Gemeindemagazin Bous 01|2018

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BOUS Ihr Magazin f端r die Region

01 | 2018

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EN

KIRMESTREIB

s Emily hat da Motiv f端r das gemalt Plakat 2018 S. 10

NEUES GESICHT

HOSPIZARBEIT

ENGAGEMENT

Bouser Ortskern wird weiterentwickelt S. 04

Menschenw端rdig leben bis zuletzt S. 06

Bous unterst端tzt Koulikoro in Mali

S. 08



E D I TORIAL /IN HALT

Liebe Leserinnen und Leser, Hospizbegleitung ist sicher kein leichtes, aber ein sehr wichtiges Thema. Unser Team des St. Barbara Hospizes in Bous nimmt die Erkrankung und den bevorstehenden Tod an. Wir umsorgen und begleiten Schwerstkranke in ihrer letzten Lebensphase. Meine persönliche Motivation geht von einer lebensbejahenden Grundhaltung aus. Ziel ist es, die Bedürfnisse schwerkranker und sterbender Menschen und ihrer Familien wahrzunehmen. Es ist wichtig, das Sterben als natürlichen Teil des Lebens zu begreifen. Deshalb liegt unser Fokus auf der Zeit vor dem Tod. Wir möchten diese Zeit als „Lebenszeit“ gestalten und uns für ein menschenwürdiges Sterben einsetzen. Damit Lebensqualität in dieser letzten Phase möglich wird, steht unseren Hospizgästen rund um die Uhr ein multiprofessionelles Team aus fast 40 Pflegenden, Seelsorgern, Sozialarbeitern und Ehrenamtlichen zur Verfügung. Mit dem St. Barbara Hospiz möchten wir einen ver-

Judith Köhler, die Leiterin des St. Barbara Hospizes Bous. Foto: privat

trauten Ort schaffen, an dem sich Sterbende und ihre Angehörigen in der letzten Phase des Lebens angekommen, begleitet und umsorgt fühlen: Leben können bis zuletzt. Tatkräftig unterstützt werden wir von einem aktiven Förderverein, der sich schon 2013, zwei Jahre vor der Eröffnung des Hospizes, gegründet hat. Anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Vereins möchte ich mich für die vielfältigen ideellen und finanziellen Hilfen herzlich bedanken. Gleichzeitig möchte ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, die 5. Bouser Hospizwochen im September ans Herz legen. Das Informationsangebot ist vielfältig, und auch das Benefizkonzert mit zwei ausgezeichneten Chören ist sicherlich einen Besuch wert. Das ausführliche Programm der Hospizwochen finden Sie, ebenso wie viele weitere Themen aus Bous, in diesem Gemeindemagazin. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und verbleibe mit freundlichen Grüßen Judith Köhler, Leiterin des St. Barbara Hospizes Bous

Inhalt 04

Der Bouser Ortskern erhält ein neues Gesicht

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Leben bis zuletzt im St. Barbara Hospiz

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Freunde im Burgund und in Westafrika- die Dreier-Partnerschaft

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Kirmes lockt mit neuen Fahrgeschäften und vielen Aktionen

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Langeweile in den Ferien ist in Bous ein Fremdwort

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Leben wie im Wilden Westen – das Sommerlager öffnet seine Pforten

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Boule-Abteilung des HoKuTa e.V. entwickelt sich prächtig

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Kulturburgfest, Wanderungen und Hobbykunstausstellung

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Sportwerbewoche der Bouser Fußballer mit buntem Programm

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Im Bommerbachtal wird das Mittelalter wieder lebendig

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Das 15. Bouser Oktoberfest wirft seine Schatten voraus

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Stimmungsvoller Weihnachtsmarkt an der evangelischen Kirche

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Hier ist immer was los – der Bouser Veranstaltungskalender

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Im Web und als App – die Magazine der SZ

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G EME I ND E & RAT HAUS

Gemeinde will dem Ortskern ein neues Gesicht geben Die Gemeinde Bous will in den kommenden zehn bis 15 Jahren Schritt für Schritt ihr Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) umsetzen. Es führt das vor sechs Jahren aufgestellte Gemeindeentwicklungskonzept fort. Durch zahlreiche Einzelprojekte soll die Aufenthaltsqualität im Ortskern gesteigert und der fließende wie ruhende Verkehr neu geordnet werden. Losgehen soll es am Bahnhof.

Auch das Karree rund um das Bouser Rathaus gehört zum Planungsgebiet des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes. Fotos: om

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Der Bereich, der in Bous weiterentwickelt werden soll, umfasst den Ortskern mit dem Rathaus und dem Bahnhof als dem Lebensmittelpunkt der Gemeinde sowie die Saarbrücker Straße als ihre Visitenkarte. Für das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) wurde ein rund 23 Hektar großer Bereich zwischen Bahndamm, Saar und Friedrich-Ebert-Straße sowie zwischen Kirch-, Petersbrunnenund Ölwerkstraße festgelegt. Hier sind in den kommenden zehn bis 15 Jahren zahlreiche aufeinander abgestimmte Maßnahmen geplant, um den Ortskern zu stärken und attraktiver zu gestalten. Beraten wird die Gemeinde dabei von dem namhaften Ingenieurbüro Kernplan GmbH aus Illingen, das auf diesem Gebiet sehr erfahren ist.

platz und weiteren Flächen (insgesamt rund 7650 Quadratmeter) von der Immobiliengesellschaft der Deutschen Bahn erwerben und an den Investor weiterveräußern. Die Bahn selbst braucht das Gebäude nicht mehr. Das hier noch untergebrachte Umstellwerk wird aktuell in ein neues Gebäude ausgelagert. Am Bahnhaltepunkt Bous gibt es schon länger nur noch einen Fahrtkartenautomat und keine Schalter mehr. Außerdem wird die Bahn die Unterführung sanieren und neu gestalten und den Haltepunkt barrierefrei ausbauen.

Die Ortsmitte soll gestärkt werden

Von den Firmen erhofft sich die Gemeinde ein Nutzungskonzept für das Bahnhofsgebäude und Bahnhof ist das erste sein Umfeld. Dieser Bereich soll Ziel der Sanierung seiner Scharnierfunktion mit Bahnanlagen und Stahlwerk im „Als erstes wollen wir den Be- Süden sowie Einzelhandel, reich rund um den Bahnhof an- Dienstleistern, Gewerbe und gehen“, kündigt Bürgermeister Wohngebieten im Norden geStefan Louis im Gespräch mit recht werden. Alles in allem soll der Redaktion des Gemeinde- die neue Ortsmitte gestärkt wermagazins an. Die Kernplan den, gleichzeitig die verkehrliGmbH hat der Gemeinde dazu che Erschließung gewährleistet ein sogenanntes Interessenbe- und der Erhalt des ortsbildpräkundungsverfahren vorgeschla- genden Empfangsgebäudes gegen. „Das bedeutet, dass das In- sichert werden. Vergnügungsgenieurbüro uns Firmen vor- stätten sind nicht erwünscht, zuschlägt, die als Investor für ein dem muss der Bahn der Betrieb solches Vorhaben in Frage kom- des neuen Umstellwerkes garanmen und schon ähnliche Projek- tiert werden. te erfolgreich realisiert haben. Mögliche weitere Maßnahmen Die würden wir dann anschrei- sind: ben und um Vorschläge bitten“, - die Neuordnung der Saarbrüskizziert der Verwaltungschef cker Straße und Schaffung einer das weitere Procedere. zentralen Parkplatzfläche im Die Gemeinde würde dazu das Ortskern Gelände samt Gebäuden, Park- - Vitalisierung des Rathausquar-


G E ME I N D E & RAT HAUS

tiers durch den Umbau des Rathausgartens in einen Bürgergarten - die Schaffung von neuem Wohnraum für junge Familien und die Neugestaltung des Schulhofs - die Aktivierung der Gewerbehöfe zwischen der Saarbrücker Straße und der Bahntrasse - die Entwicklung eines Gründerparks „Bahnhof Bous“ auf dem Gelände des ehemaligen Schrottplatzes - die Vitalisierung des Einzelhandels in der Saarbrücker Straße und der Kirchstraße - die Sanierung der Bausubstanz im Ortszentrum - die Steigerung der Wohnqualität im Ortskern - die Neugestaltung des Ortseingangs und der Umbau der neuralgischen Kreuzung Saarbrücker Straße/Saarstraße in einen Kreisverkehr (auch um damit eine Wendemöglichkeit für den

Verkehr zu schaffen) - Umbau des Areals Saarufer zu einem Erholungsbereich - Konzeptstudie zur Stärkung des Schulstandortes Bous - Entwicklung einer „Bouser Skulptur“ als „Eyecatcher“ mit Wiedererkennungswert für Bürger und Besucher - neues Beleuchtungskonzept für den öffentlichen Raum

Der Beschluss soll bald stehen Der Auftrag für das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept wurde vor rund einem Jahr vom zuständigen Ausschuss des Bouser Gemeinderats einstimmig auf den Weg gebracht. Die Zwischenergebnisse wurden im Januar 2018 dem Gemeinderat vorgestellt. In einem nächsten Schritt wurde Ende Februar auch die Bouser Bevölkerung über die Planung, ihre

Bürgermeister Stefan Louis vor dem Empfangsgebäude des Bouser Bahnhofs. Dieser Bereich soll bei der Umsetzung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) als erstes angegangen werden.

