Gemeindemagazin Obere Saar|Oktober 2019

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OBERE SAAR Ihr Maga zin für die Region

THEATERZEIT

TIERSCHUTZ

WELLNESS

Zwei Bühnen erobern die Obere Saar

Mit der Drohne auf Kitzrettung

Saarland Therme mit vielen Angeboten

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Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser, ich freue mich als neue, erstmals grüne Ortsvorsteherin des Ortsteils Kleinblittersdorf einige Worte an Sie richten zu dürfen. Die modernen Anforderungen an eine attraktive Gemeinde gehen wir mit viel Engagement und Heimatliebe an. Dazu gehören natürlich die alltäglichen Dinge, die die Menschen, die hier leben, benötigen: eine gute Infrastruktur, Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte und soziales Leben – ebenso wie essenzielle Einrichtungen wie Altenheime, Kindertagesstätten sowie Schulen. Kleinblittersdorf ist in dieser Hinsicht sogar durch eine weiterführende Schule hervorragend ausgestattet. Diese Struktur gilt es kontinuierlich weiter auszubauen und vor allem an die sich ständig verändernden Anforderungen anzupassen.

Nadja Doberstein.

Foto: leh

Zu einer lebenswerten Gemeinde gehören darüber hinaus aber noch weit mehr Dinge, die es für die Bürger so wertvoll macht, hier zu leben. Die Nähe zur Natur in unserem Biosphärenreservat Bliesgau Wald, die Anbindung mit der Saarbahn nach Saarbrücken und Sarreguemines und das rege Vereinsleben im Ort bieten die so wichtige Lebensqualität für die Menschen in der Gemeinde Kleinblittersdorf. Auch die Anzahl an ortsansässigen, gastronomischen Betrieben macht das Leben in Kleinblittersdorf ebenso lebendig und gesellig wie die zu Fuß erreichbare französische Nachbargemeinde Grosbliederstroff mit ihrer Lebensart und vielen Angeboten für die Bürger. Kleinblittersdorf befindet sich als Teil der Region Obere Saar in bester Gesellschaft von Ortschaften, die – in kurzer Entfernung zur Landeshauptstadt Saarbrücken – als eine wundervolle Alternative zum Stadtleben für jedes Alter auftrumpfen können. Ich heiße Sie herzlich Willkommen in unserer besonderen Region! Ihre Nadja Doberstein, Ortsvorsteherin Kleinblittersdorf.

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Editorial 3


4 Inhalt und Impressum

Ihr Magazin für die Region O B E R E S A A R

Inhaltsverzeichnis Ganz im Sinne des Ortes Mächtig viel Theater Ab ins kühle Nass! Kitzrettung mit Drohne und Wärmebildkamera

Der Stolz der Güdinger Vereine In Sitterswald wird Boule gespielt Die historische Ölmühle von Bischmisheim Saarland Therme werden immer attraktiver

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100 Kinder setzen 200 Pflanzen für Schmetterlinge Wenn ein Chor auf Pop trifft Der Fußball an der Oberen Saar ist Spitze Veranstaltungskalender

Impressum Ein Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH Geschäftsführung: Thomas Deicke (Sprecher), Thomas Marx, Christian Erhorn Anzeigenleitung: Daniela Groß Produktmanagement: Daniel Meyer Layout & Produktion: GM Layout & Redaktion GmbH Redaktion: Georg Müller (verantwortlich), Heiko Lehmann (hle) Titelfoto: Oliver Morguet

Druck: DHVS – Druckhaus und Verlagsservice GmbH, Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8, 54294 Trier Auflage: 10.800 Exemplare Kontakt: (06 81) 502-37 30, d.meyer@sz-sb.de Anzeigen: (06 81) 5 02 32 37 Ausgabe 2/2019 vom 29. Oktober 2019 Obere Saar – Ihr Magazin für die Region erscheint 2 x jährlich in der Saarbrücker Zeitung und wird kostenlos verteilt.

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Feste und Märkte 5

Auf dem idyllischen Festplatz feiern die Eschringer alle zwei Jahre ihr Dorfgemeinschaftsfest.

Fotos: Roland Schmitt

Ganz im Sinne des Ortes Alle zwei Jahre laden die Eschringer Vereine zu ihrem Dorfgemeinschaftsfest ein. Eine durchaus erstaunliche Leistung für einen Ort, der nur 1100 Einwohner hat. Die Eschringer Vereine halten zusammen und wollen auch im Jahr 2020 ihr Fest ausrichten. Ein Fest, bei dem die Vereine und das ganze Dorf auf dem

Festplatz zusammen feiern. Beim letzten halfen die NABU-Ortsgruppe Eschringen-Ensheim, die CDU-Ortsgruppe, der Musikverein „Lyra“, die Freiwillige Feuerwehr, der TuS Eschringen und die Eschringer Geschichtswerkstatt/VHS Halberg. Die Geschichtswerkstatt organisierte im vergangenen Jahr sogar anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens den Comedian und Kabarettisten Detlev Schönauer alias Jacques Bistro und die Musikauftritte des Duos Franz Raab & Ricardo Angel-Peters. Eine außergewöhnliche Leistung für einen so kleinen Ort. Das sah auch der Vorsitzende der Arbeitsgemein-

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schaft Eschringer Vereine Arno Schmitt so: Er zollte den Aktiven der Vereine ein großes Lob und würdigte auch das Engagement vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer. Im kommenden Jahr soll das Fest mitten im Ort ein weiteres Mal stattfinden. Die Verantwortlichen möchten sich zu Beginn des nächsten Jahres zusammensetzen und über die Planung sprechen. Während in den weitaus größeren Dörfern an der Oberen Saar die Volksfeste nach und nach aussterben, stellt sich das kleine Eschringen auf die Hinterbeine und verStargast beim vergangenen Fest sucht die Traditionen des Ortes war Comedian und Kabarettist DetJahr für Jahr fortzuführen. hle lev Schönauer.


6 Kultur und Freizeit

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Mächtig viel Theater Bliesransbach und Auersmacher sind Theaterhochburgen an der Oberen Saar und sorgen für viel Abwechslung.

Der Kultur- und Trachtenverein lud zu den zweiten Mundarttagen in den Bliesransbacher Dom ein. Foto: Heiko Lehmann

Der Kultur- und Trachtenverein Bliesransbach und die Junge Bühne Auersmacher sind die beiden einzigen Theatervereine an der Oberen Saar. Beide legen sich mächtig ins Zeug und absolvieren in jedem Jahr ein wahres Mammutprogramm. Die Bliesransbacher spielen in

ist zurzeit mitten in seinem Herbst-Winter-Programm. Los ging es mit dem Stück „Mord in der Weißen Linde“, das vom Auersmacher Eigengewächs Thomas Bläsius geschrieben wurde. „Es hat etwa ein halbes Jahr gedauert, bis ich alles zusammengeschrieben hatte und die erste Fassung des Drehbuchs fertig war. Anschließend wurden die Rollen besetzt und während der Proben wurden immer wieder Änderungen am Bühnenbild und am Buch vorgenommen“, so Thomas Bläsius. Zwei Jahre dauerte es vom Drehbuchschreiben bis zur Premiere.

