Bauratgeber Ostallgäu

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Verlags-/Anzeigenbeilage der Allg채uer Zeitung Kaufbeuren/Buchloe/Marktoberdorf vom 9. November 2015, Nr. 258

Bau Ratgeber

Aktuelles Magazin f체r Bauen, Wohnen und Einrichten

Feuer-Architektur

Energiespar-Rendite

Individuell mit Laminat


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Fenstertechnik - mit Sicherheit funktionell perfekten Schließmechanismus. Somit enthalten unsere Standardfenster schon Bauteile aus der Sicherheitsklasse RC 1. Ein weiteres plus in Sicherheit ist unser eingebauter starker/dickwandiger Statik-Stahl im Rahmen und im Flügel. Als Fachbetrieb bieten wir Ihnen auch Fenster der Widerstandskassen RC 1 und RC 2, wie auch den Einbau von Magnetkontakten zum Anschluss an Ihr Sicherheitssystem. Unsere Sicherheitstechnik beschränkt sich nicht nur auf neue Fenster und Türen sondern auch auf Ihre schon bestehenden Elemente Unsere Empfehlung: Informieren Sie sich über Einbruchschutz kompetent, kostenlos und neutral bei einer [Kriminal]polizeilichen Beratungsstelle. ➢ Sind ihre Alten nicht mehr ganz dicht? … oder nicht mehr energieeffizient? … zeitgemäß? … sicher? – dann sind Sie bei uns genau richtig. Wir möchten Ihnen nicht einfach „nur“ Fenster verkaufen, es ist uns wichtig Ihnen Produkte anbieten zu können, die qualitativ und sicherheitstechnisch hochwertig sind. Materialien Made in Deutschland – Qualität statt Quantität

Wir haben uns ausgebildet und Prüfung abgelegt zum Einbau von mechanischen Sicherungseinrichtungen an Ihre bestehenden Fenster und Türen.

Service – Pflege – Wartung Wie ein gut gepflegtes Auto benötigen Fenster und Türen auch eine regelmäßige Wartung. Eine regelmäßige Wartung ist erforderlich, um die Funktion, den Gebrauchswert Ihrer Fenster und Türen über lange Zeit zu erhalten. Wir empfehlen daher, je nach Beanspruchung, ein-, zweimal jährlich Ihre Fenster und Türen zu prüfen und Ihre Beschläge mit einem dafür geeigneten Schmiermittel beweglich zu halten. Als Ihr Fachbetrieb übernehmen wir diese Arbeiten gerne für Sie. Unsere Produktpalette umfasst viele Produkte … rund ums Fenster? – Fenster und Türen – in Kunststoff/Holz-Aluminium/Holz – Haustüren in Aluminium/Kunststoff/Holz – Insektenschutz für Fenster und Türen

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Ein Bad zum WohlfĂźhlen

Die aktuellen Trends in der Badgestaltung setzen auf Komfort Die nĂźchtern eingerichtete und funktionale Nasszelle hat längst ausgedient: Heute soll das Badezimmer am Morgen munter machen und am Abend fĂźr Behaglichkeit und Entspannung sorgen, etwa bei einem Vollbad oder in einer Dampfdusche. Ein neues Bad sollte dabei optimal auf die BedĂźrfnisse und WĂźnsche seiner Nutzer abgestimmt sein. Ohne eine professionelle Planung funktioniert das meistens nicht. Vorgespräche und eine ausfĂźhrliche Beratung durch einen Badprofi kĂśnnen die Sicherheit geben, dass das neue Bad am Ende begeistert. Bei den aktuellen Trends rund ums Bad stehen insbesondere die barrierefreie Ausstattung sowie neue Ideen fĂźr WC und Dusche im Blickpunkt. Ein Bad fĂźr alle Generationen Ob bei Neubau oder Modernisierung: Eine barrierefreie Einrichtung im Mehrgenerationenbad sorgt fĂźr das Alter vor – etwa wenn in Zukunft die Beweglichkeit etwas nachlassen sollte. Von der mĂśglichst barrierefreien Badgestaltung kann man aber auch schon in jĂźngeren Jahren

