Fachbetriebe für Umbau + Modernisierung | Ausgabe 1/2019 by Agentur N49

SONDERAUSGABE DER SAARBRÜCKER ZEITUNG VERLAG UND DRUCKEREI GMBH

Fachbetriebe für Umbau + Modernisierung

Ausgabe 1/2019 27. September 2019

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Inhaltsverzeichnis

Heizung im Spätsommer überprüfen lassen

Lassen Sie die Sonne für sich arbeiten!

Bei der neuen Verrohrung kann mit angepackt werden

Das Bad sollte man einer Fachﬁrma überlassen

Respekt, wer es selber macht!

Wasserverbrauch reduzieren spart doppeltes Geld

Das Dach sollte dicht und gut gedämmt sein

Wenn das Haus mitdenkt ... – das Smart Home ist die Zukunft

Um das Haus herum soll es auch schön aussehen

Fachgerechte Dämmung wird ﬁnanziell gefördert

Neuer Look mit frischen Farben und Tapeten

Impressum Ein Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH Geschäftsführung: Thomas Deicke (Sprecher), Thomas Marx, Christian Erhorn Anzeigenleitung: Daniela Groß Produktmanagement: Yvonne Handschuher Layout & Produktion: GM Layout & Redaktion GmbH Redaktion: Georg Müller (verantwortlich), Heiko Lehmann Titelbild: vectorfusionart - stock.adobe.com, Inhalt: DD Images - stock.adobe.com, 4th Life Photography - stock.adobe.com, Image‘in - stock.adobe.com

Druck: DHVS – Druckhaus und Verlagsservice GmbH, Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8, 54294 Trier Auﬂage: 16.700 Exemplare Kontakt: (06 81) 502-32 20, y.handschuher@sz-sb.de Anzeigen: (0 68 81) 9 24 94 36 Ausgabe 1 – 2019 vom 27. September 2019 Fachbetriebe für Umbau und Modernisierung – Köllertal und Sulzbachtal erscheint 1 x jährlich in der SZ und wird kostenlos verteilt.

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Lassen Sie die Sonne für sich arbeiten! Mit einer PhotovoltaikAnlage auf dem

Carport lassen Sie die Sonne für sich arbeiten – und Sie sind mobil ohne Emissionen. Foto: 4th Life Photography stock.adobe.com

Photovoltaik-Anlagen auf dem Hausdach oder dem Garagendach sind Investitionen, die sich durchaus lohnen können. Die Anschaffung von solchen Anlagen wird staatlich gefördert und es gibt neben dem Umweltgedanken (grüner Strom) auch eine Wirtschaftlichkeit durch diese erneuerbare Energie. Das ist heute noch genauso wie vor 20 Jahren. Die Anschaffung wird staatlich gefördert und zudem gab es eine Einspeisevergütung für den Sonnen-Strom vom Bund. Mit den Jahren ist diese Einspeisevergütung für den Strom, den man in das öffentliche Stromnetz einspeist, zwar immer weniger geworden, aber Photovoltaik ist nach wie vor ein großes Thema beim Umbau oder der Modernisierung von Häusern. Zum einen ist Photovoltaik nach wie vor eine Energiequelle, die für die Energiewende steht, und zum anderen hat sich am wirtschaftlichen Faktor auch nur

wenig geändert. Denn genauso wie die Einspeisevergütung mit den Jahren zurückging, stieg die Produktivität der Solarmodule, die in den vergangenen Jahren immer leistungsstärker wurden und mehr und mehr Strom produzierten. Zudem ist der Anschaffungspreis der Module gesunken. Mit einer Photovoltaik-Anlage bekommt man umweltfreundlichen Strom und kann Geld sparen. Ebenfalls immer moderner werden Elektroautos. Viele Automobilhersteller setzen in den kommenden Jahren voll auf die Elektrobranche. Wer mit dem Gedanken spielt, sich ein Elektroauto anzuschaffen, für den kann die Photovoltaik ebenfalls interessant werden. Mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Carport oder der Garage kann man sein Elektroauto mit selbst produziertem Strom laden und somit Geld sparen. Auch hier ist eine ordentliche Kalkulation notwendig. hle

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Bei der neuen Verrohrung kann mit angepackt werden Um Rohre selbst zu verlegen, sollte handwerkliches Geschick vorhanden sein. Foto: andrey gonchar – stock.adobe.com

Wer sich einen Altbau vorknöpft und ihn wieder auf Vordermann bringen möchte, der wird an einer neuen Verrohrung nicht vorbei kommen. Vor allem, wenn ohnehin bis auf die Wände alles erneuert wird, sollte man die alten Wasserleitungen und Abflussrohre durch neue ersetzen. Undichte Leitungen können in den Wänden und Decken erhebliche Schäden anrichten. Mit Geschick und Talent können Hobbyhandwerker die Abflussrohre bei ihrem Hausumbau selbst verlegen und damit Geld einsparen. Ohne Geschick sollte man allerdings besser die Finger davon lassen und den Fachfirmen diese Aufgabe anvertrauen. Im Bad brauchen Dusche, Badewanne und Waschbecken Abflussrohre, die einen Durchmesser von fünf Zentimetern haben sollten. Bei der Toilette sollten es zehn Zentimeter sein. In der Küche brauchen

Waschbecken und Geschirrspüler Abflussrohre, die ebenfalls einen Durchmesser von fünf Zentimetern haben sollten. Ist der Verlege-Plan erst einmal erstellt, ist die Hälfte der Arbeit schon fast erledigt. In den Baumärkten gibt es mittlerweile Abflussrohre in allen möglichen Formen und Längen, so dass durch ein Stecksystem der Weg bis zur Hauptabflussleitung im Haus problemlos bewältigt werden kann. Mittels Säge können einzelne Rohre auch auf die richtige Länge gebracht werden. Abflussrohre selbst zu verlegen ist sicher nicht die schwerste Arbeit beim Hausumbau, kann aber durch das Selbermachen eine ordentliche Portion Geld sparen. Gleiches gilt für das Verlegen der Wasserleitungen, wobei hier Fehler beim Verlegen definitiv zu einer nassen Wand führen und somit zu einem erneuten Wandaufriss. In den meisten Fällen werden heutzutage

