4 Wände: Bauen Wohnen Leben Mai 2014 - KAUFBEUREN

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Es soll das Eigene sein Jeder vierte BundesbĂźrger plant den Bau oder Kauf

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ast jeder Zweite in Deutschland (47 Prozent) hat sich bereits Gedanken Ăźber die eigene Wohnsituation im Alter gemacht oder ist dazu schon konkret aktiv geworden. Das ergab eine repräsentative Studie zur Baufinanzierung im Auftrag der Allianz Deutschland. Insgesamt wurden 1 630 BundesbĂźrger ab 25 Jahren nach ihren Vorstellungen vom Wohnen im Alter befragt. Das Ergebnis: Wohneigentum steht bei den LebenswĂźnschen ganz hoch im Kurs. Fast 60 Prozent aller Befragten mĂśchten mit 50 im Eigenheim leben. Gut ein Viertel der BundesbĂźrger plant derzeit den Bau oder Kauf einer Immobilie. Die Mittel dafĂźr wĂźrden drei Viertel Ăźber eine Baufinanzierung beziehen. Momentan wohnen mehr als die Hälfte aller BundesbĂźrger zur Miete. Doch der Wunsch nach einer eigenen Immobilie nimmt mit den Lebensjahren tendenziell zu. Die meisten Befragten verbinden mit Wohnen im Alter hauptsächlich Ruhe, Entspannung, Gelassenheit und altersgerechtes Wohnen.

Wer sich schon konkret mit seiner Wohnsituation im Alter beschäftigt hat, nennt dabei am häufigsten den Wunsch, in der eigenen Immobilie zu leben (24 Prozent). Erstrebenswert wäre fĂźr mindestens jeden Dritten (36 Prozent) das Leben in einem Mehrgenerationenhaus, in dem sich Menschen gegenseitig unterstĂźtzen. In gleichem MaĂ&#x;e wĂźnschenswert ist eine eigene Wohnung in einer Wohnanlage fĂźr ältere Menschen. Lediglich sechs Prozent der Befragten mĂśgen sich dagegen in einem Zimmer im Altenheim mit angeschlossener Pflegestation sehen. Das Wohnen im Generationenhaus erscheint jedem FĂźnften auch realisierbar. Die meisten (29 Prozent) halten jedoch betreutes Wohnen, bei dem Pflegepersonal stundenweise oder ganztägig ins Haus kommt, fĂźr wahrscheinlich. 69 Prozent der im Rahmen der Studie zur Baufinanzierung Befragten verbinden das Wohnen im Alter mit Barrierefreiheit – entsprechend umgebaut hat bei den unter 50-Jährigen aber nur rund jeder Zehnte.

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Große Freiheit Hoch hinaus mit Dachaustritten

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in Platz an der Sonne ist das ganze Jahr über beliebt. Doch gerade zur Frühlingszeit sehnen wir uns wieder nach Licht, Wärme und der frischen Luft. Schön, wenn man jetzt einen Garten, eine Terrasse oder einen Balkon hat. Doch auch Eigentümer einer Dachwohnung können relativ einfach und preiswert nachrüsten: Dachaustritt heißt hier die Lösung. Die Immobilie kann man mit einer Dachterrasse oder einem -Balkon zweifelsfrei aufwerten. Bei extremen Dachschrägen entsteht so im Bereich des Dachaustritts zudem mehr Kopffreiheit. Gerade, wenn das Dach ohnehin sanierungsbedürftig ist, lohnt sich die Überlegung, gleich einen Balkon oder eine Terrasse mit in Angriff zu nehmen. Dazu gilt es zuerst einmal die Gegebenheiten zu prüfen. Ist die nachträgliche Montage überhaupt möglich und lohnt sie sich? Schauen Sie sich dazu das Umfeld an. Fragen, die Sie sich stellen sollten, sind unter anderem: Wo soll die Terrasse beziehungsweise der Balkon hinkommen? Ist dafür überhaupt Platz? Bekomme ich dort dann die gewünschte Sonne? Bin ich vor neugierigen Blicken der Nachbarn geschützt? Am Besten ziehen Sie auch einen Fachmann zu Rate. Er hat die nötige Erfahrung und kann Sie vor allem technisch beraten. Was man sich oft leicht vorstellt, bedarf häufig komplizierter Konstruktionen, denkt man hier nur einmal an die Statik. Da können sich die Kosten schnell auf ein paar tausend Euro belaufen.

