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Essen auf Rädern: Bei Älteren sehr beliebt Kunden sind mit der Dienstleistung zufrieden Seit 1961 gibt es in Deutschland die Dienstleistung „Essen auf Rädern“. Etwa 375 000 überwiegend ältere Menschen nehmen diese Mahlzeitendienste in Anspruch. In einer bundesweiten Studie wurden sowohl Anbieter von „Essen auf Rädern“ als auch Kunden befragt. Die Zufriedenheit der Kunden mit der Dienstleistung und dem Mahlzeitenangebot ist groß. 66 Prozent der Kunden sind „sehr zufrieden“, 33 Prozent meist zufrieden“, so das Ergebnis der Studie. Die Anbieter haben sich gut auf die Bedürfnisse Älterer eingestellt. Muss jemand in ein Krankenhaus, so kann er das Essen kurzfristig stornieren. Auch liefern sie Mahlzeiten ohne Vertragsbindung. Viele ältere Menschen sind dankbar, dass es „Essen auf Rädern“ gibt. Denn diese Art der Versorgung mit einer warmen Mittagsmahlzeit ist eine entscheidende Voraussetzung, um weiterhin in der eigenen Wohnung bleiben zu können, insbesondere wenn selbständiges Einkaufen oder Kochen nicht mehr möglich sind. Die Kunden von „Essen auf Rädern“ können zwischen vielen Speisen wählen. Die Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) an einen Speisenplan werden allerdings unterschiedlich erfüllt. Laut DGE sollen pro Woche maximal dreimal Fleisch beziehungsweise Fleischerzeugnisse angeboten werden. Nur knapp ein Prozent der Speisenpläne erfüllen die-
se Anforderungen, fast alle Mahlzeitendienste bieten zu häufig Fleisch an. Zudem gibt es bei gut 60 Prozent nicht täglich eine fleischlose Alternative. Die DGE fordert täglich Gemüse, wöchentlich mindestens dreimal als Rohkost oder Salat. Gut ein Drittel der Anbieter schaffen diese Vorgaben. Bei knapp einem Drittel steht allerdings nie Salat beziehungsweise Rohkost auf dem Speisenplan. Wünschenswert wäre ein größeres Angebot an fleischlosen und gemüsebetonten Speisen wie Gemüseaufläufe, Eintöpfe oder Quiches. Auch dreimal pro Woche frisches Obst und alle zwei Wochen fetten Seefisch wie Lachs, Makrele oder Hering können die Qualität des Speisenangebots verbessern.
E ssen auf Rädern ist praktisch und lecker.
Foto: highwaystarz – fotolia.com
2030 gibt es 6063 Pflegebedürftige in Kempten und im Oberallgäu Pflegende Angehörige sind laut DAK-Pflegereport häufiger depressiv Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt laut Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung in den kommenden 15 Jahren um 35 Prozent an. In Kempten und im Landkreis Oberallgäu wächst die Zahl der Betroffenen von derzeit 4491 auf 6063 Personen im Jahr 2030. Viele werden von nahen Angehörigen gepflegt. Dass diese unter besonderen Belastungen stehen, zeigt der aktuelle Pflegereport 2015 der DAK-Gesundheit. Rund 20 Prozent aller pflegenden Angehörigen in Deutschland leiden unter einer Depression. Auch Angstoder Schlafstörungen kommen gehäuft vor. Insgesamt leidet etwa die Hälfte aller Pflegepersonen an psychischen Problemen, deutlich mehr als nicht-pflegende Menschen. Die Krankenkasse reagiert darauf und bietet ein neuartiges Online-Angebot: Der kostenlose DAK-Pflegecoach. Dahinter verbirgt sich ein zertifizierter Pflegekurs. Das in dieser Form bislang einzigartige Angebot unter www. dak.de/pflegecoach steht Versicherten aller Krankenkassen kostenlos zur Verfügung. Für den DAK-Pflegereport „So pflegt Deutschland“ wurden die anonymisierten Daten von 500 000 Versicherten ausgewertet. Ferner hat die Kasse Daten von 12 000 pflegenden Angehörigen mit denen einer nicht-pflegenden Gruppe verglichen und die häufigsten Krankheiten analysiert. Ein zentrales Ergebnis: Pflegende Angehörige werden um zehn Prozent häufiger wegen psychischer Leiden behandelt. Bei Depressionen sind es acht Prozent mehr. „Das zeigt, wieviel Druck auf Menschen lastet, die neben Job und Familie noch die Pflege eines Angehörigen übernehmen“, sagt Martin Haussner, Leiter der DAKGesundheit in Kempten. Auch körperlich sind pflegende Angehörige belastet: Jede sechste Pflegeperson musste 2014 wegen MuskelSkelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen zum Arzt, bei nicht-pflegenden Personen war nur jeder Zehnte betroffen.
