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Der Tourismus bringt Arbeitsplätze

Nohfeldens Bürgermeister Andreas Veit. Foto: Gemeinde

Andreas Veit ist seit 15 Jahren Bürgermeister von Nohfelden. Im Interview berichtet Veit von der täglichen Arbeit, von neuen Großprojekten, Plänen für die Zukunft und der wirtschaft lichen Situation der Gemeinde.

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Herr Veit, Sie sind bereits in der dritten Amtszeit Bürgermeister der Gemeinde Nohfelden. Was macht Ihrer Meinung nach den Charme der Gemeinde aus und warum lässt es sich für Sie als Bürgermeister dort gut arbeiten? Andreas Veit: Die Gemeinde Nohfelden liegt landschaft lich reizvoll mitten in grüner Natur und verfügt über zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Gleichzeitig ist sie über Straße und Schiene sehr gut an die größeren Zentren angebunden. Das macht es sehr attraktiv, hier zu wohnen. Durch die touristische Entwicklung sind viele neue Arbeitsplätze entstanden. Die Dynamik der letzten Jahre bietet noch großes Potenzial für die Weiterentwicklung der Gemeinde. Angesichts dieser Perspektiven macht es Freude, Projekte anzugehen und die Zukunft der Gemeinde konkret zu gestalten. Es ist schön, wenn man gestalten kann und nicht nur verwalten darf! Alle politischen Kräft e verfolgen übrigens dieses Ziel und vergeuden ihre Zeit nicht mit unnötigen Streitereien. Das macht es auch der Gemeindeverwaltung und dem Bürgermeister leichter.

In der letzten Ausgabe des Hochwald-Magazins hatten Sie von drei großen TourismusProjekten in Ihrer Gemeinde gesprochen, die diesen in der Region weiter voranbringen sollen: die Neugestaltung des Umfelds der Nahequelle, der Bahntrassen-Radweg Freisen-Nohfelden-Nonnweiler und das Beschilderungskonzept für die Dörfer. Wie ist hier der aktuelle Stand? Andreas Veit: An der Nahequelle befi ndet sich derzeit der zweite Bauabschnitt in der Umsetzung. Er beinhaltet vor allem den Bau des neuen Parkplatzes. Dann folgt noch der große Spielplatz. Parallel dazu gab es bereits Sanierungsarbeiten an der zentralen Schutzhütte, die noch fortgeführt werden. Das Gesamtprojekt wird in diesem Jahr fertiggestellt und soll dann im Rahmen einer Veranstaltung offi ziell übergeben werden. Beim Bahntrassen-Radweg ist die Rodung abgeschlossen. An vielen Stellen, wo bisher Dickicht war, ist es jetzt wieder möglich, den Verlauf der Trasse zu sehen und sich vorzustellen, wie schön es wird, hier mit dem Rad entlang zu fahren. Auf dem Abschnitt Türkismühle – Wolfersweiler hat die DB AG inzwischen auch die Gleise zurückgebaut. Für den Abschnitt von Türkismühle nach Nonnweiler war dafür noch eine sogenannte Plangenehmigung erforderlich. Der entsprechende Bescheid ist kürzlich rechtskräft ig geworden. Die Arbeiten zum Rückbau sind im Gange. Das Beschilderungskonzept wurde dem zuständigen Gemeinderatsausschuss vorgestellt. Die nächsten Schritte sind dann Ausschreibung und Vergabe. Die bauliche Umsetzung wird in diesem Jahr erfolgen.

Welche Maßnahmen planen Sie aktuell darüber hinaus noch, um die Attraktivität Ihrer Gemeinde für Bürger und Besucher zu steigern? Andreas Veit: Wir arbeiten derzeit planerisch an mehreren Projekten im Rahmen der Städtebauförderung und Dorfentwicklung. Dazu zählen die Neugestaltung der Ortsmitten in Gonnesweiler und Eisen sowie die Dorfplätze in Eckelhausen und Mosberg-Richwei

Der Bostalsee ist das touristische Aushängeschild der Gemeinde Nohfelden. Foto: Freizeitzentrum Bostalsee

ler. In Sötern und Wolfersweiler wird jeweils ein Leerstandsgebäude in der Ortsdurchfahrt abgerissen und die jeweiligen Grundstücke werden neu angelegt. Die Erschließung neuer Baugebiete ist für Türkismühle und Walhausen geplant. In diesem Jahr werden wir außerdem weitere Bushaltestellen barrierefrei ausbauen.

