Baustelle Haus | Neunkirchen | 15.03.2019

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SONDERAUSGABE DER SAARBRÜCKER ZEITUNG VERLAG UND DRUCKEREI GMBH

Baustelle –

HAUS

NEUNKIRCHEN

Ausgabe 1/2019 15. März 2019


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Inhaltsverzeichnis

Wenn das Haus mehr Energie erzeugt, als es braucht Bauen mit natürlichen Materialien

Energetisch Sanieren: So geht‘s richtig ...

Neu gedämmt ist halb gewonnen Fortschritte durch neue Materialien

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So fördert der Staat die eigenen vier Wände

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Neues Bad, neues Wellnessglück

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Wie Sie Schadstoffe im Kinderzimmer vermeiden

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Wandgestaltung: Neue Trends bei Farben und Tapeten

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Jetzt den Garten für den Sommer gestalten

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Neu gedämmt ist halb gewonnen Fortschritte durch neue Materialien Wer eine Bestandsimmobilie auf Vordermann bringen will, der muss sich mit dem Thema Dämmung beschäftigen. Denn bei schlechter Dämmung kann viel Heizenergie verloren gehen. Das ist auf Dauer richtig teuer. Doch es sollte nicht blindlings drauf los gedämmt werden. Denn wer ein bestehendes Haus falsch dämmt, der kann mitunter Schimmelprobleme bekommen, weil die Raumentlüftung nicht mehr richtig funktioniert. Daher sollte auf jeden Fall ein Energieberater hinzugezogen werden. Der kann genau messen, wo es Kältebrücken gibt und wie man diese sinnvoll beseitigt. Eine neue Dämmung muss nicht teuer sein. Hier bietet sich eine Innendämmung an. Vor allem Dach und Keller sollte man dabei besondere Aufmerksamkeit schenken, denn hier liegen die neuralgischen Punkte in der Hausdämmung. Mit neuen Materialien kann hier ein deutlicher Fortschritt erreicht werden, so dass die Heizkosten signifikant sinken. Außerdem sind die neuen Dämmstoffe in der Regel viel weniger oder sogar gar nicht mit Schadstoffen belastet, was gerade Allergikern und Familien mit kleinen Kindern zugute kommt. dob

Mit der Wärmebildkamera kann ganz genau ermittelt werden, wo eine neue Dämmung sinnvoll ist. Foto: Ingo Bartussek – stock.adobe.com

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So fördert der Staat die eigenen vier Wände Als einer der weltweit größten Finanzierer von Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen fördert die KfW im Auftrag der Bundesregierung auf vielfältige Weise Wohneigentum. Egal ob energetische Sanierung oder Neubau, Einbruchschutz, Baukindergeld oder barrierefreies Wohnen: Die Förderungen der KfW sind wertvolle Hilfen für Neubauten und Bestandsimmobilien.

Ein energieeffizient saniertes Einfamilienhaus. Foto: Rüdiger Nehmzow

Die KfW fördert die Energiewende, darunter die Sanierung von Häusern und Wohnungen zur Steigerung der Energieeffizienz sowie den Bau von energieeffizienten Gebäuden. Jede zweite neu gebaute Wohnung in Deutschland ist derzeit von der KfW gefördert. Die KfW hat mit den Programmen „Energieeffizientes Bauen und Sanieren“ und mit der Einführung des KfW-Effizienzhaus-Standards eine Marke geschaffen, die inzwischen fest bei Immobilienbesitzern etabliert ist. Der anspruchsvollste Standard ist das KfWEffizienzhaus 40 Plus, welches Energie erzeugen sowie speichern und so den verbleibenden, sehr geringen Energiebedarf überwiegend selbst decken kann. Außerdem fördert die KfW grundsätzlich den Kauf oder Bau von selbstgenutztem Wohneigentum, mit Laufzeiten bis zu 25 Jahren und Kreditbeträgen bis 50 000 Euro. Mit diesem Programm unterstützt die KfW vor allem die Vermögensbildung ihrer Kunden und hilft ihnen, der Altersarmut vorzubeugen. Ein wesentlicher Vorteil ist die tilgungsfreie Zeit bis zu drei Jahren, für die sich der Kunde frei entscheiden kann, um am Anfang Doppelbelastungen aus Tilgung und Mietzah-

lung zu vermeiden. Tilgungspläne, die zu Beginn der Finanzierung festgelegt werden, beugen der plötzlichen Überschuldung vor. Als Finanzierungsbaustein sind diese Darlehen außerdem mit Immobilienkrediten der Hausbank sowie mit weiteren KfW-Produkten flexibel kombinierbar – auch mit dem Programm „Energieeffizient Bauen“.

