Schöner Garten 2016

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Schöner

Garten

Mit Leidenschaft durch das Gartenjahr

Westend61 - Fotolia

Verlags-/Anzeigenbeilage der Memminger Zeitung / Allgäuer Zeitung, vom 22. März 2016, Nr. 68

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Editorial

Der Garten: ein inspirierender lebensr aum

Seit Jahrtausenden legen Menschen Gärten an, die nicht nur der Ernährung dienen, sondern auch für Er­ holung und Entspannung genutzt werden. So ist bei­ spielsweise in Japan die Gestaltung eines Gartens eng mit der Philosophie und Religion des Landes ver­ bunden und auch in vielen anderen Regionen der Erde werden Gärten als Orte der Meditation und Kontem­ plation geschätzt. In unseren Breiten gewinnt das Thema Garten als Baustein der regionalen Versorgung aber auch als Rückzugsort immer mehr an Bedeutung. Die Mög­ lichkeiten der Gestaltung sind heute außerordentlich vielfältig und richten sich nach den Anforderungen des Standortes sowie nach den individuellen Wün­ schen und Vorstellungen des Hobbygärtners. Doch ein Garten bringt nicht nur Freude und Entspannung,

E r nähr ung , E n t s p annung un d E r h o lung <<

er möchte auch gepflegt werden. Unser kleiner Rat­ geber soll Ihnen Anregungen geben, wie Sie die viel­ fältigen Möglichkeiten, die eine eigene "grüne Oase" bietet, umsetzten können. Nicht immer kann man dabei auf professionelle Hil­ fe verzichten – schließlich braucht es seine Zeit, bis sich der Garten in seiner gewünschten Gestalt prä­ sentiert. Doch das ist ja gerade das Faszinierende: zu sehen wie aus Samen kleine Pflänzchen heranwach­ sen, die nach ein paar Jahren als veritable Bäume den Garten prägen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein wunder­ bares und genussvolles Gartenjahr! Ihre Gartenredaktion

Foto: MEV

s c h u t z & p f lege Biologisch düngen Seite 07 Tipps & Tricks Seite 15 ge s ta lt u n g Blumenmeer statt Schädlinge Seite 09 Draußen leben mit Komfort Seite 21 nutzgarten Aus eigener Balkonernte Seite 05 Kulinarik im Garten Seite 08

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Gartenbesitzer freuen sich, dass es abends wieder spürbar länger hell ist und sie den Garten genießen können. Foto: BGL

4 Gartenjahr

F r ü h l i n g h e i SS t: N i x w i e r a u s !

Grundsätzlich sind alle Winterblüher nur nach der Blüte, also im zeitigen Frühjahr zu schneiden. Die dann in der nächsten Vegetationszeit wachsenden Zweige tragen die Blütenknospen für das nächste Jahr. Der Winter-Jasmin sollte regelmäßig ausgelichtet werden, indem man zu dicht stehende Triebe entfernt. Ein leichter Rückschnitt im Frühjahr, im Turnus von zwei bis drei Jahren, fördert die Blühfreudigkeit.

Der G arten erweitert die W ohnfl äche <<

Frühling ist nicht gleich Frühling : Nicht einmal was den Beginn der Jahreszeit angeht, gibt es eine ein­ deutige Ansage. Der astronomische Frühlingsan­ fang ist am 1. März, der kalendarische am 21. März und der phänologische, also der vom Entwicklungs­ stand der Pflanzen abhängige, ist dreigeteilt: Der Vorfrühling liegt im Zeitraum vom Blühbeginn der Schneeglöckchen und der Haselnuss bis zur Reife der ­Salweidenkätzchen. Dann folgt der Erstfrühling mit Forsythien und Co. Bis schließlich mit der Blüte der Apfelbäume und des Flieders der Vollfrühling be­ ginnt. So genau aber wollen die meisten Gartenbe­ sitzer es gar nicht wissen. Sie freuen sich, dass es abends wieder spürbar länger hell ist, dass hin und wieder die Sonne schon angenehme Wärme spendet, dass morgens wieder Vögel zwitschern und dass der Garten mit den ersten Blüten aus dem Winterschlaf erwacht ist. g a r t e n le b e n Für Kinder bietet der Garten die Möglichkeit zu Sport und Spiel ohne die Beschränkungen des Hauses. Kaum gibt es die ersten warmen Tage, wollen Kinder am liebsten gleich kurze Hosen anziehen und barfuß laufen. Ob Sandkasten, Versteckspiel, Fußball, Feder­