Viele pflegende Angehörige sind überfordert Zusätzlich zur Datenanalyse hat die DAKGesundheit eine repräsentative Forsa-Befragung in Auftrag gegeben. Danach schätzt über die Hälfte der pflegenden Angehörigen die eigene Belastung als hoch oder sehr hoch ein. Viele fühlen sich manchmal körperlich (50 Prozent), psychisch (68 Prozent) oder zeitlich (71 Prozent) überfordert von der Pflege. Sowohl Belastung als auch Überfor-
derung steigen an, wenn die gepflegte Person dement ist. Bei jedem dritten Befragten ist das der Fall.
Hilfe ohne Hürden Ein weiteres Ergebnis des Pflegereports: Externe Hilfsangebote für pflegende Angehörige werden nur selten genutzt. So wissen zwar zwei von drei Befragten, dass es kostenlose Pflegekurse gibt. Jedoch hat nur ein Fünftel ein solches Seminar bereits genutzt. „Deshalb wollten wir mit dem DAK-Pflegecoach ein Angebot schaffen, das genau auf die Bedürfnisse pflegender Angehöriger im Alltag zugeschnitten ist“, sagt Haussner. „Unser Internetkurs bietet Hilfe ohne Hürden.“
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die neben Job und Familie noch die Pflege eines Angehörigen übernehmen, lastet viel Druck. Foto: DAK Gesundheit/Stock
Neuartiges Angebot: DAK-Pflegecoach Kostenloses Online-Coaching für pflegende Angehörige. Dahinter verbirgt sich ein zertifizierter Pflegekurs, der jederzeit und ganz flexibe flexibell im Internet besucht werden kann. Das in dieser Form bislang einzigartige Angebot steht Versicherten aller Krankenkassen kostenlos zur Verfügung. Von Videos unterstützte Lernmodule können absolviert werden, wann immer es zeitlich passt. Auch die Reihenfolge der Inhalte kann jeder Nutzer nach den eigenen Bedürfnissen und Vorkenntnissen gestalten.
Diese Themen umfasst das Online-Coaching: • • • • • •
Leistungen der Pflegekasse Bewegungsabläufe in der Pflege Essen und Trinken in der Pflege Körper- und Mundpflege Folgeerkrankungen erkennen und vorbeugen Für sich selbst sorgen
Der DAK-Pflegecoach ist unter www.dak.de/pflegecoach zu finden.
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Checkliste gibt Hilfe bei der Auswahl eines Pflegeheimes ter www.zqp.de. Sie wurde mit Patientenund Verbrauchervertretern sowie Experten aus der Pflegeberatung entwickelt. Abgedeckt sind Fragen zum Beispiel aus den Bereichen „Wohnen und Ausstattung“, „Pflege und Betreuung“, „Leistungen und Kosten“ sowie „Betreuung bei Demenz“. Neben der individuellen Version gibt es auch eine Standardversion mit 26 Fragen, die direkt zum Ausdrucken bereit steht.
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Der Umzug in ein Pflegeheim ist für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen ein einschneidendes Ereignis. Darum ist es so bedeutend, die Entscheidung für eine Einrichtung bewusst zu treffen. Mithilfe der so genannten Weißen Liste* können Patienten und Angehörige nun systematisch vorgehen, sich vorbereiten und die Pflegeheime gezielt miteinander vergleichen. Die Individualität der Entscheidungshilfe garantiert dabei, dass alle persönlichen Bedürfnisse einbezogen werden. Wichtig ist, dass die Betroffenen Klarheit über ihre Bedürfnisse haben und die Anforderungen kennen, die an ein Pflegeheim gestellt werden können. Um sich vor Ort ein umfassendes Bild machen zu können, sind dann systematische Entscheidungshilfen nötig. Die Checkliste ist abrufbar unter www.weisse-liste.de/pflegeheim sowie un-
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Entscheidung will gut überlegt sein
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* Die Weisse Liste ist ein gemeinnütziges Projekt der Bertelsmann Stiftung und der Dachverbände der größten Patienten- und Verbraucherorganisationen. Unterstützt wurde deren Entwicklung durch die Stiftung „Zentrum für Qualität in der Pflege“ (ZQP). In der Weissen Liste können Nutzer aus bis zu 200 Fragen auswählen, die für sie bei der Pflegeheimauswahl von Bedeutung sind. Auch eigene Fragen können ergänzt werden.
