Duales Studium | Der große Ratgeber

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Anzeigen-Sonderverรถffentlichung 30. November 2019

Duales Studium Der groร e Ratgeber zum Dualen Studium

ASW Studieren und Geld verdienen an der Berufsakademie S. 08 BAGSS Duales Studium im Gesundheitswesen erรถffnet neue Wege S. 12


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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Inhalt Grußworte

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Theorie mit Praxis Duales Studium? Was ist das denn?

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Die ASW stellt sich vor Praxisorientiert studieren und Geld verdienen

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Dual studieren an der ASW Voll eingebunden in die berufliche Realität

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Ende gut Die Abschlussfeier des ASW-Jahrgangs 2019

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Festkolloquium 20 Jahre Wirtschaftsinformatik an der ASW

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Eine Win-Win-Situation Als Werkstudent im Unternehmen

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Dual praxisintegrierend studieren Das duale Studium an der Berufsakademie für Gesundheits- und Sozialwesen (BAGSS)

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Neuer Studiengang an der BAGSS Berufspädagogik im Gesundheitswesen

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Abwechlsungsreich studieren Projektwoche zur Nachhaltigkeit an der BAGSS

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IMPRESSUM Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH vom 30. November 2019 Geschäftsführung Thomas Deicke (Sprecher), Thomas Marx, Christian Erhorn Anzeigenleitung Daniela Groß Produktmanagement Daniel Meyer Redaktion Yvonne Handschuher (verantwortlich), Georg Müller, Jörg O. Laux (lx), Lea Knödgen, Madeleine Mörchen Layout und Produktion GM Layout & Redaktion GmbH Verlag und Druck Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH 66103 Saarbrücken

Ein Studium in einem der dualen Bachelorstudiengänge • Betriebswirtschaft, • Maschinenbau-Produktionstechnik, • Wirtschaftsinformatik oder • Wirtschaftsingenieurwesen-Produktionsmanagement an der ASW bietet viele Vorteile für junge Menschen, die engagiert sind und sich für eine interessante berufliche Perspektive in der Wirtschaft qualifizieren wollen. Ein duales Studium umfasst die zwei Lernorte Berufsakademie für die Theorie und das Ausbildungsunternehmen für die Praxis. Dadurch findet ein systematischer Transfer der gelernten theoretischen Inhalte auf die praktischen Problemstellungen im jeweiligen Ausbildungsunternehmen statt. Dies führt bei unseren Absolventen, wie wir in unserem mittlerweile über 28-jährigen Bestehen eindrucksvoll beweisen konnten, zu hoher beruflicher Handlungskompetenz, die junge Menschen sehr gut auf die Herausforderungen ihres Berufslebens in einer komplexen und globalisierten Wirtschaft vorbereitet. Die insgesamt sechs Vertiefungsrichtungen unseres Studiengangs Betriebswirtschaft (Industrie, Handel, Finanzdienstleistungen, Taxation & Accounting, Logistik sowie Handwerksmanagement) dokumentieren die Nähe der Inhalte unserer Studiengänge zu den Anforderungen einer modernen Volkswirtschaft. Klar strukturierte Blockphasenmodelle zur optimalen Verzahnung von Theorie und Praxis, auf die der Studienbetrieb exklusiv zugeschnitten wird, sind dabei ein wichtiges Merkmal dieses speziellen Studienmodells, das in dieser Form ausschließlich an Berufsakademien oder speziellen, dualen Hochschulen vorgefunden wird. Wer an der ASW einen dualen Bachelor macht, verfügt über einen Abschluss, der zu weiterführenden Masterangeboten in der Region und darüber hinaus, aber auch international qua-

lifiziert. Durch die hochschulrechtliche Gleichwertigkeit des Bachelors, der an der ASW erworben wird, haben bereits eine Vielzahl von Absolventen den Schritt zum Master gemacht, und dies häufig mit exzellenten Ergebnissen. Studieren und gleichzeitig Mitarbeiter eines renommierten Unternehmens sein, gute Aufstiegsmöglichkeiten und optimale Betreuung durch das Ausbildungsunternehmen und die ASW, dafür steht unser duales Studienmodell. In unserem modern ausgestatteten Akademiegebäude in Neunkirchen stehen neben den Räumlichkeiten für Geschäftsführung, Studienleitung, Dozenten, Verwaltung und Pausenbereich für die Studierenden 23 Hörsäle und Seminarräume zur Verfügung, davon drei klimatisierte EDV-Säle. Dies stellt einen optimalen Rahmen für ein erfolgreiches duales Bachelorstudium an der ASW dar.

Prof. Dr.-Ing. Andreas Metz (Geschäftsführer und Studienleiter Technik)

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Duales Studium im Management Eine BAGSS-Studentin schildert ihre Erfahrungen

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Liebe Leserinnen, Liebe Leser! Die Berufsakademie für Gesundheits- und Sozialwesen Saarland gGmbH (BAGSS) wurde 2012 gegründet, um für junge Menschen in der Region Saar-Lor-Lux Studienangebote im Gesundheits- und Sozialbereich zu schaffen. Die Gesellschafter (Saarland-Heilstätten gGmbH, Victor’s Betreuungsdienste Brandenburg GmbH und Kreiskrankenhaus St. Ingbert GmbH) als große Arbeitgeber in der Region haben mit der Gründung der BAGSS die Vision der Gewährleistung einer nachhaltigen, qualitativ hochwertigen Pflege, Betreuung und Versorgung in ihren Einrichtungen verfolgt, die neben der Sicherstellung des Versorgungsauftrages auch innovative Weiterentwicklungen in Pflege, Therapie und Betreuung aufgreifen und in die Praxis transferieren sollen. Vor dem Hintergrund dieser Vision sind die Studiengänge der BAGSS alle praxisintegrierend ausgerichtet. Dies bedeutet eine enge Verzahnung von Theorievermittlung und praktischer Anwendung. Ziel der Berufsakademie ist es, durch die Akademisierung der Gesundheitsfachberufe in Pflege und Therapie einen Beitrag zur Professionalisierung der genannten Berufsgruppen zu leisten und den angehenden Therapeutinnen und Therapeuten sowie professionell Pflegenden Kenntnisse zu vermitteln, die sie in ihren Kompetenzen stärken und befähigen, die aktuellen und zukünftigen Anforderungen in ihren Arbeitsbereichen zu erfüllen und auf der Grundlage theoriegeleiteter Konzepte zu reflektieren. Im Rahmen unserer erweiterten Studienangebote (Management in Organisationen des Gesundheits- und Sozialwesens, Soziale Arbeit mit Schwerpunkt soziale Gerontologie und Berufspädagogik im Gesundheitswesen) fördern wir in wissenschaftsbasierter und zugleich praxisorientierter Form die Entwicklung von Kompetenzen, die notwendig sind, um verantwortlich in der jeweiligen Funktion Organisationen des Ge-

sundheits- und Sozialwesens zu gestalten und Organisationsentwicklung anzuregen. Durch die gesetzlichen bzw. tariflichen Entwicklungen im Bereich der Gesundheitsfachberufe (Reform der Pflegeausbildung, Vergütung für Auszubildende der Physio- und Ergotherapie) werden ab dem kommenden Jahr die bisherigen, ausbildungsintegrierenden Studienangebote auf der Basis der Modellklauseln umstrukturiert und ab 2020 als praxisintegrierende Studiengänge angeboten, die ausbildungsbegleitend bzw. berufsbegleitend absolviert werden können. Da Leistungen von Aus- und Weiterbildungen als Studienleistung anrechenbar sind, kann der Studiengang im Zeitraum von acht Semestern absolviert werden. Aus dem miteinander Lernen von berufserfahrenen Studierenden und Berufseinsteigern erhoffen wir uns kreative und lebhafte Lernprozesse.

Prof. Dr. Franz Lorenz Rektor der Berufsakademie


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Beim dualen Studium greifen theoretische und praktische Ausbildung ineinander.

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Foto: adobestock/XtravaganZ

Duales Studium? Was ist das denn? Wer den Begriff „duales Studium“ zum ersten Mal hört oder sich nicht sicher ist, was das eigentlich heißt, sollte hier weiterlesen.

regelmäßigen Rhythmus miteinander ab. Dazu gibt es verschiedene Zeitmodelle.

naten und im Sommer und Herbst bei etwa drei Monaten, die man dann beim dualen Partnerunternehmen verbringt. Das Blockmodell Der Vorteil ist, dass man sich während der jeweiligen AusbilBeim Blockmodell sind die dungs- oder Vorlesungsphase Zeiten, die man abwechselnd nur auf diese eine Phase konim Unternehmen und an der zentrieren muss. Der Nachteil: Hochschule beziehungsweise Durch lange Abwesenheitsder Berufsakademie verbringt, phasen im Unternehmen kann in längere Blöcke eingeteilt. man wichtige Entscheidungen Dabei gibt es verschiedene Va- und Entwicklungen verpassen. rianten: Das bekannteste und auch von den meisten AnbieDas Wochenmodell tern genutzte System basiert Bei diesem System wechseln auf Blöcken von je drei Mosich Praxis- und Vorlesungsnaten bzw. zwölf Wochen. Es ist meist unabhängig von den zeiten in der Woche ab. Oftmals verbringt man als dualer Semesterzeiten an anderen er Grundbestandteil Student drei Tage im UnterHochschulen. eines dualen StudiEs gibt aber auch die Variante, nehmen und zwei Tage in der ums ist die Verknüpdass man während der Semes- Hochschule oder Berufsakafung von praktischer demie. terzeiten am normalen StudiArbeit in einem Unternehmen enbetrieb teilnimmt und die Der Vorteil ist, dass man sooder einer Behörde mit theore- Praxisphasen während der vor- wohl im Studium als auch im tischen Vorlesungen an einer Unternehmen immer up to lesungsfreien Zeit absolviert. Hochschule oder Berufsakade- Im Schnitt dauert ein Semesdate bleibt, da die Zeiträume mie. Diese beiden Einsatzgeter etwa 14 bis 15 Wochen, die zwischen Theorie- und Praxisbiete, also Praxis und Theorie, vorlesungsfreie Zeit liegt dann phasen nicht groß sind. Der wechseln sich in einem meist im Frühjahr bei etwa zwei Mo- Nachteil: Man muss sich auf

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zwei Lehrsysteme konzentrieren und ist nicht über längere Zeit am Stück im Unternehmen und in die realen Arbeitsabläufe eingebunden.

