Sicher umsorgt

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»Gut informiert alt werden«

Verlagsanzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung Füssen vom 13. April 2015 – Nr. 84


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Sportliche Bewegung in entspannter Gesellschaft Sport ist gut – in jedem Alter. Im Alpspitz-Bade-Center in Nesselwang gibt es speziell für die Generation 60+ zugeschnittene Aqua-Angebote. Dabei wird das HerzKreislauf-System trainiert und ganz nebenbei verbessern die Kursteilnehmer ihren Gleichgewichtssinn, die Koordinationsfähigkeit und das allgemeine Wohlbefinden. Und diese Kurse machen einfach viel Spaß und bringen gute Laune. Bewegung ist gut und im Wasser macht es gleich zweimal mehr Spaß. Und Wassergymnastik ist gerade für Senioren eine gute Möglichkeit, Sport auszuüben. So helfen die Übungen im lauwarmen Nass die Beweglichkeit zu erhalten. Das Wasser ist dabei wie ein „Trainingspartner“, denn durch seine physikalischen Eigenschaften wirkt es entlastend. Das kommt durch die Auftriebskraft des Wassers, denn durch den Auftrieb muss der menschliche Körper im Wasser nur zirka zehn Prozent seines normalen Körpergewichtes tragen. So werden im Wasser die Muskulatur, die Wirbelsäule, der Gelenkapparat sowie die Bandscheiben deutlich ­entlastet. Die verschiedenen Übungen sind so ausgerichtet, dass die Gelenk- und Rückenmuskulatur gekräftigt wird. Zudem fördert Wassergymnastik die Beweglichkeit und Koordination.

Ganz wichtig ist auch: Diese Kurse machen einfach richtig Spaß. Gemeinsam Sport machen und das bei flotter Musik. Da vergeht eine Übungsstunde wie im Flug. Probieren Sie es einfach mal aus. Und Sie werden begeistert sein.

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Alle Kurseinheiten beinhalten eine Eintrittskarte „Erlebnisbad 1,5 Std.“ und pro Kurs (10 Einheiten) einen Saunaaufenthalt (4 Std.)

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»Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird.« Werner Mitsch »Das Alter ist unheilbar« .

Das erste Pflegestärkungsgesetz

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Ohrwerk Hörgeräte

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Aus Nigeria

In der Jugend lernt, im Alter versteht man.

Inhalt

Der richtige Umgang mit Arzneimitteln Seite 6

Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

Lieber ein aktiver Alter als ein seniler Senior. Unbekannt Das Alter ist weder ein Verdienst, noch ein Peter O. Pirron Verschulden. Die größten Energiespender im Alter sind die Franz Schmidberger Enkelkinder. Mit dem Alter wächst die Geschwindigkeit Michael Dur der Jahre. Liebe kennt kein Alter … Was schadet das Henri Stendhal Alter, wenn man zu zweit ist! Nicht das Alter ist das Problem, sondern Marcus Tullius Cicero unsere Einstellung dazu. Geld und Lachen können das Alter zur JuTalmud gend machen. Alter ist keine Frage des Körpers sondern peter e. schumacher des Kopfes. Schönheit schwindet, aber Weisheit wächst Unbekannt mit dem Alter. Die Jugend ernährt sich von Träumen, das Jüdisches Sprichwort Alter von Erinnerungen.

Wir schaffen Perspektiven – Ambulante Intensivpflege Becker

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Wie hält man sich bis ins hohe Alter fit?

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Daheim in Würde alt werden

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Fett und Feuchtigkeit halten reife Haut gesund

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Ambulante Pflege mit Herz

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Älter werden, ist die einzige Möglichkeit, lang zu leben

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Die neue Familienpflegezeit

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Direkt vor Ort – nah am Menschen

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Grauer Star betrifft jeden von uns Seite 16/17 Für eine starke Gemeinschaft

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Pflegebedürftig – und was kommt jetzt

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Leben mit Demenz

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Gute Pflege hat ein Zuhause

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IMPRESSUM

Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 13. April 2015 Geschäftsführung: Markus Brehm PR-Redaktion: Regina Berkmiller, Anke Sturm Grafik/Layout: Gregor Guggemos Titelfoto: fotolia.com Fotos: fotolia.com Verantwortlich für Anzeigenteil und Textteil i.S.d.P: Katja Hackel, Tel.: 0 83 62 / 50 79 85, E-Mail: hackel@azv.de Druck und Herstellung: Allgäuer Zeitungsverlag GmbH, Heisinger Straße 14, 87437 Kempten

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Das erste Pflegestärkungsgesetz Durch zwei Pflegestärkungsgesetze will das Bundesgesundheitsministerium deutliche Verbesserungen in der pflegerischen Versorgung umsetzen. Mit dem ersten Pflegestärkungsgesetz wurden bereits seit dem 1. Januar 2015 die Leistungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen spürbar ausgeweitet.

zur Stabilisierung des Beitragssatzes genutzt, wenn die geburtenstarken Jahrgänge ins Pflegealter kommen. Das Gesetz sieht im Vorgriff auf die Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs auch Leistungsverbesserungen vor, die in besonderem Maße Menschen mit Demenz zu Gute kommen:

Einige Verbesserungen des ersten Pflegestärkungsgesetzes im Einzelnen:

•D emenzkranke mit anerkannter erheblicher Einschränkung der Alltagskompetenz, die nicht in den Pflegestufen 1 bis 3 eingestuft sind (sogenannte Pflegestufe 0), erhalten erstmals Zugang zu allen ambulanten Leistungen der Pflegeversicherung. Inanspruchnahme von Leistungen der Tages- und Nachtpflege ist zukünftig zu 100 Prozent (das heißt anrechnungsfrei) neben den Sach- und Geldleistungen möglich: Demenzkranke profitieren aufgrund des hohen Betreuungsbedarfs von dieser Flexibilisierung in besonderem Maße.

• Die Leistungsbeträge der Pflegeversicherung werden um vier Prozent erhöht, um die Preisentwicklung der vergangenen drei Jahre zu berücksichtigen. • Die Leistungen der Kurzzeit- und Verhinderungspflege werden ausgebaut und können besser miteinander kombiniert werden. • Der Anspruch auf Betreuungsleistungen in der ambulanten Pflege für niedrigschwellige Angebote wird ausgeweitet. Auch Pflegebedürftige mit Pflegestufen 1 bis 3 erhalten künftig einen zusätzlichen Betreuungsbetrag von bis zu 104 Euro pro Monat. Für Demenzkranke steigt er leicht auf 104 bzw. 208 Euro pro Monat. Neue zusätzliche Entlastungsleistungen werden eingeführt, etwa für Hilfe im Haushalt oder Alltagsbegleiter und ehrenamtliche Helfer. • Der Zuschuss zu Umbaumaßnahmen (zum Beispiel Einbau eines barrierefreien Badezimmers) steigt deutlich von bisher 2.557 auf bis zu 4.000 Euro pro Maßnahme. • Auch die Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf wird verbessert. Die Pflegeversicherung zahlt ab 2015 ein Pflegeunterstützungsgeld als Lohnersatzleistung für eine zehntägige bezahlte Freistellung vom Beruf für die Pflege eines Angehörigen. • Es wird ein Pflegevorsorgefonds aufgebaut und mit den Einnahmen aus 0,1 Beitragssatzpunkten (1,2 Mrd. Euro jährlich) finanziert. Dieser wird ab 2035

• Bis zu 40 Prozent des Leistungsbetrags der ambulanten Pflegesachleistung kann zukünftig für niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsangebote eingesetzt werden. Davon profitieren insbesondere Demenzkranke und ihre Angehörigen. Sie können flexibler und in größerem Umfang niedrigschwellige Betreuungs- und zukünftig auch Entlastungsangebote in Anspruch nehmen. •D ie Jahrespauschalen der Verhinderungs- und Kurzzeitpflege können zukünftig flexibler und über einen längeren Zeitraum eingesetzt werden. Quelle: Bundesministerium für Gesundheit (BMG)


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Ohrwerk Hörgeräte Seit 20 Jahren steht der Name Ohrwerk Hörgeräte für Qualität, Service und beste Beratung rund um das Thema Hören. Mittlerweile beschäftigt Ohrwerk 30 Mitarbeiter in neun Filialen im Allgäu und in Oberbayern, die letzte Filiale wurde im März vergangenen Jahres in Füssen eröffnet. Das motivierte Team um die Inhaber Andrea Thurner und Christoph Saveur nimmt sich viel Zeit, um den Kunden wieder zu mehr Lebensqualität zu verhelfen. Die persönliche Betreuung in den modernen Räumen mit bester technischer Ausstattung macht die Anpassung der Hörgeräte angenehm und erfolgreich. Mittels Sondenmessung werden die Verhältnisse im Ohr geprüft und die Hörsysteme optimal eingestellt. Für den Kunden bedeutet dies schnelle spürbare Erfolge beim Fernsehen, bei der Unterhaltung und beim Entfernungshören. Von der Hörmessung über die Abdrucknahme bis zur Auswahl des Hörsystems und dessen Anpassung – bei Ohrwerk findet man das gesamte Dienstleistungsangebot eines guten Meisterbetriebes. Als besonderen Service bietet Ohrwerk Hausbesuche bei Kunden an, die nicht mobil sind, sowie ein spezielles Hörtraining, das mit Unterstützung eines Hörtrainers ebenfalls zu Hause durchgeführt werden kann. Der Mensch hört nicht nur mit, er hört auch zwischen den Ohren. Gehörte Informationen werden erst im Gehirn verstanden. Diese Fähigkeit des

