SAAR-SCENE 03/14

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DRAUF STEIGER LAND* Ich könnt platzen! Erst neulich haute ein Saarbrücker Tagesblatt die Nachricht raus, dass laut einer Studie für die Hälfte der Bundesbürger das Saarland ein weißer Fleck sei! Verbunden wurde die Nachricht mit der hilflosen Frage, ei was man den tun könne um das Image zu verbessern und was wir hier überhaupt zu bieten hätten?! Da fällt mir doch echt der Vorderzahn in den Gulli! Wenn‘s die Zeitung nicht weiß, wer dann? Zuerst einmal müssen wir lernen, dass das Glas halb voll ist und nicht halb leer. 50 Prozent Bekanntheitsgrad sind doch top! Außerdem machen wir hier saugeile Sachen. Die meisten davon findet ihr jeden Monat in unserem Magazin. Wir sind sogar in der Republik super aufgestellt. Andauernd stürmen saarländische Musiker die Spitze der Charts, wir schicken Top-Politiker nach Berlin, um das Reich zu retten. Wir schaffen es sogar mit dem größten Bordell Europas

in die englischen Nachrichten (Von dem Puff erwarte ich mir... geile Sache. Schweinegeil!“ (Danke Kilian für diesen Beitrag)). Wir haben genug von der Schwarzmalerei in unserem feinen Bundesland und machen jetzt einfach mal unsere eigene Imagekampagne, zusätzlich zu der Überzeugungsarbeit die wir jeden Monat in diesem Druckwerk leisten! In diesem Sinne Schweinegeil!

*Kloore Wortneuschöpfung vom Kollegen Patrick Wiermer

TITEL

DAS GEHT

BUNTES

04 / Annett Louisan 06 / Die Happy 08 / Model Madness 10 / Queer

12 / Termine 15 / Garage 16 / Broilers 19 / Kammgarn 24 / NK Kultur

26 / Tipps 34/ Starthilfe 36 / Quattrocult - Kulturtipps 42 / Comic 42/ Impressum

suze / photocase.com


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TITEL

ANNETT LOUISAN

PERFEKTE MISCHUNG AUS MELANCHOLIE UND HEITERKEIT Deutsche Popmusik ohne Annett Louisan ist im Grunde nicht mehr vorstellbar. Seit im Jahr 2004 ihr Platin-veredeltes Debütalbum „Bohème“ (inkl. der Hitsingle „Das Spiel“) erschien, ist die Wahlhamburgerin aus den Charts nicht mehr wegzudenken. Trotzdem: 2014 ist tatsächlich erst ihr Zehnjähriges und zur Feier des Jahres gibt es ein neues Studioalbum, mit dem Titel „Zu viel Information“. Was es dazu zu sagen gibt, erfuhren wir im Gespräch mit der auch in vielerlei Hinsicht gereiften Frau und Künstlerin.

zum vollständigen Interview & Video


Mitte Februar erscheint Deine neue CD, der Nachfolger zu „In Meiner Mitte“ aus dem Jahr 2011. Wie motivierst Du Dich nach all den Erfolgen der letzten Jahre für die Aufnahmen zu einem weiteren Album? Ich liebe es Musik zu machen, auf der Bühne zu stehen, oder im Studio zu arbeiten und mit Anderen zusammen kreativ zu sein. Wer ist auf „In Meiner Mitte“ für die Texte zuständig, wer für die Musik und wie entsteht in der Regel ein neuer Titel. Wie lief die Zusammenarbeit mit Martin Gallop? Im Grunde bin ich für alles zuständig, wo mein Name draufsteht, bin ich auch drin. Umgesetzt werden diese Vorstellungen im Hinblick auf Text & Musik mit langjährigen musikalischen Weggefährten wie u.a. Frank Ramond. Produziert wurde die CD von meinem ex-Mann, dem kanadischen Singer/Songwriter Martin Gallop, der weiß, wie ich klingen möchte. Du hast nach wie vor eine sehr außergewöhliche Stimme und hast Dich erfolgreich an vielen Stilen versucht. Wie würdest Du den Unterschied zwischen „In Meiner Mitte“ und „Zu viel Information“ charakterisieren? Der Vorgänger klang deutlich melancholischer. Ich habe im Vorfeld zum neuen Album andere Musik als damals gehört, das hat mich natürlich auch beeinflusst. Ich habe diese Mal mehr Schweres leicht als Leichtes schwer gemacht. Ich nutze die Möglichkeiten meiner Stimme musikalisch vielfältig zu sein und ich denke, dass die Mischung stimmt. Dein Album hat viel zu bieten. Die einfühlsame Familien-Geschichte „Besonders“, das Folk-lastige „Alles erledigt“ oder das emotional-schwermütige „Du fehlst mir so“. Besonders gefällt mir aber Deine berührende Version des Hildegard Knef-Klassikers „Papillon“. Wie kam es zu dieser Auswahl? Sie gehört zu den großen Künstlerinnen Deutschlands, als Schauspielerin, Chansonsängerin und Buchautorin. Ich habe mich einige Zeit lang sehr mit ihr beschäftigt und meine Aufnahme von „Papillon“ ist meine Verbeugung vor ihr. Ich habe im Original etwas gehört, was mich zu meiner Version inspiriert hat. Du gehst mit „Zu viel Information“ auch auf eine ausgedehnte Tournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Unterscheiden sich dabei die

Studiomusiker von der Liveband und was kann das Publikum hinsichtlich der Bühnenshow erwarten? Die vorwiegend bestuhlten Hallen in denen ich auftreten werde, schaffen natürlich eine besondere Konzertatmosphäre. Man kann leiser, feiner, konzentrierter arbeiten. Hinzu kommt das optische Element von Projektionen. Und ich kann versprechen, dass die BesucherInnen auch meine alten Hits zu hören bekommen. Mit welcher Erwartungshaltung blickst Du auf die V.Ö. des neuen Albums und auf die Tournee, es gibt ja sicher auch jede Menge Erfolgsdruck durch Label und Agenturen, die an der Vermarktung beteiligt sind? Natürlich gibt es da Druck und den mache ich mir auch selber, aber ich wünsche mir natürlich Anerkennung und maximalen Erfolg. Jetzt so kurz vorher bin ich extrem aufgeregt, was passieren wird. Kurz vor dem Gipfel kann man eben noch nicht hinter den Berg schauen... Wie wichtig sind in der heutigen Zeit die ´social networks´ für eine Künstlerin Deiner Qualität, bist Du da auch selber aktiv oder wird das alles von anderen abgewickelt? Ich habe eine Künstlerseite, an der ich intensiv mitarbeite und pflege darüber auch einige Kontakte. Durch den direkten Austausch mit dem Publikum lerne ich also durchaus viel, aber es ist wie bei allen Internet-Kontakten auch eine gewisse Vorsicht angebracht. Als Popstar hat man sicher auch eine gewisse Verantwortung den Fans und der Gesellschaft gegenüber, engagierst Du Dich noch bei Fair Trade und der Deutschen José Carreras Leukämie-Stiftung bzw. was steht da aktuell im Vordergrund? Ich versuche mich auf wenige seriöse Projekte zu konzentrieren, um dort effektiv arbeiten zu können. Dazu gehören die beiden von Dir erwähnten, ansonsten lasse ich mich nicht so gerne instrumentalisieren. Text: Frank Keil Bild: 105 Music GmbH

