ST. INGBERT - Mittelstadt mit Charme by Agentur N49

ST. INGBERT Mittelstadt mit Charme

LET’S DANCE

ROBOTER MARSCH

KOMM REIN

Jung und Alt zusammen im Takt

Nachwuchsförderung in MINT

Familienhilfe unter Dach & Fach

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2 Editorial

Mittelstadt mit Charme S T . I N G B E R T

Liebe Leserinnen und Leser, eine Stadt kann aus vielerlei Gründen attraktiv erscheinen: Man lebte schon immer in ihr und ist umgeben von einem großen Bekanntenkreis, sie ist landschaftlich schön gelegen und verkehrstechnisch gut angebunden, vielleicht sind die Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten gut oder auch die Rahmenbedingungen für eine wirtschaftliche Ansiedlung. Ein touristischer Besucher wird natürlich andere Maßstäbe anlegen: Es gibt architektonische Attraktionen, interessante Veranstaltungen oder einfach eine bewegte Geschichte. Am nachhaltigsten und vielseitigsten entwickeln sich Städte zweifellos, wenn sie aus Sicht aller Altersgruppen von allen möglichen Attraktoren hinreichend viele besitzen: Sport und Freizeitmöglichkeiten, welche die Jugend ansprechen, attraktive Wohnmöglichkeiten für Berufstätige - insbesondere für solche, die aufgrund einer florierenden Wirtschaft als Neubürger einer Stadt begrüßt werden könnten und eine seniorengerechte Innenstadt. Ansiedlungswillige Unternehmen - insbesondere solche aus Zukunftsbranchen - müssen kompromisslos umworben werden. Gerade im Hinblick auf den zu erwartenden demographischen Wandel im Saarland wird der Attraktivitätswettbewerb der Städte härter werden. Sankt Ingbert ist damit gut beraten, das voranzutreiben, was unsere Stadt auf vielfältige Weise attraktiv macht. Zu den Attraktoren mit einem wirklichen Alleinstellungsmerkmal könnte der MINT-Campus Alte Schmelz werden, über den in der vorliegenden Ausgabe des Stadtmagazins berichtet wird. Professor Dr. Uwe Hartmann. Foto: privat

Professor Dr. Uwe Hartmann

e.K.

Mittelstadt mit Charme S T . I N G B E R T

Inhaltsverzeichnis und Impressum 3

Inhaltsverzeichnis Pressesprecher Peter Gaschott im Gespräch Ein warmes Lächeln Auf ein paar Takte

Willkommen in der „Lernwelt Saarpfalz“

Um ein Kind aufzuziehen braucht es ein ganzes Dorf

Ganzheitlicher Therapieansatz

Experiment gelungen – Roboter läuft!

Lebensqualität im Alter

Ein Streifzug durch Felder und Wälder Erlebe die Stadt Nichts geht über Bärenmarken Veranstaltungen

Impressum Ein Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH Geschäftsführung: Thomas Deicke (Sprecher), Thomas Marx, Christian Erhorn Anzeigenleitung: Daniela Groß Produktmanagement: Yvonne Handschuher (redaktionelle Leitung) Layout & Produktion: GM Layout & Redaktion GmbH Redaktion: Georg Müller (verantwortlich), Birgit Winter Fotos & Autoren: privat, Faragone, Klaus, Haßdenteufel, Jung,

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Mint Campus e. V., Mimadeo, Amri, Brill, maf, Koi Bad & Sauna, Leyendecker, Heimat- und Verkehrsverein ponsulak – stock.adobe.com, Saarpfalz-Touristik Druck: DHVS – Druckhaus und Verlagsservice GmbH, Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8, 54294 Trier Auflage: 14.100 Exemplare Kontakt: (06 81) 502-32 20, y.handschuher@sz-sb.de Anzeigen: (0 68 94) 9 29 92 31 Ausgabe 1/2019 vom 13. Juni 2019 St. Ingbert – Mittelstadt mit Charme erscheint 2 x jährlich und wird kostenlos verteilt.

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4 Gemeinde und Rathaus

Mittelstadt mit Charme S T . I N G B E R T Foto: Guiseppina Faragone

Reden ist Silber, Schreiben ist Gold! Peter Gaschott ist der dienstälteste Pressesprecher einer saarländischen Kommunalverwaltung. Nun, nach 34 Jahren im städtischen Dienst, nähert sich der Renteneintritt. Ein Gespräch über denkwürdige Begegnungen, politisch bewegte Zeiten und neue Kommunikationsformen.

Wie sind Sie Pressesprecher der Stadt St. Ingbert geworden? Peter Gaschott: Nun, ich habe als freier Journalist gearbeitet, habe den St. Ingberter Wochenspiegel redaktionell mit aufgebaut, und war damit

Filiale St. Ingbert Olk Vollkornbackhaus Kaiserstraße 43 in der Passage · 66386 St.Ingbert · Tel. 0 68 94/3 62 04 Filiale Reformhaus Escher Kaiserstraße 2 · 66111 Saarbrücken · Tel. 01 60/94 83 54 16 Stammhaus: Inh. Serge Momper Innovationspark am Beckerturm · Gebäude C17 Kaiserstraße 170–174 · 66386 St.Ingbert · Tel. 0 68 94/9 98 83-0 · Fax 0 68 94/3 88 03 29 E-Mail: info@vollkornbackhaus.de · www.vollkornbackhaus.de

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auch in die St. Ingberter Kommunalpolitik involviert. Es war damals überaus reizvoll, eine neue Zeitung mit starken Themen zu positionieren, und irgendwie wurde damals Winfried Brandenburg auf mich aufmerksam. Was hat Sie an dieser Aufgabe gereizt? Peter Gaschott: Zu allererst die Vielfalt. Es gibt so unendlich viele Bereiche, in die sich eine Stadtverwaltung in irgendeiner Form einmischt. Dann war es die Zusammenarbeit mit Winfried Brandenburg, der als Persönlichkeit beeindruckte. Der keine Entscheidung traf, ohne alle Konsequenzen durchzuspielen. Der analytisch dachte und sich dabei stets von moralischen Werten leiten ließ. Sie haben als Journalist gearbeitet – als Pressesprecher steht man auf der anderen Seite. Wie war der Perspektivwechsel? Peter Gaschott: Gar nicht mal so schwierig. Ob ich für ein Anzeigenblatt arbeite und auf Kundeninteressen Rücksicht nehmen muss, oder ob ich auf politische Spielchen achten muss – da ist im Zweifel die zweite Variante spannender. Wenngleich man sich bezüglich der Politik als Pressesprecher öfter als Opfer, denn als Täter sieht. Und man entwickelt einen siebten Sinn für politische Spielchen und verstiegene Pläne. Es ist nicht mein Job, Journalisten die Welt zu erklären – aber es tut

Gemeinde und Rathaus 5

gut, wenn, wie in jüngster Zeit verstärkt, Redaktionen wie Politiker mich nach meinen Einschätzungen befragen. Sie haben unterschiedliche kommunalpolitische Verhältnisse erlebt, hatte dies Auswirkungen auf Ihre Arbeit? Gab es für Sie Loyalitätskonflikte? Peter Gaschott: Ja. Das Geld, mit dem ich jeden Monat bezahlt werde, ist Geld der Bürgerinnen und Bürger. Ihnen bin ich Rechenschaft schuldig, ihnen bin ich verpflichtet. Und ich habe an jedem Tag meines Berufslebens Ehrlichkeit und Verlässlichkeit als höchstes Gut angesehen. Ich lüge nicht, ich spiele keine parteipolitischen Spiele. Das hatte bei zwei meiner Chefs zur Folge, dass sie sich zusätzlich persönliche Pressereferenten an Land zogen. Stichwort: Medienkommunikation. Wie hat sich Ihre Arbeit dadurch verändert, nutzen Sie heute andere Kommunikationskanäle? Peter Gaschott: Als ich bei der Stadt anfing, hatte ich ein giftgrünes Telefon mit Wählscheibe. Und es gab noch einen Kollegen im Haus, der wusste, wie ein Fernschreiber funktioniert. Den brauchten wir, als wir die Städtepartnerschaft mit Radebeul in Angriff nahmen. Heute schreiben wir über whats app, facebook und instagram. Spannend allemal – aber schon das Beispiel facebook zeigt,

dass es auf gescheite Inhalte ankommt. Die kann ein noch so schönes Portal nicht ersetzen. Bleibt noch Zeit für das persönliche Gespräch? Peter Gaschott: Die Zeit nehme ich mir. Wer Kommunikation betreibt, muss kommunizieren. Vom ungeheuer wichtigen gemeinsamen Frühstück in der Abteilung, bei dem der Tag vorbesprochen wird, bis zu hoch brisanten Hintergrundgesprächen – Pressearbeit ist oftmals dann am erfolgreichsten, wenn man wenig davon liest oder hört. Gab es denkwürdige Begegnungen, die Ihnen in Erinnerung bleiben? Peter Gaschott: Im Guten wie im Schlechten. Die Zeit der wirklich starken Eindrücke liegen in der Ära Brandenburg. Die deutsche Wiedervereinigung, die ich intensiv miterlebte. Die starken, hellwachen Intellektuellen, auch in Radebeul, die sich nach dem Fall der Mauer zu Wort meldeten und die Dummheit des alten Regimes entlarvten. Und in Frankreich Jean-Marc Ayrault, dem ich sehr oft begegnete. Das waren interessante Zeitgenossen. Und immer wieder im täglichen Geschäft die Begegnung mit St. Ingbertern, die mir immer wieder zeigten, wie vielfältig, kreativ und lebendig eine Stadt sein kann. An solchen Tagen geht man mit Begeisterung an seine Arbeit – es ist schon ein toller Beruf, den ich ausübe.

Wie stehen Sie zu der Direktwahl der Bürgermeister? Brandenburg war durch den Stadtrat gewählt, seine Nachfolger durch die Bevölkerung. Peter Gaschott: Zunächst: Bürgerbeteiligung ist gut. Aber nicht immer. Gerade hier birgt die Direktwahl die Gefahr, dass kompetenzfreie Stammtischgrößen mit Hetzkampagnen Wähler mobilisieren. Die mittelbare Wahl hatte immerhin den Reiz, dass persönliche und fachliche Voraussetzungen der Bewerber vorlagen und Populismus nicht Voraussetzung für Erfolg war. Ich glaube nicht, dass Winfried Brandenburg seine erste Amtsperiode via Direktwahl errungen hätte. Und das wäre für St. Ingbert sehr schade gewesen. Und jetzt? Wie geht‘s mit mehr Freizeit weiter? Peter Gaschott: Zunächst bin ich ja noch da. Aber ich freue mich auf eine Zeit, in der ich morgens Zeitung lesen kann, ohne mir Gedanken machen zu müssen, wie ich beruflich mit den Neuigkeiten umgehe. Dann gibt es noch ganz viele Bücher, die ich im Lauf der Jahre auf die Seite gelegt habe, um sie zu lesen, wenn ich Zeit habe. Ach ja – und Hüttenwirt ist immer eine Option … win Herr Gaschott, wir danken Ihnen für das Gespräch und für die wertvolle Zusammenarbeit!

