THE MAGAZINE FOR GUESTS AND FRIENDS OF THE REGION
MAGAZIN
DAS MAGAZIN FÜR GÄSTE UND FREUNDE DER REGION ❘ 7/2014
Faszination Steinberge Faszination Steinberge
Highlight
Faszination Steinberge Fascination 'Steinberge'
Der schönste Tag... Der schönste Tag...
Pinzgauer Heilwissen Pinzgauer Heilwissen
Der schönste Tag ... The Happiest Day ...
Pinzgauer Heilwissen Pinzgau Traditional Medicine
Sommer – zwischen Stein- und Grasbergen
Summer – from cracky peaks to rolling hills
GRÖSSE, DIE BEGEISTERT!
Das Hotel Gut Brandlhof in Saalfelden im Salzburger Land ist nicht nur ein europaweit einzigartiger Veranstaltungsort für Konferenzen, Kongresse und Präsentationen, sondern auch eine Wohlfühloase für Urlauber.
Das 4-Sterne Superior Hotel verfügt über
Nur ganz wenige österreichische Hotels
200 Zimmer und Suiten im alpinen und
verfügen über einen eigenen 18-Loch
urbanen Stil, 3.500 m² voll klimatisierte
Championship Course direkt neben dem
Veranstaltungsflächen, eine 3.000 m
Haus. So wird das Hotel Gut Brandlhof für
Wellness- & Spa-Landschaft, ein 350 m²
alle golfenden Gäste zum überdimensiona-
Fitness-Center sowie Indoor Tennis und
len „Clubhaus“ mit allem nur erdenklichen
Squash. Das ÖAMTC Fahrtechnikzentrum
Komfort. Die Hotelgäste erhalten 50%
liegt direkt am Hotel.
Ermäßigung auf das Greenfee und ein
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eigener Caddy-Raum für die GolfausDie Kulinarik ist ein weiterer Bonuspunkt
rüstung steht zur Verfügung.
des Hotel Gut Brandlhof. Sieben verschiedene – teils traditionell, teils modern gestaltete – Restaurants und Stuben bilden zusammen mit der großen Terrasse den passenden Rahmen für kulinarische Hochgenüsse.
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Hohlwegen 4 | A-5760 Saalfelden | Austria | T +43 6582 7800-0 | F +43 6582 7800-598 | E office@brandlhof.com | www.brandlhof.com
LIEBE LESER UNSERES MAGAZINS! LIEBE GÄSTE UND FREUNDE DER URLAUBSREGION SAALFELDEN LEOGANG!
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Mag. Stefan Pühringer, MA Tourismusdirektor Saalfelden Leogang Director of Tourism
he man sich versieht, klopft der Sommer schon wieder an unsere Türen. Die Nächte werden kürzer, die Tage länger und wärmer. Mutter Natur präsentiert sich in voller Kraft und farbenfroher Fülle. Entsprechend bunt und kontrastreich zeigen sich auch die Aktivitäten, die im Sommer in Saalfelden Leogang möglich sind. Wandern Sie über den Saalachtaler Höhenweg oder riskieren Sie eine rasante Abfahrt am weltmeisterlichen Bike Park, begeben Sie sich auf eine aussichtsreiche Kletterroute auf den Steinbergen oder lassen Sie die Seele baumeln in den
editorial
zahlreichen Wohlfühlhotels der Region. In dieser Ausgabe möchten wir Sie wieder auf eine Reise mitnehmen, auf eine Reise durch abenteuerliche Klettertouren, romantische Hochzeitsbräuche und kulinarische Spezialitäten. Wir erzählen Ihnen Geschichten von heimischen Kräutern und besonderen Ausstellungen. Dieses Mal können sich auch die kleinsten Saalfelden Leogang-Fans auf eine Story über unseren Leo und seinen Freund Montelino freuen. Nun aber wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Schmökern! Genießen Sie den Sommer in vollen Zügen!
DEAR READERS OF OUR MAGAZINE! DEAREST GUESTS AND FRIENDS OF THE HOLIDAY REGION OF SAALFELDEN LEOGANG!
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efore you can say ‘suncream’, the summer comes a-knocking on our doors again. The nights are getting shorter, the days longer and warmer. Mother Nature comes out in full force and a cornucopia of colour. The summer activities in Saalfelden Leogang are just as motley and multicoloured. Take a walk over the Saalachtal Ridge Trail. Or take a daring plunge at lightning speed as you take the Bike Park of World Champions by storm. Betake yourself on a climbing route over the rocky mountains with all its wonderful prospects. Or let your
soul dance on air in the countless feelgood hotels in the region. In this issue, once again we’d like to take you on a journey, a journey through adventurous climbing tours, romantic wedding customs and culinary specialities. We’ll tell you stories of indigenous herbs and special exhibitions. And this time even the littlest Saalfelden Leogang fans have a story to look forward to about our Leo and his friend Montelino. But for now we wish you lots of fun browsing! Enjoy the summer to the full!
IMPRESSUM: Herausgeber: Saalfelden Leogang Touristik GmbH, Mittergasse 21 a, 5760 Saalfelden, Tel. +43 (0) 6582 70660, Fax +43 (0) 6582 7066099, info@saalfeldenleogang.at, www.saalfelden-leogang.com • Verleger: Unterwegs Magazine – Lokale Medien für Tirol und Salzburg, Florian Bissert und Mitges., Unterwegs Ges.b.R., unabhängig-überparteilich, Jochberger Straße 89, 6370 Kitzbühel, Tel. +43 (0) 664 4302502, www.gaestemagazin.com • Anzeigenverkauf: Barbara Horngacher, Tel. +43 (0) 664 8558568, horngacher@gaestemagazin.com • Redaktion: Daniela Neumayer (SALE), Barbara Horngacher (Unterwegs), Christine Schweinöster (Artikel Bergbauund Gotikmuseum Leogang) • Grafische Gestaltung: Sabina Überall (Unterwegs) • Layout: Zielgruppen-Zeitungsverlag GmbH • Bilder: Archiv der Saalfelden Leogang Touristik Gmbh, • Fotografen: Cotsworld Outdoor (auch Titel), Foto Bauer, LOLIN, Artisual, Foto Lebesmühlbacher, Christine Schweinöster, Ingolf Hammerschmied, Mehrzeit, TEH, Landhotel Rupertus, Thomas Holzknecht, Kinder Illustrationen – Ferdinand Pedevilla • Erscheinungsweise: zweimal jährlich Partner / Sponsoren:
Das Saalfelden Leogang Magazin wird produziert von
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ko-schickes Vollholzhotel mit Dachterrassen-Spa – einmalig in Europa
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uf 1.050 Metern Höhe, hoch über Leogang, fügt sich die Forsthofalm sanft in die herrliche Naturkulisse ein. Der revolutionäre Holzbau aus Mondholz, puristisches Design und handwerkliche Vollendung schaffen ein unverwechselbares Ambiente. Nach dem Motto „Natur ist Freiheit“ bieten wir an 365 Tagen im Jahr eine spannende Lebenswelt, die frei von Paradigmen, Normen und Gesetzen der Natur folgt. Im Holzhotel harmonieren heimische Naturmaterialien und erdverbundene Farben, die Energieversorgung erfolgt ressourcenschonend durch Biomasse und Photovoltaik.
Freedom in nature
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nveloped in picturesque meadow and mountain landscape, the family owned and managed Forsthofalm surprises with a revolutionary timber construction: unique solid timber rooms – out of the ordinary, serene and taking wellbeing to a new level. Rooftop spa with swimming pool boasts unequalled Alpine panoramas, treatment rituals based on indigenous natural ingredients. Award winning KUKKA restaurant with open plan kitchen, daily bread baking and locally sourced, organic produce.
Den Geschmack der Natur lässt man sich im Restaurant „KUKKA“ auf der Zunge zergehen. Was von Wald, Bach, Wiese und Hof in die Küche kommt, wird von Haubenkoch Robert Bauer zu kreativen Gerichten verarbeitet. Schauküche, Brotbackofen und offener Holzkohlegrill laden zum Probieren ein, herrlich zieht der Duft durch die Räumlichkeiten, während man auf der Sonnenterrasse das Panorama genießt. Die Lektüre der Weinkarte macht Lust auf österreichische und internationale Tropfen, darunter auch hochwertige Bio-Weine. Einzigartig ist auch die Bar, wo hauseigene Alm-Cocktails und LifestyleGetränke angeboten werden.
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Die oberste Etage der Forsthofalm gehört dem Sky Spa mit seinem 360-Grad-Weitblick. Zu den Highlights zählen die Dachterrasse mit Pool, ein großzügiger Saunabereich, die Kaminlounge sowie das kuschelige Nest und der Fitnessraum mit Rundum-Verglasung. Claudia Widauer ist die Kräuterfee der Forsthofalm, denn bei sämtlichen Spa-Behandlungen verwenden wir nur von Hand geerntete Kräuter. Forsthofalm, Hütten 37, 5771 Leogang Tel.: +43 (0)6583 8545 info@forsthofalm.com, www.forsthofalm.com
Inhalt
© Thomas Holzknecht
06 12 20
Faszination Steinberge Fascination 'Steinberge'
© Foto Lebesmühlbacher
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Der schönste Tag ... The Happiest Day ...
Urlaub wie vor 50 Jahren Holiday just like 50 years ago Pinzgauer Heilwissen auf den Punkt gebracht Pinzgau Traditional Medicine in a nutshell
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Ein Juwel Europas: das Bergbau- und Gotikmuseum Leogang A jewel in the crown of Europe: the Mining and Gothic Museum in Leogang
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Leo und Montelino am Berg der Sinne Leo and Montelino on the Mountain of Senses
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Wussten Sie schon … Did you know ...
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Gelbe Schätze des Waldes Golden treasures of the forest
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aszination Steinberge
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© COTSWORLD
MIT DEM KLETTERN IST ES WIE MIT EINEM SPANNENDEN BUCH. Hat man erst mal angefangen zu lesen, ist es unmöglich aufzuhören. Am liebsten würde man alles sofort in sich aufsaugen. Aber es ist Geduld angesagt, denn durch das Überspringen gewisser Abschnitte fehlen wichtige Informationen für später. Seite für Seite, Schritt für Schritt, Zug um Zug arbeitet man sich voran. Bis der Teil kommt, der vollste Konzentration fordert, schlussendlich aber zum unvergesslichen Erlebnis wird. Aber da ist noch nicht das Ende, denn es fehlen noch ein paar Absätze, bis man wieder zurück im Tal ist.
