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Wir in
Waltenhofen Mitten im Allgäuer Seenland
Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten vom 11. Mai 2015/ Nr. 107
Wir in Waltenhofen
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Was tut sich in der Gemeinde? Ein Auszug
Aus dem Inhalt . . . Das neue Feuerwehrgerätehaus in Martinszell
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Hauchenbergringtreffen heuer in Niedersonthofen
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Karin BĂśhler, die neue Schulleiterin in Waltenhofen
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Neuer Dorf-Treffpunkt im Oberdorfer Bahnhof
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Vor kurzem erĂśffnet: „Kräuter Spiel!Golf“
Seite 8
Nachbarschaftshilfe: UnterstĂźtzung fĂźr jedermann
Von Ortskernentwicklung bis StraĂ&#x;ensanierung
BĂźrgermeister Eckhard Harscher
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Die Städtepartnerschaft mit Plabennec
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Auf dem Ehe-Weg „laufend wachsen“
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Pfingstmontag: Hoffest bei Familie Geiger
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Liebe Bßrgerinnen und Bßrger, liebe Leserinnen und Leser, wir Waltenhofener kÜnnen uns wirklich glßcklich schätzen, in einer so schÜnen und lebendigen Gemeinde mitten im herrlichen Erholungsgebiet Allgäuer Seenland zu leben. Wahrlich stolz kÜnnen wir auf das gute und partnerschaftliche Miteinander sein – sei es in unseren einzelnen Ortsteilen oder in unseren ßber 60 Vereinen. Dort bringen sich zahlreiche Bßrgerinnen und Bßrger ehrenamtlich ein – teilweise schon seit Jahrzehnten. Ihnen gilt mein ganzer Respekt und besonderer Dank! Die gesamte Gemeinde lebt vom Mitmachen ihrer Bßrger, und dazu lade ich Sie alle weiterhin gerne ein. Auf den nächsten Seiten erfahren Sie wieder einiges ßber das, was sich in unserer Gemeinde tut. Ortsansässige Unternehmen, Handwerksbetriebe und unsere Gastronomie haben mit ihrer Werbung diese VerÜffentlichung ermÜglicht. Dafßr ein herzliches „Vergelt’s Gott�.
Soll die Schule Waltenhofen, ein Gebäude aus den späten 1960er Jahren, abgerissen und neu gebaut werden? Mit dieser Frage beschäftigen sich die Verantwortlichen in Waltenhofen seit Jahren. Jetzt traf der Gemeinderat eine Grundsatzentscheidung: Die Schule bleibt, wird allerdings umfangreich saniert. Bis 2018 will die Gemeinde dafĂźr 9,5 Millionen Euro bereitstellen. Zwar ist die Schule im GroĂ&#x;en und Ganzen noch verhältnismäĂ&#x;ig gut in Schuss – allerdings ist der 1982 im Nordosten des Hauptgebäudes angefĂźgte Teil der Schule feucht. Dieses Gebäude soll abgerissen werden. An seine Stelle soll ein Kinderhaus kommen. Im Kinderhaus wird in ein paar Jahren Platz fĂźr die ganz Kleinen sein. Sie sind derzeit im zweiten Stock der Schule untergebracht. Zudem sollen im Kinderhaus weitere 50 Kindergartenund Hortkinder betreut werden – zusätzlich zum Kindergarten in der TossostraĂ&#x;e, der vor einigen Jahren saniert wurde.
Dringend sanierungsbedĂźrftig: die BergstraĂ&#x;e in Oberdorf. Dies lässt sich die Gemeinde 1,5 Millionen Euro kosten. Noch dieses Jahr wird mit dem ersten Bauabschnitt begonnen.
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IMPRESSUM Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung mit den Heimatzeitungen vom 11. Mai 2015 GeschäftsfĂźhrung: Markus Brehm PR-Redaktion: Michaela Sauer Grafik/Layout: Bettina Geisenberger Koordination: Hermann Vogl Titelfotos: Ralf Lienert (2), Matthias Becker, Hermann Ernst Verantwortlich fĂźr Anzeigenteil und Textteil i.S.d.P: Uli Benker, Tel.: 08 31/2 06-2 21, E-Mail: benker@azv.de Druck und Herstellung: Allgäuer Zeitungsverlag GmbH, Heisinger StraĂ&#x;e 14, 87437 Kempten
Wir in Waltenhofen
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Waltenhofens Jugend freut sich: Ihr Jugendtreff „Black Diamond“ hat im Untergeschoss der Raiffeisenbank (gegenüber der Kirche) ein festes Zuhause gefunden. Dort trifft sie sich Dienstag und Donnerstag von 17 bis 20 Uhr sowie Freitag von 18 bis 21 Uhr. Waltenhofens Ortskern soll schöner und die Aufenthaltsqualität erhöht werden – ein Projekt, das die Gemeinde noch die nächsten zehn bis 15 Jahre beschäftigen wird. Im Rahmen eines städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideen- und Realisierungswettbewerbs reichten 18 Planungsbüros ihre Entwürfe ein – der Gemeinderat entschied sich für den Entwurf eines Architekten aus München. Noch heuer soll ein Bebauungsplan aufgestellt werden, erste Maßnahmen werden im kommenden Jahr folgen. Das Geld für die Planungen soll aus dem Städtebauförderungsprogramm kommen. Waltenhofen wird dabei eng mit der Gemeinde Buchenberg zusammenarbeiten.
Die Wasserwacht am Niedersonthofener See bekam eine neue Wach- und Rettungsstation (rechts im Bild) sowie neue öffentliche Toiletten und Duschen.
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unter einem Dach
Wird seit einem Jahr saniert: die Plabennecstraße. Die Fertigstellung ist für August geplant. Fotos: Michaela Sauer
Statt ursprünglich geplantem Geschossbau sollen auf dem gut neun Hektar großen ehemaligen Haindl-Gelände Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser entstehen. Geht es nach dem Bauherren, der Geiger & Hörmann Projektentwicklung GmbH & Co. KG aus Oberstdorf, soll noch heuer mit der Erschließung begonnen werden.