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6 Bildung und Soziales

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Ein warmes Lächeln Es war ein wirklich bewegendes Erlebnis. Ein im wahrsten Sinne des Wortes bewegendes Erlebnis: für alle Beteiligten, sowohl für die handelnden Personen als auch für die Zuschauer und Zuhörer. Und es war durchaus eine Art Premiere, die Mitte Mai im Altenzentrum St. Barbara geboten wurde. Sieben Kinder der Kita St. Hildegard und sieben Senioren des Altenzentrums tanzten,

klatschten, sangen fröhliche Lieder und bewegten sich zur zauberhaften Melodie eines

wohlgestimmten Klavieres. Es war ein Miteinander von Musik und Bewegung, eine Dokumentation von Emotion und Sympathie und eine Einheit der Generationen, die beeindruckte. Initiatorin des Projektes war und ist Jessica Weißenauer, Studentin der Elementaren Musikpädagogik (EMP) an der Hochschule für Musik Saar. Das gemeinsame Musizieren und folglich auch Kommunizieren unter den Generationen, fachdidaktisch „altersheterogene Gruppen“, ist Gegenstand

„Das könnte jeden Tag stattfinden, weil es so toll ist mit den Kindern.“

ihrer Bachelorarbeit. Die Elementare Musikpädagogik beschäftigt sich unter anderem mit den verschiedenen Wegen „des künstlerischen Ausdrucks in Musik, Sprache und Bewegung“ (Arbeitskreis EMP), und Jessica Weißenauer erläutert, dass es darum gehe, Musik mit allen Sinnen zu erleben, ohne bestimmte Vorbedingungen oder Vorkenntnisse, „für jeden offen, für Schwangere oder Kleinkinder und eben auch für Senioren“. Bemerkenswert an diesem Projekt ist aber nicht nur die inhaltliche Konzeption einer wissenschaftlichen Arbeit, die Kinder und Senioren auf so

Die überaus positiven Auswirkungen bei Jung und Alt: Die Kinder nehmen eine gesteigerte Freude am Singen und in der Begegnung mit älteren Menschen mit. Fotos: Giuseppina Faragone/ Stadt St. Ingbert

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Mittelstadt mit Charme S T . I N G B E R T

freundliche, leichte Weise mitei- manche musikalische Auffühnander bekannt macht und rung schnell gefunden waren. verbindet. Mit der Bergkapelle und der Musikschule St. Ingbert stehen Mit Bergkapelle und qualifizierte Partner zur Seite, Musikschule St. Ingbert die mit Material und Wissen gerne die Arbeit begleiten. Auch das Zustandekommen und Einmal in der Woche treffen Engagement der weiteren sich die jungen und alten Leute beteiligten Institutionen ist momentan zum Musizieren und beispielgebend. Wie Evelyne Bewegen. Bestimmende Bahr, Leiterin des Sozialen Parameter sind neben dem Dienstes im Barbaraheim, gesamten didaktischen berichtet, bot die Leitung der Spektrum der Musikpädagogik Kita St. Hildegard nahezu gleichbleibende Elemente zeitgleich mit dem Ansinnen (Rituale), wie Begrüßung und von Frau Weißenauer an, sich Abschied, sowie ein Thema, mit dem Kindergarten für die das den Stunden den Inhalt Senioren einzubringen, so dass gibt. Als Oberbürgermeister die „Hauptdarsteller“ für so Hans Wagner, Matthias

Bildung und Soziales 7

Weißenauer, Dirigent der Bergkapelle sowie Ingo Nietert, Leiter der Musikschule, im Publikum sitzen, ist gerade der Frühling zu Gast. Und so beginnt das Begrüßungslied: „Früh am Morgen wirft die Sonne dir ein warmes Lächeln zu, seid willkommen alle Gäste, seid willkommen und auch du“. Und spätestens die begleitende Klaviermusik zaubert dann tatsächlich ein warmes Lächeln auf das Gesicht aller Anwesenden. Und wen bringt der Frühling mit? Natürlich den Kuckuck. Und dieser taucht unter anderem in Form eines wohl weniger bekannten, aber daher umso interessanter wirkenden Instrumentes auf: der Schlitzröhrentrommel. Die vierjährige Lea ist davon so angetan, dass sie begeistert fragt: „Können wir das auch mal machen?“ Die fünfundneunzigjährige Anneliese, die selbst lange Jahre Erzieherin war, stimmt zu: „Das macht mir sehr viel Freude.“ Eine Kindersymphonie, oder auch der Klassiker des französischen Komponisten Camille Saint-Saëns, „Karneval der Tiere“ sind ebenfalls Bestandteil des musikalischen Repertoires. Kinder und Senioren sind begeistert! Das gemeinsame Singen und Tanzen begann im April und wird Mitte Juni in Form der richtungsweisenden Bachelorarbeit zu Ende sein. Zu früh, um eine abschließende Bilanz zu

ziehen. Festzustellen aber sind die überaus positiven Auswirkungen bei Jung und Alt. Die Kinder nehmen eine gesteigerte Freude am Singen und in der Begegnung mit älteren Menschen mit. Die Senioren gewinnen an Lebensfreude und erfahren eine gesteigerte physische und psychische Aktivität. Bewegung wird weniger medizinisch verordnet, sondern spielerisch erlebt und wieder neu entfaltet. Die neunzigjährige Annemarie formuliert es ganz einfach und ganz treffend: „das könnte jeden Tag stattfinden, weil es so toll ist mit den Kindern.“ Mag eine konkrete Fortsetzung oder Weiterführung noch zu planen sein, so betont Evelyne Bahr: „Von unserer Seite besteht immer Offenheit.“ Auch Jessica Weißenauer würde gerne weiterarbeiten und Ingo Nietert, der die Arbeit beispielhaft findet, möchte sie gerne weiter in das Portfolio der Schule einbinden. Wie auch immer diese Konzeption ausgebaut und fortgeführt werden wird, sie ist ein Beispiel für ein gelebtes Miteinander der Generationen, und sie bleibt ein Beispiel für gelebte Mitmenschlichkeit in den Wirrnissen des demographischen Wandels. Und mag es für einige Teilnehmer schon etwas später im Leben sein, so malt gerade dieses Konzept umso mehr ein warmes Lächeln in ihre Gesichter. pk

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8 Musik und Kultur

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Auf ein paar Takte Accento – Bach oder Beatles? Songs aus der Teenagerzeit oder erste Konzerte, was sind die Schwerpunkte erster musikalischer Begegnung? Durch mein Elternhaus war natürlich die sog. Klassik prägend, aber ich schaute natürlich über den musikalischen Tellerrand hinaus. Meine Antwort: Bach und Beatles. Fortissimo – ohne Fleiß kein Preis Worin haben Sie sich sehr stark engagiert, wie haben Sie Ihren musikalischen und beruflichen Werdegang gestaltet? Bereits ab dem 16. Lebensjahr spielte ich Posaune im professionellen Umfeld. Ich hatte noch andere Ingo Nietert ist seit November 2018 der neuer Leiter der Musikschule Interessen, studierte aber in St. Ingbert (v. l. n. r. OB Hans Wagner, Ingo Nietert, Marika Flierl, Heinz-Holger Hansen). Foto: Michael Haßdenteufel/Stadt St. Ingbert zunächst Musik an der Musikhochschule Frankfurt. Später kam noch ein BWL-Studium Interview mit dem Leiter der Musikschule hinzu und eine Weiterbildung im Bereich Jura. Es war aber die St. Ingbert, Ingo Nietert. Musik, die mich in viele verschiedene Länder führte. Z.B. spielte ich in der FrankfurDa capo – ein Wiegenlied Mein erster Opernbesuch ter Oper, im Orchestre PhilharHerr Nietert, Sie sind seit fand bereits mit drei Jahren monique de Radio France, Paris, November 2018 Leiter der statt. Nicht alle waren davon oder auch im KBS-Orchestra Musikschule in St. Ingbert, begeistert, insbesondere Seoul/Südkorea. aber wo befand sich Ihre jener Dirigent, den ich, gerade Wiege, und: welches Lied hat als er den Taktstock erhob, Dur oder Moll – Die Arbeit als man daran gesungen? mit einem deutlich vernehmLeiter der Musikschule baren „Papa“-Ruf in den Ich bin in Mönchengladbach Orchestergraben vom Einsatz geboren und später mit der Müssen Sie ab und an auf die Familie nach Frankfurt gezogen. zur Ouvertüre abhielt. Pauke hauen, oder hängt der Ich bin also in der Welt des Der musikalische Einfluss Himmel voller Geigen? Theaters und der Oper großgekommt von meinem Vater, In einer Leitungsfunktion kann worden. der auch Orchestermusiker ist. es gelegentlich notwendig sein,

auf die berühmte Pauke zu hauen, wobei ich aber grundsätzlich alles Erforderliche gerne im Dialog mit meinen Mitarbeitern erarbeiten möchte. Im Alltag gibt es eine große Bandbreite an Aufgaben, von reiner Verwaltung und der Sicherstellung des Betriebes, über ständiges Analysieren der jeweils aktuellen Situation bis zur Entwicklung neuer Ideen und Zukunftsstrategien. Coda – noch ein paar Takte zur Zukunft Wie wird die Musikschule in zehn oder zwanzig Jahren aussehen? Die Musikschule wird sich noch mehr den gesellschaftlichen Veränderungen angepasst haben. Schon jetzt sind alle Generationen vertreten, von der Früherziehung bis ins hohe Alter. Wir werden stärker in der Stadt vernetzt und auch mehr außerhalb des Musikschulgebäudes präsent sein, wie im aktuellen Projekt im Barbaraheim mit Kita-Kindern und Senioren. Die Musikschule hat das Zeug zum Aushängeschild oder gar Leuchtturm der Stadt. Auch bei uns wird die Digitalisierung Abläufe verändern. Die klassischen Instrumente aber sind und bleiben zeitlos! pk Herr Nietert, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

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Zusammen in die Zukunft Die Liberalisierung der Energiemärkte entfacht eine unberechenbare Marktdynamik, der sich die regionalen Energieexperten stellen müssen. Im Wettbewerb um Kunden, besten Service und faire Preise gründeten die Stadtwerke St. Ingbert und die Stadtwerke Bliestal nun eine Kooperationsgesellschaft. Damit knüpfen beide Energieversorger an ihre bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit an, die seit 2010 besteht. Gemeinsames Ziel dieser Kooperation ist es, von den Stärken des Partners zu profitieren, um die neuen Aufgaben im Energiemarkt erfolgreich zu meistern. Private wie

Firmenkunden können auch weiterhin auf die bewährten Produkte und Dienstleistungen ihrer jeweiligen Energieversorger vertrauen, der Zusammenschluss ist in erster Linie organisatorischer Natur: Beide Stadtwerke bleiben bestehen und kümmern sich wie bisher um die Energieversorgung in der Region – nun stärker miteinander vernetzt. Konkret bedeutet dies, dass die Stadtwerke in den jeweiligen Städten weiterhin die Ansprechpartner vor Ort bleiben. Die wesentlichen Änderungen vollziehen sich eher hinter den Kulissen: Kompetenzen werden gebündelt und innovative Ideen können schneller und einfacher umgesetzt werden.

