SAAR-SCENE 02/15

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04 TITEL Kraftklub Fiddlers Green 08 MODEL MADNESS Mariachis De La Muerte 10 DAS GEHT Termine & Veranstaltungen 24 TIPPS CDs, DVDs, B端cher & Kino

30 REGIO Vor der Haust端r 33 QUEER Die bunte Community 38 QUATTROCULT Kultur in der Region 42 FIN Comic & Impressum


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TITEL

KRAFTKLUB

„Unsere Platte ist die mainstreamigste, die ich habe.“ (Steffen Israel)


Mütter passt auf Eure Mädchen auf! Kraftklub gehen mit ihrer „In Schwarz“ Tour steil. Hört man sich so um, kennen die meisten zumindest ein bis zwei Lieder der netten Jungs aus Chemnitz. Auf dem neuen Album gibt’s wunderbar zweideutige Lieder wie z.B. „Mein Rad“ oder Lieder mit Ohrwurmgarantie wie z.B. „Wie ich“ zu hören. Auch in unserer schönen Landeshauptstadt Saarbrücken werden wieder BHs fliegen und die Fans werden am Ende zwar geschwitzt aber glücklich nach Hause gehen. Zum Glück ist Weihnachten noch nicht so lange her, und so hatte der völlig tiefenentspannte Steffen Israel, Gitarrist und Keyboarder der Band in aller Ruhe Zeit, aus dem Nähkästchen zu plaudern. Eins ist auf jeden Fall sicher, ob Mainstream oder nicht, Kraftklub werden das E-Werk in ein schunkelndes Tanzlokal verwandeln. Irgendwie scheint ja bei Euch alles ruckizucki zu gehen. Kaum ist die Clubtour beendet, geht’s dieses Jahr gleich weiter. Habt Ihr dazwischen Zeit, auch mal ein bisschen runterzukommen und Euch wieder zu erden? Ja, jetzt während der Feiertage haben wir Kraftklub erstmal beiseite gelegt, uns mit Freunden und Familie getroffen und richtig entspannt. Das war schon cool, vor allem wenn man dauerhaft on ist. Ich bin immer noch im abgeschalteten Modus, aber fahre mich jetzt so langsam nochmal hoch. Der Gedanke für die neue Platte war, dass alles beim Alten bleibt, aber doch auch irgendwie ein bisschen anders werden soll? Was unterscheidet die neue von der alten Platte? Beim ersten Album hatten wir nicht wirklich sowas wie ein Konzept. Diesmal haben wir uns ein bisschen mehr zugetraut. Nach den ganzen Auftritten haben wir uns jetzt an den Instrumenten mehr gewagt und spielen nicht mehr so angespannt. Wie haltet Ihr es auf Euren Konzerten mit Sex Drugs and Rock‘n‘Roll? Viel und viel! Nee, Alkohol ist ja immer in Massen da, aber wenn du so ne lange Tour spielst, dann kannst du so viel gar nicht trinken. Das ist ziemlich unspektakulär. Natürlich gibt’s auch mal Abende in Städten, in denen man Freunde trifft und dann trinkt man mal einen. Ihr sagt, dass ihr euren Frieden mittlerweile mit Berlin gemacht habt, werdet Ihr nach der Tour auch mit Promiparties Euren Frieden schließen?

Den Frieden haben wir schon geschlossen, in dem wir einfach nicht hingehen. Wir erleben mit unseren Kumpels viel bessere Parties. Es gibt aber auch coole Aftershowparties, z.b. die 1Live-Krone Aftershowparty. Da sehen wir Kollegen und haben viel Spaß gemeinsam. Stell Dir vor, Du wärst gern weniger als Du, sondern mehr so wie die anderen. Schaffe Dir einen Superhelden. Du nimmst von Deinen Bandkollegen nur die Superkraft . Was nimmst Du? Coole Idee. Da nehme ich von Felix die Fähigkeit, gut reden zu können, von Till die Trinkfestigkeit, von Karl das musikalische Talent und von Max die Gelassenheit. Und von mir natürlich meine Optik, die will ich behalten. Dann hau ich die anderen raus und mach Solo! Deine mainstreamigste Platte? Hmm, die ist schon ziemlich mainstreamig. Unsere Platte ist die mainstreamigste, die ich habe. Was würdest Du tun, damit Dein Rad nicht geklaut wird? Oder wenn es denn dann doch dazu kommt, was würdest Du unternehmen, um es wieder zu bekommen? Man sollte immer drauf achten, dass man auf das Fahrrad gut aufpasst und es gut festbindet. Ich hab mal gehört, dass man 10 Prozent von dem, was das Rad gekostet hat, in ein gutes Fahrradschloss stecken soll. Wenn das Fahrrad schon weg ist, dann wollte ich es schon wieder haben, aber andererseits wollte es ja auch vielleicht weg... 2015, wen willst Du dieses Jahr live sehen? Ich bin auf die Deichkindtour gespannt. Magst Du den Fans in Saarbrücken vorab noch was Nettes sagen? Mein Tipp, zieht euch alte Klamotten an. Denn entweder verliert ihr die schon während des Konzerts, oder ihr könnt sie nach dem Konzert in die Tonne werfen. Interview: Tinchen Sattler Bild: Band

E-Werk Saarbrücken, 21. Februar, ab 17.30 Uhr www.kraftklub.to


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TITEL

Fiddler´s Green 25 JAHRE IRISH FOLKROCK AUS FRANKEN Seit 1990 sind Fiddler´s Green aus Erlangen für ihre Nichtbeachtung der herkömmlichen FolkGrenzen bekannt. Und auch nach personellen Umbesetzungen über die Jahre hinweg, verpasst das Sextett dem traditionellen irischen Genre auf der aktuellen Jubiläums-CD „25 blarney roses“ die bewährte Frischzellenkur. Ob nun als ´Nu Folk´ oder ´Irish Independent Speed Folk´ betitelt, bleiben die Mittelfranken bei Eigenkompositionen und Coverversionen zugleich traditionell und innovativ. Mittlerweile gelingt es ihnen recht mühelos die Live-Energie ihrer ausgedehnten Konzertreisen auch im Studio 1:1 umzusetzen. Und im Februar/ März sind sie wieder unterwegs, um mit alten und neuen Fans ihre Irish Jubiläums-Party zu feiern. Dazu sprachen wir vorher mit Schlagzeuger/Percussionist Frank Jooss. Wer aus dem aktuellen Line Up war bereits bei der Bandgründung 1990 dabei und inwieweit haben sich Besetzungsänderungen stilistisch auf den Sound der Band ausgewirkt?

Rainer (Bass), Albi (Gesang und diverse Saiteninstrumente) und Stefan (Akkordeon und Bohdran) sind Gründungsmitglieder von Fiddler‘s Green, wobei Stefan ein paar Monate nach der eigentlichen Bandgründung dazugestoßen ist. Trotzdem ist er für mich ein Gründungsmitglied. 50 % der Bandbesetzung sind nach 25 Jahren also erhalten geblieben. Die größte und einflussreichste Besetzungsänderung fand 2006 statt, als Pat, der Zweitsänger und Multiinstrumentalist dazu kam. Dabei war das verantwortliche Element der stilistischen Änderung aber nicht allein Pats Stimme und Gitarrenspiel, sondern auch die Tatsache, dass sein Vorgänger der alleinige Songwriter für Fiddlers war und nun alle Bandmitglieder beim WritingProzess mitwirken. Für die Aufnahme hatten wir uns damals auch erstmals für Christoph Beyerlein als Produzenten entschieden, der unsere Idee des „Live-Einspielens“ realisieren konnte. Dadurch ist eine sehr lebendige Aufnahme entstanden, welche sich deutlich zu den


