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Editorial
. . . e b eb e . . . i L e b e .. . L ii e L ...ist ein zweischneidiges Schwert. Sie kommt, sie geht. Sie ist mal hier, mal dort. Schwer zu greifen das Thema. Deshalb versuche ich es erst gar nicht. Tatsächlich hab ich diesmal gar nichts zu sagen. Das Thermometer in der Redaktion zeigt 36 Grad an. Alle Kunden, Ansprechpartner, Agenturen sind auch schon im Schwimmbad. Genau das mache ich jetzt auch. Wir haben für euch trotz tropischer Verhältnisse in der Produktionswoche eine
schöne Ausgabe zusammengeklatscht. Die liebevoll verfassten Artikel lesen sich wunderbar bei einem Spaghetti-Eis oder einem kühlen Cocktail in der Strandbar. Macht euch eine schöne Zeit, ihr Geilos. Wir sehen uns in alter Frische nach den Sommerferien wieder. Liebe, Liebe, Liebe Wupp und aus!
Titel
Das geht
BUNTEs
04 / Anvil 06 / Powerwolf 08 / Model Madness 10/ Medienrecht
12 / Kultopolis 14 / Garage 16 / Rockhal 20 / Kammgarn 26 / Termine 30 / Tipps
36 / Originale 38 / Unser Ding - Starthilfe 40/ Quattrocult 44/ Kreativ-Wettbewerb 46 / Comic 46/ Impressum
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titel
ANVIL
HOPE IN HELL Bei Metal-Fans schon lange als einziger beständiger Pol in einem sonst allmählich an Charakter verlierenden Musik-Genre gesehen, machte sie spätestens der 2009 erschienene Dokumentarfilm The Story Of Anvil berühmt. Die Rede ist von der kanadischen Kult-Metal-Band Anvil, die ab August auf Tour geht und auch die deutschen Fans in Köln, Lichtenfels und Saarbrücken begeistern wird. Im Gepäck sind der neue Bassist Sal Italiano und das neue Album Hope in Hell, das nach dem bereits erfolgreichen letzten Studiowerk Juggernaut of Justice (2011) erneut großes erwarten lässt. Ein Interview mit Steve „Lips“ Kudlow (Gitarrist und Sänger). Seit Mai diesen Jahres ist euer neues Album Hope in Hell draußen. Erzähl uns doch mal etwas darüber. Wie gefällt es dir und warum sollten sich Fans und Musikbegeisterte das Album kaufen? Warum sie unser Album kaufen sollten? Soll ich ehrlich sein? Ich weiß es nicht. Ich bin schlecht darin Eigenwerbung zu machen, das ist einfach nicht mein Ding. Vielleicht, weil es das ist was ich tue und das was ich immer schon getan habe. Nichts hat sich wirklich geändert. Ich mache Musik seit ich sehr, sehr jung bin. Ich mache das
nonstop. Wieso es irgendjemand kaufen sollte? … Weil wir uns Mühe gegeben haben? Was ist anders am neuen Album? Zum Beispiel im Vergleich zum letzten: Juggernaut Of Justice? Wir versuchen immer anders zu sein. Du kannst nicht immer wieder die gleichen Songs produzieren. Abgesehen davon, ist es genau das was wir tun und immer schon getan haben, alles ist sehr beständig und zeitlos. Ich denke sogar, dass Anvil eine der konsequentesten Bands im Metal-Genre
sind, ähnlich wie Motörhead. Wir sind, was wir sind, tun was wir tun und versuchen so weiter zu machen. Besser kann ich es nicht beschreiben. Ich meine, wenn jemand findet, dass ein Album besser oder schlechter ist, als ein anderes, dann ist das eben so. Die Leute entscheiden. Ich für meinen Teil weiß, dass ich immer versuche alles zu geben. Ich gehe immer an meine Grenzen, um bestmögliche Arbeit abzuliefern – egal zu welcher Zeit meiner Karriere. Das ist, was ich mache. Es ist immer aus meiner Perspektive heraus. Ich schreibe schließlich die Songs. Es ist nicht so als würde ich die Songs von jemand anderem schreiben. Manchmal finde ich bestimmte Songs besser als andere, manchmal habe ich einen anderen Geschmack, als die Hörer und manchmal stimmt es einfach überein. Also was einen Song besser als den anderen macht? Das sollen die Leute entscheiden. Erzähl mir doch etwas über Sal. Kanntet ihr euch schon bevor er der neue Bassist wurde? Wie hat er sich eingewöhnt und wie würdest du seinen musikalischen Einfluss beschreiben? Gibt es den überhaupt oder hat er sich einfach perfekt eingefügt? Wir kennen Sal seit vielen, vielen Jahren. Als unser Bassist ging, war er der erste, den wir anriefen und er sagte direkt zu. So lief das Ganze und ja, er passt einfach perfekt in das rein, was wir machen. Einfluss? Wie soll jemand, der sich Jahre später in eine bestehende Situation einfügt, etwas beeinflussen? So etwas passiert nicht. Du kommst als neuer Gitarrist nicht plötzlich zu Judas Priest und fängst an die Band zu ändern? Wir ändern uns nicht. Wir wissen, was wir machen wollen, wo wir waren und was wir bereits gemacht haben. Und genau so machen wir weiter. Sal ist mit aufs Boot gesprungen. Er geht mit uns, nicht wir mit ihm. Glaubst du, dass die Auswirkungen des Dokumentarfilms The Story Of Anvil langsam abklingen und die Musik für sich allein spricht? Oh je, ich weiß nur, egal wo ich in der Welt bin: die Leute erkennen mich. Also bin ich wohl berühmt. Geht das weg? Scheint nicht so (lacht). Leute grölen mir „Hey Lips“ hinterher, zum Beispiel, wenn ich den Broadway in New York ent-
lang laufe. Ich schaue mich um und frage mich, wer meinen Namen ruft. Dann denke ich: „Da ist doch niemand meiner Freunde” und dann fällt es mir wieder ein: “Ach ja, stimmt, ich habe ja einen Film gemacht, also bin ich nun berühmt.“ Es ist so seltsam und ich kann immer noch nicht richtig damit umgehen. Mir wird immer wieder bewusst, dass Leute, die ich nicht kenne, meinen Namen kennen. Aber das Ding ist folgendes: Ich bin immer noch ich – so wie ich immer war. Ich hab das Level und die Auswirkungen dessen, was passiert ist, noch nicht komplett begriffen. Es scheint nicht, als wäre es so anders, als noch vor einem Jahr. Ich weiß es nicht. Das Einzige, was ich weiß ist, dass die Leute wegen des Films extrem kritisch geworden sind. Sie hören unsere Musik und denken sich “Ok, lass uns mal schauen, welchen Einfluss der Film auf ihre Musik hatte und ob sie jetzt kommerziell werden.” Die Antwort dazu ist: Hört euch die Musik an! Denn nein, wir sind immer noch nicht kommerziell und es hatte keinen Einfluss auf uns und wie wir dazu stehen im Radio gespielt zu werden. Viele Leute sind enttäuscht darüber und sagen uns „Schaut, ihr hattet diese Möglichkeit, warum ändert ihr nicht euren Sound und werdet im Radio gespielt? Aber wieso sollten wir uns ändern? Die ganze AnvilStory ist so: Wir haben gemacht was wir wollten, sind uns treu geblieben und lieben was wir tun. Wieso sollten wir also plötzlich etwas tun, was wir nicht tun wollen. Nur des Geldes wegen? Das würde nach all der harten Arbeit keinen Sinn machen und somit wird das nie passieren.