Zuspruch für die Bündelung der Kräfte gibt es auch von Hans Wagner, Oberbürgermeister in St. Ingbert, Annelie Faber-Wegener, Bürgermeisterin von Blieskastel, sowie von Bürgermeister Alexander Rubeck in Gersheim. Zusätzliche Unterstützung erhalten die Stadtwerke von den Mitgesellschaftern PFALZWERKE und Enovos. Damit sind die Stadtwerke St. Ingbert und die Stadtwerke Bliestal bestens aufgestellt, wenn es um die Digitalisierung, die E-Mobilität, die Energiewende und den Ausbau erneuerbarer Energien geht. „Die bisherige Zusammenarbeit war der erste wichtige Schritt. Doch der Druck im Energiemarkt und die täglich

wachsenden Herausforderungen machen eine noch intensivere Zusammenarbeit notwendig“, sagt Bernhard Wendel, Geschäftsführer der Stadtwerke Bliestal und Hubert Wagner, Geschäftsführer der Stadtwerke St. Ingbert ergänzt: „Die Kooperationsgesellschaft ist für uns der nächste logische Schritt, um effizienter zu werden und uns am Markt zu behaupten. Gerade im IT- und Software-Bereich können wir so Ressourcen einsparen, aber auch dafür sorgen, dass alle Arbeitsplätze langfristig gesichert sind und wir unseren Kunden faire Preise und noch besseren Service vor Ort bieten können.“ PR/win

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Experiment gelungen – Roboter läuft! Campus e. V.“, erklärt, welche herausragende Stellung das Schülerforschungs- und Technikzentrum (SFTZ) einnehmen kann und warum wir Nachwuchsförderung in MINT-Fächern brauchen. MINT-Fächer gelten unter Schülern als wenig attraktiv. Wie schafft man einen Mentalitätswandel? Prof. Dr. U. Hartmann: Nicht nur Schulen, auch Universitäten verzeichnen ein mangelndes Interesse an MINT-Fächern. Mathematik und Physik werden als schwierig empfunden und im Kalkül um gute LeistungsProf. Dr. U. Hartmann. Foto: privat ergebnisse werden sie seltener gewählt. Nachwuchsprobleme in den MINT-Disziplinen stellen uns schon heute vor große Vibrierende denn mit Magnetfelder, Blitze Herausforderungen, Blick auf den digitalen Wandel im Reagenzglas, brauchen wir ausgeprägte MINT-Kompetenzen. Analog zur laufende Roboter. musischen oder sportlichen Breitenförderung wollen wir mit Im Schülerforschungs- und dem SFTZ eine WissenschaftsTechnikzentrum in St. Ingbert kultur etablieren, die junge sollen junge Menschen Talente und Ressourcen anzieht zukünftig die Grundlagen von und Strahlkraft entfaltet. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Kommen die MINT-Fächer im Technik (MINT) erforschen. Kontext einer formalen Bildung/ Professor Dr. Uwe Hartmann, Ausbildung zu kurz? Physikprofessor an der UniverProf. Dr. U. Hartmann: Das sität des Saarlandes und inhaltliche wie didaktische Vorsitzender des Vereins „Mint Konzept des SFTZ knüpft an die Anzeige

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klassischen Bildungsinhalte von Kitas und Schulen an, aber deren zeitliche, räumliche und technische Ressourcen sind begrenzt. In unseren Schülerlaboren, in der offenen Jugendwerkstatt, im Mathematikum können Kinder und Jugendliche altersgerecht experimentieren, forschen, tüfteln und durch gemeinsame Erlebnisse lernen. Wir wollen die Grundlagen von Mathematik, Physik, Chemie, Biologie und Technik erfahrbar machen und die Experimentierfreude in allen Bereichen wecken. Wichtig ist uns die Gleichrangigkeit von Fertigkeiten und Fähigkeiten – das Experimentieren im Biolabor oder das Programmieren von Computerspielen hat den gleichen Stellenwert wie der Umgang mit Lötkolben und Kreissäge.

Bedeutung hat dies für die Nachwuchsförderung? Prof. Dr. U. Hartmann: Zwar gibt es überall in Deutschland außerschulische Lernorte, aber die Bündelung hochqualitativer Angebote unter dem Dach einer ehemaligen industriellen Produktionsstätte ist bundesweit einmalig. Geräte, Technik und Lernlabore sind auf eine strategische MINT-Bildung als zentrale Schlüsselkompetenz ausgerichtet: Kein Talent, keine Damit vereint das SFTZ viele Kompetenzen unter einem Dach, Fähigkeit, kein Interesse soll von der reinen Mathematik über verloren gehen, die Wertschöpdie Naturwissenschaften bis hin fungskette reicht vom Kleinkind zur Technik. Welche strategische bis zum jungen Erwachsenen.

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Wissenschaft und Forschung 1 1

Union (Operationelles Programm EFRE Saarland im Ziel „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ 2014-2020) gefördertes energetisches Quartierskonzept erstellt. Darüber hinaus müssen wir ein Netz aus Sponsoren aufbauen, um das SFTZ dauerhaft zu finanzieren. Wir denken an die mittelständischen Unternehmen aus der Region, die ein originäres Interesse an leistungsfähigen, MINT-qualifizierten Nachwuchskräften haben. Sie sprechen mit Verve über das SFTZ. Experiment gelungen – Hotspot für MINT-Kompetenz: das Schülerforschungs- und Technikzentrum. Grafik: Mint Campus e. V. das SFTZ läuft? Prof. Dr. U. Hartmann: Bereits in den Sommerferien 2020 werden Aus Kindergärten, Schulen und Wirtschaft, wie müssen junge Kostendeckung fließt ein hoher Schüler aus dem Saarland, Universitäten kommen wichtige Menschen qualifiziert werden. Elsass und Lothringen im Förderanteil aus Mitteln des Impulse, und umgekehrt Projekt „miniMINT-Saar-MoselOperationellen Programmes bringen die jungen Menschen le“ eine Spielstadt Europa Haben Sie Förderprogramme EFRE Saarland im Ziel „Investiihre MINT-Erfahrungen im SFTZ gestalten. Das ist erst der im Blick, um das SFTZ zu tionen in Wachstum und in die Bildungseinrichtungen realisieren? Beschäftigung 2014-2020“ nach Anfang, das SFTZ wird ein ein. Was wir im Austausch mit Leuchtturmprojekt werden. win Prof. Dr. U. Hartmann: Zur St. Ingbert. Parallel zum ISEK mittelständischen UnternehUmsetzung des Projektes ist ein wurde in 2017 ein von der men lernen: Welche zukunftsKostenaufwand von rund 2,6 Kreditanstalt für Wiederaufbau Professor Dr. U. Hartmann, wir fähigen Potentiale braucht die Mio. EUR notwendig, zur (KfW) und der Europäischen bedanken uns für das Gespräch! Anzeige

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1 2 Bildung und Soziales

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Foto: Mimadeo

Willkommen in der „Lernwelt Saarpfalz“

die „Lernwelt Saarpfalz“ mehr als ein digitales Nachschlagewerk. Sie bietet wichtige Informationen und Kontaktdaten, um letztlich erfolgreiche Bildung zu unterstützen und zu begleiten. Sie lädt ein, interaktiv den eigenen Weg zu gestalten und alternative Routen zu erkunden. Sie hilft Neuankömmlingen bei der Orientierung im Saarpfalz-Kreis und im saarländischen Schulund Bildungssystem. Leben und Lernen im Saarpfalz-Kreis: Kita, Schule & Co.

Unter „Kita, Schule & Co.“ werden die klassischen Bildungs-, Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten entlang der Lebenslinie dargestellt – von Kitas über Schulen, den verschiedenen Wegen in den Beruf bis zu Weiterbildungsmöglichkeiten. Bei den Kitas und Schulen ist zu jeder Einrichtung im Saarpfalz-Kreis - und teilweise darüber hinaus - ein eigenes Mit der „Lernwelt Saarpfalz“ fasst die Profil mit den wichtigsten Daten Leitstelle Lebenslanges Lernen beim zu finden. Im Bereich der weiterSaarpfalz-Kreis die vielfältigen Bildungsführenden Schulen können unter „Schulvergleich“ zudem bis zu angebote auf Kreisebene – und teilweise drei Schulen direkt miteinander darüber hinaus – übersichtlich zusammen. verglichen werden. Das ist eine Hilfestellung bei der Schulwahl nach der Grundschule. Unter „Beratung & Unterstützung“ Zu finden sind Informationen all Fragen zum Thema Bildung werden Beratungs- und Unterzu den Kitas, den Grundschulen gibt es im Internet unter www. stützungsangebote im Saarund den weiterführen Schulen lernwelt-saarpfalz.de eine zenpfalz-Kreis in verschiedenen Lebis hin zu beruflichen Weitertrale Anlaufstelle: die „Lernwelt bens- und Übergangssituationen bildungen oder zum ehrenamtli- Saarpfalz“! Die Lernwelt ist in chen Engagement. Ganz egal, ob drei Teile gegliedert: „Leben und zusammengestellt. Bildung findet immer und überall statt. Wir es um frühkindliche Bildung für Lernen im Saarpfalz-Kreis“, das Fünfjährige oder Erwachsenen„Bildungsnavi“ und „Erste Schrit- lernen nicht nur in der Schule, im Ausbildungsbetrieb, in der Uni bildung mit 75 Jahren geht – für te für Zugewanderte“. Damit ist

oder der Volkshochschule. Zu Bildung gehört auch die Arbeit im Sportverein, der Besuch im Museum oder das ehrenamtliche Engagement. Deshalb deckt die „Lernwelt Saarpfalz“ nicht nur den klassischen Bildungsbereich, sondern auch die sogenannte „informelle Bildung“ in der Freizeit ab. In der „Lernwelt Freizeit“ werden entsprechende Angebote zusammengestellt. Erste Schritte und Bildungsnavi Das Bildungsnavi ist ein interaktives Werkzeug, das dabei unterstützen soll, den eigenen Bildungsweg zu finden und Alternativrouten zu erkunden. Unter „Wie erreiche ich mein Ziel?“ kann man sich seinen individuellen Bildungsweg mit verschiedenen Zwischenstationen zusammenstellen. Dabei wird gezeigt, dass es nicht nur einen Weg zum Ziel gibt und dass das Saarland ein relativ offenes Schul- und Bildungssystem hat. „Wo kann ich hin?“ zeigt, welche die nächste Bildungsstation sein kann. In diesem Bereich finden sich grundlegende Informationen und Ansprechpersonen für Menschen, die neu in den Saarpfalz-Kreis kommen. „Erste Schritte“ wird zeitnah auch in andere Sprachen übersetzt werden. Es lohnt sich, in die „Lernwelt Saarpfalz“ mit einem Überblick über die zahlreichen Möglichkeiten und Angebote im Saarpfalz-Kreis reinzuklicken: im Internet unter www.lernwelt-saarpfalz.de. br