ball oder auch nur in den Himmel starren – all das ist im Kinderzimmer nicht möglich. Aber auch für die Eltern ist der Garten eine willkom­ mene Erweiterung der Wohnfläche, denn jetzt wird das Leben immer mehr nach draußen verlegt. Drau­ ßen feiern, draußen essen, draußen kochen, draußen lesen – das Draußen-Zimmer wird dabei immer kom­ fortabler. Die entsprechenden Möbel und Einrichtun­ gen gehören heute zum Garten ebenso wie auch tech­ nische Hilfsmittel, die die Gartenarbeit erleichtern. Mähroboter sorgen für stets gepflegte Rasenflächen ohne Lärm oder Mühe zu machen. Auch automatische Bewässerung – getrennt gesteuert, je nach Bedarf für Rasen- und Beetflächen – ist inzwischen alles andere als ungewöhnlich. Dafür spricht nicht zuletzt, dass die professionell geplanten Systeme weniger Wasser ver­ brauchen als das herkömmliche Gießen. Für den Einbau von neuen Techniksystemen soll­ ten sich Gartenbesitzer an die professionellen Land­ schaftsgärtner wenden. Sie können die notwendigen Installationen so verlegen, dass sie nicht auffallen oder stören und den Garten optimal versorgen. Es bietet sich an, die Gartenbeleuchtung gleich mit zu planen und die Stromleitungen in den gleichen Gra­ ben zu verlegen. Sie sehen, es gibt viel zu tun. Packen Sie es an!


Nutzgarten

a u s e i g e n e r BA l k o n e r n t e

Auch auf dem Balkon oder der Terrasse lassen sich viele Gemüsesorten und Früchte in Töpfen und Kü­ beln ziehen. Tomaten und Paprika gehören dazu. Man bekommt die Jungpflanzen ab dem Frühjahr im Fach­ handel und in Gärtnereien. Die Pflanzen sind sehr frostempfindlich und sollten daher erst auf den Bal­ kon gestellt werden, wenn nachts nicht mehr mit Mi­ nustemperaturen zu rechnen ist. Das ist in unseren Breitengraden etwa ab Mitte bis Ende Mai der Fall. Besonders Südost- oder Südwestbalkone eignen sich für die wärmeliebenden Tomaten- und Paprikapflan­ zen. Hitze ist für sie kein Problem. Je sonniger sie ste­ hen, desto besser können sie gedeihen. Von Vorteil ist ein Platz direkt an der Hauswand. Hier sind die Pflan­ zen vor starken Winden geschützt und können nicht so leicht abknicken. Außerdem speichern die Mauern tagsüber Wärme, die sie nachts wieder an die Umge­ bung abgeben. Für ein optimales Wachstum benötigen die Nacht­ schattengewächse einen sehr nährstoffreichen Bo­ den, der locker und luftdurchlässig ist. Große Töpfe mit zehn bis 20 Liter Volumen sind empfehlenswert. Um Staunässe zu vermeiden, sollten die Gefäße an der Unterseite Löcher haben. Die meisten Tomatenund Paprikasorten benötigen eine Stütze, um ohne Probleme das Gewicht ihrer Früchte tragen zu kön­ nen. Damit später die Wurzeln nicht beschädigt wer­ den, empfiehlt es sich, diese bereits beim Einpflan­ zen der Jungpflanzen in den Topf zu stecken. Geeignet sind Stäbe aus Bambus, Holz oder Plastik genauso wie Gitter oder Spaliere. Um ausreichend Halt zu ge­ währleisten, sollte man die Pflanzen immer mit Gar­ tenbast oder Clips befestigen. Hoher nährstoffbedarf Sowohl Paprika als auch Tomaten haben einen ho­ hen Wasser- und Nährstoffbedarf. Die Erde muss stets leicht feucht gehalten werden. Besonders in den heißen Sommermonaten kann es hilfreich sein,

Fr i s c h e To m a te n un d P ap r ik a <<

sie mit Stroh abzudecken, denn so bleibt die Feuch­ tigkeit besser gespeichert. Grundsätzlich sollte man Gemüse immer frühmorgens oder in den Abendstun­ den wässern. Vor allem bei Tomaten ist darauf zu ach­ ten, sie nicht übers Blatt, sondern immer am Fuß zu gießen. Das Benetzen des Laubes fördert den Befall durch Pilzkrankheiten. Aus diesem Grund sind auch regengeschützte Standorte ideal für die Pflanzen. Wasser allein reicht natürlich nicht aus, um Tomaten und Paprika ausreichend Energie zu geben, damit sie viele aromatische Früchte bilden. Ab Blühbeginn soll­ ten die Pflanzen einmal in der Woche Dünger erhal­ ten. Um noch bessere Ernteergebnisse zu erhalten, kann es bei einigen Tomaten- und Paprikasorten sinn­ voll sein, die Seitentriebe der Pflanzen zu entfernen. Der Haupttrieb entwickelt dann deutlich grö­ ßere Früchte.

