Wintermagazin 2016 Saalfelden Leogang

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MAGAZIN THE MAGAZINE FOR GUESTS AND FRIENDS OF THE REGION

DAS MAGAZIN FÜR GÄSTE UND FREUNDE DER REGION | WINTER 2015/16 #10

Echt

riesig

Genuine – Giant

Der neue Skicircus THE neW Ski circus

3 TAGE JAZZ 3 DAYS OF JAZZ Premiere fürs Winter-Jazzfestival PRemiere OF the Winter Jazz Festival


Ihr HHHH S Clubhaus direkt am Platz

Hotel Gut Brandlhof Hohlwegen 4 | 5760 Saalfelden Tel. +43 (0)6582 7800-0 www.brandlhof.com


15.–17.01.2016 7. Nostalgie Ski Weltmeisterschaft, Leogang / 7th Nostalgia Skiing World Championship, Leogang

© Mario Kemetinger

INHALT I CONTENTS

EventS | HIGHLIGHTS 2016

04 DER NEUE SKICIRCUS – ECHT – RIESIG The New Ski Circus – Genuine – Giant

22. –24.01.2016 3 Tage Jazz – im Kunsthaus Nexus Saalfelden und im Bergbau- und Gotikmuseum Leogang / 3 Days of Jazz – at the Kunsthaus Nexus in Saalfelden and the Mining and Gothic Museum in Leogang

14 Gesund durch den Winter Fit and Well through WinterTIME © Artisual

12 SCHATZKISTE TREASURE CHEST

28 Pinzgauer Kaspressknödel Original Pinzgau Kaspressknödel

32 LEO UND DIE GOLDENE RODEL Leo and the Golden Toboggan

IMPRESSUM Herausgeber: Saalfelden Leogang Touristik GmbH, Mittergasse 21 a, 5760 Saalfelden, Tel. +43 (0) 6582 70660, Fax +43 (0) 6582 7066099, info@saalfeldenleogang.at, www.saalfelden-leogang.com Verleger: Unterwegs Magazine – Lokale Medien für Tirol und Salzburg, Florian Bissert und Mitges., Unterwegs Ges.b.R., unabhängig-überparteilich, Jochberger Straße 89, 6370 Kitzbühel, Tel. +43 (0) 664 4302502, www.gaestemagazin.com Geschäftsführung: Florian Bissert & Bianca Stöckl Anzeigenverkauf: Barbara Horngacher, Tel. +43 (0) 664 8558568, horngacher@gaestemagazin.com Redaktion: Selina Hörl (SALE), Barbara Horngacher (Unterwegs) Layout: Unterwegs Magazine | Christian Ospald Bilder: Archiv der Saalfelden Leogang Touristik Fotografen: Lolin (auch Titel), Foto Bauer, Artisual, Bayer Heinz, Wilhelm Wurm, Josef Miller, Norbert Szasz, Mario Kemetinger, Stadt Saalfelden, Bause Kinder-Illustrationen: Unterwegs Verlag Erscheinungsweise: zweimal jährlich

PARTNERS

Das Saalfelden Leogang Magazin wird produziert von

© Christoph Laue

22 Eine Fahrt ins WeiSSe A Ride into the White splendour

06.02.2016 9. Mini Skimarathon, Saalfelden 07.02.2016 9. Skimarathon, Saalfelden © Stadt Saalfelden

18 3 TAGE JAZZ 3 Days of Jazz

29.01.2016 10. White Style am Schanteilift, Leogang 10th White Style at the Schanteil Lift, Leogang


riesig

Echt

der neue Skicircus

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© Foto: Bause

Der Skicircus startet fulminant in diese Wintersaison. Denn der Zusammenschluss mit dem Fieberbrunner Skigebiet katapultiert die Region in die Champions-League der GroSSraumskigebiete. Mit 270 Abfahrtskilometern ist der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn Ab Dezember 2015 Österreichs gröSStes zusammenhängendes sowie abwechslungsreichstes Skigebiet. „Eigentlich feiern wir ja Silberhochzeit“, erklärt Kornel Grundner, Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen. „Seit 25 Jahren sind Saalbach und Fieberbrunn im Gespräch. Nun klappts endlich und der Zusammenschluss der Skigebiete wird ab diesem Winter Realität sein.“ Das Strahlen in den

Sport Mitterer – das sport mich an Sport Mitterer ist Ihr Partner für draußen und für alle Angelegenheiten rund ums Skifahren: Skiverleih, Skishop, Skiservice, Skidepot – alles vereint auf zwei Ebenen. An zwei Standorten an der Asitzbahn und an der Steinbergbahn haben Sie eine Auswahl aus über 2000 Paar Leihski. An jeder Station finden Sie ein hauseigenes Skidepot und wenn nötig bekommen Sie ein Top Skiservice aus unserer eigenen Skiwerkstätte. Für all jene, die noch das richtige Outfit oder Accessoire suchen, bieten wir Marken wie J. Lindeberg, Toni Sailer, Mountain Force, Spyder, Sportalm, Salomon, Scott, Maloja, Martini Sportswear, Icepeak oder Rehall. In Sachen Ski und Skischuhe haben wir das richtige Argument: Erst testen, dann kaufen. Wir freuen uns, Sie bei uns in der Asitzbahn oder in der Steinbergbahn begrüßen zu dürfen!

Sport Mitterer is your partner for outdoors and for all things skiing: ski rentals, skishop, ski service, ski depot – everything together on two floors. In two locations by the Asitzbahn gondola lift and by the Steinbergbahn cable car, you can choose from more than 2,000 pairs of rental skis. At every station, you‘ll find a Mitterer ski depot and, if necessary, our own ski workshop will provide top ski servicing. For all those who are still looking for the right outfit or accessory, we stock brands such as J.Lindeberg, Toni Sailer, Mountain Force, Spyder, Sport­ alm, Salomon, Scott, Maloja, Martini Sportswear, Icepeak or Rehall. In matters of skis and ski boots, we have the right argument: Test and buy. We look forward to welcoming you here at the Asitzbahn or in the Steinbergbahn lifts! Sport Mitterer GmbH Hütten 39 | 5771 Leogang | T +43 6583 8642 info@sportmitterer.at | www.sportmitterer.at


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Durch den Zusammenschluss mit den Bergbahnen Fieberbrunn ist der Skicircus ab dem Winter 2015/16 nicht nur das größte zusammenhängende, sondern auch eines der abwechslungsreichsten Skigebiete Österreichs. Beide Seiten verbinden ihre individuellen Stärken zu einem unschlagbaren Gesamtangebot auf 270 Abfahrtskilometern.

After the merger with the Fieberbrunn lifts, as of winter 2015/16, the Skicircus will not only be Austria’s largest interconnected skiing area, but also the one with the most variety. Both sides combine their individual strengths to create an unbeatable ski experience on a distance of 270 km of downhill slopes.

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Augen ist kaum übersehbar. Gut Ding braucht Weile und die Zeichen der Zeit sprechen vollkommen für die, nun sagen wir mal, offizielle Vermählung.

nen. Aber auch Familien lieben das Gebiet, denn es fügt sich malerisch in die Kitzbüheler Alpen ein und bietet abwechslungsreiches Genuss-Skifahren für Groß und Klein.

Freeride-Eldorado Obwohl sich das Fieberbrunner Skigebiet mit seinem Slogan „Das best versteckte Skigebiet“ als Geheimtipp präsentierte, steht es bei Freeride-Fans ganz oben auf ihrer Lieblingsdestinationen-Rangliste. Speziell angelegte Natural Freeride Parks mit Obstacles, wie Wall-Ride oder Big Air Kicker, erlauben Pros und Rookies echte Genuss- und Adrenalinmomente. Events, wie die „Freeride World Tour“, unterstreichen die Beliebtheit der Region unter den Freeridern. Tausende Fans strömten in den letzten Jahren auf den Lärchfilzkogel, um beim Spektakel am Wildseeloder live dabei sein zu kön-

Angebote auf höchstem Niveau Mit der neuen 10-Personen-Einseilumlaufbahn „TirolS“ bzw. mit der neuen 3,5 km langen Vierstadlalm-Piste gelangen Wintersportler aus den nächtigungsstarken Orten Leogang, Saalbach und Hinterglemm schnell und unkompliziert ins Tiroler Skigebiet. Umgekehrt natürlich genauso. Dadurch entstehen win-win-Situationen für jedermann: Das Pistenangebot wird in allen Schwierigkeitsgraden noch abwechslungs- sowie umfangreicher. Freeride-Fans werden ab diesem Winter im gesamten Skicircus Natural Freeride Parks vorfinden.


