Lange nacht der industrie 09 09 2015

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Eine Anzeigen-Sonderveröffentlichung von

AM 15. OKTOBER 2015

Ganz dicht dran:

Firmen präsentieren sich:

Wirtschaft an der Saar:

Mehr Jugendliche für Technik begeistern

20 Unternehmen der Region öffnen ihre Tore

Duale Berufsausbildung – praktisch unschlagbar


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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Oswald Bubel

Foto: ME Saar

Dr. Richard Weber

Foto: IHK

Was einst als Pilotprojekt begann, ist inzwischen längst Tradition Am 15. Oktober geht die LANGE NACHT DER INDUSTRIE in die fünfte Runde Bereits seit 2011 können sich Schüler und Studierende bei diesem Event von der Leistungsstärke der saarländischen Industrie überzeugen. Unser gemeinsames Anliegen ist es auch dieses Mal wieder, den Fachkräftenachwuchs für die Unternehmen an unserem Standort zu begeistern und deutlich zu machen: Bei uns im Saarland gibt es attraktive und gut bezahlte Arbeits- und Ausbildungsangebote – auch und gerade in der Industrie. Denn unsere Industrie ist der Schrittmacher der Saarwirtschaft und zugleich der wichtigste Motor für Innovation, Beschäftigung und Wachstum.

I MPRESSUM SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER SAARBRÜCKER ZEITUNG VERLAG UND DRUCKEREI GMBH UND DER ZWEIBRÜCKER VERLAGSGESELLSCHAFT MBH VOM 09. SEPTEMBER 2015 VERLAGSGESCHÄFTSFÜHRUNG Thomas Deicke

ANZEIGENLEITUNG Alexander Grimmer

REDAKTION Dr. Carsten Meier, Tina Mayer, Michael Brück

TEXTE UND FOTOS IHK Saarland, ME Saar, m-content, prima events GmbH, Unternehmen

LAYOUT UND PRODUKTION m-content, Serviceagentur für Mediendienstleistung und PR

VERLAG UND DRUCK Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH 66103 Saarbrücken

Die Qualitätsprodukte der saarländischen Unternehmen sind weltweit gefragt.

men und industrienahen Forschungsinstituten, die an der LANGEN NACHT teilnehmen, wieder zwei auswählen – unter Damit dies auch künftig so ihnen zahlreiche große Unterbleibt, müssen wir weiterhin nehmen, aber auch die so gegemeinsam alles daran setzen, nannten „Hidden Champions“. dass der Industrie genügend Die Unternehmen und Institute Fachkräfte zur Verfügung steöffnen in den Abendstunden hen. Insbesondere der techni- ihre Tore für zwei Gruppen mit sche Nachwuchs wird zunehjeweils bis zu 50 Personen mend knapp – und dies trotz und ermöglichen Ihnen spanhoher Ausbildungsbereitschaft nende Einblicke hinter die Kuund stetiger Qualifizierung der lissen. Erleben Sie Industrie eigenen Mitarbeiterinnen und und industrienahe Forschung Mitarbeiter. Die IHK Saarland live! Sie werden sehen, wie und der Verband der Metallspannend und verantworund Elektroindustrie des Saar- tungsvoll die Arbeit ist – und landes (ME Saar) engagieren Sie werden überrascht sein, sich deshalb auf vielfältige wie technologieintensiv und Weise, besonders um junge ressourcenschonend unsere Menschen für eine Tätigkeit in Industriebetriebe heute produder saarländischen Wirtschaft zieren. zu begeistern. Ein Baustein … UND ERFAHREN SIE dafür ist die LANGE NACHT DER INDUSTRIE. Dass die ALLES WICHTIGE ZUM saarländische WirtschaftsmiKARRIERESTART nisterin Anke Rehlinger erneut die Schirmherrschaft überAnders als bei einem Tag der nommen hat, freut uns beson- offenen Tür werden bei der ders, denn es zeigt: Die LanLANGEN NACHT in vielen Undesregierung misst der Siche- ternehmen Auszubildende aus rung des Fachkräftebedarfs erster Hand berichten, wie sie und Bedeutung der Industrie ihren Start in den jeweiligen für Wachstum und Wohlstand Unternehmen erlebt haben hierzulande einen hohen Stel- und welch spannende Tätiglenwert bei. keiten sie inzwischen ausführen. Dabei erhalten Sie zahlreiche Informationen über die ERLEBEN SIE HIGH-TECH „LIVE“… breite Palette an Ausbildungsberufen sowie über das Arbeitsumfeld, das Ihnen die BeIn diesem Jahr können Sie saarlandweit aus 20 Unterneh- triebe beispielsweise nach Ih-

rem Schul- oder Studienabschluss bieten können. Insofern kann Ihnen die LANGE NACHT DER INDUSTRIE auch bei der Berufsorientierung helfen. Darüber hinaus bieten viele Unternehmen Wissenswertes über konkrete Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten, denn auf der Agenda stehen auch Gespräche mit Personalverantwortlichen. Bei der LANGEN NACHT DER INDUSTRIE kommt also zusammen, was zusammen gehört: Attraktive Arbeitgeber, qualifizierte Mitarbeiter und motivierter Nachwuchs.

und die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes das Projekt auf vielfältige Art und Weise unterstützen. Mit der Saarbrücker Zeitung und RADIO SALÜ konnten wir erneut zwei starke Medienpartner gewinnen, die dieses Event öffentlichkeitswirksam begleiten. Machen Sie mit! Bewerben auch Sie sich um einen der begehrten 1.200 Plätze. Näheres zum Ablauf und zum Anmeldeverfahren finden Sie in dieser Beilage.

Ein Event wie die LANGE NACHT DER INDUSTRIE braucht natürlich auch starke, engagierte Partner. Wir freuen uns daher, dass das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, saar.is, die Universität des Saarlandes

Wir wünschen Ihnen informative Touren und anregende Begegnungen. Entdecken Sie die Vielfalt der Saarindustrie und industrienaher Forschung und lernen Sie attraktive Arbeitgeber kennen! Und wenn es Ihnen gefallen hat, bewerben Sie sich bei diesen Unternehmen um einen Ausbildungsplatz oder einen Berufseinstieg. Es lohnt sich!

Ihr

Ihr

Oswald Bubel, Präsident Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes e. V.

Dr. Richard Weber Präsident der IHK Saarland

STARKE INDUSTRIE – STARKE PARTNER


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Industrie (er)leben Das Interesse der Saarländerinnen und Saarländer an der Industrie und ihren Unternehmen ist ungebrochen. Das zeigt der Erfolg dieser Veranstaltung in der mittlerweile fßnften Auflage.

den demografischen Wandel und den drohenden Fachkräftemangel ist es wichtig, den saarländischen Nachwuchs zu fÜrdern. Es ist nicht ohne Risiko, die Ausbildung anderen zu ßberlassen. Denn nichts sichert die Zukunft eines Landes und seiner Unternehmen nachhaltiger als der Nachwuchs, den man sich selbst heranzieht. Und das Saarland hat als Wirtschaftsstandort auch fßr junge Menschen durchaus einiges zu bieten. Es liegt nun an den Unternehmen sich als attraktiven Arbeitsgeber zu präsentieren. Und das ist in den letzten Jahren ganz wunderbar gelungen: In spannenden und informativen Fßhrungen gewähren sie den Besuchern tiefe Einblicke in die Produkte und Arbeitsprozesse.

Ich freue mich ein Teil dieser langen Nacht zu sein und hoffe vor allem, dass die Schßlerinnen und Schßler, Studentinie Lange Nacht der Industrie gewährt auf nen und Studenten diese Veranstaltung nutzen, um ihre eieine unterhaltsame genen Zukunftspläne genauer und spannende Art hautnah Einblicke in Produkti- zu definieren und mÜgliche zukßnftige Arbeitsumfelder und onsprozesse der IndustrieunArbeitgeber unter die Lupe zu ternehmen im Saarland. nehmen. Es ist eine Win-Win-Situation: Die Unternehmen kÜnnen sich Ihre präsentieren und die jungen Menschen bekommen durch die nächtliche Tour durch zahlreiche Industriebetriebe persÜnliche Einblicke ßber die Be- Anke Rehlinger rufsperspektiven im Saarland. Ministerin fßr Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr Denn gerade im Hinblick auf Anke Rehlinger, Ministerin fßr Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr.

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Foto: Ministerium

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Saint-Gobain im Jubiläumsjahr Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH blickt als Rechtsnachfolgerin der ehemaligen Halbergerhßtte auf eine ßber 250jährige Erfolgsgeschichte an der Saar zurßck. Heute gehÜrt das Unternehmen zur international agierenden Saint-Gobain-Gruppe mit ßber 180.000 Mitarbeitern weltweit. Unser Kerngeschäft ist die Herstellung und der Vertrieb von Rohrleitungs-

systemen fĂźr den Transport von Trink- und Abwasser. ZubehĂśrteile im Bereich Kanalguss und Armaturen, sowie Industrieanwendungen komplettieren die Produktpalette. Saint-Gobain PAM setzt dabei auf Innovation und Nachhaltigkeit. 25 % des Umsatzes machen Produktneuheiten aus, die jĂźnger als fĂźnf Jahre sind. Die hochwertigen duktilen Gussrohre sind sehr langlebig und komplett recycelbar. Unsere Mitarbeiter sind stolz darauf, Ihnen unseren spannenden und eindrucksvollen Produktionsprozess in der „Langen Nacht der Industrie“ vorzustellen und stehen Ihnen Rede und Antwort zu Ausbildungs- und EinstiegsmĂśglichkeiten. Wir freuen uns auf Sie!

Saint-Gobain feiert am 15. Oktober sein 350-jähriges Bestehen und ist damit eines der ältesten Industrieunternehmen der Welt. Wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Saint-Gobain PAM Deutschland, sind Teil dieser Erfolgsgeschichte. Wir sind stolz auf 350 Jahre Geschichte und Erfahrung, 350 Jahre Innovation und Wandel und haben 350 Grßnde, Vertrauen in die Zukunft zu haben. Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH personal@pam-d.saint-gobain.com www.pamline.de

Rohrleitungssysteme aus duktilem Gusseisen


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Wie schon in den vergangenen Jahren wird die LANGE NACHT DER INDUSTRIE einen von insgesamt zwei Startplätzen in der Franz-Josef-Röder-Straße haben.

Fotos: prima events

So funktioniert die LANGE NACHT DER INDUSTRIE Die LANGE NACHT DER INDUSTRIE gibt Schülern, Studierenden, Absolventen und interessierten Bürgern die Möglichkeit, regionale Industriebetriebe live und hautnah zu erleben. Erstmals startet die Tour an zwei Plätzen in Saarbrücken und Saarlouis. nalverantwortlichen stehen ebenso auf der Agenda wie Neuigkeiten zu aktuellen Trends in der Industrie. Die Veranstaltung beginnt mit einem zentralen Kick-Off mitten in Saarbrücken. Neu in diesem Jahr ist der Startplatz in Saarlouis. Die Schirmherrschaft

übernimmt wieder Anke Rehlin- brücker Zeitung und RADIO ger, Ministerin für Wirtschaft, Ar- SALÜ. beit, Energie und Verkehr. Die Online-Anmeldung ist ab soPartner sind die Universität des fort möglich. Unter www.langeSaarlandes, die Hochschule für nacht-der-industrie.de können sich Interessierte ab 14 Jahren Technik und Wirtschaft des Saarlandes, saar.is, das Ministe- online um einen der begehrten rium für Wirtschaft, Arbeit, Ener- kostenlosen Plätze bewerben. Pro Person können bis zu drei gie und Verkehr, die Saar-

Tour-Wünsche mit jeweils zwei Unternehmen ausgewählt werden. Nach Anmeldeschluss werden die Plätze ausgelost. red

MEHR INFOS UNTER: www.lange-nachtder-industrie.de

Organisation: www.prima-events.de

Industrieunternehmen, industrienahe Dienstleister und Forschungsinstitute öffnen in den Abendstunden ihre Tore für zwei Gruppen mit jeweils bis zu 50 Personen. Neben der Besichtigung der Produktionen erfahren sie viel Wissenswertes über Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten, denn Gespräche mit Perso-


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Die LANGE NACHT DER INDUSTRIE ist längst zur Erfolgsgeschichte geworden Das Veranstaltungskonzept wurde seit 2008 von Hamburg aus in viele weitere deutsche Städte und Regionen exportiert.

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m Donnerstag, 15. Oktober, geht die LANGE NACHT DER INDUSTRIE im Saarland in die fünfte Runde. Die Idee zu den ersten Veranstaltungen dieser Art in Deutschland hatte Frank Horch. Der damalige Präses der Handelskammer Hamburg und heutige Wirtschaftssenator der Hanse-

stadt hatte sich zum Ziel gesetzt, die Industriebetriebe der Metropolregion bekannter zu machen. Hidden Champions, so sein Plan, sollten aus der Verborgenheit geholt und veraltete Vorstellungen von grauen Industrieanlagen mit rauchenden Schloten abgebaut werden. Die LANGE NACHT DER INDUSTRIE sollte zusammenbringen, was zusammengehört: Die Industrie und die Menschen in der Region.