mit einem Plus an Komfort und Sicherheit profitieren. Ein rutschhemmender Bodenbelag etwa verhindert bei Kindern im Haushalt so manchen blauen Fleck – und ist später dann erst recht von Vorteil. „Die neue Badeinrichtung ist das eine, die optimale Einplanung aller WohnwĂźnsche in dem zur VerfĂźgung stehenden Raum das andere“, weiĂ&#x; Andreas Braun vom Zentralverband Sanitär Heizung und Klima (ZVSHK). Der erste Ansprechpartner ist daher der Experte aus dem Sanitär-Fachhandwerk: Er berät nicht nur umfassend zu allen MĂśglichkeiten, sondern setzt das barrierefreie Bad auch wirtschaftlich und in langlebiger Qualität um. Bodenebene Duschen Bodenebene Duschen liegen im Trend und befinden sich auf der Wunschliste von Bauherren und Renovierern ganz weit oben. Sowohl im Neubau, als auch bei der Badsanierung bieten begehbare, geflieste Duschbereiche zahlreiche optische wie funktionale VorzĂźge. So schafft die durchgängige, ein-

heitliche Gestaltung des Bodens bis in den Duschbereich optische Weite im häufig eher beengten Bad. Anders als bei Duschwannen, bei denen sowohl MaĂ&#x;e als auch die Farbgestaltung industriell vorgegeben sind, kĂśnnen geflieste bodenebene Duschen unter optimaler Ausnutzung des Platzes individuell an jeden Grundriss angepasst werden. Dusch-WCs mit Komfort-Plus Das WC wurde bereits vor rund 150 Jahren erfunden, hat sich seitdem jedoch kaum verändert. Wie man dem WC neue Seiten abgewinnen kann, zeigt die relativ junge Entwicklung sogenannter Dusch-WCs. Mit sanfter Po-Dusche sind sie eine Alternative zum Bidet und machen eine neue Dimension der Frische und KĂśrperpflege im Alltag mĂśglich. Der Intimbereich wird auf Knopfdruck mit einem kĂśrperwarmen Duschstrahl gereinigt. Das Waschen nach der Toilettenbenutzung sorgt nicht nur fĂźr ein angenehmes GefĂźhl von Sauberkeit und Frische, sondern ist auch eine Wohltat fĂźr die Haut. Bei den neuen Komfortmodellen sor-

Geflieste Duschbereiche kĂśnnen individuell angepasst werden und nutzen den vorhandenen Raum optimal. Foto: djd/deutsche-fliese/Kerateam

gen zusätzliche Komfortfunktionen fßr noch mehr Wohlbefinden. Dazu zählen ein sanft-vitalisierender, pulsierender Duschstrahl, eine separate Ladydusche oder das Absaugen schlechter Gerßche.

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Feuer-Architektur

Trendfarbe Blau

Der Kachelofen als Designobjekt

In Design und Technik lässt sich eine HightechHolzfeuerstätte individuell auf moderne Wohnkonzepte und deren Wärmebedarf zuschneiden. Foto: djd/www.kachelofenwelt.de

Als Design-Objekte sind KachelÜfen, Heizkamine und KaminÜfen fßr Bauherren, Renovierer und Architekten fester Bestandteil einer individuellen Raumgestaltung. Die FeuermÜbel verbinden umweltfreundlichen Heizkomfort mit anspruchsvollem Wohndesign. Etliche Modelle wurden sogar bereits mit Design-Awards ausgezeichnet. Die Ofen-Kunstwerke stehen selbstbewusst im Zentrum des Wohnens und schaffen ein attraktives Ambiente. In Design und Technik lässt sich eine Hightech-Holzfeuerstätte individuell auf moderne Wohnkonzepte und deren Wärmebedarf zuschneiden. Fßr nahezu jeden Einrichtungsstil gibt es beim Kachelofenund Luftheizungsbauer die passenden LÜsungen: vom schlanken Säulenofen