Das Umfeld der Marie-Curie-Schule wird ebenfalls von der Rundum-Sanierung profitieren.

Ziele, den Entwurf und den aktuellen Sachstand informiert. 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger waren zu dieser Veranstaltung gekommen. Aktuell befindet sich das ISEK in der Abstimmung des Gemeinderats. Die Vorberatung im Ausschuss ist bereits erfolgt, der Beschluss soll in diesen Tagen gefasst werden.

Der förmliche Beschluss des ISEK ist unabdingbare Voraussetzung dafür, dass die Maßnahmen aus Mitteln der Städtebauförderung – Fördertopf „Stadtumbau West“ – bezuschusst werden. Bund und Land beteiligen sich dabei mit jeweils einem Drittel der Kosten. Das restliche Drittel muss die Gemeinde aufbringen. om

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WO H N E N & L E B E N

Leben bis zuletzt im St. Barbara Hospiz in Bous Seit gut drei Jahren begleitet und unterstützt das St. Barbara Hospiz Bous der Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken (cts) schwerstkranke und sterbende Menschen auf ihrem letzten Weg. Um in der Bevölkerung das Bewusstsein für den letzten Lebensabschnitt zu stärken, finden einmal im Jahr die Bouser Hospizwochen statt, in diesem Jahr vom 4. bis 26. September bereits zum fünften Mal. Die Hospizwochen werden am Dienstag, 4. September, in den Thalia Lichtspielen Bous eröffnet. Hier wird „Bilder, die bleiben“ gezeigt, ein Dokumentarfilm über Abschied und Tod. Ebenfalls unter dem Motto „Hospiz im Kino“ steht am Dienstag, 18. September, an gleicher Stelle der Interviewfilm „Zeit Punkt – Anfang, Ende und Dazwischen“ auf dem Programm. Die Studentin Katrin Neisius hat damit den Bank 1 Saar-Förderpreis Design 2017 gewonnen, Die Jury lobte ihren hervorragend recherchierten und sehr sensibel gestalteten

Interviewfilm. Neisius hatte dazu drei Hebammen und drei Pflegekräfte des Bouser Hospiz interviewt und damit die Schlüsselsituationen des Lebens thematisiert: den Beginn mit der Geburt und das Ende mit dem Tod.

Benefizkonzert mit MGV Concordia im Petrihof Einen festen Platz im Programm der Hospizwochen hat das Benefizkonzert mit dem Männergesangsverein „Concordia“ Bous unter der Leitung von Adolph Seidel. Es findet am Freitag, 14.

Zum Angebot des St. Barbara Hospizes Bous gehört auch eine Musiktherapie. BOUS | Ihr Magazin für die Region

September, 20 Uhr, im Petrihof statt. Als zweiter Chor ist in diesem Jahr der Frauenchor „Cantilena“ aus Überherrn unter der Leitung von Marita GrasmückFetik mit dabei. Zum Abschluss wird am Mittwoch, 26. September, erstmals die Besichtigung eines Krematoriums angeboten. Treffpunkt ist um 16 Uhr am Waldfriedhof Völklingen in der Kühlweinstraße. Hierzu ist eine Anmeldung erforderlich: Telefon (06834) 9204158. „Öffentlichkeitsarbeit ist uns sehr wichtig“, betont Hospizleiterin Judith Köhler. „Leider be-

Foto: Oliver Morguet

gegnen viele Menschen dem Thema Sterben mit großer Zurückhaltung oder gar Ablehnung.“ Dabei sei so wichtig, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen, sei es bei einer eigenen Schwersterkrankung oder wenn es darum geht, einen Angehörigen in dessen letzter, oft schmerzlichen Lebensphase zu begleiten.

Multiprofessionelles Team in St. Barbara Das Hospiz Bous bietet zehn Plätze für Erwachsene. Zehn


WOHN E N & L E B E N

wohnliche Einzelzimmer und verschiedene Gemeinschaftsräume vermitteln eine persönliche Atmosphäre der Wärme und Geborgenheit. Das Wichtigste jedoch ist das Team von fast 40 hauptberuflichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter 13 Pflegende, Seelsorger, eine Sozialarbeiterin und eine Musiktherapeutin sowie rund 20 Ehrenamtliche in der Sterbebegleitung, der Hauswirtschaft und der Öffentlichkeitsarbeit.

Fünf Jahre Förderverein Tatkräftige Unterstützung leistet auch der Förderverein Sankt Barbara Hospiz. Im April 2013 also bereits zwei Jahre vor der Eröffnung des Hospizes gegründet, feierte der Verein in diesem Jahr sein fünfjähriges Bestehen. Er unterstützt das Hospiz finanziell wie ideell. Er organisiert Veranstaltung und wirbt um Spenden. Das ist wichtig, weil ein stationäres Hospiz gemäß den gesetzlichen Vorgaben fünf Prozent der laufenden Kosten über Spenden finanzieren muss. Bei einem jährlichen Finanzbedarf von rund 1,2 Millionen Euro sind das immerhin rund 60.000 Euro.

Finanzielle und ideelle Unterstützung Außerdem werden besondere Dinge angeschafft, die nicht alltäglich sind, aber den Hospizgästen den Aufenthalt angenehmer machen. Über Spenden

Dieses Pflegebad wurde von dem Saarlouiser Künstler Mike Mathes gestaltet.

werden auch Angebote für die Mitarbeiter wie Gemeinschaftsveranstaltungen oder Fortbildungen finanziert. Ideelle Unterstützung leistet der Verein, in dem er Öffentlichkeitsarbeit betreibt, um auf die Hospizarbeit aufmerksam zu machen. Er versteht sich quasi als „Brückenbauer „ zwischen Hospiz und Bevölkerung. Leiterin des Hospizes ist Judith Köhler. Sie verfügt über jahrzehntelange Erfahrung und begann ihre berufliche Laufbahn 1991 als Fachkrankenschwester

für Palliativmedizin. Nach Jahren auf der ersten saarländischen Palliativstation am Völklinger St.-Michaels-Krankenhaus übernahm sie 2005 die pflegerische Leitung der Palliativstation des CaritasKlinikums Saarbrücken. Seit der Eröffnung am 1. April 2015 leitet sie das St. Barbara Hospiz Bous.

Begleitung auf dem letzten Weg „Es hat mir schon immer Freude bereitet, mich mit Menschen

Foto: Oliver Morguet

auseinanderzusetzen, vor allem ihnen am Lebensende noch Wünsche zu erfüllen“, berichtet Judith Köhler über sich und ihre Arbeit im Hospiz. „Die Hospizgäste brauchen Menschen, die für sie da sind und gemeinsam mit ihnen den letzten Weg gehen, vor allem wenn keine Angehörigen da sind oder diese – aus welchen Gründen auch immer – diese Aufgabe nicht übernehmen können. Man erlebt zwar manchmal schreckliches Leid, aber bekommt auch viel Dankbarkeit zurück.“ om

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KU LT U R & F RE I Z E I T

Dieses Bild zeigt einige der mehreren hundert neuen ABC-Schützen mit ihren "Starterkits", aufmerksam gefilmt von einem Kameramann des malischen Fernsehens. Fotos: Leo Stefan Schmitt

Viele Freunde im Burgund und in Westafrika Schon seit 31 Jahren verbindet Bous eine Städtepartnerschaft mit Quetigny in Frankreich und Koulikoro in Mali. In der westafrikanischen Kleinstadt am Niger ist der Hilfsbedarf nach wie vor hoch. „Ende Juni, Anfang Juli werden tigen Aktivitäten und Ziele abzusich die drei Partnerschaftsver- stecken“, kündigt Leo Stefan eine in Bous treffen, um die künf- Schmitt an. Er hatte den Verein

für Städtepartnerschaften und Zusammenarbeit 1989 e.V. vor fast drei Jahrzehnten aus der

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Die neue Maternitée im Stadtteil Kayo.

