Abschied - Ihr Ratgeber für den Trauerfall

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Foto: Akarawut – stock.adobe.com

Ihr Ratgeber für den Trauerfall

BESTATTUNGSVORSORGE

TRAUERBEWÄLTIGUNG

Das Danach selbst bestimmen

Wann ist Trauer nicht mehr „normal“?

Seite 06

Seite 15

25. Oktober 2019


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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Inhalt Der Tod gehört zum Leben Es ist sinnvoll, rechtzeitig an die Zeit danach denken 02

Zeit zum Trauern Fristen: Hinterbliebene müssen nichts überstürzen 03

Tabuthema Erbschulden Familien reden zu wenig über ihre finanzielle Situation und 04 Erbschaft

Den Verstorbenen bei sich tragen Jenseits der Tradition: besondere Formen des Gedenkens

05 Der Verlust eines lieben Menschen ist eine Zäsur. Dennoch gehört der Tod zum Leben dazu.

Bestattungsvorsorge Selbst die wichtigsten Regelungen für das Danach treffen 06

Überraschungen vermeiden Der Bestatter Ihres Vertrauens sorgt für Kostentransparenz 07

Der Tod im Internet Was passiert mit dem virtuellen Ich, wenn man tot ist? 08

Die Trauerfeier individuell gestalten Trauerredner bieten Angehörigen Trost und Unterstützung

09 Herbstleuchten auf dem Friedhof Tipps für individuellen, saisonalen Grabschmuck im Herbst

10 Zu Wasser, zu Land oder in der Luft Es gibt heutzutage eine Vielzahl an Bestattungsmöglichkeiten 12

Trauer am Arbeitsplatz Was tun, wenn ein Kollege oder sein Angehöriger stirbt?

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Der Tod gehört zum Leben Niemand denkt gerne über den Tod nach. Trotzdem sollte man das Unvermeidbare nicht ignorieren, auch zum Wohle seiner Lieben.

schied“ nicht nur Hilfestellungen für Hinterbliebene bieten, sondern auch darüber informieren, wie man selbst bereits zu Lebzeiten seine Angelegenheiten regeln kann. In beiden Fällen stehen einem zum Glück Bestattungsunternehmen mit viel Feingefühl und ihrer professionellen Erfahrung er Tod gehört zum LeVorsorge trifft oder auch nur ein zur Seite. Sei es bei der Art der ben, ebenso wie die Ge- paar Gedanken darüber verliert, Bestattung, der Trauerfeier und burt. Dennoch denken was mit seinem Profil in einem dem „Danach“, aber auch bei die meisten Menschen sozialen Netzwerk nach dem der Vorsorge. Auch Steuerberaaus verständlichen Gründen un- Tode passiert. ter und Rechtsanwälte halten gern über den eigenen Tod oder Denn ebenso wie das moderne hilfreiche Informationen vor, wie den von geliebten Menschen Leben haben sich auch der Tod man seinen Nachlass zum Wohnach, wird man sich doch der und der Umgang damit weiterle aller regeln kann. Denn so uneigenen Endlichkeit bewusst. entwickelt. Längst hat beispiels- angenehm dies sein mag, man Trotzdem ist es durchaus sinnweise die Feuerbestattung die macht es letztendlich seinen voll, sich schon zu Lebzeiten mit traditionelle Erdbestattung abHinterbliebenen leichter. dem Ableben auseinanderzugelöst, der klassische Friedhof Trotzdem neigt man gerade setzen, gerade auch im Geden- ist nur noch ein Ort von vielen, beim Thema Tod gerne dazu, ken an spätere Hinterbliebene. an dem man seiner Lieben gees auf die sprichwörtlich lange Denn man kann bereits zu Lebdenken kann, und das nicht nur Bank zu schieben, so als hätte zeiten seinen Lieben einiges an in der realen Welt. Friedhöfe gibt man unbegrenzt Zeit. Fakt ist Arbeit und Kummer abnehmen. es inzwischen auch in der virleider, dass man die nicht hat, Sei es, indem man sich schon tuellen Realität. Das bringt eine und hier, wie bei so vielen andefrühzeitig konkret mit dem eige- Vielzahl an Möglichkeiten, aber ren Dingen auch, gilt: Früher ist nen Ende auseinandersetzt, in- auch Entscheidungen mit sich. besser als später – bevor es zu dem man – auch finanziell – Und so soll dieser Ratgeber „Ab- spät ist. lx

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IMPRESSUM Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH vom 25. Oktober 2019 Verlagsgeschäftsführung Thomas Deicke (Sprecher) Thomas Marx, Christian Erhorn Anzeigenleitung Daniela Groß Projektmanagement Daniel Meyer

Redaktion Georg Müller (verantwortlich), Jörg O. Laux Texte & Fotos Jörg O. Laux, GdF, BdF, aeternitas, djd, stock.adobe.com, PR Layout und Produktion GM Layout & Redaktion GmbH Verlag und Druck Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH 66103 Saarbrücken

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Komplizierte Trauer Wann ist Trauer noch „normal“… und wann nicht mehr?

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WENN SICH DAS LEBEN ERFÜLLT HAT,

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Hinterbliebene mßssen im Trauerfall nichts ßberstßrzen Nach einem Todesfall lassen gesetzliche Fristen Hinterbliebenen meist genug Zeit fßr den Abschied von Verstorbenen. Diese mßssen in den meisten Bundesländern erst nach 36 Stunden in einen Kßhlraum gebracht worden sein. Die erlaubte Frist bis zur Bestattung hingegen wird sehr unterschiedlich geregelt. Nach einem Todesfall wähnen sich Hinterbliebene häufig unter Zeitdruck. Trotz der Trauer mßssen sie zahlreiche Dinge entscheiden und organisieren. Dennoch bleibt meistens genug Zeit, um sich angemessen zu verabschieden. Verstorbene mßssen beispielsweise im Saarland und in Rheinland-Pfalz erst nach 36 Stunden in einen Kßhlraum ßberfßhrt und deshalb nicht mÜglichst schnell vom Sterbeort abgeholt werden. Ausnahmen bilden Brandenburg und Sachsen, die nur eine Frist von 24 Stunden einräumen, und Thßringen mit einem

Zeitfenster von 48 Stunden. MÜglichst bald sollten Hinterbliebene jedoch stets einen Arzt rufen, der den Tod feststellt und eine Todesbescheinigung ausstellt. Fßr alle Bundesländer gilt, dass Verstorbene frßhestens 48 Stunden nach dem Eintritt des Todes begraben oder eingeäschert werden dßrfen. Bis wann die Bestattung jedoch erfolgen muss, ist unterschiedlich geregelt. Hier reichen die Fristen von eher knappen vier Tagen nach dem Todeseintritt (ohne Sonn- und Feiertage) in Baden-Wßrttemberg bis hin zu zehn Tagen

FĂźr die Bestattungsfristen gibt der Gesetzgeber den TrauernFoto: aeternitas den in der Regel ausreichend Zeit. nach Feststellung des Todes in Brandenburg und ThĂźringen. Manchmal bestimmen die Gesetze nur, dass die Bestattung innerhalb einer bestimmten

Frist erfolgen „soll“ (zum Beispiel Berlin oder Niedersachsen) oder „zum frĂźhestmĂśglichen Zeitpunkt“ (Bremen) stattfinden muss. Im Saarland

und in Rheinland-Pfalz gilt die 48-Stunden-Regelung. Ordnungsämter kĂśnnen eine Verlängerung der Bestattungsfrist genehmigen. Anders als bei der Erdbestattung im Sarg wird bei der Feuerbestattung noch einmal zwischen Bestattung und Beisetzung unterschieden. Die eigentliche Bestattung des Verstorbenen – als â€žĂœbergabe an die Elemente“, in diesem Fall das Feuer – erfolgt bereits mit der Einäscherung. Die Beisetzung der Asche bzw. der Urne (zum Beispiel in einem Grab, einer Urnenwand, unter einem Baum, auf See usw.) steht dann noch aus. DafĂźr enthalten die Bestattungsgesetze zum Teil eigene Fristen, die ab der Einäscherung gelten und zum Beispiel wie in Sachsen-Anhalt oder Schleswig-Holstein einen Monat umfassen. In Rheinland-Pfalz schreibt das Gesetz eine Frist von sieben Tagen nach Eintritt des Todes fĂźr die Einäscherung vor. Im Saarland gilt fĂźr den spätesten Bestattungstermin ebenfalls die Sieben-Tage-Frist. Allerdings nur fĂźr Erdbestattungen. FĂźr die Einäscherung beziehungsweise die Feuerbestattung finden sich im Gesetz keine Angaben. lx/Aeternitas e.V.

