JEANNE RENARD
Warm eingepackt, bereit f端r Hamburg!
JEANNE RENARD FOTOGRAFIE & DESIGN
Saarstraße 9 – 54290 Trier geb. am 06.03.1991 in Trier Deutsch/Französisch www.jeanne-renard.de jeanne-r@gmx.de – 017664000189
1997-2001
bei Linda Blatzek Fotografie,
Grundschule St. Nikolaus, Konz
Trier
2001-2010 ABITUR am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium,
14. - 19. JULI 2008
Trier
„Digitale Fotografie für Fortgeschrittene“
2010-2014
Kunstakademie, Trier (Stipendium)
BACHELOR OF ARTS
SPANISCH A1 FRANZÖSISCH B1 (DELF)
in Kommunikationsdesign
20. - 31. JULI 2009
an der Hochschule Trier
„Inszenierte Fotografie - Mode Inszenierung“
REISEN
OKTOBER 2012 - JANUAR 2013
Kunstakademie, Trier
FREUNDE
bei Prof. Anita Burgard
29. MÄRZ - 03. APRIL 2010
KONZERTE
(Produktdesign)
„Mappenkurs - Visuelle Kommuni-
SKI/SNOWBOARD
an der Hochschule Trier
kation“
SQUASH
Kunstakademie, Trier
JOGGEN
HIWI-JOB
(MODE-)FOTOGRAFIE
KOCHEN
OKTOBER 2013 - FEBRUAR 2014
...
Praxissemester bei Human Made,
02. - 13. AUGUST 2010
..
Umweltkommunikation, Luxemburg
„Inszenierte Fotografie - Mode
.
SEIT JULI 2014
Kunshtakademie, Trier
Inszenierung“ Freelancer im Bereich Fotografie und Layout
SEPTEMBER 2012 FREIE ASSISTENZ
F O T O G
R
A
F
IE
„Ich kann mich noch ganz genau erinnern…“ ist der Beginn eines Satzes, den wir schon sehr oft gehört haben – von unseren Großeltern, unseren Eltern, von Freunden und Bekannten. Unsere Vergangenheit ist es, die uns als Menschen formt und prägt. Unsere Füße formen heute die Welt von morgen, bringen uns an neue Orte, die bald nur noch schemenhaft in unserem Gedächtnis ruhen. Die Zeit macht uns vergesslich, der Alltag bringt uns immer wieder neue Sorgen. Aus unseren Erinnerungen können wir Kraft tanken, Sinn finden, ruhen und schwelgen. Sie bestimmen uns als Individuen. Wir bestehen aus unseren Erinnerungen. Sie sind unsere Wurzeln und bestimmen die Zukunft. Wir erinnern uns an unsere Vergangenheit lernen aus ihr, manchmal auch erst Jahre später, sie helfen uns, das Leben zu verstehen. Ob wir uns allerdings an alles erinnern können ist fraglich, denn Erinnerungen haben immer kleine Lücken, Passagen, die wir schnell vergessen. Deswegen ist es wichtig, möglichst vieles festzuhalten. Das können wir in Form eines Tagebuchs, indem wir die Geschichten unseren Kindern und Enkelkindern erzählen, oder in Fotografien. Meine Bachelor-Arbeit sonneck ist im Jahr 2014 entstanden und beschreibt die Kindheitsträumeund erinnerungen meiner Familie. Dazu ist eine Fotografie-Reihe von acht Bildern entstanden und unterlag dem Anspruch, diese Geschichten aufzuarbeiten und neu zu interpretieren. Zu den Bildern ist ein kleines Buch entstanden, das alle Geschichten mit den dazugehörigen Bildern zusammenfasst und meine Idee genauer beschreibt. Zusätzlich habe ich ein Ausstellungsobjekt aus Holz gebaut, in das die Bilder auf Acrylglas gedruckt, eingelassen wurden und von innen beleuchtet werden.