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Camina Burana – Herr der Ringe

Das mit dem Kulturpreis für Musik 2017 ausgezeichnete IntensivTheater bringt seine gefeierte Inszenierung von JESUS CHRIST SUPERSTAR in Zusammenarbeit mit PLANevents nach zahlreichen ausverkauften Vorstellungen nun auf die Naturbühne Gräfinthal. Am Samstag, 27. Juli um 19.00 Uhr findet dort die legendäre Rockoper als Open Air-Inszenierung unter freiem Himmel statt. Jesus Christ Superstar wurde 1971 in New York City uraufgeführt. Die Musik stammt vom damals noch unbekannten Andrew Lloyd Webber, Tim Rice verfasste die englischen Liedtexte in Anlehnung an die Bibelerzählungen der letzten sieben Tage im Leben von Jesus. Mit seinem kontroversen Inhalt polarisiert das Stück durch religiöse, ethische, aber auch zwischenmenschliche Fragestellungen

Eine „Herr der Ringe“-Sinfonie und Carl Orffs weltberühmte „Carmina Burana“ zusammen gewebt zu einer phantastischen Reise von Geschichte zu Geschichte, von Mittelalter zu Mittelerde, vom Rad der Fortuna zum Ring des Schicksals und wieder zurück. Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Tobias Hans präsentiert die Bergkapelle St. Ingbert am 17. August in der Industriekathedrale in St. Ingbert den Höhepunkt ihrer Feierlichkeiten zum 180-jährigen Bestehen. Die Zuschauer erwartet ein phänomenaler Abend der Superlative. Neben den knapp 80 Musikerinnen und Musikern der Bergkapelle werden über 250 Sängerinnen und Sänger mit dem berühmten „O Fortuna!“ stimmgewaltig für Gänsehaut-Feeling sorgen. Nicht minder hochkarätig sind die Gesangssolisten. Mit Peter Schöne (Bariton) und der Aus-

und lässt viel Raum für Spekulationen. IntensivTheater kreiert ein besonders nahes Erlebnis rund um das atemberaubende Musical zu einem faszinierenden Stück Menschheits- und Kulturgeschichte und macht es dadurch zu einem besonderen Erlebnis für alle Sinne. Freuen Sie sich auf eine Open Air-Inszenierung in außergewöhnlicher Atmosphäre. Tickets in verschiedenen Preiskategorien sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.ticketregional.de oder telefonisch unter (06 51) 9 79 07 77 und auch bei der Bäckerei Ackermann in Bliesmengen-Bolchen erhältlich. Für weitere Fragen steht der Veranstalter gerne zur Verfügung: Plan-Events GmbH Telefon (0 68 94) 59 06 72 info@plan-events.de

tralierin Valda Wilson (Sopran) konnten zwei international renommierte Künstler gewonnen werden. Der Spanier Joaquín Asiáin (Tenor) ist DER Spezialist für die Rolle des Schwans in der Carmina Burana schlechthin, er sang die Partie weltweit mehr als 200 Mal, von Bregenz bis nach St. Petersburg. Regisseurin Katharina Molitor verrät: „Der Abend wird kein reines Klassik-Konzert, keine reine Show, kein reines Schauspiel, sondern eine ganz eigene Mischung aus all diesen theatralen Zutaten! Wir werden aus dieser erst einmal unüblich scheinenden Kombination eine fesselnde Theaterkreation erschaffen, kraftvoll und überraschend. So haben Sie die Carmina Burana noch nie erlebt!“ Tickets an allen bekannten VVK-Stellen und www.ticket-regional.de Infos: www.plan-events.de

1 4 Bildung und Soziales

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Um ein Kind aufzuziehenâ&#x20AC;Ś braucht es ein ganzes Dorf Im nigerianischen Sprichwort bĂźndelt sich die tiefe Erkenntnis, dass Kinder ein vielfĂ¤ltiges soziales GefĂźge brauchen, um gut zu gedeihen. Doch was tun, wenn in modernen Gesellschaften familienunterstĂźtzende Strukturen und Kontakte fehlen? Die Familienhilfezentren Saarpfalz bieten Kindern und Eltern umfassende Starthilfen und Begleitung.

herzlich willkommen. â&#x20AC;&#x17E;Eltern kommen nicht nur hierher, wenn es in der Familie Fragen oder Probleme gibt; in der geschĂźtzten und vertrauensvollen AtmosphĂ¤re knĂźpfen sie Kontakte und tauschen sich ausâ&#x20AC;&#x153;, sagt Hildegard Johann-Wagner. Sie ist eine der Leiterinnen der Familienhilfezentren Saarpfalz und verantwortet zusammen mit Ingrid Schild-Pfeiffer von der AWO SPN die Programme.

Seit MĂ¤rz dieses Jahres unterhĂ¤lt der Saarpfalz-Kreis ein neues Familienhilfezentrum in St. Ingbert. Damit schlieĂ&#x;t sich der regionale Kreis: In Homburg, Blieskastel und Bexbach haben sich bereits Familienhilfezent-

Ein Haus fĂźr alle FĂ¤lle

ren in Kooperation mit dem SozialpĂ¤dagogischen Netzwerk (SPN) der AWO etabliert. Wie Ăźberall sind Familien und Lebensgemeinschaften mit Kindern und Jugendlichen (von 0 bis zum 18. Lebensjahr)

â&#x20AC;&#x17E;Die Vielfalt unserer Angebote ist unser groĂ&#x;es Anliegen, um Eltern, oft alleinerziehende MĂźtter, individuell zu helfen,

Wohin? Was nun? Wer hilft?

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wenn sie nicht weiterwissen“, ergänzt Ingrid Schild-Pfeiffer. Entwickelt sich mein Baby altersgemäß? Was mache ich, wenn es nicht schläft? „Für Eltern ist es eine große Beruhigung, dass sie jederzeit Rat

einholen können und die Verantwortung für ihr Kind nicht alleine tragen müssen“, so Johann-Wagner. Familiengutschein, Familienhelfer, Hobbits (Familientreff ), Paarberatung, Sprachkurse oder Ufer (ein Programm zur Entlastung der Familien) heißen die niedrigschwelligen Hilfen – im Idealfall kann die Fragestellung oder das Problem mit diesen Einzelmaßnahmen gelöst werden“, erläutert die Familien-Expertin. Auch gewollt ist, dass die Mitarbeiter des Zentrums – Hebammen, Krankenschwestern und Sozialpädagogen – ihre Arbeit in einem ganzheitlichen Sinn verstehen und mit den vier anderen Trägern (AWO, Caritas, Lebenshilfe und Saarpfalz-Kreis ) im Haus kooperieren. „Wir decken mit unseren Beratungsangebo-

Aus Kindersicht treffend charakterisiert: alle Funktionen des Familienzentrums. Foto: Jennifer Amri

Bildung und Soziales 1 5

ten und Hilfen pädagogische, gesundheitliche und familienrelevante Fragestellungen in der Breite ab, zielgruppenspezifische und langfristige Hilfen bieten auch die anderen Träger im Haus an“, erklärt Schild-Pfeiffer. Unterstützung durch tatkräftige Hilfe Komplexer kann es auch im Familenhilfezentrum werden, wenn sich Alltagsprobleme bei den Ratsuchenden häufen oder grundlegendes Wissen fehlt. Wie ernähre ich mein Kind, wann muss es zum Arzt? Und wie führe ich einen Haushalt? Mit HOT (HaushaltsOrganisationsTraining), entwicklungspsychologischer Beratung oder ambulanter Schwangerschaftsbegleitung unterstützen die Fachkräfte die Familien durch Hausbesuche, Beratungsgespräche und tatkräftige Hilfe. „Wir sind immer wieder erstaunt, dass junge Mütter nicht mehr wissen, wie man

Babynahrung selbst kocht oder wie man einen Haushalt mit Kindern organisiert“, schildert Schild-Pfeiffer die Probleme. Kommen noch andere Schwierigkeiten dazu, etwa chronische Erkrankungen, schulische oder berufliche Probleme, kann die ganze Familie in eine Krise geraten. Dann kommen langfristige Hilfen wie etwa das ambulante Clearing, die Erziehungsbeistandsschaft oder die sozialpädagogische Familienhilfe in Frage. Diese Maßnahmen basieren im Unterschied zu den offenen Angeboten auf der gesetzlichen Grundlage des Kinder- und Jugendhilferechts und das Jugendamt ist mit im Boot. Es braucht eben ein ganzes Dorf … win

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Ganzheitlicher Therapieansatz für mehr Stärke und Lebensqualität Wenn Menschen mit körperlichen und seelischen Beschwerden in eine Abwärtsspirale aus Schmerzen, Angst und Depression geraten, kann der psychophysiologische Regelkreis nur durch komplexe Therapieansätze unterbrochen werden.