EINMALIGE CHANCE FÜR DIE UNTERNEHMEN Als mächtiger Wirtschafts- und Wachstumsmotor wirkt die Industrie nicht nur als Arbeitgeber. Sie prägt maßgeblich die infrastrukturellen und kulturellen Strukturen einer Region, sie bietet Chancen und Entwicklungspotenzial für jeden einzelnen. Zu viele spannende Geschichten waren noch unerzählt – das sollte sich ändern. Jürgen Henke, Geschäftsfüh-

Wie hier bei Saint-Gobain können sich junge Menschen über die Foto: Vollstedt/prima events Unternehmen informieren.

render Gesellschafter der veranstaltenden Agentur prima events gmbh, beschreibt den Erfolg des Konzepts: „In der LANGEN NACHT DER INDUSTRIE haben Unternehmen die Chance, sich als attraktive Arbeitgeber und Ausbilder zu präsentieren. Für die Mehrzahl der Unternehmen wird das immer wichtiger. Fachkräftemangel und demografischer Wandel machen sich in fast allen

Regionen stark bemerkbar.“

DIE IDEE MACHT SCHULE Besonders bei Schulklassen steht die LANGE NACHT DER INDUSTRIE hoch im Kurs. Schüler einer Klasse verteilen sich auf die verschiedenen Touren und tauschen ihre Erfahrungen und Eindrücke am nächsten Tag im Unterricht

aus. Um diese Gruppen bestmöglich zu unterstützen, wurde ein Tool entwickelt, mit dem die Schüler einer Klasse auf mehrere Touren verteilt werden können. Sie können sich gemeinsam anmelden und so die Vielfalt der deutschen Industrie an nur einem Abend erleben. Zur Recherche und Nachbereitung des Erlebten bieten die Unterlagen der Agentur, die auf der Website zur Verfügung stehen, eine wunderbare Möglichkeit die LANGE NACHT DER INDUSTRIE in den Unterricht zu integrieren. Gemeinsam besprochen, sind Erlebnisse wie diese für die Schüler eine wertvolle Orientierungshilfe bei der Entscheidung für die zukünftige Berufslaufbahn. „So etwas kann eine Klasse oder ein Universitätskursus sonst nur mit sehr viel Aufwand selbst organisieren“, erklärt Jürgen Henke. „Bei uns ist alles vorbereitet, Teilnahme und Busshuttles sind kostenlos.“ red

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Geht unter die Haube

SEIT 1685

Wir arbeiten für die höchsten Häuser der Welt

saarstahl.com

Die Saarstahl AG mit ihren Produktionsstandorten Völklingen, Burbach und Neunkirchen hat sich auf die Produktion von Walzdraht und Stabstahl in verschiedenen Qualitäten sowie Schmiedeprodukte und Stahlgusserzeugnisse spezialisiert. Diese Erzeugnisse sind wichtige Vorprodukte für die Bauindustrie, die Luft- und Raumfahrtindustrie, den allgemeinen Maschinenbau, vor allem aber für die Automobilindustrie und deren Zulieferer. So rollt jedes fünfte Auto in Europa auf Reifendraht „Made by Saarstahl“. Mit insgesamt rund 6.500 Mitarbeitern und 250 Auszubildenden sowie einem Umsatz von rund 2,4 Mrd. Euro (Konzern) gehört die Saarstahl AG zu den größten Arbeitgebern in der Region.

dillinger.de

Die Dillinger Hütte, 1685 gegründet, ist heute führender Grobblechhersteller in Europa. Hightech-Grobbleche der Dillinger Hütte finden bei der Realisierung anspruchsvoller Projekte auf der ganzen Welt Verwendung: vom „Shanghai World Financial Center“, über das Olympiastadion in Athen, dem Viaduc de Millau“ in Südfrankreich bis hin zum derzeit größten Offshore-Windpark „Walney“ oder ganz aktuell dem Louis Vuitton Museum in Paris. Mit rund 7.400 Mitarbeitern weltweit und 200 Auszubildenden (am Standort Dillingen) sowie einem Umsatz in der Gruppe von rund 2,0 Mrd. Euro zählt die Dillinger Hütte zu den bedeutendsten Arbeitgebern in der Region.


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Mehr Kinder und Jugendliche für Technik begeistern! Techniker und Ingenieure zählen seit längerem zu den Mangelberufen in Deutschland. Das ist inzwischen hinlänglich bekannt. Und es trifft leider auch auf uns im Saarland zu.

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as schmerzt. Denn unser Land braucht aufgrund seiner hohen Industriedichte besonders viele Techniker und Ingenieure. Und wir wissen ja: Die Ingenieurskunst entscheidet mehr denn je über die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie. Insofern ist es konsequent und richtig, dass Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger das Saarland zum „Land der Techniker und Ingenieure“ machen will. Dem müssen jetzt rasch konkrete Taten folgen. Nicht nur die Politik – auch die Eltern und Lehrer, die

Festo bietet in seiner Lehrwerkstatt in Rohrbach das Programm „Begeisterung Technik“ an.

sinken. Deutschlandweit ist bei den 15- bis 25jährigen bis 2030 mit einem Rückgang um gut 12 v. H. zu rechnen. Im Saarland dürfte das Minus soHilfreich ist gewiss, dass die Arbeitsmarktchancen für Tech- gar rund 20 v. H. betragen. Da ist schon jetzt absehbar, dass niker und Ingenieure seit Jahsich die Lage gerade in den ren bereits besser sind als in den meisten anderen Berufen. Engpassberufen weiter zuspitUnd dass sie sich im Zuge des zen wird – und dass damit entdemografischen Wandels künf- sprechend positive Auswirkungen auf die Einstiegs-, Auftig noch weiter verbessern werden. Denn die Zahl der jun- stiegs- und Gehaltschancen verbunden sind. gen Menschen wird in den kommenden Jahren drastisch Umso mehr verwundert, dass nach wie vor zu wenig junge Menschen bereit sind, einen technischen Beruf zu erlernen oder ein Ingenieurstudium zu beginnen. Fakt ist jedenfalls, dass die Zahl der Jugendlichen, die Wirtschaftswissenschaften, Jura oder Germanistik studieren, fast doppelt so hoch ist wie die Zahl derer, die sich in Maschinenbau, Elektrotechnik oder Informatik einschreiben. Zudem fehlt es an jungen Menschen, die im dualen System einen technischen Beruf erlernen wollen – Industriemechaniker, Mechatroniker oder Elektriker etwa. Unternehmen, die Wirtschaftsorganisationen und die Hochschulen sind gefordert.

Auffallend ist, dass insbesondere die Mädchen Ingenieurstudiengänge und technische

Berufe weitgehend meiden. Sie wollen, wenn sie eine duale Ausbildung suchen, zuallererst Kauffrau, Verkäuferin, Medizinische Fachangestellte oder Friseurin werden. Unter den TOP 10-Ausbildungsberufen, die Frauen wählen, findet sich kein einziger technischer Beruf. Ähnlich ist es bei der Wahl des Studienfachs. Hier liegen die Fächer Wirtschaftswissenschaften, Germanistik, Jura, Pädagogik und Psychologie ganz vorne. Unter den zehn beliebtesten Studiengängen findet sich kein einziges technisches Fach.

IN DEN KINDERGÄRTEN UND SCHULEN BEGINNEN Wo müssen wir ansetzen? Zu allererst in den Kindergärten und Schulen. Schon dort muss es in den nächsten Jahren gelingen, mehr Kinder und Jugendliche für Technik zu begeistern. In den Schulen wird es darauf ankommen, den Unterricht in den MINT-Fächern so zu gestalten, dass er die Faszination von Technik und Naturwissenschaften besser als bisher vermittelt. Zugleich gilt es, die Berufsorientierung weiter zu verbessern und da-

Fotos: Festo/fotolia

bei die guten Chancen in den technischen Berufen angemessen in den Fokus zu rücken. Zum Teil geschieht das zwar bereits, aber wir sind vom Ziel noch weit entfernt. Vielleicht hilft hier ja, dass in Kürze auch im Saarland das „Berufswahlsiegel“ verliehen wird, das Schulen mit einer besonders guten Berufsorientierung auszeichnet. Die Wirtschaftsorganisationen – darunter unsere IHK – haben bereits zugesagt, sich hier auch finanziell zu engagieren. In den Kindergärten, Horten und Grundschulen sind wir mit der bundesweiten Initiative "Haus der kleinen Forscher" auf gutem Weg. ME Saar ist regionaler Partner im Saarland. In rund der Hälfte der saarländischen Kitas und in 50 Grundschulen wird dadurch auf spielerische Weise Neugierde und Begeisterung für naturwissenschaftliche Phänomene und technische Fragestellungen geweckt. Nötig ist es zudem, junge Menschen auch außerhalb der Kindergärten und Schulen für Technik und Naturwissenschaften zu interessieren. Dazu wurden in den letzten Jah-


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG ren außerschulische Lernorte wie die Wissenswerkstatt Saarbrücken und die Schülerforschungszentren Saarlouis, St. Ingbert und Merzig ins Leben gerufen. In Saarbrücken und Saarlouis war unsere IHK ebenso wie mehrere Unternehmen Gründungsmitglied. Sie wirkt seither auch in den Lenkungsgremien mit. Gut wäre, wenn bald ähnliche Initiativen in den übrigen Kreisen folgen. Unsere IHK wird auf Wunsch auch dort Starthilfe leisten. In die Kategorie „außerschulische Lernorte“ gehören auch die Schülerlabore an Saar-Universität und an der Hochschule für Technik und Wirtschaft. Auch sie tragen dazu bei, den Forscherdrang junger Menschen zu fördern und ihnen zu helfen, ihre Talente zu entdecken. Die regionale Wirtschaft ist auch hier unterstützend dabei. Eine lange Tradition hat bereits der Wettbewerb „Jugend forscht“, der alljährlich bundesweit und in den einzelnen Ländern stattfindet. Die IHK Saarland und die Stiftung ME Saar sind seit 10 Jahren Partner des Wettbewerbs hier im Land. Nicht nur der Wettbewerb selbst, auch die gute Resonanz in Politik, Wirtschaft und Medien trägt wirksam dazu bei, das Interesse von Jugendlichen an mathematischnaturwissenschaftlicher und ingenieurwissenschaftlicher Forschung zu fördern.

TECHNIK UND FORSCHUNG LIVE ERLEBEN!

sind, das vermittelt auf sehr anschauliche Weise die „LANGE NACHT DER INDUSTRIE“, die unsere IHK gemeinsam mit ME Saar durchführt. Jahr für Jahr können hier mehr als 1.000 meist junge Menschen Industrie live erleben – gerade auch im Bereich von Produktion, Technik und Entwicklung. Die Unternehmen präsentieren sich zugleich als attraktive Arbeitgeber. Positiv hervorzuheben ist, dass der Anteil weiblicher Teilnehmer in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen ist. Bleibt zu hoffen, dass sich dieser Trend auch in Zukunft so fortsetzen wird. Ebenfalls einmal im Jahr laden ME Saar und der Verein ALWIS zum Aktionstag „Mädchen und Technik“ ein. Mädchen im Alter zwischen 14 und 19 Jahren können an diesem Tag an den Forschungsarbeiten und besonderen Aktionen des Zentrums für Mechatronik und Automatisierungstechnik (ZeMA) teilnehmen. In vier parallel laufenden einstündigen Workshops können sich die Teilnehmerinnen insbesondere über die spannenden Inhalte der MINT-Berufszweige informieren. Auch die Unternehmen engagieren sich zunehmend, jungen Menschen die Faszination von Technik praxisnah zu vermitteln. Ein Beispiel von vielen ist das Programm „Begeisterung Technik“, das das Industrieunternehmen FESTO an sechs Samstagen in seiner Lehrwerkstatt anbietet.

Auf die Liste der positiven Beispiele gehört auch das Projekt „Roberta - Lernen mit RoboWie spannend und vielseitig technische Berufe in der Praxis tern“. Diese Initiative der

IHK-Hauptgeschäftsführer Volker Giersch (rechts) beim Besuch von SaarGummi während der Foto: IHK LANGEN NACHT DER INDUSTRIE im vergangenen Jahr.

Fraunhofer Gesellschaft zielt darauf ab, das Interesse und die Motivation insbesondere von Mädchen für Informatik, Technik und Naturwissenschaften nachhaltig zu fördern – dadurch, dass Lehrkräfte und andere pädagogische Fachkräfte dabei unterstützt werden, Technik spannend zu präsentieren.

JUNIORSTUDIUM HILFT, BEGABUNG ZU TESTEN Auf Hochschulebene ist neben den Schullaboren das „Juniorstudium“ zu begrüßen, das die Saar-Uni anbietet. Es bietet ausgewählten Schülerinnen und Schülern mit ausgeprägter Begabung und hoher Motivation die Möglichkeit, parallel zu den Klassenstufen 11 und 12 einen individuellen Studienumfang bis zu maximal einem vollen Studienjahr an

der Universität zu absolvieren. Ein Schwerpunkt liegt in den mathematisch-technischen Fächern. Um bereits kurzfristig Erfolge zu erreichen, ist es nötig, das Marketing für technische Ausbildungsgänge und Ingenieurstudiengänge zu verstärken. IHK und ME Saar werden sich hier künftig noch stärker engagieren. Die Sonderbeilage „Deine Chance im Saarland: Werde Ingenieur oder Ingenieurin“, die im Juni in der SZ erschienen ist, war erst der Anfang. Schon bald wird die IHK eine Kampagne für die duale Ausbildung starten, die gerade auch die guten Chancen in technischen Berufen deutlich machen wird. Wenn wir die Verfügbarkeit von Ingenieuren verbessern wollen, gehört dazu zwingend als der wohl wichtigste Faktor,

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Neues in der Ausbildung bei Bosch Ausbildung hat Tradition bei Bosch in Homburg. 2014 startete das Unternehmen zwei neue Ausbildungsgänge, um den geänderten Bedarfen in der Industrie und dem in der Gesellschaft ungebrochenen Trend zur Höherqualifizierung Rechnung zu tragen. Im Modell Ausbildung plus absolvieren die Auszubildenden, die als Schulabschluss eine gute Mittlere Reife benötigen, parallel zu ihrer Ausbildung in einem der Ausbildungsberufe Industriemechaniker, Mechatroniker oder Elektroniker den schulischen Teil der Fachoberschule. Der Zusatzunterricht findet je nach Ausbildungsjahr ein bis zwei Mal pro Woche nachmittags statt. Nach drei Jahren erfolgen dann die IHK-Facharbeiterprüfung und die Prüfung zur

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Fachhochschulreife. Danach sind der Gang zum Studium oder die Weiterentwicklung on the job möglich. Das zweite neue Modell, das Abi-Modell Mechatronik, richtet sich an Abiturienten, die vor der Aufnahme eines Studiums eine Ausbildung absolvieren wollen. Diese wird dann auf zwei Jahre verkürzt, die Möglichkeit eines Bachelorstudiums schließt sich an. Bosch unterstützt die Studierenden praxisorientiert in Form eines Kooperativen Studiums. Nach dem Berufseinstieg und zweijähriger Berufserfahrung ist zur Studienfinanzierung auch die Inanspruchnahme eines Bosch-Stipendiums möglich. Für den Ausbildungsstart 2016 läuft die Bewerbungsphase bereits. Bewerbungen an: www.bosch.de/ausbildung

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dass unsere Hochschulen jungen Menschen ein attraktives Angebot an Ingenieurstudiengängen unterbreiten. An der Saar-Uni gibt es hier durchaus noch Handlungsbedarf. Darauf haben wir wiederholt und eindringlich hingewiesen. An der HTW sind wir dagegen bereits auf einem guten Weg. Was insgesamt geschieht, dem Techniker- und Ingenieurmangel entgegen zu wirken, ist ohne Frage beachtlich. Klar sein sollte dennoch, dass wir unsere Anstrengungen noch deutlich verstärken müssen, wenn wir nicht nur in Worten, sondern auch in Taten das Land der Techniker und Ingenieure werden wollen. Die IHK wird dabei eine treibende Kraft bleiben.