Präsenzstudium besucht man in der Woche abends und/ oder am Wochenende die Vorlesungen. Ein Fernstudium setzt auf das sogenannte Selbststudium. Man erhält die Lernunterlagen Fernstudium oder per Post und/oder über einen berufsbegleitendes Login-Bereich der HochschuPräsenzstudium le und lernt in Eigenregie mit Hilfe des Lernmaterials. In der Es gibt auch Varianten, bei de- Regel gibt es ein paar weninen Studium und Praxisphage Präsenztage, zum Beispiel sen nicht so eng miteinander wenn Prüfungen anstehen. Geverknüpft sind. Das gilt vor al- nauere Infos auf www.studielem für die berufsintegrierenren-berufsbegleitend.de. den und berufsbegleitenden Am Ende des dualen Studidualen Studienmodelle. Hierums erwirbt man den internatibei absolviert man das duale onal anerkannten BachelorabStudium parallel zur Berufstä- schluss. Zu diesem Zeitpunkt tigkeit und nicht im Wechsel. hat man aber nicht nur den Anders ist es beim dualen Studienabschluss in der TaFernstudium, das auch nesche, sondern auch schon ben der Ausbildung eine übli- jede Menge praktische Arche duale Studienform ist. Vie- beitserfahrung, die von Arbeitle Unternehmen setzen bereits gebern besonders geschätzt heute darauf, weil einfach kei- wird. Einige duale Studiengänne passende duale Hochschu- ge integrieren sogar eine anle in der Nähe ist oder weil sie erkannte Berufsausbildung in ihr duales Studium noch freier die Praxisphase. So gut wie jeund flexibler gestalten möchdes Studienfach kann dual ten. Beim berufsbegleitenden studiert werden. red/lx

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Seit 2014 hat die ASW, die 1991 gegründet wurde, ihren Sitz in Neunkirchen.

Foto: ASW

Die ASW – Berufsakademie Saarland e.V.: Praxisorientiert studieren und Geld verdienen Die Zielsetzung der ASW besteht seit ihrer Gründung 1991 darin, qualifizierte Mitarbeiter/innen auszubilden, die es verstehen, das erworbene theoretische Wissen für die Lösung betrieblicher Probleme anzuwenden.

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as dreijährige Bachelor-Studium an der BA ist gekennzeichnet durch das duale Konzept mit wechselnden Theorie- und Praxisphasen. Für die Studierenden ist die Praxis integraler Bestandteil des Studiums. Die Berufsakademie ist Garant für bedarfsorientierte moderne Studiengänge, die ein praxisnahes Studium anbietet, ohne den Wissenschaftsbezug zu vernachlässigen. Ziel der Studiengänge ist ein fun-

schaftsinformatik, Bachelor of Engineering (B.Eng.) Wirtschaftsingenieurwesen-Produktionsmanagement heißt, in drei Jahren einen hoch-

schulrechtlich gleichgestellten Abschluss zu erwerben, also einen vollwertigen Bachelor ohne Wenn und Aber. Das Studienangebot an der

ASW ist seit der Gründung im Jahre 1991 vielseitiger und differenzierter geworden. Branchenbezogene Studiengänge und stärker fachbezogene

diertes fachliches Wissen, Verständnis für übergreifende Zusammenhänge und die Fähigkeit, Probleme methodisch sicher und zielgerichtet zu lösen. So verbindet sich fundiertes fachliches Wissen mit der Fähigkeit der schnellen Umsetzung im betrieblichen Alltag. Ein Abschluss an der ASW im Bereich Bachelor of Arts (B.A.) Betriebswirtschaft, Bachelor of Der ASW-Geschäftsführer und Studienleiter Technik Prof. Dr. Andreas Metz, Studienleiter Engineering (B.Eng.) MaschiWirtschaftsinformatik Prof. Dr. Dieter Hofbauer und der Studienleiter Betriebswirtschaft nenbau-Produktionstechnik, Foto: ASW Prof. Dr. Thomas Kunz. Bachelor of Arts (B.A.) Wirt-


ANZEIGEN-SONDERVERĂ–FFENTLICHUNG Qualifikationen haben das Studienangebot in den letzten Jahren erheblich verändert. Hinzu kommen Anforderungen der Wirtschaft, die in den Lehrplänen BerĂźcksichtigung finden. Seit 2007 sind die ASW-Bachelor-Studiengänge mit 180 ECTS-Punkten durch die Akkreditierungsagentur AQAS national und international akkreditiert und hochschulrechtlich BachelorabschlĂźssen der Hochschulen gleichgestellt (Saarl. BAkadG §4a, Abs. 2). Der ständige Wandel in der Wirtschaft bedingt eine permanente Anpassung der Lehrinhalte. Themengebiete wie Emotionale Intelligenz, Soziale Kompetenz sowie eine Reihe von fachĂźbergreifenden

Qualifikationen erhalten in den Lehrangeboten ein grĂśĂ&#x;eres Gewicht. Verhaltens- und sozialbezogene Themen werden in Seminarform angeboten. Fremdsprachen wie beispielsweise Business-Englisch und WirtschaftsfranzĂśsisch ergänzen die SchlĂźsselqualifikationen. Zurzeit umfasst das Lehrgangebot im Fachbereich Wirtschaft neben dem Studiengang Wirtschaftsinformatik den Studiengang Betriebswirtschaft mit den Vertiefungsrichtungen Finanzdienstleistung, Handel, Industrie, Taxation and Accounting, Logistik und Handwerksmanagement. Zum Fachbereich Technik zählen die Fachrichtungen Maschi-

Die Pausenzone wurde von der Stadtsparkasse Neunkirchen Foto: ASW gesponsert.

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Die modern ausgestatteten Kursräume der ASW. nenbau â€“ Produktionstechnik sowie Wirtschaftsingenieurwesen â€“ Produktionsmanagement. Der theoretische Unterricht findet ausschlieĂ&#x;lich im Haus der ASW â€“ Berufsakademie Saarland e.V. in Neunkirchen statt. Der betriebliche Teil des Studiums findet in einem Unternehmen statt, mit dem Studierende einen Ausbildungs- und Studienvertrag abgeschlossen haben. Der Betrieb hat die Aufgabe, neben den allgemeinen Grundlagen auch die speziellen Fachkenntnisse in

dem jeweiligen Wirtschaftszweig, dem der Betrieb angehÜrt, zu vermitteln. Dabei sollte der Ausbildungsbetrieb ßber langjährige Erfahrungen in der kaufmännischen und/oder technisch-gewerblichen Ausbildung verfßgen, geeignetes Ausbildungspersonal zur Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten bereitstellen (Ausbildereignung), Beteiligung an Managementfunktionen während der Ausbildung gewährleisten, fßr eine umfassende Information ßber das Studium in allen Betriebsbereichen sor-

Foto: ASW

gen, sowie die Ăœbertragung betrieblicher Aufgaben während der Ausbildung in eigener Verantwortung und Selbständigkeit ermĂśglichen. Der betriebliche Teil der Ausbildung dient dem systematischen Erwerb praktischer Kenntnisse und der Entwicklung der im Berufsleben erforderlichen sozialen und emotionalen Kompetenz. Er folgt einem Ausbildungsrahmenplan, der die zeitlichen Abläufe und die Inhalte der praktischen Ausbildung in den Betrieben grob vorgibt. red/ASW

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Dual studieren an der ASW: Voll eingebunden in die berufliche Realität Die Akademie der Saarwirtschaft – kurz ASW – in Neunkirchen bietet als private Berufsakademie duale Studiengänge im Bereich Wirtschaft und Technik an. Am Ende steht ein vollwertiger Bachelorabschluss. Wir sprachen mit dem ASW-Geschäftsführer und Studienleiter Technik, Prof. Andreas Metz, über die Vorteile eines Studiums an der ASW.