Taufe gehoben und 2015 erneut den Vorsitz übernommen. „Bereits bei unserer letzten Zusam-


KULT UR & F RE IZE IT

menkunft haben wir uns darauf verständigt, dass wir neben der Betreuung der vier Entbindungsund Gesundheitsstationen, der so genannten Maternitées, die Schulen und Kindergärten in Koulikoro weiter ausbauen wollen. Für die Schulen soll Quetigny, für die Kindergärten vornehmlich die Gemeinde Bous verantwortlich zeichnen. „Die Einrichtungen wurden jahrelang vernachlässigt und sind in einem erbärmlichen Zustand“, berichtet Schmitt: „Nicht einmal für die Hälfte der 50 bis 60 Kinder pro Einrichtung gibt es Tische und Stühle, geschweige denn Spielmaterial oder Spielgeräte im Freien.“ Über die Hilfe der Partnerstädte freut sich auch Koulikoros Bürgermeister Eli Diarra. Im vergangenen Jahr neu gewählt, hat er sich die Erneuerung der Stadt auf die Fahnen geschrieben. Er legt großen Wert auf Hygiene, und die Bildung und Betreuung der Kinder von klein auf ist ihm eine Herzensangelegenheit.

Kindergarten wurde saniert und möbliert „Mit Hilfe einer großzügigen Spende der Globus Stiftung konnte wir bereits im vergangenen Jahr den Kindergarten im Stadtteil Kayo, wo wir 2017 auch

die vierte Maternitée eingeweiht haben, von Grund auf sanieren und kindgerecht möblieren. Zudem wurde die Einrichtung mit Spielmaterialien und -geräten ausgestattet und das gesamte Gelände eingefriedet.“

Starterkits für die Einschulung Ebenfalls im vergangenen Jahr überreichte der Partnerschaftsverein allen neu eingeschulten Kindern der Schulen Koulikoros „Starterkits“ mit allem, was sie im Schulalltag so brauchen. Dazu gehörten Schreibutensilien, Bücher, Hefte und Papier, Alles Dinge, die bei uns selbstverständlich sind, in Mali aber gar nicht so einfach zu besorgen sind. Finanziert wurden die „Kits“ mit einer Spende in Höhe von 3500 Euro, die die Schülerinnen und Schüler der SophieScholl-Gemeinschaftsschule Dillingen gesammelt und dem Bouser Partnerschaftsverein über ihre Lehrerin Anne Wilhelm überreicht hatten. In diesem Jahr steht laut Leo Stefan Schmitt die Sanierung weiterer Kindergärten an. Geplant ist auch der Neubau einer Einrichtung. Hier macht sich das Engagement des neuen Bürgermeisters bezahlt: „Die Gemeinde hat dazu schon exakte Pla-

Auf einen Blick: Koulikoro ist die Hauptstadt der Region und des Kreises Koulikoro und liegt am Ufer des Niger, etwa 60 Kilometer flussabwärts der Hauptstadt Bamako. Den Namen „Kolo koro“ (am Fuße des Berges) hat das Städtchen von dem Hügel, der es im Norden begrenzt. 2015 zählte die Kleinstadt rund 45.000 Einwohner.

Der Bouser Bürgermeister Stefan Louis mit seinen Amtskollegen Eli Diarra (Koulikoro) und Rémi Détong (Quetigny).

nungsunterlagen vorgelegt, an denen es in der Vergangenheit immer wieder gemangelt hatte“, so Schmitt. „Unser Dank gilt auch der Saarbrücker Medizintechnikfirma Reinert & Bläsius, die uns medizinische Geräte für die Maternitée gespendet haben Die sind aktuell noch in unserem Bauhof gelagert. Im Juli wollen wir das Material zusammen mit unseren Freunden aus Quetigny nach Mali bringen.“ „Diese Partnerschaft wurde begründet im Sinne der Solidarität zwischen den Menschen Europas und Afrikas“, hatte der Bouser Bürgermeister Stefan Louis im Juni 2016 bei der Unterzeich-

nung der erneuerten Charta in Quetigny betont: Ein wichtiges Kennzeichen der Partnerschaft sei immer gewesen, dass keine Unterscheidung zwischen Gebenden und Nehmenden gemacht würde. Vielmehr würden im Sinne einer echten Partnerschaft alle Entscheidungen gleichberechtigt getroffen werden. Er sei stolz, so der Verwaltungschef, dass Bous 1988 dieser Partnerschaft beitreten konnte. Die Partnerschaft könne zwar nicht die Probleme der ganzen Welt lösen, aber doch einen Beitrag zu Verbesserungen leisten, von denen die Menschen in allen drei Städten profitierten. Verein/om

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Quetigny liegt im Département Côte-d’Or in Burgund nahe der Hauptstadt Dijon. Als ,,Stadt auf dem Lande" verbindet Quetigny städtische Strukturen mit ländlichen Qualitäten. Von einem kleinen Dorf mit 320 Einwohnern im Jahr 1950 entwickelte sich der Ort zu einer Kleinstadt mit knapp 10.000 Einwohnern heute. Ein ausgedehntes Gewerbegebiet mit einem riesigen Supermarkt und zahlreiche Geschäfte prägen den Ort genauso wie eine Golfanlage und viele andere öffentliche Einrichtungen. Die weitläufigen, verkehrsberuhigten Stadtviertel mit zahlreichen Grünanlagen und Fußgängerzonen tragen ebenso zur Lebensqualität bei wie das rege Kultur- und Vereinsleben.

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M Ä RKT E & F EST E

Emely mit ihrem Siegerbild im Kreise ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler.

Foto: Oliver Morguet

Kirmes mit neuen Attraktionen und vielen tollen Aktionen Vom 22. bis 26. Juni feiert Bous Kirmes. Die Besucher dürfen sich auf viele tolle Aktionen und einen abwechslungsreichen Vergnügungspark mit neuen Fahrgeschäften freuen. In diesem Jahr stammt der Plakatentwurf von der zehnjährigen Bouser Grundschülerin Emely Qehaja. Stolz präsentiert Emely Qehaja an ihrem zehnten Geburtstag der Redaktion des Gemeindemagazins ihr Siegerbild. Ihre ganze vierte Klasse der Bouser Grundschule freut sich mit ihr. Sie entschied den alljährlichen Malwettbewerb für sich. Neben der Ehre, dass ihr Bild das Kirmesplakat wird, darf sie sich auch über eine große Tüte Fahrchips freuen.

Die Kirmes startet bereits am Freitag, 22. Juni, mit einem ersten Höhepunkt – der Happy Hour mit Getränken und Fahrchips für nur einen Euro, allerdings nur in begrenzten Mengen. Die offizielle Eröffnung mit Fassanstich findet wie immer am Samstag, 23. Juni, gegen 19 Uhr in Anwesenheit von Vertretern der Kirchengemeinden statt. Der Musikverein begleitet diese Eröffnung so-