Fotos: MEV, Hauert

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Schutz und Pflege

Fotos: Benshot / Fotolia.com, Franziska Schmid

Biologisch Düngen

Mi t Wur mko mp o s t un d G r ün dünge r z u m e hr E r t r ag im B e e t <<

"Ich möchte euch heute verwirren", beginnt Andrea Heistinger ihren Vortrag beim SamenFest von Rapunzel­ Naturkost in Legau. "Manchmal muss man verwirrt sein, damit man etwas anders macht, als man zuvor immer geglaubt hat." Die österreichische Expertin für Biologisches Gärtnern klärte in dem gut besuchten Vortrag über Wurmkompost und Gründünger auf. Im Alleingang kann kein Hobbygärtner biologisch dün­ gen, Mikroorganismen und kleine Tierchen helfen ihm dabei. Wer allerdings glaubt, man dünge die Pflanzen, der irrt. Der Dünger dient dem Boden, welcher stets locker und gut belüftet sein muss. So haben Wurzeln und Tiere genug Lebensraum. Ein wichtiger Helfer ist der Regenwurm, denn er lockert die Erde und düngt sie noch dazu. Die Zeiten, in denen die Würmer als Schädlinge bekämpft wurden, sind längst vorbei. Dass sie wertvolle Nützlinge sind, haben die meisten schon gehört. Weniger bekannt ist allerdings der sogenannte Wurmkompost, den spezielle Kompostwürmer besie­ deln. Laut Heistinger hat dieser Humus einen hohen Nährstoffgehalt und ist vor allem für kleine Flächen

ideal. Balkon- und Terassengärtner können also über eine eigene Wurmkiste nachdenken. Wer dennoch Be­ rührungsängste oder einen großen Garten hat, hält sich an den Gründünger. Das sind Pflanzen, die spätes­ tens wenn sie blühen in den Boden eingearbeitet wer­ den und ihn somit düngen. Schon wenn die Pflanzen wachsen, scheiden sie durch ihre Wurzeln wertvollen Stickstoff aus und reichern den Boden mit Nährstof­ fen an. "Je schmutziger die Wurzel, desto mehr Aus­ scheidungen", so die Agrarwissenschaftlerin. Zu den bekanntesten Gründüngern gehören Phazelia und Luzerne, auch als Bienenweiden und Schne­ ckenklee bekannt. Spinat, Erbsen, Linsen und Bohnen eignen sich ebenfalls gut dafür. Wer ein neues Beet anlegen möchte, dem rät die Pflanzenex­ pertin, erst einmal zwei Jahre lang Gründünger anzubauen. So steht einem aufgelockerten, fruchtba­ ren Boden und folglich einer ertrag­ reichen Gemüseernte nichts mehr im Weg.

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8 Gartenjahr

kulinarik im garten

Mi t Ho c hb e e te n & C o. fe in s te L e c ke re ie n e r n te n <<

Ob im Restaurant, Bistro oder Café: Speisen, die uns nicht belasten, liegen im Trend. Auch wenn wir selbst den Kochlöffel schwingen, legen wir Wert auf gesun­ de Kreationen, allen voran mit knackigem Obst und Gemüse. Doch anstatt sich hier mit dem Angebot der Supermärkte zufriedenzugeben, setzen immer mehr auf „Marke Eigenanbau“. Wer die saftigen Zutaten besonders ertragreich ernten möchte, für den ist ein Hochbeet der ideale Genuss-Partner. Denn in den höl­ zernen Kleingärten finden die Gewächse – eine clevere Befüllung vorausgesetzt – optimale Bedingungen vor. Mit Hochbeeten können Hobbygärtner nichts falsch machen. Die handwerklich angefertigten Biotope un­ terstützen dank ihrer durchdachten Konstruktion das Pflanzenwachstum. Besonders zu Beginn des Jah­ res erwärmt sich das Pflanzsubstrat aufgrund der er­ höhten Anbaufläche schneller als in bodengleichen ­Beeten. Aussaat und Ernte können früher erfolgen. Zu­ dem erleichtert die angenehme Arbeitshöhe die Hoch­ beet-Befüllung. Hier können Gartenfreunde natürlich die klassische Schichtung mit zersetzbaren Grünabfäl­ len heranziehen. Anders als angenommen, entwickelt