Vorgängeralben abhebt. Ein wenig kann man finden, dass durch diese Besetzungsänderung die Band neu definiert wurde. Lebt die gesamte Band heute noch in Erlangen oder seid ihr alle über den Großraum verteilt, da einige von Euch bereits während der Karriere eigene Familien gegründet haben? Wir sind tatsächlich inzwischen über den Großraum, ja sogar über verschiedene Bundesländer verteilt. Proben, Treffen und sonstiges Treiben der Band finden aber immer noch in Erlangen und Nürnberg statt. Euer Irish Speedfolk gilt seit Jahren als deutsches Aushängeschild einer großen internationalen Szene. Welche Newcomer-Bands die sich ebenfalls dem Folkrock und Folkpunk verschrieben haben, könnt ihr bedingungslos empfehlen? Da fallen mir sofort MR.IRISH BASTARD ein, mit denen wir auch schon etliche Male zusammen gespielt haben. Auf unserer Russland-Tour waren wir zusammen mit SIR REG und PADDY AND THE RATS unterwegs, zwei weitere sehr hörenswerte Bands, welche wir auch schon als Gäste auf unserem eigenem Festival namens „Shamrock Castle“ begrüßen durften. Ja und dann gibt es noch sehr viele weitere coole Bands, an deren Namen ich mich auch nicht immer erinnere ... Im Februar erscheint Euer Jubiläumsalbum „25 blarney roses“. Es ist insgesamt Euer 18. Album und dafür habt Ihr aus Eurem Repertoire die beliebtesten und erfolgreichsten Songs ausgewählt. Wie lief das ab, waren auch Eure Fans an der Auswahl beteiligt? Die Fans waren nicht an der Auswahl beteiligt. Sechs Köpfe unter einen Hut zu bekommen war schon schwer genug. Dann hatte unsere Crew, die uns ja auch schon seit Jahren begleitet immer noch eine Meinung zu dem ein oder anderen Song, so dass der Auswahlprozess keinesfalls leicht war oder schnell lief. Ich denke aber, dass wir eine gute Auswahl hinbekommen haben, die sowohl neue Fans, als auch Fans der ersten Stunde gefällt! Zusätzlich wurden zwei Live-Klassiker „Rocky Road To Dublin“ und „Blarney Roses“ erstma-

lig als Studioversionen eingespielt, dazu zwei neue Tracks mit dem Team Sorg/Umbreit (u.a. Die Toten Hosen, In Extremo, Donots) aufgenommen. Welche sind das und in welche Richtung tendieren die? Das ist richtig, endlich sind die zwei wichtigen Klassiker auch in einer meiner Meinung nach sehr gelungenen Studioversion aufgenommen, was gar nicht so einfach war, da man das Live-Feeling mit der ganzen Power und Enthusiasmus des Publikums in der nüchternen Atmosphere eines Tonstudios auf den Silberling bekommen muss. Und die beiden neuen Songs sind zum einen eine Nummer im sechs-achtel Takt mit leicht pathetischen Charakter und eine flotte Nummer mit dem typischen FiddlersFolk-Punk-Einschlag. Zu letzterer wird auch die Tage ein sehr schönes Video veröffentlicht, so dass man sich hier schon mal einer ersten konkreten Hörprobe unterziehen kann, weil ich finde es immer schwierig Musik in Worte zu fassen. Was darf man von Fiddler´s Green auf der Jubiläumstournee erwarten, die Euch im Februar/März in 12 deutsche Städte führt? Wir basteln gerade an der wohl aufwendigsten Fiddlers-Show seit Bandbestehen. Das bedeutet, dass wir mit so vielen Fahrzeugen und Crewmitgliedern wie noch nie unterwegs sind. Die Bühne wird also durch viel Licht und Effects sehr hell erleuchtet sein und wir wollen den Zuschauer mit einer unerwarteten Show überraschen. Man darf gespannt sein! Welche weiteren Pläne hat die Band für das Jahr 2015 bzw. für die Zukunft? Nach der Jubiläumstour folgen wieder einige Gastspiele im Ausland, bevor der Festival-Sommer beginnt. Während der Festival-Saison müssen wir uns dann auch schon wieder über neues Material setzen, weil bekanntlich die Zeit immer schneller vergeht, als man das will und wir in naher Zukunft, aber nicht mehr 2015, ein neues Studioalbum veröffentlichen wollen. Text: Frank Keil Foto: PR/Carsten Bunnemann

www.fiddlers.de


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MODEL MADNESS


MARIACHIS DE LA MUERTE COVERMODELS FEBRUAR Ihr seid ja anerkannte Experten, was mexikanische Wrestling-Ligen angeht.. Was denkt Ihr über die gegenwärtige Lage des Lucha Libre? Jesús Paco Ramone: Si, Señor. Wir haben ja schon als kleine Buben in Tijuana das Lucha Libre verfolgt. Das ist bis heute so geblieben. Und wir denken, das Lucha Libre macht zur Zeit sicherlich seine persönlichste Phase durch. Woher kommt es, dass die Misfits eine Vielzahl Eurer Songs gecovert haben? Dave Damage: Wir haben Glenn öfters mal getroffen und ihm ein paar Ideen gegeben. Irgendwann hat er dann komplette Songs geklaut. Aber ist OK, wir mögen Trash. Die ersten männlichen Covermodels überhaupt und zugleich das sexieste Titelbild der Saar Scene aller Zeiten. Findet Ihr das nicht selber etwas unverschämt? Dave Damage: No, Señor.

Tijuana und das Saarland haben ja viele Gemeinsamkeiten“, habt ihr mal dem Rolling Stone* gesagt... Jesús Paco Ramone: Si, Señor. Hier kann man zum Beispiel auch schlecht mexikanisch essen gehen. Ihr sieht quasi aus Zwillinge. Irgendwelche Tipps, wie man Euch auseinanderhalten kann? Dave Damage: Si, Señor. Einer von uns trägt keine Socken in den Stiefeln. Und am Schluss noch eine Empfehlung für alle unsere jungen LeserInnen, die jetzt auch Mariachi werden wollen... Jesús Paco Ramone: Si, Señor. Sterbt nicht beim Versuch. Oder kommt dann wenigstens zurück.

Interview: Dirk Forster Bild: Sebastian Blatt, www.mietstudio-saarbruecken.de *Nicht das Musikmagazin, sondern die gleichnamige Monatszeitschrift der Tijuana-Steinmetz Berufsgenossenschaft.


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WITHIN TEMPTATION

The Netherlands strike back!

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enn es um erfolgreiche Musikimporte aus dem Land der Tulpen und Windmühlen geht, kommt man an Within Temptation einfach nicht vorbei. Die Band um Goldkehlchen Sharon Del Adel ist seit Ende des letzten Jahrtausends nicht nur Metal-Fans ein Begriff; wie sonst hätte das Septett neben dem deutschsprachigen Raum, sondern auch im UK und in den Staaten beachtliche Chartplatzierungen erreichen können? Und noch weiter: Auf dem aktuellen Album „Hydra“ entstand der Hit „And We Run“ in einer Kooperation mit Rapper Xzibit. Ein glasklarer Fall: Within Temptation sind einen Konzert-Besuch allemal wert! Rockhal, Main Hall Donnerstag, 05. März

THE SUBWAYS

Brandneue Beats & pochende Herzen

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as britische Indie-Rock-Trio aus Hertfordshire ist zurück! Nach einer kleineren Schaffenspause und pünktlich zum Release ihres vierten, selbstbetitelten Albums machen The Subways in der Rockhal Halt, um euch einmal mehr das Rocken zu lehren! Charlotte (Bass, Gesang), Billy (Gitarre, Gesang) und Josh (Schlagzeug) werden neben den formidablen neuen Singles „My Heart Is Pumping To A Brand New Beat“ und „Taking All The Blame“ zum einen das aktuelle Album promoten, als auch ihre Evergreens „Shake! Shake!“, „Oh Yeah“ und natürlich „Rock And Roll Queen“zum Besten geben. Da gibt es kein Halten mehr! Rockhal, Club Sonntag, 15. März

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SCOTT BRADLEE

& THE POSTMODERN JUKEBOX Wirf noch eine Mark in die Jukebox, Baby!

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hr habt es sicherlich alle bereits auf diversen Festivitäten erlebt: Ein bemitleidenswerter Alleinunterhalter orgelt sich durch die Musikgeschichte und versucht Schwung in die vollgefutterte Menge zu bringen. Da scheint kein Schlager zu platt, kein Pop-Song zu anspruchslos für die unbarmherzige Cha-Cha-Cha-Maschine zu sein. Dass so eine Musikzeitreise auch mit Stil geht, zeigt Multitalent Scott Bradlee – egal ob Nickelback, Cyndi Lauper oder David Guetta: Bradlee arrangiert die Stücke geschickt um und macht daraus Swing-, Motown- oder Jazz-Hymnen – das muss man einfach live gesehen haben!