>> zum Tour Trailer
Kleiner Klub Saarbrücken, Donnerstag, 8. August, ab 19 Uhr www.anvilmetal.com
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titel
Powerwolf Preachers of the Night
Kaum eine Keine andere Metal-Band hat in den letzten Jahren eine solche Erfolgskurve hingelegt: Mit dem 2011er-„Blood Of The Saints“bissen sich Powerwolf drei Wochen lang in den deutschen Album-Charts fest, dabei ging es bis auf Platz 23! Am 19. Juli erscheint nun „Preachers Of The Night“: ein verdammt eingängiges und intensives Album–maximal furios, episch, heavy und wölfisch! Wir haben beim Pre-Listening mit den Wölfen geheult! Es gibt Wölfe, Werwölfe, Schattenwölfe. Was zur Hölle ist ein Schattenwolf?
Ist „Preachers of the Night“ euer bestes Album?
Der Name verkörpert für mich, was den Metal ausmacht. Ein Wolf ist wild, Heavy Metal ist kraftvoll, nicht zu zähmen.
Hinter diesem Klischee steckt schon auch Wahrheit. Denn sonst hätten wir es auch nicht veröffentlicht. Ich vergleiche Alben immer mit Familienfotos. Da gibt es kein besser oder schlechter. Was uns auf dem neuen Album ganz gut gelungen ist, dass wir unseren typischen Sound behalten haben, aber trotzdem neue Elemente reingebracht haben. Die Platte ist schon vielfältiger geworden, als der Vorgänger.
Ihr habt ja mittlerweile Stadionlevel erreicht und euch schon mit einigen Koryphäen auf diversen Festivals gebattelt. Was ändert sich für eine Band, wenn man diesen Sprung schafft? Innerhalb der Band hat sich nichts geändert. Das ist mir auch wichtig. Das Umfeld wird professioneller. Entsprechend steigt auch die Verantwortung, wenn Du in einem großen internationalen Programm bestehen musst. Wir können nicht ein bisschen „tralala“ spielen, sondern wir müssen schon immer voll auf die Kacke hauen.
Interview: Markus Brixius Bild: Band
>> zum Video „Amen & Attack“
Garage Saarbrücken, Samstag 19. Oktober www.powerwolf.net
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Model Madness
Fab bie ienne Fabienne Fa e T h e Red Ca t- The Red Cat The Re
Cat
Covermodel August
Was macht die rote Katze den ganzen Tag so? Neben einem Aushilfsjob und dem Fachabitur in Produktdesign, genieße ich meine Freizeit mit meinen Freunden und Familie. Und wenns dunkel ist? Wenn es dunkel ist werden Die Gassen und Discotheken unsicher gemacht. Du bist mal auf einer Bombe durch die Luft geflogen. Wie kam es dazu? Durch die guten Kontakte und dem Ehrgeiz meines Daddys, habe ich das Fotoshooting bekommen. Wir sind ein sehr gutes Team, denn ich liebe es vor der Kamera zu stehen und mach dies auch schon seit meinem 2. Lebensjahr J Was magst Du an Berlin? Das extrem Belebte und sehr kreative gefällt mir besonders. Würdest Du gerne mal eine Hauptrolle in einem Hollywood Blockbuster spielen, dafür den Oscar bekommen, sowie einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame, Millionen verdienen und in einer saucoolen Villa in Los Angeles wohnen oder ist Dir das alles zu 90er? Ja natürlich würde ich das machen, aber nur wenn Johnny Depp mitspielt ;) Was sagen Deine Freunde über Dich? Ich hoffe nichts Schlechtes… und wenn interessiert es mich wenig, denn ich bin ein sehr selbstbewusstes, zielorientiertes Mädel. Was ist Deine Wassereis-Lieblingssorte? Am liebsten mag ich Katzenfutter mit ColaGeschmack. Interview: Markus Brixius Bilder: Alexander Stehle / Miss Giggles
www.fb.com/fabienne.theredcat
Das Model und das Recht Typische Verträge im Modelbusiness Das Male-Model David steht seit ein paar Jahren immer mal wieder vor der Kamera. Der Body stimmt, warum also damit nicht auch ein wenig Geld verdienen. Sein Freund Fred ist Amateurfotograf und legt David vor einem Shooting eine TFP-Vereinbarung hin. TFP? David versteht nur WTF? und fragt sich, was sich denn dahinter nun eigentlich verbirgt? Sowohl auf Amateurebene als auch im professionellen Bereich werden immer wieder TFP-Vereinbarungen geschlossen. Die Abkürzung steht für time-for-prints (auch: time-for-pictures), eine Vereinbarung zwischen einem Fotomodell und einem Fotografen, bei der das Modell nicht mit einer Gage, sondern mit den Resultaten der Fotoaufnahmen für seine Dienste entlohnt wird. Der Fotograf bietet seine Künste an der Kamera an, das Model posiert und erhält anschließend Abzüge oder die Dateien von den gemachten Aufnahmen. Bilder aus TFP-Fotoaufnahmen dienen häufig der Eigenwerbung für Model und Fotograf. Wie genau einjeder der Beteiligten mit den gemachten Fotos umgehen darf, sollte kurz in dem TFP-Vertrag angesprochen werden. Hier sind die Übergänge in einen Modelvertrag (neudeutsch: Model Release) oft fließend. Im Model Release treffen die Vertragspartner ausdrückliche Regelungen zu Art und Weise der Verwendung und Veröffentlichung der Fotos durch den Fotografen oder die dahinter stehende Agentur. Auch wird festgelegt, welches Honorar dem Model für die Verwendung zusteht sowie häufig, ob die Fotos weiter bearbeitet, an Dritte übertragen und ggfs. für besondere Nutzungsarten (Film, Multimedia usw.) genutzt werden dürfen. Es bleibt letztlich den Beteiligten überlassen, was sie vereinbaren möchten. Die Grenze des Zulässigen wird in aller Regel erst dort zu ziehen sein, wo der Vertrag gegen geltendes Recht oder die guten Sitten verstößt. Bei minderjährigen Models, wo ohnehin die Eltern den Verträgen
zustimmen müssen, sollten diese ein besonderes Augenmerk auf den Vertragstext legen, je nach Art des Shootings sollten oder müssen sie zudem auch anwesend sein. Gerade unerfahrene Models sollten sich die Zeit nehmen, die ihnen vorgelegten Verträge in Ruhe zu studieren. Vor allem sollte darauf geachtet werden, dass eine Vereinbarung vor dem eigentlichen Shooting unterzeichnet wird. Die vielfach gelebte Praxis, dass Agenturen und Fotografen nach dem Shooting plötzlich auf die Unterschrift des Models unter ein Blatt Papier pochen, ist ebenso unseriös wie unverpflichtend. Besser ist es, wenn alle sich von Anfang an einig sind, damit keine Missverständnisse aufkommen. Was ein Model zu beachten hat, wenn es von einer Modelagentur dauerhaft unter Vertrag genommen wird, das lest Ihr in der nächsten Ausgabe in Teil 4 unserer Modelrecht-Reihe. Text: Ref. jur. Joline Pitsch - Bild: Cora Staab Model: Carlin MimiCri
