Azubi Atlas 1/2023

der angehende Tischlergeselle Marius Kitz hat seinen Weg im Handwerk gefunden. Sein Werdegang ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass der Funke der Begeisterung für das Handwerk schnell überspringen kann. Denn ursprünglich wollte unser „Mach Dein Ding!“-Reporter als Gesicht der erfolgreichen YouTube-Reihe einfach nur über das Handwerk berichten. Sicher hätte er nicht schlecht gestaunt, wenn er zu Beginn der Dreharbeiten gewusst hätte, dass er eines Tages vom Hörsaal ins Tischlerhandwerk wechseln würde. Und doch ist es genau so gekommen. Wir freuen uns sehr, in dieser Ausgabe des Azubi-Atlas seine außergewöhnliche Geschichte teilen zu können. Der Weg, der unseren „Mach Dein Ding!“-Reporter ins Handwerk geführt hat, steht vielen Jugendlichen offen: Im Rahmen von Praktika in verschiedene Handwerksberufe hineinschnuppern und dabei etwas mehr über die eigenen Talente, Fähigkeiten und Neigungen erfahren. So unterschiedlich diese Interessen und Fähigkeiten bei jungen Leuten sein können, so bunt und vielseitig sind auch die Ausbildungsmöglichkeiten in über 70 spannenden Ausbildungsberufen, die das saarländische Handwerk in seiner Vielfalt prägen. Einige dieser Berufe stellen wir in dieser Ausgabe in kurzen Steckbriefen vor. Einblicke in alle Handwerke zu gewähren, würde den Rahmen dieser Ausgabe sprengen. An alle Jugendlichen, die sich vorstellen können, im Handwerk durchzustarten, appelliere ich deshalb, über unsere Azubi-Hotline telefonisch über (06 81) 58 09-8 09 oder per E-Mail an azubihotline@hwk-saarland.de Kontakt zu den Ausbildungsexperten unserer Handwerkskammer aufzunehmen und unser individuelles Beratungsangebot zu nutzen. Auch bei der Suche nach einem Praktikumsplatz oder einer Lehrstelle unterstützen unsere Experten gerne. Das ganze Jahr über. Kommt auf uns zu. Wir freuen uns auf euch.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Jugendliche, liebe Eltern, liebe Ausbildungsinteressierte,

Euer Bernd Wegner

Präsident der Handwerkskammer des Saarlandes

Liebe Jugendliche, liebe Eltern!

Wer hat nicht als Kind schon davon geträumt, Bagger zu fahren oder sich selbst ein Haus, einen Flughafen zu bauen? Auch wenn dies oft belächelt wurde, so muss es doch kein Traum bleiben. Denn eine Ausbildung am Bau bietet viele Perspektiven! Und dass die Bauwirtschaft immer mehr auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit setzt, dürfte auch schon lang kein Geheimnis mehr sein!

Der Schulabschluss ist bald in Sicht und so heißt es, sich frühzeitig um eine Ausbildungsstelle oder einen Studienplatz zu kümmern. Und zwar in einem Beruf, der einem später auch Spaß machen sollte, und vor allem in einer Branche, die auch in 20 Jahren noch zukunftssicher ist. Und gerade die Corona-Krise hat gezeigt, dass der Bau zukunftssicher und systemrelevant ist. Der Bau ist vielfältig, innovativ und schafft Arbeits- und Lebenswelten, die Generationen überdauern. Er hat goldenen Boden – und eine grüne Zukunft, denn fast jeder Handwerker kümmert sich schon jetzt aktiv um den Umweltschutz und die Schonung von Ressourcen, viele neue Techniken und Verfahren kommen zum Einsatz.

Bleibt der Bau trotz der derzeitigen Herausforderungen – Preissteigerungen, Knappheit bei Rohstoffen oder dem Krieg in der Ukraine – weiterhin eine Zukunftsbranche? Ja, denn ohne uns geht es nicht. Wir bauen Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen, Wohnungen, Altenheime, Industrieanlagen und Verkehrswege – wir begleiten die Bürgerinnen und Bürger ein Leben lang. Hier entsteht Neues, dort wird Altes saniert. Dafür benötigt man die Spezialisten vom Bau. Junge Leute, die etwas von Technik und Baumaschinen verstehen, die sich mit wechselnden Bauverfahren auskennen und die mit Köpfchen an neue interessante Aufgaben herangehen.

Die Arbeit am Bau ist nicht mit einem Bürojob zu vergleichen, denn sie fordert nicht nur geistig, sondern auch körperlich und macht dadurch viel Spaß. Und kaum eine Branche hat so viele verschiedene Berufe und Aufstiegsmöglichkeiten zu bieten wie der Bau. Wer praktisch veranlagt ist, sein Handwerk von der Pike auf lernen möchte und nicht gleich studieren will, sollte sich für eine Ausbildung in einem der 18 Bauberufe entscheiden. Mit einem entsprechenden Abschluss und Berufspraxis stehen einem alle Türen offen bis hin zum Vorarbeiter, Werkpolier, Meister mit eigenem Betrieb oder nach erfolgtem Studium eine Karriere als Bauführer oder Bauleiter.

Der Azubi-Atlas ist eine erste und wichtige Orientierungshilfe bei der Berufsfindung. Weitere Infos zu allen Bauberufen und freien Ausbildungsplätzen finden sich im Internet unter www.azubi-am-bau.com, auf Instagram #Azubiambau und Facebook „Azubi am Bau“. Wer abends sehen will, was er tagsüber geschaffen hat, ist bei uns am Bau richtig! Daher: Gestalte deine Zukunft: Werde Azubi am Bau!

Ihr Klaus Ehrhardt

Präsident AGV Bau Saar

DIE ZUKUNFT LIEGT IN DEINEN HÄNDEN!

Marvin, AuszubildenderVerfahrenstechnologe

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AUSBILDUNGSBERUFEFÜR DEINENKARRIERE-BOOST!

• Chemielaborant(m/w/d)

• Eisenbahner(m/w/d)imBetriebsdienst

• Elektroniker(m/w/d)Betriebstechnik

• Elektroniker(m/w/d)fürMaschinenundAntriebstechnik

• Fachmann(m/w/d)fürRestaurantsund Veranstaltungsgastronomie

• Fachinformatiker(m/w/d)Anwendungsentwicklung

• Industriekaufmann(m/w/d)

• Industriemechaniker(m/w/d)

• Kaufmann(m/w/d)fürBüromanagement

• Koch(m/w/d)

• KFZ-Mechatroniker(m/w/d)

• Konstruktionsmechaniker(m/w/d)

• Mechatroniker(m/w/d)

• Verfahrenstechnologe(m/w/d)

• Werkstoffprüfer(m/w/d)

• Werkfeuerwehrmann(m/w/d)

• Zerspanungsmechaniker(m/w/d)

Was musst du wissen?

19 Was ist ein Duales Studium?

22 Fremdsprachen –Englisch beginnt vor deiner Haustür

24 Das FSJ schafft sozial kompetente Persönlichkeiten

52 Die AGV Bau stellt sich vor

54 Die AGV präsentiert: Berufe am Bau

60 Die HWK stellt vor: Marius macht jetzt in Holz

62 Die HWK präsentiert: Berufe im Handwerk

Der Einfachheit halber haben wir uns bei der Aufzählung der Berufe auf die männliche Form beschränkt. Willkommen und gemeint sind natürlich alle Menschen – egal welchen Geschlechts, welcher Herkunft, welcher sexuellen Orientierung oder Religion.

IMPRESSUM

Ein Produkt der Saarbrücker Zeitung Medienhaus GmbH

Geschäftsführung: Thomas Deicke (Sprecher), Thomas Marx, Christian Erhorn

Anzeigenleitung: Daniela Groß

Produktmanagement: Daniel Meyer

Layout und Produktion: GM Layout & Redaktion GmbH, Am Torhaus 54a, 66113 Saarbrücken www.gmlr.saarland

Redaktion: Georg Müller (verantwortlich), Dieter Steinmann

Texte: Dieter Steinmann (dst), Martina Kirsch (mki), Stefan Bohlander (bo), Horst Fried (hfr), Jörg O. Laux (lx), Ute Servas (us), Elisabeth Heil (cms), Katharina Rolshausen (rol)

Druck: Kern GmbH, In der Kolling 120, 66450 Bexbach

Auflage: 30.000 Exemplare

Kontakt: (06 81) 5 02-37 30, d.meyer@sz-sb.de

Anzeigen: (06 81) 5 02-37 30

Ausgabe 1/2023 vom 4. März 2023

Der Azubi-Atlas erscheint 2 x jährlich und wird kostenlos verteilt.

DEINE AUSBILDUNGDEINE UNABHÄNGIGKEIT

Es geht um viel mehr als nur darum, einfach irgendwas zu arbeiten. Es geht vor allem um dich. Um deine Wünsche, deine Interessen, deine „Berufung“. Und nicht zuletzt um deine Unabhängigkeit.

„Endlich Schluss mit Schule!“ Seit Generationen feiern jedes Jahr Schulabgängerinnen und Schulabgänger ihren Abschluss und wollen vor allem eins: endlich unabhängig sein, frei sein, sich selbst verwirklichen, sich nicht länger und immerzu von Eltern oder Lehrern anhören müssen, was sie jetzt wieder alles zu tun und zu lassen haben. Das wird bei dir nicht anders sein als es bei uns damals war. Und auch das Problem ist das gleiche geblieben.

Money Money Money

Um unabhängig zu sein, braucht es schlicht und einfach das nötige Kleingeld. Davon soll es natürlich so viel wie möglich sein, denn man will sich ja schließlich „endlich auch mal was gönnen“. Also muss irgendwie eine Arbeit her. Eine, die im besten Fall viel Kohle bringt, darüber hinaus eine Zukunftsperspektive bietet und auch noch irgendwie Spaß macht. Gar nicht so einfach. Und wie will man denn vorher wis sen, was einem nachher Spaß macht?

Information ist alles

Unsere Antwort darauf heißt natürlich: in formiere dich. Nutze alle Medien, alle Institutionen, alle Erfahrungen, die andere gemacht haben. Der vorlie gende AzubiAtlas ist nur ein Teil unter vielen anderen Quellen, die du nutzen kannst, um Infos über Berufszweige, einzelne Berufe.

auch Tipps und Ratschläge für die Bewerbung. Außerdem haben wir Informationen zu finanziellen Unterstützungen, zum Dualen Studium, zum Thema Fremdsprachen im Beruf und zur Alternative „Freiwilliges Soziales Jahr“ gesammelt.

Eine Berufsausbildung bringt viele Vorteile

Selbst wenn du mit Abitur aus der Schule kommst, solltest du dir überlegen, ob du tatsächlich auch gleich in ein Studium gehst. Dem Besuch der Universität eine Berufsausbildung voranzusetzen, kann dir neben praktischen Erfahrungen und der Tatsache, dass du erst mal auch Geld in den Händen hältst, nur Vorteile bringen. Denn hast du erst mal einen Berufsabschluss in der Tasche, greifen viele weitere Förderund Weiterbildungsmöglichkeiten. Für eine Berufsausbildung spricht zurzeit insbesondere auch die Tatsache, dass sich durch die fehlenden Bewerberinnen und Bewerber die Ausbildungsbetriebe ziemlich ins Zeug legen und einiges dafür tun, um attraktiver zu werden.

Höhere Vergütungen, bessere

Im Vergleich zu früheren Jahren hat sich nicht nur die Vergütung positiv verändert, sondern vielmehr noch die Atmosphäre in den Ausbildungsbetrieben und der Umgang zwischen Ausbilder und Azubis. Zwar sind „Lehrjahre noch immer keine Herrenjahre“, wie früher oft beruhigt wurde, wenn ein Azubi sich schlecht behandelt fühlte, aber der Umgangston zwischen Meister und Lehrling ist doch erkennbar kollegialer geworden und die Rechte des Azubis werden sehr viel mehr beachtet als früher. Hinzu kommt, dass etwa auch ein Handwerksberuf wegen des ständigen Fortschritts und des Einzugs neuer ITTechniken längst keine „schmutzige“ und rein körperliche Plackerei mehr ist, sondern vielmehr intelligente Tätigkeiten bietet. dst

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Fotos/Text: Karrierebibel.de

WIE MACH ICH´S

Das Anschreiben

... ist das Herzstück deiner Bewerbung. Wer bist du, was kannst du und warum soll es ausgerechnet diese Ausbildung sein? Im Anschreiben gehst du auf diese und weitere Fragen ein. Gibst du dir Mühe und bist sowohl ehrlich als auch überzeugend, kannst du mit diesem einfachen Schreiben wichtige Pluspunkte sammeln.

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Text: www.azubify.de

Checkliste Anschreiben:

Absender (Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse)

Datum (rechts)

Empfänger (Firma, Vor- und Zuname des Adressaten, Adresse)

Kein Bewerbungsfoto (nur im Lebenslauf)

Betreff (mit konkretem Bezug zur Stellenanzeige)

Anrede (immer persönlich, nie: „Sehr geehrte Da- men und Herren“)

Origineller Einleitungssatz

Bezug zum Unternehmen

Motivation

Kurzdarstellung des eigenen Profils, Stärken und Soft Skills (mit Beispielen!)

Hinweis auf relevante Kenntnisse (etwa Sprachen)

Referenzen oder Empfehlungen

Hinweis auf Kündigungsfristen und möglichen Eintrittstermin

Gehaltsvorstellungen (falls verlangt)

Abschlussformulierung

Grußformel und Unterschrift

Anlagen (Lebenslauf, Zeugnisse)

Wurden „Sie“ und „Ihre“ in der Anrede groß geschrieben?

Deine digitalen Spuren

Mach einen Social Media Check von dir, denn deroder diejenige, die deine Bewerbung prüft, wird es höchstwahrscheinlich auch tun! Negativ wirken dabei zum Beispiel freizügige Fotos und Partybilder, die dich alkoholisiert zeigen. Wer gerne für Selfies posiert, kann arrogant und selbstverliebt wirken. Auch politische Statements können einen Einfluss auf deine Bewerbung haben, ebenso Lästereien und Beschimpfungen anderer. Die gute Nachricht: Du kannst das Internet dazu nutzen, einen guten Eindruck zu machen, indem du dein Profil auf die Bewerbung ausrichtest und deine positiven Eigenschaften betonst. Punkte mit ehrenamtlichem Engagement oder Talenten, die dich von deiner Konkurrenz abheben. Also: Nimm dir Zeit und mach das Internet zu deiner digitalen Visitenkarte! Empfehlenswert ist zudem, die Privatsphäre-Einstellungen von Facebook, Twitter, Instagram und Co. zu nutzen, um Privates und Berufliches zu trennen. Überlege dir gut, was du nur mit Freunden oder Familie teilst und was Vorgesetzte und Kollegen von dir zu sehen bekommen sollen. rol

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Ausbildungsstart am 01.04.2023 oder am 01.10.2023 − Du hast die Wahl!

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Alle Infos rund um die Ausbildung unter www.awo-saarland.de/jobs

Email: ausbildung@lvsaarland.awo.org

WIE MACH ICH´S

Der Lebenslauf

Dein Foto - Der erste Eindruck zählt

Ein Bewerbungsfoto ist längst kein Muss mehr, aber es ist eine Chance, die du dir nicht entgehen lassen solltest. Mach es zum Blickfang deiner Bewerbung und sorge dafür, dass Personalverantwortliche einen positiven Eindruck von dir bekommen! Das kann deine Erfolgsaussichten erhöhen, zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.

Selbstverständlich solltest du auf dem Foto gepflegt aussehen. Ein dezentes, typgerechtes Make-up kann den Charakter unterstreichen, auch die Frisur sollte passend sein. Achte auf schlichte, stilvolle Kleidung, die zu deinem Jobwunsch passt. Verzichte besser auf grelle Farben und auffällige Muster. Ein professionelles Bewerbungsfoto ist üblicherweise eine Porträtaufnahme, bei der Gesicht und ein Teil der Schulterpartie zu sehen sind. Zu viel Haut oder gar ein tiefes Dekolleté zu zeigen, gilt dabei nicht als angemessen. Weder ein Schnappschuss von einer Party noch ein Urlaubsfoto ist dafür geeignet. Außerdem sollte das Foto aktuell sein.

Mit Hilfe von Fotobearbeitungsprogrammen lassen sich Bewerbungsfotos einfach optimieren. Doch auch hier ist Zurückhaltung geboten. Klar, Kleinigkeiten wie Pickel, Rötungen oder Augenringe wegzuretuschieren, ist okay, aber deine natürliche Ausstrahlung sollte unbedingt beibehalten werden. rol

Checkliste Lebenslauf:

Das wichtigste beim Lebenslauf ist, dass er lückenlos ist. Folgende Angaben interessieren Personaler und gehören dazu:

Persönliche Daten (Name, Geburtstag/-ort, Anschrift)

Familienstand und Staatsangehörigkeit

Beruflicher Werdegang (amerikanisch: jüngste Position zuerst)

Schul- und Ausbildung (auch Wehr- oder Ersatz- dienst)

Besondere Qualifikationen (Weiterbildung, Zertifikate, Sprachen)

Interessen (Mitgliedschaften, soziales Engage- ment, Hobbys)

Ort, Datum, Unterschrift

Alles zusammen hat nicht mehr als 2 Seiten?

Was NICHT in den Lebenslauf gehört

X Angaben zu Eltern oder Angehörigen

X Beruf der Eltern

X Gehaltsvorstellungen

X Der Begriff „arbeitslos“ (besser: „arbeitssuchend“)

X Persönliche Kommentare zu Positionen (nur Fakten!)

WIE MACH ICH´S

Das BewerbungsgesprächDein Auftritt!

Du hast die erste Hürde geschafft, deine Bewerbung hat Interesse geweckt und du wurdest zum Vorstellungsgespräch eingeladen: Toll! Aber jetzt wird es richtig ernst, denn dein „großer Auftritt“ sollte gut vorbereitet sein. Informiere dich über das Unternehmen. Wie lange gibt es die Firma schon? Ist es ein Familienbetrieb? Was ist das Besondere an dem Angebot? Wie viele Mitarbeiter gibt es? Wurde in den Medien darüber berichtet? Was interessiert dich an der Branche und an dem angestrebten Tätigkeitsbereich? Gibt es ein Leitbild? Am besten schreibst du selbst ein kurzes Firmenporträt und überlegst dir ein paar Fragen, die du zum Unternehmen stellen willst. Das zeugt von Engagement und Interesse. Vielleicht bietet sich auch die Gelegenheit, deinen künftigen Arbeitsplatz zu besichtigen. Achtung: Das ist kein guter Zeitpunkt, um über Urlaub, Benefits und individuelle Sonderregelungen zu sprechen!

Es gibt einige Fragen, auf die du dich vorbereiten kannst, etwa wie du dir deine Arbeit vorstellst und warum du denkst, dass du der oder die Richtige dafür bist. Vielleicht kommt auch die Aufforderung „Erzählen Sie uns etwas über sich“ oder die Fragen nach deinen Stärken und Schwächen. Übe die Antworten im Rollenspiel, zum Beispiel mit deinen Freunden oder jemandem aus deiner Familie. Das sorgt für Selbstsicherheit. Schau dir vor dem Gespräch auch noch einmal deinen Lebenslauf und deine Zeugnisse an. Vielleicht ergeben sich daraus Fragen oder Gesprächsthemen. Ein Schulwechsel, ein Geburtsort im Ausland oder eine schlechte

Note: Überlege dir, was du darüber erzählen kannst. Es versteht sich von selbst, dass du zu dem Termin – vielleicht einer der wichtigsten in deinem bisherigen Leben – pünktlich erscheinst. Ein ge-

Echt nice

Ausbildungals:

• KaufleuteimEinzelhandel

• FachleutefürSystemgastronomie

• Fachverkäufer:inimLebensmittelhandwerk (SchwerpunktFleischerei)

• Fleischer:in

• KaufleutefürBüromanagement/ Digitalisierungsmanagement

• Fachinformatiker:in

pflegtes, höfliches Auftreten sowie ein entsprechendes Outfit sind ebenso ein Muss. Denke dabei auch an „Kleinigkeiten“ wie geputzte Schuhe, saubere Fingernägel und eine ordentliche Frisur.

Bei diesem ersten Kennenlernen kannst du in vielerlei Hinsicht punkten. Lächeln, Körperspannung und Selbstbewusstsein: Das alles ist wichtig, aber zu viel davon schadet. Also übe alles im Vorfeld, um gestärkt zu dem Termin zu gehen. rol

Jetztbewerben:

Jetzt bewerben

• St.Wendel(Markthalle:Fr.Glöckner-a.gloeckner@globus.net; Koordination:Hr.Eckert-m.eckert@globus.net)

• Losheim(Hr.Scheidhauer-a.scheidhauer@globus.net)

• Saarlouis(Hr.Lorson-s.lorson@globus.net)

• Völklingen(Fr.Wagner-do.wagner@globus.net)

• Neunkirchen(Fr.Waibel-k.waibel@globus.net)

• Güdingen/Dudweiler(Fr.Gerber-Schmidt-bi.gerber@globus.net)

• Einöd(Fr.Hoffmann-e.hoffmann@globus.net)

AzubiÜbernahmeGarantie

WIE MACH ICH´S

BewerbungszeitplanDer Countdown zum Start in die Ausbildung

Schon kleine Kinder werden gefragt, was sie gerne werden möchten, wenn sie einmal groß sind. Spätestens im vorletzten Schuljahr solltest du deine Antwort darauf gefunden haben. Rund 330 anerkannte oder als anerkannt geltende Ausbildungsberufe gibt es in Deutschland. Ob in Industrie und Handwerk, im öffentlichen Dienst, in der Hauswirtschaft, der Landwirtschaft, der Seeschifffahrt und in den freien Berufen: Die Vielfalt ist groß! Nimm dir Zeit, zu überlegen, was zu dir passt und überlege, welche Ziele, Pläne und auch Träume du hast. Vielleicht denkst du auch über Abitur und ein anschließendes Studium nach? Es ist Zeit, die Weichen zu stellen. Bestimmt ist das Thema auch bei deinen gleichaltrigen Freunden und in der Schule präsent.

Nutze die Beratungsstellen in deiner Umgebung und berate dich mit Menschen, die dich kennen. Wenn du dich für einen bestimmten Beruf interessierst, dann informiere dich darüber und finde heraus, ob du den Anforderungen dafür entsprichst oder die Zugangsvoraussetzungen dafür erfüllst. Im Idealfall ergibt sich für dich die Gelegenheit, mit jemandem zu sprechen, der bereits in diesem Bereich arbeitet. Erkundige dich auch, welche Karrieremöglichkeiten dir dein Wunschberuf bietet. Dann ist es Zeit, in die Bewerbungsphase zu starten. Bedenke, dass die Bewerbungsfristen sehr unterschiedlich sein können. Einige Unternehmen, zum Beispiel Banken und Versicherungen, starten die Suche eineinhalb Jahre vor Ausbildungsstart. Viele große Unternehmen nehmen sich ebenso Zeit für die Auswahl – und können bereits in den Sommerferien nach dem vorletzten Schuljahr kontaktiert werden. Dieser Zeitraum ist auch eine gute Gelegenheit für ein Praktikum. Dabei hast du Gelegenheit, in deinen Wunschberuf „hineinzuschnuppern“ und deinen Wunscharbeit-

geber von deinem Können zu überzeugen.

Spätestens jetzt solltest du damit beginnen, deine Bewerbungsunterlagen zusammenzustellen: Ist dein Lebenslauf vollständig und aktuell? Hast du bei Bedarf ein Bewerbungsfoto? Noch hast Du genügend Zeit für deine Suche, aber erfahrungsgemäß vergeht das letzte Schuljahr wie im Flug: Prüfungen, Abschlussfahrt, Aufbruchstimmung … Achte darauf, dass du dein Ziel nicht aus den Augen verlierst!

Im Herbst, wenige Monate vor Ausbildungsstart, suchen viele kleine und mittlere Unternehmen nach Auszubildenden. Nutze die Chance und bewirb dich. Das Wichtigste: Lass dich von Absagen nicht frustrieren, sondern überlege dir, was du bei deiner Bewerbung optimieren kannst. Hat es trotz eines Bewerbungsgesprächs nicht geklappt, frage nach, warum. Auch das sind Erfahrungen, die wichtig für deine Zukunft sind!

Bleib geduldig: Der Ausbildungsmarkt ist in Bewegung und manchmal dauert es länger, bis Unternehmen und Bewerber zusammengefunden haben. Gib nicht auf, sondern gehe weiter deinen Weg!

Hat es mit deiner Bewerbung geklappt – herzlichen Glückwunsch! Konzentriere dich nun auf deinen schulischen Endspurt und bereite dich auf deine neuen Herausforderungen vor! Schau dir deinen Weg zur Arbeitsstelle an und überlege dir, wie du dein Leben organisieren willst. Benötigst du spezielle Arbeitskleidung? Kontaktiere deinen zukünftigen Arbeitgeber frühzeitig, um über den ersten Arbeitstag und die Anfangszeit zu sprechen. Auch Organisatorisches wie Versicherungen und Steuerfragen kann bereits im Vorfeld geklärt werden. Vielleicht gibt es Dinge, die du vorher noch unbedingt erledigen oder erleben möchtest, vielleicht gibt es Dinge, die du lernen oder trainieren solltest. Kurz: Mach dich fit für deine Zukunft! rol

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ICH HAB DEN JOB! UND JETZT?