KORN Rockhal, Club Dienstag, 10. März

STEVEN WILSON Genius On Tour

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ieser Bursche ist ein musikalischer Tausendsassa: Als Produzent machte sich Steven Wilson mit Bands wie Opeth, Anathema, Marillion oder King Crimson einen Namen, als Musiker ist der Multi-Instrumentalist neben diversen Projekten unterschiedlichster Stile als Bandkopf von Porcupine Tree wohl den meisten Musikfreunden ein Begriff. Aber auch dann, wenn Wilson als Solo-Künstler unterwegs ist, kommen seine Fans absolut auf ihre Kosten. Das im Februar erscheinende, vierte Album „Hand. Cannot. Erase.“ wird einmal mehr ein Kleinod der anspruchsvollen Rockmusik sein und live keinen Fan enttäuschen. Texte: Björn Brixius Bilder: Naki Kouyioumtzis, Greig_Clifford, Veranstalter

Rockhal, Main Hall Samstag, 21. März


2MANYDJS 28-02-2015 01.02 02.02 03.02 04.02 11.02 13.02 14.02 15.02

WHILE SHE SLEEPS + CANCER BATS 19-04-2015

JAN DELAY 16-03-2015

EHRLICH BROTHERS SLIPKNOT SOLD OUT MALKY KORN MOTORAMA PHILHARMONÖIZE RONE MILKY CHANCE EUROPEAN TOUR 2015 17.02 SIMPLE MINDS 24.02 NATAS LOVES YOU 26.02 JULIEN DORÉ SOLD OUT 27.02-01.03 ROCKY HORROR SHOW 28.02 2MANYDJS 02.03 MARTIN RÜTTER 03.03 ALL WE ARE FREE ENTRY 05.03 WITHIN TEMPTATION 06.03 CORBI ALBUM RELEASE 07.03 CATS ON TREES 08.03 BÜLENT CEYLAN - “HAARDROCK” 09.03 ASA 10.03 SCOTT BRADLEE & POSTMODERN JUKEBOX 12.03 SHAKA PONK 13.03 Y-TITTY 14.03 SEED TO TREE 15.03 THE SUBWAYS 16.03 JAN DELAY & DISKO NO. 1 16.03 JOSEF SALVAT 21.03 STEVEN WILSON 22.03 SPANDAU BALLET

25.03 27.03 27.03 03.04 11.04 15.04 17.04 18.04 19.04 20.04 21.04 23.04 26.04 28.04 07.05 11.05 12.05 14.05 17.05 20.05 21.05 23.05 24.05 26.05 29.05 14.06 15.06 16.06 18.06 23.06 10.10

ETIENNE DE CRECY LIONEL RICHIE BIGA RANX JEFF MILLS IBEYI NACH THE PAROV STELAR BAND SHARON VAN ETTEN WHILE SHE SLEEPS + CANCER BATS MARCUS MILLER MORIARTY MICHAEL MITTERMEIER RECORD FAIR CHRISTINE AND THE QUEENS JACCO GARDNER JONATHAN JEREMIAH SOPHIE HUNGER JOY WELLBOY FREE ENTRY FOXYGEN KEV ADAMS DR. HIRSCHHAUSEN CALOGERO PAUL PANZER MIKE + THE MECHANICS TOTO THE SCRIPT ONEREPUBLIC JUDAS PRIEST GODSMACK FLYING LOTUS NICKELBACK

www.rockhal.lu Rockhal, Esch/Alzette (LUX) // infos & tickets: (+352) 24 555 1 Free public transport with your concert ticket to and from the show: www.mobiliteit.lu 90 min from Nancy // 45 min from Metz 60 min from Saarbrucken // 120 min from Brussels


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KULTOPOLIS // ANZEIGE

PUHDYS

GÖTZ ALSMANN & BAND

Es war schön – Abschiedstournee

Broadway

Dieter „Maschine“ Birr (Gesang, Gitarre), Dieter „Quaster“ Hertrampf (Gitarre, Gesang), Peter „Eingehängt“ Meyer (Keyboard), Klaus Scharfschwerdt (Schlagzeug) und Peter „Bimbo“ Rasym (Bass) sind die PUHDYS. Am 31. Oktober 2014 feiern sie in der o2 World in Berlin ihr 45-jähriges Bühnenjubiläum und den offiziellen Auftakt ihrer großen Abschiedstournee 2014/2015. Am 19. November 1969 gaben sie ihr erstes Konzert, der Beginn einer beispiellosen Karriere. Heute, 22 Millionen verkaufte Tonträger und über 4000 Konzerte später, genießen sie Kultstatus. Die PUHDYS gelten als die wichtigste Band Ostdeutschlands, weil sie dort die Erfolge der ersten zwei Dekaden erlebten. Aber auch in Gesamtdeutschland gehören sie zu der Riege an Bands, die Musikgeschichte geschrieben haben. Schon 1981 füllten sie die Westberliner Waldbühne – ganz ohne DDR-Publikum. All ihre Platten wurden in Ost und West sowie in vielen weiteren Ländern veröffentlicht. Es gab Kollaborationen mit Till Lindemann von Rammstein, Mario Adorf und dem Filmorchester Babelsberg. In ihren Konzerten treffen sich mittlerweile Besucher aus drei Generationen und singen ihre unzähligen Hits wie „Geh zu ihr“, „Alt wie ein Baum“ oder „Hey, wir wolln die Eisbärn sehen“ lauthals mit. Text und Bild: Veranstalter

Zweibrücken, Festhalle, Samstag, 21. März , 20 Uhr

Die musikalische Weltreise geht weiter... Nach seinem Abstecher nach Paris, aus dem die mit Platin ausgezeichnete CD „In Paris“ und das gleichnamige Erfolgs-Live-Programm hervorgingen, machen sich Götz Alsmann und seine Band auf Richtung Broadway - den Ort, wo klassische Musicals und unsterbliche Revueschlager seit jeher das Rückgrat des „American Songbook“ bildeten. Unsterbliche Kompositionen von Cole Porter, George Gershwin, Jerome Kern, Rodgers & Hammerstein und vielen anderen faszinierten das europäische Publikum schon seit dem Beginn des Jazz-Zeitalters. Kein Wunder, dass es schon in den frühesten Tagen dieser Epoche deutschsprachige Fassungen der großen Klassiker des Broadway gab. Diese Texte, weitgehend in Vergessenheit geraten, hat Götz Alsmann, der König des deutschen Jazzschlagers, aus den Tiefen seiner Archive ausgegraben, hat den Songs den typischen Alsmann-Sound verpasst und gestaltet mit seinen Musikern nun einen faszinierenden Abend mit einem Programm, das den Broadway und seine Protagonisten feiert und dem Jazzschlager eine weitere Dimension eröffnet. Text und Bild: Veranstalter

Saalbau, St. Wendel, Sonntag, 22. März, 20 Uhr


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9. APRIL SAARBRÜCKEN 2015 CONGRESSHALLE 5. JULI 2015

ZWEIBRÜCKEN FESTHALLE

10. APRIL KAISERSLAUTERN 2015 FRUCHTHALLE

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BERNI MAYER

CHRISTOPH REUTER

Liest „Mandel“

Alle sind musikalisch! (außer manche)

Berni Mayer ist seit 2009 freiberuflicher Autor, Regisseur und Übersetzer und hat u. a. als Chefredakteur bei MTV und VIVA Online gearbeitet und die Serie „Kavka vs. The Web“ für Myspace produziert und geschrieben. Im Januar 2012 erschien sein erster Kriminalroman „Mandels Büro“. Darin geht es um die beiden taufrischen Privatdetektive Max Mandel und Sigi Singer, die im alten Leben Musikjournalisten waren. Doch auch bei ihrem neuen Beruf bleiben sie nicht verschont vom Tod, ebenso wie vom Verderben der Show- und Musikbranche. Der Nachfolger „Black Mandel“ erschien Ende 2012 und mit „Der große Mandel“ wurde im letzten Jahr nun der dröhnende Abschluss der Mandel-Trilogie veröffentlicht. Lesungen mit Berni Mayer sind ein Füllhorn merkwürdiger Anekdoten und unerwarteten Musikeinlagen.