Hobbygärtner aufgepasst: Mit einem Hochbeet plus Frühbeetaufsatz und der richtigen Befüllung können saftig-pralle Vitaminbomben herangezogen werden. Foto: epr/Gartenfrosch

sich dabei jedoch nur in wenigen Wochen des Jahres eine Verrottungswärme, die insgesamt kaum Auswir­ kung auf das Pflanzenwachstum hat. Als alternative Füllmethode empfehlen Experten, zunächst aufrecht stehende Holzscheite auf dem Boden zu arrangieren. Darüber schüttet man strukturstabile Pflanzenerde, die sich aufgrund ihrer Beschaffenheit kaum verdich­ tet. Anschließend wird diese mittels Wasser aus dem Gartenschlauch in die Hohlräume der Holzscheite ein­ geschwemmt. Diese Vermischung der Ebenen ermög­ licht, dass Kleinstlebewesen hochsteigen und für ei­ nen Nährstoffaustausch sorgen können. Im Anschluss wird das Beet mit hochwertiger Erde aufgefüllt – fer­ tig! Über die Zeit setzt sich der Beetinhalt nur wenig, wodurch ein Nachbefüllen kaum nötig wird. Zu üppi­ ger Ernte verhelfen neben dem locker-luftigen Subst­ rat dann auch die Qualitäts-Hochbeete. Angefertigt aus Lärchenholz sind die Konstruktionen äußerst wit­ terungsbeständig und garantieren sowohl eine idea­ le Luftzirkulation als auch die Vermeidung von Stau­ nässe. Mehr unter www.gartenfrosch.com.


Gartengestaltung 9

Ein lebendiger Garten für viele Nützlinge. Fotos: Neudorff/txn

B l u m e n m e e r s tat t s c h ä d l i n g e

Hie r f ühl e n s ic h S c hm e t te r ling , B ie n e & C o. r ic h t ig wo hl <<

Ein lebendiger Garten mit gesunden Pflanzen, der ökologisch im Gleichgewicht ist – das ist der Traum vieler Hobbygärtner. Doch dazu braucht es nicht nur ausreichend Sonne, Regen und Pflege, sondern auch Insekten und Singvögel. Denn diese nützlichen Tier­ chen vertilgen Schädlinge wie Blattläuse und Zikaden nachhaltig und halten den Garten ganz ohne Chemie gesund und lebendig. Damit Nützlinge sich schnell ansiedeln und lange wohl fühlen, hat Gartenspezialist Neudorff vier verschiede­ ne Wildgärtner Samen-Mischungen für naturnahe Gärten entwickelt. Bienen- und hummelfreundliche Pflanzensamen enthält die Mischung „Bienengar­ ten“. Dazu zählen Natternkopf, Wiesenflockenblume und Moschusmalve, die reich an Pollen und Nektar

sind. Die Blumen blühen bis in den September hinein und bieten, wenn sie nicht gemäht werden, sogar ein Überwinterungsquartier für Wildbienen. Die Samen-Mischung „Bunte Schwärmerei“ lädt ge­ zielt Schmetterlinge ein, während der „Nachtschwär­ mer Treff“ Samen von nachts duftenden Pflanzen enthält, die von nachtaktiven Insekten bevorzugt werden. Singvögel hingegen können speziell mit der Wildblumenmischung „Gartenstars“ angelockt wer­ den. Viele Körnerfresser wie Ammern oder Finken, aber auch Insektenjäger wie die Blaumeise finden hier Nahrung. Erhältlich sind die Samen-Mischungen im gut sortier­ ten Gartenfachhandel.


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Geschäftsführung: Markus Brehm PR-Redaktion: Brigitte Dierolf Grafik/Layout: Manfred Karrer Idee/Konzeption: Reiner Elsinger, Philipp Gröschel Titelfoto: MEV-Verlag, Germany / Sven Lüders Redaktion und Fotos: Grünes Presseportal (GPP), Easy PR, txn.de Verantwortlich für Anzeigenteil und Textteil i.S.d.P: Reiner Elsinger, Tel.: 0 83 31/109-111, E-Mail: elsinger@azv.de Druck und Herstellung: Allgäuer Zeitungs­verlag GmbH, Heisinger Straße 14, 87437 Kempten


Gartengestaltung

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Das Wichtigste in einem Garten sind die Pflanzen. Sie bilden den Rahmen, bieten Farbe und Duft und sorgen für Abwechslung im Jahresverlauf. Aber es braucht mehr als Pflanzen, um einen Garten zu gestalten. ­Wege, Treppen, Mauern und Sitzplätze werden befes­ tigt und bilden die Konstante, die den Garten nutzbar macht. Auch sie geben dem Garten Struktur und Atmo­ sphäre. Ob man dabei Beton- oder Naturstein verwen­ det, ist letztlich keine Glaubensfrage. Klassischerwei­ se wird die Terrasse eher mit Natursteinplatten gebaut und funktionelle Flächen wie eine Garageneinfahrt mit Betonstein gepflastert. Beide Materialien können auch miteinander kombiniert werden. Besonders an feuchtkalten Wintertagen ist es wichtig, dass Wege , Treppen und Terrassen ausreichend Tritt­ sicherheit bieten. Zu einer fachgerechten Pflasterung gehört ein professionell angelegter Unterbau. Hier las­