Farbige Akzente und raffinierte Strukturen

Ăźber den traditionellen Kachelofen bis zur trendigen Feuerskulptur. Vom Lustfeuer im XXL-Design mit PanoramaScheiben bis zum Hybrid-Heizsystem mit vernetzten regenerativen Energieerzeugern, etwa einem Kachelofen mit Wassertechnik und Anbindung an einen Pufferspeicher plus Solarthermie-Anlage. Besondere Wirkung im Raum entfalten Ă–fen Ăźber Eck, mit dreiseitigem Blick aufs Feuer, als Durchsicht-Raumteiler oder mittig im Raum platzierte und drehbare AusfĂźhrungen. Geradlinig und puristisch designte PelletĂśfen verbinden hohen Bedienkomfort mit Energieeffizienz. Der Inbegriff fĂźr sinnliches Wohndesign ist ein individuell gesetzter Kachelofen, der Ăźber seine Kacheln milde, langwellige Wärmestrahlung abgibt. Die Formen, Farben und die natĂźrliche Materialstruktur der Ofenkacheln machen den Kachelofen optisch sehr eigenständig. Moderne Holzfeuerstätten ermĂśglichen aufgrund ihrer individuellen Formen- und Materialsprache – Keramik, Naturstein, Putz, Stahl, Guss, Glas – eine gelungene Symbiose mit jeder Hausarchitektur. Damit das Design und die Funktion des Ofens mit der Architektur und den eigenen BedĂźrfnissen harmonieren, sollte man einen Ofen- und Luftheizungsbauer mit der Planung und Errichtung beauftragen. Er berät fachmännisch, kennt sich in Umwelt- und Baurechts-Vorschriften aus und sorgt dafĂźr, dass sich SchĂśnheit und Energieeffizienz verbinden.

Abwechslungsreich, detailverliebt und schĂśn: So präsentieren sich die neuen Trendtapeten fĂźr die kälteren Monate des Jahres. Das wandelbare Multitalent Blau beispielsweise mit seinen Schattierungen von Aquamarin, Jeans bis Royalblau und Opal steht weiterhin hoch im Kurs. Die Trendfarbe eignet sich dank ihrer beruhigenden und ausgleichenden Wirkung besonders gut fĂźr Schlafräume oder gemĂźtliche Loungezonen in Wohnund Esszimmer. Am schĂśnsten kommt Blau mit WeiĂ&#x;-, Grau- und CremetĂśnen zur Geltung. Dunkle BlautĂśne mit Gold oder Ton-in-Ton-Kombinationen wirken dagegen edel und luxuriĂśs.

einsetzen wie in der modernen Neubauwohnung. Im Trend liegen zudem dunkle TĂśne wie Anthrazit, Tabakbraun oder Rostrot. Gerade diese satten, dunklen Farben verleihen Räumen einen edlen Rahmen und kommen besonders gelungen mit klassischen Ornamenten oder einem Mustermix von Streifen und floralen Dessins zur Geltung. Und wenn es drauĂ&#x;en trist und ungemĂźtlich wird, darf es drinnen gerne hell und verspielt frĂśhlich sein: GroĂ&#x;formatige BlĂźten und Ranken oder planetenhafte Kreise an der Wand beispielsweise harmonieren mit allen Einrichtungsstilen.