Kunststoffohre als neue Wasserleitungen verwendet. Diese werden mit einem Presssystem miteinander verbunden. Ohne das richtige Werkzeug, insbesondere ohne die eigens dafür vorgesehene Presse, ist auf diesem Gebiet nichts zu machen. Da vor allem die Presse nicht gerade billig ist, stellt sich die Frage der Sinnhaftigkeit einer etwaigen Anschaffung. Sich eine Presse für die Zeit der Rohrverlegung zu leihen, wäre sinnvoller und wohl auch wirtschaftlicher. Beim richtigen Verpressen der Leitungen ist die Dichtigkeit garantiert, dennoch sollte man beim Verlegen der Wasserleitungen in den Wänden drauf achten, dass, wenn möglich, keine Pressstellen in der Wand liegen. Beim Verlegen von Abﬂuss- und Wasserleitungen ist grundsätzlich Talent und Geschick erforderlich, sonst sollte man sich an dieses Projekt besser nicht selbst wagen. hle

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Das Bad sollte man einer Fachfirma überlassen Abflussleitungen in den Wänden erneuert werden. Bei Leitungen in der Wand, egal ob Elektro oder Wasser, muss der Fachmann ran. Mit der nötigen Recherche und dem Rat eines Fachmannes können sich talentierte Handwerker durchaus an der Installation einer Dusche, einer Badewanne oder eines Waschbeckens versuchen. Talentfreie Handwerker sollten lieber die Finger davon lassen, vor allem wenn es sich bei einer neuen Dusche beispielsweise um eine ebenerdige beziehungsweise bodengleiche Dusche handelt. Hier erfordert es viel Wissen bei der Verarbeitung und der richtigen Abdichtung. Bei Umbaumaßnahmen und Modernisierungen ist die Badsanierung die Königsdisziplin. Foto: photo 5000 - stock.adobe.com Was die Wandgestaltung im Bad anbelangt, so sind die 1970er Jahre mit Fliesen in seltsamen Farben bis fast zur Decke nicht mehr trendy ist man im Bad nämlich bei der Wenn es an die Sanierung des Anzeige Bades geht, stoßen selbst erfahre- Königsdisziplin angekommen. Hier und erleben, so wie es aussieht, stecken das meiste Potenzial und auch keine Renaissance. Mut ne Heimwerker an ihre Grenzen. Türen Fenster zur Kreativität ist gefragt. Längst auch die meiste Arbeit im Detail. Fehler bei der Badsanierung Decken können gravierende Folgen für das Bereits durch einfaches Überstrei- müssen auf den Badboden nicht Böden ganze Haus haben. Ist die Dusche chen von eventuell vorhandenen zwingend Fliesen. Parkett kann hier Einbaumöbel ein ganz anderes, wohligeres Flair Fliesen und das Reinigen der nicht dicht, kann es überall nass schaffen. Überhaupt keine Fliesen werden. Fehler werden in diesem Fliesen-Fugen lässt sich im Bad im Bad zu legen, ist ebenso mögBereich der Modernisierung nicht im Handumdrehen eine ganz lich. Längst gibt es spezielle Farben andere Atmosphäre erzeugen. verziehen und führen nach einer für Feuchträume, die aufgetragen gewissen Zeit unweigerlich dazu, Neu auf dem Markt sind soMaßgefertigte werden können. Wer sich dennoch genannte Lifestyle-Boards, mit dass im Raum unter dem Bad Fenster und Türen am Verlegen von Fliesen versudenen im Handumdrehen ganze unfreiwillig mitgeduscht wird. aus Holz, Kunststoff chen möchte, der sollte Erfahrung Sind Decke und Beton erst einmal Badwände neu gestaltet werden und Aluminium. Aluminium in diesem Bereich mitbringen oder können. Auch das Austauschen voller Wasser und tropfen, dann sich enorm viel Wissen anlesen. der einzelnen Armaturen kann wird es richtig teuer und unangenehm. Kaum eine Sanierung im bereits ein anderes Gefühl ins Bad Denn nicht nur Grundrechenarten bringen. Wird in einem Altbau eine der Mathematik sind erforderlich, Haus oder in der Wohnung ist so sondern man sollte sich auch mit Badsanierung ins Auge gefasst, arbeitsintensiv wie die Sanierung den Gesetzen eines Fliesenklebers des Bades. Die Arbeiten sollte man dann ist meistens alles fällig. 66287 Quierschied auskennen. Das richtige ArbeitsFliesen müssen raus, der alte Putz einer Fachfirma überlassen. Beim Mühlenbergstraße 24 muss ab und womöglich müssen werkzeug ist bei der Badsanierung Umbau und der Modernisierung Tel.: 0 68 97/96 54 0 unverzichtbar. hle der einzelnen Räume eines Hauses noch Elektro- sowie Wasser- und Fax: 96 54 25

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Modernste Badsanierung aus Meisterhand Die Hoffmann & Co. GmbH in Heusweiler ist seit mehr als 30 Jahren der Meisterbetrieb im Herzen des Saarlandes. Eine eigene Betontankstelle, Estrichverlegungen aller Art sowie der Verkauf und die Verlegung von Fliesen und keramischen Platten sind seit jeher die Markenzeichen des Traditionsunternehmens. Dass der Familienbetrieb auch modern kann, zeigen die aktuellen Angebote: Mit den modernen Lifestyle-Boards macht Hoffmann die Renovierung von fugenlosen Bädern innerhalb von einem Tag zum Kinderspiel. Dabei können die zeitlosen Boards sowohl auf die glatte Wand als auch auf bestehende und aus der Mode gekommene Fliesen geklebt werden. Mehr als 20 gut ausgebildete Mitarbeiter garantieren Arbeit in höchster Qualität. Wer von der jahrzehntelangen Erfahrung proﬁtieren möchte, kann sich ein unverbindliches und kostenloses Angebot erstellen lassen. hle

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Heizung im Spätsommer überprüfen lassen Allerspätestens Mitte Oktober ist es wieder soweit: Die Heizung muss eingeschaltet werden und – wenn möglich durchgehend bis April des nächsten Jahres – ihren Dienst leisten. Damit die Heizung auch sofort ordentlich funktioniert, sollte der Fachmann frühzeitig einen Blick auf die gesamte Heizungsanlage werfen. Nicht selten kommt das böse Erwachen erst, wenn es draußen kalt ist und die Heizung beim Einschalten plötzlich nicht funktioniert. Eine Wartung der Heizung mit einem Probelauf im Spätsommer ist durchaus zu empfehlen. Hat die alte Heizungsanlage ausgedient und eine neue muss her, stellt sich durchaus eine große und berechtigte Frage: Welche Art zu heizen ist für mein Haus die richtige? Was macht schön warm und ist dazu auch noch billig, langlebig und bequem? Pauschal ist diese Pro ein Grad Celsius, das die Heizung weniger leisten muss, lassen sich bis zu sechs Frage nicht zu beantworten und Prozent Energiekosten einsparen. Foto: Tiko – stock.adobe.com hängt sehr stark von der individuellen Situation ab. Wer richtig heizt, spart Geld – das sollte mittlerweile jeder wissen. Richtiges Heizen Anzeige schont die Umwelt und gleichzeitig den eigenen Geldbeutel – eine bessere Motivation für effizientes Heizen kann es demnach kaum geben. Wie heize ich überhaupt mein Haus? Eine Frage, die sich zwangsläuﬁg jeder stellen muss, der ein Haus umbaut oder modernisiert. Ausgiebige Recherchen und das Gespräch mit dem Fachmann sind hier zwingend erforderlich. Betreibe ich meine Zentralheizung für das Haus mit Holz, Holzpellets, Hackschnitzel, Gas, Öl, Sonnenenergie, Strom oder mit Erdwär-

