Punkt3 Ausgabe 19/2010 vom 07.10.2010

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Nr. 19/2010

7. Oktober

In ein königliches Schloss oder zu den Feengrotten – neue RegioTOUR-Angebote m Seiten 22/23

Reisen in Berlin und Brandenburg

Winterliches Brandenburg – so erholsam und preiswert – Empfehlungen der TMB m Seiten 26/27

Auf Tour mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket

Jede Menge Ziele für kühle Tage

ober t k O . 9 m a t k r a Reisem r von 10 bis 17 Uh of ahnh im Berliner Ostb nteil – Inne – Programm im

Der nächste Winter kommt bestimmt – die S-Bahn Berlin bereitet sich vor

Seit Anfang Oktober prüfen die Triebfahrzeugführer der S-Bahn täglich die Besandungsanlagen ihrer Züge. Auch das ist Teil der Vorbereitungen des Unternehmens auf die kalte Jahreszeit. Schon seit den Hochsommertagen arbeiten Fahrzeugexperten der S-Bahn Berlin daran, dass sich im kommenden Winter und bei Minustemperaturen die Fahrzeugprobleme desVorjahres nicht wiederholen. Lösungen für den Schutz der Fahrmotoren und gegen das Festfrieren der Türen bei gefrorenem Schnee wurden gefunden. m Lesen Sie die Seiten 2 und 5

NAHVERKEHR

FOTO: MICHAEL SCHÖN / TOURISTINFORMATION BURG (SPREEWALD)

Glücklicherweise ist noch ein bisschen Zeit bis zum meteorologischen Winteranfang. Doch vorbereiten kann man sich schon mal: Ausflugsideen sammeln auf dem Brandenburgischen Reisemarkt, günstige Übernachtungen oder

S-BAHN

DB REGIO

kuschelige Arrangements buchen unter www.winterlichesbrandenburg.de (m Seite 26) oder mit dem BrandenburgBerlin-Ticket nach Luckenwalde oder Neuruppin fahren und Wärme tanken für den Winter. m Seiten 13 bis 15

RINGBAHNHÖFE

MUSICAL

MINISTER: WETTBEWERB WIRD FORTGESETZT

AUSZEICHNUNG FÜR DEN S-BAHN-CHEF

MEHR BAHNVERKEHR DEUTSCHLAND–POLEN

DORFGESCHICHTEN MITTEN IN BERLIN

GEWINNER DER PREVIEWKARTEN AUSGELOST

Das Land Brandenburg will den Wettbewerb im Schienenpersonennahverkehr konsequent fortsetzen. Dazu bekennt sich Verkehrsminister Jörg Vogelsänger in einem punkt 3-Gespräch anlässlich der Unterzeichnung von Verkehrsverträgen. m Seite 3

Einen Achtungspreis des Deutschen BahnkundenVerbandes, der Peter Buchner motivieren soll, auf dem eingeschlagenen Weg weiter zu gehen, nahm der S-BahnChef zum Auftakt des Fahrgastsprechtages entgegen.

Neben den Sonderangeboten zur Fußball-Europameisterschaft sollen auch die Regelangebote im Bahnverkehr zwischen Deutschland und Polen weiter ausgebaut werden. Dazu ein Gespräch mit DB Regionalleiter Andreas Zylka. m Seite 9

Gelegentlich wird ja behauptet Berlin, sei ein Dorf. Ansichtssache! Dass es aber noch viele Stadtstrukturen in der Hauptstadt zu entdecken gibt, die an Dörfer erinnern, zeigt die neue Ring-Geschichte zum Bahnhof Neukölln. m Seite 6

700 S-Bahn-Stammkunden können sich auf die exklusive Voraufführung des Musicals „We will rock you“ freuen. Wer nicht unter den Gewinnern war, muss dennoch nicht verzichten: Am 21. Oktober ist die Premiere im Theater des Westens. m Seite 20

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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin punkt 3-Sonderausgabe jetzt in den Verkaufseinrichtungen Für die andauernden Beeinträchtigungen in ihrem Verkehrsangebot bietet die S-Bahn Berlin als Geste des Bedauerns ein Entschuldigungspaket im Gegenwert von 70 Millionen Euro an. Davon profitieren sehr große Gruppen von ÖPNV-Nutzern, unabhängig davon, bei welchem VBB-Verkehrsunternehmen sie ihr Ticket erworben haben. Für Neukunden, die erst jetzt ins S-Bahn-Abonnement einsteigen, gelten die Entschuldigungsregelungen auch. Zwei Monate Freifahrt erhalten Inhaber von Jahreskarten und Abonnenten: Nutzer der VBB-Umweltkarte, des Schülertickets, der Geschwisterkarte für Schüler, des Tickets für Auszubildende/ Schüler, des VBB-Abo 65plus, des Firmentickets und des Semestertickets. Voraussetzungen: Abo oder Jahreskarte müssen im November und Dezember 2010 gültig sein und mindestens ei-

DB ServiceStore auf dem S-Bahnhof Marzahn geschlossen Der DB ServiceStore auf dem S-Bahnhof Marzahn ist geschlossen worden. VBB-Fahrausweise gibt es an den Automaten auf dem Bahnsteig. Außerdem können Tickets im S-Bahn-Kundenzentrum Lichtenberg und im DB ServiceStore Ahrensfelde gekauft werden.

IMPRESSUM punkt 3 Verlag GmbH Panoramastraße 1, 10178 Berlin Telefon (030) 57 79 58 90 Telefax (030) 57 79 58 91 redaktion@punkt3.de www.punkt3.de Redaktion: Eva Hahm Redaktionsbeirat: Birgit Scharf (S-Bahn Berlin) Holger Prestin (DB Regio) Bild: David Ulrich Layout: Ines Müller Produktion: Manuela Schmiedchen Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck www.berliner-zeitungsdruck.de Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Nächste punkt 3-Ausgabe: ab 21. Oktober 2010

nen Berliner Tarifbereich (Berlin AB, Berlin BC oder Berlin ABC) beinhalten. Das Abo darf nicht vor Ablauf eines Jahres gekündigt werden. Bei Abonnenten, deren Betrag monatlich abgebucht wird, erfolgt im November und Dezember 2010 kein Einzug vom Konto. Wer seine Jahreskarte be-reits bar bezahlt hat, bekommt für November/Dezember Geld zurück. Günstiger oder länger gültig sind feste Monatskarten und gleitende Monatskarten sind 14 Tage länger gültig. Einzelfahrausweise gelten an allen Wochenenden im November und Dezember 2010 als Tageskarte. Alle Details zu den Entschuldigungsregelungen finden Sie in einer kostenlosen Sonderausgabe von punkt 3 in den S-Bahn-Verkaufseinrichtungen.

i www.s-bahn-berlin.de

Wintervorbereitungen laufen auf Hochtouren Fahrzeugexperten der S-Bahn Berlin erarbeiten Lösungen Die einen kühlen sich mit Eis ab – die anderen kommen beim Eis ins Schwitzen. Für die Fahrzeugexperten der S-Bahn war der letzte Hochsommer der entscheidende Zeitpunkt, um intensiv über den kommenden Winter und die entsprechenden Folgen bei Minustemperaturen nachzudenken. Fahrzeugprobleme wie vor einem Jahr sollen sich nicht wiederholen. Probleme wurden analysiert und Lösungen erarbeitet. Im Ergebnis entstand ein Winterkonzept, das seit Juli abgearbeitet wird. Fahrmotore erhalten verbesserte Isolierungen und Abdeckungen, um gegen Flugschnee geschützt zu werden. 90 Stück stehen als Reserve bereit. Die S-Bahn hätte gern mehr, doch die Lieferkapazitäten der Industrie sind begrenzt. Ein umfangreiches Aufarbeitungsprogramm über mehrere Jahre ist angelaufen. Auch den Ausfall von Heizungen im Fahrgastraum haben die Experten genau unter die Lupe genommen. Mit kurzfristigen Maßnahmen ist da jedoch nichts zu machen. Ein

Stettin – ganz leicht gemacht DB Regio Kundendialog versendet Information zum neuen Fahrpreisangebot Zu dem neuen Fahrpreisangebot von 10 Euro (Einzelfahrt) auf der Bahnstrecke Berlin – Stettin (Szczecin) hat der Verkehrsverbund BerlinBrandenburg einen Informationsflyer veröffentlicht. Er nützt allen, die die polnische Stadt näher erkunden wollen, enthält er doch nicht nur die Fahrzeiten der Züge und Hinweise auf weitere Fahrausweise wie das Brandenburg-Berlin-Ticket. Das Faltblatt macht mit den Sehenswürdigkeiten der Stadt bekannt: Sie sind auf einem Stadtplanausschnitt übersichtlich und im Zusammenhang mit zwei Tourentipps für Fußgänger dargestellt. Es geht zu den Hakenterrassen mit Oderblick, zum barocken Königstor oder dem Schloss der Pommerschen Her-

zöge. Wen es weiter hinauszieht aus dem Zentrum der Stadt, der findet das Straßenbahnnetz als Ergänzung. Und da man sowohl mit dem neuen 10-Euro-Ticket als auch mit dem Brandenburg-BerlinTicket auch die innerstädtischen Verkehrsmittel von Berlin und Stettin nutzen kann, ist man für wenig Geld sehr weiträumig mobil.

i www.berlin-stettin-ticket.de Tickets gibt es in Berlin an allen DB-Automaten („Szczecin“ eingeben!), in Stettin am Hauptbahnhof sowie am Automat im Zug des RE „Stetttiner Haff“ und den Zügen der RB 66. DB Regio Kundendialog verschickt den Informationsflyer gegen Einsendung von 55 Cent in Briefmarken an DB Regio Kundendialog Babelsberger Straße 18 14473 Potsdam

FOTO: DAVID ULRICH

Er kommt bestimmt, der nächste Winter

Eingriff in die Konstruktion ist erforderlich und die braucht planerischen Vorlauf. Eine Lösung ist in Vorbereitung. Einem anderen „Klassiker“ wollen die Instandhalter auf recht ungewöhnliche Weise beikommen: Aufgrund der konstruktiven Auslegung der Verkleidungen im unteren Türbereich schließen vielfach die S-Bahn-Türen bei gefrorenem Schneematsch nicht vollständig. Der Zug kann nicht abfahren und die Tür wird beschädigt. Helfen soll Entei-

sungsspray, das ähnlich wie bei großen Flugzeugen für Frostsicherheit sorgen soll. Das sind gute Nachrichten für S-Bahn-Fahrgäste. Wenngleich weiter gilt: Bei extremen Wettersituationen neigen Mensch und Maschine dazu, von Zeit zu Zeit schlapp zu machen. Doch die S-Bahner sind fest entschlossen, dem Winter künftig soviel entgegen zu setzen, wie irgendwie möglich ist. Mit mehr Werkstätten und mehr Personal. 3 ip

BAHN-LEKTÜRE

Aufbruch und Wehmut S-Bahn-Fahrer Norbert Toll in das Buch geschaut Gern würde Norbert Toll seinen Sitznachbar in der S-Bahn anstoßen und ihn an seiner Lektüre mit den Worten „Guck dir das mal an“ teilhaben lassen. Denn der Berliner hält kein ProsaWerk in der Hand, sondern den Fotoband „Bärendienst“ von Robert Michel. Der trägt zwar den Untertitel „Berlin zum Fürchten“, doch erschrocken wirkt der 62-Jährige nicht: „Die Bilder, die in der Wendezeit entstanden sind, lösen bei mir eher Wehmut aus“, sagt er. Denn der damalige „Wille zur demokratischen Mitgestaltung“ sei gut eingefangen worden. „Man merkt Michel die Herkunft vom Film an, die sich in den Bildkompositionen widerspiegelt“, sagt Norbert Toll, der vor allem in seiner Freizeit die S-Bahn nutzt. Sechshundert Berliner Momente der „Goldenen 90er Jahre im rüden Spott der Straße“ prä-

FOTO: DAVID ULRICH

sentiert der Fotograf in dem Bildband von 2010. Wer an verregneten Tagen den Blick aus dem S-Bahn-Fenster scheut, der hat mit „Bärendienst“ eine sehenswerte Alternative – vielleicht kommt es sogar zu einem Gespräch mit anderen Fahrgästen. 3 Claudia Braun Robert Michel: „Bärendienst. Berlin zum Fürchten“ Dietz-Verlag Berlin, 288 Seiten ISBN-13: 978-3320022211


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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

Gute ÖPNV-Angebote werden immer gefragt sein

Inhalte der Verträge Die DB Regio AG erhielt den Zuschlag für den Betrieb der Linien RE 1, RE 7, RE 11, RB 13, RB 14, RB 20, RB 21, RB 22, RB 23, des Flughafenexpress RE 9 sowie ab 2014 den Abschnitt Berlin-Lichtenberg–Eberswalde als RB24. Die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) wird die Linien RE 2, RE 4, RB 33, RB 35 und RB 51 betreiben. Die Betriebsaufnahme ist jeweils zum Fahrplanwechsel im Dezember 2011 und für die Regionalexpresslinien im Dezember 2012. Der Flughafenexpress RE 9 startet mit der Eröffnung des neuen Flughafens BBI voraussichtlich im Juni 2012. Die Verträge laufen bis Dezember 2022.

Verkehrsverträge zum „Netz Stadtbahn“ wurden unterzeichnet Auf der weltgrößten Schienenverkehrsmesse, der InnoTrans, wurden von den Vertretern der Länder und der Verkehrsunternehmen DB Regio AG und Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (ODEG) die Verkehrsverträge für das „Netz Stadtbahn“ unterzeichnet. Dazu ein Gespräch mit Jörg Vogelsänger, Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg. War dieser Ort der Vertragsunterzeichnung für Sie wichtig? Minister Vogelsänger: Natürlich, denn die InnoTrans hat internationale Bedeutung und zur Eröffnung hat der Verkehrskommissar der EU, Siim Kallas, die Bedeutung des Wettbewerbs nochmals hervorgehoben. Wir wollten daher vor internationalem Publikum deutlich machen, dass Brandenburg den Weg des Wettbewerbs konsequent fortsetzt. Es ist ja im Lande von vielen bezweifelt worden, dass wir es ernst mit dem Wettbewerb meinen. Diese bundesweit bisher größte Ausschreibung sollte jetzt auch die letzten Zweifler überzeugt haben.

Umsteigen zwischen Regional- und S-Bahnverkehr ist vielerorts in der Metropolenregion möglich.

Sie Optimierungsmöglichkeiten im SPNV-Netz der Region? Minister Vogelsänger: Ja, wir sind zufrieden. Erstens mit dem Ergebnis und zweitens damit, dass es keine Klageverfahren gibt. Das zeigt, dass der VBB als unser Dienstleister hier einen sehr guten Job gemacht hat. Wir befinden uns immerhin in juristisch schwierigsten Fragen des WettbeWie schätzen Sie das Niveau des werbs bei der Vergabe von VerSchienenpersonennahverkehrs trägen mit einem Volumen von (SPNV) ein, wie er in den letzten insgesamt 1,3 Milliarden Euro. 15 Jahren in der Region gewachUnklar ist, ob bei zukünftigen sen ist? Ausschreibungen weiterhin so Minister Vogelsänger: Als sehr gute Ergebnisse erzielt werden gut. Die Hauptstadtregion ist können. Das wird davon abSpitze im Öffentlichen Nahver- hängen, ob sich der Wettbekehr, auch im internationalen werb im Markt in Zukunft poVergleich, sowohl beim Angesitiv entwickeln kann. bot, als auch bei der Leistung. Die Probleme bei der S-Bahn Die Nachfrage nach Leistungen und ihre Folgen sind natürlich des Öffentlichen Personennahextrem bitter, aber diese verkehrs (ÖPNV) entwiScharte wird mittelfrisckelt sich in den komtig wieder ausgewetzt menden Jahrzehnten in werden, da bin ich mir den Ländern Brandensicher. Dazu braucht es burg und Berlin diffeaber weiterhin alle Anrenziert. Während in eistrengungen des Unternigen Teilen Brandennehmens S-Bahn, um burgs – verlorene Fahrgäste sicher regional unterwieder zurückzugewin- Jörg Vogelsänger schiedlich – durch die nen. Schließlich konndemografische Entwickten die Fahrgastzahlen im lung eher mit einem Rückgang zu S-Bahn-System in den verganrechnen ist, wird sie in Berlin genen Jahren kontinuierlich steigen. Entstehen hier in der ingesteigert werden, von 315 Mil- frastrukurell so verflochtenen lionen Passagieren im Jahr Region Interessenkonflikte? 2003 bis auf 388 Millionen Rei- Minister Vogelsänger: Untersende im Jahr 2008. schiedliche Interessen lassen sich im Rahmen einer guten Sind Sie mit dem Ergebnis der Zusammenarbeit ausgleichen. Ausschreibung zufrieden? Sehen Im Übrigen ist im ÖPNV mit

keiner auseinanderlaufenden Entwicklung zwischen Metropole und Region zu rechnen. Auch in der Fläche wird die Bedeutung des ÖPNV steigen. Die Wege werden weiter. Prognostiziert werden vielmehr Rückgänge im Individualverkehr. Umsicht ist hier gefragt. Gerade der Wettbewerb hilft uns, die klügsten Konzepte zu nutzen und damit die Angebote in der Fläche des Landes zu sichern. Wettbewerb ist kein Selbstzweck. Er trägt dazu bei, diese Leistung des Staates für die Bürger zu verbessern. Im Grundgesetz ist das öffentliche Verkehrsangebot unter dem Stichwort „Daseinsvorsorge“ verankert. Das bedeutet: Der Staat muss die Mobilität seiner Menschen unterstützen, auch wenn es hier und da nicht so viele sind. Gute Angebote werden aber nachgefragt. Gerade die jetzt vergebenen Linien der Stadtbahn finden großen Zuspruch. Viele Züge sind proppenvoll. Und sie verbinden ja die ländlichen Regionen Brandenburgs mit der Metropole Berlin. Der RE 1 zum Beispiel fährt von Magdeburg über Brandenburg (Havel) nach Berlin und weiter nach Frankfurt (Oder) und auch Eisenhüttenstadt. Immer wieder im Gespräch sind Schienenverbindungen, die vielen Brandenburgern und Berlinern die Entscheidung zum Umstieg vom Auto auf den ÖPNV erleichtern würden. Als Beispiele seien nur die Potsdamer Stamm-

FOTO: DAVID ULRICH

bahn oder S-Bahn-Lückenschlüssen wie Spandau–Falkensee, Hennigsdorf–Velten genannt. Welche Möglichkeiten sehen Sie für den Ausbau der SPNV-Strukturen? Minister Vogelsänger: Für neue Strecken sind die Möglichkeiten begrenzt, weil sie immense Investitionen vom Bund und den Ländern sowie der Bahn erfordern. Zudem müssten wir als Land dann das eigentliche Verkehrsangebot dauerhaft finanzieren. Die Investitionsentscheidungen unterliegen nicht allein der Kassenlage und politischem Gutdünken. Sie müssen sich volkswirtschaftlich nach strengen Vorgaben rechnen. Das ist besonders dort nicht leicht, wo wir bereits ein recht ordentliches Angebot haben. Dennoch verfolgen wir alle Optionen bei den Lückenschlussvorhaben. Welche Visionen oder Wünsche haben Sie hinsichtlich des Eisenbahnverkehrs in der Region Berlin/Brandenburg? Minister Vogelsänger: Ich wünsche mir ein Ende der Probleme bei der S-Bahn. Sehr wichtig ist mir eine gute Pflege unserer Infrastruktur durch die verantwortlichen Netzbetreiber und deren Bereitschaft zu nachhaltigen Investitionen. Wir brauchen leistungsstarke, qualitäts- und kostenbewusste Verkehrsunternehmen. Pünktliche, saubere und sichere Züge werden dann natürlich für weiterhin steigende Fahrgastzahlen sorgen.

Für die Fahrgäste wird es unter anderem folgende Verbesserungen geben Auf der Linie RE 1: ❙ wird eine Kapazität von 609 Sitzplätzen angeboten – 67 Sitzplätze mehr als heute ❙ werden Doppelstockwagen-Züge mit deutlich leistungsfähigeren Lokomotiven eingesetzt ❙ werden die derzeit eingesetzten klimatisierten Doppelstockwagen des Herstellers Bombardier im Innenraum komplett erneuert Auf allen anderen von DB Regio gewonnenen Linien: ❙ werden ab Dezember 2011 einstöckige, klimatisierte Elektrotriebzüge des Typs E-Talent 2 der Firma Bombardier eingesetzt ❙ wird das Angebot der Linie RE 7 zwischen Belzig und Dessau werktags auf einen Stundentakt erweitert ❙ wird in den Regionalbahnlinien ein Catering mit Getränken und kleinen Snacks angeboten Auf den Linien RE 2 und RE 4: ❙ werden neue Flirt-Doppelstocktriebzüge des Herstellers Stadler Pankow eingesetzt. Auf den Linien RB 33 und RB 51: ❙ werden neue zweiteilige DieselTriebwagen vom Typ GTW 2/6 der Firma Stadler Pankow eingesetzt; ❙ werden die Fahrzeuge eine Einstiegshöhe von 78 Zentimetern haben und einen stufenlosen Einstieg ermöglichen Generelle Verbesserungen auf allen Linien sind: ❙ bessere Einstiegshöhen mit geringeren Spalten durch Schiebetritte ❙ barrierefreie Wagen in Zugmitte ❙ regelbare Klimatisierung ❙ Videoüberwachung und Zugbegleiter in allen Zügen ❙ moderne Fahrgastinformation mit Echtzeit-Anschlussmöglichkeiten ❙ Steckdosen und Tische für mindenstens die Hälfte der Sitzplätze ❙ Flughafen-Shuttle mit zusätzlichen Anzeigen für Fluggastinformation


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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

S-BAHN-SERVICE Kundentelefon Wir sind rund um die Uhr für Sie da! t 030 297-43333 Mo-So durchgehend von 0 bis 24 Uhr.

Kundenbüro im Ostbahnhof (Galerie) Wir sind persönlich für Sie da im Abo-Center und EBE-Serviceschalter: Mo-Do 8.00 - 20.00 Uhr Fr 8.00 - 18.00 Uhr

Sie erreichen das Abo-Center t 030 297-43555 Mo-Fr 6.00 - 22.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr Fax: 030 297-43344 E-Mail: abo-center@s-bahn-berlin.de

Sie erreichen den EBE-Service t 030 297-43686 Mo-Fr 6.00 - 22.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr per Fax: 030 2844536789 per E-Mail: ebe@s-bahn-berlin.de

Kundenzentren Alexanderplatz* Mo-Fr 6.30 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr Friedrichstraße* Mo-Fr 6.00 - 22.00 Uhr Sa, So 7.00 - 22.00 Uhr Hauptbahnhof Mo-Fr 6.00 - 22.00 Uhr Sa, So 7.00 - 22.00 Uhr Lichtenberg* Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 17.00 Uhr Ostbahnhof Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr Spandau* Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa 8.00 - 20.00 Uhr So 8.00 - 21.00 Uhr Zoologischer Garten Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr * Kundenzentren mit Abonnement-Bearbeitung

Fahrkartenausgaben Auswahl Schöneweide Mo-Fr Sa Schönhauser Allee Mo-Fr Sa So Südkreuz Mo-Fr Sa, So

6.00 - 19.45 Uhr 8.00 - 12.25 Uhr 13.00 - 17.00 Uhr 6.00 - 19.45 Uhr 8.00 - 17.00 Uhr geschlossen 6.00 - 19.45 Uhr 8.00 - 17.00 Uhr

An Feiertagen gelten die gleichen Öffnungszeiten wie sonntags.

Stand: 5. Oktober 2010 Die Pausenzeiten entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushängen oder dem Internet unter ww.s-bahn-berlin.de.

S-Bahn-Chef offen im Dialog mit Fahrgästen Peter Buchner von Bahnkunden-Verband mit Preis ausgezeichnet Zum Auftakt des diesjährigen Fahrgastsprechtags am 30. September überreichte Gerhard J. Curth S-Bahn-Chef Peter Buchner den Schienenverkehrspreis des Deutschen Bahnkunden-Verbands in einer Kategorie, die zuvor noch nie verliehen wurde. „Mit dem Preis wollen wir dem Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin unsere Anerkennung aussprechen, insofern handelt es sich um einen Achtungspreis, der ihn motivieren soll, weiter in die eingeschlagene Richtung zu gehen“, so der Verbandsvorsitzende Curth. Ausgezeichnet wurde Buchner für seinen Einsatz im Bereich Kundendialog. „Insbesondere beim Fahrgastsprechtag 2009 hat er uns beeindruckt. Denn zehn Wochen nach seinem Arbeitsbeginn bei der Berliner S-Bahn begab er sich in die Höhle des Löwen, stellte sich dem direkten Gespräch mit den Fahrgästen und sprach offen über Versäumnisse, bisher unbekannte Herausforderungen und Zukunftspläne“, erklärte Gerhard J. Curth. Peter Buchner zeigte sich gerührt von der Ehrung und versprach „weiterhin in den ehrlichen Dialog mit den Fahrgäs-

dies oft nicht einzuhalten. Denn viele Aufzüge sind Einzelanfertigungen, die oft Denkmalschutzrichtlinien folgen. So kann sich die Nachbestellung schon einer Tür mehrere Wochen hinziehen. Im Internet unter www.sbahn-berlin.de kann der aktuelle Zustand eingesehen werden, darüber hinaus sind am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 29 74 33 33 rund um die Uhr Umfahrungsmöglichkeiten abrufbar. Nur wenig Hoffnung konnte Peter Buchner einem Fahrgast FOTO: DAVID ULRICH machen, der sich wünschte, Gerhard J. Curth (li) überreicht Peter Buchner die Auszeichnung. dass der Weihnachtszug und die Panoramabahn schnell ten“ einzutreten. Das stellte er Fahrtunterbrechung noch im November behoben sein wird, wieder auf die Schiene zurückbei der anschließenden Diskussions- und Fragerunde, die wenn die Behelfsbrücke einge- kehren. „Auch die historizogen ist. Eine andere Möglich- schen Züge müssen umfangreivon der Interessengemeinchen technischen Überprüfunschaft Eisenbahn, Nahverkehr keit gebe es nicht: „Eine neue Weiche einzubauen geht auch gen unterzogen werden“, so und Fahrgastbelange Berlin nicht von jetzt auf gleich.“ der S-Bahn-Chef, der sich (IGEB) organisiert wurde, erVermehrt kamen Fragen zu grundsätzlich zu diesen beiden neut unter Beweis. defekten Aufzügen, so etwa Angeboten bekannte. Derzeit Mehrere Anfragen kamen am S-Bahnhof Jannowitzbrühaben in den Werkstätten die dabei zur S-Bahn-Linie S 1, wo cke, wo dieser längere Zeit aus- Mitarbeiter jedoch alle Hände Fahrgäste in Richtung Süden gefallen war. Wie Buchner mit- voll zu tun, um die Fahrzeugderzeit aufgrund einer Brüverfügbarkeit für den Regelckenbeschädigung an der Stati- teilte, ist Vandalismus die Hauptursache für nicht funkti- einsatz zu gewährleisten. Die on Zehlendorf gezwungen onierende Fahrstühle. Obwohl historischen Fahrzeuge und sind, umzusteigen, was mit Wartezeit und Fahrzeitverlän- die DB Station&Service AG be- die Ausflugs-S-Bahn müssen müht ist, schnellstmöglich für da leider hinten anstehen. gerung verbunden ist. Buchdie Reparatur zu sorgen, sei 3 Claudia Braun ner kündigte an, dass diese

S-Bahn Berlin bescherte 22 Kindern einen glücklichen Abend Holger Kresse sicherte sich beim Halbzeit-Gewinnspiel ein S-Bahn-Monatsticket und ein Hertha-Trikot Hertha BSC bleibt nach dem Heimspiel am Montagabend gegen Alemannia Aachen Tabellenführer der 2. Bundesliga. Natürlich hätten die Hauptstädter gerne auch das vierte Heimspiel der Saison gewonnen, aber die Aachener waren an diesem Abend ein ebenbürtiger Gegner. Immerhin bleibt die BabbelTruppe als einzige Mannschaft der Liga ungeschlagen. Knapp 35 000 Zuschauer fanden trotz Live-Übertragung der Partie wieder den Weg ins Olympiastadion. Wie beliebt Hertha in der Stadt ist, war auch schon am Mittwoch zuvor deutlich geworden. Mehrere hundert Fans der Blau-Weißen kamen zum öffentlichen Training auf die Anlage von Sparta Lichtenberg. Unter dem Motto „Hertha hautnah in Berlin“ präsentierten sich Spieler, Trainer und Betreuer zum Anfassen, stellten sich für zahlreiche Fotos zur Verfügung und schrieben viele Autogramme. Besonders lohnte sich für Holger Kresse

FOTOS: CITY PRESS

22 von mehr als 100 hatten es als Einlaufkinder auf den Rasen geschafft – Sieger im Gewinnspiel von punkt 3. Die Rückansicht zeigt, wer Sponsor des Tages war.

der Besuch von Hertha. Er gewann das S-Bahn- Quiz auf der Aktionsbühne und durfte mit drei Begleitern das Spiel gegen Aachen im Olympiastadion besuchen und dort am Halbzeitgewinnspiel im Stadioninnenraum teilnehmen. Auch dieses konnte er für sich entscheiden und wurde dafür mit einem Hertha-Trikot sowie einem VBB-Monatsticket der S-Bahn Berlin belohnt. Die S-Bahn Berlin war als Sponsor des Ta-

ges an diesem Montagabend im Olympiastadion sehr präsent. So stellte sie im Stadionmagazin „Herthaner“ ihren mit vielen kundenfreundlichen Funktionen ausgestatteten neuen Internetauftritt unter www.s-bahn-berlin.de vor. Besonders glücklich machte die S-Bahn 22 Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren, die als Einlaufkinder die Profis auf den Rasen begleiten durften. Sie hatten sich am punkt3-

Gewinnspiel beteiligt und wurden unter mehr als 100 Einsendern ausgewählt. Nach ihrem Auftritt konnten sie von der Tribüne aus gemeinsam mit ihren Eltern das Spiel verfolgen. Einzig Tore fehlten an diesem gelungenen Abend. Doch das war bei der Heimreise mit der S-Bahn schnell vergessen, denn als Spitzenreiter lässt es sich gut in die jetzt anstehende Länderspielpause gehen.