Volker Giersch, Hauptgeschäftsführer der IHK Saarland


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Unternehmen der Saarindustrie sind attraktive Arbeitgeber Die familienfreundliche Arbeitswelt gewinnt zunehmend an Bedeutung.

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Das Saarländische Gütesiegel „Familienfreundliches Unternehmen“

er Anteil der Frauen, die dem Arbeitsmarkt im Saarland im Alter von 15 bis 64 Jahren zur Verfügung stehen, ist gezertifiziert 2015 messen am Bundesschnitt noch immer deutlich unterdurchschnittlich. Ursächlich dafür ist insbesondere der geringe Anteil der erwerbstätigen Frauen in der bevölkerungsstarken Gruppe der Ü55beitswelt. Viele Unternehmen erhielten inzwischen mehr als Jährigen. 130 saarländische Unterneh– auch und gerade in der Inmen das Gütesiegel "FamilienAls Hauptgrund lässt sich hier- dustrie – haben das erkannt freundliches Unternehmen", und sind echte Vorbilder, an für der höhere Anteil an denen sich andere orientieren. die sich nun als attraktiver ArSchichtarbeit in der produktibeitgeber präsentieren können onsorientierten Saarwirtschaft Sie wissen: Familienfreund- unter ihnen auch etliche Inlichkeit erhöht nicht nur die anführen - ein Umstand also, der nicht immer den individu- Zufriedenheit und Loyalität der dustriebetriebe, z. B. 쐍 Bosch Rexroth AG Mitarbeiter, sondern sie verellen Vorstellungen über eine 쐍 Diehl BGT Defence bessert auch das Image bei familienfreundliche ArbeitsGmbH & Co. KG, Nonnweiler Kunden und potentiellen Mitwelt entspricht und daher zu 쐍 FESTO AG & Co. KG, arbeitern. „Damit steigt die anderen Erwerbsbiographien St.Ingbert-Rohrbach Chance, als attraktiver Arbeitgeführt hat. geber wahrgenommen zu wer- 쐍 Hager Group, Blieskastel den. Familienfreundlichkeit ist 쐍 Krüger Druck und Verlag Auch wenn es in den letzten GmbH & Co. KG, Merzig also echte WachstumsvorsorJahren gelungen ist, mehr 쐍 Lakal GmbH, Saarbrücken ge“, so IHK-Geschäftsführer Frauen für den Arbeitsmarkt 쐍 NEMAK Dillingen GmbH, Dr. Carsten Meier. zu gewinnen, gilt weiterhin: Dillingen Wenn der Fachkräftemangel 쐍 O/D Ottweiler Druckerei Die IHK wirbt aus diesem nicht zur Wachstumsbremse und Verlag GmbH, Ottweiler Grund seit Jahren für eine beswerden soll, muss das Saarsere Vereinbarkeit von Familie 쐍 Phast GmbH, Homburg land vor allem das Beschäfti쐍 Robert Bosch GmbH, gungspotential der Frauen we- und Beruf. Zudem hat sie in Homburg sentlich besser nutzen als bis- diesem Zeitraum - auch im Verbund mit Landesregierung, 쐍 Schaeffler Technologies her. „Mehr Frauen für den ArAG & Co. KG, Homburg HWK und VSU und saar.is beitsmarkt gewinnen“ lautet zahlreiche Initiativen angesto- 쐍 VSE AG, Saarbrücken daher die Devise. Der Schlüs쐍 ZF Friedrichshafen AG, sel zum Erfolg ist vor allem ei- ßen oder fördert diese - und Saarbrücken dies mit sichtbarem Erfolg. So ne familienfreundlichere Ar-

Familienfreundliches Unternehmen

Vorteile für alle Unternehmen: 쐍 Sie steigern Ihr Image als Arbeitgeber bei Mitarbeitern, Kunden und in der Öffentlichkeit 쐍 Sie erlangen einen Wettbewerbsvorteil bei der Akquise von Mitarbeitern in Zeiten des Fachkräftemangels 쐍 Sie schaffen ein familienorientiertes Arbeitsumfeld, das motivations- und qualitätssteigernd auf Ihre Beschäftigten wirkt 쐍 Sie erhalten einen Status Quo und entwickeln Ihre Familienpolitik im Unternehmen weiter 쐍 Sie verankern eine nachhaltige familienfreundliche Personalpolitik in Ihrem Unternehmen 쐍 Sie erhalten ein Zertifikat Ablauf der Zertifizierung: 1. Sie bewerben sich zur Zertifizierung für das Siegel (Anmeldebogen ausfüllen, unterschreiben und an die Servicestelle senden). 2. Wir führen mit Ihnen ein Analysegespräch zum Ist-Zustand in Ihrem Hause. 3. Auf Basis dieser ersten Rückmeldung werden die weiteren Schritte für einen gemeinsamen Workshop festgelegt. Im Strategieworkshop (ca. 1-2 Stunden je nach Unternehmensgröße) werden die folgenden zentralen Handlungsfelder bearbeitet: 쐍 Flexibilität von Arbeitszeit, -organisation und –ort: Welche Möglichkeiten gibt es für Ihre Beschäftigten Ar beitszeit an familiäre Verpflichtungen anzupassen? Gibt es Vertrauensarbeitszeit? Welche Teilzeitmodellegibt es? 쐍 Betreuung von Kindern, Elternzeit und Wiedereinstieg: Wie unterstützen Sie Ihre Beschäftigten bei der Kinder betreuung? Besteht die Möglichkeit, im Notfall Kinder mit zum Arbeitsplatz zu bringen? Gibt es Väter in Elternzeit? 쐍 Vereinbarkeit von Beruf und Pflege: Wie unterstützen Sie Mitarbeiter mit Pflegeaufgaben? Gibt es Familienpflegezeit? 쐍 Kommunikation und Information: Wie wird Familien freundlichkeit im Unternehmen gelebt und wie nach innen und außen kommuniziert? 쐍 Weitere Service- und Unterstützungsangebote: Mit welchen Angeboten unterstützen Sie Ihre Beschäftigten zusätzlich (beispielsweise Familientag, Familienfest, Bügel-/Wäscheservice, Reifenservice, Freizeitangebote) 4. Für die Verleihung unseres Gütesiegels müssen in den fünf Handlungsfelder Maßnahmen umgesetzt sein sowie ein nachhaltiger Verbesserungsvorschlag als Zielvereinbarung für die nächsten zwei Jahre entwickelt werden. 5. Sind Zielvereinbarung festgelegt und die Kriterien aus den Handlungsfeldern erfüllt, verleiht die IHK/HWK das Gütesiegel für den Zeitraum von zwei Jahren. 6. Nach einem Jahr erfolgt ein Reflexionsgespräch bezüglich der Zielvereinbarung und gegebenenfalls Hilfestellung bei der Umsetzung. 7. Nach zwei Jahren besteht die Möglichkeit der Re-Zertifizierung.

Dr. Heino Klingen (stv. Hauptgeschäftsführer der IHK Saarland, 3. v. l.) und Ute Knerr (saar.is, 1. v. l.) zeichnen die Schaeffler Technologies AG & Co. KG in Homburg als familienfreundliches UnternehFoto: IHK men aus.

8. Umgesetzt und begleitet wird die Zertifizierung durch die bei saar.is angesiedelte Servicestelle Arbeiten und Leben im Saarland.


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Mehr junge Menschen für Ausbildungs- und Karriereperspektiven in der Saar-Industrie begeistern Bei der LANGEN NACHT DER INDUSTRIE stellen sich 20 Unternehmen und industrienahe Forschungsinstitute dem Fachkräftenachwuchs vor. Die Saarbrücker Zeitung interviewte IHKHauptgeschäftsführer Volker Giersch und ME Saar-Hauptgeschäftsführer Joachim Malter über die 5. Auflage dieses besonderen Events. Die Saar-Wirtschaft lädt am 15. Oktober zur LANGEN NACHT DER INDUSTRIE ein. Worum geht es dabei? Volker Giersch: Die LANGE NACHT DER INDUSTRIE macht es möglich, die Saarindustrie live zu erleben. Unternehmen stellen sich jungen Menschen vor und machen vor Ort anschaulich, dass die Saarindustrie in vielen Berufen auf hohem Niveau ausbildet und vielversprechende Berufschancen bietet – Chanen für junge Männer ebenso wie für junge Frauen. Zugleich unterstreicht die LANGE NACHT einmal mehr, dass die Saar-Industrie in unserem Land ein wichtiger Treiber für Innovation, Wachstum und Beschäftigung ist. Joachim Malter: Die LANGE NACHT gewährt vielfältige Einblicke in unsere Industrie. Das Zusammenspiel der Technik und der Teams im Betrieb wird eindrucksvoll demonstrieren, welche fachlichen und persönlichen Kompetenzen gefragt sind und den Reiz dieser Arbeit ausmachen. Die Teilnehmer können sich persönlich ein Bild davon machen, wie motivierte Beschäftigte ihre hochwertigen Aufgaben eigenverantwortlich

zum Erfolg führen. Wir möchten deshalb verstärkt auch junge Frauen ansprechen. Das sind die geborenen Teamplayer.

den Vorjahren. Auch die Stahlindustrie ist nach einem Jahr Pause wieder mit von der Partie. Mehr Unternehmen, mehr Branchen, mehr Teilnehmer – in diesem Sinne wollen wir die LANGE NACHT Jahr für Jahr weiterentwickeln. In den Unternehmen hat sich längst herumgesprochen, dass hier ein sehr interessiertes junges Publikum kommt. Und qualifizierte junge Menschen werden dort dringend benötigt. Volker Giersch

Foto: IHK

Was erhoffen sich die Unternehmen von ihrer Teilnahme an diesem Event?

Das Marketing darf heute nicht mehr nur die Kunden im Auge haben. Es muss sich noch stärDie Lange Nacht geht in dieGiersch: Die Unternehmen se- ker als bisher auch an die junsem Jahr in die fünfte Runde. gen Leute am Arbeitsmarkt hen die Chance, junge MenWie interessiert sind die Unschen unmittelbar für eine Aus- richten. An ihnen hängt die Zuternehmen, sich daran zu bebildung in ihrem Unternehmen kunft der Firma! Insofern ist die teiligen? Teilnahme der Unternehmen an zu begeistern und Fachkräfte diesem Event auch ein Bauzu gewinnen. Das ist in Zeiten Malter: Die Resonanz war bedes demographischen Wandels stein von vielen im Kampf gereits bei der Premiere vor vier ein besonders wichtiges Anlie- gen den Fachkräftemangel. Jahren gut. 16 Unternehmen haben auf Anhieb mitgemacht gen. Hinzu kommt, dass wir junge Menschen vor einer so und konnten insgesamt mehr Was ist das Besondere gegenals 600 Jugendliche begeistern. wichtigen Entscheidung wie über anderen Formaten, die Im letzten Jahr konnten sich so- der Berufswahl bestmöglich in- der Berufsorientierung diegar mehr als 1.000 junge Men- formieren wollen, damit sie kei- nen? schen in 19 saarländischen Be- ne Fehlentscheidungen treffen trieben über Ausbildungsberu- und ihre Ausbildung vorzeitig Malter: Auf den ersten Blick abbrechen. Eine frühzeitige fe und Einstiegsmöglichkeiten ähneln sich viele Formate. Die informieren. Aktuell sind saar- und umfassende BerufsorienLANGE NACHT geht aber über landweit nun 20 Unternehmen tierung erspart jungen Mendas hinaus, was bei einem Tag dabei. Dies zeigt: Das Konzept schen unnötige Zeitverluste der offenen Tür oder bei Jobund den Unternehmen unnöti- messen geboten wird. Es ist der LANGEN NACHT, bei der ge Kosten. sich die Unternehmen als atnämlich das einzige Format, an traktive Arbeitgeber präsentie- Malter: Die Unternehmen hadem die Firmen im Echtbetrieb ben längst erkannt, dass sie ren können, hat überzeugt. live arbeiten. Die Teilnehmer sich am Arbeitsmarkt auch als erleben dabei Menschen, die Giersch: Bei den Teilnehmern heißt unsere Zielmarke für die attraktive Arbeitgeber aufstelwirklich stolz auf ihre Arbeit, len müssen. Das zeigt nicht zu- ihre Produkte und ihre Unterfünfte Runde mehr als 1.200. letzt der oftmals verwandte Be- nehmen sind. Das macht die Das ist ambitioniert aber ergriff des „Employer Branding“. LANGE NACHT so authentisch. reichbar, denn unser Angebot ist attraktiv, und wir bieten die- Gemeint ist damit die Attrakti- Diese Chance – tief in die Provität auf dem Arbeitsmarkt. ses Mal mehr Touren an als in zesse einzutauchen und den

Joachim Malter

Facettenreichtum der Saarindustrie zu erleben – hat man sonst nie. Bei uns gibt es sie gleich zwei Mal in einer Nacht. Wenn Sie eine „LANGE NACHT DER INDUSTRIE“ ausrufen, welche Rolle spielen dabei Forschungsinstitute wie das DFKI oder das ZeMA? Giersch: Mit der Erweiterung der LANGEN NACHT auf industrienahe Forschungsinstitute wollen wir junge Menschen frühzeitig für spannende Zukunfts- und Forschungsthemen begeistern. Unsere Industrie lebt ja mehr denn je von ihrer Ingenieurkunst. Und da gibt das Zusammenspiel von Industrie und Forschung wichtige Impulse. Entscheidend ist aber auch, dass genug qualifizierte Ingenieure und Ingenieurinnen zur Verfügung stehen, die in den Unternehmen Forschungsergebnisse umsetzen und neue Produkte entwickeln. Deshalb wollen wir bei Jugendlichen, die studieren wollen, Interesse für ein ingenieurwissenschaftliches Studium wecken.