me? Für eine Öl- oder Gasheizung legt man inklusive Montage bis zu 10.000 Euro hin. Hinzu kommen die Gas- und Ölkosten, die je nach Größe des Hauses und vorhandener oder nicht vorhandener Dämmung sehr deutlich variieren können. Auch eine moderne Brennwerttechnik ist entscheidend und kann den Geldbeutel entlasten. Gleiches gilt für die richtige Nutzung der Heizkörper in den Wohnungen. Wer die Heizung voll aufdreht, verbraucht viel teure Energie. Die richtige und möglichst gleichbleibende Einstellung der Heizkörper ist wichtig! Grundsätzlich kann man sagen, dass man pro ein Grad Celsius, das man weniger einstellt, etwa sechs Prozent Energiekosten spart. Ebenfalls wichtig: Wie lange am Tag versorgen die Pumpen der Zentralheizung meine Heizkörper in der Wohnung mit heißem Wasser? Hier sind die individuellen Rahmenbedingungen ebenfalls entscheidend. Wer morgens um sieben Uhr das Haus

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verlässt und erst nachmittags um 16 Uhr wieder nach Hause kommt, braucht während dieser Zeit keine mollig warme Wohnung. Allerdings sollten in dieser Zeit die Heizkörper auch nicht völlig ausgeschaltet bleiben, da ansonsten die Wände auskühlen und die Wohnung gerade in Wintermonaten viel zu kalt wird. Auch hier steht der Fach-

Unterstützend kann eine Warmwasseraufbereitung mittels Sonnenenergie ins Auge gefasst werden. Vor allem in den sonnenreichen Monaten würde dann beispielsweise die Holzarbeit zur Warmwasserbereitung entfallen. Für ein komplettes Heizsystem mittels Wärmepumpe sind durchaus mehr als 20.000 Euro fällig. Die Kosten für Erdbohrungen bis zur Wärmequelle können allerdings zwischen 5000 und 10.000 Euro deutlich schwanken. Zudem ist die Temperatur der unterirdischen Das Heizen mit Holzpellets als nachwachsendem Rohstoff ist eine umweltfreundliche Wärmequelle entscheidend. Alternative zu Öl und Gas. Foto: Mike Fouque – stock.adobe.com Sollten jedoch alle Gegebenheiten passen und die Jahresarbeitszahl der Wärmepumpen-Anlage ist entsprechend hoch, dann gibt es ebenfalls großes Einsparpotenzial gegenüber anderen Heizarten. Den günstigsten Anschaffungspreis haben mit etwa 5000 Euro Elektroheizungen. Allerdings hat man mit Strom dann den mit Abstand teuersten „Warmmacher“ im Haus und die variablen Kosten pro Monat können den Geldbeutel stark mann beratend zur Seite und kann auf bis zu 20.000 Euro belaufen. belasten. Angesichts der umfangdie gewünschten Zeiteinstellungen Dennoch kann das Heizen mit reichen technischen Möglichkeiten nachwachsenden Rohstoffen an der Zentralheizung vornehmen. Heizen mit Holz, Holzpellets günstiger sein. Vor allem wenn die und Varianten ist eine genaue Möglichkeit besteht, sich sein Holz Analyse, welche Heizart für die oder Hackschnitzeln ist mit Arbeit individuelle Situation am besten ist, verbunden, das sollte man wissen. günstig zu beschaffen, zu sägen dringend notwendig. Zudem kann oder zu spalten. Zudem spielt der Zudem ist der Anschaffungspreis Umweltgedanke, mit erneuerbaren auch mit einem regelmäßigen beispielsweise eines HolzverAnbieterwechsel, was Öl und Gas Rohstoffen zu heizen, ebenfalls gasers als Zentralheizung hoch betrifft, Geld gespart werden. hle eine wichtige Rolle. und kann sich inklusive Montage

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Wenn das Haus mitdenkt … – das Smart Home ist die Zukunft Auch wenn viele Hausbesitzer beim Umbau gerne viel selber machen möchten, gibt es doch die eine oder andere Grenze, die nicht überschritten werden sollte. Eine dieser Grenzen ist ganz klar bei der Elektroinstallation gegeben. Denn selbst der geschickteste Handwerker sollte sich im Klaren darüber sein, dass Fehler in diesem Bereich tödliche Folgen haben können. Mit Strom ist eben nicht zu spaßen und ein Fachmann hat ohnehin die bessere Ausrüstung und das größere Fachwissen. Hier lohnt es sich in jedem Fall, Geld in eine Fachﬁrma zu investieren. Während früher eine Elektroinstallation, grob zusammengefasst, mit Leitungen, Steckdosen, Lichtschalter und Sicherungskasten erledigt war, gibt es heutzutage Möglichkeiten, die durchaus an das Raumschiff Enterprise erinnern. Dass Rollläden elektrisch zu bedienen sind und auch mit einer Zeitschaltuhr versehen werden können, ist ebenfalls nichts allzu Neues. Dass man seine Rollläden in Saarbrücken mit dem Handy aus New York ein Stück runterlassen kann, damit die Blumen vielleicht nicht zu viel Sonne abkriegen, ist deﬁnitiv neu. Es gibt heute WLAN-fähige Schaltsteckdosen, die mit der richtigen App und WLAN-Router die Möglichkeit bieten, so gut wie alles im Haus von unterwegs und somit praktisch von fast überall auf der Welt zu steuern. Heizungen, Lampen oder Kühlschränke – im Prinzip ist alles zu regeln, das mit Strom funktioniert. Habe ich den Herd ausgeschaltet? Der Klassiker aller Fragen, wenn man das Haus verlassen hat. Heutzutage kann man, wenn man möchte, diese Frage mit einem Blick auf sein Handy beantworten. Das gleiche gilt für die Frage nach einer ein- oder ausgeschalteten Alarmanlage. Wer noch sicherer gehen möchte, ob in seinem