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ie Gründung der ASW im Jahr 1991 ging aus dem Wunsch der damals 15 Gründungsunternehmen hervor, im akademischen Bereich eine Ausbildung anbieten zu können, die sich am Erfolgsmodell der dualen Ausbildung orientiert. Dazu wurde gemeinsam mit dem Bildungsministerium das Berufsakademiegesetz für das Saarland mit aufgebaut, das das duale Studium an einer Berufsakademie regelt. „So etwas gibt es nicht in jedem Bundesland“, sagt Prof. Metz, „Rheinland-Pfalz hat so etwas zum Beispiel

Im dualen Studium an der ASW sind die Studierenden voll in die Arbeitsabläufe im Ausbildungsunternehmen integriert. Foto: ehrenberg/fotolia

nicht.“ Den Start ins duale Studium machte man damals mit 44 Studierenden der Betriebswirtschaftslehre. Der Erfolg gab der ASW recht und so wuchsen Begehrlichkeiten jenseits des Wirtschaftsbereichs auch für die Technik, so dass 2002 auf Wunsch weiterer saarländischer Unternehmen das duale Maschinenbaustudium aus der Taufe gehoben wurde. Heute besteht das Angebot der ASW aus dem Studiengang Betriebswirtschaftslehre mit den Vertiefungsrichtungen Handel, Industrie, Finanzdienstleistungen, Taxation and Accounting, Logistik und Handwerksmanagement, jeweils mit einem Abschluss als Bachelor of Arts. Das letztgenannte Vertiefungsstudium richtet sich an mittlere und größere Handwerksunternehmen oder macht Jungunternehmer fit für eine Betriebsübernah-

system, und zwar im Bereich Technik in Zwölf-Wochen-Blöcken sowie im Bereich Wirtschaft in Sechs- bis Acht-Wochen-Blöcken. „Der Vorteil des Blocksystems liegt darin, dass die Studierenden über lange Zeit ins praktische Berufsleben eingebunden sind und so mit konkreten betrieblichen Problemstellungen konfrontiert werden“, sagt Metz. Das sorgt für Praxisnähe beim Studierenden. Andererseits profitiert das ausbildende Unternehmen vom betriebsspezifischen Know-how, das sich der Studierende aneignet. Neben der Praxisnähe hat das einen weiteren Vorteil für den Studierenden. Denn er wird vom Ausbildungsbetrieb bezahlt. Der übernimmt auch die Kosten des Studiums, was eine enge Bindung zum Ausbildungsbetrieb schafft. Eine Studium und Übernahmegarantie gibt es alBerufspraxis lerdings nicht. Doch die Tür schwingt in beide Richtungen. Das duale Studium selbst erAuch der Student ist nicht auf folgt in enger Zusammenarbeit Gedeih und Verderb nach seimit und in den Partnerunterner Ausbildung an das Ausnehmen im Blockphasenbildungsunternehmen gebun-

me. Dazu gesellen sich die Studiengänge Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen-Produktionsmanagement und natürlich der Studiengang Maschinenbau-Produktionstechnik, jeweils mit einem Abschluss als Bachelor of Arts oder Bachelor of Engineering. Die Akkreditierung, dass die ASW den international anerkannten, vollwertigen Bachelorabschluss verleihen darf, unterliegt strengen Vorgaben, die im Berufsakademiegesetz für das Saarland festgeschrieben sind und regelmäßig evaluiert werden. „Das ist wie beim TÜV, nur dass wir alle acht Jahre geprüft werden“, sagt Metz. Ein Kriterium, das für die Qualität der Ausbildung an der ASW spricht.

den. Die genauen Modalitäten regelt ein Studienvertrag, der vor Ausbildungsbeginn abgeschlossen werden muss. „Dieser Vertrag ist fair und transparent und kann jederzeit auf unserer Homepage eingesehen werden“, betont Metz. Die Bewerbung zum Studium erfolgt dann übrigens nicht bei der ASW, sondern über das ausgewählte Ausbildungsunternehmen (siehe auch Infokasten). Dieses meldet dann den Ausbildungsbedarf bei der ASW an. Übrigens geht das auch bei Unternehmen, die noch nicht mit der ASW kooperieren. „Wenn wir von einem Unternehmen angesprochen werden, das einen Bewerber hat, der auf der ASW studieren möchte, dann schauen wir uns den Betrieb an, ob er das leisten kann“, erklärt Metz. „Jetzt ist es natürlich so, dass nicht jeder Betrieb zum Beispiel eine Lehrwerkstatt hat. Das ist aber kein Problem. Dank unserer Partnerunternehmen kann auch dafür eine Lösung gefunden werden.“


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG Aufgrund der engen Vernetzung zum jeweiligen Ausbildungsunternehmen ist die Abbrecherquote auf der ASW nur gering. „Je nach Studiengang liegt die Erfolgsquote zwischen 80 und 90 Prozent“, sagt Prof. Metz. Das bedeute aber nicht, dass die Studenten auf Biegen und Brechen durch das Studium gedrückt würden, betont er. Auch wenn jeder verlorene Student für die ASW auch Einnahmeverluste bedeutet, steht die Qualität der Ausbildung an oberster Stelle.

Zulassung und Bewerbungsverfahren ASW

Prof. Dr. Andreas Metz.

Eng vernetzt mit den Unternehmen Stattdessen setzt man bei der ASW bei Bedarf auf individuelle Hilfestellung, wenn es mal knirscht. Bei derzeit 420 Studierenden (pro Jahrgang etwa 140) ist die Gefahr gering, dass man in der anonymen Masse untergeht. Auch hat die ASW als privatwirtschaftliches Unternehmen den Vorteil, dass ihre Infrastruktur, die Hörsäle und Lehrmittel stetig auf dem neuesten Stand gehalten werden. „Wir haben einen etwas kleineren Wendekreis als staatliche BildungseinrichANZEIGE

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tungen“, sagt Metz. Deshalb kann sich die ASW auch voll auf ihren Bildungsauftrag konzentrieren. „Obwohl unser Bachelorabschluss gleichgestellt ist zur Fachhochschule und der Universität, sind wir ja selbst keine Hochschule. Unser Job ist Bildung“, so Metz. Und weil die ASW keine Hochschule ist, darf sie auch keinen Master verleihen. Dennoch kann man nach dem Bachelor auch seinen Master machen, ohne den Ausbildungsbetrieb verlassen zu müssen. Die ASW bietet hier in Kooperation mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft (htw) in Saarbrücken ein

Foto: ASW

berufsbegleitendes Masterprogramm im Bereich Management & Führung an. Interessenten für das duale Studium an der ASW empfiehlt Prof. Metz ausdrücklich die Homepage der ASW (www.asw-berufsakademie.de). Hier finden Sie in übersichtlicher Form alles, was Sie wissen müssen. Da das Bewerbungsverfahren über den Ausbildungsbetrieb etwas langwieriger ist, macht es übrigens durchaus Sinn, sich bereits jetzt um die Bewerbung für den Studienstart am 1. September 2020 zu kümmern (siehe auch Infokasten). lx

Wer an der Berufsakademie studieren möchte, bewirbt sich bei einem Unternehmen um einen Ausbildungs- und Studienplatz, mit dem Hinweis auf die entsprechende Studienrichtung. Eine aktuelle Liste der Ausbildungsfirmen finden Sie hier: www.asw-berufsakademie.de/ausbildungs-unternehmen/portfolio-ausbildungspartner/. Bei der Suche nach Ausbildungsplätzen sollten jedoch auch Firmen angesprochen werden, die noch nicht auf dieser Liste stehen. Liegen bei den Firmen die Voraussetzungen für eine Ausbildung vor, wird die ASW im Rahmen einer Eignungsfeststellung die Firmen auf eine solche Ausbildung vorbereiten. Die Zulassungsvoraussetzung für ein Studium an der Berufsakademie ist im saarländischen Berufsakademiegesetz geregelt. Demnach bilden die allgemeine Hochschulreife, die Fachhochschulreife oder eine absolvierte Meisterprüfung die formale Voraussetzung für die Aufnahme eines

Studiums an der BA. Daneben berechtigt eine einer Meisterprüfung gleichwertige Fortbildung ebenso zu einem Studium wie eine dreijährige Berufserfahrung nach zweijähriger Ausbildung bei Bestehen eines Zulassungstests. Zugleich muss ein Ausbildungs- und Studienvertrag mit einem von der ASW zugelassenen Unternehmen abgeschlossen werden. Die Zulassung erfolgt nach Vorlage des Ausbildungs- und Studienvertrags sowie des Reifezeugnisses. Studienleistungen, die an anderen Hochschulen erbracht wurden, können nach Begutachtung durch die jeweilige Studienleitung gegebenenfalls anerkannt werden.

Kontakt ASW – Berufsakademie Saarland e.V. Zum Eisenwerk 2 66538 Neunkirchen Telefon (0 68 21) 9 83 90 - 0 (Mo bis Fr 8 bis 17 Uhr) info@asw-berufsakademie.de www.asw-berufsakademie.de


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Foto der Jahrgangsbesten (v.l.): Prof. Dr. Dieter Hofbauer (Studienleiter Wirtschaftsinformatik ASW); Prof. Dr. Thomas Kunz (Studienleiter Betriebswirtschaft ASW); Jana Schmidt (Jahrgangsbeste Betriebswirtschaft); Matthias Altmeyer (Jahrgangsbester Wirtschaftsinformatik); Sven Ulrich (Jahrgangsbester Wirtschaftsinformatik); Prof. Dr. Andreas Metz (Geschäftsführer der ASW); Marcel Schmitt (Jahrgangsbester Maschinenbau); Carolin Scharley (Jahrgangsbeste Wirtschaftsingenieurwesen); Andreas Lidegaard (Bezirksleiter LBS Landesbausparkasse Saar); Rosemarie Clarner (Geschäftsführung CHRO Scheer GmbH und PräsiFoto: Dirk Guldner dentin der ASW); Sarah Bachmann (Geschäftsdirektorin LBS Landesbausparkasse Saar).