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PHAST stellt ein PHAST ist ein schnell wachsendes pharmazeutisches Dienstleistungsunternehmen mit der Kernkompetenz Qualitätsprüfung von Arzneimitteln. Als strategischer Partner der forschenden Pharmaunternehmen übernehmen wir Verantwortung für die Qualität in der Entwicklung und Produktion von Arzneimitteln und Medizinprodukten. Lokal fest verankert, betreuen wir unsere internationalen Geschäftspartner weltweit. Aktuell ist ein multidisziplinäres Team von über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für unsere global agierenden Kunden tätig. Respektvoller und wertschätzender Umgang mit Mitarbeitern und zwischen den Kollegen erzeugen eine sehr produk-

tive Arbeitsatmosphäre. Dazu trägt auch die umfassende Ausund Weiterbildung bei, mit der wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestens auf ihre Aufgaben vorbereiten. Von den jungen Menschen, die wir in den vergangenen Jahren ausgebildet haben, setzten über 90 Prozent ihre Karriere in der PHAST-Unternehmensgruppe fort. Wir sind ein äußerst familienbewusstes Unternehmen. Auch im Gesundheitsmanagement gehen wir z.B. während Minipausen mit Ausgleichsgymnastik und einem attraktiven Sportangebot mit „Kilometerprämien“ neue Wege. Starten Sie jetzt Ihre Karriere bei PHAST und informieren Sie sich unter www.phast.com

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Foto: ME Saar

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Duale Berufsausbildung – praktisch unschlagbar 1,4 Millionen Jugendliche absolvieren derzeit in Deutschland eine duale Ausbildung, im Saarland sind es fast 20.000.

D

ieses System aus Lernen und Arbeiten ist die wichtigste Säule der beruflichen Bildung in Deutschland und wird weltweit hoch angesehen. Das Erfolgsrezept: Es setzt von vornherein auf „Learning by doing“ in einem Unternehmen und vermeidet so künstliche, nur auf Vermittlung von Theorie ausgerichtete, Lernsituationen. Auch für Unternehmen ist die duale Berufsausbildung ein wichtiger Standortfaktor. Denn gut qualifizierter Nachwuchs ist unentbehrlich. Unternehmen bilden aus, weil sie damit bereits heute ihre Fachkräfte von morgen sichern. Der selbst ausgebildete Nachwuchs entspricht exakt den betrieblichen Anforderungen. Dadurch ist das duale System

Auch für Wirtschaftsingenieure gibt es ausgezeichnete Angebote für ein Duales Studium. Foto: fotolia

im internationalen Vergleich das beste Modell zur Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt. Auch deshalb ist die Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland die geringste in der europäischen Union. Die Berufsausbildung im dualen System hat zwei starke Partner. Der Ausbildungsbetrieb übernimmt die berufspraktische Ausbildung. Im Unternehmen lernen und verrichten die Auszubildenden in der Regel drei Tage in der Woche Arbeiten, die auch später im Berufsleben auf sie zukommen werden. Ergänzt wird diese be-

rufspraktische Ausbildung durch Unterricht an den Berufsschulen an zwei Tagen pro Woche oder aber im Blockunterricht über einen längeren Zeitraum. Die Inhalte, die der Auszubildende im Betrieb erlernt, sind auf die Inhalte des berufsschulischen Unterrichts abgestimmt.

BREITES SPEKTRUM AN AUSBILDUNGSBERUFEN Derzeit gibt es ca. 340 anerkannte Ausbildungsberufe in Deutschland, von denen rund

270 von den Industrie- und Handelskammern betreut werden. Weitere Ausbildungsmöglichkeiten gibt es beispielsweise im Handwerk oder bei den freien Berufen. Im Saarland werden im IHK-Bereich rund 130 Ausbildungsberufe von A – Z, beginnend beim Automobilkaufmann bis hin zum Zerspanungsmechaniker, ausgebildet. Die Ausbildungsberufe bereiten auf mehr als 15.000 unterschiedliche Berufstätigkeiten vor. Bundesweit geltende Ausbildungsvorschriften legen die

Einzelheiten fest und garantieren, dass die Ausbildung im Saarland das gleiche Niveau hat, wie in allen anderen Bundesländern und die erfolgreichen Absolventen dadurch im gesamten Bundesgebiet berufsfähig und mobil sind. Die IHK Saarland berät und betreut in diesem komplexen Zusammenwirken die Unternehmen, Auszubildende sowie beruflichen Schulen und ist verlässlicher Partner. Die Experten der IHK, haupt- wie ehrenamtlich, ermitteln im ständigen Kontakt mit den Unternehmen Veränderungsbedarf in den Qualifikationsanforderungen der Wirtschaft und setzen Anpassung von Ausbildungsverordnungen in Gang. So wurden seit 2003 in Deutschland über 200 Berufe überarbeitet und an die wirtschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Anforderungen angepasst oder neu erlassen. Nicht jedes Unternehmen darf in jedem Beruf ausbilden. Wer ausbilden will, muss neben der fachlichen auch die persönliche Eignung mitbringen und gleichzeitig das Unternehmen alle Inhalte des Ausbildungsberufes vermitteln können. Die Ausbildungsberater der IHKs stehen dabei den Unternehmen und den Auszubildenden täglich mit Rat und Tat zur Seite.

Peter Nagel, IHK Saarland

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Bachelor of Engineering Maschinenbau, Versorgungs- und Energiemanagement (m/w) an der DHBW Mannheim

Bewerbungsschluss für diese kaufmännischen Berufe ist der 18.9.2015

Bewerbungsschluss für diese gewerblichen Berufe ist der 31.10.2015

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Eine große Anzahl junger Menschen haben wir in den vergangenen Jahrzehnten auf ihrem Weg in die Berufswelt begleitet. Die VSE-Gruppe bietet zukunftsorientierte Lösungen in den Bereichen Energie, Telekommunikation, Facility Management und technischen Dienstleistungen an, u. a. für Kommunen, Industrie, Gewerbe- u. Privatkunden. In diesem herausfordernden und spannenden Umfeld findet die praxisorientierte Ausbildung statt. Die Ausbildung in der VSEGruppe zeichnet sich besonders durch eine hochwertige und intensive Betreuung aus. Wir legen großen Wert auf ein praxisnahes Lernen, begleitet durch eine fundierte theoreti-

sche Ausbildung. Nach der erfolgreichen Ausbildung haben viele von unserer Absolventen in der Unternehmensgruppe ihre Karriere fortgesetzt oder sie sind heute in anderen Unternehmen an verantwortlicher Stelle tätig. In der VSE-Gruppe verbinden sich Kompetenz, Qualität und Innovation mit regionalem, kundenorientiertem Denken und starken Wurzeln in der Region. Mit individuellen Lösungen gestaltet die VSE-Gruppe sicher und nachhaltig die zukunftsorientierte Energieversorgung im Saarland. MEHR INFOS UNTER: www.vse.de/karriere


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IHK: Saar-Exporte treiben Wachstum – Zweistelliger Zuwachs im ersten Halbjahr

Schirmherrin: Anke Rehlinger, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr

Wie die IHK Saarland mitteilt, ist der saarländische Außenhandel bis Ende Juni gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum kräftig gewachsen.

Den stärksten Sprung nach vorne machten die Ausfuhren nach Großbritannien mit einem Plus von 37 Prozent. Dorthin werden aus dem

Saarland vor allem Fahrzeuge und Fahrzeugteile exportiert. Sehr deutlich zulegen konnten zudem die Ausfuhren nach Italien (+30 Prozent), Spanien (+27 Prozent) und in die USA (+17 Prozent). Auch die Exporte ins Nachbarland Frankreich stiegen: Hier gab es einen Zuwachs von 11 Prozent. In der saarländischen Außenhandelsstatistik werden aber auch die aktuellen Probleme auf dem chinesischen Markt sichtbar: Das Exportvolumen nach China ist im ersten Halbjahr um ein Fünftel gesunken.

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Organisation: www.prima-events.de

„Die aktuellen Zahlen belegen, dass der Export im Saarland nach wie vor der stärkste Wachstumstreiber ist“, kommentiert IHK-Hauptgeschäftsführer Volker Giersch. „Im zweiten Halbjahr werden die Saar-Exporte nach unserer Einschätzung weiter steigen – aufgrund der Verlangsamung des weltweiten Wachstums aber mit verminderter Dynamik. Insgesamt spricht vieles dafür, dass unsere Industrie auch übers gesamte Jahr gesehen stärker zulegen wird als die deutsche Industrie im Ganzen. 2015 dürfte für die Saarindustrie damit das zweite Aufholjahr in Folge werden.“

www.lange-nacht-der-industrie.de

Foto: C. Kordes/A. Vollstedt

Während der Export um 12,4 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro zulegte, gab es beim Import sogar ein Plus von 17,3 Prozent (7,6 Milliarden). Der Außenhandel stieg damit an der Saar deutlich stärker als deutschlandweit (Export: +7,0 Prozent, Import: +2,9 Prozent).

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GROSSBRITANNIEN BLEIBT WICHTIGSTE EXPORTDESTINATION Großbritannien festigt nach den starken Zuwächsen seine Spitzenposition im Ranking der für das Saarland wichtigsten Exportdestinationen. Mit einem Exportumsatz von 1,4 Milliarden Euro im 1. Halbjahr liegt das Land deutlich vor Frankreich (934 Millionen) und den USA (749 Millionen). Bei den wichtigsten Exportprodukten liegen Fahrzeuge

und Fahrzeugteile mit weitem Abstand vorn, rund die Hälfte des gesamten Exportvolumens entfällt auf diese Produktgruppe. Erst mit weitem Abstand folgen Maschinen und Bleche aus Eisen und Stahl. Giersch: „Der hohe An-

teil des Fahrzeugbaus an den Exporten ist der wichtigste Grund dafür, dass die Saarwirtschaft auf Schwankungen der Weltkonjunktur überdurchschnittlich stark reagiert – nach oben ebenso wie nach unten. Andererseits pro-

fitieren wir davon, dass der Fahrzeugbau weltweit eine Wachstumsbranche bleibt.“

MEHR INFOS UNTER: www.saarland.ihk.de

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Die NEUE HALBERG-GUSS GmbH Die NEUE HALBERG-GUSS GmbH mit Sitz in Saarbrücken ist europäischer Markt- und Technologieführer bei der Entwicklung und Produktion hochwertiger Motorblöcke und Einzelkomponenten wie Zylinderköpfe oder Kurbelwellen aus Gusseisen. Die NEUE HALBERG-GUSS GmbH beliefert nahezu alle Automobilhersteller. Das Unternehmen hat moderne Produktionsstandorte in Saarbrücken und Leipzig und beschäftigt 2100 Mitarbeiter. Sie sind auf der Suche nach neuen Herausforderungen? Dann machen Sie doch einfach den entscheidenden Schritt und bewerben sich bei der NEUE HALBERG-GUSS GmbH. Wir haben interessante Projekte und Aufgaben, für die

wir Spezialisten wie Sie benötigen. Die NEUE HALBERGGUSS GmbH bietet seit Jahrzehnten eine gute und qualifizierte Ausbildung an. Für das Jahr 2015 bieten wir wieder Ausbildungsplätze an, Bewerbungsschluss ist der 15. Januar 2016.

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NEUE HALBERG-GUSS GmbH Wir bilden aus: 쐍 Industriekauffrau/-mann 쐍 Zerspanungsmechaniker/in 쐍 Elektroniker/in für Betriebstechnik 쐍 Industriemechaniker/in 쐍 Technische/r Modellbauerin Gießerei 쐍 Gießereimechaniker/in Maschinenformguss In Kooperation mit der ASW: 쐍 Bachelor of Engineering – Maschinenbau

Kirchstraße 16 D - 66130 Saarbrücken Tel.: +49 (0) 681 / 8705-0 Fax: +49 (0) 681 / 8705-623 www.halberg-guss.de


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Die Metall- und Elektroindustrie – stärkste Kraft an der Saar Die Metall- und Elektroindustrie ist das Herz der saarländischen Wirtschaft. Hier finden sich marktführende Unternehmen aus dem Fahrzeugbau, Maschinenund Anlagenbauer und Elektrounternehmen. Deren Bedeutung kann im Saarland und auch auf den Weltmärkten nicht hoch genug eingeschätzt werden.