Mittlerweile können viele elektrische Geräte im Haushalt bequem vom Smartphone aus bedient werden – ganz egal, wo Sie sich gerade aufhalten. Foto: mangpor2004 - stock.adobe.com

Haus alles in Ordnung ist, der kann Kameras in den Räumen installieren und sich aktuelle Livebilder zu jeder Zeit auf sein Handy schicken lassen. Sollte also eine Fachﬁrma zur Elektroinstallation

anrücken, rechnen Sie nicht nur mit den Fragen, wo eine Steckdose oder ein Lichtschalter hin soll. Im Jahr 2019 lautet eine Frage: „Wollen Sie ein SmartHome-System?“ hle

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Stephan Braun GmbH & Co. KG bietet das Rundum-Sorglos-Paket aus einer Hand Ein Anruf genügt und dem Traum vom neuen Bad steht nichts mehr im Wege! Beim Meisterfachbetrieb Stephan Braun Heizung – Sanitär – Fliesen gibt es auf Wunsch das komplette Badprogramm aus einer Hand. Darum kümmern sich zwei Meister und vier Monteure mit jahrelanger Erfahrung. Seit 20 Jahren steht die Stephan Braun GmbH aus Riegelsberg für umfassende Kompetenz in allen Fragen rund um die Themen Heizung und Sanitärinstallationen. Von der Badplanung mit den Kunden bis zum letzten Pinselstrich an den Wänden bietet der Spezialist ein Rundum-SorglosPaket, wenn es um das neue oder das zu renovierende Bad geht. Einen weiteren außergewöhnlichen Service bietet die Stephan Braun GmbH noch dazu: Während das alte Bad komplett saniert wird, stellt der Meisterfachbetrieb seinen Kunden auf Wunsch eine mobile Dusche

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zur Verfügung. Im Kesseltauschgeschäft hat man sich auf die Marken Solvis – BuderusViessmann und Vaillant spezialisiert. Seit dem 1. September 2019 ist Lukas Braun der Geschäftsführer der Fa. Stephan Braun GmbH & Co KG. hle

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Fachgerechte Dämmung wird ﬁnanziell gefördert Nicht nur die durch eine Fachﬁrma professionell ausgeführte Hausdämmung wird staatlich gefördert, sondern auch die Expertise durch einen Energieberater. Foto: Dreadlock – stock.adobe.com

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Beim Thema „Haus-Dämmung“ scheiden sich die Geister – manche verzichten komplett auf die Außenwand-Dämmung, andere schwören darauf. Zum einen, da man mit einer effizienten Dämmung bares Geld sparen kann, und zum anderen unterstützt der Bund auch eine fachmännisch ausgeführte Dämmung finanziell. Doch welche Dämmung ist die richtige für Ihr Haus? Experten sagen, dass bis zu 40 Prozent der Energiekosten mit der richtigen Dämmung eingespart werden können. Da bei einem Umbau oder einer Modernisierung eines Hauses unweigerlich auch das Thema „Außenwände“ auftaucht, gilt hier Folgendes: Wenn es in irgendeiner Form möglich ist, sollten die Außenwände gedämmt werden – vor allem, wenn ohnehin ein neuer Anstrich der Außenwand erfolgt. Ohne Fachfirma ist in diesem Bereich allerdings nichts zu machen. Auch eine finanzielle Förderung gibt es nur, wenn die Arbeiten von Fachfirmen ausgeführt werden. Die Kosten für die Wärmedämmung des Hauses muss man demnach nicht alleine tragen: Die Bundesregierung stellt dafür über das KfW-Programm „Energieeffizienz Sanieren“ Fördermittel zur Verfügung – und zwar sowohl für die Komplettsanierung als auch für einzelne Maßnahmen. Zusätzlich gibt es regionale Förderung für Wärmedämmung. Ebenfalls

zwingend erforderlich ist die Hinzunahme eines Energieberaters. Auch die Kosten für die professionelle Energieberatung werden gefördert. Ausführliche Informationen zu allen Fördermaßnahmen gibt es auf der Internetseite www.kfw.de. Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ist eine Förderbank. Sie ist die weltweit größte nationale Förderbank sowie nach Bilanzsumme die drittgrößte Bank Deutschlands. Besonders kompliziert wird es, wenn man sich einen Altbau angeschafft hat, der auch noch unter Denkmalschutz steht. Dann bleibt oft nur die Möglichkeit, das Haus von innen zu dämmen, was ohne die Expertise einer Fachﬁrma zu massiven Problemen führen kann. Vor allem Wärmebrücken

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Ob Wärmeverbundsystem oder hinterlüftete Fassade: Eine effiziente Hausdämmung ist eine lohnende Investition, die bis zu 40 Prozent der Energiekosten einspart und gleichzeitig ein individueller Beitrag zum Klima- und Umweltschutz ist. Foto: U. J. Alexander - stock.adobe.com

sind das große Problem bei falsch angebrachter Innendämmung. Als Folge entsteht Kondenswasser und im nächsten Schritt Schimmel an der Decke oder an den Wänden. Bei normalen Altbauten ohne Denkmalschutz gibt es bei einer herkömmlichen Dämmung der Außenwände verschiedene Möglichkeiten. Der Klassiker und die am weitesten verbreitete Form ist das Wärmeverbundsystem. Auf die komplette Außenwand werden Dämmstoffplatten geklebt oder gedübelt. Diese Dämmstoffplatten gibt es in verschiedenen Stärken – und nur bei Einhaltung einer vorgeschriebenen Dicke der Platten eine ist eine Bezuschussung der Gesamtmaßnahme möglich. Sollten die Dämmstoffplatten außerdem nicht korrekt

aneinander liegen, kann der später aufgetragene Außenputz mit der Zeit abplatzen. Beim Wärmeverbundsystem kann man bei Dämmstoffplatten mit einer Dicke von 16 Zentimetern und zusätzlichem Außenputz mit Kosten von etwa 110 Euro pro Quadratmeter rechnen. Eine weitere Möglichkeit, die Außenwände zu dämmen, ist die hinterlüftete Fassade. Hierbei entsteht zwischen gedämmtem Haus und der Verkleidung ein zusätzlicher Hohlraum, in der die Luft zirkulieren kann und somit für weniger Feuchtigkeit sorgt. Auch hier sollten die Arbeiten von einer Fachﬁrma ausgeführt werden. Bei einer hinterlüfteten Fassade mit 16 Zentimeter dickem Dämmmaterial liegt der Quadratmeterpreis bei etwa 130 Euro.