ASW – Berufsakademie Saarland e.V. verabschiedet 132 Bachelorabsolventen Für die Verabschiedung der erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen wählte die ASW – Berufsakademie Saarland e.V. auch in diesem Jahr die Neue Gebläsehalle in Neunkirchen. 132 junge Menschen erhielten in den dualen Bachelorstudiengängen Betriebswirtschaft, Maschinenbau, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen am Donnerstag, 22. November 2019, in feierlichem Rahmen ihre Bachelorurkunde. Das OhlmannDuchow-Duo eröffnete mit klassischen Jazzelementen an Klavier und Gitarre den festlichen Abend. Frau Rosemarie Clarner (Geschäftsführung, CHRO Scheer

GmbH) in ihrer Funktion als Präsidentin der ASW beglückwünschte herzlichst alle Absolventinnen und Absolventen zum bestandenen Bachelorstudium und der damit errungenen Eintrittskarte in neue Möglichkeiten und Herausforderungen. In einer digitalisierten Welt und einer sich ständig im Wandel befindlichen Gesellschaft stehe der Begriff des „Lifelong Learning“ im Vordergrund einer jeden persönlichen Ent-

wicklung. Die Basis dafür hätten die jungen Leute mit dem Grundstein ihres erfolgreichen Studiums an der ASW gelegt, nun gehe es daran weiterzumachen. „Es gibt zwei Möglichkeiten, Karriere zu machen: Entweder leistet man wirklich etwas, oder man behauptet, etwas zu leisten. Ich rate zur ersten Methode, denn hier ist die Konkurrenz bei weitem nicht so groß“, zitierte Herr Jörg Aumann, Oberbürgermeister der Stadt Neunkirchen, den amerikanischen Schauspieler Danny Kaye und gratulierte den frischgebackenen Akademikern zur erbrachten Leistung. Aumann sei stolz auf die positive Entwicklung der Stadt Neunkirchen in den vergangenen Jahren, zu der auch die ASW einen bedeutenden Anteil im Jahre 2014 mit der Verlagerung des Akademiestand-

ortes von St. Ingbert nach Neunkirchen beitrug und somit die Hüttenstadt Neunkirchen zu einem Hochschulstandort anwachsen ließ. Im Anschluss daran überquerte Herr Knut Meierfels, Geschäftsführer bigFM Saarland und OMQ-Ausbildungs GmbH, mit den mehr als 500 anwesenden Gästen die „Brücke zur EU“ ins ferne China und vermittelte spannende Einblicke in die Entwicklung Chinas zu einem Land mit der zwischenzeitlich höchsten Wirtschaftsleistung. China sei eine Herausforderung und zeitgleich eine sehr große Chance für Europa und den Wirtschaftsstandort Deutschland. Nach dem feierlichen Part ließen die mehr als 500 Gäste in einem lockeren Ambiente den Abend im stimmungsvoll hergerichteten Foyer der

Gebläsehalle ausklingen und feierten diesen besonderen Tag. ASW/red

Die Jahrgangsbesten nach Studiengängen waren: Betriebswirtschaft: Jana Schmidt (Nestlé Wagner GmbH) Wirtschaftsinformatik: Matthias Altmeyer (e-volution s. a.), Sven Ulrich (ILC GmbH) Maschinenbau: Marcel Schmitt (Robert Bosch GmbH) Wirtschaftsingenieurwesen: Carolin Scharley (Robert Bosch GmbH)


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Foto: Wladimir1804 - stock.adobe.com

Festkolloquium 20 Jahre Wirtschaftsinformatik Seit nunmehr über zwei Jahrzehnten bietet die ASW – Berufsakademie Saarland e.V. den dualen Studiengang Wirtschaftsinformatik an. Aus diesem Anlass fand bereits am 20. September 2019 ein Festkolloquium statt. Präsentiert wurden neben einem Rückblick vor allem aktuelle Entwicklungen rund um das Studienfach. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Partnerunternehmen, Dozentinnen und Dozenten, Studierende ebenso wie Alumni waren der Einladung gefolgt. Nach einem Grußwort von Prof. Dr. Andreas Metz beleuchtete Thomas Ochs, CIO bei Villeroy & Boch und ASW-Dozent, gemeinsam mit Studienleiter Prof. Dr. Dieter Hofbauer die Entwicklung des dualen Studiengangs Wirtschaftsinformatik an der ASW. Die Digitale Transformation und Geschäftsmodellinnovation war Gegenstand des Vortrags von Prof. Dr. Thomas Kunz, Studienleiter Betriebswirtschaft. Michael Royar, Geschäftsführer von eXirius, berichtete auf Basis seiner Erfahrungen über Erfolgsfaktoren im Projektmanagement. ASW-Dozent Prof. Dr. Jürgen Kohlrusch wählte als Thema die IT als Treiber der vierten industriellen Revolution. Im Anschluss schilderte Thomas Ochs die Digitale Transformation bei Villeroy & Boch und abschließend referierte Dr. Philipp Walter, IT-Leiter bei IN-

Prof. Dr. Dieter Hofbauer, Studienleiter des dualen Studiengangs Wirtschaftsinformatik Foto: ASW an der ASW. FOSERVE, über IT-Sicherheit – Defense in Depth. Ein kleiner Empfang rundete die anregende Veranstaltung ab und gab allen Beteiligten die Gelegenheit zur Diskussion der Vortragsthemen sowie zum Austausch von Erinnerungen, Erfahrungen und nicht zuletzt von Anregungen fürs nächste Jahrzehnt des Studiengangs Wirtschaftsinformatik an der ASW. red/ASW

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Eine Win-Win-Situation für Student und Unternehmen Ein duales Studium bedeutet für Studierende beste Voraussetzung für einen übergangslosen Einstieg ins Berufsleben. Dass dem tatsächlich so ist, davon berichten ASW-WirtschaftsinformatikStudent Robin Kleinbauer und sein Chef Christian Bach vom IT-Unternehmen CLC xinteg in Bexbach.

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ür Robin Kleinbauer aus Bliesen war klar, was er will. „Ich wollte immer studieren, wollte aber zur Sicherheit vorher eine Ausbildung machen“, sagt der 23-Jährige. Gesagt, ge-

tan. Nach seinem Abitur 2014 machte er bis 2017 eine Ausbildung zum Fachinformatiker am Klinikum Saarbrücken auf dem Winterberg. Danach ging’s ans duale Studieren. „Ein guter Freund hatte

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CLC xinteg Geschäftsführer Christian Bach (l.) ist froh darüber, ASW-Student Robin Kleinbauer Foto: Jörg O. Laux zu seinem Team zählen zu können.


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Robin Kleinbauer an seinem Arbeitsplatz im Ausbildungsunternehmen CLC xinteg. Er ist auch schon während des Studiums voll in die Arbeitsabläufe des Foto: Jörg O. Laux Unternehmens eingebunden. bereits vorher mit dem Studium begonnen und nach langer Recherche bin ich dann hier im Gründerzentrum in Bexbach fündig geworden“, erinnert er sich. Er hat sich für ein ASW-Studium bei CLC im Saarpfalz-Park in Bexbach beworben. Und das hat einfach sofort gepasst, als er sich im direkten Gespräch mit Geschäftsführer Christian Bach ausgetauscht hat. CLC sei eine Mischung aus Unternehmensberatung und IT-Lösungsanbieter, erklärt Bach. Das heißt im Klartext, dass sich CLC Unternehmen anschaut, die Abläufe analysiert und die entsprechenden Software-Lösungen gleich mitliefern kann. „Das Saarland ist extrem IT-stark mit einigen großen Playern und kleineren, die verschiedene Nischen besetzen“, weiß Bach. Seine Nische ist, dass er Lösungen über alle SAP-Module hinweg anbieten kann, also die verschiedenen Unternehmensbereiche in einem Überbau miteinander verbindet. Dabei hat seine Firma einen ganz besonderen Status, der auch bei den sogenannten großen Playern sehr gefragt ist. „Unsere Lösungen basieren auf Kenntnissen, zu denen wir selbst SAP beraten konnten“, sagt Christian Bach. Denn er und einige seiner Firmen-Mitgründer waren damals an der

Entwicklung von Anfang an beteiligt. Kaum jemand kennt das System also so tief, kann die Software so flexibel, individuell und zielorientiert an die Bedürfnisse der Kunden anpassen. Kurzum: Wer hat’s erfunden? Für den ASW-Studenten Robin ist das Unternehmen ein Glücksfall. Er wechselt in Sechs- bis Zehn-Wochen-Blöcken zwischen ASW und Firma und fühlt sich hier sichtlich wohl. Kein Wunder, kommt doch das IT-Unternehmen rüber, wie man sich so einen „kreativen Laden“ vorstellt, mit gut gelaunten Mitarbeitern, die zum Abschalten zwischendurch auch gerne mal eine Runde Tischfußball in der Kaffeeküche spielen. Zwei „Kicker“ sorgen hier unter anderem für ein entspanntes Arbeitsklima bei den rund 30 Mitarbeitern. Doch die Tür schwingt in beide Richtungen. So profitiert

Info und Kontakt CLC xinteg GmbH Frau Britta Abel Saarpfalz-Park 1a 66450 Bexbach Tel. (0 68 26) 933 477 – 20 Fax (0 68 26) 933 477 – 29 recruiting@CLC-xinteg.de www.CLC-xinteg.de