Bekanntes mit Neuem gemischt In den aktuellen Kollektionen mischen die Tapetenhersteller Bekanntes mit Neuem: Ruhige, erdige Naturfarben wie Creme, Holz und Beige sind nach wie vor beliebt. Farbige Akzente setzen Moosgrßn, Brombeer und MetalltÜne wie Kupfer oder Gold. Insgesamt legen die Designer viel Wert auf raffinierte Strukturen und eine attraktive Haptik, mit der sie die Wertigkeit der neuen Wandkleider besonders schÜn herausarbeiten. Viele Dessins greifen den Naturtrend auf und imitieren Holz, Stein oder Leder. Die Tapeten mit täuschend echter Holzoptik oder Steinmaserungen in warmen Grau- und BrauntÜnen sorgen fßr ein behagliches Wohngefßhl und lassen sich im Landhaus genauso gut

Das wandelbare Multitalent Blau steht weiterhin hoch im Kurs. Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut

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Neue Heizung schlägt Sparbuch

Energiespar-Rendite: Weniger Energieverbrauch plus staatliche Förderung zahlt sich aus Neue Heizungen braucht das Land: Drei von vier bundesdeutschen Haushalten heizen mit Anlagen, die längst nicht mehr dem heutigen Stand der Technik entsprechen. 20 Prozent der Heizkessel seien sogar seit 30 Jahren und länger in Betrieb, berichtet die Deutsche Energie-Agentur. Damit wird es allerhöchste Zeit für einen Wechsel: Moderne Heizsysteme arbeiten deutlich effizienter und sparsamer. Hausbesitzer können mit einem Austausch ihre Heizkosten um 15 Prozent und mehr senken. In Verbindung mit Fördermitteln und zinsgünstigen Darlehen ergibt sich auf diese Weise eine „Öko-Rendite“, die so manche klassische Sparform deutlich schlägt. Deutliche Einsparungen Gerade angesichts der historisch niedrigen Zinsen lohnt es sich besonders, in eine Modernisierung der Heizungsanlage zu investieren. Bei durchschnittlichen Heizkosten eines Einfamilienhauses von etwa 1  900 Euro sind jährliche Einsparungen von knapp 300 Euro möglich – so viel wie ein entspannter Kurzurlaub, den viele Bundesbürger jedes Jahr buchstäblich „verheizen“. Bei einer Investition von 8 000 Euro für ein energiesparendes Gas-Brennwertgerät liegt

Bei der Modernisierung der Heizungsanlage kann man derzeit von staatlichen Förderungen und niedrigen Zinsen profitieren und zukünftig seinen Energieverbrauch senken. Foto: Alexander Raths/Fotolia

die jährliche Rendite bei gleichbleibenden Kosten für Erdgas bei rund vier Prozent. Auch der Gesetzgeber verlangt von Hausbesitzern, technisch überholte Heizungen in den Ruhestand zu schicken: Nach der geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV) müssen viele ältere Heizkessel spätestens nach 30 Jahren ausgetauscht werden. Ein Austausch lohnt sich aus Gründen der Effizienz und des Klimaschutzes aber

schon viel früher. Fördermittel machen den Umstieg zusätzlich schmackhaft: Die staatliche KfW-Bank beispielsweise unterstützt die Modernisierung über das Programm „Energieeffizient sanieren“ mit Zuschüssen oder zinsgünstigen Darlehen. Bei der Wahl des neuen Heizsystems können Hausbesitzer aus einer Vielzahl an Optionen auswählen: Moderne Brennwertkessel, mit Gas oder Öl betrieben, punkten mit sehr guten

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Wirkungsgraden und hoher Effizienz. Auch mit Wärmepumpen lässt sich die Heizkostenrechnung spürbar senken. Interessant ist in jedem Fall die Möglichkeit, erneuerbare Energien wie die Solarthermie zusätzlich zu nutzen – etwa für die Warmwasserbereitung. Zudem bieten moderne Heizsysteme deutlich mehr Bedienkomfort – etwa mit der bequemen Einstellung der Wunschtemperatur per Smartphone-App.