Eine Hausdämmung ist allerdings nicht völlig unumstritten: Die mögliche Schimmelbildung und eine hohe Entﬂammbarkeit von verschiedenen Materialien rufen auch Gegner des Däm-

mens auf den Plan. Eine eigene Recherche zu den individuellen baulichen Gegebenheiten, den verschiedenen Arten der Dämmung und den Materialien ist zu empfehlen. hle

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Schon kleine Arbeiten wie das Tapezieren selbst zu erledigen, kann Geld sparen. Foto: contrastwerkstatt – stock.adobe.com

Respekt, wer es selber macht! Das Umbauen und Modernisieren eines Hauses ist nicht selten eine Lebensaufgabe. Es ist schließlich das berühmte Dach über dem Kopf. Wenn man etwas handwerkliches Geschick mitbringt, kann man bei der Umbauphase durchaus Geld sparen.

Allerdings kostet Selbermachen auch viel Zeit, das sollte man ebenso bedenken. Ein Haus umzubauen oder zu modernisieren ist nicht eben mal im Vorbeigehen gemacht. Entweder hat man das nötige Kleingeld und lässt sich alle Arbeiten

von Fachfirmen machen, oder man wagt sich selbst an die Renovierung. Beim Selbermachen ist zu beachten, dass man zwar Geld einsparen kann, allerdings auch eine gehörige Portion Zeit braucht. An erster Stelle liegt die Planung. Was muss erneuert werden? Was soll erneuert werden? Wie lange habe ich Zeit und was darf der ganze Spaß kosten? Ist der Plan gemacht, stellt sich die Frage: Was kann ich alles selber machen? Selbst Menschen ohne jegliche Form von handwerklichem Geschick können sparen. Alte Tapeten von den Wänden reißen oder alte Bodenbeläge entfernen sind die Klassiker. Selber gemacht lässt sich hier durchaus viel Geld einsparen. Ist Strom und Wasser abgestellt, kann sich der Laie auch an den Abbau der nicht mehr gebrauchten Küche oder alter Sanitäranlagen im Bad wagen. Auch hier spart „selbstgemacht“ bares Geld. Zusammen können diese „einfachen Arbeiten“ ein Einsparpotenzial von mehreren tausend Euro haben. Im Vorfeld aller Arbeiten sollte man allerdings einen Fachmann zu Rate ziehen. Vor allem, wenn die eine oder andere Wand im Altbau stört. Ist es eine tragende Wand, die auf keinen Fall entfernt werden darf, und liegen eventuell Wasser- oder Elektroleitungen in der Wand? Diese Fragen müssen vor dem Wandabriss zwingend beantwortet werden, sonst wird aus einem Wandabriss schnell ein Hausabriss. Für den wenig bis gar nicht talentierten Handwerker war es das dann schon fast mit dem körperlichen Selbermachen. Selber denken und planen ist jedoch weiterhin erwünscht und bei den für den Umbau engagierten Fachfirmen sehr gerne gesehen. Woher soll der Elektroinstallateur wissen, wohin Sie gerne eine Steckdose im Haus hätten? Wo soll später mal die Couch stehen? Brauche ich eine Steckdose für eine Leselampe? Wo kommt das TV-Gerät hin? Welche Geräte möchte ich wo in meiner Wohnung mit Strom versorgen? Die Fachfirmen können hier selbstverständlich beratend zur Seite stehen, aber grundsätzlich sollte jeder vor dem Umbau oder der Modernisierung seines Hauses eine Vorstellung haben, wie später mal alles aussehen soll, beziehungsweise wo was seinen Platz haben soll. hle

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Isotan macht feuchte Räume nutzbar Feuchtigkeit führt über kurz oder lang zur Schädigung des Mauerwerks. Die Fachkräfte der Firma Isotan, Maler-, Stuck- und Verputz GmbH aus SulzbachNeuweiler sind spezialisiert auf ein Isolierverfahren, welches von innen heraus durchgeführt wird. Das Kiesol-Innenabdichtungssystem ist auf nahezu jedem mineralischen Untergrund anwendbar und wird per Niederdruck-Injektion in waagrechte Bohrungen im Mauerwerk eingebracht. Das mühselige Aufgraben von außen und die damit anfallenden hohen Kosten sind somit überﬂüssig. Durch diese Mauerwerksinjektion mit Niederdruck werden die einzelnen Komponenten des Mauerwerks dauerhaft miteinander verbunden. Das Verfahren hat den Vorteil eines ebenso kontrollierten wie schnellen Eindringens größerer Mengen Kiesol. Bei Bedarf kann durch eine Mehrstufeninjektion die Sicherheit weiter erhöht werden. Eine weitere schnelle und sichere Art, Schimmel dauerhaft loszuwerden, sind

Schimmel-Sanierplatten. Diese bestehen aus zellstoffarmiertem Calciumsilikat und sind extrem leicht und saugfähig. Anfallendes Kondensat wird aufgesogen und in Verdunstungsperioden großﬂächig an die Raumluft abgegeben. Die Oberﬂäche bleibt somit dauerhaft trocken – den Sporen der Schimmelpilze wird die Lebensgrundlage entzogen. Gerade bei Das Beratungsteam unter Führung von Ralf Gräßer besitzt hohe Expertise in Sachen Schimmelbeseitigung. Foto: Stefan Bohlander Altbauten kann so noch viel Mauerwerk gerettet werden. Das Isotan-Team kommt auf Wunsch zu Isotan GmbH einer unverbindlichen Besichtigung und Bruchwiesenstraße 40 Beratung vor Ort. Dabei wird eine 66280 Sulzbach Feuchtigkeitsmessung durchgeführt und Telefon (0 68 97) 56 83 93 anhand der aufgenommenen Daten eine E-Mail: isotan@t-online.de Schadensanalyse umgesetzt. PR/bo www.isotan.de

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Wasserverbrauch reduzieren spart doppeltes Geld Wasser ist in vielen Teilen der Erde ein äußerst knappes Gut. Nicht viele Länder haben einen solchen Komfort mit gutem und ausreichend vorhandenem Trinkwasser wie Deutschland. Dennoch wird das Trinkwasser bei extremen Sommermonaten auch in manchen Teilen von Deutschland knapp. Nicht nur deshalb sollte man mit dem Trinkwasser sparsam umgehen. Mit dem Verbrauch von weniger Trinkwasser

lässt sich Geld sparen – und das bereits mit relativ geringem Aufwand. Den Wasserhahn nicht jedes Mal bis zum Anschlag aufdrehen oder effizientes Duschen reichen oft schon aus, um Geld zu sparen. Ein Haus mit vier Personen in Deutschland verbraucht durchschnittlich pro Jahr Wasser im Wert von 1350 Euro, wobei die Preise für Wasser innerhalb Deutschlands bereits extrem schwanken. Grundsätzlich muss ein