Robin hier nicht nur davon, dass er ins reale Arbeitsleben voll integriert ist. Die Firma rechnet mit ihm, plant ihn während seiner Praxiszeiten in der Firma fest ein. Derzeit installiert er gerade SAP-Systeme, Soft- und Hardware, als Entwicklungsbasis für die Entwickler. Auch das Unternehmen profitiert von seinem Know-how. „Er bringt auch aus der Ausbildung Wissen mit, das wir in der Firma brauchen“, sagt Bach. Er ist sehr zufrieden mit seinen „ASWlern“. Gerade feiert wieder einer der Kollegen sein fünfjähriges Jubiläum in der Firma und für Robin Kleinbauer sieht es ebenfalls sehr gut aus. „Der Please-sign-here-Vertrag (Bitte-hier-unterschreiben) steht quasi schon“, lässt Christian Bach durchblicken. Weil es einfach menschlich und fachlich sehr gut passt. „Ich gehe sogar so weit, dass wir in Zukunft gewisse Themen als Säulen um sie herum bauen“, wagt er einen Ausblick. Bach jedenfalls ist von seinen ASWlern überzeugt und freut sich schon darauf, mit Robin Kleinbauer nach seinem Studium, das er im Herbst 2020 als Bachelor beenden will – und wohl auch wird! –, in seinem Unternehmen weiter zusammenzuarbeiten. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten. lx

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Dualer Student (m/w/d) Wirtschaftsinformatik Dualer Student (m/w/d) Wirtschaftsingenieurwesen

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Dual praxisintegrierend studieren Mit Gründung der Berufsakademie für Gesundheit und Sozialwesen gGmbH (BAGSS) im Jahr 2012 verfolgten die Gesellschafter die Zielsetzung, auf die hohe Dynamik, die die Berufe im Gesundheitswesen aufgrund gesellschaftlicher Entwicklung, medizintechnischer Fortschritte und der Schaffung eines europäischen Dienstleistungsraumes erfasst hat, und die zunehmende Komplexität von Behandlungsbzw. Versorgungsprozessen mit dem Angebot akademischer Qualifikationen eine adäquate Antwort zu geben.

I

n Abstimmung mit den zuständigen Ministerien im Saarland wurden – entsprechend der in den jeweiligen Pflegeberufegesetzen geschaffenen Möglichkeiten – Studiengänge für die Pflegeberufe (B.Sc.) sowie für Ergo- und Physiotherapie (B.Sc.) genehmigt und durch die Akkreditierungsagenturen europaweit mit 210 Creditpoints akkreditiert. Durch die Schaffung weiterer Studiengänge im Bereich Management in Organisationen des Gesundheits- und Sozialwesens (B.A.), Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt der Sozialen Gerontologie (B.A.) sowie der Berufspädagogik (B.A.) werden mittlerweile sechs Studienrichtungen (alle EU-weit akkreditiert und staatlich genehmigt) an der BAGSS angeboten. Durch die Veränderung in den Pflegeberufegesetzen bzw. tarifliche Neuerungen haben sich die Gesellschafter darauf geeinigt, die Modellstudiengän-

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Unsere Zukunft: qualifizierter Nachwuchs mit neuen Ideen. Zum 1. September 2020 bieten wir am Standort Wadern-Büschfeld in Kooperation mit der ASW verschiedene duale Studiengänge an.

Duale Studiengänge jeweils (m/w/d): Bachelor of Arts Betriebswirtschaft Bachelor of Engineering Maschinenbau Bachelor of Arts Wirtschaftsinformatik

Voraussetzungen: Sehr gute (Fach-) Hochschulreife Sehr gute (Fach-) Hochschulreife Sehr gute (Fach-) Hochschulreife

Wenn Sie ein interessantes Studium in einem zukunftsorientierten und weltweit aktiven Unternehmen anstreben, so senden Sie bitte Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen inkl. der letzten 3 Zeugnisse an: Dorothe Kreusch, dorothe.kreusch-career@saargummi.com, T: 06874 / 69 134 SaarGummi Service GmbH, Eisenbahnstraße 24, 66687 Wadern-Büschfeld

Der Campus der BAGSS auf den Saarterrassen. Foto: Reinhard Austgen Werbeagentur

ge nicht weiterzuführen, sondern als praxisintegrierende Modelle umzustrukturieren, die sowohl ausbildungsbegleitend als auch berufsbegleitend studiert werden können. Durch diese Umstrukturierung wird sichergestellt, dass Studierende eine finanzielle Absicherung über Ausbildungsvergütung (ca. 1000 Euro) bzw. Einkommen aus beruflicher Tätigkeit erzielen können. Für die Studierenden eröffnen sich im Gegensatz zu den Konzeptionen der Modellstudiengänge erweiterte berufliche Einstiegs- bzw. Aufstiegschancen, da der Studiengang ANIP (advanced nursing in interprofessional practice) an ein im englischsprachigen Raum etabliertes Modell der erweiterten Pflegepraxis anknüpft und dies auf die eigenständige heilkundliche Tätigkeit von Pflegenden in Deutschland (§63 Abs.3) ausgerichtet ist. Der Studiengang ATIP (erweiterte Therapiewissenschaft) richtet sich an Ergo- und Physiotherapeut/innen, die im Rahmen des Studiums neben den wissenschaftlichen Anteilen eine vertiefende Kompetenz in Diagnostik und Therapie erwerben wollen. Die Studiengänge ANIP und ATIP werden ihr Profil daran ausrichten, den Professionalisierungsprozess der Gesundheitsberufe weiter zu fördern und in den studienrelevanten Handlungsfeldern einen Beitrag zur qualitativen Verbesserung der entsprechenden Dienstleistungen in den Bereichen Pflege und The-

rapieberufe zu leisten. Zielgruppen für die Studiengänge ANIP und ATIP sind Interessenten, die sich während einer Ausbildung in der Pflege bzw. in der Ergo- oder Physiotherapie auch akademisch qualifizieren wollen, sowie Berufsinhaber/innen aus den Gesundheitsberufen ((Alten-) Pflege, Ergotherapie, Physiotherapie), die ihr Bildungsportfolio erweitern möchten. Im Gegensatz zu den ausbildungsintegrierenden Studiengängen an der BAGSS eröffnen die Studiengänge ANIP und ATIP auch Perspektiven für Menschen, die sich erst nach ihrer Ausbildung für ein Studium entscheiden. Durch die enge Verzahnung zwischen Praxis und Theorie in den jeweiligen Einrichtungen wie Krankenhäuser, Einrichtung der stationären bzw. ambulanten Versorgung, Praxen etc. werden theoretische Inhalte in ihrer Praxisrelevanz erkennbar, so dass aus der Praxis die Motivation erwächst, neue Konzepte kennenzulernen, und durch die Reflexion in der Theorie Handlungsalternativen für die Praxis entstehen. Durch das an der BAGSS gelebte Konzept der Interdisziplinarität und Nachhaltigkeit ist die Gewährleistung gegeben, dass Behandlungs- bzw. Versorgungssituationen aus mehreren Perspektiven beleuchtet werden und damit in der Praxis geforderte multiprofessionelle Zusammenarbeit erleichtert wird.


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Studierende der Berufsakademie bei einer Vorlesung in einem Hörsaal auf dem Campus Quierschied. Die Organisation der Studiengänge beinhaltet vier Studienformate: Präsenzphasen: In dieser Phase sind die Studierenden an der BAGSS. Diese Studienphasen sind so geplant, dass Berufspraktiker und Auszubildende das Studium mit ihrer Erwerbstätigkeit bzw. Ausbildung vereinbaren können. In den ersten sechs Semestern liegt der Aufwand für diese Studienform bei ca. 8 Tagen pro Semester. Im 7. und 8. Semester erhöht sich dieser Studienaufwand auf ca. 20 Tage. Selbstorganisierte Studienzeit: In diesem Studienformat organisieren Studierende ihre eigenen Studieninhalte entsprechend den Modulhandbüchern. Dies umfasst Rechercheaufgaben, Ausarbeitung, Nachbereitung von Lehrveranstaltungen, Vorbereitung auf Präsentationen Colloquien etc. Über diese Form der selbstgesteuerten Lernprozesse entwickeln die Studierenden Strategien für Problemlösung und Strukturierung von Arbeitspaketen. Blended Learning: Dieses Format unterstützt die Lernprozesse dahingehend, dass Studierende in virtuellen Klassenräumen mit Kommilitonen und Lehrenden Inhalte vertiefen und eventuelle Fragen aus dem Lerngegenstand klären können. Dieses Format umfasst ca. 20 Stunden pro Se-

mester. Praxis: Durch die Ausrichtung als Berufsakademie ist ein hoher Anteil von Praxis im Studium integriert. In der Praxis bearbeiten die Studierenden gemäß dem Praxiscurriculum mit ihren Betreuern und Anleitern Aufgabenstellungen unterschiedlicher Formate. Über die Aufgabenstellung wird eine veränderte Sicht auf Handlungsroutinen ermöglicht mit der Zielsetzung, Handlungsalternativen aus dem interprofessionellen Diskurs zu entwickeln. Die Verbindung dieser Studienformate beabsichtigt • auf der persönlichen Ebene Weiterbildung der eigenen Persönlichkeit und professionelle Identität, • auf der sozialen Ebene eine Weiterentwicklung der eigenen Kommunikations- und habituellen Verhaltens- und Deutungsmuster, • auf der methodischen Ebene Fähigkeiten wie Konflikte- und Problemlösung, Selbstlernfähigkeit sowie Methodenwissen im Rahmen beruflichen Handelns und • auf der fachlichen Ebene die Fähigkeit zu wissenschaftlich-konzeptionellem Denken und durch Reflexion die vorhandenen berufsspezifischen Typologien zu identifizieren und zu variieren. red

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Foto: BAGSS

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Doppelt gute Karrierechancen in Saarbrücken: Duales Studium Betriebswirtschaft (Bachelor of Arts) Duales Studium Finanzdienstleistungen (Bachelor of Arts) Duales Studium Wirtschaftsinformatik (Bachelor of Arts)


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Prof. Dr. Katrin Keller, Prof. Dr. Franz Lorenz und Prof. Dr. Martin Schwarz präsentieren den neuen Studiengang.