Neue Gebläsehalle, Neunkirchen 03. April, ab 20 Uhr Stadthalle, Karlsruhe, 04. April, ab 20 Uhr www.annettlouisan.de


DIE HAPPY

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TITEL

EVERLOVE - 20 JAHRE UND ZWEI BABIES Vor 21 Jahren kam die tschechische Sängerin Marta Jandová nach Ulm und stieg wenig später bei Die Happy ein. Sieben Studioalben und mehr als 1000 Konzerte später hat sich im Leben der charismatischen Ausnahmekünstlerin Aufregendes ereignet. Das Energiebündel ist Mutter geworden und mit dem Album „Everlove“ präsentieren Marta, Gitarrist Thorsten Mewes, Bassist Ralph

zum vollständigen Interview & Video

Rieker und Schlagzeuger Jürgen Stiehle endlich neues Material. Und mit den 13 Stücken werden sich Die Happy zweifelsohne weiterhin als einer der erfolgreichsten Acts der deutschen Alternative-Pop/-Rock-Szene in den Charts wiederfinden. Und natürlich geht das Quartett im März/April auch auf eine ausgedehnte Tournee. Grund genug also, um im Gespräch mit Marta hinter die Kulissen von Die Happy zu blicken.


Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zur Geburt einer Tochter. Wo lebt Ihr denn jetzt eigentlich?? Vielen Dank. Ich und mein tschechischer Freund Miroslav sind sehr dankbar und glücklich, dass unser Mädchen da ist. Wir leben alle in Prag. Die Happy haben sich seit der Bandgründung 1993 und trotz einiger Besetzungswechsel stets weiterentwickelt, sind ihrem Stilmix Marke Alternative Rock aber weitgehend treu geblieben. Worin unterscheidet sich das neue Album „Everlove“ vom Vorgänger „Red Box“ aus dem Jahr 2010? Ich würde nicht unbedingt sagen, dass es irgendwie anders ist. Es ist weiterhin Die Happy, mit viel Rock und Gefühl. Dieses Album hat etwas länger gebraucht, da ich während der Zeit, in der wir die Lieder geschrieben haben, schwanger geworden bin. Es ist Vieles emotional passiert und man hört es dem Album an. Über welchen Zeitraum sind die 13 aktuellen Songs entstanden und wie ist die Arbeitsweise generell, da ihr ja alle an unterschiedlichen Standorten wohnt? Wir fingen im Herbst 2012 an, haben uns regelmäßig in Berlin getroffen und geschrieben. Im März war ich ein Monat lang in Australien und als ich zurück kam, hat mir mein Arzt Bettruhe verordnet. Ich lag bis Anfang Juli, bis ich sicher war aufzustehen - und habe dann einen Monat später unsere Tochter auf die Welt gebracht. Wir mussten ein bisschen warten, bis ich wieder in der Lage war, nach der Geburt ins Studio zu gehen. Zum Glück haben wir die Gesänge im Studio meines Vaters, des bekannten Rockmusikers Petr Janda, aufgenommen. Ich musste also nirgendwohin reisen. Welchen Anteil hast Du an „Everlove“, stammen alle Texte nach wie vor aus Deiner Feder? Bis auf zwei Texte sind alle 100% von mir. An einem haben mehrere Leute getextet und ein Text ist komplett von einer anderen Künstlerin. Hast Du den ein oder anderen Lieblingstitel auf dem Album und wenn ja, warum? Hmmm. Das ist jeden Tag anders. Ich liebe sie alle. Ich freue mich, wenn ich das Album komplett von der CD im Auto hören kann und dann wenn wir es

endlich live spielen. Da werden sich langsam die Lieblingslieder zeigen. Man fängt an zu Zappen, obwohl ich denke, dass dieses Album nicht zum Zappen geeignet ist. Gehört zum wiederkehrenden Erfolg auch die Arbeit mit dem Produzenten Udo Rinklin, mit dem ihr ja auch schon länger ein eingespieltes Team bildet? Wir arbeiten mit ihm gerne aus dem Grund, dass wir uns super toll verstehen und er irgendwie in unsere Köpfe sehen kann. Es fühlt uns und das, was wir machen wollen, was in uns steckt. Dieses Mal hat auch ein andere toller Mann mitgeholfen – Henning Rümenapp von den Guano Apes. Auch ein toller Typ, der viel zu sagen hat. Wie wichtig sind die Soloprojekte für die einzelnen Bandmitglieder um auch zukünftig den Kosmos Die Happy am Leben zu erhalten? Wichtig sind sie in dem Sinne, dass sie unsere Die Happy-Zeitlöcher füllen und uns wieder heiß auf Die Happy machen. Es ist auch gut, weil die Jungs weiterhin üben und ihr Instrument auch in den Die Happy-Pausen nicht aus der Hand lassen. Welche Projekte stehen neben der kommenden Tournee mit Die Happy auf Deiner Agenda für 2014? Neben dem größten Projekt meiner Tochter ist es noch meine Arbeit des Coaches im TV bei „The Voice of Tschechien und Slowakei“. Wir fingen gerade erst an und es macht riesigen Spaß. Dann nur noch Die Happy und Die Happy und sicher auch Die Happy. Nachdem die Band mittlerweile über 1.000 Shows gespielt hat und das Jubiläumkonzert auf CD/DVD verewigt wurde, welche Bedeutung hat das rückblickend für die gesamte Band? Es ist ein weiterer Meilenstein. Ein Top-Ergebnis und eine schöne Erinnerung. Mega stolz sind wir natürlich auch. Wir leben unsere Band und unsere Musik. Text: Frank Keil Foto: Fame Artist Recordings

Garage, Saarbrücken 27. März, ab 20 Uhr www.diehappy.de


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MODEL MADNESS

DORIS LIEBKE

MORRIGAN

AUSSTATTERIN FÜR DAS COVERMODEL MÄRZ In dieser Ausgabe stellen wir euch ausnahmsweise nicht das Covermodel oder den Fotokünstler vor, sondern Doris Liebke, die „kreative Chaotin“ hinter „Morrigan – Handmade“. Dabei handelt es sich um ein neues Modelabel aus dem Saarland. Die leidenschaftliche Modeschöpferin bezeichnet ihren Stil selbst als „ein bisschen böse, in bisschen dunkel, aber mit Stil“. Im Angebot des jungen Labels befinden sich handgefertigte Kleider, Handtaschen und Accessoires aus den Bereichen Gothic, Steampunk und mehr. Hier gibt es nichts von der Stange. Entsprechend richten sich auch die Preise nach den verwendeten Stoffen und Materialien, die übrigens ausschließlich aus nachhaltigen Quellen bezogen werden. So werden Stoffe aus Kinder-