Wer Wasser spart, spart auch bares Geld. Foto: zabanski – stock.adobe.com

Grundpreis für Wasser pro Jahr bezahlt werden, der über 100 Euro liegt. Hinzu kommt das Niederschlagswasser, das von allen versiegelten Flächen (vor allem vom Hausdach) in die Kanalisation geleitet wird. Dann gibt es die Kosten pro Kubikmeter Frischwasser, das man aus den Leitungen bezieht, und zudem noch das Schmutzwasser, das man produziert. Als Schmutzwasser fällt in der Regel die gleiche Menge an wie für Frischwasser, nur dass das Schmutzwasser etwa doppelt so teuer ist.

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Wer Regenwasser zum Spülen der Toilette nimmt, agiert umweltfreundlich und spart Kosten. Foto: DD Images – stock.adobe.com

Nun zum Einsparpotenzial: Wer seine Toilettenspülung mit Regenwasser betreibt und das geﬁlterte Regenwasser auch noch zum Waschen nutzt, der kann langfristig richtig Geld sparen. Das Ganze funktioniert mit einer Zisterne, in der man das Niederschlagswasser speichern kann und die man neben, vor oder hinter dem Haus in die Erde einlassen kann. Dabei gibt es Zisternen aus Kunststoff und Beton. Da in diesem Artikel der Umweltgedanke im Vordergrund steht, geht der Blick Richtung

Betonzisterne. Die Anschaffungskosten für eine 8000-Liter-Betonzisterne mit allen Anschlüssen und Filtern usw. kostet mit Lieferung etwa 2000 Euro. Über die zu leistenden Vorarbeiten – wie Loch graben, Pumpe für Waschmaschine und Toilette installieren usw. – sollte man Fachbetriebe fragen. Hier kommen noch einmal erschwingliche Kosten hinzu. Alles in allem lassen sich mit einer ausreichend dimensionierten Zisterne bis zu 50 Prozent des Trinkwasserbedarfs

ersetzen. So können die Kosten für das Niederschlagswasser komplett wegfallen, da man das Regenwasser ja in einer Zisterne sammelt. Wer zudem einen Garten bewässern muss, spart durch das Bewässern mit dem gesammelten Regenwasser aus der Zisterne, welches übrigens besser geeignet für die Pﬂanzen ist als Leitungswasser, erneut Geld. Die Kosten für eine Betonzisterne mit allem Drum und Dran rechnen sich durch die Trinkwassereinsparungen natürlich nicht in einem einzigen Jahr, doch je nach Personenanzahl im Haushalt sollte sich das Ganze zwischen fünf und zehn Jahren ﬁnanziert haben. Zumal die Kosten für Trink- und Schmutzwasser stetig steigen. Betonzisternen können eine Lebensdauer von bis zu 50 Jahren haben. Zumindest die Wirtschaftlichkeit einer solchen Zisternen-Regenwasser-Anlage sollte sich jeder Hausbesitzer einmal ausrechnen und danach selber entscheiden, ob es es rein wirtschaftlich eine sinnvolle Anschaffung ist. Mehrere Hauseigentümer mit dem gleichen Zisternen-Vorhaben können sich auch zusammenschließen, um so eventuell die Anschaffungskosten auf Verhandlungsbasis zu reduzieren. Wurde das Projekt positiv berechnet und umgesetzt, wird zum einen in absehbarer Zeit bares Geld gespart und man kann mit Stolz behaupten, dass man seine Geschäfte zumindest in den eigenen vier Wänden nicht mehr auf kostbares und immer seltener werdendes Trinkwasser verrichtet. hle

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Das Dach sollte dicht und gut gedämmt sein

Das Dach ist mit der wichtigste Teil des Hauses und sollte stets gut gepﬂegt und gewartet werden.

Das Dach eines Hauses sollte unter regelmäßiger Beobachtung stehen. Besonders wichtig ist, ob das Dach dicht und richtig gedämmt sind. Ein dichtes und zu 100 Prozent funktionierendes Dach ist mit das Wichtigste, was es an einem Haus gibt. Regenwasser bleibt draußen, Wärme bleibt drinnen und wer möchte, kann mit seinem Dach mittels Photovoltaik auch noch Geld verdienen. Wenn es stark regnet, sollte man einfach mal auf den Dachboden gehen und nachsehen, ob das Dach noch dicht ist oder es irgendwo hineinregnet. Das ist kein großer Aufwand sollte einmal im Jahr gemacht werden. Viele Dachdecker-Unternehmen bieten auch eine Dachwartung an, bei der das komplette Dach überprüft und die Dachrinne gereinigt wird. Die Wartung mit Rinnenreinigung sollte alle zwei bis drei Jahre erfolgen und kostet etwa

150 Euro. Wenn allerdings viele hohe Bäume in der Nähe des Hauses stehen, dann sollte man die Dachrinne jährlich reinigen oder reinigen lassen, da es ansonsten zu Verstopfungen kommen kann, die Folgeschäden mitbringen können. Der Zahn der Zeit nagt allerdings auch an den regelmäßig gewarteten Dächern und irgendwann ist eine Erneuerung unumgänglich. Doch dieser Zeitpunkt ist so einfach nicht zu prognostizieren. Das hängt ganz stark von der Qualität der Ziegel und von der Dachkonstruktion ab. Es gibt Dächer, die nach 50 Jahren noch in Ordnung sind, und es gibt Dächer, die bereits nach wenigen Jahren erneuert werden müssen, weil die Qualität der Ziegel sehr bescheiden war. Ebenfalls ein großes Thema bei der Erneuerung des Daches beziehungsweise generell bei jedem Dach ist die Dämmung: Aus völlig ungedämmtem Dach und

Foto: photo 5000 – stock.adobe.com

Dachboden verliert das Haus die meiste Wärme. Wenn das Dach ausgebaut ist oder wird, sollte man das komplette Dach professionell dämmen lassen. Wenn das Dach nicht ausgebaut ist und man einen Dachboden hat, den man so gut wie nie nutzt, ist eine Dachbodendämmung völlig ausreichend. Dazu sollte man auf dem Dachboden eine ganzﬂächige Dampfsperre anbringen und dann die Dämmung verlegen. Bei der richtigen Neigung ist es zudem sinnvoll, auf dem Dach eine Solar- oder Photovoltaik-Anlage anzubringen. Damit kann man von der Sonnenenergie proﬁtieren oder seinen eigenen Strom produzieren – wobei man damit langfristig viel Geld einsparen und sogar verdienen kann. Man sieht also nicht erst auf den zweiten Blick, welche Wichtigkeit ein gut funktionierendes Dach haben kann. hle