Eigentlich wird bei Konzerten nicht gesprochen. Christoph Reuter bricht das Schweigen und teilt nicht nur seine liebsten Klavierstücke, Eigenkompositionen und Jazzimprovisationen mit dem Publikum, sondern auch seine Gedanken. Was kann Musik was keine andere Droge schafft, warum hat sich Debussy viel mit Vögeln beschäftigt? Weil er Franzose war? Seit über fünf Jahren ist Christoph Reuter mit Dr. med. Eckart von Hirschhausen auf Tour und entwickelte sich vom stillen Begleiter zum gewitzten Dialogpartner. Erleben Sie die unterhaltsamste und kürzeste Doppelstunde Musik ihres Lebens. Sie werden gerne Nachsitzen, denn in seinem Programm „Alle sind musikalisch! (außer manche)“ zeigt er auch Ihnen, dass Sie viel musikalischer sind als Sie denken! Garantiert!

Text und Bild: Veranstalter

Text und Bild: Veranstalter

Stummsche Reithalle Neunkirchen, Freitag, 20. Februar, ab 20.30 Uhr

Stummsche Reithalle Neunkirchen, Samstag, 28. Februar, ab 20.30 Uhr


VERANSTALTUNGEN DER NEUNKIRCHER KULTURGESELLSCHAFT

NEUE GeblASEHALLE

JAZZKANTINE FR 06.03.2015

ERWIN PELZIG DO 12.03.2015

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SEBASTIAN HACKEL & BAND SA 07.03.2015

MARKUS KREBS SO 22.03.2015

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DAS

VOLLPLAYBACKTHEATER INTERPRETIERT PULP FICTION

FUNNY VAN DANNEN

„Na gut, aber nur mit Knarren!“ - Comebacktour

„Geile Welt“

TUNG NSTAL VER A ESAGT G E AB WURD

Wenn ein Knistern in der Luft liegt wie vor einem drohenden Sommergewitter, wenn die Herzen der Frauen schneller schlagen und die Augen der härtesten Männer feucht werden vor Glück, dann kann das Alles nur eines bedeuten: Das größte Comeback des deutschen Showbusiness steht bevor - Das Vollplaybacktheater ist wieder da! Das VPT-Publikum wurde nicht müde den Abschied der sechs Bühnengiganten aus Wuppertal vor knapp zwei Jahren zu betrauern und gleichzeitig vehement die Reunion zu fordern. Nun wird der Wunsch Millionen treuer Fans endlich wahr: Das Vollplaybacktheater geht wieder auf Tour! Doch eines haben die sechs Schauspieler von Anfang an klar gemacht: Wenn sie tatsächlich wieder zusammen auf die Bühne gehen sollten, dann nur mit Knarren! Und so werden sie nun die coolste, böseste, gefährlichste und kultigste Geschichte aller Zeiten auf die Bühne bringen, garniert mit vpt-typischen Krachern!

Dreizehn Alben hat Funny van Dannen bis heute veröffentlicht. Mit Songs wie „Als Willy Brandt Bundeskanzler war“, „Nana Mouskouri”, „Freundinnen” oder „Herzscheisse” bewegt sich der Sänger und Liedermacher gekonnt zwischen Komik und Melancholie. Obwohl sich Funny van Dannen den gängigen Vermarktungsmechanismen bis heute weitestgehend verweigert und sich selbst als „widerwilliger Prominenter“ bezeichnet, schaffen es seine Alben regelmäßig in die Hitlisten und seine schnell ausverkauften Konzerte füllen die Hallen im deutschsprachigen Raum häufig bis auf den letzten Platz. Nach zweieinhalb Jahren Pause erscheint im Herbst 2014, lange erwartet von Freunden und Fans, nun endlich wieder ein Longplayer mit neuen Liedern. Das Album „Geile Welt“ enthält 14 neue Lieder und wurde, ungewöhnlich für Funny Van Dannen, begleitet von mehreren Musikern eingespielt.

Text: Veranstalter Bild: Jörg Grosse

Text: Veranstalter Bild: Carla Meurer

Europahalle Trier, Freitag, 20. Februar, ab 20 Uhr www.vollplaybacktheater.de

Tuchfabrik, Trier, Samstag, 14. März, ab 20 Uhr www.funny-van-dannen.de


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ÒNa gut, aber nur mit Knarren!Ó Comebacktour 2014/15

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14.03.15 TRIER TUFA

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Elektronisches Multitalent

Polarisierender HipHop

CD-TIPP Neben der Musik gilt seine Leidenschaft den Gewürzen. Die Rede ist vom gebürtigen Hamburger Ulf Lindemann alias dunkelbunt der seit 2001 als freischaffender Künstler in Wien. lebt. Das Multitalent (Musiker, Produzent, DJ und Labelchef) ist ein Pionier der sogenannten Electroswing-Szene. Dabei fusionierte er vorwiegend osteuropäische Folklore mit Swing und arbeitete auf acht Albenveröffentlichungen seit 2003 u.a. schon mit Fanfare Ciocarlia und dem Boban Markovic Orchestra zusammen. Auf seinem neuen Album „Mountain Jumper“ bleibt er der osteuropäischen Musik treu, die er vorwiegend mit US-Gründerzeit-Musik wie Bluegrass, Hillbilly und Country zu einem tanzbaren, elektronischen Cocktail verbindet. Die insgesamt 13 Tracks sind ein persönliches Echo aus basslastigen Beats und modernen Clubsounds auf sieben Nordamerika-Reisen, die dunkelbunt in den vergangenen Jahren machte. Und mit „Egal“ liefert er dazu einen ersten hitverdächtigen Anspieltipp.

CD-TIPP B-Tight ist ein afrodeutscher Rapper aus Berlin, der seine HipHop-Karriere zusammen mit Sido unter dem Projektnamen Royal TS startete. Nach dem experimentelleren letzten Album „Drinne“, das rockig ausfiel, kehrt B-Tight mit den 14 Titeln auf „Retro“ zu seinen Wurzeln zurück. Von „Nummr Einz“ über „“Feuerkugeln“ bis hin zu „Retro“ klingt das gesamte deutschsprachige Werk hart, ohne Blatt vor dem Mund, aber immer mit einer Prise Humor versehen. Auch in Sachen Beats macht B-Tight keine Kompromisse. Dank der eingeladenen Gäste/Freunde wie Eko Fresh, mit dem B-Tight gerade auf Tournee war, gewinnt die CD zudem an Abwechslung. Sicher ist B-Tight nach wie vor ein Typ der polarisiert, den einen zu aggressiv und zu obszön, den anderen dafür extrem nah am wirklichen Großstadt-Leben. Jetzt bleibt abzuwarten wie die Fans seine neuen Stücke aufnehmen werden. Und zumindest das Video zu „Wer Will Was Machen“ stiess bei diesen bereits auf enormen Zuspruch.

dunkelbunt „Mountain Jumper“ (dr/Broken Silence)

B-Tight „Retro“ (Raid/Grooveattack)

www.morgenlandstreicher.com

www.b-tight.de

Text: Frank Keil Bild: dr

Text: Frank Keil Bild: Raid


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phantacity she‘s a girl * let the good times surround you getting closer get it right fire ** mary anne mrs. applegate love train crawdaddy simone *** desdemona **** tell the truth she‘s gotta get a little love

Bereits erschienen.

Bereits erschienen.

All songs by T. F. Platte / J. B. John published by Tandiz Music LTD, except: * **

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by Dean Maverick, Copyright Control by Jimi Hendrix, Experience Hendrix LLC / Universal Music Corporation / Universal Music Publishing International LTD / Universal / MCA Music by The Syndicats, Ray Fenwick & Jeff Williams, Ivy Music LTD by Marc Bolan, Onward Music LTD

Recorded May 28, 2014 at “Das Modul” – Saarbrücken, Saarland Live & Recording Engineer: Michael Schmitt Mixed & Mastered by Sahitamu Mullmeth at DeepGarage Sound Laboratory Cover by Andreas Gothe Apemen Logo & Apehead by Jean-Marc Gerhards Front Picture by Rich Serra, www.rich-serra.de Pictures by Rich Serra, Robert Serra, Georg Kaster, Tobias Cyranski, Projekt Piñata, Henrik Heigl, Natasha Cvetkovic, Thomaz Ransmyr, Alessandra Anzalone, Mark E. Twang, Andreas Gothe and many more ...