Kanzlei für Urheberrecht, Medienrecht, Datenschutz- und Informationsrecht Schützenstraße 3 - 5 66123 Saarbrücken Telefon: 06 81 / 88 37 014 Telefax: 06 81 / 88 37 020 E-Mail: info@kanzlei-theado.de Internet: www.kanzlei-theado.de www.urheberarchiv.de
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Kultopolis
Götz Alsmann
Jan Garbarek Group
Paris
feat. Trilok Gurtu
In seinem neuen Programm präsentieren Götz Alsmann und seine Band eine Auswahl großartiger französischer Chansons der 30er bis 60er Jahre, aufbereitet in dem für sie so typischen Stil – und in deutscher Sprache. Das Jazzhafte der französischen Lieder aus der Goldenen Zeit des Chansons bildet mit dem exotischswingenden Klang des Alsmann-Ensembles eine unwiderstehliche Melange... Götz Alsmann und seine Musiker ergänzen den Reigen ihrer Lieblings-Chansons um Fundstücke der deutschen Liederkultur, die unserer ewigen Sehnsucht nach der Stadt an der Seine, nach ihrem Charme, ihrem Esprit und ihrem Sentiment Ausdruck verleihen. Das aktuelle Album „Götz Alsmann in Paris“ heißt nicht ohne Grund so, wurde es doch ebenda an historischer Stätte, in einem der ältesten und traditionsreichsten Studios der Stadt aufgenommen. Freuen Sie sich auf einen Abend, an dem sich Mambo und Musette die Hände reichen...
„Die menschliche Stimme ist mein Ideal“, sagt Jan Garbarek und es gibt wohl kaum einen Saxofonisten, der diesem Ideal so nahe gekommen ist, wie der Musiker aus Norwegen. Es ist der Kontrast zwischen dem Liedhaften, Poetischen, Schlichten und der Intensität des freien Improvisierens mit anderen Musikern, der Jan Garbareks Kunst ausmacht. Die Künstler die ihn begleiten, tragen jeder auf seine Weise dazu bei: am Piano der langjährige Wegbegleiter Rainer Brüninghaus, Trilok Gurtu, der wilde Trommelmagier aus Indien an den Percussions und der Brasilianer Yuri Daniel am Bass. Garbarek ist ein musikalischer Weltumsegler, der alles auffängt, was die Winde ihm zuwehen. Wer ihm zuhört, kann spüren, was ihn berührt und was ihm den Atem schenkt, der die Töne zu uns bringt.
Text und Bild: Veranstalter
Text und Bild: Veranstalter
Zweibrücken, Festhalle, Samstag, 12. Oktober, 20 Uhr Losheim am See, Eisenbahnhalle, Sonntag, 13. Oktober, 20 Uhr, Einlass ist um 19 Uhr.
Saarbrücken, Congresshalle Mittwoch, 13. November, 20 Uhr
EVENT-HIGLIGHTS
4. Okt 2013 - Losheim am See
12. Okt 2013 - Zweibrücken 13. Okt 2013 - Losheim am See
31. Okt 2013 - Losheim am See
25. Jan 2014 - Saarbrücken
Tickets an allen bekannten vorverkaufsstellen www.eventim.de | ticket-regional.de | www.kultopolis.com | www.luxembourg-ticket.lu Für unterwegs bieten wir Ihnen unsere Facebook-Seite an, auf die Sie mit einem geeigneten Mobiltelefon zugreifen können.Direkt über den 2D-Code auf dieser Anzeige. Weitere Infos: www.kultopolis.com
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Rockhal
Texte: Björn Brixius Bilder: Veranstalter, Gregory Nolan
God Is An Astronaut Völlig losgelöst
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rlebt am 23.September das musikalische Irland in der Rockhal einmal ganz anders. Von der grünen Insel kommt nicht nur mitgröhlbarer Folk-Rock oder U2, nein, auch verdammt guter Post Rock! God Is An Astronaut aus Glen of the Downs ist seit über zehn Jahren der Beweis hierfür. Die mittlerweile zum Quintett angewachsene Band verquickt verträumte Soundsphären mit atemberaubenden Tanzflächernfüllern und garniert die LiveShows mit opulenten Visuals. Durch die Aufnahme von Sänger Pat O’Donnell ins Line-Up gewann die Combo sogar weitere Facetten hinzu. Lasst euch von GIAA in den Orbit schießen!
zum Video „From Dust to the Beyond
Rockhal, Club, Montag, 23. September www.superadmusic.com/god
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Rockhal
Madness Immer noch einen Schritt voraus
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Behind the scenes Video
as Wort „Legende“ wird in meinen Augen immer noch zu leichtfertig in Bezug auf Bands und ihr Schaffen verwendet. Im Falle der Briten Madness allerdings ist die Verwendung dieses Begriffs mehr als gerechtfertigt: Bald feiert die Band ihr vierzigjähriges Jubiläum, hat den europäischen Ska mehr als nur mitgeprägt, kann sogar noch heute mit sechs von sieben Jungs des Gründungs-Line-Ups glänzen und stieg neulich sogar der Queen sprichwörtlich auf´s Dach. Das neue Album heißt „Oui, Oui, Si, Si, Ja, Ja, Da, Da“ und bedeutet somit soviel wie: „Jawoll, wir gehen Madness in der Rockhal abfeiern!“
Rockhal, Box, Sonntag, 15. September blog.madness.co.uk
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Rockhal
Frank Turner
Schlafende Seelen und Kassettenrekorder-Herzen
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s ist schon erstaunlich, welchen Aufstieg der ehemalige Million Dead-Sänger Frank Turner hinter sich hat. Nachdem er die mäßig erfolgreiche PunkCombo 2005 verließ und in seinem Songwriting Raum für poetische Texte und Folk-Anleihen schaffte, ging es für den in Winchester aufgewachsenen Turner steil bergauf. Auch auf der aktuellen „Tape Deck Hearts“Scheiblette finden sich typische Turner-Songs, die von Herzschmerz, Hoffnung und Erlösung handeln und in großartigen Melodien eingebettet sind. Zusammen mit seiner Band The Sleeping Souls gastiert der Punk-Barde im September für euch in Esch.