Ab November präsentiert die Junge Bühne das Familienstück „Gurkes Glück“ von Carolin Jelden im kleinen Theater. Dabei kommt der Auersmacher Theaternachwuchs zum Einsatz, der im vergangenen Jahr den saarländischen Kinder- und Jugend-Theaterpreis gewonnen hatte. Mit den Nachwuchs- und Erwachsenengruppen lädt die Junge Bühne zu 25 Aufführungen pro Jahr ins Kleine Theater nach Auersmacher. Ein absoluter Höhepunkt folgt im kommenden Jahr: Vom 7. März bis zum 19. April spielt die Junge Bühne die Passionsspiele im Ruppertshofsaal in Auersmacher. hle

Die Bliesransbacher hatten bei ihrem Auftritt im Dom die Lacher auf ihrer Seite. Foto: Heiko Lehmann

jedem Frühjahr vor viermal ausverkauftem Haus ein Mundartstück im Dom und laden im Herbst zum Krimidinner ein. Hinzu kommen noch die Mundarttage, die der Verein in diesem Jahr zum zweiten Mal ausrichtete. Theatervereine aus dem ganzen Saarland kommen nach Bliesransbach und spielen in den jeweiligen Dialekten. In diesem Jahr waren der Verein für Kultur und Karneval Siersburg

mit dem Stück „Uus Katz ist fort“ und der Theaterverein Saargold Humes mit „Die Theaterprobe“ am Start. Die Bliesransbacher spielten das Stück „Kneppdreher Johann Mickefett“. Urkomische Aufführungen, die vom Publikum mit großem Applaus bedacht wurden. Die Junge Bühne Auersmacher hat in der Grundschule sein eigenes kleines Theater und

Der Nachwuchs der Jungen Bühne Auersmacher spielt ab November „Gurkes Glück“ im kleinen Theater in Auersmacher. Foto: Manfred Paschwitz


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Sport und Freizeit 7

Ab ins kühle Nass! Der Abschluss der diesjährigen Freibadsaison in Kleinblittersdorf war am letzten Septemberwochenende wie in den beiden Jahren zuvor den Hunden vorbehalten.

gesorgt. Eine neue Rutsche, ein Tischkicker und neue Umkleidekabinen wurden gekauft. Die Wassergymnastik- und Aquazumba-Kurse waren die gesamte Saison gut besucht und sollen im nächsten Jahr fortgesetzt werden. 36.203 Besucher ist deutlich mehr als der übliche Jahresdurchschnitt. Das teilte die Gemeindeverwaltung mit. Zwar kamen im vergangenen

Der Förderverein für das Freibad Kleinblittersdorf hat das Hundeschwimmen, das sich immer größerer Beliebtheit erfreut, ins Leben gerufen. Darüber hinaus hat der Förderverein in den vergangenen Jahren für eine deutliche Attraktivitätssteigerung im Bad

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Jahr 50.045 Besucher, doch das war vor allem der Schließung des Fechinger Bades nach dem Jahrhundert-Unwetter geschuldet. Im kommenden Jahr feiert das Freibad in Kleinblittersdorf sein

60 Hunde kamen mit Herrchen und Frauchen zum Hundeschwimmen ins Kleinblittersdorfer Freibad. Foto: Heiko Lehmann

50-jähriges Bestehen. „Das wollen wir groß feiern. Unser Ziel ist es, im kommenden Jahr neue Liegen und Spielgeräte für das Babybecken anzuschaffen. Wir wollen das Bad in jedem Jahr ein bisschen attraktiver machen“, sagt Ulrike Niederländer, die Vorsitzende des Fördervereins. hle


8 Natur und Umwelt

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Kitzrettung mit Drohne und Wärmebildkamera Jedes Jahr im Frühsommer spielt sich auf Deutschlands saftigen Wiesen ein tierisches Drama ab: Tausende schutzsuchende Rehkitze hauchen zwischen den gewaltigen Messern riesiger Mähdrescher ihr junges Leben aus. Die Ricken werden dort noch Tage nach ihren Kitzen suchen.

Die Drohne kann ein Kitz aus bis zu 25 Metern Höhe orten.

Gefährlicher Ruheplatz! Kitze sind im hohen Gras kaum zu erkennen.

„Das Dilemma für Landwirte ist groß, denn die Wiesenmahd, also die Heuernte, fällt mit der Brut- und Setzzeit vieler Wildtiere zusammen. Auch Rehe bringen zwischen Mitte Mai und Ende Juni ihre Jungtiere zur Welt“, erklärt Carsten Jenal. Er ist Hegeringleiter der Oberen Saar und stellvertretender Kreisjägermeister der Kreisgruppe Saarbrücken der Vereinigung der Jäger des Saarlandes (VJS). Zum Schutz legen die Ricken ihre zerbrechlichen Kitze in stiefelhohen Wiesen ab. Dort sind die anmutigen Tiere durch ihr braunes Fell mit den weißen Punkten gut vor Fressfeinden wie Fuchs und Dachs geschützt. „Doch Landwirte auf hohen Mähdreschern können die gut getarnten Jungtiere meist nicht erkennen. Schnell werden die Kitze von den rotierenden Messern der Landmaschinen erfasst, denn ihr Fluchtreflex ist noch nicht ausgebildet“, bedauert Carsten Jenal, der sich mit Herzblut für die Grundsätze des Tierschutzes, der Hege und Pflege der Wildtiere engagiert. „Auch Landwirte treibt die Sorge um

die jungen Tiere um, aber sie haben eben nur ein kurzes Zeitfenster, um ihre Mahd nach Hause zu bringen“, betont der erfahrene Jäger. Zusammenspiel zwischen Jägern und Landwirten ist wichtig Laut Berechnung der Deutschen Wildtierstiftung fallen jedes Jahr 500.000 Wildtiere der Grünlandmahd zum Opfer, darunter sind etwa 90.000 Rehkitze. „Dagegen hilft das systematische Aufspüren der Jungtiere – die Kitzrettung mit Hilfe von Drohne und Wärmebildkamera erweist sich hier als effektives Mittel, um Tierleid zu vermeiden“, sagt Jenal. Sein Jagdkollege Heiner Kausch, Kreisjägermeister der Kreisgruppe Saarbrücken, der 2018 das Pilotprojekt zur Kitzrettung initiierte, hat mit Unterstützung des Umweltministeriums aus der Jagdabgabe und Mitteln der eigenen Kreisgruppe die Finanzierung auf die Beine gestellt. „Im Sommer hatten wir rund 25 Einsätze saarlandweit, die Erfolgsquote lag bei 100 Prozent. Die Landwirte und Jagdpächter der betroffenen