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Latin-Feuerwerk

Stilechtes Sixties-Revival

CD-TIPP Mit „Desordem & Progresso“ präsentiert das Quartett Hotel Bossa Nova aus Wiesbaden erneut einen kongenialen Mix aus Jazz und Bossa Nova. Im Zusammenspiel versiert, lassen das stimmliche Aushängeschild Liza da Costa sowie ihre musikalischen Mitstreiter Sonntag/Stamm/Höhn bei allen Stücken zwischen „Largo de Camoes“ und „Flor (Flower)“ keine Wünsche offen. Hotel Bossa Nova sind gemeinsam einen langen Weg gegangen, der sie auf viele internationale Bühnen geführt hat. Die dort erworbene Reife und Perfektion können sie bei ihrem fünften Album im Studio perfekt umsetzen. Was sie an Fado (Liza da Costa ist gebürtige Portugiesin) Samba und afrokubanischen Einflüssen mit leichter Hand in ihren europäischen Bossa Nova-Exkursionen verarbeitet haben, hört sich immer wieder beschwingt und bodenständig an. Nicht weiter verwunderlich also, dass die Band bei Fans und Kritikern im höchsten Maß positiv punktet. Dieses Jazz-World-Music-Fusion-Feuerwerk ist daher uneingeschränkt empfehlenswert.

CD-TIPP Die 1992 gegründete Mod-Band aus Saarbrücken stand im Sommer 2013 nach einer neunjährigen Pause wieder auf der Bühne. Den Fans und dem Quartett gefiel dies gleichermaßen gut, sodass sich Sänger Tom Platte, Bassist Matthias ´Nuß´ Mühlum, Gitarrist Markus Brixius und Schlagzeuger Thommy Rau zu einer dauerhaften Reunion entschlossen. Im Stile ihrer Vorbilder wie The Kinks, The Who oder The Small Faces haben sie im heimischen Modul-Club eine Live-CD eingespielt, die ein stilechtes Sixties-Revival bedeutet. In Großbritannien, wo man sie liebevoll ´mad chimpanzees on speed´ nennt, knüpfen sie mit Detour Records als Label nun an alte gemeinsame Erfolge an. Und auch hierzulande stößt ihre Mischung aus R & B, Soul und Beat, die nach wie vor durch Punkrock- und Powerpop-Einflüsse bereichert wird, auf großes Interesse. Nicht weiter verwunderlich also, dass die 13 Stücke von „Live@Das Modul, unter denen sich Hits wie „Phantacity“, „Mary Anne“ und „She´s Gotta Get A Little Love“ befinden, ihre charismatische, energiegeladene Bühnenshow 1:1 auf Vinyl transportiert. Ein großer Wurf, der richtig Lust auf ein neues Studioalbum macht.

Hotel Bossa Nova „Desordem & Progresso“ (enja/Soulfood) www.hotelbossanova.com Text: Frank Keil Bild: enja

The Apemen „Live@Das Modul“ (Detour Records) www.the-apemen.de Text: Frank Keil Bild: Detour Records


Bereits erschienen.

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ANTEMASQUE

THE TWILIGHT SAD

Logische Weiterentwicklung

Schottischer Post-Rock

CD-TIPP At The Drive-In und The Mars Volta sind Geschichte. Omar Rodriguez-Lopez und Cedric Bixler-Zavala haben stattdessen eine neue Band: Antemasque. Die ist die logische Weiterentwicklung des energischen wuchtigen Hardcore/Punk von ATD-I und des psychedelischen ProgrockGefrickels von TMV. Klar, der eine hat noch diese prägnante Stimme und der andere ist ein Meister an der Gitarre. Stilistisch ist Antemasques Musik gemäßigter und eingängiger (siehe „People Forget“), sicherlich aber nicht gewöhnlich. Je öfter die Platte läuft, desto besser wird sie. Assistiert wurden die Zwei im Studio von Red Hot Chili Peppers-Bassist Flea und TMV-Schlagzeuger Dave Elitch. Live ist statt Flea Omars Bruder Marfred Rodriguez Lopez dabei.

CD-TIPP Kilsyth, in der Nähe von Glasgow gelegen, ist die Heimat der schottischen Post-Rocker The Twilight Sad. Im Gegensatz zu ihren Landsleuten Mogwai sind James Graham (Gesang), Andy MacFarlane (Gitarre, Orgel) und Mark Devine (Schlagzeug) mehr dem Rock verschworen denn der Elektronik. Außerdem setzen sie weniger auf Laut-leise-Spielchen, denn auf melancholisch vor sich hin mäandernde Songs, die letztlich eher Interpol & Co. und auch dem Shoegaze-Genre nahestehen. Zudem wird bei TTS stetig gesungen und das in einem unüberhörbaren schottischen Akzent. Aber mit Mogwai verbindet sie anderes: zum einen waren sie mal mit denen auf Tournee, zum anderen entstand „Nobody Wants To Be Here And Nobody Wants To Leave“ in deren Castle Of Doom-Studio.

Antemasque „Antemasque“ (Universal) www.antemasque.com

The Twilight Sad „Nobody Wants To Be Here And Nobody Wants To Leave“ (Alive)

Text: Peter Parker Bild: Caroline

www.thetwilightsad.com Text: Peter Parker Bild: Fat Cat Records


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TINDERSTICKS

ORPHAN BLACK

Museumssoundtrack

Zweite Staffel

CD-TIPP Es ist purer Zufall, dass zwei erhabene Bands nahezu zeitgleichg ein Album über den Ersten Weltkrieg veröffentlichen. So kann es eben manchmal kommen. Nach „Lament“ von Einstürzende Neubauten greift auch „Ypres“ von den Tindersticks die damaligen Geschehnisse auf. Brandneu sind die sechs Stücke, die sich über knapp 55 Minuten erstecken, nicht. Sie wurden bereits im April 2012 aufgenommen. Die Idee dahinter war, das im belgischen Ypres gelegene Weltkriegsmuseum In Flanders Fields, übrigens auch der Titel eines bekanntesten englischsprachigen Gedichts über den Ersten Weltkrieg, zu vertonen. Genauer gesagt hatte das Museum Tindersticks damit beauftragt, einen Soundtrack für eine Dauerausstellung zu kreieren. Herausgekommen ist ein faszinierendes wie bedrückendes cineastisches Klassikalbum, das die Band mit einem Orchester eingespielt hat.

SERIEN-TIPP Die kanadische Thriller/Science Fiction-Serie „Orhan Black“ geht in die zweite Runde. In dieser Staffel versucht Sarah, die das Ergebnis eines wahnsinnigen wissenschaftlichen Experiments ist, hinter das Geheimnis ihrer Existenz und das ihrer „Klon-Schwestern“ zu kommen und ihre entführte Tochter Kira wiederzufinden. Dabei gehen ihre einige ihrer Klone zur Hand, andere wiederum versuchen sie an der Aufklärung zu hindern. Aufgrund der vielen Handlungsstränge und plötzlichen wie überraschenden Wendungen heißt es für den Zuschauer: gut aufpassen und nicht den Überblick verlieren. Manchmal ist die Story vielleicht etwas zu rasant und wild, aber so wird es einem auch nie langweilig.

Tindersticks „Ypres“ (Universal) www.tindersticks.co.uk Text: Peter Parker Bild: City Slang

„Orphan Black: Staffel 2“ (Polyband) Text: Peter Parker Bild: BBC


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BAKER STREET SAARBRÜCKEN WHISKY TASTING HIGHLANDER - ES KANN NUR EINEN GEBEN! Die Vielfalt der Whiskydestillerien aus den schottischen Highlands ist das Thema dieses exklusiven Whiskey Tastings. Hier kann man seinen persönlichen Lieblings Highland Malt Whisky entdecken. Denn manchmal möchte man sich bei so wunderbaren Abfüllungen aus Häusern wie Pulteney, Clynelish, Glenmorangie und vielen anderen mehr nicht gleich auf einen einzigen Lieblingswhisky festlegen. Probiert werden 6 Single Malt Whisky aus den schottischen Highlands zum Preis von 33 Euro pro Person.