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Barrierefreiheit ist das Stichwort für diesen behindertengerechten Waschtisch. Foto: photothek.net

Ein angenehmes und komfortables Wohnumfeld – das ist das Ziel eines jeden Immobilienbesitzers oder Mieters. Ob sie nun jung oder alt, sportlich oder bewegungseingeschränkt, groß oder klein sind. Kleine Kinder oder auch ältere Menschen bewegen sich freier und sicherer ohne Schwellen oder andere Barrieren in und am Haus oder

in verschiedenen Bereichen ihrer Wohnung. Mit ihren Programmen „Altersgerecht Umbauen - Kredit“ und „Altersgerecht Umbauen - Investitionszuschuss“ fördert die KfW den barrierearmen Umbau im Wohnungsbestand und stellt sich damit den Herausforderungen des demografischen Wandels.

Seit drei Jahren fördern das Bundesinnenministerium und die KfW Maßnahmen des Einbruchschutzes. Alle, die Ihr Eigenheim vor Einbruch schützen wollen, können bis zu 1600 Euro Zuschuss für Maßnahmen zum Einbruchschutz in Bestandsgebäuden erhalten. Seit 2015 wurden 200 000 Wohneinheiten mit einem Fördervolumen von 96 Millionen Euro gegen Einbrecher sicherer gemacht. Die hohe Nachfrage nach der KfW-Zuschussförderung zeigt die anhaltende Relevanz der Programme. In Deutschland sinken die Einbruchszahlen das zweite Jahr in Folge. Die Zuschüsse sind gestaffelt: Die ersten 1 000 Euro der förderfähigen Investitionskosten werden mit 20 Prozent bezuschusst. Für alle zusätzlichen förderfähigen Kosten, die über 1000 Euro hinausgehen, wird weiterhin ein Zuschuss von zehn Prozent gewährt. Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) stellt momentan pro Jahr 65 Millionen Euro für Einbruchschutz bereit. Die Zuschüsse müssen vor Beginn der Maßnahmen über das KfW-Zuschussportal beantragt werden. Nicht zuletzt gibt es noch das Baukindergeld in Höhe von 12 000 Euro pro Kind (zehn Jahre lang je 1200 Euro) für den Bau oder Kauf der eigenen vier Wände. Es kann von Familien und Alleinerziehenden genutzt werden, die über ein Haushaltseinkommen von maximal 90 000 Euro bei einem Kind plus 15 000 Euro für jedes weitere Kind verfügen. Weitere Informationen unter: www. Kfw.de dob

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Neues Bad, neues Wellnessglück Je neuer ein Haus ist, umso größer fällt der Zuschnitt des Badezimmers aus. Früher war das Bad ein freudloser Ort, der rein funktional der Körperhygiene diente. Heute dagegen darf das Bad etwas verspielter, geräumiger und auch schöner sein. Außerdem gibt es einige Trends, die das Bad 2019 von dem von vor 30 Jahren unterscheiden.

Eine Bad-Planung mit freistehender Wanne. Foto: 4th Life Photography – stock.adobe.com

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Was für den Rest des Hauses gilt, gilt auch für das Bad: Es wird smarter. In Badezimmern fängt das mit der (LED-)Beleuchtung an. Die kann per Smartphone gesteuert werden und es können so verschiedene Licht-Profile erstellt werden. So kann das Bad am Morgen hell erleuchtet sein und am Wochenende, für entspannende Zeit in der Wanne, deutlich gedämpft werden. Auch kann das Bad so – je nach Geschmack – mal rot, grün, gelb oder blau leuchten. Außerdem legen immer mehr Bauherren und Sanierer auf ein integriertes Soundsystem Wert. So hat man in seiner eigenen Wellnessoase via Bluetooth die Lieblingsmusik vom Smartphone. Wenn schon laut unter der Dusche singen, dann doch bitte mit der richtigen Musik im Hintergrund. Doch nicht nur moderne Technik hält im Bad Einzug, sondern auch moderne Materialien. Letzter Schrei sind derzeit Bodenfliesen im Holzlook. Damit wirkt das Bad, als wäre es mit wunderschönem Holzparkett ausgelegt, allerdings ohne dessen Nachteile. Holzböden sind im Bad meistens suboptimal, früher oder später bahnt sich das Wasser seinen Weg in die Holzschichten und das Parkett ist ruiniert. Die Fliesen dagegen verbinden die warme und

natürliche Optik des Holzes mit den hervorragenden Eigenschaften der Bodenfliese. Hier gibt es etliche Formate, Farben und Designs. Barrierefreiheit ist nach wie vor ein wichtiges Thema beim neuen Bad. Bodentiefe Duschen sind inzwischen schon nahezu Standard. Genauso sollten Halter neben der Toilette installiert werden, damit diese später auch rollstuhlgerecht ist. Zumindest sollten die Maße