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Tabuthema Erbschulden Familien reden zu wenig über Geld und Erbschaft. In jeder dritten Familie wird über das Thema Geld und Erbschaft nicht offen gesprochen. Und rund 30 Prozent der 35- bis 64-jährigen Deutschen wissen nicht, wie viel Geld ihren Eltern monatlich zum Leben zur Verfügung steht. Das ist das Ergebnis einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung der Deutsche Leibrenten

AG unter 1.000 Bundesbürgern. Demnach sind viele Senioren im Alter verschuldet, ohne dass ihre Kinder darüber Bescheid wissen. Das gilt auch für Immobilieneigentümer über 69 Jahre: 23 Prozent haben ihr Haus oder ihre Eigentumswohnung noch nicht abbezahlt. Und wer es bis zum Renteneintritt nicht geschafft

Eltern sollten offen mit ihren Kindern über die eigene finanzielle Situation sprechen, solange Foto: djd/Deutsche Leibrenten es ihnen gesundheitlich noch gut geht. hat, wird vermutlich bis an sein Lebensende verschuldet bleiben. Die Wahrheit kommt für die Erben dann oft erst nach dem Tod der Eltern oder Großeltern ans Licht. Für Senioren im Rentenalter stellen insbesondere die laufenÜber die eigenen den Tilgungen und Zinsen für Haus oder Wohnung eine erFinanzen reden hebliche finanzielle Belastung dar. Wer im Alter finanzielle Probleme hat und dennoch in seiner vertrauten Umgebung Eltern sollten offen mit ihren wohnen bleiben möchte, kann beispielsweise auf eine ImmoFoto: djd/Deutsche Leibrenten/Sonja Brüggemann Kindern über die eigene finanbilien-Leibrente setzen.

zielle Situation sprechen, solange es ihnen gesundheitlich noch gut geht, raten Experten. Vielen älteren Menschen fällt es gewiss schwer, die Nachkommen mit den eigenen finanziellen Sorgen zu belasten. Denn schließlich sind sie zeit ihres Lebens immer diejenigen gewesen, die bewusst und gerne Verzicht für die eigenen Kinder geübt haben. Für Senioren im Rentenalter

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stellen insbesondere die laufenden Tilgungen und Zinsen für Haus oder Wohnung eine erhebliche finanzielle Belastung dar. Dennoch wollen sie in ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben. Dies kann etwa eine sogenannte Immobilien-Leibrente ermöglichen.

Abgesichert im Alter Dabei wird das Haus oder die Wohnung zu Lebzeiten verkauft, die Eigentümer erhalten dafür ein notariell zugesichertes mietfreies Wohnrecht und eine monatliche Rentenzahlung – beides wird lebenslang garantiert. Dies ist übrigens auch an die eigenen Kinder möglich. Auf diese Weise sind die Senioren sofort schuldenfrei, verbleiben in ihrem Zuhause und können von der Leibrente Pflegeleistungen in Anspruch nehmen oder eventuell sogar noch einen Teil an die Erben abgeben. Für ihre Immobilie haben die Senioren oft hart gearbeitet und auf vieles verzichtet. Wenn das Geld im Alter nicht reicht, sollten sie sich deshalb damit beschäftigen, das darin gebundene Vermögen zu nutzen. Mit einer Immobilien-Leibrente kann sogenanntes Betongold in Bares umgewandelt werden, ohne dass die Senioren zwingend ausziehen oder sich finanzielle Sorgen machen müssen. red/djd


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Den Verstorbenen bei sich tragen Ăœber Jahrhunderte waren FriedhĂśfe und ihre Grabstätten der Schauplatz von Tod und Trauer. Doch diese Kultur wandelt sich. Einerseits steigt die Zahl anonymer Rasengräber, andererseits gibt es immer mehr Bestattungen in Wäldern oder Beisetzungen im Meer. Viele Menschen suchen dazu noch individuelle Wege der Bewältigung. Trauerschmuck gehĂśrt dazu, darunter Anhänger,

in denen zum Beispiel Haare oder Asche des Verstorbenen verschlossen sind. Auch individuelle Rituale wie das AnhĂśren der Lieblingsschallplatte des Verstorbenen kĂśnnen dabei helfen, Abschied zu nehmen.

Ein SchmuckstĂźck der Erinnerung

Der individuelle Fingerabdruck des geliebten Menschen kann den Tod ßberdauern – als gelasertes Schmuckstßck. Foto: djd/www.nanogermany.de

Wer trauert, trägt zum Beispiel SchmuckstĂźcke, in die Haare oder Asche des Verstorbenen, aber auch BlĂźten in eine unsichtbare Kammer eingeschlossen werden. Dieser Vorgang kann auch mit den Hinterbliebenen als eine Art Zeremonie abgehalten werden, als ein zusätzlicher Moment der Trauerbewältigung. Nach dem VerschlieĂ&#x;en kann das SchmuckstĂźck nie wieder geĂśffnet werden. FĂźr Schmuckanhänger mit FingerabdrĂźcken des Verstorbenen werden diese vom Bestatter mit einem Spezial-

Wenn Haare oder Asche des Verstorbenen im Schmuckstßck eingeschlossen sind, kann dieses Foto: djd/www.nanogermany.de nie wieder geÜffnet werden. verfahren ohne Farbrßckstände abgenommen. Ein kleines Schmuckstßck, auf das mit einem Laser der Fingerabdruck aufgetragen wurde, wird ebenfalls gern dezent am Arm oder um den Hals getragen. Immer mehr Bestatter bieten diese MÜglichkeit zur Trauerbewältigung an.

Musik hĂśren, Licht entzĂźnden Der Erinnerungsschmuck ist eine weitere private Facette in der Reihe individueller Rituale, die Trauernden heutzutage den Abschied erleich-

tern kĂśnnen, ganz nach dem Motto: Das Leben geht weiter, aber ein Teil des Verstorbenen ist immer bei mir. Hilfreich kann es zum Beispiel auch sein, die Lieblingsschallplatte des Verstorbenen gemeinsam zu hĂśren oder ein Licht am Haus des Toten zu entzĂźnden. red/lx

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„Ein 5-Sterne-Hotel fĂźr Verstorbene“ ‌ mit diesen Worten bedankte sich eine Kundin, die ihre Mutter dem Bestattungshaus „Friede“ DUCHENE GmbH und somit Susanne Duchene und ihrem Team anvertraut hatte.

Wir sind fĂźr Sie da:

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„Friede“ DUCHENE GmbH Haupthaus Ludweiler:

Filiale VĂślklingen: Filiale Wehrden:

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ger StraĂ&#x;e 33-35, in VĂślklingen-Ludweiler statt und wird von Ulrike Becker geleitet. Hier finden Trauernde auch nach den Trauerfeierlichkeiten Halt und die MĂśglichkeit, den Abschied zu verarbeiten. Des Weiteren setzt sich Susanne Duchene dafĂźr ein, den Beruf des Bestatters transparenter zu machen und Ăźber MĂśglichkeiten einer BestatIm hauseigenen Abschiedtungsvorsorge aufzuklären. nahmeraum kĂśnnen sich Trau- Sie hält Vorträge bei der VHS, ernde ganz in Ruhe von ihren im Bestattungshaus oder wird Lieben verabschieden. von sonstigen Institutionen geFoto: „Friede“ Duchene bucht. Infoveranstaltungen mit FĂźhrungen durch das Bestatportal wurde eingerichtet. Hier tungshaus werden ebenfalls kĂśnnen fĂźr Verstorbene Kerzen angeboten. FĂźr das Personal angezĂźndet, Bilder eingefĂźgt von Krankenhäusern und Pfleoder auch Beileidsbekundungeeinrichtungen gibt Susangen ausgesprochen werden. ne Duchene Kurse, um ihnen Dies ist eine moderne Form der den Umgang mit Verstorbenen Trauerverarbeitung. Die Leiszu vermitteln. AuĂ&#x;erdem ist sie tungen des BestattungshauAusbilderin und bestellte PrĂźses gehen weit Ăźber die eines ferin der Handwerkskammer Ăźblichen Bestattungshauses des Saarlandes fĂźr die Fachhinaus. So Ăśffnete das Trauweiterbildung zum fachgeprĂźfercafĂŠ „CafĂŠ Lichtblick“ im Jaten Bestatter und Bestatternuar 2013 seine Pforten. Seitmeister. PR dem findet es an jedem ersten Montag des Monats von 15 bis Weitere Information finden Sie unter www.friede-duchene.de 17 Uhr im Haupthaus, VĂślklin-

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Das Bestattungshaus „Friede“ DUCHENE GmbH aus VĂślklingen gehĂśrt zu den Besten seiner Branche, sonst dĂźrfte nicht das qih-Qualitätssiegel „sehr gut“ â€“ „Ausgezeichnet vom Kunden“ gefĂźhrt werden. Mit der Erfahrung aus Ăźber 100 Jahren Familiengeschichte im Bestattungswesen begleitet das Bestattungshaus AngehĂśrige einfĂźhlsam in den schweren Stunden nach dem Tod eines geliebten Menschen. Seit 2005 fĂźhrt Susanne Duchene das Unternehmen erfolgreich in der vierten Generation. FĂźr die praktizierende Thanatologin und fachgeprĂźfte Bestatterin ist die Arbeit nicht nur Beruf, sondern Berufung. Sie war es, die schon Anfang 2000 – damals noch im elterlichen Betrieb – einen hauseigenen Abschiednahme-Raum einrichtete, damit die AngehĂśrigen Gelegenheit bekommen, sich in aller Ruhe zu verabschieden. Susanne Duchene beschreitet immer neue Wege, um AngehĂśrigen den Abschied leichter zu machen. So hat man z.B. die MĂśglichkeit, den Sarg oder die Urne zu bemalen. Ein Gedenk-

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Bestattungsvorsorge: Selbstbestimmung nach dem Tod Mit der Bestattungsvorsorge trifft man die wichtigsten Regelungen selbst.