BAKER STREET SAARBRÜCKEN, DONNERSTAG, 19. FEBRUAR, AB 20 UHR

DIE ASCHE MEINER MUTTER LESUNG UND KONZERT „Natürlich hatte ich eine unglückliche Kindheit, eine glückliche lohnt sich ja kaum. Schlimmer als die normale unglückliche Kindheit ist die unglückliche irische Kindheit, und noch schlimmer ist die unglückliche irische katholische Kindheit.“ Frank McCourt wurde 1930 in New York geboren, welches er als Vierjäriger verlassen mußte, um in die Heimat seiner Eltern zurückzukehren. Seine Autobiographie über seine Kindheits – und Jugenderinnerungen zählt zu den schönsten und gleichzeitig anrührendsten Büchern, die je über die grüne Insel geschrieben wurden. Die Formation 7th Stair liest Auszüge aus dem

Roman und untermalt sie mit irischer Folklore. Der Eintritt ist frei, eine Hutspende für die Künstler ist gern gesehen. BAKER STREET SAARBRÜCKEN, SONNTAG, 15. MÄRZ, AB 17 UHR

Baker Street Saarbrücken Mainzer Straße 8, 66111 Saarbrücken Telefon: 0681 95812454 www.bakerstreetsb.de

Öffnungszeiten: Mo. bis Do. 14 bis 00 Uhr Fr. 14 bis 02 Uhr Sa. 10 bis 02 Uhr So. 10 bis 00 Uhr


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Mit dem Abenteuer Salon bietet die Baker Street einen Veranstaltungsraum im Kolonialstil, der als R채umlichkeit mit besonderer Atmosph채re zum Mieten zur Verf체gung steht. Als absolutes Highlight beherbergt er viele Teile der Sammlung des Saarbr체cker Weltenbummlers Heinz Rox Schulz.


Reg io

Luxembourg

FINK

„Meine Lieder sind für mich wie Tattoos“ Mit dem Vogel hat Fink in diesem Falle nicht viel zu tun, bis auf die Tatsache, dass beide gerne singen. Vielmehr ist Finian Paul Greenall, so sein eigentlicher Name einer von der Sorte, die nicht nur Musik machen, sondern Musik leben. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, glücklich zu leben und auch andere mit seiner Musik zu inspirieren. Fink und Band kann man ihn ab Februar live erleben und auch in Luxemburg dürfen wir seine tiefgründigen poetischen Songs genießen.

Dein Song „Looking too closely“ ist jetzt Teil des Soundtracks vom neuen Til Schweiger Film „Honig im Kopf“. Hast Du den Film schon gesehen? Ich hab bisher nur den Trailer gesehen. Aber ich wurde von Dieter Hallervorden eingeladen nach Mallorca zu kommen, um ihn dort vorab zu sehen. Ich wäre sehr gern hingegangen, aber wir hatten an diesem Abend einen Gig und so war es leider nicht möglich. Worauf freust Du Dich am meisten, wenn Du an die kommende Tour denkst? Das coole am Touren ist immer, dass Du einen

sehr guten Gig hast und ein Gig ist immer sehr schlecht. Darauf freue ich mich, mich überraschen zu lassen, wo der beste und wo der schlechteste stattfindet. Das weiß man vorher nie, und es fühlt sich so gut an, das nicht zu wissen, bevor man die Bühne betritt. Noch dazu werden wir immer mal neue Intros und Outros auf der Bühne versuchen. Also ist es ein bisschen experimentell, was ihr da auf der Bühne macht? Auf gewisse Weise schon. Wir gehen nicht jeden Abend raus und spielen immer wieder auf die selbe Art und Weise. Das ist langweilig und das


Publikum merkt das auch. Wir wollen einfach echt bleiben für uns und auch für unsere Fans. Was inspiriert Dich, Deine Lieder zu schreiben? Alles, was mir im Leben so passiert, oder ich nehme meine Gitarre und lasse meinen Gefühlen freien Lauf. Weißt Du dann schon vorher, ob das ein guter Song wird? Naja, nicht der der sich am besten verkauft, ist auch dann am Ende der Beste. Manchmal ist auch ein Lied, das man gar nicht dafür hält auf einmal eines der Besten. Meine Lieder sind für mich wie Tatoos. Ich liebe sie alle.

selbst ausgeht. Fröhlichkeit ist mir sehr wichtig geworden. Es gab mal eine Zeit, da hatte ich nichts, kein Geld, ich hatte keine Perspektiven, ich hatte nichts, und ich bin wach geworden und war trotzdem glücklich. Da hab ich gemerkt, wie cool es eigentlich ist und wie glücklich es macht, das tun zu können, was man gerne tut. Kennst Du eigentlich die Bedeutung Deines Namens im Deutschen? Irgendjemand hat mir gesagt, es sei ein Vogel. Interview: Christina Sattler Bild: Band

Schreibst Du Deine Lieder in einem durch, oder braucht es eine Weile, bis ein Lied fertig ist? Ich schreibe meine Lieder gerne in einem durch, damit man die Gefühle und Energie auch direkt einbringen kann. Ich erledige gerne Dinge am Stück. Man weiß ja nie, was morgen ist. Natürlich wird das Ganze dann erst komplett, wenn ich das gemeinsam mit der Band einspiele. Erst das macht das Lied interessant. Ich hab mal nen Song in 14 Minuten geschrieben, das war „If only“. Du hast früher als DJ gearbeitet, hast Du was aus dieser zeit mitgenommen, was Du jetzt für Deine heutige Musik verwenden kannst? Ich hab die Intensität die Du in Trance Musik findest mit in manche Lieder genommen. Du versuchst den Groove dieser Musik zu verstehen und das hab ich teilweise in neuere Lieder transponiert. Könntest Du Dir vorstellen, nochmal was zu ändern und z.B. Hard Rocker zu werden? Ich glaube, dafür bin ich echt ein bisschen zu alt mittlerweile. Ich könnte mir vorstellen, ein Trash Metal Album aufzunehmen, aber damit dann auf Tour zu gehen, dafür bin ich echt zu alt. Du kommst sehr entspannt rüber, was bringt Dich so richtig auf die Palme? Oh ja, ich reg mich über die übliche Scheiße auf. Aber ich habe gelernt, so ein wenig die Unruhe auszublenden. Vor allem die Unruhe, die von mir

Den Atelier, Luxemburg, Freitag, 27. Februar, ab 20 Uhr www.finkworld.co.uk


Reg io Westpfalz

Blackmore‘s Night

Umbra Et Imago

On Stage 2015

„Die Unsterblichen“ auf Tour

Ritchie Blackmore und Candice Night lernten sich bereits 1989 kennen, als Ritchie bei einem Wohltätigkeitsfußballspiel mitspielte und Candice dabei im Publikum saß. Schnell entdeckten beide, dass sie eine Leidenschaft für Renaissance-Musik teilen. Blackmore’s Night spielen an RenaissanceMusik orientierte Songs. Die traditionell akustische Instrumentierung wird dezent mit modernen Instrumenten ergänzt. Blackmore hat sich vom riff-betonten Hard-Rock-Spiel abgewandt und spielt seine Gitarren nun hauptsächlich nach klassischer Schule. Der melodiöse Gesang von Candice Night ist mit moderner Folkmusik vergleichbar. Die Texte lehnen sich an alte Volkslieder oder moderne Folk-Songs an. Die Band spielt live in vielen Locations mit historischer Gewandung, oft auch auf Schlössern und Burgen. Häufig erscheint das Publikum zu den Konzerten ebenfalls in zeitgenössischer Kleidung.