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„Endlich Schluss mit der Raumnot!“
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Feuerwehr Martinszell im Allgäu weiht im Juli ihr neues Gerätehaus ein
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68 aktive Mitglieder (darunter vier Frauen) hat die Feuerwehr Martinszell im Allgäu. Insgesamt liegt die Mitgliederzahl bei 210. Foto: Ralf Lienert
Darauf freuen sich die Mitglieder der Feuerwehr Martinszell im Allgäu schon lange: ihr neues Feuerwehr-Gerätehaus. Vergangenen September war mit dem Bau begonnen worden, für Juli ist die Fertigstellung geplant. Am 19. Juli ist die Bevölkerung zu einem FestSonntag eingeladen – mit Gottesdienst, Weihe des Gebäudes und eines neuen Fahrzeuges sowie Musik und geselligem Miteinander. Dann heißt es „Endlich Schluss mit der Raumnot!“. Denn während in den vergangenen Jahren die drei Einsatzfahrzeuge an zwei Standorten untergebracht werden mussten, ist im neuen Domizil nun genügend Platz für alle direkt nebeneinander. Ein weiterer Stellplatz ist für den Bauhof vorgesehen. Daneben stehen den Feuerwehrlern großzügige und helle Unterrichts- und Sozialräume zur Verfügung. Einen der Räume wird künftig der Trachtenverein D‘Langenegger für Treffen und Übungsabende nutzen. Und es wird (von außerhalb zugänglich) einen Raum geben, in dem sämtliche örtliche Vereine ihre Fahnen aufbewahren können. Die beiden alten Standorte (einer in Martinszell und einer in Oberdorf), die nicht nur längst
zu klein waren, sondern auch nicht mehr zeitgemäß, konnten zwischenzeitlich an private Interessenten veräußert werden. Die Einnahmen decken einen Teil der Neubau-Kosten von 1,6 Millionen Euro. Außer auf ihr neues „Zuhause“ freuen sich die Mitglieder auch auf einen neuen VersorgungsLKW („V-LKW“), der ihr 34 Jahre altes Tragkraftspritzenfahrzeug („TSF“) ersetzen wird. Zusammen mit ihrem „TLF 8/8“ und „LF 10/6“ sind sie dann auch in Zukunft bestens gerüstet für die jährlich rund 20 Einsätze, darunter überwiegend technische Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen (vor allem auf der B 19), das Löschen von Bränden und Schadensbegrenzung bei Hochwasser. Apropos Hochwasser: Wussten Sie, dass die Feuerwehr Mar-
tinszell über ein eigenes Lager mit rund 4 500 gefüllten und weiteren 20 000 leeren Sandsäcken verfügt? Damit kann sie im Katastrophenfall im ganzen Oberallgäu aushelfen. Neben Einsätzen und Übungen bleibt aber auch Zeit, um Freundschaften zu anderen Feuerwehren pflegen: Zu den Kollegen aus Coesfeld in Nordrhein-Westfalen hält man bereits seit 30 Jahren Kontakt, zu den Kollegen aus Martinszell in der Hallertau seit vier Jahren. Wer übrigens Interesse hat, Mitglied zu werden, kann gerne über die Webseite www.feuerwehr-martinszell.de Kontakt aufnehmen oder sich direkt beim 1. Kommandanten Elmar Mair, Telefon 01 71/3 28 91 10, melden. Vor allem die eigene Jugendgruppe freut sich über Nachwuchs!
Ein historischer Moment: die Grundsteinlegung im vergangenen Herbst. Bei diesem Anlass deponierten die Feuerwehrler für die Nachwelt eine Ausgabe der Allgäuer Zeitung von jenem Tag, einen alten Zehn-Euro-Schein, die Vereinschronik, ein Mannschaftsbild und die Ortschronik. Foto: Matthias Becker
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Entworfen wurde das neue Feuerwehr-Gerätehaus von der Architektin Rosa Felkner aus Oberdorf. Die Bauausführung erfolgte in Planungsgemeinschaft mit der Architektin Monika Sparakowski aus Memmingen.
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„Musik liegt in der Luft – noch Niso gefeiert wie 2015“ Diesjähriges Hauchenbergringtreffen findet vom 23. bis 26. Juli in Niedersonthofen statt Die 37 Musikanten – darunter 19 Jung-Musikanten, die jünger als 25 Jahre alt sind – der Musikkapelle Niedersonthofen fiebern ihm schon entgegen: dem diesjährigen Hauchenbergringtreffen. Denn heuer haben sie die Ehre, dieses Musikfest auszutragen. Gefeiert wird von Donnerstag, 23., bis Sonntag, 26. Juli – hier das Programm: 23. Juli – Stimmungswettbewerb mit den Musikkapellen Memhölz und Sibratshofen sowie der Stadtkapelle Immenstadt. 24. Juli – Blasmusik und Partypower mit „Die Schwindligen 15“.
25. Juli – Wilfried Rösch und seine Böhmischen Freunde. 26. Juli – 8.30 Uhr Festgottesdienst, anschließend Ehrenvorträge der Ringkapellen, 13 Uhr Gemeinschaftschor, 13.45 Uhr Festumzug, anschließend Stimmungsmusik mit der Musikkapelle Wengen und dem Musikverein Martinszell. Zum Festausklang spielt der Musikverein Waltenhofen auf. Dem Musikring Hauchenberg gehören neun weitere Kapellen an: Buchenberg, Diepolz, Ebratshofen, HellengerstRechtis, Kleinweiler-Hofen, Missen-Wilhams, Sibratshofen, Weitnau und Wengen.