Die Wirtschaft im Saarland musste im vergangenen Jahr einige Rückschläge hinnehmen, beispielsweise durch die Probleme bei Halberg Guss. Wie ist denn die Wirtschaft in der Gemeinde Nohfelden aktuell aufgestellt? Andreas Veit: Wir verfügen über einen guten Mix in den Bereichen Handwerk, Industrie und Tourismus. Vor allem im Tourismussektor wurde in den letzten zehn Jahren außerordentlich investiert. Da spüren wir jetzt positive Eff ekte auch mit Blick auf die kommunale Finanzsituation. Die drei größten ansässigen Industrieunternehmen haben ebenfalls stark investiert und haben weitere konkrete Pläne für die nächsten Jahre. Das alles stärkt den Wirtschaft sstandort Gemeinde Nohfelden. Zur positiven wirtschaft lichen Entwicklung der Gemeinde haben auch zahlreiche Projekte im Bereich Erneuerbare Energien beigetragen. Von den Problemen, die im Bereich der Automobilindustrie erwartet werden, sind Unternehmen in unserer Gemeinde nicht unmittelbar stark betroff en.

Zum Schluss noch eine persönliche Frage: Worauf freuen Sie sich in Ihrer Funktion als Bürgermeister in diesem Jahr besonders? Andreas Veit: Es gibt in diesem Jahr nicht „den“ großen Anlass, dem ich mit besonderer Freude entgegensehe. Es sind vielmehr die zahlreichen Begegnungen mit Menschen, zu denen man als Bürgermeister oft mals Gelegenheit hat, auf die ich mich freue.

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Das ist St. Wendel Malerische Landschaften, eine herrliche Lage im Saar-Lor-Lux-Raum und ein breites Spektrum an Freizeit-, Kultur- und Erholungsangeboten machen St. Wendel zu einem Tourismusmagneten für in- und ausländische Gäste. Seit Jahrzehnten bietet die Stadt St. Wendel ihren Besuchern eine Vielzahl einzigartiger Events. Die attraktiven Veranstaltungsangebote im kulturellen und sportlichen Bereich sind generationsübergreifend gestaltet und machen die Stadt St. Wendel zu dem, was sie heute ist: ein Aushängeschild in Sachen Stadtmarketing, Organisation und Ideenvielfalt. Nähere Infos finden Sie unterwww.sankt-wendel.de