bac h e lo r -a r b e i t 2 01 4
d e s i g n Kat h a ri n a Ko c h m o d e l l N i n a W i l h e l m y
d e s i g n Li sa Fri sc h m o d e l l e Han n a & Ph i l i p p
d e s i g n Li sa Fri sc h m o d e l l e Li sa, Di an a, Ma r t i n & J o c h e n
d e s ig n Ma ri a G oh l ke m o d e l l e An n a-Le n a, Li n a & Kath a ri n a
d e s ign Ma rie - Lou is C l o p p e n b urg , El e n a B osc h e , Vi n tage & Ma ri n e Vo e l c ke r m o d e l l e Nora & Ka y Ka y, J e n n i fe r, Ma r t i n a & Han n ah
d e s i g n Ki rs te n W i l m es m o d e l l Daf n a
d e s i g n Ki rs te n W i l m es m o d e l l Daf n a
When people think they look awesome after their Schnaps‌
T BC... t h e m a Sc h n aps ! m o d e l l e Ac h i m & Al essa
G R A
F
IK
ABCDEF GHIJKL MNOPQ RSTUV WXYZ
abcdef ghijkl mnopq rstuv wxyz
s e m e s t e r p r o j e kt Sc h ri ftges tal tun g 2 012
s e m e s t e r p r o j e kt Kal e n d e r 2013
"Picknick" ist ein Produkt, das man in der Natur nutzen kann. Es besteht aus vier Kartons, die paarweise miteinander verbunden sind. Der Inhalt wurde passend zum umweltfreundlichen Material Wellpappe ausgesucht. Zu jeder Jahreszeit ist ein anderer Inhalt erh채ltlich. Die Produkte des Inhalts sind entweder kompostierbar, recyclebar oder wieder verwendbar.
s e m e s t e r p r o j e kt We l l p ap p e (f re i es Proj e k t) 2 012
Z IE L E
Mir ist durch die Entwicklung von Apps aufgefallen, dass viele Menschen ihr Gerät für jegliche Dokumentation und Zurechtkommen im Alltag nutzen Notizen, Rezepte, Trainings-Erfolge, Briefe etc.. Diese Apps sind anwendbar und synchronisiert auf all unseren Geräten, also können wir sie jederzeit abrufen. Viele benutzen auch ihre Geräte ständig, um zu kommunizieren und können es sich kaum noch vorstellen, wie es war, als man noch einen Stift und Briefpapier vor sich liegen hatte. Das ist eine einfache und praktische Entwicklung, jedoch sinkt dadurch der persönliche Wert, wir unterliegen einem Kontrollzwang und verbringen kaum eine Stunde am Tag ohne unser technisches Gerät. Mein Vorhaben im Master mit dem Schwerpunkt Grafik und Typografie ist es, eine „analoge App“ zu entwerfen, die den durchschnittlichen Mensch wieder motivieren soll, weniger Informationen, also nur das allerwichtigste, aufs Papier zu bringen - in Form eines Kalenders, Notitzen, To-Do-Listen, Erfolgs-Listen oder einem Brief. Am Beispiel einer Trainings-App: es ist praktisch beim Joggen eine App nebenher laufen zu lassen, um zu wissen, wie viele km man in welcher Zeit gelaufen ist und seine Steigerung oder Nicht-Steigerung zur Motivation zu nehmen, weiter zu trainieren. Da wir aber eh meistens die gleiche Strecke laufen, sollte uns die Zeit als einzige Information reichen. Wen interessiert es, wie das Wetter und meine Stimmung war? Wichtig ist eigentlich nur, dass wir was für uns getan haben und uns nach dem Training gut fühlen. Also brauchen wir nur eine Übersicht um sehen zu können, an wie vielen Tagen im Monat wir motiviert waren.
Mein Ziel ist eine Schnittstelle zwischen digitalen Apps und Stift und Zettel zu schaffen - back to basics sozusagen. Es soll eine Gestaltung entwickelt werden, die die individuellen Bedürfnisse und Interessen von einer Person umfasst. Außerdem soll die durch Apps entwickelte Formensprache, die kaum in Printmedien angewendet wird, Grundlage der Gestaltung sein. Aus „Kalender“ könnte ein Print-Kalender entstehen, aus „Erinnerungen“ ein Kreuz-Kalender, aus Notizen ein ansprechendes Notitz-Heft mit individuell vorgefertigten Seiten und Überschriften, etc. Es soll ein Freund „fürs Leben“ werden der das Organisieren ohne Smartphone leicht machen.
www.jeanne-renard.de