es aller Haare beraubt haben. Denn die Liebenden wussten nicht, dass man sich flach auf den Bauch legen und die Hände kreuzförmig ausstrecken muss, um ungeschoren davon zu kommen, erklärt er. Bei seinen Führungen berichtet Eigler aber auch vom Zauberer Frastini, der einst von der Buchel aus Oberdorf verfluchte – einige Stunden, bevor 1759 die Innenstadt niederbrannte. Das Feuer ist belegt, der Zauberer nicht. Was allerdings nicht heißen muss, dass es ihn nicht gab. Denn die Buchel ist bekannt dafür, dass sie Geheimnisse für sich behält. So etwa, warum man seit alters her „die“ und nicht „der“ Buchel sagt – obwohl das althochdeutsche „puhil“ für Hügel ja auch ein „der“ davor hätte … ■
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für alle – hoch über Marktoberdorf
Es ist die ganz besondere Atmosphäre, die alle so schätzen: Die Laien wie die international bekannten Profis, die Musiker wie die Sänger, die kleinen Ensembles wie die großen Orchester. Hoch über Marktoberdorf, im ehemals fürstbischöflichen Schloss, verbindet Musik Generationen und unterschiedlichste Stile von der Volksmusik bis zum Jazz. Seit 30 Jahren bietet dort die Musikakademie optimale Proben- und Auftrittsmöglichkeiten für alle Musikbegeisterten aus ganz Bayern – und eine Unmenge an hochkarätigen Konzerten für Marktoberdorf und Umgebung.
Musik für alle – hoch über Marktoberdorf
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Janina Fialkowska ist begeistert von Marktoberdorf. Die kanadische Starpianistin widmet sich in diesem Jahr bereits zum vierten Mal außergewöhnlichen Talenten bei der „Internationalen Klavierakademie“ in der Musikakademie. Wie viele andere Dozenten schätzt die „Grand Dame“ des Pianos die idealen Probebedingungen in Ruhe und Abgeschiedenheit, aber auch die hervorragende Ausstattung des Hauses, zu der mehrere Flügel, aber auch modernste Technik für CD- und Videomitschnitte, ein Tonstudio und Glasfasertechnik zählen. 94 Betten in 40 Schlafräumen, 17 Seminarund Proberäume mit moderner Ausstattung in unterschiedlichen Größen und zwei Konzertsäle bieten optimale Bedingungen für alle, die sich intensiv mit Musik auseinandersetzen wollen – vom kleinen Schulchor bis hin zum großen Musikverband, der hier seine Fortbildungen abhält. Die Akademie steht grundsätzlich allen offen, betont Geschäftsführer Jürgen Schwarz. Schließlich soll die Einrichtung des Bayerischen Musikrates auch unterschiedliche Musikrichtungen zusammenführen. Und das gelingt bestens. Nicht nur, dass je nach Teilnehmerzahl bis zu vier Kurse gleichzeitig stattfinden können und sich Musiker aller Couleur dabei kennen- und schätzen lernen, die sich „sonst meist gar nicht begegnen“ (Schwarz). Außerdem richtet die Musikakademie selbst gezielt Kurse aus, die eine ganze Bandbreite von Musikinteressierten ansprechen. So etwa den Basiskurs „Atmung – Stimme – Haltung“ für Musiker, Sänger und Dirigenten oder den „Junior Assistent Ensemble Leitung“, der jugendlichen Musikern die Möglichkeit bietet, ihre Eignung für ein Musikstudium oder eine Dirigentenlaufbahn zu testen, erklärt Karl Zepnik, seit 2007 künstlerischer Leiter der Akademie.