Album Preview
Rockhal, Club, Samstag, 21. September www.frank-turner.com
GOD IS AN ASTRONAUT 23-09-2013
15.09. 19.09. 21.09. 22.09. 23.09. 01.10. 05.10. 05.10. 13.10. 14.10. 16.10. 17.10. 18.10. 21.10. 22.10. 24.10. 25.10. 25.10. 26.10. 02.11. 03.11. 06.11. 07.11. 08.11.
EDITORS 22-10-2013
MADNESS CASCADEUR FRANK TURNER AND THE SLEEPING SOULS STU LARSEN & NATSUKI KURAI FREE ENTRY GOD IS AN ASTRONAUT NOISIA & FOREIGN BEGGARS PRESENT I AM LEGION OZARK HENRY HEINO VOLBEAT PIERS FACCINI FREE ENTRY ANE BRUN SONGS TOUR 2013 THE BOSSHOSS BRUNO MARS SOLD OUT CHARLES BRADLEY AND HIS EXTRAORDINAIRES EDITORS IN EXTREMO “KUNSTRAUB TOUR” PASSENGER GESAFFELSTEIN DJ SET STAHLZEIT AGNES OBEL TEXAS THE NATIONAL -MBETTENS (FORMERLY K’S CHOICE)
IN EXTREMO 24-10-2013
PIXIES GAETAN ROUSSEL 15.11. NICK CAVE & THE BAD SEEDS 16.11. BOB DYLAN & HIS BAND 22.+23.11. SONIC VISIONS: HURTS, SIGUR ROS, GIRLS IN HAWAII, LESLIE CLIO, FRIGHTENED RABBIT... 26.11. AIRBOURNE 28.11. SILLY 30.11. IMAGINE DRAGONS 06.12. CHAKUZA 10.12. KATIE MELUA 12.12. VANESSA PARADIS 13.12. DUB INC. 20.12. STROMAE 22.12. INTERNATIONAL RECORD FAIR 24.01. ONE NIGHT OF QUEEN 25.01. SAULE 08.02. ONEREPUBLIC 07.03. TIM BENDZKO & BAND 19.03. THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW 17.04. JOHN MAYALL 04.05. BÜLENT CEYLAN “HAARDROCK” 20.05. YES 23.05. ETIENNE DAHO 11.11.
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Die Singer & Songwriter-Pop-Nacht Young Kammgarn Am 12. Januar kann sich das Kammgarn-Publikum gleich auf vier Acts freuen: Max Giesinger, der schon mit Künstlern wie Katie Melua oder Xavier Naidoo gearbeitet hat und der stets eine amüsante und intensives Show abliefert, Michael Rivera & Marcel Lopes feat. K-Town Musicians, die mit viel Herz und Leidenschaft die Chartstürmer covern, das 17jährige Nachwuchstalent Hanna Böshar, die eigene Pop-Songs schreibt und die drei jungen Musiker poison & wine, die sich vorgenommen haben, die Bühne mit eigenen Lieder und Covers zu rocken. Ein buntes Pop-Potpourri, das sich niemand entgehen lassen sollte!!
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Texte: Isabella Tonn · Bild: Veranstalter
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Musiccamp Saar
All about bout ll a A iz music biz usic & b m Das Musikgeschäft hat sich in den vergangenen Jahres drastisch verändert. Die Auswirkungen betreffen Musiker, Labels, Booker und Produzenten, also alle, die in der Musikindustrie tätig sind – und erst recht all jene, die nichts mit ihr zu tun haben wollen. DIY (Do-It-Yourself) als Gegenentwurf zum klassischen Musikbusiness ist für viele Künstler bis zu einem gewissen Grad eine echte Alternative geworden und deshalb auch das Thema auf dem MusicCamp-Saar 2013. Von der Eigenproduktion der Musik am Laptop zuhause, bis zum selbstständigen Verlegen der Titel über das Internet, ist heute alles möglich. Man muss das Rad dafür aber nicht neu erfinden. Beim MusicCamp-Saar 2013 kann man sich Tipps aus erster Hand einholen und lernt viele Best-Practice-Beispiele kennen.
Das MusicCamp-Saar 2013 ist ein Ort des Austauschs und der Kooperation. In Workshops und Vorträgen könnt ihr euch von Experten und Insidern wertvolle Infos zu zahlreichen Themen wie Selbstverlag, Vertrieb, Internetplattformen, Marketing, Lizenzmodellen, Downloads, Crowdfunding. Tourmanagement usw. einholen und fleißig mitdiskutieren. Der persönliche Austausch kommt dabei natürlich nicht zu kurz. Das DIY-MusicCamp ist eine hervorragende Möglichkeit zum Networken und Erfahrungen auszutauschen. Text: saar-scene
Luminanz Saarbrücken, Samstag 28. September www.musiccamp-saar.de
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Termine
Crowdfunding-Workshop für Projektstarter
Mit Tipps & Tricks zum Erfolg.
C
rowdfunding ermöglicht es, Projekte auf alternativem Wege - unabhängig und fernab von Banken und bürokratischen Institutionen - durch die Unterstützung vieler Menschen zu finanzieren. Auf Startnext.de konnten bereits über 900 Projekte über Crowdfunding erfolgreich finanziert werden. Eine gute Vorbereitung des Crowdfunding-Projektes ist dabei das A und O. Und genau hier setzt der Crowdfunding-Workshop an. Den Workshop-Teilnehmern werden nicht nur die wichtigsten Grundlagen zum Thema Crowd-
funding vermittelt, sondern auch wertvolle Tipps & Tricks bezüglich der Projektpräsentation und -kommunikation mit auf den Weg gegeben. Ziel dieses Workshops ist es, gut gerüstet für seine eigene Crowdfunding-Kampagne zu sein. Der Workshop wird durch Christin Lorenz, Diplom-Kauffrau mit Schwerpunkt Marketing & Controlling, geleitet. Sie setzte sich in ihrer Abschlussarbeit mit dem Thema „Bewertung von Crowdsourcing, Crowdfunding und Collaborative Consumption zur lokalen Förderung der Kulturund Kreativwirtschaft am Beispiel der Kulturstadt Dresden“ auseinander. Seit Anfang 2012 verstärkt sie das Team bei Startnext im Bereich Kooperationen und Regionalstrategien. Hierbei steht sie im engen Kontakt mit öffentlichen und privaten Institutionen, um gemeinsam nachhaltige Förderstrukturen aufzubauen. Zudem ist sie in der Startnext Projektbetreuung aktiv und gibt ihr Know-How in Crowdfunding-Workshops weiter. Text und Bild: Veranstalter
kreativzentrum.saar, Europaallee 25, 66113 Saarbrücken Donnerstag 12.09. von 13 Uhr bis 18 Uhr Teilnahmegebühr: 30 € inkl. Verpflegung Um eine Anmeldung wird gebeten, unter: post@kreativzentrum-saar.de oder 0681 - 95925925
Tipp
Tipp
Tipp
Faszination Tbilissi Eine Entdeckungsreise junger Fotokünstlerinnen Eine Ausstellung mit Bildern von Exoduslern.