INFEKTION KLETTERFIEBER Es sind wohl die vielen Klettergeschichten, die Klaus seit seinem letzten Urlaub in den Bergen in den Bann ziehen. Wochenlang beschäftigen sie ihn, bis er eines Tages beschließt in der neuen Kletterhalle „Felsenfest“ einen Anfängerkurs zu besuchen. Bald weiß er Bescheid über das richtige Sichern, Abseilen, lernt diverse Knoten und Techniken, die das Klettern vereinfachen. Er findet große Freude an der neuen Sportart, aber er kann den Drang nach „mehr“ nicht mehr unterdrücken. Klaus weiß genau, was das „Mehr“ ist. Der von der Natur über Millionen von Jahren geformte Fels ist es, der ihn fasziniert. Ihn zu erobern – in der jeweiligen Witterung, in seinem natürlichen Zustand, weit weg von Trubel und Lärm. In einem Magazin liest er über die Steinberge in Saalfelden Leogang – ein Klettereldorado mit hervorragender Infrastruktur und erfahrenen staatlich geprüften Bergführern. Dort muss er hin. GUTE INFORMATION UND ORGANISATION Nur zwei Wochen später reist Klaus in den Pinzgau. Hotel sowie einen staatlich geprüf-
ten Berg- und Schiführer hatte er bereits über das Internet gebucht. Der voller Spannung erwartete Moment war gekommen und so steht er samt seiner Ausrüstung in der Lobby und wartet auf Ingolf Hammerschmied, der mit ihm die nächsten zwei Tage verbringen würde. Pünktlich um 19:00 Uhr betritt der Kletterexperte die Halle. Nach einer freundlichen Begrüßung gehen sie bald in ihr Vorhaben über, tauschen sich aus, klären Fragen, besichtigen das Equipment und definieren Tour sowie Zeitmanagement. Am nächsten Tag um 7:30 Uhr geht es los. Ingolf holt Klaus ab. Gemeinsam fahren sie nach Weißbach bei Lofer. ZWISCHEN WALD, WIESEN UND STEINBERGEN Der 700 Höhenmeter lange Anstieg zur Passauer Hütte, auf der Nordseite der Leoganger Steinberge, ist wunderschön. Zuerst führt der Weg durch einen Wald, bis Klaus und Ingolf eine wunderschöne Jagdhütte passieren. Dort füllen sie ihre Trinkflaschen bei einem Brunnen mit Wasser auf, um dann voller Elan über einen lichten Lärchenwald zu einer mit ➤
Fascination 'Steinberge'
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wing to the ubiquitous rocky and grassy mountains with their high Alpine pastures, gorges, caves and rift valleys, Saalfelden Leogang has a variety of challenges on offer for alpinists that almost can’t be topped. Once Klaus was completely seized by climbing fever and wanted to move up from the local climbing centre to rocks unknown, he booked a hotel in Saalfelden Leogang plus a certified mountain guide who would accompany him for two days. On the first day, Klaus and Ingolf Hammmerschmied hike for two hours up to the Passau Hut. From there they scale the via ferrata ‘Leogang North’. The difficulty of this via ferrata varies from B to C, and the rock face is 160 m high with a north exposure. They need about two and a half hours to make it ➤ there and back.
DAS SPORT MICH AN Sport Mitterer an der Asitzbahn in Leogang. Ihr Partner für draußen. Bikeverleih | Bikeshop | Bikeservice | Bikeschule Verkauf und Verleih von Mountainbikes | Elektrorädern | Tourenrädern | Downhill- und Freeriderädern … Downhill- und Rad-Tourenbekleidung FOX, O’Neal | ZIMTSTERN | POC | IXS | 5Ten MALOJA | LÖFFLER | TROY LEE … Outdoor- und Wanderbekleidung SALOMON und Martini Vorteil für Kunden: Erst testen, dann kaufen.
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Der Klettersteig „Leoganger Nord“ variiert zwischen B und C, die Wand ist 160 m hoch. Er wird gerne mit dem Klettersteig „Leoganger Süd“ kombiniert. The via ferrata ‘Leogang North’ varies from B to C, and the rock face is 160m high. It is popularly combined with the via ferrata ‘Leogang South’.
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ENDLICH, DER FELS Nun ist der Zeitpunkt gekommen: Die Berührung des Felsens, ihn zu erobern und an seinen Gipfel zu gelangen. Klaus erwartet es kaum. Um die Mittagszeit starten sie zum Klettersteig „Leoganger Nord“. Ingolf hat Klaus genauestens instruiert und wiederholt nun nochmals die wichtigsten Infos: „Die Schwierigkeit des Klettersteigs variiert zwischen B und C, die Wand ist 160 m hoch, die Exposition ist Nord. Hin und retour sollten wir ca. 2,5 Stunden benötigen.“ Nach 10 Minuten erreichen sie den Zustieg. Sie pausieren kurz und checken nochmals die Ausrüstung (Klettergurt, Klettersteigset, Helm und Handschuhe). Nachdem alle Fragen geklärt sind, erklimmen sie den ersten Abschnitt, der schon ziemlich anspruchsvoll ist. Besonders wichtig ist es, dass sie genügend Abstand zueinander lassen und dass sie immer mit beiden Karabinern am Seil angehängt sind. Nach dieser ersten Wand können sie sich etwas ausrasten, denn die nächste Passage ist flacher. Sie führt zum „Jausenkammerl“, wo sie sich sogar hinsetzen können.
Klaus ist überglücklich! Er fühlt sich pudelwohl und freut sich über seine ersten zurückgelegten Höhenmeter des Klettersteigs. Nach kurzem Verschnaufen geht es steil über das „Überhangl“ weiter zum nächsten, leichteren Abschnitt, die sogenannte „lange Wiese“. Anschließend führt der Steig über die „Wendeltreppe“ zum „Passauer Steg“, eine Hängebrücke. Klaus ist fasziniert von dieser Brücke, denn sie hat für die Füße nur ein Seil und für die Hände zwei Seile zum Festhalten. Geschickt balanciert er über sie und stößt vor lauter Freude am Ende einen kräftigen Jubelschrei aus: Er fühlt sich unbezwingbar und federleicht. Aber der Steig ist noch nicht zu Ende. Er beherbergt noch ein paar Besonderheiten: das „Teufelsloch“. Durch einen ca. 10 Meter langen und engen Abstieg durchquert man es und gelangt so auf die Südseite des Berges. Danach sind es nur noch wenige Höhenmeter und sie erreichen das wunderschöne Gipfelkreuz der westlichen Mitterspitze (2160 m). Klaus ist überwältigt! Das Kreuz, geformt aus Eisenstangen, umschließt eine betonierte Hand – ein wahres Kunstwerk. Nachdem sie sich am wunderschönen Ausblick über Saalfelden Leogang satt gesehen und Jause sowie „Gipfischnapsei“ genossen haben, steigen sie über die „Henner-Leiter“, den Passauer Steg sowie den bereits bekannten Weg ab, bis sie wieder bei der Passauer Hütte ankommen. ➤
© Ingolf Hammerschmied
© Ingolf Hammerschmied
Blumen überladenen Karsthochfläche, die sogenannte „Grub“, zu gelangen. Nach ca. zwei Stunden erreichen sie die Passauer Hütte. Die Wirtin Evelyn begrüßt sie freundlich, zeigt ihnen ihren Schlafplatz und serviert eine kräftigende Suppe.
Ingolf Hammerschmied auf der Westlichen Mitterspitze (2160 m) mit dem wunderschönen Gipfelkreuz, welches eine betende Hand beherbergt. Ingolf Hammerschmied on the Western Mitterspitze peak (2160 m) with the beautiful iron cross harbouring a hand praying.
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KLETTERN IN SAALFELDEN LEOGANG Indoor-Klettern: • Kletterhalle „Felsenfest“ Saalfelden • Kletterhalle bei Leoganger Hauptschule Klettersteige: • Persailhorn Nord und Süd (Peter-Wiechenthaler-Hütte, Saalfelden) • Leoganger Nord u. Süd (Passauer Hütte, Leogang) Alpines Sportklettern: • Im Bereich des Riemannhauses (Saalfeldener Steinberge am Sommerstein) • Im Bereich der Passauer Hütte (Leoganger Steinberge, wie bspw. Fahnenköpfl Westwand oder Kuchelhorn Südwand) SCHUTZHÜTTEN IN SAALFELDEN LEOGANG Die zahlreichen alten Schutzhütten belegen, dass Saalfelden Leogang schon immer Alpinisten in seinen Bann zog: • Riemannhaus (erbaut 1885) • Passauer Hütte (erbaut 1891) • Peter-Wiechenthaler-Hütte (erbaut 1926)
Manche nennen es verrückt. Wir nennen es Leidenschaft.
ALMWANDERTAXI Von Weißbach bei Lofer (Parkplatz Café Auvogel bzw. Gemeindeamt) kann man mit einem Wandertaxi den ersten Teil der Wanderung zur Passauer Hütte zurücklegen. Anmeldung: Taxitransporte Christian Schößwendter, Tel. +43 (0)664/5454721 oder bei Ingolf Hammerschmied für geführte Bergwanderung, jeden Mittwoch (Mitte Juni bis Mitte September), Tel. +43 (0)664/9182404 www.berg-abenteuer.at SPECIAL KLETTERCAMP PACKAGES 3 Übernachtungen in der gewünschten Kategorie ab € 86,– pro Person Kletterprogramme: • Abenteuer Klettersteig • Hochtour Stubacher Sonnblick (3088 m) • Einstieg ins Sportklettern (Halbtag) • Klettersteig-Abenteuer für Einsteiger (Halbtag)
© Felsenfest
Termine: 19.6.–22.6.2014 07.8.–10.8.2014 11.9.–14.9.2014
Die Kletterhalle „Felsenfest“ in Saalfelden bietet ca. 1.700 m2 Kletterfläche. The ‘Felsenfest’ Climbing Centre in Saalfelden offers a climbing surface area of 1700 m2.
SALZBURGER HOF Sonnberg 170 5771 Leogang T +43 6583 7310 office@salzburgerhof.eu www.salzburgerhof.eu SALZBURGER HOF
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© COTSWORLD
For Klaus, merely crossing this via ferrata would be a dream come true. He’s brimming with energy from sheer joy. And so Ingolf decides that they will go up to the Hochzint (2246 m) that very evening to be able to enjoy the sunset from there. After bedding and breakfasting at the Passau Hut, the next morning the two start for the Kuchelhorn south face. Today they’re going Alpine sport climbing. Ingolf and a fellow mountain guide were the pathfinders of this route, which they named ‘Late Summer’s Dream’. As you’d expect, Ingolf consequently knows this mountain very well and leads the climb up the eight ropes. Klaus is really getting the hang of it, nonetheless the hardest level is still 6. Around midday they reach the top with its simple iron cross. Then in the early afternoon they arrive back at the Passau Hut, from which they head back into the valley together again, where they’re already making plans for the next climbing tour near the Riemannhaus Hut.