Bio, Aktiv und Echt - so verwöhnt das RUPERTUS seine Gäste. Die Begegnung mit der Natur, den Einheimischen, 100% Bio-Qualität und wie sich jeder einzelne um Ihre Wünsche kümmert: Authentisch, herzlich und ehrlich. Im „neuen RUPERTUS“ sind es gerade diese Werte, die noch mehr Platz gefunden haben. FAMOS DIE EINZELLAGE: Nur 200 m bis zur Talstation der Asitzbahn und Skiabfahrt bis vor den Skiraum.

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NEU: TirolS und Vierstadlalm-Piste Die neue 10er Einseilumlaufkabinenbahn TirolS verläuft von der Talstation Reckmoos Süd (1.284 m) auf Tiroler Seite aus in zwei Sektionen auf den Reiterkogel (1.819 m) auf Salzburger Gebiet. Sie überwindet dabei auf einer Gesamtlänge von 2.890 Metern in weniger als 9 Minuten einen absoluten Höhenunterschied von rund 750 Metern. Den tiefsten Punkt des Streckenverlaufs bildet die Mittelstation im Hörndlingergraben (1.082 m), die damit um 202 Meter tiefer als die Talstation Reckmoos Süd liegt. Der „Grenzübertritt“ von Tirol nach Salzburg erfolgt rund 200 Meter vor der Bergstation am Reiterkogel. Vom Reiterkogel führt künftig die neue, 3,5 km lange und voll beschneibare „Vierstadlalm-Piste“ hinunter zur TirolS-Mittelstation im Hörndlingergraben.

NEW: TirolS and the Vierstadlalm SLOPE The new 10-seater mono-cable gondola lift TirolS runs from the Reckmoos Süd valley station (1284 m) on the Tyrolean side in two sections to the Reiterkogel (1819 m) on Salzburg territory. Over a total distance of 2890 metres, it scales a climb of about 750 metres in altitude in less than 9 minutes. The lowest point of the gondola course is at the halfway station in the Hörndlinger Graben (1082 m), thus putting it 202 metres lower than the Reckmoos Süd valley station. About 200 metres from the peak station on the Reiterkogel, we “cross the border” from Tyrol to Salzburg. From the Reiterkogel the new 3.5 km long “Vierstadlalm Slope”, fully equipped with snowmaking facilities, will run down to the TirolS halfway station in the Hörndlinger Graben (1082 m).

FAMILIÄR das Haus: 49 Natursuiten, Natur- und Biozimmer. Die 3. und 4. Etage wurden in Holz-Riegelbauweise errichtet und mit Zirbenholzmöbeln ausgestattet. LIEBE AUF DEN ERSTEN RIECHER. Honigfarbene Holz- und Steinböden, klare Linienführung, lichtdurchflutete Räume, eine golden schimmernde Wand, zurückhaltendes Innendesign – so zeigt sich die neue Bio-Garten-Wellnesslandschaft „ErholPol“.

AUSGEZEICHNET mit dem Ecolabel, BIO-Zertifikat und Green Brand. BELIEBT auch bei Einheimischen, wegen der qualitativ hochwertigen Küchen- und Serviceleistungen. MIT GUTEM GEWISSEN GENIESSEN, lautet die Devise. Ganzjährig Kinderbetreuung an 5 Tagen die Woche. Spielzimmer, Gymnastik-, Fitnessraum und Tiefgarage. Skiabfahrt zum Hotel: Vom Bett auf die Piste. Wir freuen uns auf Sie! Ihre Familien Herzog und Blumenkamp mit Team

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Die Leoganger Bergbahnen beheizen durch die Wärmerückgewinnung aus Liftantrieben einige Gebäude, wie die Stöcklalm oder die Pistengerätegarage.

Der gemütliche Einkehrschwung in einer der ca. 60 Skihütten ist ein Muss. Qualitativ hochwertige Gastronomie sorgt für ein unvergessliches Erlebnis. Taking a break at one of the 60 or so ski huts for a bite to eat is a must. Top-quality gastronomy ensures an unforgettable experience.

Grünes Denken im weißen Paradies Nun könnten Sie sich denken: „Wunderbar. Da muss ich hin.“ Aber seien Sie nicht zu voreilig, denn wir kratzen mit den Informationen erst an der Oberfläche. Der Skicircus kann viel mehr. Vielleicht liegt es an der Naturverbundenheit der Menschen oder einfach an der Schönheit der Region, die sie bewusst wahren möchten. Auf alle Fälle werden hier nachhaltige Lösungen gefunden, die auch für die kommenden Generationen sinnvoll sind. So wurde zum Beispiel beim Bau der neuen Steinbergpiste (neu ab Winter 2015/16) größte Priorität auf die Erhaltung der Ursprünglichkeit gelegt. „Wir möchten mit der Erhaltung von natürlichen Geländeübergängen ein neues, also eigentlich altes, Pistengefühl bewirken. Die neue Steinbergpiste soll das ,echte Skifahren‘ in den Fokus brin8 | 9

gen. Dadurch erhoffen wir uns auch, das Sicherheits- und Geschwindigkeits-Bewusstsein der Skifahrer zu sensibilisieren. Denn vor den Geländeübergängen muss man bremsen – da kann man nicht einfach drüberrasen“, so Kornel Grundner. Weiters erzählt er, dass sie beim Errichten der neuen Pisten 35 Ameisenhügel versetzten, um ihr Überleben zu sichern. Auch ließen sie zahlreiche Todbäume stehen, damit Spechte und Insekten ihr Zuhause nicht verlieren. Aber nicht nur Tieren wird höchste Aufmerksamkeit geschenkt, sondern beispielsweise auch der sinnvollen Energienutzung. Die Leoganger Bergbahnen beheizen nämlich durch die Wärmerückgewinnung aus Liftantrieben einige Gebäude, wie die Stöcklalm oder die Pistengerätegarage.


Direkt an te der Skipis s cu ir ic k S im rte in H h Saalbac ogang glemm Le nn Fieberbru

Das neue Good Life Resort Riederalm ****R in Leogang Der Geheimtipp in der gehobenen 4-Sterne-Hotellerie: Aktiv- und Wellness-Urlaub inklusive hervorragendem Kulinarium. Geniale Lage direkt an der Asitzbahn-Talstation sowie am Bikepark des beliebten Skicircus Leogang Saalbach Hinterglemm Fieberbrunn: Idealer Startpunkt zu erlebnisreichen Wanderungen, Action und Spaß im Sommer sowie im Winter das größte und abwechslungsreichste Skigebiet in Österreich. Der neue Mountain SPA: SPA Attraktionen jetzt auf über 1500 m². Saunen und entspannen auf höchstem Niveau. Die neuen Pinzgauer Wasserfestspiele mit Hallenbad mit Schleuse zum Outdoorbecken (20 m Länge – ganzjährig beheizt), der Wasserfall, die Erlebniswasserrutsche und ein Wasserplanschbecken. Neue Zimmer & Suiten mit hochwertiger Ausstattung aus der Kombination aus edlen Stoffen und natürlichen Materialien. Gourmetpension inklusive: Gerichte und Gaumenfreuden von Küchenchef Andreas Herbst,

hochwertiges und herzliches Ambiente der Restaurants mit verschiedenen Stuben und die neue Weinstraße begeistern.