Hörens zwischen den Ohren unterliegt einem natürlichen Alterungsprozess, unabhängig vom eigentlichen (organischen) Hörvermögen der Ohren. Dieser Alterungsprozess ist schleichend. Man registriert ihn zum Beispiel anhand einer zunehmenden Lärmempfindlichkeit oder dass man während eines Gespräches schneller ermüdet. Das bewährte Hörtraining korrigiert diesen Prozess gezielt und verbessert das Hörverstehen in vielen wichtigen Situationen. Ein nur 15- bis 20-minütiges tägliches, individuell abgestimmtes Training stärkt Konzentration, Aufmerksamkeit und Sprachverstehen. Egal, ob Sie unmittelbar vor Ihrer ersten Versorgung mit Hörsystemen stehen oder bereits ein Hörsystem tragen. Mit dem Hörtraining haben Sie zusätzlich zur optimalen Versorgung mit Hörsystemen die Möglichkeit, Ihr Hörverstehen deutlich zu verbessern. Deutlich besseres Hörverstehen in vielen wichtigen Situationen: Sie führen auch in geräuschvoller Umgebung wieder entspannt eine Unterhaltung. Sie können Informationen aus verschiedenen Richtungen wieder sicher orten und verstehen. Sie telefonieren stressfrei, auch bei störenden Hintergrundgeräuschen. Sie verstehen auch wieder die feinen Untertöne zwischen den Zeilen. Auch eine Hörgeräteversorgung wird durch das Hörtraining erfolgreicher. Wenn Sie mehr über die Trainingsmethode erfahren wollen, sind Sie herzlich zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch eingeladen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Immer ein offenes Ohr für Ihre Fragen!

Christoph Saveur, Malco Bonafede, Carolin Höbel, Ohrwerk Hörgeräte Füssen

87629 FÜSSEN|Luitpoldstraße 21|Telefon 08362-9391210 Mo - Fr 9.00 - 13.00 und 14.00 - 18.00 Uhr Gedruckt mit iCalamus v 1.25 (unregistrierte Version)


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Der richtige Umgang mit Arzneimitteln Arzneimittel sind empfindliche Produkte. Feuchtigkeit, zu hohe oder zu tiefe Lagertemperaturen, Licht oder eine unsachgemäße Entnahme können ihre Qualität beeinträchtigen. Verdorbene Arzneimittel verlieren ihre Wirksamkeit und können gesundheitsschädlich sein. Eine korrekte Lagerung ist deshalb unerlässlich und bietet die Gewähr dafür, dass Arzneimittel bis zum Ablauf ihres Verfalldatums sicher, wirksam und qualitativ einwandfrei bleiben. Angaben zur korrekten Lagerung wie zur Lagertemperatur finden sich auf der Umverpackung des Arzneimittels und in seiner Packungsbeilage. Diese Hinweise stützen sich auf von den Herstellern erhobenen und von den Behörden geprüften Daten zur Stabilität des betreffenden Arzneimittels. Wenn die angegebenen Lagerbedingungen eingehalten werden, kann davon ausgegangen werden, dass das Arzneimittel bis zu dem auf der Verpackung aufgedruckten Verfalldatum qualitativ einwandfrei bleibt. Arzneimittel sollten möglichst in der Originalverpackung aufbewahrt werden, und weder die Umverpackung noch die Packungsbeilage sollten weggeworfen werden. Die Packungsbeilage enthält wichtige Informationen zur Anwendung des Arzneimittels. Auf der Umverpackung sind besondere Lagerungshinweise aufgedruckt, sie schützt das Arzneimittel außerdem vor Licht. Bei Arzneimitteln, die bei Raumtemperatur gelagert werden sollen, ist eine kurzzeitige, geringfügige Unter- oder Überschreitung des angegebenen Temperaturbereichs in der Regel unproblematisch. Arzneimittel, die im Kühlschrank gelagert werden müssen, dürfen aber nicht eingefroren werden. Falls solche Arzneimittel versehentlich einfrieren, muss davon ausgegangen werden, dass sie nicht mehr verwendungsfähig sind. Es sollte möglichst vermieden werden, Arzneimittel im Badezimmer zu lagern; aufgrund der stark schwankenden Luftfeuchtigkeit und der häufig erhöhten mittleren Temperatur ist das Badezimmer ein wenig geeigneter Aufbewahrungsort. Arzneimittel sollten nie im Auto liegen gelassen werden, da dort besonders im Sommer sehr hohe Temperaturen auftreten können. Bei Arzneimitteln, die nach dem ersten Öffnen rasch verderben bzw. verkeimen können (zum Beispiel Augentropfen), ist auf der Verpackung und in der Packungsbeilage angegeben, wie lange sie nach der ersten Anwendung noch verwendet werden können. Am besten man notiert das Öffnungsdatum auf der Verpackung. Folgende Anzeichen können ein Hinweis auf eine Veränderung eines Arzneimit-

tels sein: Verflüssigung oder Verfärbung von Gels, Crèmes, Salben und Zäpfchen, Verfärbungen oder Risse bei Dragées und Tabletten, aufgeblähte Verpackungen, Geruchsentwicklung, Ausflockung von Bestandteilen einer Flüssigkeit, Trübung (insbesondere bei Injektionspräparaten). Arzneimittel können sich auch ohne sichtbare Anzeichen verändern. Deshalb sollten Arzneimittel nie nach Ablauf ihres Verfalldatums verwendet werden. Sofern der Beipackzettel eines Arzneimittels keine speziellen Hinweise für die Entsorgung enthält, gilt: Altmedikamente zählen zum „Siedlungsabfall“ und können deshalb in den Hausmüll gegeben werden. Entgegen einer vielfach geäußerten Auffassung ist die Hausmüllentsorgung ein sicherer Entsorgungsweg für Altmedikamente. Denn seit dem 1. Juni 2005 wird in Deutschland der Siedlungsabfall zuerst in Müllverbrennungsanlagen verbrannt oder mechanisch-biologisch vorbehandelt, bevor er in Deponien gelagert wird. Durch diese Verbrennung oder Vorbehandlung werden die in Restabfällen wie Altmedikamenten enthaltenen Schadstoffe weitgehend zerstört oder inaktiviert. Die danach noch vorhandenen Medikamentenreste stellen bei der Deponierung keine Gefahr für das Grundwasser dar. Auf keine Fall sollten die Medikamente über die Toilette entsorgt werden, denn das belastet den Wasserkreislauf. Aus dem gleichen Grund sollte das Ausspülen von Glasbehältern, in denen sich Arzneimittelreste befinden, unterlassen werden. Auch Apotheken bieten oftmals als Serviceleistung eine freiwillige Rücknahme von Altarzneimitteln an. Quelle: BMG


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Wir schaffen Perspektiven – Ambulante Intensivpflege Becker Viele Menschen glauben, dass Intensivmedizin mit Beatmung nur in einem Krankenhaus möglich ist. Die Ambulante Intensivpflege Becker ermöglicht Menschen von der Intensivstation wieder in das gewohnte Umfeld – nach Hause – zu ziehen. Mit einer Pflege, die der im Krankenhaus auf keinen Fall nachsteht. „Plötzlich ist man mit einem schweren Schicksalsschlag konfrontiert. Wir möchten die weitgehend unbekannte Arbeit moderner ambulanter Intensivpflege aufzeigen. Betroffenen Patienten sowie Angehörigen möchten wir ein lebenswertes Leben, mit ihnen im Mittelpunkt, bei ihnen daheim und mit uns als zuverlässigen Begleiter ermöglichen“, erklärt Brigitte Becker. Zusammen mit ihrem Mann Martin hat sie die Ambulate Intensivpflege Becker aufgebaut. Nach einem Unfall oder einer schweren Erkrankung ist zuerst einmal der Schock da und dann die Frage: Wie geht es nun weiter? Gibt es ein Leben außerhalb der Intensivstation oder eines Alten- und Pflegeheims? In enger Zusammenarbeit mit der Familie und den behandelnden Ärzten erarbeitet die Intensivpflege Becker eine individuelle Lösung. Ist die Wohnung geeignet? Ist eine 24-Stunden Betreuung notwendig? Schafft die Familie es, mit dieser Situation umzugehen? Viele Fragen müssen geklärt und eine Vertrauensbasis geschaffen werden. Die Entlassung aus dem Krankenhaus findet erst dann statt, wenn daheim alles für eine Intensivpflege

bereit ist. „Wir möchten für unsere Patienten das Optimum herausholen, alle sollen sich wohlfühlen und der Patient die beste Leistung erhalten“, erklärt Martin Becker. Und immer wieder stellen sie fest, dass es den Patienten zu Hause einfach besser geht. Ein festes Team betreut den Patienten. Werden Fachleute wie Ergotherapeuten oder Logopäden gebraucht, wird ein Versorgungsnetzwerk aufgebaut, das auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. „Wir ermöglichen den Menschen ein normales Leben mit den Geräten und wollen ihnen aufzeigen, dass man auch so das Leben lebenswert empfinden kann“, erklärt die Fachkrankenschwester für außerklinische Intensivpflege. Da werden Ausflüge organisiert, bei schönem Wetter geht es zum Spazierengehen und ein Konzertabend kann auch mal auf dem Programm stehen – und alles begleitet durch die Mitarbeiter des Pflegeteams und die notwendigen Geräte. Dabei ist dem speziell ausgebildeten Team um Brigitte und Martin Becker wichtig, dass sich alle dabei wohlfühlen. „Da wir mit den Patienten viel Zeit verbringen, gehen wir sorgsam mit der erforderlichen Nähe und der notwendigen Distanz zu dem Patienten und den Angehörigen um“, erzählt der Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin. Die zufriedenen Patienten, die nun zu Hause wieder ein lebenswertes Leben führen, sprechen für sich und für die Ambulante Intensivpflege Becker.