oder Billigstlohnländern bei Morrigan nicht verarbeitet. Auch Felle, Leder und Federn werden von geprüften Händlern bezogen und stammen nicht von Schlachttieren oder gerupften Vögeln. „Morrigan“, das ist Mode von einer Individualistin für Individualisten. Text: Markus Brixius Bild: privat / Tobias Wönne

www.dawanda.com/shop/Morrigan www.fb.com/MorriganHandmade


SE, , BÖSE ENBÖ CHEN SSCH BISS EINBI EIN EINBIS BISSCH SCHEN ENDU EIN DUNK NKEL EL, , STIL!L! MITSTI ABERRMIT ABE

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TERMINE // ANZEIGE

ANTATTACK FESTIVAL 2014

VERSENGOLD

- 5 Jahre Rock -

- Auf in den Wind -

Der Lokschuppen in Dillingen wird auch in diesem Jahr wieder für Rock- und Partybegeisterte zum Festivalschuppen umfunktioniert. In diesem Jahr gibt es sogar einen besonderen Grund zu feiern, denn das sympathischste Festival des Saarlandes wird fünf Jahre alt! Das Lineup kann sich schon jetzt sehen lassen. So werden Die Kassierer, Sondaschule und Peter Pan Speedrock, Off with their Heads, Kotzreiz, Kitty in a Casket und Rogers den Kessel zum dampfen bringen. Die Tage sind auch Templeton Pek (UK) und Kuchclub aus dem schönen Beckingen (Saarland). Zieht euer Ticket es wird ein Fest. Text: saar-scene Bild. Veranstalter

Wer sich im Bereich Mittelaltermusik umhört, der kommt mittlerweile an Versengold nicht mehr vorbei. Seit vielen Jahren sorgt die Gruppe bereits nicht nur auf Mittelaltermärkten für eine unvergessliche Stimmung. Auf angenehme Weise setzt sich die Gruppe dabei von den üblichen Mustern der Szene ab, verzichtet gänzlich auf Coverversionen und präsentiert ihre selbstgeschriebenen Songs mit bissigen Texten und einem höchst einprägsamen Folk-Sound. Mit ihrem neuen Album „Auf in den Wind“ sticht die Gruppe nun sozusagen in See – das Themenalbum, das sich rund um die Seefahrt dreht, erlebt Ende März seinen Tourstart. Auf insgesamt acht Liveterminen in ganz Deutschland entführt die Band dann auf eine maritime Zeitreise in vergangene Zeiten. Text und Bild: PR

Lokschuppen Dilligen, 12. April 2014, ab 14 Uhr www.antattack.de

Kammgarn Kaiserslautern, Samstag 12. April www.versengold.de


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TERMINE // ANZEIGE

SCHANDMAUL

22. INTERMOTO

- Unendlich -

- Erstmals mit Scooter Customshow -

In der akut wieder sehr populären Welt des Folkrock sind Schandmaul so etwas wie die große Samstagabend-Show: der Dauerbrenner seit 15 Jahren, voller Rituale, spannender Einlagen, beliebter Ehrengäste, mit einem vogelfreien Entertainer namens Thomas (Lindner) - das Spektakel für die ganze Familie, ob Punk-Enkel, Rittersmann, Ökobraut, Gothic-Girl oder Anzugonkel. Die Münchner Gruppe ist ein Garant für höchste Quoten. Konzerte sind Festtage für die zahlreichen Anhänger von der Nordsee bis zum Mittelmeer, die letzten Alben landeten allesamt in den Top-Ten. Band und Publikum wachsen zusammen, wachsen weiter: „Unendlich“, wie die neue Platte verheißt. Text: PR Bild: Erik Weiss

[GEWINNE] 3 x 2 Tickets Exklusiv im Newsletter

Saarlandhalle Saarbrücken, Freitag, 28. März, ab 18:30 Uhr Support: Fiddler’s Green www.schandmaul.de

Am 15. März eröffnet die 22. Intermoto, die Aktionsmesse für Motorräder, Roller und Quads, auf dem Saarbrücker Messegelände die Motorrad-Saison. Im Fokus der zahlreichen Zweirad- und Quadfans aus der Großregion stehen natürlich die aktuellsten Kreationen der bekannten Motorradmarken. Fabrikneue Bikes sind aber bei weitem nicht alles, was den Zweirad-Enthusiasten in den sieben Messehallen und auf dem Freigelände geboten wird. Die gewohnt perfekte Mischung aus klassischer Zweiradschau, Action, Show, Spaß und Motorsport ist auch in diesem Jahr um weitere Highlights ergänzt worden. Wieder startet das stets spektakuläre Supermoto-Rennen auf dem Freigelände. Nicht nur im Bereich der »großen« Motorräder boomt das Tuning und Customizing. Nein, auch bei den »kleinen« Scootern wächst und gedeiht die Szene mit einem atemberaubenden Tempo. Schon vor vielen Jahren wurde von den Saarbrücker Rollertuning- und Ersatzteilspezialisten scooter-attack.com die Scooter Customshow unter dem Motto »The finest modern motor scooters« im Burbacher E-Werk initiiert. Die Veranstalter der Show präsentieren ihr erfolgreiches Event nun auf dem Saarbrücker Messegelände im Rahmen der Intermoto. Text: Veranstalter Bild: Sebastian Blatt / saar-scene Messezentrum Saarbrücken, 15 und 16. März www.intermoto-saar.de


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TITEL

BROILERS „NOIR“ UND DER LANGE WEG NACH OBEN


Seit 2011 mussten die Fans der Broilers auf ein neues Album warten. Im Februar erschien nun mit „NOIR“ endlich der Nachfolger zu ihrem letzten Hit-Album „Santa Muerte“, mit dem der Band bereits der Sprung auf Platz 3 der deutschen Charts gelang und das gerade Goldstatus erreicht hat. Auch die aktuelle Tour zum Album entwickelt sich zum Renner. Tastenmann Chris Kubcak stand für uns zum Interview bereit. So schwarz wie der Titel klingt das neue Album „Noir“ doch gar nicht. Was hat es mit dem Titel auf sich? Meistens ist der Titel vor dem Album da. Wenn die letzte Platte fertig ist, haben wir oft schon einen Titel im Kopf für das nächste Album. Und dieser Titel ist dann auch das Leitmotiv für das Projekt. Bei „Noir“ war das so ähnlich, wobei wir uns anfangs nicht ganz sicher waren. Wir haben viel gesucht und probiert und sind am Ende dann doch immer wieder bei „Noir“ gelandet. Aber generell finden wir schon, dass die Inhalte eine düstere Stimmung vermitteln. Stolze 16 Titel zählt die Scheibe. Wie lange hat man euch dafür im Studio eingesperrt? Wir waren nicht durchgängig im Studio, aber vom ersten Studio-Tag an bis zum letzten waren es schon anderthalb Jahre. Über die Zeit sind die Songs entstanden und gewachsen. Es gab natürlich auch verschiedene Aufnahme-Sessions und wir haben viel ausprobiert und wieder weggeschmissen. Ihr spielt auf dieser Tour überwiegend in sehr großen Hallen. Die ersten Konzerte sind jetzt schon ausverkauft. Was habt ihr diesmal besonders richtig gemacht? Das ist eine gute Frage. Zuerst einmal haben wir bewusst überhaupt nichts richtig gemacht. Es hat sich in den letzten Jahren schon so in die Richtung entwickelt, wie es jetzt gekommen ist. Schon vor dem Album „Vanitas“ war es so, dass es immer stückchenweise vorwärts ging und die Clubs größer wurden. Wir hatten nie den ganz großen Sprung von null auf hundert gehabt, sondern haben uns stetig weiter entwickelt. Kürzlich hat euch BILD unter der Überschrift „Deutschlands Tabu-Bands“ mit Gruppen wie den Böhsen Onkelz und Frei.Wild gleichgestellt. Ist