Brilliant location by the Asitzbahn lower terminus and the Bikepark of the popular Skicircus Leogang Saalbach Hinterglemm Fieberbrunn: Ideal starting point for eventful hikes, fun and action in summer, and the largest and most diverse skiing area in Austria in winter. The new Mountain SPA: SPAattractions, now on more than 1,500 m2. Saunas and relaxation of the highest level. The new Pinzgau Water Attractions with indoor pool, from where you can swim into the outdoor pool (20 m length – heated yearround), the waterfall, adventure water slide and a kiddie pool. New rooms & suites with premium furnishings, combining high-grade fabrics with

natural materials. Gourmet board included: Dishes and delicacies by head chef Andreas Herbst, high-class and warm ambiance in the restaurant with various dining rooms and the new wine route all impress. Gleich Ihren Urlaub sichern: Secure your holiday right now: info@riederalm.com | T +43 6583 7342 Hotel Riederalm | Familie Herbst Rain 100 | A-5771 Leogang T +43 6583 7342 | www.riederalm.com


Genuine – Giant – The New Ski Circus The Ski Circus is going to kick off this winter season with a bang, since by merging with the Fieberbrunn skiing area, it has been catapulted into the champions league of extensive skiing resorts. With 270 kilometres of downhill slopes, as of December 2015, the Ski Circus stretching across the Saalbach Hinterglemm, Leogang and Fieberbrunn region will be Austria’s largest interconnected skiing area, as well as the one with the most variety.

Freeriders’ El Dorado The Fieberbrunn skiing area is especially popular among freeriding fans. There are natural parks specifically allowing pros and rookies alike designed to experience moments of genuine bliss and for freeriding adrenaline. Events like the “Freeride World Tour” underline the region’s popularity among freeriders. From now on you’ll be able to get from the Saalbach Hinterglemm Leogang Ski Circus to Fieberbrunn with the new 10-seater mono-cable gondola lift “TirolS” or by taking the new 3.5 km long Vierstadlalm Slope. Green thinking in a white paradise The concept of sustainability is right on top of the agenda at the Ski Circus. That’s why, when building the new Stein­berg Piste the biggest emphasis was placed on maintaining its originality. “By preserving the natural passages across the terrain, we want to bring about a new, well in fact old, feeling at the piste. On the new Steinberg Piste, we want to put the focus on ‘real skiing’. We there­by hope to raise and deepen the skiers’ safety awareness and sense of speed”, says Kornel Grundner, managing director of the Leogang lift company. He goes on to explain that when the new set up they moved 35 ant hills and saved a large number of dead trees to preserve the homes of insects and woodpeckers.

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Vorsicht statt Nachsicht Großes Augenmerk legt der Skicircus auf die FIS-Pistenregeln, die in den letzten Jahren fast in Vergessenheit geraten sind. Auf Tafeln werden sie im Skigebiet ausgeschildert und auf großen Aufprallmatten im Kinderland bekommt man je eine andere Illustration zu sehen.

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Rücksicht auf die anderen Skifahrer Jeder Skifahrer muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.

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Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise Jeder Skifahrer muss auf Sicht fahren. Er muss seine Geschwindigkeit und seine Fahrweise seinem Können und den Gelände-, Schnee- und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrsdichte anpassen.

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Wahl der Fahrspur Der von hinten kommende Skifahrer muss seine Fahrspur so wählen, dass er den vor ihm fahrenden Skifahrer nicht gefährdet.

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Überholen Überholt werden darf von oben oder unten, von rechts oder links, aber immer nur mit einem Abstand, der dem überholten Skifahrer für alle seine Bewegungen genügend Raum lässt.

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Einfahren und Anfahren Jeder Skifahrer, der in eine Skiabfahrt einfahren oder nach einem Halt wieder anfahren will, muss sich nach oben und unten vergewissern, dass er dies ohne Gefahr für sich und andere tun kann.

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Anhalten Jeder Skifahrer muss es vermeiden, sich ohne Not an engen oder unübersichtlichen Stellen einer Abfahrt aufzuhalten. Ein gestürzter Skifahrer muss eine solche Stelle so schnell wie möglich freimachen.

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Aufstieg und Abfahrt Ein Skifahrer, der aufsteigt oder zu Fuß absteigt, muss den Rand der Abfahrt benützen.

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Beachten der Zeichen Jeder Skifahrer muss die Markierung und die Signalisierung beachten.

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Hilfeleistung Bei Unfällen ist jeder Skifahrer zur Hilfeleistung verpflichtet.

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Ausweispflicht Jeder Skifahrer, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalles seine Personalien angeben.


Hotel Forsthofgut Das familiärste Naturhotel der Alpen. Umgeben von den hauseigenen Wäldern an den Hängen des Asitz, besticht das familiärste Naturhotel der Alpen auf 5-Sterne-Niveau durch seine direkte Lage an der Skiabfahrt, mitten im „Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn“. Im hoteleigenen Hirschgehege erleben Gäste die Natur bei winterlichen Wildfütterungen mit Hotelier Christoph Schmuck. Täglich persönlich gefüttert vom Hotelchef, lebt prächtiges Rot- und Damwild zusammen mit munteren Zwergziegen auf dem Wald- und Wiesengrund. Herzstück des Hauses ist das Forsthofgut waldSPA©, das erste Wald-Spa Europas. Auf 1.800 m² sorgen Materialien der alpinen Wälder und Anwendungen mit natürlichen Inhalts­ stoffen der Region für Entspannung. Kulinarisch verwöhnt das ForsthofgutTeam mit gesunder Grüner HaubenNaturküche. Hochwertigste regionale

Kochkunst auf Hauben-Niveau erleben Feinschmecker im Fine-Dining Restaurant „echt. gut essen.“ – einer eleganten Altholz-Stube exklusiv für bis zu 20 Gäste.

Surrounded by our own forests on the slopes of Asitz mountain, the most familiar Nature Hotel in the Alps at 5-star level impresses with its location directly by the ski slopes, right in the centre of the “Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn”. In the hotel‘s own deer enclosure, guests can enjoy a genuine nature experience when feeding the wildlife in winter with Hotelier Chris­ toph Schmuck. Fed daily by the hotel manager in person, the gorgeous red and fallow deer live together with frisky dwarf goats in the forest and on the meadows. The core of the hotel is made up of the Forsthofgut forest- SPA©, the first forestSPA in Europe. On 1,800 m2,

materials from alpine forests and treatments with natural ingredients from the region provide relaxation of the highest order. Culinary highlights by the Forsthofgut-Team with green award-winning cuisine. High-end regional culinary art at award-winning level can be sampled by gourmets in the “Real” fine dining restaurant at “Echt” – an elegant old-timbered lounge, exclusively for up to 20 guests. Naturhotel Forsthofgut Hütten 2 | A-5771 Leogang T +43 6583 8561 www.forsthofgut.at


Schatzkiste

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treasure chest

SLOPE Leichter und kompakter Tagesrucksack für Pulverschnee und Piste, aber auch für viele andere Einsatzbereiche. Besonders beliebt dank seiner handlichen Abmessungen und der praktischen Fachaufteilung.

Light and compact daypack for powder snow and piste, but also for many other areas of use. Especially popular thanks to its handy dimensions and the practical compartment layout.

10 Jahre White Style – der einzige Bike-event auf Schnee Der White Style sprengt in jedem Jahr die Sprung-Erwartungen eines Freestyle-Bewerbes von neuem. Den großen, aus Schnee gebauten Sprüngen, zollen die weltbesten Biker einigen Respekt. Zugleich ermöglichen diese aber auch immer wieder ungesehene Trickkombinationen in spektakulärer Höhe.

10 YEARS WHITE STYLE – THE ONLY BIKE-EVENT ON SNOW The White Style busts the expectations on freestyle competitions all over again year by year. The huge jumps built from snow get the respect of the world‘s best bikers. At the same time, they also allow never seen trick combinations at spectacular heights.

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GoPro HERO4 Session Die neue GoPro HERO4 Session ist 50% kleiner und 40% leichter als die Topmodelle HERO4 Black und Silver. Die Kamera vereint preisgekrönte Bildqualität und Performance in einer neuen und unauffälligen Form. Dank des widerstandsfähigen, wasserfesten Designs der HERO4 Session ist kein zusätzliches Gehäuse nötig. Die einfache Bedienung mit nur einem Knopf macht es jetzt einfacher als je zuvor, fesselnde Bilder und Videos schnell und unkompliziert einzufangen.