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wie den Rundgang der Schausteller und Verantwortlichen über den Festplatz. Die kleinen Kirmesbesucher können die Eröffnung ebenfalls genießen, dafür haben die Schausteller für einen gewissen Zeitraum nach dem Fassanstich wieder viele Freifahrten angekündigt. Den Abschluss des Abends bildet traditionell das phantastische Feuerwerk bei Einbruch der Dunkelheit, auch in diesem Jahr mit vielen neuen Elementen. Selbstverständlich sind die Fahrgeschäfte bereits ab dem Nachmittag geöffnet. Am Sonntag, 24. Juni, bleibt bei vielen Familien „die Küche kalt“. Stattdessen führt ihr Weg zur Kirmes, um dort die verschiedenen kulinarischen Köstlichkeiten zu genießen. Es lohnt sich: Neben dem Basketball-Club (BBC) und der Karnevalsgesellschaft Hampitania bieten auch professionelle Gastronomen vielfältige Speisen. Passend dazu werden kühle Getränke angeboten, zum Beispiel bei der Fußballsportgemeinschaft (FSG). Traditionell

beginnt der Tag um 9.30 Uhr mit dem Hochamt zum Patronatsfest „Peter und Paul“. Im Anschluss lädt die Gruppe „Familie aktiv“ zum Frühschoppen ein. Der Montag, 25. Juni, startet mit dem traditionellen Kirchgang um 10 Uhr und dem Umzug des Berg- und Hüttenarbeitervereins St. Barbara Bous. Anschließend geben die Musikfreunde Bous ein Frühschoppenkonzert im Petri-Hof. Ebenso veranstaltet die saarländische Marktgilde einen Krammarkt um das Kirmesgelände herum. Die Fahrgeschäfte der Kirmes sind traditionell bereits kurz nach der Mittagszeit geöffnet. Den Abschluss bildet ein Familientag am Dienstag, 26. Juni, mit vielen Angeboten der Schausteller sowie dem Malwettbewerb der Grundschule Bous. Der bildet auch den Auftakt zur Suche nach dem Kirmesplakat für 2019. Die Schausteller und die Vereine haben sich viele Aktionen ausgedacht. Besuchen Sie die Bouser Kirmes – es lohnt sich! Gemeinde/om


S P ORT & F RE IZE IT

Mittel gegen langeweilige Ferien Mit zehn ganz unterschiedlichen Angeboten sorgt die Gemeindejugendpflege Bous in den Sommerferien wieder für jede Menge Spaß und Abwechslung bei Kids und Teens. Zu den Highlights gehören ein Fallschirmtandemsprung und eine Trekkingtour. Zum Auftakt kommen am Mittwoch, 27. Juni, die Kleinsten bei einer Tagesfahrt in den Luxemburger „Parc Merveilleux“. Die Kombination aus Zoo, Märchenund Spielpark empfiehlt sich für Kinder ab sechs Jahren. Kosten: acht Euro. Am Donnerstag, 28. Juni, können Jugendliche ab 14 Jahre einen erlebnisreichen Tag im Strandbad des Losheimer Stausees verbringen. Hier besteht Gelegenheit zum Baden und Tretbootfahren, außerdem kann Beachvolleyball, Fußball oder Minigolf gespielt werden. Um die Mittagszeit wird gegrillt. Kosten: 5 Euro.

Anlegen des Sicherheitsequipments geht es auf die anspruchsvollen Routen, die mit einem Quickjump aus 22 Metern Höhe enden. Kosten: 12 Euro. Die Gemeinde Bous mit dem Rad erkunden, diese Möglichkeit bietet sich Kindern und Jugendlichen ab elf Jahren am Mittwoch, 11. Juli. Die Strecke entlang der „Bouser Runde“ ist rund 24 Kilometer lang. Dabei sind 300 Höhenmeter zu bewältigen. Kosten: 2 Euro. Eine Familienfahrt führt am Freitag, 13. Juli, in den bekannten Zoo von Amnéville. Hier können Familien mit Kindern und Jugendliche ab zwölf Jahre mehr Abenteuerliche Trekkingtour als 2000 Tiere 320 verschiedezum Altfels ner Arten von fünf Kontinenten hautnah erleben, darunter weiße Der Altfels bei Kastel südlich von Löwen, der ganze Stolz des Zoos. Saarburg ist das Ziel einer Trek- Kosten: 32 Euro (Kinder von acht kingtour für Kinder und Jugend- bis elf Jahre 26 Euro). liche ab zehn Jahren am Diens- „Raus in die Natur“ lautet das tag, 3. Juli. Der Weg zum Gipfel- Motto eines Sommercamps vom kreuz des Naturdenkmals führt 16. bis 20. Juli am Dillmannsüber Wald- und Felsenwege. born. Täglich von 10 bis 16 Uhr Ganz Mutige können dann auch wird Jungs ab acht Jahren hier den 15 Meter hohen Fels erklet- Waldabenteuer und Naturpädatern. Kosten: 3 Euro. In den Klet- gogik geboten. Kosten: 70 Euro. terhafen Merzig geht es für Kin- Den Rausch des freien Falls bei der und Jugendliche ab zwölf einem Tandemsprung aus 4000 Jahre am Donnerstag, 5. Juli. Metern Höhe erleben, diese GeNach einer Einweisung und dem legenheit bietet sich Zwölf- bis

Der Kletterhafen Merzig mit seinen anspruchsvollen Routen ist ein Ziel im Ferienprogramm der Gemeinde Bous. Foto: Oliver Morguet

27-Jährigen am Freitag, 27. Juli. Voraussetzungen: über 1,40 Meter groß, älter als zwölf Jahre, leichter als 95 Kilogramm und keine Herz-Kreislauf-Probleme. Kosten: 95 Euro.

Fußballgolf am SaarGarten in Beckingen Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren können am Mittwoch, 1. August, eine Partie Fußballgolf spielen. Es geht auf die grüne Anlage beim SaarGarten in Beckingen, wo 18 mit unterschiedlichen Hindernissen bestückte Bahnen auf die Teilnehmer warten. Für alle Fußballfans ein Muss! Kosten: 5 Euro.

Zum Abschluss der Sommerferien führt eine zweite Familienfahrt am Freitag, 3. August, in den Europapark Rust. Familien mit Kinder und Jugendliche ab 14 Jahre dürfen sich auf 13 europäische Themenbereiche freuen. Für einen Tag voller Spaß und Spannung sorgen spektakuläre Fahrgeschäfte wie „Blue-Fire“, „Silver-Star“ oder die Holzachterbahn Wodan-Timburcoaster. Kosten: 45 Euro pro Person, Kinder unter vier Jahren zahlen nur 20 Euro. Anmeldungen und weitere Informationen gibt es bei Kai Thiel, Rathaus Bous, Zimmer 19, Telefon (0 68 34) 83-145, EMail: k.thiel@bous.de. Gemeinde/om

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M Ä RKT E & F EST E

Im Sommer schlagen in Bous wieder Indianer ihre Tipis auf.

Foto: Oliver Morguet

In Bous lebt für zwei Wochen der Wilde Westen wieder auf Vom 22. Juli bis zum 5. August verwandelt sich das Gelände der Bouser Hundesportfreunde für zwei Wochen wieder in den Wilden Westen. Denn das Sommerlager des Western-Country-Clubs Saar e.V. Bous lässt das Amerika des 18. und 19. Jahrhunderts wieder aufleben. Das Sommerlager ist der Höhepunkt im Jahresprogramm des noch jungen Western-CountryClubs Saar e.V. Bous. Es findet vom 22. Juli bis 5. August zwar

erst zum vierten Mal auf dem Gelände der Bouser Hundesportfreunde in der Dillmannsbornstraße statt, hat sich aber schon zu einem beliebten Treffpunkt

der Western-Szene aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland entwickelt. Die Teilnehmer leben hier zwei Wochen möglichst authentisch wie

Cowboys und Indianer zur Zeit des Amerikanischen Bürgerkriegs. „Seit es unseren jungen Verein gibt, kommen jedes Jahr mehr

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Stilecht wird das Lagerleben demonstriert.