Natürlich intensiv leben . . . Wir ermöglichen Ihnen Intensivpflege zu Hause und sind jederzeit für Sie da.

Ambulante Intensivpflege Becker · Martin Becker · Hofer Weg 2 · 87629 Füssen Telefon 0 83 62 / 9 39 08 88 · Fax 0 83 62 / 9 30 60 92 · mail@ai-becker.de · www.ai-becker.de


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Wie hält man sich bis ins hohe Alter geistig fit? Bis ins hohe Alter geistig fit bleiben, das ist der Wunsch aller Menschen. Man kann einiges dafür tun, dass das Gehirn aktiv bleibt. Das Gehirn verändert sich im Leben immer wieder. Zwischen den einzelnen Nervenzellen bilden sich laufend neue Verknüpfungen, neues Wissen kann sich verfestigen, alte Inhalte immer wieder neu aufbearbeitet werden. Doch mit dem Alter lässt die Fähigkeit des Gehirns immer mehr nach, neue Verbindungen herzustellen. Doch wer immer wieder trainiert, kann als 70-Jähriger ein leistungsfähigeres Gehirn besitzen als ein 40-Jähriger. Wichtig ist, dass man das Gehirn immer wieder neuen Herausforderung stellt, denn nur so können sich neue Verbindungen zwischen den Nervenzellen bilden. Doch wann stellt man sein Gehirn vor eine neue Herausforderung? Jedes Mal, wenn man etwas Neues lernt und verarbeitet. Also warum nicht, im Alter noch eine Fremdsprache erlernen? Oder viel Reisen, denn auch diese Erlebnisse müssen verarbeitet werden und dabei bilden sich neue Verknüpfungen zwischen den Nervenzellen. Um bis ins hohe Alter geistig rege zu sein, sollte man nur ein paar Regeln befolgen. Gesunde Ernährung Im wahrsten Sinne des Wortes – auch der Geist braucht Nahrung. In mehreren Studien wurde nachgewiesen, dass gesunde Ernährung die Alterung des Gehirns bremst. Besonders wichtig für den Kopf: Vitamine und Omega-3-Fettsäuren wie sie vor allem in Fisch vorkommen. Sich bewegen für den Kopf

Wer sich bewegt, tut auch etwas für sein Gehirn. Sehr gut sind dabei vor allem Ausdauersportarten. Zum einen wird das Gehirn beim Sport besser durchblutet, zum anderen wirkt sich die Bewegung positiv auf das Wachstum aus. Wer chronisch krank ist oder neu mit Sport beginnt, sollte sich vor dem Start vorsichtshalber grünes Licht vom Arzt geben lassen. Viele Kontakte Sich mit anderen Menschen auszutauschen, braucht unser Gehirn wie der Mensch die Luft zum Atmen. Schon ein Gespräch mit anderen kann man als geistiges Training ansehen. Soziale Kontakte, Freunde und ein anregendes Gespräch halten fit. Training fürs Gehirn Die grauen Zellen müssen trainiert werden: Eine beliebte Übung ist zum Beispiel das Lösen von Kreuzworträtseln. Der tatsächliche Nutzen ist vermutlich aber eher gering. Zwar muss man das richtige Wort suchen und aktiviert dabei Wissen, doch dabei werden kaum neue Verknüpfungen gebildet. Sudoku könnte eventuell effektiver sein: Das Zahlenrätsel trainiert Fähigkeiten wie logisches Kombinationsvermögen. Doch um geistig fit zu bleiben, sollte man das Gehirn auf vielerlei Arten trainieren. Kleiner Tipp für den Alltag: Schreiben Sie sich eine Einkaufsliste, lassen Sie diese im Supermarkt aber erstmal in der Tasche. Bevor Sie an die Kasse gehen, prüfen, ob Sie an alles gedacht haben. 5. Mit Spaß bei der Sache Was man auch tut, eines sollte man nicht vergessen: Es soll auf jeden Fall Spaß machen. Egal, ob man ein Museum besucht, am Computer Gedächtnisübungen macht oder mit Enkeln Memory spielt – wer mit Freude dabei ist, regt seinen Kopf an.


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Daheim in Würde alt werden Mit ihren roten Fahrzeugen sind die Krankenschwestern und Altenpfleger der Katholisch-Evangelischen Sozialstation im gesamten Altlandkreis unterwegs. Ihre Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht vielen Senioren in ihrem häuslichen Umfeld trotz Einschränkungen zu leben. So kann in vielen Fällen die Selbstständigkeit alter oder kranker Menschen noch lange erhalten bleiben. Irgendwann ist die Situation da: Der Vater oder die Mutter kommt alleine nicht mehr zu Recht. Sei es, dass Hilfe beim Duschen benötigt wird oder nach einem Schlaganfall die Körperpflege nicht mehr alleine zu bewerkstelligen ist oder dass man nach einem Krankenhausaufenthalt nicht mehr weiß, wie es weitergehen soll. Eine Lösung ist dabei die Ambulante Pflege, die oft mehr ermöglicht als man sich vorstellen kann.

Ambulante Pflege Bereits seit über 35 Jahren bietet die Sozialstation die Ambulante Pflege an und ist damit ein Vorreiter im südlichen Ostallgäu. Mittlerweile sind rund 30 Krankenschwestern, Alten- und Krankenpfleger sowie Fachschwestern für Palliativpflege bei den Senioren und Patienten. Dabei ist die Betreuung sehr unterschiedlich: Sie reicht von ein paar Handgriffen und Hilfen bis zu einer Intensivbetreuung

– abgestimmt mit den Patienten oder den Angehörigen. Zusätzlich wird auf eine enge Zusammenarbeit mit Ärzten, Physio- oder Ergotherapeuten geachtet. Neben einem Hausnotrufdienst, den die Sozialstation über einen externen Partner sichert, gibt es auch eine eigene 24-StundenRufbereitschaft für Pflegenotfälle.

Sozialstation Die Katholisch-Evangelische Sozialstation Füssen ist eine gemeinnützige Organisation, die seit über 35 Jahren in Füssen und dem südlichen Ostallgäu tätig ist. Die Mitarbeiter stellen sich individuell auf die Lebenssituation der Senioren ein und bieten ein großes Leistungsspektrum, um sie und die Angehörigen zu unterstützen. Das Ziel ist es, dass jeder so lange wie möglich in seiner gewohnten Umgebung bleiben und seine Eigenständigkeit bewahren kann. Die Erfüllung dieser Wünsche haben sich das qualifizierte Pflegepersonal sowie alle ehrenamtlichen Helfer zur Aufgabe gemacht. Alles unter einem Dach bei der Katholisch-Evangelischen Sozialstation Füssen: Ambulante Pflege, Kurzzeitpflege, Vollstationäre Pflege, Tagespflege und spezielle Betreuungsangebote bei Demenz, sowie alternative Wohnformen im Dr. Elisabeth Seif Haus. Hier sind eine ambulant betreute Wohngemeinschaft, eine Hausgemeinschaft, barrierefreies Wohnen für betreutes Wohnen und eine Tagespflege entstanden.