Fotos: BGL

sen sich gleichzeitig Leitungen für Wasser und Strom verlegen. Es lohnt sich daher, das Know-how und die Erfahrung eines Experten zu Rate zu ziehen. Er kennt sich nicht nur mit der Sicherheit aus, er weiß auch, wie man ein optimales Wassermanagement umsetzt. Denn viele Kommunen verlangen eine Abgabe für jeden ver­ siegelten Quadratmeter. Eine weitere Verwendungsmöglichkeit für Steine im Garten sind Mauern. Häufig dienen sie als Begren­ zungen, die vor störenden Geräuschen und Blicken von der Straße schützen, können aber auch innerhalb des Gartens verschiedene Bereiche voneinander abtren­ nen und in unterschiedliche Höhen terrassieren. Von Gabionen oder niedrigen Mauern umrandete Hochbee­ te bringen Obst- und Gemüsepflanzen oder blühende Rabatten auf Augenhöhe. Und sehr beliebt sind auch Trockenmauern für Eidechsen & Co.

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Pflege

D i e E x t r a p o r t i o n N ä h r s t o ff e

Die Natur macht es uns vor: Fallen im Herbst die Blät­ ter der Bäume zu Boden, arbeitet eine Vielzahl von Organismen wie Käfer, Milben, Regenwürmer, aber auch Bakterien und Pilze an der Zerkleinerung und Zersetzung des herabgefallenen Laubs. Dabei wan­ deln sie das Blattwerk nicht nur in Humus um, son­ dern sie machen die in ihm enthaltenen Nährstoffe gleichzeitig den Pflanzen wieder verfügbar und er­ halten somit einen fruchtbaren Boden. Der Hobby­ gärtner macht sich dieses Prinzip beim Kompostie­ ren zunutze. Bei der Gartenarbeit anfallender Rasenschnitt, Laub, verwelkte Blumen, Stauden und Topfpflanzen sowie bestimmte Küchenabfälle wie ungekochte Obst- und Gemüsereste oder Kaffee- und Teesatz mit Filterpa­ pier werden bei der Kompostierung gezielt und in kür­ zeren Zeitabläufen als in der freien Natur dem Zer­ setzungsprozess zugeführt. So entsteht wertvoller Mulchkompost, der Pflanzen und Blumen im Garten besser wachsen, blühen und fruchten lässt. Neben­ bei reduziert die Kompostierung auch den Hausmüll und spart die Biotonne – so vermindern sich auch die Abfallgebühren. Damit eine schnelle und einfache Kompostierung ohne Geruchsbelästigung und störende „Unter­ mieter“ wie Mäuse und anderes Ungeziefer ge­ lingt, empfiehlt es sich, einen Thermo-Kompos­ ter zu verwenden. Der braucht nur wenig Platz, sieht ansprechend aus und sorgt für eine zu­ verlässige und schnelle Kompostierung. Eine doppelwandige Ausführung hat außerdem den Vorteil, dass die eingeschlossene Luft zusätz­ lich als Dämmschicht dient und so die beim Verrotten entstehende Wärme, die den Um­ setzungsprozess beschleunigt, speichert. Lüftungsschlitze gewährleisten eine ausrei­ chende Sauerstoffzufuhr. Innerhalb weni­ ger Wochen ist es so möglich, Mulch­

Ko mp o s t b r ing t P f lan ze n in S c h w ung <<

kompost zu gewinnen, der im gesamten Garten auf Beeten, unter Bäumen, Sträuchern und Hecken aus­ gebracht werden kann. Er verbessert den Boden und unterstützt das Pflanzenwachstum. Die beiden Ent­ nahmeklappen am Boden des Thermo-Komposters machen die Handhabung besonders einfach. Sein Fassungsvermögen ist an mittlere und kleine Gärten angepasst. Mit einem Kompostbe­ schleuniger funktioniert die Umsetzung au­ ßerdem noch schneller und zuverlässiger. Mehr unter www.neudorff.de. Fotos: epr/neudorff; fluwel.de

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Gartenjahr 15

Topfpflanzen brauchen regelmäßig neue Erde. Foto : djd/Gütegemeinschaft Substrate für Pflanzen