Foto: BAGSS

Neuer Studiengang Berufspädagogik im Gesundheitswesen Der neuste duale praxisorientierte Studiengang wird zum Wintersemester 2019/20 im zweiten Jahr angeboten und wird immer dringender benötigt.

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er Studiengang Berufspädagogik im Gesundheitswesen an der BAGSS ist ein Prototyp und seit Juni 2019 durch die AHPGS akkreditiert. Prof. Dr. Martin Schwarz erklärt: „Aufgrund des Pflegeberufegesetzes hat dieser Studiengang ein enormes Potenzial.“ Gemeinsam mit Prof. Dr. Franz Lorenz, Rektor der BAGSS, und Prof. Dr. Katrin Keller hat er den Studiengang für die BAGSS entwickelt. Alle Lehrkräfte im Gesundheitswesen müssen sich nachqualifizieren und zur Akademisierung ein Hochschulstudium nachholen, um auch wissenschaftlich ausgebildet zu sein. Die bestehenden Lehrerinnen und Lehrer sind die eine Zielgruppe dieses Studiengangs. Da sie schon länger in ihrem Beruf stehen und daher Erfahrung haben, wird vor dem Studium ein Persönlichkeitsprofil erstellt. Prof. Dr. Martin Schwarz erklärt, warum: „Es geht darum, genau zu erkennen, wer wie viel Erfahrung mit Unterrichtsplanung und dem Unterrichten hat oder wer

operation wurde durch Prof. Dr. Martin Schwarz und Dr. Sascha Flemnitz (SCG) initiiert. Prof. Dr. Martin Schwarz: „Für die SCG bietet es sich an, den akkreditierten und ‚fertigen‘ Studiengang Berufspädagogik in Mecklenburg-Vorpommern (Standort Warnemünde) aus dem Saarland zu importieren. Dazu muss die BAGSS eine Betriebsstätte in Warnemünde einrichten, was jedoch aufgrund der hervorragenden Räumlichkeiten im Kontext der SCG gegeben ist.“ Seit 1. Januar 2010 greift die Neuerung des Pflegeberufegesetzes (PflBG). Dabei ist eine der wich-

tigen Entwicklungen, dass die Lehrenden für den praktischen Unterricht zusätzlich zu ihrer fachlichen Ausbildung über eine berufspädagogische abgeschlossene Hochschulausbildung verfügen müssen. Für die Durchführung des theoretischen Unterrichts ist eine Qualifikation auf Masteroder vergleichbarem Niveau nachzuweisen. Erforderlich ist dies spätestens nach Ablauf der Übergangsfristen bis 2029. Ein großes Thema bei diesem Studiengang ist auch die Integration. Die Immigration ist ein Faktor, durch den die Anzahl

der Schülerinnen und Schüler in der Pflegebranche steigt. Es müssen daher auch mehr Lehrpersonen ausgebildet werden. Bei diesem Studiengang müssen die spezifischen Anforderungen unter einen Hut gebracht werden: interkulturelle Faktoren wie Sprachbarrieren durch Migrationshintergrund und damit einhergehend die unterschiedliche Einstellung zum Menschen, um sie zu integrieren und als Lehrkraft alle Schülerinnen und Schüler zu erreichen. Dazu wurde das Buch „Integrationsparadoxon“ in die Konzeption miteinbezogen.

welche Methoden verwendet. Das schafft eine lebendige Lernkultur.“ Die andere Zielgruppe sind diejenigen, die anstreben, in ihrem Gesundheitsfachberuf zu lehren, und das Studium aus diesem Grund benötigen. Denn laut des neuen Gesetzes müssen die Lehrkräfte der Pflegeberufe im Bereich Pflege, Ergotherapie, Physiotherapie und Hebamme akademisiert sein. Es bildet sich also ab, dass in Zukunft mehr Lehrerinnen und Lehrer benötigt werden. Ein Lehrer ist im Schnitt für 20 Schüler verantwortlich. Die Problematik durch das neue Pflegeberufegesetz besteht nicht nur im Saarland, sondern auch in anderen Bundesländern. Das Konzept des Studiengangs könnte deshalb von anderen Hochschulen übernommen werden. Daher möchte die SeminarCenterGruppe (SCG), zu der auch die BA-Nord – mit Studienorten in Hamburg und Warnemünde – gehört, mit der BAGSS Der neue Studiengang „Berufspädagogik“ an der BAGSS ist ein Prototyp und erst seit Juni eine Verbundkooperation aufFoto: BAGSS bauen. Die Anbahnung der Ko- diesen Jahres akkreditiert.


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Zulassung und Bewerbung Grundsätzlich muss der angehende Student/die angehende Studentin eine mindestens dreijährige abgeschlossene Ausbildung in einem Gesundheitsfachberuf haben. Zum Studium kann dann zugelassen werden, wer über eine Hochschulzugangsberechtigung verfügt oder wer sich als beruflich Qualifizierter den Hochschulzugang über ein Probestudium erwirbt. (Beruflich Qualifizierte sind Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung in einem Fachberuf des Gesundheitsund Sozialwesens). Außerdem ist ein Vertrag mit einem Kooperationspartner über die entsprechenden einschlägigen praktischen Studienanteile eine Voraussetzung.

Zum Studiengang gehört auch eine Lehrprobe. Während des Bachelor-Studiengangs lernt der Student Unterrichtsplanung und den Unterricht zu strukturieren, was guter Unterricht ist und wie die Schülerinnen und Schüler den größten Lerneffekt haben. Verschiedene Aspekte miteinander zu verbinden, nämlich die der Bildung und der Persönlichkeit, ist ein weiterer essenzieller Bestandteil. Die Studenten lernen außerdem, den Unterricht durchzuführen. Denn sie geben eine Lehrprobe, die anhand verschiedener Evaluierungskriterien bewertet wird. Nach erfolgreichem Abschluss wird der

„Bachelor of Arts“ verliehen, durch diesen Titel können sie als Lehrende für den fachpraktischen Unterricht eingesetzt werden. Der Bachelor bringt in den sieben Semestern 210 ECTS-Punkte. Wer sich im Anschluss noch weiterbilden möchte, kann in Kooperation mit anderen Hochschulen den Master of Arts (Berufspädagogik) mit 90 ECTS-Punkten anhängen. Allerdings richte auch die BAGSS gegenwärtig ihre Bemühungen auf die Entwicklung eines an den Bachelor anschlussfähigen praxisintegrierenden Masters Berufs-

Foto: BAGSS

pädagogik, erklärt Prof. Dr. Martin Schwarz. „Hierzu bestehen bereits mit der bundesweit agierenden SRH Hochschule für Gesundheit Verbindungen.“ Lehrende werden dann befähigt, theoretischen Unterricht durchzuführen, und haben die Möglichkeit, in der Schulleitung zu arbeiten. Das Alleinstellungsmerkmal beim Studiengang Berufspädagogik im Gesundheitswesen ist, dass die Studenten anders als bei einem Fernstudium zu den Präsenzzeiten anwesend sein müssen und Unterricht mit einem Dozenten haben. red

Der Studiengang Berufspädagogik im Gesundheitswesen ist leistbar mit einer 70-prozentigen Anstellung. Idealerweise ist aber eine 50-prozentige Anstellung, weil der Lehrplan eng getaktet ist. Die Studiendauer beträgt sieben Semester, wobei es möglich ist, durch ein Anrechnungsverfahren zu verkürzen. Zum Jahr 2020 wird die BAGSS komplett auf die Saarterrassen umziehen und den Standort Quierschied aufgeben. Im Areal der Konrad-Zuse-Straße 3 werden weitere Unterrichtsräume entstehen.

Weitere Informationen: Berufsakademie für Gesundheits- und Sozialwesen im Saarland Campus Saarterrassen Konrad-Zuse-Straße 3a, 66115 Saarbrücken Telefon (0 68 97) 962- 6100 sekretäriat@bagss.de www.bagss.de

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Studium mit Praxisbezug bei FRESENIUS MEDICAL CARE: Von St. Wendel in die weite Welt Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, unterstützt am Standort St. Wendel das Studium mit Praxisbezug. Studierende haben hier die Möglichkeit, ein weltweit agierendes Unternehmen mit hoher sozialer Verantwortung allgemein und fachspezifisch kennenzulernen. In komplexen Projekten übernehmen sie schnell Verantwortung und tragen dazu bei, chronisch kranken Menschen eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen. Es besteht außerdem die Möglichkeit, vier bis sechs Wochen an einem Produktionsstandort von Fresenius Medical Care im europäischen oder nichteuropäischen Ausland zu arbeiten.

Eine professionelle Ausbildung im hochmodernen Umfeld mit abwechslungsreichen Aufgaben – und bei einem der größten Arbeitgeber der Region. Nicht nur werden in St. Wendel lebenserhaltende Produkte entwickelt und produziert, der Standort schließt außerdem ein Technologiezentrum mit ein, wo Gesundheit und Lebensqualität von nierenkranken Menschen rund um den Globus im Mittelpunkt stehen. Trotz weitgehender Automatisierung von Produktion und Logistik ist die Anzahl der Mitarbeiter seit der Gründung des Werks im Jahr 1974 kontinuierlich gestiegen. Heute arbeiten bei Fresenius Medical Care in St. Wendel mehr als 2.000 Menschen auf ein Ziel hin: die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten nachhaltig zu verbessern.