Das Azubi-Einmaleins für den ersten Arbeitstag

Endlich, der große Tag ist gekommen: Du startest in dein Berufsleben! Manche sind aufgeregt, andere voller Vorfreude, einige haben Angst. Fest steht: Du hast die Bewerbungsphase erfolgreich bestanden und das Unternehmen hat sich für dich entschieden. Auf dich warten Aufgaben, Herausforderungen, Kollegen, ein ganz neuer Alltag – das nächste Kapitel deines Lebens beginnt. Bereite dich gut auf den ersten Arbeitstag vor. Sei ausgeschlafen, damit du dich voll auf die neue Situation konzentrieren kannst. Dein Gehirn erhält an diesem Tag viel Input: Namen von Kollegen, Orientierung in einem zuvor noch unbekannten Gebäude, Abläufe im Arbeitsalltag. Dafür solltest du fit sein! Pünktlichkeit und Höflichkeit sind Pflicht! Sieze nicht nur die Vorgesetzten, sondern auch deine Kollegen – es sei denn, sie stellen sich dir mit Vornamen vor. In manchen Unternehmen ist es üblich, dass Auszubildende geduzt werden. Handynutzung ist meist nicht gerne gesehen, ebenso gilt Kaugummikauen oder Essen während der Arbeitszeit als No-Go. Gefragt sind hingegen Sauberkeit und Ordentlichkeit: Räume deinen Arbeitsplatz auf, bevor du nach Hause gehst, und gehe achtsam mit den dir zur Verfügung gestellten Geräten und Möbeln um. Die Anfangszeit ist auch eine Zeit der Beobachtung: In vielen Teams gibt es eine Hierarchie, die

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EineAusbildunginderMedizintechnik bedeuteteineAusbildungmitSinn.

sich erst nach einiger Zeit erschließt. Auch immer im Leben wird es Menschen geben, die dir mehr oder weniger sympathisch sind. Manchmal wird auch gelästert: Bleib neutral, halte dich zurück und versuche, zu allen freundlich und kollegial zu sein. Vielleicht hast du auch jemanden, den du zu Gepflogenheiten befragen kannst. Ist es üblich, zum Einstand etwas mitzubringen? Wie werden die Geburtstage im Kollegenkreis gefeiert? Du hast viele Möglichkeiten, zu einem guten Arbeitsklima beizutragen. Das ist nicht nur wichtig für den Unternehmenserfolg, sondern auch für deine Lebensqualität im Berufsalltag.

Wenn du in der Anfangszeit nach der Arbeit sehr müde bist, mach dir keine Sorgen: Bald stellt sich Routine ein und vieles wird einfacher. Scheue dich nicht, Probleme anzusprechen und Fragen zu stellen. Das zeugt von Interesse und Engagement. Oft gibt es nach der ersten Woche oder nach dem ersten Monat die Gelegenheit zum ersten Feedback-Gespräch. Hier kannst du nicht nur offen über etwaige Schwierigkeiten sprechen, sondern auch erfahren, wie zufrieden das Unternehmen mit dir ist und was du vielleicht besser machen könntest. Informiere dich bereits im Vorfeld über deine Rechte und Pflichten. Zu Letzteren zählt auch, dass du dein Berichtsheft regelmäßig bearbeitest. rol

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ICH HAB DEN JOB! UND JETZT?

Das liebe Geld

Dein Ausbildungsvertrag legt die Höhe deines Bruttogehalts fest. Es gibt einen Mindestlohn für Azubis, doch je nach Branche kann die Ausbildungsvergütung auch höher ausfallen. Mit jedem Ausbildungsjahr wird deine Ausbildungsvergütung angepasst und du bekommst mehr Geld. Diese Staffelung ist im Berufsbildungsgesetz festgeschrieben.

Hinzu können zusätzliche Leistungen des Ausbildungsbetriebs wie zum Beispiel vermögenswirksame Leistungen oder Urlaubsoder Weihnachtsgeld kommen. Andererseits kann dein Gehalt auch in Teilen aus Sachleistungen wie Unterkunft oder Verpflegung bestehen. Diese dürfen bis zu 75 Prozent deiner Bruttovergütung ausmachen.

Der Betrag, der schlussendlich auf dein Konto überwiesen wird, ist das Nettogehalt. Denn auch als Azubi musst du Steuern und Beiträge für Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung bezahlen. Für viele junge Menschen ist das Azubi-Gehalt das erste eigene Geld. Dazu gibt es viele weitere Möglichkeiten der Unterstützung:

Berufsausbildungsbeihilfe

Mit der sogenannten Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) unterstützt dich die Agentur für Arbeit während deiner Ausbildung mit einem monatlichen Zuschuss. Dafür müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein – zum Beispiel, dass dein Ausbildungsbetrieb zu weit von deinen Eltern entfernt ist, um zuhause wohnen zu bleiben. Die Berufsausbildungsbeihilfe kannst du online unter www.arbeitsagentur.de beantragen.

Bafög

BAföG ist die staatliche Unterstützung für die Ausbildung von Schülern und Studierenden in Deutschland. Kurz: Wenn deine

Eltern nicht genug Geld haben, um dich in der Ausbildung zu unterstützen, kannst du finanzielle Hilfe vom Staat erhalten. Anders als Studenten musst du das erhaltene BAföG nach der Ausbildung nicht zurückzahlen. Der Antrag dazu muss schriftlich beim zuständigen Amt für Ausbildungsförderung eingereicht werden. Dafür müssen du und deine Eltern oder dein Partner bzw. deine Partnerin verschiedene Formulare ausfüllen, zudem musst du Auskünfte über deine Lebenssituation, zum Beispiel zu deinem Vermögen und deinem Gehalt, geben. Die Höhe des BAföG hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel, ob du noch zuhause wohnst oder ob du über deine Eltern mitversichert bist. Aktuell liegt der BAföG-Höchstsatz bei 754 Euro monatlich. Hast du Kinder unter 10 Jahren, erhältst du einen Kinderbetreuungszuschlag. Gut zu wissen: Auszubildende, die BAföG beziehen, erhalten einen Freibetrag von monatlich 330 Euro. Das bedeutet, dass sie einem 520 Euro-Minijob nachgehen können, ohne dass monatliche Abzüge von der Förderung vorgenommen werden. Die Freibeträge erhöhen sich, wenn Auszubildende verheiratet sind, in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft leben sowie auch, wenn sie Kinder haben. Dafür und auch, ob zur Vermeidung von Härtefällen ein weiterer Teil des Einkommens anrechnungsfrei gestellt werden kann, gibt es Voraussetzungen, die in jedem Fall einzeln geprüft werden

Kindergeld

Bis zum 18. Geburtstag des Kindes bekommen alle Familien Kindergeld, danach muss ein neuer Antrag gestellt werden. Die monatliche Zahlung vom Staat gibt es auch für alle, die mit 18 Jahren noch in der Ausbildung sind – längstens bis zum 25. Lebensjahr. Studierende müssen dazu ihren Studienerfolg jedes Jahr nachweisen. Zusätzlich dürfen Azubis und Studierende geringfügig arbeiten. Erkundige dich genau, welche Regelungen und Höchstbeträge hier erlaubt sind.

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Zudem solltest du dir bereits jetzt Gedanken um eine Krankenzusatzversicherung, eine Berufsunfähigkeitsversicherung sowie deine Altersvorsorge machen – auch wenn du noch jung und gesund bist. Viele Versicherer und Banken haben Beratungsangebote für Azubis und oft gibt es für diese Altersgruppe besonders günstige Tarife und Konditionen. Nimm dir für die Entscheidung Zeit, vergleiche sorgfältig die Angebote und frage auch in deinem Verwandten- und Bekanntenkreis nach Rat. rol

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Fotos/Text: Karrierebibel.de

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WAS IST EIN DUALES STUDIUM?

Der große Vorteil eines dualen Studiums liegt in seiner Ausgewogenheit zwischen Theorie und echter Berufspraxis. Ähnlich dem deutschen Erfolgsmodell, der dualen Ausbildung, die teils in einem Ausbildungsbetrieb und teils in der Berufsschule stattfindet, ist auch das duale Studium zweigeteilt. Das hat Vorteile gegenüber einem reinen Studium an einer Universität oder Fachhochschule. Dadurch, dass der Studierende einen großen Teil der Zeit im echten Arbeitsalltag verbringt, sammelt er nicht nur jede Menge praktische Arbeitserfahrung, die spätere Arbeitgeber zu schätzen wissen, in der Regel wählt ein Unternehmen auch seine ehemaligen dualen Studenten aus, wenn es neue Mitarbeiter einstellt. Schließlich kennt man sich schon, und der Neue muss nicht mehr langwierig eingearbeitet werden.

Der Grundbestandteil eines dualen Studiums ist also die Verknüpfung von praktischer Arbeit in einem Unternehmen oder einer Behörde und theoretischen Vorlesungen an einer Hochschule oder Berufsakademie. Diese beiden Einsatzgebiete, also Praxis und Theorie, wechseln sich in einem meist regelmäßigen Rhythmus miteinander ab. Dazu gibt es verschiedene Zeitmodelle.

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6.000 Besucherinnen und Besucher und mehr als 120 Aussteller – an diese beeindruckenden Zahlen möchten die Wirtschaftsjunioren bei der 12. Ausbildungsplatzmesse anknüpfen. Sie findet unter dem Motto „Zukunft zum Anfassen“ am Samstag, 7. Oktober, in der Saarbrücker Congresshalle ab 9 Uhr statt. Auch in diesem Jahr ist es das Ziel der Wirtschaftsjunioren, Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, sich über Ausbildungsberufe zu informieren und in unmittelbaren Kontakt mit den ausbildenden Unternehmen zu treten. Die Ausbildungsplatzmesse „Zukunft zum Anfassen“ ist so die ideale Plattform, um direkt Kontakte zu knüpfen. Viele Aussteller bieten auch wieder die Möglichkeit, sich anhand von praktischen Anwendungsbeispielen mit der Wunschausbildung auseinanderzusetzen. Bewerberchecks, ein professioneller Fotograf für kostenlose Bewerbungsfotos und weitere Angebote zum Thema Ausbildung runden das Angebot ab. Durch eine hohe Präsenz aller möglichen Medien und die guten Kontakte der Wirtschaftsjunioren Saarland zu allen Schulen ist eine hohe Qualität der Veranstaltung garantiert. Daher bringen diese es einfach auf den Punkt: „Bitte merken Sie sich den Termin vor.“ Interessierte Unternehmen, die sich mit ihrem Ausbildungsplatzangebot präsentieren möchten, können sich über die Internetseite www.zza.saarland anmelden. Gespräche aus den letzten Messen haben ergeben, dass die ausstellenden Unternehmen rund die Hälfte ihrer zukünftigen Auszubildenden am Messetag kennengelernt haben. Der perfekte Zeitpunkt, die eigene Zukunft anzufassen, ist also – jetzt! PR/bo Kontakt: www.zza.saarland

Das Blockmodell

Beim Blockmodell sind die Zeiten, die man abwechselnd im Unternehmen und an der Hochschule beziehungsweise der Berufsakademie verbringt, in längere Blöcke eingeteilt. Dabei gibt es verschiedene Varianten: Das wohl bekannteste und auch von den meisten Anbietern genutzte System basiert auf Blöcken von je drei Monaten bzw. zwölf Wochen. Es ist meist unabhängig von den Semesterzeiten an anderen Hochschulen.

Es gibt aber auch die Variante, dass man während der Semesterzeiten am normalen Studienbetrieb teilnimmt und die Praxisphasen während der vorlesungsfreien Zeit absolviert. Im Schnitt dauert ein Semester etwa 14 bis 15 Wochen, die vorlesungsfreie Zeit liegt dann im Frühjahr bei etwa zwei Monaten und im Sommer und Herbst bei etwa drei Monaten, die man dann beim dualen Partnerunternehmen verbringt.

Der Vorteil ist, dass man sich während der jeweiligen Ausbildungs- oder Vorlesungsphase nur auf diese eine Phase konzentrieren muss. Der Nachteil: Durch lange Abwesenheitsphasen im Unternehmen kann man wichtige Entscheidungen und Entwicklungen verpassen.

Das Wochenmodell

Beim Wochenmodell wechseln sich Praxis- und Vorlesungszeiten in der Woche ab. Oftmals verbringt man als dualer Student drei Tage im Unternehmen und zwei Tage in der Hochschule oder Berufsakademie.

Der Vorteil ist, dass man sowohl im Studium als auch im Unternehmen immer up to date bleibt, da die Zeiträume zwischen Theorie- und Praxisphasen nicht groß sind. Der Nachteil: Man muss sich auf zwei Lehrsysteme konzentrieren und ist nicht über längere Zeit am Stück im Unternehmen und in die realen Arbeitsabläufe eingebunden.

Fernstudium oder berufsbegleitendes Präsenzstudium

Es gibt auch Varianten, bei denen Studium und Praxisphasen nicht so eng miteinander verknüpft sind. Das gilt vor allem für die berufsintegrierenden und berufsbegleitenden dualen Studienmodelle. Hierbei absolviert man das duale Studium parallel zur Berufstätigkeit und nicht im Wechsel.

Anders ist es beim dualen Fernstudium, das auch neben der Ausbildung eine übliche duale Studienform ist. Viele Unternehmen setzen bereits heute darauf, weil einfach keine passende duale Hochschule in der Nähe ist oder weil sie ihr duales Studium noch freier und flexibler gestalten möchten. Beim berufsbegleitenden Präsenzstudium besucht man in der Woche abends und/oder am Wochenende die Vorlesungen.

Ein Fernstudium setzt auf das so genannte Selbststudium. Man erhält die Lernunterlagen per Post und/oder über einen Login-Bereich der Hochschule und lernt in Eigenregie mit Hilfe des Lernmaterials. In der Regel gibt es ein paar wenige Präsenztage, zum Beispiel wenn Prüfungen anstehen. Genauere und ausführlichere Informationen dazu auf www.studieren-berufsbegleitend.de.

Am Ende des dualen Studiums erwirbt man den international anerkannten Bachelorabschluss und kann im Anschluss auch einen Master erwerben. So gut wie jedes Studienfach kann dual studiert werden. red/lx

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ENGLISCH BEGINNT VOR DEINER HAUSTÜR

Um Englisch zu hören oder zu lesen, musst du nicht weit reisen. Englisch beginnt vor deiner Haustür und viel häufiger noch dahinter

Ganz ohne Grundkenntnisse in der englischen Sprache wird heute kaum noch jemand aus der Schule entlassen. Bereits in den Kindergärten wird den Kids in spielerischen Übungen die Sprache näher gebracht. Denn die Kleinsten haben mit dem Erlernen einer Fremdsprache die wenigsten Probleme. In den Schulen wird dann später fleißig weiter gepaukt. Das plumpe Auswendiglernen von Vokabeln mag hin und wieder nerven, aber so richtig angewidert von dem Schulfach Englisch sind nur wenige.

Englisch für Hobby und Beruf

Die englische Sprache ist insgesamt relativ einfach aufgebaut und hat darüber hinaus viel mit deinem Leben zu tun. Täglich macht man davon Gebrauch. Auf YouTube, TikTok und anderen Social-Media-Plattfor men ist Englisch Standard. Ebenso bei den Computerspielen. Und was wäre die Musik ohne die englische Sprache? Wer hat nicht schon ein mal die Songtexte seiner Lieblings band abgeschrieben und sich ge fragt, was da eigentlich die „Message“ ist? Und daraufhin das Wörterbuch aus dem Büro seines Dads oder seiner Mom gezogen und sich an die Über setzung gemacht? Englische Begriffe sind überall um einen herum. Viele davon haben ganz selbstverständlich in den eigenen Sprachgebrauch Einzug gehalten. In der Werbung, auf dem Handy, im Radio und im TV sind sie allgegenwärtig. Auch im Berufsleben ist die englische Sprache längst unver-

zichtbar geworden. In einige Ausbildungsberufe kommt man ohne Englischkenntnisse gar nicht mehr rein, für viele braucht es mehr als nur Grundkenntnisse, denn größere Firmen und Dienstleister unterhalten Niederlassungen im Ausland oder haben zumindest Geschäftsbeziehungen dahin.

Es

ist

nie zu spät, sich sprachlich weiterzubilden

Wenn das Erlernen von Fremdsprachen ohnehin immer schon leicht gefallen ist, sollten die Kenntnisse stetig vertieft werden. Das kann bereits in der Ausbildung und später im Berufsleben noch weiterhelfen. Kurse wie Wirtschafts- oder Businessenglisch werden in vielen Städten und Gemeinden von den Volkshochschulen (VHS), von Lernstudios, Akademien und Sprachschulen angeboten. Dort werden oft Kenntnisse vermittelt, die speziell auf bestimmte Berufe abgestimmt sind.

Förderung durch den Arbeitgeber mitnehmen

Es ist gut möglich, dass ein Ausbildungsbetrieb das auch finanziell fördert. Ein Gespräch mit dem Chef lohnt sich. Eigeninitiative und der Wille nach Fortbildung kommen meist gut bei ihm an. Man zeigt damit, dass man zum Wohle der Firma gewillt ist, sich über das normale Maß hinaus zu engagieren. Am Ende kann daraus eine klassische Win-win-Situation entstehen, die sowohl den Azubi als auch das Unternehmen weiterbringt. In naher Zukunft wird es ohne Englisch nicht mehr gehen. Und außerdem macht es Spaß und fördert das Selbstbewusstsein, wenn man etwas besonders gut kann. dst

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DAS FSJ SCHAFFT SOZIAL KOMPETENTE PERSÖNLICHKEITEN

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Sich beruflich orientieren, praktische Erfahrungen sammeln, sich sozial engagieren – diese Aspekte werden oft genannt, wenn über ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) gesprochen wird. Es gibt jedoch noch einen weiteren guten Grund, ein FSJ zu absolvieren. Dabei geht es um die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Wer sich auf ein FSJ einlässt, stürzt sich in ein wahres Abenteuer. Denn ständig begegnet man neuen und ganz unterschiedlichen Menschen und muss sich auf diese auch einlassen. Das erfordert sehr viel Offenheit und Flexibilität. In der Zusammenarbeit mit anderen wird ein FSJ-ler seine Teamwie auch seine Kommunikationsfähigkeiten ständig steigern. Er wird auf Schwierigkeiten treffen und Konflikte lösen müssen. Das kann sehr anstrengend sein, aber er wird an seinen Aufgaben und an den Herausforderungen wachsen. Am Ende wird er als eine starke Persönlichkeit aus dem FSJ herausgehen, ausgestattet mit einer Vielzahl von wichtigen sozialen Kompetenzen, den sogenannten „Soft Skills“, die in der heutigen Berufswelt mehr und mehr gefragt sind. dst Hier findest du

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Gesundheitsberufe sind gefragt wie nie

Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft in Köln könnten in Deutschland in der stationären Versorgung bis zum Jahr 2035 rund 307.000 Pflegekräfte fehlen. Die Versorgungslücke im Pflegebereich insgesamt könnte sich bis zu diesem Jahr auf insgesamt knapp 500.000 Fachkräfte vergrößern. Die Prognose zum Fachkräftemangel des IW Köln basiert dabei auf Berechnungen des Statistischen Bundesamtes zur Entwicklung der Pflegebedürftigkeit in Deutschland. Laut einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC und dem WifOR-Institut droht bis 2030 die Personallücke in der Gesundheitsversorgung sogar auf über 950.000 Fachkräfte anzuwachsen. Dabei ist hier noch nicht einmal der Pflegebedarf in der Altenpflege inbegriffen. Egal, welche Prognosen man bemüht, auch vor Corona war der Bedarf an Gesundheitsberu fen größer als das Angebot. Die Pandemie hat lediglich das Ausmaß gezeigt und mit dazu geführt, dass die Politik quasi brutal mit der Nase auf dieses Problem gestoßen wurde.

Das hat vor allem auch dazu geführt, dass man die Ursachen für den Mangel untersucht hat und – nun allmählich –diese Ursachen auch bekämpft. Obwohl Gesundheitsberufe innerhalb der Bevölke rung eine hohe Wertschätzung genießen, spiegelte sich dies nicht immer unbedingt auch auf dem Lohnzettel wider. Denn obwohl man solche Berufe in der Regel nur dann er greift, wenn man Menschen helfen will, ist ein vernünftiges Einkommen doch nur fair. Hier ist die Politik sukzessi ve dabei, diese Berufe auch finanziell attraktiver zu machen. Damit möch te man natürlich er reichen, dass sich

wieder mehr Menschen für Gesundheitsberufe interessieren. Gelingt dies, hat man auch die zweite Ursache für den Notstand im Gesundheitswesen im Blick. Die beruflichen Anforderungen sind oftmals zu hoch, weil einfach Mitarbeiter fehlen. Gibt es aber wieder mehr Mitarbeiter, sinkt auch die Belastung und man kann sich wieder auf das konzentrieren, worauf es in diesem Beruf ankommt: den Menschen. Wer sich also jetzt für einen Beruf im Gesundheitsbereich entscheidet, hat nicht nur einen sicheren Job, sondern auch gute Chancen, dass sich die Arbeitsbedingungen und die Verdienstmöglichkeiten immer weiter verbessern. Das schlägt sich bereits aktuell in der Modernisierung und Zusammenfassung der Ausbildung zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau ebenso nieder, wie in der Abkehr von der Fallpauschale in Krankenhäusern, die dann nicht mehr den Profit, sondern wieder die Versorgung in den Gerade im Gesundheitsbereich kommen also spannende Zeiten auf uns alle zu, die man, wenn man sich hier für einen Beruf entscheidet, aktiv mitgestalten kann. Wer jetzt einsteigt, hat bedeutend mehr Möglichkeiten der Gestaltung und der Selbstbestimmung als noch vor einigen Jahren. Denn eines ist inzwischen bei allen angekommen: Die besten medizinischen und pflegerischen Möglichkeiten und Entwicklungen nutzen uns nichts, wenn es nicht genug Fachkräfte gibt, um diese auch zu den Menschen zu bringen. Die Erkenntnis ist da, jetzt brauchen wir Menschen, die das in die Praxis umsetzen. lx

Ein JOB, DER MENSCHEN WIRKLICH NAHE KOMMT!

Ruwen Klein hat lange Zeit als Maler gearbeitet, bis er mit 30 den Rat bekommen hat, einfach mal ein Praktikum in der Pflege zu machen. Er hat sich darauf eingelassen und war so begeistert, dass er den Job wechselte.

Warum er das machte? Er hatte Maleraufträge im Altenheim und kam immer wieder intensiv mit den alten Menschen ins Gespräch. Anstatt neben ihnen zu arbeiten, wollte er mit ihnen arbeiten. Seitdem ist er bei der Altenpflege der AWO in Ensheim. Aktuell ist

Ruwen im zweiten Ausbildungsjahr, wurde als „Saarland-Pflegeheld“

öffentlich geehrt und ist vollauf zufrieden mit seiner Entscheidung, als über 30-jähriger nochmal eine Ausbildung zu machen.

DIE PFLEGEAUSBILDUNG

LOHNT SICH AB TAG 1!

Ruwen hat große Empathie, aber er will und soll natürlich etwas verdienen. Als Auszubildender bekam er im ersten Jahr schon 1.150,70 Euro! Dazu kommen noch Jahressonderzahlungen und Zuschläge für Sonntage und Feiertage. Wertschätzung erfährst Du nicht nur von deinen Kollegen und Bewohnern, sondern auch auf Deinem Lohnzettel.

ZUKUNFTSÄNGSTE? NICHT IN DIESEM BERUF!

„Das erste Telefonat mit der Leiterin hat direkt gepasst“, sagt Ruwen. „Jeden Morgen, wenn ich auf die Arbeit komme, freuen sich die Bewohner. So viel Dankbarkeit habe ich im Arbeitsleben vorher nie erlebt.“

Unsere Mitarbeiter*innen kümmern sich um das Wohl der betreuten Menschen und zeigen, dass das Herz am richtigen Fleck schlägt. Ob in der Kita, in der Jugendwohngruppe, in der Förderstätte für Menschen mit Behinderung oder im Seniorenzentrum: die AWO unterstützt Menschen in über 300 Einrichtungen im Saarland und ist mit über 5.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der größten Arbeitgeber im Saarland. Starte jetzt deine Karriere in der Sozialen Arbeit bei der

DU ERLEBST PFLEGE AUF

ALLEN EBENEN

Mit der neuen Pflegeausbildung erhältst Du, wie Ruwen, Einblicke in alle Bereiche der Pflege. Durch Einsätze im Krankenhaus, im ambulanten Dienst, einer Psychiatrie oder auf einer Kinderstation lernst Du Menschen jeden Alters kennen und wirst somit zu einem echten Pflegeexperten. Bei Ruwen war es ein Volltreffer und er sagt: „Natürlich muss jeder seine Erfahrung machen und schauen, ob es ihm liegt. Ich bin sehr glücklich, dass ich mich überhaupt darauf eingelassen habe.“

WIR BRINGEN DICH AUF DIE KARRIERELEITER

Bei der AWO hast Du beste Chancen, die Karriereleiter aufzusteigen. Ob als Wohnbereichsleitung, Pflegedienstoder Einrichtungsleitung … Deine Ziele erreichen wir gemeinsam. In der AWO Akademie Saar stehen unseren Pflegefachkräften zahlreiche Fort- und Weiterbildungen zur Verfügung, die auch vom Arbeitgeber übernommen werden. Unsere Akademie ist Teil der AWO Familie.

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Die AWO-Familie ist bunt. Egal ob mit blauen Haaren, Piercings, zahlreichen Tattoos, einer anderen sexuellen Orientierung, Hautfarbe oder Herkunft. Bei der AWO ist jeder Mensch willkommen und wird in seiner Einzigartigkeit unterstützt und gefördert. Gleichheit, Gerechtigkeit, Toleranz, Freiheit und Solidarität, das ist der Spirit, den wir verfolgen. Vielleicht auch bald mit dir? AWO Saarland e.

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PraxisbegleitendesStudiumvon Ingenieurwissenschaften

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Pflegefachkraft (m/w/d)

Händeringend gesucht!

Pflegefachkräfte gehören zu den gesuchtesten Fachleuten überhaupt, denn qualifizierte Hilfe ist gerade im Gesund heitsbereich dringend notwendig. Wenn du gern mit Menschen umgehst, empathisch und verantwortungsvoll bist und dich für den medizinischen Bereich interessierst, solltest du über eine Ausbildung zur Pflegefachkraft nachdenken. In kaum einem anderen Be ruf werden so dringend Fachleute gesucht wie im Pflege bereich. Die Chancen, einen Ausbildungsplatz und nach der Lehrzeit eine feste Stelle zu bekommen, stehen bei fast 100 Prozent.

Seit der Zusammenlegung der Bereiche Alten-, Krankenund Kinderkrankenpflege im Jahr 2020 hast du neben der Pflegeschule deinen Ausbildungsbetrieb, den sogenann ten Träger deiner Ausbildung. Du wechselst im Lauf der dreijährigen Lehrzeit für zeitlich begrenzte Einsätze in Seniorenheime, Krankenhäuser, psychiatrische Ein richtungen und andere Institutionen. Dadurch erhältst du Einblick in unterschiedliche Bereiche, kannst viel fältige Erfahrungen sammeln und dich für verschie dene Gebiete qualifizieren.