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Sie sorgen für das perfekte Dach Seit mehr als 60 Jahren bietet die dreifach zertiﬁzierte Köllerbacher Firma Helmut Dörr GmbH Zimmerarbeiten, Dach- und Fassadengestaltung an und verfügt über rund 30 Jahre Erfahrung mit Holzhäusern verschiedenster Bauweise. Das Unternehmen hat ein umfangreiches Spektrum an Dienstleistungen vorzuweisen. Das Team legt seinen Fokus auf die Komplettsanierung von Dächern. Dabei werden auch neue Wärmedämmsysteme, Fassadenverkleidungen sowie komplette Fassaden gebaut und auch außergewöhnliche Wünsche der Kunden zur Gestaltung umgesetzt. Zudem erfolgt die Sanierung unter Einhaltung der Bestimmungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Möglichkeiten zur Gestaltung von Dächern reichen von klassischen Tonziegeln über Naturschiefer bis hin zu Betondachsteinen und Faserzementplatten. Hinzu kommen Sandwich-Elemente, Trapezbleche, diverse Metalle und natürlich Dächer und Dachstühle für Neubauten. Zum Portfolio kamen 1987 Holzhäuser dazu, wobei man den Bau unter Berücksichti-

gung von baubiologischen und ökologischen Gesichtspunkten durchführt. Startete man den Geschäftsbereich Holzhäuser seinerzeit mit Blockhäusern, kamen später noch Blockständerhäuser sowie Holzrahmen- und Holzständerhäuser hinzu. Bei den Holzhäusern verbaut die Helmut Dörr GmbH vor allem Holz oder holzähnliche Materialien wie Holzfaserplatten oder Einblasdämmung mit Zellulose. Photovoltaik- und Solarthermieanlagen runden das Leistungsspektrum des innovativ ausgerichteten Betriebs ab. Gegründet wurde der Meisterbetrieb 1959 als Fachﬁrma für alle Fragen rund um Dachdecker-, Klempner- und Zimmererarbeiten. Der Tradition folgend punktet das Unternehmen vor allem mit der Umsetzung individueller Kundenwünsche, hochkompetenter Arbeit und Beratung nach aktuellsten Bauvorschriften. Rund 40 Mitarbeiter, größtenteils selbst ausgebildet, und sechs Auszubildende beschäftigt die Helmut Dörr GmbH heute. Neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer ist Dachdeckermeister Günter Wamme auch noch als Gebäudeenergieberater tätig. Seine

Holzhäuser in verschiedenster Bauweise sind das Metier der Helmut Dörr GmbH. Foto: PR

Zertiﬁzierung erhielt der Betrieb nach ISO9001 (Qualitätsmanagement). Außerdem ist er EmaS (Umweltmanagement) zertiﬁziert. Zudem trägt er das Meisterhaft-Fünf-Sterne-Siegel der Deutschen Bauwirtschaft. PR Helmut Dörr GmbH Bergstraße 21a 66346 Köllerbach Telefon (0 68 06) 42 59 info@holzhaeuser-im-saarland.de www.dachdeckerei-dörr.de

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Um das Haus herum soll es auch schön aussehen Eine schöne Einfahrt wirkt gepﬂegt und einladend auf Besucher. Foto: KB3 - stock.adobe.com

Die Arbeiten am und im Haus sind abgeschlossen und das Gröbste beim Umbauen oder Modernisieren scheint somit erledigt. Doch

was ist mit dem Vorgarten, der Einfahrt, dem Hof und dem Garten? Hier gibt es sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten. Vieles

kann selbst gemacht werden. Es ist letztlich wie bei vielem eine Preisfrage. Bei der Gestaltung des Gartens geht es in erster Linie um die Kreativität. Wer davon zu wenig hat und wem zudem das nötige Knowhow fehlt, der sollte unbedingt einen Landwirtschaftsgärtner zu Rate ziehen, wenn es um die Planung des Gartens geht. Möchte ich einen Swimmingpool und zudem einen Rasen mit Golfplatzoptik oder soll es natürlich und auch ein bisschen wild mit Bäumen und Sträuchern werden? Oder wie wäre es mit Gartenhaus, Grillstelle und Nutzgarten? Gerade Nutzgärten in Form von Hochbeeten sind der große Renner in den deutschen Gärten. Hochbeete halten aufgrund ihrer Höhe einige Schädlinge fern und sind leichter zu bearbeiten als ein Beet auf dem Boden, müssen aber zuerst einmal fachmännisch gebaut werden. Die übergeordnete Frage aller Fragen beim Gartengestalten ist die Frage nach der Art des Bodens, denn danach richten sich jedes mögliche Bauwerk und auch die

Art der Bepﬂanzung. Wenn es um die Gestaltung eines Nutzgartens geht, erlebt das Modell des Permakultur-Gartens seit einigen Jahren einen Aufschwung. Dabei geht es in erster Linie darum, den Garten im Einklang mit der Natur zu bewirtschaften. Um einen Garten nach den Ideen der Permakultur zu gestalten und zu bewirtschaften, lautet ein Grundsatz, die Strukturen, Muster und Formen in der Natur zu