Das Erfolgskonzept des Standortes beruht auf einer engen Verzahnung von Forschung, Entwicklung und Produktion. Innovative Ideen führen zu neuen Produkten, aber auch zu optimierten Produktionstechnologien. Durch die Verbindung von Forschung und Technologie entstehen hochwertige Produkte, die kostengünstig hergestellt werden können – eine Grundvoraussetzung für das erfolgreiche Bestehen im internationalen Wettbewerb. So arbeiten auch andere Werke des Unternehmens – z. B. in Frankreich, Japan, China oder den USA – mit Know-how aus St. Wendel. Als einer der größten Arbeitgeber des Saarlandes investiert Fresenius Medical Care kontinuierlich in neue Produkte und Technologien. Das sichert Arbeitsplätze langfristig. Als Medizintechnikunternehmen sind hier auch viele Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Technikerinnen und Techniker beschäftigt, insbesondere für die Bereiche Maschinenbau, Elektro-, Kunststoff- und Verfahrenstechnik. Fachkräfte können hier Karriere in einem hochtechnisierten Arbeitsumfeld machen – weltweite Entwicklungsmöglichkeiten inklusive. Die intensive Förderung der betrieblichen Weiterbildung und überdurchschnittliche Sozialleistungen sind weitere Faktoren, welche die Attraktivität des Unternehmens erhöhen. Kurzum: Hier finden hochqualifizierte Fachkräfte ein berufliches Zuhause. Allein 150 Ingenieurinnen und Ingenieure leisten Pionierarbeit auf dem Gebiet der Nierenersatztherapie. Gemeinsam mit Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftlern lösen sie technische Probleme und sorgen dafür, dass neue Technologien die Welt erobern, um damit Menschen auf der ganzen Welt zu helfen. Fresenius Medical Care ist in St. Wendel mit verschiedenen Modellen ein starker Partner für Studierende, die sich für einen Praxisbezug entscheiden (dual seit 2017, kooperativ seit 2004, d. h. Studium mit vertiefter Praxis seit 15 Jahren). Denn eine frühzeitige Nachwuchssicherung ist essentiell wichtig für einen Betrieb, der als Medizintechnikunternehmen auch besonderen Auflagen durch nationale und internationale Gesetze und Regularien unterliegt: Regelmäßige Audits durch die entsprechenden Behörden stellen die anhaltende hohe Qualität der hier entstehenden Produkte sicher. Nach dem Studium ist ein Direkteinstieg ohne lange Einarbeitungszeit möglich. Wenn Sie eine Aufgabe mit Sinn suchen, die mit attraktiven Sozialleistungen eingehergeht, Ihnen zusätzlich gute Karriereperspektiven in einem internationalen Umfeld bietet, finden Sie mehr Informationen unter https://karriere.fresenius.de Weitere Informationen zu Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de


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Als Janine Schneider ihr duales Studium 2014 an der BAGSS begann, war duales Studieren für ihren Ausbildungsbetrieb emCare noch Neuland.

Fotos: emCare

Duales Studium im Management Zwischen theoretischem Input und betrieblichen Anforderungen im Gesundheitswesen – BAGSSAbsolventin Janine Schneider erinnert sich an ihr duales Studium. Damals war das noch ein „Experiment“.

D

ie emCare GmbH ist ein Homecare-Unternehmen mit 18 Mitarbeiter/innen mit Sitz in Wadgassen. Das Unternehmen beliefert, berät und betreut seine Kund/innen in Bezug auf beratungsintensive medizinische Hilfsmittel. Hierzu gehören zum Beispiel Materialien zur Inkontinenzversorgung, Materialien für künstliche Blasen- und Darmausgänge sowie Verbandstoffe bei chronischen Wunden. Auf der Suche nach neuen Mitarbeiter/innen für den Innendienst stellte die Unternehmensleitung fest, dass es keinen klassischen Ausbildungsberuf gibt, der den speziellen Anforderungen für die-

sen Bereich entspricht. In der Konsequenz entstand 2014 das Experiment „duale/r Student/in“ in Kooperation mit der Berufsakademie für Gesundheits- und Sozialwesen Saarland (BAGSS). Was als Experiment begann, wurde mit System fortgeführt. Seit 2014 hat die emCare bereits sechs Studierende im praktischen Teil des dualen Studiums ausgebildet bzw. ist noch dabei. Die dual Studierenden durchlaufen alle Abteilungen; sie erhalten Einblicke in das ganze Unternehmen, sind ein wichtiger Bestandteil des Teams und tragen bereits während des Studiums Verantwortung für bestimmte Bereiche des Unternehmens. Im

Zuge der Personalentwicklung werden den Studierenden Perspektiven aufgezeigt mit dem Ziel, nach Abschluss des Studiums einen sicheren Arbeitsplatz zu bieten. Das Unternehmen ist zufrieden. „Wir können vom erworbenen Wissen unserer Studierenden, der Mitarbeit bei Praxisprojekten und der Kombination von Theorie und Praxis unter Mitarbeit der Professoren der Berufsakademie nur profitieren“, so war kürzlich bei einem Unternehmensbesuch zu hören. Ganz praktisch kann das so aussehen: Im Unternehmen tauchen Fragen auf, die die Studierenden mit in die Vorlesung nehmen und dort diskutieren. Die neu gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend von der Theorie zurück in die betriebliche Praxis transferiert. Umgekehrt können sich in der Theorie Fragen ergeben, die durch die betriebliche Praxis beantwortet werden können und einen Praxis-Theorie-Transfer zur Folge haben. Die emCare-Mitarbeiterin Janine Schneider ist eine Absolventin aus dem Studienjahrgang 2014 – der für die emCare

noch unter „Experiment“ lief. Sie schloss 2018 das duale Studium „Management in Organisationen des Gesundheitswesens“ an der BAGSS mit einem hervorragenden Bachelor-Ergebnis ab. Rückblickend stellten wir ihr ein paar Fragen: Wie kamen Sie zu diesem Studiengang? Und warum ein Managementstudium? Janine Schneider: Während meines Freiwilligen Sozialen Jahres besuchte ich die BAGSS und nutzte einen Tag der offenen Tür, um mir das Studienangebot anzusehen. Mein Wunsch war es, nach dem Abitur Verantwortung im Gesundheitsbereich zu übernehmen, am liebsten im Team/im Büro – und die BAGSS hat mir genau diese Kombination ermöglicht.

Was hat Ihnen am Studium besonders gut gefallen? Schneider: Die Vielfältigkeit des Studiums. Die Studieninhalte reichen von Qualitätsund Projektmanagement, Finanzierung und Investition bis hin zu Marketing, Unternehmensgründung und Steuerrecht, jeweils mit Blick auf die Erfordernisse des Gesundheits- bzw. Sozialwesens.

Was konnten Sie von der Theorie im praktischen Betriebseinsatz bei der emCare umsetzen? Mit anderen Worten: Wie gelang Ihnen der Theorie-Praxis-Transfer? Schneider: Die gelernte Theorie konnte ich täglich in der Praxis umsetzen. Ich durfte beispielsweise beim Qualitätsmanagement mitwirken, das erworbene Wissen so in Wie kamen Sie zur emCare das Unternehmen einbringen, GmbH? zudem beim ProjektmanageSchneider: Nach meinem Vorment unterstützen, da wir verstellungsgespräch an der schiedene Fortbildungen für BAGSS erhielt ich eine Liste Wundexperten anbieten. Die mit Kooperationspartnern. Dar- Studieninhalte berühren im aufhin habe ich mich bei der Grunde immer einen Bereich emCare GmbH beworben. Die des Unternehmens, man Entscheidung sollte sich als muss sie nur individuell wahrer Glücksgriff erweisen. anpassen und einsetzen.


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Auf einen Blick

Die emCare GmbH ist ein Homecare-Unternehmen mit 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Sitz in Wadgassen. Was gefällt Ihnen bei der emCare besonders? Und welche Tätigkeit ßben Sie mittlerweile dort aus? Schneider: Besonders gefällt mir das familiäre Miteinander. Wir sind ein starkes Team, das sich stets gegenseitig unterstßtzt. Der Unternehmensleitung, Frau und Herrn Schäfer, ist es immer wichtig, dass die Studierenden alle Bereiche des Unternehmens durchlaufen. Nur so kann man feststellen, wo die

mer genßgend interessante Praxisprojektaufträge, fßr die nach Abschluss studienrelevante Projektberichte verfasst wurden. Je nach Intensität des jeweiligen Semesters konnte ich meine Arbeitszeit im Unternehmen variieren. Im Wie wurden Sie während des Zuge meiner Bachelorarbeit Studiums durch die Unterwurde mir ermÜglicht, eine nehmensleitung und/oder quantitative Befragung von die Kolleg/innen unterstßtzt? 100 Teilnehmer/innen einer Schneider: Man stand mir vom Unternehmen angebotestets mit helfender Hand zur nen Fortbildung fßr WundSeite. Es gab vom Betrieb im- experten durchzufßhren. Stärken und Schwächen des Einzelnen liegen. Dementsprechend konnte ich mich in der Abrechnungsabteilung niederlassen und bin seit diesem Jahr die Leiterin des Innendienstes.