liche Angebote bereit. Dazu zählen zum Beispiel Vorsorgeverträge mit Bestattungsunternehmen. Hier hat der Verstorbene zu Lebzeiten dokumentiert, wie nach seinem Tod mit ihm verfahren werden soll. Wer den Weg zum Bestatter scheut, kann seine Bestattungswünsche den Angehörigen hinterlassen – mündlich oder schriftlich. Dies birgt jeber die Themen Sterdoch die Gefahr, dass Angeben und Tod spricht hörige sich nicht mehr oder niemand gerne. Denunterschiedlich daran erinnoch haben viele nern. Oder die Wünsche werMenschen darüber nachgeden – falls sie schriftlich dacht und Vorstellungen sohinterlegt wurden – nicht gewie Wünsche für die eigene funden. Hilfreich wäre es, seiBestattung entwickelt. Wie ne Wünsche zur Bestattung kann man sicherstellen, dass auffindbar in Form einer Kardie eigenen Überzeugungen te bei sich zu tragen, ähnlich beachtet werden? einem Organspendeausweis. Auch hier hat der Verstorbene zu Lebzeiten dokumentiert, Der wie nach seinem Tod mit ihm Vorsorgevertrag verfahren werden soll. Wegen der zahlreichen DeIm Todesfall haben Hinterblie- tailfragen im Rahmen der Bebene viele Entscheidungen stattungsvorsorge bietet es zu treffen – häufig unter dem sich aus Platzgründen an, Zeitdruck eines nahen Beiset- dass eine solche Karte auf zungstermins. Hierbei müseine ausführlichere Willensersen die Wünsche des Verstor- klärung oder einen bestimmbenen berücksichtigt werden, ten Bestatter verweist. Solche sofern sie bekannt sind. Wenn Karten gibt es bereits. In eider Verstorbene zu Lebzeiten ner kurzen, schriftlichen WilWünsche für seine Bestattung lenserklärung kann jeder von festgehalten hat, gibt dies An- Zuhause aus seine Wünsche gehörigen Orientierung und festhalten und für den BestatSicherheit. tungsfall einen Bestatter ausFür die Bestattungsvorsorge wählen. Im Todesfall wird der hält der Markt unterschiedAnbieter der Karte, bei dem

Ü

Mit einer Bestattungsvorsorge kann jeder zu Lebzeiten festlegen, wie nach seinem Tod mit ihm Foto: Kzenon - stock.adobe.com verfahren werden soll. die Bestattungswünsche hinterlegt sind, benachrichtigt. Er beauftragt einen Bestatter und sorgt für die Umsetzung der Bestattungswünsche des Verstorbenen. Ist ein bestimmter Bestatter benannt worden, wird dieser informiert. Wer seine Bestattungswünsche festhält, sollte die entsprechenden Kosten berücksichtigen und bei Bedarf

vorsorgen. Denn fehlen nach dem Tod die finanziellen Mittel, können die Vorgaben nicht umgesetzt werden.

Auf Nummer Sicher Die Verbraucherinitiative Aeternitas e.V. empfiehlt hier eine „eindeutig zweckgebundene“ Bestattungsvorsorge.

Das bedeutet, dass Sozialämter diese bei Bedürftigkeit des Betroffenen nicht als verwertbares Vermögen ansehen dürfen. Als zweckgebunden gelten Sterbegeldversicherungen und Vorsorgeverträge mit Bestattern, weil die Gerichte hier kein bzw. ein geringeres Risiko sehen, dass das Geld zu anderen Zwecken als für die Bestattung verwendet werden könnte. presserelations/lx

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Überraschungen bei Bestattungskosten vermeiden Eine Bestattung kostet viel Geld. Die meisten Menschen kennen jedoch nicht die Vielzahl einzelner Posten und die entsprechenden Preise. Transparenz schafft der Bestatter Ihres Vertrauens vor Ort am besten schon im Vorfeld einer Bestattung. Wie viel kostet eine Bestattung in Deutschland? Eine Spanne von 2.000 bis 13.000 Euro Gesamtkosten stellt den üblichen Rahmen dar, wissen Experten. Im Schnitt können die Kunden mit 6.000 bis 7.000 Euro rechnen, inklusive Grabmal und Anlage einer Grabstelle – ohne die Grabgestaltung mit ungefähr 4.500 Euro. Zu berücksichtigen sind allerdings regionale Unterschiede bei Preisen und Gebühren sowie die jeweiligen Wünsche und damit der spezifische Leistungsumfang. Auch bestehen zwischen einzelnen Anbietern große Preisunterschiede. Ein extremes Beispiel sind Billigangebote, sogenannte Discountbestattungen, für zum Teil unter 1.000 Euro. Hier ist jedoch höchste Vorsicht geboten, da häufig nicht

schriebene Sarg. Darüber hinaus müssen je nach Auftragsumfang zum Beispiel auch das Erledigen der Formalitäten, die Gestaltung der Trauerfeier und Trauerkarten bezahlt werden. Dazu kommen eventuell weitere Leistungen des Bestatters wie zum Beispiel eine Man verliert schnell Urne oder die Überführung mal die Übersicht des Verstorbenen zu einem Krematorium. Angesichts der beschriebeUnausweichlich sind bei jenen Bandbreite verlieren Hin- dem Todesfall Gebühren für terbliebene beim Thema Beden Totenschein und meist stattungskosten schnell die auch für Sterbeurkunden. WeiÜbersicht. Erst beim Eintreftere Kosten entstehen zum fen der Rechnungen werden Beispiel für eine Einäschevielen Betroffenen die Vielzahl rung im Krematorium, Blueinzelner Posten und die entmenschmuck und Trauerkränsprechenden Kosten bewusst. ze, einen Trauerredner, eine Grundlegend sind BestatterTraueranzeige oder die Bewirleistungen wie das Abholen, tung der Trauergesellschaft. Versorgen und Einsargen des Dazu kommen die Kosten für Verstorbenen sowie der vorge- die Grabstelle. Je nach Grabart

alle Leistungen im Preis enthalten sind. Nach oben ist die Preisskala je nach Wünschen und Aufwand offen. In den genannten Werten noch nicht enthalten sind mögliche Kosten für die spätere Grabpflege.

können dabei allein an Friedhofsgebühren einige tausend Euro fällig werden. Eventuell müssen auch der Friedhofsgärtner für die Grabanlage und der Steinmetz für das Grabmal bezahlt werden. Weitere Ausgaben fallen womöglich für die Grabpflege an, mitunter für 20 Jahre oder mehr. Es empfiehlt sich deshalb, sich möglichst frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen. Ihr Bestattungsunternehmen vor Ort berät Sie hierbei fair und transparent und hilft Ihnen beispielsweise auch dabei, ein entsprechendes Vorsorgepaket (siehe auch Seite 6) zu schnüren. Über die aktuellen Friedhofsgebühren können Sie sich diEs ist sinnvoll, sich vorzeitig rekt bei Ihrer Kommune im über Bestattungskosten zu Rathaus informieren. Foto: aeternitas lx/red/aeternitas informieren.

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Übertragung von Immobilien – Steueroptimal schenken und vererben! Das Ziel eines jeden Erblassers ist es, sein Vermögen den Erben zu übertragen – und nicht dem Finanzamt. Sichern Sie durch Schenkungen zu Lebzeiten Ihr Vermögen für Kinder und Enkel. Nur wer die gesetzlichen Rahmenbedingungen bei der Schenkungs- und Erbschaftssteuer kennt, kann vorausschauend planen. Denn im Gegensatz zu Erbschaften können bei Schenkungen die Steuerfreibeträge alle zehn Jahre aufs Neue ausgeschöpft werden. Die ST Steuerberatungsgesellschaft ist auf Erb- und Schenkungssteuerrecht spezialisiert, ihr Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Helmut Philippi ist in Deutschland als Steuerberater und Fachberater für Internationales Steuerrecht sowie in Luxemburg als Expert Comptable tätig. Durch das Institut für Erbrecht ist Philippi seit 2011 als Testamentsvollstrecker zertifiziert und als Steuerexperte im Bereich Erben-Vererben-Nachfolge ausgewiesen.

der Beschenkte die Rentenzahlungsverpflichtung vom Wert der Schenkung abziehen und Steuern sparen. An einem Beispiel demonstriert ergibt sich folgende Berechnung: Der 65 Jahre alte Vater hat ein Mietwohnhaus mit einem Wert von 1.000.000 Euro, aus dem er einen jährlichen Mietzinsertrag von 70.000 Euro erzielt. Der Vater schenkt nun seiner Tochter das Wohnhaus gegen die Verpflichtung der Tochter, eine Leibrente von jährlich 45.000 Euro an den Vater zu zahlen. Für den Wert der Schenkung ergibt sich: Vom Wert der Immobilie (1.000.000 Euro) erfolgt der Abzug von 10 Prozent, das sind 900.000 Euro (Ansatz mit 90 Prozent als Steuerwert). Danach erfolgt der Abzug des Barwertes der Rentenverpflichtung von 514.980 Euro (= 45.000 Immobilienschenkung Euro x 11,444). Das ergibt den Steuerwert der gegen Rentenzahlung relevanten Immobilie von 385.020 Euro. Unter Berücksichtigung des Zu Wohnzwecken vermietete Freibetrages für die Tochter Grundstücke werden nicht mit von 400.000 Euro erfolgt die ihrem vollen Steuerwert, Schenkung schenkungssteusondern nur mit 90 Prozent erfrei. Ohne Rentenverpflichihres Wertes besteuert. Bei tung wäre die Schenkungsder Schenkungssteuer kann steuer nach Freibetrag mit

15 Prozent von 500.0000 Euro, also mit 75.000 Euro, angefallen. Die Übertragung einer Immobilie gegen Rentenzahlungspflicht hat auch Auswirkungen auf die Einkommenssteuer der Beteiligten. Der Vater hat die Rentenzahlungen mit dem Ertragsanteil zu versteuern, der vom Alter des Rentenberechtigten bei Beginn der Rentenzahlungen abhängig ist. In unserem Beispiel beträgt der Ertragsanteil 18 Prozent der Rentenverpflichtung von 45.000 Euro, also 8.100 Euro. Bei

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keinen weiteren Einkünften vereinnahmt der Vater die Rentenzahlungen einkommenssteuerfrei, da das zu versteuernde Einkommen unterhalb des Grundfreibetrages (Stand 2019) liegt. Bei der Tochter stellt der Rentenbarwert Anschaffungskosten dar, von dem die jährliche Abschreibung von dem auf das Gebäude entfallenden Teil als Werbungskosten geltend gemacht werden kann. Zusätzlich kann die Tochter den Zinsanteil der jährlichen Rentenzahlungen als Werbungskosten abziehen.