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von Oberflächenwasser in Rechnung stellen. An „Selbermachen“ ist bei Asphalt auch nicht zu denken – da müssen Fachfirmen mit entsprechendem Spezialgerät ran. Alternativen zum Asphalt sind Rasenkammer- oder Pflastersteine. Zum einen ist diese Art der Einfahrtgestaltung günstiger und zum anderen keine versiegelte Fläche. Allerdings wird auch hier das „Selbermachen“ schwierig, da vor der Verlegung ein Fundament benötigt wird, um die Stabilität der neuen Einfahrt zu gewährleisten. Während beim Asphalt so gut wie keine Folgearbeiten anfallen, muss bei Rasenkammersteinen regelmäßig der Rasen geschnitten werden oder zwischen den Pflastersteinen unerwünschtes Unkraut entfernt werden. Die günstigste Alternative, die Einfahrt zu erneuern, funktioniert mit Schotter oder Kies. Beides wird einfach auf der Fläche verteilt und Eine grüne Oase im eigenen Garten ist herrlich entspannend. Foto: Image‘in – stock.adobe.com fertig ist die Einfahrt. Verfeinert werden kann das Ganze mit Randsteinen, damit der Nachbar nicht zwangsläufig in Kontakt mit einfahren, die jeden herkömmerkennen, zu verstehen und bei wohl eine der modernsten Schotter und Kies kommt. Bei lichen Hobbygärtner staunen der Planung mit zu berücksichtiVarianten, seine Einfahrt neu zu dieser einfachen Art der Einfahrtgen. Bei einer optimalen Nutzung lassen. gestalten, aber auch eine der gestaltung kann das Regenwasser des Permakultur-Gartens wächst Beim Thema Pflanzen sollte man teuersten. Farben- und Musterproblemlos versickern und zum einen beachten, welche auf den ersten Blick alles durchspielen sind hier ebenso keine Pflanzen miteinander harmonie- Grenzen gesetzt wie Preissteige- verursacht womöglich keine einander, auf den zweiten Blick Folgekosten. Beim winterlichen ergibt jedoch alles einen Sinn und ren und vor allem, wann sie rungen in 1000-Euro-Schritten. Schneeeinbruch wird es bei einer die Pflanzen profitieren voneinan- blühen. Was bringt ein schön Man sollte allerdings beachten, Kies- oder Schottereinfahrt bepflanzter Garten, in dem es nur dass asphaltierte Flächen der. Wer seinen Garten genau kennt und die richtige Vorgehens- einen Monat lang im Jahr blüht? Folgekosten verursachen können, allerdings spannend, denn beim Schneeräumen hat man ruck, Bei der Wahl der Einfahrtgestalweise bei der Umsetzung des da diese zu den versiegelten zuck eine ordentliche Portion tung spielt der Geldbeutel schon Flächen zählen und viele Permakultur-Gartens wählt, der Schotter auf der Schippe. hle eine größere Rolle. Gussasphalt ist Gemeinden dafür das Abführen kann erstaunliche Erträge

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Neuer Look mit frischen Farben und Tapeten

Mit neuem Anstrich oder neuer Tapete lässt sich einfach und schnell das Eigenheim renovieren. Foto: photographyﬁrm – stock.adobe.com

Wer seiner Wohnung ein neues Gesicht geben, aber nicht gleich alles umbauen und modernisieren möchte, der kann mit einem neuen Anstrich oder neuen Tapeten viel erreichen. Allerdings gibt es dabei durchaus ein paar Dinge, auf die man achten sollte. So gut wie jeder hat schon mal tapeziert und eine Wand gestrichen. Dass es sich dabei um weit mehr handeln sollte, als einfach den Pinsel in

den Eimer zu tauchen und die Farbe an die Wand zu klatschen, wissen viele nicht. Zunächst einmal lautet der Grundsatz: Decke vor den Wänden streichen. Es sei denn, man möchte Sommersprossen an den Wänden, da es beim Deckenstreichen fast zwangsläuﬁg zu Spritzern an den Wänden kommt. Ein schönes und sauberes Ergebnis beim Malen und Tapezieren ist wie bei so vielem

abhängig von der Vorarbeit. Fenster- oder Türrahmen sowie Lichtschalter und Steckdosen sollten vor den Arbeiten richtig abgeklebt werden (Strom abschalten nicht vergessen). Das Gleiche gilt für die Ränder von benachbarten Wänden, falls diese eine andere Farbe erhalten sollen. Auch der Fußboden sollte vor möglichen Farbspritzern geschützt werden. Tür- und Fenstergriffe sowie Scharniere können zudem noch mit Vaseline oder Öl eingerieben werden, dann lassen sich Farbspritzer später spielend entfernen. Gleiches gilt für Hände und Arme. Werden diese vor dem Malen oder Tapezieren eingecremt, sind sie später besser zu reinigen. Sind alle Vorarbeiten erledigt, kann es losgehen und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Beim Fachmann oder im Internet kann man sich im Vorfeld über Farbzusammenstellungen oder verschiedene Maltechniken informieren – dann wird das ganze kreativer, als einfach nur die Wand weiß zu streichen. Um tropfende Pinsel zu vermeiden, sollte man den Pinsel nur bis maximal zur Hälfte in die Farbe eintauchen. Während sich früher wie heute beim Malen oder Streichen von Decken und Wänden alles um Farbe und Pinsel dreht, gab es beim Tapezieren eine deutlichere Entwicklung. Noch entscheidender als beim Malen ist beim Tapezieren das richtige Werkzeug. Und mit modernen Vliestapeten kann das Tapezieren sogar fast zum Kinderspiel werden. Papiertapeten müssen mit Kleber eingepinselt werden und dann einweichen, Vliestapeten kommen sofort an die Wand. Spezieller Vliestapeten-Kleber wird direkt auf die Wand aufgetragen, die Tapete ohne Wartezeit ordentlich und blasenfrei an die Wand gedrückt und fertig ist die erste Tapetenbahn. Die Zeitersparnis beim Verarbeiten von Vliestapeten im Vergleich zu Papiertapeten ist enorm. Allerdings gilt auch beim Malen und Tapezieren: Nur wer sauber und korrekt arbeitet, erhält ein gutes Ergebnis. hle

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Mineralstoffverkleidung – mehr Trend geht nicht Der Clou daran ist der Wegfall der Fugen, wie man sie bei Fliesen kennt. Der Vorteil: Die Reinigung von Duschboden und Duschwänden wird extrem einfach und es kann sich kein Schmutz oder Wasser mehr in den Fugen sammeln. Das Gleiche gilt im Übrigen auch für das Waschbecken, das durch eine Materialstoffverkleidung eine sensationelle Aufwertung erfährt und Bakterien oder Schimmelpilze der Vergangenheit angehören lässt. Alles zu dem aktuell innovativsten Produkt auf dem Markt erfährt man bei Badmöbel Staudt in Heusweiler. hle

Hier ein Waschbecken und eine barrierefreie Dusche, die mit einem Mineralstoff bearbeitet sind. Foto: Badmöbel Staudt

Wer mal in eine bodengleiche Dusche ohne hohe Stufe beim Betreten gegangen ist, der möchte diese komfortable Situation nicht mehr missen. Badmöbel Staudt ist seit 42 Jahren der Spezialist, wenn es um Badmöbel und Bäderausstattungen geht. Und Badmöbel

Staudt setzt bei der barrierefreien Dusche noch eins obendrauf. Mittels fugenloser Mineralstoffverkleidung können Bäder und vor allem Duschen quasi im Handumdrehen saniert werden, indem der Mineralstoff auf die vorhandenen Fliesen aufgebracht wird.

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