Foto: Verein/Ralf Coassin


MÄRKT E & F EST E

Westernfans nach Bous“, berichtet Vorsitzender Ralf Coassin: „Es hat sich in der Westernszene herumgesprochen, dass hier ein Sommerlager entstanden ist, das es anderswo in dieser Form sonst nicht gibt. Dabei ist es nicht nur die das Lager selbst, das die Teilnehmer anzieht, sie sind regelmäßig auch sehr angetan von der Gastfreundlichkeit der Gemeinde und der Bouser Bevölkerung.“

mittlungsmethoden. Sie jagten mit Hartnäckigkeit und einer Armee von Agenten Gesetzlose wie die legendären Verbrecher Jesse James oder Sundance Kid. Beim „Tag der offenen Tür“ bieten zudem verschiedene Händler ihre Westernartikel an. Für das leibliche Wohl ist mit Getränken und Spezialitäten vom Grill bestens gesorgt. Musikalisch werden die Besucher von den „Ed Stevens‘ Singers“ unterhalten, der neben Country- und Indianer, Trapper Western-Songs als Klassiker aus und Soldaten Folk und Pop im Programm hat. Die Teilnahme an anderen LaDas Lager gliedert sich verschie- gern ist auch die Hauptaktivität dene Themenbereiche: Es gibt- der Mitglieder des WesternCowboys und Indianer, Trapper Country-Clubs Saar e.V. Bous. sowie Soldaten der Nord- und „Wir waren in diesem Jahr schon Südstaatenarmee aus der Bür- über Ostern beim Western-Club gerkriegszeit.„Während des La- „Hammer Ranch“ in Frankfurt, gers sind alle modernen Gegen- dem „Old Tombstone Rifle Club“ stände tabu. Denn es wird ver- in Erkrarth bei Düsseldorf und an sucht, möglichst zeitgemäß zu Pfingsten beim Western Club in leben“, erläutert Coassin: „Dazu Eichen“, erzählt der Vorsitzende. zählt passende Kleidung genauso wie zeitgemäßes Geschirr, Western-Country-Club Bettzeug und Waffen, die aller- ist viel unterwegs dings nicht geladen sind.“ Am Sonntag, 29. Juli, öffnet sich „Vor unserer eigenen Veranstaldas Sommerlager ab elf Uhr tung standen dann noch das beim traditionellen „Tag der of- Westernlager des Bandoleros fen Tür“ für die interessierte Öf- Country- und Westernclubs im fentlichkeit. Wieder mit dabei ist hessischen Breitenborn und das eine befreundete Gruppe aus Powwow bei unseren indianiWindeck bei Bonn, die mit ihren schen Freunden Moobete WasaKanonen für stilechte Böller- pe in Petite Rosselle aus Frankschüsse sorgt. Erstmals haben reich (Kleinrosseln) auf dem sich auch Mitglieder der Gruppe Programm. In der zweiten Jah„Pinkerton Agency“ angekün- reshälfte geht es dann zu unsedigt. Allan Pinkerton und seine ren Freunden nach Kevelaer und Wild-West-Detektei gelten bis Rüsselsheim“, berichtet Coas- Schon die Jüngsten wie diese kleine Squaw haben Spaß daran, in ihre Verein/om Rollen zu schlüpfen. Foto: Verein/Ralf Coassin heute als Erfinder moderner Er- sin. Anzeige

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S P O RT & F RE I Z E I T

Boule-Abteilung im Aufschwung Die Boule-Abteilung des HoKuTa e.V. hat sich seit ihrer Gründung gut entwickelt. 2015 mit einer Handvoll Spielern gestartet, nimmt der Verein aktuell mit zwei Mannschaften am Ligabetrieb des Saarländischen Boule-Verbandes teil. Damit einher ging der stetige Ausbau der Vereinsanlage zwischen Altem Rathaus und Marie-Curie-Schule. rigen Zeit zur Verfügung. „Die sechs Plätze haben verschiedenen Beläge, so dass sich unsere Teams besser auf die wechselnden Bedingungen bei den LigaAuswärtsspielen einstellen können“, erläutert HoKuTa-Vorsitzende Birgit Wollbold, selbst aktive Boulespielerin. „In diesem Jahr wollen wir die Bouleanlage weiter ausbauen“, kündigen Wollbold und Schmitt an: „Auf einer Fläche oberhalb der Plätze, zur Schule hin, wollen wir Verbundsteine verlegen. Dort soll künftig bei Veranstaltungen und Ligaspielen unser Bierstand aufgestellt werden.“ Im Chalet de Boule soll ein Ofen installiert und die Theke muss dort fertiggestellt werden.

Beide Teams sind im gesicherten Mittelfeld Aktuell ist Halbzeit in der Ligasaison. Die nächsten Spieltage sind 8. Juni, 22. Juni, 17. August und 31. August (jeweils freitags). Die Boule-Anlage wurde in den vergangenen Jahren stetig ausgebaut. Foto: Oliver Morguet Beide HoKuTa-Mannschaften haben jeweils noch ein Heim„Die Boule-Abteilung des HoKu- Abteilungsleiter Leo Stefan anlage und ein eigenes Vereins- spiel: die erste Mannschaft am Ta e.V. hat in den vergangenen Schmitt. „Wir verfügen mittler- haus, das Chalet de Boule.“ Der 17. August, die zweite MannJahren einen erfreulichen Auf- weile auf dem Place de Quetigny ehemalige Schulcontainer be- schaft am 31. August. Zurzeit schwung genommen“, berichtet über sechs Plätze, eine Flutlicht- herbergt neben dem Gastraum, rangieren beide Teams auf eider mit dem Mobiliar der ehema- nem Platz im Mittelfeld. ligen Kino-Klause eingerichtet Darüber hinaus richtet die BouAnzeige wurde, auch eine kleine Küche le-Abteilung am Kirmesmontag, sowie Toiletten. Benannt ist die 25. Juni, ab 15 Uhr, ein offenes Anlage nach der Bouser Partner- Kirmesturnier für jedermann stadt Quetigny im Burgund. aus, bei dem die Teilnehmer ei„In diesem Jahr konnten wir erst- nen Gutschein für ein „Kirmesmals zwei Mannschaften zu je- bier“ erhalten. Das Freundweils sechs Spielern plus Ersatz schaftsturnier, zu dem im verzum Spielbetrieb melden“, be- gangenen Jahr 14 Vereine aus richtet Schmitt: „Damit die nicht der Umgebung kamen, findet am gegeneinander antreten müs- Samstag, 4. August, statt. „Es sen, spielt die eine in der Kreis- geht dabei nicht um Preisgelder, liga Süd, die andere in der Kreis- sondern nur um den Spaß“, beliga West.“ Trainiert wird mitt- tont Schmitt. „Vom Turnier- bis wochs ab 17 Uhr und samstags zum Freizeitspieler kann jeder ab 16 Uhr, aber die sechs Plätze teilnehmen, und auch Besucher der Anlage stehen den Spielerin- sind uns natürlich herzlich willnen und Spielern auch in der üb- kommen.“ om BOUS | Ihr Magazin für die Region


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HoKuTa bietet ein vielfältiges, buntes Programm Mit einem attraktiven Programm startet der Verein Hobby-Kultur-Talent (HoKuTa e.V.) ins zweite Halbjahr 2018. Auf dem Programm stehen das Kulturburgfest, eine Kulturfahrt nach Colmar, verschiedene Wanderungen in der Region und als ein Höhepunkt die große Hobbykunstausstellung in der Südwesthalle im November mit rund 50 Ausstellern.

Vorsitzende Birgit Wollbold im HoKuTa-Garten hinter dem Alten Rathaus, neben ihr die Holzskulptur, die im vergangenen Jahr beim Kulturburgfest vorgestellt wurde. Foto: Oliver Morguet

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Das Kulturburgfest wird am Mittwoch, 15. August (Mariä Himmelfahrt), um 10 Uhr mit einem Frühschoppen in der Gartenanlage der HoKuTa zwischen dem Alten Rathaus und der Marie-Curie-Schule eröffnet. Ab der Mittagszeit gibt es bis in den Abend hinein Leckeres vom Grill und am Nachmittag zusätzlich Kaffee und Kuchen. Die kleinen Besucher kommen beim Kinderschminken und Steine bemalen voll auf ihre Kosten. Um 16 Uhr wird die Skulptur von Heide KleyBaltes vorgestellt. Die vielseitige Künstlerin hat ein Tonobjekt für die Gartenanlage geschaffen. Es ist neben einem Werk aus Edelstahl und einer Holzfigur die dritte Skulptur im HoKuTa-Garten. Um 17 Uhr unterhalten „Richmen“ die Gäste. Das Vater-SohnDuo Thomas und Lucas Reichmann spielt im Stil amerikanischer Singer-Songwriter und deutscher Liedermacher sowohl Klassiker des Rock und Pop der 1960er und 1970er Jahren als auch aktuelle Stücke, darunter bekannte Hits, längst verloren geglaubte Schätze und „OneHit-Wonder“.