Die Musikkapelle Niedersonthofen richtet heuer das Hauchenbergringtreffen aus. Foto: Heidi Möschel
Alphorngruppe Memhölz feiert ihr 50-jähriges Bestehen Festgottesdienst, Frühschoppen und jede Menge Musik am Sonntag, 30. August – Ausweichtermin: 6. September
Festprogramm 9.00 Uhr Festgottesdienst auf dem Festgelände mit der „Euregio Alphorngruppe“
Die Alphorngruppe Memhölz wurde 1965 von Anton Rist, Wilhelm Nigst und Benedikt Hörburger gegründet. Was durch die Väter begonnen, wird mittlerweile in zweiter und dritter Generation von
Söhnen und Enkeln der Gründerväter weitergeführt – verstärkt um weitere brauchtumsbegeisterte Musiker. Die mittlerweile neun-Mannstarke Alphorngruppe Memhölz richtete bereits zweimal
(1985 und 2002) das Allgäuer Alphornbläsertreffen in ihrem Heimatort aus. Herausragende Auftritte waren zwei Audienzen bei Papst Johannes Paul II. in den Jahren 1992 und 2004.
Neben den musikalischen Aktivitäten organisiert die Alphorngruppe Memhölz zusammen mit der Musikkapelle auch den vor einigen Jahren ins Leben gerufenen Viehscheid im Ort.
10.00 Uhr Frühschoppen mit dem Musikverein Waltenhofen
12.30 Uhr Beginn der Einzelvorträge der Alphorngruppen
Abschließend: Gemeinschaftschor aller Alphornbläser und musikalischer Festausklang. Aktuelle Informationen erhalten Sie unter www. alphorn-memhoelz.de
Augustiner Depotfest am 20.6.15 ab 11.00 Uhr Holzfassanstich mit Alphornbläser und Böllerschützen Musik: Musikkapelle Waltenhofen, Memhölz und die Jugendkapelle Niedersonthofen • Tombola zu Gunsten inken der Jugendkapelle Für Es sen & Tr hen c Ku und Kaffee & ! • Menschenkicker t rg so ist ge • Hüpfburg und vieles mehr
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24-Stunden-Notdienst Kirchberg 12, 87448 Waltenhofen
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Ein offenes Ohr fĂźr die Belange der Gemeinde haben, beraten, vermitteln und informieren â&#x20AC;&#x201C; dies sind im Wesentlichen die Aufgaben von Gerlinde Hogen. Seit vergangenem Herbst ist sie als â&#x20AC;&#x17E;Dorfpolizistinâ&#x20AC;&#x153; fĂźr Waltenhofen, Buchenberg und Weitnau zuständig. Wobei â&#x20AC;&#x17E;Dorfpolizistinâ&#x20AC;&#x153; nicht ganz die korrekte Bezeichnung ist. â&#x20AC;&#x17E;Offiziell heiĂ&#x;t es Kontaktbeamtinâ&#x20AC;&#x153;, erklärt die Polizeihauptmeisterin, die seit 24 Jahren im Polizeidienst ist. Solche Kontaktbeamten (insgesamt sind es vier) gibt es im Dienstbereich der Polizeiinspektion bereits seit 1998 â&#x20AC;&#x201C; und zwar fĂźr alle Gemeinden. Wie die Bezeichnung andeutet, hält sie oder er persĂśnlichen Kontakt mit den jeweiligen Verantwortlichen von Gemeinden
und von Schulen. Auf diesem Weg wird versucht, die Verwaltungswege mĂśglichst kurz und einfach zu halten. Zu ihren (oder seinen) Aufgaben gehĂśrt es auch, zu wissen, wo sich eventuelle Brennpunkte oder Problembereiche befinden â&#x20AC;&#x201C; sprich: wo unter Umständen Konflikte drohen. Und (falls nĂśtig) wird natĂźrlich auch vermittelnd eingegriffen. Daneben kĂźmmert man sich um kleinere Haftbefehle, ermittelt Fahrer beziehungsweise Halter von Fahrzeugen und so weiter. Ă&#x153;bernommen hat Gerlinde Hogen das Amt Ăźbrigens von Polizeioberkommissar Winfried Martin, der sich nun der Verkehrserziehung von Kindern und Jugendlichen widmet.
Willkommen zurĂźck, Karin BĂśhler! Seit Februar ist sie neue Schulleiterin der Grund- und Mittelschule
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Nach den Faschings-Ferien war es soweit: die SchĂźlerinnen und SchĂźler sowie das Lehrer-Kollegium der Grundund Mittelschule Waltenhofen begrĂźĂ&#x;ten ihre neue Rektorin: Karin BĂśhler. GroĂ&#x; eingewĂśhnen musste sich die gebĂźrtige Kemptenerin nicht, hatte sie doch bereits fast zehn Jahre lang (2001 bis 2009) als Lehrerin hier gearbeitet. Doch der Reihe nach: Nach ihrem Abitur am Allgäu-Gymnasium studierte Karin BĂśhler an der Uni Eichstätt auf Grundschul-Lehramt â&#x20AC;&#x201C; ihr Traumberuf, wie sie sagt. Ihr Referendariat absolvierte sie an der Lindenbergschule. Nach einem Jahr an der Grundschule Hegge folgte die Anstellung an der Grund- und Mittelschule Waltenhofen. 2009 wechselte sie an die Grundschule Krugzell â&#x20AC;&#x201C; und zwar als Schulleiterin. â&#x20AC;&#x17E;Ich habe mich sehr wohl gefĂźhlt dort, aber die Schulleitung hier in Waltenhofen zu Ăźbernehmen, war eine groĂ&#x;e Chance fĂźr michâ&#x20AC;&#x153;, erklärt sie. â&#x20AC;&#x17E;Es ist schĂśn, wieder hier zu sein: die Kollegen sind toll, die Zusammenarbeit hervorragend. Und ich kenne noch viele Eltern und ältere Geschwister der derzeitigen SchĂźler.â&#x20AC;&#x153; GroĂ&#x;e Ziele hat sich die junge
Rektorin fßr die Zukunft gesteckt: Die Zusammenarbeit mit den zwei weiteren Schulen im Gemeindegebiet soll intensiviert werden, zudem ein durchgängiges Methodenkonzept erarbeitet werden. Es gilt, neue Lehrpläne umzusetzen, die Schulgemeinschaft weiter zu stärken und die Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat weiter auszubauen. Die anste-
hende Sanierung der Gebäude wird sie ebenfalls auf Trab halten. Und â&#x20AC;&#x17E;zwischendurchâ&#x20AC;&#x153; gilt es noch, die eine und andere Schulstunde abzuhalten. Doch letztendlich ist ihr vor allem eines wichtig â&#x20AC;&#x201C; dass â&#x20AC;&#x17E;die Kinder gerne in die Schule gehen, dass sie motiviert sind, SpaĂ&#x; am Lernen haben und später gut ins Erwachsenenleben starten kĂśnnen.â&#x20AC;&#x153;
Mit einem Gruppenbild als BegrĂźĂ&#x;ungsgeschenk Ăźberraschten die SchĂźler und Lehrer der Grund- und Mittelschule Waltenhofen ihre neue Rektorin Karin BĂśhler. Foto: Michaela Sauer
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Der Oberdorfer Bahnhof lebt!