euch da nicht der Arsch geplatzt? Das war natürlich eine echt miese Nummer. In dem Artikel stand ja nicht viel über uns. Aber die Aufmachung war schon sehr reißerisch. Es gefällt uns nicht, wenn so ein verzerrtes Bild gezeichnet wird. Wir wollen auch nicht in diese Deutschrock-Ecke gedrückt werden. Das ist für so eine Szene, die im Vakuum der Abstinenz der Onkelz aufgekommen ist. Die haben sich ja jetzt wieder vereinigt. Mal sehen, was in dieser Szene jetzt passiert. Aber wir haben uns gegen den Artikel natürlich direkt gewehrt, was dazu geführt hat, dass am gleichen Tag unser Bild und unser Name aus dem Artikel verschwunden sind. In diesem Jahr feiern die „Broilers“ das 20. Bühnenjubiläum. Wie feiert ihr das Wiegenfest und sind irgendwelche Specials geplant? Also natürlich fahren wir gerade auf die größte Tour in der Bandgeschichte. Wir haben unser neues Album, auf das wir uns sehr freuen. Als richtiges Highlight werden wir am 20. Dezember im ISS Dom unser Jubiläumskonzert vor über 11.000 Leuten spielen. Das ist die Eishockeyhalle vom DEG in Düsseldorf. Das Konzert nähert sich auch gerade dem Ausverkauf. Eine Fanfrage von „Frau Holle“ via Facebook: Was machen die Broilers, wenn‘s ihnen so richtig dreckig geht? Songs schreiben! Die meisten Songs entstehen tatsächlich in diesen Phasen, in denen es uns oder Sammy schlecht geht. Dann sind wir am kreativsten. Sammy sagte auch mal sehr schön „Wenn ich gute Laune habe, habe ich auch keinen Bock mich an den Tisch zu setzen und Songs zu schreiben. Da will ich raus gehen und Bier trinken. Interview: Markus Brixius Bild: Robert Eikelpoth

ZUM ALBUM TRAILER

E-Werk Saarbrücken, Samstag, 15. März www.broilers.de



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NK KULTUR // ANZEIGE

GERNOT HASSKNECHT

NICOLE‘S MUSIC NIGHT

Das Hassknecht Prinzip - In 12 Schritten

Nicole Jo, Sofia, Remi Panossian

zum Choleriker

Hans-Joachim Heist alias Gernot Hassknecht hat als festes Ensemblemitglied der ZDF heute show inzwischen Kultstatus erreicht. Für seine ständig wachsende Fangemeinde ist Hassknecht das Sprachrohr, wenn es darum geht, Frust und Ärger auf Missstände in unserem Land lautstark auf den Punkt zu bringen. In seinem neuen Bühnenprogramm wird er dem Publikum in 12 einfachen Schritten den Weg zum echten Choleriker weisen. Es gibt wenig Journalisten, die ihre Meinung gleichzeitig unsachlich und trotzdem auf dem Punkt rüberbringen können. Eigentlich fällt uns außer Gernot Hassknecht gar keiner ein. Wenn der 1,63m große Mann sich erstmal eine Meinung gebildet hat, kennt er weder Freund noch Feind. Wenn sich andere wegducken und noch nach Worten suchen, ist er schon auf Betriebstemperatur. Also, lassen sie sich von Gernot Hassknecht helfen. Sonst gibt‘s Ärger. Oder Schlimmeres.

Die Musiker von Nicole Jo überschreiten Grenzen zwischen den Genres. Folkloristische Ausflüge in zerklüftete Balkan-Melismatik, Gospel Balladen, Groove, Swing, Blues und energetische Ausbrüche in explosive Free-Jazz-Sphären. Hinter Sofia versteckt sich Support Of Female Improvising Artists. Das Projekt stammt aus der Hand der im Saarland geborenen Saxophonistin Nicole Johänntgen. Sofia steht für internationale Vernetzung und Selbstmanagement junger Jazzmusikerinnen aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich, die von einer kompetenten Jury ausgewählt werden. Das ungezwungene Zusammenspiel des Remi Panossian Trios zwischen Rockrhythmen, Electro, ja sogar Hip-Hop sowie der atmosphärischen Seite der Saxophonistin Nicole Johänntgen, erzeugt überschäumende und ansteckende Energie. Jedes Stück ist ein Mix aus Klängen, aus verschiedenartigen und abwechslungsreichen Rhythmen. Text: Veranstalter Bild: Hannes Kirchhof

Texte und Bilder: Veranstalter

Neue Gebläsehalle Neunkirchen, Freitag, 28. März, ab 20 Uhr www.hassbook.com

Neue Gebläsehalle Neunkirchen, Sonntag, 23. März, ab 18 Uhr www.nicolejo.de


VERANSTALTUNGEN DER NEUNKIRCHER KULTURGESELLSCHAFT

NEUE GEBlASEHALLE Neunkirchen

ST. PATRICKS INTERCELTIC NIGHT 14.03.2014

NICOLE JOʼS MUSIC NIGHT 23.03.2014

JAZZ NIGHTS 2014 LANDGREN & WOLLNY 26.03.2014

RÜDIGER NEHBERG 30.03.2014

Tickets bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. www.nk-kultur.de/halbzeit


Bereits erschienen.

Bereits erschienen.

THE SILVERETTES

THE SPIRIT OF SKA

Rockabilly Diven

Ska-Jubiläum

CD-TIPP Das Trio, bestehend aus Jules, Ira und Sassy hat sich seit der Bandgründung stilistisch dem musikalischen Spannungsfeld zwischen Rockabilly und Rock ´n Roll verschrieben. Auf ihrem aktuellen Debütalbum versprühen die jungen Damen reichlich Glamour. Zwischen dem Opener „Shut Up ´N´ Drive“ über Coverversionen wie „Do You Really Want To Hurt Me“ bis hin zu „Just Like A Pill“ werden die 50er und 60er Jahre anspruchsvoll und mit eigener Note in die Jetztzeit versetzt. Die Interpretation der ausgewählten Klassiker Marke „That´s All Right Mama“ wirkt modern, die Eigenkompositionen wie „Pin Up Girl“ durchaus erfrischend. Da die Silverettes zudem optisch sehr attraktiv rüberkommen, dürfte ihnen auch der Zuspruch außerhalb enger Genregrenzen sicher sein.