Infotag für Existenzgründer Saarland Offensive für Gründer Infos über Gründungsvorbereitung in finanzieller und rechtlicher Hinsicht - Konzepterstellung
St. Ingberter Pfanne 29. Woche der Kleinkunst Vergabe des Förderpreises für Kleinkünstler der Stadt St. Ingbert.
>> Cafe Exodus Saarbrücken, >> ab 27. August
>>IHK Saarland, Seminargebäude, >>28. August, 9 bis 17.30 Uhr
>> Stadthalle St. Ingbert, >>7. bis 13. September
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Termine
Antikes Spektakel Die Welt der Kelten und Römer
A
n diesem Wochenende ist die Antike zu Gast im Europäischen Kulturpark. Das Antike Spektakel findet auf dem Freigelände des Archäologieparks auf der deutsch-französischen Grenze statt. Der Europäische Kulturpark lädt ein zu einem spannendem Mitmachprogramm, Einblicken in gallo-römische Handwerkskünste, spektakuläre Vorführungen und einem kulinarischen Angebot. Für die musikalische Untermalung sorgt die Band Hexenschuss, Kinder werden mit einem Mitmachprogram bespaßt und die sechs Hexer von Soeldner Draconis führen eine heiße Feuershow vor. Na-
türlich hat man ausreichend Gelegenheit das römisches und keltisches Alltagsleben während der beiden Tage kennen zu lernen. Text: saar-scene
Europäischer Kulturpark, Bliesbruck-Reinheim Samstag 10. August (10 bis 22 Uhr) Sonntag 11. August (10 bis 19 Uhr) www.europaeischer-kulturpark.de
ANTIKEs
SPEKTAKEL
io. ii. AUGUST
Sa: io 22 Uhr, So: io i8 Uhr EUROPÄISCHER KULTURPARK BLIESBRUCK-REINHEIM
www EUROPaeISCHER KULTU www.EU TURPA PARK.de K de Mitmachprogramm für Kinder • Gallo-römische Handwerkskünste • Samstagabend Livemusik mit „Hexeschuss“ & Feuershow mit „Soeldner Draconis“
Karaktaz online bestellen www.kunzwerk.com
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Termine
Internationales Ballonund Drachenfestival Geschichte und Heimat von oben erleben
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as internationale Heißluftballontreffen ist seit Jahren über die Grenzen hinaus bekannt. Am ersten Augustwochenende ist dieses Heißluftballon- und Drachenfestivals nun erstmals im Europäischen Kulturpark zu Gast. Im Freigelände des Parks steigen dann zwischen den Mauern der römischen Villa farbenprächtigen Ballone in den Himmel. An den drei Veranstaltungstagen haben alle, die sich für Ballonfahren und Drachensteigen interessieren, die Möglichkeit, verschiedene Heißluftballone und auch Ballone in Sonderbauformen wie Katze, Kater oder Schwein aus der Nähe zu betrachten. Text: Veranstalter
An den drei Festival-Tagen laufen Vorführungen für kleine und große Besucher mit Ballonmodellen und Modelldrachen. Ein besonderes Spektakel verspricht das für Samstagabend ab 22 Uhr geplante Ballonglühen, bei dem die imposanten Gefährte am Boden durch ihre Brenner von innen hell erleuchtet werden und so eine besondere Atmosphäre erschaffen. 2. bis 4. August Europäischer Kulturpark, Bliesbruck-Reinheim www.europaeischer-kulturpark.de
SCHW
EB MI ZUR W T UNS OLKE 7 2. BIS 4. AUGUST 2013
HEISSLUFTBALLONUND DRACHENFESTIVAL IM EUROPÄISCHEN KULTURPARK BLIESBRUCK-REINHEIM
www.ballonfahren-alibebi.de www.europaeischer-kulturpark.de
Bereits erschienen.
Bereits erschienen.
Atlas Genius
Lightning Dust
Duo 1: Etwas zu gefällig
Duo 2: Folk, Electro, Synthiepop
CD-TIPP Man hört Gitarren, aber eine Rockband sind die Herren von Atlas Genius nicht. Eher eine dieser modernen, vielseitigen und ambivalenten Indiepop-Bands, zu denen auch Vampire Weekend und Phoenix zählen. In genau diesem Spannungsfeld bewegen sich die Songs des Duos aus dem australischen Adelaide. Sänger/Gitarrist Keith Jeffrey und sein Bruder, der Schlagzeuger Michael Jeffrey, schreiben sehr gefällige Lieder mit viel Synthie-Begleitung. Etwas zu gefällige, um ehrlich zu sein. Sie tun nicht weh, aber sie wollen sich auch nicht in den Gehörgängen festsetzen. Eine Ausnahme ist die Single „Trojans“, die in den USA in den „Alt“-Charts Platz vier belegte.
CD-TIPP Amber Webber und Joshua Wells sind bekannt als Mitglieder der kanadischen Psychedelic Rock-Band Black Mountain. Seit 2007 haben die beiden zusammen und allein noch eine weitere Band: Lightning Dust. Hier wird jedoch nicht gerockt. Psychedelisch ist die Musik auch nicht wirklich – zumindest nicht auf ihrem dritten Album „Fantasy“. Aber melancholisch. In „Agatha“ singt Webber beispielsweise zu Keyboard und Streichern. „Moon“ ist eine Akustik-Folk-Ballade, „Loaded Gun“ Gothic-Electro à la Zola Jesus und „Reckless And Wild“ GothicSynthiepop, was wiederum zu der Aussage passt, das Duo habe sich bei der Arbeit am Album unter anderem von der Musik aus John Carpenter-Filmen inspirieren lassen.
Bereits erschienen. Atlas Genius „When It Was Now“ (Warner) Text: Peter Parker Bild: Warner
Bereits erschienen. Lightning Dust „Fantasy“ (Cargo) Text: Peter Parker Bild: Jagjaguwar
>> zum Video „Trojans“ (live)
>> Offizielle Videos von GEMA gesperrt
Bereits erschienen.
Bereits erschienen.