Das Kreiskrankenhaus St. Ingbert hat ein Expertenteam, das sich ganzheitlich um Körper und Seele der Patienten kümmert. „Die neue Sektion ‚Psychosomatik und Schmerzmedizin‘ innerhalb der Inneren Medizin will genau die Versorgungslücken schließen, die

Patienten häufig erleben, wenn sie ein komplexes Krankheitsbild haben und ganz unterschiedliche Therapien benötigen. Auf ihrem Weg in ein beschwerdefreieres Leben steht ihnen das bestens qualifizierte, interdisziplinäre Team zur Seite, das intensive medizinische und psychische Begleitung und Behandlung anbieten kann“, erklärt Geschäftsführer Thorsten Eich. Die Therapien, basierend auf einer umfassenden Diagnostik, sind auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt und reichen von der fachärztlichen Behandlung über Psychotherapie, Physio- und Bewegungstherapie bis hin zu kreativen Therapien. Diese nachhaltigen Therapieansätze erweisen sich bei internistisch-psychosomatiDr. Michael Käfer, Myriam Jungels, Marie Merkle, Christian Zickwolf (v. l. n. r.). Fotos: Christoph Brill, KKH St. Ingbert schen Erkrankungen mit starken Anzeige

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Gesundheit und Soziales 1 9

In der Geriatrischen Rehaklinik St. Ingbert werden die Patienten ganzheitlich behandelt. Deshalb steht der Mensch im Mittelpunkt.

körperlichen Symptomen als vielversprechend, insbesondere dann, wenn es keinen eindeutig zuordenbaren Organbefund gibt. „So leiden beispielsweise alte Menschen nicht nur unter ihren körperlichen Beschwerden, auch die Seele leidet mit. Wir erleben häufig, dass Hochbetagte durch einen Krankenhausaufenthalt in eine reaktive Depression abrutschen oder aufgrund eines Verlustes im familiären Umfeld starke physische und psychische Reaktionen zeigen. Auch Einsamkeit im Alter kann in eine Krankheitsspirale aus Mangelernährung, Schwindelsymptomatik und Depression führen“, so Eich. Das Expertenteam um Dr. Michael Käfer, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, ist auf Patienten spezialisiert,

die aufgrund eines ausgeprägten körperlichen und seelischen Beschwerdebildes nicht ambulant therapiert werden können oder deren bisherige Therapien nicht zum Erfolg geführt haben. „In unserem Team arbeiten Ärzte, Psychologinnen, Kreativtherapeutinnen und Physiotherapeuten Hand in Hand, um Patienten bestmöglich zu unterstützen. Der fachliche Austausch und die Zusammenarbeit sind gewünscht und die Stärke unserer neuen Abteilung“, beschreibt Eich das Konzept. Ganzheitliche Schmerzbehandlung Ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt von Dr. Käfer und seinem Team ist die Behandlung von

Schmerzpatienten, denn aktuell zählen Rücken- und Kopfschmerzen, gefolgt von Nervenschmerzen und Ganzkörperschmerz, zu den häufigsten Krankheitsbildern in Deutschland. Rund 20 Prozent aller Deutschen leiden darunter. Die Behandlung dieser Krankheitsbilder macht, genauso wie die Behandlung internistisch-psychosomatischer Erkrankungen, eine interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Fachrichtungen und Berufsgruppen erforderlich. So arbeiten in der stationären Versorgung von Schmerzpatienten am Kreiskrankenhaus St. Ingbert nun Orthopäden, Schmerzmediziner und psychosomatische Ärzte eng zusammen. Therapieansätze bei dieser Patientengruppe sind dann besonders effektiv, wenn sie auch die biopsychosozialen Verhältnisse und Gegebenheiten der Betroffenen berücksichtigen und behandeln. Auch auf dem Gebiet der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, die im Kreiskrankenhaus St. Ingbert ebenfalls einen Behandlungsschwerpunkt bildet, sind Kenntnisse psychogener Symptome, somatopsychischer Reaktionen und biopsychosozialer Zusammenhänge erforderlich, um beispielsweise Patienten mit Schwindelerkrankungen, von denen ungefähr ein Drittel unter einem psychogenen Schwindel leidet, umfassend und ganzheitlich zu behandeln. Das Team um Dr. Michael Käfer ist über das Chefarztsekretariat der Medizinischen Klinik des Kreiskrankenhauses unter der Rufnummer (0 68 94) 108-201 zu erreichen. Dass das Kreiskrankenhaus seit Jahren ebenfalls über eine hohe Kompetenz in der Behandlung

älterer geriatrischer Patienten verfügt, verfestigt sich durch ein Umfrageergebnis der Gemidas-Auswertung 2018. Geriatrische Rehaklinik in St. Ingbert GEMIDAS (Geriatrisches Minimum Data Set) wurde Anfang 2000 im Auftrag des Bundesverbandes von der Forschungsgruppe Geriatrie der Charité entwickelt und betrieben, um verlässliche Aussagen hinsichtlich der Qualität und auch der Quantität der Behandlung geriatrischer Patienten zu treffen. Eine zentrale Datenbank soll die Leistungen und Ergebnisse in der geriatrischen Versorgung repräsentativ abbilden und analysieren, indem sie in anonymisierter Form die wichtigsten Behandlungsdaten geriatrischer Patienten erfasst. Im Mittelpunkt stehen dabei die wichtigsten Grunddaten und Merkmale der geriatrischen Patienten sowie die wichtigsten Parameter des Behandlungsverlaufs und des Behandlungsergebnisses. Bezogen auf alle teilnehmenden Rehakliniken in Deutschland belegt die Geriatrische Rehaklinik St. Ingbert den 1. Platz im Bereich „Verbesserung des Barthel-Index“. Besonders positiv fiel auf, dass zwei Drittel aller geriatrischen Patienten in ihr häusliches Umfeld entlassen werden konnten. red/win

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Lebensqualität bis ins hohe Alter Die Französin Jeanne Calment wurde als bisher einziger Mensch der Welt 122 Jahre alt. Sie lernte mit 85 Jahren das Fechten und fuhr noch als Hundertjährige Fahrrad. Nur wenige Hochbetagte erleben die letzte Lebensspanne so lebendig, die meisten müssen gesundheitliche Krisen hinnehmen.

Landrat Dr. Theophil Gallo und Thorsten Eich, Geschäftsführer Kreiskrankenhaus St. Ingbert GmbH, bei der Gründungsveranstaltung des Geriatrie-Netzwerks. Foto: Kreiskrankenhaus St. Ingbert

So stellt die Versorgung älterer und multimorbider Menschen aufgrund des demografischen Wandels zunehmend eine Herausforderung dar. Dies ergibt sich aus der Vielfalt an Erkrankungsmustern in Kombination mit den unterschiedlichsten Krankheitsfolgen im hohen Alter. Das Geriatrie-Netzwerk Saarpfalz, das im Mai 2017 gegründet wurde, will dennoch lebenswerte Wege ins Alter bahnen. Thorsten Eich, Geschäftsführer des Kreisrankenhauses, und Elke Gries, Chefärztin der Klinik für Altersmedizin, sehen im strategischen Ausbau der Altersmedizin und -versorgung und der sektorenübergreifenden Vernetzung aller Helfer und Dienstleister große Chancen für den Saarpfalz-Kreis. Durch die enge Zusammenarbeit kann älteren Menschen eine möglichst individuelle und effiziente Versorgung vor, während und nach einem Krankenhausaufenthalt ermöglicht werden. Zudem sollen standardisierte Kommunikationswege und ein Datenaustausch innerhalb des Netzwerkes zur Reduktion des bürokratischen Aufwands und zur Vereinfachung komplexer Prozesse führen. Die so gewonnene Zeit kommt der intensiveren Betreuung der Patienten zu Gute. Neben dem Kreiskrankenhaus St. Ingbert und der Geriatrischen Rehaklinik St. Ingbert sind niedergelassene Haus-

und Fachärzte, ambulante Pflegedienste, stationäre Pflegeeinrichtungen, Apotheken und viele weitere Institutionen in das Geriatrie-Netzwerk involviert beziehungsweise aufgefordert, ihre Ideen in die Netzwerkarbeit einzubringen. Alle diese Partner tauschen sich im Rahmen des Netzwerks aus, unterstützen sich und beraten einander, um so eine bestmögliche Patientenversorgung zu gewährleisten. Bereits bei der Gründungsveranstaltung war das Casino des Kreiskrankenhauses St. Ingbert voll besetzt: „Die vielen Teilnehmer signalisieren das Interesse und auch die Notwendigkeit, sich den Herausforderungen des demografischen Wandels zu stellen“, so der Landrat des SaarpfalzKreises, Theophil Gallo. Die Ärztekammer des Saarlandes und Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigung begrüßen die Gründung des Netzwerkes ausdrücklich: „Das Konzept der sektorenübergreifenden Betreuung halten wir für sinnvoll und notwendig“, so der Präsident der Saarländischen Ärztekammer, Dr. Josef Mischo. Auch die Chefärztin der Klink für Altersmedizin, Elke Gries, schloss sich ihren Vorrednern an und fügte mit einem Augenzwinkern hinzu: „Für Saarländer ist das Vernetzen eine einfache Übung.“ red/win

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Asiatisches Geschmackserlebnis mitten in St. Ingbert In den fünf Jahren seines Bestehens hat das „Asia Gourmet“ die Gaststättenlandschaft mitten in der City von St. Ingbert in vielfacher Hinsicht bereichert. Nicht, dass es in der Fußgängerzone an guten kulinarischen Angeboten mangeln würde - aber das „Asia-Gourmet“ sticht schon wegen der Frische und Zubereitung seiner Speisen hervor. Das fängt bei der Produktauswahl an. Täglich kauft Geschäftsführer Nguyen Minh Khai Gemüse der Region ein, das Fleisch kommt direkt vom Erzeuger. So weiß er nicht nur, was auf den Tisch seines Restaurants kommt, sondern kennt auch die Herkunft der Erzeugnisse. Darauf legt der studierte Mediziner größten Wert, denn die allseits geschätzte asiatische Naturküche ist nur so gut wie die Qualität ihrer Zutaten. Hin-

zu kommt, dass die Gerichte, darunter einige vietnamesische aus der Heimat des „Chefs“, nicht nur total lecker, sondern vor allem gesund sind. Es wird nur soviel Öl verwendet, wie für den feinen Geschmack nötig ist. Dabei ist es für Nguyen selbstverständlich, dass die Speisen ohne Glutamat und Konservierungsstoffe auskommen, was sie sehr bekömmlich macht. Ein Großteil des Angebots ist außerdem glutenfrei. Mit der „chemiefreien“ Naturküche hat sich Nguyen in St. Ingbert und darüber hinaus mittlerweile einen Namen gemacht. Das „Asia Gourmet“ ist eines der wenigen Restaurants, die durchgehend geöffnet haben. In der warmen Jahreszeit ist ein Platz auf der Außenterrasse heiß begehrt. Dann gibt es neben all den feinen Dingen, die man als Fan der asiatischen Küche so schätzt, wie Fleisch-, Fisch-, Nudel- und Reisgerichte mit

Der Geschäftsführer von „Asia Gourmet“ Nguyen Minh Khai und seine Frau freuen sich auf Ihren Besuch. Foto: Cornelia Jung

frischem Gemüse, pfiffigen Gewürzen und frischen Kräutern, auch wieder die knackig frischen Salate. Wer sich zwischen den vielen Angeboten partout nicht entscheiden kann, sollte die Tageskarte lesen. Darauf finden sich täglich zwei Tagesgerichte. Werden sie mittags im Restaurant verzehrt, gibt es sogar Frühlingsröllchen oder eine Suppe gratis dazu. Doch nicht nur beim Essen wird auf Qualität geachtet, auch die Getränke sind ausgesuchte Tröpfchen. Zwei exzellente In der warmen Jahreszeit lädt die Außenterrasse wieder zum Verweilen ein. Foto: PR Bio-Weine und Rebsäfte aus der

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Pfalz, vom Kaiserstuhl und aus Spanien runden wie die hausgemachten Cocktails das asiatische Geschmackserlebnis zusätzlich ab. cju Asia Gourmet Kaiserstraße 70 66386 St. Ingbert Telefon (0 68 94) 9 98 46 23 Mobil (01 51) 61 28 99 99 www.asiagourmet-igb.com Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 11 bis 22.30 Uhr. Sonntag und an Feiertagen von 12 bis 21.30 Uhr.