The new GoPro HERO4 Session is 50% smaller and 40% lighter than the top-of-the-range models HERO4 Black and Silver. The camera combines award-winning image quality and performance in a new and low-profile form factor. Thanks to the robust and waterproof design of the HERO4 Session, no additional housing is needed. Simple operation with just one button makes it easier than ever to capture immersive images and videos, quickly and more convenient than ever before. www.gopro.com

Nitro SnowpaRK Der NITRO Snowpark Leogang unterhalb des Lifts der Asitzmuldenbahn zeichnet sich durch seine große Auswahl an Rails und Boxen, durch seine Kickerline, aber vor allem durch seine vielen kreativen Ecken aus. Neue Spins und Flips lassen sich auch schmerzfrei am Go Pro Bag Jump lernen. Geeignet ist der Park sowohl für Pros als auch für Beginner und bietet für jeden Riderlevel die richtige Herausforderung.

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The NITRO Snowpark Leogang below the Asitzmuldenbahn lift stands out with its large selection of rails and boxes, its kickerline, but above all with its many creative corners New spins and flips can be painlessly learnt on the Go Pro Bag Jump. The park is suitable for pros as well as beginners, offering the right challenge for every rider level.

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Lassen Sie sich verwöhnen in unserer kleinen Welt der Genüsse und besuchen Sie unsere TopDestillerie mit Genussladen direkt an der Steinbergbahn.

Wieder Nostalgie Ski Weltmeisterschaft: Von 15.–17. Jänner 2016 findet ein Event mit ganz besonderem Charme statt. Die Nostalgie Ski Weltmeisterschaft in Saalfelden Leogang ist bereits weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und wird nun zum 7. Mal vom Leoganger Verein „Anno 1900“ veranstaltet. Originalität und Authentizität wird wieder von den Teilnehmern gefordert, die unter anderem aus der Schweiz, Frankreich, Italien, Slowenien und Finnland anreisen.

NOSTALGIC SKI WORLD CHAMPIONSHIPS AGAIN: From 15–17 January 2016, an event with very special charm is set to take place. The Nostalgic Ski World Championships in Saalfelden Leogang are by now known well beyond the national borders and are now hosted for the 7th by the time Leogang association ANNO 1900. Originality and authenticity are once more required from entrants, who make their way here from destinations including Switzerland, France, Italy, Slovenia and Finland. www.nostalgie-anno1900-leogang.at

Leatt 3DF Airfit Back Protector WS Leichter und dünner Softprotektor für Freeriding mit komfortabler Passform. Erfüllt die EN1621-2 Level Sicherheitsnorm. Erhältlich in 3 Erwachsenengrößen S/M, L/XL und XXL und 2 Kindergrößen S/M und L/XL für UVP Euro 119,00.

Light and thin softprotector for freeriding with comfortable fit. Meets EN1621-2 Level safety standard. Available in 3 adult sizes S/M, L/XL and XXL and 2 children‘s sizes S/M and L/XL for SRP Euro 119.00. www.sports-nut.de

SCOTT Air Free AP 12 Pro Der leichte und kompakte Lawinenrucksack mit dem eigenständigen SCOTT Alpride Airbag System und einem integrierten D3O ® Rückenprotektor bietet ausreichend Stauraum für zahlreiche Basics, wie Schaufel und Sonde, sowie für Zubehör, wie Handschuhe, Layers und Skibrillen. Ein aus dem Bereich Trailrunning inspiriertes Schultergurt­system garantiert sicheren Halt, wobei der Rucksack deinen Bewegungen folgt.

The light and compact avalanche backpack with stand-alone SCOTT Alpride Airbag System and integrated D3O® back protector provides sufficient storage for numerous basics, such as shovel and probe as well as accessories such as gloves, layers and ski goggles. A trail-running inspired harness shoulder strap system ensures a tight-fit that moves the bag with your motions. www.scott-sports.com

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Zu Saisonzeiten Dienstag & Donnerstag Beginn 20.30 Uhr Bitte um telefonische Anmeldung

Unser Genussladen ist täglich geöffnet von 09.00–12.00 Uhr & 15.00–18.00 Uhr T +43 (0) 6583 8395 Herzlich willkommen im Hotel Stockinggut, dem 1. Schnapsbrennhotel Österreichs ® Destillerie | Living | Brennkessel-Bar

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© Fotos: Josef Miller

Gesund durch den Winter Bereits beim Tauen des Schnees bereitet sich ERNA TRIBUSER schon wieder auf den nächsten Winter vor. Denn vital und gesund wollen sie, ihre Familie und ihre Kunden die kalte Jahreszeit genieSSen. Am liebsten mit selbstgemachten Hausmitteln sowie Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten.

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www.berka-toys-fashion.at

...wissen was anzieht

Schnelle Küche im Winter „Im Sommer findet man mich meistens im Garten. Es gibt so viel zu tun. Da hat der Tag oft zu wenig Stunden. Und das, obwohl er viel länger dauert als im Winter. Dafür gibt’s dann in der kalten Jahreszeit ‚schnelle Küche’, denn das Tomatensugo ist schnell aufgewärmt.“ Erna Tribuser ist voll in ihrem Element. Die Freude über ihren Garten währt sogar in den Wintermonaten. Gemeinsam mit ihrem Mann Leonhard hat sie vor gut 20 Jahren begonnen, ihr eigenes Obst- und Garten-Paradies zu schaffen. Unzählige Kräuter, Obst- und Gemüsesorten sowie Blumen zieren das ein Hektar große Areal. „Ich wollte bei den Kindern zu Hause bleiben. Und so haben wir im Laufe der Zeit alles Mögliche angebaut. Umso ausgefallener, umso lieber war es uns. Mittlerweile haben wir unsere Lieblinge gefunden. Raritäten und Klassiker.“ Über Schlehen, Quitten und Sanddorn In diesem Moment betritt Ernas Mann den Brenn- und Degustationsraum. Er schmunzelt über die noch aufgeschnappten Wörter: „Ja, wir haben viel probiert. Wir haben zum Beispiel Schlehen und Quitten angebaut,

Einzigartiges Shoppingvergnügen für die ganze Familie!

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Erna und Leonhard Tribuser schwören auf das tägliche Stamperl Sanddornsaft. Damit kommen sie gesund durch den Winter. Erna and Leonhard Tribuser swear by their daily dram of sea buckthorn berry juice. That’s how you get healthy through wintertime.


Fit and Well through WinterTIME For the past 20 years Erna and Leonhard Tribuser have been creating their own orchard and garden paradise. As soon as the snow starts to melt, they are getting themselves ready for next winter. They want their family and customers to enjoy excellent health and vitality during the next cold season – ideally with home-grown household remedies, such as fruit and vegetables from their own garden.

A real vitamin C explosion For many years living in close contact with nature, the couple has been growing sea buckthorn. This dioecious oleaster plant is rich in vitamin C (200 to 1200 mg%), carotene, as well as essential fatty acids. The fruits have to be hand-picked, but the complex harvesting process does pay off. Erna Tribuser turns sea buckthorn into juice or jam. This fruit is a real vitamin C explosion. Just 2 cl of sea buckthorn berry juice covers your daily requirement of vitamin C. Healthy schnapps From the rich diversity of their garden, Erna Tribuser and her husband don’t just produce foodstuffs, but distillate as well. Their first home-made schnapps was made from rowan berries and to this day still ranks among their favourites. It’s a real classic of the region and here in these area it’s known as the “healthy schnapps”. There are many who swear by its healing powers (in moderation of course) in cases of colds and all sorts of little aches and pain. Full of love and passion When you visit the farm, Erna Tribuser is happy to give an insight into her little empire and is also delighted to offer schnapps, liqueurs, jams, juices, as well as fresh fruit depending on the season for sale. “I want to be in touch with my customers. That’s why I think it’s important that they come to me. That way they do not only get to know the products, but the surrounding area as well. They can see how much love goes into developing everything here.”