Die ersten zwei Jahre deiner Ausbildung, in de nen sich theoretische Abschnitte in der Pflege schule mit praktischen Einsätzen abwechseln, absolvierst du als Generalist, was bedeutet, dass du in alle Felder der Gesundheitspflege Einblicke erhältst. In der Schule erlernst du beispielsweise in Rollenspielen den Umgang mit Patienten, Grundlagen der ge setzlichen Vorgaben, Patientensicherheit und ei niges mehr. Das erworbene Wissen solltest du danach in den jeweiligen Praxisphasen umsetzen und trainieren.

Im dritten Lehrjahr kannst du dich auf Kranken- oder Altenpflege spezialisieren. Außerdem hast du die Möglichkeit, als Generalist deine Ausbildung abzuschließen. Das bestimmst du selbst, deinen Neigungen und Plänen entsprechend. Nach der Ausbildung gibt es verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung, zum Beispiel zum Pflegedienst- oder Stationsleiter oder zum Betriebswirt. Egal, für welche Fachrichtung du dich entscheidest, dieser Beruf hat die besten Zukunftsaussichten, denn Pflegekräfte werden händeringend gesucht. Da unsere Gesellschaft immer älter wird, ist besonders die Altenpflege auf gut ausgebildete und einfühlsame Fachkräfte angewiesen. Deine Einsatzorte sind Krankenhäuser, Gesundheitszentren oder Hospize, stationäre oder ambulante Pflegedienste und viele soziale Einrichtungen, die Menschen helfen, sie pflegen und ihnen das Leben erleichtern. us

GUT ZU WISSEN

Die drei Pflegerichtungen Kranken-, Alten- und Kinderpflege sind seit 2020 in einer generalistischen, also allgemeineren, Ausbildung zur Pflegefachkraft vereint.

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Altenpflegehelfer (m/w/d)

Hilfsbereit und unentbehrlich

Altenpflegehelfer sind unerlässliche Stützen im Alltag vieler älterer, oft gebrechlicher Menschen. Als rechte Hand von Fachkräften bei der Betreuung und Pflege betagter Patienten sind sie wichtige Hilfen in der Altenpflege. Sie kümmern sich um das physische Wohl der Senioren, helfen bei der Körperpflege und der Ernährung, beim Aufstehen und beim Umkleiden. Sie begleiten sie bei Einkäufen, Behördengängen und Arztbesuchen, gehen mit ihnen spazieren und erinnern sie an die Einnahme von Medikamenten. Bei medizinischen Auffälligkeiten informieren sie die voll ausgebildeten Pflegefachkräfte, die sich dann mit den Ärzten über eine Behandlung beraten. Auch das geistige Wohl der älteren Menschen liegt den Pflegehelfern am Herzen und sie ermuntern sie zur Wahrnehmung kultureller Veranstaltungen und versuchen, den Tagesablauf möglichst abwechslungsreich zu gestalten. Dabei wird großer Wert auf Selbstbestimmung und Eigenständigkeit der Senioren gelegt, soweit diese dazu in der Lage sind. Geduld, Verantwortungsbewusstsein und viel Einfühlungsvermögen sind die Grundpfeiler eines guten Altenpflegehelfers. Der Beruf verlangt einiges an geistigem und körperlichem Einsatz, daher ist mentale und physische Stabilität unbedingte Voraussetzung, um erfolgreich helfen zu können. Die Berufsschulausbildung dauert in Vollzeit in den meisten Bundesländern ein bis zwei Jahre, in Teilzeit kann es

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drei Jahre bis zur Abschlussprüfung dauern. Danach haben die examinierten Altenpflegehelfer sehr gute Aussichten, denn Pflegekräfte sind nach wie vor Mangelware in Deutschland und werden dringend gesucht. Einsatzorte sind hauptsächlich Seniorenwohnheime, aber auch in Pflegeeinrichtungen, Seniorenberatungsstellen, Hospizen und im ambulanten Pflegedienst finden Altenpflegehelfer attraktive Jobangebote. Durch den erwähnten Mangel an Fachkräften schaffen viele Arbeitgeber zusätzliche Anreize wie flexible Arbeitszeiten, Zusatzurlaub oder ein 13. Monatsgehalt. Generell ist mit einem Anstieg der Gehälter im Gesundheits- und Pflegesektor zu rechnen. us

Empfohlener Bildungsabschluss: Hauptschul- oder BildungsabschlussMittlerer Ausbildungsdauer: 1-4 Jahre Arbeitszeit: werktags, SchichtdienstAusbildungsvergütung: Die Fachschulen sind teilweise kostenpflichtig

„Ich habe meinen Traumberuf gefunden“

Die Zwillingsschwestern Seher und Süheda Degirmen (19) sind im dritten Ausbildungsjahr zur Pflegefachfrau im Saarbrücker Caritas Klinikum St. Theresia. Sie sind sich sicher, den richtigen Beruf gewählt zu haben. Warum das so ist, hat uns Seher in einem Gespräch erklärt.

Hallo Seher, du bist ohne deine Schwester gekommen. Warum das denn?

Seher Degirmen: Sie hätte eh genau das gleiche erzählt, was ich erzähle. (lacht) Nein, Süheda ist zurzeit krank und zuhause.

Dann wünschen wir ihr natürlich erst einmal gute Besserung. Ihr habt aber als Zwillingsschwestern auch schon vieles gemeinsam, oder? Zum Beispiel habt ihr die gleiche Ausbildung hier im Caritas Klinikum begonnen. Seher Degirmen: Es ist tatsächlich so, dass wir bislang beinahe alles gleichzeitig und gemeinsam gemacht haben. Zum Beispiel waren wir auf der gleichen Schule, haben zusammen die Mittlere Reife abgeschlossen und uns beide für eine Ausbildung zur Pflegefachfrau entschieden.

Wann habt ihr zum ersten Mal darüber nachgedacht, genau diesen Beruf zu wählen? Und warum?

Seher Degirmen: Das war schon recht frühzeitig. Als wir gerade so 15 geworden sind, da haben wir schon gewusst, dass es genau diese Ausbildung sein soll. Wir sind einfach sehr gerne in Kontakt mit anderen Menschen. Ob nun mit älteren oder mit jüngeren, es macht uns einfach Spaß, mit ihnen zu reden, sich um sie zu kümmern, zu helfen.

Menschen können auch sehr schwierig sein, oder? Vor allem, wenn sie krank sind. Gab es auch schon Situationen, wo du gedacht hast: „Hätte ich doch lieber irgendwas anderes gemacht“?

Seher Degirmen: Überhaupt nicht. Die Menschen sind glücklich, wenn wir ihnen helfen. Sie sind dankbar und immer freundlich gewesen. Ich habe es nicht ein einziges Mal bereut, genau diese Ausbildung begonnen zu haben. Und ich möchte auch nach der Ausbildung den Beruf weitermachen.

Wenn es die Möglichkeit gibt, dann auch hier in der Caritas Klinik?

Seher Degirmen: Nichts lieber als das. Wir, oder ich sage ab jetzt mal ich (lacht wieder), fühle mich hier sehr gut betreut und ausgebildet. Es gibt einen sehr guten Ausbildungsplan. Alles baut aufeinander auf und wenn es einmal Probleme geben sollte, haben wir immer auch

direkte Ansprechpartner, die Praxisleiter, an die sich jeder Azubi wenden kann. Und die sind wirklich auch immer da.

Wie läuft es so in der Berufsschule?

Seher Degirmen: Für mich sehr gut. Auch dort ist alles bestens organisiert. Was wir in den Schulblöcken an Theorie lernen, das wird dann auch direkt danach im Ausbildungsblock im Krankenhaus praktisch geübt. Es baut also immer sinnvoll aufeinander auf.

Sicher bist du inzwischen schon durch viele verschiedene Stationen im Krankenhaus gegangen. Was hat dich da am meisten beeindruckt oder wo hat es dir am besten gefallen? Und wo weniger?

Seher Degirmen: In der Orthopädie war richtig was zu tun und es war auch sehr abwechslungsreich dort. Das fand ich gut, denn ich mag es, wenn richtig Action ist. Auch die Gastroenterologie war spannend. Dagegen war es mir auf der Geburtshilfestation fast schon zu langweilig. Die Kleinen schlafen ja nur. Das ist nichts für mich. (lacht)

Liebe Seher, vielen Dank für deine so offenherzige und nette Art und dafür, dass du dir Zeit für uns genommen hast. Wir wünschen dir und deiner Schwester für die bald anstehende Abschlussprüfung viel Erfolg und weiterhin Spaß in deinem Beruf. dst

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Victor’s Group im Saarland

Zukunftssicherer Arbeitgeber mit vielseitigen Perspektiven

Ein gutes Unternehmen ist bekanntlich immer nur so gut wie seine Angestellten. Darum setzt die Victor’s Group darauf, ihre Mitarbeiter bestens auszubilden und zu fördern. Für Nachwuchskräfte ist das Unternehmen dank vielfältiger Job-Perspektiven genauso eine der Top-Adressen in Deutschland, wie sie es für Gäste und Bewohner ist. Ob Hotellerie, Gastronomie oder Altenpflege – bei Victor’s stehen der Mensch und sein Wohlbefinden immer im Mittelpunkt.

Vor über 40 Jahren gegründet, betreibt das Familienunternehmen heute bundesweit mehr als 120 Seniorenresidenzen mit rund 18.500 Pflegeplätzen sowie ein umfassendes Netzwerk an Dienstleistungsfirmen – und gehört damit zu den größten privaten Anbietern von Senioreneinrichtungen in Deutschland. Zum Hotelbereich gehören inzwischen 14 Häuser, vom stilvollen

4-Sterne-Hotel inmitten der Berliner City bis hin zum luxuriösen

5-Sterne-Superior-Hideaway an der malerischen Mosel. Selbst in Portugal ist Victor’s vertreten: Etwa 30 Kilometer entfernt von Lissabon liegt die paradiesische Ferienanlage Victor’s Portugal Malveira-Guincho.

Insgesamt kümmern sich rund 12.500 Mitarbeiter tagtäglich um das Glück der Gäste und Bewohner. Alleine im Saarland haben fünf Seniorenresidenzen und fünf Hotels mit sieben Restaurants sowie zwei Verwaltungen ihren Standort, darunter die Firmenzentrale in Saarbrücken.

Durchstarten in eine sichere und chancenreiche Zukunft

maß an Planungssicherheit. Unabhängig davon, an welchem Standort Azubis ihre Ausbildung absolvieren: Victor’s setzt auf innovative Pflegekonzepte und auf die Vermittlung von neuestem Pflege-Know-how. Den Nachwuchskräften werden fundierte Weiterbildungen an der unternehmenseigenen Fortbildungsakademie „Victor’s Global Academy“ angeboten. Auch in den 14 Victor’s Residenz-Hotels profitieren die Mitarbeitenden von einer erstklassigen Ausbildung und individuellen Aufstiegsmöglichkeiten. Interessieren Sie sich zum Beispiel für eine Ausbildung zum/zur Hotelfachmann/-frau, Fachmann/-frau für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie oder Koch/Köchin? Die „Akademie Victor’s Group Hotels“ macht Sie dafür fit. Weitere spannende Aufgabengebiete warten „hinter den Kulissen“, zum Beispiel im Gesundheitswesen oder in der Informatik. Junge Menschen haben zudem die Möglichkeit, in den Senioreneinrichtungen der Victor’s Group ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder den Bundesfreiwilligendienst (BFD) zu absolvieren.

Werden Sie Teil der Victor’s Erfolgsstories

Dass dieses Konzept aufgeht, beweisen die vielen Erfolgsgeschichten, die im Unternehmen von Mitarbeitern geschrieben werden. Vom Pflegefachmann zum Residenzleiter? Von der Auszubildenden zur Hoteldirektorin? Bei Victor’s ist das möglich –dank fundierter Weiterbildungen, der Möglichkeit zum dualen Studium und speziellen Trainee-Programmen für angehende Führungskräfte.

Als facettenreicher Arbeitgeber bietet die Victor’s Group Berufsanfängern ein breites Spektrum an Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten. So zum Beispiel in der Pflegebranche: Da die Bevölkerung im Durchschnitt immer älter wird, wächst auch der Bedarf an Pflegekräften stetig. Die generalistische Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/-frau ist für engagierte Menschen demnach der Schlüssel zu glänzenden Job-Aussichten – mit einem Höchst-

Sehen Sie Ihre Zukunft in einem dieser vielfältigen Unternehmensbereiche? Dann informieren Sie sich zu Stellen in der Pflege und Verwaltung unter karriere.victors-group.com oder unter www.victors.de/karriere zu Stellen in der Hotellerie und Gastronomie. Falls Sie bereits Interesse an einer konkreten Einrichtung

haben, können Sie sich natürlich auch direkt dort melden. Gemeinsam finden wir den Job, der am besten zu Ihnen passt!

Sie sind ein echter Team-Player und suchen nach einer zukunftssicheren Job-Perspektive? Bei uns finden Sie abwechslungsreiche Ausbildungen mit großen Aufstiegschancen!

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Bewegung

Physiotherapeuten durchlaufen eine schulische Ausbildung, die drei Jahre dauert. Man kann sich entweder an einer staatlichen oder an ei ner privaten Berufsfachschule bewerben. Dort findet theoretischer und praktischer Unterricht statt. Zudem machen Azubis während der Aus bildung mehrere Praktika in verschiedenen medizinischen Einrichtun gen, um das erlernte Wissen praktisch anzuwenden. Krankenhäuser und Unikliniken bieten ebenfalls die Ausbildung zum Physiotherapeu ten an, in der Regel geschieht dies in Kooperation mit einer Schule für Physiotherapie. Anstelle der Praktika absolvieren die Azubis dann den praktischen Teil in den verschiedenen Abteilungen der Ausbildungs klinik. Nach Abschluss der Ausbildung ist man staatlich anerkannter Physiotherapeut. Die Ausbildung zum Physiotherapeuten hat keinen einheitlichen Start termin. Wann genau die Ausbildung beginnt, hängt immer von der Schule und dem jeweiligen Bundesland ab. Bei den drei saarländi schen Anbietern der Ausbildung (Uniklinik, SHG, ctt) ist der Start jedes Jahr jeweils im Oktober. Manche Schulen bieten auch zwei Termine an, zu denen die Ausbildung begonnen werden kann. Im theoretischen Teil der Ausbildung erlernt man den Aufbau des menschlichen Körpers, unterschiedliche Behandlungs- sowie Untersu chungstechniken und wird an die Bewegungs- und Trainingslehre her angeführt. Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre, Behandlungstech-

#Ausbildung im St.Nikolaus-Hospital

Ausbildungsmöglichkeiten:

•Pflegefachkraft(generalistischeAusbildung)

•Pflegeassistent(generalistischeAusbildung)

Ausbildungsstart:1.April/1.Oktober AusbildungsdauerinVollzeit3Jahre,inTeilzeitmax. 5Jahre.

•Praktika:Ergo-undPhysiotherapie

•AnerkennungsjahrimKinderheim

•FreiwilligesSozialesJahr

•BundesfreiwilligenDienst

•SchnupperpraktikumfürSchülerzurOrientierung

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niken, Prävention und Rehabilitation sind in den drei Jahren Inhalte der theoretischen Ausbildung. In den praktischen Phasen der Berufsfachschule übt man in Übungsräumen oder Turnhallen gemeinsam mit seinen Mitschülern verschiedene Behandlungstechniken. Die Praktika finden in der Regel an unterschiedlichen Einsatzorten statt.

Dabei hat jede Schule eigene Regelungen zu den Praxisphasen. Am Ende müssen allerdings insgesamt 1.600 praktische Stunden absolviert worden sein. Der Praxisteil führt in medizinische Fachbereiche wie die Neurologie, die Unfallchirurgie oder die Orthopädie. Dort untersucht, behandelt und betreut man Patienten. Dabei wendet man sein Wissen an und darf im Beisein eines Ausbilders verschiedene Behandlungsmethoden wie Krankengymnastik, Elektrotherapie oder Massagen anwenden oder präventive Maßnahmen, wie Muskelaufbautrainings, einleiten.

Nach der Ausbildung zum Physiotherapeut arbeitet man im Gesundheits- und Sozialwesen, dazu gehören Arztpraxen, physiotherapeutische Praxen, Krankenhäuser, Kliniken, Alten- und Pflegeheime, Sportstätten oder Wellnesshotels. In diesem Beruf hat man hervorragende Zukunftsaussichten. Die Menschen bewegen sich immer weniger, was zu vielen unterschiedlichen Erkrankungen führen kann. Deshalb wird die Arbeit eines Physiotherapeuten immer wichtiger. lx

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Empfohlener Bildungsabschluss:

Mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Arbeitszeit: Schichtdienst

Ausbildungsvergütung: Ab etwa 1.000 Euro im ersten Jahr bis etwa 1.200 Euro im dritten Jahr

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Dein Weg ins Team Winterberg

Ausbildung auf dem Winterberg

Ausbildungen in der Pflege - Theorie und Praxis in einer Hand

• Pflegefachfrau, Pflegefachmann (m/w/d) in Voll- und Teilzeit*

• Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in (m/w/d)*

• Pflegefachfrau, Pflegefachmann mit Fachweiterbildung* Intensivpflege und Anästhesie (m/w/d)*

Weitere Ausbildungsberufe

h Anästhesietechnische Assistentin, Anästhesietechnischer Assistent (ATA) (m/w/d)*

h Operationstechnische Assistentin, Operationstechnischer Assistent (OTA) (m/w/d)*

h MFA - Medizinische Fachangestellte, Medizinischer Fachangestellter in der Radiologie (m/w/d)

h MTR - Medizinische Technologin für Radiologie, Medizinischer Technologe für Radiologie (m/w/d)

h Zahnmedizinische Fachangestellte, Zahnmedizinischer Fachangestellter (m/w/d)

h Kauffrau, Kaufmann im Gesundheitswesen (m/w/d)

*Diese Ausbildungsberufe werden an der Schule für Gesundheitsfachberufe ausgebildet. Neben dem Gebiet der Ausbildung unterstützt die Schule für Gesundheitsfachberufe ebenfalls im Bereich der Weiterbildung.

Folgt uns in den Sozialen Netzwerken: Hier erzählen wir täglich Geschichten aus dem Krankenhaus. Wir freuen uns, wenn du mitliest.

Studium

Š Praktisches Jahr (PJ) im Rahmen des Medizinstudiums für angehende Ärzte (m/w/d)

Š Duales Studium BWL- Gesundheitsmanagement (Bachelor of Arts) (m/w/d)

Ist dein Traumberuf dabei? SCAN

Fragen? Gerne per WhatsApp 0179 692 0873

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Bewirb dich jetzt! Aktuelle Stellen im Bereich Ausbildung

Zahnmedizinischer Fachangestellter (m/w/d)

Ein medizinischer Beruf mit Biss

Am 1. August 2022 trat eine neue Verordnung über die Berufsausbildung zum Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) in Kraft. Im Rahmen der Novellierung sind auf der einen Seite neue Standardberufsfeldpositionen, wie zum Beispiel Umweltschutz, Digitalisierung und Nachhaltigkeit in die Ausbildungsordnung eingeflossen. Auf der anderen Seite fand eine deutliche Aufwertung der Berufsfelder Patientenbetreuung, Kommunikation, Aufbereitung von Medizinprodukten, bildgebende Verfahren unter Beachtung von Strahlenschutzmaßnahmen sowie Abrechnung zahnärztlicher Leistungen statt. Die Abschlussprüfung ist im Rahmen der Novellierung ebenfalls neu geregelt worden. Sie findet nicht wie herkömmlich am Ende der dreijährigen Ausbildungszeit statt, sondern ist auf zwei Teile aufgeteilt. Nach etwa 16 Monaten erfolgt Teil eins der gestreckten Abschlussprüfung. Die ehemals zu diesem Zeitpunkt stattfindende Zwischenprüfung entfällt. In diesem ersten Teil der Abschlussprüfung werden die Schwerpunkte Hygienemaßnahmen und Aufbereitung von Medizinprodukten sowie Kommunikation im Hinblick auf das Empfangen und Aufnehmen von Patientinnen und Patienten geprüft. Zum Ende der dreijährigen Ausbildungs-

zeit folgt dann der zweite Teil der gestreckten Abschlussprüfung mit allen weiteren Berufsfeldpositionen. Wer ZFA werden möchte, macht eine duale Ausbildung. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet parallel in der Berufsschule und einer Arztpraxis statt. Der Unterricht an der Berufsschule wird entweder in Blockform oder an bestimmten festen Tagen in der Woche durchgeführt. Umgang mit Patienten, Praxisorganisation und Assistenz von Zahnbehandlungen stehen unter anderem auf dem Stundenplan von zukünftigen zahnmedizinischen Fachangestellten. Während in der Berufsschule die fachliche Grundlage für den Job geschaffen wird, können die Auszubildenden das Gelernte in der Zahnarztpraxis oder in der Klinik praktisch anwenden.

Als ZFA vereinbart man Termine, führt Terminkalender, bereitet die Praxisräume vor und stellt die Patientenakten für die anstehende Behandlung bereit. Nachdem man alle benötigten Instrumente und Materialien vorbereitet hat, leistet man bei Behandlungsmaßnahmen Hilfe, z.B. durch das Absaugen von Speichel. Darüber hinaus ist es Aufgabe des

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Die Schule ist vorbei und du stehst vor einer der größten Entscheidungen deines Lebens: der Wahl eines Berufes, einer Ausbildung oder eines Studiums. Deshalb ist es wichtig, sich über alle Möglichkeiten, die sich dir jetzt bieten, ausführlich zu informieren. So viele Fragen und so viele Chancen … AZUBI Saar, das Online-Portal der Saarbrücker Zeitung, will dir dabei helfen. Hier wird dir ein guter Überblick über viele unterschiedliche Berufe und Ausbildungen mit Informationen zu Verdienstmöglichkeiten, den notwendigen Qualifikationen und vielem mehr geboten – kompakt und auf einen Blick.

Du findest dort jede Menge nützlicher Tipps und Tricks, wie du eine Bewerbung oder einen Lebenslauf gestaltest, was zum Beispiel bei einem Bewerbungsgespräch, das unter Corona-Bedingungen vielleicht nur virtuell stattfindet, zu beachten ist und welche Fallstricke es sonst zu vermeiden gilt.

Und AZUBI Saar bringt dich natürlich dank einer großen Stellenbörse mit den Unternehmen der Region in Kontakt –aktuell und regional! Einfach deinen Wunschberuf und deine Stadt eingeben und du bekommst die Ausbildungsstellen in deiner Nähe angezeigt.

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Damit immer alles Benötigte zur Hand ist, sorgt man für Nachschub bei Praxismaterialien wie Tupfer und Röntgenfilmen, man fertigt Aufträge für das zahntechnische Labor an, füllt Behandlungs-, Heil- und Kostenpläne aus.

Zu den Aufgaben eines ZFA gehören aber auch kleinere Laborarbeiten wie das Ausgießen eines Gebissabdruckes. Solche Modelle werden etwa für die Herstellung von Gebiss-Schienen benötigt. Nach jeder Behandlung reinigt, pflegt und desinfiziert man die Instrumente.

Nach der Ausbildung arbeitest du in Zahnarztpraxen, kieferorthopädischen und kieferchirurgischen Praxen, aber auch in Zahnkliniken und Universitätskliniken der Richtung Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde oder in einem Gesundheitsamt. lx

ZFA, Röntgenaufnahmen zu machen, Behandlungen zu dokumentieren und die Behandlungsräume hinterher aufzuräumen und zu desinfizieren. Man empfängt Patienten und berät sie nach der Behandlung. Darüber hinaus informiert man sie über mögliche kostenpflichtige Zusatzleistungen wie professionelle Zahnreinigungen oder Bleachings. Es werden Maßnahmen zur Vorbeugung von zahnmedizinischen Erkrankungen durchgeführt. Eine solche Prophylaxe-Maßnahme ist beispielsweise die professionelle Zahnreinigung, bei der alle schädlichen Beläge entfernt werden.

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Empfohlener Bildungsabschluss: Mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Arbeitszeit: werktags

Ausbildungsvergütung: Ab etwa 800 Euro im ersten Jahr bis etwa 1.000 Euro im dritten Jahr

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Einfühlsame Helfer

Die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger ist in den Bundesländern unterschiedlich geregelt. Es gibt spezielle Berufsfachschulen, die theoretische und praktische Einheiten anbieten und mit der Prüfung zum „Staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger“ abschließen. Falls du schon eine Ausbildung im sozialen Bereich absolviert hast, fällt das oft verlangte einjährige Vorpraktikum weg und du machst eine zweijährige Fachschulausbildung, an die sich ein Anerkennungsjahr anschließt.

Heilerziehungspfleger begleiten Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen stationär und ambulant. Sie leisten physischen und psychischen Beistand, um ihren Schützlingen ein möglichst selbstständiges Leben zu ermöglichen. Der Arbeitsplatz kann eine Klinik, eine Schule oder eine Pflegeeinrichtung sein, die zu betreuenden Menschen Kinder, Jugendliche oder auch alte Menschen mit Handicap.

In der Fachschule lernst du die Theorie und Praxis der Heilerziehungspflege, das schließt Psychiatrie und Neurologie genauso ein wie Hauswirtschaft und Rechtskunde.

In jedem Semester absolvierst du Blockpraktika in unterschiedlichen Pflegeeinrichtungen und kannst so in die verschiedenen Bereiche hineinschnuppern.

Wichtige Voraussetzungen für diesen herausfordernden Beruf sind Menschenliebe, Geduld und Verantwortungs-

bewusstsein. Auch körperlich ist die Tätigkeit nicht zu unterschätzen, da Körperpflege und Mobilität der betreuten Personen ebenfalls zum Arbeitsfeld gehören. Nach der Ausbildung stehen zahlreiche Weiterbildungswege offen: Motopädie, Sonder- oder Heilpädagogik und verschiedene Fachwirte sind Möglichkeiten, sich weiter zu spezialisieren. us

Empfohlener Bildungsabschluss: Mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: 3-4 Jahre

Arbeitszeit: werktags, Schichtdienst

Ausbildungsvergütung: Die Fachschulen sind teilweise kostenpflichtig

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Notfallsanitäter (m/w/d)

Es geht um jede Sekunde

Der Beruf Notfallsanitäter hat den Rettungsassistenten 2014 abgelöst und ist nun die höchste nichtärztliche Qualifikation im Rettungsdienst. Wenn Notfallsanitäter im Rettungswagen unterwegs sind, dann zählt jede Sekunde. Und nicht nur deshalb, weil es in Deutschland gesetzlich festgelegt ist, dass jeder Einsatzort innerhalb von maximal zwölf Minuten erreicht werden muss. Schließlich geht es um Menschenleben. Die Ausbildung zum Notfallsanitäter ist eine dreijährige schulische Ausbildung. Diese regelt deutschlandweit das Notfallsanitätergesetz. Im Gegensatz zu anderen schulischen Ausbildungsberufen findet sie allerdings nicht nur in speziellen Berufsfachschulen statt, sondern beinhaltet auch die praktische Ausbildung – vergleichbar mit Praktika – im Rettungsdienst und in verschiedenen Abteilungen eines Krankenhauses. Tatsächlich verbringen die Azubis mehr als die Hälfte ihrer Ausbildung im praktischen Dienst. Die Ausbildung beginnt mit wochenlangen theoretischen Lerneinheiten in der Schule, bevor die Auszubildenden die Rettungskräfte an einer Lehrrettungswache unterstützen.