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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

Einmal täglich heißt es: sanden S-Bahn-Triebfahrzeugführer kontrollieren täglich Füllstand und Funktion Heute hat Triebfahrzeugführer Jens Gerasch den Auftrag, die Besandungsanlagen des ihm zugeteilten Dreiviertelzuges der Linie S 46 zu kontrollieren. Seit 4. Oktober gilt diese tägliche Kontrolle für jeden S-Bahn-Zug: Füllstand und Funktion werden geprüft. „Das gehört zum Aufgabenbereich eines Lokführers“, sagt Gerasch. Er hat daran mitgearbeitet, die vorher wöchentliche Funktionsprüfung nun als täglichen Check einzuführen. Der Sand in den Behältern an der Unterseite eines Wagens verstärkt die Bremswirkung eines Zuges. „Derzeit ist es vor allem in den frühen Morgenstunden der Fall, dass sich Tau auch auf den Schienen absetzt. Dann ist der Sand beim Anfahren und Abbremsen nützlich“, schildert Gerasch. Befindet sich im Herbst durch Laub oder im Winter durch Schnee ein Schmierfilm auf den Schienen, dann wird vom Triebfahrzeugführer per Knopfdruck „gesandet“. Der feine Quarzsand fällt vor die Räder und hilft beim Abbremsen. Ein guter Triebfahrzeugführer hat es auch „im Gefühl“, wann der Sand vonnöten ist, fügt Gerasch hinzu. Inzwischen ist der letzte Fahrgast am S-Bahnhof Westend ausgestiegen. In moderater Geschwindigkeit steuert Jens Gerasch die einige Meter

Jens Gerasch dokumentiert die Kontrolle

FOTOS: DAVID ULRICH

Feiner Quarzsand verstärkt auf den Schienen die Bremswirkung

schaue nach, ob die Besandungsanlage funktioniert“, kommentiert er bündig seine Aufgabe. Doch Vorsicht ist geboten: Auf einer Seite des Zuges verläuft die unter Fahrspannung (750 Volt) stehende

Stromschiene und auch Teile der S-Bahn selbst stehen unter Strom. Da es heute ein Dreiviertelzug der Baureihe 481 ist, den Jens Gerasch prüft, hat er insgesamt sechs Punkte zu kontrollieren. Jeweils an den „Köpfen“ eines Viertelzuges befinden sich die Sandbehälter 2 Folgende Züge von Lichtenrade nach Buch werden in Potsdamer Platz ausgetauscht: und der Lokführer muss die Mo-Fr Mo-Fr Mo-Fr Mo-Fr Mo-Fr Mo-Fr Mo-Fr Mo-Fr Sa+So Sa+So Sa+So Sa+So Sa+So Sa+So Sa+So Sa+So 108 Meter pro Zugseite ablauLichtenrade ab 5:04 5:24 5:44 6:04 8:04 15:04 15:44 16:24 Ð 5:26 ¤ Potsdamer Platz 5:26 5:46 ¤ 5:46 6:06 ¤ 6:06 6:26 ¤ 6:26 8:26 ¤ 8:26 15:26 ¤ 15:26 16:06 ¤ 16:06 16:46 ¤ 16:46 fen, um nachzusehen, ob tatBuch an 5:54 6:14 6:34 6:54 8:54 15:54 16:34 17:14 sächlich auch Sand aus allen 2 Folgende Züge von Bernau nach Blankenfelde werden in Potsdamer Platz ausgetauscht: Einrichtungen auf die Schiene gerieselt ist. „Außerdem prütäglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich Bernau ab 8:24 9:04 9:44 10:24 11:24 12:04 12:44 13:24 fen wir die Füllstände der Ð 9:02 ¤ Potsdamer Platz 9:02 9:42 ¤ 9:42 10:22 ¤ 10:22 11:02 ¤ 11:02 12:02 ¤ 12:02 12:42 ¤ 12:42 13:22 ¤ 13:22 14:02 ¤ 14:02 Blankenfelde an 9:33 10:13 10:53 11:33 12:33 13:13 13:53 14:33 Sandbehälter“, sagt er und reckt sich vor, um die in ProbE Folgende Züge von Teltow Stadt nach Hennigsdorf werden in Anhalter Bahnhof ausgetauscht: zent angezeigte Menge von täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich Sa+So Sa+So Quarzsand einzusehen. Teltow Stadt ab 9:26 10:06 10:46 11:26 12:26 13:06 13:46 14:26 Pro Viertelzug werden für Ð 9:48 ¤ Anhalter Bahnhof 9:48 10:28 ¤ 10:28 11:08 ¤ 11:08 11:48 ¤ 11:48 12:48 ¤ 12:48 13:28 ¤ 13:28 14:08 ¤ 14:08 14:48 ¤ 14:48 Hennigsdorf an 10:27 11:07 11:47 12:27 13:27 14:07 14:47 15:27 die Überprüfung 6 Minuten, für einen Dreiviertelzug 18 Mi7 Folgende Züge von Ahrensfelde nach Potsdam Hbf werden in Ostbahnhof ausgetauscht: nuten und für einen Vollzug 24 Mo-Sa Mo-Sa Mo-Sa Mo-Sa Mo-Sa Mo-Sa täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich Minuten veranschlagt. „Das ist Ahrensfelde ab 7:40 8:20 9:00 9:40 10:20 11:00 11:40 12:20 Ð 8:04 ¤ Ostbahnhof 8:04 8:44 ¤ 8:44 9:24 ¤ 9:24 10:04 ¤ 10:04 10:44 ¤ 10:44 11:24 ¤ 11:24 12:04 ¤ 12:04 12:44 ¤ 12:44 zu schaffen und in den reguläPotsdam Hbf an 8:55 9:36 10:16 10:55 11:35 12:15 12:55 13:35 ren Schichten der Triebfahrzeugführer enthalten. Dafür täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich Ahrensfelde ab 13:00 13:40 14:20 15:00 15:40 16:20 17:00 17:40 wurden die Schichten angeÐ 13:24 ¤ 13:24 14:04 ¤ 14:04 14:44 ¤ 14:44 15:24 ¤ 15:24 16:04 ¤ 16:04 16:44 ¤ 16:44 17:24 ¤ 17:24 18:04 ¤ 18:04 Ostbahnhof Potsdam Hbf an 14:15 14:55 15:35 16:15 16:55 17:35 18:15 18:55 passt“, so Gerasch, der inzwischen seine Prüfergebnistäglich täglich täglich täglich täglich täglich se schriftlich festhält, damit Ahrensfelde ab 18:20 19:00 19:40 Ð 18:44 ¤ 18:44 19:24 ¤ 19:24 20:04 ¤ 20:04 Ostbahnhof sowohl sein Kollege, der ihn Potsdam Hbf an 19:35 20:15 20:55 später ablöst, als auch die Mitarbeiter in den Werkstätten gE Folgende Züge von Wartenberg nach Spandau werden in Lichtenberg ausgetauscht: Zugriff auf die Daten haben. täglich Sa+So Mo-Fr täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich Wartenberg ab 8:16 8:56 9:36 10:16 10:56 11:36 12:16 3 Claudia Braun Lichtenberg Spandau

Ð an

8:29 ¤

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von der Station entfernte Abstellanlage an. Dort angekommen, muss er zunächst im Cockpit des S-Bahn-Zuges den schlichten Knopf mit dem Wort „Sanden“ drücken. „Nun steige ich aus und

Füllstand in Ordnung: Über 50 Prozent Sand ist im Behälter

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Umsteigen ist kein Dauerzustand Drei Fragen an Stefan Winkler, Leiter Transportplanung und kommissarischer Leiter Fahrbetrieb S-Bahn Berlin Wann ist der Füllstand eines Sandbehälters unzureichend und welche Konsequenzen zieht das nach sich? Stefan Winkler: Liegt in einem Sandbehälter der Füllstand zwischen 30 und 50 Prozent, meldet der Triebfahrzeugführer den Wagen vor, so dass dieser zeitnah in die Werkstatt überführt wird, wo der Behälter nachgefüllt wird. Sind weniger als 30 Prozent in den Sandbehältern, wird eine Verfahrensweise angewendet, die einer gestörten Einrichtung gleich kommt. Der Zugverband ist bis zum Ende des Betriebstages der Werkstatt zuzuführen. Bis dahin wird die Höchstgeschwindigkeit auf 60 km/h begrenzt. Mit welchen Auswirkungen müssen die Fahrgäste durch die neuen Prüfintervalle rechnen? Stefan Winkler: Die größte Herausforderung des neuen Betriebsprogramms war es, Abstellanlagen zu finden, in denen die Lokführer der S-Bahn Berlin die Prüfung auf beiden Seiten des Zuges erledigen können. Aufgrund der Stromschiene können Prüfungen nur auf beidseitig begehbaren Abschnitten durchgeführt werden, zudem ist ausreichender Platz dazu notwendig. Vielerorts gibt es geeignete Prüfgleise im Bereich von Endstationen, 31 konnten wir ermitteln. Auf den Linien S 2, S 25, S 7 und S 75 müssen Fahrgäste jedoch an vier Bahnhöfen bei ausgewählten Fahrten in einen anderen Zug umsteigen. Betroffen davon sind täglich 45 Zugfahrten – eine Verringerung des Angebots muss niemand fürchten, Stefan Winkler denn nach der Hauptverkehrszeit stehen uns Viertelzüge zur Sandprüfung zur Verfügung. Das Umsteigen der Fahrgäste soll kein Dauerzustand sein: Wie können die täglichen Prüfungen künftig aussehen? Stefan Winkler: Wir planen, alle erforderlichen Züge der S-Bahn Berlin mit einer automatischen Füllstandsüberwachung und einer elektronischen Funktionskontrolle auszurüsten, die den Prüfumfang spürbar reduzieren werden. Die ersten Viertelzüge haben wir bereits mit einer automatischen Füllstandsüberwachung umgerüstet, so dass im Führerstand angezeigt wird, wenn sich weniger als 30 Prozent Sand im Behälter befinden. Sofern die Fahrzeuge mit der automatischen Füllstandsüberwachung und der elektronischen Funktionskontrolle ausgerüstet sind, ist das Nachschauen unter dem Zug nicht mehr erforderlich.


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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

Der Bahnhof Neukölln im Wandel der Zeit

Auf der 37 Kilometer langen Trasse umfährt die S-Bahn in 60 Minuten die Berliner Innenstadt. Züge der S 41 (im Uhrzeigersinn) und S 42 (gegen den Uhrzeigersinn) halten an 27 Bahnhöfen.

❙ 1872 Eröffnung des Bahnhofs „Rixdorf“ – damals noch ebenerdig ❙ 1890 Verlegung der Trasse und des Bahnhofs Rixdorf auf einen aufgeschütteten Damm ❙ 1912 Umbenennung des Ringbahnhofs in „Neukölln“ ❙ 1930 wird Umsteigen in die Nord-Süd-U-Bahn (heutige U 7) möglich ❙ 1980 nach dem S-Bahnstreik bleibt der Bahnhof geschlossen ❙ 1993 wird der Betrieb im restaurierten und erweiterten Bahnhof wieder aufgenommen

Teil 12 Namensgebung – von Rixdorf zu Neukölln, des Images wegen

Böhmisches Dorf und Volksoper

Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Siedlung 1360 unter dem Namen Richardsdorp. Daraus wurde Rieksdorf und schließlich Rixdorf. Auch der Ringbahnhof erhielt 1872 diesen Namen. „Zur Pflege des städtischen Ansehens“ verabschiedete sich die damals noch von Berlin unabhängige Gemeinde Rixdorf 1912 jedoch von ihrem alten Namen, der arg in Verruf geraten war. Rixdorf stand nicht nur für „Musike“, sondern war fest verbunden mit frivoler Unterhaltung, Straßenhandel, Prostitution und Diebstahl. Der neue Name Neukölln sollte damit Schluss machen, städtischer klingen und an die mittelalterliche Keimzelle Cölln auf der Spreeinsel erinnern, die später mit Berlin verschmolz. Bei der Eingemeindung nach Groß-Berlin 1920 wurde Neukölln als Namensgeber für den Bezirk übernommen.

Idylle, Kulinarisches und Kultur im „Problemkiez“ Neukölln Einmal mehr überrascht die Ringbahn-Tour den aufgeschlossenen Besucher mit Stadtansichten, die übliche Erwartungen unterlaufen. Neukölln ist nicht nur Problemkiez und sozialer Brennpunkt. Es ist auch ein äußerst lebendiger und vielschichtiger Teil der Stadt. „In Rixdorf ist Musike“ sang man um 1900, als hier die zwielichtigen Vergnügungsbetriebe aus dem Boden schossen. Alles andere als langweilig ist der Bezirk, der bereits vor 98 Jahren mit Imageproblemen zu kämpfen hatte und sich deshalb von Rixdorf in Neukölln umbenannte, bis heute geblieben. Integration, ein Schlagwort, das die Gemüter aktuell wieder stark erregt, ist tatsächlich in Neukölln schon lange ein Thema. „Ist das Berlin?...ein beinahe deplaziertes Idyll, zwischen Scheunenfronten und Gartenzäunen“ fremdelte schon der rasende Reporter Egon Erwin Kisch 1926 beim Anblick des böhmischen Dorfes. Über die Spuren der frühen Einwanderer stolpert man noch heute beim Spaziergang durch die Kirchhofstraße in Richtung der beschaulichen Kirchgasse. Der „Böhmische Gottesacker“ mit seinen alten Grabinschriften, der schmale gepflasterte Weg, die niedrige, dörflich anmutende Bebauung und schummrigen Gaslaternen geben ein völlig anderes Bild ab, als die nahegelegene Karl-MarxStraße.

Gartenzäune und bunte Fensterläden – ländliches Flair mitten in der Stadt

in der Kirchgasse 5, dem bis heute am besten erhaltenen Gebäude des denkmalgeschützten Ensembles. Hier befanden sich die Schule, die übrigens auch bei den Eltern des angrenzenden DeutschRixdorf beliebt war, und der Betsaal der Brüdergemeinde. Der Kelch am Giebel weist noch immer darauf hin und in zwei Räumen befindet sich ein kleines Museum zur Geschichte des Böhmischen Dorfes. Ein weiteres Rixdorfer Urgestein ist die Schmiede am Richardplatz. Seit dem 17. Jahrhundert zentral am Dorfanger

gelegen war sie ein Mittelpunkt des dörflichen Lebens; hier wurden Pferde beschlagen, Geräte und Werkzeuge repariert. Heute ist sie noch immer ein Anziehungspunkt als traditionelle Schmiede sowie Veranstaltungsort für Kurse und den alljährlichen Weihnachtsmarkt. Ein anderes Handwerk wird ganz in der Nähe gepflegt, in der Blutwurstmanufaktur. Die kleine Fleischerei am KarlMarx-Platz wurde bereits 1902 gegründet. Die Blutwurst, das berühmteste und wichtigste Produkt, wird, wie

FOTOS: DAVID ULRICH

alles andere auch, in traditioneller Handarbeit hergestellt. Zum Mittagstisch gibt es deftige Küche wie Eisbein oder Rouladen. Ein wenig weiter nördlich auf der Karl-Marx-Straße bringen zwei beeindruckende Kulturbetriebe die „Musike“ zurück nach Neukölln. Die Neuköllner Oper changiert mit ihrem Programm erfolgreich zwischen E und U und ist stolz darauf, das unkonventionellste der vier Berliner Opernhäuser zu sein. Im Heimathafen wird das Alt-Berliner Volkstheater entstaubt. 3 Nina Dennert

„Ring frei! Erkundungstour Ringbahn Berlin“ vom Berliner Vergangenheitsverlag erzählt die spannende(n) Geschichte(n) aller 27 Ringbahnstationen und deren Umgebung. Mit zahlreichen historischen und erstmals publizierten Fotos sowie Karten – ideal für eine außergewöhnliche Tagesexkursion. Das Buch ist überall im Buchhandel erhältlich oder unter www.vergangenheitsverlag.de. Wenn Sie das Buch gewinnen möchten, müssen Sie nur diese Frage beantworten: Wie hieß der heutige „Karl-Marx-Platz“ vorher? Wer die Lösung weiß, schreibt bis zum 19. Oktober an Redaktion punkt 3, Panoramastraße 1, 10178 Berlin, Kennwort „S-BahnRing“. Bitte unbedingt eine Telefonnummer im Absender angeben. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.

Schon lange Einwanderungsbezirk Ab 1737 wurde in Rixdorf tschechisch gesprochen. 350 wegen ihres protestantischen Glaubens in der Heimat verfolgte Böhmen ließen sich auf Einladung von König Friedrich Wilhelm I. hier nieder – eine kleine Enklave, die lange ihre Bräuche pflegte. Zum Beispiel

Gewinnen und selbst mit der Ringbahn auf Erkundungstour gehen

Preisgekrönte Blutwurst gibt es in dieser Fleischerei.

Der Begräbnisplatz besteht seit 1751.

Einst Bauernhaus – heute Restaurant am Richardplatz


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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

S-Bahn Newsletter

Tickets und Reisebedarf: Zweiter ServiceStore im S-Bahnhof Treptower Park

Immer passgenau informiert sein Viele Wege führen zum digitalen Informationsangebot der S-Bahn. Der eine surft gerne selbst drauf los und schaut auf der Homepage, was es an Neuigkeiten gibt, der andere möchte genau die Infohäppchen serviert bekommen, die die eigenen Fahrwege betreffen, und der nächste will keinesfalls das aktuelle Gewinnspiel verpassen. Für alle, die immer ganz aktuell auf dem Laufenden sein wollen, gibt es deshalb den individuellen Newsletter-Service der S-Bahn. Dieser ist einer der vielfältigen Vorteile des neuen Internetangebots auf www.sbahn-berlin.de. Im persönlichen Bereich „Meine S-Bahn“ kann man ganz nach dem eigenen Bedarf die gewünschte Art der Information aus vier Newsletter-Varianten aussuchen. Der vollständige Newsletter umfasst Neuigkeiten aus dem kompletten Angebot der S-Bahn. Neben News rund um den Berliner S-Bahn-Verkehr gibt es wertvolle ErlebnisTipps, Hinweise auf aktuelle Gewinnspiele und Fahrplanänderungen. Wer sich ausschließlich über aktuelle Baumaßnahmen in-

Ein zweiter ServiceStore hat seit September im S-Bahnhof Treptower Park geöffnet. Damit verfügt die Station stadteinwärts und -auswärts über Verkaufseinrichtungen. Auf einer Fläche von rund 27 Quadratmetern finden Fahrgäste alles aus einer Hand: Fahrausweise des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, Backwaren, Kaffeespezialitäten, Zeitungen und vieles mehr.

formieren möchte, kann die Option Nur Fahrplanänderungen auswählen. Dieser Newsletter benachrichtigt seinen Empfänger dann einmal wöchentlich lediglich über Baumaßnahmen und Fahrplanabweichungen. Wenn der Nutzer in seinem Profil bei „Meine S-Bahn“ seine persönliche Fahrtroute hinterlegt

hat, werden sogar nur die darauf bezogenen Fahrplanänderungen berücksichtigt. Der Newsletter Nur Pressemitteilungen richtet sich speziell an die Medienvertreter und alle S-Bahn-Fans, die sich tagesaktuell über das Unternehmen informieren lassen wollen. Nur für S-BahnStammkunden ist der Newslet-

ter Für Abonnenten. Wer ein Abo besitzt, erhält einmal monatlich die wichtigsten S-BahnNeuigkeiten über exklusive Gewinnspiele sowie den Kundenbrief „S-Bahn-News“. Probieren doch auch Sie die neuen Funktionen des Newsletter-Services aus und besuchen Sie uns auf www.s-bahnberlin.de.

FOTO: DAVID ULRICH

Franchisenehmer Ibrahim Kalender beschäftigt fünf Mitarbeiter, die im neuen ServiceStore von Montag bis Freitag in der Zeit von 5 bis 21 Uhr, am Sonnabend von 6 bis 21 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 7 bis 21 Uhr für die Kunden da sind.

Bahngeschichte für Kinder: Vom Adler zum ICE Herbstferienprogramm im FEZ und bei der Parkeisenbahn

(030) 53 89 26 - 60 (030) 53 89 26 - 99

Wie wurde die Bahn erfunden, welche Möglichkeiten gibt es, Berge zu überwinden und wie „lenkt“ der Lokführer? Diese und weitere Fragen werden in den Herbstferien vom 9. bis 24. Oktober unter dem Motto „Vom Adler zum ICE“ bei der Parkeisenbahn Wuhlheide und dem FEZ-Berlin beantwortet. Kinder erleben eine faszinierende Reise durch die Geschichte der Eisenbahn, die in diesem Jahr ihren 175. Geburtstag feiert. Im FEZ wird diese in elf Erlebnisarealen mit Originalexponaten und Modellen sowie einer Eisenbahnfilmnacht am 14. Oktober von 19 bis 23 Uhr begleitet. Erzählt wird in einem Museum auch, was Feldbahnen sind und wozu sie gebraucht wurden – inklusive einer Probefahrt. Klappernde Blechbahnen geben Einblick in die Modelleisenbahnen der Großväter. Wie schwer die Arbeit von Gleisbauern ist, erfahren Kinder beim Sägen, Bohren und Verschrauben von Gleisen. Auch die Geschichte der Spei-

sewagen wird nicht verschwiegen und es gibt bestimmt Lustiges zu sehen, wie schwer das Servieren über rollenden Rädern war. Die von Kindern betriebene Parkeisenbahn Wuhlheide lädt zu Fahrten ein. Erstmalig wird der historische „Adler-Zug“ der Parkeisenbahn Görlitz unterwegs sein und seine Runden durch die Wuhlheide drehen. Stilecht wird die Veranstaltung am 9. Oktober vom Hauptmann von Köpenick und vom Luftfahrtblasorchester am Hauptbahnhof der Parkeisenbahn eröffnet. Telefonische Reservierungen für die Fahrten mit dem „geschrumpften“ Adler

bis zum 20. Oktober unter: t (030) 5 38 92 660 (Fahrpreise: Mo-Fr 6 € / Sa, So 9 €). Fahrgäste können auch eine Führung durch das Bahnbetriebswerk erleben. 3 cb

i www.parkeisenbahn.de www.fez-berlin.de „Vom Adler zum ICE – 175 Jahre Eisenbahn“ Herbstferien im FEZ-Berlin, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 13-19 Uhr, So 12-18 Uhr Ticket 3 €, Familienticket 10 € Reservierungen für Gruppen: t (030) 53 07 13 33


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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

DB REGIO-SERVICE Kundendialog DB Regio Fragen, Hinweise, Kritiken sowie Fahrplan- und Tarifauskünfte für den Verkehrsverbund (VBB): Babelsberger Str. 18, 14473 Potsdam, ran-berlin-brandenburg@bahn.de

t

(03 31) 23 56 881/-882 Fax (03 31) 2 35 68 89 Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr

Fahrplanauskünfte

t

(08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)

Beratung und Buchung

t

(0 18 05) 99 66 33*

DB Abo-Center

t

(0 18 05) 06 60 11* Fax (030) 29 73 68 22 DB.Abocenter.Berlin@bahn.de

Fundservice-Hotline

t

(0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min*) Fax: (02 02) 35 23 17 Fundbuero.DBAG@bahn.de Mo-Sa 8.00 - 20.00 Uhr So 10.00 - 20.00 Uhr

MobilitätsServicezentrale

t

(0 18 05) 51 25 12* Mo-Fr 8.00 - 20.00 Uhr Sa 8.00 - 16.00 Uhr Auskünfte und Fahrtanmeldungen zur Beförderung von Behinderten

Regio-Punkt Bahnhof Alexanderplatz t (030) 24 72 96 29 Mo - Fr 10.00 - 17.00 Uhr Sa 9.00 - 16.00 Uhr

Nostalgiefahrten ab Berlin

t

(03 31) 6 00 67 06 Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr * 14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.