Katholisch-Evangelische

Sozialstation FÜSSEN

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Ambulante Kranken- und Altenpflege Grund- und Behandlungspflege Tagespflege Spezielle Betreuungsangebote bei Demenz § 45 SGB XI Vollstationäre Pflege mit eingestreuter Kurzzeitpflege Alternative Wohnformen im Dr.-Elisabeth-Seif-Haus – Ambulant betreute Wohngemeinschaft Katholisch-Evangelische – Hausgemeinschaft Sozialstation Füssen gGmbH Verhinderungs- und Urlaubspflege Hausnotruf Am Ziegelstadel 12 · 87629 Füssen Palliativ-Care Pflege Tel. 0 83 62 – 91 71-0 Fax 0 83 62 – 91 71-1 28 Hauswirtschaftliche Versorgung www.sozialstation-fuessen.de Fachberatung für Pflege nach § 37 SGB XI Essen auf Rädern info@sozialstation-fuessen.de

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Fett und Feuchtigkeit halten reife Haut gesund Attraktives Aussehen ist auch älteren Menschen wichtig. Wer seine Haut sorgfältig pflegt, kann viel dazu beitragen. Worauf Senioren achten sollten, erläutert Dr. Astrid Maroß, Ärztin im AOK-Bundesverband. Ein kleiner Klecks Creme auf die Wangen und fertig? Was bei vielen jungen Menschen ausreichend ist, genügt bei reifer Haut nicht mehr. Denn im Alter wird die Haut anfälliger für Entzündungen und neigt zu Trockenheit. Das liegt daran, dass die Hautzellen sich nicht mehr so schnell erneuern und die Talgdrüsen weniger Fett produzieren, zudem lässt die Aktivität der Schweißdrüsen nach. Das Bindegewebe verliert seine bisherige Elastizität und kann Feuchtigkeit nicht mehr so gut binden. Reife Haut braucht daher viel Fett und Feuchtigkeit. Bei trockener Haut greift selbst Wasser den Hautschutzmantel an. „Cremen Sie sich mindestens einmal pro Woche gut ein, bei Bedarf auch nach jedem Waschen oder Duschen“, empfiehlt AOK-Ärztin Maroß. Bei sehr trockener Haut kann es notwendig sein, der Haut bis zu drei Mal täglich Fett und Feuchtigkeit zuzuführen. Empfehlenswert sind rückfettende Produkte, die die Feuchtigkeit mit Harnstoff, Glycerin oder Hyaluronsäure binden. Sie sollten dermatologisch geprüft und von Fachleuten als besonders verträglich bewertet worden sein. Sinnvoll ist es, Produkte zu bevorzugen, die frei von Duft-, Konservierungs- und Farbstoffen sind. Da Babys ebenfalls eine empfindliche, fettarme Haut haben, eignen sich Babypflegeprodukte auch für die Pflege reifer Haut. Im Winter setzen die kalte, trockene Außenluft und die warme, ebenfalls trockene Heizungsluft der Haut besonders zu. Sinnvoll ist es daher, in der kalten Jahreszeit Cremes oder Lotionen mit einem höheren Fettanteil zu verwenden. Bei Sonnenschein sollten Senioren auch im Winter ihr Gesicht mit Sonnencreme schützen.

Schonende Reinigung ist wichtig „Wichtig ist es auch, die Haut möglichst schonend zu reinigen“, sagt Maroß. „Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie bei der Hygiene Abstriche machen müssen.“ Duschen trocknet die Haut weniger aus als Baden. Auf häufige ausgedehnte Vollbäder und langes, heißes Duschen mit Wurzelbürste und viel Seife sollten Senioren verzichten, denn das zerstört den Säureschutzmantel der Haut und entzieht ihr Fett. Am besten ist es, täglich nicht länger als zehn Minuten warm zu duschen. Manchmal genügt es auch, sich gründlich zu waschen. Hautreinigungsmittel sollten nur an Körperstellen zum Einsatz kommen, die tatsächlich verschmutzt sind oder unangenehm riechen. Für trockene Haut eignen sich pH-hautneutrale Seifen oder flüssige Reinigungsmittel, sogenannte Syndets. Am besten sind nicht oder nur mild parfümierte Syndets mit einem pH-Wert von etwa fünf. Wenn die Haut dennoch nach dem Waschen oder Duschen spannt, ist schon beim Duschen ein Produkt mit rückfettenden Substanzen eine Möglichkeit. Es ist sinnvoll, sich nach dem Waschen oder Duschen sorgfältig abzutrocknen, vor allem in den Hautfalten.. „Kommt es trotz intensiver Pflege zu Hautveränderungen, sollten Sie einen Hautarzt zu Rate ziehen“, rät AOK-Ärztin Maroß. Text: AOK

Immer mehr 100-jährige Im Jahr 1956 zählte man in Deutschland ganze 100 Hundertjährige. Seither zeigt die Kurve stetig nach oben. Zur Jahrtausendwende waren es knapp 5700, und seither hat sich die Zahl noch einmal verdoppelt, berichtet das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Vielen Hochbetagten geht es gut, ein Fünftel benötigt keine Leistung aus der Pflegeversicherung. Heidelberger Altersforscher, die Hundertjährige befragten, fanden zudem heraus: Gesundheitliche Handicaps wirken sich bei den ältesten Bundesbürgern kaum auf das Wohlbefinden aus. Und Hochbetagte sind weiblich: Auf einen Mann kommen 7,5 Frauen. Quelle: „Senioren Ratgeber “


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Ambulante Pflege mit Herz Bereits seit zehn Jahren gibt es die „Ambulante Pflege mit Herz“. Eine Zeit mit vielen Veränderungen, Fortschritten und positiven Erlebnissen. 2004 gründete Eva Griesmann ihren ambulanten Pflegedienst – damals unterstützt von einer Mitarbeiterin. Heute sind 82 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unterwegs, um Pflegebedürftige und Senioren in ihren eigenen vier Wänden zu betreuen und zu versorgen. Die häusliche Pflege hat in der Vergangenheit einen immer größeren Stellenwert erreicht. Viele Senioren haben den Wunsch, ihren Lebensabend in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Zusätzlich hat auch der Gesetzgeber die häusliche Pflege gestärkt. Das Pflegestärkungsgesetz sieht eine deutliche Erhöhung der Leistungen für demenziell Erkrankte in der ambulanten Versorgung vor sowie eine Ausweitung der Wahl- und Gestaltungsmöglichkeiten für Pflegebedürftige. „Das entspricht einfach viel mehr den Bedürfnissen der Patienten“, erklärt Eva Griesmann.

Herzensangelegenheit Für die Altenpflegerin ist es eine Herzensangelegenheit, den Senioren eine gute Betreuung und ein gutes Umfeld zu schaffen. Dafür ist sie in den vergangenen Jahren viele neue Wege gegangen. Ein Meilenstein war da sicher die Gründung der ersten ambulanten, von privater Seite gegründeten Seniorenwohngemeinschaft in Bayern. Eine fast neue Form des Wohnens ist in Schwangau entstanden. Der Pflegedienst übernimmt die Pflege, Betreuung und hauswirtschaftliche Versorgung der Bewohner.

Bürgerspital Auch an der Erhaltung des Bürgerspitals als Einrichtung für Senioren war Eva Griesmann beteiligt. Heute zeigt sich das Bürgerspital zukunftsfähig mit den fünf Säulen Wohngruppe, Betreutes Wohnen, Tagespflege, einer Info-Stelle für Senioren und einem Begegnungszentrum.

Ambulante Pflege Doch ihr „Tagesgeschäft“ ist und bleibt die Betreuung von Pflegebedürftigen. „So können wir oft eine Heimunterbringen vermeiden und pflegende Angehörige entlasten.“ Ein Lächeln oder ein kleines Dankeschön wirken bei Eva Griesmann wie frischer Treibstoff. Mit ihrer Tatkraft und der positiven Ausstrahlung gibt sie den Patienten das Gefühl von Sicherheit und von Geborgenheit – und das alles in den eigenen vier Wänden. Unterstützt wird sie dabei von ihrem engagierten Team, das ausschließlich aus examinierten und kontinuierlich weitergeschultem Fachkräften besteht. Ambulante Pflege mit Herz – der Name steht für sich.

Wir pflegen Sie zu Hause! ● häusliche Krankenund Altenpflege ● Tagespflege ● hauswirtschaftliche Versorgung ● Betreuung von Wohngemeinschaften ● Grund-, Behandlungsund Verhinderungspflege

Ambulante Pflege mit Herz GmbH Evi Griesmann Münchener Straße 5 87645 Schwangau Tel. 0 83 62 / 92 98 21 Fax 0 83 62 / 92 98 22 info@pflege-mit-herz.biz www.pflege-mit-herz.biz


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„Älter werden, ist die einzige Möglichkeit, lange zu leben“ … aber, wer lange lebt, braucht im Alter eine entsprechende Betreuung und ein sicheres Zuhause, wenn dies in der eigenen Familie nicht mehr möglich ist. Die HeiligGeist-Stiftung in Nesselwang im Allgäu ist ein Pflegeheim, in dem Senioren betreut werden, die noch rüstig sind – zusammen mit älteren Menschen aller Pflege­ stufen. Dabei ist das wichtigste Ziel: alle Bewohner ­sollen sich rundum geborgen fühlen.

„Uns gehts gut hier – wir sind sehr zufrieden“ Jeder Mensch braucht individuelle Zuwendung. Wenn Bewohner diese Antwort geben, dann sind auch die ­Mitarbeiter zufrieden. Und zur ­optimalen ­Pflege kommt das familiäre Flair im Haus – das sagen auch die ­Angehörigen.

Lebensqualität im Alter Das Gütesiegel „Lebensqualität im Alter“ wurde der Heilig-Geist-Stiftung erneut bescheinigt. Respektvoller Umgang, Selbstbestimmung und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sind für alle Bewohner gewährleistet (www.heimverzeichnis.de).

