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Nr. 09/2011
12. Mai
Letzte Stationen der Ring-Geschichten sind Ost- und Westkreuz m Seite 12/13
Reisen in Berlin und Brandenburg
Der fünfte Geburtstag wird groß gefeiert
Happy Birthday, Berlin Hauptbahnhof! Willkommen zu m Jubiläums-Woch enende am 21./22. Mai
Offene Tore in Erkner: Ein Fest für die ganze Familie Die S-Bahn Berlin öffnet am 28. und 29. Mai ihre Werkstore in Erkner für ein buntes Familienfest, wozu an beiden Tagen von 11 bis 18 Uhr herzlich eingeladen wird. Zu bestaunen gibt es unter anderem Sonderzüge der S-Bahn Berlin und des Vereins Historische S-Bahn sowie die Panorama-Bahn. Für Kinder wird erstmals die neue Spiel-S-Bahn aufgebaut, die das Berliner S-BahnNetz realistisch abbildet und über zehn Spielbahnen verfügt. Auf der 54 Quadratmeter großen Fläche können Nachwuchseisenbahner Weichen stellen, das Netz erfahren, Sehenswürdigkeiten sowie typische Bauten den einzelnen Stationen zuordnen. Der Effekt: Kinder prägen sich Linienführungen ein. m Seite 10
RABATTE
In Naturparadies Brandenburg locken die Reiseangebote der TMB m Seite 22/23
FOTO: DAVID ULRICH
Von hier aus erreicht man die wichtigsten Bahn-Ziele Europas, hier halten täglich rund 1300 Züge des Fernund Nahverkehrs sowie der S-Bahn Berlin. Ausflugsschiffe fahren an der Sehenswürdigkeit vorbei – am Berliner Hauptbahnhof. Am 21. und 22. Mai feiert der größte
MIT BAHN & BUS
Kreuzungsbahnhof Europas seinen fünften Geburtstag. Die Station der Superlative begeht das Jubiläum mit einem großen Familienfest, vielseitigem Bühnenprogramm und einem Höhenfeuerwerk samt Lasershow. m Seiten 3 bis 5
ABONNEMENT
BAUSTELLEN
TAGESAUSFLUG
NEUES BONUSHEFT ZUM VBB-ABO 65 PLUS
48 STUNDEN WERBELLINSEE
VORTEILE FÜR S-BAHN-STAMMKUNDEN
UMFANGREICHE BAUARBEITEN IM MAI
GÜNSTIG AN DIE OSTSEE REISEN
Älter werden zahlt sich aus. Wer seinen 65. Geburtstag hinter sich hat, profitiert vom günstigen VBB-Abo 65 plus. Nun gibt es zum Fahrausweis für Berlin und ganz Brandenburg ein neues Bonusheft – darunter Wellness zum Vorzugspreis. m Seite 6
Der sagenumwobene Werbellinsee ist am 14. und 15. Mai Mittelpunkt einer Rundreise mit Kunst, Kultur und gutem Essen. „48 Stunden Werbellinsee“ heißt es, wenn mit Bahn und Bus die Region erkundet wird. Auch Fahrräder sind bequem mitzunehmen. m Seite 9
Wie wäre es mit einem gesundheitsstärkenden Fitnesstraining, einer Nacht ganz im Zeichen der Literatur oder einer Anatomieausstellung, die „Herzenssachen“ anschaulich macht? S-Bahn-Abonnenten können dies und mehr zum Sparpreis genießen. m Seite 24
An zwei Maiwochenenden konzentrieren sich verschiedene Baumaßnahmen im Netz der S-Bahn Berlin. Dadurch wird die Dauer der Einschränkungen im Zugverkehr möglichst kurz gehalten. Es gibt Ersatzverkehr mit Bussen. m Seite 7
Wer Lust auf Strand und Meer hat, ist mit den Ausflugszügen der Deutschen Bahn gut beraten. Mit dem richtigen Ticket muss der Erholungstrip nicht teuer sein. Das Ostsee-Ticket gibt es bereits ab 41 €, bis zu vier Mitfahrer zahlen 31 € pro Person. m Seite 11
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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2011
ICx setzt neue Maßstäbe Fernverkehrszüge garantieren hohe Wirtschaftlichkeit und Komfort / 14-monatiger Probebetrieb vereinbart Bis zu 300 neue Fernverkehrszüge wird die Deutsche Bahn AG bei der Siemens AG kaufen. Das Abkommen wurde unlängst unterzeichnet. Aus dem Rahmenabrufvertrag mit einer Laufzeit bis 2030 ruft die DB sofort 130 Züge ab. Weitere 90 sind geplant. Das mögliche Auftragsvolumen für die 220 Züge beträgt rund sechs Milliarden Euro. Die verbliebenen 80 Züge kann die DB jederzeit in Auftrag geben. Der ICx wird das Rückgrat des zukünftigen Fernverkehrs der DB. Technische Basis ist ein innovatives Plattformkonzept. Trotz seiner technischen Einheitlichkeit bei den Fahrzeugen erlaubt der ICx ein hohes Maß an Flexibilität bei der Zusammenstellung von bis zu 24 verschiedenen Zugkonfigurationen. Der ICx wird in zwei Varianten gebaut. Variante eins ist ein 7-teiliger Triebzug mit drei angetriebenen Powercars, die alle Komponenten einer Antriebseinheit in einem Wagen bündeln. Er erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 230 Stundenkilometern und verfügt über 499 Sitzplätze. Dieser Zug soll vor allem im
Strecke nach Lübbenau unter Strom Ab 17. Juli sollen die Züge des RE 2 und der RB 14 wieder über Lübbenau rollen, ab Fahrplanwechsel im Dezember dann mit 160 km/h. Die Deutsche Bahn AG hat die erneuerte Oberleitung zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau unter 15.000 Volt Spannung gesetzt. Jede Annäherung kann tödlich sein. Die Arbeiten an den Kabelanlagen, die durch Diebstähle schwer beschädigt worden waren, werden intensiv fortgeführt.
IMPRESSUM punkt 3 Verlag GmbH Panoramastraße 1, 10178 Berlin Telefon (030) 57 79 58 90 Telefax (030) 57 79 58 91 redaktion@punkt3.de www.punkt3.de Redaktionsbeirat: Birgit Scharf (S-Bahn Berlin) Holger Prestin (DB Regio) Bild: David Ulrich Layout: Ines Müller Produktion: Manuela Schmiedchen Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck www.berliner-zeitungsdruck.de Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.
Nächste punkt 3-Ausgabe: ab 26. Mai 2011
heutigen IC-Netz eingesetzt werden. Variante zwei ist ein 10-teiliger Triebzug mit bis zu fünf Powercars und 724 Sitzplät-
Ein ICx hält im Berliner Hauptbahnhof
zen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 249 Stundenkilometern. Damit können diese ICx-Züge die ICE 1 und ICE 2Flotte ersetzen, die heute
SIMULATION: DB AG
Einzug ins Nordbahnhof-Carré
meist mit einer Geschwindigkeit von 250 Stundekilometern verkehren. Zu beiden ICxVarianten gehören je ein voll ausgestattetes Bordrestaurant mit 17 beziehungsweise 23 Sitzplätzen sowie ein Bistro mit Stehbereich. Zudem verfügen die Züge über ein Familienabteil und acht reservierungspflichtige Fahrradstellplätze. Die Entwicklung einer neuen Sitzgeneration ermöglicht mehr Freiraum am Platz trotz erhöhter Zahl der Sitze. Beim Verstellen des Sitzes klappt die Rückenlehne nicht mehr nach hinten, sondern sie bewegt sich innerhalb der Sitzschalenkontur. Für Reisende mit eingeschränkter Mobilität verfügen die Züge über jeweils eine fahrzeuggebundene Einstiegshilfe und ein behindertengerechtes WC. Durch eine leichtere Bauweise konnte das Gewicht bei einem 200 Meter langen Zug um rund 20 Tonnen reduziert werden. Der Energieverbrauch pro Fahrgast sinkt um bis zu 30 Prozent gegenüber vergleichbaren Bestandszügen. Bei der Ausgestaltung des Vertrages wurde ein Schwerpunkt auf die Festschreibung
Im Innenraum haben auch mobilitätseingeschränkte Fahrgäste mehr Platz.
von Qualitätsmerkmalen gelegt. So werden erstmalig in Europa zwei Züge der ICx-Baureihe vor Aufnahme der Serienfertigung einen 14-monatigen Probebetrieb, davon 12 Monate im Fahrgastbetrieb, durchlaufen. Mögliches Verbesserungspotenzial soll so frühzeitig erkannt werden. Zusätzlich wurde eine 7-jährige Monitoringphase vereinbart, in der Daten aus dem Betrieb der Züge direkt an Siemens zurückgespeist werden. Außerdem werden Siemens und die DB erstmals gemeinsame Meilensteine in der Konstruktions- und Fertigungsphase festlegen, die einstimmig abgenommen werden müssen. Die ersten ICx-Züge sollen im Laufe des Jahres 2016 in den Einsatz kommen.
BAHN-LEKTÜRE
Arbeitsplätze für 1300 DB-Mitarbeiter neu entstanden
Serienkiller mit Vorbildern
Am Berliner Nordbahnhof befindet sich seit kurzem der größte Immobilienstandort der Deutschen Bahn in Deutschland. Hier, im Nordbahnhof-Carré, werden 1300 Mitarbeiter arbeiten. Das siebengeschossige Gebäude steht auf einer Fläche von rund 9600 Quadratmeter – das entspricht etwas mehr als einem Fußballfeld. Die Bürofläche umfasst 37 000 Quadratmeter. Zusammen mit den 2400 Arbeitsplätzen im benachbarten Stettiner-Carré, das im Jahr 2005 bezogen wurde, ist damit auf dem traditionsreichen Gelände des ehemaligen Stettiner Bahnhofs der zahlenmäßig bedeutendste Immobilienstandort der DB in Deutschland entstanden. Dr. Rüdiger Grube bei der Übergabe des Baus: „Mit dem Bezug des NordbahnhofCarrés am Ort des ehemaligen Stettiner Bahnhofs setzt die Bahn ein starkes Signal und ein deutliches Bekenntnis der DB zu Berlin, dem Sitz unseres Unternehmens.“
S-Bahn-Fahrer Kai Wiesjahn in das Buch geschaut
Die 1300 Mitarbeiter arbeiten in verschiedenen Geschäftsbereichen der DB, zum Beispiel bei DB Netz, bei DB Zeitarbeit und bei DB Services. Auch das Historische Archiv der DB ist ins Nordbahnhof-Carré umgezogen. Noch einziehen werden unter anderem DB International und die S-Bahn Berlin. Am Sitz des Unternehmens in der Hauptstadt wurden die Büroarbeitsplätze im Wesentlichen auf drei Standorte konzentriert: den Hauptbahnhof, den Potsdamer Platz und den Nordbahnhof mit dem Nordbahnhof-Carré und dem Stettiner-Carré. In Berlin ist die DB der größte Arbeitgeber.
FOTO:FRANKONIA EUROBAU AG
„Der Schrei“ von Edvard Munch inspirierte offenbar schon so manchem aus dem Horror-Genre. Lieferte eines der berühmtesten Bilder der Welt bereits die Vorlage für die Maske in den ScreamHorrorfilmen, nutzt nun ein Mörder den Namen des norwegischen Künstlers. Doch der letzte Schrei für diesen Psychopathen, der serienweise seine Opfer umbringt, sind mittelalterliche Folterinstrumente. Klingt unappetitlich und brutal, ist aber höchst spannend, sagt Kai Wiesjahn über den Thriller „Todesschrei“. Der 21-Jährige macht gerade sein Fachabitur, und seine Fahrtzeit zur Schule beträgt eine Stunde. „Bei jeder S-Bahn-Fahrt lese ich“, erklärt er. Mit Vorliebe Werke aus den Genres Thriller und Horror. „Dabei darf es ruhig deftig und blutig zur Sache gehen“, so Kai Wiesjahn, der
FOTO: DAVID ULRICH
das Berufsziel Ingenieur hat. „Empfehlen aus der gleichen Ecke kann ich auch ,Die Blutlinie’ von Cody McFadyen“, ergänzt der Thrillerfan. Darin geht es auch um einen Serienkiller, der Jack the Ripper zum Vorbild hat. 3 Claudia Braun Karen Rose: „Todesschrei“ Verlag: Axel Springer, 528 Seiten ISBN-13: 978-3942656016
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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2011
Europäisches Bahnkreuz und Sehenswürdigkeit
Der neue Hauptbahnhof machte Berlin vor fünf Jahren wieder zu einer echten Bahnmetropole. In der neuen Mitte der Hauptstadt – nahe dem Reichstag und nicht weit vom Brandenburger Tor entfernt – entstand mit der wichtigsten Station Berlins der größte und modernste Kreuzungsbahnhof Europas.
Berlins Hauptbahnhof feiert seinen fünften Geburtstag Allein an einem Tag besuchen ihn rund 300 000 Menschen, halten 1300 Fern-, Regional- sowie S-Bahn-Züge und es heißt, auch die Kanzlerin wurde schon dabei gesichtet, wie sie sich in einem der 80 Geschäfte schnell etwas besorgte. Die Rede ist vom Berliner Hauptbahnhof. Am 26. Mai wird das Bahnkreuz Europas mit den meisten Zielen fünf Jahre alt.
Fast 1300 Züge täglich fahren durch die Mitte Berlins, deutschlandweit werden die meisten Auslandsverbindungen geboten. Berlin Hauptbahnhof ist ein architektonisches und logistisches Highlight – die Gleise der Nord-Süd-Verbindung 15 Meter unter der Erde, die Gleise der Ost-West-Verbindung 10 Meter über dem Straßenniveau. Seit der Eröffnung 2006 sind mehr als 19 Millionen Fernverkehrskunden am Hauptbahnhof ein-, aus- und umgestiegen.
Thomas Hesse kennt den Hauptbahnhof wie kein Zweiter. Jeden Tag macht er mehrfach seine Kontrollrunden durch das Gebäude mit seinen 70 000 Quadratmetern Fläche auf fünf Geschossen. Von den 1 000 Mitarbeitern direkt im Bahnhof, darunter 400 Beschäftigte der Deutschen Bahn, gibt es kaum einen, der ihn nicht kennt. Denn seit vier Jahren ist Thomas Hesse als Bahnhofsmanager für Berlins zentrale Station zuständig: „Natürlich macht das Spaß! Kein Tag gleicht dem anderen.“ Der gebürtige Sachse leitete zuvor verschiedene Bahnhöfe in ganz Deutschland. Aber seine jetzige Aufgabe toppt die bisherige um ungeahnte Längen: „Das Spannende ist, dass es sich um den größten Kreuzungsbahnhof Europas handelt. Hier geht es von Ost nach West und von Nord nach Süd“, sagt Hesse und die Begeisterung ist ihm anzusehen. Auch er kommt mit der Bahn in der Woche direkt aus
Den Berliner Hauptbahnhof fest im Blick: Thomas Hesse ist seit vier Jahren Leiter des Bahnhofs und führte bereits Königinnen und Staatsmänner durch das imposante Gebäude. Hier steht er auf dem sogenannten Skywalker, der für Besucher nicht zugänglich ist, weil er in schwindelerregender Höhe Büroräume miteinander verbindet.
Spandau, an Wochenden geht es zurück in seine Heimatstadt Dresden.
Sogar Könige und Präsidenten als VIP-Gäste Dass Berlins Hauptbahnhof weit mehr als nur eine Haltestelle ist, zeigt das große Besucherinteresse. „Ohne groß Werbung zu machen, vergeht keine Woche, in der sich nicht Besuchergruppen anmelden.
Dafür haben wir inzwischen einen hauptamtlichen Bahnhofsführer und mehrere Honorarkräfte im Einsatz“, erklärt Thomas Hesse. Auch er selbst ist als „Bahnhofserklärer“ gefragt, vor allem, wenn prominente Gäste kommen. „Hier waren schon Könige, Präsidenten, Minister, Abgeordnete und EU-Komissare“, zählt der Bahnhofsmanager auf. „Und sie glauben gar nicht, wie viele von den Promis auch
HINTER DEN KULISSEN DES BERLINER HAUPTBAHNHOFS Um 300 000 Reisende und Besucher am Tag optimal und zuverlässig versorgen zu können, gibt es „hinter den Kulissen“ des Berliner Hauptbahnhof eine Welt, die den Gästen verborgen bleibt. Dazu zählen Ver- und Entsorgungsbereiche,
eine ausgeklügelte Logistik und Technik. Was nicht im Hauptbahnhof direkt realisiert wird: Die Ansagen und weitere Kundeninformationen laufen automatisiert und die Überwachung der Züge erfolgt in der Betriebszentrale.
Der patentierte „Fensterputzer“ sorgt auf dem Glasdach für den Durchblick. Zu tun hat der Roboter genug, denn allein das gläserne Nord-Süd-Dach ist 160 Meter lang, das Ost-West-Dach umfasst 321 Meter.
Im Gepäck-Center werden wie auf einem Flughafen Koffer durchleuchtet, die von den Fahrgästen zur Aufbewahrung abgegeben werden. Zudem gibt es im Parkhaus Schließfächer auf den Ebenen -1, -2 und -3.
Im Heizungskeller: Neben der konventionellen Wärmeversorgung gibt es auch eine Solaranlage auf dem Dach, mit der rund 160 000 Kilowattstunden produziert werden – fast zwei Prozent des gesamten Stromverbrauchs.
Einladung zum Jubiläumswochenende am 21./22. Mai
Im Entsorgungsbereich landet der Müll aus den Geschäften und Gastronomiebetrieben, der getrennt wird. Hier ist extra ein Mitarbeiter beschäftigt, der für einen reibungslosen Ablauf sorgt.
mit der Bahn fahren. Die erkennen nur wenige“, fügt er hinzu.
Station der Superlative Der Bahnhof der Superlative macht eben neugierig. Vor dem fünften Geburtstag
m Fortsetzung auf Seite 4
Führungen durch den Hauptbahnhof zu gewinnen Die S-Bahn Berlin verlost insgesamt 7 x 2 Karten für eine „Führung durch den Hauptbahnhof“am 21.05.2011, 10 Uhr im Hauptbahnhof Berlin. Wer gewinnen möchte, sendet eine Postkarte mit dem Kennwort: „Hauptbahnhof“ an die S-Bahn Berlin, Invalidenstraße 19, 10115 Berlin. Teilnahmeschluss ist der 15.05.2011 (Datum des Poststempels). Die Teilnahme ist auch unter www.s-bahn-berlin.de möglich. Teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre persönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2011
Europäisches Bahnkreuz und Sehenswürdigkeit m Fortsetzung von Seite 3
werden alle Fenster geputzt. „Naja, eigentlich passiert das jedes Jahr einmal“, räumt Thomas Hesse schmunzelnd ein. Mit einem mobilen teilautomatisierten Reingungs-
system wie sich das Patent von DB Station&Service nennt – also einem „Fensterputz-Robotor“ – geht es aufs Glasdach. Dort oben gleicht kein Glaselement dem anderen. Die Halle liegt in einer Kurve und weitet sich zur Bahnhofsmitte auf.
Auf der südlichen Seite des Ost-West-Hallendaches wurde eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. „Sie produziert fast zwei Prozent des Stromverbrauchs im Hauptbahnhof“, so Hesse. Doch nicht nur auf dem Dach, auch hinter den Fassaden des Hauptbahnhofs verbirgt sich eine für die Besucher verborgene Welt. Sie sorgt dafür, dass alles läuft. Unter anderem zählen dazu neun Aufzüge, die ausschließlich den Rettungskräften und der Feuerwehr zur Verfügung stehen. Außerdem sind im Bahnhofsgebäude rund 10 000 Sprinklerköpfe und 9 500 Brandmelder montiert. „Die Warnsysteme lösen einen stillen Alarm aus und werden direkt an die Feuerwehr weitergeleitet. In drei bis fünf Minuten sind die dann hier“, erklärt der Bahnhofsmanager.
Das wichtigste: Sicherheit, Service und Sauberkeit Sicherheit, Service und Sauberkeit sind die großen Themenbereiche, die für Thomas Hesse und sein Team am wichtigsten sind. „Wenn da alles klappt, dann kommt der Rest“, betont der Bahnhofsleiter. Nicht an erster Stelle möchte er den Begriff Event in Verbindung mit dem Berliner Hauptbahnhof hören: „Pünktliche Züge, eine funktionierende Infrastruktur, freundliche Mitarbeiter – darauf kommt es an.“ Aber jetzt zum fünften Geburtstag freut sich Thomas Hesse darauf, dass an zwei Tagen richtig gefeiert wird. 3 Claudia Braun
Großes Programm Bühnenshows für die ganze Familie, Am großen Geburtstagswochenende vom 21. bis 22. Mai 2011 wird im und rund um den Berliner Hauptbahnhof von mittags bis in die späten Abendstunden gefeiert. Das Programm anlässlich des fünfjährigen Bestehens des größten Kreuzungsbahnhofs Europas bietet etwas für die ganze Familie. Musikfans erleben Kim Fisher und Band, Jazz und Elektro-Pop, für Kinder gibt es unter anderem eine KIKA-Bühnenshow und Mitmachaktionen. Bahnliebhaber können historische Fahrzeuge bestaunen, Shoppingfans nach Herzenslust einkaufen und auch das fulminante Höhenfeuerwerk fehlt nicht. Der Eintritt zu allen Bühnen, Veranstaltungen und Aktionen ist das gesamte Wochenende frei.
Samstag, 21. Mai 2011 Bühne auf der Außenterrasse Washingtonplatz: Ab 12 Uhr buntes Programm zum fünfjährigen Geburtstag für die ganze Familie mit Aktionskünstlern, Bahnmaskottchen Oli, Gewinnspielen und Verlosung von Bahnhofsführungen. Moderation: Alexander Dieck (Antenne Brandenburg) und Jan Kochmann 14 Uhr Musikalischer Auftakt mit der Berliner Band THE MINT 16 Uhr Jazz-Trio – Jazz am Nachmittag 19 Uhr Party mit Kim Fisher und Band Aktionen an beiden Tagen (Samstag: Bühne, Sonntag: Bahnhof): Hüpfburg Kinderschminken Bobby Car Parcours Call a Bike-Trainer BahnShop 1435 Zwischenebene Mittelbereich: S-Bahn-Informationsstand mit Tipps zu Tickets, Tarifen und Ausflügen Eingangsbereich Washingtonplatz: Moderne Mobilität mit E-Flinkster erleben – wer das elektrische Carsharing-Auto ausprobieren will, kann an einem Gewinnspiel teilnehmen und mit etwas Glück gleich zur Probefahrt starten. Im Bahnhof Gleis 8 im Tiefgeschoss: Große Fahrzeugschau (m siehe unten) mit historischen Bahnen
Ab 22.15 Uhr: Großes Feuerwerk mit Lasershow Mitternachtsshopping – die 80 Geschäfte haben bis 24 Uhr geöffnet
FOTO: DAVID ULRICH
HAUPTAHNHOF – TIEFGESCHOSS, GLEIS 8: FAHRZEUGSCHAU AM 21. UND 22. MAI Zum fünften Geburtstag des Berliner Hauptbahnhofs werden zahlreiche historische Fahrzeuge erwartet, die auf Gleis 8 im Tiefgeschoss ausgestellt sind. Sie zeigen, wie sich Mobilität, Tech-
BR 74 1230
SVT 137 225 (Bauart Hamburg)
nik, Ausstattung und Ansprüche im Laufe der Zeiten geändert haben. Außerdem sind die liebevoll gepflegten „Oldies“ schöne Fotomotive. Unter anderem fahren ein:
„Donnerbüchse“ (Berlin 38 117 Gattung BCi)
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zum Geburtstagswochenende Gewinnspiele, Mitternachtshopping und mehr Die Geschäfte im Berliner Hauptbahnhof laden am Sonnabend zum Mitternachtskauf ein, das heißt, sie sind bis 24 Uhr geöffnet. Von den rund 80 Geschäften sind über 20 gastronomische Betriebe, in denen sich die Festtagsbesucher zu später Stunde stärken und kulinarisch verwöhnen lassen können. Einkaufsfreudige stehen auch am Sonntag nicht vor verschlossenen Ladentüren, denn am 22. Mai sind die Geschäfte ebenfalls geöffnet. Übrigens ist die Apotheke im Berliner Hauptbahnhof immer 24 Stunden lang für Kunden da – als einzige in Deutschland hat sie rund um die Uhr geöffnet. FOTO: DAVID ULRICH
Sonntag, 22. Mai 2011 Verkaufsoffener Sonntag!