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„Ich möchte Kontakt zu meinen Kunden haben. Darum ist es mir wichtig, dass sie zu mir kommen. So lernen sie nicht nur die Produkte kennen, sondern auch das Umfeld. Sie sehen, mit wie viel Liebe die Produkte entstehen.“ ERNA TRIBUSER

hatten aber leider nicht den gewünschten Erfolg damit. Die Quitten waren überhaupt mit Feuerbrand befallen. Heute sprüht man dagegen biologische Pflanzenhilfsmittel. Damals mussten die ganzen Bäume samt Wurzeln verbrannt werden.“ Jahre später können Erna und Leonhard darüber lachen, zu jener Zeit war es für sie jedoch eine große Enttäuschung. „Aber mit dem Sanddorn haben wir dafür eine gute Entscheidung getroffen.“ Nun nicken beide bejahend: „Sanddorn ist genial!“ Eine echte Vitamin-C-Bombe Sanddorn ist wohl eine der besten Früchte für das Immunsystem. Das zweihäusige Ölweidengewächs ist reich an Vitamin C (200 bis 1200 mg%), Carotinen sowie essentiellen Fettsäuren im Fruchtfleisch und in den Samen. Die aufwändige Ernte rentiert sich also allenfalls. Die Früchte müssen nämlich einzeln gepflückt werden. Die Dornen erlauben kein kollektives „Runterstreifen“. Für die Ernte eines Baumes brauchen zwei Personen schon mal bis zu drei Tage. Wenn die Früchte dann alle im Körbchen sind, veredelt sie Erna Tribuser zu Saft oder Marmelade. Ein nochmaliges zeitintensives Unterfangen, denn der Saft wird von der „Flotten Lotte“ gewonnen, die jedoch alles andere als flott ist. Dafür nützt Erna den „Rest des Passierens“, also die Schalen und die Kerne, indem sie ihn trocknet und mit dem Mixer pulverisiert. Gemischt in ein Müsli ist dieses Pulver eine echte Vitamin-C-Bombe. Den Sanddornsaft mischt sie mit Orangensaft. Ein Stamperl davon pro Tag genügt vollkommen, um den Bedarf an Vitamin C zu decken. Gesundheits-Schnapserl Aus der reichhaltigen Vielfalt ihres Gartens gewinnen Erna Tribuser und ihr Mann seit jeher nicht nur Lebensmittel, sondern auch Destillate. Dabei achten sie besonders auf die hohe Qualität des Obstes. Dem


© Fotos: Josef Miller

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...wissen was gespielt wird

Der Vogelbeerbrand wird im Pinzgau als „Gesundheits-Schnapserl“ getrunken – natürlich in Maßen. The rowan berry concoction is drunk as a “healthy schnapps” in the Pinzgau region – in moderation of course.

früheren Spruch „fürs Brennen tut‘s schon“ kehrten sie von Beginn an den Rücken und verwenden nur bestes Obst. Zudem setzten sie mit dem Erwerb der Kolonnenbrennerei mit nebenstehendem Feinbrenner neue Maßstäbe.

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Ihr erster selbstgebrannter Schnaps war von der Vogelbeere und gehört bis heute zu ihren Lieblingen. Er ist ein echter Klassiker der Region und gilt hierzulande als „Gesundheits-Schnapserl“. So mancher schwört auf die heilenden Kräfte (natürlich in Maßen) bei Verkühlungen und allerlei Wehwehchen. Für die Gewinnung des „Vogelbeerers“ muss man verhältnismäßig viele Beeren sammeln, denn die kleinen Früchte geben nur wenig Flüssigkeit ab. „Das wilde Obst ist das Beste“, ist sich Erna sicher. Gerade bei den Vogelbeeren bedeutet dies, dass die Beeren noch etwas kleiner sind als die der veredelten Eberesche. Aber schließlich geht es um die Qualität und die natürliche Heilkraft. Zum Verkauf bietet die Familie Tribuser auch viele weitere Edelbrände und Liköre an, wie beispielsweise den Marillen-, Zwetschken- und Birnenschnaps oder den Kräuterlikör.

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Voller Liebe und Leidenschaft Weniger für den Verkauf, aber dafür für die eigene Familie und Freunde, entstehen in der Küchenwerkstatt von Erna Tribuser noch viele weitere Besonderheiten, wie Hydrolate aus bspw. Lavendel, Rosen oder Thymian, Salben, Essig oder getrocknete Kräuter. Bei einem Besuch bei ihr am Hof gewährt sie gerne Einblicke in ihr kleines Reich und bietet natürlich auch gerne Schnaps, Liköre, Marmeladen, Säfte und – je nach Jahreszeit – auch frisches Obst zum Kaufen an. „Ich möchte Kontakt zu meinen Kunden haben. Darum ist es mir wichtig, dass sie zu mir kommen. So lernen sie nicht nur die Produkte kennen, sondern auch das Umfeld. Sie sehen, mit wie viel Liebe die Produkte entstehen.“

mitten im Zentrum von Saalfelden


Š Fotos: Artisual

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Jazz-Liebhaber pilgern bereits seit 36 Jahren nach Saalfelden, um selektive, experimentierfreudige Musik zu inhalieren. Im Jänner 2016 wird neue Geschichte geschrieben. Zum ersten Mal findet eine dreitägige JazzReihe auch im Winter statt. „3 Tage Jazz – so simpel, so aussagekräftig. In Anlehnung an die Gründertage des Jazzfestivals im Jahre 1978 greifen wir diesen Begriff erneut auf und kreieren eine neue, zusätzliche Jazz-Reihe im Winter“, so Mario Steidl. Er ist, gemeinsam mit seiner Frau Michaela Mayer, bereits seit über 10 Jahren kreativer Denker und Intendant des Jazzfestival Saalfelden. Die Idee eines Pendants zum Sommer auch in der kälteren Jahreszeit zu installieren, schwirrte schon seit längerer Zeit in den Köpfen der Organisatoren herum. Nun scheint der richtige Zeitpunkt gekommen zu sein: von 22. bis 24. Jänner 2016 finden sieben Konzerte statt. Ausgetragen werden sie im Kunsthaus Nexus in Saalfelden sowie im Bergbau- & Gotik­museum in Leogang.

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PROGRAMMÜBERSICHT FR, 22. Jänner 2016 2 Konzerte im Kunsthaus Nexus in Saalfelden SA, 23. Jänner 2016 1 Konzert im Bergbau- & Gotikmuseum in Leogang und 2 Konzerte im Kunsthaus Nexus in Saalfelden SO, 24. Jänner 2016 Matinée im Bergbau- & Gotikmuseum in Leogang (11.00 Uhr und 14.00 Uhr)

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3 DAYS OF Jazz For the past 36 years, jazz lovers have been making the pilgrimage to Saalfelden, to take in the unique variety of experimental music it has to offer. In January 2016 history will be made. For the first time there will be a three-day jazz line-up put on in winter as well.

“3 Days of Jazz – so meaningful in its simplicity. Following the style of the jazz festival in its early days in 1978, we are reviving this idea once again and creating a new additional jazz line-up in winter”, explains director Mario Steidl, who along with his wife Michaela Mayer are the creative masterminds and managing directors of the Saalfelden jazz festival. From 22 to 24 January 2016, there will be seven concerts taking place. They’ll take place at the Kunsthaus Nexus in Saalfelden, as well as the Mining & Gothic Museum in Leogang, which the duo of directors are very excited about.

Jazz-Mekka Man mag es den Pinzgauern nicht zutrauen. Vorurteilhaft könnte man aufgrund der idyllischen Landschaftsszenerie und der alpenländischen Geschichte rückschließen, dass ein so offenes Musikgenre wie Jazz in eine behutsam eingebettete, innergebirgliche Region nicht hineinpasst. Saalfelden Leogang widerlegt dieses kleinkarierte Denken seit 36 Jahren und verbündet sich mit dem Charakter des Jazz: Man verweigert sich dem Ausschließungssystem. Weder Jazz noch Saalfelden Leogang kann man in ein Korsett schnüren. Sie sind offene Systeme, die feinfühlig auf Veränderungen reagieren.