Steht die Grobplanung, sollten Sie mit dem zuständigen Bauamt Kontakt aufnehmen. Denn Balkone und Terrassen sind genehmigungspflichtig. Erst, wenn Sie das OK von Bauamt und Nachbarn haben, geht es an die Details. Wichtig ist, dass Sie auf eine saubere handwerkliche Planung und Ausführung achten, denn sonst können Baumängel entstehen. Da der Baukörper eng mit dem Gebäude verbunden ist, muss unter anderem eine funktionierende Abdichtung geschaffen werden. Ansonsten kann eindringende Feuchtigkeit das Gebäude in Mitleidenschaft ziehen. Auch Wärmebrücken gilt es zu vermeiden. Mit einem Dachaustritt haben Sie bei geschlossenem Fenster Licht und freie Sicht, fast vom Boden bis zur Decke. Die großzügigen Fensterflächen lassen – insbesondere bei größeren Fronten – das „Oberstübchen“ großzügiger wirken. Bei schönem Wetter kann der obere Teil des Fensters dann einfach nach oben aufgeklappt werden. Der untere Teil wird herunter gedrückt und die Seitengeländer klappen auf. Ein Schritt nach vorn und schon kann man Sonne und frische Luft in vollen Zügen genießen. Platz für eine Liege oder eine Sitzgruppe ist freilich nicht, aber bei geöffneten Fenstern kann man beispielsweise das Frühstück trotzdem wie unter freiem Himmel genießen. Während man für eine Dachterrasse oder einen Balkon eine Baugenehmigung braucht, lassen sich Dachaustritte in der Regel ohne einrichten. Fragen Sie am besten vorab beim Bauamt nach.

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Blick in einen modernen Heizungskeller mit Wärmepumpe: Wer seine Heizung Schritt fĂźr Schritt modernisieren mĂśchte, kann zum Beispiel einen bestehenden Ă–l- oder Gasheizkessel fĂźr Spitzenlasten nutzen und ansonsten eine Wärmepumpe zur Hauptversorgung einsetzen. Foto: Minerva Studio / Fotolia.com

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m Schnitt sind Heizungen in Deutschland Ăźber 20 Jahre alt – und damit von der Energieeffizienz moderner Anlagen weit entfernt. Eine Erneuerung lohnt sich nicht nur, weil weniger Reparaturen anfallen, sondern spart auch Heizkosten. Denn ein moderner Heizkessel nutzt den Brennstoff effektiver. Bei einer Erneuerung der Heizung haben Hausbesitzer die Qual der Wahl. Sie kĂśnnen bei ihrem gewohnten Brennstoff bleiben und die Gas- oder Ă–lheizung auf neueste Technik umrĂźsten, oder auf erneuerbare Energien setzen wie bei einer Pelletheizung oder Wärmepumpe. Was beim Auto bereits Ăśfter in „aller Munde ist“, ist auch bei den Heizsystemen ein Begriff: Durch Hybridheizung lassen sich fossile Brennstoffe und erneuerbare Energien bei der Heizungsmodernisierung perfekt kombinieren. Der Klassiker ist zum Beispiel eine Gasoder Ă–lheizung mit SolarthermieAnlage zur Warmwasserbereitung und HeizungsunterstĂźtzung. Das heiĂ&#x;t nichts anderes, als dass das Heizungssystem mehrere Wärmequellen nutzt. Grundlage ist eine vorausschauende Planung. Denn HerzstĂźck der Hybridheizung ist ein Pufferspeicher, an den alle Heizungsbestandteile Wärme abgeben. Und damit sie das auch kĂśnnen, mĂźssen ausreichend AnschlĂźsse am Speicher eingeplant werden. Wenn im Haus also der nĂśtige Platz fĂźr den Pufferspeicher da ist, kann es direkt losgehen mit dem Konzept Hybridheizung.