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Musik für alle – hoch über Marktoberdorf
Mit Ausnahme von fünf Wochen im Jahr, die für Sanierungsarbeiten genutzt werden, ist das „Musikerhotel“ das ganze Jahr über belegt. Schließlich punktet die Musikakademie nicht nur mit optimalen Arbeitsbedingungen, sondern auch mit vielen Möglichkeiten zum Ausgleich: Sauna, Tischtennis, Lindenallee, Kegelbahn und das legendäre „Bierstüberl“, in dem schon unzählige Kontakte geknüpft wurden. Aus den vielen Kursen unterschiedlicher Veranstalter entstanden im Laufe der Zeit „spektakuläre Dinge“ (Schwarz) wie die „International Summer Academy for Young Artists“, ein Meisterkurs für hochbegabte junge Musiker, aber auch das „Rhythm-Seminar“ für Schlagwerk oder der „Internationale Wettbewerb für Klavier zu sechs und acht Händen“. Den Grundstein dazu legte bereits mit Gründung der Musikakademie 1984 ihr Leiter Dolf Rabus, eine bekannte Größe nicht nur in der Chorwelt. Er förderte von Beginn an Seminare wie die „wind-richtung“, eine internationale Sommerakademie für Sinfonisches Blasorchester, oder Wettbewerbe wie „Jugend jazzt“ und rief unter anderem den Kammerchorwettbewerb (1989) oder das Festival „Musica Sacra International“ (1992) ins Leben. Damit bescherte er mit Kreativität, Weitblick und musischem Gespür Marktoberdorf nicht nur internationale Berühmtheit, sondern auch Konzerte, die ihresgleichen suchen. Karl Zepnik und Jürgen Schwarz setzen diese Tradition fort – sie haben sich unter anderem der musikalischen Ausbildung von Lehrern angenommen. So initiierte Marktoberdorf in Zusammenarbeit mit der Regierung von Schwaben eine
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Musik für alle – hoch über Marktoberdorf
Text: Daniela Hollrotter, Bilder: Musikakademie Marktoberdorf, Daniela Hollrotter
zweijährige Zusatzausbildung für Grundschullehrer, bei der sich diese zu „Chorklassenlehrern“ qualifizieren. Zu einem jährlichen Konzerthöhepunkt ist inzwischen die von Karl Zepnik ins Leben gerufene „Romantische Nacht im Schloss“ geworden, bei der Streicher, Bläser, Pianisten und Sänger im Amphitheater und im Schlossinnenhof konzertieren. Am 27. Juli dieses Jahres wird die Carmina Burana für großen Chor und Sinfonisches Blasorchester als Gemeinschaftsprojekt der beiden großen Musikverbände der Region aufgeführt. Der AllgäuSchwäbische Musikbund stellt das Blasorchester und der Chorverband Bayerisch-Schwaben die Sänger, die Leitung hat Karl Zepnik inne. Im Jubiläumsjahr 2014 stehen aber noch weit mehr Konzerte auf dem Programm der Musikakademie. Die meisten davon entstehen aus den Kursen, erklärt Schwarz – und bieten hochkarätige Musik. So zum Beispiel die Konzerte zur wind-richtung (9. August um 20 Uhr) oder eben die Konzerte zur Internationalen Klavierakademie (14. bis 17. September), die Janina Fialkowska auch heuer wieder in ihrem geliebten Marktoberdorf abhält. ■
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Pferdeschule mit groĂ&#x;em Weitblick
Pferdeschule mit großem Weitblick