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Natur und Umwelt 9

Die Tiere haben eine Körpertemperatur von knapp über 20 Grad, die Bodentemperatur beträgt dann 5 bis 7 Grad. Wenn ein kleiner roter Punkt auf dem Bildschirm der Kamera aufleuchtet, ist ein Jungtier gefunden. Schnell machen sich die Helfer zu Fuß auf, um das junge Reh von der Wiese oder dem Feld zum nahegelegenen Wald- oder Feldrand zu tragen. Handschuhe und Grasbüschel beim Anfassen sind Pflicht, um menschliche Duftspuren am Tier zu vermeiden. Nur dann kann die Ricke ihr Kitz erkennen. Das Suchschema des Feldes ist genau abgezirkelt, denn blinde Flecken wären fatal. Dank der positiven Erfahrungen aus der vergangenen Saison gibt es nun vier baugleiche Drohnen in zwei weiteren saarländischen Landkreisen. Die Tierschutzstif-

Gebiete kamen auf uns zu und baten um Hilfe. Nur im Zusammenspiel zwischen uns Jägern und den Landwirten ist diese Aufgabe zu bewältigen. Auch freiwillige Helfer sind willkommen“, so Kausch.

tung Saar e.V. sagte anlässlich einer Präsentation dieses Projektes eine Spende zur Finanzierung einer weiteren Drohne zu. So können im kommenden Jahr weit mehr Suchaktionen durchgeführt werden. „Unser Ziel sollte sein, eine ausreichende Anzahl Drohnen vorzuhalten, um den sinnlosen Tod von Kitzen zu vermeiden.“ Möchten Sie als Jäger, Landwirt oder freiwilliger Helfer mithelfen? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail, wir freuen uns immer über tatkräftige Unterstützung. win

Vereinigung der Jäger des Saarlandes K.d.ö.R. Jägerheim-Lachwald 5 66793 Saarwellingen Telefon (0 68 38) 8 64 78 80 info@saarjaeger.de

Ausgestattet mit einem Hexacopter mit Wärmebildkamera machen sich die Jäger Jenal (rechts) und Kausch (links) auf die Suche. Fotos: Kreisgruppe Saarbrücken der Vereinigung der Jäger des Saarlandes (VJS)

Kitzrettung dient der Hege und Pflege des Jungbestands Ausgestattet mit einem Hexacopter und einer Wärmebildkamera machten sich die beiden Jäger Jenal und Kausch in dieser Saison erstmals auf die Suche. Unmittelbar nach der Dämmerung lassen sich die Jungtiere aus etwa 15 bis 25 Metern Suchhöhe exakt orten:

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10 Feste und Märkte

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Der Stolz der Güdinger Vereine Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Güdinger Ortsvereine, stets das Besondere am Güdinger Dorffest. Und er fügt hinzu, das alle zwei Jahre stattfindende Fest sei ein Zeichen des Zusammenhalts der örtlichen Vereine und der Ortsgemeinschaft insgesamt. So auch wieder am letzten August-Wochenende, als in dem Saarbrücker Stadtteil das

gegenüberliegenden Öffnungen des Fasses, was Bollig mit Hilfe zweier Humpen in einer sehenswerten Aktion meisterte. Danach öffneten die zahlreichen Stände und gaben den Besuchern Gelegenheit, ungestört und mit trockener Bekleidung das kulinarische Angebot zu testen. Ob Flammkuchen beim Country- und Westernclub, die asiatische Gemüsepfanne beim Wilfried Klein, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Güdinger Vereine.

Bezirksbürgermeister Daniel Bollig beim Fassanstich.

mittag sorgten für anhaltenden Beifall der Gäste. Möglich gemacht hat all dies die „Arbeitsgemeinschaft Güdinger Ortsvereine, der Klein seit nunmehr 20 Jahren vorsteht.

Das Dorffest der Arbeitsgemeinschaft Güdinger Vereine war wieder ein voller Erfolg.

AG besteht bereits seit 35 Jahren Die Güdinger Vereine präsentierten sich auf dem Dorffest. Fotos: Arbeitsgemeinschaft Güdinger Vereine

Die Güdinger Feuerwehr – ohne Helfer geht es nicht.

„Das letzte verbliebene Dorffest im Bezirk Halberg und das einzige in der näheren Umgebung“ – mit diesem Hinweis unterstreicht Wilfried Klein, der

Gegründet wurde die Truppe im Jahr 1984, als es galt, das erste Güdinger Dorffest auf die Beine 18. Dorffest über die Bühne Turnverein oder das Faasebooging. Den Auftakt bildete ein zu stellen. Gründungsvorsitzenze-Steak beim Karnevalsverein Fassanstich der besonderen Art, „Saarraketen“, für jeden war der war damals Oskar Schley, der als Schulrektor, Kommunalden sich Bezirksbürgermeister etwas dabei. Auch musikalisch Daniel Bollig sicher weniger politiker und Heimatforscher war der Bogen weit gespannt: spektakulär gewünscht hätte. von traditioneller Orchestermu- (obwohl er aus Bübingen sik (Musikvereine Güdingen und stammt) als „Güdinger UrgeBezirksbürgermeister rettet stein“ bezeichnet werden darf. Großrosseln) über Oldies mit den Fassanstich der Band „Full Range“ bis hin zu Seitdem hat es die Arbeitsklassischem New Orleans Jazz gemeinschaft immer wieder Wegen eines völlig untauglimit der „Palatina Washboard geschafft, die Vereine so zu chen Zapfhahns aus Kunststoff Jass Band“ war alles dabei. motivieren, dass sie an einem spritzte das Bier bereits nach Auch die Vorführungen der Ver- Strang ziehen – und zwar auf dem ersten Schlag aus zwei eine am frühen Sonntagnachderselben Seite. Wolfgang Käps

Die Bigband „Hotline“ unterhielt die Dorffestgäste.


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Sport und Freizeit 11

In Sitterswald wird Boule gespielt Wer in der Nähe von Sitterswald lebt und Lust auf Boule hat, sollte dienstags mal am Waldhaus vorbeischauen. Seit vergangenem Sommer trifft sich eine Gruppe von Menschen zum Boulespielen am Waldhaus in Sitterswald. Die Gruppe besteht aus Leuten aus der ganzen Gemeinde Kleinblittersdorf und auch von weiter her. Sie haben einen Platz gesucht, wo sie spielen können, und der Mühlenwald bot auf Anhieb ideale Verhältnisse. Wer die schöne Anlage noch nicht kennt, wird überrascht sein von der idyllischen Lage des Platzes und der Ausstattung des Vereinsheims des MGV Kulturgemeinde, das auch für Festivitäten angemietet werden kann.