Tipps und Tricks beim Umtopfen

Für ge s un d e P f lan ze n un d re ic h e B lü te <<

Wer beim Umtopfen einige Tipps und Tricks beachtet, kann sicher sein, dass die Pflanze mit neuer Kraft in die nächste Wachstumsperiode starten kann. So soll­ te der neue Topf zwei bis drei Zentimeter größer sein als der alte. Um die Belüftung der Wurzeln zu verbes­ sern und Staunässe zu vermeiden, wird der Topfbo­ den zunächst mit Kies, Tonscherben oder Blähton bedeckt und anschließend ein Teil frische Erde ein­ gefüllt. Bevor dann die Pflanze hineingestellt wird, empfiehlt es sich, den Wurzelballen etwas zu lockern, überlange Wurzeln zu kürzen und vertrocknetes oder

Ob die klassischen Geranien, eine Mischung aus roten, gelben und weißen Hibiskus oder vorgezogene Dahlien in vielen Farbtönen – mit Topfpflanzen wird der eigene Balkon und die Terrasse ruckzuck zum Paradies voller Blütenträume. Nach der kalten Jahreszeit können es vielen Menschen kaum erwarten, endlich wieder die satten Farben und süßen Düfte von Sommerblumen genießen zu können. Es lohnt sich jedoch, die so genannten Eisheiligen Mitte Mai abzuwarten.

verfaultes Wurzelwerk zu entfernen. Nun noch die Pflanze gerade ausrichten und die frische Blumener­ de bis einen Zentimeter unter den Topfrand auffüllen, gut andrücken und mit handwarmem Wasser angie­ ßen. Qualitativ hochwertige Blumenerde enthält be­ reits beim Kauf eine gewisse Menge Dünger, der für die erste Zeit nach dem Umtopfen ausreicht. Hinwei­ se, wann nachgedüngt werden sollte, findet man auf der Rückseite der Verpackung. Empfehlenswert ist die Bewässerung der Pflanzen von unten durch einen Untersetzer oder mit Hilfe von Übertöpfen.

Damit Igel sich im Garten ihre natürlichen und vom Menschen angebotenen Nahrungsquellen ungehindert und sicher erschließen können, muss für gewisse Barrierefreiheit des Areals gesorgt sein. Zäune sollten es zulassen, dass sie unter ihnen hindurch schlüpfen können, Gartenteiche so gestaltet sein, dass hineingefallene Tiere sich an flachen Stellen eigenständig aus ihnen retten können und Kellerschächte und andere tückische Fallgruben igelsicher abdeckt werden.

Fotos: Brigitte Dierolf, Nicole Fischer

Gartenrosen sind häufig auf eine wuchsstarke und robuste Wildrosenunterlage veredelt. Wenn diese Unterlage durchtreibt, raubt sie der Edelsorte unnötig Nährstoffe und Wasser. Der Wildtrieb muss entfernt werden, indem man den Wurzelhals freilegt und den Trieb direkt an der Ansatzstelle entfernt. Erkennbar sind die unerwünschten Wildtriebe an den feineren, siebenteiligen Blättern und dem stärkeren Wachstum.


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Gartengestaltung 17

Der tEich als Wohlfühloase

Plätscherndes Wasser, quirlige Fische und farbenfrohe Pflanzen: Ein Gartenteich wird als Wohlfühloase immer beliebter. Doch welches Gewässer eignet sich am bes­ ten für das eigene Zuhause? Naturteich: Besonders im Trend bei Teichbesitzern sind derzeit naturbelassene Biotope. Dort tummeln sich in erster Linie heimische Fischarten wie Moder­ lieschen, Bitterlinge oder Stichlinge. „Das Moderlies­ chen ist deshalb so beliebt, weil es die Larven der Stechmücken frisst“, sagt Zierfischgroßhändler Peter Merz aus der ZZF-Fachgruppe „Heimtierzucht und – großhandel“. Weil der Fisch kühlere Wassertemperatu­ ren bevorzuge, müsse der Teich entsprechend tief sein. Weiterer Pluspunkt: Wegen seiner grauen Farbe ist das Moderlieschen außerdem nicht so leicht für fischfres­ sende Beutegreifer erkennbar. Einen wichtigen Beitrag für das ökologische Gleichgewicht im Naturteich leis­ ten die Pflanzen. „Für den nötigen Sauerstoffgehalt in dem Gewässer kann neben einer entsprechenden Fil­ terpumpe auch ein kleiner Bachlauf sorgen“, empfiehlt Merz. Viele Teichbesitzer gestalten ihr Gewässer nach