Heizungsoptimierung Wenn der Heizkessel erst einige Jahre auf dem Buckel hat, lohnt es sich, das Heizungssystem optimieren zu lassen. So sorgt ein hydraulischer Abgleich fßr eine optimale Wärmeverteilung und eingesparte Heizkosten. Unbedingt zu empfehlen ist der hydraulische Abgleich nach der fachgerechten Dämmung von Dach, Fassade und Kellerdecke. Dann nämlich wird die Heizung auf die neue Situation im Haus eingestellt, so dass die Heizkostenersparnis wirklich realisiert werden kann.

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Effizienz erhĂśhen, Strom sparen Auch einem groĂ&#x;en Stromfresser kĂśnnen Hausbesitzer zu Leibe rĂźcken: Alte Heizungspumpen kĂśnnen die Stromkosten in die HĂśhe treiben, wenn sie in der Heiz­ periode rund um die Uhr laufen. Eine neue Hocheffizienzpumpe passt dagegen ihre Stromleistungsaufnahme den wechselnden Druckverhältnissen im Rohrnetz an. Werden die Thermostatventile zugedreht, sinkt die Leistung der Pumpe und damit der Stromverbrauch. Kommt dann noch eine Optimierung der Heizungsregelung dazu, läuft der Heizkessel wieder rund. Schon diese preiswerten MaĂ&#x;nahmen kĂśnnen zehn Prozent der Heizkosten einsparen. Sie machen sich in der Regel nach drei bis vier Jahren bezahlt.

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So smart kann Licht sein Intelligente Steuerung macht Beleuchtung komfortabel

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as in der Gastronomie die Sterne-Küche, ist bei der Beleuchtung das Lichtmanagement: Hochwertige und moderne Lichtquellen für sich genommen können zwar einen Raum angenehm und energieeffizient beleuchten, doch erst die intelligente Steuerung von Licht lässt die Beleuchtung über sich hinauswachsen. Sensoren für Licht und Bewegung sorgen kombiniert mit Zeitschaltungen dafür, dass Räume nur so lange wie nötig und gewünscht beleuchtet werden. Ist gerade niemand im Raum, löscht die Steuerung das Licht automatisch. Und wenn Wolken für geringeres Tageslicht sorgen, kann das Lichtmanagement die Beleuchtung in der Wohnung erhöhen, danach wieder absenken. Das ist komfortabel und zugleich sparsam: In Verbindung mit effizienten Lichtquellen und optimierten Leuchten sind durch Präsenzkon­ trolle mit Tageslichtregelung Einsparungen von bis zu 75 Prozent beim Stromverbrauch möglich. Doch Lichtmanagement für Zuhause kann nicht nur Geld sparen, sondern auch das Wohlbefinden verbessern.

Abrufbare Lichtszenen schaffen eine an die Tageszeit angepasste Atmosphäre, die den Biorhythmus unterstützt. Aktivierendes Licht am Morgen sorgt für einen guten Start in den Tag, auch wenn es im Winter draußen nicht so recht hell werden mag. Und für den Abend wählen die Bewohner per Touchscreen an der Wand oder sogar auf dem Smartphone eine beruhigende Lichtstimmung, um den Tag entspannt ausklingen zu lassen. Außerdem lässt sich die Wohnung per Klick jederzeit ins rechte Licht rücken, etwa um zuerst bei heller Beleuchtung Gäste zu empfangen. Später beim Abendessen hebt Akzentlicht den Tisch und die Bilder an der Wand hervor. Und beim Nachtisch schafft dezente indirekte Beleuchtung die richtige Stimmung für intensive Gespräche. Für Lichtmanagement sind neben der Steuerungstechnik, die Lampen nach Bedarf aus- und einschaltet oder dimmt, vielfältige Lichtquellen mit variabler Lichtstärke nötig. Bei Neubauten funktioniert die Datenübertragung per Kabel. Doch moderne Funktechnik macht eine Nachrüstung problemlos möglich. Auch Sensoren und Signalempfän-

ger in Verteilerdosen kann der Fachmann nachträglich einbauen. Spezielle Zwischenstecker binden Stehund Tischleuchten unkompliziert ins System ein.