An diesem Beispiel wird klar: Aufgrund der vielen Details und gesetzlichen Rahmenbedingungen, die sich auch immer wieder ändern, ist es sinnvoll, aktuelle Festschreibungen wie Erbvertrag, Testament oder Vermächtnis regelmäßig zu überprüfen und nach den aktuellen gesetzlichen Vorgaben steuerlich optimieren zu lassen. Die ST Steuerberatungsgesellschaft ist Ihr Spezialist für Erb- und Schenkungssteuerrecht und kann Sie in allen Fragen zuverlässig und kompetent beraten. PR

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Der Tod im Internet Die Digitalisierung ist nicht nur im Leben ein präsentes Thema, sondern auch im Tod: Was passiert mit meinem virtuellen Ich, wenn ich nicht mehr da bin?

I

nzwischen bieten sogenannte Onlinefriedhöfe im Internet Gedenkseiten oder virtuelle Gräber an. Hinterbliebene können dort Bilder, Texte, Musik oder Videos online stellen und so die Erinnerung an die Verstorbenen auch im Internet wach halten – für jeden und überall erreichbar. Dabei bieten solche Seiten oftmals auch die Möglichkeit, ähnlich der Kommentarfunktion zu kondolieren, eine virtuelle Kerze anzuzünden oder sich mit anderen

Trauernden auszutauschen. Verschiedene Seiten-Betreiber bieten zudem an, bereits zu Lebzeiten selbst ein Profil ein- Nicht nur das Leben findet online statt, sondern auch der Tod. zustellen, das dann nach dem mieren, wie ein Profil wieder Bei Facebook wechselt beiTod zur Gedenkseite wird. gelöscht werden kann. Die spielsweise das Konto des Erfahrung mit sozialen NetzVerstorbenen in den GedenkAuf die Seriosität der werken zeigt, dass dies relativ zustand, sobald Facebook Seite achten kompliziert sein kann. Dabei vom Tod des Kontoinhabers in sollte man immer im HinterKenntnis gesetzt wird. Zu LebAchten Sie auf die Seriosität kopf behalten, dass das Inter- zeiten kann man einen Nachder Seite – Vergleichsportale net nicht vergisst. Das heißt: lasskontakt bestimmen, der im Internet helfen hier weiAlle Daten, die einmal online sich dann um das Konto im ter. Bereits bei der Anmeldung waren, verschwinden in der Gedenkzustand kümmert. sollte man sich darüber infor- Regel niemals ganz. Man kann aber auch festle-

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Ein virtuelles Grab ist kein realer Ersatz Virtuelle Gräber können das reale Grab ergänzen, aber sicher nicht ersetzen. Sie sind lediglich Ausdruck eines zunehmend online stattfindenden sozialen Lebens. Allerdings können insbesondere Verwandte oder Freunde, die weit vom Grab des Verstorbenen entfernt wohnen, diese virtuellen Erinnerungsstätten besuchen. Inwiefern man solche neuen, technischen Möglichkeiten nutzt, bleibt einem jeden selbst überlassen. Viele Online-Friedhöfe stellen virtuelle Gräber kostenlos zur Verfügung. Wie andernorts im Internet auch wird manchmal um eine (freiwillige) Spende gebeten, manchmal läuft die Finanzierung über Werbung auf der Seite. Es gibt aber auch zahlreiche kommerzielle Anbieter. Die Preise können bis hin zu dreistelligen Beträgen gehen, oder es werden monatliche oder jährliche Gebühren verlangt. Hier ist Vorsicht geboten! Experten warnen davor, dass bei vielen kommerziellen Anbietern die Preise nicht transparent sind, so dass der Nutzer oft nicht oder nur schwer absehen kann, welche Kosten wirklich auf ihn zukommen. Kosten können jedoch nicht nur auf die Anleger der Seite zukommen. Auch spätere Besucher der Gedenkseite sollten deshalb darauf achten, ob und wieviel sie für virtuelle Kerzen oder Kränze zahlen müssen. Inzwischen bieten zahlreiche Bestattungshäuser virtuelle Gedenkseiten als zusätzliches Angebot an. Wer Wert auf eine seriöse virtuelle Gedenkstätte legt, ist möglicherweise bei einem solch persönlichen Ansprechpartner am besten aufgehoben. lx


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Die Trauerfeier ganz individuell gestalten Ein freier Trauerredner kann den Angehörigen Trost und Unterstützung bieten. Wenn ein Familienmitglied oder enger Freund verstirbt, wünschen sich die Hinterbliebenen eine würdevolle Trauerfeier. Früher hielt man diese in einem religiösen Rahmen ab, heutzutage ist das kein Muss mehr. Falls der Angehörige nicht Mitglied einer Kirche war oder die Familie keine kirchlich geprägte Feier wünscht, bietet sich eine weltliche Form des Abschieds an. Bei solch einer freien Zeremonie steht nicht der Gedanke an Gott, sondern der Verstorbene selbst, sein Leben und sein Charakter im Mittelpunkt. Eine freie Trauerfeier muss nicht nach starren Regeln ablaufen, sondern lässt sich im Gegenteil genauso individuell gestalten wie es das Leben des Verstorbenen war.

Trauerredner begleitet die Hinterbliebenen Unmittelbar nach dem Tod des geliebten Menschen fällt es

schwer, eine schöne Gedenkfeier zu organisieren und womöglich noch selbst über die verstorbene Person zu sprechen. Diese Aufgabe übernimmt oft ein Trauerredner. Er hilft bei der Organisation der Feierlichkeit, gestaltet den Tag im Sinne des Verstorbenen und begleitet die Trauergäste beim letzten Gang. Die Zeremonie sollte dabei individuell gestaltet werden und die Persönlichkeit des Verstorbenen widerspiegeln. Trotzdem können Rituale den Familienmitgliedern Sicherheit geben und bei der Trauerbewältigung helfen.

Gemeinsam den Abschied planen Wichtig ist, dass ein Trauerredner sich im Vorfeld viel Zeit für das Vorgespräch nimmt. Bei dieser Gelegenheit erläutert die Familie ihre Wünsche und Vorstellungen für die Feier und erzählt aus dem Leben des

Von einem geliebten Menschen Abschied zu nehmen, fällt schwer. Professionelle Trauerredner können Halt geben und helfen, die Trauerfeier individuell zu gestalten. Foto: chalongrat - stock.adobe.com Verstorbenen. Gemeinsam legt man dann unter anderem fest, wie die Trauerrede angelegt und gestaltet sein soll

und welche Musik erklingt. So ist es beispielsweise möglich, dass besondere Lieder ausgewählt werden, die der Verstor-

bene gerne gehört hat, die im direkten Kontext zu ihm stehen oder die den Trauernden ganz einfach Trost spenden. djd/red

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Neun Jahrzehnte Familientradition – Dillschneider – Das Bestattungshaus – ist in vierter Generation für Trauernde da. – Dillschneider – Das Bestattungshaus – blickt auf eine nunmehr 90-jährige Familientradition im Bereich des Bestattungsgewerbes zurück. 1929 wurde das Familienunternehmen von den Urgroßeltern und Großeltern der jetzigen Inhaber Rüdiger, Anke und Frank Dillschneider in Merzig gegründet. Die Firmenzentrale befindet sich heute in den 1973 erbauten Geschäftsräumen in MerzigHilbringen, Hasenstraße 4. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Bestattungs unternehmen von Josef Dillschneider und seiner Frau Hedwig weitergeführt, wobei Josef Dillschneider weit über den eigenen Betrieb hinaus für das Bestattungswesen tätig war. Er zählte 1953 zu den Gründungsmitgliedern des Bestatterverbandes Saarland und war ab Oktober 1957 berechtigt, das Verbandsfachzeichen als „Fachgeprüfter Bestatter“ zu tragen. Er war viele Jahrzehnte ehrenamtlicher Prüfer im Bundesverband und Vorstandsmitglied des Landesverbandes, wofür ihm auch die Ehrennadel des Verbandes in Silber verliehen wurde. Josef Dillschneider

verstarb im Jahr 2003 im Alter von 79 Jahren. Auch sein Sohn und heutiger Geschäftsführer Rüdiger Dillschneider setzte die Tradition fort und legte 1974 die Bestatterprüfung erfolgreich ab. Wie sein Vater war auch Rüdiger über viele Jahre im Vorstand des Landesverbandes und sogar im Europaverband der Selbstständigen aktiv tätig. Als Trauerredner steht Rüdiger Dillschneider stets

zur Verfügung – für religiöse und weltliche Trauerfeiern. Heute stellt sich – Dillschneider – Das Bestattungshaus – als modernes Dienstleistungsunternehmen mit Filialbetrieben in Losheim und Lebach dar, das den Menschen nicht nur in den schwersten Zeiten der Trauer umfassend zur Seite stehen will, sondern auch in der Bestattungsvorsorge individuell und kompetent

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Wir bestimmen nicht, wie und wann unser Weg endet, aber wir können Vorsorge treffen. Wer heute schon an morgen denkt, schließt eigenverantwortlich einen Bestattungsvorsorgevertrag ab, um die Angehörigen im Trauerfall nicht unnötig zu belasten und um eigene Vorstellungen festzulegen. Seien Sie mutig und nehmen Sie Ihrer Familie eine Sorge ab. Denn es ist ein gutes Gefühl, eine Entscheidung getroffen zu haben, die man lange hinausgezögert hat. So klären Sie zu Lebzeiten Ihre Wünsche und sichern die vereinbarten Bestattungskosten auch im Falle einer möglichen Pflegebedürftigkeit vor dem Zugriff Dritter, z. B. Sozialamt ab, durch - Treuhandvertrag über die Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand AG - Sterbegeldversicherung, vermittelt durch das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur, durch die Nürnberger Versicherung - Abtretung einer bestehenden Sterbeversicherung

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Herbstleuchten auf dem Friedhof Ans Leben erinnern – Die besten Tipps für einen individuellen Grabschmuck im Herbst.

