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Infrastruktur
Eine einmalige Chance
Vier Wochen vor dem RTF und zwei Wochen danach ist auf dem Festgelände Hochbetrieb. Es wird gehämmert, gebaggert, gesägt – helfen tun alle. Ob Schreiner, Managerin, Krankenpfleger, «hier kommen alle zusammen und das macht richtig Spass», sagt Christof Huss, Ressortleiter Infrastruktur. Er war einer derjenigen, den man nicht fürs OK überzeugen musste, er war sofort dabei. «Die Chance, so etwas Grosses zu planen und auf die Beine zu stellen, hast du vermutlich kein zweites Mal», so Christof.
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Dabei hat er keinen einfachen Auftrag gefasst. Die komplette Infrastruktur mit Wettkampfanlagen, Festzelten und sanitären Anlagen muss auf und wieder abgebaut werden. Ausserdem wurden Strom- und Wasserleitungen gezogen, gar eine hundert Meter lange Bierpipline fliesst unter dem Festgelände durch, damit das Bier direkt vom Tank durch den Zapfhahn ins Glas fliessen kann.
Immer wieder stiessen Christof und sein Team auf neue Hürden, die es zu meistern galt. Oberhalb der Gasleitung beispielsweise, die quer durchs ganze Gelände führt, darf aus Sicherheitsgründen nichts gebaut werden. So wurden Anlagen anders geplant, als ursprünglich angedacht. Auch der Segelflugplatz forderte das Team heraus. Die SpeerAnlage musste so verschoben werden, dass kein Speer in die Anflugschneise eines Segelfliegers gelangen kann.
Kurz vor dem Fest überwiegt aber vor allem die Freude darüber, dass nun das, was lange auf dem Papier weilte, endlich in die Tat umgesetzt werden kann.
Die Aufbauarbeiten haben bereits im März begonnen.
Die Weitsprung-Anlage wird direkt neben dem Festtor aufgebaut.
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