„DIE BIRNHORN SÜDWAND GEHÖRT ZU DEN DREI HÖCHSTEN WÄNDEN DER OSTALPEN. SIE IST 1.400 M HOCH UND ES GIBT EINE KLETTERTOUR DURCH DIE SÜDWAND MIT 45 SEILLÄNGEN.“ ABENDROT UND PINZGAWURM Für Klaus geht allein schon mit diesem Klettersteig ein Traum in Erfüllung. Vor lauter Freude strotzt er vor Energie. Auch Ingolf ist zufrieden mit seinem Schützling und er merkt sofort, dass Klaus’ Energie noch nicht ausgeschöpft ist. Darum fragt er ihn, ob er heute noch einen Gipfelsieg machen wolle? Man kann sich vorstellen, dass seine Augen zu glitzern anfangen. Und so legen die beiden nochmals 200 Höhenmeter zurück – auf den Hochzint (2.246 m). Als sie am Gipfel sitzen und den bereits dämmernden Tag Revue passieren lassen, zeigt Ingolf nach Westen und erzählt: „Die Birnhorn Südwand gehört zu den drei höchsten Wänden der Ostalpen. Sie ist 1.400 m hoch und es gibt eine Klettertour durch die Südwand mit 45 Seillängen.“ Nach dem atemberaubenden Sonnenuntergang gehen sie mit ihren Stirnlampen zurück zur Passauer Hütte und übernachten dort mit ca. 25 anderen Gästen. DAS FINALE: „SPÄTSOMMERTRAUM“ „Abendrot – Schönwetter-Bot“ hält was es verspricht. Der nächste Morgen zeichnet sich so schön ab wie der Vortag war. Ingolf und Klaus haben bereits das Frühstück zu sich genommen und sind seit 8:30 Uhr auf dem Weg zur Kuchelhorn Südwand. Heute gehen sie Alpin-Sportklettern. Ingolf und
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sein Bergführerkollege Hermann Eder waren 2010 die Erstbegeher dieser Route, die sie „Spätsommertraum“ nannten. Dementsprechend gut kennt Ingolf diesen Berg und steigt die acht Seillängen voraus. Klaus hält sich sehr gut, der schwierigste Grad ist immerhin 6-. Um die Mittagszeit erreichen sie den Gipfel mit seinem schlichten Eisenkreuz. Klaus hat nun endgültig das Kletterfieber gepackt und steht wie ein wahrer Sieger neben dem Kreuz. Als sie am frühen Nachmittag wieder bei der Passauer Hütte ankommen, grinst er noch immer überglücklich und fragt Ingolf, ob er in drei Wochen nochmals Zeit für ihn hätte, denn dann hätte er zwei Wochen Urlaub: Er wolle eine Woche lang herumklettern und möglichst viel von ihm lernen. „Gerne nehme ich mir für dich Zeit, Klaus“, meint Ingolf, „einen so ambitionierten Kletterer wie dich zu führen macht mir echten Spaß. Und wie du weißt, bist du bei mir als staatlich geprüften Berg- und Schiführer in besten Händen. Ich habe auch schon eine Idee, wo wir das nächste Mal hingehen könnten. Vom Riemannhaus ausgehend könnten wir die Schönfeldspitze erobern. Sie steht da wie eine Pyramide und hat ein gewaltiges Kreuz mit Maria, die ihren Jesus hebt. Ein echtes Abenteuer am Berg.“
BEGRIFFSERKLÄRUNGEN: Kletter-Schwierigkeitsgrade 1 bis 12, UIAASkala (in Österreich und Deutschland verbreitet): bis 5+ im Nachstieg mit Bergführer für sportliche Personen gut machbar; Basiskenntnisse „Sportklettern“ vorausgesetzt 6- bis 8- regelmäßiges Klettern im alpinen Gelände vorausgesetzt 9- bis 12 Profi-Liga Klettern in der Halle: • Von Natur, Wetter und äußeren Einflüssen abgesichert • Gewartete Sicherungen • Geringe Abstände der Sicherungen (alle 1,5 m Sicherungshaken) Sportklettern im Freien: • Äußere Einflüsse sind gegeben (Helm empfehlenswert) • Sicherungen sind gut • Abstände der Sicherungen sind etwas weiter als in der Halle • Sportklettergärten (Stoissen in Saalfelden, viele weitere Kettergärten siehe im Kletterführer „Rock Project“) Alpines Sportklettern: • Mehrseillängen im alpinen Gelände • Route ist mit Bohrhaken gesichert • Abstände zwischen Bohrhaken sind teilweise etwas größer • Erfordert erfahrenen/soliden Vorsteiger • Viele Klettertouren siehe im Kletterführer „Steinplatte“
• Skispaß für die ganze Familie • Beliebtes Trainingszentrum für Ski-Nationalteams aus Österreich, Schweiz, Deutschland, USA und Norwegen • Professionelle Rennabwicklung mit Schild Skiracing Rennschule • Zwei Schlepplifte und ein Übungslift • Angebot für Familien: günstige Familientageskarten! • Kulinarische Leckerbissen beim Berggasthof Hinterreit
© Thomas Holzknecht
Alpines Klettern: • Mehrseillängen im alpinen Gelände • Zwischenhaken sind nicht immer gebohrt, manchmal auch Schlaghaken • Mit Keilen und Friends selbst sichern • Standplätze sind nicht immer vorhanden • Sicherer Umgang mit mobilen Sicherungsgeräten Voraussetzung • Viele Klettertouren siehe im Kletterführer „Steinplatte“
Familienskiberg & Berggasthof Hinterreit Familie Hörl 5761 Maria Alm Tel.: 06584/7780 info@hinterreit.at | www.hinterreit.at
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rlaub wie vor 50 Jahren
„ES WAR EINE TOLLE MÖGLICHKEIT GELD DAZU ZU VERDIENEN. Als junge Mutter war ich zu Hause bei meinen Kindern. Mein Mann ging in die Arbeit.“ Eine Geschichte, wie man sie von vielen hiesigen Privatzimmer-Vermietern hört. Für viele Familien war die Zimmer-Vermietung eine wichtige Einnahmequelle.
Holiday just like 50 years ago
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n Saalfelden Leogang there are a great many private room landlords and landladies, allowing you to clinch a special summer retreat package: ‘Holiday Just Like 50 Years Ago’. What this means is that holidaymakers given to the charms of a guest ➤ house or farm personally run
WILLKOMMEN IM ROHBAU „Es kommt mir heute fast unglaublich vor, wenn ich so daran denke, wie wir das erste Zimmer vermietet haben“, erzählt Elisabeth Schößwender, Obfrau der Privatzimmer-Vermieter Leogang. „Der Rohbau unseres Hauses war fertig und nur kurze Zeit darauf bezogen wir unser neues Heim. Das war im Juni 1970. Es dauerte auch nicht lange, bis mich meine Nachbarin fragte, ob ich nicht ein Zimmer zum Vermieten frei hätte. Eine Frau mit Kindern
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käme gerne hierher. Sie selbst habe leider keinen Platz mehr frei gehabt.“ Und so kamen im August 1970 die ersten Urlauber in das neue Haus der Familie Schößwender. Sie übernachteten im noch nicht fertigen Elternzimmer. Es fehlte noch an allen Ecken und Enden: Das Warmwasser musste gekocht werden. Es gab nur ein Badezimmer, dass sich Gastgeber und Gäste teilten. Frühstücks- und Aufenthaltsraum war die Küche. Aber es waren alle zufrieden.
Die Besucher schätzten die Natur, die Berge, die Ruhe, die Erfrischung und die Gastfreundschaft. Sie lernten nicht nur die Pinzgauer Mentalität, sondern auch ihre Bräuche, Küche und Gewohnheiten kennen. Die junge Familie freute sich über das zusätzliche Einkommen und die abwechslungsreichen Geschichten. Im Gespräch mit weiteren Vermietern erfährt man, dass sie sehr ähnlich starteten: die Gäste wuschen sich beim Brunnen vor der Haustüre. In den Zimmern gab es durchwegs Waschtisch und Nachttopf. An- und abgereist wurde mit dem Zug. Da es damals kaum Autos oder Traktoren gab, wurden sie und ihr Reisegepäck mit einem Leiterwagerl am Bahnhof abgeholt und zu Fuß zum Quartier geführt. Wenn man nun denkt, das müsse eine Ewigkeit her sein, so irrt man gewaltig. So war es noch vor 50 Jahren.
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VOM EINFACHEN ZIMMER ZUM KOMFORTZIMMER Im Laufe der Zeit investierten die Privatzimmervermieter das eingenommene Geld in ihr Zuhause. Besondere Freude daran fanden nicht nur die Gäste, sondern auch die eigene Familie. Denn die Kinder mussten zumeist ihre Zimmer den Gästen zur Verfügung stellen und in einen anderen Raum weichen (oftmals in den Keller oder auf den Heuboden). Die Ansprüche der Gäste stiegen im Laufe der 70er und 80er Jahre sehr stark an und die Privatzimmervermieter mussten mithalten, um am Markt bestehen zu können: Zuerst war es notwendig, eine Dusche im Zimmer zu haben, bald gehörte es zum Standard, ein eigenes Bad zu jedem Zimmer bieten zu können. Heute käme es uns sehr eigenartig vor, wenn wir uns vor dem Haus waschen müssten, aber es schwingt dabei auch eine gewisse Nostalgie durch, die sehr wohl ihren Charme hat. Gäste und Einheimische verbrachten ➤
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eine intensive Zeit zusammen. Zudem verbrachten die anfänglichen Sommerfrischler mindestens drei Wochen in Saalfelden Leogang (Wintersportler kamen erst mit dem Bau der Bergbahn, Anfang der 70er Jahre). Sie lernten also einander gut kennen, sie tauschten ihre Kulturen, Einstellungen und Lebensweisen aus. Somit stiegen nicht nur Toleranz und Verständnis gegenüber dem Unbekannten, es entstanden sogar tiefe Freundschaften. Beweis dafür sind die unzähligen Stammgäste (und ihre nachfolgenden Generationen), die beinahe ihr Leben lang, Jahr für Jahr, wieder und wieder nach Saalfelden Leogang kommen. KOMFORT VON HEUTE, PREISE VON GESTERN In Saalfelden Leogang gibt es noch heute sehr viele Privatzimmervermieter. Sie bilden eine starke Säule (bis vor nicht allzu langer Zeit lag der Anteil der Privatzimmer-Gästebetten noch bei 50%) und so schnürte man eine besondere Sommerfrische-Pauschale: „Urlaub wie vor 50 Jahren“. Übersetzt bedeutet dies, dass die Urlauber, die den Charme einer persönlich geführten Pension oder eines Bauernhofes schätzen, zu Preisen wie vor 50 Jahren übernachten können. Wer sich also für das dreitägige Nostalgie-Angebot entscheidet, bekommt zwei Übernachtungen zum aktuellen Europreis und die dritte Nacht zum Schillingpreis vor 50 Jahren. Das sind sage und schreibe 3 Schilling für eine Nacht, also 22 Cent. Buchung unter www.saalfelden-leogang.com
by the owners can find accommodation at prices as they stood 50 years ago. So if you decide to opt for the three-day nostalgia deal, you’ll get two nights at the current rate in euros and the third night for the price paid 50 years ago in Austrian schillings. Believe it or not, that’s 3 schillings a night, which is 22 cents.
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© Foto Lebesmühlbacher
er schönste Tag ...
... IM KREISE DER FAMILIE UND FREUNDE, an einem besonderen Ort, zum richtigen Zeitpunkt, im einzigartigen Kleid, umrahmt von schöner Musik und zahlreichen Details, soll unvergesslich sein. Individuell oder traditionell, im kleinen Kreis oder im großen Stil, im Sommer oder im Winter, auf der Alm oder im Schloss – egal wie dieser Tag gefeiert wird – er soll Brautpaar und Gäste in eine Wolke der Liebe betten.