Adler traf ICE und begeisterte Eisenbahnfans „175 Jahre Eisenbahn in Deutschland“: würdige Jubiläumsfeier im Berliner Bahnhof Lichtenberg Blitzlichtgewitter der Hobby- und Profifotografen, aufgeregte kleine und große Jungs, fahrkartenschwenkende „Kurzreisende“ und eilige Bahnmitarbeiter in alten und neuen Uniformen – ein Wochenende der Superlative für Eisenbahnfans: „Adler“ traf Jubiläums-ICE und viele, viele eisenbahnbegeisterte Berlinerinnen und Berliner. Zum großen Bahnhofsfest waren etwa 25 000 Besucher gekommen. Der Star der Veranstaltung war natürlich der fahrtüchtige Nachbau des „Adler“, jener Lokomotive, die vor 175 Jahren den ersten offiziellen Zug der deutschen Eisenbahngeschichte von Nürnberg nach Fürth zog. Viele Besucher hatten es sich nicht nehmen lassen, hinter dem zylinderbehüteten, vornehm gekleideten Lokführer Platz zu nehmen und ein Stück im gemächlichen Tempo mitzufahren. Ebenso begehrt wie die historischen Fahrzeuge aber war auch einer der neuesten Züge des Deutschen Bahn. Der Jubiläums-ICE-T fuhr seine Gäste zu Besichtigungen ins moderne Werk nach Rummelsburg. Neben diesen beiden Höhe-

Einblicke in die DBWerkstatt Cottbus

Öffnungszeiten von DB Reisezentren

Oktoberfest im Hauptbahnhof Cottbus

(Auswahl)

Zum Oktoberfest im Hauptbahnhof Cottbus laden die Deutsche Bahn AG und die Werbegemeinschaft des Bahnhofs am 9. Oktober von 11 Uhr bis 17 Uhr und von 14 Uhr bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür in die DB RegioWerkstatt ein. Die Besucher erwartet ein unterhaltsames bayrisches Programm mit Musik und Wettbewerben im Fingerhakeln, Schuh-Platteln und Maßkrugschieben. Neben den zahlreichen Aktionen auf dem Hauptbahnhof in Cottbus gibt es in der DB Regio-Werkstatt Führerstandsbesichtigungen, Werkstattführungen und eine Fahrzeugausstellung. Interessierte können hier unter anderem einen Einblick in die Instandhaltung von Lokomotiven und Reisezugwagen bekommen. Von 14.20 Uhr bis 16.20 Uhr fahren Pendelzüge vom Hauptbahnhof Cottbus zur DB RegioWerkstatt.

Berlin Hauptbahnhof Mo-So 6.00 - 22.00 Uhr Berlin Südkreuz Mo-Fr 6.30 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr Berlin Ostbahnhof Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr Berlin Alexanderplatz Mo-Fr 6.30 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr Berlin Friedrichstraße Mo-Fr 6.30 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr Berlin-Spandau Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr Berlin Zoologischer Garten Mo-Fr 7.00 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr DB Mobility Center im KaDeWe Mo-Do 10.00 - 20.00 Uhr Fr 10.00 - 21.00 Uhr Sa 9.30 - 20.00 Uhr Berlin-Lichtenberg Mo-Fr 8.00 - 18.00 Uhr Sa, So 8.00 - 17.00 Uhr Potsdam Hbf Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr Sa + So 10.00 - 18.00 Uhr

punkten bot das Fest eine Vielzahl von Informationen, Ausstellungen – wie die Fahrzeugausstellung in der ehemaligen Lokeinsatzstelle am Nöldnerplatz – und Erlebnissen rund um Geschichte und Gegenwart der Eisenbahn in Berlin und

Brandenburg. Denn neben der Deutschen Bahn gehörten auch andere Eisenbahnunternehmen, Organisationen und Vereine aus Berlin und Brandenburg zu den Einladenden auf der Geburtstagsparty. Besondere Beachtung fand die

Ingulf Leuschel, DB Konzernbevollmächtigter, eröffnete das Fest

„Adler“ fahren, fast wie vor 175 Jahren

Ausstellung des einstigen Flaggschiffes der Deutschen Reichsbahn, des Schnelltriebwagens Bauart Görlitz, für dessen mögliche betriebsfähige Aufarbeitung die Besucher über 3000 Euro spendeten.

FOTOS: PHILIPP GÖRS

Illustre Gäste und der Jubiläums-ICE-T, der ins ICE-Werk Rummelsburg fuhr

Viel los auch im Bahnhof Lichtenberg

Einladung zu den Eisenbahn-Erlebnistagen

„Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt“

RE 5 zum Bahnbetriebswerk Lutherstadt Wittenberg

Beste Projekte wurden ausgezeichnet

Das Jubiläum der deutschen Eisenbahn ist Anlass für Aktions- und Erlebnistage im Bahnbetriebswerk Lutherstadt Wittenberg. Am 9. und 10. Oktober sind jeweils von 10 bis 18 Uhr Eisenbahnfreunde unter dem Motto „Eisenbahn – zum Anfassen, Fotografieren und Mitfahren“ eingeladen zu vielfältigen Aktionen und Ausstellungen. Historische und moderne Fahrzeuge werden von erfahrenem Lokpersonal erläutert. An Ständen der Deutschen Bahn und ihrer Partner sowie der Freizeitgruppen des Bahnsozialwerks gibt es Informationen und Aktionen über die Arbeit der Unternehmen und Einrichtungen. Des Weiteren präsentieren sich das technische Hilfswerk und die Rettungskräfte mit einer Notfallübung. Zu sehen sein wird eine Ausstel-

Die besten Projekte des deutschlandweiten Wettbewerbs „Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt“ wurden jetzt durch DBVorstandsvorsitzenden Dr. Rüdiger Grube ausgezeichnet. Die Siegerteams kommen in diesem Jahr aus Rostock, Cottbus und Berlin. Den ersten Preis gewannen sieben Auszubildende aus Rostock, die mit einem „Stein des Anstoßes“ am Rostocker Hauptbahnhof zweisprachig darauf aufmerksam machen, dass die Mitarbeiter der Deutsche Bahn respektvoll und tolerant mit Kunden und Kollegen umgehen. Der zweite Preis ging an drei Jugendlichen aus Dessau, Cottbus und Berlin, die einen Erlebnistag rund um die Deutsche Bahn für sozial benachteiligte Kinder einer Kindertagesstätte organisiert hatten. Als Dritte ausgezeichnet wurden zehn Azubis aus Berlin, die Kindern der Arche Berlin Hellersdorf e.V. Erlebnisangebote gemacht hatten.

lung über den City Tunnel Leipzig. Neue Projekte stellen die Mitglieder der Arbeitsgruppe Modelleisenbahn vor. Eine Ausstellung zur Geschichte der Eisenbahn, die von den Eisenbahnern vor Ort zusammengestellt wurde, ergänzt die Veranstaltung. Eine Eisenbahnanlage lädt zum Spielen ein. Bahnmarkt, Bahnquiz und Rahmenprogramm ergänzen den Spaß für Groß und Klein.

i www.eisenbahnvereinwittenberg.de Wegweiser: RE 5 alle zwei Stunden nach Lutherstadt Wittenberg, dann weiter zum Bahnbetriebswerk mit einem stündlich pendelnden Nahverkehrszug


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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

Verkehrsströme zwischen Deutschland und Polen werden weiter wachsen Grenzüberschreitender Bahnverkehr gewinnt nicht nur zur Fußball-EM an Bedeutung Gleich zwei Treffen beschäftigten sich Anfang September mit dem Bahnverkehr zwischen Deutschland und Polen. In Warschau trafen sich die Vorstände von DB AG und der polnischen Bahn PKP, in Görlitz ging es auf der 2. Regionalkonferenz ebenfalls um den grenzüberschreitenden Bahnverkehr. Dazu ein Gespräch mit Andreas Zylka, Regionalleiter bei DB Regio Nordost und Geschäftsführer der Usedomer Bäderbahn.

War es Zufall oder gibt es einen aktuellen Anlass für diese geballte Aktivität zum Thema Bahnverkehr Deutschland–Polen? Andreas Zylka: Polen ist für Deutschland ein wichtiger Partner in Europa. Die Verkehrsströme zwischen unseren beiden Ländern werden weiter wachsen. Gerade Berlin mit seiner kulturellen und wirtschaftlichen Vielseitigkeit hat in Polen eine große Anziehungskraft. Die Berliner Flughäfen bieten aus polnischer Perspektive interessante Verbindungen in alle Welt. Deshalb wollen wir unser Mobilitätsangebot von und nach Polen erweitern. Zudem kündigt sich die Fußball-Europameisterschaft in Polen an. Die deutschen Fans wollen schnell und komfortabel zu den Spielstätten in Polen kommen. Hier muss die Bahn in Kooperation mit ihren polnischen Partnern einen wichtigen Beitrag leisten. Schließlich werden auch die Pendlerverkehre zwischen Polen und Deutschland weiter wachsen. 2011 wird die Arbeitnehmerfreizügigkeit zwischen unseren beiden Ländern hergestellt. Für Polen und Deutsche wird es dann gleichermaßen interessant, im Nachbarland zu arbeiten. Dies wird sich bei der Nachfrage im grenzüberschreitenden Verkehr bemerkbar machen. Was waren die Schwerpunkte der Gespräche in Görlitz? Was beinhaltet das MORO-Projekt? Andreas Zylka: Das MOROProjekt wurde vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung in Zusammenarbeit mit dem Bundesverkehrsministerium ins Leben gerufen. Im Projekt sollen Antworten zu den Herausforderungen des grenzüberschrei-

Auf der Relation Berlin–Szczetenden Verkehrs zwischen cin bieten wir ab Dezember Deutschland und Polen erardiesen Jahres ein drittes durchbeitet werden. So wurden gehendes Zugpaar an. Außerzuerst Anregungen von dem haben wir in ZusammenInteressenverbänden und arbeit mit dem VBB attraktive Nutzern zusammengetragen. Sondertarife geschafDiese gilt es nun umzufen. So kommen Sie setzen. Im Fokus stand heute für nur 10 € von immer wieder die zum Berlin nach Stettin. 1. März 2009 eingerichWir arbeiten weiter tete Direktverbindung daran, dass die DirektDresden–Wroclaw. verbindung von Berlin Durch das umsteigean die Ostseeküste freie und bequeme Annach Kolberg kommt. gebot konnte die grenz- Andreas Zylka Diese ist für den Badeüberschreitende Vertourismus hoch interessant. kehrsnachfrage auf der Schiene vervierfacht werden. Knapp Außerdem wollen wir uns für verbesserte Angebote ab Ber6000 Menschen nutzen lin und Cottbus nach Zielona derzeit monatlich das Verkehrsangebot und das bei wei- Gora, Legnica und Wroclaw einsetzen. Aber auch attraktiter kontinuierlichem Wachstum im zweistelligen Prozent- vere Fahrverbindungen ins Riesengebirge stehen auf der bereich. Ein weiterer Ausbau Tagesordnung. Schneekoppe, des Angebots ist geplant. Krummhübel und SchreiberBis Stettin reicht die Bahnverbin- hau sind für Berlin und dung von Berlin an die polnische Dresden interessante Touristikziele. Ostseeküste schon länger. Konkrete Verbesserungen der

Flughafens BBI verbessert sich die Erreichbarkeit aus Polen auf der Schiene deutlich. Bei der Auswahl eines Flughafens spielen dessen Erreichbarkeit und die angebotenen Flugziele eine entscheidende Rolle. Die Berliner Flughäfen sind in der Tat gerade für Fernreisende aus dem westlichen Polen von Interesse, da sie einfacher erreichbar sind als Warschau. Zudem stimmt der Flugplan. Wir sehen ein in Zukunft deutlich wachsendes Reisendenpotenzial aus Polen, das für seine Anfahrt nach BBI die Bahn nutzen wird. Ein bisschen hat auch ein anvisierter Usedom-Verkehr über die Karniner Brücke mit grenzüberschreitendem Verkehr zu tun, denn die Strecke nach Ahlbeck würde ein kleines Stück über polnisches Gebiet verlaufen. Gibt es hier neue Entwicklungen? Andreas Zylka: Wir konnten nachweisen, dass der Wieder-

Wie wird sich die Ertüchtigung der Strecke Berlin–Cottbus auf den grenzüberschreitenden Verkehr auswirken? Sehr viele Fluggäste aus Westpolen werden vermutlich künftig nicht in Warschau, sondern von BBI abheben wollen? Andreas Zylka: Unser Ziel ist eine deutliche Verkürzung der Fahrzeiten von Berlin nach Wroclaw. Der Ausbau der Strecke Berlin–Cottbus wird hier einen wichtigen Beitrag leisten. Mit der Ostanbindung des

Gibt es weitere tourismusfördernde Bahnideen dies- und jenseits von Oder und Neiße? Andreas Zylka: Unser Zugpferd ist der Berlin-WarschauExpress gerade für den Städtetourismus. Sie erreichen die Metropole an der Weichsel in gut fünfeinhalb Stunden. Der

FOTO: DB AG/BARTLOMIEJ BANASZAK

Der Berlin-Warszawa-Express (EC) auf der Weichselbrücke in Warschau

Verbindung Berlin–Poznan sind in Sicht. Doch es gibt auch viele Wünsche beispielsweise nach umsteigefreien Verlängerungen bis Kolberg, Danzig und in die Masuren. Wie sieht es mit neuen Angeboten aus? Andreas Zylka: Neben den Sonderangeboten zur FußballEM soll auch das Regelangebot erweitert werden. Ein erster Schritt in Richtung Poznan und Warschau wird das vierte Zugpaar beim Berlin-Warschau-Express (BWE) sein.

Brücke. Zudem ließen sich die Fahrzeiten im Personenverkehr zwischen Berlin und Usedom mit einer neuen Karniner Brücke um zirka zwei Stunden verkürzen. Tagesausflüge für Badegäste der Insel Usedom auf Festland und nach Berlin würden attraktiver. Der erfolgreich gestartete Verkehr der Usedomer Bäderbahn zwischen Ahlbeck-Grenze und Swinemünde mit mehr als 500 000 zusätzlichen Fahrgästen im ersten Jahr belegt, dass grenzüberschreitende Verkehre zwischen Deutschland und Polen von unseren Kunden sehr gut angenommen werden.

aufbau der Karniner Brücke wirtschaftlich ist. Der Hafen Swinemünde ist für den Güterverkehr wegen seiner Tiefseefunktion von besonderem Interesse. Die Attraktivität des Hafens würde von einem direkten Hinterlandanschluss auf der Schiene in Richtung Südwesten enorm profitieren. Mit einem deutlichen Zuwachs im Warenumschlag wäre zu rechnen. Schon die dann zu erwartenden Verkehrsmengen rechtfertigen den Wiederaufbau der

Spezialpreis für die einfache Fahrt in der zweiten Klasse liegt bei 29 €. Und auf der Reise ist für Kurzweil gesorgt. Das Restaurant bietet verschiedenste Spezialitäten aus der polnischen Küche frisch aus der Pfanne auf den Tisch. In Warschau schließlich stehen unsere Europa-Spezial Hotelangebote zur Verfügung, die einen attraktiven und bequemen Aufenthalt garantieren.


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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

fahren & bauen AKTUELLE

INFOS

U

Im Zeitraum vom Donnerstag, 07.10.2010, bis Sonntag, 24.10.2010 Ab 04.10. (Mo), 4:00 Uhr, wird in Frohnau das Gleis 1, um ein Gerüst für die Fassadensanierung des Empfangsgebäudes aufstellen zu können, erneut gesperrt. Die S 1 fährt unverändert Oranienburg – Wannsee (tagsüber Frohnau – Wannsee im 10-Minutentakt), lediglich die in Frohnau endenden Züge müssen zunächst in die Abstellanlage fahren, um den aus

Oranienburg kommenden Zug passieren zu lassen. Bitte achten Sie auf die Zielbeschilderung am Zug und auf dem Bahnsteig und beachten Sie auch die örtlichen Lautsprecherdurchsagen.

Frohnau – Waidmannslust

Vom 15.10. (Fr), 22:00 Uhr, bis 18.10. (Mo), 1:30 Uhr, finden Arbeiten zu einem elektronischen Stellwerk im Bereich Waidmannslust statt. Zunächst werden Fundamente gesetzt und Schächte gebaut. Die S 1 wird an diesem Wochenende in zwei Abschnitte geteilt: Oranienburg – Frohnau und Waidmannslust – Wannsee (tagsüber im 10-Minutentakt), in Fahrt-

richtung Wannsee bitte in Zehlendorf umsteigen (tagsüber mit sieben Minuten Wartezeit). Zwischen Frohnau und Waidmannslust wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Bitte benutzen Sie zwischen Hohen Neuendorf und Bornholmer Straße auch die S-Bahn-Linie S 8 über Blankenburg.

Schöneberg – Zehlendorf

Durch eine dauerhafte Beschädigung der S-Bahn-Brücke am Bahnhof Zehlendorf durch einen Lkw am 1. September 2010 muss bis auf Weiteres die S 1 in Richtung Wannsee wie folgt fahren: im Tagesverkehr: Die Züge aus Richtung Oranienburg/Frohnau fahren bis Sundgauer Straße planmäßig. Nach einer Aufenthaltszeit von drei Minuten fahren die Züge weiter nach Zehlendorf (Gleis 2) und enden dort. Alle Fahrgäste müssen aussteigen, die Weiterfahrt erfolgt nach sieben Minuten vom selben Bahnsteig gegenüber (von Gleis 1). Im Abendverkehr Mo/Di bis Do/Fr: Wegen gleichzeitiger Arbeiten an einer Lärmschutzwand zwischen Schöneberg und Friedenau wird die S 1 in zwei Abschnitte geteilt: Oranienburg – Schöneberg (Gleis 1) und Schöneberg (Gleis 2) – Wannsee, im Abschnitt Gesundbrunnen – Zehlendorf im 10-Minutentakt (mit Umsteigen in Schöneberg). Die Züge aus Schöneberg fahren bis Sundgauer Straße planmäßig. Nach drei Minuten Aufenthalt fahren die Züge weiter nach Wannsee, wobei in Zehlendorf, Mexikoplatz und Schlachtensee diese Züge am Gleis 2 (wie S 1 in Richtung Oranienburg) halten. In Wannsee wartet die S 7 nach Potsdam Hbf die Ankunft der S 1 aus Richtung Schöneberg ab. Die Züge des 10-Minutentak-

tes fahren Schöneberg – Zehlendorf, dabei von Sundgauer Straße bis Zehlendorf drei Minuten später. Im Abendverkehr Fr/Sa, Sa/So und So/Mo: Die Züge aus Oranienburg/Frohnau fahren bis Sundgauer Straße planmäßig. Nach drei Minuten Aufenthalt fahren die Züge weiter nach Wannsee, wobei in Zehlendorf, Mexikoplatz und Schlachtensee diese Züge am Gleis 2 (wie S 1 in Richtung Oranienburg) halten. In Wannsee wartet die S 7 nach Potsdam Hbf die Ankunft der S 1 aus Richtung Schöneberg ab. Die Züge des 10-Minutentaktes fahren Frohnau – Zehlendorf, dabei von Sundgauer Straße bis Zehlendorf ebenfalls drei Minuten später. Im Nachtverkehr Fr/Sa und Sa/So: Die Züge aus Oranienburg fahren bis Sundgauer Straße planmäßig. Nach sieben Minuten Aufenthalt fahren die Züge weiter nach Wannsee, wobei in Zehlendorf, Mexikoplatz und Schlachtensee diese Züge am Gleis 2 (wie S 1 in Richtung Oranienburg) halten. In Wannsee besteht kein Anschluss an die S 7 nach Potsdam Hbf. In der Gegenrichtung verkehren die Züge planmäßig.

In der Nacht 13./14.10. (Mi/Do) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr im Bereich Bornholmer Straße Weichenarbeiten durchgeführt. Die S 1 wird in zwei Abschnitte geteilt: Oranienburg – Bornholmer Straße (Gleis 4) und Gesundbrunnen – Wannsee (bitte beachten Sie auch die Einschränkungen im Bereich Schöneberg). In Bornholmer Straße ist zur Weiterfahrt in Richtung Gesundbrunnen ein Bahnsteigwechsel erforderlich (der Bahnhof ist barri-

erefrei ausgestattet). Die S 25 wird ebenfalls in zwei Abschnitte geteilt: Hennigsdorf – Wollankstraße und Nordbahnhof – Teltow Stadt. Bitte benutzen Sie zwischen Wollankstraße und Bornholmer Straße die S 1 sowie zwischen Bornholmer Straße und Gesundbrunnen bzw. Nordbahnhof die S 2.

In der Nacht 07./08.10. (Do/Fr) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr im Bereich Nordbahnhof Weichenarbeiten ausgeführt. Die S 1 wird in zwei Abschnitte geteilt: Oranienburg Wollankstraße, dabei von Wollankstraße bis Oranienburg 10 bis 15 Minuten später und Gesundbrunnen – Wannsee (mit Umsteigen in Schöneberg). Die S 2 wird ebenfalls in zwei Abschnitte geteilt: Bernau – Bornholmer Straße (Gleis 2), dabei von Bornholmer Straße bis Pankow 10 Minuten später und Potsdamer Platz – Blankenfelde. In Fahrtrichtung Bernau ist

in Bornholmer Straße ein Bahnsteigwechsel erforderlich. Die S 25 wird auch geteilt: Hennigsdorf – Gesundbrunnen (Gleis 2), dabei in Fahrtrichtung Hennigsdorf in Bornholmer Straße von Gleis 1 und Nordbahnhof (Gleis 2) – Teltow Stadt. Bitte benutzen Sie zwischen Wollankstraße und Gesundbrunnen die S 25 sowie zwischen Gesundbrunnen und Nordbahnhof bzw. Potsdamer Platz die S 1.

In der Nacht 23./24.10. (Sa/So) finden in einem ersten Bauabschnitt von 0:00 bis 6:00 Uhr Softwarearbeiten am elektronischen Stellwerk statt. Diese sind Voraussetzung, um alle Brücken zwischen Nikolassee und Grunewald austauschen zu können und dabei trotzdem weiterhin den 10-Minutentakt auf der S 7 anbieten zu können. Die S 1 fährt Oranienburg – Schlachtensee, die S 7 Olympiastadion – Ahrensfelde. Ab ca. 1:00 Uhr fährt die S 5 Olympiastadion – Strausberg Nord, die S 7 fährt im Nachtverkehr nur im östlichen Abschnitt Lichtenberg – Ahrensfelde. S-Bahn-Pendelverkehr wird zwischen Potsdam Hbf und Schlachtensee mit Umsteigen in Wannsee eingerichtet. Zwischen Wannsee und Grunewald wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, der aufgrund der Straßensituation über die AVUS geführt wird und die S-Bahnhöfe in folgender Reihenfolge bedient: Wannsee – Ni-

kolassee – Messe Süd – Grunewald. Am S-Bahnhof Messe Süd besteht Übergang zu den Linien S 5 bzw. S 7 sowie S 75 in Richtung Zoologischer Garten. Während des zweiten Bauabschnittes am 24.10. (So) von 6:00 Uhr bis 15:00 Uhr wird, während die S 1 nun wieder planmäßig fährt, die S 7 in zwei Abschnitte geteilt: Potsdam Hbf – Wannsee und Olympiastadion – Ahrensfelde. Zwischen Wannsee und Grunewald wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, der aufgrund der Straßensituation über die AVUS geführt wird und die S-Bahnhöfe in folgender Reihenfolge bedient: Wannsee – Nikolassee – Messe Süd – Grunewald. Am S-Bahnhof Messe Süd besteht Übergang zu den Linien S 5 bzw. S 7 sowie die S 75 in Richtung Zoologischer Garten. Bitte benutzen Sie zwischen Wannsee und Zoologischer Garten auch die Regionalzüge der Linien RE 1 oder RE 7.

In den Nächten 11./12.10. (Mo/Di) und 12./13.10. (Di/Mi) werden jeweils von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr Arbeiten an einer Weiche in Bernau durchgeführt. Die S 2 fährt in beiden Nächten nur Zepernick – Blankenfelde, zwischen Bernau und Zepernick wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. In Bernau halten die Ersatzverkehrsbusse an der Haltestelle der BBG-Linie 868 gegenüber der Post. In Bernau-Friedenstal kann der S-Bahnhof

nicht direkt angefahren, dafür halten die Busse in Fahrtrichtungen Zepernick in der Zepernicker Chaussee Ecke Lenastraße, in Fahrtrichtung Bernau in der Elbestraße Ecke Zepernicker Chaussee. In Zepernick werden die vorhandenen Bushaltstellen vor dem Bahnhof genutzt, der Zustieg in Richtung Bernau erfolgt an der Bushaltestelle gegenüber vom S-Bahnhof (Ausstieg direkt vor dem S-Bahnhof).

Am 12.10. (Di) und 13.10. (Mi) finden jeweils von 9:00 bis 14:00 Uhr Vegetationsarbeiten im Bereich des südlichen Tunnelmundes am Nordsüd-S-Bahntunnel statt, bei denen auch Baumkletterer zum Einsatz kommen. Da diese Arbeiten nur bei Tageslicht ausgeführt werden dürfen, sind die folgenden Einschränkungen leider unvermeidlich. Die S 2 wird in zwei Abschnitte geteilt: Bernau – Anhalter Bahnhof und Anhalter Bahnhof (am 12.10. (Di): Gleis 4, am 13.10. (Mi): Gleis 1) – Blankenfelde. Während am 12.10. (Di) für Fahrgäste in Fahrtrichtung Bernau lediglich ein Bahnsteigseitenwechsel erforderlich ist, müssen Fahrgäste, die mit der S 2 aus Richtung Bernau in Anhalter Bahnhof ankommen zur Weiterfahrt in Richtung Blankenfelde den Bahnsteig wechseln. Am 13.10. (Mi) ist für Fahrgäste in Fahrtrichtung Blanken-

felde lediglich ein Bahnsteigseitenwechsel erforderlich, Fahrgäste, die mit der S 2 aus Richtung Blankenfelde am Anhalter Bahnhof (Gleis 1) ankommen, müssen zur Weiterfahrt in Richtung Potsdamer Platz den Bahnsteig wechseln. Der 10-Minutentakt wird an diesem Vormittag nur zwischen Buch und Anhalter Bahnhof sowie Südkreuz und Lichtenrade angeboten. Die S 25 wird ebenfalls in zwei Abschnitte geteilt: Hennigsdorf – Potsdamer Platz (Gleis 13) und Yorckstraße – Teltow Stadt. Um einen zusätzlichen Bahnsteigwechsel in Potsdamer Platz zu vermeiden, empfehlen wir, von der S 25 aus Richtung Hennigsdorf zur S 1 bzw. S 2 nach Anhalter Bahnhof spätestens in Brandenburger Tor umzusteigen. Zwischen Anhalter Bahnhof und Yorckstraße besteht nur ein 20-Minutentakt mit der S 2.