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FürdenStandortBlieskastelbietendie

MediClinBliestalKliniken als Rehabilitationseinrichtungverschiedene Ausbildungsplätzefür2023an.

•Ausbildungzur/zumKauffrau/-mann fürBüromanagement

•Ausbildungzur/zumKauffrau/-mann imGesundheitswesen

•Ausbildungzur/zummedizinischen Fachangestellte/-n

ErforderlicherSchulabschlussMittlereReife.

IhreschriftlicheBewerbungbittean:

MediClinBliestalKliniken

z.Hd.HerrnAbicht

ZurKurklinik18

66440Blieskastel

kai.abicht@mediclin.de

Notfallsanitäter arbeiten nach ihrer Ausbildung bei Ret tungs- und Krankentransportdiensten oder bei der Feuerwehr. Neben dem Deutschen Roten Kreuz sind die Feuerwehren zweitgrößter Anbieter in diesem Beruf. In Deutschland gibt es außerdem verschiedene Hilfsorganisationen und auch private Rettungsdienste, die sich mit dem sogenannten bodengebundenen Rettungsdienst beschäftigen oder sich auf Sondergebiete wie Luft-, Berg-, Höhlenoder Wasserrettung spezialisiert haben. lx

Empfohlener Bildungsabschluss: Mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Arbeitszeit: Schichtdienst

Ausbildungsvergütung: Ab etwa 950 Euro im ersten Jahr bis etwa 1.250 Euro im dritten Jahr

Ausbildungsangebote in Gesundheitsfachberufen

Im UKS gibt’s die maßgeschneiderte Ausbildung – die passt immer!

Die nächsten Ausbildungsstarts

01.04.2023

• P flegefachfrau/Pflegefachmann

• Diätassistent/in

01.09.2023

• Medizinische Technologin und medizinischer Technologe für Funktionsdiagnostik (MTF)

• Medizinische Technologin und medizinischer Technologe für Laboratoriumsanalytik (MTL)

• Medizinische Technologin und medizinischer Technologe für Radiologie (MTRA)

• Operationstechnische/r Assistent/in

• A nästhesietechnische/r Assistent/in

01.10.2023

• P flegefachfrau/Pflegefachmann

• A ngewandte Hebammenwissenschaften (Duales Studium)

• Orthoptist/in

• Pharmazeutischtechnische/r Assistent/in

01.04.2024

• Physiotherapeut/in

Was nach der Schule kommt, wird aufregend. Wir geben Dir die Chance, genau den Weg zu finden, der für Dich am besten ist.

Deine Ausbildung kann Dich aber auch vor ganz individuelle Herausforderungen stellen: weg von zu Hause, Überforderung, Prüfungsangst. Nichts, was wir zusammen nicht lösen können!

Damit Du Dich voll und ganz auf Deine Zukunft konzentrieren kannst.

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Wir unterstützen Dich dabei, Deine Ausbildung bestmöglich an das eigene Profil anzupassen.

Hörakustiker (m/w/d)

Ohren auf bei der Berufswahl

Der Beruf des Hörakustikers bietet eine tolle Mischung aus handwerklichem Geschick, technischem Fortschritt und intensiver Kundenbetreuung. Er ist so vielseitig wie das Leben, denn jeder Kunde braucht für sein individuelles Lebensumfeld ein passendes Hörgerät. Deshalb gehört für Hörakustiker die Beratung von Kunden über Hörsysteme und Hörschutz mit zu seinen Tätigkeiten. Um das Hörvermögen der Kunden festzustellen, führen Hörakustiker Hörtests und Sprachhörtests durch. So kann ermittelt werden, ab welcher Lautstärke Einschränkungen vorliegen oder bei welcher Frequenz Töne nicht mehr gehört werden. Die Sprachhörtests ermitteln darüber hinaus, wie gut der Kunde Gesprochenes oder auch Alltagslärm im Hintergrund hören kann. Anders als Kopfhörer werden Hörgeräte dann individuell für den Kunden angepasst. Dazu muss zunächst ein Ohrstück, eine sogenannte Otoplastik, angefertigt werden – also ein Formpassstück, das mithilfe eines Acrylabgusses erstellt wird. Dieser gehärtete Acrylabguss wird durch Bohren, Fräsen und Schleifen perfekt in Form gebracht, der Sitz wird am Kunden getestet. Mithilfe einer Software wird das Hörgerät an das Gehör des

Nicht nur, weil Gesundheit eine immer größere Bedeutung gewinnt, auch die technische Entwicklung schreitet stetig voran, so dass der Hörakustiker sich ständig auf der Höhe der Zeit bewegt. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet dual in der Berufsschule und im Ausbildungsbetrieb statt. Hier lernen angehende Hörakustiker in Praxis und Theorie alles, was sie für ihren zukünftigen Beruf brauchen. Zusätzlich haben Hörakustiker vielseitige Möglichkeiten, sich weiterzubilden und weiterzuentwickeln. Mit der Weiterbildung zum Techniker erwirbt man Kenntnisse aus den Bereichen der Feinwerktechnik oder der Medizintechnik. So kann man zum Beispiel in der Produktentwicklung neue Produkte entwerfen oder auch direkt bei einem Hersteller arbeiten. Der Hörgeräteakustiker-Meister hat die Qualifikation, selbst auszubilden. Man kann eine Filiale leiten oder sich als Hörakustiker selbstständig machen. Wer Meister werden will, muss eine Meisterprüfung ablegen. Die Teilnahme an Kursen wird empfohlen, ist aber nicht verpflichtend. Deshalb und weil viele ihre Meisterlehre parallel zum Beruf machen, kann die Dauer vom Beginn der Lernphasen bis zur Prüfung stark

EmpfohlenerBildungsabschluss:

MittlererBildungsabschluss

Ausbildungsdauer:3Jahre

Arbeitszeit: werktags

Ausbildungsvergütung:Ab ca. 620 Euro imerstenJahrbiszuca.1.210Euroim

drittenJahr

AUSBILDUNG AM BAU - VIEL PRAXIS IM UND AUSSERHALB DES BETRIEBES!

Die Bauwirtschaft bietet dir eine fundierte und vielseitige Ausbildung, die in der Regel drei Jahre dauert und im Betrieb, in der Berufsschule und in einem überbetrieblichen Ausbildungszentrum stattfindet.

In unserem Ausbildungszentrum findest du als angehende Fachkraft am Bau optimale Voraussetzungen, um die vielfältigen Fertigkeiten für deinen künftigen Beruf zu erlernen – modernste Techniken, neueste Arbeitsmethoden und aktuelle Anwendungsverfahren.

Natürlich hat die Digitalisierung auch in der Bauwirtschaft Einzug gehalten. Abläufe sind in den vergangenen Jahren digitaler geworden und fließen immer mehr in die Berufsausbildung ein. Dachdecker (m/w/d) vermessen z.B. Sturm- und Hagelschäden per Drohne, Maurer (m/w/d) messen benötigte Mengen digital aus und Fliesenleger (m/w/d) vermessen und zeigen das Bad digital auf. Wir schulen all dies und noch viel mehr! Vermittelt werden die notwendigen Kenntnisse von erfahrenen Ausbildern, die dich auch auf deinen späteren Beruf und deine Prüfungen vorbereiten.

Hier erlernst du außerdem zusätzliche Arbeitstechniken, auf die dein Ausbildungsbetrieb nicht eingerichtet ist.

Dafür stehen gut ausgestattete Lehrwerkstätten und moderne Baumaschinen zur Verfügung. Weitläufige Außengelände ermöglichen dir zudem praxisnahes Arbeiten z.B. im Straßen- und Tiefbau.

Gut aufgehoben im Internat

Falls du nicht in der Nähe deines Bau-Ausbildungszentrums wohnst, wirst du vor Ort in unserem ganz neuen und modernen Ausbildungsinternat untergebracht. Hier wohnst du in gemütlich eingerichteten Zimmern und isst gemeinsam mit anderen Azubis in der Kantine. In deiner Freizeit kannst du die Aufenthalts- und Fitnessräume des Internats nutzen. Erfahrene Jugendleiter haben jederzeit ein offenes Ohr für deine Fragen oder Probleme. Anfahrt, Übernachtung und Verpflegung sowie Betreuung während deiner überbetrieblichen Ausbildung sind für dich kostenlos.

Und das wird alles geboten:

• Überbetriebliche Unterweisung für alle Azubis in den 18 Berufen des Bauhauptgewerbes

• Umschulungsmaßnahmen in allen Bauberufen sowie Anpassungs- und Neuqualifizierungslehrgänge

• Praktika für Bauzeichner (m/w/d), Schornsteinfeger (m/w/d) und Studenten (m/w/d)

• Unterbringung in unserem Gästehaus

• Austauschprogramm mit Sprachschulung

• Weiterbildungsseminare und -lehrgänge im Rahmen der Erwachsenenbildung

Alles auf einen Klick!

Wenn du mehr über die Bauberufe und die überbetriebliche Ausbildung wissen möchtest, dann schau einfach auf unsere Seite www.azubi-am-bau.com. Weitere Infos und Bilder zu unseren aussichtsreichen Berufen findest du auf Instagram #azubiambau. Falls dennoch Fragen offen sind, wende dich an unsere Ansprechpartner im Ausbildungszentrum (Tel. 0681 98906-0).

BAU DEINE ZUKUNFT ALS AZUBI AM BAU!

Eine Ausbildung am Bau ist abwechslungsreich und macht Spaß! Und vor allem: Schon in der Ausbildung gehört man/frau/divers mit knapp 1.500 Euro im dritten Lehrjahr zu den Spitzenverdienern unter den Azubis. Und auch später kann man richtig gut Geld verdienen! Ob nun Maurer, Straßenbauer, Stuckateur, Zimmerer, Dachdecker oder Fliesenleger – 18 Berufe stehen euch am Bau zur Verfügung. Und nach dem Gesellen könnt ihr auch jederzeit euren Meister, Polier oder ein Bauingenieurstudium anhängen und es bis zum eigenen Chef bringen!

AUSBILDUNGSVERLAUF

1. AUSBILDUNGSJAHR

BERUFLICHE GRUNDBILDUNG

• Betrieb

• Ausbildungszentrum

• Berufsschule

2. AUSBILDUNGSJAHR

BERUFLICHE FACHBILDUNG I

• Betrieb

• Ausbildungszentrum

• Berufsschule

Abschluss nach 2 Jahren

• Hochbaufacharbeiter (m/w/d)

• Tiefbaufacharbeiter (m/w/d)

• Ausbaufacharbeiter (m/w/d)

3. AUSBILDUNGSJAHR BERUFLICHE GRUNDBILDUNG II

• Betrieb

• Ausbildungszentrum

• Berufsschule

Abschluss nach 3 Jahren, z.B.

• Maurer (m/w/d)

• Straßenbauer (m/w/d)

• Zimmerer (m/w/d)

• Stuckateur (m/w/d)

AUF EINEN BLICK:

Schulabschluss:

Hauptschulabschluss oder höherer Abschluss

Ausbildungsstart: ab 1. Juli 2023

Dauer der Ausbildung: 2 bis 3 Jahre

Eigenschaften:

• handwerklich begabt

• interessiert

• pünktlich

Spitzenverdiener unter den Azubis

1. Lehrjahr: 935,– Euro

2. Lehrjahr: 1.230,– Euro

3. Lehrjahr: 1.495,– Euro (Stand: ab April 2023, Bauhauptgewerbe)

Berufe

Baugeräteführer (m/w/d)

Betonbauer (m/w/d)

Brunnenbauer (m/w/d)

Estrichleger (m/w/d)

Fliesenleger (m/w/d)

Dachdecker (m/w/d)

Isolierer (m/w/d)

Kachelofenbauer (m/w/d)

Maler (m/w/d)

Maurer (m/w/d)

Rohrleitungsbauer (m/w/d)

Straßenbauer (m/w/d)

Stuckateur (m/w/d)

Zimmerer (m/w/d)

u.v.m.

Zimmerer (m/w/d)

ALS ZIMMERER BIST DU EXPERTE RUND UMS HOLZ!

Ob Decken, Böden oder Treppen, auf der Baustelle bist du der Fachmann für Holz. Egal ob es um Neubau, Res- taurierung oder um Reparatur geht, als Zimmerer bist du der richtige Ansprechpartner.

Drinnen baust du unter anderem Treppen; draußen bist du z. B. für Dachstühle und Balkone zuständig. Mit Hammer und Computer! Dein Tätigkeitsfeld ist umfangreich. Bei der Vorfertigung von Bauteilen ist zumeist traditionelle Handarbeit gefragt, bis alle Teile genau zusammenpassen.

Hast du dich immer schon für Architektur interessiert, könnte der Bereich Ingenieurholzbau interessant für dich sein, denn hier werden ganz komplexe Gebäude, Brücken oder tragende Hallendächer erstellt. Denk

mal nur an das Centre Pompidou in Metz.

Als Holzbauexperte bist du auch für die Wärmedämmung in Holzhäusern und Dachstühlen zuständig und baust nachhaltig, denn Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. Und als Krönung setzt du auch noch die Ziegel drauf.

Wenn du also ...

eine Vorliebe für Holz und räumliches Vorstellungsvermögen hast, zudem handwerklich geschickt bist und technisches Verständnis mitbringst und schließlich körperlich fit und belastbar bist ...

... dann werde Zimmerer (m/w/d) am Bau!

1.230,- Euro

Fliesenleger

(m/w/d) ALS FLIESEN-, PLATTEN- UND MOSAIKLEGER ERFÜLLST DU WOHNTRÄUME!

Egal ob Bad, Küche oder andere Räume im Haus – als Fliesenleger bist du nicht nur auf vielen Baustellen tätig, sondern gleichzeitig in verschiedenen Bereichen. Dein Einsatzort ist flexibel. In der Regel arbeitest du in Rohbauten, manchmal aber auch im Freien oder in Wohnhäusern.

Wenn du an Fliesen denkst, denkst du sicher erst einmal an Bäder. Richtig, dies ist einer deiner späteren Einsatzbereiche. Hier kannst du kunstvolle Bäder erstellen und –immer unter Berücksichtigung der Kundenwünsche – auch richtig kreativ sein. Hier ist es auch wichtig, den Kunden richtig zu beraten. Wichtig ist ein gutes Form- und Farbengefühl. Weitere Einsatzbereiche sind Eingangshallen, Einkaufszentren sowie Krankenhäuser,

Schwimmbäder und Labore. Bei letzteren sind Sauberkeit und Hygiene gefragt.

Vor dem Verlegen ist es wichtig, das benötigte Material richtig zu berechnen. Dann wird der Untergrund erstellt, Dämm- und Sperrschichten hergestellt. Erst dann werden die Fliesen mit Mörtel und Spezialklebern verlegt und verfugt.

Wenn du also ...

ein Gefühl für Farben und Formen hast, kreativ arbeiten möchtest und Vorstellungskraft besitzt und schließlich gerne mit Menschen zu tun hast ...

... dann werde Fliesen-, Platten- und Mosaikleger (m/w/d) am Bau!

Außerdem gehörst du zu den Spitzenverdienern unter den Azubis

1. Lehrjahr: 935,- Euro

2. Lehrjahr: 1.230,- Euro

3. Lehrjahr: 1.495,- Euro ab April 2023, Bauhauptgewerbe

Außerdem gehörst du zu den Spitzenverdienern unter den Azubis

1. Lehrjahr: 935,- Euro

2. Lehrjahr:

3. Lehrjahr: 1.495,- Euro ab April 2023, Bauhauptgewerbe

Beton- und Stahlbetonbauer (m/w/d)

WERDE BETON- UND STAHLBETONBAUER UND DU

BRINGST DEN BETON IN FORM!

Du willst an Großobjekten beteiligt sein, willst Staudämme, Brücken, Klärwerke, Hochhäuser und Industriebauten bauen? Dann findest du hier deinen richtigen Beruf!

Hallen oder Hochhäuser nach der Fertigstellung den statischen Anforderungen genügen.

Außerdem gehörst du zu den Spitzenverdienern unter den Azubis

1. Lehrjahr: 935,- Euro

2. Lehrjahr: 1.230,- Euro

3. Lehrjahr: 1.495,- Euro ab April 2023, Bauhauptgewerbe

Baugeräteführer (m/w/d)

Als Beton- und Stahlbetonbauer besitzt du genaue Kenntnisse über den Werkstoff. Du schneidest Bewehrungen zu, biegst, flechtest und verlegst. Du bist aber auch für die Einschalung verantwortlich, die die Bewehrung festhält und den Beton erst in Form bringt. Deine Sorgfalt entscheidet mit darüber, ob beispielsweise Brücken,

Wenn du also ... gut zupacken kannst und gerne an der frischen Luft bist und körperlich arbeitest und schließlich ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hast ...

... dann werde Beton- und Stahlbetonbauer (m/w/d) am Bau!

BEI DIR ALS BAUGERÄTEFÜHRER LÄUFT ALLES RUND!

Ohne dich als Baugeräteführer läuft an einer Baustelle fast gar nichts! Du bist bei allen möglichen Bauprojekten im Einsatz und gleichzeitig Herr über Planierraupen, Bagger, Kräne, Radlader. Du beherrschst fast alle Baumaschinen und -geräte, die auf einer modernen Baustelle zum Einsatz kommen, egal ob im Hoch- oder Tiefbau.

Auf der Baustelle sorgst Du dafür, dass die jeweils richtigen Baugeräte vor Ort sind und funktionieren. Zur

Straßenbauer (m/w/d)

Not wartest du sie. Und das Tag für Tag neu!

Wenn du also ... eine Vorliebe für Technik und organisatorisches Talent, zudem ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hast und gerne über dich hinauswächst ...

... dann werde Baugeräteführer (m/w/d) am Bau!

Außerdem gehörst du zu den Spitzen- verdienern unter den Azubis

1. Lehrjahr: 935,- Euro

2. Lehrjahr: 1.230,- Euro

3. Lehrjahr: 1.495,- Euro ab April 2023, Bauhauptgewerbe

WO DU ALS STRASSENBAUER HAND ANLEGST,

WIRD ALLES BEFAHR- UND BEGEHBAR!

Außerdem gehörst du zu den Spitzenverdienern unter den Azubis

1. Lehrjahr: 935,- Euro

2. Lehrjahr: 1.230,- Euro

3. Lehrjahr: 1.495,- Euro ab April 2023, Bauhauptgewerbe

Als Straßenbauer baust du alles – Hauptund Nebenstraßen, Geh- und Fahrradwege, Fußgängerzonen bis hin zu achtspurigen Autobahnen oder Rollbahnen auf Flughäfen. Zuerst nimmst du genau Maß und das mit modernsten Laser-Messinstrumenten, damit die Fahrbahnen später an der richtigen Stelle verlaufen. Dann steckst du die Baustelle ab und musst diese gut absichern, denn bei Straßenbauarbeiten hat die Sicherheit für dich und deine Kollegen oberste Priorität. Dann kommen die Erdarbeiten dran. Du löst Bodenmassen, transportierst, planierst und verdichtest diese. Dazu setzt

du Bagger, Raupen und Walzen ein. Ob Straßenausbesserungen, Instandhaltungsmaßnahmen oder Reparaturarbeiten, wenn du Hand anlegst, wird alles befahr- und begehbar.

Wenn du also ...

gerne auf wechselnden Baustellen tätig sein möchtest, gerne im Freien und mit großen Maschinen arbeitest, zudem kreativ und flexibel bist ...

… dann werde Straßenbauer (m/w/d) am Bau!

Maurer (m/w/d)

WERDE MAURER UND DU BAUST DIR DEIN EIGENES

HAUS

Wusstest du schon, dass ...

• das Maurerhandwerk mit der älteste Beruf Deutschlands ist?

• viele Maurer nach ihrem Lehrabschluss auf Gesellenwanderung gehen?

• Maurer die Pyramiden in Ägypten errichtet haben?

Wer denkt, der Beruf des Maurers sei eintönig, der täuscht sich! Als Maurer bist du sozusagen der Allrounder der Bauwirtschaft und verantwortlich vom Anfang bis zum Ende. Du hast die Möglichkeit, später einmal dein Haus selbst zu bauen und du kannst dir sicher sein, dass dein Haus dann später keine schiefen Wände hat!

Als Maurer betonierst du zuerst das Fundament, dann kommen die Außen- und Innenwände aus unter-

schiedlichen Materialien dran. Aber du wirst noch mehr können: Betonplatten, Wandelemente und andere vorgefertigte Bauteile werden von dir ebenfalls verarbeitet. Handwerkliches Geschick, gutes räumliches Vorstellungsvermögen und technische Neigungen dürfen beim Maurer nicht fehlen.

Wenn du also ...

am liebsten planst, räumliches Vorstellungsvermögen hast, gerne an der frischen Luft bist und abends sehen willst, was du tagsüber geschafft hast ...

… dann werde Maurer (m/w/d) am Bau!

Klempner (m/w/d)

Da fliegt mir ja das Blech weg!

Das Wort Klempner stammt aus dem Altdeutschen und kommt von „klempern“, was so viel wie „Blech hämmern“ bedeutet. Im Süddeutschen wird der Beruf auch Spengler oder Blechner genannt. Gerne werden die Aufgaben des Klempners mit denen des Anlagenmechanikers für Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik verwechselt, den du anrufen solltest, wenn der Abfluss verstopft ist oder eine neue Badewanne installiert werden soll. Hier hat der Klempner nichts verloren, denn der steigt dir viel lieber aufs Dach. Tatsächlich verbringt der Klempner den Großteil seiner Arbeitszeit auf Dächern und an Fassaden, wo er zum Beispiel Blitzableiter und Fallrohre anbringt. Wenn du schwindelfrei und regenfest bist, gut rechnen kannst und nicht gerade zwei linken Hände hast, könnte dieser abwechslungsreiche Ausbildungsberuf ziemlich genau dein Ding sein.

Kupfer, Zink und Alu

triebseigenen Werkstatt und bereitest die Arbeiten für den kommenden Tag oder den nächsten Auftrag vor.

Das Handwerk ist systemrelevant

In den dreieinhalb Jahren deiner Lehrzeit wirst du mit vielen Arten von Metall vertraut gemacht. Du lernst zu hämmern, zu falzen und zu löten und große Bleche mit Hilfe von Maschinen zuzuschneiden. Anhand von Skizzen, die du von Architekten oder Bauherrn bekommst, entwirfst und fertigst du Schablonen und Zuschnitte und montierst Fensterbänke, Regenrinnen und Dachverkleidungen. Jede Baustelle stellt dich vor neue Herausforderungen: Mal wird ein denkmalgeschütztes Kirchendach restauriert, ein anderes Mal die Fassade einer Sporthalle verkleidet. Wenn du nicht an der frischen Luft bist und dem Wetter trotzt, schneidest und lötest du passende Bauteile in der be-

In der Berufsschule besuchst du den Unterricht in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Mathe und lernst auch die beruflich relevante Theorie in den Bereichen Umweltschutz, Arbeitssicherheit, rechtliche Grundlagen und einiges mehr. Mit der Gesellenprüfung schließt die Ausbildung ab, danach kannst du dich zum Meister, Gebäudeenergieberater oder Betriebswirt weiterbilden. „Handwerk hat goldenen Boden“ heißt es in einem alten Sprichwort – heutzutage bedeutet es, einen krisensicheren Job zu haben, denn Klempner und andere Handwerker werden immer gebraucht. Am Anfang der Coronapandemie wurden viele Betriebe und Fabriken geschlossen, allerdings wurde das Handwerk als Bestandteil der sogenannten „kritischen Infrastruktur“ und somit als systemrelevant eingestuft. Du kannst also als ausgebildeter Klempner optimistisch in die Zukunft blicken. us

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Empfohlener Bildungsabschluss: Hauptschul-, Mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Arbeitszeit: alle Tage

Ausbildungsvergütung: 820 Euro im ersten bis 1.260 Euro im vierten Lehrjahr

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Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (m/w/d)

Technik-Interesse und handwerkliches Geschick sind gefragt

Sobald etwas im Badezimmer oder an der Heizung zu tun ist, sind sie zur Stelle: Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK). Sie installieren Wasser- und Luftversorgungssysteme, bauen Waschbecken, Duschkabinen, Toiletten und sonstige Sanitäranlagen ein und schließen sie an. Als nachhaltige Ver- und Entsorgungssysteme installieren sie unter anderem Anlagen zur Regen- und Brauchwassernutzung. Sie montieren auch Heizungssysteme, stellen Heizkessel auf und nehmen sie in Betrieb. Bei ihren Tätigkeiten bearbeiten sie Rohre, Bleche und Profile aus Metall oder Kunststoff mit Maschinen oder manuell. Hierbei ist handwerkliches Geschick gefragt, denn oft müssen Teile maßangefertigt werden, damit sie auch hundertprozentig passen und der Kunde zufrieden ist. Zudem bauen sie energieeffiziente und umweltschonende Systeme wie z.B. Solaranlagen, Wärmepumpen und Holzpelletanlagen in Gebäude ein. Nach der Montage prüfen sie, ob die Anlagen einwandfrei funktionieren und optimal eingestellt sind. Darüber hinaus installieren sie Gebäudemanagementsysteme wie z.B. Smart-Home-Systeme und wenden gerätespezifische Software an, z.B. Apps. Sie beraten Kunden, beispielsweise über vernetzte Systemtechnik, und weisen sie in neue Gerätetechnik ein. Hier brauchen Anlagenmechaniker für SHK ein großes Interesse an Technik, denn oft arbeiten sie mit elektrischen Steuerungsgeräten, wie sie etwa zur Regelung der Heizungsanlagen nötig sind. Dann ist Fingerspitzengefühl gefragt, damit die Heizung möglichst wenig Brennstoff verbraucht, aber trotzdem gut heizt. Wenn dann einmal eine Anlage nicht mehr funktioniert und keiner weiß, warum, dann sind es die die Anlagenmechaniker für SHK, die eine Diagnose stellen und anschließend den Fehler beheben.