Kim Fisher zu erleben und zu gewinnen!
Bühne auf der Außenterrasse Washingtonplatz: Kinderprogramm mit den KIKA-Stars auf der Bühne 11:00 Uhr Offizielle Eröffnung mit KI.KA-Moderator Juri Tetzlaff, Biene Maja, Willi, Maus, Stern und Bär, Bernd, Chili und Briegel und Show-Moderatoren 11:15 Uhr Biene-Maja-Show Spannende Mitmachgeschichte mit Musik 11:30 Uhr BäckerSong Tanze mit KI.KA-Moderator Juri Tetzlaff auf der Bühne! 11:45 Uhr SportMausShow Mitmachaktion unter dem Motto „höher – schlauer – weiter“ mit Bewegung und Musik 12:00 Uhr Feste Feiern mit Bernd-Show mit den drei KIKA-Stars Bernd das Brot, Chilli das Schaf und Briegel der Busch 12:30 Uhr Bahnhofs-Quiz Mit KI.KA-Moderator Juri Tetzlaff und Rate-Gästen aus dem Publikum 12:45 Uhr Lauras-Stern-Show Sicherheit im Straßenverkehr lernen 13:10 Uhr Biene-Maja-Show 13:30 Uhr SportMausShow 14:00 Uhr Interview mit Kindern und BäckerSong-Moderation Juri-Tanz mit rund zehn Kindern aus dem Publikum 14:15 Uhr Feste Feiern mit BerndShow 14:40 Uhr Lauras-Stern-Show 15:00 Uhr Biene-Maja-Show 15:30 Uhr SportMausShow klein 16:00 Uhr Verlosung Gewinnspiel-Aktion „Suchen Sie die 5“ 16:15 Uhr Feste Feiern mit BerndShow 16:30 Uhr Interview mit Kindern und BäckerSong Tanze mit KI.KA-Moderator Juri Tetzlaff auf der Bühne! 16:45 Uhr Großes Finale mit KI.KA-Moderator Juri Tetzlaff, Biene Maja, Willi, Maus, Stern und Bär, Bernd, Chili und Briegel und Show-Moderatoren
„CD“ Kim Fisher Die S-Bahn Berlin verlost drei handsignierte CDs von „Kim Fisher“. Wer gewinnen möchte, sendet eine Postkarte mit dem Kennwort: „CD von Kim Fisher“. Teilnahmeschluss ist der 20.05.2011 (Datum des Poststempels). Meet & Greet mit Kim Fisher Die S-Bahn Berlin verlost insgesamt 3 x 2 Karten für „Meet & Greet mit Kim Fisher“am 21.05.2011, 17.30 Uhr im Hauptbahnhof Berlin. Wer gewinnen möchte, sendet eine Postkarte mit dem Kennwort: „Meet & Greet mit Kim Fisher“. Teilnahmeschluss ist der 15.05.2011 (Datum des Poststempels). Die Postkarten mit dem jeweiligen Kennwort bitte an S-Bahn Berlin, Invalidenstraße 19, 10115 Berlin, senden. Die Teilnahme an den Gewinnspielen ist auch unter www.s-bahn-berlin.de möglich. Teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre persönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
FOTO: DAVID ULRICH
LIVE-BANDS AM 21. MAI Kim Fisher und Band TV-Moderation, Schauspiel, Revue – die Talente von der echten Berliner Pflanze Kim Fisher sind vielfältig. Für das Singen hegt sie seit Beginn ihrer Karriere eine besondere Leidenschaft. Nach mehreren Jahren in einer Galaband war sie solo als Schlagersängerin unterwegs und veröffentlichteseit 1997 insgesamt vier Alben. Seit 2007 tritt sie gemeinsam mit ihrer Band auf die Bühne und bringt dabei Säle zum Kochen. Die Musiker bringen mit ihrem an Donna Summer erinnernden Disco-Sound ihre glamouröse Frontfrau dabei ganz groß raus.
The Mint – Elektro-Pop aus Berlin
Jazz-Trio
The Mint – das sind Sebastian, Valerij, Clemens und Patrick, die eine Band gründeten, um ihren Traum zu verfolgen und dabei Freunde wurden. Ihrer neuen Platte sind die Einflüsse moderner elektronischer Musik deutlich anzuhören, aber auch die Inspiration durch die Rockmusik der 60er, 70er und 80er Jahre. Diese magische Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart packt das Publikum bei jedem Liveauftritt der Band.
Es gibt Jazzmusiker, die gar nicht so viel Leben leben können, wie sie in ihre Musik packen. Die junge Berliner Pianistin Clara Haberkamp gehört zu dieser Species. In ihrem Trio mit dem Bassisten Igor Spallati und dem Drummer Tilo Weber entwickelt sie einen eigenen Stil, der zum einen durch ihre Kompositionen und zum anderen durch den Einsatz ihrer Stimme am Klavier geprägt ist.
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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2011
S-BAHN-SERVICE Kundentelefon Wir sind rund um die Uhr für Sie da! t 030 297-43333 Mo-So durchgehend von 0 bis 24 Uhr.
Kundenbüro im Ostbahnhof (Galerie) Wir sind persönlich für Sie da im Abo-Center und am EBE*-Serviceschalter: Mo-Do 8.00 - 20.00 Uhr Fr 8.00 - 18.00 Uhr Sie erreichen das Abo-Center t 030 297-43555 Mo-Fr 6.00 - 22.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr Fax: 030 297-43344 E-Mail: abo-center@s-bahn-berlin.de Sie erreichen den EBE*-Service t 030 297-43686 Mo-Fr 6.00 - 22.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr per Fax: 030 2844536789 per E-Mail: ebe@s-bahn-berlin.de *Erhöhtes Beförderungsentgelt
Kundenzentren Alexanderplatz* Mo-Fr 6.30 - 21.00 Uhr Sa, So, Feiertag 8.00 - 21.00 Uhr Friedrichstraße* Mo-Fr 6.00 - 22.00 Uhr Sa, So 7.00 - 22.00 Uhr Hauptbahnhof Mo-Fr 6.00 - 22.00 Uhr Sa, So 7.00 - 22.00 Uhr Lichtenberg* Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 17.00 Uhr Ostbahnhof Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr Potsdam Hbf* Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa 6.30 - 21.00 Uhr So 7.00 - 21.00 Uhr Spandau* Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa 8.00 - 20.00 Uhr So 8.00 - 21.00 Uhr Zoologischer Garten* Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr * Kundenzentren mit Abonnement-Bearbeitung
Fahrkartenausgaben Auswahl Alexanderplatz Mo-Fr Sa So Schöneweide Mo-Fr Sa Schönhauser Allee Mo-Fr Sa So Südkreuz Mo-Fr Sa, So
6.00 - 21.30 Uhr 6.00 - 20.30 Uhr 8.30 - 18.30 Uhr 6.00 - 19.45 Uhr 8.00 - 12.25 Uhr 13.00 - 17.00 Uhr 6.00 - 19.45 Uhr 8.00 - 17.00 Uhr geschlossen 6.00 - 19.45 Uhr 8.00 - 17.00 Uhr
An Feiertagen gleiche Öffnungszeiten wie sonntags. Pausenzeiten entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushängen oder dem Internet unter www.s-bahn-berlin.de. Stand: 10. Mai 2011
Rabatte „nur für Erwachsene“! Neues Bonusheft zum VBB-Abo 65plus erhältlich „Endlich 65!“ Älter zu werden lohnt sich wirklich. Denn wer die magische Grenze überschreitet, dem erschließt sich mit dem VBB-Abo 65plus das gesamte Netz des VBB zu einem Preis, der günstiger ist als ein Abo für die VBB-Umweltkarte Berlin AB. Günstig mobil sein und zudem noch Rabatte erhalten – das VBB-Abo 65plus und das neue kostenlose Bonusheft machen es möglich. FOTO: DAVID ULRICH
Zum vierten Mal haben der Verkehrsverbund BerlinBrandenburg und die Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH (TMB) die Broschüre aufgelegt. Wieder enthält sie neue Angebote für Senioren, die mit dem VBB-Abo 65plus unterwegs sind. Bei 35 Ausflugszielen und Veranstaltungsorten werden bis zu 25 Prozent Rabatt gewährt. So gibt es Wellness zum Vorzugspreis fast überall im Land. In der Steintherme Belzig, der NaturTherme Templin und in der Kristall Therme Bad Wilsnack baden Abonnenten zum um 10 Prozent ermäßigten Eintrittspreis, in der FlämingTherme Luckenwalde zahlt man nur für vier Stunden und bekommt dafür einen ganzen
Tag Entspannung, die Saarow Therme gewährt 10 Prozent Rabatt auf die Jahreskarte. Viel erleben und dabei sparen kann man auch bei einem Ausflug nach Brandenburg an der Havel. Das Industriemuseum dürfen VBB-Abo 65plus-Kunden zum 25 Prozent ermäßigten Eintrittspreis besuchen, auf eine Schiffsfahrt gibt es 10 Prozent Rabatt und der Stadtrundgang ist sogar kostenlos. So lohnt sich die Spritztour durch Berlin oder ins Umland gleich mehrfach. Die Wege zu neuen Zielen lassen sich mit Wiederentdeckungen oft bestens koppeln und aus der Tagesfahrt wird vielleicht sogar ein kleiner Urlaub. Bis zum 31. Oktober 2011
können die rabattierten Angebote genutzt werden – so oft, wie die Reiselustigen in Berlin und Brandenburg unterwegs sein wollen. Seit Einführung des VBB-Abo 65plus im April 2009 haben es rund 72 000 Berliner und Brandenburger Senioren gekauft. Wer 65 Jahre oder älter ist, kann es erwerben. Das Ticket kostet monatlich 47 Euro. Bei einer Einmalzahlung für ein ganzes Jahr ist das Ticket mit 547 Euro noch günstiger. Das VBB-Abo 65plus ist rund um die Uhr gültig, personengebunden und ausschließlich im Abonnement erhältlich. Das Ticket gilt in allen Regionalzügen, S-, U- und Straßenbahnen, im O-Bus in Eberswalde, den
öffentlichen Fähren und auf über 1000 Buslinien der regionalen Verkehrsunternehmen im VBB-Gebiet. Übrigens: Für 5 Euro zusätzlich kommt man mit dem VBB-Abo 65plus auch in diesem Sommerhalbjahr wieder bis Stettin und zurück. Es muss nur ein Anschluss-Ticket von Tantow nach Stettin gelöst werden.
i Das Bonusprogrammheft ist kostenlos erhältlich. Zum Beispiel an allen S-Bahn-Verkaufsstellen, in den Reisezentren der Deutschen Bahn, beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg und bei der Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH (TMB) in Potsdam.
Gleitende Monatskarten jetzt sieben Tage länger gültig Der Einstieg lohnt sich bis zum Monatsende Gleitende Monatskarten, deren Gültigkeit im Mai beginnt, können aufgrund der Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin automatisch eine Woche länger genutzt werden. Der Einstieg lohnt sich auch jetzt noch, wie ein Beispiel zeigt. Wer eine ab dem 25. Mai 2011 geltende Monatskarte kauft, die laut Ticketaufdruck bis zum 24. Juni 2011 gültig wäre, kann sieben Tage länger – also bis zum 1. Juli 2011 – die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Dazu muss das Ticket nicht extra verlängert werden. Gleitende Monatskarten gelten ab einem frei wählbaren Tag des Monats. Letztmöglicher Gültigkeitsbeginn, um die Entschuldigungsleistungen in Anspruch zu nehmen, ist der 31. Mai 2011. Die Regelung gilt für alle gleitenden Monatskarten: die VBB-Umweltkarte, das Azubi- und Schülerticket sowie die Geschwisterkarte für Schüler, aber nicht für Fahrradkarten. Um den Vorteil zu nutzen,
spielt es keine Rolle, bei welchem Verkehrsunternehmen die Monatskarte gekauft wird. Kalendergebundene Monatskarten für Mai werden bei der S-Bahn Berlin, der BVG und der DB 15 Euro günstiger verkauft. Wer die Monatskarte bei einem anderen Verkehrsunternehmen zum vollen Tarifpreis erworben hat, kann sie ab dem 14. Juni 2011 bei allen Verkaufsstellen der S-Bahn abgeben und erhält den Betrag von 15 Euro ausgezahlt. Die Rückzahlung der 15 Euro ist in jedem Fall an den S-Bahn-Verkaufsstellen bis zum 31. März 2012 garantiert. Außerdem noch ein Hinweis für alle, die im November 2011 eine gültige Jahreskarte oder ein Abo haben: Sie fahren in diesem Monat kostenlos. Auch wer sein Abonnement neu abschließt oder seine Jahreskarte neu kauft, genießt die Vorteile dieser Regelungen. 3 cb
Tarifangebot
Preis Vorteil* gemäß VBB-Tarif gleitende Monatskarte
Monatskarte VBB-Umweltkarte Berlin AB 74,00 € 16,71 € Berlin BC 75,00 € 16,94 € Berlin ABC 91,00 € 20,55 € Berlin ABC + 1 Lkr. 120,00 € 27,10 € Berlin ABC + 2 Lkr. oder Berlin ABC + 1 Lkr. + 1 krfr. Stadt 149,00 € 33,65 € VBB-Gesamtnetz 180,00 € 40,65 € Berlin-Ticket S (Sozialticket), Berlin AB 33,50 € – 10-Uhr-Monatsticket Berlin AB 53,00 € – Berlin BC 54,00 € – Berlin ABC 65,50 € – Monatskarte Schülerticket, Berlin AB 27,00 € 6,10 € Monatskarte Geschwisterkarte für Schüler Berlin AB 16,50 € 3,73 € Monatskarte Azubi, Berlin AB 53,00 € 11,97 € Monatskarte Auszubildende/Schüler Berlin BC 57,00 € 12,87 € Berlin ABC 68,50 € 15,47 € Berlin ABC + 1 Lkr. 89,00 € 20,10 € Berlin ABC + 2 Lkr. oder Berlin ABC + 1 Lkr. + 1 krfr. Stadt 110,00 € 24,84 € VBB-Gesamtnetz 134,00 € 30,26 € * Ersparnis im Mai durch die Entschuldigungleistungen der S-Bahn Berlin Informationen zu den Entschuldigungsregelungen im punkt 3-spezial, erhältlich in allen S-Bahn-Verkaufsstellen, unter www.s-bahn-berlin.de und rund um die Uhr am S-Bahn-Kundentelefon t 030 297-43333.
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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2011
Umfangreiche Baumaßnahmen werden an zwei Maiwochenenden gebündelt realisiert Zahlreiche Sperrungen im Netz der S-Bahn Berlin / Busse ersetzen Zugverkehr Im Mai werden an zwei Wochenenden verschiedene Baumaßnahmen von der DB Netz AG auf den Strecken der S-Bahn Berlin gebündelt ausgeführt, um die Dauer der Arbeiten möglichst gering zu halten. Während aller Maßnahmen wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, der sich an den Taktzeiten der S-Bahn orientiert und mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg abgestimmt ist. Den Anfang macht eine Baumaßnahme, die die Linien S 9 und S 45 am Wochenende ab Freitag, 13. Mai, 22 Uhr, betrifft und darüber hinaus bis Mittwoch, 18. Mai, 1.30 Uhr, andauert. Gebaut wird in diesem Zeitraum an der Sanierung des Bahnübergangs Bohnsdorfer Chaussee in Nähe des S-Bahnhofs Grünbergallee. Auch sind noch Restarbeiten für das neue elektronische Stellwerk Schönefeld auszuführen, wie Jens Hebbe, Leiter Betriebsplanung bei der S-Bahn Berlin, mitteilt. Die Strecke nach Flughafen Schönefeld muss daher leider für den S-Bahn-
Verkehr wieder gesperrt werden. Für die Fahrt zum Flughafen Schönefeld wird von der Ringbahn am Wochenende bis Montagfrüh ab Treptower Park eine Express-Buslinie mit einem Zwischenhalt in Schöneweide eingerichtet, um mehrmaliges Umsteigen zu vermeiden. Von Montag, 16. Mai, 4 Uhr, bis Mittwoch, 18. Mai, circa 1.30 Uhr, werden Busse von Schöneweide zum Terminal SXF und zwischen Grünau und Schönefeld die S-Bahn ersetzen. Außerdem kann die Regionalbahn für die Fahrt zum Flughafen Schönefeld genutzt werden. Des Weiteren wird am Wochenende vom 13. Mai bis 16. Mai – ebenfalls von 22 bis circa 1.30 Uhr – die Strecke zwischen Zeuthen und Königs Wusterhausen – S 46 – gesperrt. Dort werden am Bahnhof Königs Wusterhausen im Bereich der Fernbahn unter anderem Weichenarbeiten für den Ausbau der Strecke nach Cottbus realisiert. Es fahren Busse als Ersatz.
Geschenkideen der S-Bahn
Modell der Baureihe 481 Das nicht motorisierte H0-Modell der S-Bahn-Baureihe 481 passt in die Glasvitrine oder in ein beleuchtetes Regal. Der Viertelzug besteht aus Trieb- und Beiwagen, verbunden durch den beweglichen Faltenbalg in seiner charakteristischen rot-gelben Farbe. Durch die kleinen Fenster schaut man in den Fahrgastraum hinein und sieht die Sitzbänke stehen. Fahrgestell und Räder sind aus Metall gefertigt, der Wagenkasten besteht aus Kunststoff. Wer Lust und Laune hat, fertigt dazu einen Sockel aus Holz und gibt dem Ganzen Einzigartigkeit. Preis: 59,00 €
Rucksack Der Rucksack ist das Erkennungszeichen für Lokführer und all jene, die es gerne wären. Sehr gute Trageeigenschaften ergeben sich durch die beiden s-förmigen Rückentrageriemen, durch die gepolsterten Schulterriemen oder den Kurztragegriff. Im Hauptfach können DIN A4-Ordner oder Bücher verstaut werden. Die Trinkflasche findet in einer Halterung Platz und der Schlüssel am Karabinerhaken. Der Rucksack ist aus reißfestem Material hergestellt und verfügt über ein aufgesticktes S-BahnLogo auf der Vordertasche. Reflektorstreifen geben im Dunkeln Sicherheit. Preis: 47,90 €
Das Modell ist im S-Bahn-Shop unter www.s-bahn-berlin.de oder in den S-Bahn-Kundenzentren am Alexanderplatz, Friedrichstraße, Hauptbahnhof, Lichtenberg, Ostbahnhof, Potsdam Hbf, Spandau und Zoologischer Garten erhältlich.
Den Rucksack gibt es im S-BahnShop unter www.s-bahn-berlin.de oder in den S-Bahn-Kundenzentren am Alexanderplatz, Friedrichstraße, Hauptbahnhof, Lichtenberg, Ostbahnhof, Potsdam Hbf, Spandau und Zoologischer Garten.
FOTO: DAVID ULRICH
Außerdem müssen am Wochenende vom 13. Mai, 22 Uhr, bis 16. Mai, 1.30 Uhr, zwischen Treptower Park und Schöneweide (S 8, S 9) 170 Meter Schienen und Schwellen ausgetauscht sowie vorbereitende Maßnahmen für die Signale des neuen elektronischen Stellwerks Frankfurter Allee realisiert werden. Zudem wird in dem Bereich eine Bauweiche ausgebaut. Deshalb ist auch diese Strecke gesperrt. Um Hilfsbrücken über die Bundesautobahn A 10 einzubauen, kann die Strecke der S 2 zwischen Blankenburg und Buch vom 13. Mai,
22 Uhr, bis 16. Mai, 1.30 Uhr und eben-falls am Wochenende 20. bis 23. Mai, nicht von S-Bahn-Zügen befahren werden. Am ersten Wochenende verkehren daher zwischen Blankenburg und Buch Busse für die S-Bahn. Von Freitag, 20. Mai, 22 Uhr, bis Montag, 23. Mai, 4 Uhr, müssen außerdem auf der Strecke zwischen Zepernick und Bernau, ebenfalls auf der Linie S 2, Gleisarbeiten erfolgen und Schwellen gestopft werden, was auch einen Ersatzverkehr mit Bussen von Blankenburg bis Bernau nach sich zieht. Umfangreiche Instandhaltungsarbeiten von Weichen und Gleisen sind der Grund, warum vom 20. Mai, 22 Uhr, bis 23. Mai, 1.30 Uhr, die Strecken zwischen Lichtenberg und Wartenberg sowie Ahrensfelde und Wuhletal gesperrt werden, betroffen sind die S-Bahn-Linien S 5, S 7 und S 75. 3 cb
i fahren & bauen, m Seiten 16/17
Parkeisenbahn Wuhlheide sucht Nachwuchs
Austausch von Aufzügen an fünf S-Bahn-Stationen
Die von Kindern betriebene Parkeisenbahn Wuhlheide sucht Nachwuchs ab neun Jahren. Seit 55 Jahren dampft die kleine Bahn für große Augen durch die Wuhlheide. Wer Lust hat, spielerisch die Grundlagen des sicheren Eisenbahnbetriebs zu erlernen, ist am Sonntag, 22. Mai, um 13 Uhr im Bahnhof Eichgestell der Parkeisenbahn eingeladen, wo eine kostenlose und unverbindliche Informationsveranstaltung beginnt. Dabei erfahren Interessierte, dass die Kinder nach der Ausbildung Fahrkarten kontrollieren, Züge abfahren lassen und im Alter von 18 Jahren selbst Lok fahren können. Neben dem Dienst werden Tagesausflüge und Ferienfahrten angeboten. Anmeldungen bis zum 23. Mai direkt vor Ort, per Mail an mitmachen@parkeisenbahn.de oder telefonisch unter t (030) 53 89 26 60 möglich. 3 cb
Der von der DB Station& Service AG realisierte Austausch und Bau von Aufzügen geht weiter. Fünf S-Bahnhöfe sollen im Juni bzw. Anfang Juli barrierefrei erreichbar sein. Für eine Inbetriebnahme am 3. Juni sind die neuen Anlagen am Bahnhof Lichterfelde Süd, Ausgang Fürstenstraße / Westfalenring, und am Bahnhof Treptower Park zum Gleis 1/2 (Richtung Neukölln, Baumschulenweg) vorgesehen. Am 10. Juni soll aller Voraussicht nach der Aufzug am Bahnhof Jungfernheide zum S-Bahnsteig in Betrieb gehen. Für den 24. Juni ist die Freigabe der Aufzüge zu den S-Bahnsteigen an den Bahnhöfen Bellevue, BernauFriedenstal, Schönhauser Allee und Friedrichshagen geplant. Der S-Bahnsteig Sundgauer Straße soll am 1. Juli über einen Aufzug verfügen. Erneuert wird auch der Aufzug zum Regionalbahnsteig am Alexanderplatz, der am 24. Juni nutzbar sein soll. 3 cb
SERVICE
Neue Informationsprodukte für den ÖPNV in Berlin und Brandenburg Die neuen Fahrgastinfoprodukte sind da: Gedacht sind sie für alle, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Berlin und Brandenburg unterwegs sind und sich über das aktuelle Angebot informieren möchten. Erhältlich sind das Liniennetz und Fahrplanbuch in allen S-Bahn-Kundenzentren und -Fahrkartenausgaben. Der BerlinAtlas ist ebenfalls in allen Kundenzentren, aber nur in ausgewählten Fahrkartenausgaben erhältlich. Berlin-Atlas und mehr 2011 Verkaufspreis: 10,90 € Der aktualisierte „Berlin-Atlas und mehr 2011“ ist anlässlich der Änderungen im Busnetz sowie der Taktveränderungen bei der U-Bahn (BVG) am 1. Mai 2011 erschienen: das komplette Nahverkehrsangebot von Berlin und der Umgebung, zahlreiche Standortumgebungspläne von Bahnhöfen, eine übersichtliche Innenstadtkarte, Karten, die den gesamten S-Bahn-Bereich abdecken, sowie das Straßenverzeichnis für Berlin und Potsdam, Perlschnüre inklusive Taktübersichten für alle Bahn-Regionalverkehrslinien, S-Bahn-, U-Bahn-, Tram-, Bus- und Fährlinien sowie für die Umlandbuslinien der Region. Fahrplanbuch 2011 Berlin und Potsdam Verkaufspreis: 6,90 € Das Fahrplanbuch enthält auf rund 1 400 Seiten die Fahrpläne der in Berlin und Potsdam verkehrenden Bahnregionalverkehrs-, S-Bahn-, U-Bahn, Tram-, Bus- und Fährlinien. Im allgemeinen Teil sind Informationen zum Service und zur Barrierefreiheit des ÖPNV zu finden sowie die Adressen aller im Fahrplanbuch enthaltener Verkehrsunternehmen. Berlin Liniennetz 2011 Verkaufspreis: 1,80 € Der Faltplan für die Tasche enthält das Nahverkehrsangebot von Berlin und dem Umland, einen Stadtplan inklusive aller Straßen von Berlin sowie das komplette S-Bahn-, U-Bahn-, Straßenbahn- und Busnetz. (erhältlich ab Ende Mai)
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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2011
DB REGIO-SERVICE Kundendialog DB Regio Fragen, Hinweise, Kritiken sowie Fahrplan- und Tarifauskünfte für den Verkehrsverbund (VBB): Babelsberger Str. 18, 14473 Potsdam, ran-berlin-brandenburg@bahn.de
t
(03 31) 23 56 881/-882 Fax (03 31) 2 35 68 89 Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr
Fahrplanauskünfte
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(08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)
Beratung und Buchung
t
(0 18 05) 99 66 33*
DB Abo-Center
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(0 18 05) 06 60 11* Fax (030) 29 73 68 22 DB.Abocenter.Berlin@bahn.de
Fundservice-Hotline
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(0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min*) Fax: (02 02) 35 23 17 Fundbuero.DBAG@bahn.de Mo-Sa 8.00 - 20.00 Uhr So 10.00 - 20.00 Uhr
MobilitätsServicezentrale
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(0 18 05) 51 25 12* Mo-Fr 8.00 - 20.00 Uhr Sa 8.00 - 16.00 Uhr Auskünfte und Fahrtanmeldungen zur Beförderung von Behinderten
DB Mobility Center Berlin Steglitz Schlossstraße 129 Mo-Sa
10.00 - 20.00 Uhr
Regio-Punkt, Bf Alexanderplatz
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(030) 24 72 96 29 Mo - Fr 10.00 - 17.00 Uhr Sa 9.00 - 16.00 Uhr
Nostalgiefahrten ab Berlin
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(03 31) 6 00 67 06 Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr * 14 ct/Min. Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct/Min.