Mit Lichtmanagement wird die Beleuchtung intelligent. Foto: licht.de

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Einmal Alpen zum Wohnen Von der Anziehungskraft des Chalet-Stils

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emütlich, das schon, aber auch ein wenig schmucklos mit einem Hauch Spießigkeit – so das gängige Klischee, wenn es um Wohnen im Natur-Look geht. Seit kurzem hält jedoch ein LivingTrend Einzug in unseren vier Wänden, der ordentlich aufräumt mit dem angestaubten Image vom natürlich bodenständigen und uninspirierten Wohnen: Der sogenannte Alpin-Chic macht Lust auf junges, individuelles Einrichten im ChaletStil. Wer jetzt an eine Einrichtung im Bauernhaus- oder Hütten-Stil denkt, liegt nur halbrichtig. Zwar hat der neue Natur-Trend auch klassische Elemente wie den Einsatz von viel Holz im Repertoire, präsentiert sich jedoch wesentlich unkonventioneller: Natürliches Wohnen hat 2014 durchaus auch eine rustikale Komponente wie sich etwa beim Einsatz von klassischen Schafoder Kuhfellen als Deko-Highlight zeigt. Generell präsentiert sich der Stil jedoch etwas weniger traditionell als man ihn kennt – und oft kommt er auch mit einem Augenzwinkern daher. So wird das klassische Hirschgeweih etwa durch eine Trophäe aus Kunststoff oder Pappe in der eigenen Lieblingsfarbe ersetzt. Solche Brüche machen den neuen Alpin-Chic spannend und insbesondere für eine junge Zielgruppe attraktiv. Nach Lust und Laune kann kombiniert und ausprobiert werden: Und plötzlich entdeckt

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Alpiner Chic lädt zum Kuscheln ein. man, dass Opas Kuckucksuhr die perfekte Ergänzung zum Küchentisch mit Patina ist und auch Mutters selbst gestrickte Decke ziemlich gut ins neue, natürliche Schlafzimmer-Ambiente passt. So entsteht ein ganz persönlicher Alpin-Chic, der tatsächlich dem urig gewachsenen Charme eines Chalets nahe kommt. Solch ein Häuschen in den Bergen ist natürlich ein exklusiver Sehnsuchtsort,

Foto: Rauch Möbelwerke GmbH der nach einer Portion Wintersport mit einem fantastischen Ausblick auf Gipfel und Täler bei einem knisternden Kaminfeuer lockt. Der Alpin-Chic in der City macht die fehlende Aussicht allerdings mit charmant robusten Accessoires aus Leder, Filz und Wolle wett, sie spielen eine wichtige Nebenrolle, wenn es um eine glaubwürdige alpine Ausstattung geht. Die Hauptrolle übernehmen aber

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in Hausdach muss einiges aushalten. Von strengem Frost bis Sommerhitze, von starker UVEinstrahlung bis zu Hagelschlag und Sturm ist die Dacheindeckung erheblichen Belastungen ausgesetzt. Dennoch soll sie für Jahrzehnte dicht halten – und als krönender Abschluss des Hauses auch noch gut aussehen. Denn Farbe, Form und Material des Daches haben wesentlichen Einfluss auf die Wirkung und den Charakter des Eigenheims. Verschiedene Faktoren spielen dabei zusammen: Die Neigung und Form des Daches prägen das Gesamtbild ebenso wie das Material und die Farbe der Dacheindeckung. Bauherren haben also zahlreiche Möglichkeiten, ihren persönlichen Stil zu verwirklichen – und nutzen sie: Individualität ist gefragt. Zu den beliebtesten Dachformen gehört das Satteldach. Die zeitlose Konstruktion ermöglicht viele Variationen, etwa mit unterschiedlichen Neigungen oder Traufhöhen. Immer beliebter wird das Pultdach: Das Gebäude wird hier mit der Dachfläche vor Wind, Regen und Schnee geschützt, die Sonnenseite bietet die Möglichkeit, großzügige Lichtflächen zu schaffen. Ebenfalls gefragt sind Mansarddächer, da sie mit ihren kurzen Schrägen die Fläche im Obergeschoss optimal nutzbar machen. Besonders wichtig bei der Planung eines Neubaus sowie einer Dachrenovierung ist, dass der Dachstuhl das Gesamtgewicht der Eindeckung tragen kann. Egal für welches Material sich der Bauherr entscheidet: Die Eindeckung muss in jedem Fall winddicht ausgeführt sein und moderne Standards bei der Wärmedämmung erfüllen. Bei den Materialien bewähren sich Dachsteine seit mehr als 150 Jahren. Sie bestehen aus Zement, quarzhaltigem Sand und Wasser. Lange