D

as Saarland ist eine moderne Industrieund Dienstleistungsregion, die mit ihren Produkten die ganze Welt beliefert. Dabei hat sich die Metall- und Elektroindustrie zur stärksten Industriebranche der saarländischen Wirtschaft entwickelt. Die Unternehmen der Automobilindustrie, des Maschinenbaus und der Elektroindustrie bilden gemeinsam mit vielen mittelständischen Zulieferbetrieben einen leistungsstarken Verbund.

branche ein spannendes und chancenreiches Umfeld.

Die gut ausgebildeten Fachkräfte sind es, die den Motor der Saarindustrie am Laufen halten. Allerdings gestaltet sich dies mit Blick auf den demografischen Wandel, der im Saarland früher eingesetzt hat und stärker ausfällt als in anderen westdeutschen Ländern, aktuell und auch in Zukunft eher schwierig. So sinkt die Zahl der Erwerbspersonen hier im Land bis 2030 um rund ein Fünftel und damit fast doppelt Sie stellen über die Hälfte aller so stark wie im Bundesschnitt. Schon heute fehlen nicht nur Industriebetriebe und mit Ingenieure, sondern auch quamehr als 60.000 Mitarbeitern lifizierte Facharbeiter. Viele über 60 Prozent aller industriellen Arbeitsplätze im Saar- Akteure im Saarland sind bemüht, für technische Ausbilland. Als innovative Industrie bietet die Metall- und Elektro- dungs- und Studiengänge zu

Die Metall- und Elektroindustrie, hier ein Automobilzulieferer, ist Foto: dpa noch immer das Herzstück der Saarindustrie.

werben, Vorurteile abzubauen und Begeisterung für naturwissenschaftliche und technische Phänomene zu wecken.

ME SAAR – „FÜR TECHNIK BEGEISTERN“ So hat es sich auch der Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes (ME Saar) zur Aufgabe gemacht, diese Anstrengungen zu vernetzen und sichtbar zu machen. Mit seiner Initiative „Für Technik begeistern – Mit MINT

zum Beruf“ möchte ME Saar mit den unterschiedlichsten Projekten durch alle Altersgruppen hinweg, Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaft und Technik begeistern. Die LANGE NACHT DER INDUSTRIE ergänzt die Bemühungen von ME Saar, dem Fachkräftemangel entgegenzutreten, optimal. tm

MEHR INFOS UNTER: www.fuer-technikbegeistern.de

ME Saar – ein starker Partner Unser Verband ist der regionale Zusammenschluss der Unternehmen aus allen Branchen der Metallund Elektroindustrie. Unsere Mitgliedsunternehmen beschäftigen mehr als 70 Prozent aller Mitarbeiter in der Metall- und Elektroindustrie an der Saar. Wir vertreten die tarif-, wirtschafts- und sozialpolitischen Interessen unserer Mitglieder. Wir sind der erste Ansprechpartner dieser Unternehmen für alle Fragen, die sich im Verhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern im Betrieb ergeben können. Arbeitsrecht und Arbeitsorganisation (z.B. Arbeitszeitmodelle oder Entlohnungssysteme) sind unsere Stärke. Darüber hinaus unterstützen wir unsere Mitgliedsunternehmen aktiv bei der Qualifizierung ihrer Mitarbeiter und der Nachwuchsförderung. Wollen Sie mehr über ME Saar erfahren? Auf unserer Homepage können Sie aktuelle Informationen, Wirtschaftsdaten und Wissenswertes über den Verband der Metall- und Elektroindustrie per Mausklick unter www.mesaar.de abrufen. Zudem finden Sie dort eine aktuelle Liste unserer Mitgliedsunternehmen. Haben Sie weitere Fragen? Dann erreichen Sie uns auch per E-Mail unter kontakt@mesaar.de.

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Festo stellt sich vor

Zukunft ... ... beginnt mit Ideen. Beginnen Sie Ihre Zukunft bei Festo – dem Weltmarktführer für Automation und technische Aus- und Weiterbildung. In über 200 Branchen und 176 Ländern. www.festo.com/jobs

Festo ist ein weltweit führender Anbieter von Automatisierungstechnik für die Fabrik- und Prozessautomation. Das global ausgerichtete, unabhängige Familienunternehmen mit Hauptsitz in Esslingen a. N. hat sich in über 50 Jahren durch Innovationen und Problemlösungskompetenz rund um die Pneumatik sowie mit einem einzigartigen Angebot an industriellen Ausund Weiterbildungsprogrammen zum Leistungsführer seiner Branche entwickelt. Heute bietet Festo pneumatische und elektrische Antriebstechnik für über 300 000 Kunden in 200 Branchen weltweit sowie modernste Qualifizierungslösungen für das industrielle Umfeld. Die Festo Gruppe erzielte für das Geschäftsjahr 2014 einen

Umsatz von 2,45 Mrd. Euro und ist mit 17 800 Mitarbeitern an 250 Standorten weltweit präsent. Innovationen für höchstmögliche Produktivität der Kunden, weltweite Präsenz und enge Systempartnerschaft mit den Kunden sind die Markenzeichen von Festo, die Pneumatik eine Leittechnologie der Automatisierung und Kernkompetenz von Festo. Das Produktprogramm bietet für die pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik über 30 000 Produkte für die Fabrik- und Prozessautomatisierung. Einen Maßstab für die Innovationsstärke des Unternehmens bilden rund 100 neue Produkte, die jährlich auf den Markt gebracht werden sowie 2900 Patente weltweit.


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Mädchen und Technik – Ingenieurinnen von morgen? Gut besucht sind die Aktionstage „Mädchen und Technik“ mit bis zu 100 MINT-affinen Schülerinnen, die in unterschiedlichen Workshops saarländischer Unternehmen und Hochschulen ihre Talente entdecken können. Jedes Jahr haben Schülerinnen im Alter zwischen 14 und 19 Jahren am sogenannten „Mädchen und Technik-Aktionstag“ die Gelegenheit zu erfahren, welche Besonderheiten und ungeahnte Möglichkeiten MINT-Berufe mit sich bringen.

PROZESSE HAUTNAH ERFAHREN Technik live, wie das hautnahe Erfahren pneumatischer und mechanischer Prozesse, erleben die Schülerinnen im modern ausgestatteten ME-Infomobil, einem Gelenkbus der Metall- und Elektroindustrie, in dem Jugendliche sich unter Anleitung handwerklich „austoben“ und eigene Fräsarbeiten mich Nachhause nehmen dürfen.

HERANTASTEN AN DIE TECHNIK Der Fokus dieser gemeinschaftlichen Veranstaltung liegt eindeutig auf dem Herantasten, dem An- und Begreifen An der Universität des Saarvon Technik und einem vielseilandes können sie auf dem tigen und abwechslungsreineuesten Stand der Technik in- chen Programm für die Mädnovative Produktionsprozesse chen in Richtung Ingenieurwiserleben und in Schülerlaboren senschaften. Wie viele der der Hochschulen verblüffende zahlreichen Teilnehmerinnen Experimente durchführen. der letzten 5 Jahre bereits ein

Hintergrund: ME Saar lädt gemeinsam mit dem Verein Alwis e.V. einmal jährlich zum Aktionstag „Mädchen und Technik“. Alle Schülerinnen im Alter zwischen 14 und 19 Jahren sind eingeladen an den Aktionen in den Räumlichkeiten der Universität des Saarlandes, Gebäude E2 5 (Mathematik), Saarbrücken) teilzunehmen.

In praktischen Workshops haben die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, sich über die MINT-Berufszweige: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu informieren. Die Teilnahme am Aktionstag ist kostenlos. Aktuelle Informationen erhalten Sie im Internet. red

Ingenieurstudium aufgenommen haben, ist bislang noch nicht exakt zu ermitteln, aber es zeichnet sich eine starke Tendenz ab, dass eine frühe Talent-Förderung einen enorm wichtigen Beitrag zur Ermutigung der Schülerinnen, ihren eigenen Weg in Richtung MINT-Karriere zu verfolgen, leisten kann. Praktika bei namhaften Firmen, die Aufnahme eines Juniorstudiums, sind nur einige der weiteren Schritte im Prozess der Berufs- und Studienwahlfindung.

VIEL INTERESSE AN MINT-BERUFSBILDERN Laut ALWIS-Umfrage konnten sich im letzten Jahrgang des Aktionstags 87 % der Teilnehmerinnen vorstellen, eine Ausbildung oder ein Studium in einem der vorgestellten MINTBerufsbilder zu absolvieren. Der nächste Mädchen und Technik-Aktionstag ist bereits terminiert und es werden schon heute gemeinsam mit starken Partnern der Region innovative Programmpunkte zusammengestellt. Am 14. November 2015 laden ME Saar und ALWIS in die Universität des Saarlandes, Gebäude E2 5 (Mathematik), ein.

Quelle: ALWIS MEHR INFOS UNTER: www.alwis.de www.fuer-technikbegeistern.de

Beim Aktionstag „Mädchen und Technik“ blicken junge Frauen Foto: bub/IHK hinter die Fassaden so genannter Mint-Berufe.

Das versteht man unter ALWIS: ALWIS steht für ArbeitsLeben, Wirtschaft, Schule und wurde von der saarländischen Landesregierung, der VSU, IHK, HWK, dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM), den Wirtschaftsjunioren Saarland, dem Forum junger Handwerker und der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer (ASU) als Verein gegründet, um die Verzahnung zwischen Schule und Wirtschaft zu verstärken. ALWIS knüpft die Verbindung zwischen theoretischem Wissen und praktischer Anwendung, zwischen schulfachlichen Kompetenzen und in der

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Von der Automatisierung bis zum Leichtbaukonzept ThyssenKrupp ist ein unverzichtbarer Systempartner für die Automobilindustrie Das Unternehmen ThyssenKrupp System Engineering GmbH ist – als international agierendes Tochterunternehmen der ThyssenKrupp Industrial Solutions AG – Systempartner für alle wesentlichen Komponenten der Prozessketten Karosserie und Antriebsstrang in der Automobilindustrie. Zu den neuen Geschäftsfeldern gehören Automatisierungslösungen für alternative Speicher- und Antriebssyste-

me, Lösungen für innovative Leichtbaukonzepte sowie Anlagen und Testsysteme für die Luftfahrtindustrie. Weltweit sind über 3.750 Mitarbeiter in 11 Ländern bei der ThyssenKrupp System Engineering-Gruppe beschäftigt.

MEHR INFOS UNTER: www.thyssenkrupp.com

de er 2016 01 16

Wirtschaft notwendigem Know-how. Anwendungsorientiert und spielerisch wird zusätzliches Wissen in den Kernfächern und Wirtschaft vermittelt sowie der Ausbau von Schlüsselqualifikationen von jungen Menschen gefördert. Allgemeinbildung und fachspezifisches Wissen, z.B. in den sogenannten MINT-Fächern sind im Arbeitsleben ebenso gefordert wie Teamorientierung, Entscheidungskompetenz, Selbständigkeit und weitere soziale Kompetenzen. Zentral steht außerdem die Förderung der Berufswahlorientierung. red


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Neuer Studiengang Systems Engineering: Saar-Uni bildet Ingenieure für Industrie 4.0 aus Ab diesem Wintersemester bietet die Universität des Saarlandes den neuen Studiengang Systems Engineering an.

E

r orientiert sich an den Kernideen von Industrie 4.0 und vermittelt wichtige Grundlagen, die für die Entwicklung und Steuerung technischer Systeme notwendig sind. Studenten lernen zudem, wie sie ein Produkt von der Entwicklung bis zur Markteinführung und darüber hinaus begleiten. Wer interessiert ist, kann sich noch bis zum 30. September in den Bachelorstudiengang einschreiben. Für den Masterstudiengang endet die Bewerbungsfrist am 1. September. In der Fabrik der Zukunft werden Maschinen intelligent vernetzt. „Es wird daher nicht mehr ausreichen, ein technisches System nur zu entwickeln. Ingenieure müssen auch in der Lage sein, Prozesse von der Produktidee bis zum Recycling zu begleiten“, sagt Matthias Nienhaus, Professor für Antriebstechnik an der Saar-Uni.

Auf diese Herausforderungen wird der neue Studiengang Systems Engineering, der den bisherigen Mechatronik-Studiengang ersetzt, möglichst umfassend vorbereiten. „Wir haben unser Lehrangebot noch stärker auf die integrierten Systeme ausgerichtet, die in der Industrie eine immer wichtigere Rolle spielen“, erklärt Nienhaus. Bachelor-Studenten können unter anderem zwischen den Vertiefungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Mikrosystemtechnik und integrierte Systeme wählen. „Aufbauend auf diesen Grundlagen beschäftigen sie sich dann im Masterstudium zum Beispiel vertieft mit der Fertigungstechnik, Sensorik und Antriebstechnik“, erläutert Professor Nienhaus. Damit die Absolventen später wissen, wie sie ein Produkt über seinen gesamten Lebenszyklus begleiten, belegen sie auch Kurse in den Wirtschaftswissenschaften, etwa zum Technologie- und Innovationsmanagement. Außerdem werden sie fundiert in die immer wichtiger werdende Softwaretechnik eingeführt und befassen sich mit Themen der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik. „Die Studenten haben vielfältige Möglichkeiten, studienbegleitend praktische Erfahrungen in der Industrie zu sammeln, etwa im Rahmen eines kooperativen Studiums, oder in einem Forschungsprojekt“,

sagt Nienhaus. Für den neuen Studiengang sollte man neben technischem Interesse und logischem Denkvermögen auch physikalisches Verständnis und gute Kenntnisse in Mathematik mitbringen. red Interessenten können sich noch bis zum 30. September an der Universität des Saarlandes für den Bachelorstudiengang einschreiben. Fragen beantwortet: Prof. Dr. Matthias Nienhau Lehrstuhl für Antriebstechni Tel. 0681 302-71681 E-Mail: nienhaus@lat.uniSystems Engineering vermittelt Grundlagen, die für die Entwicklung saarland.de Foto: fotolia und Steuerung technischer Systeme notwendig sind.