Öffnungszeiten von DB Reisezentren (Auswahl) Berlin Hauptbahnhof Mo-So 6.00 - 22.00 Uhr Berlin Südkreuz Mo-Fr 6.30 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr Berlin Ostbahnhof Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr Berlin Friedrichstraße Mo-Fr 6.30 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr Berlin-Lichtenberg Mo-Fr 8.00 - 18.00 Uhr Sa, So 8.00 - 17.00 Uhr Berlin-Spandau Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr Berlin Zoologischer Garten Mo-Fr 7.00 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr Potsdam Hbf Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr Sa + So 10.00 - 18.00 Uhr
Viel mehr als nur Meer Ostseeticket mit vielen Vergünstigungen in die neue Saison gestartet Alleinreisende Kinder zahlen ab 31 Euro. Mit persönlicher Beratung in den DB Reisezentren, DB Agenturen und im DB Mobility Center in Berlin-Steglitz kostet das Ticket vier Euro mehr. Das Ticket gilt zu ausgewählten Zielbahnhöfen entlang der Ostseeküste in allen IC/EC Zügen, im UsedomExpress sowie in den Nahverkehrszügen der Deutschen Bahn, der Usedomer Bäderbahn GmbH (UBB), der Ostseeland Verkehr GmbH (OLA) und der Pressnitztalbahn (PRE). „Das Ostsee-Ticket erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit. So kauften unsere Kunden im vergangeDas Meer erleben und die FOTO: CLAUDIA BRAUN nen Jahr rund 125 000 OstseeUrlaubskasse schonen! TiAuch ein Ziel: die Kreidefelsen auf Rügen Tickets“, so Joachim Kießcket-Besitzer können beispielsweise im „Jasmar Kooperationspartner ist unter ling, DB-Vertriebs- und MarStralsund, im Nationalparkketingleiter für die neuen RESORT RÜGEN“ zu ermäwww.bahn.de/ostseeticket Zentrum Königsstuhl auf RüBundesländer. 3 cb ßigten Preisen im Doppelzim- gen oder in der Wasserwelt des eingestellt. mer mit Frühstück übernach- Aquadrom im Ostseeheilbad Das Ostsee-Ticket gilt neun ten. Der Gratistransfer vom Tage (Hin- und Rückfahrt je Graal-Müritz gewährt. Auch i Bahnhof Sagard ist ebenso inzwei Tage). In der 2. Klasse bei der Insel-Safari Usedom klusive wie das kostenfreie und einer Schiffsfahrt entlang kostet das Ticket an DB AutoInformationen zum Ostsee-Ticket Erlebniss der Badelandschaft der Rügener Kreideküste gibt maten oder im Internet 41 gibt es in den DB Reisezentren, in der hoteleigenen „Jasmar Euro, bis zu vier Mitfahrer es Preisnachlässe. in allen DB Agenturen, Therme. Ermäßigte Tarife zahlen pro Person 31 Euro. Die bewährte Kooperation an DB Automaten, telefonisch werden unter anderem auch Kinder unter 15 Jahren fahren mit den InterCityHotels und unter t (0 18 05) 99 66 33* beim Sandskulpturen-Festiden Steigenberger Hotels wird in Begleitung von mindestens und unter www.bahn.de. * 14 ct/Min. aus dem deutschen Festnetz, val 2011 auf Rügen, im Ozeane- 2011 ebenfalls fortgesetzt. einem Eltern- bzw. GroßelTarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min. um und im Meeresmuseum ternteil kostenlos mit. Eine aktuelle Übersicht der „Viel Meer erleben“ lautet auch in der 13. Saison das Motto des Ostsee-Tickets der Deutschen Bahn (DB), das mit vielen Zusatzangeboten punktet. Bis zu fünf Personen reisen mit dem Ostsee-Ticket zum günstigen Festpreis von Bahnhöfen in Berlin und Brandenburg an die Ostseeküste und zurück. Insgesamt setzt die DB von Berlin täglich 40 direkte Züge an die Ostsee ein, die mit dem Ticket genutzt werden können. Das Ticket ist ab 41 Euro für die 2. Klasse, ab 61 Euro für die 1.Klasse und für Mitfahrer ab 31 Euro (2. Klasse) beziehungsweise 51 Euro (1. Klasse) erhältlich.
Vom U-Boot bis zum Klassik-Konzert
Mit Ausflugszügen in Richtung Küste
Kulturerlebnisse auf Rügen
Broschüre „Streifzüge“ gibt Tipps für Tagestouren
Den Internationalen Museumstag, der in diesem Jahr am Sonntag, dem 15. Mai, stattfindet nehmen die Mönchguter Museen und das U-Boot-Museum in Sassnitz auf Rügen alljährlich zum Anlass für besondere Aktionen mit speziellen Führungen und vergünstigten Eintrittspreisen. Die Mönchguter Museen vereinigen insgesamt acht Standorte und zeigen Ausstellungen zur Geschichte Rügens, der Halbinsel Mönchgut und zur Fischerei. Nachdem das britische UBoot „HMS Otus“ 1991 außer Dienst gestellt und in der Stralsunder Volkswerft gründlich überholt worden ist, liegt es nun im Sassnitzer Stadthafen. Am 12. Juni beginnen die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern mit „musikalischen Landpartie“ über Rügen, 14 hochkarätige klassische Konzerte. Beim Kultursommer am Kap Arkona spielt
ab Anfang Juni der bekannte Schauspieler Horst Janson wie schon im vergangenen Jahr die Titelrolle in Ernest Hemingways „Der alte Mann und das Meer“. Außerdem zeigen die Veranstalter das Stück „Der Leuchtturmwärter“, „Butter bei die Fische“ – musikalische „Meerchen-Revue“ – und Theaterstücke für Kinder. Beim Sommerfestival des „Theaters im Kurhaus“ im Ostseebad Binz vom 17. Juli bis 18. August geben sich der „Caveman“, Otto Sander, Lilo Wanders, Herbert Feuerstein und die „Jazzpolizei“ ebenso die Ehre wie Reinhold Beckmann mit Band und weitere kulturelle Leckerbissen.
i Veranstaltungskalender, Unterkünfte und Angebote bei den Inselexperten der Tourismuszentrale Rügen: t (0 38 38) 80 77 80, www.ruegen.de, info@ruegen.de
Es gibt mehr als einen Grund, in Richtung Küste aufzubrechen: das Hafenfest Stralsund im Juni oder die Warnemünde Woche „Land in Sicht“ im Juli beispielsweise. Wer sich für einen Tagesausflug entscheidet, erreicht an Sonnabenden, Sonntagen sowie an Feiertagen mit dem Warnemünde-Express vom Berliner Hauptbahnhof das moderne Ostseebad. Daneben gibt es die nachgefragten Saisonzüge, wie den Usedom-Express (vom 20. Mai bis 2. Oktober) zwischen Berlin Hauptbahnhof und Seebad Ahlbeck/ Swinoujscie Centrum sowie den Ostsee-Express (bis 3. Oktober) zwischen Berlin Hauptbahnhof und Stralsund. Wer Ideen und Tipps zu Tagesausflügen nach Berlin, Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern sucht, fin-
det diese unter anderem in den „Streifzügen“. Renado Kropp, Regionalleiter Marketing DB Regio Nordost: „Alle in der Broschüre vorgestellten Ziele erreicht man bequem mit einem Nahverkehrszug. Das ist nicht nur einfach, sondern auch umweltfreundlich und preiswert. Bereits zum 16. Mal bieten wir unseren Kunden die kostenlose Broschüre ,Streifzüge' an.“ Neben kulturellen und sportlichen Veranstaltungshinweisen gibt es darin auch Genießertipps. 3 cb
i Die kostenlose Broschüre „Streifzüge“ ist im Regio-Punkt im Bahnhof Berlin Alexanderplatz sowie in den DB Reisezentren erhältlich.
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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2011
48 Stunden Werbellinsee – Kultur und Spaß am „Märchenplatz“ in der Schorfheide Am 14. und 15. Mai mit Bahn und Bus in die wunderschöne Ausflugsregion Die Muränen sind hin wie die Schlösser, die den »Werbellin« umstanden, nur der See selber ist in seiner alten Schönheit verblieben. […] Es ist ein Märchenplatz, auf dem wir sitzen, denn wir sitzen am Ufer des »Werbellin«. So schwärmt Theodor Fontane vom schönsten See der Gegend. Und er musste es wissen, schließlich hat er bei seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg kaum einen Flecken der Region ausgelassen. Für alle, die sich von der Schönheit des sagenumwobenen Sees selbst überzeugen möchten, bietet sich am 14. und 15. Mai genau die richtige Gelegenheit. Denn dann ist Premiere für die Veranstaltung „48 Stunden Werbellinsee“. Der Werbellinseebus 917 lädt ein auf eine Rundreise mit Kultur, Kunst und gutem Essen, mit Wandern, Erholung in der Natur und Feiern rund um den wunderschönen Werbellinsee.
sehen. Andere historische Berliner Gebäude, die eine Verbindung zur Gegend um den Werbellinsee haben, wie etwas das grüne „Café Achteck“ am Gendarmenmarkt, kann man allerdings nicht vom Turm aus sehen, denn sie sind zu klein. Dafür erinnert eine Ausstellung auf dem Biorama-Gelände an ihren Urheber. „Ein Leben unbemerkt“ gibt Auskunft über das Leben und Wirken von Rudolf Protz. Der Joachimsthaler Geschäftsmann, der unter anderem die Ortsfeuerwehr gegründet und die Weiße Villa erbaut hat, war einer der ersten, der mit der Geschäftsidee öffentlicher Bedürfnisanstalten erfolgreich war. Er ließ zunächst hölzerne Toilettenhäuschen in Berlin aufstellen, die dann später durch die gusseisernen ersetzt wurden, die teilweise heute noch existieren.
Das Auto kann zu Hause bleiben, denn kostenfreie Busse warten am Bahnhof Eberswalde, wenn der Zug aus Berlin ankommt. Sie bringen die Gäste zu den Attraktionen der Region und versorgen sie auf der Fahrt auch gleich noch mit Informationen. Denn Gästeführer begleiten als Kenner der Gegend die Fahrt, sie versorgen Besucher mit interessanten Fakten zur Region und Anekdoten über geschichtliche Ereignisse. Selbstverständlich sind sie auch für Fragen offen und werden mit Insider-Tipps nicht geizen.
Holzschuhe, Kaffee und Hörspiele Vielfältige Aktivitäten sind im Joachimsthaler Kaiserbahnhof geboten. Standesgemäß werden die Besucher am Veranstaltungswochenende vom Kaiserpaar empfangen. Im Café bekommt, wer den VBB-Fahrausweis vorzeigt, pro Bestellung die zweite Tasse Kaffee kostenlos. Im Wartesaal kann man Hörspielen lauschen und Führungen beleuchten Architektur und Geschichte des Bahnhofs. In der Holzschuhwerkstatt wird das traditionelle Handwerk gezeigt.
Wandern und Radfahren Die Biosphärenlandschaft rund um den See lädt dazu ein, sie zu Fuß oder auf dem Rad auf eigene Faust zu erkunden. Der 13 km lange See hat selbst bei größerem Ausflugsansturm noch ruhige Plätzchen zu bieten. Zu diesem Zweck kann man einfach an einer beliebigen Station aussteigen. Besonders praktisch: Der Fahrradanhänger des Werbellinseebusses erlaubt verkürzte Radtouren am See. Floß- und Dampferfahrten Der Werbellinsee selbst mit seinem klaren Wasser und der idyllischen Lage ist natürlich die Hauptattraktion der
FOTO/KARTE: VBB
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48 Stunden. Deshalb sollte man sich auch beim Besuch unbedingt aufs Wasser begeben. Ob Kajak, Kanu, Tret-, Motor- oder Segelboot, die Möglichkeiten sind vielfältig. Rund um den See gibt es zahlreiche Bootsverleihe. Wer sich lieber fahren lässt, steigt im Joachimsthaler Yachthafen in einen Ausflugsdampfer. Doch auch ein weiterer, ganz besonderer Wasserweg lockt am 15. Mai. Der Finowkanal ist mit seinen 400 Jahren die äl-
teste künstliche Wasserstraße Deutschlands, die noch in Betrieb ist. Am Sonntag nimmt die Flößerin Gäste mit auf eine historische Fahrt mit der Schippelschute. Während der Fahrt auf der romantischen Strecke von Finowfurt bis Marienwerder bleibt Zeit für Geschichten über die Entstehung des Kanals, die Flößerei und die Schifffahrt. Die Schleusung wird noch in echter Handarbeit mit Kurbeln absolviert.
Panorama + Biosphäre = Biorama am Rande von Joachimsthal Auf dem Dach des ehemaligen Wasserturms wurde eine Aussichtsplattform gebaut, sie ist mit einem Aufzug zu erreichen. Von hier aus hat man eine wunderbare 360° Aussicht auf die unberührte Landschaft des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin. Bei klarem Wetter kann man sogar den 70 km entfernten Fernsehturm am Alexanderplatz
Ein Faltblatt mit ausführlichen Informationen ist in den S-BahnKundenzentren, im VBB-InfoCenter und im Regio-Punkt Alexanderplatz erhältlich und unter www.VBBonline.de. Wegweiser: Stündlich mit dem RE 3 in Richtung Stralsund oder Schwedt (Oder) bis Eberswalde. In Eberswalde wartet an diesem Wochenende der kostenlose Werbellinsee-Bus am Bahnhof und fährt stündlich zwischen 10 und 17 Uhr alle Orte der Rundtour an. Alle zwei Stunden besteht übrigens die Möglichkeit, Fahrräder in einem dafür vorgesehenen Anhänger mitzunehmen.
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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2011
Eintritt frei beim Tag der offenen Tore in Erkner Kinderprogramm und S-Bahn-Historie am 28. und 29. Mai
„Na klar...!“ – kein Alkohol! Präventionskampagne am 27. Mai in der S 41
Historische S-Bahn-Züge präsentieren sich an beiden Tagen...
Jung und Alt sowie Geschichtsinteressierte sind herzlich willkommen, wenn am 28. und 29. Mai 2011 die S-Bahn gemeinsam mit dem Verein Historische S-Bahn zum diesjährigen Tag der offenen Tore in Erkner einlädt. An dem Wochenende, jeweils von 11 bis 18 Uhr, sind alle Aktivitäten auf dem Werksgelände – bis auf die speziellen Führungen – kostenlos. Toben, springen und sich fallen lassen: Für Kinder gibt es die Hüpfburg im Grü-
FOTO: M. GEWIS (LI)/A. SCHÖN (RE)
nen. Außerdem warten Malund Bastelstände auf kreative Kleine. Auch S-Bahn-Züge können nach ihren großen Vorbildern als Pappmodell und Bildmotiv entstehen. Außerdem wartet eine Modelleisenbahn in kindgerechter Größe. Des Weiteren gibt es an beiden Tagen um 13 und 15.30 Uhr halbstündige Kinderführungen. Für die etwas Älteren unter den Besucher werden im S-Bahn-Kino filmische „Leckerbissen“ zum Thema Bahn zu sehen
... mit spannenden Geschichten aus den Jahren der Teilung Berlins.
sein. Darüber hinaus gibt es Führungen durch die Fahrzeugausstellung zu verschiedenen Themen. In rund 75 Minuten wird das Schicksal der Berliner S-Bahn in den letzten Kriegstagen und der geteilten Stadt aufgezeigt. Ein Kurzfilm mit historischen Aufnahmen komplettiert den Ausflug in die Geschichte. Eine 25-minütige Tour durch das Bahnstromunterwerk in Erkner erläutert, wie der Strom die S-Bahn zum Rollen bringt. Die Führungen kosten für Kin-
der 2 €, Erwachsene zahlen 4 € und Familien (zwei Erwachsene, maximal drei Kinder) 10 €.
i Tag der offenen Tore in Erkner 28. und 29. Mai 2011, 11 bis 18 Uhr Wegweiser: S-Bahn-Linie S 3 (Spandau – Ostbahnhof – Erkner) im 20- bzw. 10-Minuten-Takt oder RE 1 im 30-Minuten-Takt bis Bahnhof Erkner.
In Berlin sind im Jahr 2009 fast 100 Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert worden. Bundesweit trinken ca. 9,5 Mio Menschen in riskanter Form Alkohol – und eben nicht nur Erwachsene. Um das Problem stärker in den Blick der Öffentlichkeit zu rücken und Jugendliche über die Gefahren des Alkoholkonsums aufzuklären, findet auch in diesem Jahr eine bundesweite Aktionswoche „Alkohol“ statt. An der speziellen Berliner Kampagne „Na klar“ beteiligen sich Vertreter der KAfKA-Projekte (Kein Alkohol für Kinder-Aktion), der Berliner Selbsthilfeorganisationen und der S-Bahn Berlin. Veranstalter ist die Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin in Kooperation mit der S-Bahn Berlin.
Künstler und Clowns unter freiem Himmel 10. Karower Kunstmarkt am 22. Mai Maler, Keramiker, Schmuckstände, Mode und unterschiedliche Exponate erwarten die Besucher des inzwischen 10. Karower Kunstmarkts am Sonntag, dem 22. Mai 2011. Das bunte Treiben findet in der Zeit von 10 bis 18 Uhr auf dem zentralen Platz in Neu-Karow, der Piazza Ecke Bucher Chaussee/ Achillesstraße, statt. Für Unterhaltung sorgt ein breit gefächertes Bühnenprogramm mit Tanz, Clownerie und Theater. Schwungvolle Melodien der frühen 1920er Jahre bietet das Musikertrio „Meine Herr’n“.
Natürlich ist auch an die Kinder gedacht: Sie können mit erfahrenen Artisten das Jonglieren erlernen, sich schminken lassen und vieles mehr. 3 cb
i 10. Karower Kunstmarkt, 22.5.2011, 10-18 Uhr Fahrtipp: S 2 bis Bahnhof Karow und Bus 350 in Richtung Hofzeichendamm bis Bucher Chaussee/Achillesstraße (sowie Halt Bus 150) oder Heidekrautbahn NE 27 bis Karow.
Am 27. Mai fahren ab 14.05 Uhr (Südkreuz) bis 18.05 Uhr in der Ringbahn S 41 Vertreter der KAfKAProjekte und der Berliner Selbsthilfeorganisationen als „Zugbegleiter“ mit. Sie informieren über die Themen Alkohol und Jugendschutz, motivieren zum Mitmachen beim Präventionsquiz und kommen mit den Fahrgästen ins Gespräch. Die Preise für das Präventionsquiz stiftet die S-Bahn Berlin.
i www.berlin-suchtpraevention.de
Die Band „Meine Herr’n“ spielt Musik der 1920er Jahre.
FOTO: BENNY GOLM
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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2011
Bauarbeiten am Ostkreuz: DB Netz AG informiert
Der Balanceakt zwischen Kompromiss und Gesetz DB Station&Service AG sichert den Bahnsteigzugang am Ostkreuz trotz Großbaustelle Eigentlich sind die Inhalte von „Kompromiss“ und „Gesetz“ wie Feuer und Wasser. Wo das eine nach Ausgleich, Übereinkunft und Zugeständnis sucht, ist das Andere ein unabdingbares Diktat, lässt nur wenig Gestaltungsspielraum zu. Und so hat Petra Markmann einen permanenten Balanceakt zwischen dem raschen Baufortschritt am Ostkreuz und dem Gesetz der „Verkehrssicherungspflicht“ zu absolvieren. Beides – fahren und bauen – liegt im Interesse der Bahn und deren Kunden. Doch wie soll man so festgefügte Bestimmungen wie die definierte Einstiegshöhe in den Zug oder die verkehrssichere Bahnsteigkante garantieren, wenn hinten abgerissen und vorn schon neu gebaut wird? Wo ist der sichere, gesetzeskonforme und dennoch nicht baubremsende Mittelweg? Den zu finden und den S-Bahnfahrgästen dennoch einen verfügbaren, wenn auch mit vielen Einschränkungen verbundenen Bahnhof anzubieten, ist auf der Großbaustelle Ostkreuz die Aufgabe der DB Station&Service AG
lösen. Der kurze Dienstweg ist dann sehr hilfreich und unterstützt das operative Geschäft“, erklärt die Ingenieurin. „Wenn mich der Bauleiter fragt, ob wir z.B. 10 Minuten lang den Bahnsteigzugang von der Hauptstraße zum Ringbahnsteig für eine Krandurchfahrt sperren können, dann muss das eben schnell, auch ohne Papierkram, möglich sein. Es wird somit eine sichere Krandurchfahrt auf die Baustelle garantiert und den wartenden Kunden werden schnell AlterFOTO: DAVID ULRICH nativen der BahnsteigzugängPetra Markmann vermittelt zwischen Bauherren und Baufirmen. lichkeit aufgezeigt.“ Leicht wird das manchmal trotzdem und im Speziellen von Petra Alle sind an raschem nicht bei einer täglichen FahrMarkmann. Ändern sich in Fortschritt interessiert gastfrequenz von ca. 185 700 einer neuen Bauphase wieder Ein-, Um- und Aussteigern an einmal die Wege für die FahrIn den Beratungen mit der gäste und neue Wegweiser Projektleitung ist sie ohnehin diesem Bahnhof. „Klar, jeder hat es heute eilig. Doch wir sind erforderlich, sorgt sie Dauergast. „Nun ist es dafür. Müssen die wenigen allerdings keineswegs so, dass stellen immer wieder fest, wie verständnisvoll und inteverbliebenen Verkaufskioske es ständig mit den Baufirmen baubedingt umziehen, koordi- Kontroversen gibt. Im Gegen- ressiert die Kunden an dieser Großbaustelle sind, wenn sie niert sie diese Maßnahme in teil: Alle sind daran interesZusammenarbeit mit der Ver- siert, ihre Aufgaben möglichst eine Maßnahme verstehen.“ Also unternimmt die mietung. Ist irgendwo die rasch und störungsarm zu erDB Station &Service AG alles Beleuchtung ausgefallen, füllen. Da geht man Mögliche, um den Fahrgästen bestellt sie die notwendigen logischerweise aufeinander den eher chaotisch wirkenden Dienstleister. zu, um Probleme rasch zu
Bahnhof in einem vorrangig verkehrssicheren Zustand zur Verfügung zu stellen – von der ausreichenden Beleuchtung bis hin zum geschützten Warten.