GRENZENLOSE VIELFALT Es ist wohl der Traum eines jeden Paares, dass dieser Tag vollkommen sein soll. Die gute Nachricht: Dominierten früher vorgegebene Regeln und Traditionen, die man einhalten musste, so hat man heute die grenzenlose Freiheit. Es gibt nichts, das es nicht gibt. Man kann heiraten wie, wo und wann man will. Ob man sich das Ja-Wort auf einer Harley, an einem romantischen See im Abendrot, in einer alten Zirbenstube oder vor der atemberaubenden Kulisse der Steinberge gibt – egal, bei einer „freien Zeremonie“ ist alles möglich. (Bei der rechtlichen Eheschließung ist man nach wie vor an das Standesamt und bei der kirchlichen Hochzeit an die Pfarre gebunden.)
INTERNATIONAL UND MULTIKULTURELL Diese offenen und oft vor Vielfalt sprühenden Hochzeiten sind gerne auf die kunterbunt zusammengefügten Paare, Familien und Freunde zurückzuführen. Unterschiedliche Nationalitäten, Kulturen und Religionen treffen aufeinander und sie wollen natürlich alle gemeinsam feiern. Die Brautpaare entscheiden sich daher oft für einen neutralen Hochzeitsort: Wo sie sich kennengelernt haben, ihren Lieblingsurlaubsort oder für eine Region, die sie besonders schön finden. Sie wählen gerne die Form der „freien Zeremonie“, gehalten von einem Zeremonienredner. Sehr persönlich und feierlich werden dann die Paare an den Plätzen ihrer Wahl getraut (eine ➤
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The Happiest Day ... ... should be simply magical, unforgettable, romantic and unique. It should make our hearts soar and the spirit of love should capture us all. The bride and groom and their guests will be cocooned in a cloud of harmony and happiness. Endless possibilities When it comes to getting married, you should know that it doesn’t matter when, where and how you get married. There isn’t anything that isn’t done. Nowadays different nationalities, cultures and religions collide, and of course they want ➤
The big celebration begins The people of Pinzgau have deep, long-established roots to their native soil. Even today they still like to organise their weddings in traditional style. Since most of them are Catholic, the church ceremony is performed by the Father and takes place in church ➤ or in a consecrated chapel.
© privat
to celebrate all together. Bridal couples hence often opt for a neutral wedding venue and are inclined to choose the ‘open-air ceremony’, officiated by a master of ceremonies. Practical knowledge and experience can attest that Austria is a popular wedding destination for many foreigners: Culture, music, tradition, nature, service and an acute quality awareness are crucial criteria. Saalfelden Leogang has made an excellent reputation for itself based on its catalogue of big events. The down-to-earth hosts and service partners know best how to organise parties. And that’s why a great many happy couples already have tied the knot here.
standesamtliche oder kirchliche Trauung wird dadurch jedoch nicht ersetzt). Neueste Studien und Statistiken belegen, dass Österreich für viele Ausländer eine beliebte Hochzeitsdestination ist: Kultur, Musik, Tradition, Natur, Service und das hohe Qualitätsbewusstsein sind ausschlaggebende Kriterien. Saalfelden Leogang machte sich aufgrund der Austragung von verschiedenen Großveranstaltungen einen ausgezeichneten Ruf. Die bodenständigen Gastgeber und Servicepartner verstehen sich bestens darauf Feiern zu organisieren. Und
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so gaben sich hier schon viele Hochzeitspaare ihr Ja-Wort – im großen Stil oder im kleinen familiären Rahmen. SO HEIRATET DER PINZGAU Die Pinzgauer sind bekannterweise bodenständig und tief verwurzelt. Sie organisieren noch heute ihre Hochzeiten gerne im traditionellen Stil. Natürlich mit ein paar Abwandlungen – ab und zu werden gewisse Bräuche weggelassen oder hinzugefügt – im Großen und Ganzen haben die meisten aber einen ähnlichen Rahmen.
POLTERN, SINGEN UND HERAUSSCHIESSEN So wie in vielen Regionen dieser Erde ziehen auch im Pinzgau Freunde und Kollegen am sogenannten Polterabend mit der Braut/dem Bräutigam um die Häuser, um es vor der Trauung nochmals ordentlich krachen zu lassen. Die Männerrunden nehmen das Feiern besonders ernst. Wenn einem eine ziemlich angetrunkene Jukebox entgegentorkelt, bitte nicht wundern, es ist nur der (noch) Junggeselle, der als Singstar von Lokal zu Lokal geschliffen wird. Am Abend vor der Trauung dürfen Braut und Bräutigam nicht gemeinsam übernachten. Damit der künftige Ehemann seine Hochzeit auch sicher nicht verschläft, wird er frühmorgens von seinen Freunden „herausgeschossen“. Besonderen Spaß machen sich die Kollegen auch daraus, wenn sie in dieser Nacht bei den verflossenen Freundinnen des Bräutigams Stroh vor deren Haus streuen.
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DAS GROSSE FEST BEGINNT Nachdem die meisten Pinzgauer katholisch sind, findet die kirchliche Trauung, zelebriert vom Herrn Pfarrer, in der Kirche oder in einer geweihten Kapelle statt. Traditionsgemäß zieht die Braut mit ihrem Vater in die Kirche ein. Dieser übergibt sie am Altar dem künftigen Schwiegersohn. Beim Auszug aus der Kirche gehen die Blumenkinder voraus und streuen Blüten oder Reis. Vor dem Kirchentor erwarten Familie, Freunde und Vereinskollegen das frisch vermählte Paar: die einen stehen Spalier, die anderen haben eine Agape vorbereitet. Früher gab es Brot und Wein, heute ist die Auswahl reicher: Brötchen, Kuchen, Sekt, Wein, Säfte usw. Nachdem sich alle gestärkt haben, findet der große Auftritt der Freunde statt: das sogenannte „Maschkern“ oder „Vormachen“. Verkleidet treten sie vor die Brautleute und tragen Geschichten aus dem vorehelichen Leben vor. ➤
Wo’s brennt
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Die Damen gehen das Poltern etwas gemütlicher an (Ausnahmen bestätigen die Regel!): Wellnesswochenende & Co stehen hoch im Kurs. Am Abend vor der Trauung kommen die Freundinnen noch zu Besuch und singen gemeinsam das Brautlied.
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After the ceremony, the newly-wed couple are anticipated by their friends, some forming a guard of honour, the others having prepared an agape. After everyone has recovered their strength, it’s time for their friends to give their big performance: the so-called ‘masquerade’ or ‘legpull’. All in costume they step out before the newly-weds and act out stories from their premarital life.
© Foto Bauer – Kirchenwirt
Bridal bouquet before bride Once everyone’s eaten, the happy couple open up the dance floor with the bridal waltz. A critical moment for their friends: whoever abducts the bride together with her bouquet may take her and her cronies to paint the town red.
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Je nach Sympathie kann das lustig oder peinlich ausfallen, im schlimmsten Fall kann es zum ersten Ehekrach führen (Stichwort: Was, mit der/dem?!). AUF GEHT’S INS WIRTSHAUS Die Fahrt zum Hochzeitssaal wird in einem Hochzeitskonvoi von hupenden und geschmückten Autos zurückgelegt. Manchmal wird das Brautpaar auch in einer Kutsche chauffiert. Es kann auch passieren, dass die Fahrt etwas länger dauert, denn das zweite „Vormachen“ versperrt den Weg. Hier können entweder wieder Szenen aus dem vorehelichen Leben vorgespielt werden oder es werden typische Klischees aus derer beiden Berufe demonstriert. Manchmal muss das Brautpaar auch einen Holzstamm durchsägen – als Symbol für das künftige gemeinsame „Anpacken“. BRAUTSTRAUSS VOR BRAUT Nachdem alle gegessen haben, eröffnet das Brautpaar mit dem Brautwalzer die Tanzfläche. Ein entscheidender Moment für die junge Gesellschaft, denn nun geht’s um Geschick und Geschwindigkeit: Wer als erster die Braut samt ihrem Strauß entführt, darf mit ihr und seinen Freunden um die Häuser ziehen. Werden in der Hitze des Gefechts Brautstrauß und Braut getrennt, so hat die Gruppe der BrautstraußErgatterer gewonnen, denn gefeiert wird dort, wo sich der Strauß befindet. Aber auch der Bräutigam wird von den Damen erobert und so flieht die halbe Hochzeitsgesellschaft aus dem Saal und verschwindet in zwei Richtungen. DAS GANZE DORF FEIERT MIT Umso dunkler die Nacht wird, umso größer wird die Gesellschaft. Eine Hochzeit ist ein erfreuliches Ereignis und so kommen zu späterer Stunde auch noch Nachbarn, Schulfreunde, Arbeitskollegen – im Endeffekt fast das ganze Dorf – dazu. Sie alle kommen nicht mit leeren Händen und so kann es schon mal passieren, dass sich plötzlich mehrere Schweine im Wirtshaus befinden. Sie sind ein beliebtes Symbol für Glück und Reichtum (Glücks- und Sparschwein). EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT Mitternacht ist lange vorbei, die Hochzeitstorte wurde angeschnitten, die Geschenke alle entgegengenommen, unzählige Runden getanzt – das Brautpaar kann nun nach Hause fahren (oder sich in die Hochzeitssuite zurückziehen). Wenn das Brautpaar im Hotel übernachtet, ist es meis-
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tens eine kluge Entscheidung, denn die lieben Freunde haben im Heim des Paares sicherlich ihr Unwesen getrieben (um den steinigen Weg des Ehelebens klarzumachen): sämtliches Geschirr haben sie schmutzig gemacht, das Bett zerlegt, die Stiege mit Wasserbechern ausgepflastert, die Schränke ausgeräumt usw. DER HOCHZEITSLADER Im Pinzgau steht bei einer traditionellen Hochzeit neben dem Brautpaar noch eine weitere Person im Mittelpunkt: der Hochzeitslader. Er ist im übertragenen Sinn der Regisseur der Hochzeit. Er organisiert nicht nur alles mögliche vor der Hochzeit, sondern auch während der Feier: Er stellt den Hochzeitszug zusammen, teilt die Sitzordnung ein, kümmert sich darum, dass alle am Gruppenfoto sind, etc. Im Gasthaus ist er meistens nicht mehr zu bremsen: Er singt, tanzt, lässt das Brautpaar hochleben, macht seine Späße und sorgt allzeit für gute Laune und den richtigen Rahmen. Man erkennt den Hochzeitslader sofort an seinem Stecken mit vielen bestickten Bändern dran. Verliert er ihn, muss er ihn gegen eine Runde Freibier auslösen. DER HOCHZEITSPLANER Seit einigen Jahren gewinnt auch im Pinzgau der Hochzeitsplaner immer mehr an Bedeutung. Gemeinsam mit dem Brautpaar plant er/sie den perfekten Tag, kümmert sich im Vorfeld um alles mögliche und zieht während der Hochzeit im Hintergrund seine/ihre Fäden. Im Gegensatz zum Hochzeitslader bemerkt die Hochzeitsgesellschaft den/die HochzeitsplanerIn kaum. Was viele noch nicht wissen ist, dass ein Hochzeitplaner dem Brautpaar viel Zeit, Nerven und auch Geld sparen kann. So kann man sich ganz entspannt auf den großen Tag, die Liebe und die Lieben konzentrieren. Auf Grund der vielen Netzwerkpartner gibt es meist bessere Konditionen der verschiedensten Branchen.