2 2 Natur und Freizeit

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Ein Streifzug durch Felder und Wälder Wenn Wanderlust nach draußen lockt, können sich Fußsportler mit kleinen, aber feinen Wanderungen schon mal locker machen. Der zertifizierte Natur- und Wanderführer Alois Ohsiek kennt die Region um St. Ingbert wie seine Westentasche, er hat die Touren zusammen mit der Saarpfalz-Touristik, der Biosphären-VHS und der VHS Hassel entwickelt. Die sportlichen Ansprüche sind ganz Das Heimatmuseum Oberwürzbach erzählt anschaulich vom Alltag der Menschen. Fotos: Saarpfalz-Touristik unterschiedlich, der Erlebniswert sehr hoch. Denn Ohsiek Anzeige legt die regionalen Besonderheiten ans Herz, die er mit Anekdoten und Heimatgeschichten fabelhaft unterstreicht. Auch aus seinem Engagement als Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins kennt der ehemalige Marathonläufer tiefgründige historische Details, die die Wanderungen so wertvoll machen. Überhaupt engagiert sich Ohsiek in vielen Bereichen für seine Heimat, für sein Mit uns genießen Sie Engagement wurde er am 1. Juni 2018 mit der Bundesverdienstimmer die neuesten medaille ausgezeichnet. Doch Sonnenbrillen-Trends! zurück zu den Wanderungen … Die erste Tour ist eher eine Führung und nennt sich „Oberwürzbach – ein Arbeiterund Bauerndorf“. Oberwürzbach mit seinen Ortsteilen Reichenbrunn und Rittersmühle Inh. Frank Poppe e.K. Rickertstraße 12 ist alleine wegen seiner 66386 St. Ingbert Einbettung in eine herrliche 0 68 94 - 25 76 Wiesenlandschaft eine WandeÖffnungszeiten: rung wert. Die Stadtteilführung Mo - Fr: 9 bis 18 Uhr erzählt kultur- und siedlungsgeSa: 9 bis 13 Uhr schichtliche Aspekte aus der 830-jährigen Geschichte von optik-grosch.de Oberwürzbach, die selbst

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Einheimischen Überraschendes bietet. In der Reichenbrunner Ortsmitte beginnt die Tour und dauert rund 2 Stunden; Veranstalter ist die Biosphären-VHS. Bei der thematisch ähnlichen Erlebnistour „Leben und Arbeiten wie vor 100 Jahren/ Harte Arbeit, hartes Brot“ tauchen die Teilnehmer zunächst im Heimatmuseum

Natur- und Wanderführerin Elisabeth Pintarelli

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Natur und Freizeit 2 3

Bei der Tour „Leben und Arbeiten wie vor 100 Jahren“ steht auch die Alte Schmelz St. Ingbert auf dem Programm.

Oberwürzbach in die Geschichte ein. Für das gemeinsame Frühstück müssen Brot und Butter selbst hergestellt werden, die Kraft wird für den weiteren Tag gebraucht. Mit dem Bus geht es dann zur Alten Schmelz nach St. Ingbert, wo Elisabeth Pintarelli und Alois Ohsiek die Stadt-Land-Beziehung zwischen St. Ingbert und der Biosphärenregion aufgreifen. Die Natur- und Landschaftsführer verknüpfen geschickt Historisches mit aktuellen Gegebenheiten. Zurück in Oberwürzbach klingt der Tag bei einem einfachen Essen aus. Die Tagestour wird von der Saarpfalz-Touristik veranstaltet und dauert rund 6 Stunden. Eine ausgesprochene Natur-Wanderung ist die „Brinnchestour“, die von der VHS Hassel veranstaltet wird. Hasel hat viele Brinncher, die Tour beginnt oberhalb des Friedhofs, wo das Kahlenbergbrinnche entspringt. Von dort geht es zum Jungferntälchen ans Kuckucksbrinnche, das vor Jahren restauriert wurde. Weiter

geht es stark bergauf zum Hochscheid, Ziel ist das Christkönigbrinnche und das Horschdebrinnche an der Schopphübelhütte. Die Wanderung ist wegen der vielen Auf- und Abstiege sehr anspruchsvoll. Wie bei allen anderen Wanderungen auch, hat der Natur- und Wanderführer interessante Geschichten im Gepäck.

Die „Höfetour“, geführt von Alois Ohsiek, greift das Thema Biosphäre auf. Die Tour gibt es als Halbtageswanderung zum Hof Hochscheid (DemeterBetrieb) vorbei an der alten Schäferei zum Rittershof II (Schweinezucht bei Herrn Franz Josef Eberl) und zum Rittershof I (der ehemalige Bauer war ein Pionier im Bereich der Technisierung der Landwirtschaft) oder als Ganztagestour: Die Tour beginnt am Hassler Fröschenpfuhl und hat den Geisterkircherhof sowie den idyllisch gelegen Triebscheider Hof zum Ziel. An der ersten Station, dem Geisterkircherhof, lädt der Besitzer Herbert Beck zur Hoferkundung ein. Weiter geht’s dann zum Triebscheider Hof, der seit 2011 von Gerd Kolb bewirtschaftet wird. Interessant sind die Pferdestallungen, die die Besucher besichtigen können. Die Höfetour wird von Biosphären-VHS, Nebenstelle Hassel, organisiert. win

Natur- und Wanderführer Alois Ohsiek

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Die St. Ingberter Praxis des Ortho-Zentrums Saar bietet ein erweitertes Behandlungsspektrum an

In der St. Ingberter Praxis des Ortho-Zentrum Saar ist zu Dr. med. Mascha Lang nun Christoff Kurz als Experte für die Endoprothetik der Hüft- und Kniegelenke dazu gekommen. Foto: maf

In der Gemeinschaftspraxis Ortho-Zentrum Saar mit Praxisräumen in St. Ingbert, Sulzbach und Dudweiler, haben sich sechs Fachärzte zusammengeschlossen. Jeder der Ärzte hat eine spezifische fachärztliche Ausbildung durchlaufen und ist mit entsprechenden Behandlungsschwerpunkten tätig. Dies bietet für die Patienten den großen Vorteil, dass durch die umfassende Expertise des Ärzteteams die vielfältigen Krankheitsbilder aus dem orthopädisch- und unfallchirurgischen Bereich sicher und sorgfältig „aus einer Hand“

behandelt werden können. In Sulzbach stehen Dr. med. Reinhard Gombert, Dr. med. Reinhard Würker und Christian Adler den Patienten zur Verfügung, in Dudweiler Ralph J. Theres. In der St. Ingberter Praxis ist zu Dr. med. Mascha Lang nun Christoff Kurz als Experte für die Endoprothetik der Hüft- und Kniegelenke dazu gekommen. Mit der Erweiterung des Teams in der Praxis St. Ingbert können so endoprothetische operative Versorgungsleistungen in noch größerem Umfang angeboten werden als bisher. Christoff Kurz war nach seiner Ausbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit

Schwerpunkt Endoprothetik von Hüft- und Kniegelenk am Winterberg-Klinikum Saarbrücken in der dortigen Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie langjähriger Oberarzt. Nach einer anschließenden Tätigkeit als Belegarzt in Luxemburg ist er wieder in seine saarländische Heimat zurückgekehrt. Die operative Versorgung erfolgt ambulant und stationär in einer nahe gelegenen Klinik. Die operativen Eingriffe werden minimalinvasiv ausgeführt. Es werden ausschließlich modernste Prothesenimplantate eingesetzt, beim Kniegelenkersatz auch individuelle Lösungen. Mit zurzeit jährlich über 250 durchgeführten Prothesenimplantationen an Knie- und Hüftgelenken innerhalb der Gemeinschaftspraxis verfügt man über eine große Expertise. Dr. Mascha Lang und Christoff Kurz behandeln als Unfallärzte der Berufsgenossenschaft in ihrer Praxis in St. Ingbert auch Arbeits- oder Schulunfälle. Ein großer Vorteil für alle verunfallten Patienten, denn so können kurzfristig beispielsweise Handgelenk- oder Sprunggelenkbrüche in den Operationsplan aufgenommen werden. Dr. Lang als Fachärztin für Handchirurgie führt planbare handchirurgische Eingriffe in einem ambulanten Operationszentrum in St. Ingbert aus.

Gut zu wissen für alle Patienten: Auch kleinere operative Eingriffe wie beispielsweis die Korrektur eines schmerzhaften Spreizfußes oder die Beseitigung von Nerveneinklemmungen am Arm oder der Hand werden durchgeführt. Und konservative Behandlungsmethoden wie Akupunktur oder Stoßwellentherapie gehören an allen Standorten ebenfalls zum Leistungsspektrum. PR/maf

Ortho-Zentrum Saar Praxis St. Ingbert Poststraße 6 66386 St. Ingbert Telefon (0 68 94) 40 06 info@ortho-zentrum-saar.de www.ortho-zentrum-saar.de Sprechzeiten Montag, Dienstag, Donnerstag 8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr Mittwoch, Freitag 8 bis 12 Uhr, nachmittags nach Vereinbarung Durchgangsärztliche Praxis Montag, Dienstag, Donnerstag 8 bis 18 Uhr Mittwoch, Freitag 8 bis 13 Uhr Praxis Sulzbach Sulzbachtalstraße 58 66280 Sulzbach Telefon (0 68 97) 29 64 Praxis Dudweiler Beethovenstraße 17 66125 Dudweiler Telefon (0 68 97) 8 40 54 60

Wir bleiben für Sie innovativ und modern und erweitern unser Team und unsere Fähigkeiten in der Endoprothetik. Poststr. 6 • 66386 St. Ingbert 0 68 94-40 06 www.ortho-zentrum-saar.de

Alle unsere Leistungen können Sie an unseren 3 Standorten in Anspruch nehmen (Dudweiler, Sulzbach, St. Ingbert)