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„IG OMa“ hat dort einen lebendigen Dorf-Treffpunkt für alle eingerichtet
Einen Holzboden verlegen, eine gespendete Küche einbauen, Malerarbeiten, Geschirr spülen, saubermachen, und, und, und – ohne die unzähligen Arbeitsstunden der IG OMa-Mitglieder wäre das Projekt „lebendiger Treffpunkt“ gescheitert. Das Foto zeigt einen Teil der fleißigen Helfer (von links): Peter Grüneklee, Claudia Lau, Richy Richter und IG-OMa-Vorsitzende Elke Hermann.
Zwei geschlossene Gaststätten, kein Café, nur ein kleinerer Lebensmittelladen: Mit der Infrastruktur in Oberdorf stand es zuletzt nicht zum Besten. Doch immer nur über die Situation zu jammern, das bringt nichts – darüber waren sich einige engagierte Bürgerinnen und Bürger schnell einig und gründeten gemeinsam im Februar 2014 die „IG OMa“. Die Abkürzung steht für Interessensgemeinschaft zur Förderung der dörflichen Entwicklung in Oberdorf/Martinszell. Heute zählt der Verein circa 160 Mitglieder zwischen 0 und über 80 Jahren. Bei der Frage „Was wünschen wir uns für unser Dorf am meisten?“ kristallisierte sich schnell eine Antwort heraus: „Einen lebendigen Treffpunkt für alle, eine Art Café.“ Im alten Bahnhofsgebäude fand sich der ideale Standort. Ein Mitglied der IG OMa erwarb das Haus und vermietet das Erdgeschoss seitdem an den Verein. Dieses war natürlich – nach jahrelangem Leerstand – in einem erbärmlichen Zustand. Tausende Arbeitsstunden haben die Mitglieder investiert, um das Haus innen und außen auf Vordermann zu bringen. Und das mehr oder weniger „ohne Kohle“. „So viel wie möglich selbst machen, so viel wie
möglich wiederverwerten“ lautet folglich das Motto. Dies gilt nicht nur für Geschirr, Besteck, Mobiliar, zuletzt gar eine ganze Küchenzeile, sondern auch den Holzboden, der woanders abgetragen und hier wiederverlegt wurde. Über die vielen, vielen bereits erhaltenen Spenden ist die IG OMa sehr dankbar. Hätten die Mitglieder bei einer Fee die berühmten drei Wünsche frei, dann lauteten diese: Ein Kaffee-Vollautomat zum Zubereiten von Espresso, Cappuccino und Co., eine einigermaßen harmonische Außenbestuhlung und eine professionelle Teigrührmaschine für das Backhaus,
an dem derzeit gebaut wird. Im vergangenen Herbst wurde schließlich Eröffnung gefeiert. Seit dem ersten Advent ist regelmäßig geöffnet. Mittwochs treffen sich zwischen 16 und 18 Uhr bestens gelaunte Damen zur offenen Hand-Werkstatt ... mit Nähgarn, Stricknadeln und Häkelwolle. Donnerstag ist Stammtisch-Tag. Unter dem Motto „Hocken und Zocken“ wird Schafkopf, Schach oder anderes gespielt – von 18 bis 22 Uhr. Zur „Sonntags-KaffeeFahrt“ lädt die IG OMa immer sonntags von 14 bis 18 Uhr ein: Die leckeren, hausgemachten Köstlichkeiten aus dem „Bordbistro“ locken stets zahlreiche Gäste an. Regelmäßig finden zudem Vorträge statt: Den Themen-Fahrplan (sowie alle Neuigkeiten und weiteren Termine) finden Sie im Internet unter www.igoma.de. Einen Termin sollten Sie sich jetzt schon vormerken: Am Samstag, 13. Juni, steigt ab 14 Uhr ein großes BackhausBahnhofs-Fest. Es wird selbstgebackenes Brot und Pizza geben. Und im Bahnhofs-Garten findet zugleich das 2. Kick-amGleis-Turnier statt. Die Pläne der IG OMa reichen übrigens weit über das Etablieren des Dorftreffpunktes hinaus: Gleich nebenan wird (wie oben erwähnt) zur Zeit ein öffentliches Backhaus hergerichtet, am Gartenhäuschen dahinter hat die örtliche Jugend Interesse angemeldet und sollte irgendwann einmal der örtliche Lebensmittelladen schließen, möchte die IG OMa die Nahversorgung sichern.