Natur pur beim Zwei-Seen-Panorama-Erlebnislauf

Mit einer unvergleichlichen Strecke, die die touristischen Hauptattraktionen der Gemeinden Nonnweiler und Nohfelden verbindet, begeistert der Zwei-Seen-Panorama-Erlebnislauf seit vielen Jahren die Lauf-Fans. Die landschaft lich herrliche Strecke, die ein tolles Im April fi ndet der Zwei-Seen-PanoramaErlebnislauf statt. Mit unterschiedlich langen Strecken bietet er Läufern und Walkern ein tolles Naturerlebnis. Naturerlebnis garantiert, verbindet den Bostalsee, den keltischen Ringwall Otzenhausen und die Talsperre Nonnweiler miteinander. Am Sonntag, 19. April, geht der Zwei-Seen-Panorama-Erlebnislauf in seine 23. Auflage. Dabei setzen die Veranstalter, der VfR Otzenhausen und die Gemeinde Nonnweiler, wieder auf ein bewährtes Konzept: Der Hauptlauf über 32 Kilometer richtet sich an Läufer. Die Alternativ-Strecken über 18 Kilometer und der Zwölf-Kilometer-Lauf der Kreissparkasse empfehlen sich sowohl für Läufer wie auch für Walker. Der Lauf ist ein echter Freundschaft slauf – es gibt keine offi zielle Zeitnahme, jeder stoppt seine Zeit individuell. Zentraler Treff punkt für alle Starter ist die Hunnenringhalle in Otzenhausen. Von dort erfolgt ein Transport zu den Startpunkten. Der Hauptlauf und der 18-Kilometer-Lauf beginnen um 9.30 Uhr am Bostalsee. Die Läufer des Zwölf-Kilometer-Laufs machen sich eine halbe Stunde später von der Talsperre Nonnweiler aus auf den Weg. Ziel aller Läufe ist die Hunnenringhalle. Nach dem Zieleinlauf stehen Physiotherapeuten bereit, um die Läufer beim Cool-Down mittels Relax-Massagen zu unterstützen und im Falle auft retender Probleme zu beraten, beziehungsweise im Rahmen einer therapeutischen Erstversorgung Hilfe zu leisten. Dieses Angebot ist für die Teilnehmer kostenfrei. Wer nach dem Lauf noch etwas Gutes tun möchte, kann dies bei einer Typisierungsaktion für Stammzellenspender – nicht nur für Läufer und Walker – tun. Von 10 bis 14 Uhr können sich junge Erwachsene, die zwischen 16 und 40 Jahre alt sind, am Info-Stand der Stefan-MorschStift ung als möglicher Lebensretter registrieren lassen. Info: Online-Anmeldungen sind bis 16. April (18 Uhr) unter www. zwei-seenlauf.de möglich. Kurzentschlossene können sich auch noch am Veranstaltungstag bis kurz vor Abfahrt der Busse vor Ort anmelden.

Beim Zwei-Seen-Lauf werden drei landschaft lich attraktive Strecken angeboten. Foto: Gemeinde

Die Holzfäller – Ihr Partner rund ums Thema Bäume

„Die Holzfäller, das Original“ in Bliesen ist der kompetente Ansprechpartner für alle Arbeiten rund ums Thema Baumfällungen. Professionalität und Qualifi kation heben das Unternehmen von anderen Forstbetrieben ab. Zu hohe Bäume verdecken Ihnen zu Hause die Sicht? Ihre Hecke müsste dringend zurückgeschnitten werden, aber Ihnen fehlt die Zeit? Sie wollen eine Krone kürzen und Ihre Bäume pflegen, haben jedoch keine Ahnung, wie das richtig geht? Sie haben mit dem Eichenprozessionsspinner zu kämpfen und wollen diesen loswerden? Kein Problem, dann wenden Sie sich an „Die Holzfäller – das Original“ in Bliesen. „Was uns auszeichnet ist, dass wir dank der guten Ausbildung unserer Mitarbeiter auch Problembaumfällungen von A bis Z durchführen können“, berichtet Lea Löchel. Sie ist gemeinsam mit Ehemann Andrej Löchel Geschäft sführerin des zehn Mitarbeiter zählenden Unternehmens.

Für alle Situationen bestens gerüstet

„Fünf unserer Mitarbeiter haben Seilkletterscheine und wir haben einen leistungsstarken Forstschlepper. Sie sind im verkehrsrechtlichen Bereich geschult, wenn beispielsweise eine Straße mit einer Ampelanlage versehen werden muss. Auch wenn der Baum unter einer Stromleitung ist, können wir uns dank unserer Kontakte zu den Energieversorgern darum kümmern“, ergänzt Löchel. Das Angebot von „Die Holzfäller, das Original“ umfasst weit mehr als das bloße Fällen von Bäumen. „Wir bieten für den privaten „Die Holzfäller, das Original“ verfügen über ein bestens ausgebildetes Team. Das Unternehmen überzeugt durch Qualität und Professionalität. Foto: Die Holzfäller

Bereich Heckenrückschnitte, Mulcharbeiten, Kroneneinkürzungen, Baumpflege, Wurzelpflege, Totholzentfernung und das professionelle Entfernen von Schädlingen an“, verrät Löchel. PR/pse

Die Holzfäller GbR Andrej und Lea Löchel Am Nussrech 2 66606 St. Wendel-Bliesen Telefon (0 68 54) 90 96 76 0 info@dieholzfaeller.de www.dieholzfäller.de

Mitten in der Natur –Gemeinde Nonnweiler

Die Gemeinde Nonnweiler hat viel zu bieten: Spannende Ausflüge in die Geschichte oder ein Blick in den Weltraum sind dort möglich.