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Jedes Pferd ist anders – und jedes braucht einen anderen „Schlüssel“, der es zu Zufriedenheit und Erfolg führt. Mit viel Gefühl für die edlen Vierbeiner hat Markus Rudolph schon etliche solcher „Schlüssel“ gefunden: Bei der Zucht, als Ausbilder und als erfolgreicher Teilnehmer bei Turnieren bis zur schwersten Klasse – mit selbst gezüchteten, gezogenen und ausgebildeten Pferden, die er auf seinem idyllisch gelegenen Pferdesport- und Pensionsbetrieb auf dem Ottilienberg bei Hörmannshofen hält. Welchen „Stempel“ ein Pferd besitzt, spielt für Rudolph nur eine untergeordnete Rolle. Ob Bayer, Holsteiner, Trakehner oder Hannoveraner – für ihn gehören sie zu den deutschen oder gar europäischen Sportpferden, nachdem die Zuchtgebiete immer enger zusammenrücken. Ihm ist viel wichtiger, dass der Hengst, mit dem er seine Stuten deckt, zu diesen passt. Und für diese Auswahl ist viel Wissen, aber auch Gefühl notwendig, damit am Ende das gewünschte „sportorientierte Pferd“ herauskommt. Rudolph kann dabei auf eine lebenslange Erfahrung zurückblicken: Seine Eltern holten bereits vor seiner Geburt die ersten Pferde auf den seit Generationen im Familienbesitz befindlichen Milchviehbetrieb. „Minnestolz“ war 1966 einer der ersten Warmblüter in der Gegend, Eltern und Großeltern zählen zu den Gründungsmitgliedern des Reitclubs Marktoberdorf. Vier Jahre später begannen die Eltern mit der Zucht von Bayerischen Warmblütern. Seitdem liebt Markus Rudolph es, die drei bis vier Fohlen pro Jahr beim Aufwachsen zu begleiten. „Es ist schon etwas Besonderes, wenn man sieht, was daraus wird und was man daraus machen kann“ sagt er und erzählt, dass er sich später oft nur schwer trennen kann von
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den Pferden. Denn der 47-Jährige betreibt die Pferdewirtschaft mit viel Leidenschaft und legt großen Wert auf Menschlichkeit beim Umgang mit den Pferden. „Zuchtfabriken“ etwa lehnt er kategorisch ab. Inzwischen hat Rudolph nicht nur eigene, sondern auch fremde Fohlen zur Aufzucht auf dem Ottilienberg. Und er nimmt in seiner 2003 erbauten, 20 mal 60 Meter großen Halle Pferde in Voll- und Teilberitt. Denn zunächst als erfolgreicher Voltigierer, später als Reiter fühlte er sich schon von Kindesbeinen an auf dem Pferderücken wohl. Inzwischen startet er sehr erfolgreich bei Spring- und Vielseitigkeitsturnieren, wo er auch in der schwersten Klasse S mit eigenen, selbst ausgebildeten Pferden den Sieg davonträgt. Da Reiten ein „lebenslanges Lernen“ ist, bildet der Landwirtschaftsmeister sich ständig fort. So hat Rudolph mittlerweile den Trainer A, ist Parcoursbauer bis M/A und Turnierrichter. Das ist im Amateurbereich „ziemlich viel“, schmunzelt er. Bei der Ausbildung nimmt der 47-Jährige die Pferde „wie sie sind“ und nutzt ihre Neigungen und Stärken.
Beate Rudolph
Und er hat viel Geduld. Für einen siebenjährigen Wallach etwa, der sehr angespannt und gestresst zu ihm in Beritt kam, nahm er sich fast zwei Wochen Zeit, um erst einmal behutsam einen Zugang zu ihm zu schaffen. Nun läuft der hübsche Warmblüter entspannt und zufrieden an der Longe, zeigt Rudolph – und kann nun bald geritten wer-
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den. „Jedes Pferd braucht einfach einen Freund, der ihn bedient“, meint Rudolph dazu.