Zur Herbstzeit präsentiert sich der Friedhof von seiner farbenfrohen Seite.

N Gerade im Herbst und Winter sind Gestecke und Kränze als Foto: BdF Grabdekoration besonders beliebt.

och ganz in Erinnerung an die warmen Sommertage spüren Besucher, wie sich die Stimmung auf dem Friedhof verändert. Oftmals bleibt der Himmel in diesen Tagen grau, es ist regnerisch und kühl. Ein Spaziergang an der

frischen Luft hellt die Stimmung bei Trauernden und Naturfreunden auf. Es fällt auf, dass viele Gräber nun neu bepflanzt und Flächen liebevoll gestaltet werden. Friedhofsgärtner, die das ganze Jahr auf den Friedhöfen aktiv sind, haben gerade jetzt im Herbst vor

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den Totengedenktagen wieder alle Hände voll zu tun.

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Totensonntag (24. November) werden verblühte Sommerblumen aus der Wechselbepflanzung entfernt. Die Rahmenbepflanzung des Grabes, meist mit Gehölzen und Bodendeckern gestaltet, erhält einen frischen Formschnitt. Dann wird neu gepflanzt. Robuste Pflanzen stehen für die kommende kalte Jahreszeit zur Auswahl. Ob Hornveilchen, Stiefmütterchen, Eriken, Callunen oder Alpenveilchen – die Blüten sind ein wahrer Hingucker, denn ihr Farbspektrum reicht von weiß über rosa bis hin zu gelb, rot oder violett. Oftmals ist ihr Laub mit viel Struktur sehr dekorativ. Kleinblütige Sorten eignen sich speziell für Urnengräber.

cherorts sind auch kunstvolle Winterabdeckungen mit verschiedenen Nadelgehölzen zu sehen. Wenn dann auf den Gräbern hunderte Lichter brennen, bietet sich ein beeindruckender Anblick: Der Friedhof als Raum für Leben und Tod. GdF/red

Den Winter schon im Blick

Winter Blumen: Narzissen-Sorten, Christrosen/Schneerosen, Rosen (als Schnittblumen), Nelken (als Schnittblumen) oder Chrysanthemen (als Schnittblumen). Deko: Zweige der Blaufichte, Edeltanne, Wacholder, Scheinzypresse, Hagebutten, Stechpalme, Eibe. red/lx

Kombinieren lassen sich die leuchtenden Blütenpflanzen mit Gräsern oder winterharten Blattschmuck-Pflanzen wie Stacheldraht (Leucophyta), Silberblatt (Senecio), Purpurglöckchen (Heuchera) oder Dickblatt (Crassula) und Fett-

Grabpflanzen für Herbst und Winter Herbst Blumen: Heidekraut, Alpenveilchen, Herbst-Anemonen, Chrysanthemen (Winterastern), Dahlien, Astern. Gräser: Schaf-Schwingel, Federgras, Lampenputzergras.

Das Zusammenspiel von farbenfroher Bepflanzung und herbstlichem Lichteinfall sorgt für eine Foto: GdF/Margit Wild besondere Stimmung auf dem Friedhof. henne (Sedum). Wer am Grab seiner Angehörigen nicht selber Hand anlegen möchte, kann auf die Unterstützung vom örtlichen Friedhofsgärt-

ner zählen. Auf vielen Gräbern wird zu den Gedenktagen auch ein Gesteck oder Blumenstrauß abgelegt. Mit einem Gesteck, bestehend

aus Tannen- und Kiefernzapfen, Moos und natürlichen Trockenmaterialien, lässt sich das Grab über den Winter dauerhaft dekorieren. Man-

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Bestattung im Glaskunst Kolumbarium: Selbstbestimmung über den Tod hinaus

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Die Vereinigte Feuerbestattung Saar GmbH bietet mit dem Glaskunst Kolumbarium eine einzigartige Form der alternativen Urnenbestattung. Das Kolumbarium mit Glaskunstensemble steht in den Räumlichkeiten der denkmalgeschützten Alten Trauerhalle auf dem Saarbrücker Hauptfriedhof. Dort befindet es sich in einem würdevollen Raum in privater Atmosphäre, in dem den Bedürfnissen einer modernen Bestattungskultur Rechnung getragen wird.

Urnen-Gemeinschaftsgrab im Glaskunst Kolumbarium Hauptfriedhof Saarbrücken Urnenfächer für Alleinstehende, Ehepaare und Familien.

NEU: URNENGEMEINSCHAFTSGRAB In den reihenweise übereinander angebrachten Fächern können jeweils bis zu vier Urnen beigesetzt werden. Neben dem bisherigen Angebot für Ehepaare und Familien besteht nun auch die Möglichkeit der Bestattung in einem Gemeinschaftsgrab. Hier finden Alleinstehende eine preiswerte und pflegefreie Alternative zum Beispiel zur anonymen Bestattung, Baumbestattung oder Ausstreuung. Bei dieser Variante nutzen und zahlen Sie einen Platz in einer Urnenkammer im Glaskunst Kolumbarium. Die

Urnenkammer wird dabei mit bis zu vier Urnen geteilt. Die Urne kann hier 20 Jahre oder auf Wunsch länger verweilen.

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GmbH bietet mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung und Kompetenz in der Kremation und dem Betrieb von Bestattungseinrichtungen mit der Urnenbestattung im Glaskunst Kolumbarium eine würdevolle Möglichkeit, Abschied zu nehmen. Damit Sie auch heute schon alle Entscheidungen selbst in der Hand haben, ist eine Bestattung in diesem Unikat auch als Vorsorgekauf möglich. Wir finden in einem persönlichen Beratungsgespräch gemeinsam eine individuelle Lösung.

Die deutsche Bestattungskultur hat in den letzten Jahren an großer Vielfalt gewonnen. Trotzdem muss man häufig darauf vertrauen, dass Angehörige den letzten Wunsch erfüllen und eine Grabstätte finden, die den Vorstellungen zu Lebzeiten gerecht wird. Die Ver- KONTAKTIEREN SIE UNS: einigte Feuerbestattung Saar www.feuerbestattung-saar.de

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auch im Vorsorgekauf Vereinigte Feuerbestattung Saar GmbH Rathausstraße 24, 66333 Völklingen Tel.: 06898/13 8000 & 06898/13 8001 www.feuerbestattung-saar.de kolumbarium@feuerbestattung-saar.de


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In Deutschland gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten einer Bestattung. Dabei gewinnen die verschiedenen Varianten der Urnenbestattung immer mehr an Bedeutung.

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s gibt heutzutage eine Vielzahl verschiedener Bestattungsarten. Dabei unterscheidet man zunächst zwischen den beiden Grundformen: Feuerbestattung und Erdbestattung. Zu den Varianten der Feuerbestattung gehören beispielsweise die Baumbestattung und die Seebestattung. Alternative Bestattungsarten wie die Diamantbestattung (hier wird die Asche unter großem Druck zu einem Diamanten gepresst) oder die Almwiesenbestattung gehören ebenfalls dazu. Die Feuerbestattung wird meist als Synonym für die Urnenbestattung verwendet. Im eigentlichen

Sinn versteht man unter der Feuerbestattung die Kremierung – also die Verbrennung – des Verstorbenen. Die Urnenbestattung meint die Beisetzung der Urne auf einem Friedhof. Die Urne kann allerdings auch im Wasser (Seebestattung) oder im Wurzelbereich eines Baumes (Baumbestattung) beigesetzt werden. Es gibt also gleich eine Vielzahl an Varianten. Ihr Bestattungsunternehmen vor Ort informiert und berät Sie hier pietätvoll und seriös über Ihre Möglichkeiten. Nach einem Todesfall müssen Sie sich also zuerst der grundsätzlichen Frage stellen, ob es sich bei der Bestattung um eine

Feuerbestattung oder um eine Erdbestattung handeln soll.

Welche Form der Bestattung wählen? Die traditionelle Bestattungsart in Deutschland ist die Erdbestattung. Der Anteil der Einäscherungen hat jedoch im Laufe der Jahre zugenommen und liegt mittlerweile über dem der Beerdigung im Sarg. Grund dafür sind zum einen die vielen Varianten einer Feuerbestattung, zum anderen die in der Regel geringeren Kosten. Bei der Wahl einer Bestattungsart sollten Sie sich in erster Linie nach den Wünschen des Toten richten, falls Sie diese kennen: Haben Sie über die Vorstellungen für die Bestattung gesprochen oder hat der Verstorbene eine Bestattungsverfügung oder einen Bestattungsvorsorgevertrag hinterlassen? Wollen Sie eine Grabstätte mit Grabstein oder soll die Beisetzung anonym erfolgen? Ist bereits eine Grabstelle vorhanden?