Am nördlichsten Zipfel des Saarlandes erstreckt sich die Nationalparkgemeinde Nonnweiler mit ihren rund 8.500 Einwohnern auf einer Gesamtfläche von 66,71 Quadratkilometern. Im Schnittpunkt der beiden Autobahnen A1 und A62 gelegen, ist die Gemeinde gut erreichbar. Zu der Kommune gehören die acht Ortsteile

Die Talsperre Nonnweiler ist der größte Wasserspeicher des Saarlandes. Foto: Thomas Finkler

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Nonnweiler, Bierfeld, Braunshausen, Kastel, Otzenhausen, Primstal, Schwarzenbach und Sitzerath.

Geplantes Besucherzentrum in Otzenhausen

Alle Gemeindebezirke liegen im „Naturpark Saar-Hunsrück“, die höchsten Erhebungen reichen bis 695 m über dem Meeresspiegel. Als Eingangstor in den Nationalpark Hunsrück-Hochwald soll das geplante Besucherzentrum in Otzenhausen fungieren. Hier sollen den Besuchern künft ig die Themen Natur und Kulturgeschichte nähergebracht werden. Die Wurzeln der Gemeinde reichen nämlich bis weit in die Vergangenheit. Der in Otzenhausen gelegene „Keltische Ringwall“ gibt einen Einblick in die Historie bis ins erste Jahrhundert vor Christus. Der Keltenpark Otzenhausen am Ringwall steht seit 2016 für Besucher off en. Innerhalb des Parks wurde ein Keltendorf errichtet, basierend auf Ausgrabungsfunden. Das Dorf besteht aus zehn Wohn-, Handwerksund Speichergebäuden und nimmt eine Fläche von zirka 1900 Quadratmetern ein. Die Parkanlage wird in der Saison von April bis Oktober regelmäßig von den „Hochwaldkelten“ in historischen Gewändern bespielt. Interessierte können an Führungen, Workshops, Vorträgen oder anderen Events teilnehmen. Eine Besonderheit ist der alljährliche große Herbst- und Bauernmarkt rund um das Keltendorf. Die Überreste des Ringwalls laden zu ausgedehnten Wanderungen und Spaziergängen ein, die wundervolle Ausblicke auf den Hochwald und die Talsperre Nonnweiler bieten. Diese fasst rund 20 Millionen Kubikmeter Wasser bei einer Oberfläche von einem Quadratkilometer und ist damit der größte Wasserspeicher des Saarlandes. Ihren Wasserreichtum verdankt sie der Prims, deren Wasser hier zurückgehalten wird. Neben der wasserwirtschaft lichen Bedeutung kommt der Talsperre aber auch ein hoher Erholungswert zu. Von hier aus ist der Ringwall Otzenhausen fußläufi g erreichbar. Der 12,8 Kilometer lange Rundweg um die Talsperre ist ein Paradies für Radfahrer, Wanderer, Läufer und Naturfreunde. Eine echte Attraktion ist der „Planetenwanderweg“, der einem in maßstäblicher Verkleinerung die ungeheuren Dimensionen der Planten unseres Sonnensystems begreifb ar macht.

Sternwarte Peterberg erlaubt Blick ins Weltall

Das Thema „Weltraum“ ist in der Sternwarte Peterberg bei Braunshausen erlebbar. Das Peterberger „Halbmeterteleskop“ erschließt dem Besucher die Tiefen des Weltalls und schlägt eine Brücke zu den Sternen. Damit der Sternenhimmel auch in Zukunft gut sichtbar bleibt, soll Nonnweiler darüber