Für Frontmann Mozart ist der Begriff „Gothic“ nicht nur ein musikalisches Subgenre, sondern eine eigene Kultur. „Gothic“ à la Umbra et Imago vereint tonalen Wohlklang, unterkühlte Strenge und explizite Sexualität - eine künstlerische Dreifaltigkeit, die von der Band aus Karlsruhe so konsequent wie von keiner zweiten in Deutschland seit über 20 Jahren zelebriert wird. Mozart - der Mann hinter Umbra et Imago, der seinen Spitznamen aus frühester Jugend nie abgelegt hat - offenbart mit seinen Texten eine philosophische Haltung, die sich an einer der Grundideen Sigmund Freuds orientiert: Im Leben dreht sich alles um Sex. Mit Umbra et Imago wird dieser Gedanke um den Faktor Musik erweitert. Sex und Musik, so sagt Mozart, seien die beiden einzigen Erfahrungen, die den Menschen den Kosmos spüren lassen und mit Kosmos meint Mozart eigentlich Gott. Gott, das allumfassende Kunstwerk des Universums.

Text und Bild: Veranstalter

Text und Bild: Veranstalter

Festhalle Zweibrücken, Sonntag, 5. Juli, ab 20 Uhr www.blackmoresnight.com

Kammgarn, Kaiserslautern, Freitag, 13. Februar, ab 20 Uhr www.umbraetimago.de



in Saarbrücken

-REKLAME-

normal Zeughausstraße 1, 66740 Saarlouis

Von Kopf bis Fuß auf Mode eingestellt. Endlich normale Leute. Fachwissen, neueste Trends, Lust auf Beratung. Der inhabergeführte Herrenausstatter lässt hier seit 1995 keinen trendbewussten Modewunsch unerfüllt. Das Angebot besticht durch eine durchdachte Auswahl an bequemer und haltbarer Mode von ausgesuchten, nachhaltigen Labeln. Normal Kleidung führt einen modernen Mix aus Skate-Sport & Fashion So ist sportlicher Streetstyle modern, lässig aber dennoch zeitlos elegant. Kurz gesagt - tragbarer Casual. Modebewusste Menschen aus der Region wissen es schon lange, normal ist – the place to be! Hier legt man Wert auf Style, Qualität und ehrlicher Beratung. Ausgesuchte Marken, hinter denen man steht. Für modebewusste Männer der Place to be! Öffnungszeiten: Mo-Fr: 11.00 bis 19.00 Uhr // Sa: 11.00 bis 18.00 Uhr Tel: 06831 5014960 // www.normal-sls.de



AN MEMBR IBE NEUE SCHE

Fünf Jahre nach „Newsick“ meldet sich die Saarbrücker Nu Metal-Band Membran mit neuer Musik zurück. Warum es auf „Honeymoon Syndrom“ „nur“ fünf Songs zu hören gibt, erklärt uns Sänger Jörn Dreßler, auch bekannt als Freaky Jörn von „Unser Ding“.

genommen. Und als wir uns diese dann endlich nahmen, verflog sie im Sekundenschlaf. Außerdem sind wir sehr wählerisch, was unsere Songs angeht. Ich hab lieber eine Platte mit fünf geilen Songs, als eine Platte mit fünf geilen Stücken unter zwölf.

Seit Eurer Gründung anno 2006 gab es keinen Besetzungswechsel: Wie viel Geld zahlst Du den Jungs, dass sie bei Dir bleiben? Wie - bei mir bleiben? Ich bin doch keiner von den Pay-Muckern wie Roland Kaiser oder der Glatzenmann von Unheilig, die sich für jeden Song einen anderen Keyboarder oder Schlagzeuger mieten. Membran ist eine Band im eigentlichen Sinne. Wir haben uns damals mehr oder weniger zufällig im Studio zusammengefunden, und es hat halt funktioniert. Das hätte auch in die Hose gehen können. Aber im Ernst: Tatsächlich steht zurzeit der erste Spielerwechsel in unserer Mannschaft an. Unser Bassist Jörg Engel wird Membran nach dem „Honeymoon Syndrom“-Release aus beruflichen Gründen verlassen. Danach wird der Bass von unserem langjährigen Freund und sehr geschätzten Musikerkollegen Mischa B. Martin übernommen.

Das Artwork der neuen Platte ist beeindruckend und hochprofessionell. Wer hat es erstellt und welche Idee steckt dahinter? Cool, dass es dir gefällt. Wir legen wirklich sehr viel Wert auf ein stimmiges Gesamtprodukt. Wenn du heute noch mit einem Plattencover, einem Plakat oder einem Musikvideo auffallen willst, musst du dir wirklich Gedanken machen und ganz viel Zeit, Geld und Nerven opfern. Du kannst dir das wie bei einem Horrorfilm vorstellen: Die Leute haben schon alles gesehen. Entweder du bekommst einen so festen Schlag in die Magengrube, dass dir die Spucke wegbleibt, oder du hältst die Stimmung sehr bedeckt, schlicht und geheimnisvoll. „Normal“ interessiert schon lange niemanden mehr. Zum Glück haben wir sehr kreative Leute im Membran-Umfeld, die unseren Geschmack und unsere Art zu arbeiten zu 100% verstehen und uns oft beraten, wie wir es noch bunter treiben können. Allen voran unser Artdesigner Trent Slater: Er ist ein absoluter Perfektionist, der sich viele Tage und Nächte in seinem Büro eingeschlossen hat und dadurch alle Haare verlor (lacht).

2010 erschien Euer Album „Newsick“, jetzt kommen auf „Honeymoon Syndrom“ fünf neue Songs raus. Pro Jahr einer sozusagen. Warum nicht mehr? Naja, wir haben sehr lange mit den „Newsick“Songs live gespielt und wollten diese auch so gut wie möglich präsentieren. Deshalb hatten wir uns in den Proben nie wirklich viel Zeit für das Schreiben neuer Stücke oder fürs Jammen

Text: Peter Parker Foto: GASS Membran „Honeymoon Syndrom“ (Buschlee Vinylaceton) www.membransux.de, www.vinylaceton.com



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Q u a t t r o K u lt T R I / L U X

Motorama RUSSLANDS NEW WAVE/POSTPUNK-KÖNIGE New Wave/Postpunk und Joy Division – das sind die Referenzpunkte, die zumeist erwähnt werden, wenn es um Motorama geht, eine Band aus der südrussischen Hafenstadt Rostow am Don. Vor kurzem ist deren drittes Album „Poverty“ erschienen. Wir sprachen mit Gründer, Sänger und Gitarrist Vladislav Parshin, der uns verriet, dass Motorama anfangs eigentlich ganz andere Bands zum Vorbild hatten. Motorama wurde 2005 von Ihnen gegründet. Welche Bands hatten Sie seinerzeit beeinflusst? Ich war auf einem Konzert einer deutschen Band. Die stammte aus Hamburg oder aus Berlin - ich kann mich leider nicht mehr erinnern. Es war eigentlich ein Duo, aber sie kamen zu viert, machten eine Art Electro-Punk und hießen Jeans Team. Sie spielten tatsächlich in unserer Heimatstadt Rostow Am Don. Allerdings nur vor knapp 40 Besuchern. Aber dieser Abend änderte für mich alles. Ihre Show war einzigartig und ich beschloss,

sogleich auch eine Band zu gründen. So kam es zu Motorama. Hatten Sie vor diesem Konzert ein Instrument gespielt? Ja, etwas Gitarre. Wie waren aber nur ein Haufen Freunde, die zusammen abhingen und sporadisch Musik machten - ohne Ziel oder wirklichen Antrieb. Dann kam es zu besagter Show. Obendrein war da das britische Magazin „New Musical Express“, in dem plötzlich von so sagenhaften Bands wie The Strokes oder The Coral berichtet wurde, die für uns ebenfalls zu großen Vorbilder wurden. Text: Peter Parker Foto: Lika Kalandadze

Rockhal, Mittwoch, 11. Feburar, 20 Uhr Motorama „Poverty“ (Talitres Records/Rough Trade) wearemotorama.com, www.talitres.com, www.rockhal.lu


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Paul Panzer ALLES AUF ANFANG