Text: Daniela Hollrotter, Bilder: Familie Rudolph, Peter Walter, Daniela Hollrotter
Er ist auch vorurteilsfrei, was die verschiedenen Reitstile angeht. „Egal wo ein Pferd herkommt und welchen Sattel es drauf hat: Man hat immer ein Pferd unter sich und mit dem muss man umgehen“, sagt er. Und wenn man das „richtig macht“, haben beide viel Spaß am Reiten. Zusammen mit seiner Frau Beate, ebenfalls eine erfolgreiche Reiterin, Ausbilderin und Trainerin C, managt er den Betrieb mit rund 50 Pferden. Die Halle, das zugehörige Reiterstüble, der Reitplatz mit Panoramablick, Paddockboxen, Weidegang, schönes Ausreitgelände und eine Führmaschine als Ergänzung zum Reiten und für den Krankheitsfall stehen auch den Pensionspferden und ihren Besitzern zur Verfügung. Außerdem veranstaltet Rudolph jedes Jahr „eines der schönsten Reitturniere im Ostallgäu“ mit Springen und Dressur von E bis M auf seinem Hof – diesmal am 9./10. August. „Ganz nebenbei“ kümmert Rudolph sich auch noch um die 29 Milchkühe des Betriebs, den er 2002 von den Eltern übernommen hat. Ohne deren Hilfe würde er die Arbeit jedoch nicht schaffen, erklärt er: „So etwas funktioniert nur, wenn die Familie zusammensteht und alle helfen“. Das gilt auch für den geschichtsträchtigen Ottilienberg, den die Familie samt seinem zum Großteil unter Denkmalschutz stehenden Baumbestand seit Jahrzehnten mit viel Aufwand pflegt – unentgeltlich. ■
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Gut 34 Kilometer ist unser Ziel entfernt. 34 Kilometer, auf denen wir kräftig strampeln, fröhlich bergab sausen, die wunderbare Voralpenlandschaft genießen, Spiele ausprobieren und viel Neues lernen. 34 Kilometer, mit denen wir nicht nur Allgäu und Oberbayern, sondern auch Geschichte und Gegenwart verknüpfen. Denn das „Sachsenrieder Bähnle“ verbindet all das auf einem familienfreundlichen Erlebnisradweg, der uns zumeist weitab vom Verkehr auf der alten Bahntrasse der ehemaligen Zugverbindung Kaufbeuren – Schongau führt. Am Kaufbeurer Bahnhof stellen wir fest, dass wir den Radweg von hinten aufrollen und von Station 24 bis 1 rückwärts erleben werden. Doch das vermeintliche Manko erweist sich bald als Glücksgriff. Zum einen freuen wir uns über Rückenwind, zum anderen meistern wir so die Steigungen abseits vom Verkehr im Wald, die Abfahrten dagegen mit herrlichem Blick auf die Alpen. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. In Kaufbeuren stehen wir zunächst ratlos vor dem Stationsschild, bis wir neben den Infos zur Geschichte des Bahnhofs und zum Sachsenrieder Bähnle den Pfeil in Richtung Schongau entdecken. Er führt uns im Zickzack zumeist auf Radwegen durch die Wertachstadt, aus der zwischen 1923 und 1972 so viele Bürger das Bähnle zu einem Tagesausflug ins Grüne genutzt haben. Wir freuen uns über eine idyllische Brücke und finden ein Stück weiter zum ersten Mal das blau-gelbe SB-Zeichen, das uns fortan begleitet. Ab dem Friedhof nehmen wir endlich die alte Bahntrasse unter die Fahrräder, auf der auch die Dampflokrunde führt. Bald erreichen wir Mauerstetten mit einer Station, die uns mit spiegelverkehrten Richtungspfeilen in die Irre führen will und entdecken gleich eine ganze Reihe von Märchengestalten, die eine Mauer zieren. Am Ortsende machen uns ein paar Schafe mit kräftigem „Määäh“ auf die nächste Station und den kleinen See aufmerksam, an dem die Kinder Wasserläufer und Kaulquappen entdecken.