Death In Paradise
Peter Hook
Zweite Staffel
Interna über Joy Division
DVD-TIPP Wir erinnern uns: Detective Inspector Richard Poole (Ben Miller) wurde von London auf die Karibikinsel Saint Maire strafversetzt. Mitgenommen hat er seinen schicken Anzug, seinen trockenen britischen Humor und seine steife Art. Das passt alles nicht wirklich zur Komm-ich-heutenicht-komm-ich-morgen-Mentalität der KaribikBewohner. Und mit genau diesen Gegensätzen und Unvereinbarkeiten spielt die Serie von Robert Thorogood. Für Pooles typisch britische Art muss man ihn auch in der zweiten Staffel dieser amüsanten wie charmanten Krimiserie „Death In Paradise“ einfach lieben.
BUCH-TIPP Peter Hook ist nicht gerade der Sympathieträger unter den ehemaligen Joy Division-Mitgliedern. Er hat seinen eigenen Kopf. Sein Ausstieg bei New Order anno 2007 und sein Nachkarten hinterließen ein bitteren Beigeschmack. Nun hat Hook seine Erfahrungen mit Joy Division niedergeschrieben und gibt diese in „Unknown Pleasures: Die Joy Division Story“ preis. Da die Faszination an dieser einzigartigen Band nicht abreißen will, sollte jeder Fan dieses Buch studieren. Hook erzählt darin etwa, wie sie während der Tournee mit den Undertones vom Publikum bespuckt wurden. Am Ende kommentiert er Song für Song des nach dem Tode von Ian Curtis veröffentlichten Albums „Closer“. Absolut lesenswert.
Bereits erschienen. Death In Paradise „Staffel 2“ (edel:motion)
Bereits erschienen. Peter Hook „Unknown Pleasures: Die Joy Division Story“ (Metrolit)
Text: Peter Parker Bild: BBC
Text: Peter Parker Bild: Metrolit
>> zum Trailer
>> zur Website
Bereits erschienen.
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Bilderbuchboy
So komme ich in die Hölle
Christian von Aster
Jörg Schneider
BUCH-TIPP Wenn bereits im Klappentext, welcher einen inhaltlichen Überblick über das Werk geben und simpel gesagt zum Kauf anregen soll, von einer Thematik die Rede ist, bei der man sich bloß fragt, wie das zusammenpassen soll, kann das Buch nur gut sein. Und dem ist so. In einer Sammlung von 19 Kurzgeschichten, die inhaltlich von religiösen Affen, über Volksmusik bis hin zu Adolf Hitler reichen, eröffnet Christian von Aster dem Leser den Eintritt in seine amüsierende Welt. Die Geschichten sind kurios, verwirrend und sarkastisch. Außerdem schlichtweg unglaublich lustig. Prädikat: Lesenswert.
BUCH-TIPP Gibt es nicht schon genug kirchen-und religionskritische Bücher? Antwort: Nein. Wer sich gerne auf humorvolle Art und Weise mit nebulösen Fragestellungen und Sachverhalten beschäftigen möchte und erfahren will „Wie fest man beim Steinigen werfen darf“, sollte zugreifen. Weltanschaulich Verwirrte als auch, die Metaphysik betreffend gefestigte Individuen können nachverfolgen, wie hier das Dauerthema Kirche und ihre veralteten Glaubensansichten rigoros auseinander genommen werden. Fazit: Kein klassisches Werk der Kirchenkritik, aber anspruchsvolle und satirische Unterhaltungsprosa.
Bereits erschienen (Ubooks Verlag) www.vonaster.de
Bereits erschienen (Ubook Verlag) Text: Magdalena Brinsa Bild: Ubooks
Text: Magdalena Brinsa Bild: Ubooks
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Bereits erschienen.
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Frau Hölle
Herman Rarebell & Friends
Luci van Org
Emotionales Akustikprojekt trifft Rockvirtuosen
BUCH-TIPP „Der Eingang in die Welt der Toten liegt nicht irgendwo in dunklen Wäldern – er liegt mitten in Berlin.“ So lautet der erste Satz des Klappentextes und mehr als Verstörung macht sich bei manch einem wohl erstmal nicht breit. Luci van Orgs erster Roman ist definitiv nicht für jedermann etwas, aber diejenigen, die mit Begriffen, wie „Asen“ und „Vanen“ keine Krankheitssymptome verbinden, werden es lieben. Es geht um Dämonen, Götter und Zwerge im heutigen Berlin. Eine skurrile Geschichte, die das moderne Leben mit allem, was es charakterisiert, umfassend ins Lächerliche zieht. Bereits erschienen (Ubooks Verlag) www.lucivanorg.de Text: Magdalena Brinsa Bild: Ubooks
CD-TIPP Was passiert, wenn ein nicht wenig bekannter Schlagzeuger, nämlich Herman Rarebell, Ex-Schlagzeuger der Scorpions, das Who is Who der internationalen Rockszene herbeizitiert, um seine alten Scorpions-Songs akustisch neu zu interpretieren? Genau, etwas ziemlich Imposantes. „Acoustic Fever“ strotzt nur so vor Wiedererkennungswert und Eigencharakter – was nicht zuletzt an der musikalischen Klasse der Beteiligten liegt. Zugleich ziehen sich die altbekannten Klänge der Scorpions wie ein dezenter roter Faden durch das Album und vereinen die unterschiedlichen Songs beinahe symbiotisch miteinander. Bereits erschienen (MFP) www.hermanrarebell.com Text: Magdalena Brinsa Bild: Band
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Erscheint: 30. Aug. 13
Erscheint: 16. Aug. 13
Eklipse
Saltatio Mortis
Electric Air
Das Schwarze Einmaleins
CD-TIPP Violine, Bratsche und Cello und vier bildschöne Streicherinnen, die Welthits covern. So kann man in aller Kürze die Band Eklipse nebst neuem Album „Electric Air“ beschreiben. Wer auf „klassische“ Interpretationen von bekannten Titeln steht, wird an „Electric Air“ seine Freude haben. Wer sich solche Musik dann auch noch gerne von lecker Mädchen kredenzen lässt fühlt sich mit Eklipse wie im siebten Himmel. Die Songauswahl ist in jedem Fall abwechslungsreich. Von Game Soundtracks über Rock, Punk, Pop bis zur „Ode an Freude“ wird alles verwurschtelt. Macht Spaß.
CD-TIPP Ihr enormer Erfolg mutet vielen so wundersam an wie die ganze Gruppe: vor wenigen Jahren noch waren Saltatio Mortis ein fahrendes Spielvolk, das unermüdlich von Mittelaltermarkt zu Mittelaltermarkt zog und dort Wochenende für Wochenende, Jahr ein, Jahr aus ein festes Publikum bespielte. Die Konzerte wurden immer größer und erste Charterfolge stellten sich ein. Mit dem „schwarzen Einmaleins“ setzten die Mittelalter-Rocker ihren Weg unbeiirt fort. Apropos Mittelalter-Rock. Die neue Scheibe ist mehr Rock als Mittelalter. Die Texte sind ebenfalls eher modern. Nur so als Warnung für Puristen.