Jeden Dienstag fliegen am Waldhaus in lockerer Atmosphäre die Kugeln. Foto: Heiko Lehmann

„Wir, das sind Boulespieler aus der näheren und weiteren Umgebung, die ihr Hobby mit Begeisterung und Enthusiasmus betreiben. Wir treffen uns jeden Dienstag um 15 Uhr. Die Kugeln werden nach den gültigen Regeln geworfen, wobei der Spaß

nicht zu kurz kommt“, erklärt Boule-Spieler Peter Bopp. Leistungsdruck gibt es nicht. Einige der Mitspieler haben erst im letzten Jahr diesen Sport als neues Hobby entdeckt. Genauso wie einige andere Sitterswalder, die das Angebot des neuen

Sports in ihrem Ort dankend annahmen. Ob daraus ein Verein entsteht, ist noch offen. Nette Leute, die Lust haben, die Runde zu verstärken, sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Kugeln können gerne gestellt werden. hle

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12 Wohnen und Leben

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Die historische Ölmühle von Bischmisheim Eine besondere Rarität stellt die Ölmühle in Bischmisheim dar. Sie ist vollständig erhalten, aber seit mehreren Jahren verwaist.

Über das Alter des Mahlwerkes gibt es keine Aussagen. Da sich die Mühlentechnik über die Jahrhunderte kaum änderte, ist man auf grobe Schätzungen angewiesen. Die Mühle ist jedenfalls wesentlich älter als der Mahlstein, der laut Inschrift im Jahre 1822 geschlagen wurde. Eine Miniatur aus dem 12. Jahrhundert zeigt, dass sich die Technik der Mühlen bis dahin kaum geändert hatte. An ihrem ursprünglichen Stand-

ort wurde die Mühle mit einem oberschlächtigen Wasserrad angetrieben. Darauf lässt eine Fotografie des alten Mühlengebäudes in Marinau und der noch vorhandene Teil des Wellenbaums schließen, der die Verbindung des Wasserrades mit dem hölzernen Kammrad herstellte. Auf der Bischmisheimer Höhe war aber ein Betrieb mit Wasserkraft nicht möglich. Die Technik war um 1914, als die Mühle ihren

Der frühere Bischmisheimer Bürgermeister Karl Philipp Schmeer (Amtszeit von 1894 bis 1918) kaufte die historische Ölmühle um 1912 in Marinau bei Forbach gebraucht, zerlegte sie und transportierte sie in Teilstücken mit seinem Pferdefuhrwerk nach Bischmisheim in sein Anwesen, wo sie in einem vorher errichteten Gebäude wieder fachgerecht zusammengebaut wurde. 1914, nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges, nahm man den Betrieb auf, um die Bevölkerung mit dem lebenswichtigen Speiseöl versorgen zu können. In den schweren Zeiten vor und zwischen den Weltkriegen, in denen zeitweise großer Mangel an Lebensmitteln herrschte, hatte diese Mühle ihre Blütezeit. In ihr wurden Nüsse, Bucheckern, Oliven, Sonnenblumenkerne, Mohn und Raps zu Im Walzenstuhl wurden die Ölsamen geschrotet. Fotos: Heiko Lehmann Öl verarbeitet. ANZEIGE

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So sieht die Bischmisheimer Ölmühle von außen aus.

Betrieb aufnahm, schon so weit fortgeschritten, dass ein Elektromotor die Funktion des Wasserrades ersetzte. Noch heute treibt ein Schleifringläufer mit Drehzahlregler die Riemenscheiben und Räder über eine einzige Transmission an. Ölmühle ist noch voll ausgestattet In der Mitte des Mühlengebäudes steht ein großer Mahltisch aus gemauerten Backsteinen, auf dem ein schwerer, senkrecht angeordneter Mahlstein von 1,30 Meter Durchmesser rundläuft (Kollergang). Der Mahlstein ist an einer hölzernen Säule befestigt, die fast bis zur Decke reicht und oben in einem hölzernen Zahnkranz (Königsrad) von etwa


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füllt man den Fruchtbrei in ein Siebnesseltuch und gibt ihn in eine gusseiserne Wanne, die im Wannenbalken der Stempelpresse eingelassen ist. Die Stempelpresse besteht aus dem bereits erwähnten mächtigen Wannenbalken, einem tonnenschweren, oben gespaltenen Pressbaum und einer senkrecht angebrachten Holzspindel, welche auf einem Balken zwischen den Pressbaumarmen ruht. Der Pressbaum kann nun durch die Kraft der Antriebsmaschine mittels einer hölzernen Welle und dem Mechanismus der Holzspindel abgesenkt oder

drei Metern Durchmesser abschließt. Das Königsrad ist über einen hölzernen Kardanständer mit dem Kammrad der Antriebswelle verbunden. Setzt man die Antriebswelle in Bewegung, überträgt sich die Drehung über den Kardanständer und den Zahnkranz des Königsrades auf den Läuferstein, wobei dieser die auf dem Mahlstein ausgebreiteten, ölhaltigen Früchte zerquetscht. Den Fruchtbrei schürft man anschließend durch eine Gießnase in einen hölzernen Bottich. Um die Ergiebigkeit zu erhöhen, erwärmt man anschließend den Fruchtbrei in einer Röstpfanne mit Rührwerk, die auf einem speziellen gusseisernen Ofen angebracht ist. Nach dem Erwärmen auf etwa 40 Grad

Wohnen und Leben 13

angehoben werden. Senkt man den Pressbaum ab, drückt dieser gegen die Hölzer, die über den in der Wanne aufgeschichteten Nesseltüchern mit dem Fruchtbrei nach dem Pressbaum hin unterlegt sind, und presst den Fruchtbrei aus. Das so gewonnene Öl fließt durch eine Gussnase in einen bereitgestellten Behälter. Die Bedienung der Presse erfordert viel Erfahrung und Geschick, denn ein zu hoher Anpressdruck kann leicht Im gusseisernen Ofen wurde zur Zerstörung der hölzernen Getriebe führen. Die aus der der ölige Fruchtbrei auf etwa Gusswanne ausgepressten 40 Grad erwärmt.

Ölkuchen wurden zerkleinert, aufgeweicht und an das Vieh verfüttert. Im Unterschied zu Bucheckern, Oliven und Nüssen lässt sich der feinkörnige Raps nicht unter dem Mahlstein zerquetschen. Das geschieht durch das „Schroten“ der Ölsamen mit dem ebenfalls noch vorhandenen Walzenstuhl, der noch vollständig funktionsfähig ist. Besichtigung nach Absprache möglich

Der Mahlstein zerquetschte auf dem großen Mahltisch die ölhaltigen Früchte.