Lebensdauer, günstiger Preis sowie eine einfache und zeitsparende Verlegung sind die Vorteile der formschönen Steine. Sie sind überdies wartungsfrei, da biegefest, absolut regendicht und frostbeständig. Neben dem traditionellen Rot sind zahlreiche Farbvarianten mit matten oder hochglänzenden Oberflächen erhältlich. Dachziegel werden seit Jahrhunderten eingesetzt. Sie sind aus natürlichem Ton hergestellt, die durch kapillare Poren Feuchtigkeit aufnehmen und relativ schnell wieder abgeben. Farbige Engoben oder Glasuren machen diesen Baustoff resistent gegen alle Arten von Umwelteinflüssen und bringen Farbe auf das Dach. Unterschieden werden die drei Hauptgruppen Flachziegel, beispielsweise Biberschwanz, Hohlziegel, zum Beispiel Nonnen, sowie Falzziegel. Deutlich festzustellen ist, dass Häuslebauer wie Renovierer verstärkt auf den Naturstein Schiefer setzen, wenn es um eine äußerst langlebige wie schicke Haube für das Eigenheim geht. Schiefer ist 400 Millionen Jahre alt. Neue, kostengünstige Gewinnungs-, Verarbeitungs- und Verlegemethoden machen aus dem in dünne Platten spaltbaren Naturstein eine attraktive Alternative zu künstlich hergestellten Bedachungsmaterialien. Neben der Optik spielen die inneren Werte eine bedeutende Rolle. Die Investition in eine gute Dachdämmung macht sich schnell bezahlt, denn sie sorgt dafür, dass möglichst wenig Wärme nach oben über das Dach entweicht und spart damit eine Menge teurer Heizenergie. Je nach baulichem Zustand des Daches kommen verschiedene Möglichkeiten der Dämmung in Frage – entweder zwischen den Sparren oder als Untersparrendämmung.

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ie Küche ist meist der „Ort des Geschehens“, der Mittelpunkt in einer Wohnung oder einem Haus. Hier spielt sich das Leben ab – gerade bei Familien. Zudem sind Küchen im Trend, fast schon ein Statussymbol. Musste eine Küche früher Platz bieten, um Lebensmittel zu lagern und zuzubereiten, ist heute deutlich mehr gefordert. Neben Funktionalität und Design werden auch höchste Ansprüche an die Technik gestellt. Ausgeklügelte Küchensysteme, die den vorhandenen Platz bestmöglich nutzen und genau auf die Bedürfnisse des Hausherren, beziehungsweise der Hausfrau zugeschnitten sind, das ist die Küche der Moderne. Umso wichtiger ist es, die Planung der Küche von Anfang an zu bedenken, gerade bei einem Neubau, und einen Profi damit zu beauftragen. Denn es muss an so vieles gedacht werden, dass der Laie hier schnell überfordert ist und nur selten zum bestmöglichen Ergebnis kommt. Die Ansprüche sind bei der Küchenplanung meist hoch – ein Kochblock mit großem Induktionsfeld, eventuell sogar ein zusätzliches Feld um mit Gas zu kochen oder einem Grill, ein Hightech-Backofen und auch ein Dampfgarer dürfen nicht fehlen, genauso wie jede Menge Stauraum in sanft gleitenden Schubladen und integrierten Schränken, die sich durch bloßes Antippen öffnen. Selbstverständlich sind mittlerweile der XXL-Kühlschrank, Spülma-