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Große Bäder mit freistehenden Wannen und Fliesen in Holzoptik sind der große Trend bei Neubauten. Foto: fotogestoeber – stock.adobe.com

so eingeplant werden, dass später ohne Probleme nachgerüstet werden kann. Bei den Türen sollte man dagegen gleich etwas breitere Formate wählen, hier ist das nachträgliche Verbreitern nämlich mit erheblichem Aufwand verbunden. Neuester Trend, der aus Japan nach Europa und Deutschland schwappt, sind Dusch-WCs. Das sind Toiletten, die per Düse das Gesäß

nach dem Geschäft mit (warmem) Wasser reinigen. Ebenfalls integriert ist ein Fön, der alles wieder trocken bläst. Was zunächst nach Luxus klingt, kann im Alter eine große Hilfe zum selbstbestimmten Leben in den eigenen vier Wänden sein. Wenn durch Krankheit oder Schlaganfall die Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist, dann kann dank des Dusch-WCs auch ohne fremde Hilfe das tägliche Geschäft

verrichtet werden. Außerdem warten die modernen Modelle mit allerlei Annehmlichkeiten auf, etwa einem stets vorgewärmten Toilettensitz, gerade im Winter ein netter Luxus. Freistehende Wannen sind in großen Bädern der ganz große Trend. Hier gilt nicht „weniger ist mehr“, sondern „größer ist besser“. Die Zeiten, in denen Badewannen möglichst platzsparend an der Wand in der Ecke installiert wurden, sind vorbei. Heute soll man sich in der Badewanne wohlfühlen und Platz haben. Dabei gibt es die Wannen, genau wie Waschbecken, in ganz verschiedenen Formen und Farben, sodass sich der eigenen Badtraum ganz individuell zusammenstellen lässt. Von klassischen Formen in Weiß bis hin zu ganz modernen und verspielten Formen in ganz unterschiedlichen Farben ist nahezu alles möglich. Doch nicht nur große Badezimmer eignen sich für die Luxusoase. Auch in Bestandsimmobilien lassen sich Bäder sanieren und neu gestalten, die vielleicht nicht besonders viel Quadratmeter haben. Moderne Duschköpfe beispielsweise bewirken da schon einen großen Unterschied. Wer selbst einmal unter einer Regenwalddusche gestanden hat, sich von dicken, schweren Wassertropfen berieseln gelassen hat, der weiß, dass das schon ordentlich was hermacht. So einen Duschkopf beispielsweise kann man in wirklich jedes Bad installieren. Zusammen mit hellen Fliesen wirkt es dann größer und offener. dob

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Wenn das Haus mehr Energie erzeugt, als es braucht Gerade bei Altbauten sind die Energiekosten oft enorm hoch. Ganz anders sieht das bei den modernen Plusenergiehäusern

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aus. Die sind nämlich so konzipiert, dass sie mehr Energie erzeugen, als sie verbrauchen. Im Alltag heißt das: Statt Energie-

kosten zu zahlen, erhält man sogar noch Geld, beispielsweise für Strom, der ins Netz eingespeist wird. Vor allem aber schonen solche Wohnkonzepte die Umwelt. Ein Plusenergiehaus ist ein dem Nullenergiehaus ähnelndes Haus, dessen jährliche Energiebilanz positiv ist: Es gewinnt mehr Energie, als es von außen, zum Beispiel in Form von Elektrizität, Gas, Heizöl oder Holzbrennstoffen, bezieht. Die

benötigte Energie für Heizung und Warmwasser wird im oder am Haus selbst gewonnen, meist durch thermische Solaranlagen und Ein Haus, das selbst Energie Photovoltaikanlagen. liefert, spart auf lange Sicht viel Geld. Doch nicht nur die Erzeugung von Foto: kiono – stock.adobe.com Energie steht hier im Vordergrund. Die Häuser dieser Art verfügen über hervorragende Dämmwerte, sodass sie auch schlichtweg 50 Jahre im Dienste der Sicherheit weniger Energie verbrauchen. Dieses Zusammenspiel aus niedrigem Energieerbrauch und vergleichsweise hoher Energiegewinnung lässt den Energieüberschuss entstehen. Doch der Wert eines solchen Plusenergiehauses geht weit über die Nebenkostenabrechnung hinaus. Denn wer selbst Strom gewinnt, für den lohnt sich dann auch die Anschaffung eines Elektro-

autos, das damit quasi kostenlos getankt werden kann. So sorgt das Haus nicht nur für Wärme und Strom, sondern auch noch für Mobilität. Schon deshalb lohnt es sich, über ein Plusenergiehaus nachzudenken. Die Investitionen bei solch einem Hauskonzept sind anfangs höher als beim konventionellen Hausbau. Daher lohnt es sich, einen Energieberater mit ins Boot zu holen, der genau berechnet, was sich lohnt und was nicht. Auch gibt es inzwischen viele Planungsbüros und Ingenieure, die sich auf diese Art der Beratung spezialisiert haben. In der Regel amortisiert sich der Mehraufwand aber auf lange Zeit gerechnet. Außerdem werden solche Wohnkonzepte durch die KfW-Bank staatlich gefördert. Vor allem haben die Plusenergiehäuser aber einen ganz entscheidenden weiteren Vorteil: Sie bieten Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und von den schwankenden und im Schnitt steigenden Preisen von Öl und Gas. Dazu kommt eine deutlich bessere Ökobilanz, es ist also auch ein ganz persönlicher Beitrag zum Klimaschutz. Ein weiterer Vorteil der energieeffizienten Häuser ist das dank Belüftungsanlage meist sehr viel angenehmere Wohnklima. Altbauten können zumindest teilweise nachgerüstet werden. Auch hier lohnt der Weg zum Energieberater, der ganz genau prüft, was mit der Bestandsimmobilie machbar ist. Auch hier wird gefördert. dob