Die Mühle war noch bis zum Jahr 1948 in Betrieb. 1989 und 1990 wurde sie auf Initiative des Kulturrings Bischmisheim mit Unterstützung von Sponsoren instandgesetzt und an den Kulturring verpachtet, dessen Engagement aber schon nach wenigen Jahren endete. Seither ist die Mühle verwaist. Derzeit ist eine Besichtigung der Ölmühle nur nach Absprache mit den Besitzern möglich. Werner Karg

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14 Kultur und Freizeit

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Die Adventure Golf-Anlage wurde im Oktober eröffnet und ist die neue Attraktion.

Saarland Therme werden immer attraktiver Die Saarland Therme und der Erlebnispark Bliesgau laden die ganze Familie zu entspannten und kurzweiligen Stunden auf der Anlage ein.

Mit 300 000 Besuchern pro Jahr ist die Saarland Therme an der Oberen Saar seit der Eröffnung im Jahr 2012 ein Publikumsmagnet. Hohe Qualität und Perfektion in

Im Vordergrund die Saarland Therme. Dahinter von links: das Glamping Resort, die Wohnmobil-Stellplätze, die Bliesgauscheune, die Schlittschuhbahn und die Adventure Golf-Anlage.

allen Bereichen ziehen Besucher aus ganz Deutschland und Frankreich an. Und diese besondere Qualität wurde in diesem Herbst noch einmal besonders hervor-


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Deutschland, die nachzertifiziert wurden. Die Saarland Therme erhielt das Zertifikat erstmalig im Jahr 2013. Die Auszeichnung nahm Therme-Inhaber Andreas Schauer im September in Oberkirch aus den Händen des badenwürttembergischen Tourismusministers Guido Wolf entgegen. Gäste wollen sich wohlfühlen und etwas Besonderes erleben „Qualität ist ein wichtiger Aspekt im Tourismus. Aus vielen Marktuntersuchungen wissen wir, dass die Ansprüche der Gäste steigen. Die Gäste wollen sich wohlfühlen und im Urlaub und bei Ausflügen etwas Besonderes

Kultur und Freizeit 15

resorts freiwillig alle drei Jahre der Prüfung durch „Wellness Stars“. Die Saarland Therme war 2019 eine von insgesamt 22 Einrichtungen, die durch die Prüfer vor Ort besucht wurden. In den vergangenen beiden Jahren hat sich zudem die Attraktivität der gesamten Fläche noch um einiges gesteigert. Ein Wohnmobilpark mit 61 Stellplätzen wurde gebaut und in unmittelbarer Nähe kann man auch ohne Wohnmobil übernachten. Im Glamping Resort Biosphäre Bliesgau warten 25 luxuriös ausgestattete Übernachtungsmöglichkeiten mitten in der Natur. Frühstück, Mittagessen und Abendessen sind in der Bliesgau-Scheune möglich.

aus Minigolf und richtigem Golf. Die längste Bahn beträgt immerhin 30 Meter. Alle 18 Löcher sind den unterschiedlichen Landkreisen des Saarlandes gewidmet und mit Sehenswürdigkeiten wie der Saarschleife versehen. Golf für Kinder auf dem „Kids Green“ Für die Kinder gibt es gleich nebenan das Kids Green mit elf Löchern, auf denen die Kinder einen leichten Golfparcours absolvieren können. Bereits in den schönen Oktobertagen erfreute sich die Golfanlage großer Beliebtheit.Die Saarland Therme mit dem Erlebnispark Bliesgau haben sich zu einem beliebten

gehoben. Die Saarland Therme hat nämlich erneut das Qualitätssiegel von „Wellness Stars Deutschland“ erhalten und wurde damit rezertifiziert. Mit fünf Wellness-Sternen erreichte die Wasser- und Saunawelt bei Rilchingen-Hanweiler erneut die maximale Anzahl, was eine hohe Qualität des Angebots bescheinigt. Damit ist die Saarland Therme in diesem Jahr eine von nur sieben Thermen in

Karl Kemmer (links) und Patrick Kemmer haben mit dem Unternehmen Kemmerevents 1,5 Millionen Euro in den Erlebnispark Bliesgau investiert. Fotos: Heiko Lehmann

erleben. Um erfolgreich zu sein, müssen unsere Anbieter daher stets hohe Qualität bieten. Das vor fünfzehn Jahren gegründete Qualitätssiegel Wellness Stars ist eine echte Auszeichnung. Ich kann daher zur Verleihung nur gratulieren“, sagte Wolf, der zugleich Präsident des Landes-Tourismusverbandes in BadenWürttemberg ist. Deutschlandweit unterziehen sich rund 100 Hotels, Thermen- und Gesundheits-

Auch das Freizeitangebot wurde deutlich gesteigert. Seit dem vergangenen Jahr gibt es das Grilldorf, die Boulebahnen, die Eisstockbahnen und eine Schlittschuhfläche. Im kommenden Jahr sollen zudem noch das Grüne Klassenzimmer und ein Niedrigklettergarten im Wald folgen. Die absolute Neuheit des sogenannten Erlebnisparks Bliesgau ist die erst im Oktober eröffnete Adventure GolfAnlage. Es ist eine Mischung

Ganztages-Ausflugsort für die ganze Familie entwickelt, an dem man durchaus auch mal zwei Tage verbringen kann. hle

Saarland Therme Zum Bergwald 1 66271 Rilchingen-Hanweiler Telefon (0 68 05) 600 00 0 Erlebnispark Bliesgau Zum Bergwald 10 66271 Kleinblittersdorf info@erlebnispark-bliesgau.de


16 Natur und Umwelt

Ihr Magazin für die Region O B E R E S A A R Die Kinder der Grundschule und des Kindergartens haben mit den Erwachsenen des Vereins für Dorfentwicklung und des Obst- und Gartenbauvereins den Schmetterlingslehrpfad angelegt.