schine und Mikrowelle – optisch perfekt angepasst und von höchster Energieeffizienzklasse. Bei einem Weinliebhaber darf dann noch der Weinkühlschrank nicht fehlen und der leidenschaftliche Kaffeetrinker möchte seinen Vollautomaten auch gern ins Gesamtkonzept integriert wissen. Sind erst einmal die Wünsche und Vorstellungen dargelegt, kann besprochen werden, was davon mit dem vorhandenen Budget und Platzangebot umgesetzt werden kann. Der Profi zeigt Ihnen die bestmöglichen Lösungen auf – ebenso bietet er Ihnen Alternativen an, falls Ihre Wünsche wegen der räumlichen Gegebenheiten oder des Budgets nicht zu realisieren sind. Insgesamt geht der Trend bei Küchen gerade zu Schlichtheit und Zeitlosigkeit. Das Design ist reduziert, aber sehr hochwertig – absolut sinnvoll, denn gerade Küchen werden nicht in zwei, drei Jahren wieder ausgetauscht, sondern müssen viele Jahre gefallen und dabei einiges mitmachen. Legen Sie also Wert auf hochwertige Möbel und eine robuste Arbeitsplatte – letztere gibt es mittlerweile auch höhenverstellbar. Damit kann sie ganz auf die Größe von demjenigen eingestellt werden, der sie gerade benutzt. Bezüglich der Gestaltung sagt Ihnen dann wieder der Fachmann, was sinnvoll ist. Er hat die Erfahrung und weiß, welche Anordnung der Elektrogeräte die Benutzerfreundlichkeit steigert und

auf was es sonst noch zu achten gilt. Momentan absolut im Trend sind offene Küchen mit einem großzügigen Kochblock, gern kombiniert mit einem Tresen, der den Übergang zum Essbereich bildet. Diese Variante ist äußerst kommunikativ und bietet die Möglichkeit, dass Koch und Gäste beziehungsweise die Familie ständig in Kontakt sind. Wichtiger als in geschlossenen Küchen ist dabei eine ausreichend starke Belüftung beziehungsweise Dunstabzugshaube. Auch hier gibt es mittlerweile stilvolle Varianten – da steht das Design der Funktionalität in nichts nach. Zu einer großen Wohnküche gehört natürlich auch eine großzügige und bequeme Sitzmöglichkeit. Eine robuste Tafel mit viel Platz ist dann das richtige – „in“ sind gerade massive Holztische. Praktisch ist, wenn der Tisch ausziehbar ist. So kann er ganz nach der Anzahl der Gäste vergrößert werden und bietet immer den nötigen Platz, ohne für den Alltag zu globig zu sein. Wer nicht allzu viel Platz hat, kann auch über eine Sitzbank nachdenken. Hier bieten die Möbelhersteller gerade eine breite Auswahl an Designs und Formen. So können noch mehr Menschen an der Tafel Platz nehmen als nur mit Stühlen. Mit dieser durchdachten Kombination aus Küche und Wohnen werden auch Sie eine ganz neue Art des Kochens erleben und sich einen Ort des Wohlfühlens schaffen.

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Doppelt oder dreifach? Beim Kauf von Wärmeschutzfenstern gibt es mehrere Kriterien zu beachten

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lte, zugige Fenster in unsanierten Häusern geben rund drei- bis fünfmal so viel Wärme nach außen ab wie eine moderne Wärmeschutzverglasung. Das sorgt für hohe Heizkosten und einen geringen Wohnkomfort. Bei der Auswahl neuer Fenster sind aber verschiedene Aspekte zu bedenken. Das Kernstück moderner Fenster ist die Verglasung. Zwei oder drei Scheiben sind möglich. Zwischen den abgedichteten Gläsern befindet sich Edelgas mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit. Die Folge der