Wo arbeitet man?

In versorgungstechnischen Installationsbetrieben sowie bei Heizungs- und Klimaanlagenbauern.

Zukunftsaussichten

Um gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben, müssen sich Anlagenmechaniker für SHK ständig weiterbilden oder Zusatzqualifikationen erwerben.

Weiterbildung

Neben der Meisterprüfung zum Beispiel als Installateuroder Heizungsbaubauermeister haben Gesellen die Möglichkeit, sich weiterzubilden, etwa als Techniker der Fachrichtung Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik oder Fachkraft für Solartechnik. Wer Abitur oder Fachabitur hat, kann ein Studium im Fach Versorgungstechnik anstreben. cms

Empfohlener Bildungsabschluss: Hauptschul- oder Mittlerer Bildungsabschluss Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Arbeitszeit: werktags, Bereitschaftsdienst möglich Ausbildungsvergütung:

1. Ausbildungsjahr: 550 bis 900 Euro (Handwerk), 570 bis 853 Euro (technische Gebäudeausrüstung)

2. Ausbildungsjahr: 610 bis 1.000 Euro, 615 bis 940 Euro

3. Ausbildungsjahr: 660 bis 1.080 Euro, 670 bis 1.000 Euro

4. Ausbildungsjahr: 710 bis 1.120 Euro, 720 bis 1.050 Euro

MARIUS MACHT JETZT IN HOLZ

36 Handwerksberufe hat Marius Kitz kennengelernt, für einen hat er sich letztlich entschieden. Welcher Azubi kann das schon von sich behaupten? Für die Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) hat Kitz vor sechs Jahren zum ersten Mal die YouTube-Serie „Mach Dein Ding!“ als Moderator begleitet. Danach war erst mal Studium angesagt − bis er merkte, dass etwas fehlte. „Ich habe drei Studiengänge ausprobiert. Aber der Druck war hoch und ich wollte etwas mit meinen eigenen Händen schaffen.“

Das kann er jetzt in seinem Ausbildungsbetrieb, einer Schreinerei in Mainz, für die der 27-Jährige aus Trier umgezogen ist. Denn Marius macht ab jetzt in Holz als angehender Tischler. Die Familie hat ihn dabei voll unterstützt, nur seine Freunde fanden den Kurswechsel vom Studium ins Handwerk zuerst merkwürdig. „Heute sagt mir jeder, ich sei ein völlig neuer Mensch“, sagt Kitz. „Ja, das ist mehr Verantwortung, ich kann

nicht bis neun Uhr ausschlafen, aber dafür komme ich abends müde und sehr zufrieden nach Hause.“

Eine seiner Stationen: die Fleischerei Petermann in Oberwürzbach/St. Ingbert. Mit Messer und Säge arbeitete Marc Peter-

Tischlerazubi und „Mach Dein Ding!“-Reporter Marius Kitz. FOTO: MOMENTO MEDIA GMBH

Fleischermeister Marc Petermann. FOTO: PRIVAT

mann beim „Mach Dein Ding!“-Dreh mit Marius. Damals war Petermann Junior noch Azubi im elterlichen Betrieb und steckte mitten in der Vorbereitung auf seine Gesellenprüfung. Inzwischen hat der junge Fleischer seinen Meisterbrief in der Tasche. „Der Videodreh ist lange her, aber ich kann mich noch gut daran erinnern. Marius hat sich ganz ordentlich angestellt“, berichtet Petermann. Zusammen haben sie Fleisch von den Knochen eines Lamms gelöst, Marius half beim Vorbereiten von Fleischspezialitäten und im Verkauf an der Ladentheke. Das Video haben sich mittlerweile 106.000 Menschen angeschaut. „Ich finde die Videos sehr gut, weil sie authentisch über den Beruf informieren“, sagt der Fleischermeister, „denn viele Jugendliche denken immer noch, dass ohne Studium nichts geht.“

Den Job, für die Handwerkskammer 36 unterschiedliche Handwerksbetriebe zu besuchen und einen Tag lang in die jeweiligen Berufe hineinzuschnuppern, hatte Marius Kitz von einer Agentur erhalten. Das vorerst letzte Video wurde Ende 2022 als „Special“ gedreht − mit der Message, dass auch Marius jetzt als Tischler-Azubi seine berufliche Zukunft im Handwerk sieht.

Im Special-Video zu sehen ist auch Joëlle Wedig. Sie hat inzwischen ihre Ausbildung zur Orgelbauerin abgeschlossen, ist viel auf Achse auf Baustellen in Deutschland und Frankreich. Marius Kitz hat auch sie mit seinem Kamerateam einen Tag lang begleitet.

„Ich habe mich sehr gefreut, als ich gehört habe, dass Marius jetzt Tischler wird“, sagt sie. „In unserer Werkstatt hatte er sich etwas tollpatschig angestellt, aber es hat sich ja dann zum Guten gewendet“, ergänzt sie und lacht. Zusammen haben sie eine Holzpfeife gebaut und eine Orgel bei der Reinigung und

Reparatur besichtigt. „Ich fand es toll, dass ich zeigen konnte, wie vielseitig der Beruf ist. Viele erkundigen sich ja vorher, wie ihr Beruf aussehen könnte, im Internet. Da kann so ein Video schon hilfreich sein.“

Petermann hält die Entscheidung von Marius Kitz für richtig. „Ich wurde auch häufig gefragt, warum ich Metzger werden wollte, ich hätte doch so vieles andere machen können. Aber ich wollte das schon immer. Möglichkeiten habe ich auch jetzt noch: Ich kann mich fortbilden, mache meinen Betriebswirt. Niemand sollte dir reinreden in deine Entscheidung, was du werden willst. Also, kurz gesagt, mach dein Ding!“ Falk Enderle

Die HWK-YouTube-Reihe „Mach Dein Ding!“

Die Erfolgsbilanz der Serie „Mach Dein Ding!“ kann sich sehen lassen: Inzwischen folgen dem Kanal 7.000 Abonnenten. Alle Folgen gibt es online unter:

www.youtube.com/machdeinding

Du möchtest auch in einem Handwerksberuf durch- starten? Deine HWK-Ansprechpartnerin freut sich auf Deine Nachricht!

Monika Müller

Nachwuchswerbung

(06 81) 5809-269

m.mueller@hwk-saarland.de

Wichtige Telefonnummern und Mailadressen:

Azubi-Hotline 0681 5809-809

Lehrstellenradar www.lehrstellen-radar.de

YouTube-Kanal „Mach Dein Ding!“ www.youtube.com/machdeinding

Auf die geschlechterspezifische Sprachdifferenzierung mit Ver- wendung weiblich-männlicher Doppelformen wird in diesem Text aus Gründen der Lesbarkeit verzichtet. Wo gewohnheits- mäßig nur die männliche Form zum Einsatz kommt, sind impli- zit alle Geschlechter gemeint.

Infos zum „PassgenaueProgrammBesetzung“

Infos zum Programm „Willkommenslotse“

Orgelbauerin Joëlle Wedig. FOTO: PRIVAT

Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik (m/w/d)

SIE STEHEN UNTER STROM

Dass wir selbst bei trübem Winterwetter nicht im Dunklen tappen müssen, haben wir Elektronikern für Energie und Gebäudetechnik zu verdanken. Mit ihrem Können und Wissen statten sie Gebäude vom Einfamilienhaus bis hin zum Flughafen mit der passenden Elektronik und Energietechnik aus. Auch in Sachen Nachhaltigkeit sind die smarten Handwerkertalente gefragt, zum Beispiel bei der fachmännischen Installation von Smart-Home-Technologie in Eigenheimen oder beim Einbau einer Photovoltaikanlage zur Energiegewinnung. Wenn du dich für eine Ausbildung in diesem spannenden Handwerk mit hervorragenden Zukunftsaussichten interessierst, solltest du gut in Physik sein und Verantwortungsbewusstsein und technisches Verständnis mitbringen.

Dauer der Ausbildung: 3,5 Jahre Vergütung (Brutto): 770 bis 1.000 Euro

Fotos: auremarstock.adobe.com, Mediteraneostock.adobe.com, gorynvdstock.adobe.com

Dauer der Ausbildung: 3 Jahre Vergütung (Brutto): 850 bis 1.100 Euro

Steinmetz und Steinbildhauer (m/w/d)

SIE BRINGEN SELBST GRANIT IN FORM

Diese Künstler mit Stößel und Meißel lassen aus jedem Stein ein- drucksvolle Formen hervortreten. Hier wird nicht nur mit Handwerk- zeugen gearbeitet, auch die Steuerung moderner CNC-Maschinen und Sägen gehört zum Aufgabenbereich des Steinmetzes und Stein- bildhauers. Zu den besonderen Kunstwerken, die durch Sägen, Schleifen, Spalten und Ornamentieren entstehen, gehören klassi- sche Skulpturen und Terrassenanlagen ebenso wie Grabsteine oder Küchen- und Badeinrichtungen. Um aus Stein ein Kunstwerk herstel- len zu können, solltest du als Azubi körperlich fit sein, gerne an mo- dernen Maschinen arbeiten und eine ordentliche Portion Kreativität mitbringen.

SIE SORGEN FÜR DEN RICHTIGEN DURCHBLICK

Augenoptiker (m/w/d)

Augenoptiker bauen während der Ausbildung im Betrieb und in der Berufsschule ein breit gefächertes Hintergrundwissen rund um das Auge auf. Wie funktioniert das Sehen und wie beeinträchtigen verschiedene Augenkrankheiten oder Sehschwächen die klare Sicht? Und vor allem: Was kann man dagegen tun? Mit ihrem enormen Fachwissen um Anatomie und Physik korrigieren Augenoptiker Sehschwächen und verpassen ihren Kunden die richtige Sehhilfe in Form von Kontaktlinsen oder einer schicken Brille. Mit ihrem Gespür für Trends und Gesichtsformen gelingt es ihnen, Brillen zu finden, die ihrer Kundschaft schmeicheln. Zufriedene Kunden bleiben gern bei „ihrem“ Optiker, denn eine Sicht ohne Beeinträchtigungen ist ein kostbares Gut. Dieser vielseitige Handwerksberuf schlägt die Brücke zwischen Gesundheit, Mode und Lifestyle.

Dauer der Ausbildung: 3 Jahre Vergütung (Brutto): 750 bis 950 Euro

Metallbauer (m/w/d)

SIE VERBINDEN TRADITION MIT INNOVATION

Als Metallbauer bist du vielseitig im Einsatz, wobei du dich zwischen den drei Fachrichtungen Konstruktionstechnik, Gestaltung oder Fahrzeugbau entscheiden kannst. In diesem spannenden Handwerksberuf formst, montierst oder kreierst du Gegenstände aus Stahl und anderen Metallen. Von Fensterumrahmungen über künstlerische Metallverzierungen bis hin zu Kühlsystemen für Transporter fertigst du Werkstücke nach Kundenwunsch. Handwerkliche Tätigkeiten und digitale Abläufe und Prozesse gehen im Metallbauerhandwerk Hand in Hand. So werden Vordächer, Treppen oder Zaunanlagen nur noch selten mit dem Bleistift auf Papier skizziert. Stattdessen unterstützen computergestützte Verfahren die Konstruktionsvorbereitung. Als Metallbauer bist du von der Skizze bis zur Montage für dein Werkstück mitverantwortlich. Metallbau ist Maßarbeit: Deshalb sind räumliches Vorstellungsvermögen und hochpräzises Arbeiten in diesem Beruf das A und O. Wenn du außerdem Spaß an technischen Themen hast und gerne mit Zahlen arbeitest, steht deiner Karriere im Metallbauerhandwerk nichts mehr im Weg!

Dauer der Ausbildung: 3,5 Jahre Vergütung (Brutto): 670 bis 860 Euro

Zahntechniker (m/w/d)

SIE VERHELFEN PATIENTEN ZUM NÖTIGEN BISS

Als Zahntechniker bist du Experte für Zähne und Kiefer: Vom künstlichen Gebiss bis hin zu Brücken und Prothesen stellst du individuelle zahntechnische Produkte für Patienten her. Anhand eines Gebissabdrucks fertigst du zahntechnische Produkte für Patienten an, passt sie an, reparierst und reinigst sie. Präzision, Geduld und manuelles Geschick sind gute Voraussetzungen für die Aufgaben, die dich als Zahntechniker erwarten. Außerdem solltest du technisches und medizinisches Interesse mitbringen und verantwortungsbewusst sein.

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d)

SIE VERARZTEN „VIERRÄDRIGE PATIENTEN“ IN DER WERKSTATT

Als Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker gehört es zu deinen Aufgaben, vierrädrige Patienten mit Unfallschäden in einer Werkstatt zu „verarzten“. Teil deines spannenden Aufgabenfeldes ist es außerdem, am Fahrzeug Fehler zu erkennen und zu beheben. Du berätst Kunden mit Blick auf erforderliche Instandhaltungs-, Reparatur- und Montagearbeiten, führst die nötigen Maßnahmen durch und kümmerst dich um die abschließende Dokumentation. Außerdem stattest du Fahrzeuge mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen aus, montierst spezielle Aufbauten oder Anhänger und baust beispielsweise Klima- oder Sicherheitsanlagen ein. Um in diesem vielseitigen Handwerksberuf durchzustarten, solltest du unbedingt handwerkliches Geschick besitzen, mit großer Sorgfalt und Genauigkeit arbeiten und dich für diverse technische Neuerungen und Themen begeistern können.

Dauer der Ausbildung: 3,5 Jahre Vergütung (Brutto): 585 bis 819 Euro

Dauer der Ausbildung: 3,5 Jahre Vergütung (Brutto): 620 bis 868 Euro

Anlagenmechaniker (m/w/d)

Ein Beruf mit tollen Fortbildungsmöglichkeiten

Ohne Anlagenmechaniker sähen wir ganz schön alt aus: Unser Zuhause wäre kalt und dunkel und von fließend Wasser müssten wir uns verabschieden. Denn Anlagenmechaniker fertigen Komponenten, die wesentlichen Anteil daran haben, dass wir uns daheim wohlfühlen.

Schaut man sich das Berufsbild des Anlagenmechanikers an, ist festzustellen, dass das Gehalt im Vergleich zu anderen Ausbildungsberufen im oberen Bereich angesiedelt ist: Die Verdienstmöglichkeiten sind bereits in der Ausbildung gut, teilweise verdient man schon im ersten Ausbildungsjahr über 1.000 Euro brutto im Monat. Im Laufe des Berufslebens gibt es

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viele Möglichkeiten, sich fortzubilden. Und wer eine Aufstiegsweiterbildung absolviert, bekommt eher eine Führungsposition. Was die Perspektive angeht: Als Anlagenmechaniker in der Metall- und Elektroindustrie stehen die Chancen, nach abgeschlossener Ausbildung übernommen zu werden, gut. Anlagenmechaniker fertigen Komponenten, die wesentlichen Anteil daran haben, dass wir uns daheim wohlfühlen: Rohre, Tanks, Kessel und mehr. Und sie wissen auch, wie man sie zusammensetzt und repariert. Dabei sind sie handwerklich echte Allrounder. Sie stellen zum Beispiel Anlagen bzw. Rohrleitungssysteme für die Chemie-, die Mineralöl-, die Lebensmittelindustrie oder für versorgungstechnische Betriebe her. Sie schneiden Bleche zu, kanten sie, längen Rohre ab, biegen Rohrstücke sowie Bleche und fertigen z.B. mithilfe von CNCMaschinen einzelne Bauteile an. Gegebenenfalls fügen sie die Komponenten im Betrieb zu Baugruppen zusammen und veranlassen den Transport zur Baustelle bzw. zum Kundenbetrieb. Vor Ort montieren sie Einzelkomponenten und Baugruppen. Sie verbinden Rohrleitungen, bauen Ventile und Dichtungen ein, schließen Kessel oder Druckbehälter an und übergeben den Kunden die fertigen Anlagen. Auch die Wartung von Anlagen, die Instandsetzung und die Erweiterung oder der Umbau bestehender Anlagen gehören zu ihren Aufgaben.

Wo arbeitet man?

Anlagenmechaniker arbeiten in erster Linie in Unternehmen der Metallindustrie, des Anlagebaus, des Apparateund des Behälterbaus sowie bei Unternehmen der Erdölund Erdgasförderung. Mögliche Arbeitgeber sind auch Betriebe des Elektroanlagenbaus, Raffinerien sowie Betriebe der chemischen Grundstoff-Industrie. Auch bei Gas-, Wasser-, Elektrizitätswerken und Verkehrsbetrieben gibt es Jobs. cms

Empfohlener Bildungsabschluss:

Mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Arbeitszeit: werktags, Schichtdienst möglich

1. Ausbildungsjahr: 976 bis 1.097 Euro (Industrie), 570 bis 853 Euro (technische Gebäudeausrüstung)

Ausbildungsvergütung:

2. Ausbildungsjahr: 1.029 bis 1.128 Euro, 615 bis 940 Euro

3. Ausbildungsjahr: 1.102 bis 1.199 Euro, 670 bis 1.000 Euro

4. Ausbildungsjahr: 1.177 bis 1.264 Euro, 720 bis 1.050 Euro

Mechatroniker (m/w/d)

Mehr Zukunftsperspektive geht nicht

Technisches Verständnis, handwerkliches Geschick und mathematisches Grundverständnis sind die Voraussetzungen, die ein angehender Mechatroniker mitbringen sollte. Denn im Beruf des Mechatronikers werden Mechanik, Elektronik und Informatik vereint und bilden die Kernbereiche der Ausbildung. Die Zukunftsperspektiven sind hervorragend. Mechatroniker haben nämlich die zentrale Aufgabe, dass mechanische, elektronische und elektrische Bauteile, Geräte und Maschinen fehlerfrei funktionieren. Sie werden also überall dort gebraucht, wo es Maschinen und gesteuerte Geräte gibt. Auch die Bezahlung ist verhältnismäßig hoch, die Tätigkeit sehr abwechslungsreich. Vor Ausbildungsbeginn sollte man sich überlegen, für welchen Bereich man sich besonders interessiert. Wer Geräte und Systeme in Krankenhäusern faszinierend findet, für den bietet sich der Bereich der Medizintechnik an.

Empfohlener Bildungsabschluss:

Mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: Arbeitszeit: auch Schichtarbeit möglich Ausbildungsvergütung:

975 und 1.050 Euro im 1. Lehrjahr, zwischen

1.030 und 1.100 Euro im 2. Lehrjahr, zwischen

1.100 und 1.200 im 3. Lehrjahr und zwischen

1.140 und 1.265 Euro im 4. Lehrjahr

Automatisierungstechnik kommt in nahezu allen großen Industriebetrieben zum Einsatz. Entsprechend werden Mechatroniker auch im Bereich Maschinen- und Anlagenbau gesucht. Wer sich für Fahrzeugtechnik interessiert, der kann sich nach der Schule gleich für den Beruf des Kraftfahrzeugmechatronikers entscheiden. Gute Mechatroniker finden auch im Luft- oder Raumfahrzeugbau sowie im Verkehrswesen einen Job oder sie spezialisieren sich auf Informationsund Kommunikationstechnik. Die fortschreitende Digitalisierung eröffnet Mechatronikern weitere Perspektiven. Sie befassen sich schon während der Ausbildung mit neuen Technologien, Verfahren und Systemen wie Collaborative Robots, Echtzeitdatensystemen, dem automatisierten Informationsaustausch zwischen Systemen und Maschinen, arbeiten an digital vernetzten Fertigungsanlagen und vielem mehr. Je nach Ausbildungsbetrieb lernen sie auch, Roboteranlagen mittels Datenbrillen zu überwachen (Wearable Technology).

Da es sich um eine duale Ausbildung handelt, wechseln sich Blöcke bzw. Intervalle mit Unterricht in der Berufsschule und der praktischen Ausbildung im Betrieb ab. mki

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Fahr tkostenzuschuss oder ÖPNV

Weihnachtsgeld

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Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)

Die Elektronik immer im Griff

Wer in der Schule Physik, Mathe und Technik schon immer gut fand, ist wie geschaffen für den Beruf des Elektronikers für Betriebstechnik. Sie sind für jegliche elektronische Arbeiten zuständig. Sie installieren elektrische Bauteile und Anlagen in den Bereichen elektrische Energieversorgung, industrielle Betriebsanlagen oder Gebäudesystem- und Automatisierungstechnik. Sie entwerfen Anlagenänderungen und -erweiterungen, installieren Leitungsführungssysteme und Energieleitungen, richten Maschinen und Antriebssysteme ein und montieren Schaltgeräte. Außerdem programmieren, konfigurieren und prüfen sie Systeme und Sicherheitseinrichtungen. Sie überwachen die Anlagen auch, warten sie regelmäßig, führen Prüfungen durch und reparieren sie im Falle einer Störung. Sie organisieren auch die Montage von Anlagen und überwachen die Arbeit von Dienstleistern und anderen Gewerken. Bei der Übergabe der Anlagen weisen Elektroniker für Betriebstechnik die zukünftigen Anwender in die Bedienung ein. Bei Energiekonzernen sorgen sie beispielsweise jeden Tag dafür, dass die Anlagen perfekt laufen und niemand auf seinen Strom verzichten muss. So dürfen sich Elektroniker für Betriebstechnik durchaus als Allrounder bezeichnen. Sie können sich übrigens entscheiden, ob sie im Einsatzgebiet der Betreiber oder Errichter arbeiten möchten. Betreiber haben unter anderem die Aufgabe,

elektronische Schaltungen zu messen und zu testen, Systeme zu programmieren und in Betrieb zu setzen oder auch elektronische Zeichenunterlagen zu entwickeln. Als Errichter liegen die Hauptaufgaben vor allen darin, Baustellen einzurichten und Anlagen zu überprüfen. Nach der Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik als Errichter ist es besonders wichtig, gut Englisch zu sprechen, da man viel mit englischsprachigen Texten umgehen muss. Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeits- und Berufswelt kann Aufgabenfelder und Anforderungsprofile verändern. Es eröffnet sich für Elektroniker für Betriebstechnik deshalb die Chance, sich mit jeder Menge neuer Technologien, Verfahren oder Systeme zu befassen: zum Beispiel 3-D-Druck (z.B. Oberflächen mit elektronischen Bauelementen bedrucken), 3-D-Laserscanning (z.B. industrielle Betriebsanlagen und deren Umgebung vor Verlagerungs- oder Umbaumaßnahmen vermessen), 3-D-Simulation (z.B. rechnergesteuerte Anlagen simulieren und virtuell testen), 5G-Technologie (z.B. automatisierte Anlagen mithilfe von 5G-Technologie digital vernetzen), Aktoren (z.B. intelligente Aktoren für Steuerungs-, Sicherheits- und Diagnosefunktionen installieren), Apps zur Überwachung der Produktionsprozesse und vieles mehr.

Wo arbeitet man?

Bei Herstellern von industriellen Prozesssteuerungseinrichtungen, in Betrieben der Elektroinstallation, in Betrieben der Energieversorgung oder in Unternehmen, die Produktions- und Betriebsanlagen einsetzen.

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HalloNeugier! WillkommenbeiFesto.

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Weiterbildungsmöglichkeiten:

Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik, Industriemeister Fachrichtung Elektrotechnik, SPS-Fachkraft, Technischer Fach-/Betriebswirt, Geprüfter Prozessmanager, Techniker Fachrichtung Elektrotechnik

Qualifizierung und Spezialisierung:

Das Themenspektrum für eine fachliche Weiterbildung ist breit und reicht von Elektronik, Mechatronik über elektrische Energietechnik bis hin zu elektrischer Mess-, Steuerungsund Regelungstechnik.

Studium:

Mit einer Hochschulzugangsberechtigung können Gesellen noch einen Bachelorabschluss im Studienfach Elektrotechnik oder Mechatronik erwerben. cms

Empfohlener Bildungsabschluss: Mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Arbeitszeit: Schichtdienst möglich, im Allgemeinen werktags Ausbildungsvergütung:

1. Ausbildungsjahr: 700 bis 900 Euro (Handwerk), 976 bis 1.097 Euro (Industrie)

2. Ausbildungsjahr: 825 bis 950 Euro, 1.029 bis 1.128 Euro

3. Ausbildungsjahr: 875 bis 1.050 Euro, 1.102 bis 1.199 Euro

4. Ausbildungsjahr: 925 bis 1.150 Euro, 1.177 bis 1.264 Euro

#pizzaliebe

EIN NEUER TREND GEHT UM

Das heißt, dass deine Ausbildung auch etwas mit dem späteren Studium zu tun haben wird. In welche Richtung soll es denn allgemein gehen?

Emilia: Klar. Die Ausbildung soll das Studium vorbereiten. Ich möchte eine Ausbildung zur Grafikdesignerin machen und ich denke auch, dass die Praxis aus der Ausbildung mir im Studium helfen wird.

Lilian: Meine Eltern finden das mit der Ausbildung gut und werden mich voll und ganz dabei unterstützen. Ob ich danach überhaupt noch studiere, das weiß ich im Moment nicht.

Wie schwierig ist es eigentlich, sich allgemein über Ausbildung und Studium zu informieren? Und wo macht ihr das?

Lilian: Dadurch, dass ich mich schon frühzeitig über diesen bestimmten Betrieb informiert habe, habe ich mich ansonsten noch nicht sehr viel umgeschaut.

„Die Uni kann warten“, sagen sich immer mehr Abiturienten und möchten zunächst lieber eine Ausbildung machen. Auch Emilia (18) und Lilian (18) denken darüber nach.

Hallo Emilia, hallo Lilian! Ihr steht beide kurz vor dem Abi und überlegt euch, erst einmal eine Ausbildung zu machen. Wann kam dieser Gedanke auf?

Emilia: Ich habe erst kürzlich einen Beitrag in der Tagesschau gesehen, wo es um dieses Thema ging. Um die Vorteile, zunächst einmal praktisch zu arbeiten und erst danach ein Studium zu machen. Das fand ich einfach gut.

Lilian: Ich habe schon länger einen bestimmten Betrieb im Blick, bei dem ich eine Ausbildung machen möchte. Die suchen gerade wieder Azubis.

Was genau findet ihr an einer Ausbildung gut?

Emilia: Zunächst einmal ist es nach fast 13 Jahren Schule genug mit Theorie. Ich will endlich was Praktisches machen. Außerdem will ich mein eigenes Geld verdienen, mir eine Wohnung suchen, lernen, wie das ist, alleine klarzukommen.