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z.B. Elektrotechnik Mechanik Fertigungstechnik Werkstoffe Aktorik, Sensorik Schaltungstechnik

Bereichsspezifische Methoden

Systemorientierte Methoden

Methodik des SE

Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen z.B. Mathematik Physik Thermodynamik Werkstoffe Elektrodynamik

Naturwissenschaftliche Grundlagen

z.B. Systementwicklung Systemmodellierung Systemtheorie

Systemtechnik

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bildung und überdurchschnittliche Sozialleistungen sind weitere Faktoren, die die Attraktivität des Unternehmens erhöhen. Kurzum: Hier finden hochqualifizierte Fachkräfte wie Ingenieure und Naturwissenschaftler ein berufliches Zuhause. Alleine 150 Ingenieure aus den verschiedensten Fachrichtungen, vom Maschinenbau über Verfahrens-, Produktions-, Kunststoff- und Elektrotechnik bis hin zur Mechatronik, leisten Pionierarbeit auf dem Gebiet der Nierenersatztherapie. Gemeinsam mit Naturwissenschaftlern lösen sie technische Probleme und sorgen dafür, dass neue Technologien die Welt erobern. Um damit Menschen auf der ganzen Welt zu helfen.

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Hightech Reifen aus Homburg In Homburg steht eines der weltweit wichtigsten Lkw-Reifenwerke von Michelin. Hier rollen neben Neureifen auch MICHELIN Remix - runderneuerte Nutzfahrzeugreifen vom Band. Dazu kommt die Herstellung von Gummimischungen und Stahlcordgewebe. An den innovativen Lkw-Reifen-Fertigungsanlagen arbeiten rund 1.350 Mitarbeiter. Die Kapazität des Werkes liegt bei ca. 1,6 Millionen Reifen pro Jahr – und zwar hauptsächlich Reifen für die Zugmaschine, die den höchsten Ansprüchen beim Thema Sicherheit genügen müssen. Fast die Hälfte der Reifen ist für die Erstausstattung exklusiver Kunden wie beispielsweise Mercedes

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Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA, Edouard-Michelin-Platz 1, 66424 Homburg/Saar, Deutschland, Stand 07/2015

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Eine Berufsausbildung mit abschlieĂ&#x;ender PrĂźfung bei der IHK ist fĂźr junge Menschen der Grundstein fĂźr ein solides Arbeitsleben.

Foto: fotolia

Ausbildungsbereitschaft der saarländischen IHK-Betriebe ungebrochen Anfang September ist die Ausbildungsbereitschaft der saarländischen Betriebe weiterhin hoch.

S

tes Ergebnis. Derzeit werden viele bereits besetzte Ausbildungsstellen frei, weil Jugendliche ihre Ausbildung nicht antreten.

Dies sei angesichts des demografischen Wandels mit deutlich weniger Schulabgängern und weiterhin steigender Studierendenzahlen ein sehr gu-

Die IHK Saarland appelliert an ihre Betriebe, diese Stellen nicht einfach unbesetzt zu lassen, sondern sie erneut der IHK und der Arbeitsagentur zu melden. „Auch zu diesem späten Zeitpunkt gibt es viele in-

o wurden bis Ende August bei der IHK Saarland rund 3.394 neue Ausbildungsverträge eingetragen, geringfßgig (0,3 Prozent) mehr als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr.

teressante Bewerber, die sich wegen einer beruflichen Umorientierung oder aber der vorzeitigen Beendigung eines Studiums, nach einer AusbildungsmĂśglichkeit umsehen“, so IHK-HauptgeschäftsfĂźhrer Volker Giersch. FĂźr Jugendliche, die noch keine Lehrstelle gefunden haben, bestehen noch immer gute Chancen, einen Ausbildungs-

platz in der Saarwirtschaft zu finden. In der IHK-LehrstellenbÜrse www.ihk-lehrstellenboerse.de sind derzeit noch rund 300 freie Ausbildungsplätze im Saarland gemeldet.

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LAKAL: TĂœV- zertifizierter Ausbildungsbetrieb

rie Lange Nacht der Indust

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! Lernen Sie uns kennen

Rollladen • Tore • • www.lakal.de

Die LAKAL GmbH aus Saarbrßcken verbindet seit ßber 90 Jahren deutsche Effzienz mit franzÜsischer Kreativität. Das Unternehmen gehÜrt heute mit ca. 330 Mitarbeitern in Deutschland und Frankreich zu den fßhrenden Anbietern von Rollladen, Toren, Sonnen- und Insektenschutz. LAKAL setzt auf seinen Nachwuchs. Um den Auszubildenden einen guten Start ins Berufsleben zu erleichtern, hat sich LAKAL zum Ziel gesetzt, die Qualität der betrieblichen Ausbildung den hohen Anforderungen anzupassen. Die Optimierung hat dazu gefßhrt, dass LAKAL 2013 als erstes und zurzeit einziges gewerbliches Unter-

nehmen als „TĂœV geprĂźfter Ausbildungsbetrieb“ durch den TĂœV Saarland zertifiziert wurde und seitdem die jährlichen ReZertizierungsbedingungen erfĂźllt. LAKAL bietet folgende kaufmännische und gewerbliche Ausbildungsberufe sowie kooperative Studiengänge an: - Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker/-in - Industriekaufmann/-frau - Informatikkaufmann/-frau - Kaufmann/-frau fĂźr BĂźromanagement - Fachbereiche BWL , Schwerpunkt Marketing/ Vertrieb im Bereich B2B - Fachbereiche Maschinenbau oder Bauingenieurwesen


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SCHULEWIRTSCHAFT Saarland: Ihr Partner für professionelle Vernetzung am Übergang Schule - Beruf Demografischer Wandel und die Suche nach geeignetem Fachkräftenachwuchs sind zwei Themen, die nicht voneinander zu trennen sind - insbesondere für die saarländische Wirtschaft. Neben der sinkenden Zahl an Bewerbern, sind oftmals ungenaue Vorstellungen vom Beruf sowie eine schlechter werdende Ausbildungseignung der Schulabgänger Klagen, die aus Wirtschaftskreisen immer häufiger zu hören sind. Aktive Partnerschaften zwischen Wirtschaft und Schule sind hier ein idealer Lösungsansatz. Seit mittlerweile 60 Jahren werden solche Partnerschaften im Rahmen des bundesweiten Netzwerks SCHULEWIRTSCHAFT und in den Arbeitskreisen der einzelnen

Länder praktiziert. Diese Initiative hat trotz ihres hohen Alters bis heute nicht an Bedeutung eingebüßt. Im Gegenteil, SCHULEWIRTSCHAFT ist aktueller denn je! Für Wirtschaft und Schulen ist es von gegenseitigem Interesse, bei der Nachwuchsgewinnung eng zusammenzuarbeiten und auf Augenhöhe gemeinschaftliche Projekte und Kooperationen zu gestalten, um für eine bessere Berufsorientierung der Jugendlichen zu sorgen. Schulen gelingt es so,

Anstehende Herbsttermine: 15.09.2015: Arbeitskreistreffen Neunkirchen (Eberspächer Exhaust Technology GmbH & Co. KG) 23.09.2015: Arbeitskreistreffen Saarpfalz-Kreis (PHAST Gesellschaft für Pharmazeutische Qualitätsstandards mbH) 29.09.2015: Arbeitskreistreffen Saarbrücken (Handwerkskammer des Saarlandes) 05.10.2015: Arbeitskreistreffen Saarlouis (VSE AG) 07.10.2015: Arbeitskreistreffen St. Wendel (Dachdeckerei Helmut Zimmer GmbH) 13.10.2015: Arbeitskreistreffen Merzig-Wadern (Villeroy & Boch) Ansprechpartner: Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Stephanie Vogel / Tina Raubenheimer Bürogemeinschaft der Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände e. V. und des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes e. V.

ihren Schülern praktische Eindrücke aus der Berufswelt zu vermitteln und für mehr Klarheit und eine bessere Orientierung bei der Wahl des Wunschberufes zu sorgen. Unternehmen können hier früh Kontakte zu potenziellen Auszubildenden aufbauen, gezielt über einzelne Berufe informieren und gleichzeitig dazu beitragen, die Ausbildungsreife der Jugendlichen zu fördern. SCHULEWIRTSCHAFT ist ein wichtiges Projekt zur Berufsorientierung Jugendlicher.

Seit einigen Jahren schlägt das Netzwerk auch im Saarland Brücken zwischen Theorie und Praxis und versucht, den Übergang von der Schule in die Berufsausbildung so gut wie möglich zu begleiten. Viele saarländische Bildungsakteure unterstützen in diesem Zusammenhang die SCHULEWIRTSCHAFT-Arbeit. Kernaufgaben des Netzwerkes sind die Verbesserung der Berufsorientierung, die Initiierung von nachhaltigen Partnerschaften zwischen Schulen und Betrieben und die Förderung der ökonomischen Bildung.

von Schule und Wirtschaft in allen Regionen auszubauen und vor Ort Vernetzungsstrukturen zu stärken. Die Arbeitskreise bilden die Basis für die Entwicklung einer landesweiten und regionalen Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen.

Foto: ME Saar

schaftlich zusammen.

Hier ist Ihr Engagement gefragt! Unterstützen Sie die Arbeit vor Ort und machen Sie mit in unserem Netzwerk! Möchten Sie sich mit ihrem Unternehmen im Arbeitskreis engagieren, Betriebsbesichtigungen anbieten oder eine Beide Partner können dabei Schulkooperation eingehen? nur gewinnen. Und diese ErMöchten Sie als Schulleiter kenntnis ist nicht neu. So exis- oder Lehrkraft ihre Kontakte tieren Netzwerke, wie SCHULE- zu Betrieben der Region ausWIRTSCHAFT, die sich seit Jahr- bauen? Haben Sie eine Idee für ein Projekt zum Thema Bezehnten bewährt haben. Seit rufsorientierung oder ökonoder Gründung des ersten Armische Bildung? Melden Sie beitskreises in Hildesheim im Jahr 1953 verzeichnet die Bun- sich gerne bei der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEDie Landesarbeitsgemeindesarbeitsgemeinschaft schaft SCHULEWIRTSCHAFT ist SCHULEWIRTSCHAFT mittlerWIRTSCHAFT Saarland, nehnun saarlandweit mit 6 aktiven weile 15 Landesarbeitsgemein- men Sie Kontakt mit uns auf Arbeitskreisen vertreten. Auschaften mit rund 450 Arbeits- und besuchen Sie unsere Arßerhalb der regulären Treffen kreisen, 8.000 Unternehmen beitskreistreffen in Ihrer gibt es die Möglichkeit Fortbil- und 22.000 ehrenamtlich Akti- Region. red dungen und Workshops zu be- ven. Schulleiter und Lehrkräfte suchen, sowie regionale aller Schulformen arbeiten mit MEHR INFOS UNTER: Stammtische zu gründen. Ziel Ausbildern und Unternehmern www.schule-wirtschaftist es, das Zusammenwirken aus allen Branchen partnersaarland.de

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Die Zukunft beginnt jetzt! Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum gewisse Dinge passieren? Bestimmt haben Sie das. Die Antwort ist: Dinge passieren, wenn jemand eine Idee in die Tat umsetzt. Wir bei der Hager Group tun es Tag für Tag, seit 1955, und mit mittlerweile mehr als 11.400 Kollegen in aller Welt. Gemeinsam entwickeln wir Produkte und Lösungen für Lebens- und Arbeitsräume, die den Menschen und dem, was ihnen lieb und teuer ist, Komfort und Sicherheit brin-

gen. Heute sind wir einer der Technologieführer in der Welt der Elektrotechnik, aber immer noch ein Familienunternehmen mit festen Wurzeln im Saarland und im Elsass. Gerne zeigen wir Ihnen, wie bei der Hager Group aus Ideen Innovationen und aus Innovationen Dinge werden, die unser aller Alltag heute und morgen bereichern.

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Großes entsteht immer im Kleinen – auch Technikbegeisterung fängt klein an Die wissenswerkstatt macht Technik für Mädchen und Jungen ab 8 Jahren begreifbar. Die Begeisterung von Kindern für Natur und Technik bleibt erhalten. 40 verschiedene Themen erklären Alltagsphänomene.

Festo AG & Co. KG, die VOIT Automotive GmbH, die Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH, die GIU mbH, sowie der Unternehmensverband Saar e. V., der Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes e. V., die Stiftung ME Saar und die IHK Saarland.

noch: die Jugendlichen können ihr Talent im technischen Bereich entdecken und sich so bei der Berufswahl bewusster entscheiden. Bei Kindern im Vorschulalter existiert noch eine natürliche Begeisterungsfähigkeit für Phänomene aus Natur und Technik. Wundersames kann in vorschulischen Programmen spielerisch erkundet werden, wie zum Beispiel im „Haus der kleinen Forscher“, das in vielen saarländischen Kindergärten unterstützt von der der ME Saar umgesetzt wird.