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PersĂśnliche Note fĂźr jedes Zuhause Individuelle Bodengestaltung mit Laminat

Pflegeleicht und robust: Laminat ist in allen Wohn- und Arbeitsbereichen einsetzbar und dabei schnell und sicher zu verlegen. Foto: Haro/akz-o

Geschmack ist Ausdruck von Individualität – das gilt auch fĂźr den Look der eigenen Wohnung. Schon mit der Wahl des Bodenbelags lässt sich der Charakter eines Raumes maĂ&#x;geblich beeinflussen. Dabei kann man kreativ mit Formaten, Farben und Strukturen spielen: Soll der FuĂ&#x;boden harmonisch auf die Einrichtung abgestimmt sein oder als bewusster Kontrast zur Wand- oder MĂśbelfarbe ganz eigene Akzente setzen? Darf es etwas eleganter oder rustikaler sein? Was auch immer gefällt – hochwertiges Laminat ist ideal, um die eigenen Ideen am Boden Ăźberzeugend umzusetzen.

Ulrike Miller

Fliesen zum GenieĂ&#x;en

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Wer sein ganz persĂśnliches Wohnambiente schaffen mĂśchte, kann beim Laminat-Angebot aus dem Vollen schĂśpfen: Holz-, Stein-, Metall-, Textiloder Kreativoptiken – die Auswahl im Handel ist riesig. Unterschiedliche FarbtĂśne von ganz hell bis dunkel, ein hochwertiges Oberflächenfinish von hochglänzend Ăźber Matt-GlanzEffekte bis matt und dazu fĂźhlbare, auf das Dekor abgestimmte Strukturen: Die Kombination macht den Eindruck des Laminatbodens optisch und haptisch perfekt. FĂźr jede RaumgrĂśĂ&#x;e und -nutzung lassen sich die passenden Dielen-

formate auswählen: Hier ist von schmal bis breit, von der Fliese Ăźber den klassischen Schiffsboden bis zur extralangen Schlossdiele alles zu haben. Besonders die langen und breiten Dielenformate im Landhausstil liegen derzeit im Trend und erĂśffnen ganz neue GestaltungsmĂśglichkeiten, besonders groĂ&#x;zĂźgig wirken diese XXL-Dielen bei einer Verlegung quer im Raum. Der AlleskĂśnner unter den LaminatHolzoptiken ist die Eiche: In hellen, mittleren und dunkleren Farbvarianten wirkt sie je nach AusfĂźhrung zurĂźckhaltend elegant oder betont rustikal. Auf den Dielen lassen sich Ă„ste und Poren perfekt nachzeichnen, durch den innovativen 3-D-Druck erhält die Oberfläche Struktur und Tiefe. Varianten ergeben sich durch die Verfremdung der Naturdekore: So entstehen weiĂ&#x; gekälkte Optiken, dezente Grauschleier oder Holzdekore mit charaktervollen „Gebrauchsspuren“. Die trendigen Eiche-Dekore in Greige, Hellbeige, Creme oder warmen Hellgrau-TĂśnen lassen sich perfekt mit einer zeitlosen Einrichtung und hellen Farben kombinieren. Aber auch die Holzoptiken in Buche, Erle, Ahorn oder in Nadel- oder ObsthĂślzern Ăźberzeugen durch ihre absolute Authentizität. Edle Akzente im Raum setzen mittelbraune und dunkle Holzdekore wie zum Beispiel