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Seit 120 Jahren gibt es Möbel von Philippi in Ottweiler Das Möbel- und Einrichtungshaus Philippi in Ottweiler bietet Möbel für alle Bereiche des Hauses und hat auch ein eigenes, großzügiges Küchenstudio mit dabei. Geht es um Möbel und Küchen, dann ist Ottweiler dank der Familie Philippi seit 1899 die Anlaufstelle schlechthin. In bereits vierter Generation sind die Philippis für ihre Kunden da. Dabei geht es laut Gerd Philippi, Inhaber des Geschäftes, vor allem um Eines: „Wir beraten sehr ausführlich und individuell. Ich denke, das ist unsere ganz große Stärke.“ Aber auch Lieferung und Montage gehören beim Möbelhaus Philippi dazu. „Made in Germany“ ist gerade bei Möbeln längst keine Selbstverständlichkeit mehr. „Unsere Polstermöbel sind alle in Deutschland produziert“, erklärt Philippi. Auf 2000 Quadratmetern findet sich hier ein Vollsortiment. Egal ob Sofalandschaft, neue Küche oder modernes Boxspringbett mit hohem Schlafkomfort: Philippi hat die passende Lösung parat, noch dazu in modernen Formen, Farben und Materialien. Nicht

Die modernen Polstermöbel von Möbel Philippi sind alle „Made in Germany“.

zuletzt sind es die vielen Dekorationen und Accessoires von „Gilde“, für die sich ein Besuch beim Einrichtungshaus lohnt. Im Hof stehen kostenlose Parkplätze zur Verfügung. dob

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Bauen mit natürlichen Materialien Die Natur bietet uns eine breite Palette an natürlichen Baustoffen an, die sich optimal für das Bauen eignen: Holz, Natursteine, keramische Baustoffe, Pflanzen, Glas und tierische Produkte wie Schafswolle können zu ganz unterschiedlichen Zwecken eingesetzt

Eine gesunde Art zu bauen: Naturmaterialien. Foto: illustrez-vous – stock.adobe.com

werden. Ob pur oder bearbeitet, sie sind vielseitig verwendbar und schonen dabei auch die Umwelt, weil diese Baumaterialien weniger Energie zur Herstellung benötigen als konventionelle, häufig recyclebar oder gar kompostierbar sind. Neben den ökologischen gibt es auch ökonomische Argumente, die für natürliche Baustoffe sprechen: Durch das gestiegene Interesse an ihnen lohnt es sich auch, die Verarbeitbarkeit dieser Baustoffe weiterzuentwickeln. So kann beispielsweise heute Lehm- ähnlich wie Gipsputz mit der Maschine aufgetragen werden. Und so sind auch die Kosten gesunken. Das wachsende Interesse an natürlichen Baustoffen ist auch darauf zurückzuführen, dass die Menschen sich heute fast ausschließlich in Gebäuden aufhalten. Dass das kein Idealzustand ist, zeigt sich auch an der steigenden Zahl gesundheitlicher Probleme. So hat nach Angaben des Verbands Privater Bauherren (VPB) jeder vierte Deutsche ein geschädigtes Immun-, Nerven- oder Hormonsystem. Jeder dritte werde von Allergien geplagt. Gerade deshalb sind natürliche Baustoffe eine hochinteressante Alternative, um das Wohlbefinden nachhaltig zu steigern. Stark wie ein Baum – das ist nicht nur eine Floskel. Denn Holz besitzt trotz eines geringen Eigengewichts eine sehr hohe Tragfestigkeit. Voraussetzung dafür ist jedoch das fachge-

rechte Verbauen. Die Tragwerkskonstruktion von Dächern wird beim Hausbau fast immer aus Holz errichtet. Aber auch für stabile Außenwände eignet sich das nachwachsende Material sehr gut: Ob als Blockhauswand, in Form von Holzrahmen- oder Holzskelettbau sind verschiedene Konstruktionsformen möglich. Durch den zumeist mehrschichtigen Aufbau der Wände werden technische und physikalische Anforderungen der Standsicherheit, des Wärme- und Feuchteschutzes, des Schall- und Brandschutzes und des baulichen

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Holz ist einer der ältesten Baustoffe der Menscheitsgeschichte und nach wie vor einer der natürlichsten und vielseitigsten. Foto: Kara – stock.adobe.com

Holzschutzes optimal erfüllt. Experten können mittlerweile 8 000 chemische Verbindungen im Hausinneren finden, die für den Menschen belastend sein können. Dazu kommen noch Stäube, Gerüche, Schimmelpilze und Bakterien – alles in allem ein nicht unbedenklicher Mix. Der VPB empfiehlt deshalb, einen Arzt zu konsultieren, um eventuelle Allergien und Empfindlichkeiten schon vor Baubeginn zu kennen. Erst dann sollte der Weg zu einem Architekten führen, damit keine belastenden Materialien verbaut werden.