CD-TIPP Der Berliner Matthias Bröckel, besser bekannt als Matzge ist unzertrennbar mit der deutschen SkaSzene verbunden. Als Booker für nationale und internationale Künstler sowie Labelbetreiber von Pork Pie hat er sich weltweit Anerkennung in Sachen Ska, Rocksteady und early Reggae erarbeitet. Und jetzt feiert er mit Pork Pie sein 25jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass veröffentlicht er die 18 Stücke umfassende Compilation „25 Years Jubilee Edition“, die Songmaterial der letzten fünf Jahre seiner regulären Veröffentlichungen präsentiert. Neben internationalen Stars wie Dallax, Distemper oder The Valkyrians, kommt auch die deutsche Szene nicht zu kurz. Dr. Ring Ding Ska-Vaganza, El Bosso & Die Ping Pongs oder das Berlin Boom Orchestra sind mit Hits vertreten. Herzlichen Glückwunsch Matzge, feier schön!

The Silverettes „The Real Rock´n Roll Chicks“ (Tobago Records/RTD) www.thesilverettes.com

The Spirit Of Ska „25 Years Jubilee Edition“ (Pork Pie/Broken Silence) www.porkpieska.com

Text: Frank Keil Bild: ToBaGo Music

Text: Frank Keil Bild: Pork Pie

>> ZUM VIDEO „WHOLE LOTTA SHAKIN’ GOING ON“

>> ZUM VIDEO „LIFE“


Bereits erschienen.

Bereits erschienen.

HEAVY TIGER

JUDITH HOLOFERNES

Schwedische Girl-Power

Eine Heldin auf Solotrip

CD-TIPP Bei Heavy Tiger handelt es sich um ein schwedisches Girl-Trio, bestehend aus Maja Linn , Sara Frendin und Astrid Carsbring. 2010 in Stockholm gegründet, haben die jungen Damen jetzt mit „Saigon Kiss“ ihr Debütalbum veröffentlicht. Heavy Tiger zelebrieren einen aufregenden Mix aus Glamrock, Punk und Power-Pop, der seine Retro-Elemente aus den 70er Jahren aber zeitgemäß verpackt. Bei ihren durchweg englischsprachigen Stücken wie „Chinatown“, „Seven Days Fool“ oder „Girls Got Balls“ dürfen daher zuallererst The Donnas, Girlschool, The Pandoras oder The Runaways als Remineszenz herhalten. Sie sind jung, sehen gut aus und machen Rock. Und sie schreiben ihre Songs selber, haben ein Gespür für eingängige Melodien und catchy Refrains. Girl Power pur!

CD-TIPP Bekannt geworden ist Judith Holofernes als Sängerin/Gitarristin von Wir Sind Helden, die seit 2011 eine musikalische Auszeit genommen haben. Dass für die zweifache Mutter Musik aber fester Bestandteil ihres Lebens ist, beweist sie jetzt mit ihrem ersten Soloalbum „Ein leichtes Schwert“. Entstanden sind die 12 Stücke dieses Debüts in Zusammenarbeit mit Ehemann Pola Roy am Schlagzeug und Bassist Jörg Holdinghausen, der auch bei Tele aktiv ist. Stilistisch bleibt Judith Holofernes bei den deutschsprachigen Titeln dem Indie-Pop treu, blickt aber gelegentlichauch mal bei Punk, Americana oder Country vorbei. Und da die Künstlerin sich nicht als Singer/Songwriterin im Alleingang versteht, bringt sie im April „Ein leichtes Schwert“ in größerer Besetzung auf deutsche Bühnen.

Heavy Tiger „Saigon Kiss“ (HR Records) www.heavytiger.com

Judith Holofernes „Ein Leichtes Schwert“ (Därängdängdäng Records/Four Music) www.judithholofernes.com

Text: Frank Keil Bild: HR Records

Text: Frank Keil Bild: Four Music

>> ZUM VIDEO „NO ONE TOLD HIM“

>> ZUM VIDEO „JETZT ERST RECHT“


Bereits erschienen.

Bereits erschienen.

THE HIDDEN CAMERAS

MARISSA NADLER

Indiepop-Entdeckungsreise

Reif für den Erfolg

CD-TIPP Auf ihrem fünften Album gibt sich die kanadische Band um ihren Gründer Joel Gibb wieder etwas poppiger und auch nicht mehr so düster. „Age“ ist zudem unglaublich experimentierfreudig. In „Gay Goth Scene“ treffen Streicher auf Synthesizer und elektronisch anmutendes Schlagzeug. „Doom“ ist jubilierender Indiepop mit Gitarren- und Synthie-Einsatz und „Carpe Jugular“ ein kalter Electro-Disco-Indie-Song, der an einen Dance-Remix eines Depeche Mode-Songs erinnert – was auch durch Gibbs Gesangsstil forciert wird. „Year Of The Spawn“ verweist anfangs wiederum auf Interpol – zumindest in einer poppigen Variante. Kurzum: Es gibt einiges zu entdecken auf „Age“.

CD-TIPP Sie ist noch eine der großen Unbekannten im Folk – zumindest hierzulande. Dabei hat die US-Amerikanerin Marissa Nadler nun schon sieben Alben veröffentlicht – und das seit ihrem Debüt „Ballads Of Living And Dying“ anno 2004. Auf der faulen Haut zu liegen, ist wohl etwas anderes. Nicht nur aufgrund der Anzahl ihrer Veröffentlichungen, sondern auch wegen ihren Qualitäten ist es an der Zeit, dass Nadler bekannter wird. Ihre samtweiche, traurige Stimme, die karge, perfekte Instrumentierung (Akustik- und E-Gitarre, Streicher, Percussions, Schlagzeug) und die perfekt austarierte Produktion machen „July“ zu einem aufregenden Erlebnis für einsame Hörstunden daheim.

The Hidden Cameras „Age“ (H’Art) www.thehiddencameras.com

Marissa Nadler „July“ (PIAS Cooperative/Rough Trade) www.marissanadler.com

Text: Peter Parker Bild: Motor Entertainment

Text: Kristina Scherer Verlag/Bild: Amadeus

>> ZUM VIDEO „GAY GOTH SCENE“

>> ZUM ALBUM TEASER


Bereits erschienen.

Bereits erschienen.

BRETON

SECRET STATE

Unfassbar begabt

Britischer Politthriller

CD-TIPP 2012 erschien „Other People’s Problems“, das Debütalbum dieser vielfältigen Londoner Band. Da dieses aber dem Autor entgangen war, muss hier bei Null angefangen werden. Ihr zweites Album „War Room Stories“ ist ein anspruchsvolles Klangerlebnis. Breton sind stilistisch gesehen von Alt-J nicht allzu weit entfernt, aber doch auch anders. Ihre Zutaten sind Indierock, Electro, Synthiepop, R&B und Pop im Allgemeinen. Allein die ersten drei Lieder (inkl. dem genialen „Envy“) unterscheiden sich völlig voneinander und machen es unmöglich, Breton eingrenzen. Das wäre wie der Versuch, mit bloßen Händen ein scheues Reh einzufangen. Von daher: Einfach einlassen auf diese unfassbar begabte, eklektische Band.