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KOI Bad & Sauna – hier geht’s mir gut! Das KOI Bad & Sauna lädt Sie zu einem entspannenden Tag in der japanisch inspirierten Anlage ein. In den zahlreichen Saunen können Sie vielfältig inszenierte Aufgüsse erleben und den Alltagsstress förmlich wegschmelzen. Durch die unterschiedlich gestalteten Saunen und dem großzügigen Außenbereich bietet das KOI Bad & Sauna Abwechslung und Entspannung. Abgerundet wird Ihr Besuch durch die kulinarischen Speisen im Saunarestaurant. Regelmäßig finden in der KOI Saunawelt Events und Saunanächte mit Livemusik, Erlebnisaufgüssen und kulinarischen Genüssen statt. Der großzügige Sitz- und Liegebereich rund um die Kamininsel und im ruhig gelegenen Teehaus lädt zum Entspannen und Verweilen ein. Ein besonderes Highlight sind der Wintergarten mit großen Liegebereichen, sowie die Sonnenterasse rund um

den KOI Teich. Das Wellnessangebot des KOI Bad & Sauna reicht von klassischen Körpermassagen über fernöstliche asiatische Behandlungen bis hin zu entspannenden Schönheitsritualen. Der bei Saunagängern beliebte Sprung ins kalte Tauchbecken wird durch den anschließenden Einstieg in das Onzenbecken bei 35 Grad perfekt abgerundet. Im Relaxbecken lässt es sich bei kuscheligen 33 Grad herrlich entspannen. Im Innenbereich des KOI Bad & Sauna befindet sich ein 25 m Sportbecken mit Sprungturm, ein Aktivbecken mit Sprudelliegen, Nackendusche und Bodenbrodler, sowie der abgegrenzte Kinderbereich AQUA KADABRA. Auch der Außenbereich bietet eine 25 m Sportbahn mit Trio-Rutsche und viel Platz, um die Sonne zu genießen. Unser Schwimmerbecken lädt bei 28,5 Grad zum angenehmen Schwimmen ein und auch unser Nichtschwimmerbereich mit 32,5 Grad

Das vielfältige Wellnessangebot sorgt für Entspannung und Wohlbefinden. Foto: Koi Bad & Sauna

ist bestens geeignet zum Verweilen und Planschen. Nach all der Anstrengung gibt’s dann noch einen köstlichen Snack samt kühlem Getränk im Freibadkiosk. Ab sofort darf im KOI auch wieder im Freien geplanscht und geschwommen werden. Das Freibad hat seit 18. Mai wieder geöffnet.

KOI BAD & SAUNA Kaiserslauterer Straße 19a 66424 Homburg Telefon (0 68 41) 1 88 77-17 www.koi-homburg.de Ihre Ansprechpartnerin: Lisa Grunder marketing@koi-homburg.de Telefon (0 68 41) 1 88 77-17

2 6 Event

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Die Privatgruppe „Unkrout“ präsentiert restaurierte und getunte VW-Oldtimer im Innenhof des ehemaligen Gefängnisses. Fotos: Frank Leyendecker

Erlebe die Stadt Die Bürgerinitiative „WSSI – Wir sind St. Ingbert“ e.V. veranstaltet seit 2014 im Innenhof des ehemaligen Gefängnisses in der Bahnhofstraße ein Konzertwochenende mit Open-Air-Kino.

Dieses Jahr sind die Alligators mit Rockabilly und Rock’n’Roll der 50er und 60er Jahre am Start, passend zu dem Thema der Veranstaltung: „Jailhouse Rock“. Gleichzeitig präsentiert die Privatgruppe „Unkrout“ restaurierte und getunte VW-Oldtimer im Innenhof. Am Freitagabend zeigen wir einen Film bei Anbruch der Dunkelheit. Die familienfreundliche Filmauswahl wird noch bekannt gegeben und findet in Zusammenarbeit mit der Kinowerkstatt statt. Selbstverständlich bieten wir, wie es sich für einen Kinoabend gehört, auch frisches Popcorn an, sowie Getränke und Würste vom Grill an. Die Veranstaltung ist an beiden Tagen frei. Einlass ist ab 18 Uhr. red

Lebensräume aus Naturstein Für nahezu alle Einsatzmöglichkeiten und Einrichtungsstile können wir den passenden Naturstein anbieten, egal ob für den Wohninnenraum oder für den Außenbereich. Entdecken Sie bei uns, wie Sie Ihre in die Jahre gekommene Sandsteinfassade „fit“ für die Zukunft machen und Sie Ihr Zuhause durch Naturstein noch schöner und hochwertiger gestalten.

Bauen mit Naturstein Ob opulent oder schlicht, stimmungsvoll oder modern, Naturstein ist aufgrund seiner Vielfältigkeit in Material und Bearbeitungsmöglichkeiten vielseitig einsetzbar.

Die Entscheidung für Naturstein ist eine langfristige und wird daher wohlüberlegt getroffen. Verlassen Sie sich dabei auf unsere Kompetenz in Design und Ausführung von beispielsweise Treppen, Tür- und Fensterumrahmungen, Bädern oder Küchenarbeitsplatten. Natursteinrestaurierung Restaurierung erfordert langjährige Erfahrung, Sachverstand und Respekt vor den Leistungen früherer Generationen. Deshalb gilt für uns: so viel Erneuern wie nötig, so viel erhalten wie möglich. Markus Glöckner ist einer der wenigen saarländischen staatlich geprüften Restauratoren im Steinmetzhandwerk. Nicht nur deshalb ist Ihr Restaurierungsprojekt bei uns in guten Händen.

Ganz gleich, ob Bad, Fassade oder Restaurierung – unsere Leistung für Sie beginnt mit dem ersten Beratungsgespräch. Damit Ihre persönlichen Vorstel-

lungen optimal umgesetzt werden, hören wir Ihnen genau zu und beraten Sie individuell auf Basis unserer langjährigen Erfahrung.

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Asiatische Wohlfühlküche in Biosphärenreservat Bliesgau Das asiatische Restaurant Asia Hoang in Lautzkirchen hat sich nicht nur unter Liebhabern der asiatischen Küche einen hervorragenden Namen gemacht. Auch Feinschmecker und Freunde einer gesunden Küche schätzen die hier servierten Gerichte. Küchenchef Levan Cuong entführt die Gäste mit frischen Zutaten und aromatischen Gewürze in die kulinarische Vielfalt der asiatischen Küche. Sein Können hat er in der gehobenen Gastronomie gelernt und sich dort bis zum Sous-Chef hochgearbeitet. Aus hochwertigen, marktfrischen Zutaten kreiert er Gerichte, die leicht verdaulich und für den Körper höchst bekömmlich sind. Seine frische Naturküche kommt ohne Glutamat und Konservierungsstoffe aus, die

meisten Speisen sind glutenfrei. Dank kurzer, vitaminschonender Garzeiten in der Wokpfanne bleibt das Fleisch saftig und das Gemüse knackig. Verwendet wird nur so viel Öl, wie gerade notwendig ist. Die Speisenkarte ist in der Zusammenstellung abwechslungsreich. Die vielfältige Auswahl an gesunden Gemüse-, Fleisch-, Fisch- und Reisegerichten, sorgen für ein körperliches Gleichgewicht und Wohlgefühl – für jeden Gast ist das Richtige

dabei. Erstaunlicherweise genießen die Gäste die hervorragende Qualität zu sehr moderaten Preisen. Eine der Spezialitäten im Asia Hoang sind die leicht scharfe Currysoße sowie die Soße nach Art des Hauses. Beide werden mit verschiedenen, gesunden Kräutern zubereitet und harmonieren perfekt mit den Gerichten. Auch Zitronengras, das vielseitige Würzkraut mit heilender Wirkung, verwendet Levan Cuong zum Aromatisieren gerne, beispielsweise beim zarten Rindfleisch, das mit Zitronengras und knackigem Eine der Spezialitäten des Hauses: Saftig gegrillte Ente mit Gemüse, Gemüse auf einer heißen köchelnd serviert auf der heißen Gusseisenplatte. Foto maf Gusseisenplatte köchelnd

ASIAHOANG Asiatisches Restaurant

Spezial-Buffet Jeden Samstagabend Jeden Sonntagmittag und Sonntagabend und an Feiertagen

Wir f

serviert wird. Überzeugend auch das Spezialbuffet, vielfältig in seiner Zusammenstellung, sogar Sushi wird angeboten. Die vielen Stammgäste loben aber nicht nur das köstliche Essen, sie freuen sich auch über die Familienfreundlichkeit und den sehr netten Service durch die Chefin Thi Nhung Pham. Kein Wunder also, dass das Asia Hoang beim „Schlemmerblock Award 2018“ den 2. Platz belegte, mit besten Bewertungen in den Kategorien Essen/Trinken, Ambiente und Service. maf

Asia Hoang Pirminiusstrasse 4 66440 Blieskastel-Lautzkirchen Telefon (0 68 42) 9 61 98 68 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 11.30 bis 14.30 Uhr und von 17.30 bis 22 Uhr Montag Ruhetag, außer an Feiertagen Spezialbuffet: Samstags von 18 bis 22 Uhr Feiertags und sonntags von 12 bis 14.30 Uhr und von 18 bis 22 Uhr

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Öffnungszeiten Pirminiusstrasse 4 11:30 – 14:30 und 66440 Blieskastel – Lautzkirchen 17:30 – 22:00 Uhr (Montag Ruhetag, außer an Feiertagen) Tel.: 0 68 42 – 9 61 98 68

2 8 Kultur und Freizeit

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Jeden Montag, und dies seit 22 Jahren, trifft sich ein Kreis von kreativen Frauen, um einem bärenstarken Hobby nachzugehen. Unter ihren Händen entstehen in aufwendiger Handarbeit so schöne fellige Kreaturen, dass es bisweilen schmerzt, sie wegzugeben. Über 1100 Bären hat Andrea Altmeyers bisher geschaffen – Minibärchen, Brummbären, Nostalgiebären, freche Bären. Ihre Bärenparade zeigt ganz unterschiedliche Charaktere, auch die anderen Frauen kreieren richtige Bärenpersönlichkeiten. „Gerade mache ich einen gliederlosen Bären, der für Kleinkinder geeignet ist. Der Baumwollstoff und die Füllung müssen waschbar sein, die Augen werden gestickt. Auch ein Schnüffeltuch für das

Die Miniatur-Kollektionen von Ilse Knöll sind kaum größer als eine Streichholzschachtel.