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Jetzt geht es durch eine Allee wunderschöner Laubbäume flott und fast ohne Anstrengung nach Linden, wo man das Bushäuschen den alten Bahnhöfen nachempfunden hat. Die Kinder umringen begeistert den hölzernen Zugbegleiter, der mit seiner Kelle unverdrossen auf die Rückkehr des Bähnle wartet. Das „Optimum an Synergieeffekten“ auf das die Stationstafel hinweist, müssen wir ihnen allerdings erst erklären. Dafür freuen sie sich bei der nächsten Station auf Höhe Stöttwang über das „Zugfenster“ mit Blick auf den Ort. Links blühende Wiesen und malerische Weiler, rechts Vogelgezwitscher aus dem Wald geht es nach Helmishofen, wo es nicht nur historische Fotos, sondern auch eine Köf 6732, Baujahr 1959 zu bewundern gilt. Die Kinder freuen sich am meisten über das Lokomotiven-Quiz in Frankenhofen und die drei weiteren Spielstation, die später noch folgen – und wir über den ersten Blick auf die Berge und die herrliche Aussicht von Brücken wie dem Osterzeller Viadukt hinunter ins Tal. Nachdem wir uns über Geschichte und Bergpanorama von Osterzell informiert haben, kehren wir in das Gasthaus zum Kalten Tal in Oberzell ein, wo wir gut und günstig verpflegt werden. Dafür nehmen wir gerne den kleinen Stich bergauf zurück zum Bähnle in Kauf. Nach einer kleinen Lourdes-Grotte tauchen wir ein in den Sachsenrieder Forst und radeln auf breitem Weg zunächst etwas steiler, dann gemütlich bergauf. Dabei erfahren wir, dass das Hühnerbachtal bei der letzten Eiszeit eisfrei blieb.
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Lehrreiche Romantik vom Allgäu bis Oberbayern
Auf einmal haben wir mit dem Waldbahnhof den höchsten Punkt der Strecke erreicht. Dort informieren wir uns in einer gemütlichen Holzhütte über die Forstwirtschaft einst und heute, während die Kinder ein paar Meter weiter die an so vielen Stationen errichteten gemütlichen Bänke für die Brotzeit nutzen. Im Forst lernen wir einiges über Streckengeher und Gütertransport sowie über die Bedeutung der Meilensteine, die heute durch die genauen Kilometerangaben auf den Stationsschildern ersetzt sind. Plötzlich ist der Wald zu Ende und wir radeln mit herrlichem Blick auf die Berge und das hügelige Voralpenland hinunter nach Ingenried, wo man gut aufpassen muss, um nicht die Abzweigung nach links zu verpassen. Auch die Station in Schwabbruck, die uns über den Wasserverbrauch der Dampflok informiert, ist etwas versteckt. Die Basilika von Altenstadt im Blick erleben wir, wie sich einst der Zug auf dem Bahndamm ausmachte und radeln einer Lok entgegen. Dazu testen die Kinder,
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A Lehrreiche Romantik vom Allgäu bis Oberbayern
wie leicht sich Kies im Vergleich zu Schotter verschieben lässt. Dann sind wir auch schon in Schongau, sausen den Berg hinunter und erreichen ein paar Minuten später den Bahnhof und damit unser Ziel. Einziges Manko dieser wunderschönen Route, die wir den Leader-Regionen Auerbergland-Pfaffenwinkel und Ostallgäu zu verdanken haben, ist die schlechte Zugverbindung zwischen Schongau und Kaufbeuren. Die Tour erfordert deshalb im Vorhinein eine gute logistische Planung – oder den Einsatz von Bekannten oder Verwandten beim Rücktransport von Radlern und Rädern. ■
Text und Bilder: Daniela Hollrotter