KIRCHLICHE TRAUUNGEN IN SAALFELDEN LEOGANG: • Stadtpfarrkirche Saalfelden • Filialkirche Gerling zum Hl. Gotthard in Saalfelden • Filialkirche Lenzing in Saalfelden • Evangelische „Friedenskirche“ in Saalfelden • Serbisch-orthodoxe Kirche Saalfelden • Pfarrkirche zum Hl. Leonard in Leogang • St. Anna Kapelle in Hütten, Leogang
Should the bride become separated from her bridal bouquet in the heat of the moment, then the team of bouquet-snatchers has won, and the party goes on wherever the bouquet is to be found. But the groom is also captured by the ladies and thus half the wedding party flees the room and disappears in two directions.
TRADITIONELLE HOCHZEITEN VERSUS MODERNE HOCHZEITEN
Hochzeitstorte
Cupcakes oder Cakepops
Standesbeamter/Pfarrer
Zeremonienredner
Weißes oder traditionelles (Trachten-) Kleid der Region
irgendein (weißes) Kleid, Anzug oder Motto-Beleidung
Standesamt/Kirche
ein Ort der freien Wahl
Regeln, Traditionen
Individualität
Hochzeitslader
Hochzeitsplaner © Lebesmühlbacher
Blüten streuen oder Seifenblasen steigen lassen
© Lebesmühlbacher
Reis streuen
A look into the future The happy couple are wont to spend the night in the bridal suite, since their dear friends will doubtless have been up to their tricks in the couple’s home (to bring the rocky road of marriage home to them): making all the dishes dirty, taking the bed apart, decking the stairs out with water beakers, clearing out the cupboards, etc.
© Lebesmühlbacher
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inzgauer Heilwissen auf den Punkt gebracht
DIE PINZGAUER VORFAHREN WUSSTEN GENAU, WAS IHNEN GUT TUT. Welches Kraut gegen welche Wehwehchen oder Krankheiten wirkt, wie man es verarbeitet und anwendet, wie man die Zeichen der Natur deutet. Dieses alte Wissen ging beinahe verloren. Als Karin Buchart ihre Dissertation über das Heilwissen der PinzgauerInnen schrieb, wusste sie wohl noch nicht, welches Feuer sie damit entfachte.
Pinzgau Traditional Medicine in a nutshell
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he forebears of Pinzgau knew exactly what was good for them. Which herb works against which little aches and pains or ailments, ➤
57 HEIMISCHE PFLANZEN „Wenn du Holundersaft im November trinkst, kommst du gesund über den Winter“, solche und ähnliche Weisheiten nahm Karin Buchart von alten Pinzgauerinnen und Pinzgauern während ihrer Doktorarbeit auf. Beharrlich verglich sie diese Aussagen mit dem Wissen der Schulmedizin und übersetzte sie in die Fachsprache. Am Ende waren es 57 heimi-
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sche Pflanzen, bei denen sie Übereinstimmungen fand. Sie bilden heute die Grundlage der TEH® Lehrgänge und Seminare. PRÄGUNGEN UND KONDITIONIERTE REIZE Zudem fand sie heraus, dass Sätze wie: „Das Kraut, das vor deiner Haustüre wächst, ist gut für dich“, ihre Richtigkeit haben. Zu unseren heimischen Pflanzen haben wir seit Klein auf
einen Bezug. Kinder reagieren sehr gut auf die natürliche Wirkung der Heilkräuter. Wir werden also von Beginn an mit dem Heimischen geprägt und entwickeln konditionierte Reize. Wenn uns also etwas in der Kindheit gut getan hat, so bleibt das so bis ins hohe Alter. DER TEH® VEREIN ENTSTEHT Das Interesse an den Erhebungen der Heilkräuter steckte viele Menschen an und so entstand 2005 eine Projektgruppe. 2007 gründeten 15 engagierte Personen den TEH® Verein (Traditionelle Europäische Heilkunst), dem Obfrau Theresia Harrer und Karin Buchart vorstehen. Auf die Frage hin, warum „europäisch“ und nicht „pinzgauerisch“ erklärt Theresia Harrer: „Zu klein können wir das Gebiet nicht fassen. Das wäre weder ehrlich noch gut. Wir verwenden Kräuter und Pflanzen aus einem Umkreis von 80 bis 100 Kilometern. Und wenn wir bspw. Salben produzieren, brauchen wir Olivenöl.“ Seit der Gründung hat der TEH® Verein es sich als Ziel gesetzt, das Heilwissen der PinzgauerInnen, regionale, traditionelle Anwendungen, Heilmittel und Rituale zu erheben, diese wissen-
schaftlich aufzuarbeiten, wieder zu beleben und in die Familien zu tragen. Seither haben beinahe 300 Teilnehmer die Ausbildung zum/ zur TEH® PraktikerIn absolviert. VON DER UNESCO ANERKANNT „2010 war ein besonderes Jahr. Unser Verein wurde von der UNESCO-Kommission auf die nationale Liste des immateriellen Kulturerbes gesetzt. Nicht zuletzt deshalb, weil wir nicht nur das alte Wissen aufgreifen, sondern uns im Speziellen der heutigen Probleme annehmen. War es früher wichtig Mittel gegen gefrorene Finger zu haben, geht es heute darum mit beruhigenden sowie stresshemmenden Lösungen dienen zu können. Als wir dann auch noch das erste TEH® Naturwerke Geschäft in Unken eröffneten, gewannen wir die örtliche Präsenz hinzu. Vorher waren wir nicht so ‚greifbar’ – jetzt kann man uns sehen", erzählt Karin Buchart bescheiden und erzählt über die positive Entwicklung weiter: „Besonders erfreulich ist auch, dass wir seit 2012 ein zweites TEH® Naturwerk Lokal in Hollersbach und seit letztem Jahr das erste PartnerHotel haben – das Landhotel Rupertus in Leogang", ergänzt Obfrau Theresia Harrer. ➤
Theresia Harrer, Roland Pejcl und Karin Buchart vom TEH® Verein. Theresia Harrer, Roland Pejcl and Karin Buchart from the TEH® Association.
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Der Raiffeisensektor in Salzburg bekennt sich klar zu einer aktiven Rolle bei der Förderung des qualitätsvollen Tourismus. Gerade in den touristisch geprägten Regionen ist die Rolle der lokalen Raiffeisenbanken in dieser Hinsicht von enorm großer Bedeutung.
BESONDERE KRÄUTER, BESONDERE WIRKUNG Aus der Vielzahl der heimischen Heilkräuter ist es nicht einfach „Lieblinge“ herauszufiltern, aber es gibt immer welche, die man im Moment grad besonders interessant findet. So zum Beispiel der Quendel (auch wilder Thymian genannt) sowie die Bergschafgarbe (auch Wermut genannt). Man findet sie in Saalfelden Leogang am Birnhorn. Sie mögen es „kalkhaltig“. In den Kalkalpen fühlt sich auch die Arnika besonders wohl – sie ist jedoch etwas weiter oben angesiedelt. Der Quendel sticht auf den Almwiesen gleich ins Auge – die lilafarbenen Polster mit ihrem angenehmen Aroma sind wunderhübsch. Gerne wird diese Pflanze für Tee (gegen verschleimten Husten), Brustbalsam (zum besseren Durchatmen) oder als Fußbalsam (pilzhemmend) verwendet. Besonders ist auch die Pflanze „Mädesüß“. Sie wächst im August und wird durch ihre weißen Wedel charakterisiert. Wenn man an ihr riecht, meint man sofort, man befinde sich beim Arzt. Das liegt an der Salicylsäure (Wirkstoff des Aspirins). Mädesüß wirkt also genauso wie Aspirin, nur besser, weil es dem Magen nicht schadet. Am besten nimmt man diese Pflanze in Form von Tee (Blütenblätter), Sirup oder Tropfen (alkoholischer Auszug) zu sich.
ERSTES TEH® PARTNERHOTEL Der Gastgeberfamilie Herzog-Blumenkamp vom Landhotel Rupertus liegt es schon seit über 35 Jahren am Herzen, dass ihre Gäste einen echten, schönen und mit Herzlichkeit erfüllten Urlaub in ihrem Haus verbringen. Sie sind zudem Umweltzeichenträger, Gründungsmitglied des „Bioparadies Salzburger Land“ und stellen sich zwei Mal jährlich der Bio-Kontrolle. Im Herbst 2013 wurde das Landhotel Rupertus als erstes Hotel in den TEH® Verein aufgenommen. Mit Nadja Blumenkamp und Magdalena Leistentritt gibt es zwei TEH® Praktikerinnen im Haus. Wo immer es geht, wenden sie ihr Wissen an: Angenehmer Räucherduft im Eingangsbereich und im Wellnessbereich mit selbstgemachten Mischungen aus Kräutern und Harzen, sie setzen Themenschwerpunkte, wie das Ladies Kräuter-Bike-Camp, die Basenfastenwoche oder Kräuterwanderungen. In der täglichen Abendpost können die Gäste einen TEH®-Tipp nachlesen und die Küche stimmt ihre Menüs entsprechend biologisch und regional ab. Im ErholPol, dem Bio-Garten-Wellnessbereich, erleben die Gäste eine echte Naturoase: Massagen, Behandlungen und Bäder werden mit speziellen Kräutermischungen veredelt, an der Vitalbar wählen sie aus vielen heimischen Teesorten, in
© Landhotel Rupertus
how to treat it and apply it, and how to interpret the signs of nature. This old lore was almost lost to us. Until Karin Buchart was to write her dissertation on the medical knowledge of the men and women of Pinzgau and infect other people with her thirst for knowledge. In 2007 the TEH® Association (Traditional European Medicine) sprouted from this. Since it was founded, the TEH® Association has set itself the task of promoting the healing arts of the men and women of Pinzgau, with their traditional applications, remedies and rituals from the region; following these up scientifically; reviving them and bringing them back into the family. And since then almost 300 students have completed the training to become a TEH® practitioner. In 2010 the TEH® Association was put on the national list of Intangible Cultural Heritage by the UNESCO Commission. In the same year, it then also opened the first TEH® works of nature business in Unken and thereby gained a local presence. Two years later the second TEH® works of nature local in Hollersbach followed, and as of last year the first partner hotel has also been in business – the 'Rupertus Landhotel' in Leogang. Alfred Bründl from Leogang became a fully fledged TEH® practitioner and is one of the TEH® experts. Alongside bees and honey products, he also has a passion for dried fruits and herbs, which retain their essences if sealed in an airtight place protected from direct light.
Magdalena Leistentritt und Nadja Blumenkamp vom Landhotel Rupertus sind seit Herbst 2013 TEH® Praktikerinnen und geben ihr Wissen an ihre Gäste weiter. Magdalena Leistentritt and Nadja Blumenkamp from the 'Rupertus Landhotel' have been TEH® practitioners since 2013 and pass their knowledge on to their guests.