In der Nacht 17./18.10. (So/Mo) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr im Bereich Bornholmer Straße die Gleise gefräst. Die S 2 wird in zwei Abschnitte geteilt: Bernau – Bornholmer Straße (Gleis 2) und Gesundbrunnen – Blankenfelde. Bitte benutzen Sie zwischen Bornholmer Straße und Gesundbrunnen die Linien S 1 oder S 25. Fahrgäste in Richtung Bernau müssen in Bornholmer Straße den Bahnsteig wechseln. Die S 8 wird ebenfalls in zwei Abschnitte geteilt: Hohen Neuendorf/Blankenburg – Bornholmer Straße (Gleis 2) und Greifswalder Straße - Grünau. Bitte benutzen Sie zwischen Pankow und Schönhauser Allee den Ersatzverkehr für die Linien U2 und M1 sowie zwischen Schönhauser Allee und Greifswalder Straße die Ringbahnlinien S 41 bzw. S 42. In der Nacht 18./19.10. (Mo/Di) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr zwischen PankowHeinersdorf und Pankow die Schienen gefräst. Die S 2 wird in zwei Abschnitte geteilt und fährt Bernau – Blankenburg und Pankow – Blankenfelde. Die S 8 wird ebenfalls in zwei Abschnitte geteilt und fährt Hohen Neuendorf – Blankenburg und Pankow – Grünau. Zwischen Blankenburg und Pankow wird S-Bahn-Pendelverkehr im 20-Minutentakt eingerichtet. In der Nacht 19./20.09. (Di/Mi) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr zwischen Karow und Blankenburg die Schienen gefräst. Die S 2 fährt Bernau – Karow (Gleis 3), von Karow (Gleis 4) nach Blankenburg sowie von Blankenburg nach Blankenfelde. In der Gegenrichtung fährt die S 2 im südlichen Abschnitt durchgehend von Blankenfelde bis Karow (Gleis 4). Die S 8 wird in zwei Abschnitte geteilt: Hohen Neuendorf – Mühlenbeck-Mönchmühle und Blanken-

burg – Grünau. Zwischen Mühlenbeck-Mönchmühle und Blankenburg wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. In der Nacht 20./21.10. (Mi/Do) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr am Karower Kreuz die Schienen gefräst. Die S 2 fährt Bernau – Karow (Gleis 4), von Karow (Gleis 3) nach Blankenburg sowie von Blankenburg nach Blankenfelde. In der Gegenrichtung fährt die S 2 im südlichen Abschnitt durchgehend von Blankenfelde bis Karow (Gleis 3). Die S 8 wird in zwei Abschnitte geteilt: Hohen Neuendorf – Mühlenbeck-Mönchmühle und Blankenburg – Grünau. Zwischen Mühlenbeck-Mönchmühle und Blankenburg wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. In der Nacht 21./22.10. (Do/Fr) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr im Bereich Bornholmer Straße die Gleise gefräst. Die S 2 wird in zwei Abschnitte geteilt: Bernau – Bornholmer Straße (Gleis 3) und Gesundbrunnen – Blankenfelde. Bitte benutzen Sie zwischen Bornholmer Straße und Gesundbrunnen die Linien S 1 oder S 25. Fahrgäste in Richtung Gesundbrunnen müssen in Bornholmer Straße den Bahnsteig wechseln. Die S 8 wird ebenfalls in zwei Abschnitte geteilt: Hohen Neuendorf/Blankenburg – Bornholmer Straße (Gleis 3) und Greifswalder Straße - Grünau. Bitte benutzen Sie zwischen Pankow und Schönhauser Allee den Ersatzverkehr für die Linien U2 und M1 sowie zwischen Schönhauser Allee und Greifswalder Straße die Ringbahnlinien S 41 bzw. S 42. m Fortsetzung auf Seite 11

Frohnau

Wollankstraße – Nordbahnhof

Gesundbrunnen – Nordbahnhof

Potsdam Hbf – Westkreuz/Schlachtensee

Bernau – Zepernick

Potsdamer Platz – Südkreuz

Karow/Mühlenbeck-Mönchmühle – Gesundbrunnen/Greifswalder Straße


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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

fahren & bauen AKTUELLE

INFOS

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Im Zeitraum vom Donnerstag, 07.10.2010, bis Sonntag, 24.10.2010

Ostbahnhof – Rummelsburg

Köpenick – Erkner

Ostbahnhof – Warschauer Straße

Gesundbrunnen

Schöneberg – Südkreuz

Grünau – König Wusterhausen

Grunewald/Spandau – Warschauer Straße/Ostkreuz

Mahlsdorf – Fredersdorf

Strausberg – Strausberg Nord

Friedrichsfelde Ost – Wartenberg

Grünau – Flughafen Schönefeld

In der Nacht 18./19.10. (Mo/Di) werden von 0:00 bis 1:30 Uhr in Ostkreuz die Bahnsteiggleise 3 und 4 (Bahnsteig E) nachgestopft. Die S 3 wird in zwei Abschnitte geteilt: Spandau - Ostkreuz (Bahnsteig D) – Nöldnerplatz – Lichtenberg (in beiden Fahrtrichtungen als S 75 bezeichnet) und Rummelsburg – Erkner. Zwischen Nöldnerplatz und Rummelsburg wird Er-

satzverkehr mit Bussen eingerichtet. In Warschauer Straße auf den Gleisen 5 und 6 sowie in Ostkreuz auf den Gleisen 3 und 4 (Bahnsteig E) fahren in dieser Nacht keine Züge, bitte benutzen Sie die Züge der Linien S 5, S 7 und S 75 vom jeweiligen Nachbarbahnsteig.

In der Nacht 20./21.10. (Mi/Do) wird von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr ein Gleis von Friedrichshagen nach Rahnsdorf zur Auswechslung eines Streckenanschlages gesperrt. Die S 3 fährt Spandau – Friedrichshagen, zwischen Friedrichshagen und Erkner wird S-Bahn-Pendelverkehr mit Umsteigen in Wilhelmshagen eingerichtet. Der 10-Minutentakt kann in dieser Nacht nur zwischen Ostbahnhof und Köpenick angeboten werden. Am 23.10. (Sa) werden von 6:00 bis 20:00 Uhr zwischen Wilhelmshagen und Erkner beide S-Bahn-Gleise geschliffen. Die S 3 fährt Spandau – Friedrichshagen, im Abschnitt Ostbahn-

hof – Köpenick tagsüber und abends im 10-Minutentakt. Zwischen Friedrichshagen und Wilhelmshagen wird S-Bahn-Pendelverkehr, zwischen Wilhelmshagen und Erkner Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Wegen Bauarbeiten auf dem Bahnhofsvorplatz in Erkner werden die Ersatzverkehrsbusse voraussichtlich nicht auf dem Bahnhofsvorplatz halten, sondern auf dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) ankommen und abfahren. Bitte beachten Sie die Aushänge und die örtliche Wegeleitung. Fahrgäste zwischen Ostbahnhof und Erkner benutzen bitte auch die im 30-Minutentakt verkehrenden Züge der Linie RE1.

In der Nacht 19./20.10. (Di/Mi) wird von 22:00 bis 1:30 Uhr in Warschauer Straße ein Streckenanschlag ausgewechselt. Die S 3 fährt unverändert Spandau – Erkner, jedoch von Ostbahnhof bis Ostkreuz drei Minuten früher. Die Züge des 10-Minutentaktes (Ostbahnhof - Friedrichshagen) sind nicht betroffen und verkehren planmäßig. Die S 5 wird in zwei Abschnitte geteilt: Westkreuz – Ostbahnhof und Warschauer Straße – Strausberg Nord. Zwi-

schen Ostbahnhof und Warschauer Straße benutzen Sie bitte die S 3. In Ostbahnhof besteht kein Übergang von der S 5 zur S 3, in Warschauer Straße besteht jedoch eine Übergangsmöglichkeit (mit Bahnsteigwechsel) von der S 3 zur S 5 in Richtung Strausberg/Strausberg Nord. Die Linien S 7 und S 75 in Richtung Lichtenberg fahren in Warschauer Straße von Gleis 1.

In der Nacht 14./15.10. (Do/Fr) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr Arbeiten an einer Weiche in Gesundbrunnen durchgeführt. Die S 41 fährt Gesundbrunnen (Gleis 2) – Ostkreuz – Südkreuz – Westkreuz – Gesundbrunnen (Gleis 2), zur Weiterfahrt bitte in Gesundbrunnen umsteigen. Die S 42 fährt Gesundbrunnen (Gleis 2) – Westkreuz –

Südkreuz – Ostkreuz - Gesundbrunnen (Gleis 2), zur Weiterfahrt bitte in Gesundbrunnen umsteigen. Bitte beachten Sie, dass in Gesundbrunnen die S 41 in Richtung Schönhauser Allee von Gleis 2 fährt (Gleis der S 42 in Richtung Wedding).

Vom 15.10. (Fr), 22:00 Uhr, bis 18.10. (Mo), 1:30 Uhr, steht auf Grund von Bauarbeiten zwischen Schöneberg und Südkreuz nur ein Gleis zur Verfügung. Die Ringbahnlinien S 41 und S 42 fahren unverändert, jedoch im Abschnitt Bundesplatz – Südkreuz – Hermannstra-

ße nur im 20-Minutentakt. Die S 46 fährt nur Tempelhof – Königs Wusterhausen, die S 47 fährt nur Schöneweide – Spindlersfeld. Bitte beachten Sie, dass an diesem Wochenende zwischen Bundesplatz und Hermannstraße nur ein 20-Minutentakt angeboten werden kann.

Vom 15.10. (Fr), 22:00 Uhr, bis 18.10. (Mo), 1:30 Uhr, finden zwischen Grünau und Zeuthen Gleisumbauarbeiten statt, die S 46 fährt in diesem Abschnitt eingleisig und wegen gleichzeitiger Arbeiten auf dem Südring nur zwischen Tempelhof und Königs Wusterhausen. Im Nachtverkehr fährt die S 46 von Zeuthen bis Schöneweide drei Minuten später und hat daher keinen Anschluss an die S 9 in Richtung Treptower Park, bitte benutzen Sie die S 8.

Vom 22.10. (Fr), 22:00 Uhr, bis 25.10. (Mo), 1:30 Uhr ,finden zwischen Grünau und Königs Wusterhausen Gleiserneuerungsarbeiten statt. Die S 46 fährt Westend – Grünau, zwischen Grünau und Königs Wusterhausen wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Bitte benutzen Sie zwischen Ostbahnhof und Königs Wusterhausen auch die Züge der Linie RE2 und zwischen Schöneweide und Königs Wusterhausen die Züge der Linie OE36.

In der Nacht 17./18.10. (So/Mo) finden von 23:45 Uhr bis 1:30 Uhr Hochrüstarbeiten an der Software des elektronischen Stellwerks statt. Der gesamte S-Bahn-Verkehr auf der Stadtbahn muss vor 0:00 Uhr eingestellt werden. Die S 5, S 7 und S 75 beginnen in östlicher Richtung in Warschauer Straße, die S 3 fährt Ostkreuz – Erkner. Im westlichen Bereich kann nur die S 7 zwischen Potsdam Hbf und Grunewald fahren. Pendelzüge werden zwischen Grunewald und Westkreuz sowie zwischen Ostbahnhof und Warschauer Straße eingesetzt. Bitte umfahren Sie den gesperrten Abschnitt weiträumig, z.B. mit der Ringbahn sowie

zwischen Potsdam Hbf, Wannsee und Schöneberg bzw. Gesundbrunnen mit der S 1. Weiterhin bitten wir im Innenstadtbereich sowie nach Spandau auf die Verkehrsmittel der BVG auszuweichen. Weitere vereinzelte Fahrmöglichkeiten bestehen auch mit den Zügen des Regionalverkehrs. Über alternative Fahrverbindungen informieren Sie sich bitte unter www.s-bahn-berlin.de (Fahrplanauskunft für Berlin) oder am S-Bahn-Kundentelefon unter t 030 297-43333.

Vom 08.10. (Fr), 22:00 Uhr, bis 11.10. (Mo), 1:30 Uhr, werden in Hoppegarten Stopfarbeiten und Weichenarbeiten ausgeführt, parallel dazu werden Bahnübergangarbeiten ausgeführt. Die S 5 wird in zwei Abschnitte geteilt: Westkreuz – Mahlsdorf und Fredersdorf – Strausberg/Strausberg Nord. Zwischen Mahlsdorf und Fredersdorf wird Ersatzverkehr mit

Bussen eingerichtet. In Neuenhagen halten die Busse bei diesem Ersatzverkehr auf dem südlichen Vorplatz. Bitte benutzen Sie zwischen Lichtenberg und Strausberg auch die Züge der Niederbarnimer Eisenbahn AG (Linie NE26), die ohne Zwischenhalt verkehren.

Vom 15.10. (Fr), 22:00 Uhr, bis 18.10. (Mo), 1:30 Uhr, werden die Gleise zwischen Strausberg und Strausberg Nord maschinell gestopft. Die S 5 fährt Westkreuz – Strausberg (im Nachtverkehr Zoologischer Garten – Strausberg), zwischen Strausberg und Strausberg Nord wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. In Strausberg halten die Busse an der Busabfahrtsstelle auf dem Bahnhofsvorplatz. Der S-Bahnhof Hegermühle kann vom Ersatz-

verkehr nicht direkt angefahren werden, die Busse halten an der BMO-Bushaltestelle „Am Annatal“ in der Ernst-Thälmann-Straße. In Strausberg Stadt halten die Busse an der BMO-Bushaltstelle „S-Bf. Strausberg Stadt“ in der Philipp-Müller-Straße, in Strausberg Nord direkt vor dem ehemaligen Empfangsgebäude auf dem Bahnhofsvorplatz.

In den Nacht 07./08.10. (Do/Fr) sowie in den Nächten 12./13.10. (Di/Mi) bis 14./ 15.10. (Do/Fr) werden jeweils von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr Anstrich- und Instandsetzungsarbeiten an der Falkenberger Brücke ausgeführt. Die S 75 fährt Spandau – Mahlsdorf,

zwischen Springpfuhl und Wartenberg wird S-Bahn-Pendelverkehr eingerichtet. Bitte benutzen Sie zwischen Friedrichsfelde Ost und Springpfuhl die S 7.

Vom 09.10. (Sa), 2:00 Uhr, bis 11.10. (Mo), 1:30 Uhr, sowie vom 15.10. (Fr), 22:00 Uhr, bis 18.10. (Mo), 1:30 Uhr, werden weitere Vorbereitungsarbeiten für das elektronische Stellwerk in Schönefeld, dass zwingend zur Verlängerung der S-Bahn über Waßmannsdorf zum neuen Flughafen Berlin-Brandenburg International benötigt wird, durchgeführt. Die S 9 fährt Pankow – Grünau (im Nachtverkehr Treptower Park, Gleis 3 – Grünau). Es werden zwei Ersatzverkehrslinien mit Bussen eingerichtet: ein Schnellbus ohne Unterwegshalt zwischen Schöneweide (Busabfahrt in der Buswendeschleife am Sterndamm) und dem Flug-

hafenterminal sowie ein Lokalbus zwischen Grünau und Schönefeld (Bahnhof) mit Bedienung der Unterwegsbahnhöfe Altglienicke und Grünbergallee. Fahrgäste direkt nach Flughafen Schönefeld benutzen bitte auch die stündlichen Züge des Airport-Express (RE 7) von den Regionalbahnhöfen auf der Stadtbahn oder die Buslinie SXF1 (zuschlagfrei mit gültigem VBB-Ticket Berlin ABC) ab Südkreuz. Bitte beachten Sie, dass für die Regionalbahnlinie RB 14 an beiden genannten Wochenenden zwischen Ostbahnhof und Flughafen Schönefeld (Bahnhof) ebenfalls Ersatzverkehr mit Bussen (ohne Halt in Karlshorst) eingerichtet wird.

Magdeburg – Brandenburg – Berlin – Eisenhüttenstadt

Wegen Gleisarbeiten zwischen Berlin-Rummelsburg und Berlin-Köpenick fallen die Züge der Linie RE 1 am 23., 26. und 30.10. sowie am 2.11. zwischen ca. 9 bis 13 Uhr zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner aus. Als Ersatz nutzen Sie bitte die S-Bahn.

Rathenow – Berlin – Lübbenau – Cottbus

Streckensperrung Königs Wusterhausen – Lübbenau: Ersatzverkehr mit Bussen bis April 2011. Ersatzzüge des RE 2 fahren zwischen Berlin Hbf und Cottbus über Calau. Die RB 14 endet/beginnt in Berlin-Schönefeld Flughafen. Noch bis zum 13.10. fallen wegen Arbeiten zur Gleiserneuerung alle Züge der RB 14 zwischen Berlin Ostbahnhof und Berlin-Schönefeld Flughafen aus. Betroffen von diesen Fahrplanänderungen sind auch einige in den Nachtstunden verkehrende Züge der Linie RE 2 (Ausfall Berlin Ostbahnhof – Königs Wusterhausen). Diese Bauarbeiten setzen sich wie angekündigt über den gesamten Monat Oktober hinweg fort. Die Züge der Linie RB 14 fallen daher auch weiterhin bis zum 31.10. zwischen Berlin Ostbahnhof und Berlin-Schönefeld aus und werden durch Busse ersetzt. Bitte beachten Sie: Reisende mit Fahrzielen zwischen Berlin-Charlottenburg und Nauen erreichen mit dem Ersatzverkehr in Berlin Ostbahnhof erst den nächsten Takt der Linie RB 14. Es besteht jedoch ein direkter Anschluss an die Linie RE 1, mit der Sie alle Bahnhöfe auf der Berliner Stadt-

Nauen – Berlin – Senftenberg

bahn erreichen. Alternativ können Sie für Fahrten zwischen dem Berliner Zentrum und Berlin-Schönefeld die Züge der Linie RE 7 bzw. die S-Bahn nutzen. Bitte beachten Sie jedoch die baubedingten Einschränkungen auf der S-Bahn-Linie 9 an den Wochenenden 9. und 10.10. sowie 16. und 17.10. Wegen Gleisarbeiten zwischen Senftenberg und Drebkau fallen am 13. und 14.10. einige Züge der RB 14 zwischen Großräschen und Senftenberg aus und werden durch Busse ersetzt. Vom 15.10. abends bis zum 18.10. morgens fallen die Züge des RE 2 wegen Wartungsarbeiten an den Leit- und Sicherungsanlagen zwischen Berlin Ostbahnhof und Königs Wusterhausen aus. Bitte nutzen Sie für Fahrten zwischen dem Berliner Zentrum und Königs Wusterhausen die S-Bahn. In den Morgen- und Abendstunden werden einige Züge zusätzlich durch Busse ersetzt bzw. verkehren zu veränderten Fahrzeiten. m Fortsetzung auf Seite 12


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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

fahren & bauen AKTUELLE

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INFOS

Im Zeitraum vom Donnerstag, 07.10.2010, bis Sonntag, 24.10.2010 Rathenow – Berlin – Königs Wusterhausen

Wegen Vegetationsarbeiten zwischen Wustermark und Buschow fallen am 17.10. zwischen 8. und 14 Uhr einige Züge der Linie RE 2 zwischen Wustermark und Buschow bzw. Rathenow aus und werden durch Busse ersetzt.

Berlin-Spandau – Neuruppin – Wittstock (Dosse) – Wittenberge

Wegen Gleisarbeiten zwischen Pritzwalk und Groß Pankow werden noch bis zum 24.10. folgende Fahrplanänderungen auf der Linie RE 6 erforderlich: Die Züge fallen zwischen Wittenberge und Pritzwalk aus und werden durch Busse ersetzt. Es verkehren in jeder Richtung zwei Buslinien zwischen Wittenberge und Pritzwalk. Richtung Wittenberge – Neuruppin – Hennigsdorf – Berlin-Spandau: Die erste Buslinie fährt von Wittenberge nach Pritzwalk ca. 17 Minuten früher als der planmäßige Zug und stellt in Pritzwalk den Anschluss an die Züge des RE 6 in Richtung Berlin-Spandau her. Die zweite Buslinie gewährleistet den Anschluss in Wittenberge von den Zügen der Linie RE 4 aus Richtung Berlin und verkehrt zwischen Wittenberge und Pritzwalk zu späteren Fahrzeiten. Berlin-Spandau – Hennigsdorf – Neuruppin

– Wittenberge: Die erste Buslinie stellt den Anschluss von den Zügen des RE 6 aus Richtung Berlin-Spandau her. Wegen der längeren Fahrzeit des Ersatzverkehrs wird in Wittenberge der Anschluss zur Linie RE 4 in Richtung Berlin nicht erreicht. Die zweite Buslinie verkehrt zwischen Pritzwalk und Wittenberge in früheren Abfahrtszeiten und stellt den Anschluss an die Züge des RE 4 in Richtung Berlin her. Bitte beachten Sie, dass auch nach dem 24.10. zwischen Wittenberge und Groß Pankow baubedingt Fahrplanänderungen erforderlich werden, die bis zum Fahrplanwechsel im Dezember andauern werden.

Dessau – Belzig – Berlin – Wünsdorf-Waldstadt

Wegen Brückenarbeiten und Umbauarbeiten im Bahnhof Dessau fallen alle Züge des RE 7 noch bis zum 16.10. zwischen Dessau und Roßlau aus und werden durch Busse ersetzt. Bitte beachten Sie, dass alle Züge des RE 7 im o.g. Zeitraum abschnittsweise in veränderten (späteren) Fahrzeiten fahren. Betroffen von den Bauarbeiten sind auch die Züge aller anderen im Knoten Dessau fahrenden Linien (DB Regio Südost). Am 9. und 10.10. werden die Züge der Linie RE 7 wegen Arbeiten am Bahnübergang in Potsdam-Rehbrücke zwischen Berlin-Wannsee und Beelitz-Heilstätten umgeleitet. Die Halte in Potsdam Medienstadt Babelsberg, Potsdam-Rehbrücke, Wilhelmshorst, Michendorf und

Seddin entfallen. Die Züge erhalten einen neuen Verkehrshalt in Potsdam Hbf. Zusätzlich wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Diese Fahrplanänderungen wiederholen sich in ähnlicher Form wegen Brückenarbeiten zwischen Michendorf und Seddin am 17.10. ab ca. 18 Uhr bis in die frühen Morgenstunden des 18.10.. Wegen Arbeiten zur Gleiserneuerung am Grünauaer Kreuz fallen vom 14. bis 22.10. in den Abend-und frühen Morgenstunden verschiedene Züge des RE 7 zwischen Berlin Zoo bzw. Berlin Ostbahnhof und Berlin-Schönefeld aus und werden durch Busse ersetzt. Einige Züge sind auch am Morgen des 23.10. von den Fahrplanänderungen betroffen.

Cottbus – Falkenberg (Elster) – Leipzig

Seit dem 19.9. fahren die Züge des RE 10 wieder von/nach Leipzig Hbf.

Berlin-Lichtenberg – Oranienburg – Templin

Wegen Arbeiten am Gleisübergang zwischen Zehdenick und Templin werden für alle zwischen Berlin-Lichtenberg und Templin fahrenden Züge der RB 12 und der PEG vom 11. bis zum 22.10. folgende Fahrplanänderungen notwendig: Die Züge der RB 12 und der PEG fal-

len zwischen Templin Stadt und Zehdenick aus und werden durch Busse ersetzt. Die Busse fahren ab Templin Stadt ca. 13 Minuten früher als die Züge. In Zehdenick besteht Anschluss an die Züge der Linie RB 12 / PEG in Richtung Berlin.

Potsdam – Golm – Hennigsdorf – Oranienburg

Wegen einer auf Grund von Brückenarbeiten notwendigen Totalsperrung zwischen Hohen Neuendorf West und Hennigsdorf verkehrt die Linie RB 20 nur noch auf dem Abschnitt Hennigsdorf – Potsdam Hbf. Zwischen Hennigsdorf und Hohen Neuendorf wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, ab Hohen Neuendorf bis Oranienburg nutzen Sie bitte die

S-Bahn. Gegenüber dem im derzeit gültigen Streckenfahrplan veröffentlichten Fahrplan für die Linie RB 20 fahren die Busse ab Hennigsdorf 5 Minuten früher ab und kommen in Hohen Neuendorf 2 Minuten früher an. In der Gegenrichtung bleibt die Abfahrtszeit in Hohen Neuendorf unverändert, die Fahrzeit nach Hennigsdorf verlängert sich um 1 Minute.

Berlin-Schönefeld – Potsdam Hbf

Die Fahrplanänderungen auf der Linie RE 7 wirken sich auch auf die Züge der Linie RB 22 aus. Am 9. und 10.10. fahren daher fast alle Züge der Linie RB 22 abschnittsweise in verän-

derten, zum Teil erheblich späteren Fahrzeiten. Am 17.10. ab ca. 17 Uhr fallen die Züge der RB 22 zwischen Michendorf und Potsdam aus und werden durch Busse ersetzt.

NE27 Berlin-Karow – Wensickendorf – Schmachtenhagen

Vom 1. bis 31.10.2010 wird wegen Gleisbauarbeiten zwischen Basdorf und Wensickendorf (Mo-Fr) bzw. zwischen Basdorf und Schmachtenhagen (Sa+So) Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Busse verkehren jeweils vom Bahnhofsvorplatz und in Schmachtenhagen

von der Bushaltestelle am Bauernmarkt. Bitte rechnen Sie eine Fahrzeitverlängerung von ca. 30 Minuten ein. Weitere Infos erhalten Sie unter www.neb.de oder t (030) 3 96 01 13 44

NE26 Berlin-Lichtenberg – Kostrzyn

Vom 9. bis 24.10.2010 wird wegen Umbauarbeiten im Bahnhof Rehfelde die Oderlandbahn NE26 zwischen Strausberg und Müncheberg ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Busse verkehren jeweils vom Bahnhofsvorplatz. In Müncheberg und Strausberg besteht An-

schluss an die Züge der Oderlandbahn. Rechnen Sie Fahrzeitverlängerungen von bis zu 40 Minuten ein. Weitere Infos erhalten Sie unter www.neb.de oder t (030) 3 96 01 13 44

Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb, am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 29 74 33 33, beim Kundendialog von DB Regio t (0331) 235 68 81/-82 oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.