Ziel der Mitgliedsunternehmen ist es, Kinder und Jugendliche frühzeitig für Technik zu begeistern und ab der Grundschule Ein Blick in die wissenswerkstatt. Foto: ME Saar bis zur Berufswahl aktiv mit MINT-Themen zu begleiten. Daher haben sie in den Bau einer „kleine“ Neugierde kann durch 쐍 Jeder Kursteilnehmer baut Werkstatt für Metall- und Holzsein eigenes technisches den kontinuierlichen Kontakt zu bearbeitung, Elektrotechnik und Werkstück, das er am Ende technischen Themen und den Robotik in Räumen des historides Kurses mit nach Hause Bezug zu konkreten AnwenIn der Schule werden dann die schen Busdepots im Quartier nehmen darf. zugehörigen mathematisch-na- dungsbeispielen zu einem „groEurobahnhof investiert. In der turwissenschaftlichen Grundla- ßen“ Interesse am technischen 쐍 Die Kurse richten sich an Mädchen und Jungen im Alter mechanischen Werkstatt köngen in Mathe, NW, Physik oder Bereich reifen. nen z.B. Kerzendampfer, Hebevon 8 bis 18 Jahren. Informatik etc. vermittelt. Eine bühnen, Seifenblasenmaschi쐍 Interessierte Schülerinnen steigende Begeisterung für den Hierfür greift die wissenswerknen, Metallschmuck oder Leseund Schüler können am statt Themen aus dem Lehrplan MINT-Bereich ist allerdings lampen gebaut werden. In der Nachmittag Kurse privat nicht zu verzeichnen, d. h. es ist auf und bietet praktische ErgänElektrowerkstatt entstehen buchen. zungen an, um die technischen leider kein kontinuierlicher AnWerkstücke wie Ventilator, HeiPhänomene für die Kinder und stieg an Auszubildenden im ßer Draht oder die Putzmaus. Der Kursbesuch ist sowohl für Jugendlichen „begreifbar“ zu technischen Bereich oder Stumachen. Konkret bedeutet dies: Schulklassen als auch bei priva- Lego-Mindstorm-Roboter komdierender von MINT-Fächern ter Teilnahme völlig kostenfrei. men in 12 verschiedenen Robosichtbar. Eine Zunahme an techtikkursen für jeweils 3 AltersDie jungen Menschen sollen nischem Nachwuchs ist jedoch 쐍 Es werden Kurse für jede ie wissenswerkstatt klassen zum Einsatz. das Angebot der wissenswerkKlassenstufe ab der Grundgerade für die innovativen reist ein mehr als eine statt ohne eigenen finanziellen schule bis zur Sekundargionalen Industrieunternehmen außerschulische Im ersten Betriebsjahr, dem Aufwand nutzen können. Erstufe II angeboten. und damit für die Zukunft des Werkstatt. Sie ist ein möglicht wird dies von saarlän- Schuljahr 2014/15, wurden in 쐍 Die mittlerweile 40 verschieSaarlandes wichtig. Lernort, an dem Kinder und Juder wissenswerkstatt 400 Kurse denen Themen ergänzen den dischen Industrieunternehmen gendliche technische Phänomedurchgeführt, an denen insgeund Verbänden, die den geLehrplan von Fächern wie Um mehr Jugendliche für techne erleben und Alltagstechnik samt mehr als 5000 SchülerinSachunterricht, Naturwissen- meinnützigen Verein Wissensnische Berufe zu begeistern, begreifen können, indem sie werkstatt Saarbrücken e. V. tra- nen und Schüler teilgenommen schaft, Physik, Chemie, selbst die technischen Konzepte setzt die wissenswerkstatt mit haben. gen. Hierzu gehören die Hager Mathematik oder Informatik. folgendem Konzept an: die Bebei handwerklichen Arbeiten red Electro GmbH Co. KG, die Schaumsetzen. Durch das Selberma- geisterung der Kleinen für Phä- 쐍 Die Durchführung wird den Vorkenntnissen der jeweiligen effler Technologies AG & Co. nomene aus Natur und Technik chen können die zugrunde lieKG, die ZF Friedrichshafen AG Klasse und Schulform genden Prinzipien wortwörtlich wird aufgegriffen und ausgeMEHR INFOS UNTER: am Standort Saarbrücken, die angepasst. baut, d. h. die anfängliche, noch „begriffen“ werden. Und mehr www.wiwe-sb.de

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Dichtungen für die Automobilindustrie Die SaarGummi-Gruppe gehört als Tochter des chinesischen Staatskonzerns CQLT zu den weltweit führenden Lieferanten technologisch hochqualitativer Dichtungssysteme für die Automobilindustrie. Mehr als 5000 Beschäftigte arbeiten derzeit an 15 Standorten in Amerika, Asien sowie Europa. Zu den Kunden zählen nahezu alle namhaften Fahrzeughersteller. 2014 wurde das Unternehmen mit dem „VWGroup Award“ als einer von weltweit insgesamt 18 Premiumlieferanten ausgezeichnet. In insgesamt 4 TechCentern in Brasilien, China, den USA und Deutschland beschäftigen sich hervorragend ausgebildete Ingenieure stetig mit neuen Technologien für den

Automobilmarkt. Dabei spielt die saarländische Entwicklungsmannschaft von SaarGummi eine zentrale Rolle: in Büschfeld entwickelte Innovationen werden auch an sämtlichen anderen Standorten eingesetzt. Neben der Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaft SaarGummi technologies International, der Produktionsstätte CQLT SaarGummi Deutschland und der SaarGummi Service befindet sich am Standort Büschfeld auch die Duraproof, die ebenfalls Teil der SaarGummi-Gruppe ist. Die SaarGummi-Gruppe zählt im nördlichen Saarland zu den größten Arbeitgebern der Region, insgesamt arbeiten in Büschfeld rund 1200 Beschäftigte.


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Schülerforschungszentrum startet im „MINT-Landkreis Saarlouis“ Über 30 Prozent der Beschäftigten im Landkreis Saarlouis arbeiten in sogenannten MINT-Berufen, also solchen, die ein besonderes Interesse und eine entsprechende Ausbildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik voraussetzen. Vielen von uns ist mittlerweile bewusst, welche große Bedeutung die MINT-Fächer für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft haben. Junge Talente in diesem Bereich gezielt zu fördern, steht auf der Agenda aller Akteure im Bildungsbereich. Die Förderung von Talenten und Interessen von jungen Menschen im MINT-Bereich war bisher im Wesentlichen auf die Schule sowie das Engagement von Unternehmen beschränkt, die junge Menschen mit Aktionstagen und Projekten für Technik begeistern wollen. Das wird sich im Landkreis Saarlouis bald ändern. Am 5. November wird am Schulstandort Saarlouis ein neues Schülerforschungszentrum eingeweiht. Forschung zum Selbermachen, Wissenschaft hautnah erleben: das war im Saarland bisher praktisch nur in den Schülerlaboren der Universität des Saarlandes in Saarbrücken möglich. Künftig wird es ein regionales MINT-Zentrum für die Schülerinnen und Schüler aus Saarlouis und Umgebung geben. Freie Räume konnten bei der Gemeinschaftsschule „In den Fliesen“ gefunden werden. Das große Engagement des Landrates Patrik Lauer in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bildung und Kultur, der Universität des Saarlandes und dem saarländischen Schülerlaborverbund SaarLab sowie die Unterstützung der saarländischen Wirtschaft machten es möglich, die Räume entsprechend herzurichten und die organisatorische, personelle und technische Ausstattung sicher zu stellen. Als „Schülerforschungszentrum Saarlouis“ soll es Schülerinnen

Landrat Patrik Lauer im Gespräch mit dem Vorstand des Fördervereins des SchülerforschungszenFoto: IHK trums Saarlouis. .

und Schülern von der Grundschule bis zur gymnasialen Oberstufe in Saarlouis gewissermaßen „vor Ort“ Gelegenheit bieten, selbstständig zu experimentieren und zu forschen. Es bündelt hierzu bewährte Angebote der Schülerlabore sam, EnerTec, RoboTec, SinnTec und GOFEX. Den Anstoß zur Gründung des Schülerforschungszentrums Saarlouis gab Benjamin Brück, Lehrer für Mathematik und Physik am Max-Planck-Gymnasium, Saarlouis. „Am Schülerlabor SinnTec der Universität des Saarlandes unter Leitung von Professor Andreas Schütze konnte ich erfahren, wie fruchtbar es ist, wenn MINT-Fächer nicht als graue Theorie unterrichtet werden, sondern sich als

spannende Arbeitsfelder mit hohem Alltagsbezug präsentieren,“ erläutert Brück. Weil der Besuch der Schülerlabore an der Saar-Uni für Schulklassen aus Saarlouis und Umgebung immer einen großen logistischen Aufwand und hohe Kosten verursacht, regte er die Schaffung einer SinnTec-Außenstelle in Saarlouis an. Diese Initiative stieß auf große Resonanz. Landrat Patrik Lauer betont: „Mir ist es wichtig, mit dem Schülerforschungszentrum ein Angebot für Schülerinnen und Schüler bei uns vor Ort zu schaffen, damit sie frühzeitig an zukunftsträchtige Themen in den Bereichen Naturwissenschaft und Technik herangeführt werden. Dies kommt un-

serem Landkreis als Wirtschaftsstandort zugute, denn MINT-Berufe haben eine Schlüsselfunktion für das Innovationsklima hierzulande. Mit Ideen und Projekten, die MINT für junge Menschen attraktiv machen, kann es gelingen, dem Fachkräftemangel zukünftig besser entgegenzuwirken. Für uns ist deshalb insbesondere die Einbindung der regionalen Unternehmen wichtig.“, die hier frühzeitig mit dem potentiellen Nachwuchs in Kontakt treten können.“ Die Anschaffung der Erstausstattung und die Kosten für den Beginn des laufenden Betriebs sind nur durch das beachtliche finanzielle Engagement der Saarwirtschaft möglich geworden. Zu den größten Förderern

gehören die IHK des Saarlandes, die Stiftung ME Saar, die Peter-und-Louise-Hager-Stiftung, die VSE-Stiftung, Möbel Martin und Möbel Müller, durch die bisher insgesamt mehr als 60.000 Euro an Spenden zugesagt wurden. Aus Sicht von IHK und ME Saar ist das Schülerforschungszentrum Saarlouis ein wichtiger Baustein, um junge Menschen frühzeitig für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern und die MINT-Kompetenzen junger Menschen zu fördern. Ziel des Engagements ist es, einen konkreten Beitrag zur Berufsorientierung zu leisten und bei jungen Menschen ein stärkeres Interesse an einer Berufsausbildung im gewerblich-technischen Bereich oder an einem Studium der Ingenieurwissenschaften zu wecken. Prof. Dr. Andreas Schütze übernahm den Vorsitz des Fördervereins Schülerforschungszentrum Saarlouis: „Wir suchen weitere Unterstützer, die z. B. als Bildungspaten mit einer einmaligen Spende von 5.000 Euro oder als institutionelle Mitglieder mit jährlich 500 Euro oder den weiteren Ausbau ermöglichen, um durch ein größeres Angebot mehr Schülerinnen und Schüler für moderne Technik und Wissenschaft begeistern zu können. MEHR INFOS UNTER: www.sfz-sls.de

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Nemak Dillingen – macht Motoren leichter Nemak Dillingen, 1992 gegründet, ist eine technologisch führende Gießerei für Zylinderkurbelgehäuse und Zylinderköpfe für PKWs. Mehr als 1100 hoch qualifizierte Mitarbeiter, strenge Qualitätssicherungssysteme und das nötige Gespür für technologische Trends zeichnen die in Dillingen ansässige Aluminiumgießerei aus. Mit den auf 4 Produktionslinien installierten Kapazitäten können für die Automobilindustrie pro Jahr ca. 2,7 Millionen Gussstücke hergestellt werden. Nemak, die Muttergesellschaft mit Sitz in Monterrey (Mexiko), ist ein global agierender Entwickler und Hersteller von Zylinderkur-

belgehäusen, Zylinderköpfen und Getriebegehäusen aus Aluminium zur Erstausrüstung führender Automobilhersteller. Das Unternehmen sieht es als seine Aufgabe an, bereits beim Gussteil den ökonomischen und ökologischen Anforderungen an moderne Kraftfahrzeugmotoren durch innovative Herstellungsverfahren zu entsprechen. Nemak Dillingen investiert dabei viel in Forschung und Entwicklung zur Verbesserung der Prozesse und trägt mit konsequentem Leichtbau entscheidend dazu bei, dass bei modernen Motoren Leistungssteigerung und Schadstoffminderung problemlos zusammenpassen.