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Anfang Juni wird die „Kräuter Spiel!Golf“-Anlage offiziell eröffnet, spielen und speisen kann man aber bereits seit Anfang Mai. Geöffnet ist wochentags von 11 bis 22 Uhr, sonn- und feiertags von 9 bis 22 Uhr. Foto: Michaela Sauer
In Kürze ist Oberdorf um eine originelle Attraktion reicher. Anfang Juni wird eine „Kräuter Spiel!Golf“-Anlage eröffnet – weltweit wohl die einzige ihrer Art. Auf 18 liebevoll gestalteten Kunstrasen-Bahnen können dann Jung und Alt ihr Golf-Glück versuchen. Ganz nebenbei kann man dort zu-
dem nicht nur Interessantes und Wissenswertes über Kräuter erfahren, sondern diese auch direkt vor Ort in Augenschein nehmen und sogar daran schnuppern. Schon seit 50 Jahren gab‘s an dieser Stelle einen (herkömmlichen) Minigolfplatz. Die Asbestbahnen waren schon arg
mitgenommen und verzogen, der ganze Platz bot ein eher trauriges Bild. „Kein Wunder, dass die Gäste ausblieben“, so Marlies Kuhn, Tourismusbeauftragte der Gemeinde und Vorstand des Verkehrsvereins Martinszell. Umso erfreuter ist sie, dass die schon lange gehegte Idee des ehemaligen langjährigen Gemeinderat-Mitglieds Peter Harsch nun endlich umgesetzt werden konnte. Im Herbst war mit den Arbeiten begonnen worden, zur Zeit erfolgt der letzte „Feinschliff“ – auch am ehemaligen Kiosk, der zu einer „Kräuterwerkstatt“ umgebaut wurde. Dort werden künftig Kräuterkurse angeboten. Mit Gabor Plank konnte auch ein Pächter für die dazugehörige Gaststätte samt SonnenTerrasse gefunden werden. Er will die Kräuter-Idee aufgreifen und kulinarisch umsetzen.
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Das Jugendtheater Martinszell e.V. wurde 1981 gegründet und besteht nunmehr seit 34 Jahren. „Kreative Jugendarbeit vor Ort“, so lautet das Vereinsmotto von Anfang an. Gründer Hermann Gabler wollte damals den Jugendlichen im Dorf eine weitere attraktive Freizeitmöglichkeit bieten. Dass dies gelungen ist, zeigt die ständig ansteigende Zahl an Mitgliedern: 190 sind es mittlerweile (über die Hälfte davon ist unter 18 Jahre alt). Jeder hat die Möglichkeit, seine Fähigkeiten und Talente im Bereich Theater zu entdecken und auszubauen. So haben bereits einige Mitglieder ihr Hobby zum Beruf gemacht und arbeiten beispielsweise als ausgebildete Schauspieler und Veranstaltungstechniker. Alle Mitglieder sind ehrenamtlich tätig. Sei es als Gruppenleitung einer der Kinder- und Jugendgruppen, als Schauspieler, Techniker, Bühnenmaler oder Kostümgestalter. In der Vereinsgeschichte wurden bereits zahlreiche unterschiedliche Projekte inszeniert. Eine große Produktion war zum Beispiel „Aladin und
die Wunderlampe“ 2010/11: Etwa 50 Spieler verwandelten die Mehrzweckhalle und die Bühne in einen märchenhaften Ort aus tausendundeiner Nacht. Für diese Inszenierung gab‘s im Jahr 2012 den Bayerischen Amateurtheaterpreis. In der darauf folgenden Saison verwirklichten rund 90 Mitwirkende „Lilli und die Traumwächter“ – ein Stück, das von der künstlerischen Leiterin Sabrina Braun selbst geschrieben und inszeniert worden war. Im Jahr 2013 wurde das Jugendtheater dann mit dem Kulturpreis des Landkreises Oberallgäu ausgezeichnet.
(Vorläufig) Letztes Projekt zur Jahreswende 2014/15 war „Ronja, die Räubertochter“. Für diese Inszenierung betraute man Günther Hannes Hauptkorn, einen ausgebildeten Schauspieler und Regisseur, mit der Regie. Den Mitgliedern bot sich die Möglichkeit, von dessen großer Erfahrung zu profitieren, sich weiterzuentwickeln und neue Arbeitsweisen kennenzulernen. Dass dies erneut eine richtige Entscheidung war, zeigten die begeisterten Zuschauer bei über zehn ausverkauften Veranstaltungen. Nähere Infos finden Sie im Internet unter www.jtm.de.
Die Vorstandschaft: (hinten von links) Susanne Endras, Martina Bergmann, Robert Bergmann, Tim Braun, Sabine Gabler, Jürgen Richter sowie (vorne von links) Florian Günther, Sabrina Braun und Tim Lau. Foto: Wolfgang Lau
Wir in Waltenhofen
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Nachbarschaftshilfe Unbürokratische Unterstützung für jedermann Es gibt immer mehr ältere und alleinstehende Menschen, die Unterstützung brauchen bei Krankheit oder aus sonstigen Gründen: Hilfe im Haushalt, beim Schneeräumen, im Garten, beim Einkaufen, bei Ämterbesuchen und so weiter. Auch Jüngere können betroffen sein – denn: Schnell ist man in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt, wenn man Arm oder Bein in Gips hat! Ein gewerblicher Hilfsdienst ist den meisten auf Dauer zu teuer. Die Nachbarn oder Verwandten möchte man auch nicht ständig um einen Gefallen bitten.
Vor diesem Hintergrund entstand in den vergangenen Monaten die Nachbarschaftshilfe Waltenhofen. Für ein geringes Entgelt kann jeder über diese Hilfsbörse Unterstützung bekommen. Rund 20 tatkräftige und hilfsbereite Männer und Frauen aus allen Ortsteilen bieten ihre Dienste an, für die sie eine kleine Aufwandsentschädigung bekommen. Wenn Sie Interesse haben zur Mithilfe beziehungsweise selbst Unterstützung benötigen, melden Sie sich im Rathaus bei Stefanie Wonner, Telefon 0 83 03/79-32. Alle Daten werden vertraulich behandelt.