Eine solche Überprüfung aller Familienmitglieder macht auch deshalb Sinn, weil per se nicht ausgeschlossen werden kann, dass jemand auf Naturbaustoffe empfindlich reagiert. Sind Unverträglichkeiten ausgeschlossen worden, steht der Gestaltung mit Naturbaustoffen nichts mehr im Weg. Für das Wohlbefinden im selbstgewählten Lebensraum wirken sie sich positiv aus. Und sei es, weil man sich der Natur wieder näher fühlt. Holz als Dämmmaterial schafft ein warmes und behagliches Klima im Haus. Zu diesem

Zweck wird es unterschiedlich aufgearbeitet: als Holzfaserdämmplatten, Holzwolle-Leichtbauplatten oder auch als Holzspäne- und lose Holzfaserdämmung. In der Regel werden hierfür Nadelhölzer wie die heimische Fichte verarbeitet. Als Dämmmaterial kommt Holz in besonderem Maße zugute, dass die Zellstruktur des nachwachsenden Rohstoffes porös ist. So kann das Holz zwar Wärme gut speichern, leitet sie aber nur schlecht weiter. Gleichzeitig ist auf diese Weise ein guter sommerlicher Wärmeschutz im Haus integriert. Denn die Hitze bleibt in den Wänden und geht nicht auf die Raumluft im Gebäude über. Somit eignet sich Holz zur Dämmung doppelt gut und schafft ein besonders gutes Klima im Haus. Holz in der Fassade wirkt auf die meisten Menschen warm, freundlich und einladend. Dabei gibt es verschiedene Optionen, wie der Baustoff angebracht werden kann: Ob horizontal, vertikal, mit Holzplatten, Schindeln oder als überlappende Stülpschalung – es sind viele Gestaltungsmöglichkeiten denkbar. Bei dieser Fassade ist es wichtig darauf zu achten, dass das Holz vor Witterungseinflüssen geschützt wird. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: einen konstruktiven Schutz, der durch einen Dachüberstand oder Tropfkanten erreicht wird, oder durch einen chemischen Holzschutz. Bei dieser Form wird das Holz durch das Aufbringen von Anstrichen vor Verfall gesichert. Da Holz nach einer gewissen Zeit ergraut oder verblasst, können sich Hausbesitzer überlegen, ob sie das Holz farbig streichen oder eine Lasur aufbringen möchten. Seinen positiven Eigenschaften tut die Färbung keinen Abbruch. dob

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Wie Sie Schadstoffe im Kinderzimmer vermeiden

Kinder sind anfälliger für Schadstoffe. Deshalb sollten ihre Zimmer besonders schadstoffarm ausgestattet werden. Foto: triocean – stock.adobe.com

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Gerade im Kinderzimmer sollte besonders darauf geachtet werden, dass weniger Schadstoffe in der kindlichen Umgebung auftauchen. Die Verbraucher-zentrale hat dazu viele gute Tipps parat. Die wichtigsten stellen wir im Überblick vor. Schadstoffe in der Raumluft belasten Kinder stärker, weil Kinder in der gleichen Zeit häufiger atmen und Schadstoffe noch nicht so gut „entgiften“ können wie Erwachsene. Mehrmals Lüften am Tag ist das A und O für eine gesunde Raumluft. Reinigungsmittel, Raumluftsprays und Schädlingsbekämpfungsmittel: Alle können Schadstoffe enthalten, die die Gesundheit schädigen. Für Wände, Böden und Decken sollten Sie nur Produkte verwenden, die auf ausgasende Schadstoffe geprüft wurden. Beim Kauf schadstoffarmer Produkte fürs Kinderzimmer und für das Zuhause können sich Verbraucher an Siegeln orientieren. Insbesondere Bodenbeläge belasten die Raumluft vielfach mit unerwünschten Substanzen. So treten bei Säuglingen öfter Beschwerden an den Atemwegen auf, wenn während der Schwangerschaft oder im ersten Lebensjahr eines Kindes Fußböden neu verlegt werden. Das zeigte eine Studie des Helmholtz Zentrums für Umweltforschung. Der Grund: Kinder reagieren auf viele Schadstoffe empfindlicher als Erwachsene. Folgende Siegel stehen laut Verbraucherschutzzentrale für Produkte, die hin-