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Technisches Know-how ist gefragt! Die IHK Saarland baut ihr Weiterbildungsangebot im gewerblich-technischen Bereich aus; und dies aus gutem Grund: Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften, die technisches Know-how mitbringen, ist weiterhin hoch. Damit die Saarindustrie ihren Bedarf an qualifizierten Fachkräften auch künftig decken kann, hat die IHK Saarland gemeinsam mit ihren Bildungspartnern die Angebotspalette in der beruflichen Weiterbildung erneut erweitert – und dies insbesondere im tech-

nisch-gewerblichen Bereich. Zudem werden bestehende Lehrgangskonzepte stetig weiterentwickelt. Dabei steht der konkrete Bedarf der Unternehmen immer im Vordergrund. „Technisches Know-how ist mehr und mehr gefragt – und dies soll möglichst praxisnah

und berufsbegleitend vermittelt werden. Hierauf setzen wir bei der Konzeption unserer Lehrgänge gemeinsam mit unseren regionalen Bildungspartnern den klaren Fokus“, so IHK-Geschäftsführer Dr. Carsten Meier. Die IHK trägt damit dem rasanten technologischen Wandel im Bereich der industriellen Fertigung und Montage sowie den Anforderungen der Unternehmen an eine moderne und effektive Weiterbildung Rechnung. „Unser Ziel ist es, mit unserem Angebot Teilnehmern wie Unternehmen echte Mehrwerte zu bieten“, so Meier. Aktuell sind insgesamt rund 300 IHK-Zertifikatslehrgänge mit einem Umfang von 80 bis 400 Unterrichtseinheiten im Angebot – viele davon sind modular aufgebaut und bei einem Großteil der Lehrgänge ist die Teilnahme berufsbegleitend möglich. Die Spanne der Themen reicht im gewerblich-technischen Bereich vom Techniker für Qualitätsmanagement (IHK)“, über

Auch im gewerblich-technischen Bereich gibt es für junge Menschen im Saarland sehr gute KarrieFoto: fotolia re-Chancen.

die „Fachkraft CNC-Technik (IHK)“, bis hin zur „Industriefachkraft für Prozessoptimierung (IHK)“. Abgerundet wird dies durch

zahlreiche Lehrgänge, die auf eine Prüfung vorbereiten, wie beispielsweise die „Geprüften Industriemeister“ in den Fachrichtungen Elektrotechnik, Me-

chatronik, Metall oder Hüttentechnik sowie die „Geprüften Technischen Betriebswirte“ oder die Geprüften Logistikmeister“. red

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Das Medienhaus Saarbrücker Zeitung Die Saarbrücker Zeitung ist heute weit mehr als eine Tageszeitung. Eine Vielzahl von Unternehmensbereichen macht den Zeitungsverlag zu einem Multi-Medienhaus. e Saarbrücker Zeitung ist mit einer Auflage von 139.000 emplaren und 4 40.000 Leserinnen und Lesern täglich, die flagenstärkste Tageszeitung im Saarland. Eine Regionalitung, die neben einer qualitätsvollen überregionalen Behterstattung ihren Schwerpunkt in der umfangreichen lolen Berichterstattung sieht. Dreizehn Lokalredaktionen lden ein dichtes Informationsnetz im Saarland, dazu komen eine Hauptstadtredaktion in Berlin und ein weltweites

dend das Internet das Informationsverhalten verändern wü de. So war sie bereits 1993, und somit als eine der erste deutschen Tageszeitungen, mit dem damaligen Angebot S Newsline im Internet präsent. Heute sind die Online-Angebote wichtige Standbeine des M dienhauses und mit 60 0.000 Unique Usern (AGOF 1 /2015 das erfolgreichste saarländische Onlinemedium.

Korrespondentennetz. Damit zählt die Saarbrücker Zeitung heute auch zu den führenden Regionalzeitungen Deutschlands. Im Verlag erscheinen außerdem die Printerzeugnisse saaramateur, die einzige saarländische Sportzeitung, sowie seit Juni 2009 das Trend- und Szenemagazin Lifestyle. Bereits früh erkannte die Saarbrücker Zeitung, wie entschei-

Weitere Unternehmensbereiche des Medienhauses sind u. a. der Briefzustelldienst saarriva, der Telefonbuchverlag TeleMedia sowie das zukunftsweisende Geschäftsfeld der multilingualen Dienstleistungen (euroscript).


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IHK-Zertifikatslehrgänge und Vorbereitungslehrgänge IHK-Zertifikatslehrgänge und Vorbereitungslehrgänge auf eine IHK-Prüfung aus dem gewerblich-technischen Bereich mit Beginn 15. September 2015 bis 31. Dezember 2015. Weitere Lehrgangsangebote finden Sie im Internet unter www.saarland.ihk.de: "IHK-Zertifikatslehrgänge" (Kennziffer: 764) oder Fortbildungsprüfungen zum Download (Kennziffer: 665, rechte Leiste unten). IHK-ZERTIFIKATSLEHRGÄNGE Fachkraft für Qualitätsmanagement (IHK) Termin: 2. November 2015 bis 15. Juli 2016 Veranstalter: BFW Saarland GmbH Lehrgangsort: Dillingen

Geprüfte/-r Industriemeister/-in – Fachrichtung Elektrotechnik Termin: 23. November 2015 bis 30. April 2018 oder 24. November 2015 bis 30. April 2018 oder 28. November 2015 bis 30. April 2018 Veranstalter: BFW Saarland GmbH Lehrgangsort: Saarbrücken, Dillingen oder Homburg

Grundlagen der Lagerwirtschaft (IHK) Termin: Einstieg jederzeit möglich Veranstalter: DEKRA Akademie GmbH Geprüfte/-r Industriemeister/-in Lehrgangsort: Saarbrücken und Neunkirchen – Fachrichtung Kunststoff & Kautschuk Termin: 7. Oktober 2015 bis 30. Juli 2018 Veranstalter: Festo Lernzentrum Saar GmbH LEHRGÄNGE, DIE AUF Lehrgangsort: St. Ingbert-Rohrbach

PRÜFUNGEN VORBEREITEN

Ausbildung der Ausbilder Termin: 21. bis 30. September 2015 oder 12. bis 21. Oktober 2015 oder 16. bis 25. November 2015 oder 7. bis 16. Dezember 2015 Veranstalter: BFW Saarland GmbH Lehrgangsort: Saarbrücken Ausbildung der Ausbilder Termin: 8. September bis 15. Oktober 2015 oder 17. bis 26. September 2015 oder 2. bis 17. November 2015 oder 6. November bis 5. Dezember 2015 oder 19. bis 28. November 2015 Veranstalter: Festo Lernzentrum Saar GmbH Lehrgangsort: St. Ingbert-Rohrbach Ausbildung der Ausbilder Termin: 12. bis 16. Oktober 2015 Veranstalter: TÜV NORD Bildung Saar GmbH Lehrgangsort: Völklingen Ausbildung der Ausbilder für Industriemeister Termin: 22. September bis 23. November 2015 oder 7. Oktober bis 20. November 2015 oder 17. bis 31. Oktober 2015 Veranstalter: BFW Saarland GmbH Lehrgangsort: Dillingen, Homburg oder Saarbrücken Geprüfte/-r Industriemeister/-in – Fachrichtung Elektrotechnik Termin: 7. Oktober 2015 bis 30. Juli 2018 Veranstalter: Festo Lernzentrum Saar GmbH Lehrgangsort: St. Ingbert-Rohrbach

Geprüfte/-r Industriemeister/-in – Fachrichtung Mechatronik Termin: 7. Oktober 2015 bis 30. Juli 2018 Veranstalter: Festo Lernzentrum Saar GmbH Lehrgangsort: St. Ingbert-Rohrbach Geprüfte/-r Industriemeister/-in – Fachrichtung Mechatronik Termin: 23. November 2015 bis 30. April 2018 oder 24. November 2015 bis 30. April 2018 oder 28. November 2015 bis 30. April 2018 Veranstalter: BFW Saarland GmbH Lehrgangsort: Saarbrücken, Dillingen oder Homburg Geprüfte/-r Industriemeister/-in – Fachrichtung Metall Termin: 7. Oktober 2015 bis 30. Juli 2018 oder 10. Oktober 2015 bis 30. Juli 2018 Veranstalter: Festo Lernzentrum Saar GmbH Lehrgangsort: St. Ingbert-Rohrbach oder Dillingen Geprüfte/-r Industriemeister/-in – Fachrichtung Metall Termin: 23. November 2015 bis 30. April 2018 oder 24. November 2015 bis 30. April 2018 oder 28. November 2015 bis 30. April 2018 Veranstalter: BFW Saarland GmbH Lehrgangsort: Saarbrücken, Dillingen oder Homburg Geprüfte/-r Industriefachwirt/-in Termin: 15. September 2015 bis 30. September 2017 Veranstalter: Festo Lernzentrum Saar GmbH Lehrgangsort: St. Ingbert-Rohrbach

Geprüfte/-r Industriemeister/-in – Fachrichtung Hüttentechnik Termin: 25. November 2015 bis 30. April 2018 Veranstalter: BFW Saarland GmbH Lehrgangsort: Völklingen Geprüfte/-r Logistikmeister/-in Termin: 7. Oktober 2015 bis 30. Juli 2018 Veranstalter: Festo Lernzentrum Saar GmbH Lehrgangsort: St. Ingbert-Rohrbach Geprüfte/-r Logistikmeister/-in Termin: 25. November 2015 bis 30. April 2018 Veranstalter: BFW Saarland GmbH Lehrgangsort: Völklingen Geprüfte/-r Technische/-r Betriebswirt/-in Termin: 5. Oktober 2015 bis 30. April 2017 Veranstalter: BFW Saarland GmbH Lehrgangsort: Neunkirchen, Saarbrücken oder Dillingen Geprüfte/-r Technische/-r Betriebswirt/-in Termin: 3. November 2015 bis 30. September 2017 Veranstalter: Festo Lernzentrum Saar GmbH Lehrgangsort: St. Ingbert-Rohrbach Geprüfte/-r Technische/-r Fachwirt/-in Termin: 15. September 2015 bis 30. September 2017 Veranstalter: Festo Lernzentrum Saar GmbH Lehrgangsort: St. Ingbert-Rohrbach Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung gem. §34a GeWo Termin: 25. September bis 11. Oktober 2015 Veranstalter: Sicherheitsschule Saar Lehrgangsort: Ottweiler

Weitere Informationen im Internet auf der Homepage der IHK Saarland: www.saarland.ihk.de unter dem Geschäftsbereich Aus- und Weiterbildung. Darüber hinaus stehen Ihnen im Zertifikatsbereich Frau Schäfer 0681 9520 (-756) und Frau Gierend (-749) sowie bei Lehrgängen, die auf Prüfungen vorbereiten, Frau Sabine Höfler (-751) und Frau Ute Mind (-752) für weitere Informationen zur Verfügung.


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So war die LANGE NACHT DER INDUSTRIE im vergangenen Jahr: Unsere Impressionen von der LANGEN NACHT DER INDUSTRIE 2014 zeigen: Oben rechts: eine Führung bei Schaeffler in Homburg. Oben links: Interessante Einblicke in die Produktion von ThyssenKrupp. Mitte: Die Kick-off-Veranstaltung mit Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger. Unten links: Spannende Einblicke in die Stahlproduktion bei Halberg Guss. Unten rechts: Eine Führung durch die Produktion von Bosch.

Fotos: bub/prima events


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Berufsinformation XXL - Der neue M+E InfoTruck Zu übersehen ist er kaum: Der neue InfoTruck der Metall- und Elektroindustrie (M+E-InfoTruck) setzt ab sofort neue Maßstäbe in der Berufsinformation. Der neue Info-Truck der Metall- und Elektroindustrie.

Auf einen Blick: Wir präsentieren den neuen InfoTruck und laden Interessierte herzlich zur Premierentour durch das Saarland ein: Freitag, 25. September 2015: Saarbrücken, Gustav-Regler-Platz (am Rathaus) Montag, 28. September 2015: Saarlouis, Kleiner Markt Mittwoch, 30. September 2015: Homburg, Christian-Weber-Platz An allen Tagen ist der Truck von 8.30 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Einfach vorbeikommen, reinschauen, informieren! Schulen können während dieser Zeit für Ihre Klasse eine Unterrichtseinheit (ca. 90 min) im Truck buchen. Bitte nehmen Sie dazu Kontakt mit Tina Raubenheimer, ME Saar, Telefon 0681 9 54 34-48 oder per E-Mail an raubenheimer@mesaar.de auf.

erleben Schülerinnen und Schüler die Faszination Technik an typischen Arbeitsplätzen aus der Metall- und Elektro-industrie. Abgerundet wird das Programm durch multimediale Anwendungen und umfangreiche Informationen aus der Berufs- und Arbeitswelt. Damit unterstützt ME Saar mit seinen Mitgliedsunternehmen Schülerinnen und Schüler bei der Berufswahl und wirbt für Nachwuchskräfte im größten Industriezweig Deutschlands. Der InfoTruck kommt kostenlos direkt zur Schule und steht während der Unterrichtszeit zur Verfügung. Das didaktische Konzept des InfoTrucks richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 7. bis 10. Klasse und dient als außerschulischer Lernort, der organisatorisch gut in den Schullalltag eingebunden werden kann. Das didaktische Konzept wird individuell an die Schülerinnen und Schüler angepasst und bietet eine sinnvolle Ergänzung zum Berufskundeunterricht. Ein erfahrenes zweiköpfiges pädagogisches Beraterteam begleitet die Schulklassen während ihres Besuchs im InfoTruck. Sie werden dabei häufig unterstützt von Ausbildern und Auszubildenden aus den Betrieben der Region, die praxisnah aus ihrem Arbeitsalltag berichten.

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Fragen an die Berufswelt:

Was hat ein Ingenieur mit Kreativität zu tun? Ingenieure brauchen Scharfsinn und Erfindungsgeist beim Forschen, Entwickeln, Analysieren, Konstruieren, Produzieren, Beraten, Prüfen und Verkaufen von Produkten, Technologien und Dienstleistungen verschiedenster Art. Genau das Richtige für kreative Querdenker.

Nimm Dir tolle Berufe unter die Lupe! Wir unterstützen Dich dabei. Der Verband der Metall- und Elektroindustrie will den Stellenwert der sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) verbessern sowie das Interesse von Kindern und Jugendlichen für naturwissenschaftliche und technische Fragestellungen und Phänomene nachhaltig wecken. Damit setzt ME Saar ein deutliches Zeichen für die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung durch die Wirtschaft.

www.me-vermitteln.de www.meberufe.de

Nicht selten entstehen dabei konkrete Kontakte zwischen den Jugendlichen und den Unternehmen. red MEHR INFOS UNTER: www.fuer-technikbegeistern.de

www.mesaar.de

www.schoensbuero.de

M

it seinen 17,5 Metern und seinem auffälligen Design ist der 430 PS starke Sattelschlepper ein echter Hingucker. Doch seine wahre Größe zeigt sich am Einsatzort: Dann wird aus dem Sattelschlepper ein zweigeschossiges Präsentationszentrum. An Bord des InfoTrucks

Foto: ME Saar


Erlebe Industrie live 路 15. Oktober 2015

Organisation: www.prima-events.de

Foto: C. Kordes/A. Vollstedt


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