Der Studiengang „Management in Organisationen des Gesundheitswesens“ wurde 2019 neuakkreditiert und schlieĂ&#x;t nach dem Erwerb von 210 ECTS-Leistungspunkten mit einem Bachelor of Arts (B.A.) ab. Er richtet sich an Interessierte, die gerne Verantwortung in Einrichtungen bzw. Unternehmen des Gesundheits- und Sozialwesens Ăźbernehmen mĂśchten. Der Studiengang kann direkt nach dem Abitur begonnen werden – in diesem Falle sammeln die dual Studierenden ihre ersten beruflichen Erfahrungen während des praktischen Studiums in einem geeigneten Betrieb. Im Studiengang sind aber gleichermaĂ&#x;en auch berufserfahrene Personen herzlich willkommen, die ihr bereits erworbenes Wissen aus einem Tätigkeitsfeld des Gesundheits- oder Sozialwesens (zum Beispiel aus Pflege- oder Therapieberufen) in das Theoriestudium einflieĂ&#x;en lassen kĂśnnen. Durch die vor allem an Wochenenden stattfindende Präsenzlehre kann der Studiengang als berufsbegleitendes Studium wahrgenommen werden. SchlieĂ&#x;lich steht der Studiengang auch allen Interessierten offen, die aus einem vĂśllig anderen Berufsfeld kommen und sich gerne in den Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens hineinentwickeln mĂśchten. Neben dem Studiengang Management bietet die BAGSS weitere Bachelorstudiengänge aus den Bereichen Soziale Arbeit, Berufspädagogik, Pflege und Therapie an. Berufsakademie fĂźr Gesundheits- und Sozialwesen Saarland (BAGSS) Konrad-Zuse-StraĂ&#x;e 3a 66115 SaarbrĂźcken www.bagss.de Kontakt fĂźr Fragen zu allen Studiengängen: sekretariat@bagss.de

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GELD VERDIENEN UND STUDIEREN MIT EURODATA Softwarehersteller unterstßtzt Studenten der Wirtschaftsinformatik an der ASW Berufsakademie Weil die NachwuchsfÜrderung bei eurodata eine zentrale Rolle spielt, engagiert sich das Unternehmen neben seinen Hochschul-Stipendien auch an der ASW Berufsakademie Saarland. Die ASW Berufsakademie bietet u.a. in einem dreijährigen, dem Bachelor-Abschluss gleichgestellten Wirtschaftsinformatikstudium, eine wissenschaftlich fundierte und praxisnahe Ausbildung an. Den betrieblichen Teil des Studiums, der in einem Unter Studenten bei eurodata absolvieren. Das Besondere: eurodata ßbernimmt nicht nur die Studiengebßhren, sondern zahlt auch eine klassische Ausbildungsvergßtung. Ein weiterer Vorteil: Fßr Studenten, die parallel zum Studium im angestrebten Berufsumfeld nach dem Studienabschluss vom Unternehmen ßbernommen zu werden, um ein Vielfaches.

eurodata zählt zu den Hidden Champions der Softwareindustrie. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Saarbrßcken, beschäftigt europaweit mehr als 500 Mitarbeiter und hat weltweit mehr als 80.000 Kunden. Es entwickelt und betreibt cloud fßr die Bereiche Personal- und Finanzwesen sowie das Management von Unternehmen. ! eurodata sind, dass sich der potenzielle und kaufmännischen Themen interessiert, ßber das (Fach-) Abitur oder eine Meisterprßfung verfßgt, teamfähig ist und sich " # mende Jahr unter personal@eurodata.de bewerben.


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Prof. Dr. Franz Lorenz, Rektor der BAGSS, Bernd Mege, Geschäftsführer der SHG, Prof. Dr. Martin Schwarz, Prof. Dr. Katrin Keller und Simon Seitz, Student Foto: BAGSS der BAGSS (v.l.).

Die BAGSS bietet den Studierenden Abwechslung Das Auditorium des Standortes Quierschied war in diesem Jahr Handlungsort für die Projektwoche zum Thema Nachhaltigkeit. Das Thema stellte den Rahmen der Woche dar, das gemeinsame Agieren in den Teams und die Ausarbeitung der Ideen und Prozesse waren der essenzielle Teil.

nem zehnminütigen Vortrag vorzustellen, wurden Marktstände zur Visualisierung aufgebaut. Dadurch entstand ein Marktplatz mit verschiedenen Marktständen im Auditorium sowie im Außenbereich. Das ist der Erfolg einiger Studenten, die sich für ihre Mühe und Arbeit innerhalb der Projektwoche einen Rahmen zur Darstellung gewünscht hatten. Denn so konnten sie ihr Thema ausführlicher darstellen und die anderen Gruppen besser erreichen. So etwas macht unter anderem die Flexibilität und das Miteinander der BAGSS aus. ie Studenten der fünf ganisatoren der ProjektwoProf. Dr. Franz Lorenz, Rektor Studiengänge Ergoche, Prof. Dr. Katrin Keller und der BAGSS, eröffnete mit einer therapie, PhysiotheProf. Dr. Martin Schwarz, hatkurzen Rede die Abschlussverrapie, Pflege, Soziaten sich bei dieser Projektwo- anstaltung der Projektwoche le Arbeit und Berufspädagogik che für eine besondere Varian- und freute sich sehr auf die Erfanden sich für diese Projekt- te entschieden. gebnisse. Er begrüßte auch woche in Studiengangden Geschäftsführer Bernd gemischten Projektteams mit Mege sowie die beiden KolleFlexibles jeweils acht Mitgliedern zugen, die sich um Planung, OrMiteinander sammen. Im Laufe der Woche ganisation und Durchführung erarbeiteten die Teams dann gekümmert hatten. Prof. Dr. Statt wie immer die erarbeiihre Themenschwerpunkte Keller und Prof. Dr. Schwarz und deren Darstellung. Die Or- teten Projektergebnisse in ei- bedankten sich bei den Studenten für die gelungene Woche, erklärten den Ablauf der Abschlussveranstaltung und eröffneten schließlich die Marktstände für die Studierenden, die sich daraufhin gegenseitig ihre Ergebnisse vorstellten. Die Aufgabe der Projektteilnehmer bestand darin, von Stand zu Stand zu gehen und sich das jeweilige Thema erDer Marktstand mit dem Thema Nachhaltige Gesundheitsfürklären zu lassen, Fragen zu Foto: Madeleine Mörchen stellen und gegebenenfalls sorge im häuslichen Bereich.

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Der Marktstand mit dem Thema Solidarische Landwirtschaft. Foto: Madeleine Mörchen

eine Diskussion zu führen, um das Thema richtig zu verstehen. Jeder hatte einen Feedback-Bogen, auf dem das Gesagte festgehalten wurde. Auf diesem Bogen beruht unter anderem die Benotung des Projektergebnisses. Die Studenten setzten sich genau mit ihren Themen und damit auseinander, was Nachhaltigkeit für sie selbst, für die Gesellschaft und das Miteinander bedeutet. Für viele war es nicht nur eine Projektwoche, sondern auch ein Anreiz, im eigenen Alltag umzudenken.

Nachhaltigkeit von A bis Z Nachhaltigkeit fängt bei A wie Arbeitsplatz an und hört mit Z wie Zwischenmenschlichkeit

auf. Diese Vielfalt bewies sich in den zehn Projektgruppen mit ihren jeweiligen Marktständen. Die zehn Marktstände hätten unterschiedlicher nicht sein können, ob es sich um einen reinen Informationsstand, selbstgebastelte Bestandteile oder selbstgedrehte Videos handelte. Es war von allem etwas dabei. Die Studenten wie auch die Professoren und Beteiligten wirkten mit ihren Ergebnissen und der Umsetzung zufrieden. Folgende Themen wurden entwickelt: Die Nachhalt-Bar, der Aschenbecher To Go, Nachhaltige Gesundheitsfürsorge im häuslichen Bereich, Nachhaltiger Arbeitsplatz, Insektenhotel, Solidarische Landwirtschaft, Essen 2.0, Yeah – You’re ecological as hell, das Spiel zur Nachhaltigkeit und Nachhaltig durch den Tag.


BA GSS

Berufsakademie für Gesundheitsund Sozialwesen Saarland

Foto: Jacob Lund/shutterstock.com

Wir bauen Brücken … zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung, unterschiedlichen Nationalitäten und Kulturen, zwischen Praxis, Bildung und der Wirtschaft.

Wir qualifizieren … für die Übernahme verantwortlicher Tätigkeiten in Einrichtungen der pflegerisch-gesundheitlichen Versorgung und Unternehmen des Gesundheits- und Sozialwesens bzw. der Gesundheitswirtschaft.

Unsere praxisintegrierenden (berufsbegleitenden) Studiengänge (7 Semester, 210 ECTS) • ANIP advanced nursing in interprofessionell practice (erweiterte Pflegepraxis) • ATIP advanced therapy in interprofessionell practice (erweiterte Therapiepraxis)

Unsere praxisintegrierenden Studiengänge (7 Semester, 210 ECTS) • Management in Organisationen des Gesundheitswesens (B.A.) • Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Soziale Gerontologie (B.A.) • Berufspädagogik im Gesundheitswesen (B.A.)

Berufsakademie für Gesundheits- und Sozialwesen Saarland Konrad-Zuse-Straße 3 a, D-66115 Saarbrücken Fischbacher Straße 100, D-66287 Quierschied Kontakt: Fon +49 (0) 6 81/8 70 09-8 20, sekretariat@bagss.de, www.bagss.de


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