sichtlich Schadstoffen und Ausdünstungen (Emissionen) geprüft wurden. Bei Bodenbelägen sind dies der Blaue Engel, Eco Institut Tested Product und natureplus. Speziell für Teppichböden gibt es das Siegel GuT, für Korkböden das Kork-Logo. Neben dem Fußboden bilden Wände die größten Oberflächen im Innenraum. Gut für das Raumklima sind Materialien, die Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben können. Latexfarben oder Vinyltapeten sind dazu nicht in der Lage und sind deshalb für Wohnräume ungünstig. Papiertapeten, am besten mit dem Blauen Engel, sind die bessere Wahl. Putze und Farben auf mineralischer Basis sind in der Regel umweltfreundlicher und geben weniger Emissionen ab als Produkte mit Kunststoffen. Alle Farben und Putze müssen laut Etikett für den Innenbereich geeignet sein, man sollte niemals in der Wohnung Produkte für den Außenbereich verwenden. Silikat(dispersions)- und Kalkfarben sind besonders umweltfreundlich. Sie sind sehr alkalisch und bilden daher keinen guten Nährboden für Schimmel. Sie kommen ganz ohne Konservierungsmittel aus und sind deshalb auch für Allergiker die bessere Wahl. Bevorzugen sollte man Möbel aus Massivholz. Schadstoffe verstecken sich häufig in Holzwerkstoffen, Klebern, Lackierungen oder anderen Beschichtungen. dob


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Experte für Komplettbäder und Teilsanierung von Bädern Wer sein Bad auf Vordermann bringen möchte, der ist bei der Firma Pitschel an der richtigen Adresse. Dabei lässt sich schon mit einer Teilsanierung viel erreichen. Individuelle Beratung wird dabei groß geschrieben. Wer sich für eine Teilsanierung seines Badezimmers entscheidet, hat mittags um 12 Uhr unter Umständen schon die Hälfte des Umbaus geschafft. Innerhalb nur eines Tages tauscht die Firma Pitschel ein bodenstehendes WC in ein wandhängendes WC inklusive aller Verkleidungsarbeiten. Dies macht die Firma Pitschel in Zweibrücken zu etwas ganz Besonderem. Der Fachbetrieb für Heizung, Sanitär und Klempnerei ist derzeit einer der wenigen in der Stadt, der diese Art der Teilsanierung anbietet, wie Geschäftsführer Michael Pitschel erklärt. Die Teilsanierung muss man sich so vorstellen: Ein älteres Badezimmer bleibt in seiner Grundsubstanz erhalten, bestehende Fliesen werden beispielsweise mit Paneelen überdeckt und WC, Badewanne oder Dusche ausgetauscht. Das ist besonders dann eine tolle Sache, wenn sein Badezimmer mit kleinerem Geldbeutel aufwerten möchte,

oder aber, es altersgerecht umbauen möchte. Besonders Letzteres ist eine gute Möglichkeit, ohne großen zeitlichen Aufwand das Badezimmer zu verändern. Mit einem in der Höhe angepassten WC oder einer bodentiefen Dusche wird damit besonders älteren Menschen der Alltag ein Stück einfacher gemacht. In Kombination mit Farbe, Tapete, Putz und Paneelen kann der Raum so aufgewertet werden, dass er mit dem Stil der 60er oder 70er Jahre nichts mehr gemein hat. Zwei Teams sind bei der Firma Pitschel im Einsatz, um vor Ort die Wünsche der Kunden zu erfüllen. Jederzeit lösungsorientiert gehen diese selbst während der Sanierung auf Kundenwünsche ein und beraten fachgerecht. Michael Pitschel möchte niemandem etwas verkaufen, das er nicht selbst testen konnte. Das gilt insbesondere für das papierfreie hygienische WC, welches auch im Alter eine Erleichterung darstellen kann. Wer dessen Funktion einmal selbst ausprobieren möchte, darf sogar nach Feierabend das Testgerät in den Räumlichkeiten der Firma Pitschel ausprobieren. cms

Eine altersgerechte Badsanierung kann auch in einem bestehenden Badezimmer ohne größeren Aufwand und mit kleinem Geldbeutel realisiert werden. Foto: Nadine Lang

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Die Gestaltung der eigenen vier Wände im Jahr 2019 trifft auf Entschleunigung und Individualität. Ruhige Muster, Farben und Strukturen, die die Natur widerspiegeln, und schlichte Unitapeten bringen Wohlbefinden und erinnern uns an das, was wichtig ist: ein bewusster Lebensstil mit positiven Gedanken in dieser Spiced Honey in Kombination schnelllebigen Zeit. mit einem grauen Sofa schafft Ruhe und Gelassenheit. Das neue Jahr hat begonnen und Foto: archideaphoto – bringt die Lust auf Neues mit sich. stock.adobe.com Bei der Auswahl der Tapeten und Farben zum Gestalten der Wände gibt es in diesem Jahr einiges zu beachten. In unserer schnelllebizu Hause stehen hatte, sind vorbei. gen Zeit braucht es Platz für individuelle Einrichtung. Die Zeiten, Wichtig ist heute: Nnur wer sich in in denen jeder die gleichen Möbel seinem Zuhause wohlfühlt, kann auch zur Ruhe kommen. Das beginnt mit den Tapeten und Farben an den Wänden. Darum ist einer der Trends 2019, erdige Ihr Ansprechpartner Naturfarben in einem sanften für Recycling & Beige oder kontrastär in dunklem Braun zu wählen. Dazu kommen Abfallentsorgung dezente Strukturen, die vom Baustellen- & Mischabfälle stressigen Alltag ablenken sollen. Schutt- & Abfallentsorgung Zu diesen mitunter ruhigen Selbstanlieferung für Mustern gehören HolzmaserunGewerbe & Privat möglich gen, Jahresringe oder Blätter. Der + Recycling von Wertstoffen Bezug zur Natur lässt sich auch bei + Transporte den Möbeln wiederfinden: CONTAINERDIENST erdfarbene Möbelstücke kombiRecycling niert mit Farbtupfern in Gelb oder GmbH Rosé bei den Stoffen und Bezügen. Zu diesen Mustern und Farben passt die von Sikkens gewählte Trendfarbe des Jahres 2019, Spiced Honey. Sowohl im Ess- als auch im Wohnzimmer oder im Eingangsbereich erhöht sich der Wohlfühlfaktor. Hierzu sind Möbel (0 68 25) in einem hellen Grau kombinierwww.container-klein.eu