100 Kinder setzen 200 Pflanzen zum Wohle der Schmetterlinge Bereits im Dezember 2018 während der 24. Klimakonferenz der UN pflanzten Kinder aus Kleinblittersdorf und Auersmacher im Robert-JeanrondBürgerpark einheimische Sträucher und übernahmen Patenschaften. Auch 2019 wurden während der internationalen Klimawoche vom 20. bis 27. September wiederum Kinder aktiv und übernahmen Patenschaften für einheimische Wildpflanzen für Schmetterlinge. Es waren etwa 100 Kinder aus dem Kindergarten St. Agatha und der Grund-

schule Kleinblittersdorf, die selber zur Pflanzschaufel griffen und „ihre“ beiden Pflanzen setzten – über 200 Pflanzen und 21 Pflanzenarten, sieben Arten werden erst im Frühjahr 2020 ausgesät. Zuvor hatten die Kinder einen Crash-Kurs in Schmetterlings- und Pflanzenkunde absolviert und im kommenden Jahr werden sie die Entwicklung der Blühfläche verfolgen, selber Schmetterlinge züchten und dort frei lassen. Der saarländische Schmetterlingsexperte Rainer Ulrich begleitete alle Aktionen fachlich und freute sich, dass zum zweiten Mal im Saarland die von ihm entwickelte „Schmetterlingsspirale“ gebaut wurde – mitten im Dorf, wo es der Aufmerksamkeit der Bürger nicht entgehen wird. Außerdem wird eine Infotafel alle Einzelheiten erklären, so dass möglichst viele Nachahmer auch etwas für die heimische

Artenvielfalt tun können. „Die Artenvielfalt ist bekanntlich schon seit längerem massiv bedroht, es herrscht ein dramatisches Artensterben. Besonders hart trifft es die Gruppe der Insekten mit den Schmetterlingen, deren Zahlen alarmierend sinken“, so Rebekka Nadig vom Verein für Dorfentwicklung

Kleinblittersdorf, der die Aktion federführend organisierte. Im Bliesgau ist die Welt noch halbwegs in Ordnung, hier erforscht der Experte Rainer Ulrich regelmäßig die dort vorkommenden Arten. Er erklärt: „Was kaum einer weiß: Die Raupen der meisten Schmetterlingsarten sind auf eine einheimische

Der ehemalige Ortsvorsteher von Kleinblittersdorf Hans-Josef Bur hat auch ordentlich mitangepackt. Fotos: Heiko Lehmann


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Pflanzenart spezialisiert und sie verhungern lieber, als dass sie andere Pflanzen anrühren würden! Deswegen sind heimische Wildpflanzen so wichtig für den Erhalt der Schmetterlinge.“ Konkret bedeutet „Schmetterlingsspirale“, dass eine Natursteinmauer aus Kalksteinen umpflanzt wird mit einheimischen Wildpflanzen, die zur Eiablage und als Raupenfutter oder als Nahrungsquelle für Schmetterlinge (über-)lebenswichtig sind. In der Schmetterlingsspirale sind 28 Pflanzenarten enthalten, so dass für Falter aus jeder der Tagfalterfamilien (insgesamt sind 90 Tagfalterarten im Saarland heimisch) die Vertreter der passenden Pflanzenfamilie vorhanden sind. Es muss noch viel Aufklärungsarbeit in Sachen Naturschutz und Artenvielfalt geleistet werden – deswegen hat sich Künstlerin und NABU-Mitglied Rebekka Nadig entschieden, so viele Kinder wie möglich mit

Natur und Umwelt 17

Rebekka Nadig vom Verein für Dorfentwicklung Kleinblittersdorf hat das Beet-Projekt mit dem Setzen von Wildpflanzen für Schmetterlinge organisiert. Fotos: Heiko Lehmann

ins Boot zu holen. „Kinder sind jedem meiner Projekte Kinder begeisterte Naturforscher, wenn mitmachen, auch wenn der Aufwand dafür hoch ist. Denn man sie lässt! Ich lasse bei nichts ist nachhaltiger als die Umweltbildung von Kindern, die durch ihr erworbenes Wissen die Natur und Umwelt in Zukunft schätzen und schützen werden. Außerdem ist es unglaublich schön, die Hingabe und den Eifer der Kinder zu erleben und die monatelange Vorarbeit in einer tollen Gemeinschaftsaktion gipfeln zu lassen“, schwärmt die Naturfreundin. Die notwendigen Vorarbeiten waren tatsächlich immens und umfangreich und wurden rein ehrenamtlich geleistet. Hunderte Arbeitsstunden brauchte es seit März 2019 für die Planung und die Vorbereitung des 40 Quadratmeter groß ist das neue Paradies für Schmetterlinge vor der Beetes, das zuvor ein trauriges Freundschaftsbrücke in Kleinblittersdorf.

Dasein als Hundeklo fristete. Ohne die fleißigen ehrenamtlichen Helfer aus zwei Vereinen und einem Naturschutzbeauftragten wäre es nicht möglich gewesen, die Umgestaltung von 40 Quadratmetern Beet innerhalb eines Monats so billig zu verwirklichen. Geprüft und für gut befunden wurde das Projekt auch von höchster Stelle: Dr. Steffen Caspari und Dr. Andreas Bettinger vom Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz hatten in der Planungsphase das ganze Vorhaben geprüft und abgesegnet. Sie begrüßen jede weitere Initiative in Kleinblittersdorf, denn die Gemeinde soll sich in den nächsten Jahren zur „Modellgemeinde für Siedlungs-Naturschutz“ entwickeln. hle

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18 Kultur und Freizeit

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Wenn ein Chor auf Pop trifft Die „Happy Voices“ des Katholischen Kirchenchors rockten die Kirche in RilchingenHanweiler. Mit minutenlangem Applaus und stehenden Ovationen bedankten sich 350 Gäste in der Katholischen Pfarrkirche in Rilchingen-Hanweiler für eine außergewöhnliche Darbietung. Die Happy Voices des Katholischen Kirchenchors haben bei der zweiten Auflage des Konzertes „Chor trifft Pop“ die Matthias Strauß ist Chef des Kirche im wahrsten Sinne des Wortes gerockt. Der Chor sang Kirchenchors und Leiter der gleich zu Beginn Stücke wie Happy Voices. Fotos: Heiko Lehmann „Nothing Else Matters“ von

Metallica oder „Lass uns gehen“ von Revolverheld. Außergewöhnliche Lieder für die Sparte eines Kirchenchores. Kirchenchöre sind meistens dafür bekannt, dass sie kirchliche und hier und da mal auch weltliche Lieder singen. In Rilchingen-Hanweiler ist das ganz anders. „Wir wollen einfach einen anderen und neuen Weg gehen und da gibt es ganz viele Sachen, die man machen kann“, erklärt Chorleiter Matthias Strauß. Seit diesem Jahr ist der 37-Jährige auch der Leiter des gesamten Kirchenchores. Für „Chor trifft Pop“ hat Strauß vier Arrangements selber geschrieben. Und die tollen und fetzigen Lieder kommen nicht nur beim Publikum gut an. Als der Kirchenchor im Jahr 2017 zum ersten Mal zu „Chor trifft

Pop“ einlud, bestanden die Happy Voices aus 23 Mitgliedern. Mittlerweile sind es 40 Mitglieder. Die Sängerinnen und Sänger kommen aus der gesamten Gemeinde Kleinblittersdorf und sogar von außerhalb, um in Rilchingen-Hanweiler die modernen Lieder zu singen. Insgesamt 18 Lieder sang der Chor beim diesjährigen Konzert. Neben Soloauftritten wie bei Chris de Burghs „Here is your Paradise“ oder dem Stück „Shallow a star is born“ von Lady Gaga und Bradley Cooper gab es auch Klassik, wie „Joyful, Joyful“ von Ludwig van Beethoven. Mit einer dreifachen Zugabe und einer tollen Stimmung endete das außergewöhnliche Kirchenkonzert nach mehr als zwei Stunden. hle

Die Happy Voices des Kirchenchors Rilchingen-Hanweiler sangen in diesem Herbst beim zweiten „Chor trifft Pop“-Konzert ganz moderne und rockige Lieder.