Privatsphäre im Einzelzimmer Alle 84 ­Bewohner der Heilig-GeistStiftung haben ihr eigenes Einzelzimmer und können dies mit liebgewordenen Kleinmöbeln und Accessoires wohnlich gestalten. Selbstverständlich besitzt jedes Zimmer ein geräumiges Bad mit Dusche und WC. Großzügige, helle Stationsbäder mit modernen Badewannen lassen s­ ogar ein wenig Wellness-Feeling aufkommen.

Persönlichkeitsfördernde Betreuung Speziell geschulte Alltagsbetreuerinnen gehen auf jeden Mitbewohner ein, damit die Tage ausgefüllt sind mit passenden Aktivitäten und notwendigen Ruhepausen. Speziell im beschützten Bereich sorgen gerontopsychiatrisch ausgebildete Mitarbeiter für eine anforderungsgerechte Pflege.

Bester Service auf kurzen Wegen Schnell und individuell ­reagieren – das kann man nur, wenn alles im Haus ist: ­kochen, waschen, ­reinigen. Und die ­Qualität stimmt – die Bewohner können sich darauf verlassen. Sonderwünsche? Kein Problem!

Der „Werdenfelser Weg“ Die Heilig-Geist-Stiftung Nesselwang hat sich zum Ziel gesetzt, auf Freiheitseinschränkungen so weit zu verzichten, wie dies menschlich und fachlich vertretbar ist. Sie hat deshalb eine ­Selbstverpflichtungserklärung auf der Grundlage des „Werdenfelser Weges“ unterzeichnet (­www.werdenfelser-weg-original.de).

Kontakt Heilig-Geist-Stiftung Pflege & Wohnen Füssener Straße 16 87484 Nesselwang 0 83 61.9 21 61 0 info@pflegeheim-nesselwang.de www.pflegeheim-nesselwang.de


Rundum geborgen

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Ausgezeichnete Pflege! In der Heilig-Geist-Stiftung in Nesselwang geht die Betreuung der Bewohner weit über die Grundversorgung hinaus. Ob pflegebedürftig oder noch rüstig -für jeden Einzelnen werden individuelle Lösungen und Angebote geschaffen mit dem Ziel, möglichst lange ein selbstbestimmtes und eigenständiges Leben zu erhalten.

Dazu gehört auch die Verpflichtung zum sogenannten `Werdenfelser Weg`, das heißt der konsequente Verzicht auf Freiheitseinschränkungen. Das Team aus qualifizierten Mitarbeitern legt großen Wert auf eine moderne, aktivierende Pflege und die persönliche Zuwendung zu den Bewohnerinnen und Bewohnern.

Die Heilig-Geist-Stiftung soll für die betreuten Menschen mehr sein als eine Pflege- oder Wohneinrichtung -sie will ihnen ein neues Zuhause bieten, wo sie sich in einer schönen Umgebung rundum geborgen fühlen und bestens versorgt sind.

Unter gleicher Leitung:

Heilig-Geist-Stiftung · Füssener Straße 16 · 87484 Nesselwang Telefon +49(0)83 61-92 16 10 · Fax +49(0)83 61 -92 16 11 99 · info@pflegeheim-nesselwang.de www.pflegeheim-nesselwang.de

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Die neue Familienpflegezeit 2. Sechs Monate vollständige oder teilweise Freistellung nach dem Pflegezeitgesetz mit zinslosem Darlehen Beschäftigte, die sich nach dem Pflegezeitgesetz für eine bis zu sechsmonatige teilweise oder vollständige Freistellung entscheiden, haben einen Anspruch auf Förderung durch ein zinsloses Darlehen. Dieses Darlehen zur besseren Absicherung des Lebensunterhalts können sie direkt beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben beantragen. Das Darlehen wird in monatlichen Raten ausgezahlt und deckt grundsätzlich die Hälfte des durch die Arbeitszeitreduzierung fehlenden Nettogehalts ab. Auf entsprechenden Antrag kann auch ein niedrigeres Darlehen – bis zu einer Mindesthöhe von 50 Euro monatlich – genommen werden.

Derzeit sind in Deutschland rund 2,63 Millionen Menschen pflegebedürftig, ein großer Teil von ihnen wird zu Hause von Angehörigen gepflegt. Für die Familien bedeutet das oft eine große Herausforderung. Wenn zu Kindererziehung und Beruf die Pflege eines Familienmitgliedes kommt, dann brauchen pflegende Angehörige dringend Unterstützung. Durch das neue Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf, das am 1. Januar 2015 in Kraft getreten ist, können Beschäftigte nun nicht nur für sechs Monate vollständig oder teilweise aus dem Job aussteigen, sondern haben auch einen Rechtsanspruch auf eine teilweise Freistellung von bis zu 24 Monaten Familienpflegezeit bei einer Mindestarbeitszeit von 15 Wochenstunden. Auf der Internetseite www.wege-zur-pflege.de können alle wichtigen Informationen dazu abgerufen werden. Die Familienpflegezeit berücksichtigt die Individualität jeder Pflegesituation und besteht aus drei Säulen: 1. Zehntägige Auszeit im Akutfall mit Lohnersatzleistung Schon bisher konnten Beschäftigte eine zehntägige Auszeit von der Arbeit nehmen, wenn sie kurzfristig eine neue Pflegesituation für einen nahen Angehörigen organisieren müssen. Neu ist, dass sie nun für einen pflegebedürftigen Angehörigen für bis zu zehn Arbeitstage Anspruch auf eine Lohnersatzleistung haben, das Pflegeunterstützungsgeld. Dieses können sie bei der Pflegeversicherung ihres Angehörigen beantragen.

3. Familienpflegezeit mit zinslosem Darlehen und Rechtsanspruch Wer sich über einen längeren Zeitraum um einen pflegebedürftigen Angehörigen in häuslicher Umgebung kümmern muss, kann eine Freistellung nach dem Familienpflegezeitgesetz in Anspruch nehmen. Beschäftigte sind für die Dauer von bis zu 24 Monaten bei einer verbleibenden Mindestarbeitszeit von 15 Wochenstunden hierfür teilweise freizustellen. Der Anspruch auf ein zinsloses Darlehen besteht auch bei der Familienpflegezeit. Rechtsanspruch gilt für die Pflege von nahen Angehörigen Der Rechtsanspruch auf Fernbleiben von der Arbeit wegen kurzzeitiger Arbeitsverhinderung und auf alle Freistellungen besteht für „nahe Angehörige“. Dies beinhaltet nicht nur die Pflege von Großeltern und Eltern, Schwiegereltern, Ehegatten oder Partnern einer eheähnlichen Gemeinschaft, sondern gilt auch für Stiefeltern, Schwägerinnen und Schwager sowie für Partner in lebenspartnerschaftsähnlichen Gemeinschaften. Auch Geschwister, Kinder, Adoptiv- oder Pflegekinder des Ehegatten oder Lebenspartners sowie Schwieger- und Enkelkinder sind als nahe Angehörige anzusehen. Möglichkeiten für längere Pflegezeiten Die Gesamtdauer aller Freistellungsmöglichkeiten beträgt zusammen höchstens 24 Monate. Es ist auch möglich, dass sich mehrere Angehörige die Pflege teilen - nacheinander oder parallel. Quelle: BMG


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Direkt vor Ort, nah am Menschen Die Streifeneder Unternehmensgruppe zählt als Produktions-, Vertriebs- und Dienstleistungsunternehmen in den Bereichen Orthopädie-, Reha- und Medizintechnik sowie als Anbieter von Sanitätartikeln zu den größten Versorgern und Fachhändlern in ihrer Branche.

Wir sind gerne für Sie da!

„Aus langjähriger Erfahrung wissen wir, mit welchen physischen und psychischen Anstrengungen körperbehinderte Menschen täglich konfrontiert sind. Oberstes Augenmerk unserer Spezialisten aus den Fachbereichen Reha-, Orthopädie- und Medizintechnik ist es, den Patienten ein Optimum an Beweglichkeit und ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen“, so Geschäftsführer Bernd Streifeneder. Hierfür bietet die Unternehmensgruppe eine breite Produktpalette an Standardhilfsmitteln, die ständig auf Lager und kurzfristig verfügbar sind. Je nach krankheitsbedingter Voraussetzung des Patienten ist eine Versorgung mit Standardhilfsmitteln oft unzureichend. Mit der Zielsetzung, das Hilfsmittel an den Patienten und nicht den Patienten an das Hilfsmittel anzupassen, werden maßgeschneiderte Lösungen erarbeitet und individuell gefertigt. Vor allem die Entwicklung, Fertigung und Anpassung von Sitzschalen für Kinder und Jugendliche und die Bereiche Schwerstund Mehrfachbehindertenversorgungen gehören zu den Spezialgebieten. Erweitert wird das Leistungsspektrum durch sprachund sensorgesteuerte Umfeld-Kontrollsysteme und Kommunikationshilfen, um Menschen mit unterschiedlichsten motorischen und kognitiven Behinderungen zu mehr Selbstständigkeit im alltäglichen Leben zu verhelfen. Um das oberstes Ziel, die Zufriedenheit der Kunden zu erreichen, ist eine optimale Kommunikation und Kooperation mit Kunden, Ärzten, Lieferanten, Kostenträgern und Krankenhäusern notwendig. Festgelegte Qualitätsstandards gewährleisten hohe Qualität der Versorgung und der Hilfsmittel.