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bar. Fernweh trifft auf Vliestapeten Was früher noch lästig war, geht heute mit Vliestapeten ganz einfach: Tapezieren. Der große Vorteil liegt darin, dass die Tapeten direkt von der Rolle an die Wand angebracht werden. Die Wand wird lediglich eingekleistert – die Tapete kann sofort angeklebt werden. Zu beachten ist hierbei, vorher einen sauberen und glatten Untergrund zu schaffen, um spätere Unebenheiten zu vermeiden. Die Tapeten nach dem Anbringen von Innen nach Außen festbürsten, glätten und mögliche Luftblasen zu den Rändern ausstreichen. Die Tapetenbahnen werden nacheinander Stoß an Stoß angeklebt. Zum Schluss schneidet man die Überreste mit einem Cutter ab und entfernt gegebenenfalls mögliche Kleisterreste mit einem feuchten Tuch. Wer also in diesem Jahr Fernweh hat, kann auch schnell mal tapezieren, statt einen Urlaub zu buchen. Der Trend bei den Vliestapeten geht hin zu farben-

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den. Die Individualität steht auch bei der Wahl der richtigen Tapete und Wandfarbe im Vordergrund. Unifarben schaffen Ruhe Zu all den bunten Mustern und Motiven gehört auch ein Ausgleich. Unifarbene Tapeten sind eine gute Kombination zu gemusterten Vliestapeten. Denn schon lange gilt das Sprichwort: In der Ruhe liegt die Kraft. Greift man auch hier zu Vliestapeten, ist es einfach, diese anzubringen und auch wieder zu entfernen, wenn doch wieder eine Veränderung her muss. Um dem Ganzen einen besonderen Glanz zu verleihen, tapeziert man eine ganze Wand in warmem Gold, dabei schafft eine seidige Oberfläche eine angenehme Atmosphäre. Weitere Farben sind dunkles Grün, Violett oder Rot, ergänzt durch Silberakzente. Ein weiterer besonderer Trend sind Perlen oder Glitzer auf der Tapete, die im Zusammenspiel mit dem Mobiliar elegant wirken. Es kommt also auf das Gesamtkonzept an, frohen Kombinationen aus Orange Vor allem aber Blüten und Blätter in um die neuen Trends für die und Terrakotta oder zu erdigem Rot, Grün oder Hellbraun sind Motive, eigenen vier Wände umzusetzen. Madeleine Mörchen vermischt mit Gelbtönen wie Curry. die sich in den Mustern wiederfin-

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Jetzt den Garten für den Sommer gestalten Das Frühjahr ist traditionell die Zeit, den Garten zu gestalten, damit im Sommer das eigene grüne Reich genossen werden kann. Dabei gilt es einiges zu beachten - und natürlich gibt es aktuell ganz unterschiedliche Trends. In den meisten Gärten gibt es unterschiedlich genutzte Flächen. Am beliebtesten sind dabei Rasenflächen und Sitzecken. Aber auch der Nutzgarten wird wieder häufiger angelegt, denn Gemüse, Obst und Kräuter aus eigener Zucht sind frischer und gesünder als Massenware aus dem Supermarkt. Dazu kommen oft dekorative Pflanzbereiche, damit der Wohlfühlfaktor nicht zu kurz kommt und nicht zuletzt

tragen Wasser und Beleuchtung zu einer schönen Atmosphäre bei. Als Sitzecke sind leicht erhöhte Konstruktionen aus Holz sehr beliebt. Hier sollte vor allem auf Rutschfestigkeit und Wetterbeständigkeit geachtet werden. Außerdem sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass das Fundament so konstruiert ist, dass die Holzteile im Erdreich vor Fäulnis geschützt sind. Ein ausreichender Sonnenschutz sollte ebenfalls eingeplant werden. Im Idealfall ist auch Strom vorhanden, damit die Beleuchtung funktioniert. Damit der Garten schön aussieht, sind Pflanzen das A und O. Hier bieten sich besonders