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Miori – außergewöhnliche Weine von bester Qualität Seit 13 Jahren ist das Miori in Saarbrücken-Brebach eines der führenden Feinkostgeschäfte im Saarland. „Wir lassen unsere Pasta in Italien machen. Wir arbeiten mit kleinen Käsereien zusammen und haben in unserem Sortiment Käse, der 36 Monate gereift ist“, erzählt Inhaberin Nicole Wilhelm. Bei Miori, was japanisch ist und Glück und Freude bedeutet, gibt es Qualitätsprodukte, die es sonst nirgends gibt. Das Weinsortiment mit mehr als 250 ausgesuchten Weinsorten ist beeindruckend. „Schlech-

te Weine kannst du überall kaufen. Uns geht es um die beste Qualität und das ist das Wichtigste“, sagt Mia Hamoen, die Wein-Sommelière bei Miori. Wenn Nicole und Mia von der Qualität ihrer Weine reden, dann sprechen sie über Anne Reimann, eine junge saarländische Winzerin, die in diesem Jahr ihre vierte Weinernte erlebt hat – oder über Nik Weis, einen Winzer von der Mosel, der Weinkennern bestens bekannt ist. Mia ist mit einem Winzer in Südafrika befreundet, dessen Weingut Mia Hamoen ist die Wein-Sommelière bei Miori in Brebach und außergewöhnliche Weine her- kennt die Geschichte zu allen 250 Weinsorten im Angebot des Feinkostgeschäftes.

vorbringt, diese allerdings gar nicht im großen Stil verkauft. Miori hat diese Weine und noch viele weitere erlesene Tropfen. Die Mitarbeiter des Feinkostgeschäftes können nicht nur erklären, wie ihre Weine schmecken und wo sie herkommen, sie kennen auch

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Fotos: Heiko Lehmann

die Geschichte der Winzer und haben persönlichen Kontakt zu ihnen. Das Miori-Sortiment besticht in allen Bereichen durch eine außergewöhnliche Qualität und ein Besuch im Feinkostgeschäft in Brebach ist auf jeden Fall die Reise wert. hle


20 Sport und Freizeit

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Der Fußball an der Oberen Saar ist Spitze Fußballfans können sich freuen: Auf den meisten Plätzen an der Oberen Saar wird erfolgreich Fußball gespielt, von der Saarlandbis zur Kreisliga. Klein und gemütlich ist die Obere Saar im Vergleich zum gesamten Saarland. Wenn es um Fußball geht, ist die Obere Saar allerdings ganz groß. Der SC Halberg Brebach und der SV Auersmacher dominieren zurzeit die Saarlandliga. Die Brebacher haben mit neun Siegen in Folge eine unglaubliche Serie hingelegt und sind an die Tabellenspitze geklettert. Der SV Auersmacher brachte es im Jahr seines 100-jährigen Bestehens auf immerhin acht Siege in Folge. Im direkten Aufeinandertreffen der beiden Teams trennten sich Brebach und Auersmacher 0:0. Viele

Trainer der Saarlandliga sind sich aber einig, dass die Meisterschaft in diesem Jahr zwischen diesen beiden Teams ausgeht. Ebenfalls in der Saarlandliga ist der FV Bischmisheim unterwegs. Auch die Rehböcke werden in diesem Jahr 100 Jahre alt. Sie liegen derzeit mit drei Punkten auf dem letzten Platz, was den Gesamterfolg des Vereins aber nicht schmälern soll. Der FVB holte sich in der ersten Jahreshälfte die Meisterschaft in der Verbandsliga Südwest und versucht sich nun bei den besten Teams des Landes. Klassenprimus FC Kleinblittersdorf In der Landesliga Süd ist der FC Kleinblittersdorf Klassenprimus und möchte in dieser Saison die Meisterschaft feiern. Kein Wunder bei dem Saisonstart: Der FCK hat mit seinen beiden neuen Trainern Pierluigi Vella und Mathias Lillig seine ersten elf Spiele allesamt gewonnen. Ebenfalls in der Landesliga

Der SC Halberg Brebach und der SV Auersmacher sind das Maß aller Dinge in der Saarlandliga. Im direkten Aufeinandertreffen trennten sich beide vor 400 Zuschauern 0:0.

unterwegs sind die U23 des SV Auersmacher (Platz 4) und der SC Bliesransbach (Platz 8). Die DJK Ensheim stieg im Sommer in die Bezirksliga Saarbücken auf und belegt dort zurzeit einen überragenden zweiten Platz. Nur die zweite Mannschaft des 1. FC Saarbrücken konnte der DJK bislang enteilen. Auch der TuS Eschringen spielt in der Bezirksliga und hatte mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. Nach dem Trainerwechsel von Timo Töttel zu Volker Görgen kämpft das Team um den Anschluss an die Mittelfeldplätze. In der Kreisliga A Halberg ist die Obere Saar ebenfalls ganz oben

in der Tabelle. Der neu gegründete SV 19 Bübingen hat einen Saisonstart von elf Siegen aus elf Spielen hingelegt und führt die Tabelle an. Der ehemalige SV 09 Bübingen meldete zu Beginn des Jahres Insolvenz an und beantragte die Vereinsauflösung. Im Anschluss wurde ein neuer Verein gegründet und ehemalige Bübinger Spieler kamen zurück und führten den Verein zu alter Stärke. Auf Platz fünf der Kreisliga liegt der SV Güdingen. Der Verein wird in diesem Jahr ebenfalls 100 Jahre alt und spielt eine starke Saison. Auch die Sportfreunde Hanweiler feiern 100. Geburtstag und haben in diesem Jahr

Auf dem Braschenplatz in Sitterswald fand in dieser Saison seit Jahren wieder das Derby zwischen dem SV Sitterswald und den SF Hanweiler statt, das die Hanweiler am Ende gewannen.


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Sport und Freizeit 21

Der FC Kleinblittersdorf ist mit elf Siegen aus elf Spielen in die Saison der Landesliga Süd gestartet. Fotos: Heiko Lehmann

einen richtigen Kraftakt hinter sich. Der Verein hatte finanzielle Probleme und stand kurz vor

dem Aus. Doch zwei Hände voll ehemaliger Spieler übernahmen die Führung und stellten

den Verein wieder auf gesunde Beine. Sportlich backen die Sportfreunde (Platz 7) derzeit

zwar kleine Brötchen, doch das war so eingeplant. Auch der SV Schafbrücke backt kleine Brötchen. Mit dem achten Platz liegt der Verein zwar mitten in der Liga, doch in den vergangenen Jahren spielte der SV immer um die Meisterschaft mit. Das wird in diesem Jahr nicht gelingen. Sitterswald und sein sportlicher Schutzengel

Julian Hollinger (links) ist der beste Stürmer des FV Bischmisheim und versucht sein Team noch aus dem Tabellenkeller der Saarlandliga zu schießen.