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Die Pro Seniore Residenz Lebensqualität und Wohnkultur für Senioren Wer bei der Pro Seniore Residenz Kempten nur an Pflege denkt, kennt dieses Haus nicht wirklich. Gerade das Betreute Wohnen im großzügigen Apartment gehört zu den Stärken der Residenz. „Ein unverbindliches Probewohnen sorgt bei Interessenten regelmäßig für Aha-Erlebnisse“, verspricht Residenzleiterin Henriette Vogt. Der geschmackvolle Gebäudekomplex mit schöner Grünanlage liegt ruhig in einem Wohngebiet. Geschäfte, Arztpraxen und eine Apotheke sind bequem zu Fuß erreichbar. „Man muss keine Pflege benötigen, um von unserer Einrichtung zu profitieren“, so Vogt. „Wir haben hier 50 Ein- und Zwei-Zimmer-Apartments von 32 bis 74 qm. Alle mit Terrasse oder Balkon und allem Komfort. Dort genießen unsere Bewohner mehr Lebensqualität und Selbstständigkeit, Sicherheit rund um die Uhr und passende Service-Angebote, die ihnen die Last des
Alltags abnehmen.“ In einem weiteren Gebäude der Residenz wird Langzeitpflege und Kurzzeitpflege geboten – letztere ideal im Urlaub und nach einem Krankenhaus- oder Reha-Aufenthalt. Eine tolle Sache ist auch das eigene Kultur- und Freizeitprogramm. Die Ergotherapie um Beate Veternik und auch der Residenzberater Axel Deisting sind hier in ihrem Element. Sie organisieren ständig neue Veranstaltungen, vom Kasperle-Theater über kleine Konzerte bis zum Volksmusik-Open-Air im Garten der Residenz. Highlight in diesem Jahr ist wieder das Wii-Bowling-Turnier, der generationsübergreifende Wettbewerb „Residenzpokal 2015“. Ein Riesenspaß für jedes Alter. Keine Frage: In der Pro Seniore Residenz Kempten wird nicht nur kompetent gepflegt und komfortabel gewohnt – hier wird vor allem gelebt!
Vorsicht, Grippe-Alarm! Senioren gehören zur Risikogruppe – Jetzt impfen lassen Der Mix aus nasskaltem Wetter und trockener Heizungsluft schwächt in den Herbstund Wintermonaten unser Immunsystem und ebnet Viren den Weg in den Körper. Doch mit einfachen Tipps lässt sich die Gefahr einer Infektion reduzieren. Eine echte Grippe, Influenza genannt, ist alles andere als harmlos: Sie geht oft mit hohem Fieber einher, fesselt Erkrankte tagelang ans Bett
Die Arbeiterwohlfahrt für Sie in Kempten
Betreutes Wohnen · Langzeitpflege · Kurzzeitpflege
Ich will mein Leben leben
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– Fahrender Besen / Hauswirtschaftshilfe und – Essen auf Rädern, Telefon 08 31 / 2 33 65 – Seniorenpflegeheim – Kurzzeitpflege – Ambulanter Pflegedienst – Betreutes Wohnen – Stationärer Mittagstisch, Tel. 08 31 / 57 41 20
AWO macht Sinn
AWO Seniorenzentrum, Lenzfrieder Str. 30 87437 Kempten, Telefon 08 31 / 5 74 12-0
und kann schwere Komplikationen nach sich ziehen. Für durchschnittlich 8 000 bis 11 000 Deutsche endet sie jedes Jahr tödlich. Die Viren werden meist von Hand zu Hand weiter gegeben, zum Beispiel über Türklinken oder Griffe im Bus. Fassen wir uns ins Gesicht, gelangen die Viren über die Schleimhäute in den Körper. Um das zu vermeiden, sollte man die Hände vom Gesicht fernhalten und sie mehrmals täglich gründlich mit Seife waschen. Wer über den Tag verteilt genug trinkt, hält die Schleimhäute feucht und abwehrbereit. Gegen trockene Nasenschleimhäute hilft ein Nasenspray mit Meerwasser. Die beste Maßnahme, eine Grippe-Infektion zu vermeiden, ist nach wie vor die jährliche Schutzimpfung. Die Ständige Impfkommission des RobertKoch-Instituts (STIKO) empfiehlt sie chronisch Kranken und über 60-Jährigen, denn ihr Immunsystem ist anfälliger für Infekte. Auch Schwangere, Bewohner von Pflegeeinrichtungen, medizinisches Personal oder Berufstätige mit viel Kundenkontakt sollten sich impfen lassen. Für diese Gruppen übernehmen die gesetzlichen Kassen die Kosten; alle anderen sollten bei ihrer Kasse nachfragen.