Wandern und Kulturfahrt im Programm Am Mittwoch/Donnerstag, 12./ 13. September, führt eine ZweiTages-Wanderung durch die Vogesen. Die Stadt Colmar an der elsässischen Weinstraße mit ihren malerischen, von Kopfsteinpflaster und Fachwerkhäusern geprägten Altstadt ist am SamsBOUS | Ihr Magazin für die Region

tag, 15. September, das Ziel der diesjährigen Kulturfahrt. Darüber hinaus findet jeden Samstag im Monat eine Wanderung auf einem Premiumweg der näheren Umgebung statt (siehe Info). Treffpunkt ist jeweils um 9.30 Uhr auf dem Marktplatz Bous, Rückkehr in der Regel gegen 16 Uhr. Jeder, der mitwandern möchte, ist herzlich willkommen.

Highlight im November in der Südwesthalle Zur Hobbykunstausstellung am Samstag/Sonntag, 17./18. November, werden in der Südwesthalle wieder rund 50 Aussteller

Die Wanderungen im Überblick: 1. Juli: Bliesgau 5. August: Brunnenweg Schmelz 2. September: Spitzbubenweg Neunkirchen-Münchwies 7. Oktober: Hirn-Gallenberg-Tour in Wallerfangen-Rammelfangen 4. November: Schluchtenweg Losheim 2. Dezember: Wadgasser Wald


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erwartet. Die Hobbykünstler aus Bous, aber auch von weit über die Gemeindegrenzen hinaus, stellen an beiden Tagen ihre Arbeiten aus und bieten sie zum Verkauf an. Zusätzlich wird für die kleinen Besucher ein Kinderprogramm geboten, und ein Bouser Verein erhält die Gelegenheit, sich in diesem Rahmen einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Bei einer Tombola gibt es attraktive Preise zu gewinnen, und für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt.

Von Musik über Literatur bis zur bildenden Kunst Der Verein hat sich die Förderung von Kunst und Kultur auf seine Fahnen geschrieben. Abgedeckt werden dabei alle Facetten: von Musik und Literatur über darstellende und bildende Kunst bis zu Veranstaltungen wie Konzerten und Kunstausstellungen, aber auch Kulturreisen und -wanderungen. Jüngstes Kind des Vereins ist die Boule-Abteilung, bei der nicht nur das Spiel mit den Kugeln und dem Schweinchen, sondern auch die Geselligkeit und das Miteinander der Generationen im Mittelpunkt stehen (siehe dazu eigenen Bericht auf Seite 14). HoKuTa steht für Hobby-KunstTalent und verweist auf den ursprünglichen Vereinszweck: 2004 aus einer kleinen Schar an Hobbykünstlern hervorgegangen, die eine Ausstellung mit ihren Werken organisiert hatten, zählt der Verein mittlerweile 150 Mitglieder. „Jährlich haben wir per Saldo einen Zuwachs von rund zehn Mitgliedern“, berich-

Colmar ist im September Ziel der Kulturfahrt. Die Stadt an der Elsässer Weinstraße ist berühmt für ihr gut erhaltenes architektonisches Erbe aus sechs Jahrhunderten. Foto: Oliver Morguet

tet die Vereinsvorsitzende Birgit Wollbold im Gespräch mit dem Gemeindemagazin. Heimstatt des Vereins ist das Alte Rathaus, wegen seiner Architektur und eines Turms auch gerne „Burg“ genannt. Hier stehen ein Raum für die wöchentlichen Treffen und einer für Ausstellungen zur Verfügung. Der Gemeinschaftsraum, der auch Nichtmitgliedern offen steht und immer montags ab 18 Uhr geöffnet hat, ist mit dem alten Büffet aus dem Petri-Hof und dem ehemaligen Mobiliar des lange schon geschlossenen, früheren Cafés

Sartorius eingerichtet. Und natürlich sind hier viele dekorative Kunstobjekte zu sehen. Hier stehen immer auch Vorstandsmitglieder als Ansprechpartner für die Mitglieder, aber auch für neue Interessenten zur Verfügung. Der Ausstellungsraum kann auch von Künstlern genutzt werden, die kein Vereinsmitglied oder nicht aus Bous sind. Die Ausstellungen dauern in der Regel drei Tage. Freitags findet für gewöhnlich die Vernissage statt, und für samstags und sonntags ist die Ausstellung eingeplant. om Das Wappen von HoKuTa e.V.

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Kontakt und Infos: E-Mail: info@hokuta-bous.de Internet: www.hokutabous.de Vorsitzende Birgit Wollbold Telefon (01 77) 68 54 12 E-Mail: biwobous@googlemail.com Leo-Stefan Schmitt (Boule und Wandern) Telefon (01 71) 3 37 75 64 E-Mail: lsschmitt@gmail.com

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So wie der Bouser Kapitän Lutz Klein hier gegen einen Gegenspieler, will die FSG Bous auch in der Sportwerbewoche Gas geben. Archivfoto: Ruppenthal

Sportwerbewoche der Fußballer Die FSG Bous lädt vom 17. bis 22. Juli zur Sportwerbewoche auf den Sportplatz „Zur Schafbrücke“ ein. Neben einem PreisgeldTurnier steht der Wettbewerb „Ein Dorf spielt Fußball“ für Hobbyteams sowie Open-Air-Fußballtennis der Veteranen auf dem Programm. 1980 schlossen sich die Vereine DJK Bous und SV 08 Bous zur Fußballspielgemeinschaft (FSG) Bous zusammen. Aktuell nehmen als FSG Bous zwei aktive Mannschaften am Ligabetrieb teil. Die erste Mannschaft spielte seit 2011 in der Verbandsliga Südwest, der im Saarland zweithöchsten Spielklasse. In der Saison 2016/17 wurde man Vizemeister und stieg über die Relegation in die Karlsberg-Liga Saarland auf. Leider konnte die Liga nicht gehalten werden. Ein Neuanfang für die Saison 2018/ 19 in der Verbandsliga mit jungen Spielern aus der Umgebung wird momentan vorangebracht. Im Jugendbereich unterhält die FSG Bous aktuell fünf Mannschaften von der G- bis zur C-Jugend. Aktuell sind rund 100 KinBOUS | Ihr Magazin für die Region

der aktiv. Integration wird groß geschrieben. Flüchtlingskinder können hier kostenlos Fußball spielen: Sie sind vom Mitgliedsbeitrag befreit und werden zudem kostenlos eingekleidet. Die Sportwerbewoche hat eine lange Tradition. Seit 2013 findet in diesem Rahmen auch ein Preisgeldturnier, der EstrichOkatar-Cup, statt. In diesem Jahr nehmen folgende Mannschaften aus der Region teil: neben Gastgeber FSG Bous der TuS Beaumarais, der SV Friedrichweiler, der SV Hermann-Röchling-Höhe, der SV Hülzweiler, der SC Großrosseln, der FV Püttlingen und der 1. FC Saarbrücken II. Der Wettbewerb „Ein Dorf spielt Fußball“ mit Hobbymannschaften rundet das Programm ab. Verein/Gemeinde/om

Der Spielplan im Überblick Dienstag, 17. Juli: Vorrunde: 18.30 Uhr SC Großrosseln - SV Friedrichweiler (Spiel 1) 20 Uhr SV Hermann-Röchling-Höhe - 1. FC Saarbrücken II (Spiel 2) Mittwoch, 18. Juli: Vorrunde: 18.30 Uhr FSG Bous - TuS Beaumarais (Spiel 3) 20 Uhr SV Hülzweiler - FV Püttlingen (Spiel 4) Donnerstag, 19. Juli: Ab 17 Uhr Open Air Fußballtennis Freitag, 20. Juli: Halbfinale 18.30 Uhr Sieger Spiel 1 – Sieger Spiel 3 (Spiel 5) 20 Uhr Sieger Spiel 2 – Sieger Spiel 4 (Spiel 6) Samstag, 21. Juli: Ab 11 Uhr Ein Dorf spielt Fußball – Hobbymannschaften Sonntag, 22. Juli: Finalspiele 16 Uhr Spiel um Platz 3: Verlierer Spiel 5 – Verlierer Spiel 6 (Spiel 7) 17.30 Uhr Endspiel: Sieger Spiel 5 – Sieger Spiel 6 (Spiel 8)