In Saalfelden Leogang geht man nicht den Weg des Mainstreams, sondern fördert die rückhaltlose freie Improvisation. Fokussiert auf die unzähligen Ausdrucksformen spiegelt Jazz soziale Phänomene wider. In Saalfelden Leogang geht man nicht den Weg des Mainstreams, sondern fördert die rückhaltlose freie Improvisation. Das Intendanten-Duo legt bei der Programm-Auswahl allerhöchsten Wert auf Interpretationsfreiraum, Ausweitung von Spielwiesen und Erkundung von Randzonen. Dass musikalisches Niveau auf höchster Ebene geboten wird, versteht sich von selbst. Die Musik- und Interpretenauswahl für die dreitägige Jazz-Reihe im Jänner wird natürlich den hohen Ansprüchen gerecht werden. Anfragen gibt es schon viele. Wer jedoch tatsächlich auf der Bühne stehen wird, war zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Eines ist jedoch gewiss: Saalfelden Leogang etablierte sich in der Musik- und Kunstszene nicht zuletzt aufgrund des Jazzfestivals. Die steigende Frequenz an regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen beweist den Mut zu Unkonventionalität. Tickets: www.jazzsaalfelden.com/de/programm/3-tage-jazz

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© Foto Bauer

Ihre Traumhochzeit in Saalfelden Leogang Individuelle, persönliche & professionelle Hochzeits- und Eventplanung: Als geprüfte Hochzeitsplanerin und Spezialistin für Brautpaare aus aller Welt berät, koordiniert & realisiert Doris Wallner die schönsten Hochzeiten & Events. Genießen Sie Ihren Tag und lassen sich Ihre gesamte Feierlichkeit oder Teilbereiche daraus planen und organisieren – individuell und exklusiv. In Zusammenarbeit mit einem großen Pool an Branchenpartnern in Saalfelden Leogang macht sie Ihren Tag zu einem effektvollen und unvergesslichen Erlebnis für Sie und Ihre Gäste.

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DAS KUNSTHAUS NEXUS Seit mehr als einem Jahrzehnt ist das Kunsthaus Nexus fixer Bestandteil der heimischen Kultur­ szene. Das Mehrspartenprogramm zeigt wie offen und modern die Region ist: Kino für Kids und Gschnagga-Theater für die ganz Kleinen, Clubbings und Bandcontests für die Jugend, Jazzkonzerte, Blues, Rock und Metal-Events, Ausstellungen in der Kunsthalle, Programmkino, Literatur, Vorträge, Theater und Kabaretts. Am höchsten Stand der Technik Bei der Planung des Kunsthauses wurde auf die Expertise von Kennern der Kunstszene zurückgegriffen. Dies spiegelt sich im gesamten Haus wider. Die verschiedenen Veranstaltungsräume werden den höchsten musikalischen und künstlerischen Ansprüchen gerecht. Ton- und Lichtanlage befinden sich am neuesten Stand der Technik. Das Kunsthaus verfügt über eine von momentan nur vier 4K-Kinoanlagen in Salzburg.

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Eine Fahrt ins WeiSSe EinMal im Winter können die stolzen Norikerpferde ihre Pracht und Stärke zeigen. Bei der Gerlinger Sternfahrt kommen an die 40 Gespanne zusammen. Gemütliches Beisammensein und ein netter Hoagascht stehen im Vordergrund.

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„Brrr ... Fanni ... Brrr ...“, Hermann Marchner vom Unterfritzwankenhof bereitet seine Norikerstute auf das bevorstehende Ereignis vor. Sanft wird sie geputzt und gestriegelt. Das Futter fällt heute Morgen etwas großzügiger aus, denn es wird ein langer Tag werden. Die Stute schaut ihren Bauern so an, als wüsste sie längst Bescheid. Schließlich wurde sie im Laufe des Winters auf diesen Tag vorbereitet. Immer wieder trainierten sie das Einspannen und Schlittenziehen am Hof und am Feld, damit am heutigen Tag auch wirklich alles reibungslos funktioniert. Und außerdem ist es nicht das erste Mal, dass sie durch den eigens schneegeräumten Weg von Hof nach

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A Ride into the White splendour

The Pinzgau carthorse The Noriker is a typical horse of the Pinzgau region. Just like the locals, it has characteristic features that are so common in the region: they are strong, good-natured, sure-footed and skilled at work. This breed has been used for work and transportation over many centuries. From the 1960s, however, these strong horses were largely replaced in favour of tractors and cars. There was no standing in the way of progress, anymore at that time also not in the Pinzgau. However, in the last two decades awareness of the old traditions has been rekindled. Resulting from this in February 1995, all the enthusiastic horse keepers rode out together for the first time, to once again take their “old treasures and heirlooms” for a spin: that was the premiere of the Gerlinger Rally. An idyllic winter ride Ever since then, one Sunday in the middle of February the old harness and the snazzy loden cardigan are taken out. From about 10:30 the Saalfelden horsemen and women meet at the Herzogbauern farm. It takes about an hour to put on the bridle, secure the carriage, check everything over. Then we start our ride to Gerling. At the same time, more teams are meeting at Schloss Kammer in Maishofen, likewise setting off around 11:30. Just like a romantic winter horse and carriage ride, the paths lead you through the snow-covered fields and meadows to the Gerlingwirtsfeld. Horse owners and horse lovers can then spend a time congregating in the square. The atmosphere is very peaceful here. You almost believe the time has stood still here. No noise, no screaming. The simple pleasures of getting together and swapping stories are what it’s all about. And before it gets dark, the teams set off nice and slowly back in the homeward direction. Tip: The exact date of the Sunday ride for February 2016 will be set in January 2016 depending on the snow conditions.

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© Foto: Heinz Bayer

Once each winter, the proud Noriker horses get the chance to show their strength and splendour. 40 teams come together for the Gerlinger Rally. A cosy get-together with good conversations is the name of the game.

Gerling ziehen (beide Ortsteile befinden sich in Saalfelden). Jedes Jahr, an einem Sonntag Mitte Februar, fahren sie aus, um sich mit Gleichgesinnten zu treffen. Pinzgauer Kaltblut Der Noriker ist für den Pinzgau ein ganz typisches Pferd. Wie die Einheimischen weist es Charakterzüge auf, die für die Region so typisch sind: kräftig, gutmütig, trittsicher und geschickt bei der Arbeit. Über die Abstammung ist man sich bis heute nicht ganz sicher. Da es nach der römischen Provinz Noricum benannt worden ist, ging man lange davon aus, dass sich der Noriker aus römischen Legionärspferden weiterentwickelt hat. Diese These wurde jedoch durch archäologische Funde aus der Keltenzeit widerlegt, die den Ursprung der Rasse weiter zurück datiert. Fest steht jedoch, dass es nach der Gründung des erzbischöflichen Gestüts in Schloss Rif bei Hallein im Jahr 1575 mit der Zucht steil bergauf ging. Auch beim einfachen Volk hatte der Noriker seit jeher einen hohen Stellenwert: So entstanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts in allen Salzburger Gauen Vereine, die die Zucht vorantrieben. So auch der Pferdezuchtverein P1 Saalfelden, der bereits 1896 gegründet worden ist und dem Hermann Marchner seit einigen Jahren als Obmann vorsteht. Damals wie heute zeigen die Rosserer bei Schlittenrennen und Trachtenfahrten ihren Stolz auf ihre prächtigen Pferde. Pferd versus moderne Mobilität Es gab aber eine Zeit, da wurden die kräftigen Pferde stark verdrängt. Ab den 1960er Jahren tauschte man die für die Arbeit eingesetzten Noriker gegen Traktoren und Autos aus.


Das Bewusstsein für alte Traditionen wurde speziell in den letzten zwei Jahrzehnten wieder erweckt. Im Februar 1995 fuhren deshalb enthusiastische Pferdehalter zum ersten Mal wieder gemeinsam aus.

Der Fortschritt war natürlich auch im Pinzgau nicht mehr aufzuhalten. Hermann Marchner ist aber bis heute stolz darauf, dass auf seinem mehr als 400 Jahre alten Erbhof seit jeher Pferde gehalten und gezüchtet worden sind. Alte Schätze und Erbstücke Das Bewusstsein für alte Traditionen wurde speziell in den letzten zwei Jahrzehnten wieder erweckt. Im Februar 1995 fuhren deshalb enthusiastische Pferdehalter zum ersten Mal gemeinsam aus, um ihre „alten Schätze“ ausführen zu können: Das „Kummet“ wird am Hals des Pferdes angebracht und dahinter der „Gallerriemen“ eingehängt. Über dem rechten „Kummet“ wird zudem die „Dachshaut“ fixiert und über den Rücken des Pferdes der „Überwurf“ gelegt. Sobald das Pferd fertig geschmückt ist, wird es in den Schlitten eingespannt. Wie schade wäre es, wenn all diese altehrwürdigen Erbstücke nicht mehr zum Einsatz kämen.