Tägliche Herausfordungen lösen Alle 135 reinen S-Bahnhöfe gehören zum Arbeitsbereich von Petra Markmann. Wenn – wie geplant – zum Fahrplanwechsel im Dezember 2013 auf dem Ringbahnsteig der erste Regionalzug hält, dann entlässt sie das Ostkreuz, der dann als „Regionalbahnhof“ gilt, aus ihrer Verantwortung. Wird sie ihm nachtrauern? „Na klar. Die komplizierten Kinder liebt man besonders, aber sie verursachen eben auch zusätzliche Probleme, welche als tagtägliche Herausforderungen im Interesse der Fahrgäste zu lösen sind“ antwortet sie und – ist schon auf dem Weg zur nächsten „Verkehrssicherungspflichtkontrolle“ am Ostkreuz.
S-Bahn-Halt wieder an beiden Bahnsteigseiten Neu verglast, bald lichtgrau: Sanierungsarbeiten in Lichtenberg fast abgeschlossen / Mobile Rampe im Einsatz Ostbahnhof erhält neuen Look S 3, S 5 und S 75 fahren von Gleis 10
FOTO: DAVID ULRICH
Die Züge der S-Bahn-Linien S 5, S 7 und S 75 halten in Lichtenberg wieder an beiden Bahnsteigseiten. Damit ist seit dem 9. Mai ein Großteil der mehrwöchigen Sanierungsarbeiten der DB Station&Service AG am Bahnhof abgeschlossen. Am Bahnsteig sind lediglich einige Restarbeiten, wie etwa die Fertigstellung des Blindenleitsystems, zu erledigen. Die Ausstattung und der neue Bodenbelag fallen auf, geben dem Haltepunkt ein modernes Aussehen.
Noch nicht beendet ist der Bau der neuen Treppeneinhausung am Tunnelzugang Weitlingstraße/Eitelstraße in Richtung Nöldnerplatz. Voraussichtlich bis 27. Mai dauern die Arbeiten an. Unter anderem erhält der Zugang eine Verglasung, so dass mehr Licht für ein freundliches Ambiente sorgt. Mobilitätseingeschränkte Fahrgäste erreichten während der Baumaßnahme am Übergang zur U5 und zur Weitlingstraße bislang die S-Bahnsteige über eine Rampe. Wie die
Bauleitung mitteilt, musste diese nun entfernt werden. Deshalb ist täglich in der Zeit von 8 bis 20 Uhr ein Mitarbeiter mit einer mobilen Rampe vor Ort. Er hilft Rollstuhlfahrern und Fahrgästen mit Kinderwagen die vier Stufen von den Bussen zur S-Bahn sowie umgekehrt hinab- beziehungsweise hinaufzugelangen. Finanziert wird die Ausstattung und Sanierung der Bahnsteige und die neue Treppeneinhausung mit finanziellen Mitteln aus dem Konjunkturprogramm. 3 cb
Im Ostbahnhof hat die DB Station&Service AG am S-Bahnsteig Richtung stadtauswärts mit dem ersten Bauabschnitt im Zuge der Grunderneuerung der beiden Gleishallen begonnen. Zunächst werden zwei Projekte realisiert. Zum einen werden im für den S-Bahn-Verkehr gesperrtem Gleis 11 Kabel in die Bahnsteige umverlegt. Zum anderen erhält die Bahnhofsfassade einen neuen Korrosionsschutz. Denn nach 20 Jahren erfüllt dieser nicht mehr seine Aufgabe, wie Bauherrenvertreter Karl-Heinz Mitzon mitteilt. Im Zuge der Arbeiten erhält die Fassade auch ein neues Aussehen. Dafür sorgt ein Anstrich in Lichtgrau mit der Farbe „DB 702“, wie sie auch der Berliner Hauptbahnhof trägt. Während der Arbeiten bleibt Gleis 11 gesperrt. Alle dort verkehrenden S-BahnLinien S 3, S 5 und S 75 nutzen Gleis 10. Das gilt auch für die
am Ostbahnhof aussetzenden Züge der S-3-Verstärkerzüge. Durch die Gleissperrung haben sich Abfahrtszeiten teilweise um eine Minute verändert. Auskünfte: Fahrplanauskunft unter www.s-bahnberlin.de oder am Kundentelefon t (030) 29 74 33 33.
Gleis 11 am Ostbahnhof ist wegen der Bauarbeiten gesperrt.
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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2011
Zwei Kreuze für Stadtbahn und Ringbahn
Auf der 37 Kilometer langen Trasse umfährt die S-Bahn in 60 Minuten die Berliner Innenstadt. Züge der S 41 (im Uhrzeigersinn) und S 42 (gegen den Uhrzeigersinn) halten an 27 Bahnhöfen.
Der Bahnhof Westkreuz im Wandel der Zeit
Der Bahnhof Ostkreuz im Wandel der Zeit
❙ Relativ spät, erst 1928, wird der Bahnhof in den Ring eingefügt. Er trägt zunächst den Namen Ausstellung ❙ 1932 erfolgt die Umbenennung in Westkreuz, denn andere Bahnhöfe liegen näher am Messegelände ❙ Wegen Problemen mit dem Untergrund muss der Bahnhof immer wieder angehoben werden, so auch von 1968 bis 1976 ❙ 1993 werden Empfangsgebäude und Stellwerk wegen der Schieflage schließlich abgerissen, der Ringbahnhof geht wieder in Betrieb
❙ 1882 wird der Bahnhof unter dem Namen Stralau-Rummelsburg eröffnet ❙ 1895/96 sowie 1903 kommen weitere Bahnsteige hinzu ❙ 1923/24 entstehen neue Fußgängerbrücken und Verbindungswege ❙ Als Pendant zum Umsteigebahnhof im Westen erfolgt die Umbenennung in Ostkreuz 1933 ❙ Nach dem Mauerbau 1961 wird das Ostkreuz der wichtigste S-Bahnhof im Ostberliner Streckennetz ❙ Seit 2007 wird der Bahnhof bei laufendem Betrieb umgebaut
Teil 26
Umsteigebahnhof im Niemandsland Zwischen Avus und Kleingärten Würde man einen Preis für Berlins Bahnhof mit dem unbekanntesten Ein- und Ausgang verleihen, wäre das Westkreuz mit Sicherheit der Sieger. Hier steigen zwar viele Menschen aus, sie gehen aber lediglich eine Treppe tiefer und wechseln von der Ring- in die Stadtbahn, oder umgekehrt. Deshalb kommt der Bahnhof auch spielend mit nur einem Ausgang aus. Wer diesen doch benutzt, der steigt in den meisten Fällen wahrscheinlich ebenfalls um, in ein wartendes Auto auf dem kleinen Parkplatz davor. Als der Bahnhof 1928 gebaut wurde, war das Gebiet dünn besiedelt. Und das ist bis heute so geblieben. Die einzigen Adressen in der unmittelbaren Umgebung sind ein Reifenhändler und ein Etablissement, das sich „FKK-Saunaclub“ nennt und dessen Besucher vermutlich die Abgeschiedenheit schätzen. Zwar sieht man das Messegelände mit Funkturm und ICC. Der Fußweg dorthin ist jedoch ziemlich weit. Andere Bahnhöfe sind für einen Besuch wesentlich besser geeignet. Das Westkreuz – so scheint es – ist kein Ort zum Verweilen, sondern ein Ort des Übergangs. Nicht einmal die Bahnhofsanlagen selbst wollten hier an ihrem Platz bleiben. Bereits während des Baus gab es Setzungsschäden. Der
Landwirtschaft am Gleis Die AVUS (Automobil-Verkehrs- und Übungs-Straße), die derzeit im 90. Jahr ihres
Die Tribüne erinnert an die AVUS als Rennstrecke
Namensgebung – Von Stralau-Rummelsburg zu (R)Ostkreuz
Nur vier Jahre trug das Westkreuz seinen ursprünglichen Namen. Der Weg zur anfänglich namensgebenden Ausstellung – damit war die Messe gemeint – ist im Vergleich zu den umliegenden Bahnhöfen einfach zu weit. Vom Bahnhof Witzleben (heute Messe Nord/ICC (Witzleben)) und Eichkamp (heute Messe Süd/ Eichkamp) kam und kommt man einfach schneller zum Messegelände. Deshalb erhielt der Bahnhof bereits 1932 den Namen Westkreuz. Schlicht und pragmatisch verweist dieser auf seine Funktion: Er ist der Nahverkehrs-Bahnknoten im Westen der Stadt.
Bevor das Ostkreuz seinen heutigen Namen bekam, hieß es StralauRummelsburg. Benannt nach dem alten Fischerdorf Stralow und der ehemaligen Kolonie Rummelsburg. Stralau stammt als Ortsname wohl aus dem Wendischen und wurde von „strala“ oder „strela“, das heißt Pfeil und hob wohl auf die Form der Landzunge ab, abgeleitet. Rummelsburg erhielt den Namen vom Weinhändler Rummel, der am Stralauer See ein Wirtshaus hatte. Stralau und Rummelsburg gehören zu den vielen eigenständigen Siedlungen, die 1920 bei der Entstehung Groß-Berlins eingemeindet wurden. Da der Bahnhof Ostkreuz seit Jahren sanierungsbedürftig war, wurde er scherzhaft zuletzt „Rostkreuz“ genannt, mit dem derzeit laufenden Umbau wird dieser Spitzname hinfällig.
FOTOS: DAVID ULRICH
Hier geht es von der Ringbahn hinunter zur Stadtbahn
problematische Untergrund besteht aus einer sandgefüllten Schmelzwasserrinne aus der Eiszeit. Immer wieder musste nachgearbeitet werden, bis schließlich 1993 ein Neubau notwendig wurde. Doch obwohl der Bahnhof ein wenig im Niemandsland steht, fallen beim Verlassen des Westkreuzes zwei bemerkenswerte Dinge ins Auge, die viel über die Geschichte der Stadt erzählen. Einerseits die Nordschleife der AVUS und andererseits ein sehr adrett um ein altes Gleis herum drapierter Garten.
Namensgebung – Von Ausstellung zu Westkreuz
Bestehens saniert wird, war die erste Autobahn Europas, Schauplatz von halsbrecherischen Rennen, Transitstrecke während der deutschen Teilung und für manchen bis zur Einführung des Tempolimits gar ein Symbol für die Freiheit. Heute ist sie nur noch eine ganz normale Autobahn. Die Tribüne und das Mercedeshaus, der runde Turmbau mit vier umlaufenden Galerien zur Rennbeobachtung und einem angegliedertem Verwaltungsbau, sind denkmalgeschützt. Während die Zukunft der Tribüne ungeklärt ist, wurde das Mercedeshaus 1977 zur Raststätte umgebaut, bis heute befindet sich darin ein Motel. Noch älter als die ehrwürdige AVUS ist die Bahn Land-
wirtschaft e.V., eine betriebliche Sozialeinrichtung der Bahn. Bereits mit dem Bau der ersten Schienenstrecken vor über 150 Jahren entstanden rechts und links der Gleise häufig Brachflächen. Findige Bahner-Familien nutzten diese Flächen zum Anbau von Obst und Gemüse und besserten so ihre Nahrung auf. Über die Jahre wurden die landwirtschaftlich genutzten Flächen vorwiegend in Gärten mit Freizeitwert umgewandelt. Der erwähnte Garten, den man am Ausgang Westkreuz sehen kann, ist einer von 550 Kleingärten, die zum Unterbezirk Charlottenburg, dem größten des Vereins in Berlin, gehören. Seit 1913 existieren bereits Parzellen rund um den Funkturm. 3 Nina Dennert
Gärten neben den Gleisen
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Gewinnen und „Berlin mit der S-Bahn erfahren“
„Ring frei! Erkundungstour Ringbahn Berlin“ vom Berliner Vergangenheitsverlag erzählt die spannende(n) Geschichte(n) aller 27 Ringbahnstationen und deren Umgebung. Mit zahlreichen historischen und erstmals publizierten Fotos sowie Karten – ideal für eine außergewöhnliche Tagesexkursion. Das Buch ist überall im Buchhandel erhältlich oder unter www.vergangenheitsverlag.de.
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Auf der 37 Kilometer langen Trasse umfährt die S-Bahn in 60 Minuten die Berliner Innenstadt. Züge der S 41 (im Uhrzeigersinn) und S 42 (gegen den Uhrzeigersinn) halten an 27 Bahnhöfen.
Teil 27
Rein ins Getümmel Rekordhalter unter den Nahverkehrsbahnhöfen Auch das Ostkreuz ist ein Umsteigebahnhof und auch hier gibt es eine Gartenbewegung. Allerdings sind das die einzigen Parallelen zum Westkreuz. Im Gegensatz zum Niemandsland rund um den Verbindungsknoten im Westen herrscht hier geradezu das pralle Leben. Der S-Bahnhof BerlinOstkreuz ist der am meisten frequentierte Nahverkehrsbahnhof in Berlin, 140 000 Menschen wechseln hier täglich zwischen den Linien der Ring- und Stadtbahn. Schon von Beginn an war er als Umsteigepunkt geplant und so wuseln hier seit 129 Jahren die Fahrgäste treppauf und treppab. Die alte Dame unter den Bahnhöfen Berlins zeichnete sich in den letzten Jahrzehnten eher durch einen verwitterten Charme aus und spaltete damit die Massen. Während die einen das historisch gewachsene Labyrinth aus Treppen, Zugängen, Imbissund Obstständen mit dem rostigen Gerüst mit viel Nostalgie verehren, ist es für andere einfach nur ein aus der Zeit gefallenes Relikt, das Umsteigen zum Hindernislauf macht. Doch das wird sich ändern, denn gerade ist die größte Sanierung des Bahnhofs, die eher einem Neubau bei laufendem Betrieb gleichkommt, im Gange. Das Ost-
Großstadtleben in der Sonntagstraße, unmittelbar am S-Bahnhof Ostkreuz
kreuz wirft den Rost ab, das unverkennbare Wahrzeichen des Bahnhofs allerdings, das seit 1912 existiert, wird bleiben: Der Wasserturm mit dem charakteristischen Pickelhaubendach. Verlässt man den Bahnhof in Richtung Stralauer Halbinsel, kommt man am Bürgergarten Laskerwiese vorbei. Das ist das moderne Pendant zu den Kleingärten rund ums Westkreuz. Der Verein pflegt gemeinschaftlich das gesamte Areal und darf dafür im Gegenzug auf abgeteilten Parzellen Obst und Gemüse für den Eigenbedarf anbauen. Das „urban gardening“ = städtisches Gärtnern wird derzeit von Vancouver bis Wien als neuer Trend in westlichen Metropolen gefeiert. Für
Berliner, die schon immer ihre kleinen grünen Lungen und privaten Beete mitten in der Stadt unterhalten, eigentlich ein alter Hut.
Kurzurlaub hinterm Ostkreuz Ebenfalls groß in Mode sind Hochseilgärten. Bei der Höhen-Tour von Station zu Station sind Mut, Balance und Teamfähigkeit gefragt. Der „Team Venture Sportspark“ zwischen Rummelsburger Hauptstraße und See bietet aber mehr als den Höhenrausch, er ist fast ein kleines Freizeitparadies mitten in der Stadt. Hier kann man nicht nur angeseilt hoch hinaus klettern, seit 1. Mai haben auch die Kajak-Station und das Beach-Volleyball-Feld geöff-
Wenn Sie die Doppel-DVD gewinnen möchten, müssen Sie nur diese Frage beantworten: Wann wurde „Die Legende von Paul und Paula“ gedreht? Wer die Lösung weiß, schreibt bis zum 24. Mai an Redaktion punkt 3, Panoramastraße 1, 10178 Berlin, Kennwort „S-Bahn-Ring“. Bitte unbedingt eine Telefonnummer im Absender angeben. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.
Unweit vom idyllischen Ufer und im Schatten des Wasserturms wird im Gemeinschaftsgarten gewerkelt.
FOTOS: DAVID ULRICH
net. Wer es ein wenig ruhiger mag, der sucht die Romantik am Paul-und-Paula-Ufer. Gegenüber auf der Stralauer Halbinsel stehen noch die denkmalgeschützten alten Industriegebäude, die bereits als Kulisse im DEFA-Klassiker und Nostalgie-Kultfilm „Die Legende von Paul und Paula“ nicht mehr im neuesten Glanz erstrahlten. Abends strömen Nachtschwärmer in Massen zum Ausgang in Richtung Boxhagener Kiez. Hier reihen sich rund um die Sonntagstraße Restaurants, Bars und Kneipen dicht an dicht aneinander und auf dem Gelände des ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerks entlang der Revaler Straße verstecken sich drei Clubs. 3 Nina Dennert
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EVENT-TICKETS BEI DER S-BAHN
FOTO: PROMO
Cock Robin mit neuem Album wieder in Berlin Nach einer großartigen Tournee, zwei ausverkauften Shows im „La Cigale“ in Paris und einem neuen Album im Jahr 2009 kommen Cock Robin im Mai nach Berlin. Im Postbahnhof werden die Künstler ihr neues Album „Songs From a Bell Tower“, das komplett von Peter Kingsbery geschrieben wurde, präsentieren. Auch ihre größten Hits „When your heart is weak“ und „The promise you made“ dürfen dabei nicht fehlen. In den 80er-Jahren war die Band das Gegenstück zu Duran Duran. Peter Kingsbery und seine bessere Hälfte Anna LaCazio sind noch immer Garanten für wundervoll brillante Songs. 20. Mai im Postbahnhof Straße der Pariser Kommune 3-10, 10243 Berlin Nähe Bf. Ostbahnhof S 3, S 5, S 7, S 75, RE1, RE2, RE7, RB14, Bus 140, 240, 347
Weitere Angebote ❙ Bis 3. Juni 2011 „Die Schöpfung“ im Berliner Dom Ausgangspunkt für Hagels Inszenierung ist die Anfangsstelle „Und es ward Licht“. Er zeigt die Entstehung der Welt und das Dasein der Menschen als Wechselspiel zwischen Licht und Finsternis mit allen Zwischenfarben und Schattierungen. Berliner Dom, S-Bf Hackescher Markt, S 3, S 5, S 7, S 75 ❙ 20. Mai bis 5. Juni 2011 Der große russische Staatscircus – OLEG POPOV Jubiläumstour 2011 Mit einer großen Deutschland-Tour feiert Oleg Popov, der bekannteste Zirkusclown der Welt, seinen 80. Geburtstag mit höchster Zirkuskunst und großartigen Artisten. Zelt auf dem Parkplatz an der 02World, Bf Warschauer Straße, S 3, S 5, S 7, S 75, U1 ❙ 5. Juni 2011, 20 Uhr Mike & The Mechanics Mike & The Mechanics kommen in den Admiralspalast, um ihre alten und neuen Ohrwürmer zu spielen. Admiralspalast, Friedrichstraße 101, 10117 Berlin Bf. Friedrichstraße S 1, S 2, S 25, S 3, S 5, S 7, S 75, RE 1, RE 2, RE 7, RB 14, U6 ❙ 18. Juni 2011, 20 Uhr The Frank-Sinatra-Show Mit einer einzigartigen Show entführen Roger Pabst und sein Orchester in das Amerika der 1940er bis 1960er Jahre. Alle großen Stationen von Frank Sinatra lassen sie Revue passieren. Philharmonie, Bf. Potsdamer Platz S 1, S 2, S 25, RE 3, RE 4, R E5, U2 ❙ Bis 31. Juli 2011 Das Musical: Hinterm Horizont Mit den legendären Songs von Udo Lindenberg im Theater am Potsdamer Platz in Berlin wird die Ost-West-Liebesgeschichte erzählt. Bf. Potsdamer Platz, S 1, S 2, S 25, U2
i Karten für diese und andere Veranstaltungen sind (im Rahmen der Verfügbarkeit) in den S-Bahn-Kundenzentren Alexanderplatz, Friedrichstraße, Lichtenberg, Ostbahnhof, Spandau, Zoologischer Garten und Potsdam Hbf erhältlich.
Fahrausweis und satte Rabatte bei rund 170 Partnern: Die Berlin WelcomeCard macht den Frühling bunter Der Frühling lockt mit Sonnenschein und warmen Temperaturen nach draußen in die Natur. Die Berlin WelcomeCard ist der ideale Begleiter, um die grüne Hauptstadt mit über 260 Quadratkilometern Wald- und Erholungsflächen sowie knapp 60 Quadratmetern Wasserflächen zu genießen. Neben der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel bietet die Berlin WelcomeCard Rabatte von mindestens 25 Prozent bei rund 170 Anbietern. Zu den Partnern zählen verschiedene Reedereien, die kleine und große Bootsausflüge anbieten. Außerdem sind Sehenswürdigkeiten in Potsdam, in Berlin der Tierpark und der Zoologische Garten sowie der Botanische Garten dabei. Einen Pocket-Guide mit vielen Insider-Tipps, Tourenvorschlägen sowie einem Stadt- und VBB-Liniennetzplan gibt es zur Berlin WelcomeCard gratis dazu. Berlin ist mit Spree, Landwehrkanal und Havel sowie zahlreichen Seen – wenn man es so ausdrücken möchte – „nah am Wasser gebaut“. Auf einer Spreefahrt durch die Stadt kann man die Sehenswürdigkeiten der Metropole an sich vorbei ziehen lassen und ungewöhnliche Aussichten auf die Stadt genießen. Nicht nur in der City, auch im Umland laden beispielsweise Wannsee und Müggelsee sowie Teltowkanal zu gemütlichen Bootsausflügen ein. Bis Oktober bieten die Reedereien verschiedene Touren in der City, in Potsdam sowie ins Umland an –
FOTO: BERLINE WELCOMECARD/STEFFEN
begleitet durch mehrsprachige Moderationen oder Audioguides. Wer lieber „festen Boden“ unter den Füßen hat, kann auf dem über 600 Kilometer langen Radwegenetz Berlin und das Umland wunderbar selbst „erfahren“. Bei fünf Fahrradanbietern, die auch geführte Touren organisieren, gibt es mit der Berlin WelcomeCard Rabatte. Mit Kindern empfiehlt es sich, die „Partner des Monats“ der Berlin WelcomeCard anzusteuern: Denn nur im Mai können bei LOXX, der Miniaturwelten-Ausstellung am Alexanderplatz (u.a. mit den S-Bahn-Linien S 3, S 5, S 7, S 75 erreichbar) zusätzlich zum ermäßigten Eintritt Kinder bis 14 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen die Modellbahnschau gratis besuchen. Auch das LEGOLAND Discovery Centre am Potsdamer Platz (u.a. mit den S-Bahn Linien S 1, S 2, S 25 erreichbar) ist spezieller Partner im Mai, so dass Berlin WelcomeCard-
Nutzer 50 statt 25 Prozent Rabatt auf den Ticketpreis an der Tageskasse erhalten. Übrigens: Jeden Monat gibt es neu ausgewählte Partner, die zusätzlich zu den ganzjährig gültigen Preisnachlässen spezielle Vergünstigungen gewähren. 3 cb Preise Berlin WelcomeCard: Gültigkeit Berlin Berlin+ Potsdam 48h 16,90 € 18,90 € 72h 22,90 € 24,90 € 72h + MI* 34,00 € 36,00 € 5 Tage 29,90 € 34,90 € Die Berlin WelcomeCard ist an allen Verkaufsstellen und Fahrausweisautomaten der S-Bahn Berlin erhältlich. *MI = Museumsinsel
Berlin WelcomeCard www.s-bahn-berlin.de
Forschungsexpedition zu später Stunde: 5 x 2 Freikarten für die Lange Nacht der Wissenschaften am 28. Mai zu gewinnen Zur „Klügsten Nacht des Jahres“ laden 68 wissenschaftliche Einrichtungen in Berlin, Potsdam und Wildau am 28. Mai 2011 in der Zeit von 17 bis 1 Uhr ein. Bei weit mehr als 2 000 spannenden Führungen, Präsentationen, Vorträgen, Diskussionen und Experimenten können die Besucher neue Erkenntnisse gewinnen und sich über aktuelle Forschungsergebnisse informieren. Auch für junge Besucher hat die Lange Nacht der Wissenschaften viel zu bieten: Sie haben die Gelegenheit, mehr über mögliche Studien- und Berufsfelder zu erfahren und mit Wissenschaftlern direkt ins Gespräch zu kommen. Kinder können bei zahlreichen Mitmachaktionen erste Forschungserfahrungen sammeln. Viele Veranstaltungsorte sind gut mit dem öffentlichen Nahverkehr zu erreichen. Fast alle geöffneten Häuser sind auf verschiedenen Routen durch Shuttlebusse miteinander verbunden. Die S-Bahn Berlin bringt die Wissensdurstigen beispielsweise bequem zum EUREF-Campus am Gasometer Schöneberg (S-Bahnhof Schöneberg, S 1, S 41, S 42, S 46), wo Berlins Modell der intelligenten Stadt zu sehen ist. Vom S-Bahnhof Adlershof (S 46, S 8, S 9) verkehren 2 von 20 Shuttlebus-
sen: Route 1 führt über den Campus Adlershof, Route 2 fährt direkt zum Erwin-Schrödinger-Zentrum und zurück. Vom Bahnhof Adlershof ist unter anderem die SOLON SEA (Haltestelle Studio/Köpenicker Straße) erreichbar, wo Probefahrten mit Pedelecs, Segways, Motorroller und Autos, die mit Sonnenstrom betrieben werden, möglich sind.