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Im Bommersbachtal wird das Mittelalter wieder lebendig Zum 11. Mal wird Mitte September im Bouser Bommersbachtal das Mittelalter wieder lebendig: Der Verein „Vulpes Rufae – Rote Füchse e.V.“ demonstriert Lagerleben und bietet ein buntes Programm mit lebhaftem Markttreiben, historischem Handwerk und einer Feuershow. Der 11. Mittelaltermarkt zu Bous findet am Samstag/Sonntag, 15./16. September, auf der Festwiese im Bommersbachtal bei der Fischerhütte des Angelsportvereins statt. Der Verein „Vulpes Rufae – Rote Füchse e.V.“ als Veranstalter und Gastgeber sowie befreundete Mittelaltergruppen demonstrieren das Lagerleben längst vergangener Tage. Verschiedene Händler aus nah und fern bieten ihre Produkte an und lassen auch gerne mit sich feilschen. Handwerker präsentieren ihre alte Kunst und lassen sich auch gerne dabei von den Besuchern über die Schulter schauen. Für das leibliche Wohl

Auf einen Blick:

Zum 11. Mittelaltermarkt in Bous werden auch in diesem Jahr zahlreiche Händler mit einem stilvollen Angebot erwartet. Symbolfoto: Oliver Morguet

Der Markt hat am Samstag, 15. September, von 11 bis 22 Uhr und am Sonntag, 16. September, von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Gewandete haben freien Eintritt, Ungewandete zahlen zwei Euro. Infos auch im Internet unter www.die-roten-fuechse.de.

ist mit einem vielfältigen Angebot an Speis und Trank ebenfalls bestens gesorgt. Ein Höhepunkt im Programm ist sicherlich die Feuershow am Samstagabend. Die „Vulpes rufae - die Roten Füchse“ haben sich 2005 gegründet und sind seit 2007 ein eingetragener Verein. Die Mit-

glieder nehmen an vielen Märkten in der Region, aber auch an Heerlagern und Schaukämpfen teil. Die „Roten Füchse“ verstehen sich als eine Gemeinschaft zum Anfassen und geben Besuchern auf den Veranstaltungen auch gerne mal eine Waffe oder eine Rüstung in die Hand, damit

diese erfahren können, wie sich das damals im Mittelalter so angefühlt haben muss. Darüber hinaus kann man die Gruppe auch für Auftritte buchen. So war die Gemeinschaft schon beim Sommerfest eines Altenheims ebenso zu Gast wie im Saarbrücker Cinestar. om

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Oktoberfest sorgt für Stimmung pur und beste Feierlaune Das beliebte Bouser Oktoberfest geht vom 28. bis 30. September in seine 15. Auflage. Veranstalter Klaus Fischer vom REWE-Markt im EKC, 20 Vereine und die Gemeinde sorgen drei Tage lang für Stimmung pur und beste Feierlaune.

Die Bouser „Paulas“ sind neben den Oktoberfest-Madeln die Maskottchen der Bouser Wies’n-Gaudi.

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Foto: Gemeinde

Freitag und Samstag, 28. und 29. peter“ aus Köln engagiert. Diese September, stehen traditionell Jungs sind bekannt für allerbesim Zeichen echter Oktoberfeststimmung. Für die passende MuAuf einen Blick: sik sorgen bekannte Bands: am Freitag „42Komma2“ und „Die Oktoberfest-Tickets für Konsorten“, am Samstag erneut Freitag und Samstag gibt es „42Komma2“ und „Krachleder“. im Internet unter Für beide Abende ist Klaus Fiwww.ticket-regional.de scher zum 15. Oktoberfest in und ab dem 1. Juli in Bous Bous den zahlreichen Bitten der Besucher um einen dritten Top- bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Act nachgekommen und hat für beide Abende „Die Jungen Trom-


F EST E & M ÄRKT E

te Stimmung – darauf dürfen sich die Besucher schon jetzt freuen. Für original Oktoberfestspeisen und die obligatorischen Getränke ist selbstverständlich gesorgt, das bekannte „Original Oktoberfest-Wies‘n-Bier von Paulaner“ gibt’s traditionell als Maß oder als „Halbe“.

„Die Konsorten“ sorgen für beste Partystimmung Echte Live-Musik mit Power und Partystimmung bis zum Umfallen, dafür stehen „Die Konsorten“. Gut aufeinander eingespielt, sind die neun Jungs längst zu einem festen Bestandteil saarländischer Festkultur geworden. Ihr Programm reicht von Oldies über Klassiker des Rock und Pop bis zu deutschsprachigen Partysongs und Stimmungsliedern.

„Krachleder“ verwöhnt die Ohren „Krachleder“ versteht es wie kaum eine andere Band, traditionelle Musi mit modernen Hits zu absoluten Stimmungskrachern zu verbinden. Sie verwöhnen ihr Publikum mit aktuellen Pop und Schlagerhits, Gassenhauern und Ohrwürmern. Bei ihren Auftritten steht meist schon nach wenigen Minuten das Zelt Kopf und die Gäste tanzen begeistert auf Bänken und Tischen. „42Komma2“ ist übrigens die musikalische Stimmungsgruppe um Rewe-Chef und Veranstalter Klaus

Veranstalter Klaus Fischer, Chef des Rewe-Marktes im EKC, steht mit seiner Formation „42Komma2“ auch wieder selbst an zwei Abenden auf der Oktoberfestbühne. Foto: PR

Fischer. Der Sonntag wird geprägt vom „Tag der Vereine und Familien“: Ein großes Kinderfest und die „Ehrung der Sportler“ der Gemeinde mit viel Programm sorgen für reichlich Abwechslung. Neben dem traditionellen Frühschoppen, musikalisch vom Orchesterverein Wadgassen gestaltet, wird den Besuchern im Zelt Nachmittag ein vielfältiges Programm mit Tänzen der Kar-

nevalsgesellschaft „Hampitania“, Vorführungen der Bouser Kindertageseinrichtungen und Demonstrationen der Vereine geben. Traditionell mit von der Partie ist auch das Jugendorchester Wadgassen.

Sonntag, auch – bei hoffentlich gutem Wetter – im beliebten Biergarten. Das Kinderfest mit seinen zahlreichen Bewegungsund Kreativangeboten lässt die Herzen der kleinen Besucher höher schlagen.

Ein Highlight wird noch nicht verraten

Verkaufsoffener Sonntag

Außerdem wird zum 15. Fest noch ein ganz besonderer Programmpunkt geboten, was das sein wird, wird aber jetzt noch nicht verraten. Volkstümliche Preise und viel Gelegenheit „zum Sproochen“ bietet der

Währenddessen können Mama und Papa die Zeit nutzen, bei einem kühlen Getränk die Seele baumeln zu lassen oder beim verkaufsoffenen Sonntag im EKC vom breit gefächerten Sortiment und attraktiven Angeboten zu profitieren. Gemeinde/om

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F EST E & M ÄR KT E

Weihnachtsmarkt stimmt auf das „Fest der Feste“ ein Traditionell stimmt der Bouser Weihnachtsmarkt am dritten Adventwochenende auf das „Fest der Feste“ ein. Unter dem Motto „Klein aber fein“ bietet er vor der Kulisse der evangelischen Kirche ein buntes Sortiment, vielfältige kulinarische Leckereien und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.

Der Bouser Weihnachtsmarkt vor der Kulisse der evangelischen Kirche bietet alljährlich am dritten Adventwochenende ein stimmungsvolles Bild. Foto: Gemeinde

Eröffnet wird der Bouser Weihnachtsmarkt mit einem Liedvortrag des Männergesangsvereins Concordia. Im Anschluss gibt es den ersten Glühwein für Bürgermeister Stefan Louis, den Vorstand der Aktionsgemeinschaft „Bous bewegt“ als Veranstalter

des Weihnachtsmarktes, und natürlich auch für die Besucher. Diese dürfen sich an beiden Tagen auf ein stimmungsvolles Rahmenprogramm freuen: Musik- und Tanzdarbietungen sorgen ebenso für Unterhaltung wie eine Tombola. Auf die Kleinen

wartet außerdem ein Kinderkarussell. Der Sonntag steht ganz im Zeichen der Kinder. Neben Tanzund Musikbeiträgen der örtlichen Kinderbetreuungseinrichtungen und des Karnevalvereins hat der Nikolaus sein Kommen

angekündigt. Umrahmt von Musik, bringt er süße Leckereien zum Naschen, sein Begleiter Knecht Ruprecht hingegen … Nein, nein, keine Angst, der trägt nur den Sack mit den Süßigkeiten und frischen Früchten. Den Abschluss bildet eine interessante und kurzweilige Tombola mit tollen Gewinnen. Viele attraktive Stände bieten den Besuchern ein weihnachtliches Sortiment mit Bastelartikeln und kleinen Geschenkideen. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Glühwein in allen Variationen, Bockbier und Schnäpse, die ganze Palette nicht-alkoholischer Getränke, dazu traditionelle wie außergewöhnliche Speisen: „Weihnachtsschwenker“, Rostwürste Reibekuchen, Pizza und Pasta, Schmalzbrote, Fischgerichte, Spezialitäten wie eine herzhafte Kartoffelsuppe oder Raclette mit Pellkartoffeln. Nicht fehlen darf Marc Melzer mit seiner lebenden Krippe und hausgemachten Spezialitäten, ebenso das beliebte Ponyreiten um die Kirche. Gemeinde/om