Was sagen eure Eltern zu einer Ausbildung?

Emilia: Meine Mutter ist eher skeptisch, während mein Vater es gut findet. Er meint, ich könnte dabei das normale Leben kennenlernen und später ein Studium hinterherstellen, wo ich die praktischen Kenntnisse aus der Ausbildung gut gebrauchen kann.

Emilia: Sich wirklich ausreichend zu informieren, ist gar nicht so einfach. Vor allem, wenn es um die finanziellen Förderungen geht. Da blicke ich oft noch nicht durch, obwohl es im Internet so viele Infos gibt. Es wäre schon angebracht, wenn da in den Schulen mehr aufgeklärt werden würde.

Danke euch beiden für eure Zeit und viel Glück für das anstehende Abitur! dst

Fotos: Dieter Steinmann

EMILIA

LILIAN

Faszination MaschinenbauAusbildung bei SVQ mit internationalen Zukunftsperspektiven

Wer hier startet, hat beste Karrierechancen in der Welt der Zukunftstechnologien. Die Global Retool Group mit derzeit sieben Unternehmen bzw. eigenen Werken in Deutschland, USA, Mexiko und China gehört zu den Weltmarktführern in den Bereichen Retooling und Retrofit von Fertigungsanlagen. Für die Automobilindustrie, deren Zulieferer und andere Serienfertiger entwickelt, realisiert und automatisiert die Gruppe Lösungen für komplexe Produktionsabläufe.

Die SVQ ist ein maßgeblicher Teil davon, denn hier werden die Maschinenbauteile gefertigt, vormontiert und verdrahtet. Hier werden die Steuerungstechnik konzipiert und die Softwareprogramme für die Robotik programmiert, die die Maschinen „zum Leben erwecken“. Die Inbetriebnahme erfolgt dann beim Kunden vor Ort. Weltweit.

Eine Ausbildung bei der SVQ heißt: Von Anfang an live dabei sein! Hier erlernst Du alle notwendigen Kenntnisse, Techniken und Finessen, die Dich für Deinen späteren Beruf fit machen. Aus der Praxis. In der Praxis. In außerbetrieblichen Lehrwerkstätten erlernst Du zusätzliche Arbeitstechniken und wirst intensiv auf Deine Prüfungen vorbereitet. Unsere Absolventen zählen zu den Besten! Darauf sind wir besonders stolz.

Ob und wie Du Dich nach Deiner Ausbildung weiter spezialisieren willst, liegt ganz bei Dir. Wir unterstützen Dich dabei. Wer den Willen hat, Chancen zu ergreifen und sich zu entwickeln, findet bei SVQ und in der Global Retool Group die besten Möglichkeiten!

Kontakt

Global Retool Group GmbH

Hans-Schardt-Straße 1, 66822 Lebach

Ansprechpartnerin: Sabine Ehrlich-Philippi

Telefon (0 68 81) 961 75-46

karriere@grg-gmbh.com

www.global-retool-group.com

Mit SVQ durchstarten heißt: von Anfang an Verantwortung übernehmen und über Dich hinauswachsen. Für Deine Zukunft stehen Dir hier alle Wege offen. Und Du bist von Anfang an dabei.

Ob Du in der Zerspanung hochkomplexe Maschinenbauteile in Form bringst, in der Montage neuesten Technologien Gestalt verleihst oder in der Elektronik den Funken überspringen lässt - Mit Deinem Einsatz sorgst dafür, dass wir die Produktion unserer weltweiten Kunden nach vorne bringen. Zuverlässig, effizient und nachhaltig.

In unseren Unternehmen werden junge Menschen fit für Ihre berufliche Zukunft gemacht. Wir setzen alles daran, unseren Startern den bestmöglichen Einstieg in ihre berufliche Karriere zu ermöglichen. Auch über die normale Berufsausbildung hinaus.

Und weil wir fordern, fördern wir. Zukunftsweisende Technologien brauchen eben pfiffige Talente.

Bist Du dabei?

Dein Karrierepfad beginnt hier!

Ausbildungsbeginn:

1. August 2023

Technischer Produktdesigner (m/w/d)

Funktion und Ästhetik

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Industriekauffrau/mann

Land-undBaumaschinenmechatroniker Fahrzeuglackierer

FachkraftfürLagerlogistik

TechnischerProduktdesigner

DualeStudenten

DieStellenbezeichnungenstehenfürdiegeschlechtsneutrale BezeichnungdesBerufs.WillkommensindMenschenegalwelchen Geschlechts,welcherHerkunft,sexuellenOrientierungundReligion.

MITEINERAUSBILDUNGBEI TADANODEMAGZWEIBRÜCKEN https://jobs.onetadano.com/de

„Form follows function“ ist der Grundsatz allen Produktdesigns. Das bedeutet im Klartext, dass ein Gebrauchsgegenstand noch so elegant und trendy aussehen kann – wenn er jedoch seine Funktion nicht perfekt erfüllt, ist er nutzlos und überflüssig. Technische Produktdesigner verbinden Funktion und Ästhetik und sind die kreativen Helfer der Konstrukteure und Designer. In der Regel ist ihr Arbeitsplatz in der Entwicklungs- oder Konstruktionsabteilung eines Industrieunternehmens, wo sie an der optisch ansprechenden Gestaltung industrieller Produkte sowie Maschinen und Anlagen mitarbeiten. Die Spannbreite der Fabrikate ist riesig, sie reicht vom Küchensieb über den Staubsauger bis zu Werkzeugmaschinen, da Produkte jeder Art vor allem praxistauglich sein müssen. Die Ausbildung findet klassisch dual statt, das heißt die Praxis erlernt der Azubi im Lehrbetrieb, die Theorie in der Berufsschule. Der Umgang mit CAD-Programmen, Grafik-, Bildbearbeitungs-, DTP- und Multimediasoftware und die Programmierung von 3D-Druckern gehören ebenso zum Lernstoff wie Kalkulation, Investitionsrechnung und Qualitätsmanagement. Da technische Produktdesigner häufig Umgang mit Kunden haben, denen sie das entworfene Modell vorstellen, sind auch Fähigkeiten in Kommunikation und Präsentation von großer Bedeutung. Je nach Neigung und Arbeitgeber wählt der Azubi die Schwerpunkte Produktgestaltung und -konstruktion oder Maschinen- und Anlagenkonstruktion. Nach Abschluss der Ausbildung und je nach Qualifikation sind Weiterbildungen zum Fachwirt oder Konstrukteur möglich, auch ein Designstudium passt als nächster Karriereschritt. Vielleicht winkt ja in der Zukunft der Red-Dot-Award? us

Empfohlener Bildungsabschluss: Mittlerer Bildungsabschluss, Fachabitur, Abitur

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Arbeitszeit: werktags

Ausbildungsvergütung: von 920 Euro im ersten Lehrjahr bis zu 1.200 Euro im vierten Lehrjahr

Metallbauer für Konstruktionstechnik (m/w/d)

Die Individualisten unter den Metallbauern

Metallbauer der Fachrichtung Konstruktionstechnik fertigen und montieren Überdachungen, Fassadenelemente, Tore, Fensterrahmen oder Schutzgitter aus Stahl oder anderen Metallen. Häufig stellen sie Einzelstücke speziell nach Kundenwunsch her. Sie richten sich nach technischen Zeichnungen, wenn sie von Hand oder maschinell Leichtmetalle oder Stahl be- und verarbeiten. Sie reißen Metallplatten, -rohre oder -profile an, schneiden sie zu und formen sie. Dann schweißen, nieten oder schrauben sie die einzelnen Bauteile zusammen. Bei der Montage vor Ort bauen sie auch Schließ- und Sicherheitsanlagen ein und installieren zum Beispiel mechanische, hydraulische und elektrische Antriebe für Tor- oder Sonnenschutzanlagen. Außerdem warten sie ihre Produkte und halten sie instand.

Drinnen, draußen und mitunter auch hoch hinaus

Metallbauer der Fachrichtung Konstruktionstechnik finden Beschäftigung in Handwerksbetrieben des Metallbaus, insbesondere in Betrieben, die sich auf die Verarbeitung von Metall im Aus- oder Hochbau spezialisiert haben, wie zum Beispiel Dachdeckerbetriebe oder Fassadenbauunternehmen. Sie arbeiten in erster Linie in Werkstätten oder Werkhallen, aber auch auf Baustellen im Freien. Bei Montageeinsätzen kann es vorkommen, dass sie bundesweit oder auch im Ausland eingesetzt werden. Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe jedoch überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss oder einem Mittlerem Bildungsabschluss ein. Neben handwerklichem Geschick und einer guten Auge-HandKoordination (etwa beim Verschrauben und Nieten von Metallbauteilen oder Setzen von Schweißpunkten) ist sehr viel Sorgfalt (zum Beispiel beim Einpassen von Scharnieren, Schlössern und elektrischen Antrieben) gefragt, und beim Warten technischer Systeme darüber

hinaus ein hohes Maß an technischem Verständnis. Ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen braucht es außerdem beim Herstellen von Bauteilen nach technischen Zeichnungen. Da es sich mitunter um sehr schwere Bauteile handelt, sollten Bewerber eine gute körperliche Konstitution mitbringen, außerdem auch schwindelfrei sein. Denn auf Arbeitsbühnen kann es mitunter ziemlich hoch hinausgehen. Beruflich weiter nach oben können Metallbauer der Fachrichtung Konstruktionstechnik durch vielfältige Fortbildungsmaßnahmen gelangen. Sie können dadurch zum Techniker, zum Technischen Fachwirt oder zum Technischen Betriebswirt aufsteigen oder auch in einem Fernstudium den international anerkannten Bachelor oder Master of Engineering erwerben. dst

Empfohlener Bildungsabschluss:

Hauptschulabschluss

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Arbeitszeit: werktags, Schichtdienst und Montageeinsätze möglich

Ausbildungsvergütung: zwischen 585 Euro im ersten und 1.177 Euro im vierten Lehrjahr

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NähereInformationenund HinweisefindestDuauf unsererHomepageunter www.ab-berghaus.de/ karriere/

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Werkzeugmechaniker (m/w/d)

Immer das richtige Werkzeug

DeineZukunft–

DeinJobinderMetallundElektroindustrie

Als Werkzeugmechaniker stellst du vor allem Metall- und Kunststoffteile her oder produzierst chirurgische Instrumente. Zum Handwerkszeug gehören Bohren, Fräsen und Hämmern ebenso wie technische Zeichnungen zu lesen und Werkzeuge exakt nach Maß herzustellen. Heute lernst du dabei nicht mehr nur, wie einfache Werkzeuge wie Hammer oder Feile hergestellt werden. Vielmehr gehört die Fertigung einzigartiger Präzisionswerkzeuge zum Handwerk. Du lernst, wie Bauteile aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt werden. Dazu zählen das funktionsgerechte Zusammenbauen, die Prüfung der Bauteile und natürlich auch die Instandsetzung. Du arbeitest sehr exakt mit Mess- und Prüfgeräten bis in den Bereich von tausendstel Millimetern. Auch Informatik gehört zum Job, etwa beim Einsatz und der Programmierung von CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen oder 3D-Druckern. Da du Kunden in die Bedienung von Geräten oder Werkzeugen einweisen musst, solltest du gerne mit Menschen zusammenarbeiten. lx

Foto: Supachaistock.adobe.com

Empfohlener Bildungsabschluss:

Mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Arbeitszeit: werktags, Wochenendarbeit

1. Jahr: ca. 830 bis 930 Euro, 2. Jahr: ca. 910 bis 980 Euro,

möglich Ausbildungsvergütung:

3. Jahr: ca. 970 bis 1.060 Euro,

4. Jahr: ca. 1.010 bis 1.120 Euro

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Immer noch beliebt und immer im Wandel

Die Berufsausbildung zum Kfz-Mechaniker war jahrzehntelang einer der beliebtesten Ausbildungsberufe – und sicher nicht nur in Deutschland. Mittlerweile wurde die Bezeichnung geändert, der Beruf heißt heute Kfz-Mechatroniker und unterscheidet sich vom reinen Mechatroniker, der mit Maschinen und Robotern in Werkshallen zu tun hat. Dennoch gibt es durchaus viele Parallelen. Die Berufsbezeichnung wurde geändert, weil immer mehr Elektronik in den Autos Einzug hält und Fahrzeuge mittlerweile reine Hightech-Produkte sind. Ohne Computerkenntnisse und ohne Grundkenntnisse im Programmieren geht es also nicht. Was früher mit Schraubenzieher und Lüsterklemme zu lösen war, geht heute oft per Knopfdruck und Klick. Deshalb wird auch mittlerweile Wert auf eine höhere Schulbildung gelegt. Während früher der Hauptschulabschluss den sicheren Eintritt in die Wunsch-Berufsausbildung bescherte, wird nun schon ein mittlerer Bildungsabschluss verlangt. Und die Ausbildungszeit von dreieinhalb Jahren unterstreicht, wie umfangreich der im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule zu vermittelnde Lernstoff mittlerweile ist. So wird es für kleinere Betriebe schwer, den kompletten Lernstoff zu vermitteln, denn es reicht nicht, sich auf eine Fahrzeugart, einen Hersteller oder auf einen bestimmten Typen festzulegen. Kfz-

Mechatroniker müssen auf alle Probleme, die den fahrbaren Untersatz an seiner Funktion hindern, eine passende Antwort finden. Das fängt schon beim Einschalten an. Schlüssel rumdrehen war gestern, neue Fahrzeuge lassen sich kontaktlos starten, wenn die Software entsprechend eingestellt ist. Das erschwert Dieben ihr ungesetzliches Tun, bedeutet aber auch bei Störungen, dass der Wagen sich nicht ohne Eingriff in die Elektronik oder eine Änderung an der Elektronik starten lässt. Man kann fast schon sagen, dass man heutzutage mit einem fahrbaren Computer unterwegs ist. Und jeder weiß, welche Tücken da auf den Benutzer, neudeutsch User, warten. Mittlerweile wird vor, während und oft auch noch nach der Fahrt alles per Touchscreen und Eintippen erledigt. Und da es viel mehr Warnsignale gibt als früher, wo allenfalls Benzin- und Ölstand angezeigt wurden (und das oft ungenau), bekommt man diese Informationen nun digital und in kommagenauen Zahlen auf dem Display präsentiert. Der Kfz-Mechatroniker muss im Pannenfall mit seinem transportablen Diagnosegerät die Schwachstelle ausfindig machen und dann handeln. Von Vorteil ist dabei, dass das Abarbeiten der Problemstellen leichter vonstatten geht, was weniger schmutzige oder kraftanstrengende

Handlungen nach sich zieht und den Beruf somit auch für Mädchen (noch) attraktiver macht. Die Schadensbehebung kann dann gezielt an dem defekten Teil vorgenommen werden. Früher musste der Schaden erst mal gesucht werden, indem Teile abgeschraubt oder entfernt wurden, nur um sie dann wieder anzubringen, weil der Schaden woanders war. Das kostete Zeit – und damit den Kunden Geld. Das hat sich gebessert. Dafür wird in Zukunft mit dem verstärkten Aufkommen von Elektro-Autos auch die Antriebsart eine andere – ein Bereich, der in der Berufsausbildung immer mehr die Oberhand gewinnt und erfahrene „Mechaniker“ zum erneuten Umlernen antreibt. Ein Beruf also, der vom stetigen Wandel lebt. Die nächste Stufe wird das autonome Fahren ohne aktives Eingreifen des Fahrzeuglenkers sein –ein weiterer revolutionärer Fortschritt in der Mobilität, der das Kraftfahrzeugwesen in der nahen Zukunft immer mehr beschäftigen wird. hfr

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Empfohlener Bildungsabschluss:

Mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Arbeitszeit: werktags

Ausbildungsvergütung: zwischen 706 Euro brutto im ersten und 1.206 Euro brutto im vierten Ausbil- dungsjahr

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Technischer Systemplaner Versorgungs- und Ausrüstungstechnik (m/w/d)

Das Gebäude in- und auswendig kennen

Nicht nur in Deutschlands größtem Bürogebäude, das sich am Frankfurter Flughafen befindet, haben Technische Systemplaner für Versorgungs- und Ausrüstungstechnik jede Menge zu tun, auch kleinere Gebäude, Fabrikhallen, Funktionsgebäude, Stadien oder Sporthallen brauchen jemanden, der die Übersicht über alle infrastrukturellen Belange

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–Kaufleute(m/w/d) fürBüromanagementin derVerwaltungderWPW-Gruppe

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hat. Ob Heizung, Strom, Wasser oder die Klimaanlage, Rohrpost, Telefon, WLAN, alles muss auf Knopfdruck (oder neuerdings auf Zuruf) funktionieren. Und in so einem überdimensionalen Haus wie „The Squaire“ machen alle gleichzeitig das Licht an, oft müssen die unterschiedlichen Systeme morgens innerhalb einer Stunde von Ruhe auf Volllast anspringen. Unentbehrliche Helfer zur funktionsfähigen Erstellung eines Gebäudes oder einer Halle sind der Computer und das damit verbundene Internet. Ein Großteil des Gebäudeinnenlebens lässt sich so abbilden, vergrößern und virtuell in Einzelteile zerlegen, um Planungen und Detailarbeiten an Stellen zu verrichten, an die man nur schwer von außen herankommt. Die visuelle Vorstellungskraft wird hier stark in Anspruch genommen und sollte beim potenziellen Auszubildenden vorhanden sein. Da die Aufgabengebiete so umfangreich sind, ist auch eine überproportional lange Ausbildungszeit von dreieinhalb Jahren im dualen System aus Schule und Ausbildungsbetrieb vorgesehen. Teilweise werden Auszubildende danach direkt für einen Gebäudekomplex von einem Dienstleister oder einer Hausservice-Firma angestellt und kümmern sich nur um dieses eine Gebäude, weil es so groß ist, dass es einen oder mehrere Technische Systemplaner beschäftigt. Oder sie sind als mobiler Dienst in Selbstständigkeit oder bei externen Hausverwaltungen angestellt. Dann betreuen sie mehrere Objekte und sind deshalb auch an unterschiedlichen Einsatzorten tätig, was manche spannender und interessanter finden. Auch wenn die allermeisten Arbeiten tagsüber verrichtet werden können, sind dennoch im Notfall auch Einsätze außerhalb der üblichen Arbeitszeiten möglich. In größeren Gebäudekomplexen gibt es einen Bereitschaftsdienst. Auch in Fabrikationsstätten mit Dreischichtbetrieb gibt es das oftmals und die Mithilfe des Technischen Systemplaners kann hier im Störungsfall vonnöten sein. Da auch das Entwerfen von Bauplänen und Montageanleitungen zum Aufgabengebiet gehören kann, ist präzises Arbeiten ebenfalls eine der Grundtugenden eines Technischen Systemplaners. Diese Pläne und Zeichnungen sind dann so anzufertigen, dass auch technische Laien, eventuell in fernmündlicher Absprache mit dem Technischen Systemplaner, bei einem auftretenden Problem Abhilfe schaffen könnten. Schließlich sollen auch nach einem Pannenfall Wasser, Strom und Licht wieder dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Im Laufe des Berufslebens lernt man so ein Haus oder ein Fabrikgebäude in- und auswendig kennen. hfr

Empfohlener Bildungsabschluss:

Mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Ausbildungsvergütung: zwischen 840 Euro brutto im ersten und 1.000 Euro brutto im vierten Ausbildungsjahr

Arbeitszeit: werktags

Ausbildung bei der Mediengruppe Saarbrücker Zeitung

Zum Ausbildungsstart

September 2023

bieten wir vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten.

Wir sind ein seit über 260 Jahren erfolgreich agierendes, traditionelles Medienunternehmen mit unterschiedlichen modernen Geschäftsmodellen und Tochterunternehmen im Saarland und in der Region Trier, die alle zum gemeinsamen Erfolg unserer Mediengruppe beitragen. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in unseren verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten wider.

Wir bilden am Standort Saarbrücken in folgenden Ausbildungsberufen aus:

Industriekaufleute (m/w/d)

Kaufleute für Dialogmarketing (m/w/d) • Mechatroniker (m/w/d) • Medientechnologen Druck (m/w/d)

Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d)

Informationen zu den einzelnen Ausbildungsberufen und die Möglichkeit zur Bewerbung findest Du in unserem Jobportal

jobs.medienhaus-sz-tv.de

Du hast noch Fragen zu unseren verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten?

Unser Ausbildungskoordinator beantwortet Deine Fragen.

Markus Barth: Tel. 06 81/5 02 14 17

Industriemechaniker (m/w/d)

Technik und Kundenvorstellung in Einklang bringen

„Kleines entsteht im Großen“ könnte man abgewandelt sagen, wenn man die Arbeitswelt des Industriemechanikers beschreiben will. Große Pläne, viele Kunden, starker Umsatz und Gewinn – das ist das Wunschdenken der kaufmännischen Leitung. Dabei ist es völlig egal, ob es sich um Lebensmittel, Kosmetika, Autos oder andere täglich verwendete, oft sehr kleine Gegenstände handelt. Der „Laden“, also die Fabrikation und Herstellung, muss am Laufen gehalten werden. Das fängt morgens mit dem „Tagesplan“ an, der natürlich Wochen oder Monate vorher vorgeplant werden muss. Sind die benötigten Materialien da, sind die Maschinen und Roboter gewartet und so installiert, dass alle Arbeitsschritte in der oft minutiös vorgeschriebenen Ablaufweise abgearbeitet werden können? Sind an den jeweiligen Stationen vom Personalplan her genügend Arbeitskräfte abgestellt, um Engpässe zu vermeiden? Wie viele Personen braucht es, um einen Arbeitsschritt zu bewerkstelligen? Müssen Stellen wegen hoher Anforderung oder aus Sicherheitsgründen doppelt besetzt werden? Hierzu werden die Industriemechaniker zu Rate gezogen. Weil das Arbeitsumfeld so umfangreich ist, werden mehr als die sonst im Handwerk üblichen drei Jahre für eine grundlegende Ausbildung benötigt. Im Dualen System werden die Auszubildenden in der Berufsschule und im Betrieb mit allen in Frage kommenden Sachverhalten vertraut gemacht. Sicherheitsaspekte spielen in allen Pro-

duktionsschritten eine große Rolle. Deshalb sind Industriemechaniker idealerweise bei allen entsprechenden Fachfragen die ersten Ansprechpartner, weil sie das Arbeitsumfeld und die im Hintergrund lauernden Gefahren am besten kennen. Auch das Programmieren von Arbeitsschritten gehört zu den Aufgaben eines Industriemechanikers, EDV und Internet sollten dem Auszubildenden also nicht fremd sein. Und das dann auch noch in einer „Sprache“, die der ungelernte Arbeiter leicht versteht, denn der muss ja danach die Arbeit an Ort und Stelle ausführen und gegebenenfalls überwachen. Industriemechaniker müssen also auch teamfähig sein und sich in die Denkweise anderer, eventuell nicht so fachgebildeter Menschen, hineinversetzen können. hfr

Empfohlener Bildungsabschluss:

Mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Arbeitszeit: Schichtdienst

Ausbildungsvergütung: zwischen 830 Euro im ersten und 1.120 Euro im vierten Lehrjahr

Gestalte mit uns die Zukunft

Innovation und Perfektion in Aluminiumguss für die Herzstücke des Automobils – dafür steht der Name Nemak. Mit über 20.000 Mitarbeitern*innen an 35 Fertigungsstätten sind wir für die führenden Automobilhersteller auf der ganzen Welt eine erste Adresse, wenn es um die Entwicklung und Produktion von HightechKomponenten aus Aluminium geht – egal ob für den Antrieb von Fahrzeugen, die Struktur von Fahrzeugen oder den Bereich E-Mobilität. Der Standort in Dillingen nimmt im globalen Netzwerk der Nemak eine Schlüsselrolle bei Entwicklung und Produktion von Motorblöcken und Gehäusen für Elektromotoren ein. Neben 4 hochautomatisierten Produktionslinien unterhält der Standort auch ein Entwicklungszentrum mit eigener Prototypengießerei.

Gut ausgebildete Fachkräfte und ein hoher Automatisierungsgrad sind die besten Voraussetzungen, um den aktuellen und zukünftigen Anforderungen der globalen Automobilindustrie gerecht zu werden - immer mit höchsten Qualitätsansprüchen und mit einem klaren Ziel: nachhaltige Mobilität zu ermöglichen, indem wir die Zukunft des automobilen Leichtbaus formen.

Wir suchen für das Berufsausbildungsjahr 2023 für unseren Standort Dillingen: Gewerbliche Auszubildende (m/w/d)

Industriemechaniker

Elektroniker für Betriebstechnik

Zerspanungsmechaniker

Werkzeugmechaniker

Fachkraft für Metalltechnik

Fachinformatiker

Fachrichtung Systemintegration

Interesse?