Na t ur te ic h – Z ie r f i s c h te ic h – B ad e te ic h <<

dem Feng-Shui-Prinzip, um die Energie des Wassers zu nutzen. Zierfischteich: In einen klassischen Fischteich las­ sen sich beispielsweise Koi oder Goldfische einsetzen, die es in vielen Zuchtformen und Varianten gibt. Hier sollten Teichbesitzer auf gute Pflege achten. Experten empfehlen, Filter und Pumpe sowie die Wasserwerte regelmäßig zu kontrollieren. Zu viele Nährstoffe be­ günstigen das Algenwachstum. Schwimmteich: Immer mehr Gartenbesitzer schwär­ men für so genannte Schwimmteiche. Bei diesen BioPools lassen sich naturnahes Badevergnügen und die Freude an Flora und Fauna optimal miteinander verbin­ den. Bade- und Pflanzenbereich sind dabei voneinan­ der getrennt. Entscheidend für ein ungetrübtes Bade­ vergnügen ist die Teichgröße. Bei Schwimmteichen mit wenig Technik sollte die Wasserfläche mindestens 60 Quadratmeter umfassen, damit die Selbstreinigung im Uferbereich funktioniert. Der Abbau von Keimen läuft über biologische Stoffwechselvorgänge, bei denen sich Bakterien im Wurzelwerk der Pflanzen, den so genann­ ten Biofilterzonen, ansiedeln.


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Blumenpracht 19

Lilien: Sie kommen immer wieder

Zwiebelblumen sind perfekt an den Wechsel der Jahres­ zeiten angepasst. Nach der Blüte zieht sich ihre Kraft in die unterirdischen Pflanzenteile zurück – in Zwiebeln, Knollen, Rhizome – und treiben erst nach dem Winter neu aus, wenn es warm genug ist. Bei Narzissen, Tulpen und Co. ist es schon im Frühling soweit. Andere Zwie­ belblumen blühen erst bei wärmeren Temperaturen und setzen sich im Sommer in Szene. Bestes Beispiel sind Li­ lien. Dank jahrhundertelangem Züchtungsengagement und professioneller Kultur gibt es Sorten, die sehr gut

für den Hobbygärtner geeignet sind. Lilien sind äußerst vielfältig in Blütenfarben und -formen: einfarbig, zwei­ farbig, gesprenkelt, gestreift, gefüllt. „Einmal gepflanzt kommen Lilien jeden Sommer wieder, einige werden so­ gar von Jahr zu Jahr schöner", erklärt Blumenzwiebel­ spezialist Carlos van der Veek. „Da ihre Zwiebeln keine schützende Außenhaut tragen, fühlen sie sich in der Er­ de am wohlsten. Die professionellen Liliengärtner ern­ ten die Lilienzwiebeln im späten Herbst. Ich empfehle, sie daher schon im Winter an frostfreien Tagen zu pflan­

B e s te P f aln z ze i t im f r üh e n Fr ühjahr <<

zen." Wenn eine Lilienzwiebel austreibt, bilden sich am unteren Teil des Stängels zusätzliche Wurzeln. Deshalb pflanzt man sie am besten möglichst tief – etwa 20 Zen­ timeter in die Erde. „Im tiefgründigen Erdboden oder in ausreichend großen Pflanzgefäßen sind die Lilienzwie­ beln bestens aufgehoben. Schließlich sind Gartenlilien winterhart und brauchen keinen Schutz vor Frost." Wer sich für Pflanzen begeistert, wird die dicken, unre­ gelmäßig geformten Zwiebeln der Lilien lieben. Bei der Sorte 'Serano' sind sie rötlich gefärbt und fast so schön wie die gelben Blüten, die daraus entstehen. Weitere außergewöhnliche Lilien und Blumenzwiebeln mit aus­ führlichen Beschreibungen sind auf www.fluwel.de

Bei der Lilie "Serano" sind die Zwiebeln rötlich gefärbt und fast so schön wie die gelben Blüten, die daraus entstehen. Fotos: fluwel.de


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Gartengestaltung 21

dr aussen leben mit komfort

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Drinnen oder draußen? Das ist an den Möbeln schon seit einigen Jahren nicht mehr zu erkennen. Die Men­ schen wollen sich so oft und so lange wie möglich draußen aufhalten und das mit allem Komfort. Dieser Trend, es sich im Garten aber auch im Haus so schön wie möglich zu machen, wird als "Outdoor homing" bezeichnet und findet immer mehr Anhänger. Riesige Lounges in den Gärten und auf den Terrassen haben wackelige Liegen und Stühle abgelöst. Doch nicht jeder hat Platz für diese ausladenden Sitzgrup­ pen. Als moderne Alternative werden nun auch kleine­ re, aber ebenso stylische und hochwertige Gartenmö­ bel angeboten. Sie sind nicht weniger komfortabel, sind aber praktischer in der Funktionsweise und las­ sen sich auch auf dem Balkon einsetzen. Tragbare Möbel sind ein weiterer Trend: Wandert die Sonne, sucht man den Schatten, wird der Wind zu hef­ tig – ganz egal. Mit einem Griff wandert das Möbel­ stück, man nimmt es einfach mit.