Gewinnspiel
Preis: 11 €, ermäßigt 7 € (im Vorverkauf) Die Tickets, die gleichzeitig als VBBFahrausweis im Tarifbereich Berlin ABC gelten, sind ab sofort an allen Verkaufsstellen und Fahrausweisautomaten der S-Bahn Berlin erhältlich. Das Programmheft liegt kostenlos an den Verkaufsstellen aus. Lange Nacht der Wissenschaften 28. Mai 2011, 17 bis 1 Uhr Infohotline: t (030) 284 938 47 (täglich von 9 bis 19 Uhr und während der Langen Nacht) www.langenachtderwissenschaften.de
Die S-Bahn Berlin verlost insgesamt 5 x 2 Freikarten für die „Lange Nacht der Wissenschaften“ am 28. Mai 2011. Wer gewinnen möchte sendet eine Postkarte mit dem Kennwort: „Lange Nacht der Wissenschaften“ an die S-Bahn Berlin, Invalidenstraße 19, 10115 Berlin. Teilnahmeschluss ist der 20.05.2011 (Datum des Poststempels). Die Teilnahme im Internet ist unter www.s-bahn-berlin.de möglich. 3 cb
Teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre persönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
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Zurück in der Bundesliga!
SPORT-TICKETS BEI DER S-BAHN
Hertha BSC ist Zweitliga-Meister– Hauptsponsor DB fühlt sich bestätigt Mit unbeweglicher, beinah steinerner Miene saß Markus Babbel auf seinem Stuhl. Erst mit dem Schlusspfiff verwandelte sich sein Gesicht – aus tiefernstem Blick wurde lauteste Freude, jeder Gesichtsmuskel lachte! Es war geschafft! Hertha BSC hat aus eigener Kraft mit einer überzeugenden, wenn auch nicht glanzvollen, Leistung am 33. Spieltag 2:0 (2:0) im Erzgebirgsstadion Aue gewonnen und damit die Deutsche Zweitliga-Meisterschaft. Um allem den i-Punkt aufzusetzen, erwarten die Fans von Hertha BSC und alle Fußballfreunde der Region am 15. Mai einen Sieg gegen Vizemeister Augsburg. Da hatten die Ansetzer ein gutes Händchen bewiesen, als sie dieses Saisonfinale konzipierten. Auch wenn es nur noch um eines geht – die sportliche Ehre! Der Hertha fehlten in Aue zahlreiche Stammspieler: der junge Torjäger Pierre-Michel Lasogga (nach fünf gelben Karten gesperrt), Raffael (ebenso) und die leicht verletzten Peter Niemeyer, Patrick Ebert, Roman Hubnik und nach einer Ellenbogenverletzung kurzfristig auch noch Torhüter Maikel Aerts. Der zeigte im Laufe der Saison nicht immer bundesligareife Leistungen. Aber jetzt landeten Hertha-Manager Michael Preetz und Trainer Markus Babbel einen echten Coup. Sie verpflichteten einen der talentiertesten deutschen Torhüter:
3. Große Büchernacht in der Berliner Kulturbrauerei
Pop und Poesie, Lounge und Lesung, Film und Fantasie erlebt das Publikum der 3. Großen Berliner Büchernacht am 9. Juni 2011, ab 19 Uhr in der Kulturbrauerei. Eine ganze Nacht lang wird gemeinsam mit Autoren, Poeten, Schauspielern und Musikern Literatur in all ihren Facetten entdeckt und gefeiert. Auf dem Hof der Kulturbrauerei findet parallel ein Büchermarkt statt. Dort haben die Besucher die Möglichkeit, die Künstler in der Textbox oder auf dem Blauen Sofa zu treffen. Mit dabei sind u. a. Erdmöbel, Christiane Rösinger und Denis Scheck. (m siehe auch Stammkunden-Seite 24) Preis: 17,10 € (inkl. Gebühren) Tickets in allen Kundenzentren der S-Bahn Berlin. 3. Große Berliner Büchernacht 9. Juni, Kulturbrauerei, Schönhauser Allee 36 www.berlinerbuechernacht.de
Hertha BSC: Saisonkehraus für den Zweitliga-Meister Sonntag, 15. Mai 2011, 13.30 Uhr Hertha BSC – FC Augsburg (ausverkauft) Natürlich kann sich Hertha BSC am 34. und letzten Spieltag sogar eine Niederlage gegen den FC Augsburg leisten. Aufstieg und Meistertitel sind gesichert. Das kann der Mannschaft niemand mehr nehmen. Doch nun sollte es der Hertha eine Herzensangelegenheit sein, sich im ausverkauften Olympiastadion von diesem grandiosen Publikum mit einem Sieg gegen den Vizemeister zu verabschieden. Augsburg kann zwar nach Punkten noch vom VfL Bochum eingeholt werden, hat aber ein derart besseres Torverhältnis als der VfL, dass es auf jeden Fall bei Platz 2 bleiben wird. Anreise zum Olympiastadion: S 3, S 75 bis S-Bahnhof Olympiastadion
Die HERTHA-profis nach dem 1:0 Sieg in Duisburg
Thomas Kraft (23). Er wechselt ablösefrei in die deutsche Hauptstadt: „Die um Hertha BSC entstandene Begeisterung habe ich aufmerksam registriert. Auch Konzept und Vision des Vereins überzeugen mich.“ Er unterschrieb gleich für vier Jahre! Lasoggas Fehlen gegen Aue nutzte der Kanadier Rob Friends. Beim 2:0 (44.) zeigte er, was in ihm steckt. „Wer sonst auf der Bank sitzt, muss einfach nachweisen, dass er den Einsatz verdient. Ich habe stark trainiert, bin körperlich und mental jetzt viel stärker.“ Er hat einen Vertrag bis 2013. Doch im Saisonfinale wird
FOTO: CITY-PRESS HERTHA BSC
wieder Lasogga in der Startelf stehen, der Hertha-Liebling. Dessen Leistungen trugen dazu bei, dass die Deutsche Bahn bereits im Februar ihren erstmals 2006 geschlossenen Vertrag als Hauptsponsor um weitere zwei Jahre verlängerte. Der DB-Vorstandsvorsitzende Dr. Rüdiger Grube freut sich über die Erfolge: „Hertha ist im ICE-Tempo in die Bundesliga zurückgekehrt! Ich freue mich für das Team von Markus Babbel und die Fans, die die Hertha so toll unterstützen. Wir stehen zur Partnerschaft, weil der Verein die Weichen auf Erfolg gestellt hat.“ 3 Michael-Peter Jachmann
S-Bahn Berlin verschenkt fünf Familienkarten für die bunte Legosteinwelt Die bunte Welt im LEGOLAND Discovery Centre Berlin bietet den Gästen 15 Stationen, an denen ausprobiert und mitgemacht werden kann. Auch können zum Beispiel Berlins Wahrzeichen aus Legosteinen im Miniland bestaunt werden. In der Fabrik ist es möglich, einen eigenen Legostein zu produzieren und als Souvenir mitzunehmen. Für Mädchen finden noch bis zum 29. Mai Aktionswochen statt. Dabei kann unter anderem Schmuck aus Legosteinen hergestellt werden. Im Modellbau-Workshop erlernen die angehenden Schmuckdesignerinnen, wie es geht. Wer von einem großen Auftritt auf einer Bühne träumt, kann am Karaoke-Wettbewerb vor einer Jury teilnehmen. Neu ist das Karussell „Merlins Zauberschüler“, das seit April Besucher begeistert. Im Fahrgeschäft sind Mut, Schnelligkeit und Muskelkraft gefragt. Bei der wilden Fahrt dreht es sich nicht nur im Kreis, sondern es geht auch rauf und runter: Wer am schnellsten in die Pedalen tritt, fliegt Runde um Runde immer höher. Es gilt, die Schwerkraft zu besiegen, um Sieger zu werden. Dabei saust einem der Wind um die Ohren und es kribbelt im Bauch. Ganz nach dem Motto: Werde Merlins bester Zauberschüler! Die S-Bahn Berlin verlost insgesamt
Füchse Berlin: Die große Chance auf die Champions League-Qualifikation Sonntag, 29. Mai 2011, 17.30 Uhr Füchse Berlin – HSG Wetzlar
Nach Redaktionsschluss spielten die Füchse am Dienstag, 10. Mai, in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle gegen die Schwaben von Frisch Auf! Göppingen. Bei einem Sieg haben sie mindestens Platz vier sicher und damit die Teilnahme an der Champions League-Qualifikation. Danach folgt nur noch ein Heimspiel am 33. Spieltag. Auswärts treten die Füchse am 21. Mai bei der HSG Ahlen-Hamm an und zum Saisonschluß am 4. Juni beim SC Magdeburg. Dann wird in Sachen Champions League hoffentlich längst alles klar sein. Anreise zur Max-Schmeling-Halle Berlin: S 41, S 42, S 8, S 9, U2 bis Bahnhof Schönhauser Allee
Alba Berlin: Alba gab 2:0-Vorteil im Viertelfinale aus der Hand
fünf Familienkarten für das LEGOLAND Discovery Centre. Wer gewinnen möchte, sendet eine Postkarte mit dem Kennwort: „LEGOLAND“ an die S-Bahn Berlin, Invalidenstraße 19, 10115 Berlin. Teilnahmeschluss ist der 20.05.2011 (Datum des Poststempels). Die Teilnahme im Internet ist unter www.s-bahn-berlin.de möglich. Teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre persönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Preis: 10,50 € (statt Erwachsene 15,95 € und Kinder 13,95 €) Die ermäßigten Eintrittskarten sind an allen S-Bahn-Verkaufsstellen, Kundenzentren und an den S-BahnFahrausweisautomaten erhältlich. LEGOLAND® Discovery Centre Potsdamer Straße 4, 10785 Berlin www.legolanddiscoverycentre.de
Ev. Viertelfinale, Spiel 5: Sonntag, 15. Mai 2011, 17.00 Uhr Alba Berlin – EWE Baskets Oldenburg Ev. Halbfinale gegen Skyliners Frankfurt Ab Dienstag/Mittwoch, 17./18. Mai maximal 5 Spiele Die Play offs laufen inzwischen, Alba steht im Viertelfinale. Das Team führte gegen EWE Baskets Oldenburg bereits mit 2:0-Siegen, verlor aber am Sonnabend zu Hause. Am Dienstag folgte Spiel 4 in Oldenburg. Haben die Berliner auswärts den Sack zugebunden? Oder sind sie noch auf eine fünfte Begegnung am Sonntag zum Einzug ins Halbfinale angewiesen? Mit Skyliners Frankfurt steht der Halbfinalgegner übrigens bereits fest. Ermäßigte Tickets für S-Bahn-Abonnenten (9,50 €) unter www.s-bahn-berlin.de/stammkunden Anreise zur O2World: S 3, S 5, S 7, S 75, U1 bis Bahnhof Warschauer Straße; RE 1, RE 2, RE 7, RB 14 bis Ostbahnhof
i Tickets zu den genannten offiziellen Spielterminen in den S-Bahn-Kundenzentren Alexanderplatz, Friedrichstraße, Lichtenberg, Ostbahnhof, Spandau, Zoologischer Garten sowie Potsdam Hbf.
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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2011
fahren & bauen AKTUELLE
U
INFOS
Im Zeitraum vom Donnerstag, 12.05.2011, bis Sonntag, 29.05.2011
Botanischer Garten – Wannsee
Bornholmer Straße – Potsdamer Platz
Anhalter Bahnhof
Bernau – Blankenburg
Südkreuz – Lichtenrade/Teltow Stadt
Buch – Blankenburg
Alle Zeitangaben sind als Circa-Angaben zu verstehen.
20.05. (Fr), 22 Uhr, bis 23.05. (Mo), 1.30 Uhr ❙ S 1 fährt Oranienburg – Wannsee (Frohnau – Botanischer Garten im 10-Minutentakt) Bis 22.05. (So), 1 Uhr, fährt die S 1 in Botanischer Garten, Lichterfelde West und Sundgauer Straße in beiden Fahrtrichtungen vom Gleis 2 (die in Botanischer Garten endende bzw. beginnende S 1 vom Gleis 1).
Ab 22.05. (So), 1 Uhr, fährt die S 1 in Botanischer Garten, Lichterfelde West und Sundgauer Straße in beiden Fahrtrichtungen vom Gleis 1 (die in Botanischer Garten endende bzw. beginnende S 1 vom Gleis 2). Zwischen Botanischer Garten und Wannsee fahren die Züge nur im 20-Minutentakt.
Nächte 18./19.05. (Mi/Do) und 19./20.05. (Do/Fr), jeweils 22 Uhr bis 1.30 Uhr ❙ S 1 fährt Oranienburg – Gesundbrunnen (Gleis 1) und Gesundbrunnen (Gleis 4) – Wannsee (Potsdamer Platz – Zehlendorf im 10-Minutentakt) Ab Bornholmer Straße fährt die S 1 in beiden Fahrtrichtungen vom Gleis 1 (Bahnsteig in Richtung Gesundbrunnen/Schönhauser Allee). Am Gesundbrunnen fährt die S 1 nach Oranienburg vom Gleis 1 (Bahnsteig in Richtung Nordbahnhof/Wedding) und die S 1 in Richtung Wannsee vom Gleis 4 (Bahnsteig in Richtung Bornholmer Straße/Schönhauser Allee). Ab Nordbahnhof fährt die S 1 in beiden Fahrtrichtungen von den Gleisen 3 und 4 (Bahnsteig in Richtung Gesundbrunnen).
❙ S 2 fährt Bernau – Bornholmer Straße (Gleis 3) und Nordbahnhof – Blankenfelde In Bornholmer Straße kommt die S 2 auf Gleis 3 an (Bahnsteig in Richtung Wollankstraße/Pankow). Zur Weiterfahrt in Richtung Gesundbrunnen ist ein Bahnsteigwechsel erforderlich. ❙ S 25 fährt Hennigsdorf – Gesundbrunnen – Wedding und Nordbahnhof – Teltow Stadt Zwischen Bornholmer Straße und Gesundbrunnen bitte die S 1 oder S 25, zwischen Gesundbrunnen und Nordbahnhof bitte die S 1 (fährt nur im 20-Minutentakt) nutzen.
Nacht 24./25.05. (Di/Mi), 22 Uhr bis 1.30 Uhr Züge fahren ohne Halt durch, Fahralternative:
❙ Bus M41 Potsdamer Platz – Anhalter Bahnhof ❙ U-Bahn-Linie U7 Möckernbrücke – Yorckstraße (Großgörschenstr.)/Yorckstraße
20.05. (Fr), 22 Uhr, bis 23.05. (Mo), 1.30 Uhr Schienenersatzverkehr mit Bussen Bernau – Blankenburg ❙ S 2 fährt Blankenburg – Blankenfelde (Blankenburg – Lichtenrade im 10-Minutentakt) 29.05. (So), 4 Uhr, bis 30.05. (Mo), 1.30 Uhr Schienenersatzverkehr mit Bussen Südkreuz – Priesterweg ❙ S 2 fährt Bernau – Südkreuz (Buch – Südkreuz im 10-Minutentakt) und Priesterweg – Blankenfelde
❙ S 25 fährt Hennigsdorf – Südkreuz und Priesterweg – Teltow Stadt
13.05. (Fr), 22 Uhr, bis 16.05. (Mo), 1.30 Uhr Schienenersatzverkehr mit Bussen Buch – Blankenburg
❙ S 2 fährt Bernau – Buch und Blankenburg – Blankenfelde (Blankenburg – Lichtenrade im 10-Minutentakt)
Mühlenbeck-Mönchmühle – Blankenburg
15.05. (So) 12:00 Uhr bis 16.05. (Mo) 1:30 Uhr Schienenersatzverkehr mit Bussen Mühlenbeck-Mönchmühle – Blankenburg ❙ S 8 fährt Birkenwerder – Mühlenbeck-Mönchmühle und Pankow – Treptower Park –
Blankenburg – Pankow
Nächte 16./17.05. (Mo/Di) und 17./18.05. (Di/Mi), jeweils 22 Uhr bis 1.30 Uhr S-Bahn-Pendelverkehr im 20-Minutentakt zwischen Blankenburg (Gleis 4) – Pankow (Gleis 1)
❙ S 2 fährt Bernau – Blankenburg und Pankow (Gleis 2) – Blankenfelde ❙ S 8 fährt Birkenwerder – Blankenburg und Pankow (Gleis 2) – Grünau
Nächte 16./17.05. (Mo/Di) bis 19./20.05. (Do/Fr) und 23./24.05. (Mo/Di) bis 26./27.05. (Do/Fr), jeweils 22 Uhr bis 1.30 Uhr Schienenersatzverkehr mit Bussen Nöldnerplatz – Rummelsburg (für die S 3) ❙ S 3 fährt Spandau – Ostbahnhof und Rummelsburg – Erkner (Rummelsburg – Friedrichshagen im 10-Minutentakt) ❙ S 5 fährt Westkreuz – Strausberg/Strausberg Nord, ab Ostkreuz fahren die Züge in beiden Fahrtrichtungen vom Bstg. D – Gleis 6 und ab Lichtenberg fahren die Züge in beiden
Fahrtrichtungen vom Gleis 2. Der 10-Minutentakt (Charlottenburg – Mahlsdorf – Warschauer Straße endet in diesen Nächten ca. 40 Minuten früher). ❙ S 7 fährt Potsdam Hbf – Ostbahnhof und Ostkreuz – Ahrensfelde ❙ S 75 fährt Spandau – Wartenberg, ab Ostkreuz fahren die Züge in beiden Fahrtrichtungen vom Bahnsteig D, Gleis 6, und ab Lichtenberg fahren die Züge in beiden Fahrtrichtungen vom Gleis 2.
Nächte 12./13.05. (Do/Fr), 16./17.05. (Mo/Di) bis 19./20.05. (Do/Fr) und 23./24.05. (Mo/Di) bis 26./27.05. (Do/Fr), jeweils 22 Uhr bis 1.30 Uhr
❙ S 46 fährt im Abschnitt Grünau – Königs Wusterhausen eingleisig mit leicht veränderten Abfahrtzeiten
13.05. (Fr), 22 Uhr, bis 16.05. (Mo), 1.30 Uhr ❙ S 46 fährt Schöneweide (Gleis 5) – Zeuthen (siehe auch Meldung zur S 46, S 47, S 8 und S 9)
20.05. (Fr, 22 Uhr, bis 23.05. (Mo), 1.30 Uhr SEV Zeuthen – Königs Wusterhausen (Halt in der Maxim-Gorki-Straße am Wasserturm) Der Regionalverkehr (RE 2, RB 14 und OE 36) ist ebenfalls betroffen. ❙ S 46 fährt Westend – Zeuthen
Ostbahnhof – Wuhletal – Strausberg/Strausberg Nord
Grünau – Königs Wusterhausen Zeuthen – Königs Wusterhausen
Treptower Park/Westend – Schöneweide – Flughafen Schönefeld
Blankenburg/Schönhauser Allee – Treptower Park
Lichtenberg – Wuhletal – Strausberg/Strausberg Nord
Ostbahnhof – Lichtenberg – Wartenberg/Ahrensfelde/Wuhletal
13.05. (Fr), 22 Uhr, bis 16.05. (Mo), 1.30 Uhr Schienenersatzverkehr mit Bussen (SEV) – Schnellbus (hält nur an den angegebenen Haltestellen: Treptower Park (Halt in der Puschkinallee) – Schöneweide (in Richtung Flughafen Halt im Sterndamm – wie Bus X11 und M11; in Richtung Treptower Park Halt in der Michael-Brückner-Straße –wie Bus 167 nach U-Bf. Hermannplatz) – Flughafen Schönefeld (Flughafenterminal) – Treptower Park (Halt in der Puschkinallee) – Plänterwald – Baumschulenweg (in Richtung Schöneweide Halt in der Köpenicker Landstraße –wie Bus 167; in Richtung Treptower Park Halt in der Baumschulenstraße –wie Bus 170 und 265) – Schöneweide (Halt in der Michael-Brückner-Straße –wie Bus 167 nach Köpenick, Müggelschlößchenweg) – Sonnenallee (Halt in der Saalestraße) – Köllnische Heide – Kiefholzstraße/Baumschulen-
Südkreuz (von Schönhauser Allee bis Südkreuz als S 41 bezeichnet) und Schöneweide (Gleis 5) – Grünau (siehe auch Meldung zur S 46, S 47, S 8, und S 9)
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straße (Halt für den S-Bf. Baumschulenweg) – Schöneweide (Halt in der Michael-Brückner-Straße –wie Bus 167 nach Köpenick, Müggelschlößchenweg) S 46 fährt Schöneweide (Gleis 5) – Zeuthen (siehe auch Meldung zur S 46) S 47 fährt Schöneweide (Gleis 6) – Spindlersfeld S 8 fährt Birkenwerder – Treptower Park – Südkreuz; ab 15.05. (So) 12 Uhr in zwei Abschnitte geteilt: Birkenwerder – Mühlenbeck-Mönchmühle und Pankow – Treptower Park – Südkreuz (von Schönhauser Allee bis Südkreuz als S 41 bezeichnet) und Schöneweide (Gleis 5) – Grünau (siehe auch Meldung zur S 2 und S 8) S 9 fährt Pankow – Treptower Park – Westend (von Schönhauser Allee bis Westend als S41 bezeichnet und von Westend bis Südkreuz als S 42 bezeichnet) und Schöneweide (Gleis 5) – Grünau (siehe auch Meldung zur S 9, die Bauarbeiten nach Flughafen Schönefeld dauern bis 18.05. (Mi), 1.30 Uhr an)
27.05. (Fr), 22 Uhr, bis 30.05. (Mo), 1.30 Uhr Schienenersatzverkehr mit Bussen Schönhauser Allee – Ostkreuz (neue Haltestelle für den S-Bf. Storkower Straße in Höhe der Buswendeschleife) Kein S-Bahn-Verkehr Bornholmer Straße – Schönhauser Allee, bitte Umfahrung über Gesundbrunnen mit S 2 und S 41/S 42 oder die U-Bahn-Linie U2 zwischen Pankow und Schönhauser Allee benutzen
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Nacht 12./13.05. (Do/Fr), 22 Uhr bis 1.30 Uhr ❙ S 5 fährt Westkreuz – Strausberg/Strausberg Nord, von Wuhletal bis Mahlsdorf fünf Minuten später, Aufenthalt in Mahlsdorf 15 Minuten, von Mahlsdorf bis Strausberg 20 Minuten später.Fahrgäste nach Strausberg Nord bitte einen Zug früher fahren. In Lichten-
berg fahren die Züge in beiden Fahrtrichtungen vom Gleis 2. Der 10-Minutentakt (Charlottenburg – Mahlsdorf – Warschauer Straße endet in der Nacht ca. 40 Minuten früher). ❙ S 7 und S 75: In Lichtenberg fahren die Züge in beiden Fahrtrichtungen vom Gleis 2.
15.05. (So) 4:00 Uhr bis 16.05. (Mo) 1:30 Uhr S-Bahn-Pendelverkehr im 15-Minutentakt zwischen Ostkreuz (Bstg. D – Gleis 5) – Lichtenberg. Zwischen Lichtenberg, Wartenberg und Ahrensfelde fahren die Züge nur im 20-Minutentakt. Bitte benutzen Sie zwischen Ostbahnhof und Ostkreuz (Bstg. E) die S 3 oder die S 7. In Ostkreuz ist ein Bahnsteigwechsel erforderlich.