Konstruktion: Der Schutz vor Kälte und Wärme ist besonders hoch. Die Maßeinheit dafür ist der Wärmedurchgangskoeffizient, von Fachleuten auch als U-Wert bezeichnet. Alte Fenster mit einer Einfachverglasung weisen noch Werte von um die 5 Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/m2K) auf. Zum Vergleich: Zweifach verglaste Fenster erreichen heute mit Wärmeschutzglas einen U-Wert von 1,5 bis 1,1, gute Dreifachfenster bereits 0,9 bis 0,5 W/m²K – selbst bei Minusgraden bleiben solche Scheiben raumsei-

tig mindestens 16 Grad warm. Wird der Wärmeverlust des Rahmens hinzuberechnet, nennt sich die Maßeinheit UW. Wichtig ist deshalb nicht nur eine gute Qualität der Scheiben, sondern auch des Rahmens. Unabdingbar ist zudem ein fachgerechter Einbau mit richtigen Anschlüssen an die Wand. Auf Qualität zu bestehen lohnt sich: Prüfen Energieberater den geplanten Einbau und werden die energetischen Anforderungen erfüllt, genehmigt die KfW eine finanzielle Förderung. Wer einen Fenstertausch durchführt, sollte auch den Zustand der

Außendämmung prüfen. Ist die Wand schlecht gedämmt, empfiehlt sich nach dem Einbau neuer Fenster eine Verstärkung. An einer ungedämmten, kalten Wand erhöht sich sonst die Schimmelgefahr, da neue, dichte Fenster den Feuchtigkeitsanteil in der Luft erhöhen, wenn nicht regelmäßig gelüftet wird. Ein Fenstertausch sollte deshalb so geplant werden, dass einer nachträglichen Dämmung nichts im Wege steht. So können die Fenster in der Laibung weiter nach außen gesetzt werden, damit künftig die Laibung keine Schwachstelle bildet.

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Mikro-BHKW, das Kraftwerk für zuhause Geld sparen, Klima schonen mit Erdgas // Bio-Erdgas

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Erdgas-BHKWs – die MikroPowerpakete für die Energiewende So werden wir EnergieProduzenten Keine andere Erdgastechnik arbeitet so wirtschaftlich wie ein Blockheizkraftwerk (BHKW). Denn ein BHKW garantiert einen extrem niedrigen Energieverbrauch. Nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung liefert es Wärme und Strom gleichermaßen und schöpft das Maximum aus der eingesetzten Energie. Der dezentralen Energieversorgung mit BHKWs gehört die Zukunft. Strom und Wärme werden mit einem BHKW genau da erzeugt, wo sie auch gebraucht werden. Das funktioniert im Eigenheim genau wie im Gewerbebetrieb: Ein Motor betrieben mit Erdgas oder Bio-Erdgas erzeugt Strom, dabei wird die Abwärme des Motors für Heizung und Warmwasser genutzt. Wird mehr Strom erzeugt als verbraucht, wird er ins öffentliche Netz eingespeist und vergütet. So einfach wie genial – und nur so groß wie eine Waschmaschine Richtig auf den Verbrauch ausgelegt, amortisiert sich die Investition in ein BHKW innerhalb weniger Jahre. Speziell für Einund Zweifamilienhäuser oder Kleingewerbetreibende wurde das Mikro-BHKW entwickelt. Es spart rund 30 % Primärenergie, bei einem bis zu 60 % ge-

ringerem CO2-Ausstoß – dabei ist es kleiner als eine Waschmaschine. Die Kombination BHKW und Bio-Erdgas ist unschlagbar umweltschonend! Der Umweltnutzen des hocheffizienten BHKW lässt sich noch steigern, in Kombination mit regenerativer Energie aus der Region: Ein Erdgas-BHKW funktioniert, wie jede Erdgastechnik, hervorragend mit CO2neutralem Bio-Erdgas. Mehr Info finden Sie bei www.erdgas-schwaben.de, Fördermöglichkeiten bei www.erdgas-schwaben. plusfoerdermittel.de Mo. – Do., 9.00 – 16.00 und Fr., 9.00 – 14.00 Uhr unter 08 21/ 90 02 - 3 73 erhalten ›erdgas schwaben‹ Kunden und alle die es noch werden wollen Beratung zum Thema BHKW und Bio-Erdgas.


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