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eine Vielzahl an Bestattungsarten, die eine Einäscherung Die Erdbestattung ist die tradi- des Leichnams voraussettionellste der Bestattungsarten zen. Gewöhnlich wird mit Feuin Deutschland. Viele religierbestattung die Beisetzung öse Gläubige der monotheder Asche in einer Urne auf eiistischen Religionen wählen nem Friedhof bezeichnet. Viele heutzutage immer noch diese Menschen wünschen sich jeBestattungsart. Bei der Erdbe- doch die Beisetzung der Asche stattung wird der Leichnam in zum Beispiel auch auf See einem Sarg in der Erde auf eioder in einem Friedwald. nem Friedhof bestattet. In den vergangenen Jahren hat jedoch Seebestattung die Zahl der Feuerbestattungen in Deutschland zugenommen. Die Seebestattung ist eine Variante der Feuerbestattung und zählt zu den NaturbestattunFeuerbestattung gen. Voraussetzung ist die EiMittlerweile ist die Feuerbenäscherung des Leichnams, stattung die am häufigsten damit die Asche des Verstorgewählte Bestattungsart in benen im Meer beigesetzt Deutschland. Anders als bei werden kann. In Deutschland der Erdbestattung wird nicht erfolgt die Beisetzung üblider unversehrte Leichnam, cherweise in der Ostsee oder sondern die Asche eines VerNordsee. Es ist allerdings auch storbenen beigesetzt. Es gibt möglich, Seebestattungen in

allen anderen Weltmeeren durchzuführen.

22 Hektar großen RuheForst oder den rund 19 Hektar großen FriedWald Saarbrücken im Waldschutzgebiet SteinBaumbestattung bachtal/Netzbachtal. Die Eine Baumbestattung – oder Baumbestattung wird aber auch Waldbestattung genannt auch auf immer mehr Fried– ist eine noch relativ neue Be- höfen möglich. Diese bieten stattungsart in Deutschland. auf sogenannten Baumfeldern Bei dieser Form wird die Asche ebenfalls eine Beisetzung der des Verstorbenen im Wurzelbe- Urne im Wurzelbereich an. Die reich eines Baumes bestattet. ursprüngliche Idee geht auf Aufgrund der Nähe zur Natur, den Schweizer Ueli Sauter zuaber auch durch den Wegfall rück. Die Beisetzung erfolgt, der Grabpflege, entscheiden indem die Asche des Verstorsich immer mehr Menschen benen im Wurzelbereich eines für diese Bestattungsart. In Baumes mit dem Erdreich verDeutschland gibt es mittlerwei- mischt wird. In Deutschland le einige Dutzend Waldfriedhö- gibt es allerdings nur die Mögfe (zum Beispiel von Anbietern lichkeit, die Asche samt Urne wie RuheForst oder FriedWald) beizusetzen. Jedoch bieten mit unterschiedlichen Mögauch deutsche Bestatter die lichkeiten wie Familien- oder ursprüngliche Möglichkeit an, Freundschaftsbäumen. Im welche dann in anderen LänSaarland gibt es zum Beispiel dern, wie zum Beispiel in der in Losheim am See den etwa Schweiz, vollzogen wird. Eine zuvor erstellte Willenserklärung des Verstorbenen ist in beiden Fällen erforderlich.

Alternative Bestattungsformen In den letzten Jahren haben sich zunehmend alternative Bestattungsformen etabliert. Der Wunsch nach einer

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individuellen und einzigartigen Form der Beisetzung ist zum festen Bestandteil unserer Bestattungskultur geworden. Durch die in Deutschland geltenden Bestattungsgesetze und der damit verbundenen Beisetzungspflicht sind einige dieser Formen nur im Ausland zu realisieren. Die Schweiz und die Niederlande haben beispielsweise sehr liberale Bestattungsgesetze und ermöglichen eine Vielzahl an Varianten. Aufgrund des in Deutschland herrschenden Friedhofszwangs sind bei uns einige Bestattungsformen nicht gestattet. Dazu gehört beispielsweise die Aufbewahrung der Asche des Toten in den eigenen vier Wänden. In der Hansestadt Bremen wurde die Friedhofspflicht bereits gelockert. Hier haben Angehörige die Möglichkeit, die Urne des Verstorbenen für zwei Jahre zu verwahren, sofern bereits eine Grabstelle vorhanden ist. Auch die zu den Naturbestattungen zählende Almwiesenbestattung, die Felsbestattung und die Luftbestattung können in Deutschland nicht durchgeführt werden. Eine Weltraumbestattung ist beispielsweise in den USA oder in Russland möglich. red/lx

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Offener Umgang mit Tod und Trauer am Arbeitsplatz Sterben Kollegen oder deren Angehörige, gerät das Bild vom produktiven und motivierten Mitarbeiter schnell ins Wanken. Vorgesetzte, Kollegen und Betroffene selbst stehen dann vor einer ungewohnten Herausforderung. Unternehmen und Mitarbeiter können aber gleichermaßen von einer guten Trauerkultur profitieren.

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chon im privaten Bereich fällt vielen Menschen der Umgang mit Trauernden oder eigener Trauer schwer. Besonders kompliziert wird es im beruflichen Umfeld. Stärke und Leistungsfähigkeit stehen am

Arbeitsplatz im Mittelpunkt und die Kollegen erwarten Teamfähigkeit und gute Laune. Das führt leicht dazu, dass Trauer versteckt und der Tod als Thema verdrängt wird. Darunter leiden die Betroffenen, aber auch das Arbeits-

klima und damit am Ende das ganze Unternehmen. Auch wenn solche kritischen Lebensereignisse ursächlich nichts mit dem Job zu tun haben, sind sie für Psyche und Körper enorme Stressoren und wirken sich im beruflichen Alltag aus, wissen Experten. Verschiedene Strategien helfen, damit Mitarbeiter nicht ins Abseits geraten und später auch wieder ihre Leistung bringen können. Psychologen empfehlen, das Thema keinesfalls zu verdrängen und eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen. Trauernde sollten Rückzugsmöglichkeiten bekommen, aber ebenso ihre Emotionen äußern und über ihre Situation sprechen können. Vorgesetzte und Kollegen können einen Beitrag leisten, indem sie ihre Unterstützung anbieten und rücksichtsvoll eine geringere Leistungsfähigkeit akzeptieren. Insbesondere Vorgesetzte sollten den

Stirbt ein Arbeitskollege oder ein Angehöriger, sind Kollegen Foto: aeternitas und Vorgesetzte besonders gefordert. Kontakt zu trauernden Mitarbeitern intensivieren, um besser einschätzen zu können, was diese erwarten und welche Hilfe sie anbieten können. Grundsätzlich können Schulungen für Führungspersonen

oder Informationssammlungen zum Thema Trauer, zum Beispiel auch Kontakte zu Beratungsstellen, hilfreich sein.

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Wann wird Trauer kompliziert? Von „Komplizierter Trauer“ sprechen Wissenschaftler, wenn diese über das übliche Maß hinausgeht und die Trauernden professionelle Behandlung benötigen. Wo aber die Grenze zur normalen Verlustreaktion zu ziehen ist, ist nicht klar definiert. So besteht die Gefahr, dass Trauernde zu schnell als krank eingestuft werden.

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rauer äußert sich sehr verschieden. Zum Beispiel trauert der eine nach einem Todesfall eines geliebten Menschen weitaus länger als viele andere, ohne dass dies problematisch wäre. Manche Menschen leiden jedoch auffällig lange und intensiv unter einem Verlust. Bei ihnen tritt auch mit der Zeit keine Besserung ein. Trauerforscher sprechen dann von „Komplizierter Trauer“. Sie empfehlen professionelle Hilfe, da sich der Schmerz über den Tod eines geliebten Menschen zu einer behandlungsbedürftigen, psychischen Erkrankung ausgewachsen haben könnte. „Die Definition der Komplizierten Trauer fällt aber selbst Experten schwer“, erläutert die Trauerberaterin Heidi Müller vom Beirat des Trauerportals. Eine eher weit gefasste

Begriffsbestimmung zielt auf den von der Norm abweichenden Zustand ab, den man so nicht erwarten würde. Als Kriterien gelten die besondere zeitliche Dauer und Intensität der Trauersymptome sowie die Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit in wesentlichen Lebensbereichen wie soziales Umfeld oder Arbeitsplatz. In einem gewissen Ausmaß betrifft dies jedoch jeden, der trauert. Schwer fällt es auch dem sozialen Umfeld, die Situation richtig einzuschätzen. Es liegt nahe, sich den trauernden Menschen wieder „normal“ zu wünschen. Schnell wird dann Trauer als krankhaft eingestuft, obwohl sie keiner Behandlung bedarf. Auch das Empfinden und Ertragen von Leid ist schließlich Teil des Lebens. Gleichzeitig sollte dennoch denjenigen Menschen Hilfe zu-

Jeder Mensch trauert anders. Selbst die Wissenschaft tut sich schwer damit zu unterscheiden, Foto: aeternitas ab wann Trauer nicht mehr „normal“ ist. teilwerden, die diese tatsächlich benötigen. Jeder Einzelfall muss also für sich betrachtet werden, die angesprochenen Kriterien können dabei helfen. Mit dem Thema „Komplizierte Trauer“ befasst sich das Portal www.gute-trauer.de, das von der Verbraucherinitiative Aeternitas ins Leben geru-

fen wurde. Es stellt dazu eine leicht verständliche Zusammenfassung aktueller, wissenschaftlicher Erkenntnisse und eine Reihe von Vortragsfolien zur Verfügung. Im Portal finden Internetnutzer darüber hinaus umfassende Informationen zum Thema Trauer und Anlaufstellen für Hilfesuchende. Die

Besucher der Seite werden darin unterstützt, eigenverantwortlich und natürlich mit Lebenssituationen wie Tod und Trauer umzugehen. lx/aeternitas Infos unter www.gute-trauer.de

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Mit Sicherheit ein gut gepflegtes Grab Grabkontrolleure sind Bindeglied zwischen Auftraggebern und Friedhofsgärtnern und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