Das ehrenamtliche Busfahrer-Team: (von links) Fritz Prinzler, Christian Kühnel, Thomas Ganz, Gerhard Ritter, Seniorenbeauftragter Claus Schulze, Hanne Schwarz, Richard Bösch und Ansgar Becher. Foto: Claus Schulze
Donnerstags nach Waltenhofen Mit dem Senioren- und Bürgerbus einmal in der Woche zum Einkaufen Die meisten Bewohner kleinerer Orte oder Weiler im Allgäu kennen das Problem: Zwar gibt es die eine oder andere Einkaufsmöglichkeit vor Ort, der nächste Supermarkt aber ist nicht zu Fuß erreichbar. Doch was tun, wenn man kein Auto hat, die Busverbindung schlecht ist? Diese Frage beschäftigte auch Claus Schulze, den Seniorenbeauftragten von Waltenhofen, der genau dieses Problem in seinem Wohnort Martinszell und im benachbarten Oberdorf
beobachtete. Seine Lösung: ein Pendelbus. Bis zur Umsetzung galt es einige Hürden zu überwinden, doch am 25. September war es endlich soweit: Der „Senioren- und Bürgerbus“ nahm seine erste Fahrt auf. Angefahren werden die Ortsmitte von Waltenhofen und die Einkaufsmärkte Kaufmarkt, Lidl und Netto. Ein Euro kostet die einfache Fahrt – damit werden die Treibstoffkosten gedeckt. Wie der Name andeutet, soll er nicht nur älteren Mitbürgern eine Mitfahrgelegenheit bieten,
sondern auch gerne zum Beispiel jungen Müttern mit Kind. Acht Passagiere haben in dem Fahrzeug Platz, das „hauptamtlich“ als Schulbus genutzt wird. Sollten einmal mehr mitfahren wollen, hilft Schulze mit seinem Privat-Pkw aus. Was ihn besonders freut: Schnell hatten sich sieben Fahrer gefunden, die sich mit dem Fahrdienst abwechseln. Auf das ihnen zustehende Entgelt für anfallende Unkosten wollen sie verzichten und die Summe einem guten Zweck spenden.
Fahrplan (jeden Donnerstag)
Gerhard Ritter bei Gartenarbeiten: Er ist einer von rund 20 Freiwilligen, die beim Projekt Nachbarschaftshilfe mitmachen. Foto: Claus Schulze
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finden Sie uns in unseren neuen Räumlichkeiten in der:
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Abfahrt Richtung Waltenhofen: 8.30 Uhr Häusern, Illerbrücke / 8.35 Uhr Martinszell, Pfarrheim / 8.40 Uhr Martinszell, alte Schule / 8.45 Uhr Martinszell, Gasthof Adler / 8.50 Uhr Oberdorf, vor der Bank / 8.55 Uhr Oberdorf, Obere Bergstraße / Rückfahrt nach etwa zwei Stunden. Die Ortsteile Sondert, Widdum, Greuth und Herzmanns werden auf Wunsch ebenfalls angefahren – dies aber bitte unter Telefon 0 83 79/72 80 96 anmelden.
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Treffen in Paris: französische und deutsche Mitglieder des Partnerschaftsvereins Waltenhofen-Plabennec am Ufer der Seine. Die Städtepartnerschaften – soweit sie sich in Richtung Westen orientieren – sind in die Jahre gekommen. Das soll keinerlei Kritik bedeuten – nur eine Feststellung. Alles läuft wie in einer guten alten Ehe nahezu perfekt (Verleihung Europafahne und Ehrenplakette der EU). Man hat sich aneinander gewöhnt, man besucht sich regelmäßig (trotz der Distanz von knapp 1 400 Kilometern), man ist miteinander alt geworden, Alltagsprobleme werden harmonisch diskutiert. Es sind die „Urgesteine“, die diese Partnerschaft immer schon am Leben erhalten haben. Diese Vorbilder sind mit dem Alter der Partnerschaft gewachsen – wo aber ist der Nachwuchs geblieben? Wir in Waltenhofen feiern nächstes Jahr ein großes Fest – 40 Jahre Partnerschaft und 50 Jahre Freundschaft – und sind damit eine der ältesten Freundschaftsbegegnungen mit Frankreich im Freistaat. Ein Fest, dass unter dem Motto „Jugend hat Vorrang“ stehen soll. Das soll nicht heißen, dass die „Alten“ abtreten, sondern alle Anstrengungen unternommen werden müssen, die nächste Generation für das lohnende Ziel, in Europa näher zusammenzurücken, zu begeistern. Wo also liegt die Problematik, Jugendliche für die Idee der Städtepartnerschaft durch Schüleraustausch zu fördern?