Nonnweiler hat auch als Wohnund Siedlungsraum viel zu bieten. Als ehemaliger Kurort kommt dem medizinischen Bereich eine große Bedeutung zu, was die Zahl an ortsansässigen Medizinern und Ärzten beweist. Die medizinische Versorgung ist somit auf das Beste gewährleistet. Familien freut es, dass für die Kleinsten fünf Kindergärten und eine Grundschule zur Verfügung stehen. Weiterführende Schulen sind verkehrsgünstig zu erreichen. Sowohl die Kreisvolkshochschule als auch die Kreismusikschule unterhalten in Nonnweiler eine Außenstelle. Mit der Europäischen Akademie befi ndet sich in Otzenhausen ein weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekanntes und renommiertes Bildungsinstitut. In Otzenhausen ist zudem der Tiefk ühlproduzent „Nestlé Wagner“ angesiedelt, der für den Weltmarkt produziert und der größte Einzelarbeitgeber der Region ist. Trotz hoher Arbeitsplatzdichte stellt sich die Gemeinde Nonnweiler dank ihrer Nähe zur Natur als attraktive Wohngemeinde mit hohem Wohn- und Freizeitwert dar.

www.nonnweiler.de www.keltenpark-otzenhausen.de

Der Ringwall bei Otzenhausen lädt zu ausgedehnten Wanderungen und Spaziergängen ein. Foto: Timo Volz

hinaus Teil des geplanten „Sternenparks St. Wendeler Land“ werden. In unmittelbarer Nähe zur Sternwarte befi ndet sich das Freizeitzentrum Peterberg mit einer der längsten Sommerrodelbahnen Deutschlands. Auf verschlungenen Bahnen können sich die Besucher auf einer 1.000 Meter langen Talfahrt austoben. Den Gästen des Freizeitzentrums stehen zudem weitere Attraktionen wie das Rutschenparadies, die Bungee-Trampolinanlage oder der Themenspielplatz „Druidendorf“ zur Verfügung. Das Wahrzeichen der Gemeinde ist die katholische Pfarrkirche in Nonnweiler, auch bekannt als Hochwalddom. Die Kirche wurde Anfang des vorigen Jahrhunderts vom Mainzer Dombaumeister Becker im neo-spätgotischen Stil errichtet und beeindruckt alleine schon durch ihre imposante Größe – 54 Meter ist der Kirchturm hoch und der elf Meter hohe Hochaltar beherrscht die dreischiffi ge Halle. Die historische Nagelschmiede in Sitzerath und das Industrie-Kultur-Denkmal Mariahütte komplettieren die Liste der Sehenswürdigkeiten.

Vom Ringwall bei Otzenhausen bietet sich ein atemberaubender Blick auf die Talsperre Nonnweiler. Foto: KP Kappest

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Feuerwehr-Oldtimer an der Burg

Historische Feuerwehr-Fahrzeuge kommen im Mai nach Nohfelden. Foto: Gisch

Vom Handkarren über die Pferdekutsche bis hin zum motorisierten Löschfahrzeug – diese lange Entwicklung haben Feuerwehrfahrzeuge genommen. Ältere Feuerwehrfahrzeuge und Oldtimer können im Mai in Nohfelden unter die Lupe genommen werden.

Um diesen technischen Fortschritt hautnah zu veranschaulichen, veranstalten der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Nohfelden und die Gemeinde alle drei Jahre ein FeuerwehrOldtimer-Treff en. Am Samstag, 16. Mai, und am Sonntag, 17. Mai, werden die historischen Fahrzeuge rund um die Burg Nohfelden zu sehen sein. Das Programm startet bereits am 16. Mai um 13 Uhr mit der Anreise der ersten kultigen Fahrzeuge. Ab 15 Uhr werden Kaff ee und Kuchen angeboten. Die offi zielle Eröff nung des Treff ens ist für 17 Uhr vorgesehen, der Dämmerschoppen beginnt um 18 Uhr. Um 20 Uhr steigt dann eine Blaulichtparty mit Cocktail-Bar und der Band „AH2“. Der Sonntag startet um acht Uhr mit einem Frühstücksbuff et auf der Burg. Um zehn Uhr beginnt die 2. Nohfelder Junior Firefi ghter Challenge. Eine halbe Stunde danach musiziert der Spielmannszug der Feuerwehr Sulzbach beim Frühschoppen. Nachmittags stehen Auft ritte des Namborner Feuerwehrchors (12.30 Uhr), der Original Dollberg Musikanten (14.30 Uhr), Schauübungen (14 Uhr und 15.30 Uhr) sowie eine Sternfahrt (16 Uhr) auf dem Programm. sem

Mehr als ein Aushängeschild

Für die Gemeinde Nohfelden soll ein neues, einheitliches und qualitativ hochwertiges Beschilderungskonzept aufgebaut werden – für ein schöneres Ortsbild.