Die ersten neuen Brücken sind schon am Ort Bahnsteig D wurde um 11 Meter verlängert – Umsteigen erleichtert Die ab 26. November bevorgeschriebenen Straßenginnenden Einbauarbeiten und Autobahnrouten. Hier für die insgesamt zwölf Gleissind vorab wegen der Ladebrücken sowie elf Bahnsteigmaßüberschreitung gesonderbrücken für den neuen S-Bahn- te Transportgenehmigungen steig auf dem Ring werfen ihre einzuholen. Schatten voraus. Die ersten Im Zeitraum zwischen dem Brückensegmente wurden 26. November 2010 und 24. Jabereits zur Baustelle ausgelienuar 2011 werden die Brücken fert, weitere folgen nach und dann sukzessive per Kran einnach. Die Brücken werden pagebaut. Den Einbau überrallel in Desnimmt übersau, Rosslau wiegend der Projektleiter und Magdebereits an der Mario Wand burg gefertigt. Straßenüberinformiert über Dort erfolgen führung Kydie aktuellen auch die Qualinaststraße im Bauarbeiten am tätskontrolle, Jahr 2009 einS-Bahnhof Ostkreuz Abnahme und gesetzte RauLieferfreigabe pendrehkran. durch den Güteprüfdienst der Da einige Brückenteile über Deutschen Bahn AG. Nach befahrenen Gleisen einzubauBerlin kommen sie dann en sind, müssen S- und Fernnachts per Tieflader auf genau bahngleise auf der Stadtbahn-

i Die DB ProjektBau bietet öffentliche Führungen zum Projekt Ostkreuz an: Sa, 30. Oktober, und Sa, 11. Dezember, jeweils 10 Uhr. Bitte vorher anmelden, die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. OK-Telefon t (030) 2971 2973 Infopunkt Ostkreuz: geöffnet jeden Dienstag 14-19 Uhr www.deutschebahn.com/ostkreuz

Im November werden hier die ersten Brückenteile eingebaut

ebene in Ost-West-Richtung aus Sicherheitsgründen zeitweise gesperrt werden. Dies ist in folgenden Zeitfenstern vorgesehen: vom 26. bis 29. November, 3. bis 6. Dezember, 17. bis 20. Dezember, 21. bis 24. Januar. Kurz nach der Fertigstellung der Stützbauwerke für die neuen Brücken wurde die

FOTO: DAVID ULRICH

Bahnsteigfläche des stark frequentierten Bahnsteig D am östlichen Ende um ca. 11 Meter erweitert. Nach Abnahme und Freigabe der Fläche sollte sich die zum Teil drangvolle Enge beim Umsteigen vom und zum Ringbahnsteig etwas entspannen. Am 30. September wurde an der Baustelle Vollringtun-

nel im Rahmen der planmäßigen Kampfmittelsuche erneut eine Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Auch dieses Mal (wie schon im April) war dies aus Sicherheitsgründen mit deutlichen Einschränkungen im Straßen- und Bahnverkehr sowie umfangreichen Evakuierungen verbunden.


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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

Auf Tour mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket Tagesausflug mit Thermenbesuch und Stadtspaziergang

Stadtspaziergang oder Therme zuerst Am Bahnhof stellt sich nun die erste Grundsatzfrage für den weiteren Verlauf des Tages – geht es erst nach rechts zu Fuß oder mit dem Stadtbus in Richtung der Fläming-Therme oder durch die Brücke in Richtung Innenstadt? Wie die Reihenfolge auch ausfallen mag, an der Kasse des Bades kommt dann das Brandenburg-BerlinTicket noch einmal zum Einsatz, denn es bringt einen Rabatt von zehn Prozent auf den Eintrittspreis. m Siehe Streifzug des Monats, Seiten 12/13 Wer sich auf den Stadtrundgang vorbereiten will, kann eine Broschüre mit drei vorgeschlagenen Routen zu histori-

Ideen zum Erholen im Herbst & Winter

Samstag, 9. Okt ober, 10-17 Uhr im Berliner Ostbah nhof

Ziel: Luckenwal de

Wenn die Tage kürzer werden, steigt die Neigung, sich zu Hause einigeln zu wollen. Was die Gefahr der sprichwörtlichen Decke mit sich bringt, die auf den Kopf zu fallen droht. Ein gutes Rezept dagegen? Ein schöner Ausflug mit Freunden oder Familie! Die Planung für den kleinen Tapetenwechsel ist denkbar einfach. Mit einem Regional-Express – die Züge verkehren in der Regel im Stundentakt – geht’s von Berlin aus ins Umland. Zum Beispiel startet der RE 5 zwischen 5.17 Uhr und 22.17 Uhr stündlich vom Hauptbahnhof in Richtung Fläming nach Luckenwalde. Wenige Minuten Fahrt, Halt am Potsdamer Platz sowie am Südkreuz – und schon lässt der komfortable Zug die Stadt hinter sich. Und beim Blick auf die vorbeiziehenden Wälder und Wiesen ist der Herbstblues schnell vergessen. Kostengünstig ist die Fahrt ohnehin, mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket fahren bis zu fünf Personen einen ganzen Tag lang für nur 27 Euro im Nahverkehr. Das bedeutet, wer zu dritt Berlin Hauptbahnhof losfährt und nach nur 37 Minuten wieder aussteigt, der hat beim Fahrpreis in diesem Fall bereits gespart. Da der Ausflugsverkehr naturgemäß entgegengesetzt zum Berufsverkehr auf der beliebten Pendlerstrecke verläuft, stehen außerdem die Chancen bei der Platzwahl gut.

Wellness Extra-Angebote nur an diesem Tag!

Mehr als 200 Aussteller aus Brandenburg, SachsenAnhalt, Sachsen, Thüringen und Polen offerieren Wellnessarrangements, Advents-, Weihnachts-, Silvesterangebote, Wander-, Radfahrtipps, Urlaubsund Ferienangebote. Viele bringen wieder Extraschnäppchen mit, die es so nur an diesem Tag gibt.

Berlin macht Dampf! Schnell, bequem und im Stundentakt ans Ausflugsziel.

Historischer Zug auf Gleis 1, dazu Züge aus Erfurt: die Rennsteigbahn, das Eisenbahnromantikhotel Meyenburg und die Modellbahn Wiehe

Großes Gewinnspiel!

Freier Eintritt in der Kunsthalle Donnerstag bis Montag 14-19 Uhr

Eingebettet in den Landschaftspark liegt der Vierseithof.

schen Luckenwalder Sehenswürdigkeiten bestellen (unter www.luckenwalde.de). Die Stadt ist allerdings auch gut ausgeschildert und die jeweiligen Gebäude sind mit Informationstafeln versehen. Schon die knapp einen Kilometer lange Wegstrecke vom Bahnhof zum Zentrum hält einiges bereit: An der Puschkinstraße steht die 1897 eingeweihte Synagoge, eine Gedenktafel erinnert an das Schicksal der jüdischen Gemeinde von Luckenwalde. Zwischen Puschkinstraße und Markt befindet sich das Gelände der ehemaligen Volltuchfabrik, die ausschlaggebend für die Entwicklung Luckenwaldes von der Ackerbürger- zur Industriestadt war.

walde zusammengestellten Installation „Turmbau“ zu sehen. Was könnte besser passen? Schließlich ist das Markenzeichen der Stadt ja auch ein Turm. Dieser Felssteinkoloss mit barocker Haube steht am Markt. Regelmäßig (zum Beispiel Sonntag, 10. Oktober, 14 und 15 Uhr) finden Turmbesteigungen statt. Nebenan besticht die St. Johanniskirche mit ihrem Materialmix aus Feld- und Backsteinen und um die Ecke befindet sich das Heimatmuseum. Vom Marktplatz geht die Breite Straße – der Luckenwalder Boulevard mit Geschäften und Gastronomie – ab. Darauf steht der Kawiedelbrunnen und erinnert an die alte Fastnachtstradition. Beim Rückweg Richtung Bahnhof kann man in der Poststraße noch eine echte Luckenwalder Spezialität genießen – das stadteigene Bier. Und selbst das Warten auf den Zug wird in Luckenwalde zum angenehmen Programmpunkt. Das ehemalige Bahnhofsgebäude wurde zur Bibliothek umgewandelt, so kann man schön im Warmen sitzen und sich die Zeit bis zur Abfahrt mit Schmökern im Lesecafé bei einem Getränk vertreiben. 3 Nina Dennert

Lesecafé als Bahnhofswarteraum Der imposante denkmalgeschützte Vierseithof wurde als Herrenhaus der Tuchfabrikanten erbaut und beherbergt heute ein 4-Sterne Hotel mit Restaurant. Im ehemaligen Maschinenhaus der Fabrik ist eine kleine Kunsthalle untergebracht. Aktuell ist die Ausstellung „Vermessene Zeit“ der Künstlerin Annette von der Bey mit der eigens für Lucken-

So kann jeder gewinnen: Holen Sie sich am Stand neben der Bühne oder an einem der „Stempel-Stände“ eine Teilnahmekarte. Sammeln Sie die vier gesuchten Stempel, die Sie hier erhalten: ❙ Spreewelten GmbH, Sauna- und Badeparadies, Lübbenau ❙ Solepark Schönebeck, Bad Salzelmen ❙ Müritz Hotel GmbH, Klink ❙ Kur und Freizeit Belzig GmbH Orientieren können Sie sich am Lageplan auf den Seiten 16/17. Großes Gewinnspiel beim 28. Branden burgischen Reisemarkt, 9. Oktober 2010, 10-17

Teilnahmeschein

Uhr

Sammeln Sie 4 Stempel für Ihre Teilnahmeka rte. Die Stempel erhalten Sie an den unten am Lageplan (veröffentlicht in der punkt genannten Ständen. Sie können sich dabei 3-Zeitung vom 07.10.2010) orientieren oder die Stand-Nummern am Gewinnausg erfragen. Ihre komplett ausgefüllte Karte abe-Stand (4 Stempel, Name, Anschrift, Telefon) geben Sie bitte am Gewinnausgabe-Stand neben Bühne ab. Mit ein bisschen Glück gewinnen der Sie bei einer der vielen Ziehungen einen der zahlreichen attraktiven Preise. Ziehungen direkt an der Bühne: 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr, 16 Uhr (Stempel) (Stempel)

Spreewelten GmbH, Lübbenau

Solepark Schönebeck, Bad Salzelmen

(Stempel) (Stempel)

Müritz Hotel GmbK, Klink Name: Vorname: Telefon:

Kur und Freizeit Belzig GmbH Straße: Postleitzahl: Ort:

Teilnahmebedingungen: Aus allen vollständig ausgefüllten und mit allen 4 Stempeln versehenen Gewinnspielcoupo ns werden die Gewinner aller in der punk ermittelt. Die Ziehung der Gewinner findet t 3 vom 07.10.2010 veröffentlichten Preise in zwei Teilen statt: die ersten 50 Preise werden am 09.10.2010 an der Bühne angegebenen Zeiten verlost und die übrigen des 28. Brandenburgischen Reisemarktes Preise nach dem Reisemarkt unter Ausschluss zu den der Öffentlichkeit. Die Teilnahme erfolg Mitarbeiter des Regio-Punkt und der punkt 3 Verlag GmbH sowie deren Angehörige sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen. Teilnahmebe t unter Ausschluss des Rechtsweges. vollendet haben. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Jeder Teilnehmer rechtigt sind alle, die das 18. Lebensjahr darf nur einmal mitmachen. Die Gewinner Gewinn direkt auf dem heutigen Reisemarkt wer den benachrichtigt, sofern Sie im Ostbahnhof in Empfang nehmen konnten. nicht ihren Die Preise sind dann im Regio-Punkt im Gewinnanspruch verfällt nach dem 30. Bahnh of Alexanderplatz abzuholen. November. Ihre persönlichen Daten werden Der nur für die Benachrichtigung im Falle eines Gewin ns benutzt. Reisemarkt Teilnahmeschein A6 quer 3 10 2010 1

Ihre komplett ausgefüllte Karte (4 Stempel, Name, Anschrift, Telefon-Nr.) geben Sie bitte wieder am Stand neben der Bühne ab. Die Gewinner der ersten 50 Preise werden vor der Bühne zu jeder vollen Stunde ab 11 Uhr bis einschließlich 16 Uhr verlost und bekannt gegeben. Gewinner, die nicht mehr vor Ort sind, werden benachrichtigt. Die Gewinner der weiteren Preise werden im Anschluss an den Reisemarkt ermittelt und benachrichtigt. Die Gewinne können im Regio-Punkt bis Ende November abgeholt werden. Jeder Besucher darf nur einmal teilnehmen.

Eintritt frei!

Brandenburgischer Reisemarkt


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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

Streifzug des Monats: Wärme für

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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

den Winter tanken.

In Luckenwalde und Neuruppin können Sie sich für die kalte Jahreszeit fit schwitzen.

Das Gewinnspiel des Monats

Wenn Regen und Wind die Straßen und Gehwege beherrschen, sollten Sie nicht vergessen, sich eine wohltuende Auszeit zu gönnen. Ein Aufenthalt in einer Sauna oder im Thermalbad tut dabei nicht nur Ihrer Gesundheit gut, er gibt auch Ihrer Psyche das nötige Rüstzeug für die dunklen Wintertage. Ob mit dem Partner, Freunden oder der ganzen Familie, in der Fontane-Therme Neuruppin und in der Fläming-Therme in Luckenwalde finden Sie ideale Bedingungen für einen Tag fernab von Alltagsstress und schlechtem Wetter. In der Fontane-Stadt Neuruppin erwartet Sie eine einzigartige Saunalandschaft mit Blick auf den Ruppiner See. Hier können Sie sich ganz nach Geschmack in einer von acht Themensaunen aufwärmen, sich ebenso variantenreich abkühlen und in den Solebecken aus der hauseigenen Thermalquelle entspannen oder im Schwebebecken alle Viere von sich strecken. Luckenwalde bietet neben klassischer Sauna und Entspannung auch Badespaß für Groß und Klein. Nicht nur eine große Auswahl an Saunen, sondern auch Wasserrutschen und Sportbecken warten darauf, Ihnen einen Tag lang Freude zu bereiten. Ob Luckenwalde oder Neuruppin – schon nach kurzer Zeit in den Bädern wird Ihnen das klamme, kalte Herbstgefühl aus den Gliedern gefahren und einer wohligen Wärme gewichen sein. Und sollten Sie diese entspannte Stimmung noch etwas auskosten wollen, dann lassen Sie den Tag doch mit einem leckeren Abendessen oder einem Glas Rotwein ausklingen. Beide Thermen verfügen über vorzügliche Restaurants. Wenn Sie mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket angereist sind, können Sie bequem mit demselben Ticket und dem Regionalzug den Heimweg antreten. Für nur 27 Euro sind bis zu 5 Personen den ganzen Tag günstig unterwegs.

Einfach die Gewinnfrage beantworten und mitmachen*: Wie nennt man das traditionelle slawische Badehaus? Schicken Sie eine Postkarte mit der richtigen Antwort und dem Stichwort „Streifzug des Monats“ an: DB Regio AG, Babelsberger Straße 18, 14473 Potsdam Einsendeschluss ist der 18. Oktober 2010 (Datum des Poststempels). 1. bis 2. Preis 2x 5 Freikarten für jeweils einen 3-Stunden-Aufenthalt in der Fontane-Therme und ein BrandenburgBerlin-Ticket für An- und Abreise. FOTO: FONTANE-THERME NEURUPPIN

FOTO: FLÄMING-THERME LUCKENWALDE

Saunieren mit Blick auf den See.

Badespaß und Birkenduft in Luckenwalde.

In der Fontane-Therme Neuruppin erwartet Sie nichts als Entspannung.

6 000 Quadratmeter zum Entspannen in der Fläming-Therme.

Direkt am Ruppiner See am Rande der historischen Altstadt liegt Europas größte hoteleigene Wellness- und Fitness-Landschaft. Neben den warmen Solebecken und der eigenen Thermalquelle finden Sie in der Fontane-Therme Neuruppin acht verschiedene Themensaunen, Heiß-Kalt-Duschen mit energetisierenden Wasserfällen, eine Eisgrotte und vieles mehr. Auf 6 000 Quadratmetern lässt es sich erstklassig erholen. Wer sich traut, kann auch im Spätherbst noch auf die einzigartige schwimmende Seesauna hinaus und sich im Seetauchbecken abkühlen. Wer lieber unter den hohen Dächern der Therme bleiben will, der findet im beheizten Innenpool eine beliebte Alternative zum Schwimmen im See.

In der Fläming-Therme ergänzen sich Bade- und Saunalandschaft zu einem kleinen Paradies für die ganze Familie. Hier können Sie sich auf 1 000 Quadratmeter Wasserfläche im Strömungskanal treiben lassen oder im 25-m-Sportbecken Ihre Bahnen ziehen. Wasserrutschen von kinderfreundlich bis wagemutig laden zur Abfahrt ein, und wem nach Entspannung ist, der ist in einem der Whirlpools oder im Saunabereich bestens aufgehoben. Im römischen Dampfbad, in der finnischen Sauna, im Bio-Saunarium oder der einzigartigen KarpatenSauna erleben Sie den gesunden Kontrast zum rauen Herbstwetter.

Anreise: Mit dem RE 6 stündlich von Berlin-Spandau bis Neuruppin Rheinsberger Tor. Von hier aus ist es nur noch ein kurzer Spaziergang bis zur Therme. (Siehe Karte) Kontakt: Fontane-Therme im Resort Mark Brandenburg, An der Seepromenade 20–21, 16816 Neuruppin, Tel. (0 33 91) 4 03 50 www.resort-mark-brandenburg.de Rabatt: 1-Stunden-Karte: 10 Euro, Tageskarte ab 29 Euro.

Die Karpaten-Sauna in Luckenwalde ist ein Blockhaus mit sechs Ecken. Sie befindet sich im Saunagarten der Thermenanlage. Im Innern wird sie auf eine Temperatur von 80 Grad Celsius gebracht. Hier finden die traditionellen Weniki-Aufgüsse statt.

Dieses Wedeln und Ausschlagen mit Birkenzweigen wirkt sehr intensiv. Im Außenbereich und in der ästhetisch gestalteten Saunalandschaft werden Sie eine neue Sinnlichkeit entdecken. Auch Aroma- und Ganzkörpermassagen können Sie sich selbst verordnen, um dem Winter mit gestärktem Rücken und gereinigtem Geist entgegenzutreten. Anreise: Mit dem RE 5 oder RE 4 stündlich von Berlin Hbf bis Luckenwalde. Vom Bahnhof Luckenwalde sind es acht Minuten Fußweg bis zur Therme. Montags bis freitags fährt halbstündlich die Stadtlinie 772 die Fläming-Therme an. Rabatt: Bei Vorlage des Brandenburg-Berlin-Tickets 10 Prozent auf den Eintrittspreis.

„Russisch Relax“ – in der Banja-Sauna.

Fußweg vom Bhf. Neuruppin zur Fontane-Therme

5. bis 8. Preis Je ein Brandenburg-Berlin-Ticket zum Erkunden des Landes Brandenburg. Viel Glück und eine gute Fahrt wünscht Ihnen Ihre DB Regio AG! * Teilnahmebedingungen: Teilnehmen darf jeder, außer DB Mitarbeitern und deren Angehörigen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Daten werden ausschließlich von DB Regio AG für das Gewinnspiel verwendet.

Ticket-Tipp Das Brandenburg-Berlin-Ticket gilt für bis zu fünf Personen einen Tag lang für nur 27 Euro. Das Ticket: ❙ gilt für bis zu 5 Personen oder Eltern/Großeltern (max. 2 Erwachsene) mit beliebig velen eigenen Kindern/Enkeln unter 15 Jahren ❙ gilt an einem Tag montags bis freitags von 9 bis 3 Uhr des Folgetages, am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen schon ab 0 Uhr

Sauna-Spezial am 20. Oktober und 28. November: die slawische Art der Sauna in der Fontane-Therme. Banja ist die slawische Bezeichnung für ein Badehaus. Am 20. Oktober und am 28. November 2010 können Sie diese traditionelle russische Holzofensauna auch in der Fontane-Therme Neuruppin genießen. Mit einer Temperatur von etwa 80 bis 100 °C ist sie ebenso heiß wie eine finnische Sauna. Die Aufgüsse werden mit sehr viel Wasser auf die heißen Steine des Saunaofens gegeben, wodurch eine hohe Luftfeuchtigkeit erreicht wird und die Hitze noch effektiver wirken kann. In der Banja ist das Quästen üblich, eine Klopfmassage mit Bündeln von eingeweichten Birkenzweigen. Die auf den Körper geschlagenen Bündel regen die Blutzirkulation an und erzeugen neben einem erfrischenden Gefühl auf der Haut auch einen angenehmen Duft. Zu den Saunagängen wird Tee aus dem Samowar, deftiger

3. bis 4. Preis 2x 5 Freikarten für einen 2-Stunden-Saunaaufenthalt in der Fläming-Therme Luckenwalde, inkl. Nutzung des 25-m-Sportbeckens und des Freizeitbades, und ein Brandenburg-Berlin-Ticket für An- und Abreise.

❙ gilt anstelle von Personen auch für entgeltpflichtige Hunde

Schinken und finnisches Bier serviert. Für ein einmaliges entspannendes und rundum genießerisches Erlebnis. Um Voranmeldung wird gebeten, unter Telefon (0 33 91) 40 32-400. Die Mindestteilnehmerzahl ist vier.

❙ gilt bei allen Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, außer Tram 88 ❙ ist für nur 47 Euro auch für die 1. Klasse erhältlich

Datum: 20. Oktober 2010 und 28. November 2010 Beginn: 19 Uhr

(Alle Preise für 2 Euro mehr mit persönlicher Beratung an allen DB-Verkaufsstellen)

Eintritt: 19 Euro pro Person

Weitere Informationen: www.bahn.de/brandenburg

Rabatt: Bei Vorlage des Brandenburg-Berlin-Tickets erhalten Sie 10 Prozent Nachlass FOTO: FLÄMING-THERME LUCKENWALDE (FREIZEITBAD)


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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

28. Brandenburgischer Reisemarkt

Stand Nr.

Anbieter

Stand Nr.

Anbieter

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Verkehrsverbund Berlin Brandenburg GmbH, Berlin pro agro Verband zur Förderung des ländlichen Raumes im Land Brandenburg e.V., Teltow-Ruhlsdorf MAFZ Märkisches Ausstellungs- und Freizeitzentrum Paaren/ Förderverein Freunde des MAFZ Paaren im Glien TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH, Potsdam/ PTS-Potsdam Touismus-Service Kulturland Brandenburg e.V., Potsdam DB Regio Ag, Region Nordost, Potsdam Wörlitz Tourist GmbH, Berlin Niederbarnimer Eisenbahn Betriebsgesellschaft, Berlin (Oderlandbahn und Heidekrautbahn) Tourismusverband Spreewald e.V., Raddusch/ Hotel Christinenhof, Tauer/ Amt Peitz/ Hotel zum Goldenen Löwen, Peitz Spreewald-Touristinformation Lübbenau e.V./ Spreewelten GmbH, Sauna und Badeparadies, Lübbenau Kahnfährgenossenschaft Lübbenau und Umgebung, Lübbenau/ Museen des Landkreises Oberspreewald-Lausitz, Senftenberg

14 15 16

Ffair Reisen GmbH, Berlin Gasthaus am Boddensee, Birkenwerder tic Kultur- und Tourismusmarketing Berlin Pankow GmbH/ Bezirk Marzahn-Hellersdorf Touristik-Service-Berlin/ Sailingaway24.de/ Thover-Reisen, Berlin Reisebüro Reiseladen GmbH, Berlin TourismusServiceTemplin/ NaturTherme Templin/ Ahorn Seehotel Templin/ Eldorado Templin/ Ferienpark an der NaturThermeTemplin Landhotel Felchow, Schöneberg OT Felchow/ Tourismusverein Nationalpark Unteres Odertal e.V., Schwedt Uckermärkischer Verkehrsverein Prenzlau e.V./ Stadtinformation Prenzlau/ Ferienanlage „Hof Kokurin“, Naugarten Freizeitreisen/ Weichert Reisen, Berlin Touristische Gebietsgemeinschaft Oberlausitzer Bergland, Schirgiswalde/ Hotel & Freizeitpark „Am Lärchenberg“, Schirgiswalde Regionaler Tourismusverband TourismusRegion Wittenberg e.V., Lutherstadt Wittenberg/

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Anbieter Annaburg Porzellan GmbH/ Feriendorf am Flämingbad & Paddelabenteuer, Coswig/Anhalt/ Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg Kur GmbH Solepark Schönebeck, Bad Salzelmen Landkreis Börde, Haldensleben/ Stadt Oschersleben Stadtinformation Seehausen Domstadt Naumburg/ Hotel Stadt Naumburg/ Hotel Stadt Aachen, Naumburg/ Hotel zur Alten Schmiede, Naumburg/ Fahrradhotel Freyburg Stadt Quedlinburg/ Bad Suderode Thale (Harz) Tourist-Information/ Pension Harzer Jodlermeister, Altenbrak Hotel Waldhaus, Prieros ThermeNatur Bad Rodach Tourismusverband Erzgebirge e.V., Annaburg/ Tourismusverband Sächsisches Burgen- und Heideland e.V., Waldheim Novalis Hotel, Dresden/ Tourismus Servicezentrum Neustadt/ Sachsen Thüringen Welt, Suhl Historisches Gast- und Logierhaus „Goldene Henne“, Arnstadt/ Reiseclub Family Tourismusverband Ruppiner Land e.V., Neuruppin/


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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

9. Oktober, 10 bis 17 Uhr im Berliner Ostbahnhof

Stand Nr.

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Anbieter

Stand Nr.

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Stand Nr.

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Best-Western Marina Wolfsbruch, Kleinzerlang Stadtwerke Neuruppin GmbH Tourist-Information Rheinsberg/ Landhotel Lindengarten Kleinzerlang/ Rheinsberger Preußenquelle Ziegeleipark Mildenberg Hotel Ambiente, Bad Wilsnack Tourismusverband Prignitz e.V., Perleberg/ Schlosshotel Rühstädt/ Stadt Perleberg/ Tourismusverein Wittstocker Land e.V., Wittstock/ Eisenbahnromantikhotel Meyenburg Dahses Erbhof Der Kuhstall, Glövzin Usedom Tourismus GmbH, Insel Usedom/ Regionaler Fremdenverkehrsverband Vorpommern e.V., Greifswald Ancon Hotels, Seebad Bansin Müritz Hotel GmbH, Klink Ostseelandverkehr GmbH, Schwerin/ Märkische Regiobahn/ Harz-Berlin-Express/ InterConnex Hotel AQUARIUS SPA, Kolberg/Hotel Zdrgony Pro-Vita, Kolberg (Polen) Touristenbüro Baltyk, Kamien Pomorski (Polen) Stadt Gorzow (Polen) Hotel Restaurant Speicher, Stargard (Polen)

59

Fremdenverkehrsamt der Stadt Bernau/ Naturpark Barnim/ Gemeinde Werneuchen/ Regionalpark Barnimer Feldmark Stadt Eberswalde Amt Joachimsthal (Schorfheide), Joachimsthal Tourismusverein Frankfurt (Oder) e.V. / Stadt Slubice (Polen) Tourismusverein Scharmützelsee e.V., Wendisch-Rietz/ Tourismusverband Seenland Oder-Spree e.V., Bad Saarow Fürstenwalder Tourismusverein e.V., Fürstenwalde/ Märkische Tourismuszentrale Beeskow/ Spaßbad „Schwapp“ Fürstenwalde/ Burg Beeskow Bad Freienwalde Tourismus GmbH/ Brandenburgisches Freilichtmuseum Altranft Touristinformation Märkische Schweiz, Buckow Stadt Strausberg Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V., Bad Liebenwerda/ Stadt Bad Liebenwerda/ Sängerstadtmarketing, Finsterwalde/ Stadt Doberlug-Kirchhain/ Besucherbergwerk F60, Lichterfeld/ Spanischer Hof, Gröditz

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Tourismusverband Fläming e.V., Beelitz/ Ballonreisen Schäfer, Beelitz/ Schloss Diedersdorf/ NaturParkZentrum am Wildgehege Glauer Tal, Glau/ Fläming Walk Zentrum, Gottsdorf/ Buschmann & Winkelmann, Spargelhof Klaistow/ Landhotel Im Fläming, Neuendorf/ Familienhotel Brandtsheide, Jeserig/ Wiesenburg Romantik Hotel Alte Försterei, Kloster Zinna/ Stadt Jüterbog/ Schmied zu Jüterbog Kur und Freizeit Belzig GmbH Museumsdorf Glashütte, Baruth/ Stadt Baruth/Mark/ Tourismusregion Baruther Urstromtal/ Wildpark Johannismühle Waldhotel Alte Hölle, Wiesenburg Kristall-Schwimm & GesundheitsCenter GmbH, Ludwigsfelde Kristall Kur- & Gradiertherme, Bad Wilsnack/ Hotel an der Therme, Bad Wilsnack Erlebnisbahn GmbH, Am Mellensee

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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

Das gibt’s nur auf dem Reisemarkt! Kurzreisen, Verwöhn- und Zusatzpakete, Wellnesspausen – alles zum Schnäppchenpreis weil mit Messerabatt. Wer daran interessiert ist, muss sich am 9. Oktober Zeit nehmen für den 28. Brandenburgischen Reisemarkt im Ostbahnhof, denn diese Ange-

bote gibt es nur hier und nur an diesem einen Tag zwischen 10 und 17 Uhr! Der Rabatt wird nur bei einer Reiseanmeldung am Stand des jeweiligen Anbieters gewährt. Die Buchung erfolgt nach Verfügbarkeit.