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Der Noriker ist für den Pinzgau ein ganz typisches Pferd. Wie die Einheimischen weist es Charakterzüge auf, die für die Region so typisch sind: kräftig, gutmütig, trittsicher und geschickt bei der Arbeit.

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Idyllische Winterausfahrt Und so werden das alte „Pferdeg’schirr“ und der fesche Lodenjanker am heutigen Tag wieder einmal ausgeführt. Ab ca. 10:30 Uhr treffen sich die Saalfeldener Rosserer in Hof beim Herzogbauern. Eine gute Stunde lang wird das Zaumzeug angelegt, der Schlitten eingespannt, alles kontrolliert und vor allem mit den Kollegen „g’hoagaschtet“. Dann geht die gemeinsame Ausfahrt nach Gerling los. Die Einteilung der Reihenfolge übernimmt Hermann Marchner. Das Gespann mit den Hengsten schickt er als erstes voraus. Einund Zweispanner wechseln sich dahinter ab – wie es sich gerade am besten ausgeht.

die Wege durch die beschneiten Felder und Wiesen zum Gerlingwirtsfeld. Pferdebesitzer und -freunde verbringen dann mehrere Stunden gemeinsam. Die einen gehen von Fuhrwerk zu Fuhrwerk, staunen und begutachten, die anderen stehen einfach beisammen und fachsimpeln über Pferde und Co. Es ist eine ganz ruhige Stimmung wahrnehmbar. Fast könnte man meinen, die Zeit sei hier stehen geblieben. Kein Lärm, kein Geschrei. Die einfache Freude des sich Austauschens und Beisammenseins steht im Vordergrund. Und bevor es dunkel wird, brechen die Gespanne schön langsam wieder auf, denn die meisten Rosserer müssen zu Hause am Hof noch die anderen Tiere versorgen.

Gleichzeitig treffen sich bei Schloss Kammer in Mais­ hofen weitere Gespanne, die ebenso gegen 11:30 Uhr starten. Wie eine romantische Winterkutschenfahrt führen

Tipp: Der Termin für die Sonntagsausfahrt im Februar 2016 wird je nach Schneelage im Jänner 2016 festgelegt werden.


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© Fotos: Bauer

Original Pinzgauer Kaspressknödel

Regionale Köstlichkeit: die Kaspressknödel von Rosina Eder.

Regional delicacy: Rosina Eder’s Kaspressknödel (cheese dumplings).

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Winterzeit ist Suppenzeit. Im Pinzgau kommen aber nur besondere Suppen auf den Tisch. Eine einfache Rindsuppe wäre da zu wenig. In die werden nämlich noch Kaspressknödel gelegt Und weil die Kaspressknödel so gut sind, werden sie auch im heiSSen Sommer serviert. Dann aber über frischem, knackigen grünen Salat. Unverkennbar duftet es bereits im Vorraum des Chalets am Angerhäuslgut. Die in Butter angeschwitzten Zwiebeln, der geschmolzene Bierkäse, die wärmende Rindsuppe – eine Mischung, die gerade an kalten Wintertagen Körper und Geist wärmt. Und dann betritt man die Küche und schaut in das strahlende Gesicht von Rosina Eder. Da muss einem ja warm ums Herz werden. Die flotte Gastgeberin wurde soeben mit dem Kochen fertig und bittet bereits zu Tisch. Herrlich! Der dampfende Kochtopf steht schon auf dem gedeckten Tisch. Die Vorfreude ist riesengroß. Pinzgauer Kaspress­ knödel gehören einfach zu den besten Gerichten der heimischen Küche. „In die Original Pinzgauer Kaspressknödel kommt natürlich Original Pinzgauer Bierkäse. Ein milder Gouda wäre ein Frevel. Der Käse muss richtig g’schmackig sein“, über die Zutaten diskutiert Rosina Eder nicht, denn umso kräftiger das Aroma des Käses ist, desto besser werden die Kaspressknödel. Das Ergebnis gibt ihr Recht, denn ihr Rezept ist einmalig gut.

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300 g Knödelbrot, 200 g Original Pinzgauer Bierkäse, 100 g Rasskäse (oder Bergkäse), 1 mittelgroße Zwiebel, 5 Knoblauchzehen, 3 Eier, etwas Majoran, Petersilie und Schnittlauch, 2 TL Salz, 1 TL Pfeffer, 100 g Butter, 200 ml heiße Milch; Beilage: Rindsuppe, Gemüsebouillon oder Salat

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Original Pinzgau Kaspressknödel Wintertime is the soup season. One of the favourite meals of the people of Pinzgau are their Kaspressknödel. These are a sort of cheese dumpling usually served with beef soup or vegetable broth. The key ingredient used is original Pinzgau beer cheese – a strong cheese that gives the Kaspress­knödel their unique flavour. Rosina Eder loves to cook this traditional Pinzgau dish and is letting us in on her recipe.


ZUBEREITUNG

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1. Zutaten vorbereiten: Käse würfelig schneiden (nicht zu klein), Kräuter hacken, Zwiebel fein würfelig schneiden, Knoblauch pressen.

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mit den Händen vermengen, bis die Konsistenz „patzig“ wird. Der Knödelteig muss „sprechen“.

6. Nun können ca. 10 Knödel mit feuchten Händen 2. Knödelbrot, Salz und Pfeffer in ein „Reindl“ (Schüssel) geformt werden. Tipp: Wenn die Hände nicht befeuchtet sind, bleibt der Teig an den Händen geben. Petersilie, Majoran und Eier hinzufügen. kleben und lässt sich nicht so schön formen. 3. Butter in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel und Knoblauch hinzufügen und glasig bis leicht bräunlich 7. Rapsöl oder Butter in einer beschichteten Pfanne anschwitzen. Geschnittenen Schnittlauch hinzufügen. erhitzen und die Knödel darin langsam goldbraun backen. Noch etwas niederdrücken und wenden, Gesamte Menge dem Knödelbrot hinzufügen und bis beide Seiten schön goldbraun sind. gut verrühren. 8. Serviertipp: mit klarer Suppe und / oder grünem Salat. Wenn man die Kaspressknödel in der Suppe serviert, empfiehlt es sich, sie 10 bis 15 Minuten vor dem Servieren in die Suppe zu legen. Milch oder 5. Wenn das Knödelbrot die Milch gut aufgesaugt hat, kann auch der Käse beigefügt werden. Die Masse gut Bier passen hervorragend dazu. 4. Nun heiße Milch darüber gießen, gut verrühren und ein paar Minuten einwirken lassen.

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Leo und die goldene Rodel Juhu! Es hat geschneit. Leo ist ganz aufgeregt. Endlich kann er den ganzen Tag im Schnee herumtollen.