❙ S 5 fährt Westkreuz – Warschauer Straße und Lichtenberg – Strausberg/Strausberg Nord (tagsüber Wuhletal – Mahlsdorf im 10-Minutentakt) ❙ S 7 fährt Potsdam Hbf – Ostkreuz (Bstg. E) – Karlshorst/Köpenick und Lichtenberg – Ahrensfelde ❙ S 75 fährt Spandau – Warschauer Straße und Lichtenberg – Wartenberg
S 41 fährt Ostkreuz (Gleis 12) – Schönhauser Allee S 42 fährt Schönhauser Allee – Ostkreuz (Gleis 12) S 8 fährt Birkenwerder – Blankenburg und Treptower Park (Gleis 3) – Grünau S 9 fährt Treptower Park (Gleis 3) – Flughafen Schönefeld
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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2011
fahren & bauen AKTUELLE
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INFOS
Im Zeitraum vom Donnerstag, 12.05.2011, bis Sonntag, 29.05.2011
Alle Zeitangaben sind als Circa-Angaben zu verstehen.
20.05. (Fr), 22 Uhr, bis 23.05. (Mo), 1.30 Uhr SEV mit U-Bahn-Linie U5 Lichtenberg – Wuhletal – Wuhletal – Biesdorf (in der Nacht So/Mo nach U-Bahn-Betriebsschluss zwei Fahrten Lichtenberg – Friedrichsfelde Ost – Oberfeldstraße (Halt für S-Bf. Biesdorf) – Wuhletal, in der Gegenrichtung werden die beiden letzten Fahrten über Biesdorf nach Lichtenberg verlängert) – Lichtenberg – Ahrensfelde via Marzahn
– Marzahn – Wartenberg (Halt für den S-Bf. Hohenschönhausen an der Kreuzung Egon-Erwin-Kisch-Straße/Falkenberger Chaussee) ❙ S 5 fährt Westkreuz – Lichtenberg und Wuhletal (Gleis 11) – Strausberg/Strausberg Nord (tagsüber Wuhletal – Mahlsdorf im 10-Minutentakt) ❙ S 7 fährt Potsdam Hbf – Lichtenberg (tagsüber im 10-Minutentakt) ❙ S 75 fährt Spandau – Lichtenberg
20.05. (Fr), 22 Uhr, bis 23.05. (Mo), 1.30 Uhr ❙ S 8 fährt von Schöneweide bis Grünau zwei bis drei Minuten früher sowie von Grünau bis
Schöneweide zwei bis drei Minuten später, der Übergang S 47 – S 8 in Schöneweide kann nicht gewährt werden
13.05. (Fr), 22 Uhr bis 16.05. (Mo), 1.30 Uhr Schienenersatzverkehr mit Bussen – Schnellbus (hält nur an den angegebenen Haltestellen: Treptower Park (Halt in der Puschkinallee) – Schöneweide (in Richtung Flughafen Halt im Sterndamm – wie Bus X11 und M11; in Richtung Treptower Park Halt in der Michael-Brückner-Straße –wie Bus 167 nach U-Bf. Hermannplatz) – Flughafen Schönefeld (Flughafenterminal) – Treptower Park (Halt in der Puschkinallee) – Plänterwald – Baumschulenweg (in Richtung Schöneweide Halt in der Köpenicker Landstraße – wie Bus 167; in Richtung Trep-
tower Park Halt in der Baumschulenstraße –wie Bus 170 und 265) – Schönweide (Halt in der Michael-Brückner-Straße – wie Bus 167 nach Köpenick, Müggelschlößchenweg) – Grünau (Halt an der BVG-Ausstiegshaltestelle in der Richterstraße) – Altglienicke – Grünbergallee – Flughafen Schönefeld (Bahnhof) ❙ S 9 fährt Pankow – Treptower Park – Westend (von Schönhauser Allee bis Westend als S 41 bezeichnet und von Westend bis Südkreuz als S 42 bezeichnet) und Schöneweide (Gleis 5) – Grünau
16.05. (Mo) 4:00 Uhr bis 18.05. (Mo) 1:30 Uhr Schienenersatzverkehr mit Bussen – Schnellbus (hält nur an den angegebenen Haltestellen: Schöneweide (Halt in der Buswendeschleife im Sterndamm) – Flughafen Schönefeld (Flughafenterminal) – Grünau (Halt an der BVG-Ausstiegshaltestelle in der Richterstraße) – Altglienicke – Grünbergallee – Flughafen Schönefeld (Bahnhof). Bitte zwischen der Innenstadt (Zoo-
logischer Garten, Berlin Hbf, Friedrichstraße, Alexanderplatz, Ostbahnhof) und Flughafen Schönefeld (Bahnhof) bitte auch die Züge des Airport-Express (RE7 und RB14) nutzen. Bitte zwischen Südkreuz und Flughafen Schönefeld (Terminal) auch die Buslinie SXF1 (zuschlagfrei mit gültigem VBB-Ticket Berlin ABC) nutzen. ❙ S 9 fährt Pankow – Schöneweide – Grünau
Magdeburg – Brandenburg – Potsdam – Berlin – Frankfurt (Oder) – Eisenhüttenstadt
Wegen Bauarbeiten müssen die Züge des RE 1 vom 11. bis 13.5. (jeweils von 17 bis 20 Uhr) zwischen Pillgram und Frankfurt (Oder) ausfallen und werden durch Busse ersetzt. Die Busse verkehren bis/ab Jacobsdorf (Mark) und halten in Pillgram Haltestelle Schule, sonst am Bahnhof oder auf dem Bahnhofsvorplatz. Reisende in Richtung Berlin fahren mit dem Bus bis Jacobsdorf (Mark) und steigen dann in die Züge des RE 1. Reisende in Richtung Frankfurt (Oder) fahren mit dem Zug nur bis Jacobsdorf (Mark) und steigen dort in den Bus um. Bitte beachten Sie die früheren Abfahrtszeiten der Busse in Frankfurt
(Oder). Reisende in/aus Richtung Eisenhüttenstadt erreichen in Frankfurt (Oder) erst den nächsten Takt der Linie RE 1. Am 22.5. fallen die Züge des RE 1 von 4 bis 11 Uhr zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner aus . Als Ersatz benutzen Sie bitte die S-Bahn-Linie S 3. Vom 23. bis 25.5. (jeweils von 17 bis 21 Uhr) fallen die Züge des RE 1 zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhütenstadt aus und werden durch Busse ersetzt. Die Züge des RE 11 fahren unverändert.
Rathenow – Berlin – Lübbenau – Cottbus
Streckensperrung Königs Wusterhausen – Lübbenau: Ersatzverkehr mit Bussen. Zwischen Berlin Hbf und Cottbus (über Calau) fahren Ersatzzüge des RE 2. Der RE 2 aus Richtung Berlin beginnt/endet in Königs Wusterhausen. Die RB 14 aus Richtung Berlin beginnt/endet in Berlin-Schönefeld Flughafen. Diese Regelungen müssen auf Grund d von massiven Kabeldiebstählen an der Strecke und den damit verbundenen Bauverzögerungen bis zum 15.7. verlängert werden. Die Bauarbeiten zum Umbau des nördlichen Teils des Bahnhofs Königs Wusterhausen, die eigentlich vom 1.5. bis zum 11.6. stattfinden sollten, mussten aus dem o.g. Grund zeitlich anders eingeordnet werden. An allen Wochenenden im Mai (jeweils durchgehend) fallen die Züge der Linie RE 2 zwischen Königs Wusterhausen und Berlin Ostbahnhof aus. Reisende aus Berlin fahren an diesen Wochenenden mit den Zügen der Linie RE 7 bis Berlin-Schönefeld. Dort besteht Anschluss an die Buslinien A, B, C und E. Der Ersatzverkehr zwischen Königs Wusterhau-
sen und Lübbenau/Cottbus) wurde wie folgt angepasst: die Busse der Linie A (sonst Königs Wusterhausen – Cottbus) fahren neu zwischen Berlin-Schönefeld und Cottbus. Die Busse der Linie B (sonst Königs Wusterhausen - Lübbenau) fahren neu zwischen BerlinSchönefeld und Lübbenau (ohne Halt in Königs Wusterhausen). Die Busse der Linie C beginnen bzw. enden neu in Berlin-Schönefeld, halten aber auch in Königs Wusterhausen. Auf der Buslinie E fahren zusätzliche Busse zwischen Berlin-Schönefeld und Königs Wusterhausen. Auf allen Buslinien wurde der Fahrplan zeitlich angepasst. Bitte beachten Sie zusätzlich, dass die S-Bahn mit Ausnahme des letzten Maiwochenendes nicht zwischen Zeuthen und Königs Wusterhausen fährt. Bis zum 27.5. enden die Züge der Linie RE 2 von Montag bis Freitag in Königs Wusterhausen auf dem Bahnsteig 3. Diesen Bahnsteig kann man nur über eine Treppe in Richtung Stadt bzw. zu den Bushaltestellen verlassen. Wir bitten daher alle mobilitätseingeschränkten Reisenden um eine vorherige Anmeldung ihrer Reise beim Regionalen Kundendialog in Potsdam.
Vom 28.5. bis zum 4.6. werden im Bahnhof Ludwigsfelde die Weichen erneuert. Daher werden auf den Linien RE 4 und RE 5 folgende Fahrplanänderungen erforderlich: Die Züge der Linie RE 4 fallen am 28. und 29.5. zwischen Berlin Südkreuz und Ludwigsfelde aus. Als Ersatz benutzen Sie bitte die S-Bahn bis Teltow und die Busse des Ersatzverkehrs. Diese verkehren zwischen dem S-Bahnhof Teltow und Ludwigsfelde. Die Züge der Linie RE 5
fallen am 28. und 29.5. zwischen Berlin Südkreuz und Trebbin aus und werden ebenfalls durch Busse ersetzt. Bitte beachten Sie, dass Sie auf Grund der längeren Fahrzeiten der Busse nicht die gewohnten Anschlüsse nach Falkenberg (Elster) bzw. Lutherstadt Wittenberg erreichen. Vom 30.5. bis zum 4.6. ist die Linie RE 4 von Ausfällen zwischen Teltow und Ludwigsfelde und Ersatzverkehr betroffen.
Lichtenberg – Wartenberg/ Ahrensfelde/Wuhletal
Schöneweide
Treptower Park – Schöneweide – Flughafen Schönefeld
Schöneweide – Flughafen Schönefeld
Nauen – Berlin – Senftenberg
Berlin-Spandau – Hennigsdorf – Neuruppin – Wittenberge
Vom 28.5., ca. 20 Uhr bis zum 29.5., ca. 6 Uhr fallen die Züge des RE 6 zwischen Hennigsdorf und Pritzwalk aus und werden durch Busse ersetzt.
Dessau – Belzig – Berlin – Berlin-Schönefeld Flughafen – Wünsdorf-Waldstadt
Am 21.5. finden Arbeiten am Bahnübergang in Potsdam-Rehbrücke statt. Aus diesem Grund sind folgende Fahrplanänderungen für die Züge der Linie RE 7 notwendig: Die Züge des RE 7 werden zwischen Berlin-Wannsee und Beelitz-Heilstätten umgeleitet. Die Verkehrshalte in Potsdam Medienstadt Babelsberg, Potsdam-Rehbrücke, Wilhelmshorst, Michendorf und Seddin entfallen. Zwischen Beelitz-Heilstätten und Berlin Wannsee wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Zusätzlich halten die Züge der Linie RE 7 neu in Potsdam Hbf. Durch die längere Fahrtzeit der Busse wird in Beelitz-Heilstätten erst der
nachfolgende Takt in Richtung Belzig/Dessau erreicht. In der Gegenrichtung erreichen Sie auf Grund der längeren Fahrzeiten des Ersatzverkehrs in Berlin Wannsee die Züge der Linie RE 1 in Richtung Berlin. Einige Züge sind bereits in den Abendstunden des 20.5. von den Fahrplanänderungen betroffen.
Rathenow – Stendal
Wegen Bauarbeiten auf der Strecke Berlin–Wolfsburg- Hannover fahren die Züge des Fernverkehrs vom 11.4. bis zum 27.8. zwischen Berlin und Hannover in veränderten Zeiten. Diese Baufahrpläne sind in verschiedene Abschnitte unterteilt. Auf Grund dieser veränderten Fahrzeiten der IC- und ICE-Züge kann in der ersten Etappe (vom 11.4. bis zum 19.6.) in Sten-
dal der gewohnte An-schluss der Züge der Linie RB 13 (Rathenow – Stendal) auf die Züge des Fernverkehrs nicht mehr gewährleistet werden. Daher wird zusätzlich zu den Zügen der Linie RB 13 ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet bzw. der Fahrplan der RB 17971 (neu RB 17981) zeitlich so verändert, dass bestimmte Anschlüsse wieder hergestellt werden.
Wustermark – Golm – Potsdam Hbf – Potsdam Griebnitzsee
Am 21.5. fallen die Züge der RB 21 zwischen Wustermark und Golm aus und werden durch Busse ersetzt. Bitte beachten Sie, dass die Busse auf Grund ihrer längeren Fahrzeit
in Wustermark 29 Minuten früher losfahren müssen als sonst die Züge bzw. in der Gegenrichtung entsprechend später ankommen.
Potsdam – Berlin-Schönefeld Flughafen
Wegen Bauarbeiten werden am 21.5. folgende Fahrplanänderungen für die Linie RB 22 erforderlich: Alle von Potsdam nach Berlin-Schönfeld verkehrenden Züge, fahren zwischen Potsdam Hbf und Ferch-Lienewitz in bis zu 13 Minuten früheren Fahrzeiten. Aus Richtung Berlin-Schönefeld fahren alle Züge ab Ferch-Lienewitz zu bis 9 Minuten späteren Fahrzeiten.
Wegen Bauarbeiten fallen die Züge der RB 22 vom 27.5., 21.50 Uhr bis zum 29.5., 24 Uhr zwischen Genshagener Heide und Berlin-Schönefeld Flughafen aus und werden durch Busse ersetzt. Wegen der längeren Fahrzeiten der Busse verkehren diese von Berlin-Schönefeld in Richtung Genshagener Heide in bis zu 28 Minuten früheren Fahrzeiten. Dadurch wird in Genshagener Heide der Anschluss an die Züge der RB 22 hergestellt.
Am 28. und 29.5. fallen die Züge des RE 7 zwischen Berlin-Schönefeld Flughafen und Blankenfelde aus und werden durch Busse ersetzt.
Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb, am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 297-43333, beim Kundendialog von DB Regio t (0331) 235 68 81/-82 oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.
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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2011
„Mein Garten ist mein Herz“ Einzigartiges Gartenfestival in Branitz (Cottbus) Rhododendren aus der Königlichen Hofgärtnerei Seidel, Akazienblüten à la Pückler, seltene Hortensien und Blaue Magnolien: Zu einem einzigartigen Festival der Gartenkultur lädt Park und Schloss Branitz bei Cottbus am 21. und 22. Mai 2011. Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785–1871) wurde als adliger Amateur einer der genialsten Gartenkünstler seiner Zeit. Park Branitz gilt als sein Meisterwerk. Rund um sein Schloss erdachte und plante Pückler fortgesetzte Zimmer, die mit unzähligen Kübelpflanzen, Vasen, exotischen Gehölzen, aufwändigen Beeteinfassungen und Glaskugeln geschmückt waren. In Riesenmuscheln schwammen Goldfische, in kunstvoll geschmiedeten Käfigen saßen Kakadus und Papageien. Sitzgruppen und Lauben luden zum Verweilen und zum Bestaunen ein. Das Gartenfestival folgt dieser Idee des Garten-Fürsten. Einmal im Jahr können Besucher beim Festival kaufen, was auch der Fürst heute gekauft hätte. Die besten Händler und Erzeuger aus Brandenburg und Sachsen zeigen die großartige Tradition sächsischer und preußischer Gartenkultur in Branitz. Neben zahlreichen Pflanzen, Gehölzen und Stauden wird zum Beispiel Kunstschmied Wolfram Ehnert Wasserspiele und Feuerschalen anbieten, bei der Hutmanufaktur Japée aus Dresden kann man sich eigenwillige Kreationen zulegen
i Gartenfestival in Branitz (Cottbus) am 21. und 22. Mai 2011
Veranstaltungsort: Park & Schloss Branitz Historische Schlossgärtnerei Robinienweg 5, 03042 Cottbus www.gartenfestival-branitz.de Preise: ❙ 5 € pro Tag Erwachsene ❙ 4 € pro Tag Schüler / Studenten / Schwerbehinderte (nur mit gültigem Ausweis) ❙ 1,50 € pro Tag Kinder von 7-18 Jahren; Kinder unter 7 Jahren haben freien Eintritt
Die Seepyramide – das Grab von Fürst Pückler
und die Böttcherei Schubert liefert Pflanzkübel nach historischer Bauart. Selbst Pücklers Beetziegel sind für den eigenen Garten zu erwerben. Gartenantiquitäten, Weine vom Weingut „Schloss Proschwitz“ des Prinzen zur Lippe, Holunder in allen Varianten, Keramik von Hedwig Bollhagen: Die Liste der Aussteller und Händler besticht durch Exklusivität und Liebe zum Produkt. Bei alledem bildet der Grüne Fürst als Landschaftsgestalter und Gartenfreund den roten Faden durch das Festival.
FOTO: CMT COTTBUS
Auch das Rahmenprogramm ist fürstlich: Im Oberhaus lädt ein Englischer Teegarten zu Vorträgen ein, auf dem ganzen Gelände wird an verschiedenen Orten klassisch musiziert und gesungen, für Kinder werden historische Kreisspiele veranstaltet und Blumenkränze gewunden. Etwas ganz Besonderes sind sicherlich die zum Festival erstmals angebotenen Gondelfahrten: Wie Pückler kann man am Blumensee startend den Park aus einer völlig anderen Perspektive beobachten.
Dieselkraftwerk: Führungen und Aktionen zum Museumstag
Staatstheater: Erfolginszenierung „Wie im Himmel“
Spreeauenpark: Die Folklorelawine begrüßt die Welt
Klosterplatz Cottbus: Mittelalterspektakel mit Markt
Am 15. Mai bietet das Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus (Am Amtsteich 15) zum Internationalen Museumstag ab 14 Uhr Kindermal- und Kunstaktionen sowie Führungen durch die Ausstellungen „Spannungsbogen Figur und Raum“ und „Best of Papa Jo’s. Von Skulptur bis Video“. Abends gibt es „Jazz im Diesel“: ab 18 Uhr Vatos Orkestra, acht junge Musiker aus Cottbus, und ab 19.30 Uhr Twana Rhodes aus den USA. Die stimmgewaltige Musikerin stellt ihr neues Soloprogramm vor. Der Eintritt zum Abendprogramm kostet 10 Euro, tagsüber ist er frei. Mehr unter www.museum-dkw.de
Zum letzten Mal zeigt das Staatstheater Cottbus am Sonntag, 22. Mai 2011, 19 Uhr, im Großen Haus die Erfolgsinszenierung „Wie im Himmel“. In dem heiter-berührenden Stück will Hauptfigur Daniel Daréus (Gunnar Golkowski) mit dem Laienchor seines Heimatdorfes neue Wege des gemeinsamen Singens und Musizierens ausprobieren. Daraus entwickeln sich zwar unerwartete Auseinandersetzungen, aber für ihn auch die Chance, einem fast verloren geglaubten Lebenstraum wieder näher zu kommen. Regie führte Mario Holetzeck. Tickets: t (0355) 78 24 24 24
In den vergangenen Jahren hat sich das Folklorefest zu einem wahren „Treff der Nationen“ entwickelt, der alljährlich im Frühjahr Künstler und Zuschauer bei Musik, Tanz, Gesang und Unterhaltung vereint. In diesem Jahr wird die „11. Internationale Folklorelawine“ vom 27. bis 29. Mai 2011 von freitags in Lübbenau über samstags nach Burg (Spreewald) bis zum Sonntag nach Cottbus rollen. Bei freiem Eintritt können Jung und Alt bunte Trachten, ungewöhnliche Klänge und bezaubernde Tanzkunst bewundern – ein Festival für die ganze Familie. Mehr unter www.lkspn.de
Am 28. und 29. Mai 2011 werden die Backsteinmauern der Klosterkirche zu Cottbus zur Kulisse für ein Mittelalterspektakel. In Schmiedewerkstatt und Brotbäckerei lädt alte Handwerkskunst zum Zuschauen und Kaufen ein, auch Filzgewänder werden „feilgeboten“. Ein Badehaus sorgt für unterhaltsame Szenen, ebenso wie die gut gerüsteten Ritter, die zu spektakulären Kämpfen gegeneinander antreten. Hat sich der Zeitreisende daran satt gesehen, kann er sich dann auch noch zünftig laben an Haxe, Kräuterfladen und anderem Gaumenschmaus. Mehr unter www.cottbus.de
Reiseangebot zum Gartenfestival: 120 € pro Person/DZ ❙ Verlängerungsnacht auf Anfrage ❙ Vital-Frühstücksbuffet im Lindner Congress Hotel (4 Sterne) mitten in der Altstadt von Cottbus ❙ Eintritt zum Gartenfestival in Park & Schloss Branitz am Samstag und Sonntag ❙ Gondelfahrt auf den Wasserläufen im Branitzer Park (1h) ❙ Führung durch den Fürst-Pückler-Park Branitz am Sonntag, 10 Uhr Information & Buchung über: CottbusService Ansprechpartner für Übernachtungen, Führungen, touristische Informationen und Souvenirs in Cottbus. Berliner Platz 6, 03046 Cottbus t (03 55) 7 54 24 44 oder Fax: (03 55) 7 54 24 55 www.cmt-cottbus.de www.cottbus.de Wollen Sie mehr über Cottbus wissen? Gern sendet CottbusService Informationen zu. Senden Sie eine E-Mail unter dem Stichwort „Cottbus-Paket“ an cottbusservice@cmt-cottbus.de. Sie erhalten dann die gewünschten Informationen per Post und sind mit dem Rundbrief immer aktuell informiert.
Wegweiser nach Cottbus: Während der Bauarbeiten mit dem RE 2 z.B. ab Berlin Hbf über Calau nach Cottbus. Fahrzeit: 1:40 h. Ab 15. Juli wieder über Lübbenau.
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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2011
Parkfestspiele 2011 21. Mai – 11. September
Im Bannfluch der Göttin
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Fantasyspektakel auf der neuen Parkbühne an der Alten Oder in Schwedt Sa, 21.5., 19.30 Uhr Pucks Sommernachtsshow Eröffnung der Parkfestspiele mit spritziger Sommernachtsparty So, 22.5., 15 Uhr Willkommen im Grünen Serenade der Schwedter Chöre Mi, 1.6., 10 Uhr Pippi feiert Geburtstag, Premiere Familienmusical nach Astrid Lindgren Weitere Aufführungen: Do, 2.6., 15 Uhr; So, 5.6., 11.30 Uhr; Mo, 13.6., 11 Uhr; Fr, 17.6., 9 Uhr; Sa, 2.7., 15 Uhr; Sa, 3.9., 11 Uhr Sa/So, 28./29.5. Messe Inkontakt Sa, 4.6., 20 Uhr Pasion de Buena Vista Exotische Rhythmen und Tänze So, 5.6., 10–17 Uhr Kinderfest mit Märchenkutsche, alten Kinderspielen, Feuerwehr und Flughunden Fr, 10.6., 20 Uhr Im Bannfluch der Göttin (Uraufführung) Fantasyspektakel mit Göttern, Drachen und Dämonen Weitere Aufführungen: jeweils 20 Uhr am Sa, 11.6., So, 12.6., Do, 16.6., Fr, 17.6., Sa, 18.6., Do, 23.6., Sa 25.6., Do, 30.6., Fr, 1.7., Sa, 2.7.; um 16 Uhr am So, 12.6., Mo, 13.6.; um 15 Uhr am So, 19.6., So, 3.7. So, 26.6., 15 Uhr Melodien aus Operette und Musical Landespolizeiorchester MVP Fr, 19.8., 20 Uhr Keimzeit-Akustik Die Band mit Kontrabaß, Geige und akustischer Gitarre Sa, 20.8., 20 Uhr Tanzwut – die Rockband So, 21.8., 16 Uhr Feuerwerk der Blasmusik Wehrbereichsmusikkorps I Neubrandenburg Fr/Sa, 26./27.8., 19 Uhr 1. Deutsch-Polnisches Swingfestival u.a. mit Stargast Andrej Hermlin und seinem Swing Dance Orchestra So, 28.8., 15 Uhr Die große Dampfershow präsentiert von Maxi Arland Fr, 2.9., 19.30 Uhr Die Hermannsschlacht Kleist-Drama, Theater Frankfurt Sa, 3.9., 17 Uhr Stunde der Akrobaten Absolventen der Staatlichen Artistenschule Berlin So, 4.9., 15 Uhr Die Welt des Musicals Das Brandenburgische Konzertorchester Eberswalde Fr, 9.9., 19.30 Uhr Live is life – Schlager der 80er Jahre 15 Jahre ubs-Kultrevue Sa, 10.9., 19.30 Uhr Das Wirtshaus im Spessart Deftige Inszenierung der ubs, auch am So, 11.9., 15 Uhr
Im Sommer 2011 erleben die Zuschauer der Parkfestspiele von Schwedt eine neue Dimension von Theater. Auf der Parkbühne am Ufer der Alten Oder zeigen die Uckermärkischen Bühnen vom 10. Juni bis zum 3. Juli ein Fantasyspektakel aus der Zeit, als deutsche Ritter das Land an der Oder eroberten – mit Feuer und Wasser, mit rasanten Kämpfen, einer berührenden Liebesgeschichte, einem 12 Meter großen Slawenboot und einem „echten“, feuerspeienden Drachen. Im Heldenepos aus der Feder von Regisseur Gerhard Kähling unterdrücken christliche Fürsten die Slawen an den Ufern der Oder. Diese rufen ihren Kriegsgott Perun um Hilfe an. Doch der fordert dafür ein Menschenopfer: Rorza, die Tochter des Stammesältesten, soll Morlagon, dem Drachen geopfert werden. Wolf von Urach, ein christlicher Ritter, befreit sie unter Einsatz seines Lebens. Das Gleichgewicht zwischen Menschen und Göttern an der Oder bricht auseinander. Ein Bannfluch legt sich über das Land. Geister verschrecken Slawen wie Christen, untote Wikinger landen in einem Boot und liefern sich mit Slawen und Rittern erbitterte Auseinandersetzungen. Rorza und ihr Retter aber fliehen vor Peruns dunklen Vasallen und dem feuerspeienden Drachen Morlagon.