Retro-Chic auf der Terasse.

Im Gegensatz zu den schweren Lounge-Gruppen steht ein weiterer Trend : Retro-Chic ist jetzt auch bei Gartenmöbeln gefragt. Der 60er-Jahre-Stil mit fi­ ligranen Möbeln aus Metall setzt hier ganz eigenen Akzente. Generell herrschen bei den Materialien Faserkunst­ stoffe vor – sie sind besonders witterungsbeständig und pflegeleicht. Doch auch Holz und Rattan finden weiterhin genügend Liebhaber. Und in Punkto Farbe gilt: Alles geht! Wer es sich beim Outdoor Housing be­ sonders gemütlich machen will, kommt kaum an ei­ nem Teppich für den Außenbereich vorbei. Damit sind keinesfalls die grünen Kunstrasenstücke vergange­ ner Tage gemeint, sondern hochwertige Textilien in allen erdenklichen Mustern und Materialien, denen Wind und Wetter nichts anhaben können. Und zum guten Schluss setzen Lichter im Garten, auch Dank der neuen LED-Technik, ihren Lieblingsplatz spekta­ kulär in Szene.


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Gartenjahr 23

Exotische Gehölze lassen sich gut mit einheimischen Gewächsen kombinieren. Foto: BdB

Gehölze zieren jeden Garten

Wer noch im Frühjahr pflanzt, kann die neue Vielfalt im eigenen Garten schon in diesem Sommer genießen. Duftende Blüten, farbenfrohe Beeren, unterschiedliche Formen des Blattwerks – die Kombination ganz unterschiedlicher Bäume und Sträucher bringt Abwechslung in den Garten.

E inige Üb e r l e g unge n z um S t an d o r t <<

Was sollte man beachten, wenn man Gehölze für den Garten kauft? Bäume und Sträucher sind langlebige Pflanzen, die über viele Jahre Freude bereiten, wenn sie sich an ihrem neuen Standort gut weiterentwi­ ckeln. Qualität ist wichtig, die Pflanzen müssen ge­ sund und schädlingsfrei sein. Sie sollten auch nicht durch Wassermangel gestresst sein. Deshalb ist es am besten, sie im Facheinzelhandel zu kaufen, wo die Pflanzen gut und fachmännisch versorgt werden und Experten auch bei der Auswahl beraten können. Wichtig bei der Entscheidung für eine Pflanze sind außerdem die Bedingungen am zukünftigen Stand­ ort und die eigenen Erwartungen, um spätere Enttäu­ schung zu vermeiden. Es lohnt sich deshalb, schon vor dem Kauf zu überlegen, welche Anforderungen die neue Pflanze erfüllen soll und welche Aspekte die Auswahl einschränken. Auch die beste Pflanze hat es schwer, wenn ihr die Bedingungen am neuen Standort nicht zusagen. Wichtig bei der Auswahl sind für Gartenbesitzer deshalb auch die Boden- und Lichtverhältnisse im ­eigenen Garten. Ist er sonnig, halbschattig oder liegt er gar ganz im Schatten? Hat man beispiels­

weise einen leichten und nährstoffarmen Sandbo­ den, der schnell austrocknet, oder ist es ein schwe­ rer, gut Wasser und Nährstoffe haltender Boden? Der sogenannte pH-Wert kann ebenfalls von Bedeu­ tung sein, denn er beeinflusst unter anderem die Nährstoffverfügbarkeit. Der pH-Wert gibt den Säu­ regehalt des Bodens auf einer Skala von 1 bis 14 an und kann durch einfache Bodentests, die im Fach­ einzelhandel erhältlich sind, ermittelt werden. Mit höherem Kalkgehalt im Boden steigt auch der pHWert. Die meisten Gartenpflanzen bevorzugen einen schwach sauren Boden mit einem pH-Wert von un­ gefähr 6,5. Manche Pflanzen haben jedoch spezielle Ansprüche: Rhododendren zum Beispiel benötigen im Allgemeinen einen sauren Boden mit einem pHWert von zirka 4,5. Auch andere Aspekte wie das Kleinklima können bei der Pflanzenauswahl eine Rolle spielen: An eine vor austrocknendem Wind geschützte Stelle oder in ei­ nen Innenhof kann zum Beispiel ein besonders wär­ meliebender Baum oder Strauch gepflanzt werden, der an einer exponierten Stelle im gleichen Garten eher gefährdet wäre.



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