Villen im Park Eine kleine Wellnesspause auf Usedom

UNESCO-Welterbestadt Quedlinburg – Quedlinburg-Kennenlernangebot!

VitalTage im HOTEL ambiente – Vital in den Winter

Loslassen und Wohlfühlen im Kristall

2 Übernachtungen im DZ inkl. Frühstücksbuffet, 1 Wellnesscocktail ANCONIA, Nordic-WalkingTour am Strand mit unserem Personaltrainer, eine wohltuende Muskelentspannungsmassage, freie Nutzung des neu eröffneten und vom Deutschen Wellnessverband mit dem Prädikat „Sehr Gut“ ausgezeichneten ANCONIA Spa Reisezeit: 13.10.10 bis 30.04.11 (nicht an Feiertagen) Preis: 169 € p.P. im DZ (EZ-Zuschlag 30 €) Messebonus: Drei-Gang-Abendmenü inklusive ANCON Hotels Villen im Park, Seebad Bansin Tel. (03 83 78) 470 00 www.ancon-hotels-usedom.de Stand-Nr.: 50

2 Ü/FR, 1 Abendessen (3-Gänge), Stadtführung, Infopaket (verschiedene Zusatzbausteine ergänzen das Basispaket ), Zusatz Verwöhnpaket: „Entspannter Rücken“ – Tagesprogramm mit Warmpackung, Rückenmassage, Rückengym., Eintritt in Calciumsolebad Bad Suderode Reisezeit: Januar bis März, Nov. (Anreise tägl.) Preis: Basispaket ab 89 € p.P. im DZ (EZ-Zuschlag 20 €); zzgl. Kurtaxe Verwöhnpaket 49,50 € p.P. Messebonus: 5 € p.P. / Paket Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH, Quedlinburg/ Bad Suderode Tel. (0 39 46) 90 56 20, www.quedlinburg.de Stand-Nr.: 28

2 Übernachtungen im DZ mit Frühstück, 1x Vital-Abendessen in 2 Gängen, 1 x Gutschein über 30 € pro Person für das Restaurant, ein Aprikosenkern-Peeling für die Füße und anschließend eine Fußentspannungsmassage (20 min); tägliche Nutzung des hauseigenen Wellnessbereichs Reisezeit: Oktober bis März

1 Übernachtung inkl. Frühstücksbuffet im Hotel an der Therme, 1 Begrüßungsgetränk im Hotel, 1 Eintrittskarte für die Tagesnutzung der Kristall Kur- und Gradier-Therme Bad Wilsnack inklusive Saunawelt, 1 Ganzkörpermassage mit Aromaöl, 30 Minuten Reisezeit: ganzjährig Preis: 86 € p.P. im DZ (EZ-Zuschlag 8 €) Messebonus: 10 % Rabatt

Herbst-Winter-Verwöhnpaket für die Kristallsaunatherme Ludwigsfelde

Harzer Kurzreise – Erholen im klösterlichenAmbiente

Spa Menues „Toskanischer Sommertag“

Wandern und Relaxen im Oberlausitzer Bergland

1x 5-stündige Nutzung der gesamten Thermenund Saunalandschaft. Saunahandtuch und kuscheliger Bademantel leihweise, Wassersafe, Saunahonigcreme Chocolate, eine individuell auf Sie zugeschnittene therapeutische Behandlung mit Mineralschlamm aus dem Toten Meer, 1x Glühwein (alkoholisch oder alkoholfrei) und eine frische Waffel. Reisezeit: ganzjährig Preis: 53,95 € Messebonus: 10% Kristall Saunatherme Ludwigsfelde Tel: (0 33 78) 51 87 90 www.kristall-saunatherme-ludwigsfelde.de Stand-Nr.: 79

3 Übernachtungen im DZ mit Verwöhnfrühstücksbuffet, 3x Halbpension, 48h HARZ-CARD für freien Eintritt in mehr als 100 Ausflugsziele; Besichtigung der Klosterbrennerei inklusive Verkostung (nur So od. Do) Reisezeit: ganzjährig

2 Übernachtungen im DZ mit Frühstück, Tageskarte Wonnemar komplett inkl. Bademantel- und Handtuchservice Reisezeit: Oktober bis März

3 Übernachtungen incl. Frühstücksbuffet im Hotel „Am Lärchenberg“, 1 x Halbpension, 2- Gang-Menü, Begrüßungsgetränk, 1 x Tennis oder Minigolf auf der hauseigenen Anlage, 1 x Lunchpaket, Kartenmaterial für Wanderungen, ermäßigter Eintritt im Ganzjahresbad „Körse-Therme“, mit Sole und Saunalandschaft Reisezeit: ganzjährig nach Voranmeldung Preis: 110 € p.P. im DZ (EZ-Zuschlag 27 €) Messebonus: 10 % Rabatt Hotel & Freizeitpark „Am Lärchenberg“, Schirgiswalde Tel. (0 35 92) 36 60 www.Hotel-am-Laerchenberg.de Stand-Nr.: 22a

Vital & Fit – Entspannung in der NaturTherme Templin

Märkische Schlössertour – per Rad oder Auto

Usedomer Auszeit: Für jeden die perfekte Bleibe

Herbstlicher Jungbrunnen im Kurhotel Pro-Vita***

4 x Ü/F im DZ in einem Hotel Ihrer Wahl, 1 x Tageskarte NaturTherme inkl. Sauna, 1 x Moorpackung, 2 x Entspannungsmassage, 1 x Natursolebad mit ätherischen Ölen, 1 x Bewegungsbad, 1 x Stadtführung im historischen Stadtkern, 1 x 3-Gang-Menü Reisezeit : Oktober bis April

5 Übernachtungen in Schlössern und Herrenhäusern, 5x Frühstück, Eintritt in das Zinnfigurenmuseum im Schloss Gusow, Eintritt in das Museum Schloss Neuhardenberg, Eintritt in die Burg Beeskow, Karten- und Informationsmaterial Zusätzlich buchbar: Nutzung des Brune balance Spa im Gut Klostermühle Reisezeit: ganzjährig Preis: 251 € p. P. Messebonus: 10 % Tourismusverband Seenland Oder-Spree e.V., Bad Saarow Tel. (03 36 31) 86 81 00 www.seenland-os.de Stand-Nr.: 64

5 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet im Hotel Villa Auguste Viktoria, 1 gemütlicher Kaffeenachmittag im ConditoreiCafè mit einem Kaffeegedeck, 1x freier Eintritt in die Ostseetherme Usedom, freie Nutzung der hauseigenen Sauna Reisezeit: 01.11.-20.12.2010 und 03.01.-31.03.2011 Preis: 149 € p. P. Messebonus: 5 %

7 Übernachtungen im DZ mit Verwöhnfrühstücksbuffet, 7x Halbpension in Buffetform, tägliche Nutzung des hauseigenen Schwimmbades, Whirlpools und Fitnessstudios,der Sauna, auf Anfrage und gegen Gebühr ist Transport aus Berlin möglich Reisezeit : 20.11.- 19.12.2010 Preis: 210 € p.P. (EZ-Zuschlag 70 €) Messebonus: 10 % Rabatt für Kur-, Kosmetikund Wellnessbehandlungen

Usedom Tourismus GmbH, Seebad Bansin Tel. (0 18 05) 58 37 83 www.kurzurlaub.usedom.de Stand-Nr.: 49

Kurhotel Pro-Vita*** Kolberg / Polnische Ostsee Tel. (00 48 94) 355 41 00 www.pro-vita.pl Stand-Nr.: 54-55

Preis: 299 € p. P. im DZ (EZ-Zuschlag 60 €) Messebonus: 10 % TourismusServiceTemplin Tel.: (0 39 87) 26 31 www.tourismus-service-templin.de Stand-Nr.: 19-20

Preis: 169 € p.P. (EZ-Zuschlag 30 €) Messebonus: Verlängerungstag kostenlos 4=3 Buchungscode: Wölti Hex1 Klosterhotel Wöltingerode, Vienenburg Tel. (0 53 24) 77 46 60 www.woeltingerode.de Stand-Nr.: 52-53

Preis: 169 € p.P. (EZ-Zuschlag 20 €) Messebonus: 5 % Rabatt HOTEL ambiente, Bad Wilsnack Tel. (03 87 91) 760 www.hotelambiente.com Stand-Nr.: 43

Preis: Hotel 124 € p.P. (EZ-Zuschlag 18 €) Pension 99 € p.P. (EZ-Zuschlag 10 €) Messebonus: 10%

Haus des Gastes der Kurstadt Bad Liebenwerda Tel. (03 53 41) 62 80 www.bad-liebenwerda.de Stand-Nr.: 69 - 70

KRISTALL Kur- & Gradier-Therme Bad Wilsnack GmbH, Bad Wilsnack Tel. (03 87 91) 808 80 www.kristalltherme-bad-wilsnack.de Stand-Nr.: 80


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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

Spezial-Angebo te auf dem Reisem arkt am 9. Oktober „Sündigen ohne zu bereuen“ im The Lakeside Hotel zu Strausberg

Kleine Moor-Entspannung in der Ardesia-Therme Bad Lobenstein

2 Ü/F im DZ; 1x 3-Gänge-Candlelight-Dinner, 1x 3-Gänge-Gesundheitsmenü; 1 x KokosnussPeeling; 1x Hot-Chocolate-Gesichtsmassage;1x Verwöhnmassage Ihrer Wahl; 1x Romantisches Bad im Bad der Sinne mit Früchten und Schokolade, Nutzung Saunalandschaft, griechischrömisches Schwimmbad; Fitnessbereich Reisezeit: 01.11.2010 – 31.10.2011 Preis: 277 € pro Person (EZ-Zuschlag 30 €) Messebonus: 10 % Rabatt

Permanent Contour Moorstempelmassage, 2 Stunden Thermalbad & Sauna, Vitalcocktail Reisezeit: bis zum 31.12.2010

TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH Informations- und Buchungsservice Tel. (0331) 200 47 47 Stand-Nr: 4

Silvester in der schönen Uckermark

Preis: 42,50 € Messepreis: 38,00 €

Weihnachtsfeier im Spreewald ARDESIA-Therme Bad Lobenstein Tel. (03 66 51) 393 92 00 www.ardesia-therme.de Stand-Nr.: 35-36

Wildnis ³ – Erholungspause für den Geist

inklusive • 1x Übernachtung/ Frühstücksbuffet • 1x Gänsekeulenessen • 1x Glühweinwanderung • 1h Bowling

Weihnachten im Spreewald 22.-26.12. o. 23.-27.12.2010 • 4x Übernachtung/ Frühstücksbuffet • 3x Abendessen als 3-Gang-Menü • 1x Weihnachtsmenü mit kleinen Geschenken • 1 h Bowling • Besuch der Werbener Kirche

33,00 € p.P.im DZ

189,00 € p.P./DZ

44,00 € im EZ

233,00 € im EZ

Landgasthof & Hotel Zum Stern Werben Burger Str. 1 • 03096 Werben Tel. (03 56 03) 660 • Fax: (03 56 03) 661 99 3 Ü/F im DZ, Willkommensgetränk, 2x 3-GangMenü, großes Jahresendkonzert in den Uckermärkischen Bühnen Schwedt (inkl. Transfer), Silvesterfeier mit Musik & Tanz, Silvesterbuffet und Mitternachtsimbiss, alle Getränke (Wein, Sekt, Bier, Softs, Wasser) zu Silvester inklusive Reisezeit: 29.12.2010 - 01.01.2011 Preis: 285 € p.P. im DZ Messebonus: 2 Getränke p.P./Tag zum Abendessen + 1 Fl. Wasser a. d. Zimmer Buchungscode: punkt3 Landhotel Felchow, Schöneberg/OT Felchow Tel. (03 33 35) 301 20 www.landhotel-felchow.de Stand-Nr.: 19a

4 Übernachtungen im DZ inkl. Frühstück, 1 Picknick, 3 Tage aktiv im Nationalpark (Wandern, Radfahren, Kanufahren), Gepäcktransport, u.v.m. Reisezeit: Mai bis September

„Prickelnde Verführung im Rotkäppchenland“

Genießerbrunch direkt am Boddensee

hotel-stern-werben@spreewald.de • www.hotel-stern-werben.de

Preis: 299 € p.P. im DZ (EZ-Zuschlag 80 €) Messebonus: 10 % Rabatt Tourismusverein Nationalpark Unteres Odertal e.V., Schwedt Tel. (0 33 32) 255 90 www.unteres-odertal.de Stand-Nr.: 19a BuWi_punkt3.ai

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04.10.10

13:57

Die größte Kürbisausstellung Berlin-Brandenburgs 2 Übernachtungen im DZ inkl. Frühstücksbuffet, 1 romantisches 3-Gang-Menü am Abend, 1 x Führung und Verkostung von 1 Glas Sekt in der bekannten Rotkäppchen Sektkellerei Freyburg, 1 Fl. Rotkäppchen Sekt pro Zimmer, freie Nutzung des Thermalbereiches, 1 x Besuch der weltgrößten Modellbahn – Ganzjahresschau in Wiehe oder der Arche Nebra Reisezeit : 01.11.-17.12.2010 Preis: 108 € p. P. Messepreis: 85 € Hotel zur Kaiserpfalz, Wohlmirstedt/Unstrut Tel. (03 46 72) 880 www.kaiserpfalz.de Stand-Nr.: 35-36

Genießerbrunch alle zwei Wochen sonntags von 9 bis 13 Uhr inklusive saisonalem Buffet und einer großen Auswahl an kalten und warmen Speisen, Dessert sowie einem Glas Sekt, Selters oder Orangensaft zur Begrüßung. Preis: Genießerbrunch 14,90 € / Adventsbrunch 19,90 € pro Person Messebonus: 5 € Rabatt pro Person Restaurant Boddensee, Birkenwerder Tel. (0 33 03) 599 944 www.Boddensee.de Stand-Nr.: 15

· Über 100.000 Kürbisse · Schau mit 450 Sorten · Verkauf von 30 Sorten Zier- und Speisekürbissen · Kürbisschnitzen · Kürbissuppe & Co. · Kürbis-Weitwurfmeisterschaft am 10.10. mit Olympiasieger Udo Beyer Spargel- und Erlebnishof Klaistow n.de .d www.buschmann-winkelmann.de Glindower Straße 28 14547 Klaistow Tel. 033 206 - 6 10 70 is Täglich b 31.10.2010


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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

EVENT-TICKETS BEI DER S-BAHN

FOTO: RAY DEMSKI

Verhängnisvolle Begierde: Mozarts „Titus“ im Bode-Museum Nach den Erfolgen von „Apollo und Hyacinth“ und „Orpheus und Eurydike“ präsentiert Opernregisseur Christoph Hagel seine dritte und neueste Produktion im Bode-Museum auf der Berliner Museumsinsel: „Titus“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Inhaltlich konzentriert sich Hagel auf die Dreiecksgeschichte des Werks, die Beziehungen und dramatischen Verflechtungen der Hauptfiguren Titus, Vitellia und Sesto. Einen Stoff, den griechische Mythensänger oder Autoren in Hollywood nicht besser hätten erfinden können. Die Handlung in Kürze: Rom 79 nach Christus, die römische Edeldame Vitellia liebt den jungen Kaiser Titus auf fanatische Weise. Als er sie zurückweist, beauftragt die Verschmähte den Höfling Sesto, Titus zu töten. Sesto ist der „Femme Fatale“ Vitellia verfallen, aber seit Kindestagen Titus engster Freund. Zwischen Begierde und Freundschaft zerrissen, setzt Sesto das Capitol in Brand und verübt einen Mordanschlag auf Titus. Dieser überlebt, Sesto wird der Prozess gemacht. Als er verurteilt wird, ohne die Geliebte zu nennen, bereut Vitellia ihren perfiden Plan. Zu spät? Previews: 26./ 27.10. 20:30 Uhr, Premiere: 29.10., Vorstellungen täglich bis 6.12. (außer Mo und Do und 12.11.+3.12.+4.12.) jeweils 20.30 Uhr Preise: 48 €. ermäßigt 43 € Bode-Museum, S-Bhf Hackescher Markt: S 3, S 5, S 7, S 75 Weitere Angebote ❙ 19. bis 31. Oktober 2010 24. Berliner Jedermann-Festspiele 2010 im Berliner Dom Liebe, Tod und Teufel, der schnöde Mammon und die guten Werke, Glaube und Freundschaft – eine Reise im Zeitraffer durch die Schuld beladene Seele eines Mannes (Titelrolle 2010: Winfried Glatzeder). Berliner Dom, S-Bhf Hackescher Markt: S 3, S 5, S 7, S 75 ❙ ab 21. Oktober 2010 WE WILL ROCK YOU – Das Original von QUEEN und Elton John Der kraftvolle Treibstoff dieses temporeichen, unvergesslichen Spektakels ist die Leidenschaft für bewegende Balladen, mächtige Hymnen und mitreißenden Rock – und die wird auf der Bühne genauso geteilt wie im begeisterten Publikum. Theater des Westens Nähe Bf. Zoo, S 3, S 5, S 7, S 75, U2, U9 ❙ Noch bis 14. November 2010 Dirty Dancing – Das Original live on Stage „Mein Baby gehört zu mir!“ – die Bühnenversion des Kultfilms „Dirty Dancing“ im Theater am Potsdamer Platz Bf Potsdamer Platz, S 1, S 2 , S 25, U2 ❙ Noch bis 31. Dezember 2010 Blue Man Group Die Show-Sensation – auch für internationale Gäste geeignet Bluemax Theater am Potsdamer Platz Bf. Potsdamer Platz, S 1, S 2 , S 25, U2 ❙ Ab Januar 2011 in Berlin: Das Musical: Hinterm Horizont im Theater am Potsdamer Platz in Berlin mit den legendären Songs von Udo Lindenberg Bf. Potsdamer Platz, S 1, S 2 , S 25, U2

i Karten für diese und andere Veranstaltungen sind (im Rahmen der Verfügbarkeit) in den S-Bahn-Kundenzentren Alexanderplatz, Friedrichstraße, Lichtenberg, Spandau, Zoologischer Garten und Potsdam Hbf erhältlich.

Der Countdown für „We will rock you“ läuft Preview für Stammkunden: 700 Gewinner der S-Bahn Berlin stehen fest Es ist soweit: Die 700 Stammkunden der S-Bahn Berlin, die sich bei der exklusiven Preview von „We will rock you“ im Theater des Westens das Rockmusical drei Tage vor der offiziellen Premiere anschauen können, stehen fest. Wer keine Freikarten für das Spektakel ergattern konnte, braucht nicht traurig zu sein, denn am 21. Oktober startet das Spektakel mit 25 Hits der unvergessenen Band „Queen“ regulär in Berlin. Bevor losgerockt werden kann, sind nun tonnenweise Technik in die Hauptstadt geschafft worden. 16 Sattelschlepper wurden vor dem Theater in Nähe des Bahnhofs Zoologischer Garten gesichtet, die unter anderem eine 2,4 Tonnen schwere Stahlkonstruktion angeliefert haben. Natürlich sind auch die Darsteller und Tänzer bereits vor Ort und proben für die große Show. Zu den Hauptdarstellern zählen Rob Fowler, Alex Melcher und Mark Seibert, die Galileo spielen sowie DMJ als Brit, Jessica Kessler als Scaramouche und Brigitte Oelke als Killer Queen. Der gebürtige Engländer Rob Fowler und gelernte Formel-1-Automechaniker entschied sich erst im Alter von 25 Jahren, zum Theater zu gehen. Doch inzwischen ist er eine feste Größe in Musicalproduktionen, wie bei der „Rocky Horror Show“ und jüngst bei „Hairspray“. Alex Melcher ist nach seiner Schauspiel- und Gesangsausbildung in Ham-

FOTO: THOMMY MARDO

Galileo (Alex Melcher) und Scaramouche (Jessica Kessler)

burg auf zahlreichen deutschen und internationalen Bühnen zu Gast. So spielte er unter der Regie von Roman Polanski am Raimund Theater in Wien unter anderem den Alfred in „Tanz der Vampire“. Mark Seibert dürfte Musicalfans noch als Ranger aus „Der Schuh des Manitu“ am Theater des Westens bekannt sein. Darüber hinaus tourte der in Frankfurt am Main Gebürtige kürzlich mit der „Best of Musical Gala“ durchs Land. David-Michael Johnson oder DMJ ist ein alter Hase des Queen-Musicals. Er gehörte zum Premierenensemble der deutschsprachigen Erstaufführung und stand vor seinem Engagement in Berlin zuvor zwei Jahre in Stuttgart auf der

Berlin im Light-Liner – Tickets für Stadtrundfahrt zu gewinnen

Musical „We will rock you“ www.wewillrockyou.de ab 21. Oktober Tickets in den S-Bahn-Kundenzentren Alexanderplatz, Friedrichstraße, Lichtenberg, Spandau, Zoologischer Garten und Potsdam Hbf.

Bühne. Auch Jessica Kessler war bereits Teil der Besetzungsliste in Köln, wo man sie als Teen Queen sowie als Zweitbesetzung Scaramouche und Ozzy auf der Bühne erleben konnte. Queen-Fan Brigitte Oelke war bereits zwei Jahre lang die deutsche Originalbesetzung der Killer Queen in Köln und Stuttgart sowie die Erstbesetzung in Zürich und Wien.

Das nächste Jahr kommt bestimmt! Schon jetzt den 4-Monatskalender der S-Bahn Berlin bestellen

FOTO: GUNDI ABRAMSKI

Ob der Herbst sich nun von seiner goldenen oder grauen Seite zeigt ist ganz gleich, denn ab dem 13. Oktober wird Berlin abends auf jeden Fall strahlen. Mit einem Feuerwerk an Lichtinstallationen verwandelt das „Festival of Lights“ die Stadt bis zum 24. Oktober wieder in eine einzigartige Glitzermetropole. Weltberühmte historische Wahrzeichen und markante Bauwerke wie das Brandenburger Tor, der Berliner Dom, der Hauptbahnhof oder der Fernsehturm werden spektakulär mit Licht, Projektionen und Feuerwerk in Szene gesetzt. Zusätzlich wird das Festival von Kunst- und Kulturveranstaltungen rund um das Thema Licht begleitet. Die vielen optischen Höhepunkte des Festivals und Hintergrundinformationen dazu kann man auf einer Fahrt mit dem Light-Liner durch den funkelnden Abend genießen. Diese Stadtrundfahrt im Bus mit Live-Guide verspricht ein ganz besonderes Erlebnis und ist sicher eine gute Medizin gegen den Herbstblues.

Verlosung: Möchten auch Sie mit Severin+Kühn eine Berliner Stadtrundfahrt zu den Highlights des Festivals erleben? Die S-Bahn Berlin verlost 5x2 Tickets für die 90-minütige Lightseeing-Tour mit Reiseleitung. Schicken Sie einfach eine Postkarte mit dem Kennwort „LightLiner“ an S-Bahn Berlin GmbH, Invalidenstraße 19, 10115 Berlin. Die Teilnahme ist auch unter www.s-bahnberlin.de möglich. Teilnahmeschluss ist der 9. Oktober. Teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre persönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Lichterfahrten 13.-24.10.2010 Infos & Buchung bei Severin+Kühn www.severin-kuehn.berlin.de t (030) 8804190 Tickets für die turnusmäßigen Stadtrundfahrten (Berlin Classic Live Tour u. City Circle Tour) in allen S-BahnKundenzentren und an den S-Bahn-Fahrausweisautomaten.

In elf Wochen ist Weihnachten und in zwölf beginnt das neue Jahr. Da ist der Gedanke an einen Jahreskalender 2011 nicht so abwegig. Die S-Bahn hat ihren 4-MonatsKalender gedruckt und verkauft ihn bereits im Kundenzentrum Hauptbahnhof. Seine Vorteile: 4 Monate auf einen Blick, und damit man dennoch weiß, welches Datum gerade aktuell ist, lassen sich Tag und Woche markieren. Der Kalender hat die Abmessungen 310 x 670 mm, kostet 4,50 Euro und ist außer im S-BahnKundenzentrum Hauptbahnhof auch über folgende Adressen zu beziehen: www.s-bahn-berlin.de oder S-Bahn Berlin GmbH, S-Bahn-Shop, Adlergestell 143, 12439 Berlin. Dabei fallen zusätzliche Versandkosten von 4 Euro an.