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Leo liebt den Winter. Der Schnee glitzert wie Diamanten. Wenn er sich in die weiße Welt hineinfallen lässt, fängt sie ihn wie ein riesiger Wattebausch auf. Und wenn er müde nach Hause kommt, erwartet ihn Mama mit einer riesigen Tasse heißer Schokolade. Die kleine Fee Über Nacht brachte der Winter einen Meter Neuschnee ins Land. Leo kann es kaum erwarten rauszugehen. Er holt seine neue Rodel vom Keller herauf und läuft den Hang hinauf. Hui! Was für ein Spaß! Die weißen Flocken tänzeln vor seinem Gesicht. Fröhlich und lustig begleiten sie ihn bei der Rodelfahrt. Nachdem er das dritte Mal den Hügel hinuntergefahren ist, hört er plötzlich eine sanfte, weibliche Stimme: „Psssst, hallo.“, doch er kann niemanden entdecken. „Hallo. Hier herüben, links von dir.“ Leo dreht sich in die Richtung der Stimme, sieht aber noch immer niemanden. „Ich bin ganz klein und weiß. Ich sitze hier auf dem Schnee.“ Tatsächlich! Da ist ein kleines Mädchen – ganz zierlich, nur so groß wie seine Hand. Die böse Eiskönigin Leo traut seinen Augen kaum. So was Hübsches hat er noch nie gesehen. Doch das Mädchen ist wegen irgend­ etwas ganz traurig. Es schluchzt vor sich hin. Leo fragt es, warum es so bedrückt sei? Es schaut ihn ganz verweint an und erklärt: „Die Eiskönigin hat meine Rodel gestohlen.“ Leo schaut sie ganz verwundert an: „Wer ist die Eiskönigin?“ „Die böse Herrscherin des Eisreiches.“ Leo hat noch nie von ihr gehört. Auch das Eisreich ist ihm unbekannt. Aber das war ihm eigentlich grad egal. Das Mädchen faszinierte ihn. „Wie heißt du?“, wollte er in Erfahrung bringen. „Sirina. Ich bin eine Fee.“ Wow – mit dem hatte er nicht gerechnet. Er dachte Feen gäbe es nur im Märchen. „Gibt es denn mehr von dir?“, fragte er neugierig. „Leider nicht mehr viele. Die Eiskönigin hat die meisten vereist. Ich bin eine der letzten.“ Im weiteren Gespräch erfährt Leo, dass die Königin alle Feen jagt und vereist. Eine Prophezeiung sagte der bösen Herrscherin nämlich voraus, dass eine Fee ihr Eisreich zerstören würde. Als die Feen davon erfuhren, nahmen sie diese Geschichte nicht ernst, denn sie lebten alle friedlich: die Eiskönigin in ihrem Reich, die Feen nur für ganz wenige Kinder sichtbar im Menschenreich. Es gab überhaupt keinen Grund dieser Geschichte Glauben zu schenken. Doch die Königin glaubte fest daran und nahm die Zügel selbst in ihre Hand. Die goldene Rodel Bis vor wenigen Wochen war die Königin noch nie ins Menschenreich gekommen. Leise und brutal überfiel sie mit ihrem Heer alle Feen, die sie finden konnte und brachte sie in ihr Eisschloss. Sirina konnte sich noch rechtzeitig verstecken. Ihre goldene Rodel musste sie jedoch zurücklassen. Die Eiskönigin wusste über die Besonderheit der Rodel Bescheid und hoffte Sirina aus ihrem Versteck zu locken, wenn sie ihr die Rodel

GESCHENKE FÜR ALLE SINNE Hochwertige Zutaten, Handarbeit und Kreativität sind das Rezept für die süßen Werke aus der Schokoladenschmiede von Hubert und Christine Berger. Ob als feine Praline oder klassische Tafel: Schokolade hat viele köstliche Formen, die den Gaumen verführen. Wer auf der Suche nach besonderen Geschenken ist, besucht am besten eine der Filialen und lässt sich dort von der einzigartigen Schokoladenwelt verzaubern. Köstliche Schokoladenpräsente, liebevoll nach Saison inszeniert, erfüllen bestimmt jeden Wunsch und laden dazu ein, sich auch einmal selbst zu beschenken. Denn oft sind die schönsten Geschenke jene, die man am Liebsten selbst behalten würde.

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Leo and the Golden Toboggan

entwenden würde. Die Rodel kann nämlich fliegen, schwimmen, bergauf- und bergabfahren. Doch die kleine Fee blieb wo sie war und so verschwand die eisige Herrscherin mit ihrem Diebesgut. „Wir müssen deine Rodel zurückholen!“ Leo lauscht bis zu diesem Zeitpunkt gespannt der Geschichte – kann es kaum mehr erwarten Sirina zu helfen. Doch die Fee ist von ihrem Schicksal überzeugt: „Es ist unmöglich, an den Wachen vorbei zu kommen. Sie würden uns sofort vereisen.“ „Aber die Eiskönigin sucht nach Feen, nicht nach kleinen Jungen.“ „Du meinst – du würdest für mich ins Eisreich gehen?“ „Aber natürlich. Und du kommst mit. Versteckt in meiner Jackentasche.“ Das Eisschloss im Eisreich Und so geschieht es, dass Leo und Sirina inmitten des Eisreiches stehen und in Richtung des Eisschlosses gehen. Nach mehrstündiger Wanderung erscheint plötzlich hinter ihnen eine riesige Kutsche. „Die Eiskönigin!“, ruft die Fee erschrocken aus. Doch fürs Verstecken ist es zu spät. Der Kutscher hält bereits neben ihnen an. Die Herrscherin begutachtet den Jungen mit zuckersüßem Blick und hoher Stimme: „Oh was für ein bezauberndes Bürschchen du bist. Komm doch mit mir mit. Ich habe viele Süßigkeiten in meinem Schloss.“ Ohne nachzufragen, ob Leo überhaupt möchte, ergreift sie seinen Arm und zieht ihn in die Kutsche, die sogleich im Höllentempo weiterfährt.

While out on his toboggan, Leo discovers a little white fairy. She’s called Sirina. She is very sad because the evil ice queen has stolen her toboggan and taken almost all the fairies prisoner and frozen them. Leo decides to free the fairies together with Sirina and to find her toboggan. In order to get into the kingdom of the ice queen together, the boy hides the fairy, only about 15 cm tall, in his jacket pocket. After walking for hours and hours, however, the evil ruler shows up in her carriage and takes Leo along with her to her castle. There she confesses to the boy that everybody hates her and she actually doesn’t like anyone either. Over dinner one of the servants, Bärli the polar bear, mixes a soporific into the ice queen’s food and thereby helps Leo and Sirina to escape. But first of all they still have to free the frozen fairies from the ice with a magic spell. The toboggan that he recovered, which can also fly, is a big help. The whole kingdom then begins to melt. When the ice queen perks up, she realises that she is completely alone and has lost her kingdom.

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Der Eisbär Bärli Als sie im Schloss ankommen, scharen sich viele Diener um den Jungen, führen ihn in einen Saal voller Süßigkeiten und lassen ihn wieder allein. Kurz darauf erscheint die Schlossherrin und kleidet ihn in einen weißen Frack. Die Jacke mit Sirina wirft sie zu Boden. Die kleine Fee schlüpft heraus und versteckt sich hinter einem Sessel. „Wie sehr genieße ich deine Anwesenheit. Komm mein Junge. Ich habe dich schon erwartet. Niemand möchte etwas mit mir zu tun haben. Nicht mal mein Personal. Alle hassen mich. Und ich hasse sie eigentlich auch. Aber du kamst freiwillig in mein Reich. Mutig. Unerschrocken. Tapfer.“ Und so zerrt sie ihn in den großen Speisesaal. Fünf Diener, die alle wie Eisbären aussehen, überhäufen sie mit Speisen und Getränken. Als die Königin völlig überessen in ihrem Stuhl einschläft, beugt sich einer der Eisbären zu Leo: „Ich heiße Bärli. Hab keine Angst. Ich helfe dir und deiner Fee. Komm mit!“ Schnell und leise verlassen sie den Saal und holen Sirina aus ihrem Versteck. Die Königin ist noch nicht erwacht. Bärli hat ihr ein Schlafmittel ins Essen gemischt. „Welch Glück, dass ihr tatsächlich gekommen seid.“ Auch der Eisbär scheint mit ihrem Kommen gerechnet zu haben. „Die Prophezeiung sprach nämlich nicht nur von einer Fee, sondern auch von einem Jungen. Ihr werdet uns alle retten.“ Leo ist ganz außer sich und weiß nicht, was er tun soll. Auch Sirina ist sprachlos. „Kommt. Hier sind die anderen.“ Die vereisten Feen Gemeinsam betreten sie einen weiteren großen Saal. Ein trauriger Anblick erwartet sie: Alle vereisten Feen stehen hier wie Statuen. Dazwischen haben sich Eisbären, Wölfe, Schneehasen und viele andere Tiere versammelt. Sie jubeln den Ankömmlingen zu und überreichen Sirina ihre goldene Rodel: „Und nun setze dich auf deine Rodel, flieg mit ihr über unsere Köpfe und sprich ganz laut: ‚Liebe, Sonne und Glück kehrt zu uns zurück.“ Und so geschieht es, dass die eisige Kälte weicht, das Eis schmilzt und alle Feen aus ihrer Starre befreit werden. Als auch das Schloss zu schmelzen beginnt, erwacht die Eiskönigin. Wutentbrannt läuft sie in den Saal, wo zuvor noch die vereisten Feen standen. Doch die sind alle weg. Auch keiner der Diener ist mehr da. Und Sirina und Leo sind auch verschwunden. Die Eiskönigin ist nun also ganz allein und ihr Reich schmilzt dahin. Die Prophezeiung wurde also wahr.


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