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Thomas Häckler · Rehatechnik · M 0172 8228887 Thomas Häckler ist anerkannter und lang erfahrener Reha-Fachberater, Rehatechniker und Medizinprodukteberater. Marion Michel · Homecare · M 0172 8697093 Marion Michel steht Ihnen als examinierte Krankenschwester, Wundexpertin (ICW) und Medizinprodukteberaterin in schwierigen Situationen gerne zur Seite. Markus Zerhoch · Rehatechnik · M 0172 8297732 Markus Zerhoch ist anerkannter und lang erfahrener Reha-Fachberater, Rehatechniker und Medizinprodukteberater. Um Sie im Alltag so unkompliziert wie möglich zu unterstützen, kommen wir nach Terminabsprache direkt zu Ihnen nach Hause – helfen Ihnen bei allen Fragen und versorgen Sie mit dem kompletten Programm im Bereich Reha-, Orthopädie-, Medizintechnik und Homecare. Dieser Service ist für Sie natürlich kostenfrei! Unser Fachteam der Orthopädietechnik ist unter folgender Nummer erreichbar M 0172 8030966.

F. G. Streifeneder KG · Rehatechnik Hiebelerstr. 45 · 87629 Füssen T +49 8362 92591-70 · F +49 8362 92591-71 reha@streifeneder.de · www.streifeneder.de


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Grauer Star betrifft jeden von uns Aber nicht nur die medizinische Qualität und hohen Technologie- & Hygiene-Standards sind den Patienten der Klinik wichtig. Sie schätzen ganz besonders die persönliche Betreuung, die exzellente Organisation und den besonderen Service. In der Grauer Star Sprechstunde findet eine unverbindliche und objektive Untersuchung bei Patienten mit Grauem Star statt. Es wird individuell beraten und ,wenn gewünscht, eine Behandlung geplant. Dieser Service wird jetzt mit einer eigenen „Grauer-Star-Hotline“ erweitert. Patienten und Interessierte können hier in Zukunft ihre Fragen rund um das Thema Grauer Star und seine Behandlung stellen und Termine zur persönlichen Untersuchung vereinbaren. So können bereits wichtige Informationen im Vorfeld gegeben werden und die Terminvergabe effizient geplant werden. Unnötige Termine oder doppelte Untersuchungen für die Patienten werden vermieden.

Viele Menschen halten den Grauen Star für eine Krankheit. In den meisten Fällen ist er jedoch eine ganz natürliche Alterserscheinung, die mit fortschreitendem Alter jeden von uns betreffen wird. Die Augenklinik Kempten hat sich auf die Behandlung spezialisiert – mit großem Erfolg und einem besonderen Service. Der Graue Star, auch „Katarakt“ genannt, ist eine Trübung der ursprünglich klaren Augenlinse. Eine Sehverschlechterung ist die Folge. Ursachen können genetische Veranlagung oder Diabetes sein. Auch die längere Einnahme bestimmter Medikamente oder Lebensgewohnheiten wie das Rauchen führen zur frühzeitigen Entstehung vom Grauen Star. In den meisten Fällen ist der Graue Star aber eine ganz natürliche Alterserscheinung, die – früher oder später – jeden Menschen betreffen wird. Das ist jedoch kein Grund zur Sorge, denn: Der Graue Star kann sehr gut behandelt werden. Als Therapie kommt nur eine Operation in Frage. Die Katarakt-OP ist die häufigste Operation weltweit und gilt als die sicherste und erfolgreichste OP überhaupt. Allein in Deutschland werden jährlich zirka 700.000 Grauer Star Operationen durchgeführt. In der Augenklinik Kempten sind es rund 3.000 im Jahr. Die Augenklinik Kempten | Dres. Schimitzek & Kollegen ist ein modernes, augenmedizinisches Zentrum und hat sich auf die Behandlungen rund um den Grauen Star spezialisiert. Sorgfalt und Sicherheit werden hier groß geschrieben. Alle Arbeitsabläufe der Klinik und des OPs wurden zertifiziert und werden kontinuierlich vom TÜV Saarland überwacht. Darüber hinaus nimmt die Klinik freiwillig an der Qualitätsüberwachung „AQS1“ teil. „AQS1“ steht für hohe Qualitätsansprüche und Qualitätskontrolle, die von Ärzten geleistet wird. Teilnehmer und Ergebnisse sind auf www.patientenallee.de einsehbar.

Die Augenklinik Kempten.... ... Dres. Schimitzek & Kollegen gehört zu den Top Adressen für operative und konservative Augenheilkunde im Allgäu. Die Klinik verfügt über hohe medizinische und hygienische Standards und über eine erstklassige Reputation. Neben den allgemeinen Augenuntersuchungen und der Kindersprechstunde liegt die fachliche Domäne der Augenklinik im operativen Bereich. Ein moderner OP ermöglicht ein breitgefächertes OP-Spektrum. Seit 2013 ergänzt das Laserzentrum Allgäu das Leistungsportfolio der Augenklinik Kempten. Sie erreichen die Grauer-Star-Spezialsprechstunde ab sofort telefonisch unter 49 (0)8 31.57 57 79 30 oder per E-Mail grauer-star@augenklinik-kempten.de. Augenklinik Kempten / Dres. Schimitzek & Kollegen Bahnhofstraße 42, 87435 Kempten, www.augenklinik-kempten.de



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Für eine starke Gemeinschaft Irgendwann braucht jeder Mal Hilfe. Im Alter fallen einem alltägliche Sache immer schwerer. Wer putzt die Fenster, wer räumt den Schnee oder wie kommt man zum Arzt? Ein neuer Verein in Halblech hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen zusammenzubringen – für ein gutes Miteinander und gegenseitige Unterstützung. Als Seniorenberater hatte Stefan Vilgis genauen Einblick in die demografische Entwicklung im Ostallgäu. „Wenn man weiß, was da kommt, muss man etwas tun“, so Vilgis. Bei seiner Recherche im Internet stieß er auf eine Seniorengenossenschaft in Riedlingen. „Also bin ich dort hingefahren und habe mir das angeschaut.“ Fasziniert von diesem Verein, der bereits seit 1991 existiert und den Zukunftspreis gewonnen hat, war für Vilgis klar: „Das probieren wir hier auch aus.“ Es gab Infoveranstaltungen, viel Arbeit, noch mehr Formalitäten und dann die Gründung: Am 4. Dezember 2014 war es soweit. Mit 67 Gründungsmitgliedern startete der Verein „Nachbarschaftshilfe Halblech.“ Ein Leben auf dem Dorf, am besten mit drei Generationen unter einem Dach – dieses Idealbild kommt nicht mehr so oft vor. Die älteren Einwohner sind oft alleine in ihrem Eigenheim und können die Menge der Arbeit nicht mehr stemmen. Doch Stefan Vilgis weiß aus der Erfahrung mit seinen Eltern, wie wichtig es den meisten Senioren ist, solange es geht daheim zu wohnen. Eine starke Dorfgemeinschaft kann da zusammenhelfen und die „Alten“ im Dorf unterstützen. Dabei war es Stefan Vilgis wichtig, dass die Helfer nicht unentgeltlich arbeiten. So kostet eine Stunde Leistung – egal welcher Art – acht Euro. Dem Leistungserbringer werden sechs Euro pro Stunde auf einem Treuhandkonto gutgeschrieben. Zwei Euro behält der Verein für Verwaltung und Versicherung. Der Leistungserbringer kann nun wählen, ob er sich seine geleistete Zeit gutschreiben lässt. Wenn er selbst einmal Unterstützung braucht, kann er jederzeit auf sein Zeitkonto zurückgreifen und Hilfsdienste in Anspruch nehmen. Oder er kann sich einmal pro Jahr seinen geleisteten Dienst auszahlen lassen.