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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

Attraktive Preise beim großen Gewinnnspiel zum 28. Reisemarkt ❙ 2x2 Kaffeetassen mit Untertassen ❙ 1 Tea for one ❙ 1 Kinderteller und Müslischale ❙ 3x2 Kaffeebecher ❙ 1x6 Teetassen mit Untertassen

Barnimer Land Fremdenverkehrsamt der Stadt Bernau, Tel. (0 33 38) 76 19 19 ❙ 2 Bildbände Bernau b. Berlin/ 2 Bernau-Tassen

Familienhotel Brandtsheide, Jeserig/ Wiesenburg, Tel. (03 38 49) 79 60 ❙ 2x 1 Übernachtung inkl. Frühstück und Saunabenutzung für 1 Person

Amt Joachimsthal (Schorfheide), Joachimsthal Tel. (03 33 61) 646 37 ❙ Rad-,Wander- und Freizeitkarte Schorfheide/Amt Joachimsthal

Havelland MAFZ Märkisches Ausstellungs- und Freizeitzentrum Paaren, Tel. (03 32 30) 742 04 ❙ Eintrittskarten

Bayern ThermeNatur Bad Rodach, Tel. (0 95 64) 92 32 22 ❙ Ein Wochenende für 2 Personen im Kurhotel Bad Rodach inkl. Frühstück ❙ 4 Tageskarten für die Therme und 4x Massage

Mecklenburg-Vorpommern InterConnex, Tel. (030) 20 07 32 40 ❙ 5x2 InterConnex Freifahrten Berlin – Leipzig

Thale (Harz) Tourist-Information, Tel. (0 39 47) 25 97 ❙ Gutschein Harzer Bergtheater und Hexenführung

Usedom Tourismus GmbH, Insel Usedom, Tel. (03 83 78) 47 71 20 ❙ 1 Buch ❙ 1 Plüschmöwe

Stadt Naumburg, Kultur und Tourismus, Tel. (0 34 45) 27 31 27 ❙ 2 Eintrittskarten für die Landesausstellung Sachsen-Anhalt in Naumburg

Müritz Hotel GmbH, Klink, Tel. (0 39 91) 14 18 55 ❙ Gutschein Happy Weekend

Seenland Oder-Spree Stadt Strausberg, Tel. (0 33 41) 31 10 66 ❙ 1 Buch ❙ 1 Uhr ❙ 1 JumboPen

Berlin Gasthaus am Boddensee, Birkenwerder, Tel. (0 33 03) 81 64 13 ❙ 5 Essengutscheine á 20€ Ffair Reisen GmbH, Berlin, Tel. 030/426 46 60 ❙ 3 Gutscheine á 10 € Verkehrsverbund Berlin Brandenburg GmbH, Berlin, Tel. (030) 25 41 41 41 ❙ Sachpreise Freizeitreisen/ Weichert Reisen, Berlin, Tel. (030) 68 38 90 ❙ 2 Tagesfahrtengutscheine nach Wahl Wörlitz Tourist GmbH, Berlin, Tel. (030) 42 21 95 61 ❙ Gutschein für 1 Tagesfahrt Reisebüro Reiseladen GmbH, Berlin, Tel. (030) 36 46 53 77 ❙ Duschhandtuch mit Duschbad Bremen Sailingaway24, Bremerhaven Tel. (0471) 926 50 92 ❙ 2 Fahrten mit einem Segelschiff für je 1 Person Fläming Erlebnisbahn GmbH, Am Mellensee, Tel. (0 33 77) 330 08 50 ❙ 2 x 1 Fahrt mit der Fahrraddraisine (á 4 Personen) Kristall-Schwimm & GesundheitsCenter GmbH, Ludwigsfelde, Tel. (0 33 78) 51 87 90 ❙ 2x Tageskarte Saunatherme und 2 BlackMud Kur und Freizeit Belzig GmbH, Tel. (03 38 41) 38 80 36 ❙ 2 Tageskarten für die Bade- und Saunawelt in der Steintherme Bad Belzig Schloss Diedersdorf, Tel. (0 33 79) 353 50 ❙ 1 Übernachtung inkl. Frühstück für 2 Personen im Landgasthof Schloss Diedersdorf Buschmann & Winkelmann, Spargelhof Klaistow, Tel. (03 32 04) 62 87 30 ❙ 1 Kürbispräsent mit 1 Flasche Kürbissekt, 10€ Gutschein und 2 Eintrittskarten für die Kürbisausstellung NaturParkZentrum am Wildgehege Glauer Tal, Glau, Tel. (03 37 31)70 04 60 ❙ 1 Jahreskarte für das Wildgehege Landhotel Im Fläming, Neuendorf, Tel. (03 38 43) 92 71 90 ❙ 1 Übernachtung im Doppelzimmer inkl. Frühstück

Potsdam TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH, Potsdam, Tel. (0331) 200 47 47 ❙ 1 Fahrradhelm ❙ 1 Fahrrad-Gepäcktasche Kulturland Brandenburg e.V., Potsdam Tel. (0331) 581 60 ❙ Publikationen DB Regio Ag, Region Nordost, Potsdam, Tel. (0331) 235 68 81 ❙ 5 Berlin-Brandenburg-Tickets Prignitz Dahses Erbhof Der Kuhstall, Glövzin, Tel. (03 87 97) 740 80 ❙ 1 Übernachtung/Frühstück im DZ und 1 Prignitzmenü der Saison und Leihräder Kristall Kur- & Gradiertherme, Bad Wilsnack, Tel. (03 87 91) 808 80 ❙ 2x je 1 Tageskarte Sauna und Therme und einen Gutschein für Black mud Mineralschlammanwendung aus dem Toten Meer Ruppiner Land Ziegeleipark Mildenberg, Tel. (0 33 07) 30 25 42 ❙ 1 Familienticket Apartementhaus am Grienericksee, Rheinsberg, Tel. (03 39 31) 34 48 90 ❙ 1 Übernachtung im Apartment Stadtwerke Neuruppin GmbH, Tel. (0 33 91) 454 60 ❙ Stadtführung, Triathlon Sachsen Novalis Hotel, Dresden, Tel. (0351) 821 31 55 ❙ 2 Übernachtungen/Frühstück im DZ, Parkplatz Sachsen-Anhalt Solepark Schönebeck/Bad Salzelmen, Tel. (0 39 28) 70 55 22 ❙ 2 Tageskarten Solequell mit Saunaparadies inkl. Badelandschaft Landkreis Börde, Haldensleben/ Stadt Oschersleben, Tel. (0 39 04) 72 40 12 40 ❙ 2 Bücher Annaburg Porzellan GmbH, Annaburg, Tel. (03 53 85) 320 ❙ 2x2 Espressotassen mit Untertassen

Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH, Tel. (0 39 46) 905 50 ❙ 5 Taschenrechner ❙ 5 Lineale mit Taschenrechner

Tourismusverein Frankfurt (Oder) e.V., Tel. (0335)32 40 23 ❙ Gutschein für eine Stadtführung Bad Freienwalde Tourismus GmbH, Tel. (0 33 44) 33 23 79 ❙ 3 Bildbände Touristinformation Märkische Schweiz, Buckow, Tel. (03 34 33) 575 00 ❙ Touristische Broschüren Spreewald Spreewelten GmbH, Lübbenau, Tel. (0 35 42) 89 41 60 ❙ 3 Tageskarten für Erwachsene für Bad und Sauna Hotel zum Goldenen Löwen, Peitz, Tel. (0 356 01) 884 99 ❙ 1 Übernachtung für 2 Personen Hotel Christinenhof in Tauer, Tel. (03 56 01) 897 2 0 ❙ 1 Übernachtung inkl. Wellness für 2 Personen Kultur und Tourismusamt der Stadt Peitz, Tel. (03 56 01) 81 50 ❙ 1 Überraschungspräsent von Peitz Tourismusverband Spreewald e.V., Raddusch, Tel. (03 54 33) 58 10 ❙ 10 x ADFC Radkarte vom Tourismusverband Spreewald Thüringen Historisches Gast- und Logierhaus Goldene Henne, Arnstadt, Tel. (0 36 28) 58 95 60 ❙ Gutschein über 50 € Ardesia-Therme, Bad Lobenstein, Tel. (03 66 51) 393 92 00 ❙ 1 Gutschein für eine Tageskarte im Thermalbad Haflinger Reiterhof Meura, Tel. (03 67 01) 311 51 ❙ 1 Übernachtung im DZ inkl. Frühstück Modellbahn-Ganzjahresschau, Wiehe, Tel. (03 46 72) 836 30 ❙ 1 Gutschein für einen Erwachsenen Uckermark NaturTherme Templin, Tel. (0 39 87) 20 12 00 ❙ 5x 1 Tageskarte Sauna/Bad für die NaturThermeTemplin


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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

Dampfschwaden und Dieseldüfte im Ostbahnhof Am Gleis 1 werben ungewöhnliche Züge für touristische Ziele Es kommt nicht alle Tage vor, dass es unter dem riesigen Dach des Berliner Ostbahnhofs qualmt und zischt. Die Feuerwehr rückt trotzdem nicht gleich aus, denn mittlerweile ist es für Eisenbahnfans eine altbekannte Tatsache, dass während des Brandenburgischen Reisemarkts am Gleis 1 Dampf- und Dieselfahrzeuge Station machen. Zum Herbstmarkt am 9. Oktober erfüllt die kleine Stadtbahnlok 74 1230 gern wieder die Aufgabe, ihre große Schwester zu vertreten. Mit Letzterer ist die Dampflok 52 8177 gemeint. Sie ist das qualmende Zugpferd des

Nostalgiefahrtenprogramms „Berlin macht Dampf“, das jetzt mit Volldampf in die Vorweihnachtszeit startet, beispielsweise am 4. Dezember zur Weihnachtsmann-Parade nach Brandenburg an der Havel oder am 18. Dezember zum Striezelmarkt nach Dresden. Plätze dafür können sich die Besucher des Reisemarkts gleich an diesem Sonnabend sichern. Das modernere Pendant zur Dampflok des Vereins Traditionszug Berlin ist die Diesellok BR 219, die auch auf Gleis 1 vertreten ist. In einem Gesellschaftswagen aus dem Jahr 1931 wird

„Tourismus rund um den Rennsteig“ vorgestellt. Ein Speisewagen aus dem Jahr 1932 lädt zum gemütlichen Päuschen bei Thüringer Spezialitäten ein und ein 1. KlasseSitzwagen, ebenfalls aus den Dreißigern, vermittelt einen Einblick in die Reisekultur dieser Zeit. Gast beim 28. Brandenburgischen Reisemarkt ist am 9. Oktober auch der ITINO, ein modernes Großraumshuttle der Erfurter Bahn, der als Sonderzug von Ilmenau über Arnstadt und Erfurt zum Berliner Ostbahnhof kommt. Ankunft 9.39 Uhr, Rückfahrt 16.51Uhr.

FOTOS: BERLIN MACHT DAMPF

Stadtbahndampflok mit „Donnerbüchsen“

Rennsteigbahn mit Diesellok BR213

38 Kilometer lang Kunst Wanderweg Hoher Fläming mit Kreationen aus Deutschland und Flandern

Quedlinburger Weihnachtsmarkt 26.11.– 19.12.2010 www.adventsstadt.de

Im Fläming gibt es alles – außer Wasser. Schon deshalb ist es spannend, den „Wasserfall für den Fläming“ anzuschauen. Doch auch andere interessante Kunstwerke lassen die Wanderung auf dem Kunstwanderweg Hoher Fläming zu einem kurzweiligen Erlebnis werden. Auf einem Rundweg zwischen den Bahnhöfen Wiesenburg/Mark und Bad Belzig gibt es auf rund 38 Kilometer jede Menge Kunst zu entdecken. Künstler aus Deutschland und Flandern (Belgien/Niederlande), dem Ursprungsland der Besiedlung des Fläming, haben mit 28 Kunstobjekten der Landschaft eine neue Bedeutsamkeit gegeben. Ein Teil der Kunstobjekte bezieht sich auch ganz konkret auf das Thema der historischen Besiedlung durch die Flamen vor rund 850 Jahren. Besonders spannend wird die Wanderung, wenn man sich vom Audio-Guide zu den Kunstwerken führen lässt – denn wer vermutet schon Wölfe kurz hinter Wiesenburg? Geführt vom Sprachforscher Dr. Konrad Büchner wird an den Audioguide-Hörpunkten

Amüsantes zur Landschaft und zu den Kunstwerken – wie den Wölfen – erläutert. Ausleih- und auch Abgabestationen findet man in der Schlossschänke „Zur Remise“ in Wiesenburg, im Restaurant „Flämingrose“ in Borne, im TöpferCafe in Schmerwitz, auf der Burg Eisenhardt sowie in der Tourist-Information in Bad Belzig. Nun ist es nicht jedermanns Sache, 38 Kilometer am Tag zu wandern. Der Kunstwanderweg bietet unterschiedliche Teilstrecken an – die nördliche Route von Wiesenburg nach Bad Belzig über 19 Kilometer, die südliche ebenfalls ab Wiesenburg über Borne nach Bad Belzig. Sollte man auch das nicht schaffen, so kann man sich am Sonnabend- oder Sonntagnachmittag

den Bürgerbus Hoher Fläming rufen, der einen dann bequem wieder zum Bahnhof bringt. Spätestens eine Stunde vor der gewünschten Abfahrt muss angerufen werden (t 0163 / 989 43 10). Stündlich fährt der Regionalexpress RE 7 von und nach Bad Belzig, alle zwei Stunden nach Wiesenburg. Ein lohnender Wochenendausflug – mit dem Abo 65+, dem Brandenburg-BerlinTicket oder mit einem VBBFahrschein!

i Naturparkverein Fläming e.V., OT Raben Brennereiweg 45, 14823 Raben t (03 38 48) 6 00 04 www.flaeming.net

(K)urier(en)... Spazierengehen von Silke de Bolle, Belgien

FOTO: NATURPARKVEREIN FLÄMING


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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

Tiefe Einsichten ohne Tunnelblick

Das Apartmenthaus am Grienericksee Das Urlaubsdomizil für jedes Alter!

Der Spreewald bietet auch nach dem Saisonende Erlebnisse der besonderen Art

Kuscheltage zu zweit 3 Übernachtungen in einem Apartment mit Kamin und Seeblickbalkon 3 x Schlemmerfrühstück Sekt und Obstteller zur Begrüßung Nutzung der Saunalandschaft Gültig bis 30.04.2011 (außer Feiertage)

Schillerstraße 8 16831 Rheinsberg Telefon: 033931 - 34 48 90 Telefax: 033931 - 34 48 93 30

p. P.

90,-€

Verlängerungsnacht: 30,-€ p. P. inklusive Frühstück

Advent 2010 Gut verpackt auf dem Winterkahn durch den Spreewald

Zwei unbestreitbare Vorteile hat eine Kahnfahrt durch den Spreewald im Winter: keine Mücken und tiefe Einblicke in entlaubte Wälder. Dort, wo dem Gast im Sommer eine dichte grüne Blätterwand rechts und links der Fließe gerade mal der sprichwörtliche Tunnelblick erlaubt, tun sich im Spätherbst und Winter plötzlich völlig neue Sichten auf. Man entdeckt vom Kahn aus Vogelhorste, uralte Bäume und mit etwas Glück auch die tierischen Bewohner des feuchten Reviers. Wer genau das im Sinn hat, muss allerdings früh aufstehen. Bei Sonnenaufgang bricht ein Kahn auf in ein mystisches, beschauliches Naturschauspiel. Abseits der üblichen Routen wird Ausschau gehalten nach Eisvogel, Seeadler, Bussard, Kraniche, Rot- und Schwarzwild und vielleicht sogar den Biber. Diese Tour ist flexibel und offen für individuelle Kundenwünsche und spezialisiert auf das Naturerlebnis in kleinen Gruppen.

Fröhliche Weihnachtsfeier in Bahn und Kahn Das Jahr ist gut gelaufen, das Team hat professionell gearbeitet, da lässt der Chef vielleicht etwas für eine Weihnachtsfeier springen. Und die muss ja nun wirklich nicht immer in der Kneipe gleich nebenan stattfinden, wo ohnehin schon jede Mittagspause verbracht wird. Also rein in die Bahn, rauf auf den Kahn, rein in die wärmenden Decken und ran an die glühweingefüllte Thermoskanne. Die speziellen Winterkahnfahrten der Kahnfährgenossenschaft Lübbenau finden bei

fast jedem Wetter statt. Einzige (logische) Voraussetzung: Die Fließe dürfen nicht völlig zugefroren sein. Auf Wunsch wird auch Mittagessen und Kaffeetrinken an Land in einem der urigen Spreewälder Gasthöfe organisiert oder für die härtesten Frischluftfanatiker der Grill am Fließ angeworfen. Die Fahrtroute und -dauer kann in Absprache mit dem Fährmann vor Ort festgelegt werden. Wenn aber der Kahn an einem gewünschten Ort zu

FOTO: KAHNFÄHRGENOSSENSCHAFT LÜBBENAU

einer gewünschten Zeit bereitstehen soll und damit das Wahlprogramm perfekt organisiert werden kann, sollte man sich schon anmelden. Und weil der Chef spendabel ist und die list-lustige Gesellschaft mit dem preiswerten Brandenburg-Berlin-Ticket nach Lübbenau fährt, bleiben die Euro drin im eigenen Portemonnaie – für weitere Ausflüge mit der Bahn ins winterliche Land Brandenburg. www.winterlichesbrandenburg.de.

i Großer Spreewaldhafen Lübbenau: Dammstraße 77a, 03222 Lübbenau/Spreewald, t (0 35 42) 22 25 NEU: mit Buchstabenwahl 0700-SPREEWALD (0700-777 33 92 53) www.grosser-hafen.de www.spreewaldweihnacht.de Informationen, Veranstaltungskarten und Übernachtungsofferten: Spreewald-Touristinformation Lübbenau e.V. t (0 35 42) 36 68, www.spreewald-online.de

Lichterfahrt im Advent

33,-

weihnachtl. Kaffeegedeck, Glühweinstopp, Lichterfahrt durch Berlin Termine: tägl. 01.12.-20.12.

Weihnachtsmarkt Boizenburg Gänsebraten, Kaffeegedeck, Führung Schloss Boitzenburg & Weihnachtsmarkt Termine: 28.11./05.12./12.12./19.12.

Leipzig – Thomanerchor

Dresden striezelt Striezelmarkt Dresden, Besuch Stollenbäckerei mit Verkostung Termine: 03.12./06.12./11.12./14.12. Mittagessen, Eintritt Weihnachtsmarkt im Heiligen-Geist-Hospital Termine: 26.11./01.12./04.12.

Martinsgans in Kyritz Gänsebraten, Kaffeegedeck, Orgelkonzert, Spaziergang mit Glühwein, Weihnachtssingen 12.11./16.11./20.11.

Jeder Halt ein Ziel

54,-

Mittagessen, Stadtführung/-rundgang, Motette mit dem Thomanerchor Termine: 27.11./18.12.

Weihnachtsmarkt Lübeck

Niederbarnimer Eisenbahn

52,-

36,Brand burgis enReise cher m 9. Ok arkt, tober, Stand 8

52,52,-

Märkische Schweiz, Barnim, Schorfheide, Oderbruch oder Berliner Großstadtdschungel: Wir bringen Sie hin – bequem und zuverlässig! Die schönsten Ziele und Touren verraten Ihnen unsere Ausflugsbroschüren. Wir freuen uns auf Sie: Brandenburgischer Reisemarkt Samstag, 9. Oktober, Ostbahnhof, Stand 8

inkl. Busfahrt & Reiseleitung Urlaub wie er mir gefällt!

Telefon 030 / 42 21 95 10

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www.woerlitztourist.de

Berlin-Lichtenberg

Berlin-Karow Groß Schönebeck/Schmachtenhagen

Geographische Buchhandlung Wegweiser nach Lübbenau mit der Bahn: ❙ von Berlin mit dem RE 2 bis Calau, weiter mit der RB 14; Reisezeit 1:38 h (zweistündlich) Fahrplanauszug: RE 2 7.03, 9.05, 11.04 ab Berlin Hbf an 16.57, 18.57, 19.57 (nur Mo-Fr), 20.57 7.06, 9.08, 11.04 ab Potsd. Platz an 16.54, 18.54, 19.54 (nur Mo-Fr), 20.54 7.10, 9.11, 11.11 ab Südkreuz an 16.50, 18.50, 19.50 (nur Mo-Fr), 20.50 8.26, 10.26, 12.26 an Calau ab 15.30, 17.30, 18.30 (nur Mo-Fr), 19.30 RB 14 8.32, 10.32, 12.32 ab Calau an 15.22, 17.22, 18.22 (nur Mo-Fr), 19.22 8.43, 10.43, 12.43 an Lübbenau ab 15.11, 17.11, 18.11 (nur Mo-Fr), 19.11 ❙ von Cottbus mit RE 2; Reisezeit 23 Minuten (stündlich) ❙ von Senftenberg mit RB 14, Reisezeit 47 Minuten (stündlich) mit Bussen des Schienenersatzverkehrs: ❙ von Königs Wusterhausen mit Bus B, Reisezeit 1:21 h (stündlich) ❙ von Brand (NL) mit Bus D, Reisezeit 1:01 h (stündlich) ❙ von Königs Wusterhausen mit dem Fahrradbus bis 24.10. Fr, Sa, So, Unterwegshalte in Groß Köris, Brand, Lübben, Abfahrten in Königs Wusterhausen: 9.50, 10.50, 14.05, 17.05, 18.05 Uhr, Abfahrten in Lübbenau: 12.05, 15.05, 16.05, 19.05, 20.05 Uhr, Reisezeit 1:45 h www.bahn.de, t (0331) 23 56 881, -882

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Ein Radland wie im Bilderbuch

Seen, Wiesen und Wälder prägen die urwüchsige Landschaft im Westen Mecklenburgs. Vier traumhafte Rad-Fernwege und 34 abwechslungsreiche Rundtouren machen die Region zu einem Paradies für Rad-Urlauber. Kataloge, Infos und Buchung

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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

REGIOTOUR TAGESAUSFLÜGE MIT DER BAHN Wenn Sie sich einen perfekt organisierten Tag wünschen, dann kommen Sie mit auf RegioTOUR!

Museum Kummersdorf – wahrer Geburtsort der Raumfahrt

Neue RegioTOUR!

Sa, 30.10.2010, nach Kummersdorf Es gibt Orte in Brandenburg, da gilt ohne führende Hand: Betreten verboten! Dazu gehört auch ein riesiges Gelände nahe Kummersdorf-Gut. Ein Bus bringt Sie dort hin.1875 legte man den Grundstein für eine der bedeutendsten militärischen Erprobungsstätten Deutschlands. In den 1930er Jahren arbeitete Wernher von Braun hier an der Raketenentwicklung. 1996 gründete ein Verein das Historisch-Technische Museum, um die Bedeutung des ‚wahren Geburtsortes der Raumfahrt’ zu dokumentieren. Bei einer geführten Busrundfahrt, mit Ausstiegen, erleben Sie die zahlreichen historischen Objekte. Da die Besichtigung 4,5 Stunden dauert, wird das Essen relativ spät eingenommen Nehmen Sie also ein Durchhaltepaket mit. Mindestteilnehmer: 27 Personen Leistungen: DB-Bahnfahrt (2. Kl.), Busfahrt*, Eintritt und Führung in der Versuchsstelle Kummersdorf, Mittagessen zur Auswahl (Schweinebraten mit Klößen oder Pangasiusfilet mit Salzkartoffeln oder Rührei mit Tomaten und Kartoffelbrei) Buchungsschluss: 23.10.2010 Abfahrt/Ankunft: Berlin Hbf ab 08:07 Uhr/an 17:32 Uhr

Preis: 57 € p.P., Spezialpreis VBB-Abo 65plus: 50 €

* Busfahrt durch: Herz-Reisen GmbH, Thomas-Müntzer-Str. 6a, 15806 Zossen)

Dampfloksonderfahrt zu einer unterirdischen Märchenwelt

Neue RegioTOUR!

Sa, 06.11.2010, nach Saalfeld Von Berlin geht es über Halle (Saale) nach Saalfeld. Busse bringen Sie zu den berühmten Feengrotten. Und natürlich auch wieder zurück. Bei der Führung erleben Sie u.a. den Märchendom auf der dritten Sohle. Er ist der älteste und schönste Hohlraum. Das Alter der Tropfsteine beträgt hier etwa 250 bis 300 Jahre. Eine Besonderheit ist die Gralsburg, eine Ansammlung teils verwachsener Tropfsteine. Bei Versorgung ist jeder auf sich gestellt. Entweder man füllt den Rucksack entsprechend, versorgt sich während der Zugfahrt im Speisewagen oder auf der Anlage der Feengrotten. Hinweis: Die genauen Abfahrtszeiten erhalten Sie ab 7 Tage vor der Tour unter Tel.: (030) 20451115. Mindestteilnehmer: 30 Personen Leistungen: Dampfzugsonderfahrt (2. Kl.), Bustransfer, Eintritt und Führung in den Feengrotten Buchungsschluss: 31.10.2010 Abfahrt/Ankunft: Bln-Schöneweide ab ca. 07:30 Uhr/an ca. 22:30 Uhr

Kreativer Umgang mit dem Gold der Ostsee In der Schaumanufaktur Ostsee-Schmuck können Besucher Bernstein selbst bearbeiten Beobachtet man Strandspaziergänger an der Ostseeküste, fällt auf, dass ihr Blick oft nach unten gerichtet ist. Das liegt daran, dass sie zugleich auch Schatzsucher sind. Das Objekt der Begierde, der Bernstein, wird hier vor allem nach Herbststürmen an die Küste geschwemmt und ist ein ideales Mitbringsel. Wie das „Gold des Meeres“ verarbeitet wird, können Besucher in der Schaumanufaktur Ostsee-Schmuck in RibnitzDamgarten erleben. Ein Rundgang im Untergeschoss dieses in Pyramidenform gebauten Hauses ermöglicht Einblicke in die Werksräume. Hier können Besucher die Entstehung von Schmuckstücken vom Entwurf bis zur Fertigstellung beobachten und Informationen zu den einzelnen Produktionsstufen erhalten. Zudem bietet OstseeSchmuck auch die Möglichkeit, selbst Bernstein zu bearbeiten. Bei einem Rundgang wird beispielsweise auch die oft gestellt Frage beantwortet, wie man zum Beispiel durch die Brenn- oder Schwimmprobe Bernstein von ähnlich aussehenden Steinen unterscheidet und zweifelsfrei erkennt. Dabei nutzen die Gäste die Ein-

365 TAGE IN MECK-POMM Diesmal: Schaumanufaktu r Ostsee-Schmuck

Die Schaumanufaktur von Ostsee-Schmuck in bernsteingelb

FOTO: SCHAUMANUFAKTUR OSTSEE-SCHMUCK

„20 Jahre Urlaubsland – 365 Entdeckungen in Mecklenburg-Vorpommern“: An jedem Tag des Jahres stellt der Tourismusverband eine Entdeckung im Urlaubsland vor. punkt 3 greift einige Empfehlungen heraus. Auf der Internetseite www.auf-nach-mv.de finden sich im Wochenrhythmus neue. Eine gedruckte Karte mit allen Tipps gibt es kostenlos im Regio-Punkt im Bahnhof Berlin Alexanderplatz. Ostsee-Schmuck GmbH, An der Mühle 30, 18311 Rbnitz-Damgarten Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.30 bis 18 Uhr, Sa 9.30 bis 16 Uhr www.ostseeschmuck.de, t (0 38 21) 885 80 Wegweiser: RE 5 bis Rostock, dann RE 9 bis Ribnitz-Damgarten Ost

blicke in die Bernsteinkunst, die sie beim Stopp an den verschiedenen Fertigungsstufen erhalten haben. Es ist ein Erlebnis der besonderen Art, wie unter den eigenen Händen ein unscheinbarer Rohbernstein durch Schleifen und Polieren

seine faszinierend glänzende Schönheit offenbart. Wer nicht so fingerfertig ist, sieht sich in der umfangreichen Verkaufsausstellung um und findet mit Sicherheit ein passendes Stück.