Erscheint am 30. August (Premium Records / Soulfood) www.e-k-l-i-p-s-e.com
Erscheint am 16. August (Napalm) www.saltatio-mortis.com
Text: Markus Brixius Bild: Band
Text: Markus Brixius Bild: Band
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mach s! aber mach s mit. Mit Wissen & Kondom schützt Du Dich vor HIV und verringerst das Risiko einer Ansteckung mit anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI).
Infos unter www.machsmit.de Telefonberatung unter 0221–89 20 31
Eine Aktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), mit Unterstützung des Verbandes der Privaten Krankenversicherung e.V., gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland.
Idee & Konzept: Allround Team GmbH, Foto: Achim Hehn
Ich will s klassisch.
in Saarbrücken
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Greedy Bees
Starthilfe
Honig-geil Wer im Saarland in den letzten zehn Jahren Augen und Ohren offen gehalten hat und ein Gespür für Punk und Ska besitzt, MUSS zwangsläufig in dieser Zeitspanne über die gierigen Bienen aus Saarlouis gestolpert sein! Die zwei bisher veröffentlichten Alben und die über 150 Konzerte im europäischen Raum sind mehr als nur eine billige Visitenkarte einer 08/15- Garagenband. Und die Mucke erst: Das Oktett vermag jeden Pit ruck-zuck zum Brodeln zu bringen. Das lang ersehnte, dritte Album wird noch in diesem Jahr erscheinen – vielleicht gibt es ja schon die ersten Hörproben in der Starthilfe zu hören..
Sendetermin: 4. August
Scars Come Clean Narbenheiler Gemäß dem H2O-Song „What Happened?“ fragen sich Scars Come Clean aus dem saar-pfälzischen Raum ebenso, was aus der ursprünglichen Idee des Hardcore geworden ist. Will heißen: Scheiß auf dicke Arme, Tattoos, derbe Pit-Moves und Piercings! Image ist nichts, die Einstellung und die Energie sind die Dinge, auf die es ankommt! Und dieser melodische Hardcore, der sich an Bands wie Comeback Kid oder Have Heart orientiert, kann dabei so einiges. Nach der Gründung 2005 und einigen Besetzungswechseln haben die fünf Jungs nun endlich ihr erstes Album „The World To Me“ in der Pipeline – don´t miss it!
Sendetermin: 11. August Text: Björn Brixius - Bilder: Bands / Tobias Wönne
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Starthilfe
An Assful Of Love
Uff de Arsch, Herr!
Stilistisch gibt sich das Quintett aus Saarbrücken schon mal keine Blöße: Mit „Glampunk“ öffnet der exzentrische Haufen eine neue Schublade und rockt somit gewissermaßen in rosa die Schwarte fett. Kein Wunder, dass man mit diesem Trademark auf dem Label der Spaß-Metaller J.B.O. unterkam und auch zwangsläufig bereits die Bühne teilen durfte. Auch das Halberg Open Air kam in diesem Jahr in den Genuss eines Arschs voller Liebe. Die Premiere des brandneuen Videos „Senior José“ gibt es am 24.08. beim Sommerfest im Devils Place zu sehen – aber eine Woche vorher rocken die Jungs im Unser Ding-Studio!
Sendetermin: 18. August
Schmiddi und Chris Saarländische Sangria-Connection Olééééé, wir fahr´n ins Puff nach Barcelona! Olé! Olé! Oder doch lieber Malle? Eigentlich ist das Schmiddi und Chris aus Homburg ziemlich schnurz. Denn wo genau die Party steigt, spielt für die beiden Schlager-Studenten überhaupt keine Rolle. Hauptsache, der Sprit ist gut gekühlt, die Mädels leicht bekleidet und die Stimmung gut! Ihre Mischung aus Stand-Up-Comedy in ihren Rollen als Fernfahrern aus dem Ruhrgebiet und sattem Power-Schlager bringt definitiv jedes Fest zum Toben! Da gibt’s nur noch eins: Rein in den Dröhnschuppen eurer Wahl, Tankdeckel auf und die Umdrehungen massivst erhöhen!
Sendetermin: 25. August
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Quattrocult
Jens Kiefer
ge der
Organi
sation!
Eine Fra
Die SV 07 Elversberg ist neu in der 3. Fußball-Liga. Eine Herausforderung für die Verantwortlichen im Verein, die Mannschaft und auch für Trainer Jens Kiefer, der seit September 2011 im Amt ist. Der 38-Jährige will sich mit seiner Mannschaft in der neuen Liga behaupten und muss parallel dazu bis Jahresende einen die Ausbildung zum Fußballlehrer absolvieren. Wie er mit der Doppelbelastung umgeht, verrät er im Interview.
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Hast Du einen Trainer zum Vorbild? Den Brasilianer Luiz Felipe Scolari, denn er geht seinen eigenen Weg und lässt in seiner Heimat nicht wirklich brasilianischen Fußball spielen. Er setzt als Nationaltrainer immer seinen Kopf durch und hat damit Erfolg. Wird die Saison 2013/14 - nach dem Aufstieg in die 3. Liga und mit dem halbwöchentlichen Lehrgang - die schwierigste in Deiner bisherigen Trainerlaufbahn? Die Doppelbelastung als Trainer und mit dem Lehrgang ist sicherlich nicht ideal. Dafür haben wir aber nun mit zwei Co-Trainern und einem Torwarttrainer ein Team zusammengestellt, das das auffängt. Das läuft bisher gut. Von der Schwierigkeit her ist die 3. Liga sicherlich Neuland für alle im Verein. Ob die Saison die schwierigste wird, muss sich zeigen. Wie anstrengend ist die Doppelbelastung für Dich? Es ist natürlich mehr Arbeit als vorher. Wenn man zuhause ist, muss man innerhalb von drei, vier Tagen die Termine abarbeiten, die man früher in einer Woche zu erledigen hatte. Man muss sich Gedanken auf zwei Ebenen machen: Wie bestehe ich den Lehrgang, und wie werde ich zudem der Mannschaft gerecht? Das ist mit ein bisschen Stress verbunden. Aber wenn man gut organisiert ist, ist das machbar.