Pflegedienst Rudolf dick
Hand in Hand von Mensch zu Mensch
Leben Sie Ihr Leben in einer Residenz von Pro Seniore ! Elfriede Luy, Bewohnerin einer Pro Seniore Residenz
Wir nehmen uns die Zeit, die Sie für Ihr Wohlbefinden brauchen. Seit über 20 Jahren stehen wir für kompetente und zuverlässige Pflege in Kempten. Haben Sie Fragen? Dann rufen Sie uns einfach an. Karlstraße 9 87437 Kempten Telefon 08 31 / 6 86 84 pflegedick@maxi-allgaeu.de
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Pro Seniore Residenz Kempten Stiftskellerweg 43 · 87439 Kempten Telefon 0831 5205-09 · www.pro-seniore.de
Betreuung und Pflege in Rechtis
Pflegestützpunkt Caritas Kempten und Oberallgäu
Alle Fragen rund um das Thema Pflege Sie haben einen Angehörigen der pflegebedürftig geworden ist oder zunehmenden Bedarf an Begleitung benötigt? Eine plötzliche Veränderung im Leben kann verunsichern. Unser erfahrenes Experten-Team ist für Sie da und hilft Ihnen gerne weiter! – wir beraten Sie über Krankheiten und wie man damit umgehen kann – wir geben Ihnen Hilfe bei der Beantragung einer Pflegestufe – wir informieren Sie über Unterstützungsangebote – wir informieren Sie über rechtliche Vorsorgemöglichkeiten – und vieles mehr Gerne kommen unsere Fachberater auch zu Ihnen nach Hause.
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Helmut Gockel
Fachanwalt für Familienrecht, erbrecht, priv. Baurecht
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Verkehrs-, straf- und sozialrecht, arbeits- u. mietrecht, allg. Zivilrecht
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Kanzlei Gockel & Kollegen Poststraße 7-9, 87435 Kempten
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Wir erstellen für Sie auch individuelle Vorsorgevollmachten sowie Patientenverfügungen und sind bei der Testamentserrichtung behilflich.
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Kontakt: Pflegestützpunkt Oberallgäu im Caritas-Sozialzentrum St. Hildegard Martin-Luther-Straße 10 b 87527 Sonthofen Telefon 0 83 21 – 66 01 10 info@caritas-oberallgaeu.de
im Caritaszentrum Kempten Landwehrstraße 1 87439 Kempten Telefon 08 31 – 9 60 88 00 info@caritas-kempten.de
Lebensqualität verbessern und Pflegende unterstützen
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Die Herausforderung „Demenz“ muss angenommen werden
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D ie Zahl der an Demenz erkrankten Menschen steigt immer schneller an, Schuld daran ist auch der demographische Wandel.
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In Deutschland leben gegenwärtig etwa 1,4 Millionen Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Allein zwei Drittel dieser Personen sind von der Alzheimer-Krankheit betroffen. Jährlich kommen 300 000 Neuerkrankungen hinzu. Zurückhaltende Schätzungen gehen von etwa 1,8 Millionen Demenzkranken bis zum Jahr 2020 und drei Millionen Demenzkranken bis zum Jahr 2050 aus. Trotz erheblicher Forschungsanstrengungen gibt es noch keinen Durchbruch in Prävention und Therapie. An Demenz Erkrankte und ihre Angehörigen benötigen in besonderer Weise Hilfe und Unterstützung. Dazu gehört es, Fachpersonal zu qualifizieren, die Angehörigen in ihrer Pflege und Betreuung zu unterstützen, ehrenamtliche Engagierte zu gewinnen und zu befähigen, soziale Netzwerke zu schaffen und insbesondere die Versorgungsforschung voranzutreiben. Heute werden zwei Drittel der Demenzerkrankten in der Familie betreut und versorgt. Eine wichtige Aufgabe ist daher, die entstehenden psychischen, physischen, finanziellen und sozialen Belastungen der Pflegenden aufzufangen und offen mit den Problemen umzugehen. Eine Plattform hierfür bietet das Serviceportal Wegweiser Demenz. Dieses Serviceportal informiert, sensibilisiert und fördert das „Hilfewissen“ in der Bevölkerung. Zudem bietet es Akteuren die Möglichkeit, sich zu vernetzen. Ein selbstbestimmtes Leben, auch im Alter und mit Erkrankung oder Behinderung, gilt es zu fördern und Wege dahin aufzuzeigen. Denn erhöht sich die Lebensqualität der Betroffenen, werden auch die Pflegenden entlastet.