DVD-TIPP Die britische Politthriller-Miniserie „Secret State“ erstreckt sich über gerade mal vier einstündige Folgen. Die aber haben es in sich. Denn Gabriel Byrne, bekannt als der Psychotherapeut Dr. Paul Weston in „In Treatment“, muss sich als Vizepremier Tom Dawkins mit den Folgen einer Explosion einer Ölraffinerie herumschlagen und damit den Fragen: Was hat die tödliche Katastrophe ausgelöst? War der Betreiber, eine US-Firma, schuld? Ist es Zufall, dass das Firmenflugzeug mit dem Premierminister an Bord abgestürzt ist? Warum sind die Sicherheitsvorkehrungen derselben Firma in den USA strenger? Dawkins hat alle Hände voll zu tun, ein Netz der Intrigen und Lügen zu entwirren.

Breton „War Room Stories“ (Believe Recordings/ Soulfood) www.bretonlabs.com

„Secret State“ (edel:motion) Text: Peter Parker Bild: Channel 4

Text: Peter Parker Bild: Cut Tooth

>> ZUR PRODUKTSEITE

>> INTERVIEW ZUM BUCH


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GAMES

>> ZUM TRAILER

MIGHT & MAGIC X: LEGACY Retro-Rollenspiel die Erste Rundenbasierte Games sind einfach nicht totzukriegen – auch wenn sich die Publisher natürlich eher die Winterpausen aussuchen um solche Spiele auf den Markt zu bringen. Denn Retro-Charme hin oder her – mit einem „Skyrim“ kann ein Spiel wie „Legacy“ natürlich nicht konkurrieren. Auch wenn „Might & Magic“ natürlich den Vorteil einer recht großen und auch kaufkräftigen – weil erwachsenen – Fanbase hat. Und so dürfen sich Millionen von Zockern freuen, dass die Abenteuer ihrer Jugend endlich fortgesetzt werden. Zeitlich schließt „Legacy“ dann auch an den sehr beliebten sechsten Teil der Reihe an. Letzterer liegt der immer noch sehr preisgünstigen Deluxe-Version des neuen „Might & Magic“ übrigens auch bei – neben einer Soundtrack-CD und weiteren Schmankerln. Das wichtigste ist aber natürlich der Game-Inhalt. Und der

kann sich sehen beziehungsweise spielen lassen – auch wenn hier natürlich kein Blockbuster-Feeling aufkommt. Der Spieler steuert eine Gruppe von vier Helden durch die Welt „Ashan“. Hier gilt es zahlreiche Abenteuer zu bestehen und Quests zu lösen – wobei die Hintergrundgeschichte zwar gut erzählt, aber dennoch etwas nebensächlich ist. Üblicher Fantasy-Stoff eben, der eher neben den gewohnten RPG-Aufgaben her plätschert. Gold & Items zu sammeln und so die Helden weiter zu entwickeln ist auch schon genug Arbeit. Klassischer Rollenspiel-Stoff eben, in dem die rundenbasierten Kämpfe für einfache aber willkommene Abwechslung sorgen. Somit sind Fans der Reihe gut versorgt – und jüngere Rollenspieler können sich die Zeit bis zum nächsten „Elder Scrolls“ mit etwas Retro-Stoff verkürzen. Text: Kai Jorzyk / Bild: Ubisoft Bereits erschienen für PC (ab 12 Jahren), „Might & Magic X: Legacy“ (Ubisoft) www.might-and-magic.ubi.com


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GAMES

>> ZUM TRAILER

DAS SCHWARZE AUGE: BLACKGUARDS Retro-Rollenspiel die Zweite Wer mit dem neuen „Might & Magic“ noch nicht genug Spielstoff hat oder wem das ganze noch zu wenig retro ist, der darf sich über ein neues Game aus dem „DSA“-Universum freuen. „Blackguards“ geht noch ein Stück weiter als besagtes „Legacy“ und lehnt sich mit seinem Spielsystem nah an das Original-Pen & Paper-Rollenspiel an. Somit dürfte die Fangemeinde hier sogar noch größer sein – „Das Schwarze Auge“ hatte schließlich auch abseits aller Videospiel-Umsetzungen ausreichend Anhänger. An diese richtet sich „Blackguards“ mit seinen fast 200 Hexfeldbasierten Battlemaps und dem rundenbasierten Kampfsystem. Das hat natürlich zur Folge, dass ein gewisser Genre-Mox entsteht. Der Tatktikund Strategie-Anteil von „Blackguards“ ist verhältnismäßig hoch – und dennoch liegt der Fokus genauso auf klassischen RPG-Elementen. Zu

letzteren zählt die ausgefeilte Story, welche von Anfang an echtes „DSA“-Feeling aufkommen lässt. Der Protagonist erlebt den Mord an einer Kindheitsfreundin mit und wird fälschlicherweise eben dieses Verbrechens beschuldigt und eingekerkert. Mithilfe seiner zukünftigen Mitstreiter kann er allerdings schnell entkommen und so macht sich eine recht ungleiche Truppe auf um den Namen des Helden reinzuwaschen. Zumindest so weit das möglich ist, denn bei der Entwicklung von „Blackguards“ wurde Wert darauf gelegt, dass alle spielbaren Charaktere von Anfang an ordentlich Dreck am Stecken haben. So richtig böse ist dann zwar doch keiner – aber eine gelungene Abwechslung bietet die Charaktergestaltung allemal. In diesem Sinne: Auf nach Aventurien! Text: Kai Jorzyk / Bild: Daedalic Entertainment Bereits erschienen für PC & Mac (ab 12 Jahren), „Das Schwarze Auge: Blackguards“ (Daedalic Entertainment) www.blackguards-game.com


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DAS SAARLAND



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UNSER DING

ZAP AND FRIENDS

MARCEL LOPES-FERNANDES

Angeeckt und durchgegrooved

Blaues X und Sofa Sessions

Sebastian Wagmann alias ZAP ist nach drei Jahren Funkstille wieder am Start – und hat Verstärkung mitgebracht! Mit Anna (Gesang, Gitarre), Nik (Synths), Chris (Drums, Violine) & Lukas (Gitarre) hat der Rapper/Songwriter profunde Musiker um sich geschart, um seinem „Rap-Songwriting-Electro-Pop-FunkRock” neue Facetten einzuhauchen – mit Erfolg! Nach dem Release der Single “Auge Des Sturms” ist die die Scheibe “AnEckDoten” seit Mitte Januar erhältlich und wird diesen Monat in der Starthilfe vorgestellt. Erwartet kluge Texte, groovige Rhythmen und feine Melodien aus saarländischen Gefilden. Check!

Und auch die Pfalz ist in diesem Monat in der Starthilfe vertreten: Marcel Lopes-Fernandes, seines Zeichens Halb-Portugiese und gebürtiger Kaiserslauterer ist ein ausgesprochener Autodidakt: Gitarre- und Pianospielen hat sich der 22-jährige Singer/Songwriter selbst beigebracht und sammelte gemeinsam mit Michael Rivera erste Bühnenerfahrung; unter anderem sogar vor 9000 Zuschauern in der Kölner Lanxess-Arena. Seine youtube-Kanäle „Music Video Time“, „VlogTime“ und „Sofa Session Time“ erfreuen sich wachsender Beliebtheit und überall, wo Marcel auftaucht, ist sein blaues „X“ sein Begleiter.