Zentrales Ziel ist es, Gästen und der Bevölkerung alle relevanten Ziele übersichtlich anzuzeigen und dabei das Ortsbild zu verschönern. Wesentlicher Bestandteil des Vorhabens ist auch eine Demontageliste für alle oft mals in Eigenregie aufgestellten Schilder unterschiedlichsten Aussehens und Qualität. Zur besseren Unterscheidung sollen vier Arten von Zielen in verschiedenen Schild- und Schrift farben ausgeführt werden: Hotellerie/Gastronomie/Camping, touristische Sehenswürdigkeiten, Alltagsziele und Gewerbe. Sofern der Ausschuss für Tourismus, Wirtschaft , Bildung und Soziales der Gemeinde dem vorgestellten Konzept zustimmt (die entsprechende Sitzung fand nach Redaktionsschluss statt), werden abschließende Gespräche mit den Verkehrsbehörden durchgeführt, bevor dann mit der Vorbereitung der Ausschreibung begonnen werden kann. Mit der fi nalen Umsetzung wäre dann Mitte des Jahres zu rechnen. sem

Das Thiry’sch starke Autohaus in Tholey

Die neuesten Modelle von Renault und Dacia fi nden Sie beim Autohaus Thiry in Tholey. Sie wollen sich den neuen Renault Kadjar anschauen? Den komplett neu überarbeiteten Kompakt-SUV des französischen Autobauers, der mit einem selbstbewussteren Außendesign sowie optimalem Komfort und einem hochwertigen Interieur überzeugt. Oder Sie wollen sich einen Eindruck über die beliebte und preisgünstige Modellpalette von Dacia verschaff en? Dann heißt es für Sie: auf nach Tholey! Denn im dortigen Gewerbegebiet „Auf Rodert“ hat das Autohaus Thiry, der einzige Renault- und Dacia-Händler im Landkreis St. Wendel, seinen Sitz. Das kompetente Team um Geschäft sführer Peter Thiry berät Kunden mit Fachwissen und viel Erfahrung. Bereits 1953 eröff nete Alfred Thiry ein Renault-Autohaus in Tholey. Im Jahr 1985 übernahm Sohn Peter das Familien-Unternehmen, strukturierte es um und verlagerte zwei Jahre später die Geschäft s- und Ausstellungsräume an den heutigen Standort. Neben Neuwagen fi nden Autokäufer beim Autohaus Thiry eine große Auswahl an „Gebrauchten“ mit Siegel, die von Fachleuten intensiv geprüft wurden. Abgerundet wird das „KomplettPaket“ des Autohauses Thiry durch die eigene Werkstatt. Der Meisterbetrieb führt Inspektionen, Unfallinstandsetzungen sowie Reparaturen aller Art durch. Zudem gibt es einen TÜV- und Reifenservice. Selbstverständlich bietet der Fachhändler für seine Kunden beim Neuwagenkauf günstige Finanzierungen über die Renault-Bank an. Auch im Leasing-Bereich hat das Autohaus Thiry das passende Angebot für jeden Bedarf – und das sowohl im privaten wie auch im gewerblichen Bereich. Das Team von Renault Thiry in Tholey. Foto: Thiry

Autohaus Peter Thiry Auf Rodert 2 66636 Tholey Telefon (0 68 53) 55 55 Telefax (0 68 53) 3 04 83 www.autohaus-thiry.de Verkauf Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 18 Uhr, Samstag von 9 Uhr bis 12 Uhr Service Montag bis Donnerstag von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 18 Uhr, Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr, Samstag von 9 Uhr bis 12 Uhr

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