Vielfach wird das Sprachproblem ins Feld geführt. Dabei sollte das Vorurteil, dass die Franzosen nur ihre eigene Sprache lieben, ad acta gelegt werden. Der französischen Jugend wird genau wie hierzulande Englisch als Fremdsprache sehr schnell beigebracht, so dass eine Grundverständigung der Schüler vorausgesetzt werden kann. Zum Teil kommen unsere französischen Jugendlichen auch schon mit Deutschkenntnissen zu uns. Leider trägt die unlängst bekannt gewordene Maßnahme des französischen Kultusministeriums, im bilingualen Unterricht den Deutschunterricht zu streichen, nicht dazu bei, den Schüleraustausch in Richtung Deutschland zu unterstützen. Eine andere Entscheidung, diesmal aus Brüssel beziehungsweise Straßburg, wird von Jahr zu Jahr für alle Veranstalter von Jugend- und Schüleraustauschen mit Argusaugen beobachtet. Die unterstützenden Mittel, die dazu dienen, die Reisekosten für Schüler und Jugendliche auf ein erträgliches Niveau zu senken, so dass auch ein nachhaltiges Interesse vorhanden ist, schrumpfen auf ein klägliches Budget. Erkennbar deutlich weiter geöffnet hat sich die Schatulle für alles Neue – vor allem in Richtung Osten. Aber neue Partnerschaften erfordern neue engagierte Köpfe – und das in
einer Zeit, wo Freiwillige in Ehrenämter nur sehr zögerlich zu gewinnen sind. Folgen wir also den Zeichen der Zeit. Versuchen wir – und dazu sind alle Mittel recht –, die Jugend zu überzeugen, dass wir kein „Veteranen-Verein“ sind, sondern dass unsere Ziele nicht nur heute, sondern vor allem auch morgen und übermorgen erstrebenswert sind. Während alle ängstlich auf die Finanzmärkte Europas schauen und die politische Entwicklung in vielen Bereichen auseinanderzudriften scheint, sind die Städtepartnerschaften ein Hoffnungsschimmer, dass ein geeintes Europa doch noch Wirklichkeit werden kann. Diese Hoffnung muss über alle Generationen und Landesgrenzen hinweg Platz greifen. Deswegen ist es wichtig, die Städtepartnerschaften ständig mit neuem Leben zu erfüllen. Deswegen ist es wichtig, Unterstützung zu erfahren von kommunaler Seite, nicht nur materiell, sondern auch ideell. Mit jedem neuem Mitglied eines Städtepartnerschaftsvereines wird die erforderliche Unterstützung der Grundidee dokumentiert. Allen, die sich der internationalen Begegnung verschrieben haben: Viel Glück und gutes Gelingen. von Jürgen Gröpper Vorsitzender des Partnerschaftsvereins
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Im wahrsten Sinne â&#x20AC;&#x17E;laufend wachsenâ&#x20AC;&#x153; Nicht nur fĂźr Paare: der Ehe-Weg oberhalb von â&#x20AC;&#x17E;SchĂśnstatt aufâ&#x20AC;&#x2DC;m Bergâ&#x20AC;&#x153;
Insgesamt zehn Stelen regen zum Nachdenken und Diskutieren ein. Foto: Andrea Jehle Ă&#x153;ber grundlegende Fragen des Miteinanders sprechen â&#x20AC;&#x201C; fĂźr die meisten (Ehe-)Paare bleibt dafĂźr in der Hektik des Alltags keine Zeit. Dabei ist der Austausch von Gedanken einer der Grundpfeiler fĂźr eine lebendige Partnerschaft. Eine gute Gelegenheit, mal wieder miteinander ins Gespräch zu kommen, bietet der im August 2012 erĂśffnete Ehe-Weg oberhalb von â&#x20AC;&#x17E;SchĂśnstatt aufâ&#x20AC;&#x2DC;m Bergâ&#x20AC;&#x153;. Entlang des etwa ein Kilometer langen Weges laden in kurzen Abständen insgesamt zehn Stelen ein, sich Ăźber verschiedene Facetten einer Partnerschaft auszutauschen.
Ein kurzer Text und Bibelzitate bieten jeweils Anregungen fĂźr das Gespräch zu Zweit. Beispiel: Eine der Stelen steht unter dem Motto â&#x20AC;&#x17E;sich ergänzenâ&#x20AC;&#x153;. Fragen, die sich ein Paar hier stellen kann: Was kannst Du gut â&#x20AC;&#x201C; was kann ich gut? Wo gehen bei uns Dinge Hand in Hand? Wo ergänzen wir uns? Wo tut es mir gut, dass Du anders bist? SchlieĂ&#x;lich ist es ja so, dass das Anderssein des Partners Herausforderung wie Bereicherung zugleich ist. Ob man alle Stelen â&#x20AC;&#x17E;abarbeitetâ&#x20AC;&#x153; oder nur einen Teil, bleibt natĂźrlich jedem selbst Ăźberlassen. Auch muss man nicht notwendigerweise verheiratet sein, um auf dem Ehe-Weg Anregungen fĂźr sein Leben zu erhalten. Der Weg bietet auch Freunden, Eltern und Kindern die MĂśglichkeit, sich auszutauschen. Selbst Singles finden die eine oder andere Anregung zur Selbst-Reflexion. Und ganz nebenbei kann man natĂźrlich auch die herrliche Aussicht genieĂ&#x;en â&#x20AC;&#x201C; oder einen Abstecher zur WachtersAlpe machen, die nur einen kurzen FuĂ&#x;marsch entfernt ist. Am Ehe-Weg liegt zudem die Gnadenkapelle. Hier kann man nicht nur innerlich und äuĂ&#x;erlich zur Ruhe kommen, sondern auch seine Sorgen und Ă&#x201E;ngste â&#x20AC;&#x17E;loswerdenâ&#x20AC;&#x153;. Denn in den dort bereitstehenden Krug werfen Menschen traditionell Zettel ein, auf denen sie notiert haben, was sie derzeit bewegt â&#x20AC;&#x201C; das kann natĂźrlich auch etwas
Positives wie Freude, Dank oder Erfolg sein. Hinter dieser Tradition steckt der Glaube, dass Gott menschliche Beiträge in Segen wandeln kann. Am 18. jeden Monats werden â&#x20AC;&#x17E;Krugzettelâ&#x20AC;&#x153; bei der BĂźndnisfeier verbrannt. Und wem anschlieĂ&#x;end nach so viel geistiger auch nach kulinarischer Stärkung zumute ist, kann gerne in der Cafeteria von â&#x20AC;&#x17E;SchĂśnstatt aufâ&#x20AC;&#x2DC;m Bergâ&#x20AC;&#x153; einkehren. Ein herrlicher Ort, um Kaffee, leckere Kuchen, Gebäck, Eis oder ein Bier zu genieĂ&#x;en. Mehr Informationen finden Sie im Internet unter www.schoenstatt-memhoelz.de.