Quattrocult
Glaubst Du, dass das, was Du auf dem Lehrgang mitnimmst, großen Einfluss auf Dein Training mit der Mannschaft haben wird? Meine eigene Spielidee und -philosophie habe ich längst im Kopf. Die wird durch den Lehrgang sicherlich noch auf gewissen Gebieten ergänzt. Das wird natürlich auch Auswirkungen aufs Training haben. Einige anvisierte Transfers haben sich leider zerschlagen. Woran liegt das? Ist die SVE - aus Sicht der Nichtwechselwilligen - noch zu unattraktiv, zu neu im Profigeschäft? Wir können im Moment sicherlich nicht damit punkten, ein Traditionsverein in der 3. Liga zu sein. Das mag den einen oder anderen davon abgehalten haben, zu uns zu kommen. Wir können aber mit strukturellem Arbeiten und einem Verein, der sich im Aufbruch befindet und Aufwind hat, punkten. Davon muss man die Leute überzeugen. Bei uns läuft alles in geregelten Bahnen. Die, die uns abgesagt haben, hatten finanzielle oder persönliche Grunde. Das muss man so akzeptieren. Wir sehen das locker. Wir werden noch ein, zwei Spieler verpflichten - aber ohne Druck und nur auf unsere Art und Weise. Text: Peter Parker Fotos: Andreas Schlichter
www.sv07elversberg.de
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Quattrocult
SaarZoom
Meinungsforschung SaarZoom ist ein Kooperationsprojekt zweier saarländischer Marktforschungsinstitute th.hippchen gmbh (www.hippchen.de) und Index Gesellschaft für Kommunikationsforschung (www.index-gmbh.de). Wir -Thomas Hippchen, Jacqueline Braunberger und Sabine Schwan (Geschäftsführer der beiden Institute) sind Saarländer und führen seit fast 2 Jahrzehnten im Saarland und dem Rest der Welt Umfragen durch. Unter dem Motto „von Saarländern für Saarländer“ haben wir im Mai diesen Jahres die Internetplattform „SaarZoom – Dein Land. Deine Meinung! ins Leben gerufen.
Wir sehen SaarZoom nicht als eine weitere Community, die im Wettbewerb mit Facebook, wer-kennt-wen oder anderen Social Communities steht. Es wird ein grundlegend anderes Konzept verfolgt und SaarZoom ist als ErgänGelände, Oberbexbach, zung zu Utopion bestehenden Netzwerken zu sehen. Samstag, 19. 11 Uhr Der Schwerpunkt der Oktober, Plattformabliegt auf der „Schaffung“ vonwww.toughrun.de Öffentlichkeit und dem offe(Anmeldung und Informationen) nen, ungefilterten Meinungsaustausch. Es wird Raum für www.youtube.com/toughrun Diskussion geboten sowie die Mögwww.facebook.com/toughrun lichkeit der Einmischung bei Themen, die das www.twitter.com/toughrun Saarland betreffen und die die Menschen in diesem Lande berühren.
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Wie seid ihr auf die Idee gekommen die Plattform zu starten? Wir waren der Meinung, dass die Meinung der Saarländer zu wichtig ist, um nicht gehört zu werden. Plattformen zum Posten niedlicher Saarschleifen-Fotos, Schwenker-Idyllen und Maggi-Flaschen gibt es schon zuhauf. Wir wollen mit engagierten Saarländern zu aktuellen Themen diskutieren – und das ohne politische Abhängigkeit. Unser Ziel ist es, „ein bisschen Rauch in die Hütte zu blasen“, indem wir den saarländischen Entscheidungsträgern die ungefilterte Meinung der Saarländer vor Augen halten wollen. Dabei ist es unser Ziel, mittelfristig wenn wir genug Teilnehmer haben, wissenschaftlich fundierte Umfragen zu aktuellen saarländischen Themen zu durchzuführen. Im Moment befinden wir uns noch in der Aufbau- und Vertrauensbildungsphase und bemühen uns neue Mitglieder zu rekrutieren. Welche Methoden verwendet ihr, um die Meinung der Saarländer zu einem Thema zu erheben? Zurzeit diskutieren wir die aktuellen Themen noch im Forum aus, aber mittelfristig wenn wir genügend Teilnehmer haben, werden wir die Befragungen online durchführen. Was geschieht mit den Daten? Die Ergebnisse dieser Umfragen werden auf SaarZoom selbst veröffentlicht und den saarländischen Medien zur Verfügung gestellt, auf Wunsch können die Daten in Berichtsform angefordert werden. Was war bisher das heißeste Thema? Ganz klar der saarländische Tatort! Hier hatten
Quattrocult
wir über 500 Aufrufe, aber auch das „Saarland im Netz“ wurde mehr als 500 aufgerufen. Ihr habt auch ein Forum, in dem die Besucher ihre Meinung niederschreiben können. Wie gewährleistet ihr, dass es dort gesittet zugeht? Bislang mussten wir noch nicht einschreiten. Wir Saarländer wissen uns doch gesittet zu benehmen. Ernsthaft: es gibt eine Nettiquette an der man sich als User orientieren kann und bislang musste noch keiner unserer Moderatoren eingreifen. Jetzt ist eure Meinung gefragt: Sommer oder Winter? Ganz klar Sommer! Merkel oder Steinbrück? Nächste Frage bitte ;.) Roter oder grüner Wackelpudding? Lieber grün, wirkt giftiger. Facebook oder Google Plus? Muss beides sein – aber Facebook macht mehr Spaß. Avengers oder X-Men? Am liebsten die Simpsons…. Interview: Markus Brixius Bild. Privat
www.saarzoom.de
Krea tives
Saar land
Designe eine Postkarte Wir freuen uns in Zusammenarbeit mit dem kreativzentrum.saar, der HBKsaar, INSZENE Media und weiteren Partnern (tba) euch einen schicken Designwettbewerb präsentieren zu dürfen.
Als Kunst- und Sammelobjekte, die auf entsprechenden Börsen heiß gehandelt werden, stellen Postkarten einmal mehr ihren vielseitigen Charakter unter Beweis.
Der Contest Entwerfe eine Postkarte (A6) zum Thema: Kreatives Saarland Was macht das Saarland interessant für Kreative? Überlegt euch Werbesprüche und Motive, um für den Kreativstandort Saarland zu werben...
Daten Die Dateien bitte im PDF-Format, CMYK anlegen. Auflösung 300 dpi. Schriften einbetten! Dateiformat: 109 mm x 152 mm. Endformat: 105 mm x 148 mm.
Worum geht es? Postkarten werden seit 1869 als Kommunikationsmittel eingesetzt. Seitdem haben die rechteckigen Kartons eine erstaunliche, weltweite Entwicklung genommen. Von ihren Anfängen als Feldpost im Deutsch-Französischen Krieg, Ansichtskarten mit schönen Urlaubsmotiven, Grußkarten zum Siebzigsten Geburtstag bis zu lustigen Spruchkarten begegnen uns Postkarten seither in verschiedensten Ausprägungen. Auch im Zeitalter von E-Mails und Internet behaupten sich Postkarten heute noch als beliebtes, urbanes Werbemedium. Gelungene Motive werden von Nachtschwärmern und Gastronomiebesuchern gerne aus den Gratispostkartendisplays entnommen und finden einen dauerhaften Ehrenplatz zuhause auf dem WG-Kühlschrank oder auf der Pinnwand im Büro. So erleiden Postkarten eben nicht das Schicksal eines Wegwerfflyers sondern erweisen sich als nachhaltiges Werbemedium mit positivem Image.
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Sollen wir ihm nicht langsam sagen, dass er adoptiert ist...?
Psssssssht!