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die Schwebewanne werden sie behutsam mit wertvoll aufgetragenen Essenzen eingepackt und gebettet. Besonders ist sicher auch, dass die Gäste von sich aus zu Nadja und Magdalena kommen und um Hilfe bitten. Gerne wird dann mit Arnikaschnaps eingerieben, Topfen oder Wirsing aufgelegt oder Pfefferminztee serviert.
NATURNAH der Freizeitbereich: an drei Seiten mit Garten umgeben, duftende Kräuter- und Blumenbeete, Ruheinseln zum Sonnenbaden, 25 m langer Bio-Badesee. Erstes TEH Hotel. AKTIV im Sommer: 13 Jahre Mitglied MTB Hotels Österreich. Geführte Wandertouren. Kräuterstunde. TEH® REFERENT, PRAKTIKER UND IMKER AUS LEIDENSCHAFT In Saalfelden Leogang lebt auch einer der wohl begnadetsten Imker, TEH® Praktiker sowie Vertreter des Biogedankens. Alfred Bründl kam über die Obstbäume zu den Bienen. Er erkannte bald, dass sich alles dem natürlichen Kreislauf unterwirft. Denn weder Bienen noch Pflanzen können ohne einander bestehen – und in weiterer Folge betrifft dies natürlich auch alle anderen Lebewesen. Er weiß zum Beispiel auch zu berichten, dass die Bienen wichtige Hefebakterien während der Bestäubung auf die Pflanzen übertragen, die wiederum wichtig für die Verdauung der Kühe sind. Oder, dass Bäume wie die Kirsche einen 98%-igen Ausfall hätten, würden sie nicht von der Biene bestäubt. Faszinierend ist es auch ihm zuzuhören, wenn er erzählt, wie er seine 50 Bienenvölker hütet und vom Tal auf 1500 m bringt, um Almrosenhonig gewinnen zu können. Für ihn ist es auch besonders wichtig, dass er ein echter Bio-Imker ist. Er verwendet also das eigene Bienenwachs für die Waben, wird regelmäßig kontrolliert sowie zertifiziert und arbeitet rückstandsfrei mit Edelstahl- und Glasgeräten sowie -gefäßen. Alfred Bründl absolvierte auch den TEH® Praktiker und ist einer der TEH® Referenten. Neben den Bienen und den Honigprodukten (Almrosen-, Blüten- und Waldhonig, Met-Honigwein, Honig-Essig, Wachs und Propolis) gilt seine Leidenschaft auch den getrockneten Früchten und Kräutern, die durch lichtgeschütztes und luftdichtes Verschließen ihre Inhaltsstoffe behalten. Seine Produkte sind direkt über ihn, durch ausgesuchte Partnerbetriebe oder im neuen Dorfladen in Leogang erhältlich. KRÄUTER-WORKSHOPS Ab Sommer 2014 werden im Kräutergarten vom „Berg der Sinne“ am Asitz in Leogang regelmäßig TEH® Kräuterworkshops veranstaltet. Sie sind ab diesem Jahr im Angebot der Gästekarte „Löwen Alpin Card“ beinhaltet - genauso wie das neue Aktiv-Programm von "Frischluft" und die wöchentlichen Wanderungen auf den neu ausgearbeiteten Vitalwanderwegen.
FAMILIÄR das Haus: 49 Natursuiten, Natur- und Biozimmer. Die 3. und 4. Etage wurden in Holz-Riegelbauweise errichtet und mit Zirbenholzmöbel ausgestattet. LIEBE AUF DEN ERSTEN RIECHER. Honigfarbene Holz- und Steinböden, klare Linienführung, lichtdurchflutete Räume, eine golden schimmernde Wand, zurückhaltendes Innendesign – so zeigt sich die neue Bio-Garten-Wellnesslandschaft „ErholPOL“.
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in Juwel Europas: das Bergbauund Gotikmuseum Leogang
A jewel in the crown of Europe: the Mining and Gothic Museum in Leogang
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his place serves as a beacon of the mysticism of the Middle Ages for the world. Visitors await here from June onwards another sensational summer exhibition: Europe's ‘Gothic Lion Madonna’, of which only 25 are estimated to ➤ have survived.
In dem historischen Bergbaudorf im Leoganger Ortsteil Hütten korrespondiert man heute mit der Haute-Volée internationaler Gotikexperten. Leogangs Nischenkunst, die Bergbauheiligen Europas, ist weltweit zu einem Begriff angewachsen. Kustos Hermann Mayrhofer zieht unermüdlich die Fäden und verfolgt mit der Spürnase eines Inspektor Columbos die Geheimnisse des Mittelalters. Immer tiefer gräbt er und wird fündig, was eindrucksvoll das Beispiel „Salzburger Löwenmadonnen“
aus der Zeit von 1340 bis 1380 zeigt. Nur noch sieben gibt es weltweit. Fünf davon sind im Sommer vom 5. Juni bis 31. August in Leogang zu sehen. Und nicht nur sie: Mayrhofer bringt – gemeinsam mit dem Prager Kunstgeschichteprofessor Ivo Hlobil - zehn weitere „Gotische Löwenmadonnen“ aus den
Klosterneuburger Löwenmadonna, stammt vom Meister der Madonna von Michle, um 1345, Leihgabe der Nationalgalerie Prag The Klosterneuburg Lion Madonna, an original work of the Michle Madonna Master, around 1345, on loan from the National Gallery in Prague
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© Bergbau- und Gotikmuseum Leogang
VON DIESEM ORT STRAHLT DIE MYSTIK DES MITTELALTERS IN DIE WELT HINAUS. Und hier erwartet die Besucher ab Juni erneut eine sensationelle Sommerschau: Europas „Gotische Löwenmadonnen“, von denen es nach Schätzungen nur mehr 25 gibt.
Löwenmadonna aus dem berühmten Pariser Museum „Louvre“, auch ursprünglich in Salzburg um 1380 geschaffen Lion Madonna from the renowned ‘Louvre’ Museum in Paris, originally created in Salzburg in fact around 1380
IHR 4-STERNE-WOHLFÜHLHOTEL IM SALZBURGER LAND
Persönlicher Service, Gourmetküche, Wellness, Wohlfühlen einmal anders Klein & Fein – der Löwenhof direkt im Zentrum von Leogang bietet familiäre Gastlichkeit, persönlichen Service und eine faszinierende Bergwelt für Erholungssuchende und Aktivurlauber.
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GOURMETHIGHLIGHTS:
ehemaligen Gebieten Schlesien, Böhmen und Preußen nach Leogang. Die wertvollen Exponate sind Leihgaben renommierter Museen. Eine der „Salzburger Löwenmadonnen“ kommt sogar aus dem berühmten Pariser Museum „Louvre“, eine ist im Bestand des Leoganger Museums, eine weitere ebenso in der Heimat, in Wals im Salzburger Flachgau. Nicht nur die Seltenheit und die feine Ausführung sind das Besondere an diesen Darstellungen. Ihre Bedeutungsebenen sind vielschichtig und werden von der Fachwelt ausgiebig und kontroversiell diskutiert. Wofür steht der Löwe in diesem Szenario? Hat Maria, die auf ihm steht oder thront, das Böse bezwungen? Repräsentiert sie das Gute und die Macht auf dem mit Löwen besetzten „Salomonischen Thron“, wie dieser im Alten Testament beschrieben wird? Bei manchen „Salzburger Löwenmadonnen“ (Bayerisches Nationalmuseum München, Hamburger Privatbesitz, Bodemuseum Berlin) berührt die kleine Hand Christi sein Ohr. Er lauscht so dem „lebensspendenden Gebrüll“ des Löwen unter ihm, was auf Christi Auferstehung hindeutet. Vieles kann man nur vermuten in diesen wundersamen, alten Figuren. Noch im kleinsten Detail steckt die Geisteshaltung des Mittelalters. In der Mimik und Haltung, selbst in der Gewandung, entzifferte der frühere Betrachter Botschaften. Die unbekannt gebliebenen Künstler waren mit ihrem Schaffen die Brücke zum Jenseits, die visuellen Übersetzer der Bibel in einer Zeit, in der kaum jemand lesen und schreiben konnte. IN DIESE STILLE EINTAUCHEN IST EIN GEWINN GÄNZLICH ANDERER ART Der Glaube schenkte den Menschen Halt und Hoffnung. Die Kirche war ein willkommener, oft einzige Treffpunkt und jener Ort, an dem sich die Sehnsucht nach Sicherheit manifestierte. Im irdischen Leben ➤
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Carpe Diem Kombucha: perfekt fürs Genießer-Frühstück! Der perfekte Start in den Urlaubstag? Carpe Diem Kombucha! Die Fermentation von Kräutern verleiht dem dem natürlichen Getränk einen bekömmlichen Charakter. Aufgrund der geringen Säure ist Carpe Diem Kombucha wohltuend und sorgt für einen genussvollen Start in den Tag.
Hermann Mayrhofer, Kustos des Bergbau- und Gotikmuseums Leogang mit der museumseigenen „Salzburger Löwenmadonna“, Salzburg um 1370 (re.) sowie einer Muttergottes, Sammlung Leopold, Wien um 1360 Hermann Mayrhofer, curator of the Mining and Gothic Museum in Leogang, with the museum’s very own ‘Salzburg Lion Madonna’, Salzburg ca 1370, along with a Madonna from the Leopold collection, Vienna ca 1360
blieb diese verwehrt. Man war der Willkür von Krankheiten, Hungersnöten, Kriegen ausgesetzt. Aber es winkte ein „Lohn“ für diese Mühsal auf Erden. Ein wenig davon erhaschte man, wenn man sich demütig in die Ausstrahlungskraft dieser Heiligenfiguren versenkte. In unserer Zeit der Ablenkungen und Reizüberflutungen ist für solche Empfindungen wenig Spielraum und Wertschätzung. Besucher aber, die es ins Leoganger Museum zieht, begeben sich auf diese spirituelle Reise. Sie werden im Sommer auch weitere Exponate – nahe Verwandte der Löwenmadonnen – zu sehen bekommen. Auch diese sind Glanzpunkte der Gotik. Sie besitzen den bezaubernden S-Schwung; die weiche Faltenbildung; höfische, adelige Gesichter; auf Tiefe ausgerichtete Blicke. Beeindruckend ist etwa, wie Anna Selbdritt – die Heilige der Silberbergwerke Europas – ihre Familie zusammenhält. Oder wie Maria, die Himmelskönigin, Mütterlichkeit ausstrahlt. „Sie war Mensch und gleichzeitig das Bindeglied zu Gott“, erklärt Magdalena Schmuck aus Weißbach und betont: „Man darf sich das Mittelalter nicht als ausschließlich schwarze Zeit vorstellen. Man trug nicht nur Leid in die Kirche, sondern auch Freude und Zuversicht.“ Die Kunsthistorikerin hat gemeinsam mit Mayrhofer und dem Museumsteam die Schau im 400 Jahre alten Bergverwalterhaus aufbe-
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reitet. Immer und immer wieder stößt man hier auf die transzendente Ausrichtung der Bergknappen durch die Jahrtausende. Für den eigenen Schutz beteten sie inbrünstig – beim Einfahren wie beim Ausfahren aus den Stollen. In der Kommune genossen sie viele Privilegien und gaben sich sehr standesbewusst. „Bergbau bedeutete Wohlstand und Wohlstand reiches Kunstschaffen“, erzählt Mayrhofer bei Führungen durchs Museum. In dieses kommen Gäste von allen Kontinenten. Sie lassen die meditative Stille auf sich wirken oder reisen zu Forschungszwecken an. So zum Beispiel Besucher aus dem zentralasiatischen Kirgisien oder dem russischen Petersburg. Leogang verleiht auch Exponate, etwa heuer zwei „Schöne Madonnen“ in die Nationalgalerie nach Prag. Das weltgrößte Bergbaumu-seum in Bochum plant mit Leogang 2015 eine Ausstellung über „Das weiße Gold der Bergknappen“ – Porzellan.