Nach der kurzen Zeit hat der Verein bereits 77 Mitglieder, davon haben über 50 Mitglieder ihre Hilfe angeboten. Drei Sparten gibt es: Häusliche Hilfe wie Fensterreinigung oder Hilfe beim Hausputz, Wäschepflege mit Bügeln und Nähen, handwerkliche Kleinigkeiten, Gartenarbeiten, Schneeräumen, Versorgung von Pflanzen und Haustieren, Umzugshilfe und Entrümpelung oder Grabpflege. Betreuungsdienste mit Besuchen, Spaziergängen, Kochen, Backen, Vorlesen sowie technische Unterstützung bei Telefon oder Fernsehen und PCs. Ein Helfer vermittelt Grundlagen für PC und Internet und es gibt Hilfe im Schriftverkehr. Und als dritte Sparte Fahrdienste zum Arzt, Kirche oder Friseur, Einkaufsbegleitung und Übernahme von Behördengängen. Und es werden immer mehr: Denn jedes neue Mitglied kann sich mit seinen Stärken einbringen. Wichtig ist Stefan Vilgis, dass dieses Angebot nicht nur für Senioren gilt, sondern dass auch junge Menschen diese in Anspruch nehmen können. „Wir haben zum Beispiel auch viele Alleinerziehende in der Gemeinde. Wer eine Betreuung für seine Kinder braucht, der kann sich ebenfalls an uns wenden.“ Dabei gilt jedoch wie für alle anderen Einsätze: „Die NHH ersetzt keine Handwerkerleistungen oder Reinigungskräfte.“ Viel hat Stefan Vilgis bereits erreicht: Das Projekt wird mit Hilfe des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration gefördert. Ein eigenes Büro hat auf der Südseite der alten Schule vor ein paar Tagen geöffnet und der Verein möchte alle Ortsteile der Gemeinde verbinden. Doch nun muss der Verein in seiner Praxis getestet werden. Für die Koordination hat sich Mary Lory bereit erklärt. Jeder, der Hilfe braucht, kann sie anrufen. Dann wird geklärt, was er genau braucht und Mary Lory sucht dann unter den Mitgliedern den passenden Helfer. Der gebürtige Trauchgauer möchte mit dem Verein eine starke Dorfgemeinschaft etablieren. „Denn selbst in einem Dorf kann man vereinsamen. Durch die Hilfe können auch soziale Kontakte entstehen“, ist er sich sicher. Text: Anke Sturm

Kontakt für menschen, die Hilfe brauchen Mary Lory: 08368.9134925

Kontakt für weitere Informationen Stefan Vilgis: 08368.9134924


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Pflegebedürftig – und was kommt jetzt?

Manchmal kann es ganz schnell gehen: Ein Unfall, ein Sturz – und jemand aus der Familie, dem Freundes- oder Bekanntenkreis wird pflegebedürftig. Grundsätzlich kann Pflegebedürftigkeit im Sinne des Gesetzes in allen Lebensabschnitten auftreten. Definiert wird Pflegebedürftigkeit folgendermaßen: Personen, die wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung in den Bereichen der Körperpflege, der Ernährung, der Mobilität und der hauswirtschaftlichen Versorgung auf Dauer – voraussichtlich für mindestens sechs Monate – in erheblichem oder höherem Maße der Hilfe bedürfen. Zuerst setzt man sich mit der Kranken- beziehungsweisePflegekasse in Verbindung und stellt dort einen Antrag auf Leistungen der Pflegeversicherung. Man hat Anspruch auf frühzeitige und umfassende Beratung durch die Pflegeberater der Pflegekasse. Insbesondere wenn man erstmalig einen Antrag auf Pflegeleistungen stellt. Sobald man Leistungen der Pflegeversicherung beantragt hat, beauftragt die Pflegekasse den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) oder andere unabhängige Gutachter mit der Begutachtung zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit. Auf den Besuch des Medizinischen Dienstes sollte man sich vorbereiten: Empfehlenswert ist es, ein Pflegetagebuch zu führen und darin festzuhalten, bei welchen Verrichtungen Hilfe benötigt wird zum Beispiel beim Waschen, Anziehen, Essen und wie viel Zeit diese Hilfe in Anspruch nimmt. Eine Vorlage erhält man bei seiner Krankenkasse. Sehr hilfreich ist es, wenn die Pflegeperson bei der Begutachtung durch den MDK oder durch andere unabhängige Gutachter anwesend ist.

Man sollte einschätzen, ob die Pflege längerfristig durch Angehörige oder andere Pflegepersonen durchgeführt werden kann und ob man ergänzend oder ausschließlich auf die Hilfe eines ambulanten Pflegedienstes zurückgreifen möchte. Bei allen Fragen stehen Ihnen die Pflegeberaterinnen und -berater der Pflegekasse sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflegestützpunkte vor Ort selbstverständlich immer zur Verfügung. Informationen erhalten Sie auch über das Bürgertelefon des Bundesministeriums für Gesundheit unter 030.340 60 66-02. Privat Versicherte können sich jederzeit an das Versicherungsunternehmen wenden, bei dem sie versichert sind oder an den Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Gustav-HeinemannUfer 74c, 50968 Köln. Quelle: BMG

Gruppe Pflegende Angehörige Sie betreuen und/oder pflegen einen Angehörigen bei sich zu Hause und möchten sich gerne mit anderen Betroffenen zum zwanglosen Austausch treffen? Die Gruppe für pflegende Angehörige des Bayerischen Roten Kreuzes in Füssen trifft sich regelmäßig. Das nächste Treffen findet am Dienstag, 14. April, ab 19 Uhr im BRK-Haus, Rudolfstraße 19 in Füssen statt. Weitere Infos gibt es bei Annett Krüger, Fachstelle für pflegende Angehörige unter 0 83 42.96 69 43 oder 0177.978 51 43.

Demenz erkennen, verstehen, handeln Für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz wurde in Reutte die Idee geboren, sich zum Gedankenaustausch im Rahmen einer zwanglosen, entspannten, vertraulichen Atmosphäre zu treffen. Das Treffen findet jeden dritten Montag um 18 Uhr im Gasthof Mohren statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infos gibt es bei der Marktgemeinde Reutte.


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Leben mit Demenz

Mit der Diagnose „Demenz“ kommen nicht nur auf die Betroffenen, sondern auch auf die Angehörigen große Belastungen zu. Nicht ohne Grund wird in Verbindung mit einer Demenz oft von einer „Familienkrankheit“ gesprochen: Denn die gesamte Familie ist gefordert hinsichtlich des Verständnisses, des Einfühlungsvermögens und der pflegerischen Kompetenz. Niemand weiß wirklich, wie es in einer demenzkranken Person aussieht, denn nur im Anfangsstadium der Krankheit können sich die Betroffenen selbst mitteilen. Später müssen die Angehörigen erfühlen, wie es dem Kranken geht, was er benötigt und was ihm gut tut. Die Beeinträchtigung der Merkfähigkeit steht in der Regel am Beginn einer demenziellen Erkrankung. Den Betroffenen gelingt es nicht mehr, neue Informationen im Langzeitgedächtnis zu speichern. Der Kranke vergisst Termine, verlegt Gegenstände oder erinnert sich nicht an die Namen entfernter Bekannter. Die Betroffenen bemerken ihre Leistungsverluste meist schneller als alle anderen. Oft geraten sie aufgrund ihrer Gedächtnislücken völlig durcheinander und fühlen sich gedemütigt und beschämt. Sie versuchen, mithilfe von Merkzettelchen oder durch Zurückhaltung in Gesprächen ihre Vergesslichkeit zu vertuschen. Hobbys werden aus fadenscheinigen Gründen aufgegeben, Fehler abgestritten und Angehörige etwa beschuldigt, Geld weggenommen zu haben. Zunehmend verschwinden auch bereits eingeprägte Inhalte des Langzeitgedächtnisses. Dies hat zur Folge, dass das logische Denken beeinträchtigt wird, erworbene Fähigkeiten

verloren gehen und das Sprachvermögen abnimmt. Am Ende verliert der Kranke das Wissen darüber, „wer er war“ und „wer er ist“. Fehlende Erinnerungen sind häufig der Schlüssel zu unverständlichem Verhalten der Kranken: Wer sich nicht mehr an die Person erinnert, die einem gerade aus den Kleidern helfen möchte, wird diesen Menschen als Zumutung für seine Intimsphäre empfinden – und ihn unter Umständen beschimpfen oder sich weigern, die Kleider

umgang mit An Demenz Erkrankten • Verzichten Sie auf Korrekturen von Fehlleistungen, wann immer das möglich ist, da diese den Patienten beunruhigen und beschämen. • Vermeiden Sie „Gehirntraining“ in Form von „Abfrageübungen“. Da die Vergesslichkeit nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, sind solche Übungen lediglich quälend und beschämend. • Nehmen Sie das Verhalten der Erkrankten nicht persönlich, zum Beispiel wenn er Ihren Namen vergisst. • Lassen Sie vergessene Informationen wie das aktuelle Datum oder Namen unauffällig ins Gespräch einfließen. • Im Anfangsstadium der Krankheit können Notizen, Schilder an Türen oder ähnlichem helfen, das Erinnerungsvermögen zu stützen. • Eine gleichbleibende Umgebung und ein strukturierter Tagesablauf reduzieren die Probleme, die durch Gedächtnisstörungen auftreten. • Halten Sie lebensgeschichtliche Erinnerungen des Kranken lebendig. Schauen Sie sich zum Beispiel gemeinsam alte Fotos an.


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abzulegen. Versetzt man sich in die Welt der Kranken, ist dies durchaus eine „vernünftige“ Reaktion.

führen häufig dazu, dass sich „Gehen“ und „Wandern“ auch auf die Nacht ausdehnen. .

Für Demenzkranke bedeutet dies, dass sie immer weniger in der Lage sind, mithilfe ihres Verstandes die auf sie einströmenden Informationen und Eindrücke zu ordnen oder zu bewerten. Deshalb fällt es den kranken Personen zunehmend schwer, Entscheidungen zu treffen oder Probleme durch logische Schlussfolgerungen zu lösen. Verbrennt sich ein Demenzkranker beispielsweise die Zunge, gelingt der Rückschluss, dass der Tee zu heiß ist, unter Umständen nicht mehr. Deshalb kann es sein, dass er trotz der Schmerzen weitertrinkt.