Weitere Informationen bei Reiner Sass

Nemak Dillingen GmbH - Ausbildungsleiter

Reiner.Sass@nemak.com

Telefon (0 68 31) 906 2105

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Zerspanungsmechaniker

Materialien verbinden mit Technik und Handwerk

Beim Zerspanungstechniker verbinden sich technische und handwerkliche Komponenten. Die Bezeichnung „Techniker“ weist aber schon darauf hin, dass es immer mehr technologische Verfahren gibt, die durch den Einzug der Informatik und der Elektronik ins Handwerk im stetigen Wandel sind. Während Handwerker früher viel mit Kraft und Körpereinsatz lösen mussten, sind nun Köpfchen und Überlegung gefragt. Vieles ist programmiert, standardisiert und lässt sich per Knopfdruck zumindest ansatzweise lösen. Das macht den Beruf für weibliche Auszubildende immer interessanter, denn auch die früher so gefürchtete „Drecksarbeit“ erledigt mittlerweile oft der Computer oder er hilft zumindest, das Gröbste zu vermeiden. Der Fachkräftemangel führt dazu, dass mittlerweile jeder Handwerksbetrieb, in dem Zerspanungstechniker gebraucht werden, händeringend nach Nachwuchs oder neuen Arbeitskräften sucht. Dieser Beruf bietet auch Chancen für Zuwanderer, die ähnliche Arbeiten in ihrer Heimat verrichtet haben und nun nach Behebung der Sprachbarriere auf

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Zerspanungsmechaniker(m/w/d)

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(m/w/d)

den deutschen Arbeitsmarkt drängen. Für die Ausbilder bedeutet dies, dass die Lerninhalte angepasst und auch fremdsprachigen Auszubildenden zugänglich gemacht werden müssen – neben dem Wandel in der neuen, oft computerunterstützten Arbeitswelt eine weitere Herausforderung. Wer hier innovativ ist, wird das Rennen um die Auszubildenden für sich entscheiden, denn während früher oft weit mehr potenzielle Auszubildende als freie Stellen vorhanden waren, hat sich das mittlerweile gedreht. Der Auszubildende hat bei gutem Abschluss und günstigen Voraussetzungen nun die Wahl zwischen mehreren Arbeitgebern, oft im direkten Wohnumfeld. Deshalb sind die Berufsaussichten und somit die Chance, im Ausbildungsbetrieb zu bleiben, derzeit sehr gut. Interesse an Maschinentechnik und gute Noten im Werkunterricht sollte der Ausbildungsplatz-Bewerber mitbringen, das erleichtert dann auch den Einstieg in die Lehre. Zudem ist ein exaktes, oft millimetergenaues Arbeiten vonnöten, auch hier kann man sich schon vor dem Eintritt ins Berufsleben anpassen. Präzision ist das oberste Gebot und wird deshalb auch bei der Einstellung ein Thema sein. Die hergestellten Bauteile müssen später schließlich in funktionsfähige Maschinen, Flugzeuge, Autos oder Roboter eingebaut werden. Auch mögliche Veränderungen bei Hitze, Kälte, Wasserberührung oder bei Wind müssen bei der Herstellung berücksichtigt werden. Alle Umwelteinflüsse können die Konsistenz beeinträchtigen oder den Herstellungsprozess empfindlich stören. Eine Produktionsunterbrechung wegen ungenau gefertigter Teile kostet nicht nur Arbeitszeit und damit Geld, es kann für die Mitarbeiter auch gefährlich werden, wenn es dadurch zu einem (vermeidbaren) Unfall mit Verletzungen oder Schlimmerem kommt. In der Berufsschule lernt man in der Theorie, wie verschiedene Materialien aufeinander reagieren und das wird dann auch an Beispielen im Werkraum demonstriert – natürlich alles „en miniature“, denn eine Fabrikationshalle hat ganz andere Dimensionen und die zu bearbeitenden Gegenstände oder zu verarbeitenden Materialien stehen auch in anderen Verhältnissen zueinander. Auch der Faktor Mensch und der Umgang mit Arbeitern ist in Wirklichkeit ein anderer als mit Schul- oder Lehrlingskameraden. Im Betrieb wird dann die Theorie zur Praxis. hfr

Empfohlener Bildungsabschluss: Mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Arbeitszeit: Schichtarbeit

Ausbildungsvergütung: zwischen 830 Euro brutto im ersten und 1.120 Euro brutto im vierten Ausbildungsjahr

Ohne Kaufleute läuft gar nichts

Unter den beliebtesten Ausbildungsberufen in Deutschland befinden sich jedes Jahr etliche kaufmännische Berufe. Die Nummer eins im Jahr 2022 war der Kaufmann/die Kauffrau für Büromanagement. Aber auch Kaufleute im Einzelhandel und Industriekaufleute schaffen es konstant in die Top Ten. Kein Wunder, dass diese Berufe so attraktiv sind, denn mit der Ausbildung bieten sich nach erfolgreichem Abschluss sichere Zukunftsaussichten. Kaufleute werden immer gesucht, ohne sie läuft in der deutschen Wirtschaft gar nichts. Ob Handel oder Dienstleistung, überall finden kaufmännische Vorgänge statt, sei es in der Buchhaltung, Warenkalkulation, Logistik oder im Marketing. Auch die Kommunikation mit Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern läuft über die kaufmännischen Mitarbeiter eines Unternehmens. Je nach Branche überwachen sie Termine, organisieren Sitzungen und unterstützen die Personalplanung. Sie führen Beratungsgespräche, kontrollieren Qualität und Lagerung von Waren und arrangieren Dienstreisen. Mit der fortschreitenden globalen Digitalisierung verändern sich viele Tätigkeiten und Aufgaben in fast allen Berufsfel-

dern, so auch bei den Kaufleuten. IT-Kenntnisse und Mehrsprachigkeit werden oft vorausgesetzt oder während der Ausbildung vermittelt, die Ausbildungsordnungen werden daher regelmäßig modernisiert und an die neuesten technischen und wirtschaftlichen Anforderungen angepasst. Die Bereiche E-Business, E-Commerce und Onlinemarketing werden stärker berücksichtigt und auch Nachhaltigkeit und moderne Arbeits- und Projektmethoden bekommen ein größeres Gewicht.

Nach der Ausbildung gibt es für Kaufleute zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, um die Karriereleiter weiter in Richtung Führungsebene zu erklimmen. Hier bieten sich der Fach- und Betriebswirt an, mit dieser Weiterbildung kann die mittlere Managementlaufbahn angestrebt werden. Die Zukunft für Kaufleute sieht in sehr vielen Branchen vielversprechend aus, denn auf dem Arbeitsmarkt werden immer gut ausgebildete Fachkräfte mit kaufmännischen Fähigkeiten gesucht. us

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Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement (m/w/d)

Die Märkte fest im Blick

Aus der Berufsbezeichnung „Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel“ wurde im August 2020 „Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement“. Auch die Ausbildungsordnung wurde geändert. Seither werden Kompetenzen im Bereich Management verstärkt geschult.

Angebote vergleichen, Waren einkaufen, Liefertermine überwachen, Güter annehmen und kontrollieren, Verkaufsverhandlungen führen, Lager verwalten, Geschäftsabläufe dokumentieren – all das und noch viel mehr gilt es, in diesem Job zu managen. Die Nachfrage nach qualifizierten Fachleuten ist hoch, Handelsgüter aller Art werden importiert und exportiert oder wechseln den Besitzer über den Binnenmarkt. Dabei beschäftigen sich Groß- und Außenhandelskaufleute nicht nur mit fertigen Produkten und Waren, sondern handeln auch mit Rohstoffen, die beispielsweise in der Industrie benötigt werden. Wer sich für diesen Beruf entscheidet, plant und optimiert den Weg eines Produktes oder einer Dienstleistung zum Verbraucher. Da es in diesem Job viel zu rechnen und zu kalkulieren gibt, sollten angehende Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement eine gewisse Affinität zu Zahlen haben. Organisationstalent ist ebenso wichtig, schließlich gilt es, stets die Fristen und Termine innerhalb der Lieferketten im Auge zu behalten. Während der Ausbildung lernen Azubis unter anderem den Umgang mit E-BusinessSystemen in der Ressourcenplanung oder mit Onlinekanälen zur Produktvertreibung. Sprachkenntnisse in Englisch sind auf jeden Fall von Vorteil – egal, ob man sich für den Bereich „Großhandel“ oder „Außenhandel“ entscheidet. mki

Empfohlener Bildungsabschluss:

Mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Arbeitszeit: werktags

Ausbildungsvergütung: ca. 890 Euro im ersten Ausbildungsjahr, ca. 960 Euro im zweiten Ausbildungsjahr, ca. 1.040 Euro im dritten Ausbildungsjahr

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Kaufmann im Einzelhandel (m/w/d)

Von A wie Aktenkoffer bis Z wie Zahnpasta

der Waren, polierst die Äpfel oder sortierst die neue Sommerkollektion nach Kleidergrößen. Auch der Empfang und die Qualitätskontrolle eingehender Waren gehören zu deinen Aufgaben. Du hältst das Lager in Ordnung und füllst Bestände auf. Bei der Schaufenstergestaltung ist Kreativität gefragt und du kombinierst die Krimi-Neuerscheinungen mit Spielzeugpistolen und Ketchupflaschen.

Ein großer Teil deiner Arbeit findet hinter den Kulissen deines Betriebes im Büro statt, wo du dich um Bestellungen und Einkaufskonditionen kümmerst. Je nach Ausbildungsbetrieb können die Tätigkeitsfelder sehr unterschiedlich ausfallen. In einem spezialisierten Geschäft für Bürobedarf sind die Aufgaben andere als in einem großen Baumarkt oder einer hippen Designerboutique.

Seit Jahren ist die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel unter den Top Ten der Ausbildungsberufe zu finden, wobei sich der Anteil an weiblichen und männlichen Azubis hierbei fast die Waage hält.

Kaufleute im Einzelhandel haben ein sehr breites Spektrum an Aufgaben. Während der Ausbildung bist du zum Beispiel für den Verkauf der Waren in deinem Betrieb zuständig. Du hast sehr viel Kundenkontakt und solltest Spaß daran haben, freundlich zu beraten und dem Konsumenten zu seinem gewünschten Produkt zu verhelfen. Das können die langersehnten Schuhe sein, aber auch der vegane Brotaufstrich oder der 59-Zoll-Flachbildfernseher. Du kontrollierst die Präsentation

Empfohlener Bildungsabschluss:

Hauptschul-, Mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: 3 Jahre, Verkürzung möglich

Arbeitszeit: werktags, Wochenendarbeit möglich

Ausbildungsvergütung:

950 Euro bis 1.245 Euro

Die klassisch duale Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau bzw. zum Einzelhandelskaufmann dauert drei Jahre und teilt sich in Praxis im Betrieb und feste Unterrichtstage in der Berufsschule auf. In der Schule wird dir Fachwissen über Verkaufsstrategien und Buchhaltung vermittelt, aber auch Wert auf Allgemeinbildung gelegt, was sich in Fächern wie Englisch, Deutsch oder Sozialkunde widerspiegelt. Höhere Schulbildung und gute Leistungen können die Lehrzeit um bis zu einem Jahr verkürzen. Im ersten Ausbildungsjahr werden die Grundlagen gelegt. Du eignest dir die elementaren Kenntnisse über Wareneinkauf, -präsentation und -verkauf an und setzt diese täglich im Betrieb in die Praxis um. Du verschaffst dir einen Überblick über das Sortiment und lernst, die entscheidenden Verkaufsargumente gezielt und erfolgreich einzusetzen. Idealerweise entspricht das Arbeitsumfeld deinen persönlichen Neigungen, so macht das Ein- und Verkaufen sicher mehr Freude. Wenn dir Mode wichtig ist, solltest du dir eine coole Boutique aussuchen, während der Tierfreund wohl besser in einer Zoohandlung oder einem Markt für Tierbedarf aufgehoben ist.

Im zweiten Jahr der Lehrzeit kannst du dich auf ein Lieblingsgebiet, die so genannte Wahlqualifikationseinheit, spezialisieren. Du hast hier die Möglichkeit, Schwerpunkte auf Fächer wie Beratung, Marketing oder Warenannahme und -lagerung zu legen, die deine spätere Laufbahn in eine gewünschte Richtung lenken.

Das dritte und letzte Lehrjahr steht ebenfalls im Zeichen weiterer Qualifizierungsmöglichkeiten. Ob Marketing, Personalführung oder warenwirtschaftliche Analyse, hier stehen viele Module zur Auswahl, die dir dabei helfen, den richtigen Weg einzuschlagen. Im Ausbildungsbetrieb kennst du dich inzwischen in allen Bereichen gut aus und kannst mehr Verantwortung übernehmen. Du darfst nun selbstständig arbeiten und innerbetriebliche Prozesse sind kein Buch mit sieben Siegeln mehr, sondern selbstverständlicher Teil deines Berufsalltags. Einzelhandelskaufleute haben zahlreiche Möglichkeiten zur Fortbildung, sei es in mehrwöchigen Kursen, Online-Lehrgängen oder schulischen Aufstiegsweiterbildungen. Vielleicht kannst du dir eines Tages sogar den Traum vom eigenen kleinen Laden erfüllen. us

Foto: Gorodenkoffstock.adobe.com

AusbildungunddualesStudium beiderBundesagenturfürArbeit.

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Ausbildung zum/r Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement bei der Eugen Schmidt GmbH in St. Ingbert

Marie Laudwein, Auszubildende zur Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement bei der Firma Eugen Schmidt GmbH in St. Ingbert, gibt euch einen Einblick in ihren Beruf:

Wie bist du zu Kartonagen Schmidt gekommen?

Ich hatte gezielt nach einer Ausbildung im Bereich Handel geschaut. Auf Kartonagen Schmidt bin ich durch eine Stellenausschreibung der Agentur für Arbeit gekommen.

Was zeichnet deinen Arbeitgeber besonders aus?

Ich bin im zweiten Jahr meiner Ausbildung und bin bereits jetzt ein großer Teil des Unternehmens. Im Vergleich zu meinen Mitschülern auf der Berufsschule kann ich sagen, dass ich jetzt schon sehr viel Verantwortung trage.

Warum machst du gerade diese Ausbildung?

Als Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement decke ich einen großen Teil der kaufmännischen Arbeit ab. Außerdem habe ich viel Kundenkontakt. Dadurch, dass ich einige Kunden bereits seit Ende meines ersten Ausbildungsjahres betreue, kann ich besser abschätzen, was sie genau benötigen.

Was war deine bisher schönste Erfahrung im Beruf?

Wenn ein Kunde das Angebot annimmt, das ich selbst erstellt habe, freut mich das sehr. Ein Kunde, der Süßwaren vertreibt und der seine Verpackungen bei uns bestellt, schickt mir sogar jedes Jahr ein Paket zu.

Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement kaufen Waren in großen Mengen ein und verkaufen sie weiter an Einzelhandels-, Handwerks- oder Industriebetriebe. Ihre Kunden informieren sie umfassend über das Waren- und/ oder Dienstleistungsangebot und beraten sie bei der Sortimentsgestaltung. Sie beobachten den Markt, ermitteln Bezugsquellen, vergleichen Preise, erstellen Angebote und bestellen Waren. Auch handeln sie Liefertermine sowie -bedingungen aus, schließen Transportverträge ab, erledigen Zollformalitäten, überwachen Sendungen und bearbeiten den Zahlungsverkehr. Sie planen alle Einkaufs-, Logistik- sowie Verkaufsprozesse und steuern den Daten- und Warenfluss von der Bestellung bis zur Anlieferung.

Bewerbungsunterlagen bitte an:

Eugen Schmidt GmbH

Hans-Wilhelmi-Straße 8

66386 St. Ingbert

Telefon (0 68 94) 949 02-10

www.kartonagen-schmidt.de

FAKTEN

Schulabschluss:

mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsstart: 01.09.2023

Dauer der Ausbildung: 3 Jahre

Arbeitszeiten:

I.d.R. Mo – Fr 7.30 – 16.30 Uhr

Urlaubstage: 24 Tage

Eigenschaften (das musst du mitbringen):

• Sorgfalt

• Kundenorientierung, Kontaktbereitschaft

• Verhandlungsgeschick, Durchsetzungsvermögen

• Kaufmännisches Denken

Überdurchschnittliche Ausbildungsvergütung:

1. Lehrjahr: 879 EUR

2. Lehrjahr: 970 EUR

3. Lehrjahr: 1.091 EUR

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Automobilkaufmann (m/w/d)

Neuwagengeruch inklusive

Der VW-Golf war im Jahr 2022 zum wiederholten Mal das meistverkaufte Auto in Deutschland. Seit Jahren ist dieses Modell der Liebling der deutschen Autokäufer. Wenn dich solche Informationen interessieren und du schon gespannt bist, ob sich der Golf 2023 erneut gegen die wachsende Anzahl verkaufter E-Autos durchsetzen kann, dann ist die Automobilbranche vielleicht ein interessantes Berufsumfeld für dich.

Du liebst den Geruch von Neuwagen, interessierst dich ebenso für Oldtimer wie für legendäre Rennwagen und möchtest deine Affinität zu Autos gern in dein Berufsleben integrieren? Als Automobilkaufmann bist du ganz nah am Geschehen. Du bist umgeben von Neu- und Gebrauchtwagen, dein Wissen über Trends und Marktentwicklungen ist durch deinen Job stets auf dem neuesten Stand – und ICE, HEV, BEV und REX sind keine böhmischen Dörfer für dich, sondern ganz gebräuchliche Abkürzungen für verschiedene Antriebsarten von Pkws.

Während der dreijährigen Ausbildung zum Automobilkaufmann lernst du vor allem die kaufmännischen Grundlagen deines Betriebes kennen. Dieser kann ein Autohaus, ein Automobilhersteller oder ein Importeur sein. Auch technisches Grundwissen über die Funktionsweise von Autos wird dir vermittelt, als Kaufmann liegt dein Schwerpunkt

Wirfreuenunsaufdich!

Bewerbungenan:info@segura.de

jedoch auf den wirtschaftlichen Aspekten der Branche. Am Ende der Lehrzeit bist du in der Lage, Kunden zu beraten und ihnen verschiedene Leasing- oder Finanzierungsmodelle vorzustellen und Marketingaktionen zu planen und durchzuführen. Du hast den Durchblick im Flottenmanagement und in der Fahrzeugvermietung und kennst dich mit Disposition und Lagerwirtschaft aus. Personalwirtschaft, Arbeitssicherheit und Betriebsorganisation sind dir ebenso vertraut wie Kostenrechnung und Datenschutz. Bei entsprechender Schulbildung oder sehr guten Leistungen kann die Ausbildungszeit um ein halbes oder in Ausnahmefällen sogar um ein ganzes Jahr verkürzt werden. In der Berufsschule bekommst du das nötige theoretische Rüstzeug verpasst. Mathe, damit du dich nicht verkalkulierst, Deutsch und Englisch für eine flüssige Kommunikation mit den Kunden und Rechtswissen wie beispielsweise Vertragsrecht, damit die von dir abgeschlossenen Leasingverträge auch wirklich rechtsgültig sind. In der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres absolvierst du dann eine kleine Zwischenprüfung, um deinen Kenntnisstand zu testen –hier kannst du nicht durchfallen, aber du findest heraus,

in welchen Wissensbereichen du Nachholbedarf hast und vielleicht noch lernen solltest. Nach drei Jahren schließt du deine Ausbildung mit einer umfassenden Prüfung ab und bist nun Automobilkaufmann. Wenn du feststellst, dass dir das reine Verkaufen von Autos ebenso oder sogar mehr Spaß macht, absolvierst du eine sechsmonatige Weiterbildung zum geprüften Automobilverkäufer. Auch Fortbildungen zum Serviceberater oder Betriebswirt stehen dir offen, um deiner Karriere einen Schub zu verleihen. us

Empfohlener Bildungsabschluss: Mitttlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: 3 Jahre, verkürzbar

Arbeitszeit: werktags

Ausbildungsvergütung: 700 Euro im ersten Lehrjahr bis 1.085 Euro im dritten Lehrjahr

www.autohaus-bunk.de/karriere

Wirbildenaus:

Automobilkauffrau/mann*

Kauffrau/mannfürDigitalisierungsmanagement*

Kfz-Mechatronikerin/Mechatroniker fürPersonenkraftwagentechnik*

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Kauffrau/mannfürGroß-undEinzelhandel Lagerlogistik* *(m/w/d)

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Kaufmann für Büromanagement (m/w/d) Im Büro zu Hause

Ob in einem großen Finanzunternehmen, bei Energiekonzernen, Radiosendern, Modeketten, im Handwerksunternehmen, bei Dienstleistern aller Art oder im Kaufhaus – überall gibt es ein Büro und damit Arbeit für Büromanagerinnen und -manager. Telefon und Computer gehören zum selbstverständlichen Arbeitswerkzeug. Man empfängt Menschen am Empfang, kommuniziert mit Kunden, kümmert sich um guten Service, sammelt Feedback und gibt es weiter. Aber auch der Kontakt zu den Kollegen gehört zum

Job: Kaufleute für Büromanagement verwalten Vertragsänderungen und die Stammdaten der Mitarbeiter. Sie buchen auch Hotels oder Flugtickets für die nächste Geschäftsreise. Man verwaltet Rechnungen, überwacht Zahlungen oder führt Kassenbuch. Es ist auch denkbar, dass man Firmenevents plant oder Sitzungen vorbereitet. Und wenn das Büromaterial mal ausgeht, sorgen die Kaufleute im Büromanagement für Nachschub. lx

Empfohlener Bildungsabschluss:

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Mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Arbeitszeit: werktags

Ausbildungsvergütung: ca. 870 Euro im ersten Jahr bis ca. 1.000 Euro brutto im dritten Jahr

Kaufmann für Tourismus und Freizeit (m/w/d)

Warum in die Ferne schweifen ...

Kaufleute für Tourismus und Freizeit befassen sich hauptsächlich mit der Vermittlung und Organisation inländischer Reisen, wohingegen Tourismuskaufleute für weltweite Privat- und Geschäftsreisen zuständig sind.

In Deutschland lässt sich wunderbar Urlaub machen. Unser Land bietet vielfältige Landschaften, von feinen, weißen Sandstränden an Nord- und Ostsee über einzigartige Heideflächen, schroffe Felsformationen und weitläufige Mischwälder im Inland bis zu den beeindruckenden Gebirgszügen der Alpen im Süden. Als Kaufmann für Tourismus und Freizeit machst du deinen Kunden den Urlaub im eigenen Land schmackhaft, organisierst Hotels und Wandertouren oder vermittelst Reiseführer für Stadtbesichtigungen. Du arbeitest regional und national und kennst dich mit den Attraktionen und Sehenswürdigkeiten in deiner Umgebung und im Land bestens aus. Du arbeitest eng mit ortsansässigen Partnern zusammen und informierst in- und ausländische Besucher mehrsprachig über das touristische und kulturelle Angebot in der Region. Mit Fragen zu Öffnungszeiten örtlicher Einrichtungen und besonders interessanten Veranstaltungen ist man bei dir an der richtigen Adresse. Auch Öffentlichkeitsarbeit, Werbung und Kalkulation der Preise für verschiedene Angebote sind Teil deines Arbeitsalltags. Neben Sprachkenntnissen mindestens in Englisch solltest du Fingerspitzengefühl im Umgang mit Menschen besitzen, denn auch Beschwerden werden ab und zu an dich herangetragen und das kann zu unangenehmen Situationen führen. Hier heißt es freundlich bleiben und immer einen kühlen Kopf bewahren.

Empfohlener Bildungsabschluss:

Mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: 3 Jahre, verkürzbar

Arbeitszeit: werktags, Wochenendarbeit

möglich Ausbildungsvergütung: 797 Euro im ersten bis 1.052 Euro im dritten Lehrjahr

DerLandkreisNeunkirchenstelltfürseinenEigenbetrieb „Tourismus-undKulturzentraledesLandkreisesNeunkirchen“zumnächstmöglichenZeitpunktein:

Auszubildende/-rzur/zum Kauffrau/-mannfürTourismus undFreizeit(m/w/d)

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Kaufmannbzw.Kauffraufür Groß-undAußenhandel(m/w/x)

FachkraftfürLagerund Lagerlogistik(m/w/x)

BewerbungenperE-Mailan: personal@trucktec.de

IhreaussagekräftigeBewerbungsendenSiebitteandieTourismus-undKulturzentraledesLandkreisesNeunkirchen, AmBergwerkReden10,66578Schiffweiler,info@regionneunkirchen.de.WirfreuenunsaufIhreBewerbung.

BittebeachtenSie,dassausorganisatorischenGründendie Bewerbungsunterlagennichtzurückgesandtwerden.

HabenwirIhrInteressegeweckt?DannfindenSie denvollständigenAusschreibungstextundweitere wichtigeInformationenzuallenStellenangebotenunter www.region-neunkirchen.de.

Das theoretische und praktische Rüstzeug für deinen Beruf erhältst du in der Berufsschule und in deinem Ausbildungsbetrieb, welcher in den meisten Fällen eine regionale Tourismusorganisation ist, wie zum Beispiel die „Tourismus Zentrale Saarland GmbH“ in unserem Bundesland. us

Kaufmann für Dialogmarketing (m/w/d)

Bitte nicht auflegen!

Die telefonische Beratung wird in der Geschäftswelt immer wichtiger. Nicht nur Handels- und Dienstleistungsunternehmen, sondern auch die öffentliche Verwaltung betreut ihre Kunden häufig per Hotline, Telemarketing oder telefonischem Kundendienst.

Seit 2006 wurde mit neuen Ausbildungsmöglichkeiten dem wachsenden Wirtschaftszweig Telefonmarketing und -betreuung Rechnung getragen. Der zweijährige Ausbildungsberuf Servicefachkraft für Dialogmarketing sowie der dreijährige Ausbildungsberuf Kaufmann für Dialogmarketing entstanden. Ersterer konzentriert sich auf den tatsächlichen Dialog mit den Kunden, hier wird telefoniert, beraten und verkauft, während der Kaufmann sich mehr auf das Geschehen hinter den Kulissen fokussiert.

Wir kennen es alle: erst die lange Bandansage, danach die nervige Warteschleife mit Mozartmusik, endlich dann der menschliche Kundenberater. So funktioniert eine typische Hotline, mit der jeder von uns schon gute und schlechte Erfahrungen gemacht hat. Damit die telefonische Beratung für die Kunden möglichst angenehm und schnell verläuft, organisieren Kaufleute für Dialogmarketing den Per-

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sonaleinsatz, bauen Datenbanken auf und trainieren die Servicekräfte. Oft geschieht das in sogenannten Callcentern, die nicht einmal in der gleichen Stadt wie das eigentliche Unternehmen ansässig sein müssen.

Als Kaufmann für Dialogmarketing sorgst du für einen möglichst reibungslosen Ablauf im Callcenter oder der Telefonzentrale und ordnest beispielsweise den Anrufern schnellstmöglich den am besten geeigneten Agenten zu. Intelligent eingesetzte Automatisierungsstrategien helfen dabei, dass sich die Servicekräfte auf hochwertige Interaktionen mit Kunden konzentrieren können, die besondere Fähigkeiten und Einfühlungsvermögen erfordern, wie z.B. Beschwerdeanrufe. Ziel der telefonischen Betreuung ist es, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen und zu erhalten, wobei die Zufriedenheit des Kunden an allererster Stelle steht. Via Telefon, Chat oder Co-Browsing lernst du, zu beraten und verständlich über Produkte und Dienstleistungen zu informieren. Freundlichkeit, hohe Konzentration und Teamgeist

Hiergeht‘s zumJobportal!

AusbildungoderdualesStudium?