Infos: am Besucherservice zu den angegebenen Zeiten www.theater-schwedt.de Bei schlechtem Wetter: Gastspiele mit kleinem Bühnenbild und geringem technischen Aufwand werden in den Kleinen Saal oder in den Großen Saal verlegt, die Entscheidung erfolgt kurzfristig. Inszenierungen der ubs bei jedem Wetter auf der Parkbühne, Regencapes sind ausreichend vorhanden. PLAKAT: UDO KRAUSE/UBS
Die Uckermärkischen Bühnen laden ihre Zuschauer ein, sich von einem spektakulären Schauspiel mit mehr als 70 Mitwirkenden, gewagten Stunts und stimmungsvoller Musik in eine fantastische Vergangenheit entführen zu lassen. Neben professionellen Schauspielern und Kleindarstellern werden auch die Mittelaltergruppen „Bouchenhain“ und „Projekt Fangdorn“ auf der Bühne zu erleben sein. Ein großer Mittelaltermarkt dieser Gruppen eröffnet außerdem jeweils drei Stunden vor Beginn des Spektakels das ursprüngliche Treiben im Hu-
genottenpark hinter den Theaterhäusern. „Im Bannfluch der Göttin“ ist Höhepunkt und Herzstück der „Parkfestspiele 2011“ der Uckermärkischen Bühnen Schwedt. Diese beginnen am 21. Mai mit „Pucks Sommernachtsshow“, in der Susanne von Lonski als vielgeliebter Puck witzig, artistisch und musikalisch das Programm der Parkfestspiele präsentiert, und enden am 11. September mit der letzten Vorstellung der Räuberpistole „Das Wirtshaus im Spessart“. Dazwischen gibt es ein vielseitiges Programm für jeden Geschmack. Auf nach Schwedt!
Per Rad ins Freilicht-Theater Drei Sternfahrten am 25. Juni von Chorin, Angermünde und Passow nach Schwedt zu den ubs Theater in Schlips und Kragen – das war Gestern. Theater von heute – das ist das Fahrrad-Theater. Die neueste Erfindung der Uckermärkischen Bühnen Schwedt (ubs) in Gemeinschaftsarbeit mit den Tourismusvereinen Nationalpark Unteres Odertal und Angermünde und der WITO Barnim. Die Premiere für das Fahrrad-Theater erfolgt am Sonnabend, dem 25. Juni, mit drei geführten Touren durch die Kulturlandschaften der Landkreise Barnim und Uckermark zum Fantasyspektakel „Im Bannfluch der Göttin“ in dem die Besucher spannende Geschichten aus dem Mittelalter im Odertal erleben. Danach ist die Übernachtung in einem Bett &
Tickets: Theaterkasse/Besucherservice: Mo 12-17 Uhr, Di-Fr 12-20 Uhr Abendkasse jeweils zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn In der Sommerpause ab 25.07. am Personaleingang Mo-Fr 12-19 Uhr Tickettelefon t (03332) 538 111 (zu den Kassenzeiten) kasse@theater-schwedt.de Buchung per Kreditkarte unter www.tickets.com
Im Preis enthalten sind der Tourenführer, Theaterkarte, Imbiss und Eintrittsgelder während der Fahrt.
Bike-Hotel möglich. Alle Touren sind zwischen 35 und 45 Kilometer lang, an verschiedenen Stationen mit Pausen für kulturelle und lukullische Genüsse. Zu allen Startpunkten gelangt man von Berlin mit dem Zug, die Fahrräder können mitgebracht oder ausgeliehen werden. Alle drei Fahrrad-Theater- Touren sind zum Preis von 75 Euro beim Tourismusverein „Nationalpark Unteres Odertal“ zu buchen. (t (0 33 32) 255 90, www.unteres-odertal.de)
Tour 1: Start 9.30 Uhr in Chorin – Kloster Chorin – Rummelsberg bei Brodowin – Grützpott in Stolpe (Mittagessen) – Oder-Neiße-Radweg – Nationalparkhaus Criewen (Kaffeepause) – Oder-Neiße-Radweg – ubs Tour 2: Start 11 Uhr in Angermünde – Uckermärkischer Radrundweg – Stolpe (ab hier identisch mit Tour 1) Tour 3: Start 11 Uhr in Passow – Kulissenwerkstätten der Uckermärkischen Bühnen in Passow (Besichtigung) – Stendell – Uckermärkischer Radrundweg – Kunow (Mittagessen, Besichtigung der Dorfkirche) – Vierraden (Kaffeepause, Tabakmuseum) – Oder-Neiße-Radweg – ubs-Freilichtbühne
Versorgung: Das erprobte Unternehmen ubcatering versorgt das Publikum mit Grillwürsten und Steaks, alkoholfreien Getränken, Wein und Bier; Kaffee und Kuchen aus der eigenen Bäckerei Anreise: Stündlich mit dem RE 3 ab Südkreuz, Berlin Hauptbahnhof tief (hier immer etwa zur Minute 34 ab Richtung Schwedt), Gesundbrunnen, Fahrzeit etwa 80 min; 10 min Fußweg ab Endhaltestelle Bahnhof Schwedt/Oder Letzte Rückfahrt von Schwedt nach Berlin 23.09 Uhr Reisepauschale: Zu allen Vorstellungen „Im Bannfluch der Göttin“ günstige Pauschalangebote des Tourismusvereins Nationalpark Unteres Odertal inklusive Theaterkarte und Übernachtung mit Frühstück im Doppelzimmer für 89 € je Person; HalbpensionAufbuchung 16 € Wahl-Unterbringung in Schwedt im Andersen-Hotel, Turmhotel; in Felchow im Landhotel Felchow t (0 33 32) 2 55 90 Touristinfo@unteres-odertal.de
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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2011
REGIOTOUR TAGESAUSFLÜGE MIT DER BAHN Wenn Sie sich einen perfekt organisierten Tag wünschen, dann kommen Sie mit auf RegioTOUR!
Glaskunst in Weißwasser, Blütenpracht in Kromlau
Geographische Buchhandlung
ATLANTIS Inh. TA Mischke Reiseführer & Landkarten am U-Bahnhof Weberwiese Karl-Marx-Allee 98 Tel.: (030) 2 94 79 00 10243 Berlin Fax: (030) 25 76 83 66 www.bookmarket.de
Noch freie Plätze!
Am Mittwoch, 25. Mai 2011, in die Oberlausitz Wer etwas über die Geschichte der Glasindustrie in Sachsen wissen will, fährt am besten ins Glasmuseum Weißwasser. Wer Foto: Rudi Machnikowsky sich für Rhododendren und Azaleen interessiert, besucht den Park in Kromlau, einer der größten seiner Art in Deutschland. Wer aber beides sehen will, fachkundig geführt, der kommt mit auf diese Tour. Nach dem Museumsbesuch und dem Mittagessen geht es nach Kromlau. Hier ist nicht nur schlechthin ein Rhododendronpark zu sehen, sondern die riesige, 200 ha große Anlage besticht vor allem durch ihre Gartenkunstwerke aus Basaltstein. Auf dem Rückweg gibt es einen Halt an der Talsperre Spremberg. Sie ist die einzige in Brandenburg. Im Hotel Waldhütte werden Sie mit einer regionalen Spezialität zum Kaffee zu bewirten: Lausitzer Plinse. Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt (2.Kl.), Reiseleitung, alle Busfahrten*, Eintritt Glasmusuem Weißwasser, Führung Glasmuseum Weißwasser, Mittagessen im Turm Cafe Weißwasser, Führung im Rhododendronpark Kromlau, Kaffee & Plinse an der Talsperre Spremberg Abfahrt/Ankunft: Berlin Hbf ab 07.05 Uhr/an 20.02 Uhr Buchungsschluss: 18.05.2011
Preis: 59 € p.P. (VBB-Abo 65plus: 53 €)
Zeitsprung ins Mittelalter für ein Wochenende
MEER.NATUR.ERLEBEN.
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Familienurlaub auf der Sonneninsel Usedom!
Kontakt:
das größte Spieleparadies – 42 Kilometer feiner, weißer Strand Phänomenta – Physik zum Anfassen Europas größte Schmetterlingsfarm Tauchgondel – die Welt unter den Wellen Usedom Aktiv – Alte Gutsanlage Mölschow Die Welt steht Kopf u.v.m. Infotelefon & Prospekte 038378 477110 www.usedom.de Mehr als 9.000 Urlaubsquartiere, Flugtickets und -pauschalen online buchbar.
Norddeutschlands älteste und größte noch erhaltene Wasserburg steht in der Prignitz. Am 18. und 19. Juni bietet die Plattenburg eine Zeitreise der besonderen Art: eine bunte Schar von Gauklern, Rittern, Händlern und Spielleuten entführt die Besucher ins Mittelalter. Das Plattenburgspektakel beherrscht zwei Tage lang das Leben in und an der Burg. Chibraxa, die Hexe, verzaubert die Kleinen mit Märchen und Puppenspiel, Los Dilletantos ziehen mit ihrem riesigen Einhorn als komische Schildbürger durchs Revier, raue Ritter tragen wüste Kämpfe aus. Spaß und Spiel, erfrischendes Bad und labende Speisen, Feuer und Schwert, Schmied und Drechsler, Seifensiederin und Filzerin – all das und viel mehr hat auch etwas mit dem diesjährigen Thema „Erfindungen des Mittelalters“ zu tun.
i www.plattenburgspektakel.de Tourismusverband Prignitz t (0 38 76) 30 74 19 22 Wegweiser: RE 4 stündlich ab Berlin bis Bad Wilsnack, dann weiter mit dem Busshuttle zur Plattenburg
* Busfahrt:Omnibusbetrieb Wieland, Mozartstr. 14.a, 03130 Spremberg
2-Tage: Auf schmalen Spuren durch die Landschaft
Noch freie Plätze!
Von 4. bis 5. Juni 2011 (Sa bis So) an die polnische Ostseeküste Vom Bahnhof Szczecin (Stettin) fahren Sie direkt nach Pogorzelica (Fischerkaten). In Ihrem Hotel Porta Mare, direkt Foto: Tomasz Sztolc an der Ostsee, essen Sie Mittag. Es gibt Zwiebelsuppe, Lende mit Pilzen, Kartoffeln und Salat. Danach bringt Sie der Bus zum Bahnhof. Von hier starten Sie zu einer 1,5-stündigen Schmalspurbahnfahrt nach Tresacz (Hoff) und zurück. Abendessen im Hotel. Nach dem Frühstück fährt der Bus nach Gryfice (Greifenberg) zum Schmalspurbahn-Museum. Hauptsächlich sind alte Dampfloks aus Pommern zu sehen. Das Museum besteht aus einem Freigelände und Ausstellungsräumen. Nach dem Mittagessen im Ort mit Vorsuppe, Putenschnitzel, Kartoffelpüree und Gemüse geht es zurück nach Stettin. Unterwegs gibt es einen Halt im historischen Zentrum von Goleniow (Gollnow). Danach Stadtrundfahrt in Stettin und etwas Freizeit. Bustransfer zum Bahnhof. Mindestteilnehmerzahl: 30 Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt (2.Kl.), Reiseleitung, Busfahrten, 1x Übernachtung/Frühstück in Pogorzelica, 2 x Mittagessen, Fahrt mit der Schmalspurbahn, Abendessen im Hotel, Eintritt in Museum, Stadtrundfahrt in Stettin Abfahrt/Ankunft: Berlin Hbf ab 07:59 Uhr/an 22:45 Uhr Buchungsschluss: 20.05.2011
Preis: 158 € p.P. im DZ / 175 € p.P. im EZ Reiseveranstalter: RegioTour GmbH
Infos sowie Reservierungs- und Buchungsmöglichkeiten : Im Internet unter www.regiotouren.de, an der Hotline unter t (030) 20 45 11 15 oder direkt im Regio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz, im DB ServiceStore Bahnhof Gesundbrunnen t (030) 48 47 85 26, in der Fahrkartenagentur Berlin-Schöneweide t (030) 63 90 54 11, im DB ServiceStore Express im Bahnhof Charlottenburg t (030) 30 34 21 18, -16, im Reisebüro im Bahnhof Berlin Hauptbahnhof (1. UG) t (030) 29 74 21 63 und in der FahrKarten-Agentur Königs Wusterhausen t (0 33 75) 21 12 55
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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2011
Gän„s“lich Harmloses auf den „Ungeheuerwiesen“ Teil 2 einer Radtour von Trebbin nach Blankensee
Eine Fahrradtour auf der nur neun Kilometer langen Strecke zwischen dem Bahnhof Trebbin und Blankensee hat es in sich. Weniger, was die physischen Ansprüche betrifft – es gibt einen gut ausgebauten, flachen Radweg. Die Fülle an Sehenswürdigem macht den besonderen Reiz aus. Nachdem in der Ausgabe 7/2011 der erste Teil mit Wildgehege und Friedensstadt vorgestellt wurde, nun Teil 2 – Blankensee. Im namensgebenden Blankensee ist weder das Angeln noch das Baden gestattet und dennoch lohnt sich ein Abstecher zur einzig zugänglichen Uferstelle. Ein Bohlenweg führt ein Stück hinter den dichten Schilfgürtel und gibt den Blick frei auf das weite, nur bis zu zwei Meter tiefe Gewässer und die Scharen von Vögeln. Der breite Schilfrohrgürtel ist Lebens- und Brutraum für zahlreiches Getier und deshalb ausgewiesenes Naturschutzgebiet. Für ornithologisch Interessierte ist der Naturpark Nuthe-Nieplitz, zu dem Ort und See gehören, ohnehin ein Paradies. Am Tümpel Seechen nahe dem Dorf steht ein Vogelbeobachtungsturm. Teleobjektiv oder Fernglas erlauben beeindru-
ckende Beobachtungen auf den „Ungeheuerwiesen“, wo sich keineswegs Monster, sondern gänzlich harmlose nordische Gänse zur Nahrungssuche einfinden. Das alte märkische Fischerdorf am Seeufer – Ausgangspunkt für Wanderungen und weiterführende Radtouren – ist bei Musikfreunden für seine Sommerkonzerte im Kirchenzentrum „Waldfrieden“ der Johannischen Kirche bekannt. Die klangschöne Orgel steht zu ebener Erde. So können die Besucher dem Organisten beim Spiel auf Finger und Füße schauen. Das Instrument ist musikalischer Mittelpunkt der Konzertreihe, in der namhafte Künstler aus dem In- und Ausland auftreten. Die Konzertsaison 2011 dauert bis 23. September (www.blankenseermusiksommer.org). Vor dem Musikgenuss empfiehlt sich ein Spaziergang durchs Dorf, eventuell durch das Bauernmuseum, das im ältesten Haus aus dem Jahr 1649 eingerichtet wurde, auf alle Fälle aber durch den Schlosspark. Der Schriftsteller Hermann Sudermann erwarb 1902 das verschuldete Anwesen, gestaltete es im Stil eines italienischen Palazzo mit medi-
terranem Park und bewohnte es bis zu seinem Tod im Jahre 1928. Das Gutshaus ist heute Tagungsstätte, der schöne, schattige Lenné-Park, den die Nieplitz durchfließt, kann kostenlos besichtigt werden.
Das alte Schloss
Und noch ein Tipp: Zwei Fischer bergen Köstlichkeiten aus dem Blankensee. Am dritten Septemberwochenende lädt ein auf dem traditionellen Fischerfest beruhendes Fest im Museumshof ein, bei dem Handwerk, ländliche Küche und natürlich viel fangfrischer Fisch geboten werden. Radler, die es weiter ins Revier zieht, finden in der Umgebung von Blankensee noch mehr Seen, dazu Streuobstwiesen, Feuchtgebiete, Mischwälder und Alleen – eine stille Kulturlandschaft und das nur gut 20 km südlich der hektischen Großstadt Berlin.
i Wegweiser: RE 5 im Stundentakt bis Trebbin Alternativer Rückweg nach Berlin ab Blankensee: Weiterfahrt mit dem Fahrrad nach Ludwigsfelde (RE 5) vorbei an Grössinsee und Siethener See, ca. 15 km oder nach Michendorf (RE 7) vorbei am Großen Seddiner See, ca. 17 km
Bohlenweg am Blankensee für Rast und Vogelbeobachtung
Filmreif, sagenhaft und überhaupt wunderschön Ferienzeitungen empfehlen das Land Brandenburg
Fotos: J. Hahm
Die Nieplitz durchzieht das Anwesen.
LITERATURTIPP – DER REGIO-PUNKT EMPFIEHLT –
Ferienzeitungen – sie wollen informieren und unterhalten, Stoff zum Lesen und zum Hinsehen bieten, Vertrautes und Unbekanntes kombinieren. Sie bieten Informatives und Prosaisches, Technisches und Natürliches, Textliches und Kartografisches – damit die Nutzer auf ihre Streifzüge durch Brandenburg bestens vorbereitet sind. Die vier vorliegenden Exemplare haben allesamt viel mit Wasser zu tun und damit mit dem Sommerurlaubsgefühl schlechthin. Doch, auch wer lieber festen Boden unter den Füßen hat, findet jede Menge Anregungen für sehenswerte Entdeckungen, kulinarische Empfehlungen und Übernachtungsmöglichkeiten, Veranstaltungstermine und Öffnungszeiten. Die Havel, die Stepenitz und der Rhin sind der Wegweiser durch Brandenburgs Norden in der Ferienzeitung „Naturparadiese in Brandenburg“. Potsdam und das Havelland erweisen sich als filmreif, der Spreewald als sagenhaft und das östliche Brandenburg wirbt mit schönen Aussichten für sich. Verlag: terra press GmbH, Preis pro Stück 1,50 €
Der Schlüssel zur Entdeckung 930 „Offene Kirchen“ laden ein Kirchen geraten ins Blickfeld – immer, wenn man sich einer Stadt oder einem Dorf nähert. Und damit wird meistens gleich der Mittelpunkt des angestrebten Ziels klar. Doch für viele Brandenburg-Freunde sind sie auch das Ziel selbst. Sie beeindrucken als Zeugnis der Zeitgeschichte, der Architektur, der sakralen Kunst. Aber oft sind die Türen verschlossen – was auch seine nachvollziehbaren Gründe hat. „Offene Kirchen“ sollen den Besuch dennoch möglich machen. Nicht nur ein Schild an der Pforte, sondern auch dieses Heft geben Auskunft, wo der Schlüssel zu so mancher kulturhistorischen Entdeckung zu finden ist. Fast 930 Sakralbauten laden ein! Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V., Schutzgebühr 4,50 €
i Die empfohlene Literatur und weiteres Infomaterial gibt es im Regio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz oder unter www.regiopunktshop.de (plus Versandgebühr). Regio-Punkt direkt im Bahnhof Alexanderplatz www.regiopunkt.de, t (030) 24 72 96 29, www.regiopunktshop.de
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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2011
NATURPARADIES BRANDENBURG
„Naturzauber & Fährromantik“ Schlosshotel Bantikow Bantikow (Ruppiner Land) TMB Informations- und Vermittlerservice: t (0331) 200 47 47
Übernachten Sie in einem familiär geführten Haus, direkt an der Kyritzer Seenplatte gelegen mit direktem Seezugang. Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer, Dusche/ WC, inkl. Frühstück, Fahrt auf Kyritzer Untersee & Halt auf der „Liebesinsel“: Naturerkundung mit Herrn Trakies, Mittagssnack am „Waldschlösschen Kyritz“, Leihfahrräder & Tourtasche für 1 Fahrt um die Kyritzer Seenkette, 1 eiszeitliche Schmelzwasserrinne, 1 Wohlfühl-Rückenmassage, 1 Wanderung mit sachkundiger Führung entlang des Bantikower- und Klempowsees, Sauna- und Fitnesseinrichtungsnutzung ❙ 209,00 € p.P. im Doppelzimmer Reisezeitraum: 01.05.-15.08.2011
Kraft der Kräuter Gut Klostermühle Alt Madlitz (Seenland Oder-Spree) TMB Informations- und Vermittlerservice: t (0331) 200 47 47
In idyllischer Lage der märkischen Seenlandschaft liegt das Gut Klostermühle, wo das Gemüse & die Kräuter aus dem eigenen Garten kommen & Brot selbst gebacken wird. Leistungen: 3 Übernachtungen im Doppelzimmer, Dusche/ WC, Frühstücksbuffet, ein 3-Gang-Menü, im BRUNE BALANCE med & SPA: Kräutertee an der Teebar, Körperpeeling mit Kräutern aus eigener Herstellung, 1 entschlackendes Hydroxeurbad mit Kräuterölen, Kräuterstempelmassage mit Kräuterrezepturen aus eigener Herstellung & Kräuterspezialitäten vom Küchenchef; tägliche Nutzung der revitalisierenden Welt des BRUNE BALANCE med & SPA , der Saunalandschaft und modernen Kardio- & Kinesisbereich ❙ 470,00 € p.P. im Doppelzimmer (39,00 € EZ-Zuschlag)
Auf Biber-Burgen-Tour in der Elbtalaue Burghotel Lenzen Lenzen (Prignitz) TMB Informations- und Vermittlerservice: t (0331) 200 47 47 FOTO: DIETHELM WULFERT
Entdecken Sie die faszinierende Flusslandschaft Elbe auf der Biber-Burgen-Tour. Es werden beeindruckende Ausblicke in den Lebensraum des Elbebibers geboten. Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer in der Burgschule, Dusche/WC, Frühstücksbuffet & Abendessen in Bioqualität, Fährfahrten, Besichtigung der Burg Lenzen, 1. Tag vitaminreicher Begrüßungscocktail & Burggartenobst, 2. Tag BiberBurgenTour: Pocket-PC als Tourenführer, Broschüre zur Biber-Burgen-Tour, Radkarten Biosphärenreservat & Vier-Länder-Grenzradweg, Bio-Lunchpaket ❙ 149,00 € p.P. im Doppelzimmer (4,50 € EZ-Zuschlag) ❙ 69,00 € pro Kind (3 -17 Jahre im Zimmer der Eltern) Reisezeitraum: 01.05.- 01.10.2011
Wollen Sie Ihrem Geist und Körper etwas Gutes tun? Dann lassen Sie sich doch bei einer Massage im Freien verwöhnen, genießen Sie den fabelhaften Anblick der klappernden Störche und nagenden Biber oder erkunden Sie deren Lebensraum auf dem Land und auf dem Wasser. Die hier aufgeführten Arrangements und viele weitere können über den TMB Informations- und Vermittlungsservice unter der Hotline t (0331) 200 47 47 oder im Internet unter www.naturreisen-brandenburg.de vermittelt werden!