Sendetermin: 2. März

Sendetermin: 9. März

THERE WILL BE NO JUSTICE

ME IN A MILLION

Verschwendete Jahre?!

Im Gleichgewicht

Punk-Bands gibt es nach wie vor wie Sand am Meer. Drei Akkorde, ein bisschen Plärren und Rumpeln kann doch jeder! Das mag vielleicht der unbedarfte Musikfreund so sehen, aber glücklicherweise liegen bei There Will Be No Justice die Karten ganz anders. Natürlich: Es gibt musikalische Arschtritte! Natürlich: Bei den Live-Shows muss im Publikum der Pogo steil gehen! Aber: Die Band versteht es auch, Rockabilly und Country-Tunes mit in ihren Sound zu integrieren. Die 8-Track-EP „Wasted Years“ vom Sommer 2013 ist das aktuelle Werk des Quartetts und wird unter Garantie die Starthilfe bereichern.

Der heftigste Vertreter im März im Unser Ding-Studio werden Me In A Million sein, die ein ganz heißes Eisen in der südwestlichen Post-Core-Schmiede darstellen. Schon die Tatsache, dass die sechs Jungs nach Florida in die Chango Studios jetteten, um ihr Debüt „Still In The Balance“ aufzunehmen, spricht Bände: Diese Jungs wollen durch die Decke! Musikalisch liegt Me In A Million aber auch absolut am Puls der Zeit: Harsche Breakdowns, aggressive sowie melodische Vocals, elektronische Elemente und eine ganze Menge an Eingängigkeit zeichnet das Sextett aus – ich sag´s euch: Aus denen wird noch was!

Sendetermin: 16. März

Sendetermin: 30.März


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JENS WAWRCZECK ALIAS PETER SHAW

PETER SHAW UND DIE DREI ??? Jens Wawrczeck ist 50 Jahre jung und schenkt seit seinem 15. Lebensjahr dem Zweiten Detektiv Peter Shaw seine Stimme. Ein Gespräch mit ihm über seine Kollegen Justus Jonas und Bob Andrews und Die Drei ??? im Allgemeinen. Haben die anderen beiden Detektive Eigenschaften, auf die Peter Shaw neidisch ist? Neid ist zu negativ. Aber Peter bewundert Bob und Justus. Justus ist ja das Superhirn. Er wird beneidet und bewundert, aber auch mal kritisiert, weil er in gewissen Situationen nicht wirklich menschlich reagiert. Es würde Peter und Bob manchmal genügen, wenn er ganz spontan emotional auf eine Situation reagieren würde, statt immer gleich zu analysieren. Das ist allerdings eine Eigenschaft, die ihn für die Position des Ersten Detektivs prädestiniert. Bob wiederum wird von Peter für seine Fähigkeit bewundert, ungewöhnliche Dinge herauszufinden.

Gibt es nach 166 Folgen Geschichten, die besonderen Spaß gemacht haben? Also grundsätzlich interessieren mich die Action-Folgen weniger. Ich mag es, wenn es mysteriös zugeht oder skurrile Charaktere auftauchen, wenn die Drei ??? einem totgeglaubten Filmstar begegnen, einem schrulligen Millionär oder einer verrückten Witwe. Die schönsten Aufnahmen sind die, bei denen man mit wunderbaren Partnern arbeiten kann. Damit meine ich nicht zwangsläufig die Prominenz, sondern vor allem die Hörspielgiganten aus den 70er und 80er Jahren. Das sind Highlights für mich als Schauspieler, weil ich inspiriert werde und etwas lernen kann.


37 Gab es je eine Hochphase der Drei ???, oder war die Serie immer gleichbleibend kommerziell erfolgreich? Ich glaube, sie muss immer sehr erfolgreich gewesen sein, sonst würde sie nicht schon so lange produziert werden. Dieser extreme Hype der letzten zehn bis zwölf Jahre, der verblüffender Weise nicht nachlässt, sondern eher wächst, der ist vielleicht durch unsere Liveauftritte ausgelöst worden. Was diese Serie wirklich so ungewöhnlich erfolgreich macht, ist sicherlich auch, dass wir immer noch das gleiche Team sind. Die Hörer, die uns als Kind gehört haben, hören heute noch unsere Stimmen. Es ist also ein sehr langlebiges Produkt - wie Coca-Cola oder Caro Kaffee: es gehört einfach zu einer Durchschnittsfamilie dazu. Die Drei ??? sind irgendwie im Bewusstsein der meisten Deutschen. Wie alt ist Peter Shaw eigentlich? (lacht) Ich würde sagen, er ist zwischen 18 und meinem Alter, also 50 Jahre alt.

29. INT. JAZZFESTIVAL ST. INGBERT

VON COBHAM BIS DOLDINGER

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Wird er irgendwann heiraten? Auf keinen Fall. Keiner von den Dreien wird das. Das wäre ja ein Albtraum. Vor allem für die Ehefrauen. Wobei es sicherlich keine Hochzeit ohne Zwischenfälle gäbe… Stimmt. Insofern wäre das für die Autoren doch wieder ein interessanter Stoff. „Die Drei ??? und die blutige Hochzeit“. Oder „…und die verschwundene Frau“. Ja, wobei es wären dann drei Frauen. Denn wenn einer heiratet, dann die anderen auch. Text: Peter Parker Bilder: Christian Hartmann

Saarlandhalle Saarbrücken, Freitag, 14. März, ab18:30 Uhr www.dreifragezeichen.de www.edition-audoba.de (Jens Wawrczeck)

Jazz gibt es seit mehr als 100 Jahren. Eine abenteuerliche Zeit für diese Musikrichtung, die stets von Innovation und Experiment geprägt war. Das ist bis heute so geblieben, wie das 29. Internationale Jazzfestival St. Ingbert beweist, das vom 3. bis 6. April über die Bühne der St. Ingberter Stadthalle gehen wird. Mit seiner aktuellen, hochrangig und international besetzten Band kommt u.a. Billy Cobham zum Festival nach St. Ingbert. Weiterhin steht Deutschlands sicherlich bekanntester Jazzmusiker auf der Bühne. Klaus Doldinger, der die aktuelle Besetzung seiner legendären Band Passport mitbringen wird. Diese existiert in wechselnder Besetzung bereits seit 1971 und hat sich zum Ziel gesetzt, Rock-Jazz und Fusion weiterzuentwickeln. Auch heute noch ist diese Formation am Puls der Zeit und hat im Laufe der Zeit nichts von ihrer Identität oder Dynamik verloren. Text und Bild: Veranstalter