Guter Zug: bester Service. Wir wollen die Menschen in Berlin und Brandenburg vom Zugfahren begeistern. Tag für Tag. Zug um Zug. Besuchen Sie uns zum 28. Brandenburgischen Reisemarkt am 9.10.2010 im Ostbahnhof Berlin am Stand 52! Service-Hotline: (030) 200 73 222 www.maerkische-regiobahn.de

Preis: 59 € p.P. Reiseveranstalter: RegioTour GmbH

Infos sowie Reservierungs- und Buchungsmöglichkeiten : Im Internet unter www.regiotouren.de, an der Hotline unter t (030) 20 45 11 15 oder direkt im Regio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz, im DB ServiceStore Bahnhof Gesundbrunnen t (030) 48 47 85 26, in der Fahrkartenagentur Berlin-Schöneweide t (030) 63 90 54 11, im DB ServiceStore Express im Bahnhof Charlottenburg t (030) 30 34 21 18, -16, in den Reiseland DB Reisebüros im Hauptbahnhof (1. UG) t (030) 29 74 21 63 und Bahnhof Zoologischer Garten t (030) 29 74 93 43, in der FahrKarten-Agentur Königs Wusterhausen t (0 33 75) 21 12 55


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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

Per Rad nach Leipzig Neuerscheinung: „Berlin-LeipzigRADWANDERWEG“ von Axel von Blomberg Der Berlin–Leipzig-Radwanderweg verbindet die beiden größten Städte im Osten Deutschlands. Es ist eine Reise durch den Süden Berlins, durch weite Teile des Landes Brandenburg, ein Stück Sachsen-Anhalts und Sachsens. Es ist auch eine Reise durch die Geschichte Deutschlands. Der Bogen spannt sich von den Ereignissen der Reformation bis in die jüngste Geschichte mit Montagsdemo und Mauerfall. Der neue Radwanderführer mit detaillierten Karten für den rund 230 Kilometer langen Berlin-Leipzig-Radweg stellt diesen erstmalig mit seiner Oberflächenbeschaffenheit und Topographie dar. Die praktische Spiralbindung und das an die Lenkertaschengröße angepasste Format (20,5 x 12,5 cm) machen ihn handlich. Die topographischen Karten im Maßstab 1:50 000 wurden passend zum Text dem jeweiligen Streckenabschnitt zugeordnet. Auch die touristische Infrastruktur der Region ist dargestellt. Drei Innenstadtpläne – von Berlin, Luther-

stadt Wittenberg und Leipzig – erleichtern die Fahrt durch diese Städte. Der in Etappen eingeteilte Text beschreibt den Verlauf und Charakter des Radweges, gibt Ausflugstipps und geschichtliche Hintergrundinformationen. Auf jeder Seite findet man die Adressen und Telefon-Nummern von kulturellen Einrichtungen und Touristinformationen sowie im Anhang ein Verzeichnis radlerfreundlicher Übernachtungsbetriebe.

i Axel von Blomberg, „Berlin-Leipzig-Radwanderweg“ ISBN 978-3-86636-130-0, 8,95 € erhältlich im Buchhandel, in Touristinformationen oder direkt beim Verlag „grünes herz“ t (0 36 77) 644 28-10, bestellung@gruenes-herz.de

Ein Tunnel im Dornröschenschlaf

REGIOTOUR TAGESAUSFLÜGE MIT DER BAHN

Gespräch mit Robert Conrad zur aktuellen Ausstellung

Wenn Sie sich einen perfekt organisierten Tag wünschen, dann kommen Sie mit auf RegioTOUR!

Das Schloss des Soldatenund das des Theaterkönigs

Die Fotografen Robert Conrad, Friederike Retzlaff und Bert Konopatzky

Seit 15. September ist im Besucherzentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer die Fotodokumentation „Fußgängertunnel zwischen Mitte und Wedding“ von Robert Conrad, Friederike Retzlaff und Bert Konopatzky zu sehen, der Eintritt ist frei.

FOTOS: DAVID ULRICH

lung war er nur noch für DDRGrenzsoldaten zugänglich und nach der Wende hat sich auch erst einmal nichts getan. So gesehen lag der Tunnel fast 50 Jahre im Dornröschenschlaf. Wie und wann konnten Sie den Tunnel schließlich betreten? Robert Conrad: Da bin ich der Bahn sehr dankbar, dass sie uns den Zugang zum Tunnel ermöglicht hat. Nicht immer wird die Wertschätzung für alte Gebäude so hochgehalten. Im Rahmen des Tags des offenen Denkmals 2008 wurde der Tunnel erstmals wieder der Öffentlichkeit gezeigt. Wir konnten kurz davor rein und die Spuren der Grenzsoldaten, Graffitis und den gesamten Zustand festhalten. Das ist schon ein ganz besonderer Anblick gewesen. Und wer weiß, wie lange es überhaupt noch möglich ist, schließlich gibt es inzwischen keinen Bedarf mehr für eine Restaurierung des Tunnels. Er wird also wohl weiter verfallen.

Herr Conrad, wie kam es zur Idee, den Tunnel zu fotografieren? Robert Conrad: Als Architekturfotograf beschäftige ich mit schon seit vielen Jahren insbesondere mit alten Gebäuden, die aus dem Stadtbild verschwinden – auch mit der Mauer. Nach der Wende habe ich sie intensiv fotografiert, die Bilder werden nächstes Jahr auch in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte ausgestellt. Dass es diesen Fußgängertunnel unterhalb des Stettiner Bahnhofs gab, wusste ich. Und ich war sehr gespannt darauf, wie er aussehen würde, wenn er nach so langer Zeit geöffnet wird. Er hat ja eine interessante Geschichte. Es gibt ihn seit 1896. Während der Tei- Wie unterscheidet sich der Blick der drei Fotografen? Robert Conrad: Meine Fotografie ist eher akademischdokumentarisch, während die anderen beiden freiere Interpretationen des Themas gewählt haben. Die dreizehn Bilder der Ausstellung, deren Abzüge mit Hilfe der Agentur BBA Lumabytes entstanden sind, können übrigens auch erworben werden. Es gibt von jedem eine limitierte Auflage von zehn Stück. Das Museum zur 3 Gespräch: Nina Dennert Gedenkstätte Berliner Mauer

Neue RegioTOUR!

Mi, 10.11.2010, nach Königs Wusterhausen und Briesen Friedrich Wilhelm I. erkor das Schloss Königs Wusterhausen es zu seiner Lieblingssommerresidenz. Hier tagte das legendäre Tabakskollegium. Bei der einstündigen Führung durch die Gemächer erfahren Sie viele interessante Details über das Leben bei Hofe. Nach dem Essen fahren Sie mit dem Bus nach Briesen bei Halbe. Fritz Paul Jentz, der Theaterkönig genannt, Inhaber des Berliner Metropoltheaters, ließ hier ab 1910 ein prunkvolles Schloss errichten. Bei der Besichtigung, die Anlage ist sonst für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, werden Sie sich gut vorstellen können, welche rauschenden Feste hier gefeiert wurden. Anschließend fährt der Bus zurück zum Bahnhof Königs Wusterhausen. Mindestteilnehmer: 27 Personen Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt (2.Kl.), Busfahrten, Eintritt und Führung Schloss Königs Wusterhausen, Mittagessen zur Auswahl (Schweinelachsschnitzel oder Pangasiusfilet oder Bunter Gemüseteller mit Reis), Eintritt und Führung Schloss Briesen Buchungsschluss: 03.11.2010 Abfahrt/Ankunft: Bln Hbf ab 10:04 Uhr/an 16:56 Uhr * Busfahrt durch: Regionale Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH, Gewerbestr. 1, 15749 Mittenwalde

Preis: 59 € p.P. Spezialpreis VBB-Abo 65plus: 52 €

Zu einem Meisterwerk des sächsischen Landbarocks

Neue RegioTOUR!

Sa, 27.11.2010, nach Rammenau Mit Bahn und Bus geht es zu einem der schönsten erhaltenen barocken Landsitze Sachsens. Schloss Rammenau bietet einen opulenten Schatz spätbarocker und frühklassizistischer Raumgestaltung. Im Erdgeschoss befindet sich ein Museum. Und es gibt Glaskunstausstellung. Nach dem Mittagessen fährt der Bus zum Kloster St. Marienstern, einer bedeutendsten erhaltenen Klosteranlagen Sachsens. Während 1,5-stündigen Aufenthaltes besichtigen Sie den Kern der Anlage, die Abteikirche, eine dreischiffige Hallenkirche, die in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut wurde und die Schatzkammer des Klosters, die über 150 sakrale und liturgische Kunstschätze präsentiert. Mindestteilnehmer: 27 Personen Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.), Eintritt in Schloss Rammenau und Besuch der Sonderausstellung, Mittagessen zur Auswahl (Schinkenbraten oder Rotzungenfilet oder Blumenkohl/Romanesco mit Sauce Hollandaise), Besichtigung der Schatzkammer Kloster Marienstern und Kirchenbesichtigung Buchungsschluss: 20.11.2010 Abfahrt/Ankunft: Berlin Hbf (tief) ab 07:03 Uhr/an 18:56 Uhr

Preis: 59 € p.P. Spezialpreis VBB-Abo 65plus: 52 €

* Busfahrt durch: Omnibusbetrieb Wieland, Mozartstr. 14.a, 03130 Spremberg

Reiseveranstalter: RegioTour GmbH

Infos sowie Reservierungs- und Buchungsmöglichkeiten : Im Internet unter www.regiotouren.de, an der Hotline unter t (030) 20 45 11 15 oder direkt im Regio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz, im DB ServiceStore Bahnhof Gesundbrunnen t (030) 48 47 85 26, in der Fahrkartenagentur Berlin-Schöneweide t (030) 63 90 54 11, im DB ServiceStore Express im Bahnhof Charlottenburg t (030) 30 34 21 18, -16, in den Reiseland DB Reisebüros im Hauptbahnhof (1. UG) t (030) 29 74 21 63 und Bahnhof Zoologischer Garten t (030) 29 74 93 43, in der FahrKarten-Agentur Königs Wusterhausen t (0 33 75) 21 12 55


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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

WINTERLICH MARKE BRANDENBURG

Friedrichs Winterreise ins Romantik Hotel Romantik Hotel Alte Försterei Jüterbog OT Kloster Zinna (Fläming) TMB Informations- und Buchungsservice: t (0331) 200 47 47

Genießen Sie das 240 Jahre alte Ambiente der ehemaligen Oberförsterei zum gemütlichen Speisen im Restaurant „Friedrichs Stuben“, zum herzhaften Essen in der Schankstube „12 Mönche“, zum Feiern und Tagen in den Veranstaltungsräumen, zum Logieren in einem der mit Landhausmöbeln und Antiquitäten eingerichteten Zimmer oder zum Träumen im märchenhaften Bauerngarten. Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, 1 x 4-Gänge-Menü, 1 Tellergericht, 1 Std. Kutsch- o. Kremserfahrt, 1 Karte für das Klostermuseum, Schaudestille & Webhaus ❙ 149 € pro Person im DZ buchbar für 2 Personen

Kaminknistern Seehotel & Wellnessdorf „Arche Noah“ Burg (Spreewald) TMB Informations- und Buchungsservice: t (0331) 200 47 47

Das traumhaft gelegene Hotel mit seinem Wellnessdorf der „Arche Noah“ besticht durch die außergewöhnliche Holzbauweise und eine parkähnliche Außenanlage mit Naturbadepool. Ein spreewaldtypischer Dreiseitenhof steht den Gästen zur Verfügung. Genießen Sie in einem der Restaurants einen romantischen Abend bei Kerzenschein oder ein Gläschen Wein vor dem Kamin. Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet, 1 x 3-Gänge-Menü, 1 x Lavendelbad, 1 x Ganzkörpermassage für Sie & Ihn, Sauna, Leihbademantel ❙ 125 € p.P. im DZ, Anreise So-Mi (57 € EZ-Zuschlag) ❙ 137 € p.P. im DZ, Anreise Do-Sa (57 € EZ-Zuschlag)

Wintertraum in Chorin Hotel „Haus Chorin“ Chorin (Barnimer Land) TMB Informations- und Buchungsservice: t (0331) 200 47 47

In reizvoller Lage in unmittelbarer Nähe des bekannten Zisterzienserklosters Chorin in der Schorfheide vor den Toren Berlins gelegen, haben Sie die Möglichkeit zur Entspannung und Erholung im Hotel „Haus Chorin“. Zum Hotel gehört das erste und einzige Honig-Spezialitätenrestaurant Deutschlands. Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, 1 x Candlelight-Dinner, 1 x Honig-Menü, 1 Std. Bowling, Sauna und Fitness inkl. Außenwhirlpool, freier Transfer vom/zum Choriner Bahnhof ❙ 79 € p.P. im DZ in der Pension (32 € EZ-Zuschlag) ❙ 97 € p.P. im DZ im Hotel (32 € EZ-Zuschlag)

Knisternde Winterprozente

Ferienvergnügen und Herbstausflüge in Brandenburg Familienpass-Programme/ Natur-Beobachtung und Erholungsangebote

„Winterlich Marke Brandenburg“ bietet ab 1. November Winterspecials und Winterliche Arrangements ab 59 €

Die neue Broschüre „Winterlich Marke Brandenburg“ 2010/2011

Ab 1. November können Besucher die Winterschönheit Brandenburgs kennenlernen und dabei kräftig sparen. 59 € kostet die Übernachtung für zwei Personen im Doppelzimmer inklusive Frühstück. Noch mehr Komfort wird für 79 € geboten: Nächtigen im Schloss, Verwöhnprogramm im SPA-Bereich oder Balkonblick über den verschneiten Spreewald. Von Rühstädt bis Rheinsberg, von Steinhöfel bis Senftenberg gibt es darüber hinaus auch 67 winterliche Arrangements, die ganzheitlich verwöhnen. Unter www.winterlichesbrandenburg.de werden Urlaubssparer außerdem bei ausgewählten Ferienwohnungen und -häusern sowie 2-Sterne Hotels zu einem Sonderpreis von 59 € pro Doppelzimmer inklusive Halbpension fündig. Diese besonders günstigen Preise gelten vom 1. November bis 23. Dezember 2010 sowie vom 3. Januar bis 1. April 2011. Eine Brandenburgkarte mit Lagekennzeichnung der Anbieter sowie Service-Informationen zu Qualitätssiegeln und Zertifizierungen erleichtern die Wahl des passenden Angebotes. Neben exklusiven Angeboten enthält die Broschüre eine Übersicht ausgewählter Weihnachtsmärkte in Städten

mit Historischem Stadtkern. Optimale Voraussetzungen für einen Punsch in Potsdam, Lebkuchen in Lübbenau und Eiszapfen in Eberswalde. Zum Wohlfühlprogramm gehört natürlich auch die Einkehr in Brandenburgische Restaurants. Die Broschüre „Winterlich Marke Brandenburg“ der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH kann in der 13. Auflage auf eine lange Erfolgsgeschichte zurück blicken. Erstmals in diesem Jahr ist NOVASOL Partner der TMB. Unter anderem werden Angebote wie das Novasol Feriendorf Tropical Islands und der Ferienpark Scharmützelsee vermittelt.

i Die Winterspecials und Arrangements von 110 Anbietern sind über www.winterlichesbrandenburg.de sowie den Informations- und Buchungsservice der TMB unter t (0331) 200 47 47 buchbar. Die Broschüre kann dort auch kostenfrei bestellt werden. Sie ist ebenfalls unter www.reiseland-brandenburg.de und service@reiselandbrandenburg.de verfügbar.

Freuen Sie sich auf eine schöne Winterzeit, gemütliche Spaziergänge und romantische Abende am Kamin zum kleinsten Preis. Die hier aufgeführten Arrangements gelten vom 1. November bis 23. Dezember 2010 und vom 3. Januar bis 1. April 2011. Diese Angebote und viele weitere können beim TMB Informations- und Buchungsservice unter der Hotline t (0331) 200 47 47 oder im Internet unter www.winterliches-brandenburg.de gebucht werden!

Winterliches Schloss Rheinsberg

FOTO: TMB

Ferien sind für Abenteuer da! Ein Buch voller Ferienideen ist der Brandenburger Familienpass. In der Zeit vom 11. bis 22. Oktober 2010 müssen Kind und Kegel entscheiden: Geht’s zum Alpaka-Streicheln in die Schorfheide oder zum Planschen mit Pinguinen in den Spreewald? Macht die Familie einen Ausflug mit dem Kanu oder taucht sie ab in die beheizte Unterwasserwelt des Freibades Kiebitzberge Kleinmachnow? Geld wird mit dem Familienpass auch gespart. Die Schutzgebühr von fünf Euro, die der Familienpass kostet, macht sich mit dauerhaften Ermäßigungen, Kinderfreikarten und Sparkupons schnell bezahlt. Mehr als 500 Angebote, sortiert nach Regionen, mit übersichtlichem Brandenburg-Faltplan locken in die Weite Brandenburgs www.familienpassbrandenburg.de. Zwischen September und November ziehen tausende Kraniche und Gänse über Brandenburg. Noch bis 10. Oktober findet im Nationalpark Unteres Odertal eine Kranichwoche statt. www.naturwacht.de, www.unteres-odertal.de. Herbst ist Wellness-Zeit. Inspirationen finden Sie unter www.reiselandbrandenburg.de unter der Rubrik „Themen“, dann „Wellness & Kur“. Wer sich nicht gemütlich zurücklehnt, sondern aktiv die Natur genießt, findet unter www.radeln-inbrandenburg.de viele TourenIdeen. Zum Beispiel durch den Naturpark Uckermärkische Seen, vorbei an Mooren und Buchenwäldern; oder bei der Drei-Seen-Tour von Bad Saarow vorbei an der Glubigseenkette und dem Scharmützelsee. Zwischenstopps bieten sich in Brandenburgs Ferienhäusern an – wie im Ferienpark Scharmützelsee oder in Brandenburgs Norden im Ferienpark Templin. Seit Juni 2010 kann man aber auch den Tropenurlaub in Tropical Islands mit Übernachtungen im NOVASOL Ferienhausdorf verbinden.


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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

In Rheinsberg ist wieder Töpfermarkt

WINTERLICH MARKE BRANDENBURG

Zwei Sonderzüge fahren direkt ab Berlin-Lichtenberg Erneut zeigen etwa 70 Kunstkeramiker und Töpfermeister am 9. und 10. Oktober ihre Waren im historischen Ambiente der Kulturstadt Rheinsberg. Bereits zum sechzehnten Mal findet der Töpfermarkt im Stadtzentrum statt. Über 25 000 Besucher kommen jedes Jahr zum Schauen, Staunen und natürlich Kaufen. Töpfermeister aus Deutschland und dem Ausland zeigen die gesamte Palette der Keramik, ihre Arbeits- und Brenntechniken.

In die Prignitz Gästehaus Wolfshagen Groß Pankow OT Wolfshagen (Prignitz) TMB Informations- und Buchungsservice: t (0331) 200 47 47

Naturnah, ländlich, idyllisch und im historischen Ambiente eines einstigen Rittergutes gelegen, empfängt Sie das Gästehaus (erbaut 1868). Inmitten des naturbelassenen Stepenitztals und am Radweg „Gänsetour“ können Sie hier stilvoll in großzügigen Zimmern schlafen wie bei Freunden. Genießen Sie in ungezwungener, fast privater Atmosphäre den besonderen Charme des Hauses und die hauseigene Sauna. Zuschauen und kaufen auf dem Rheinsberger Töpfermarkt

FOTO: JAN BEESKOW

Die An- und Abreise aus der Hauptstadt nach Rheinsberg ist ohne Auto völlig stress- und staufrei mit den extra eingesetzten Regionalzügen möglich. Ein Sonderzug startet am Sonnabend und Sonntag um 9.40 Uhr in Berlin-Lichtenberg und hält in Gesundbrunnen (ab 10.04 Uhr), Oranienburg (ab 10.25 Uhr) und Löwenberg( ab 10.37 Uhr). Ein zweiter Zug startet 16.08 Uhr in Lichtenberg. Rückfahrten ab Rheinsberg sind jeweils um 14.29 Uhr und 17.44 Uhr möglich. Ankunft in Berlin-Lich-

tenberg ist 16.01 bzw. 19.14 Uhr. In den Sonderzügen werden die VBB-Fahrausweise und das Brandenburg-Berlin-Ticket anerkannt. Die VBB-Tageskarte kostet für eine Person 18,20 €, zwei bis zu fünf Personen fahren mit dem BrandenburgBerlin-Ticket am günstigsten. Neben diesen direkten Verbindungen gibt es viermal pro Richtung eine weitere Fahrmöglichkeit mit der RegionalExpresslinie RE 5 (z.B. ab Potsdamer Platz, Hauptbahnhof und Gesundbrunnen) bis Gransee und von dort mit dem

Bus 784 ins Zentrum von Rheinsberg. An beiden Tagen werden auch Schiffsrundfahrten angeboten. Die Rheinsberger Fahrgastschifffahrt feiert „Rheinsberg in Flammen“ am 9. Oktober mit Schiffskorso und Feuerwerk.

Naumburg, sein Meister seine Schätze

Feldsteinpyramide Garzau ist wieder erlebbar

Kürbiswochen in Burg im Spreewald

Die 1000-jährige Geschichte Naumburgs prägt noch heute den historischen Stadtkern mit seinen farbenprächtigen Bürgerhäusern und einzigartigen Kulturdenkmalen. Weltberühmtes Wahrzeichen der Stadt ist der Dom St. Peter und Paul mit den außergewöhnlichen Bildhauerarbeiten des „Naumburger Meisters“. Von besonderem städtebaulichen Wert sind der bis heute fast unversehrt erhaltene Stadtgrundriss mit der Bürgerstadt und der Domfreiheit sowie die Renaissance- und Barockhäuser mit ihren reich verzierten Portalen, Hauszeichen und den alten Handelshöfen. Im Jahr 2011 ist Naumburg Schauplatz der Landesausstellung Sachsen-Anhalt. Unter dem Titel „Der Naumburger Meister – Bildhauer und Architekt im Europa der Kathedralen“ werden erstmals Schaffen und Werkstatt des Künstlers gewürdigt.

i Reisemarkt-Stand 27 (m S. 16/17)

FOTO: CARO KRÜGER

Deutschlands größte Feldsteinpyramide mit symbolreicher Architektur kann als Denkmal des Landes Brandenburg in ihrer ursprünglichen Gestalt wieder erlebt werden. Sie steht in Garzau unweit von Rehfelde. Ihr Erbauer Friedrich Wilhelm Carl Graf von Schmettau (17431806) war Gelehrter und Offizier unter Friedrich Wilhelm II. und Friedrich Wilhelm III. Er fertigte unter anderem die vielbeachtete Schmettauische Karte von Preußen und legte den wunderschönen englischen Garten in Garzau an.

i Reisemarkt-Stand 67 (m S. 16/17)

i www.rheinsberg.de Für Fahrplanauskünfte: DB Regio Kundendialog t (0331) 23 56 881, -882

Bis zum 31. Oktober dreht sich in Burg im Spreewald alles um die „Spreewald-Ananas“ – den Kürbis. KürbisWellness heißt es beispielsweise in der Spreewald Therme: Kürbis-Packungen im Wasserschwebebett, Aromamassagen mit Kürbiskernöl oder kulinarische Köstlichkeiten im Thermenrestaurant laden dazu ein, die weltweit größte Beerenfrucht auf unterschiedlichste Art und Weise zu genießen. Auch zahlreiche Gastronomen und Beherbergungsbetriebe erweisen dem Kaiser des Gartens die Ehre und verwöhnen mit raffinierten Kürbiskreationen für Körper und Gaumen. Die kulinarische Vielfalt der weltweit größten Beerenfrucht kann in der Spreewälder Kräutermanufaktur selbst erkocht werden. Brandenburgs größter Kürbis des Jahres wiegt übrigens 392,5 kg, gezogen von Joachim Trinks aus Jeserig.

i Reisemarkt-Stände 9-13 (m S. 16/17)

Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. ländlichem Frühstück, Obst & Wasser auf dem Zimmer, 4 Std. Therme Bad Wilsnack mit Sauna, Eintritt Schlossmuseum Wolfshagen, Sauna ❙ 85 € pro Person im DZ (40 € EZ-Zuschlag)

Wintergeflüster am Leuchtturm IFA Hafendorf Rheinsberg Rheinsberg (Ruppiner Land) TMB Informations- und Buchungsservice: t (0331) 200 47 47

Das IFA Hafendorf Rheinsberg ist ein Wellnesshotel mit direkter Lage am Rheinsberger See & ein idealer Ort zum Wohlfühlen & Entspannen. Freuen Sie sich auf eine vielfältige Wellness-Lounge auf 2.300 m² mit Swimmingpool (25 x 6 m), Saunalandschaft, Fitnessbereich, 9 Beauty und Massageräumen & zahlreichen kulinarischen Angeboten (Restaurant „Luv & Lee“, Sea Port Bar & Restaurant mit Kamin und Hafenblick usw.). Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Vitalfrühstück mit Prosecco, 1 x Rückenmassage mit äth. Ölen, Nutzung von Schwimmbad, Sauna & Fitness (Aquagym, Rückenschule uvm.) ❙ 109 € pro Person im DZ (60 € EZ-Zuschlag)

Winterstimmung im Schloss Schlosshotel Steinhöfel (Seenland Oder-Spree) TMB Informations- und Buchungsservice: t (0331) 200 47 47

Das Schloss, erbaut Ende des 18. Jahrhunderts durch die Baumeister und Architekten David und Friedrich Gilly, ist ein wunderschönes Kleinod in der Mark Brandenburg. Der englische Landschaftsgarten hat im Winter seinen ganz eigenen Reiz. Spazieren Sie durch die verschneite Natur und lassen Sie die Seele baumeln. Leistungen: 2 Übernachtungen im stilvoll zum Teil mit Antiquitäten eingerichteten Doppelzimmer inkl. Frühstück, 2 x 3-Gänge-Abendmenü, 1 Flasche Wein und ein Buch als Gastgeschenk, Saunanutzung, 1 x Schultermassage ❙ 155 € pro Person im DZ (15 € EZ-Zuschlag) Freuen Sie sich auf eine schöne Winterzeit, gemütliche Spaziergänge und romantische Abende am Kamin zum kleinsten Preis. Die hier aufgeführten Arrangements gelten vom 1. November bis 23. Dezember 2010 und vom 3. Januar bis 1. April 2011. Diese Angebote und viele weitere können beim TMB Informations- und Buchungsservice unter der Hotline t (0331) 200 47 47 oder im Internet unter www.winterliches-brandenburg.de gebucht werden!


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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010

formiert: in n h a -B S ie D

Alle Abonnenten fahren zwei Monate kostenlos. Alle Berliner, die im November und Dezember eine gültige Jahreskarte oder ein Abo haben, fahren 2010 beide Monate kostenlos. Dies ist eine Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten durch die Einschränkungen des S-Bahn-Angebots. Sie erhalten die zwei Freifahrt-Monate zusätzlich zu den regulären Abo-Vorteilen – unabhängig davon, ob Sie Ihr Abo monatlich oder jährlich bezahlen. Kunden, die sich für die jährliche Abbuchung entschieden haben, bekommen den Betrag automatisch zurücküberwiesen. Bei monatlicher Zahlweise werden im November und Dezember keine Beträge abgebucht. Wer seine Jahreskarte am Schalter erworben hat, bekommt den Betrag bei den S-Bahn-Verkaufsstellen bar ausgezahlt. Alle weiteren Informationen erhalten Sie an den S-Bahn-Verkaufsstellen, der Abo-Hotline 030 29743-555 oder unter www.s-bahn-berlin.de.

Die Bahn macht mobil.

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20.09.2010 11:42:50 Uhr


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