Triathlon für Genießer im Fontane-Land Mit Rad, Kanu und Fahrgastschiff durch die Ruppiner Schweiz
FOTO: STUDIO PROKOPY
FOTO: STUDIO PROKOPY
FOTO: GUSTAV KÜHN
Der Triathlon für Genießer vereint Aktivität und Entspannung.
Radfahren, eine Kanutour machen oder doch entspannt mit dem Fahrgastschiff fahren? Alle drei Aktivitäten sind in dem Tagesausflug enthalten, der vom Tourismus-Service BürgerBahnhof angeboten wird. Der „Triathlon für Genießer“ startet am Seeufer der Fontanestadt Neuruppin. Hier satteln die „Triathleten“ den Drahtesel und rollen rund eine Stunde über schöne Wege durch die Ruppiner Wälder nach Stendenitz. Dann heißt es: runter vom Sattel und rein ins Paddelboot. Die zwei Stunden dauernde Kanutour, die über den Zermützelsee und das Rottstielfließ zum Tornowsee führt, ist auch für Anfänger
sehr gut geeignet. Die für Motorboote gesperrte Gewässerlandschaft ist spektakulär, ursprünglich und still: ausgedehnte Seerosenteppiche auf dem Wasser, dichte Gehölze am Ufer und Graureiher, die auf einen guten Fischfang warten. An der Boltenmühle am nördlichen Ufer des Tornowsees geben die Paddler ihre Kanus wieder ab. Gäste, die jetzt noch „Luft“ haben, können hier eine kleine Wanderung entlang des Binenbaches unternehmen, der sich durch den Wald bis zum Kalksee schlängelt. Zurück geht es ganz entspannt an Deck eines gemütlichen Fahrgastschiffes über die Ruppiner Gewässer wieder nach Neuruppin.
Andy Warhol – frühe Werke
Filmgeschichte und Villenpracht
Ausstellung in der Villa Schöningen zeigt Zeichnungen und mehr Die frühen Werke von Andy Warhol (1928-1987) sind vom 3. Mai bis 24. Juli in der Villa Schöningen zu sehen. Zeichnungen, Collagen und Serigrafien aus der Sammlung Marx und von weiteren privaten Sammlern werden hier präsentiert. Die Kuratoren Aeneas und Heiner Bastian haben schwerpunktmäßig Werke der 1950er Jahre zusammengestellt. Ergänzt werden sie durch bekannt gewordene Motive wie die „Campbell’s Soupcans“, „Marilyn Monroe“ oder die „Flowers“. Warhol war in den 50er Jahren erfolgreich als Werbegrafiker für Magazine wie Glamour, Harper’s Bazaar, Vogue oder die Sonntagsbeilage der New York Times. Getreu seiner Aussage „Ich kann alles zeichnen“ entstanden Bilder von Gesichtern, Füßen, Katzen, Pflanzen, Insekten oder auch Portraits von Schuhen, denen Warhol bestimmte Charaktere zuordnete.
i „Triathlon für Genießer“ Tagestour inklusive Rad- und Bootsausleihe sowie Schiffsfahrt (buchbar bis Mitte Oktober) Preis: Erwachsene 31,90 € p.P. Kinder bis 14 Jahre 25,90 € Ab 79,90 € ist auch eine Übernachtung enthalten. Eine Anmeldung vorab ist erforderlich. Informationen und Buchung: Tourismus-Service BürgerBahnhof Neuruppin, t (0 33 91) 4 54 60, www.neuruppin.de Viele weitere Ausflugstipps in die Natur sind auf www.naturreisenbrandenburg.de zu finden.
Rundgang vom früheren Glanz zur modernen Medienstadt Im Jahr 2011 steht Potsdam ganz im Zeichen des Films. Vor rund 100 Jahren wurde der Grundstein für die berühmten Filmstudios in Potsdam-Babelsberg gelegt. Am 12. Februar 1912 fiel dort die erste Klappe zu Urban Gads „Der Totentanz“. Noch heute ist Film ein unverwechselbarer Bestandteil der Marke Potsdam. Eine spannende Zeitreise vom Glanz der alten Tage im Villenviertel Neubabelsberg über die verschiedenen Drehorte bekannter Filme bis hin zur modernen Medienstadt ermöglicht der Rundgang „Babelsberg – Facetten einer Filmstadt“ des Potsdam Tourismus Service. In den Villen in Neubabelsberg lebten viele Stars der UFAZeit und andere interessante Persönlichkeiten. Nach der etwa zweieinhalbstündigen Tour zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln können Filminteressierte das Filmmuseum besuchen oder eine Stuntshow im Filmpark Babelsberg anschauen.
TMB-FOTOARCHIV
Saltzmann-Villa, 1890 für den von Kaiser Wilhelm II. verehrten Marinemaler Carl Saltzmann erbaut
i Termine: 23.04., 14.05., 21.05., 04.06., 11.06., 16.07., 30.07., 20.08., 11.09., 01.10.2011 Treffpunkt: 10.30 Uhr Tourist-Information Potsdam Hauptbahnhof Preis: 17,00 € inkl. VIP-Tagesticket Potsdam AB und 30 min. Führung im Filmpark Babelsberg Informationen und Buchung: t (0331) 27 55 88 99 oder per Mail an tourismusservice@potsdam.de, www.potsdamtourismus.de
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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2011
TAGESAUSFLÜGE MIT DER BAHN
Wenn Sie sich einen perfekt organisierten Tag wünschen, dann kommen Sie mit auf RegioTOUR!
Noch freie Plätze!
Streifzug des Monats: Die vielen Gesichter Brandenburgs. Erleben Sie Brandenburg von seiner ungewöhnlichsten Seite.
Grüne Pracht! Offene Gärten in der Uckermark laden ein
Am Samstag, 25.06.2011, nach Wilmersdorf Die Uckermark – ihrer Landschaft wegen Toskana des Nordens genannt – will auch in der Gartenkunst der berühmten italienischen Region in nichts nachstehen. Davon können Sie sich auf der Landpartie zu den „offenen Gärten“ überzeugen. Der Park des Gutes Groß Fredenwalde, durch den ein echter von Arnim führt, zeigt sich in seinen Grundelementen Wasser, Wald und Wiese in hügeligem Gelände. Durch den ehemaligen Gutspark Friedenfelde mit Waldcharakter und Laubbaumbestand spazierten einst das Dichterehepaar Bettina und Achim von Arnim. Im Gutshaus wird ein Mittagsimbiss (Soljanka) gereicht. Christianenhof überrascht mit einem großen Landschaftsgarten mit wechselnden Gehölzen und Stauden und einer Obstwiese. Im Rosengarten Flemming laden Bauerngarten, historischer Rosengarten und Kräutergarten ein. Nach Kaffee und Kuchen geht es nach Prenzlau, dem Ort der Landesgartenschau im Jahr 2013. Vom Bus aus lässt sich der Stand der Vorbereitungen beobachten.
Foto: Gut Friedenfelde
Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.), Busfahrt*, Besichtigungstour, Mittagsimbiss auf Gut Friedenfelde, Kaffee & Kuchen im Rosenhof Flemming Abfahrt/Ankunft: Berlin Hbf ab 08.34 Uhr/ Berlin Hbf an 19.26 Uhr Buchungsschluss: 18.06.2011
Preis: 57 € p.P. (VBB-Abo 65plus 51 €) * Busfahrt durch: Uckermärkische Verkehrsgesellschaft mbH, Hans-Philipp-Str. 2, 17268Templin Reiseveranstalter: RegioTour GmbH
Infos sowie Reservierungsund Buchungsmöglichkeiten : www.regiotouren.de, Hotline t (030) 20 45 11 15 oder direkt im Regio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz und in Buchungsstellen (m siehe Seite 20)
NATURPARADIES BRANDENBURG
Zweisam unterm Sternenhimmel SaarowTherme Bad Saarow (Scharmützelsee) TMB Informations- und Vermittlerservice: t (0331) 200 47 47
Ein warmes Bad im Bad Saarower Naturmoor ist eine Wohltat für Körper, Geist & Seele. Zum romantischen Erlebnis wird es, wenn man die wertvollen Inhaltsstoffe in der freien Natur bei einem Glas Sekt genießen kann. Leistungen: 2 Übernachtungen im Ferienappartement, Dusche/WC, inkl. Frühstück, 1 geführte Nordic Walking Tour zu den Markgrafensteinen, Nutzung der Saarow Therme mit Saunalandschaft, 1 Rikscha-Fahrt durch den Kurpark, 1 warmes Moorbad, 1 erfrischendes Bad an Naturbadestelle, 1 Ganzkörpermassage mit Aromaölen, Picknick am See, anschließend Relaxzeit unterm Dach der Sterne ❙ 399,00 € p.P. Reisezeitraum: 01.05.-01.09.2011
„Natur entdecken“
Ob interessante Einblicke in die Abläufe auf einem Bauernhof, packende Pferderennen oder entspannte Radtouren entlang der Oder – der Monat Juni hält in Brandenburg einiges für Einheimische und Besucher bereit. Am 18. und 19. Juni 2011 lädt Brandenburg zur 17. Auflage der Brandenburger Landpartie ein. Aus diesem Anlass werden über 250 Betriebe – von Höfen über Ställe bis hin zu privaten Gärten – auch dieses Jahr ihre Pforten für Gäste aus nah und fern öffnen. Es darf mit vielfältigen Einblicken in das Leben im ländlichen Brandenburg gerechnet werden. Neben allerlei traditionellen Speisen auf einem der zahlreichen Dorffeste kommt natürlich der Spaß nicht zu kurz. So können Besucher beispielsweise mit einem Traktor fahren oder sich im Bauerndreikampf versuchen. Welche Disziplinen dieser umfasst und weitere Informationen zu den Veranstaltungen erhalten Sie unter www.brandenburgerlandpartie.de. Spannend wird es auch in Brück bei den „Titanen der Rennbahn“. Am 25. und 26. Juni erwartet die Besucher in der Titanenarena eine in Europa einzigartige Kaltblutpferde-Show, bei der über 350 der Kolosse zu bestaunen sein werden. Spannung pur versprechen Reiterrennen, Fahrwettbewerbe mit mehrspännigen Wagen und spektakuläre Rennen der römischen Kampfwagen. Zwischen den Wettkämpfen sind immer wieder beeindruckende Schaubilder
zu bestaunen. Höhepunkte der Titanenschau sind eine Formation anlässlich des zehnjährigen Jubiläums mit zehn Gespannen, vor denen jeweils zehn Kaltblutpferde an den Leinen gehen, sowie der eindrucksvolle Festumzug am Samstagabend. Für das leibliche Wohl und das richtige Flair sorgen während des gesamten Wochenendes über 100 Marktstände und Livemusik. Wer gerne selber aktiv wird, für den ist eine „Audienz beim Wachtelkönig“ genau das Richtige. Unter der Regie von Ranger André Pataki geht es am 4. Juni ab Schwedt per Rad auf Entdeckungstour durch Brandenburgs Nationalpark „Unteres Odertal“. Über schmale Waldwege, vorbei an sprudelnden Bächen geht es in Richtung hohe Aussichtspunkte, die atemberaubende Blicke auf die Oder und die umliegenden Hügel erlauben. Mit seinem umfangreichen Wissen bringt der Ranger den Mitfahrern in kurzen Pausen die Natur näher. Und wenn die Dämmerung anbricht, erklingen bereits die lauten Rufe des Wachtelkönigs. Durch das Abendkonzert geht es für die Radler dann heimwärts. Für welche Veranstaltung Sie sich auch entscheiden – mit den Regionalzügen der Bahn und dem BrandenburgBerlin-Ticket kommen Sie immer bequem und günstig an das Ziel Ihrer Wahl. Entdecken Sie für nur 28 Euro mit bis zu 5 Personen ein erstaunlich facettenreiches Brandenburg.
Kur und Freizeit Bad Belzig GmbH Belzig (Fläming) TMB Informations- und Vermittlerservice: t (0331) 200 47 47 FOTO: UWE TÖLLE, BERLIN
Eine wahre Oase finden alle Naturliebhaber und Ruhesuchenden in Deutschlands jüngstem Thermalsoleheilbad mit historischer Altstadt – die SteinTherme. Leistungen: 3 Übernachtungen im Hotel im Doppelzimmer, Dusche/WC, inkl. Frühstück, freier Eintritt in die Bade- und Saunawelt der Steintherme, 1 Peeling mit Bad Belziger Thermalsole auf dem Hamamstein, 1 Kräutersolebad, 1 Kräuterstempelmassage, 1 Vital-Menü, 1 geführte Naturwanderung (nur am 08.05., 14.05., 28.05., 02.06., 04.06., 12.06., 18.06., 25.09., 08.10., 15.10.2011) ❙ 277,00 € p.P. im Doppelzimmer (Zuschlag für EZ und Halbpension auf Anfrage)
Der Storchenfeierabend Schloss Rühstädt Kur- und Wellnesshotel Rühstädt (Prignitz) TMB Informations- und Vermittlerservice: t (0331) 200 47 47
Idyllisch gelegen im bekannten Storchendorf Rühstädt inmitten des Naturschutzgebietes „Elbtalaue“ liegt das Schlosshotel. Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer, Himmelbett und Parkseite, Dusche/WC, Frühstück, 2 h Erlebnisführung „Storchenfeierabend“ mit Rühstädter Storchentrunk und Gegrilltem, 1 Tag Leihfahrrad, 1 Schlossparkführung, 50 min. Relaxmassage auf der Schlossterrasse, Ölbad mit Entspannungsmusik, Sauna- und Dampfbadnutzung sowie der Fitnessgeräte, Bademantel ❙ 209,00 € p.P. im Doppelzimmer ❙ 100,00 € Verlängerungsnacht Reisezeitraum: 01.05.-15.08.2011
Wollen Sie Ihrem Geist und Körper etwas Gutes tun? Dann lassen Sie sich doch bei einer Massage im Freien verwöhnen, genießen Sie den fabelhaften Anblick der klappernden Störche und nagenden Biber oder erkunden Sie deren Lebensraum auf dem Land und auf dem Wasser. Die hier aufgeführten Arrangements und viele weitere können über den TMB Informations- und Vermittlungsservice unter der Hotline t (0331) 200 47 47 oder im Internet unter www.naturreisen-brandenburg.de vermittelt werden!
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PUNKT 3 – AUSGABE 09/2011
RABATTE & VORTEILE FÜR ABONNENTEN DER S-BAHN BERLIN Abonnenten der S-Bahn Berlin können von zahlreichen Preisvorteilen profitieren – solange ihr Abo gilt. Dabei ist es egal, ob ein Schüler-, Azubi- oder Firmenticket, die VBB-Umweltkarte oder das VBB-Abo 65 plus abgeschlossen wurde – alle Stammkunden genießen Rabatte bis zu 50 %. Neben den hier vorgestellten bieten auch folgende Partner Preisvorteile an: ❙ Amerian Bowl & Play Off: 2 Stunden bowlen, nur 1 Stunde zahlen für 2 bis 6 Personen ❙ Berlin Gone Wild und I love Berlin: zwei Tickets zum Preis von einem ❙ BWSG City-Spreefahrt: zwei Tickets zum Preis von einem ❙ D!s Dance School: fast 30 % bei der 10-er Karte oder 12 Monate tanzen und nur für 10 Monate zahlen ❙ Die Wühlmäuse: 25 % Rabatt für zwei Personen für ausgewählte Veranstaltungen (bis 08.06.2011) ❙ EFK Kart und Eventcenter Berlin: 10 bis 30 % Rabatt ❙ Exploratorium: ein Kind erhält in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt ❙ Filmmuseum Potsdam: Zwei Eintrittskarten zum Preis von einer (bis 30.05.2011) ❙ Hot Vouchers.de: Gutscheine der Stadt mit bis zu 50 % Ermäßigung, Abonnenten der S-Bahn Berlin bekommen die Jahres-Flatrate für 19,90 € ❙ Jacks Fun World: 50 % Ermäßigung auf den regulären Eintrittspreis für 1 Kind oder 15 € Ermäßigung auf das Familien-Ticket ❙ Kabarett „Die Kneifzange“: Mit bis zu drei Begleitpersonen Mo-Do 50 % und Fr-So 25 % Ermäßigung ❙ Kriminal Theater Berlin: bis zu 4 Personen erhalten 25 % Ermäßigung für Eintrittskarten der Preiskategorien 1 und 2 ❙ Loxx Miniaturwelten: 20 % Ermäßigung und ein Getränk/Kuchen gratis dazu ❙ Squash House: 20 % Nachlass auf alle Sportarten ❙ Theater am Kurfürstendamm: 20 % Rabatt für ausgewählte Termine der Aufführung „Sei lieb zu meiner Frau“ ❙ Tribüne Berlin „Homo Faber“: 50 % Ermäßigung (25./26./28.05.2011) ❙ Yorck-Kinos: zusätzliche Kinotage am Dienstag und Mittwoch Die genauen Details zu den Vorteilen und deren Einlösung finden Sie unter www.s-bahnberlin.de/stammkunden. Wer keinen Internetanschluss besitzt, kann auch die Mitarbeiter des S-Bahn-Kundentelefons unter t (030) 297-43333 kontaktieren, die gern Auskunft erteilen und erforderliche Coupons zuschicken.
www.s-bahn-ber lin.de/ stammkunden
Leistungsstark im Alltag Kieser Training verbessert das Körpergefühl und beugt Beschwerden vor Dieses Angebot ist für alle, die ihre Gesundheit stärken, Beschwerden vorbeugen und das Körpergefühl verbessern möchten. Auch ein therapeutisches Training gegen Rückenschmerzen und Haltungsschäden oder nach einem Bandscheibenvorfall ist möglich. Denn auf der Grundlage wissenschaftlich gesicherter Erkenntnisse bietet Kieser Training gesundheitsorientiertes Krafttraining als präventive und therapeutische Maßnahme an. Durch die Zweiteilung des Angebots erhält der Kunde die für ihn individuell richtige Lösung. Bereits zweimal 30 Minuten Training pro Woche genügen. Das präventive Training dient der allgemeinen Kräftigung. Krafttraining ist ein effizienter Weg, sich für den Alltag gesund und leistungsfähig zu halten. Eine sorgfäl-
tige Einführung und begleitetes Training sichern den Erfolg. Ärztlich kontrolliert und therapeutisch angeleitet, ermöglicht die medizinische Kräftigungstherapie einen sicheren und gezielten Muskelaufbau bei stärkeren Beschwerden am Bewegungsapparat. Nach Therapieabschluss wird der Erfolg im selbstständigen Training langfristig erhalten. In einer Studie zum gesundheitsorientierten Krafttraining, die von der Forschungsabteilung der Kieser Training AG realisiert und von einem unabhängigen Expertenbeirat überwacht wurde, konnte nachgewiesen werden, dass bei 91 Prozent der Teilnehmer Kieser Training bereits nach sechs Monaten zum Trainingserfolg führte. 65 Prozent konnten im Beruf mehr leisten und 53 Prozent bauten Stress besser ab. 3 cb
Bei Vorlage des aktuellen Abo-Wertabschnittes können S-Bahn-Abonnenten wählen: Vier Wochen Kieser Training inklusive Rückenfunktionsanalyse und ärztliche Trainingsberatung sowie drei begleitete Trainings für 49 € statt 119 € ODER 13 Monate trainieren, 12 Monate zahlen. Bei Abschluss eines Jahresvertrages trainieren Abo-Kunden im ersten Monat kostenlos (innerhalb dieses Einstiegsmonats besteht ein Rücktrittsrecht). www.kieser-training.de
Neue Anatomie-Ausstellung echter menschlicher Körper Gunther von Hagens „KÖRPERWELTEN – Eine Herzenssache“ bis 14. August in Berlin Über 200 Präparate werden in der aktuellen Anatomie-Ausstellung „KÖRPERWELTEN“ bis zum 14. August 2011 in Berlin gezeigt. Weltweit haben rund 33 Millionen Menschen die Schau mit echten menschlichen Körpern gesehen. Im Postbahnhof am Ostbahnhof präsentieren Dr. Gunther von Hagens und Kuratorin Dr. Angelina Whalley die Ausstellung mit dem Zusatz „Eine Herzenssache“. Denn die thematisch auf das Herz spezialisierte Schau zeigt den Besuchern, wie bereits kleine Änderungen im täglichen Leben große Auswirkungen auf den Gesamtzustand des Körpers haben. Statistisch gesehen leiden 875 000 Berliner unter Bluthochdruck. Jeder Vierte in Deutschland trägt diese oftmals unentdeckte Krankheit mit fatalen Folgen wie Arterien-
verkalkung, Herzinfarkt oder Schlaganfall in sich. Erkrankungen des HerzKreislaufsystems sind längst die häufigste Todesursache. „Aufgrund meiner Parkinson-Erkrankung wird mir mehr denn je am eigenen Leib bewusst, dass das Leben die Ausnahme und der Tod das Normale ist. Diese körperliche Selbsterkenntnis möchte ich teilen“, so Gunther von Hagens. Es sei ihm eine „echte Herzenssache“, in Berlin als Standort des Deutschen Herzzentrums auf die Bedeutung des zentralen Organs hinzuweisen. Die „KÖRPERWELTEN“ bieten Medizinern und Laien einen unvergesslichen Blick in das Innenleben und auf einzelne Organfunktionen. Doch auch die emotionale Komponente des Herzens und seine Symbolik in Religion, Kunst und 3 cb Literatur werden beleuchtet.
FOTO: INSTITUT FÜR PLASTINATION, HEIDELBERG
S-Bahn-Abonnenten erhalten bis zum 14.8.2011 mit bis zu 2 Begleitpersonen je 4 € Rabatt (regulär: Erwachsene 17 €, Kinder/Jugendliche von 7 bis 18 Jahre 13 €, Studenten bis 30 Jahre und erm. Personen 15 €) und je eine kostenlose Hörführung im Wert von 3,50 €. www.koerperwelten.de Postbahnhof am Ostbahnhof, Straße der Pariser Kommune 8, 10243 Berlin S 3, S 5, S 7, S 75, RE 1, RE 2, RE 7, RB 14, Bus: 140, 240, 347 bis Ostbahnhof
Pop und Poesie – Abonnenten sind für 10 € dabei 3. Große Büchernacht am 9. Juni in der Kulturbrauerei Literatur ohne Grenzen verspricht die 3. Große Berliner Büchernacht am Donnerstag, dem 9. Juni 2011, ab 19 Uhr in der Kulturbrauerei. Abonnenten der S-Bahn Berlin können Pop und Poesie, Lounge und Lesung, Film und Fantasie für nur 10 € erleben. Das Publikum ist eingeladen, eine ganze Nacht lang gemeinsam mit Autoren, Poeten, Schauspielern und Musikern Literatur in all ihren Facetten zu entdecken und zu feiern. Das vielfältige und hochkarätige Programm in den einzelnen Häusern der Kulturbrauerei veranstaltet der Börsenverein des Deutschen Buchhandels in diesem Jahr in Kooperation mit den Verlagen Suhrkamp, Galiani, be.bra, Ch. Links Kiepenheuer & Witch und Bloomsbury Verlag/ Berlin Verlag. Mit dabei sind unter
anderen der Schriftsteller Clemens J. Setz, der in dieseem Jahr mit dem Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik ausgezeichnet worden ist, und Peggy Mädler, die in ihrem Debütroman der „Legende vom Glück des Menschen“ nachgeht. Außerdem präsentieren die Ärztin Eva Gritzmann und der Literaturkritiker Denis Scheck ihren Gaumenguide „Sie & Er. Der kleine Unterschied beim Essen und Trinken“. Im Kesselhaus gibt es deutschsprachige Musik zum Tanzen und Träumen von den Bands Erdmöbel und Zukunft und die Lichter sowie Christiane Rösinger. Parallel gibt es auf dem Hof einen Marktplatz: bei freiem Eintritt können dort Bücher gekauft und der Autorentalk verfolgt werden. 3 cb
FOTO: OLI WIA
S-Bahn-Abonnenten erhalten für sich und eine Begleitperson Tickets für die „Große Berliner Büchernacht“ zum Preis von 10 € statt 17,10 € in diesen S-Bahn-Kundenzentren: Alexanderplatz, Friedrichstraße, Lichtenberg, Potsdam Hbf, Spandau, Zoologischer Garten. Die telefonische Bestellung ist unter t (030) 479 974 44 und Angabe des Stichworts „Blaues Sofa“ möglich. www.berlinerbuechernacht.de Kulturbrauerei, Schönhauser Allee 36, U 2 bis Eberswalder Straße