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Jahreszeit mit den passenden Themen, beobachten vom groß ßen Balkon aus das rege Treiben in der Stadt oder bummeln selbst üb ber den Wochenmarkt. Viel Freude macht ihnen zudem die zutrauliche Sally, die siich jederzeit ausgiebig streicheln lässt und schon so manchem betaagten Menschen Ruhe und Zufriedenheit gebracht hat. Petra Damith will ihren zwischen 73 und 97 Jahre alten Kunden so viel Selbstständigkeit und Lebensqualität wie möglich erhalteen. Dazu sucht sie auch die Zusammenarbeit mit den Angehörigeen. Umgekehrt berät sie die diese in allen Bereichen rund um die Pflege – und sie veranstaltet einmal im Monat einen Stammtisch für alle pflegende Angehörige, bei dem Themen wie Hautpflege bei Inkoontinenz, Schluckstörungen, Ernährung, aber auch Betreuungsleeistungen behandelt werden. Ein Teil der Kosten für die Tagesbetreeuung wird übrigens ab Pflegestufe 1, 2015 vermutlich auch ab Pfleggestufe 0, von der P flegekasse über nommen. Petra Damith freut sich über jeden einzelnen ihrer Senioren, die zum Teil schon über Jahre bei ihr sind und sich sichtlich wohl fühleen. Denn für sie und das Team, dem als Einrichtungsleiter auch Sohn Michael Schmitz angehört, ist die „Herbstsonne“ auch ein Stü ück gelebte Nächstenliebe. Marktplatz 6 87616 Marktoberdorf Telefon 0 83 42 – 89 77 98 www.pflegedienste-marktoberdorf..de
Mekka der Radrennfahrer – Zieleinfahrt Lisa Brennauer Deutsche Bergmeisterschaften
mitten im Allgäu Einst war sein Ziel Hawaii. Nachdem den passionierten Fußballer Klaus Görig mit knapp 30 Jahren die „Droge“ Triathlon gepackt hatte, wollte er unbedingt beim dortigen Iron Man starten. Doch ein Unfall machte den Traum trotz erreichter Qualifikation zunichte. Nun hat er sich ein neues Ziel gesetzt – und mit Bravour erreicht: Der Vorsitzende des RC Allgäu holte Radrennen aus Norddeutschland ins Allgäu und machte so den kleinen Ort Günzach deutschlandweit bekannt. Mit der Deutschen Bergmeisterschaft der Frauen und Juniorinnen Ende Juni setzte er jetzt den mehr als 50 Rennen, die er in den vergangenen 22 Jahren organisiert hat, die Krone auf. Görig kennt praktisch alle, die in der Radsportszene einen Namen haben. Seine Verbindung zur Nationalfahrerin, Junioren-Weltmeisterin und frisch gebackenen Deutschen Bergmeisterin Lisa Brennauer etwa reicht bis in deren Schülerzeit, als auch sein Sohn Michael deutscher Triathlon-Schülermeister und später im bayerischen Kader der Radrennfahrer war. Auf den vielen Kilometern, die er mit seinem alten VW-Bus zurücklegte, reifte die Idee, größere Radrennen ins Allgäu zu holen. Denn bis dato fanden diese alle in Norddeutschland statt, erzählt Görig.
Mekka der Radrennfahrer – mitten im Allgäu
Er hatte bereits 1993 sein erstes Radrennen veranstaltet, damals noch als Abteilungsleiter des TSV Günzach. Und war dabei auf den Geschmack gekommen. „Organisieren liegt mir einfach“, lacht Görig, der seitdem jedes Jahr ein Rennen, Radkriterium genannt, in Günzach abhält. 2006 wagte er sich erstmals an ein Bundesligarennen. Da kam dann noch einiges dazu: Unterkünfte für Fahrer und Wertungsrichter buchen, den Zielwagen mit Transpondermessung organisieren und vor allem Sponsoren suchen. Denn für so ein Rennen kommt schon eine fünfstellige Zahl an Ausgaben zusammen, erklärt der 58-Jährige. „Zum Glück“ sagt Görig, hat er jeweils gut 30 Helfer aus dem 100 Mitglieder starken RC Allgäu, den er 2009 zusammen mit Willi Koller, Lisa Brennauer, Sarah Düster, Sebastian Siedler, Tobias Holweger und weiteren 21 Menschen gründete. Und zum Glück steht die kleine Ortschaft Schweinlang „voll hinter dem Radrennen“, das jedes Jahr durch ihre Straßen führt. „Ohne die Bürger dort geht nichts“, betont der schwäbische Straßenfachwart und Cupleiter der Allgäuer Rennserie, der wie alle anderen ehrenamtlich arbeitet – und sogar das himmelblaue Trikot selbst zahlt, das ohne Werbung auskommt und mit seinen stilisierten Bergen heiß begehrt ist. Die Schweinlanger feiern das Rennen jeweils wie ein Volksfest. Aber auch Auswärtige lockt das Radrennen an. Schließlich tummeln sich dort Prominente wie John Degenkolb, Dominik Nerz, Hanka Kupfernagel, Trixi Worrak, Tobias Steinhauser oder Rick Zabel. Und die kommen immer gerne ins Allgäu, denn sie schätzen den Bergblick auf dem 9,3 Kilometer langen Rundkurs und vor allem die familiäre Atmosphäre.