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horsten Piorek startet sein mobiles Kontroll-Gerät, lässt noch einmal den Blick über die gesamte Friedhofsfläche schweifen und setzt sich zielstrebig in Bewegung: „Wir legen los mit dem Familiengrab der Brauns in Reihe fünf, Grab Nummer zwei.“ Kaum angekommen an ihrem Ziel, zeigen sich Grabkontrolleur Piorek und Friedhofsgärtnermeister Michael van Beek erfreut über die prächtig gewachsene, farbenfrohe Pflanzendecke. Thorsten Piorek ist Grabkontrolleur und bringt mit eigenen Worten auf den Punkt, was sein Job genau bedeutet: „Vertraut ein Kunde die Pflege für sein eigenes oder für das Grab eines Angehörigen einem Friedhofsgärtner dauerhaft an, kontrolliere ich regel-

mäßig, ob die Wünsche des Kunden entsprechend umgesetzt werden. Dabei verstehe ich meine Rolle weniger als die eines strengen Kontrolleurs, sondern vielmehr als die eines vermittelnden Bindeglieds zwischen Gärtner, Kunde und Treuhandstelle.“ Der 54-Jährige weiß ganz genau, wovon er spricht, denn als gelernter Friedhofsgärtnermeister mit mittlerweile mehr als 15 Jahren Berufserfahrung als Grabkontrolleur verfügt er sowohl über das pflanzliche Fachwissen als auch über entsprechende Kommunikationsfähigkeiten. „Manchmal ist es einfach nur ein Verständnisproblem. Der Kunde ist mit dem Wunsch eines Bodendeckers unzufrieden. Der Gärtner weiß zwar, dass die Pflanzen ihre Zeit brauchen, kann aber Friedhofsgärtner kümmern sich um die dauerhafte Grabpflege.

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den Kunden davon nicht überzeugen. Hier komme ich dann ins Spiel und vermittle“, erklärt der Profi. Jede der 19 Dauergrabpflegeeinrichtungen, die sich in der Gesellschaft deutscher Friedhofsgärtner mbH (GdF) zusammengeschlossen haben, beschäftigt mindestens einen Grabkontrolleur. Im Auftrag der Treuhandstellen und

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG Genossenschaften begutachten diese jährlich zusammen rund 250.000 Gräber. Dabei wird bewertet und dokumentiert, ob die Leistungen mit den Vertragsvereinbarungen übereinstimmen und besondere Wünsche, z.B. in einer bestimmten Farbe gehaltene Bepflanzung, eingehalten werden. Neben der jährlichen Kontrolle der Gräber stehen dabei der Austausch mit den Gärtnern und die Hilfe bei Problemen im Vordergrund. Durch das Instrument der Grabkontrolle ist der Kunde sicher, dass der jeweilige Friedhofsgärtner gute Arbeit leistet. Und was denkt Friedhofsgärtnermeister van Beek darüber, dass seine Arbeit kontrolliert wird? „Ich find’s gut, dass meine Arbeit von einem Außenstehenden begutachtet wird. Wenn ich im Beratungsgespräch mit einem Kunden auf die unabhängige Grabkontrolle hinweise, kommt das gut an. Vertrauen ist eben gut, Kontrolle noch ein bisschen besser.“ Am Ende des Vormittags werden Piorek und van Beek zusammen rund 100 Gräber be-

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gutachtet haben. Während des dreistündigen Rundgangs tauschen sie sich unter anderem intensiv über neueste Pflanzentrends, mögliche Farb- und Formkombinationen, über Schädlingsbefall beim Buchsbaum und Buchsbaum-Alternativen aus. „Jeder Gärtner hat je nach Region ganz eigene Probleme und somit auch individuelle Lösungsansätze. Dadurch, dass ich so viel rumkomme und so viel davon sehe, habe ich einen großen Erfahrungsschatz, den ich gerne an andere Gärtner weitergebe“, erklärt Kontrolleur Piorek abschließend. Van Beek bestätigt: „Ich nutze das Wissen von Piorek gerne. Er hat zum Beispiel immer mal einen innovativen Pflanzentipp parat oder eine zusätzliche Idee, was man im Schädlingsbefall noch ausprobieren kann. Und letztendlich geht es darum, dass die Kunden und Friedhofsbesucher mit meiner Arbeit auf dem Friedhof zufrieden sind und alles gepflegt aussieht. Wenn das der Fall ist, haben wir unsere Hauptaufgabe – würdevolle Erinnerungen zu pflanzen – Während der Begutachtung tauschen sich Grabkontrolleur und Friedhofsgärtner unter anderem Foto: GdF erfüllt.“ GdF/red intensiv über neueste Pflanzentrends und Lösungen beim Schädlingsbefall aus.

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Das Bestattungshaus Selzer gibt es seit 1889 Erik Selzer ist Bestattungsmeister in der dritten Generation. Das Bestattungshaus Erik Selzer in Reimsbach kann auf eine Erfahrung zurückgreifen wie kaum ein anderes Haus. Erik Selzer ist Bestattermeister in der dritten Generation. Sein Urgroßvater hat das Unternehmen 1889 gegründet. Erik Selzer selbst ist fachgeprüfter Bestatter, hat als einer der ersten im Saarland und in Deutschland 2010 die Meisterprüfung abgelegt. „In meinem Beruf muss man sehr viel Fingerspitzengefühl haben, es ist ein sehr sensibler Beruf.“ Da kommt ihm seine Erfahrung natürlich zugute, vor allem im Gespräch mit den Angehörigen. Er ist rund um die Uhr erreichbar, wenn ein Mensch verstirbt. Er fährt persönlich zur Familie des Verstorbenen und bespricht alles in Ruhe mit den Hinterbliebenen. Natürlich kann man ihn auch in seinem Beratungszimmer in der Reimsbacher Straße 84 besuchen und dort alles besprechen. Der Bestattermeister kümmert sich um das Abholen des Leichnams, um Formalitäten wie Beurkundungen, um den Termin der Beerdigung und

Erik Selzer – Bestattermeister Das Bestattungshaus Selzer verfügt über die Erfahrung von Foto: Kzenon – stock.adobe.com drei Generationen.

mit qih Auszeichnung „sehr gut“, vom Kunden bewertet

den kompletten Ablauf der Beerdigung. Außerdem wäscht und kleidet er die Menschen ein, die verstorben sind, richtet sie liebevoll und würdig für die letzten Abschiednahme her, damit die Hinterbliebenen den Menschen so in Erinnerung behalten können, wie sie ihn zu Lebzeiten gekannt haben. Erik Selzer ist in einem Bestattungshaus groß geworden. Er weiß, wie schwer es für die Hinterbliebenen ist, endgültig Abschied zu nehmen. Vieles ist im Laufe der Jahre gleich geblieben, vieles hat sich aber auch verändert. So nehmen Feuerbestattungen heute 75 Prozent der Bestattungen ein. Erdbestattungen werden immer seltener. Auch werden die Särge nicht

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mehr selbst in der Schreinerei Selzer angefertigt. Vielen Leuten sei gar nicht bewusst, dass man auch bei einer Feuerbestattung und einer anschließenden Urnenbeisetzung einen Sarg benötigt, in dem der Leichnam bis zur Einäscherung im Krematorium aufbewahrt wird, erklärt der Schreiner- und Bestattermeister. „Meist wird hierzu kein ganz hochwertiger Eichensarg mit Schnitzereien oder ähnlichem gewählt. Das kommt durchaus auch vor, wenn der Sarg in der Kirche zur Verabschiedung aufgebahrt wird.“ Die Entscheidung liegt immer beim Kunden. Das Bestattungshaus Selzer steht jederzeit beratend zur Seite. Das wissen die Menschen in der Region seit Generationen zu schätzen. PR

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Das ist der Baum, an dem später einmal die eigene Ruhestätte sein soll: Immer mehr Menschen legen Wert darauf, eine solche Auswahl schon zu Lebzeiten Foto: djd/FriedWald zu treffen.

Fünf Tipps für die Bestattungsvorsorge bei einer Beisetzung im Wald Eine Beisetzung im Wald ist für viele Menschen eine Alternative zum konventionellen Friedhof. Fünf Tipps helfen bei der Bestattungsvorsorge.

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mmer mehr Menschen entschließen sich schon zu Lebzeiten dafür, sich in freier Natur unter einem Baum bestatten zu lassen. Doch wie kann eine Bestattungsvorsorge aussehen und auf welche Weise lässt sich eine Beisetzung mit einer Trauerfeier

in einem Wald vorbereiten? Fünf Tipps helfen dabei, für den Trauerfall gut vorbereitet zu sein. Eine kostenlose Führung durch einen Förster ist eine gute Möglichkeit, das Konzept einer Baumbestattung kennenzulernen. Eine Stunde lang

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geht es in einer Gruppe durch den Wald. Dabei werden die unterschiedlichen Grabarten vorgestellt, also die Möglichkeit, sich einzelne Plätze unter einem gemeinschaftlich genutzten Baum oder auch einen ganzen Baum mit mehreren Plätzen für die Familie oder einen Freundeskreis auszusuchen. Außerdem können alle Fragen zur Trauerfeier gestellt werden.

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Auch junge Menschen suchen sich schon ihren eigenen Baum für die spätere Beisetzung aus. Foto: djd/FriedWald


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG richtige Platz für die spätere Ruhestätte sein wird. Andere möchten mit der Familie einen speziellen Termin für die Auswahl vereinbaren. Ist die Entscheidung gefallen, wird in einem Vertrag die Bestattungsvorsorge festgehalten. Als Nächstes wird die Urkunde über das Nutzungsrecht für den Baum ausgestellt, zudem gibt es eine Baumkarte und einen Lageplan. So kann man selbst und spätere Besucher den Baum jederzeit gut wiederfinden.

Trauerredner oder nur im Familien- und Freundeskreis gestaltet werden. Musik, ob live oder vom Band, ist im Wald ebenso ein mögliches Gestaltungselement. Blumengestecke sind nicht gestattet. Sie stören die Natürlichkeit des Waldes, die erhalten bleiben soll. Grabbeigaben wie Blütenblätter, Laub, Steine oder auch kleine Abschiedsbriefe sind hingegen erlaubt und können mit in das Urnengrab gegeben werden.