Skizze: Franziska Thurm
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SonnenstraĂ&#x;e 1 - 87448 Niedersonthofen Telefon 0 83 79/2 12 - E-Mail: ernst.theierl@t-online.de www.krone-niedersonthofen.de
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Idyllischer Ehe-Weg. Foto: Gertrud Jehle
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Treffpunkt fĂźr Leseratten Rund 6â&#x20AC;&#x2030;000 Medien in der katholisch-Ăśffentlichen BĂźcherei im Pfarrheim
Nicht nur Erwachsene, ... Wussten Sie, dass sich im Untergeschoss des Pfarrheims in Martinszell ein wahres â&#x20AC;&#x17E;Juwelâ&#x20AC;&#x153; fĂźr Leseratten befindet? Die dort beheimatete BĂźcherei verwaltet und verleiht rund 6â&#x20AC;&#x2030;000 Medien â&#x20AC;&#x201C; neben BĂźchern auch CDs, DVDs, HĂśrbĂźcher, Videos, Spiele und Zeitschriften. Während die Pfarrei die Kosten fĂźr Räumlichkeiten, Heizung und Strom trägt und die Gemeinde einen kleinen Zuschuss beiträgt, finanziert
sich die Bßcherei zudem ßber die Einnahmen von Veranstaltungen wie Bßcher-Flohmärkte, Lesungen mit regionalen Autoren oder Kaffeenachmittage. Neun ehrenamtliche Mitarbeiterinnen gehÜren zum Team um Bßchereileiterin Mathilde Schulze. Schauen Sie doch auch einmal vorbei! GeÜffnet ist dienstags von 18 bis 19 Uhr, donnerstags von 15 bis 17 Uhr und sonntags von 9.30 bis 11 Uhr.
... sondern auch Kinder kommen hier auf ihre Kosten.
Fotos: Sauer
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urig ¡ gemßtlich ¡ sonnig
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Das Milchhäusle
... auf dem Biolandbetrieb der Familie Ruppaner
Stefanie und Tobias Ruppaner mit Töchterchen Lydia. Foto: Michaela Sauer Familie Ruppaner aus Oberdorf stellte ihren landwirtschaftlichen Betrieb 2008 auf Biolandbau um und betreibt diesen seit 2011 mit dem Schwerpunkt Heumilch. Das Besondere an Heumilch ist, dass die Kühe im Sommer auf der Weide frische Gräser und Kräuter fressen. Im Winter werden die Tiere mit Heu versorgt. Mitte 2014 ging die Familie noch einen Schritt weiter: Seitdem gibt es im „Milchhäusle“ überwiegend regionale Bio-Produkte „to go“. So kann aus dem Milchautomaten täglich rund um die Uhr frische Bio-Heumilch gezapft werden. Wer keine eigene Flasche mitbringt, kann eine aus dem nebenstehenden Regiomaten ziehen. Zusätzlich gibt es im Regiomat Bio-Joghurt zu kaufen, ebenso verschiedene Käsesorten und Butter der Sellthürner Käskuche, die unter anderem
auch von Ruppaners beliefert wird. Vom eigenen Rindfleisch fertigt der Bioland-zertifizierte Metzgermeister Florian Gerg verschiedene Wurstsorten ohne Nitritpökelsalz und Geschmacksverstärker an, die ebenfalls im Regiomat angeboten werden. Abgerundet wird das Sortiment durch Eier und Kartoffeln von Bioland-Kollegen sowie Rapunzel-Produkte aus Legau, wie zum Beispiel Müsli oder Schokolade.
Schon von weitem zu erkennen: das leuchtend blaue Milchhäusle. Foto: Heidi Möschel
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Hoffest bei Familie Geiger am 25. Mai – mit 30 verschiedenen Rassen Für alle, die am Pfingstmontag (25. Mai) nicht verreist, sondern „im Lande“ sind, hier ein besonderer Ausflugstipp für die ganze Familie: Von 10 bis 17 Uhr lädt Familie Geiger, Leuten 22a, zu einem Fest auf ihrem Schaf-Hof ein. Der Weg dorthin ist ab dem Kaufmarkt in Waltenhofen ausgeschildert. Über 90 Schafe von 30 verschiedenen Rassen werden an diesem Tag zu sehen sein, darunter auch jede Menge Lämmer. „Die Gelegenheit, so eine große Vielfalt an Tieren auf einem Haufen zu sehen,
gibt‘s nicht oft“, sagt Hans Geiger, der selbst seit 1996 braune Bergschafe züchtet. Die Schafe der anderen Rassen hat er bei Züchtern in ganz Bayern, BadenWürttemberg und Österreich erworben – meist begleitet von Tochter Sophia, die die Tiere ganz besonders in ihr Herz geschlossen hat. Doch am Pfingstmontag kann man bei Geigers nicht nur Schafe anschauen. Es gibt eine Schafwoll-
Ausstellung, es wird gesponnen und gefilzt, es werden Schafe geschoren und Hütehunde vorgestellt. Wer mag, kann an einer Kutschfahrt teilnehmen oder Lammwurst probieren und auch kaufen. Kinder wird besonders der Streichelzoo erfreuen – und die Hüpfburg. Natürlich gibt‘s auch Essen und Trinken, Kaffee und Kuchen. Ein Großteil des Fest-Erlöses soll übrigens der Jugend der JudoAbteilung des TV Waltenhofen zugute kommen. Dort war Hans Geiger viele Jahre lang Vorsitzender und hält immer noch das Amt des Kassenwarts inne.
Außer den Schafen und Lämmern leben auf dem Geiger-Hof auch Katzen, Esel, Hühner, Enten, und Gänse, wie zum Beispiel der hier abgebildete Ferdinand. ANZEIGE
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Hans Geiger mit seiner jüngsten Tochter Sophia – und den beiden Ouessant-Schafen Hanni und Nanni. Ouessant-Schafe sind die kleinste Schafrasse Europas. Fotos: Michaela Sauer
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Durch den Balkon drückt Nässe, die Fliesen haben Risse oder der Boden in der Garage ist abgenutzt. Viele Eigentümer kämpfen durch eindringende Nässe mit diesen Problemen. Balkone, Treppen, Garagen und Hauseingänge stellen eine Erweiterung des individuellen Wohnbereichs „ins Freie“ dar, schnelle Wiederbegehbarkeit ist ein Kriterium bei der Auswahl der optimalen Sanierungsmethode und der hierfür geeigneten Baustoffe. Außerdem sollte die Sanierungsmethode nicht nur dekorativ und leicht zu reinigen sein, sondern vor allem witterungsbeständig und flüssigkeitsdicht. Die passende Lösung bietet die Firma Beschichtungssysteme Lorenz mit der schnel-
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