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Ein schöner Garten bringt im Sommer viel Freude. Jetzt im Frühling ist die richtige Zeit, um mit der Planung und den Arbeiten zu beginnen. Foto: stockpics – stock.adobe.com

Stauden an, da sie mehrjährig und vergleichsweise pflegeleicht sind. Auf einen Steingarten sollte man indes lieber verzichten, weil er Insekten und vielen Lebewesen die nötige Lebensgrundlage entzieht. Vielmehr sollte man auch gezielt eine „wilde“ Ecke einplanen, wo sich Tiere und Insekten ungestört tummeln können. Egal, ob Teich, Wasserlauf oder Pool: Ein Garten ist mit Wasser immer schöner. Hier sollte man sich vom Fachmann beraten lassen. Denn Teich ist nicht gleich Teich - und einen Pool in Eigenregie zu errichten, kann auch begabte Hobbyhandwerker überfordern. Nicht zuletzt sollte man für eine gute Beleuchtung sorgen. Dank moderner LED- und Solar-Technik muss ein Garten, der im besten Licht erstrahlt, auch kein Stromfresser sein. Dafür wirkt die Gartenparty mit dem richtigen Licht gleich stimmungsvoller. dob

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Energetisch Sanieren – So geht’s richtig ... Wer einen Altbau besitzt, der weiß: Die Energiekosten sind mitunter horrend. Veraltete Technik, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, steigende Öl- und Gaspreise – vieles spricht dafür, den Altbau energetisch auf den neuesten Stand zu bringen. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten. Jede einzelne bringt einen Fortschritt, es muss also nicht alles auf einmal gemacht werden, sondern kann nach und nach für einen geringeren Energieverbrauch sorgen. Grundsätzlich gibt es zwei große Stellschrauben, an denen gedreht werden kann. Einmal wäre da die Bausubstanz selbst: Dazu zählen Dämmung, Dach, Türen und Fenster und so weiter. Der andere Bereich ist die Haustechnik, hier vor allem Heizung und Strom. Heutzutage ist die Photovoltaikanlage auf dem Dach fast schon Standard. Nahezu jedes Haus

kann mit dieser Technik nachgerüstet werden. Damit produziert das Haus seinen Strom selber, überschüssige Elektrizität wird ins Netz eingespeist und bringt sogar noch ein bisschen Geld in die Haushaltskasse. Sinnvollerweise sollte man das Installieren der Solarpanele mit einer Sanierung des Dachs selbst verbinden. Denn meist sind die Dächer von Altbauten und Bestandsimmobilien nicht so gut gedämmt, wie das heute Standard ist. Somit erreicht man nicht nur eine Entlastung bei der Stromrechnung, sondern tut auch etwas, um aktiv Heizkosten zu sparen. Wer dabei gleich noch den Ausbau des Dachgeschosses mit in Angriff nimmt, der kann sogar seine Wohnfläche vergrößern. Ist die Photovoltaikanlage installiert, dann kann auch ein Blick in den Heizungskeller aufschlussreich sein. Ist die alte Ölheizung

wirklich noch attraktiv und effizient? Wahrscheinlich nicht. Hier gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten, um für behagliche Wärme im Eigenheim zu sorgen.

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Eine alte Heizung kostet im laufenden Betrieb viel Geld. Daher lohnt sich fast immer der Umstieg auf energieeffizientere Heizanlagen. Foto: Animaflora PicsStock – stock.adobe.com

Die Experten vom Heizungsbau-Meisterbetrieb wissen, welche Technik es gibt, welche sich für welches Haus eignet - und können natürlich auch unterschiedliche Techniken für unter-

schiedliche Budgets anbieten. So oder so: Eine neue Heizung ist in der Regel deutlich günstiger im laufenden Betrieb als die alte. Auf Dauer wird so nicht nur CO², sondern auch

bares Geld gespart. Zudem werden solche energetischen Maßnahmen gefördert, beispielsweise durch die KfW-Bank. Eine neue Dämmung in Verbindung mit neuen Fenstern und Türen hilft dann wiederum passiv dabei, Heizkosten einzusparen. Gerade alte Fenster, Fensterbänke, Türen und Glasbausteine sind versteckte Wärmefresser. Hier lohnt sich die Investition besonders. Energieberater können via Wärmebildaufnahmen genau aufzeigen, wo es Kältebrücken gibt, die dann gezielt beseitigt werden können. Besonders einfach verglaste Fenster und alte Rahmenkonstruktionen aus Aluminium, aber auch schlicht undichte Fenster und Türen sorgen für viel zu hohe Heizkosten. Ein weiterer Vorteil: Neue Fenster und Türen bieten in der Regel einen deutlich höheren Einbruchschutz. Und das wird – genau wie die energetische Sanierung – vom Staat durch die KfW-Bank gefördert. Es lohnt sich also, einmal genau über das Thema nachzudenken. dob

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