Der SV Sitterswald liegt mit nur drei Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Dass in Sitterswald allerdings überhaupt noch Fußball gespielt wird, liegt an Trainer Volker Wannenmacher. Er rettete den Verein bereits viermal vor der Abmeldung und baute immer wieder eine neue Mannschaft auf. hle

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22 Veranstaltungen

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Veranstaltungskalender Freitag. 8. November, 17.30 Uhr Laternenumzug in Bischmisheim Die Evangelische Kirchengemeinde lädt an die Schinkelkirche ein Freitag, 8. November, 17 Uhr Martinsumzug in Auersmacher Treffpunkt ist an der Katholischen Pfarrkirche Samstag, 9. November, 10 Uhr Hallen-Hobby-Fußballturnier Spiel- und Sporthalle Kleinblittersdorf

Der Modelleisenbahn-Club Güdingen lädt auch im kommenden Dezember wieder zur Modelleisenbahn-Börse in die Festhalle Güdingen ein. Foto: Heiko Lehmann

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Donnerstag, 31. Oktober, 19 Uhr Krimidinner in Bliesransbach Der Kultur- und Trachtenverein lädt in den Bliesransbacher Dom ein Donnerstag, 31. Oktober, 16 bis 18 Uhr Seniorennachmittag in Eschringen Katholisches Pfarrheim Samstag, 2. November, 19.30 Uhr Herbstball des Turnvereins Bischmisheim Festhalle Bischmisheim Samstag, 2. November, 19 Uhr Halloween-Konzert des Jugendorchesters Festhalle Güdingen Sonntag, 3. November, 17 Uhr Theater in Auersmacher: „Gurkes Glück“ Kleines Theater, Auersmacher Weitere Aufführungen am 16. und 17. November (17 Uhr) Sonntag, 3. November, bis Dienstag, 5. November Kirmes in Bliesransbach Auf dem Marktplatz und in den Kneipen des Ortes

Samstag, 9. November, bis Montag, 11. November Kirmes in Auersmacher Auf dem Ruppertshof-Vorplatz und im Ruppertshofsaal Sonntag, 10. November, 17.30 Uhr Martinsumzug in Güdingen Start an der Katholischen Kirche in Güdingen Sonntag, 10. November, 10 bis 20 Uhr 1. Martinimarkt Kleinblittersdorf Rund um das Katholische Pfarrheim in Kleinblittersdorf Mittwoch, 13. November, 10 Uhr Martinsumzug in Bliesransbach Treffpunkt ist an der Katholischen Pfarrkirche Samstag, 16. November, 8.30 bis 11 Uhr Nistkastensäuberung mit dem NABU Treffpunkt am Waldparkplatz in Ensheim Samstag, 16. November, 15 bis 18 Uhr 14. Kinder-Kissen-Konzert in Rilchingen-Hanweiler Das „Saar Wind Orchestra“ lädt in die Mehrzweckhalle ein Samstag, 16. November, 15 bis 20 Uhr 1. Winter-Zauber-Bauernmarkt in Sitterswald In der ehemaligen Grundschule in Sitterswald


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Veranstaltungen 23

Sonntag, 17. November, 14 bis 17 Uhr Biberwanderung in Bliesransbach Die Naturwacht lädt ein Sonntag, 17. November, 14 Uhr Skatturnier der SPD In der AWO Begegnungstätte in Güdingen Sonntag, 17. November, 17 Uhr Herbstkonzert des Katholischen Kirchenchores In der Katholischen Pfarrkirche in Auersmacher Samstag, 23. November, ganztägig Adventsmarkt Güdingen In der Kanalstraße in Güdingen Samstag, 23. November, 18 Uhr Primeurabend in Kleinblittersdorf Der Männergesangsverein lädt in Degott‘s Kulturscheune Samstag, 30. November, 11 bis 19 Uhr 22. Weihnachtsmarkt in Rilchingen-Hanweiler Gelände der Barmherzigen Brüder in Rilchingen-Hanweiler Samstag, 30. November, bis Sonntag, 1. Dezember Weihnachtsmarkt in Güdingen An der Scheune Kanalstraße

Am Freitag, 6. Dezember, kommt der Nikolaus in den Bliesransbacher Dom.

Samstag, 7. Dezember, 12 bis 20 Uhr Jugend-Hallenfußballturnier des SV Auersmacher Spiel- und Sporthalle Kleinblittersdorf Sonntag, 8. Dezember, 15 Uhr Kinderturngala des TV Auersmacher Ruppertshofsaal in Auersmacher

Samstag, 30. November, 19 Uhr Kirchenkonzert zum Advent Der Musikverein Güdingen lädt in die Evangelische Kirche ein Samstag, 14. Dezember, 10 Uhr Weihnachtsbaumverkauf Sonntag, 1. Dezember, 15.30 Uhr in Bliesransbach Kinder-Nikolausfeier Marktplatz Bliesransbach des Turnvereins Festhalle Bischmisheim Samstag, 14. Dezember, 14 bis 22 Uhr Sonntag, 1. Dezember, 19 Uhr Weihnachtsmarkt in Sitterswald Lebendiger Adventskalender in Marktplatz Sitterswald Auersmacher Bis zum 24. Dezember täglich an Sonntag, 15. Dezember, einem anderen Haus im Ort 9.30 bis 15.30 Uhr Modelleisenbahn-Börse Freitag, 6. Dezember, in Güdingen 16.30 bis 18 Uhr Der MEC Güdingen lädt in die Festhalle Güdingen ein Nikolaustag in Bliesransbach Der Heimat- und Verkehrsverein Sonntag, 15. Dezember, 17 Uhr lädt in den Dom ein Advents- und Weihnachtskonzert Samstag, 7. Dezember, 19 Uhr in Rilchingen-Hanweiler Der Katholische Kirchenchor und Weihnachtskonzert des das „Saar Wind Orchestra“ laden Orchesterverein Bischmisheim Schinkelkirche in Bischmisheim in die Pfarrkirche ein

Samstag, 21. Dezember, 16 Uhr Weihnachtskonzert in Kleinblittersdorf Der Kirchenchor, der Männergesangsverein und das Blasorchester laden in die Pfarrkirche ein

Foto: Heiko Lehmann

Dienstag, 24. Dezember, 11 Uhr Der Orchesterverein spielt Weihnachtslieder Im Seniorenhaus in Bischmisheim

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