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Nussbaum, Lärche, Olive und Wenge – oder besonders extravagante und exotische HĂślzer wie Teak oder Palisander. Dank Laminat lassen sich auch diese seltenen Holzoptiken ins Haus holen, ohne dass ein Tropenholzbaum gefällt werden muss. Es kann Holz sein, muss aber nicht: Innovative Produktionsverfahren erĂśffnen beim Laminat eine ungeahnte Produktvielfalt. Laminatfliesen mit Terrakotta-, Schiefer-, Marmor-, Granit- und Betonoptik oder im MetallicLook sind dabei nur einige Spielarten. Immer beliebter am Boden sind auch Kreativdekore wie Kaffeesäcke, Weinkisten oder Segeltuch. Das pflegeleichte, robuste Laminat ist in allen Wohn- und Arbeitsbereichen einsetzbar und dabei schnell und sicher zu verlegen – vom Wohnzimmer bis zum Kinderzimmer, von der Diele bis zur KĂźche. Die Hersteller bieten auf Wunsch Dielen mit integrierter Trittschalldämmung und nĂźtzlichen Zusatzfeatures wie antistatischer Oberfläche, speziellem Kantenschutz oder auch einer besonderen Feuchteschutz-Ausstattung fĂźr den Einsatz in Bädern und KĂźchen. Und schlieĂ&#x;lich gibt es zum Laminatboden ein reichhaltiges Sortiment an passgenauem ZubehĂśr wie moderne KabelfĂźhrungssysteme oder effektvoll in die Dielen eingelassene LED-Leuchten.

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Auf der sicheren Seite Bei Dämmstoffen genau hinsehen Ob beim Neubau oder bei einer Sanierung, viele Bauherren und Modernisierer wĂźrden am liebsten ausschlieĂ&#x;lich umweltfreundliche und wohngesunde Baustoffe einsetzen. Theoretisch sollte dies heute bei dem groĂ&#x;en Angebot an Materialien mĂśglich sein. In der Praxis lässt sich aber oftmals nicht eindeutig erkennen, welche Stoffe wirklich nachhaltig sind. Denn auch sogenannte Naturmaterialien mĂźssen nicht zwangsläufig umweltschonend und wohngesund sein. Der Einsatz von Pestiziden etwa oder die Verwendung von Bioziden gegen Schädlingsbefall kann die Umweltbilanz mancher Ă–ko-Dämmstoffe sogar deutlich trĂźben. Auf der sicheren Seite ist man beispielsweise mit Hartschaum-Dämmungen aus Polyurethan. Auch fĂźr solche Dämmungen wird RohĂśl benĂśtigt, aber weit weniger, als ein gut gedämmtes Haus während der Nutzungszeit an Energie einspart. Beim Primärenergiebedarf – also der Gesamtbilanz fĂźr Rohstoffgewinnung, Herstellung, Transport und Verarbeitung am Bau – schneiden Polyurethan-Dämmsysteme wesentlich besser ab als Mineralwolle und sogar um ein Mehrfaches besser als etwa Holzfaser. Mitverantwortlich dafĂźr ist zum einen die sehr gute Wärmeschutzwirkung dieser

Wärmedämmung, zum anderen ihre lange Lebensdauer. Schädlings- und Schimmelbefall Behandlungen mit Schutzmitteln gegen Insekten und Mikroorganismen sowie Schimmelbelastungen kĂśnnen sich auch bei Dämmungen aus nachwachsenden Rohstoffen negativ auf die Gesundheit auswirken. Polyurethan-Hartschaum ist dagegen von Natur aus resistent gegen Schädlings- und Schimmelbefall und nimmt keine Feuchte auf. Im Falle eines Brandes bietet er zudem grĂśĂ&#x;tmĂśgliche Sicherheit, da er weder glimmt noch schmilzt oder gar brennend abtropft. Er ist emissions- und schadstoffarm und somit eine gute Basis fĂźr ein gesundes Lebensumfeld. Wie dick eine Dämmung aufgetragen werden muss, um ein definiertes Energiesparziel zu erreichen, hängt von ihrem Wärmedurchgangswert ab. Um beispielsweise fĂźr das Dach einen U-Wert von 0,14 nach KfW zu erreichen, ist mit Mineralfaser eine Dämmdicke von 26 Zentimetern erforderlich, bei Holzfaser sind es sogar 32 Zentimeter. Auf wesentlich weniger Materialverbrauch kommen beispielsweise Dämmungen aus Polyurethan: Mit 16 Zentimetern fällt die Dämmung glatt halb so dick aus wie mit Holzfaser.