Gedenken beim Waldspaziergang

Ein Ordner hilft bei der Bestattungsvorsorge Damit im Falle des Falles wichtige Informationen gefunden werden, hilft es, einen Vorsorgeordner anzulegen – mit Vorlagen für Betreuungs- und Patientenverfügungen und Platz für andere wichtige Dokumente. Alle Informationen für die Bestattungsvorsorge und den dazugehörigen Ordner bekommt man bei den jeweiligen Anbietern auch online. So sind persönliche Daten, Anleitungen für den Krankheitsund Todesfall, das Testament

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Die Grabpflege muss in einem Wald nicht geregelt werden. Diese übernimmt allein die Natur. Wenn Angehörige und Freunde später das Grab besuchen, finden sie die Bestattungsvorsorge gibt das beruhigende Gefühl, alles Wichtige für die Zeit nach dem Tod Beisetzungsstelle über die Foto: djd/FriedWald Baumnummer oder auf geregelt zu haben. Wunsch das Namensschild und weitere Dokumente wie nen Verstorbenen, sofern die- am Andachtsplatz im Wald ab- des Verstorbenen am Baum. der Vertrag über den ausgeser hierzu keine Wünsche ge- gehalten. Von dort aus beglei- Beim Spaziergang durch den Wald, im Gespräch unter wählten Baum sofort verfügäußert hat. Der Experte berät tet der Förster die Hinterbliebar. auch zu möglichen Zeremoni- benen und bringt die Urne zur dem Baum oder auch bei AnEinen Bestatter seines Veren im Wald. So wird etwa bei Grabstelle. Genauso kann der dachtsfeiern im Wald können sie dann des Verstorbenen getrauens kann sich jeder selbst christlichen Bestattungen der Abschied auch ohne kirchdenken. lx/djd aussuchen – oder auch für ei- erste Teil der Trauerfeier oft lichen Beistand, mit einem

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Mit Sicherheit ein gepflegtes Grab Besonders jetzt im Herbst sind Friedhöfe Orte des Erinnerns, der Besinnung und des In-uns-Gehens. Hinter den Friedhofsmauern herrscht Ruhe. Ruhe vor dem Lärm der Stadt und Ruhe vor all den Gedanken, die mich umtreiben. Nein, keine Stille und vor allem kein Stillstand. Ich höre den Gesang der Vögel, sehe Menschen entlang der Wege und beobachte, wie sie bunte Herbstblüher auf die Gräber pflanzen oder Kerzen anzünden. Warm, erdig und leuchtend – die Farben des Herbstes halten auch auf dem Friedhof Einzug. Besonders farbenfroh und formreich geht es dabei auf den Gräbern zu: Astern, Anemonen, Chrysanthemen, Enzian, Hebe, Christrosen und Alpenveilchen sind ebenso wie Gestecke und Sträuße sichtbare Zeichen des Gedenkens, der Dankbarkeit und der Verbundenheit. Auch Ziergräser als Symbol für das Getreide oder Zierkürbisse als Stellvertreter für die vielen verschiedenen Früchte vom Feld gehören dazu. Wer die Grabpflege vertrauensvoll in die Hände der Friedhofsgärtner legt, profitiert gleich mehrfach von deren Fachkenntnissen:

Warm, erdig und leuchtend – die Farben des Herbstes halten auch auf dem Friedhof Foto: GdF/ Margit Wild Einzug.

Gesellschaft deutscher Friedhofsgärtner mbH. Die individuelle Gestaltung der Gräber ist aber nur ein kleiner Teil des Aufgabenspektrums der Friedhofsgärtner. „Gerne beraten wir unsere Kunden auch bei der saisonalen Auswahl von Grabschmuck, Blumen und Pflanzen. Auch die individuellen Bepflanzungen von Schalen übernehmen wir gerne“, erläutert Ehlers-Ascherfeld. Zu den anfallenden Aufgaben auf dem Friedhof gehören auch das Säubern der Grabfläche sowie das Schneiden, Düngen und Gießen der Bepflanzung. Alle diese Leistungen werden von den Friedhofsgärtnern auch als Komplettservice angeboten. Der goldene Herbst auf dem Friedhof endet übrigens Anfang November, wenn die Spätblüher auf dem Grab von den in vielen Regionen typischen Winterabdeckungen bzw. von der Winterbepflanzung und dauerhaften Gestecken abgelöst werden. GdF/PR

„Wir suchen gezielt Pflanzen aus, die viele Wochen lang attraktiv bleiben. Es sind nämlich längst nicht alle Sorten gleich; bei der Heide gibt es große Unterschiede bezüglich der Blühreife und -dauer“, erklärt Birgit Ehlers-Ascherfeld, FriedWeitere Informationen unter hofsgärtnerin aus Langenwww.dauergrabpflege-saar.de hagen und Vorsitzende der

DER FRIEDHOF.

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Lösung heute für Morgen „Diese finanzielle Belastung möchte ich meinen Kindern nicht zumuten“, ist von älteren Menschen oft zu hören, die sich Gedanken um die eigene Beerdigung und die Pflege ihres Grabes machen. Eine sichere und seriöse Lösung ist die TreuhandVorsorge zur Dauergrabpflege. Sie können Ihre persönlichen Wünsche und Vorstellungen zu Lebzeiten mit einem Friedhofsgärtner verbindlich regeln. So wird man Sie nicht vergessen. Das gepflegte Grab legt davon Zeugnis ab.

Dauergrabpflege-Treuhandstelle Saarländischer Friedhofsgärtner Informations- und Beratungszentrum Hauptfriedhof Dr. Vogeler Straße 21, 66117 Saarbrücken Tel. 0681-684913, Fax 0681-684923 www.dauergrabpflege-saar.de


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Verstehen kann den Abschied leichter machen Dem Bestattungshaus „Pietät von RĂźden“ ist es wichtig, dass AngehĂśrige verstehen, was ein Bestatter tut. Was geschieht in einem Krematorium oder bei einer Bestattung auf dem Friedhof? Wie wird mein verstorbener AngehĂśriger oder Freund vom Bestatter fĂźr die Beisetzung vorbereitet? Was tun, wenn im Urlaub ein Todesfall eintritt? Bestattermeister Stefan Kohl vom Bestattungshaus „Pietät von RĂźden“ legt groĂ&#x;en Wert darauf, dass die Tätigkeit eines Bestatters transparent ist. „Mir ist es wichtig, dass AngehĂśrige wissen, was mit ihren Verstorbenen passiert“, sagt

der Inhaber des Traditionsunternehmens aus SaarbrĂźcken. Dabei setzt das Bestattungshaus nicht nur auf das persĂśnliche Gespräch, das weiterhin zentraler Bestandteil der Trauerbegleitung ist und bleibt, sondern auch auf zeitgemäĂ&#x;e Information per Video. Auf der Homepage des Bestatters finden deshalb Interessierte derzeit insgesamt zehn Videos, in denen das Bestattungshaus zeigt, wie es arbeitet. Stefan Kohl und seine Mitarbeiter geben hier per Video

BEI UNS HABEN LETZTE BEGEGNUNGEN IHREN BESONDEREN ORT. PersĂśnlicher Abschied. Eine von vielen MĂśglichkeiten bei uns.

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wichtige Informationen zur richtigen Vorsorge und zu Bestattungsformen und machen nachvollziehbar, mit welchen Kosten man rechnen muss und wie diese entstehen. Auch die beiden eigenen Abschiedsräume in St. Arnual kĂśnnen per Video besucht werden. Kohl weiĂ&#x;, wie wichtig der persĂśnliche Abschied in geschĂźtzter und privater Atmosphäre fĂźr viele AngehĂśrige ist. Das zeigt die stetig steigende Nachfrage nach dieser sehr persĂśnlichen Form des Abschieds. Dabei sind die AngehĂśrigen an keine Ă–ffnungszeiten gebunden, denn auch hier nutzt das Bestattungshaus moderne MĂśglichkeiten, die es den AngehĂśrigen erlauben, ihren Verstorbenen während der Aufbahrung im Abschiedsraum jederzeit besuchen zu kĂśnnen. Dank eines individuell kodierten SchlĂźssels kĂśnnen Hinterbliebene den jeweiligen Abschiedsraum jederzeit ohne RĂźcksprache, also auch spontan, betreten und dort so lange verweilen, wie sie es mĂśchten. Dabei ist neben einem geschmackvollen Ambiente

Kontakt Bestattungshaus „Pietät von RĂźden“ Haupthaus Mainzer StraĂ&#x;e 17 66111 SaarbrĂźcken Ă–ffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 16 Uhr; Samstag und Sonntag nach Vereinbarung Filiale St. Arnual SaargemĂźnder StraĂ&#x;e 142 66119 SaarbrĂźckenSt. Arnual Ă–ffnungszeiten: nach Vereinbarung

Bestattermeister Stefan Kohl. Foto: PR/Becker & Bredel

natĂźrlich auch die Hygiene gewährleistet. Eine ganz persĂśnliche Beigabe in den Sarg ist in diesem intimen Rahmen ebenso mĂśglich, wie der endgĂźltigen SchlieĂ&#x;ung des Sarges beiwohnen zu kĂśnnen. Dies alles ist unabhängig von der späteren Bestattungsform. Hinter „Pietät von RĂźden“ steht ein zehnkĂśpfiges Team, so dass rund um die Uhr ein persĂśnlicher Ansprechpartner zur VerfĂźgung steht, der erfahren und einfĂźhlsam die schweren Stunden des Abschieds begleitet. lx

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