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KREATIVE BERATEN KREATIVE

WORKSHOP „KOLLEGIALE BERATUNG“ Fünf UnternehmerInnen aus verschiedenen Disziplinen der Kultur- und Kreativwirtschaft treffen aufeinander und helfen sich gegenseitig, ihre Geschäftsidee weiterzuentwickeln, neue Märkte zu erschließen oder zentrale Fragestellungen ihres unternehmerischen Schaffens zu behandeln. Dabei folgen sie einem vorgegebenen Zeitplan und einer zugewiesenen Rollenverteilung. Im Laufe des Tages schlüpft jeder der kreativen UnternehmerInnen einmal in die Rolle des Ratsuchenden, gibt selbst die Frage vor und lässt sich von der Gruppe kollegial beraten. Gemeinsam bringen die TeilnehmerInnen viele Jahre Praxiserfahrung, selbst begangene Fehltritte, erfolgreiche Lösungswege sowie ganz unterschiedliche Blickwinkel aus der eigenen Branche mit ein. Ziel dieser Methode ist es, komplexe Probleme auf den Punkt zu bringen, verschiedene Lösungswege zu beleuchten und einen Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe zu ermöglichen. Die Kreativ-

schaffenden werden dabei durch die beiden Moderatoren Stephanie Hock, regionale Ansprechpartnerin des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes, und Tamay Zieske, Berater im kreativzentrum.saar, unterstützt und durch den Tag begleitet. Text und Bild: Veranstalter kreativzentrum.saar, c/o KuBa - Kulturzentrum am EuroBahnhof e.V., Dienstag, 11. März, 9.30 bis 16.30 Uhr Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist auf fünf Personen begrenzt. Eine Anmeldung ist bis Donnerstag, den 27. Februar 2014, erforderlich per Email an post@kreativzentrum-saar.de oder per Telefon unter 0681/95925925. www.kultur-kreativ-wirtschaft.de www.kreativzentrum-saar.de


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Kultur Quickies FREIWILLIGE VOR

KABARETT MIT DEM „PARKBANKDUO“

POP ATTITUDES! AXL KLEIN

Das Parkbankduo, das sind Michael Tumbrinck und Stani. Der eine ist für den Redeschwall zuständig, der andere für die Pausen. Und während Stani und sein Schütze Greitemeier längst zum westfälischen Kulturgut zählen, ist Michael Tumbrinck auf dem besten Weg, zum Dynamit auf der Kabarettbühne zu reifen. Jetzt hilft nicht mehr einfach zusehen und die Hände in den Schoß legen. Deshalb machen sich Tumbrinck & Stani auf, unser Land zu retten, zumindest das, was da noch zu retten ist, die FDP also eher nicht. Und für alles andere gilt: Ärmel aufkrempeln und mit anpacken. Text und Bild: Veranstalter Do. 27. 03.14, 19:30h im St. Nikolaus Hospital Zorn - Begleitausstellung zu „Generation Pop!“ Ausstellung des Saarbrücker Fotografen Axl Klein zum Thema Zorn mit 55 Porträts bekannter Persönlichkeiten wie Wolfang Niedecken, Guildo Horn oder Markus Lanz. Wie tritt Zorn in den Gesichtern dieser Prominenten in Erscheinung? Intime Einblicke, die im öffentlichen Leben normalerweise nicht möglich sind. Text und Bild: Veranstalter / Hans-Georg Merkel

RÜCKKEHR DER NATUR

SAARLAND PICOBELLO

„SEI KEIN FROSCH – MACH MIT“

Weltkulturerbe Völklinger Hütte, 13. März bis 27. April www.voelklinger-huette.org Tausende Saarländerinnen und Saarländer bereiten sich aktuell auf die saarland picobello-Sammelaktion vor. Wie gewohnt findet der landesweite „Frühjahrsputz“ auch 2014 an zwei Tagen statt. Wieder werden viele Schulklassen und Kindergärten, Vereine und Verbände, Unternehmen, Initiativen, Familien und „Einzelkämpfer“ unterwegs sein, um ihr Umfeld vom Müll zu befreien. Träger und Koordinator der Kampagne ist der Entsorgungsverband Saar, der die picobello Abfälle in seinen Entsorgungsanlagen kostenfrei annimmt. Text und Bild: EVS Landesweit, 21. und 22. März www.evs.de/aktuell/saarland-picobello


Kultur Quickies

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NOEL VAROQUI

SAARBRÜCKER

KULTUR-SALON - UND KUNST-U. LESEGALERIE BEI DEN WINZERN -

Martin-Luther-Str. 5, 66111 Saarbrücken, Tel: 0681 583816 oder 0171 5302809 Programminfos: www.kir-resonanz.de

HIGHLIGHTS IM MÄRZ: Sa. 08.03.14. 21:00h Er-Fräuliches u. Sie-Fräuliches zum Weltfrauentag Texte von und über Frauen durch die Jahrhunderte Rezitation mit Nicole C. Dressel

So. 23.03.14 18:00h

- NÄCHTIG -

Flamenco & Gesang zur spanischen Gitarre mit Daniela Lodani & Mario L´ange

Der Künstler stellt sich vor: „Sich in den Falten vertiefen... wie angenehm! Dieses Motiv ohne festgelegte Formen, von allem ein Bestandteil strukturiert meine Arbeitsweise als Künstler. Gegenstände aus Knorrigem, Eingebeultem, Verbogenem,Gewelltem darzustellen ist mein anhaltender Versuch, dieses Thema durch das Malen auszufragen. Mitten in einem anonymen Raum tauchen diese der Realität entliehenen Modelle frontal auf. Im allgegenwärtigen Weiss finden die isolierten, erstarrten oder im Gegenteil aufgeklärten Figuren Ausdruck. Das Unsichtbare wird sichtbar. Das Labile, Flüchtige, Unsichere in der Falte verleiht der Vergänglichkeit, dem Zerbrechlichen eine Form. Die Schwankungen in der Falte lassen auf dem Leinwand die Windungen der Seele verklärt erscheinen.“ Text und Bild: Noel Varoqui

„Gladiator am Rollator - Oma Frieda unterwegs“ Sozio-Kabarett mit Jutta Lindner

galerie 4-vingt Saarbrücken, 8. März bis 30. März Vernissage, Samstag 8. März ab 20 Uhr www.noelvaroqui.fr

Karten u.a. beim Wochenspiegel und der SZ Karten im Internet www.ticket-regional.de/kir

Sa. 29.03.14 21:00h

>>oma-frieda.com


MODEL: GEORG NUKRA DZE BILD: SEBASTIAN BLATT MIETSTUDIO SA A RBRÜCKEN

TBS SAARBRÜCKEN

Heimspiele WWW.TBS-HANDBALL.DE

Sa. 8. März 18:20 Herren I – HG Saarlouis Sa.15. März 18:20 Damen I – VTV Mundenheim So. 16. März. 15:00 Damen II – FSG DudweilerFischbach

Sa. 22. März 16:30 Damen III – TuS Riegelsberg 18:20 Herren I – TuS Elm/Sprengen 20:00 Herren II – USC Saar Saarbrücken Sa. 29 März 16:30 Damen I – TSG Friesenheim 18:20 Herren I – HSG DJK Nordsaar So. 30. März 15:00 Damen II – HG Saarlouis

-BRUCHWIESENHALLE | SACHSENWEG 8 | SAARBRÜCKEN-


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SA SA 12.04.2014 12.04.2014 LOKSCHUPPEN LOKSCHUPPEN DILLINGEN DILLINGEN


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