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Das beliebte Ponyreiten für Kinder darf bei der Veranstaltung natürlich nicht fehlen. Foto: Oliver Morguet


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Premiere für Revue Teil vier Am Samstag, 27. Oktober, feiert in der Bouser Südwesthalle der vierte Teil der Revue „Ein Koffer voller Musicals“ von und mit dem Gunni Mahling Showensemble Premiere. „Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen!“ Und aus genau diesem Grund hat das Gunni Mahling Showensemble zum vierten Mal den Koffer gepackt! Einige neue Sehenswürdigkeiten liegen auf dem Weg, manche Attraktionen laden erneut zum Verweilen ein. Die Besucher erwartet an nur einem Abend, wie eine Frau im späten Mittelalter zur „Päpstin“ wird oder wie sich das Leben der „Les Misérables“ im Zeitalter der französischen Revolution abspielte. Die 1968er-Bewegung

für Liebe, Frieden und Harmonie wird mit „Hair“ wieder lebendig, und das Ensemble nimmt die Zu-

schauer mit auf eine Kreuzfahrt zum Udo-Jürgens-Hit „Ich war noch niemals in New York“.

Das Gunni Mahling Showensemble präsentiert in Bous den neuesten Teil seiner Musical-Revue. Foto: GMSE

Wer das Gunni Mahling Showensemble kennt, weiß, was ihn erwartet - Abwechslungsreichtum in jeder Hinsicht: Gewaltige Stimmenvielfalt, maßgeschneiderte Arrangements und zu den Musicals passende Kostüme sorgen für wahres BroadwayFeeling. Nur auf Langeweile muss man an diesem Abend leider verzichten. Beginn: 20 Uhr; Einlass: 19.15 Uhr, Karten im Vorverkauf in Bous in der Lesequelle und im PubliCenter im EKC sowie im Internet unter www.ticketregional.de. PR/om

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Bistro Thalia rundet Kinobesuch kulinarisch ab Im Februar 2017 neu eröffnet, hat sich das Bistro Thalia im Kino Bous gut etabliert. Zwischenzeitlich hat es sich herumgesprochen, dass man den Kinobesuch in Bous auch mit einem leckeren Essen im Bistro Thalia verbinden kann. Die Karte reicht von kleinen Snacks, Sandwiches und Salaten über den Thalia Burger und ofenfrische Pizzen oder Flammkuchen bis hin zu Nudel- und Fleischgerichten. Sie wird wöchentlich durch regionale und saisonale Gerichte ergänzt. Alle Gerichte werden aus natürlichen, hochwertigen Zutaten frisch zubereitet. Italie-

nische Antipasti und spezielle Kindergerichte runden das Angebot ab. Sonntags gibt es zusätzlich hausgemachten Kuchen. Das Bistro erstreckt sich über zwei Etagen und bietet in der ersten Etage Platz für rund 60 Personen, ist also ideal für Feierlichkeiten aller Art, auch für geschlossene Gesellschaften. Alle zwei Monate wird am jeweils ersten Sonntag ein Brunch angeboten. Eine Reservierung wird empfohlen. PR/om

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 11 - 14 Uhr und 18 - 24 Uhr Samstag: 16 - 24 Uhr Sonntag: 12 - 21 Uhr Montag: Ruhetag Warme Küche: Dienstag bis Freitag: 11.30 - 14 Uhr Dienstag bis Samstag: 18 - 22 Uhr Sonntag: 12 - 14 Uhr und 17.30 - 20 Uhr Kontakt und Reservierungen: Telefon (0 68 34) 7 80 61 55

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Veranstaltungskalender

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AUGUST Samstag, 4. August Freundschaft-Bouleturnier des HoKuTa e.V. Boule-Anlage hinter dem Alten Rathaus Mittwoch, 15. August Kulturburgfest des HoKuTa e.V. Anlage hinter dem Alten Rathaus SEPTEMBER

Ende Juni lädt Bous zur Kirmes mit buntem Vergnügungspark ein.

JUNI Samstag/Sonntag, 16./17. Juni Fischerfest des Angelsportvereins Bous 1958 e.V. Weiheranlage im Bommersbachtal

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22. bis 26. Juni Bouser Kirmes 23. bis 30. Juni Zeltlager des TV 1883 Bous e.V. Dillmannsborn

Foto: Gemeinde

JULI 17. bis 22. Juli Sportwerbewoche der FSG Bous Sportplatz „Zur Schafbrücke“ 22. Juli bis 5. August Sommerlager des WesternCountry-Clubs-Saar e.V. Bous Sonntag, 29. Juli 11 Uhr Tag der offenen Tür Sommerlager des WesternCountry-Clubs-Saar e.V. Bous

Samstag, 8. September 27. Internationales BambiniTurnier und Jugendcup des Karate Dojo Bous e.V. in der Südwesthalle 28. bis 30. September 15. Bouser Oktoberfest im Festzelt am EKC OKTOBER Sonntag, 21. Oktober Völkerball Saarlandpokal Ausrichter: TV 1883 Bous e.V. Südwesthalle Königsschießen der Schützenvereinigung 1894 „St. Hubertus“ Bous

Bürgermeister Stefan Louis und die beiden Oktoberfest-Madeln, die Zwillinge Anna und Lisa, freuen sich schon auf die Bouser Wies’n-Gaudi im September. Foto: Gemeinde BOUS | Ihr Magazin für die Region


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NOVEMBER

DEZEMBER

Samstag, 3. November Königsfeier der Schützenvereinigung 1894 „St. Hubertus“ Bous

Dienstag, 4. Dezember Barbaratag des Berg- und Hüttenarbeitervereins „St. Barbara“ Bous

Samstag/Sonntag, 17./18. November Hobby-Ausstellung des HoKuTa e.V. Südwesthalle

Samstag/Sonntag, 15./16. Dezember Weihnachtsmarkt der Aktionsgemeinschaft Standort Bous an der evangelischen Kirche

Samstag, 17. November Turnier der Ju-Jutsu-Abteilung der DJK Bous Turnhalle „Auf der Mühlenscheib“

Juni – Dezember 2018

Sonntag, 23. Dezember 14. Bouser Adventsmusik des Männergesangsvereins Concordia Bous in der katholischen Pfarrkirche „St. Peter“ Zahlreiche Stände laden beim Bouser Weihnachtsmarkt zum gemütlichen Verweilen ein. Foto: Gemeinde

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Ein Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH Verlagsgeschäftsführung: Thomas Deicke Anzeigenleitung: Daniela Groß Produktmanagement: Margit Wein Layout: Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH Produktion: GM Layout & Redaktion GmbH Redaktion: Georg Müller (verantwortlich), Oliver Morguet Fotos & Autoren: Oliver Morguet (om), Gemeinde Bous (Rainer Laschet, Kai Thiel, Petra Alexander), Vereine , Leo Stefan Schmitt, Ralf Coassin, Veranstalter und Künstler, Rolf Ruppenthal, PR. Titel: Emely Oheja (10), Grundschülerin aus Bous mit ihrem Siegerbild des Malwettbewerbs, mit dem die Gemeinde Bous alljährlich das Motiv für ihr Kirmesplakat bestimmt. (Foto: Oliver Morguet, Collage: Michael Weber) Druck: DHVS - Druckhaus und Verlagsservice GmbH, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier Auflage: 6.800 Exemplare Kontakt: (06 81) 502-32 11, m.wein@sz-sb.de Anzeigen: (0 68 31) 9 49 84 32 Ausgabe 01/2018 vom 05. Juni 2018 Bous – Ihr Magazin für die Region erscheint 1 x jährlich und wird kostenlos verteilt.

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01 | 2018

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