Nachhaltig einrichten Designstarke MĂśbel aus Massivholz Wer mit Massivholz nur rustikale, klobige MĂśbel in Verbindung bringt, der ist im wahrsten Sinne auf dem „Holzweg“. Längst gibt es eine breite Auswahl zeitloser, filigraner Designs, die auch den Geschmack der jungen Generation treffen. Vor allem in Kombination mit anderen Materialien wie Glas zeigt sich der MĂśbelklassiker Holz von seiner trendigen Seite. Und MassivholzmĂśbel sehen nicht nur gut aus, sondern haben zudem einen positiven Einfluss auf das Wohnklima. Der nachwachsende Rohstoff Holz wirkt ausgleichend in den Wohnräumen, denn er nimmt Luftfeuchtigkeit aus seiner Umgebung auf beziehungsweise gibt diese Feuchtigkeit wieder ab, wenn die Raumluft zu trocken ist. Die Verbindung von nachhaltigem Massivholz und modernem Design erfĂźllt die Sehnsucht vieler Menschen nach NatĂźrlichkeit und Authentizität bei gleichzeitiger Modernität. Das Besondere: Kein MĂśbelstĂźck gleicht dem anderen. Bei MassivholzmĂśbeln unterscheiden sich selbst einzelne StĂźcke durch den individuellen Wuchs des Holzes. Genau diese kleinen, feinen Unterschiede sind das Markenzeichen echter HolzmĂśbel und machen jedes Teil zum Unikat. Urban und ländlich zugleich Viele Menschen entscheiden sich bewusst fĂźr ein Leben nahe der Natur. Ziehen sie zum Beispiel in die Berge, statten sie ihr

Mit nachhaltigen MĂśbelstĂźcken aus Massivholz wird aus Tradition Trend. Foto: epr/Voglauer

Zuhause mit individuellen EinrichtungsstĂźcken aus, die mit ihrem authentischen Design sowohl alpinen Charme verbreiten als auch einen modernen Zeitgeist verkĂśrpern: Die Urbanisierung der ländlichen Welten liegt voll im Trend. Umgekehrt sehnen sich viele, die mit ihrer City fest verwurzelt und dort zufrieden sind, nach Unikaten, die sowohl die urbane als auch die ländliche Welt repräsentieren – damit sie auch in der GroĂ&#x;stadt ein StĂźckchen Natur ganz in der Nähe haben. Mit MĂśbelstĂźcken aus Massivholz gelingt dieser Spagat zwischen Tradition und Moderne. Werden beispielsweise TrendMaterialien wie Loden und Leder, die beide auf ihre Weise einen ländlichen Charakter besitzen, mit dem ursprĂźnglichen Werkstoff Holz verbunden, entsteht eine spannende Mischung aus alpinem Schick und urbaner Coolness.

,KU ]XYHUOlVVLJHU /LHIHUDQW I U )HUWLJEHWRQ )ULVFKP|UWHO 6DQG XQG .LHV Wer seiner Familie ein gesundes Wohnumfeld bieten will, sollte bei der Auswahl der Materialien – etwa bei der Dämmung des Daches – genau hinschauen. Foto: djd/Paul Bauder/Image Source

IMPRESSUM Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung Kaufbeuren und Marktoberdorf vom 9. November 2015 / Nr. 258 GeschäftsfĂźhrung: Markus Brehm PR-Redaktion: Eva Scheit Grafik/Layout: Sonja Schmid Koordination: Katja Dopfer Titelfotos: MEV-Verlag/Mike Witschel, Haro/akz-o, djd/www.kachelofenwelt.de, Alexander Raths/Fotolia Verantwortlich fĂźr Anzeigenteil und Textteil i.S.d.P.: Hans-JĂźrgen Fischer Tel.: 0 83 41 / 80 96 - 20, E-Mail: fischerh@azv.de Druck und Herstellung: Allgäuer Zeitungsverlag GmbH, Heisinger StraĂ&#x;e 14, 87437 Kempten

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