Die Altenmarkter Madonna, Prag 1393, eine Ikone der „Schönen Madonnen“ in Leogang The Altenmarkt Madonna, Prague 1393, an icon of the ‘Beautiful Madonnas’ in Leogang
© Pfarramt Altenmarkt
In the historical mining village in the Hütten district of Leogang, today we’re in the company of the who’s who of international Gothic experts. Leogang’s niche art, Europe’s patron saints of mining, has established itself as a concept the world over. The curator Hermann Mayrhofer is tire- lessly unravelling the past and tracing the secrets of the Middle Ages with a nose to rival Columbo’s. Ever deeper does he delve until he strikes gold, as the ‘Salzburg Lion Madonna’ from the period between 1340 and 1380 so impressively exemplifies. There are only seven remaining in the world. Five of these will be in Leogang this summer from 5 June to 31 August for all to see. And not only that: Mayrhofer – in cooperation with the art history professor Ivo Hlobil from Prague – is bringing ten more ‘Gothic Lion Madonnas’ from the former territories of Silesia, Bohemia and Prussia to Leogang.
BERG DER SINNE EIN GANZER BERG AN ERLEBNISSEN
Der Asitz zeigt sich im Sommer von seiner schönsten und aufregendsten Seite. Mit dem Sinne, Erlebnispark, Leo s Wasserwelt und dem Alpenpflanzen- und
Kräutergarten bei der Mittelstation ist Staunen bei Groß und Klein angesagt. Entdecken Sie die Sinne und lassen Sie sich überraschen oder schweben Sie mit der 8er-Kabinenbahn bis zur Bergstation – ein herrliches Panorama und „LeoKlang“, die Klang-Sommerrodelbahn am Asitz, erwarten Sie! Für alle Wanderfreunde bietet der Asitz unzählige Touren – , und speziell „Leo s Spielewanderweg“ mit vielen Stationen zählt
Die Bikeregion Saalfelden Leogang und der Bikepark Leogang erhielten mit der Austragung der UCI Mountain Bike & Trials Weltmeisterschaft und den jährlichen UCI Downhill Weltcups den Ritterschlag. Sensationelle Bewerbe und tausende begeisterte Zuseher machen diese Events zu absoluten Mountainbike-FESTEN!
Teste auch Du die WM-Strecken auf höchstem Niveau oder doch lieber Single Trail, Freeride oder Northshore! Hier ist für jeden was dabei, auf den 9 verschiedenen Strecken finden Anfänger und Profis die richtige Herausforderung! TIPP: Kids Mini Bikepark an der Talstation!
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Flying Fox XXL heißt das Abenteuer, das Wagemutige wie Superman mit durchschnittlich 130 Sachen ins Tal rauschen lässt. Anschnallen und los geht der ultimative Adrenalin-Kick XXL! Von der Stöcklalm aus werden die Teilnehmer volle 1,6 Kilometer über
mit seiner Länge von ca. 1,5 Std. zu den absoluten Lieblingswegen! Natürlich kommt auch das kulinarische Verwöhnprogramm nicht zu kurz – die Alte Schmiede, Stöcklalm und Forsthofalm freuen sich auf Ihren Besuch. TIPP: Informieren Sie sich über das Kunst- und Kulturprogramm am Asitz, sonst könnten Sie etwas versäumt haben! www.leoganger-bergbahnen.at
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das Tal gleiten und in über 140 Metern Flughöhe einen fantastischen Ausblick über die atemberaubende Bergwelt genießen. Freudenschreie, Gänsehaut und jede Menge Adrenalin inklusive! www.flying-fox-xxl.at
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elbe Schätze des Waldes
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Golden treasures of the forest
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he forests of Pinzgau provide an especially nutritious soil for fungi. And that’s why all sorts of mushroom dishes crop up on the menus of countless dining establishments in late summer. Chanterelle soup, mushroom risotto, mushroom strudel, chanterelles on wild herb salad, fried potato cakes with chanterelle sauce, etc. And despite the abounding diversity, business is flourishing for the simple and traditional: ➤
in buntes Lichtspiel charakterisiert diesen noch so jungen Sommertag. Herbeigerufen wird es von den ersten Sonnenstrahlen, die wie leichte Federn über den nassen, leicht nebelig umwobenen Wiesen tänzeln. Nachtsüber regnete es stark und nun zeigt sich die grüne Welt in einer unvergleichbaren Frische. Sonne und Regen wechseln sich im pittoresken Naturschauspiel ab. Eine unbeschreiblich schöne Stimmung, die nicht nur Fotografen in den Bann zieht. Fleißige Schwammerl- und Pilzsucher wissen: Umso feuchter der moosige Waldboden, desto ergiebiger die Ernte. DIE VIELFALT DER KREATIVITÄT Die Pinzgauer Wälder bieten einen besonders nahrhaften Boden für Pilze. Und so preisen zahlreiche Gastbetriebe im Spätsommer Schwammerl- und Pilzgerichte auf ihren Karten an. Die Küchenmeister erreichen eine Hochsaison ihrer Kreativität: Eierschwammerlsuppe, Pilzrisotto, Pilzstrudel, Eierschwammerl
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auf Wildkräuter-Salat, Erdäfel-Nidei mit Eierschwammerlsauce usw. Die Vielfalt dominiert die Küche. Und trotz Facettenreichtum erlebt das Einfache und Traditionelle Hochkonjunktur: Eierschwammerl-Gulasch serviert mit Semmel- bzw. Serviettenknödel oder Buchteln ist für viele Schwammerl-Gourmets die absolute Lieblingsspeise. Das von der Familie Herbst geführte 4-Sterne-Hotel und Restaurant Riederalm in Leogang hat sich neben der internationalen Küche auf die Finessen der Heimat spezialisiert. Und so legt Junior-Chef Andreas, der kreative Kopf der Küche, sehr viel Wert auf regionale Produkte. Während der Pilzzeit geht er gerne in den Wald auf Schwammerljagd. Wobei er (so wie viele andere begnadete Sucher) niemals seine Schwammerlplätze verraten würde. Ein weiterer Vorteil begleitet ihn: Er kann die Pilze riechen. Eines verrät er uns dennoch: Sein Rezept für das Eierschwammerl-Gulasch. ➤
Hotel
iederalm chanterelle goulash, served with either bread dumplings in balls or slices or sweet rolls, is for many mushroom gourmets their absolute favourite dish. As well as offering international cuisine, the fourstar Riederalm Hotel and Restaurant run by the Herbst family in Leogang has specialised in the finesses found in their native country. And that’s why Andreas, junior manager and creative mastermind of the kitchen, sets great store by local produce. He’s going to share with us his special recipe for the chanterelle goulash.
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Ihr Traumurlaub in familiärer Atmosphäre Gourmetküche gemütlich eingerichtete Zimmer, Studios & Suiten Toplage – direkt neben der Talstation der Leoganger Bergbahnen/neben dem BikePark liebevoll gestalteter Wellness- und Vitalbereich Beheiztes Freischwimmbad (ganzjährig in Betrieb) großer Kinder-Spielplatz – Kinder-Verkehrspark – Indoor-Spieleräume Löwen Alpin Card
SYNONYME FÜR EIERSCHWAMMERL: Eierschwamm, Eierschwämmchen, Eierschwämmli, Pfifferling, echter Pfifferling, Rehling, Reherl, Cantharelle FACTS ZUM EIERSCHWAMMERL: Die charakteristischen Merkmale sind die Form von Hut und Stiel sowie die dotter- bis goldgelbe Farbe. Es enthält viel Vitamin D, hat einen hervorragenden Geschmack, aber einen geringen Nährwert. Es ist eher schwer verdaulich, weshalb empfindliche Personen nicht zu viel davon essen sollten.
Genießen Sie unsere ausgezeichnete Küche in unserem familiären À-la-carte-Restaurant: • Gehobene Küche – Regionale Spezialitäten modern interpretiert • Verwendung vieler heimischer Produkte • Eisspezialitäten mit original italienischem Eis (Dolce Vita, Saalfelden) • Unser „Almgartl“ – beheizbarer Gastgarten • Toplage direkt beim BikePark – genießen Sie BikerSchmankerln auf unserer Sonnenterrasse Hotel & Restaurant Riederalm | Familie Herbst | Rain 100 5771 Leogang | Tel: 0043/(0)6583 7342 | www.riederalm.com
Eierschwammerl-Gulasch mit Buchteln Rezept für 6 Personen vom Restaurant Riederalm
ZUTATEN: Buchteln 121 g Weizenmehl glatt 2,8 g trockene Hefe 80 g Milch 12 g flüssige Butter 2,5 g Zucker 3,5 g Salz 20 g Eigelb pasteurisiert 1 Stk. Ei etwas Zitronenschale
Eierschwammerl-Gulasch 1 kg Eierschwammerl 3 Stk. Schalotten 2 Stk. Knoblauchzehen 1 Zweig Quendel/wilder Thymian 250 ml Pilzfond oder Rindssuppe 1 EL Pilzöl oder Olivenöl 1 EL Creme fraiche 100 ml Sahne 1 TL Paprika Pulver Saft von einer Zitrone Salz, Pfeffer
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...wissen was anzieht
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Für die Buchteln einen geschmeidigen Germteig erstellen – ½ Stunde rasten lassen, zusammenschlagen und in 20-g-Kugeln formen. Danach in geklärte Butter tunken und in eine feuerfeste Form schichten, nochmals gehen lassen (ca. ½ bis ¾ h)
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Die Buchteln bei 175 °C (20% Luftfeuchtigkeit) 15 bis 20 Minuten goldbraun backen.
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Nun die Eierschwammerl mit Öl anrösten, Schalotten und Knoblauch dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen.
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Danach mit Zitronensaft, Pilzfond oder Rindssuppe ablöschen, einmal aufkochen lassen und durch ein Sieb abseihen.
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Im Topf ein kleines Stück Butter zergehen lassen und Eierschwammerlfond (vom Abseihen) sowie Paprikapulver dazugeben. Dann die Kräuter und alle anderen Zutaten beifügen. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Knoblauch- und Zwiebelpüree abschmecken, alles durch ein feines Sieb passieren und mit den Eierschwammerln zusammen noch einmal aufkochen lassen.
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Eierschwammerl-Gulasch und Buchteln schön garnieren und servieren.
Für das Eierschwammerl-Gulasch Eierschwammerl putzen und waschen. Schalotten und Knoblauch schälen und fein würfelig schneiden, den Quendel fein hacken.