Enkelkind ist derzeit in Arbeit“, erzählt Irmgard Luck und Marion Maurer, die jeden Montag einen langen Weg zurücklegt, um ihrem Hobby nachzugehen, ergänzt: „Ich erkenne sofort, wer welchen Bären gemacht hat, jede von uns hat ihre Vorlieben.“ Zur Abwechslung schneidert sie auch mal einen Elefanten, aber die große Leidenschaft gilt den Bären. Wie Ilse Knöll aus Zweibrücken legt sie gerne den Weg nach Hassel zurück: „Die

Nichts geht über Bärenmarken Anzeige Anzeige

Die Damen des Bärenclubs Hasel: Irmgard Luck, Ilse Knöll, Sirgrid Becker, Marion Maurer, Andrea Altmeyer (v. l. n. r.). Fotos: medienAffairs

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Handarbeit entspannt mich, hier werde ich nach einem stressigen Tag ganz ruhig.“ Umso erstaunlicher, denn ihre handgestrickten Werke, Miniaturhütchen, -kleidchen, -anzüge, sind so diffizil und kunstvoll verziert, dass man sich die nötige Fingerfertigkeit dazu kaum vorstellen kann. Viele Bären tragen ihre Kollektionen – was ist zuerst da, die Kleider oder die Bären? „Wenn mir ein Kleidchen gefällt, fertige ich den passen-

den Bären dazu. Proportion, Fell, Farbe, das alles muss ja ein harmonisches Gesamtbild ergeben“, klärt Sigrid Becker auf. Sie ist von Anfang an dabei und organisiert zusammen mit Andrea Altmeyer die hauseigenen Bärenbörsen, die in diesem Jahr am 29. September ab 10 Uhr in der

Die Bärenparade von Andrea Altmeyer zeigt ganz unterschiedliche Charaktere. Anzeige

Kultur und Freizeit 2 9

Eisenberghalle in Hassel stattfindet. Der organisatorische Aufwand ist enorm, aber die Börse ist eine gute Möglichkeit, andere Bärenfreunde zu treffen, sich auszutauschen und seine Bären zu verkaufen. Über 40 Händler

aus Deutschland kommen hierher und haben in ihrem Gepäck Ideen, Stoffe, Schnittmuster, Kleider und Zubehör. Für Kinder und Erwachsene gilt an diesem Tag: Auf nach Hassel, die Bären sind los! win

3 0 Veranstaltungen

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Veranstaltungskalender Donnerstag, 13. Juni, 15.30 Uhr Bilderbuchkino: Liselotte hat Langeweile Stadtbücherei St. Ingbert

Donnerstag, 27. Juni, 16 Uhr Reparatur-Café VHS-Zentrum Kohlenstraße St. Ingbert

Donnerstag, 13. Juni, 16 Uhr Biosphären-VHS: Garten-AG Kulturhaus St. Ingbert

Donnerstag, 27. Juni, 17.30 Uhr Wirtschaftsdialog „Auftritt und Wirkung“, Ludwigschule, Theresienstraße 9, St. Ingbert

Donnerstag, 13. Juni, 17 Uhr Biosphären-VHS: Pro Action Café VHS-Zentrum Kohlenstraße St. Ingbert Donnerstag, 13. Juni, 19.30 Uhr Kleinkunst: Andrea Bongers Stadthalle St. Ingbert Montag, 17. Juni, ganztägig Johannismarkt Fußgängerzone St. Ingbert

Donnerstag, 27. Juni, 19 Uhr Sommerkonzert: Städtisches Orchester, Alter Steinbruch (Hobels), St. Ingbert Sonntag, 30. Juni, 8 Uhr 19. Triathlon der DJK-SG St. Ingbert, Freigelände „das blau” St. Ingbert

Donnerstag, 4. Juli, 19 Uhr Sommerkonzert: Mittwoch, 19. Juni, 15 Uhr MV Hochscheid-Reichenbrunn Stadtteilrundgang Oberwürzbach Alter Steinbruch (Hobels), Treff: Reichenbrunn St. Ingbert Oberwürzbach

Das 42. Ingobertusfest am 1. Juliwochenende zieht die Menschen scharenweise in die Stadt. Foto: Michael Haßdenteufel/Stadt St. Ingbert Anzeige

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Freitag, 5. Juli bis Sonntag, 7. Juli, ganztägig 42. Ingobertusfest Innenstadt St. Ingbert Donnerstag, 11. Juli, 19 Uhr Sommerkonzert: Werzbachkrainer Alter Steinbruch (Hobels), St. Ingbert Freitag, 12. Juli bis Sonntag, 14. Juli, ganztägig Kirmes in Rentrisch Donnerstag, 18 Juli, 19 Uhr Sommerkonzert: Jagdhornbläser SaxHochZwo Alter Steinbruch (Hobels), St. Ingbert Samstag, 20. Juli, 14 Uhr Spaziergang durch das alte St. Ingbert Treff: Polizeiwache Kaiserstraße in St. Ingbert Donnerstag, 25 Juli, 19 Uhr Sommerkonzert: MV Rentrisch Alter Steinbruch (Hobels) St. Ingbert Donnerstag, 1. August, 19 Uhr Sommerkonzert: Akkordeonfreunde Rohrbach Alter Steinbruch (Hobels) St. Ingbert Donnerstag, 8. August, 19 Uhr Sommerkonzert: MV Rohrbach Alter Steinbruch (Hobels), St. Ingbert Donnerstag, 15. August, 19 Uhr Sommerkonzert: Beckerchor & Combo, Alter Steinbruch (Hobels), St. Ingbert

Veranstaltungen 3 1

Donnerstag, 22. August, 16 Uhr Biosphären-VHS: Garten-AG Kulturhaus St. Ingbert Donnerstag, 22. August, 19 Uhr Sommerkonzert: Bergkapelle Alter Steinbruch (Hobels), St. Ingbert Samstag, 24. August, 14 Uhr Minze – Muntermacher aus dem Garten, Kulturhaus St. Ingbert Donnerstag, 29. August, 18 Uhr Deodorant selbst herstellen Kulturhaus St. Ingbert Donnerstag, 29. August, 19 Uhr Sommerkonzert: Hermanns Big Band, Alter Steinbruch (Hobels), St. Ingbert

Die Sommerkonzerte im Alten Steinbruch (Hobels) begleiten beschwingt durch diese Jahreszeit. Foto: Heimat- und Verkehrsverein St. Ingbert

Donnerstag, 5. September, 18 Uhr Elixiere und Konfitüren aus Donnerstag, 26. September, heimischen Früchten 10 Uhr Fröschenpfuhl, St. Ingbert-Hassel Theaterspaß: Flätscher – die Sache stinkt Stadthalle St. Ingbert Samstag, 7. September, 15 Uhr Stadtteilrundgang Oberwürzbach Donnerstag, 26. September, Treff: Reichenbrunn 16 Uhr Oberwürzbach Reparatur-Café VHS-Zentrum Kohlenstraße Donnerstag, 12. September, St. Ingbert 16 Uhr Biosphären-VHS: Garten-AG Kulturhaus St. Ingbert Donnerstag, 12. September, 18 Uhr Elixiere und Konfitüren aus heimischen Früchten Fröschenpfuhl, St. Ingbert-Hassel

Samstag, 28. September, 15 Uhr Stadtrundgang: Industriekultur-Rundgang Alte Schmelz St. Ingbert Sonntag, 29. September, 11 Uhr Puppen- und Bärenbörse Eisenberghalle St. Ingbert-Hassel

Bestattungshaus

Wolfgang Schmitt

Samstag, 14. September, 15 Uhr Stadtrundgang: Auf den Spuren der Christlichen Konfessionen und der Jüdischen Gemeinde Alte Schmelz St. Ingbert

Samstag, 17. August, 10 Uhr Begegnung mit dem Freund Pferd Treff: Am Füllenbusch 1, Samstag, 21. September, 12 Uhr St. Ingbert-Hassel Nachhaltiger Stadtrundgang Rathaus St. Ingbert Montag, 19. August, 19.30 Uhr Vortrag: Honig – Das Gold aus der Natur, Kulturhaus St. Ingbert Mittwoch, 25. September, 16 Uhr Theaterspaß: Flätscher – die Mittwoch, 21. August, 15 Uhr Sache stinkt Stadtteilrundgang Oberwürzbach Stadthalle St. Ingbert Treff: Reichenbrunn Oberwürzbach

Ein Abschied in Würde für Ihre Liebsten z Erd-, Feuer-, See- und Baumbestattungen z Erledigung aller Formalitäten z Bestattungsvorsorge

Tag und Nacht Tel. 06894 / 870134 Würzbachstraße 64 · 66386 St. Ingbert info@bestattungshaus-schmitt.de www.bestattungshaus-schmitt.de

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Sandwiches von Subway extra für dich!

Seit 10 Jahren betreiben die Franchisepartner Markus Schwab und Thorsten Zintel ihr Subway in St. Ingbert – am 17. Juni steigt für alle

Sandwichfans die große Geburtstagsparty. Hunger sollten alle Gäste mitbringen, denn wer ein 15-cm-Sub kauft, bekommt ein 15-cm-Sub gratis dazu. Philly Beef, Chicken Caesar oder Chillie Chicken sind saftige Signature Wraps, die eine doppelte Portion aus zarten Steakstreifen (Formsteak) mit knackigen Tomaten, Paprika-Streifen, Zwiebeln und einer leckeren Sauce zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis vereinen. Ultimative Sub-Versuchungen sind die Subs des Tages, vom Sandwich Artist frisch zubereitet. Aus über 40 hochwertigen Zutaten entstehen zigtausend Kombinationsmöglichkeiten – der Gast hat die Wahl. Die Wraps, Sandwiches und Salate werden alle frisch zubereitet und

können gleich im Store verzehrt oder mitgenommen werden. Besonders stolz sind die Filialbetreiber auf ihre Filiale in St. Ingbert, denn seit einem Jahr glänzt ihr Sub im Fresh Forward Design. Look & Feel sind noch näher am Gast, das neue Logo, Choice Mark, die frische Farbgestaltung und die technischen Elemente ziehen die Gäste an. Digitale Menüboards, USB-Anschluss am Sitzplatz und WLAN bieten Komfort und einen hohen technischen Standard. Neben diesem betreiben Markus Schwab und Thorsten Zintel noch drei weitere Subs, in Zweibrücken, Losheim am See und Bexbach. Subway Restaurants treffen übrigens in 112 Ländern der Welt an über 44.200 Standorten den Geschmack

ihrer Kunden. Die Sandwich Artists servieren weltweit über 7,5 Millionen Sandwiches am Tag. In Deutschland gibt es derzeit rund 675 Standorte, die von 360 Franchisenehmern betrieben werden. Die Marke Subway hatte in Deutschland in sechs aufeinanderfolgenden Jahren ein positives Wirtschaftswachstum und gehört zu den beliebtesten Fastfood-Ketten der Gäste. PR/win

Subway St. Ingbert Südstraße 73 Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 9 bis 23 Uhr Freitag und Samstag von 9 bis 24 Uhr So. von 10 bis 23 Uhr www.subway-sandwiches.de