Kommunikationstalentgefragt

Kaufmann/Kauffrau(m/w/d)Dialogmarketing

FördererdigitalerProzesse

Kaufmann/Kauffrau(m/w/d)Digitalisierungsmanagement

UnserMixausTheorieundPraxis

DualesStudiumWirtschaftsinformatik(m/w/d)

sind hier gefragt, denn dadurch werden Gespräche auch mit unzufriedenen Kunden erleichtert. Im Zuge deiner kaufmännischen Ausbildung planst und betreust du Marketingprojekte, steuerst und kontrollierst deren Abwicklung, erfasst Kennzahlen, bereitest Daten auf und wirkst bei der Angebotsgestaltung und Vertragsanbahnung mit. Die Ausbildung dauert drei Jahre und ist klassisch dual. Während du in deinem Ausbildungsbetrieb die praktischen Seiten des Berufs kennenlernst, wird dir in der Berufsschule das theoretische Wissen vermittelt. Du hast Fächer wie Wirtschafts- und Sozialkunde, Arbeitsgestaltung, Kommunikation, aber auch allgemeinbildende wie Englisch und Mathematik. Nach der Abschlussprüfung kannst du dich zum Betriebs- oder Fachwirt weiterbilden oder ein Studium beginnen, wobei sich Marketing oder BWL anbieten. us

Empfohlener Bildungsabschluss:

Mittlerer Bildungsabschluss; Fachabitur

Ausbildungsdauer: 3 Jahre; verkürzbar

Arbeitszeit: werktags, Schichtarbeit

Ausbildungsvergütung: 955 Euro im ersten bis 1.088 Euro im dritten Lehrjahr

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Foto: Vasylstock.adobe.com

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)

Keine Zeit zum Suchen

Wer nach dem Motto lebt „Alles muss seine Ordnung haben“, ist im Beruf der Fachkraft für Lagerlogistik gut aufgehoben. Denn hier ist Ordnung nicht nur das halbe, sondern das ganze Leben. Dabei werden die Anforderungen immer komplexer. Was früher auf Karteikarten oder Lochstreifen vermerkt war, lässt sich heute per Internet und durch andere computerbasierte Informationssysteme abrufen und verwalten. Dabei ergibt sich schon allein aus der Zusammensetzung des zu lagernden Gegenstandes die Art und Weise, wie er katalogisiert und verwaltet wird. Flüssige Materialien sind anders zu lagern als feste Gegenstände oder Materialien in Pulver- oder Sandform. Letztgenannte vermischen sich, während feste Gegenstände ja ständig per Hand verschoben werden können. Deshalb muss auch genau festgelegt werden, in welcher Art und Weise diese weiterverwendet werden. Handelt es sich um verderbliche Ware, muss das zuerst gelagerte Produkt auch zuerst wieder verwendet werden, sonst schimmelt oder fault es. Bei flüssigen Materialien darf es nicht zu Vermischungen kommen. Und manche Materialien bedürfen sogar einer besonderen Behandlung, so sind beispielsweise brennbare oder leicht entflammbare Stoffe besonders zu lagern.

Wichtig ist es, dass, wenn ein Gegenstand gebraucht wird, man ihn auch schnell wieder findet. Und günstigstenfalls auch in der Menge, in der er zur Weiterverarbeitung oder zum Endverbrauch verlangt wird. Durch die gerade in den letzten drei Jahren immer häufiger vorkommenden Online-Bestellungen haben sich für die Fachkräfte für Lagerlogistik neue Betätigungsfelder ergeben. Lieferservice-Unternehmen, angefangen von Lebensmitteln über Arzneimittel bis hin zu Bekleidung, haben wesentlich mehr zu tun als vor der Corona-Pandemie, wobei hier auch ein gewisser Zeitdruck hinzukommt, denn die Kunden wollen nach Aufgabe der Bestellung meist so schnell beliefert werden, wie es geht. Und in der Zustellung darf es neben dem zuvorkommenden Auftreten des Lieferanten auch zu keinen Fehlern oder Lücken in der Warenauslieferung kommen. Es muss also alles, was in einem Prospekt angeboten wird, auch auf dem Lager vorhanden sein. hfr

Empfohlener Bildungsabschluss:

Mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Arbeitszeit: vorwiegend werktags, Schichtdienst möglich

Ausbildungsvergütung:

zwischen 660 Euro im ersten Lehrjahr und 1.220 Euro im dritten Lehrjahr

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Bankkaufmann (m/w/d)

Geld vermehren und bewahren

Geld ausgeben ist eine feine Sache – wenn man welches hat. Die Kunst, genauso viel zu erreichen mit geringen finanziellen Mitteln, ist eine der zahlreichen Aufgaben eines Bankkaufmanns. Wer lässt nicht gerne sein Geld für sich arbeiten, ohne etwas dafür leisten zu müssen?

Zinsen, Fondssparen, Aktien, Geschäftseinlagen, Immobilien mit Wertsteigerung oder auch ein Objekt (zum Beispiel Kunst, Gold oder Sammlergegenstände) anschaffen, die im Wert steigen – das sind Gebiete, in denen der Bankkaufmann zu Rate gezogen werden sollte. Oft sind die Wünsche mit dem eigenen Gehalt nicht sofort erreichbar, es muss vor- oder zwischenfinanziert werden, eine Kreditaufnahme oder Umschichtung ist nötig.

Der Bankkaufmann lernt in seiner Ausbildung im dualen System in der Berufsschule und in der Schalterhalle oder im Büro, mit Geld umzugehen, vorzugsweise mit dem Geld anderer Leute. Deshalb sind seriöses Auftreten, absolute Vertrauenswürdigkeit und Verschwiegenheit sowie das Eingehen auf Kundenwünsche Grundvoraussetzungen für einen erfolgreichen und bei den Kunden geschätzten Bankkaufmann. Das sind Grundlagen, die man sich nicht vier Wochen vor dem ersten Bewerbungsgespäch schnell mal aneignen kann oder – noch schlim-

mer – im Vorstellungsgespräch vorgaukelt, denn die Personalentscheider merken schnell, ob jemand für diesen sensiblen Beruf geeignet ist. In der Bewerbungsphase werden diese Tugenden genau abgeprüft. Oft merkt es der angehende Auszubildende gar nicht, wenn er auf die Probe gestellt wird. Ein Assessment-Center ist eine beliebte Methode, Kandidaten auf ihre Eignung hin zu überprüfen.

Hat man die Hürde geschafft und den Ausbildungsvertrag in der Tasche oder im Aktenkoffer, bindet das Kreditinstitut die Auszubildenden in den Ablauf am Schalter, im Büro oder in Meetings und Fortbildungsveranstaltungen mit ein. Wichtig ist die Berufsschule, denn vieles wird in theoretischer Form gelehrt. Auch dafür muss ein Auszubildender bereit sein, denn viele in der Schule angesprochene Sachverhalte sollte man im stillen Kämmerlein mit fachbezogenen Artikeln oder anhand wirtschaftsbezogener Magazinsendungen nacharbeiten. Und auch wenn man die Prüfung erfolgreich bestanden hat, gilt das lebenslange Lernen gerade in diesem Berufszweig in hohem Maße.

Bargeld wird immer mehr durch bargeldlose Zahlungsvarianten abgelöst. Bitcoin-Anhänger versuchen, deren oft zweifelhaftes Image aufzupolieren und die imaginäre Währung hoffähig zu machen. Krisen schaffen immer

wieder neue Herausforderungen, kein Tag ist wie der andere und jeder Kunde hat sein eigenes individuelles Problem, auf das eingegangen werden muss. Und wer bis vor Kurzem noch dachte, der Beruf des Bankkaufmanns sterbe aus, weil die Filialbanken ihre Standorte schließen, irrt gewaltig: Die Aufgaben und Arbeitsplätze ändern sich, das Online-Geschäft, die Beratung am Telefon, Laptop oder per Internet werden ausgeweitet. Bei Präsenz-Terminen wird es noch mehr darauf ankommen, in einem einzigen Termin alles abzuhandeln, weil die Wege weiter werden. Video-Beratungen mittels installierter Kamera vom Wohn- oder Arbeitszimmer in die Zentrale werden künftig wohl die direkte Kontaktaufnahme ablösen.

Empfohlener Bildungsabschluss: Mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: 2 bis 3 Jahre, je nach Schulabschluss

Arbeitszeit: werktags

Ausbildungsvergütung: zwischen 1.150 Euro im ersten und 1.300 Euro im dritten Lehrjahr

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Welche Möglichkeiten zur Weiterbildung hat ein Bankkaufmann?

Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen und anerkannten Bankkaufmann ist die Fähigkeit, analytisch zu denken und zu handeln. Kommunikationstalent ist eine weitere Tugend, die ein Bankkaufmann besitzen sollte, und das kann man sich nur schwer aneignen, wenn man nicht schon in der Jugendzeit darauf eingestimmt wurde. In der Weiterbildung lassen sich sogenannte Tools vermitteln, in Übungen und Rollenspielen kann man das ver-

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tiefen und einstudieren, aber oft ist die Praxis im Kundenge spräch dann anders. Die Wirklichkeit lässt sich im Rollenspiel nicht vollends abbilden. Da kommt es dann auch auf das Gespür und die exakte Kenntnis der Materie an. Bankkaufleute können sich zum Beispiel in Online-Seminaren, oft auch berufsbegleitend, zu Bankfachwirten weiterbilden. Sie werden dann zu Experten in der Finanzbranche und erreichen oft den nächsten Karriere-Level im Geldinstitut oder verwenden die erworbenen Kenntnisse in der Privatwirtschaft. Die Prüfung wird bei der IHK abgenommen und ist deshalb staatlich anerkannt. Man kann sich für die Bereiche Private Banking, Baufinanzierung oder für Tätigkeiten in Stabsabteilungen, die oft direkt an die Geschäftsleitung angedockt sind, qualifizieren. Mit der bis dahin erworbenen Berufserfahrung und dem neu angeeigneten Wissen wird der Weg zur Führungsposition mit entsprechendem Aufgabenbereich geebnet. Damit ist auch ein Gehaltsaufschlag verbunden oder Bonuszahlungen stehen auf dem Lohnzettel. Filial- oder Abteilungsleiter sind Positionen, die sich mit dieser Weiterbildung erreichen lassen. Eine andere Möglichkeit der Fortbildung ist die Aufnahme eines Studiums, in den meisten Fällen wird es das des Bankbetriebswirtes sein. Das kann aber in der Regel nebenberuflich absolviert werden, Praktika werden dann gleich in der eigenen Bank absolviert. Auch hier sind Prüfungen bei der IHK möglich. Mit jeder Steigerung des beruflichen Levels entfernt man sich aber von den Kunden, dafür sind die zu verwaltenden Summen größer und somit steigt auch die Verantwortung. hfr

Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung (m/w/d)

Die Programmiersprache ist ihre Sprache

Von PHP über C# bis Java Script: Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung beherrschen Programmiersprachen wie andere Leute Fremdsprachen. Mithilfe dieser entwickeln sie eine große Bandbreite an betriebsinternen oder kundenorientierten Softwarelösungen – ob nun ein Unternehmen Verbesserungen bei der Datenverwaltung wünscht oder aber ein neues Content-Management-System, wie beispielsweise Typo3, zur Pflege der Website benötigt.

Sie erweitern beispielsweise betriebseigene Programme oder entwickeln neue Lösungen, die auf die eigenen betrieblichen Bedürfnisse bzw. die Kundenanforderungen zugeschnitten sind. Dabei decken sie ein breites Feld ab – von kaufmännischen Programmen, die beispielsweise Arbeitsprozesse wie die Rechnungserstellung in Betrieben erleichtern, bis hin zu Web-Content-ManagementSystemen, also Anwendungen, mit denen man Inhalte auf Webseiten darstellen kann.

Sobald neue Anwendungen implementiert werden, kümmern sich Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung darum, dass die Mitarbeiter oder Kunden lernen, wie die neue Software funktioniert. Zu diesem Zweck geben sie Schulungen, entweder als Einzel- oder Gruppencoachings, und bieten mit dem IT-Support Hilfe an, wenn Probleme auftauchen. Da die Einarbeitung mit neuen Programmen ein Prozess ist, der je nach Komplexität längere Zeit beansprucht, verfassen Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung zudem in vielen Fällen Handbücher, die als Nachschlagewerk dienen und den Umgang mit neuer Software verdeutlichen. Auch die regelmäßige Aktualisierung und Wartung, der IT-Support, ggf. auch Beratungsleistungen, z.B. bezüglich Fragen der IT-Sicherheit, können zum Aufgabengebiet gehören. Da kaum ein Unternehmen heutzutage ohne elektronische oder digitale Systeme auskommt, werden auch zukünftig kompetente Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung sehr gefragt sein. Somit ist das stärkste Argument für diesen Beruf die hervorragende Berufsperspektive.

Wo arbeitet man?

In Unternehmen der IT-Branche, in IT-Abteilungen von Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, angefangen bei Internetagenturen über Reisebüros bis hin zu Stadtverwaltungen und Großunternehmen. Dein Einsatzgebiet ist überall dort, wo Computer und das Internet genutzt werden und Unternehmen auf Software angewiesen sind.

Anforderungen:

Technisches Verständnis und Handgeschick (z.B. externe IT-Ressourcen bewerten und IT-Systeme integrieren, Hardwarekomponenten einbauen und warten), Kreativität (z.B. Anwendungslösungen entwerfen und realisieren), Durchhaltevermögen (z.B. langwierige Fehlersuchen durchführen), Kundenorientierung und mündliches Ausdrucksvermögen (z.B. bei der bedarfsgerechten Planung von IT-Systemen, beim Beraten und Schulen von Nutzern), Lernbereitschaft (z.B. sich kontinuierlich Kenntnisse über neue IT-Entwicklungen aneignen). cms

Empfohlener Bildungsabschluss:Hochschulreife

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Arbeitszeit: werktags

Ausbildungsvergütung:

1. Ausbildungsjahr: 700 bis 900 (Handwerk), 976 bis 1.097 Euro (Industrie)

2. Ausbildungsjahr: 825 bis 950 Euro, 1.029 bis 1.128 Euro

3. Ausbildungsjahr: 875 bis 1.050 Euro, 1.102 bis 1.199 Euro

Foto: Seventyfourstock.adobe.com

Fachinformatiker für Systemintegration (m/w/d)

Unverzichtbar in jedem Wirtschaftsunternehmen

Fachinformatiker der Fachrichtung Systemintegration planen und konfigurieren IT-Systeme. Dazu gehört es, Kundenwünsche zu analysieren, die Büroräume zu begutachten und Netzwerke einzurichten, inklusive IT-Support und Wartung. Als Dienstleister im eigenen Haus oder beim Kunden richten sie diese Systeme entsprechend den Kundenanforderungen

ein und betreiben bzw. verwalten sie. Dazu gehört auch, dass sie bei auftretenden Störungen die Fehler systematisch und unter Einsatz von Experten- und Diagnosesystemen eingrenzen und beheben. Sie beraten interne und externe Anwender bei Auswahl und Einsatz der Geräte und lösen Anwendungsund Systemprobleme. Daneben erstellen sie Systemdokumen-

tationen und führen Schulungen für die Benutzer durch, wenn ein neues Programm eingeführt wird. Hard- und Software – ob bei der Aktualisierung von Updates oder der Überprüfung der Leistungsfähigkeit.

Wo arbeitet man?

Fachinformatiker der Fachrichtung Systemintegration finden Beschäftigung in Unternehmen der IT-Branche, in ITAbteilungen von Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche sowie in der öffentlichen Verwaltung.

Anforderungen:

Technisches Verständnis und Handgeschick (z.B. Kompatibilitätsprobleme von IT-Systemen und Systemkomponenten beheben, Hardwarekomponenten in IT-Systemen austauschen), Kreativität (z.B. Systemlösungen konzipieren), Durchhaltevermögen (z.B. langwierige Fehlersuchen durchführen), Kundenorientierung und mündliches Ausdrucksvermögen (z.B. Systemübergaben mit Kunden abstimmen, Nutzer beraten und schulen), Lernbereitschaft (z.B. sich kontinuierlich Kenntnisse über neue technische Entwicklungen in der IT-Branche aneignen).

um in einer Führungsposition zu arbeiten. Ebenfalls betriebswirtschaftlich ausgerichtet: der Fachwirt für Computer-Management oder der Betriebswirt für Informationsverarbeitung. Anders als beim Techniker ist der technische Aspekt weniger stark ausgeprägt.

Studium: Hier bieten sich die Fächer Informatik, Informationstechnik oder auch Wirtschaftsinformatik an. Um nach der Ausbildung zu studieren, braucht man in der Regel das (Fach-) Abitur.

Selbstständigkeit: Fachinformatiker haben die Möglichkeit, auf selbständiger Basis IT-Dienstleistungen anzubieten oder sich mit einem Betrieb niederzulassen.

Zukunftsaussichten

Keine Firma kann heutzutage noch auf moderne Soft- und Hardware verzichten. Fachinformatiker, die Netzwerke einrichten und sie betreuen, sind daher gefragter denn je. Konkret bedeutet das: Der Beruf Fachinformatiker für Systemintegration hat Zukunft! cms

Fort- und Weiterbildungen

Weiterbildung: Übliche Weiterbildungen in der IT-Branche sind die zum Softwareentwickler oder IT-Projektkoordinator. Mit der Techniker-Weiterbildung mit dem Schwerpunkt Technische Informatik vertieft man sein technisches Wissen und erhält zudem das betriebswirtschaftliche Wissen,

Empfohlener Bildungsabschluss: Hochschulreife

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Arbeitszeit: werktags

1. Ausbildungsjahr: 700 bis 900 Euro (Handwerk), 976 bis 1.097 Euro (Industrie)

Ausbildungsvergütung:

2. Ausbildungsjahr: 825 bis 950 Euro, 1.029 bis 1.128 Euro

3. Ausbildungsjahr: 875 bis 1.050, 1.102 bis 1.199 Euro

DeinfreierPlatzfüreine Ausbildung oderein DualesStudium:

Elektroniker(m/w/d)

fürAutomatisierungstechnikoderfürBetriebstechnik

Fachinformatiker(m/w/d)

fürAnwendungsentwicklung

Industriekaufmann/-frau(m/w/d)

Industriemechaniker(m/w/d)

Mechatroniker(m/w/d)

TechnischerProduktdesigner(m/w/d)

FachrichtungMaschinen-/Anlagenkonstruktion

Maschinenbauer/Mechatroniker/ Wirtschaftsingenieur(m/w/d)

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Steuerfachangestellter (m/w/d)

Bindeglied zwischen Steuerberater und Klient

Der Steuerfachangestellte ist das Bindeglied zwischen Steuerberater und dessen Kunden, den Klienten. Sie treten nach außen auf, bevor der Steuerberater ins Spiel kommt. Sie sammeln Belege, sortieren aus, stellen die erfassten Werte zusammen, füllen die Formulare für die Finanzbehörde aus und geben am Telefon, im Internet oder anderen sozialen Netzwerken, in denen die Kanzlei kommuniziert, Auskunft. Sie berichtigen Gesetzestexte, fügen neue Paragraphen ein oder streichen auch schon mal welche und achten darauf, dass steuerspezifische Gerichtsurteile am richtigen Ort abgeheftet werden, damit der Steuerberater sie im Zweifelsfall schnell und auf dem neuesten Stand wiederfindet. Sie tauschen veraltete Verordnungen gegen neue aus, fügen Kommentierungen von Gerichten den betreffenden Gesetzestexten oder aktuellen Fällen bei und legen sie in komplexeren Fällen dem Steuerberater vor. Und das alles oft unter Termindruck und Zeitstress. Denn alle Verfahren, also Steuerbescheide, einzureichende Belege, Widersprüche und Urteilsanfechtungen, müssen zu einem bestimmten, meist im Gesetz oder in der

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Abgabenordnung festgelegten Zeitpunkt, gerichtsfest vorbereitet und abgeschlossen werden. Versäumnisse bei solchen Terminsachen können fatale Wirkungen haben. Das Gericht stellt sich stur, wenn eine Frist nicht eingehalten wird. Es gibt Zwangsgelder, die man schlecht oder meist gar nicht auf die Klienten umlegen kann, oder der Prozess platzt, weil wichtige Unterlagen fehlen, und eine Wiederaufnahme kostet außer Zeit auch erst mal wieder Geld. Geld, das der Klient oft nicht hat. Der Steuerfachangestellte sollte also stets den Überblick über all das haben, mit dem sich der Steuerberater gerade be schäftigt. Auch der Steuerberater selbst kann ja mal einen Ter min versäumen oder verpassen, der Fachangestellte muss ihn dann gegebenenfalls darauf aufmerksam machen. hfr

Empfohlener Bildungsabschluss:

Mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Arbeitszeit: werktags

Ausbildungsvergütung: zwischen 800 Euro im ersten und 950 Euro brutto im dritten Lehrjahr

2023

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Steuerfachangestellte/-rm/w/d

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Rechtsanwaltsfachangestellter (m/w/d)

Dem Anwalt den Rücken freihalten

In Rechtsanwaltskanzleien werden oft Sachverhalte mit weitreichenden Konsequenzen entschieden. Nicht nur die kleinen alltäglichen Dinge wie die Verteidigung eines Diebes oder eines Betrügers, sondern auch Mord, Totschlag und Vergewaltigung sind die Arbeitsgebiete eines Anwalts. Das sind dann schon Probleme und Aufgabenfelder der nicht alltäglichen Art. Der Rechtsanwalt ist für alle da. Keinem darf das gesetzlich verbriefte Recht auf Verteidigung verwehrt werden, egal, welche Tat er oder sie begangen hat. In Fällen, in denen der Anwalt als Pflichtverteidiger hinzugezogen wird, muss besonders auf die Loyalität geachtet werden, da das

Mandat nicht vom Beschuldigten selbst ausgeht. All das fließt in die Arbeit des Rechtsanwaltsfachangestellten mit ein. Das geht so weit, dass man auch Zulieferarbeiten in Fällen leisten muss, in denen man den Klienten

aus der persönlichen Anschauung heraus am liebsten verurteilt sehen möchte. Der Rechtsanwaltsfachangestellte muss in seiner täglichen Arbeit private Ansichten außen vor lassen, sie dürfen ihn bei seiner Arbeit nicht beeinflussen. Wer das nicht verbergen kann, wird sich auch außerhalb der Kanzlei schwer tun, zu argumentieren, warum ein Anwalt eine bestimmte Vertretung übernommen hat. In der dualen Ausbildung lernt man, wie man Prozessakten führt, verwaltet und welche Möglichkeiten es gibt, diese in einer funktionierenden Registratur so einzuordnen, dass man sie im Bedarfsfall schnell findet. Gesetzestexte, Verordnungen und Prozessakten müssen täglich auf den neuesten Stand gebracht werden. Nichts wäre peinlicher, als wenn der Anwalt in seinem Plädoyer ein veraltetes Gesetz zitiert oder aktuelle Urteile in vergleichbaren Fällen nicht bei der Hand hat. Der Rechtsanwalt muss sich also voll und ganz auf seine Angestellten verlassen können. hfr

Empfohlener Bildungsabschluss: Mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Arbeitszeit: werktags

Ausbildungsvergütung:

zwischen 620 Euro brutto im ersten und 1.200 Euro brutto im dritten Lehrjahr

BockaufRecht?

HastduLustaufeinenabwechslungsreichenund spannendenBerufmitgutenZukunftsaussichten?

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DasAundOindemBerufder/desRechtsanwaltsfachangestelltenistdie Kommunikation–mitMandanten,Gegnern,KollegenoderdemChef. JedenTaghastduvielKontaktmitMenschen,seiesdirektinderKanzlei, amTelefonundperE-Mail.

AlsRechtsanwaltsfachangestellte/-runterstütztduAnwältebeiallen rechtlichenDienstleistungenunderledigstvielseitigeorganisatorische Aufgaben.DubistnichtnureinwichtigerAssistent,sondernauchein eigenständigerSachbearbeiter!DuübernimmstVerantwortungundträgst mitdeinenFähigkeitenunddeinerZuverlässigkeitzurQualitätundEffizienz derArbeiteinerRechtsanwaltskanzleibei.

WeitereInformationenfindestduunter: www.bock-auf-recht.de

AmSchlossberg5∙66119Saarbrücken

Tel.:0681/58828-0

E-Mail:zentrale@rechtsanwaltskammer.saarland

Web:www.rechtsanwaltskammer.saarland

Notarfachangestellter (m/w/d)

Die rechte Hand des Notars

menschlüssen tätig. Aus dem alltäglichen Leben kennt man sie bei Immobiliengeschäften sowie der Testamentsoffenlegung und dessen Vollstreckung. Teilweise ist das Hinzuziehen eines Notars sogar gesetzlich vorgesehen, somit reichen seine Befugnisse auch weiter als die des Rechtsanwalts.

Das verlangt in der Ausbildung andere Schwerpunkte und Kerninhalte. Das Beglaubigen und Beurkunden verlangt vor der Unterschrift eine umfangreiche und verlässliche Recherche. Ein notariell beurkundeter Abschluss ist mehr wert als ein Handschlag und muss deshalb gewissenhaft vorbereitet sein. Alle eventuell eintretenden Begleiterscheinungen sollten berücksichtigt werden. Das erfordert eingehende Prüfungen bei Ämtern und Behörden, was oft zeitaufwendig und personalintensiv ist.

Der Notarfachangestellte erstellt die Verträge, steht mit dem Klienten, den Behörden und den Vertragspartnern in ständigem Kontakt. Die Mühlen der Behörden und Ämter mahlen langsam, die Klienten wollen aber schnelle Ergebnisse – ein echtes Dilemma, das der Notar zur Zufriedenheit aller lösen muss. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt der Arbeit von Notarfachangestellten ist die Archivierung von Schriftstücken und das ständige Aktualisieren von Gesetzestexten. Darauf muss der Notar sich in seinem Testat immer verlassen können. Schließlich verfasst der Notarfachangestellte auf diesen Grundlagen Schriftstücke, die oftmals hohe finanzielle Folgen für die Beteiligten haben können. hfr

Manche werden Notar und Rechtsanwalt in den gleichen Berufszweig stecken, sie sind aber auf unterschiedlichen Gebieten tätig. Beide müssen in ihrem Arbeitsgebiet jedoch die geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen beachten und diese in Zusammenarbeit mit ihren Kunden, die dann Klienten heißen, umsetzen. Der Notar und somit auch seine Fachangestellten handeln Eheverträge aus, fertigen Scheidungspapiere (und achten darauf, dass sie eingehalten werden) sowie Vertragsabschlüsse und sind bei Unternehmenszusam-

Empfohlener Bildungsabschluss: Mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Arbeitszeit: werktags

Ausbildungsvergütung: zwischen 640 Euro im ersten Lehrjahr und 1.140 Euro im dritten Lehrjahr

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