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Leo und Montelino am Berg der Sinne LEO UND SEIN BESTER FREUND MONTELINO SIND WEIT UMHER BEKANNT. Wann immer es geht treiben sie Schabernack. Seit ihrem letzten Streich dürfen sie gemeinsame Zeit nur noch mit den Eltern verbringen. Und so fahren die beiden mit Leos Eltern zum Berg der Sinne. Kabumm und Klingelingeling
Eilig geht er voraus. Sie stoppen vor einem Beet mit heimischen Kräutern. „Seht ihr, wie schön alles wächst?“ Die Buben schauen sich gelangweilt an: „Ja, ist ganz nett, Rupert.“ „Ach, ihr Banausen. Ihr werdet schon noch sehen.“ Sie marschieren weiter und Rupert lässt sie an Pflanzen riechen, die nach Pizza duften, wie Mintschokolade oder Ananas. Dann lässt er sie an einem winzigen Teil eines grünen Blattes mit der Zunge lecken: „Oh! Das ist ja supersüüüüüß. Fast zuuuu süß. Was ist das?“, fragen die beiden. „Das ist Stevia – viel, viel süßer als Zucker.“
Als sie bei der Asitzbahn der Leoganger Bergbahnen ankommen, stürmen die Jungs gleich aus dem Auto. Plötzlich kommt ihnen ein junger Mann mit allerlei Dingen entgegen: Dosen, Klangstäbe und Glocken stapeln sich in seinen Händen. Leider sehen sie ihn zu spät und krachen direkt in ihn hinein. Ein lautes Scheppern und Klirren ist zu hören. Leo und Montelino entschuldigen sich bei dem Mann, aber es ist zu spät: Die Eltern hörten den Krach und kommen herbeigerannt. Sie schauen die Buben böse an, doch dann sagt der Fremde: „Ich repariere gerade ein paar Klangstationen bei der Sommerrodelbahn ‚Leo Klang’. Die beiden könnten mir dabei helfen.“ Und so setzen sich alle fünf in eine Gondel zur Bergstation der Asitz-Kabinenbahn.
Daraufhin erreichen sie ein lila Meer aus Lavendel. Ein herrlicher Duft weht ihnen entgegen! Und plötzlich sehen sie, was Rupert meinte: Unglaublich viele Schmetterlinge tänzeln von Blüte zu Blüte. Ein zauberhaftes Schauspiel. „Ist das nicht herzzerreißend?“ Rupert ist begeistert von der Leichtigkeit und Eleganz. Auch Leo und Montelino müssen zugeben, dass sie noch nie so etwas Schönes gesehen haben.
Während Leos Eltern auf der Terrasse der „Alten Schmiede“ einen Cappuccino genießen, machen sich Leo und Montelino mit den Klängen der Sommerrodelbahn „Leo Klang“ vertraut. Der junge Mann ist sehr nett und zeigt ihnen geduldig, was sie tun müssen. Die Teamarbeit trägt Früchte und so erklingen die Stationen wieder in ihrer Originalität. Als Belohnung düsen die drei hintereinander die Sommerrodelbahn hinunter und freuen sich über die vielen Geräusche, sogar ein Lied mit Glocken erklingt. Als sie unten ankommen, bleiben sie in der Rodel sitzen und lassen sich bequem zum Start hinaufziehen.
Großer Hunger
Nach einer Weile bekommen sie Hunger und fragen Rupert, ob Maria, die beste Brotbäckerin der Welt, heute hier sei. „Natürlich. Sie probiert gerade ein neues Rezept aus. Geht zu ihr. Sie freut sich über euren Besuch.“ Als Maria die Jungs erblickt, winkt sie sie gleich zu sich: „Schön, dass ihr hier seid! Ich habe einen neuen Teig vorbereitet. Bitte formt Fladenbrote – so, wie ich es euch das letzte Mal gezeigt habe. In passender Größe und nicht zu viel. Eines eurer Brote dürft ihr dann selbst essen.“ Und so beginnen Leo und Montelino Laibe zu formen. Als Maria ihr Werk sieht, muss sie vor Entsetzen schreien: „Was habt ihr gemacht?!“ Leo und Montelino schauen sich verdutzt an: „Was meint sie?“ Maria ist außer sich: „Ihr habt den ganzen Teig verknetet!“ Leo und Montelino verstehen die Welt nicht mehr: „Aber du sagtest doch, dass wir nicht zu viel machen sollen. Und du sagtest auch, dass wir ein Brot haben dürfen. Wir haben so großen Hunger, dass wir die Größe unserem Appetit angepasst haben.“ Da muss Maria schmunzeln: „Ihr seid echte Schlawiner. Kommt mit zum SagenPlatz. Ich erzähle euch eine spannende Geschichte, während ihr euer Brot esst. Und für den großen Hunger geht ihr nach nebenan zur Stöcklalm.“
Spiele so weit das Auge reicht
Aufgeregt laufen Leo und Montelino zu den Eltern und berichten über ihre Arbeit. Mama und Papa sind stolz auf die beiden und so gehen sie gemeinsam Leos Spielewanderweg entlang. Sie passieren einige Spielplatzstationen und machen überall Halt: Kletterbaum, Kletterelemente, Klimmbalken, Laufrad, Balancierund Nestschaukel usw. gilt es zu erobern. Die beiden Jungs zeigen sich in ihren Ausübungen kreativ: Wer ist als erster am Wipfel des Kletterbaums? Wer schwingt in der Nestschaukel am höchsten? Am Speichersee stecken sie die Füße zum Abkühlen im Kneippbereich ins Wasser.
Der Tanz der Schmetterlinge
Nun fahren sie gemeinsam zur Mittelstation der Asitzbahn – zum Sinne Erlebnispark. Dort erwartet sie bereits der Kräuterelf Rupert: „Na endlich seid ihr da! Ich muss euch etwas zeigen.“
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www.berka-toys-fashion.at Die Sinne erleben
...wissen was gespielt wird
Nach der Stärkung gehen sie noch eine Runde durch den Sinne Erlebnispark und probieren die über 30 Sinnes-Stationen: In der Lauschinsel hören sie die Stimmen des Waldes. Blind ertasten sie die zwei Meter hohe Riesenhand, die allerlei Materialien verbirgt. Am Duftbaum versuchen sie 24 verschiedene Düfte zu erkennen. Ihre Augen führen sie mit optischen Phänomenen in die Irre. In der Wasserwelt gehen Sie mit verbundenen Augen über den Barfußweg. Mit der hölzernen Kugel spielen sie Boccia und Crocket und testen die Kugelbahn. Als sie in die Höhle des Wasserfalls kommen, entdecken sie einen Schmetterling von Ruperts Lavendelbeet. Leo läuft ihm nach, stolpert über einen Ast und ehe er sich wieder in Balance bringen kann, liegt er schon mitten im Wasser. Er ist platschnass. Er muss es seinen Eltern beichten, die in den Wasserliegen die tolle Aussicht und Sonne genießen. Zum Glück ist das Wetter schön, aber sie haben keine Ersatzkleidung dabei und somit fahren sie mit der Gondelbahn wieder zurück ins Tal. Leo und Montelino sind etwas traurig über das schnelle Ende dieses Tages. Aber sie freuen sich schon auf morgen, denn dann geht’s in den Kids Mini Bikepark.
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Leo and his best friend Montelino are spending an exciting day out on the Mountain of Senses. They’re listening out for all the different sounds of the summer toboggan run ‘Leo Clang’. Walking along Leo’s play path, they give the play ports a whirl. Then after that they pay a visit to Rupert, the herb elf. He shows them plants that smell of pizza, mint chocolate and pineapple. Suddenly they discover a sea of lavender with lots of dancing butterflies. When they get hungry they visit Maria the bread baker and make her tell them an exciting tale at the story station. Finally, they walk around the sensory experience park and try out each of the sense stations, over 30 of them! But when Leo stumbles over a branch and falls in the water, they have to say goodbye.
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WUSSTEN SIE SCHON ... … dass es in der Innenstadt von Saalfelden kostenloses Wi-Fi gibt? Seit kurzem gibt es im Stadtkern von Saalfelden mehrere Hotspots, die schnelles und kostenloses Surfen im Internet garantieren. Perfekt um bei der Stickeralbum App mitzumachen oder sich auf der Saalfelden Leogang App über Events, Unterkünfte und vieles mehr zu informieren. … dass neuerdings Dorf- und Stadtführungen angeboten werden? Die geführten Rundgänge sind eine Entdeckungsreise für Jung und Alt und führen vorbei an jahrhundertealten Gebäuden. Interessante Geschichten ausgewählter Persönlichkeiten machen die Führungen zu einem echten Erlebnis. Mit der Löwen Alpin Card sind die Führungen sogar kostenlos!
FREE WiFi
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...that there’s free Wi-Fi in the town centre of Saalfelden? As of recently there are now several hotspots in the centre of Saalfelden which guarantee you fast and free internet surfing. Perfect for getting stuck in with the sticker album app or getting clued-up on events, accommodation and much more with the Saalfelden–Leogang app. ...that guided tours of the town and village are being offered lately? The guided circuit walks are a journey of discovery for young and old alike, taking you past buildings that have stood for centuries. Fascinating histories of a select group of personages make these tours a real experience. With the Löwen Alpin Card these tours are in fact free!
… dass es im Sommer neue Vitalwege zum Entspannen und Aktivieren gibt? Mittels einer Wanderwegemessung wurden insgesamt acht Vitalwege ausgearbeitet, die von aktivierenden über balancierende bis hin zu regenerierenden Wegen reichen. Abgestimmt auf den eigenen derzeitigen Gesundheitszustand findet so jeder seine ideale Wanderroute zum Entspannen oder Aktivieren.
...that in summer there’ll be new vitality paths where you can relax and revitalise? By assessing the hiking trails, a total of eight vitality paths have been mapped out, ranging from trails to energise, across those to harmonise, and culminating in those to regenerate you. Thus attuned to the individual’s present physical condition, everyone can find their ideal path to relaxation or getting active.
… dass sich Europas größter KinderBikepark in Saalfelden Leogang befindet? Direkt an der Talstation der Asitzbahn befinden sich drei Strecken plus einer Sommertubingstrecke. Ein Förderband bringt die kleinen Radler bequem an den Start. Der 150 Meter lange Kiddy Park mit Übungsparcours ist sogar mit Laufrad befahrbar. Für Kids ab etwa 14 Jahren ist der 200 Meter lange Freeride-Kurs eine echte Herausforderung. Auf zwei KurvenLines perfektionieren Kids ihre Fahrtechnik. Im Sommer 2014 wird der „Riders Playground“ wieder mit einigen Neuerungen bestückt.
...that Europe’s largest Children’s Bike Park is to be found in Saalfelden Leogang? Right by the Asitzbahn valley station there are three courses plus a summer tubing slope. And there’s a handy conveyor belt to bring the little bikers back to the beginning. Even training bikes are permitted to ride in the Kiddy Park, 150m long and complete with practice course. For kids over 14 or so, the 200m long freeriding course presents a real challenge. This is where kids perfect their riding technique on two wheels. And in summer 2014 the ‘Riders Playground’ will again see a few more innovations.
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Premium Chalets in Leogang Premium Chalets in Leogang
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