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Mekka der Radrennfahrer – mitten im Allgäu
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Sechs Bundesligarennen veranstaltete Görig erfolgreich, bevor er den Zuschlag für die Deutsche Meisterschaft erhielt und sie damit erstmals in den Landkreis Ostallgäu holte. 30 Teams mit 300 Sportlern aus ganz Deutschland kamen dazu nach Günzach, insgesamt nahmen bereits 12.000 Sportler an seinen Rennen teil. Für den Vorsitzenden des RC Allgäu, dem neue Sportler oder Sponsoren im Verein stets willkommen sind, beginnt die Arbeit schon im September mit der Bewerbung. Hat er die Zusage des Bund deutscher Radfahrer, fragt er seinen Verein und spricht sich mit Schweinlang ab. Dann geht es an die Sponsorensuche und weitere Organisation. Die letzten Tage vor dem Rennen bringen ihn dann so richtig ins Schwitzen: Tausend Kleinigkeiten gehen ihm durch den Kopf und er denkt sich jedes Mal: „Nie wieder“. Doch wenn das Rennen gut gelaufen ist und er positive Rückmeldungen von den Fahrern bekommt, ist das „schon eine Genugtuung“, lacht er.
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Von großen Unfällen ist er bislang verschont geblieben. Die bestmögliche Sicherung der Strecke ist ihm aber auch enorm wichtig: So werden Bäume in scharfen Kurven mit Matratzen gedämmt, die Kurven gekehrt, sichert die Feuerwehr die Strecke und sind stets Sportarzt und Sanka vor Ort. Etwa eine Stunde pro Tag verbringt Görig in den Monaten vor dem Rennen mit der Organisation – und eine genauso lange Zeit gönnt er sich zur Erholung und zum Stressabbau auf dem Rad. Denn Sport gehört zu seinem Leben immer schon dazu – jetzt Fahrrad, dazwischen Duathlon und Triathlon, einst Fußball. Letzterem ist er als Mit-Organisator des Günzacher Hobbyturniers immer noch treu, bei dem er als 2. Vorsitzender des Vereins „H-F-T Helfer“ jeweils Spenden für bedürftige Menschen sammelt. klausgorig@aol.com
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25. 6. 2014 | 10:03 | Soleil | Marktoberdorf
Zeit, dass sich was dreht … … nein, keine Angst, es geht nicht um Fußball Die Rede ist von Windkraft. Da gab’s ja mal heiße Diskussion in und um Marktoberdorf. Ich war länger nicht in der Ecke und bin nicht auf dem aktuellen Stand, aber das Thema bleibt natürlich aktuell. Die Befürworter unterstreichen die Bedeutung der Windenergie als nachhaltige Energie und damit ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Die Gegner sehen in den großen Windkraftanlagen eine Verschandelung der Landschaft und weisen auf die Beeinträchtigung von Mensch und
Tier hin. Beide Seiten haben nachvollziehbare Argumente. Aber auf lange Sicht müssen wohl Gegner und Befürworter Abstriche machen. Und die Frage ist außerdem: Ist unsere aktuelle Lebenssituation wichtiger als die der nachfolgenden Generationen? Dürfen wir (vielleicht) egoistisch etwas beschließen, nämlich die Absage an Windkraftanlagen und damit letztendlich auch an den Klimaschutz, worunter unsere Kinder und Enkel später mal leiden werden? Alles nicht so einfach …
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Veranstaltungen
Kultur Markt Oberdorf
Bilder: Kulturwelt Marktoberdorf