Mit fortschreitender Krankheit wird die Lebenswelt der Betroffenen weitgehend von den noch vorhandenen Erinnerungen geprägt. Sie leben mit den Vorstellungsbildern einer bestimmten Lebensphase und verhalten sich entsprechend: Sie machen sich auf den Weg zur Arbeit oder suchen ihre Eltern. Demenzkranke verhalten sich manchmal verbal oder körperlich aggressiv. Sie schreien und beschimpfen die betreuenden Personen oder – was allerdings seltener vorkommt – schlagen oder werfen mit Gegenständen. Auslöser für Wutausbrüche und aggressives Verhalten sind weniger die krankheitsbedingten Veränderungen im Gehirn als vielmehr die erschwerten Lebensbedingungen und die daraus resultierende Angst der Betroffenen. Die Kranken leben in einer Welt, die sich für sie dauernd verändert. Sie sind deshalb ständig beunruhigt, weil sie nicht wissen, was sie als Nächstes erwartet. Die Betreuung eines demenziell erkrankten Familienmitglieds ist außerordentlich schwer und kann viele Jahre dauern. Es ist ein Irrtum zu glauben, ein einzelner Mensch könne die für die Betreuung erforderliche seelische und körperliche Kraft jederzeit und unbegrenzt aufbringen. Deshalb ist es dringend nötig, den selbst auferlegten Leistungsdruck abzubauen. Quelle: BMG

Im mittleren Stadium der Krankheit zeigen viele Demenzkranke einen ausgeprägten Bewegungsdrang, gepaart mit starker Unruhe. Mögliche Ursachen sind innere Anspannung oder Nervosität, die oftmals durch krankhafte Veränderungen im Gehirn hervorgerufen werden. Hinzu kommt, dass das Gehen von besonderer Bedeutung für Demenzkranke ist. Es gehört zu den wenigen Tätigkeiten, die die Kranken noch selbstständig ausführen können. Gehen stärkt ihr Selbstwert- und Körpergefühl, gibt ihnen eine gewisse Entscheidungsfreiheit und wirkt sich positiv auf ihre Stimmung aus. Schlafstörungen der Patienten und ihre zunehmende Unfähigkeit, Tag und Nacht zu unterscheiden,

1926 wurde der Ambulante Krankenpflegeverein vom damaliigen Ortspfarrer und einigen Gründungsmitgliedern für pflegebedür f tige P frontner gegründet. Krankenschwestern des Orden Heil. Vincenz übernahmen die Pflege. 12 examinierte Pflegefachkräfte übernehmen jetzt die Aufgaben der Pflege. Das Arbeitsgebiet des Pflegevereins beschränkt sich auf die Gemeinde Pfronten. Die uns anvertrauten Patienten sehen wir als Einheit von Körper, Seele und Geist. Wir berücksichtigen ihre Herkunft, Lebensgeschichte, individuelle Bedürfnisse und ihre Gewohnheiten. Ihre Gesundheit und Aktivität zu bewahren oder wiederzuerlangen ist uns ein besonderes Anliegen. Wir helfen oder übernehmen alle Grund- und BehandlungsW pflegerischen Maßnahmen, damit sie möglichst lange in Ihrer p gewohnten häuslichen Umgebung bleiben können. g Wir übernehmen die Pflegeberatung nach § 37 (für Ihre PflegeW kkasse), vermitteln Essen auf Rädern, Seelsorge und vieles mehr.

Ambulanter Krankenpflegeverein ve e Pfronten e. V.

Dr. Kohnle-Weg 1 • 87459 Pfronten Tel. / Fax 0 83 63 / 9 44 00 E-Mail krankenpflege-pfronten@t-online.de d

Pflegebedürftig? Ich doch nicht. Und falls doch? Mit PflegeGarant haben Sie unter Garantie gut vorgesorgt! Mit unseren Pflegetagegeldversicherungen können Sie Ihre

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Gute Pflege hat ein Zuhause Seit 2002 befindet sich das CURANUM Seniorenpflegezentrum St. Vinzenz in Pfronten mit Ausblick auf den Breitenberg. „Wir sind ein offenes Haus und begrüßen auch Alt und Jung mit großer Herzlichkeit.“ Das oberste Gebot sind die persönlichen Anliegen und das Wohlbefinden der Bewohner. Die Einrichtung CURANUM Seniorenpflegezentrum St. Vinzenz gibt einen Überblick über die vielseitigen Möglichkeiten der Betreuung und Pflege. „Wir bieten ein breitgefächertes Angebot an Aktivitäten, Veranstaltungen und Service. Unser Haus verbindet hochwertiges Ambiente und kundenorientierte Servicequalität mit guter Pflege und individuellen Betreuungsangeboten. Unsere Bewohner sollen soweit als möglich, selbstständig und unabhängig leben und sich dennoch bei uns sicher und geborgen fühlen. Alle Leistungen, Dienste und Serviceangebote bekommen unsere Bewohner aus einer Hand. So können wir unsere Pflege- und Betreuungsangebote optimal auf die veränderten Bedürfnisse unserer Bewohner abstimmen. Damit stellen wir sicher, dass unsere Bewohner auch im Falle höherer Pflegbedürftigkeit oder bei Bedarf an palliativer Pflege nicht mehr umziehen müssen.“

kontinuierliche Versorgung gewährleistet Des Weiteren kann das Seniorenpflegezentrum durch ausgebildete Ergotherapeuten ein breitgefächertes Therapieangebot zur Vorbereitung und Nachbereitung einer Rehabilitationsmaßnahme anbieten. Diese Therapien können durch Vermittlung von externen Physiotherapeuten, Logopäden und bei Bedarf Ergotherapeuten noch verstärkt werden. Durch die Kooperation mit allen niedergelassenen Hausärzten und zwei Apotheken sowie mit verschiedenen Sanitätshäusern wird eine kontinuierliche Versorgung gewährleistet.

„Gerne unterstützen wir die Bewohner und deren Angehörige in allen behördlichen Belangen wie Anträge bei Pflegekassen, Sozialämtern und Versorgungsamt, die den Aufenthalt im CURANUM Seniorenpflegezentrum St. Vinzenz in Pfronten betreffen. Hier steht Ihnen unser Team gerne beratend zur Seite.“ Ebenfalls sind Bewohner, sowohl in Kurzzeitpflege als auch in Urlaubspflege, herzlich willkommen. „Wir laden Sie herzlich ein, sich bei einem Besuch in unserem Hause ein eigenes Bild zu machen.“


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Unsere Leistungen für Sie im Überblick:

• Stationäre Pflege • Kurzzeitpflege • Ergotherapie CUranUm Seniorenpflegezentrum St. Vinzenz Meilingerstraße 14a • 87459 Pfronten • Tel: (08363) 960-3

www.curanum.de www.curanum-seniorenpflegezentrum-pfronten.de Ein Mitglied der CUranUm Pflegeexperten Gruppe


Die Magnavin-Apotheken:

Gesundheitsservice aus Tradition Edle Kräuter, köstlicher Geschmack und stärkende Wirkung: Apotheker Willi Immler stellte schon in den Fünfziger Jahren nach eigenen Vorschriften ein Herztonikum unten dem Namen „Magnavin“ her. Dieser Gesundheitstrank war bei der älteren Bevölkerung sehr beliebt.

1951 – 1955 Brunnengasse

Vieles hat sich verändert: Die Marke Magnavin etwa steht heute für zuverlässige Gesundheitsprodukte nach neuesten medizinischen Erkenntnissen. Im Sortiment sind beispielsweise exklusive Teemischungen und außergewöhnliche Lippenpflegeprodukte enthalten, aber auch Erkältungsmittel und Sportlersalben.

Mangpharma

Seit 1951 bürgt der Name Immler für Gesundheitsservice mit Herz. In dritter Generation leitet nun Apothekerin Heike Immler seit 2009 die St. Mang Apotheke. Mit diesem Markenname „Magnavin“ verbindet sich heute die Entstehung einer überregionalen Apothekenkooperation mit drei weiteren Standorten im Ostallgäu und diese sind ganz der familiären Tradition verpflichtet.

1955 – 1972 Schrammplatz

Alles für Ihre Gesundheit! Auch heute stehen Apothekerin Heike Immler und ihr engagiertes Team im Dienst Ihres Wohlbefindens und das mit vollem Einsatz – Ansprechpartner für g Gesundheit, Ernährungg und Vorsorge.

1971 Reichenstraße

St. Mang Apotheke Reichenstraße 38 · 87629 Füssen Tel.: 08362 91410

Geiselstein Apotheke Poststraße 5 · 87642 Halblech Trauchgau · Tel.: 08368 840

Kur Apotheke Mitteldorf 4 · 87645 Schwangau Tel.: 08362 8597

Landapotheke Seeg Bahnhofstraße 5 · 87637 Seeg Tel.: 08364 9860825

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www.füssen-apotheken.de


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