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Kompetente Hilfe AOK-Pflegekasse steht Versicherten zur Seite Pflegefall – was jetzt? In dieser schwierigen Situation steht die AOK Pflegekasse ihren Versicherten zur Seite. Es gibt so viele Fragen, wenn ein Angehöriger plötzlich die alltäglichen Dinge nicht mehr meistern kann und immer mehr betreut werden muss: Wie viel kann er noch selbst machen? Wer kümmert sich um die Pflege, wenn es gar nicht mehr geht und wie organisiert man das? Ab wann ist er denn tatsächlich pflegebedürftig? Alles Fragen, bei denen die AOK-Pflegekasse mit Rat und Tat zur Seite steht.
Hilfebedarf ermitteln AOK-Pflegeberater unterstützen Pflegebedürftige und ihre Angehörigen aber vor allem bei der Organisation der Pflege. Gemeinsam wird der Hilfe-bedarf ermittelt
Foto: Alexander Raths – fotolia.com
und der Pflegeberater kann gleich das Notwendige veranlassen. Er nimmt Formalitäten ab, kümmert sich um den Kontakt zu Pflegediensten, Beratungsstellen oder Selbsthilfegruppen, beantragt die notwendigen Leistungen und Genehmigungen und sorgt dafür, dass die Maßnahmen auch umgesetzt werden.
Sie
haben Fragen zur Pflege ersicherung? Die Leiterin der AOKPflegekasse in Kempten, Sandra Frey, hilft Ihnen gerne weiter: Telefon 08 31 / 25 37-107.
Rundum gut versorgt
Dann kann der Einsatz von sozialen Diensten, ambulanten Hilfen, aber auch die Unterstützung durch ehrenamtliche Kräfte helfen, den Familienalltag zu erleichtern und den Rahmen vorzugeben, so dass Demenzerkrankte allein im Alltag zurecht kommen und solange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft bietet bundesweit mit ihrem AlzheimerTelefon professionelle Hilfe für Betroffene, deren Angehörige aber auch für das Fachpersonal an. Fragen zum Krankheitsbild, zur Diagnose, zum Krankheitsverlauf, zur Therapie, zu Anlaufstellen vor Ort und vieles mehr rund um das Thema Alzheimer werden von kompetenter Seite beantwortet.
Alzheimer-Telefon Geschulte Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, die Erfahrung mit Demenzkranken beziehungsweise mit der Alzheimer-Krankheit haben, stehen Ratsuchenden von montags bis donnerstags von 9 bis 18 Uhr sowie freitags von 9 bis 15 Uhr unter der Telefonnummer 0 18 03/17 10 17 zur Verfügung. Ein Anruf aus dem deutschen Festnetz kostet 9 Cent pro Minute. Das Alzheimer-Telefon ist zusätzlich unter der Festnetznummer 0 30/2 59 37 95 14 erreichbar. Bei Bedarf können Beratungstermine auch außerhalb dieser Zeiten vereinbart werden. Rufen Sie dafür bitte innerhalb der Bürozeiten an oder schicken Sie eine E-Mail mit Terminvorschlag und Rückrufnummer an info@deutsche-alzheimer.de.
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HOMECARE Wir versorgen und unterstützen Betroffene, Angehörige und Pflegende mit unseren Kernkompetenzen: Moderne Wundbehandlung · Stomaversorgung · Tracheostomie · Inkontinenzversorgung · Enterale Ernährung · Dekubitusprophylaxe und –therapie · Sauerstofftherapie · Heimbeatmung · Schlafmedizin SANITÄTSHAUS ORTHOPÄDIE-TECHNIK REHA-TECHNIK MEDIZIN-TECHNIK HOMECARE
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Gesundes Essen – mühelos. Jeden Tag eine frisch zubereitete Mahlzeit zur Mittagszeit auf einem Porzellanteller serviert. Betreuen mit Herz – wir helfen, wo häusliche Pflege und medizinische Versorgung gebraucht werden. Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Regionalverband Allgäu Haubenschloßstraße 6 87435 Kempten Tel. 0831 52157-0