Mit über 30 Kultur schaffenden Gruppen und etwa 400 Mitwirkenden findet am Samstag, 19. Juli 2014, zum ersten Mal der Kultur Markt Oberdorf statt. Um 14 Uhr ist Auftakt mit den Max Kinkers Trommlern und dem Bayerischen Landesjugend-Jazzorchester am Stadtplatz, außerdem präsentieren sich der Künstlerkreis Marktoberdorf, die Gruppe „Saltadores Viridis“ (Historische Tänze), Volksmusikanten, Märchenerzähler, Blasmusiker und Drummer, das Cello-Ensemble „Die jungen Streichhölzer“, die Percussion-Gruppe der Mittelschule, die Sulzschneider Trachtler und die „Römer“. Von 14.15 Uhr bis mindestens 19 Uhr werden im bunten Reigen die Bühnen am Stadtplatz, Rathaus, Museum/Musikschule, Künstlerhaus, Hartmannhaus, Buchhandlung Glas, VHS, Theaterschule mobilè und Filmburg im Wechsel bespielt. Zu jeder Bühne gibt es bei schlechtem Wetter auch eine Indoor-Alternative. Der Eintritt zum Kultur Markt Oberdorf, der von einer aus der Bürgerschaft kommenden Initiative organisiert wird, ist frei. www.kulturwelt-marktoberdorf.de
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DAS GRUNDABONNEMENT – besteht aus 3 Veranstaltungen Smetana Philharmoniker Prag 04.10.2014 Konzert „Die Entführung aus dem Serail“ 16.11.2014 Oper „Der Raub der Sabinerinnen“ 01.03.2015 Komödie
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DAS WAHLABONNEMENT – beliebig dazu wählen „La Traviata“ 31.10.2014 „Das Tagebuch der Anne Frank“ 06.11.2014 „Der Nussknacker“ 06.12.2014 „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ 26.12.2014 „Eine Nacht in Venedig“ 03.01.2015 „Cabaret“ 31.01.2015 „Opern auf Bayrisch“ 16.02.2015 „Don Giovanni“ 15.03.2015 „Kanaan“ (evtl. open air) 09.05.2015
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Der freie Kartenverkauf beginnt am 01. September 2014.
- Änderungen und Ergänzungen vorbehalten –
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„Kultur ist die Gesamtheit aller geistigen und künstlerischen Äußerungen einer Gemeinschaft“, so das Duden-Lexikon. Und wo könnte man Literatur, Sprache, Tanz und Musik besser erleben als live im Theater. Das MODEON bietet auch in der Saison 2014/2015 wieder ein Kulturprogramm mit großer Schauspielkunst, musikalischen Genüssen, zauberhaftem Ballett mit Orchester, bekannten Musicals, einem fesselnden Konzert und bewegenden Opern. Zum Veranstaltungsauftakt gastieren die Smetana Philharmoniker Prag mit einem großen Sinfoniekonzert am 4. Oktober 2014 unter der Leitung von Hans Richter mit Werken von Leos Janácek, Benjamin Britten und Modest Mussorgsky/Maurice Ravel. Mit Katharina und Anna Thalbach in „Der Raub der Sabinerinnen“ stehen dann wieder zwei bekannte Schauspielgrößen auf der MODEON-Bühne. Auch die Herausforderung, ein Spitzenballett mit Live-Orchester für ein Gastspiel zu gewinnen, ist dem MODEON zur neuen Saison wieder gelungen: Die Tatarische Staatsoper Kasan tanzt das bezaubernde Ballett „Der Nussknacker“, eine der letzten großen Ballettschöpfungen von Peter I. Tschaikowski. Opern einmal anders präsentieren am Rosenmontag humorvoll Gerd Anthoff, Michael Lerchenberg und Conny Glogger. Mit diesem Programm setzt das MODEON seinen hohen Anspruch fort und bietet seinen Besuchern erneut kulturelle Unterhaltung mit Niveau in Live-Atmosphäre für ihr ganz persönliches Kulturerlebnis. www.modeon.de
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