20.02. SAARBRÜCKEN Saarlandhalle

23.02. SAARBRÜCKEN Saarlandhalle

Mit Paul Panzer zurück zum Ursprung des Lebens! In seinem vierten LIVE – Programm „Alles auf Anfang“ macht sich Deutschlands verrücktester Komiker auf die Suche nach dem wahren Sinn des Lebens. Irgendwo in den letzten 100.000 Jahren verloren gegangen, schaut Paul Panzer buchstäblich unter jeden Stein und sucht nach Antworten auf die ultimativen Fragen der Menschheit: „Warum sind wir hier?“, „Wohin gehen wir?“, „...können wir auch fahren?“. Dabei geht er zurück zu den Anfängen, in denen der Mensch noch als Einzeller über die Erde gestolpert ist und arbeitet sich bis ins Jahr 2013 vor. Vom Urknall über die fortlaufende Evolution bis hin zur stetigen Ausbreitung des Universums – Paul Panzer findet spannende Theorien, die dem Publikum eine ganz neue Sicht auf die Dinge geben werden. Versprochen! Oder wussten Sie, dass nicht die Menschheit immer dicker wird, sondern das Universum sich einfach nur ausdehnt?! Text und Bild: Veranstalter

Saarlandhalle, Saarbrücken, Freitag 06. März, ab 20 Uhr Arena Trier, Freitag, 20. März, ab 20 Uhr www.paulpanzer.de

06.03. SAARBRÜCKEN Saarlandhalle 20.03. TRIER Arena Trier

17.04. SAARBRÜCKEN Saarlandhalle

08.05. TRIER Arena Trier

MICHL M Ü LLER

26.03. SAARBRÜCKEN Congresshalle

SERDAR SOMUNCU

25.05. SAARBRÜCKEN Congresshalle

Saarlandhalle, MAGICSaarbrücken ARTISTS Donnerstag, Mai Zeltpalast 05.09.2. MERZIG www.horst-lichter.de TICKETS UNTER

WWW.S-PROMOTION.DE

sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen TICKETHOTLINE 06073-722 740


40

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QuattroKult kaiserslautern

The 12 Tenors CROSSOVER AUS POP, ROCK, OPER & OPERETTE Von ernsthaften klassischen Arien wie„ Nessun Dorma“, über Pop-Hymnen wie „Music“, bis hin zum neu arrangierten und choreografierten Michael-Jackson-Medley: nie war Musik von einer einzigen Stimmlage so vielfältig. Denn Tenöre können sogar mehr. Sie können spektakulär tanzen, charmant moderieren und treffsicher zwischen den Stilen wechseln...und sie sehen dazu noch umwerfend aus. Ein Leckerbissen für Augen und Ohren. The 12 Tenors verbinden durch ihren unverwechselbaren klassischen und dennoch modernen Sound den Geschmack von mehreren Generationen. Wenn es eine Boygroup gibt, die Jung und Alt vereint, dann sind es The 12 Tenors. The 12 Tenors begeistern nicht nur optisch und musikalisch, sondern vor allem durch ihre mit-

reißende Energie auf der Bühne. Begleitet von einer international agierenden Live-Band beweisen die stimmgewaltigen Ausnahmesänger, dass kein Genre vor Ihnen sicher ist und kein Publikum ihrem Charme widerstehen kann. Die aufwendig inszenierte Lichtshow setzt ein weiteres Ausrufezeichen hinter eine in dieser Form einmalige Produktion! Text und Bild: Veranstalter

Festhalle, Zweibrücken, Donnerstag,26. Februar Hunsrückhalle, Simmern, Samstag, 7. März


KULTURQUICKIES / / ANZEIGE

HIGHLIGHTS IM FEBRUAR:

KUSS

SAARBRÜCKER

KUNST UND WIRTSCHAFT KOMMEN ZUSAMMEN

KULTUR-SALON - UND KUNST-U. LESEGALERIE BEI DEN WINZERN -

Martin-Luther-Str. 5, 66111 Saarbrücken, Tel: 0681 583816 oder 0171 5302809 Programminfos: www.kir-resonanz.de

Kreativ trifft Wirtschaft! Die Wirtschaftsjunioren Saarland und das kreativzentrum.saar laden am 04. Mai 2015 zum „Kultur Speeddating Saarland“, kurz KUSS, ein. Kreativschaffende haben hier die einmalige Möglichkeit innerhalb kürzester Zeit über 60 Vertreter aus Politik und Wirtschaft kennenzulernen und ihnen ihre Arbeiten vorzustellen. Unter der Schirmherrschaft von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger treffen Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik auf junge Kreative und ihre frischen Ideen. In der anregenden Atmosphäre der Modernen Galerie des Saarlandmuseums begegnen sich zwei Welten: Kreativ trifft Wirtschaft, um neue, inspirierende Kontakte zu knüpfen. Das Kultur Speeddating Saarland ist ein Projekt der Wirtschaftsjunioren Saarland und dem kreativzentrum.saar. Anmeldungen und weitere Informationen unter: www.kulturspeeddating.de

Mi. 18.1.15 20 Uhr POLITISCHER ASCHERMITTWOCH: „MUTTI RELOADED“ das neue Politkabarett u. Parodienprogramm mit Reiner Kröhnert

Text: Veranstalter Bild: Becker und Bredel / IHK Saarland

SAARCAMP 2015 DIE UNKONFERENZ DES JAHRES Auch in 2015 sollte man sich ein Wochenende im Mai vormerken. Denn am 09. und 10. Mai findet das diesjährige saarcamp statt. Zum nun mehr sechten mal. Auch dieses Mal können wir uns auf etwa 150 Gäste und über 30 Sessions freuen. Als Hightlight sollen dieses Jahr Nightsessions angeboten werden. Diese bieten sich für Themen an, die auch mit weniger Licht auskommen (sollen). Die HTWdS stellt den Campus Rotenbühl zur Verfügung. Anmelden kann man sich ab dem 10. April. Anmeldegebühr beträgt 15€ | www.saarcamp.org Text: Veranstalter Bild: Andreas Sutor

Sa. 28.2.15 21 Uhr „GLADIATOR AM ROLLATOR OMA FRIEDA UNTERWEGS“ Sozio-Kabarett mit Jutta Lindner Karten u.a. beim Wochenspiegel und der SZ Karten im Internet www.ticket-regional.de/kir


IMPRESSUM

VERTRIEB/MARKETING sales@saar-scene.de

Redaktions- und Anzeigenschluss: Immer der 15. des Vormonats

HERAUSGEBER UND REDAKTION Markus Brixius | Verlagsservice Dieselstraße 9 D - 66123 Saarbrücken Mail: redaktion@saar-scene.de Tel: +49 (0) 681 - 94587238 Mobil: +49 (0) 0178 - 7515710

LAYOUT INSZENE Artwork | www.in-szene.net Tobias Wönne & John Dittscheid

Veröffentlichungen, die nicht ausdrücklich als Stellungnahme des Herausgebers und Verlages gekennzeichnet sind, stellen die persönliche Meinung des Verfassers dar. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Illustrationen kann keine Haftung übernommen werden. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion. Für die Richtigkeit der Termine übernehmen wir keine Gewähr.

VERLAG INSZENE Media Netzwerk für Kommunikation Saargemünder Straße 234 66119 Saarbrücken Telefon: +49 (0) 681 - 390 42 60 Telefax: +49 (0) 681 - 390 42 78 E-Mail: info@in-szene.net www.in-szene.net CHEFREDAKTEUR (V.I.S.D.P.) Markus Brixius

IT/PROGRAMMIERUNG www.youngmediasaar.com COVER Models: Marco Princi Pato, Kim Schneider Foto: Sebastian Blatt (Mietstudio Saarbrücken) WIR DANKEN Allen Mitarbeitern/Redakteuren, unseren Familien und Freunden. AUFLAGE 5.000 Stück Saarland, 2.500 Stück Trier/Luxemburg, 2.500 Stück Kaiserslautern; insgesamt ca. 600 Auslagen; erscheint zum Monatsanfang Verteilstelle werden und von vielen Vorteilen profitieren!

Der Rechtsweg ist bei Verlosungen ausgeschlossen. Bei Mehreinsendungen entscheidet das Los. Einsendeschluss ist der letzte Geltungstag der Ausgabe. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Termine kann nicht übernommen werden. Änderungen sind möglich. Printmedienverteilung erfolgt durch unseren Partner INSZENE Media www.in-szene.net www.saar-scene.de

Wie konntest du nur?!! Und ich hab dir vertraut...


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